Das neue Zuhause
Re: Das neue Zuhause
Lilian nickte zaghaft, als der Adelige überrascht nachfragte, ob er das wirklich schreiben wollte. Der Jugendliche befürchtete, dass der Prinz es verbieten würde. "Ich möchte nur, dass sie sich keine Sorgen machen oder denken, ich bin tot..." Natürlich wollte Lilian gerettet werden und hier fort, aber zu glauben, jemand aus seiner Familie würde irgendwie bis nach Hayll finden, ihn finden wo der Jüngling selbst nichtmal wusste wo er war, und ihn dann auch noch aus dem gut gesicherten Anwesen befreien, nein, Lilian war zu alt, um noch an Märchen zu glauben. Es war besser, dass er im Brief log wie es ihm ging. Er konnte doch nicht schreiben, dass er versklavt worden war. Lilian selbst konnte das kaum glauben oder akzeptieren. Er konnte das niemals in Worte fassen.
Wenigstens erlaubte der Prinz, dass Lilian überhaupt etwas schreiben dürfte. Nur sollte er nicht glauben, dass dies in einigen Wochen möglich sein würde. Der junge Krieger ließ den Kopf leicht sinken. "Ich hoffe, es ist ganz schnell vorbei.." Einfach alles. Der Krieg, seine Gefangschaft hier... irgendwann würde er die Augen öffnen und wohlbehütet in seinem Bett in Amdarh sein und all dies würde wie ein ferner Traum wirken, klammerte Lilian sich daran. Nichts davon sagte er dem Adeligen. Das Abendessen jetzt musste unbedingt klappen.
Der Jüngling nippte an seinem neuen Glas Zurra. Es war so fruchtig süß und schmeckte ihm gut. Seine Gedanken drifteten zu dem was er alles nicht in den Brief schreiben würde und ganz bestimmt nicht was Aerys ihm bereits angetan hatte und vielleicht noch vorhatte. Sicherlich nicht die schreckliche Zeremonie - nein, nicht daran denken - oder die vielen Küsse beim ersten Abendessen.
Lilian wurde bei den Gedanken sehr nervös und unruhig, stieß dabei gegen das Bein des Adeligen und entschuldigte sich verlegen. Er wollte jetzt bestimmt kein Körperkontakt. Er musste sich zusammenreißen. Der Jugendliche stellte sein Glas etwas beiseite.
"Ist etwas nicht in Ordnung? Tut dir etwas weh, dass du so unruhig sitzt und mit den Beinen zappelst?", stellte ihn Aerys zur Rede. Lilian wurde knallrot, hustete und schüttelte heftig den Kopf.
"Nein.. nein, alles in Ordnung. Ich..", überlegte er nach einer Erklärung, da erschien plötzlich der nächste Gang. Lilian war sehr erleichtert darüber, trank nun doch wieder einen Schluck Wein, um sich zu beruhigen, während Aerys ihm die neuen Köstlichkeiten ausführlich erklärte. Es sah alles sehr lecker aus und der Jüngling bekam große Augen.
"Guten Appetit", wünschte er und probierte dann sofort den Spieß mit dem Fleisch. Oh, das war scharf. Er keuchte und nahm noch einen Bissen. "Oh, diese Kartoffelstreifen haben wir auch, aber die habe ich noch nie in Spiralen gesehen." Frech nahm er eine Spirale mit den Fingern statt dem Besteck und ließ sie in seinem Mund verschwinden. Er grinste den Adeligen leicht verschmitzt an, baumelte wieder mit den Beinen. Oh, oh, nein, er sollte das lassen, sonst berührte er nur wieder die Beine des Prinzen.
Er wurde jedoch sofort wieder ruhiger, als Aerys den Krieg nochmals erwähnte. Er gestand Lilian, dass er auch nicht im Krieg mitkämpfen wollte und es furchtbar fand. Aber Lilian wäre sicherlich mutig und tapfer gewesen. Der Jüngling schüttelte den Kopf.
