Annäherungsversuche

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Lilian
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Lilian »

Aerys schien zufrieden, dass er hier bleiben konnte. Was an sich schon seltsam war. Schließlich hatte Lilian nicht wirklich die Macht ihn fortzuschicken. Wenn der Adelige wirklich wollte, hätte er einfach im Raum bleiben können. Oder vielleicht hatte Lilian diese Macht irgendwann in der letzten Zeit erhalten? Jedenfalls wollte er auch nicht, dass Aerys jetzt ging. So direkt danach... das wäre irgendwie seltsam.
Aerys schmunzelte und meinte, er wäre erleichtert, dass er kein böser Unhold gewesen war. Lilian lächelte schüchtern zurück und ließ sich von dem Prinzen ins Bad helfen. Der Jüngling musste daran denken, dass der Adelige oft genug ein böser Unhold gewesen war. Der Allerschlimmste. War er das immer noch? Lilian wollte so sehr daran glauben, dass Aerys ihn lieb hatte und nie wieder etwas böses mit ihm machen würde. Auch wenn er ihn weiterhin in seinem Anwesen gefangen hielt...
Gerade wollte Lilian jedoch nicht fliehen, sondern nur ins Bad und sich waschen. Und frische Unterwäsche haben. Aerys bot an, ihm etwas aus der Ankleide zu holen. Im Badezimmer ließ er Kerzen und eine Laterne neben dem Waschbecken aufflammen. Sofort wurde das Bad in warmen Lichtschein getaucht. Draußen war es bereits tiefdunkel.
Etwas unwohl stand Lilian nun vor dem Adeligen und wusste nicht so recht weiter. Aerys hatte zum Glück einige gute Vorschläge. Er würde etwas zum Hineinkuscheln besorgen und Lilian könnte sich inzwischen duschen. Der Junge nickte, als der Prinz ihm das Kleid ausziehen wollte. Er dachte sich noch nichts dabei. Seine Gedanken waren fortwährend bei dem intensiven Erlebnis auf dem Sofa. Ganz leicht konnte er den überaus massierten Pfad zwischen seinen Schenkeln fühlen. Dass Aerys ihn dort nur berühren musste und alles andere bedeutungslos zu werden schien...

Nervös fragte Lilian, ob es dem Prinzen auch gefallen hätte. Aerys schien überrascht und bekräftigte wie sehr es ihm gefallen hätte. Lilian wäre so wunderschön und es wäre ebenso schön ihn anzufassen. Am schönsten allerdings wäre, wenn er Lilian solche Wonne bereiten könnte. Aerys küsste ihn nach den letzten Worten auf die Stirn. Der Junge guckte dabei zu Boden, oder vielmehr schielte er wieder zu Aerys' Anzughose und der Beule darin. Aerys war immer noch... erregt? Hoffentlich wollte er nicht noch mehr. Gerade wollte der Jüngling am liebsten schnell unter die Dusche flüchten. Jedoch so, dass Aerys nicht ging. Es war nicht ganz einfach, diese verworrenen Gefühle zu navigieren.
"Ja... vielleicht", murmelte er verschämt auf Aerys' Flüstern, dass er ihm gerne noch einmal solche Wonne bereiten wollte. Lilian glaubte schon, dass er das ein weiteres Mal spüren wollte, doch er traute sich nicht, dies einfach so laut zuzugeben. Die Momente direkt nach einem solch heftigen Erlebnis waren seltsam und unangenehm.
"Helft ihr mir jetzt mit dem Kleid?", fragte Lilian und der Prinz war nur allzu bereitwillig ihm den weißen, braven Stoff auszuziehen. Dem Jungen ging erst auf wieso, als er endlich realisierte, dass er danach nur noch in dieser schwarzen Spitzenunterwäsche vor dem Adeligen stand, komplett mit Miedergürtel und Strumpfbändern. Der zarte Jüngling wurde rot, hielt sich verstohlen die Hand vor das Höschen. Ob Aerys ihn noch weiter anschauen und berühren wollte, weil es ihm so gefiel? Lilian sah ihn mit großen Augen an.
"Könnt ihr mir nochmal sagen, dass... ehm... also...", begann er stockend, "Dass ihr mich lieb habt?", bat er und sein Ausdruck bekam etwas flehendes, leicht ratlos an seiner Unterlippe saugend. Lilian wollte es einfach nochmal hören. So als Versicherung, dass auch alles gut war und Aerys ihn wirklich mochte. Und nicht nur wie er in erwachsener Unterwäsche aussah.
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Aerys
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Aerys »

Wie vermutet schüchterte es Lilian eher ein, dass es Aerys ebenfalls gefallen hate. Deswegen küsste er ihn lieb auf die Stirn, um ihm zu versichern, dass alles gut war. Leider beruhigte es den Jüngling nicht wirklich. Er hielt den Kopf gesenkt, wagte nicht aufzuschauen und murmelte nur verschämt, dass sie das vielleicht wieder machen konnten. Danach wollte er jedoch schnell davon ablenken und bat Aerys, ihm mit dem Kleid zu helfen. Der Junge war offensichtlich ziemlich verwirrt, dass er das vorschlug. Denn er schien nicht zu begreifen, dass ihn das in eine besonders verletzliche Position zu bringen.

"Natürlich helfe ich dir damit", nickte Aerys bereitwillig. Sanft öffnete er die Knöpfe von Lilians Kleid. Mit einem sanften Streicheln schob er den weichen Stoff über seine Schultern. Federleicht segelte das Kleid zu Boden. Und dann stand Lilian vor ihm. Fast nackt bis auf diese absolut heisse, verführerische Spitzenunterwäsche. Aerys wusste, dass er nicht starren sollte. Aber Lilian sah so umwerfend heiss aus. Seine Haut war hell und makellos. Die schwarze Spitze umschmiegte seinen perfekten, kleinen Hintern, die Bänder lagen neckisch über seinen schlanken Schenkel. Da blickte Lilian ihn unvermittelt mit grossen, verlorenen Augen an. Stockend bat er ihn, ihm noch einmal zu sagen, dass er ihn lieb hätte. Aerys schmolz dahin.
"Immer, Lilian", rief er gerührt aus. Er beugte sich vor und umarmte Lilian liebevoll und innig und ganz harmlos. "Ich habe dich ganz fest lieb, Lilian. Daran musst du nie zweifeln. Ich hab dich lieb." Behutsam drückte er Lilian noch etwas fester an sich, um seine Worte zu bestätigen. Der Jüngling erschauderte und umarmte ihn ebenfalls, drückte ihn an sich. Es schien ihm gar nicht gut zu gehen.
"Oh, mein armer Lilian", murmelte Aerys. "Kann ich dir etwas gutes tun, damit du dich besser fühlst?" fragte er ihn sanft. "Möchtest du ein Bad nehmen, anstelle einer Dusche? Ich könnte dir ein schön wohlriechendes Schaumbad einlassen. Oder soll ich dir mit der Unterwäsche helfen? Mit diesen gemeinen Bändern? Aber auf vorsichtige Weise. So, dass es nicht zupft und ich werde auch nicht schauen."
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Lilian »

