Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Prinz Verden direkt in seinem Rücken zu haben, ihn nicht sehen zu können, wie er auf ihn reagierte, stellte ihm die Nackenhaare auf. Er kam sich so ungeschützt vor. Dabei hatten Prinz Verdens Worte und Blicke es noch viel mehr geschafft, dass er sich ungeschützt vorkam. Dabei hatte Prinz Verden Lexes jedoch noch viel mehr zugesetzt, als ihm. Yukarin wollte nun seinerseits helfen, Lexes zu beschützen. Deswegen hatte er sich zwischen die Beiden geschoben, um Lexes wieder mehr Freiraum zu geben. Deswegen war er bereit, Prinz Verden seinen Körper zu zeigen. Damit dessen Aufmerksamkeit wieder auf ihm lag.
Fest erwiderte er Lexes erst unsicheren und dann mahnenden Blick. Er wusste schon, was sein Cousin dachte. Dass er zu vertrauensselig wäre. Dass er den Hayllier zu sehr bewunderte. Doch das war es nicht. Yukarin wusste genau, was er tat und es hatte nichts mit Vertrauen zu tun. Er hatte den fragenden, durchdringenden Blick ihres Gastes gesehen, als er ihm gestanden hatte, dass die Spuren an seinem Körper seine eigene Schuld wären und Lexes ihm nur geholfen hätte. Prinz Verden würde nachbohren, was das zu bedeuten hatte, so wie er es bisher stets getan hatte und Yukarin fürchtete, dass der Mann irgendwann die Geduld mit ihnen verlieren würde, wenn er ihnen alles so mühsam entlocken musste. Bisher war er zwar immer sehr nachsichtig mit ihnen gewesen, während sie lange geschwiegen hatten, um die richtigen Antworten zu finden. Yukarin kannte so einige Dharoer, die ihnen niemals soviel Zeit gegeben hätten. Deswegen wollte er es nicht riskieren, dass Prinz Verden die Geduld mit ihnen verlor. Da brauchte Lexes auch gar nicht die Augen zu verdrehen.
Denn obwohl Prinz Verden schon viel von ihrer Schmach mitbekommen hatte, fiel es Yukarin nicht leicht, sich ihm gänzlich zu zeigen. Angespannt blieb er stehend, während ihn Lexes allmählich entblätterte. Es ging viel zu langsam und doch viel zu schnell. Er hasste es sich nackt zu zeigen. Je mehr Stoff auf seiner Haut, um so besser. Sich nun auch noch nackt und beschädigt zeigen zu müssen, war beinahe zuviel. Doch es musste sein. So wusste Prinz Verden, dass sie ihm nichts verheimlichten und Tozawa Kimura konnte ihnen nicht vorwerfen, dass sie dem Gast nicht gezeigt hatten, was er fand, dass Prinz Verden erregend finden würde. Um eine Vorführung kamen sie ohnehin nicht mehr herum. Wenn sie sich heute willig und ergeben zeigten, durften sie vielleicht wählen, welches Theaterstück es werden würde. Dann könnte er eines wählen, bei dem er Lexes vielleicht ein klein wenig würde schützen können.
Prinz Verden zeigte derweil keinerlei Reaktion, was er von Yukarins benutzem Körper hielt. Weder war da ein erschrockenes Einsaugen der Luft, noch ein erregtes atmen, noch ein angewidertes Schnauben, geschweige denn, dass er etwas dazu sagte. Es steigerte die Anspannung ins unerträgliche. Entsprechend senkte Yukarin seinen Blick als Lexes ihn mit den Augen fragte, ob er ihn noch mehr ausziehen sollte. Ob er noch mehr zeigen wollte. Noch war er nicht bereit dafür. Das konnten sie später noch machen. Erst brauchte er eine Reaktion des Haylliers. Yukarin kämpfte noch damit, dass er sich nun umdrehen und ihren Gast anschauen sollte, als Lexes sich zu ihm neigte und von ihm forderte, ihn ebenfalls auszuziehen.
Yukarin nickte sacht und konzentrierte sich gern erst einmal darauf. Lexes hatte nicht so eine Mühe wie er, nackte Haut zu zeigen. Es würde seinem Cousin nicht wehtun. Anmutig langte er nach dem Gürtel, um den Knoten zu lösen. Sacht drückte er den offenen Gürtel in Lexes Hand. Yukarin wagte es nicht, sich von Prinz Verden zu entfernen. Danach legte er seine schlanken Hände auf Lexes' Schlüsselbeine, gab von oben sanften Druck darauf. Lexes' Kimono war viel zu nass, als dass Yukarin ihn nun anmutig hätte ausziehen können. Doch wenn Lexes bis zum Hals im Wasser war, würde es leichter sein, den klebenden Stoff von seinem Körper zu lösen. Sein Cousin verstand selbstverständlich sofort und liess sich ins Wasser nieder. Da konnte Yukarin ihm den Kimono über die Schultern schreicheln und als Lexes sich wieder aufrichtete, schwamm der Kimono anmutig um ihn herum an der Wasseroberfläche.
Weiter kam Yukarin jedoch nicht. Er konnte den Kimono nicht noch weiter von Lexes lösen und ihn ihm geben, damit er ihn beiseite legte. Denn in dem Moment reagierte Prinz werden. Yukarin spürte, wie er ihm seine nassen Finger auf den Hals legte, die Fingerspitzen da, wo die blauen Flecken waren. Sanft und auch nur kurz, ehe er die Hände weiter über seinen lädierte Körper gleiten liess. Yukarin erstarrte darunter. Prinz Verden ging dabei nicht grob vor. Im Gegenteil, seine Berührungen waren nicht nur behutsam, sie waren auch respektvoll und das obwohl er die Spuren eindeutig erkundete. Yukarin wusste nicht damit umzugehen.
Prinz Verden schien dafür um so genauer zu wissen, was er da tat. Nachdem er fertig damit war, seine Rückseite zu betrachten, legte er ihm sacht die Hände auf die Hüften und drängte ihn sanft dazu, sich zu ihm umzudrehen. Ganz dicht vor ihm stehend. Yukarin schaffte es nicht, zu dem Prinzen hochzusehen. Er wollte dessen Blick nicht sehen. Erst recht nicht, wenn er so sanft war, wie die Berührungen. Damit hatte er nicht gerechnet. Prinz Verden schien es nicht zu stören. Er erkundete ihn in aller Ruhe weiter, fuhr die Fesselmale nach, fühlte nach, wie Lexes nach ihm gegriffen hatte.
Yukarin begann zu ahnen, dass sein ganzer Körper so erkundet werden sollte. Doch als seine Vorderseite zuende erkundet war, zog Prinz Verden ihm nicht auch noch die Hose aus und zwang ihn nicht sich aus dem Becken zu begeben, um sich zu präsentieren. Stattdessen nahm er ihn sanft bei der Hand und führte ihn an den Beckenrand, wo er ihm bedeutete, sich draufzusetzen. Noch immer schön in der Nähe von Lexes, damit er nicht allein war. Nachdem Yukarins sich hingesetzt hatte, hob Prinz Verden eines seiner Beine, an die Wasseroberfläche, um es ebenfalls zu erkunden. Anschliessend folgte das andere. Wieder sah er alle brutalen Fesselspuren, die harten Griffe, die tief violetten Flecken, wo er an die Kommode gestossen war. Je höher am Bein, desto weniger sah man noch von Yukarins weisser Haut. Es war offensichtlich, dass es unter der Hose noch schlimmer aussehen musste. Doch Prinz Verden schob den Saum nicht hoch und machte auch keine Anstalten, ihm die Hose runter zu ziehen. Stattdessen nahm er ihn an den Händen und zog ihn wieder zurück ins Wasser, nachdem er mit seiner Betrachtung fertig war. Ab da berührte er ihn erstmal nicht mehr.
"Du musst ganz schön grausam zu Lexes gewesen sein, um ihn zu so einer Verzweiflung zu treiben, Yukarin", stellte Prinz Verden sanft fest und liess ihn sich damit unglaublich verletzlich fühlen. "Wenn du so weiter machst, wirst du ihn irgendwann zu weit treiben. Es gibt andere, bessere Wege, um mit eurere Situation umzugehen und sie zu ertragen. Ich kann sie dir zeigen, wenn du willst."
Fest erwiderte er Lexes erst unsicheren und dann mahnenden Blick. Er wusste schon, was sein Cousin dachte. Dass er zu vertrauensselig wäre. Dass er den Hayllier zu sehr bewunderte. Doch das war es nicht. Yukarin wusste genau, was er tat und es hatte nichts mit Vertrauen zu tun. Er hatte den fragenden, durchdringenden Blick ihres Gastes gesehen, als er ihm gestanden hatte, dass die Spuren an seinem Körper seine eigene Schuld wären und Lexes ihm nur geholfen hätte. Prinz Verden würde nachbohren, was das zu bedeuten hatte, so wie er es bisher stets getan hatte und Yukarin fürchtete, dass der Mann irgendwann die Geduld mit ihnen verlieren würde, wenn er ihnen alles so mühsam entlocken musste. Bisher war er zwar immer sehr nachsichtig mit ihnen gewesen, während sie lange geschwiegen hatten, um die richtigen Antworten zu finden. Yukarin kannte so einige Dharoer, die ihnen niemals soviel Zeit gegeben hätten. Deswegen wollte er es nicht riskieren, dass Prinz Verden die Geduld mit ihnen verlor. Da brauchte Lexes auch gar nicht die Augen zu verdrehen.
Denn obwohl Prinz Verden schon viel von ihrer Schmach mitbekommen hatte, fiel es Yukarin nicht leicht, sich ihm gänzlich zu zeigen. Angespannt blieb er stehend, während ihn Lexes allmählich entblätterte. Es ging viel zu langsam und doch viel zu schnell. Er hasste es sich nackt zu zeigen. Je mehr Stoff auf seiner Haut, um so besser. Sich nun auch noch nackt und beschädigt zeigen zu müssen, war beinahe zuviel. Doch es musste sein. So wusste Prinz Verden, dass sie ihm nichts verheimlichten und Tozawa Kimura konnte ihnen nicht vorwerfen, dass sie dem Gast nicht gezeigt hatten, was er fand, dass Prinz Verden erregend finden würde. Um eine Vorführung kamen sie ohnehin nicht mehr herum. Wenn sie sich heute willig und ergeben zeigten, durften sie vielleicht wählen, welches Theaterstück es werden würde. Dann könnte er eines wählen, bei dem er Lexes vielleicht ein klein wenig würde schützen können.
Prinz Verden zeigte derweil keinerlei Reaktion, was er von Yukarins benutzem Körper hielt. Weder war da ein erschrockenes Einsaugen der Luft, noch ein erregtes atmen, noch ein angewidertes Schnauben, geschweige denn, dass er etwas dazu sagte. Es steigerte die Anspannung ins unerträgliche. Entsprechend senkte Yukarin seinen Blick als Lexes ihn mit den Augen fragte, ob er ihn noch mehr ausziehen sollte. Ob er noch mehr zeigen wollte. Noch war er nicht bereit dafür. Das konnten sie später noch machen. Erst brauchte er eine Reaktion des Haylliers. Yukarin kämpfte noch damit, dass er sich nun umdrehen und ihren Gast anschauen sollte, als Lexes sich zu ihm neigte und von ihm forderte, ihn ebenfalls auszuziehen.
Yukarin nickte sacht und konzentrierte sich gern erst einmal darauf. Lexes hatte nicht so eine Mühe wie er, nackte Haut zu zeigen. Es würde seinem Cousin nicht wehtun. Anmutig langte er nach dem Gürtel, um den Knoten zu lösen. Sacht drückte er den offenen Gürtel in Lexes Hand. Yukarin wagte es nicht, sich von Prinz Verden zu entfernen. Danach legte er seine schlanken Hände auf Lexes' Schlüsselbeine, gab von oben sanften Druck darauf. Lexes' Kimono war viel zu nass, als dass Yukarin ihn nun anmutig hätte ausziehen können. Doch wenn Lexes bis zum Hals im Wasser war, würde es leichter sein, den klebenden Stoff von seinem Körper zu lösen. Sein Cousin verstand selbstverständlich sofort und liess sich ins Wasser nieder. Da konnte Yukarin ihm den Kimono über die Schultern schreicheln und als Lexes sich wieder aufrichtete, schwamm der Kimono anmutig um ihn herum an der Wasseroberfläche.
Weiter kam Yukarin jedoch nicht. Er konnte den Kimono nicht noch weiter von Lexes lösen und ihn ihm geben, damit er ihn beiseite legte. Denn in dem Moment reagierte Prinz werden. Yukarin spürte, wie er ihm seine nassen Finger auf den Hals legte, die Fingerspitzen da, wo die blauen Flecken waren. Sanft und auch nur kurz, ehe er die Hände weiter über seinen lädierte Körper gleiten liess. Yukarin erstarrte darunter. Prinz Verden ging dabei nicht grob vor. Im Gegenteil, seine Berührungen waren nicht nur behutsam, sie waren auch respektvoll und das obwohl er die Spuren eindeutig erkundete. Yukarin wusste nicht damit umzugehen.
Prinz Verden schien dafür um so genauer zu wissen, was er da tat. Nachdem er fertig damit war, seine Rückseite zu betrachten, legte er ihm sacht die Hände auf die Hüften und drängte ihn sanft dazu, sich zu ihm umzudrehen. Ganz dicht vor ihm stehend. Yukarin schaffte es nicht, zu dem Prinzen hochzusehen. Er wollte dessen Blick nicht sehen. Erst recht nicht, wenn er so sanft war, wie die Berührungen. Damit hatte er nicht gerechnet. Prinz Verden schien es nicht zu stören. Er erkundete ihn in aller Ruhe weiter, fuhr die Fesselmale nach, fühlte nach, wie Lexes nach ihm gegriffen hatte.
Yukarin begann zu ahnen, dass sein ganzer Körper so erkundet werden sollte. Doch als seine Vorderseite zuende erkundet war, zog Prinz Verden ihm nicht auch noch die Hose aus und zwang ihn nicht sich aus dem Becken zu begeben, um sich zu präsentieren. Stattdessen nahm er ihn sanft bei der Hand und führte ihn an den Beckenrand, wo er ihm bedeutete, sich draufzusetzen. Noch immer schön in der Nähe von Lexes, damit er nicht allein war. Nachdem Yukarins sich hingesetzt hatte, hob Prinz Verden eines seiner Beine, an die Wasseroberfläche, um es ebenfalls zu erkunden. Anschliessend folgte das andere. Wieder sah er alle brutalen Fesselspuren, die harten Griffe, die tief violetten Flecken, wo er an die Kommode gestossen war. Je höher am Bein, desto weniger sah man noch von Yukarins weisser Haut. Es war offensichtlich, dass es unter der Hose noch schlimmer aussehen musste. Doch Prinz Verden schob den Saum nicht hoch und machte auch keine Anstalten, ihm die Hose runter zu ziehen. Stattdessen nahm er ihn an den Händen und zog ihn wieder zurück ins Wasser, nachdem er mit seiner Betrachtung fertig war. Ab da berührte er ihn erstmal nicht mehr.
"Du musst ganz schön grausam zu Lexes gewesen sein, um ihn zu so einer Verzweiflung zu treiben, Yukarin", stellte Prinz Verden sanft fest und liess ihn sich damit unglaublich verletzlich fühlen. "Wenn du so weiter machst, wirst du ihn irgendwann zu weit treiben. Es gibt andere, bessere Wege, um mit eurere Situation umzugehen und sie zu ertragen. Ich kann sie dir zeigen, wenn du willst."
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Sein Cousin nickte leicht und begann ihm den Gürtel zu öffnen ehe er ihm diesen in die Hände gab. Doch Lexes' weißer Kimono war bereits so nass, nachdem Alazier ihn ins Wasser geworfen hatte, dass Yukarin ihn tiefer ins Wasser drücken wollte. Lexes kam dem langsam nach bis ihn das heiße Wasser stärker umgab und er prickelnd zu Yukarins Körpermitte schauen konnte. Lexes berührte seinen Cousin jedoch nicht und ließ sich dann den Kimono von den Schultern streicheln. Er wusste nicht, ob Prinz Verden dem zusah und was er davon hielt. Yukarin hatte ihm den Rücken zugewandt, obwohl es bedeutete, dass der Adelige einen ungehinderten Blick auf Yukarins zugerichtete Rückseite bekam.
Gerade als Lexes sich wieder mit nacktem Oberkörper aufrichtete und der Kimono um ihn herum trieb wie ein Schleier, schob sich Prinz Verden von hinten näher zu Yukarin hin und begann ihn zu streicheln. Präzise dort wo Yukarin blaue Flecken oder rote Abdrücke hatten, dort wo die Knutschflecken und Fesselspuren waren. Lexes betrachtete es schweigend ehe Yukarin von dem Hayllier sanft umgedreht wurde. Prinz Verden schien alles genau betrachten und berühren zu wollen. Normalerweise wäre dies sicher von Vorteil gewesen, sie hatten ihn ja verführen wollen, doch dies war viel zu intim und ging seinem Cousin sicherlich nahe. Er war gerade viel zu verletzlich und dies sollte mittlerweile auch Prinz Verden wissen. Aber vielleicht sprach ihn gerade diese Verletzlichkeit an. Yukarin hatte vielleicht recht..
Prinz Verden war nicht an den Sternen Dharos interessiert, er war an Yukarin und Lexes interessiert. Lexes wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Es war ein viel zu gefährliches Spiel und am Ende würde es nur weh tun. Vor allem wollte Lexes seinen Cousin davor beschützen. Er war viel zu fasziniert und eingenommen von dem fremden Adeligen, der einfach so ihre sorgsam aufgebauten Mauern bezwungen hatte.
Lexes zog sich den Kimono fort und legte ihn mit dem Gürtel sorgsam auf den Beckenrand. Das weiße Halsband ließ er wo es war. Meist schienen ihm Halsbänder lästig und einschränkend, doch Lexes wusste auch um ihre Wirkung und sie waren eine gute Waffe. Nicht dass er Prinz Verden noch verführen wollte. Jedenfalls nicht als Lexes. Was sollte daraus schon werden? Er konnte darauf verzichten sich von dem Mann so berühren zu lassen.
Dieser erkundete Yukarin weiterhin und führte ihn sanft zum Beckenrand. Eine kleine Erhöhung, halb im Wasser versunken, gab Yukarin genügend Halt sich dort hinzusetzen und seine Beine zu zeigen. Wasser floss über die helle geschundene Haut, offenbarte die starken Fesselspuren und die vielen dunklen Flecken, wo Lexes seinen Cousin brutal gegen diverse Möbel in ihrem Zimmer gestoßen hatte.
Unruhig beobachtete Lexes das Geschehen. Wieso prüfte Prinz Verden es so genau? Vielleicht würde er am Ende doch über ihn urteilen und ihn fortschicken. Lexes kam etwas näher. Er würde Yukarin nicht alleine sein, wo er so aufgewühlt war. Prinz Verden griff sanft zu dem anderen Bein, fuhr mit den Fingern über die nasse Haut, stets dort wo die Verletzungen waren. Es würde Yukarin weh tun, doch dieser ertrug es tapfer und gab keine Regung on sich. Aber er sperrte sich auch nicht gegen die Behandlung.
Die Finger wanderten höher zu den Oberschenkeln, wo die stärksten Rötungen und Abdrücke zu sehen war, doch der Adelige schob die Hose nicht beiseite. Prinz Verden griff nur nach Yukarins Hände und zog ihn wieder tiefer ins Wasser.
"Du musst ganz schön grausam zu Lexes gewesen sein, um ihn zu so einer Verzweiflung zu treiben, Yukarin", bemerkte Prinz Verden. Lexes hob leicht erstaunt den Kopf. Er hatte nicht für möglich gehalten, dass der Adelige die Situation je so sehen würde. Dass er es akzeptierte, dass Yukarin auch Schuld traf und er Lexes zu dieser Behandlung angestachelt hatte.
Lexes konnte sich nicht erinnern wann jemand diese intime Dynamik zwischen ihnen so erkannt hatte. Dabei hatten sie kaum etwas darüber preisgegeben und Prinz Verden schien dennoch zu wissen, dass mehr dahinter steckte, als dass Lexes wild und rücksichtslos über Yukarin hergefallen war.
"Mein Cousin hat sich nur gewehrt", nahm Lexes dennoch seinen Cousin in Schutz. Lexes war schuld an den brutalen Spuren. Er hätte sich nicht so reizen lassen und hineinsteigern lassen sollen. Wenn er sich nur besser unter Kontrolle gehabt hätte...
"Wenn du so weiter machst, wirst du ihn irgendwann zu weit treiben. Es gibt andere, bessere Wege, um mit eurere Situation umzugehen und sie zu ertragen. Ich kann sie dir zeigen, wenn du willst", bot der Adelige Yukarin an.
Lexes presste die Lippen zusammen. Er würde es nie zu weit treiben und Yukarin schwer verwunden. Selbst in ihrer rücksichtslosesten und hemmungslosesten Nacht gab es Grenzen für sie beide. Sicherlich würde es nicht passieren. Sie hatten nur einander. Lexes würde sich töten, würde sein Cousin nicht mehr sein und umgekehrt war es wahrscheinlich auch der Fall.
Lexes stellte sich zu Yukarin.
"Ihr wisst zu wenig über unsere.. Situation", sagte er dem Adeligen. "Und was wir ertragen müssen, Herrscher für Herrscher. Woher wollt ihr wissen, was uns helfen kann?" Er glaubte nicht daran. Lexes hätte vielleicht nicht so unhöflich mit dem Adeligen reden wollen, doch er hatte ja Yukarin und ihn kennenlernen wollen.
Gerade als Lexes sich wieder mit nacktem Oberkörper aufrichtete und der Kimono um ihn herum trieb wie ein Schleier, schob sich Prinz Verden von hinten näher zu Yukarin hin und begann ihn zu streicheln. Präzise dort wo Yukarin blaue Flecken oder rote Abdrücke hatten, dort wo die Knutschflecken und Fesselspuren waren. Lexes betrachtete es schweigend ehe Yukarin von dem Hayllier sanft umgedreht wurde. Prinz Verden schien alles genau betrachten und berühren zu wollen. Normalerweise wäre dies sicher von Vorteil gewesen, sie hatten ihn ja verführen wollen, doch dies war viel zu intim und ging seinem Cousin sicherlich nahe. Er war gerade viel zu verletzlich und dies sollte mittlerweile auch Prinz Verden wissen. Aber vielleicht sprach ihn gerade diese Verletzlichkeit an. Yukarin hatte vielleicht recht..
Prinz Verden war nicht an den Sternen Dharos interessiert, er war an Yukarin und Lexes interessiert. Lexes wusste nicht was das zu bedeuten hatte. Es war ein viel zu gefährliches Spiel und am Ende würde es nur weh tun. Vor allem wollte Lexes seinen Cousin davor beschützen. Er war viel zu fasziniert und eingenommen von dem fremden Adeligen, der einfach so ihre sorgsam aufgebauten Mauern bezwungen hatte.
Lexes zog sich den Kimono fort und legte ihn mit dem Gürtel sorgsam auf den Beckenrand. Das weiße Halsband ließ er wo es war. Meist schienen ihm Halsbänder lästig und einschränkend, doch Lexes wusste auch um ihre Wirkung und sie waren eine gute Waffe. Nicht dass er Prinz Verden noch verführen wollte. Jedenfalls nicht als Lexes. Was sollte daraus schon werden? Er konnte darauf verzichten sich von dem Mann so berühren zu lassen.
Dieser erkundete Yukarin weiterhin und führte ihn sanft zum Beckenrand. Eine kleine Erhöhung, halb im Wasser versunken, gab Yukarin genügend Halt sich dort hinzusetzen und seine Beine zu zeigen. Wasser floss über die helle geschundene Haut, offenbarte die starken Fesselspuren und die vielen dunklen Flecken, wo Lexes seinen Cousin brutal gegen diverse Möbel in ihrem Zimmer gestoßen hatte.
Unruhig beobachtete Lexes das Geschehen. Wieso prüfte Prinz Verden es so genau? Vielleicht würde er am Ende doch über ihn urteilen und ihn fortschicken. Lexes kam etwas näher. Er würde Yukarin nicht alleine sein, wo er so aufgewühlt war. Prinz Verden griff sanft zu dem anderen Bein, fuhr mit den Fingern über die nasse Haut, stets dort wo die Verletzungen waren. Es würde Yukarin weh tun, doch dieser ertrug es tapfer und gab keine Regung on sich. Aber er sperrte sich auch nicht gegen die Behandlung.
Die Finger wanderten höher zu den Oberschenkeln, wo die stärksten Rötungen und Abdrücke zu sehen war, doch der Adelige schob die Hose nicht beiseite. Prinz Verden griff nur nach Yukarins Hände und zog ihn wieder tiefer ins Wasser.
