Aerys Geburtstag
Re: Aerys Geburtstag
Aerys reagierte zunächst nicht und starrte ihn nur intensiv an ehe er seinen Namen aussprach, so rau und fast etwas unheimlich. Jedenfalls stieg bei Lilian bei diesem Tonfall sofort die Nervosität und Aufregung. Der Adelige verneigte sich vor ihm und gab ihr einen Handkuss. Sehr formell und formvollendet. Unsicher blieb Lilian vor ihm stehen und überlegte wie er sich jetzt verhalten sollte, als er bereits eine Hand hinten auf dem Rücken spürte und Aerys ihn zu sich zog. Wenig später fand Lilian sich in einer leichten Umarmung wieder.
Vor all den anderen Männern, die jetzt bestimmt zu ihnen hinüberschauten. Der Jüngling versuchte die Blicke zu ignorieren. Aerys wisperte ihm leise zu, dass er umwerfend aussähe. Lilian war das Kompliment fast etwas unangenehm. Er hatte sich extra für Aerys zurechtgemacht und dem Prinzen gefiel es, also war es eine gute Überraschung, aber es bedeutete auch, dass Aerys genau wusste, dass Lilian sich für ihn so herausgeputzt hatte. So kurz und aufreizend. Hoffentlich erwartete der Adelige das nicht immer.
Genauso wie das Streicheln zwischen den Beinen...
"Danke..", brachte der zierliche Jüngling nur nervös heraus. Aerys sagte ihm, dass er ihn das nächste Mal vorwarnen solle. Dann würde er sich vorher hinsitzen. Lilian verstand nicht gleich und überlegte warum der Prinz so dringend eine Stütze brauchte.
"Oh.. ihr meint, weil ich so umwerfend bin?", fragte Lilian leise zurück, denn Lucero war vorhin auch regelrecht umgefallen.
"Genau deswegen", antwortete Aerys ohne Umschweife und hielt ihn weiterhin fest. Der Jüngling versuchte Aerys zu einem der nächsten Sitze zu bringen, wobei er nicht wirklich darauf achtete wo das war. Hauptsache er konnte sich ganz schnell setzen. Und Aerys auch.
"Das war nicht meine Absicht", sagte Lilian. "Oder.. ich meine schon ein bißchen." Er hatte das Kleid ja extra für Aerys angezogen. "Aber ich wusste nicht, dass es so eine Wirkung hat."
Als sie bei den Stühlen angelangt waren, plumpste der Prinz regelrecht auf den Stuhl, hielt ihn dabei aber weiterhin fest und der Junge vermeinte einen Zug zu spüren. Beinahe wäre Lilian auf seinem Schoß gelandet, doch er blieb erschrocken stehen und hielt dem Zug stand.
Er löste sich ein bißchen und konnte sich dann neben Aerys hinsetzen. "Lucero musste sich auch setzen", sagte Lilian und warf einen Blick zu dem jungen Prinzen, der ihnen langsamer nachgekommen war. "Aber ich glaube, das war eher weil... also.." Lilian zögerte etwas und dämpfte seine Stimme. "Meine Signatur hatte sich geändert", flüsterte er, "Sie hat vorhin erst wieder gewechselt. Ich konnte es nicht steuern. Darion und Lucero haben es mitbekommen und ich habe ihnen alles erklärt."
Was Aerys wohl davon hielt?
Lilian strich sich den kurzen Rock glatt. Etwas von dem feinen rosa Unterrock linste hervor und auch die langen Bänder waren gut sichtbar, wie sie sich über die Schenkel spannten ehe sie in den weißen dünnen Strümpfen endeten. Der glatte Stoff hüllte ihre Beine ein und ließ sie nie vergessen, dass es kein braves Kleid war. Lilian rückte leicht unruhig hin und her.
"Das Anziehen und Frisieren hat sehr lange gedauert. Ich hoffe, wir sind nicht zu spät. Hattet ihr einen schönen Nachmittag?", versuchte Lilian ein unverfängliches Gespräch zu beginnen, während im Hintergrund mehrere Kunstwerke leise darum rangen wer neben ihnen sitzen konnte.
Vor all den anderen Männern, die jetzt bestimmt zu ihnen hinüberschauten. Der Jüngling versuchte die Blicke zu ignorieren. Aerys wisperte ihm leise zu, dass er umwerfend aussähe. Lilian war das Kompliment fast etwas unangenehm. Er hatte sich extra für Aerys zurechtgemacht und dem Prinzen gefiel es, also war es eine gute Überraschung, aber es bedeutete auch, dass Aerys genau wusste, dass Lilian sich für ihn so herausgeputzt hatte. So kurz und aufreizend. Hoffentlich erwartete der Adelige das nicht immer.
Genauso wie das Streicheln zwischen den Beinen...
"Danke..", brachte der zierliche Jüngling nur nervös heraus. Aerys sagte ihm, dass er ihn das nächste Mal vorwarnen solle. Dann würde er sich vorher hinsitzen. Lilian verstand nicht gleich und überlegte warum der Prinz so dringend eine Stütze brauchte.
"Oh.. ihr meint, weil ich so umwerfend bin?", fragte Lilian leise zurück, denn Lucero war vorhin auch regelrecht umgefallen.
"Genau deswegen", antwortete Aerys ohne Umschweife und hielt ihn weiterhin fest. Der Jüngling versuchte Aerys zu einem der nächsten Sitze zu bringen, wobei er nicht wirklich darauf achtete wo das war. Hauptsache er konnte sich ganz schnell setzen. Und Aerys auch.
"Das war nicht meine Absicht", sagte Lilian. "Oder.. ich meine schon ein bißchen." Er hatte das Kleid ja extra für Aerys angezogen. "Aber ich wusste nicht, dass es so eine Wirkung hat."
Als sie bei den Stühlen angelangt waren, plumpste der Prinz regelrecht auf den Stuhl, hielt ihn dabei aber weiterhin fest und der Junge vermeinte einen Zug zu spüren. Beinahe wäre Lilian auf seinem Schoß gelandet, doch er blieb erschrocken stehen und hielt dem Zug stand.
Er löste sich ein bißchen und konnte sich dann neben Aerys hinsetzen. "Lucero musste sich auch setzen", sagte Lilian und warf einen Blick zu dem jungen Prinzen, der ihnen langsamer nachgekommen war. "Aber ich glaube, das war eher weil... also.." Lilian zögerte etwas und dämpfte seine Stimme. "Meine Signatur hatte sich geändert", flüsterte er, "Sie hat vorhin erst wieder gewechselt. Ich konnte es nicht steuern. Darion und Lucero haben es mitbekommen und ich habe ihnen alles erklärt."
Was Aerys wohl davon hielt?
Lilian strich sich den kurzen Rock glatt. Etwas von dem feinen rosa Unterrock linste hervor und auch die langen Bänder waren gut sichtbar, wie sie sich über die Schenkel spannten ehe sie in den weißen dünnen Strümpfen endeten. Der glatte Stoff hüllte ihre Beine ein und ließ sie nie vergessen, dass es kein braves Kleid war. Lilian rückte leicht unruhig hin und her.
"Das Anziehen und Frisieren hat sehr lange gedauert. Ich hoffe, wir sind nicht zu spät. Hattet ihr einen schönen Nachmittag?", versuchte Lilian ein unverfängliches Gespräch zu beginnen, während im Hintergrund mehrere Kunstwerke leise darum rangen wer neben ihnen sitzen konnte.
Re: Aerys Geburtstag
"Genau deswegen", schmunzelte Aerys. Lilian war so süss, wie er nicht gleich verstand, warum Aerys so auf sie reagierte. Es war kaum zu glauben, dass der Jüngling noch immer nicht sah, wie bezaubernd er war. Aerys genoss es jedenfalls, solange es anhielt. Gerade dass Lilian nicht begriff, wie schön er war, dass er so unschuldig war, machte einen ganz besonderen Reiz aus. Gutmütig liess Aerys sich willig zu einen der Stühle ziehen, um sich erleichtert darauf fallen zu lassen. Sitzend war es leichter zu widerstehen, nicht gleich über Lilian herzufallen. Wobei die Versuchung gross war, Lilian gleich mit auf seinen Schoss zu ziehen. Leider war der Jüngling noch nicht bereit dazu und widerstand dem Zug.
"Lucero musste sich auch setzen?" hakte er knurriger als erwartet nach und blickte streng zu dem jungen Prinzen, der sich mit aller Unschuld im Gesicht den Platz neben Lilian ergatterte. Zumindest so lange, bis er Aerys finsteren Blick sah. Da schaute er selbst etwas erschrocken. Ganz ohne seine übliche unschuldiger Junge Manier. Das besänftigte den Adligen. Es war ein untrügliches Zeichen dafür, dass Lucero sich Lilian nicht auf eine Weise genähert hatte, die ihm nicht zustand. Lilian erklärte ihm derweil zögernd und mit gedämpfter Stimme, dass Lucero wohl deswegen so überwältigt gewesen war, weil seine Signatur, sich geändert hätte.
"Sie konnten dich in diesem Kleid sehen und auch deine Signaturen spüren?" fragte Aerys mit genau so leiser Stimme zurück. "Ich bin neidisch", gestand er sehnsüchtig und drückte Lilian noch einmal an sich, ehe er ihn sich auf seinem Stuhl zurecht setzen liess. "Ich will mir nachher das Kleid auch noch einmal in aller Ruhe ansehen, was du anhast. Sobald ich mich von deinem wunderschönen Anblick erholt und wieder etwas Fassung gewonnen habe."
Lilian selbst schien auch noch um etwas Fassung zu ringen. So rutschte er leicht unruhig auf seinem Stuhl hin und her und begann unverfängliches Zeug zu plappern. Dass das Anziehen und Frisieren sehr lange gedauert hätte. Oh, Aerys hätte dabei zu gerne Mäuschen gespielt. Oder gleich selbst Hand angelegt. Natürlich hoffte Lilian auch, dass sie nicht zu spät wären und wollte wissen, ob er einen schönen Nachmittag gehabt hatte. Aerys musste leise lachen. Soviel zu unverfänglichen Gesprächsthemen.
"Oh, mein Nachmittag war sehr schön", plauderte Aerys lächelnd. Sein Blick huschte durch den Saal, um zu sehen, wo die anderen Kunstwerke waren, mit denen er sich vergnügt hatte. "Nach dem langen Bad und der Massage habe ich mich weiter verwöhnen und feiern lassen." Allerdings sagte er Lilian lieber nicht zu genau, wie das geschehen war. Es würde ihn nur erschrecken. "Heute wollen mich alle persönlich sehen", erklärte er stattdessen. "Das braucht etwas Zeit. Aber jetzt freue ich mich auf das Essen mit allen zusammen. Schön, dass du auch gekommen bist, Lilian. Und nein, ihr seid nicht zu spät. Sieh mal, die Vorspeise wird gerade eben erst reingebracht. Bist du hungrig? Oder hattest du noch Zeit etwas zu essen seit dem Frühstück?"
"Lucero musste sich auch setzen?" hakte er knurriger als erwartet nach und blickte streng zu dem jungen Prinzen, der sich mit aller Unschuld im Gesicht den Platz neben Lilian ergatterte. Zumindest so lange, bis er Aerys finsteren Blick sah. Da schaute er selbst etwas erschrocken. Ganz ohne seine übliche unschuldiger Junge Manier. Das besänftigte den Adligen. Es war ein untrügliches Zeichen dafür, dass Lucero sich Lilian nicht auf eine Weise genähert hatte, die ihm nicht zustand. Lilian erklärte ihm derweil zögernd und mit gedämpfter Stimme, dass Lucero wohl deswegen so überwältigt gewesen war, weil seine Signatur, sich geändert hätte.
"Sie konnten dich in diesem Kleid sehen und auch deine Signaturen spüren?" fragte Aerys mit genau so leiser Stimme zurück. "Ich bin neidisch", gestand er sehnsüchtig und drückte Lilian noch einmal an sich, ehe er ihn sich auf seinem Stuhl zurecht setzen liess. "Ich will mir nachher das Kleid auch noch einmal in aller Ruhe ansehen, was du anhast. Sobald ich mich von deinem wunderschönen Anblick erholt und wieder etwas Fassung gewonnen habe."
Lilian selbst schien auch noch um etwas Fassung zu ringen. So rutschte er leicht unruhig auf seinem Stuhl hin und her und begann unverfängliches Zeug zu plappern. Dass das Anziehen und Frisieren sehr lange gedauert hätte. Oh, Aerys hätte dabei zu gerne Mäuschen gespielt. Oder gleich selbst Hand angelegt. Natürlich hoffte Lilian auch, dass sie nicht zu spät wären und wollte wissen, ob er einen schönen Nachmittag gehabt hatte. Aerys musste leise lachen. Soviel zu unverfänglichen Gesprächsthemen.
"Oh, mein Nachmittag war sehr schön", plauderte Aerys lächelnd. Sein Blick huschte durch den Saal, um zu sehen, wo die anderen Kunstwerke waren, mit denen er sich vergnügt hatte. "Nach dem langen Bad und der Massage habe ich mich weiter verwöhnen und feiern lassen." Allerdings sagte er Lilian lieber nicht zu genau, wie das geschehen war. Es würde ihn nur erschrecken. "Heute wollen mich alle persönlich sehen", erklärte er stattdessen. "Das braucht etwas Zeit. Aber jetzt freue ich mich auf das Essen mit allen zusammen. Schön, dass du auch gekommen bist, Lilian. Und nein, ihr seid nicht zu spät. Sieh mal, die Vorspeise wird gerade eben erst reingebracht. Bist du hungrig? Oder hattest du noch Zeit etwas zu essen seit dem Frühstück?"
Re: Aerys Geburtstag
Lilian wurde noch nervöser, als er Aerys' düsteren Blick in Richtung von Lucero sah. Hoffentlich wurde der Adelige nicht verstimmt. Lilian wusste nicht, ob Lucero und Darion ihm wirklich so sehr hatten helfen dürfen. Leise erklärte es Lilian und betonte, dass es keinerlei Absicht gewesen war. Zum Glück sah Aerys dies ein und mehr noch, er schien nicht verärgert und erklärte nur, dass er neidisch wäre, dass Darion und Lucero Lilian in Kleid und beiden Signaturen hatten spüren können.
Der Jüngling lächelte verlegen und rutschte auf seinem Stuhl leicht hin und her, nachdem er von Aerys nochmal gedrückt worden war. Lilian wusste nicht, ob es so ein Privileg war ihn mit unterschiedlichen Signaturen wahrzunehmen. "Es war peinlich", flüsterte er. Und für seine Freunde bestimmt ein Schock, obwohl sie viel galanter und freundlicher reagiert hatten als es Lilian für möglich gehalten hatte. Seine Blicke gingen kurz zu den beiden. Lucero wirkte ebenfalls entspannter nachdem Aerys ihm nicht böse schien und Darion stand bei Alazier, unterhielt sich augenscheinlich mit ihm. Lilian hatte gedacht, er würde nie verstehen wie die beiden sich mögen konnten. Sie waren so unterschiedlich.
Aber jetzt mochte er selbst Aerys und das verstand er ebenfalls nicht. Lilian sah wieder zu dem Prinzen, als dieser sagte, dass er sich das Kleid in Ruhe anschauen wollte. Oh, wozu das denn? Etwa ganz ausführlich? Der zierliche Junge bekam leicht rote Wangen und schlug die Wimpern nieder. Aerys war so fremd und anders. Wieso fühlte Lilian sich zu ihm hingezogen? Das konnte doch nicht plötzlich passieren. Nicht nachdem er in der Villa eigentlich ein Gefangener war. Ein Sklave.
Doch Aerys ließ es einen spielend leicht vergessen...
Um sich von der seltsamen Situation abzulenken, versuchte Lilian unbeholfen ein Gespräch zu beginnen. Aerys lachte leicht und erklärte, dass er sich am Nachmittag weiter verwöhnen und feiern hatte lassen. Bevor Lilian überlegen konnte, was dies bedeutete, fuhr der Prinz fort, dass ihn heute alle persönlich hätten sehen wollen und das hätte Zeit gebraucht. Lilian nickte verständig. Natürlich, gerade an Aerys' Geburtstag wollten alle Kunstwerke bei ihm sein. Und wie es schien, wirklich alle.
Mittlerweile war der Saal immer voller geworden und die meisten nahmen gerade Platz. Lilian war etwas eingeschüchtert von so viel männlicher Präsenz. Das letzte Mal hatte er das auf dem Sklavenmarkt und in der Armee erlebt. Aber selbst auf dem Sklavenmarkt hatte ihn das nicht so beschäftigt wie hier. Nach der Versteigerung und seitdem er wusste, dass man ihn so begehren konnte..
"Natürlich bin ich gekommen", erwiderte Lilian und versuchte sich lieber auf Aerys zu konzentrieren als auf die vielen anderen Männer.
"Essen? Nein, ich glaube, ich habe nicht mehr daran gedacht. Ich war zu aufgeregt", gab Lilian zu. Wahrscheinlich aufgeregter als Aerys selbst, obwohl es sein Geburtstag war. Der Prinz machte ihn auf die Vorspeise aufmerksam, die hereingetragen wurde. Es waren mehrere riesige Platten mit verschiedenen Appetithäppchen, die in die Mitte der langen Tafel gestellt wurden. Dann folgten einzelne Teller für jeden mit einer kunstvoll angerichteten amuse bouche; eine Garnele auf einem kleinen Salat mit Orangenfilet. Aerys bekam den ersten Teller von dem Kunstwerk hingestellt, von dem Lilian glaubte, dass er der oberste Koch war. Der Mann strahlte stolz und wirkte eindeutig erfreut, dass er ein oppulentes Menü präsentieren konnte. Ob es einen Geburtstagskuchen geben würde?
Lilian fragte sich wie oft diese Feiern vorkamen. Aerys hatte gesagt, dass er seinen Geburtstag eher selten feierte und auch sonst wenig Gäste hierher einlud. Vielleicht feierte er manchmal mit seinen Kunstwerken.
"Es sieht viel zu hübsch aus, um es zu essen", versuchte Lilian dem Koch ein Kompliment zu machen.
Der Jüngling lächelte verlegen und rutschte auf seinem Stuhl leicht hin und her, nachdem er von Aerys nochmal gedrückt worden war. Lilian wusste nicht, ob es so ein Privileg war ihn mit unterschiedlichen Signaturen wahrzunehmen. "Es war peinlich", flüsterte er. Und für seine Freunde bestimmt ein Schock, obwohl sie viel galanter und freundlicher reagiert hatten als es Lilian für möglich gehalten hatte. Seine Blicke gingen kurz zu den beiden. Lucero wirkte ebenfalls entspannter nachdem Aerys ihm nicht böse schien und Darion stand bei Alazier, unterhielt sich augenscheinlich mit ihm. Lilian hatte gedacht, er würde nie verstehen wie die beiden sich mögen konnten. Sie waren so unterschiedlich.
Aber jetzt mochte er selbst Aerys und das verstand er ebenfalls nicht. Lilian sah wieder zu dem Prinzen, als dieser sagte, dass er sich das Kleid in Ruhe anschauen wollte. Oh, wozu das denn? Etwa ganz ausführlich? Der zierliche Junge bekam leicht rote Wangen und schlug die Wimpern nieder. Aerys war so fremd und anders. Wieso fühlte Lilian sich zu ihm hingezogen? Das konnte doch nicht plötzlich passieren. Nicht nachdem er in der Villa eigentlich ein Gefangener war. Ein Sklave.
Doch Aerys ließ es einen spielend leicht vergessen...
Um sich von der seltsamen Situation abzulenken, versuchte Lilian unbeholfen ein Gespräch zu beginnen. Aerys lachte leicht und erklärte, dass er sich am Nachmittag weiter verwöhnen und feiern hatte lassen. Bevor Lilian überlegen konnte, was dies bedeutete, fuhr der Prinz fort, dass ihn heute alle persönlich hätten sehen wollen und das hätte Zeit gebraucht. Lilian nickte verständig. Natürlich, gerade an Aerys' Geburtstag wollten alle Kunstwerke bei ihm sein. Und wie es schien, wirklich alle.