Der Prinz sagte ihm innig, dass er ihn immer lieb hätte. Dann schloss er ihn in eine sanfte Umarmung. Der Jüngling erschauderte kurz, lauschte den liebevollen Worten und wie Aerys beteuerte, dass Lilian nie daran zweifeln müsste, dass er ihn ganz lieb hätte. Das klang wunderschön und gab dem Jungen etwas mehr Sicherheit. Er erwiderte die Umarmung, drückte seinen schlanken, halbnackten Körper an den Prinzen.
"Danke...", murmelte er. "Sagt ihr mir das trotzdem ganz oft?", bat Lilian und sah wieder hoch zu Aerys. Der Jugendliche brauchte diese kleinen Versicherungen. Wenn sie sich einander gern hatten, dann gab es den intimen Dingen, die sie inzwischen miteinander machten, etwas Sinn, etwas Schönes. Dann war es kein Manipulieren oder Erziehen, glaubte Lilian. Er wollte weiterhin kein Kunstwerk werden. Aerys hatte ihm nichts dergleichen versprochen, aber solange der Prinz ihn mochte, fühlte sich der Junge beruhigt.
Besonders als der Adeliger weiterhin sehr fürsorglich und besorgt um ihn war. Er wollte wissen, ob er ihm etwas gutes tun könnte, damit Lilian sich wieder besser fühlte. Aerys wollte ihm ein Schaumbad einlassen.
Der Junge nickte. "Ja, das klingt gut. Und etwas zu trinken", gab er kleinlaut zu. Der Prinz versprach ihm gleich, etwas entsprechendes zu bestellen. Erst als Aerys ihm anbot, ihm bei den Strumpfbändern zu helfen, wurde Lilian zögerlich. Die Strümpfe hatten beim Ausflug zu sehr viel prickelnden Erlebnissen geführt. Aerys schien diesen Gedanken vorauszuahnen und versicherte, dass er nicht zupfen und schauen würde.
Lilian nickte dann doch. Wenn Aerys ihm half, konnte er ihn dabei auch nicht anstarren, während Lilian sich direkt vor ihm auszog. Er hielt sich nervös am Prinzen fest, während dieser an den Bändern arbeitete und sie sachte lockerte. So ganz stillhalten konnte der Jugendliche nicht und begann schonmal einen Strumpf runterzurollen, nachdem Aerys ihm dort geholfen hatten. Gemeinsam zogen sie die Strümpfe aus. Der Prinz nahm ihm den engen Miedergürtel ab.

"Den Rest kann ich alleine", sagte Lilian hastig. Er wollte sich nicht ganz vor dem Adeligen entblößen. Besonders nicht mit solch einem besudelten Höschen. Aerys wandte sich zum Glück ab und bereitete das Schaumbad vor. Lilian nahm sich ein Handtuch, drehte sich um und zog hastig das Höschen aus. Er hatte das Gefühl, er wäre knallrot dabei. Immer mal wieder blickte er über die Schulter, ob Aerys ihn auch ja nicht beobachtete. Zwar hatte ihn der Adelige bereits nackt gesehen, aber gerade fühlte sich der Jüngling dem nicht gewachsen. Ihn rauszuschicken traute sich Lilian jedoch auch nicht, wo der Prinz so lieb zu ihm war. Der Jugendliche wusch seine Hände und seinen Stab am Waschbecken, um sich dann das Handtuch umzuklemmen. Damit kam er scheu zurück zur freistehenden Badewanne getappst, um Aerys zuzusehen wie er Badeseife ins sprudelnde Wasser gab. Es floss immer noch in die Wanne.
Ob Lilian fragen sollte, ob Aerys mit in die Badewanne kam? Neeeein, das traute er sich nicht. Besonders nicht jetzt. Trotzdem war es komisch, dass der Prinz noch in seinem vollen Anzug steckte.
"Zieht ihr euch auch etwas gemütlicheres an?", fragte der Jüngling. Er tipste seinen Finger ins Wasser, um zu prüfen, wie warm es war. Dann begann er mit dem Finger Schlieren durch das Badesalz zu ziehen, während er mehr oder weniger geduldig neben Aerys stand.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Aerys »

"Das werde ich", versprach er Lilian liebevoll. "Und wenn ich es zu wenig oft zu dir sage, dann kannst du mich dazu auffordern, es noch öfters zu sagen." Er hatte seinen Lilian wirklich sehr gerne. Er log nicht, wenn er ihm sagte, dass er ihn lieb hatte und er verwöhnte Lilian gerne damit, dass er es ihm sagte. Es war schön, wie es den Jüngling tröstete. Er wollte ihm doch ganz viel gutes tun. Deswegen schlug er ihm auch vor, dass er Lilian ein Schaumbad einlassen könne. Zögerlich und klein stimmte der Krieger dem scheu zu und bat noch um etwas zu trinken.

"Ja, ich werde dir gleich etwas bestellen", nichte Aerys und trat etwas zurück. Er konzentrierte sich, um in die Küche zu senden, dass sie Lilian eine heisse Schokolade machen und vielleicht noch ein paar Kekse dazu legen sollten. Danach half er Lilian mit dem Hüftgürtel. Wie versprochen schaute er nicht. Wobei das gar nicht so leicht war. Lilian sah nach wie vor überaus bezaubernd aus. Doch wo Lilian ihm schon scheu die Erlaubnis gegeben hatte, wollte er das entgegen gebrachte Vertrauen nicht missbrauchen. Sachte lockerte er die Bänder, genoss es heimlich, wie Lilian sich dabei an ihm festhielt. Lange hielt der Jüngling es jedoch nicht aus, beugte sich rasch nach unten, um den einen Strumpf runterzurollen. Der andere übernahm Aerys, bevor er Lilian den Miedergürtel vorsichtig abnahm. Beides gab er in den Wäschekorb.

Lilian beteuerte derweil rasch, dass er den Rest alleine machen könne. Aerys nickte verständnisvoll und wandte sich taktvoll ab, damit Lilian sich alleine aus seinem besudelten Höschen schälen konnte. Also widmete er sich der Badewanne. Nachdem er den Stöpsel eingesteckt hatte, liess er angenehm warmes Wasser hineinlaufen und gab wohlriechendes Schaumbad hinzu. Schon bald begann es zu schäumen und sich zu geheimnisvollen, weissglitzernde Burgen aufzutürmen. Sanft schimmernde, durchsichtige Blasen blähten sich auf.
Er hatte gerade geprüft, ob das Wasser in der Wanne auch wirklich angenehm warm war und sich aufgerichtet, als auf einmal Lilian neben ihm stand, um das Selbe zu tun. Dabei fragte er ihn unvermittelt, ob er sich auch etwas gemütlicheres anziehen würde. Hmm, war das etwa eine Einladung, um nachher noch etwas zu kuscheln? Oh, oder gar in Lilians Bett? Ah, nein, das wäre eine dumme Idee. Eine sehr dumme Idee. Er war doch noch immer leicht erregt und Lilians Nähe, während der Junge bis auf ein Handtuch um die Hüfte nackt war, machte das alles keine Spur besser.
"Hmm, das klingt nach einer guten Idee", konnte er trotzdem nicht widerstehen. "Magst du mir dabei helfen? So wie ich dir geholfen habe?" Augenblicklich starrte Lilian ihn wieder mit grossen Augen an und war sehr nervös geworden. "So als mein Kammerdiener?" Freundlich zwinkerte er ihm zu. Lilian hatte ihm doch versprochen, dass er den ein Weilchen für ihn spielen würde. Und tatsächlich nickte der süsse Jüngling, fragte nervös, was er denn dafür tun müsse. "Also als erstes könntest du mir mit meinem Jacket helfen und danach mit den unzähligen Knöpfen an meinem Hemd."
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Lilian »

