Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
"Aaaah." Es war so erleichternd, dass Lexes, ohne zu Zögern nach der Glasspitze in ihm griff und sie herauszog. Auch wenn er fester daran ziehen musste, weil Yukarins Körper sich so darum verkrampfte. Selbst wenn es weh tat. Yukarin wollte es einfach nur draussen haben. Nicht mehr von dieser sogenannten Heillösung in sich bekommen. Erleichtert schluchtzte er auf, als die Spitze endlich draussen war. Da war es ihm sogar egal, dass ihn ein Schwall der Flüssigkeit verliess. Auch wenn er dieses Gefühl sonst eher verabscheute. Jetzt war einfach nur froh, wenn so viel wie möglich davon seinen Körper verliess, ohne von ihm aufgenommen zu werden.
Fürsorglich reinigte ihn Lexes sofort und nahm ihm schliesslich die Tonschale ab, um damit ins Bad zu eilen. Kurz darauf hörte Yukarin ein Spuckgeräusch. Stimmt. Das hatte er für den Moment vergessen. Er war so mit sich beschäftigt gewesen. Reuig wollte er sich aufrappeln. Er wollte ins Bad, wollte Lexes trösten und ihn streichelnd in den Arm nehmen. Prompt zuckte Yukarins Speer hart auf, liess den Krieger stöhnend zusammen sacken. Er durfte nicht an solche Dinge denken, wenn er ins Bad wollte. Und er wollte unbedingt noch ins Bad. Er brauchte nur einen Moment, sich zu sammeln. Das Beben seines Körpers in den Griff zu bekommen. Nicht mehr so flach und hektisch zu atmen.
Trotzdem war Lexes zurück, bevor Yukarin sich auch nur hatte aufrichten können. Sanft fragte er ihn, wie er ihm helfen könne. Hitzig streckte Yukarin seine Hand nach ihm aus. Er wollte Hilfe, um ins Bad zu kommen. Wollte auch von dem Tee trinken, weil er so durstig war. Wollte sich an ihn schmiegen und einfach nur schlafen. Und er wollte noch mehr, doch daran gestatte er sich nicht zu denken. Schlussendlich war es egal, weil er es ohnehin nicht zustande brachte, es zu formulieren.
Dass Lexes sich zu ihm auf Bett setzte und Yukarin seine Ausstrahlung so noch viel besser spüren konnte, machte es nicht besser. Noch weniger, dass er fragte, ob er in ihn wollte. Die Vorstellung war beinahe zuviel für seinen Safframatte geschändeten Körper. Stöhnend biss er sich in den Daumenballen, um seinen lustvollen Laut zu unterdrücken. Fahrig schüttelte er seinen Kopf. Nein, er wollte nicht in Lexes. Nicht wirklich. Nicht so. Egal wie sein Körper auf dieses Angebot reagierte. Egal, dass seine Männlichkeit sich erneut leicht aufbäumte und gar einige Tropfen verlor.
"Ich...", keuchte er erregt. "In... ins Bad... Dusche. Ich möchte duschen. Es soll... aaaah... es soll aus mir raus. Bitte. So viel wie möglich. Ooooh, aber pass auf. Fass es nicht an. Es brennt wie Feuer. Ich... aah... ich will nicht, dass du es über die Haut aufnimmst. Ich muss... ich muss es ausspülen. Hi... hilfst du mir ins Bad?"
Fürsorglich reinigte ihn Lexes sofort und nahm ihm schliesslich die Tonschale ab, um damit ins Bad zu eilen. Kurz darauf hörte Yukarin ein Spuckgeräusch. Stimmt. Das hatte er für den Moment vergessen. Er war so mit sich beschäftigt gewesen. Reuig wollte er sich aufrappeln. Er wollte ins Bad, wollte Lexes trösten und ihn streichelnd in den Arm nehmen. Prompt zuckte Yukarins Speer hart auf, liess den Krieger stöhnend zusammen sacken. Er durfte nicht an solche Dinge denken, wenn er ins Bad wollte. Und er wollte unbedingt noch ins Bad. Er brauchte nur einen Moment, sich zu sammeln. Das Beben seines Körpers in den Griff zu bekommen. Nicht mehr so flach und hektisch zu atmen.
Trotzdem war Lexes zurück, bevor Yukarin sich auch nur hatte aufrichten können. Sanft fragte er ihn, wie er ihm helfen könne. Hitzig streckte Yukarin seine Hand nach ihm aus. Er wollte Hilfe, um ins Bad zu kommen. Wollte auch von dem Tee trinken, weil er so durstig war. Wollte sich an ihn schmiegen und einfach nur schlafen. Und er wollte noch mehr, doch daran gestatte er sich nicht zu denken. Schlussendlich war es egal, weil er es ohnehin nicht zustande brachte, es zu formulieren.
Dass Lexes sich zu ihm auf Bett setzte und Yukarin seine Ausstrahlung so noch viel besser spüren konnte, machte es nicht besser. Noch weniger, dass er fragte, ob er in ihn wollte. Die Vorstellung war beinahe zuviel für seinen Safframatte geschändeten Körper. Stöhnend biss er sich in den Daumenballen, um seinen lustvollen Laut zu unterdrücken. Fahrig schüttelte er seinen Kopf. Nein, er wollte nicht in Lexes. Nicht wirklich. Nicht so. Egal wie sein Körper auf dieses Angebot reagierte. Egal, dass seine Männlichkeit sich erneut leicht aufbäumte und gar einige Tropfen verlor.
"Ich...", keuchte er erregt. "In... ins Bad... Dusche. Ich möchte duschen. Es soll... aaaah... es soll aus mir raus. Bitte. So viel wie möglich. Ooooh, aber pass auf. Fass es nicht an. Es brennt wie Feuer. Ich... aah... ich will nicht, dass du es über die Haut aufnimmst. Ich muss... ich muss es ausspülen. Hi... hilfst du mir ins Bad?"
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Lexes konnte sich schon vorstellen nach was Yukarin der Sinn stand, doch er schien es sich selbst zu versagen. Als er seinen Cousin fragte, ob er in ihn wollte, stöhnte er zwar erregt auf, doch kurz darauf schüttelte er den Kopf und biss sich in den Daumenballen, um sich selbst zu zügeln. Lexes konnte es verstehen. Sex mit Safframatte war nie richtig erfüllend, kein Höhepunkt, den man vollends genießen konnte. Sie hatten leider genügend Übung im Umgang mit Safframatte. Sie hatten die Zeiten hinter sich, wo Safframatte mit Opium sehr beliebt in Dharo gewesen war und es hatte viel gekostet von beiden Drogen wieder loszukommen nachdem eine besonders sadistische Königin sie damals davon abhängig gemacht hatte. Jeder neuer Kontakt mit Safframatte kostete daher viel Willenskraft, um dem nicht zu erliegen.
Doch sie hatten Übung...
Fahrig und keuchend erklärte Yukarin, dass er unter Dusche mochte. Nicht nur um sich abzuwaschen, sondern auch das Mittel aus ihm loszuwerden. Dann warnte er Lexes es nicht anzufassen, da es wie Feuer brennen würde. Außerdem bestand die Gefahr, dass Lexes es über die Haut aufnahm. Lexes verzog das Gesicht. Solch eine perfide Mixtur. Das schloss leider aus, dass er Yukarin fingerte und so das Mittel herausholte.
Wobei Lexes das Risiko über den Hautkontakt in Kauf nehmen würde.
Yukarin wollte nur ins Bad. Lexes nickte, flößte seinem Cousin aber vorher noch einen Schluck von dem kalten Tee ein. Sie liebten Tee und der feine Geschmack würde Yukarin vielleicht helfen sich zu besinnen. Außerdem war er immer noch heiser.
"Das Ausspülen alleine wird das Safframatte nicht aus deinem Körper holen", gab Lexes zu bedenken, während er seinem nackten Cousin vom Bett half. Schwer keuchend hielt Yukarin sich an ihm fest, kämpfte wohl dagegen an die Berührung zu genießen und mehr zu wollen. Lexes führte ihn rasch ins Bad und unter die Dusche. Es gab zwei Möglichkeiten. Entweder bekämpften das Safframatte mit allen Mitteln oder sie gaben sich dem hin.
"Kalt oder heiß?", fragte Lexes, die Hände an den Drehknäufen.
"Einfach.... Wasser", keuchte Yukarin bloß und überließ damit Lexes' die Entscheidung wie sie dies handhaben wollten. Er konnte von seinem Cousin auch nicht mehr wirklich erwarten in seiner Situation nachzudenken. Lexes zögerte nicht lange und drehte das Wasser warm auf. Wenn sie diese Safframatte Lösung aus ihm rausbekommen wollten, sollte Yukarin besser entspannt sein. Danach konnten sie sich immer noch um seine Erregung kümmern.
Lexes wurde ein weiteres Mal heute in seiner Kleidung nass, als er Yukarin wie schon heute vormittag unter der Dusche half. Zumindest der Samen auf Yukarins Bauch und Brust wurde schnell durch das Wasser abgewaschen. Es schien auch etwas von dem Mittel aus Yukarins Öffnung zu fließen, doch sein Cousin flehte immer noch, dass es brannte.
"Wenn ich es nicht anfassen kann, müssen wir ein Spielzeug nehmen", warnte Lexes. Natürlich besaßen sie diverse Spielzeuge, aber auf die Schnelle wollte ihm keines einfallen, was in dieser Situation helfen würde. Außer...
Lexes sog unwillig die Luft ein.
"Ich reinige den Glasphallus", warnte er Yukarin vor und verließ die Dusche, um zum Waschbecken zu gehen. Kurzerhand zog er den Schlauch aus der Tonschale und wusch den Stab und den Schlauch mit heißem Wasser bis er restlos sauber war. Rasch kam er danach damit zurück zu Yukarin, der unter der Dusche gegen die geflieste Wand lehnte, der Speer überaus hart aufgereckt, von Wasser umflossen. Er sah absolut schön aus und es gefiel Lexes gar nicht, dass er seinen Cousin noch einmal in diese unwürdige Position bringen musste.
"Dreh dich um und stütz dich an der Wand ab", trug Lexes ihm auf.
Doch sie hatten Übung...
Fahrig und keuchend erklärte Yukarin, dass er unter Dusche mochte. Nicht nur um sich abzuwaschen, sondern auch das Mittel aus ihm loszuwerden. Dann warnte er Lexes es nicht anzufassen, da es wie Feuer brennen würde. Außerdem bestand die Gefahr, dass Lexes es über die Haut aufnahm. Lexes verzog das Gesicht. Solch eine perfide Mixtur. Das schloss leider aus, dass er Yukarin fingerte und so das Mittel herausholte.
Wobei Lexes das Risiko über den Hautkontakt in Kauf nehmen würde.
Yukarin wollte nur ins Bad. Lexes nickte, flößte seinem Cousin aber vorher noch einen Schluck von dem kalten Tee ein. Sie liebten Tee und der feine Geschmack würde Yukarin vielleicht helfen sich zu besinnen. Außerdem war er immer noch heiser.
"Das Ausspülen alleine wird das Safframatte nicht aus deinem Körper holen", gab Lexes zu bedenken, während er seinem nackten Cousin vom Bett half. Schwer keuchend hielt Yukarin sich an ihm fest, kämpfte wohl dagegen an die Berührung zu genießen und mehr zu wollen. Lexes führte ihn rasch ins Bad und unter die Dusche. Es gab zwei Möglichkeiten. Entweder bekämpften das Safframatte mit allen Mitteln oder sie gaben sich dem hin.
"Kalt oder heiß?", fragte Lexes, die Hände an den Drehknäufen.
"Einfach.... Wasser", keuchte Yukarin bloß und überließ damit Lexes' die Entscheidung wie sie dies handhaben wollten. Er konnte von seinem Cousin auch nicht mehr wirklich erwarten in seiner Situation nachzudenken. Lexes zögerte nicht lange und drehte das Wasser warm auf. Wenn sie diese Safframatte Lösung aus ihm rausbekommen wollten, sollte Yukarin besser entspannt sein. Danach konnten sie sich immer noch um seine Erregung kümmern.
Lexes wurde ein weiteres Mal heute in seiner Kleidung nass, als er Yukarin wie schon heute vormittag unter der Dusche half. Zumindest der Samen auf Yukarins Bauch und Brust wurde schnell durch das Wasser abgewaschen. Es schien auch etwas von dem Mittel aus Yukarins Öffnung zu fließen, doch sein Cousin flehte immer noch, dass es brannte.
"Wenn ich es nicht anfassen kann, müssen wir ein Spielzeug nehmen", warnte Lexes. Natürlich besaßen sie diverse Spielzeuge, aber auf die Schnelle wollte ihm keines einfallen, was in dieser Situation helfen würde. Außer...
Lexes sog unwillig die Luft ein.
"Ich reinige den Glasphallus", warnte er Yukarin vor und verließ die Dusche, um zum Waschbecken zu gehen. Kurzerhand zog er den Schlauch aus der Tonschale und wusch den Stab und den Schlauch mit heißem Wasser bis er restlos sauber war. Rasch kam er danach damit zurück zu Yukarin, der unter der Dusche gegen die geflieste Wand lehnte, der Speer überaus hart aufgereckt, von Wasser umflossen. Er sah absolut schön aus und es gefiel Lexes gar nicht, dass er seinen Cousin noch einmal in diese unwürdige Position bringen musste.
"Dreh dich um und stütz dich an der Wand ab", trug Lexes ihm auf.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Etwas überrascht und verwirrt trank Yukarin den kalten Tee, der Lexes ihm einflösste. Angenehm hart spürte er die Porzelanschale an seinen Lippen, wurde sich ihrer deutlich bewusst. Dass man daran saugen, oder beissen könnte. Dass er damit Lexes küssen könnte. Lindernd floss der Tee seine Kehle hinunter. Streichelte sie und erinnerte ihn daran, wie es wäre, Lexes wieder tief in seinen Schlund zu lassen. Selbst wenn sein Cousin hart zustossen würde. Es würde ihm gefallen. Dabei war es eine Sünde am Tee, ihn kalt zu trinken. Allerdings schmeckte er auch so noch sehr gut. Selbst in diesem kalten Zustand.
Zudem riss es ihn etwas aus seinen sinnlichen Gedanken, damit er sich darauf konzentrieren konnte. Doch sobald Lexes seinen Arm um ihn legte, um in auf den Weg ins Bad zu stützen, verflog diese kleine Pause sofort wieder. Dazu war Lexes schlanker und doch muskulöser Körper viel zu verführerisch. Yukarin keuchte schwer. Es kostete all seine Willenskraft, seine Finger nicht über Lexes' Körper wandern zu lassen. Ihn nicht an sich zu reissen und ihn wild zu besteigen. Es war doch sein Cousin, den er über alles liebte. Das wollte er ihm nicht antun. Wenn, dann sollte es etwas zu bedeuten haben. Nicht einfach nur vom Safframatterausch getrieben sein.
"Einfach... Wasser", keuchte er beherrscht, nachdem Lexes ihn in die dusche geführt hatte. Die Frage ob es kalt oder heiss war, überforderte ihn schlichtweg. Er wollte diese Scheusslichkeit in seinem Kanal loswerden. Es brannte so sehr. Auch überall da, wo es wieder aus ihm heraus und den Beinen entlang nach unten geflossen war. Erleichtert atmete er auf, als warmes Wasser auf ihn niederprasselte. Bald würde es besser werden. Er musste nur diesen sogenannten Heiltrank loswerden.
"Ah, es brennt noch immer", flehte er um Lexes Hilfe, während er ihn gleichzeitig warnen wollte, dass er die die Flüssigkeit nicht anfassen sollte. Nicht, dass er auch noch etwas davon abbekam.
"Ich weiss", keuchte er dankbar, dass Lexes sich an seinen Rat hielt und ihn nicht fingerte. Es tat so gut, dass sein Cousin diesen Wunsch respektierte und ihn stattdessen warnte, dass er in dem Fall ein Spielzeug würde nehmen müssen. So entwürdigend es sein mochte. Es war so viel besser, als wenn Lexes ebenfalls mit dem Safframatte in Kontakt kam. Müde nickte er dazu, dass Lexes den Glasphallus reinigen wollte. Zitternd lehnte er sich an die gekachelte Wand, um seine angestrengten Beine etwas zu entlasten. Es dauerte einen Moment, bis sein Lust umnebeltes Hirn realisierte, was es bedeutete, was Lexes ihm gesagt hatte. Bis ihm klar wurde, dass ein Stab in ihn zu stecken rein gar nichts brachte. Doch die hohle Spitze, der Schlauch, die Schüssel, damit konnte Lexes Wasser in ihn fliessen lassen. So konnten sie das brennende Zeugs in ihm rausspülen.
Yukarin wand sich vor Ekel. Ekel vorwiegend vor sich selbst, weil seine Männlichkeit sich bei dem Gedanken lustvoll aufbäumte und er selbst es kaum erwarten konnte, von Lexes berührt zu werden. Sein Eingang zuckte sehnsüchtig. Er wollte so gern wieder von dem Glasstab ausgefüllt werden. Hauptsache sein Körper bekam Berührungen. Wurde stimmuliert, damit er seine Erlösung bekommen konnte.
Schwer atmend gehorchte Yukarin seinem Cousin, als dieser wieder kam und von ihm verlangte, sich umzudrehen und sich an der Wand abzustützen. Wobei er sich gar nicht erst mit dem Oberkörper von der Wand löste, sondern sich ihr mehr daran entlang drehte. Er Konnte sich mit dem Arm auch kaum daran abstützen. Zumindest kam er nicht weit damit. Es tat viel zu gut, die hitzige Wange an die kühle Fliese zu pressen. Mit den Füssen konnte er einen Schritt weit nach hinten machen. Yukarin wusste, dass er für ihr Vorhaben die Beine spreizen musste. So kam sein Hintern wieder unter den Wasserstrahl. Prickelnd traffen ihn die einzelnen Wassertropfen, liesse ihn erschaudern. So viele kleine Berührungen, die so gut taten und doch nichts brachten. Es geschah wie von selbst, dass er läufig seinen Hintern rausstreckte, auf der Suche nach mehr Berührung, die ihm Erlösung brachte. Fahrig tastete er mit einer Hand nach seinem Rücken, schob sie über eins seiner Bäckchen und zog einladen daran. Öffnete seinen Hintern so noch weiter. Mit glasigen Augen blickte er Lexes voller Erregung und Flehen an. Seine Stimme ein lustvolles Wispern.
"Steck ihn rein, Lexes."
Zudem riss es ihn etwas aus seinen sinnlichen Gedanken, damit er sich darauf konzentrieren konnte. Doch sobald Lexes seinen Arm um ihn legte, um in auf den Weg ins Bad zu stützen, verflog diese kleine Pause sofort wieder. Dazu war Lexes schlanker und doch muskulöser Körper viel zu verführerisch. Yukarin keuchte schwer. Es kostete all seine Willenskraft, seine Finger nicht über Lexes' Körper wandern zu lassen. Ihn nicht an sich zu reissen und ihn wild zu besteigen. Es war doch sein Cousin, den er über alles liebte. Das wollte er ihm nicht antun. Wenn, dann sollte es etwas zu bedeuten haben. Nicht einfach nur vom Safframatterausch getrieben sein.
"Einfach... Wasser", keuchte er beherrscht, nachdem Lexes ihn in die dusche geführt hatte. Die Frage ob es kalt oder heiss war, überforderte ihn schlichtweg. Er wollte diese Scheusslichkeit in seinem Kanal loswerden. Es brannte so sehr. Auch überall da, wo es wieder aus ihm heraus und den Beinen entlang nach unten geflossen war. Erleichtert atmete er auf, als warmes Wasser auf ihn niederprasselte. Bald würde es besser werden. Er musste nur diesen sogenannten Heiltrank loswerden.
"Ah, es brennt noch immer", flehte er um Lexes Hilfe, während er ihn gleichzeitig warnen wollte, dass er die die Flüssigkeit nicht anfassen sollte. Nicht, dass er auch noch etwas davon abbekam.
"Ich weiss", keuchte er dankbar, dass Lexes sich an seinen Rat hielt und ihn nicht fingerte. Es tat so gut, dass sein Cousin diesen Wunsch respektierte und ihn stattdessen warnte, dass er in dem Fall ein Spielzeug würde nehmen müssen. So entwürdigend es sein mochte. Es war so viel besser, als wenn Lexes ebenfalls mit dem Safframatte in Kontakt kam. Müde nickte er dazu, dass Lexes den Glasphallus reinigen wollte. Zitternd lehnte er sich an die gekachelte Wand, um seine angestrengten Beine etwas zu entlasten. Es dauerte einen Moment, bis sein Lust umnebeltes Hirn realisierte, was es bedeutete, was Lexes ihm gesagt hatte. Bis ihm klar wurde, dass ein Stab in ihn zu stecken rein gar nichts brachte. Doch die hohle Spitze, der Schlauch, die Schüssel, damit konnte Lexes Wasser in ihn fliessen lassen. So konnten sie das brennende Zeugs in ihm rausspülen.
Yukarin wand sich vor Ekel. Ekel vorwiegend vor sich selbst, weil seine Männlichkeit sich bei dem Gedanken lustvoll aufbäumte und er selbst es kaum erwarten konnte, von Lexes berührt zu werden. Sein Eingang zuckte sehnsüchtig. Er wollte so gern wieder von dem Glasstab ausgefüllt werden. Hauptsache sein Körper bekam Berührungen. Wurde stimmuliert, damit er seine Erlösung bekommen konnte.
Schwer atmend gehorchte Yukarin seinem Cousin, als dieser wieder kam und von ihm verlangte, sich umzudrehen und sich an der Wand abzustützen. Wobei er sich gar nicht erst mit dem Oberkörper von der Wand löste, sondern sich ihr mehr daran entlang drehte. Er Konnte sich mit dem Arm auch kaum daran abstützen. Zumindest kam er nicht weit damit. Es tat viel zu gut, die hitzige Wange an die kühle Fliese zu pressen. Mit den Füssen konnte er einen Schritt weit nach hinten machen. Yukarin wusste, dass er für ihr Vorhaben die Beine spreizen musste. So kam sein Hintern wieder unter den Wasserstrahl. Prickelnd traffen ihn die einzelnen Wassertropfen, liesse ihn erschaudern. So viele kleine Berührungen, die so gut taten und doch nichts brachten. Es geschah wie von selbst, dass er läufig seinen Hintern rausstreckte, auf der Suche nach mehr Berührung, die ihm Erlösung brachte. Fahrig tastete er mit einer Hand nach seinem Rücken, schob sie über eins seiner Bäckchen und zog einladen daran. Öffnete seinen Hintern so noch weiter. Mit glasigen Augen blickte er Lexes voller Erregung und Flehen an. Seine Stimme ein lustvolles Wispern.
"Steck ihn rein, Lexes."
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Das Safframatte schien Yukarin bereits vollends im Griff zu haben und als Lexes ihn aufforderte sich umzudrehen, damit er ihm den Glasstab reinschieben konnte, drehte sich sein Cousin nur träge herum. Kombiniert mit seiner natürlichen Anmut und seinem schlanken verletzten Körper war es ein absolut sinnlicher Anblick. Normalerweise war Yukarin ein sehr zurückhaltender Verführer, doch unter Safframatteeinfluss wurde er schlicht unwiderstehlich in der Art wie er sich bewegte. Wasser floss über die helle mit Rötungen und Abschürfungen versehene Haut. Lexes konnte genau sehen wo er ihn hart angepackt hatte, alle Abdrücke, die nun unter dem wässrigen Film glänzten und umso stärker hervorstachen.
Yukarin drehte sich in einer geschmeidigen Bewegung zur Seite, die Wange an die Fliesen gelehnt. Dann schob er langsam und dafür umso einladender seine Beine auseinander, den Hintern leicht vorgestreckt. Wasser traf spritzend auf die geröteten Rundungen, floss dann über den perfekt geformten Hintern und an den Schenkeln hinab. Yukarin streckte einen Arm nach hinten, seine Hand glitt aufreizend über eines seiner Bäckchen, zog daran und zeigte seine zuckende Öffnung. Das weiße Mittel quoll wie Samen leicht hinaus.
Yukarin sah ihn leicht über die Schulter hinweg an, ein glasiger absolut verführerischer Blick.
"Steck ihn rein, Lexes."
Lexes war längst steinhart. Ein leises Keuchen entwich ihm, kaum hörbar unter dem Wasserplätschern. Er hatte das Gefühl, er wäre derjenige gewesen, der Safframatte zu sich genommen hatte. Wenn Prinz Verden hier gewesen wäre, er hätte Yukarin dieses Mal gewiss nicht widerstehen können. Und obwohl Lexes erst letzte Nacht gnadenlos über seinen Cousin hergefallen und ihn brutal zugerichtet hatte, musste er sich beherrschen und sich wieder auf seine Aufgabe besinnen. Der Glasphallus in seiner Hand.
Dabei war er viel zu versucht seine Hose vorne zu öffnen und sich gleich in Yukarin hineinzuschieben. Äußerst töricht. Er würde sich in brennendes Safframatte schieben. Lexes starrte zu der einladenden Öffnung.
Brennendes Safframatte.
Der Prinz unterdrückte ein Seufzen. Dann trat er näher an Yukarin herein, ließ ihn nicht länger warten. Lexes setzte die gläserne Spitze an die bereite Öffnung an, schob es vorsichtig hinein. Yukarin stöhnte genüsslich und hielt artig still. Er hatte nicht genügend Safframatte in sich, um aggressiv zu werden, wobei Yukarin unter Safframatteeinfluss meist einfach sehr begehrenswert wurde und selten selbst aktiv wurde. Man wollte sich ihm einfach hingeben. Selbst Lexes war versucht Yukarin andere Methoden anzubieten wie er ihm helfen konnte.