"Ich habe niemanden getötet. Als es losging, da musste ich eine Waffe in die Hand nehmen, aber ich habe kaum gekämpft. Ich habe nur versucht den Angriffen auszuweichen und dann war es ganz schnell vorbei und man hat uns gefangen genommen... die Überlebenden." Lilian saugte betreten an seiner Unterlippe. "Neben mir sind ganz viele gestorben. Richtige Soldaten. Ich war nur ein Botenjunge. Die Hayllier waren sehr sauer auf mich. Dabei habe ich niemanden getötet. Nichtmal richtig angegriffen..." Auch bei der Feier von Lady Uleste waren alle erbost auf ihn gewesen. Wie als würden sie ihm den Schuld an dem gesamten Krieg geben.
Was passierte wenn eine Seite gewann? Würden ihre Soldaten bis hierher vordringen und ihn befreien? Aber was wäre dann mit Marlin und Darion und den anderen? Lilian wollte nicht, dass ihnen etwas geschah. Er war ganz verwirrt.
"Habt ihr schon einmal gekämpft? Bei uns wurden ganz viele rekrutiert. Auch.. also ehemalige Adelige. Aber hier nicht oder?", fragte er. "Oh, das schmeckt seltsam.." Er schob die Auberginen und das Hackfleisch ganz an den äußersten Rand des Tellers, nahm aber einen Bissen von seinem zweiten Fleischspieß. "Das schmeckt dagegen ganz lecker." Er tupfte sich die Lippen mit der Serviette ab.
Wenigstens erlaubte der Prinz, dass Lilian überhaupt etwas schreiben dürfte. Nur sollte er nicht glauben, dass dies in einigen Wochen möglich sein würde. Der junge Krieger ließ den Kopf leicht sinken. "Ich hoffe, es ist ganz schnell vorbei.." Einfach alles. Der Krieg, seine Gefangschaft hier... irgendwann würde er die Augen öffnen und wohlbehütet in seinem Bett in Amdarh sein und all dies würde wie ein ferner Traum wirken, klammerte Lilian sich daran. Nichts davon sagte er dem Adeligen. Das Abendessen jetzt musste unbedingt klappen.
Der Jüngling nippte an seinem neuen Glas Zurra. Es war so fruchtig süß und schmeckte ihm gut. Seine Gedanken drifteten zu dem was er alles nicht in den Brief schreiben würde und ganz bestimmt nicht was Aerys ihm bereits angetan hatte und vielleicht noch vorhatte. Sicherlich nicht die schreckliche Zeremonie - nein, nicht daran denken - oder die vielen Küsse beim ersten Abendessen.
Lilian wurde bei den Gedanken sehr nervös und unruhig, stieß dabei gegen das Bein des Adeligen und entschuldigte sich verlegen. Er wollte jetzt bestimmt kein Körperkontakt. Er musste sich zusammenreißen. Der Jugendliche stellte sein Glas etwas beiseite.
"Ist etwas nicht in Ordnung? Tut dir etwas weh, dass du so unruhig sitzt und mit den Beinen zappelst?", stellte ihn Aerys zur Rede. Lilian wurde knallrot, hustete und schüttelte heftig den Kopf.
"Nein.. nein, alles in Ordnung. Ich..", überlegte er nach einer Erklärung, da erschien plötzlich der nächste Gang. Lilian war sehr erleichtert darüber, trank nun doch wieder einen Schluck Wein, um sich zu beruhigen, während Aerys ihm die neuen Köstlichkeiten ausführlich erklärte. Es sah alles sehr lecker aus und der Jüngling bekam große Augen.
"Guten Appetit", wünschte er und probierte dann sofort den Spieß mit dem Fleisch. Oh, das war scharf. Er keuchte und nahm noch einen Bissen. "Oh, diese Kartoffelstreifen haben wir auch, aber die habe ich noch nie in Spiralen gesehen." Frech nahm er eine Spirale mit den Fingern statt dem Besteck und ließ sie in seinem Mund verschwinden. Er grinste den Adeligen leicht verschmitzt an, baumelte wieder mit den Beinen. Oh, oh, nein, er sollte das lassen, sonst berührte er nur wieder die Beine des Prinzen.
Er wurde jedoch sofort wieder ruhiger, als Aerys den Krieg nochmals erwähnte. Er gestand Lilian, dass er auch nicht im Krieg mitkämpfen wollte und es furchtbar fand. Aber Lilian wäre sicherlich mutig und tapfer gewesen. Der Jüngling schüttelte den Kopf.