"Du musst ganz schön grausam zu Lexes gewesen sein, um ihn zu so einer Verzweiflung zu treiben, Yukarin", bemerkte Prinz Verden. Lexes hob leicht erstaunt den Kopf. Er hatte nicht für möglich gehalten, dass der Adelige die Situation je so sehen würde. Dass er es akzeptierte, dass Yukarin auch Schuld traf und er Lexes zu dieser Behandlung angestachelt hatte.
Lexes konnte sich nicht erinnern wann jemand diese intime Dynamik zwischen ihnen so erkannt hatte. Dabei hatten sie kaum etwas darüber preisgegeben und Prinz Verden schien dennoch zu wissen, dass mehr dahinter steckte, als dass Lexes wild und rücksichtslos über Yukarin hergefallen war.
"Mein Cousin hat sich nur gewehrt", nahm Lexes dennoch seinen Cousin in Schutz. Lexes war schuld an den brutalen Spuren. Er hätte sich nicht so reizen lassen und hineinsteigern lassen sollen. Wenn er sich nur besser unter Kontrolle gehabt hätte...
"Wenn du so weiter machst, wirst du ihn irgendwann zu weit treiben. Es gibt andere, bessere Wege, um mit eurere Situation umzugehen und sie zu ertragen. Ich kann sie dir zeigen, wenn du willst", bot der Adelige Yukarin an.
Lexes presste die Lippen zusammen. Er würde es nie zu weit treiben und Yukarin schwer verwunden. Selbst in ihrer rücksichtslosesten und hemmungslosesten Nacht gab es Grenzen für sie beide. Sicherlich würde es nicht passieren. Sie hatten nur einander. Lexes würde sich töten, würde sein Cousin nicht mehr sein und umgekehrt war es wahrscheinlich auch der Fall.
Lexes stellte sich zu Yukarin.
"Ihr wisst zu wenig über unsere.. Situation", sagte er dem Adeligen. "Und was wir ertragen müssen, Herrscher für Herrscher. Woher wollt ihr wissen, was uns helfen kann?" Er glaubte nicht daran. Lexes hätte vielleicht nicht so unhöflich mit dem Adeligen reden wollen, doch er hatte ja Yukarin und ihn kennenlernen wollen.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Lexes hatte Yukarin ganz schön zugerichtet. Sein wunderschöner Körper war übersäht mit zornigen leichtenden Blessuren. Aerys studierte sie aufmerksam, strich mit den Fingern darüber und hielt dabei seine Hände so, um nachvollziehen zu können, was Lexes mit Yukarin gemacht hatte. Es waren vorallem verzweifelte Griffe. Viel zu hart in der Panik, dass Yukarin ihm entgleiten könnte. Deswegen auch die Fesseln. Um in absolut bewegungsunfähig zu machen. Es gab jedoch keine Fesselspuren um den Hals. Yukarin war nicht gewürgt worden. Die Male waren nicht deswegen entstanden, weil Lexes yukarin hatte wehtun wollen. Lexes hatte Yukarin nur halten wollen. Ganz eng bei sich und je heftiger Yukarin sich gewehrt hatte, desto heftiger hatte Lexes ihn festhalten müssen. Es musste eine rohe, schmerzhafte Nacht gewesen sein. Roh und schmerzhaft in den Gefühlen, die die Beiden empfunden haben mussten. Ein Schmerz, der tief bis ins Herz gegangen war und kaum zu ertragen gewesen war. Aerys wusste, wie es war, so zu empfinden. Wenn einem die Intensität beinahe zeriss. Auch wenn er um Welten privilegierter war als die beiden Cousins, wusste er, wie es war, so zu fühlen. Es war scheusslich.
"Du musst ganz schön grausam zu Lexes gewesen sein, um ihn zu so einer Verzweiflung zu treiben, Yukarin", stelte er sanft fest, nachdem er Yukarin wieder ins tiefere Wasser gezogen hatte. Hier konnte der Krieger seinen geschundenen Körper wieder verstecken, wenn er mochte. Überrascht blickten ihn die Cousins an. So als ob er bisher der einzige gewesen war, der je so einen Schluss gezogen hatte. Doch das konnte Aerys kaum glauben, dass dem wirklich so war.
Allerdings wehrte Lexes gleich ab, dass Yukarin sich nur gewehrt hätte. Solidarisch zu seinem Cousin nun ebenfalls ohne Badekimono nahm er ihn in den Schutz. Wie als wollte er verheimlichen, was für Aerys so offensichtlich war. Trotzdem nickte Aerys sacht zu dieser Behauptung. Ja, Yukarin hatte sich gewehrt. Gerade fest genug, um Lexes die Kontrolle verlieren zu lassen. Es war ein gefährliches Spiel. Irgendwann würde er Lexes damit brechen.
"Wenn du so weiter machst, wirst du ihn irgendwann zu weit treiben", warnte er Yukarin, dessen Miene prompt einen schuldbewussten Zug bekam. Er schien sich das wohl selbst schon überlegt zu haben.
"Es gibt andere, bessere Wege, um mit eurer Situation umzugehen und sie zu ertragen. Ich kann sie dir zeigen, wenn du willst", bot er Yukarin deswegen auch gleich an, woraufhin der Krieger ihn verwundert, ungläubig und doch auch versteckt hoffnungsvoll ansah. Natürlich konnte Aerys das nicht hier und sofort tun, doch wenn er sie zu sich nach Hayll holen würde, würde er ihnen helfen können.
Lexes glaubte ihm kein Stück. Die Lippen fest aufeinander gepresst, stellte er sich dicht neben Yukarin. Er hätte ihn vermutlich am Liebsten hinter sich geschoben und ihn vor Aerys versteckt. Er war nun ungeniert er selbst und damit herrlich faszinierend. Trotzig erzählte er ihm, dass er zu wenig über ihre Situation wisse, was sie ertragen müssten, Herrscher für Herrscher. Woher sollte Aerys da wissen, was ihnen helfen könne. Der Prinz liess sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen setzte er sich wieder auf die Steinbank in dem schön warmen Wasser und freute sich darüber, Lexes besser kennenlernen zu können.
"Ich habe einige Erfahrungen mit Lustsklaven", gab er offen zu. "Zudem habe ich sowohl eure Tanzvorführung, als auch eure Kampfvorführung gesehen. Ich weiss um eure Geschichte. Als Sklaven von Dharo, als Langlebige in einem von Kurzlebigen bevölkerten Territorium, habt ihr niemanden sonst ausser euch beiden. Selbst wenn ihr einem Dharoer vertraut und ihn liebt, so braucht es doch nur einen Wimpernschlag und sein Leben verblüht. Er wird alt, stirbt und lässt euch voller Kummer und Einsamkeit zurück. Natürlich kenne ich nicht euren Charakter, oder euer Leiden im Detail, denn beides versteckt ihr Sorgsam hinter der Rüstung der Sterne von Dharo. Doch die äusseren Umstände sind sehr leicht zu erraten, wenn man nur ein klein wenig an euch Interessiert ist. Deswegen ist es auch nicht schwer auf Yukarins Körper zu erkennen, dass du verzweifelt versucht hast, ihn festzuhalten, Lexes. Weil du die Einsamkeit nicht ertragen würdest, wäre Yukarin nicht mehr bei dir. Und da ich eure Kampfvorführung gesehen habe, weiss ich, dass sowohl Yukarins Körper als auch deiner Lexes nun ganz anders aussehen würde, wenn Yukarin ernsthaft versucht hätte, sich gegen dich zu wehren. Er hat sich gesperrt und ist geflohen ja, aber er hat niemals all seine Fähigkeiten gegen dich eingesetzt."
"Du musst ganz schön grausam zu Lexes gewesen sein, um ihn zu so einer Verzweiflung zu treiben, Yukarin", stelte er sanft fest, nachdem er Yukarin wieder ins tiefere Wasser gezogen hatte. Hier konnte der Krieger seinen geschundenen Körper wieder verstecken, wenn er mochte. Überrascht blickten ihn die Cousins an. So als ob er bisher der einzige gewesen war, der je so einen Schluss gezogen hatte. Doch das konnte Aerys kaum glauben, dass dem wirklich so war.
Allerdings wehrte Lexes gleich ab, dass Yukarin sich nur gewehrt hätte. Solidarisch zu seinem Cousin nun ebenfalls ohne Badekimono nahm er ihn in den Schutz. Wie als wollte er verheimlichen, was für Aerys so offensichtlich war. Trotzdem nickte Aerys sacht zu dieser Behauptung. Ja, Yukarin hatte sich gewehrt. Gerade fest genug, um Lexes die Kontrolle verlieren zu lassen. Es war ein gefährliches Spiel. Irgendwann würde er Lexes damit brechen.
"Wenn du so weiter machst, wirst du ihn irgendwann zu weit treiben", warnte er Yukarin, dessen Miene prompt einen schuldbewussten Zug bekam. Er schien sich das wohl selbst schon überlegt zu haben.
"Es gibt andere, bessere Wege, um mit eurer Situation umzugehen und sie zu ertragen. Ich kann sie dir zeigen, wenn du willst", bot er Yukarin deswegen auch gleich an, woraufhin der Krieger ihn verwundert, ungläubig und doch auch versteckt hoffnungsvoll ansah. Natürlich konnte Aerys das nicht hier und sofort tun, doch wenn er sie zu sich nach Hayll holen würde, würde er ihnen helfen können.
Lexes glaubte ihm kein Stück. Die Lippen fest aufeinander gepresst, stellte er sich dicht neben Yukarin. Er hätte ihn vermutlich am Liebsten hinter sich geschoben und ihn vor Aerys versteckt. Er war nun ungeniert er selbst und damit herrlich faszinierend. Trotzig erzählte er ihm, dass er zu wenig über ihre Situation wisse, was sie ertragen müssten, Herrscher für Herrscher. Woher sollte Aerys da wissen, was ihnen helfen könne. Der Prinz liess sich davon nicht aus der Ruhe bringen. Stattdessen setzte er sich wieder auf die Steinbank in dem schön warmen Wasser und freute sich darüber, Lexes besser kennenlernen zu können.
"Ich habe einige Erfahrungen mit Lustsklaven", gab er offen zu. "Zudem habe ich sowohl eure Tanzvorführung, als auch eure Kampfvorführung gesehen. Ich weiss um eure Geschichte. Als Sklaven von Dharo, als Langlebige in einem von Kurzlebigen bevölkerten Territorium, habt ihr niemanden sonst ausser euch beiden. Selbst wenn ihr einem Dharoer vertraut und ihn liebt, so braucht es doch nur einen Wimpernschlag und sein Leben verblüht. Er wird alt, stirbt und lässt euch voller Kummer und Einsamkeit zurück. Natürlich kenne ich nicht euren Charakter, oder euer Leiden im Detail, denn beides versteckt ihr Sorgsam hinter der Rüstung der Sterne von Dharo. Doch die äusseren Umstände sind sehr leicht zu erraten, wenn man nur ein klein wenig an euch Interessiert ist. Deswegen ist es auch nicht schwer auf Yukarins Körper zu erkennen, dass du verzweifelt versucht hast, ihn festzuhalten, Lexes. Weil du die Einsamkeit nicht ertragen würdest, wäre Yukarin nicht mehr bei dir. Und da ich eure Kampfvorführung gesehen habe, weiss ich, dass sowohl Yukarins Körper als auch deiner Lexes nun ganz anders aussehen würde, wenn Yukarin ernsthaft versucht hätte, sich gegen dich zu wehren. Er hat sich gesperrt und ist geflohen ja, aber er hat niemals all seine Fähigkeiten gegen dich eingesetzt."
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Prinz Verden reagierte nicht gleich und setzte sich zurück auf die Steinbank in dem warmen Wasser. Tiefrosa Blütenblätter trieben gelassen auf dem Wasser. Yukarin und Lexes glitten langsam etwas näher zu dem Adeligen, doch sie setzten sich nicht zu ihm. Prinz Verden erklärte, dass er einige Erfahrungen mit Lustsklaven besäße, wobei Lexes vermutete, dass der Adelige vielmehr das Besitzen und Erziehen von Lustsklaven meinte als dass er einfach Sex mit ihnen gehabt hatte. Das hatten viele. Doch nur reiche Adelige konnten sich den Besitz und Unterhalt von guten Lustsklaven leisten. Geschweige denn mehrere.
Lexes fragte sich, ob die zwei Jünglinge in Prinz Verdens Begleitung nicht Liebhaber sondern Lustsklaven waren, die er einfach als solche nicht ausgab. Gefügsam und verführerisch genug schienen sie dafür.
"Der Begriff Lustsklaven ist für uns nicht ausreichend", erwiderte Lexes etwas kühl. Völlig außer acht lassend, dass einige in der Kimura Familie sie bloß als Palasthuren behandelten, doch offiziell waren sie die Sterne Dharos, nicht irgendwelche Lustsklaven. Sie waren nichtmal in Sklaverei geboren. Doch Lexes zweifelte nicht daran, dass man sie irgendwann in das Sklavenregister eingetragen hatte. Dann als sie schon längst die Trophäen des Throns gewesen waren und es keinen Ausweg mehr gegeben hatte.
Der Adelige fuhr fort, dass er die Tanz- und Kampfvorführung gesehen hätte und deswegen ihre Geschichte kannte. Sie wären langlebige Skklaven in einem von Kurzlebigen bevölkerten Territorium. Sie hätten niemanden außer einander und selbst ein Dharoer, den sie liebten und vertrauten, wäre nicht für ewig. Er würde alt werden und sie voller Kummer und Einsamkeit zurücklassen."
Lexes' goldene Augen wurden kurz bitter. Ja, sie hatten das oft genug erlebt. Aber es hatte auch Vorteile, wenn sie unter einer Königin oder einer Familie zu leiden hatten. Sie mussten sie nur einige Jahrzehnte ertragen und konnten dann auf eine bessere Königin hoffen.
Wobei keiner von ihnen beiden noch hoffte... es war zu schmerzhaft.
Prinz Verden erklärte, dass er ihr Leben nicht im Detail kannte, da sie es sorgsam verbargen, doch die äußeren Umstände waren leicht zu erraten, wenn man sich nur ein wenig für sie interessierte. Weswegen es für ihn nicht schwer wäre an Yukarins Körper zu erkennen, dass Lexes sich nur verzweifelt versucht hätte sich festzuhalten. Er würde die Einsamkeit nicht ertragen, wäre Yukarin nicht mehr bei ihm.
Lexes' Augen verengten sich. Es gefiel ihm gar nicht, dass der Adelige so präzise erriet was sich in der Nacht abgespielt und was sie gefühlt hatten. Prinz Verden meinte auch, dass Yukarin sich nicht ernsthaft versucht hätte zu wehren, da er bei der Kampfvorführung gesehen hätten wozu sie fähig waren.
"Er hat sich gesperrt und ist geflohen ja, aber er hat niemals all seine Fähigkeiten gegen dich eingesetzt."
Lexes unterdrückte ein Knurren. Sich dem Adeligen anzuvertrauen war eine ganz schlechte Idee gewesen. Was hatte Yukarin sich nur dabei gedacht?
"Ich habe euch gesagt, es ist privat und eine Sache zwischen uns. Wir haben eure Fragen beantwortet, aber ich weiß nicht, ob es euch wirklich interessiert oder es nur reizvoll war uns aus unserer Rüstung zu entkleiden." Es war auch eine Jagd, eine Eroberung, nur eine andere und dafür viel gefährlicher.
Lexes legte einen Arm um Yukarins Taille. Sein Cousin war wahrscheinlich nicht der gleichen Meinung, aber sie mussten zusammenstehen. Was der Hayllier vermutlich nur zu bieten hatte waren leere Versprechungen. Er würde bald das Interesse verlieren, wenn er alles von ihnen hatte.
"Wie wollt ihr uns helfen? Ihr werdet den Hof bald wieder verlassen und wir sind dann immer noch hier." Prinz Verden konnte unmöglich die Tragweite ihres Lebens ermessen und was sie hier ertrugen. Es war ihr Leben und sie würden es weiter ertragen.
Aber noch schlimmer fand Lexes sich an diese falsche Hoffnung zu klammern. Yukarin war viel zu anfällig dafür. Es war eine Sache sein Herz an ein süßes weißes Häschen zu hängen, Lexes wusste wenigstens, dass Yuki keine Antworten für ihn hatte.
Lexes fragte sich, ob die zwei Jünglinge in Prinz Verdens Begleitung nicht Liebhaber sondern Lustsklaven waren, die er einfach als solche nicht ausgab. Gefügsam und verführerisch genug schienen sie dafür.
"Der Begriff Lustsklaven ist für uns nicht ausreichend", erwiderte Lexes etwas kühl. Völlig außer acht lassend, dass einige in der Kimura Familie sie bloß als Palasthuren behandelten, doch offiziell waren sie die Sterne Dharos, nicht irgendwelche Lustsklaven. Sie waren nichtmal in Sklaverei geboren. Doch Lexes zweifelte nicht daran, dass man sie irgendwann in das Sklavenregister eingetragen hatte. Dann als sie schon längst die Trophäen des Throns gewesen waren und es keinen Ausweg mehr gegeben hatte.
Der Adelige fuhr fort, dass er die Tanz- und Kampfvorführung gesehen hätte und deswegen ihre Geschichte kannte. Sie wären langlebige Skklaven in einem von Kurzlebigen bevölkerten Territorium. Sie hätten niemanden außer einander und selbst ein Dharoer, den sie liebten und vertrauten, wäre nicht für ewig. Er würde alt werden und sie voller Kummer und Einsamkeit zurücklassen."
Lexes' goldene Augen wurden kurz bitter. Ja, sie hatten das oft genug erlebt. Aber es hatte auch Vorteile, wenn sie unter einer Königin oder einer Familie zu leiden hatten. Sie mussten sie nur einige Jahrzehnte ertragen und konnten dann auf eine bessere Königin hoffen.
Wobei keiner von ihnen beiden noch hoffte... es war zu schmerzhaft.
Prinz Verden erklärte, dass er ihr Leben nicht im Detail kannte, da sie es sorgsam verbargen, doch die äußeren Umstände waren leicht zu erraten, wenn man sich nur ein wenig für sie interessierte. Weswegen es für ihn nicht schwer wäre an Yukarins Körper zu erkennen, dass Lexes sich nur verzweifelt versucht hätte sich festzuhalten. Er würde die Einsamkeit nicht ertragen, wäre Yukarin nicht mehr bei ihm.
Lexes' Augen verengten sich. Es gefiel ihm gar nicht, dass der Adelige so präzise erriet was sich in der Nacht abgespielt und was sie gefühlt hatten. Prinz Verden meinte auch, dass Yukarin sich nicht ernsthaft versucht hätte zu wehren, da er bei der Kampfvorführung gesehen hätten wozu sie fähig waren.
"Er hat sich gesperrt und ist geflohen ja, aber er hat niemals all seine Fähigkeiten gegen dich eingesetzt."
Lexes unterdrückte ein Knurren. Sich dem Adeligen anzuvertrauen war eine ganz schlechte Idee gewesen. Was hatte Yukarin sich nur dabei gedacht?
"Ich habe euch gesagt, es ist privat und eine Sache zwischen uns. Wir haben eure Fragen beantwortet, aber ich weiß nicht, ob es euch wirklich interessiert oder es nur reizvoll war uns aus unserer Rüstung zu entkleiden." Es war auch eine Jagd, eine Eroberung, nur eine andere und dafür viel gefährlicher.
Lexes legte einen Arm um Yukarins Taille. Sein Cousin war wahrscheinlich nicht der gleichen Meinung, aber sie mussten zusammenstehen. Was der Hayllier vermutlich nur zu bieten hatte waren leere Versprechungen. Er würde bald das Interesse verlieren, wenn er alles von ihnen hatte.
"Wie wollt ihr uns helfen? Ihr werdet den Hof bald wieder verlassen und wir sind dann immer noch hier." Prinz Verden konnte unmöglich die Tragweite ihres Lebens ermessen und was sie hier ertrugen. Es war ihr Leben und sie würden es weiter ertragen.
Aber noch schlimmer fand Lexes sich an diese falsche Hoffnung zu klammern. Yukarin war viel zu anfällig dafür. Es war eine Sache sein Herz an ein süßes weißes Häschen zu hängen, Lexes wusste wenigstens, dass Yuki keine Antworten für ihn hatte.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Zustimmend neigte Aerys seinen Kopf, als Lexes kühl erwiderte, dass der Begriff Lustsklaven für sie nicht ausreichend wäre. Das sah er ebenso. Es war ein Teil von dem, was sie waren, aber längst nicht alles. Nur war alles andere bedeutend schwerer in ein Wort zu fassen und noch schwerer zu erklären, dass er durchaus begriff, was dahinter stand. Es gefiel Aerys jedenfalls sehr, dass Lexes nicht hochmütig verneinte, dass sie Lustsklaven wären. Er gab es offen zu und verdiente sich damit mehr als das recht klarzustellen, dass sie noch so viel mehr waren.
Je mehr Aerys davon erzählte, wie er die Situation von Yukarin und ihm sah, desto mehr Gefühle spiegelten sich in den Augen des Prinzen wieder. Bitterkeit, Schmerz, Misstrauen und schliesslich gar Aggression, weil Aerys viel zu sehr recht hatte mit dem was er sagte. Und auch Yukarin gelang es kaum mehr noch seine Gefühle zu verbergen. Das Erschrecken, dass Aerys in ihr Innerstes sah, die Angst, was er damit anstellen würde. Die Sorge, dass Lexes zu heftig um sich schlagen würde, wenn er in die Ecke gedrängt wurde.
Leider konnte Aerys ihm nicht sagen, dass er nicht vorhatte sie hier in Dharo noch weiter zu bedrängen. Dass es ihm nur darum ging, mit Yukarin und Lexes selbst zu sprechen, ihnen zu zeigen, dass er wusste, dass sie da waren. Das erste Öffnen der Schale, der Rüstung war immer schmerzhaft und vorallem erschreckend. Nun, da dies geschafft war, wollte Aerys sie nicht bedrängen, sondern ihr Vertrauen gewinnen. Das war nichts, was schnell geschehen würde oder leicht war.
Etwas, was Lexes auch prompt klarstellte. Für dharoische Verhältnisse schien er das wohl sehr direkt und unhöflich zu tun, denn Yukarin zuckte ob den Worten prompt leicht gequält zusammen. Bevor er jedoch etwas dazu sagen und es vielleicht abmildern konnte, legte Lexes seinen Arm um Yukarins Taille. Eine anmutige und doch so besitzergreifende Geste. Genau konnte Aerys nicht erkennen, was dahinter steckte. Ob Lexes sich einfach nur an Yukarin festhalten wollte und Kraft von ihm brauchte, oder ob er Yukarin zurück halten wollte, seine Worte in einem sanfteren Licht darzustellen oder einfach nur um ihm zu verdeutlichen, dass sie Beide ihm kein Stück trauten.
"Und selbst wenn ich dir sage Lexes, dass mein Interesse absolut ehrlich ist und niemals erlöschen wird, wirst du mir nicht glauben können", entgegnete Aerys ruhig und kein bisschen verärgert. Im Gegenteil, er freute sich, dass sie ehrlich miteinander sprechen konnten. "Alles was ich tun kann ist, es euch zu beweisen. Aber dafür braucht es Geduld. Von mir, aber auch von euch." und noch einiges mehr. Sie konnten jedoch nicht alles auf einmal besprechen.
Geradezu herausfordernd fragte Lexes, wie Aerys ihnen den helfen wolle. Doch so frech es auch wirkte, so glang es für Aerys so, als wolle Lexes ihn eher dazu herausfordern ihnen zu helfen, denn dass er ihn wirklich abschrecken wollte. Zudem schien er zu glauben, dass Aerys nur helfen konnte, wenn er am Hof bliebe. Doch den würde er bald wieder verlassen und dann wären sie noch immer hier. Das war interessant. Aerys musterte den Prinzen fasziniert. Es gefiel ihm, dass er diesen Gedankengang machte. Yukarin schien ebenfalls etwas überrascht zu sein. Verwundert blickte er seinen Cousin an, legte ihm sacht seine Hand auf die von Lexes, die noch immer um seine Taille ruhte.
"Nun, es gibt verschiedene Arten von Hilfe", erklärte Aerys und löste sich wieder von der Bank, um sich den Cousins zu nähern. "Kurzfristige und langfristige. Eine langfristige Lösung wäre sicherlich, wie du schon erwähnt hast Lexes, wenn wir nicht getrennt würden. Es würde mir gefallen, wenn ihr euch dafür entscheidet. Doch es gibt auch kurzfristigere Hilfen. So würde ich dir für den Anfang raten, Yukarin, dass du dich nicht für die Male schämst, die du dir so hart erkämpft hast." Nun dicht vor den Cousins stehend rieff Aerys ein Taschentuch herbei, tunkte es in das warme Quellwasser, ehe er behutsam damit begann, Yukarin die Schminke aus dem Gesicht zu waschen. Der edle Krieger erstarrte dabei in den Armen seines Cousins, machte jedoch keine Anstalten zurück zu weichen.