Aerys stimmte zu, dass es eine gute Idee sei, sich etwas gemütlicheres anzuziehen. Dann fragte er, ob Lilian ihm dabei nicht helfen wollte so wie er ihm vorhin beim Ausziehen geholfen hatte. Ertappt und nervös blickte der Jüngling zu dem Adeligen. Ohje, das hatte er nicht damit gemeint. Er sollte Aerys nun ausziehen? Und vor allem wie weit? Lilian trat unsicher von einem nackten Fuß auf den anderen und wusste nicht wie er reagieren sollte.
Da erinnerte ihn der Prinz daran, dass Lilian ihm versprochen hatte, für eine Weile sein Kammerdiener zu sein. Als Wiedergutmachung für das Lesen im verbotenen, erotischem Buch. Aerys zwinkerte ihm zu, während Lilian ihn verdutzt anguckte. Oh.. oh, ja stimmt, das hatte er versprochen. Davor konnte er sich nicht drücken. Lilian hatte bloß nicht mehr damit gerechnet, wo es Aerys ja zu Beginn des Abends auch komplett vergessen hatte. Nun schien es ihm wieder eingefallen zu sein.
"Ja.." Er nickte. "Jetzt hab ich gar nicht mehr die Unterwäsche dafür an..." Doch das war anscheinend nicht so schlimm. "Was.. uhhm.. muss ich denn dafür machen? Ich weiß nicht was ein Kammerdiener macht", sagte der junge Krieger unsicher.
Aerys half ihm aus und erklärte, dass Lilian ihm zunächst aus der Anzugsjacke und dann dem Hemd helfen könnte. Nervös nickte der Junge, kam näher und streckte sich, um Aerys die Jacke abzustreifen. Dabei gab es immer wieder kleinere Unterbrechungen, während Lilian sein Handtuch errötend richtete. Schließlich hatte er die Jacke ausgezogen. Fragend blickte er sich um.
"Wo soll ich die ablegen?", fragte er. Aerys sah sich auch um, deutete schließlich auf einen Haken neben der Türe. Lilian hing die Jacke dort auf, als beim Strecken erneut sein Handtuch rutschte. Hastig zog der Junge es wieder hoch, kam mit klopfendem Herz zurück zu dem Adeligen. Ohje, hoffentlich hatte er das nicht gesehen.

Er war so aufgeregt und noch beschäftigt mit der Handtuchmisere, dass Lilian an den unteren Knöpfen des Hemdes herumfummelte. Er hatte die ersten bereits zittrig, doch nichtsdestotrotz eifrig geöffnet, als er nach oben blickte und Aerys schmunzeln sah. Da er jedoch nichts sagte, nahm Lilian an, dass er alles richtig machte. Mit einer Mischung aus Neugier und Unsicherheit schob er unten das Hemd etwas auseinander, um auf einen nackten, muskulösen Bauch zu gucken. Aerys war wirklich gut durchtrainiert, allerdings nicht so gestählt und übermäßig wie zum Beispiel Alazier.
Als der Jüngling allmählich realisierte, dass er sehr offensichtlich starrte, machte er hastig mit den Knöpfen weiter. Erst ungefähr in der Mitte, fiel ihm auf, dass das so nicht ganz richtig war. "Oh... ehm, hätte ich oben anfangen müssen? Wie machen Kammerdiener das normalerweise?"
Lilian machte es anscheinend prima so wie es war und der Jüngling löste die letzten Knöpfe, um die Brust freizulegen. Und jetzt das Hemd von den Armen streifen, genau. Etwas ungelenk versuchte er dem nachzukommen, wusste noch nicht recht wie, zog am Ärmel, dann wieder an einer der Hemdseite und schob es hoch, strich dabei auch unbeabsichtigt über die nackte Brust.
"Wenn ich das bei mir selber ausziehe, ist das irgendwie einfacher", gab er leicht hilflos und verlegen zu.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Aerys »

"Das macht doch nichts", brummte nachsichtig, als Lilian zwar dazu nickte, sein Kammerdiener zu sein, aber doch gar nicht mehr die Unterwäsche dafür anhätte. Aber wie gesagt, das macht gar nichst. Dass Lilian nur so ein Tuch um die Hüfte geschlungen hatte. Das war ebenfalls sehr reizvoll. Insbesondere als Lilian sich strecken musste, um ihm die Jacke abszustreifen. Da rutschte es ganz ohne Aerys zutun immer wieder etwas runter. Sehr neckisch. Geniesserisch liess Aerys Lilian die Zeit sich das Handtuch wieder zu richten.

Entsprechend viel es ihm auch schwer, sich von seinem Anblick zu lösen, um ebenfalls nachzusehen, wo Lilian die Anzugsjacke hinhängen konnte. Er fand einen Haken neben der Badezimmertür und wies darauf. Zur Belohnung durfte er wieder beobachten, wie der schlanke Jüngling seinen hübschen Körper streckte, um das Kleidungsstück ordentlich aufzuhängen. Dabei rutschte wieder das Handtuch und Aerys hätte fast endlich diesen kleinen, knackigen Hintern in Natura gesehen. Leider war Lilian schnell genug, es wieder aufzufangen und es sich zu richten. Eigentlich war dieses Spiel auch ganz neckisch. Lilian schien es jedenfalls ganz schön durcheinander zu bringen, denn er war sehr nervös, als er aufgeregt zu ihm tappte, um ihm mit dem Hemd zu helfen.
Lustigerweise öffnete der Jüngling zielstrebig die Knöpfe an seinem Bauch. Anscheinend war er sehr neugierig. Aerys schmunzelte, sagte aber nichts dazu. Es freute ihn, wenn Lilian neugierig auf ihn war und ihn anschauen wollte. Das war ein grosser Schritt in die richtige Richtung. Selbst unbewusst den Atem anhaltend schaute er dem Jüngling zu, wie dieser wundrig das Hemd etwas auseinander schob, um seinen Bauch zu begutachten. Er musste ganz lange schauen und Aerys fragte sich, ob Lilian schon darüber nachdachte, ihm sogar über den Bauch zu streicheln. Leider merkte Lilian viel zu früh, dass er starrte und riss sich zusammen, um ihm weiter mit den Knöpfen zu helfen.

"Hmm, ja, die meisten Kammerdiener fangen mit den Knöpfen oben an", gab Aerys zu und versuchte ein Grinsen zu verbergen, als Lilian schliesslich auffiel, wie er vorgegangen war. "Aber ich finde du machst das wunderbar." Besonders wie er ihn dabei immer wieder unabsichtlich streichelte, als er versuchte, ihm das Hemd abzustreifen. Aerys erschauderte innerlich wohlig unter den Berührungen.
"Nun, um ein richtiger Kammerdiener zu sein, braucht es eine jahrelange Ausbildung", erklärte er Lilian beruhigend, als dieser ganz hilflos und verlegen war, weil das mit dem Hemd ausziehen gar nicht so leicht war. "Es kommt nicht von ungefähr, dass dies ein sehr hoch angesehener Beruf ist. Dazu braucht es viel Können und Übung." Lilian konnte das unmöglich einfach so machen. Aber an ihm durfte er ja ganz viel ausprobieren. Besonders, wenn er ihn weiter so streichelte und liebkoste, wenn auch unabsichtlich.

