Beraubt
Re: Beraubt
Lyris hielt noch den Teller mit den kleineren Gerichten, doch sein Meister ignorierte es zunächst und erklärte übermütig, dass er sich vollkommen energiegeladen fühlte. So gut wie seit der Kutschfahrt nicht mehr. Da hatte ihn ebenfalls Lilian besucht...
Dabei kostete es dem Adeligen sehr viel Kraft. Sein Juwel nahm ab, doch die aufwühlenden Besuche - wenn sie gut liefen - schienen dem Meister gut zu tun, gaben ihm Hoffnung, dass er wirklich den Rest ihrer Familie würde retten können. Lyris hoffte mit ihm mit. Der Weißgewandte stellte den Teller auf den Schreibtisch und teilte seine Hoffnung mit, dass sie die anderen bald finden könnten. Sein Meister bestätigte es und schien wieder zuversichtlicher. Es war so ganz anders als die absolute Hoffnungslosigkeit und Zerstörung, die er vor Lady Torres gehabt hatte. Lyris verstand weder die Fähigkeiten der Schwarzen Witwe noch die seltsamen Besuche, doch beides gab dem Meister Hoffnung und Energie. Es konnte da nichts schlechtes sein. Trotzdem beobachtete der Weißgewandte die schwindende Enerige des Juwels mit Sorge. Aber Lilian würde heute wahrscheinlich nicht mehr auftauchen. Vielleicht hatte sie es auch überstanden und dieser Entführer hatte genug von Lucero und ihr. Was immer er mit ihnen machte...
Sein Meister war mit den Gedanken jedoch bei dem Erfolg den er gerade erreicht hatte. Er verschob das Essen auf später und erhob sich langsam, bedachte Lyris dabei mit durchdringenden Blicken. Der Krieger wusste sofort was sein Meister von ihm wollte und war nur zu bereit es ihm zu geben.
*Ja, Meister*, sandte er bebend vor Aufregung zurück, sah zu wie sich sein Meister die Hose öffnete und seinen immer noch harten Sporn rausholte. Der Schlitz hinten in Lyris' Hose erlaubte stets ungehinderten Zugriff und diesen nahm sich der Meister auch. Lyris wurde gegen die nächste Wand gedrückt, noch während er fordernd geküsst wurde. Keuchend erwiderte es das Kunstwerk, blieb aber passiv und gab sich den Besitzansprüchen seines Meisters vollkommen hin.
Lyris wurde an den Schenkeln angehoben, während ihm diese forsch auseinander gedrückt wurden. Der schlanke Krieger stöhnte leise und war gleich bereit. Vorbereitet war er ohnehin schon. Er wartete seit gestern darauf, dass der Meister endlich wieder über ihn verfügte. Immer wieder hatte Lyris sich deswegen hingebungsvoll mit Gleitcreme eingerieben, dabei das prickelnde Ziehen der Piercings gespürt und die verheißungsvolle Sehnsucht vom Sporn seines Meisters ausgefüllt zu werden.
*Du darfst kommen wann und wie oft du willst*, bekam Lyris gar die seltene Erlaubnis sich ebenfalls gehen zu lassen. Er keuchte überwältigt.
*Danke, Meister... bitte schenkt mir euren Samen. Dafür bin ich da*, sandte er lusterfüllt. Sein eigener Speer war schnell hart geworden, ließ ihn die eingreifenden Piercings überall in seiner Spitze und dem Schaft spüren. Jedes einzelne gestochen durch seinen Meister. Er war nur ein Instrument für dessen Lusterfüllung.
Lyris stöhnte laut auf, als er sofort erobert wurde. Ohne zu Zögern hatte der Meister seine Speerspitze angesetzt und drang ruckartig in ihn ein. Lyris verkrampfte sich erregt und wurde gleich von einem ersten Höhepunkt überwältigt. Sein Fleisch schloss sich massierend um die harte Lanze seines Besitzers. Oh ja, er gehörte ihm und es war so erfüllend. Allein von ihm erobert zu werden, ließ den Weißgewandten beben. Keuchend und leise stöhnend ließ er sich danach weiter nehmen, ruckartige harte Stöße, während er noch in den Lusttaumeln seines ersten abrupten Höhepunktes steckte. Lyris konnte fühlen wie sein Samen über seinen zuckenden Speer rann, doch es war ihm egal. Er wollte bloß wieder und wieder für die Gelüste seines Meisters herhalten.
Er war mit ihm nicht so verbunden wie Lilian es war, doch er konnte ihm auf andere Weise dienen und für ihn da sein. Wieder und wieder rieb der pralle Schaft über das Piercing in Lyris' Öffnung, ließ ihn hilflos wimmern und keuchen. Der Krieger hatte seinen Mund leicht geöffnet, bereit sich küssen zu lassen. Auch seine Zunge war dick gepierct, nur für den Lustgewinn seines Meisters. Lyris hätte es auch nicht anders haben wollen.
Dabei kostete es dem Adeligen sehr viel Kraft. Sein Juwel nahm ab, doch die aufwühlenden Besuche - wenn sie gut liefen - schienen dem Meister gut zu tun, gaben ihm Hoffnung, dass er wirklich den Rest ihrer Familie würde retten können. Lyris hoffte mit ihm mit. Der Weißgewandte stellte den Teller auf den Schreibtisch und teilte seine Hoffnung mit, dass sie die anderen bald finden könnten. Sein Meister bestätigte es und schien wieder zuversichtlicher. Es war so ganz anders als die absolute Hoffnungslosigkeit und Zerstörung, die er vor Lady Torres gehabt hatte. Lyris verstand weder die Fähigkeiten der Schwarzen Witwe noch die seltsamen Besuche, doch beides gab dem Meister Hoffnung und Energie. Es konnte da nichts schlechtes sein. Trotzdem beobachtete der Weißgewandte die schwindende Enerige des Juwels mit Sorge. Aber Lilian würde heute wahrscheinlich nicht mehr auftauchen. Vielleicht hatte sie es auch überstanden und dieser Entführer hatte genug von Lucero und ihr. Was immer er mit ihnen machte...
Sein Meister war mit den Gedanken jedoch bei dem Erfolg den er gerade erreicht hatte. Er verschob das Essen auf später und erhob sich langsam, bedachte Lyris dabei mit durchdringenden Blicken. Der Krieger wusste sofort was sein Meister von ihm wollte und war nur zu bereit es ihm zu geben.
*Ja, Meister*, sandte er bebend vor Aufregung zurück, sah zu wie sich sein Meister die Hose öffnete und seinen immer noch harten Sporn rausholte. Der Schlitz hinten in Lyris' Hose erlaubte stets ungehinderten Zugriff und diesen nahm sich der Meister auch. Lyris wurde gegen die nächste Wand gedrückt, noch während er fordernd geküsst wurde. Keuchend erwiderte es das Kunstwerk, blieb aber passiv und gab sich den Besitzansprüchen seines Meisters vollkommen hin.
Lyris wurde an den Schenkeln angehoben, während ihm diese forsch auseinander gedrückt wurden. Der schlanke Krieger stöhnte leise und war gleich bereit. Vorbereitet war er ohnehin schon. Er wartete seit gestern darauf, dass der Meister endlich wieder über ihn verfügte. Immer wieder hatte Lyris sich deswegen hingebungsvoll mit Gleitcreme eingerieben, dabei das prickelnde Ziehen der Piercings gespürt und die verheißungsvolle Sehnsucht vom Sporn seines Meisters ausgefüllt zu werden.
*Du darfst kommen wann und wie oft du willst*, bekam Lyris gar die seltene Erlaubnis sich ebenfalls gehen zu lassen. Er keuchte überwältigt.
*Danke, Meister... bitte schenkt mir euren Samen. Dafür bin ich da*, sandte er lusterfüllt. Sein eigener Speer war schnell hart geworden, ließ ihn die eingreifenden Piercings überall in seiner Spitze und dem Schaft spüren. Jedes einzelne gestochen durch seinen Meister. Er war nur ein Instrument für dessen Lusterfüllung.
Lyris stöhnte laut auf, als er sofort erobert wurde. Ohne zu Zögern hatte der Meister seine Speerspitze angesetzt und drang ruckartig in ihn ein. Lyris verkrampfte sich erregt und wurde gleich von einem ersten Höhepunkt überwältigt. Sein Fleisch schloss sich massierend um die harte Lanze seines Besitzers. Oh ja, er gehörte ihm und es war so erfüllend. Allein von ihm erobert zu werden, ließ den Weißgewandten beben. Keuchend und leise stöhnend ließ er sich danach weiter nehmen, ruckartige harte Stöße, während er noch in den Lusttaumeln seines ersten abrupten Höhepunktes steckte. Lyris konnte fühlen wie sein Samen über seinen zuckenden Speer rann, doch es war ihm egal. Er wollte bloß wieder und wieder für die Gelüste seines Meisters herhalten.
Er war mit ihm nicht so verbunden wie Lilian es war, doch er konnte ihm auf andere Weise dienen und für ihn da sein. Wieder und wieder rieb der pralle Schaft über das Piercing in Lyris' Öffnung, ließ ihn hilflos wimmern und keuchen. Der Krieger hatte seinen Mund leicht geöffnet, bereit sich küssen zu lassen. Auch seine Zunge war dick gepierct, nur für den Lustgewinn seines Meisters. Lyris hätte es auch nicht anders haben wollen.
Re: Beraubt
Lyris schien seine Begierde über den Speerfaden gespürt zu haben. Denn er erfüllte ihm seinen Wunsch, genau in dem Moment von einem Höhepunkt überwältigt zu werden, als Aerys in ihn eindrang. Es ging so leicht. Lyris war wie jedes Kunstwerk, das länger in seiner unmittelbaren Nähe war, gut vorbereitet. Sogar sehr gut. Der Prinz konnte ganz weich und geschmeidig das feuchte, warme Fleisch erobern. Dabei wurde sein Speer sofort heiss und intensiv massiert, weil Lyris ihn gleich mit einem Höhepunkt willkommen hiess, um ihm zu geben, wonach er sich sehnte.
Vielleicht wurde der Krieger aber auch deswegen gleich von seinem Feuer überwältigt, weil er nach der Vergewaltigung mit dem verräterischen Soldaten seinen Meister nicht mehr in sich hatte spüren dürfen. Brutale Stäbe aus Holz und Marmor und auch die zweier rotgewandeter Kunstwerke, doch nie den Speer seines Meisters, der so wütend mit ihm gewesen war. Dass Aerys nun ohne Grausamkeit in ihn eindrang, war ein weiteres Zeichen der Vergebung und der Liebe an sein Kunstwerk.
Was auch immer der Grund war, weshalb Lyris gleich kam, Aerys genoss es ausgiebig.Schon nur, wie Lyris laut und ergeben aufstöhnte. wie er sich um seinen Speer verkrampfte und dann ganz anschmiegsam und besonders willig und wehrlos wurde, als die Spitze des Höhepunktes langsam abflaute. Begierig drängte sich Aerys besonders tief in sein ergebenes Kunstwerk. Wollte an der ganzen Lanze von ihm massiert werden. Tief bohrte er sich in den Krieger, ruckte einige Male hart vor, ohne sich wirklich zurück zu ziehen. Ein forderndes Drängen immer tiefer in den Krieger, als ihn auch schon sein eigener Höhepunkt überwältigte. Dunkel stöhnend ergoss er sich in Lyris, pumpte sein innerstes voll. Es hatte kaum eine Minute gedauert, bis er soweit gewesen war. Doch das war egal. Er hatte einen Höhepunkt gewollt und keinen langen Sex.
Lobend küsste er den Krieger auf die Lippen, eroberte noch einmal dessen Mund mit seiner Zunge und umspielte dominant die grossen Kugeln auf seiner Zunge, ehe er sich gänzlich von dem Krieger zurück zog. Gelöst seufzend rief er ein weiches Tuch herbei und reinigte seine Männlichkeit auf dem Weg zu einem der Sessel bei der Sitzgruppe. Achtlos liess er das Tuch fallen, ehe er wieder seine Hose verschloss. Lyris würde sich darum kümmern. Genau wie er ihm sicherlich gleich etwas zu trinken und den vorbereiteten Teller bringen würde.
*Sie sind also tatsächlich im Osten von Hayll*, wiederholte er nochmals glücklich.
*Ich glaube, Lilian muss sie wie eine Art mit meinem Geburtsjuwel aufladen, ehe sie wirklich mit mir interageieren kann*, überlegte er aufgeregt. Den Kopf wieder frei, um Überlegungen anzustellen. *Auch in der Kutsche war sie beim ersten Mal nur kurz bei mir und hat in meiner Juwelenkraft gebadet. Erst beim zweiten Mal konnte sie länger bleiben und mir eine Nachricht zukommen lassen. So war es auch jetzt mit den Kärtchen.*
Vielleicht wurde der Krieger aber auch deswegen gleich von seinem Feuer überwältigt, weil er nach der Vergewaltigung mit dem verräterischen Soldaten seinen Meister nicht mehr in sich hatte spüren dürfen. Brutale Stäbe aus Holz und Marmor und auch die zweier rotgewandeter Kunstwerke, doch nie den Speer seines Meisters, der so wütend mit ihm gewesen war. Dass Aerys nun ohne Grausamkeit in ihn eindrang, war ein weiteres Zeichen der Vergebung und der Liebe an sein Kunstwerk.
Was auch immer der Grund war, weshalb Lyris gleich kam, Aerys genoss es ausgiebig.Schon nur, wie Lyris laut und ergeben aufstöhnte. wie er sich um seinen Speer verkrampfte und dann ganz anschmiegsam und besonders willig und wehrlos wurde, als die Spitze des Höhepunktes langsam abflaute. Begierig drängte sich Aerys besonders tief in sein ergebenes Kunstwerk. Wollte an der ganzen Lanze von ihm massiert werden. Tief bohrte er sich in den Krieger, ruckte einige Male hart vor, ohne sich wirklich zurück zu ziehen. Ein forderndes Drängen immer tiefer in den Krieger, als ihn auch schon sein eigener Höhepunkt überwältigte. Dunkel stöhnend ergoss er sich in Lyris, pumpte sein innerstes voll. Es hatte kaum eine Minute gedauert, bis er soweit gewesen war. Doch das war egal. Er hatte einen Höhepunkt gewollt und keinen langen Sex.
Lobend küsste er den Krieger auf die Lippen, eroberte noch einmal dessen Mund mit seiner Zunge und umspielte dominant die grossen Kugeln auf seiner Zunge, ehe er sich gänzlich von dem Krieger zurück zog. Gelöst seufzend rief er ein weiches Tuch herbei und reinigte seine Männlichkeit auf dem Weg zu einem der Sessel bei der Sitzgruppe. Achtlos liess er das Tuch fallen, ehe er wieder seine Hose verschloss. Lyris würde sich darum kümmern. Genau wie er ihm sicherlich gleich etwas zu trinken und den vorbereiteten Teller bringen würde.
*Sie sind also tatsächlich im Osten von Hayll*, wiederholte er nochmals glücklich.
*Ich glaube, Lilian muss sie wie eine Art mit meinem Geburtsjuwel aufladen, ehe sie wirklich mit mir interageieren kann*, überlegte er aufgeregt. Den Kopf wieder frei, um Überlegungen anzustellen. *Auch in der Kutsche war sie beim ersten Mal nur kurz bei mir und hat in meiner Juwelenkraft gebadet. Erst beim zweiten Mal konnte sie länger bleiben und mir eine Nachricht zukommen lassen. So war es auch jetzt mit den Kärtchen.*
Re: Beraubt
Es war so gut den Meister endlich wieder in sich spüren zu können und von ihm ausgefüllt zu werden. Lyris lebte für diese Vereinigungen, wo er dem Meister ganz nah sein konnte und ihm seine intimsten Gelüste erfüllte. Der Krieger stöhnte leise erregt, wurde fest an die Wand gepresst, während der Meister sich tief in sein bebenden Körper schob. Lyris' Kanal hatte sich angespannt, empfing und massierte den harten Speer willig. Der Meister stieß gierig in ihn, mehrere kurze harte Stöße bis er auch schon kam und Lyris fühlte wie er mit dem Samen vollgepumpt wurde. Stöhnend bäumte sich der Krieger auf, die Schenkel weit gespreizt und von seinem Meister gehalten. Lyris zuckte selbst, genoss erregt wie er benutzt wurde. Endlich wieder. Nachdem sein Meister sich kaum mit ihm hatte abgeben wollen und ihn später gar als unrein erklärt hatte, schien die Grausamkeit den Meister fürs erste verlassen zu haben. Lyris war unendlich froh darum und dankbar, dass sein Meister wieder Liebe für ihn übrig hatte.
Ergeben erwiderte Lyris den herrischen Kuss, keuchte als die fordernde Zunge des Meisters mit den großen Kugelpiercings spielte. Dann schob sich der Adelige bereits wieder aus ihm hinaus und setzte sein Kunstwerk ab. Wacklig lehnte Lyris an der Wand, versuchte zu Atem zu kommen. Sein Meister reinigte sich bereits, seufzte zufrieden und wandte sich ab, um zu der Sitzgruppe im Salon zu gehen. Lyris rief rasch einen kleinen Stab herbei und schob ihn in sich. Nicht ohne dabei zu erschaudern und wacklige Knie zu bekommen. Doch die Bedürfnisse des Meister kamen an oberste Stelle. Der Krieger wischte hastig einige Samenspuren fort, rückte seine Kleidung wieder zurecht ehe der dem Adeligen folgte und dabei dessen Reinigungstuch aufhob und verschwinden ließ.
Danach ging er vorsichtig hinüber zur Bar, um dem Meister etwas erfrischendes zu trinken einzuschenken.
Der Meister sandte ihm währenddessen bereits, ein energiegeladener aufgeregter Speerfaden. Lyris lächelte glücklich.
*Ja, Meister. Eure Fragekarten haben funktioniert*, sandte er zurück und stellte das Glas sowie die Karaffe auf ein Tablett. Zusammen mit dem Teller mit den Appetithäppchen kam der Weißgewandte zur Sitzgruppe und richtete dort alles auf dem Beistelltisch an. Er rief auch ein Feuchttuch herbei und erwärmte es leicht mithilfe der Kunst ehe er es dem Meister ergeben hinhielt, damit er sich die Hände reinigen konnte.
Der Adelige ließ ihn weiter an seinen Gedanken teilhaben und vermutete, dass Lilian sich mit seinem Geburtsjuwel irgendwie aufladen musste ehe sie mit dem Meister interagieren konnte. In der Kutsche wäre es ähnlich gewesen. Lyris dachte kurz darüber nach. Ja, das Muster war das gleiche. Lilians erster Besuch war sehr kurz gewesen und dann hatte sie länger bleiben und beim zweiten Mal auch die Zettel sehen können.
*Sie hat die Zettel sogar berührt. Ich habe sehen können wie zerknittert sie danach waren*, berichtete Lyris. Er hatte ja alle Details beobachten sollen. Der Weißgewandte kniete sich ergeben vor den Sessel, spürte wie sich der Stab dabei leicht in ihm verschob und ihm prickelnde Gefühle bereitete. Doch Lyris war dieses Gefühl gewohnt und konnte es kontrollieren. Dennoch blickte er mit glänzenden Augen hoch zu seinem Meister.
*Meister, aber wie ist es möglich, dass Lilian euer Geburtsjuwel nutzen kann? Dass ihr ihr Kraft geben könnt?* Das gab es bei den Blutleuten nicht. Jeder hatte sein eigenes Juwel und niemand sonst konnte die Kraft darin nutzen. Man konnte es zwar als Schmuck tragen und dem ursprünglichen Träger vorenthalten, doch die Kraft war stets die des Trägers. Wobei manche einen Splitter ihres Juwel verschenkten, zum Beispiel an einen Gefährten oder einen Nachkommen. Dieser konnte den Splitter mithilfe eines Netzes verwenden, das den Splitter zum Beispiel für einen Schutzschild oder eine bestimmte Phantomberührung nutzte. Aber dies waren stets spezielle Einmaleffekte und der eigentliche Juwelenträger musste den Splitter danach wieder aufladen. Auch war es nur für eine spezielle Anwendung gut, die das Netz vorher bestimmte.
Was Lilian da machte... das sollte eigentlich nicht möglich sein.
*Habt ihr Lucero auch spüren können, Meister? Ich hoffe, es geht ihnen beiden gut...* Der Meister vermutete, dass jemand bei ihnen war und Lyris glaubte seiner Einschätzung. Aber sowohl Lucero als auch Lilian waren nicht dafür ausgebildet für die Gelüste eines anderen herzuhalten. Lilian schien wenigstens zum Meister fliehen zu können, aber was war mit Lucero? Was mussten sie für diesen Räuber machen?
Ergeben erwiderte Lyris den herrischen Kuss, keuchte als die fordernde Zunge des Meisters mit den großen Kugelpiercings spielte. Dann schob sich der Adelige bereits wieder aus ihm hinaus und setzte sein Kunstwerk ab. Wacklig lehnte Lyris an der Wand, versuchte zu Atem zu kommen. Sein Meister reinigte sich bereits, seufzte zufrieden und wandte sich ab, um zu der Sitzgruppe im Salon zu gehen. Lyris rief rasch einen kleinen Stab herbei und schob ihn in sich. Nicht ohne dabei zu erschaudern und wacklige Knie zu bekommen. Doch die Bedürfnisse des Meister kamen an oberste Stelle. Der Krieger wischte hastig einige Samenspuren fort, rückte seine Kleidung wieder zurecht ehe der dem Adeligen folgte und dabei dessen Reinigungstuch aufhob und verschwinden ließ.
Danach ging er vorsichtig hinüber zur Bar, um dem Meister etwas erfrischendes zu trinken einzuschenken.
Der Meister sandte ihm währenddessen bereits, ein energiegeladener aufgeregter Speerfaden. Lyris lächelte glücklich.
*Ja, Meister. Eure Fragekarten haben funktioniert*, sandte er zurück und stellte das Glas sowie die Karaffe auf ein Tablett. Zusammen mit dem Teller mit den Appetithäppchen kam der Weißgewandte zur Sitzgruppe und richtete dort alles auf dem Beistelltisch an. Er rief auch ein Feuchttuch herbei und erwärmte es leicht mithilfe der Kunst ehe er es dem Meister ergeben hinhielt, damit er sich die Hände reinigen konnte.
Der Adelige ließ ihn weiter an seinen Gedanken teilhaben und vermutete, dass Lilian sich mit seinem Geburtsjuwel irgendwie aufladen musste ehe sie mit dem Meister interagieren konnte. In der Kutsche wäre es ähnlich gewesen. Lyris dachte kurz darüber nach. Ja, das Muster war das gleiche. Lilians erster Besuch war sehr kurz gewesen und dann hatte sie länger bleiben und beim zweiten Mal auch die Zettel sehen können.
*Sie hat die Zettel sogar berührt. Ich habe sehen können wie zerknittert sie danach waren*, berichtete Lyris. Er hatte ja alle Details beobachten sollen. Der Weißgewandte kniete sich ergeben vor den Sessel, spürte wie sich der Stab dabei leicht in ihm verschob und ihm prickelnde Gefühle bereitete. Doch Lyris war dieses Gefühl gewohnt und konnte es kontrollieren. Dennoch blickte er mit glänzenden Augen hoch zu seinem Meister.
*Meister, aber wie ist es möglich, dass Lilian euer Geburtsjuwel nutzen kann? Dass ihr ihr Kraft geben könnt?* Das gab es bei den Blutleuten nicht. Jeder hatte sein eigenes Juwel und niemand sonst konnte die Kraft darin nutzen. Man konnte es zwar als Schmuck tragen und dem ursprünglichen Träger vorenthalten, doch die Kraft war stets die des Trägers. Wobei manche einen Splitter ihres Juwel verschenkten, zum Beispiel an einen Gefährten oder einen Nachkommen. Dieser konnte den Splitter mithilfe eines Netzes verwenden, das den Splitter zum Beispiel für einen Schutzschild oder eine bestimmte Phantomberührung nutzte. Aber dies waren stets spezielle Einmaleffekte und der eigentliche Juwelenträger musste den Splitter danach wieder aufladen. Auch war es nur für eine spezielle Anwendung gut, die das Netz vorher bestimmte.
Was Lilian da machte... das sollte eigentlich nicht möglich sein.
*Habt ihr Lucero auch spüren können, Meister? Ich hoffe, es geht ihnen beiden gut...* Der Meister vermutete, dass jemand bei ihnen war und Lyris glaubte seiner Einschätzung. Aber sowohl Lucero als auch Lilian waren nicht dafür ausgebildet für die Gelüste eines anderen herzuhalten. Lilian schien wenigstens zum Meister fliehen zu können, aber was war mit Lucero? Was mussten sie für diesen Räuber machen?
Re: Beraubt
*Ich weiss es nicht*, sandte Aerys seinem weissgewandeten Kunstwerk genau so ratlos zurück, als Lyris danach fragte, wie es möglich war, dass Lilian sein Geburtsjuwel nutzen könne. *Ich glaube nicht, dass sie wirklich mein Geburtsjuwel nutzen kann. Es kommt mir mehr so vor, als ob sie einfach die Kraft kanalisieren kann, die ich ihr zur Verfügung stelle. Lilian kann sie sich nicht selbständig nehmen. Doch selbst das scheint ist schon unglaublich genug. Dennoch, seit ihrer Jungfernnacht hat sie eine ganz besondere Bindung zu meinem Geburtsjuwel, die ich mir nicht erklären kann.*
Wahrscheinlich ging es auch gar nicht darum, das zu erklären. Es war ein Geschenk der Dunkelheit, das ihre Verbindung zueinander bestätigte. Zu Anfang war es einfach neckisch gewesen, Lilian mit der Nutzung seines Geburtsjuwels zu erregen. Dann war es etwas unheimlich geworden, als er gemerkt hatte, dass Lilian immer sofort genau gewusst hatte, für was Aerys sein Geburtsjuwel genutzt hatte. Er war sich da recht kontrolliert vorgekommen. Jetzt war er jedoch einfach nur dankbar dafür, dass Lilian seine Kraft nutzen konnte, um ihm zu helfen, seine Kunstwerke zu finden.
In Gedanken darüber versunken, ass Aerys zügig von den Häppchen, die Lyris ihm bereit gestellt hatte. Nach diesem Erfolgserlebnis hatte er Hunger und war motiviert, sein Juwel möglichst schnell wieder aufzuladen. Wobei er nicht annahm, dass Lilian vor einem Tag wieder zu ihm kommen würde. Allerfrühestens in dieser Nacht, wenn Lucero und sie versteckt versuchten, ihn erneut zu erreichen. Nun, wo sie alle wussten, dass es tatsächlich funktionierte, miteinander zu sprechen. Aber selbst wenn Lilian in dieser Nacht nicht zu ihm kommen konnte, war es besser, wenn er so schnell wie möglich sein Juwel wieder voller Kraft hatte. Grosszügig trank er von dem Wasser, was Lyris ihm gereicht hatte, als der Krieger unvermittelt fragte, ob er auch Lucero hätte spüren können. Er machte sich Sorgen um Lilian und Lucero. Sofort verdüsterte sich Aerys Miene.
*Ja, konnte ich*, antwortete er dunkel. Er hatte noch viel mehr spüren können. Lilian wie sie von jemandem brutal und ausstellend gefesselt worden war. Ausserdem war noch jemand, bei Lucero und Lilian gewesen. Aerys konnte die Situation nicht so recht einschätzen. Jemand hatte Lilian nach seinem Geschmack gefesselt. Jemand, der nicht mit Lilian schlief, aber diesmal eindeutig dabei gewesen war, als Lucero Lilian zu ihrem Höhepunkt getrieben hatte. Jemand, der spüren musste, dass Lilian auch eine feminine Signatur besass. Aerys konnte sich kaum vorstellen, was das nun bedeuten mochte. Ob das Lösegeld für Lilian höher werden würde, oder ob man ihm nur sein Geld abluchsen und Lilian dann woanders hin verkaufen wollte. Es wollte keinen Sinn ergeben. Warum war diese Person bei Lucero und Lilian, wenn die miteinander Sex hatten? War es ein Mitgefangener? Oder hatte diese Person Lilian auf diese ausstellende und stimmulierende Weise gefesselt? Wenn ja, warum vergriff sie sich nicht an Lilian? Oder würde sie das noch tun? Wenn Lucero sie nicht mehr davon abhalten konnte? Oder hatte Lucero einen Weg gefunden, Lilians Signatur zu erklären und dafür zu sorgen, dass nur er Sex mit ihr hatte? Selbst wenn das Zuschauer bedeutete? Es gab so viele Möglichkeiten, das zu erklären, was Aerys von Lilians kurzen Besuchen mitbekommen hatte und eine Erklärung war schrecklicher, als die andere.
Während er in seinen düsteren Gedanken brütete und dabei zielstrebig und gewissenhaft alles auf dem Telle aufass, liess Lyris ihn in Ruhe. Das weissgewandte Kunstwerk stellte ihm keine der Fragen, die ihm wohl auf den Lippen brannten. Er schien zu spüren, dass Aerys erstmal selbst mit den ganzen Informationen klar kommen musste, die er erhalten hatte. Und während er so noch im Sessel sass und überlegte, in was für einer Situation Lilian und Lucero sich befanden und wie es ihnen wohl ging, war auf einmal wieder Lilians Signatur zu spüren. Überrascht blickte Aerys auf die Stelle vor seinen Füssen, wo er Lilian zu knien spüren glaubte. So schnell wieder? Aerys Verdacht erhärtete sich, dass diese Person, die bei Lilian und Lucero war, die beiden zum Sex zwang. Er hatte das Gefühl, dass er diese Person nun noch besser spüren konnte. Ein Mann. Ein Krieger. Es war ein widerwärtiges Gefühl.
Rasch konzentrierte er sich auf Lilian, die vor ihm auf dem Boden kniete und ihn jetzt brauchte. Sinnlich strich sie ihm langsam übers Bein hoch. Aerys konnte ihre satten, rosefarbenen Augen glänzen sehen. Liebevoll streckte er seine Hand nach ihr aus, um ihr zärtlich über die Wange zu streicheln. Um sie berühren zu können und ihr Kraft von seinem Geburtsjuwel geben zu können. Aerys konnte förmlich spüren, wie Lilian aufstöhnte, als er seine Kunst anwandte. Sehnsüchtig schmiegte sie ihre Wange in seine ausgestreckte Hand. Liebevoll streichelte er mit dem Daumen darüber. Ergeben gab er ihr von seiner Kraft, konnte sie dadurch immer deutlicher sehen. Sie hatte ein dünnes Kleidchen, was mehr enthüllte, als es verbarg. Der Krieger, der sie zwang, schien ihr auch ein ausgestopftes Büstier aufgedrängt zu haben. Aerys hasste den Kerl jetzt schon. Aber er wollte nicht an ihn denken. Jetzt ging es ganz allein um Lilian und darum, ihr genügend Kraft zu geben, das durchzustehen, was sie durchstehen musste und vielleicht konnte sie weitere Kärtchen antippen.
