Schule der Erwachenden

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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

Sie hatte gedacht, dass sie die komische Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen am Abend nicht mehr würde leugnen können, wenn sie den Schutz von Hexe würde abgeben müssen. Doch Zuchtmeisterin Kalystra merkte jetzt schon, dass Saphielle etwas beschäftigte. Sie schien auch ganz genau zu wissen, was es war, obwohl Sahpielle es nicht mal selber benennen konnte. Streng fasste sie ihre Hände und zog sie nach vorne. Unter die Gebetsbank, da wo die Beine waren. Sie wurden durch etwas metallenes geschoben, das sich dann ganz eng um ihre Handgelenke zog. Überrascht keuchte sie auf. Sie kniete nun in einer ganz komischen Pose auf der Gebetsbank und konnte sich kaum mehr rühren. Sie wollte sich ja auch nicht rühren, mit den Perlen, die gegen ihre Blume gedrückt wurden. Dennoch, das Zucken in den Blättern, reizte sie, sich zu bewegen. Es war so furchbar.
Mit grossen, hoffnungsvoll fragenden Augen blickte sie zu Zuchtmeisterin Kalystra hoch, die sie tadelte, sie solle ihr Licht nicht verleugnen. Was sie an ihrer Weiblichkeit spüren würde, wäre ihr Licht, das sich langsam freibräche. Sie solle es geschehen lassen, damit sie Hexe besonders ehren könne. Saphielle nickte ergeben. Sie hatte nicht gewusst, dass diese Feuchtigkeit mit ihrem Licht in Verbindung stand. Gerne hätte sie mehr danach gefragt, doch der Hüter mahnte sie, nicht zu sprechen. Das war irgendwie unfair. Wenn Saphielle gewusst hätte, dass die Feuchtigkeit der Vorbote ihres Lichtes war, dann hätte sie sich nicht dagegen gewehrt. Jetzt waren ihre Hände gefesselt und sie konnte nicht mehr beweisen, dass sie auch von sich aus, die Hände nicht runter gezogen hätte. Das war demütigend und trieb ihr die Tränen in die Augen. Sie wusste, dass sie bei dieser Prüfung kläglich versagt hatte.

Edeas Hände mussten zum Glück nicht gefesselt werden. Saphielle freute sich, dass ihre Freundin aus ihren Fehlern hatte lernen können. Natürlich tat auch ihr der scharfe Biss der metallenen Klemmen weh und sie musste schreien. Sie bekam auch einen strafenden Schlag auf den Hintern. Doch wenigstens konnte sie beweisen, dass sie von sich aus die Klemmen und das Licht ertragen wollte und wurde nicht demütigend an die Bank gefesselt.
Um ihren Fehler von vorhin wenigstens halbwegs wieder gut zu machen und weil sie natürlich unbedingt eine Braut werden wollte, konzentrierte sie sich ganz fest darauf, was Zuchtmeisterin Kalystra sie lehrte. Konzentrierte sich auf den kräftigen Zug durch ihre Knospen hindurch bis in ihren Körper hinein und der war sehr, sehr kräftig. Die Schmerzen brannten schon wie Feuer. Vermutlich war es nur noch nicht heiss genug, um das Licht auszulösen, was sie in sich zum Erleuchten bringen sollten. Die Klemmen bissen so kraftvoll ihre zarten Knospen und immer, wenn sie dachte, sie könnte es halbwegs ertragen, wackelte das Kettchen wieder und liess sie die Klemmen besonders deutlich spüren.
Hingebungsvoll saugte sie an dem Ende des Hüters in ihrem Mund, so wie Zuchtmeisterin Kalystra es ihnen befahl. Das tat irgendwie gut. Es lenkte sie von den Schmerzen ab. Respektive verstärkte es den Zug tief hinunter zu ihrer Blume so sehr, dass die Schmerzen etwas verblassten und sie wieder spürte, wie wieder eine neue Woge der Feuchtigkeit sie überrollte. Jetzt wusste sie ja, dass das etwas gutes war und gab sich dem ganz hin.
Zuchtmeisterin Kalystra ging derweil zwischen den Bänken herum, mahnte sie regelmässig und streng, sich der Liebe Hexes nicht zu versagen. Ab un zu hörte Saphielle einen scharfen Schlag oder das festzurren der Handgelenk fesseln. Auch Edea wurde irgendwann gefesselt, als sie ihre Brüste halten wollte, weil es zu weh tat. Im Ganzen Raum war Wimmern und Schluchzen zu hören, unterdrücktes Keuchen und ab und an ein tiefes, seltsames Stöhnen. Zuchtmeisterin Kalystra hatte jedoch nur ihr Bestes im Sinn und drängte sie weiter, die Schmerzen auszuhalten. Sie verteilte sogar noch mehr davon, indem sie das Kettchen an den Klemmen bei den Mädchen hin und her schwingen liess. Es tat so furchtbar, furchtbar weh, wie die Klemmen so hin und her wippten. Gleichzeitig verstärkte es aber auch den Zug in ihren Unterleib.
Fahrig und am Ende ihrer Kräfte konzentrierte Saphielle sich allein darauf. Inniglich saugte sie an ihrem Hüter. Sie dachte an Hexe und an ihren Bräutigam. An ihren geliebten Prinzen der Dunkelheit, den Hexe ihr geschickt hatte. Saphielles Blick wurde dabei ganz glasig und während sie sich dem Zug so hingab, bemerkte sie nicht, wie sie angepasst zu ihrem Rhythmus, wie sie am Hüter saugte, ihr Becken leicht bewegte, so dass sie die Perlen an ihrer Blume besonders gut spüren konnte. Bald schon war der Rest des Raumes ausgeblendet. Alles verblasste vor dem Sog, dem feurigen Schmerzen und dieser wippenden Kette an ihren Knospen, die ihr das Gefühl gaben, als hätte sie schon kleine Brüste.
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Edea
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Edea »

Edea hing bebend auf der Gebetsbank, darum ringend, dass keine verräterische Träne ihre Wangen herunterrollte. Sie verstand nicht wie die Klemmen ihr bei der Züchtigung helfen sollten. Das Mädchen wartete auf den Zug, der von ihren Brüsten durch ihren Körper gehen sollte, doch ihre Knospen taten bloß furchtbar weh und ihre Brüste spannten schmerzhaft. Edea wimmerte gepresst. Sie hatte ja gewusst, dass die Züchtigungen in der neuen Schule nicht leicht würden. Sie war ein bißchen stolz darauf gewesen, dass sie in ihrem jungen Alter schon ihr Mondblut bekommen hatte und man sie für die Schule der Erwachenden auserwählt hatte, aber was wenn die Ammen, Ardenten und Zuchtmeisterinnen einen Fehler gemacht hatten? Wenn Edea nicht bereit dafür war...
Das Mädchen kämpfte damit tapfer zu bleiben. Sie war froh, dass der Knebel ihr Schluchzen etwas dämpfte. Ängstlich sah sie hoch zu Zuchtmeisterin Kalystra, als diese vor ihr stand und prüfend zu ihr hinunterblickte. Dann griff die Zuchtmeisterin nach der Kette, die von Edeas Brüsten hing, und brachte sie zum Wippen. Das Mädchen wimmerte leicht, keuchte und klammerte sich an der Gebetsbank fest. Verzweifelt wartete sie darauf, dass sich das Licht in ihr meldete und irgendwo freibrach, doch als Zuchtmeisterin Kalystra nach einer quälend langen Zeit erklärte, dass die Züchtigung beendet war, war immer noch nichts passiert außer dass Edeas Knospen wie die Hölle brannten und pochten.
Sie konnte kaum abwarten bis sie ihr abgenommen wurden und schluchzte danach erleichtert auf. Zuchtmeisterin Kalystra schüttelte tadelnd den Kopf, ging weiter. Danach konnten die Mädchen sich wieder aufsetzen und mussten im Geiste noch ein Gebet an Hexe aufsagen, um sich für die starke Züchtigung zu bedanken.
Bitte mach, dass ich auch so ein Licht habe und stark genug bin, betete Edea ihr eigenes Gebet. Hastig wischte sie sich ein paar Tränen von den Wangen und schob ihr Kleid verschämt wieder über ihre schmerzenden Brüste. Besorgt blickte Edea zu ihrer Freundin, doch Saphielle schien die Züchtigung besser verkraftet zu haben. Sie hatte ganz glänzende Augen und rosige Wangen. Die Mädchen mussten sich neben ihrer Gebetsbank aufstellen, während die Zuchtmeisterin sich den Holzpfeil anschaute und dann wieder einen Blick unter ihren Rock warf.
Ein paar der Mädchen erhielten ein Garn, Saphielle erhielt ihren zweiten silbernen Faden, doch an Edea ging Zuchtmeisterin Kalystra nur schnell vorbei. Das Mädchen ließ die Schultern hängen. Sie war unwürdig und sie gehörte nicht hierher. Jemand musste bei ihrer Blutweihe einen Fehler gemacht haben.
Erschöpft und wund wurden sie danach zurück in den Tanzsaal gebracht. Eimer, Tücher, Besen und Politur standen bereit.
"Ein schöner Tanzsaal muss kräftig geölt werden. Heute ist das eure Aufgabe", erklärte die Zuchtmeisterin und teilte sie in Gruppen ein. Dabei hätte sich Edea am liebsten in ihr Bett eingerollt. Auch mussten sie weiterhin den Hüter und den Perlenschutz tragen. Er rieb über Edeas gereizte Blume und kam ihr mittlerweile sehr unangenehm vor.
Schweigend und unterdrückt keuchend begannen die Mädchen den Tanzsaal zu fegen und einzuölen. Mit den Knien glitten sie über den Holzboden. Danach waren Edeas Knie wund und sie hätte auf der Stelle einschlafen können. Gehorsam tappte sie der Zuchtmeisterin hinterher. Vor dem Abendessen wurden sie unter die Dusche geschickt, wo sie endlich vom Perlentanga erlöst wurden. Edea ließ sich von dem prasselnden Wasser berieseln und schloss die Augen. Sie wollte zurück in den Hort und sie schämte sich für die Gedanken. Der Tag des Schweigens war noch schwieriger als gedacht.
Edea wollte unbedingt mit Saphielle reden, doch sie konnten sich nur anschauen. Edea wusste sich nicht anders zu helfen, als ihre liebste Freundin zu umarmen, aber sobald ihre Brüste aufeinander trafen, schmerzte es gleich. Nach der Dusche mussten sie noch einmal die Uniform anziehen ehe sie Abendessen konnten. Edea vermutete, dass der Speisesaal auch ohne die Knebel still gewesen wäre. Die meisten Mädchen schienen mit den Gedanken woanders.
Edea lehnte sich an Saphielle, während eine kurze Lesung vorgelesen wurde. Ihre Handrücken brannten von einem besonders harten Schlag mit der Gerte.

Erst als sie fürs Bett fertig waren, bekamen sie den Knebel abgenommen, mussten dazu am Bettende knieen und ergeben warten.
"Nur weil ich euch den Hüter entferne, bedeutet dies nicht, dass ich jetzt wildes Geplapper hören will", ermahnte Zuchtmeisterin Kalystra, während sie die Knebel aufschloss und den Mädchen aus dem Mund zog. "Jedes Mädchen legt sich nun hin und schläft leise ein." Sie ließ ihren Blick wachsam über sie gleiten ehe sie sich zurückzog. Nicht weit wie Edea wusste. Zu einem kleinen Büro den Gang hinunter. Die Türe zum Schlafsaal blieb noch offen, während das Licht weiterhin brannte. Edea erhob sich und legte sich in ihr Bett. Bebend wartete sie darauf, dass das Licht gelöscht wurde. Sie wollte unbedingt zu Saphielle. Alleine würde sie das nicht durchstehen. Edea glaubte immer noch die Perlen zwischen ihren Schenkeln zu spüren, obwohl sie das Höschen nicht mehr trugen. Der Schmerz in ihren Knospen war zu einem schwachen Pochen verklungen.
Es war still im Schlafsaal. Eines der Mädchen schien leise ins Kissen zu weinen. Edea presste die Lippen zusammen. Sie wollte tapfer sein, aber das Geräusch erinnerte sie an ihren eigenen Schmerz. Hexe wird wissen was sie tut, sagte sie sich. Die Züchtigungen sind etwas gutes für mich. Sie werden mir helfen, damit ich ganz offen für Hexe und meinen Bräutigam bin.
Aber wenn sie keine Braut werden konnte?
Zuchtmeisterin Kalystra kam nochmal wieder und löschte das Licht nach einem letzten prüfenden Blick, zog die Türe zu. Edea wartete einige gespannte Herzschläge ehe sie federleicht aus ihrem Bett glitt und leise unter Saphielles Decke schlüpfte.
"Saphielle?", wisperte sie unter der Decke, froh endlich wieder mit ihrer Schwester reden zu können. Edea würde das nicht durchhalten. "Saphielle, ich glaub, ich hab dieses Licht nicht in mir... heute war es so richtig schwer.... Wenn sie bei der Blutweihe mit mir einen Fehler gemacht haben und ich doch nicht hätte bestehen sollen?"
Edea schmiegte sich vorsichtig an ihrer Schwester. "Wie war es bei dir? Hast du etwas von Hexes Liebe gespürt? So ein Erwachen?"
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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

Es dauerte lange und blieb intensiv schmerzhaft, bis Zuchtmeisterin Kalystra ihnen die Klemmen wieder abnahm. Saphielle fühlte sich ganz entrückt und musste schon fast ein wenig überrascht keuchen, als der Schmerz nicht einfach aufhörte, als ihr die Klemmen abgenommen wurden, sondern sich in eine andere Art von Schmerz verwandelten. Für den Moment tat es fast noch mehr weh, als mit den Klemmen und erst nach dem Dankesgebet an Hexe für die strenge Züchtigung begann es allmählich zu einem dunklen Pochen verklang. Wackelig stellte Saphielle sich gehorsam neben die Gebetsbank, nachdem sie freigebunden worden war. Was Zuchtmeisterin Kalystra an der Gebetsbank kontrollierte verstand sie nicht recht. Oder warum sie wieder unter das Kleid schauen wollte. Saphielle war es nur furchtbar peinlich. Sie hatte zwar keinen Feuchtigkeitsschub mehr bekommen, dennoch fühlte sich noch immer ganz nass dort unten an. Das war unangenehm.

Darüber, dass sie ein silbernes Garn erhielt für die Züchtingung, konnte sie sich jedoch überhaupt nicht freuen. Denn Edea bekam gar kein Garn. Dabei hatte ihre Freundin so tapfer durchgehalten und war erst viel später an den Handgelenken festgebunden worden. Dennoch bekam sie kein Garn und war natürlich sehr unglücklich deswegen. Leider konnte Saphielle sie noch nicht einmal tröstend in den Arm nehmen. Denn Zuchtmeisterin Kalystra scheuchte sie wieder zurück in den Tanzsaal. Das Parkett müsse schön eingeölt werden. Wenigstens konnte Saphielle auf dem Weg dorthin Edeas Hand halten. Sie hatte das Gefühl, dass sie beide das jetzt brauchten.

Das Reinigen und Pflegen des Tanzsaales war nicht nur ebenfalls sehr anstrengend, sondern auch gleich eine weitere Herausforderung. Wieder rollte und rieb sich der Perlenschutz an ihren Blütenblättern entlang, die sich inzwischen schon ganz geschwollen und empfindlich anfühlten. Saphielle zuckte immer wieder zusammen, war angespannt und konnte sich einfach nicht lockern. Erschöpft und kaum mehr klar denken könnend wurden sie vor dem Abendessen nochmals unter die Dusche geschickt. Ab da durften sie den Schutz nicht mehr tragen und Saphielle schämte sich, dass sie sich darüber freute. Es tat einfach nur gut, warmes Wasser über sich rieseln zu lassen. Noch besser tat ihr die Umarmung, ihrer liebsten Schwester. Dabei berührten sich jedoch ihre Brüste und sofort war der scharfe, beissende Schmerz wieder da. Dabei war das sicher schon eine gute Stunde her, wo sie die Klemmen abgenommen bekommen hatten.

Nach der Dusche fühlte Saphielle sich absolut bereit fürs Bett. Erst mussten sie jedoch noch einmal ihre Uniform anziehen, denn es gab ja noch das Abendessen. Es gab ein kräftigender Eintopf. Doch die Mädchen an ihrem Tisch waren alle zu müde, um kräftig zulangen zu können. Saphielle hatte das Gefühl, sie könne im Sitzen einschlafen. Edea schien es auch ganz elend zu gehen. Wann immer es ging hielt Saphielle ihre Hand. Nach dem Abendessen gab es zum Glück nur eine kurze Lesung und obwohl sie so kurz war, konnte Saphielle sich kaum etwas davon merken. Sie war einfach nur froh, als sie dann endlich, endlich ins Bett durften. Das heute war wirklich ein überaus aufwühlender Tag gewesen.

