Gefangen in Sklaverei
Gefangen in Sklaverei
Lilian wurde in den Rücken gestoßen und er taumelte weiter. Die schweren Eisenketten um seine Fußgelenke klirrten. Der Mann vor ihm, der vorne in der Gliederkette war, drehte sich kurz um, grunzte verärgert. Weiter hinten hörte man das Knallen einer Peitsche.
"Weiter, ihr erbärmlicher Dhemlanerabschaum!", rief der Antreiber. Heiße, hayllische Sonne prallte herunter auf den staubigen Platz. Der Sklavenmarkt am Rande von Draega war riesig, wie ein einzelnes Dorf voller aufgespannter weißer Zelte, Käfige und Pferche. Nur, dass die Ware allein aus Menschen bestand.
Schweiß rann Lilian über die Stirn, er senkte den Kopf, schlurfte weiter. Die Luft flimmerte über den Boden. So viele Schreie drangen an sein Ohr und er bemühte sich auch, sich nicht zu sehr umzuschauen. Dabei wollte er, wollte nach Fluchtwegen schauen, nach einer Möglichkeit bloß hier wegzukommen. Aber einmal hatte er aufgesehen und zwei nackte Frauen erblickt, die mit dutzenden von Messerstichen in einem Graben lagen. Das Blut aus den Wunden war längst getrocknet, niemand kümmerte es. Der Tod kam hier schnell.
Es machte ihm Angst, denn natürlich wollte er nicht sterben. Auch in Raej hatte er nicht sterben wollen. Lilian versuchte nicht daran zu denken. Raej war furchtbar gewesen, obwohl er nur einen Kampf erlebt hatte. Er hatte nie in die Armee gewollt, doch in Dhemlan hatte man keine andere Wahl. Er hatte seine Arbeit als Bote der Notariatskammer Zeiren unterbrechen müssen, seine Ausbildung dort als Notarsgehilfe. Er hatte Aimée verlassen müssen.
Aimée...
Eine Frau in martialischer Lederkluft ritt auf einem Pferd an der Kolonne vorbei, eine Peitsche locker in der Hand. Sie ritt langsam, schien die aneinander geketteten Männer genauer zu beäugen. Genau auf Lilians Höhe blieb sie stehen. Die Hufen des Pferdes tänzelnden nervös.
"Halt!", rief sie nach vorne zu den Aufpassern, die die erste Reihe anführten und in einen großen Pferch brachten. Die Frau drehte sich auf dem Sattel leicht zurück. "Lord!" Sie winkte zu einem Mann, der von drei Gehilfen mit Klemmbrettern und Dokumenten begleitet wurde. "Schaut euch den hier an", rief sie und deutete dann auf Lilian.
Der Krieger erstarrte. Er? Was war mit ihm? Würden sie ihn töten, weil er zu jung und zu schwach war? All die anderen Männer in der Reihe waren kräftig gebaut. Es waren dhemlanische Soldaten, die man in Raej gefangen genommen hatte. Lilian war nur ein Bote dort gewesen. Er hatte nicht gekämpft.
Die Frau setzte vom Pferd ab, erwartete den Lord. "Vielleicht war es doch noch lohnend die Dhemlaner der Armee abzukaufen. Die Krone verlangt viel zu viel für diesen Abschaum. Arbeitersklaven bringen nichts mehr, viel zu viele davon vorhanden in den letzten Monaten. Aber der hier ist vielversprechend. Schaut ihn euch an, Lord", forderte sie den Mann eifrig auf, froh etwas entdeckt zu haben. Ein Befehl wurde gebellt und man nahm Lilian die Ketten ab, löste ihn aus der Gruppe. Der Jugendliche wehrte sich gegen den Mann, der ihn gepackt hielt, stemmte sich mit den Sandalen gegen den Sand, als sie ihn vorwärts zerrten. Er hatte das unbestimmte Gefühl, das es gar nicht gut war, dass er plötzlich so viel Aufmerksamkeit bekam.
"Weiter, ihr erbärmlicher Dhemlanerabschaum!", rief der Antreiber. Heiße, hayllische Sonne prallte herunter auf den staubigen Platz. Der Sklavenmarkt am Rande von Draega war riesig, wie ein einzelnes Dorf voller aufgespannter weißer Zelte, Käfige und Pferche. Nur, dass die Ware allein aus Menschen bestand.
Schweiß rann Lilian über die Stirn, er senkte den Kopf, schlurfte weiter. Die Luft flimmerte über den Boden. So viele Schreie drangen an sein Ohr und er bemühte sich auch, sich nicht zu sehr umzuschauen. Dabei wollte er, wollte nach Fluchtwegen schauen, nach einer Möglichkeit bloß hier wegzukommen. Aber einmal hatte er aufgesehen und zwei nackte Frauen erblickt, die mit dutzenden von Messerstichen in einem Graben lagen. Das Blut aus den Wunden war längst getrocknet, niemand kümmerte es. Der Tod kam hier schnell.
Es machte ihm Angst, denn natürlich wollte er nicht sterben. Auch in Raej hatte er nicht sterben wollen. Lilian versuchte nicht daran zu denken. Raej war furchtbar gewesen, obwohl er nur einen Kampf erlebt hatte. Er hatte nie in die Armee gewollt, doch in Dhemlan hatte man keine andere Wahl. Er hatte seine Arbeit als Bote der Notariatskammer Zeiren unterbrechen müssen, seine Ausbildung dort als Notarsgehilfe. Er hatte Aimée verlassen müssen.
Aimée...
Eine Frau in martialischer Lederkluft ritt auf einem Pferd an der Kolonne vorbei, eine Peitsche locker in der Hand. Sie ritt langsam, schien die aneinander geketteten Männer genauer zu beäugen. Genau auf Lilians Höhe blieb sie stehen. Die Hufen des Pferdes tänzelnden nervös.
"Halt!", rief sie nach vorne zu den Aufpassern, die die erste Reihe anführten und in einen großen Pferch brachten. Die Frau drehte sich auf dem Sattel leicht zurück. "Lord!" Sie winkte zu einem Mann, der von drei Gehilfen mit Klemmbrettern und Dokumenten begleitet wurde. "Schaut euch den hier an", rief sie und deutete dann auf Lilian.
Der Krieger erstarrte. Er? Was war mit ihm? Würden sie ihn töten, weil er zu jung und zu schwach war? All die anderen Männer in der Reihe waren kräftig gebaut. Es waren dhemlanische Soldaten, die man in Raej gefangen genommen hatte. Lilian war nur ein Bote dort gewesen. Er hatte nicht gekämpft.
Die Frau setzte vom Pferd ab, erwartete den Lord. "Vielleicht war es doch noch lohnend die Dhemlaner der Armee abzukaufen. Die Krone verlangt viel zu viel für diesen Abschaum. Arbeitersklaven bringen nichts mehr, viel zu viele davon vorhanden in den letzten Monaten. Aber der hier ist vielversprechend. Schaut ihn euch an, Lord", forderte sie den Mann eifrig auf, froh etwas entdeckt zu haben. Ein Befehl wurde gebellt und man nahm Lilian die Ketten ab, löste ihn aus der Gruppe. Der Jugendliche wehrte sich gegen den Mann, der ihn gepackt hielt, stemmte sich mit den Sandalen gegen den Sand, als sie ihn vorwärts zerrten. Er hatte das unbestimmte Gefühl, das es gar nicht gut war, dass er plötzlich so viel Aufmerksamkeit bekam.
Re: Gefangen in Sklaverei
Pjetos Lianon / Krieger / Tigerauge/Purpur/ 1532 - Ayrilin
Petjos seufzte ungehalten, während er sich die neuen Skaven in einer Liste notierte und mit der Liste des Einkaufs verglich. Später würden sie noch genauer sortiert werden. Wer für was geeignet war und ob überhaupt. Viele von ihnen waren krank, ausgelaugt oder verletzt. Sie würden viel Geld kosten und nur wenig einbringen. Zumindest jetzt noch, wo einfache Arbeitersklaven noch nicht so gefragt waren. Nach dem Krieg, da würde es besser aussehen. Wenn Gebäude, Dörfer oder gar Städte wieder aufgebaut werden mussten. Doch jetzt waren sie höchstens auf den Feldern zu gebrauchen, um Nahrung für die Soldaten zu beschaffen. Aber eben, Bauern zahlten nicht viel.
Da rief Leandra nach ihm. Eine heissblütige Hexe, die gerne die Peitsche schwang. Etwas zu geldgierig für seinen Geschmack, aber gerade richtig, um die Sklaven schön in Schach zu halten und sie entsprechend anzutreiben. Petjos winkte seine Gehilfen mit sich und ging zu der Hexe, um zu sehen, was sie entdeckt hatte. Es war ein Junge. Sanft, hübsch und völlig fehl in der Armee. Ob er überhaupt schon alt genug dafür war, um ein Soldat zu sein. Vielleicht hatte er auch einen ganz anderen Zweck bei der Armee erfüllt. So oder so liesse sich daraus etwas machen. Pjetos kannte viele, die für so einen schönen Jungen sehr viel Gold hinlegen würden. Da hatte Leandra einen guten Blick gehabt.
"Löst ihm die Ketten und bringt ihn in das Zelt für die Sondierung", befahl er einem seiner Gehilfen, der den Befehl laut weiterrief. Wächter kamen, ketten klirrten und der Jugendliche wurde aus der Reihe gezerrt. Dass er sich zu wehren versuchte, wurde schlichtweg ignoriert. "Ausziehen und waschen. Ich will, dass er sauber ist, wenn er untersucht wird", ordnete Pjetos weiter an. Seine Leute wussten allerdings auch so Bescheid und er konnte sich in Ruhe weiter den Neuankömmlingen widment und herausfinden, ob da noch die eine oder andere Perle versteckt war. Tatsächlich fand er noch zwei halbwegs ansehnliche Rekruten, etwas älter als der Jugendliche und drei Männer, die ganz passabel aussahen.
Danach gönnte er sich erst einmal einen Becher kühles Wasser, bevor er sich in das Zelt begab, wo er die hübschen hatte hinbringen lassen. Sie alle waren entsprechend vorbereitet worden. Nackt knieten sie auf dem Boden. Ihre Haare tropften noch von dem Wasser, mit dem sie grob abgespritzt worden waren. Ihre Hände waren auf ihren Rücken in Eisen gelegt. Eine Kette ging von den Schellen zu einem Eisenring, der in den Boden eingelassen, fesselte sie daran. Musternd ging er um sie herum, verzog bei den Älteren unwillig seinen Mund. "Zu viele Narben. Aber die kann man verschwinden lassen. Bringt sie zu den Heilerinnen. Sie sollen sich darum kümmern." Die Wachen lösten die Ketten vom Ring und zerrten die Männer durch einen Durchgang in ein Nebenzelt, unterdrückten jeden Widerstand gnadenlos.
Die beiden jungen Männer, die vorhin noch Kadettenuniformen getragen hatten, liess er direkt zu der Schwarzen Witwe im anderen Nebenzelt bringen. Sie sollten deren Geister untersuchen. Auf Netze, Störungen und natürlich auf Erinnerungen an Sex. So blieb er schliesslich mit dem Jugendlichen allein zurück. Eine wahre Perle. So hübsche Wangenknochen, zarter Kinn, eine gerade Nase und sinnliche Lippen. Pjetos bevorzugte anderes für sein Bett, doch er konnte gut die Ware beurteilen.
"Steh auf, Junge", befahl er ihm harsch, packte ihn am Kinn und zog ihn hoch. "Wie heisst du Kind? Was ist dein Alter? Man fand dich unter dhemlanischen Soldaten. Was hattest du da zu suchen?"
Petjos seufzte ungehalten, während er sich die neuen Skaven in einer Liste notierte und mit der Liste des Einkaufs verglich. Später würden sie noch genauer sortiert werden. Wer für was geeignet war und ob überhaupt. Viele von ihnen waren krank, ausgelaugt oder verletzt. Sie würden viel Geld kosten und nur wenig einbringen. Zumindest jetzt noch, wo einfache Arbeitersklaven noch nicht so gefragt waren. Nach dem Krieg, da würde es besser aussehen. Wenn Gebäude, Dörfer oder gar Städte wieder aufgebaut werden mussten. Doch jetzt waren sie höchstens auf den Feldern zu gebrauchen, um Nahrung für die Soldaten zu beschaffen. Aber eben, Bauern zahlten nicht viel.
Da rief Leandra nach ihm. Eine heissblütige Hexe, die gerne die Peitsche schwang. Etwas zu geldgierig für seinen Geschmack, aber gerade richtig, um die Sklaven schön in Schach zu halten und sie entsprechend anzutreiben. Petjos winkte seine Gehilfen mit sich und ging zu der Hexe, um zu sehen, was sie entdeckt hatte. Es war ein Junge. Sanft, hübsch und völlig fehl in der Armee. Ob er überhaupt schon alt genug dafür war, um ein Soldat zu sein. Vielleicht hatte er auch einen ganz anderen Zweck bei der Armee erfüllt. So oder so liesse sich daraus etwas machen. Pjetos kannte viele, die für so einen schönen Jungen sehr viel Gold hinlegen würden. Da hatte Leandra einen guten Blick gehabt.
"Löst ihm die Ketten und bringt ihn in das Zelt für die Sondierung", befahl er einem seiner Gehilfen, der den Befehl laut weiterrief. Wächter kamen, ketten klirrten und der Jugendliche wurde aus der Reihe gezerrt. Dass er sich zu wehren versuchte, wurde schlichtweg ignoriert. "Ausziehen und waschen. Ich will, dass er sauber ist, wenn er untersucht wird", ordnete Pjetos weiter an. Seine Leute wussten allerdings auch so Bescheid und er konnte sich in Ruhe weiter den Neuankömmlingen widment und herausfinden, ob da noch die eine oder andere Perle versteckt war. Tatsächlich fand er noch zwei halbwegs ansehnliche Rekruten, etwas älter als der Jugendliche und drei Männer, die ganz passabel aussahen.
Danach gönnte er sich erst einmal einen Becher kühles Wasser, bevor er sich in das Zelt begab, wo er die hübschen hatte hinbringen lassen. Sie alle waren entsprechend vorbereitet worden. Nackt knieten sie auf dem Boden. Ihre Haare tropften noch von dem Wasser, mit dem sie grob abgespritzt worden waren. Ihre Hände waren auf ihren Rücken in Eisen gelegt. Eine Kette ging von den Schellen zu einem Eisenring, der in den Boden eingelassen, fesselte sie daran. Musternd ging er um sie herum, verzog bei den Älteren unwillig seinen Mund. "Zu viele Narben. Aber die kann man verschwinden lassen. Bringt sie zu den Heilerinnen. Sie sollen sich darum kümmern." Die Wachen lösten die Ketten vom Ring und zerrten die Männer durch einen Durchgang in ein Nebenzelt, unterdrückten jeden Widerstand gnadenlos.
Die beiden jungen Männer, die vorhin noch Kadettenuniformen getragen hatten, liess er direkt zu der Schwarzen Witwe im anderen Nebenzelt bringen. Sie sollten deren Geister untersuchen. Auf Netze, Störungen und natürlich auf Erinnerungen an Sex. So blieb er schliesslich mit dem Jugendlichen allein zurück. Eine wahre Perle. So hübsche Wangenknochen, zarter Kinn, eine gerade Nase und sinnliche Lippen. Pjetos bevorzugte anderes für sein Bett, doch er konnte gut die Ware beurteilen.
"Steh auf, Junge", befahl er ihm harsch, packte ihn am Kinn und zog ihn hoch. "Wie heisst du Kind? Was ist dein Alter? Man fand dich unter dhemlanischen Soldaten. Was hattest du da zu suchen?"
Re: Gefangen in Sklaverei
Er wurde von dem Mann nur kurz mit Blicken taxiert ehe dieser die schnelle Entscheidung traf, das man ihm die Ketten abnehmen und ihn in ein Zelt bringen sollte. Für die Sondierung. Was war das? Lilian wollte es am liebsten nicht herausfinden. Ob es schlechter oder besser war als bei den anderen Soldaten zu bleiben. Er hätte nie hier sein sollen, hätte nie in den Kampf mit den hayllischen Soldaten geraten sollen. Er war nur dort gewesen, um eine Botschaft von einem anderen Offizier zu überbringen.
Er sollte nicht hier sein. Lilian wünschte sich zurück nach Dhemlan.
Der Mann bellte weitere Befehle. Man sollte ihn ausziehen und waschen. Er sollte sauber sein, wenn man ihn untersuchte. Der Jüngling stemmte sich verzweifelt gegen den Griff des großen Haylliers hinter sich, hatte aber keinerlei Chance gegen den muskulösen viel älteren Mann, der ihn mühelos gepackt hielt. Man zerrte ihn über den Sand zu einem zusammengezimmerten Zaun.
"Lasst mich los! Ich bin kein Sklave", wehrte sich der Jugendliche, strampelte in dem Griff. Zwei Männer stießen ihn gegen den Bretterzaun. Eine große Hand packte vorne Lilians helle Tunika, riss sie ihm herunter. Erschrocken wollte Lilian sich bedecken, drehte sich herum. Grob packte man seine Hände, verdrehte sie nach hinten auf den Rücken. Der Jugendliche keuchte, bockte auf und trat nach hinten.
Der Wärter grunzte verärgert. "Halt still, Kleiner", stieß er aus. Schweres Eisen legte sich um die feinen Handgelenke, schnappte zu. Während der Mann noch mit Lilian beschäftigt war, wurden weitere Soldaten zum Zaun geführt. Einer der Jüngeren weinte herzerweichend, flehte um Gnade und dass man ihn nicht tötete. Lilian zuckte zusammen. Würde man sie jetzt einfach töten? Wieso war er aussortiert worden? Aber es hatte geheißen, man würde sie waschen...
Auch die anderen Dhemlaner wurden ausgezogen, ihre Hände in Ketten gelegt. Hilfesuchend blickte Lilian zu den älteren Männern. Er kannte sie nicht, doch das waren auch dhemlanische Soldaten. Seine Leute.
Sie wurden gegen den Zaun gestoßen. Die Hayllier rollten Schläuche von großen Eisenhalterungen, richteten die Enden auf die Dhemlaner. Ein harter Strahl eiskalten Wassers traf Lilian. Erschrocken keuchte er auf, während das Wasser mit hartem Druck über seinen nackten Körper spritzte.
"Umdrehen!", rief der Mann. Lilian blieb wo er war bis der Wärter verärgert herkam. "Gefällt dir wohl ne Sonderbehandlung zu kriegen", murrte er und zerrte den Jungen herum, hielt den Wasserstrahl ganz nah an Lilians Körper. Er keuchte, bibberte schon bald und blieb am Ende tropfnass und nach Luft japsend zurück. Es war kalt gewesen, aber eigentlich eine willkommende Abwechslung zu der brennenden Mittagssonne.
Wieder wurde Lilian gegriffen und man schleifte ihn zu einem riesigen, weißen Zelt. Der Wärter legte seine schweren Hände auf Lilians Schultern, pressten ihn hinunter. An seinen Eisenfesseln wurde eine Kette eingehakt und nach hinten gerissen, an einem Ring im Boden befestigt. Hilflos zerrte der junge Dhemlaner daran. Neben ihnen knieten die anderen, nackten Männer. Der Lord, der hier die Befehle gab, kam wieder und musterte alle ausführlicher, ärgerte sich über Narben bei einigen Soldaten. Sie sollten zu den Heilerinnen. Lilian wagte zu hoffen. Man wusch niemanden oder schickte jemanden zur Heilerin, wenn man sie eigentlich töten wollte. Die Männer wurden abgeführt, dann - nach kurzer Überprüfung - auch die nächsten zwei. Die jüngeren Männer, wobei sie immer noch weit älter waren als Lilian.
Wieso blieb er zuletzt übrig? Der Lord sah ihn eindringlich an, herrschte ihn an, er sollte aufstehen. Lilian wurde am Kinn gepackt, er versuchte den Kopf bockig zu drehen, wandt sich in dem Griff. Es half nichts, sie zogen ihn auf die Füße. Es war Lilian unangenehm so nackt in dem Zelt zu stehen, während ihn nicht nur der Lord ansah, sondern auch die Blicke der Wärter und Gehilfen auf ihn ruhte.
Mehrere Fragen wurden ihm gestellt. "Was habt ihr mit mir vor?", stellte Lilian eine Gegenfrage. Der Lord wurde ungehalten, erklärte ihm harsch, dass er kein Recht hätte Fragen zu stellen. "Lasst mich gehen, ich bin ein freier Mann", beharrte der Jugendliche. Er war sicher kein Kind mehr. Wütend sah er zu dem Hayllier, zerrte leicht gegen die Fesseln, doch sie waren straff gespannt.
Der Mann drohte ihm, dass er jetzt gehorchen könnte oder sie könnten warten bis die Schwarze Witwe fertig mit den anderen beiden Jungen wären. Lilian presste die Lippen zusammen.
In dem Moment hörte man von dem Durchgang, der zu einem Nebenzelt führen musste, einen gequälten Schrei. Der Lord drohte ihm, dass die Schwarze Witwe in seinen Geist eindringen und alles durchsuchen würde. Lilian war noch nie von einer Schwarzen Witwe durchsucht worden und es klang nicht sehr schön.
"Ich weiß nichts", beteuerte Lilian, "Ich war erst seit kurzem in der Armee. Sie haben mich als Botenjunge eingesetzt. Ihr müsst mich nicht durchsuchen lassen. Ich war unwichtig in der Armee. Ich heiße Lilian Aubry, 165 Jahre alt. Ich habe eine Ausbildung in Amdarh bei einer Notariatskammer. Bitte lasst mich dorthin zurückkehren. Ich habe nicht gekämpft, ich habe keine Hayllier angegriffen", beteuerte er.
Er sollte nicht hier sein. Lilian wünschte sich zurück nach Dhemlan.
Der Mann bellte weitere Befehle. Man sollte ihn ausziehen und waschen. Er sollte sauber sein, wenn man ihn untersuchte. Der Jüngling stemmte sich verzweifelt gegen den Griff des großen Haylliers hinter sich, hatte aber keinerlei Chance gegen den muskulösen viel älteren Mann, der ihn mühelos gepackt hielt. Man zerrte ihn über den Sand zu einem zusammengezimmerten Zaun.
"Lasst mich los! Ich bin kein Sklave", wehrte sich der Jugendliche, strampelte in dem Griff. Zwei Männer stießen ihn gegen den Bretterzaun. Eine große Hand packte vorne Lilians helle Tunika, riss sie ihm herunter. Erschrocken wollte Lilian sich bedecken, drehte sich herum. Grob packte man seine Hände, verdrehte sie nach hinten auf den Rücken. Der Jugendliche keuchte, bockte auf und trat nach hinten.
Der Wärter grunzte verärgert. "Halt still, Kleiner", stieß er aus. Schweres Eisen legte sich um die feinen Handgelenke, schnappte zu. Während der Mann noch mit Lilian beschäftigt war, wurden weitere Soldaten zum Zaun geführt. Einer der Jüngeren weinte herzerweichend, flehte um Gnade und dass man ihn nicht tötete. Lilian zuckte zusammen. Würde man sie jetzt einfach töten? Wieso war er aussortiert worden? Aber es hatte geheißen, man würde sie waschen...
Auch die anderen Dhemlaner wurden ausgezogen, ihre Hände in Ketten gelegt. Hilfesuchend blickte Lilian zu den älteren Männern. Er kannte sie nicht, doch das waren auch dhemlanische Soldaten. Seine Leute.
Sie wurden gegen den Zaun gestoßen. Die Hayllier rollten Schläuche von großen Eisenhalterungen, richteten die Enden auf die Dhemlaner. Ein harter Strahl eiskalten Wassers traf Lilian. Erschrocken keuchte er auf, während das Wasser mit hartem Druck über seinen nackten Körper spritzte.
"Umdrehen!", rief der Mann. Lilian blieb wo er war bis der Wärter verärgert herkam. "Gefällt dir wohl ne Sonderbehandlung zu kriegen", murrte er und zerrte den Jungen herum, hielt den Wasserstrahl ganz nah an Lilians Körper. Er keuchte, bibberte schon bald und blieb am Ende tropfnass und nach Luft japsend zurück. Es war kalt gewesen, aber eigentlich eine willkommende Abwechslung zu der brennenden Mittagssonne.
Wieder wurde Lilian gegriffen und man schleifte ihn zu einem riesigen, weißen Zelt. Der Wärter legte seine schweren Hände auf Lilians Schultern, pressten ihn hinunter. An seinen Eisenfesseln wurde eine Kette eingehakt und nach hinten gerissen, an einem Ring im Boden befestigt. Hilflos zerrte der junge Dhemlaner daran. Neben ihnen knieten die anderen, nackten Männer. Der Lord, der hier die Befehle gab, kam wieder und musterte alle ausführlicher, ärgerte sich über Narben bei einigen Soldaten. Sie sollten zu den Heilerinnen. Lilian wagte zu hoffen. Man wusch niemanden oder schickte jemanden zur Heilerin, wenn man sie eigentlich töten wollte. Die Männer wurden abgeführt, dann - nach kurzer Überprüfung - auch die nächsten zwei. Die jüngeren Männer, wobei sie immer noch weit älter waren als Lilian.
Wieso blieb er zuletzt übrig? Der Lord sah ihn eindringlich an, herrschte ihn an, er sollte aufstehen. Lilian wurde am Kinn gepackt, er versuchte den Kopf bockig zu drehen, wandt sich in dem Griff. Es half nichts, sie zogen ihn auf die Füße. Es war Lilian unangenehm so nackt in dem Zelt zu stehen, während ihn nicht nur der Lord ansah, sondern auch die Blicke der Wärter und Gehilfen auf ihn ruhte.
Mehrere Fragen wurden ihm gestellt. "Was habt ihr mit mir vor?", stellte Lilian eine Gegenfrage. Der Lord wurde ungehalten, erklärte ihm harsch, dass er kein Recht hätte Fragen zu stellen. "Lasst mich gehen, ich bin ein freier Mann", beharrte der Jugendliche. Er war sicher kein Kind mehr. Wütend sah er zu dem Hayllier, zerrte leicht gegen die Fesseln, doch sie waren straff gespannt.
Der Mann drohte ihm, dass er jetzt gehorchen könnte oder sie könnten warten bis die Schwarze Witwe fertig mit den anderen beiden Jungen wären. Lilian presste die Lippen zusammen.
In dem Moment hörte man von dem Durchgang, der zu einem Nebenzelt führen musste, einen gequälten Schrei. Der Lord drohte ihm, dass die Schwarze Witwe in seinen Geist eindringen und alles durchsuchen würde. Lilian war noch nie von einer Schwarzen Witwe durchsucht worden und es klang nicht sehr schön.
"Ich weiß nichts", beteuerte Lilian, "Ich war erst seit kurzem in der Armee. Sie haben mich als Botenjunge eingesetzt. Ihr müsst mich nicht durchsuchen lassen. Ich war unwichtig in der Armee. Ich heiße Lilian Aubry, 165 Jahre alt. Ich habe eine Ausbildung in Amdarh bei einer Notariatskammer. Bitte lasst mich dorthin zurückkehren. Ich habe nicht gekämpft, ich habe keine Hayllier angegriffen", beteuerte er.
Re: Gefangen in Sklaverei
"Antworten sollst du und keine Fragen stellen", knurrte Pjetos ungehalten. Der Junge war ja ganz schön bockig dafür, dass er noch so jung war. Wahrscheinlich hatte er den Drill im Militär nicht wirklich miterlebt. Mit seinem hübschen Gesicht war er für Dinge eingesetzt worden, wo es keinen Drill brauchte. Schade eigentlich. Unerfahren wäre sein Wert gleich noch einmal in die Höhe geschossen. Dass er sich gegen die Befehle wehrte und sich im Griff befreien versuchte, sprach für ein rebellisches Wesen. Einigen seiner Kunden gefiel das überaus. Jung und trotzdem nicht zu eingeschüchtert. Es war an Pjetos, dies zu bewahren. Natürlich nur in dem Masse, dass er den Jugendlichen noch immer im Griff hatte.
"Das bist du längste Zeit gewesen, Dhemlaner", schnaubte Pjetos abfällig, als der Junge forderte, dass man ihn gehen liesse, weil er doch ein freier Mann sei. "Du wirst jetzt antworten, oder wir können warten, bis die Schwarze Witwe fertig mit den anderen beiden Jungs ist. Sie wird in deinem Geist mit Leichtigkeit herausfinden, was ich wissen will." Praktischer Weise schrie in dem Moment einer der beiden besagten Jungen. Das geschah eigentlich eher selten. Warscheinlich war die Schwarze Witwe auf eine traumatische Erinnerung gestossen. Pjetos lächelte süffisant und blickte den Jungen vor sich auffordernd an, der nun doch Angst bekam.
Eifrig beteuerte er, dass er erst seit kurzem in der Armee wäre. Als Botenjunge. Pjetos Augenbraue schoss fragend nach oben. Das konnte er nicht so recht glauben. Dennoch schwieg er, nun wo er den Krieger einmal zum Sprechen gebracht hatte. Geschickt notierte er sich alle Informationen zu ihm in dessen Akte.
"Botenjunge?" fragte er danach prüfend nach. "Wirklich? Was für Botschaften hast du denn überbracht?" Seine Gehilfen grinsten dreckig, einer der Wächter lachte leise. "So jung, erst kurz in der Armee und schon Botenjunge? Bist du sicher, dass du nicht für eigentlich was anderes herhalten solltest? Den Offizieren beim Entspannen helfen zum Beispiel? Frauen oder Männer oder Beides? Hast du dir dabei irgendwelche Krankheiten eingefangen?" Mit dem Ende seines Stiftes drückte er gegen das ungeschützte Gemächt des Jugendlichen, wollte es zur Seite schieben, um zu sehen, ob es da Entzündungen gab. Dem frechen Kerl wollte das nicht gefallen und er wich zurück, wehrte sich erneut gegen die Fesseln und die Behandlung. Pjetos winkte die Wachen heran. "Legt ihn auf den Rücken und spreizt ihm die Beine", befahl er ungerührt. Solche aufmüpfigen Fälle hatte er jeden Monat. Nichts, was ihn aus der Ruhe brachte. Er hatte gelernt, diese Rebellen zu unterdrücken.
"Das bist du längste Zeit gewesen, Dhemlaner", schnaubte Pjetos abfällig, als der Junge forderte, dass man ihn gehen liesse, weil er doch ein freier Mann sei. "Du wirst jetzt antworten, oder wir können warten, bis die Schwarze Witwe fertig mit den anderen beiden Jungs ist. Sie wird in deinem Geist mit Leichtigkeit herausfinden, was ich wissen will." Praktischer Weise schrie in dem Moment einer der beiden besagten Jungen. Das geschah eigentlich eher selten. Warscheinlich war die Schwarze Witwe auf eine traumatische Erinnerung gestossen. Pjetos lächelte süffisant und blickte den Jungen vor sich auffordernd an, der nun doch Angst bekam.