"Du bist einfach unwiderstehlich mit Safframatte, weißt du? Prinz Verden würde dir jetzt gewiss nichts mehr abschlagen", bemerkte er rau, auch um Yukarin etwas davon abzulenken, dass er gerade einen dicken Phallus hereinbekam und ihn trotz wundem Kanal in sich aushalten musste. Hoffentlich war wenigstens etwas Heilmittel in dieser furchtbaren Mixtur gewesen. Tozawa quälte sie gerne brutal, doch er war selten ein Lügner.
Lexes hielt den Schlauch in das Wasser, so dass langsam Wasser durch den Glasstab floss und Yukarin ausfüllte. Er würde einiges in ihn hineinfließen lassen müssen bis das Brennen wohl abklang und sie die Mixtur hinausspülen konnten.
Lexes begann zusätzlich den Stab vor- und zurückzubewegen, schob ihn dabei immer etwas tiefer hinein, wissend dass sein Cousin gerade diese Bewegungen und Stimulierungen brauchte. Zudem hatte Tozawa den Phallus ganz reingeschoben, also musste auch Lexes leider tief vordringen.
"Es wird etwas dauern bis alles draußen ist... aber danach kann ich dich mit unserer eigenen Heilmixtur überall behandeln", versprach er. Eine Heilerin wäre besser gewesen, um alle Spuren sofort zu beseitigen. Bis morgen würde es nicht heilen, doch zumindest die Schmerzen etwas abklingen. Yukarin würde es sowieso stoisch ertragen.
Schwieriger würde es werden die Spuren vor Prinz Verden und seinen Begleitern zu verbergen. Yukarin würde nur lange Kleidung in den Quellen tragen können und sie würden sein Gesicht und vielleicht auch Hals schminken müssen. Solange er nicht zu tief ins Wasser tauchte würde es gehen. Lexes versuchte sich mit den Gedanken daran davon abzulenken wie heiß es war seinem Cousin dieses Spielzeug tief reinzuschieben. Er sollte nicht so viel Gefallen daran finden, doch die Art wie Yukarin sich präsentierte und unter dem Wasser stand war viel zu betörend um sich dem entziehen zu können. Lexes bewegte den Stab sinnlich und in rascheren Bewegungen, während Yukarin Wasser hineingespritzt bekam.
Yukarin drehte sich in einer geschmeidigen Bewegung zur Seite, die Wange an die Fliesen gelehnt. Dann schob er langsam und dafür umso einladender seine Beine auseinander, den Hintern leicht vorgestreckt. Wasser traf spritzend auf die geröteten Rundungen, floss dann über den perfekt geformten Hintern und an den Schenkeln hinab. Yukarin streckte einen Arm nach hinten, seine Hand glitt aufreizend über eines seiner Bäckchen, zog daran und zeigte seine zuckende Öffnung. Das weiße Mittel quoll wie Samen leicht hinaus.
Yukarin sah ihn leicht über die Schulter hinweg an, ein glasiger absolut verführerischer Blick.
"Steck ihn rein, Lexes."
Lexes war längst steinhart. Ein leises Keuchen entwich ihm, kaum hörbar unter dem Wasserplätschern. Er hatte das Gefühl, er wäre derjenige gewesen, der Safframatte zu sich genommen hatte. Wenn Prinz Verden hier gewesen wäre, er hätte Yukarin dieses Mal gewiss nicht widerstehen können. Und obwohl Lexes erst letzte Nacht gnadenlos über seinen Cousin hergefallen und ihn brutal zugerichtet hatte, musste er sich beherrschen und sich wieder auf seine Aufgabe besinnen. Der Glasphallus in seiner Hand.
Dabei war er viel zu versucht seine Hose vorne zu öffnen und sich gleich in Yukarin hineinzuschieben. Äußerst töricht. Er würde sich in brennendes Safframatte schieben. Lexes starrte zu der einladenden Öffnung.
Brennendes Safframatte.
Der Prinz unterdrückte ein Seufzen. Dann trat er näher an Yukarin herein, ließ ihn nicht länger warten. Lexes setzte die gläserne Spitze an die bereite Öffnung an, schob es vorsichtig hinein. Yukarin stöhnte genüsslich und hielt artig still. Er hatte nicht genügend Safframatte in sich, um aggressiv zu werden, wobei Yukarin unter Safframatteeinfluss meist einfach sehr begehrenswert wurde und selten selbst aktiv wurde. Man wollte sich ihm einfach hingeben. Selbst Lexes war versucht Yukarin andere Methoden anzubieten wie er ihm helfen konnte.
"Du bist einfach unwiderstehlich mit Safframatte, weißt du? Prinz Verden würde dir jetzt gewiss nichts mehr abschlagen", bemerkte er rau, auch um Yukarin etwas davon abzulenken, dass er gerade einen dicken Phallus hereinbekam und ihn trotz wundem Kanal in sich aushalten musste. Hoffentlich war wenigstens etwas Heilmittel in dieser furchtbaren Mixtur gewesen. Tozawa quälte sie gerne brutal, doch er war selten ein Lügner.
Lexes hielt den Schlauch in das Wasser, so dass langsam Wasser durch den Glasstab floss und Yukarin ausfüllte. Er würde einiges in ihn hineinfließen lassen müssen bis das Brennen wohl abklang und sie die Mixtur hinausspülen konnten.
Lexes begann zusätzlich den Stab vor- und zurückzubewegen, schob ihn dabei immer etwas tiefer hinein, wissend dass sein Cousin gerade diese Bewegungen und Stimulierungen brauchte. Zudem hatte Tozawa den Phallus ganz reingeschoben, also musste auch Lexes leider tief vordringen.
"Es wird etwas dauern bis alles draußen ist... aber danach kann ich dich mit unserer eigenen Heilmixtur überall behandeln", versprach er. Eine Heilerin wäre besser gewesen, um alle Spuren sofort zu beseitigen. Bis morgen würde es nicht heilen, doch zumindest die Schmerzen etwas abklingen. Yukarin würde es sowieso stoisch ertragen.
Schwieriger würde es werden die Spuren vor Prinz Verden und seinen Begleitern zu verbergen. Yukarin würde nur lange Kleidung in den Quellen tragen können und sie würden sein Gesicht und vielleicht auch Hals schminken müssen. Solange er nicht zu tief ins Wasser tauchte würde es gehen. Lexes versuchte sich mit den Gedanken daran davon abzulenken wie heiß es war seinem Cousin dieses Spielzeug tief reinzuschieben. Er sollte nicht so viel Gefallen daran finden, doch die Art wie Yukarin sich präsentierte und unter dem Wasser stand war viel zu betörend um sich dem entziehen zu können. Lexes bewegte den Stab sinnlich und in rascheren Bewegungen, während Yukarin Wasser hineingespritzt bekam.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Lexes liess ihn eine quälende Ewigkeit lang warten. Es liess Yukarin unter dem Wasser beben und er dachte schon bald daran, selbst zu Lexes zu gehen und sich an ihn zu schmiegen. Andererseits hatte sein Cousin ihn auch geheissen, sich an der Wand abzustützen. Dem konnte er sich doch nicht versagen, wo er ihm so halt. Yukarin atmete tief durch. Es war ihm kaum mehr möglich, einen klaren Gedanken zu fassen. So halb war ihm bewusst, dass er sich für sein Verhalten schämen sollte. Doch andererseits war das nicht er. Das war nur irgend ein Körper, der unter Safframatteeinfluss so reagierte. Der die Lust brauchte. Yukarin konnte nichts dafür.
Entsprechend gelöst stöhnte er genüsslich auf, als Lexes ihm den gläsernen Stab langsam hinein schob. Er war zwar dick, doch Lexes ging behutsam vor, so dass es sich unter dem Safframatte einfach nur gut anfühlte. Sein Speer bäumte sich auf und Yukarin reckte instinktiv seinen Hintern noch etwas weiter raus, damit Lexes besser ran kam. Er sehnte sich so sehr nach mehr. Nach mehr Berührungen. Seine Finger krallten sich fester in seinen Hintern, zogen ihn noch weiter auseinander. Die andere Hand ballte sich süchtig zu einer Faust. Selbst Lexes' Stimme fühlte sich besonders gut an. Fast wie ein wohltuendes Streicheln auf seiner Haut.
"Das wäre gut", lächelte er versonnen. Prompt musste er sich vorstellen, wie Prinz Verden zu ihnen unter die Dusche kam, sich hinter ihn schob und ihn mit tausend, zärtlichen Küssen nahm. Und Lexes würde vor ihm knien und seinen Speer mit seinen sinnlichen Lippen verwöhnen. Er konnte das so gut. Vielleicht sollten sie das so machen. Lexes hatte ihm schliesslich angeboten, in ihn zu dürfen.
Zuerst lenkte ihn jedoch das Wasser ab, dass allmählich in ihn floss. Es war so wenig, dass er es kaum spürte. Vielmehr spürte er, wie sich in seinem Innersten eine enorme Wärme ausbreitete. Sanft wie eine Decke, die das Brennen zu löschen drohte. Tief empfunden stöhnte er wolllüstig auf. Das tat so gut. Gleich darauf stöhnte er hell immer wieder lustvoll, weil der Stab sich in ihm bewegte. An seinen überempfindlichen Punkten entlang strich und ihn stimmulierte. Sein eigener Speer verlor nun immer mal wieder kleine Spritzer seines Saftes vor lauter Erregung.
"Ja, bitte, überall", platzte es aus Yukarin willig stöhnend heraus. Lexes's sanftes Versprechen raubte ihm den Verstand. Er wollte gern überall von seinem Cousin berührt, getröstet und verwöhnt werden. Aber darum war es eigentlich nicht gegangen. Er presste kurz die Stirn gegen die kühle Wand, um sich etwas zu sammeln.
"Ich weiss... ", keuchte er schliesslich. "Ich weiss, dass es dauern wird... aber das macht nichts. Ah.... es ist gut so. Sooo gut. Lexes? Aah, Lexes ich kann spüren, wie das Wasser mich langsam füllt. Es ist ganz weich und warm. So warm. Oh, mir ist so heiss. Bitte. Oh, bitte, es soll mich ganz voll machen. Es soll alles aus mir raus nehmen. Ich will das nicht. Ich will dich in mir spüren. Nicht dieses Gebräu. Ah, nein, nimm ihn nicht raus. Mach... mach weiter." Dabei hatte Lexes den Glasphallus wahrscheinlich gar nicht aus ihm rausziehen wollen. Er bewegte ihn nur weiter vor und zurück. Tiefer, ausladender, schneller. Es tat so gut. Hell stöhnend liess er seinen Hintern los und schob seine Hand zu seinem eigenen Speer, den er nun fahrig zu reiben begann.
"Lexes?" Ah, seine Nähe war einfach zuviel. Dennoch konnte er nicht zulassen, dass er wegging. "Lexes, soll ich morgen Safframatte nehmen? Damit ich Prinz Verden gefalle und er mich besteigt. Damit er mir seinen Speer so richtig tief reinschiebt." Yukarin stöhnte erneut wolllüstig. Der Gedanke kam ihm gerade sehr verlockend vor, morgen noch etwas Safframatte zu nehmen. Dann würde er weniger Angst haben, sich schlecht zu benehmen. Dann konnte er sich wirklich wie eine Hure vom Strassenstrich benehmen. Wenn selbst Lexes sagte, dass Prinz Verden ihn dann würde haben wollen. Es wäre so viel einfacher. Prinz Verden würde sowieso auf ihn herabsehen, wenn er all die Benutzungsspuren an ihm sah. Dann konnte er sich ihm auch unter Safframatteeinfluss hingeben. Tiefer konnte er kaum noch sinken. Ausserdem brauchte er es gerade so sehr, dass er wild bestiegen wurde. Auch wenn er es nicht wollte. Sein Körper schrie danach.
Entsprechend gelöst stöhnte er genüsslich auf, als Lexes ihm den gläsernen Stab langsam hinein schob. Er war zwar dick, doch Lexes ging behutsam vor, so dass es sich unter dem Safframatte einfach nur gut anfühlte. Sein Speer bäumte sich auf und Yukarin reckte instinktiv seinen Hintern noch etwas weiter raus, damit Lexes besser ran kam. Er sehnte sich so sehr nach mehr. Nach mehr Berührungen. Seine Finger krallten sich fester in seinen Hintern, zogen ihn noch weiter auseinander. Die andere Hand ballte sich süchtig zu einer Faust. Selbst Lexes' Stimme fühlte sich besonders gut an. Fast wie ein wohltuendes Streicheln auf seiner Haut.
"Das wäre gut", lächelte er versonnen. Prompt musste er sich vorstellen, wie Prinz Verden zu ihnen unter die Dusche kam, sich hinter ihn schob und ihn mit tausend, zärtlichen Küssen nahm. Und Lexes würde vor ihm knien und seinen Speer mit seinen sinnlichen Lippen verwöhnen. Er konnte das so gut. Vielleicht sollten sie das so machen. Lexes hatte ihm schliesslich angeboten, in ihn zu dürfen.
Zuerst lenkte ihn jedoch das Wasser ab, dass allmählich in ihn floss. Es war so wenig, dass er es kaum spürte. Vielmehr spürte er, wie sich in seinem Innersten eine enorme Wärme ausbreitete. Sanft wie eine Decke, die das Brennen zu löschen drohte. Tief empfunden stöhnte er wolllüstig auf. Das tat so gut. Gleich darauf stöhnte er hell immer wieder lustvoll, weil der Stab sich in ihm bewegte. An seinen überempfindlichen Punkten entlang strich und ihn stimmulierte. Sein eigener Speer verlor nun immer mal wieder kleine Spritzer seines Saftes vor lauter Erregung.
"Ja, bitte, überall", platzte es aus Yukarin willig stöhnend heraus. Lexes's sanftes Versprechen raubte ihm den Verstand. Er wollte gern überall von seinem Cousin berührt, getröstet und verwöhnt werden. Aber darum war es eigentlich nicht gegangen. Er presste kurz die Stirn gegen die kühle Wand, um sich etwas zu sammeln.
"Ich weiss... ", keuchte er schliesslich. "Ich weiss, dass es dauern wird... aber das macht nichts. Ah.... es ist gut so. Sooo gut. Lexes? Aah, Lexes ich kann spüren, wie das Wasser mich langsam füllt. Es ist ganz weich und warm. So warm. Oh, mir ist so heiss. Bitte. Oh, bitte, es soll mich ganz voll machen. Es soll alles aus mir raus nehmen. Ich will das nicht. Ich will dich in mir spüren. Nicht dieses Gebräu. Ah, nein, nimm ihn nicht raus. Mach... mach weiter." Dabei hatte Lexes den Glasphallus wahrscheinlich gar nicht aus ihm rausziehen wollen. Er bewegte ihn nur weiter vor und zurück. Tiefer, ausladender, schneller. Es tat so gut. Hell stöhnend liess er seinen Hintern los und schob seine Hand zu seinem eigenen Speer, den er nun fahrig zu reiben begann.
"Lexes?" Ah, seine Nähe war einfach zuviel. Dennoch konnte er nicht zulassen, dass er wegging. "Lexes, soll ich morgen Safframatte nehmen? Damit ich Prinz Verden gefalle und er mich besteigt. Damit er mir seinen Speer so richtig tief reinschiebt." Yukarin stöhnte erneut wolllüstig. Der Gedanke kam ihm gerade sehr verlockend vor, morgen noch etwas Safframatte zu nehmen. Dann würde er weniger Angst haben, sich schlecht zu benehmen. Dann konnte er sich wirklich wie eine Hure vom Strassenstrich benehmen. Wenn selbst Lexes sagte, dass Prinz Verden ihn dann würde haben wollen. Es wäre so viel einfacher. Prinz Verden würde sowieso auf ihn herabsehen, wenn er all die Benutzungsspuren an ihm sah. Dann konnte er sich ihm auch unter Safframatteeinfluss hingeben. Tiefer konnte er kaum noch sinken. Ausserdem brauchte er es gerade so sehr, dass er wild bestiegen wurde. Auch wenn er es nicht wollte. Sein Körper schrie danach.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Yukarin schien die Vorstellung zu gefallen, dass Prinz Verden ihm bei dem Anblick nicht widerstehen konnte. Dabei hatte ihn Prinz Verden erst bei ihrem letzten Treffen zutiefst gekränkt, da er ihn fortgeschickt hatte, nachdem sie ihre Haare für ihn geöffnet hatten. Es hatte Yukarin über die Maßen aufgewühlt, doch jetzt unter Safframatte schien der Gedanke an den Adeligen wieder willkommen. Wieso sein Cousin so eingenommen von dem Hayllier war, wusste Lexes auch nicht. Prinz Verden würde früher oder später wieder abreisen, egal wie exotisch er war. Ja, er war sehr scharfsinnig und charmant, umgab sich mit interessanten Begleitern und schien ein talentierter Künstler, doch das konnte auch alles Fassade sein.
Prinz Verden zu verführen war nur eine Möglichkeit den Strafen der Herrscherfamilie Kimura zu entgehen. Dabei erschien der Hayllier momentan freundlich genug, dass er es nicht verdient hatte hereingelegt und zu einem für ihn ungünstigeren Handel gezwungen zu werden, doch es wäre nicht der erste, den Lexes in solch eine Falle trieb und sicher auch nicht der letzte. Je weniger sie sich an den fremden Gast hingen desto besser. Nichts gutes konnte daraus kommen.
Unter Safframatte schien Yukarin keine dieser Bedenken mehr zu hegen und Lexes nutzte die Erwähnung des Adeligen, um seinen Cousin etwas abzulenken. Dieser verlor mehr und mehr jegliche Zurückhaltung, stöhnte für seine Verhältnisse viel zu lusterfüllt und laut auf. Lexes lächelte sachte. Er hörte Yukarin gerne so laut, auch wenn sein Cousin sich später dafür selber Vorwürfe machen würde, dass er sich nicht besser unter Kontrolle gehabt hatte. Helles erregtes Stöhnen mischte sich mit dem Wasserprasseln der Dusche.
Lexes' Versprechen Yukarin gleich einzucremen und zu behandeln, nahm sein Cousin wesentlich sinnlicher auf als es gedacht gewesen war. Er stöhnte erneut, die Stirn gegen die nassen Fliesen gepresst. Keuchend gestand er wie gut es sich anfühlte. Selbst wie das Wasser ihn langsam füllte, schien Yukarin im Rausch gut zu gefallen. Fahrig teilte Yukarin ihm mit wie es sich für ihn anfühlte und was er wollte. Lieber Lexes' Speer als den Glasstab. Doch gleich darauf korrigierte sich Yukarin wieder, bat ihn keuchend weiterzumachen.
Normalerweise hätte sein verschlossener Cousin seine Gedanken nicht so offen und unkontrolliert preisgegeben, doch unter dem Einfluss der Droge war er machtlos und leider auch längst darüber hinaus, dass sie mit Meditation oder kontrollierten Bewegungsübungen dagegen hätten ansteuern können. Tozawa hatte genau gewusst wie lange er Yukarin mit dem Glasphallus hatte quälen müssen, um ihn darüber hinauszutreiben.
Lexes war nur froh, dass Tozawa nicht mehr hier war, um Yukarins Kontrollverlust mitanzusehen. Sein Cousin hätte sich danach viel zu sehr geschämt. Vor Lexes musste er das nicht. Sie hatten sich beide schon in schlimmeren Situationen erlebt...
"Du kannst mich später spüren. Erst füllen wir dich ab."
Lexes bewegte den Glasstab weiter, drängte ihn immer wieder in Yukarin, der hell stöhnte. Inzwischen hatte er selbst Hand an sich gelegt und begonnen seinen harten Speer zu reiben. Dabei war Lexes immer noch bereit sich seinem Cousin hinzugeben, doch zunächst war es wichtig, dass die brennende Mixtur herauskam und nicht noch mehr Safframatte in seinen Körper überging.
"Lexes, soll ich morgen Safframatte nehmen? Damit ich Prinz Verden gefalle und er mich besteigt. Damit er mir seinen Speer so richtig tief reinschiebt", schlug Yukarin begierig stöhnend vor.
Es war verlockend. Lexes hatte auch schon daran gedacht. Es wäre wesentlich einfacher mit Safframatte, wenn sie Prinz Verden stärker verführen sollten. Er schien ja auch zu wollen, dass sie sich aktiver um ihn bemühten. Dass sie vielleicht so direkt und locker wie Hayllier auftraten.
Aber wenn sie einmal damit anfingen... außerdem hasste jeder von ihnen diesen Kontrollverlust und das Gefühl der Erniedrigung, wenn das Safframatte erstmal aus ihnen heraus war.
"Du wirst ihm auch ohne Safframatte gefallen. Mehr sogar", erwiderte er sanft. "Du weißt wie schnell es gehen wird, dass wir mehr und mehr nehmen. Wie unter Königin Xiulan." Lexes hatte aus der Zeit viel zu viele Erinnerungslücken, aber an das was er sich erinnerte, war verwerfliches zügelloses Benehmen gewesen. Damals war es nicht ihre Entscheidung gewesen, jetzt hatten sie die Wahl. Was es umso schwerer machte dem zu widerstehen.
"Du wirst dich wohler ohne fühlen... und genauso unwiderstehlich sein, gewiss."
Lexes verschwieg, dass er keinerlei Ahnung hatte wie sie Prinz Verden dazu bringen sollten, dass er sich in den heißen Quellen mit ihnen vergnügte. Darüber würden sie nachdenken können, wenn sie beide wieder bei klarem Verstand waren.
Er zog den Glasphallus langsam heraus, legte ihn auf ein schmales Brett an einer der Duschwände. So konnte er beide Hände auf Yukarins Hintern legen und ihn intensiv kneten und massieren, damit das Wasser zusammen mit der Mixtur aus ihm hinausfloss. Lexes presste die Lippen zusammen, um nicht zu keuchen. Yukarins Hintern fühlte sich viel zu gut unter seinen Händen an.
"Brennt es noch?", fragte er. Vielleicht brauchten sie eine zweite Runde mit dem Glasphallus.
Prinz Verden zu verführen war nur eine Möglichkeit den Strafen der Herrscherfamilie Kimura zu entgehen. Dabei erschien der Hayllier momentan freundlich genug, dass er es nicht verdient hatte hereingelegt und zu einem für ihn ungünstigeren Handel gezwungen zu werden, doch es wäre nicht der erste, den Lexes in solch eine Falle trieb und sicher auch nicht der letzte. Je weniger sie sich an den fremden Gast hingen desto besser. Nichts gutes konnte daraus kommen.
Unter Safframatte schien Yukarin keine dieser Bedenken mehr zu hegen und Lexes nutzte die Erwähnung des Adeligen, um seinen Cousin etwas abzulenken. Dieser verlor mehr und mehr jegliche Zurückhaltung, stöhnte für seine Verhältnisse viel zu lusterfüllt und laut auf. Lexes lächelte sachte. Er hörte Yukarin gerne so laut, auch wenn sein Cousin sich später dafür selber Vorwürfe machen würde, dass er sich nicht besser unter Kontrolle gehabt hatte. Helles erregtes Stöhnen mischte sich mit dem Wasserprasseln der Dusche.
Lexes' Versprechen Yukarin gleich einzucremen und zu behandeln, nahm sein Cousin wesentlich sinnlicher auf als es gedacht gewesen war. Er stöhnte erneut, die Stirn gegen die nassen Fliesen gepresst. Keuchend gestand er wie gut es sich anfühlte. Selbst wie das Wasser ihn langsam füllte, schien Yukarin im Rausch gut zu gefallen. Fahrig teilte Yukarin ihm mit wie es sich für ihn anfühlte und was er wollte. Lieber Lexes' Speer als den Glasstab. Doch gleich darauf korrigierte sich Yukarin wieder, bat ihn keuchend weiterzumachen.
Normalerweise hätte sein verschlossener Cousin seine Gedanken nicht so offen und unkontrolliert preisgegeben, doch unter dem Einfluss der Droge war er machtlos und leider auch längst darüber hinaus, dass sie mit Meditation oder kontrollierten Bewegungsübungen dagegen hätten ansteuern können. Tozawa hatte genau gewusst wie lange er Yukarin mit dem Glasphallus hatte quälen müssen, um ihn darüber hinauszutreiben.
Lexes war nur froh, dass Tozawa nicht mehr hier war, um Yukarins Kontrollverlust mitanzusehen. Sein Cousin hätte sich danach viel zu sehr geschämt. Vor Lexes musste er das nicht. Sie hatten sich beide schon in schlimmeren Situationen erlebt...
"Du kannst mich später spüren. Erst füllen wir dich ab."
Lexes bewegte den Glasstab weiter, drängte ihn immer wieder in Yukarin, der hell stöhnte. Inzwischen hatte er selbst Hand an sich gelegt und begonnen seinen harten Speer zu reiben. Dabei war Lexes immer noch bereit sich seinem Cousin hinzugeben, doch zunächst war es wichtig, dass die brennende Mixtur herauskam und nicht noch mehr Safframatte in seinen Körper überging.
"Lexes, soll ich morgen Safframatte nehmen? Damit ich Prinz Verden gefalle und er mich besteigt. Damit er mir seinen Speer so richtig tief reinschiebt", schlug Yukarin begierig stöhnend vor.
Es war verlockend. Lexes hatte auch schon daran gedacht. Es wäre wesentlich einfacher mit Safframatte, wenn sie Prinz Verden stärker verführen sollten. Er schien ja auch zu wollen, dass sie sich aktiver um ihn bemühten. Dass sie vielleicht so direkt und locker wie Hayllier auftraten.
Aber wenn sie einmal damit anfingen... außerdem hasste jeder von ihnen diesen Kontrollverlust und das Gefühl der Erniedrigung, wenn das Safframatte erstmal aus ihnen heraus war.
"Du wirst ihm auch ohne Safframatte gefallen. Mehr sogar", erwiderte er sanft. "Du weißt wie schnell es gehen wird, dass wir mehr und mehr nehmen. Wie unter Königin Xiulan." Lexes hatte aus der Zeit viel zu viele Erinnerungslücken, aber an das was er sich erinnerte, war verwerfliches zügelloses Benehmen gewesen. Damals war es nicht ihre Entscheidung gewesen, jetzt hatten sie die Wahl. Was es umso schwerer machte dem zu widerstehen.