Mittlerweile war der Saal immer voller geworden und die meisten nahmen gerade Platz. Lilian war etwas eingeschüchtert von so viel männlicher Präsenz. Das letzte Mal hatte er das auf dem Sklavenmarkt und in der Armee erlebt. Aber selbst auf dem Sklavenmarkt hatte ihn das nicht so beschäftigt wie hier. Nach der Versteigerung und seitdem er wusste, dass man ihn so begehren konnte..
"Natürlich bin ich gekommen", erwiderte Lilian und versuchte sich lieber auf Aerys zu konzentrieren als auf die vielen anderen Männer.
"Essen? Nein, ich glaube, ich habe nicht mehr daran gedacht. Ich war zu aufgeregt", gab Lilian zu. Wahrscheinlich aufgeregter als Aerys selbst, obwohl es sein Geburtstag war. Der Prinz machte ihn auf die Vorspeise aufmerksam, die hereingetragen wurde. Es waren mehrere riesige Platten mit verschiedenen Appetithäppchen, die in die Mitte der langen Tafel gestellt wurden. Dann folgten einzelne Teller für jeden mit einer kunstvoll angerichteten amuse bouche; eine Garnele auf einem kleinen Salat mit Orangenfilet. Aerys bekam den ersten Teller von dem Kunstwerk hingestellt, von dem Lilian glaubte, dass er der oberste Koch war. Der Mann strahlte stolz und wirkte eindeutig erfreut, dass er ein oppulentes Menü präsentieren konnte. Ob es einen Geburtstagskuchen geben würde?
Lilian fragte sich wie oft diese Feiern vorkamen. Aerys hatte gesagt, dass er seinen Geburtstag eher selten feierte und auch sonst wenig Gäste hierher einlud. Vielleicht feierte er manchmal mit seinen Kunstwerken.
"Es sieht viel zu hübsch aus, um es zu essen", versuchte Lilian dem Koch ein Kompliment zu machen.
Re: Aerys Geburtstag
"Du hast seit dem Frühstück nichts mehr zu essen gehabt?" fragte Aerys etwas verblüfft nach. Das kam ihm so unangenehm vor. Doch Lilian meinte, dass er einfach zu aufgeregt gewesen wäre, als dass er Hunger gehabt hätte. "Warum warst du denn zu aufgeregt?" fragte er neugierig nach. "Etwa noch immer, weil ich Geburtstag habe?" Aerys musste wieder lachen. Lilian war so süss. Sachte zupfte er an einem von Lilians Zöpfchen. "Wie wird es dann wohl sein, wenn du Geburtstag hast?" Dann war Lilian bestimmt das reine Nervenbündel.
Erst einmal wurden sie unterbrochen, weil die Vorspeise aufgetragen wurde. Mehrere Platten mit köstlich aussehenden Appetithäppchen. Aerys konnte nur hoffen, dass Lilian inzwischen doch Hunger bekommen hatte. Ansonsten würde er wirklich etwas verpassen. Dazu gab es für jeden einen kleinen Teller mit einem hübschen amuse bouche. Die Kunstwerke, die nicht mit servieren beschäftigt waren, setzten sich nun alle, um nicht im Weg rum zu stehen. Aerys winkte dabei Marlin zu sich an seine Seite und bedeutete ihm, dass er sich neben ihn setzen durfte. Das Privileg der jüngsten und noch nicht fertigen Kunstwerke. Wobei Marlin viel zu bescheiden war, um das einfach so in Anspruch zu nehmen. Dafür strahlte er um so sehr, als Aerys ihn zu sich winkte und kurz den Arm um seine Taille zu legte, damit er ihn an sich drücken konnte.
Marlin war allerdings nicht der einzige, der so strahlte. Auch Licus schien vor Freude beinahe zu platzen. Immer mal wieder schielte er verstohlen zu Lilian, um ihn glücklich anzuschauen, ehe ihm bewusst wurde, was er tat und versuchte, sich rasch abzulenken. Und Horatio glühte derweil vor stolz, weil sein Lehrling so ein Meisterwerk kreiert hatte, mit Lilians Kleidung. Und dann war da natürlich noch. Bariol, der Oberste Koch, der ihm mit stolz geschwelter Brust die kleine Vorspeise höchst persönlich servierte. Ehe er etwas verwirrt ob Lilians Kompliment blinzelte. Er schien sich wirklich sorgen zu machen, dass man sein Essen nicht essen würde, weil es so hübsch aussah.
"Diese Hemmungen habe ich nicht", grinste Aerys frech. "Denn ich weiss, dass das war Bariol kocht nicht nur gut aussieht, sondern auch unglaublich lecker schmeckt. Da kann ich nicht wiederstehen. Danke Bariol." Freundlich nickte er dem etwas erschrockenen Koch zu, der sie beide dann wieder anstrahlte, als er bemerkte, dass es auch von Lilians Seite her ein lieb gemeintes Kompliment gewesen war. Anmutig verneigte er sich leicht, ehe er sich zurück zog, um sich selber für die Vorspeise zu setzen.
"Also, wenn du noch immer zu aufgeregt zum Essen bist Lilian..." begann Aerys verschmitzt und schielte hungrig auf Lilians Teller, während er seinen eigenen schützend mit einer Hand festhielt. Er könnte auch zwei Garnelen mit Salat und Orangenfilets essen. Schon nur weil er wusste, wie lecker es schmeckte. Davon abgesehen, hatten seine Nachmittagsaktivitäten durchaus hungrig gemacht.
Erst einmal wurden sie unterbrochen, weil die Vorspeise aufgetragen wurde. Mehrere Platten mit köstlich aussehenden Appetithäppchen. Aerys konnte nur hoffen, dass Lilian inzwischen doch Hunger bekommen hatte. Ansonsten würde er wirklich etwas verpassen. Dazu gab es für jeden einen kleinen Teller mit einem hübschen amuse bouche. Die Kunstwerke, die nicht mit servieren beschäftigt waren, setzten sich nun alle, um nicht im Weg rum zu stehen. Aerys winkte dabei Marlin zu sich an seine Seite und bedeutete ihm, dass er sich neben ihn setzen durfte. Das Privileg der jüngsten und noch nicht fertigen Kunstwerke. Wobei Marlin viel zu bescheiden war, um das einfach so in Anspruch zu nehmen. Dafür strahlte er um so sehr, als Aerys ihn zu sich winkte und kurz den Arm um seine Taille zu legte, damit er ihn an sich drücken konnte.
Marlin war allerdings nicht der einzige, der so strahlte. Auch Licus schien vor Freude beinahe zu platzen. Immer mal wieder schielte er verstohlen zu Lilian, um ihn glücklich anzuschauen, ehe ihm bewusst wurde, was er tat und versuchte, sich rasch abzulenken. Und Horatio glühte derweil vor stolz, weil sein Lehrling so ein Meisterwerk kreiert hatte, mit Lilians Kleidung. Und dann war da natürlich noch. Bariol, der Oberste Koch, der ihm mit stolz geschwelter Brust die kleine Vorspeise höchst persönlich servierte. Ehe er etwas verwirrt ob Lilians Kompliment blinzelte. Er schien sich wirklich sorgen zu machen, dass man sein Essen nicht essen würde, weil es so hübsch aussah.
"Diese Hemmungen habe ich nicht", grinste Aerys frech. "Denn ich weiss, dass das war Bariol kocht nicht nur gut aussieht, sondern auch unglaublich lecker schmeckt. Da kann ich nicht wiederstehen. Danke Bariol." Freundlich nickte er dem etwas erschrockenen Koch zu, der sie beide dann wieder anstrahlte, als er bemerkte, dass es auch von Lilians Seite her ein lieb gemeintes Kompliment gewesen war. Anmutig verneigte er sich leicht, ehe er sich zurück zog, um sich selber für die Vorspeise zu setzen.
"Also, wenn du noch immer zu aufgeregt zum Essen bist Lilian..." begann Aerys verschmitzt und schielte hungrig auf Lilians Teller, während er seinen eigenen schützend mit einer Hand festhielt. Er könnte auch zwei Garnelen mit Salat und Orangenfilets essen. Schon nur weil er wusste, wie lecker es schmeckte. Davon abgesehen, hatten seine Nachmittagsaktivitäten durchaus hungrig gemacht.
Re: Aerys Geburtstag
Lilian nickte verlegen, als Aerys leicht belustigt fragte, ob er etwa immer noch aufgeregt wäre, weil der Prinz Geburtstag hatte. Das war sicherlich ein großer Teil seiner Aufregung, doch der Jüngling wusste nicht wie er erklären sollte, dass er auch nervös wegen der Feier war. Eine Feier wo er jetzt in einem viel zu kurzen und mädchenhaften Kleid direkt neben Aerys saß und jeder sie beobachten konnte. Da half es besonders nicht, dass Aerys ihm dann auch noch an den Zöpfen zog. Lilian errötete rasch und senkte den Kopf.
Als der Adelige ihn mit einer unerwarteten Frage überraschte. Wie Lilian sich verhalten würde, wenn er selbst Geburtstag haben würde. Aerys hatte es so locker gefragt, dass Lilian schlagartig bewusst wurde, dass der Prinz davon ausging, dass Lilian dann weiterhin bei ihm sein würde. Doch viel erschütternder war, dass Lilians erster Gedanke auch dahin gegangen war, bei seinem nächsten Geburtstag Aerys um sich zu haben.
War es schon so selbstverständlich geworden, dass dies hier sein neues Leben war? Hatte er sich damit abgefunden? Wollte es gar? Lilian wusste nicht wie er reagieren sollte. Zum Glück wurde dann die Vorspeise hereingetragen und sie waren beide für den Moment wieder von dieser viel zu schweren Frage abgelenkt wie Lilians Geburtstag aussehen würde. Lieber bestaunte Lilian die kunstvollen amuse bouche.
Noch mehr Männer waren in den Saal hineingeströmt und setzten sich jetzt ebenfalls. Marlin durfte auf der anderen Seite von Aerys Platz nehmen und Lilian lächelte ihm nervös zu, versuchte zu ignorieren wie vertraut Aerys seinen Arm um Marlin legte und ihn an sich drückte. Es war besser nicht zu viel über diese Dinge nachzudenken.
Einfach alles Schwere ignorieren.
Lieber machte Lilian dem Koch ein Kompliment zu den hübschen Vorspeisen. Aerys wollte sich nicht nur mit Anschauen zurückhalten und erklärte grinsend, dass er um Bariols Kochkünste wüsste und da nicht widerstehen könnte.
"Essen werde ich es bestimmt auch", versicherte Lilian, als er sah wie Bariol zunächst etwas verunsichert war. Spätestens als Aerys so hungrig auf Lilians Teller blickte, zog der Junge seine Vorspeise näher an sich heran. "Nein nein, das esse ich schon."
Vorsichtig begann er zu essen, bemüht alles richtig zu machen. Er konnte die Blicke auf sich spüren. War es wegen dem Kleid? Es war sicher doch zu aufreizend. Erst etwas später bemerkte Lilian, dass die meisten Kunstwerke nicht auf ihn sondern auf Aerys starrten. Natürlich, sie waren von ihm angezogen und verehrten ihn. Vor ein paar Monden hatte Lilian das noch furchtbar absurd gefunden. Und jetzt? Er wollte Aerys nicht verehren. Ja, ihn gern haben vielleicht, aber mehr? Trotzdem konnte Lilian sich nicht des Eindrucks verwehren, dass er unaufhörlich darauf hinsteuerte.
Schweigsam verzehrte Lilian die Vorspeise. Er musste sich mit diesem neuen seltsamen Leben abfinden. Er war kein Notarsgehilfe in Amdarh mehr. Er war nicht einmal mehr ein reiner Junge. Lilian versuchte das kribbelnde Gefühl in seinem Unterleib zu ignorieren bei dem Gedanken was sich darin befand. Mädchensachen.
Sein Blick huschte scheu über die anwesenden Männer. Alle speisten, tranken und unterhielten sich. Jeder schien gut aufgelegt und für den Moment schien die Schreckensherrschaft der Blutigen nicht zu existieren. Fergus neckte gerade lachend Yukarin neben sich und dessen strenge Blicke konnte Lilian mittlerweile auch besser auseinander halten. Er schaute zwar streng, aber die goldenen Augen waren milde.
Lilian sah wieder verstohlen zu Aerys neben sich. Ob er einen guten Geburtstag hatte? Und wieso wollte Lilian, dass es so war? Sein Herz pochte mittlerweile schneller wenn er den Prinzen anblickte und er hatte das Gefühl, dass es Aerys ähnlich ging. Vielleicht sogar stärker. Es konnte nicht nur alles... Lust sein...
Er hatte wohl zu lange herumgeschaut und geschwiegen, denn Aerys fragte ihn irgendwann, ob alles in Ordnung sei.
Der zierliche Junge errötete leicht und nickte rasch. "Ja... es ist so selten, dass wir mit anderen zusammen essen und dann so viele..", versuchte Lilian zu erklären. "Es ist schön, dass es so herzlich ist. Gefällt es euch auch?", fragte er. Währenddessen wurden die leeren Vorspeisenteller abgetragen und bereits etwas neues hereingetragen. Zusammen mit mehreren Kunstwerken, die Champagnerflaschen brachten.
Als der Adelige ihn mit einer unerwarteten Frage überraschte. Wie Lilian sich verhalten würde, wenn er selbst Geburtstag haben würde. Aerys hatte es so locker gefragt, dass Lilian schlagartig bewusst wurde, dass der Prinz davon ausging, dass Lilian dann weiterhin bei ihm sein würde. Doch viel erschütternder war, dass Lilians erster Gedanke auch dahin gegangen war, bei seinem nächsten Geburtstag Aerys um sich zu haben.
War es schon so selbstverständlich geworden, dass dies hier sein neues Leben war? Hatte er sich damit abgefunden? Wollte es gar? Lilian wusste nicht wie er reagieren sollte. Zum Glück wurde dann die Vorspeise hereingetragen und sie waren beide für den Moment wieder von dieser viel zu schweren Frage abgelenkt wie Lilians Geburtstag aussehen würde. Lieber bestaunte Lilian die kunstvollen amuse bouche.
Noch mehr Männer waren in den Saal hineingeströmt und setzten sich jetzt ebenfalls. Marlin durfte auf der anderen Seite von Aerys Platz nehmen und Lilian lächelte ihm nervös zu, versuchte zu ignorieren wie vertraut Aerys seinen Arm um Marlin legte und ihn an sich drückte. Es war besser nicht zu viel über diese Dinge nachzudenken.
Einfach alles Schwere ignorieren.
Lieber machte Lilian dem Koch ein Kompliment zu den hübschen Vorspeisen. Aerys wollte sich nicht nur mit Anschauen zurückhalten und erklärte grinsend, dass er um Bariols Kochkünste wüsste und da nicht widerstehen könnte.
"Essen werde ich es bestimmt auch", versicherte Lilian, als er sah wie Bariol zunächst etwas verunsichert war. Spätestens als Aerys so hungrig auf Lilians Teller blickte, zog der Junge seine Vorspeise näher an sich heran. "Nein nein, das esse ich schon."
Vorsichtig begann er zu essen, bemüht alles richtig zu machen. Er konnte die Blicke auf sich spüren. War es wegen dem Kleid? Es war sicher doch zu aufreizend. Erst etwas später bemerkte Lilian, dass die meisten Kunstwerke nicht auf ihn sondern auf Aerys starrten. Natürlich, sie waren von ihm angezogen und verehrten ihn. Vor ein paar Monden hatte Lilian das noch furchtbar absurd gefunden. Und jetzt? Er wollte Aerys nicht verehren. Ja, ihn gern haben vielleicht, aber mehr? Trotzdem konnte Lilian sich nicht des Eindrucks verwehren, dass er unaufhörlich darauf hinsteuerte.
Schweigsam verzehrte Lilian die Vorspeise. Er musste sich mit diesem neuen seltsamen Leben abfinden. Er war kein Notarsgehilfe in Amdarh mehr. Er war nicht einmal mehr ein reiner Junge. Lilian versuchte das kribbelnde Gefühl in seinem Unterleib zu ignorieren bei dem Gedanken was sich darin befand. Mädchensachen.
Sein Blick huschte scheu über die anwesenden Männer. Alle speisten, tranken und unterhielten sich. Jeder schien gut aufgelegt und für den Moment schien die Schreckensherrschaft der Blutigen nicht zu existieren. Fergus neckte gerade lachend Yukarin neben sich und dessen strenge Blicke konnte Lilian mittlerweile auch besser auseinander halten. Er schaute zwar streng, aber die goldenen Augen waren milde.
Lilian sah wieder verstohlen zu Aerys neben sich. Ob er einen guten Geburtstag hatte? Und wieso wollte Lilian, dass es so war? Sein Herz pochte mittlerweile schneller wenn er den Prinzen anblickte und er hatte das Gefühl, dass es Aerys ähnlich ging. Vielleicht sogar stärker. Es konnte nicht nur alles... Lust sein...
Er hatte wohl zu lange herumgeschaut und geschwiegen, denn Aerys fragte ihn irgendwann, ob alles in Ordnung sei.
Der zierliche Junge errötete leicht und nickte rasch. "Ja... es ist so selten, dass wir mit anderen zusammen essen und dann so viele..", versuchte Lilian zu erklären. "Es ist schön, dass es so herzlich ist. Gefällt es euch auch?", fragte er. Währenddessen wurden die leeren Vorspeisenteller abgetragen und bereits etwas neues hereingetragen. Zusammen mit mehreren Kunstwerken, die Champagnerflaschen brachten.
Re: Aerys Geburtstag
Dazu, wie aufgeregt er an seinem eigenen Geburtstag sein würde, sagte Lilian nichts. Vielleicht weil er es nicht wusste. Aerys vermutete jedoch eher, dass Lilian noch damit haderte, so lange hier bleiben zu müssen. Auch wenn er sich inzwischen wohler hier fühlte, so war die Erinnerung an sein früheres Leben doch noch immer sehr frisch. Um die Stimmung nicht zu verderben, erwähnte Lilian jedoch nicht, dass er lieber bei seiner alten Familie sein wollte. Aerys wusste das sehr zu schätzen und lächelte Lilian liebevoll an, ehe er ihn ablenkte und androhte, ihm seine Vorspeise vor der Nase wegzuessen, wenn er sie nicht selber wollte. Es wirkte und der Jugendliche begann vorsichtig von der Leckerei auf seinem Teller zu kosten.
Aerys lächelte sanft über das überaus hübsche Mädchen an seiner Seite, ehe er sich seiner eigenen Vorspeise widmete und auch seinen anderen Kunstwerken. So plauderte er etwas mit Marlin, der schliesslich auch etwas davon haben sollte, dass er an seiner Seite sitzen durfte. Erst als die Teller der Vorspeise abgetragen und ein Teller mit einem Zwischengang serviert wurde, wandte Aerys sich doch etwas besorgt an Lilian. Der Jüngling hatte die ganze Zeit über geschwiegen.
"Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte er ihn leise. Aerys fragte sich, ob Lilian inzwischen bereute, dass er an die Tafel gekommen war, wo auch alle anderen Kunstwerke sassen. Ob ihm die Anwesenheit der Blutigen oder grundsätzlich von so vielen Männern zu viel war. Oder vielleicht fühlte er sich auch besonders unwohl, weil er dieses aufreizende Kleid angezogen hatte. Dabei freute Aerys sich ganz besonders darüber. Einerseits weil Lilian umwerfend darin aussah und er nachher noch vorhatte, ihn ausgiebig zu erkunden. Andererseits aber vorallem auch deswegen, weil Lilian es extra für ihn getan hatte. Weil es ein Geschenk extra für ihn war.
Lilian beteuerte mit leicht erröteten Wangen, dass alles gut wäre. Es sei nur so selten, dass sie mit den anderen zusammen essen. Gleich mit so vielen auf einmal. Aerys wollte schon fragen, ob ihm das zu viel dwar, als Lilian von sich aus erklärte, dass es schön sei, dass es so herzlich wäre. Scheu wollte er wissen, ob es ihm auch gefalle. Aerys nickte erleichtert. Er war froh, dass Lilians sich trotz aller Nervosität wohl hier fühlte.