"Ich weiss, es ziemt sich nicht für den silbernen Stern von Dharo, sich derart gehen zu lassen", fuhr Aerys verständnisvoll fort. "Doch du bist nicht nur der silberne Stern von Dharo. Du bist auch Yukarin und du solltest stolz darauf sein, dass du dein eigenes Ich über all die Zeit hast bewahren können. Schäme dich nicht ob der Spuren auf deinem Körper. Sie beweisen nur, dass du noch existierst. Sie sind eine Ehrung deiner Selbst und deines Durchhaltevermögen. Du hast sie dir verdient." Aufmunternd lächelte er Yukarin an und liess sein Taschentuch wieder veschwinden, nachdem er das schöne Gesicht von der Schminke befreit hatte. Brutale blauviolette Flecken zierten die Wangen. Hier musste Lexes hart zugeschlagen haben.
"Und dir Lexes", wandte er sich wieder an den Prinzen, "würde es viel mehr Erlösung und Frieden geben, wenn nicht du Yukarin umarmst und ihm Nähe aufdrängst, sondern er sich fest in seine Arme nimmt. Wenn du weisst, dass es vollkommen echt ist und du nichts forciert hast." Sachte nahm Aerys Yukarins Hand, blickte ihm fragend in die Augen, wo er nach kurzer Verwirrung eine Erlaubnis lesen konnte. Sanft führte er Yukarins Arm nun so, dass der Krieger seinen Cousin in einer behutsamen Umarmung hielt.
Je mehr Aerys davon erzählte, wie er die Situation von Yukarin und ihm sah, desto mehr Gefühle spiegelten sich in den Augen des Prinzen wieder. Bitterkeit, Schmerz, Misstrauen und schliesslich gar Aggression, weil Aerys viel zu sehr recht hatte mit dem was er sagte. Und auch Yukarin gelang es kaum mehr noch seine Gefühle zu verbergen. Das Erschrecken, dass Aerys in ihr Innerstes sah, die Angst, was er damit anstellen würde. Die Sorge, dass Lexes zu heftig um sich schlagen würde, wenn er in die Ecke gedrängt wurde.
Leider konnte Aerys ihm nicht sagen, dass er nicht vorhatte sie hier in Dharo noch weiter zu bedrängen. Dass es ihm nur darum ging, mit Yukarin und Lexes selbst zu sprechen, ihnen zu zeigen, dass er wusste, dass sie da waren. Das erste Öffnen der Schale, der Rüstung war immer schmerzhaft und vorallem erschreckend. Nun, da dies geschafft war, wollte Aerys sie nicht bedrängen, sondern ihr Vertrauen gewinnen. Das war nichts, was schnell geschehen würde oder leicht war.
Etwas, was Lexes auch prompt klarstellte. Für dharoische Verhältnisse schien er das wohl sehr direkt und unhöflich zu tun, denn Yukarin zuckte ob den Worten prompt leicht gequält zusammen. Bevor er jedoch etwas dazu sagen und es vielleicht abmildern konnte, legte Lexes seinen Arm um Yukarins Taille. Eine anmutige und doch so besitzergreifende Geste. Genau konnte Aerys nicht erkennen, was dahinter steckte. Ob Lexes sich einfach nur an Yukarin festhalten wollte und Kraft von ihm brauchte, oder ob er Yukarin zurück halten wollte, seine Worte in einem sanfteren Licht darzustellen oder einfach nur um ihm zu verdeutlichen, dass sie Beide ihm kein Stück trauten.
"Und selbst wenn ich dir sage Lexes, dass mein Interesse absolut ehrlich ist und niemals erlöschen wird, wirst du mir nicht glauben können", entgegnete Aerys ruhig und kein bisschen verärgert. Im Gegenteil, er freute sich, dass sie ehrlich miteinander sprechen konnten. "Alles was ich tun kann ist, es euch zu beweisen. Aber dafür braucht es Geduld. Von mir, aber auch von euch." und noch einiges mehr. Sie konnten jedoch nicht alles auf einmal besprechen.
Geradezu herausfordernd fragte Lexes, wie Aerys ihnen den helfen wolle. Doch so frech es auch wirkte, so glang es für Aerys so, als wolle Lexes ihn eher dazu herausfordern ihnen zu helfen, denn dass er ihn wirklich abschrecken wollte. Zudem schien er zu glauben, dass Aerys nur helfen konnte, wenn er am Hof bliebe. Doch den würde er bald wieder verlassen und dann wären sie noch immer hier. Das war interessant. Aerys musterte den Prinzen fasziniert. Es gefiel ihm, dass er diesen Gedankengang machte. Yukarin schien ebenfalls etwas überrascht zu sein. Verwundert blickte er seinen Cousin an, legte ihm sacht seine Hand auf die von Lexes, die noch immer um seine Taille ruhte.
"Nun, es gibt verschiedene Arten von Hilfe", erklärte Aerys und löste sich wieder von der Bank, um sich den Cousins zu nähern. "Kurzfristige und langfristige. Eine langfristige Lösung wäre sicherlich, wie du schon erwähnt hast Lexes, wenn wir nicht getrennt würden. Es würde mir gefallen, wenn ihr euch dafür entscheidet. Doch es gibt auch kurzfristigere Hilfen. So würde ich dir für den Anfang raten, Yukarin, dass du dich nicht für die Male schämst, die du dir so hart erkämpft hast." Nun dicht vor den Cousins stehend rieff Aerys ein Taschentuch herbei, tunkte es in das warme Quellwasser, ehe er behutsam damit begann, Yukarin die Schminke aus dem Gesicht zu waschen. Der edle Krieger erstarrte dabei in den Armen seines Cousins, machte jedoch keine Anstalten zurück zu weichen.
"Ich weiss, es ziemt sich nicht für den silbernen Stern von Dharo, sich derart gehen zu lassen", fuhr Aerys verständnisvoll fort. "Doch du bist nicht nur der silberne Stern von Dharo. Du bist auch Yukarin und du solltest stolz darauf sein, dass du dein eigenes Ich über all die Zeit hast bewahren können. Schäme dich nicht ob der Spuren auf deinem Körper. Sie beweisen nur, dass du noch existierst. Sie sind eine Ehrung deiner Selbst und deines Durchhaltevermögen. Du hast sie dir verdient." Aufmunternd lächelte er Yukarin an und liess sein Taschentuch wieder veschwinden, nachdem er das schöne Gesicht von der Schminke befreit hatte. Brutale blauviolette Flecken zierten die Wangen. Hier musste Lexes hart zugeschlagen haben.
"Und dir Lexes", wandte er sich wieder an den Prinzen, "würde es viel mehr Erlösung und Frieden geben, wenn nicht du Yukarin umarmst und ihm Nähe aufdrängst, sondern er sich fest in seine Arme nimmt. Wenn du weisst, dass es vollkommen echt ist und du nichts forciert hast." Sachte nahm Aerys Yukarins Hand, blickte ihm fragend in die Augen, wo er nach kurzer Verwirrung eine Erlaubnis lesen konnte. Sanft führte er Yukarins Arm nun so, dass der Krieger seinen Cousin in einer behutsamen Umarmung hielt.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Der Adelige beteuerte, dass sein Interesse ehrlich wäre und niemals erlöschen würde, doch er wüsste, dass Lexes ihm nicht glauben konnte. Damit hatte Prinz Verden absolut recht. Es klang einfach zu absurd und viel zu sehr nach einer Falle. Er wäre nicht der erste Adelige, der ihnen alles mögliche versprach und es wäre naiv zu glauben, dass Prinz Verdens Hilfe nicht ohne Erwartung von Gegenleistungen kommen würde. Was immer er von ihnen wollte, es würde seinen Preis haben.
Prinz Verden blieb trotzdem gelassen, auch als Lexes ihm vorwarf, dass es ihn nur gereizt hatte ihre Rüstungen zu durchbrechen. Er stritt es zumindest nicht ab. Vielleicht waren sie nur ein interessantes Mysterium für ihn. So wie er sie unbedingt mit geöffneten Haaren hatte sehen wollen und sie dann aus seinen Gemächern geschickt hatte. Yukarin hatte dies besonders geschmerzt, nachdem es ihm so viel Überwindung gekostet hatte. Prinz Verden spielte mit ihnen und sie bekamen es nicht einmal mit.
Lexes glaubte nicht daran, dass der Hayllier ihnen wirklich helfen wollte. Sie waren gerade nur ein exotischs Rätsel und früher oder später würde er das Interesse verlieren und sowieso den Hof verlassen. Sie waren hier gefangen und er konnte nichtmal im Ansatz erfassen wie ihr Leben wirklich war. Er hatte nur einen kleinen Einblick gewonnen, er wusste gar nichts. Wie sollte er ihnen helfen, wo er sowieso bald wieder abreisen würde?
Lexes hatte einen Arm um Yukarin gelegt, der ihn verwundert ansah, doch dann legte er seine Hand leicht über die von Lexes. Dabei hatte es ihm sicher missfallen wie unhöflich Lexes mit dem Hayllier gesprochen hatte.
Doch Yukarin sagte nichts zu Lexes' ablehnenden Worten und blieb nur neben ihm im Wasser. Prinz Verden glitt von der Steinbank langsam wieder auf sie zu und begann zu erklären, dass es kurzfristige und langfristige Hilfen gäbe.
"Eine langfristige Lösung wäre sicherlich, wie du schon erwähnt hast Lexes, wenn wir nicht getrennt würden. Es würde mir gefallen, wenn ihr euch dafür entscheidet", bemerkte der Hayllier kryptisch. Was sollte das überhaupt bedeuten?
"Wir gehören der Krone. Es gibt keine Entscheidung, die wir treffen können", entgegnete Lexes. Da konnte der Adelige noch so viel versprechen. Was wollte er tun? Sie rauben und nach Hayll entführen? So dumm konnte Prinz Verden nicht sein. Er würde nicht weit kommen. Selbst jetzt war der Bambushain mit vielzähligen Wachen umgeben, die nicht für den Schutz des Gastes da war, sondern für den Schutz der Sterne Dharos.
Sie konnten sich nicht für ihn entscheiden. Wie Prinz Verden bereits bemerkt hatte, sie waren Sklaven. Zudem glaubte Lexes nicht, dass es irgendetwas verbessern würde wenn sie sich an den Hayllier hingen. Er hatte nur leere Versprechungen, er war nur ein gelangweilter Adeliger wie so viele.
Dann sprach Prinz Verden eine kurzfristige Hilfe an. Vielleicht wollte er nun beweisen, dass er durchaus Hilfe anzubieten hätte. Der Adelige rief ein Taschentuch herbei und bemerkte, dass Yukarin sich für die Spuren nicht schämen müsste, wo er sie sich so hart erkämpft hätte. Prinz Verden befeuchtete das Tuch und hob es zu Yukarins Wange. Lexes' andere Hand zuckte und er hätte den Adeligen beinahe davon abgehalten. Yukarin hatte diese Spuren nie zeigen wollen. Doch dann ließ er den Mann gewähren, obwohl Yukarin in seinem Arm erstarrte. Doch er wich nicht zurück und ließ sich die Schminke vom Gesicht waschen.
Prinz Verden fuhr fort, dass er wüsste, dass der silberne Stern sich nicht so gehen lassen dürfte, doch er wäre auch Yukarin und sollte stolz darauf sein sich dies bewahrt zu haben. Er sollte sich nicht für die Spuren schämen und sie wären ein Beweis, dass er noch existiere.
"Sie sind eine Ehrung deiner Selbst und deines Durchhaltevermögen. Du hast sie dir verdient." Prinz Verden lächelte und befreite das Gesicht von der Schminke, auch wenn man dadurch nun die blauen Flecken und Rötungen auf der Wange sah. Lexes gefiel der Anblick weniger, erinnerte es ihn doch wie sehr er Yukarin weh getan hatte. Aber Yukarin hatte keine Heilerin gewollt und den Schmerz noch eine Weile spüren wollen. Vielleicht genau wegen dem Grund den Prinz Verden gerade genannt hatte. Wie konnte er Yukarin nur so gut verstehen?
Nein, es waren bloß schöne Worte. Nachher würde Yukarin sich trotzdem wieder schminken müssen, denn solche Spuren durften sie in der Öffentlichkeit nicht zeigen.
Dann wandte sich Prinz Verden ihm zu und erklärte, dass es ihm mehr Erlösung und Frieden geben würde, wenn er Yukarin keine Nähe aufdrängte, sondern wenn dieser ihn in die Arme nahm. Dann wäre es vollkommen echt und nicht erzwungen. Der Adelige ergriff Yukarins Hand, wartete kurz und führte den Arm zu Lexes bis Yukarin ihn in einer leichten Umarmung hielt. Lexes verlor langsam die Geduld für diese Spiele, denn nichts anderes war es.
Es würde nicht halten. Yukarin zog sich meist viel zu sehr zurück und wollte keine Nähe. Was sollte Lexes dann machen? Er hatte niemand anderen. Automatisch packte er seinen Cousin fester und zog ihn etwas mit sich, um sich von Prinz Verden zu entfernen.
"Ihr seid nicht der erste, der uns Hilfe verspricht und ihr wollt sicher auch etwas dafür", sagte er dem Adeligen. "Was wir tun, um unser Leben zu ertragen, ist unsere Sache. Wir sind die Sterne Dharos. Ihr könnt daran auch nichts ändern." Es würde sich auch nichts ändern wegen etwas entfernter Schminke und einer Umarmung.
Prinz Verden blieb trotzdem gelassen, auch als Lexes ihm vorwarf, dass es ihn nur gereizt hatte ihre Rüstungen zu durchbrechen. Er stritt es zumindest nicht ab. Vielleicht waren sie nur ein interessantes Mysterium für ihn. So wie er sie unbedingt mit geöffneten Haaren hatte sehen wollen und sie dann aus seinen Gemächern geschickt hatte. Yukarin hatte dies besonders geschmerzt, nachdem es ihm so viel Überwindung gekostet hatte. Prinz Verden spielte mit ihnen und sie bekamen es nicht einmal mit.
Lexes glaubte nicht daran, dass der Hayllier ihnen wirklich helfen wollte. Sie waren gerade nur ein exotischs Rätsel und früher oder später würde er das Interesse verlieren und sowieso den Hof verlassen. Sie waren hier gefangen und er konnte nichtmal im Ansatz erfassen wie ihr Leben wirklich war. Er hatte nur einen kleinen Einblick gewonnen, er wusste gar nichts. Wie sollte er ihnen helfen, wo er sowieso bald wieder abreisen würde?
Lexes hatte einen Arm um Yukarin gelegt, der ihn verwundert ansah, doch dann legte er seine Hand leicht über die von Lexes. Dabei hatte es ihm sicher missfallen wie unhöflich Lexes mit dem Hayllier gesprochen hatte.
Doch Yukarin sagte nichts zu Lexes' ablehnenden Worten und blieb nur neben ihm im Wasser. Prinz Verden glitt von der Steinbank langsam wieder auf sie zu und begann zu erklären, dass es kurzfristige und langfristige Hilfen gäbe.
"Eine langfristige Lösung wäre sicherlich, wie du schon erwähnt hast Lexes, wenn wir nicht getrennt würden. Es würde mir gefallen, wenn ihr euch dafür entscheidet", bemerkte der Hayllier kryptisch. Was sollte das überhaupt bedeuten?
"Wir gehören der Krone. Es gibt keine Entscheidung, die wir treffen können", entgegnete Lexes. Da konnte der Adelige noch so viel versprechen. Was wollte er tun? Sie rauben und nach Hayll entführen? So dumm konnte Prinz Verden nicht sein. Er würde nicht weit kommen. Selbst jetzt war der Bambushain mit vielzähligen Wachen umgeben, die nicht für den Schutz des Gastes da war, sondern für den Schutz der Sterne Dharos.
Sie konnten sich nicht für ihn entscheiden. Wie Prinz Verden bereits bemerkt hatte, sie waren Sklaven. Zudem glaubte Lexes nicht, dass es irgendetwas verbessern würde wenn sie sich an den Hayllier hingen. Er hatte nur leere Versprechungen, er war nur ein gelangweilter Adeliger wie so viele.
Dann sprach Prinz Verden eine kurzfristige Hilfe an. Vielleicht wollte er nun beweisen, dass er durchaus Hilfe anzubieten hätte. Der Adelige rief ein Taschentuch herbei und bemerkte, dass Yukarin sich für die Spuren nicht schämen müsste, wo er sie sich so hart erkämpft hätte. Prinz Verden befeuchtete das Tuch und hob es zu Yukarins Wange. Lexes' andere Hand zuckte und er hätte den Adeligen beinahe davon abgehalten. Yukarin hatte diese Spuren nie zeigen wollen. Doch dann ließ er den Mann gewähren, obwohl Yukarin in seinem Arm erstarrte. Doch er wich nicht zurück und ließ sich die Schminke vom Gesicht waschen.
Prinz Verden fuhr fort, dass er wüsste, dass der silberne Stern sich nicht so gehen lassen dürfte, doch er wäre auch Yukarin und sollte stolz darauf sein sich dies bewahrt zu haben. Er sollte sich nicht für die Spuren schämen und sie wären ein Beweis, dass er noch existiere.
"Sie sind eine Ehrung deiner Selbst und deines Durchhaltevermögen. Du hast sie dir verdient." Prinz Verden lächelte und befreite das Gesicht von der Schminke, auch wenn man dadurch nun die blauen Flecken und Rötungen auf der Wange sah. Lexes gefiel der Anblick weniger, erinnerte es ihn doch wie sehr er Yukarin weh getan hatte. Aber Yukarin hatte keine Heilerin gewollt und den Schmerz noch eine Weile spüren wollen. Vielleicht genau wegen dem Grund den Prinz Verden gerade genannt hatte. Wie konnte er Yukarin nur so gut verstehen?
Nein, es waren bloß schöne Worte. Nachher würde Yukarin sich trotzdem wieder schminken müssen, denn solche Spuren durften sie in der Öffentlichkeit nicht zeigen.
Dann wandte sich Prinz Verden ihm zu und erklärte, dass es ihm mehr Erlösung und Frieden geben würde, wenn er Yukarin keine Nähe aufdrängte, sondern wenn dieser ihn in die Arme nahm. Dann wäre es vollkommen echt und nicht erzwungen. Der Adelige ergriff Yukarins Hand, wartete kurz und führte den Arm zu Lexes bis Yukarin ihn in einer leichten Umarmung hielt. Lexes verlor langsam die Geduld für diese Spiele, denn nichts anderes war es.
Es würde nicht halten. Yukarin zog sich meist viel zu sehr zurück und wollte keine Nähe. Was sollte Lexes dann machen? Er hatte niemand anderen. Automatisch packte er seinen Cousin fester und zog ihn etwas mit sich, um sich von Prinz Verden zu entfernen.
"Ihr seid nicht der erste, der uns Hilfe verspricht und ihr wollt sicher auch etwas dafür", sagte er dem Adeligen. "Was wir tun, um unser Leben zu ertragen, ist unsere Sache. Wir sind die Sterne Dharos. Ihr könnt daran auch nichts ändern." Es würde sich auch nichts ändern wegen etwas entfernter Schminke und einer Umarmung.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Die Umarmung, die Yukarin Lexes gab, nachdem Aerys ihn sanft in diese Position geführt hatte, schien Lexes zusammen mit Aerys Worten zuviel zu sein. Beschützend packte er Yukarin fester und zog ihn mit sich. Tiefer ins Wasser, um auf Abstand zu gehen. Yukarin liess es zu, schmiegte sich gar etwas an den aufgebrachten Prinzen. Es sah aus, als würde er bei ihm Schutz suchen. Doch Aerys war sich sicher, dass er es auch tat, um Lexes zu beruhigen. Derweil lagen Yukarins kluge, aufmerksamen Augen auf ihm, betrachteten ihn nachdenklich.
"Ja, ich will etwas dafür", gab Aerys offen zu. "Das verleugne ich nicht. Und ja, ihr seid die Sterne Dharos und die Vergangenheit kann niemand mehr ändern. Auch ich nicht." Aerys lächelte verschmitzt, blieb aber wo er war und kam den Cousins erstmal nicht näher.
"Aber ich kann die Zukunft ändern", stellte er ruhig klar. "Denn im Gegensatz zu allen anderen in Dharo, haben wir drei bedeutend mehr Zeit, Lexes. So viel mehr Zeit. Das kann ein Kurzlebiger gar nicht richtig erfassen. Wenn Königin Kimura euch mir also nicht verkaufen will, dann kann ich einfach warten, bis ihr einer Königin gehört, die Willens ist, euch mir zu überlassen. Eine Königin die Dharo auch ohne euch zu regieren bereit ist." Aerys wählte seine Worte sehr sorgsam. Sagte nicht, dass nur schwache Königinnen sie zwei bräuchten, um ihren Anspruch auf den Thron zu festigen. Als langlebiger Aussenstehender war es für Aerys leichter zu erkennen, dass Dharo mit der Versklavung der Cousins sich selbst an die Sterne versklavt hatte. Es war ein Dämonenkreis. Die Cousins mussten die Sterne sein, um Dharo zu repräsentieren und genau dadurch wurden Kriege um sie geführt, um sie und Dharo zu besitzen. Dabei könnte man die Kriege um die Macht in Dharo ganz leicht ohne die Sterne als Preis führen.
"Du hast gesagt, ihr gehört der Krone und es gäbe keine Entscheidung, die ihr treffen könntet", erinnerte er Lexes. "Doch das ist nur zum Teil wahr. Ja, ihr gehört der Krone und ihr habt zu gehorchen. Aber ihr könnt euch jederzeit entscheiden. Mit jedem Atemzug entscheidet ihr euch zum Beispiel weiter zu machen. Ihr könnt euch vielleicht nicht entscheiden, keine Sterne mehr zu sein, weil der Preis dafür zu hoch wäre. Doch ihr könntet euch entscheiden, keine Sterne mehr sein zu wollen. Ihr könntet euch dafür entscheiden, euch zu wünschen, gerettet zu werden. Zu wünschen, dass ich euch zu mir holen werde. Ihr könnt nicht entscheiden, dass das geschieht. Doch ihr könnt euch entscheiden es zu wollen und so lange durchzuhalten, bis ich es geschafft habe."
"Ja, ich will etwas dafür", gab Aerys offen zu. "Das verleugne ich nicht. Und ja, ihr seid die Sterne Dharos und die Vergangenheit kann niemand mehr ändern. Auch ich nicht." Aerys lächelte verschmitzt, blieb aber wo er war und kam den Cousins erstmal nicht näher.
"Aber ich kann die Zukunft ändern", stellte er ruhig klar. "Denn im Gegensatz zu allen anderen in Dharo, haben wir drei bedeutend mehr Zeit, Lexes. So viel mehr Zeit. Das kann ein Kurzlebiger gar nicht richtig erfassen. Wenn Königin Kimura euch mir also nicht verkaufen will, dann kann ich einfach warten, bis ihr einer Königin gehört, die Willens ist, euch mir zu überlassen. Eine Königin die Dharo auch ohne euch zu regieren bereit ist." Aerys wählte seine Worte sehr sorgsam. Sagte nicht, dass nur schwache Königinnen sie zwei bräuchten, um ihren Anspruch auf den Thron zu festigen. Als langlebiger Aussenstehender war es für Aerys leichter zu erkennen, dass Dharo mit der Versklavung der Cousins sich selbst an die Sterne versklavt hatte. Es war ein Dämonenkreis. Die Cousins mussten die Sterne sein, um Dharo zu repräsentieren und genau dadurch wurden Kriege um sie geführt, um sie und Dharo zu besitzen. Dabei könnte man die Kriege um die Macht in Dharo ganz leicht ohne die Sterne als Preis führen.
"Du hast gesagt, ihr gehört der Krone und es gäbe keine Entscheidung, die ihr treffen könntet", erinnerte er Lexes. "Doch das ist nur zum Teil wahr. Ja, ihr gehört der Krone und ihr habt zu gehorchen. Aber ihr könnt euch jederzeit entscheiden. Mit jedem Atemzug entscheidet ihr euch zum Beispiel weiter zu machen. Ihr könnt euch vielleicht nicht entscheiden, keine Sterne mehr zu sein, weil der Preis dafür zu hoch wäre. Doch ihr könntet euch entscheiden, keine Sterne mehr sein zu wollen. Ihr könntet euch dafür entscheiden, euch zu wünschen, gerettet zu werden. Zu wünschen, dass ich euch zu mir holen werde. Ihr könnt nicht entscheiden, dass das geschieht. Doch ihr könnt euch entscheiden es zu wollen und so lange durchzuhalten, bis ich es geschafft habe."
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Yukarin ließ sich mitziehen und schob sich dichter an ihn. Es tat gut, doch nun wo Prinz Verden sie beobachtete und scheinbar wusste wie sehr Lexes nach dieser Nähe dürstete, kam er sich seltsam entblößt vor. Der Adelige folgte ihnen nicht und gab dann zu, dass er etwas für seine Hilfe wollen würde und es nicht verleugnen würde.