"Du wirst dich wohler ohne fühlen... und genauso unwiderstehlich sein, gewiss."
Lexes verschwieg, dass er keinerlei Ahnung hatte wie sie Prinz Verden dazu bringen sollten, dass er sich in den heißen Quellen mit ihnen vergnügte. Darüber würden sie nachdenken können, wenn sie beide wieder bei klarem Verstand waren.
Er zog den Glasphallus langsam heraus, legte ihn auf ein schmales Brett an einer der Duschwände. So konnte er beide Hände auf Yukarins Hintern legen und ihn intensiv kneten und massieren, damit das Wasser zusammen mit der Mixtur aus ihm hinausfloss. Lexes presste die Lippen zusammen, um nicht zu keuchen. Yukarins Hintern fühlte sich viel zu gut unter seinen Händen an.
"Brennt es noch?", fragte er. Vielleicht brauchten sie eine zweite Runde mit dem Glasphallus.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Es klang so verrucht, dass er abgefüllt werden sollte. Es liess seinen Körper auf beschämende Weise beben und willig werden. So, dass er glaubte, dass er angefüllt werden wollte. Je mehr desto besser. So fest, dass sein Bauch ganz gespannt war, wie da, wo Lexes tief in ihn gestossen und seinen Bauch gewölbt hatte. So wollte er Lexes wieder spüren. Überall. Ganz fest. Ihn in sich. Sich in ihm. Und er wollte auch Prinz Verden in sich spüren. Es war ohnehin ihr Auftrag. Warum also sollten sie nicht Safframatte nehmen, um ihn erfüllen zu können. Es würde so für sie alle leichter werden.
Lexes widersprach ihm jedoch sanft, dass er Prinz Verden auch ohne Safframatte gefallen würde. Sogar mehr noch. Das rührte etwas in Yukarin an. Es war, als würde er sich an etwas erinnern, ohne zu wissen, was es war. Irgend etwas zupfte an seinem Geist, ertrankt dann jedoch wieder im Safframatte. Behutsam erinnerte Lexes ihn daran, wie schnell es gehen würde, dass sie mehr und mehr davon nähmen, wenn sie sich auf das Safframatte einliessen. Erinnerungen blitzten auf aus der Zeit unter Königin Xiulan. Hitziges Fleisch, demütigende Stellungen, hemmungslose Lust. Unwillig schüttelte Yukarin seinen Kopf, um die Erinnerungen wieder los zu werden. Nein, so wollte er nicht mehr werden. Auch nicht um den Preis, Prinz Verden leichter verführen zu können. Das war nur das Safframatte, das aus ihm sprach. Er musste dagegen ankämpfen. Er musste es loswerden.
"Ich... ich glaube, Prinz Verden mag die Sterne nicht sonderlich", kam ihm wieder in den Sinn, was er vorhin hatte sagen wollen. Lexes mochte ihn unwiderstehlich finden, doch der Hayllier widerstand ihm mit Leichtigkeit. Trotzdem hatte Lexes recht. Ohne Safframatte, würde zumindest er sich wohler fühlen.
"Und wenn er meinen benutzten Körper sieht, will er mich erst recht nicht mehr haben wollen", keuchte er seine Befürchtung und konnte derweil nicht damit aufhören, seinen eigenen Stab hart und heftig zu reiben. "Er wird sich angeekelt von mir abwenden und mich wegschicken." Er konnte sich jetzt schon darauf vorbereiten, dass es zu einer dieser widerlichen Aufführungen kommen würde. Vielleicht gab Tozawa Kimura dann Ruhe, wenn er sah, dass auch das nicht zum Ziel führte. Der Hayllier war zu klug und entschlossen dafür.
"Aaaah", stöhnte er überrascht, als Lexes ihm den Glasstab wieder rauszuziehen begann. War es nicht viel zu früh? Aber, oooh, die Sapnnung in ihm liess nach. Sein Bauch fühlte sich nicht mehr so unter Druck an. Heftig massierte er sich weiter. Lexes' Hände, die seinen Hintern kneteten, berauschten ihn heftig. Yukarin keuchte gelöst, als er etwas abspritzen konnte. Nicht genug, um das Safframatte loszuwerden. Doch wenigstens fühlte sich sein Gemächt nicht mehr so prall und voll an. Schwer atmend stützte er sich an der Wand ab. Es brauchte einen Moment, bis er sich auf die Frage von Lexes konzentrieren konnte. Unwillig konzentrierte er sich auf sein Inneres.
"Es... " Er wusste es nicht so recht. Alles in ihm glühte und war wund. "Ich... ich weiss es nicht. Besser... ah... steck ihn wieder rein Lexes. Bitte. Füll mich ab."
Lexes widersprach ihm jedoch sanft, dass er Prinz Verden auch ohne Safframatte gefallen würde. Sogar mehr noch. Das rührte etwas in Yukarin an. Es war, als würde er sich an etwas erinnern, ohne zu wissen, was es war. Irgend etwas zupfte an seinem Geist, ertrankt dann jedoch wieder im Safframatte. Behutsam erinnerte Lexes ihn daran, wie schnell es gehen würde, dass sie mehr und mehr davon nähmen, wenn sie sich auf das Safframatte einliessen. Erinnerungen blitzten auf aus der Zeit unter Königin Xiulan. Hitziges Fleisch, demütigende Stellungen, hemmungslose Lust. Unwillig schüttelte Yukarin seinen Kopf, um die Erinnerungen wieder los zu werden. Nein, so wollte er nicht mehr werden. Auch nicht um den Preis, Prinz Verden leichter verführen zu können. Das war nur das Safframatte, das aus ihm sprach. Er musste dagegen ankämpfen. Er musste es loswerden.
"Ich... ich glaube, Prinz Verden mag die Sterne nicht sonderlich", kam ihm wieder in den Sinn, was er vorhin hatte sagen wollen. Lexes mochte ihn unwiderstehlich finden, doch der Hayllier widerstand ihm mit Leichtigkeit. Trotzdem hatte Lexes recht. Ohne Safframatte, würde zumindest er sich wohler fühlen.
"Und wenn er meinen benutzten Körper sieht, will er mich erst recht nicht mehr haben wollen", keuchte er seine Befürchtung und konnte derweil nicht damit aufhören, seinen eigenen Stab hart und heftig zu reiben. "Er wird sich angeekelt von mir abwenden und mich wegschicken." Er konnte sich jetzt schon darauf vorbereiten, dass es zu einer dieser widerlichen Aufführungen kommen würde. Vielleicht gab Tozawa Kimura dann Ruhe, wenn er sah, dass auch das nicht zum Ziel führte. Der Hayllier war zu klug und entschlossen dafür.
"Aaaah", stöhnte er überrascht, als Lexes ihm den Glasstab wieder rauszuziehen begann. War es nicht viel zu früh? Aber, oooh, die Sapnnung in ihm liess nach. Sein Bauch fühlte sich nicht mehr so unter Druck an. Heftig massierte er sich weiter. Lexes' Hände, die seinen Hintern kneteten, berauschten ihn heftig. Yukarin keuchte gelöst, als er etwas abspritzen konnte. Nicht genug, um das Safframatte loszuwerden. Doch wenigstens fühlte sich sein Gemächt nicht mehr so prall und voll an. Schwer atmend stützte er sich an der Wand ab. Es brauchte einen Moment, bis er sich auf die Frage von Lexes konzentrieren konnte. Unwillig konzentrierte er sich auf sein Inneres.
"Es... " Er wusste es nicht so recht. Alles in ihm glühte und war wund. "Ich... ich weiss es nicht. Besser... ah... steck ihn wieder rein Lexes. Bitte. Füll mich ab."
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Sein Cousin sprach dann das aus, was Lexes selbst schon befürchtet hatte. Dass Prinz Verden nicht viel Gefallen an den Sternen Dharos fand. Trotzdem schien er an ihnen interessiert, doch dieses Interesse war schwer zu fassen und ob wirklich mehr dahinter steckte. Er hatte ihnen ihre Namen entlockt und sie dazu gebracht ihr langes Haar für ihn zu zeigen. Es war erschreckend wie sehr der Hayllier es bereits geschafft hatte sie zu entblößen.
"Er findet Yukarin interessant", wandte dann Lexes ein, wobei er nicht wusste, ob es nur ein geschicktes Spiel des Haylliers war oder nicht. Dennoch wollte Lexes nicht, dass sein Cousin sich gerade mit schwermütigen Gedanken aufhielt. Es würde morgen so oder so nicht leicht werden. Yukarin befürchtete auch noch, dass Prinz Verden sich von ihm abwenden würde sobald er seinen benutzten Körper sah. Er würde ihn wegschicken. Dabei rieb sich Yukarin dennoch heftig, immer wieder keuchend und stöhnend.
"Er wird nicht sehen, dass er benutzt ist. Wir tragen beide lange Kleidung und wir werden dich schminken. Es wird nicht auffallen", versprach Lexes. "Und eher wird er mich verstoßen, dass ich dir dies angetan habe. Wenn du denkst, dass er ein ehrenhafter Mann ist", was Lexes noch skeptisch sah, "Dann wird er dich nicht fortschicken, sondern dich beschützen wollen." Vielleicht würde das sogar zum Erfolg führen. Es reichte sicherlich, wenn nur einer von ihnen mit Prinz Verden schlief. Aber Lexes wäre es lieber, würde der Hayllier nichts davon bemerken wie sehr er sich an seinen Cousin vergangen hatte. Es würde Yukarin zutiefst beschämen, würde es an die Öffentlichkeit getragen werden und er würde sich nicht wohl fühlen. Lexes wollte ihn davor bewahren. Und irgendwie wollte er auch nicht, dass Prinz Verden erkannte wie schlecht Lexes seinen Cousin behandelte...
Warum nur war dieser Ausflug schon morgen?
Aber es war nicht zu ändern und sie mussten das besste daraus machen.
Yukarin stöhnte überrascht auf, nachdem Lexes den Glasstab hinausgezogen hatte. Auch das Kneten seines Hinterns schien ihn zu berauschen und nach einigem heftigen Reiben seiner Männlichkeit spritzte er ab, dabei gelöst keuchend. Lexes ließ kurz ab von Yukarin, um zu sehen wieviel sich sein Cousin ergossen hatte, doch allein schon dem leisen Keuchen zu urteilen, war es längst nicht genug gewesen. Wenn Yukarin immer so wenig abspritzte, würden sie bis tief in die Nacht unter dieser Dusche sein.
Sein Cousin stützte sich hörbar atmend an der Duschwand ab, Wasser strömte über den hellen, agilen Körper. Vielleicht war wenigstens die Mixtur aus ihm heraus. Als Lexes jedoch danach fragte, antwortete Yukarin nur fahrig und verlangte nach meer.
"Besser... ah... steck ihn wieder rein, Lexes. Bitte. Füll mich ab."
Lexes atmete tief durch. Es war so schwer seinem Cousin in diesem Zustand zu widerstehen, vor allem, wenn er ihm solche verruchten Worte zuhauchte. Der Prinz schüttelte schwach den Kopf. Er wollte Yukarin nicht länger mit diesem Glasphallus quälen. Nicht wo sein eigener Speer so hart war, seitdem Yukarin sich in der Dusche so sinnlich präsentiert hatte.
Zudem schien es nicht zu reichen, damit Yukarin heftig kam. Lexes starrte auf den präsentierten Hintern. Nein, er versuchte nur Gründe dafür zu finden. Sie mussten es weiter mit grausamen Tozawas Spielzeug versuchen. Stundenlang...
Lexes trat dicht an seinen Cousin heran bis die Wasserspritzer auch ihn und sein Oberteil trafen. Wieder knetete er den knackigen Hintern fester, während aus der geschundenen Öffnung die Flüssigkeit drang.
Erneut bettelte Yukarin, dass er ihn wieder reinsteckte. Er sollte ihn abfüllen. Lexes' Speer zuckte schon fast schmerzhaft. Der Prinz griff wie von selbst in seine gewickelte Hose, holte seinen harten Speer hervor. Yukarins Bäckchen auseinanderziehend, setzte er seinen Sporn an und schob sich mit einem leisen Stöhnen in die abgefüllte Enge. Ohne Widerstand konnte er sich gleich tief hineinschieben und Yukarin empfing ihn heiß und brennend.
"So wird es schneller gehen und das brauchst du doch gerade...", sagte er rau, hielt Yukarin am Hintern gepackt und begann ihn mit gekonnten, geschmeidigen Stößen zuzusetzen. Schmatzende Laute mischten sich unter das Wasserprasseln und haltlosem Keuchen. Es war wirklich noch viel von der Mixtur in Yukarin und er hatte nicht untertrieben. Lexes' Speer begann zu brennen. Er keuchte flach und bewegte sich trotzdem weiter. Er würde seinen Cousin nicht damit allein lassen. Es war das mindeste was er für ihn tun konnte.
"Er findet Yukarin interessant", wandte dann Lexes ein, wobei er nicht wusste, ob es nur ein geschicktes Spiel des Haylliers war oder nicht. Dennoch wollte Lexes nicht, dass sein Cousin sich gerade mit schwermütigen Gedanken aufhielt. Es würde morgen so oder so nicht leicht werden. Yukarin befürchtete auch noch, dass Prinz Verden sich von ihm abwenden würde sobald er seinen benutzten Körper sah. Er würde ihn wegschicken. Dabei rieb sich Yukarin dennoch heftig, immer wieder keuchend und stöhnend.
"Er wird nicht sehen, dass er benutzt ist. Wir tragen beide lange Kleidung und wir werden dich schminken. Es wird nicht auffallen", versprach Lexes. "Und eher wird er mich verstoßen, dass ich dir dies angetan habe. Wenn du denkst, dass er ein ehrenhafter Mann ist", was Lexes noch skeptisch sah, "Dann wird er dich nicht fortschicken, sondern dich beschützen wollen." Vielleicht würde das sogar zum Erfolg führen. Es reichte sicherlich, wenn nur einer von ihnen mit Prinz Verden schlief. Aber Lexes wäre es lieber, würde der Hayllier nichts davon bemerken wie sehr er sich an seinen Cousin vergangen hatte. Es würde Yukarin zutiefst beschämen, würde es an die Öffentlichkeit getragen werden und er würde sich nicht wohl fühlen. Lexes wollte ihn davor bewahren. Und irgendwie wollte er auch nicht, dass Prinz Verden erkannte wie schlecht Lexes seinen Cousin behandelte...
Warum nur war dieser Ausflug schon morgen?
Aber es war nicht zu ändern und sie mussten das besste daraus machen.
Yukarin stöhnte überrascht auf, nachdem Lexes den Glasstab hinausgezogen hatte. Auch das Kneten seines Hinterns schien ihn zu berauschen und nach einigem heftigen Reiben seiner Männlichkeit spritzte er ab, dabei gelöst keuchend. Lexes ließ kurz ab von Yukarin, um zu sehen wieviel sich sein Cousin ergossen hatte, doch allein schon dem leisen Keuchen zu urteilen, war es längst nicht genug gewesen. Wenn Yukarin immer so wenig abspritzte, würden sie bis tief in die Nacht unter dieser Dusche sein.
Sein Cousin stützte sich hörbar atmend an der Duschwand ab, Wasser strömte über den hellen, agilen Körper. Vielleicht war wenigstens die Mixtur aus ihm heraus. Als Lexes jedoch danach fragte, antwortete Yukarin nur fahrig und verlangte nach meer.
"Besser... ah... steck ihn wieder rein, Lexes. Bitte. Füll mich ab."
Lexes atmete tief durch. Es war so schwer seinem Cousin in diesem Zustand zu widerstehen, vor allem, wenn er ihm solche verruchten Worte zuhauchte. Der Prinz schüttelte schwach den Kopf. Er wollte Yukarin nicht länger mit diesem Glasphallus quälen. Nicht wo sein eigener Speer so hart war, seitdem Yukarin sich in der Dusche so sinnlich präsentiert hatte.
Zudem schien es nicht zu reichen, damit Yukarin heftig kam. Lexes starrte auf den präsentierten Hintern. Nein, er versuchte nur Gründe dafür zu finden. Sie mussten es weiter mit grausamen Tozawas Spielzeug versuchen. Stundenlang...
Lexes trat dicht an seinen Cousin heran bis die Wasserspritzer auch ihn und sein Oberteil trafen. Wieder knetete er den knackigen Hintern fester, während aus der geschundenen Öffnung die Flüssigkeit drang.
Erneut bettelte Yukarin, dass er ihn wieder reinsteckte. Er sollte ihn abfüllen. Lexes' Speer zuckte schon fast schmerzhaft. Der Prinz griff wie von selbst in seine gewickelte Hose, holte seinen harten Speer hervor. Yukarins Bäckchen auseinanderziehend, setzte er seinen Sporn an und schob sich mit einem leisen Stöhnen in die abgefüllte Enge. Ohne Widerstand konnte er sich gleich tief hineinschieben und Yukarin empfing ihn heiß und brennend.
"So wird es schneller gehen und das brauchst du doch gerade...", sagte er rau, hielt Yukarin am Hintern gepackt und begann ihn mit gekonnten, geschmeidigen Stößen zuzusetzen. Schmatzende Laute mischten sich unter das Wasserprasseln und haltlosem Keuchen. Es war wirklich noch viel von der Mixtur in Yukarin und er hatte nicht untertrieben. Lexes' Speer begann zu brennen. Er keuchte flach und bewegte sich trotzdem weiter. Er würde seinen Cousin nicht damit allein lassen. Es war das mindeste was er für ihn tun konnte.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Yukarin erschauderte zutiefst, als Lexes ihm sagte, dass Prinz Verden Yukarin interessant fände. Diese Worte gingen tief in sein eigenes Selbst. Er wusste nicht, ob das stimmte, was Lexes vermutete. Es schien viel zu gewaltig, als dass es wahr sein könnte. Manchmal, sehr selten, da hatten sie Besitzer gehabt, die wirklich an ihnen selbst und nicht an dem interessiert gewesen waren, was sie repräsentierten. Das hatte geholfen, damit sie sich nicht selbst verloren hatten. Dass dieser Hayllier, dieser langlebige Fremde nun tatsächlich an ihnen selbst interessiert sein sollte, das kam ihm so unwirklich vor. Trotzdem konnte er den Gedanken nicht von sich wegstossen. Vielleicht, weil er sich so sehr danach sehnte, dass es stimmte. Dass jemand von ausserhalb sich für sie interessierte. Jemand, der nicht Dharo regieren wollte.
Liebevoll tröstete Lexes ihn und versprach ihm, dass Prinz Verden nicht sehen würde, dass sein Körper benutzt wäre. Sie würden beide lange Kleidung tragen und ihn schminken. Yukarin glaubte nicht, dass das nicht auffallen würde. Nicht bei diesem scharfen Beobachter. Doch es tat unglaublich gut, so tröstenden Zuspruch von Lexes zu erhalten. Dieser ging sogar so weit, dass er glaubte, dass Prinz Veden ihn beschützen wollen würde, wenn er ein ehrenhafter Mann sei. Tatsächlich konnte Yukarin sich gut vorstellen, dass der Prinz ihn in seine Arme zog, einfach nur um ihn zu halten. Aber vielleicht lag das auch nur an seinem Safframatte umnebelten Verstand. Weil er es sich ersehnte in starke, beschützende Arme gezogen zu werden. Am besten während sie hitzig zugange waren. Denn ob Prinz Verden tatsächlich ehrenhafter Mann war, konnte Yukarin nicht einschätzen. Dazu war dieses Wasser viel zu tief.
"Er ist vorallem ein gefährlicher Mann", entgegnete Yukarin atemlos, bemüht Lexes zu warnen. Sie hatten schon einmal darüber gesprochen. Prinz Verden hatte es geschafft, dass sie ihm ihre Namen nannten, hatte ihre Tanzvorführung durchschaut und sie schliesslich dazu gebracht, dass sie ihre Haare für ihn öffneten. Er hatte es geschafft, dass sie ihm irgendwie gefallen wollten. Ganz abgesehen vom Auftrag der Kimuras. Lexes und er wollten seine Aufmerksamkeit. Yukarin wusste nicht, warum das so war und er befürchtete, dass Lexes das kategorisch abstreiten würde, sollte er es ansprechen. Doch Yukarin kannte seinen Cousin gut genut. Lexes hätte den Hayllier nicht so oft von sich aus erwähnt, wenn er ihn nicht beschäftigen würde.
Das Safframatte liess jedoch keine langen, komplizierten Überlegungen zu. Selbst dann nicht, als Yukarin einen kleinen Höhepunkt hatte und wieder etwas von dem sogenannten Heiltrunk aus ihm rausgeflossen war. Allein schon Lexes Nachfrage, ob alles aus ihm rausgekommen war, war eher schwierig für ihn zu beantworten. Dafür musste er sich viel zu genau auf seinen Körper konzentrieren, was ihm sofort wieder den Verstand vernebelte. Er schaffte es gerade noch so seine Zweifel anzumelden, dass alles aus ihm raus war. Keuchend flehte er Lexes an, ihn weiter mit dem Wasser zu behandeln. Doch sein Cousin schüttelte nur schwach seinen Kopf. Yukarin wimmerte leise. Er brauchte Hilfe. Lexes durfte ihm nicht versagen. Er konnte das Safframatte nicht alleine bewältigen.
Er kam jedoch nicht dazu, Lexes das zu sagen. Sein Cousin knetete ihm so intensiv seinen Hintern, als wolle er die die Flüssigkeit regelrecht aus ihm herauspressen. Yukarin glaubte nicht, dass es so funktionieren würde. Er brauchte nochmals eine Füllung mit Wasser, damit der Heiltrank aus ihm heraus gespühlt wurde. Hell keuchend versuchte er sich zu sammeln, während Lexes ihm den Hintern knetete, um ihm zu sagen, was er dachte.
"Bitte, Lexes", kam stattdessen nur flehend heraus. "Bitte... ah... steck ihn wieder rein... ich... aahhh, füll mich ab. Bitte füll mich ab."
Doch Lexes griff nicht nach dem Glasphallus. Ehe Yukarin sich versah, stand Lexes direkt und sehr dicht hinter ihm. Er konnte seine Nähe spüren. Es prickelte auf der ganzen Rückseite. So verheissungsvoll. Yukarin wurde ganz angespannt. Sein Speer zuckte schon wieder hungrig. Und dann drang Lexes auch schon in ihn ein. In einem Stoss eroberte er ihn tief und ohne jeglichen Widerstand.
"Aaaah", schrie Yukarin gelöst auf und warf seinen Kopf in den Nacken, hielt den Rücken besonders durchgebogen, damit Lexes tief in ihm bleiben konnte. Rau erklärte Lexes, dass es so schneller gehen würde. Und Yukarin würde es gerade brauchen. Dabei hielt er ihn fest am Hintern gepackt und begann ihn mit gekonnten, geschmeidigen Stössen zu bearbeiten. Das Safframatte musste besonders schnell bei ihm gewirkt haben.
"Ja, jaaah, ja, das brauche ich", stöhnte Yukarin ergeben. Durch Lexes intensive Nähe hatte das Safframatte sofort wieder voll im griff. "Aaaah, Lexes.... Lexes.... aah, jah, ja, bitte... bitte füll mich ab. Ich... ich brauche es... Ich brauche dich." Schwer atmend rappelte er sich an die Wand gestützt weiter auf. So sehr, dass er schlussendlich aufrecht stehen konnte. Bebend lehnter er sich an Lexes, hob eine Hand hinter seinen Kopf, um sich an seinem Nacken festzuhalten. Mit vor Lust glasigen Augen drehte er seinen Kopf, die Lippen leicht geöffnet. Sehnsüchtig küsste er Lexes verzehrend auf den Mund, bereit, sich ihm vollkommen hinzugeben.
"Lexes..."
Liebevoll tröstete Lexes ihn und versprach ihm, dass Prinz Verden nicht sehen würde, dass sein Körper benutzt wäre. Sie würden beide lange Kleidung tragen und ihn schminken. Yukarin glaubte nicht, dass das nicht auffallen würde. Nicht bei diesem scharfen Beobachter. Doch es tat unglaublich gut, so tröstenden Zuspruch von Lexes zu erhalten. Dieser ging sogar so weit, dass er glaubte, dass Prinz Veden ihn beschützen wollen würde, wenn er ein ehrenhafter Mann sei. Tatsächlich konnte Yukarin sich gut vorstellen, dass der Prinz ihn in seine Arme zog, einfach nur um ihn zu halten. Aber vielleicht lag das auch nur an seinem Safframatte umnebelten Verstand. Weil er es sich ersehnte in starke, beschützende Arme gezogen zu werden. Am besten während sie hitzig zugange waren. Denn ob Prinz Verden tatsächlich ehrenhafter Mann war, konnte Yukarin nicht einschätzen. Dazu war dieses Wasser viel zu tief.
"Er ist vorallem ein gefährlicher Mann", entgegnete Yukarin atemlos, bemüht Lexes zu warnen. Sie hatten schon einmal darüber gesprochen. Prinz Verden hatte es geschafft, dass sie ihm ihre Namen nannten, hatte ihre Tanzvorführung durchschaut und sie schliesslich dazu gebracht, dass sie ihre Haare für ihn öffneten. Er hatte es geschafft, dass sie ihm irgendwie gefallen wollten. Ganz abgesehen vom Auftrag der Kimuras. Lexes und er wollten seine Aufmerksamkeit. Yukarin wusste nicht, warum das so war und er befürchtete, dass Lexes das kategorisch abstreiten würde, sollte er es ansprechen. Doch Yukarin kannte seinen Cousin gut genut. Lexes hätte den Hayllier nicht so oft von sich aus erwähnt, wenn er ihn nicht beschäftigen würde.