Eifrig beteuerte er, dass er erst seit kurzem in der Armee wäre. Als Botenjunge. Pjetos Augenbraue schoss fragend nach oben. Das konnte er nicht so recht glauben. Dennoch schwieg er, nun wo er den Krieger einmal zum Sprechen gebracht hatte. Geschickt notierte er sich alle Informationen zu ihm in dessen Akte.
"Botenjunge?" fragte er danach prüfend nach. "Wirklich? Was für Botschaften hast du denn überbracht?" Seine Gehilfen grinsten dreckig, einer der Wächter lachte leise. "So jung, erst kurz in der Armee und schon Botenjunge? Bist du sicher, dass du nicht für eigentlich was anderes herhalten solltest? Den Offizieren beim Entspannen helfen zum Beispiel? Frauen oder Männer oder Beides? Hast du dir dabei irgendwelche Krankheiten eingefangen?" Mit dem Ende seines Stiftes drückte er gegen das ungeschützte Gemächt des Jugendlichen, wollte es zur Seite schieben, um zu sehen, ob es da Entzündungen gab. Dem frechen Kerl wollte das nicht gefallen und er wich zurück, wehrte sich erneut gegen die Fesseln und die Behandlung. Pjetos winkte die Wachen heran. "Legt ihn auf den Rücken und spreizt ihm die Beine", befahl er ungerührt. Solche aufmüpfigen Fälle hatte er jeden Monat. Nichts, was ihn aus der Ruhe brachte. Er hatte gelernt, diese Rebellen zu unterdrücken.
Re: Gefangen in Sklaverei
Der Mann bemerkte abfällig, dass Lilian kein freier Mann mehr wäre. Er sollte antworten oder die Schwarze Witwe würde in seinen Geist eindringen und ohnehin alles herausfinden. Von den Schreien im Nebenzelt zu urteilen, war das alles andere als eine schöne Erfahrung. Die Situation schüchterte den Jugendlichen ein, trotzdem versuchte er sich zu wehren, bat darum, dass man ihn zurück nach Amdarh ließ. Er wäre doch gar nichts von Wert für die Hayllier. Mussten sie ihn da nicht freilassen?
So beteuerte Lilian, dass er keine Hayllier geschadet hatte und er praktisch nur ein Augenblinzeln lang überhaupt in der Armee gewesen war.
Der Lord wurde skeptisch, als Lilian erzählte, dass er Botenjunge in der Armee gewesen wäre. Was er denn für Botschaften überbracht hätte. "Nichts wichtiges, hauptsächlich Nachrichten über Nachschublieferungen", beteuerte Lilian. "Bitte, Lord, ich war nicht wichtig in der Armee, ich weiß nichts. Lasst mich gehen."
Er wurde überhört. Einige der Wärter lachten, die Männer neben dem Lord grinsten boshaft. Der Wortführer fuhr fort, ob Lilian nicht doch etwas anderes in der Armee gemacht hätte. Ob er den Offizieren beim Entspannen geholfen hätte. Ob es Frauen gewesen wären, oder eher Männer oder beides.
Der Jüngling war sehr verwirrt über die Fragen, wusste nicht, was sie zu bedeuten hatten. "Was? Ich war wirklich Botenjunge. Weil ich sehr flink bin und ich kann mir Sachen gut merken. Ich muss sie nur einmal lesen und dann behalte ich sie", erklärte er. "Ich hab niemanden.. entspannt." Was meinte er überhaupt? Die Armee war alles andere als entspannend gewesen. Lilian hatte ständig Angst gehabt. Aber er war froh gewesen, dass er nicht hatte kämpfen müssen. Man hatte seine Talente erkannt und ihn entsprechend eingeordnet.
"Ich weiß nicht was ihr wollt", wehrte sich der Jüngling, als der Mann plötzlich mit einem Stift gegen Lilians Geschlecht drückte. Was war das denn gewesen?! Erschrocken wich der Junge zurück, wollte am liebsten sofort aus dem Zelt fliehen. Aber die Fesseln ließen wenig Spielraum.
"Nein, lasst mich los!", rief er, als der Lord den Wachen befahl, dass sie ihn auf den Rücken legen und ihm die Beine spreizen sollten. Für was immer das gut sein sollte, alles in Lilian sträubte sich dagegen. Er bockte auf, schaffte es einem Wächter gegens Schienbein zu treten, tauchte unter dem Griff des zweiten hindurch. Der Jugendliche hatte nicht gelogen. Er war flink.
Aber nicht flink genug. Ein Mann packte ihn an der Schulter, riss ihn zurück. Man zwang ihn auf die Knie, wollte ihn zu Boden drücken. Lilian bäumte sich auf, wandt sich unter den groben Händen. Als er schon halb auf dem Boden lag, rollte er sich herum, wollte fortrobben.
"Seht euch den kleinen Apfelarsch an", stieß ein Wächter aus, zerrte den strampelnden Jugendlichen kraftvoll zurück. "Von hinten könnte er glatt als Mädchen durchgehen. Für den könnt ihr viel verlangen, Boss." Er lachte, riss Lilian herum und nun hatten sie ihn endlich auf den Rücken gedrückt. Er konnte das Eisen seiner Hangelenkfesseln kalt im Rücken spüren. Einer hielt ihn an den Schultern fest, zwei weitere Wächter hatten je ein Bein von ihm gepackt, zogen sie grob auseinander. Verzweifelt bäumte sich Lilian auf, zappelte mit den Füßen.
"Uhh, halt still, Dhemlanerjunge", knurrte einer der Männer. Er hatte sich hingekniet, schlang nun seinen ganzen Arm um die Wade des Jugendlichen. Als Lilian sah wie der Lord wieder mit seinem Stift ankam, zappelte er umso mehr, drehte sein Becken hin und her. Der Mann winkte bloß einem vierten Wärter, der schließlich auch noch Lilians Hüften festhielt.
"Hört auf, lasst mich los!", wehrte sich Lilian. Der Mann schob mit dem Stift sein Gemächt etwas zur Seite, schien ihn dort unten zu begutachten. Es war so demütigend. Wieso machte er das? Er wurde wieder gefragt, ob er für die Offiziere hätte herhalten müssen. Lilian sah ihn ratlos an ehe der Lord deutlicher wurde und es endlich klick machte. Entsetzt weiteten sich seine Augen, aber er wurde auch leicht rot, weil das Gespräch sehr intim war für den unerfahrenen Jugendlichen.
"Was? Nein! Ich war ein Botenjunge. Ich hatte mit niemandem Sex in der Armee. Ich hab eine Gefährtin", wies Lilian diese Anschuldigungen entschieden von sich. "Bitte, Lord, sie wartet auf mich in Amdarh. Bitte, lasst mich gehen."
So beteuerte Lilian, dass er keine Hayllier geschadet hatte und er praktisch nur ein Augenblinzeln lang überhaupt in der Armee gewesen war.
Der Lord wurde skeptisch, als Lilian erzählte, dass er Botenjunge in der Armee gewesen wäre. Was er denn für Botschaften überbracht hätte. "Nichts wichtiges, hauptsächlich Nachrichten über Nachschublieferungen", beteuerte Lilian. "Bitte, Lord, ich war nicht wichtig in der Armee, ich weiß nichts. Lasst mich gehen."
Er wurde überhört. Einige der Wärter lachten, die Männer neben dem Lord grinsten boshaft. Der Wortführer fuhr fort, ob Lilian nicht doch etwas anderes in der Armee gemacht hätte. Ob er den Offizieren beim Entspannen geholfen hätte. Ob es Frauen gewesen wären, oder eher Männer oder beides.
Der Jüngling war sehr verwirrt über die Fragen, wusste nicht, was sie zu bedeuten hatten. "Was? Ich war wirklich Botenjunge. Weil ich sehr flink bin und ich kann mir Sachen gut merken. Ich muss sie nur einmal lesen und dann behalte ich sie", erklärte er. "Ich hab niemanden.. entspannt." Was meinte er überhaupt? Die Armee war alles andere als entspannend gewesen. Lilian hatte ständig Angst gehabt. Aber er war froh gewesen, dass er nicht hatte kämpfen müssen. Man hatte seine Talente erkannt und ihn entsprechend eingeordnet.
"Ich weiß nicht was ihr wollt", wehrte sich der Jüngling, als der Mann plötzlich mit einem Stift gegen Lilians Geschlecht drückte. Was war das denn gewesen?! Erschrocken wich der Junge zurück, wollte am liebsten sofort aus dem Zelt fliehen. Aber die Fesseln ließen wenig Spielraum.
"Nein, lasst mich los!", rief er, als der Lord den Wachen befahl, dass sie ihn auf den Rücken legen und ihm die Beine spreizen sollten. Für was immer das gut sein sollte, alles in Lilian sträubte sich dagegen. Er bockte auf, schaffte es einem Wächter gegens Schienbein zu treten, tauchte unter dem Griff des zweiten hindurch. Der Jugendliche hatte nicht gelogen. Er war flink.
Aber nicht flink genug. Ein Mann packte ihn an der Schulter, riss ihn zurück. Man zwang ihn auf die Knie, wollte ihn zu Boden drücken. Lilian bäumte sich auf, wandt sich unter den groben Händen. Als er schon halb auf dem Boden lag, rollte er sich herum, wollte fortrobben.
"Seht euch den kleinen Apfelarsch an", stieß ein Wächter aus, zerrte den strampelnden Jugendlichen kraftvoll zurück. "Von hinten könnte er glatt als Mädchen durchgehen. Für den könnt ihr viel verlangen, Boss." Er lachte, riss Lilian herum und nun hatten sie ihn endlich auf den Rücken gedrückt. Er konnte das Eisen seiner Hangelenkfesseln kalt im Rücken spüren. Einer hielt ihn an den Schultern fest, zwei weitere Wächter hatten je ein Bein von ihm gepackt, zogen sie grob auseinander. Verzweifelt bäumte sich Lilian auf, zappelte mit den Füßen.
"Uhh, halt still, Dhemlanerjunge", knurrte einer der Männer. Er hatte sich hingekniet, schlang nun seinen ganzen Arm um die Wade des Jugendlichen. Als Lilian sah wie der Lord wieder mit seinem Stift ankam, zappelte er umso mehr, drehte sein Becken hin und her. Der Mann winkte bloß einem vierten Wärter, der schließlich auch noch Lilians Hüften festhielt.
"Hört auf, lasst mich los!", wehrte sich Lilian. Der Mann schob mit dem Stift sein Gemächt etwas zur Seite, schien ihn dort unten zu begutachten. Es war so demütigend. Wieso machte er das? Er wurde wieder gefragt, ob er für die Offiziere hätte herhalten müssen. Lilian sah ihn ratlos an ehe der Lord deutlicher wurde und es endlich klick machte. Entsetzt weiteten sich seine Augen, aber er wurde auch leicht rot, weil das Gespräch sehr intim war für den unerfahrenen Jugendlichen.
"Was? Nein! Ich war ein Botenjunge. Ich hatte mit niemandem Sex in der Armee. Ich hab eine Gefährtin", wies Lilian diese Anschuldigungen entschieden von sich. "Bitte, Lord, sie wartet auf mich in Amdarh. Bitte, lasst mich gehen."
Re: Gefangen in Sklaverei
In aller Ruhe schaute Pjetos dabei zu, wie die Wächter sich dabei abmühten, den Jugendlichen auf den Rücken zu drücken und ihm die Beine zu spreizen. Derweil notierte er sich die verkaufsfördernden Eigenschaften des Kriegers. Wendig, flink, akrobatisch. Man würde ihn sicherlich gut zum Tänzer ausbilden können. Vielleicht auch zu einem Gladiator. Nur das 'kleiner Apfelarsch' ersetzte er durch knackiger Hintern. Das käme bei der Auktion besser an. Zumindest bei der gehobenen Kundschaft, die Jungs wie Lilian kaufen wollten. Lilian. Merwürdiger Name. Diese Dhemlaner waren schon seltsam.
"Wenn wir die richtige Kundin für ihn finden", gab Pjetos zu bedenken. "Ist zur Zeit schwierig geworden. Es sind doch recht viele, mit dem Krieg beschäftigt und zu wenige haben genügend Geld für das, was dieses Schmuckstück wert ist. Nun, wir werden sehen." Er würde nacher jedenfalls eine kurze Nachricht versenden. Man hatte ihm schon öfters ein hübsches Sümmchen zugesteckt, dass er Bescheid gab, wenn etwas besonderes eintraff. So revanchierte er sich.
Fachmännisch wollte er die Männlichkeit des Jugendlichen untersuchen. Doch obwohl Lilian schon durch drei Wächter fixiert wurde, konnte er sich noch immer entziehen. Ungerührt winkte er nach einem weiteren Wächter, der nun auch dessen Hüften fixierte. So konnte Pjetos endlich das Gemächt untersuchen. Es war hübsch, zart, unverbraucht und vorallem sauber. Aber er war auch nicht lange in der Armee gewesen.
"Und du hast wirklich nicht für die Offiziere herhalten müssen?" fragte er prüfend nach, nachdem er sich erhoben hatte. Der junge Krieger blickte ihn mit grossen, hellen, goldenen Augen an und schien ehrlich nicht zu wissen, was er meinte. Pjetos winkte den Wachen, ihn wieder loszulassen. "Warst du eine Soldatenhure?" verdeutlichte der Sklavenhändler seine Frage. So wie der Junge darauf reagierte, war Pjetos sogar versucht zu glauben, dass er noch nie Sex gehabt hatte. Lilian bekam rote Wangen und wehrte entsetzt ab. Das wirkte zu ehrlich, als dass es gespielt sein konnte. Pjetos hatte schon viel Erfahrung darin, sowas zu erkennen.
"Nein, sicherlich nicht", wehrte er schmunzelnd ab, ihn wieder nach Amdarh zu seiner Gefährtin gehen zu lassen. Das Kind war ja niedlich. Die Ladies liebten sowas. "Dazu warst du zu teuer Junge und bist viel zu wertvoll. Du wirst einiges von deinen Kameraden aufwiegen. Mit deiner Gefährtin, hattest du mit ihr Sex? Überhaupt schon mit jemandem?" Die rosa Wangen färbten sich tiefrot. Trotzig knurrte der Krieger, dass dies niemanden was angehen würde. Für Pjetos war das eine ziemlich klare Antwort, dass er eine Jungfrau war. Dennoch würde das noch überprüft werden. Rasch notierte er sich noch die Stichworte kämpferisch und rebellisch. Das würde einigen Kunden aucht gut gefallen.
"Wie du meinst, Kleiner", meinte Pjetos abwesend, war gedanklich schon dabei, was alles getan werden musste, um für Lilian einen möglichst hohen Preis zu erlangen. "Bringt ihn zu den Untersuchungen", wies er seine Wächter an. "Danach soll er in eines der guten Zelte." Da wo die Lustsklaven hingebracht wurden, bis sie von den Adligen und Reichen begutachtet wurden. "Gebt ihm etwas zum Anziehen und sorgt dafür, dass er genügend zu essen und zu trinken bekommt. Und bei der Dunkelheit, sorgt mir dafür, dass er nicht angerührt wird. Ihm darf kein Haar gekrümmt werden. Es wäre zu schade, wenn wir uns diese Gelegenheit entgehen liessen."
"Wenn wir die richtige Kundin für ihn finden", gab Pjetos zu bedenken. "Ist zur Zeit schwierig geworden. Es sind doch recht viele, mit dem Krieg beschäftigt und zu wenige haben genügend Geld für das, was dieses Schmuckstück wert ist. Nun, wir werden sehen." Er würde nacher jedenfalls eine kurze Nachricht versenden. Man hatte ihm schon öfters ein hübsches Sümmchen zugesteckt, dass er Bescheid gab, wenn etwas besonderes eintraff. So revanchierte er sich.
Fachmännisch wollte er die Männlichkeit des Jugendlichen untersuchen. Doch obwohl Lilian schon durch drei Wächter fixiert wurde, konnte er sich noch immer entziehen. Ungerührt winkte er nach einem weiteren Wächter, der nun auch dessen Hüften fixierte. So konnte Pjetos endlich das Gemächt untersuchen. Es war hübsch, zart, unverbraucht und vorallem sauber. Aber er war auch nicht lange in der Armee gewesen.
"Und du hast wirklich nicht für die Offiziere herhalten müssen?" fragte er prüfend nach, nachdem er sich erhoben hatte. Der junge Krieger blickte ihn mit grossen, hellen, goldenen Augen an und schien ehrlich nicht zu wissen, was er meinte. Pjetos winkte den Wachen, ihn wieder loszulassen. "Warst du eine Soldatenhure?" verdeutlichte der Sklavenhändler seine Frage. So wie der Junge darauf reagierte, war Pjetos sogar versucht zu glauben, dass er noch nie Sex gehabt hatte. Lilian bekam rote Wangen und wehrte entsetzt ab. Das wirkte zu ehrlich, als dass es gespielt sein konnte. Pjetos hatte schon viel Erfahrung darin, sowas zu erkennen.
"Nein, sicherlich nicht", wehrte er schmunzelnd ab, ihn wieder nach Amdarh zu seiner Gefährtin gehen zu lassen. Das Kind war ja niedlich. Die Ladies liebten sowas. "Dazu warst du zu teuer Junge und bist viel zu wertvoll. Du wirst einiges von deinen Kameraden aufwiegen. Mit deiner Gefährtin, hattest du mit ihr Sex? Überhaupt schon mit jemandem?" Die rosa Wangen färbten sich tiefrot. Trotzig knurrte der Krieger, dass dies niemanden was angehen würde. Für Pjetos war das eine ziemlich klare Antwort, dass er eine Jungfrau war. Dennoch würde das noch überprüft werden. Rasch notierte er sich noch die Stichworte kämpferisch und rebellisch. Das würde einigen Kunden aucht gut gefallen.
"Wie du meinst, Kleiner", meinte Pjetos abwesend, war gedanklich schon dabei, was alles getan werden musste, um für Lilian einen möglichst hohen Preis zu erlangen. "Bringt ihn zu den Untersuchungen", wies er seine Wächter an. "Danach soll er in eines der guten Zelte." Da wo die Lustsklaven hingebracht wurden, bis sie von den Adligen und Reichen begutachtet wurden. "Gebt ihm etwas zum Anziehen und sorgt dafür, dass er genügend zu essen und zu trinken bekommt. Und bei der Dunkelheit, sorgt mir dafür, dass er nicht angerührt wird. Ihm darf kein Haar gekrümmt werden. Es wäre zu schade, wenn wir uns diese Gelegenheit entgehen liessen."
Re: Gefangen in Sklaverei
Lilian wurde nervös, als der Mann mit seinen Gehilfen darüber sprach, dass sie eine Kundin für ihn finden wollten. Es ging irgendwie darum ihn weiterzuverkaufen. Wütend blickte er auf. Er war keine Ware! Er war kein Sklave. Er sollte überhaupt nicht hier sein. Der Jugendliche war ganz und gar nicht bereit sein neues Schicksal zu akzeptieren, wehrte sich deshalb auch nach Leibeskräften, als die Männer ihn am Boden fixierten. Alles während der Mann ihn ausführlich musterte und sich in einem Dokumentbogen etwas notierte. Etwa über Lilian? Und wenn ja, was?
Er wollte hier weg. Wieder bat der Junge darum, dass man ihn ziehen ließ. Dafür hatte der Lord nur ein Lächeln übrig. Man würde ihn nicht gehen lassen, da er zu wertvoll und zu teuer war. Zu wertvoll? Aber was wollten sie von ihm? Und wieso wurde er schon wieder über Sex gefragt? Der Mann fragte, ob Lilian mit seiner Gefährtin Sex gehabt hatte.
Der Jüngling lief prompt rot an. Er war nicht darauf gefasst gewesen, dass man ihn in der Hinsicht ausfragte. "Das geht niemanden etwas an", schnappte er, auch um seine Unsicherheit zu verbergen. Er liebte Aimée, aber sie war jünger als er und noch nicht bereit gewesen. Sie hatten warten wollen. Sie hatten so viele Pläne gemacht...
Der Hayllier reagierte kaum auf Lilians Antwort, wandte sich an die Wärter. Der Jugendliche sollte zu Untersuchungen gebracht werden und danach in ein gutes Zelt. Untersuchungen? Etwa doch zu einer dieser Schwarzen Witwen? Wenigstens schien der Lord bestrebt, dass Lilian nicht geschadet wurde.
Er wurde auf die Beine gezerrt und sie führten ihn in das Nebenzelt. Nackt musste er vor einer Heilerin stehen, die ihn sehr gründlich untersuchte ehe sie zufrieden ausrief, dass er kerngesund wäre. Eine zweite Frau trat zu ihm, riet ihm sich zu entspannen. Kurz darauf fühlte Lilian sie an seinem Geist. Er schüttelte den Kopf, wehrte sich verzweifelt, aber seine Juwelen hatte man ihm abgenommen, als man ihn in Raej gefangen genommen hatte.
"Nein! Lasst das!", rief er vergeblich. Es half nicht. Erinnerung nach Erinnerung wurde hervorgezerrt. Die Schwarze Witwe beschrieb alles mit emotionsloser Stimme zu einem Gehilfen neben sich.
"Er hat drei Mädchen geküsst. Zwei mit Zunge. Ein Mädchen hat er unter der Kleidung die Brüste gestreichelt. Mehr ist nicht passiert. Kein männlicher Kontakt. Er ist eine reine Jungfrau", wurde dann bescheinigt. Die Schwarze Witwe ließ ab von ihm, machte sich daran ein Formular auszufüllen und zu unterschreiben.
Während man Lilian zu einem weiteren Zelt führte, fragte sich der Junge verwirrt wieso man sich so sehr dafür interessierte, ob er schon Sex gehabt hatte oder nicht. Die Gesichter der Gehilfen hatten sich definitiv aufgehellt, als die Schwarze Witwe gesagt hatte, Lilian wäre eine reine Jungfrau. Was bedeutete das? Wollten sie ihn etwa...
Nein, er wollte nicht daran denken. Aber die Gedanken ließen ihn nicht los. Seine Angst stieg rasant. Er wollte nicht dafür benutzt werden. Würde irgendeine Frau kommen und ihn dafür kaufen? Der Lord hatte von einer Kundin gesprochen. Lilian wurde schlecht.
Natürlich hatte er sich Sex ersehnt, aber mit Aimée und nicht mit einer Wildfremden. Ob er seine Gefährtin wiedersehen würde? Und was war mit seinen Eltern? Was, wenn sie dachten, er wäre tot? Sie hatten sich so gesorgt, als er nach Raej aufgebrochen war...
Die Wärter brachten ihn in ein Zelt, wo man ihm eine Unterhose und eine weiße kurze Tunika gab. Sie war aus besserem Stoff als die, die er zuvor angehabt hatte. Auch die Unterbringung war um Welten besser.
Sie ketteten ihn an einen Eisenring im Boden. Eine Frau brachte ihm zu essen und zu trinken. Es war gutes Essen, nicht diesen furchtbaren Eintopf und hartes Brot, den er bisher immer bekommen hatte. Er bekam einen Krug kaltes Bier, gewürzten Reis, Gemüse, ein Schlegel von einem Brathähnchen. Vollkommen ausgehungert fiel Lilian darüber her und dachte im Moment nicht daran sich zu wehren.
Auch die nächsten zwei Tage wurde er sehr gut behandelt. Aber sie bewachten ihn auch immer und es gab keine Gelegenheit zu entkommen. Nachts rollte sich Lilian auf dem Boden zusammen neben dem Eisenring, dachte an Zuhause und weinte leise. Er war kein Sklave... er wollte nicht verkauft werden. Die ganze Situation machte ihm Angst. Er fürchtete zwar gerade nicht mehr um sein Leben, aber seine Aussichten waren nicht unbedingt besser geworden. Auf keinen Fall wollte er so verkauft werden. Für seinen Körper...
Am dritten Tag wurde er aus dem Zelt gezerrt. Lilian blinzelte in die Sonne. Ohne weitere Erklärung stieß man ihn in eine Kutsche, wo man seine Hände und Füße streng fesselte. Eine Heilerin flößte ihm ein Glas Wasser ein. Es schmeckte komisch. Lilian merkte auch bald wieso. Seine Augenlider wurden schwer, sein Kopf sackte zurück. Die Welt um ihn herum zerfloss.
Ein paar Atemzüge später war er betäubt und bekam nichts von der Kutschfahrt mit. Nicht wie die Kutsche den Sklavenmarkt verließ, dann Draega, dann über die sanften grünen Hügel der Umlande fuhr, vorbei an Weinhängen und kleinen Dörfern, die sich an glänzenden Flüsse schmiegten.
Jemand klopfte ihm gegen die Wange. "Aufwachen, Kind. Wir sind hier", sagte ein Mann, es war einer der Wärter. Er saß ihm in der Kutsche gegenüber. Lilian blinzelte verwirrt, sein Kopf fühlte sich dumpf an. Der große Hayllier zog ihn aus der Kutsche. Verwirrt stand der Jugendliche vor einer Villa, die auf einem Hügel erbaut war, bewachsen von Zypressen.
"Wo sind wir?", fragte er. "Was soll ich hier?"
Der Wärter riss an der Kette, die zu Lilians Handfesseln führte. "Halt den Mund. Da kommt deine neue Besitzerin." Er deutete zu den hellen Treppen. Eine vollbusige Frau mit runden Hüften kam gerade von dort hinunter. Ein fließendes Gewand aus dünnem Stoff umschmeichelte ihren Körper. Zwei Frauen und drei Männer in Dieneruniformen begleiteten sie.
Er wollte hier weg. Wieder bat der Junge darum, dass man ihn ziehen ließ. Dafür hatte der Lord nur ein Lächeln übrig. Man würde ihn nicht gehen lassen, da er zu wertvoll und zu teuer war. Zu wertvoll? Aber was wollten sie von ihm? Und wieso wurde er schon wieder über Sex gefragt? Der Mann fragte, ob Lilian mit seiner Gefährtin Sex gehabt hatte.
Der Jüngling lief prompt rot an. Er war nicht darauf gefasst gewesen, dass man ihn in der Hinsicht ausfragte. "Das geht niemanden etwas an", schnappte er, auch um seine Unsicherheit zu verbergen. Er liebte Aimée, aber sie war jünger als er und noch nicht bereit gewesen. Sie hatten warten wollen. Sie hatten so viele Pläne gemacht...
Der Hayllier reagierte kaum auf Lilians Antwort, wandte sich an die Wärter. Der Jugendliche sollte zu Untersuchungen gebracht werden und danach in ein gutes Zelt. Untersuchungen? Etwa doch zu einer dieser Schwarzen Witwen? Wenigstens schien der Lord bestrebt, dass Lilian nicht geschadet wurde.
Er wurde auf die Beine gezerrt und sie führten ihn in das Nebenzelt. Nackt musste er vor einer Heilerin stehen, die ihn sehr gründlich untersuchte ehe sie zufrieden ausrief, dass er kerngesund wäre. Eine zweite Frau trat zu ihm, riet ihm sich zu entspannen. Kurz darauf fühlte Lilian sie an seinem Geist. Er schüttelte den Kopf, wehrte sich verzweifelt, aber seine Juwelen hatte man ihm abgenommen, als man ihn in Raej gefangen genommen hatte.
"Nein! Lasst das!", rief er vergeblich. Es half nicht. Erinnerung nach Erinnerung wurde hervorgezerrt. Die Schwarze Witwe beschrieb alles mit emotionsloser Stimme zu einem Gehilfen neben sich.
"Er hat drei Mädchen geküsst. Zwei mit Zunge. Ein Mädchen hat er unter der Kleidung die Brüste gestreichelt. Mehr ist nicht passiert. Kein männlicher Kontakt. Er ist eine reine Jungfrau", wurde dann bescheinigt. Die Schwarze Witwe ließ ab von ihm, machte sich daran ein Formular auszufüllen und zu unterschreiben.
Während man Lilian zu einem weiteren Zelt führte, fragte sich der Junge verwirrt wieso man sich so sehr dafür interessierte, ob er schon Sex gehabt hatte oder nicht. Die Gesichter der Gehilfen hatten sich definitiv aufgehellt, als die Schwarze Witwe gesagt hatte, Lilian wäre eine reine Jungfrau. Was bedeutete das? Wollten sie ihn etwa...
Nein, er wollte nicht daran denken. Aber die Gedanken ließen ihn nicht los. Seine Angst stieg rasant. Er wollte nicht dafür benutzt werden. Würde irgendeine Frau kommen und ihn dafür kaufen? Der Lord hatte von einer Kundin gesprochen. Lilian wurde schlecht.
Natürlich hatte er sich Sex ersehnt, aber mit Aimée und nicht mit einer Wildfremden. Ob er seine Gefährtin wiedersehen würde? Und was war mit seinen Eltern? Was, wenn sie dachten, er wäre tot? Sie hatten sich so gesorgt, als er nach Raej aufgebrochen war...
Die Wärter brachten ihn in ein Zelt, wo man ihm eine Unterhose und eine weiße kurze Tunika gab. Sie war aus besserem Stoff als die, die er zuvor angehabt hatte. Auch die Unterbringung war um Welten besser.
Sie ketteten ihn an einen Eisenring im Boden. Eine Frau brachte ihm zu essen und zu trinken. Es war gutes Essen, nicht diesen furchtbaren Eintopf und hartes Brot, den er bisher immer bekommen hatte. Er bekam einen Krug kaltes Bier, gewürzten Reis, Gemüse, ein Schlegel von einem Brathähnchen. Vollkommen ausgehungert fiel Lilian darüber her und dachte im Moment nicht daran sich zu wehren.
Auch die nächsten zwei Tage wurde er sehr gut behandelt. Aber sie bewachten ihn auch immer und es gab keine Gelegenheit zu entkommen. Nachts rollte sich Lilian auf dem Boden zusammen neben dem Eisenring, dachte an Zuhause und weinte leise. Er war kein Sklave... er wollte nicht verkauft werden. Die ganze Situation machte ihm Angst. Er fürchtete zwar gerade nicht mehr um sein Leben, aber seine Aussichten waren nicht unbedingt besser geworden. Auf keinen Fall wollte er so verkauft werden. Für seinen Körper...
Am dritten Tag wurde er aus dem Zelt gezerrt. Lilian blinzelte in die Sonne. Ohne weitere Erklärung stieß man ihn in eine Kutsche, wo man seine Hände und Füße streng fesselte. Eine Heilerin flößte ihm ein Glas Wasser ein. Es schmeckte komisch. Lilian merkte auch bald wieso. Seine Augenlider wurden schwer, sein Kopf sackte zurück. Die Welt um ihn herum zerfloss.