Nun, genau genommen hatte er es erst jetzt zugegeben, nachdem Lexes ihn darauf angesprochen hatte. Er wusste nicht was Prinz Verden von ihnen wollte, doch es würde nicht wenig sein. Wieso sollten sie sich darauf einlassen, wo der Adelige ihnen sicher nicht helfen konnte. Sie waren keine unerfahrenen Jünglinge mehr, die der Hayllier mit falschen Versprechungen locken konnte und die noch Träume von einem besseren Leben hatten. An ihrer Lage würde sich nichts ändern und für jeden Versuch dem selbst zu entkommen hatten sie stets bitter gebüßt. Also hatten sie sich ihrem Leben ergeben und ertrugen es stoisch. Etwas anderes blieb ihnen nicht übrig.
Prinz Verden bemerkte mit verschmitzten Lächeln, dass selbst er die Vergangenheit nicht mehr ändern konnte. Ehe er hinzufügte, dass er die Zukunft ändern könne. Als Langlebige hätten sie so viel mehr Zeit. Dann sprach er zum ersten Mal davon, dass er sie Königin Kimura abkaufen wollte. Lexes blickte den Hayllier unbewegt an. Genügend Adelige hatten sie kaufen und besitzen wollen, doch die Sterne gab es nur mit dem Thron Dharos. Es war mal wieder die Arroganz eines Fremdländers, dass er glaubte, er könnte sie sich einfach aneignen wie als wären sie auf einem Sklavenmarkt. Die Sterne Dharos standen nicht zum Verkauf.
"Königin Kimura wird uns niemals verkaufen. Ihr könntet genauso gut nach ihrem Thron fragen." Sie brauchte zwar Gold, doch was brachte es ihr, wenn sie damit den Thron verlor, wenn sie die Sterne nicht mehr besaß? Nein, eher würde sie empört nur über das eigentliche Angebot sein.
Prinz Verden schien das nicht im Mindesten zu verunsichern. Er würde einfach warten bis sie einer Königin gehören würden, die gewillt wäre ihm die Sterne zu überlassen. Eine Königin, die auch ohne sie bereit wäre zu regieren.
"Was ihr wollt ist unmöglich", gab Lexes zurück. Und es war arrogant zu glauben, er würde es je erreichen. Keine Königin würde sie je abgeben. Nichtmal Prinz Harukore, der sehr weise und gütig regiert hatte, hatte sie freigegeben. Er hatte nicht einmal daran gedacht. Nicht wo die Sterne Dharos ihm als Kriegerprinzen die einzige Legitimät gegeben hatte, die er hatte haben können. Keiner würde daran denken sie abzugeben.
Doch Prinz Verden ließ nicht locker. Er behauptete, dass sie zwar der Krone gehörten und gehorchen mussten, doch sie könnten sich trotzdem entscheiden.
"Ihr könnt euch vielleicht nicht entscheiden, keine Sterne mehr zu sein, weil der Preis dafür zu hoch wäre. Doch ihr könntet euch entscheiden, keine Sterne mehr sein zu wollen", erklärte der Adelige. Sie könnten sich dafür entscheiden sich zu wünschen gerettet zu werden und zu ihm zu kommen. Sie könnten sich dafür entscheiden dies zu wollen und so lange durchzuhalten bis er es geschafft hätte.
Die Worte waren schön und verlockend, doch ebenso trügerisch und falsch. Besonders sich dafür zu entscheiden keine Sterne mehr sein zu wollen. Lexes wollte nicht einmal daran denken.
"Wir sind keine naiven Jünglinge mehr. Nicht mehr die Sterne Dharos sein zu wollen, hat einen genauso hohen Preis und ihr werdet uns nicht retten können." Ihre Rolle war sorgfältig kultiviert, ihr Verhalten, ihr Auftreten, all ihre Schutzmechanismen und selbst die hemmungslosen Nächte. Sie alle halfen dieses Leben zu ertragen. Dieses Leben nicht mehr zu wollen, würde alles tausend Mal schwieriger bis hin zur Unerträglichkeit machen. Lexes dachte nicht im Traum daran seine Rüstung aufzugeben.
"Und warum sollten wir überhaupt eure Sklaven werden wollen?", fragte Lexes in einem Tonfall, der klar machte, dass er nichts von dieser Idee hielt. Und bisher hatte Prinz Verden nichtmal gesagt, was seine Hilfe für einen Preis hatte. Er wollte sie aus Dharo, ihrer Heimat, entreißen. Vermutlich sollten sie eine weitere Trophäe in seiner Sammlung werden, womit er bei seinen Adelsfreunden angeben konnte. Wie war das anders als eine Trophäe der Königin zu sein?
Warum dachte er überhaupt darüber nach? Prinz Verden würde sie sowieso nie erhalten können. Oder wollte er sie entführen?
Vielleicht sollten sie Königin Kimura davor warnen.
Nun, genau genommen hatte er es erst jetzt zugegeben, nachdem Lexes ihn darauf angesprochen hatte. Er wusste nicht was Prinz Verden von ihnen wollte, doch es würde nicht wenig sein. Wieso sollten sie sich darauf einlassen, wo der Adelige ihnen sicher nicht helfen konnte. Sie waren keine unerfahrenen Jünglinge mehr, die der Hayllier mit falschen Versprechungen locken konnte und die noch Träume von einem besseren Leben hatten. An ihrer Lage würde sich nichts ändern und für jeden Versuch dem selbst zu entkommen hatten sie stets bitter gebüßt. Also hatten sie sich ihrem Leben ergeben und ertrugen es stoisch. Etwas anderes blieb ihnen nicht übrig.
Prinz Verden bemerkte mit verschmitzten Lächeln, dass selbst er die Vergangenheit nicht mehr ändern konnte. Ehe er hinzufügte, dass er die Zukunft ändern könne. Als Langlebige hätten sie so viel mehr Zeit. Dann sprach er zum ersten Mal davon, dass er sie Königin Kimura abkaufen wollte. Lexes blickte den Hayllier unbewegt an. Genügend Adelige hatten sie kaufen und besitzen wollen, doch die Sterne gab es nur mit dem Thron Dharos. Es war mal wieder die Arroganz eines Fremdländers, dass er glaubte, er könnte sie sich einfach aneignen wie als wären sie auf einem Sklavenmarkt. Die Sterne Dharos standen nicht zum Verkauf.
"Königin Kimura wird uns niemals verkaufen. Ihr könntet genauso gut nach ihrem Thron fragen." Sie brauchte zwar Gold, doch was brachte es ihr, wenn sie damit den Thron verlor, wenn sie die Sterne nicht mehr besaß? Nein, eher würde sie empört nur über das eigentliche Angebot sein.
Prinz Verden schien das nicht im Mindesten zu verunsichern. Er würde einfach warten bis sie einer Königin gehören würden, die gewillt wäre ihm die Sterne zu überlassen. Eine Königin, die auch ohne sie bereit wäre zu regieren.
"Was ihr wollt ist unmöglich", gab Lexes zurück. Und es war arrogant zu glauben, er würde es je erreichen. Keine Königin würde sie je abgeben. Nichtmal Prinz Harukore, der sehr weise und gütig regiert hatte, hatte sie freigegeben. Er hatte nicht einmal daran gedacht. Nicht wo die Sterne Dharos ihm als Kriegerprinzen die einzige Legitimät gegeben hatte, die er hatte haben können. Keiner würde daran denken sie abzugeben.
Doch Prinz Verden ließ nicht locker. Er behauptete, dass sie zwar der Krone gehörten und gehorchen mussten, doch sie könnten sich trotzdem entscheiden.
"Ihr könnt euch vielleicht nicht entscheiden, keine Sterne mehr zu sein, weil der Preis dafür zu hoch wäre. Doch ihr könntet euch entscheiden, keine Sterne mehr sein zu wollen", erklärte der Adelige. Sie könnten sich dafür entscheiden sich zu wünschen gerettet zu werden und zu ihm zu kommen. Sie könnten sich dafür entscheiden dies zu wollen und so lange durchzuhalten bis er es geschafft hätte.
Die Worte waren schön und verlockend, doch ebenso trügerisch und falsch. Besonders sich dafür zu entscheiden keine Sterne mehr sein zu wollen. Lexes wollte nicht einmal daran denken.
"Wir sind keine naiven Jünglinge mehr. Nicht mehr die Sterne Dharos sein zu wollen, hat einen genauso hohen Preis und ihr werdet uns nicht retten können." Ihre Rolle war sorgfältig kultiviert, ihr Verhalten, ihr Auftreten, all ihre Schutzmechanismen und selbst die hemmungslosen Nächte. Sie alle halfen dieses Leben zu ertragen. Dieses Leben nicht mehr zu wollen, würde alles tausend Mal schwieriger bis hin zur Unerträglichkeit machen. Lexes dachte nicht im Traum daran seine Rüstung aufzugeben.
"Und warum sollten wir überhaupt eure Sklaven werden wollen?", fragte Lexes in einem Tonfall, der klar machte, dass er nichts von dieser Idee hielt. Und bisher hatte Prinz Verden nichtmal gesagt, was seine Hilfe für einen Preis hatte. Er wollte sie aus Dharo, ihrer Heimat, entreißen. Vermutlich sollten sie eine weitere Trophäe in seiner Sammlung werden, womit er bei seinen Adelsfreunden angeben konnte. Wie war das anders als eine Trophäe der Königin zu sein?
Warum dachte er überhaupt darüber nach? Prinz Verden würde sie sowieso nie erhalten können. Oder wollte er sie entführen?
Vielleicht sollten sie Königin Kimura davor warnen.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Sobald sie nicht mehr die Sterne von Dharo sein konnten, begann Lexes um sich zu schlagen. Nicht im wörtlichen Sinne. Doch sein Verhalten wurde verschlossen und seine Worte angriffig. So wie Yukarin ihn nur kannte, wenn sie unter sich waren. Besorgt nahm er es wahr. Es war gefährlich, was Lexes da tat. Sie durften Prinz Verden keinesfalls verärgern. Nun konnte er sie noch viel leichter verletzen als zuvor. Nur war Yukarin selbst noch viel zu benommen davon, wie Prinz Verden genau erkannt hatte, was zwischen Lexes und ihm vorgefallen war, als dass er seinen Cousin nun hätte bremsen können.
Gleichzeitig war er sofort neugierig auf die Antwort, wie Prinz Verden dachte, ihnen helfen zu können. Nicht, dass er glaubte, dass der Hayllier das konnte. Deswegen blieb er auch ruhig an Lexes Seite und liess sich von ihm eng in den Arm ziehen. Die Antwort des Prinzen wollte er dennoch hören. Er war in so vielerlei Hinsicht anders, als alle anderen Gäste, dass es Yukarin packte und er seine Sichtweise hören wollte. Prinz Verden wurde glücklicherweise nicht wütend ob Lexes unzivilisiertem Verhalten. Stattdessen zeigte er Verständnis dafür, dass sie ihm nicht glauben konnten, selbst wenn er ihnen versprechen würde, dass sein Interesse absolut ehrlich sei und niemals erlöschen würde. Sie würden ihm nur glauben können, wenn er es ihnen bewiese und dafür brauchte es Geduld. Von ihm, aber auch von ihnen. Yukarin fühlte ihn sich die Wahrheit dieser Worte. Es würde Jahre dauern, bis sie dem Prinzen auch nur halbwegs vertrauen konnten. Nein, mehr. Mehrere Lebenspannen der Dharoer. doch so lang würde der Prinz niemals hier am Hof bleiben. In ein paar Wochen oder Monaten wäre er wieder weg. Bis dahin konnten sie kein Vertrauen aufbauen. Noch nicht einmal, wenn sie es gewollt hätten.
Prinz Verden hatte jedoch noch eine andere Idee, wie er ihnen helfen wollte. Auch wenn es nur eine kurzfristige wäre, da die langfristige darin bestünde, dass sie bei ihm blieben. Prinz Verden hatte schon einmal etwas in die Richtung angedeutet. Versteckter. Diesmal war er deutlicher und doch war noch nicht ganz sicher, ob er wirklich meinte, dass er sie zu sich holen wollte.
Womit Yukarin jedoch keinesfalls gerechnet hatte war, dass die kurzfristige Hilfe des Prinzen darin bestand, ihn abzuschminken. Erschrocken erstarrte er in Lexes' Armen. Doch er wich nicht zurück, sondern liess es zu, dass Prinz Verden seine Verletzung entblösste. Natürlich brannte sofort wieder Scham in ihm hoch. Gerade Schläge ins Gesicht waren etwas besonders demütigendes. Andererseits nahmen Prinz Verdens Worte ihn gefangen. Dass er stolz auf seine Male sein sollte. Er hätte sie sich verdient. Es war eine vollkommen absurde Aussage und doch war sie mit einer Intensität ausgesprochen worden, dass sie in Yukarin nachhallte und ihn dazu anregte, darüber nachzudenken. Prinz Verden schien ehrlich zu glauben, was er da sagte. Yukarin wollte verstehen, warum.
Denn das, was Prinz Verden zu Lexes sagte, was ihm helfen würde, verstand er sofort. Konnte er sofort nachvollziehen. Genau damit quälte er Lexes schliesslich, wenn er ihn dazu drängte, sich an ihm zu vergehen, damit er sich wehren konnte. Natürlich würde es Lexes im Gegenzug dafür trösten und gut tun, wenn Yukarin ihn von sich aus umarmte und festhielt. Er sollte das öfters tun. Entsprechend liess er sich sehr gerne in eine Umarmung mit Lexes ziehen. Prinz Verden hatte so recht damit. Lexes zog ihn prompt besitzergreifend an sich und zog ihn etwas weg von dem Hayllier. Auch wenn er nicht damit einverstanden war, bewies das doch nur um so mehr, dass ihr Gast recht hatte. Innig schmiegte er sich an Lexes und betrachtete Prinz Verden nachdenklich.
Wieder liess sich dieser nicht durch Lexes' ungehobeltes Verhalten provozieren. Stattdessen gab er freimütig zu, dass er etwas dafür wollte, dass er ihnen half. Allerdings sagte er nicht, was das war. Vermutlich wollte er, dass sie nach dem Preis fragten. Dazu waren jedoch weder Yukarin noch Lexes bereit. Sie wussten ja noch nicht einmal, ob sie diese Hilfe überhaupt wollten, geschweige denn, dass sie überhaupt daran glaubten, diese Hilfe jemals zu bekommen.
Klug erklärte Prinz Verden ihnen, welchen Vorteil er gegenüber den dharoischen Königinnen verfügte. Yukarin verstand zwar die Worte, glaubte aber nicht, dass es wirklich ein Vorteil war. Zu warten, bis es irgendwann eine Königin gab, die ihre Dienste als Sterne nicht mehr brauchte, das klanng überhaupt nicht wie ein Vorteil. Das klang nach Ewigkeiten. Das klang nach Unmöglichkeiten. Yukarin konnte sich nicht vorstellen, was dazu nötig wäre, dass eine Königin auf die Sterne von Dharo verzichtete. Was ihn jedoch prompt dazu verleitete, darüber nachzudenken, wie das eben doch möglich wäre. Schliesslich hatte es Dharo schon gegeben, bevor Lexes und er geboren worden waren.
Als wären diese Gedanken nicht schon verräterisch genug, trieb Prinz Verden sie dazu an, bewusst Entscheidungen für sich zu treffen. Nicht nur die Entscheidung, weiter zu machen und ein Stern von Dharo zu sein. Nein, sie sollten sich dafür entscheiden Dinge für sich zu wollen. Sich dafür zu entscheiden, sich zu wünschen, gerettet zu werden. Sich zu wünschen, zu Prinz Verden zu kommen, sich zu entscheiden so lange durchzuhalten, bis er es geschafft hätte. Es waren überwältigende Gedankenanstösse. Viel zu gefährlich. Es würde nur Schmerzen mit sich bringen, würden sie sich darauf einlassen. Auch wenn Prinz Verden nun zwei Mal hintereinander gesagt hatte, dass er sie für sich wollte. Schlussendlich würde er sie doch nur vergessen, wenn er Dharo verlassen hatte. Deutlich machte Lexes das dem Hayllier klar und fragte schliesslich ablehnend und provozierend, warum sie überhaupt seine Sklaven werden sollten.
"Diese Frage könnt ihr nur ihr euch beantworten", lächelte der Adelige daraufhin geheimnisvoll, anstatt sich selbst anzupreisen, was für ein guter Herr er ihnen doch wäre.
"Wozu wir Euch besser kennnenlernen müssten", erkannte Yukarin warum Prinz Verden sich nicht selber anpries. Er wollte, dass sie von sich aus auf ihn zukamen. Dass sie neugierig auf ihn waren und das war Yukarin. Er war verflucht neugierig auf den Prinzen, so gefährlich es auch war und er wusste, dass es Lexes insgeheim genau so ging. Sonst würde er nicht so mit Prinz Verden diskutieren und ihm provozierende Fragen stellen.
"Ah, Yukarin", lächelte Prinz Verden zufrieden. "Du bist viel zu klug, um dich nur auf Dharo zu beschränken. Und du Lexes, bist viel zu freiheitsliebend dazu. Aber keine Sorge, ich werde keine Dummheiten machen. Ich werde Königin Kimura höflich und mit allem Respekt für ihren beeindruckenden Besitz fragen, ob sie ihn mir verkaufen möchte und wenn sie diese Anfrage ablehnt, werde ich das so annehmen."
Gleichzeitig war er sofort neugierig auf die Antwort, wie Prinz Verden dachte, ihnen helfen zu können. Nicht, dass er glaubte, dass der Hayllier das konnte. Deswegen blieb er auch ruhig an Lexes Seite und liess sich von ihm eng in den Arm ziehen. Die Antwort des Prinzen wollte er dennoch hören. Er war in so vielerlei Hinsicht anders, als alle anderen Gäste, dass es Yukarin packte und er seine Sichtweise hören wollte. Prinz Verden wurde glücklicherweise nicht wütend ob Lexes unzivilisiertem Verhalten. Stattdessen zeigte er Verständnis dafür, dass sie ihm nicht glauben konnten, selbst wenn er ihnen versprechen würde, dass sein Interesse absolut ehrlich sei und niemals erlöschen würde. Sie würden ihm nur glauben können, wenn er es ihnen bewiese und dafür brauchte es Geduld. Von ihm, aber auch von ihnen. Yukarin fühlte ihn sich die Wahrheit dieser Worte. Es würde Jahre dauern, bis sie dem Prinzen auch nur halbwegs vertrauen konnten. Nein, mehr. Mehrere Lebenspannen der Dharoer. doch so lang würde der Prinz niemals hier am Hof bleiben. In ein paar Wochen oder Monaten wäre er wieder weg. Bis dahin konnten sie kein Vertrauen aufbauen. Noch nicht einmal, wenn sie es gewollt hätten.
Prinz Verden hatte jedoch noch eine andere Idee, wie er ihnen helfen wollte. Auch wenn es nur eine kurzfristige wäre, da die langfristige darin bestünde, dass sie bei ihm blieben. Prinz Verden hatte schon einmal etwas in die Richtung angedeutet. Versteckter. Diesmal war er deutlicher und doch war noch nicht ganz sicher, ob er wirklich meinte, dass er sie zu sich holen wollte.
Womit Yukarin jedoch keinesfalls gerechnet hatte war, dass die kurzfristige Hilfe des Prinzen darin bestand, ihn abzuschminken. Erschrocken erstarrte er in Lexes' Armen. Doch er wich nicht zurück, sondern liess es zu, dass Prinz Verden seine Verletzung entblösste. Natürlich brannte sofort wieder Scham in ihm hoch. Gerade Schläge ins Gesicht waren etwas besonders demütigendes. Andererseits nahmen Prinz Verdens Worte ihn gefangen. Dass er stolz auf seine Male sein sollte. Er hätte sie sich verdient. Es war eine vollkommen absurde Aussage und doch war sie mit einer Intensität ausgesprochen worden, dass sie in Yukarin nachhallte und ihn dazu anregte, darüber nachzudenken. Prinz Verden schien ehrlich zu glauben, was er da sagte. Yukarin wollte verstehen, warum.
Denn das, was Prinz Verden zu Lexes sagte, was ihm helfen würde, verstand er sofort. Konnte er sofort nachvollziehen. Genau damit quälte er Lexes schliesslich, wenn er ihn dazu drängte, sich an ihm zu vergehen, damit er sich wehren konnte. Natürlich würde es Lexes im Gegenzug dafür trösten und gut tun, wenn Yukarin ihn von sich aus umarmte und festhielt. Er sollte das öfters tun. Entsprechend liess er sich sehr gerne in eine Umarmung mit Lexes ziehen. Prinz Verden hatte so recht damit. Lexes zog ihn prompt besitzergreifend an sich und zog ihn etwas weg von dem Hayllier. Auch wenn er nicht damit einverstanden war, bewies das doch nur um so mehr, dass ihr Gast recht hatte. Innig schmiegte er sich an Lexes und betrachtete Prinz Verden nachdenklich.
Wieder liess sich dieser nicht durch Lexes' ungehobeltes Verhalten provozieren. Stattdessen gab er freimütig zu, dass er etwas dafür wollte, dass er ihnen half. Allerdings sagte er nicht, was das war. Vermutlich wollte er, dass sie nach dem Preis fragten. Dazu waren jedoch weder Yukarin noch Lexes bereit. Sie wussten ja noch nicht einmal, ob sie diese Hilfe überhaupt wollten, geschweige denn, dass sie überhaupt daran glaubten, diese Hilfe jemals zu bekommen.
Klug erklärte Prinz Verden ihnen, welchen Vorteil er gegenüber den dharoischen Königinnen verfügte. Yukarin verstand zwar die Worte, glaubte aber nicht, dass es wirklich ein Vorteil war. Zu warten, bis es irgendwann eine Königin gab, die ihre Dienste als Sterne nicht mehr brauchte, das klanng überhaupt nicht wie ein Vorteil. Das klang nach Ewigkeiten. Das klang nach Unmöglichkeiten. Yukarin konnte sich nicht vorstellen, was dazu nötig wäre, dass eine Königin auf die Sterne von Dharo verzichtete. Was ihn jedoch prompt dazu verleitete, darüber nachzudenken, wie das eben doch möglich wäre. Schliesslich hatte es Dharo schon gegeben, bevor Lexes und er geboren worden waren.
Als wären diese Gedanken nicht schon verräterisch genug, trieb Prinz Verden sie dazu an, bewusst Entscheidungen für sich zu treffen. Nicht nur die Entscheidung, weiter zu machen und ein Stern von Dharo zu sein. Nein, sie sollten sich dafür entscheiden Dinge für sich zu wollen. Sich dafür zu entscheiden, sich zu wünschen, gerettet zu werden. Sich zu wünschen, zu Prinz Verden zu kommen, sich zu entscheiden so lange durchzuhalten, bis er es geschafft hätte. Es waren überwältigende Gedankenanstösse. Viel zu gefährlich. Es würde nur Schmerzen mit sich bringen, würden sie sich darauf einlassen. Auch wenn Prinz Verden nun zwei Mal hintereinander gesagt hatte, dass er sie für sich wollte. Schlussendlich würde er sie doch nur vergessen, wenn er Dharo verlassen hatte. Deutlich machte Lexes das dem Hayllier klar und fragte schliesslich ablehnend und provozierend, warum sie überhaupt seine Sklaven werden sollten.
"Diese Frage könnt ihr nur ihr euch beantworten", lächelte der Adelige daraufhin geheimnisvoll, anstatt sich selbst anzupreisen, was für ein guter Herr er ihnen doch wäre.
"Wozu wir Euch besser kennnenlernen müssten", erkannte Yukarin warum Prinz Verden sich nicht selber anpries. Er wollte, dass sie von sich aus auf ihn zukamen. Dass sie neugierig auf ihn waren und das war Yukarin. Er war verflucht neugierig auf den Prinzen, so gefährlich es auch war und er wusste, dass es Lexes insgeheim genau so ging. Sonst würde er nicht so mit Prinz Verden diskutieren und ihm provozierende Fragen stellen.
"Ah, Yukarin", lächelte Prinz Verden zufrieden. "Du bist viel zu klug, um dich nur auf Dharo zu beschränken. Und du Lexes, bist viel zu freiheitsliebend dazu. Aber keine Sorge, ich werde keine Dummheiten machen. Ich werde Königin Kimura höflich und mit allem Respekt für ihren beeindruckenden Besitz fragen, ob sie ihn mir verkaufen möchte und wenn sie diese Anfrage ablehnt, werde ich das so annehmen."
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Prinz Verden lächelte bloß und entgegnete, dass nur sie beantworten könnten, warum sie seine Sklaven werden sollten. Das war eine ziemlich einfache Antwort, die den Hayllier davon befreite irgendetwas selbst leisten zu müssen, um sie zu überzeugen. Yukarin bemerkte auch, dass sie den Adeligen besser kennenlernen müssten, um zu wissen worauf sie sich einließen. Und immer noch hatte Prinz Verden seinen Preis nicht genannt. Es machte Lexes sehr misstrauisch.