"Ich habe niemanden getötet. Als es losging, da musste ich eine Waffe in die Hand nehmen, aber ich habe kaum gekämpft. Ich habe nur versucht den Angriffen auszuweichen und dann war es ganz schnell vorbei und man hat uns gefangen genommen... die Überlebenden." Lilian saugte betreten an seiner Unterlippe. "Neben mir sind ganz viele gestorben. Richtige Soldaten. Ich war nur ein Botenjunge. Die Hayllier waren sehr sauer auf mich. Dabei habe ich niemanden getötet. Nichtmal richtig angegriffen..." Auch bei der Feier von Lady Uleste waren alle erbost auf ihn gewesen. Wie als würden sie ihm den Schuld an dem gesamten Krieg geben.
Was passierte wenn eine Seite gewann? Würden ihre Soldaten bis hierher vordringen und ihn befreien? Aber was wäre dann mit Marlin und Darion und den anderen? Lilian wollte nicht, dass ihnen etwas geschah. Er war ganz verwirrt.
"Habt ihr schon einmal gekämpft? Bei uns wurden ganz viele rekrutiert. Auch.. also ehemalige Adelige. Aber hier nicht oder?", fragte er. "Oh, das schmeckt seltsam.." Er schob die Auberginen und das Hackfleisch ganz an den äußersten Rand des Tellers, nahm aber einen Bissen von seinem zweiten Fleischspieß. "Das schmeckt dagegen ganz lecker." Er tupfte sich die Lippen mit der Serviette ab.
Re: Das neue Zuhause
Prompt wurde Lilian flammendrot, als Aerys ihn fragte, ob alles in Ordnung sei. Aerys hatte nicht angenommen, dass dies noch möglich wäre, so rot wie Lilian ohnehin schon war. Ob er an etwas unanständiges dachte, weswegen er so verlegen wurde? Allein wegen einer zufälligen Berührung mit dem Fuss? Das konnte doch nicht sein. So viel Wein hatte Lilian doch noch gar nicht getrunken. Der erscheinende Hauptgang lenkte ihn jedoch davon ab, weiter in Lilian zu dringen. Er wollte den Jungen auch nicht ärgern. Dazu hatten sie es gerade viel zu friedlich und Lilian war so süss, wie er alles probierte und sich gar neckisch eine der Kartoffelspiralen in den Mund schob. Heiss. Glücklicherweise wurde er nicht traurig, weil dies ein Essen war, was er aus seiner Heimat kannte. Womöglich war er inzwischen doch schon angeheitert genug.
"Es erfordert keinen Mut, jemanden zu töten und eine Waffe zu schwingen, Lilian", versuchte er den Jüngling aufzumuntern, als ihr Gespräch wieder ernster wurde. Aerys wollte ihm begreiflich machen, dass er ihn durchaus mutig fand und Lilian sich wegen dem, was im Krieg geschah nicht zu schämen brauchte. "Die hayllischen Soldaten waren auch nicht wirklich auf dich wütend Lilian. Nicht persönlich. Sie haben in dir nur die dhemlanische Armee gesehen, die sie und alle anderen Territorien in den Reichen angreifen. Eine Organisation, die dafür verantwortlich ist, dass unglaublich viele Menschen sterben. Dass ihre Königinnen geraubt und getötet werden. Der Halt in unser aller Leben. Das jagt Angst ein, lässt einem verzweifeln und das Greifbare hassen. Nicht die Person, die tatsächlich dafür verantwortlich ist. Ausserdem hilft Hass zu töten und das zu überstehen, was die Soldaten ertragen müssen. Was sie sehen müssen." Aerys streichelte tröstend über Lilians Unterarm. Nur kurz. Schliesslich wollte er den Jungen nicht bedrängen, sondern nur ihn aufmuntern.
