Territorium Glacia

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Jonael
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Territorium Glacia

Beitrag von Jonael »

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Glacia
Glacia ist ein großes, wildes Territorium und viele würden sagen zu unwirtlich um darin zu leben, doch die Glacier sehen dies selbstverständlich anders. Das kurzlebige Volk, das bis zu 150 Jahre erreichen kann, unterteilt sich in viele unterschiedliche Kulturen, Sippen und Stämme. Den Glacier an sich gibt es nicht, so wie auch nicht jeder Glacier blonde Haare und blaue Augen hat. Neben den Menschen, die in einer der größeren Städte oder Dörfer wohnen, gibt es auch jene, die weiterhin als Jäger, Viehwirt etc. als Nomaden durch Glacia streifen. Aus einem dieser Stämme kommt auch die neue Königin Savah Thorne. Die Städter haben viele Angewohnten aus anderen Ländern angenommen, trotzdem ist die Kleidung auch wegen dem harschen Klima aus wärmenden Materialen wie Felle, Leder und dicht gewebtem Stoff, dafür aufwendig mit Stickereien, Perlen etc. bedeckt. Neben der Hauptstadt Linaka, gibt es noch andere größere Städte, darunter Norgeburg im Westen in der Nähe des Meeres, Mostrava, Ajka und Salka, die beide an der Dhole liegen, ein großer Fluss, der aus dem Nordosten kommt und bis runter nach Askavi fließt.

Das Klima in Glacia ist rau, die Winter lange und kalt. Im Norden ist es besonders kalt, vor allem bei der Grenze nach Arceria. Hier sind die hohen Gebirge, wo immer Schnee liegt und riesige Gletscher sich dazwischen hervorschieben. Im Süden beherrschen dagegen große Nadelwälder oder die glacianische Tundra die Landschaft. Die Grenze zu Askavi und Dharo ist mittlerweile gut gesichert. Teilweise mit einer hohen Grenzmauer, ausgestattet durch Katapulte und riesige Armbrüste, sogenannte Skorpione, die selbst Eyrier abschießen können. An der östlichen Meeresküste geht man auf Wal- und Robbenjagd. Große Bergwerke, die das kostbare Erz und andere wertvolle Gesteine abbauen, finden sich im Nordwesten. Hier werden auch meist die Verbrecher zu Strafarbeiten hingeschickt, denn unter Königin Thornes Herrschaft wurde die Sklaverei verboten. Kein Glacier soll zukünftig mehr versklavt werden. Schwerverbrecher kommen in den Kerker, werden aber meist zu Arbeiten verurteilt oder durch ein Richtbeil geköpft. Die Weiße Garde, bestehend aus den besten Kämpfern des Landes, sorgt für Recht und Ordnung.

Viele der anderen Königinnen, insbesondere die Provinzkönigin von Kilika, sind nicht sonderlich zufrieden mit diesen neusten Entwicklungen. Nicht nur wegen der Abschaffung der Sklaverei sondern auch wegen Änderungen im Protokoll, Geld aus der Schatzkammer, das für Befestigungsanlagen und Kriegsmaschinerie ausgegeben wird sowie neue Gesetze, wo z.B. Männer im 18. Lebensjahr ein Jahr Kampfausbildung in der Armee absolvieren müssen. Königin Thorne ringt immer noch darum, die anderen Königinnen unter sich zu vereinen. Aber das Gemüt eines Glaciers ist mißtrauisch und stur gegenüber Veränderungen. Ansonsten steht bei dem Volk Gastfreundschaft über allem und ist man erst einmal in ihrer Mitte akzeptiert, können sie sehr herzlich und freundlich sein.
Während die Provinz Kilika weitgehend kultiviert und erschlossen ist, erstreckt sich in Galbadia im Norden zu großen Teilen wildes, ungezähmtes Land.
Glacia ist bekannt für sein kräftiges Bier, gute Waffen, Rüstungen, Felle und viele Erfindungen in der Hüttenkunde. So ist die Festung bei Linaka zum Beispiel mit riesigen Armbrustgeschützen gesichert.
Schloss der Territoriumskönigin
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Glacia ist ein unwirtliches und doch recht belebtes Land, welches aus schneebedeckten Bergen und weiten, weißen Ebenen besteht. Trotz allem gibt es hier auch größere Städte und reges Leben, winzige Punkte in einem ansonsten wilden und rauen Reich.
Der Königshof liegt auf dem höchsten Berg von Glacia und erhebt sich somit über alles andere. Umgeben von einem Gebirge, in dem sich viele Gletscher befinden ist direkt um den Berg ein rundes Tal gelegen, in dem sich einige Dörfer und Städte befinden, in dem Angestellte und Adlige leben und den Hof beliefern. Um auf den Berg zu kommen, muss man eine schmale Passstraße, die sich in vielen Kurven hin und her windet besteigen. Sie ist gerade breit genug, dass eine Kutsche drauf passt. Dafür wird man oben, sofern man freundliche Absichten hat, immer gastfreundlich empfangen.