"Es ist etwas vom Besten überhaupt", antwortete er herzlich. "Allerdings ist es für die Küche eine grosse Herausforderung, gleich für alle gemeinsam und ihnen inklusive ein so oppulentes Mahl vorzubereiten. So, dass es auch noch warm auf unseren Tellern ist. Deswegen wird das nur für besondere Moment aufgehoben. Ich genisesse es sehr und ich freue mich, dass du dieses Mal auch dabei sein kannst. Ich denke, dass wir später dann auch öfters mit den anderen zusammen essen können. Nicht mit allein gleichzeitig. Einfach mit denen, die gerade im Speisesaal sind." Natürlich wollte Aerys Lilian nur für sich haben. Aber allmählich waren sie bald weit genug, dass er Lilian für das Alltagsleben nicht mehr in sein Zimmer einsperren musste. Wenn Lilian nicht mehr den stetigen Drang hatte zu fliehen, oder Hosen anzuziehen, dann konnte er auch mit Aerys und den anderen zusammen im Speisesaal essen. Oder auch vielleicht einmal mit seinen Freunden in den Park gehen.
Während er leise mit Lilian geplaudert hatte, war nicht nur der Zwischengang serviert worden. Ausnahmsweise gab es heute für jedes Kunstwerk ein wenig Champagner in einem edlen Champagnerkelch zum Anstossen. Aerys erhob sich, nachdem jeder sein Glas bekommen hatte. Sofort wurde es Still im Speisesaal. Seine Lieblinge blickten ihn mit warmherzig glänzenden Augen erwartungsvoll an. Aerys spürte sein Herz klopfen. Nicht weil er aufgeregt war. Sondern weil ihm wieder einmal ganz deutlich bewusst wurde, dass dies hier sein wahres Zuhause war. Dass er hier sich selbst und glücklich sein konnte.
"Ihr wisst alle, dass ich kein Anhänger von gesellschaftlichen Gepflogenheiten bin und lieber meine eigenen Regeln mache", begann er schmunzelnd. "Doch die Gepflogenheit eines Trinkspruches gefällt mir. Ganz besonders heute. Ganz besonders mit euch. Es ist wunderschön euch alle hier zu haben. Es ist wunderschön mit meiner Familie meinen Geburtstag zu feiern. Auf euch alle und einen gemütlichen Abend." Damit hob er seinen Champagnerkelch zum Gruss, ehe er etwas daraus nippte und sich wieder setzte. Seine Kunstwerke erwiderten seinen glücklichen Gruss jeder auf seine eigene Weise. Mit einem sanften Nicken, einem lieben Lächeln, mit erheben des Kelches, mit fröhlichen Rufen und Glückwünschen. Einige nippten vorsichtig an dem Champagner. Andere genossen langsam einen Schluck, während wieder andere gierig auf einmal das ganze Glas lehrten, nur um gleich darauf beduselt zu lächeln. Seine Kunstwerke mochten auf den ersten Blick durch ihre Kleidung als gleich wirken. Als eine Einheit. Aber jeder von ihnen war etwas besonderes. War etwas einzigartiges. Glücklich liess er seinen Blick über jeden einzelnen von ihnen schweifen, ehe er zum Schluss bei Lilian angelangte.
Aerys lächelte sanft über das überaus hübsche Mädchen an seiner Seite, ehe er sich seiner eigenen Vorspeise widmete und auch seinen anderen Kunstwerken. So plauderte er etwas mit Marlin, der schliesslich auch etwas davon haben sollte, dass er an seiner Seite sitzen durfte. Erst als die Teller der Vorspeise abgetragen und ein Teller mit einem Zwischengang serviert wurde, wandte Aerys sich doch etwas besorgt an Lilian. Der Jüngling hatte die ganze Zeit über geschwiegen.
"Ist alles in Ordnung mit dir?" fragte er ihn leise. Aerys fragte sich, ob Lilian inzwischen bereute, dass er an die Tafel gekommen war, wo auch alle anderen Kunstwerke sassen. Ob ihm die Anwesenheit der Blutigen oder grundsätzlich von so vielen Männern zu viel war. Oder vielleicht fühlte er sich auch besonders unwohl, weil er dieses aufreizende Kleid angezogen hatte. Dabei freute Aerys sich ganz besonders darüber. Einerseits weil Lilian umwerfend darin aussah und er nachher noch vorhatte, ihn ausgiebig zu erkunden. Andererseits aber vorallem auch deswegen, weil Lilian es extra für ihn getan hatte. Weil es ein Geschenk extra für ihn war.
Lilian beteuerte mit leicht erröteten Wangen, dass alles gut wäre. Es sei nur so selten, dass sie mit den anderen zusammen essen. Gleich mit so vielen auf einmal. Aerys wollte schon fragen, ob ihm das zu viel dwar, als Lilian von sich aus erklärte, dass es schön sei, dass es so herzlich wäre. Scheu wollte er wissen, ob es ihm auch gefalle. Aerys nickte erleichtert. Er war froh, dass Lilians sich trotz aller Nervosität wohl hier fühlte.
"Es ist etwas vom Besten überhaupt", antwortete er herzlich. "Allerdings ist es für die Küche eine grosse Herausforderung, gleich für alle gemeinsam und ihnen inklusive ein so oppulentes Mahl vorzubereiten. So, dass es auch noch warm auf unseren Tellern ist. Deswegen wird das nur für besondere Moment aufgehoben. Ich genisesse es sehr und ich freue mich, dass du dieses Mal auch dabei sein kannst. Ich denke, dass wir später dann auch öfters mit den anderen zusammen essen können. Nicht mit allein gleichzeitig. Einfach mit denen, die gerade im Speisesaal sind." Natürlich wollte Aerys Lilian nur für sich haben. Aber allmählich waren sie bald weit genug, dass er Lilian für das Alltagsleben nicht mehr in sein Zimmer einsperren musste. Wenn Lilian nicht mehr den stetigen Drang hatte zu fliehen, oder Hosen anzuziehen, dann konnte er auch mit Aerys und den anderen zusammen im Speisesaal essen. Oder auch vielleicht einmal mit seinen Freunden in den Park gehen.
Während er leise mit Lilian geplaudert hatte, war nicht nur der Zwischengang serviert worden. Ausnahmsweise gab es heute für jedes Kunstwerk ein wenig Champagner in einem edlen Champagnerkelch zum Anstossen. Aerys erhob sich, nachdem jeder sein Glas bekommen hatte. Sofort wurde es Still im Speisesaal. Seine Lieblinge blickten ihn mit warmherzig glänzenden Augen erwartungsvoll an. Aerys spürte sein Herz klopfen. Nicht weil er aufgeregt war. Sondern weil ihm wieder einmal ganz deutlich bewusst wurde, dass dies hier sein wahres Zuhause war. Dass er hier sich selbst und glücklich sein konnte.
"Ihr wisst alle, dass ich kein Anhänger von gesellschaftlichen Gepflogenheiten bin und lieber meine eigenen Regeln mache", begann er schmunzelnd. "Doch die Gepflogenheit eines Trinkspruches gefällt mir. Ganz besonders heute. Ganz besonders mit euch. Es ist wunderschön euch alle hier zu haben. Es ist wunderschön mit meiner Familie meinen Geburtstag zu feiern. Auf euch alle und einen gemütlichen Abend." Damit hob er seinen Champagnerkelch zum Gruss, ehe er etwas daraus nippte und sich wieder setzte. Seine Kunstwerke erwiderten seinen glücklichen Gruss jeder auf seine eigene Weise. Mit einem sanften Nicken, einem lieben Lächeln, mit erheben des Kelches, mit fröhlichen Rufen und Glückwünschen. Einige nippten vorsichtig an dem Champagner. Andere genossen langsam einen Schluck, während wieder andere gierig auf einmal das ganze Glas lehrten, nur um gleich darauf beduselt zu lächeln. Seine Kunstwerke mochten auf den ersten Blick durch ihre Kleidung als gleich wirken. Als eine Einheit. Aber jeder von ihnen war etwas besonderes. War etwas einzigartiges. Glücklich liess er seinen Blick über jeden einzelnen von ihnen schweifen, ehe er zum Schluss bei Lilian angelangte.
Re: Aerys Geburtstag
Der Jüngling horchte interessiert auf, als Aerys durchblicken ließ, dass sie bald öfter mit den anderen zusammen speisen würden. Es klang fast so, als würde Lilian in Zukunft öfter in den Speisesaal dürfen. Oder sprach Aerys gerade davon, weil er so gut gelaunt war? Manchmal verschwanden solche Freiheiten wieder, wenn Lilian sich nicht richtig benahm. Allerdings hatten sie schon länger nicht mehr gestritten. Lilian wusste nicht, ob es daran lag, dass er sich an die Einschränkungen gewöhnt hatte oder weil der Adelige ihm mehr entgegen kam. Es war sehr nett von Aerys gewesen ihm nach der enthüllenden Untersuchung beizustehen.
Missbraucht hat er dich trotzdem.
Lilian schob die Gedanken hastig beiseite. Er wollte nicht mehr daran denken. Es war zu schwierig geworden gegen den Prinzen zu rebellieren und seine Heimat in Dhemlan war verschwunden. Verschluckt vom Krieg und der riesigen Lüge Lilians Eltern. Der zarte Junge ließ sich lieber vom Champagner ablenken als weiter daran zu denken. Die herzlichen Gespräche unter den Kunstwerken waren für den Moment unterbrochen und alle sahen zu Aerys hinüber. Der Adelige hatte sich mit seinem Glas erhoben und erklärte, dass er einen Trinkspruch aussprechen wollte.
Lilian konnte nicht anders als zu lächeln, als Aerys sagte, dass es wunderschön wäre alle um sich zu haben. Sie wären seine Familie. Gehörte Lilian jetzt auch dazu? Wollte er das? Jedenfalls verursachte der Gedanke kribblige, wohlige Gedanken. Scheu erwiderte er Aerys' Blick, während er einen Schluck vom Champagner nahm. Auch dieser prickelte intensiv. Der Jüngling lächelte, während ihm die Röte des Alkohols in die Wangen stieg. Er hatte Aerys einmal gefragt, ob er jetzt auch zu Aerys' Familie gehörte und der Prinz hatte es gleich bejaht.
Aber bedeutete es, dass Lilian nun auch ein Kunstwerk war? Das würde er nie wollen und er würde sich auch nicht von dem friedlichen Essen blenden lassen. Er erinnerte sich sehr gut daran wie ihn einige der Blutigen behandelt hatten. Sein Blick ging hinüber zu Alazier, der bei Darion saß. Die riesigen schwarzen Flügel rahmten beide beinahe ein und verhinderten indirekt, dass andere dichter bei ihnen saßen. Vermutlich hatte Alazier das so beabsichtigt. Als der Kriegerprinz seinen Blick bemerkte und irgendwie finster zu ihm hinüber sah, wandte Lilian rasch den Kopf ab und nahm lieber einen weiteren Schluck vom Champagner.
Weitere Gänge wurden aus der Küche gebracht. Jeder einzelne war kunstvoll angerichtet und riefen bewundernde Ausrufe hervor. Es schmeckte alles sehr lecker und Lilian bemühte sich von jedem etwas zu probieren, obwohl er irgendwann redlich satt war. Noch weniger wollte er aber etwas tun, um die schöne Stimmung zu zerstören. Nur Lucero machte das manchmal schwierig, da er Lilian immer mal wieder neckte. Mehr als einmal musste der Jüngling hastig den kurzen Rock wieder glatt streichen. Da aber Aerys auf der anderen Seite saß, wagte Lucero wohl nicht zu viel. Lilian versuchte den Prinzen lieber in ein Gespräch zu verwickeln, nur wollte Lucero auch über Lilians 'neues' Geschlecht hören und da versuchte Lilian schnell das Thema zu wechseln oder nur zu flüstern. Er wollte nicht, dass das hier bekannt wurde.
Nach dem Hauptgang gab es eine kurze Pause und die Männer erhoben sich zum Teil von ihren Plätzen, tauschten, um sich mit anderen zu unterhalten. Auch Aerys ging einmal herum und überall wo er anhielt, wurde er gleich von einer Traube anderer Männer umringt, die seine Aufmerksamkeit wollten. Lilian war dies immer noch befremdlich anzuschauen.
Er überlegte wie er Marlin und Terim davon erzählen sollte, dass er auch ein Mädchen war; ein richtiges, doch ihm wollte nicht einfallen wie. Leise tuschelnd bat er Lucero es erstmal für sich zu behalten bevor Lilian nicht die Gelegenheit gefunden hatte mit seinen anderen beiden Freunden darüber zu sprechen.
Prompt kam Aerys wieder und wollte leicht amüsiert wissen was sie da tuschelten. Lilian musste ihm senden, um es ihm zu erklären. Dabei sandte er dem Prinzen nur ungerne. Es war ein so seltsames, intimes Gefühl, als wäre er Aerys ganz nahe.
*Ich möchte nicht, dass er Terim und Marlin davon erzählt, dass ich.. also ein Mädchen bin. Ich möchte es ihnen selbst sagen*, erklärte Lilian. Aerys schien das zu verstehen. Jedenfalls hoffte Lilian das.
Dann kam Bariol, der Koch, wieder herein, zusammen mit zwei weiteren Männern, die eine große Torte auf einem Wägelchen hereinrollten. Mehrere Kerzen brannten auf der Torte und sie war mit einer hellen sahnigen Creme bestrichen. Leicht gefrostete Kirschen verzierten die Etagen. Obwohl Lilian wirklich satt war, bekam er trotzdem strahlende Augen.
Aerys durfte natürlich unter Geklatsche und Gejubel die Kerzen auspusten und dann das erste Stück anschneiden, das Bariol ihm daraufhin stolz servierte. Erst da sah man die mehreren fluffigen Schichten Vanillekuchens, abgewechselt von leuchtend roten Kirsch- und Cremeschichten.
Während die Köche die Tortenstücke schnitten und verteilten, musste Lilian noch warten.
"Euer Tortenstück ist aber sehr groß", bemerkte er mit einem sehnsüchtigen Blick auf Aerys' Teller. "Schafft ihr das ganz alleine?" Er blickte den Adeligen fragend an.
Missbraucht hat er dich trotzdem.
Lilian schob die Gedanken hastig beiseite. Er wollte nicht mehr daran denken. Es war zu schwierig geworden gegen den Prinzen zu rebellieren und seine Heimat in Dhemlan war verschwunden. Verschluckt vom Krieg und der riesigen Lüge Lilians Eltern. Der zarte Junge ließ sich lieber vom Champagner ablenken als weiter daran zu denken. Die herzlichen Gespräche unter den Kunstwerken waren für den Moment unterbrochen und alle sahen zu Aerys hinüber. Der Adelige hatte sich mit seinem Glas erhoben und erklärte, dass er einen Trinkspruch aussprechen wollte.
Lilian konnte nicht anders als zu lächeln, als Aerys sagte, dass es wunderschön wäre alle um sich zu haben. Sie wären seine Familie. Gehörte Lilian jetzt auch dazu? Wollte er das? Jedenfalls verursachte der Gedanke kribblige, wohlige Gedanken. Scheu erwiderte er Aerys' Blick, während er einen Schluck vom Champagner nahm. Auch dieser prickelte intensiv. Der Jüngling lächelte, während ihm die Röte des Alkohols in die Wangen stieg. Er hatte Aerys einmal gefragt, ob er jetzt auch zu Aerys' Familie gehörte und der Prinz hatte es gleich bejaht.
Aber bedeutete es, dass Lilian nun auch ein Kunstwerk war? Das würde er nie wollen und er würde sich auch nicht von dem friedlichen Essen blenden lassen. Er erinnerte sich sehr gut daran wie ihn einige der Blutigen behandelt hatten. Sein Blick ging hinüber zu Alazier, der bei Darion saß. Die riesigen schwarzen Flügel rahmten beide beinahe ein und verhinderten indirekt, dass andere dichter bei ihnen saßen. Vermutlich hatte Alazier das so beabsichtigt. Als der Kriegerprinz seinen Blick bemerkte und irgendwie finster zu ihm hinüber sah, wandte Lilian rasch den Kopf ab und nahm lieber einen weiteren Schluck vom Champagner.
Weitere Gänge wurden aus der Küche gebracht. Jeder einzelne war kunstvoll angerichtet und riefen bewundernde Ausrufe hervor. Es schmeckte alles sehr lecker und Lilian bemühte sich von jedem etwas zu probieren, obwohl er irgendwann redlich satt war. Noch weniger wollte er aber etwas tun, um die schöne Stimmung zu zerstören. Nur Lucero machte das manchmal schwierig, da er Lilian immer mal wieder neckte. Mehr als einmal musste der Jüngling hastig den kurzen Rock wieder glatt streichen. Da aber Aerys auf der anderen Seite saß, wagte Lucero wohl nicht zu viel. Lilian versuchte den Prinzen lieber in ein Gespräch zu verwickeln, nur wollte Lucero auch über Lilians 'neues' Geschlecht hören und da versuchte Lilian schnell das Thema zu wechseln oder nur zu flüstern. Er wollte nicht, dass das hier bekannt wurde.
Nach dem Hauptgang gab es eine kurze Pause und die Männer erhoben sich zum Teil von ihren Plätzen, tauschten, um sich mit anderen zu unterhalten. Auch Aerys ging einmal herum und überall wo er anhielt, wurde er gleich von einer Traube anderer Männer umringt, die seine Aufmerksamkeit wollten. Lilian war dies immer noch befremdlich anzuschauen.
Er überlegte wie er Marlin und Terim davon erzählen sollte, dass er auch ein Mädchen war; ein richtiges, doch ihm wollte nicht einfallen wie. Leise tuschelnd bat er Lucero es erstmal für sich zu behalten bevor Lilian nicht die Gelegenheit gefunden hatte mit seinen anderen beiden Freunden darüber zu sprechen.
Prompt kam Aerys wieder und wollte leicht amüsiert wissen was sie da tuschelten. Lilian musste ihm senden, um es ihm zu erklären. Dabei sandte er dem Prinzen nur ungerne. Es war ein so seltsames, intimes Gefühl, als wäre er Aerys ganz nahe.
*Ich möchte nicht, dass er Terim und Marlin davon erzählt, dass ich.. also ein Mädchen bin. Ich möchte es ihnen selbst sagen*, erklärte Lilian. Aerys schien das zu verstehen. Jedenfalls hoffte Lilian das.
Dann kam Bariol, der Koch, wieder herein, zusammen mit zwei weiteren Männern, die eine große Torte auf einem Wägelchen hereinrollten. Mehrere Kerzen brannten auf der Torte und sie war mit einer hellen sahnigen Creme bestrichen. Leicht gefrostete Kirschen verzierten die Etagen. Obwohl Lilian wirklich satt war, bekam er trotzdem strahlende Augen.
Aerys durfte natürlich unter Geklatsche und Gejubel die Kerzen auspusten und dann das erste Stück anschneiden, das Bariol ihm daraufhin stolz servierte. Erst da sah man die mehreren fluffigen Schichten Vanillekuchens, abgewechselt von leuchtend roten Kirsch- und Cremeschichten.
Während die Köche die Tortenstücke schnitten und verteilten, musste Lilian noch warten.
"Euer Tortenstück ist aber sehr groß", bemerkte er mit einem sehnsüchtigen Blick auf Aerys' Teller. "Schafft ihr das ganz alleine?" Er blickte den Adeligen fragend an.
Re: Aerys Geburtstag
Er bekam von Lilian einen scheuen Blick geschenkt, ehe sich der hübsche Jüngling rasch verlegen seinem Champagner widmete. Dabei blühte eine zarte Röte auf seinen Wangen auf. Unwillkürlich fragte Aerys sich, was Lilian wohl gerade dachte, dass er so reagierte. Es sah jedenfalls zum Anbeissen aus. Schon so und dann sass Lilian auch noch in diesem umwerfenden, neckischen Kleid neben ihm. In aller Unschuld, während seine Unterwäsche wohl überhaupt nicht unschuldig war. Zumindest nicht nach dem, was Aerys bisher hatte sehen können. Aerys war ganz froh, sich rasch wieder setzen zu können. So sehr er es auch genoss, mit all seinen Lieblingen zusammen zu Abend essen, so war ihm der verführerische Lilian an seiner Seite überaus bewusst.
Die weiteren Gänge des Abendessens lenkten ihn nur bedingt ab. Besonders, da Lucero so wagemutig war und ab und an versuchte, an Lilians Rock zu zupfen, um etwas mehr von seiner sündigen Unterwäsche sehen zu können. Es war frech von Lucero. Der Prinz wagte fast mehr, als er durfte. Andererseits gehörte das zu dem Wesen des Prinzen und Aerys selbst hatte den Vorteil davon, dass er dabei selbst in den Genuss einer sündigen Aussicht kam. Ganz ohne, dass er etwas dafür tun musste oder man ihm die Schuld zuweisen konnte.