Sehnsüchtig schien Lilian auf seinen Schoss krabbeln zu wollen, wurde jedoch davon abgehalten und sogar zurück gezogen. Aerys konnte spüren, wie es sie quälte. Gleichzeitig schien es sie auch zu erregen? Wegen Lucero? Hatte Lucero sie zurück gerissen. Doch warum? Wusste er nicht, dass Lilian zu ihm kommen konnte. Lilians Haltung nach, schien er sie regelrecht zu sich zu ziehen und zu umarmen, damit sie keines Falls zu ihm kommen konnte. Das war grausam. Es dauerte einen Herzschlag, bis Aerys begriff, dass er Lucero tatsächlich richtig wahrnahm und genau wusste, wo er sich befand. Bis er begriff, dass er auch den Zuschauer spürte. Er musste irgendwo da sein, wo Aerys sich selbst befand. Vielleicht sass er sogar selber in einem Sessel. Kein Wunder wollte Lucero Lilian dann davon abhalten, sich auf seinen Schoss zu setzen.
Hastig rutschte Aerys vom Sessel runter, setzte sich auf den Boden davor. In etwa da, wo Lilian zuvor gekniet hatte. Sie war für einen Moment verschwunden. Doch da sie keinen Höhepunkt gehabt hatte, hoffte Aerys, dass sie noch einmal zu ihm kommen würde. Und tatsächlich, kaum sass Aerys auf dem Boden, mit dem Rücken an seinen Sessel gelehnt, schob sich Lilian sehnsüchtig auf seinen Schoss, rieb sich genüsslich an ihm. Aerys keuchte überrascht und erregt von ihrer Wildheit. Augenblicklich wurde er hart, konnte nicht anders, als sich ebenfalls nach ihr zu verzehren. Begehrlich streichelte er ihr über die Taille, spürte dabei ihre Fesseln, wollte sie aber vorallem liebkosen und sie umarmen, während sie sich an seine Brust schmiegte und sich in heissen Stössen an ihm rieb.
Dennoch schaffte es Aerys die nächsten drei Kärtchen herbei zu rufen und sie auf seine Brust zu legen. Er wollte wissen, ob sie in einer Stadt, in einem Dorf oder auf dem Land nach ihnen suchen mussten. Es würde so helfen, wenn Lilian ihnen das sagen konnte. Leider hatte Lilian etwas ganz anderes im Kopf. Sie schien einen Höhepunkt zu erleben, nur um gleich darauf noch mehr zu fordern. Gerade zu forsch langte sie wieder nach seinem Gürtel und öffnete ihn begierig. Aerys erschauderte unter der wilden Leidenschaft. Sofort half er Lilian dabei, seine Hose zu öffnen, befreite seine Männlichkeit, damit sie sie spüten konnte. Es schien ihr zu gefallen und einen Atemzug später kam sie erneut. Fahrig versuchte sie nach einem der Kärtchen zu greifen. Aerys konnte ihre zittrige Hand sehen, wie sie versuchte es ihm mitzuteilen. Sie war kurz davor, es zu fassen zu bekommen, als sie genau so unvermittelt wieder verschwand, wie sie gekommen war. Ihr Höhepunkt war vorbei.
Wahrscheinlich ging es auch gar nicht darum, das zu erklären. Es war ein Geschenk der Dunkelheit, das ihre Verbindung zueinander bestätigte. Zu Anfang war es einfach neckisch gewesen, Lilian mit der Nutzung seines Geburtsjuwels zu erregen. Dann war es etwas unheimlich geworden, als er gemerkt hatte, dass Lilian immer sofort genau gewusst hatte, für was Aerys sein Geburtsjuwel genutzt hatte. Er war sich da recht kontrolliert vorgekommen. Jetzt war er jedoch einfach nur dankbar dafür, dass Lilian seine Kraft nutzen konnte, um ihm zu helfen, seine Kunstwerke zu finden.
In Gedanken darüber versunken, ass Aerys zügig von den Häppchen, die Lyris ihm bereit gestellt hatte. Nach diesem Erfolgserlebnis hatte er Hunger und war motiviert, sein Juwel möglichst schnell wieder aufzuladen. Wobei er nicht annahm, dass Lilian vor einem Tag wieder zu ihm kommen würde. Allerfrühestens in dieser Nacht, wenn Lucero und sie versteckt versuchten, ihn erneut zu erreichen. Nun, wo sie alle wussten, dass es tatsächlich funktionierte, miteinander zu sprechen. Aber selbst wenn Lilian in dieser Nacht nicht zu ihm kommen konnte, war es besser, wenn er so schnell wie möglich sein Juwel wieder voller Kraft hatte. Grosszügig trank er von dem Wasser, was Lyris ihm gereicht hatte, als der Krieger unvermittelt fragte, ob er auch Lucero hätte spüren können. Er machte sich Sorgen um Lilian und Lucero. Sofort verdüsterte sich Aerys Miene.
*Ja, konnte ich*, antwortete er dunkel. Er hatte noch viel mehr spüren können. Lilian wie sie von jemandem brutal und ausstellend gefesselt worden war. Ausserdem war noch jemand, bei Lucero und Lilian gewesen. Aerys konnte die Situation nicht so recht einschätzen. Jemand hatte Lilian nach seinem Geschmack gefesselt. Jemand, der nicht mit Lilian schlief, aber diesmal eindeutig dabei gewesen war, als Lucero Lilian zu ihrem Höhepunkt getrieben hatte. Jemand, der spüren musste, dass Lilian auch eine feminine Signatur besass. Aerys konnte sich kaum vorstellen, was das nun bedeuten mochte. Ob das Lösegeld für Lilian höher werden würde, oder ob man ihm nur sein Geld abluchsen und Lilian dann woanders hin verkaufen wollte. Es wollte keinen Sinn ergeben. Warum war diese Person bei Lucero und Lilian, wenn die miteinander Sex hatten? War es ein Mitgefangener? Oder hatte diese Person Lilian auf diese ausstellende und stimmulierende Weise gefesselt? Wenn ja, warum vergriff sie sich nicht an Lilian? Oder würde sie das noch tun? Wenn Lucero sie nicht mehr davon abhalten konnte? Oder hatte Lucero einen Weg gefunden, Lilians Signatur zu erklären und dafür zu sorgen, dass nur er Sex mit ihr hatte? Selbst wenn das Zuschauer bedeutete? Es gab so viele Möglichkeiten, das zu erklären, was Aerys von Lilians kurzen Besuchen mitbekommen hatte und eine Erklärung war schrecklicher, als die andere.
Während er in seinen düsteren Gedanken brütete und dabei zielstrebig und gewissenhaft alles auf dem Telle aufass, liess Lyris ihn in Ruhe. Das weissgewandte Kunstwerk stellte ihm keine der Fragen, die ihm wohl auf den Lippen brannten. Er schien zu spüren, dass Aerys erstmal selbst mit den ganzen Informationen klar kommen musste, die er erhalten hatte. Und während er so noch im Sessel sass und überlegte, in was für einer Situation Lilian und Lucero sich befanden und wie es ihnen wohl ging, war auf einmal wieder Lilians Signatur zu spüren. Überrascht blickte Aerys auf die Stelle vor seinen Füssen, wo er Lilian zu knien spüren glaubte. So schnell wieder? Aerys Verdacht erhärtete sich, dass diese Person, die bei Lilian und Lucero war, die beiden zum Sex zwang. Er hatte das Gefühl, dass er diese Person nun noch besser spüren konnte. Ein Mann. Ein Krieger. Es war ein widerwärtiges Gefühl.
Rasch konzentrierte er sich auf Lilian, die vor ihm auf dem Boden kniete und ihn jetzt brauchte. Sinnlich strich sie ihm langsam übers Bein hoch. Aerys konnte ihre satten, rosefarbenen Augen glänzen sehen. Liebevoll streckte er seine Hand nach ihr aus, um ihr zärtlich über die Wange zu streicheln. Um sie berühren zu können und ihr Kraft von seinem Geburtsjuwel geben zu können. Aerys konnte förmlich spüren, wie Lilian aufstöhnte, als er seine Kunst anwandte. Sehnsüchtig schmiegte sie ihre Wange in seine ausgestreckte Hand. Liebevoll streichelte er mit dem Daumen darüber. Ergeben gab er ihr von seiner Kraft, konnte sie dadurch immer deutlicher sehen. Sie hatte ein dünnes Kleidchen, was mehr enthüllte, als es verbarg. Der Krieger, der sie zwang, schien ihr auch ein ausgestopftes Büstier aufgedrängt zu haben. Aerys hasste den Kerl jetzt schon. Aber er wollte nicht an ihn denken. Jetzt ging es ganz allein um Lilian und darum, ihr genügend Kraft zu geben, das durchzustehen, was sie durchstehen musste und vielleicht konnte sie weitere Kärtchen antippen.
Sehnsüchtig schien Lilian auf seinen Schoss krabbeln zu wollen, wurde jedoch davon abgehalten und sogar zurück gezogen. Aerys konnte spüren, wie es sie quälte. Gleichzeitig schien es sie auch zu erregen? Wegen Lucero? Hatte Lucero sie zurück gerissen. Doch warum? Wusste er nicht, dass Lilian zu ihm kommen konnte. Lilians Haltung nach, schien er sie regelrecht zu sich zu ziehen und zu umarmen, damit sie keines Falls zu ihm kommen konnte. Das war grausam. Es dauerte einen Herzschlag, bis Aerys begriff, dass er Lucero tatsächlich richtig wahrnahm und genau wusste, wo er sich befand. Bis er begriff, dass er auch den Zuschauer spürte. Er musste irgendwo da sein, wo Aerys sich selbst befand. Vielleicht sass er sogar selber in einem Sessel. Kein Wunder wollte Lucero Lilian dann davon abhalten, sich auf seinen Schoss zu setzen.
Hastig rutschte Aerys vom Sessel runter, setzte sich auf den Boden davor. In etwa da, wo Lilian zuvor gekniet hatte. Sie war für einen Moment verschwunden. Doch da sie keinen Höhepunkt gehabt hatte, hoffte Aerys, dass sie noch einmal zu ihm kommen würde. Und tatsächlich, kaum sass Aerys auf dem Boden, mit dem Rücken an seinen Sessel gelehnt, schob sich Lilian sehnsüchtig auf seinen Schoss, rieb sich genüsslich an ihm. Aerys keuchte überrascht und erregt von ihrer Wildheit. Augenblicklich wurde er hart, konnte nicht anders, als sich ebenfalls nach ihr zu verzehren. Begehrlich streichelte er ihr über die Taille, spürte dabei ihre Fesseln, wollte sie aber vorallem liebkosen und sie umarmen, während sie sich an seine Brust schmiegte und sich in heissen Stössen an ihm rieb.
Dennoch schaffte es Aerys die nächsten drei Kärtchen herbei zu rufen und sie auf seine Brust zu legen. Er wollte wissen, ob sie in einer Stadt, in einem Dorf oder auf dem Land nach ihnen suchen mussten. Es würde so helfen, wenn Lilian ihnen das sagen konnte. Leider hatte Lilian etwas ganz anderes im Kopf. Sie schien einen Höhepunkt zu erleben, nur um gleich darauf noch mehr zu fordern. Gerade zu forsch langte sie wieder nach seinem Gürtel und öffnete ihn begierig. Aerys erschauderte unter der wilden Leidenschaft. Sofort half er Lilian dabei, seine Hose zu öffnen, befreite seine Männlichkeit, damit sie sie spüten konnte. Es schien ihr zu gefallen und einen Atemzug später kam sie erneut. Fahrig versuchte sie nach einem der Kärtchen zu greifen. Aerys konnte ihre zittrige Hand sehen, wie sie versuchte es ihm mitzuteilen. Sie war kurz davor, es zu fassen zu bekommen, als sie genau so unvermittelt wieder verschwand, wie sie gekommen war. Ihr Höhepunkt war vorbei.
Re: Beraubt
Lyris war froh, dass der Meister so viel von den Appetithäppchen zu sich nahm. Rasch bestellte der Weißgewandte in der Küche für Nachschub. Vielleicht wollte der Meister jetzt auch ein großes Mittagessen. Lilian würde so schnell sicher nicht mehr wiederkommen. Es war für sie gewiss auch sehr anstrengend und die letzten Male waren es zwei Besuche gewesen und dann lange nichts mehr. Der Meister begann über Lilians Verwendung seines Geburtsjuweles nachzudenken und spekulierte, dass Lilian die Kraft kanalisieren könnte, die er ihr gab. Lilian könne sie nicht selbstständig nehmen.
Lyris musste dem Meister zustimmen. Allein diese Fähigkeit war beeindruckend und nichts wovon er je zuvor gehört hatte. Lilian schien das auch nicht bei jedem machen zu können, sondern nur zum Meister zu der sie einen besondern Bund hatte. Der Meister erklärte, dass es seit der Jungfernnacht so wäre.
*Vielleicht habt ihr ihren Juwelenkelch auf besondere Weise verändert und beeinflusst*, überlegte Lyris. *Lady Eyliara weiß sicher mehr darüber.* Für Lyris war dies eine vollkommen neue Welt, obwohl er über ein sehr gutes Allgemeinwissen verfügte und viel Laienwissen in zahlreichen Gebieten besaß. Alles damit er er seinen Kunden besonders gut dienen konnte, wenn sie sich mit ihm unterhalten wollten oder jemanden brauchte, der ihnen zuhörte und sie verstand. Aber manchmal reichte es einfach zuzuhören und nichts zu verstehen. Es war wichtiger einfach da zu sein.
So merkte Lyris auch schnell, dass der Meister nicht weiter Gedanken miteinander austauschen wollte, sondern seinen eigenen in Stille nachhing. Seitdem der Meister düster bemerkt hatte, dass er Lucero ebenfalls hatte spüren können, hatte er nichts mehr gesandt und war in tiefes Schweigen verfallen. Lyris zog sich respektvoll etwas zurück, stellte nur Getränke und Essen bereit so wie es der Meister benötigte. Als er sicher war, dass der Adelige ihn gerade nicht benötigte, suchte Lyris rasch das Bad auf, um den Stopfen vorsichtig aus ihm zu entfernen und sich sorgsam zu reinigen. Der Krieger wusch sich und bereitete sich dann ein weiteres Mal mit Gleitmittel vor, falls der Meister wieder über ihn verfügen wollte. Die Gedanken erfüllten ihn mit prickelnder Anspannung. Als Lyris zurückkam, hatte der Meister gerade seinen Teller geleert. Dezent entfernte der Weißgewandte ihn und sandte das Geschirr in die Küche. Danach trat er zum Esstisch, wo weitere Speisen erschienen waren. Obwohl die Situation so furchtbar war, erfüllte es Lyris doch mit stummer Freude seinem Meister nach so langer Zeit der Abwesenheit mal wieder direkt dienen zu können. Der Weißgewandte hätte sich nur gewünscht, es wäre unter besseren Umständen passiert.
Lyris war gerade dabei einen weiteren Teller mit Leckereien zu füllen, als er eine weitere schwache Signatur im Raum spürte. Überrascht drehte sich Lyris zur Sitzgruppe um. Der Meister blickte zu einem Punkt vor sich auf dem Boden, schien seine restliche Umgebung vergessen zu haben. Die Signatur wurde immer stärker und bald schon spürte Lyris, dass es die Hexensignatur von Lilian war. Nur sah der Krieger sie erst als der Meister sein Juwel einsetzte. Prompt erkannte Lyris die feinen purpurnen Umrisse, ähnlich wie bei einer Phantomgestalt. Sie kniete vor dem Meister, schien zu ihm hochzuschauen und sein Bein zu streicheln. Lilians Körpr zitterte, schien hin und herzuschwanken. Hatte... sie gerade Sex? Wurde sie von jemanden von hinten genommen? Lyris hoffte, dass es Lucero war, obwohl er niemanden sah. Unruhig blieb Lyris beim Tisch stehen und wagte nicht näher zu kommen. Er kannte Lilian nicht, doch sie war noch so jung und so unerfahren. Würde sie eine Vergewaltigung überstehen? Der Meister würde es nicht aushalten, wenn Lilian zerbrach. Hoffentlich konnte er ihr genügend Kraft geben.
Dann sah es kurzzeitig so aus, als wolle Lilian auf den Schoß des Meisters, aber irgendetwas schien das Mädchen davon abzuhalten. Einer der Entführer? Lyris konnte nichts anderes außer die schemenhafte Umrisse sehen und es war schwer daraus Rückschlüsse zu schließen. Die Umrisse flackerten, verschwanden. Lyris fühlte die Anspannung in sich wie einen Knoten. Er wollte Lilian helfen, aber er selbst konnte noch weniger ausrichten als der Meister. Was er tun konnte, war sich bereitzuhalten sobald sein Meister ihn brauchte.
Dieser schien weit mehr wahrzunehmen was bei Lilian passierte und er rutschte vom Sessel auf den Boden, lehnte sich mit den Rücken an den Sessel. Einen Augenblick später tauchte Lilians Phantomgestalt wieder auf und schob sich auf den Schoß des Meisters, begann sich aufreizend an ihm zu reiben. Die Umarmung wurde immer intimer. Es war schön, dass der Meister sie zu berühren können schien, sie hielt und streichelte. Lyris gönnte es ihnen beiden so sehr. Der Meister war jedoch diszipliniert genug, dass er die Kärtchen herbeirief und auf seine Brust platzierte, um Lilian weitere Informationen zu entlocken. Lyris konnte von seiner Position aus nicht erkennen, ob Lilian etwas mit den Kärtchen machte. Vorsichtig machte der Weißgewandte einen kleinen Schritt zur Seite, um es besser beobachten zu können. Für den Meister wollte er kein Detail verpassen. Und es gab sehr viele aufregende Details. Leider keines, das die Kärtchen betraf. Stattdessen half der Meister Lilian dabei seine Hose zu öffnen und seinen harten Speer herauszuholen an dem sich das Mädchen dann fordernd und wild rieb bis sie kam. Ihre Hand schien sich nur kurz zu den Karten auszustrecken, aber nicht genug um eines davon auszuwählen. Die Signatur flackerte, die Umrisse verblassten und dann war sie fort.
Zurück blieb der Meister mit offener Hose und hart aufgerecktem Speer. Lyris wartete noch kurz, ob Lilian wiederkommen würde, doch nach einem Höhepunkt schien sie dazu nicht mehr in der Lage. Es war bitter, dass sie keine weiteren Hinweise hatte geben können, aber Lyris dachte nichtmal daran ihr das zum Vorwurf zu machen. Es war sicherlich schwierig genug den Meister überhaupt erreichen zu können. Sie tat sicherlich ihr Bestes und sie war für ihr junges Alter so tapfer diese Entführung so zu ertragen.
Lyris ging hinüber zum Meister, kniete sich ehrerbietig neben ihm, falls er ihm zu Willen sein konnte. Doch der Meister beachtete ihn kaum und bemerkte eher zu sich selbst, dass er sich ausziehen müsse. Lilian würde ihn nackt brauchen. Lyris sah ihn überrascht an. Er wusste nicht woher der Meister dies wusste, glaubte ihm aber. Der Meister schien bei den Besuchen immer weitere Details erspüren zu können und vielleicht wurde auch sein Band zu Lilian stärker. Dabei war es eigentlich unerhört, dass sich der Meister nach den Bedürfnissen seiner Kunstwerke richtete. Normalerweise passierte das umgekehrt. Die Kunstwerke waren alle für ihn da. Aber Lyris verstand, dass dies eine Ausnahmesituation war und der Meister alles tun würde, um die anderen zu finden und zu befreien. Egal ob Lilian dabei war oder nicht.
*Was habt ihr spüren können, Meister?*, fragte Lyris, während sich der Adelige erhob und sich auszuziehen begann. Rasch stand Lyris ebenfalls auf, um dem Meister beim Entkleiden zu helfen, doch dieser war so fahrig und schnell dabei, dass Lyris eher damit beschäftigt war die Kleidungsstücke aufzusammeln. Wenigstens konnte Lyris auf einen Fingerwink noch rasch neue Stärkungen herbeibringen. Der Meister aß ein, zwei Happen während er nackt hinüber zum großen Bett ging. Ob er glaubte, dass Lilian gleich wieder auftauchen würde?
Vorsichtshalber stellte Lyris ein Glas Wasser und ein Feuchttuch beim Nachttisch bereit. Der Meister hatte sich auf das Bett gelegt, nackt und hart. Es war ein absolut verführerischer Anblick. Lyris versuchte seine sehnsüchtigen Blicke im Zaum zu halten und senkte den Kopf. Ergeben wartete er auf weitere Befehle, ansonsten würde er einfach in der Nähe knien und sich bereithalten.
*Meister, habt ihr sehen können wo sich Lilian und Lucero befinden?*, fragte er nur. Wenn der Meister immer mehr von diesen Besuchen mitbekam, so konnte er vielleicht seine Sinne schärfen und nicht nur Lilian sehen.
Lyris musste dem Meister zustimmen. Allein diese Fähigkeit war beeindruckend und nichts wovon er je zuvor gehört hatte. Lilian schien das auch nicht bei jedem machen zu können, sondern nur zum Meister zu der sie einen besondern Bund hatte. Der Meister erklärte, dass es seit der Jungfernnacht so wäre.
*Vielleicht habt ihr ihren Juwelenkelch auf besondere Weise verändert und beeinflusst*, überlegte Lyris. *Lady Eyliara weiß sicher mehr darüber.* Für Lyris war dies eine vollkommen neue Welt, obwohl er über ein sehr gutes Allgemeinwissen verfügte und viel Laienwissen in zahlreichen Gebieten besaß. Alles damit er er seinen Kunden besonders gut dienen konnte, wenn sie sich mit ihm unterhalten wollten oder jemanden brauchte, der ihnen zuhörte und sie verstand. Aber manchmal reichte es einfach zuzuhören und nichts zu verstehen. Es war wichtiger einfach da zu sein.
So merkte Lyris auch schnell, dass der Meister nicht weiter Gedanken miteinander austauschen wollte, sondern seinen eigenen in Stille nachhing. Seitdem der Meister düster bemerkt hatte, dass er Lucero ebenfalls hatte spüren können, hatte er nichts mehr gesandt und war in tiefes Schweigen verfallen. Lyris zog sich respektvoll etwas zurück, stellte nur Getränke und Essen bereit so wie es der Meister benötigte. Als er sicher war, dass der Adelige ihn gerade nicht benötigte, suchte Lyris rasch das Bad auf, um den Stopfen vorsichtig aus ihm zu entfernen und sich sorgsam zu reinigen. Der Krieger wusch sich und bereitete sich dann ein weiteres Mal mit Gleitmittel vor, falls der Meister wieder über ihn verfügen wollte. Die Gedanken erfüllten ihn mit prickelnder Anspannung. Als Lyris zurückkam, hatte der Meister gerade seinen Teller geleert. Dezent entfernte der Weißgewandte ihn und sandte das Geschirr in die Küche. Danach trat er zum Esstisch, wo weitere Speisen erschienen waren. Obwohl die Situation so furchtbar war, erfüllte es Lyris doch mit stummer Freude seinem Meister nach so langer Zeit der Abwesenheit mal wieder direkt dienen zu können. Der Weißgewandte hätte sich nur gewünscht, es wäre unter besseren Umständen passiert.
Lyris war gerade dabei einen weiteren Teller mit Leckereien zu füllen, als er eine weitere schwache Signatur im Raum spürte. Überrascht drehte sich Lyris zur Sitzgruppe um. Der Meister blickte zu einem Punkt vor sich auf dem Boden, schien seine restliche Umgebung vergessen zu haben. Die Signatur wurde immer stärker und bald schon spürte Lyris, dass es die Hexensignatur von Lilian war. Nur sah der Krieger sie erst als der Meister sein Juwel einsetzte. Prompt erkannte Lyris die feinen purpurnen Umrisse, ähnlich wie bei einer Phantomgestalt. Sie kniete vor dem Meister, schien zu ihm hochzuschauen und sein Bein zu streicheln. Lilians Körpr zitterte, schien hin und herzuschwanken. Hatte... sie gerade Sex? Wurde sie von jemanden von hinten genommen? Lyris hoffte, dass es Lucero war, obwohl er niemanden sah. Unruhig blieb Lyris beim Tisch stehen und wagte nicht näher zu kommen. Er kannte Lilian nicht, doch sie war noch so jung und so unerfahren. Würde sie eine Vergewaltigung überstehen? Der Meister würde es nicht aushalten, wenn Lilian zerbrach. Hoffentlich konnte er ihr genügend Kraft geben.
Dann sah es kurzzeitig so aus, als wolle Lilian auf den Schoß des Meisters, aber irgendetwas schien das Mädchen davon abzuhalten. Einer der Entführer? Lyris konnte nichts anderes außer die schemenhafte Umrisse sehen und es war schwer daraus Rückschlüsse zu schließen. Die Umrisse flackerten, verschwanden. Lyris fühlte die Anspannung in sich wie einen Knoten. Er wollte Lilian helfen, aber er selbst konnte noch weniger ausrichten als der Meister. Was er tun konnte, war sich bereitzuhalten sobald sein Meister ihn brauchte.
Dieser schien weit mehr wahrzunehmen was bei Lilian passierte und er rutschte vom Sessel auf den Boden, lehnte sich mit den Rücken an den Sessel. Einen Augenblick später tauchte Lilians Phantomgestalt wieder auf und schob sich auf den Schoß des Meisters, begann sich aufreizend an ihm zu reiben. Die Umarmung wurde immer intimer. Es war schön, dass der Meister sie zu berühren können schien, sie hielt und streichelte. Lyris gönnte es ihnen beiden so sehr. Der Meister war jedoch diszipliniert genug, dass er die Kärtchen herbeirief und auf seine Brust platzierte, um Lilian weitere Informationen zu entlocken. Lyris konnte von seiner Position aus nicht erkennen, ob Lilian etwas mit den Kärtchen machte. Vorsichtig machte der Weißgewandte einen kleinen Schritt zur Seite, um es besser beobachten zu können. Für den Meister wollte er kein Detail verpassen. Und es gab sehr viele aufregende Details. Leider keines, das die Kärtchen betraf. Stattdessen half der Meister Lilian dabei seine Hose zu öffnen und seinen harten Speer herauszuholen an dem sich das Mädchen dann fordernd und wild rieb bis sie kam. Ihre Hand schien sich nur kurz zu den Karten auszustrecken, aber nicht genug um eines davon auszuwählen. Die Signatur flackerte, die Umrisse verblassten und dann war sie fort.
Zurück blieb der Meister mit offener Hose und hart aufgerecktem Speer. Lyris wartete noch kurz, ob Lilian wiederkommen würde, doch nach einem Höhepunkt schien sie dazu nicht mehr in der Lage. Es war bitter, dass sie keine weiteren Hinweise hatte geben können, aber Lyris dachte nichtmal daran ihr das zum Vorwurf zu machen. Es war sicherlich schwierig genug den Meister überhaupt erreichen zu können. Sie tat sicherlich ihr Bestes und sie war für ihr junges Alter so tapfer diese Entführung so zu ertragen.
Lyris ging hinüber zum Meister, kniete sich ehrerbietig neben ihm, falls er ihm zu Willen sein konnte. Doch der Meister beachtete ihn kaum und bemerkte eher zu sich selbst, dass er sich ausziehen müsse. Lilian würde ihn nackt brauchen. Lyris sah ihn überrascht an. Er wusste nicht woher der Meister dies wusste, glaubte ihm aber. Der Meister schien bei den Besuchen immer weitere Details erspüren zu können und vielleicht wurde auch sein Band zu Lilian stärker. Dabei war es eigentlich unerhört, dass sich der Meister nach den Bedürfnissen seiner Kunstwerke richtete. Normalerweise passierte das umgekehrt. Die Kunstwerke waren alle für ihn da. Aber Lyris verstand, dass dies eine Ausnahmesituation war und der Meister alles tun würde, um die anderen zu finden und zu befreien. Egal ob Lilian dabei war oder nicht.
*Was habt ihr spüren können, Meister?*, fragte Lyris, während sich der Adelige erhob und sich auszuziehen begann. Rasch stand Lyris ebenfalls auf, um dem Meister beim Entkleiden zu helfen, doch dieser war so fahrig und schnell dabei, dass Lyris eher damit beschäftigt war die Kleidungsstücke aufzusammeln. Wenigstens konnte Lyris auf einen Fingerwink noch rasch neue Stärkungen herbeibringen. Der Meister aß ein, zwei Happen während er nackt hinüber zum großen Bett ging. Ob er glaubte, dass Lilian gleich wieder auftauchen würde?
Vorsichtshalber stellte Lyris ein Glas Wasser und ein Feuchttuch beim Nachttisch bereit. Der Meister hatte sich auf das Bett gelegt, nackt und hart. Es war ein absolut verführerischer Anblick. Lyris versuchte seine sehnsüchtigen Blicke im Zaum zu halten und senkte den Kopf. Ergeben wartete er auf weitere Befehle, ansonsten würde er einfach in der Nähe knien und sich bereithalten.
*Meister, habt ihr sehen können wo sich Lilian und Lucero befinden?*, fragte er nur. Wenn der Meister immer mehr von diesen Besuchen mitbekam, so konnte er vielleicht seine Sinne schärfen und nicht nur Lilian sehen.
Re: Beraubt
*Ich muss mich ausziehen*, sandte er mehr zu sich selbst, als zu Lyris der sich ergeben neben ihn gekniet hatte, um für ihn da zu sein, sollte er seine Lust befriedigen wollen. Doch Aerys dachte gerade überhaupt nicht an seine Lust. Alles woran er dachte, war Lilian, die so unerwartet wieder gekommen war. Erneut hatte sie ihm über die Kärtchen keine Hinweise geben können, war zu schnell ihrem Höhepunkt erlegen und damit verschwunden. Aber dieses Mal spürte Aerys, dass Lilian nicht ganz gegangen war. So ein kleiner Teil von ihr, mehr wie ein flüchtiger Gedanke verweilte noch lusterfüllt bei ihm. Bereit sofort wieder auszuglühen, sollte Lucero ihr die Gelegenheit dazu geben.