Angespannt blieb sie in ihrem Bett auf dem Rücken liegen und wartete sehnsüchtig darauf, dass Zuchmeisterin Kalystra das Licht ausmachen kam. Saphielle wusste, dass Edea dann zu ihr ins Bett schlüpfen würde und das konnte sie kaum erwarten. Sie wollte ihre liebste Schwester trösten, weil sie kein Garn bekommen hatte. Dabei war sie doch so tapfer gewesen. Sogar ihre Hände hatten viel später gefesselt werden müssen, als die der anderen. Saphielle verstand nicht, warum sie selber sein silbernes Garn bekommen hatte, Edea aber gar keines. Es mochte sicher seinen Grund haben, doch Saphielle kannte den nicht und so wirkte es einfach nur unfair.

"Edea", wisperte sie glücklich, als es endlich soweit war und Ihre Freundin sich zu ihr ins Bett schleichen konnte. Hilfsbereit hob sie die Decke an und legte gleich einen Arm um Edea, die ganz besonders durcheinander war. Voller Angst überlegte sie, dass sie dieses Licht nicht in sich hätte. Es wäre heute so richtig schwer gewesen. Saphielle nickte. Ja, das war es wirklich gewesen. Selbst die älteren Mädchen hatten geweint und geschluchzt. Auch jezt noch.
"Sag sowas doch nicht!" flüsterte Saphielle entsetzt, als Edea befürchtete, dass bei ihrer Blutweihe ein Fehler gemacht worden wäre und sie gar nicht hätte bestehn dürfen. Edea gehörte hier her. Auf jeden Fall. Mehr als alle anderen. Denn ohne sie, da würde es auch Saphielle hier nicht bestehen können. Edea durfte sie nicht alleine lassen.
"Ganz bestimmt hast du dieses Licht in dir", versicherte sie ihrer Freundin innig. "Ich kenne niemanden, der so gerne Braut werden möchte wie du. Der so viel zu schenken hat wie du. Ganz bestimmt wurde kein Fehler bei der Blutweihe gemacht." Und wenn, dann gleich einen doppelten. Denn dann hätte Saphielle auch nicht in die Schule der Erwachenden aufgenommen werden dürfen.

"Es hat sich nicht wie ein Erwachen angefühlt, nein", schüttelte Saphielle kläglich ihren Kopf. Sie verstand wirklich nicht warum sie ein Garn bekommen hatte und Edea nicht. "Ich habe ganz viele Schmerzen gespürt. Diese Klemmen, das war, als ob eine Feuerschlange mich beissen würde. Bis ganz tief in mich hinein. Der Schmerz ging runter bis in meine Blume. Und... und..." Ihr Kopf wurde rot vor Verlegenheit. Sie konnte kaum aussprechen, was dann passiert war.
"Und dann wurde sie ganz feucht", erzählte sie kaum hörbar und zutiefst verwirrt. "Erst dachte ich, ich... ich hätte etwas ins Höschen gemacht. Gleich zwei Mal. Auch beim anderen Anlegen der Klemme. Es war so schrecklich. Aber dann hat Zuchtmeisterin Kalsystra gesagt, dass das ein Zeichen für das Freibrechen meines Lichtes wäre. Ein erstes Anbahnen. Das hätte ich niemals als solches erkannt. Es war so seltsam und dann, als ich mehr darauf geachtet habe, merkte ich, dass der Schmerz der Klemmen irgendwie mit meine Blume verbunden blieb. Die ganze Zeit über. Und wann immer Zuchtmeisterin Kalystra die Kette zum Wippen gebracht hat, haben meine Blütenblätter dazu gezuckt und es wurde wieder feucht. Nur ein Licht habe ich auch nicht gespürt. Wie du gesagt hast, heute war es so richtig schwer." Schutzsuchen schmiegte sie sich enger an Edea, wobei sie gut aufpasste, dass sie weder ihre noch die eigenen Knospen berührte.
"Vielleicht hat die Dunkelheit uns deswegen das Mondblut so früh geschenkt", überlegte sie hoffnungsvoll. "Weil sie wusste, wie schwer es werden würde und wie gern wir Bräute werden würden. Damit wir mehr Zeit bekommen, zu üben und zu erwachen. Wir sind ja erst zwölf und nicht vierzehn oder gar fünfzehn wie andere Mädchen. Bei uns eilt es nicht so, dass wir das Licht erwecken können. Wir haben viel Zeit zu üben uns der Dunkelheit und Hexes Liebe ganz und gar hinzugeben. Das war kein Fehler, dass wir die Blutweihe bestanden haben."
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Edea
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Edea »

Saphielle drückte sie sofort und legte einen Arm um sie. Innig beteuerte ihre Freundin, dass Edea bestimmt auch so ein Licht in sich hätte. Schließlich gäbe es niemanden, der mehr Braut werden wollte wie Edea. Sie hätte doch so viel zu schenken.
"Aber wenn das allein nicht reicht?", fragte Edea besorgt. "Ich war vielleicht nicht bereit für die Blutweihe. Vielleicht bin ich zu jung für das was Zuchtmeisterin Kalystra von uns fordert."
Saphielle schien es leichter gefallen zu sein, doch sie gab zu, dass sie auch viele Schmerzen verspürt hätte. Als ob sie eine Feuerschlange beißen würde.
"Ja..", stimmte Edea wispernd zu. Doch bei ihr war der Schmerz nicht bis zu ihrer Blume gegangen. Sie wusste nichtmal was Saphielle damit genau meinte. Ganz leise gestand ihre Schwester, dass sie zweimal feucht geworden wäre. Feucht? Verwirrt sah Edea sie in der Dunkelheit an. Saphielle hatte es wohl auch nicht verstanden, doch Zuchtmeisterin Kalystra hätte ihr gesagt, dass ihr Licht freibrach und diese Feuchtigkeit wäre das erste Anbahnen davon. Edea saugte nachdenklich an ihrer Unterlippe. Wie konnte die Blume denn feucht werden und was genau war das?
Die Zuchtmeisterin erklärte immer nur Bruchstücke von dem was in ihren eigenen Körpern vorging und Edea hatte oft das Gefühl, dass sie viel zu wenig darüber wussten. Vielleicht waren sie noch zu jung dafür. Saphielle schien zumindest viel gespürt zu haben. Einen Schmerz, der ihre Blume mit den Klemmen verbunden hatte und der sie feucht gemacht hatte. Dennoch hätte sie kein Licht gespürt.
Die beiden Mädchen kuschelten sich überfordert aneinander.
"Es war bestimmt richtig, was du gespürt hast. Du hast doch auch ein Garn bekommen", flüsterte Edea. Die Zuchtmeisterin wollte, wie die Amme, dass man den Schmerz nicht nur ertrug, sondern auch willkommen hieß, damit man Hexes Liebe besonders gut ehrte. Damit man ein gutes Gefäß war. Edea kamen Zweifel, ob sie je ein gutes Gefäß sein würde. Saphielle konnte jedoch schnell das gute in ihrem jungen Alter sehen. So bekämen sie viel Zeit um zu üben und zu erwachen. Sie müssten sich nicht beeilen das Licht zu erwecken und es wäre kein Fehler, dass sie die Blutweihe bestanden hätten.
Edea lächelte leicht in der Dunkelheit des Schlafsaals. "Ja, vielleicht hast du recht. Wir werden uns noch mehr anstrengen bis wir uns Hexe vollkommen hingeben können." Nur heute war das blonde Mädchen froh, dass der Tag vorbei war und sie hoffte, dass die kommenden nicht so schwierig wurden. Wenn irgendwo ein Bräutigam auf Edea wartete, so wollte sie ihn nicht enttäuschen. Denn Saphielle hatte recht. Edea konnte kaum erwarten ihren Bräutigam mit Liebe zu überschütten. Sie stellte es sich wunderschön vor.
Das Mädchen schloss die Augen und schlief in Saphielles Armen langsam ein.
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Tyrael
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Tyrael »

"Ich, Jüngerin Edea, bin ein faules, liederliches Mädchen!", rief die helle Stimme aus dem Raum der Buße. Ein heftiges Klatschen ertönte, gefolgt von spitzen Schreien und Wimmern. "Ich habe meine Dienste vernachlässigt und Saphielles Uniform nass gemacht! Ahhhhh... ich habe ganz viele, harte Strafen verdient." Das Mädchen schrie und winselte erneut unter den Schlägen ehe ihre Freundin an der Reihe war und ebenfalls laut beichtete, dass sie lieber eine Wasserschlacht mit den Putzeimern gemacht hätte als zu putzen. Sie wäre unartig und bräuchte mehr Schläge.
Tyrael blieb noch eine Weile stehen und lauschte den hellen Schreien, ab und zu war auch ein Stöhnen dabei. Beim letzten Mal hatten die Mädchen Schläge auf ihre Brüste erhalten, weil sie Öl gestohlen und sich heimlich damit eingerieben hatten, so dass ihre Brüste größer wurden. Tyrael bezweifelte, dass dies funktionieren würde, doch die Mädchen schienen auch ohne Hilfsmittel gut zu wachsen und reifer zu werden. Was sie scheinbar nur antrieb noch mehr anzustellen. Tyrael wünschte sich nicht zum ersten Mal, dass er derjenige war, der die Schläge verteilte und die Mädchen bestrafte. Aber er konnte nur hier stehen und zuhören wie jeder gierige Mensch.
Der Dämon wandte sich von den Fensterschlitzen ab, als die Zuchtmeisterin mit den beiden Mädchen fertig zu sein schien. Tyrael ging um die Schule herum zu einem kleinen Lieferanteneingang. Als Mann durfte er das Gebäude eigentlich nicht betreten. Als Dämon war ihm dieses Verbot ziemlich egal. Tyrael verschleierte sich ehe er unbemerkt durch ein Lager ging, dann die Küche durchquerte ehe er eine Treppe nach oben gefunden hatte und auf dem Weg zur Obersten Zuchtmeisterin war. Eine kleine Gruppe Mädchen ging aufgeregt plappernd an ihm vorbei. Von offenen Torbögen sah man hinunter in den großen Innenhof, wo sich weitere Schülerinnen unter Weisungen ihrer Zuchtmeisterin gelenkig dehnten. Tyrael wartete bis die Galerie leer war ehe er das große Büro der Zuchtmeisterin betrat. Die ältere Frau schoss erschrocken von ihrem Sessel auf. Ihr Gesicht war leicht gerötet. Tyrael wusste nicht, ob er sie bei etwas unterbrochen hatte, doch es war ihm eigentlich egal.
"Geweihter Tyrael..", stammelte sie. Die Oberste Zuchtmeisterin verstaute etwas in einer Schreibtischschublade ehe sie um den Tisch herumkam und sich ehrerbieting hinkniete. Tyrael winkte ungeduldig mit der Hand. Er legte keinen Wert auf ihre Demutsbezeugungen.
"Ihr habt mir meinen letzten monatlichen Bericht nicht geschickt", sagte er. Dieser Bericht betraf nicht nur seine eigene Braut sondern auch die Xaganels. Nachdem ihm der andere Dämon ausführlich geschildert hatte wie das zweite Mädchen auf Tyraels Samen reagiert hatte, hatte Tyrael begonnen sich auch für dieses zu interessieren. Die Analyse der Akolythen bewies zusätzlich, dass dieses Mädchen ebenso sehr gut geeignet für ihn gewesen wäre, hätte sie nicht etwas stärker auf Xaganel reagiert.
Die Frau blickte ihn nervös an. "Nun.. ich werde nicht so tun, als wüsste ich nicht warum ihr solch ein Interesse an den zwei Mädchen hegt, aber ich bezweifle, dass sie euch gut dienen würden", begann sie. "Von dem was ich in Zuchtmeisterin Kalystras Bewertungen lese, sind die zwei Schülerinnen zwar körperlich schon reifer, doch geistig..." Die Zuchtmeisterin ging zu einem Aktenschrank, suchte darin und holte danach zwei dicke Mappen heraus.
"Soll ich euch vorlesen was sie das letzte halbe Jahr alles angestellt haben? Sechsmal nachts aus dem Schlafsaal geschlichen, dreimal in die Krankenstation eingebrochen, fünfmal aus der Küche gestohlen. Die beiden waren mehrmals zum Tag des Schweigens unauffindbar. Abends während der Lesung eingeschlafen. Gekichert und getuschelt während der Morgenandacht im Hof. Im Novizenunterricht einen Gifttrank statt eines Heiltrankes gebraut. Zweimal sich des Perlenhöschens entledigt was eigentlich gar nicht möglich sein sollte. Eine Ölschlacht während der Prüfung der Gläubigkeit! Und unzählige Male waren die Mädchen morgens zusammen in einem Bett."
Tyrael lehnte sich an den Aktenschrank, die Arme vor der Brust verschränkt.
"Sie gehorchen vielleicht nicht euch, aber sie werden ihren Bräutigamen gehorchen", entgegnete er. Im Grunde war es egal wie sich die Mädchen in der Schule aufführten. Sie konnten ihn ertragen und das war alles was für Tyrael zählte. Und dass sie die Entjungferung überstanden...
Darauf zu warten bis Aradon sie aufriss, war für Tyrael eine unträgliche lange Wartezeit. Er sollte sich nicht so mit den Mädchen beschäftigen, wenn sie ihn am Ende ohnehin enttäuschen würden, doch er konnte sich nicht helfen. Vielleicht würde er irgendeine Möglichkeit finden sie zu unterstützen.

"Wenn ihr nicht... Interesse an ihnen hättet, hätten wir sie längst der Schule verwiesen. Wir dulden keinen Ungehorsam!", ereiferte sich die Oberste Zuchtmeisterin, obwohl Tyrael stark davon ausging, dass sie übertrieb. Die beiden Mädchen waren hübsch. Es bestand kein Zweifel daran, dass sie Bräute würden. Hätten sie nicht auf die Dämonen reagiert, hätte sie sich einer der Erzardenten zur Braut genommen. Tyrael wusste, dass die Erzardenten regelmäßig herkamen, um sich die schönsten Mädchen auszusuchen, die noch nicht vergeben waren.
"Es interessiert mich nur, ob sie die Aufnahmeprüfung für den Konvent des Lichts ablegen können", ignorierte Tyrael die Meinung der Zuchtmeisterin. Sie sollte wissen, dass nicht so sehr zählte, ob die Mädchen artig waren sondern ob sie ihren Bräutigam verkraften und die Entjungferung überstehen würden. Der Rest war nur ein ausgeklügeltes Schauspiel, damit die Mädchen ausreichend willig und devot waren.
"Körperlich vielleicht.. ihre weiblichen Rundungen sind schön gewachsen. Saphielle ist allerdings immer noch etwas zierlich an den Hüften." Die Oberste Zuchtmeisterin blätterte in den Akten. "Jüngerin Saphielle zeigt bereits erste Reaktionen auf Schmerzen. Sie schneidet oft sehr gut während des Tags des Schweigens ab. Die Schmerzen werden sie mehr und mehr erregen. Zuchtmeisterin Kalystra schreibt, dass sie den Eindruck hat, dass Saphielle extra etwas anstellt, um bestraft zu werden."
Tyrael unterdrückte ein kurzes Schmunzeln. Es war gut, dass seine zukünftige Braut bereits Schmerzen mochte, denn sie würde viel davon bei ihm erfahren.
"Jüngerin Edea dagegen... hat eher wenig gewünschte Reaktionen auf Schmerzen und Reizungen gezeigt. Nur kleinste Anzeichen von Erregung, aber längst nicht genug, um in den Konvent des Lichts zu gelangen. Keinerlei Feuchtigkeit. Schmerzen ist sie sehr abgeneigt. Sie muss geistig noch weiter reifen. Ich empfehle ein zusätzliches Jahr, falls es überhaupt etwas bringen wird."
"Vielleicht habt ihr sie auf falsche Weise gereizt", überlegte Tyrael. Die Oberste Zuchtmeisterin sah ihn empört an.
"Unsere Methoden sind erwiesenermaßen erfolgreich. Wenn es nicht den gewünschten Erfolg bringt, dann-", begann sie sich zu verteidigen. Tyrael stieß sich von dem Aktenschrank ab und kam auf die ältere Frau zu. Als er sich ihr näherte, wurde die Zuchtmeisterin erneut nervös.
"Es liegt an den Mädchen! Sie sind unreif", fuhr sie brüchig fort.
"Sorgt dafür, dass sie bald bereit sind", zischte Tyrael und die Zuchtmeisterin senkte demütig den Kopf. "Und schickt mir wieder den nächsten monatlichen Bericht, damit ich mich nicht noch einmal mit eurer Gegenwart abgeben muss. Es ist mir egal ob nur negatives in den Berichten steht. Ich werde das selbst beurteilen." Er verschleierte seine Erscheinung erneut ehe er das Büro verließ. Er hasste diese Schulen. Er hätte seine Braut genausogut selbst ausbilden und erziehen können. Was sie in den Schulen lernte, waren ohnehin bloß Lügen.