Ein paar Atemzüge später war er betäubt und bekam nichts von der Kutschfahrt mit. Nicht wie die Kutsche den Sklavenmarkt verließ, dann Draega, dann über die sanften grünen Hügel der Umlande fuhr, vorbei an Weinhängen und kleinen Dörfern, die sich an glänzenden Flüsse schmiegten.
Jemand klopfte ihm gegen die Wange. "Aufwachen, Kind. Wir sind hier", sagte ein Mann, es war einer der Wärter. Er saß ihm in der Kutsche gegenüber. Lilian blinzelte verwirrt, sein Kopf fühlte sich dumpf an. Der große Hayllier zog ihn aus der Kutsche. Verwirrt stand der Jugendliche vor einer Villa, die auf einem Hügel erbaut war, bewachsen von Zypressen.
"Wo sind wir?", fragte er. "Was soll ich hier?"
Der Wärter riss an der Kette, die zu Lilians Handfesseln führte. "Halt den Mund. Da kommt deine neue Besitzerin." Er deutete zu den hellen Treppen. Eine vollbusige Frau mit runden Hüften kam gerade von dort hinunter. Ein fließendes Gewand aus dünnem Stoff umschmeichelte ihren Körper. Zwei Frauen und drei Männer in Dieneruniformen begleiteten sie.
Re: Gefangen in Sklaverei
Selena Uleste / Hexe / weiss/rose / 753 - Ayrilin
Pjetos Brief war gerade recht gekommen. Selena gab heute Abend eine gemütliche Feier für reiche und adlige Bekannte. Wie man es eben so als Frau von Stand zwischendurch eben machte. Die Blutleute aus ihren Kreisen kamen vorbei, genossen Musik, leckeres Essen und die Gesellschaft der anderen. Etwas ganz einfaches. Es wäre nicht angemessen, zu dekadente Orgien zu feiern, nun wo Krieg herrschte. Sicherlich würde deswegen Lady Tolarim wieder nicht auftauchen oder Prinz Asar. Ach, die zwei waren so verkrampft, was das anbelangte. Selena sah das ganze lockerer und sah es sogar als ihre hayllische Pflicht, für Aufmunterung und gute Laune zu sorgen, wegen all diesem Krieg und so. Aber natürlich angemessen, nicht zu dekadent, auch wenn sie das furchtbar langweilig fand.
Zum Glück erwähnte Pjetos in seinem Brief so ein Zückerchen. Etwas Würze gegen die Langweile. Nicht zuviel, dass es umziehmlich wirkte. Nur sollte es auch nicht zu brav werden. Eine einzelne Jungfrauenversteigerung war doch nicht schlimm. Es wäre pikant und so wie Pjetos den Krieger beschrieb, konnte sie einfach nicht widerstehen. Und wollen tat sie es erst recht nicht. Ausserdem war der Junge ein Dhemlaner. Hatte ihm Krieg für diesen fürchterlichen Sion und gegen ihre tapferen Soldaten gekämpft. Er verdiente es tausendfach. So hatte Selena Pjetos umgehend geantwortet, sorgsam darauf bedacht, dass sie den Preis nicht in die Höhe trieb, in dem sie zu ausgehungert wirkte.
Heute Abend würde die Feier nun eben stattfinden. Alles war sorgsam geplant. Es würde im grosszügigen Garten ihrer Villa nahe Draega stattfinden. Selena freute sich schon darauf, ihre Gäste damit zu überraschen. Erst würde der Krieger an die Damen versteigert werden und anschliessend an die Herren. Es würde für eine amüsante Abwechslung auf der Feier sorgen und danach konnte sie ihn immer noch ganz oft verkaufen, wenn er tatsächlich so hübsch war, wie Pjetos es beschrieb. Und wenn nicht, dann konnte sie ihn immer noch entsorgen. Jetzt war sie aber neugierig, wie er denn so war. Mit zwei ihrer Zofen und drei ihrer Diener ging sie zielstrebig auf die Kutsche mit dem Sklaven darin zu, als sie dann endlich ankam.
"Aaaah, was für ein hübsches Kind", strahlte sie glücklich, als er aus dem Gefährt gezerrt wurde. "Oh, wie wirklich, wirklich hübsch. Pjetos ist ein Schatz, dass er mir geschrieben hat. So hübsch und noch immer unberührt, kaum zu glauben. Aber es muss wahr sein, wenn Pjetos es sagt. Er hat mich dahingehend noch nie enttäuscht." Bei dem Jugendlichen angelangt, streichelte sie ihm gleich begehrlich über die Wange. "Hmmm, etwas alt für meinen Geschmack, aber mit entsprechender Schminke und Kleidung kann man bestimmt etwas machen. Julana, du wirst dich darum kümmern, dass er zurecht gemacht wird. Essen, saubermachen und etwas ansprechendes zum Anziehen. Etwas, was den Ladies gefallen wird", wies sie ihre Zofe an. "Oh und die Heilerin soll sehen, ob sie seine Haare noch etwas wachsen lassen kann. Das hier", sie deutete abschätzig auf Lilians Haar. "Das erinnert zu sehr an Militär und heute wollen wir nicht an den Krieg denken. Die Dhemlaner haben uns da schon genügend aufgebürdert. Soll dieser hier ruhig etwas davon abbezahlen. Lanos, du wirst dich darum kümmern, dass er was neckisches anzuziehen bekommen, was den Herren gefallen wird. Du hast da ein gutes Händchen dafür. Er könnte wirklich fast als Mädchen durchgehen. Und beeilt euch. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Ach wie schön. Ich freue mich schon so auf die Überraschung. Damit wird niemand rechnen."
Pjetos Brief war gerade recht gekommen. Selena gab heute Abend eine gemütliche Feier für reiche und adlige Bekannte. Wie man es eben so als Frau von Stand zwischendurch eben machte. Die Blutleute aus ihren Kreisen kamen vorbei, genossen Musik, leckeres Essen und die Gesellschaft der anderen. Etwas ganz einfaches. Es wäre nicht angemessen, zu dekadente Orgien zu feiern, nun wo Krieg herrschte. Sicherlich würde deswegen Lady Tolarim wieder nicht auftauchen oder Prinz Asar. Ach, die zwei waren so verkrampft, was das anbelangte. Selena sah das ganze lockerer und sah es sogar als ihre hayllische Pflicht, für Aufmunterung und gute Laune zu sorgen, wegen all diesem Krieg und so. Aber natürlich angemessen, nicht zu dekadent, auch wenn sie das furchtbar langweilig fand.
Zum Glück erwähnte Pjetos in seinem Brief so ein Zückerchen. Etwas Würze gegen die Langweile. Nicht zuviel, dass es umziehmlich wirkte. Nur sollte es auch nicht zu brav werden. Eine einzelne Jungfrauenversteigerung war doch nicht schlimm. Es wäre pikant und so wie Pjetos den Krieger beschrieb, konnte sie einfach nicht widerstehen. Und wollen tat sie es erst recht nicht. Ausserdem war der Junge ein Dhemlaner. Hatte ihm Krieg für diesen fürchterlichen Sion und gegen ihre tapferen Soldaten gekämpft. Er verdiente es tausendfach. So hatte Selena Pjetos umgehend geantwortet, sorgsam darauf bedacht, dass sie den Preis nicht in die Höhe trieb, in dem sie zu ausgehungert wirkte.
Heute Abend würde die Feier nun eben stattfinden. Alles war sorgsam geplant. Es würde im grosszügigen Garten ihrer Villa nahe Draega stattfinden. Selena freute sich schon darauf, ihre Gäste damit zu überraschen. Erst würde der Krieger an die Damen versteigert werden und anschliessend an die Herren. Es würde für eine amüsante Abwechslung auf der Feier sorgen und danach konnte sie ihn immer noch ganz oft verkaufen, wenn er tatsächlich so hübsch war, wie Pjetos es beschrieb. Und wenn nicht, dann konnte sie ihn immer noch entsorgen. Jetzt war sie aber neugierig, wie er denn so war. Mit zwei ihrer Zofen und drei ihrer Diener ging sie zielstrebig auf die Kutsche mit dem Sklaven darin zu, als sie dann endlich ankam.
"Aaaah, was für ein hübsches Kind", strahlte sie glücklich, als er aus dem Gefährt gezerrt wurde. "Oh, wie wirklich, wirklich hübsch. Pjetos ist ein Schatz, dass er mir geschrieben hat. So hübsch und noch immer unberührt, kaum zu glauben. Aber es muss wahr sein, wenn Pjetos es sagt. Er hat mich dahingehend noch nie enttäuscht." Bei dem Jugendlichen angelangt, streichelte sie ihm gleich begehrlich über die Wange. "Hmmm, etwas alt für meinen Geschmack, aber mit entsprechender Schminke und Kleidung kann man bestimmt etwas machen. Julana, du wirst dich darum kümmern, dass er zurecht gemacht wird. Essen, saubermachen und etwas ansprechendes zum Anziehen. Etwas, was den Ladies gefallen wird", wies sie ihre Zofe an. "Oh und die Heilerin soll sehen, ob sie seine Haare noch etwas wachsen lassen kann. Das hier", sie deutete abschätzig auf Lilians Haar. "Das erinnert zu sehr an Militär und heute wollen wir nicht an den Krieg denken. Die Dhemlaner haben uns da schon genügend aufgebürdert. Soll dieser hier ruhig etwas davon abbezahlen. Lanos, du wirst dich darum kümmern, dass er was neckisches anzuziehen bekommen, was den Herren gefallen wird. Du hast da ein gutes Händchen dafür. Er könnte wirklich fast als Mädchen durchgehen. Und beeilt euch. Viel Zeit bleibt nicht mehr. Ach wie schön. Ich freue mich schon so auf die Überraschung. Damit wird niemand rechnen."
Re: Gefangen in Sklaverei
Die Frau, vielleicht eine adelige Hayllierin, schien begeistert von Lilian, sagte, er wäre ein hübsches Kind. Der junge Krieger blickte sie ablehnend an. Er war kein Kind mehr. Gut, er sah vielleicht jünger aus als er eigentlich war und er war schlanker als die meisten, doch er war kein Kind und er wollte hier nicht herumgereicht werden. Er wollte nach Hause.
Er wandte den Kopf ab, als die Frau ihm über die Wange streichelte und dann tatsächlich meinte, er wäre zu alt und man sollte ihn noch jünger aussehen lassen. Wie pervers waren diese Hayllier? Was würde sie von ihm verlangen?
Die Adelige verteilte an die begleitenden Diener weitere Anweisungen. Man wollte ihn zurecht machen, ihn sauber machen und ihn anziehen. Etwas was den Ladies gefallen würde. Ladies? Mehrzahl? Dem Jüngling wurde es sehr mulmig zumute, er wandt sich in den Fesseln, blickte den Weg entlang, der von dem hellen Anwesen wegführte. Ob er eine Möglichkeit hatte zu entkommen? Bestimmt bessere Chancen als auf dem Sklavenmarkt, wo überall Aufseher gewesen waren. Leider hatte Lilian keinerlei Ahnung wo er sich überhaupt befand. Sie hatten ihn bewußtlos gemacht...
Er war abgedriftet, hatte sehnsüchtig zu dem Weg geblickt, der die Hügel hinab führte. Die Frau sprach mit einem Diener und meinte erfreut, dass Lilian als Mädchen durchgehen könnte. Was?! Er war kein Mädchen und er wollte gewiss keines sein.
Zwei Männer packten ihn und führten ihn fort. Lilian sah gerade noch wie eine der Frauen dem Wärter, der ihn hergebracht hatte, einen großen Beutel überreichte und dieser widerum ein Kästchen zurückgab. Durch einen Nebeneingang brachte man den Jugendlichen in das Anwesen. Es sah sehr schön aus, doch in Lilian kreisten nur die Worte der Frau.
Ein Knoten ballte sich in seinem Magen. Seit der Mann ihn im Zelt untersucht hatte, hatte man ihn sehr gut behandelt, aber Lilian fürchtete sich vor dem was noch kommen würde. Was er machen musste. Die Frau hatte ihn einfach berührt wie als wäre er ein Objekt... Er konnte immer noch ihr Parfüm wahrnehmen. Das war die Frau, die ihn gekauft hatte... seine... Besitzerin. Nein, das konnte nicht sein. Er war frei. Niemand besaß ihn.
Er wünschte sich zurück nach Dhemlan. Das hier machte ihm Angst. All diese Leute, die so darauf bedacht waren, dass er gut aussah. Der Jugendliche hatte sich selbst nie so viele Gedanken darum gemacht.
Er wurde in ein großes Badezimmer gebracht. Lilian staunte. Er hatte noch nie so ein luxuriöses Bad gesehen. Die Umgebung war so fremd für ihn. Zwei breitschultrige Männer standen am Ausgang des Bades bereit, versperrten den Fluchtweg. Ein dritter löste ihm die Hand- und Fußfesseln. Dann rief er einen silbernen, dünnen Metallreif herbei.
"Haltet ihn fest. In der Akte steht, er ist rebellisch", sagte er zu seinen Kameraden. Lilian wich ängstlich zurück, der Wächter packte ihn rasch. "Bleib hier, Sklave."
Die Männer packten ihn an den Oberarmen. Lilian begann sich verzweifelt zu wehren, als der Wortführer den Reif öffnete und sich damit dem Jugendlichen näherte. "Nein, ich will nicht! Lasst das! Was ist das?!", rief er, bockte gegen die Griffe, trat einen der Männer. Einer von ihnen trat hinter ihn, schlang die Arme fest um ihn, um ihn so zu bändigen. Der nächste hielt Lilians Kopf fest und so konnten sie schließlich den Reif um seinen Hals legen, schnappten das kühle Metall wieder zu.
Der Wächter lächelte hämisch. "Das ist dein neues Sklavenband, kleiner Junge."
Sklavenband? Lilians Augen wurden groß. Nein, nein, das konnte nicht sein. Er war kein Sklave. Panisch griff er nach dem Reif, wollte ihn lockern und abnehmen. Die Männer um ihn herum lachten.
"Das kannst du nicht abnehmen. Nur die Träger mit den Kontrollringen." Er hob seine Hand und deutete mit der anderen auf einen silbernen Ring am Finger. "Ich habe einen und deine Herrin, Lady Uleste, auch. Sie erwartet von dir heute tadelloses Verhalten. Kein dummes Aufbocken."
Lilian sah ihn finster an und da die Männer ihn gerade nicht festhielten, versuchte er den Kerl heftig zwischen die Beine zu treten. Er kam nicht weit genug. Der Wächter aktivierte den Ring. Lilian schrie auf, sackte auf die Knie. Beißender, gellender Schmerz schoß durch seinen Körper. Schreiend krümmte er sich auf dem Boden. So abrupt wie der Schmerz gekommen war, verschwand er auch wieder. Keuchend und mit Tränen in den Augen lag er zitternd vor den Männern.
"Meinst du, du bist der erste Sklave, der das bei mir versucht", spottete der Mann mit dem Ring.
"Ich bin kein Sklave!", wehrte sich Lilian, versuchte sich aufzurappeln. Sofort waren die Schmerzen wieder da, schickten ihn aufschreiend erneut zu Boden.
"Wir sind hier nicht in Dhemlan!", schnauzte ihn der Mann an. "Du wirst dich benehmen, haben wir uns verstanden? Keine Tritte, keine Schläge, keine Fluchtversuche, kein Beißen, keine Kopfstöße, kein Spucken. Ansonsten aktiviere ich den Ring wieder und dieses Mal lange..."
"Was habt ihr mit mir vor?", fragte Lilian eingeschüchtert, richtete sich vorsichtig etwas auf. Dieses Mal kamen keine Schmerzen. Lilian hatte so etwas noch nie gespürt. Der Ring war entsetzlich.
"Du wirst jetzt herausgeputzt für die Feier heute abend", meldete sich eine Frau und kam ins Bad. Sie lächelte und hielt Lilian ihre Hand hin, um ihm aufzuhelfen. Mißtrauisch nahm Lilian dies an. "Ich bin Julana, Lady Ulestes Zofe. Ich werde mich heute ganz wunderbar um dich kümmern, Junge. Jetzt zieh dich aus und geh unter die Dusche, wasch dir den Reisestaub ab."
Der junge Dhemlaner zögerte, errötete ein bißchen. Er sollte sich jetzt vor ihr ausziehen? Denn die Frau sah ihn abwartend an.
"Was soll ich bei dieser Feier machen?", fragte er stattdessen.
Die Zofe lächelte weiterhin. "Zerbrech dir darüber nicht dein hübsches Köpfchen. Es wird eine kleine Gartenfeier geben und du bist Lady Ulestes Ehrengast. Jetzt geh in die Dusche oder Mirco hier muss den Ring einsetzen. Das wollen wir vermeiden, ja?" Sie klatschte auffordernd in die Hände.
Lilian rührte sich nicht. Er wollte nicht auf diese Feier. Die Hayllierin vor ihm seufzte, nickte den Wachen zu. "Zieht ihn aus und stellt ihn unter die Dusche", befahl sie. Die Männer zögerten nicht lange, packten Lilian und rissen ihm die Tunika hinunter, schubsten ihn nackt in die Duschkabine. Das Wasser wurde angestellt, prasselte auf den Jüngling hinunter. Er presste sich in eine Ecke.
Julana schmunzelte. "Du bist aber schüchtern. Da hinten ist ein Schwamm und verschiedene Seifen. Wasch dich gründlich oder ich schicke die Wachen hinein, die das für dich erledigen. Glaub mir, das möchtest du nicht."
Lilian glaubte ihr, aber die ganze Situation war ihm sehr unangenehm. Er drehte sich von den vielen Blicken weg, begann sich zitternd zu waschen.
Als er fertig war, konnte er sich abtrocknen und er bekam eine frische Tunika. Keine Unterwäsche wie er unbehaglich registrierte. Und diese Tunika war so verdammt kurz. Die Wachen packten ihn, führten ihn in ein Nebenzimmer, wo er eine Mahlzeit bekam. Sie schmeckte ausgezeichnet und danach bekam er Ananassaft, gemischt mit Erdbeeren, zu trinken. Die Zofe war sehr bestrebt, dass er auch wirklich alles austrank. Eine Heilerin kam in den Raum und untersuchte ihn noch einmal gründlich, ob er wirklich gesund war.
Danach berührte sie seinen Kopf. Lilian fühlte ein Kribbeln ehe plötzlich sein dunkles Haar zu wachsen begann, länger wurde und sich in leichten Wellen in seinen Nacken legte. Es fühlte sich so eingreifend an. Wie sie ihn hier veränderten und zurecht machten, damit er der Adeligen gefiel.
Man ließ ihn danach eine Weile warten, dann kam er zurück in das Badezimmer und auf einen Liegestuhl. Zwei Frauen kümmerten sich ausgiebig um seine Füße und Hände, schnitten seine Nägel, massierten sie und cremten sie ein. Lilian wurde es unbehaglich zumute. Die Frauen waren hübsch und sie hatten Kleider mit sehr tiefen Ausschnitten an. Es war dem Jungen unangenehm wie sie ihn dauernd anguckten und dann kicherten. Doch da hatte er noch nicht geahnt wie peinlich es noch werden konnte, als plötzlich seine Tunika verschwand und er vollkommen nackt vor ihnen saß. Er wollte hastig seine Männlichkeit bedecken und vom Stuhl rutschen.
"Na na, bleib da sitzen!", herrschte ihn einer der Wächter an und presste ihn zurück auf den Stuhl. Lilian zappelte heftig und zwei Männer schoben daraufhin die Arme des Jünglings in Schlaufen an den Armlehnen, zurrten diese fest zu. Auf ähnliche Weise verfuhren sie mit seinen Füßen. Vergebens spannte sich Lilian gegen die Fesseln an.
Hochrot musste er nackt sitzen bleiben, die hämischen Blicke über sich ergehen lassen.
"Ladies, ihr könnt weiter machen", sagte der Mann mit dem Ring grinsend.
Die Frauen begannen ihn überall einzucremen mit einer wohlduftenden Creme. Seine Brust, seine Arme, sein Gesicht, seine Beine. Als ihre Hände über seine Oberschenkel hinauf strichen, langsam über die Innenseite, wurde Lilian wurde knallrot, keuchte, als seine Männlichkeit zuckte. Nein, das war so...
Die Frauen kicherten. Sie hielten inne, als Lady Uleste mit ihrer Zofe im Badezimmer auftauchte. Die Adelige wollte offensichtlich überprüfen wie weit die Vorbereitungen waren.
"Ich habe bereits Schminke und Kleidung herausgesucht. Er wird mit Leichtigkeit aussehen wie 140 und seine Stimme ist so hell. Lanos wird keinerlei Probleme haben ihn als Mädchen herauszuputzen, nachdem der erste Teil der Feier vorbei ist", sagte die Zofe zu der Adeligen.
Er wandte den Kopf ab, als die Frau ihm über die Wange streichelte und dann tatsächlich meinte, er wäre zu alt und man sollte ihn noch jünger aussehen lassen. Wie pervers waren diese Hayllier? Was würde sie von ihm verlangen?
Die Adelige verteilte an die begleitenden Diener weitere Anweisungen. Man wollte ihn zurecht machen, ihn sauber machen und ihn anziehen. Etwas was den Ladies gefallen würde. Ladies? Mehrzahl? Dem Jüngling wurde es sehr mulmig zumute, er wandt sich in den Fesseln, blickte den Weg entlang, der von dem hellen Anwesen wegführte. Ob er eine Möglichkeit hatte zu entkommen? Bestimmt bessere Chancen als auf dem Sklavenmarkt, wo überall Aufseher gewesen waren. Leider hatte Lilian keinerlei Ahnung wo er sich überhaupt befand. Sie hatten ihn bewußtlos gemacht...
Er war abgedriftet, hatte sehnsüchtig zu dem Weg geblickt, der die Hügel hinab führte. Die Frau sprach mit einem Diener und meinte erfreut, dass Lilian als Mädchen durchgehen könnte. Was?! Er war kein Mädchen und er wollte gewiss keines sein.
Zwei Männer packten ihn und führten ihn fort. Lilian sah gerade noch wie eine der Frauen dem Wärter, der ihn hergebracht hatte, einen großen Beutel überreichte und dieser widerum ein Kästchen zurückgab. Durch einen Nebeneingang brachte man den Jugendlichen in das Anwesen. Es sah sehr schön aus, doch in Lilian kreisten nur die Worte der Frau.
Ein Knoten ballte sich in seinem Magen. Seit der Mann ihn im Zelt untersucht hatte, hatte man ihn sehr gut behandelt, aber Lilian fürchtete sich vor dem was noch kommen würde. Was er machen musste. Die Frau hatte ihn einfach berührt wie als wäre er ein Objekt... Er konnte immer noch ihr Parfüm wahrnehmen. Das war die Frau, die ihn gekauft hatte... seine... Besitzerin. Nein, das konnte nicht sein. Er war frei. Niemand besaß ihn.
Er wünschte sich zurück nach Dhemlan. Das hier machte ihm Angst. All diese Leute, die so darauf bedacht waren, dass er gut aussah. Der Jugendliche hatte sich selbst nie so viele Gedanken darum gemacht.
Er wurde in ein großes Badezimmer gebracht. Lilian staunte. Er hatte noch nie so ein luxuriöses Bad gesehen. Die Umgebung war so fremd für ihn. Zwei breitschultrige Männer standen am Ausgang des Bades bereit, versperrten den Fluchtweg. Ein dritter löste ihm die Hand- und Fußfesseln. Dann rief er einen silbernen, dünnen Metallreif herbei.
"Haltet ihn fest. In der Akte steht, er ist rebellisch", sagte er zu seinen Kameraden. Lilian wich ängstlich zurück, der Wächter packte ihn rasch. "Bleib hier, Sklave."
Die Männer packten ihn an den Oberarmen. Lilian begann sich verzweifelt zu wehren, als der Wortführer den Reif öffnete und sich damit dem Jugendlichen näherte. "Nein, ich will nicht! Lasst das! Was ist das?!", rief er, bockte gegen die Griffe, trat einen der Männer. Einer von ihnen trat hinter ihn, schlang die Arme fest um ihn, um ihn so zu bändigen. Der nächste hielt Lilians Kopf fest und so konnten sie schließlich den Reif um seinen Hals legen, schnappten das kühle Metall wieder zu.
Der Wächter lächelte hämisch. "Das ist dein neues Sklavenband, kleiner Junge."
Sklavenband? Lilians Augen wurden groß. Nein, nein, das konnte nicht sein. Er war kein Sklave. Panisch griff er nach dem Reif, wollte ihn lockern und abnehmen. Die Männer um ihn herum lachten.
"Das kannst du nicht abnehmen. Nur die Träger mit den Kontrollringen." Er hob seine Hand und deutete mit der anderen auf einen silbernen Ring am Finger. "Ich habe einen und deine Herrin, Lady Uleste, auch. Sie erwartet von dir heute tadelloses Verhalten. Kein dummes Aufbocken."
Lilian sah ihn finster an und da die Männer ihn gerade nicht festhielten, versuchte er den Kerl heftig zwischen die Beine zu treten. Er kam nicht weit genug. Der Wächter aktivierte den Ring. Lilian schrie auf, sackte auf die Knie. Beißender, gellender Schmerz schoß durch seinen Körper. Schreiend krümmte er sich auf dem Boden. So abrupt wie der Schmerz gekommen war, verschwand er auch wieder. Keuchend und mit Tränen in den Augen lag er zitternd vor den Männern.
"Meinst du, du bist der erste Sklave, der das bei mir versucht", spottete der Mann mit dem Ring.
"Ich bin kein Sklave!", wehrte sich Lilian, versuchte sich aufzurappeln. Sofort waren die Schmerzen wieder da, schickten ihn aufschreiend erneut zu Boden.
"Wir sind hier nicht in Dhemlan!", schnauzte ihn der Mann an. "Du wirst dich benehmen, haben wir uns verstanden? Keine Tritte, keine Schläge, keine Fluchtversuche, kein Beißen, keine Kopfstöße, kein Spucken. Ansonsten aktiviere ich den Ring wieder und dieses Mal lange..."
"Was habt ihr mit mir vor?", fragte Lilian eingeschüchtert, richtete sich vorsichtig etwas auf. Dieses Mal kamen keine Schmerzen. Lilian hatte so etwas noch nie gespürt. Der Ring war entsetzlich.
"Du wirst jetzt herausgeputzt für die Feier heute abend", meldete sich eine Frau und kam ins Bad. Sie lächelte und hielt Lilian ihre Hand hin, um ihm aufzuhelfen. Mißtrauisch nahm Lilian dies an. "Ich bin Julana, Lady Ulestes Zofe. Ich werde mich heute ganz wunderbar um dich kümmern, Junge. Jetzt zieh dich aus und geh unter die Dusche, wasch dir den Reisestaub ab."
Der junge Dhemlaner zögerte, errötete ein bißchen. Er sollte sich jetzt vor ihr ausziehen? Denn die Frau sah ihn abwartend an.
"Was soll ich bei dieser Feier machen?", fragte er stattdessen.
Die Zofe lächelte weiterhin. "Zerbrech dir darüber nicht dein hübsches Köpfchen. Es wird eine kleine Gartenfeier geben und du bist Lady Ulestes Ehrengast. Jetzt geh in die Dusche oder Mirco hier muss den Ring einsetzen. Das wollen wir vermeiden, ja?" Sie klatschte auffordernd in die Hände.
Lilian rührte sich nicht. Er wollte nicht auf diese Feier. Die Hayllierin vor ihm seufzte, nickte den Wachen zu. "Zieht ihn aus und stellt ihn unter die Dusche", befahl sie. Die Männer zögerten nicht lange, packten Lilian und rissen ihm die Tunika hinunter, schubsten ihn nackt in die Duschkabine. Das Wasser wurde angestellt, prasselte auf den Jüngling hinunter. Er presste sich in eine Ecke.
Julana schmunzelte. "Du bist aber schüchtern. Da hinten ist ein Schwamm und verschiedene Seifen. Wasch dich gründlich oder ich schicke die Wachen hinein, die das für dich erledigen. Glaub mir, das möchtest du nicht."
Lilian glaubte ihr, aber die ganze Situation war ihm sehr unangenehm. Er drehte sich von den vielen Blicken weg, begann sich zitternd zu waschen.
Als er fertig war, konnte er sich abtrocknen und er bekam eine frische Tunika. Keine Unterwäsche wie er unbehaglich registrierte. Und diese Tunika war so verdammt kurz. Die Wachen packten ihn, führten ihn in ein Nebenzimmer, wo er eine Mahlzeit bekam. Sie schmeckte ausgezeichnet und danach bekam er Ananassaft, gemischt mit Erdbeeren, zu trinken. Die Zofe war sehr bestrebt, dass er auch wirklich alles austrank. Eine Heilerin kam in den Raum und untersuchte ihn noch einmal gründlich, ob er wirklich gesund war.
Danach berührte sie seinen Kopf. Lilian fühlte ein Kribbeln ehe plötzlich sein dunkles Haar zu wachsen begann, länger wurde und sich in leichten Wellen in seinen Nacken legte. Es fühlte sich so eingreifend an. Wie sie ihn hier veränderten und zurecht machten, damit er der Adeligen gefiel.
Man ließ ihn danach eine Weile warten, dann kam er zurück in das Badezimmer und auf einen Liegestuhl. Zwei Frauen kümmerten sich ausgiebig um seine Füße und Hände, schnitten seine Nägel, massierten sie und cremten sie ein. Lilian wurde es unbehaglich zumute. Die Frauen waren hübsch und sie hatten Kleider mit sehr tiefen Ausschnitten an. Es war dem Jungen unangenehm wie sie ihn dauernd anguckten und dann kicherten. Doch da hatte er noch nicht geahnt wie peinlich es noch werden konnte, als plötzlich seine Tunika verschwand und er vollkommen nackt vor ihnen saß. Er wollte hastig seine Männlichkeit bedecken und vom Stuhl rutschen.
"Na na, bleib da sitzen!", herrschte ihn einer der Wächter an und presste ihn zurück auf den Stuhl. Lilian zappelte heftig und zwei Männer schoben daraufhin die Arme des Jünglings in Schlaufen an den Armlehnen, zurrten diese fest zu. Auf ähnliche Weise verfuhren sie mit seinen Füßen. Vergebens spannte sich Lilian gegen die Fesseln an.
Hochrot musste er nackt sitzen bleiben, die hämischen Blicke über sich ergehen lassen.
"Ladies, ihr könnt weiter machen", sagte der Mann mit dem Ring grinsend.
Die Frauen begannen ihn überall einzucremen mit einer wohlduftenden Creme. Seine Brust, seine Arme, sein Gesicht, seine Beine. Als ihre Hände über seine Oberschenkel hinauf strichen, langsam über die Innenseite, wurde Lilian wurde knallrot, keuchte, als seine Männlichkeit zuckte. Nein, das war so...