Es dauerte noch einen Moment, bis Lilian ihn ganz aus dem Hemd befreit hatte. Um ihm zu helfen drehte Aerys sich einmal auch noch um. Ausserdem bekam Lilian so einen Blick auf seinen Rücken, der nun wieder schön und unversehrt war. Als er dann endlich aus dem Hemd draussen war und sich wieder dem Jüngling zuwandte, trat er in etwas nasses. Verwundert blickte er nach unten und hob verblüfft einer seiner Füsse. Seine Socke und der Saum seiner Hosen waren ganz nass.
"Was?" fragte er verblüfft, woher die Pfütze auf einmal kam. Als ihm siedend heiss die Badewanne in den Sinn kam. Das Rauschen des Wassers war so in den Hintergrund getreten, wärend er Lilian versonnen betrachtet hatte. Da war ihm gar nicht aufgefallen, dass die Wanne übergelaufen war.
"Oh, verflixt!" Hastig eilte er zum Kran und drehte ihn ab. Dabei musste er sich in eine der Schaumburgen bücken, um es bewerkstelligen zu können. Als er sich wieder aufrichtete, waren kleine Wölckchen an ihm kleben geblieben. An seinen Armen, seiner Brust und auf seinem Bauch. Sie flogen auch nur teilweise weg, als Aerys seine schaumige Hand schüttelte.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Lilian »

Lilian merkte, dass er sich sehr ungeschickt beim Ausziehen des Hemdes anstellte, doch Aerys fand es nicht so schlimm und klärte ihn auf, dass ein echter Kammerdiener immerhin eine jahrelange Ausbildung benötigte. Es wäre ein angesehener Beruf für den es viel Können und Übung brauchte.
"Wer ist denn eigentlich euer richtiger Kammerdiener? Habt ihr einen?", fragte Lilian neugierig, während er weiterhin mit dem Hemd kämpfte, das einfach nicht von Aerys' Körper kommen wollte. Der Prinz drehte sich hilfreich um, so dass Lilian es besser abstreifen konnte. Dabei sah er auch den nackten Rücken.
"Man sieht wirklich gar nichts mehr von den Verletzungen. Alles wieder glatt", fiel Lilian erfreut auf. Er überlegte gerade, ob er das mal prüfend betasten konnte, dass auch tatsächlich alles unversehrt war, als Aerys sich über irgendetwas wunderte. Er blickte nach unten, sagte irgendetwas, während Lilian noch überlegte was er mit dem nun eroberten Hemd machen sollte. Plötzlich fluchte Aerys auf, beugte sich über die Wanne. Da endlich sah auch der Junge zu der längst vergessenen Badewanne aus deren Kran immer noch munter das Wasser sprudelte. Es war ein nettes, ruhiges Plätschern im Hintergrund gewesen. Nur jetzt schwappte das Wasser bereits über den Rand, hatte eine Pfütze verursacht und Aerys stand mit seinen Socken mitten dadrin.
Der Prinz drehte hastig den Kran zu. Als er sich jedoch wieder aufrichtete, erkannte Lilian, dass der Adelige unglaublich viel vom Schaum an seiner Brust abbekommen hatte. Der Junge starrte überrascht dahin, dann konnte er nicht anders als amüsiert loszuprusten. Hastig hielt er sich die Hand vor den Mund, kicherte nochmal.

"Tut mir leid.. es sieht nur so witzig aus. Ihr seht aus wie eine Wolke. Ich wusste nicht, dass ihr auch ein Bad nehmen wolltet", sagte er verschmitzt ehe er wieder ernst wurde. Er wollte Aerys ja durchaus helfen. "Wartet, ich hol ein Handtuch." Er brachte das Hemd zu den Haken an der Wand, griff stattdessen nach einem Handtuch und eilte zurück. Dabei trafen seine nackten Füße auf den nassen Boden und er wäre beinahe ausgerutscht, konnte sich gerade noch so fangen, da er sich an Aerys ausgestreckten Armen festhielt. Nun hatte auch der Junge dadurch etwas Schaum abbekommen. Dicht standen sie beinander. Lilian löste sich verlegen. Geschah ihm recht, wo er so gelacht hatte. "Danke...", murmelte er.
Aerys sah weiterhin aus wie ein Wolkenprinz. Ein Kammerdiener würde ihm sicherlich helfen.
"Ich mach es wieder weg.." Lilian begann mit dem Handtuch über die Oberarme des Prinzen zu tupfen, aber irgendwie klappte das nicht so richtig mit dem Tuch. Der Junge griff nach einem leicht nassen Schwamm von der Badewanne, um den Schaum stattdessen abzuwaschen. Nervös fuhr er mit dem kleinen, fluffigen Schwamm über die Brust des Prinzen. Er hatte den nackten Oberkörper des Adeligen schon öfter gesehen, aber selten so nahe und dann auch noch etwas damit gemacht...
Lilian versuchte nicht zu viel zu schauen. Vorsichtig strich er mit dem Schwamm weiter nach unten, als er merkte, dass dadurch einige Rinnsale Wasser über den muskulösen Bauch glitten. Ohh... der Junge war so beschäftigt damit, dass er ganz übersah, dass diese Rinnsale bei der Hose endeten. Es half vermutlich auch nicht, dass er insgeheim begonnen hatte, den Schwamm über der Brust kräftiger auszupressen, um diese Rinnsale erst hervorzurufen und zu schauen welchen Weg sie über die feste Brust nehmen würden. Das hatte seine ganz eigene Faszination.
Erst ein Räuspern brachte seinen Blick weiter nach unten, wo immer mehr Tropfen auf der Hose gelandet waren.
"Ohh.. oh, ich mach eure ganze Hose nass", erkannte Lilian entsetzt. Hastig wischte er mit den Händen über den Stoff, um es zu trocknen, als er realisierte, dass er Aerys Hose betatschte. Und auch noch so nah an seiner Lendengegend. Mit roten Wangen ließ er die Hände wieder sinken. "Es tut mir leid. Ich fürchte, ihr müsst die Hose auch ausziehen...", befand Lilian zerknirscht. "Ich glaub, ich taug nicht zum Kammerdiener. Oder Kammermädchen", fügte er hinzu.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Aerys »

Pikiert zog er eine Augenbraue nach oben, als Lilian einfach anfing ihn auszulachen. Das war gar nicht nett. Kichernd meinte der Junge, dass Aerys so witzig aussehen würde. Wie eine Wolke. Er hätte gar nicht gewusst, dass Lilian auch ein Bad nehmen wollte. Nun, das hatte er auch nicht gewusst. Vorallem aber wollte er nicht wie eine Wolke aussehen. Er wollte Lilian gefallen. Wollte attraktiv sein und den hübschen Jüngling mit seinem eigenen, guten Aussehen zu sich locken. Schmollend schob er die Unterlippe vor, weil er nur witzig aussah.

Lange konnte er dem Krieger jedoch nicht böse sein. Zumal sich dieser gleich rührend um ihn kümmern wollte und hastig ein Handtuch holte. Dabei hängte er auch gleich das Hemd auf, welches er ihm vorher eher ungeschickt, aber mit viel Hingabe ausgezogen hatte. Neugierig hatte Lilian dabei nach seinem Kammerdiener gefragt. Aerys hatte nur ausweichend geantwortet, dass diese Pflichten verschiedene Kunstwerke übernahmen. Er wollte den Jungen ja nicht damit erschrecken, indem er ihm mitteilte, dass er seinen Kammerdiener auch gerne regelmässig vernaschte.
Nachdem er das Hemd aufgehängt hatte, kam Lilian rasch wieder zu ihm. Zu hastig, denn der Boden war ganz feucht und rutschig geworden. Lilian verlor das Gleichgewicht. Rasch streckte Aerys seinen Arm nach ihm aus. Gerade rechtzeitig, dass Lilian sich daran festhalten und wieder sicheren Stand finden konnte. Vorsichtig zog Aerys ihn näher, um sich sicher zu sein, dass Lilian nicht wieder umfallen würde. Dabei kamen sie sich so nahe, dass auch Lilian von dem Schaum abbekam.