Am nächsten Tag suchte er Xaganel auf, was sich dieses Mal als schwierig herausstellte, da der Dämon nicht in seinem Turm war, sondern an einem See am Rande des Tals. Tyrael schob ein paar hohe Farne und dornige Büsche beiseite bis er das kleine Ufer erreicht hatte. Knurrend zog er einen dornigen Zweig von seinem Arm, warf ihn beiseite.
*Warum du immer hier liegst und nicht beim Holzsteg...*, bemerkte er ungehalten. Xaganel lag nackt auf dem kleinen Strand, zwischen Hecken und Steinen. Das Wasser schwappte nur mäßig zum Ufer, wurde vom vielen, hohen Schilf um sie herum gebremst. Mehrere knorrige Bäume spendeten Schatten, ihr Äste hingen tief. Alles in allem war es eine miserable Stelle am See.
*Weil du nicht geduldig bist*, erwiderte Xaganel, *Von hier hat man die beste Aussicht.* Er deutete hinüber zum leeren Steg, der bei einem wesentlich schönerem Ufer aufgebaut war und in den See hineinragte.
Tyrael setzte sich neben ihm in den Sand, klopfte seine schwarze Hose ab. *Aussicht auf was?*
*Momentan auf nichts, aber ein paar Mal im Jahr auf ein paar Fischlein.* Xaganel grinste. *Zieh dich aus, alter Freund, und genieß es mit mir.*
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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

Nicht zum ersten und ganz bestimmt auch nicht zum letzten Mal dachte sich Saphielle, dass es wirklich praktisch war, dass der Badeanzug so geschnitten war, dass er die Bäckchen frei liess und nicht der enge Saum der Beinlöcher quer über den Hintern verlief. Besonders, wo Saphielles Hintern inzwischen doch etwas runder geworden war und das Höschen mehr ausfüllte. Etwas, was normalerweise eher ein Anlass zur Freude war. Doch gestern waren Edea und sie im Raum der Busse ordentlich verhauen worden. Zur Strafe, weil Edea und sie unabsichtlicherweise eine Wasserschlacht veranstaltet hatten, anstatt den Boden zu wischen. Davon war ihr Hintern noch immer leicht gerötet und brannte etwas. Druckstellen darauf waren ganz besonders unangenehm. Deswegen war der Badeanzug ja so praktisch geschnitten.

Auch wenn man ihrem geröteten Hintern genau ansah, dass sie gemassregelt worden war, weil sie wirklich ein faules, liederliches Mädchen war. Saphielle wurde noch immer rot bei der Erinnerungen, was sie alles auf die Strasse hatte rufen müssen. Doch viel schlimmer wäre gewesen, wenn sie nicht auf den heutigen Ausflug mitgedurft hätten. Einmal die Woche war ein besonderer Tag, wo sie manchmal spezielle Sachen machten. Wenn es warm genug war, gab es sogar einen Ausflug zu einem kleinen See am Rande des Tals, wie sie den ganzen Nachmittag über frei schwimmen, spielen und planschen durften. Saphielle liebte es. Am allermeisten deswegen, weil Edea so glücklich war, wenn sie raus in die Natur durften und natürlich ganz besonders deswegen, weil sie schwimmen gehen durften. Würden die Zuchtmeisterinnen ihre Freundin nicht regelmässig dazu zwingen aus dem Wasser zu kommen, würde sie sich wohl eines Tages darin auflösen.
Doch auch Saphielle ging gerne in dem See baden. Edea und sie waren mit Abstand die besten Schwimmerinnen und nachdem die Zuchtmeistrinnen sich daran gewöhnt hatten, dass Saphielle und Edea für Stunden im Wasser bleiben konnten, durften sie oft auch lange im See bleiben und weit hinaus schwimmen. Etwas, was Edea jeweils ausgiebig nutzte, um den See gründlich zu erkunden. Sie war so neugierig und Saphielle kam ganz gerne mit. Es war immer so spannend, was ihre Freundin so alles entdeckte.

Saphielle warf noch einen letzten erfreuten Blick in ihren Ausschnitt, während sie die Träger auf ihren Schultern platzierte. Inzwischen waren ihr auch Brüste gewachsen. Ganz schön schnell sogar, seit der Blutweihe. Sie füllten nun schon die Kuhle aus, die sie mit einer Hand formen konnte. Damit waren sie sogar schon grösser, als die älterer Mädchen. Saphielle schämte sich, dass sie sich deswegen freute. Doch die Freude war dann doch zu gross, als dass sie damit hätte aufhören können, sich zu freuen. Oder ab und an eitel im Spiegel ihre Silhouette zu bewundern. Sie bekam eine schöne Stundenglasfigur. Fein, aber doch schon deutlicher, als bei anderen Mädchen. Zwar könnte der Hintern im Vergleich zu ihren Brüsten noch etwas wachsen, aber das kam bestimmt noch. Ihr Körper veränderte sich so schnell zur Zeit, dass Saphielle kaum mehr Angst hatte, dass sie nicht die Figur bekommen würde, die ein Bräutigam sich an ihr wünschen würde.

Nachdem sie sich fertig umgezogen und ihre Kleider ordentlich zusammen gefaltet und beiseite gelegt hatte, verliess sie das kleine Umkleidezelt, das sie am Strand des Sees aufgestellt hatten. Artig wartete sie auf dem Steg mit den anderen Mädchen, bis sich alle umgezogen hatten. Es dauerte nicht lange, da in das Zelt vier der schlanken Mädchen hinein passten und sich alle auf den Badeausflug freuten, weswegen sich alle beeilten, fertig zu werden. Nachdem sich alle auf dem Steg versammelt hatten, gab es natürlich noch ein Dankgebet an Hexe für den herrlichen Tag. Doch dann gab es kein Halten mehr für die Mädchen. Lachend und Quitschend hüpften sie ins Wasser, spritzten die Mädchen an, die sich zögerlicher ins Wasser wagen wollten, woraufhin sofort eine grosse Wasserschlacht entbrandete.
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Edea
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Edea »

Seitdem Edea erfahren hatte, dass es heute wieder zum See ging, war sie kaum zu bändigen gewesen. Die Ausflüge waren das schönste und beste überhaupt. Noch besser als der Weg der Demut, wo sie auch durchs Tal wanderten und ab und zu die Schleier lüften durften. Doch beim See bräuchten sie gar keine Schleier, weil niemand dorthin kommen durfte, während sie dort waren. Außerdem konnte sie wieder schwimmen und es war Edeas Lieblingsbeschäftigung. Neben Streichen in der Schule anstellen.
Die ersten Wochen in der Schule der Erwachenden waren noch sehr einschüchternd gewesen. Schwer und verwirrend, doch mit der Zeit hatte Edea sich an den neuen Alltag gewöhnt. Sogar an die Schläge auf die Hände zum Gruß von Hexe. Oder den Verehrungskuss auf die Weiblichkeit der Zuchtmeisterin. Mittlerweile wusste Edea auch warum das Höschen ihrer Zuchtmeisterin am Ende so feucht war. Weil sich das Licht anbahnte. Leider war das bei Edea selbst noch nie passiert. Die Tage des Schweigens blieben weiterhin anstrengend und unliebsam. Weder konnte Edea den Hüter lange aushalten noch den Perlenschutz. Manche Mädchen wurden bei der Züchtigung, die immer härter als an den anderen Tagen waren, feucht und stöhnten, was Zuchtmeisterin Kalystra als Beweis ansah, dass das Licht in ihnen erwachte. Doch bei Edea wollte gar nichts erwachen.
Das Mädchen blickte nach unten zu ihren Brüsten, die gegen die viel zu kleine Uniform spannten. Nun ja, alles außer dem Licht schien zu erwachen. Edeas Gebete an Hexe hatten ausnehmend gut gewirkt und sie hatte bereits mehr Rundungen als die meisten älteren Mädchen. Saphielle hatte im letzten halben Jahr auch rasch Brüste erhalten und sie sahen wunderschön aus. Wenn Edea mit ihrer Freundin im Bad war, verglichen sie sich oft unter der Dusche. Zwickten sich und alberten übermütig rum.
Edea schob endlich den Schleier beiseite, als sie beim See angelangt waren und blickte sich um. Es war perfektes Badewetter. Rasch war das Zelt zum Umziehen aufgebaut und die Mädchen drängelten, um sich zu beeilen als erstes umgezogen zu sein. Zuchtmeisterin Kalystra ermahnte sie die Uniform säuberlich zu falten. Edea hatte ihr lästiges Mieder, das viel zu sehr drückte, schon beiseite geworfen. Rasch sammelte sie alles ein und ordnete es zu einem hübschen Stapel. Danach stieg sie in ihren neuen Badeanzug, den sie erst letzte Woche erhalten hatte, weil sie in den alten nicht mehr reingepasst hatte.
Ungeduldig wartete Edea nach dem Umziehen auf dem Steg. Sie wollte am liebsten jetzt schon ins Wasser springen. Aber das letzte Mal als sie so voreilig gewesen war, hatte Zuchtmeisterin Kalystra ihr harte Schläge gegeben und Edea hatte eine Stunde am Ufer warten müssen. So beherrschte sich das Mädchen. Sie zupfte oben am Badeanzug, rückte es nochmal zurecht. Die frische Luft strich über ihren geröteten nackten Bäckchen, die noch Striemen von gestern zierten. Zuchtmeisterin Kalystra hatte es gar nicht lustig geworden, dass Saphielle und Edea sich etwas mit Schaum und Wasser bespritzt hatten, während sie geputzt hatten. Edea wusste nicht wie die Zuchtmeisterin sie so zeitig erwischt hatte. Sie schien magisch zu spüren wann die Mädchen dabei waren Unsinn anzustellen.
"Ich hab eine Idee", flüsterte Edea ihrer Schwester zu, während sie auf die restlichen Mädchen warteten. Rhiella trat als letztes aus dem Umkleidezelt, richtete sich noch ihren schwarzen Pferdeschwanz. Edea zappelte unruhig bis sie endlich das Dankesgebet sprachen. Das Mädchen sprach es voller ungeduldiger Vorfreude und kaum waren die letzten Silben verklungen, fasste sie Saphielle und sprang mit ihr jauchzend vom Steg.
"Nein, ich will mich sonnen", beschwerte sich Rhiella, als sie mit Wasser angespritzt wurde. Vilotta und Abreene zogen ihre Klassenkameradin lachend ins Wasser und eine kleine Wasserschlacht entstand sofort.

Edea liebte es. Der Ausflug zum See war eine der wenigen Momente, wo Zuchtmeisterin Kalystra nicht ständig streng über sie wachte und zur Ordnung rief. Es gab keine einengenden Rituale, dutzende Gebete, Züchtigungen oder Dienste. Nein, einfach nur ein Tag am See und viel Spaß. Edea vermutete, dass die Zuchtmeisterin sich auch mal einen freien Tag gönnte. Meistens lag sie auf einem aufgebauten Liegestuhl und las in einem Buch, während sie sich etwas in ihre fruchtige Drinks kippte. Sie trug einen schwarzen Badeanzug mit einem halbdurchsichtigen Tuch um die Hüften. Edea sah kurz dorthin, biss sich auf die Lippen. Zuchtmeisterin Kalystras Weiblichkeit wurde allein von Küssen feucht. Nicht von Schmerzen und Schlägen und gemeinen Klemmen. Schon länger fragte sich Edea, ob sie vielleicht von Küssen feucht werden konnte, um auch diesen Lichttau zu bekommen.
Das Mädchen tauchte ab und paddelte etwas weiter, Saphielle folgte ihr rasch. Edea genoss wie sie das kühle Wasser umschmeichelte. Quietschend und lachend bespritzten sie sich mit Wasser oder zogen sich nach unten.
"Weißt du was ich gehört hab? Dass die Oberste Zuchtmeisterin in ihrem Büro Bilder von Männern hat", sagte Edea leise und grinste verschmitzt. Sie wusste, dass sie keinen Mann in die Augen schauen durften, aber das galt bestimmt nicht für Männer auf Papier oder?
"Wenn wir nur in ihr Büro könnten, vielleicht würden wir was interessantes finden." Sie spielte mit Saphielles Zehen, die aus dem Wasser gucken, da ihre Freundin auf dem Rücken trieb. Eigentlich wollte Edea ihr noch eine andere Idee unterbreiten, aber sie traute sich nicht so recht.
"Saphielle...", begann sie, "Meinst du Zuchtmeisterin Kalystra wird von unseren Küssen feucht und dass in ihr das Licht auf diese Weise stärker wird?"
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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

Rhielle fühlte sich schon wieder viel zu erwachsen, als dass sie mit ihnen im Wasser spielen wollte. Ihren Klassenkameraden war das jedoch egal und sie zogen sie kurzerhand mit ins Wasser. Es entstand eine fröhliche Wasserschlacht, bei der sogar auch Rhielle lachen konnte. Sie war eben doch noch nicht so erwachsen. So gern sie alle Bräute werden wollten, so war es doch auch spassig, ein Tag lang einfach nur Kind zu sein, zu lachen und zu schreien. Wobei Edea und sie diesen Tag manchmal etwas verlängerten oder ihn stundenweise auch an anderen Tage erlebten. Es war einfach zu verlockend, das Leben in vollen Zügen zu geniessen. Es gab so viel Kraft und Energie, sich danach ihrem Lebenstraum zu widmen.

Wie so oft, wenn sie einen Ausflug hier am See machten, lösten Edea und Saphielle sich von der lachenden Gruppe, wenn es gerade am schönsten war. Kurz bevor, die anderen Mädchen langsam müde wurden und wieder an den Strand gingen. Ihre liebste Schwester und sie, hatten jedoch noch lange nicht genug und wollten gerne noch für sich etwas schwimmen gehen. Edea tauchte ab, gelenkig und gewandt, so wie sie es gelernt hatten. Saphielle folgte ihr flink, liess ihren geröteten hintern kurz in der Sonne baden, ehe sie abtauchte. Kurz hinter Edea tauchte sie wieder auf, drückte sie unter Wasser. Prompt entstand ihre eigene, private Wasserschlacht.
Sie wurde allerdings bald schon ruhiger, da Edea ihr etwas erzählen wollte. Saphielle legte sich auf den Rücken und liess sich im Wasser treiben. Edea hatte wieder irgend so ein Gerücht gehört. Nämlich, dass sich im Büro der Obersten Zuchtmeisterin Bilder von Männer befinden würde. Saphielle machte grosse Augen und war sich bei dem verschmitzten Grinsen Edeas nicht so ganz sicher, ob ihre Freundin sie nicht veralbern wollte. Wobei, nein, eigentlich sah es mehr wie ihr ich hätte Lust eine Dummheit zu begehen Gesicht aus.
"Wirklich?" fragte Saphielle mit einer Mischung aus Skepsis und Neugierde nach. "Bist du sicher, dass das nicht irgend ein Gerücht ist, um freche, ungehorsame Mädchen zu prüfen und in eine Falle zu locken?" Das würde so passen, wenn ihnen das passieren würde. Irgendwie passierte ihnen dauernd solche Missgeschicke.
"Aber, ich will ohnehin nur meinen Bräutigam und Hexe in ihrer männlichen Inkarnation sehen", beteuerte Saphielle sicherheitshalber. Sie glaubte auch daran, dass das die Wahrheit war. Edea war viel neugieriger, wie Männer aussahen, als Saphielle. Saphielle interessierte sich dafür mehr für die spirituelle Verbindung.