"Nein, auf diese Weise habe ich noch nie gekämpft", schmunzelte er freundlich. "Ich bin nicht sonderlich gut in diesen martialischen Dingen. Natürlich kann ich etwas mit dem Florett und dem Degen umgehen. Was man eben so zu erlernen hat als Adeliger. Mit Pinsel und Stift bin ich bei weitem besser. Ich wäre in der Armee nicht sonderlich nützlich. Deswegen zieht Hayll auch nicht jeden ein. Hayll hat ein stehendes Heer mit ausgebildteten Kämpfern. Das ist viel effektiver als wenn man Bauern mit Mistgabeln oder Notarlehrlinge mit Federn an die Front schickt."
"Es erfordert keinen Mut, jemanden zu töten und eine Waffe zu schwingen, Lilian", versuchte er den Jüngling aufzumuntern, als ihr Gespräch wieder ernster wurde. Aerys wollte ihm begreiflich machen, dass er ihn durchaus mutig fand und Lilian sich wegen dem, was im Krieg geschah nicht zu schämen brauchte. "Die hayllischen Soldaten waren auch nicht wirklich auf dich wütend Lilian. Nicht persönlich. Sie haben in dir nur die dhemlanische Armee gesehen, die sie und alle anderen Territorien in den Reichen angreifen. Eine Organisation, die dafür verantwortlich ist, dass unglaublich viele Menschen sterben. Dass ihre Königinnen geraubt und getötet werden. Der Halt in unser aller Leben. Das jagt Angst ein, lässt einem verzweifeln und das Greifbare hassen. Nicht die Person, die tatsächlich dafür verantwortlich ist. Ausserdem hilft Hass zu töten und das zu überstehen, was die Soldaten ertragen müssen. Was sie sehen müssen." Aerys streichelte tröstend über Lilians Unterarm. Nur kurz. Schliesslich wollte er den Jungen nicht bedrängen, sondern nur ihn aufmuntern.
"Nein, auf diese Weise habe ich noch nie gekämpft", schmunzelte er freundlich. "Ich bin nicht sonderlich gut in diesen martialischen Dingen. Natürlich kann ich etwas mit dem Florett und dem Degen umgehen. Was man eben so zu erlernen hat als Adeliger. Mit Pinsel und Stift bin ich bei weitem besser. Ich wäre in der Armee nicht sonderlich nützlich. Deswegen zieht Hayll auch nicht jeden ein. Hayll hat ein stehendes Heer mit ausgebildteten Kämpfern. Das ist viel effektiver als wenn man Bauern mit Mistgabeln oder Notarlehrlinge mit Federn an die Front schickt."
Re: Das neue Zuhause
Aerys erklärte ihm, dass die hayllischen Soldaten nicht auf Lilian persönlich wütend gewesen wären, sondern in ihm die dhemlanische Armee gesehen hätte und was für schreckliche Dinge sie tat. Die dhemlanische Armee wäre dafür verantwortlich, dass so viele starben und Königinnen entführt würden. Das würde den hayllischen Soldaten Angst machen und sie würden dafür die nächstgreifbare Person hassen, um die Angst und den Krieg zu überstehen.
Alles davon verstand Lilian nicht und er fand, dass nicht nur die Dhemlaner Schuld waren. Die anderen kämpften ja auch. Es gefiel dem jungen Krieger verständlicherweise nicht, dass man schlecht über seine Heimat sprach. Aber er bekam mit, dass der Adelige ihn trösten wollte und ihm dabei über den Arm strich.
"Ich hatte auch Angst im Krieg... wenn alle Angst haben wieso kämpfen wir dann?", wunderte er sich leise. Er kannte natürlich die vielen Parolen und Botschaften, die momentan in Dhemlan umgingen. Dass man ihre Freiheit verteidigen wollte, dass es Zeit wurde die jahrtausendelange Knechtschaft durch Adelige aufzuheben und das fortan nur die Stärke des Blutes zählen sollte. All diese Sachen. Manches fand Lilian auch gut. Dass sie die Sklaverei abgeschafft hatten, zum Beispiel. Er verstand, dass seine Landsleute diese neue Freiheit auch in andere Länder tragen wollten. Aber Lilian war als Notarslehrling eher gewohnt, dass man etwas mittels Verträgen durchsetzte und vereinbarte; nicht mit Waffengewalt. Das würde niemals halten.