"Jederzeit wieder", bot er samten an, als Lilian sich für die Hilfe bedankte. Er rettete Lilian gerne und wenn sie dann zur Belohnung so dicht beieinander standen, dann erst recht. Sachte versuchte der Krieger den Schaum mit dem Tuch abzutupfen, was jedoch nicht so recht klappen wollte. Also griff er kurzerhand nach einem feuchten Schwamm vom Wannenrand und strich damit über seine Brust. Aerys staunte, sagte aber nichts dazu, sondern genoss einfach nur. Neugierig betrachtete er Lilian, wie dieser ihn ganz versonnen erkundete. Wie er fast schon einwenig absichtlich den Schwamm auf seiner Brust ausdrückte, damit Wassertropfen und schliesslich gar kleine Rinnsale über seine Brust hinunter zu seinem Bauch rannen, die Lilian gebannt anstarren konnte.

Erst als es ungemütlich feucht in seiner Hose wurde, räusperte Aerys sich, um Lilian aus seiner Trance zu holen. Prompt erkannte der Jüngling, was er angerichtet hatte und strich hastig über seine Hose, wie als wolle er sie trocknen. Aerys presste fest seine Lippen zusammen. Jetzt bloss nicht stöhnen. Auch wenn ihn die schlanken Finger so nah an seiner Lendengegend beinahe in den Wahnsinn trieben. Sein Blut, welches ohnehin nie richtig abgekühlt war, begann wieder heiss durch seine Adern zu pumpen. Glücklicherweise oder auch leider merkte Lilian dann, was er machte und hielt wieder inne, um sich unglaublich süss und zerknirscht, dafür zu entschuldigen, was er angerichtet hatte.
"Womöglich nicht", brummelte Aerys, auf Lilians Gedanken, dass er wohl nicht zum Kammerdiener taugen würde. Oder zum Kammermädchen. Eine sehr interessante Aussage, wie Aerys fand. "Aber du taugst ganz hervorragend zur Sirene", schmunzelte er liebevoll. Behutsam schöpfte er eine Handvoll Schaum aus der Wanne und drappierte sie auf Lilians Kopf zu einer kleinen Krone. Sachte streichelte er über Lilians Wange, dann mit beiden Händen über seine Schultern die Arme hinunter über die Gelenke bis zu Lilians Hände. Diese führte er sachte an seinen Hosenbund.
"Ich denke, du hast recht", stimmte er samten zu. "Diese Hose ist nicht mehr gemütlich, nun, wo sie so nass ist. Hilfst du mir daraus heraus? Lädst du mich danach in dein Bad ein, meine wunderschöne Sirene? Jetzt wo ich doch schon ganz nass bin?" Woran Lilian nicht unschuldig war.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Lilian »

Aerys vermutete auch, dass Lilian nicht sonderlich als Kammerdiener geeignet sei ehe er schmunzelnd hinzufügte, dass er ganz hervorragend als Sirene wäre.
"Sirene? Die Mädchen, die die Männer ins Wasser locken?", fragte er verwirrt. Was wollte der Prinz damit sagen? "Mit all dem Schaum seht ihr jedenfalls aus wie ein Prinz, der in den Wolken lebt", bemerkte Lilian. Nun hatte er den meisten Schaum aber bereits sorgsam fortgewischt. Nur an den Oberarmen besaß der Adelige noch einen flaumigen Saum.
"He..." Aerys hatte etwas Schaum aus der Wanne genommen und formte damit irgendetwas auf Lilians Kopf. Bevor der Jüngling sich ebenfalls mit einer Handvoll Schaum revanchieren konnte, strich der Prinz ihm über die Arme und weiter hinab bis zu seinen Händen, die nun zum Hosenbund des Adeligen geführt wurden. Aerys beklagte sich, dass die nasse Hose alles andere als gemütlich sei und ob Lilian ihm nicht aus der nassen Kleidung helfen wollte.
"Ohh.. jaa", stimmte Lilian zu, etwas überrumpelt, dass seine Hände nun auf einmal auf dem Hosenbund des Adeligen lagen. Es machte ihn etwas nervös. Jacke und Hemd auszuziehen war noch interessant gewesen, doch die Hose... dann wäre Aerys fast nackt... und vielleicht war er immer noch etwas erregt. Jedenfalls war es recht intim einem anderen die Hose auszuziehen. Anderseits hatte Aerys ihm auch bei dem Kleid geholfen...
"Machen Kammerdiener das auch?", fragte er zuvor. Denen zitterten wahrscheinlich nicht die Hände vor lauter Aufregung. Lilian musste nochmals sein Handtuch richten. Ihm wurde wieder bewusst, dass er darunter nackt war. Dann wären sie beide nackt...
Trotzdem legte er seine Hände wieder an den Hosenbund und schickte sich daran diese zu öffnen.

Der Adelige wollte aber noch mehr als nur die Hose ausgezogen bekommen. Er wollte sich auch ein Platz in der Badewanne sichern, nannte ihn dabei wieder eine wunderschöne Sirene. Dabei war es eher der Prinz, der gerade so lockend war und mit ganz samtener Stimme sprach. Lilian zögerte. Er fürchtete sich ein bißchen davor, dass er Aerys nackt sehen könnte. Und dass sie beide dann nackt in der Wanne sitzen sollten...
"G-ganz nackt?", fragte Lilian kleinlaut und ließ die Hände wieder sinken. Es stimmte, dass der Adelige bereits jetzt schon recht nass war. Es wäre wohl unhöflich, wenn Lilian nun einfach alleine ins warme Wasser stieg. Der Jugendliche konnte sich trotzdem nicht ganz überwinden. Sie beide nackt... das war komisch und der Gedanke machte ihn unwohl.
"Ihr würdet doch nichts machen.. in der Wanne oder?", versuchte er sich zu beruhigen. Aerys hatte gesagt, heute würde nichts mehr geschehen. Der Jüngling fand, es war seitdem bereits sehr viel passiert und diese neue Situation hier war sehr aufregend für ihn. Er wusste nicht was er machen sollte.
Er hatte irgendwie Angst den prallen Speer des Adeligen zu sehen, oder gar damit in Berührung zu kommen. Allein bei dem Gedanken daran verkrampfte sich alles in ihm. Unwohl strich er sich über den Arm. Eben hatte Aerys ihn noch sehr intim zwischen den Schenkeln massiert, aber sie hatten beide wenigstens noch etwas angehabt. Dahingehend war das Höschen mit dem Schlitz sehr praktisch. Nur sie beide nackt, auf kleinstem Raum? Das kam Lilian weit beängstigender vor.
"Ich weiß nicht, ob ich schon soweit bin", murmelte er leise. "Aber ich mag euch auch nicht aus der Wanne aussperren, wo ihr so nass seid..." Er blickte auf die vielen Tropfen, die über die Brust des Prinzen rannen.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Aerys »