"Am Anfang habe ich geglaubt, Zuchtmeisterin Kalystra würde feucht, weil unsere Lippen so feucht wären, beim Küsse geben", lachte Saphielle über ihre eigenen Gedanken. "Ich habe sie bemitleidet, weil sich das ganz bestimmt unangenehm anfühlen müsste." Sie kicherte. Das war dumm gewesen.
"Aber dann bin ich selber feucht geworden", erinnerte sie sich erschaudernd. "Wegen der Klemmen und dann auch anderem. Weisst du noch? Zuchtmeisterin Kalystra sagte, dass das bedeuten würde, dass sich das Licht anbahnen würde. Also ja, es könnte schon sein, dass Zuchtmeisterin Kalystra von unseren Küssen feucht wird und dass in ihr das Licht auf diese Weise stärker wird. Wir sollen ja auch Hexe mit diesen Küssen verehren und man kann Hexe auf keine Weise besser verehren, als mit dem inneren Licht." Edeas Idee könnte also schon stimmen.
"Warum fragst du?" wollte sie neugierig wissen. "Glaubst du noch immer, dass du das mit den Küssen nicht richtig machst?" Am Anfang hatte Edea das gedacht, weil sie Zuchtmeisterin Kalystra oft zweimal hatte küssen oder lecken müssen.
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Edea
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Edea »

Saphielle schien etwas zögerlich, als Edea ihr leise von ihrem neuen Gerücht erzählte, das sie aufgeschnappt hatte. Ihre Freundin war skeptischer und befürchtete, dass es nur ein Gerücht war, um freche, ungehorsame Mädchen zu prüfen. Edea kicherte.
"Zu prüfen wie frech und ungehorsam wie wirklich sind?", fragte sie und grinste. Mittlerweile hatten sie an der Schule bereits einen gewissen Ruf. Edea hatte lieber den Ruf, dass sie ein ungehorsames Mädchen war, als dass sie unreif und zu jung war. Dass sie noch keinerlei Licht in sich hatte...
"Wir finden einen Weg unbemerkt in ihr Büro. Wetten?"
Doch Saphielle bekräftigte, dass sie nur ihren Bräutigam und Hexe in ihrer männlichen Form sehen wollte. Edea prustete und bespritzte ihre Freundin leicht mit Wasser. Edea war soooo neugierig auf Männer. Sie wollte das Geheimnis um sie unbedingt lüften und Zuchtmeisterin Kalystra gab ihnen kaum Informationen. Edea wusste wieviele Memoiren es über Erzardent Sorner gab, aber nicht wie er aussah. Das war doch verrückt. Sie wusste von keinem der männlichen Geweihten wie sie aussahen. Und Edea wusste, dass Saphielle auch neugierig auf die Geweihten war.
Das Mädchen spielte mit den Zehen ihrer Schwester ehe sie mit ihrer anderen Idee begann auf die sie auch sehr neugierig war. Saphielle gestand, dass sie geglaubt hätte Zuchtmeisterin Kalystra würde von den feuchten Mündern nass werden, weswegen ihr die Zuchtmeisterin leid getan hätte. Edea prustete.
"Sie tut mir nicht leid. Sie hat doch all uns Mädchen, die sie täglich verehren", entgegnete sie. Saphielle erzählte dann von ihren eigenen Erfahrungen mit dem Lichttau ehe sie zustimmte, dass es sein konnte, dass die Zuchtmeisterin von den Küssen feucht wurde. Indem sie Hexe mit den Küssen verehrten, würde vielleicht auch das innere Licht der Zuchtmeisterin stärker.
"Glaubst du noch immer, dass du das mit den Küssen nicht richtig machst?", fragte das rothaarige Mädchen. Edea schlug kurz die Augen nieder und wurde leicht rot.
"Nein... ich glaub, die kann ich mittlerweile", erwiderte sie. "Ich hab mich nur gefragt, ob... naja, ob das bei uns auch wirken würde", druckste Edea herum und wurde etwas nervös. "Vielleicht würden Küsse da unten... bei uns auch das Licht wecken." Saphielle hatte das Problem nicht, doch Edea befürchtete, dass sie womöglich gar kein Licht hatte. Seit einem halben Jahr war da nichts und sie konnte die Schmerzen nicht mit ihrer Blume verbinden wie Saphielle. Vielleicht war etwas falsch mit Edea.
Leider versetzte Saphielle ihr rasch einen Dämpfer. Sie glaubte nicht, dass sie so weit wie Zuchtmeisterin Kalystra wären und ihr Licht auf diese Weise hervorrufen könnten. Außerdem wusste sie nicht, ob sie Hexe auf diese Weise überhaupt verehren dürften.
Edea saugte an ihrer Unterlippe. "Ja.. vermutlich hast du recht", räumte sie ein und traute sich nicht weiter zu drängen. Edea wollte Hexe auch nicht verärgern. Für Saphielle war es das schlimmste, wenn die Zuchtmeisterin ihnen bei den Bestrafungen sagte, dass sie gegenüber Hexe respektlos gewesen waren und sich Hexe von ihnen abwenden würde, wenn sie so weitermachten.
Aber Edea glaubte, dass sie und Hexe okay waren, solange sie sich weiter bemühte eine gute Braut zu werden. Dafür beteten sie während der Hexennacht auch richtig viel und versuchten sich ganz hinzugeben. Quasi als Ausgleich für den Rest der Woche.

Es war vielleicht auch eine total dumme Idee gewesen. Wer sollte Edeas Blume küssen? Sie konnte kaum Saphielle fragen. Der Kuss war ja dazu gedacht die Zuchtmeisterin zu verehren. Trotzdem ließ Edea die Idee nicht so ganz los. Sie wollte das Licht in sich finden und wenn der dumme Tag des Schweigens nicht half, dann vielleicht etwas anderes.
Die beiden Mädchen schwammen etwas tiefer in den See. Das Wasser war fast schwarz um sie herum, dunkel und verheißungsvoll.
"Ich wünschte meine Blume würde auch feucht werden können so wie deine", bemerkte Edea sehnsüchtig. "Du kannst die Liebe Hexes so viel besser empfangen."
Ihre Beine strampelten im Wasser, während sie sich unterhalten. Ihr Fuß streifte etwas Seetang weiter unten, doch Edea ignorierte es. Sie wussten mittlerweile, dass es in der Nähe des anderen Ufers mehr Seetang und Schilf gab, wo sich ihre Füße schonmal drin verfingen wenn man nicht aufpasste.
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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

Edea wurde auf ihre Frage hin nervös, weswegen aufhörte auf dem Rücken zu treiben und sich ganz ihrer Freundin widmete. Verlegen und mit hübsch geröteten Wangen erwiderte sie, dass sie schon glaube, den Kuss der Verehrung richtig machen zu können. Saphielle nickte zustimmend. Sie glaubte schon lange, dass Edea das richtig machte. Ihre liebste Schwester beschäftigte jedoch etwas anderes, was sie ganz besonders nervös zu machen schien. Saphielle schwamm ganz dicht zu ihr heran, umarmte sie leicht, damit sie Mut bekam, das zu sagen, was sie so beschäftigte. Stockend brachte Edea dann auch heraus, dass sie sich gefragt hätte, ob die Küsse der Verehrung bei ihnen auch wirken würden. Vielleicht würden Küsse auf ihre Blumen bei ihnen auch das Licht wecken.

"Hmmm, das wäre schon möglich, dass das bei uns irgendwann auch der Fall sein wird", überlegte Saphielle und staunte wieder, wie weit Edea wieder einmal voraus dachte. "Aber ich denke, das wird noch eine ganze Weile dauern, bis wir so weit wie Zuchtmeisterin Kalystra sind, damit wir unser Licht auf diese Weise hervorrufen können." Dazu waren sie noch zu jung, als dass es so leicht bei ihnen gehen würde. Sie brauchten eben noch stärkere Hilfsmittel.
"Und ich weiss nicht, ob wir Hexe überhaupt auf diese Weise verehren dürfen", kam es ihr demütig in den Sinn. Saphielle wollte keinesfalls etwas tun, womit sie Hexe enttäuschte. Es gab nicht umsonst so strenge Strukturen in der Schule. Die waren dazu da, dass sie genau das machten, was Hexe von ihnen wollte. Dass sie sich aber auch selber nicht überforderten. Das verstand auch Edea. Auch wenn sie deswegen sehr niedergeschlagen war. Lieb drückte Saphielle ihre Freundin so gut es im Wasser ging an sich, um sie zu trösten. Sie wusste, wie sehr Edea Hexe liebte und wie verzweifelt sie war, dass sie ihr Licht nicht herbei rufen konnte, um sie zu ehren. Edea war so ehrgeizig, dass sie es eben sofort können wollte. Wobei es für sie besonders schlimm sein musste, dass sie sogar nur selten den Lichttau herbei rufen konnte. Es gab zwar einige Mädchen in der Klasse, die das noch nicht konnten. Doch Saphielle konnte es und sie machten doch alles gemeinsam.

"Und ich wünschte, ich hätte so schöne, grosse Brüste wie du, Edea", erwiderte Saphielle innig. Sachte streichelte sie einmal ehrführchtig über Edeas Busen und hoffte, dass sie ihre Freundin aufmuntern konnte, wenn sie sie daran erinnerte, was sie ihr voraus hatte. "Damit wirst du Hexe besonders gut gefallen. Und das mit dem Licht herbei rufen können, das kommt schon noch. Ganz bestimmt. Lass uns einfach fleissig weiter dafür beten, dass wir gute Gefässe für den Dienst an ihr bekommen." Die Dunkelheit hatte schliesslich schon einige ihrer Gebete erhört. Sie waren an die Schule der Erwachenden gekommen und ihre Brüste waren in dem Jahr ganz schön gewachsen. So sehr, dass sie einige der älteren Mädchen sogar schon überholt hatten.

"Hast du Lust, den See noch etwas zu erkunden?" fragte sie ihre liebste Schwester und wollte sie von ihren Sorgen ablenken. Sie wusste, wie gerne Edea jedes verborgene Versteck aufstöberte. Sei es nun in der Schule oder hier draussen beim See.
"Wir könnten mal schauen, was sich unter dem Baum dort drüben befindet", schlug sie vor und deutete auf einen grossen, alten Baum, dessen Äste schwer ins Wasser hinten. Bis jetzt hatte sich Saphielle noch nie dort hin getraut. Er war genau am anderen Ende des Sees und so weit weg von den anderen Mädchen. Ausserdem hatte es an dem Ende so viel Seetang, dass er einen ganz gerne an den Füssen und Beinen kitzelte. Saphielle hatte keine Angst, dass sie sich darin verhedderte. Sie war eine gute Schwimmerin. Doch das Gefühl, dass so etwas feuchtes, weiches sich um ihre Beine schlang löste immer ein tiefes Schaudern bei ihr aus. Es reichte schon, wenn es nur ihren Fuss streifte. Deswegen achtete sie immer darauf, die Füsse ja nicht zu tief ins Wasser zu halten, wenn sie sich auf dieser Seite des Sees befanden.

Um ihre Freundin wieder glücklich zu sehen, nahm sie jedoch einiges auf sich. Prompt war Edea auch gleich begeistert von ihrem Vorschlag und es gab ein Wettschwimmen, zu dem alten Baum. Was natürlich wie immer Edea gewann. Doch das machte Saphielle nichts aus. Dazu war es viel zu schön, ihre liebste Schwester wieder kichern zu hören. Ausserdem wurde es dann gleich sehr spannend auf der Suche nach einem Eingang unter die Äste. Dadurch, dass der Baum so alt war, hatte es ganz viele, verzweigte Äste. Manchmal auch richtig dicke. Gewisse von ihnen waren so schwer, dass sie tief ins Wasser hingen Es war, als würde sich der Baum vor der ganzen Welt abschirmen.
Allerdings hatte er wohl nicht mit der findigen Edea gerechnet. Nachdem sie mehrmals an den Ästen und Zweigen hin und her geschwommen waren, fand Edea eine kleine Lücke unter Wasser, die sie nutzen konnten, um unter die verborgene Höhle der Äste zu gelangen. Saphielle schauderte. Da unten war doch der Seetang, der sie dann an ihren Bäuchen kitzeln konnte. Doch natürlich folgte sie Edea und tauchte unter, ertrug es, dass der Seetang ihrem Leib entlang glitt.

Staunend riss sie die Augen auf, als sie wieder auftauchte. Es hatte sich gelohnt, ihr Schaudern zu überwinden. Die verborgene Höhle unter den Ästen war richtig gross. Es gab sogar eine kleine, von der Sonne beschienenes Fleckchen Wiese am Ufer. Über ihnen wölbte sich ein grünes Kuppeldach von Blättern, was von der Sonne in magisches Licht getaucht war.
"Ooooh, es ist wunderschön", seufzte Saphielle verzückt. "Wie ein kleiner Tempel." Das brachte sie auf eine Idee.
"Edea, lass und hier zu Hexe beten", schlug sie aufgeregt vor. "Dafür, dass wir bald das Licht in uns erwecken können. Wo sollte es besser gehen, als in diesem Lichttempel?" Es war doch hier geradezu dafür gemacht. So wie das Sonnenlicht mit den Blättern des Baumes spielte und sie zum Strahlen brachte.

Edea, die das Plätzchen wohl gerne erst noch genauer erkundet hätte, stimmte ebenfalls zu. Erkunden konnten sie ihren kleinen Tempel immer noch. Ein Gebet an Hexe sollte man sofort sprechen, wenn man das Bedürfnis in sie verspürte. Wobei sie schon noch zuerst ein geeignetes Plätzchen dazu finden mussten. Es war nicht so leicht hier Wasser zu treten. Denn nicht nur die Äste des Baumes ragten in das Wasser hinein, sondern auch seine biegsamen, glitschigen Wurzeln. Nach etwas ausprobieren fanden sie einen Ort, wo sie über mehreren dieser Wurzeln im Wasser knien konnten. Schön dicht gegenüber. Saphielle und Edea hatten auch hier ihren eigenen Ritus entwickelt, für wenn sie alleine waren. So verschränkten sie ihre Finger nicht nur im rituellen Zirkel vor ihren Brüsten, sondern verhakten den einen oder anderen Finger auch mit dem ihrer Schwester. Mit geschlossenen Augen hielten sie die Stirn ehrführtig gegeneinander.
"Geliebte Hexe", beteten sie inbrünstig. "Wir verehren dich aus tiefstem Herzen und wollen dir dienen, mit allem, was wir haben. Bitte mach, dass wir unser Licht empfangen können. Wir wollen dir doch richtig dienen können. Schon so lange, wollen wir das. Bitte lass uns nicht länger warten, bis unser Licht erstrahlt. Wir wollen vollkommen von dir und deiner Liebe ausgefüllt werden. Bitte erwecke unser Licht. Auch damit, dass wir unseren Bräutigamen gut dienen können. Wir wollen sie lieben und verehren und damit dich lieben und verehren. Bitte erfülle uns."
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Tyrael
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Tyrael »

Tyrael ließ als Antwort den Bericht der Zuchtmeisterin erscheinen und legte ihn auf Xaganels weiß behaarte Brust.
*Deine Braut macht Probleme*, sandte er. Xaganel blinzelte und nahm die Akte hoch.
*Meine neue Braut ist frisch geschwängert im Bruttank. Der gehts gut*, wehrte er ab. *Muss ich das lesen?* Xaganel blätterte halbherzig in der Akte herum ehe er aufgab und sie hinter sich warf. Tyrael hatte schon damit gerechnet und ließ die Papiere seufzend wieder verschwinden.
*Deine zukünftige Braut*, präzisierte der Dämon. *Sie hatte vor einem halben Jahr ihre Blutweihe. Sie ist jetzt 13.*
Xaganel kratzte sich nachdenklich an der Brust. *Oh, die. Das war schon vor einem halben Jahr? Was hat sie angestellt?*
*Was hat sie nicht angestellt?*, erwiderte Tyrael. *Die Liste der Obersten Zuchtmeisterin ist lang. Von Schwänzen bis Stehlen ist alles dabei.*
Xaganel lachte rau. *Klingt wie meine Braut. Aber ein Problem hör ich da nicht.*
Tyrael schob etwas Sand mit seinen schwarzen spitzen Schuhen hin und her. Er wünschte, sie hätten das woanders besprechen können und nicht ausgerechnet hier. *Ihr scheint geistige Reife zu fehlen. Sie verträgt die Schmerzen nicht und sie wird nicht genügend erregt.*
Das erreichte dann doch Xaganel und er setzte sich auf. *Keine Erregung?*
*Nicht einen Tropfen*, bestätigte Tyrael. *Sie benötigt vielleicht noch ein Jahr in der Schule, falls es überhaupt hilft.*
Der andere Dämon zuckte mit den breiten Schultern. *Ein Jahr ist nichts. Das sitz ich am See ab.* Tyrael schwieg, blickte düster über die Wasseroberfläche. *Du kannst nicht so lange warten*, fuhr Xaganel fort.
*Vermutlich nicht*, gab Tyrael zu. *Wenn Aradon meine eigene Braut wieder nicht überleben lässt, brauche ich deine.*
Xaganel legte einen Arm um ihn. *Was mein ist, ist dein, alter Freund. Sie hat auf dich genauso gut reagiert. Sie wird dir eine gute Zweitbraut sein und dir Dämonenbrut gebären*, versprach der andere Dämon. *Und ich krieg sie schon feucht. Wart nur ab.* Er grinste verschlagen.
Tyrael sah ihn fragend an. *Was hast du vor?*
*Auf die Aussicht warten*, erklärte Xaganel und deutete zum See. Tyrael knurrte frustriert.
*Ich weiß wirklich nicht was-*, setzte er mit einem Speerpfeil an, als sie von der anderen Seite des Sees helle, quirlige Stimmen hörten. Kurz darauf tauchten mehrere Mädchen auf, die gerade ihre Schleier abnahmen und sich erfreut umsahen. Rasch erschuf Tyrael einen Sichtschleier vor ihren Teil der Küste. Seine Augen schärften sich, als er ausgerechnet ihre beiden Bräute darunter erkannte.
Tyrael sog die Luft scharf ein. *Du wusstest, dass sie hier auftauchen*, erkannte er.
*Manchmal kommen sie hierher. Sind zwei richtige Wasserratten.* Xaganel grinste stolz. *Deswegen brauch ich keine Akten. Alles was ich wissen muss, passiert vor meinen Augen.*
Die Mädchen zogen sich in einem Zelt um und tauchten wieder in knappen, blauen Badeanzügen auf. Er war an den Beinen sehr hoch geschnitten und hinten ließ er die Gesäßhälften frei. Wie von der Zuchtmeisterin versprochen, waren ihre Rundungen kräftig gewachsen.
Tyrael schnaubte.
*Ich habe dich mehrmals eingeladen mit mir am See zu liegen*, verteidigte sich Xaganel.
*Ohne die Gründe zu verraten*, wandte Tyrael ein. Xaganel lachte rau.
*Zieh dich aus, Prinz, lass die Füße im Wasser baumeln und genieß die Aussicht. Unsere Bräute werden ihre zweite Blutweihe schon packen. Wenn sie jetzt bereits so stark sind, wie soll es erst nach dem Konvent werden?* Der Speerpfeil des anderen Dämonen war voller Zuversicht. Tyrael schwieg und er hatte auch nicht unbedingt Lust sich auszuziehen, doch er beobachete die Mädchen, während sie ins Wasser sprangen und mit den anderen Mädchen eine kleine Wasserschlacht veranstalteten.
*Wie gehts deinen anderen Bräuten?*, fuhr Xaganel fort, als Tyrael nicht redete.
*Nerisei ist schwanger. Immer noch.* Ein Jahr war eine lange Zeit, doch Tyrael wusste, dass sich das Warten lohnen würde. Der Dämon würde besonders stark werden. Er hatte nicht viel Brut, doch die wenige, die er hatte, war sehr mächtig. *Siora ist bei den Akolythen. Ich weiß nicht, ob ihr Körper eine weitere Schwangerschaft verkraftet... die letzte war...*
Xaganel brummte nur. Er wusste auch, dass Tyrael seine Braut beinahe verloren hatte. *Nephylis immer noch bei Aradon?*, fragte er.
Tyrael nickte und sein Blick verdüsterte sich.