Die Frauen kicherten. Sie hielten inne, als Lady Uleste mit ihrer Zofe im Badezimmer auftauchte. Die Adelige wollte offensichtlich überprüfen wie weit die Vorbereitungen waren.
"Ich habe bereits Schminke und Kleidung herausgesucht. Er wird mit Leichtigkeit aussehen wie 140 und seine Stimme ist so hell. Lanos wird keinerlei Probleme haben ihn als Mädchen herauszuputzen, nachdem der erste Teil der Feier vorbei ist", sagte die Zofe zu der Adeligen.
Re: Gefangen in Sklaverei
Selena freute sich, mit so einem exquisiten Juwel auf ihrer Feier angeben zu können. Die Überraschung würde ihr gelingen und man würde noch lange von ihrer Gartenfeier sprechen. Dessen war sie sich sicher. Apropos Juwel. Sie musste ja noch für den Jungen bezahlen. Es machte ihr nichts aus, viele Goldmark in einem Beutel dafür dem Boten zu überreichen. Der Sklave würde das Geld mehrfach wieder einholen. Einmal ganz von dem unbezahlbaren Prestige abgesehen, das er für sie brachte. Im Gegenzug bekam sie von dem Boten des Sklavenhändlers eine Schatulle mit Lilians Juwelen und dessen Akte mit der Besitzurkunde überreicht. Sehr schön. Vielleicht würde sie die Juwelen bei der Versteigerung hübsch neben dem Jungen drappieren lassen. Das rose passte ausgezeichnet zu seinem süssen Aussehen.
Danach musste sie sich jedoch um die Blumenarrangements kümmern, die geliefert wurden. Selena ging mit ihrer anderen Zofe in den Garten, um zu kontrollieren, ob die Tische, das Büffet und die restlichen Möbel wie Liegen, Sessel und niedrige Tische richtig angerichtet wurden. So eine Feier gab immer viel zu tun. Wobei Selena sich vorwiegend aufs Champagner trinken und Kommentare geben konzentrierte, anstatt tatsächlich produktiv zu arbeiten. Dafür hatte sie ihre Organisatoren.
Entsprechend ging es auch nicht lange, bis sie wieder neugierig auf ihren Neuerwerb war. Als sie es nicht mehr aushielt, ging sie in das Bad, wo er vorbereitet wurde. Sie wurde mit einem ausgezeichneten Anblick belohnt. Der Junge sass nackt auf einen Sessel gefesselt, trug nichts ausser den Kontrollring um seinen Hals. Selena trug das Gegenstück dazu. Die Wangen des Jugendlichen leuchteten knallrot und seine nackte Männlichkeit war überaus hübsch. Julana erklärte gleich aufgeregt, dass sie schon alles heraus gesucht hätte. Lilian würde mit Leichtigkeit wie 140 aussehen und auch gut als Mädchen durchgehen.
"Ich freue mich darauf", meinte Selena mit belegter Stimme, die nicht allein von ihrem Alkoholkonsum stammte. "Er ist so hübsch. Was für ein Glücksgriff." Gebannt starrend ging sie auf den Jungen zu, streichelte ihm zärtlich über die Innenseite seines Oberschenkels. "Lass mich deine helle Stimme hören, Kind", forderte sie ihren Sklaven auf. "Sei ein lieber Junge." Ihre Finger glitten hoch zu seiner Männlichkeit, streichelten neckisch über den Schaft. "Oh, er ist so glatt und heiss. So unverbraucht. Man könnte glatt in Versuchung kommen. Trotz seines Alters", gurrte die Adlige verzückt.
Danach musste sie sich jedoch um die Blumenarrangements kümmern, die geliefert wurden. Selena ging mit ihrer anderen Zofe in den Garten, um zu kontrollieren, ob die Tische, das Büffet und die restlichen Möbel wie Liegen, Sessel und niedrige Tische richtig angerichtet wurden. So eine Feier gab immer viel zu tun. Wobei Selena sich vorwiegend aufs Champagner trinken und Kommentare geben konzentrierte, anstatt tatsächlich produktiv zu arbeiten. Dafür hatte sie ihre Organisatoren.
Entsprechend ging es auch nicht lange, bis sie wieder neugierig auf ihren Neuerwerb war. Als sie es nicht mehr aushielt, ging sie in das Bad, wo er vorbereitet wurde. Sie wurde mit einem ausgezeichneten Anblick belohnt. Der Junge sass nackt auf einen Sessel gefesselt, trug nichts ausser den Kontrollring um seinen Hals. Selena trug das Gegenstück dazu. Die Wangen des Jugendlichen leuchteten knallrot und seine nackte Männlichkeit war überaus hübsch. Julana erklärte gleich aufgeregt, dass sie schon alles heraus gesucht hätte. Lilian würde mit Leichtigkeit wie 140 aussehen und auch gut als Mädchen durchgehen.
"Ich freue mich darauf", meinte Selena mit belegter Stimme, die nicht allein von ihrem Alkoholkonsum stammte. "Er ist so hübsch. Was für ein Glücksgriff." Gebannt starrend ging sie auf den Jungen zu, streichelte ihm zärtlich über die Innenseite seines Oberschenkels. "Lass mich deine helle Stimme hören, Kind", forderte sie ihren Sklaven auf. "Sei ein lieber Junge." Ihre Finger glitten hoch zu seiner Männlichkeit, streichelten neckisch über den Schaft. "Oh, er ist so glatt und heiss. So unverbraucht. Man könnte glatt in Versuchung kommen. Trotz seines Alters", gurrte die Adlige verzückt.
Re: Gefangen in Sklaverei
Die Adelige starrte ihn unentwegt an. Lilian wurde sehr unwohl dabei. Er kannte diese Blicke nicht, wusste sie nicht recht zuzuordnen. Es war als ob sie jeden Fleck auf seiner Haut genau in sich aufnehmen wollte. Aber anscheinend insbesondere den Anblick seiner Männlichkeit. Der Jüngling versuchte sich gegen die Fesseln zu wehren. Er wollte nicht so nackt dasitzen und sich anstarren lassen. Die Frau redete mit ihrer Zofe und säuselte mit belegter Stimme, dass Lilian so hübsch wäre. Dabei kam sie näher und fasste ihn dann ungehindert am Oberschenkel an, streichelte ihn dort leicht.
Lilian zuckte zusammen, wurde noch nervöser und verlegener. Er presste jedoch die sanften, vollen Lippen zusammen, wollte nichts sagen. Besonders nicht als sie ihn so komisch ansprach. Plötzlich war ihre Hand höher geglitten, umfassten seinen Speer. Wider Willen musste der junge Krieger aufkeuchen, denn es kribbelte und zog irgendwie lustvoll.
"Nein... hört auf", wehrte er sich, doch es war nur schwach. Bis die Adelige darüber redete wie unverbraucht er wäre und dass man in Versuchung kommen könnte. Trotz seines Alters. Seines Alters? Wollte die etwa Sex mit einem Kind? Lilian fühlte Ekel in sich aufsteigen.
"Ihr spinnt doch!", sagte er aufgewühlt, "Was soll das? Geilt ihr euch an Kindern auf? Lasst mich los!"
Das Gesicht der Frau verzerrte sich sofort wütend. Aber sie ließ ihn nicht los. Stattdessen schloss sich ihre Hand fester um Lilians Schaft. Der Junge unterdrückte ein Stöhnen. Es tat weh.
Beleidigt warf die Adelige ihm vor, dass er undankbar wäre, wo er doch so gut behandelt würde.
"Ich will das aber alles nicht!", wehrte Lilian sich. "Ich will nach Hause." Er wollte nicht zurecht gemacht werden und das hier wollte er schon gar nicht; diese komischen Berührungen. Bestimmt nicht von dieser Frau.
Lady Uleste wurde noch wütender, holte aus und schlug ihn über die Wange. Ihre spitzen Finger hinterließen schmerzende Kratzer. Lilian keuchte aufgeregt. Die Adelige bemerkte pikiert, dass er sich nicht so anstellen sollte. Es würde ihm früh genug gefallen. Damit nickte sie den beiden Frauen zu, die ihn vorhin eingecremt hatte und wies sie an, dass sie den Jungen zum Kommen bringen sollten. Mehrmals.
Was? Nein, er wollte das nicht so. Lilian rüttelte gegen die Fesseln an seinen Armen. Die beiden Frauen kamen näher, streichelten ihm wieder über die Schenkel. Eine von ihnen rieb nun über Lilians Schaft, die andere strich sachte über die Eichel, drückte dagegen.
"Nein...", keuchte Lilian. Aber er war ein Jugendlicher und konnte sich nicht lange den Lustimpulsen erwehren. Sein Speer erhärtete sich rasch. Der junge Dhemlaner stöhnte gepresst.
"Besorgt es ihm jetzt zweimal. Nur mit den Händen", schärfte Julana den Frauen ein, die beide Lilians Gemächt ausgiebiger eincremten und seine Männlichkeit rieben. Der Jugendliche keuchte heftiger. Sein Speer war nun ganz hart, seine Wangen feuerrot. Die gesamte Situation war so ausstellend, so intim. Mehrere Leute sahen ihm zu. Seinen Körper kümmerte es nicht, sprach auf die Lustimpulse rasch an.
"Und dann noch zweimal kurz bevor er rausgeschickt wird", fügte die Zofe hinzu. Lilian sah sie sprachlos an. Sie wollten was?!
"Was meint ihr, dürfte dies ausreichen, Lady Uleste?", wandte sie sich an die Adelige.
"Nein, ich will.. ohh.. das nicht", keuchte Lilian verhalten.
"Er hat wirklich eine hübsche, helle Stimme. Und er stöhnt wie ein Mädchen", bemerkte Julana. "Eure Gartenfeier wird ein voller Erfolg werden."
"Ich bin kein... mmmhhh Mädchen...", wehrte Lilian ab. Er presste die sanften Lippen zusammen, keuchte unterdrückt. "Nein... ahhh.." Er wandt sich in dem Stuhl. "Ich... will das nicht..." Er wollte hier weg. Er wollte nicht, dass sie seinen Körper dazu brachten. Es machte ihm vor allem Angst was sie noch tun würden.
"Er wird schlaff", sagte eine der Dienerinnen, die seinen Speer rieben.
Lilian zuckte zusammen, wurde noch nervöser und verlegener. Er presste jedoch die sanften, vollen Lippen zusammen, wollte nichts sagen. Besonders nicht als sie ihn so komisch ansprach. Plötzlich war ihre Hand höher geglitten, umfassten seinen Speer. Wider Willen musste der junge Krieger aufkeuchen, denn es kribbelte und zog irgendwie lustvoll.
"Nein... hört auf", wehrte er sich, doch es war nur schwach. Bis die Adelige darüber redete wie unverbraucht er wäre und dass man in Versuchung kommen könnte. Trotz seines Alters. Seines Alters? Wollte die etwa Sex mit einem Kind? Lilian fühlte Ekel in sich aufsteigen.
"Ihr spinnt doch!", sagte er aufgewühlt, "Was soll das? Geilt ihr euch an Kindern auf? Lasst mich los!"
Das Gesicht der Frau verzerrte sich sofort wütend. Aber sie ließ ihn nicht los. Stattdessen schloss sich ihre Hand fester um Lilians Schaft. Der Junge unterdrückte ein Stöhnen. Es tat weh.
Beleidigt warf die Adelige ihm vor, dass er undankbar wäre, wo er doch so gut behandelt würde.
"Ich will das aber alles nicht!", wehrte Lilian sich. "Ich will nach Hause." Er wollte nicht zurecht gemacht werden und das hier wollte er schon gar nicht; diese komischen Berührungen. Bestimmt nicht von dieser Frau.
Lady Uleste wurde noch wütender, holte aus und schlug ihn über die Wange. Ihre spitzen Finger hinterließen schmerzende Kratzer. Lilian keuchte aufgeregt. Die Adelige bemerkte pikiert, dass er sich nicht so anstellen sollte. Es würde ihm früh genug gefallen. Damit nickte sie den beiden Frauen zu, die ihn vorhin eingecremt hatte und wies sie an, dass sie den Jungen zum Kommen bringen sollten. Mehrmals.
Was? Nein, er wollte das nicht so. Lilian rüttelte gegen die Fesseln an seinen Armen. Die beiden Frauen kamen näher, streichelten ihm wieder über die Schenkel. Eine von ihnen rieb nun über Lilians Schaft, die andere strich sachte über die Eichel, drückte dagegen.
"Nein...", keuchte Lilian. Aber er war ein Jugendlicher und konnte sich nicht lange den Lustimpulsen erwehren. Sein Speer erhärtete sich rasch. Der junge Dhemlaner stöhnte gepresst.
"Besorgt es ihm jetzt zweimal. Nur mit den Händen", schärfte Julana den Frauen ein, die beide Lilians Gemächt ausgiebiger eincremten und seine Männlichkeit rieben. Der Jugendliche keuchte heftiger. Sein Speer war nun ganz hart, seine Wangen feuerrot. Die gesamte Situation war so ausstellend, so intim. Mehrere Leute sahen ihm zu. Seinen Körper kümmerte es nicht, sprach auf die Lustimpulse rasch an.
"Und dann noch zweimal kurz bevor er rausgeschickt wird", fügte die Zofe hinzu. Lilian sah sie sprachlos an. Sie wollten was?!
"Was meint ihr, dürfte dies ausreichen, Lady Uleste?", wandte sie sich an die Adelige.
"Nein, ich will.. ohh.. das nicht", keuchte Lilian verhalten.
"Er hat wirklich eine hübsche, helle Stimme. Und er stöhnt wie ein Mädchen", bemerkte Julana. "Eure Gartenfeier wird ein voller Erfolg werden."
"Ich bin kein... mmmhhh Mädchen...", wehrte Lilian ab. Er presste die sanften Lippen zusammen, keuchte unterdrückt. "Nein... ahhh.." Er wandt sich in dem Stuhl. "Ich... will das nicht..." Er wollte hier weg. Er wollte nicht, dass sie seinen Körper dazu brachten. Es machte ihm vor allem Angst was sie noch tun würden.
"Er wird schlaff", sagte eine der Dienerinnen, die seinen Speer rieben.
Re: Gefangen in Sklaverei
Seine Stimme war wirklich exquisit zart für einen jungen Mann seines Alters. Zu ihrem Verdruss fand er jedoch gar keine zarten Worte für sie, wurde richtig unverschämt. Ungehalten schloss sie ihre Finger enger um die angeschwollene Männlichkeit, presste sie zu, bis sie sah, wie er sich vor Schmerzen wand. Das war eben die Strafe dafür, dass man frech zu ihr wurde. "Du bist wirklich undankbar", warf sie dem Jugendlichen beleidigt vor. "Du wirst hier so gut behandelt, bekommst mehr Essen und Trinken als manch anderer Sklave. Du solltest höflicher sein."
Dem trotzigen Kind war dies jedoch egal. Es quengelte, dass es nach Hause wollte. Wütend ob dieser Undankbarkeit schlug sie dem Jungen ins Gesicht, liess ihn dabei ihre Fingernägel spüren. Er war ja noch nicht geschminkt. Die Heilerin konnte das schon wieder richten. "Stell dich nicht so an, du Bengel", schimpfte sie unwillig über diese Verweigerung. "Dir wird es schon noch früh genug gefallen." Herrisch nickte sie den beiden Frauen zu, die sich um Lilian gekümmert hatten. "Na los, macht weiter", befahl sie ihnen drängend. "Bringt ihn zum Kommen. Mehrmals. Er soll schon etwas von seiner Energie loswerden."
Selena trat zurück, um die Dienerinnen ihre Arbeit machen zu lassen, beobachtete mit einer Mischung aus Erregung und Häme, wie der Jugendliche an seinen Fesseln rüttelte und doch nichts dagegen tun konnte, dass sein Körper auf die stimmulierenden Berührungen reagierte. Ein wundervolles Stöhnen entwich seinen Lippen. Selena nagte an ihrer Unterlippe. Der Junge war wirklich eine Versuchung.
"Ich denke ja", antwortete sie ihrer Zofe abwesend. Sie sog den Anblick des Kindes in sich auf, erfreute sich zusammen mit Julana über ihren hübschen Fang. Er klang wirklich fast wie ein Mädchen. Fast wie ein Kind. Selena war gerade sehr versucht. "Er soll nacher schliesslich lange genug durchhalten können und sich nicht gleich ergiessen. Das wäre schon etwas peinlich. Sicherheitshalber sollten wir mit ein oder zwei Ringen arbeiten. Du wirst das sicherlich gut in seine Kleidung einarbeiten können, Julana." So, dass es nicht zu auffällig war, dass seinem Stehvermögen etwas nachgeholfen werden musste. Es war immer schwieriger Jungfrauen an Frauen zu verkaufen denn an Männer.
"Dann strengt Euch eben mehr an", befahl Selena begierig, als der Junge statt zu kommen zu erschlaffen drohte. "Verwöhnt ihn inniger. Nimm ihn zwischen deine prallen Titten", forderte sie die eine Dienerin mit lusterfüllter Stimme an. Bevor sie sich für den Abend zurecht machte, würde sie noch einmal ihren Lustsklaven zu sich rufen, damit er sie befriedigte. Er hatte so einen schön grossen, dicken Schwanz. "Ich will, dass er dir in dein hübsches Gesicht abspritzt und dann bist du dran", wies sie die andere Dienerin ungeduldig an. "Besorgt es ihm ordentlich. Es darf heute Abend nichts schief laufen. Es muss perfekt werden. So eine Gelegenheit bekommt man viel zu selten."
Dem trotzigen Kind war dies jedoch egal. Es quengelte, dass es nach Hause wollte. Wütend ob dieser Undankbarkeit schlug sie dem Jungen ins Gesicht, liess ihn dabei ihre Fingernägel spüren. Er war ja noch nicht geschminkt. Die Heilerin konnte das schon wieder richten. "Stell dich nicht so an, du Bengel", schimpfte sie unwillig über diese Verweigerung. "Dir wird es schon noch früh genug gefallen." Herrisch nickte sie den beiden Frauen zu, die sich um Lilian gekümmert hatten. "Na los, macht weiter", befahl sie ihnen drängend. "Bringt ihn zum Kommen. Mehrmals. Er soll schon etwas von seiner Energie loswerden."
Selena trat zurück, um die Dienerinnen ihre Arbeit machen zu lassen, beobachtete mit einer Mischung aus Erregung und Häme, wie der Jugendliche an seinen Fesseln rüttelte und doch nichts dagegen tun konnte, dass sein Körper auf die stimmulierenden Berührungen reagierte. Ein wundervolles Stöhnen entwich seinen Lippen. Selena nagte an ihrer Unterlippe. Der Junge war wirklich eine Versuchung.
"Ich denke ja", antwortete sie ihrer Zofe abwesend. Sie sog den Anblick des Kindes in sich auf, erfreute sich zusammen mit Julana über ihren hübschen Fang. Er klang wirklich fast wie ein Mädchen. Fast wie ein Kind. Selena war gerade sehr versucht. "Er soll nacher schliesslich lange genug durchhalten können und sich nicht gleich ergiessen. Das wäre schon etwas peinlich. Sicherheitshalber sollten wir mit ein oder zwei Ringen arbeiten. Du wirst das sicherlich gut in seine Kleidung einarbeiten können, Julana." So, dass es nicht zu auffällig war, dass seinem Stehvermögen etwas nachgeholfen werden musste. Es war immer schwieriger Jungfrauen an Frauen zu verkaufen denn an Männer.
"Dann strengt Euch eben mehr an", befahl Selena begierig, als der Junge statt zu kommen zu erschlaffen drohte. "Verwöhnt ihn inniger. Nimm ihn zwischen deine prallen Titten", forderte sie die eine Dienerin mit lusterfüllter Stimme an. Bevor sie sich für den Abend zurecht machte, würde sie noch einmal ihren Lustsklaven zu sich rufen, damit er sie befriedigte. Er hatte so einen schön grossen, dicken Schwanz. "Ich will, dass er dir in dein hübsches Gesicht abspritzt und dann bist du dran", wies sie die andere Dienerin ungeduldig an. "Besorgt es ihm ordentlich. Es darf heute Abend nichts schief laufen. Es muss perfekt werden. So eine Gelegenheit bekommt man viel zu selten."
Re: Gefangen in Sklaverei
Die Adelige befahl, dass die zwei Dienerinnen sich mehr anstrengen sollten. Sie sollten ihn zwischen ihre prallen Titten nehmen. Lilian sah erschrocken zu Lady Uleste. Er hatte nicht erwartet aus dem Mund der Hayllierin solch unflätigen Worte zu hören. Sie machten ihn noch verlegener. Es klang so grob. Außerdem wusste der unerfahrene Jüngling nicht genau was die Adelige überhaupt damit meinte. Er sollte in das Gesicht der Frau.... nein, das klang zu fremd und einschüchternd.
"Ich will das nicht", wiederholte er überfordert.
Dann schob die Frau, die ihn gestreichelt hatte, vorne ihre Bluse hinunter und offenbarte volle, große Brüste. Lilian konnte nicht anders als dort hinzustarren. Der Jugendliche atmete schwerer. Sein Speer war augenblicklich wieder hart. Er hatte bisher nur Aimées Brüste gesehen und Zeichnungen von nackten Frauen. Natürlich blieb dies bei dem jungen Dhemlaner nicht ohne Wirkung.
Die Dienerin hatte sich vor den Stuhl gekniet, blickte lächelnd zu ihm auf. "Gefallen dir die?", fragte sie und strich über ihre eigenen Brüste, presste sie zusammen. Gleichzeitig rieb die andere Frau massierend über Lilians Schaft.
Er stöhnte leise, schaffte es nicht den Kopf zu schütteln. "Nein... ich... ohhh..."
Die Hayllierin rückte näher, beugte sich vor, drückte ihre Brüste gegen Lilians Gemächt. Sie presste ihre großen Brüste zusammen, nahm den harten Speer des Jugendlichen dazwischen. Es fühlte sich so heiß an. Wie konnte er das jetzt wollen? Ihm sahen immer noch alle zu. Aber er konnte sich auch nicht dagegen wehren. Die Frau begann sich immer wieder vorzubeugen, rieb Lilians pochende Männlichkeit mit ihren Brüsten. Seine Speerspitze zeigte genau auf ihr Gesicht. Nein, er wollte nicht auf ihr Gesicht kommen. Lilian keuchte heftiger, stöhnte hell. Der Anblick der wogenden, vollen Brüste und sein Speer genau dazwischen, war zu viel für den unerfahrenen Jugendlichen. Er konnte sich nicht länger zurückhalten, sein Höhepunkt ergriff ihn einfach. Zuckend ergoss er sich mehrmals auf den nackten Brüsten, es traf auch das Gesicht so viel war es.
Beschämt blickte er danach zur Seite, keuchte leise. Nur dort in seinem Sichtwinkel standen weiterhin die Adelige und ihre Zofe. Lady Uleste schaute ihn ganz gierig an. Hastig wandte Lilian wieder den Blick ab, sah nach unten. Die Hayllierin lächelte ihn an.
"Hat dir das nicht gefallen?", fragte sie. Lilians Samen rann über ihre nackten Brüste. Es war ein seltsames, fremdes Bild, das den Jugendlichen sehr verwirrte.
"Ich wollte das nicht...", murmelte er. Er hatte seine Gefährtin betrogen. Aber die Frau hatte ihn einfach dazu gebracht, er hatte es nicht stoppen können. Die Dienerin erhob sich und nahm sich ein Tuch, um sich abzuwischen. Dann kniete sich bereits die nächste vor ihn. Lilian schüttelte hastig den Kopf.
"Nein, ich hab eine Gefährtin", wehrte er ab, "Bitte nicht..."
Aber auch die nächste Frau öffnete ihre Bluse, zeigte volle runde Brüste. Sie wischte Lilians Speer mit einem Tuch ab, massierte ihn wieder. Der Junge wimmerte leicht. Jetzt wo sein erster Höhepunkt von ihm abgefallen war, wollte er das hier alles nicht. Die Dienerin strich mit ihren Fingern über ihre Knospen. Die zweite Frau kam zurück, streichelte über Lilians Oberkörper. Sie war oben herum immer noch nackt, presste ihre Brüste gegen seine Seite.
"Hat deine Gefährtin auch so schöne Brüste?", fragte die knieende Hayllierin, "Darfst du deinen Speer zwischen ihre Brüste stecken?"
"Nein... wir wollten warten... ich will das hier nicht...", wehrte er schwach ab.
"Jetzt musst du nicht mehr warten, Junge. Hier, fühlt sich das nicht gut an?", erwiderte die Dienerin und schob seine Männlichkeit zwischen ihre Brüste, drückte diese fest zusammen. Lilian stöhnte, fühlte beschämt wie er wieder hart wurde und das so schnell hintereinander.
Es dauerte etwas länger, aber noch einer Weile konnte er sich nicht länger beherrschen, musste wieder einer der Dienerinnen ins Gesicht spritzen. Keuchend sackte Lilian zusammen. Er fühlte sich schmutzig. Wieso machten sie das mit ihm?
Wenigstens ging die Adelige nachdem er zweimal gekommen war. Sie schien es plötzlich sehr eilig zu haben. Lilian mochte sie nicht und er hatte Angst vor dem was sie noch mit ihm vorhatte. Er dachte an seine Gefährtin und hoffte, sie würde ihm verzeihen.
Die Heilerin kam wieder und kümmerte sich um die Kratzer auf seiner Wange. Weiterhin musste er nackt und angebunden auf dem Stuhl sitzen. Jeder im Badezimmer hatte gesehen was sie mit ihm gemacht hatten. Lilian konnte den zwei Dienerinnen kaum in die Augen sehen, die sich wieder angezogen hatten. Sie drehten den Stuhl in Richtung eines großen, hell erleuchtenden Spiegels. Lilian sah zaghaft hinein. Es war sehr lange her seitdem er sein Spiegelbild gesehen hatte. Er sah seinen nackten Oberkörper, die längeren Haare... das Sklavenhalsband...
Er biss sich auf die Lippen, seine Augen wurden feucht. Die Frauen ignorierten es. Sie begannen ihn unter Anleitung der Zofe zu frisieren. Sie zupften seine etwas längeren Haare zurecht, verpassten ihm eine sanfte, kindliche Frisur. Schließlich schminkten sie ihn. Lilian hatte das bisher nur an Frauen gesehen. Aimée hatte sich geschminkt und seine große Schwester ebenfalls. Als sie beide klein gewesen waren, hatte sie ihn einmal geschminkt. Damals hatte er das lustig gefunden.
Das hier war vollkommen anders. Sie schminkten ihn, damit er gut aussah für Lady Uleste. Sie wollte irgendetwas mit ihm machen bei dieser Feier oder vielleicht danach. Lilian fürchtete sich dafür. Von den zwei Dienerinnen bekam er Puder und leicht schimmernden Rouge auf die Wangenknochen. Es folgte irgendein komischer Pinsel, der seine Wimpern länger und dichter wirken ließ, heller Lidschatten, um seine Augen größer wirken zu lassen. Zum Schluss sogar dezenter, glänzender Lippenstift. Lilian hatte ohnehin schon volle Lippen, nun wirkten sie nochmal so einladend.
Zofe Julana betrachtete ihn kritisch, legte selbst noch einmal Hand an. Es hatte für Lilians Geschmack unglaublich lange gedauert bis sie endlich fertig waren. Vielleicht war es ihm auch nur so vorgekommen.
"Sehr gut", sagte die Zofe schließlich. "Ja, er sieht aus wie 140. Wie ein süßer unschuldiger Knabe." Sie rückte eine Haarsträhne zurecht. "Wir werden das gleich noch einmal überarbeiten. Bringt ihn zuvor zweimal zum kommen. Er scheint ja auf Brüste zu stehen."
"Nein, ich will das nicht", wehrte sich Lilian. Es war vergeblich. Sie drehten den Stuhl wieder herum, zogen ihre Blusen aus und rieben ihre Brüste an seinem Körper. Lilian wimmerte leise, aber irgendwann wandelte es sich in erregtes Keuchen. Der Jugendliche war vollkommen überfordert mit all den neuen Erfahrungen. Sein Körper war jung und unerfahren, sprach rasch auf die Berührungen und Eindrücke an. Am Ende hatte er sich wieder auf die Gesichter der Frauen ergossen. Er schämte sich so.
Überfordert ließ er sich wieder zurechtmachen. Die Zofe zog seinen Lippenstift nach, ordnete die Frisur.
"Löst ihm die Fesseln. Er muss parfümiert und angezogen werden", sagte sie den Wächtern. Die Männer traten ins Badezimmer, richteten Lilian auf. Sie hielten ihn an beiden Armen fest gepackt, während die Zofe Parfüm auf Lilians Brust tupfte, auf seinen Hals, dann auch sein Gemächt. Das Parfüm roch frisch und zart. Wie Frühling.
Die Zofe brachte Kleidung. Es sah aus wie hellblaue, leicht schimmernde kurze Hosen aus Samt. "Steig darein", befahl sie. Lilian zögerte. "Willst du etwa weiter nackt bleiben?"
Das wirkte und Lilian hob seinen Fuß, damit die Hayllierin ihm die Hose über die Beine streifen konnte. Erst als die Hose über seinen Hintern gezogen wurde, bemerkte der Jüngling wie kurz sie eigentlich war. Hinten bedeckte sie kaum sein Gesäß, saß unglaublich eng. Die Zofe befestigte breite samtene Hosenträger an der Hose, zog sie Lilian über die Schulter.
"Kann ich nicht meine Tunika tragen?", fragte er.
"Du trägst das was man dir gibt", erwiderte die Zofe barsch. Vorne hatte die Hose einen Latz mit runden weißen Knöpfe, die Julana aber weiterhin offen ließ. Stattdessen schob sie Lilians Männlichkeit durch einen weißen Samtring. Jedenfalls sah es von außen aus wie Samt, doch Lilian spürte kaltes Metall an seinem Schaft.
"Nein, lasst das." Er zappelte im Griff der Wächter.
"Schiebt seine Beine auseinander und haltet ihn still", befahl die Zofe und zwei weitere Wärter kamen, fixierten Lilians Beine. Hilflos musste der Jugendliche über sich ergehen lassen wie die Frau weiße Samtschnüre, vom Ring ausgehend, unter Lilians Gemächt führte, irgendwo an der kurzen Hose innen befestigte. "Das ist nur dafür da, dass alles schön präsentiert wird."
Präsentiert? Das klang gar nicht gut und es fühlte sich sehr einschneidend an; unangenehm. Dafür verschloss die Zofe endlich den Latz vorne. Danach musste Lilian weiße Söckchen anziehen, die ihm bis knapp unters Knie gingen. Sie zogen ihm kleine schwarze Halbschuhe an. Die Zofe schloss ein weißes Samtband um den metallenen Reif, den Lilian tragen musste, verbarg ihn so. Vorne auf dem Samtband war eine kleine Schleife.