Sklaven gibt es auf dem Schloss nicht, sondern nur Angestellte. Die Königin spricht oft selbst Gericht über Verbrecher, niemand wird jedoch versklavt. Schwere Verbrecher entweder getötet oder für eine bestimmte Jahresanzahl in die Bergwerke geschickt, die Erze, Silber, Gold und andere Mineralien fördern, die die Schmelzöfen Glacias niemals kühl werden lassen. Das Land ist berühmt für seine Schmiedekunst.
Andere Rechtsprecher gehören zur Weißen Garde, die die besten Krieger Glacias beinhalten. In ihr zu dienen ist eine der höchsten Ehren für Kämpfer und die Männer sind durch ihre schneeweißen Umhänge kenntlich gemacht.

Das Schloss an sich ist ein romantisches Bauwerk, das von seiner Erbauerin und ersten Königin innen wie aussen recht imposant gestaltet wurde. Auch heute noch ist festgelegt, dass die Innenräume - bis auf wenige Ausnahmen - im Stile der Romantik belassen werden müssen. Das Bauwerk bedeckt fast die gesamte Bergkuppe und beherbergt neben den Bediensten, den Leuten am Hof auch noch den Stamm der Königin, ein kriegerisches Volk, die jedoch das Herz am Rechten Fleck haben. Nicht immer ist der gesamte Stamm auf der Burg anwesend, denn sie sind eigentlich eher nomadisch geprägt und reisen viel herum. Die riesige Speisehalle mit den langen Tischen, Bänken und Kaminen ist zentraler Treffpunkt, hier wird oft bis in die späten Abendstunden gezecht, gegessen und gefeiert.

Die Burg besteht im Grunde aus vier Elementen: der Befestigungsanlagen, dem eigentlichen Schlossgebäude, einem Hain und einer Kapelle für die Mutter der Nacht. Das nun wieder instant gesetzte Adlertor mit der Zugbrücke bildet den Eingang, danach muss man noch in drei Windungen weiter nach oben, um dann in den Burghof zu gelangen. Jede der Windungen dreht sich um einen der drei breiten Türme von denen man eine gute Aussicht über das Schloßgelände und die Täler hat.
Im eingemauerten Hain gibt es viele Laub- und Nadelbäume sowie einen steinernen Altar. Viele wichtige Versammlungen oder Entscheidungen werden hier gefällt.
Provinzen
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Das Territorium besitzt mehrere Provinzen, die sich wiederum in Bezirke aufteilen. Nicht jede Provinz oder jeder Bezirk ist hier zwingend erwähnt. Generell besitzt jede Provinz vier bis acht Bezirke. Die Provint Kilika im Süden ist weit kultivierter und fortgeschrittener als Galbadia im Norden.
  • Kilika

    Bezirke:
    » Dollet
    - mit dem Dorf Kjellvollen
    » Winhill
    - mit der Stadt Norgeburg und Dorf Addun
    » Trondsla
    » Nemenholt
    » Liena
  • Galbadia

    Bezirke:
    » Ipsen
    » Briomhar
    - mit der Stadt Alhammer
    » Reyk
    » Lundr
    » Tarnborg
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Jonael
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Re: Territorium Glacia

Beitrag von Jonael »

Linaka Hof
KÖNIGIN SAVAH THORNE

BLUTDREIECK
ERSTER KREIS
ZWEITER KREIS
BEDIENSTETE/WACHE
Glacias Stämme
  • Dornen
    »
    »
  • Eisfalken
    »
    »
Andere
  • Bewohner des Schlosses
    »
    »
  • Linaka Stadtbewohner
    »
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