Die beiden Dämonen schwiegen eine Weile, als ihre zwei zukünftigen Bräute etwas mehr in ihre Richtung schwammen, sehr weit vom Steg entfernt mittlerweile. Ihre Zuchtmeisterin schien es nicht groß zu kümmern. Tyrael erhob sich, um es besser sehen zu können.
*Machen sie das öfter?*, fragte er.
*In meine Nähe kommen? Oft. Wenn ich im See schwimme, versuche ich einen Abstand zu den Mädchen zu halten, aber sie schwimmen stets in meine Richtung.* Xaganel lächelte. Auch jetzt paddelten die Mädchen näher. Lachend und rufend schwammen sie so schnell sie konnten auf das andere Ufer zu. Genau dort wo Xaganel und Tyrael waren. Der Dämon setzte sich wieder, als die zwei Mädchen näher und näher kamen.
*Bis hierhin sind sie allerdings noch nie gekommen*, bemerkte Xaganel erstaunt. Neugierig wie die Mädchen waren, suchten sie einen Weg unter die tiefhängenden Äste der Bäume und gaben nicht auf, bis sie einen gefunden hatten. Tyrael hatte den Sichtschleier nun direkt um Xaganel und ihn gelegt. Das letzte Mal, dass er die Mädchen so nah gesehen hatte, war bei der Blutweihe gewesen. Auch jetzt ahnten sie nicht in wessen Gegenwart sie sich befanden. Im Gegensatz zur Blutweihe waren sie hier aber nicht in einem rituellen Rahmen. Schlicht zwei Menschenkinder auf Entdeckungstour. Die Mädchen tauchten unter den Ästen wieder auf, hielten sich daran fest und schwammen näher. Sie waren jetzt so nah am Ufer, dass Tyrael ihre begeisterten, hellen Stimmen hören konnten.
"Was für ein toller Fund. Ja, das ist unserer, kleiner Tempel", entschied das blonde Mädchen aufgeregt.
*Genau genommen hat euer Bräutigam das zuerst gefunden*, wandte Xaganel ein, doch die Mädchen hörten ihn natürlich nicht. Dafür blickte Tyraels Braut genau zur Wiese. Zu ihm. Der Dämon erstarrte, obwohl sie ihn nicht sehen konnte.
"Edea, lass uns hier zu Hexe beten. Dafür, dass wir bald das Licht in uns erwecken können", schlug das rothaarige Mädchen vor. Tyrael hob kritisch eine Augenbraue. Das Licht erwecken war die nette Bezeichnung, die sich die Erzardenten für einen Orgasmus ausgedacht hatten. Wobei Tyrael bezweifelte, dass die Mädchen schon wussten nach was sie da fragte.
*Hat sie gerade das gesagt was ich denke?*, fragte Xaganel.
Die Mädchen tauchten und schwammen um die verzweigten Äste herum ehe sie ganz dicht voreinander im Wasser trieben und ihre Hände vor ihren Brüsten verschränkten. Tyraels Braut begann ergeben zu beten, dass Hexe sie mit Liebe ausfüllen und ihr Licht zum Strahlen bringen würde. Sie wollten damit auch ihren Bräutigamen gut dienen, sie lieben und verehren.
"Bitte erfülle uns."
Xaganel grinste breit, erhob sich. *Wenn das mal keine Einladung ist.*
*Was hast du vor?*, fragte Tyrael.
Der andere Dämon trat langsam ins Wasser. *Ihre Gebete erhören. Sie wollen ein Licht, ich geb ihnen mehr als das.* Er warf noch einen Blick zurück zu Tyrael, zwinkerte ihm zu ehe er sich langsam in seine Dämonengestalt verwandelte und im dunklen Wasser verschwand. Seine Tentakel glitten noch kurz über die Wasseroberfläche ehe sie auch abtauchten.
*Sie wissen doch gar nicht was sie da wollen*, sandte Tyrael, doch Xaganel war bereits in seinem Element.
Tyrael fluchte leise. Das war viel zu auffällig und gefährlich. Anderseits konnte er es Xaganel nicht verübeln. Die Mädchen boten sich regelrecht an und schienen willig genug vom Licht erfüllt zu werden. Wenn das eines der Probleme war, weswegen sie bei der Aufnahmeprüfung scheitern konnten, sollten sie vielleicht nachhelfen.
Tyrael zog sein schwarzes Jackett aus, während er die Mädchen beobachtete. Noch waren sie vollkommen ahnungslos was gleich mit ihnen passieren würde, doch es dauerte nicht lange bis das blonde Mädchen erschrocken aufquietschte.
"Saphielle, mein Fuß ist in eine der Wurzeln gerutscht. Ich-", begann sie ehe sie nochmal aufkeuchte und zu strampeln begann. Auch Tyraels Braut keuchte und versuchte sich zu befreien. "Ah, jetzt ist es an meinem Schenkel!" Das Mädchen keuchte und quietschte wie Beute in einer Falle, sie versuchte sich noch etwas loszumachen, wurde gnadenlos zurückgezogen bis sie sich nicht mehr rühren konnte.
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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

Saphielle wollte ihr Gebet gerade wieder von vorne beginnen, damit Hexe wusste, dass sie es auch wirklich ernst meinten, als Edea ganz plötzlich von der Wurzel abrutschte und sich ihr Fuss in dem Wurzelgeflecht verfing. Hilfsbereit wollte sie Edea helfen, ihren Fuss zu befreien. Doch ihre Freundin zappelte so, dass sie sich nur noch mehr verfing und auch Saphielle von den Wurzeln rutschte, auf denen sie kniete. Erschrocken keuchte sie auf, versuchte sich über Wasser zu halten. Doch das Wurzelgeflecht war so eng, dass sie sich kaum bewegen konnte. Ausserdem war da noch so viel langer Seetang, der sich durch das gezappel eng um ihre Beine schlang. Es war ganz fester, dicker Seetang. Bestimmt so alt wie der Baum selbst.

"An meinem auch", fiepte Saphielle erschrocken. Sie hielt sich an Edeas Oberarmen fest. Wollte ihre Freundin aus dem Wasser ziehen und sich auch selbst befreien. Doch je mehr sie zappelten, desto enger schlangen sich die Ranken des Seetangs um ihre Beine. Um jedes Bein einzeln und zog sie dabei leicht auseinander. Saphielle bekam Angst, dass sie unter Wasser gezogen werden würde, zappelte sofort heftiger und auch Edea quitschte ängstlich und versuchte sich zu befreien. Doch es ging einfach nicht. Gnadenlos wurden sie wieder zurück gezogen. Wenn auch nie unter Wasser.

"Warte... Edea? Warte, versuche dich kurz zu beruhigen und nicht zu zappeln", bat Saphielle ihre Freundin, als ihr bewusst wurde, dass keine Gefahr bestand, zu ertrinken. Sanft zog sie Edea in ihre Arme. Dabei kamen ihnen ihre Brüste etwas in den Weg, die sich so halb im Wasser liegend fest gegeneinander pressten.
"Warte, Edea, wir machen es nur schlimmer, wenn wir daran reissen und zappeln", erklärte sie selber ganz atemlos und ängstlich. "Lass uns versuchen, uns zu beruhigen und dann ganz vorsichtig zu befreien." Sie wurden ja nicht unter Wasser gezogen. Früher oder später würde Zuchtmeisterin Kalystra sie schon finden und sie befreien kommen. Bis dahin mussten sie ruhig bleiben und es aushalten. Und vielleicht gelang es ihnen, sich doch von selbst zu befreien.

"Es zieht und nicht unter Wasser", beruhigte sie ihre Freundin. "Es hält uns nur an Ort und Stelle fest." Sie mussten keine Angst haben. Dennoch hielt sie ihre liebste Schwester ganz fest an sich gedrückt. Es war dennoch furchteinflössend. Fast so, als ob der alte Baum oder der feste Seetang ein Eigenleben entwickelt hatten. Es war doch Seetang, der sich glitschig und geschmeidig um ihre Beine geschlungen hatte, oder? Saphielle erschauderte, weil sie sich nicht vorstellen konnte, was es sonst sein könnte.
"Es ist als ooooh...." Ihr Satz ging in einem überraschten Keuchen unter. Bei der ganzen Zappelei schien sich ihr Badeanzug verrutscht zu haben. Oder löste er sich gerade erst jetzt von ihrer Blume.
"Edea, ich... es..." Sie konnte nicht aussprechen, was mit ihr geschah. Nicht weil sie sich vor Edea geschämt hatte. Es war nur viel zu intensiv, als dass sie sich aufs Reden hätte konzentrieren können. Irgendwie war der Seetang, der wohl doch kein Seetang war, im Wasser dahin schwebte, wo sich der Knubbel oberhalb ihrer Blume befand. Ehe Saphielle reagieren konnte, presste sich etwas feuchtes, glattes dagegen.
"Edeaaaaah", hell keuchte Saphielle tief empfunden auf. Sie hatte noch etwas zu ihrer Freundin sagen wollen, doch dann hatte es an dem Knubbel zu ziehen und zu saugen begonnen. Es brachte ihren ganzen Körper zum Zucken. Fest klammerte sie sich hektisch atmend an ihrer Freundin. Egal wie sehr es ihre Brüste quetschte. Das konnte sie nicht alleine ertragen. Sie brauchte Hilfe. Besonders, als noch etwas anderes zu ihrer Blume glitt und ganz sanft, aber überdeutlich mit ihren Blütenblättern zu spielen begann.
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Edea
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Edea »

Edea grinste und konnte nicht lange traurig sein, als ihre Freundin ihre Brüste lobte und dann kurz darüber strich.
"Wir haben auch viel gebetet dafür. Die Akolythin hat sie beim letzten Tag der Reinigung gemessen und sie wachsen immer noch." So ging es den Mädchen ständig in den letzten Monaten. Irgendetwas von der Kleidung passte plötzlich nicht mehr ohne dass es ihnen zuvor aufgefallen wäre. Seit der Blutweihe schienen sie jeden Tag mehr Rundungen zu bekommen. Es hatte dazu geführt, dass sich Edea gleich etwas selbstbewusster fühlte und in ihrem Kopf tauchten lauter neue Ideen und Fragen aus. Ideen und Fragen, die gleich erkundet werden wollte.
Ihre Freundin stand ihr aber in Nichts nach und entdeckte einen großen Baum dessen Äste tief ins Wasser hingen. Es war am anderen Ende des Ufers. Eigentlich viel zu weit vom Steg entfernt. Edea blickte nach hinten. Zuchtmeisterin Kalystra hatte sich einen Sonnenhut aufgesetzt und schien sich auszuruhen. Nach all den Aufregungen der letzten Wochen hatte sich ihre Zuchtmeisterin auch eine Pause verdient.
"Okay, wer zuletzt da ist!", rief Edea vergnügt und die beiden Mädchen schwammen zügig los. Es war ein tolles Gefühl durchs Wasser zu gleiten und diesen Teil des Sees quasi ganz für sich zu haben. Edea schwamm in kräftigen, agilen Zügen zum Baum hinüber an dessen Äste sie sich dann triumphierend hing. "Erste!"
Sie spielten und neckten sich übermütig eine Weile ehe sie das Ufer hinter den Ästen lockte. Edea fand einen Weg zwischen dem Geäst und wagte sich mutig vor. Saphielle tauchte hinter ihr ab und folgte ihr vertrauensvoll. Sie mussten sich an einigen Ästen vorbeizwängen ehe sie hinter dem Blättervorhang waren. Staunend blickten die Mädchen sich um. Es war eine sehr kleine Uferstelle zwischen den Hecken und Bäumen, doch das Licht, das durch das Blätterdach fiel war wunderschön gesprenkelt und schillernd grün. Edea konnte ihrer Freundin nur beipflichten, dass es wunderschön war. Ihr eigenes, kleines Versteck! Wobei Saphielle es einen Tempel nannte.
"Was für ein toller Fund. Ja, das ist unserer, kleiner Tempel", stimmte Edea zu und Saphielle schlug vor gleich zu beten. Eifrig suchen sich die Mädchen eine gute Stelle dafür. Edea wurde ein wenig aufgeregt, weil Saphielle darum beten wollte, dass Hexe in ihnen das Licht erweckte und bisher waren noch all ihre Gebete in Erfüllung gegangen.
Sie kletterten über ein paar Wurzeln ehe sie wieder tiefer ins Wasser glitten und dann gegenüber im Wasser treiben konnten. So wie es die Mädchen im Konvent machten, legten sie die Finger über ihre Brüste ehe sie auch ihre Finger miteinander verhakten. So waren sie sich ganz nahe. Die Mädchen lehnten die Stirn gegeneinander. Da Saphielle viel besser im Beten war, hörte Edea zunächst nur ehrführchtig zu. Bei den Worten kribbelte es doll in ihr. Überhaupt hatte sie eine gewisse Aufregung erfasst seitdem sie näher beim anderen Seeufer waren.
"Ja, bitte erwecke unser Licht und mach, dass wir unsere Bräutigame damit verehren und ihnen dienen können", wiederholte Edea eifrig. Nachdem das Gebet auch wirkte, sollten sie es am besten ganz oft aufsagen, so dass Hexe sie hörte. Edea erschauderte. Sie schien so ergriffen von dem Gebet, dass ihr ganzer Körper erwartungsvoll prickelte. Vielleicht war es auch das kühle Wasser. Vom Ufer plätscherte es leise.