Erst als Aerys nach dem Hauptgang aufgestanden war, um um den Tisch zu gehen und mit allen Kunstwerken etwas zu plaudern, fand er, dass er etwas einschreiten musste, als Lucero und Lilian doch etwas zu vertraut und zu eng beieinander sassen und miteinander flüsterten. Er nahm nicht an, dass Lucero zu weit ging. Allerdings beschlich ihn so das Gefühl, dass es nur Unheilvolles mit sich bringen konnte, wenn Lilian und Lucero gemeinsam irgendwelche Pläne schmideten. Unwillkürlich schauderte es ihn.
"Na? Über was tuschelt ihr beide denn da?" wollte er schmunzelnd wissen, innig hoffend, dass es nur etwas harmloses gewesen war. Zu seiner Überraschung sandte Lilian ihm nervös, dass er Terim und Marlin gerne von sich erzählen wollte. Dass er auch ein Mädchen war. Er wollte es ihnen selbst sagen. Sein Speerfaden fühlte sich dabei so schön prickelnd und vertraut an.
*Mach das*, sandte Aerys ihm zärtlich. *Aber nicht mehr heute.* Heute Abend sollte Lilian ihm ganz alleine gehören. Aerys kam jedoch nicht dazu, Lilian das zu erklären, da in dem Moment eine eindrucksvolle Geburtstagstorte aufgetragen wurde. Seine Geburtstagstorte. Da brauchten Lilians Augen gar nicht so zu leuchte. Das war seine Torte. Aerys durfte dann auch einige symbolische Kerzen auspusten und bekam erneut Gratulationen. Es wurde geklatscht und gejubelt. Lachend schnitt Aerys die Torte an und liess sich sein Stück servieren. Allerdings war ihm nur kurz Ruhe vergönnt. Da blickte Lilian auch schon mit grossen Augen auf seinen Teller und meinte, dass er wirklich ein grosses Stück Torte bekommen hätte. Ob er das überhaupt alleine schaffen würde. Aber natürlich würde er das. Gespielte Empörung wollte in ihm aufsteigen, als er sich kurzerhand zu einer anderen Taktik entschied.
"Hmmm, ja, das Stück ist wirklich recht gross", meinte er nachdenklich. "Und das Abendessen so lecker. Ich werde wohl tatsächlich etwas Hilfe brauchen." Er liess seinen Blick über die Tafel schweifen. "Priam und Theon haben noch keinen Kuchen", stellte er fest. "Ich werde mich zu ihnen setzen und sie fragen, ob sie mir helfen wollen."
Die weiteren Gänge des Abendessens lenkten ihn nur bedingt ab. Besonders, da Lucero so wagemutig war und ab und an versuchte, an Lilians Rock zu zupfen, um etwas mehr von seiner sündigen Unterwäsche sehen zu können. Es war frech von Lucero. Der Prinz wagte fast mehr, als er durfte. Andererseits gehörte das zu dem Wesen des Prinzen und Aerys selbst hatte den Vorteil davon, dass er dabei selbst in den Genuss einer sündigen Aussicht kam. Ganz ohne, dass er etwas dafür tun musste oder man ihm die Schuld zuweisen konnte.
Erst als Aerys nach dem Hauptgang aufgestanden war, um um den Tisch zu gehen und mit allen Kunstwerken etwas zu plaudern, fand er, dass er etwas einschreiten musste, als Lucero und Lilian doch etwas zu vertraut und zu eng beieinander sassen und miteinander flüsterten. Er nahm nicht an, dass Lucero zu weit ging. Allerdings beschlich ihn so das Gefühl, dass es nur Unheilvolles mit sich bringen konnte, wenn Lilian und Lucero gemeinsam irgendwelche Pläne schmideten. Unwillkürlich schauderte es ihn.
"Na? Über was tuschelt ihr beide denn da?" wollte er schmunzelnd wissen, innig hoffend, dass es nur etwas harmloses gewesen war. Zu seiner Überraschung sandte Lilian ihm nervös, dass er Terim und Marlin gerne von sich erzählen wollte. Dass er auch ein Mädchen war. Er wollte es ihnen selbst sagen. Sein Speerfaden fühlte sich dabei so schön prickelnd und vertraut an.
*Mach das*, sandte Aerys ihm zärtlich. *Aber nicht mehr heute.* Heute Abend sollte Lilian ihm ganz alleine gehören. Aerys kam jedoch nicht dazu, Lilian das zu erklären, da in dem Moment eine eindrucksvolle Geburtstagstorte aufgetragen wurde. Seine Geburtstagstorte. Da brauchten Lilians Augen gar nicht so zu leuchte. Das war seine Torte. Aerys durfte dann auch einige symbolische Kerzen auspusten und bekam erneut Gratulationen. Es wurde geklatscht und gejubelt. Lachend schnitt Aerys die Torte an und liess sich sein Stück servieren. Allerdings war ihm nur kurz Ruhe vergönnt. Da blickte Lilian auch schon mit grossen Augen auf seinen Teller und meinte, dass er wirklich ein grosses Stück Torte bekommen hätte. Ob er das überhaupt alleine schaffen würde. Aber natürlich würde er das. Gespielte Empörung wollte in ihm aufsteigen, als er sich kurzerhand zu einer anderen Taktik entschied.
"Hmmm, ja, das Stück ist wirklich recht gross", meinte er nachdenklich. "Und das Abendessen so lecker. Ich werde wohl tatsächlich etwas Hilfe brauchen." Er liess seinen Blick über die Tafel schweifen. "Priam und Theon haben noch keinen Kuchen", stellte er fest. "Ich werde mich zu ihnen setzen und sie fragen, ob sie mir helfen wollen."
Re: Aerys Geburtstag
Lilian spürte eine Welle von Vertrautheit, als ihn Aerys' Speerfaden erreichte. Das Gefühl was mitschwang war zärtlich und sanft, doch viel mehr beschäftigte Lilian die unterschwellige Intensivität, die immer dabei war. Als hätte er den Prinzen immer schon gekannt und als wäre ihr Gedankenaustausch so natürlich wie Atmen. Dabei war gar nichts natürlich daran und der Jüngling scheute sich es tiefer zuzulassen. So nickte er nur hastig. Natürlich wollte er Marlin und Terim nicht gerade jetzt von sich erzählen. Er wusste nicht wann. Dass Darion und Lucero davon mitbekommen hatten, war ein Versehen gewesen. Was wenn Lilian sich wieder nicht im Griff hatte und seine Signatur plötzlich wechselte? Er wollte planen wann er wem davon erzählte, doch sein eigener Körper machte ihm erneut einen Strich durch die Rechnung. Lilian war sowieso schon sehr unzufrieden mit seinem Zustand und das machte es noch schwieriger sich damit anzufreunden. Ihm wurde klar, dass wenn er mit seinen Freunden aus eigenen Stücken darüber reden wollte, er es nicht mehr lange vor sich herschieben konnte.
Wenn es nur nicht so schwer gewesen wäre es auszusprechen...
Die hereingerollte Torte war da eine willkommene Ablenkung und für den Moment schien alles gut. Als wäre die Villa wirklich das Paradies wie es am allerersten Tag gewirkt hatte. Aerys blies die Kerzen aus und die Männer klatschten, johlten und strahlten. Es war ein schönes Erlebnis und Lilian konnte verstehen wieso Aerys lieber in seiner Villa blieb. Hier wo er lauter eigenes geformte Kunstwerke hatte, die ihn anhimmelten. Lilian nagte kurz nachdenklich an seiner Unterlippe. Während er wartete, dass die Köche die Torte weiter anschnitten und auf die Teller verteilten, hatte Aerys natürlich längst das erste Stück bekommen und es trohnte sehr appetitlich auf seinem Teller.
Der Jüngling beschloss nicht länger zu warten und versuchte Aerys dazu zu bringen ihm etwas abzugeben. Leider verstand der Prinz überhaupt nicht worauf Lilian hinauswollte, denn Aerys sah hinüber zu Priam und Theon und wollte mit den Kuchen mit den beiden teilen. Er wollte sich zu ihnen setzen. Lilians rosane Augen weiteten sich überrascht. Was? So hatte er das nicht geplant.
"Aber... ich hab doch auch noch keine Torte", versuchte er Aerys darauf aufmerksam zu machen. Lilian fasste ihn am Arm und rückte näher zu ihm, damit der Adelige nicht so schnell entschwinden konnte. "Und ich sitze viel näher", brachte der zarte Junge ein Argument vor. Aerys schien das erst jetzt aufzufallen, aber er grinste dabei und Lilian wurde klar, dass der Prinz ihn nur necken wollte und vielleicht nie vorgehabt hatte zu Priam und Theon zu gehen.
Jedoch schien Aerys etwas anderes vorzuhaben, denn Lilian spürte wie der Adelige an ihm zog. Etwa.. auf seinen Schoß? Hier vor allen anderen? Die Gedanken schossen ihm erschrocken durch den Kopf und Lilian widerstand dem Zug automatisch. Glücklicherweise bestand der Prinz nicht darauf und ließ seinen Arm wieder locker. Dafür war Lilian nun mit dem Stuhl sehr nah an Aerys herangerückt.
"Ihr.. hmm, ihr könntet mir doch ein Stück abgeben", schlug Lilian nervös zu, damit Aerys nicht verärgert war. "Mit.. eurer Gabel."
Aerys schien dem zuzustimmen, doch er wollte erst, dass alle anderen auch ihren Kuchen bekamen. Lilian blickte sich um. Was? Das würde sicher ewig dauern. Dann hätte er sein eigenes Tortenstück und müsste sich eigentlich nicht mehr füttern lassen. Aerys schien das genau zu wissen, aber nun konnte Lilian auch nicht mehr zurück.
So wartete der Jüngling ergeben, die schlanken Beine leicht baumelnd. Er spürte wieder den Zug der Strümpfe und versuchte es zu ignorieren.
Dann hatten alle ihr Dessert und sie konnten beginnen. Aerys gab etwas von den fluffigen Vanille- und Kirschschichten auf seine Gabel und hielt es Lilian hin. Oh, hoffentlich sah niemand her. Der Junge öffnete seinen Mund leicht, blickte dabei verlegen zu dem Prinzen, der viel zu langsam die Gabel in seinen Mund führte. Plötzlich fühlte es sich irgendwie anders an. Lilians Herz begann zu pochen. Vorsichtig zog er den sahnigen Kuchen von der Gabel, gemischt mit frostig süßer Kirsche. Es war herrlich.
Nachdem Aerys die Gabel zurückgezogen hatte, lächelte Lilian ihn an.
"Mmhhh, sehr lecker", bestätigte der Junge, nachdem er zuende gegessen hatte.
Wenn es nur nicht so schwer gewesen wäre es auszusprechen...
Die hereingerollte Torte war da eine willkommene Ablenkung und für den Moment schien alles gut. Als wäre die Villa wirklich das Paradies wie es am allerersten Tag gewirkt hatte. Aerys blies die Kerzen aus und die Männer klatschten, johlten und strahlten. Es war ein schönes Erlebnis und Lilian konnte verstehen wieso Aerys lieber in seiner Villa blieb. Hier wo er lauter eigenes geformte Kunstwerke hatte, die ihn anhimmelten. Lilian nagte kurz nachdenklich an seiner Unterlippe. Während er wartete, dass die Köche die Torte weiter anschnitten und auf die Teller verteilten, hatte Aerys natürlich längst das erste Stück bekommen und es trohnte sehr appetitlich auf seinem Teller.
Der Jüngling beschloss nicht länger zu warten und versuchte Aerys dazu zu bringen ihm etwas abzugeben. Leider verstand der Prinz überhaupt nicht worauf Lilian hinauswollte, denn Aerys sah hinüber zu Priam und Theon und wollte mit den Kuchen mit den beiden teilen. Er wollte sich zu ihnen setzen. Lilians rosane Augen weiteten sich überrascht. Was? So hatte er das nicht geplant.
"Aber... ich hab doch auch noch keine Torte", versuchte er Aerys darauf aufmerksam zu machen. Lilian fasste ihn am Arm und rückte näher zu ihm, damit der Adelige nicht so schnell entschwinden konnte. "Und ich sitze viel näher", brachte der zarte Junge ein Argument vor. Aerys schien das erst jetzt aufzufallen, aber er grinste dabei und Lilian wurde klar, dass der Prinz ihn nur necken wollte und vielleicht nie vorgehabt hatte zu Priam und Theon zu gehen.
Jedoch schien Aerys etwas anderes vorzuhaben, denn Lilian spürte wie der Adelige an ihm zog. Etwa.. auf seinen Schoß? Hier vor allen anderen? Die Gedanken schossen ihm erschrocken durch den Kopf und Lilian widerstand dem Zug automatisch. Glücklicherweise bestand der Prinz nicht darauf und ließ seinen Arm wieder locker. Dafür war Lilian nun mit dem Stuhl sehr nah an Aerys herangerückt.
"Ihr.. hmm, ihr könntet mir doch ein Stück abgeben", schlug Lilian nervös zu, damit Aerys nicht verärgert war. "Mit.. eurer Gabel."
Aerys schien dem zuzustimmen, doch er wollte erst, dass alle anderen auch ihren Kuchen bekamen. Lilian blickte sich um. Was? Das würde sicher ewig dauern. Dann hätte er sein eigenes Tortenstück und müsste sich eigentlich nicht mehr füttern lassen. Aerys schien das genau zu wissen, aber nun konnte Lilian auch nicht mehr zurück.
So wartete der Jüngling ergeben, die schlanken Beine leicht baumelnd. Er spürte wieder den Zug der Strümpfe und versuchte es zu ignorieren.
Dann hatten alle ihr Dessert und sie konnten beginnen. Aerys gab etwas von den fluffigen Vanille- und Kirschschichten auf seine Gabel und hielt es Lilian hin. Oh, hoffentlich sah niemand her. Der Junge öffnete seinen Mund leicht, blickte dabei verlegen zu dem Prinzen, der viel zu langsam die Gabel in seinen Mund führte. Plötzlich fühlte es sich irgendwie anders an. Lilians Herz begann zu pochen. Vorsichtig zog er den sahnigen Kuchen von der Gabel, gemischt mit frostig süßer Kirsche. Es war herrlich.
Nachdem Aerys die Gabel zurückgezogen hatte, lächelte Lilian ihn an.
"Mmhhh, sehr lecker", bestätigte der Junge, nachdem er zuende gegessen hatte.
Re: Aerys Geburtstag
Prompt bekam Lilian grosse Augen, als Aerys sich überlegte, mit seinem Tortenstück zu Priam und Theon zu gehen. Er bekam nicht mit, dass der Prinz ihn nur etwas necken wollte. Kläglich meinte er, dass er doch auch keine torte hätte und fasste ihn am Arm. Hastig rückte er etwas näher, damit Aerys nicht so leicht aufstehen konnte. Der Prinz genoss es innerlich schnurrend und zierte sich prompt noch etwas, damit er noch etwas mehr Einsatz von Lilian bekam.
"Hmmm, ja, stimmt eigentlich", liess es sich erweichen, als Lilian argumentierte, dass er auch viel näher sitzen würde. Dann konnte er sich eines breiten Grinsens jedoch nicht mehr erwehren. Lilian war so süss und Aerys freute sich, dass Lilian ihn bei sich haben und wie so oft mit ihm um sein Dessert streiten wollte. Gut gelaunt legte er einen Arm um Lilians Taille und wollte ihn zu sich auf den Schoss ziehen, damit sie gemeinsam das überaus lecker aussehende Tortenstück geniessen konnten. Leider war das dann doch zuviel für Lilian und er erstarrte erschrocken, liess sich nicht federleicht auf den Schoss ziehen. Innerlich seufzend gab Aerys nach und zog nicht weiter an dem Jüngling. Allerdings liess er seinen Arm um dessen Taille. Immerhin war jetzt Dessertzeit. Jetzt durfte man etwas kuscheln.
"Jetzt möchtest du schon, dass ich mir selber mein eigenes Dessert von meinem Teller für dich stibize?" lachte Aerys, auf Lilians besänftigenden Vorschlag, sich mit der Gabel etwas füttern zu lassen. "Na gut, aber erst nachdem alle ihr Desser bekommen haben." Lilian wurde schon so genug privilegiert. Es wäre nicht nett, wenn sie nicht auf die anderen warten würden mit dem Dessert. Lilian schien das zu verstehen. Er sah jedoch auch, wieviele Teller noch leer waren und konnte ein süsses Schmollen nicht ganz verbergen. Aerys musste lachen. Liebevoll drückte er Lilian an sich. Er war so süss. Aerys konnte gar nicht genug von ihm kriegen.
Als es dann soweit war und er Lilian dann endlich füttern konnte, der Jüngling bekam den aller ersten Bissen der Torte, wurde Lilian plötzlich wieder schüchtern. Aerys tat erstmal so, als ob er es nicht merken würde und tatsächlich machte Lilian keinen Rückzieher und spätestens als er von der Torte gekostet hatte, entspannte er sich wieder und schenkte ihm ein Lächeln. Zufrieden bestätigte er, dass es sehr lecker wäre.
"Wirklich?" hakte Aerys nach. "Ich möchte auch probieren. Am liebsten von dem Stück auf deinem Teller." Es wurde an der Zeit, dass Aerys auch mal auf Dessertklau ging. Erwartungsvoll blickte er Lilian mit grossen Augen an. Dieser wand und zierte sich noch etwas, doch dann hatte er Erbarmen mit ihm und hob mit seiner Gabel vorsichtig etwas Torte zu Aerys Mund hoch. Der Prinz kostete genüsslich davon.
"Mmmmmh", war sein zufriedener Kommentar dazu. Die Torte war wirklich sehr lecker. Erwartungsvoll öffnete er den Mund gleich wieder. Er wollte weiter von Lilian gefüttert werden. Wieder brauchte es etwas Überwindungs seitens Lilian. Doch je öfter Aerys bettelte und je öfter er ihn selbst fütterte, desto entspannter wurde er. Besonders nachdem er nach einigen verstohlenen Seitenblicken festgestellt hatte, dass sie nicht die einzigen waren, die sich Gegenseitig fütterten.
Der Dessertgenuss zog sich dahin. Es gab leckere Getränke dazu und die Torte war gross genug, dass jeder Nachschlag haben konnte, der wollte. Es wurde geplaudert, gelacht und Plätze getauscht. Wobei Aeys und Lilian blieben, wo sie waren. Aerys wollte den süssen Jungen nicht erschrecken. Er wollte ihn bei sich haben und ihn etwas verführen. Das konnte Lilian ihm nicht verdenken. Nicht wo er so ein verführerisches Kleid anhatte. Das hatte Aerys nicht vergessen und er hoffte sehr, noch in den Genuss zu kommen, Lilian genauer betrachten zu können. Deswegen schürzte er auch bald schon Müdigkeit vor, um sich mit Lilian zurück ziehen könne.
"Oh, das war ein wanderschöner, aber auch langer Tag", seufzte er zufrieden und gähnte herzhaft. "Ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich mich zurück zieh." Er gähnte erneut, als könne er nicht nächtelang mit seinen Kunstwerken durchfeiern.
"Was ist mir dir Lilian?" fragte er unschuldig. "Willst du noch weiter feiern oder magst du mit mir mitkommen?"
"Hmmm, ja, stimmt eigentlich", liess es sich erweichen, als Lilian argumentierte, dass er auch viel näher sitzen würde. Dann konnte er sich eines breiten Grinsens jedoch nicht mehr erwehren. Lilian war so süss und Aerys freute sich, dass Lilian ihn bei sich haben und wie so oft mit ihm um sein Dessert streiten wollte. Gut gelaunt legte er einen Arm um Lilians Taille und wollte ihn zu sich auf den Schoss ziehen, damit sie gemeinsam das überaus lecker aussehende Tortenstück geniessen konnten. Leider war das dann doch zuviel für Lilian und er erstarrte erschrocken, liess sich nicht federleicht auf den Schoss ziehen. Innerlich seufzend gab Aerys nach und zog nicht weiter an dem Jüngling. Allerdings liess er seinen Arm um dessen Taille. Immerhin war jetzt Dessertzeit. Jetzt durfte man etwas kuscheln.