Aber wieso dachte er überhaupt darüber nach? Prinz Verden konnte sie nicht kaufen und allein darüber nachzudenken würde nur schmerzvoll sein. Es gab keinen Ausweg, sie waren die Sterne Dharos bis sie starben und sie hatten das lange zuvor akzeptiert und sich dem gefügt.
"Yukarin, du bist viel zu klug, um dich nur auf Dharo zu beschränken. Und du Lexes, bist viel zu freiheitsliebend dazu", erwiderte Prinz Verden lächelnd. Lexes blieb skeptisch. Der Adelige kannte sie nicht.
"Dharo ist unsere Heimat", hielt er dagegen. Was sollten sie in Hayll? In Terreille? Es war absurd. Es würde nicht passieren. Es war nur wieder jemand, der versuchte sie mit hübschen Versprechen zu locken. Wer weiß, ob es überhaupt Prinz Verden selbst war, der wollte, dass sie Dharo und dem Thron entsagten. Er könnte im Auftrag von jemand anderem handeln.
Doch irgendwie konnte Lexes das selbst nicht recht glauben. Der Adelige wirkte ehrlich. Vielleicht war er einfach ein guter Schauspieler. Man sagte es den Haylliern nach.
Prinz Verden erklärte, dass er Königin Kimura respektvoll nach ihrem Besitz fragen würde und ob sie bereit sein würde die Sterne zu verkaufen. Wenn sie es ablehne, würde er es akzeptieren. Es klang so simpel.
"Ihr werdet nicht der erste sein, der uns abkaufen will." Das beeindruckte sie nicht mehr und die Zeiten, wo sie an eine mögliche Rettung geglaubt hätten, waren lange vorbei. Es war schwer zu sagen wie Königin Kimura reagieren würde. Entweder würde sie empört über diesen Vorschlag sein oder sich überlegen fühlen, weil der reiche Hayllier etwas von ihr wollte, dass er nicht haben konnte. Lexes hoffte auf letzteres. Es würde für die Königin bedeuten, dass Prinz Verden so von ihnen eingenommen war, dass er sie unbedingt besitzen wollte. Wenn sie das erfuhr, würde sie vielleicht auf ihren Onkel einwirken können, dass die Vorführung nicht nötig sein würde. Sie war jedenfalls nicht die richtige Wahl, um den Adeligen zu verführen, doch wie sollten sie das Tozawa begreiflich machen?
Darüber sollten sie nachdenken und nicht, dass der Adelige sie kaufen wollte. Es würde ihr Leben nicht verändern.
Es könnte sogar gefährlich werden, je nachdem wie die Königin reagierte oder falls Prinz Verden doch noch zu rabiateren Methoden greifen würde, um sie in sein Besitz zu bekommen.
"Warum wollt ihr uns als Sklaven besitzen?", fragte Lexes, "Wenn ihr unsere Künste ausprobieren wollt, dann braucht ihr uns nur ein Zeichen geben und wir werden euch verwöhnen und uns euch hingeben." Er lächelte sachte, mehr als nur bereit zu vergessen, dass Prinz Verden ihnen so nahe gekommen war. Lieber hatte Lexes Sex mit dem Mann, als weiter "Hilfe" zu erhalten. Er kannte sie nicht und er konnte ihnen nicht helfen. Hart verschloss sich Lexes vor dieser Möglichkeit.
"Oder wollt ihr noch einmal unsere Haare offen sehen? Würde euch das gefallen?"
Sinnliche Gelüste konnten sie ihm anbieten und ein kultivierter Begleiter auf Veranstaltungen am dharoischen Hof sein. Nicht mehr.
Da schnappte Lexes den Blick seines Cousins auf, der alles andere als geneigt schien seine Haare wieder zu öffnen.
Oh. Oh, die violette Strähne. Lexes hatte es vollkommen vergessen und erstarrte leicht.
"Yukarins Haare können nicht angesehen werden", sagte Lexes rasch.
Aber wieso dachte er überhaupt darüber nach? Prinz Verden konnte sie nicht kaufen und allein darüber nachzudenken würde nur schmerzvoll sein. Es gab keinen Ausweg, sie waren die Sterne Dharos bis sie starben und sie hatten das lange zuvor akzeptiert und sich dem gefügt.
"Yukarin, du bist viel zu klug, um dich nur auf Dharo zu beschränken. Und du Lexes, bist viel zu freiheitsliebend dazu", erwiderte Prinz Verden lächelnd. Lexes blieb skeptisch. Der Adelige kannte sie nicht.
"Dharo ist unsere Heimat", hielt er dagegen. Was sollten sie in Hayll? In Terreille? Es war absurd. Es würde nicht passieren. Es war nur wieder jemand, der versuchte sie mit hübschen Versprechen zu locken. Wer weiß, ob es überhaupt Prinz Verden selbst war, der wollte, dass sie Dharo und dem Thron entsagten. Er könnte im Auftrag von jemand anderem handeln.
Doch irgendwie konnte Lexes das selbst nicht recht glauben. Der Adelige wirkte ehrlich. Vielleicht war er einfach ein guter Schauspieler. Man sagte es den Haylliern nach.
Prinz Verden erklärte, dass er Königin Kimura respektvoll nach ihrem Besitz fragen würde und ob sie bereit sein würde die Sterne zu verkaufen. Wenn sie es ablehne, würde er es akzeptieren. Es klang so simpel.
"Ihr werdet nicht der erste sein, der uns abkaufen will." Das beeindruckte sie nicht mehr und die Zeiten, wo sie an eine mögliche Rettung geglaubt hätten, waren lange vorbei. Es war schwer zu sagen wie Königin Kimura reagieren würde. Entweder würde sie empört über diesen Vorschlag sein oder sich überlegen fühlen, weil der reiche Hayllier etwas von ihr wollte, dass er nicht haben konnte. Lexes hoffte auf letzteres. Es würde für die Königin bedeuten, dass Prinz Verden so von ihnen eingenommen war, dass er sie unbedingt besitzen wollte. Wenn sie das erfuhr, würde sie vielleicht auf ihren Onkel einwirken können, dass die Vorführung nicht nötig sein würde. Sie war jedenfalls nicht die richtige Wahl, um den Adeligen zu verführen, doch wie sollten sie das Tozawa begreiflich machen?
Darüber sollten sie nachdenken und nicht, dass der Adelige sie kaufen wollte. Es würde ihr Leben nicht verändern.
Es könnte sogar gefährlich werden, je nachdem wie die Königin reagierte oder falls Prinz Verden doch noch zu rabiateren Methoden greifen würde, um sie in sein Besitz zu bekommen.
"Warum wollt ihr uns als Sklaven besitzen?", fragte Lexes, "Wenn ihr unsere Künste ausprobieren wollt, dann braucht ihr uns nur ein Zeichen geben und wir werden euch verwöhnen und uns euch hingeben." Er lächelte sachte, mehr als nur bereit zu vergessen, dass Prinz Verden ihnen so nahe gekommen war. Lieber hatte Lexes Sex mit dem Mann, als weiter "Hilfe" zu erhalten. Er kannte sie nicht und er konnte ihnen nicht helfen. Hart verschloss sich Lexes vor dieser Möglichkeit.
"Oder wollt ihr noch einmal unsere Haare offen sehen? Würde euch das gefallen?"
Sinnliche Gelüste konnten sie ihm anbieten und ein kultivierter Begleiter auf Veranstaltungen am dharoischen Hof sein. Nicht mehr.
Da schnappte Lexes den Blick seines Cousins auf, der alles andere als geneigt schien seine Haare wieder zu öffnen.
Oh. Oh, die violette Strähne. Lexes hatte es vollkommen vergessen und erstarrte leicht.
"Yukarins Haare können nicht angesehen werden", sagte Lexes rasch.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
"Das glaube ich dir sofort", nickte Aerys schmunzelnd auf Lexes unbeeindruckte Haltung, dass er nicht der Erste wäre, der sie kaufen wolle. "Dazu seid ihr viel zu beeindruckend, als dass euch niemand für sich haben wollte." Ihm war auch klar, er wie ein dummer, reicher Schnösel wirken musste, der glaubte mit seinem Geld alles kaufen zu können. er glaubte Lexes auch absolut, dass Königin Kimura nicht gewillt war, die Sterne zu verkaufen. Selbst wenn er noch so charmant fragte und sie sein Gold noch so sehr brauchte. Es war, wie er Yukarin und Lexes gesagt hatte, es würde Zeit brauchen, bis er sie zu sich holen konnte.
Allerdings würde er auch nicht einfach warten, bis irgendwann eine Königin gewillt sein mochte, auf die Sterne zu verzichten. So etwas musste er forcieren und glücklicherweise war die politische Lage in Dharo nicht so stabil. Daraus liess sich etwas machen. Er musste sich nur gründlich Zeit nehmen, Nachforschungen anzustellen. Selbst wenn das etwas dauern würde, würde es immer noch weniger lang dauern, als wenn er Königin um Königin abwartete. Schon nur, weil er Iphis dabei hatte. Der kluge Krieger war gut darin, Informationen zusammen zu suchen und auszuwerten.
Das war jedoch nichts, was er Yukarin und Lexes anvertrauen würde. Die Sterne waren dem Thron gegenüber noch zu loyal. Selbst, dass Aerys ihnen kleine Gedankensamen einpflanzte löste grosse Aufregung aus. Aufregung, die Aerys begrüsste, denn es bedeutete, dass sie darüber nachdachten. Mehr brauchte es erst einmal nicht.
Die Cousins selbst schienen auch zu spüren, dass seine Worte etwas in ihnen auslösten. Yukarin schien noch ruhiger zu werden als sonst, wohingegen Lexes aufbegehrte und es als eine unsinnige Idee abtat. Etwas, das er mehrfach betonte. Wohl um Aerys zu überzeugen. und doch wirkte es mehr so, als müsse er sich selbst überzeugen.
Fordernd fragte er, warum er sie als Sklaven besitzen wolle. Schliesslich müsste er ihnen nur ein Zeichen geben, wenn er ihre Künste ausprobieren wollte. Sie würden ihn verwöhnen und sich ihm hingeben. Lexes war so in Fahrt, dass Aerys gar keine Gelegenheit dazu bekam, auf Lexes Frage zu antworten. Sinnlich lächelte der Prinz ihn an, ganz offensichtlich mehr als bereit, sich ihm willig hinzugeben. Jedoch nicht, weil er ihn attraktiv fand oder ihn wollte, sondern einfach nur deswegen, dass er nicht mehr darüber nachdenken musste, dass Aerys sie zu sich holen wollte.
Was das Ganze für Aerys allerdings nicht weniger verführerisch machte und als Lexes dann auch noch leidenschaftlich fragte, ob er noch einmal ihre Haare offen sehen wollte, spürte er ziemlich abrupt, wie es in seiner Lendengegend zu ziehen begann. Natürlich wollte er das und es war heiss, dass Lexes es so leidenschaftlich anbot. Seine Augen verrieten sein deutliches Interesse an dem Angebot.
Yukarin hingegen war weniger begeistert von dem Angebot. Er warf seinem Cousin einen strengen Blick zu, der Lexes prompt leicht erstarren liess. Fasziniert beobachtete Aerys das Zusammenspiel der Beiden. Nur um abrupt aus seinen Träumereien gerissen zu werden, weil Lexes rasch erklärte, dass Yukarins Haare nicht angesehen werden könnten.
"Warum nicht?" fragte Aerys leicht enttäuscht. "Du hast es mir aber angeboten." So leicht liess er Lexes nicht vom Haken. Auch wenn ihm klar war, dass Lexes etwas angeboten hatte, über das er nicht verfügte und dass es Yukarin unangenehm schien, seine Haare wieder öffnen zu müssen. Auch wenn er es schon einmal getan hatte, war dies doch noch immer etwas überaus Intimes. Allerdings, wenn er Yukarin nun so betrachtete, wirkte er fast mehr so, wie wo er seine blauen Flecken hatte zeigen müssen und nicht so wie an dem Abend, wo sie ihn verführt und ihm ihre offenen Haare gezeigt hatten. Aerys Blick wurde misstrauischer und er kam langsam näher.
"Was hast du damit angestellt, Lexes?" fragte er aus einem Impuls heraus, ehe ihm ein zutiefst erschreckender Gedanke kam. Lexes betond unschuldiger Blick verhiess gar nichts gutes.
"Dunkelheit, du hast sie ihm doch nicht etwa abgeschnitten?" fragte er voller Entsetzen. In dieser wilden, hemmungslosen Nacht, wo Yukarin sich Lexes so intensiv verweigert und damit zur Verzweiflung getrieben hatte. Hart packte er Lexes am Oberarm, wollte ihn schütteln für den Frevel.
"Prinz Verden", rief ihn da Yukarin zur Besinnung und schob sich nun seinerseits vor beschützend vor Lexes. "Sie sind nicht geschnitten. Sie sind noch in voller Länge. Seht her." Ehe er sich versah, griff Yukarin nach den Stäbchen und dem Band, das seine Haare zusammenhielt. Geschickt löste er es und eine silberne Kaskade seines seidenen Haars fiel ihm über die Schulter hinunter ins Wasser, wo es sich schmeichelnd um sie herum ausbreitete. Es war ein wunderschöner Anblick. Aerys war sofort gebannt davon. So dauerte es auch einen Moment, bis er realisierte, dass eine Haarsträhne violett gefärbt war. Wenn auch auf sehr merkwürdige Weise. Die Farbe ging weder ganz hoch zum Kopf, noch ganz hinunter bis zu den Haarspitzen.
"Das hast du also angestellt", murmelte Aerys schliesslich zu Lexes und sein Griff an dessen Oberarm löste sich wieder, während er versuchte, diese Spur zu lesen. Es wollte ihm nicht gelingen.
"Wie hast du denn das geschafft?"
Allerdings würde er auch nicht einfach warten, bis irgendwann eine Königin gewillt sein mochte, auf die Sterne zu verzichten. So etwas musste er forcieren und glücklicherweise war die politische Lage in Dharo nicht so stabil. Daraus liess sich etwas machen. Er musste sich nur gründlich Zeit nehmen, Nachforschungen anzustellen. Selbst wenn das etwas dauern würde, würde es immer noch weniger lang dauern, als wenn er Königin um Königin abwartete. Schon nur, weil er Iphis dabei hatte. Der kluge Krieger war gut darin, Informationen zusammen zu suchen und auszuwerten.
Das war jedoch nichts, was er Yukarin und Lexes anvertrauen würde. Die Sterne waren dem Thron gegenüber noch zu loyal. Selbst, dass Aerys ihnen kleine Gedankensamen einpflanzte löste grosse Aufregung aus. Aufregung, die Aerys begrüsste, denn es bedeutete, dass sie darüber nachdachten. Mehr brauchte es erst einmal nicht.
Die Cousins selbst schienen auch zu spüren, dass seine Worte etwas in ihnen auslösten. Yukarin schien noch ruhiger zu werden als sonst, wohingegen Lexes aufbegehrte und es als eine unsinnige Idee abtat. Etwas, das er mehrfach betonte. Wohl um Aerys zu überzeugen. und doch wirkte es mehr so, als müsse er sich selbst überzeugen.
Fordernd fragte er, warum er sie als Sklaven besitzen wolle. Schliesslich müsste er ihnen nur ein Zeichen geben, wenn er ihre Künste ausprobieren wollte. Sie würden ihn verwöhnen und sich ihm hingeben. Lexes war so in Fahrt, dass Aerys gar keine Gelegenheit dazu bekam, auf Lexes Frage zu antworten. Sinnlich lächelte der Prinz ihn an, ganz offensichtlich mehr als bereit, sich ihm willig hinzugeben. Jedoch nicht, weil er ihn attraktiv fand oder ihn wollte, sondern einfach nur deswegen, dass er nicht mehr darüber nachdenken musste, dass Aerys sie zu sich holen wollte.
Was das Ganze für Aerys allerdings nicht weniger verführerisch machte und als Lexes dann auch noch leidenschaftlich fragte, ob er noch einmal ihre Haare offen sehen wollte, spürte er ziemlich abrupt, wie es in seiner Lendengegend zu ziehen begann. Natürlich wollte er das und es war heiss, dass Lexes es so leidenschaftlich anbot. Seine Augen verrieten sein deutliches Interesse an dem Angebot.
Yukarin hingegen war weniger begeistert von dem Angebot. Er warf seinem Cousin einen strengen Blick zu, der Lexes prompt leicht erstarren liess. Fasziniert beobachtete Aerys das Zusammenspiel der Beiden. Nur um abrupt aus seinen Träumereien gerissen zu werden, weil Lexes rasch erklärte, dass Yukarins Haare nicht angesehen werden könnten.
"Warum nicht?" fragte Aerys leicht enttäuscht. "Du hast es mir aber angeboten." So leicht liess er Lexes nicht vom Haken. Auch wenn ihm klar war, dass Lexes etwas angeboten hatte, über das er nicht verfügte und dass es Yukarin unangenehm schien, seine Haare wieder öffnen zu müssen. Auch wenn er es schon einmal getan hatte, war dies doch noch immer etwas überaus Intimes. Allerdings, wenn er Yukarin nun so betrachtete, wirkte er fast mehr so, wie wo er seine blauen Flecken hatte zeigen müssen und nicht so wie an dem Abend, wo sie ihn verführt und ihm ihre offenen Haare gezeigt hatten. Aerys Blick wurde misstrauischer und er kam langsam näher.
"Was hast du damit angestellt, Lexes?" fragte er aus einem Impuls heraus, ehe ihm ein zutiefst erschreckender Gedanke kam. Lexes betond unschuldiger Blick verhiess gar nichts gutes.
"Dunkelheit, du hast sie ihm doch nicht etwa abgeschnitten?" fragte er voller Entsetzen. In dieser wilden, hemmungslosen Nacht, wo Yukarin sich Lexes so intensiv verweigert und damit zur Verzweiflung getrieben hatte. Hart packte er Lexes am Oberarm, wollte ihn schütteln für den Frevel.
"Prinz Verden", rief ihn da Yukarin zur Besinnung und schob sich nun seinerseits vor beschützend vor Lexes. "Sie sind nicht geschnitten. Sie sind noch in voller Länge. Seht her." Ehe er sich versah, griff Yukarin nach den Stäbchen und dem Band, das seine Haare zusammenhielt. Geschickt löste er es und eine silberne Kaskade seines seidenen Haars fiel ihm über die Schulter hinunter ins Wasser, wo es sich schmeichelnd um sie herum ausbreitete. Es war ein wunderschöner Anblick. Aerys war sofort gebannt davon. So dauerte es auch einen Moment, bis er realisierte, dass eine Haarsträhne violett gefärbt war. Wenn auch auf sehr merkwürdige Weise. Die Farbe ging weder ganz hoch zum Kopf, noch ganz hinunter bis zu den Haarspitzen.
"Das hast du also angestellt", murmelte Aerys schliesslich zu Lexes und sein Griff an dessen Oberarm löste sich wieder, während er versuchte, diese Spur zu lesen. Es wollte ihm nicht gelingen.
"Wie hast du denn das geschafft?"
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Lexes senkte kurz den Kopf, als Prinz Verden enttäuscht war, dass er Yukarins offene Haare nicht sehen durfte. In seinem Versuch den Adeligen abzulenken, hatte er prompt zu viel versprochen.
"Verzeiht, es stand mir nicht zu Yukarin anzubieten", erwiderte Lexes. Es hatte zwar oft Gelegenheiten gegeben, wo er den silbernen Stern diversen Gästen und Kunden angeboten hatte, doch der Adelige wollte ja unbedingt Lexes und Yukarin kennenlernen und nicht ihre Rollen, die sie seit Jahrhunderten perfektioniert hatten.
Prinz Verden bewies aber wieder einmal, dass er überaus scharfsinnig war indem er erschrocken fragte, was Lexes mit den Haaren angestellt hatte. Wie hatte der Hayllier dies so schnell erraten? Lexes behielt einen unbeweglichen unschuldigen Blick auf, während er rasch überlegte wie er aus der Situation käme ohne seinen Cousin bloßzustellen. Er war zu vorschnell gewesen Prinz Verden davon abzulenken sie kaufen zu wollen. Normalerweise ging Lexes bedächtiger vor und es war äußerst beschämend, dass er nun in Erklärungsnot geriet.
Prinz Verden dagegen zog seine eigenen Schlüsse.
"Dunkelheit, du hast sie ihm doch nicht etwa abgeschnitten?", fragte er entsetzt. Seine Hand packte Lexes abrupt und hart am Oberarm. Bevor Lexes verneinen konnte, glitt Yukarin durch das Wasser halb vor ihn und beteuerte, dass die Haare noch in voller Länge wären. Dann tat er das, was er doch so unbedingt hatte verbergen wollen und öffnete sein silbernes Haar. In glänzenden Kaskaden floss es über seine Schultern und berührte dann das Wasser, wo es sich leicht ausbreitete wie ein Schleier. Der Adelige schien vollkommen zu vergessen was er hatte sagen oder tun wollen, starrte einfach nur gebannt zu Yukarin und bewunderte ihn.
Es dauerte eine Weile bis er die violette Haarfärbung an einer Stelle entdeckte. Prinz Verden ließ Lexes' Oberarm los und murmelte, dass Lexes dies wohl angestellt hatte. Schweigend betrachtete er die violetten Haarsträhnen ehe er eine verwirrte Frage stellte.
"Wie hast du denn das geschafft?"
Lexes fuhr mit den Fingern leicht durch das warme Wasser und blickte Yukarin von der Seite her an. Mussten sie dem Mann wirklich alles sagen? Aber vermutlich war dies noch das harmloseste Detail. Sein Cousin hatte jedoch bereits beschämt den Blick abgewandt, sein Haar so offen und dann auch noch bunt herzuzeigen war fast zu viel für ihn. Aber er hatte es trotzdem gemacht, um Lexes in Schutz zu nehmen.
"Es ist Puder von Tuscheschminke. Wir haben noch nicht geschafft es gänzlich auszuwaschen", erklärte Lexes. "Es befand sich in einem Tiegel auf der Kommode in unserem Zimmer." Musste er mehr dazu sagen? Das ging Prinz Verden nichts an.
"Aaah, dann passiert das also nicht nur mir", bemerkte Prinz Verden. Lexes war sich nicht sicher, ob der Hayllier tatsächlich begriffen hatte was passiert war, doch mehr Details wollte Lexes auch nicht preisgeben. Prinz Verden griff behutsam nach der violetten Strähne, berührte sie dann aber doch nicht. Vielleicht schreckte ihn Yukarins starre Haltung ab. Sein Cousin mochte es selten, wenn jemand seine Haare berührte. Vielleicht weil es bereits so oft geschehen war. Viele am Hof und viele Gäste waren ebenfalls ganz fasziniert von Yukarins silbernem Haarstrom.
"Also bei mir ist es nicht Tuscheschminke, sondern Ölfarbe. Wenn ich wieder einmal tagelang wie ein Besessener Male, fall ich manchmal schlussendlich in eine komatösen Schlaf und habe danach das zerknautschteste Aussehen. Zum Glück ist Darion mittlerweile darin geübt, alle Spuren davon wieder verschwinden zu lassen."
Lexes tauschte einen Blick mit Yukarin aus.
"Wenn Lord Stratakos bereits Übung darin hat, so würden wir es sehr begrüßen, wenn er sich Yukarins gefärbte Haare ansehen könnte", bemerkte Lexes. Vielleicht würde es der Hayllier schaffen die Farbe hinauszuwaschen und damit Yukarin von seinem Leid erlösen können. Sein Cousin wäre viel zu stolz, um selbst danach zu fragen und auch Lexes gefiel nicht so ganz Hilfe von dem Adeligen oder seinem Gefolge anzunehmen, doch vorhin hatte Yukarin ihn geschützt, nun war Lexes an der Reihe. Wenn sie etwas für diese Gefälligkeit zahlen mussten, würde er es tun. Das war er Yukarin schuldig.
Prinz Verden bejahte auch gleich und dass Darion ihm natürlich helfen würde. Das Angebot kam viel zu schnell, was Lexes umso misstrauischer machte.
"Danke, Prinz Verden." Lexes neigte leicht den Kopf. Sie mussten bei dem Adeligen vorsichtig sein, nun wo sie seine wahren Absichten kannten. Er wäre nicht der erste, der an ihnen ausließ, dass man sie nicht kaufen konnte.
Vielleicht würde sein Interesse auch nachlassen, wenn er erst einmal alles von ihnen hatte. Egal wie sehr Prinz Verden beteuerte sein Interesse würde nie erlöschen. Irgendwann käme das nächste hübsche Ding um die Ecke. Lexes konnte sich bessres vorstellen als einem adeligen Hayllier in einem fernen Land in einer anderen Welt als Lustsklave zu dienen. Dharo war ihre Heimat, egal wie schmerzhaft es manchmal war.
"Verzeiht, es stand mir nicht zu Yukarin anzubieten", erwiderte Lexes. Es hatte zwar oft Gelegenheiten gegeben, wo er den silbernen Stern diversen Gästen und Kunden angeboten hatte, doch der Adelige wollte ja unbedingt Lexes und Yukarin kennenlernen und nicht ihre Rollen, die sie seit Jahrhunderten perfektioniert hatten.