Plötzlich verhakte sich ihr Fuß in einer der Wurzeln. Edea quietschte erschrocken und strampelte vor Schreck mit den Beinen. Es fühlte sich so an, als würde die Wurzel an ihrem Bein hochwandern.
"Saphielle, mein Fuß ist in eine der Wurzeln gerutscht. Ich-" Das Mädchen keuchte auf, als sich die Wurzel um ihren Schenkel schlang. Vielleicht war es auch Seetang. "Ah, jetzt ist es an meinem Schenkel!" Verzweifelt versuchte sie sich loszumachen. Ihr schlanker Körper bäumte sich leicht auf. Saphielle rief erschrocken, dass auch Wurzeln an ihrem Bein wären.
"Ahh, ich glaub, es ist Seetang!" Edea strampelte, während sich auch um ihr anderes Bein eine Ranke schlang. Das Mädchen hatte sich fast von der anderen Ranke befreit und wollte nach einem höher hängenden Ast greifen, als sie prompt wieder zurückgezogen wurde und tiefer ins Wasser sank. Die Ranken hatten sich fest um ihre Schenkel geschlungen, drückten ihre Beine auseinander.
Saphielle behielt mehr Ruhe und riet Edea nicht zu zappeln. Es würde es nur schlimmer machen. Ihre Freundin fasste sie an den Armen und versuchte sie näher zu sich zu ziehen. Edea klammerte sich hilfesuchend an Saphielle, ihre nassen Brüste drückten sich gegeneinander. Heftig atmend versuchte Edea sich wieder zu beruhigen. Es war nur Seetang. Sie würden sich schon irgendwie losmachen können.
Saphielle erkannte auch, dass die Ranken sie nicht weiter unter Wasser ziehen würden. Edea versuchte ihren Schenkel zu betasten, ob sie irgendwie den Seetang von ihrem Bein schieben konnte, als ihre Finger über etwas glitschiges, dickes strichen. Es war vieeel größer als Seetang. Erschrocken zog das Mädchen ihre Hand zurück.
"I-ich weiß nicht ob das Seetang ist. Vielleicht Ranken...", begann sie und quietschte dann entsetzt, als sie spürte wie ihr Badeanzug unten beiseite rutschte. "Ahhh, irgendwas beißt mich!", rief Edea und keuchte überwältigend, als sich etwas feuchtes oben an ihre Blume presste. Aber es war kein Biss, es war etwas ganz anderes. Das Mädchen keuchte hell, wandt sich erschrocken im Wasser, als an ihrem Punkt oben an ihrer Blume gesaugt wurde.
"Vielleicht... ahhh... vielleicht ist es... ohhh... ein Fisch oder... ein Egel", brachte Edea schwer atmend hervor. Sie versuchte ihre Schenkel zu schließen, doch die Ranken hielten sie fest auseinandergedrückt. Saphielle keuchte hell ihren Namen, klammerte sich mit dem Oberkörper so fest an Edea, dass ihr Brüste gegeneinander gequetscht wurden. Edeas Knospen verhärteten sich.
"Ahhh, Saphielle, irgendetwas... saugt da unten... das... ohhh.." Edea keuchte wild. Sie wusste nicht was es war, doch der Punkt an ihr reagierte ganz schnell darauf. Ein seltsames Prickeln und Ziehen ging durch ihren Körper. Das heftige Saugen ließ ihr Herz schneller klopfen und ihre Blume zuckte. Dem Mädchen entwich ein erstes Stöhnen. Sie sollte das Gefühl des feuchten, fleischigen Mundes an ihrer Weiblichkeit eklig und abstoßend finden, doch es brachte ihren Körper zum Zucken und in ihrem ganzen Unterleib zog es so wunderschön.
"Saphielle... ohhh... was ist das?", stieß das blonde Mädchen hell atmend hervor. Da war plötzlich ein zweiter Mund an ihrer Blume, glitt geschmeidig darüber und massierte die empfindlichen Blumenblätter. Edea stöhnte überrascht. Ihr Zappeln war weniger geworden. Nur mit Mühe besann sie sich darauf, dass sie die Fische oder was es auch war, abschütteln sollte. Das Mädchen griff nach unten zwischen ihre Beine und da waren gleich zwei große, fleischige, glitschige Ranken, die sich an ihr festgesetzt hatten. Sobald Edea sie nur berührte, schienen sie heftiger zu saugen. Die Haut unter ihren Fingern war sowohl weich als auch mit einer erschreckenden Härte und Stärke. Erschrocken hielt sich Edea lieber an Saphielle fest.
"Da sind zwei... zwei Ranken an meiner Blume", keuchte sie hilflos, "Was.. ahhh... machen wir denn jetzt?"
Und sollte sie etwas dagegen machen, wo es sich so gut anfühlte? Das Mädchen keuchte, erstaunt über ihre eigenen Reaktionen. Sie war so unartig und liederlich, dass sie es mochte, dass zwei dicke Ranken an ihrer Blume saugten. Ahhh, das Gefühl ging so tief in sie hinein. Edea erzitterte, ihre wasserblauen Augen wurden glasig, als sie mehr und mehr machtlos gegenüber den neuen Gefühlen wurde. Vielleicht sollte sie sich nicht wehren. Vielleicht sollte sie zulassen was mit ihr gemacht wurde.
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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

"Was? Iiiih", schrie Saphielle erschrocken. Sie wollte nicht, dass ein Fisch sie ausgerechnet da biss. Geschweige denn, dass ein Egel dort saugte. Das war doch eklig. Ganz furchtbar. Sie zappelte wieder, obwohl sie Edea selbst geraten hatte, ruhig zu bleiben. Doch der Gedanke einen Egel da unten zu haben, war zu gruselig. Hastig versuchte sie ihn los zu werden und griff mit einer Hand nach unten. Sie bekam etwas pralles, fleischiges und glitschiges zu fassen. Mit einem spitzen Schrei liess sie es erschrocken wieder los. Das war kein Egel gewesen. Auch kein Fisch. Eher wie eine Ranke, wie Edea es gesagt hatte. Nur anders.

"Ich... ich weiss nicht", keuchte sie atemlos, wimmerte, als die zweite Ranke nicht nur mit ihren Blütenblättern spielte, sondern sich regelrecht darüber stülpte und zu saugen anfing. Sie wusste nicht was das war. Ein tief empfundenes Stöhnen entwich ihren Lippen. So, wie es manchmal bei den Züchtigungn geschah. Nur lauter, weil sie jetzt keinen Knebel tragen musste. Saphielle zuckte ob dieses Lauts erschrocken zusammen. Wunderte sich über sich selbst. Doch sie konnte nicht anders. Diese fleischigen Ranken hatten sich gegen ihre Blume gepresst und saugten daran, als wären sie doch Egel.

"An... an meiner auch", hauchte Saphielle atemlos und bebte. "Ich weiss nicht.... ich kann nicht.... oh Edea, es saugt und zieht so sehr daran. Ganz fest. Ganz tief in mir hinein. Oh... oh... bis hoch zu meinen Brüsten.... so wie mit den Klemmen." Nur ohne Schmerzen. Ihre Knospen verhärteten sich dennoch ganz fest. Ihre Brüste rieben aneinander auf und ab. Fahrig und atemlos versuchte sie sich an Edea fest zu halten, während sie gleichzeitig mit einer Hand versuchte, die Ranken los zu werden. Auch wenn es sich irgendwie gut anfühlte. Das war so ganz bestimmt nicht schicklich. Hitzige Röte schoss vor lauter Verlegenheit über ihre Gedanken in ihre Wangen.

Mit nur einer Hand war es jedoch schwer, sich an ihrer Freundin festzuhalten. So triftete sie unabsichtlich von ihr weg. Der alte Baum, oder was auch immer es war, das ihnen so zusetzte und das es tief bis in ihren Bauch und zu ihren Brüsten hoch zog, schien jedoch etwas dagegen zu haben, dass die Mädchen auseinander glitten. Eine weitere Ranke schlang sich geschmeidig um sie. Glitschig, warm und puliserend schob sie sich um ihrer beider Taillen und auch weiter oben kurz unter ihren Brüsten. Da Edea und sie gerade beide versucht hatten, die Ranken von ihren Blumen zu nehmen, was allerdings nur bewirkt hatte, dass sie noch heftiger an ihnen saugte, wurden ihre Arme gleich mit umschlungen. Gestreckt wurden sie an ihre nassen Leiber gepresst und leicht nach vorne gedrückt, bis sie ihre Brüste fest nach oben und zusammen schoben. Kraftvoll zog sich die Ranke enger um sie zusammen, so dass ihre Brüste schon fast schmerzhaft gegeneinander gedrückt wurden.
Saphielle konnte nicht anders, als als erschaudernd aufzustöhnen. Edeas Brüste, sie waren so schön warm und weich und doch prall und straff. Es raubte ihr den Atem, wie sie gegen ihre eigenen drückten und es fühlte sich an, als würden die eigenen unter diesem Druck nur noch grösser und dicker werden. Ihre Hände wurden unter Wasser gezwungen. Genau kurz vor ihrer Blume. Da wo diese fleischige Ranke war. Saphielle versuchte sie zu packen. Sie wehrte sich auch gar nicht dagegen. Viel eher schien sie es zu geniessen zwischen ihre schlanken Finger zu glitschen. So oder so, saugte sie jedes Mal stärker an ihr, wenn sie zupackte. Saphielle sollte damit aufhören. Doch es ging nicht. Die Ranke legte sich wie von selbst in ihre Finger, liess sie deutlich spüren, wie kraftvoll, lebendig und warm pulsierend sie war und irgendwann, ohne dass es Saphielle bewusst war, legte sie ihre Finger von selbst massierend darum. So eklig diese glitschige Ranke sich auch anfühlte, so faszinierend fühlte es sich auch an.

"Oh... ah.... Edea... Edea, es saugt so sehr...", stammelte sie keuchend. Ihr Blick hatte sich längst glasig verklärt und ihre Lippen glänzten offen und feucht. "Ich... ah... ich glaube... ich glaube, es saugt meinen Lichttau aus mir heraus." Der Sog wurde immer stärker und Saphielle spürte, wie ihre Blütenblätter ganz heiss wurden und in dem engen Griff heftig zuckten. Sie spürte, wie sie feucht wurde, konnte die Feuchtigkeit wegen der Ranken und dem Wasser jedoch nicht spüren. Die Ranken selbst waren ja so feucht und warm. Immer mehr begann es ihr ganzes Denken zu umfassen, so dass sie sich gar nicht mehr über die Situation wundern konnte, oder darüber nachdenken, ob das schicklich war oder nicht. Alles woran sie denken konnte war dieser imense Zug.
Unter der Anspannung bog sie fest den Rücken durch. Gezwungenermassen auch weil sie so fest gegen Edea gedrückt wurde. Es zwang sie, den Hintern weit rauszustrecken und die Beine straff gespreizt zu halten. Hilflos zuckte ihr Körper im Rhythmus der Saugbewegungen. Sie keuchte hell, immer höher und abgehackter. Der Sog in ihr drin verhärtete sich zu zwei Knoten. Einer vorne bei dem Knubbel, ein anderer tief in ihren Blütenblättern. So richtig fest, bis der in dem Knubbel plötzlich in feurige Blitze aufbrach und durch ihren Körper jagte. Erregt schreiend bäumte sie sich in den engen Fesseln auf und dann gleich noch einmal, als der zweite Knoten im Inneren ihrer Blütenblätter aufbrach. Sie fühlte als würde sie fliegen. Als würde sie in purem, reinigenden Licht baden. Ihr Körper fühlte sich einfach nur wundervoll und befreit an. Das Licht! War das ihr Licht? Oh, sie strahlte so hell. So unendlich hell.
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Edea
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Edea »

Keuchend und mit roten Wangen gestand Saphielle, dass an ihrer Blume auch zwei fleischige Ranken waren, die an ihr saugen würden. Es wäre so fest, dass sie es oben an ihren Brüsten spüren würde. So wie bei den Klemmen. Edea stöhnte hilflos. Ihre eigenen Brüste zogen und spannten auch und es wurde nicht besser, als sie ungewollt an Saphielles eigene entlang rieb.
"Jaa... ahh... ich spüre das auch", keuchte Edea. "Wir müssen... sie abmachen..."
Aber sie wusste nicht wie und ihre panische Aufregung war eine hilflose Ergebenheit erwichen, die sie so gar nicht von sich kannte. Dabei war es so eklig, dass zwei dicke Ranken an ihrer Weiblichkeit saugten und sie mit fleischigen Mündern massierte. Es.. es musste irgendein Tier oder ein Monster sein, dass ihr das antat.
Saphielle schob ihre Hand zwischen sich, schien auch nach den Ranken zu tasten, doch dadurch trieben die beiden Mädchen im Wasser auseinander. Prompt schlang sich eine weitere Ranke um ihre Taillen und zog Saphielle zurück bis sie mit den Oberkörpern wieder fest aneinander gedrückt waren. Die fleischige Ranke schlang sich noch einmal um sie bis sich die dicke glitschige Haut unter Edeas Brüste presste und sie nach oben quetschte. Edea schrie leicht auf, stöhnte. Das tat schon weh so stark waren ihre Brüste gegen die ihrer Schwester gedrückt. Saphielle stöhnte und erschauderte. Edeas Badeanzug spannte, wurde mehr und mehr von der Ranke nach unten gezogen.
"Ahh... Saphielle... es tut mir leid, ahhh... ich kann nicht", stieß Edea keuchend hervor, als ihre nackten, vollen Brüste aus dem engen Badeanzug glitten und sich ungehindert gegen Saphielles schoben. Ihre festen Knospen rieben aneinander. Edea zuckte und fühlte nun auch oben an ihren Brüsten ein starkes Prickeln. Wie Saphielle gesagt hatte, es zog überall und ging ganz tief in einen hinein.
Sie konnte ihre Hände kaum rühren, die Ranke hatte sie mit umschlossen und damit nach vorne gedrückt. Edeas Finger strichen ungewollt über die fleischige Ranke, die ganz oben an ihrer Blume saugte. Da wo dieser Knubbel war, der sich nun richtig geschwollen anfühlte und heiß pochte. Das Mädchen stöhnte bezwungen. Es war so eklig, dass diese Ranken an ihr saugten. Unter ihren Fingern waren sie glitschig und pulsierend. Aber allein wenn Edea sie berührte, musste sie erschaudern. Ab und zu schwoll die Ranke unter ihr an, schien dann nur noch heftiger zu saugen. Die äußeren Ränder massierten sie intensiv bis Edeas gesamte Blume zuckte und anschwoll.
Saphielle keuchte stammelnd, dass die Ranken den Lichttau aus ihr heraussaugen würden. Edea wusste nicht wie es war wenn man feucht wurde. Alles zwischen ihren gespreizten Schenkeln schien feucht zu sein. Wurde auch etwas aus ihr herausgesaugt? Die Ranke direkt über ihren Blütenblättern schien intensiver und eindringlicher zu saugen, wie als würde sie etwas aus ihr herauspumpen.
Die Mädchen konnten sich nicht mehr rühren, hingen gefesselt in den Ranken, während zwei dicke, fleischige Enden ihre Weiblichkeit bearbeiteten. Edea konnte ihre überraschten, hilflosen Laute nicht zurückhalten.
"Ahhh... ahhh.. es zieht so sehr. Es pumpt auch etwas aus mir heraus.. ahhhh..." Ihr junger Körper spannte sich an, zuckte und erzitterte unter der Behandlung. Das Mädchen versuchte die Schenkel nicht mehr zu schließen oder sich dagegen zu wehren wie ihre entblößten Brüste schmerzhaft über Saphielles rieben und gegen sie gequetscht wurden. Ihre Finger hatte sie unten ausgebreitet, während die Ranke dazwischen geglitten war und sich von ihr massieren ließ. Die glitschige Haut rieb an ihr entlang. So widerwärtig. So gut.
Edea stöhnte hell und abgehackt, keuchte überwältigt. Sie hatte das Gefühl, als würde ein riesiges Monster an ihrer Blume saugen. Jaa... sie wollte, dass er sie ausfüllte. Ihr Gefäß war so offen, sie wollte sich von dem Licht ausfüllen lassen. Ahh, es tat weh und es war so viel und sie konnte nicht mehr. Dann bäumte sich Saphielle vor ihr auf, schrie auf eine ganz neue Art und Weise auf, die Edeas eigene Empfindungen aus ihr herausbrechen ließ. Edea schrie verzückt, hielt ihre Blume ganz offen, damit sie auch alles von den dicken Ranken spüren konnte. Sie saugten noch einmal ganz heftig an ihr, während Edeas Körper verkrampfte und sich in ihr die Anspannung mit einem Knall löste. Das Mädchen stöhnte hell, zuckte und rieb sich von selbst an ihrer Freundin, um die schönen Gefühle noch weiter zu verstärken. Es war wie eine kleine Explosion in ihr drin, die alles toll machte. Sie und die ganze Welt um sie herum. Edeas Augen strahlten ehe das Mädchen heftig keuchend und stöhnend wieder zusammensackte.