*Lilian braucht mich nackt*, stellte er fest und erhob sich rasch, streifte seine Hose mitsamt der Unterwäsche, den Schuhen und den Socken ab. Schon in der Kutsche hatte Lilian ihm das Hemd aufgerissen. Auch wenn das wohl mehr wegen der Nachricht gewesen war, so hatte sie ihm bei den letzten beiden Besuchen ganz deutlich gezeigt, dass sie unbedingt seine harte, nackte Männlichkeit spüren wollte. Aerys konnte es kaum glauben, dass Lilian so reagierte. Doch wenn es ihr half, diese furchtbaren Situationen zu überstehen, die sie erleben musste, wollte Aerys es ihr nicht verwehren. Er war einfach nur froh, ihr helfen zu können und dass sie dabei miteinander kommunizieren konnten, war gleich noch viel besser.
*Nicht viel neues*, wehrte er die Frage ab. Lyris nahm ihm hilfsbereit seine Kleidung ab. Er wollte jetzt nicht mit Lyris über den Krieger sprechen, den er bei Lilian gespürt hatte. Oder über die Fesseln, die sie tragen musste. Seine Gedanken waren bei Lilian selbst. Darauf wollte er sich nun konzentrieren. Er würde wieder seine Juwelenkraft brauchen, wenn sie wieder zu ihm kam. Fahrig deutete Aerys auf das Essen, damit Lyris es ihm brachte. Hastig verschlang er einige Bissen auf dem Weg zum Bett. Aerys hatte die Hoffnung, dass er sich dort am Besten auf Lilians Positionen einstellen konnte.
*Nein, ich konnte nur Lilian sehen*, schüttelte er bedauernd seinen Kopf und trank gierig von dem Wasser. Allmählich spürte er deutlich, wie viel Kraft Lilians Besuche ihn kosteten. *Sie wird aber bald wieder kommen. Vielleicht kann ich dann mehr erkennen.* Wobei er schon mehr erkannte, als ihm lieb war. Das seltsame Kleidchen, was sie trug, die furchtbaren Fesseln, ihre verformende Unterwäsche. Luceros Signatur dabei wahrzunehmen war wundervoll. Es zeigte ihm, dass sein Kunstwerk noch am Leben war. Den Entführer zu spüren war hingegen einfach nur widerwärtig.
Aerys ass soviel er konnte, bis Lilian tatsächlich kurz darauf wieder auf seinem Bett lag. Diesmal auf dem Rücken, die Hände über ihren Kopf gefesselt, so dass sie ihre Brüste gestreckt präsentieren musste. Die Beine hielt sie leicht gespreizt nach oben gestreckt. Aerys konnte sie bei diesem Besuch sofort klar sehen. So realisierte er auch rasch, dass Lilians Beine an ein Möbel gefesselt waren und sie regelrecht an ihren Fussgelenken hing. Kurz darauf sah er nicht nur die Fesseln, die sich eng um ihren Körper schlangen, sondern auch die, die sie an diese Folterbank fesselten. Erschrocken weiteten sich seine Augen.
Rasch richtete er sich auf seine Knie auf und beugte sich liebevoll lächelnd über Lilian um sie tröstend in den Arm zu nehmen und sie zärtlich auf den Mund zu küssen. Sie sollte vergessen, wo sie war und sich auf ihn konzentrieren. Prompt stöhnte Lilian versonnen. Aerys konnte es an ihrem Körper sehen und meinte es auch zu hören. Zärtlich streichelte er ihr über ihre gefesselten Beine, versuchte sie davon abzulenken, was mit ihr gemacht wurde. Dabei konnte er spüren, wie Lucero sich dicht zwischen Lilians Beine gepresst stand. Auch der widerliche Krieger war da. Bei Lilians Kopf. Beschützend schmiegte Aerys sich an die gefesselte Hexe, in der Hoffnung, den Entführer von ihr fern halten zu können. Mit seiner Juwelenkraft hüllte er sie in einen beschützenden Kokon ein. Überraschenderweise glaubte Aerys auch den Boden um Lilian wahrnehmen. Oder war es die Decke? Aerys war sich nicht so sicher, ob er durch seine eigenen Augen sah, oder durch die von Lilian? Erneut küsste er Lilian und liess sie spüren, dass er für sie da war.
Sobald er sich sicher war, dass er Lilians Aufmerksamkeit komplett bei sich war, hielt er ihr eines der Kärtchen hoch. Leider konnte sie durch ihre gefesselten Arme nicht mehr eine Antwort aus mehreren auswählen. Aber sie konnte nicken und den Kopf schütteln. Aerys hoffte, dass das genug war.
"*Lilian? Seid ihr in einer Stadt?*" sandte und fragte er sie eindringlich. Dabei hielt er ein Kärtchen dahin, wo er glaubte, dass sie es gut würde lesen können. "*Lilian? Bitte. Versuche dich zu konzentrieren. Dann kann ich euch bald finden. Lilian?*"
Es brauchte etwas, doch dann schüttelte Lilian ganz eindeutig ihren Kopf. Aerys lächelte erleichtert und verteilte zärtliche Küsse auf ihre gefesselten Beine. Sie machte das wunderbar. Er wollte ihr so gerne helfen. Aus einem verzweifelten Impuls heraus griff er nach ihren Fussgelenkmanschetten, versuchte sie zu öffnen. Doch er konnte sie nur spüren, sie jedoch nicht greifen. Es war furchtbar. Wobei er sich wohl ohnehin besser auf die Nachrichten konzentrieren sollte. Solange der abscheuliche Räuber bei ihr war, wäre ihr nicht geholfen, wenn sich die Fesseln plötzlich wie von Zauberhand lösten.
"*Seid ihr auf dem Land, Lilian?*" hielt er Lilian das nächste Kärtchen hin, die daraufhin prompt nickte. Erleichtert streichelte er ihr über die Wange. Ihre Hinweise waren so wertvoll.
"*Seid ihr auf einem Hügel? Oder in hügeligem Gelände?*" Sofort schüttelte Lilian ihren Kopf. Hastig machte Aerys weiter. Es schien einfacher zu gehen, nun wo Lilian nicht nach den richtigen Zetteln greifen musste.
"*Seid ihr am Meer? Oder auf dem Meer? Kannst du das Meer sehen, Lilian?*" wollte er drängend wissen, da er nicht wusste, wieviel Zeit ihnen noch blieb. Lilian schien sehr erregt zu sein und seine Berührungen brachten sie immer mehr zum Erschaudern. Es war schwierig ihr genug davon zu geben, um sie zu trösten und doch nicht zuviel, damit sie nicht gleich kam und er wieder lange auf weitere Antworten warten musste. Zu dem Kärtchen mit dem Meer schüttelte sie nur noch fahrig ihren Kopf. Es blieb nicht mehr viel Zeit.
"*Siehst du Berge, Lilian? Seid ihr in den Bergen?*" Als Lilian dieses Kärtchen sah nickte sie kräftig. Auch wenn es mehr nur eine Bewegung nach oben war. Doch es war sehr eindeutig. Lilian wusste etwas von Bergen. Tiefe Erleichterung durchfloss Aerys und er glaubte, dass die von Lilian kam. Er nutzte seine Kunst, um das Tuch über Lilians Stab beiseite zu schieben. Der Prinz stutzte. Nein, das war Lilian gewesen, die das getan hatte. Mit seiner Kraft? War das überhaupt möglich? Überrascht blickte er Lilian an. Er hatte noch so viele Fragen an sie. Doch ihr flehender Blick zeigte ihm, dass sie nicht mehr konnte. Dass sie jetzt eine andere Hilfe brauchte.
Aerys nickte verstehend und küsste sich hinunter zu Lilians hübschem, prallem Stab. Zärtlich küsste er die Spitze, ehe er ihn in den Mund nahm und hingebunbsvoll verwöhnte. Er fühlte sich aber auch heiss an. Klein und fest und warm. Sinnlich liess er seine Zungen kreisen, massierte Lilian kundig mit seinen Lippen und saugte verführerisch an ihrem Stab. Aerys konnte Lilians Erleichterung spüren und wie sie sich endlich, endlich einem weiteren, heftigen Höhepunkt hingeben durfte. Aerys konnte nur hoffen, dass sie auch wirklich etwas Erlösung fand.
*Lyris, ruf Fergus*, forderte Aerys sofort herrisch, nachdem Lilian verschwunden war. *Er muss dafür sorgen, dass Lady Torres eine weitere Nachricht mit den neuen Erkenntnissen erhält. Sie muss wieder zurück nach Cassarosa kommen.*
In dem Moment klopfte es höflich, aber dringlich an die Zimmertür.
*Meister?* sandte ihm Yukarin ergeben. *Meister, es gibt neue Nachrichten von den Entführern.*
*Lilian braucht mich nackt*, stellte er fest und erhob sich rasch, streifte seine Hose mitsamt der Unterwäsche, den Schuhen und den Socken ab. Schon in der Kutsche hatte Lilian ihm das Hemd aufgerissen. Auch wenn das wohl mehr wegen der Nachricht gewesen war, so hatte sie ihm bei den letzten beiden Besuchen ganz deutlich gezeigt, dass sie unbedingt seine harte, nackte Männlichkeit spüren wollte. Aerys konnte es kaum glauben, dass Lilian so reagierte. Doch wenn es ihr half, diese furchtbaren Situationen zu überstehen, die sie erleben musste, wollte Aerys es ihr nicht verwehren. Er war einfach nur froh, ihr helfen zu können und dass sie dabei miteinander kommunizieren konnten, war gleich noch viel besser.
*Nicht viel neues*, wehrte er die Frage ab. Lyris nahm ihm hilfsbereit seine Kleidung ab. Er wollte jetzt nicht mit Lyris über den Krieger sprechen, den er bei Lilian gespürt hatte. Oder über die Fesseln, die sie tragen musste. Seine Gedanken waren bei Lilian selbst. Darauf wollte er sich nun konzentrieren. Er würde wieder seine Juwelenkraft brauchen, wenn sie wieder zu ihm kam. Fahrig deutete Aerys auf das Essen, damit Lyris es ihm brachte. Hastig verschlang er einige Bissen auf dem Weg zum Bett. Aerys hatte die Hoffnung, dass er sich dort am Besten auf Lilians Positionen einstellen konnte.
*Nein, ich konnte nur Lilian sehen*, schüttelte er bedauernd seinen Kopf und trank gierig von dem Wasser. Allmählich spürte er deutlich, wie viel Kraft Lilians Besuche ihn kosteten. *Sie wird aber bald wieder kommen. Vielleicht kann ich dann mehr erkennen.* Wobei er schon mehr erkannte, als ihm lieb war. Das seltsame Kleidchen, was sie trug, die furchtbaren Fesseln, ihre verformende Unterwäsche. Luceros Signatur dabei wahrzunehmen war wundervoll. Es zeigte ihm, dass sein Kunstwerk noch am Leben war. Den Entführer zu spüren war hingegen einfach nur widerwärtig.
Aerys ass soviel er konnte, bis Lilian tatsächlich kurz darauf wieder auf seinem Bett lag. Diesmal auf dem Rücken, die Hände über ihren Kopf gefesselt, so dass sie ihre Brüste gestreckt präsentieren musste. Die Beine hielt sie leicht gespreizt nach oben gestreckt. Aerys konnte sie bei diesem Besuch sofort klar sehen. So realisierte er auch rasch, dass Lilians Beine an ein Möbel gefesselt waren und sie regelrecht an ihren Fussgelenken hing. Kurz darauf sah er nicht nur die Fesseln, die sich eng um ihren Körper schlangen, sondern auch die, die sie an diese Folterbank fesselten. Erschrocken weiteten sich seine Augen.
Rasch richtete er sich auf seine Knie auf und beugte sich liebevoll lächelnd über Lilian um sie tröstend in den Arm zu nehmen und sie zärtlich auf den Mund zu küssen. Sie sollte vergessen, wo sie war und sich auf ihn konzentrieren. Prompt stöhnte Lilian versonnen. Aerys konnte es an ihrem Körper sehen und meinte es auch zu hören. Zärtlich streichelte er ihr über ihre gefesselten Beine, versuchte sie davon abzulenken, was mit ihr gemacht wurde. Dabei konnte er spüren, wie Lucero sich dicht zwischen Lilians Beine gepresst stand. Auch der widerliche Krieger war da. Bei Lilians Kopf. Beschützend schmiegte Aerys sich an die gefesselte Hexe, in der Hoffnung, den Entführer von ihr fern halten zu können. Mit seiner Juwelenkraft hüllte er sie in einen beschützenden Kokon ein. Überraschenderweise glaubte Aerys auch den Boden um Lilian wahrnehmen. Oder war es die Decke? Aerys war sich nicht so sicher, ob er durch seine eigenen Augen sah, oder durch die von Lilian? Erneut küsste er Lilian und liess sie spüren, dass er für sie da war.
Sobald er sich sicher war, dass er Lilians Aufmerksamkeit komplett bei sich war, hielt er ihr eines der Kärtchen hoch. Leider konnte sie durch ihre gefesselten Arme nicht mehr eine Antwort aus mehreren auswählen. Aber sie konnte nicken und den Kopf schütteln. Aerys hoffte, dass das genug war.
"*Lilian? Seid ihr in einer Stadt?*" sandte und fragte er sie eindringlich. Dabei hielt er ein Kärtchen dahin, wo er glaubte, dass sie es gut würde lesen können. "*Lilian? Bitte. Versuche dich zu konzentrieren. Dann kann ich euch bald finden. Lilian?*"
Es brauchte etwas, doch dann schüttelte Lilian ganz eindeutig ihren Kopf. Aerys lächelte erleichtert und verteilte zärtliche Küsse auf ihre gefesselten Beine. Sie machte das wunderbar. Er wollte ihr so gerne helfen. Aus einem verzweifelten Impuls heraus griff er nach ihren Fussgelenkmanschetten, versuchte sie zu öffnen. Doch er konnte sie nur spüren, sie jedoch nicht greifen. Es war furchtbar. Wobei er sich wohl ohnehin besser auf die Nachrichten konzentrieren sollte. Solange der abscheuliche Räuber bei ihr war, wäre ihr nicht geholfen, wenn sich die Fesseln plötzlich wie von Zauberhand lösten.
"*Seid ihr auf dem Land, Lilian?*" hielt er Lilian das nächste Kärtchen hin, die daraufhin prompt nickte. Erleichtert streichelte er ihr über die Wange. Ihre Hinweise waren so wertvoll.
"*Seid ihr auf einem Hügel? Oder in hügeligem Gelände?*" Sofort schüttelte Lilian ihren Kopf. Hastig machte Aerys weiter. Es schien einfacher zu gehen, nun wo Lilian nicht nach den richtigen Zetteln greifen musste.
"*Seid ihr am Meer? Oder auf dem Meer? Kannst du das Meer sehen, Lilian?*" wollte er drängend wissen, da er nicht wusste, wieviel Zeit ihnen noch blieb. Lilian schien sehr erregt zu sein und seine Berührungen brachten sie immer mehr zum Erschaudern. Es war schwierig ihr genug davon zu geben, um sie zu trösten und doch nicht zuviel, damit sie nicht gleich kam und er wieder lange auf weitere Antworten warten musste. Zu dem Kärtchen mit dem Meer schüttelte sie nur noch fahrig ihren Kopf. Es blieb nicht mehr viel Zeit.
"*Siehst du Berge, Lilian? Seid ihr in den Bergen?*" Als Lilian dieses Kärtchen sah nickte sie kräftig. Auch wenn es mehr nur eine Bewegung nach oben war. Doch es war sehr eindeutig. Lilian wusste etwas von Bergen. Tiefe Erleichterung durchfloss Aerys und er glaubte, dass die von Lilian kam. Er nutzte seine Kunst, um das Tuch über Lilians Stab beiseite zu schieben. Der Prinz stutzte. Nein, das war Lilian gewesen, die das getan hatte. Mit seiner Kraft? War das überhaupt möglich? Überrascht blickte er Lilian an. Er hatte noch so viele Fragen an sie. Doch ihr flehender Blick zeigte ihm, dass sie nicht mehr konnte. Dass sie jetzt eine andere Hilfe brauchte.
Aerys nickte verstehend und küsste sich hinunter zu Lilians hübschem, prallem Stab. Zärtlich küsste er die Spitze, ehe er ihn in den Mund nahm und hingebunbsvoll verwöhnte. Er fühlte sich aber auch heiss an. Klein und fest und warm. Sinnlich liess er seine Zungen kreisen, massierte Lilian kundig mit seinen Lippen und saugte verführerisch an ihrem Stab. Aerys konnte Lilians Erleichterung spüren und wie sie sich endlich, endlich einem weiteren, heftigen Höhepunkt hingeben durfte. Aerys konnte nur hoffen, dass sie auch wirklich etwas Erlösung fand.
*Lyris, ruf Fergus*, forderte Aerys sofort herrisch, nachdem Lilian verschwunden war. *Er muss dafür sorgen, dass Lady Torres eine weitere Nachricht mit den neuen Erkenntnissen erhält. Sie muss wieder zurück nach Cassarosa kommen.*
In dem Moment klopfte es höflich, aber dringlich an die Zimmertür.
*Meister?* sandte ihm Yukarin ergeben. *Meister, es gibt neue Nachrichten von den Entführern.*
Re: Beraubt
Tallike hatte den Abend noch versucht mehr Informationen und Spuren in der Hütte zu finden, wobei ihr Darion zur Hand gegangen war. In der Zwischenzeit hatte der Kriegerprinz von Prinz Verden ein nahe gelegenes Dorf gefunden, wo Talli die Nacht verbringen konnte. Die Schwarze Witwe wusste, dass es nicht so komfortabel wie die Villa oder das Hotel in Cassarosa sein würde, doch sie hatte fürs erste genug auf den Winden zu reisen. Am liebsten wollte sie nur noch ins Bett fallen. Dabei hätte sie so gerne noch mehr über die Hütte herausgefunden, aber ihre Hände zitterten bereits beim Weben und sie musste immer mal wieder Pausen machen. Darion überzeugte sie dann davon, dass sie heute nicht mehr viel würden ausrichten können und Tallike fuhr mit ihm zum Gasthaus des Dorfes. Ein Wächter blieb in der Nähe der Hütte zurück. Er und ein Kollege, der ihn ablösen würde, hatte die unliebsame Aufgabe die Hütte zu beschatten falls die Entführer zurückkamen. Es war eine langweilige Tätigkeit, doch notwendig. Man wusste am Anfang nie was zum Erfolg führen würde. Tallike hatte mehrere Suchnetze gewebt, die ins Leere verlaufen waren. Von all diesen fehlgeschlagenen Versuchen berichtete sie dem Adeligen erst gar nicht. Talli wollte seine Hoffnungen nicht zerstören.
Die Schwarze Witwe aß ein zünftiges Mahl im Gasthaus, war jedoch zu müde, um sich länger mit Darion zu unterhalten. Außerdem sah sie die Blicke, die der schöne Krieger Alazier manchmal zuwarf. Blicke, die der stumme Kriegerprinz öfter erwiderte. Tallike konnte sich schon denken was das zu bedeuten hatte. Natürlich waren die beiden Männer professionell und versuchten sie zu unterhalten und zu umgarnen, doch Talli kam ein weiches Bett gerade wesentlich verlockender vor. So ließ sie die beiden Männer nach dem Essen für sich und legte sich erschöpft schlafen.
Nach einem stärkenden Frühstück am anderen Morgen fuhren sie zurück zur trostlosen Hütte. Talli war etwas gestärkter, um ein Netz weben zu können, das ihr mitteilte was ungefähr in der Hütte passiert war. Die Erkenntnisse waren nicht sehr aufbauend. Die Entführer hatten sich mehrfach an den Kunstwerken vergangen. Sie spürte aber auch, dass der Entführer, der Terim besonders oft missbraucht hatte, derjenige war, der bereits tot war. Talli konnte nun auch mit Gewissheit sagen, dass weder Lucero noch Lilian vergewaltigt worden waren. Der Prinz schien fast die ganze Zeit über bei Lilian gewesen zu sein. Vielleicht hatte er ihn beschützt oder getröstet. Tallike mochte sich die Szenen in der Hütte gar nicht so recht vorstellen. Es war widerlich und traurig. Prinz Verden schien seine Sklaven gut zu behandeln. Dass sie nun in die Hände dieser Entführer gelandet waren, in dieser armseligen, dreckigen Hütte... es war furchtbar. Tallike versuchte es nicht an sich heranzulassen. Vergeblich suchte sie nach guten Nachrichten.
Nachdem sie alle Proben genommen hatten und Talli das letzte Netz abgeschlossen hatte, reisten sie am frühen Mittag zurück zur Villa. Sie wollte die Männer, die sie begleiteten, auch nicht länger als nötig dieser Hütte aussetzen. Sie sorgten sich bestimmt um ihre Freunde. Tallike war ebenfalls froh der Hütte den Rücken kehren zu können. Beim Anwesen des Adeligen erwarteten sie bereits mehrere der anderen Männer. Sie alle wollten Tallis Gepäck abnehmen, ihr zu essen und zu trinken bringen, sie massieren und verwöhnen. Tallike wurde regelrecht bestürmt mit guten Angeboten. Dabei vermutete sie, dass die Männer vor allem wissen wollten was sie herausgefunden hatten. Allerdings wusste die Schwarze Witwe nicht wieviel sie den Männern sagen durfte. Das hatte Prinz Verden nie genau festgelegt. Es löste sich dann dadurch, dass Alazier das Wort ergriff und den weißgewandten Kunstwerken knapp über die Hütte berichtete. Das schien den besorgten Männern zu helfen, obwohl es nicht nur gute Neuigkeiten waren. Doch Talli wusste, dass die Ungewissheit für die Wartenden zuhause noch quälender war.
Eine noch bessere Nachricht traf wenig später aus Cassarosa ein. Anscheinend hatte Lilian Prinz Verden noch einmal besucht und dieses Mal hatte er mitteilen können, dass er sich im Osten Haylls befand. Talli wurde sofort aufgeregt und brach auch die erholsame Massage ab, die Darion ihr gerade gegeben hatte. Der Osten Haylls war endlich ein konkreter Hinweis. Die Schwarze Witwe ließ sich in ihr Arbeitszimmer mehrere Landkarten aus dem Osten Haylls bringen. Coranis, der Verwalter der Villa, schleppte mithilfe weiterer Kunstwerke mehrere Rollen an Karten aus der Bibliothek heran.
Schnell merkten sie aber, dass das Zimmer viel zu wenig Fläche für all die Karten hatten, weswegen sie kurzerhand den Ballsaal dafür umfunktionierten und schon bald mehrere Männer eifrig dabei waren Landkarten auf dem Parkettboden auszurollen. Ein paar Männer waren besorgt, dass Yukarin deswegen vielleicht mit ihnen böse wurde, doch schließlich war man sich einig, dass der Bibliothekar den Einsatz schon verstehen würde.
Für Tallis Geschmack hatten sie sogar noch zu wenige Karten. Sie hatte zwar ihre eigenen mitgebracht, aber natürlich fehlten genauere Karten für den Osten. Sie würde den Ort vielleicht nur grob bestimmen können. Die Schwarze Witwe machte sich an die Arbeit ein Ortungsnetz zu weben. Als Hilfsmittel nutzte sie die Samen der Entführer. Furchtbar eklig, aber sehr nützlich.
Tallike wusste, dass sie nicht an den Stützpunkt der Entführer kam, der war abgeschirmt. Aber die Entführer hielten sich vielleicht nicht immer dort auf. Vielleicht hatten sie auch noch einmal Rast gemacht und sich wieder nicht zurückhalten können. Es war bizarr, aber Talli setzte gerade darauf, dass die Opfer nochmals vergewaltigt worden waren...
Sie schluckte und schob die Bedenken beiseite. Inzwischen schienen fast alle Kunstwerke im oder beim Ballsaal, schauten ihr neugierig zu oder halfen ihr die Karten zu verschieben oder die filigranen Silberrahmen richtig zusammenzustecken. Zudem kamen aus der Küche laufend neue Leckereien. Tallike hatte gerade geschafft das Ortungsnetz fertig zu weben, als eine neue Nachricht von Prinz Verden kam. Ein weiterer Besuch von Lilian.
Sie waren auf dem Land und in den Bergen. Außerdem sollte Tallike so schnell wie möglich zurück nach Cassarosa. Die Entführer hätten sich gemeldet. Talli war ganz überrumpelt von so vielen Neuigkeiten. Dass Lilian den Adeligen heute gleich mehrmals besucht hatte, erwies sich als höchst vielversprechend. Vielleicht hätte sie ihre Energien auf ein Netz konzentrieren sollen, dass dem Prinzen bei den Besuchen helfen würde.
Aber dass die entführten Kunstwerke in den Bergen waren, oder zumindest Lucero und Lilian, war eine Neuigkeit, die Talli nicht ignorieren konnte.
"Bitte bereitet alles für einen Aufbruch vor, aber vielleicht kann ich Prinz Verden bereits ebenfalls einen neuen Anhaltspunkt mitbringen. Licus, schieb die Karte mit der Bergkette an der Grenze näher unter das Zentrum des Netzes. Vorsichtig...", bat Talli und der Krieger kam dem nach. Er hatte sehr ruhige Finger und konnte problemlos zwischen die empfindlichen Netzfäden greifen, um die Karten zu verschieben.
Als alles vorbereitet war, setzte sich Tallike vor das riesige Netz, das mittlerweile in mehreren gesteckten Rahmen durch den gesamten Ballsaal wucherte. Prinz Verden würde es ihr hoffentlich verzeihen. Die Schwarze Witwe zündete eine schwarze Kerze an und betete zum Prinz des Verzerrten Reiches. Er war da. Er schien zu wissen wann sie ihn dringend brauchte.
Talli hatte ihn nur ein paar Mal in den Tiefen des Reiches gesehen, ein schlanker schwarzhaariger Mann. Er glitt durch die Nebel wie als wäre er darin geboren. Solange er dort war, waren die Schwarzen Witwen aus Dhemlan mit ihm beschäftigt, jagten ihn und versuchten ihn zu zerreißen. Talli wünschte, sie hätte ihm helfen können, aber das Verzerrte Reich in Kriegszeiten aufzusuchen war gefährlich genug für sie. Für jetzt konzentrierte sie sich auf ihre eigene Aufgabe. Ihr Blick verschwamm und sie sah wie sich das Netz vor ihr ausbreitete, riesige Fäden, die sich über Hayll zogen. Nur waren es jetzt keine Landkarten mehr, sondern richtige Landschaften. Hügel, Flüsse, Städte, alles flog unter ihr vorbei. Talli folgte einem der Fäden an dem sich ein dunkles Licht entlangzog. Sie spürte die Gier des Mannes. Seine Rücksichtslosigkeit, seine Gedanken, die sich nur um ihn selbst drehten. Er fühlte sich durch und durch verdorben an. Die Sklaven, die er geraubt hatte, waren nur für seinen Lustgewinn da. Warum konnten sie die Dinger nicht behalten? Warum sollte er nicht die teuersten Lustsklaven bekommen? Diese feinen Huren, die sich sonstwas drauf einbildeten, dass sie Sklaven von reichen Adeligen waren. Die Sexsklaven hatten bessere Kleidung als er selbst. Es war nicht fair. Er würde ihnen zeigen, was ihnen zustand. Sein Schwanz in ihrem Mund.
Tallike keuchte auf, riss sich von den Eindrücken zurück. Das dunkle Licht im Netz schimmerte über eine Stelle in den Bergen. Samen tropfte von den Fäden hinunter auf die Karte. Die Schwarze Witwe erschauderte. Sie hätte sich beinahe in diesen Gedanken verloren... Talli glitt aus dem Verzerrten Reich hinaus. Die Kunstwerke sahen sie etwas besorgt an, aber die meisten blickten zu der Stelle im Netz, wo es eindeutig vibrierte und tropfte. Es war immer noch ein großer Bereich, da die Karte der Berge nicht genau genug war, doch das abzusuchende Gebiet war soeben noch kleiner geworden. Tallike lächelte zufrieden.
"Dort. Dort in der Gegend müssen die Entführer gewesen sein. Wenigstens für eine Weile." Es bedeutete keineswegs, dass der Stützpunkt dort war, aber es war eine weitere Spur.
"Rollt diese Karte ein und bringt sie mit", sagte sie und verließ den Ballsaal. Darion reichte ihr etwas zu trinken und Talli merkte erst jetzt wie erschöpft sie der Augenblick im Verzerrten Reich gemacht hatte.
"Wie lange war ich weg?", fragte sie vorsichtshalber. Als Darion antwortete, dass es eine halbe Stunde gewesen war, nickte Talli bitter. Es hatte sich für sie wie ein Augenblick angefühlt. Sie musste vorsichtiger sein. Vyrona hatte sie immer davor gewarnt.
"Ich konnte ihn beinahe fühlen... die Gedanken einer der Entführer. Seine Gier...", vertraute sie Darion kurz an und fröstelte.
Wenig später saßen sie in der Kutsche, die sie nach Cassarosa brachte. Talli war froh, dass sie nicht selbst auf den Winden steuern musste und sich einfach entspannen konnte. Wobei... nein, sie sollte sich nicht entspannen. Es gab noch genügend zu tun. Die Schwarze Witwe rief einen kleinen Rahmen herbei und überlegte wie sie Prinz Verden helfen konnte, dass er Lilian vielleicht auch besuchen konnte. Oder zumindest mehr wahrnehmen konnte.
Die Schwarze Witwe aß ein zünftiges Mahl im Gasthaus, war jedoch zu müde, um sich länger mit Darion zu unterhalten. Außerdem sah sie die Blicke, die der schöne Krieger Alazier manchmal zuwarf. Blicke, die der stumme Kriegerprinz öfter erwiderte. Tallike konnte sich schon denken was das zu bedeuten hatte. Natürlich waren die beiden Männer professionell und versuchten sie zu unterhalten und zu umgarnen, doch Talli kam ein weiches Bett gerade wesentlich verlockender vor. So ließ sie die beiden Männer nach dem Essen für sich und legte sich erschöpft schlafen.
Nach einem stärkenden Frühstück am anderen Morgen fuhren sie zurück zur trostlosen Hütte. Talli war etwas gestärkter, um ein Netz weben zu können, das ihr mitteilte was ungefähr in der Hütte passiert war. Die Erkenntnisse waren nicht sehr aufbauend. Die Entführer hatten sich mehrfach an den Kunstwerken vergangen. Sie spürte aber auch, dass der Entführer, der Terim besonders oft missbraucht hatte, derjenige war, der bereits tot war. Talli konnte nun auch mit Gewissheit sagen, dass weder Lucero noch Lilian vergewaltigt worden waren. Der Prinz schien fast die ganze Zeit über bei Lilian gewesen zu sein. Vielleicht hatte er ihn beschützt oder getröstet. Tallike mochte sich die Szenen in der Hütte gar nicht so recht vorstellen. Es war widerlich und traurig. Prinz Verden schien seine Sklaven gut zu behandeln. Dass sie nun in die Hände dieser Entführer gelandet waren, in dieser armseligen, dreckigen Hütte... es war furchtbar. Tallike versuchte es nicht an sich heranzulassen. Vergeblich suchte sie nach guten Nachrichten.