"Ein bezauberndes Fabelwesen, was arme Seemänner gnadenlos um den Finger wickelt", erklärte Aerys spielerisch und doch mit einem verführerischen Unterton, als was für eine Sirene er Lilian hielt. Er fühlte sich von ihm zumindest sehr um den Finger gewickelt. Lilian musste ihn nur mit seinen grossen, unschuldigen Augen anschauen und schon wünschte Aerys sich, ihm jeden Wunsch zu erfüllen. Wobei Aerys natürlich schon versuchte, auch möglichst viel für sich dabei herauszuschlagen. Weswegen er Lilians Hände auch zu seinem Hosenbund führte, in der Hoffnung, Lilian würde ihm auch so neckisch die Hose ausziehen, wie er es mit dem Hemd getan hatte

"Meine auf jeden Fall", antwortete Aerys anrüchig auf die Frage, ob Kammerdiener einem wirklich die Hose ausziehen würden. Allerdings machten die sonst auch noch so einiges, was andere Kammerdiener definitiv nicht machten. Wie das mit dem Hose Ausziehen war, wusste Aerys gar nicht so genau, wie er gerade merkte. "Hmmm, ich denke schon, dass das dazu gehört", fügte er überlegend hinzu. "Dann hat man derweil die Hände frei, um etwas zu trinken oder zu rauchen." Bestimmt gehörte das mit der Hose ebenfalls dazu. Schliesslich gab es manchmal Hosen, die wirklich komplizierte Verschlüsse hatten. Je nach Mode eben.

Lilian kam leider trotzdem nicht dazu, ihm die Hose zu öffnen, da ihm wieder sein anscheinend lebendiges Handtuch runter rutschte. Hastig richtete er es wieder, leider bevor Aerys etwas sehen konnte. Aber das machte nichts. Es war ein lustiges Spiel. Ausserdem schickte sich schon wieder an, an seinem Hosenbund herum zu fummeln. Endlich! Doch Aerys hatte sich zu früh gefreut. Lilian zog seine hände wieder zögerlich zurück, als er fragte, ob sie ganz nackt in der Wanne sein würden. Aerys hätte schreien mögen, ob dem hin und her. Konnte er ihm nicht endlich einfach die Hose ausziehen. Es war verflixt nochmal viel zu eng darin.

"Ich werde nichts tun, Lilian", versprach er dem Jüngling trotzdem mit erstaunlich ruhiger und sanfter Stimme. "Weder in der Wanne noch sonst wo. Heute Abend wird nichts mehr passieren und ich werde nichts tun. Selbst dann nicht, wenn du es willst, Lilian." Dass er ihm seinen Lustweg gezeigt hatte, das hatte Lilian schliesslich gewollt. Zumindest solange er angeheitert und erregt gewesen war, was Aerys natürlich bewusst ausgenutzt hatte. Noch einmal würde er es an diesem Abend jedoch nicht tun. Lilian sollte das schüchterne Vertrauen, welches er zu ihm aufgebaut hatte, nicht verlieren. Im Gegenteil, es sollte grösser und stärker werden.

"Ich könnte meine Unterwäsche anbehalten", schlug er Lilian vor, der alles andere als erbaut war, dass sie Beide ganz nackt waren. Dabei hatte Aerys ja sogar noch immer seine verflixte Anzugshose an. Andererseits schien der Jüngling ihn doch auch irgendwie in der Wanne haben zu wollen. So wie er in anschaute, die Wassertropfen auf seiner nackten Brust. "Würdest du mich dann zu dir in die Wanne lassen? Ich verspreche auch, dass ich nicht schauen werde, wenn du einsteigst." Unwillkürlich fragte Aerys sich, ob Lilian kein Problem damit hatte, dabei nackt zu sein, oder ob er sich dessen noch gar nicht so bewusst geworden war, weil er ja das Handtuch noch um seine Hüften geschlungen hatte.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Lilian »

Der Prinz versprach noch einmal, dass heute nichts mehr passieren würde. Weder in der Wanne noch sonst wo. Noch nichtmal dann, wenn Lilian es wollte. Fragend blickte der Junge zu Aerys. Was sollte das heißen? Lilian wollte bestimmt nicht, dass noch etwas passierte, obgleich er auf manche Dinge weiterhin neugierig war. Aber er stimmte mit Aerys überein, dass heute genug aufregendes passiert war und der Prinz auch weit genug Sachen mit ihm angestellt hatte. So prickelnde, aufregende Erlebnisse...
Lilian nagte an seiner Unterlippe, während er kurz daran dachte. Eigentlich hatte er sich nur schnell abwaschen wollen, aber nun wurde die Nacht später und später und sie schienen nicht aus dem Badezimmer herauszukommen.
Trotz der Versicherung des Prinzen, zögerte der Junge weiterhin. Es war ihm trotzdem unangenehm und er scheute davor, Aerys nackt zu sehen. Die Badewanne war zwar größer als es Lilian gewohnt war, dennoch war es ein kleiner, enger Raum. Zwar hatte der Jugendliche begonnen dem Prinzen zu vertrauen, aber nicht genug, dass er verkraften konnte ihn nackt direkt neben sich zu haben. Das ging irgendwie nicht. Hilflos gestand Lilian, dass er noch nicht soweit sei.
Da hatte Aerys den Vorschlag, dass er seine Unterwäsche anbehalten könnte. Der Jüngling blickte erfreut auf.
"Das würdet ihr tun?", fragte er. Der Prinz schien dazu bereit, falls Lilian ihn so in die Wanne lassen wollte. Der junge Krieger nickte. "Ja, ich denke schon." Es kam ihm wie eine gute Idee vor.
Aerys versprach, dass er nicht schauen würde, wenn Lilian einstieg. Oh... oh, ja, Aerys würde zwar nicht nackt sein, aber Lilian schon. Daran hatte er gar nicht gedacht. Lilian erinnerte sich, dass er schon einmal nackt in der Wanne gesessen hatte, während Aerys daneben gesessen und sich um ihn gekümmert hatte. Das war nach den schlimmen Tagen ohne Essen gewesen...
Der Junge verdrängte die Gedanken daran hastig. Das würde ja jetzt nicht mehr passieren.

"Okay..", stimmte er schließlich zu. Lilian wandte sich ab. Oh, er war sooo nervös. Trotzdem ließ er das Handtuch fallen, um danach hastig ins warme Wasser zu steigen. Uhh, es war richtig schön warm und angenehm. Weiterer Schaum und Badewasser flossen platschend über den Rand. Lilian war schnell in die Badewanne gestiegen, um diesen peinlichen Moment hinter sich zu haben. Hoffentlich hatte Aerys wirklich nicht geguckt.
Zum Glück war weiterhin genug Schaum in der Wanne, so dass der Junge seine Nacktheit darunter verbergen konnte.
"So, jetzt könnt ihr- oh." Lilian stockte und blickte bedröppelt auf den Adeligen. Der immer noch seine nasse Hose anhatte. Nein, Lilian hatte in all der Aufregung und Unsicherheit darüber wie nackt sie nun beide sein würden, total vergessen, dem Prinzen aus der Hose zu helfen. Entsprechend irritiert sah Aerys aus.
Lilian glitt zum Wannenrand und streckte sich ein bißchen. "Es tut mir leid. Ich mach heute alles durcheinander... Ich kann euch immer noch helfen", sagte er, eifrig seinen Fehler wiedergutzumachen. Er streckte die Arme aus. "Ihr habt doch selbst gesagt, ich bin mehr eine Sirene und kein Kammerdiener", entschuldigte sich der Jüngling und lächelte verschmitzt. Er reckte sich noch etwas mehr. Wasser floss über seine schlanke Brust. "Ihr müsst ganz nah an die Wanne", sagte er unschuldig. Als der Prinz dem aber nachkam und nun direkt vor ihm stand, realisierte Lilian erst so recht, dass er nun von einem ganz anderen Blickwinkel auf Aerys' Hose starrte. Weit näher dran... Jetzt konnte Lilian auch sehen, dass die Anzugshose sehr eng war. Da war immer noch eine Härte.. oder?
Nervös fummelte er an dem Hosenknopf herum, dann am nächsten ehe er die Hose öffnete und sie mit nassen Fingern langsam nach unten schob, um enge, tiefblaue Pants freizulegen. Er bemühte sich beim Herunterziehen der Hose, die Körpermitte nicht zu berühren, aber einmal strich er mit dem Handrücken doch aus Versehen an der eingepackten Härte entlang. Lilian presste die Lippen zusammen, starrte furchtsam und aufgeregt zugleich auf die Beule in diesen Pants.
"Ihr macht wirklich nix mehr?", musste er sich nochmal vergewissern und sah mit großen Augen hoch zu dem Prinzen.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Aerys »