Während die Mädchen keuchend im Wasser trieben, halb besinnungslos von den überwältigenden Gefühlen, lösten sich die Ranken allmählich von ihnen. Zunächst glitten sie von ihren zitternden, schweren Schenkeln, von ihrer Taille ehe sie sich zuletzt sanft von ihrer Blume zurückzogen. Edea wimmerte bei dem einsetzenden Verlustgefühl. Es hatte so heiß gesaugt....
Ihre Blume pochte und zog wie wild. Benommen hielt Edea sich an ihrer Schwester fest, wusste nicht was sie sagen sollte. Edea spürte, dass sie vollkommen erschöpft von dem verwirrenden Erlebnis war.
"H-hat es bei dir aufgehört?", fragte Edea leise, immer noch schwer atmend. Sie konnte sich kaum noch über Wasser halten und klammerte sich an einem Ast fest. Ihr Blick ging zu der kleinen von Hecken und Bäumen umschlossenen Wiese.
"Lass uns da hin... gucken.. ob wir uns verletzt haben", schlug Edea vor. Ihre Wangen waren ebenso hitzig wie ihre Blume. Mühsam bewältigten die Mädchen die letzte Distanz bis zum Ufer. Edea taumelte und kroch mehr aus dem Wasser als dass sie ging. Ihr Badeanzug war immer noch verrutscht. Sie tappte zu einer bestimmten Stelle am Ufer und ließ sich dort erschöpft bäuchlings niedersinken. Ihre nackten Brüste drückten gegen das Gras. Es fühlte sich ganz warm und weich an.
"Saphielle... was war das?", fragte Edea überfordert, nachdem sich ihre Freundin auch hingelegt hatte.
"Ahh.. ich glaub, ich habe auch Lichttau bekommen. Es läuft aus mir heraus", entfuhr dem Mädchen erschrocken, als sie spürte wie etwas feuchtes aus ihrer pochenden Blume glitt. Edea hielt die Schenkel lieber gespreizt. War das Licht in ihr erwacht? Woher merkte man das? Es war so... so.. überwältigend gewesen.
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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

Sie badete in dem See. Sie badete in dem Licht. Die Beine gespreizt, den Hintern rausgestreckt, die Brüste fest an die von Edea gepresst, so hart, dass es weh tat, die Finger fest um diese eklige Ranke gekrallt, die zusammen mit der anderen kraftvoll an ihrer Blume saugte. Der Schmerz ihrer Brüste, der Sog, der Ekel, das alles vermischte sich zu einem wundervollen, gleissenden Licht, das sich unglaublich gut anfühlte. So liderlich, so eklig, so schmerzhaft und gerade deswegen so gut.

Irgendwann, Saphielle wusste nicht, wie lange es gedauert hatte, wurde das Licht wieder schwächer und damit auch die feurige Hitze in ihrer Blume. Allmählich begriff sie, dass auch Edea geschrien hatte. Zuckend und bebend hing sie keuchend in den Armen ihrer Freundin, der es ganz ähnlich ging. Ob sie auch in ihrem Licht gebadet hatte. Bestimmt. Edeas Augen leuchteten so schön. Versonnen lächelte Saphielle sie an, verstand noch nicht ganz, was gerade passierte und passiert war. Die Ranken lösten sich behutsam von ihnen. Doch Saphielle hatte immer noch das Gefühl, sie fest gegen ihre Haut pressen zu spüren. Erst als die Ranken an ihrer Blume verschwanden und sie das kühle Seewasser darauf spüren konnte, musste sie leise wimmern. Die Ranke hatte sich so eklig angefühlt. Feucht und warm und pulsieren. Doch Saphielle war so ein liderliches Mädchen, sie wünschte sich mehr davon. Diese saftige Wärme. Es hatte etwas ganz wunderbares mit ihr angestellt.

"Ja", murmelte sie benommen und hörbar sehnsüchtig, dass es aufgehört hatte. "Was...?" Sie konnte keinen klaren Gedanken fassen. Sie war so müde. Am liebsten hätte sie einfach die Augen geschlossen und etwas gedöst. Sie fühlte sich so wohlig und frei und ihre Blume zuckte so komisch. Sie fühlte sich ganz gross an. Doch Edea hatte recht. Sie sollten an Land gehen und schauen, ob sie sich verletzt hatten. Saphielle nickte unstett und zog sich an den Ästen näher zu der Wiese, die ins Wasser wuchs. Auf allen vieren krabbelte sie Edea nach und bewunderte ihre liebste Schwester für die Kraft, die sie noch aufbringen konnte. Sie sah so hübsch aus, mit dem Haar, das ihr wild über die Schulter hing, der gerötete Hintern nur knapp von dem blauen Badeanzug umrahmt. Oh und ihre Brüste hingen ja frei. Sonnenlicht funkelte auf den Wassertropfen darauf. Die Zuchtmeisterin hätte sie dafür geprügelt, wie unanständig sie waren. Doch Saphielle fand, dass Edea so genau richtig aussah.

Zu ihrer Verblüffung stellte sie fest, dass auch ihre eigenen Brüste frei lagen. Sie konnte sich gar nicht erinnern, wie das passiert war. Ein Erinnerungsfetzen blitzte auf. Edea hatte sich entschuldigt und dann hatten auf einmal ihrer beider Brüste freigelegen. Ganz dicht aneinander gepresst. Eingehüllt in Feuchtigkeit, hatten sie aneinander gerieben und eine Zug ausgelöst und die Knospen hatten sich ganz fest verhärtet. Saphielle keuchte bei der Erinnerung und ihre Blume zuckte besonders intensiv. Verwirrt legte sie sich etwa eine Armlänge neben Edea auf die Wiese. Sie liess sich einfach vornüber kippen. Seufzte wohlig. Das Gras roch so gut.

"Ich... ich weiss nicht", antwortete sie verwirrt. Längst hatte sie vergessen, dass sie hatten nachschauen wollen, ob sie verletzt wären. Ihre heftig pochende Blume lenkte sie zu sehr ab. Ausserdem war sie so erschöpft. Einfach nur mal bäuchlings hinlegen und die Beine weit gespreizt halten, war zu verlockend. Sie schaffte es noch nicht einmal mehr, ihren Badeanzug zurecht zu ziehen. Ihr kamen ihre Brüste auch grad viel zu gross und zu schwer vor, als dass sie sie wieder hätte einpacken wollen. Nur einen Moment ausruhen. Es sah sie ja grad niemand. Einfach nur liegen bleiben und spüren, wie ihre Blume pochte und noch ein letzter Rest aus ihr heraus floss. Es brachte sie so schön zum Zusammenzucken und Keuchen. Sie spürte ihren ganzen Körper überdeutlich. Saphielle kam es so vor, als würde sie selbst die feurigen Striemen von der strafenden Gerte von gestern noch auf ihrem Hintern spüren.

"Mir auch", seufzte Saphielle beduselt. Edea war nicht alleine. "Ich... ich glaub, das war mehr, als nur Lichttau bekommen. Ich glaube, diese Ranken... sie haben das Licht herbei gerufen." Ganz heftig und innig. "Bei dir auch, oder? So... so eine Feuerexplosion und ganz viel weisses Licht und Blitze und..." oooh, sie konnte es gar nicht beschreiben.
"Ich... ich glaube, die Dunkleheit hat unser Gebet ganz furchtbar schnell erhört", versuchte Saphielle zu überlegen. Dabei fühlte sie sich ganz wirr im Kopf an. Sie sollten der Dunkelheit danken. Gleich. Nur noch ein paar Atemzüge liegen bleiben.
"Dabei haben sich diese Ranken ganz eklich angefühlt", erinnerte sie sich wimmernd. "So gross und prall. So fleischig, glitschig und pulsierend." Saphielle schauderte "Und so kraftvoll. Und... und dann haben sie... wie... doch wie ganz grosse Egel sich an meine Blume festgemacht. So... schauderhaft." Ihr Atem ging ganz schnell und ihre Blume zuckte geschwollen.
"Aber... irgendwie...", sie traute es sich kaum zu sagen. "Aber ich glaube, ich will es wieder, Edea. Ganz unbedingt." Ihrer liebsten Schwester konnte sie es beichten. Egal wie verdorben Saphielle war. Edea würde sie deswegen nicht von sich stossen.
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Edea
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Re: Schule der Erwachenden

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Edea war froh einfach nur so am Ufer liegen zu können, während sie ihren Körper genaustens spürte. Überall prickelte, zog und pochte es. Es war ein wunderbar leichtes und gleichzeitig mattes Gefühl. Edea hätte ewig darin treiben können wie im Wasser. Saphielle sagte leise, dass sie nicht wisse was das gewesen sei und für eine Weile lagen die Mädchen bäuchlings auf der Wiese, die Beine weit gespreizt, Wassertropfen über die nackte Haut rinnend. Edea spürte weiterhin wie Feuchtigkeit sie verließ und musste wieder keuchen. Sie war endlich feucht geworden. Neugierig tastete sie zwischen ihren Schenkeln, ihre Finger berührten ihre feuchte, glatte Blume. Edea keuchte und zog ihre Finger wieder von ihren nassen Blütenblättern.
"Ich bin ganz nass da unten", erkannte das Mädchen. Anders als allein vom Wasser. Saphielle gestand selig seufzend, dass es ihr ähnlich ginge. Es wäre mehr als nur den Lichttau zu bekommen. Sie glaubte, dass die Ranken das Licht herbei gerufen hätten.
"Bei dir auch, oder? So... so eine Feuerexplosion und ganz viel weisses Licht und Blitze und...", fragte Saphielle überwältigt. Edea nickte und musste matt lächelnd. Sie war selbst zu benommen um aufgeregt zu werden, dass sie tatsächlich ein Licht in sich hatte. Genau wie Saphielle. Edea hatte sich nie etwas unter den Erklärungen der Zuchtmeisterin vorstellen können und nun ergab es plötzlich Sinn. Das Licht war in ihr drin und wenn man etwas mit ihrem Körper machte, dann ballte es sich heftiger und heftiger an bis es explodierte.
"Ja... wie eine Explosion. Das war das Erwachen des Lichts? Es war sooo schön... ich hab das noch nie gespürt", vertraute sie ihrer Schwester an. "Ich wusste gar nicht was passiert. Ich konnte mich nicht dagegen wehren..."
Saphielle bemerkte, dass die Dunkelheit ihr Gebet sehr schnell erhört hätte. Edea kicherte leise. "Ja, echt schnell", musste sie zugeben. War es ein Zufall gewesen?
"Meinst du Hexe hat uns ein Monster geschickt, das unser Licht freilegt?", überlegte sie. Es musste ein Monster gewesen sein, denn auch Saphielle erinnerte sich daran wie eklig die Ranken gewesen waren. Groß, fleischig und glitschig. Edea fühlte wie ihr Körper bei den Worten erschauderte. Anspannend und erwartungsvoll erschauderte. Fast glaubte sie immer noch das intensive Saugen an ihrer Weiblichkeit zu spüren. Gleich an zwei Stellen auf einmal. Saphielles Stimme änderte sich ehe sie fast bewundernd und aufgeregt davon erzählte wie kraftvoll die prallen Ranken gewesen waren. Sie hätten sich wie große Egel an ihre Blume gehaftet. Es wäre schauderhaft gewesen.
"Ja, so eklig und beängstigend", stimmte Edea zu, doch ihre Augen glänzten entrückt und in ihrem Unterleib zog es sehnsüchtig.

"Aber ich glaube, ich will es wieder, Edea. Ganz unbedingt", gestand ihre Freundin und sprach das aus, wonach sich Edea insgeheim schon sehnte seitdem sie das Wasser verlassen hatten.
"Jaa...", wisperte Edea, "Es war so eklig gut. So verdorben und falsch und doch irgendwie richtig... ich mochte, dass sie so dick und fleischig waren. Ich hab sie sogar gestreichelt." Ihre Wangen brannten bei dem unartigen Geständnis und ihre Blume zuckte.
"Aber das dürfen wir Zuchtmeisterin Kalystra nicht beichten. Sonst lässt sie uns vielleicht nicht mehr hier baden. Sie könnte uns unser Monster wegnehmen", drängte Edea dieses sündige Geheimnis für sich zu behalten. Sie strich mit dem Fuß verträumt über etwas warmes im Gras, als sie eigentlich Saphielles Bein hatte erreichen wollen. Überhaupt schienen sie ein besonders warmes Plätzchen am Ufer gefunden zu haben, dabei hatte Edea das Gefühl ein Schatten falle über sie.
"Saphielle?", fragte Edea nach einer Weile, "Es war toll das mit dir zu erleben. Am Anfang hatte ich Angst, aber dann... nicht nur und es war auch so... so.. dass ich nicht denken konnte. Das Licht zu spüren ist toll." Sie grinste und streckte sich. Etwas kitzelte ihren Hintern. Edea murmelte müde und drehte sich auf den Rücken. Sie wusste, dass sie ganz liederlich aussehen musste, aber der Tempel gehörte ganz ihnen und die Mädchen waren es auch von den Züchtigungen gewohnt entblößt zu sein.
Edea fielen erschöpft die Augen zu, sie blinzelte. Das Rankenspiel hatte sie aus irgendeinem Grund ganz schön geschafft.
"Lass uns... mhhh... noch was hier liegen... und dann später... beten", murmelte sie. Edea sah kurz über ihre nackten Schenkel. Da waren leichte Striemen, aber sie wollte lieber dösen als sich nach Verletzungen zu untersuchen. So etwas gutes konnte doch nicht so schlecht sein. Trotzdem spürte sie irgendwie, dass es ihr Geheimnis bleiben sollte.
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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

Auch in Edea war das Licht erwacht. Gemeinsam versuchten sie sich in unbeholfenen Worten zu erzählen, was passiert war. Es war schwierig. Saphielle hatte das Gefühl, dass es gar keine richtigen Worte dafür gab. Dennoch verstand sie sofort, was Edea ihr erzählte und umgekehrt schien auch Edea zu verstehen, was Saphielle ihr erzählen wollte. Es war überwältigend gewesen für sie beide. Sie hatten keinerlei Kontrolle mehr über sich gehabt. Das beduetete es wohl sich Hexe voll und ganz hinzugeben. Zusammen kicherten sie darüber, wie schnell die Dunkelheit ihr Gebet erhört hatte. Das war unerwartet gewesen und natürlich waren sie überaus dankbar. Sie wollten nicht frech sein. Sie waren nur noch ganz durcheinander.

"Bestimmt", nickte Saphielle eifrig, dass Hexe ihnen ein Monster geschickt hätte, das ihr Licht freilegte. Was sollte es sonst gewesen sein, so kurz nach ihrem Gebet?
"Aber meinst du wirklich, dass es ein Monster war", fragte sie zögerlich. "Schliesslich wurde es von Hexe gesandt." Es kam ihr sehr unhöflich und herablassend vor, das, was auch immer es gewesen war, als Monster zu bezeichnen.
"Hexes Liebe ist doch auch schmerzhaft. Wenn sie jemanden schickt um unser Licht zu erwecken, ist es vielleicht auch etwas gewaltiges", erwiderte Edea.
"Oh ja, gewaltig war es auf jeden Fall", bestätigte Saphielle aus tiefstem Herzen. Aufgeregt und mit leicht glasigem Blick versuchte sie Edea zu erzählen, wie sie es wahrgenommen hatte. Diese fleischigen, agilen Ranken. So kraftvoll und glitschig. So eklig und doch so sehnsuchterweckend. Edeas Stimme war auch ganz matt, als sie bestätigte, dass es eklig und beängstigend gewesen wäre. So als ob es ihr gar nicht gefallen hätte. Dennoch musste Saphielle ihr beichten, dass sie es irgendwie wieder haben wollte. Egal wie gruselig und eklig es gewesen war. Edea fand wispernd die richtigen Worte dafür. Dass es so eklig gut gewesen wäre. So verdorben und fals und doch richtig. Sie hätte es gemocht, dass sie so dick und fleischig gewesen wäre und hätte sie sogar gestreichelt.
"Ja, ich auch", hauchte Saphielle. "Und dass es sie so glitschig waren und pusliert haben. So richtig kraftvoll. Ich habe sie auch gestreichelt. So ein bisschen. Eigentlich mehr zugedrückt oder gefühlt, wie es sich in meiner Hand anfühlte. Und immer wenn ich etwas zugedrückt habe, dann hat die Ranke besonders fest an mir gesaugt. Ich konnte gar nicht mehr damit aufhören." Und sie wollte es wirklich gleich wieder haben. Sie konnte richtig spüren, wie ihre Blume zuckte. So als ob die Ranke noch da wäre und weiter an ihr saugte. Atemlos nagte Saphielle an ihrer Unterlippe und hatte das Gefühl, als ob ihre Wangne glühten.