Der Adelige erzählte freundlich lächelnd, dass er ebenfalls kein guter Kämpfer wäre. Er könnte ein wenig fechten, da man dies als Adeliger lernte, doch er würde Pinsel und Stift vorziehen. "Ihr seid ein toller Maler", pflichtete Lilian bei. Nur von diesen verrückten Ideen, Menschen zu Kunstwerken zu formen, hielt er nichts. Auch weil er selbst betroffen war. Aus Menschen konnte man doch keine Kunstwerke machen.
Aerys fuhr fort, dass Hayll ein ausgebildetetes Heer mit Berufssoldaten hätte. Das wäre effektiver als Bauern und Notarlehrling einzuziehen. Lilian strich sich unbehaglich über den Arm. "Davon verstehe ich nicht viel, aber ihr habt sicher recht", gab er bei, wobei er als Dhemlaner sich eigentlich nicht bieten lassen wollte, dass sein Land etwas schlecht machte. "Ich glaube, es wäre besser, wenn man Konflikte zwischen Territorien mit Verträgen lösen würde... mit denen alle einverstanden sind", sprach er seine Gedanken von vorhin aus. "Ich vermiss das", seufzte er. Lilian hätte sich gerne wieder in richtige Arbeit gestürzt. Sich durch die Paragraphenwelt Dhemlans zu wühlen, hatte ihm immer Freude bereitet. Man konnte Menschen dabei helfen und ihnen Gewissheit verschaffen.
"Manchmal durfte ich die Stempel auf die Dokumente drücken, die ich selbst vorbereitet hatte", erzählte er. "Das war auch schön. Ich hab einen Lieblingsstempel in meinem Juwelengepäck, den ich mitkommen hatte. Wollt ihr mal sehen?", bot er eifrig an, als ihm einfiel, dass er ja nicht darauf zugreifen konnte. "Oh.. das geht ja gar nicht.. aber er hat einen vergoldeteten, langen Griff und ist rund", beschrieb er stattdessen, "und auf dem Stempel steht 'Bewilligt'. Also erlaubt. Das war immer ein gutes Schriftstück."
Lilian blickte zu dem Adeligen, nachdem er noch einen Schluck getrunken hatte. "Gebt ihr mir irgendwann meine Juwelen zurück?", fragte er. "Oder nur kurz, damit ich Dinge aus meinem Juwelengepäck holen kann? Es ist nicht viel... nur ein paar Andenken."
Der Jüngling aß noch eine der Kartoffelspiralen mit den Fingern, und dann eine zweite, tunkte sie in die Soße. Leicht ertappt sah er zu Aerys. "Ihr habt gesagt, wir sind unter uns und müssen da das Protokoll nicht so eng auslegen", verteidigte er sich verschmitzt und grinste kokett. Lilian strich mit dem roten Schühchen über Aerys Bein. Dieses Mal aus Absicht. Der inzwischen schon beschwipste Jüngling kicherte leicht.
Alles davon verstand Lilian nicht und er fand, dass nicht nur die Dhemlaner Schuld waren. Die anderen kämpften ja auch. Es gefiel dem jungen Krieger verständlicherweise nicht, dass man schlecht über seine Heimat sprach. Aber er bekam mit, dass der Adelige ihn trösten wollte und ihm dabei über den Arm strich.
"Ich hatte auch Angst im Krieg... wenn alle Angst haben wieso kämpfen wir dann?", wunderte er sich leise. Er kannte natürlich die vielen Parolen und Botschaften, die momentan in Dhemlan umgingen. Dass man ihre Freiheit verteidigen wollte, dass es Zeit wurde die jahrtausendelange Knechtschaft durch Adelige aufzuheben und das fortan nur die Stärke des Blutes zählen sollte. All diese Sachen. Manches fand Lilian auch gut. Dass sie die Sklaverei abgeschafft hatten, zum Beispiel. Er verstand, dass seine Landsleute diese neue Freiheit auch in andere Länder tragen wollten. Aber Lilian war als Notarslehrling eher gewohnt, dass man etwas mittels Verträgen durchsetzte und vereinbarte; nicht mit Waffengewalt. Das würde niemals halten.