"Jetzt möchtest du schon, dass ich mir selber mein eigenes Dessert von meinem Teller für dich stibize?" lachte Aerys, auf Lilians besänftigenden Vorschlag, sich mit der Gabel etwas füttern zu lassen. "Na gut, aber erst nachdem alle ihr Desser bekommen haben." Lilian wurde schon so genug privilegiert. Es wäre nicht nett, wenn sie nicht auf die anderen warten würden mit dem Dessert. Lilian schien das zu verstehen. Er sah jedoch auch, wieviele Teller noch leer waren und konnte ein süsses Schmollen nicht ganz verbergen. Aerys musste lachen. Liebevoll drückte er Lilian an sich. Er war so süss. Aerys konnte gar nicht genug von ihm kriegen.
Als es dann soweit war und er Lilian dann endlich füttern konnte, der Jüngling bekam den aller ersten Bissen der Torte, wurde Lilian plötzlich wieder schüchtern. Aerys tat erstmal so, als ob er es nicht merken würde und tatsächlich machte Lilian keinen Rückzieher und spätestens als er von der Torte gekostet hatte, entspannte er sich wieder und schenkte ihm ein Lächeln. Zufrieden bestätigte er, dass es sehr lecker wäre.
"Wirklich?" hakte Aerys nach. "Ich möchte auch probieren. Am liebsten von dem Stück auf deinem Teller." Es wurde an der Zeit, dass Aerys auch mal auf Dessertklau ging. Erwartungsvoll blickte er Lilian mit grossen Augen an. Dieser wand und zierte sich noch etwas, doch dann hatte er Erbarmen mit ihm und hob mit seiner Gabel vorsichtig etwas Torte zu Aerys Mund hoch. Der Prinz kostete genüsslich davon.
"Mmmmmh", war sein zufriedener Kommentar dazu. Die Torte war wirklich sehr lecker. Erwartungsvoll öffnete er den Mund gleich wieder. Er wollte weiter von Lilian gefüttert werden. Wieder brauchte es etwas Überwindungs seitens Lilian. Doch je öfter Aerys bettelte und je öfter er ihn selbst fütterte, desto entspannter wurde er. Besonders nachdem er nach einigen verstohlenen Seitenblicken festgestellt hatte, dass sie nicht die einzigen waren, die sich Gegenseitig fütterten.
Der Dessertgenuss zog sich dahin. Es gab leckere Getränke dazu und die Torte war gross genug, dass jeder Nachschlag haben konnte, der wollte. Es wurde geplaudert, gelacht und Plätze getauscht. Wobei Aeys und Lilian blieben, wo sie waren. Aerys wollte den süssen Jungen nicht erschrecken. Er wollte ihn bei sich haben und ihn etwas verführen. Das konnte Lilian ihm nicht verdenken. Nicht wo er so ein verführerisches Kleid anhatte. Das hatte Aerys nicht vergessen und er hoffte sehr, noch in den Genuss zu kommen, Lilian genauer betrachten zu können. Deswegen schürzte er auch bald schon Müdigkeit vor, um sich mit Lilian zurück ziehen könne.
"Oh, das war ein wanderschöner, aber auch langer Tag", seufzte er zufrieden und gähnte herzhaft. "Ich glaube, es ist an der Zeit, dass ich mich zurück zieh." Er gähnte erneut, als könne er nicht nächtelang mit seinen Kunstwerken durchfeiern.
"Was ist mir dir Lilian?" fragte er unschuldig. "Willst du noch weiter feiern oder magst du mit mir mitkommen?"
Re: Aerys Geburtstag
Kaum hatte Lilian gesagt wie lecker die Torte geschmeckt hatte, wollte der Prinz natürlich auch probieren. Das hätte Lilian sich auch gleich denken können. Aber Aerys wollte nicht nur Torte, er wollte das Stück von Lilians Teller. Der Jüngling konnte schwerlich protestieren, da er sich ja auch von Aerys Torte erschlichen hatte. Doch es war auch nicht damit getan, dass Lilian dem Prinzen den Teller hinschob. Aerys wollte auch gefüttert werden und da es der Geburtstag des Adeligen war, wollte Lilian nicht nein sagen. Egal wie aufregend und etwas peinlich war so direkt vor allen anderen. Das war doch eigentlich eher etwas privates. Genau wie Aerys Hand um seine Taille. Dort wo die Hand ruhte, fühlte es sich warm an. Es war unmöglich das Gefühl der Finger an dieser Stelle zu ignorieren und Lilian wurde sehr davon abgelenkt. So brauchte der Jüngling etwas, um sich zu besinnen und Aerys' Bitte nachzukommen.
Aufgeregt gab Lilian einen Bissen Torte auf seine Gabel und führte sie zum Mund des Prinzen. Einen Mund den er mittlerweile schon sehr oft geküsst hatte und Lilian wusste immer noch nicht wieso. Wieso sie das alles zusammen machten. Es war nicht nur Lust. Das konnte der Junge nicht glauben. Er war kein Kunstwerk. Er war etwas besonderes, sagte er sich. Aber die Gedanken halfen nicht, dass seine Hand leicht zitterte als Aerys mit den Lippen das Stück Torte von der Gabel zog.
Zufrieden seufzend bestätigte der Prinz, dass es lecker schmeckte. Lilian nickte und ließ die Gabel erleichtert sinken. Doch Aerys hatte wieder seinen Mund geöffnet. Wollte er etwa noch mehr?
"Ich dachte, ihr esst jetzt von eurem eigenen Teller", wandte der Junge ein, aber Aerys erklärte verschmitzt, dass es von Lilians Teller viel besser schmecke.
"Das könnt ihr doch gar nicht wissen", protestierte Lilian ein bißchen schmollend. Aerys war aber fest davon überzeugt und so gab Lilian ihm nervös noch einen Bissen mit seiner Gabel. Schauten ihnen die anderen zu? Marlin und Lucero saßen direkt neben ihnen und Lilian befürchtete, dass jederzeit einer der beiden eine Bemerkung zu dem Füttern machen könnte.
Aber Lucero unterhielt sich mit Terim und schien ihn wieder zu necken und bevor Lilian nach Marlin sehen konnte, hielt Aerys ihm unaufgefordert seine Gabel mit Tortenstück entgegen. Lilian sperrte sich nicht und ließ sich füttern. Der Kuchen schmeckte wirklich lecker.
Aerys bat ihn erneut um eine Gabel mit Torte. An seinem Geburtstag wolle er nicht selbst die Gabel benutzen müssen.
"Aber ihr benutzt eure Gabel um mich zu füttern", wies Lilian ihn auf diese verquere Logik hin, doch der Prinz schien sich weniger mit Logik aufhalten zu wollen und mehr mit gegenseitigem Füttern. Lilian tat ihm den Gefallen und er musste auch ein bißchen kichern, als Aerys etwas Kirschsaft über die Lippen tropfte. Er leckte es genussvoll ab und die Hand an Lilians Taille schien noch etwas stärker zu brennen.
Bald war der unerfahrene Jüngling ganz und gar abgelenkt durch das Dessert und vor allem Aerys. Der Prinz ließ sich dann noch ein fruchtig buntes Getränk mit zwei Strohhalmen bringen. Sie tranken beide abwechselnd von dem Glas und einmal sogar gleichzeitig wo sie beide die Köpfe dicht zusammenstecken mussten. Aerys sah ihn dabei so intensiv an, herrlich goldene Augen im Schein der vielen Kerzen. Lilian schmeckte leichten Alkohol, doch vor allem fruchtige Geschmacksexplosionen. Aber es schwand vollkommen unter Aerys' Blick, der ihn ergriffen hatte.
Der Jüngling zögerte beim Füttern nicht mehr so arg, doch aufgeregt und unsicher war er weiterhin. Er hatte das Gefühl, dass die Situation ihm über den Kopf gestiegen war und zu etwas viel größerem geworden war als beabsichtigt.
Irgendwann waren die Teller leer und Aerys gähnte, streckte sich. Der Prinz erklärte, dass es ein langer Tag gewesen wäre und er sich zurückziehen wollte. Oh, natürlich, Aerys war bei der Massage nicht eingeschlafen und hatte den ganzen Tag damit verbracht Glückwünsche entgegen zu nehmen. Lilian nickte.
"Ich hoffe, ihr hattet einen ganz wunderbaren Geburtstag", bekräftigte er.
Dann weiteten sich seine rosa Augen leicht überrascht, als Aerys ihn fragte, ob er weiterfeiern oder mitkommen wollte. Lilians Blick huschte kurz über die große Tafel. Marlin hatte sich umgesetzt und unterhielt sich mit zwei Weißgewandten und Lucero war ausgerechnet auf der anderen Seite bei Alazier. Die vielen Männer im Raum machten Lilian weiterhin Angst. Er kannte nicht alle von ihnen und er war der einzige, der solch ein kurzes Kleid trug. Damit wollte er nicht ohne Aerys' Schutz hierbleiben.
"Ich komme mit", entschied sich der Junge schnell und rutschte vom Stuhl.
Ganz so schnell waren sie nicht aus dem Saal. Viele Kunstwerke wollten Aerys noch verabschieden. Lilian hielt sich im Hintergrund, die Hände vor den kurzen Rock gedrückt und die schlanken Schenkel zusammenhaltend. Beim Aufstehen hatte er die Bänder wieder intensiver gespürt.
Irgendwann landete Aerys' Hand wieder hinten an Lilians Rücken und er wurde aus dem Saal geführt. Im Gang war die Luft gleich etwas kühler. Lilian merkte, dass sie nach oben gingen und war nicht überrascht, dass sie bei den Gemächern des Adeligen landeten.
"Ich wünschte alle Männer wären immer so friedlich miteinander wie im Saal", sagte Lilian, "Das war schön." Er lächelte zu Aerys ehe er den Kopf senkte und auf den Boden blickte, während sie durch das Zimmer des Prinzen gingen. Dann waren sie bereits in Lilians eigenen Gemächern. Die Einrichtung sagte Lilian immer noch nicht zu und sie wirkte als gehöre sie einem fremden, adeligen Mädchen, doch er fühlte sich in diesen vier Wänden sofort sicherer.
"Wollt ihr übernachten?", fragte Lilian, da Aerys wie selbstverständlich hinter ihm eingetreten war. Da der Prinz müde war und schlafen wollte, war Lilian entsprechend entspannt. Er hätte nichts dagegen sich rasch umzuziehen und unter die Decke zu schlüpfen.
Aufgeregt gab Lilian einen Bissen Torte auf seine Gabel und führte sie zum Mund des Prinzen. Einen Mund den er mittlerweile schon sehr oft geküsst hatte und Lilian wusste immer noch nicht wieso. Wieso sie das alles zusammen machten. Es war nicht nur Lust. Das konnte der Junge nicht glauben. Er war kein Kunstwerk. Er war etwas besonderes, sagte er sich. Aber die Gedanken halfen nicht, dass seine Hand leicht zitterte als Aerys mit den Lippen das Stück Torte von der Gabel zog.
Zufrieden seufzend bestätigte der Prinz, dass es lecker schmeckte. Lilian nickte und ließ die Gabel erleichtert sinken. Doch Aerys hatte wieder seinen Mund geöffnet. Wollte er etwa noch mehr?
"Ich dachte, ihr esst jetzt von eurem eigenen Teller", wandte der Junge ein, aber Aerys erklärte verschmitzt, dass es von Lilians Teller viel besser schmecke.
"Das könnt ihr doch gar nicht wissen", protestierte Lilian ein bißchen schmollend. Aerys war aber fest davon überzeugt und so gab Lilian ihm nervös noch einen Bissen mit seiner Gabel. Schauten ihnen die anderen zu? Marlin und Lucero saßen direkt neben ihnen und Lilian befürchtete, dass jederzeit einer der beiden eine Bemerkung zu dem Füttern machen könnte.
Aber Lucero unterhielt sich mit Terim und schien ihn wieder zu necken und bevor Lilian nach Marlin sehen konnte, hielt Aerys ihm unaufgefordert seine Gabel mit Tortenstück entgegen. Lilian sperrte sich nicht und ließ sich füttern. Der Kuchen schmeckte wirklich lecker.
Aerys bat ihn erneut um eine Gabel mit Torte. An seinem Geburtstag wolle er nicht selbst die Gabel benutzen müssen.
"Aber ihr benutzt eure Gabel um mich zu füttern", wies Lilian ihn auf diese verquere Logik hin, doch der Prinz schien sich weniger mit Logik aufhalten zu wollen und mehr mit gegenseitigem Füttern. Lilian tat ihm den Gefallen und er musste auch ein bißchen kichern, als Aerys etwas Kirschsaft über die Lippen tropfte. Er leckte es genussvoll ab und die Hand an Lilians Taille schien noch etwas stärker zu brennen.
Bald war der unerfahrene Jüngling ganz und gar abgelenkt durch das Dessert und vor allem Aerys. Der Prinz ließ sich dann noch ein fruchtig buntes Getränk mit zwei Strohhalmen bringen. Sie tranken beide abwechselnd von dem Glas und einmal sogar gleichzeitig wo sie beide die Köpfe dicht zusammenstecken mussten. Aerys sah ihn dabei so intensiv an, herrlich goldene Augen im Schein der vielen Kerzen. Lilian schmeckte leichten Alkohol, doch vor allem fruchtige Geschmacksexplosionen. Aber es schwand vollkommen unter Aerys' Blick, der ihn ergriffen hatte.
Der Jüngling zögerte beim Füttern nicht mehr so arg, doch aufgeregt und unsicher war er weiterhin. Er hatte das Gefühl, dass die Situation ihm über den Kopf gestiegen war und zu etwas viel größerem geworden war als beabsichtigt.
Irgendwann waren die Teller leer und Aerys gähnte, streckte sich. Der Prinz erklärte, dass es ein langer Tag gewesen wäre und er sich zurückziehen wollte. Oh, natürlich, Aerys war bei der Massage nicht eingeschlafen und hatte den ganzen Tag damit verbracht Glückwünsche entgegen zu nehmen. Lilian nickte.
"Ich hoffe, ihr hattet einen ganz wunderbaren Geburtstag", bekräftigte er.
Dann weiteten sich seine rosa Augen leicht überrascht, als Aerys ihn fragte, ob er weiterfeiern oder mitkommen wollte. Lilians Blick huschte kurz über die große Tafel. Marlin hatte sich umgesetzt und unterhielt sich mit zwei Weißgewandten und Lucero war ausgerechnet auf der anderen Seite bei Alazier. Die vielen Männer im Raum machten Lilian weiterhin Angst. Er kannte nicht alle von ihnen und er war der einzige, der solch ein kurzes Kleid trug. Damit wollte er nicht ohne Aerys' Schutz hierbleiben.
"Ich komme mit", entschied sich der Junge schnell und rutschte vom Stuhl.
Ganz so schnell waren sie nicht aus dem Saal. Viele Kunstwerke wollten Aerys noch verabschieden. Lilian hielt sich im Hintergrund, die Hände vor den kurzen Rock gedrückt und die schlanken Schenkel zusammenhaltend. Beim Aufstehen hatte er die Bänder wieder intensiver gespürt.
Irgendwann landete Aerys' Hand wieder hinten an Lilians Rücken und er wurde aus dem Saal geführt. Im Gang war die Luft gleich etwas kühler. Lilian merkte, dass sie nach oben gingen und war nicht überrascht, dass sie bei den Gemächern des Adeligen landeten.
"Ich wünschte alle Männer wären immer so friedlich miteinander wie im Saal", sagte Lilian, "Das war schön." Er lächelte zu Aerys ehe er den Kopf senkte und auf den Boden blickte, während sie durch das Zimmer des Prinzen gingen. Dann waren sie bereits in Lilians eigenen Gemächern. Die Einrichtung sagte Lilian immer noch nicht zu und sie wirkte als gehöre sie einem fremden, adeligen Mädchen, doch er fühlte sich in diesen vier Wänden sofort sicherer.
"Wollt ihr übernachten?", fragte Lilian, da Aerys wie selbstverständlich hinter ihm eingetreten war. Da der Prinz müde war und schlafen wollte, war Lilian entsprechend entspannt. Er hätte nichts dagegen sich rasch umzuziehen und unter die Decke zu schlüpfen.
Re: Aerys Geburtstag
"Schön", lächelte Aerys zufrieden, als Lilian sich rasch dazu entschied, mit ihm mitzukommen. "Und ja, ich hatte einen ganz wunderbaren Geburtstag." Er hielt kurz inne umd sich vorzubeugen und Lilian ins Ohr zu flüstern. "Ganz besonders dank dir", beteuerte er ihm liebevoll. Was auch stimmte. Lilian hatte sich so sehr auf Aerys Geburtstag gefreut, dass er den Prinzen damit angesteckt hatte. Galant half er Lilian beim Aufstehen. Mit seiner Reizwäsche und diesem absolut scharfen, kurzen Röckchen, war dies bestimmt gar nicht so leicht. Aerys hoffte jedenfalls, dass die Bänder wieder neckisch an Lilians Beinen zogen und ihn in prickelnde Stimmung versetzten. Es war jedoch schwer zu sagen, ob dem so war. Denn während Aerys sich von seinen anderen Kunstwerken verabschiedete, stand Lilian im Hintergrund, seine schlanken Beine zusammen gehalten und die Hände vor den kurzen Rock gedrückt. Auch das sah zum Anbeissen aus. Aerys musste unbedingt einen Weg finden, Lilians Kleidung genauer erkunden zu dürfen, während Lilian sie noch anhatte.
Sobald er sich von seinen Kunstwerken verabschiedet hatte, trat Aerys sofort wieder an Lilians Seite, legte ihm die Hand auf den Rücken, da, wo er schön schlank und schmal war. Lilian liess es zu und gemeinsam schlenderten sie gemütlich nach oben in Lilians Zimmer. Abgesehen davon, dass Aerys Lilian unter einem nur halb wahren Vorwand von den anderen weggelockt hatte, fühlte Lilian sich hier am Sichersten, wenn sie sich einander intim näherten. In anderen Salons oder dunklen Ecken war er viel zu nervös, um viel mehr zu wagen, als ein kurzes Küsschen. Doch in Lilians Zimmer hatte Aerys ihn schon zu einigem verführen können, weswegen er ihm dann auch in sein Zimmer folgte, nachdem er ihm die Tür geöffnet hatte.
"Wenn ich darf", nahm er mit einem sanften Lächeln Lilians Einladung an, bei ihm zu übernachten. "Aber um ehrlich zu sein..." Sachte zog er Lilian in eine Umarmung und streichelte ihm zärtlich von der Stirn über die Schläfe, wo die Haare begannen.
"Ich wollte auch einfach noch etwas ruhige, schöne Zeit mit dir verbringen", gestand er dem Jüngling. "Mit dir ganz allein. Es war heute so viel los und du hast massgeblich dazu beigetragen, dass ich ein ganz wunderschöner Geburtstag erleben durfte. Dafür wollte ich dir danken. Dich noch einmal in Ruhe in den Arm nehmen und einfach bei dir sein. Nur bei dir."
Sobald er sich von seinen Kunstwerken verabschiedet hatte, trat Aerys sofort wieder an Lilians Seite, legte ihm die Hand auf den Rücken, da, wo er schön schlank und schmal war. Lilian liess es zu und gemeinsam schlenderten sie gemütlich nach oben in Lilians Zimmer. Abgesehen davon, dass Aerys Lilian unter einem nur halb wahren Vorwand von den anderen weggelockt hatte, fühlte Lilian sich hier am Sichersten, wenn sie sich einander intim näherten. In anderen Salons oder dunklen Ecken war er viel zu nervös, um viel mehr zu wagen, als ein kurzes Küsschen. Doch in Lilians Zimmer hatte Aerys ihn schon zu einigem verführen können, weswegen er ihm dann auch in sein Zimmer folgte, nachdem er ihm die Tür geöffnet hatte.
"Wenn ich darf", nahm er mit einem sanften Lächeln Lilians Einladung an, bei ihm zu übernachten. "Aber um ehrlich zu sein..." Sachte zog er Lilian in eine Umarmung und streichelte ihm zärtlich von der Stirn über die Schläfe, wo die Haare begannen.