Das Safframatte liess jedoch keine langen, komplizierten Überlegungen zu. Selbst dann nicht, als Yukarin einen kleinen Höhepunkt hatte und wieder etwas von dem sogenannten Heiltrunk aus ihm rausgeflossen war. Allein schon Lexes Nachfrage, ob alles aus ihm rausgekommen war, war eher schwierig für ihn zu beantworten. Dafür musste er sich viel zu genau auf seinen Körper konzentrieren, was ihm sofort wieder den Verstand vernebelte. Er schaffte es gerade noch so seine Zweifel anzumelden, dass alles aus ihm raus war. Keuchend flehte er Lexes an, ihn weiter mit dem Wasser zu behandeln. Doch sein Cousin schüttelte nur schwach seinen Kopf. Yukarin wimmerte leise. Er brauchte Hilfe. Lexes durfte ihm nicht versagen. Er konnte das Safframatte nicht alleine bewältigen.
Er kam jedoch nicht dazu, Lexes das zu sagen. Sein Cousin knetete ihm so intensiv seinen Hintern, als wolle er die die Flüssigkeit regelrecht aus ihm herauspressen. Yukarin glaubte nicht, dass es so funktionieren würde. Er brauchte nochmals eine Füllung mit Wasser, damit der Heiltrank aus ihm heraus gespühlt wurde. Hell keuchend versuchte er sich zu sammeln, während Lexes ihm den Hintern knetete, um ihm zu sagen, was er dachte.
"Bitte, Lexes", kam stattdessen nur flehend heraus. "Bitte... ah... steck ihn wieder rein... ich... aahhh, füll mich ab. Bitte füll mich ab."
Doch Lexes griff nicht nach dem Glasphallus. Ehe Yukarin sich versah, stand Lexes direkt und sehr dicht hinter ihm. Er konnte seine Nähe spüren. Es prickelte auf der ganzen Rückseite. So verheissungsvoll. Yukarin wurde ganz angespannt. Sein Speer zuckte schon wieder hungrig. Und dann drang Lexes auch schon in ihn ein. In einem Stoss eroberte er ihn tief und ohne jeglichen Widerstand.
"Aaaah", schrie Yukarin gelöst auf und warf seinen Kopf in den Nacken, hielt den Rücken besonders durchgebogen, damit Lexes tief in ihm bleiben konnte. Rau erklärte Lexes, dass es so schneller gehen würde. Und Yukarin würde es gerade brauchen. Dabei hielt er ihn fest am Hintern gepackt und begann ihn mit gekonnten, geschmeidigen Stössen zu bearbeiten. Das Safframatte musste besonders schnell bei ihm gewirkt haben.
"Ja, jaaah, ja, das brauche ich", stöhnte Yukarin ergeben. Durch Lexes intensive Nähe hatte das Safframatte sofort wieder voll im griff. "Aaaah, Lexes.... Lexes.... aah, jah, ja, bitte... bitte füll mich ab. Ich... ich brauche es... Ich brauche dich." Schwer atmend rappelte er sich an die Wand gestützt weiter auf. So sehr, dass er schlussendlich aufrecht stehen konnte. Bebend lehnter er sich an Lexes, hob eine Hand hinter seinen Kopf, um sich an seinem Nacken festzuhalten. Mit vor Lust glasigen Augen drehte er seinen Kopf, die Lippen leicht geöffnet. Sehnsüchtig küsste er Lexes verzehrend auf den Mund, bereit, sich ihm vollkommen hinzugeben.
"Lexes..."
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Yukarin schrie erleichtert auf, als Lexes in ihn eindrang. Stöhnend gab er zu wie sehr er es brauchte. Wobei Lexes glaubte, dass es vor allem das Safframatte war, dass ihn so reden ließ. Es stand im starken Kontrast zu der Nacht davor, wo Yukarin sich immer wieder energisch verweigert hatte. Dieses hemmungslose Flehen nach mehr war nicht Yukarin, jedenfalls nicht ganz. Trotzdem tat es so gut zu hören wie er gebraucht wurde. Lexes' Speer zuckte bei den Worten, er drängte sich tief in seinen Cousin. Yukarin schob sich dichter an die Wand und Lexes folgte ihm automatisch bis sie in einer engen Umarmung gemeinsam unter der Dusche standen, intensiv verbunden, so wie Lexes es am liebsten hatte. Es steigerte seine Lust enorm und er musste sich bemühen sich zurückzuhalten, spürte wie das Brennen des Safframatte bereits auf ihn überging. Doch es würde nicht so viel sein wie bei Yukarin. Er konnte es kontrollieren, sagte er sich. Es half, dass er letzte Nacht schon alle Aggressionen und Ängste hemmungslos ausgelebt und intensiv gespürt hatte. Normalerweise machte ihn Safframatte auch aggressiv, doch dieses Mal schien es ihn nicht in diese Richtung zu drängen. Er konnte sich ganz der Nähe zu Yukarin und ihrer gemeinsamen Lust hingeben.
Sein Cousin streckte seinen Arm nach hinten aus, hielt ihn am Nacken fest wie um ihn zu bedeuten ganz dicht bei ihm zu bleiben. Lexes erschauderte und keuchte leise. Das Wasser plätscherte über sie hinweg, tränkte seine Kleidung, die an ihm klebte.
Innig erwiderte er Yukarins Kuss, als dieser den Kopf wandte. Ihre Lippen berührten sich zueinander verzehrend und dass Yukarin danach auch noch seinen Namen keuchte, ließ Lexes sich wieder drängend bewegen. Er konnte einfach nicht anders.
"Yukarin..." Erregt küsste er ihn erneut, stützte die Arme dann links und rechts von Yukarin ab und begann ihn mit sinnlichen Stößen zum ersten Höhepunkt zu treiben.
Das erste Mal reichte beiweitem nicht, keinen von ihnen beiden und während das warme Wasser über sie strömte, lebten sie den Safframatterausch in vollen Zügen aus. Lexes versuchte sich dabei zu beherrschen und Yukarin nicht zusätzlich weh zu tun, doch er hätte sich darüber wohl keine Sorgen machen müssen. Sein Cousin war absolut geschmeidig, sperrte sich gegen nichts und hieß ihn jedes Mal äußerst willig willkommen.
Später verlegten sie ihr Treiben zurück auf das Bett. Yukarin bat ihn sogar erregt ihn zu fesseln. Er war immer so verrucht unter Safframatte und Lexes genoss es heimlich, genoss es wie sehr sein Cousin ihn begehrte, obwohl es nicht ganz echt war. Dennoch war es genug, dass Lexes sich von dem Gefühl antreiben ließ und Yukarin mit weichen Stoffbändern in eine intensive Umarmung fesselte. Ganz im Gegensatz zur letzten Nacht achtete er darauf, dass nichts einschnürte und es nur eine zärtliche aber enge Fesselung wurde, die bloß Yukarins Lust weiter steigerte. Sein Cousin sah so verschnürt absolut aus wie ein Kunstwerk, ästhetisch schön, trotz aller Verletzung, mit hart pochender Erregung und glasig sehnsüchtigen Blick. Lexes verlor sich ganz darin und drang ein weiteres Mal in seinen Cousin ein.
Die dunkle Nacht war bereits weit vorangeschritten, als sie endlich erschöpft und ermattend nebeneinander niedersanken und das Safframatte ihre Körper verlassen hatte. Yukarin war dafür wieder mehr als abgefüllt, so wie er es sich gewünscht hatte. Lexes schlief dicht an ihn gekuschelt ein und war dieses Mal auch endgültig zu geschafft, um mehr im Schlaf zu tun als sich dicht an seinen Cousin zu schmiegen.
Der Schlaf war viel zu kurz. Schon zur achten Stunde weckte sie das Klopfen eines Dieners durch die Türe, der sie an den bevorstehenden Ausflug erinnerte und auch ein Frühstück im Zimmer erscheinen ließ. Lexes blinzelte erschöpft. Normalerweise waren sie weit früher auf, doch die zwei letzten Nächte forderten ihren Tribut. Er war immer noch müde, sie mussten kaum ein paar Stunden geschlafen haben.
Ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um Prinz Verden zu begegnen. Lexes fühlte sich in keinerlei Stimmung jemanden zu verführen. Er hatte wahrlich genug Sex gehabt und sein eigener Speer war absolut überreizt und wund. So schnell wollte er nicht mehr mit seinem Cousin schlafen.
Lexes verdrängte die Gedanken an die Vorführung, die Tozawa ihnen aufzwingen wollte. Es schien so unwahrscheinlich, dass sie dem entgehen konnten. Selbst wenn sie es schafften Prinz Verden zu verführen, sähe es Lord Kimura ähnlich trotzdem einen Grund für die Vorführung zu finden. Er wollte es nicht wieder erleben. Aber wenn... Lexes hoffte nur, dass dieses Mal Yukarin derjenige sein würde, der über ihn verfügen musste. Allein der Gedanke sich jetzt nochmal in Yukarin schieben zu müssen, ließ seinen Speer schmerzhaft pochen.
Lexes kämpfte sich in eine aufrechte Position.
"Wir müssen uns zurecht machen und etwas essen. Wir haben nicht mehr viel Zeit." Er wollte Yukarin anstupsen, als seine Hand ins Leere ging. Dann erst registrierte Lexes das Plätschern der Dusche aus dem Bad. Sein Blick wanderte über die leere Bettseite. Lexes verzog das Gesicht und erhob sich vom Bett. Nackt wie er war betrat er das Bad und blickte anklagend zu Yukarin, der sich gerade anmutig unter der Dusche wusch.
"Du hast mich nicht geweckt", warf er seinem Cousin vor. Anscheinend hatte Yukarin ihn ein paar Momente länger schlafen lassen wollen. Lexes drängte sich zu ihm unter die Dusche. "Mach Platz." Er wollte auch etwas von dem Wasser, in der Hoffnung, dass er darunter etwas belebter wurde. Lexes versuchte Yukarin die Flasche mit der flüssigen Seife zu entwenden.
Sein Cousin streckte seinen Arm nach hinten aus, hielt ihn am Nacken fest wie um ihn zu bedeuten ganz dicht bei ihm zu bleiben. Lexes erschauderte und keuchte leise. Das Wasser plätscherte über sie hinweg, tränkte seine Kleidung, die an ihm klebte.
Innig erwiderte er Yukarins Kuss, als dieser den Kopf wandte. Ihre Lippen berührten sich zueinander verzehrend und dass Yukarin danach auch noch seinen Namen keuchte, ließ Lexes sich wieder drängend bewegen. Er konnte einfach nicht anders.
"Yukarin..." Erregt küsste er ihn erneut, stützte die Arme dann links und rechts von Yukarin ab und begann ihn mit sinnlichen Stößen zum ersten Höhepunkt zu treiben.
Das erste Mal reichte beiweitem nicht, keinen von ihnen beiden und während das warme Wasser über sie strömte, lebten sie den Safframatterausch in vollen Zügen aus. Lexes versuchte sich dabei zu beherrschen und Yukarin nicht zusätzlich weh zu tun, doch er hätte sich darüber wohl keine Sorgen machen müssen. Sein Cousin war absolut geschmeidig, sperrte sich gegen nichts und hieß ihn jedes Mal äußerst willig willkommen.
Später verlegten sie ihr Treiben zurück auf das Bett. Yukarin bat ihn sogar erregt ihn zu fesseln. Er war immer so verrucht unter Safframatte und Lexes genoss es heimlich, genoss es wie sehr sein Cousin ihn begehrte, obwohl es nicht ganz echt war. Dennoch war es genug, dass Lexes sich von dem Gefühl antreiben ließ und Yukarin mit weichen Stoffbändern in eine intensive Umarmung fesselte. Ganz im Gegensatz zur letzten Nacht achtete er darauf, dass nichts einschnürte und es nur eine zärtliche aber enge Fesselung wurde, die bloß Yukarins Lust weiter steigerte. Sein Cousin sah so verschnürt absolut aus wie ein Kunstwerk, ästhetisch schön, trotz aller Verletzung, mit hart pochender Erregung und glasig sehnsüchtigen Blick. Lexes verlor sich ganz darin und drang ein weiteres Mal in seinen Cousin ein.
Die dunkle Nacht war bereits weit vorangeschritten, als sie endlich erschöpft und ermattend nebeneinander niedersanken und das Safframatte ihre Körper verlassen hatte. Yukarin war dafür wieder mehr als abgefüllt, so wie er es sich gewünscht hatte. Lexes schlief dicht an ihn gekuschelt ein und war dieses Mal auch endgültig zu geschafft, um mehr im Schlaf zu tun als sich dicht an seinen Cousin zu schmiegen.
Der Schlaf war viel zu kurz. Schon zur achten Stunde weckte sie das Klopfen eines Dieners durch die Türe, der sie an den bevorstehenden Ausflug erinnerte und auch ein Frühstück im Zimmer erscheinen ließ. Lexes blinzelte erschöpft. Normalerweise waren sie weit früher auf, doch die zwei letzten Nächte forderten ihren Tribut. Er war immer noch müde, sie mussten kaum ein paar Stunden geschlafen haben.
Ein denkbar schlechter Zeitpunkt, um Prinz Verden zu begegnen. Lexes fühlte sich in keinerlei Stimmung jemanden zu verführen. Er hatte wahrlich genug Sex gehabt und sein eigener Speer war absolut überreizt und wund. So schnell wollte er nicht mehr mit seinem Cousin schlafen.
Lexes verdrängte die Gedanken an die Vorführung, die Tozawa ihnen aufzwingen wollte. Es schien so unwahrscheinlich, dass sie dem entgehen konnten. Selbst wenn sie es schafften Prinz Verden zu verführen, sähe es Lord Kimura ähnlich trotzdem einen Grund für die Vorführung zu finden. Er wollte es nicht wieder erleben. Aber wenn... Lexes hoffte nur, dass dieses Mal Yukarin derjenige sein würde, der über ihn verfügen musste. Allein der Gedanke sich jetzt nochmal in Yukarin schieben zu müssen, ließ seinen Speer schmerzhaft pochen.
Lexes kämpfte sich in eine aufrechte Position.
"Wir müssen uns zurecht machen und etwas essen. Wir haben nicht mehr viel Zeit." Er wollte Yukarin anstupsen, als seine Hand ins Leere ging. Dann erst registrierte Lexes das Plätschern der Dusche aus dem Bad. Sein Blick wanderte über die leere Bettseite. Lexes verzog das Gesicht und erhob sich vom Bett. Nackt wie er war betrat er das Bad und blickte anklagend zu Yukarin, der sich gerade anmutig unter der Dusche wusch.
"Du hast mich nicht geweckt", warf er seinem Cousin vor. Anscheinend hatte Yukarin ihn ein paar Momente länger schlafen lassen wollen. Lexes drängte sich zu ihm unter die Dusche. "Mach Platz." Er wollte auch etwas von dem Wasser, in der Hoffnung, dass er darunter etwas belebter wurde. Lexes versuchte Yukarin die Flasche mit der flüssigen Seife zu entwenden.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Als er aufwachte fühlte er sich weder erholt noch schmerzfrei. Normalerweise hätte er einige Tage bis hin zu Wochen gehabt, nachdem Lexes sich an ihm vergangen hatte, um sich in den reinigenden Schmerzen zu baden. Doch sie Beide hatten ihren Ausbruch zu einem denkbar ungünstigen Zeitpunkt gehabt. Weswegen sie nun erschöpft und geschändet zu Prinz Verden mussten. Weswegen sie nun ihre eigenen Gefühle gnadenlos unterdrücken und ignorieren mussten. Hätten sie es nicht gemusst, hätte Yukarin sich umgedreht und weitergeschlafen und sich für die nächsten Tagen nicht mehr gerührt. So hingegen nahm er durch das schmale Holzgitter über dem Kopfende ihres Bettes war, dass es draussen schon hell war. Wie spät es war, konnte er nicht sagen. Allerdings war es noch nicht zu spät, da kein Diener gekommen war, um sie zu wecken.
Sich vollkommen verkatert und geschunden fühlend setzte er sich langsam auf. Jeder Muskel in ihm schien zu protestieren. Er wollte sich schon mühsam vom Bett erheben, als sein Blick auf Lexes fiel. Zusammengerollt wie ein Junge und an ihn gekuschelt. Zärtlich streichelte er ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, lächelte sanft. Lexes war so wunderbar und Yukarin war ihm unendlich dankbar dafür, dass er ihn jedes Mal wieder aufs neue rettete. Leise beugte er sich vor und gab seinem Cousin einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Er sollte ruhig noch ein paar Minuten länger schlafen. Lexes hatte die vergangenen Tage so viel für ihn geleistet. Yukarin konnte sich alleine waschen. Es wahr wohl auch besser, wenn er sich selbst wusch. Wenn Lexes ihn wieder fingerte, um seinen Samen aus ihm raus zu bekommen, würden sie sich sicherlich verspäten. Das Safframatte schien ihn zwar verlassen zu haben, aber Lexes konnte ihn viel zu gut Fingern und es war ihnen schon öfters passiert, dass sie gedacht hatten, das Safframatte hätte ihre Körper verlassen, nur um dann herauszufinden, dass trotzdem noch einige Rückstände vorhanden waren. So eine Überraschung sollten sie heute Morgen unbedingt vermeiden.
Yukarin war beinahe damit fertig geworden, sich zu waschen, als auch Lexes ins Bad gewankt kam. Sein Blick war finstern und er sah so gerädert aus, wie Yukarin sich fühlte. Wobei das eigentlich nicht stimmte. Lexes sah wie immer absolut heiss aus. Doch Yukarin kannte seinen Cousin gut genug, um zu sehen, dass er sich nicht so wach wie sonst fühlte. Deswegen hatte Yukarin auch keinerlei schlechtes Gewissen, dass er Lexes nicht geweckt hatte. Und sei es nur eine Viertelstunde gewesen. Momentan erschien ihm jede Minute wertvoll. Was Yukarin jedoch weniger dulden konnte war, das Lexes sich zu ihm unter die Dusche drängelte und ruppig Platz forderte. Hart packte er ihn am Handgelenk, als ihm die Flasche mit der Flüssigseife wegnehmen wollte.
"Benimm dich!" mahnte er ihn streng und warf ihm einen tadelnden Blick zu. Mehr wies er ihn dann aber doch nicht zurecht. Bestimmend drehte er Lexes Handgelenk so, dass seine Handfläche nach oben schaute. Ohne, dass sein Blick weicher wurde, goss er ihm reichlich Seife auf die Hand, ehe er sie losliess und die Flasche zurück stellte. Danach verliess er die Dusche. Lexes sollte genügend Platz bekommen und seine Dusche geniessen können. Selbst machte er sich daran, sich abzutrocknen und anschliessend sorgsam nochmals alles mit Wundsalbe einzuschmieren.
Das Frühstück nahm er nur in Unterwäsche zu sich, damit die Salbe einwirken konnte. Am Liebsten hätte er sich gleich nochmals und nochmals damit eingecremt, damit so viele der Verletzungen wie möglich verschwanden. Was ohne Heilerin natürlich nicht möglich war. Davon abgesehen fehlte ihnen die Zeit dafür. Schliesslich mussten sie sich wieder in edle, verführerische Kimonos kleiden und sie richtig binden. Sie mussten sich die Haare hochbinden und dann noch versuchen, die blauen Flecken und die Knutschflecken mit Schminke zu verbergen. Kein leichtes Unterfangen.
Entsprechend ungläubig und skeptisch blickte Yukarin in den Spiegel, als sie fertig waren. Er konnte es kaum fassen, dass es Lexes tatsächlich gelungen war, alle Male auf seiner Haut zu verbergen. Und das obwohl sie einen Kurtisanen-Kimono trugen. Etwas anderes hätten die Kimuras niemals zugelassen. Wahrscheinlich war ihnen der Ausschnitt, den sie jetzt am Nacken hatten noch zu wenig tief. Tiefer war jedoch nicht gegangen, wegen Yukarins Wunden. Wofür er ganz froh war. Diese vulgären Kimonos, die den halben Rücken freiliessen, waren ihm wirklich zuwider. Dieser hier, ging gerade noch so. Andererseits machte ihn die Lösung, die Lexes gefunden hatte, um die Knutschflecken an seinem Hals zu bedecken, doch wieder etwas nervös. Dieses breite, enganliegende Halsband sah viel zu sehr nach einer Fessel aus. Wenn auch nach einer edlen, anmutigen Fessel. Sie liess ihn viel zu verlockend aussehen. Und Lexes erst recht. Er konnte nur hoffen, dass Tozawa Kimura sie so nicht zu Gesicht bekam. Es würde ihm viel zu sehr gefallen. Die Frage blieb nun, ob es Prinz Verden gefiel.
Von einem Diener liessen sie sich in elegante, zu ihren Kimono passenden Sandalen helfen, ehe sie sich zu den Gemächern von Prinz Verden aufmachten. In deren Nähe warteten sie noch einige Minuten, damit sie nicht zu früh kamen.
"Vergiss die Entschuldigung nicht", mahnte er seinen Cousin bei der Gelegenheit. Lord Metrides hatte es verdient, dass sie sich bei ihm entschuldigten. Lexes sollte es nicht vergessen. Auch wenn vieles seit seinem Versprechen passiert war. Viel Zeit blieb ihnen jedoch nicht, darüber zu sprechen. Es war bald zehn Uhr und sie schickten einen Diener vor, um sie anzumelden.
Sich vollkommen verkatert und geschunden fühlend setzte er sich langsam auf. Jeder Muskel in ihm schien zu protestieren. Er wollte sich schon mühsam vom Bett erheben, als sein Blick auf Lexes fiel. Zusammengerollt wie ein Junge und an ihn gekuschelt. Zärtlich streichelte er ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, lächelte sanft. Lexes war so wunderbar und Yukarin war ihm unendlich dankbar dafür, dass er ihn jedes Mal wieder aufs neue rettete. Leise beugte er sich vor und gab seinem Cousin einen liebevollen Kuss auf die Stirn. Er sollte ruhig noch ein paar Minuten länger schlafen. Lexes hatte die vergangenen Tage so viel für ihn geleistet. Yukarin konnte sich alleine waschen. Es wahr wohl auch besser, wenn er sich selbst wusch. Wenn Lexes ihn wieder fingerte, um seinen Samen aus ihm raus zu bekommen, würden sie sich sicherlich verspäten. Das Safframatte schien ihn zwar verlassen zu haben, aber Lexes konnte ihn viel zu gut Fingern und es war ihnen schon öfters passiert, dass sie gedacht hatten, das Safframatte hätte ihre Körper verlassen, nur um dann herauszufinden, dass trotzdem noch einige Rückstände vorhanden waren. So eine Überraschung sollten sie heute Morgen unbedingt vermeiden.
Yukarin war beinahe damit fertig geworden, sich zu waschen, als auch Lexes ins Bad gewankt kam. Sein Blick war finstern und er sah so gerädert aus, wie Yukarin sich fühlte. Wobei das eigentlich nicht stimmte. Lexes sah wie immer absolut heiss aus. Doch Yukarin kannte seinen Cousin gut genug, um zu sehen, dass er sich nicht so wach wie sonst fühlte. Deswegen hatte Yukarin auch keinerlei schlechtes Gewissen, dass er Lexes nicht geweckt hatte. Und sei es nur eine Viertelstunde gewesen. Momentan erschien ihm jede Minute wertvoll. Was Yukarin jedoch weniger dulden konnte war, das Lexes sich zu ihm unter die Dusche drängelte und ruppig Platz forderte. Hart packte er ihn am Handgelenk, als ihm die Flasche mit der Flüssigseife wegnehmen wollte.
"Benimm dich!" mahnte er ihn streng und warf ihm einen tadelnden Blick zu. Mehr wies er ihn dann aber doch nicht zurecht. Bestimmend drehte er Lexes Handgelenk so, dass seine Handfläche nach oben schaute. Ohne, dass sein Blick weicher wurde, goss er ihm reichlich Seife auf die Hand, ehe er sie losliess und die Flasche zurück stellte. Danach verliess er die Dusche. Lexes sollte genügend Platz bekommen und seine Dusche geniessen können. Selbst machte er sich daran, sich abzutrocknen und anschliessend sorgsam nochmals alles mit Wundsalbe einzuschmieren.
Das Frühstück nahm er nur in Unterwäsche zu sich, damit die Salbe einwirken konnte. Am Liebsten hätte er sich gleich nochmals und nochmals damit eingecremt, damit so viele der Verletzungen wie möglich verschwanden. Was ohne Heilerin natürlich nicht möglich war. Davon abgesehen fehlte ihnen die Zeit dafür. Schliesslich mussten sie sich wieder in edle, verführerische Kimonos kleiden und sie richtig binden. Sie mussten sich die Haare hochbinden und dann noch versuchen, die blauen Flecken und die Knutschflecken mit Schminke zu verbergen. Kein leichtes Unterfangen.
Entsprechend ungläubig und skeptisch blickte Yukarin in den Spiegel, als sie fertig waren. Er konnte es kaum fassen, dass es Lexes tatsächlich gelungen war, alle Male auf seiner Haut zu verbergen. Und das obwohl sie einen Kurtisanen-Kimono trugen. Etwas anderes hätten die Kimuras niemals zugelassen. Wahrscheinlich war ihnen der Ausschnitt, den sie jetzt am Nacken hatten noch zu wenig tief. Tiefer war jedoch nicht gegangen, wegen Yukarins Wunden. Wofür er ganz froh war. Diese vulgären Kimonos, die den halben Rücken freiliessen, waren ihm wirklich zuwider. Dieser hier, ging gerade noch so. Andererseits machte ihn die Lösung, die Lexes gefunden hatte, um die Knutschflecken an seinem Hals zu bedecken, doch wieder etwas nervös. Dieses breite, enganliegende Halsband sah viel zu sehr nach einer Fessel aus. Wenn auch nach einer edlen, anmutigen Fessel. Sie liess ihn viel zu verlockend aussehen. Und Lexes erst recht. Er konnte nur hoffen, dass Tozawa Kimura sie so nicht zu Gesicht bekam. Es würde ihm viel zu sehr gefallen. Die Frage blieb nun, ob es Prinz Verden gefiel.