Nachdem sie alle Proben genommen hatten und Talli das letzte Netz abgeschlossen hatte, reisten sie am frühen Mittag zurück zur Villa. Sie wollte die Männer, die sie begleiteten, auch nicht länger als nötig dieser Hütte aussetzen. Sie sorgten sich bestimmt um ihre Freunde. Tallike war ebenfalls froh der Hütte den Rücken kehren zu können. Beim Anwesen des Adeligen erwarteten sie bereits mehrere der anderen Männer. Sie alle wollten Tallis Gepäck abnehmen, ihr zu essen und zu trinken bringen, sie massieren und verwöhnen. Tallike wurde regelrecht bestürmt mit guten Angeboten. Dabei vermutete sie, dass die Männer vor allem wissen wollten was sie herausgefunden hatten. Allerdings wusste die Schwarze Witwe nicht wieviel sie den Männern sagen durfte. Das hatte Prinz Verden nie genau festgelegt. Es löste sich dann dadurch, dass Alazier das Wort ergriff und den weißgewandten Kunstwerken knapp über die Hütte berichtete. Das schien den besorgten Männern zu helfen, obwohl es nicht nur gute Neuigkeiten waren. Doch Talli wusste, dass die Ungewissheit für die Wartenden zuhause noch quälender war.
Eine noch bessere Nachricht traf wenig später aus Cassarosa ein. Anscheinend hatte Lilian Prinz Verden noch einmal besucht und dieses Mal hatte er mitteilen können, dass er sich im Osten Haylls befand. Talli wurde sofort aufgeregt und brach auch die erholsame Massage ab, die Darion ihr gerade gegeben hatte. Der Osten Haylls war endlich ein konkreter Hinweis. Die Schwarze Witwe ließ sich in ihr Arbeitszimmer mehrere Landkarten aus dem Osten Haylls bringen. Coranis, der Verwalter der Villa, schleppte mithilfe weiterer Kunstwerke mehrere Rollen an Karten aus der Bibliothek heran.
Schnell merkten sie aber, dass das Zimmer viel zu wenig Fläche für all die Karten hatten, weswegen sie kurzerhand den Ballsaal dafür umfunktionierten und schon bald mehrere Männer eifrig dabei waren Landkarten auf dem Parkettboden auszurollen. Ein paar Männer waren besorgt, dass Yukarin deswegen vielleicht mit ihnen böse wurde, doch schließlich war man sich einig, dass der Bibliothekar den Einsatz schon verstehen würde.
Für Tallis Geschmack hatten sie sogar noch zu wenige Karten. Sie hatte zwar ihre eigenen mitgebracht, aber natürlich fehlten genauere Karten für den Osten. Sie würde den Ort vielleicht nur grob bestimmen können. Die Schwarze Witwe machte sich an die Arbeit ein Ortungsnetz zu weben. Als Hilfsmittel nutzte sie die Samen der Entführer. Furchtbar eklig, aber sehr nützlich.
Tallike wusste, dass sie nicht an den Stützpunkt der Entführer kam, der war abgeschirmt. Aber die Entführer hielten sich vielleicht nicht immer dort auf. Vielleicht hatten sie auch noch einmal Rast gemacht und sich wieder nicht zurückhalten können. Es war bizarr, aber Talli setzte gerade darauf, dass die Opfer nochmals vergewaltigt worden waren...
Sie schluckte und schob die Bedenken beiseite. Inzwischen schienen fast alle Kunstwerke im oder beim Ballsaal, schauten ihr neugierig zu oder halfen ihr die Karten zu verschieben oder die filigranen Silberrahmen richtig zusammenzustecken. Zudem kamen aus der Küche laufend neue Leckereien. Tallike hatte gerade geschafft das Ortungsnetz fertig zu weben, als eine neue Nachricht von Prinz Verden kam. Ein weiterer Besuch von Lilian.
Sie waren auf dem Land und in den Bergen. Außerdem sollte Tallike so schnell wie möglich zurück nach Cassarosa. Die Entführer hätten sich gemeldet. Talli war ganz überrumpelt von so vielen Neuigkeiten. Dass Lilian den Adeligen heute gleich mehrmals besucht hatte, erwies sich als höchst vielversprechend. Vielleicht hätte sie ihre Energien auf ein Netz konzentrieren sollen, dass dem Prinzen bei den Besuchen helfen würde.
Aber dass die entführten Kunstwerke in den Bergen waren, oder zumindest Lucero und Lilian, war eine Neuigkeit, die Talli nicht ignorieren konnte.
"Bitte bereitet alles für einen Aufbruch vor, aber vielleicht kann ich Prinz Verden bereits ebenfalls einen neuen Anhaltspunkt mitbringen. Licus, schieb die Karte mit der Bergkette an der Grenze näher unter das Zentrum des Netzes. Vorsichtig...", bat Talli und der Krieger kam dem nach. Er hatte sehr ruhige Finger und konnte problemlos zwischen die empfindlichen Netzfäden greifen, um die Karten zu verschieben.
Als alles vorbereitet war, setzte sich Tallike vor das riesige Netz, das mittlerweile in mehreren gesteckten Rahmen durch den gesamten Ballsaal wucherte. Prinz Verden würde es ihr hoffentlich verzeihen. Die Schwarze Witwe zündete eine schwarze Kerze an und betete zum Prinz des Verzerrten Reiches. Er war da. Er schien zu wissen wann sie ihn dringend brauchte.
Talli hatte ihn nur ein paar Mal in den Tiefen des Reiches gesehen, ein schlanker schwarzhaariger Mann. Er glitt durch die Nebel wie als wäre er darin geboren. Solange er dort war, waren die Schwarzen Witwen aus Dhemlan mit ihm beschäftigt, jagten ihn und versuchten ihn zu zerreißen. Talli wünschte, sie hätte ihm helfen können, aber das Verzerrte Reich in Kriegszeiten aufzusuchen war gefährlich genug für sie. Für jetzt konzentrierte sie sich auf ihre eigene Aufgabe. Ihr Blick verschwamm und sie sah wie sich das Netz vor ihr ausbreitete, riesige Fäden, die sich über Hayll zogen. Nur waren es jetzt keine Landkarten mehr, sondern richtige Landschaften. Hügel, Flüsse, Städte, alles flog unter ihr vorbei. Talli folgte einem der Fäden an dem sich ein dunkles Licht entlangzog. Sie spürte die Gier des Mannes. Seine Rücksichtslosigkeit, seine Gedanken, die sich nur um ihn selbst drehten. Er fühlte sich durch und durch verdorben an. Die Sklaven, die er geraubt hatte, waren nur für seinen Lustgewinn da. Warum konnten sie die Dinger nicht behalten? Warum sollte er nicht die teuersten Lustsklaven bekommen? Diese feinen Huren, die sich sonstwas drauf einbildeten, dass sie Sklaven von reichen Adeligen waren. Die Sexsklaven hatten bessere Kleidung als er selbst. Es war nicht fair. Er würde ihnen zeigen, was ihnen zustand. Sein Schwanz in ihrem Mund.
Tallike keuchte auf, riss sich von den Eindrücken zurück. Das dunkle Licht im Netz schimmerte über eine Stelle in den Bergen. Samen tropfte von den Fäden hinunter auf die Karte. Die Schwarze Witwe erschauderte. Sie hätte sich beinahe in diesen Gedanken verloren... Talli glitt aus dem Verzerrten Reich hinaus. Die Kunstwerke sahen sie etwas besorgt an, aber die meisten blickten zu der Stelle im Netz, wo es eindeutig vibrierte und tropfte. Es war immer noch ein großer Bereich, da die Karte der Berge nicht genau genug war, doch das abzusuchende Gebiet war soeben noch kleiner geworden. Tallike lächelte zufrieden.
"Dort. Dort in der Gegend müssen die Entführer gewesen sein. Wenigstens für eine Weile." Es bedeutete keineswegs, dass der Stützpunkt dort war, aber es war eine weitere Spur.
"Rollt diese Karte ein und bringt sie mit", sagte sie und verließ den Ballsaal. Darion reichte ihr etwas zu trinken und Talli merkte erst jetzt wie erschöpft sie der Augenblick im Verzerrten Reich gemacht hatte.
"Wie lange war ich weg?", fragte sie vorsichtshalber. Als Darion antwortete, dass es eine halbe Stunde gewesen war, nickte Talli bitter. Es hatte sich für sie wie ein Augenblick angefühlt. Sie musste vorsichtiger sein. Vyrona hatte sie immer davor gewarnt.
"Ich konnte ihn beinahe fühlen... die Gedanken einer der Entführer. Seine Gier...", vertraute sie Darion kurz an und fröstelte.
Wenig später saßen sie in der Kutsche, die sie nach Cassarosa brachte. Talli war froh, dass sie nicht selbst auf den Winden steuern musste und sich einfach entspannen konnte. Wobei... nein, sie sollte sich nicht entspannen. Es gab noch genügend zu tun. Die Schwarze Witwe rief einen kleinen Rahmen herbei und überlegte wie sie Prinz Verden helfen konnte, dass er Lilian vielleicht auch besuchen konnte. Oder zumindest mehr wahrnehmen konnte.
Re: Beraubt
Staunend blickte Darion auf das riesige Netz, das die Schwarze Witwe im Ballsaal gewoben hatte. Schon mit den vorherigen Netzen hatte Lady Torres ihn zutiefst beeindruckt. Mit ihrer Ausdauer, ihrer Hartnächigkeit und ihrem Mitgefühl für die entführten Kunstwerke. Dabei kannte sie sie gar nicht. Dennoch wollte sie ihnen bedingungslos und ohne Rücksicht auf sich selbst helfen. Es war so schwer, einfach nur daneben zu stehen und selber nichts für sie tun zu dürfen. Ausser eben ihr was zu essen oder zu trinken zu reichen. Das höchste der Gefühle war eine kurze Massage gewesen, die Lady Torres ihm gestattet hatte, ihr zu geben. Ansonsten liess sie sich auf keinerlei Entspannung ein. Darion war froh, dass Javier ihr die vor zwei Tagen etwas aufgedrängt hatte und er war versucht, den Krieger zu bitten, es noch einmal zu tun.
Besonders jetzt, wo er dieses gewaltige Netz im Ballsaal sah. Es war so gross. Darion kam es vor, als müsste man damit ganz Hayll sehen können. Doch bevor er mit Javier reden konnte, kamen weitere Nachrichten vom Meister. Er hatte Neuigkeiten von Lilian. Ausserdem hatten sich die Entführer wieder gemeldet. Lady Torres sollte so schnell wie möglich wieder zurück nach Cassarosa. Ausserdem wollte der Meister, dass auch Javier mitkam. Darion fragte sich, ob es wieder jemanden zu verhören gab. Vielleicht fühlte sich der Meister aber auch einfach wohler mit mehreren rotgewandeten Kunstwerken an seiner Seite und da er von seiner Schwester mehr Wachen bekommen hatte, die mithalfen die Villa zu beschützen, konnte neben Alazier und Yukarin auch Javier mit nach Cassarosa kommen.
Lady Torres wollte jedoch erst ihr riesiges Netz benutzen, ehe sie abfuhren. Zusammen mit den Informationen, dass Lilian und Lucero sich im Osten von Hayll auf dem Land in den Bergen aufhalten würden, konnte sie vielleicht etwas heraus finden. Wie viele der anderen Kunstwerke starrte Darion gebannt auf das Netz. Doch sobald Lady Torres sich in das Verzerrte Reich begab, konzentrierte er sich auf sie. Sie überanstrengte sich regelmässig und er hoffte, ihr helfen zu können, wenn sie es wieder übertrieb. Diesmal war es furchteinflössend, sie dabei zu beobachten. Bald schon wurde ihre Miene hart und grausam. So arrogannt und begierig. Voller Gehässigkeit und... Wolllust?
Darion konnte den Gedanken kaum zu Ende formulieren, als die Schwarze Witwe sich mit einem aufkeuchen von dem Netz löste. Besorgt sah er, dass es ihr gar nicht gut zu gehen schien. Doch sie ignorierte es und deutete nur auf die Karte, wo die Samen des Räubers hingetropft war. Dort wären die Räuber gewesen. Wenigstens für eine Weile. Eine Pause auf dem Weg in ihr Versteck, vermutete Darion. Rasch reichte er Lady Torres ihr was zu trinken, damit sie wieder etwas zu Kräften kam.
"Ihr wart etwa eine halbe Stunde mit dem Netz beschäftigt", antwortete er ihr sanft. Es wollte ihm nicht gefallen, wie bitter sie daraufhin nickte. Das schien kein gutes Zeichen zu sein. Sie gab auch zu, dass sie beinahe die Gedanken des einen Entführer hätte spüren können. Sie fröstelte erschöpft. Dennoch machte die Schwarze Witwe keine Pause und kontrollierte nur rasch, was sie nebst der Karte noch alles mitnehmen wollte, ehe sie darauf drängte, wieder in die Kutsche zu gehen. Javier ritt zu Pferd mit. Wohl um Lady Torres mit seiner Anwesenheit nicht in Verlegenheit zu bringen. Was wahrscheinlich gar nicht passiert wäre, so wie sie sich gleich aufs nächste Netz stürzte.
"Nicht, Lady Torres. Bitte nicht", flehte Darion die Schwarze Witwe ergeben an und wagte es , ganz behutsam seine Fingerspitzen auf den kleinen, herbeigerufenen Rahmen zu legen. Sanft drückte er ihn nach unten. Man konnte ihm ansehen, dass es ihm gar nicht behagte, so dominant einzuschreiten.
"Bitte, Lady Torres, legt für diese Kutschfahrt eine kleine Pause ein", bat er sie innig. "Bitte versucht etwas zu schlafen, oder auch nur zu dösen. Esst noch etwas. Bitte. Ihr überstrapaziert Euch. Ihr weiss, ihr seid stark und begabt und wollt helfen. Aber bitte, ruht Euch etwas aus und wartet mit dem nächsten Netz, bis ihr beim Meister seid. Vielleicht braucht er ja ein ganz bestimmtes Netz." Dann wäre es schade, wenn sie nicht genügend Energie dafür übrig hätte. Vorallem aber machte Darion sich Sorgen um sie. Lady Torres hatte schon so viel für sie erreicht. Sie sollte nicht darunter leiden müssen.
"Oder wenn ihr nicht dösen wollt, wollt ihr mir dann wenigstens von den Gedanken des Entführers erzählen? Von seiner Gier?" Vielleicht half es der Schwarzen Witwe, wenn sie das Widerliche, was sie hatte erleben müssen, erzählen konnte. Damit es sie wieder verlassen konnte.
Besonders jetzt, wo er dieses gewaltige Netz im Ballsaal sah. Es war so gross. Darion kam es vor, als müsste man damit ganz Hayll sehen können. Doch bevor er mit Javier reden konnte, kamen weitere Nachrichten vom Meister. Er hatte Neuigkeiten von Lilian. Ausserdem hatten sich die Entführer wieder gemeldet. Lady Torres sollte so schnell wie möglich wieder zurück nach Cassarosa. Ausserdem wollte der Meister, dass auch Javier mitkam. Darion fragte sich, ob es wieder jemanden zu verhören gab. Vielleicht fühlte sich der Meister aber auch einfach wohler mit mehreren rotgewandeten Kunstwerken an seiner Seite und da er von seiner Schwester mehr Wachen bekommen hatte, die mithalfen die Villa zu beschützen, konnte neben Alazier und Yukarin auch Javier mit nach Cassarosa kommen.
Lady Torres wollte jedoch erst ihr riesiges Netz benutzen, ehe sie abfuhren. Zusammen mit den Informationen, dass Lilian und Lucero sich im Osten von Hayll auf dem Land in den Bergen aufhalten würden, konnte sie vielleicht etwas heraus finden. Wie viele der anderen Kunstwerke starrte Darion gebannt auf das Netz. Doch sobald Lady Torres sich in das Verzerrte Reich begab, konzentrierte er sich auf sie. Sie überanstrengte sich regelmässig und er hoffte, ihr helfen zu können, wenn sie es wieder übertrieb. Diesmal war es furchteinflössend, sie dabei zu beobachten. Bald schon wurde ihre Miene hart und grausam. So arrogannt und begierig. Voller Gehässigkeit und... Wolllust?
Darion konnte den Gedanken kaum zu Ende formulieren, als die Schwarze Witwe sich mit einem aufkeuchen von dem Netz löste. Besorgt sah er, dass es ihr gar nicht gut zu gehen schien. Doch sie ignorierte es und deutete nur auf die Karte, wo die Samen des Räubers hingetropft war. Dort wären die Räuber gewesen. Wenigstens für eine Weile. Eine Pause auf dem Weg in ihr Versteck, vermutete Darion. Rasch reichte er Lady Torres ihr was zu trinken, damit sie wieder etwas zu Kräften kam.
"Ihr wart etwa eine halbe Stunde mit dem Netz beschäftigt", antwortete er ihr sanft. Es wollte ihm nicht gefallen, wie bitter sie daraufhin nickte. Das schien kein gutes Zeichen zu sein. Sie gab auch zu, dass sie beinahe die Gedanken des einen Entführer hätte spüren können. Sie fröstelte erschöpft. Dennoch machte die Schwarze Witwe keine Pause und kontrollierte nur rasch, was sie nebst der Karte noch alles mitnehmen wollte, ehe sie darauf drängte, wieder in die Kutsche zu gehen. Javier ritt zu Pferd mit. Wohl um Lady Torres mit seiner Anwesenheit nicht in Verlegenheit zu bringen. Was wahrscheinlich gar nicht passiert wäre, so wie sie sich gleich aufs nächste Netz stürzte.
"Nicht, Lady Torres. Bitte nicht", flehte Darion die Schwarze Witwe ergeben an und wagte es , ganz behutsam seine Fingerspitzen auf den kleinen, herbeigerufenen Rahmen zu legen. Sanft drückte er ihn nach unten. Man konnte ihm ansehen, dass es ihm gar nicht behagte, so dominant einzuschreiten.
"Bitte, Lady Torres, legt für diese Kutschfahrt eine kleine Pause ein", bat er sie innig. "Bitte versucht etwas zu schlafen, oder auch nur zu dösen. Esst noch etwas. Bitte. Ihr überstrapaziert Euch. Ihr weiss, ihr seid stark und begabt und wollt helfen. Aber bitte, ruht Euch etwas aus und wartet mit dem nächsten Netz, bis ihr beim Meister seid. Vielleicht braucht er ja ein ganz bestimmtes Netz." Dann wäre es schade, wenn sie nicht genügend Energie dafür übrig hätte. Vorallem aber machte Darion sich Sorgen um sie. Lady Torres hatte schon so viel für sie erreicht. Sie sollte nicht darunter leiden müssen.
"Oder wenn ihr nicht dösen wollt, wollt ihr mir dann wenigstens von den Gedanken des Entführers erzählen? Von seiner Gier?" Vielleicht half es der Schwarzen Witwe, wenn sie das Widerliche, was sie hatte erleben müssen, erzählen konnte. Damit es sie wieder verlassen konnte.
Re: Beraubt
Sie hatte kaum anfangen können, da schritt Darion besorgt an und flehte sie regelrecht an, dass sie es sein lassen sollte. Seine Fingerspitzen legten sich oben auf den kleinen Rahmen und drückten ihn vorsichtig nach unten. Die Miene des hübschen Kriegers war voller Zwiespalt. Mittlerweile wusste Talli ja, dass die Männer in den weißen Gewandungen eher zurückhaltend und unterwürfig waren. Sie konnten auch selbstbewusst oder quirlig sein, aber sie gaben keine Anweisungen und stellten keine Forderungen wie die Rotgewandten. Darion schien mit sich zu kämpfen überhaupt so viel von ihr zu verlangen. Tallike ließ den Rahmen langsam sinken und blickte Darion an. Dieser bat sie inständig wenigstens während der Reise eine Pause einzulegen. Sie könnte schlafen, wenigstens dösen oder etwas essen. Sie solle sich bitte nicht überstrapazieren. Vielleicht würde der Meister ein bestimmtes Netz brauchen und da wäre es besser mit dem nächsten Netz zu warten. Der Krieger versuchte es wirklich mit allen Mitteln, um sie von der Arbeit abzuhalten.
Talli lächelte sanft. Mit einem Fingerwink zerstörte sie das angefangene Netz wieder.
"Vermutlich habt ihr recht", gab sie zu. Sie sollte erst hören was Prinz Verden in Erfahrung hatte bringen können. Die vielen Nachrichten klangen positiv und ganz so, als hätten Lilian und er einen guten Weg gefunden miteinander zu kommunizieren. In den Briefen hatte leider nicht gestanden wie der Adelige dies geschafft hatte. Es war Zeit sich miteinander auszutauschen.
Und doch... Tallike spürte trotzdem ein Drängen weiterzumachen. Sie wollte für alle Möglichkeiten vorbereitet sein und das Verstärkungsnetz würde vielleicht helfen. Aber sie wusste selbst, dass sie sich zu weit trieb und jeder Anflug von Erschöpfung konnte im Verzerrten Reich gefährlich sein. Dort konnte sie es sich nicht leisten unkonzentriert zu sein. Sonst passierte so etwas wie im Ballsaal. Sie war viel länger als gedacht im Reich geblieben. Dumm, dumm. Tallike schüttelte den Kopf.
"Es ist nur... Darion, viele dieser Suchen sind nicht erfolgreich. Ich habe schon vielen versucht zu helfen geliebte Menschen wiederzubekommen und nicht immer geht es gut aus", gab Talli leise zu. Sie sagte sich, dass sie später würde ausruhen können. "Zu Anfang war ich noch nicht sehr gut in diesen Ortungsnetzen. Ich habe viele Fehler gemacht." Fehler, die vielleicht Menschenleben gekostet hatten oder Leiden unnötig verlängert hatten. Talli versuchte das nicht an sich herankommen zu lassen, aber das war nicht immer möglich. Trotzdem hätte sie diese Arbeit mit nichts getauscht. Denn wenn es klappte, wenn sie die vermissten Personen fand und sie zurückbringen konnte... dann war es das großartigste Gefühl überhaupt.
Darion bot an, dass sie ihm von den Gedanken des Entführers erzählen könnte. Von seiner Gier. Talli erschauderte unwillkürlich. Es war auch im Westen Haylls kälter geworden und Winsol war nicht mehr weit entfernt. Dunkelheit, sie wollte so sehr, dass all diese lieben, hilfsbereiten Männer ein schönes Winsol bekamen. Mit ihren Freunden.
"Es ist schwer zu sagen. Es waren eher flüchtige Eindrücke... nicht wirklich seine Gedanken. Mehr.. Visionen davon", versuchte Talli es zu beschreiben. Sie konnte keine Gedanken lesen, aber sie hatte das generelle Wesen des Entführers gespürt und es war nicht schön gewesen. "Ein Krieger, der den Adeligen ihre Sklaven missgönnt. Der... ich glaube.. der nicht einverstanden damit ist, dass ihre Beute weiterverkauft wird. Er will sie behalten und für sich nutzen. Er ist neidisch auf euch und was für ein Leben ihr führt."
Es war ein altes Klischee, das Sklaven ein schlechtes karges Leben führten. Auf viele traf dies gewiss zu, doch keinesfalls auf Sklaven wie Darion und die anderen Männer. Die Entführer lebten wahrscheinlich schlechter.
"Er glaubt nicht, dass ihr es verdient habt. Er denkt... ihr habt andere Dinge verdient." Tallis Lippen pressten sich zusammen.
"Ich glaube, dass die Entführer noch einmal Rast gemacht haben und dass sie sich wahrscheinlich leider wieder an euren Freunden vergriffen haben... das ist das was das große Netz geortet hat. Samenspuren vom gleichen Entführer", erklärte Tallike bitter. "Seine Gedanken.. seine Wünsche sind sehr grausam. Ich.. da waren Visionen von dem was er noch anrichten könnte und es macht mir Angst. Wenn es eintrifft... es wird sehr schlimm für die Entführten. Für..." Talli stockte, als sich das Bild allmählich klarer zusammensetzte.
"Für Lucero und Lilian", schloss sie.
Tallike griff nach Darions Hand und drückte sie. "Sagt eurem Meister nichts davon", bat sie ihn und sah ihn eindringlich an. "Ich habe keine große Begabung in Visionen und sie sind sehr ungenau. Es mag nicht eintreffen und es bringt nichts Prinz Verden weiter zu beunruhigen."
Aber Talli fühlte wie diese Vision an ihrem Scheideweg stand und sich bald einer von zwei Pfaden auftun würde. Etwas würde geschehen. Etwas schreckliches und es erfüllte sie mit tiefer Unruhe. Tallike drückte Darions Hand fester.
Talli lächelte sanft. Mit einem Fingerwink zerstörte sie das angefangene Netz wieder.
"Vermutlich habt ihr recht", gab sie zu. Sie sollte erst hören was Prinz Verden in Erfahrung hatte bringen können. Die vielen Nachrichten klangen positiv und ganz so, als hätten Lilian und er einen guten Weg gefunden miteinander zu kommunizieren. In den Briefen hatte leider nicht gestanden wie der Adelige dies geschafft hatte. Es war Zeit sich miteinander auszutauschen.
Und doch... Tallike spürte trotzdem ein Drängen weiterzumachen. Sie wollte für alle Möglichkeiten vorbereitet sein und das Verstärkungsnetz würde vielleicht helfen. Aber sie wusste selbst, dass sie sich zu weit trieb und jeder Anflug von Erschöpfung konnte im Verzerrten Reich gefährlich sein. Dort konnte sie es sich nicht leisten unkonzentriert zu sein. Sonst passierte so etwas wie im Ballsaal. Sie war viel länger als gedacht im Reich geblieben. Dumm, dumm. Tallike schüttelte den Kopf.
"Es ist nur... Darion, viele dieser Suchen sind nicht erfolgreich. Ich habe schon vielen versucht zu helfen geliebte Menschen wiederzubekommen und nicht immer geht es gut aus", gab Talli leise zu. Sie sagte sich, dass sie später würde ausruhen können. "Zu Anfang war ich noch nicht sehr gut in diesen Ortungsnetzen. Ich habe viele Fehler gemacht." Fehler, die vielleicht Menschenleben gekostet hatten oder Leiden unnötig verlängert hatten. Talli versuchte das nicht an sich herankommen zu lassen, aber das war nicht immer möglich. Trotzdem hätte sie diese Arbeit mit nichts getauscht. Denn wenn es klappte, wenn sie die vermissten Personen fand und sie zurückbringen konnte... dann war es das großartigste Gefühl überhaupt.
Darion bot an, dass sie ihm von den Gedanken des Entführers erzählen könnte. Von seiner Gier. Talli erschauderte unwillkürlich. Es war auch im Westen Haylls kälter geworden und Winsol war nicht mehr weit entfernt. Dunkelheit, sie wollte so sehr, dass all diese lieben, hilfsbereiten Männer ein schönes Winsol bekamen. Mit ihren Freunden.
"Es ist schwer zu sagen. Es waren eher flüchtige Eindrücke... nicht wirklich seine Gedanken. Mehr.. Visionen davon", versuchte Talli es zu beschreiben. Sie konnte keine Gedanken lesen, aber sie hatte das generelle Wesen des Entführers gespürt und es war nicht schön gewesen. "Ein Krieger, der den Adeligen ihre Sklaven missgönnt. Der... ich glaube.. der nicht einverstanden damit ist, dass ihre Beute weiterverkauft wird. Er will sie behalten und für sich nutzen. Er ist neidisch auf euch und was für ein Leben ihr führt."
Es war ein altes Klischee, das Sklaven ein schlechtes karges Leben führten. Auf viele traf dies gewiss zu, doch keinesfalls auf Sklaven wie Darion und die anderen Männer. Die Entführer lebten wahrscheinlich schlechter.
"Er glaubt nicht, dass ihr es verdient habt. Er denkt... ihr habt andere Dinge verdient." Tallis Lippen pressten sich zusammen.
"Ich glaube, dass die Entführer noch einmal Rast gemacht haben und dass sie sich wahrscheinlich leider wieder an euren Freunden vergriffen haben... das ist das was das große Netz geortet hat. Samenspuren vom gleichen Entführer", erklärte Tallike bitter. "Seine Gedanken.. seine Wünsche sind sehr grausam. Ich.. da waren Visionen von dem was er noch anrichten könnte und es macht mir Angst. Wenn es eintrifft... es wird sehr schlimm für die Entführten. Für..." Talli stockte, als sich das Bild allmählich klarer zusammensetzte.
"Für Lucero und Lilian", schloss sie.
Tallike griff nach Darions Hand und drückte sie. "Sagt eurem Meister nichts davon", bat sie ihn und sah ihn eindringlich an. "Ich habe keine große Begabung in Visionen und sie sind sehr ungenau. Es mag nicht eintreffen und es bringt nichts Prinz Verden weiter zu beunruhigen."
Aber Talli fühlte wie diese Vision an ihrem Scheideweg stand und sich bald einer von zwei Pfaden auftun würde. Etwas würde geschehen. Etwas schreckliches und es erfüllte sie mit tiefer Unruhe. Tallike drückte Darions Hand fester.
Re: Beraubt
Darion wagte ein scheues Lächeln, als Lady Torres ihr Netz verschwinden liess und überlegte, dass er vermutlich recht hätte. Darion hoffte es. Er spürte jedoch klar, dass die Schwarze Witwe regelmässig dabei war sich zu überanstrengend. Lady Torres schien es anders zu sehen, schüttelte unwillig den Kopf. Leise gab sie zu, dass viele dieser Suchen nicht erfolgreich wären. Sie hätte schon so vielen versucht zu helfen, geliebte Menschen wiederzubekommen. Leider würde es nicht immer gut ausgehen.