"Ich wollte auch einfach noch etwas ruhige, schöne Zeit mit dir verbringen", gestand er dem Jüngling. "Mit dir ganz allein. Es war heute so viel los und du hast massgeblich dazu beigetragen, dass ich ein ganz wunderschöner Geburtstag erleben durfte. Dafür wollte ich dir danken. Dich noch einmal in Ruhe in den Arm nehmen und einfach bei dir sein. Nur bei dir."
Re: Aerys Geburtstag
Lilian nickte rasch, als Aerys fragte, ob er übernachten dürfe. Es war schön, dass der Adelige mittlerweile fragte und Lilians Grenzen respektierte. Es half, dass der Jüngling sich schon länger viel wohler in der Gegenwart des Prinzen fühlte. Aerys war es nicht egal wie Lilian es ging und solange der Prinz wollte, dass Lilian es gut ging, würde er nichts machen was Lilian nicht auch wollte. Jedenfalls sagte der Jüngling sich dies. Trotzdem war er froh, dass Aerys einfach nur schlafen wollte und Lilian sich schnell etwas bequemeres anziehen konnte. Etwas, was sich nicht sooo feminin anfühlte.
Bevor Lilian aber auch nur in die Richtung des Badezimmers kam, zog Aerys ihn in eine Umarmung und erklärte, dass er mit ihm noch eine schöne Zeit verbringen wollte. Durch die Bewegung wippten die zwei Pferdeschwänze mit den roten Kirschen oben leicht hin und her. Lilian blickte Aerys überrascht an. Was sollte das heißen? Der Prinz erklärte es damit, dass heute so viel los gewesen wäre, dass sie kaum alleine gewesen wären. Lilian hätte aber sehr dazu beigetragen, dass es ein schöner Geburtstag geworden wäre. Der dhemlanische Junge lächelte geschmeichelt.
"Das mach ich gerne", bekräftigte er. Es war gut, dass Aerys es gefallen hatte. Lilian wollte dem Adeligen nichts böses. Vielleicht hätte er das tun sollen nach... nach der Zeremonie und allem, doch nicht einmal direkt danach hatte er dafür genug Hass aufbringen können. Er wollte bloß, dass man ihm nicht weh tat und dass sie gut zueinander waren. Und in den letzten Tagen war Aerys sehr unterstützend und liebevoll gewesen. Die vielen Streits und Bestrafungen davor zählten da nicht mehr. Das würde nie wieder passieren. Aerys war jetzt so viel rücksichtsvoller und zärtlicher.
Auch jetzt wollte der Prinz nicht mehr als ihn nur ruhig in den Arm nehmen und bei ihm sein.
Lilian nickte lächelnd und schmiegte sich vertrauensvoll an die Brust des Adeligen.
"Ich möchte auch bei euch sein", sagte er leise.
Aerys begann ihm über den Rücken zu streicheln und sagte ihm dann, dass er es sehr zu schätzen wisse, dass Lilian sich so hübsch für ihn angezogen hätte. Er wolle das noch gebührend bewundern. Lilian blickte leicht nach oben, während er beide roten Schühchen etwas aneinander rieb.
"Oh.. ja, ich dachte für euren Geburtstag ziehe ich etwas besonderes an", erklärte er. Für ihn war dieses zartrosa Kleid mit Kirschen wahrlich kein Alltagskleid. Dafür war es viel zu kurz und eng anliegend bei der Brust. Auch die rosa Spitze unter dem Rock drückte sich fest um seine Schenkel und zog an den weißen Strümpfen. Leider verbarg nichtmal der hellrosa Unterrock, dass er Strapse trug. Nein, das war sicher nichts für den Alltag. Wobei in der Villa noch kein einziger Tag gewöhnlich gewesen wäre. Jeder Tag bot eine neue Aufregung, Hürde oder gar Schrecken. Aber heute hatte er alles einigermaßen gut gemeistert. Selbst, dass Lucero und Darion von Lilians weiblicher Seite erfahren hatten.
"Wenn ich mich richtig erinnere, fandet ihr das auch umwerfend", bemerkte der Jüngling und grinste kurz. Schließlich hatte Aerys das zu Beginn der Feier gesagt. Der Junge erschauderte leicht, als die Hand des Prinzen etwas weiter am Rücken hinabgeglitten war und leicht mit der Schleife der kleinen Schürze spielte.
Bevor Lilian aber auch nur in die Richtung des Badezimmers kam, zog Aerys ihn in eine Umarmung und erklärte, dass er mit ihm noch eine schöne Zeit verbringen wollte. Durch die Bewegung wippten die zwei Pferdeschwänze mit den roten Kirschen oben leicht hin und her. Lilian blickte Aerys überrascht an. Was sollte das heißen? Der Prinz erklärte es damit, dass heute so viel los gewesen wäre, dass sie kaum alleine gewesen wären. Lilian hätte aber sehr dazu beigetragen, dass es ein schöner Geburtstag geworden wäre. Der dhemlanische Junge lächelte geschmeichelt.
"Das mach ich gerne", bekräftigte er. Es war gut, dass Aerys es gefallen hatte. Lilian wollte dem Adeligen nichts böses. Vielleicht hätte er das tun sollen nach... nach der Zeremonie und allem, doch nicht einmal direkt danach hatte er dafür genug Hass aufbringen können. Er wollte bloß, dass man ihm nicht weh tat und dass sie gut zueinander waren. Und in den letzten Tagen war Aerys sehr unterstützend und liebevoll gewesen. Die vielen Streits und Bestrafungen davor zählten da nicht mehr. Das würde nie wieder passieren. Aerys war jetzt so viel rücksichtsvoller und zärtlicher.
Auch jetzt wollte der Prinz nicht mehr als ihn nur ruhig in den Arm nehmen und bei ihm sein.
Lilian nickte lächelnd und schmiegte sich vertrauensvoll an die Brust des Adeligen.
"Ich möchte auch bei euch sein", sagte er leise.
Aerys begann ihm über den Rücken zu streicheln und sagte ihm dann, dass er es sehr zu schätzen wisse, dass Lilian sich so hübsch für ihn angezogen hätte. Er wolle das noch gebührend bewundern. Lilian blickte leicht nach oben, während er beide roten Schühchen etwas aneinander rieb.
"Oh.. ja, ich dachte für euren Geburtstag ziehe ich etwas besonderes an", erklärte er. Für ihn war dieses zartrosa Kleid mit Kirschen wahrlich kein Alltagskleid. Dafür war es viel zu kurz und eng anliegend bei der Brust. Auch die rosa Spitze unter dem Rock drückte sich fest um seine Schenkel und zog an den weißen Strümpfen. Leider verbarg nichtmal der hellrosa Unterrock, dass er Strapse trug. Nein, das war sicher nichts für den Alltag. Wobei in der Villa noch kein einziger Tag gewöhnlich gewesen wäre. Jeder Tag bot eine neue Aufregung, Hürde oder gar Schrecken. Aber heute hatte er alles einigermaßen gut gemeistert. Selbst, dass Lucero und Darion von Lilians weiblicher Seite erfahren hatten.
"Wenn ich mich richtig erinnere, fandet ihr das auch umwerfend", bemerkte der Jüngling und grinste kurz. Schließlich hatte Aerys das zu Beginn der Feier gesagt. Der Junge erschauderte leicht, als die Hand des Prinzen etwas weiter am Rücken hinabgeglitten war und leicht mit der Schleife der kleinen Schürze spielte.
Re: Aerys Geburtstag
Aerys konnte Lilian dazu überreden, sich nicht gleich umziehen und ins Bett zu gehen. Stattdessen kuschelte er sich vertrauensvoll an ihn. Leise gestand er ihm, dass er auch gerne bei ihm sein wollte. Wohlige Zufriedenheit breitete sich in Aerys aus. Sanft drückte er Lilian etwas fester an sich und streichelte ihm liebevoll über den Rücken.
"Auch wollte ich dir sagen, dass ich es sehr zu schätzen weiss, dass du dich so hübsch für mich angezogen hast", beteuerte er dem zarten Jüngling in seinen Armen. Er meinte es ernst. Auch wenn ihm in Gedanken eher die Beschreibung absolut scharf vorgeschwebt war. Doch er wollte Lilian nicht erschrecken. "Das will ich noch gebührend bewundern." Vielleicht konnte er Lilian dazu bringen, sich etwas zu präsentieren. Aerys würde auf jeden Fall alles gut in Erinnerung behalten, damit er nacher Bilder von seinem Kirschenmädchen zeichnen konnte. Viele süsse, neckische Bilder.
"Und wie besonders das ist", bestätigte Aerys inbrünstig. "Und hast du gesehen, wie sehr Licus und Horatio gestrahlt haben? Sie waren ganz hin und weg davon, dass du Licus Meisterwerk ausgerechnet heute angezogen hast." Für Lilian war das vielleicht nicht so wichtig, doch Aerys war es das. Immerhin mochte er alle seine Kunstwerke und wollte, dass sie glücklich waren. Für Lilian selbst war es sicherlich auch etwas besonderes und er hatte all seinen Mut aufbringen müssen, das Kleid zu tragen. Nun wo er es jedoch geschafft hatte, konnte er sogar kurz übermütig Grinsen und Aerys daran erinnern, dass er das Kleid umwerfend fand.
"Ja, und wie", lachte Aerys. "Was denkst du denn, warum ich mich so an dir festhalte? Solange ich nicht in der Nähe von einem Sofa oder Bett bin, will ich nicht umfallen." Verschmitzt zwinkerte Aerys zurück und liess seine Hand etwas weiter an Lilians Rücken nach unten gleiten, bis er die verspielte Schleife der kleinen Schürze spürte. Sanft spielte er damit. Lilian erschauderte prompt sachte daran. Es ging einen Moment, bis Aerys realisierte, dass es wohl an dem eng gebundenen Band um die Taille herum lag. Enganliegende Bänder machten Lilian immer ganz kribbelig und an diesem Kleid gab es viele, enganliegende Bänder. Aerys musste das unbedingt nutzen.
"Aber ein kleiner Tanz wäre vielleicht schon drin", überlegte er nachdenklich. "Etwas gemütliches, wo ich mich weiter an dir festhalten kann." Er rief eine Musikkugel herbei, auf der langsame, romantische Walzer waren. Samtige Töne klangen durch den Raum, als er sie abspielte.
"Wir können ja einfach etwas schunkeln", schlug er vor. Zumindest am Anfang. Wenn sie geschmeidiger waren, konnte Aerys sicherlich die eine oder andere Drehung oder einfache Figur führen. Lilian sollte doch in den Genuss der Bänder an seinem Körper kommen. Vorsorglich dimmte er mit Hilfe der Kunst das Licht im Zimmer und entzündete dafür das Feuer im Kamin und einige Kerzen, die bei Lilian im Zimmer herum standen.
"Auch wollte ich dir sagen, dass ich es sehr zu schätzen weiss, dass du dich so hübsch für mich angezogen hast", beteuerte er dem zarten Jüngling in seinen Armen. Er meinte es ernst. Auch wenn ihm in Gedanken eher die Beschreibung absolut scharf vorgeschwebt war. Doch er wollte Lilian nicht erschrecken. "Das will ich noch gebührend bewundern." Vielleicht konnte er Lilian dazu bringen, sich etwas zu präsentieren. Aerys würde auf jeden Fall alles gut in Erinnerung behalten, damit er nacher Bilder von seinem Kirschenmädchen zeichnen konnte. Viele süsse, neckische Bilder.
"Und wie besonders das ist", bestätigte Aerys inbrünstig. "Und hast du gesehen, wie sehr Licus und Horatio gestrahlt haben? Sie waren ganz hin und weg davon, dass du Licus Meisterwerk ausgerechnet heute angezogen hast." Für Lilian war das vielleicht nicht so wichtig, doch Aerys war es das. Immerhin mochte er alle seine Kunstwerke und wollte, dass sie glücklich waren. Für Lilian selbst war es sicherlich auch etwas besonderes und er hatte all seinen Mut aufbringen müssen, das Kleid zu tragen. Nun wo er es jedoch geschafft hatte, konnte er sogar kurz übermütig Grinsen und Aerys daran erinnern, dass er das Kleid umwerfend fand.
"Ja, und wie", lachte Aerys. "Was denkst du denn, warum ich mich so an dir festhalte? Solange ich nicht in der Nähe von einem Sofa oder Bett bin, will ich nicht umfallen." Verschmitzt zwinkerte Aerys zurück und liess seine Hand etwas weiter an Lilians Rücken nach unten gleiten, bis er die verspielte Schleife der kleinen Schürze spürte. Sanft spielte er damit. Lilian erschauderte prompt sachte daran. Es ging einen Moment, bis Aerys realisierte, dass es wohl an dem eng gebundenen Band um die Taille herum lag. Enganliegende Bänder machten Lilian immer ganz kribbelig und an diesem Kleid gab es viele, enganliegende Bänder. Aerys musste das unbedingt nutzen.
"Aber ein kleiner Tanz wäre vielleicht schon drin", überlegte er nachdenklich. "Etwas gemütliches, wo ich mich weiter an dir festhalten kann." Er rief eine Musikkugel herbei, auf der langsame, romantische Walzer waren. Samtige Töne klangen durch den Raum, als er sie abspielte.
"Wir können ja einfach etwas schunkeln", schlug er vor. Zumindest am Anfang. Wenn sie geschmeidiger waren, konnte Aerys sicherlich die eine oder andere Drehung oder einfache Figur führen. Lilian sollte doch in den Genuss der Bänder an seinem Körper kommen. Vorsorglich dimmte er mit Hilfe der Kunst das Licht im Zimmer und entzündete dafür das Feuer im Kamin und einige Kerzen, die bei Lilian im Zimmer herum standen.
Re: Aerys Geburtstag
Aerys bemerkte, dass Licus und Horatio sich sehr darüber gefreut hätten, dass Lilian das Kleid getragen hatte. Der Jüngling nickte erleichtert. Er war froh, dass Licus nicht mehr verletzt war, weil Lilian das aufreizende Kleid nicht sofort hatte tragen wollen. Auch jetzt fühlte er sich damit sehr ausgestellt und schutzlos, aber er hatte sich überwunden und das Kleid wie angekündigt zu einer besonderen Gelegenheit getragen. Licus schien ihm das zunächst nicht geglaubt zu haben, aber hoffentlich tat er dies in Zukunft. Lilian nahm sich vor dem Schneiderlehrling noch einmal zu danken und was für ein voller Erfolg das Kleid gewesen war. Besonders wie gut es augenscheinlich Aerys gefiel. Wahrscheinlich war Licus dessen Lob und Anerkennung auch wichtiger.
Lilian merkte, dass es ihm mittlerweile auch wichtig war und dementsprechend schön fühlten sich die begeisterten Komplimente an, dass Aerys beinahe umfallen würde, wenn er Lilian in diesem Kleid sah. Deswegen würde er sich an ihm festhalten. Der Junge kicherte leicht ehe er prompt stockte und erschauderte, weil die Hand des Prinzen weiter an ihm hinab gewandert war und hinten an der Schleife der kleinen Schürze zog. Lilian war immer noch nicht klar wieso dieses Minikleid eine Schürze bedurfte, aber vielleicht war es auch nur, damit Aerys an der Schleife ziehen und den Stoff noch enger um Lilian schnüren konnte. Unwillkürlich atmete der zierliche Jüngling rascher und die hellpurpurnen Augen wurden eine Spur glänzender.
Bevor Lilian vorschlagen konnte sich zu setzen, damit Aerys nicht noch wirklich umfiel, schlug dieser vor zu tanzen. Dabei könnte er sich weiter an Lilian festhalten. Der Jugendliche vermutete, dass dies nur eine Ausrede war, um ihm besonders nahe sein zu können, doch er hatte gerade nichts dagegen.
"Ja, wir können kurz tanzen", stimmte Lilian zu. Es war nichts unbekanntes, da Aerys ihm ja verschiedene Tänze beibrachte. Allerdings kamen sie in diesen Unterrichtseinheiten nie sehr weit, denn die Nähe zu dem Prinzen machte Lilian oft durcheinander und zu nervös und dann vergaß er prompt alle Tanzschritte und stolperte über seine eigenen oder gar Aerys' Füße. Sonderlich schlimm schien der Adelige dies aber nie zu finden. Lilian drehte den Kopf zum Sekretär und sah kurz darauf wie dort eine Musikkugel erschien, die auch gleich etwas ruhige Musik abspielte. Wer da wohl spielte und ob diese Musiker wussten, dass ihre Musik jetzt ein hübsches Gefängnis füllte von dem der Gefangene gerade gar nicht mehr wegwollte? Lilian hätte auch nicht gewusst wohin. Dass er jetzt auch ein Mädchen war, hatte alles verändert.
Nein, es war schon vorher seltsam mit Aerys gewesen...
Lilian schob die Gedanken beiseite und nickte, als der Prinz vorschlug zu schunkeln. Vorsichtig platzierte er sein Hand an Aerys' Oberarm. Man konnte die Muskeln unter dem Hemd erspüren. Hastig schob Lilian seine Hand weiter nach oben zur Schulter. Trotzdem war es viel Körperkontakt für den unerfahrenen Jüngling.
Doch zunächst wurde er abgelenkt, als Aerys die Kunst einsetzte. Wunderschönes, samtiges Purpur. Lilian keuchte hörbar und zuckte zusammen, als im Kamin ein Feuer entbrannte. Bei jeder Kerze, die aufflammte, zog es warm in Lilians Innerem. Er konnte spüren wie der Prinz mit seiner Juwelenkunst nach den Kerzen griff. Kurze, flüchtige Berührungen mit dem Geiste. Mehr brauchte es nicht, um die Dochte zu entzünden. Wie flammende Küsse. Auch Lilian fühlte sich wie eine dieser Kerzen, die Aerys gerade zum Leben erweckt hatte. Ebenso flackerte Lilians Signatur, fühlte sich zwischendurch wieder femininer an. Wie die einer kleinen Hexe. Sie blickte den Adeligen mit großen Augen an, presste sich unwillkürlich dichter an ihn. Die Hand auf der Schulter war wieder hinabgerutscht zum verlockenden Oberarm, den Lilian dann leicht streichelte und drückte.
"Wir tanzen ja noch gar nicht", merkte er an und sah zu Aerys. Dabei blieb der Blick des Jünglings irgendwie an den sinnlichen Lippen des Prinzen hängen.
Lilian merkte, dass es ihm mittlerweile auch wichtig war und dementsprechend schön fühlten sich die begeisterten Komplimente an, dass Aerys beinahe umfallen würde, wenn er Lilian in diesem Kleid sah. Deswegen würde er sich an ihm festhalten. Der Junge kicherte leicht ehe er prompt stockte und erschauderte, weil die Hand des Prinzen weiter an ihm hinab gewandert war und hinten an der Schleife der kleinen Schürze zog. Lilian war immer noch nicht klar wieso dieses Minikleid eine Schürze bedurfte, aber vielleicht war es auch nur, damit Aerys an der Schleife ziehen und den Stoff noch enger um Lilian schnüren konnte. Unwillkürlich atmete der zierliche Jüngling rascher und die hellpurpurnen Augen wurden eine Spur glänzender.
Bevor Lilian vorschlagen konnte sich zu setzen, damit Aerys nicht noch wirklich umfiel, schlug dieser vor zu tanzen. Dabei könnte er sich weiter an Lilian festhalten. Der Jugendliche vermutete, dass dies nur eine Ausrede war, um ihm besonders nahe sein zu können, doch er hatte gerade nichts dagegen.
"Ja, wir können kurz tanzen", stimmte Lilian zu. Es war nichts unbekanntes, da Aerys ihm ja verschiedene Tänze beibrachte. Allerdings kamen sie in diesen Unterrichtseinheiten nie sehr weit, denn die Nähe zu dem Prinzen machte Lilian oft durcheinander und zu nervös und dann vergaß er prompt alle Tanzschritte und stolperte über seine eigenen oder gar Aerys' Füße. Sonderlich schlimm schien der Adelige dies aber nie zu finden. Lilian drehte den Kopf zum Sekretär und sah kurz darauf wie dort eine Musikkugel erschien, die auch gleich etwas ruhige Musik abspielte. Wer da wohl spielte und ob diese Musiker wussten, dass ihre Musik jetzt ein hübsches Gefängnis füllte von dem der Gefangene gerade gar nicht mehr wegwollte? Lilian hätte auch nicht gewusst wohin. Dass er jetzt auch ein Mädchen war, hatte alles verändert.