Der Adelige erzählte freundlich lächelnd, dass er ebenfalls kein guter Kämpfer wäre. Er könnte ein wenig fechten, da man dies als Adeliger lernte, doch er würde Pinsel und Stift vorziehen. "Ihr seid ein toller Maler", pflichtete Lilian bei. Nur von diesen verrückten Ideen, Menschen zu Kunstwerken zu formen, hielt er nichts. Auch weil er selbst betroffen war. Aus Menschen konnte man doch keine Kunstwerke machen.
Aerys fuhr fort, dass Hayll ein ausgebildetetes Heer mit Berufssoldaten hätte. Das wäre effektiver als Bauern und Notarlehrling einzuziehen. Lilian strich sich unbehaglich über den Arm. "Davon verstehe ich nicht viel, aber ihr habt sicher recht", gab er bei, wobei er als Dhemlaner sich eigentlich nicht bieten lassen wollte, dass sein Land etwas schlecht machte. "Ich glaube, es wäre besser, wenn man Konflikte zwischen Territorien mit Verträgen lösen würde... mit denen alle einverstanden sind", sprach er seine Gedanken von vorhin aus. "Ich vermiss das", seufzte er. Lilian hätte sich gerne wieder in richtige Arbeit gestürzt. Sich durch die Paragraphenwelt Dhemlans zu wühlen, hatte ihm immer Freude bereitet. Man konnte Menschen dabei helfen und ihnen Gewissheit verschaffen.
"Manchmal durfte ich die Stempel auf die Dokumente drücken, die ich selbst vorbereitet hatte", erzählte er. "Das war auch schön. Ich hab einen Lieblingsstempel in meinem Juwelengepäck, den ich mitkommen hatte. Wollt ihr mal sehen?", bot er eifrig an, als ihm einfiel, dass er ja nicht darauf zugreifen konnte. "Oh.. das geht ja gar nicht.. aber er hat einen vergoldeteten, langen Griff und ist rund", beschrieb er stattdessen, "und auf dem Stempel steht 'Bewilligt'. Also erlaubt. Das war immer ein gutes Schriftstück."
Lilian blickte zu dem Adeligen, nachdem er noch einen Schluck getrunken hatte. "Gebt ihr mir irgendwann meine Juwelen zurück?", fragte er. "Oder nur kurz, damit ich Dinge aus meinem Juwelengepäck holen kann? Es ist nicht viel... nur ein paar Andenken."
Der Jüngling aß noch eine der Kartoffelspiralen mit den Fingern, und dann eine zweite, tunkte sie in die Soße. Leicht ertappt sah er zu Aerys. "Ihr habt gesagt, wir sind unter uns und müssen da das Protokoll nicht so eng auslegen", verteidigte er sich verschmitzt und grinste kokett. Lilian strich mit dem roten Schühchen über Aerys Bein. Dieses Mal aus Absicht. Der inzwischen schon beschwipste Jüngling kicherte leicht.
Re: Das neue Zuhause
"Wohl weil wir noch mehr Angst davor haben, was geschehen könnte, wenn wir nicht kämpfen", antwortete Aerys, der es auch nicht so recht verstand, warum gewisse Menschen so versessen darauf waren, anderen Menschen Schwerter in die Bäuche zu stossen. Zumindest bei den anderen Kriegen. Dass es diesmal um etwas anderes ging, war auch ihm bewusst und sorgte ihn. "Alle haben Angst, dass Sion sie tötet, wenn sie nicht kämpfen. Sowohl auf der einen Seite, als auch auf der anderen Seite. Es ist alles sehr erschreckend."
Offen gab er zu, kein Kämpfer zu sein. Dass er lieber zeichnete oder malte. Das war seine Stärke. Lilian war so lieb, ihm zuzustimmen, dass er ein guter Maler sei. Aerys lächelte erfreut über diese liebe Kompliment. Lilian gab auch ein hervorrandes Modell ab. Aerys zeichnete ihn sehr gerne.
Im Gegenzug erzählte Lilian ihm etwas davon, was er gut könne. Verträge aufzusetzen. Aerys fand dies etwas furchtbar trockenes und langweiliges. Auch wenn ihm natürlich klar war, dass Verträge sehr wichtig waren, wenn man nicht betrogen werden wollte. Dass aber ausgerechnet so ein quirrliger, lebenslustiger Junge es toll fand, sich durch staubiges Papier zu wühlen, fand er sehr interessant. Nicht wirklich nachvollziehbar, aber spannend, wie solche Gegensätze entstehen konnten.