"Aber jetzt seid ihr nicht mehr unerfahren", wandte Darion sanft und aufmunternd ein. "Ich hoffe sehr, dass unsere Suche erfolgreich sein wird und alles gut aus geht. Doch selbst wenn nicht, Lady Torres, allein dass Ihr versucht uns zu helfen, ist so unglaublich viel Wert. Dank Eurer Hilfe und Eurem Vertrauen in das Unglaubliche ermöglichten dem Meister noch eine Begegnung mit Lilian. Sogar mehrere Begegnungen. Ich... ich glaube, das hat alles verändert. Egal wie es ausgehen wird. Ihr habt schon so viel für uns getan und uns geholfen. Habt keine Angst davor, dass ihr Fehler machen könntet. Ihr habt schon so viel Leid gelindert, wie es ohne Euch nicht möglich gewesen wäre." Natürlich wäre es schrecklich, wenn Lady Torres einen Fehler machte und seine Familie dadurch nicht gerettet werden konnte. Doch ohne Lady Torres, war die Chance auf Rettung sehr viel kleiner.
Um der Schwarzen Witwe zu helfen, etwas von dem Gewicht loszuwerden, das sie auf ihren Schultern trug, bot er ihr an, dass sie über die Gedanken des Entführers sprechen könnte. Darion hoffte, dass sie sich dadurch von dieser Beschmutzung befreien konnte. Prompt erschauderte die Schwarze Wite, begann dann aber zögerlich von dem Räuber zu erzählen. Ein Krieger, der den Adeligen ihre Sklaven missgönnte. Der sie lieber selber behalten und für sich nutzen wollte. Ausserdem wäre er neidisch auf die Kunstwerke und das Leben, dass sie führten und dächte, sie hätten andere Dinge verdient.
"Nämlich seine Grausamkeit", erkannte Darion, als Lady Torres sich unterbrach und die Lippen zusammen presste. Sie konnte nicht aussprechen, was der Krieger mit ihnen machen wollte. Stattdessen erzählte sie ihm davon, dass sie glaubte, die Entführer hätten noch einmal Rast gemacht und sich dabei wahrscheinlich wieder an seinen Freunden vergriffen. Das wäre es, was das grosse Netz geortet hätte. Samenspuren vom gleichen Entführer. Darion nickte verstehend. Er glaubte gerne, dass die Entführer vollkommen überwältigt von der Schönheit und der Kunstfertigkeit der Entführten gewesen waren, dass sie es nicht ausgehalten hatten, erst in ihr Versteck zu flüchten. Sie hatten sie sofort in Besitz nehmen wollen.
Obwohl sie ihn hatte schonen wollen, kam Lady Torres wieder zu dem zurück, was sie beschäftigte. Darion war froh darum. Sie sollte es nicht in sich vergraben. Aufmerksam hörte er ihr zu. Sie hatte Angst vor seinen Wünschen und Gedanken. Vor den Visionen, was er noch anrichten könnte. Denn wenn es einträffe, würde es sehr schlimm für die Entführten. Darion erschauderte kummervoll. Dennoch wollte er alles hören. Als Lady Torres unvermutet stockte und schliesslich meinte, dass es für Lucero und Lilian schlimm werden würde. Überrascht blickte er sie an. Es kam ihm so vor, als wäre diese Erkenntnis neu.
Lady Torres schenkte dem jedoch gar keine Beachtung, sondern griff seine Hand und drückte sie. Es war das erste Mal, wo sie ihn von sich aus berührte, fiel Darion sofort auf. Die Schwarze Witwe flehte ihn an, dem Meister nichts davon zu sagen, da sie ihn nicht mit etwas beunruhigen wollte, was möglicherweise nie eintreffen würde. Sie hätte keine grosse Begabung in Visionen und sie wären sehr ungenau. Dennoch war diese Vision stark genug gewesen, um sie heftig aufzuwühlen. Darion spürte, dass die sonst so beherrschte Schwarze Witwe ganz unruhig war. So hielt sie nicht nur weiter seine Hand fest, drückte sie sogar noch fester.
"Ich kann meinen Meister nicht anlügen", gab er sanft zu und erwiderte den Händedruck tröstend. "Und ich weiss nicht, ob es gut wäre, es ihm zu verschweigen. Selbst wenn Eure Vision nicht wahr wird. So erkennt er vielleicht etwas darin, dass ihr nicht wissen könnt, weil ihr Lilian und Lucero nicht kennt. Vielleicht kann gerade das helfen, dass die Schreckensvision nicht eintrifft, weil wir etwas dagegen tun können. Bitte überlegt es Euch noch einmal. Doch bis wir beim Meister sind, wird es noch etwas dauern. Erzählt mir doch bitte so lange, was Euch so beunruhigt, Lady Torres. Macht Euch frei davon. Egal wie erschreckend und schmerzhaft es sich für mich anhören mag. Ich spüre, wie sehr es Euch beschäftigt. Ihr passt wieder zuwenig auf Euch selbst auf. Ihr dürft damit nicht alleine sein. Bitte teilt Eure Angst mit mir. Erzählt mir mehr von Eurer Vision und von diesem schrecklichen Entführer." Eindringlich blickte er sie an, lächelte weiter sanft.
"Bitte habt keine Angst davor, mir damit Schmerzen zu bereiten", bat er sie. "Ich kann sehr, sehr viel Schmerz ertragen." Er überlegte kurz. "Würde es Euch helfen zu wissen, dass ich Schmerzen geniessen kann? Ihr werdet mich nicht belasten, wenn Ihr mir davon erzählt, was Ihr gesehen habt. Erst recht nicht, wenn ich Euch damit vielleicht sogar helfen kann."
"Aber jetzt seid ihr nicht mehr unerfahren", wandte Darion sanft und aufmunternd ein. "Ich hoffe sehr, dass unsere Suche erfolgreich sein wird und alles gut aus geht. Doch selbst wenn nicht, Lady Torres, allein dass Ihr versucht uns zu helfen, ist so unglaublich viel Wert. Dank Eurer Hilfe und Eurem Vertrauen in das Unglaubliche ermöglichten dem Meister noch eine Begegnung mit Lilian. Sogar mehrere Begegnungen. Ich... ich glaube, das hat alles verändert. Egal wie es ausgehen wird. Ihr habt schon so viel für uns getan und uns geholfen. Habt keine Angst davor, dass ihr Fehler machen könntet. Ihr habt schon so viel Leid gelindert, wie es ohne Euch nicht möglich gewesen wäre." Natürlich wäre es schrecklich, wenn Lady Torres einen Fehler machte und seine Familie dadurch nicht gerettet werden konnte. Doch ohne Lady Torres, war die Chance auf Rettung sehr viel kleiner.
Um der Schwarzen Witwe zu helfen, etwas von dem Gewicht loszuwerden, das sie auf ihren Schultern trug, bot er ihr an, dass sie über die Gedanken des Entführers sprechen könnte. Darion hoffte, dass sie sich dadurch von dieser Beschmutzung befreien konnte. Prompt erschauderte die Schwarze Wite, begann dann aber zögerlich von dem Räuber zu erzählen. Ein Krieger, der den Adeligen ihre Sklaven missgönnte. Der sie lieber selber behalten und für sich nutzen wollte. Ausserdem wäre er neidisch auf die Kunstwerke und das Leben, dass sie führten und dächte, sie hätten andere Dinge verdient.
"Nämlich seine Grausamkeit", erkannte Darion, als Lady Torres sich unterbrach und die Lippen zusammen presste. Sie konnte nicht aussprechen, was der Krieger mit ihnen machen wollte. Stattdessen erzählte sie ihm davon, dass sie glaubte, die Entführer hätten noch einmal Rast gemacht und sich dabei wahrscheinlich wieder an seinen Freunden vergriffen. Das wäre es, was das grosse Netz geortet hätte. Samenspuren vom gleichen Entführer. Darion nickte verstehend. Er glaubte gerne, dass die Entführer vollkommen überwältigt von der Schönheit und der Kunstfertigkeit der Entführten gewesen waren, dass sie es nicht ausgehalten hatten, erst in ihr Versteck zu flüchten. Sie hatten sie sofort in Besitz nehmen wollen.
Obwohl sie ihn hatte schonen wollen, kam Lady Torres wieder zu dem zurück, was sie beschäftigte. Darion war froh darum. Sie sollte es nicht in sich vergraben. Aufmerksam hörte er ihr zu. Sie hatte Angst vor seinen Wünschen und Gedanken. Vor den Visionen, was er noch anrichten könnte. Denn wenn es einträffe, würde es sehr schlimm für die Entführten. Darion erschauderte kummervoll. Dennoch wollte er alles hören. Als Lady Torres unvermutet stockte und schliesslich meinte, dass es für Lucero und Lilian schlimm werden würde. Überrascht blickte er sie an. Es kam ihm so vor, als wäre diese Erkenntnis neu.
Lady Torres schenkte dem jedoch gar keine Beachtung, sondern griff seine Hand und drückte sie. Es war das erste Mal, wo sie ihn von sich aus berührte, fiel Darion sofort auf. Die Schwarze Witwe flehte ihn an, dem Meister nichts davon zu sagen, da sie ihn nicht mit etwas beunruhigen wollte, was möglicherweise nie eintreffen würde. Sie hätte keine grosse Begabung in Visionen und sie wären sehr ungenau. Dennoch war diese Vision stark genug gewesen, um sie heftig aufzuwühlen. Darion spürte, dass die sonst so beherrschte Schwarze Witwe ganz unruhig war. So hielt sie nicht nur weiter seine Hand fest, drückte sie sogar noch fester.
"Ich kann meinen Meister nicht anlügen", gab er sanft zu und erwiderte den Händedruck tröstend. "Und ich weiss nicht, ob es gut wäre, es ihm zu verschweigen. Selbst wenn Eure Vision nicht wahr wird. So erkennt er vielleicht etwas darin, dass ihr nicht wissen könnt, weil ihr Lilian und Lucero nicht kennt. Vielleicht kann gerade das helfen, dass die Schreckensvision nicht eintrifft, weil wir etwas dagegen tun können. Bitte überlegt es Euch noch einmal. Doch bis wir beim Meister sind, wird es noch etwas dauern. Erzählt mir doch bitte so lange, was Euch so beunruhigt, Lady Torres. Macht Euch frei davon. Egal wie erschreckend und schmerzhaft es sich für mich anhören mag. Ich spüre, wie sehr es Euch beschäftigt. Ihr passt wieder zuwenig auf Euch selbst auf. Ihr dürft damit nicht alleine sein. Bitte teilt Eure Angst mit mir. Erzählt mir mehr von Eurer Vision und von diesem schrecklichen Entführer." Eindringlich blickte er sie an, lächelte weiter sanft.
"Bitte habt keine Angst davor, mir damit Schmerzen zu bereiten", bat er sie. "Ich kann sehr, sehr viel Schmerz ertragen." Er überlegte kurz. "Würde es Euch helfen zu wissen, dass ich Schmerzen geniessen kann? Ihr werdet mich nicht belasten, wenn Ihr mir davon erzählt, was Ihr gesehen habt. Erst recht nicht, wenn ich Euch damit vielleicht sogar helfen kann."
Re: Beraubt
Darion versuchte sie aufzubauen und erklärte, dass allein ihre Hilfe - egal ob erfolgreich oder nicht - sehr wertvoll wäre. Zumindest hätte sie dem Meister Begegnungen mit Lilian ermöglicht und das hätte bereits alles verändert. Sie hätte so viel Leid gelindert. Vielleicht hatte Darion recht, doch bis die entführten Männer nicht gerettet waren, würde auch Tallike keine Ruhe bekommen. Sie wusste nicht wieso sie das so mitnahm. Womöglich weil sie spürte, dass sie hier etwas gutes vollbringen konnte. Viele Schwarze Witwen waren zum Territoriumspalast in Draega berufen worden, um dem großen Stundenglassabbat zu helfen und die Pläne der dhemlanischen Schwarzen Witwen zu vereiteln. Eine gefährliche aber ehrenvolle Aufgabe. Und doch war Tallike dem Ruf nicht gefolgt. Es hatte geholfen, dass Heraia Tolarim sie ohnehin am Hofe hatte behalten wollen. Dennoch hatte sich Talli mehrmals gefragt, ob sie nicht mehr für ihr Land hätte tun sollen.
Jetzt wusste sie, dass es richtig gewesen war in Mineva zu bleiben. Tallike hoffte, dass alles gut ausgehen würde. Für Prinz Verden, die Kunstwerke und für Hayll.
Während sie sich Cassarosa auf den Juwelenwinden näherten, schlug Darion vor ihr von dem zu erzählen was sie im Verzerrten Reich gesehen hatte. Tallike erwähnte die ersten, vagen Eindrücke, die sie von diesem einen Entführer erhalten hatte. Sie wusste noch nicht warum ausgerechnet dieser Mann bedeutsam war, aber so war es oft wenn man sich ins Verzerrte Reich begab. Es war sicherlich auch kein Zufall, dass sie seinen Samen ausgewählt hatte, um das Netz zu aktiveren. Nein, die Dunkelheit schien gewusst zu haben, dass es dort mehr zu erfahren gab und dass dieser Entführer aus irgendeinem Grund besonders war. Der Anführer vielleicht? Aber nein, wieso hätte er dann die Sklaven nicht verkaufen wollen? Tallike kam es so vor, als gäbe es verschiedene Interessen unter den Entführern. Der Anführer wollte Geld verdienen, aber vielleicht war es bei den Handlangern anders. Sie hatten tage- vielleicht wochenlang das Anwesen in dem kleinen Versteck beobachtet. Nicht nur für das Geld, das sie später durch den Verkauf der Sklaven erhalten würden. Nein, sie hatten eine Kostprobe für all ihre Mühen haben wollen.
Tallike zog ihre schwarze Strickjacke enger. Zwar schwebte ein wärmendes Licht in der Kutsche, doch ihr fröstelte. Noch während sie Darion von der ungewissen Vision erzählte, merkte sie wie sich weitere Eindrücke zusammenfügten und dass es dabei auch um Lucero und Lilian ging. Ob dieser Entführer die beiden bedrohte? Aber wie? Laut der Lösegeldforderung hielten die Entführer beide Kunstwerke für Adelige. Tallike wusste es nicht. Nur, dass diese Vision Prinz Verden unnötig aufwühlen würde ohne dass sie ihm hätte konkreteres sagen können.
Als sie Darion bat dies für sich zu behalten, lehnte der Krieger sanft ab. Er würde seinen Meister nicht anlügen können. Außerdem könnte es hilfreich sein ihm die Vision zu erzählen. Er würde vielleicht mehr darin erkennen. Tallike dachte einen Moment darüber nach.
"Vielleicht.. aber die Besuche von Lilian sind bereits anstrengend genug für ihn. Ich weiß nicht, ob er etwas gegen die Vision ausrichten kann oder ob wir einfach alle abwarten müssen wie es ausgeht", erwiderte die Schwarze Witwe unsicher. Sie hätte ihre Gedanken lieber gar nicht preisgeben sollen. Es war nicht professionell. Sie war nicht gut in Visionen und es würde den Adeligen sicher zu schaffen machen, wenn er hörte wie ausgerechnet Lilian und Lucero in Gefahr waren. Talli konnte ihm doch nichtmal sagen weswegen oder wann.
"Bis wir beim Meister sind, wird es noch etwas dauern. Erzählt mir doch bitte so lange, was Euch so beunruhigt, Lady Torres", schlug Darion vor und tadelte sie fast sanft, dass sie wieder zu wenig auf sich aufpassen würde. Sie solle damit nicht allein sein.
"Ich habe euch bereits mehr als genug gesagt", wehrte Tallike ab, "Es ist nicht gut euch Dinge aufzubürden, die vielleicht nie eintreffen werden. Ich kann mit meinen Vermutungen auch meilenweit daneben liegen."
Doch Darion ließ nicht locker und sah sie intensiv an, bat sie darum ihm mehr von der Vision und diesem Entführer zu erzählen. Sie müsse sich wegen ihm auch nicht zurückhalten, da er sehr viel Schmerz ertragen könne. Er würde Schmerzen sogar genießen.
"Ich glaube euch, aber das sind keine Schmerzen, die man genießen kann", erwiderte Talli. Sie bezweifelte, dass er es genießen würde zu hören wie seine Freunde in Gefahr schwebten.
"Ihr werdet mich nicht belasten, wenn Ihr mir davon erzählt, was Ihr gesehen habt", beharrte Darion und bot seine Hilfe an.
Tallike nahm einen Schluck von dem warmen Tee, den man ihr eingepackt hatte. "Es ist nicht viel was ich gesehen habe", sagte sie schließlich, "Mehr vage Gefühle als Bilder.. es fühlt sich so an, als würde der Entführer die beiden bedrohen. Dass er sie für sich haben will. Er.. verachtet was sie sind." Tallike versuchte die Details zu fassen.
"Und gleichzeitig macht es ihn an. Dass... mmhh.. ich glaube, dass sie Geschwister sind." Ja, das hatte im Lösegeldschreiben gestanden. Die Entführer schienen zu glauben, dass Lucero und Lilian Bruder und Schwester waren. Aber wussten sie auch, dass Lilian Anlagen für beide Geschlechter hatten? Würde man Lilian dann wirklich gegen Lösegeld freigeben? Tallike vertrieb die Gedanken wieder.
"Er will sie benutzen.. so oft er kann..." Talli schluckte. Sie konnte die Gier des Mannes in sich spüren wie ein ekelhaftes Geschwür. "Sie für sich erziehen und sie auf das reduzieren was sie in seinen Augen eigentlich sind. Er... oh, wenn er die Zeit dazu bekommt, wird er sie in dem Versuch brechen. Auf die ein oder andere Weise." Tallike blinzelte, als ihre Augen feucht wurden. Es war eine schreckliche Vorstellung und es erklärte das Drängen in ihr drin.
Sie mussten schneller sein als dieser grausame Mann.
"Ich weiß nicht, ob wir rechtzeitig da sein werden, um ihnen helfen zu können. Etwas schreckliches wird passieren und es hat mit diesem Entführer zu tun. Schon sehr bald", sprach sie ihre Gedanken aus. Nervös knetete sie ihre Finger. Es war furchtbar nur untätig warten zu können. Es juckte sie in den Fingern ein neues Netz zu weben, irgendetwas zu tun. Tallike lehnte sich seufzend zurück. Da hatte sie mit der Karte so gute Neuigkeiten im Gepäck und doch fühlte sie sich niedergeschmettert. Es würde hoffentlich bald vergehen. Visionen konnten sehr kräftezehrend sein.
"Es mag auch alles nicht eintreffen", sagte sie mehr zu sich selbst, um sich zu beruhigen.
Es funktionierte ungefähr ein paar Minuten. Dann hielt sie es nicht länger aus. Dunkelheit, sie konnte fühlen dass die Vision kurz davor war einen der zwei Pfade einzuschlagen. Dabei sah sie nur eine Möglichkeit. Der Mann wie er beide jungen Männer quälte. Wieder und wieder. Den ganzen Tag und die ganze Nacht. Der andere Pfad.. da war nur Dunkelheit. Verdammt, eine fähigere Schwarze Witwe hätte vielleicht mehr gesehen.
Tallike rief wieder den Rahmen herbei.
"Ich weiß, ich weiß, ich soll mich schonen", kam sie Darion zuvor. "Aber diese Vision lässt mich nicht los. Ich will wenigstens überprüfen, ob noch alle am Leben sind."
Tallike begann zitternd die Fäden zu weben, während sie angespannt auf das wachsende Netz starrte. "Ihr könnt später mit mir schimpfen", bemerkte Tallike. Rasch wob sie ein rudimentäres Lebensnetz. "Gebt mir die Blutphiolen von Lucero und Lilian", bat sie Darion und der Krieger half ihr aus. Talli tropfte aus beiden Phiolen etwas auf das Netz und spann die Fäden weiter. "Und Samenprobe 5 war es, glaube ich."
Das war der wesentlich ekligere Teil, aber etwas anderes hatten sie nicht und Samen waren fast genauso stark wie Blut in diese Hinsicht.
Blass strich sich Tallike die schwarzen Haare zurück, als sie fertig war. Dunkelheit, sie fühlte sich so ausgezerrt. Die Schwarze Witwe stellte den Rahmen auf ein Klapptischchen zwischen ihnen. Schwach glommen drei Knotenpunkte im Netz. Das war alles was sie mit dem abschirmenden Netz der gegnerischen Schwarzen Witwe zustande brachte. Kein Ort, keine genaueren Informationen, nur Leben oder Tod.
Jetzt wusste sie, dass es richtig gewesen war in Mineva zu bleiben. Tallike hoffte, dass alles gut ausgehen würde. Für Prinz Verden, die Kunstwerke und für Hayll.
Während sie sich Cassarosa auf den Juwelenwinden näherten, schlug Darion vor ihr von dem zu erzählen was sie im Verzerrten Reich gesehen hatte. Tallike erwähnte die ersten, vagen Eindrücke, die sie von diesem einen Entführer erhalten hatte. Sie wusste noch nicht warum ausgerechnet dieser Mann bedeutsam war, aber so war es oft wenn man sich ins Verzerrte Reich begab. Es war sicherlich auch kein Zufall, dass sie seinen Samen ausgewählt hatte, um das Netz zu aktiveren. Nein, die Dunkelheit schien gewusst zu haben, dass es dort mehr zu erfahren gab und dass dieser Entführer aus irgendeinem Grund besonders war. Der Anführer vielleicht? Aber nein, wieso hätte er dann die Sklaven nicht verkaufen wollen? Tallike kam es so vor, als gäbe es verschiedene Interessen unter den Entführern. Der Anführer wollte Geld verdienen, aber vielleicht war es bei den Handlangern anders. Sie hatten tage- vielleicht wochenlang das Anwesen in dem kleinen Versteck beobachtet. Nicht nur für das Geld, das sie später durch den Verkauf der Sklaven erhalten würden. Nein, sie hatten eine Kostprobe für all ihre Mühen haben wollen.
Tallike zog ihre schwarze Strickjacke enger. Zwar schwebte ein wärmendes Licht in der Kutsche, doch ihr fröstelte. Noch während sie Darion von der ungewissen Vision erzählte, merkte sie wie sich weitere Eindrücke zusammenfügten und dass es dabei auch um Lucero und Lilian ging. Ob dieser Entführer die beiden bedrohte? Aber wie? Laut der Lösegeldforderung hielten die Entführer beide Kunstwerke für Adelige. Tallike wusste es nicht. Nur, dass diese Vision Prinz Verden unnötig aufwühlen würde ohne dass sie ihm hätte konkreteres sagen können.
Als sie Darion bat dies für sich zu behalten, lehnte der Krieger sanft ab. Er würde seinen Meister nicht anlügen können. Außerdem könnte es hilfreich sein ihm die Vision zu erzählen. Er würde vielleicht mehr darin erkennen. Tallike dachte einen Moment darüber nach.
"Vielleicht.. aber die Besuche von Lilian sind bereits anstrengend genug für ihn. Ich weiß nicht, ob er etwas gegen die Vision ausrichten kann oder ob wir einfach alle abwarten müssen wie es ausgeht", erwiderte die Schwarze Witwe unsicher. Sie hätte ihre Gedanken lieber gar nicht preisgeben sollen. Es war nicht professionell. Sie war nicht gut in Visionen und es würde den Adeligen sicher zu schaffen machen, wenn er hörte wie ausgerechnet Lilian und Lucero in Gefahr waren. Talli konnte ihm doch nichtmal sagen weswegen oder wann.
"Bis wir beim Meister sind, wird es noch etwas dauern. Erzählt mir doch bitte so lange, was Euch so beunruhigt, Lady Torres", schlug Darion vor und tadelte sie fast sanft, dass sie wieder zu wenig auf sich aufpassen würde. Sie solle damit nicht allein sein.
"Ich habe euch bereits mehr als genug gesagt", wehrte Tallike ab, "Es ist nicht gut euch Dinge aufzubürden, die vielleicht nie eintreffen werden. Ich kann mit meinen Vermutungen auch meilenweit daneben liegen."
Doch Darion ließ nicht locker und sah sie intensiv an, bat sie darum ihm mehr von der Vision und diesem Entführer zu erzählen. Sie müsse sich wegen ihm auch nicht zurückhalten, da er sehr viel Schmerz ertragen könne. Er würde Schmerzen sogar genießen.
"Ich glaube euch, aber das sind keine Schmerzen, die man genießen kann", erwiderte Talli. Sie bezweifelte, dass er es genießen würde zu hören wie seine Freunde in Gefahr schwebten.
"Ihr werdet mich nicht belasten, wenn Ihr mir davon erzählt, was Ihr gesehen habt", beharrte Darion und bot seine Hilfe an.
Tallike nahm einen Schluck von dem warmen Tee, den man ihr eingepackt hatte. "Es ist nicht viel was ich gesehen habe", sagte sie schließlich, "Mehr vage Gefühle als Bilder.. es fühlt sich so an, als würde der Entführer die beiden bedrohen. Dass er sie für sich haben will. Er.. verachtet was sie sind." Tallike versuchte die Details zu fassen.
"Und gleichzeitig macht es ihn an. Dass... mmhh.. ich glaube, dass sie Geschwister sind." Ja, das hatte im Lösegeldschreiben gestanden. Die Entführer schienen zu glauben, dass Lucero und Lilian Bruder und Schwester waren. Aber wussten sie auch, dass Lilian Anlagen für beide Geschlechter hatten? Würde man Lilian dann wirklich gegen Lösegeld freigeben? Tallike vertrieb die Gedanken wieder.
"Er will sie benutzen.. so oft er kann..." Talli schluckte. Sie konnte die Gier des Mannes in sich spüren wie ein ekelhaftes Geschwür. "Sie für sich erziehen und sie auf das reduzieren was sie in seinen Augen eigentlich sind. Er... oh, wenn er die Zeit dazu bekommt, wird er sie in dem Versuch brechen. Auf die ein oder andere Weise." Tallike blinzelte, als ihre Augen feucht wurden. Es war eine schreckliche Vorstellung und es erklärte das Drängen in ihr drin.
Sie mussten schneller sein als dieser grausame Mann.
"Ich weiß nicht, ob wir rechtzeitig da sein werden, um ihnen helfen zu können. Etwas schreckliches wird passieren und es hat mit diesem Entführer zu tun. Schon sehr bald", sprach sie ihre Gedanken aus. Nervös knetete sie ihre Finger. Es war furchtbar nur untätig warten zu können. Es juckte sie in den Fingern ein neues Netz zu weben, irgendetwas zu tun. Tallike lehnte sich seufzend zurück. Da hatte sie mit der Karte so gute Neuigkeiten im Gepäck und doch fühlte sie sich niedergeschmettert. Es würde hoffentlich bald vergehen. Visionen konnten sehr kräftezehrend sein.
"Es mag auch alles nicht eintreffen", sagte sie mehr zu sich selbst, um sich zu beruhigen.
Es funktionierte ungefähr ein paar Minuten. Dann hielt sie es nicht länger aus. Dunkelheit, sie konnte fühlen dass die Vision kurz davor war einen der zwei Pfade einzuschlagen. Dabei sah sie nur eine Möglichkeit. Der Mann wie er beide jungen Männer quälte. Wieder und wieder. Den ganzen Tag und die ganze Nacht. Der andere Pfad.. da war nur Dunkelheit. Verdammt, eine fähigere Schwarze Witwe hätte vielleicht mehr gesehen.
Tallike rief wieder den Rahmen herbei.
"Ich weiß, ich weiß, ich soll mich schonen", kam sie Darion zuvor. "Aber diese Vision lässt mich nicht los. Ich will wenigstens überprüfen, ob noch alle am Leben sind."
Tallike begann zitternd die Fäden zu weben, während sie angespannt auf das wachsende Netz starrte. "Ihr könnt später mit mir schimpfen", bemerkte Tallike. Rasch wob sie ein rudimentäres Lebensnetz. "Gebt mir die Blutphiolen von Lucero und Lilian", bat sie Darion und der Krieger half ihr aus. Talli tropfte aus beiden Phiolen etwas auf das Netz und spann die Fäden weiter. "Und Samenprobe 5 war es, glaube ich."
Das war der wesentlich ekligere Teil, aber etwas anderes hatten sie nicht und Samen waren fast genauso stark wie Blut in diese Hinsicht.
Blass strich sich Tallike die schwarzen Haare zurück, als sie fertig war. Dunkelheit, sie fühlte sich so ausgezerrt. Die Schwarze Witwe stellte den Rahmen auf ein Klapptischchen zwischen ihnen. Schwach glommen drei Knotenpunkte im Netz. Das war alles was sie mit dem abschirmenden Netz der gegnerischen Schwarzen Witwe zustande brachte. Kein Ort, keine genaueren Informationen, nur Leben oder Tod.
Re: Beraubt
Ergeben lächelte er Lady Torres geduldig an und erwiderte nichts auf ihre Zweifel, dass es keine Schmerzen wären, die er geniessen könne. Darion wusste, dass er verkraften können würde, was Lady Torres ihm sagen würde. Er wusste, dass er auch seelischen Schmerz geniessen konnte und nicht nur körperlichen. Natürlich würde er sich freuen zu hören, dass es Lilian und Lucero wirklich schlecht ging. Doch er wollte die Sorge um seine Familie gern intensivieren, wenn es dafür der Schwarzen Witwe half, sich zu sammeln und weiter zu machen. Deswegen liess er nicht locker und bohrte sanft aber unnachgiebig nach. Bis Lady Torres einsah, dass es wohl wirklich besser war, auszusprechen, was ihr auf der Seele lag.
Langsam begann sie von ihrer Vision zu erzählen. Die vagen Gefühle, die sie wahrgenommen hatte. Sie glaubte, dass der Entführer Lilian und Lucero bedrohte. Dass er sie für sich haben wollte und sie gleichzeitig verachtete. Darion dachte sich dabei, dass der Krieger alle Menschen zu verachten schien, von dem, was er von Lady Torres über ihn mitbekommen hatte. Und natürlich war er durch Lilian und Lucero erregt. Kein Wunder. Sie waren zwei wunderschöne Menschen. Da war jedoch noch mehr. Ihn erregte ihre angebliche Blutsverwandschaft.
"Er möchte das Geschwisterpaar zu seinen Lustsklaven erziehen", sprach Darion sanft und voller Trauer das aus, was Lady Torres vor lauter Qual im Hals stecken blieb. Es war grausam. Doch Darion half es, es auszusprechen. Es war dann ein Gegner, gegen den man angehen konnte. An erster Stelle wollte er jedoch Lady Torres helfen, der Tränen in die Augen stiegen. Sie war so eine wundervoll mitfühlende Frau. Sie hatte es nicht verdient, für ihre Hilfe so leiden zu müssen.
"Wenn die Gier des Entführers so stark ist, dann wird Lucero sie bestimmt auch spüren", versuchte er sie liebevoll zu trösten. "Lucero ist ein meisterlicher Manipulator. Ich bin mir sicher, dass er die Wünsche des Entführers so lenken kann, dass Lilian und er vor ihm sicher sind, bis der Meister sie retten kommt." Je aufgewühlter Luceros Opfer waren, desto leichter konnte er sie steuern.