"Natürlich", lächelte der Prinz sanft. Lilian war sofort wieder glücklich, als Aerys ihm versprach, seine Pants anzubehalten. Das fühlte sich zwar nicht ganz so gut an, wie wenn er nackt gewesen wäre, doch es war immer noch besser, als gar nicht in wie Wanne eingeladen zu werden. So bekam er die Erlaubnis. Allerdings wurde Lilian wieder ganz nervös, als er begriff, dass er selber nackt sein würde in der Wanne. Es brachte ihn so durcheinander, dass er ganz gedankenversunken dichter an die Wanne trat und sein Handtuch löste. Aerys blickte ihm irritiert hinterher. Was machte Lilian da? Und was war denn nun mit seiner Hose? Gerade noch rechtzeitig konnte er den Blick abwenden, als Lilian das Handtuch fallen liess, um wie versprochen nicht zu schauen. Wasser schwappte und gurgelte, als der Jüngling in die Wanne stieg. Aerys spürte gleich darauf einen Schwall Wasser um seine Füsse fliessen.

"Nein, du bist wirklich kein Kammerdiener", lachte Aerys, als es Lilian doch noch auffiel, dass er ihn einfach so hatte stehen lassen. Aber er konnte ihm deswegen nicht böse sein. Lilian war viel zu süss dafür. Augenzwinkernd erwiderte er Lilians verschmitztes Lächeln. "Dafür bist du um so eine verführerische Sirene." Lilian hatte da ganz recht. Langsam trat er, wie von Lilian aufgefordert, an die Wanne heran und betrachte nun seinerseits, wie das Wasser auf seiner hellen haut glänzte, wie es über seine schlanke Brust floss.
Der Jüngling wollte es wieder gut machen und ihm endlich die Hose öffnen. In aller Unschuld. Aerys hatte jedoch gar keine unschuldigen Gedanken und verfluchte sich gerade dafür, dass er Lilian versprochen hatte, dass nichts mehr passieren würde heute Abend. Lilian war seiner Männlichkeit so prickelnd nahe. Er strich sogar mit dem Handrücken darüber. Aerys konnte ein lustvolles Zucken seines Stabes nicht verhindern. Ziemlich rasch schwoll er wieder zu seiner ganzen Grösse an. Besonders, als Lilian mit grossen Augen zu ihm hochschaute, während sein süsser, kleiner Mund seinem Speer so unglaublich nah war. Oh, die Verlockung war gross. Sein Stab pochte immer heftiger.
"Nein, ich mache nichts mehr", brummte Aerys unwillig, weil er sich zurück halten musste und trat rasch einen Schritt zurück, bevor er es nicht mehr konnte. "Ich sterbe hier höchstens noch den Erfrierungstod, bis du mir meine Hose endlich ausgezogen hast." Wobei es nicht wirklich kalt war. Rasch schob er sich die Hose von den Kniekehlen ganz herunter und zog sich dabei auch noch seine nassen Socken aus. Die klebten nervtötend an ihm und er gab ganz bestimmt kein erotisches Bild ab, sie er sich aus ihnen kämpfte. Aber er wollte jetzt endlich zu Lilian in diese Wanne. Sonst konnte er für nichts mehr garantieren.
"So, mach mal ein bisschen Platz da", scheuchte er den Jüngling entsprechend ungnädig etwas beiseite und stieg in das angenehm warme Wasser ganz ohne die Erlaubnis von Lilian. Der hatte ihn jetzt lange genug zappeln lassen. Es gab ein kleines Gerangel mit den Beinen, bis jeder seinen gemütlichen Platz gefunden hatte. Dann endlich konnte Aerys sich entspannt mit einem wohligen Seufzer zurück lehnen und die Augen schliessen.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Lilian »

Erschrocken wich er etwas vom Rand zurück, als er den Eindruck hatte, dass es in den Pants zuckte. Und war die Beule nun nicht noch fester? Nein, er musste sich täuschen. Lilian wandte rasch den Blick von dort ab und sah lieber nach oben, um Aerys zu fragen, ob er heute wirklich nichts mehr machen würde. Der Adelige stimmte brummend zu ehe er sich beschwerte, dass Lilian viel zu langsam wäre, ihm die Hose auszuziehen. Aerys würde noch erfrieren bevor Lilian fertig wäre.
"Ich hab das halt noch nie gemacht", rechtfertigte der junge Krieger sich. Zudem war es viel zu aufregend gewesen und es hatte viel zu viel zu entdecken und zu schauen gegeben. Jetzt wollte Aerys den Rest lieber alleine erledigen. So in der Wanne hätte Lilian ihm auch schlecht die Hosenbeine ausziehen können. Dies tat der Adelige nun selbst, versuchte sich dabei auch die nassen Socken runterzuschieben. Dabei balancierte er ein bißchen lustig hin und her.
"Passt auf, dass ihr nicht ausrutscht", sagte Lilian, während er die ganze Szene neugierig vom Wannenrand aus beobachtete, während er sich dort festhielt.
Der Jüngling kicherte, als er sah wie Aerys die Socken wegwarf. Dann forderte der Prinz endlich einen Platz in der Wanne und scheuchte ihm vom Rand vor, um ins Wasser zu steigen. Lilian rutschte schnell zur anderen Seite zurück. Noch mehr Wasser floss über den Rand, als Aerys sich ihm gegenüber setzte. Sie mussten nur etwas ihre Beine sortieren. Lilian schaffte es zwischen den Beinen des Adeligen zu sitzen, während die schlanken Füße des Jungen auf den Oberschenkeln des Prinzen landeten. Dazu musste Lilian auch die Beine ein bißchen spreizen. Er fühlte sich sehr komisch, nackt so zu sitzen. Keinesfalls wollte er aber seine Beine gerade ausstrecken und dann womöglich den Adeligen mit den Füßen in der Lendengegend berühren.