Die Zofe betrachtete ihn, zupfte die Kleidung zurecht. "Ein süßer, junger Schüler. Die Kleidung macht dich noch umso jünger. Lady Uleste wird zufrieden sein, wenn du wie 130 aussiehst." Sie wandte sich an die Wächter. "Die Feier hat bereits begonnen. Bringt ihn in den Vorraum. Lasst niemanden ihn sehen. Lady Uleste will ihn vorher noch einmal begutachten bevor sie ihn den Gästen präsentiert. Wenn der erste Teil vorbei ist, bringt ihr ihn gleich hierhin zurück, damit Lanos ihn für den zweiten Teil vorbereiten kann."
"Nein, ich bin kein Sklave! Ich will nicht präsentiert werden!" Lilian bäumte sich auf.
"Ruiniert sein Aussehen nicht!", warnte die Zofe die vier Männer. "Fixiert ihn wenn nötig. Ich will ihm weder Safframatte noch ein Beruhigungsmittel geben müssen. Lady Uleste wünscht ein unverfälschtes Erlebnis."
Damit schliffen die Männer Lilian aus dem Badezimmer. Er versuchte sich zu wehren, doch Ranken aus Juwelenkunst schlangen sich um ihn, hielten ihn komplett still, so dass sie ihn einfach durch den Gang tragen konnten. Es kamen ihm andere Diener entgegen, die Tabletts mit Essen und Getränken trugen. Aus der Ferne hörte Lilian jetzt auch schwach Musik. Er selbst landete in einem kleinen Raum, wo die Wächter ihn hielten bis Lady Uleste mit ihrer Zofe auftauchten.
Eingeschüchtert blickte er die beiden an.
"Habe ich euch zu viel versprochen, Lady Uleste?", präsentierte die Zofe stolz das "Ergebnis". "Der Junge wird euch viel Geld einbringen. Jeder wird ihn haben wollen. Ihr habt einen klugen Einkauf getätigt."
"Ich bin keine Ware!" Wütend blickte Lilian sie an, stemmte sich gegen den Griff der Wächter. Sie rissen ihn grob zurück.
"Es mag eventuell klüger sein ihn mit einem Schweigezauber zu belegen. Zumindest solange wie die Versteigerung läuft. Je nach Kundin und Präferenz können wir dann den Zauber wieder aufheben", empfahl die Zofe ihrer Herrin. "Es wäre zu schade wenn man seine helle Stimme nicht hören würde."
Es war so ekelhaft wie die Adelige ihn gierig anblickte und wieder davon sprach, dass er ein Kind war. Wie verlockend er jetzt wäre nun wo er so jung aussah.
"Niemand würde es euch verdenken, wenn ihr, nachdem die Gewinnerin fertig ist, euren Anspruch als seine Besitzerin geltend machen würdet, um ihn auch zu verköstigen", meldete sich die Zofe wieder säuselnd. "Und wir haben eine kleine Pause ehe er für die zweite Versteigerung zurecht gemacht wird."
"Ich will das nicht", wiederholte er überfordert.
Dann schob die Frau, die ihn gestreichelt hatte, vorne ihre Bluse hinunter und offenbarte volle, große Brüste. Lilian konnte nicht anders als dort hinzustarren. Der Jugendliche atmete schwerer. Sein Speer war augenblicklich wieder hart. Er hatte bisher nur Aimées Brüste gesehen und Zeichnungen von nackten Frauen. Natürlich blieb dies bei dem jungen Dhemlaner nicht ohne Wirkung.
Die Dienerin hatte sich vor den Stuhl gekniet, blickte lächelnd zu ihm auf. "Gefallen dir die?", fragte sie und strich über ihre eigenen Brüste, presste sie zusammen. Gleichzeitig rieb die andere Frau massierend über Lilians Schaft.
Er stöhnte leise, schaffte es nicht den Kopf zu schütteln. "Nein... ich... ohhh..."
Die Hayllierin rückte näher, beugte sich vor, drückte ihre Brüste gegen Lilians Gemächt. Sie presste ihre großen Brüste zusammen, nahm den harten Speer des Jugendlichen dazwischen. Es fühlte sich so heiß an. Wie konnte er das jetzt wollen? Ihm sahen immer noch alle zu. Aber er konnte sich auch nicht dagegen wehren. Die Frau begann sich immer wieder vorzubeugen, rieb Lilians pochende Männlichkeit mit ihren Brüsten. Seine Speerspitze zeigte genau auf ihr Gesicht. Nein, er wollte nicht auf ihr Gesicht kommen. Lilian keuchte heftiger, stöhnte hell. Der Anblick der wogenden, vollen Brüste und sein Speer genau dazwischen, war zu viel für den unerfahrenen Jugendlichen. Er konnte sich nicht länger zurückhalten, sein Höhepunkt ergriff ihn einfach. Zuckend ergoss er sich mehrmals auf den nackten Brüsten, es traf auch das Gesicht so viel war es.
Beschämt blickte er danach zur Seite, keuchte leise. Nur dort in seinem Sichtwinkel standen weiterhin die Adelige und ihre Zofe. Lady Uleste schaute ihn ganz gierig an. Hastig wandte Lilian wieder den Blick ab, sah nach unten. Die Hayllierin lächelte ihn an.
"Hat dir das nicht gefallen?", fragte sie. Lilians Samen rann über ihre nackten Brüste. Es war ein seltsames, fremdes Bild, das den Jugendlichen sehr verwirrte.
"Ich wollte das nicht...", murmelte er. Er hatte seine Gefährtin betrogen. Aber die Frau hatte ihn einfach dazu gebracht, er hatte es nicht stoppen können. Die Dienerin erhob sich und nahm sich ein Tuch, um sich abzuwischen. Dann kniete sich bereits die nächste vor ihn. Lilian schüttelte hastig den Kopf.
"Nein, ich hab eine Gefährtin", wehrte er ab, "Bitte nicht..."
Aber auch die nächste Frau öffnete ihre Bluse, zeigte volle runde Brüste. Sie wischte Lilians Speer mit einem Tuch ab, massierte ihn wieder. Der Junge wimmerte leicht. Jetzt wo sein erster Höhepunkt von ihm abgefallen war, wollte er das hier alles nicht. Die Dienerin strich mit ihren Fingern über ihre Knospen. Die zweite Frau kam zurück, streichelte über Lilians Oberkörper. Sie war oben herum immer noch nackt, presste ihre Brüste gegen seine Seite.
"Hat deine Gefährtin auch so schöne Brüste?", fragte die knieende Hayllierin, "Darfst du deinen Speer zwischen ihre Brüste stecken?"
"Nein... wir wollten warten... ich will das hier nicht...", wehrte er schwach ab.
"Jetzt musst du nicht mehr warten, Junge. Hier, fühlt sich das nicht gut an?", erwiderte die Dienerin und schob seine Männlichkeit zwischen ihre Brüste, drückte diese fest zusammen. Lilian stöhnte, fühlte beschämt wie er wieder hart wurde und das so schnell hintereinander.
Es dauerte etwas länger, aber noch einer Weile konnte er sich nicht länger beherrschen, musste wieder einer der Dienerinnen ins Gesicht spritzen. Keuchend sackte Lilian zusammen. Er fühlte sich schmutzig. Wieso machten sie das mit ihm?
Wenigstens ging die Adelige nachdem er zweimal gekommen war. Sie schien es plötzlich sehr eilig zu haben. Lilian mochte sie nicht und er hatte Angst vor dem was sie noch mit ihm vorhatte. Er dachte an seine Gefährtin und hoffte, sie würde ihm verzeihen.
Die Heilerin kam wieder und kümmerte sich um die Kratzer auf seiner Wange. Weiterhin musste er nackt und angebunden auf dem Stuhl sitzen. Jeder im Badezimmer hatte gesehen was sie mit ihm gemacht hatten. Lilian konnte den zwei Dienerinnen kaum in die Augen sehen, die sich wieder angezogen hatten. Sie drehten den Stuhl in Richtung eines großen, hell erleuchtenden Spiegels. Lilian sah zaghaft hinein. Es war sehr lange her seitdem er sein Spiegelbild gesehen hatte. Er sah seinen nackten Oberkörper, die längeren Haare... das Sklavenhalsband...
Er biss sich auf die Lippen, seine Augen wurden feucht. Die Frauen ignorierten es. Sie begannen ihn unter Anleitung der Zofe zu frisieren. Sie zupften seine etwas längeren Haare zurecht, verpassten ihm eine sanfte, kindliche Frisur. Schließlich schminkten sie ihn. Lilian hatte das bisher nur an Frauen gesehen. Aimée hatte sich geschminkt und seine große Schwester ebenfalls. Als sie beide klein gewesen waren, hatte sie ihn einmal geschminkt. Damals hatte er das lustig gefunden.
Das hier war vollkommen anders. Sie schminkten ihn, damit er gut aussah für Lady Uleste. Sie wollte irgendetwas mit ihm machen bei dieser Feier oder vielleicht danach. Lilian fürchtete sich dafür. Von den zwei Dienerinnen bekam er Puder und leicht schimmernden Rouge auf die Wangenknochen. Es folgte irgendein komischer Pinsel, der seine Wimpern länger und dichter wirken ließ, heller Lidschatten, um seine Augen größer wirken zu lassen. Zum Schluss sogar dezenter, glänzender Lippenstift. Lilian hatte ohnehin schon volle Lippen, nun wirkten sie nochmal so einladend.
Zofe Julana betrachtete ihn kritisch, legte selbst noch einmal Hand an. Es hatte für Lilians Geschmack unglaublich lange gedauert bis sie endlich fertig waren. Vielleicht war es ihm auch nur so vorgekommen.
"Sehr gut", sagte die Zofe schließlich. "Ja, er sieht aus wie 140. Wie ein süßer unschuldiger Knabe." Sie rückte eine Haarsträhne zurecht. "Wir werden das gleich noch einmal überarbeiten. Bringt ihn zuvor zweimal zum kommen. Er scheint ja auf Brüste zu stehen."
"Nein, ich will das nicht", wehrte sich Lilian. Es war vergeblich. Sie drehten den Stuhl wieder herum, zogen ihre Blusen aus und rieben ihre Brüste an seinem Körper. Lilian wimmerte leise, aber irgendwann wandelte es sich in erregtes Keuchen. Der Jugendliche war vollkommen überfordert mit all den neuen Erfahrungen. Sein Körper war jung und unerfahren, sprach rasch auf die Berührungen und Eindrücke an. Am Ende hatte er sich wieder auf die Gesichter der Frauen ergossen. Er schämte sich so.
Überfordert ließ er sich wieder zurechtmachen. Die Zofe zog seinen Lippenstift nach, ordnete die Frisur.
"Löst ihm die Fesseln. Er muss parfümiert und angezogen werden", sagte sie den Wächtern. Die Männer traten ins Badezimmer, richteten Lilian auf. Sie hielten ihn an beiden Armen fest gepackt, während die Zofe Parfüm auf Lilians Brust tupfte, auf seinen Hals, dann auch sein Gemächt. Das Parfüm roch frisch und zart. Wie Frühling.
Die Zofe brachte Kleidung. Es sah aus wie hellblaue, leicht schimmernde kurze Hosen aus Samt. "Steig darein", befahl sie. Lilian zögerte. "Willst du etwa weiter nackt bleiben?"
Das wirkte und Lilian hob seinen Fuß, damit die Hayllierin ihm die Hose über die Beine streifen konnte. Erst als die Hose über seinen Hintern gezogen wurde, bemerkte der Jüngling wie kurz sie eigentlich war. Hinten bedeckte sie kaum sein Gesäß, saß unglaublich eng. Die Zofe befestigte breite samtene Hosenträger an der Hose, zog sie Lilian über die Schulter.
"Kann ich nicht meine Tunika tragen?", fragte er.
"Du trägst das was man dir gibt", erwiderte die Zofe barsch. Vorne hatte die Hose einen Latz mit runden weißen Knöpfe, die Julana aber weiterhin offen ließ. Stattdessen schob sie Lilians Männlichkeit durch einen weißen Samtring. Jedenfalls sah es von außen aus wie Samt, doch Lilian spürte kaltes Metall an seinem Schaft.
"Nein, lasst das." Er zappelte im Griff der Wächter.
"Schiebt seine Beine auseinander und haltet ihn still", befahl die Zofe und zwei weitere Wärter kamen, fixierten Lilians Beine. Hilflos musste der Jugendliche über sich ergehen lassen wie die Frau weiße Samtschnüre, vom Ring ausgehend, unter Lilians Gemächt führte, irgendwo an der kurzen Hose innen befestigte. "Das ist nur dafür da, dass alles schön präsentiert wird."
Präsentiert? Das klang gar nicht gut und es fühlte sich sehr einschneidend an; unangenehm. Dafür verschloss die Zofe endlich den Latz vorne. Danach musste Lilian weiße Söckchen anziehen, die ihm bis knapp unters Knie gingen. Sie zogen ihm kleine schwarze Halbschuhe an. Die Zofe schloss ein weißes Samtband um den metallenen Reif, den Lilian tragen musste, verbarg ihn so. Vorne auf dem Samtband war eine kleine Schleife.
Die Zofe betrachtete ihn, zupfte die Kleidung zurecht. "Ein süßer, junger Schüler. Die Kleidung macht dich noch umso jünger. Lady Uleste wird zufrieden sein, wenn du wie 130 aussiehst." Sie wandte sich an die Wächter. "Die Feier hat bereits begonnen. Bringt ihn in den Vorraum. Lasst niemanden ihn sehen. Lady Uleste will ihn vorher noch einmal begutachten bevor sie ihn den Gästen präsentiert. Wenn der erste Teil vorbei ist, bringt ihr ihn gleich hierhin zurück, damit Lanos ihn für den zweiten Teil vorbereiten kann."
"Nein, ich bin kein Sklave! Ich will nicht präsentiert werden!" Lilian bäumte sich auf.
"Ruiniert sein Aussehen nicht!", warnte die Zofe die vier Männer. "Fixiert ihn wenn nötig. Ich will ihm weder Safframatte noch ein Beruhigungsmittel geben müssen. Lady Uleste wünscht ein unverfälschtes Erlebnis."
Damit schliffen die Männer Lilian aus dem Badezimmer. Er versuchte sich zu wehren, doch Ranken aus Juwelenkunst schlangen sich um ihn, hielten ihn komplett still, so dass sie ihn einfach durch den Gang tragen konnten. Es kamen ihm andere Diener entgegen, die Tabletts mit Essen und Getränken trugen. Aus der Ferne hörte Lilian jetzt auch schwach Musik. Er selbst landete in einem kleinen Raum, wo die Wächter ihn hielten bis Lady Uleste mit ihrer Zofe auftauchten.
Eingeschüchtert blickte er die beiden an.
"Habe ich euch zu viel versprochen, Lady Uleste?", präsentierte die Zofe stolz das "Ergebnis". "Der Junge wird euch viel Geld einbringen. Jeder wird ihn haben wollen. Ihr habt einen klugen Einkauf getätigt."
"Ich bin keine Ware!" Wütend blickte Lilian sie an, stemmte sich gegen den Griff der Wächter. Sie rissen ihn grob zurück.
"Es mag eventuell klüger sein ihn mit einem Schweigezauber zu belegen. Zumindest solange wie die Versteigerung läuft. Je nach Kundin und Präferenz können wir dann den Zauber wieder aufheben", empfahl die Zofe ihrer Herrin. "Es wäre zu schade wenn man seine helle Stimme nicht hören würde."
Es war so ekelhaft wie die Adelige ihn gierig anblickte und wieder davon sprach, dass er ein Kind war. Wie verlockend er jetzt wäre nun wo er so jung aussah.
"Niemand würde es euch verdenken, wenn ihr, nachdem die Gewinnerin fertig ist, euren Anspruch als seine Besitzerin geltend machen würdet, um ihn auch zu verköstigen", meldete sich die Zofe wieder säuselnd. "Und wir haben eine kleine Pause ehe er für die zweite Versteigerung zurecht gemacht wird."
Re: Gefangen in Sklaverei
Sie lachte leise, als der Junge zu ihr aufschaute ob ihrer groben Worte. Er war offensichtlich wohlerzogen und ganz entsetzt über ihre Wortwahl. So süss und unschuldig. Selena spürte, wie sie feucht wurde. Gierig beobachtete sie, wie die Dienerin den hübschen Stab des Kindes zwischen ihre vollen Brüste nahm und ihn vereinnahmend massierte. Es sah heiss aus. Dem Sklaven ging es wohl ganz ähnlich. Er starrte ebenfalls und es dauerte nicht lange, bis er heftig keuchte und hell aufstöhnte. Selena nagte an ihrer Unterlippe. Das war so heiss. Der junge Körper, wie er sich überrascht und überwältigt aufbäumte und sich dann in heftigen Schüben auf der Brust und in dem Gesicht der Dienerin ergoss. So sündig.
In seiner Unschuld wehrte sich der Jugendliche danach gleich weiter, flehte darum, dass man ihm das nicht antäte. Er hätte doch eine Gefährtin. Diese hatte ihm jedoch nicht erlaubt, seinen Speer zwischen ihre Brüste zu schieben. Damit hatten sie warten wollen. Nun, die Zeit des Wartens war jetzt definitiv vorbei. Erneut wurde er zu einem Höhepunkt gezwungen, wieder stöhnte er ganz hell dabei, so dass Selena ganz weiche Beine davon bekam. Nachdem sie die Dienerschaft angewiesen hatte, weiter zu machen, eilte sie zurück in ihre Gemächer, liess ihren Lustsklaven rufen. Er war zwar etwas älter als das was sie bevorzugte, doch er hatte einen dicken Schwanz und wusste genau, wie er sie zu befriedigen hatte. Oh und sie brauchte es jetzt so sehr, so richtig ausgefüllt zu sein. Das erste Mal packte sie ihn grob an den Haaren, stiess ihn zu Boden und bestieg ihn gleich da wo er eingetreten war. Pfählte sich auf seinem prallen Stab, liess ihn ihre Kralle spüren. Beim zweiten Mal zog sie ihn in ihr Bett, liess sich von ihm verwöhnen und bedienen, bis sie gesättigt war.
Danach blieb nicht mehr viel Zeit, sich für die Feier zurecht zu machen. Selena wählte ein dunkelviolettes Kleid aus weichen, wallenden Stoffen, mit silbernen Applikationen an den Schultern und einem passenden silbernen Gürtel. Ihre Zofe steckte ihr die Haare hoch, so dass ihre vollen Brüste gut zur Geltung kamen. Anschliessend schminkte sie sie noch, bevor sie auch schon loseilen musste, um ihre Gäste zu begrüssen. Dem einen oder anderen raunte sie auch gleich verschwörerisch zu, dass sie eine Überraschung vorbereitet hätte. Eine Auktion, an der es sich unbedingt lohnte, teilzunehmen.
Irgendwann sandte Julana ihr, dass der Junge fertig wäre. Natürlich wollte Selena dies vorher noch begutachten. Schon nur, damit sie einen ruhigen Moment hatte, um den Anblick geniessen zu können. Bei der Auktion konnte es dann ganz schön hektisch zu und her gehen. Sie wurde mit einem Anblick belohnt, der sie gleich wieder feucht zwischen den Beinen werden liess.
"Julana, du hast dich wieder einmal selbst übertroffen", rief sie entzückt, ging begierig um den Jungen herum, um ihn sich auch ganz genau ansehen zu können, liess ihre Finger über die hübschen, unter der Hose hervorblitzenden Apfelbäckchen gleiten. "Oh, was für ein braves, süsses Kind", schnurrte sie zufrieden. "Man will gleich ganz viele unanständige Dinge tun mit dem anständigen Schuljungen hier. Wenn ich nicht wüsste, wie alt er tatsächlich ist, würde ich augenblicklich der Versuchung erliegen."
Ihre Zofe schlug schmeichelnd vor, dass sie durchaus das recht hätte, sich den Jungen ebenfalls zu nehmen, wenn die Gewinnerin der Auktion mit ihm fertig wäre. Schliesslich wäre sie die Besitzerin. Ausserdem hätten sie da eine kleine Pause zwischen den Auktionen. "Mal sehen", zierte Selena sich noch etwas. "Es ist verlockend. Doch mir ist wichtiger, das seine Präsentation einwandfrei verläuft, Julana. Ich habe Mirco entsprechend angewiesen, wie wichtig es ist, die Auktion gut zu führen und du und Lanos sollten es ebenfalls wissen. Verden ist hier." Ihre Zofe bekam grosse Augen. "Genau, der Verden. Der Künstler. Ich will ihn beeindrucken und ihm sein gelangweiltes Lächeln aus dem Gesicht treiben. Es darf nicht die kleinste Panne geben. Besser, du gehst Lanos nacher zu Hand. Er weiss, was den Männern gefällt, aber du hast den Blick fürs Detail. Und ja, ein Schweigezauber wäre zu Anfang nicht schlecht. Gegen wimmern und weinen habe ich ja nichts, doch seine wütenden Worte sollten lieber verborgen werden. Also, ich muss wieder los zu meinen Gästen. Kümmere dich um alles Julana. Keine Fehler. Nicht heute Abend."
In seiner Unschuld wehrte sich der Jugendliche danach gleich weiter, flehte darum, dass man ihm das nicht antäte. Er hätte doch eine Gefährtin. Diese hatte ihm jedoch nicht erlaubt, seinen Speer zwischen ihre Brüste zu schieben. Damit hatten sie warten wollen. Nun, die Zeit des Wartens war jetzt definitiv vorbei. Erneut wurde er zu einem Höhepunkt gezwungen, wieder stöhnte er ganz hell dabei, so dass Selena ganz weiche Beine davon bekam. Nachdem sie die Dienerschaft angewiesen hatte, weiter zu machen, eilte sie zurück in ihre Gemächer, liess ihren Lustsklaven rufen. Er war zwar etwas älter als das was sie bevorzugte, doch er hatte einen dicken Schwanz und wusste genau, wie er sie zu befriedigen hatte. Oh und sie brauchte es jetzt so sehr, so richtig ausgefüllt zu sein. Das erste Mal packte sie ihn grob an den Haaren, stiess ihn zu Boden und bestieg ihn gleich da wo er eingetreten war. Pfählte sich auf seinem prallen Stab, liess ihn ihre Kralle spüren. Beim zweiten Mal zog sie ihn in ihr Bett, liess sich von ihm verwöhnen und bedienen, bis sie gesättigt war.
Danach blieb nicht mehr viel Zeit, sich für die Feier zurecht zu machen. Selena wählte ein dunkelviolettes Kleid aus weichen, wallenden Stoffen, mit silbernen Applikationen an den Schultern und einem passenden silbernen Gürtel. Ihre Zofe steckte ihr die Haare hoch, so dass ihre vollen Brüste gut zur Geltung kamen. Anschliessend schminkte sie sie noch, bevor sie auch schon loseilen musste, um ihre Gäste zu begrüssen. Dem einen oder anderen raunte sie auch gleich verschwörerisch zu, dass sie eine Überraschung vorbereitet hätte. Eine Auktion, an der es sich unbedingt lohnte, teilzunehmen.
Irgendwann sandte Julana ihr, dass der Junge fertig wäre. Natürlich wollte Selena dies vorher noch begutachten. Schon nur, damit sie einen ruhigen Moment hatte, um den Anblick geniessen zu können. Bei der Auktion konnte es dann ganz schön hektisch zu und her gehen. Sie wurde mit einem Anblick belohnt, der sie gleich wieder feucht zwischen den Beinen werden liess.
"Julana, du hast dich wieder einmal selbst übertroffen", rief sie entzückt, ging begierig um den Jungen herum, um ihn sich auch ganz genau ansehen zu können, liess ihre Finger über die hübschen, unter der Hose hervorblitzenden Apfelbäckchen gleiten. "Oh, was für ein braves, süsses Kind", schnurrte sie zufrieden. "Man will gleich ganz viele unanständige Dinge tun mit dem anständigen Schuljungen hier. Wenn ich nicht wüsste, wie alt er tatsächlich ist, würde ich augenblicklich der Versuchung erliegen."
Ihre Zofe schlug schmeichelnd vor, dass sie durchaus das recht hätte, sich den Jungen ebenfalls zu nehmen, wenn die Gewinnerin der Auktion mit ihm fertig wäre. Schliesslich wäre sie die Besitzerin. Ausserdem hätten sie da eine kleine Pause zwischen den Auktionen. "Mal sehen", zierte Selena sich noch etwas. "Es ist verlockend. Doch mir ist wichtiger, das seine Präsentation einwandfrei verläuft, Julana. Ich habe Mirco entsprechend angewiesen, wie wichtig es ist, die Auktion gut zu führen und du und Lanos sollten es ebenfalls wissen. Verden ist hier." Ihre Zofe bekam grosse Augen. "Genau, der Verden. Der Künstler. Ich will ihn beeindrucken und ihm sein gelangweiltes Lächeln aus dem Gesicht treiben. Es darf nicht die kleinste Panne geben. Besser, du gehst Lanos nacher zu Hand. Er weiss, was den Männern gefällt, aber du hast den Blick fürs Detail. Und ja, ein Schweigezauber wäre zu Anfang nicht schlecht. Gegen wimmern und weinen habe ich ja nichts, doch seine wütenden Worte sollten lieber verborgen werden. Also, ich muss wieder los zu meinen Gästen. Kümmere dich um alles Julana. Keine Fehler. Nicht heute Abend."
Re: Gefangen in Sklaverei
Trotz der Griffe der Männer wandt Lilian sich hin und her, als die Adelige begann seinen Hintern zu betatschen.
"Fasst mich nicht an! Ich bin nicht euer Eigentum", wehrte er sich bockig. Etwas was die Zofe dazu brachte einen Schweigezauber vorzuschlagen, damit man nicht hörte, dass er eigentlich nicht wollte. Hilflos sah Lilian sie an.
"Was habt ihr mit mir vor?", fragte er, doch sie ignorierten ihn. Die Adelige unterhielt sich weiterhin mit der Zofe. Sie wollte eine reibungslose Auktion. Der Jugendliche hatte inzwischen mitbekommen, dass sie ihn nochmal versteigern würden. Als wäre er irgendein Ding. Würde die Frau ihn weiterverkaufen? Lilian war langsam froh hier wegzukommen. Es hieß ein Künstler wäre unter den Gästen, den Lady Uleste beeindrucken wollte. Aber das war ein Mann. Wie wollte sie ihn beeindrucken?
"Was wird mit mir passieren?", wiederholte er furchtsam. Er spürte, dass was immer mit ihm passieren sollte, sehr nahe lag. Die Adelige zog sich wieder zurück, nachdem sie ihrer Zofe weitere Anweisungen gegeben hatte.
Julana blickte kopfschüttelnd zu dem jungen Krieger. "Manche mögen diese rebellische Sorte, aber sie machen immer Probleme. Denke an das Halsband, Junge. Wenn du dich wehrst, wirst du so schlimme Schmerzen wie noch nie erhalten." Sie hob ihre Hand an der zwei silberne Ringe blitzten. Dann aktivierte sie einen davon, schickte scharfen, tiefen Schmerz durch Lilian. Schreiend bäumte er sich im Griff der Wächter auf, bebte heftig bis der Schmerz endlich nachließ. Keuchend sackte er zusammen.
"Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack was dich erwartet, wenn du bockig bist. Du hast heute die Aufmerksamkeit vieler Adeliger. Das ist eine einmalige Gelegenheit für einen Sklaven wie dich. Es ist besser, wenn du dein Schicksal akzeptierst. Wenn du es gut machst, werden die Adeligen sehr großzügig sein. Stelle deine Herrin zufrieden."
"Sie ist nicht meine Herrin!", keuchte der Jugendliche noch geschafft. Die Zofe sah ihn abschätzig an, hob wieder ihre Hand und tippte gegen einen Ring. Lilian erwartete schon die Schmerzen, als etwas ganz anderes passierte. Der Ring um seine Männlichkeit begann plötzlich heftig zu vibrieren und zu pulsieren, schickte heiße Lustströme seinen Schaft entlang. Überwältigt stöhnte er auf. Was... was war das?
"Ahhh.. was macht ihr?", keuchte Lilian hilflos, erbebte. Es hörte einfach nicht auf, er konnte sich nicht dagegen wehren. Die Zofe trat zu ihm, öffnete vorne ungehindert den Latz. Ihre Hand griff nach Lilians Männlichkeit, betastete sie prüfend.
"Noch nicht hart genug." Sie rief einen kleineren Ring herbei, streifte ihn vorne über Lilians Stab, schob den Ring knapp unterhalb seiner Eichel. Die Zofe strich darüber und der Ring wurde unsichtbar. Aber Lilian spürte ihn genau, denn auch dieser Ring begann zu vibrieren. Sein Speer wurde endgültig richtig hart, er stöhnte auf. Noch einmal tastete die Frau über seinen Stab, nickte zufrieden und verschloss den Latz wieder, rückte Lilians Paket zurecht.
Der junge Krieger wollte etwas sagen, protestieren gegen diese erniedrigenden Ringe, doch als er seinen Mund öffnete, kam kein Ton mehr hinaus. Nein!
Er wurde aus dem Raum gebracht. Lilian stöhnte unterdrückt, hing im Griff der Männer. Man bugsierte ihn zu einem Vorhang. Von draußen kam warme Abendluft. Der Junge hörte einen Mann laut reden.
"Für den Höhepunkt des heutigen Abends hat Lady Uleste sich großzügig bereiterklärt ein besonderes Schmuckstück aus ihrer eigenen Kollektion zu teilen. Nun, dieses Juwel ist vollkommen unangetastet. Jung und unschuldig. Frisch aus Dhemlan. Das bockige Ding hält sich nicht für einen Sklaven, weil er Dhemlaner ist. Er hält sich für etwas besseres. Aber wir sind hier nicht in Dhemlan. Wir sind in Hayll und hier gelten unsere Regeln", hörte man die sonore Männerstimme. Sprach der etwa über... Lilian?
Aber er hielt sich nicht für etwas besseres. Er wollte nur kein Sklave sein. Man hatte ihn gefangen genommen und dazu gezwungen.
"Lasst ihn die Überlegenheit Haylls spüren. Die Härte Haylls. Denn Dhemlan ist nichts weiter als ein kleines, bockiges Kind. Wer möchte ihm Benimm beibringen? Das ist eure Gelegenheit. Der Junge ist vollkommen unerfahren und nicht älter als 130. Bringt ihn herein."