Da Lady Torres Lucero nicht so gut kannte, wie Darion es tat, liess sie sich nicht so leicht beruhigen. Sie glaubte nicht, dass sie rechtzeitig da sein würden, um helfen zu können. Abgelenkt versuchte sie ihm zu erklären, dass sie eine entscheidende Wende spürte. Eine die unweigerlich bevor stand und zwar bald. Das liess auch Darion zögerlich werden und er konnte nur zur Dunkelheit beten, dass die Wende zu Luceros und Lilians Gunsten ausfallen würde und nicht zu Gunsten des unbarmherzigen Kriegers.
Die Schwarze Witwe versuchte sich selbst einzureden, dass das alles nicht eintreffen würde. Darion glaubte das nicht. Das schien mehr aus ihren Selbstzweifeln und dem mangelnden Selbstvertrauen an ihren Visionen zu liegen, als an etwas anderem. Entsprechend schüttelte sie er den Kopf, als sie ihm anbot, später mit ihr zu schimpfen, weil sie nun doch ein Netz weben wollte. Als ob er das je wagen würde. Er würde sie höchstens an Javier verpetzen. Davon abgesehen hatte er das Gefühl, dass dieses Netz wichtig war. Schon nur, damit sie sich wieder beruhigen konnte.
"Nein", widersprach er ruhig. "Ich denke, Ihr solltet dieses Netz weben, Lady Torres. Ich denke, Ihr seid viel besser darin, Visionen zu empfangen, als ihr Euch selber zutraut." Und in diesem Fall konnte mangelndes Selbstvertrauen schädlich für sie alle sein. Wobei er sich so gar nicht vorstellen konnte, warum Lady Torres sich hierbei nicht selber traute. Sie hatte doch schon so viel grosses geleistet.
"Ich bin sicher, dass Euch dieses Netz helfen wird, wieder Euch selbst zu finden." Aufmunternd lächelte er sie an. Zu gerne hätte er ihr über den Arm gestreichelt. Doch er fürchtete, Lady Torres würde dann wieder Angst bekommen, sich unprofessionel zu verhalten. So gab er ihr stattdessen sofort die gewünschten Blutphiliolen von Lilian und Lucero und nahm sie wieder entgegen, nachdem Lady Torres damit fertig war. Behutsam verstaute er sie in der Kiste, ehe er ihr die Samenprobe 5 reichte. Es war die selbe Probe, die sie zuvor schon im Ballsaal genommen hatte. Lady Torres erinnerte sich richtig. Kurz darauf glommen drei Knotenpunkte in dem rasch gewobenen Netz auf.
"Das da ist bestimmt Lucero", lächelte Darion zuversichtlich und deutete auf den Knotenpunkt, der rötlich zu Schimmern schien.
"Und das hier ist Lilian", deutete er auf einen anderen Punkt, der in keiner Farbe und allen zugleich zu schimmern schien. Den dritten Knotenpunkt hingegen mochte er kaum ansehen. Es war, als könne er allein von dem Punkt aus, all die widerwärtigen Gefühle spüren, von denen Lady Torres eben noch gesprochen hatte. Sie war so tapfer, dass sie sich dem wiederholt aussetzte.
Langsam begann sie von ihrer Vision zu erzählen. Die vagen Gefühle, die sie wahrgenommen hatte. Sie glaubte, dass der Entführer Lilian und Lucero bedrohte. Dass er sie für sich haben wollte und sie gleichzeitig verachtete. Darion dachte sich dabei, dass der Krieger alle Menschen zu verachten schien, von dem, was er von Lady Torres über ihn mitbekommen hatte. Und natürlich war er durch Lilian und Lucero erregt. Kein Wunder. Sie waren zwei wunderschöne Menschen. Da war jedoch noch mehr. Ihn erregte ihre angebliche Blutsverwandschaft.
"Er möchte das Geschwisterpaar zu seinen Lustsklaven erziehen", sprach Darion sanft und voller Trauer das aus, was Lady Torres vor lauter Qual im Hals stecken blieb. Es war grausam. Doch Darion half es, es auszusprechen. Es war dann ein Gegner, gegen den man angehen konnte. An erster Stelle wollte er jedoch Lady Torres helfen, der Tränen in die Augen stiegen. Sie war so eine wundervoll mitfühlende Frau. Sie hatte es nicht verdient, für ihre Hilfe so leiden zu müssen.
"Wenn die Gier des Entführers so stark ist, dann wird Lucero sie bestimmt auch spüren", versuchte er sie liebevoll zu trösten. "Lucero ist ein meisterlicher Manipulator. Ich bin mir sicher, dass er die Wünsche des Entführers so lenken kann, dass Lilian und er vor ihm sicher sind, bis der Meister sie retten kommt." Je aufgewühlter Luceros Opfer waren, desto leichter konnte er sie steuern.
Da Lady Torres Lucero nicht so gut kannte, wie Darion es tat, liess sie sich nicht so leicht beruhigen. Sie glaubte nicht, dass sie rechtzeitig da sein würden, um helfen zu können. Abgelenkt versuchte sie ihm zu erklären, dass sie eine entscheidende Wende spürte. Eine die unweigerlich bevor stand und zwar bald. Das liess auch Darion zögerlich werden und er konnte nur zur Dunkelheit beten, dass die Wende zu Luceros und Lilians Gunsten ausfallen würde und nicht zu Gunsten des unbarmherzigen Kriegers.
Die Schwarze Witwe versuchte sich selbst einzureden, dass das alles nicht eintreffen würde. Darion glaubte das nicht. Das schien mehr aus ihren Selbstzweifeln und dem mangelnden Selbstvertrauen an ihren Visionen zu liegen, als an etwas anderem. Entsprechend schüttelte sie er den Kopf, als sie ihm anbot, später mit ihr zu schimpfen, weil sie nun doch ein Netz weben wollte. Als ob er das je wagen würde. Er würde sie höchstens an Javier verpetzen. Davon abgesehen hatte er das Gefühl, dass dieses Netz wichtig war. Schon nur, damit sie sich wieder beruhigen konnte.
"Nein", widersprach er ruhig. "Ich denke, Ihr solltet dieses Netz weben, Lady Torres. Ich denke, Ihr seid viel besser darin, Visionen zu empfangen, als ihr Euch selber zutraut." Und in diesem Fall konnte mangelndes Selbstvertrauen schädlich für sie alle sein. Wobei er sich so gar nicht vorstellen konnte, warum Lady Torres sich hierbei nicht selber traute. Sie hatte doch schon so viel grosses geleistet.
"Ich bin sicher, dass Euch dieses Netz helfen wird, wieder Euch selbst zu finden." Aufmunternd lächelte er sie an. Zu gerne hätte er ihr über den Arm gestreichelt. Doch er fürchtete, Lady Torres würde dann wieder Angst bekommen, sich unprofessionel zu verhalten. So gab er ihr stattdessen sofort die gewünschten Blutphiliolen von Lilian und Lucero und nahm sie wieder entgegen, nachdem Lady Torres damit fertig war. Behutsam verstaute er sie in der Kiste, ehe er ihr die Samenprobe 5 reichte. Es war die selbe Probe, die sie zuvor schon im Ballsaal genommen hatte. Lady Torres erinnerte sich richtig. Kurz darauf glommen drei Knotenpunkte in dem rasch gewobenen Netz auf.
"Das da ist bestimmt Lucero", lächelte Darion zuversichtlich und deutete auf den Knotenpunkt, der rötlich zu Schimmern schien.
"Und das hier ist Lilian", deutete er auf einen anderen Punkt, der in keiner Farbe und allen zugleich zu schimmern schien. Den dritten Knotenpunkt hingegen mochte er kaum ansehen. Es war, als könne er allein von dem Punkt aus, all die widerwärtigen Gefühle spüren, von denen Lady Torres eben noch gesprochen hatte. Sie war so tapfer, dass sie sich dem wiederholt aussetzte.
Re: Beraubt
Der Weißgewandte hatte direktere Worte, um die Pläne des Entführers zu beschreiben. Dass er das Geschwisterpaar zu seinen persönlichen Lustsklaven erziehen wollte. Talli nickte zögerlich. Vielleicht. Dabei wünschte sie sich, sie würde sich täuschen. Wieviel davon war die Vision und wieviel ihre eigenen Ängste? Darion versuchte ihr Mut zu machen und bemerkte, dass Lucero die Gier des Entführers sicher auch bemerken würde und versuchen würde Lilian und sich davor zu schützen. Er könne andere sehr gut manipulieren. Das war gut zu wissen, aber Tallike wusste nicht, ob das reichte. Manchmal konnte man sich nicht aus einer Situation herausreden oder jemanden umstimmen, wenn dieser versessen auf sein Ziel war.
Tallike hielt es nicht länger aus tatenlos in der Kutsche zu sitzen. Sie musste etwas tun, um dieser immensen Unruhe Herr zu werden. Es war furchtbar, dass sie regelrecht fühlen konnte wie der Ausgang der Vision immer näher rückte. Es schien so drängend. Trotz Darions möglicher Bedenken begann Talli das Netz zu weben, doch zu ihrer Überraschung stimmte der Krieger ihr zu und bemerkte, dass sie besser darin wäre Visionen zu kriegen als sie selbst glaube. Das Netz würde ihr sicherlich helfen, damit sie sich selbst wieder fand.
Tallike lächelte leicht zurück.
"Es wird helfen, damit ich mich beruhige", stimmte sie zu. "Ich kann gerade nichts ausrichten, doch wir können wenigstens Zeuge sein." Tallike wusste nicht, ob das Netz ihr anzeigen würde, wenn eines der Kunstwerke zerbrach, doch es war gut möglich. Als das Netz fertig war und sie es auf dem Beistelltisch abgestellt hatte, musterte es Darion gleich neugierig und erkannte von selbst welcher Knotenpunkt für wen stand. Lucero war rötlich und Lilian schien in einem regenbogenfarbenen Weiß zu schimmern. Sehr ungewöhnlich, aber bei dem Jüngling schien allgemein vieles anders zu sein. Darion sprach es nicht aus, doch sie wussten beide wem der dritte Knotenpunkt gehörte. Es wirkte wie ein dunkles Geschwür im filigranen Netz.
Tallike seufzte und wandte den Blick ab. Jetzt hieß es abzuwarten. Die Schwarze Witwe versuchte ihre aufgewühlten Gedanken zu beruhigen. Sie kramte in dem Vorratsbeutel und aß etwas von dem was man ihr aus der Villa mitgegeben hatte. Sie musste ihre Juwelen stärken.
Angespannt reisten sie weiter durch die Winde. Tallike hatte gerade einen Orangenstück gegessen, als sie unwillkürlich erschaudern musste. Darion blickte sie fragend an, dann wies er auf das Netz. Vor ihren Augen löste sich der dunkle Knotenpunkt langsam auf, die Fäden zogen sich zurück, fielen abgetrennt herab und hinterließen eine Lücke im Netz.
Tallike keuchte. Aufgeregt wäre sie beinahe aufgesprungen. Konnte das...
Hastig griff sie nach dem Netz, zittrig wob sie den Punkt erneut und versuchte nach dem Entführer zu spüren.
"Gebt mir noch einmal die Samenprobe", forderte sie angespannt. Sie entnahm eine kleine Probe und versuchte damit das Netz erneut zu stärken, doch wieder fielen die Fäden gleich in sich zusammen. Es war nichts mehr da was sie hätten halten können.
Die Schwarze Witwe ließ den Rahmen sinken, sah fassungslos zu dem Krieger ihr gegenüber.
"Oh Darion.. ich denke... ich glaube, er.. er ist tot. Der Entführer. Er ist gerade eben gestorben!" Tallike konnte nicht anders und beugte sich vor, um den Weißgewandten voller Erleichterung zu umarmen. Überschwänglich drückte sie sich an ihn und Darion erwiderte die Umarmung innig. Tallike hatte selten so eine schnelle Erfüllung einer Vision erlebt.
"Deswegen habe ich den anderen Pfad der Vision nicht gesehen. Weil da nichts war außer sein Tod", erkannte sie erleichtert. "Oh, ich bin so froh, dass seine Pläne nie Früchte tragen werden." Sie grinste Darion fröhlich an.
Tallike hielt es nicht länger aus tatenlos in der Kutsche zu sitzen. Sie musste etwas tun, um dieser immensen Unruhe Herr zu werden. Es war furchtbar, dass sie regelrecht fühlen konnte wie der Ausgang der Vision immer näher rückte. Es schien so drängend. Trotz Darions möglicher Bedenken begann Talli das Netz zu weben, doch zu ihrer Überraschung stimmte der Krieger ihr zu und bemerkte, dass sie besser darin wäre Visionen zu kriegen als sie selbst glaube. Das Netz würde ihr sicherlich helfen, damit sie sich selbst wieder fand.
Tallike lächelte leicht zurück.
"Es wird helfen, damit ich mich beruhige", stimmte sie zu. "Ich kann gerade nichts ausrichten, doch wir können wenigstens Zeuge sein." Tallike wusste nicht, ob das Netz ihr anzeigen würde, wenn eines der Kunstwerke zerbrach, doch es war gut möglich. Als das Netz fertig war und sie es auf dem Beistelltisch abgestellt hatte, musterte es Darion gleich neugierig und erkannte von selbst welcher Knotenpunkt für wen stand. Lucero war rötlich und Lilian schien in einem regenbogenfarbenen Weiß zu schimmern. Sehr ungewöhnlich, aber bei dem Jüngling schien allgemein vieles anders zu sein. Darion sprach es nicht aus, doch sie wussten beide wem der dritte Knotenpunkt gehörte. Es wirkte wie ein dunkles Geschwür im filigranen Netz.
Tallike seufzte und wandte den Blick ab. Jetzt hieß es abzuwarten. Die Schwarze Witwe versuchte ihre aufgewühlten Gedanken zu beruhigen. Sie kramte in dem Vorratsbeutel und aß etwas von dem was man ihr aus der Villa mitgegeben hatte. Sie musste ihre Juwelen stärken.
Angespannt reisten sie weiter durch die Winde. Tallike hatte gerade einen Orangenstück gegessen, als sie unwillkürlich erschaudern musste. Darion blickte sie fragend an, dann wies er auf das Netz. Vor ihren Augen löste sich der dunkle Knotenpunkt langsam auf, die Fäden zogen sich zurück, fielen abgetrennt herab und hinterließen eine Lücke im Netz.
Tallike keuchte. Aufgeregt wäre sie beinahe aufgesprungen. Konnte das...
Hastig griff sie nach dem Netz, zittrig wob sie den Punkt erneut und versuchte nach dem Entführer zu spüren.
"Gebt mir noch einmal die Samenprobe", forderte sie angespannt. Sie entnahm eine kleine Probe und versuchte damit das Netz erneut zu stärken, doch wieder fielen die Fäden gleich in sich zusammen. Es war nichts mehr da was sie hätten halten können.
Die Schwarze Witwe ließ den Rahmen sinken, sah fassungslos zu dem Krieger ihr gegenüber.
"Oh Darion.. ich denke... ich glaube, er.. er ist tot. Der Entführer. Er ist gerade eben gestorben!" Tallike konnte nicht anders und beugte sich vor, um den Weißgewandten voller Erleichterung zu umarmen. Überschwänglich drückte sie sich an ihn und Darion erwiderte die Umarmung innig. Tallike hatte selten so eine schnelle Erfüllung einer Vision erlebt.
"Deswegen habe ich den anderen Pfad der Vision nicht gesehen. Weil da nichts war außer sein Tod", erkannte sie erleichtert. "Oh, ich bin so froh, dass seine Pläne nie Früchte tragen werden." Sie grinste Darion fröhlich an.
Re: Beraubt
Lady Torres widersprach seinen Vermutungen nicht und so nahm Darion an, dass er mit den Knotenpunkten richtig geraten hatte. Über den dritten Knotenpunkt sprachen sie beide nicht. Er war schon zu widerwärtig, um ihn überhaupt anzusehen. Es war unmissverständlich, zu wem dieser Knotenpunkt gehörte. Fragend blickte er zu der Schwarzen Witwe, ob ihr Netz sie beruhigt hatte. Lady Torres seufzte und wandte den Blick ab. Fürs erste schien das Netz ihr geholfen zu haben. Dennoch wirkte sie nicht ganz beruhigt, denn sie liess das Netz nicht verschwinden. Sie schien es weiter beobachten zu wollen. Wenigstens nahm sie nun eine Stärkung zu sich. Darion unterstützte sie dabei sachte, indem er ihr etwas zu Trinken einschenkte, ihr die Happen vorbereitete und selbst ebenfalls etwas zu sich nahm. Er wusste, dass es viel angenehmer war, wenn die Person, die bei einem war, ebenfalls etwas ass, als wenn sie einfach nur zuschaute.
Dennoch, wirklich entspannen schien Lady Torres sich nicht zu können. Stattdessen erschauderte sie ganz plötzlich. Fragend blickte er die Schwarze Witwe an. Dabei fiel ihm etwas im Augenwinkel auf. Rasch deutete er auf ihr Netz. Gemeinsam starrten sie verblüfft auf den widerwärtigen Knotenpunkt, der sich langsam auflöste. Lose herabhängende Fäden blieben zurück. Nun musste auch Darion erschaudern. Ob das das bedeutete, was er dachte? Hoffnungsvoll fragend blickte er zu Lady Torres auf. Auch die Schwarze Witwe war ganz aufgeregt und verlangte angespannt noch einmal von der Samenprobe Nummer fünf. Rasch reichte Darion sie ihr. Gebannt sah er zu, wie sie versuchte das Netz zu reparieren und die Fäden wieder zu dem ekelhaften Knotenpunkt zu verbinden. Doch es wollte nicht gelingen.
Vollkommen fassungslos blickte die Schwarze Witwe ihn an. Es liess Darion erbeben. Bitte, sie sollte ihm sagen, was das zu bedeuten hatte. Ob es stimmte, was er selbst vermutete. Was er hoffte. Und dann endlich, einen Atemzug später, der sich wie eine Ewigkeit lang anfühlte, erlöste Lady Torres ihn und offenbarte, dass der Entführer wohl tot sei. Er wäre gerade eben gestorben. Erleichtert atmete er aus. Nur um gleich darauf ganz überrascht Lady Torres in seinen Armen zu spüren. Innig erwiderte er ihre glückliche Umarmung, feierte mit ihr den kleinen Sieg für Lucero und Lilian. Der furchtbare Krieger würde sie nie zu seinen Lustsklaven machen können.
"Ich wusste doch, dass Eure Visionen stärker und richtiger sind, als ihr selbst vermutet", erwiderte Darion strahlend, nachdem Lady Torres vollkommen erleichtert erkannte, warum der eine Pfad ihrer Vision nichts offenbart hatte. Denn da wäre nichts gewesen, ausser der Tod des Entführers.
"Ihr seid eine so bewundernswerte, unglaubliche Frau, Lady Torres", machte er ihr aus tiefstem Herzen Mut, mehr an sich selber zu glauben. Er konnte gar nicht anders, als ihr fröhliches Grinsen mit einem glücklichen Lächeln zu erwidern. Innig blickte er ihr in die Augen und wagte es, sachte mit der Rückseite seiner Finger zärtlich über ihre Wangen zu streicheln.
"Ich bin auch so froh, dass dieser niederträchtige Mann Lilian und Lucero nicht weiter weh tun kann", seufzte er unendlich erleichtert. Wobei er erstmal die Gedanken beiseite schob, was der Tod des Entführers für Lilian und Lucero bedeuten mochte. Ob sie zwei den Entführer umgebracht hatten oder jemand anderes. Jemand schlimmeres. Ob der Krieger einfach nur zufällig gestorben war und was es für Konsequenzen für Lilian und Lucero hatte. Das konnte er alles nicht beeinflussen. Doch er konnte dafür Sorgen, dass Lady Torres sich nun endlich etwas erholte, nachdem sie nun nicht mehr so angespannt war.
"Und nun wo wir wissen, dass Lilian und Lucero nicht mehr in unmittelbarer Gefahr sind, können wir uns endlich um Euer Wohlbefinden und Euer Wohlergehen kümmern, Lady Torres", befand er mit einem verführerischen Lächeln und war sehr versucht, sie sanft auf ihre wunderschönen Lippen zu küssen. Leider war ihre Umarmung von zu freundschaftlicher Natur gewesen, als er es als Einladung für mehr hätte werten dürfen. Dabei wusste er, dass er ihr gefiel. Hingegeben hatte sie sich ihm jedoch noch nie. Nur Javier hatte es bisher geschafft, sie dazu zu bringen, auch einmal etwas zu entspannen und zu geniessen. Und Javier war gerade nicht weit weg.
"Ich würde Euch übrigens nie für Euer Verhalten Euch regelmässig zu Überarbeiten tadeln, Lady Torres", beteuerte Darion samten in einem ergebenen Tonfall, der jedoch verriet, dass hinter der Ergebenheit noch mehr steckte. "Ich würde Euch höchstens bei Javier verpetzen." Dann konnte der Kerkermeister das unartige Mädchen dafür tadeln und angemessen bestrafen, wenn sie das mochte. Sie hätte es sich verdient. Verschmitzt und einladend zugleich lächelte er sie an, bereit Javier in die Kutsche zu holen, wenn sie es wollte.
Dennoch, wirklich entspannen schien Lady Torres sich nicht zu können. Stattdessen erschauderte sie ganz plötzlich. Fragend blickte er die Schwarze Witwe an. Dabei fiel ihm etwas im Augenwinkel auf. Rasch deutete er auf ihr Netz. Gemeinsam starrten sie verblüfft auf den widerwärtigen Knotenpunkt, der sich langsam auflöste. Lose herabhängende Fäden blieben zurück. Nun musste auch Darion erschaudern. Ob das das bedeutete, was er dachte? Hoffnungsvoll fragend blickte er zu Lady Torres auf. Auch die Schwarze Witwe war ganz aufgeregt und verlangte angespannt noch einmal von der Samenprobe Nummer fünf. Rasch reichte Darion sie ihr. Gebannt sah er zu, wie sie versuchte das Netz zu reparieren und die Fäden wieder zu dem ekelhaften Knotenpunkt zu verbinden. Doch es wollte nicht gelingen.
Vollkommen fassungslos blickte die Schwarze Witwe ihn an. Es liess Darion erbeben. Bitte, sie sollte ihm sagen, was das zu bedeuten hatte. Ob es stimmte, was er selbst vermutete. Was er hoffte. Und dann endlich, einen Atemzug später, der sich wie eine Ewigkeit lang anfühlte, erlöste Lady Torres ihn und offenbarte, dass der Entführer wohl tot sei. Er wäre gerade eben gestorben. Erleichtert atmete er aus. Nur um gleich darauf ganz überrascht Lady Torres in seinen Armen zu spüren. Innig erwiderte er ihre glückliche Umarmung, feierte mit ihr den kleinen Sieg für Lucero und Lilian. Der furchtbare Krieger würde sie nie zu seinen Lustsklaven machen können.
"Ich wusste doch, dass Eure Visionen stärker und richtiger sind, als ihr selbst vermutet", erwiderte Darion strahlend, nachdem Lady Torres vollkommen erleichtert erkannte, warum der eine Pfad ihrer Vision nichts offenbart hatte. Denn da wäre nichts gewesen, ausser der Tod des Entführers.
"Ihr seid eine so bewundernswerte, unglaubliche Frau, Lady Torres", machte er ihr aus tiefstem Herzen Mut, mehr an sich selber zu glauben. Er konnte gar nicht anders, als ihr fröhliches Grinsen mit einem glücklichen Lächeln zu erwidern. Innig blickte er ihr in die Augen und wagte es, sachte mit der Rückseite seiner Finger zärtlich über ihre Wangen zu streicheln.
"Ich bin auch so froh, dass dieser niederträchtige Mann Lilian und Lucero nicht weiter weh tun kann", seufzte er unendlich erleichtert. Wobei er erstmal die Gedanken beiseite schob, was der Tod des Entführers für Lilian und Lucero bedeuten mochte. Ob sie zwei den Entführer umgebracht hatten oder jemand anderes. Jemand schlimmeres. Ob der Krieger einfach nur zufällig gestorben war und was es für Konsequenzen für Lilian und Lucero hatte. Das konnte er alles nicht beeinflussen. Doch er konnte dafür Sorgen, dass Lady Torres sich nun endlich etwas erholte, nachdem sie nun nicht mehr so angespannt war.
"Und nun wo wir wissen, dass Lilian und Lucero nicht mehr in unmittelbarer Gefahr sind, können wir uns endlich um Euer Wohlbefinden und Euer Wohlergehen kümmern, Lady Torres", befand er mit einem verführerischen Lächeln und war sehr versucht, sie sanft auf ihre wunderschönen Lippen zu küssen. Leider war ihre Umarmung von zu freundschaftlicher Natur gewesen, als er es als Einladung für mehr hätte werten dürfen. Dabei wusste er, dass er ihr gefiel. Hingegeben hatte sie sich ihm jedoch noch nie. Nur Javier hatte es bisher geschafft, sie dazu zu bringen, auch einmal etwas zu entspannen und zu geniessen. Und Javier war gerade nicht weit weg.
"Ich würde Euch übrigens nie für Euer Verhalten Euch regelmässig zu Überarbeiten tadeln, Lady Torres", beteuerte Darion samten in einem ergebenen Tonfall, der jedoch verriet, dass hinter der Ergebenheit noch mehr steckte. "Ich würde Euch höchstens bei Javier verpetzen." Dann konnte der Kerkermeister das unartige Mädchen dafür tadeln und angemessen bestrafen, wenn sie das mochte. Sie hätte es sich verdient. Verschmitzt und einladend zugleich lächelte er sie an, bereit Javier in die Kutsche zu holen, wenn sie es wollte.
Re: Beraubt
Auch Darion strahlte und bemerkte dann, dass er gewusst hätte dass ihre Visionen stärker wären als sie selbst glaubte. Dann machte er ihr ein Kompliment wie bewundernswert und unglaublich sie wäre. Tallike errötete leicht. Sie war hauptsächlich froh, dass sich die Anspannung in ihr endlich löste und die innere Unruhe verschwand. Die große Bedrohung schien erst einmal vorüber, wobei die Schwarze Witwe noch nicht daran dachte was dies für Lucero und Lilian bedeuten mochte. Sie war so erleichtert, dass sie Prinz Verden keine schlechten Nachrichten bringen musste.
Darion teilte ihre Erleichterung und seufzte, dass er froh wäre, dass dieser Entführer Lilian und Lucero nichts mehr antun könnte. Dabei streichelte Darion ihr weiterhin sanft über die Wange und blickte sie unverwandt an. Tallike konnte ein leichtes Erschaudern nicht verhindern und ihr fiel auf, dass ihre fröhliche Umarmung nun schon sehr lange andauerte. Dass seine andere Hand hinten auf ihrem Rücken ruhte und sie kaum merkbar streichelte. Darion lächelte sie an und bemerkte, dass sie sich jetzt endlich um Tallis Wohlbefinden und Wohlergehen kümmern könnten.
Oh... verführte er sie etwa? Die Männer in der Villa waren alle so gut, dass Tallike es meist erst bemerkte, wenn es längst bei ihr kribbelte und sehnsüchtig zog und sie sich wunderte woher sie plötzlich diese Gedanken und Bedürfnisse hatte.
"Ich... ja.. jetzt kann ich mich etwas entspannen", stammelte Tallike nervös und versuchte sich vorsichtig wieder zurückzuziehen. Sie wusste was er anbot. Was er schon so oft angeboten hatte. Aber das wäre nicht professionell von ihr darauf einzugehen und zudem war direkt außerhalb der Kutsche Javier. Ein gut aussehender heißer selbstbewusster Krieger mit dem sie erst vorgestern geschlafen hatte. Tallike hätte noch nie so oft Männer gewechselt und schon gar nicht, während der andere praktisch direkt daneben war. Es kam ihr ungeheuerlich vor. Kosta hätte sie vermutlich dafür getadelt und dass sie einfach ihrer Lust folgen sollte anstatt es zu unterdrücken.
Aber sie war hier um den Männern zu helfen ihre Freunde wiederzufinden. Nicht um sich zu vergnügen. Allein wenn sie nur daran dachte, dass Königin Heraia mitbekommen könnte was Tallike stattdessen hier getrieben hatte...
Die Schwarze Witwe versuchte sich wieder richtig auf ihre Bank zu setzen und ihr Kleid glatt zu streichen.
"Ich würde Euch übrigens nie für Euer Verhalten Euch regelmässig zu Überarbeiten tadeln, Lady Torres", bemerkte Darion. Tallike blickte auf und hatte immer noch das Gefühl, das sie ganz rot war. Was wollte er denn damit sagen? Dann fügte der Krieger lächelnd hinzu, dass er sie höchstens bei Javier verpetzen würde.
"Oh..", entfuhr Talli nur perplex. Und was sollte das jetzt heißen? Wusste etwa jeder in der Villa, dass sie miteinander geschlafen hatten? Und würde Darion tatsächlich Javier in die Kutsche rufen, damit er sie... tadeln konnte? Tallike konnte sich schon denken was Darion eigentlich meinte. Es klang so ungehörig. Oder meinte er gar eine Art Rollenspiel? Wenn Kosta bei seinem Landgängen Zeit für sie hatte, hatten sie auch manchmal etwas in der Art gehabt. Wilde, heiße Spiele, die sie danach ganz benommen vor Lust zurückließen. Er konnte Dinge mit ihrem Körper anstellen von denen Tallike nichtmal gewusst hatte, das sie möglich waren. Aber Kosta war ein guter Freund. Sie kannte ihn seit ihrer Jugend.
Die Männer von Prinz Verden dagegen waren ihr immer noch leicht fremd und sie war nicht hier, um sich ihrer Lust hinzugeben.
Sie war doch gerade nur froh, dass ihre Sorgen um den Entführer unbegründet gewesen waren. Dass er den Männern nichts mehr antun konnte. Tallike atmete tief durch.
"Ich habe mich nur überarbeitet, um mich zu beruhigen und Gewissheit zu haben", wehrte Talli ab. Sie lächelte schwach. "Es hat sich gelohnt. Jetzt wissen wir, dass wenigstens eine Bedrohung weniger da ist. Dass seine Gier die beiden nicht mehr gefährden kann..." Oh, sie fühlte immer noch immense Erleichterung und abfallende Aufregung durch ihren Körper kreisen.