Von einem Diener liessen sie sich in elegante, zu ihren Kimono passenden Sandalen helfen, ehe sie sich zu den Gemächern von Prinz Verden aufmachten. In deren Nähe warteten sie noch einige Minuten, damit sie nicht zu früh kamen.
"Vergiss die Entschuldigung nicht", mahnte er seinen Cousin bei der Gelegenheit. Lord Metrides hatte es verdient, dass sie sich bei ihm entschuldigten. Lexes sollte es nicht vergessen. Auch wenn vieles seit seinem Versprechen passiert war. Viel Zeit blieb ihnen jedoch nicht, darüber zu sprechen. Es war bald zehn Uhr und sie schickten einen Diener vor, um sie anzumelden.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Bevor Lexes die Flasche ergreifen konnte, packte ihn Yukarin ziemlich hart am Handgelenk und ermahnte ihn im strengen Tonfall, dabei sah er ihn ungnädig an. Lexes erwiderte den tadelnden Blick gelassen, doch insgeheim war er froh, dass Yukarin ihn wieder so behandeln konnte. Dann waren ihre lustvollen Ausbrüche der letzten zwei Nächte vielleicht wirklich zuende. Yukarin drehte ihm das Handgelenk und gab ihm dann genügend Seife auf die Hand ehe er die Flasche demonstrativ zurückstellte.
"Ich benehme mich doch", erwiderte Lexes mit leichtem Lächeln im Mundwinkel. Sein Cousin hatte dafür heute morgen nicht viel Verständnis und verließ die Dusche nach einem letzten tadelnden Blick. Auch gut. Sie mussten sich beeilen, um sich für den Ausflug vorzubereiten. Lexes seufzte und begann sich zu waschen. Nur ein paar mehr Minuten Schlaf wären besser gewesen. Er mochte es nicht, wenn er unausgeschlafen war. Der Prinz drehte das kalte Wasser auf und ließ sich unsanft aufwecken.
Yukarin war bereits dabei sich einzucremen und seine Wunden zu behandeln. Lexes gesellte sich bald dazu und bereitete sich zusammen mit seinem Cousin vor, half ihm auch die schwer zugänglichen Stellen einzucremen, tat es so behutsam wie möglich. Danach konnten sie kurz frühstücken und einen ersten Tee genießen, wobei sie sich beide wohl nicht auf den Tee konzentrierten. Lexes war mit den Gedanken bereits bei den heißen Quellen und wie sie Prinz Verden verführen konnten ohne dass dieser sich bedrängt fühlte. Anderseits hatte er beim letzten Mal so gewirkt, als hätten sie ihn nicht genügend bedrängt. Es war ein Dilemma.
Noch dazu fühlte sich Lexes mehr als ausgelaugt. Normale Huren bekamen sicherlich freie Tage, um sich zu erholen...
Doch sie hatten Prinz Verden schlecht ablehnen können, wo er sich trotz der Verhandlungen die Zeit für sie nehmen wollte.
Nach dem Frühstück begannen sie sich sorgsam anzuziehen und wählten zwei verführerische Kurtisanen Kimonos. Yukarin einen in tiefblau mit Blumenmuster unten ehe er weiter oben in eisblau überging, mit langen ebenso eisblauen Ärmeln. Lexes hatte einen schneeweißen Kimono gewählt, nur hauchzart gab es einige grüne Blättermuster, der breite Gürtel gelb. Lexes hatte erst gezögert, ob sie solch einen Kimono tragen sollten, doch dem Hayllier hatten diese besonders gut gefallen und wenn sie mit weniger auftauchten würde er vielleicht infrage stellen, ob sie noch Interesse an ihm hatten. Leider war es sehr offensichtlich wo Lexes Yukarin mehrmals hart am Nacken angepackt hatte, noch dazu besaß der Hals zahlreiche Knutschflecken.
Lexes wählte für sie beide ein breites, eng anliegendes Halsband. Es wäre besser, wenn er das gleiche wie Yukarin trug, so dass Prinz Verden es hoffentlich auch nicht seltsam finden würde, wenn sie hochgeschlossene Kleidung im Bad trugen. Es kam zwar bei den Frauen öfter vor, doch Männer konnten durchaus nackt oder nur mit knappen Lendenschurz zusammen baden, wenn sie unter sich waren. Doch das musste Prinz Verden ja nicht unbedingt wissen.
Dann begann die Arbeit die restlichen blauen Flecken, Rötungen und weitere Knutschflecke unter Schminke geschickt zu verbergen. Da sie sich oft schminkten und es auch nicht das erste Mal war, dass sie Verletzungen unter Schminke verbergen mussten, hatte Lexes genügend Erfahrung darin. Selbst betonte er nur seine Augen und Lippen etwas. Von der Müdigkeit und dem wilden Treiben der letzten zwei Nächte war nichts mehr bei ihnen beiden zu sehen, als sie fertig waren.
Lexes nickte zufrieden.
Ein Diener half ihnen in die Sandalen und begleitete sie dann zu den Gemächern von Prinz Verden, während er die Taschen trug in denen ihre Kleidung und sonstige Dinge für den Ausflug waren. Sie waren etwas früher dran, doch Lexes war froh, dass sie überhaupt alles in der kurzen Zeit am morgen geschafft hatten.
"Vergiss die Entschuldigung nicht", erinnerte ihn Yukarin streng.
"Natürlich", erwiderte Lexes und ließ sich nicht anmerken, dass sie ihm tatsächlich kurzzeitig entfallen war. Doch spätestens beim Anblick von Lord Metrides wäre es ihm wieder eingefallen. Es brachte auch nie etwas sich der Hoffnung hinzugeben Yukarin würde so etwas vergessen. Sein Cousin konnte sehr nachtragend sein und Dinge, die einer Entschuldigung bedurften, vergaß er nie.
Zumindest gab Lexes ihm in der Hinsicht recht. Er wollte sich entschuldigen. Yukarin hatte eine Entschuldigung verdient dafür, dass Lexes sich so an ihm vergangen hatte. Er hätte es nur vorgezogen Lord Metrides aus dieser Sache herauszuhalten. Sie würden wohl kaum eine Gelegenheit finden den Jüngling alleine zu sprechen. Selbst wenn, so würde Lord Metrides gewiss Prinz Verden davon erzählen. Lexes war sich nicht sicher was der Hayllier davon halten würde. Wenn er als eifersüchtig galt was Yukarin betraf, würde Prinz Verden vielleicht noch vorsichtiger werden.
Als es zehn Uhr war, schickten sie den Diener los, um sie anzumelden. Lord Thirvu öffnete ihnen und die beiden Sterne begrüßten ihn freundlich und respektvoll. Der Jüngling führte sie in den Salon, wo die anderen Begleiter des Adeligen bereits warteten. Nur Prinz Verden selbst und Lord Stratakos fehlten. Lexes blickte zu dem jungen Lord Metrides und beschloss es schnell hinter sich zu bringen. Vielleicht konnten sie es erledigen bevor Prinz Verden in den Salon kam.
"Lord Metrides, ich muss mich bei euch entschuldigen." Lexes trat auf ihn zu. Natürlich wirkte der Jüngling etwas verdutzt. Anmutig ging Lexes vor ihm dennoch auf die Knie.
"Ich habe euer Geschenk an den silbernen Stern mutwillig zerstört." Hoffentlich wusste der Jüngling überhaupt noch wovon Lexes sprach. Lord Metrides wirkte so, als würde er tagtäglich solch liebe Gesten machen. Er wusste vielleicht nicht, dass es Yukarin so berührt hatte. Dieser hatte sich neben Lexes gekniet und entschuldigte sich, dass er nicht besser auf das Geschenk aufgepasst hätte.
"Ich war eifersüchtig. Bitte verzeiht mir." Dann verbeugte sich Lexes tief vor dem Jüngling bis seine Stirn den Boden berührte. Genauso wie Yukarin es verlangt hatte.
"Ich benehme mich doch", erwiderte Lexes mit leichtem Lächeln im Mundwinkel. Sein Cousin hatte dafür heute morgen nicht viel Verständnis und verließ die Dusche nach einem letzten tadelnden Blick. Auch gut. Sie mussten sich beeilen, um sich für den Ausflug vorzubereiten. Lexes seufzte und begann sich zu waschen. Nur ein paar mehr Minuten Schlaf wären besser gewesen. Er mochte es nicht, wenn er unausgeschlafen war. Der Prinz drehte das kalte Wasser auf und ließ sich unsanft aufwecken.
Yukarin war bereits dabei sich einzucremen und seine Wunden zu behandeln. Lexes gesellte sich bald dazu und bereitete sich zusammen mit seinem Cousin vor, half ihm auch die schwer zugänglichen Stellen einzucremen, tat es so behutsam wie möglich. Danach konnten sie kurz frühstücken und einen ersten Tee genießen, wobei sie sich beide wohl nicht auf den Tee konzentrierten. Lexes war mit den Gedanken bereits bei den heißen Quellen und wie sie Prinz Verden verführen konnten ohne dass dieser sich bedrängt fühlte. Anderseits hatte er beim letzten Mal so gewirkt, als hätten sie ihn nicht genügend bedrängt. Es war ein Dilemma.
Noch dazu fühlte sich Lexes mehr als ausgelaugt. Normale Huren bekamen sicherlich freie Tage, um sich zu erholen...
Doch sie hatten Prinz Verden schlecht ablehnen können, wo er sich trotz der Verhandlungen die Zeit für sie nehmen wollte.
Nach dem Frühstück begannen sie sich sorgsam anzuziehen und wählten zwei verführerische Kurtisanen Kimonos. Yukarin einen in tiefblau mit Blumenmuster unten ehe er weiter oben in eisblau überging, mit langen ebenso eisblauen Ärmeln. Lexes hatte einen schneeweißen Kimono gewählt, nur hauchzart gab es einige grüne Blättermuster, der breite Gürtel gelb. Lexes hatte erst gezögert, ob sie solch einen Kimono tragen sollten, doch dem Hayllier hatten diese besonders gut gefallen und wenn sie mit weniger auftauchten würde er vielleicht infrage stellen, ob sie noch Interesse an ihm hatten. Leider war es sehr offensichtlich wo Lexes Yukarin mehrmals hart am Nacken angepackt hatte, noch dazu besaß der Hals zahlreiche Knutschflecken.
Lexes wählte für sie beide ein breites, eng anliegendes Halsband. Es wäre besser, wenn er das gleiche wie Yukarin trug, so dass Prinz Verden es hoffentlich auch nicht seltsam finden würde, wenn sie hochgeschlossene Kleidung im Bad trugen. Es kam zwar bei den Frauen öfter vor, doch Männer konnten durchaus nackt oder nur mit knappen Lendenschurz zusammen baden, wenn sie unter sich waren. Doch das musste Prinz Verden ja nicht unbedingt wissen.
Dann begann die Arbeit die restlichen blauen Flecken, Rötungen und weitere Knutschflecke unter Schminke geschickt zu verbergen. Da sie sich oft schminkten und es auch nicht das erste Mal war, dass sie Verletzungen unter Schminke verbergen mussten, hatte Lexes genügend Erfahrung darin. Selbst betonte er nur seine Augen und Lippen etwas. Von der Müdigkeit und dem wilden Treiben der letzten zwei Nächte war nichts mehr bei ihnen beiden zu sehen, als sie fertig waren.
Lexes nickte zufrieden.
Ein Diener half ihnen in die Sandalen und begleitete sie dann zu den Gemächern von Prinz Verden, während er die Taschen trug in denen ihre Kleidung und sonstige Dinge für den Ausflug waren. Sie waren etwas früher dran, doch Lexes war froh, dass sie überhaupt alles in der kurzen Zeit am morgen geschafft hatten.
"Vergiss die Entschuldigung nicht", erinnerte ihn Yukarin streng.
"Natürlich", erwiderte Lexes und ließ sich nicht anmerken, dass sie ihm tatsächlich kurzzeitig entfallen war. Doch spätestens beim Anblick von Lord Metrides wäre es ihm wieder eingefallen. Es brachte auch nie etwas sich der Hoffnung hinzugeben Yukarin würde so etwas vergessen. Sein Cousin konnte sehr nachtragend sein und Dinge, die einer Entschuldigung bedurften, vergaß er nie.
Zumindest gab Lexes ihm in der Hinsicht recht. Er wollte sich entschuldigen. Yukarin hatte eine Entschuldigung verdient dafür, dass Lexes sich so an ihm vergangen hatte. Er hätte es nur vorgezogen Lord Metrides aus dieser Sache herauszuhalten. Sie würden wohl kaum eine Gelegenheit finden den Jüngling alleine zu sprechen. Selbst wenn, so würde Lord Metrides gewiss Prinz Verden davon erzählen. Lexes war sich nicht sicher was der Hayllier davon halten würde. Wenn er als eifersüchtig galt was Yukarin betraf, würde Prinz Verden vielleicht noch vorsichtiger werden.
Als es zehn Uhr war, schickten sie den Diener los, um sie anzumelden. Lord Thirvu öffnete ihnen und die beiden Sterne begrüßten ihn freundlich und respektvoll. Der Jüngling führte sie in den Salon, wo die anderen Begleiter des Adeligen bereits warteten. Nur Prinz Verden selbst und Lord Stratakos fehlten. Lexes blickte zu dem jungen Lord Metrides und beschloss es schnell hinter sich zu bringen. Vielleicht konnten sie es erledigen bevor Prinz Verden in den Salon kam.
"Lord Metrides, ich muss mich bei euch entschuldigen." Lexes trat auf ihn zu. Natürlich wirkte der Jüngling etwas verdutzt. Anmutig ging Lexes vor ihm dennoch auf die Knie.
"Ich habe euer Geschenk an den silbernen Stern mutwillig zerstört." Hoffentlich wusste der Jüngling überhaupt noch wovon Lexes sprach. Lord Metrides wirkte so, als würde er tagtäglich solch liebe Gesten machen. Er wusste vielleicht nicht, dass es Yukarin so berührt hatte. Dieser hatte sich neben Lexes gekniet und entschuldigte sich, dass er nicht besser auf das Geschenk aufgepasst hätte.
"Ich war eifersüchtig. Bitte verzeiht mir." Dann verbeugte sich Lexes tief vor dem Jüngling bis seine Stirn den Boden berührte. Genauso wie Yukarin es verlangt hatte.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Lexes' Antwort auf seine Mahnung die Entschuldigung nicht zu vergessen, kam sehr geschmeidig. Yukarin konnte nicht sagen, ob er seinem Cousin mit der Mahnung unrecht getan hatte, oder ob Lexes einfach nur sehr geschickt verbarg, dass er die Enschuldigung fürs erste doch vergessen hatte. Prüfend blickte er ihn den Moment, den sie noch hatten an. Manchmal wehrte sich Lexes, wenn er zu unrecht getadelt wurde. Allerdings nicht immer. Genau so wie er sich manchmal auch wehrte, wenn er zurecht getadelt wurde. Sein Cousin sorgte stets geschickt dafür, dass er nicht zu durchschauen war. Manchmal noch nicht einmal von Yukarin.
Danach konnten sie für einige Atemzüge lang ihre Sorgen vergessen. Lord Thirvu öffnete ihnen die Tür. Während es für die Sterne normal war, auch Begleiter ihres Gastes freundlich und respektvoll zu begrüssen, war es doch eher unerwartet, dass sie genau so respektvoll und gar herzlich zurück gegrüsst wurden. Lord Thirvu lächelte sie offen und ehrlich erfreut an, während er sie in den Salon führte.
"Prinz Verden wird gleich zu uns stossen", erklärte der junge Krieger derweil. "Dann können wir gleich los. Darf ich euch etwas zu trinken anbieten?" Es war jedoch nicht nur Prinz Verden, der fehlte, sondern auch Lord Stratakos. Yukarin konnte nur hoffen, dass der unglaublich schöne Krieger noch Kammerdienerdienste bei Prinz Verden zu erledigen hatte und nichts anderes. Es wäre nicht gut, würde Prinz Verden gesättigt mit auf den Ausflug kommen.
"Sehr freundlich, Lord Thirvu", wehrte Yukarin mit einer leichten Verbeugung das Getränkeangebot ab. "Wir hatten eben erst einen Tee. Ausserdem möchten wir Prinz nicht aufhalten, sobald er eingetroffen ist."
Ausserdem hatten sie noch etwas anderes zu erledigen. Die Situation schien günstig. Auch wenn Lord Metrides nicht alleine im Salon war. Schlussendlich würde das ohnehin keinen Unterschied machen. Er würde Prinz Verden davon erzählen und wahrscheinlich auch seinen Begleitern. Er wäre ein schlechter Diener, wenn er es nicht täte. Nun, da er gerade neugierig auf sie zu kam und Prinz Verden noch nicht hier war, so dass sie die Gesellschaft nicht aufhielten, war es besser, wenn sie die Gelegenheit zur Entschuldigung jetzt wahrnahmen. Zudem stand der eindrucksvolle Eyrier etwas abseits am Fenster und Lord Matokos war damit beschäftigt, den Inhalt zweier grosser Körbe zu überprüfen.
Anmutig glitt Yukarin neben Lexes mit auf die Knie, nachdem dieser auf den Jüngling zugetreten war und ihn informiert hatte, dass er sich bei ihm entschuldigen müsse. Er wollte seinen Cousin nicht allein in dem Raum knien lassen. Davon abgesehen trug er eine ordentliche Mitschuld, auch wenn die zu komplex war, um sie Lord Metrides zu erklären.
"Ich möchte mich ebenfalls entschuldigen", fügte Yukarin ruhig nach Lexes' Beichte an, dass er das Geschenk mutwillig zerstört hatte. "Dafür, dass ich nicht besser auf den Orchideenzweig aufgepasst habe." Wäre er ihm wichtig genug gewesen, hätte er nicht gegen Lexes gekämpft und stattdessen die Blume beschützt. Lexes erklärte derweil, dass er eifersüchtig gewesen wäre und bat um Verzeihung. Anschliessend verbeugte er sich tief vor Lord Metrides. Yukarin tat es ihm nach, die Hände vor den Knien zu einem Pfeil geformt auf den Boden gelegt. Im Gegensatz zu Lexes verneigte er sich jedoch nicht so tief, dass er mit der Stirn den Boden berührte. Etwas mutwillig zu zerstören war schlimmer, als auf etwas nicht gut genug aufgepasst zu haben.
Anmutig verharrten sie in der Position, warteten geduldig darauf, dass ihre Entschuldigung angenommen wurde, oder sie für ihr Verhalten getadelt wurden. Erst einmal geschah jedoch gar nichts. Es war ganz still in dem Raum geworden. Lord Matokos hatte aufgehört in den Körben herum zu kramen und Yukarin war sich sicher, dass der Eyrier nun nicht mehr aus dem Fenster schaute, sondern zu ihnen herüber. Die Stille dehnte sich unangenehm lang aus. Ehe leise Schritte zu hören waren.
"Naeran, sag was", flüsterte Lord Thirvu dem jüngeren Mann fürsorglich ins Ohr.
"Oh... ich... also", kam nun etwas Leben in Lord Metrides. Er schien erstarrt zu sein.
"Nein, bitte, es ist meine Schuld." Anmutig liess sich der Jüngling ebenfalls auf die Knie nieder und wagte es scheu sie beide an den Ellbogen zu berühren. Mit sanftem Druck, der ihnen bedeutete, dass ihre Oberkörper wieder aufrichten konnten. Nun sah Yukarin, dass eine bezaubernde Röte auf den Wangen des lieben Jünglings erblüht war. Fasziniert betrachtete er sie.
"Es war nicht recht von mir, goldener Stern, dass ich dir keine Blume geschenkt habe, goldener Stern", beteuerte er reuig und blickte Lexes unter dichten Wimpern hervor um Verzeihung heischend an.
"Das hat dich bestimmt traurig gemacht", vermutete er mitfühlend. "Ich könnte nun sagen, dass es in den Blumenvasen gar keine passenden Blumen zu deinem Kimono gegeben hat, aber das wäre gelogen. In Wahrheit habe ich einfach nicht daran gedacht. Weil... weil du warst so wunderschön in diesem rotschwarzen Kimono. So geheimnisvoll. Ich war viel zu sehr mit schauen beschäftigt. Ausserdem hatte ich in dem Moment etwas Angst vor dir. Ich hätte mich nicht getraut, mich dir zu nähern. Aus lauter Angst, du würdest mich in dein geheimes Reich entführen und mich nie wieder gehen lassen." Bei dem Gedanken daran, schien der junge Krieger selbst jetzt noch zu erschaudern, während Yukarin einfach nur staunte, was für Gedanken der Jüngling sich machte. Fremde Gedanken. Als ob die Sterne in der Lage gewesen wäre, jemanden zu entführen. Und doch fühlten sich Lord Metrides Worte sich stimmig an. Wenn man verführen durch entführen ersetzte. Dann war die Angst des Jünglings gegenüber Lexes absolut berechtigt.
"Ich wollte dich jedoch niemals traurig machen", versicherte Lord Metrides innig. "Ich werde auch eine Blume für dich finden und sie dir schenken. Auch für dich silberner Stern. Dann muss keiner von euch traurig sein." Scheu blickte er sie an.
"Ist das gut so für euch?" wollte er behutsam wissen und als Lexes und Yukarin verwirrt ob der Innigkeit nickten, jauchzte der Jüngling auf und fiel Lexes glücklich um den Hals, kuschelte sich an ihn und kam irgendwie auf seinem Schoss zu sitzen.
"Da bin ich aber froh", lächelte er erleichter. "Darf ich dann auf dem Weg zur Quelle neben dir hergehen, goldener Stern?"
Danach konnten sie für einige Atemzüge lang ihre Sorgen vergessen. Lord Thirvu öffnete ihnen die Tür. Während es für die Sterne normal war, auch Begleiter ihres Gastes freundlich und respektvoll zu begrüssen, war es doch eher unerwartet, dass sie genau so respektvoll und gar herzlich zurück gegrüsst wurden. Lord Thirvu lächelte sie offen und ehrlich erfreut an, während er sie in den Salon führte.
"Prinz Verden wird gleich zu uns stossen", erklärte der junge Krieger derweil. "Dann können wir gleich los. Darf ich euch etwas zu trinken anbieten?" Es war jedoch nicht nur Prinz Verden, der fehlte, sondern auch Lord Stratakos. Yukarin konnte nur hoffen, dass der unglaublich schöne Krieger noch Kammerdienerdienste bei Prinz Verden zu erledigen hatte und nichts anderes. Es wäre nicht gut, würde Prinz Verden gesättigt mit auf den Ausflug kommen.
"Sehr freundlich, Lord Thirvu", wehrte Yukarin mit einer leichten Verbeugung das Getränkeangebot ab. "Wir hatten eben erst einen Tee. Ausserdem möchten wir Prinz nicht aufhalten, sobald er eingetroffen ist."
Ausserdem hatten sie noch etwas anderes zu erledigen. Die Situation schien günstig. Auch wenn Lord Metrides nicht alleine im Salon war. Schlussendlich würde das ohnehin keinen Unterschied machen. Er würde Prinz Verden davon erzählen und wahrscheinlich auch seinen Begleitern. Er wäre ein schlechter Diener, wenn er es nicht täte. Nun, da er gerade neugierig auf sie zu kam und Prinz Verden noch nicht hier war, so dass sie die Gesellschaft nicht aufhielten, war es besser, wenn sie die Gelegenheit zur Entschuldigung jetzt wahrnahmen. Zudem stand der eindrucksvolle Eyrier etwas abseits am Fenster und Lord Matokos war damit beschäftigt, den Inhalt zweier grosser Körbe zu überprüfen.
Anmutig glitt Yukarin neben Lexes mit auf die Knie, nachdem dieser auf den Jüngling zugetreten war und ihn informiert hatte, dass er sich bei ihm entschuldigen müsse. Er wollte seinen Cousin nicht allein in dem Raum knien lassen. Davon abgesehen trug er eine ordentliche Mitschuld, auch wenn die zu komplex war, um sie Lord Metrides zu erklären.
"Ich möchte mich ebenfalls entschuldigen", fügte Yukarin ruhig nach Lexes' Beichte an, dass er das Geschenk mutwillig zerstört hatte. "Dafür, dass ich nicht besser auf den Orchideenzweig aufgepasst habe." Wäre er ihm wichtig genug gewesen, hätte er nicht gegen Lexes gekämpft und stattdessen die Blume beschützt. Lexes erklärte derweil, dass er eifersüchtig gewesen wäre und bat um Verzeihung. Anschliessend verbeugte er sich tief vor Lord Metrides. Yukarin tat es ihm nach, die Hände vor den Knien zu einem Pfeil geformt auf den Boden gelegt. Im Gegensatz zu Lexes verneigte er sich jedoch nicht so tief, dass er mit der Stirn den Boden berührte. Etwas mutwillig zu zerstören war schlimmer, als auf etwas nicht gut genug aufgepasst zu haben.
Anmutig verharrten sie in der Position, warteten geduldig darauf, dass ihre Entschuldigung angenommen wurde, oder sie für ihr Verhalten getadelt wurden. Erst einmal geschah jedoch gar nichts. Es war ganz still in dem Raum geworden. Lord Matokos hatte aufgehört in den Körben herum zu kramen und Yukarin war sich sicher, dass der Eyrier nun nicht mehr aus dem Fenster schaute, sondern zu ihnen herüber. Die Stille dehnte sich unangenehm lang aus. Ehe leise Schritte zu hören waren.
"Naeran, sag was", flüsterte Lord Thirvu dem jüngeren Mann fürsorglich ins Ohr.
"Oh... ich... also", kam nun etwas Leben in Lord Metrides. Er schien erstarrt zu sein.
"Nein, bitte, es ist meine Schuld." Anmutig liess sich der Jüngling ebenfalls auf die Knie nieder und wagte es scheu sie beide an den Ellbogen zu berühren. Mit sanftem Druck, der ihnen bedeutete, dass ihre Oberkörper wieder aufrichten konnten. Nun sah Yukarin, dass eine bezaubernde Röte auf den Wangen des lieben Jünglings erblüht war. Fasziniert betrachtete er sie.