Nein, es war schon vorher seltsam mit Aerys gewesen...
Lilian schob die Gedanken beiseite und nickte, als der Prinz vorschlug zu schunkeln. Vorsichtig platzierte er sein Hand an Aerys' Oberarm. Man konnte die Muskeln unter dem Hemd erspüren. Hastig schob Lilian seine Hand weiter nach oben zur Schulter. Trotzdem war es viel Körperkontakt für den unerfahrenen Jüngling.
Doch zunächst wurde er abgelenkt, als Aerys die Kunst einsetzte. Wunderschönes, samtiges Purpur. Lilian keuchte hörbar und zuckte zusammen, als im Kamin ein Feuer entbrannte. Bei jeder Kerze, die aufflammte, zog es warm in Lilians Innerem. Er konnte spüren wie der Prinz mit seiner Juwelenkunst nach den Kerzen griff. Kurze, flüchtige Berührungen mit dem Geiste. Mehr brauchte es nicht, um die Dochte zu entzünden. Wie flammende Küsse. Auch Lilian fühlte sich wie eine dieser Kerzen, die Aerys gerade zum Leben erweckt hatte. Ebenso flackerte Lilians Signatur, fühlte sich zwischendurch wieder femininer an. Wie die einer kleinen Hexe. Sie blickte den Adeligen mit großen Augen an, presste sich unwillkürlich dichter an ihn. Die Hand auf der Schulter war wieder hinabgerutscht zum verlockenden Oberarm, den Lilian dann leicht streichelte und drückte.
"Wir tanzen ja noch gar nicht", merkte er an und sah zu Aerys. Dabei blieb der Blick des Jünglings irgendwie an den sinnlichen Lippen des Prinzen hängen.
Re: Aerys Geburtstag
Während Aerys Lilians Zimmer vorbereitete, um für eine gemütliche, sinnliche Stimmung zu sorgen, wurde Lilian immer anschmiegsamer. Aerys hatte sein Geburtsjuwel nicht bewusst eingesetzt, um Lilian zu verführen. Es war einfach das Juwel, was er meistens für alltägliche Sachen brauchte. Wie eben ein Feuer im Kamin anzuzünden oder die Kerzen entflammen zu lassen. Lilian schien es jedoch sofort tief in sich zu spüren. Er zuckte zusammen und erschauderte bei jeder Kerze, die aufflammte. Es schien ganz so, als würde er selber wie eine Kerze anfangen zu brennen. Oder vielmehr zu glühen. Lilian war noch zu schüchtern und unerfahren, um schon brennen zu können.
Es war keine Absicht gewesen, Lilian mit Hilfe der Kunst in diesen Zustand zu versetzen. vielmehr hatte seine neckische Unterwäsche ihn soweit bringen sollen. Doch Aerys genoss es natürlich auch so, wie Lilian sich in seinen Armen entspannte und geschmeidiger wurde. Wie sie sich dichter an ihn presste und ihre Hand unwillkürlich von seiner Schulter wieder zu seinem Oberarm glitt. Dahin, wo sie seine Muskeln erfühlen und erkunden konnte. Zuvor hatte Lilian sich nicht getraut, das zu tun. Hatte seine Hand hastig und verschämt hoch zur Schulter geschoben. Doch nun, wo seine entspanntere, neugierigere Seite zum Vorschein kam, wo Lilian sich weiblich anfühlte, wollte sie genauer spüren, wie Aerys Körper sich anfühlte.
Es löste zwiespältige Gefühle in Aerys aus. Es war so typisch, dass Frauen erst einmal einfach den Körper erkunden und für sich beanspruchen wollten. Es war ein bisschen schockierend, dass selbst Lilians weibliche Seite so vorging. Andererseits war Lilian doch auch ein Junge und es fühlte sich überaus prickelnd an, wie er sich ihm vorsichtig und scheu annäherte. Wie er mit grossen, glänzenden Augen zu ihm aufschaute. Fast schon erwartungsvoll, dass er nun etwas absolut atemberaubendes mit ihm amstellte. Oh, das wollte Aerys gerne tun.
"Hmhmm", räusperte sich Aerys und benetzte seine Lippen mit der Zunge, als Lilian ihn darauf aufmerksam machte, dass sie noch gar nicht miteinander tanzen würden. "Stimmt." Darauf hatte Lilian anscheinend gewartet. Dass sie beginnen würden zu tanzen. Nicht auf die anderen, unbeschreiblichen Freuden. Schade. Andererseits war es ja eigentlich schon viel, dass Lilian überhaupt mit ihm tanzen wollte und es nicht nur tat, weil Aerys es von ihm im Unterricht verlangte.
"Das liegt wohl daran, dass es jetzt schon so wunderschön ist", rettete Aerys sich mit einem verschmitzten Lächeln. "Du in diesem absolut umwerfenden Kleid, dicht bei mir, goldener Kerzenschein, sanfte Musik. Was sollte ich da noch mehr wollen?" Vielleicht einen zarten Kuss von Lilian. Oder auch mehr. Doch er wollte ihn nicht bedrängen. Aerys wusste, dass er damit mehr verlor, als wenn er freiwillig auf etwas verzichtete. Aber zu etwas Schunkeln hatte Lilian zu gestimmt. Damit könnte er eigentlich wirklich beginnen. Langsam begann er das Gewicht von einem Fuss auf den anderen zu verlagern, um in den Rhythmus des Musikstücks zu kommen.
Es war keine Absicht gewesen, Lilian mit Hilfe der Kunst in diesen Zustand zu versetzen. vielmehr hatte seine neckische Unterwäsche ihn soweit bringen sollen. Doch Aerys genoss es natürlich auch so, wie Lilian sich in seinen Armen entspannte und geschmeidiger wurde. Wie sie sich dichter an ihn presste und ihre Hand unwillkürlich von seiner Schulter wieder zu seinem Oberarm glitt. Dahin, wo sie seine Muskeln erfühlen und erkunden konnte. Zuvor hatte Lilian sich nicht getraut, das zu tun. Hatte seine Hand hastig und verschämt hoch zur Schulter geschoben. Doch nun, wo seine entspanntere, neugierigere Seite zum Vorschein kam, wo Lilian sich weiblich anfühlte, wollte sie genauer spüren, wie Aerys Körper sich anfühlte.
Es löste zwiespältige Gefühle in Aerys aus. Es war so typisch, dass Frauen erst einmal einfach den Körper erkunden und für sich beanspruchen wollten. Es war ein bisschen schockierend, dass selbst Lilians weibliche Seite so vorging. Andererseits war Lilian doch auch ein Junge und es fühlte sich überaus prickelnd an, wie er sich ihm vorsichtig und scheu annäherte. Wie er mit grossen, glänzenden Augen zu ihm aufschaute. Fast schon erwartungsvoll, dass er nun etwas absolut atemberaubendes mit ihm amstellte. Oh, das wollte Aerys gerne tun.
"Hmhmm", räusperte sich Aerys und benetzte seine Lippen mit der Zunge, als Lilian ihn darauf aufmerksam machte, dass sie noch gar nicht miteinander tanzen würden. "Stimmt." Darauf hatte Lilian anscheinend gewartet. Dass sie beginnen würden zu tanzen. Nicht auf die anderen, unbeschreiblichen Freuden. Schade. Andererseits war es ja eigentlich schon viel, dass Lilian überhaupt mit ihm tanzen wollte und es nicht nur tat, weil Aerys es von ihm im Unterricht verlangte.
"Das liegt wohl daran, dass es jetzt schon so wunderschön ist", rettete Aerys sich mit einem verschmitzten Lächeln. "Du in diesem absolut umwerfenden Kleid, dicht bei mir, goldener Kerzenschein, sanfte Musik. Was sollte ich da noch mehr wollen?" Vielleicht einen zarten Kuss von Lilian. Oder auch mehr. Doch er wollte ihn nicht bedrängen. Aerys wusste, dass er damit mehr verlor, als wenn er freiwillig auf etwas verzichtete. Aber zu etwas Schunkeln hatte Lilian zu gestimmt. Damit könnte er eigentlich wirklich beginnen. Langsam begann er das Gewicht von einem Fuss auf den anderen zu verlagern, um in den Rhythmus des Musikstücks zu kommen.
Re: Aerys Geburtstag
Aerys bemerkte auch endlich, dass sie noch nicht tanzten und nur gegenüber standen, während sie sich anstarrten. Die intensiven Blicke gingen Lilian unter die Haut und fühlten sich einerseits kaum ertragbar aus und anderseits furchtbar prickelnd. Als wäre er tatsächlich etwas besonderes und kostbares. Das Gefühl tat gut und Lilian merkte, dass sie allmählich mochte wie Aerys sie ansah. Lilian wollte bloß nicht genauer darüber nachdenken wieso das alles so gekommen war.
Der Prinz lächelte und erklärte, dass es auch ohne Tanzen bereits wunderschön sei. Lilian sei umwerfend in dem Kleid, dazu noch die Kerzen und die Musik. Was sollte er da noch mehr wollen? Lilian schwieg auf die Frage. Er wusste, dass Aerys oft sehr viel mehr wollte als nur das, aber in letzter Zeit hatte der Prinz sich meist zurückgehalten. Ihn nicht mehr gedrängt. Oder war es Lilian bloß nicht mehr aufgefallen? Wo war der Unterschied zwischen Drängen und Verführen? Es waren so viele schwere Fragen und verwirrende Gefühle.
Aerys begann sich sachte zu bewegen. Es war noch kein richtiger Walzer so wie Lilian ihn im Tanzunterricht lernte, sondern vielmehr ein langsames Hin und Her Schaukeln. Lilian folgte den Schritten leicht, die großen roséfarbenen Augen weiterhin auf den Adeligen gelegt. Etwas zog sie zu dem Mann hin, der anfangs so fremd und verschlossen gewesen war. Jetzt waren selbst die Muskeln an den Oberarmen allmählich vertraut. Dennoch verursachte es aufgeregtes Herzwummern, wenn Lilian sich dort festhielt. Das Mädchen schmiegte sich an den Prinzen und war so leicht, dass Aerys sie beinahe wie von selbst mitbewegte. Das viel zu kurze Röckchen schwang etwas hin und her, aber viel stärker spürte Lilian den engen Stoff des Höschens und die Strapse, die kräftig daran zogen. Sie wanden sich um ihre Oberschenkel und verursachten zusammen mit der Nähe zu Aerys furchtbar intensives Kribbeln. Tief in ihr drin, im Unterleib und zwischen den Lenden.
Es war seltsam, dass dies mittlerweile schneller passierte und Lilian nichts dagegen tun konnte. Nervosität pendelte gleichermaßen nach oben. Was würde Aerys in seiner Geburtstagsnacht erwarten? Sie hatten gestern schon so viel mehr getan als sonst. Lilians Hand... dort an dieser prekären Stelle und das ganz ohne Stoff dazwischen. Lilian wusste nicht was nach diesem großen Schritt noch kommen sollte und ob er bereit dazu war. Die Erinnerung an das Gefühl der samtigen festen Haut unter seiner Handfläche ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Ob Aerys wusste woran Lilian gerade dachte?
Dessen Hand war tiefer den Rücken hinabgeruscht, ruhte knapp oberhalb ihres Hinterns. Der sachte Druck der Hand war allein schon prickelnd. Lilian wandt sich leicht und die zarten Füße in ihren roten Schuhen traten das ein oder andere Mal auf die Schuhe des Prinzen. Besonders wenn dieser ihn fast in eine Umarmung zog.
"Oh, tut mir leid", entschuldigte Lilian sich jedes Mal. Er wusste nicht, ob er einfach ungeschickt im Tanzen war oder Aerys ihn schlicht zu nervös machte. Lilian blickte in dessen goldene tiefgründigen Augen. Ihr Herz machte einen Satz als Aerys sich etwas vorbeugte.
Oh, will er mich küssen? Lilian war unsicher, hielt aber still und als ihre Lippen sich berührten, keuchte das Mädchen leicht. Der Kuss war nur zart und kurz. Nicht so sinnlich lange wie Aerys das auch konnte. Es gab Lilian Zeit sich zu sammeln und wieder mitzuschunkeln, als sie weitertanzten.
Der Prinz lächelte und erklärte, dass es auch ohne Tanzen bereits wunderschön sei. Lilian sei umwerfend in dem Kleid, dazu noch die Kerzen und die Musik. Was sollte er da noch mehr wollen? Lilian schwieg auf die Frage. Er wusste, dass Aerys oft sehr viel mehr wollte als nur das, aber in letzter Zeit hatte der Prinz sich meist zurückgehalten. Ihn nicht mehr gedrängt. Oder war es Lilian bloß nicht mehr aufgefallen? Wo war der Unterschied zwischen Drängen und Verführen? Es waren so viele schwere Fragen und verwirrende Gefühle.
Aerys begann sich sachte zu bewegen. Es war noch kein richtiger Walzer so wie Lilian ihn im Tanzunterricht lernte, sondern vielmehr ein langsames Hin und Her Schaukeln. Lilian folgte den Schritten leicht, die großen roséfarbenen Augen weiterhin auf den Adeligen gelegt. Etwas zog sie zu dem Mann hin, der anfangs so fremd und verschlossen gewesen war. Jetzt waren selbst die Muskeln an den Oberarmen allmählich vertraut. Dennoch verursachte es aufgeregtes Herzwummern, wenn Lilian sich dort festhielt. Das Mädchen schmiegte sich an den Prinzen und war so leicht, dass Aerys sie beinahe wie von selbst mitbewegte. Das viel zu kurze Röckchen schwang etwas hin und her, aber viel stärker spürte Lilian den engen Stoff des Höschens und die Strapse, die kräftig daran zogen. Sie wanden sich um ihre Oberschenkel und verursachten zusammen mit der Nähe zu Aerys furchtbar intensives Kribbeln. Tief in ihr drin, im Unterleib und zwischen den Lenden.
Es war seltsam, dass dies mittlerweile schneller passierte und Lilian nichts dagegen tun konnte. Nervosität pendelte gleichermaßen nach oben. Was würde Aerys in seiner Geburtstagsnacht erwarten? Sie hatten gestern schon so viel mehr getan als sonst. Lilians Hand... dort an dieser prekären Stelle und das ganz ohne Stoff dazwischen. Lilian wusste nicht was nach diesem großen Schritt noch kommen sollte und ob er bereit dazu war. Die Erinnerung an das Gefühl der samtigen festen Haut unter seiner Handfläche ging ihm nicht mehr aus dem Kopf.
Ob Aerys wusste woran Lilian gerade dachte?
Dessen Hand war tiefer den Rücken hinabgeruscht, ruhte knapp oberhalb ihres Hinterns. Der sachte Druck der Hand war allein schon prickelnd. Lilian wandt sich leicht und die zarten Füße in ihren roten Schuhen traten das ein oder andere Mal auf die Schuhe des Prinzen. Besonders wenn dieser ihn fast in eine Umarmung zog.
"Oh, tut mir leid", entschuldigte Lilian sich jedes Mal. Er wusste nicht, ob er einfach ungeschickt im Tanzen war oder Aerys ihn schlicht zu nervös machte. Lilian blickte in dessen goldene tiefgründigen Augen. Ihr Herz machte einen Satz als Aerys sich etwas vorbeugte.
Oh, will er mich küssen? Lilian war unsicher, hielt aber still und als ihre Lippen sich berührten, keuchte das Mädchen leicht. Der Kuss war nur zart und kurz. Nicht so sinnlich lange wie Aerys das auch konnte. Es gab Lilian Zeit sich zu sammeln und wieder mitzuschunkeln, als sie weitertanzten.
Re: Aerys Geburtstag
Lilian antwortete nicht auf seine Frage, was er sich denn jetzt noch mehr wünschen solle, als dass er es schon hatte. Aerys vermutete, dass Lilian so einige Gedanken durch den Kopf schossen, was Aerys sonst noch so würde haben wollen. Sinnliche, körperliche Dinge. Dinge, die er nicht wagte anzusprechen. Dinge, die ihm Angst einflösten. Doch nicht nur. Sie schienen ihn auch zu reizen. So sehr sie ihm auch Herzklopfen verursachten, so fand es das Mädchen durchaus spannend. Sie ertastete die Muskeln an seinem Oberarm und sperrte sich kein bisschen gegen ihn, als er sie enger in eine Umarmung zog. Im Gegenteil, sie schmiegte sich vertraut an ihn und fühlte sich federleicht an.
Zumindest so lange, bis sie ihm auf die Füsse trat. Es tat nicht wirklich weh. Lilian war nicht schwer. Aerys war vielmehr überrascht, dass der Junge es schaffte, ihm sogar beim Schunkeln auf die Füsse zu treten. Eigentlich müsste er die doch noch nicht einmal vom Boden heben. Lilian schaffte es trotzdem irgendwie, während er ihm mit intensiv rosafarbenen Augen unschuldig anschaute und jedes Mal gleich darauf eine nervöse Entschuldigung nuschelte. Lilian schien wirklich sehr nervös zu sein. Oder aufgeregt. Aerys glaubte jedenfalls nicht, dass Lilian das absichtlich machte. Nicht, wo seine Signatur so unsteht flackerte. Sich mal weiblich und dann wieder männlich anfühlte. Das war auch für den Prinzen ziemlich verwirrend. Tanzte er nun mit einem Mädchen oder mit einem Jungen? Er musste sich immer mal wieder vor Augen führen, dass er mit Lilian tanzte. Mit seinem Lilymäuschen. Das war eben beides. Vorallem war es sehr süss und verführerisch.
Tröstend drückte er Lilian jedes Mal sachte, wenn er sich wegen des auf die Füsse tretens entschuldigte. Was allerdings mit der Zeit nur zur Folge hatte, dass Lilian ihm erst recht auf die Füsse trat. Besonders, als Aerys Hand den Rücken etwas tiefer gerutscht war und nun knapp oberhalt seines Hinterns ruhte. Es liess Lilian sich winden, wenn auch nicht aus der Umarmung fliehen. Sicherheitshalber hörte Aerys auf mit dem Schunkeln. Seine Füsse sollten nicht noch weiter leiden müssen. Respektive, er wollte die Gelegenheit nutzen, Lilian zu küssen.
Sie floh nicht. Dabei meinte Aerys ihren fliegenden Herzschlag zu spüren. Aufgeregt hielt sie still, während der Prinz sich vorbeugte und mit seinen sinnlichen Lippen hauchzart die von Lilian berührte. Nur kurz. Er wollte Lilian nicht überfordern. Er wollte sie locken und ihr Lust auf mehr machen. Lilian keuchte prompt auch leicht und danach ging es für eine Weile wieder leichter, mit Lilian zu schunkeln. Alleredings nur so lange, bis der Jüngling wieder dazu kam, sich Gedanken zu machen. Ab da mussten Aerys Füsse wieder leiden.
Erneut gab er Lilian einen zarten Kuss. Wieder nur wie die Berührung eines Schmetterlingsflügels. Hauchzart und doch prickelnd bis tief ins Innerste. Das liess Lilians feminine Signatur wieder hell aufflackern und gab seinen Füssen erneut eine kleine Ruhepause. Diese nutzte der Prinz um sie beide während des Schunkelns vorsichtig zum Sofa zu führen. So, dass er mit dem Rücken zur Sitzfläche stand und sich leicht darauf setzen konnte. Lilian hielt er dabei weiterhin eng bei sich, so, dass sie gleich zu ihm auf den Schoss rutschte. Erst dann gab er ihr mehr Freiheit, damit sie es sich da bequem machen konnte. Es hatte ja nicht lange gedauert, wo er sie festgehalten hatte. Nur eben, bis er sich gesetzt hatte.
"Ich glaube, meine Füsse brauchen nun doch eine kleine Pause", erklärte er schmunzelnd, warum sie nun auf dem Sofa sassen. "Habe ich dir schon gesagt, wie umwerfend du bist?" Frech zwinkerte er Lilian zu, ehe er gespielt leidend dreinschaute und Lilian mit grossen Augen ansah. "Bekomme ich nun ein Küsschen von dir?" bettelte er leicht jammernd. "Zum Trost, weil meine Füsse so malträtiert wurden?"