Prinz Verden bewies aber wieder einmal, dass er überaus scharfsinnig war indem er erschrocken fragte, was Lexes mit den Haaren angestellt hatte. Wie hatte der Hayllier dies so schnell erraten? Lexes behielt einen unbeweglichen unschuldigen Blick auf, während er rasch überlegte wie er aus der Situation käme ohne seinen Cousin bloßzustellen. Er war zu vorschnell gewesen Prinz Verden davon abzulenken sie kaufen zu wollen. Normalerweise ging Lexes bedächtiger vor und es war äußerst beschämend, dass er nun in Erklärungsnot geriet.
Prinz Verden dagegen zog seine eigenen Schlüsse.
"Dunkelheit, du hast sie ihm doch nicht etwa abgeschnitten?", fragte er entsetzt. Seine Hand packte Lexes abrupt und hart am Oberarm. Bevor Lexes verneinen konnte, glitt Yukarin durch das Wasser halb vor ihn und beteuerte, dass die Haare noch in voller Länge wären. Dann tat er das, was er doch so unbedingt hatte verbergen wollen und öffnete sein silbernes Haar. In glänzenden Kaskaden floss es über seine Schultern und berührte dann das Wasser, wo es sich leicht ausbreitete wie ein Schleier. Der Adelige schien vollkommen zu vergessen was er hatte sagen oder tun wollen, starrte einfach nur gebannt zu Yukarin und bewunderte ihn.
Es dauerte eine Weile bis er die violette Haarfärbung an einer Stelle entdeckte. Prinz Verden ließ Lexes' Oberarm los und murmelte, dass Lexes dies wohl angestellt hatte. Schweigend betrachtete er die violetten Haarsträhnen ehe er eine verwirrte Frage stellte.
"Wie hast du denn das geschafft?"
Lexes fuhr mit den Fingern leicht durch das warme Wasser und blickte Yukarin von der Seite her an. Mussten sie dem Mann wirklich alles sagen? Aber vermutlich war dies noch das harmloseste Detail. Sein Cousin hatte jedoch bereits beschämt den Blick abgewandt, sein Haar so offen und dann auch noch bunt herzuzeigen war fast zu viel für ihn. Aber er hatte es trotzdem gemacht, um Lexes in Schutz zu nehmen.
"Es ist Puder von Tuscheschminke. Wir haben noch nicht geschafft es gänzlich auszuwaschen", erklärte Lexes. "Es befand sich in einem Tiegel auf der Kommode in unserem Zimmer." Musste er mehr dazu sagen? Das ging Prinz Verden nichts an.
"Aaah, dann passiert das also nicht nur mir", bemerkte Prinz Verden. Lexes war sich nicht sicher, ob der Hayllier tatsächlich begriffen hatte was passiert war, doch mehr Details wollte Lexes auch nicht preisgeben. Prinz Verden griff behutsam nach der violetten Strähne, berührte sie dann aber doch nicht. Vielleicht schreckte ihn Yukarins starre Haltung ab. Sein Cousin mochte es selten, wenn jemand seine Haare berührte. Vielleicht weil es bereits so oft geschehen war. Viele am Hof und viele Gäste waren ebenfalls ganz fasziniert von Yukarins silbernem Haarstrom.
"Also bei mir ist es nicht Tuscheschminke, sondern Ölfarbe. Wenn ich wieder einmal tagelang wie ein Besessener Male, fall ich manchmal schlussendlich in eine komatösen Schlaf und habe danach das zerknautschteste Aussehen. Zum Glück ist Darion mittlerweile darin geübt, alle Spuren davon wieder verschwinden zu lassen."
Lexes tauschte einen Blick mit Yukarin aus.
"Wenn Lord Stratakos bereits Übung darin hat, so würden wir es sehr begrüßen, wenn er sich Yukarins gefärbte Haare ansehen könnte", bemerkte Lexes. Vielleicht würde es der Hayllier schaffen die Farbe hinauszuwaschen und damit Yukarin von seinem Leid erlösen können. Sein Cousin wäre viel zu stolz, um selbst danach zu fragen und auch Lexes gefiel nicht so ganz Hilfe von dem Adeligen oder seinem Gefolge anzunehmen, doch vorhin hatte Yukarin ihn geschützt, nun war Lexes an der Reihe. Wenn sie etwas für diese Gefälligkeit zahlen mussten, würde er es tun. Das war er Yukarin schuldig.
Prinz Verden bejahte auch gleich und dass Darion ihm natürlich helfen würde. Das Angebot kam viel zu schnell, was Lexes umso misstrauischer machte.
"Danke, Prinz Verden." Lexes neigte leicht den Kopf. Sie mussten bei dem Adeligen vorsichtig sein, nun wo sie seine wahren Absichten kannten. Er wäre nicht der erste, der an ihnen ausließ, dass man sie nicht kaufen konnte.
Vielleicht würde sein Interesse auch nachlassen, wenn er erst einmal alles von ihnen hatte. Egal wie sehr Prinz Verden beteuerte sein Interesse würde nie erlöschen. Irgendwann käme das nächste hübsche Ding um die Ecke. Lexes konnte sich bessres vorstellen als einem adeligen Hayllier in einem fernen Land in einer anderen Welt als Lustsklave zu dienen. Dharo war ihre Heimat, egal wie schmerzhaft es manchmal war.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
"Aaah, dann passiert das also nicht nur mir", erkannte er verstehend. Zumindest nahm Aerys nicht an, das Lexes Yukarin absichtlich die Haare so unprofessionell gefärbt hatte. Es musste ein Unfall mit diesem Puder gegeben haben. Wahrscheinlich waren sie während des wilden Sex zu heftig gegen die Kommode geknallt. Das würde auch einige der grösseren, violetten Flecken erklären. Fasziniert streckte er seine Hand nach der gefärbten Haarsträhne aus. Violett stand Yukarin sehr gut. Auch wenn man die Haarsträhne natürlich noch vollständiger färben müsste.
Yukarin hingegen sah das wohl ganz anders. Gedemütigt den Kopf abgewandt liess er sich starr betrachten, während er sich gleichzeitig ganz weit weg zu wünschen schien. Das erinnerte Aerys daran, dass es ein grosszügiges Geschenk war, dass er die offenen Haare des Kriegers sehen durfte. Respektvoll zog er seine Hand wieder zurück. Er wusste dieses Geschenk zu würdigen und er würde darauf warten, dass Yukarin es ihm schenkte, dass er seine Haare auch berühren durfte.
"Also bei mir ist es nicht Tuscheschminke, sondern Ölfarbe", erklärte er und besann sich wieder auf ihr Gespräch. "Wenn ich wieder einmal tagelang wie ein Besessener male, fall ich manchmal schlussendlich in einen komatösen Schlaf und habe danach das zerknautschteste Aussehen. Zum glück ist Darion mittlerweile darin geübt, alle Spuren davon wieder verschwinden zu lassen." Yukarin musste sich seines Aussehens also überhaupt nicht schämen. Auch wenn er so überaus reizvoll aussah. Aerys hatte schon bedeutens schlimmer ausgesehen.
Während Yukarin ihn scheu etwas verwundert ob dieses Geständises anschaute, blickte Lexes Yukarin prüfend an, ehe er entschied sich für ihn einzusetzen. Höflich bat er darum, dass Darion sich um Yukarins Haare kümmerte. Zumindest nahm Aerys schwer an, dass Darion sich die Haare nicht nur ansehen sollte. Es beschämte Yukarin schon viel zu sehr, ihm die Haare zu zeigen. Da wollte er das sicher nicht auch noch bei Darion tun. Prompt blitzte auch ein kleiner Funken Hoffnung in Yukarins Augen auf. Süsse Hoffnung, die Aerys niemals zerstören wollte.
"Natürlich wird Darion dir helfen, Yukarin", versicherte er dem leidenden Krieger sofort. "Wenn er es denn kann. Mit Tuschefarbe hat er sicherlich weniger Erfahrung, doch er wird sein Bestes geben." Dankbar neigten die Cousins ihren Kopf und bedankten sich für die Hilfe. Aerys lächelte froh ihnen etwas gutes tun zu können.
"Es tut mir Leid, Yukarin, dass ich so unbeherrscht war, dass du dich genötigt fühltest, dein Haar wieder zu öffnen", entschuldigte er sich nun seinerseits bei Yukarin. "Ich weiss, dass das etwas sehr privates für dich ist und ich wollte dich nicht dazu drängen. Sei unbesorgt, die violette Haarsträhne lässt dich nicht weniger wunderschön aussehen. Im Gegenteil, ich hoffe, dass dich dieser Unfall später einmal dazu inspiriert, dir eine Haarsträhne ganz bewusst violett zu färben. Ich bin mir sicher, damit würdest du alle um den Verstand bringen, wenn du dich auf einmal so verwegen zeigst." Aufmundernd lächelte Aerys den Krieger an, der ihn mit einer Mischung aus Verwunderung, Verlegenheit und Skepsis anschaute.
"Ihr müsst Euch nicht entschuldigen, Prinz Verden", murmelte er etwas verwirrt.
"Das weiss ich, Yukarin", entgegnete Aerys. Als Gast und Höherrangiger musste er das nicht. Doch anständig war es trotzdem. "Ich meine es jedoch ernst. Und ich danke dir, ich danke euch beiden für das Geschenk, das ihr mir vor zwei Tagen gemacht habt. Es war atemberaubend schön und ich habe noch die ganze Nacht über Bilder davon gemahlt, um euer Geschenk in Ehren zu halten." Innig blickte er Yukarin an, damit er wusste, dass er es wirklich sehr wertschätzte, was er ihm geboten hatte. Der Krieger wusste jedoch kaum, wie er damit umgehen sollte. Seine Wangen zierte nun wieder ein sichtbares Rosa. Höflich verneigte er sich vor ihm, wusste aber nichts zu sagen.
"Wie wäre es, wenn du nun schon einmal in das Badehaus vorgehst, Yukarin", schlug Aerys deswegen vor, um ihn aus seiner Verlegenheit zu befreien. "Da kannst du dich schon einmal zurecht machen. Ich werde Darion senden, dass er dir in einer Viertelstunde folgen soll, um zu sehen, ob er dir mit den Haaren helfen kann." So bekam Yukarin die Gelegenheit, sich wieder zu bedecken und zu schminken und Darion würde nur die violette Haarsträhne zu Gesicht bekommen.
Yukarin hingegen sah das wohl ganz anders. Gedemütigt den Kopf abgewandt liess er sich starr betrachten, während er sich gleichzeitig ganz weit weg zu wünschen schien. Das erinnerte Aerys daran, dass es ein grosszügiges Geschenk war, dass er die offenen Haare des Kriegers sehen durfte. Respektvoll zog er seine Hand wieder zurück. Er wusste dieses Geschenk zu würdigen und er würde darauf warten, dass Yukarin es ihm schenkte, dass er seine Haare auch berühren durfte.
"Also bei mir ist es nicht Tuscheschminke, sondern Ölfarbe", erklärte er und besann sich wieder auf ihr Gespräch. "Wenn ich wieder einmal tagelang wie ein Besessener male, fall ich manchmal schlussendlich in einen komatösen Schlaf und habe danach das zerknautschteste Aussehen. Zum glück ist Darion mittlerweile darin geübt, alle Spuren davon wieder verschwinden zu lassen." Yukarin musste sich seines Aussehens also überhaupt nicht schämen. Auch wenn er so überaus reizvoll aussah. Aerys hatte schon bedeutens schlimmer ausgesehen.
Während Yukarin ihn scheu etwas verwundert ob dieses Geständises anschaute, blickte Lexes Yukarin prüfend an, ehe er entschied sich für ihn einzusetzen. Höflich bat er darum, dass Darion sich um Yukarins Haare kümmerte. Zumindest nahm Aerys schwer an, dass Darion sich die Haare nicht nur ansehen sollte. Es beschämte Yukarin schon viel zu sehr, ihm die Haare zu zeigen. Da wollte er das sicher nicht auch noch bei Darion tun. Prompt blitzte auch ein kleiner Funken Hoffnung in Yukarins Augen auf. Süsse Hoffnung, die Aerys niemals zerstören wollte.
"Natürlich wird Darion dir helfen, Yukarin", versicherte er dem leidenden Krieger sofort. "Wenn er es denn kann. Mit Tuschefarbe hat er sicherlich weniger Erfahrung, doch er wird sein Bestes geben." Dankbar neigten die Cousins ihren Kopf und bedankten sich für die Hilfe. Aerys lächelte froh ihnen etwas gutes tun zu können.
"Es tut mir Leid, Yukarin, dass ich so unbeherrscht war, dass du dich genötigt fühltest, dein Haar wieder zu öffnen", entschuldigte er sich nun seinerseits bei Yukarin. "Ich weiss, dass das etwas sehr privates für dich ist und ich wollte dich nicht dazu drängen. Sei unbesorgt, die violette Haarsträhne lässt dich nicht weniger wunderschön aussehen. Im Gegenteil, ich hoffe, dass dich dieser Unfall später einmal dazu inspiriert, dir eine Haarsträhne ganz bewusst violett zu färben. Ich bin mir sicher, damit würdest du alle um den Verstand bringen, wenn du dich auf einmal so verwegen zeigst." Aufmundernd lächelte Aerys den Krieger an, der ihn mit einer Mischung aus Verwunderung, Verlegenheit und Skepsis anschaute.
"Ihr müsst Euch nicht entschuldigen, Prinz Verden", murmelte er etwas verwirrt.
"Das weiss ich, Yukarin", entgegnete Aerys. Als Gast und Höherrangiger musste er das nicht. Doch anständig war es trotzdem. "Ich meine es jedoch ernst. Und ich danke dir, ich danke euch beiden für das Geschenk, das ihr mir vor zwei Tagen gemacht habt. Es war atemberaubend schön und ich habe noch die ganze Nacht über Bilder davon gemahlt, um euer Geschenk in Ehren zu halten." Innig blickte er Yukarin an, damit er wusste, dass er es wirklich sehr wertschätzte, was er ihm geboten hatte. Der Krieger wusste jedoch kaum, wie er damit umgehen sollte. Seine Wangen zierte nun wieder ein sichtbares Rosa. Höflich verneigte er sich vor ihm, wusste aber nichts zu sagen.
"Wie wäre es, wenn du nun schon einmal in das Badehaus vorgehst, Yukarin", schlug Aerys deswegen vor, um ihn aus seiner Verlegenheit zu befreien. "Da kannst du dich schon einmal zurecht machen. Ich werde Darion senden, dass er dir in einer Viertelstunde folgen soll, um zu sehen, ob er dir mit den Haaren helfen kann." So bekam Yukarin die Gelegenheit, sich wieder zu bedecken und zu schminken und Darion würde nur die violette Haarsträhne zu Gesicht bekommen.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Yukarin schien nichts gegen die Hilfe von Lord Stratakos zu haben, vielleicht hielt er Prinz Verden für ehrenvoll genug, dass er keinen Preis dafür verlangen würde. Manchmal ging sein Cousin viel zu sehr davon aus, dass sein Gegenüber genauso ehrenvoll war wie er selbst. Doch falls Prinz Verden etwas für diesen Dienst seines Begleiters forderte, wollte Lexes sich darum kümmern. Schließlich hatte er seinen Cousin gegen die Kommode gedrängt.
Prinz Verden entschuldigte sich dann wenigstens bei Yukarin, dass er zu unbeherrscht gewesen wäre und Yukarin dazu gebracht hatte sein Haar erneut offen zu zeigen. Lexes hörte nachdenklich zu. Der plötzliche Griff des Adeligen war ihm immer noch gut in Erinnerung. Prinz Verden war wohl nicht nur so ruhig und gelassen wie er sich meistens gab.
Zumindest entschuldigte sich der Hayllier und erklärte, dass er wüsste wie privat dies für Yukarin wäre. Trotzdem sähe er mit der violetten Haarsträhne wunderschön aus. Vielleicht würde es ihn später inspirieren sich die Haarsträhne bewusst so violett zu färben. Prinz Verden machte Yukarin Kompliment nach Kompliment, lockte damit, dass er mit einer violetten verwegenen Haarsträhne alle um den Verstand bringen würde. Lexes glaubte nicht daran, dass sein Cousin wirklich verwegen sein wollte und dies erst recht nicht damit erreichen wollte indem er sein silbernes Haar färbte.
Doch wenn es der Adelige irgendwann verlangte... oder einfach nur suggerierte wie gern er es an Yukarin sah. Prinz Verden war sehr geübt darin und sehr gefährlich.
Yukarin sah Prinz Verden auch eher skeptisch, aber auch verlegen an ehe er murmelte, dass Prinz Verden sich nicht entschuldigen müsste. Der Adelige bestätigte es, doch betonte, dass er es ernst meinte und bedankte sich dann noch einmal für den Anblick ihrer offenen Haare vor zwei Tagen. Es wäre atemberaubend gewesen und er hätte noch die ganze Nacht Bilder von ihnen gemalt. Lexes war etwas erstaunt darüber. Er hatte angenommen, dass Prinz Verden sich mit einem seiner Liebhaber vergnügt hatte. Der Gedanke, dass der Adelige sie gemalt hatte, um ihr Geschenk zu ehren, während sie in der gleichen Nacht hemmungslos übereinander hergefallen waren, fühlte sich seltsam an. Lexes mochte es kaum benennen.
Sein Cousin errötete leicht, aber vermutlich eher weil Prinz Verden sich so ehrenvoll bei ihm bedankte und entschuldigte. Schweigend verneigte er sich als Dank.
Daraufhin bemerkte Prinz Verden, dass Yukarin schon einmal in das Badehaus vorgehen könnte. Er könnte sich dort wieder zurechtmachen und kurz darauf würde Darion zu ihm kommen, um ihm mit den Haaren zu helfen. Lexes fragte sich ob es etwas zu bedeuten hatte, dass der Adelige sie so trennen wollte. Denn ein Vorschlag ihres Gastes ware alles andere als nur ein Vorschlag. Yukarin konnte kaum ablehnen und er würde sich gewiss auch nicht aufdrängen wollen.
"Wir kommen sicher bald nach", bemerkte Lexes lächelnd. Sie waren ja noch nicht allzu lange bei den heißen Quellen und würden sicher noch länger bleiben. Er wusste zwar nicht was Prinz Verden nun noch vorhatte, doch Lexes würde sich darauf einlassen. Bisher war er noch nie alleine mit dem Hayllier gewesen. Vielleicht konnte er ihn doch noch verführen.
Yukarin nickte wieder und stieg anmutig aus dem Wasser, nur noch bekleidet mit seiner kurzen Hose, sah es sehr verlockend aus. Zusammen mit dem wunderschön glänzendem silbernen Haar, darunter die neckische violette Strähne.
"Du könntest uns noch die Getränke reichen", bemerkte Lexes und streckte die Hand aus. Sein Cousin reichte aber natürlich Prinz Verden zuerst sein Glas ehe Lexes seines bekam. Er nahm einen Schluck und blickte Yukarin hinterher, der auf dem schmalen Weg zwischen dem Bambus verschwand wie eine mystische Kreatur. Dann wandte Lexes sich wieder Prinz Verden zu. Er wusste nicht was der Hayllier nun von ihm hielt, wo er wusste wie Lexes mit seinem eigenen Cousin umgegangen war. Er schien Verständnis zu haben und zu wissen wieso Lexes sich dazu hatte hinreißen lassen, aber in welchem Licht Lexes nun erschien, war schwierig zu sagen.
"Verzeiht, ich glaube, wir haben euch immer noch keine Gelegenheit geboten zu entspannen." Nein, stattdessen war Prinz Verden in eine halbe Wasserschlacht verstrickt worden und hatte dann ein viel zu schweres Gespräch mit ihnen geführt über das was Yukarin und Lexes sich einander angetan hatten und dass er gedachte sie zu kaufen.
Letzteres glaubte Lexes immer noch nicht. Das war nur eine Spielerei.
Lexes nahm sein Getränk mit und ließ sich auf der Steinbank nieder, die im Wasser war. Genießerisch lehnte er sich zurück, eine Hand hinter den Kopf verschränkt, während er mit der anderen an dem Eistee nippte. Prinz Verden näherte sich nicht gleich und bot ihm stattdessen an, dass er auch mit Yukarin mitgehen könnte, wenn ihm das lieber wäre.
"Mein Cousin ist sicherlich in guten Händen bei Lord Stratakos", bemerkte Lexes betont gelassen. Natürlich wollte er oft bei Yukarin sein, doch er wollte dem Adeligen irgendwie zeigen, dass er nicht ständig auf seinen Cousin angewiesen war. Nur mit Yukarin war die Anspannung nicht so groß. Meistens lebte Lexes am Hof in einem Zustand ständiger Anspannung. Es war erschöpfend, mental und körperlich.
Dann bot Prinz Verden auch noch an, dass Lexes wieder seinen Kimono anziehen könnte. Es war schwer zu sagen, ob der Adelige dies von ihm wünschte oder nicht. Lexes beschloss es darauf ankommen zu lassen.
"Wenn ich die Möglichkeit habe, so bevorzuge ich eher weniger und luftigere Kleidung." Besonders in einer heißen Quelle. "Es sei denn, ihr wollt, dass ich das hier wieder verhülle." Ein feines Lächeln zeigte sich in seinen Mundwinkeln und er strich sich über die nackte, nasse Brust, dank seines dhemlanischen Blutes absolut glatt und dank seines rigorosen Trainings muskulös.
Prinz Verden entschuldigte sich dann wenigstens bei Yukarin, dass er zu unbeherrscht gewesen wäre und Yukarin dazu gebracht hatte sein Haar erneut offen zu zeigen. Lexes hörte nachdenklich zu. Der plötzliche Griff des Adeligen war ihm immer noch gut in Erinnerung. Prinz Verden war wohl nicht nur so ruhig und gelassen wie er sich meistens gab.
Zumindest entschuldigte sich der Hayllier und erklärte, dass er wüsste wie privat dies für Yukarin wäre. Trotzdem sähe er mit der violetten Haarsträhne wunderschön aus. Vielleicht würde es ihn später inspirieren sich die Haarsträhne bewusst so violett zu färben. Prinz Verden machte Yukarin Kompliment nach Kompliment, lockte damit, dass er mit einer violetten verwegenen Haarsträhne alle um den Verstand bringen würde. Lexes glaubte nicht daran, dass sein Cousin wirklich verwegen sein wollte und dies erst recht nicht damit erreichen wollte indem er sein silbernes Haar färbte.
Doch wenn es der Adelige irgendwann verlangte... oder einfach nur suggerierte wie gern er es an Yukarin sah. Prinz Verden war sehr geübt darin und sehr gefährlich.
Yukarin sah Prinz Verden auch eher skeptisch, aber auch verlegen an ehe er murmelte, dass Prinz Verden sich nicht entschuldigen müsste. Der Adelige bestätigte es, doch betonte, dass er es ernst meinte und bedankte sich dann noch einmal für den Anblick ihrer offenen Haare vor zwei Tagen. Es wäre atemberaubend gewesen und er hätte noch die ganze Nacht Bilder von ihnen gemalt. Lexes war etwas erstaunt darüber. Er hatte angenommen, dass Prinz Verden sich mit einem seiner Liebhaber vergnügt hatte. Der Gedanke, dass der Adelige sie gemalt hatte, um ihr Geschenk zu ehren, während sie in der gleichen Nacht hemmungslos übereinander hergefallen waren, fühlte sich seltsam an. Lexes mochte es kaum benennen.
Sein Cousin errötete leicht, aber vermutlich eher weil Prinz Verden sich so ehrenvoll bei ihm bedankte und entschuldigte. Schweigend verneigte er sich als Dank.
Daraufhin bemerkte Prinz Verden, dass Yukarin schon einmal in das Badehaus vorgehen könnte. Er könnte sich dort wieder zurechtmachen und kurz darauf würde Darion zu ihm kommen, um ihm mit den Haaren zu helfen. Lexes fragte sich ob es etwas zu bedeuten hatte, dass der Adelige sie so trennen wollte. Denn ein Vorschlag ihres Gastes ware alles andere als nur ein Vorschlag. Yukarin konnte kaum ablehnen und er würde sich gewiss auch nicht aufdrängen wollen.
"Wir kommen sicher bald nach", bemerkte Lexes lächelnd. Sie waren ja noch nicht allzu lange bei den heißen Quellen und würden sicher noch länger bleiben. Er wusste zwar nicht was Prinz Verden nun noch vorhatte, doch Lexes würde sich darauf einlassen. Bisher war er noch nie alleine mit dem Hayllier gewesen. Vielleicht konnte er ihn doch noch verführen.
Yukarin nickte wieder und stieg anmutig aus dem Wasser, nur noch bekleidet mit seiner kurzen Hose, sah es sehr verlockend aus. Zusammen mit dem wunderschön glänzendem silbernen Haar, darunter die neckische violette Strähne.