"Du erlaubst also gerne Sachen?" fragte Aerys sanft nach und hütete sich zu sagen, dass es nicht immer gut war, alles zu erlauben und zu bewilligen. Denn es konnte durchaus sein, dass jemand anderes unter entsprechender Bewilligung litt. Aber Aerys wollte Lilian kein Beispiel nennen, wo die Stimmung doch gerade ganz gut war. Er wollte Lilian nicht traurig machen oder sich schon wieder mit ihm streiten.
"Dann sollte ich dir mal Coranis vorstellen", schlug er freundlich vor und überging die Frage nach den Juwelen einfach, als hätte er sie nicht gehört. Lilian brauchte keine Andenken an sein früheres Leben. Das würde es ihm nur schwerer machen, sich davon zu lösen. "Er ist der Verwalter dieses Anwesens und ist auch immer ganz glücklich, wenn er sie durch viel staubiger Papierkram wälzen darf."
Während sie so über Krieg und Papierkram plauderten, assen sie weiter. Lilian war irgendwann dazu übergegangen, die Kartoffelspiralen von Hand zu essen. Aerys fand, das hatte etwas ganz anziehendes, wie sich seine schlanken Finger immer mehr seinem sinnlichen Mund näherten. Lilian bemerkte irgendwann seinen Blick und verteidigte sich ertappt, dass er ja gesagt hätte, dass sie unter sich seien und das Protokoll nicht so eng auslegen müssten. Aerys schmunzelte, nickte sacht. Ja, für den heutigen Abend wollte er das durchgehen lassen.
Prompt grinste Lilian ihn verschmitzt an und lächelte kokett. Erneut spürte Aerys Lilians Schuh an seiner Wade. Ein Blick auf den angeheiterten Jüngling zeigte, dass es diesmal Absicht gewesen war. Aerys schmunzelte. Lilian musste ganz schön auf den Alkohol im Wein ansprechen, dass er so aufgeschlossen war.
"Nein, heute müssen wir das Protokoll nicht so eng auslegen", antwortete der Adelige samten. Mit einem sinnlichen Lächeln streckte er nun seinen eigenen Fuss nach Lilians Beine aus, streichelte ihm mit dem Lackschuh neckisch über die Wade. Langsam und verführerisch, hoch, wieder runter und noch etwas höher.
"Und wenn wir schon dabei sind..." Aerys erhob sich, bevor Lilian dazu kam, Angst davor zu haben, was sein Fuss an seiner Wade zu bedeuten hatten. "Komm, lass uns tanzen. Dieses Lied lädt doch dazu ein." Auffordernd streckte er Lilian seine Hand entgegen und freute sich schon auf die Nähe zu seinem Mädchen.
Offen gab er zu, kein Kämpfer zu sein. Dass er lieber zeichnete oder malte. Das war seine Stärke. Lilian war so lieb, ihm zuzustimmen, dass er ein guter Maler sei. Aerys lächelte erfreut über diese liebe Kompliment. Lilian gab auch ein hervorrandes Modell ab. Aerys zeichnete ihn sehr gerne.
Im Gegenzug erzählte Lilian ihm etwas davon, was er gut könne. Verträge aufzusetzen. Aerys fand dies etwas furchtbar trockenes und langweiliges. Auch wenn ihm natürlich klar war, dass Verträge sehr wichtig waren, wenn man nicht betrogen werden wollte. Dass aber ausgerechnet so ein quirrliger, lebenslustiger Junge es toll fand, sich durch staubiges Papier zu wühlen, fand er sehr interessant. Nicht wirklich nachvollziehbar, aber spannend, wie solche Gegensätze entstehen konnten.
"Du erlaubst also gerne Sachen?" fragte Aerys sanft nach und hütete sich zu sagen, dass es nicht immer gut war, alles zu erlauben und zu bewilligen. Denn es konnte durchaus sein, dass jemand anderes unter entsprechender Bewilligung litt. Aber Aerys wollte Lilian kein Beispiel nennen, wo die Stimmung doch gerade ganz gut war. Er wollte Lilian nicht traurig machen oder sich schon wieder mit ihm streiten.