Zumindest so lange, bis sie ihm auf die Füsse trat. Es tat nicht wirklich weh. Lilian war nicht schwer. Aerys war vielmehr überrascht, dass der Junge es schaffte, ihm sogar beim Schunkeln auf die Füsse zu treten. Eigentlich müsste er die doch noch nicht einmal vom Boden heben. Lilian schaffte es trotzdem irgendwie, während er ihm mit intensiv rosafarbenen Augen unschuldig anschaute und jedes Mal gleich darauf eine nervöse Entschuldigung nuschelte. Lilian schien wirklich sehr nervös zu sein. Oder aufgeregt. Aerys glaubte jedenfalls nicht, dass Lilian das absichtlich machte. Nicht, wo seine Signatur so unsteht flackerte. Sich mal weiblich und dann wieder männlich anfühlte. Das war auch für den Prinzen ziemlich verwirrend. Tanzte er nun mit einem Mädchen oder mit einem Jungen? Er musste sich immer mal wieder vor Augen führen, dass er mit Lilian tanzte. Mit seinem Lilymäuschen. Das war eben beides. Vorallem war es sehr süss und verführerisch.
Tröstend drückte er Lilian jedes Mal sachte, wenn er sich wegen des auf die Füsse tretens entschuldigte. Was allerdings mit der Zeit nur zur Folge hatte, dass Lilian ihm erst recht auf die Füsse trat. Besonders, als Aerys Hand den Rücken etwas tiefer gerutscht war und nun knapp oberhalt seines Hinterns ruhte. Es liess Lilian sich winden, wenn auch nicht aus der Umarmung fliehen. Sicherheitshalber hörte Aerys auf mit dem Schunkeln. Seine Füsse sollten nicht noch weiter leiden müssen. Respektive, er wollte die Gelegenheit nutzen, Lilian zu küssen.
Sie floh nicht. Dabei meinte Aerys ihren fliegenden Herzschlag zu spüren. Aufgeregt hielt sie still, während der Prinz sich vorbeugte und mit seinen sinnlichen Lippen hauchzart die von Lilian berührte. Nur kurz. Er wollte Lilian nicht überfordern. Er wollte sie locken und ihr Lust auf mehr machen. Lilian keuchte prompt auch leicht und danach ging es für eine Weile wieder leichter, mit Lilian zu schunkeln. Alleredings nur so lange, bis der Jüngling wieder dazu kam, sich Gedanken zu machen. Ab da mussten Aerys Füsse wieder leiden.
Erneut gab er Lilian einen zarten Kuss. Wieder nur wie die Berührung eines Schmetterlingsflügels. Hauchzart und doch prickelnd bis tief ins Innerste. Das liess Lilians feminine Signatur wieder hell aufflackern und gab seinen Füssen erneut eine kleine Ruhepause. Diese nutzte der Prinz um sie beide während des Schunkelns vorsichtig zum Sofa zu führen. So, dass er mit dem Rücken zur Sitzfläche stand und sich leicht darauf setzen konnte. Lilian hielt er dabei weiterhin eng bei sich, so, dass sie gleich zu ihm auf den Schoss rutschte. Erst dann gab er ihr mehr Freiheit, damit sie es sich da bequem machen konnte. Es hatte ja nicht lange gedauert, wo er sie festgehalten hatte. Nur eben, bis er sich gesetzt hatte.
"Ich glaube, meine Füsse brauchen nun doch eine kleine Pause", erklärte er schmunzelnd, warum sie nun auf dem Sofa sassen. "Habe ich dir schon gesagt, wie umwerfend du bist?" Frech zwinkerte er Lilian zu, ehe er gespielt leidend dreinschaute und Lilian mit grossen Augen ansah. "Bekomme ich nun ein Küsschen von dir?" bettelte er leicht jammernd. "Zum Trost, weil meine Füsse so malträtiert wurden?"
Re: Aerys Geburtstag
Jedes Mal wenn sie Aerys auf die Füße trat, zog dieser sie nur noch näher an sich und bewirkte damit, dass Lilians Nervosität weiter stieg und sie erst recht auf seine Füße stieg. Sie waren viel zu dicht aneinander. Dichter als es beim Walzer schicklich gewesen wäre oder? Aber immerhin tanzten sie für sich alleine und niemand würde ihnen zusehen. Manchmal passierte das während des Tanzunterrichtes, dass manche Männer neugierig in den Ballsaal blickten, während Lilian üben musste. Es war ihm oft unangenehm so beobachtet zu werden. Er wusste nicht, ob ihm das früher etwas ausgemacht hatte, doch seit der schrecklichen Versteigerung stieg dieses Unwohlsein bei vielen Blicken schnell an. Es ließ sich nicht verhindern.
Alleine mit Aerys zu sein war Lilian mittlerweile seltsamerweise lieber, obwohl es eigene Aufregungen bot. Es lag allein an Lilians Verhalten wie der Prinz auf sie reagieren würde. Ob er verärgert sein würde, angetan, erfreut, enttäuscht... oder gar grausam.
Aber letzteres würde nicht mehr passieren, sagte Lilian sich. Sie wusste jetzt wie sie sich verhalten musste damit das nicht passierte. Oder? Bei vielen Sachen würde Lilian trotzdem wieder unsicher und nervös. Sie durfte einfach nicht vergessen, dass Aerys sie mochte und lieb hatte. Dass der Prinz wollte, dass es ihr auch gefiel und dass er sie nicht mehr bedrängen würde. Solange Lilian nicht aufhörte mehr und mehr zuzulassen und zu genießen. Wie die Hand tief an ihrem Rücken. Unwohlig und prickelnd zugleich. Dieses seltsame Gefühl des Ausgeliefertseins und der Kontrolle zugleich. Aerys würde nicht zu weit gehen. Nur so viel wie sie zuließ. Lilian blickte ihn mit großen Augen an.
Vielleicht würde er nicht zu weit gehen.
Und wenn doch?
Der Prinz zog sie wieder enger zu sich und beugte sich vor. Es war ein kurzer, leichter Kuss, während im Hintergrund die schwungvollen Takte des Walzers vor sich hinspielten. Lilians Füße hatten längst aufgegeben diesen Takten zu folgen, doch die Musik pulsierte innerlich noch mit ihr mit und schien bei dem Kuss anzuschwellen. Das Mädchen spannte sich an und vergaß für den Augenblick ihre Situation. Das Gefängnis und die Sklaverei. Es wäre besser stattdessen ein adeliges Mädchen zu sein, das von ihrem Liebhaber umgarnt wurde. Das war Aerys oder? Ein Liebhaber. Lilian war sich nicht sicher, ob es das richtige Wort war.
Immer noch besser als das Wort 'Besitzer'...
Aerys brachte sie wieder zum Schunkeln und in kleinen Schritten gelangten sie zum Sofa. Lilian fiel es erst auf, als der Prinz sich bereits setzte und sie mit sich zog. Wie von selbst landete die zierliche Hexe bei dem älteren Adeligen auf dem Schoss. Lilian schreckte nicht zurück so wie zu Beginn. Inzwischen hatte sie öfter auf Aerys' Schoss gesessen. Nur beim Geburtstagsessen vor allen anderen hatte sie sich nicht getraut. Trotzdem blieb auch jetzt ein Rest Nervosität, als das Mädchen sich auf den Oberschenkeln des Prinzen besser hinsetzte. Sie spürte wie der Rock etwas hochgerutscht war, teilweise fühlte sie den Hosenstoff von Aerys direkt auf ihren nackten Oberschenkeln.
Im Hintergrund wurde die Walzermusik erhabener und triumphaler, ganz im Kontrast zu der ruhigen intimen Szene, die sich auf dem Sofa abspielte. Lilian wusste nicht wohin mit den Blicken oder was sie sagen sollte.
Aerys schmunzelte und erklärte, dass seine Füße eine Pause bräuchten. Oh, etwa, weil er so oft auf sie gestiegen war? Lilian errötete leicht.
"Es tut mir leid", entschuldigte er sich noch einmal scheu nur um gleich darauf geschmeichelt zu lächeln, als Aerys sie erneut als umwerfend bezeichnete. Der Prinz tat es nicht ohne Hintergedanken und fragte nach einem Kuss als Entschädigung für seine schmerzenden Füße.
Lilian wusste nicht gleich wie sie reagieren sollte und überlegte, ob es zu frech wäre vorher Beweise für die verletzten Füße sehen zu wollen. Entsprechend blickte das Mädchen kurz zu den feinen Lackschuhen des Adeligen, wagte dann aber nicht die Forderung auszusprechen. Sie wusste nicht, ob Aerys es vielleicht doch verärgert hätte, obwohl es ein Scherz gewesen wäre.
Unsicher nickte sie stattdessen auf die Frage.
"Ich könnte eure Füße massieren, wenn es euch hilft", bot Lilian an, während sie überlegte, ob sie den Prinzen von sich aus küssen sollte. Das kam vor, aber nicht oft. Meist ließ Lilian sich von Aerys' Küssen mitreißen. Das war einfacher.
Sie erinnerte sich daran wie gut diese Küsse oft waren. Prickelnd und in ihr drin ziehend. Wenn sich ihre Zungen berührten, konnte es sehr viel Kribbeln auslösen. Außerdem hatte sie seltsamerweise nicht so viel Angst, wenn sie die Küsse von sich aus machte. So wie in der Krankenstation. Lilian musste sich nur überwinden sich auf dieses Feuer einzulassen von dem sie nie wusste, ob sie es würde stoppen können. Oder wollen.
Das Mädchen beugte sich vor, den Oberkörper leicht an Aerys' Brust gedrückt. Der Prinz saß abwartend da und als sie ihn küsste, blieb er zunächst passiv. Trotzdem zog Lilian sich nach dem Küsschen scheu zurück, atmete hörbar. Nur um sich einen Herzschlag später wieder näher zu drücken und Aerys abermals zu küssen. Dieses Mal länger. Lilians Hände ruhten dabei auf der Brust des Prinzen, wussten nicht so recht was sie dort machen sollten.
Alleine mit Aerys zu sein war Lilian mittlerweile seltsamerweise lieber, obwohl es eigene Aufregungen bot. Es lag allein an Lilians Verhalten wie der Prinz auf sie reagieren würde. Ob er verärgert sein würde, angetan, erfreut, enttäuscht... oder gar grausam.
Aber letzteres würde nicht mehr passieren, sagte Lilian sich. Sie wusste jetzt wie sie sich verhalten musste damit das nicht passierte. Oder? Bei vielen Sachen würde Lilian trotzdem wieder unsicher und nervös. Sie durfte einfach nicht vergessen, dass Aerys sie mochte und lieb hatte. Dass der Prinz wollte, dass es ihr auch gefiel und dass er sie nicht mehr bedrängen würde. Solange Lilian nicht aufhörte mehr und mehr zuzulassen und zu genießen. Wie die Hand tief an ihrem Rücken. Unwohlig und prickelnd zugleich. Dieses seltsame Gefühl des Ausgeliefertseins und der Kontrolle zugleich. Aerys würde nicht zu weit gehen. Nur so viel wie sie zuließ. Lilian blickte ihn mit großen Augen an.
Vielleicht würde er nicht zu weit gehen.
Und wenn doch?
Der Prinz zog sie wieder enger zu sich und beugte sich vor. Es war ein kurzer, leichter Kuss, während im Hintergrund die schwungvollen Takte des Walzers vor sich hinspielten. Lilians Füße hatten längst aufgegeben diesen Takten zu folgen, doch die Musik pulsierte innerlich noch mit ihr mit und schien bei dem Kuss anzuschwellen. Das Mädchen spannte sich an und vergaß für den Augenblick ihre Situation. Das Gefängnis und die Sklaverei. Es wäre besser stattdessen ein adeliges Mädchen zu sein, das von ihrem Liebhaber umgarnt wurde. Das war Aerys oder? Ein Liebhaber. Lilian war sich nicht sicher, ob es das richtige Wort war.
Immer noch besser als das Wort 'Besitzer'...
Aerys brachte sie wieder zum Schunkeln und in kleinen Schritten gelangten sie zum Sofa. Lilian fiel es erst auf, als der Prinz sich bereits setzte und sie mit sich zog. Wie von selbst landete die zierliche Hexe bei dem älteren Adeligen auf dem Schoss. Lilian schreckte nicht zurück so wie zu Beginn. Inzwischen hatte sie öfter auf Aerys' Schoss gesessen. Nur beim Geburtstagsessen vor allen anderen hatte sie sich nicht getraut. Trotzdem blieb auch jetzt ein Rest Nervosität, als das Mädchen sich auf den Oberschenkeln des Prinzen besser hinsetzte. Sie spürte wie der Rock etwas hochgerutscht war, teilweise fühlte sie den Hosenstoff von Aerys direkt auf ihren nackten Oberschenkeln.
Im Hintergrund wurde die Walzermusik erhabener und triumphaler, ganz im Kontrast zu der ruhigen intimen Szene, die sich auf dem Sofa abspielte. Lilian wusste nicht wohin mit den Blicken oder was sie sagen sollte.
Aerys schmunzelte und erklärte, dass seine Füße eine Pause bräuchten. Oh, etwa, weil er so oft auf sie gestiegen war? Lilian errötete leicht.
"Es tut mir leid", entschuldigte er sich noch einmal scheu nur um gleich darauf geschmeichelt zu lächeln, als Aerys sie erneut als umwerfend bezeichnete. Der Prinz tat es nicht ohne Hintergedanken und fragte nach einem Kuss als Entschädigung für seine schmerzenden Füße.
Lilian wusste nicht gleich wie sie reagieren sollte und überlegte, ob es zu frech wäre vorher Beweise für die verletzten Füße sehen zu wollen. Entsprechend blickte das Mädchen kurz zu den feinen Lackschuhen des Adeligen, wagte dann aber nicht die Forderung auszusprechen. Sie wusste nicht, ob Aerys es vielleicht doch verärgert hätte, obwohl es ein Scherz gewesen wäre.
Unsicher nickte sie stattdessen auf die Frage.
"Ich könnte eure Füße massieren, wenn es euch hilft", bot Lilian an, während sie überlegte, ob sie den Prinzen von sich aus küssen sollte. Das kam vor, aber nicht oft. Meist ließ Lilian sich von Aerys' Küssen mitreißen. Das war einfacher.
Sie erinnerte sich daran wie gut diese Küsse oft waren. Prickelnd und in ihr drin ziehend. Wenn sich ihre Zungen berührten, konnte es sehr viel Kribbeln auslösen. Außerdem hatte sie seltsamerweise nicht so viel Angst, wenn sie die Küsse von sich aus machte. So wie in der Krankenstation. Lilian musste sich nur überwinden sich auf dieses Feuer einzulassen von dem sie nie wusste, ob sie es würde stoppen können. Oder wollen.
Das Mädchen beugte sich vor, den Oberkörper leicht an Aerys' Brust gedrückt. Der Prinz saß abwartend da und als sie ihn küsste, blieb er zunächst passiv. Trotzdem zog Lilian sich nach dem Küsschen scheu zurück, atmete hörbar. Nur um sich einen Herzschlag später wieder näher zu drücken und Aerys abermals zu küssen. Dieses Mal länger. Lilians Hände ruhten dabei auf der Brust des Prinzen, wussten nicht so recht was sie dort machen sollten.
Re: Aerys Geburtstag
Er hatte seine malträtierten Füsse wohl einmal zu oft erwähnt. Denn anstatt, dass Lilian ihm ein sanftes, kurzes Küsschen gab, blickte sie rasch zu seinen Füssen hinunter. Fast so, als erwarte sie zerbeulte Schuhe, aus denen bereits Blut tropfte. Seine Schuhe sahen aber nach wie vor tadelos aus und so nickte sie nur unsicher und vorsichtig. Aerys fragte sich, was sie so zögern liess. Ob sie wirklich befürchtete, dass sie ihm zu sehr weh getan hatte. Als sie dann allerdings fragte, ob sie ihm die Füsse massieren sollte, um ihm zu helfen, realisierte er, dass sie eher ein Weg suchte, um dem Kuss auszuweichen. Was in etwas überraschte. Er hatte gedacht, Lilian wäre durchaus in Stimmung für etwas Nähe, wo seine Signatur beständig flackerte und sich für immer länger feminin anfühlte. Bisher war seine feminine Seite immer experimentierfreudiger gewesen.
"So schlimm ist es schon nicht", lehnte Aerys eine Fussmassage ab. Nicht, dass er nicht gerne die Füsse von Lilian massiert bekommen hätte. Nur nicht heute. Heute wollte er Lilian in diesem sündig verführerischen und doch so unschuldigen Kleidchen geniessen.
"Ein kleiner Kuss lässt mich bestimmt sofort vergessen, wie sehr meine Füsse pochen", lockte er deswegen weiter. Mit grossen, unschuldigen Augen blickte er zu Lilian hoch, die noch etwas zögerte, sich dann aber doch scheu vorbeugte und ihm eine zarten Kuss auf die Lippen hauchte. Brav blieb Aerys ruhig sitzen und genoss einfach die samtige Wärme auf seinen Lippen. Auch wenn sie nur kurz dauerte. Er wusste, dass er Lilian nicht drängen durfte, wenn er mehr haben wollte. Ausserdem fühlte sich auch so ein zärtliches Küsschen wunderbar an.
Glücklich lächelte er zu Lilian hoch, nachdem sie sich nach dem Kuss scheu zurück gezogen hatte. Aufgeregt blickte sie zurück und atmete hörbar. Aerys befürchtete schon fast, dass Lilian nun von seinem Schoss fliehen würde. Stattdessen beugte sie sich vor, um ihn mit geröteten Wangen erneut zu küssen. Aerys seufzte selig und genoss den Kuss, der dieses Mal länger dauerte. Vorsichtig wagte er es, den Kuss zu erwidern. Sinnlich schmiegte er seine Lippen mit verführerischem Druck gegen die von Lilian. Versprach ihr stumm lockend tausend sinnliche Freuden, wenn sie nur nicht aufhörte. Sachte spürte er dabei ihre schlanken Händen auf seiner Brust. Dort durften sie sich gerne abstützen oder ihn gar etwas streicheln. Seine eigenen Hände fanden behugsam und fast nebenbei den Weg zu Lilians Oberschenkel, wo er sie genau am Ende ihrer Strümpfe ruhen liess. So dass er mit seinen Fingern sachte ihre zarte Haut streicheln und gar etwas neckisch an den Bändern ihrer Unterwäsche zupfen konnte.
"So schlimm ist es schon nicht", lehnte Aerys eine Fussmassage ab. Nicht, dass er nicht gerne die Füsse von Lilian massiert bekommen hätte. Nur nicht heute. Heute wollte er Lilian in diesem sündig verführerischen und doch so unschuldigen Kleidchen geniessen.
"Ein kleiner Kuss lässt mich bestimmt sofort vergessen, wie sehr meine Füsse pochen", lockte er deswegen weiter. Mit grossen, unschuldigen Augen blickte er zu Lilian hoch, die noch etwas zögerte, sich dann aber doch scheu vorbeugte und ihm eine zarten Kuss auf die Lippen hauchte. Brav blieb Aerys ruhig sitzen und genoss einfach die samtige Wärme auf seinen Lippen. Auch wenn sie nur kurz dauerte. Er wusste, dass er Lilian nicht drängen durfte, wenn er mehr haben wollte. Ausserdem fühlte sich auch so ein zärtliches Küsschen wunderbar an.
Glücklich lächelte er zu Lilian hoch, nachdem sie sich nach dem Kuss scheu zurück gezogen hatte. Aufgeregt blickte sie zurück und atmete hörbar. Aerys befürchtete schon fast, dass Lilian nun von seinem Schoss fliehen würde. Stattdessen beugte sie sich vor, um ihn mit geröteten Wangen erneut zu küssen. Aerys seufzte selig und genoss den Kuss, der dieses Mal länger dauerte. Vorsichtig wagte er es, den Kuss zu erwidern. Sinnlich schmiegte er seine Lippen mit verführerischem Druck gegen die von Lilian. Versprach ihr stumm lockend tausend sinnliche Freuden, wenn sie nur nicht aufhörte. Sachte spürte er dabei ihre schlanken Händen auf seiner Brust. Dort durften sie sich gerne abstützen oder ihn gar etwas streicheln. Seine eigenen Hände fanden behugsam und fast nebenbei den Weg zu Lilians Oberschenkel, wo er sie genau am Ende ihrer Strümpfe ruhen liess. So dass er mit seinen Fingern sachte ihre zarte Haut streicheln und gar etwas neckisch an den Bändern ihrer Unterwäsche zupfen konnte.