Das war das Stichwort und die Männer zerrten ihn durch den Vorhang und nach draußen. Erschrocken starrte Lilian in eine Menschenmenge. Sie befanden sich in einem wunderschönen Garten, der mit Kerzen und schimmernden Lichtkugeln erleuchtet war. Dunkelgrüne Hecken und Zypressen umfassten ein kreisrundes Gebiet mit mehreren hohen Steinstufen, die in einem runden Kreis angeordnet waren. Wie eine kleine Arena. Die Stufen waren mit bestickten, kostbaren Kissen versehen, wo mehrere reich gekleidete Adelige saßen. Junge Diener in kurzen Tuniken gingen über kleine Stufenwege umher und verteilten Getränke. Lilians Blick huschte eingeschüchtert hin und her. Er stemmte sich nun erst recht gegen die harten Griffe, wollte nicht hier sein. Sie zerrten ihn zu dem Wärter, dieser Mirco, der auf eine der obersten Stufen stand. Er hatte einen dieser furchtbaren Ringe, wusste Lilian. Er konnte ihm furchtbare Schmerzen hinzufügen.
Die Lustringe pulsierten noch heftiger.
"Hier ist nun unsere süße Jungfrau", sagte Mirco. "Ein wahres Juwel."
Die Männer zerrten ihn einige Stufen hinunter. Genau unten in die Mitte. Dort waren weiße Kieselsteine ausgestreut und es befand sich ein kreisrundes Bett in der Mitte, gepolstert mit weißer Seide. Lilian stieg eine üble Ahnung auf. Jungfrau...
Er wehrte sich noch heftiger, wollte schreien, aber kein Wort verließ seinen Mund. Nein, nein, nein, sie wollten Sex mit ihm haben. Gleich hier. Jeder würde zuschauen. Lady Uleste würde ihn dafür verkaufen, dass... jemand Sex mit ihm hatte. Es war so furchtbar. Verbissen trat er nach einem Wächter, sie packten ihn und drängten ihn auf das runde Bett.
"Wie ihr seht, hat er ein besonders rebellisches Wesen. Er dürstet nur geradezu danach, dass ihn jemand mit harter Hand unterwürft. Für den richtigen Preis kann es einer von euch sein. Wir beginnen die erste Versteigerung für die Ladies. Wer möchte das zarte Dhemlanerkind den fleischlichen Gelüsten bekannt machen? Das erste Mal ist immer etwas besonders. Er wird euch nie mehr vergessen."
Nein nein, er wollte das nicht. Lilian trat und schlug mit den Händen, als abrupt heißer Schmerz durch den Ring schoss. Er keuchte auf, sackte zitternd zusammen. Er konnte sich nicht mehr wehren, die Männer griffen seine Arme drückten sie gegen das Bett und fesselten sie mit weißen Lederbändern. Seine Handgelenke landeten ihn gepolsterten weißen Lederschlaufen, die außen mit großen Seidenschleifen versehen waren. Lilian konnte die Arme nur ein bißchen heben, gegen die Fesseln anstemmen, aber nicht mehr. Auf gleiche Weise verfuhren sie mit seinen Beinen bis er vollkommen ausgestellt und gefesselt dortlag.
Er schluchzte leise. All die Adeligen blickten auf ihn herab. Gierige, abschätzige Blicke. Es ließ ihn sich vollkommen gering fühlen. Verzweifelt sah er in die Menge, ob nicht doch irgendwo ein freundliches Gesicht war.
"Fasst mich nicht an! Ich bin nicht euer Eigentum", wehrte er sich bockig. Etwas was die Zofe dazu brachte einen Schweigezauber vorzuschlagen, damit man nicht hörte, dass er eigentlich nicht wollte. Hilflos sah Lilian sie an.
"Was habt ihr mit mir vor?", fragte er, doch sie ignorierten ihn. Die Adelige unterhielt sich weiterhin mit der Zofe. Sie wollte eine reibungslose Auktion. Der Jugendliche hatte inzwischen mitbekommen, dass sie ihn nochmal versteigern würden. Als wäre er irgendein Ding. Würde die Frau ihn weiterverkaufen? Lilian war langsam froh hier wegzukommen. Es hieß ein Künstler wäre unter den Gästen, den Lady Uleste beeindrucken wollte. Aber das war ein Mann. Wie wollte sie ihn beeindrucken?
"Was wird mit mir passieren?", wiederholte er furchtsam. Er spürte, dass was immer mit ihm passieren sollte, sehr nahe lag. Die Adelige zog sich wieder zurück, nachdem sie ihrer Zofe weitere Anweisungen gegeben hatte.
Julana blickte kopfschüttelnd zu dem jungen Krieger. "Manche mögen diese rebellische Sorte, aber sie machen immer Probleme. Denke an das Halsband, Junge. Wenn du dich wehrst, wirst du so schlimme Schmerzen wie noch nie erhalten." Sie hob ihre Hand an der zwei silberne Ringe blitzten. Dann aktivierte sie einen davon, schickte scharfen, tiefen Schmerz durch Lilian. Schreiend bäumte er sich im Griff der Wächter auf, bebte heftig bis der Schmerz endlich nachließ. Keuchend sackte er zusammen.
"Das ist nur ein kleiner Vorgeschmack was dich erwartet, wenn du bockig bist. Du hast heute die Aufmerksamkeit vieler Adeliger. Das ist eine einmalige Gelegenheit für einen Sklaven wie dich. Es ist besser, wenn du dein Schicksal akzeptierst. Wenn du es gut machst, werden die Adeligen sehr großzügig sein. Stelle deine Herrin zufrieden."
"Sie ist nicht meine Herrin!", keuchte der Jugendliche noch geschafft. Die Zofe sah ihn abschätzig an, hob wieder ihre Hand und tippte gegen einen Ring. Lilian erwartete schon die Schmerzen, als etwas ganz anderes passierte. Der Ring um seine Männlichkeit begann plötzlich heftig zu vibrieren und zu pulsieren, schickte heiße Lustströme seinen Schaft entlang. Überwältigt stöhnte er auf. Was... was war das?
"Ahhh.. was macht ihr?", keuchte Lilian hilflos, erbebte. Es hörte einfach nicht auf, er konnte sich nicht dagegen wehren. Die Zofe trat zu ihm, öffnete vorne ungehindert den Latz. Ihre Hand griff nach Lilians Männlichkeit, betastete sie prüfend.
"Noch nicht hart genug." Sie rief einen kleineren Ring herbei, streifte ihn vorne über Lilians Stab, schob den Ring knapp unterhalb seiner Eichel. Die Zofe strich darüber und der Ring wurde unsichtbar. Aber Lilian spürte ihn genau, denn auch dieser Ring begann zu vibrieren. Sein Speer wurde endgültig richtig hart, er stöhnte auf. Noch einmal tastete die Frau über seinen Stab, nickte zufrieden und verschloss den Latz wieder, rückte Lilians Paket zurecht.
Der junge Krieger wollte etwas sagen, protestieren gegen diese erniedrigenden Ringe, doch als er seinen Mund öffnete, kam kein Ton mehr hinaus. Nein!
Er wurde aus dem Raum gebracht. Lilian stöhnte unterdrückt, hing im Griff der Männer. Man bugsierte ihn zu einem Vorhang. Von draußen kam warme Abendluft. Der Junge hörte einen Mann laut reden.
"Für den Höhepunkt des heutigen Abends hat Lady Uleste sich großzügig bereiterklärt ein besonderes Schmuckstück aus ihrer eigenen Kollektion zu teilen. Nun, dieses Juwel ist vollkommen unangetastet. Jung und unschuldig. Frisch aus Dhemlan. Das bockige Ding hält sich nicht für einen Sklaven, weil er Dhemlaner ist. Er hält sich für etwas besseres. Aber wir sind hier nicht in Dhemlan. Wir sind in Hayll und hier gelten unsere Regeln", hörte man die sonore Männerstimme. Sprach der etwa über... Lilian?
Aber er hielt sich nicht für etwas besseres. Er wollte nur kein Sklave sein. Man hatte ihn gefangen genommen und dazu gezwungen.
"Lasst ihn die Überlegenheit Haylls spüren. Die Härte Haylls. Denn Dhemlan ist nichts weiter als ein kleines, bockiges Kind. Wer möchte ihm Benimm beibringen? Das ist eure Gelegenheit. Der Junge ist vollkommen unerfahren und nicht älter als 130. Bringt ihn herein."
Das war das Stichwort und die Männer zerrten ihn durch den Vorhang und nach draußen. Erschrocken starrte Lilian in eine Menschenmenge. Sie befanden sich in einem wunderschönen Garten, der mit Kerzen und schimmernden Lichtkugeln erleuchtet war. Dunkelgrüne Hecken und Zypressen umfassten ein kreisrundes Gebiet mit mehreren hohen Steinstufen, die in einem runden Kreis angeordnet waren. Wie eine kleine Arena. Die Stufen waren mit bestickten, kostbaren Kissen versehen, wo mehrere reich gekleidete Adelige saßen. Junge Diener in kurzen Tuniken gingen über kleine Stufenwege umher und verteilten Getränke. Lilians Blick huschte eingeschüchtert hin und her. Er stemmte sich nun erst recht gegen die harten Griffe, wollte nicht hier sein. Sie zerrten ihn zu dem Wärter, dieser Mirco, der auf eine der obersten Stufen stand. Er hatte einen dieser furchtbaren Ringe, wusste Lilian. Er konnte ihm furchtbare Schmerzen hinzufügen.
Die Lustringe pulsierten noch heftiger.
"Hier ist nun unsere süße Jungfrau", sagte Mirco. "Ein wahres Juwel."
Die Männer zerrten ihn einige Stufen hinunter. Genau unten in die Mitte. Dort waren weiße Kieselsteine ausgestreut und es befand sich ein kreisrundes Bett in der Mitte, gepolstert mit weißer Seide. Lilian stieg eine üble Ahnung auf. Jungfrau...
Er wehrte sich noch heftiger, wollte schreien, aber kein Wort verließ seinen Mund. Nein, nein, nein, sie wollten Sex mit ihm haben. Gleich hier. Jeder würde zuschauen. Lady Uleste würde ihn dafür verkaufen, dass... jemand Sex mit ihm hatte. Es war so furchtbar. Verbissen trat er nach einem Wächter, sie packten ihn und drängten ihn auf das runde Bett.
"Wie ihr seht, hat er ein besonders rebellisches Wesen. Er dürstet nur geradezu danach, dass ihn jemand mit harter Hand unterwürft. Für den richtigen Preis kann es einer von euch sein. Wir beginnen die erste Versteigerung für die Ladies. Wer möchte das zarte Dhemlanerkind den fleischlichen Gelüsten bekannt machen? Das erste Mal ist immer etwas besonders. Er wird euch nie mehr vergessen."
Nein nein, er wollte das nicht. Lilian trat und schlug mit den Händen, als abrupt heißer Schmerz durch den Ring schoss. Er keuchte auf, sackte zitternd zusammen. Er konnte sich nicht mehr wehren, die Männer griffen seine Arme drückten sie gegen das Bett und fesselten sie mit weißen Lederbändern. Seine Handgelenke landeten ihn gepolsterten weißen Lederschlaufen, die außen mit großen Seidenschleifen versehen waren. Lilian konnte die Arme nur ein bißchen heben, gegen die Fesseln anstemmen, aber nicht mehr. Auf gleiche Weise verfuhren sie mit seinen Beinen bis er vollkommen ausgestellt und gefesselt dortlag.
Er schluchzte leise. All die Adeligen blickten auf ihn herab. Gierige, abschätzige Blicke. Es ließ ihn sich vollkommen gering fühlen. Verzweifelt sah er in die Menge, ob nicht doch irgendwo ein freundliches Gesicht war.
Re: Gefangen in Sklaverei
Gemächlich schlenderte er durch den hübschen Garten von Lady Ulestes Villa. Aerys gefiel er ehrlich und die Organisatorin der Feier hatte es verstanden ihn von seiner besten Seite zu zeigen. Zarte Lampions tauchten ihn in sanft schimmerndes Licht, liessen ihn magisch erscheinen. Aerys beugte sich vor, um an einer der exotischen Blumen zu riechen. Zu seiner Enttäuschung duftete sie nach nichts. Sie sah nur hübsch aus, doch nichts steckte dahinter. Lady Uleste konnte eine hübsche Schau veranstalten, doch offensichtlich kein wahres Kunstwerk erschaffen. Nicht so wie er. Niemand konnte das.
Deswegen mochte er seinen eigenen Park auch viel lieber. Er war dunkler. Höhere Bäume mit dichtem Laub spendeten mehr schatten. Es gab viele versteckte Winkel und kleine Seen. Die Blumen leuchteten kraftvoller als hier und seine Blumen dufteten betörend, vernebelten die Sinne. Ganz besonders stolz war er auch auf sein Labyrinth in einem Bambushain, in dem Man durch dunkelgrüne Gänge huschen konnte, ohne je den Himmel dabei zu sehen. Nein, er ging wirklich nicht gerne fort von zu Hause, wo da doch alles schöner und besser war. Selbst die Diener waren bei ihm besser ausgebildet und hübscher. Aerys musste allerdings zugeben, dass sie sehr süss waren, die jungen Dinger, die in kurzen Tuniken umher huschten und Tablette beladen mit Köstlichkeiten herum reichten.
Allmählich begann er seinen Kunstwerken zu verzeihen, dass sie ihn dazu gedrängt hatten, an dieser Feier teilzunehmen. Sie meinten es ja nur gut, waren besorgt um ihn. Er sollte sich wirklich ab und an in der Welt des Adels zeigen, um die Käufer an sich und seine Kunstwerke zu erinnern, um sie bei der Stange zu halten, damit sie weiterhin viel Geld dafür ausgeben wollten. Gerade die Ulestes waren gute Kunden von ihm. Entsprechend begleitete ihn heute auch eines seiner Kunstwerke. Es war zwar eines seiner persönlichen, das nicht zum Verkauf stand, doch Darion war ein ausgezeichneter Lockvogel.
Der Krieger war ein Hayllier, wie Aerys selbst, hatte eine schlanke, sportliche Statur und verträumte goldene Augen, die stets so wirkten, als wäre er gerade aus einem überaus süssen Traum erwacht. Sein schwarzes Haar war glatt und fein, schimmerte wie Rabenfedern. Aerys liebte es, sein Gesicht darin zu bergen. Es liebkoste ihn so zärtlich. Sehnsüchtig liess er seinen Blick über den Krieger gleiten, der ihm gerade ein Glas Champagner brachte. Er war etwa 500 Jahre alt, was noch immer kein Alter für ein Hayllier war. Dafür war er schon sehr erfahren, was die Dienste des Bettes anbelangte. Genau richtig für diese Gesellschaft hier. Gerade weil er schon lange nicht mehr seinem Meister hatte zu Diensten sein dürfen. Aerys Gesichtsausdruck bekam etwas begehrendes. Vielleicht sollte er die lange Durststrecke beenden. Selbst wenn Darion nicht wie sonst seine weisse Dienstkleidung trug, sondern einen massgeschneiderten Anzug, der wohl in die Gesellschaft von Adligen passte.
"Drink ihn selber", wiess er seinen Schüler sanft an, als dieser mit dem Champagner zu ihm kam. Er gab seinen Kunstwerken nur selten Alkohol. Dafür genoss er es zu sehr, wenn sich ihre Wangen rosa färbten. Auch bei Darion geschah dies nach einer Weile, da er natürlich gehorsam den prickelnden Alkohol trank, wie sein Besitzer es von ihm verlangt hatte. Dabei rann ihm eine goldene, durchsichtige Champagnerperle über das Kinn seinen Hals hinunter. Aerys beugte sich vor, um sie mit seiner Zungenspitze langsam aufzufangen und ihre ganze Bahn zu verfolgen, bis er schliesslich Darions Mund erreichte. Dominant eroberte er ihn, genoss es, wie sein Kunstwerk ganz weiche Beine bekam und erregt aufkeuchte. Aerys hatte ihn viel zu lange auf Entzug gesetzt. Zärtlich streichelte er ihm durch das seidenweiche Haar.
"Meister", hauchte der Krieger selig, erinnerte sich aber daran, dass er hatte mitteilen wollen, was er in Erfahrung gebracht hatte. "Lilian, das ist kein eyrisches Mädchen, was versteigert wird. Es ist ein dhemlanischer Junge."
Aerys löste abrupt die Nähe zu Darion, der daraufhin enttäuscht wimmerte. "Ein Junge?" fragte der Adlige nach. Darion nickte ergeben. Lady Uleste hatte so ein Geheimnis um die Versteigerung gemacht, hatte nicht sagen wollen, was sie anzubieten hatte. Deswegen war Aerys nicht sonderlich motiviert gewesen, dabei mitzumachen. Er hatte genügend Vergnügungsmöglichkeiten und wollte kein Geld für schlechtere Gelegenheiten ausgeben. Erst recht nicht, als er den Namen der des Objektes erfahren hatte. Ihn interessierte es nicht dabei zuzusehen, wie ein Mädchen vergewaltigt wurde. Das reizte ihn nicht. Nun wo er jedoch wusste, dass es sich um einen Jungen handelte, sah die Sache auf einmal ganz anders aus.
"Wie dieser Junge wohl ausgerechnet zu diesem Namen gekommen ist?" murmelte Aerys nachdenklich und schlenderte zielstrebig zu dem kleinen Amphitheater, wo die Versteigerung stattfinden sollte. Darion folgte ihm leicht versetzt hinter ihm. Ohne mit der Wimper zu zucken bezahlte er den horrenden Eintritt der für die Auktion verlangt wurde und setzte sich in den obersten Reihen auf eines der Kissen. Darion liess sich ihm zu Füssen nieder. Liebevoll streichelte Aerys ihm durchs Haar. Halb im Dunklen verborgen hatte er einen guten Ausblick auf das Geschehen in der Mitte des Theaters. Der Junge wurde gerade auf ein kreisrundes, weisses Bett gefesselt und mit zarten Seidenschleifen drapiert. Oh, er war wirklich exquisit. Weiche zarte Locken, helle, goldene Augen, glatte, makellose Haut und Gesichtszüge, die gar keinen anderen Namen ausser Lilian zuliessen. Aerys betrachtete ihn fasziniert, während die erste Versteigerung, die nur für Frauen gedacht war, begann.
"Geh und finde mir heraus, was für Juwelen der Junge trägt", schickte er Darion los, ertappte sich dabei, wie er sich überlegte, wie er Lilian durch seine Jungfrauennacht führen würde. Für diesen Jungen musste es etwas ganz besonderes sein. Er war jetzt zwar wirklich sehr hübsch angezogen, doch Aerys würde so etwas eher für den Alltag wählen. Zum Beispiel für dann, wenn der Junge auf Knien würde Fussböden schrubben müssen oder grosse Fenster putzen. Der Adlige merkte, wie sich allmählich ein Begehren für den Jugendlichen entwickelte.
"Er trägt rosé, Prinz Verden", erklang eine weibliche Stimme neben ihm und riss ihn aus seinen Beobachtungen. Rasch erhob er sich. "Lady Uleste, was für eine Ehre." Aerys verneigte sich angemessen, bot der Hexe ein Kissen an und schnippte Darion zu, er sollte ihnen Champagner bringen. "Meinen Besten Dank, dass Ihr mich zu dieser exquisiten Feier eingeladen habt, Lady Uleste. Das hätte ich um nichts in der Welt verpassen wollen." Darion reichte ihm die Champagnerflöten und Aerys reichte eine davon der Gastgeberin. Diese kicherte erfreut, räckelte sich auf ihrem Kissen.
"Es ist schön, dass Ihr der Einladung gefolgt seid, Prinz Verden", schnurrte sie zufrieden und eindeutig erregt, wie er ihrer Stimme anhören konnte. "Und was sagt ihr zu meinem Schmuckstück?"
"Oh, er ist ein einzigartiges Juwel", gab Aerys unumwunden zu. "Aber seid ehrlich zu mir Lady Uleste. 130? Kann es sein, dass er Ihr da ein klein wenig geflunkert habt? Ist er nicht eher 170?" raunte er ihr verschwörerisch zu, war mit seinen Lippen ganz dicht an ihrem Ohr. Die Hexe erbebte prompt, ihr praller Busen wogte gefährlich in ihrem Ausschnitt.
"Ihr habt mich ertappt, Prinz Verden", gestand sie flüsternd kichernd. "Da erkennt man den erfahrenen Experten." Aerys nickte. Er hatte gleich erkannt, dass man der Jugend etwas nachgeholfen hatte. Er fand es nicht schlimm. Im Gegenteil, es war reizvoll zu sehen, was man mit dem Jüngling anstellen konnte.
"Es ist exquisit gemacht", bewunderte er einschmeichelnd. Er merkte, wie er immer mehr etwas von der Hexe wollte. Da war es besser, sie sich gewogen zu stimmen. Lilian mit rosé Juwelen. Aerys sah das Kunstwerk bereits vor seinem inneren Auge entstehen.
"Zu meiner Verteidigung, wenn man mit ihm spricht, wirkt es tatsächlich so, als würde man mit einem 130 jährigen sprechen", schmunzelte die Adlige gut gelaunt.
"Was ist denn mit seiner Stimme?" wollte Aerys wissen. "Man sieht ihm an, dass er rufen und betteln will, doch man hört ihn nicht."
"Ja, er ist noch sehr unzufrieden mit seiner neuen Stellung als Sklave. Ich wollte nicht, dass er die Auktion stört, damit man die Bietenden auch gut hören kann." Das konnte man jetzt in der Tat sehr gut. Die Frauen überboten sich stürmisch und voller Begeisterung. "Je nach Wunsch der Gewinnerin, wird der Stummzauber aufgehoben. Es wäre eine Schande, wenn nicht. Er hat so eine reine, glockenhelle Stimme."
Deswegen mochte er seinen eigenen Park auch viel lieber. Er war dunkler. Höhere Bäume mit dichtem Laub spendeten mehr schatten. Es gab viele versteckte Winkel und kleine Seen. Die Blumen leuchteten kraftvoller als hier und seine Blumen dufteten betörend, vernebelten die Sinne. Ganz besonders stolz war er auch auf sein Labyrinth in einem Bambushain, in dem Man durch dunkelgrüne Gänge huschen konnte, ohne je den Himmel dabei zu sehen. Nein, er ging wirklich nicht gerne fort von zu Hause, wo da doch alles schöner und besser war. Selbst die Diener waren bei ihm besser ausgebildet und hübscher. Aerys musste allerdings zugeben, dass sie sehr süss waren, die jungen Dinger, die in kurzen Tuniken umher huschten und Tablette beladen mit Köstlichkeiten herum reichten.
Allmählich begann er seinen Kunstwerken zu verzeihen, dass sie ihn dazu gedrängt hatten, an dieser Feier teilzunehmen. Sie meinten es ja nur gut, waren besorgt um ihn. Er sollte sich wirklich ab und an in der Welt des Adels zeigen, um die Käufer an sich und seine Kunstwerke zu erinnern, um sie bei der Stange zu halten, damit sie weiterhin viel Geld dafür ausgeben wollten. Gerade die Ulestes waren gute Kunden von ihm. Entsprechend begleitete ihn heute auch eines seiner Kunstwerke. Es war zwar eines seiner persönlichen, das nicht zum Verkauf stand, doch Darion war ein ausgezeichneter Lockvogel.
Der Krieger war ein Hayllier, wie Aerys selbst, hatte eine schlanke, sportliche Statur und verträumte goldene Augen, die stets so wirkten, als wäre er gerade aus einem überaus süssen Traum erwacht. Sein schwarzes Haar war glatt und fein, schimmerte wie Rabenfedern. Aerys liebte es, sein Gesicht darin zu bergen. Es liebkoste ihn so zärtlich. Sehnsüchtig liess er seinen Blick über den Krieger gleiten, der ihm gerade ein Glas Champagner brachte. Er war etwa 500 Jahre alt, was noch immer kein Alter für ein Hayllier war. Dafür war er schon sehr erfahren, was die Dienste des Bettes anbelangte. Genau richtig für diese Gesellschaft hier. Gerade weil er schon lange nicht mehr seinem Meister hatte zu Diensten sein dürfen. Aerys Gesichtsausdruck bekam etwas begehrendes. Vielleicht sollte er die lange Durststrecke beenden. Selbst wenn Darion nicht wie sonst seine weisse Dienstkleidung trug, sondern einen massgeschneiderten Anzug, der wohl in die Gesellschaft von Adligen passte.
"Drink ihn selber", wiess er seinen Schüler sanft an, als dieser mit dem Champagner zu ihm kam. Er gab seinen Kunstwerken nur selten Alkohol. Dafür genoss er es zu sehr, wenn sich ihre Wangen rosa färbten. Auch bei Darion geschah dies nach einer Weile, da er natürlich gehorsam den prickelnden Alkohol trank, wie sein Besitzer es von ihm verlangt hatte. Dabei rann ihm eine goldene, durchsichtige Champagnerperle über das Kinn seinen Hals hinunter. Aerys beugte sich vor, um sie mit seiner Zungenspitze langsam aufzufangen und ihre ganze Bahn zu verfolgen, bis er schliesslich Darions Mund erreichte. Dominant eroberte er ihn, genoss es, wie sein Kunstwerk ganz weiche Beine bekam und erregt aufkeuchte. Aerys hatte ihn viel zu lange auf Entzug gesetzt. Zärtlich streichelte er ihm durch das seidenweiche Haar.
"Meister", hauchte der Krieger selig, erinnerte sich aber daran, dass er hatte mitteilen wollen, was er in Erfahrung gebracht hatte. "Lilian, das ist kein eyrisches Mädchen, was versteigert wird. Es ist ein dhemlanischer Junge."
Aerys löste abrupt die Nähe zu Darion, der daraufhin enttäuscht wimmerte. "Ein Junge?" fragte der Adlige nach. Darion nickte ergeben. Lady Uleste hatte so ein Geheimnis um die Versteigerung gemacht, hatte nicht sagen wollen, was sie anzubieten hatte. Deswegen war Aerys nicht sonderlich motiviert gewesen, dabei mitzumachen. Er hatte genügend Vergnügungsmöglichkeiten und wollte kein Geld für schlechtere Gelegenheiten ausgeben. Erst recht nicht, als er den Namen der des Objektes erfahren hatte. Ihn interessierte es nicht dabei zuzusehen, wie ein Mädchen vergewaltigt wurde. Das reizte ihn nicht. Nun wo er jedoch wusste, dass es sich um einen Jungen handelte, sah die Sache auf einmal ganz anders aus.
"Wie dieser Junge wohl ausgerechnet zu diesem Namen gekommen ist?" murmelte Aerys nachdenklich und schlenderte zielstrebig zu dem kleinen Amphitheater, wo die Versteigerung stattfinden sollte. Darion folgte ihm leicht versetzt hinter ihm. Ohne mit der Wimper zu zucken bezahlte er den horrenden Eintritt der für die Auktion verlangt wurde und setzte sich in den obersten Reihen auf eines der Kissen. Darion liess sich ihm zu Füssen nieder. Liebevoll streichelte Aerys ihm durchs Haar. Halb im Dunklen verborgen hatte er einen guten Ausblick auf das Geschehen in der Mitte des Theaters. Der Junge wurde gerade auf ein kreisrundes, weisses Bett gefesselt und mit zarten Seidenschleifen drapiert. Oh, er war wirklich exquisit. Weiche zarte Locken, helle, goldene Augen, glatte, makellose Haut und Gesichtszüge, die gar keinen anderen Namen ausser Lilian zuliessen. Aerys betrachtete ihn fasziniert, während die erste Versteigerung, die nur für Frauen gedacht war, begann.
"Geh und finde mir heraus, was für Juwelen der Junge trägt", schickte er Darion los, ertappte sich dabei, wie er sich überlegte, wie er Lilian durch seine Jungfrauennacht führen würde. Für diesen Jungen musste es etwas ganz besonderes sein. Er war jetzt zwar wirklich sehr hübsch angezogen, doch Aerys würde so etwas eher für den Alltag wählen. Zum Beispiel für dann, wenn der Junge auf Knien würde Fussböden schrubben müssen oder grosse Fenster putzen. Der Adlige merkte, wie sich allmählich ein Begehren für den Jugendlichen entwickelte.
"Er trägt rosé, Prinz Verden", erklang eine weibliche Stimme neben ihm und riss ihn aus seinen Beobachtungen. Rasch erhob er sich. "Lady Uleste, was für eine Ehre." Aerys verneigte sich angemessen, bot der Hexe ein Kissen an und schnippte Darion zu, er sollte ihnen Champagner bringen. "Meinen Besten Dank, dass Ihr mich zu dieser exquisiten Feier eingeladen habt, Lady Uleste. Das hätte ich um nichts in der Welt verpassen wollen." Darion reichte ihm die Champagnerflöten und Aerys reichte eine davon der Gastgeberin. Diese kicherte erfreut, räckelte sich auf ihrem Kissen.
"Es ist schön, dass Ihr der Einladung gefolgt seid, Prinz Verden", schnurrte sie zufrieden und eindeutig erregt, wie er ihrer Stimme anhören konnte. "Und was sagt ihr zu meinem Schmuckstück?"
"Oh, er ist ein einzigartiges Juwel", gab Aerys unumwunden zu. "Aber seid ehrlich zu mir Lady Uleste. 130? Kann es sein, dass er Ihr da ein klein wenig geflunkert habt? Ist er nicht eher 170?" raunte er ihr verschwörerisch zu, war mit seinen Lippen ganz dicht an ihrem Ohr. Die Hexe erbebte prompt, ihr praller Busen wogte gefährlich in ihrem Ausschnitt.
"Ihr habt mich ertappt, Prinz Verden", gestand sie flüsternd kichernd. "Da erkennt man den erfahrenen Experten." Aerys nickte. Er hatte gleich erkannt, dass man der Jugend etwas nachgeholfen hatte. Er fand es nicht schlimm. Im Gegenteil, es war reizvoll zu sehen, was man mit dem Jüngling anstellen konnte.
"Es ist exquisit gemacht", bewunderte er einschmeichelnd. Er merkte, wie er immer mehr etwas von der Hexe wollte. Da war es besser, sie sich gewogen zu stimmen. Lilian mit rosé Juwelen. Aerys sah das Kunstwerk bereits vor seinem inneren Auge entstehen.
"Zu meiner Verteidigung, wenn man mit ihm spricht, wirkt es tatsächlich so, als würde man mit einem 130 jährigen sprechen", schmunzelte die Adlige gut gelaunt.
"Was ist denn mit seiner Stimme?" wollte Aerys wissen. "Man sieht ihm an, dass er rufen und betteln will, doch man hört ihn nicht."
"Ja, er ist noch sehr unzufrieden mit seiner neuen Stellung als Sklave. Ich wollte nicht, dass er die Auktion stört, damit man die Bietenden auch gut hören kann." Das konnte man jetzt in der Tat sehr gut. Die Frauen überboten sich stürmisch und voller Begeisterung. "Je nach Wunsch der Gewinnerin, wird der Stummzauber aufgehoben. Es wäre eine Schande, wenn nicht. Er hat so eine reine, glockenhelle Stimme."