Darion bemerkte, dass Javier sicherlich auch erfahren wollte, dass einer der Entführer nicht mehr am Leben war.
"Ja, natürlich. Ihr könnt ihm senden", stimmte Tallike rasch zu.
Womit sie allerdings nicht gerechnet hatte, war dass sich wenige Momente später die Kutschtüre öffnete und Javier hineinkam. Der Krieger fragte sofort aufgeregt, ob wirklich einer der Entführer tot wäre.
"Ja, ich glaube schon-" Weiter kam Tallike nicht, da Javier sie und Darion sofort überschwenglich umarmte und aneinanderdrückte. Talli rutschte dabei leicht von der Bank, erwiderte die Umarmung aber herzlich. Es war ein schönes Gefühl, dass sie den Männern helfen konnte.
"Und wir haben eine Karte dabei, die einen ungefähren Ort angibt, wo die Entführer gewesen sind. Im Osten Haylls in den Bergen so wie Lilian es mitgeteilt hat. Wir sind auf dem richtigen Weg", sagte sie hoffnungsvoll und lächelte. Natürlich hatte Javier sicherlich vom Netz im Ballsaal gehört, aber es war trotzdem unglaublich, dass sie den Entführern so dicht auf der Spur waren.
"Und jetzt werde ich mich auch ausruhen", versprach Tallike, "Darion hat sich schon Sorgen gemacht, dass ich mich überanstrenge."
Fürs erste war ihre Arbeit getan. Jetzt musste sie nur halbwegs ausgeruht in Cassarosa ankommen. Tallike wollte sich leicht aus der überschwenglichen Umarmung lösen, doch die Kutsche war nicht so groß und Javier schien auch nicht mehr daran zu denken zu gehen. Dunkelheit, seine gestählte Brust fühlte sich so gut an. Talli erschauderte leicht und wollte sich zurückziehen.
Darion teilte ihre Erleichterung und seufzte, dass er froh wäre, dass dieser Entführer Lilian und Lucero nichts mehr antun könnte. Dabei streichelte Darion ihr weiterhin sanft über die Wange und blickte sie unverwandt an. Tallike konnte ein leichtes Erschaudern nicht verhindern und ihr fiel auf, dass ihre fröhliche Umarmung nun schon sehr lange andauerte. Dass seine andere Hand hinten auf ihrem Rücken ruhte und sie kaum merkbar streichelte. Darion lächelte sie an und bemerkte, dass sie sich jetzt endlich um Tallis Wohlbefinden und Wohlergehen kümmern könnten.
Oh... verführte er sie etwa? Die Männer in der Villa waren alle so gut, dass Tallike es meist erst bemerkte, wenn es längst bei ihr kribbelte und sehnsüchtig zog und sie sich wunderte woher sie plötzlich diese Gedanken und Bedürfnisse hatte.
"Ich... ja.. jetzt kann ich mich etwas entspannen", stammelte Tallike nervös und versuchte sich vorsichtig wieder zurückzuziehen. Sie wusste was er anbot. Was er schon so oft angeboten hatte. Aber das wäre nicht professionell von ihr darauf einzugehen und zudem war direkt außerhalb der Kutsche Javier. Ein gut aussehender heißer selbstbewusster Krieger mit dem sie erst vorgestern geschlafen hatte. Tallike hätte noch nie so oft Männer gewechselt und schon gar nicht, während der andere praktisch direkt daneben war. Es kam ihr ungeheuerlich vor. Kosta hätte sie vermutlich dafür getadelt und dass sie einfach ihrer Lust folgen sollte anstatt es zu unterdrücken.
Aber sie war hier um den Männern zu helfen ihre Freunde wiederzufinden. Nicht um sich zu vergnügen. Allein wenn sie nur daran dachte, dass Königin Heraia mitbekommen könnte was Tallike stattdessen hier getrieben hatte...
Die Schwarze Witwe versuchte sich wieder richtig auf ihre Bank zu setzen und ihr Kleid glatt zu streichen.
"Ich würde Euch übrigens nie für Euer Verhalten Euch regelmässig zu Überarbeiten tadeln, Lady Torres", bemerkte Darion. Tallike blickte auf und hatte immer noch das Gefühl, das sie ganz rot war. Was wollte er denn damit sagen? Dann fügte der Krieger lächelnd hinzu, dass er sie höchstens bei Javier verpetzen würde.
"Oh..", entfuhr Talli nur perplex. Und was sollte das jetzt heißen? Wusste etwa jeder in der Villa, dass sie miteinander geschlafen hatten? Und würde Darion tatsächlich Javier in die Kutsche rufen, damit er sie... tadeln konnte? Tallike konnte sich schon denken was Darion eigentlich meinte. Es klang so ungehörig. Oder meinte er gar eine Art Rollenspiel? Wenn Kosta bei seinem Landgängen Zeit für sie hatte, hatten sie auch manchmal etwas in der Art gehabt. Wilde, heiße Spiele, die sie danach ganz benommen vor Lust zurückließen. Er konnte Dinge mit ihrem Körper anstellen von denen Tallike nichtmal gewusst hatte, das sie möglich waren. Aber Kosta war ein guter Freund. Sie kannte ihn seit ihrer Jugend.
Die Männer von Prinz Verden dagegen waren ihr immer noch leicht fremd und sie war nicht hier, um sich ihrer Lust hinzugeben.
Sie war doch gerade nur froh, dass ihre Sorgen um den Entführer unbegründet gewesen waren. Dass er den Männern nichts mehr antun konnte. Tallike atmete tief durch.
"Ich habe mich nur überarbeitet, um mich zu beruhigen und Gewissheit zu haben", wehrte Talli ab. Sie lächelte schwach. "Es hat sich gelohnt. Jetzt wissen wir, dass wenigstens eine Bedrohung weniger da ist. Dass seine Gier die beiden nicht mehr gefährden kann..." Oh, sie fühlte immer noch immense Erleichterung und abfallende Aufregung durch ihren Körper kreisen.
Darion bemerkte, dass Javier sicherlich auch erfahren wollte, dass einer der Entführer nicht mehr am Leben war.
"Ja, natürlich. Ihr könnt ihm senden", stimmte Tallike rasch zu.
Womit sie allerdings nicht gerechnet hatte, war dass sich wenige Momente später die Kutschtüre öffnete und Javier hineinkam. Der Krieger fragte sofort aufgeregt, ob wirklich einer der Entführer tot wäre.
"Ja, ich glaube schon-" Weiter kam Tallike nicht, da Javier sie und Darion sofort überschwenglich umarmte und aneinanderdrückte. Talli rutschte dabei leicht von der Bank, erwiderte die Umarmung aber herzlich. Es war ein schönes Gefühl, dass sie den Männern helfen konnte.
"Und wir haben eine Karte dabei, die einen ungefähren Ort angibt, wo die Entführer gewesen sind. Im Osten Haylls in den Bergen so wie Lilian es mitgeteilt hat. Wir sind auf dem richtigen Weg", sagte sie hoffnungsvoll und lächelte. Natürlich hatte Javier sicherlich vom Netz im Ballsaal gehört, aber es war trotzdem unglaublich, dass sie den Entführern so dicht auf der Spur waren.
"Und jetzt werde ich mich auch ausruhen", versprach Tallike, "Darion hat sich schon Sorgen gemacht, dass ich mich überanstrenge."
Fürs erste war ihre Arbeit getan. Jetzt musste sie nur halbwegs ausgeruht in Cassarosa ankommen. Tallike wollte sich leicht aus der überschwenglichen Umarmung lösen, doch die Kutsche war nicht so groß und Javier schien auch nicht mehr daran zu denken zu gehen. Dunkelheit, seine gestählte Brust fühlte sich so gut an. Talli erschauderte leicht und wollte sich zurückziehen.
Re: Beraubt
Darion konnte spüren, wie Lady Torres kurz davor war, sich seiner Verführung hinzugeben. Wie ihr Körper sich danach sehnte, von ihm umarmt und verwöhnt zu werden. Doch wie die anderen Male zuvor, entsann sie sich wieder ihren Pflichten und zog sich von ihm zurück. Dabei standen ihre Pflichten doch nicht ihrem Vergnügen im Weg. Im Gegenteil. Es täte der Schwarzen Witwe so gut, sich etwas zu entspannen und den Kopf frei zu bekommen. Sie würde danach viel besser wieder arbeiten können. Nur schien das Lady Torres nicht glauben zu können. Ganz ähnlich, wie sie nicht so recht an ihre eigenen Visionen glaubte. Darion kam es so vor, als ob der Schwarzen Witwe noch nie jemand gesagt hatte, wie wunderbar und stark sie war und dass sie ruhig mehr Selbstvertrauen haben durfte. Dass sie auch für sich selbst etwas einfordern durfte.
Er selbst schien jedoch nicht der Richtige zu sein, um ihr das begreiflich zu machen. Vielleicht sah sie in ihm als ein Weissgewandeter zu sehr ein Opfer. Vielleicht brauchte es dazu jemanden, der selber selbstbewusster und dominanter auftrat und sie etwas Zwang, sich zu entspannen und zu geniessen. Also schlug er ihr verspielt vor, Javier in die Kutsche zu holen. Der Schwarzen Witwe entfuhr daraufhin ein so süsses und perplexes Oh!, dass Darion Mühe hatte, nicht lachen zu müssen und sie wieder liebevoll tröstend in den Arm zu nehmen. Geduldig liess er ihr die Zeit, sich zu überlegen, was es bedeuten mochte, von Javier getadelt zu werden und ob sie Lust darauf hatte.
Wirklich nein, sagte sie nicht dazu. Doch sie hatte sich wieder aus der schönen Umarmung gelöst und sich artig auf ihre Kutschbank gesetzt, das Kleid wieder glatt gestrichen. Alles an ihr schrie förmlich danach, dass man es wieder durcheinander brachte. Dass man sie dazu brachte, wenigstens für einen kurzen Moment ihr Pflichtbewusstsein zu vergessen. Schlussendlich atmete die Schwarze Witwe jedoch nur tief durch und erklärte ihm, warum sie sich überarbeitet hätte. Um sich zu beruhigen und Gewissheit zu haben. Darion nickte. Ja, das wusste er. Und sie hatte recht, es hatte sich gelohnt. Er verstand nur nicht, warum sie nicht einsehen konnte, dass sie sich nun selbst eine Belohnung verdient hatte.
"Es ist wundervoll zu wissen, dass der Entführer seine schlimmen Pläne mit Lilian und Lucero nicht mehr umsetzen kann", stimmte Darion ehrlich erleichtert zu. "Javier würde es sicher auch gerne wissen." Jeder in der Villa würde es wissen wollen. Javier war jedoch der einzige, den er erreichen konnte. Dankbar nickte er der Schwarzen Witwe zu, als sie ihm erlaubte, es Javier zu senden.
*Javier?* sandte er dem Kerkermeister auf einem abgeschirmten Speerfaden. *Lady Torres hat soeben herausgefunden, dass einer der Entführer tot ist.* Sofort verspürte Darion eine Welle grimmiger Freude und Erleichterung von Darion.
*Da ist aber noch mehr*, sandte er rasch weiter. *Bitte, ich brauche deine Hilfe. Lady Torres überanstrengt sich regelmässig bei der Suche mit ihren Netzen. Sie isst und trinkt und schläft zwar genug, doch sie erlaubt ihrem Geist nicht sich zu entspannen. Ich mache mir Sorgen um sie. Sie ist viel zu mitfühlend, als dass sie das Erfahrene einfach abtun könnte. Doch sie weigert sich, mir zu erlauben, dafür zu sorgen, dass auch mal ihr Geist eine Pause bekommt. Könntest du...*
Darion kam nicht dazu, seine Bitte zuende zu formulieren, als man die Kutsche leicht wackeln spürte und Javier die Tür aufriss und aufgeregt wissen wollte, ob einer der Entführer tot wäre. Zögerlich bestätigte Lady Torres das und genau wie Darion kam sie nicht dazu, ihren Satz zu ende zu sprechen. Javier umarmte sie und Darion gleich überschwenglich und drückte sie herzlich an sie. Darion lächelte glücklich und erwiderte die innige Umarmung. Sowohl bei Javier, als auch bei Lady Torres, die sich in einer freundschaftlichen Umarmung wohler zu fühlen schien. So erzählte sie auch gleich von der Karte, die eienn weiteren ungefähren Ort angab, wo die Entführer gewesen wären. Im Osten Haylls in den Bergen, wie es Lilian gesagt hätte. Sie schienen nicht nur auf dem richtigen Weg zu sein, sondern ganz nah dran, die Entführten zu finden. So kam es Darion jedenfalls vor.
Gerührt musste er Lächeln, als Lady Torres versicherte, dass sie sich jetzt auch ausruhen würde. Schliesslich hätte Darion sich schon Sorgen gemacht, dass sie sich überanstrengte. Die Schwarze Witwe war so stark und klug, da vergass man leicht, wie jung sie noch war. Und wohl auch unerfahren und unbeholfen in gewissen Dingen. So versuchte sie sich in der engen Kutsche auch aus der Umarmung von Darion zu lösen, wohl noch immer in der Annahme, der rotgewandete Krieger würde sie einfach wieder gehen lassen. Doch Javier hatte ihr Erschaudern gespürt, als sie ihre Hand auf seiner Brust abgestützt hatte und Javier war fordernder als Darion. Er würde Lady Torres nun geben, was sie brauchte und ihre scheuen Einwände einfach übergehen, wenn sie nicht ernst gemeint waren.
"Talli du bist einfach wundervoll", strahlte Javier charmant und löste die Umarmung auf. Allerdings nur, um seine starken Arme um Lady Torres schlanke Taille zu schlingen und sie so kurzerhand auf seinen Schoss zu ziehen. So, als läge es einzig und allein daran, dass es in der engen Kutsche ohnehin nicht anders ginge, sich hinzusetzen. Wobei, wenn man sich so breit machte wie Javier es gerade tat, dann hatte es auf der Bank daneben wirklich keinen Platz mehr für Lady Torres. Javier liess der Schwarzen Witwe keine Zeit, gross darüber nachzudenken. Die eine Hand an ihrer Taille ruhend, führte er die andere zu ihrem Hals hoch zu ihrer Wange, um sie zu einem leidenschaftlichen, überschwenglichen Kuss zu sich zu ziehen. Einen langen, verführerischen Kuss mit Zunge, den Javier erst beendete, nachdem Lady Torres sich von ihrer Überraschung erholt hatte und behutsam begann, den Kuss zu erwidern und zu geniessen.
"Und ja, ausruhen klingt nach einem guten Plan", befand Javier frech grinsend, während er sich so auf der Kutschbank fläzte, die schöne Frau auf seinem Schoss. "Diese ewige Hin- und Herreiterei macht einem ganz erschöpft. Ich werde mich mit dir ausruhen. Darion kann dir derweil deine Waden massieren. Das macht er ganz wunderbar." Darion, der durch die überschwängliche Umarmung von Javier ohnehin schon von der Bank halb kniend auf den Boden gezogen war, nickte zustimmend und senkte sich auf seine Fersen, um behutsam über Lady Torres Schienbeine zu streicheln.
"Ich kümmere mich um den Rest", entschied Javier selbstbewusst und zog Lady Torres zu einem weiteren Kuss heran. Diesmal weniger stürmisch, dafür um so sinnlicher und geniesserischer. Fest hielt er sie dabei in seinen Armen, streichelte ihr über die Seiten und gab ihr nicht wirklich die Gelegenheit, sie weiter gegen die Sehnsüchte ihres Körpers zu wehren.
Er selbst schien jedoch nicht der Richtige zu sein, um ihr das begreiflich zu machen. Vielleicht sah sie in ihm als ein Weissgewandeter zu sehr ein Opfer. Vielleicht brauchte es dazu jemanden, der selber selbstbewusster und dominanter auftrat und sie etwas Zwang, sich zu entspannen und zu geniessen. Also schlug er ihr verspielt vor, Javier in die Kutsche zu holen. Der Schwarzen Witwe entfuhr daraufhin ein so süsses und perplexes Oh!, dass Darion Mühe hatte, nicht lachen zu müssen und sie wieder liebevoll tröstend in den Arm zu nehmen. Geduldig liess er ihr die Zeit, sich zu überlegen, was es bedeuten mochte, von Javier getadelt zu werden und ob sie Lust darauf hatte.
Wirklich nein, sagte sie nicht dazu. Doch sie hatte sich wieder aus der schönen Umarmung gelöst und sich artig auf ihre Kutschbank gesetzt, das Kleid wieder glatt gestrichen. Alles an ihr schrie förmlich danach, dass man es wieder durcheinander brachte. Dass man sie dazu brachte, wenigstens für einen kurzen Moment ihr Pflichtbewusstsein zu vergessen. Schlussendlich atmete die Schwarze Witwe jedoch nur tief durch und erklärte ihm, warum sie sich überarbeitet hätte. Um sich zu beruhigen und Gewissheit zu haben. Darion nickte. Ja, das wusste er. Und sie hatte recht, es hatte sich gelohnt. Er verstand nur nicht, warum sie nicht einsehen konnte, dass sie sich nun selbst eine Belohnung verdient hatte.
"Es ist wundervoll zu wissen, dass der Entführer seine schlimmen Pläne mit Lilian und Lucero nicht mehr umsetzen kann", stimmte Darion ehrlich erleichtert zu. "Javier würde es sicher auch gerne wissen." Jeder in der Villa würde es wissen wollen. Javier war jedoch der einzige, den er erreichen konnte. Dankbar nickte er der Schwarzen Witwe zu, als sie ihm erlaubte, es Javier zu senden.
*Javier?* sandte er dem Kerkermeister auf einem abgeschirmten Speerfaden. *Lady Torres hat soeben herausgefunden, dass einer der Entführer tot ist.* Sofort verspürte Darion eine Welle grimmiger Freude und Erleichterung von Darion.
*Da ist aber noch mehr*, sandte er rasch weiter. *Bitte, ich brauche deine Hilfe. Lady Torres überanstrengt sich regelmässig bei der Suche mit ihren Netzen. Sie isst und trinkt und schläft zwar genug, doch sie erlaubt ihrem Geist nicht sich zu entspannen. Ich mache mir Sorgen um sie. Sie ist viel zu mitfühlend, als dass sie das Erfahrene einfach abtun könnte. Doch sie weigert sich, mir zu erlauben, dafür zu sorgen, dass auch mal ihr Geist eine Pause bekommt. Könntest du...*
Darion kam nicht dazu, seine Bitte zuende zu formulieren, als man die Kutsche leicht wackeln spürte und Javier die Tür aufriss und aufgeregt wissen wollte, ob einer der Entführer tot wäre. Zögerlich bestätigte Lady Torres das und genau wie Darion kam sie nicht dazu, ihren Satz zu ende zu sprechen. Javier umarmte sie und Darion gleich überschwenglich und drückte sie herzlich an sie. Darion lächelte glücklich und erwiderte die innige Umarmung. Sowohl bei Javier, als auch bei Lady Torres, die sich in einer freundschaftlichen Umarmung wohler zu fühlen schien. So erzählte sie auch gleich von der Karte, die eienn weiteren ungefähren Ort angab, wo die Entführer gewesen wären. Im Osten Haylls in den Bergen, wie es Lilian gesagt hätte. Sie schienen nicht nur auf dem richtigen Weg zu sein, sondern ganz nah dran, die Entführten zu finden. So kam es Darion jedenfalls vor.
Gerührt musste er Lächeln, als Lady Torres versicherte, dass sie sich jetzt auch ausruhen würde. Schliesslich hätte Darion sich schon Sorgen gemacht, dass sie sich überanstrengte. Die Schwarze Witwe war so stark und klug, da vergass man leicht, wie jung sie noch war. Und wohl auch unerfahren und unbeholfen in gewissen Dingen. So versuchte sie sich in der engen Kutsche auch aus der Umarmung von Darion zu lösen, wohl noch immer in der Annahme, der rotgewandete Krieger würde sie einfach wieder gehen lassen. Doch Javier hatte ihr Erschaudern gespürt, als sie ihre Hand auf seiner Brust abgestützt hatte und Javier war fordernder als Darion. Er würde Lady Torres nun geben, was sie brauchte und ihre scheuen Einwände einfach übergehen, wenn sie nicht ernst gemeint waren.
"Talli du bist einfach wundervoll", strahlte Javier charmant und löste die Umarmung auf. Allerdings nur, um seine starken Arme um Lady Torres schlanke Taille zu schlingen und sie so kurzerhand auf seinen Schoss zu ziehen. So, als läge es einzig und allein daran, dass es in der engen Kutsche ohnehin nicht anders ginge, sich hinzusetzen. Wobei, wenn man sich so breit machte wie Javier es gerade tat, dann hatte es auf der Bank daneben wirklich keinen Platz mehr für Lady Torres. Javier liess der Schwarzen Witwe keine Zeit, gross darüber nachzudenken. Die eine Hand an ihrer Taille ruhend, führte er die andere zu ihrem Hals hoch zu ihrer Wange, um sie zu einem leidenschaftlichen, überschwenglichen Kuss zu sich zu ziehen. Einen langen, verführerischen Kuss mit Zunge, den Javier erst beendete, nachdem Lady Torres sich von ihrer Überraschung erholt hatte und behutsam begann, den Kuss zu erwidern und zu geniessen.
"Und ja, ausruhen klingt nach einem guten Plan", befand Javier frech grinsend, während er sich so auf der Kutschbank fläzte, die schöne Frau auf seinem Schoss. "Diese ewige Hin- und Herreiterei macht einem ganz erschöpft. Ich werde mich mit dir ausruhen. Darion kann dir derweil deine Waden massieren. Das macht er ganz wunderbar." Darion, der durch die überschwängliche Umarmung von Javier ohnehin schon von der Bank halb kniend auf den Boden gezogen war, nickte zustimmend und senkte sich auf seine Fersen, um behutsam über Lady Torres Schienbeine zu streicheln.
"Ich kümmere mich um den Rest", entschied Javier selbstbewusst und zog Lady Torres zu einem weiteren Kuss heran. Diesmal weniger stürmisch, dafür um so sinnlicher und geniesserischer. Fest hielt er sie dabei in seinen Armen, streichelte ihr über die Seiten und gab ihr nicht wirklich die Gelegenheit, sie weiter gegen die Sehnsüchte ihres Körpers zu wehren.
Re: Beraubt
Javier lächelte sie charmant an und machte ihr ebenfalls ein Kompliment wie wundervoll sie wäre. Dabei nannte er sie vertraut 'Talli', was ein schönes Kribbeln in ihr auslöste. Geschmeichelt lächelte sie zurück, als er plötzlich seine Arme um ihre Taille schloss und zu sich auf seinen Schoß zog. Tallike keuchte erschrocken auf. Sie hatte gar nicht realisiert, dass der rotgewandte Krieger sich hinter ihr auf ihrer Kutschbank gemütlich gemacht hatte. Javier hatte die Beine weit gespreizt und nun saß sie einfach so auf seinem Schoß. Aufregung durchflutete die junge Schwarze Witwe. Bevor sie noch einen klaren Gedanken fassen konnte, hatte Javier ihre Wange bereits zu sich gedreht und sie dann überschwenglich geküsst. Ein leidenschaftlicher Kuss bei der er mit der Zunge in sie eindrang und sie alles andere vergessen ließ. Selbst das Darion direkt in der Nähe war. Überrumpelt ließ Tallike sich küssen und wurde schnell schwach dabei. Sie konnte nicht anders. Javier sah aus wie einer dieser verwegenen draufgängerischen Helden aus schnulzigen Abenteuerromanen. Sie wusste, sie sollte ihn nicht dazu abstempeln, sie kannte ihn doch eigentlich kaum. Aber seine Küsse ließen sie so fühlen und nervös erwiderte sie es.
Als Javier sich von ihr löste, blieb Tallike atemlos zurück. Was war das gerade gewesen?
Der Krieger grinste überlegen und löste weiteres Ziehen in der Schwarzen Witwe aus. Er hatte sich herrisch zurückgelehnt und schien ganz zufrieden damit in der Kutsche weiterzureisen, während sie auf seinem Schoß saß. Es war so unglaublich... frech. Es machte Tallike ganz nervös und kribblig zugleich. Javier erklärte, dass Ausruhen sehr gut klingen würde. Das Hin- und Herreiten würde einen schnell erschöpfen und er wollte sich mit ihr zusammen ausruhen.
"Oh.. ja, äh, du kannst gerne in der Kutsche bleiben", stammelte Tallike. Jetzt wollte sie ihn auch nicht mehr herauswerfen. Javier erklärte, dass Darion ihr währenddessen die Waden massieren könne. Er könne das sehr gut. Talli blickte zu dem weißgekleideten ebenso schönen Krieger, der zwischen beiden Bänken kniete. Er nickte und begann dann sachte über ihre nackten Schienbeine zu streicheln. Aber...
Tallike wollte ihn nicht zu irgendetwas zwingen und dass er so vor ihnen kniete fühlte sich seltsam an.
"Ich kümmere mich um den Rest", lenkte Javier sie abrupt ab und zog sie zu einem zweiten Kuss näher. Tallike hatte kaum Zeit zu reagieren, da landeten seine verführerischen Lippen wieder auf den ihren. Die Schwarze Witwe seufzte leise in ihn. Während sie sich küssten, begann Javier über ihre Taille zu streicheln. Tallike keuchte überrascht.
"Danke.. aber ich weiß nicht-" Ein dritter Kuss, sinnlich und innig. Talli spürte wie es in ihrem Unterleib zog. Gleichzeitig streifte Darion sanft ihren ersten Schuh und Socken ab, gab einen Kuss auf ihren nackten Fuß.
"Ihr müsst mir nicht helfen.. oh... mich zu entspannen", brachte Tallike keuchend hervor. Sie wollte die Männer zu nichts zwingen. Sie waren sicherlich auch sehr aufgewühlt von all den Neuigkeiten.
Darion sah verführerisch zu ihr hoch, hielt aber inne ihre Beine zu streicheln. Wie eine richtige Massage hatte sich das auch nicht angefühlt. Eher wie etwas ganz anderes...
Javier grinste selbstbewusst und antwortete, dass er das wisse, doch er wolle trotzdem und das sehr gern, woraufhin Darion zustimmend nickte. Er hatte so ein gewisses Glitzern in den Augen. Tallike war sich nicht sicher was beide Männer vorhatten. Es geschah alles so schnell.
Javiers Hände fuhren hoch zu ihren Brüsten und streichelten sie bestimmend. Die Schwarze Witwe biss sich auf die Lippen. Was machten sie hier eigentlich? Das konnte doch nicht wirklich ihr passieren...
Es war ihr noch nie zuvor passiert, dass ein Mann ihre Brüste massierte, während ein anderer Mann vor ihr kniete. Das war alles so... Tallike keuchte erneut und lehnte sich leicht an Javiers Brust. Er nutzte die Gelegenheit ihren Hals zu küssen. Gleichzeitig strichen Darions sanfte Hände weiter über ihre Beine, befreite sie auch von ihrem zweiten Schuh. Die beiden würden sie doch nicht etwa ausziehen oder? Tallis Herz schlug wie verrückt. Erneut fragte sie sich was sie hier machte, erneut vergaß sie die Antwort, als Javier sein Becken leicht anhob und gegen sie presste. Eine harte Beule drückte sich zwischen ihre Schenkel. Tallike fühlte wie sie endgültig feucht wurde.
Sie hatte das Gefühl, das sie die Berührungen der Männer irgendwie erwidern sollte, aber sie wusste nicht wie und Javier gab ihr kaum Gelegenheit klare Gedanken zu fassen. Sie küssten sich erneut, seine Zunge schob sich in sie und begann leidenschaftlich mit der ihren zu spielen. Oh nein, ihr Höschen wurde immer feuchter. Sie war eine so unprofessionelle Schwarze Witwe.
Als Javier sich von ihr löste, blieb Tallike atemlos zurück. Was war das gerade gewesen?
Der Krieger grinste überlegen und löste weiteres Ziehen in der Schwarzen Witwe aus. Er hatte sich herrisch zurückgelehnt und schien ganz zufrieden damit in der Kutsche weiterzureisen, während sie auf seinem Schoß saß. Es war so unglaublich... frech. Es machte Tallike ganz nervös und kribblig zugleich. Javier erklärte, dass Ausruhen sehr gut klingen würde. Das Hin- und Herreiten würde einen schnell erschöpfen und er wollte sich mit ihr zusammen ausruhen.
"Oh.. ja, äh, du kannst gerne in der Kutsche bleiben", stammelte Tallike. Jetzt wollte sie ihn auch nicht mehr herauswerfen. Javier erklärte, dass Darion ihr währenddessen die Waden massieren könne. Er könne das sehr gut. Talli blickte zu dem weißgekleideten ebenso schönen Krieger, der zwischen beiden Bänken kniete. Er nickte und begann dann sachte über ihre nackten Schienbeine zu streicheln. Aber...
Tallike wollte ihn nicht zu irgendetwas zwingen und dass er so vor ihnen kniete fühlte sich seltsam an.
"Ich kümmere mich um den Rest", lenkte Javier sie abrupt ab und zog sie zu einem zweiten Kuss näher. Tallike hatte kaum Zeit zu reagieren, da landeten seine verführerischen Lippen wieder auf den ihren. Die Schwarze Witwe seufzte leise in ihn. Während sie sich küssten, begann Javier über ihre Taille zu streicheln. Tallike keuchte überrascht.
"Danke.. aber ich weiß nicht-" Ein dritter Kuss, sinnlich und innig. Talli spürte wie es in ihrem Unterleib zog. Gleichzeitig streifte Darion sanft ihren ersten Schuh und Socken ab, gab einen Kuss auf ihren nackten Fuß.
"Ihr müsst mir nicht helfen.. oh... mich zu entspannen", brachte Tallike keuchend hervor. Sie wollte die Männer zu nichts zwingen. Sie waren sicherlich auch sehr aufgewühlt von all den Neuigkeiten.
Darion sah verführerisch zu ihr hoch, hielt aber inne ihre Beine zu streicheln. Wie eine richtige Massage hatte sich das auch nicht angefühlt. Eher wie etwas ganz anderes...
Javier grinste selbstbewusst und antwortete, dass er das wisse, doch er wolle trotzdem und das sehr gern, woraufhin Darion zustimmend nickte. Er hatte so ein gewisses Glitzern in den Augen. Tallike war sich nicht sicher was beide Männer vorhatten. Es geschah alles so schnell.
Javiers Hände fuhren hoch zu ihren Brüsten und streichelten sie bestimmend. Die Schwarze Witwe biss sich auf die Lippen. Was machten sie hier eigentlich? Das konnte doch nicht wirklich ihr passieren...