"Du könntest uns noch die Getränke reichen", bemerkte Lexes und streckte die Hand aus. Sein Cousin reichte aber natürlich Prinz Verden zuerst sein Glas ehe Lexes seines bekam. Er nahm einen Schluck und blickte Yukarin hinterher, der auf dem schmalen Weg zwischen dem Bambus verschwand wie eine mystische Kreatur. Dann wandte Lexes sich wieder Prinz Verden zu. Er wusste nicht was der Hayllier nun von ihm hielt, wo er wusste wie Lexes mit seinem eigenen Cousin umgegangen war. Er schien Verständnis zu haben und zu wissen wieso Lexes sich dazu hatte hinreißen lassen, aber in welchem Licht Lexes nun erschien, war schwierig zu sagen.
"Verzeiht, ich glaube, wir haben euch immer noch keine Gelegenheit geboten zu entspannen." Nein, stattdessen war Prinz Verden in eine halbe Wasserschlacht verstrickt worden und hatte dann ein viel zu schweres Gespräch mit ihnen geführt über das was Yukarin und Lexes sich einander angetan hatten und dass er gedachte sie zu kaufen.
Letzteres glaubte Lexes immer noch nicht. Das war nur eine Spielerei.
Lexes nahm sein Getränk mit und ließ sich auf der Steinbank nieder, die im Wasser war. Genießerisch lehnte er sich zurück, eine Hand hinter den Kopf verschränkt, während er mit der anderen an dem Eistee nippte. Prinz Verden näherte sich nicht gleich und bot ihm stattdessen an, dass er auch mit Yukarin mitgehen könnte, wenn ihm das lieber wäre.
"Mein Cousin ist sicherlich in guten Händen bei Lord Stratakos", bemerkte Lexes betont gelassen. Natürlich wollte er oft bei Yukarin sein, doch er wollte dem Adeligen irgendwie zeigen, dass er nicht ständig auf seinen Cousin angewiesen war. Nur mit Yukarin war die Anspannung nicht so groß. Meistens lebte Lexes am Hof in einem Zustand ständiger Anspannung. Es war erschöpfend, mental und körperlich.
Dann bot Prinz Verden auch noch an, dass Lexes wieder seinen Kimono anziehen könnte. Es war schwer zu sagen, ob der Adelige dies von ihm wünschte oder nicht. Lexes beschloss es darauf ankommen zu lassen.
"Wenn ich die Möglichkeit habe, so bevorzuge ich eher weniger und luftigere Kleidung." Besonders in einer heißen Quelle. "Es sei denn, ihr wollt, dass ich das hier wieder verhülle." Ein feines Lächeln zeigte sich in seinen Mundwinkeln und er strich sich über die nackte, nasse Brust, dank seines dhemlanischen Blutes absolut glatt und dank seines rigorosen Trainings muskulös.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Es war ihm bewusst, dass sein freundlich gemeintes Angebot die Cousins nun für eine Weile trennen würde und dass ihnen das möglicherweise nicht recht sein würde. Prompt versicherte Lexes Yukarin auch lächelnd, dass sie sicher bald nachkommen würden. Aerys wusste nicht, wie er auf diesen Gedanken kam. Er hatte eher damit gerechnet, dass Yukarin und Darion bald wieder zu ihnen zurück kommen würden. Schliesslich hatten sie sich eben erst ins warme Wasser begeben und noch gar nicht richtig Zeit gehabt, es zu geniessen. Vielleicht hatte Lexes andere Pläne oder er sagte es nur, um Yukarin zu beruhigen.
Nur um das kurz darauf wieder zunichte zu machen, indem er Yukarin auftrug ihnen ihre Getränke zu reichen. Und das obwohl er nur in der weissen, kurzen Hose bekleidet war und man nun alle Striemen und Flecken an seinem wunderschönen Körper sah. Vielleicht täuschte sich Aerys, doch es kam ihm so vor, als würde Yukarin seinem Cousin einen besonders kühlen Blick zuwerfen. Lexes wurde auch erst einmal ignoriert und Aerys bekam sein Getränk gereicht, während Lexes mit ausgestreckter Hand warten musste. Schmunzelnd nickt Aerys dem anmutigen Krieger als Dank für sein Glas zu und legte danach seine Hand auf dessen nassen Badekimono, um ihn mit Hilfe der Kunst zu trockenen. Er schaffte es nicht ganz, bis Yukarin soweit war zu gehen. Doch immerhin würde er ihm nicht mehr so eng und durchsichtig anliegen.
"Nein, nicht wirklich", lachte Aerys, auf Lexes Kommentar, dass sie ihm noch immer keine Gelegenheit geboten hätten, zu entspannen. "Langweilig war es jedoch nicht." Ganz im Gegenteil, er hatte mit den Cousins schon viel deutlicher darüber sprechen können, was er vorhatte, als er erwartet hatte. Wie um ihm zu zeigen, wie richtiges entspannen ging, flätzte Lexes sich demonstrativ auf der Steinbank und genoss sein Getränk.
"Wenn du möchtest, kannst du gern mit deinem Cousin mitgehen, wenn dir das lieber ist", bot Aerys ihm an. Ihm kam diese Lockerheit gespielt vor. Besonders, nachdem er nun schon mehrfach hatte beobachten können, wie die beiden Cousins einander beschützten. Lexes lehnte das Angebot betont gelassen ab. Er wollte oder musste eindeutig bei ihm bleiben. Aerys hatte nicht vor, das auszunutzen und näherte sich dem Prinzen nicht.
"Du kannst auch deinen Kimono wieder anziehen", bot er ihm stattdessen an. So wie Aerys das mitbekommen hatte, war es in Dharo eher unschicklich, so viel Haut zu zeigen. Lexes musste sich ihm nun sozusagen nackt präsentieren, während Aerys noch schön sittlich angezogen war. Zu seiner Überraschung lehnte Lexes auch dieses Angebot ab. Wenn er die Möglichkeit hätte, so bevorzugte er eher weniger und luftigere Kleidung. Nur um mit einem feinen Lächeln ergeben anzubieten, dass er sich natürlich fügen würde, wenn Aerys wollte dass er das hier verhüllen sollte. Damit meinte er seinen attraktiven, trainierten Oberkörper. Makellos und überaus verführerisch. Aerys musste lachen.
"Ich wüsste nicht, warum ich das wollen sollte", gab er belustigt zu. Es wäre absolut unsinnig, sich zu wünschen, dass diese atemberaubende Aussicht von ihm genommen werde. Amüsiert trank er etwas aus seinem Glas. Es war ein gekühlter Tee und somit ein angenehmer Kontrast zu dem warmen Wasser.
"Eure Kimonos sehen atemberaubend schön aus, doch ich kann mir vorstellen, dass die Bewegungsfreiheit darin stark eingeschränkt ist", zeigte er Verständnis dafür, dass Lexes lieber weniger und luftigere Kleidung trug. Was ihn auf einen Gedanken brachte. Lächelnd trank er noch etwas von seinem Tee.
"Willst du, dass ich meinen Kimono ausziehe?" fragte er neugierig, ob Lexes auch wissen wollte, wie er unter dem Stoff aussah. Da wurde Lexes jedoch wieder vorsichtiger. Er schien nicht abgeneigt, sagte aber auch nicht deutlich ja. Er erklärte nur, dass es sich für Aerys sicher angenehmer anfühlen würde.
"Das denk ich mir", stimmte Aerys Lexes' Vermutung zu. "In solchen Quellen badet man sicherlich am Besten nackt, damit man sie vollumfänglich geniessen kann." Doch er zog weder seinen Kimono aus, noch machte er sich gänzlich nackt. Stattdessen begab er sich mit seinem kühlen Tee tiefer ins Becken. Er wollte es genauer erkunden. Zudem sah es so hübsch aus, wo das Wasser den Felsen herunter ins Becken lief. Das hatte Aerys schon von Anfang an genauer sehen wollen. Zudem wollte er eine deutlichere Antwort von Lexes. Wenn er sich vor ihm entblösste, dann nicht weil Lexes glaubte, er solle es ihm recht machen, sondern weil Lexes selbst auf ihn neugierig war. Wenn nicht, dann liess Aerys das lieber.
Nur um das kurz darauf wieder zunichte zu machen, indem er Yukarin auftrug ihnen ihre Getränke zu reichen. Und das obwohl er nur in der weissen, kurzen Hose bekleidet war und man nun alle Striemen und Flecken an seinem wunderschönen Körper sah. Vielleicht täuschte sich Aerys, doch es kam ihm so vor, als würde Yukarin seinem Cousin einen besonders kühlen Blick zuwerfen. Lexes wurde auch erst einmal ignoriert und Aerys bekam sein Getränk gereicht, während Lexes mit ausgestreckter Hand warten musste. Schmunzelnd nickt Aerys dem anmutigen Krieger als Dank für sein Glas zu und legte danach seine Hand auf dessen nassen Badekimono, um ihn mit Hilfe der Kunst zu trockenen. Er schaffte es nicht ganz, bis Yukarin soweit war zu gehen. Doch immerhin würde er ihm nicht mehr so eng und durchsichtig anliegen.
"Nein, nicht wirklich", lachte Aerys, auf Lexes Kommentar, dass sie ihm noch immer keine Gelegenheit geboten hätten, zu entspannen. "Langweilig war es jedoch nicht." Ganz im Gegenteil, er hatte mit den Cousins schon viel deutlicher darüber sprechen können, was er vorhatte, als er erwartet hatte. Wie um ihm zu zeigen, wie richtiges entspannen ging, flätzte Lexes sich demonstrativ auf der Steinbank und genoss sein Getränk.
"Wenn du möchtest, kannst du gern mit deinem Cousin mitgehen, wenn dir das lieber ist", bot Aerys ihm an. Ihm kam diese Lockerheit gespielt vor. Besonders, nachdem er nun schon mehrfach hatte beobachten können, wie die beiden Cousins einander beschützten. Lexes lehnte das Angebot betont gelassen ab. Er wollte oder musste eindeutig bei ihm bleiben. Aerys hatte nicht vor, das auszunutzen und näherte sich dem Prinzen nicht.
"Du kannst auch deinen Kimono wieder anziehen", bot er ihm stattdessen an. So wie Aerys das mitbekommen hatte, war es in Dharo eher unschicklich, so viel Haut zu zeigen. Lexes musste sich ihm nun sozusagen nackt präsentieren, während Aerys noch schön sittlich angezogen war. Zu seiner Überraschung lehnte Lexes auch dieses Angebot ab. Wenn er die Möglichkeit hätte, so bevorzugte er eher weniger und luftigere Kleidung. Nur um mit einem feinen Lächeln ergeben anzubieten, dass er sich natürlich fügen würde, wenn Aerys wollte dass er das hier verhüllen sollte. Damit meinte er seinen attraktiven, trainierten Oberkörper. Makellos und überaus verführerisch. Aerys musste lachen.
"Ich wüsste nicht, warum ich das wollen sollte", gab er belustigt zu. Es wäre absolut unsinnig, sich zu wünschen, dass diese atemberaubende Aussicht von ihm genommen werde. Amüsiert trank er etwas aus seinem Glas. Es war ein gekühlter Tee und somit ein angenehmer Kontrast zu dem warmen Wasser.
"Eure Kimonos sehen atemberaubend schön aus, doch ich kann mir vorstellen, dass die Bewegungsfreiheit darin stark eingeschränkt ist", zeigte er Verständnis dafür, dass Lexes lieber weniger und luftigere Kleidung trug. Was ihn auf einen Gedanken brachte. Lächelnd trank er noch etwas von seinem Tee.
"Willst du, dass ich meinen Kimono ausziehe?" fragte er neugierig, ob Lexes auch wissen wollte, wie er unter dem Stoff aussah. Da wurde Lexes jedoch wieder vorsichtiger. Er schien nicht abgeneigt, sagte aber auch nicht deutlich ja. Er erklärte nur, dass es sich für Aerys sicher angenehmer anfühlen würde.
"Das denk ich mir", stimmte Aerys Lexes' Vermutung zu. "In solchen Quellen badet man sicherlich am Besten nackt, damit man sie vollumfänglich geniessen kann." Doch er zog weder seinen Kimono aus, noch machte er sich gänzlich nackt. Stattdessen begab er sich mit seinem kühlen Tee tiefer ins Becken. Er wollte es genauer erkunden. Zudem sah es so hübsch aus, wo das Wasser den Felsen herunter ins Becken lief. Das hatte Aerys schon von Anfang an genauer sehen wollen. Zudem wollte er eine deutlichere Antwort von Lexes. Wenn er sich vor ihm entblösste, dann nicht weil Lexes glaubte, er solle es ihm recht machen, sondern weil Lexes selbst auf ihn neugierig war. Wenn nicht, dann liess Aerys das lieber.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Prinz Verden lachte auf und bemerkte amüsiert, dass ihm kein Grund einfiele wieso er wollte, dass Lexes sich wieder verhüllte. Gut, Lexes wollte nicht hoffen, dass sein Anblick abschreckend war und da sich der Adelige nur mit ausnehmend schönen Männern umgab, war es ziemlich offensichtlich welche Neigungen er besaß. Lexes selbst hatte keine Vorlieben. Sie hatten ohnehin keine Wahl und da war es besser so flexibel wie möglich zu sein. Natürlich fiel es leichter bei manchen als bei anderen, doch er war eine gute Palasthure, er stellte sich auf sein Gegenüber ein.
Bei Prinz Verden war er sich immer noch nicht sicher, was dieser wollte. Zum einen schien er sich verwöhnen und verführen lassen wollen, doch zum anderen wirkte er wie jemand, der auch dominant sein konnte. Er war es jedenfalls gewohnt Befehle auszuteilen und er schreckte auch nicht davor zurück einen hart anzupacken, wenn er sich von seinen Emotionen leiten ließ. Eine gefährliche Mischung. Lexes wollte sich darin nicht verlieren, aber er wusste auch, dass es von ihm erwartet wurde. Der Adelige schien aufmerksam und rücksichtsvoll genug, dass Lexes vielleicht auch etwas davon haben würde und er war sicherlich schön anzuschauen. Bereits jetzt klebte der durchsichtige Kimono an seiner breiten Brust und dahinter verbargen sich Andeutungen von Muskeln. Es wäre ein leichtes ihm den Kimono sinnlich abzustreifen und die nasse Haut mit Küssen zu bedecken...
Aber er wollte sie besitzen. Warum auch immer.
Nein, konnte er sich nicht denken wieso? Die Antworten waren meist die gleichen.
Prinz Verden nahm ebenfalls einen Schluck aus seinem Glas, während sich ihre Blicke trafen. Er lobte die Schönheit der Kimonos ehe er hinzufügte, dass die Kimonos sicher auch die Bewegungsfreiheit stark einschränkten.
"Die Kimonos einer Kurtisane erlauben nur kleine zierliche Schritte", gab Lexes zu, "Andere Kimonos haben eine größere Bewegungsreichweite. Bei allen ist es eine Sache der Übung und Gewöhnung. Manchmal würde ich jedoch eine lockere Hose bevorzugen." Wie jene, die Alazier und Lord Stratakos bei ihrer Tanzvorführung getragen hatten. Es erinnerte Lexes an die Kleidung im Westen Dharos und manchmal sehnte er sich nach der Freiheit, die zumindest diese Kleidung bieten konnte. Er war nicht naiv, er wusste, dass er ein Leben lang Sklave sein würde, doch wenigstens etwas mehr Freiheiten zu haben...
Nein, es war töricht darüber nachzudenken. Er war kein Jugendlicher mehr, der ständig etwas ersehnte was er nicht herbeiführen konnte. Hoffnung war auf Dauer ermüdend.
"Willst du, dass ich meinen Kimono ausziehe?", fragte Prinz Verden.
"Es wird sich für euch sicherlich angenehmer anfühlen", sagte Lexes lächelnd, wobei er sich denken konnte worauf die Frage abzielte. Auf mehr. Vielleicht auch darauf, dass Lexes sich bei dem Adeligen für seine Hilfe bedankte. Was auch immer das Angebot war, Lexes sollte es ergreifen, wenn er die drohende Vorführung doch noch abwenden wollte. Aber er konnte dies den Hayllier nicht spüren lassen unter welchem Druck er sich befand.
Prinz Verden konnte sich vielleicht endlich entspannen, doch für Lexes gab es keine Entspannung.
Der Adelige zog sich tiefer in das Becken zurück, näher zu den Felsen von denen das Wasser in das Becken plätscherte. Dabei bemerkte Prinz Verden, dass man am besten nackt baden sollte, um die Quellen umfänglich genießen zu können. Trotzdem zog er seinen Kimono nicht aus.
"Oh, ihr solltet es am besten vollumfänglich genießen", stimmte Lexes mit sinnlichem Timbre zu. Lexes nahm noch einen Schluck, stellte dann sein Glas an den Beckenrand und schob sich geschmeidig von der Steinbank. Sanft glitt er durch das Wasser hinüber zu Prinz Verden. "Es klingt sogar so verlockend, dass ich es euch vielleicht gleich tue.."
Er näherte sich dem Adeligen.
"Wenn ihr wollt, dann gehe ich euch zur Hand.." Er streckte die Hand aus und legte sie auf Prinz Verdens Brust, der nasse dünne Stoff gegen seine Handfläche gepresst, darunter die gestählte Brust, das Herzschlagen.
Lexes sah den Adeligen abwartend an wie er sich entscheiden würde.
Bei Prinz Verden war er sich immer noch nicht sicher, was dieser wollte. Zum einen schien er sich verwöhnen und verführen lassen wollen, doch zum anderen wirkte er wie jemand, der auch dominant sein konnte. Er war es jedenfalls gewohnt Befehle auszuteilen und er schreckte auch nicht davor zurück einen hart anzupacken, wenn er sich von seinen Emotionen leiten ließ. Eine gefährliche Mischung. Lexes wollte sich darin nicht verlieren, aber er wusste auch, dass es von ihm erwartet wurde. Der Adelige schien aufmerksam und rücksichtsvoll genug, dass Lexes vielleicht auch etwas davon haben würde und er war sicherlich schön anzuschauen. Bereits jetzt klebte der durchsichtige Kimono an seiner breiten Brust und dahinter verbargen sich Andeutungen von Muskeln. Es wäre ein leichtes ihm den Kimono sinnlich abzustreifen und die nasse Haut mit Küssen zu bedecken...
Aber er wollte sie besitzen. Warum auch immer.
Nein, konnte er sich nicht denken wieso? Die Antworten waren meist die gleichen.
Prinz Verden nahm ebenfalls einen Schluck aus seinem Glas, während sich ihre Blicke trafen. Er lobte die Schönheit der Kimonos ehe er hinzufügte, dass die Kimonos sicher auch die Bewegungsfreiheit stark einschränkten.
"Die Kimonos einer Kurtisane erlauben nur kleine zierliche Schritte", gab Lexes zu, "Andere Kimonos haben eine größere Bewegungsreichweite. Bei allen ist es eine Sache der Übung und Gewöhnung. Manchmal würde ich jedoch eine lockere Hose bevorzugen." Wie jene, die Alazier und Lord Stratakos bei ihrer Tanzvorführung getragen hatten. Es erinnerte Lexes an die Kleidung im Westen Dharos und manchmal sehnte er sich nach der Freiheit, die zumindest diese Kleidung bieten konnte. Er war nicht naiv, er wusste, dass er ein Leben lang Sklave sein würde, doch wenigstens etwas mehr Freiheiten zu haben...
Nein, es war töricht darüber nachzudenken. Er war kein Jugendlicher mehr, der ständig etwas ersehnte was er nicht herbeiführen konnte. Hoffnung war auf Dauer ermüdend.
"Willst du, dass ich meinen Kimono ausziehe?", fragte Prinz Verden.
"Es wird sich für euch sicherlich angenehmer anfühlen", sagte Lexes lächelnd, wobei er sich denken konnte worauf die Frage abzielte. Auf mehr. Vielleicht auch darauf, dass Lexes sich bei dem Adeligen für seine Hilfe bedankte. Was auch immer das Angebot war, Lexes sollte es ergreifen, wenn er die drohende Vorführung doch noch abwenden wollte. Aber er konnte dies den Hayllier nicht spüren lassen unter welchem Druck er sich befand.
Prinz Verden konnte sich vielleicht endlich entspannen, doch für Lexes gab es keine Entspannung.
Der Adelige zog sich tiefer in das Becken zurück, näher zu den Felsen von denen das Wasser in das Becken plätscherte. Dabei bemerkte Prinz Verden, dass man am besten nackt baden sollte, um die Quellen umfänglich genießen zu können. Trotzdem zog er seinen Kimono nicht aus.
"Oh, ihr solltet es am besten vollumfänglich genießen", stimmte Lexes mit sinnlichem Timbre zu. Lexes nahm noch einen Schluck, stellte dann sein Glas an den Beckenrand und schob sich geschmeidig von der Steinbank. Sanft glitt er durch das Wasser hinüber zu Prinz Verden. "Es klingt sogar so verlockend, dass ich es euch vielleicht gleich tue.."
Er näherte sich dem Adeligen.
"Wenn ihr wollt, dann gehe ich euch zur Hand.." Er streckte die Hand aus und legte sie auf Prinz Verdens Brust, der nasse dünne Stoff gegen seine Handfläche gepresst, darunter die gestählte Brust, das Herzschlagen.
Lexes sah den Adeligen abwartend an wie er sich entscheiden würde.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Lexes war auch der Meinung, dass Aerys die Quellen am Besten vollumfänglich geniessen sollte, bestätigte es ihm mit sinnlicher Stimme. Gelassen nahm er noch einen Schluck seines gekühlten Tees, wie als würde er nun erwarten, dass Aerys sich verführerisch vor ihm auszog und sich ihm präsentierte. Doch noch immer zeigte er nicht, ob es ihn auch reizte Aerys nackt zu sehen oder nicht. Ob er ihm gefiel. Aerys vermutete, dass dies nicht der Fall war und Lexes nur die Pflicht hatte, ihm zu gefallen. Der Adelige nahm es ihm nicht übel. Nur zufrieden würde er sich damit nicht geben. Nicht auf lange Sicht.
Trotzdem geknoss er es natürlich, wie Lexes nun doch anmutig durch das Wasser auf ihn zuglitt. Er war so schön anzusehen. Sinnlich erklärte ihm der andere Prinz, dass es sogar so verlockend klänge, nackt zu baden, dass er es ihm vielleicht gleich täte. Vielleicht. Er liess ihn weiter zappeln. Aerys ertrug es, gab sich der süssen Vorstellung hin, mit Lexes nackt vor sich im Wasser zu haben. Die Haare hoffentlich wieder offen.
Eine knappe Armlänge blieb Lexes vor ihm stehen und bot ihm so verführerisch an, dass er ihm zur Hand gehen würde, wenn er wolle. Langsam streckte er seine Hand aus und legte sie Aerys flach auf die Brust. Sie war warm und sanft. Aerys erschauderte wohlig.
"Das wäre gut", brummte er leise von Lexes in den Bann gezogen. "Wo mir doch gerade eine fehlt." Er hatte noch immer das Glas mit dem Tee in der Hand. Das sollte er demnächst irgendwo abstellen, bevor es verloren ging. Aber erst noch genoss er es, wie Lexes neckisch seine Hand hinunter zu Aerys Gürtel wandern liess, um ihn geschickt zu öffnen.
"Und trotzdem sollte ich mich nicht darauf einlassen", rief er sich unwillig zur Ordnung. Sanft legte er seine freie Hand auf die von Lexes, bevor er ihm den Gürtel ganz aufziehen konnte.
"Du gehörst einer sehr mächtigen Frau, Lexes", erklärte Aerys sich. "Einer Territoriumskönigin. Es ist nie gut, sich auf die Sklaven anderer einzulassen und schon gar nicht auf die einer Territoriumskönigin. Selbst wenn du mir angeboten wurdest. Es wird seinen Preis haben. Es ist viel zu gefährlich, mich darauf einzulassen. Ausserdem..." Aerys nahm seine Hand von Lexes' Händen und hob sie, um Lexes über die Wange zu streicheln. Doch auch davon hielt er sich im letzten Moment zurück.
"Ich möchte keine Pflichtübung für dich sein Lexes."
Trotzdem geknoss er es natürlich, wie Lexes nun doch anmutig durch das Wasser auf ihn zuglitt. Er war so schön anzusehen. Sinnlich erklärte ihm der andere Prinz, dass es sogar so verlockend klänge, nackt zu baden, dass er es ihm vielleicht gleich täte. Vielleicht. Er liess ihn weiter zappeln. Aerys ertrug es, gab sich der süssen Vorstellung hin, mit Lexes nackt vor sich im Wasser zu haben. Die Haare hoffentlich wieder offen.
Eine knappe Armlänge blieb Lexes vor ihm stehen und bot ihm so verführerisch an, dass er ihm zur Hand gehen würde, wenn er wolle. Langsam streckte er seine Hand aus und legte sie Aerys flach auf die Brust. Sie war warm und sanft. Aerys erschauderte wohlig.