Re: Gefangen in Sklaverei
Statt dass er ein freundliches Gesicht unter den Adeligen fand, entdeckte Lilian Lady Uleste. Natürlich war sie hier. Es war ihre Feier. Sie saß dicht bei einem Prinzen mit dunklem, zurückgestrichenem Haar, der ihr gerade etwas zuflüsterte. Zu seinen Füßen kniete ein weiterer Mann in Anzug. Der Jugendliche sah beide nicht richtig. Sie waren mehr Schatten im dunklen Abend.
Die Lichter waren alle auf das Bett gerichtet, beleuchteten Lilian. Hilflos zog er an den Fesseln, wollte wieder sagen, dass sie ihn losmachen sollten und er nicht wollte. Kein Wort verließ seine Lippen.
"Wir starten mit 500 Goldmark", verkündete der Mann. "Höre ich 600? 700? 1.000 Goldmark dort drüben." Seine Stimme war rasend schnell. Lilian bekam kaum mit wer überhaupt bietete. Es war meist nicht mehr als ein kurzes Kopfnicken oder Handheben verschiedener Frauen. Verängstigt blieb der Jüngling liegen, kniff die Augen zusammen. Es machte es nicht besser. Er hörte das Stimmengewirr, klirrende Gläser, perlendes Gelächter.
Lilian atmete heftiger. Ab und zu spürte er wieder wie die Ringe vibrierten. Sobald er erschlaffte, setzte es wieder ein, ließen ihn aufkeuchen und erneut hart werden. Er entdeckte Lady Ulestes Zofe am Rand der Arena, ihre Blicke waren nur auf ihn gerichtet. Sie lächelte dunkel und tippte gegen ihre Hand. Der Jugendliche wandte den Blick ab. Er wusste nicht wo er hinschauen sollte. Er wollte hier weg. Diese Frauen... sie boten auf ihn. Boten darauf Sex mit ihm zu haben. Wie würde es passieren? Lilian hatte natürlich gehört wie es ging, aber darüber zu lesen oder zu hören war etwas ganz anderes nun wo seine Jungfernnacht so nah bevorstand. Seine Gedanken gingen zu Aimée. Würde er sie überhaupt je wiedersehen? Eine Träne rollte ihm über die Wange.
"3.400 Goldmark. Höre ich mehr?", rief der Wächter über die Arena. "Zum ersten... zum zweiten..."
Eine Frau hob kurz vor dem Ende ihre Hand und die Auktion begann erneut, wobei sie giftige Blicke von ihrer Konkurrentin erntete. Schließlich war die Versteigerung wirklich zu Ende. Lilian hatte sich gewünscht sie würde nie enden, aber vielleicht war es besser, wenn auch alles andere möglichst schnell vorbei war.
Eine ältere, dünne Frau mit leicht angegrauten Haaren erhob sich. Sie trug ein edles schwarzes Gewand mit silbernen Stickereien, aber Lilian sah sie bloß entsetzt an. Mit strengem Blick sah sie zu ihm hinunter, lächelte boshaft. Er wollte mit Aimée schlafen, mit niemanden sonst. Der junge Dhemlaner bäumte sich heftiger in den Fesseln auf.
"Er ist euer, Lady Caledros", sagte Mirco. Die Adeligen klatschten. "Möchtet ihr den Stummzauber aufheben und ihn schreien hören?", fragte er.
Lady Caledros ging langsam die Stufen hinunter. "Natürlich. Ich denke, das wollen wir alle." Ihre goldenen Augen waren wie kaltes Metall. Lilian rüttelte an den Lederfesseln.
"Ahhh, nein, bitte nicht", konnte er endlich wieder sprechen. "Ich will das nicht! Ich bin kein Sklave. Ich wurde gefangen genommen in Raej. Ich bin ein freier Mann..." Er sprach immer schneller während die Frau auf ihn zukam. "Ich bin auch nicht 130, ich bin 171. Die haben mich so herausgeputzt, ich wollte das nicht. Ich bin ein Botenjunge aus Amdarh. Mein Name ist... ahhh..."
Heißer Schmerz fuhr in das Sklavenhalsband. Hell schreiend bäumte sich Lilian in den Fesseln auf.
Lady Caledros wirkte ungehalten darüber, dass der Junge so die schöne Fantasie zerstörte. Als sie beim Bett war, rief sie einen Rohrstock herbei, hieb ihn hart über Lilians Brust. Der Jüngling japste gequält nach Luft.
"Was für ein unartiger Schüler", flötete die Adelige, "Und voller Lügen. Hast du nicht gehört, dass man seine Lehrerin nicht anlügt?"
"Ich lüge nicht!", stieß Lilian unter den Schmerzen aus. Er spuckte die Frau an. "Ich will euch nicht. Ihr... ihr seid hässlich und alt!" Er wollte die Adelige eigentlich nicht beleidigen, aber anders konnte er sich gerade nicht wehren.
Die Frau war mittlerweile nicht mehr bloß ungehalten, sie war richtig wütend. Mit einem Seidentuch wischte sie sich die Spucke aus dem Gesicht, ließ den Rohrstock mehrmals hart über seinen Körper tanzen. Lilian schrie hell. Es tat furchtbar weh. Erregt war er lange nicht mehr, egal wie heftig diese zwei dummen Ringe pulsierten.
"Ahhh... neeein... ich will... nicht!", schrie er. "Ihr habt Altersflecken... und ahhh... ihr riecht komisch... und... ahhhhh..." Weinend bäumte er sich auf, sackte zitternd und geschafft zusammen. "Eure... Brüste hängen... und ihr-"
Plötzlich konnte er doch nicht mehr reden. Wieder hatte man ihn verstummt. Die Gespräche der Adeligen wurden lauter. Viele hatten zwar behauptet, sie würden einen rebellischen Jungen mögen, aber jetzt wo sie tatsächlich einen vor sich hatten, schien keiner wirklich begeistert davon.
"Ich werde dir schon dein hässliches Lügenmaul stopfen!", ereiferte sich die ältere Adelige. Sie kam auf das Bett, setzte sich auf den Jüngling. Er zappelte energisch. Sie schlug ihm mit harter, knöcherner Hand über das Gesicht. Lady Caledros zog vorne an einer Seite ihr Kleid hinunter, um eine Brust zu entblößen. Mit spitzen, lackierten Fingernägeln zwängte sie Lilians Mund auf, beugte sich vor und schob ihre Brustknospe in Lilians Mund, hatte sein Mund so weit auseinander gedrückt, dass noch mehr von der Brust hineinpasste.
"So ists gut, so gehört sich das", sagte sie gierig. Lady Caledros ließ ihre Finger los, die Lilians Mund aufgezwängt gehalten hatte, erwartend dass er sie liebkoste. Der Jugendliche biss sofort kräftig in das weiche Fleisch. Blut floss in seinen Mund. Die Adelige kreischte entsetzt auf, wollte sich losmachen. Der Sklavenreif setzte furchtbare Schmerzen ein, stärker als je zuvor, ließen Lilians Zähne aufeinanderknallen, weil er so stark zittern und beben musste. Aber er ließ die Brust nicht los. Zwei Wächter kamen angeeilt, zerrten in ihrer Übermut die Adelige von Lilian hinunter. Sie schrie auf, als ihre Brust blutig aus dem Mund des Jungen herausgerissen wurde. Ihre Brust war blutüberströmt.
"Er hat mir den Nippel abgebissen!", kreischte Lady Caledros. "Bringt ihn um!" Ihre Stimme zitterte schrill, sie hielt sich die Brust. Lilian spuckte das Stück Fleisch keuchend aus, Blut lief ihm über die vollen Lippen, verdeckte den zarten Lippenstift.
Die Lichter waren alle auf das Bett gerichtet, beleuchteten Lilian. Hilflos zog er an den Fesseln, wollte wieder sagen, dass sie ihn losmachen sollten und er nicht wollte. Kein Wort verließ seine Lippen.
"Wir starten mit 500 Goldmark", verkündete der Mann. "Höre ich 600? 700? 1.000 Goldmark dort drüben." Seine Stimme war rasend schnell. Lilian bekam kaum mit wer überhaupt bietete. Es war meist nicht mehr als ein kurzes Kopfnicken oder Handheben verschiedener Frauen. Verängstigt blieb der Jüngling liegen, kniff die Augen zusammen. Es machte es nicht besser. Er hörte das Stimmengewirr, klirrende Gläser, perlendes Gelächter.
Lilian atmete heftiger. Ab und zu spürte er wieder wie die Ringe vibrierten. Sobald er erschlaffte, setzte es wieder ein, ließen ihn aufkeuchen und erneut hart werden. Er entdeckte Lady Ulestes Zofe am Rand der Arena, ihre Blicke waren nur auf ihn gerichtet. Sie lächelte dunkel und tippte gegen ihre Hand. Der Jugendliche wandte den Blick ab. Er wusste nicht wo er hinschauen sollte. Er wollte hier weg. Diese Frauen... sie boten auf ihn. Boten darauf Sex mit ihm zu haben. Wie würde es passieren? Lilian hatte natürlich gehört wie es ging, aber darüber zu lesen oder zu hören war etwas ganz anderes nun wo seine Jungfernnacht so nah bevorstand. Seine Gedanken gingen zu Aimée. Würde er sie überhaupt je wiedersehen? Eine Träne rollte ihm über die Wange.
"3.400 Goldmark. Höre ich mehr?", rief der Wächter über die Arena. "Zum ersten... zum zweiten..."
Eine Frau hob kurz vor dem Ende ihre Hand und die Auktion begann erneut, wobei sie giftige Blicke von ihrer Konkurrentin erntete. Schließlich war die Versteigerung wirklich zu Ende. Lilian hatte sich gewünscht sie würde nie enden, aber vielleicht war es besser, wenn auch alles andere möglichst schnell vorbei war.
Eine ältere, dünne Frau mit leicht angegrauten Haaren erhob sich. Sie trug ein edles schwarzes Gewand mit silbernen Stickereien, aber Lilian sah sie bloß entsetzt an. Mit strengem Blick sah sie zu ihm hinunter, lächelte boshaft. Er wollte mit Aimée schlafen, mit niemanden sonst. Der junge Dhemlaner bäumte sich heftiger in den Fesseln auf.
"Er ist euer, Lady Caledros", sagte Mirco. Die Adeligen klatschten. "Möchtet ihr den Stummzauber aufheben und ihn schreien hören?", fragte er.
Lady Caledros ging langsam die Stufen hinunter. "Natürlich. Ich denke, das wollen wir alle." Ihre goldenen Augen waren wie kaltes Metall. Lilian rüttelte an den Lederfesseln.
"Ahhh, nein, bitte nicht", konnte er endlich wieder sprechen. "Ich will das nicht! Ich bin kein Sklave. Ich wurde gefangen genommen in Raej. Ich bin ein freier Mann..." Er sprach immer schneller während die Frau auf ihn zukam. "Ich bin auch nicht 130, ich bin 171. Die haben mich so herausgeputzt, ich wollte das nicht. Ich bin ein Botenjunge aus Amdarh. Mein Name ist... ahhh..."
Heißer Schmerz fuhr in das Sklavenhalsband. Hell schreiend bäumte sich Lilian in den Fesseln auf.
Lady Caledros wirkte ungehalten darüber, dass der Junge so die schöne Fantasie zerstörte. Als sie beim Bett war, rief sie einen Rohrstock herbei, hieb ihn hart über Lilians Brust. Der Jüngling japste gequält nach Luft.
"Was für ein unartiger Schüler", flötete die Adelige, "Und voller Lügen. Hast du nicht gehört, dass man seine Lehrerin nicht anlügt?"
"Ich lüge nicht!", stieß Lilian unter den Schmerzen aus. Er spuckte die Frau an. "Ich will euch nicht. Ihr... ihr seid hässlich und alt!" Er wollte die Adelige eigentlich nicht beleidigen, aber anders konnte er sich gerade nicht wehren.
Die Frau war mittlerweile nicht mehr bloß ungehalten, sie war richtig wütend. Mit einem Seidentuch wischte sie sich die Spucke aus dem Gesicht, ließ den Rohrstock mehrmals hart über seinen Körper tanzen. Lilian schrie hell. Es tat furchtbar weh. Erregt war er lange nicht mehr, egal wie heftig diese zwei dummen Ringe pulsierten.
"Ahhh... neeein... ich will... nicht!", schrie er. "Ihr habt Altersflecken... und ahhh... ihr riecht komisch... und... ahhhhh..." Weinend bäumte er sich auf, sackte zitternd und geschafft zusammen. "Eure... Brüste hängen... und ihr-"
Plötzlich konnte er doch nicht mehr reden. Wieder hatte man ihn verstummt. Die Gespräche der Adeligen wurden lauter. Viele hatten zwar behauptet, sie würden einen rebellischen Jungen mögen, aber jetzt wo sie tatsächlich einen vor sich hatten, schien keiner wirklich begeistert davon.
"Ich werde dir schon dein hässliches Lügenmaul stopfen!", ereiferte sich die ältere Adelige. Sie kam auf das Bett, setzte sich auf den Jüngling. Er zappelte energisch. Sie schlug ihm mit harter, knöcherner Hand über das Gesicht. Lady Caledros zog vorne an einer Seite ihr Kleid hinunter, um eine Brust zu entblößen. Mit spitzen, lackierten Fingernägeln zwängte sie Lilians Mund auf, beugte sich vor und schob ihre Brustknospe in Lilians Mund, hatte sein Mund so weit auseinander gedrückt, dass noch mehr von der Brust hineinpasste.
"So ists gut, so gehört sich das", sagte sie gierig. Lady Caledros ließ ihre Finger los, die Lilians Mund aufgezwängt gehalten hatte, erwartend dass er sie liebkoste. Der Jugendliche biss sofort kräftig in das weiche Fleisch. Blut floss in seinen Mund. Die Adelige kreischte entsetzt auf, wollte sich losmachen. Der Sklavenreif setzte furchtbare Schmerzen ein, stärker als je zuvor, ließen Lilians Zähne aufeinanderknallen, weil er so stark zittern und beben musste. Aber er ließ die Brust nicht los. Zwei Wächter kamen angeeilt, zerrten in ihrer Übermut die Adelige von Lilian hinunter. Sie schrie auf, als ihre Brust blutig aus dem Mund des Jungen herausgerissen wurde. Ihre Brust war blutüberströmt.
"Er hat mir den Nippel abgebissen!", kreischte Lady Caledros. "Bringt ihn um!" Ihre Stimme zitterte schrill, sie hielt sich die Brust. Lilian spuckte das Stück Fleisch keuchend aus, Blut lief ihm über die vollen Lippen, verdeckte den zarten Lippenstift.
Re: Gefangen in Sklaverei
Inzwischen hatte Lady Caledros den Jugendlichen ersteigert. Rasch ging sie auf ihr Opfer zu, wollte es in Besitz nehmen. Aerys rutschte unruhig auf seinem Platz herum. Er merkte, dass ihm das nicht gefallen wollte. Die Frau sollte Lilian nicht anfassen. Zumindest sollte sie ihn nicht in sich aufnehmen. Lilian war viel zu rein und zu hübsch für sie. Selbst seine Stimme war so sanft und rein wie sein Äusseres, als sie dann endlich erklang. Aerys hörste sie gerne und als sich der Junge dann schreiend in seinen Fesseln aufbäumte, wusste er mit plötzlicher Heftigkeit, dass er ihm gehören musste. Nicht nur eine Nacht. Nein, für immer. Aerys wollte ein Kunstwerk aus ihm machen. Es würde ein ganz besonderes werden. Ein Meisterwerk.
Unter Schlägen wehrte sich der Jugendliche auf die einzige Art, wie es ihm möglich war. Er beschimpfte die Adlige als alt, hässlich und hängebrüstig. Wobei er gar nicht so unrecht hatte, wie Aerys fand. Der Prinz schaute amüsiert zu, wie die Hexe immer wütender und wütender wurde, hätte sie am liebsten schallend ausgelacht. Gab sich da als strenge Lehrerin und kam mit einem gefesselten Welpen nicht klar. Er spürte Finger sich versteckt in seine Waden krallten. Eine Mahnung seines Sklavens, dass er jetzt eben nicht schallend lachen sollte. Das wäre nicht angebracht, brächte ihm nur Feindschaften. Darion kannte seinen Meister gut genug, um zu wissen, wie es gerade um ihn stand. Als sich ihre Blicke kurz kreuzten, sah Aerys, dass auch Darion an sich halten musste.
Auf dem Höhepunkt des geschehens biss der Junge der Adligen sogar eine ihrer Brustknospe ab, die sie ihm fahrlässigerweise in den Mund gestopft hatte. Nun war es wirklich schwer, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Was hatte Lady Caledros denn erwartet? Lilian hatte ihr doch deutlich gesagt, dass er nicht wolle. Dass er in der dhemlanischen Armee gewesen sei und dann gefangen genommen worden wäre. Dass er kein Sklave sei. Da konnte sie doch nicht erwarten, dass alles heil blieb, was sie ihm zwischen die scharfen Zähne steckte. Dass ein Ring des Gehorsams aktiviert wurde oder die dummen Wächter die Adlige einfach zurück rissen, war dabei auch nicht hilfreich. Solche Stümper. Zum Glück war Aerys hier. Er würde Lilian davor retten, vollkommen verhunzt zu werden.
"Lasst das nicht zu", riet er Lady Uleste, die ganz bleich neben ihm sass. Das konnte alles auf ihn zurück fallen. "Lasst ihn nicht töten. Versteigert ihn an die Männer, damit sie sich hervortun und ihn für sein unangemessenes Verhalten bestrafen können. Sie werden nach seinem Blut gieren und es wird die Rachdurst aller befriedigen. Bringt Lady Caledros zur Heilerin. Ich habe einen Vorschlag für sie und Euch, der sie vergessen lassen wird, dass Ihr es ward, Lady Uleste, die ihr den süssen Jungen angeboten hat. Auch wenn sie eigentlich selber Schuld daran ist, dass sie mit einem Rebellen nicht richtig umgehen kann. Ihr habt sie schliesslich gewarnt."
Lady Uleste blickte ihn erstaunt an, nickte dann aber erleichtert, bevor sie sich erhob und rasch in die Mitte des Theaters eilte. Den Wächtern gab sie hektisch den Befehl, Lilian weg zu bringen, schickte Julana und Lanos mit, damit sie sich um ihn kümmerte. Ihre Heilerin war inzwischen auch herbeigeeilt, kümmerte sich gleich besorgt um die verletzte Adlige. Lady Uleste flüsterte aufgeregt auf sie ein und der Blick der beiden Frauen glitt zu ihm hoch. Aerys nickte ihnen mit einem sündigen Lächeln zu, liess ganz bewusst seine Finger über die Wangen seines Sklavens gleiten bis hinunter zum Hals. Eine Andeutung eines Angebotes.
"Werte Gäste", wandte sich Lady Uleste schliesslich an die anderen Anwesenden, nachdem Lady Caledos mit der Heilerin das Amphitheater verlassen hatte. "Was für ein rebellischer Wildfang. Wir hatten euch gewarnt. Diese Dhemlaner tun so vornehm, sind jedoch nichts anderes als wilde Tiere. Lilian gehört eindeutig bestraft, für sein unverschämtes Verhalten. Oh und wie wir ihn bestrafen werden." Allmählich beruhigten sich die Adligen wieder, forderten nun einig eine Bestrafung, schlugen jedoch nichts vor, da sie gespannt waren, was Lady Uleste für einen Plan hatte. "Doch ich bin nicht gewillt, mir diesen schönen Abend durch einen einzelnen, jugendlichen Dhemlaner verderben zu lassen. Sie tun uns schon genügend damit an, dass sie uns diesen fürchterlichen Krieg aufzwingen." Zustimmendes Gemurmel war zu hören. "Also werden wir wie geplant fortfahren. Lilian wird auch noch an die Männer versteigert. Mit dem Zusatz, dass der Gewinner ihn nicht nur zum ersten Mal erobern darf. Nein, er darf auch die Bestrafung auswählen und sie ausführen. Es wird unser aller Spass nur verlängern." Einen Moment lang herrschte verdutztes Schweigen, da alle mit einer Hinrichtung oder zumindest einer Auspeitschung gerechnet hatten. Dann begann sie jedoch zufrieden zu applaudieren. Damit waren sie auch einverstanden. "Bis dahin geniesst die Köstlichkeiten, welche am Buffet aufgetragen wurden. Stärkt euch, um ausgeruht für später zu sein. Der Abend verspricht noch viel Aufregung."
Sobald Lady Caledros zuende geheilt worden war, liess man Aerys zu ihr. Lady Uleste belgeitete ihn, zeigte sich untröstlich und hoffte, dass die Heilerin gute Arbeit geleistet hatte. Aerys war dies natürlich egal, doch er war auch höflich und sagte, was von ihm verlangt wurde.
"Es ist nicht leicht, mit diesen rebellischen Sklaven", meinte er mitfühlend. "Wenn man einem wahrhaftigen Kämpfer begegnet kann es Jahre brauchen, bis man ihn sich gefügig gemacht hat. Die lassen sich nicht von ihrer Jungfräulichkeit einschüchtern oder dass man eben diese rauben will. Doch wenn sie soweit erzogen wurden, sind es die besten Liebhaber überhaupt." Die beiden Damen glaubten ihm augenblicklich. Schliesslich war er ein bekannter Fachmann für Lustsklavenerziehung. "Doch wenn ihr erlaubt, Lady Caledros, werde ich ihn Euch so erziehen, dass er Euch die unvergesslichste Liebesnacht bereitet, die ihr je gehabt habt. Dann wird er sich all Euren Wünschen beugen. Ihr könnt ihn nach herzenslust bestrafen für das, was er Euch heute angetan hat und er wird es geniessen und nach mehr betteln. Die einzige Bedingung ist, dass Ihr jetzt nicht auf sein Todesurteil beharrt."
Die Adlige zögerte noch etwas, willigte schliesslich aber mit einem Blick auf den hübschen Darion ein. Aerys liess ihn bei ihr zurück und kümmerte sich nun darum, Lady Uleste davon zu überzeugen, dass sie ihm nicht nur die Erziehung des Jugendlichen überliess, sondern auch seine Besitzurkunde. Das gestaltete sich schon schwieriger. Zwar gefiel ihr die Vorstellung, dass Lilian das süsse, unschuldige Kind für sie sein würde, das sie sich ersehnte. Dcoh so ganz aus ihren Klauen wollte sie ihn nicht lassen. Schliesslich könnte der Junge ja noch viel Geld für sie einbringen. Wobei sie Beide genügend Geld besassen, was etwas das Problem der Verhandlung war. Es ging um das Prestige, das Lady Uleste mit Lilian hatte, wenn sie es schaffte, ihn zu bändigen.
Sie mussten ihre Verhandlungen unterbrechen, da die zweite Auktion beginnen sollte. Sobald sie ihre Gäste dahingehend informiert hatte und der Auktionator wieder zu sprechen begann, setzten sie sich erneut in die hintersten Ränge des Amphitheaters und verhandelten hart weiter.
Unter Schlägen wehrte sich der Jugendliche auf die einzige Art, wie es ihm möglich war. Er beschimpfte die Adlige als alt, hässlich und hängebrüstig. Wobei er gar nicht so unrecht hatte, wie Aerys fand. Der Prinz schaute amüsiert zu, wie die Hexe immer wütender und wütender wurde, hätte sie am liebsten schallend ausgelacht. Gab sich da als strenge Lehrerin und kam mit einem gefesselten Welpen nicht klar. Er spürte Finger sich versteckt in seine Waden krallten. Eine Mahnung seines Sklavens, dass er jetzt eben nicht schallend lachen sollte. Das wäre nicht angebracht, brächte ihm nur Feindschaften. Darion kannte seinen Meister gut genug, um zu wissen, wie es gerade um ihn stand. Als sich ihre Blicke kurz kreuzten, sah Aerys, dass auch Darion an sich halten musste.
Auf dem Höhepunkt des geschehens biss der Junge der Adligen sogar eine ihrer Brustknospe ab, die sie ihm fahrlässigerweise in den Mund gestopft hatte. Nun war es wirklich schwer, nicht in schallendes Gelächter auszubrechen. Was hatte Lady Caledros denn erwartet? Lilian hatte ihr doch deutlich gesagt, dass er nicht wolle. Dass er in der dhemlanischen Armee gewesen sei und dann gefangen genommen worden wäre. Dass er kein Sklave sei. Da konnte sie doch nicht erwarten, dass alles heil blieb, was sie ihm zwischen die scharfen Zähne steckte. Dass ein Ring des Gehorsams aktiviert wurde oder die dummen Wächter die Adlige einfach zurück rissen, war dabei auch nicht hilfreich. Solche Stümper. Zum Glück war Aerys hier. Er würde Lilian davor retten, vollkommen verhunzt zu werden.
"Lasst das nicht zu", riet er Lady Uleste, die ganz bleich neben ihm sass. Das konnte alles auf ihn zurück fallen. "Lasst ihn nicht töten. Versteigert ihn an die Männer, damit sie sich hervortun und ihn für sein unangemessenes Verhalten bestrafen können. Sie werden nach seinem Blut gieren und es wird die Rachdurst aller befriedigen. Bringt Lady Caledros zur Heilerin. Ich habe einen Vorschlag für sie und Euch, der sie vergessen lassen wird, dass Ihr es ward, Lady Uleste, die ihr den süssen Jungen angeboten hat. Auch wenn sie eigentlich selber Schuld daran ist, dass sie mit einem Rebellen nicht richtig umgehen kann. Ihr habt sie schliesslich gewarnt."
Lady Uleste blickte ihn erstaunt an, nickte dann aber erleichtert, bevor sie sich erhob und rasch in die Mitte des Theaters eilte. Den Wächtern gab sie hektisch den Befehl, Lilian weg zu bringen, schickte Julana und Lanos mit, damit sie sich um ihn kümmerte. Ihre Heilerin war inzwischen auch herbeigeeilt, kümmerte sich gleich besorgt um die verletzte Adlige. Lady Uleste flüsterte aufgeregt auf sie ein und der Blick der beiden Frauen glitt zu ihm hoch. Aerys nickte ihnen mit einem sündigen Lächeln zu, liess ganz bewusst seine Finger über die Wangen seines Sklavens gleiten bis hinunter zum Hals. Eine Andeutung eines Angebotes.
"Werte Gäste", wandte sich Lady Uleste schliesslich an die anderen Anwesenden, nachdem Lady Caledos mit der Heilerin das Amphitheater verlassen hatte. "Was für ein rebellischer Wildfang. Wir hatten euch gewarnt. Diese Dhemlaner tun so vornehm, sind jedoch nichts anderes als wilde Tiere. Lilian gehört eindeutig bestraft, für sein unverschämtes Verhalten. Oh und wie wir ihn bestrafen werden." Allmählich beruhigten sich die Adligen wieder, forderten nun einig eine Bestrafung, schlugen jedoch nichts vor, da sie gespannt waren, was Lady Uleste für einen Plan hatte. "Doch ich bin nicht gewillt, mir diesen schönen Abend durch einen einzelnen, jugendlichen Dhemlaner verderben zu lassen. Sie tun uns schon genügend damit an, dass sie uns diesen fürchterlichen Krieg aufzwingen." Zustimmendes Gemurmel war zu hören. "Also werden wir wie geplant fortfahren. Lilian wird auch noch an die Männer versteigert. Mit dem Zusatz, dass der Gewinner ihn nicht nur zum ersten Mal erobern darf. Nein, er darf auch die Bestrafung auswählen und sie ausführen. Es wird unser aller Spass nur verlängern." Einen Moment lang herrschte verdutztes Schweigen, da alle mit einer Hinrichtung oder zumindest einer Auspeitschung gerechnet hatten. Dann begann sie jedoch zufrieden zu applaudieren. Damit waren sie auch einverstanden. "Bis dahin geniesst die Köstlichkeiten, welche am Buffet aufgetragen wurden. Stärkt euch, um ausgeruht für später zu sein. Der Abend verspricht noch viel Aufregung."
Sobald Lady Caledros zuende geheilt worden war, liess man Aerys zu ihr. Lady Uleste belgeitete ihn, zeigte sich untröstlich und hoffte, dass die Heilerin gute Arbeit geleistet hatte. Aerys war dies natürlich egal, doch er war auch höflich und sagte, was von ihm verlangt wurde.
"Es ist nicht leicht, mit diesen rebellischen Sklaven", meinte er mitfühlend. "Wenn man einem wahrhaftigen Kämpfer begegnet kann es Jahre brauchen, bis man ihn sich gefügig gemacht hat. Die lassen sich nicht von ihrer Jungfräulichkeit einschüchtern oder dass man eben diese rauben will. Doch wenn sie soweit erzogen wurden, sind es die besten Liebhaber überhaupt." Die beiden Damen glaubten ihm augenblicklich. Schliesslich war er ein bekannter Fachmann für Lustsklavenerziehung. "Doch wenn ihr erlaubt, Lady Caledros, werde ich ihn Euch so erziehen, dass er Euch die unvergesslichste Liebesnacht bereitet, die ihr je gehabt habt. Dann wird er sich all Euren Wünschen beugen. Ihr könnt ihn nach herzenslust bestrafen für das, was er Euch heute angetan hat und er wird es geniessen und nach mehr betteln. Die einzige Bedingung ist, dass Ihr jetzt nicht auf sein Todesurteil beharrt."
Die Adlige zögerte noch etwas, willigte schliesslich aber mit einem Blick auf den hübschen Darion ein. Aerys liess ihn bei ihr zurück und kümmerte sich nun darum, Lady Uleste davon zu überzeugen, dass sie ihm nicht nur die Erziehung des Jugendlichen überliess, sondern auch seine Besitzurkunde. Das gestaltete sich schon schwieriger. Zwar gefiel ihr die Vorstellung, dass Lilian das süsse, unschuldige Kind für sie sein würde, das sie sich ersehnte. Dcoh so ganz aus ihren Klauen wollte sie ihn nicht lassen. Schliesslich könnte der Junge ja noch viel Geld für sie einbringen. Wobei sie Beide genügend Geld besassen, was etwas das Problem der Verhandlung war. Es ging um das Prestige, das Lady Uleste mit Lilian hatte, wenn sie es schaffte, ihn zu bändigen.
Sie mussten ihre Verhandlungen unterbrechen, da die zweite Auktion beginnen sollte. Sobald sie ihre Gäste dahingehend informiert hatte und der Auktionator wieder zu sprechen begann, setzten sie sich erneut in die hintersten Ränge des Amphitheaters und verhandelten hart weiter.