"Es war nicht recht von mir, goldener Stern, dass ich dir keine Blume geschenkt habe, goldener Stern", beteuerte er reuig und blickte Lexes unter dichten Wimpern hervor um Verzeihung heischend an.
"Das hat dich bestimmt traurig gemacht", vermutete er mitfühlend. "Ich könnte nun sagen, dass es in den Blumenvasen gar keine passenden Blumen zu deinem Kimono gegeben hat, aber das wäre gelogen. In Wahrheit habe ich einfach nicht daran gedacht. Weil... weil du warst so wunderschön in diesem rotschwarzen Kimono. So geheimnisvoll. Ich war viel zu sehr mit schauen beschäftigt. Ausserdem hatte ich in dem Moment etwas Angst vor dir. Ich hätte mich nicht getraut, mich dir zu nähern. Aus lauter Angst, du würdest mich in dein geheimes Reich entführen und mich nie wieder gehen lassen." Bei dem Gedanken daran, schien der junge Krieger selbst jetzt noch zu erschaudern, während Yukarin einfach nur staunte, was für Gedanken der Jüngling sich machte. Fremde Gedanken. Als ob die Sterne in der Lage gewesen wäre, jemanden zu entführen. Und doch fühlten sich Lord Metrides Worte sich stimmig an. Wenn man verführen durch entführen ersetzte. Dann war die Angst des Jünglings gegenüber Lexes absolut berechtigt.
"Ich wollte dich jedoch niemals traurig machen", versicherte Lord Metrides innig. "Ich werde auch eine Blume für dich finden und sie dir schenken. Auch für dich silberner Stern. Dann muss keiner von euch traurig sein." Scheu blickte er sie an.
"Ist das gut so für euch?" wollte er behutsam wissen und als Lexes und Yukarin verwirrt ob der Innigkeit nickten, jauchzte der Jüngling auf und fiel Lexes glücklich um den Hals, kuschelte sich an ihn und kam irgendwie auf seinem Schoss zu sitzen.
"Da bin ich aber froh", lächelte er erleichter. "Darf ich dann auf dem Weg zur Quelle neben dir hergehen, goldener Stern?"
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Yukarin hatte sich neben ihm verneigt, doch Lexes entging nicht, dass er dabei den Boden nicht mit der Stirn berührte. Das musste er auch nicht. Er war derjenige, der diese Nacht zu leiden gehabt hatte. Lexes verharrte in seiner Position, darauf wartend, dass Lord Metrides irgendwie reagierte. Vermutlich war er reichlich überrascht und wusste nichts mit der Situation anzufangen. Lexes konnte es ihm nicht verdenken. Er hätte vorgezogen dies privat mit seinem Cousin zu klären, doch wenn diesem wichtig war, dass der Jüngling eine Entschuldigung bekommen sollte, dann sollte er sie auch bekommen.
Schweigen breitete sich aus und Lord Metrides reagierte immer noch nicht bis Lord Thirvu ihn leise aufforderte etwas zu sagen. Der Jüngling mit den grünen Augen zögerte noch einen Moment ehe er sich plötzlich auch hinkniete und sie am Ellbogen anstupste bis sie sich wieder aufrichteten. Lexes blickte den jungen Liebhaber von Prinz Verden fragend an, der dann bemerkte, dass es seine Schuld wäre. Etwas was Lexes stark bezweifelte, da Lord Metrides nicht einmal wusste was passiert war. Doch dann bemerkte der Jüngling, dass es nicht recht von ihm gewesen wäre Lexes keine Blume geschenkt zu haben. Er sah ihn aus großen Augen an. Was wurde das jetzt? Lexes war doch völlig egal, ob er von dem Jüngling eine Blume bekam oder nicht. Er war vielmehr eifersüchtig gewesen wie wichtig Yukarin die Blume gewesen war und dass er sie lieber beschützt hatte als sich ihm hinzugeben.
Aber all das war natürlich zu kompliziert zu erklären und Lexes war froh, dass Yukarin nicht darauf bestand. Das war eine Sache nur zwischen ihnen beiden.
Lord Metrides fuhr inzwischen fort, dass Lexes es sicher traurig gemacht hätte. Der Prinz blickte sein Gegenüber unbewegt an, abwartend wohin diese seltsame Erklärung führen würde.
Der Jüngling entschuldigte sich, dass er so sehr von Lexes' Erscheinung in dem rotschwarzen Kimono abgelenkt gewesen wäre, dass er nicht daran gedacht hätte ihm etwas zu schenken.
"Ausserdem hatte ich in dem Moment etwas Angst vor dir. Ich hätte mich nicht getraut, mich dir zu nähern. Aus lauter Angst, du würdest mich in dein geheimes Reich entführen und mich nie wieder gehen lassen", gestand Lord Metrides und erschauderte leicht. Lexes verstand nicht ganz was sich der junge Krieger da gedacht hatte. Er war zwar sehr niedlich, doch Lexes konnte ihn nicht wirklich mit sich nehmen und irgendwo über ihn verfügen. Wobei der fremde Gedanke seltsam verlockend war.
Lord Metrides beteuerte nochmals, dass er ihn nicht traurig machen wollte und eine Blume für ihn finden würde. Außerdem würde er auch eine neue für den silbernen Stern finden und dann müsste keiner von ihnen beiden traurig sein.
"Ich bin nicht traurig", wies Lexes diese Unterstellung von sich. Was sollte das überhaupt sein? Er hatte genügend Disziplin, um nicht in Traurigkeit zu verfallen. Das konnten sie sich nicht erlauben, schließlich repräsentierten sie Dharo. Was hinter verschlossenen Türen geschah, war eine andere Sache, doch gerade jetzt repräsentierten sie Dharo und konnten sich nichts anderes erlauben.
"Ist das gut so für euch?", fragte der Jüngling. Wollte er es ihnen wirklich so recht machen? Er schien überhaupt nicht recht realisiert zu haben, dass die beiden Sterne Dharos sich unterwürfig bei ihm entschuldigt hatten. Anscheinend war Lord Metrides vom Gemüt her viel zu sanft und zart, um irgendjemanden Vorwürfe zu machen oder lange zu grämen. Seltsam.
Lexes nickte leicht zögerlich, als Lord Metrides erfreut aufjauchzte über ihre Einwilligung und dann bereits gegen Lexes' flog, die Arme um seinen Hals. Lexes erstarrte überrascht. Was...
Was machte er jetzt mit diesem Jüngling? Der Krieger schob sich bereits glücklich auf seinen Schoß. Lexes hatte so einige Ideen was er mit Lord Metrides anstellen wollte, doch nichts davon durfte er realisieren. Gewiss war Lord Metrides der Liebhaber von Prinz Verden und sie wussten nicht wie eifersüchtig der Mann werden konnte. Mit Alazier einen leicht sinnlichen Austausch zu haben und auf dessen Schoß zu sitzen war eine Sache, den Liebhaber des Adeligen auf dem eigenen Schoß zu haben eine ganz andere.
So schob er den schönen Jüngling vorsichtig von seinem Schoß, neigte dann leicht den Kopf zum Einverständnis. "Es wäre mir ein Vergnügen, Lord Metrides", beantwortete er die Frage. "Und im Bambushain wird es sicherlich einige Blumen geben, die ihr pflücken könnt."
Es würde gewiss ein schönes Bild für Prinz Verdens Zeichnungen abgeben.
Erst dann bemerkte er den Adeligen. Unbemerkt von ihnen war er mit Lord Stratakos in den Salon gekommen. Lexes blieb knieen wo er war, wandte sich nur in einer fließenden Bewegung zu dem Hayllier um und verneigte sich ehrerbietig.
"Prinz Verden. Wie schön, dass ihr heute Zeit für den Ausflug habt", log er gewandt. Es war alles andere als eine günstige Zeit, doch sie mussten das beste daraus machen. Immerhin wollte der Adelige sie überhaupt so schnell wiedersehen und hatte sogar die Verhandlungen dafür beiseite geschoben. Lexes wertete dies als gutes Zeichen.
Die Sterne Dharos erhoben sich wieder geschmeidig. Lexes fragte sich wieviel Prinz Verden von der Entschuldigung mitbekommen hatte. Zudem hing Lord Metrides immer noch sehr nah bei ihm. Vielleicht hätte er doch wieder einen roten Kimono anziehen sollen. Das schien dem Jüngling aus irgendeinem Grund etwas Angst zu bereiten. Lexes hatte jedoch weiß und ein zartgrünes Halsband gewählt, weil er es mochte und weil er wenigstens äußerlich rein wirken wollte, obgleich er die letzten zwei Nächte sehr verdorben gewesen war.
"Wir haben alles für einen Ausflug zu den Quellen vorbereitet." Zumindest hatten es die Diener vorbereitet. Sie würden Essen für die Reise gekocht haben, Getränke eingepackt haben, Kleidung, Handtücher, Spielzeuge und alle anderen Dinge, die sie eventuell benötigten.
"Der Weg führt oben an den Klippen entlang. Man wird einen sehr schönen Blick auf die felsige Küste unten haben." Er wusste nicht, ob Prinz Verden auch Landschaften malte. So oder so war es ein schöner Weg ehe es abbog in den Bambushain hinein. Zunächst aber mussten sie aus Anmar gelangen, wofür große Sänften bereitstehen würden.
Schweigen breitete sich aus und Lord Metrides reagierte immer noch nicht bis Lord Thirvu ihn leise aufforderte etwas zu sagen. Der Jüngling mit den grünen Augen zögerte noch einen Moment ehe er sich plötzlich auch hinkniete und sie am Ellbogen anstupste bis sie sich wieder aufrichteten. Lexes blickte den jungen Liebhaber von Prinz Verden fragend an, der dann bemerkte, dass es seine Schuld wäre. Etwas was Lexes stark bezweifelte, da Lord Metrides nicht einmal wusste was passiert war. Doch dann bemerkte der Jüngling, dass es nicht recht von ihm gewesen wäre Lexes keine Blume geschenkt zu haben. Er sah ihn aus großen Augen an. Was wurde das jetzt? Lexes war doch völlig egal, ob er von dem Jüngling eine Blume bekam oder nicht. Er war vielmehr eifersüchtig gewesen wie wichtig Yukarin die Blume gewesen war und dass er sie lieber beschützt hatte als sich ihm hinzugeben.
Aber all das war natürlich zu kompliziert zu erklären und Lexes war froh, dass Yukarin nicht darauf bestand. Das war eine Sache nur zwischen ihnen beiden.
Lord Metrides fuhr inzwischen fort, dass Lexes es sicher traurig gemacht hätte. Der Prinz blickte sein Gegenüber unbewegt an, abwartend wohin diese seltsame Erklärung führen würde.
Der Jüngling entschuldigte sich, dass er so sehr von Lexes' Erscheinung in dem rotschwarzen Kimono abgelenkt gewesen wäre, dass er nicht daran gedacht hätte ihm etwas zu schenken.
"Ausserdem hatte ich in dem Moment etwas Angst vor dir. Ich hätte mich nicht getraut, mich dir zu nähern. Aus lauter Angst, du würdest mich in dein geheimes Reich entführen und mich nie wieder gehen lassen", gestand Lord Metrides und erschauderte leicht. Lexes verstand nicht ganz was sich der junge Krieger da gedacht hatte. Er war zwar sehr niedlich, doch Lexes konnte ihn nicht wirklich mit sich nehmen und irgendwo über ihn verfügen. Wobei der fremde Gedanke seltsam verlockend war.
Lord Metrides beteuerte nochmals, dass er ihn nicht traurig machen wollte und eine Blume für ihn finden würde. Außerdem würde er auch eine neue für den silbernen Stern finden und dann müsste keiner von ihnen beiden traurig sein.
"Ich bin nicht traurig", wies Lexes diese Unterstellung von sich. Was sollte das überhaupt sein? Er hatte genügend Disziplin, um nicht in Traurigkeit zu verfallen. Das konnten sie sich nicht erlauben, schließlich repräsentierten sie Dharo. Was hinter verschlossenen Türen geschah, war eine andere Sache, doch gerade jetzt repräsentierten sie Dharo und konnten sich nichts anderes erlauben.
"Ist das gut so für euch?", fragte der Jüngling. Wollte er es ihnen wirklich so recht machen? Er schien überhaupt nicht recht realisiert zu haben, dass die beiden Sterne Dharos sich unterwürfig bei ihm entschuldigt hatten. Anscheinend war Lord Metrides vom Gemüt her viel zu sanft und zart, um irgendjemanden Vorwürfe zu machen oder lange zu grämen. Seltsam.
Lexes nickte leicht zögerlich, als Lord Metrides erfreut aufjauchzte über ihre Einwilligung und dann bereits gegen Lexes' flog, die Arme um seinen Hals. Lexes erstarrte überrascht. Was...
Was machte er jetzt mit diesem Jüngling? Der Krieger schob sich bereits glücklich auf seinen Schoß. Lexes hatte so einige Ideen was er mit Lord Metrides anstellen wollte, doch nichts davon durfte er realisieren. Gewiss war Lord Metrides der Liebhaber von Prinz Verden und sie wussten nicht wie eifersüchtig der Mann werden konnte. Mit Alazier einen leicht sinnlichen Austausch zu haben und auf dessen Schoß zu sitzen war eine Sache, den Liebhaber des Adeligen auf dem eigenen Schoß zu haben eine ganz andere.
So schob er den schönen Jüngling vorsichtig von seinem Schoß, neigte dann leicht den Kopf zum Einverständnis. "Es wäre mir ein Vergnügen, Lord Metrides", beantwortete er die Frage. "Und im Bambushain wird es sicherlich einige Blumen geben, die ihr pflücken könnt."
Es würde gewiss ein schönes Bild für Prinz Verdens Zeichnungen abgeben.
Erst dann bemerkte er den Adeligen. Unbemerkt von ihnen war er mit Lord Stratakos in den Salon gekommen. Lexes blieb knieen wo er war, wandte sich nur in einer fließenden Bewegung zu dem Hayllier um und verneigte sich ehrerbietig.
"Prinz Verden. Wie schön, dass ihr heute Zeit für den Ausflug habt", log er gewandt. Es war alles andere als eine günstige Zeit, doch sie mussten das beste daraus machen. Immerhin wollte der Adelige sie überhaupt so schnell wiedersehen und hatte sogar die Verhandlungen dafür beiseite geschoben. Lexes wertete dies als gutes Zeichen.
Die Sterne Dharos erhoben sich wieder geschmeidig. Lexes fragte sich wieviel Prinz Verden von der Entschuldigung mitbekommen hatte. Zudem hing Lord Metrides immer noch sehr nah bei ihm. Vielleicht hätte er doch wieder einen roten Kimono anziehen sollen. Das schien dem Jüngling aus irgendeinem Grund etwas Angst zu bereiten. Lexes hatte jedoch weiß und ein zartgrünes Halsband gewählt, weil er es mochte und weil er wenigstens äußerlich rein wirken wollte, obgleich er die letzten zwei Nächte sehr verdorben gewesen war.
"Wir haben alles für einen Ausflug zu den Quellen vorbereitet." Zumindest hatten es die Diener vorbereitet. Sie würden Essen für die Reise gekocht haben, Getränke eingepackt haben, Kleidung, Handtücher, Spielzeuge und alle anderen Dinge, die sie eventuell benötigten.
"Der Weg führt oben an den Klippen entlang. Man wird einen sehr schönen Blick auf die felsige Küste unten haben." Er wusste nicht, ob Prinz Verden auch Landschaften malte. So oder so war es ein schöner Weg ehe es abbog in den Bambushain hinein. Zunächst aber mussten sie aus Anmar gelangen, wofür große Sänften bereitstehen würden.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Yukarin verkniff sich ein Schmunzeln, als er Lexes Ausdruck im Gesicht sah. Diese erstarrte Überraschung, überwältigt von der Herzlichkeit des jungen Kriegers. Das geschah Lexes nur recht. Vor zwei Tagen hatte er ihm noch vorgeworfen, dass Yukarin sich bei Tisch nur mit Lord Metrides und Lord Thirvu unterhalten hatte. Es war jedoch gar nicht so leicht, sich von ihnen abzuwenden, um sich dann stattdessen Prinz Verden zuzuwenden. Jetzt erlebte er selbst, wie das war. Ganz vorsichtig und mit spitzen Fingern, als wäre Lord Metrides aus Glas, oder vielleicht sogar eine giftige Schlange, schob sich Lexes den Jüngling vom Schoss, wagte es nicht, ihn innig zu umarmen oder gar heiss zu vernaschen. So verlockend es auch wäre. Sie waren wegen Prinz Verden hier und da schickte es sich nicht, sich über seine Begleiter herzumachen.
Bevor Lord Metrides Anstalten machen konnte, sich erneut auf Lexe' Schoss zu schieben, bemerkten sie Prinz Verden. Erschrocken fragte Yukarin sich, wie lange der Adelige schon im Türrahmen gestanden und sie beobachtet hatte. Zusammen mit Lexes wandte er sich anmutig um, um sich auch vor Prinz Verden ehrerbietig zu verneigen. Hoffentlich war der Prinz Lexes nicht böse, dass er seinen jungen Begleiter auf dem Schoss gehabt hatte. Wenn, dann war es ihm nicht anzusehen. Wie so oft lächelte er freundlich.
"Wie hätte ich mir nicht so bald als möglich etwas Zeit für den Ausflug freimachen können, nachdem du mir so von den Quellen vorgeschwärmt hast, goldener Stern", antwortete er charmant. "Von mir aus können wir nun auch gleich los." Prinz Verden löste sich vom Türrahmen und gab so sein Zeichen zum Aufbruch. Geschickt begaben sich die Sterne anmutig an die Seite des Adeligen. Es war ihre Aufgabe und ihr Privileg. Wobei Lord Metrides Lexes wie ein Schatten folgte und beinahe an ihm klebte.
"Ich bin gespannt", antwortete Prinz Verden lächelnd auf Lexes' Erklärung, dass sie alles vorbereitet hätten und dass der Weg oben an den Klippen entlangführen würde, so dass man einen sehr schönen Blick auf die felsige Küste unten hätte.
"Und ihr zwei seid wieder einmal so exquisit angezogen", lobte er ihr Erscheinungsbild. "Diese Kimonos... die sind wirklich..." Prinz Verden schüttelte seinen Kopf und erklärte nicht, was er von diesen Kimonos hielt. Aber während sie durch die Gänge ging fragte er nach der Machart der Kleidungsstücke und ob die Muster einfach in ein Tuch gewoben wurden oder ob das Tuch extra für ein Kimono entsprechend gewoben wurde oder ob der Kimono erst genäht und dann erst gefärbt und bestickt wurde. Prinz Verden hatte so einige Fragen dazu und Yukarin war froh, ihm alles mögliche darüber erzählen zu können. In der Hoffnung, sich dem Prinzen so nähern zu können. Er wollte ihn nicht bedrängen und hatte sich innerlich schon damit abgefunden, dass sie eine dieser widerwärtigen Vorführungen von Tozawa Kimura würden vorführen müssen. Doch wenn Prinz Verden nun doch an ihm Gefallen finden sollte, dann wollte Yukarin ihn gern bedienen.
Durch das anregende Gespräch über die Herstellung von Kimonos verging der Weg durch den Palast zu den Kutschen innert kürzestert Zeit. Es wäre fast besser gewesen, sie wären noch etwas durch den Park spaziert, um das Gespräch und die Nähe zum Prinzen nicht unterbrechen zu müssen. Aber sie hatten Prinz Verden die Quellen versprochen. Also bestiegen sie die bereitgestellten Kutschen. Freundlicherweise bedeutete Prinz Verden ihm, dass er sich in der Kutsche neben ihn setzen durfte. Lexes liess sich gegenüber dem Hayllier nieder, den jungen Lord Metrides dicht an seiner Seite. Die anderen Begleiter des Haylliers nahmen mit der anderen Kutsche vorlieb und es dauerte nicht lang, bis sie losrollen konnte.
Ab da verstummte Prinz Verden jedoch und schien lieber einfach nur hinter den dünnen Vorhängen hervor nach draussen zu schauen. Er wirkte abrupt so, als hätte er kein Interesse mehr an einem Gespräch. Fast so, als wäre das vorherige Gespräch nicht spannend genug für ihn gewesen. Obwohl er so viele Fragen gestellt hatte. Als wäre es nur eine Schau für die Dienstboten und Wachen in den Gängen gewesen. Geknickt blickte Yukarin hinunter auf seine Hände. Ihm hatte das Gespräch gefallen. Aber in Wahrheit hatte er Prinz Verden wohl nur gelangweilt und ihm sein Wissen aufgedrängt. Das hatte er nicht gewollt und irgendwie tat es weh. Trotzdem hoffte er, dass es eher daran lag, als dass Prinz Verden wütend auf Lexes war, weil er Lord Metrides auf seinem Schoss gehabt hatte. Vorsichtig blickte er zu den Beiden herüber. Lord Metrides plapperte aufgeregt über alles was er sah und wollte von Lexes mehr Informationen darüber wissen.
Bevor Lord Metrides Anstalten machen konnte, sich erneut auf Lexe' Schoss zu schieben, bemerkten sie Prinz Verden. Erschrocken fragte Yukarin sich, wie lange der Adelige schon im Türrahmen gestanden und sie beobachtet hatte. Zusammen mit Lexes wandte er sich anmutig um, um sich auch vor Prinz Verden ehrerbietig zu verneigen. Hoffentlich war der Prinz Lexes nicht böse, dass er seinen jungen Begleiter auf dem Schoss gehabt hatte. Wenn, dann war es ihm nicht anzusehen. Wie so oft lächelte er freundlich.
"Wie hätte ich mir nicht so bald als möglich etwas Zeit für den Ausflug freimachen können, nachdem du mir so von den Quellen vorgeschwärmt hast, goldener Stern", antwortete er charmant. "Von mir aus können wir nun auch gleich los." Prinz Verden löste sich vom Türrahmen und gab so sein Zeichen zum Aufbruch. Geschickt begaben sich die Sterne anmutig an die Seite des Adeligen. Es war ihre Aufgabe und ihr Privileg. Wobei Lord Metrides Lexes wie ein Schatten folgte und beinahe an ihm klebte.
"Ich bin gespannt", antwortete Prinz Verden lächelnd auf Lexes' Erklärung, dass sie alles vorbereitet hätten und dass der Weg oben an den Klippen entlangführen würde, so dass man einen sehr schönen Blick auf die felsige Küste unten hätte.
"Und ihr zwei seid wieder einmal so exquisit angezogen", lobte er ihr Erscheinungsbild. "Diese Kimonos... die sind wirklich..." Prinz Verden schüttelte seinen Kopf und erklärte nicht, was er von diesen Kimonos hielt. Aber während sie durch die Gänge ging fragte er nach der Machart der Kleidungsstücke und ob die Muster einfach in ein Tuch gewoben wurden oder ob das Tuch extra für ein Kimono entsprechend gewoben wurde oder ob der Kimono erst genäht und dann erst gefärbt und bestickt wurde. Prinz Verden hatte so einige Fragen dazu und Yukarin war froh, ihm alles mögliche darüber erzählen zu können. In der Hoffnung, sich dem Prinzen so nähern zu können. Er wollte ihn nicht bedrängen und hatte sich innerlich schon damit abgefunden, dass sie eine dieser widerwärtigen Vorführungen von Tozawa Kimura würden vorführen müssen. Doch wenn Prinz Verden nun doch an ihm Gefallen finden sollte, dann wollte Yukarin ihn gern bedienen.
Durch das anregende Gespräch über die Herstellung von Kimonos verging der Weg durch den Palast zu den Kutschen innert kürzestert Zeit. Es wäre fast besser gewesen, sie wären noch etwas durch den Park spaziert, um das Gespräch und die Nähe zum Prinzen nicht unterbrechen zu müssen. Aber sie hatten Prinz Verden die Quellen versprochen. Also bestiegen sie die bereitgestellten Kutschen. Freundlicherweise bedeutete Prinz Verden ihm, dass er sich in der Kutsche neben ihn setzen durfte. Lexes liess sich gegenüber dem Hayllier nieder, den jungen Lord Metrides dicht an seiner Seite. Die anderen Begleiter des Haylliers nahmen mit der anderen Kutsche vorlieb und es dauerte nicht lang, bis sie losrollen konnte.
Ab da verstummte Prinz Verden jedoch und schien lieber einfach nur hinter den dünnen Vorhängen hervor nach draussen zu schauen. Er wirkte abrupt so, als hätte er kein Interesse mehr an einem Gespräch. Fast so, als wäre das vorherige Gespräch nicht spannend genug für ihn gewesen. Obwohl er so viele Fragen gestellt hatte. Als wäre es nur eine Schau für die Dienstboten und Wachen in den Gängen gewesen. Geknickt blickte Yukarin hinunter auf seine Hände. Ihm hatte das Gespräch gefallen. Aber in Wahrheit hatte er Prinz Verden wohl nur gelangweilt und ihm sein Wissen aufgedrängt. Das hatte er nicht gewollt und irgendwie tat es weh. Trotzdem hoffte er, dass es eher daran lag, als dass Prinz Verden wütend auf Lexes war, weil er Lord Metrides auf seinem Schoss gehabt hatte. Vorsichtig blickte er zu den Beiden herüber. Lord Metrides plapperte aufgeregt über alles was er sah und wollte von Lexes mehr Informationen darüber wissen.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Zum Glück erwähnte Prinz Verden die Entschuldigung nicht, die er vielleicht mit angesehen hatte. Lexes war auch nicht unbedingt darauf aus dies zu erklären. Da war es ganz gut, dass der Adelige bereit war gleich aufzubrechen. Anscheinend war es Lexes' Schuld, dass der Ausflug schon heute stattfand. Lexes hätte so sehr von den Quellen geschwärmt, dass sich Prinz Verden extra so früh wie möglich dafür hatte Zeit nehmen wollen.