Aerys lehnte sich zufrieden seufzend zurück, schloss die Augen. Der junge Krieger war dafür weit nervöser. Sie saßen gemeinsam in der Wanne! Es war so wenig Platz. Lilian sammelte noch etwas mehr schützenden Schaum um sich herum. Der Adelige schien das Bad lieber in Ruhe genießen zu wollen. Wie konnte er sich nun einfach so entspannen?
"Habt ihrs gemütlich?", fragte Lilian. Er spielte ein bißchen mit dem Schaum, wusch sich dabei die Arme. Aufgeregt beobachtete er den halbnackten Hayllier, der ihm nunmal direkt gegenüber saß. Wohin sollte Lilian sonst gucken? Er hatte bisher selten Gelegenheit, Aerys zu betrachten. Er war sehr hübsch, erwachsen und durchtrainiert eben. Aber Lilian bekam bestimmt keine komischen Gefühle, wenn er ihn so anschaute. Bestimmt nicht! Er fand Männer eben nicht attraktiv. Allerdings... was Aerys mit ihm anstellen konnte, gefiel dem Jugendlichen immer besser... der Prinz war so gut im Streicheln und Berühren...
Lilian rückte aufgeregt hin und her. Er sollte lieber nicht daran denken. Nun wünschte er, er hätte auch Unterwäsche an.
"Ich hab nicht allen Schaum von eurer Brust bekommen", bemerkte der Junge. Aber jetzt traute er sich keinesfalls näher zu dem Prinzen zu rücken.
"Ich glaube... mmhh.. ihr braucht mehr Schaum", entschied er sich. Der Jugendliche dachte überhaupt nicht an ein entspannendes Bad. Stattdessen warf er ein kleines Schaumbällchen auf den Oberkörper des Prinzen, um diesem eine Reaktion zu entlocken.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Aerys »

"Hmmm", brummte Aerys zustimmend, dass er es gemütlich hatte. Abgesehen davon, dass er wieder steinhart war und sie süsse Jungfrau hier im Bad nicht anrühren durfte, ging es ihm bestens. Lilian hingegen schien es weniger gemütlich zu haben. Aerys hörte, wie er sich im Wasser bewegt. Es klang, als würde er mit den Armen etwas machen und sich immer mal wieder anders hinsetzen. Ob ihm etwas weh tat? Nur warum? Sie hatten doch gar nichts getan, weswegen er nun Schmerzen haben könnte. Vielleicht war er aber auch einfach nur nervös. Aerys gab ihm die Zeit, sich zu beruhigen. Wollte ihm beweisen, dass er ihn auch dann in Ruhe liess, wenn er nackt vor ihm im Wasser sass. Etwas, was alles andere als leicht war,

Lilian fand seine Ruhe jedoch nicht. Er wippte weiter hin und her und bemerkte, dass Aerys noch etwas Schaum auf seiner Brust hätte. Er hätte nicht alles von seiner Brust wegbekommen. "Macht ja nichts", brummelte Aerys unverständlich, ohne seine Augen dabei zu öffnen. Schliesslich war hier im Bad überall Schaum. Deswegen brauchte Lilian sich wirklich keine Gedanken zu machen. Doch Lilian machte sich das sehr ausführlich. Denn er entschied, dass Aerys mehr Schaum bräuchte. Träge ob Aerys ein Augenlid und blickte Lilian fragend an, was er denn damit meinte. Er sah gerade noch, wie der Junge ein Schaumbällchen nach ihm warf. Es landete auf seinem Bauch.
"Aha!" erwiderte Aerys daraufhin und schloss seine Auge wieder, um scheinbar gelassen weiter zu dösen. Innerlich musste er jedoch grinsen. Daher wehte also der Wind. Lilian war aufgeregt, aber er wollte doch neugierig Kontakt zu ihm aufbauen. Vielleicht sogar körperlichen Kontakt. Aerys war neugierig, wie weit Lilian dafür gehen würde. Deswegen blieb er erst einmal in Ruhe im warmen Wasser liegen. Schliesslich war das der ursprüngliche Sinn und Zweck dieses Bades gewesen. Sich zu entspannen.
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Re: Annäherungsversuche

Beitrag von Lilian »

Aerys öffnete nur träge ein Auge, um zu sehen was passiert war, doch er ließ sich von der Schaumbällchenattacke nicht sonderlich stören. Lilian ließ sich davon nicht entmutigen, formte kleinere Schaumränder rund um das linke Knie des Prinzen, das aus dem Wasser ragte. So berührten seine Finger zwar manchmal das Bein, aber es war eher harmlos. Ab und zu wagte er auch Aerys mit seinen Zehen am Oberschenkel zu stupsen, kicherte, als der Prinz ihm den Fuß etwas kitzelte und dann streichelte.
Die Befürchtung, dass Aerys sich ihm so halbnackt nähern würde, löste sich langsam. Auch die Anspannung und Nervosität fiel allmählich von Lilian ab, während der Adelige sich damit begnügte ruhig in der Wanne zu dösen. Der Jüngling war da etwas aktiver und nur wenn er es arg mit dem Wasser- und Schaumspielen übertrieb, bedachte ihn Aerys mit einem mahnenden, nichtsdestotrotz milden, Blick und Lilian wurde auch etwas ruhiger. Er griff zu einem Schwamm, um sich etwas zu waschen, gab Aerys auch einen Schwamm, um zuzusehen wie sich der ältere Mann seine Brust wusch. Lilian traute sich nicht, dies selbst zu übernehmen und blieb lieber auf seiner Seite der Wanne, doch zusehen war okay.
Nach dem Bad kletterte Lilian als erster aus der Wanne, um sich noch schnell den Schaum in der Dusche abzuspülen. Danach half ihm Aerys beim Abtrocknen, wobei der selbst ja auch noch ganz nass war und so viel brachte das nicht, doch sie konnten auch irgendwie nicht lassen, sich nicht gegenseitig zu helfen. Während Lilian in die Ankleide tappste, um etwas für die Nacht rauszusuchen, duschte sich auch Aerys kurz ab und wenig später saßen sie beide, in frischer Unterwäsche und Bädemänteln auf dem Bett, um Kakao zu schlürfen und zwei Kekse zu naschen. Sie redeten nochmal etwas über das Theaterstück und auch den Ausflug, wobei dies den Jugendlichen rasch nervös machte. Es half jedoch auch, es allmählich zu akzeptieren und zu verarbeiten.
Danach standen sie gemeinsam vorm Waschbecken, putzten sich die Zähne. Aerys war noch dabei seine Bürste auszuspülen, so dass er kurz abgelenkt war. Lilian wagte es dem Adeligen einen kleinen Klaps auf den Hintern zu geben, da der Prinz sich so weit über das Becken gebeugt hatte, dass es zu verlockend gewesen war, es nicht zu versuchen. Kichernd rannte der Jüngling zurück ins Zimmer, wurde vor dem Bett eingeholt und, wie erhofft, durchgekitzelt und geknufft. Keuchend und lachend landete Lilian auf dem Bett.

Danach war es alles andere als einfach einzuschlafen, wo der Junge so überdreht von dem gesamten aufregenden Tag war. Er war noch überhaupt nicht müde, bestimmt nicht! Neugierig fragte er den Adeligen nach spannenden Geschichten aus, doch der schien spätestens seit dem Bad etwas müde. Vermutlich war er noch etwas erschöpft von der Heilung und alldem. Lilian wurde in eine Umarmung herangezogen, schmiegte sich an den vertrauten, warmen Körper.
"Aerys, ich bin aber wirklich noch gar nicht müde", beteuerte der Junge, obwohl es tief in der Nacht war. Er bekam trotzdem einen GuteNachtkuss auf die Stirn, sowie eine gemurmelte Versicherung, dass er bestimmt gleich einschlafen würde, wo es so gemütlich war. Lilian rutschte nochmal etwas hin und her, bettete seinen Kopf schließlich an die Brust des Prinzen, um dessen Herzschlägen zu lauschen. Wenig später war der Jüngling erschöpft eingeschlafen.
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