Re: Gefangen in Sklaverei
Rufe wurden laut ihn zu töten für sein unverschämtes Verhalten ehe Lady Uleste sich erhob und zu ihm hinunter in die Mitte der Arena eilte. Hastig befahl sie Lilian zurück nach drinnen zu bringen. Sie lösten seine Fesseln, zerrten den verstummten Krieger vom Bett und schleiften ihn die Stufen nach oben zu dem Eingang in das Anwesen. Lilian reckte den Kopf, sah wie die Adelige sich angestrengt mit Lady Caledros und einer Heilerin unterhielt.
Würden sie ihn jetzt wirklich töten? Lilian hatte Angst davor, aber er hatte einfach nicht still liegen können, hatte sich wehren müssen. Er würde niemals ein Sklave sein!
Kaum waren sie drinnen im Haus fuhr die Zofe ihn aufgebracht an, dass er so viel Schande über sie gebracht hätte und sie ihn am liebsten blutig peitschen würde. Sie zeterte den ganzen Weg über bis der bockige Jüngling erneut in dem großen Badezimmer landete. Die Wächter ließen ihm jetzt keine Gelegenheit mehr sich zu wehren. Grob wurde er ausgezogen.
"Oh, du hast es gar nicht verdient geheilt zu werden", keifte die Zofe. "Aber wir werden dich nur heilen lassen, damit du gleich wieder brutal zugerichtet werden kannst. Wenn du erstmal an die Männer versteigert wirst, wird dir dein freches Mundwerk schon vergehen." Sie schlug ihn hart übers Gesicht.
Männer? Lilian sah sie erst verwirrt und dann zunehmend entsetzter an. Männer würden ihn ersteigern? Um... um Sex mit ihm zu haben? Lilian wusste zwar nicht genau wie das funktionieren würde, aber er hatte überhaupt nicht damit gerechnet und wollte das auf keinen Fall. War das seine Strafe, weil er nicht mit der Frau geschlafen hatte? Oh, jetzt wünschte er sich, er hätte still gehalten. Er wollte nicht mit einem Mann. Was würde der machen? Tränen traten Lilian ihn die Augen, er schluchzte.
Wieder verpasste die Zofe ihm eine schallende Ohrfeige. "Hast du Angst? Das solltest du auch. Das hättest du dir vorher überlegen können bevor du so aufmüpfig warst. Du hast Lady Caledros schwer verletzt! Schlimmer noch, du hast Lady Uleste blamiert. Ich kann froh sein, wenn sie mich nicht feuert. Alles wegen dir!" Sie schlug den nackten Jüngling nochmal und hörte nicht damit auf bis die Heilerin kam.
Routiniert heilte sie den jungen Dhemlaner, während die Zofe um ihn herumging und weiter schäumte. Ein hayllischer Blutmann in einem Livree kam in das Badezimmer. "Lanos, du kümmerst dich um ihn", sagte Julana. "Ich brauch etwas zu trinken." Damit rauschte sie aus dem Raum. Der Mann gab den Wächtern Anweisungen Lilian erneut abzuduschen. Dieses Mal ließen sie ihn nicht allein. Nachdem er sauber war, wurde er erneut eingecremt. Von Lanos selbst. Unwohl wandte sich Lilian hin und her.
"Mein süßes Mädchen", säuselte er, "Du wirst die Männer sehr glücklich machen." Er schnüffelte an Lilians Brust. "Mmmhh, gut, riecht wie frische Schneeglöckchen." Lilian wollte etwas sagen, sich wehren, doch der Schweigezauber wirkte weiterhin. Stumm musste er über sich ergehen lassen wie der Mann ihn antatschte. Wieso würde ihn ein Mann ersteigern? Wie würde er mit ihm Sex haben? Alles in Lilian sträubte sich dagegen und hilflos schluchzte er weiter.
Lanos kniff ihm hart in die Haut über seine Wangenknochen. "Jetzt wird nicht geweint. Heb dir das für später auf." Er nahm eine Bürste, frisierte Lilian erneut. Dieses Mal wurde es eine weit sanftere, mädchenhafte Frisur. Zum Schluss bekam er sogar eine kleine, pinke Haarspange vorne ins Haar. Lilian sah in sein Spiegelbild. Stück für Stück wurde er verändert, erhielt zartrosa glänzenden Lippenstift, lange Wimpern, passenden farbigen Lidschaden. Selbst seine Augenbrauen wurden gezupft. Blinzelnd sah Lilian zu. Er... er... sah wirklich aus wie ein Mädchen. Oh Dunkelheit. Wie konnte das sein? Er war ganz verwirrt.
Lanos zog ihm ein weißes Höschen an. Es hatte etwas Bein, was aber nahezu nur aus Rüschen bestand. Was Lilian nicht sah, war die herzförmige Öffnung hinten, die mit Spitze gesäumt war. Er fühlte nur, dass dort Stoff fehlte. Das Höschen lag eng an, hatte vorne gestickte weiße Herzchen auf dem weißen Stoff. Dezent und doch mädchenhaft. Fest wurde seine Männlichkeit durch die Enge gegen seinen Körper gepresst. Aber vorne war das Höschen so geschnitten und gefüttert, dass man nicht einmal sah, dass er überhaupt ein Junge war.
Ein weißes Spitzenhalsband kam über den Sklavenring. Dann folgte ein halbtransparentes weißes Oberteil. Es hatte breite leicht wellige Träger, die auf seinen Oberarmen ruhten und seine Schultern freiließen. Oben an der Brust lag es sehr eng ehe ein Spitzenabsatz folgte, versehen mit einer Schleife. Danach fiel das Oberteil weiter aus, teilte sich in der Mitte. Es sah aus wie ein kleines Kleidchen, nur das die beiden Enden gerade einmal bis zu seinen Hüften gingen.
Lilian errötete, als er sich so sah. Er konnte aber auch den Blick nicht abwenden. Er sah aus wie ein kleines Mädchen. Es war furchtbar. Er war das nicht. Was würde ein Mann mit ihm anstellen? Er bekam noch mehr Angst. Weiße halb durchsichte Söckchen mit Spitze am Ende wurde ihm übergestreift. Sie hatten kleine rosefarbene Schleifchen vorne.
Lanos ging zufrieden um ihn herum. "Sehr gut. Ein süßes kleines Mädchen", schwärmte er. "Dieses Mal lassen wir diesen schönen Mund zu. Den Männern wird reichen was du zwischen deinen kleinen Schenkeln hast."
Seine Männlichkeit? Lilian war verwirrt. Er hatte gehört, dass es Männer gab, die Männer mochten, aber das hatte ihn nie interessiert und so hatte er auch nie in Erfahrung gebracht wie das zwischen denen funktionierte. Jetzt machte es ihm große Angst.
"Haltet ihn fest." Lanos rief ein Döschen mit Creme herbei und einen kleinen Spachtel. "Spreizt ihm die Beine und beugt ihn etwas vor."
Was? Der Jugendliche wehrte sich nach Leibeskräften. Lanos stand hinter ihm, schien ihn dort genauer zu begutachten. Er packte Lilian am Hintern, zog diesen auseinander. Der junge Dhemlaner keuchte überrascht. Was sollte das?
"Mmhhh.. schön hell, zart und rosa. Das kann so bleiben", sagte Lanos und ließ Lilians Hintern wieder los. Direkt darauf fühlte er etwas kaltes an seinem Hintern. An seiner Öffnung. Panisch zappelte er, wusste gar nicht was los war. Es war unangenehm und so intim.
"Schon vorbei, Mädchen", sagte Lanos und verschloss das Döschen, wischte den Spachtel mit einem Tuch ab. "Du solltest mir dankbar dafür sein. Es wird weh genug tun."
Lilian wusste nicht was er meinte, aber eine dunkle Ahnung stieg in ihm auf. Eingeschüchtert wurde er aus dem Raum gezogen und man brachte ihn zurück zur Arena.
"Sieht sie nicht hinreißend aus? Unsere süße Lilian", präsentierte Mirco. "Er hat so einen zarten Körperbau und ein mädchenhaftes Gesicht. Im Nu hat er sich verwandelt in einen Traum für alle Männer. Selbst diejenigen, die sich nur den weiblichen Freuden zuwenden. Wer könnte zu dieser Sklavin nein sagen?"
Die Wächter drehten ihn langsam herum, präsentierten ihn von allen Seiten. Lilian schluchzte leise. Tränen klebten ihm an den geschminkten Wangen.
"Wir haben ja schon mitbekommen wie rebellisch der Dhemlaner ist. Jetzt ist eure Gelegenheit ihm zu zeigen wer der Herr ist. Lasst ihn spüren, dass er wahrhaftig ein Mädchen ist und nichts anderes verdient." Die Auktion begann erneut, aber dieses Mal waren es die adeligen Männer, die boten und ihre Blicke waren noch furchtbarer.
Würden sie ihn jetzt wirklich töten? Lilian hatte Angst davor, aber er hatte einfach nicht still liegen können, hatte sich wehren müssen. Er würde niemals ein Sklave sein!
Kaum waren sie drinnen im Haus fuhr die Zofe ihn aufgebracht an, dass er so viel Schande über sie gebracht hätte und sie ihn am liebsten blutig peitschen würde. Sie zeterte den ganzen Weg über bis der bockige Jüngling erneut in dem großen Badezimmer landete. Die Wächter ließen ihm jetzt keine Gelegenheit mehr sich zu wehren. Grob wurde er ausgezogen.
"Oh, du hast es gar nicht verdient geheilt zu werden", keifte die Zofe. "Aber wir werden dich nur heilen lassen, damit du gleich wieder brutal zugerichtet werden kannst. Wenn du erstmal an die Männer versteigert wirst, wird dir dein freches Mundwerk schon vergehen." Sie schlug ihn hart übers Gesicht.
Männer? Lilian sah sie erst verwirrt und dann zunehmend entsetzter an. Männer würden ihn ersteigern? Um... um Sex mit ihm zu haben? Lilian wusste zwar nicht genau wie das funktionieren würde, aber er hatte überhaupt nicht damit gerechnet und wollte das auf keinen Fall. War das seine Strafe, weil er nicht mit der Frau geschlafen hatte? Oh, jetzt wünschte er sich, er hätte still gehalten. Er wollte nicht mit einem Mann. Was würde der machen? Tränen traten Lilian ihn die Augen, er schluchzte.
Wieder verpasste die Zofe ihm eine schallende Ohrfeige. "Hast du Angst? Das solltest du auch. Das hättest du dir vorher überlegen können bevor du so aufmüpfig warst. Du hast Lady Caledros schwer verletzt! Schlimmer noch, du hast Lady Uleste blamiert. Ich kann froh sein, wenn sie mich nicht feuert. Alles wegen dir!" Sie schlug den nackten Jüngling nochmal und hörte nicht damit auf bis die Heilerin kam.
Routiniert heilte sie den jungen Dhemlaner, während die Zofe um ihn herumging und weiter schäumte. Ein hayllischer Blutmann in einem Livree kam in das Badezimmer. "Lanos, du kümmerst dich um ihn", sagte Julana. "Ich brauch etwas zu trinken." Damit rauschte sie aus dem Raum. Der Mann gab den Wächtern Anweisungen Lilian erneut abzuduschen. Dieses Mal ließen sie ihn nicht allein. Nachdem er sauber war, wurde er erneut eingecremt. Von Lanos selbst. Unwohl wandte sich Lilian hin und her.
"Mein süßes Mädchen", säuselte er, "Du wirst die Männer sehr glücklich machen." Er schnüffelte an Lilians Brust. "Mmmhh, gut, riecht wie frische Schneeglöckchen." Lilian wollte etwas sagen, sich wehren, doch der Schweigezauber wirkte weiterhin. Stumm musste er über sich ergehen lassen wie der Mann ihn antatschte. Wieso würde ihn ein Mann ersteigern? Wie würde er mit ihm Sex haben? Alles in Lilian sträubte sich dagegen und hilflos schluchzte er weiter.
Lanos kniff ihm hart in die Haut über seine Wangenknochen. "Jetzt wird nicht geweint. Heb dir das für später auf." Er nahm eine Bürste, frisierte Lilian erneut. Dieses Mal wurde es eine weit sanftere, mädchenhafte Frisur. Zum Schluss bekam er sogar eine kleine, pinke Haarspange vorne ins Haar. Lilian sah in sein Spiegelbild. Stück für Stück wurde er verändert, erhielt zartrosa glänzenden Lippenstift, lange Wimpern, passenden farbigen Lidschaden. Selbst seine Augenbrauen wurden gezupft. Blinzelnd sah Lilian zu. Er... er... sah wirklich aus wie ein Mädchen. Oh Dunkelheit. Wie konnte das sein? Er war ganz verwirrt.
Lanos zog ihm ein weißes Höschen an. Es hatte etwas Bein, was aber nahezu nur aus Rüschen bestand. Was Lilian nicht sah, war die herzförmige Öffnung hinten, die mit Spitze gesäumt war. Er fühlte nur, dass dort Stoff fehlte. Das Höschen lag eng an, hatte vorne gestickte weiße Herzchen auf dem weißen Stoff. Dezent und doch mädchenhaft. Fest wurde seine Männlichkeit durch die Enge gegen seinen Körper gepresst. Aber vorne war das Höschen so geschnitten und gefüttert, dass man nicht einmal sah, dass er überhaupt ein Junge war.
Ein weißes Spitzenhalsband kam über den Sklavenring. Dann folgte ein halbtransparentes weißes Oberteil. Es hatte breite leicht wellige Träger, die auf seinen Oberarmen ruhten und seine Schultern freiließen. Oben an der Brust lag es sehr eng ehe ein Spitzenabsatz folgte, versehen mit einer Schleife. Danach fiel das Oberteil weiter aus, teilte sich in der Mitte. Es sah aus wie ein kleines Kleidchen, nur das die beiden Enden gerade einmal bis zu seinen Hüften gingen.
Lilian errötete, als er sich so sah. Er konnte aber auch den Blick nicht abwenden. Er sah aus wie ein kleines Mädchen. Es war furchtbar. Er war das nicht. Was würde ein Mann mit ihm anstellen? Er bekam noch mehr Angst. Weiße halb durchsichte Söckchen mit Spitze am Ende wurde ihm übergestreift. Sie hatten kleine rosefarbene Schleifchen vorne.
Lanos ging zufrieden um ihn herum. "Sehr gut. Ein süßes kleines Mädchen", schwärmte er. "Dieses Mal lassen wir diesen schönen Mund zu. Den Männern wird reichen was du zwischen deinen kleinen Schenkeln hast."
Seine Männlichkeit? Lilian war verwirrt. Er hatte gehört, dass es Männer gab, die Männer mochten, aber das hatte ihn nie interessiert und so hatte er auch nie in Erfahrung gebracht wie das zwischen denen funktionierte. Jetzt machte es ihm große Angst.
"Haltet ihn fest." Lanos rief ein Döschen mit Creme herbei und einen kleinen Spachtel. "Spreizt ihm die Beine und beugt ihn etwas vor."
Was? Der Jugendliche wehrte sich nach Leibeskräften. Lanos stand hinter ihm, schien ihn dort genauer zu begutachten. Er packte Lilian am Hintern, zog diesen auseinander. Der junge Dhemlaner keuchte überrascht. Was sollte das?
"Mmhhh.. schön hell, zart und rosa. Das kann so bleiben", sagte Lanos und ließ Lilians Hintern wieder los. Direkt darauf fühlte er etwas kaltes an seinem Hintern. An seiner Öffnung. Panisch zappelte er, wusste gar nicht was los war. Es war unangenehm und so intim.
"Schon vorbei, Mädchen", sagte Lanos und verschloss das Döschen, wischte den Spachtel mit einem Tuch ab. "Du solltest mir dankbar dafür sein. Es wird weh genug tun."
Lilian wusste nicht was er meinte, aber eine dunkle Ahnung stieg in ihm auf. Eingeschüchtert wurde er aus dem Raum gezogen und man brachte ihn zurück zur Arena.
"Sieht sie nicht hinreißend aus? Unsere süße Lilian", präsentierte Mirco. "Er hat so einen zarten Körperbau und ein mädchenhaftes Gesicht. Im Nu hat er sich verwandelt in einen Traum für alle Männer. Selbst diejenigen, die sich nur den weiblichen Freuden zuwenden. Wer könnte zu dieser Sklavin nein sagen?"
Die Wächter drehten ihn langsam herum, präsentierten ihn von allen Seiten. Lilian schluchzte leise. Tränen klebten ihm an den geschminkten Wangen.
"Wir haben ja schon mitbekommen wie rebellisch der Dhemlaner ist. Jetzt ist eure Gelegenheit ihm zu zeigen wer der Herr ist. Lasst ihn spüren, dass er wahrhaftig ein Mädchen ist und nichts anderes verdient." Die Auktion begann erneut, aber dieses Mal waren es die adeligen Männer, die boten und ihre Blicke waren noch furchtbarer.
Re: Gefangen in Sklaverei
Oh ja, Lilian sah bezaubernd aus. Aerys stockte mitten im Satz, als der Junge herein geführt wurde. Zart in weisse Spitze gehüllt sah er gleich noch einmal jünger und feingliedriger aus. Wer auch immer ihn zurecht gemacht hatte, wusste, wie man eine hübsche Puppe drappierte. Es war allerdings nur eine Drappierung und kein echte Puppe erschaffen, so wie Aerys es konnte. Lilian schluchzte leise und Tränen klebten an seinen Wangen. Schon vorhin war ihm eine Träne über die Wange geglitten und Aerys war sehr versucht gewesen, einzugreifen und ihn zu trösten. Jetzt war es noch viel schlimmer. Er wollte das hübsche Mädchen auf seinen Schoss setzen, es umarmen und tröstend streicheln, bis sie wieder glücklich war. Ach und dieses Höschen. Herzallerliebst.
"Ihr solltet besser nur für die Auktion bieten, Prinz Verden", lächelte Lady Uleste süffisant. Aerys räusperte er sich, riss sich zusammen. Die Hexe hatte ihn erwischt und würde den Preis gnadenlos in die Höhe treiben. Sie wusste, wie sehr er den Jüngling begehrte. Hatte gesehen, dass er ihn haben musste. Am Besten noch bevor er seine Jungfräulichkeit verlor. Natürlich könnte er ihn zur not auch noch danach rauben, doch er wollte Lilian unberührt., rein und unerfahren. Er wollte ihn retten und dann nach und nach sein Lehrer, Vertrauter und Meister werden.
Die zweite Versteigerung begann. Sie war leiser, als die der Frauen, dafür aber um so bedrohlicher und hasserfüllter. Das süsse Mädchen wurde dazu gezwungen, sich auf das Bett zu knien. Seine Hände wurden vorne mit einer weissen Seidenschleife zusammen gefesselt und unsichtbare Bänder aus Kunst hielten ihn in der Position. Aerys lief die Zeit davon, während er hier mit Lady Uleste hartnäckig feilschte. Da kam Darion gerade recht zurück. Er ging etwas ungelenk und seine Haare waren leicht zerzaust, ansonsten sah man ihm nicht an, dass er Lady Caledros befriedigt hatte. Aerys kannte die Anzeichen jedoch gut genug und ahnte, dass er auch als Prügelknabe hatte herhalten müssen. Aerys würde es wieder gut machen.
Dann bemerkte er Lady Ulestes Blick und beschloss die Wiedergutmachung grösser zu machen, aber auch auf später zu verschieben. Gnadenlos lieferte er den jungen Krieger aus, um Lilian für sich zu gewinnen. Darions Augen flackerten etwas ängstlich, Aerys wusste, dass er nicht zu denen gehörte, die Schmerzen mochten. Gerade deswegen war er perfekt für den Tausch. Trotzdem kniete der Sklave gehorsam zu seinen Füssen nieder, lehnte sich vertrauensvoll an sein Bein, einfach weil er wusste, dass Aerys dies gefiel.
"Darion wird Lilians Platz einnehmen", bot der Adlige schliesslich an. "Ich weiss, er ist keine Jungfrau mehr, doch er hatte schon so lange keinen Mann mehr, dass er sich kaum mehr daran erinnern kann. Zudem ist er vollends ausgebildet. Ich werde Euch und Eurer Gesellschaft eines meiner Kunstwerke für die ganze Nacht lang leihen. So etwas konnte bisher keine Adlige von sich behaupten." Das zog. Lady Uleste willigte ein, nahm eine Menge Geld und Darion an.
Gerade rechtzeitig. Lord Erimedon hatte Lilian gerade ersteigert und ging zielstrebig und voller Hass auf sein Opfer zu. Verzweifelt flehte der Jugendliche stumm um Gnade, wollte zurückweichen und fliehen. Die Fesseln hielten ihn davon ab, hielten ihn in Position. So lange, bis der grosse, muskulöse Krieger drohend vor ihm aufragte. Man konnte sehen, wie die gewaltigen Muskeln unruhig unter der gebräunten Haut zuckten.
"Sei bloss, still du kleine Schlampe", herrschte er den eingeschüchterten Jugendlichen grob an. "Du bekommst nur, was du verdienst." Hart verpasste er Lilian mit dem Handrücken eine Ohrfeige, so dass der Jüngling regelrecht aufs Bett zurück auf seinen Rücken geschleudert wurde, da die unsichtbaren Fesseln sich genau in dem Moment lösten. Lilian fiel beinahe vom Bett, der Kopf hing schon über die Bettkante hinunter. Ein blutiger Strich bildete sich zornig auf Lilians Wange, verursacht von den Ringen, die der Adlige an seinen Fingern trug.
Lord Erimedon setzte dem Jüngling sofort nach packte ihn hart an den Fussgelenke, zerrte sie hoch in die Luft und spreizte sie weit. Phantomhände befreiten seine grosse, errigierte Männlichkeit. Weitere hielten Lilians Hintern fest, hoben ihn hoch, positionierten ihn richtig, so dass er seinen tropfenden Speer ansetzen konnte.
"Haltet ein", hinderte Aerys den Krieger gerade noch rechtzeitig daran, grob einzudringen und Lilian aufzureissen. Sanft packte Aerys den Jugendlichen an den Schultern, zog ihn zu sich heran in eine halb sitzende Position, brachte so dessen Hintern in Sicherheit.
"Prinz Verden, was... was soll das?" fragte der bullige Adlige irritiert, liess die Hände etwas sinken, löste den Griff jedoch nicht um die Fussgelenke.
"Ich bitte um Verzeihung über die abrupte Unterbrechung, Lord Erimedon", grüsste Aerys den anderen Adligen. "Doch das hat seinen guten Grund. Lasst Lilian bitte los. So sollte es nicht verlaufen." Glücklicherweise war der Bulle nicht sonderlich intelligend und war zu verwirrt, als dass er sich einfach holte, was ihm zustand.
"Wie, so sollte es nicht verlaufen? Diese Schlampe gehört bestraft", schimpfte er, rupfte Lilian wieder zu sich zurück, wollte erneut zustossen. Wieder hielt Aerys ihn davon ab, obwohl der Mann gut einen Kopf grösser war, als er selbst.
"Was ich meinte war, dass Lady Uleste eine schöne Gartenfeier für euch alle organisieren wollte", wandte er sich diesmal lauter an alle Adligen. "Es sollte ein Genuss für euch alle werden und keine hasserfüllte, blutige Hetzjagt. Das ist nicht das Thema dieser Feier und Ihr alle dankt es der Gastgeberin schlecht, wenn ihr ihre Feier mit so viel Wut begeht. Lasst mich einen Vorschlag zur Güte machen." Wieder zog er Lilian behutsam zu sich heran, legte beschützend einen Arm um ihn, erschuf jedoch gleichzeitig einen Hörschutz um seine Ohren. Er brauchte den Vorschlag nicht zu hören.
"Ihr alle dürft den Jungen, oder das Mädchen, ganz euren Wünschen entsprechend, einmal benutzen, wenn er ausgebildet wurde. Ich persönlich werde mich um seine Ausbildung kümmern", versprach er lockend. "Er wird euch reinste Freude schenken. Doch dazu muss ich ihn erst gut ausbilden. Und für die heutige Nacht wird eines meiner Kunstwerke zu eurer Verfügung stehen. Euch, Lord Erimedon, werde ich selbstverständlich grosszügig Eure Kosten zurück erstatten und Ihr habt genau wie Lady Caledros das Vorrecht auf Darion. Lady Caledros ging bereits auf diesen Vorschlag ein und war überaus zufrieden damit, was ihr geboten wurde."
"Ihr solltet besser nur für die Auktion bieten, Prinz Verden", lächelte Lady Uleste süffisant. Aerys räusperte er sich, riss sich zusammen. Die Hexe hatte ihn erwischt und würde den Preis gnadenlos in die Höhe treiben. Sie wusste, wie sehr er den Jüngling begehrte. Hatte gesehen, dass er ihn haben musste. Am Besten noch bevor er seine Jungfräulichkeit verlor. Natürlich könnte er ihn zur not auch noch danach rauben, doch er wollte Lilian unberührt., rein und unerfahren. Er wollte ihn retten und dann nach und nach sein Lehrer, Vertrauter und Meister werden.
Die zweite Versteigerung begann. Sie war leiser, als die der Frauen, dafür aber um so bedrohlicher und hasserfüllter. Das süsse Mädchen wurde dazu gezwungen, sich auf das Bett zu knien. Seine Hände wurden vorne mit einer weissen Seidenschleife zusammen gefesselt und unsichtbare Bänder aus Kunst hielten ihn in der Position. Aerys lief die Zeit davon, während er hier mit Lady Uleste hartnäckig feilschte. Da kam Darion gerade recht zurück. Er ging etwas ungelenk und seine Haare waren leicht zerzaust, ansonsten sah man ihm nicht an, dass er Lady Caledros befriedigt hatte. Aerys kannte die Anzeichen jedoch gut genug und ahnte, dass er auch als Prügelknabe hatte herhalten müssen. Aerys würde es wieder gut machen.
Dann bemerkte er Lady Ulestes Blick und beschloss die Wiedergutmachung grösser zu machen, aber auch auf später zu verschieben. Gnadenlos lieferte er den jungen Krieger aus, um Lilian für sich zu gewinnen. Darions Augen flackerten etwas ängstlich, Aerys wusste, dass er nicht zu denen gehörte, die Schmerzen mochten. Gerade deswegen war er perfekt für den Tausch. Trotzdem kniete der Sklave gehorsam zu seinen Füssen nieder, lehnte sich vertrauensvoll an sein Bein, einfach weil er wusste, dass Aerys dies gefiel.
"Darion wird Lilians Platz einnehmen", bot der Adlige schliesslich an. "Ich weiss, er ist keine Jungfrau mehr, doch er hatte schon so lange keinen Mann mehr, dass er sich kaum mehr daran erinnern kann. Zudem ist er vollends ausgebildet. Ich werde Euch und Eurer Gesellschaft eines meiner Kunstwerke für die ganze Nacht lang leihen. So etwas konnte bisher keine Adlige von sich behaupten." Das zog. Lady Uleste willigte ein, nahm eine Menge Geld und Darion an.
Gerade rechtzeitig. Lord Erimedon hatte Lilian gerade ersteigert und ging zielstrebig und voller Hass auf sein Opfer zu. Verzweifelt flehte der Jugendliche stumm um Gnade, wollte zurückweichen und fliehen. Die Fesseln hielten ihn davon ab, hielten ihn in Position. So lange, bis der grosse, muskulöse Krieger drohend vor ihm aufragte. Man konnte sehen, wie die gewaltigen Muskeln unruhig unter der gebräunten Haut zuckten.
"Sei bloss, still du kleine Schlampe", herrschte er den eingeschüchterten Jugendlichen grob an. "Du bekommst nur, was du verdienst." Hart verpasste er Lilian mit dem Handrücken eine Ohrfeige, so dass der Jüngling regelrecht aufs Bett zurück auf seinen Rücken geschleudert wurde, da die unsichtbaren Fesseln sich genau in dem Moment lösten. Lilian fiel beinahe vom Bett, der Kopf hing schon über die Bettkante hinunter. Ein blutiger Strich bildete sich zornig auf Lilians Wange, verursacht von den Ringen, die der Adlige an seinen Fingern trug.
Lord Erimedon setzte dem Jüngling sofort nach packte ihn hart an den Fussgelenke, zerrte sie hoch in die Luft und spreizte sie weit. Phantomhände befreiten seine grosse, errigierte Männlichkeit. Weitere hielten Lilians Hintern fest, hoben ihn hoch, positionierten ihn richtig, so dass er seinen tropfenden Speer ansetzen konnte.
"Haltet ein", hinderte Aerys den Krieger gerade noch rechtzeitig daran, grob einzudringen und Lilian aufzureissen. Sanft packte Aerys den Jugendlichen an den Schultern, zog ihn zu sich heran in eine halb sitzende Position, brachte so dessen Hintern in Sicherheit.
"Prinz Verden, was... was soll das?" fragte der bullige Adlige irritiert, liess die Hände etwas sinken, löste den Griff jedoch nicht um die Fussgelenke.
"Ich bitte um Verzeihung über die abrupte Unterbrechung, Lord Erimedon", grüsste Aerys den anderen Adligen. "Doch das hat seinen guten Grund. Lasst Lilian bitte los. So sollte es nicht verlaufen." Glücklicherweise war der Bulle nicht sonderlich intelligend und war zu verwirrt, als dass er sich einfach holte, was ihm zustand.
"Wie, so sollte es nicht verlaufen? Diese Schlampe gehört bestraft", schimpfte er, rupfte Lilian wieder zu sich zurück, wollte erneut zustossen. Wieder hielt Aerys ihn davon ab, obwohl der Mann gut einen Kopf grösser war, als er selbst.
"Was ich meinte war, dass Lady Uleste eine schöne Gartenfeier für euch alle organisieren wollte", wandte er sich diesmal lauter an alle Adligen. "Es sollte ein Genuss für euch alle werden und keine hasserfüllte, blutige Hetzjagt. Das ist nicht das Thema dieser Feier und Ihr alle dankt es der Gastgeberin schlecht, wenn ihr ihre Feier mit so viel Wut begeht. Lasst mich einen Vorschlag zur Güte machen." Wieder zog er Lilian behutsam zu sich heran, legte beschützend einen Arm um ihn, erschuf jedoch gleichzeitig einen Hörschutz um seine Ohren. Er brauchte den Vorschlag nicht zu hören.
"Ihr alle dürft den Jungen, oder das Mädchen, ganz euren Wünschen entsprechend, einmal benutzen, wenn er ausgebildet wurde. Ich persönlich werde mich um seine Ausbildung kümmern", versprach er lockend. "Er wird euch reinste Freude schenken. Doch dazu muss ich ihn erst gut ausbilden. Und für die heutige Nacht wird eines meiner Kunstwerke zu eurer Verfügung stehen. Euch, Lord Erimedon, werde ich selbstverständlich grosszügig Eure Kosten zurück erstatten und Ihr habt genau wie Lady Caledros das Vorrecht auf Darion. Lady Caledros ging bereits auf diesen Vorschlag ein und war überaus zufrieden damit, was ihr geboten wurde."