Lag es wirklich an den Quellen oder hatte er die Sterne Dharos wiedersehen wollen?
"Ein Tag außerhalb der geschäftigen Stadt wird euch sicherlich gefallen", erwiderte Lexes lächelnd. Dann schien der Adelige sie zu betrachten und lobte ihr Aussehen, beziehungsweise die Wahl ihrer Kimonos. Zumindest vermutete Lexes, dass das leichte Kopfschütteln so zu deuten war. Also hatten sie richtig gelegen ein weiteres Mal Kurtisanen Kimonos anzuziehen. Yukarins Verletzungen waren trotzdem gut kaschiert und wurden bisher zum Glück nicht entdeckt. Nichts ließ auf ihre zwei bewegten Nächte deuten.
Sie brachen dann auch gleich auf und während sie durch den Palast gingen, fragte Prinz Verden Yukarin über die verschiedenen Stoffe und Macharten der Kimonos aus. Yukarin erklärte ihm natürlich alles bereitwillig, wobei Lexes sich fragte, ob die Fragen aus echtem Interesse herrührten oder der Adelige schlicht Yukarin in ein Gespräch verwickeln wollte. Es wäre gut, wenn der Hayllier von Yukarin angetan war. Vielleicht waren ihre Aussichten bei den heißen Quellen doch nicht ganz hoffnungslos.
Lexes musste in der Zwischenzeit mit Lord Metrides vorlieb nehmen. Der Jüngling war sehr süß und hübsch anzuschauen, doch er redete viel zu viel und schien plötzlich sehr anhänglich zu sein. Vielleicht dachte er, er müsste wieder gutmachen, dass er nur Yukarin Blumen geschenkt hatte. Aber da Lexes nicht erklären konnte woher seine Eifersucht kam, musste er das Gerede wohl über sich ergehen lassen.
Draußen bestiegen sie die bereitgestellten Kutschen und durften auch zusammen mit dem Adeligen fahren. Gut, eine weitere Gelegenheit ihn zu umgarnen bis sie da waren. Sein Cousin durfte an der Seite von Prinz Verden sitzen, während Lexes weiterhin Lord Metrides an seiner Seite hatte. Die anderen Begleiter des Adeligen begaben sich in die zweite Kutsche und kurz darauf fuhren sie los, beide Kutschen umflankt von berittenen Wächtern und vorne auf den Kutschböcken saßen zudem Diener, die sie später bewirten konnten, wobei meist Yukarin und Lexes dies für ausgewählte Gäste übernahmen. Sie brauchten jede Gelegenheit mit Prinz Verden zu interagieren.
Sobald sie jedoch losfuhren erlahmte das Gespräch schlagartig und Prinz Verden blickte aus den mit dünnen Vorhängen versehenen Kutschfenstern. Yukarin verstummte ebenfalls und sah zu Boden. Der einzige der redete war Lord Metrides, der staunend aus dem anderen Fenster sah und allerlei Fragen zu den Dingen hatte, die er so sah. Geduldig erklärte Lexes, doch die Anstrengung der letzten zwei Nächte steckten ihm immer noch in den Knochen und er wünschte, er hätte genügend Schlaf gehabt. Sein Speer pochte immer noch leicht schmerzhaft, was nicht unbedingt dazu beitrug, dass er sich wohl fühlte. Es erinnerte ihn ständig daran, was er die letzten Nächte Yukarin alles angetan hatte.
Dieser gab sich tapfer, doch er war immer noch zu zurückhaltend und schien Prinz Verden nicht von sich aus anzusprechen. Dabei sollte sein Cousin doch mittlerweile wissen, dass dies bei dem Hayllier nicht funktionierte. Dieser erwartete, dass sie selbst aktiver wurden. Aber es war schwer wo der Adelige eher abwesend aus dem Fenster blickte.
"Ich hoffe, die Verhandlungen sind nicht zu ermüdend, Prinz Verden", ergriff Lexes das Wort. "Das Hofzeremoniell und die Gepflogenheiten bei diplomatischen Gesprächen in Dharo sind gewiss anders zu denen in Hayll."
Der Hayllier blickte endlich wieder auf, schwieg einen Moment ehe er leicht lächelte und den Kopf schüttelte.
"Das Zeremoniell und die Gepflogenheiten mögen anders sein, doch dahinter ist es im Grunde das Selbe. Nur ja, die Geschwindigkeit hier ist eine andere. Das liegt bestimmt an der Kurzlebigkeit. In Hayll lässt man sich in der Regel mehr Zeit", erwiderte er. Lexes nickte, während er überlegte was er dem Adeligen sagen durfte. Es war heikel.
"Für gewöhnlich kann man sich auch hier Zeit lassen", sagte er taktvoll ohne anzusprechen, dass Königin Kimura unter Druck stand und schnelle Handelsabschlüsse haben wollte. Je länger Prinz Verden in Dharo verweilte, desto mehr würde er auch sicherlich von den Unruhen mitbekommen, egal wie sehr man versuchte den Gast davor abzuschirmen. Prinz Verden war äußerst aufmerksam, früher oder später würde er es mitbekommen.
"Doch ja, in Dharo kann die Zeit sehr schnell vergehen.. Dharoer sind sehr geschäftige und eifrige Menschen." Zu einem gewissen Grade zählte Lexes auch Yukarin und sich dazu, besaßen sie schließlich zum Teil auch dharoisches Blut. Ihre Mütter genau solche Huren wie sie auch...
Lexes vertrieb die Gedanken wieder.
"Umso wichtiger ist es sich ruhige Tage zu gönnen. Wir werden ganz ungestört sein." Man würde dafür gesorgt haben, dass niemand bei den heißen Quellen war und den ranghohen Gast nicht belästigte.
"Ihr müsst Hayll sicherlich vermissen", versuchte Lexes ein Gespräch in Gang zu halten, streng seine eigene Müdigkeit ignorierend. Für Yukarin musste es noch schlimmer sein und Lexes hoffte, dass ihn die Kutschfahrt bei seinen Verletzungen nicht zu sehr zusetzte. Langsam fuhr die Kutsche aus der Stadt und sie begannen durch die Außenbezirke zu fahren, wo größtenteils die Felder waren. Bereits jetzt sah man in der Ferne die geschwungenen Terrassen der Reisfelder an den Hängen des hügeligen Landes.
Lag es wirklich an den Quellen oder hatte er die Sterne Dharos wiedersehen wollen?
"Ein Tag außerhalb der geschäftigen Stadt wird euch sicherlich gefallen", erwiderte Lexes lächelnd. Dann schien der Adelige sie zu betrachten und lobte ihr Aussehen, beziehungsweise die Wahl ihrer Kimonos. Zumindest vermutete Lexes, dass das leichte Kopfschütteln so zu deuten war. Also hatten sie richtig gelegen ein weiteres Mal Kurtisanen Kimonos anzuziehen. Yukarins Verletzungen waren trotzdem gut kaschiert und wurden bisher zum Glück nicht entdeckt. Nichts ließ auf ihre zwei bewegten Nächte deuten.
Sie brachen dann auch gleich auf und während sie durch den Palast gingen, fragte Prinz Verden Yukarin über die verschiedenen Stoffe und Macharten der Kimonos aus. Yukarin erklärte ihm natürlich alles bereitwillig, wobei Lexes sich fragte, ob die Fragen aus echtem Interesse herrührten oder der Adelige schlicht Yukarin in ein Gespräch verwickeln wollte. Es wäre gut, wenn der Hayllier von Yukarin angetan war. Vielleicht waren ihre Aussichten bei den heißen Quellen doch nicht ganz hoffnungslos.
Lexes musste in der Zwischenzeit mit Lord Metrides vorlieb nehmen. Der Jüngling war sehr süß und hübsch anzuschauen, doch er redete viel zu viel und schien plötzlich sehr anhänglich zu sein. Vielleicht dachte er, er müsste wieder gutmachen, dass er nur Yukarin Blumen geschenkt hatte. Aber da Lexes nicht erklären konnte woher seine Eifersucht kam, musste er das Gerede wohl über sich ergehen lassen.
Draußen bestiegen sie die bereitgestellten Kutschen und durften auch zusammen mit dem Adeligen fahren. Gut, eine weitere Gelegenheit ihn zu umgarnen bis sie da waren. Sein Cousin durfte an der Seite von Prinz Verden sitzen, während Lexes weiterhin Lord Metrides an seiner Seite hatte. Die anderen Begleiter des Adeligen begaben sich in die zweite Kutsche und kurz darauf fuhren sie los, beide Kutschen umflankt von berittenen Wächtern und vorne auf den Kutschböcken saßen zudem Diener, die sie später bewirten konnten, wobei meist Yukarin und Lexes dies für ausgewählte Gäste übernahmen. Sie brauchten jede Gelegenheit mit Prinz Verden zu interagieren.
Sobald sie jedoch losfuhren erlahmte das Gespräch schlagartig und Prinz Verden blickte aus den mit dünnen Vorhängen versehenen Kutschfenstern. Yukarin verstummte ebenfalls und sah zu Boden. Der einzige der redete war Lord Metrides, der staunend aus dem anderen Fenster sah und allerlei Fragen zu den Dingen hatte, die er so sah. Geduldig erklärte Lexes, doch die Anstrengung der letzten zwei Nächte steckten ihm immer noch in den Knochen und er wünschte, er hätte genügend Schlaf gehabt. Sein Speer pochte immer noch leicht schmerzhaft, was nicht unbedingt dazu beitrug, dass er sich wohl fühlte. Es erinnerte ihn ständig daran, was er die letzten Nächte Yukarin alles angetan hatte.
Dieser gab sich tapfer, doch er war immer noch zu zurückhaltend und schien Prinz Verden nicht von sich aus anzusprechen. Dabei sollte sein Cousin doch mittlerweile wissen, dass dies bei dem Hayllier nicht funktionierte. Dieser erwartete, dass sie selbst aktiver wurden. Aber es war schwer wo der Adelige eher abwesend aus dem Fenster blickte.
"Ich hoffe, die Verhandlungen sind nicht zu ermüdend, Prinz Verden", ergriff Lexes das Wort. "Das Hofzeremoniell und die Gepflogenheiten bei diplomatischen Gesprächen in Dharo sind gewiss anders zu denen in Hayll."
Der Hayllier blickte endlich wieder auf, schwieg einen Moment ehe er leicht lächelte und den Kopf schüttelte.
"Das Zeremoniell und die Gepflogenheiten mögen anders sein, doch dahinter ist es im Grunde das Selbe. Nur ja, die Geschwindigkeit hier ist eine andere. Das liegt bestimmt an der Kurzlebigkeit. In Hayll lässt man sich in der Regel mehr Zeit", erwiderte er. Lexes nickte, während er überlegte was er dem Adeligen sagen durfte. Es war heikel.
"Für gewöhnlich kann man sich auch hier Zeit lassen", sagte er taktvoll ohne anzusprechen, dass Königin Kimura unter Druck stand und schnelle Handelsabschlüsse haben wollte. Je länger Prinz Verden in Dharo verweilte, desto mehr würde er auch sicherlich von den Unruhen mitbekommen, egal wie sehr man versuchte den Gast davor abzuschirmen. Prinz Verden war äußerst aufmerksam, früher oder später würde er es mitbekommen.
"Doch ja, in Dharo kann die Zeit sehr schnell vergehen.. Dharoer sind sehr geschäftige und eifrige Menschen." Zu einem gewissen Grade zählte Lexes auch Yukarin und sich dazu, besaßen sie schließlich zum Teil auch dharoisches Blut. Ihre Mütter genau solche Huren wie sie auch...
Lexes vertrieb die Gedanken wieder.
"Umso wichtiger ist es sich ruhige Tage zu gönnen. Wir werden ganz ungestört sein." Man würde dafür gesorgt haben, dass niemand bei den heißen Quellen war und den ranghohen Gast nicht belästigte.
"Ihr müsst Hayll sicherlich vermissen", versuchte Lexes ein Gespräch in Gang zu halten, streng seine eigene Müdigkeit ignorierend. Für Yukarin musste es noch schlimmer sein und Lexes hoffte, dass ihn die Kutschfahrt bei seinen Verletzungen nicht zu sehr zusetzte. Langsam fuhr die Kutsche aus der Stadt und sie begannen durch die Außenbezirke zu fahren, wo größtenteils die Felder waren. Bereits jetzt sah man in der Ferne die geschwungenen Terrassen der Reisfelder an den Hängen des hügeligen Landes.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Innerlich seufzend liess er sich in der Kutsche auf sein Kissen nieder, bedeutete Yukarin freundlich, sich neben ihn zu setzen. Noch nicht einmal die Kutschen in diesem Territorium besassen Bänke oder irgend etwas, wenigstens im Entferntesten eine Ähnlichkeit mit einem Stuhl besass, so wie er diese Möbelstücke kannte. Stattdessen wirkte diese Kutsche wie ein kleines Zimmer auf Rädern. Sie war auch mit Matten ausgelegt, dezent eingerichtet und als Sitzgelegenheit wurden weiche Kissen geboten. Eigentlich perfekt um ein Nickerchen zu machen. Diese frühe Aufsteherei war so gar nicht seine Leidenschaft. Das auch noch an seinem freien Tag. Andererseits, wenn er mit seinen zukünftigen Kunstwerken Zeit verbringen konnte, war es das wohl wert.
Im sitzen zu dösen klang allerdings auch ganz verlockend. Yukarin war höflich genug ihn nicht mit einem Gespräch zu bedrängen, während Aerys interessiert wirkend aus dem Fenster blickte, aber eigentlich mit offenen Augen zu dösen versuchte. Und Naeran war so lieb Lexes abzulenken. Aerys hatte im Salon mitbekommen, wie die beiden Sterne von Dharo sich anmutig vor Naeran hingekniet hatten, um sich bei ihm zu entschuldigen, während Naeran süsse rote Wangen bekommen hatte, vor Verlegenheit. Die zwei hatten aber auch einen verlockenden Anblick geboten. Besonders Lexes, der seine Stirn sogar auf den Boden gepresst hatte. Aerys fragte sich, was an diesem Orchideenzweig so wichtig war. Warum die Beiden glaubten, sich bei Naeran entschuldigen zu müssen, dass er zerstört worden war. Respektive was für eine Eifersucht es denn tatsächlich gewesen war, die Lexes dazu getrieben hatte. Naeran hatte sanft angenommen, dass Lexes traurig gewesen war, weil er kein Geschenk bekommen hatte. Aerys vermutete, dass dies Naerans Weg gewesen war, um Lexes Gesicht zu retten. So eine Eifersucht konnte sich jemand wie der goldene Stern von Dharo eigentlich nicht leisten.
Leider hatte Lexes weniger Güte, ihn seinen Träumereien nachhängen zu lassen und versuchte ihn nun seinerseits in ein Gespräch zu verwickeln, sobald Naeran einmal länger brauchte um Luft zu holen. Aerys wandte den Blick ab und überlegte sich, wie er es umformulieren konnte, dass die Verhandlungen schrecklich langweilig waren und er das niemals freiwillig tun würde. Dass er viel zu wenig Schlaf ob all der Hektik bekam und er sich viel lieber mit den schönen Dingen in Dharo beschäftigen würde. Bald kam er zum Schluss, dass man nichts davon taktvoll sagen konnte. Also riss er sich zusammen und schüttelte mit einem leichten Lächeln den Kopf.
"Das Zeremoniell und die Gepflogenheiten mögen anders sein, doch dahinter ist es im Grunde das Selbe", wiegelte er ab. "Nur, ja, die Geschwindigkeit hier ist eine andere. Das liegt bestimmt an der Kurzlebigkeit. In Hayll lässt man sich in der Regel mehr Zeit." Das hatte er schon einmal erwähnt und bis jetzt war ihm noch kein Strick daraus gedreht worden. Seltsamerweise gab Lexes ihm wieder die selbe Antwort wie letztes Mal. Dass man sich in Dharo gewöhnlich auch Zeit lassen könne. Nur offensichtlich nicht er und schon gar nicht jetzt. Das musste etwas zu bedeuten haben. Aerys sollte dem demnächst auf den Grund gehen.
"Deswegen haben die Dharoer wohl zum Ausgleich die Ruhe in ihrer Kunst", erwiderte Aerys charmant auf Lexes' Erklärung, dass die Dharoer sehr geschäftige und eifrige Menschen wären. Aerys fragte sich, ob Lexes das einfach nur so sagte, weil es stimmte, oder um seine vorherige Aussage abzuschwächen, dass man sich in Dharo normalerweise auch mehr Zeit lassen konnte. Er schien ihn auch mit dem Ausflug trösten zu wollen. Sie würden ganz ungestört sein.
"Ich bin mir sicher, dass ich diesen ruhigen Tag geniessen werde", lächelte Aerys wohlwollend und verbiss sich ganz tapfer den Kommentar, dass er trotz dieses ruhgien Tages früh hatte aufstehen müssen. Gerade wegen des Ausfluges. Leider verstand Lexes die dezente Erinnerung an Ruhe nicht, oder wollte sie nicht verstehen. Höflich bohrte er nach, dass Aerys Hayll sicherlich vermissen müsse.
"So lang bin ich ja noch nicht weg von Hayll", schmunzelte Aerys. Die paar Wochen konnte er getrost verkraften, nicht ihn Hayll zu sein. Was er mehr vermisste war ein ordentlicher Stuhl und ein dazu passender Tisch.
"Es gefällt mir in Dharo sehr gut, so dass ich Hayll noch nicht vermisse", erklärte er. "So sehr sogar, dass ich gedenke, nach den Verhandlungen noch eine Weile hier zu bleiben. Ich möchte gern eine Rundreise machen und mir das ganze Territorium ansehen." Aerys seufzte. Mit dem Dösen würde erstmal wohl nichts werden. Vielleicht dann in den heissen Quellen.
"Also gut, reden wir", beschloss er und lehnte sich an die Rückwand der Kutsche, stellte einen Fuss auf und legte seinen Unterarm locker auf das aufgestellte Knie ab. Forsch sah er Lexes dabei in die Augen. "Warum ist jetzt nicht für gewöhnlich. Du hast es schon einmal dezent angedeutet goldener Stern. Was steckt dahinter, dass die Verhandlungen mit mir so angetrieben werden und mir keine Zeit gelassen wird wie für gewöhnlich."
Im sitzen zu dösen klang allerdings auch ganz verlockend. Yukarin war höflich genug ihn nicht mit einem Gespräch zu bedrängen, während Aerys interessiert wirkend aus dem Fenster blickte, aber eigentlich mit offenen Augen zu dösen versuchte. Und Naeran war so lieb Lexes abzulenken. Aerys hatte im Salon mitbekommen, wie die beiden Sterne von Dharo sich anmutig vor Naeran hingekniet hatten, um sich bei ihm zu entschuldigen, während Naeran süsse rote Wangen bekommen hatte, vor Verlegenheit. Die zwei hatten aber auch einen verlockenden Anblick geboten. Besonders Lexes, der seine Stirn sogar auf den Boden gepresst hatte. Aerys fragte sich, was an diesem Orchideenzweig so wichtig war. Warum die Beiden glaubten, sich bei Naeran entschuldigen zu müssen, dass er zerstört worden war. Respektive was für eine Eifersucht es denn tatsächlich gewesen war, die Lexes dazu getrieben hatte. Naeran hatte sanft angenommen, dass Lexes traurig gewesen war, weil er kein Geschenk bekommen hatte. Aerys vermutete, dass dies Naerans Weg gewesen war, um Lexes Gesicht zu retten. So eine Eifersucht konnte sich jemand wie der goldene Stern von Dharo eigentlich nicht leisten.
Leider hatte Lexes weniger Güte, ihn seinen Träumereien nachhängen zu lassen und versuchte ihn nun seinerseits in ein Gespräch zu verwickeln, sobald Naeran einmal länger brauchte um Luft zu holen. Aerys wandte den Blick ab und überlegte sich, wie er es umformulieren konnte, dass die Verhandlungen schrecklich langweilig waren und er das niemals freiwillig tun würde. Dass er viel zu wenig Schlaf ob all der Hektik bekam und er sich viel lieber mit den schönen Dingen in Dharo beschäftigen würde. Bald kam er zum Schluss, dass man nichts davon taktvoll sagen konnte. Also riss er sich zusammen und schüttelte mit einem leichten Lächeln den Kopf.
"Das Zeremoniell und die Gepflogenheiten mögen anders sein, doch dahinter ist es im Grunde das Selbe", wiegelte er ab. "Nur, ja, die Geschwindigkeit hier ist eine andere. Das liegt bestimmt an der Kurzlebigkeit. In Hayll lässt man sich in der Regel mehr Zeit." Das hatte er schon einmal erwähnt und bis jetzt war ihm noch kein Strick daraus gedreht worden. Seltsamerweise gab Lexes ihm wieder die selbe Antwort wie letztes Mal. Dass man sich in Dharo gewöhnlich auch Zeit lassen könne. Nur offensichtlich nicht er und schon gar nicht jetzt. Das musste etwas zu bedeuten haben. Aerys sollte dem demnächst auf den Grund gehen.
"Deswegen haben die Dharoer wohl zum Ausgleich die Ruhe in ihrer Kunst", erwiderte Aerys charmant auf Lexes' Erklärung, dass die Dharoer sehr geschäftige und eifrige Menschen wären. Aerys fragte sich, ob Lexes das einfach nur so sagte, weil es stimmte, oder um seine vorherige Aussage abzuschwächen, dass man sich in Dharo normalerweise auch mehr Zeit lassen konnte. Er schien ihn auch mit dem Ausflug trösten zu wollen. Sie würden ganz ungestört sein.
"Ich bin mir sicher, dass ich diesen ruhigen Tag geniessen werde", lächelte Aerys wohlwollend und verbiss sich ganz tapfer den Kommentar, dass er trotz dieses ruhgien Tages früh hatte aufstehen müssen. Gerade wegen des Ausfluges. Leider verstand Lexes die dezente Erinnerung an Ruhe nicht, oder wollte sie nicht verstehen. Höflich bohrte er nach, dass Aerys Hayll sicherlich vermissen müsse.
"So lang bin ich ja noch nicht weg von Hayll", schmunzelte Aerys. Die paar Wochen konnte er getrost verkraften, nicht ihn Hayll zu sein. Was er mehr vermisste war ein ordentlicher Stuhl und ein dazu passender Tisch.
"Es gefällt mir in Dharo sehr gut, so dass ich Hayll noch nicht vermisse", erklärte er. "So sehr sogar, dass ich gedenke, nach den Verhandlungen noch eine Weile hier zu bleiben. Ich möchte gern eine Rundreise machen und mir das ganze Territorium ansehen." Aerys seufzte. Mit dem Dösen würde erstmal wohl nichts werden. Vielleicht dann in den heissen Quellen.
"Also gut, reden wir", beschloss er und lehnte sich an die Rückwand der Kutsche, stellte einen Fuss auf und legte seinen Unterarm locker auf das aufgestellte Knie ab. Forsch sah er Lexes dabei in die Augen. "Warum ist jetzt nicht für gewöhnlich. Du hast es schon einmal dezent angedeutet goldener Stern. Was steckt dahinter, dass die Verhandlungen mit mir so angetrieben werden und mir keine Zeit gelassen wird wie für gewöhnlich."
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Der Adelige lächelte und bemerkte höflich, dass er den ruhigen Tag sicher genießen würde. Lexes hoffte, Yukarin und er würden dafür sorgen können. In allen Belangen. Er wollte nichtmal an Tozawa und die drohende Vorführung denken. Sie konnten die Spiele und Quälereien hinter verschlossenen Türen ertragen, doch es war noch einmal etwas ganz anderes es vor den Augen des halben Hofes - oder einem angesehenen Gast - zu erleben. Es war erniedrigender als alles andere. Trotzdem kam es nicht in Betracht sich zu verweigern. Sie waren vieles, aber keine bockigen Aufrührer. Das war etwas für unwissende unerfahrene Jünglinge, die es nicht besser wussten...
Lexes fragte nach Hayll und ob es Prinz Verden vermisste, doch der Adelige verneinte. Es würde ihm gut genug in Dharo gefallen. So sehr, dass er auch nach den Verhandlungen noch etwas bleiben wollte, um sich den Rest des Territoriums anzusehen. Lexes lächelte fein.
"Eine ausgezeichnete Idee. Dharo ist sehr vielseitig. Der Osten wie der Westen." Anmar selbst war an der rauen nördlichen Küste gelegen, hatte sich oft lieber gegenüber dem Rest von Kaeleer abgeschottet, doch die Zeiten änderten sich. Die Spannungen mit Glacia waren auch lange vorbei.
Der Adelige seufzte und meinte dann, dass sie reden sollten. Taten sie das nicht schon? Prinz Verden lehnte sich zurück gegen die Kutschwand, den Unterarm gelassen auf seinem aufgestellten Knie abgestützt. Lexes wäre nie eingefallen so salopp in Gegenwart von Besuch zu sitzen. Dann schenkte ihm der Hayllier einen seiner besonderen intensiven Blicke, die erahnen ließen, dass dem Mann so schnell nichts entging. Lexes fühlte sich seltsam entblößt unter dem Blick. Kurz darauf wusste er auch woher das Gefühl kam, denn Prinz Verden fragte zielsicher danach warum die Verhandlungen jetzt so schnell gehen müssten, wenn dies normalerweise nicht so war.
"Was steckt dahinter, dass die Verhandlungen mit mir so angetrieben werden und mir keine Zeit gelassen wird wie für gewöhnlich."
Lexes behielt sein Lächeln bei, etwas anderes blieb ihm auch nicht übrig. Er hätte besser gar nichts sagen sollen. Wenn Königin Kimura oder ein anderer Adeliger vom Hof herausfand, was er preisgegeben hatte...