"Das wäre gut", brummte er leise von Lexes in den Bann gezogen. "Wo mir doch gerade eine fehlt." Er hatte noch immer das Glas mit dem Tee in der Hand. Das sollte er demnächst irgendwo abstellen, bevor es verloren ging. Aber erst noch genoss er es, wie Lexes neckisch seine Hand hinunter zu Aerys Gürtel wandern liess, um ihn geschickt zu öffnen.
"Und trotzdem sollte ich mich nicht darauf einlassen", rief er sich unwillig zur Ordnung. Sanft legte er seine freie Hand auf die von Lexes, bevor er ihm den Gürtel ganz aufziehen konnte.
"Du gehörst einer sehr mächtigen Frau, Lexes", erklärte Aerys sich. "Einer Territoriumskönigin. Es ist nie gut, sich auf die Sklaven anderer einzulassen und schon gar nicht auf die einer Territoriumskönigin. Selbst wenn du mir angeboten wurdest. Es wird seinen Preis haben. Es ist viel zu gefährlich, mich darauf einzulassen. Ausserdem..." Aerys nahm seine Hand von Lexes' Händen und hob sie, um Lexes über die Wange zu streicheln. Doch auch davon hielt er sich im letzten Moment zurück.
"Ich möchte keine Pflichtübung für dich sein Lexes."
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Der Adelige erschauderte bei der Berührung und bemerkte leise, dass es gut wäre, wenn Lexes ihm zur Hand ging, wo ihm doch gerade eine fehlte. Er hob leicht sein Glas an. Lexes verstand. Prinz Verden konnte ruhig weiter an seinem Tee nippen, während Lexes begann ihn zu entkleiden. Er versuchte nicht mehr daran zu denken, dass der Adelige sie besitzen wollte und dass er vollmundige Versprechungen gemacht hatte ihnen zu helfen. Es würde ohnehin nicht passieren. Doch solange Prinz Verden verblendet glaubte, es wäre eine Möglichkeit, ließe sich vielleicht damit arbeiten. Er schien mehr interessiert an 'Lexes' als an den goldenen Stern, dabei konnte er das längst nicht so gut trennen wie Yukarin. Er war der goldene Stern und er hatte sich damit abgefunden, es hatte Zeiten gegeben wo er es sogar genossen hatte.
Prinz Verden war auch nicht wirklich an 'Lexes' interessiert, nur an einer Version von ihm, die anziehend und gefällig für ihn war. Lexes wollte ihm das gerne geben, wenn es bedeutete, dass sich der Adelige endlich zu mehr verführen ließ. Vielleicht konnte Lexes immer noch die Vorführung abwenden und die Kimura Familie zufriedenstellen. Das war viel drängender, als über irgendwelche Versprechungen und Angebote des Adeligen nachzudenken, die sowieso nicht helfen würden. Wenn er ihm helfen wollte, dann sollte er sich verführen lassen.
Lexes strich ihm sachte über die Brust weiter nach unten zum Gürtel, den er gewandt begann zu öffnen.
"Und trotzdem sollte ich mich nicht darauf einlassen", sagte Prinz Verden dann doch und legte seine Hand auf Lexes', um ihn davon abzuhalten den Gürtel ganz zu öffnen. Lexes versuchte seine Frustration zu verbergen. Der Adelige schien gerne seine Rüstung durchdringen zu wollen, aber es war wohl doch nur diese Eroberung, die ihn reizte. Ein perfides Spiel.
Prinz Verden bemerkte, dass Lexes einer Territoriumskönigin gehörte und es wäre nicht gut sich auf die Sklaven anderer einzulassen. Selbst wenn Lexes ihm angeboten wurde. Der Adelige befürchtete zu Recht, dass es einen Preis haben würde und es wäre zu gefährlich sich darauf einzulassen.
Dann hob er seine Hand und es wirkte so, als wollte er ihm über die Wange streicheln ehe er doch davon abließ.
"Ich möchte keine Pflichtübung für dich sein, Lexes."
Natürlich nicht. Alle wollten etwas besonderes sein, wenn sie ihn benutzten. Es war manchmal ermüdend. Lexes setzte ein sanftes Lächeln auf, fasste die Hand des Adeligen und führte sie zu seiner Wange. Schließlich hatte der Adelige ihn dort berühren wollen und Lexes hatte nichts dagegen.
"Das seid ihr nicht, Prinz Verden", beteuerte er. "Nicht so wie ihr meinem Cousin und mir bereits geholfen habt. Ihr habt uns wirklich gesehen..."
Der Hayllier war äußerst aufmerksam gewesen und er hatte ihre Vorführungen tatsächlich genaustens beobachtet. Er schien auch viel zu gut zu verstehen, was in der Nacht zwischen Yukarin und Lexes passiert war. Doch nur weil der Adelige scharfsinnige Schlüsse zog, wollte sich Lexes davon nicht vereinnehmen lassen. Am Ende war er auch nur ein reicher Adeliger wie jeder andere. Es würden weitere kommen, die die Sterne ebenfalls besitzen wollten. Auf die ein oder andere Weise.
"Und wollt ihr mich nicht spüren?" Lexes streichelte ihm wieder über die nasse Brust und seine Hände glitten zurück zu dem Gürtel. "Wenn ihr mich besitzen wollt, solltet ihr mich nicht vorher ausprobieren?" Sein Lächeln wurde eine Spur verwegener. "Am Ende könntet ihr enttäuscht sein..."
Er sah den Adeligen aus goldenen Mandelaugen an und startete dann einen weiteren Versuch den Gürtel ganz aufzumachen.
Prinz Verden war auch nicht wirklich an 'Lexes' interessiert, nur an einer Version von ihm, die anziehend und gefällig für ihn war. Lexes wollte ihm das gerne geben, wenn es bedeutete, dass sich der Adelige endlich zu mehr verführen ließ. Vielleicht konnte Lexes immer noch die Vorführung abwenden und die Kimura Familie zufriedenstellen. Das war viel drängender, als über irgendwelche Versprechungen und Angebote des Adeligen nachzudenken, die sowieso nicht helfen würden. Wenn er ihm helfen wollte, dann sollte er sich verführen lassen.
Lexes strich ihm sachte über die Brust weiter nach unten zum Gürtel, den er gewandt begann zu öffnen.
"Und trotzdem sollte ich mich nicht darauf einlassen", sagte Prinz Verden dann doch und legte seine Hand auf Lexes', um ihn davon abzuhalten den Gürtel ganz zu öffnen. Lexes versuchte seine Frustration zu verbergen. Der Adelige schien gerne seine Rüstung durchdringen zu wollen, aber es war wohl doch nur diese Eroberung, die ihn reizte. Ein perfides Spiel.
Prinz Verden bemerkte, dass Lexes einer Territoriumskönigin gehörte und es wäre nicht gut sich auf die Sklaven anderer einzulassen. Selbst wenn Lexes ihm angeboten wurde. Der Adelige befürchtete zu Recht, dass es einen Preis haben würde und es wäre zu gefährlich sich darauf einzulassen.
Dann hob er seine Hand und es wirkte so, als wollte er ihm über die Wange streicheln ehe er doch davon abließ.
"Ich möchte keine Pflichtübung für dich sein, Lexes."
Natürlich nicht. Alle wollten etwas besonderes sein, wenn sie ihn benutzten. Es war manchmal ermüdend. Lexes setzte ein sanftes Lächeln auf, fasste die Hand des Adeligen und führte sie zu seiner Wange. Schließlich hatte der Adelige ihn dort berühren wollen und Lexes hatte nichts dagegen.
"Das seid ihr nicht, Prinz Verden", beteuerte er. "Nicht so wie ihr meinem Cousin und mir bereits geholfen habt. Ihr habt uns wirklich gesehen..."
Der Hayllier war äußerst aufmerksam gewesen und er hatte ihre Vorführungen tatsächlich genaustens beobachtet. Er schien auch viel zu gut zu verstehen, was in der Nacht zwischen Yukarin und Lexes passiert war. Doch nur weil der Adelige scharfsinnige Schlüsse zog, wollte sich Lexes davon nicht vereinnehmen lassen. Am Ende war er auch nur ein reicher Adeliger wie jeder andere. Es würden weitere kommen, die die Sterne ebenfalls besitzen wollten. Auf die ein oder andere Weise.
"Und wollt ihr mich nicht spüren?" Lexes streichelte ihm wieder über die nasse Brust und seine Hände glitten zurück zu dem Gürtel. "Wenn ihr mich besitzen wollt, solltet ihr mich nicht vorher ausprobieren?" Sein Lächeln wurde eine Spur verwegener. "Am Ende könntet ihr enttäuscht sein..."
Er sah den Adeligen aus goldenen Mandelaugen an und startete dann einen weiteren Versuch den Gürtel ganz aufzumachen.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Kaum hatte er angedeutet, dass er nicht einen von vielen sein wollte, dass er keine Pflichtübung sein wollte, zauberte sich ein sanftes Lächeln auf Lexes Gesicht. Sachte nahm er seine Hand und führte sie zu seiner Wange. Sie fühlte sich warm und gut unter seiner Handfläche an. Aerys erlaubte sich, seinen Daumen etwas zu bewegen und Lexes so zu streicheln, während dieser ihm versicherte, dass er keine Pflichtübung sei. Nicht wo er seinem Cousin und ihm bereits so geholfen hätte. Fragend wanderte Aerys Augenbraue nach oben und er löste seine Hand von Lexes Wange.
"Bisher hat dir das gar nicht gefallen, dass ich euch wirklich gesehen habe", entgegnete Aerys skeptisch. "Und wo habe ich euch geholfen? Ich habe euch bisher nur bedrängt und benutzt und ich denke nicht, dass ihr zwei daraus Erregung ziehen könnt. Weshalb solltest du mich nun also anziehend finden." Wenn, dann war es vermutlich eher umgekehrt, dass zumindest Yukarin eher Erregung daraus ziehen könnte, andere zu bedrängen und zu benutzen. Bei Lexes war er sich dessen nicht so sicher. Doch das herauszufinden würde er sich später die Zeit nehmen. Jetzt ging es ihm darum, Lexes begreiflich zu machen, dass er sich ihm nicht anbieten musste, nur weil die Gelegenheit dazu da war. Aerys konnte warten, bis Lexes wenigstens etwas an ihm anziehend fand. Und sei es nur etwas an seinem Körper. Er wollte eine Verbindung mit dem Prinzen haben, wenn er mit ihm schlief.
Lexes machte es ihm jedoch alles andere als leicht. Verführerisch streichelte er ihm über die Brust, fragte nahezu sehnsüchtig, ob er ihn nicht spüren wolle. Was für eine Frage. Natürlich wollte er das. Es zog schon länger heftig in seiner Lendengegend und seine Männlichkeit liess sich noch so gern von Lexes verführen. Besonders als dieser ihn dann auch noch so verwegen anlächelte und sündig fragte, ob er ihn nicht vorher ausprobieren solle, wenn er ihn besitzen wolle. Nicht dass er am Ende noch enttäuscht wäre.
"Ha, daran glaubst du doch selbst nicht", lachte Aerys und liess Lexes seinen Gürtel öffnen. "Du bist Sünde pur. Dazu muss ich dich nicht vorher ausprobieren. Und natürlich will ich dich spüren. Spätestens als ich dich beim Fächertanz gesehen habe. Du weisst genau, dass ich dir verfallen bin." Ihnen beiden. Lexes und Yukarin.
"Aber wenn ich nicht nur eine Pflichtübung für dich sein soll, dann sag mir, was dich an mir anspricht", startete er noch einen Versuch eine intimere Bindung zu Lexes aufzubauen. "Sag mir ehrlich, weswegen du dich auf mich einlassen willst." Und dabei sollte er ihn besser nicht anlügen.
"Bisher hat dir das gar nicht gefallen, dass ich euch wirklich gesehen habe", entgegnete Aerys skeptisch. "Und wo habe ich euch geholfen? Ich habe euch bisher nur bedrängt und benutzt und ich denke nicht, dass ihr zwei daraus Erregung ziehen könnt. Weshalb solltest du mich nun also anziehend finden." Wenn, dann war es vermutlich eher umgekehrt, dass zumindest Yukarin eher Erregung daraus ziehen könnte, andere zu bedrängen und zu benutzen. Bei Lexes war er sich dessen nicht so sicher. Doch das herauszufinden würde er sich später die Zeit nehmen. Jetzt ging es ihm darum, Lexes begreiflich zu machen, dass er sich ihm nicht anbieten musste, nur weil die Gelegenheit dazu da war. Aerys konnte warten, bis Lexes wenigstens etwas an ihm anziehend fand. Und sei es nur etwas an seinem Körper. Er wollte eine Verbindung mit dem Prinzen haben, wenn er mit ihm schlief.
Lexes machte es ihm jedoch alles andere als leicht. Verführerisch streichelte er ihm über die Brust, fragte nahezu sehnsüchtig, ob er ihn nicht spüren wolle. Was für eine Frage. Natürlich wollte er das. Es zog schon länger heftig in seiner Lendengegend und seine Männlichkeit liess sich noch so gern von Lexes verführen. Besonders als dieser ihn dann auch noch so verwegen anlächelte und sündig fragte, ob er ihn nicht vorher ausprobieren solle, wenn er ihn besitzen wolle. Nicht dass er am Ende noch enttäuscht wäre.
"Ha, daran glaubst du doch selbst nicht", lachte Aerys und liess Lexes seinen Gürtel öffnen. "Du bist Sünde pur. Dazu muss ich dich nicht vorher ausprobieren. Und natürlich will ich dich spüren. Spätestens als ich dich beim Fächertanz gesehen habe. Du weisst genau, dass ich dir verfallen bin." Ihnen beiden. Lexes und Yukarin.
"Aber wenn ich nicht nur eine Pflichtübung für dich sein soll, dann sag mir, was dich an mir anspricht", startete er noch einen Versuch eine intimere Bindung zu Lexes aufzubauen. "Sag mir ehrlich, weswegen du dich auf mich einlassen willst." Und dabei sollte er ihn besser nicht anlügen.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Der Adelige streichelte ihm leicht über die Wange ehe er ihn fragend ansah und die Hand wieder fortnahm. Prinz Verden wirkte dann nur mäßig überzeugt davon, dass Lexes ihn nicht als Pflichtübung ansah und bemerkte, dass es Lexes bisher nicht gefallen hätte wenn Prinz Verden sie wirklich gesehen hatte. Zudem hätte er ihnen nicht geholfen, sondern sie nur bedrängt und benutzt. Der Adelige glaubte nicht, dass sie daraus Erregung ziehen würden, weswegen er nicht wüsste wieso Lexes ihn anziehend finden sollte.
Schon wieder war Prinz Verden lästig aufmerksam und direkt genug seine Feststellungen auch zu teilen. Lexes versuchte Gelassenheit auszustrahlen. Es würde ihm nicht helfen, wenn er den Hayllier zu sehr drängte, der aber trotzdem immer noch stärker verführt werden wollte. Er wollte das hören, was alle Kunden hören wollten. Wie besonders sie waren, wie einzigartig, wie anziehend. Oh, so anziehend, dass man ganz verwirrt war, ob der neuen aufsteigenden Gefühle. Es war leichter gewesen diesen Part zu spielen, als er noch jünger gewesen war. Leichter, weil wirklich noch so viel neu gewesen war und Sex, meist jeglicher Art, sehr willkommen gewesen war. Mittlerweile fand Lexes es eher ermüdend, wenn er den stets gleichen Gästen stets die gleichen Sachen sagen musste wie besonders sie doch waren. Keine Pflichtübung, nicht bei ihm und das sagte er nicht jedem.
Zudem war er der goldene Stern Dharos. Das sollte reichen, dass man ihn wollte und Lexes konnte es genießen gewollt und begehrt zu werden. Dass Prinz Verden so gar nicht von selbst auf ihn zukam, war alles andere als das was Lexes gefiel, doch das konnte er dem Adeligen schlecht deutlich sagen. Die wenigsten wollten kritisiert werden, wenn es um Sinnlichkeiten ging. Außerdem war Prinz Verden ihr Gast und natürlich erwartete er, dass die Sklaven die Arbeit machten und ihn umgarnten. Warum sollte sich der Hayllier auch auf Lexes' Bedürfnisse einstellen? Seine Bedürfnisse und Vorlieben spielten keine Rolle.
In der Hinsicht waren einfache unadelige Partner und junge ungeübte Partner leichter, sie konnten meist nicht verbergen wie sehr sie einen wollten. Es reichte ein begehrlicher Blick oder eine flüchtige Berührung und sie schmolzen dahin.
Oder Kriegerprinzen. Man musste sie nicht lange reizen bis ihre Gefühle nach oben brodelten und man zu spüren bekam, dass sie einen wollten. Wobei Kriegerprinzen auch hier so selten waren, dass Lexes nicht oft in diesen reizbaren Genuss gekommen war. Zudem wollten seine Besitzer dies selten riskieren. Die Sterne waren zu kostbar, um sie solch einer möglichen Gefahr auszusetzen.
Prinz Verden dagegen hatte sich sehr gut unter Kontrolle und lehnte ihn immer wieder ab, schob den möglichen Preis vor und wie gefährlich es wäre. Alles was Lexes hörte, war, dass er die Gefahr und den Preis nicht wert war. So sehr konnte ihn der Adelige dann auch nicht besitzen wollen, wenn er schon jetzt zurückschreckte.
Aber vielleicht gehörte dies weiter zu Prinz Verdens Verhalten, dass er noch länger verführt werden wollte. Lexes versuchte es erneut, streichelte ihm wieder über die Brust und wollte den Gürtel endlich öffnen.
Der Adelige lachte leicht, als Lexes die Möglichkeit in den Raum stellte, dass Prinz Verden von ihm enttäuscht sein könnte. Wenigstens ließ er zu, dass Lexes ihm vorne den Gürtel abzog.
Dann gab Prinz Verden zu, dass er Lexes spüren wollte. "Du weisst genau, dass ich dir verfallen bin."
Lexes lächelte geschmeichelt. Das klang schon besser, aber bisher waren es nur schöne Worte und von denen hatte der Hayllier bereits einige gesagt ohne dem danach Taten folgen zu lassen. Wie sollte er das also verstehen?
Prinz Verden kam wieder darauf zurück, dass er keine Pflichtübung sein wollte. Lexes sollte ihm sagen, was ihn an dem Adeligen ansprach.
"Sag mir ehrlich, weswegen du dich auf mich einlassen willst", forderte er.
Eine schwierige Frage. Er sollte dem Adeligen sagen was er hören wollte ohne dass es sich so anfühlte, dass Lexes es nur sagte, weil Prinz Verden es gefallen würde. Eine Unmöglichkeit.
"Soll ich es euch wirklich sagen?" Lexes schob sachte die zwei Kimonohälften vorne auseinander indem er über die Brust des Adeligen streichelte. "Oder es euch spüren lassen?" Er beugte sich vor und hauchte einen sinnlichen Kuss auf die Halsbeuge, leckte dann ein paar Tropfen von dort weg.
Er hob den Kopf leicht, den Mund nun nah an der Wange des Adeligen.
"Wieso sollte es mir nicht gefallen, wenn ihr mich bedrängt?", sagte er leise, sein Atemzug strich dabei über die Wange. Der Adelige war vielleicht sehr aufmerksam, doch er glaubte nur sie zu kennen. Er hatte wohl recht, dass keiner von ihnen beiden Erregung daraus zog benutzt zu werden, doch was war gegen etwas Bedrängen einzuwenden? Wenn es doch so berauschend war gewollt zu werden. Aber er glaubte nicht, dass Prinz Verden dies wirklich tat. Die Sterne Dharos besitzen zu wollen war nur eine fixe Eingebung. Eine Trophäe vielleicht, um in Hayll mit ihnen anzugeben. Nicht mehr. Er würde genauso gehen und sie fallen lassen wie alle anderen. Niemand blieb.
Schon wieder war Prinz Verden lästig aufmerksam und direkt genug seine Feststellungen auch zu teilen. Lexes versuchte Gelassenheit auszustrahlen. Es würde ihm nicht helfen, wenn er den Hayllier zu sehr drängte, der aber trotzdem immer noch stärker verführt werden wollte. Er wollte das hören, was alle Kunden hören wollten. Wie besonders sie waren, wie einzigartig, wie anziehend. Oh, so anziehend, dass man ganz verwirrt war, ob der neuen aufsteigenden Gefühle. Es war leichter gewesen diesen Part zu spielen, als er noch jünger gewesen war. Leichter, weil wirklich noch so viel neu gewesen war und Sex, meist jeglicher Art, sehr willkommen gewesen war. Mittlerweile fand Lexes es eher ermüdend, wenn er den stets gleichen Gästen stets die gleichen Sachen sagen musste wie besonders sie doch waren. Keine Pflichtübung, nicht bei ihm und das sagte er nicht jedem.
Zudem war er der goldene Stern Dharos. Das sollte reichen, dass man ihn wollte und Lexes konnte es genießen gewollt und begehrt zu werden. Dass Prinz Verden so gar nicht von selbst auf ihn zukam, war alles andere als das was Lexes gefiel, doch das konnte er dem Adeligen schlecht deutlich sagen. Die wenigsten wollten kritisiert werden, wenn es um Sinnlichkeiten ging. Außerdem war Prinz Verden ihr Gast und natürlich erwartete er, dass die Sklaven die Arbeit machten und ihn umgarnten. Warum sollte sich der Hayllier auch auf Lexes' Bedürfnisse einstellen? Seine Bedürfnisse und Vorlieben spielten keine Rolle.
In der Hinsicht waren einfache unadelige Partner und junge ungeübte Partner leichter, sie konnten meist nicht verbergen wie sehr sie einen wollten. Es reichte ein begehrlicher Blick oder eine flüchtige Berührung und sie schmolzen dahin.
Oder Kriegerprinzen. Man musste sie nicht lange reizen bis ihre Gefühle nach oben brodelten und man zu spüren bekam, dass sie einen wollten. Wobei Kriegerprinzen auch hier so selten waren, dass Lexes nicht oft in diesen reizbaren Genuss gekommen war. Zudem wollten seine Besitzer dies selten riskieren. Die Sterne waren zu kostbar, um sie solch einer möglichen Gefahr auszusetzen.
Prinz Verden dagegen hatte sich sehr gut unter Kontrolle und lehnte ihn immer wieder ab, schob den möglichen Preis vor und wie gefährlich es wäre. Alles was Lexes hörte, war, dass er die Gefahr und den Preis nicht wert war. So sehr konnte ihn der Adelige dann auch nicht besitzen wollen, wenn er schon jetzt zurückschreckte.
Aber vielleicht gehörte dies weiter zu Prinz Verdens Verhalten, dass er noch länger verführt werden wollte. Lexes versuchte es erneut, streichelte ihm wieder über die Brust und wollte den Gürtel endlich öffnen.
Der Adelige lachte leicht, als Lexes die Möglichkeit in den Raum stellte, dass Prinz Verden von ihm enttäuscht sein könnte. Wenigstens ließ er zu, dass Lexes ihm vorne den Gürtel abzog.
Dann gab Prinz Verden zu, dass er Lexes spüren wollte. "Du weisst genau, dass ich dir verfallen bin."
Lexes lächelte geschmeichelt. Das klang schon besser, aber bisher waren es nur schöne Worte und von denen hatte der Hayllier bereits einige gesagt ohne dem danach Taten folgen zu lassen. Wie sollte er das also verstehen?
Prinz Verden kam wieder darauf zurück, dass er keine Pflichtübung sein wollte. Lexes sollte ihm sagen, was ihn an dem Adeligen ansprach.
"Sag mir ehrlich, weswegen du dich auf mich einlassen willst", forderte er.
Eine schwierige Frage. Er sollte dem Adeligen sagen was er hören wollte ohne dass es sich so anfühlte, dass Lexes es nur sagte, weil Prinz Verden es gefallen würde. Eine Unmöglichkeit.
"Soll ich es euch wirklich sagen?" Lexes schob sachte die zwei Kimonohälften vorne auseinander indem er über die Brust des Adeligen streichelte. "Oder es euch spüren lassen?" Er beugte sich vor und hauchte einen sinnlichen Kuss auf die Halsbeuge, leckte dann ein paar Tropfen von dort weg.
Er hob den Kopf leicht, den Mund nun nah an der Wange des Adeligen.
"Wieso sollte es mir nicht gefallen, wenn ihr mich bedrängt?", sagte er leise, sein Atemzug strich dabei über die Wange. Der Adelige war vielleicht sehr aufmerksam, doch er glaubte nur sie zu kennen. Er hatte wohl recht, dass keiner von ihnen beiden Erregung daraus zog benutzt zu werden, doch was war gegen etwas Bedrängen einzuwenden? Wenn es doch so berauschend war gewollt zu werden. Aber er glaubte nicht, dass Prinz Verden dies wirklich tat. Die Sterne Dharos besitzen zu wollen war nur eine fixe Eingebung. Eine Trophäe vielleicht, um in Hayll mit ihnen anzugeben. Nicht mehr. Er würde genauso gehen und sie fallen lassen wie alle anderen. Niemand blieb.