"Das würde sie ganz bestimmt", keuchte Saphielle entsetzt. Wenn Zuchtmeisterin Kalystra von dem Monster erführe und wie gut es das Licht erwecken konnte, dann würde sie es für sich behalten wollen. Mühsam rappelte Saphielle sich auf die Seite, um Edea anblicken zu können. Dabei wurde es kurz frisch um ihre Brust. Doch das Gras war warm und lang und schmiegte sich gemütlich daran, so dass sie nicht frieren musste.
"Wir werden niemandem von unserem Tempel hier erzählen", versprach sie Edea. Wenn es sein musste. Wenn es ganz, ganz wichtig war, dann konnte Saphielle Geheimnisse für sich behalten. So hatte sie auch nie jemals jemandem von ihrem Prinzen der Dunkelheit erzählt. Noch nicht einmal Edea. Amme Bedena hatte ihr eingeschärft, dass es so das Beste für alle war. Für Hexe, für den Prinzen, für Saphielle und ganz besonders auch für Edea. Ihr Prinz. Sie vermisste ihn. Und doch fühlte sie sich ihm gerade sehr nahe. Bestimmt hätte es ihm gefallen, dass Saphielles Licht erweckt worden war. Er wollte immer nur das Beste für sie.
Matt und geniesserisch schloss sie ihre Augen. Sie wollte sie nur für einen Moment ausruhen. Träge schob sie ihr oberes Bein vor, um es auf der Wiese abzustützen. Ihre Blume pochte noch immer so geschwollen. Es war angenehmer ihre Beine gespreizt zu haben. Ordentlich gespreizt. Praktischerweise war da ein warmer Hügel im Gras, auf den sie ihr Bein legen konnte. Er war ganz warm, da er lange von der Sonne beschienen worden war. Saphielle seufzte wohlig.
"Ja, nachher werden wir ganz dankbar beten", stimmte sie zu. Nur noch etwas da liegen und dösen. Das viele Schwimmen war angstrengend gewesen und die Geschehenisse mit den Ranken schwirrten noch so eifrig in ihrem Kopf heraum, dass es ihr schwer viel klar zu denken. Besser sie döste erstmal etwas.
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Tyrael
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Tyrael »

Ihre Bräute versuchten sich gegenseitig zu beruhigen und die Rothaarige von ihnen erkannte ganz recht, dass es nichts brachte sich zu wehren. Die Mädchen konnten sich wahrscheinlich sowieso nicht mehr rühren, wenn Xaganel einmal mit ihnen angefangen hatte. Tyrael wusste, dass der andere Dämon ziemlich unersättlich war. Tyrael konnte nur zuschauen, doch er war gespannt wie die Mädchen auf Xaganel reagieren würden. Zum Glück waren ihre zwei Bräute sehr mitteilsam. Sie waren noch viel zu unerfahren, als dass sie gewusst hätten wie man seine Erregung verbarg. Außerdem plapperten sie sehr viel während des Sex. Nach ihren Gebeten zu urteilen und den Berichten der Zuchtmeisterin war das ohnehin ihre erste Erregung.
Die zwei Mädchen quietschten und keuchten entsetzt ehe ihre schlanken Körper zu zucken begannen und sich das erschrockene Keuchen in etwas anderes wandelte. Verwirrt überlegten sie, ob Seetang oder Ranken sie erwischt hatten ehe es eine große Aufregung gab, weil etwas an ihrer Blume saugen würde. Etwas wie ein großer Egel. Die Mädchen begannen zu stöhnen und ihre Wangen röteten sich hitzig. Sie waren machtlos gegen einen Dämon wie Xaganel. Sie schienen es eklig zu finden, dass ihnen so zugesetzt wurde, doch wehren taten sie sich nicht mehr. Sie tasteten sogar neugierg nach Xaganel Tentakel und stellten stöhnend fest, dass zwei dieser "Ranken" an ihrer Spalte waren und heftig daran saugten.
Tyrael atmete tief ein. Es war nicht hilfreich für seinen eigenen Zustand, dass die Mädchen detailreich beschrieben was gerade mit ihnen passierte. Ihre unschuldigen Erkenntnisse über ihre eigene Lust waren erregend. Tyrael verstand noch weniger warum ihnen die Schulen und Konvente diese erste Erregung vorenthielten. Was sollte er mit einer perfekt erzogenen Braut in seiner Hochzeitsnacht?
Die Mädchen trieben im Wasser etwas auseinander bis Xaganel einen Tentakel eng um sie schlang und seine Bräute aneinander presste, die größer gewordenen Brüste nach oben drückte. Ihre Badeanzüge gaben dem rasch nach bis sich die nackten Brüste der jungen Mädchen aneinander rieben, die Knospen hart und fest. Tyraels Braut keuchte stöhnend, dass die Ranke den Lichttau aus ihr hinaussaugen würde. Tyrael leckte sich über die Lippen. Zu gerne hätte er den Nektar seiner Braut selbst gekostet, doch er würde sie nur vergiften solange sie noch keine Immunität zu ihm aufgebaut hatte. So musste sich der Dämon damit begnügen zuzusehen wie seine Braut heiß ihre Perle und ihre Weiblichkeit gesaugt bekam bis sie immer heller und abgehackter stöhnte. Es dauerte nicht lange bis das Mädchen aufschrie und sich in den Fesseln aufbäumte. Es war ein faszinierender Anblick. Tyraels Speer war längst prall angeschwollen, drückte gegen seine zu enge Hose. Der Dämon musste sich bemühen nicht aus seiner menschlichen Form auszubrechen.
Kurz darauf kam auch das zweite Mädchen, stöhnte erlöst und zuckte lustvoll, während sie ganz dicht bei ihrer Freundin erbebte und sich gar an ihren nackten Brüsten rieb. Ihre Bräute trieben einen Moment noch überwältigt im Wasser, wimmerten und keuchten geschafft. Erst nach einer Weile konnten sie sich wieder halbwegs orientieren und beschlossen zum Ufer zu paddeln, um nach Verletzungen zu schauen.
Hierher.

Ehe Tyrael es sich versah, krochen die Mädchen wie zwei Wassernixen ans Ufer. Ihre Badeanzüge waren verrutscht und die Mädchen schienen zu erschöpft, um sie gerade zu rücken. Tyrael erwartete, dass die zwei gleich beim Ufer zusammenbrachen, doch dann krochen beide zielstrebig auf ihn zu. Ihre nassen Brüste wippten bei jeder Bewegung hin und her. Wasser und Feuchtigkeit tropfte von ihren freigelegten, kleinen Blumen. Tyrael vergaß bei dem Anblick sich weiter zu entfernen.
Das blonde Mädchen ließ sich mit einem erschöpften Aufkeuchen bäuchlings auf sein Jackett plumpsen. Dann bemerkte sie erschrocken, dass Lichttau aus ihr rauslaufen würde.
Etwa auf sein Jackett? Tyrael blickte über ihren halbnackten, nassen Körper. Man sah noch die roten Striemen ihrer letzten Strafe auf ihrem Hintern. Seine Zweitbraut spreizte ihre Beine willig wie als wolle sie Xaganel gleich ein zweites Mal spüren. Dann legte sich Tyraels eigene Braut neben ihm auf die andere Seite. Sie seufzte leise wohlig und ihr nackter Hintern ragte leicht in die Höhe. Das Mädchen besann sich nach einem Moment, nur um eine neue liederliche Position zu finden, die Beine gespreizt. Ihre Füße streiften Tyraels Hosenbein, doch sie schien es nicht zu bemerken. Sie plapperte davon, dass sie auch noch Lichttau verlieren würde. Der Dämon sah etwas hilflos zwischen den beiden Mädchen hin und her, als Xaganel langsam aus dem Wasser trat, nun wieder in menschlicher Form. Sein großer Speer ragte hart und tropfend auf.
*Typisch. Kaum lass ich sie los, kriechen sie zu dir*, bemerkte Xaganel.
Die Mädchen plapperten davon, dass sie das Licht gespürt hatten wie eine Feuerexplosion und mit weißen Blitzen. Xaganel schmunzelte. *Sagte ich doch. Problem gelöst. Sie sind mehr als bereit für die Aufnahmeprüfung.*
*Es sieht so aus*, musste Tyrael zugeben. *Aber das hätte auch schief gehen können.*
*Du bist derjenige, der die zwei so drängt*, gab Xaganel zurück und kam langsam näher. *Ich glaube, du willst sie so schnell wie möglich unter Aradon haben, damit du dir deswegen nicht länger Sorgen machen musst. Damit sie sterben und du damit abschließen kannst. Du sabotierst dich selbst.*
Tyrael knurrte und spannte seine Muskeln an.
*Es ist eine reale Möglichkeit. Du weißt, dass er meine Dämonenbrut fürchtet*, erwiderte er scharf. *Und ich bin verdammt zu warten bis meine Braut unter ihm schreit und vergeht. Dieses fragile Menschenkind.* Er sah zu dem rothaarigen Mädchen, das bemerkte, dass die Dunkelheit ihre Gebete schnell erhört hätte.
*Dieses Menschenkind ist zäher als sie aussieht. Sie wird stark genug sein. Das spür ich*, beharrte Xaganel und griff sich an seine prallen Bälle.
"Meinst du Hexe hat uns ein Monster geschickt, das unser Licht freilegt?", fragte da Xaganels Braut. Der Dämon hielt inne.
*Monster?*, fragte er leicht empört und dann wimmerte das rothaarige Mädchen davon wie eklig die Ranken gewesen wären. Groß, prall, fleischig, glitschig, pulsierend. Sie hatte ganz viele Worte dafür. Tyrael musste grinsen.
*Eklig?*, ereiferte sich Xaganel.
*Sind auch die ersten Worte, die mir bei dir in den Sinn kommen*, gab Tyrael zurück. Xaganel brummte unwillig.
Bis sich die Mädchen gegenseitig atemlos gestanden, dass sie die ekligen Ranken mochten und sie unbedingt wieder spüren wollten. Xaganels Braut begann gar davon zu schwärmen wie schön dick und fleischig die Ranken gewesen wären. Sie hätte sie gestreichelt und hätten gar nicht damit aufhören können. Dann pflichtete Tyraels Braut bei, dass sie die Ranke massiert hatte, damit sie noch intensiver an ihr saugte. Hölle, so viel Bereitwilligkeit hätte Tyrael den Mädchen nicht zugetraut.
Xaganel grinste triumphierend. *Ha! Eklig gut! Wusst ich doch, sie stehen auf den alten Xaganel!*
*Sie haben dich gestreichelt?*, fragte Tyrael.
*Beide. Wie heiße, kleine Nixen*, bestätigte Xaganel zufrieden.
*Die meisten Mädchen wären schreiend geflüchtet*, bemerkte Tyrael nachdenklich, während seine Bräute links und rechts von ihm langsam eindösten. Vielleicht würden sie doch stark genug sein. Das blonde Mädchen hatte sich umgedreht, immer noch die Beine einladend gespreizt. Die Tropfen auf ihren Brüsten glitzerten im Sonnenlicht. Die Mädchen hatten sich versprochen das verdorben falsche Erlebnis für sich zu behalten und später der Dunkelheit zu danken.
Seine Braut suchte noch eine bequeme Position, schob dabei plötzlich ihr Bein über Tyraels. Der Dämon erstarrte.
*Willst du sie nicht kosten? Sie schmecken großartig*, schlug Xaganel vor. Tyrael schüttelte den Kopf.
*Ich würde sie vergiften*, wehrte er ab und gab sich damit zufrieden seine beiden Bräute neben sich zu haben.
*Wird nicht so schlimm sein, wo ich sie zuerst abgeschleckt hab. Wieso krabbeln sie sonst zu dir und spreizen die Beine? Du hast sie doch gehört, sie wollen noch mehr*, versuchte Xaganel ihn zu überzeugen.
*In meiner Menschenform vielleicht...*, zögerte Tyrael.
*Teste sie ob sie dich aushalten. Ich wette, sie werden dich nicht enttäuschen.* Xaganel setzte sich auf einen herabhängenden, gebogenen Ast, woraufhin der ganze Baum bedrohlich knarzte. Rasch legte Tyrael beiden Mädchen seine Hände auf ihre Stirn, um sie in einen tiefen Schlaf zu schicken. Sie würden nicht aufwachen und allenfalls intensive Träume haben.

Sobald tiefe Atemzüge von ihnen zu hören war, zog er seine Hände schnell zurück. Er wollte sie nicht verbrennen. Trotzdem könnte er nicht widerstehen über den nackten Hintern seiner Braut zu streicheln. Er konnte es nicht erwarten sie in seinem Bett zu haben. Tyrael musste sich zurückhalten ihre zarte Haut nicht aufzukratzen. Vorsichtig schob er ihr Bein von seinem und setzte sich etwas auf.
Sachte legte er sie auf den Rücken bis sie offen und halbnackt vor ihm lag, die Beine weit gespreizt. Er konnte sehen, dass ihre Weiblichkeit noch feucht glitzerte. Tyrael glitt dazwischen, bemüht seine Braut nicht übermäßig zu berühren, so dass er ihre Haut nicht entzündete. Das Mädchen seufzte vor ihm leise, als er sich vorbeugte um sich ihrer Blume zu nähern. Tyraels lange Zunge fuhr aus, die er auch als Mensch besaß. Sachte strich er damit über ihre feuchte Weiblichkeit, umkreiste ihre Perle und saugte verlangend daran. Er konnte Xaganels Sekret schmecken, doch es störte ihn nicht und ging bald unter in dem Duft und Geschmack des Mädchens. Gefühlvoll massierte er mit einem Finger ihre Perle, während er mit der Zungenspitze durch ihre zarte Spalte fuhr.
Nein, er sollte sich beherrschen. Er konnte ihr nicht solange zusetzen. Tyrael zog sich mit einem Aufkeuchen zurück.
*Das ist eine dumme Idee*, bemerkte er.
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Saphielle
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Re: Schule der Erwachenden

Beitrag von Saphielle »

Matte Wärme breitete sich von ihrer Stirn aus und verteilte sich in ihrem ganzen Körper, so, dass Saphielle selig einschlafen konnte. Für einen Moment waren alle Sorgen vergessen, dass sie ihr Licht nicht würde erwecken können, oder dass sie Hexe nicht würde genügen können vergessen. Es war einfach nur herrlich, auf dieser Wiese zu liegen und warm von der Sonne beschienen zu werden. Es kam ihr so vor, als könne sie die Sonnenstrahlen einzeln auf ihrer Haut tanzen spüren. Sogar auf ihrem Hintern. Oh, wenn das Zuchtmeisterin Kalystra wüsste, was für ein liederliches Mädchen sie war, sie würde sie eine ganze Woche in den Raum der Busse schicken.

Aber Zuchtmeisterin Kalystra würde niemals davon erfahren. Dieser Tempel mit dem von Hexe gesandten Monster, gehörte ganz Edea und ihr alleine. Schliesslich waren sie bis hier her geschwommen und hatten gebetet. Wenn Hexe wollte, dass das Monster auch für andere da war, dann hätte sie es zum Steg geschickt und nicht zu ihrem geheimen Plätzchen unter dem alten Baum.

Saphielles Geist schwirrte noch aufgeregt von all den Eindrücken, der versuchte zu verarbeiten, was gerade geschehen war und wie verdorben Edea und sie sich benommen hatten. Und wie gut es sich angefühlt hatte, sich verdorben zu benehmen, obwohl sie gewusst hatten, dass es unanständig war und sich gleichzeitig heftig dafür geschämt hatten. Es noch immer irgendwie taten. Oh, das ganze war so aufwühlend und verwirrend.
Doch dann war auf einmal ihr geliebter Prinz der Dunkelheit bei ihr. Das letzte Mal, dass sie so intensiv von ihm geträumt hatte, war bei der Blutweihe gewesen. In diesem Traum schien er sogar noch näher zu sein. Saphielle seufzte glücklich. Wenn ihr Prinz bei ihr war, dann war alles gut.

Das Mädchen spürte, wie der Knubbel bei ihrer Blume wieder zu ziehen anfing. Sie spürte einen starken Zug auf der Innenseite ihrer Oberschenkel. Im Traum nahm sie wahr, dass sie auf ihrem Rücken lag, die Beine leicht angewinkelt und weit gespreizt. Wie unschicklich. Doch das war egal. Ihr Prinz blieb bei ihr und mit seiner magischen Kraft, schien er ebenfalls ihr Licht erwecken zu wollen. Wie von selbst teilten sich ihre Blütenblätter, um offen von der Sonne beschienen zu werden. Saphielles Lippen öffneten sich willig und ihr Atem ging flach, hob und senkte ihre entblöste Brust sichtbar.
Als ihr geliebter Prinz der Dunkelheit sich auf einmal wieder von ihr löste. Saphielle verstand nicht wieso. Ob sie etwas falsch gemacht hatte. Kläglich wimmernd streckte sie sehnsüchtig ihre Hand nach ihm aus, räckelte sich auf dem Rücken und spreizte ihre Beine noch etwas weiter. Sie machte es nicht bewusst. Sie versuchte einfach nur ihrem Prinzen wieder näher zu kommen.
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