Aber nun wo er es ein zweites Mal angedeutet hatte, fiel es auch Prinz Verden auf. Vielleicht hatte Lexes ihn doch warnen wollen. Andernfalls hätte er die Missstände am Hof besser vor Außenstehenden verborgen.
"Komplexe politische Vorgänge am Hof, Prinz Verden, die euch nicht betreffen sollten. Ich bin sicher in Hayll geht es ähnlich zu."
Doch so schnell ließ Prinz Verden ihn nicht vom Haken und fragte nach welche Vorgänge er meinte. Lexes schwieg eine Weile, um seine nächsten Worte bedächtig auszusprechen.
"Königin Kimura würde es zum Vorteil gereichen, wenn sie bald einen guten Handel abschließen kann", sagte der Prinz. "Ich weiß nicht wie es in Hayll ist, doch hier in Dharo werden keine Männer zum Waffendienst eingezogen. Stattdessen gibt es eine königliche Armee, die der Krone und dem Frieden des Landes dient." Er pausierte kurz und sah Prinz Verden an. "Falls man sie bezahlen kann."
Das sollte dem Adeligen hoffentlich genug sagen. Wenn man Lexes fragte, so hatte er dem fremden Gast nur etwas über die Gepflogenheiten hier erklärt, nicht mehr. Lexes war sich sicher, dass Prinz Verden fähig genug war den Rest selbst herauszubekommen. Unweigerlich würde er dabei auch irgendwann an Tozawa Kimura geraten, der die Armee befehligte. Es war nur ihm zu verdanken, dass die Königin überhaupt noch eine Armee hatte, nachdem sie diese schon mondelang nicht mehr hatte bezahlen können. Suka Kimura hatte stets sehr ausschweifend gelebt und in viele eitle Projekte investiert. Das mochte in Friedenszeiten gehen, doch sie hatte die Armee vernachlässigt und nun rächte es sich, wo Königin Tsukame ihre Provinz gegen die Krone aufwiegelte und sicher bald Anspruch auf den Thron geltend machen würde.
Vielmehr Anspruch auf die beiden Sterne, wo sie früher ihrem Ururgroßvater gehört hatten.
Auch wenn Lexes nicht wollte, dass Prinz Verden übervorteilt wurde, so würde ein guter Handel bedeuten, dass die Unruhen vielleicht beseitigt werden und ein Krieg vermieden werden konnten. Es wäre besser für Dharo, selbst wenn die beiden Sterne unter den Kimuras litten. Aber ihr Wohlergehen war irrelevant.
"Ah, wir haben die Stadt hinter uns gelassen. Bald werden wir zu einem schönen Küstenabschnitt kommen. Zu eurer Seite, Lord Metrides. Ihr werdet einen schönen Ausblick haben", bemerkte Lexes und beugte sich kurz über den Jüngling hinweg, um die Fenstervorhänge für ihn etwas beiseite zu schieben.
Die Wachen flankierten die Kutsche, doch ließen den Blick frei auf das Umland. Lexes vermutete, dass die Kutsche ohnehin mit einem Juwelenschild geschützt war, doch es hatte auch Zeiten gegeben, wo sie nichtmal erlaubt gewesen waren den Palast zu verlassen oder gar ihr Gesicht zu zeigen.
Königin Kimura hatte viele Fehler, aber wenigstens war sie nicht so paranoid und sperrte sie den ganzen Tag über ein. Stattdessen wurden die Sterne herumgezeigt, um ihren Herrschaftsanspruch zu untermauern.
Auch jetzt sahen viele der Dharoer der Kutsche nach, hielten in ihrer Arbeit auf den Feldern inne und verneigten sich gar, als sie vorbeifuhren. Zu Betteln wagte niemand aufgrund der vielen Wachen um die Kutschen herum.
Lexes fragte nach Hayll und ob es Prinz Verden vermisste, doch der Adelige verneinte. Es würde ihm gut genug in Dharo gefallen. So sehr, dass er auch nach den Verhandlungen noch etwas bleiben wollte, um sich den Rest des Territoriums anzusehen. Lexes lächelte fein.
"Eine ausgezeichnete Idee. Dharo ist sehr vielseitig. Der Osten wie der Westen." Anmar selbst war an der rauen nördlichen Küste gelegen, hatte sich oft lieber gegenüber dem Rest von Kaeleer abgeschottet, doch die Zeiten änderten sich. Die Spannungen mit Glacia waren auch lange vorbei.
Der Adelige seufzte und meinte dann, dass sie reden sollten. Taten sie das nicht schon? Prinz Verden lehnte sich zurück gegen die Kutschwand, den Unterarm gelassen auf seinem aufgestellten Knie abgestützt. Lexes wäre nie eingefallen so salopp in Gegenwart von Besuch zu sitzen. Dann schenkte ihm der Hayllier einen seiner besonderen intensiven Blicke, die erahnen ließen, dass dem Mann so schnell nichts entging. Lexes fühlte sich seltsam entblößt unter dem Blick. Kurz darauf wusste er auch woher das Gefühl kam, denn Prinz Verden fragte zielsicher danach warum die Verhandlungen jetzt so schnell gehen müssten, wenn dies normalerweise nicht so war.
"Was steckt dahinter, dass die Verhandlungen mit mir so angetrieben werden und mir keine Zeit gelassen wird wie für gewöhnlich."
Lexes behielt sein Lächeln bei, etwas anderes blieb ihm auch nicht übrig. Er hätte besser gar nichts sagen sollen. Wenn Königin Kimura oder ein anderer Adeliger vom Hof herausfand, was er preisgegeben hatte...
Aber nun wo er es ein zweites Mal angedeutet hatte, fiel es auch Prinz Verden auf. Vielleicht hatte Lexes ihn doch warnen wollen. Andernfalls hätte er die Missstände am Hof besser vor Außenstehenden verborgen.
"Komplexe politische Vorgänge am Hof, Prinz Verden, die euch nicht betreffen sollten. Ich bin sicher in Hayll geht es ähnlich zu."
Doch so schnell ließ Prinz Verden ihn nicht vom Haken und fragte nach welche Vorgänge er meinte. Lexes schwieg eine Weile, um seine nächsten Worte bedächtig auszusprechen.
"Königin Kimura würde es zum Vorteil gereichen, wenn sie bald einen guten Handel abschließen kann", sagte der Prinz. "Ich weiß nicht wie es in Hayll ist, doch hier in Dharo werden keine Männer zum Waffendienst eingezogen. Stattdessen gibt es eine königliche Armee, die der Krone und dem Frieden des Landes dient." Er pausierte kurz und sah Prinz Verden an. "Falls man sie bezahlen kann."
Das sollte dem Adeligen hoffentlich genug sagen. Wenn man Lexes fragte, so hatte er dem fremden Gast nur etwas über die Gepflogenheiten hier erklärt, nicht mehr. Lexes war sich sicher, dass Prinz Verden fähig genug war den Rest selbst herauszubekommen. Unweigerlich würde er dabei auch irgendwann an Tozawa Kimura geraten, der die Armee befehligte. Es war nur ihm zu verdanken, dass die Königin überhaupt noch eine Armee hatte, nachdem sie diese schon mondelang nicht mehr hatte bezahlen können. Suka Kimura hatte stets sehr ausschweifend gelebt und in viele eitle Projekte investiert. Das mochte in Friedenszeiten gehen, doch sie hatte die Armee vernachlässigt und nun rächte es sich, wo Königin Tsukame ihre Provinz gegen die Krone aufwiegelte und sicher bald Anspruch auf den Thron geltend machen würde.
Vielmehr Anspruch auf die beiden Sterne, wo sie früher ihrem Ururgroßvater gehört hatten.
Auch wenn Lexes nicht wollte, dass Prinz Verden übervorteilt wurde, so würde ein guter Handel bedeuten, dass die Unruhen vielleicht beseitigt werden und ein Krieg vermieden werden konnten. Es wäre besser für Dharo, selbst wenn die beiden Sterne unter den Kimuras litten. Aber ihr Wohlergehen war irrelevant.
"Ah, wir haben die Stadt hinter uns gelassen. Bald werden wir zu einem schönen Küstenabschnitt kommen. Zu eurer Seite, Lord Metrides. Ihr werdet einen schönen Ausblick haben", bemerkte Lexes und beugte sich kurz über den Jüngling hinweg, um die Fenstervorhänge für ihn etwas beiseite zu schieben.
Die Wachen flankierten die Kutsche, doch ließen den Blick frei auf das Umland. Lexes vermutete, dass die Kutsche ohnehin mit einem Juwelenschild geschützt war, doch es hatte auch Zeiten gegeben, wo sie nichtmal erlaubt gewesen waren den Palast zu verlassen oder gar ihr Gesicht zu zeigen.
Königin Kimura hatte viele Fehler, aber wenigstens war sie nicht so paranoid und sperrte sie den ganzen Tag über ein. Stattdessen wurden die Sterne herumgezeigt, um ihren Herrschaftsanspruch zu untermauern.
Auch jetzt sahen viele der Dharoer der Kutsche nach, hielten in ihrer Arbeit auf den Feldern inne und verneigten sich gar, als sie vorbeifuhren. Zu Betteln wagte niemand aufgrund der vielen Wachen um die Kutschen herum.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Lexes hatte sich gut im Griff und zuckte bei seiner forschen Frage nicht zurück. Stattdessen lächelte er ihn weiterhin höflich an. Auch Yukarin blieb ruhig und gelassen neben ihm sitzen, die schlanken Hände anmutig teilweise übereinander gelegt auf seinem Schoss ruhend. Dies schien ein traditionelle dharoische Haltung zu sein. Aerys nah sich vor, dieses höfliche Lächeln und diese Gelassenheit genauer zu beobachten, um vielleicht so erkennen zu können, ob die Sterne zu sehr lächelten und gelassen waren. Irgendwo musste es auch bei ihnen Zeichen geben, die sie verrieten.
"Nun, das diese komplexen, politischen Vorgänge am Hof mich nun doch betreffen, auch wenn sie es nicht sollten, möchte ich wissen, von welchen Vorgängen du sprichst", forderte Aerys nach einer genaueren Erklärung. Immerhin ging es hier um seinen Schlaf und einen sehr hektischen Alltag. Er wollte wissen, was hier gespielt wurde, damit er sich aus allfälligen Problemen heraushalen konnte. Entsprechend sah er Lexes weiterhin intensiv an, bis dieser nicht mehr weiter schwieg und stattdessen bedächtig seine nächsten Worte wählte.
"Ah, ja, das scheint mir ganz schön kostspielig zu sein", nickte Aerys unbedarft auf diese Erklärung. "Dann werde ich mir Mühe geben, dass es bald zu einem guten Abschluss kommt." In Wahrheit wurde ihm dabei so einiges klar. Er wusste genug von Dharos Geschichte um zu wissen, dass es immer mal wieder Umstürze gab und um die Macht im Territorium gekämpft wurde. Wenn man also königliche Armee nicht bezahlen konnte, lief die herrschende Königin in Gefahr, durch eine andere, ausfstrebende Königin ersetzt zu werden. Lexes Worten nach, konnte er vermuten, dass Königin Kimura das Geld ausging. Der Prinz hatte ihm mit diesen vorsichtigen Worten, sehr viel verraten. Darüber würde er später unbedingt nachdenken und auch mit seinen Kunstwerken besprechen müssen.
Aber nicht jetzt. Heute waren sie auf einer Vergnügungsfahrt. Zumindest überwiegend. Das sollten sie geniessen, so gut es ging. Auch Lexes schien das so zu dehen, denn er machte sie auf die Aussicht aus der Kutsche aufmerksam, da sie die Stadt nun entgültig hinter sich gelassen hatten. Während Naeran ganz aufgeregt ob der plötzlichen Nähe zu Lexes wurde, wollte Yukarin anmutig seine Hand heben, um ebenfalls die Vorhänge beiseite zu halten, damit Aerys den erwähnten Ausblick geniessen konnte. Aerys war jedoch schneller. Während er sich zu Yukarin umdrehte, legte er scheinbar zufällig seine Hand auf die von Yukarin, damit er sie nicht erheben konnte. Mit seiner anderen Hand langte er um den schönen Krieger herum und lüftete so selbst die Vorhänge. So konnte er mit Yukarin fast in einer sanften Umarmung sitzen und die Aussicht geniessen.
Yukarin erduldete es zart, selbst seine sozusagen gefesselten Hände, und stellte Aerys Selbsbeherrschung gewaltig auf die Probe. Es wäre nun so verlockend ihm den Hals zu küssen und sachte daran zu knabbern. Der seidene Kimono war nicht dick. Aerys meinte durch den weichen Stoff seine Körperwärme spüren zu können. Zufrieden seufzend legte er sein Kinn auf Yukarins Schulter ab. Wenigstens einzudösen wäre jetzt nett. Schöne Aussicht hin oder her.
"Normalerweise döse ich bei so Kutschfahrten immer ein", gestand er schliesslich. "Die hayllische Aussicht kenne ich ja. Doch hier kann ich mich gar nicht sattsehen. Eigentlich ist es eine Schande, dass wir hier in der Kutsche sind. Wir sollten bei diesem schönen Küstenabschnitt, den du erwähnt hast goldener Stern, einen Halt einlegen und ihn uns richtig ansehen." Idealerweise auf einer Picknickdecke auf der der Wiese, um in der Sonne etwas zu dösen.
"Nun, das diese komplexen, politischen Vorgänge am Hof mich nun doch betreffen, auch wenn sie es nicht sollten, möchte ich wissen, von welchen Vorgängen du sprichst", forderte Aerys nach einer genaueren Erklärung. Immerhin ging es hier um seinen Schlaf und einen sehr hektischen Alltag. Er wollte wissen, was hier gespielt wurde, damit er sich aus allfälligen Problemen heraushalen konnte. Entsprechend sah er Lexes weiterhin intensiv an, bis dieser nicht mehr weiter schwieg und stattdessen bedächtig seine nächsten Worte wählte.
"Ah, ja, das scheint mir ganz schön kostspielig zu sein", nickte Aerys unbedarft auf diese Erklärung. "Dann werde ich mir Mühe geben, dass es bald zu einem guten Abschluss kommt." In Wahrheit wurde ihm dabei so einiges klar. Er wusste genug von Dharos Geschichte um zu wissen, dass es immer mal wieder Umstürze gab und um die Macht im Territorium gekämpft wurde. Wenn man also königliche Armee nicht bezahlen konnte, lief die herrschende Königin in Gefahr, durch eine andere, ausfstrebende Königin ersetzt zu werden. Lexes Worten nach, konnte er vermuten, dass Königin Kimura das Geld ausging. Der Prinz hatte ihm mit diesen vorsichtigen Worten, sehr viel verraten. Darüber würde er später unbedingt nachdenken und auch mit seinen Kunstwerken besprechen müssen.
Aber nicht jetzt. Heute waren sie auf einer Vergnügungsfahrt. Zumindest überwiegend. Das sollten sie geniessen, so gut es ging. Auch Lexes schien das so zu dehen, denn er machte sie auf die Aussicht aus der Kutsche aufmerksam, da sie die Stadt nun entgültig hinter sich gelassen hatten. Während Naeran ganz aufgeregt ob der plötzlichen Nähe zu Lexes wurde, wollte Yukarin anmutig seine Hand heben, um ebenfalls die Vorhänge beiseite zu halten, damit Aerys den erwähnten Ausblick geniessen konnte. Aerys war jedoch schneller. Während er sich zu Yukarin umdrehte, legte er scheinbar zufällig seine Hand auf die von Yukarin, damit er sie nicht erheben konnte. Mit seiner anderen Hand langte er um den schönen Krieger herum und lüftete so selbst die Vorhänge. So konnte er mit Yukarin fast in einer sanften Umarmung sitzen und die Aussicht geniessen.
Yukarin erduldete es zart, selbst seine sozusagen gefesselten Hände, und stellte Aerys Selbsbeherrschung gewaltig auf die Probe. Es wäre nun so verlockend ihm den Hals zu küssen und sachte daran zu knabbern. Der seidene Kimono war nicht dick. Aerys meinte durch den weichen Stoff seine Körperwärme spüren zu können. Zufrieden seufzend legte er sein Kinn auf Yukarins Schulter ab. Wenigstens einzudösen wäre jetzt nett. Schöne Aussicht hin oder her.
"Normalerweise döse ich bei so Kutschfahrten immer ein", gestand er schliesslich. "Die hayllische Aussicht kenne ich ja. Doch hier kann ich mich gar nicht sattsehen. Eigentlich ist es eine Schande, dass wir hier in der Kutsche sind. Wir sollten bei diesem schönen Küstenabschnitt, den du erwähnt hast goldener Stern, einen Halt einlegen und ihn uns richtig ansehen." Idealerweise auf einer Picknickdecke auf der der Wiese, um in der Sonne etwas zu dösen.
Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo
Prinz Verden gab durch nichts zu erkennen, ob er Lexes' Warnung verstanden hatte. Er bemerkte nur gelassen, dass der Unterhalt der Armee relativ kostspielig schien und dass er sich Mühe bei den Verhandlungen geben würde sie bald abzuschließen. Lexes schätzte den Adeligen klug genug ein, dass er weitere Nachforschungen anstellen würde, oder zumindest bei den Verhandlungen vorsichtiger sein würde.
Mehr wollte Lexes auch nicht darüber preisgeben. Es würde viel zu gefährlich sein, er hatte schon mehr gesagt als er es tun sollte. Yukarin hatte derweil nur höflich gelächelt, doch Lexes vermutete, dass sein Cousin damit einverstanden war den Adeligen zumindest etwas versteckt zu warnen und darauf aufmerksam zu machen, dass noch mehr an dem Handel hing als er vielleicht dachte. Die Sterne träfe dann keine Schuld, wenn Prinz Verden auf eigene Faust mehr herausfand und entsprechend agierte.
Lexes wechselte dennoch gewandt das Thema und machte Lord Metrides auf die Aussicht aufmerksam, die sich ihnen nun bald bot, als sie weiter die Hügel hinauffuhren und näher an den schönen Küstenabschnitt kamen. Auch Prinz Verden beugte sich zu den Vorhängen zu Yukarins Seite. Wie von selbst schien seine Hand da auf die Hände Yukarins zu landen, mit der anderen zog er den Vorhang auf. Lexes unterdrückte ein Lächeln. Sehr geschickt von dem Adeligen so Yukarin in eine scheinbar zufällige Umarmung zu bekommen. Natürlich wehrte sich sein Cousin nicht, aber er nutzte die Situation auch nicht weiter aus. Dabei mussten sie Prinz Verden näher kommen. Yukarin wusste doch auch was ihnen ansonsten bevorstand.
Zum Glück war der Hayllier dieses Mal selbst aktiver und lehnte sich mit seinem Kinn in einer vertrauten Geste an Yukarins Schulter. Gemeinsam blickten sie aus dem Fenster. Dann bemerkte Prinz Verden, dass er bei einer Kutschfahrt oft einschlafen würde, da er die hayllische Aussicht zugenüge kennen würde. Doch in Dharo konnte er sich nicht sattsehen. War er deswegen zu Beginn der Kutschfahrt etwas abwesend gewesen? Vielleicht hätte Lexes den Adeligen nicht in ein Gespräch verwickeln sollen. Aber da sie den Hayllier unbedingt verführen mussten, musste Lexes auch direktere Dinge versuchen, selbst wenn er Gefahr lief, dass sie Prinz Verden missfielen.
"Eigentlich ist es eine Schande, dass wir hier in der Kutsche sind", bemerkte der Adelige und wollte einen Halt einlegen, um sich die Küste besser anschauen zu können.
"Natürlich, Prinz Verden. Eine gute Idee", stimmte Lexes lächelnd zu. Er konnte es dem Mann schlecht abschlagen. Zudem war ohnehin geplant, dass sie auf der Reise etwas von dem Proviant zu sich nahmen. Das konnten sie auch draußen tun und das Wetter war gut genug. Lexes sandte dem begleitenden Diener, dass sie die Fahrer und die Wächter über den geplanten Stopp informierten.
Es dauerte nicht lange und sie hielten bei einer schönen Stelle an. Diener halfen ihnen aus den Kutschen. Sie standen nicht weit von dem felsigen Abgrund entfernt und konnten über das raue Meer schauen. Weit unter ihnen krachten die Wellen gegen die Klippen. Bunte Vögel flogen immer wieder zwischen die Felsen, wo sie ihr Nest hatten.
Während sie die Aussicht genossen, bereiteten die Diener ein Platz zum Verweilen vor und legten dünne Bambusmatten über den Boden, verteilten runde Kissen bezogen mit gemustertem seidigen Stoff und begannen das Essen auszupacken. Ein Sichtschutz schützte ein wenig vor dem Wind und den Blicken der Wachen, die bei den Kutschen blieben.
Lexes kniete sich in einer sanften Bewegung auf die Matte, während Lord Metrides ihm gleich hinterher kam. Was war heute mit diesem Jüngling? Lexes hätte doch lieber rot anziehen sollen, wo seine Erscheinung den jungen Krieger das letzte Mal eingeschüchtert hatte. Normalerweise wäre es auch sehr verlockend so einen hübschen Jüngling um sich zu haben, doch zum einen pochte Lexes' Speer wund und zum anderen musste er bei Lord Metrides sehr aufpassen.
Lieber wandte er sich Prinz Verden zu, um ihm etwa gekühlten Tee einzugießen und zu reichen.
"Hier können wir eine Weile bleiben und uns ausruhen", schlug Lexes lächelnd vor. Dieses Mal versuchte er den Adeligen nicht mehr in ein Gespräch zu verwickeln. Lieber bereitete er ihm etwas von dem Essen in einer kleinen Schale vor.
Mehr wollte Lexes auch nicht darüber preisgeben. Es würde viel zu gefährlich sein, er hatte schon mehr gesagt als er es tun sollte. Yukarin hatte derweil nur höflich gelächelt, doch Lexes vermutete, dass sein Cousin damit einverstanden war den Adeligen zumindest etwas versteckt zu warnen und darauf aufmerksam zu machen, dass noch mehr an dem Handel hing als er vielleicht dachte. Die Sterne träfe dann keine Schuld, wenn Prinz Verden auf eigene Faust mehr herausfand und entsprechend agierte.
Lexes wechselte dennoch gewandt das Thema und machte Lord Metrides auf die Aussicht aufmerksam, die sich ihnen nun bald bot, als sie weiter die Hügel hinauffuhren und näher an den schönen Küstenabschnitt kamen. Auch Prinz Verden beugte sich zu den Vorhängen zu Yukarins Seite. Wie von selbst schien seine Hand da auf die Hände Yukarins zu landen, mit der anderen zog er den Vorhang auf. Lexes unterdrückte ein Lächeln. Sehr geschickt von dem Adeligen so Yukarin in eine scheinbar zufällige Umarmung zu bekommen. Natürlich wehrte sich sein Cousin nicht, aber er nutzte die Situation auch nicht weiter aus. Dabei mussten sie Prinz Verden näher kommen. Yukarin wusste doch auch was ihnen ansonsten bevorstand.
Zum Glück war der Hayllier dieses Mal selbst aktiver und lehnte sich mit seinem Kinn in einer vertrauten Geste an Yukarins Schulter. Gemeinsam blickten sie aus dem Fenster. Dann bemerkte Prinz Verden, dass er bei einer Kutschfahrt oft einschlafen würde, da er die hayllische Aussicht zugenüge kennen würde. Doch in Dharo konnte er sich nicht sattsehen. War er deswegen zu Beginn der Kutschfahrt etwas abwesend gewesen? Vielleicht hätte Lexes den Adeligen nicht in ein Gespräch verwickeln sollen. Aber da sie den Hayllier unbedingt verführen mussten, musste Lexes auch direktere Dinge versuchen, selbst wenn er Gefahr lief, dass sie Prinz Verden missfielen.
"Eigentlich ist es eine Schande, dass wir hier in der Kutsche sind", bemerkte der Adelige und wollte einen Halt einlegen, um sich die Küste besser anschauen zu können.
"Natürlich, Prinz Verden. Eine gute Idee", stimmte Lexes lächelnd zu. Er konnte es dem Mann schlecht abschlagen. Zudem war ohnehin geplant, dass sie auf der Reise etwas von dem Proviant zu sich nahmen. Das konnten sie auch draußen tun und das Wetter war gut genug. Lexes sandte dem begleitenden Diener, dass sie die Fahrer und die Wächter über den geplanten Stopp informierten.
Es dauerte nicht lange und sie hielten bei einer schönen Stelle an. Diener halfen ihnen aus den Kutschen. Sie standen nicht weit von dem felsigen Abgrund entfernt und konnten über das raue Meer schauen. Weit unter ihnen krachten die Wellen gegen die Klippen. Bunte Vögel flogen immer wieder zwischen die Felsen, wo sie ihr Nest hatten.
Während sie die Aussicht genossen, bereiteten die Diener ein Platz zum Verweilen vor und legten dünne Bambusmatten über den Boden, verteilten runde Kissen bezogen mit gemustertem seidigen Stoff und begannen das Essen auszupacken. Ein Sichtschutz schützte ein wenig vor dem Wind und den Blicken der Wachen, die bei den Kutschen blieben.
Lexes kniete sich in einer sanften Bewegung auf die Matte, während Lord Metrides ihm gleich hinterher kam. Was war heute mit diesem Jüngling? Lexes hätte doch lieber rot anziehen sollen, wo seine Erscheinung den jungen Krieger das letzte Mal eingeschüchtert hatte. Normalerweise wäre es auch sehr verlockend so einen hübschen Jüngling um sich zu haben, doch zum einen pochte Lexes' Speer wund und zum anderen musste er bei Lord Metrides sehr aufpassen.
Lieber wandte er sich Prinz Verden zu, um ihm etwa gekühlten Tee einzugießen und zu reichen.
"Hier können wir eine Weile bleiben und uns ausruhen", schlug Lexes lächelnd vor. Dieses Mal versuchte er den Adeligen nicht mehr in ein Gespräch zu verwickeln. Lieber bereitete er ihm etwas von dem Essen in einer kleinen Schale vor.