Es war ihr noch nie zuvor passiert, dass ein Mann ihre Brüste massierte, während ein anderer Mann vor ihr kniete. Das war alles so... Tallike keuchte erneut und lehnte sich leicht an Javiers Brust. Er nutzte die Gelegenheit ihren Hals zu küssen. Gleichzeitig strichen Darions sanfte Hände weiter über ihre Beine, befreite sie auch von ihrem zweiten Schuh. Die beiden würden sie doch nicht etwa ausziehen oder? Tallis Herz schlug wie verrückt. Erneut fragte sie sich was sie hier machte, erneut vergaß sie die Antwort, als Javier sein Becken leicht anhob und gegen sie presste. Eine harte Beule drückte sich zwischen ihre Schenkel. Tallike fühlte wie sie endgültig feucht wurde.
Sie hatte das Gefühl, das sie die Berührungen der Männer irgendwie erwidern sollte, aber sie wusste nicht wie und Javier gab ihr kaum Gelegenheit klare Gedanken zu fassen. Sie küssten sich erneut, seine Zunge schob sich in sie und begann leidenschaftlich mit der ihren zu spielen. Oh nein, ihr Höschen wurde immer feuchter. Sie war eine so unprofessionelle Schwarze Witwe.
Re: Beraubt
Er liess sie gar nicht erst gross zu Wort kommen, nachdem Tallike zugestimmt hatte, dass er in der Kutsche bleiben dürfte. Ausserdem zeigten ihm die Reaktionen ihres Körpers deutlich genug, dass er ihr gefiel. Dass sie es mochte, stürmisch umwirbelt und von der Lust mitgerissen zu werden. Etwas, was Darion ihr von sich aus nicht bieten konnte. Javier sah es jedoch genau so wie Darion, dass Tallike zwischendurch unbedingt mal an etwas anderes denken musste, als an die Netze und die Entführten. Es war ja nicht so, als würden sie die Schwarze Witwe von ihrer Arbeit abhalten. Im Gegenteil, sie reisten so schnell es ging nach Cassarosa und Tallike hatte ihre Kunst schon zu intensiv angewandt und brauchte dringend eine Pause. Javier fand, dass sie nichts besseres tun konnten, um Talli die dringend benötigte Erholung zu verschaffen.
"Oh, ich weiss", grinste Javier selbstbewusst, als Tallike es doch noch schaffte, sich von ihm zu lösen und keuchend hervor brachte, dasss sie ihr nicht helfen müssten, sich zu entspannen. Gütige Dunkelheit, die Schwarze Witwe war so unglaublich pflichtbewusst und das obwohl sie noch so jung war. Aber wäre sie nicht so bemüht, zu helfen, die Entführten zu finden, würden Darion und er ihr auch nicht so sehr helfen wollen.
"Ich will aber", versicherte er innig. Diesmal ohne Schalk in den Augen, damit Tallike wusste, dass er sie aufrichtig begehrte. "Sehr gern sogar." Seine Stimme wurde rau. Es war ihm anzuhören, dass er nicht länger reden, sondern sie einfach nur weiter verwöhnen wollte. Auch Darion nickte ergeben und mit erregtem Glanz in den Augen. Da wusste Talli erstmal nichts mehr zu sagen und Javier nutzte den Moment, mit seinen Händen über ihre schlanke Taille zu gleiten. Hoch zu ihren festen Brüste, die er innig zu streicheln begann, um ihr so ihr Pflichtbewusstsein und ihren Verstand wenigtens für eine Weile zu berauben.
Darion streichelte derweil die Tallis Schenkel. Wobei er dabei mehr ihre Schuhe und Socken auszog, um verführerisch ihre Füsse zu küssen, als dass er sie wirklich massierte. Javier konnte es beobachten, während er Tallikes Hals küsste und ihre Seiten gleichzeitig sinnlich streichelte. Seitlich runter zur Taille, nach vorne zu ihrem flachen Bauch und dann wieder hoch zu ihren wundervollen Brüsten, um diese wieder heiss zu streicheln und auch allmählich fordernd zu kneten. Sie fühlten sich so gut an. Im Gegenzug wollte er Tallike etwas gutes von sich spüren lassen und als seine Hände erneut bei ihrem Becken ruhten, schob er sein eigenes nach vorne, um sie seine harte, pralle Beule zwischen ihren Beinen spüren zu lassen.
Zufrieden damit, dass Tallikes Einwände nun gänzlich erstarben, begann er sich nun weiter ausgiebig um die Schwarze Witwe zu kümmern. Mit leidenschaftlichen Küssen verwöhnte er ihren Hals, streichelte ihre Brüste und bewegte sein Becken in langsamen, sinnlichen Bewegungen dem ihrigen entgegen. Tallike schmolz unter Darions und seinen Berührungen dahin, schien gar nicht so recht zu wissen, was sie damit anfangen sollte. Also streichelte er ihr auch über ihre Arme und führte ihre Hände.
Die linke Hand über ihren Schenkel zu Darions Haarschopf über den sie streicheln und in den sie sich hinein krallen konnte. Der Krieger hatte sich von ihren Füssen hoch zu Tallikes Knien geküsst. Javier zeigte der jungen Frau nun, wie sie Darion dahin steuern konnte, wo sie gerne weitere Küsse von ihm haben wollte. Wie sie es liebkosend, sanft und doch deutlich tun konnte. Zum Beispiel auf der Innenseite ihrer Knie. Oder auch schon bei ihrem Oberschenkel auf der Innenseite.
Ihre rechte Hand führte er nach hinten an seine Seite und schliesslich auf seinen flachen Bauch. Tallike war recht beweglich, so dass er sanft ihren Arm verdrehen und ihre Hand zu seiner Brust führen konnte. Dort schob er einen seiner Hemdknöpfe in ihre schlanken Finger. Sie sollte ihm sein Hemd aufknöpfen. Im Gegenzug begann er verführerisch den Verschluss ihres Kleides an ihrem Rücken zu öffnen. Haut auf Haut würde sich noch viel besser anfühlen. Entsprechend packte er mit Tallis linker Hand Darions Hemdkragen und zog den Krieger etwas hoch. So dass er zusammen mit Tallike forsch an dessen Knopfleiste rupfen konnte. Auch Darion sollte sein Hemd ausziehen.
"Oh, ich weiss", grinste Javier selbstbewusst, als Tallike es doch noch schaffte, sich von ihm zu lösen und keuchend hervor brachte, dasss sie ihr nicht helfen müssten, sich zu entspannen. Gütige Dunkelheit, die Schwarze Witwe war so unglaublich pflichtbewusst und das obwohl sie noch so jung war. Aber wäre sie nicht so bemüht, zu helfen, die Entführten zu finden, würden Darion und er ihr auch nicht so sehr helfen wollen.
"Ich will aber", versicherte er innig. Diesmal ohne Schalk in den Augen, damit Tallike wusste, dass er sie aufrichtig begehrte. "Sehr gern sogar." Seine Stimme wurde rau. Es war ihm anzuhören, dass er nicht länger reden, sondern sie einfach nur weiter verwöhnen wollte. Auch Darion nickte ergeben und mit erregtem Glanz in den Augen. Da wusste Talli erstmal nichts mehr zu sagen und Javier nutzte den Moment, mit seinen Händen über ihre schlanke Taille zu gleiten. Hoch zu ihren festen Brüste, die er innig zu streicheln begann, um ihr so ihr Pflichtbewusstsein und ihren Verstand wenigtens für eine Weile zu berauben.
Darion streichelte derweil die Tallis Schenkel. Wobei er dabei mehr ihre Schuhe und Socken auszog, um verführerisch ihre Füsse zu küssen, als dass er sie wirklich massierte. Javier konnte es beobachten, während er Tallikes Hals küsste und ihre Seiten gleichzeitig sinnlich streichelte. Seitlich runter zur Taille, nach vorne zu ihrem flachen Bauch und dann wieder hoch zu ihren wundervollen Brüsten, um diese wieder heiss zu streicheln und auch allmählich fordernd zu kneten. Sie fühlten sich so gut an. Im Gegenzug wollte er Tallike etwas gutes von sich spüren lassen und als seine Hände erneut bei ihrem Becken ruhten, schob er sein eigenes nach vorne, um sie seine harte, pralle Beule zwischen ihren Beinen spüren zu lassen.
Zufrieden damit, dass Tallikes Einwände nun gänzlich erstarben, begann er sich nun weiter ausgiebig um die Schwarze Witwe zu kümmern. Mit leidenschaftlichen Küssen verwöhnte er ihren Hals, streichelte ihre Brüste und bewegte sein Becken in langsamen, sinnlichen Bewegungen dem ihrigen entgegen. Tallike schmolz unter Darions und seinen Berührungen dahin, schien gar nicht so recht zu wissen, was sie damit anfangen sollte. Also streichelte er ihr auch über ihre Arme und führte ihre Hände.
Die linke Hand über ihren Schenkel zu Darions Haarschopf über den sie streicheln und in den sie sich hinein krallen konnte. Der Krieger hatte sich von ihren Füssen hoch zu Tallikes Knien geküsst. Javier zeigte der jungen Frau nun, wie sie Darion dahin steuern konnte, wo sie gerne weitere Küsse von ihm haben wollte. Wie sie es liebkosend, sanft und doch deutlich tun konnte. Zum Beispiel auf der Innenseite ihrer Knie. Oder auch schon bei ihrem Oberschenkel auf der Innenseite.
Ihre rechte Hand führte er nach hinten an seine Seite und schliesslich auf seinen flachen Bauch. Tallike war recht beweglich, so dass er sanft ihren Arm verdrehen und ihre Hand zu seiner Brust führen konnte. Dort schob er einen seiner Hemdknöpfe in ihre schlanken Finger. Sie sollte ihm sein Hemd aufknöpfen. Im Gegenzug begann er verführerisch den Verschluss ihres Kleides an ihrem Rücken zu öffnen. Haut auf Haut würde sich noch viel besser anfühlen. Entsprechend packte er mit Tallis linker Hand Darions Hemdkragen und zog den Krieger etwas hoch. So dass er zusammen mit Tallike forsch an dessen Knopfleiste rupfen konnte. Auch Darion sollte sein Hemd ausziehen.
Re: Beraubt
Javier schien sich seiner Härte weniger zu genieren und Tallike merkte immer mehr, dass er sich in voller Absicht gegen ihren Hintern presste und seine Beule zwischen ihren Schenkeln rieb. Die Schwarze Witwe entfloh ein erregtes Keuchen. Javier ließ sie kaum noch zu Sinnen kommen und sein stürmisches Begehren verstärkte Tallis Hitze nur weiter. Es kam ihr zwar weiterhin sehr ungehörig vor, dass er so offen ihre Brüste durchs Kleid massierte, während ein anderer Mann zugegen war, doch es war so furchtbar, furchtbar aufregend. Gerade weil Darion noch da war. Talli erschrak über ihre eigenen wüsten Gedanken, aber dann wurde sie von weiteren Berührungen abgelenkt. Javier rieb sich von unten immer wieder an ihr, drückte ihr sein Becken sinnlich entgegen. Tallike wagte es sich nervös auf ihm zu bewegen. Javier griff nach ihrer Hand und führte sie zu Darions Kopf, legte ihre Hand auf sein schwarzes, glattes Haar. Es war kurz, aber nicht kurz genug als dass man seine Finger nicht hätte hineinkrallen können. Tallike wagte es kaum, doch dann küsste sich Darion weiter ihre Beine hoch und seine sanften Lippen lösten heißes Prickeln in ihr aus. Nervös streichelte Talli dem Krieger durchs Haar, hoffend, dass es ihm wirklich gefiel. Als Antwort küsste er besonders lange ihr Knie und strich mit der Hand sinnlich höher über ihr anderes Bein. Die Schwarze Witwe keuchte, wollte sich zurücklehnen als Javier ihre andere Hand nach hinten führte und an seinen Bauch legte. Sie dachte schon, dass er dort gestreichelt werden wollte, doch dann schob er ihre Finger zu einem seiner Hemdknöpfe. Oh, süße Dunkelheit, wie sollte sie das denn schaffen? Zum Glück waren ihre Finger durch all die Weberei sehr geschickt. Sie zitterten bloß vor Aufregung. Was machte sie da? Der erste Knopf sprang auf.
Darion küsste inzwischen ihre Schenkel. Sein Kopf war ihrem Schoß so nahe...
Javier machte sich währenddessen hinten an ihrem Kleid zu schaffen, öffnete geschickt die Verschlüsse. Er war darin viel schneller als sie. Tallike fühlte wie der Krieger bereits den schwarzen Stoff von ihren schlanken Schultern strich. Es war ein mysteriöses, nachtschwarzes Kleid mit verschlungenen Symbolen darauf, einer Schwarzen Witwe angemessen. Weit weniger angemessen war der pinke BH mit bedruckten Erdbeeren, den sie darunter trug und den Javier nun ungeniert entblößte. Stück für Stück wurde sie aus dem Kleid geschält. Talli hatte heute gewiss nicht damit gerechnet, dass gleich zwei Männer sie in dieser Mädchen-Unterwäsche sehen würden. Die junge Schwarze Witwe wurde wieder rot, doch Javier gab ihr keine Gelegenheit lange verlegen zu sein. Heiß küsste er ihre nackte Schulter, schob ihre Hand von Darions Kopf nach unten an seiner Wange entlang ehe er sie dazu brachte Darion am Hemdkragen zu packen und den Krieger etwas hochzuziehen. Dann drückte er Tallis Finger zum obersten Knopf.
Tallike stöhnte leise. Sie wusste nicht wieso. Vielleicht die Tatsache, dass sie nun damit beschäftigt war zwei Männern gleichzeitig das Hemd auszuziehen. Ein Knopf bei Javier, einer bei Darion. Sie kümmerte sich um zwei Männer gleichzeitig. Weiter waren ihre Vorstellungen von einem Dreier nie gekommen. Das hatten sie doch oder? Tallike konnte es kaum glauben. Ihre Finger zitterten als sie die gut aussehenden Männer aus ihren Hemden befreite. Darion kniete dicht vor ihr und als sie sein Hemd ganz öffnete, konnte sie seine flache, glatte Brust sehen, wunderschöne gebräunte Haut. Hinter ihr presste sich Javiers nackter Oberkörper an ihren Rücken. Tallis Herz schlug schneller.
Während Javier ihr Kleid langsam hinunterschob, war auch Darion wieder näher gekommen und küsste verführerisch ihre Schenkel, während er Javier unten half und an dem schwarzen Kleidstoff zog. Oh.. die beiden würden sie ausziehen. Die Schwarze Witwe wurde noch aufgeregter. Sie wusste mittlerweile, dass sie Javier gefiel, aber sie wusste nicht, ob Darion sie auch mögen würde.
Tallike wurde leicht angehoben und ehe sie es sich versah hatten ihr die beiden Männer das Kleid abgestreift und sie saß nur noch in pinker Unterwäsche auf Javiers Schoß. Deutlich konnte man sehen wie sich der feuchte Stoff des Höschens an ihre glatte Spalte drückte.
Tallike wusste nicht, ob sie es verbergen sollte oder nicht. Sie hatte irgendwie geschafft die Knöpfe vorne und hinten bei den Männern zu öffnen und Javier und Darion halfen ihr danach, zogen ihre Hemden aus und ließen es von ihren breiten Schultern gleiten. Tallike leckte sich nervös über die Lippen. Sie wusste überhaupt nicht was sie mit so viel nackter Haut anstellen sollte.
Beide Krieger streichelten sie wieder und küssten ihre Haut, ließen ihr keinerlei Gelegenheit unwohl zu werden. Javier rieb leidenschaftlich über ihre Brüste, doch wenn seine Finger ihre festen Knospen durch den Stoff gefunden hatten, war er sehr zärtlich und rücksichtsvoll, gab ihr genau was sie brauchte.
Darion küsste inzwischen ihre Schenkel. Sein Kopf war ihrem Schoß so nahe...
Javier machte sich währenddessen hinten an ihrem Kleid zu schaffen, öffnete geschickt die Verschlüsse. Er war darin viel schneller als sie. Tallike fühlte wie der Krieger bereits den schwarzen Stoff von ihren schlanken Schultern strich. Es war ein mysteriöses, nachtschwarzes Kleid mit verschlungenen Symbolen darauf, einer Schwarzen Witwe angemessen. Weit weniger angemessen war der pinke BH mit bedruckten Erdbeeren, den sie darunter trug und den Javier nun ungeniert entblößte. Stück für Stück wurde sie aus dem Kleid geschält. Talli hatte heute gewiss nicht damit gerechnet, dass gleich zwei Männer sie in dieser Mädchen-Unterwäsche sehen würden. Die junge Schwarze Witwe wurde wieder rot, doch Javier gab ihr keine Gelegenheit lange verlegen zu sein. Heiß küsste er ihre nackte Schulter, schob ihre Hand von Darions Kopf nach unten an seiner Wange entlang ehe er sie dazu brachte Darion am Hemdkragen zu packen und den Krieger etwas hochzuziehen. Dann drückte er Tallis Finger zum obersten Knopf.
Tallike stöhnte leise. Sie wusste nicht wieso. Vielleicht die Tatsache, dass sie nun damit beschäftigt war zwei Männern gleichzeitig das Hemd auszuziehen. Ein Knopf bei Javier, einer bei Darion. Sie kümmerte sich um zwei Männer gleichzeitig. Weiter waren ihre Vorstellungen von einem Dreier nie gekommen. Das hatten sie doch oder? Tallike konnte es kaum glauben. Ihre Finger zitterten als sie die gut aussehenden Männer aus ihren Hemden befreite. Darion kniete dicht vor ihr und als sie sein Hemd ganz öffnete, konnte sie seine flache, glatte Brust sehen, wunderschöne gebräunte Haut. Hinter ihr presste sich Javiers nackter Oberkörper an ihren Rücken. Tallis Herz schlug schneller.
Während Javier ihr Kleid langsam hinunterschob, war auch Darion wieder näher gekommen und küsste verführerisch ihre Schenkel, während er Javier unten half und an dem schwarzen Kleidstoff zog. Oh.. die beiden würden sie ausziehen. Die Schwarze Witwe wurde noch aufgeregter. Sie wusste mittlerweile, dass sie Javier gefiel, aber sie wusste nicht, ob Darion sie auch mögen würde.
Tallike wurde leicht angehoben und ehe sie es sich versah hatten ihr die beiden Männer das Kleid abgestreift und sie saß nur noch in pinker Unterwäsche auf Javiers Schoß. Deutlich konnte man sehen wie sich der feuchte Stoff des Höschens an ihre glatte Spalte drückte.
Tallike wusste nicht, ob sie es verbergen sollte oder nicht. Sie hatte irgendwie geschafft die Knöpfe vorne und hinten bei den Männern zu öffnen und Javier und Darion halfen ihr danach, zogen ihre Hemden aus und ließen es von ihren breiten Schultern gleiten. Tallike leckte sich nervös über die Lippen. Sie wusste überhaupt nicht was sie mit so viel nackter Haut anstellen sollte.
Beide Krieger streichelten sie wieder und küssten ihre Haut, ließen ihr keinerlei Gelegenheit unwohl zu werden. Javier rieb leidenschaftlich über ihre Brüste, doch wenn seine Finger ihre festen Knospen durch den Stoff gefunden hatten, war er sehr zärtlich und rücksichtsvoll, gab ihr genau was sie brauchte.
Re: Beraubt
Tallike zitterte vor Aufregung und bekam die Knöpfe an seinem Hemd kaum auf. Doch Javier störte das nicht. Er würde ihr damit schon helfen, wenn er dann soweit war. Gerade ging es mehr darum, dass sie selber auch etwas machen konnte und nicht zu nervös wurde, weil sich zwei Männer gleichzeitig für sie interessierten. Javier vermutete, dass es ihr erstes Mal war, wo sie mit mehr als einem Mann gleichzeitig schlief. Die junge Schwarze Witwe schien grundsätzlich noch nicht so viele Erfahrungen beim Sex gemacht zu haben und noch weniger, wo es wirklich um sie und ihr Vergnügen ging. Das stachelte Javier natürlich an, ihr mehr beizubringen und ihr ein besonders schönes Erlebnis zu bieten.
Geschickt öffnete er ihr Kleid und küsste sie dabei immer wieder auf den Hals und den Nacken. Lenkte sie davon ab, dass er ihr ihr Kleid über die Schultern abstreifte und ihren Oberkörper entblösste. Ein leises Stöhnen entwich seinen Lippen, als er ihre Unterwäsche sah. Tallike hatte wieder so etwas verspieltes an. Unter dem strengen, geheimnisvollen Schwarze Witwe Kleid trug sie einen pinken BH mit Erdbeeren bedruckt. Javier liebte Tallis Unterwäsche. Sie war so lebensfroh. So lebendig und fröhlich und passte viel besser zu der herzlichen Schwarzen Witwe, als all das Grau und Schwarz, das sie dachte, aufgrund ihrer Blutskaste tragen zu müssen. Heiss küsste er ihre helle Schulter und brachte sie dazu, sich nun auch Darions Hemd zu widmen und es zu öffnen.
Der sanfte Krieger nutzte den Moment, um verführerische Küsse auf Tallikes Unterarm zu verteilen. Dabei half er Javier, Tallikes Kleid weiter runter zu schieben. Von den Schultern zur Taille und schliesslich über die Hüfte. Kraftvoll hob Javier die Schwarze Witwe kurz hoch, damit Darion es ihr über das Becken abstreifen konnte. Zielsicher setzte Javier sie wieder auf seinen Schoss, um sie seine harte Männlichkeit spüren zu lassen. Ihr Höschen passte wunderbar zu ihrem BH. Sanft, aber bestimmt, brachte er sie dazu, sich weiter leicht auf ihm zu reiben. Gemeinsam zogen sie Darion sein Hemd aus, während dieser Tallis Kleid behutsam beiseite legte. Dieser revanchierte sich, indem er links und rechts an Tallike vorbei griff und Javier sein Hemd abstreifte.
Die junge Schwarze Witwe schien derweil kaum mehr wissen vohin mit sich. Rasch lenkte Javier sie von ihrer Nervosität ab, indem er ihr über ihren nackten Bauch hochstreichelte und leidenschaftlich ihre Brüste umfasste und sie knetete. Hitzig und doch sanft, als er ihre Knopsen fand und diese leicht reiben konnte. Tallike war noch zu unerfahren und unsicher für mehr Dominanz. Womöglich mochte sie sie auch gar nicht. Doch das war nicht der richtige Moment, es heraus zu finden. Jetzt ging es nur darum Talli zu verwöhnen.
Darion war wieder auf die Fersen gesunken und küsste sich verführerisch Tallikes Oberschenkel hoch. Nicht selten auch auf der Innenseite, so dass er dabei ihre Beine behutsam auseinander schieben musste. Sinnlich streichelte er über ihre glatte Haut. Es sah unglaublich heiss aus über Tallis Schultern hinweg. Javier fand, dass die Schwarze Witwe diesen Anblick auch geniessen sollte. So strich er ihr wieder über die Arme, um ihre Hände in Darions Haare zu führen. Heisse Küsse auf ihre Schultern verteilend, zwang er sie so sanft, den weissgewandeten Krieger langsam ihre Oberschenkel entlang hoch zu führen. Stück für Stück immer näher an ihre Weiblichkeit, die nur von ihrem Höschen verdeckt wurde. Sowohl Darion, als auch die Schwarze Witwe wurden vor lauter Erregung ganz angespannt.
Doch Javier erlaubte Darion nicht, Tallike durch ihr Höschen auf ihre Weiblichkeit zu küssen. Darion entfloh ein sehnsüchtiges Wimmern. Er hätte wohl sehr gerne Tallikes Perle verwöhnt. Das konnte er später machen. Stattdessen führte Javier ihn über die Oberschenkel hoch zu Tallikes Bauch. Kuss für Kuss weiter hoch zu ihren Brüsten. Darion durfte sich dazwischen hoch küssen. Aber auch hier durfte er nicht verweilen. Javier zog ihn mit Tallis Händen weiter hoch, so dass er ihren Hals küssen konnte. Kurz raubte sich auch Javier einen wilden Kuss von Darions Lippen, ehe er ihn zu Tallikes Lippen führte. Begierig sah er dabei zu, wie Darion sie unglaublich verführerisch auf den Mund küsste und sie zärtlich mit seiner Zunge verwöhnte.
Wie von selbst glitten Javiers Hände mit Tallis Fingern über Darions nackten, wunderschönen Oberkörper. Gemeinsam erkundeten sie ihn und genossen es, dass er so schön nah bei ihnen war. Warm und geschmeidig bewegten sich Darions Muskeln unter seiner Haut. Sein aquamarines Juwel leuchtete hell und erregt auf seiner Brust. Seine Bauchmuskeln waren gestählt und wohl geformt. Nichts an ihm erinnerte daran, dass er vor kurzem beinahe zerstört worden wäre. Er war schlichtweg perfekt. Tallike sollte das ruhig erleben dürfen. Und zwar in der ganzen Pracht. So führte er ihre Finger schliesslich auch zu Darions Hose und öffnete sie ihm geschickt. Begierig schob er sie ihm über den Hintern runter und da sie Kunstwerke kaum Unterwäsche trugen, heute sicherlich nicht, konnte er Darions prächtige Lanze direkt in Tallis schlanke Hände legen, so dass sie sie warm, samtig und kraftvoll pulsieren spüren konnte.
Geschickt öffnete er ihr Kleid und küsste sie dabei immer wieder auf den Hals und den Nacken. Lenkte sie davon ab, dass er ihr ihr Kleid über die Schultern abstreifte und ihren Oberkörper entblösste. Ein leises Stöhnen entwich seinen Lippen, als er ihre Unterwäsche sah. Tallike hatte wieder so etwas verspieltes an. Unter dem strengen, geheimnisvollen Schwarze Witwe Kleid trug sie einen pinken BH mit Erdbeeren bedruckt. Javier liebte Tallis Unterwäsche. Sie war so lebensfroh. So lebendig und fröhlich und passte viel besser zu der herzlichen Schwarzen Witwe, als all das Grau und Schwarz, das sie dachte, aufgrund ihrer Blutskaste tragen zu müssen. Heiss küsste er ihre helle Schulter und brachte sie dazu, sich nun auch Darions Hemd zu widmen und es zu öffnen.
Der sanfte Krieger nutzte den Moment, um verführerische Küsse auf Tallikes Unterarm zu verteilen. Dabei half er Javier, Tallikes Kleid weiter runter zu schieben. Von den Schultern zur Taille und schliesslich über die Hüfte. Kraftvoll hob Javier die Schwarze Witwe kurz hoch, damit Darion es ihr über das Becken abstreifen konnte. Zielsicher setzte Javier sie wieder auf seinen Schoss, um sie seine harte Männlichkeit spüren zu lassen. Ihr Höschen passte wunderbar zu ihrem BH. Sanft, aber bestimmt, brachte er sie dazu, sich weiter leicht auf ihm zu reiben. Gemeinsam zogen sie Darion sein Hemd aus, während dieser Tallis Kleid behutsam beiseite legte. Dieser revanchierte sich, indem er links und rechts an Tallike vorbei griff und Javier sein Hemd abstreifte.
Die junge Schwarze Witwe schien derweil kaum mehr wissen vohin mit sich. Rasch lenkte Javier sie von ihrer Nervosität ab, indem er ihr über ihren nackten Bauch hochstreichelte und leidenschaftlich ihre Brüste umfasste und sie knetete. Hitzig und doch sanft, als er ihre Knopsen fand und diese leicht reiben konnte. Tallike war noch zu unerfahren und unsicher für mehr Dominanz. Womöglich mochte sie sie auch gar nicht. Doch das war nicht der richtige Moment, es heraus zu finden. Jetzt ging es nur darum Talli zu verwöhnen.
Darion war wieder auf die Fersen gesunken und küsste sich verführerisch Tallikes Oberschenkel hoch. Nicht selten auch auf der Innenseite, so dass er dabei ihre Beine behutsam auseinander schieben musste. Sinnlich streichelte er über ihre glatte Haut. Es sah unglaublich heiss aus über Tallis Schultern hinweg. Javier fand, dass die Schwarze Witwe diesen Anblick auch geniessen sollte. So strich er ihr wieder über die Arme, um ihre Hände in Darions Haare zu führen. Heisse Küsse auf ihre Schultern verteilend, zwang er sie so sanft, den weissgewandeten Krieger langsam ihre Oberschenkel entlang hoch zu führen. Stück für Stück immer näher an ihre Weiblichkeit, die nur von ihrem Höschen verdeckt wurde. Sowohl Darion, als auch die Schwarze Witwe wurden vor lauter Erregung ganz angespannt.
Doch Javier erlaubte Darion nicht, Tallike durch ihr Höschen auf ihre Weiblichkeit zu küssen. Darion entfloh ein sehnsüchtiges Wimmern. Er hätte wohl sehr gerne Tallikes Perle verwöhnt. Das konnte er später machen. Stattdessen führte Javier ihn über die Oberschenkel hoch zu Tallikes Bauch. Kuss für Kuss weiter hoch zu ihren Brüsten. Darion durfte sich dazwischen hoch küssen. Aber auch hier durfte er nicht verweilen. Javier zog ihn mit Tallis Händen weiter hoch, so dass er ihren Hals küssen konnte. Kurz raubte sich auch Javier einen wilden Kuss von Darions Lippen, ehe er ihn zu Tallikes Lippen führte. Begierig sah er dabei zu, wie Darion sie unglaublich verführerisch auf den Mund küsste und sie zärtlich mit seiner Zunge verwöhnte.
Wie von selbst glitten Javiers Hände mit Tallis Fingern über Darions nackten, wunderschönen Oberkörper. Gemeinsam erkundeten sie ihn und genossen es, dass er so schön nah bei ihnen war. Warm und geschmeidig bewegten sich Darions Muskeln unter seiner Haut. Sein aquamarines Juwel leuchtete hell und erregt auf seiner Brust. Seine Bauchmuskeln waren gestählt und wohl geformt. Nichts an ihm erinnerte daran, dass er vor kurzem beinahe zerstört worden wäre. Er war schlichtweg perfekt. Tallike sollte das ruhig erleben dürfen. Und zwar in der ganzen Pracht. So führte er ihre Finger schliesslich auch zu Darions Hose und öffnete sie ihm geschickt. Begierig schob er sie ihm über den Hintern runter und da sie Kunstwerke kaum Unterwäsche trugen, heute sicherlich nicht, konnte er Darions prächtige Lanze direkt in Tallis schlanke Hände legen, so dass sie sie warm, samtig und kraftvoll pulsieren spüren konnte.