"Dann sollte ich dir mal Coranis vorstellen", schlug er freundlich vor und überging die Frage nach den Juwelen einfach, als hätte er sie nicht gehört. Lilian brauchte keine Andenken an sein früheres Leben. Das würde es ihm nur schwerer machen, sich davon zu lösen. "Er ist der Verwalter dieses Anwesens und ist auch immer ganz glücklich, wenn er sie durch viel staubiger Papierkram wälzen darf."
Während sie so über Krieg und Papierkram plauderten, assen sie weiter. Lilian war irgendwann dazu übergegangen, die Kartoffelspiralen von Hand zu essen. Aerys fand, das hatte etwas ganz anziehendes, wie sich seine schlanken Finger immer mehr seinem sinnlichen Mund näherten. Lilian bemerkte irgendwann seinen Blick und verteidigte sich ertappt, dass er ja gesagt hätte, dass sie unter sich seien und das Protokoll nicht so eng auslegen müssten. Aerys schmunzelte, nickte sacht. Ja, für den heutigen Abend wollte er das durchgehen lassen.
Prompt grinste Lilian ihn verschmitzt an und lächelte kokett. Erneut spürte Aerys Lilians Schuh an seiner Wade. Ein Blick auf den angeheiterten Jüngling zeigte, dass es diesmal Absicht gewesen war. Aerys schmunzelte. Lilian musste ganz schön auf den Alkohol im Wein ansprechen, dass er so aufgeschlossen war.
"Nein, heute müssen wir das Protokoll nicht so eng auslegen", antwortete der Adelige samten. Mit einem sinnlichen Lächeln streckte er nun seinen eigenen Fuss nach Lilians Beine aus, streichelte ihm mit dem Lackschuh neckisch über die Wade. Langsam und verführerisch, hoch, wieder runter und noch etwas höher.
"Und wenn wir schon dabei sind..." Aerys erhob sich, bevor Lilian dazu kam, Angst davor zu haben, was sein Fuss an seiner Wade zu bedeuten hatten. "Komm, lass uns tanzen. Dieses Lied lädt doch dazu ein." Auffordernd streckte er Lilian seine Hand entgegen und freute sich schon auf die Nähe zu seinem Mädchen.
Re: Das neue Zuhause
Lilian nickte, als der Adelige nachfragte, ob er gerne Sachen erlaubte. "Ja, eine Eigentumsurkunde für ein Haus zum Beispiel. So etwas ist immer schön. Ich weiß nicht.. ich mag eben, dass die Leute dann Gewissheit haben und alles seine Ordnung hat", versuchte er zu erklären. "Außerdem habe ich schon immer gerne Sachen gelesen und mir gemerkt."
Neugierig horchte er auf, als Aerys ihm Coranis vorstellen wollte, den Verwalter des Anwesens. Die Frage nach seinen Juwelen beantwortete der Prinz dagegen nicht. Lilian war schon aufgefallen, dass Aerys gerne schlicht Fragen ignorierte, die ihm nicht gefielen. Es war wohl jetzt besser so, wenn es weiterhin friedlich sein sollte. Trotzdem hätte Lilian gerne seine Juwelen wieder.. wenigstens nur ab und zu. Vergessen würde er das bestimmt nicht.
Dafür konzentrierte er sich erstmal auf eine neue Idee. "Ich würde ihn gerne kennenlernen. Vielleicht kann ich ihm später helfen? Falls er Hilfe benötigt", bot Lilian eifrig an, froh, dass es scheinbar eine Möglichkeit gab, wie er doch mehr tun konnte als ein hübsches Mädchen zu spielen. Nur so angetrunken, machte es auch ein klein bißchen Spaß ein kokettes Mädchen zu spielen. Nur ein bißchen...
Der Jugendliche aß frech die Kartoffelstreifen mit den Fingern und er wagte es auch mit den Schühchen über Aerys' Bein zu streichen. Er wusste nicht wieso. Eigentlich bloß um den Prinzen ein bißchen zu necken. Dass dieser es zuließ und ihn deswegen nicht ermahnte, weckte in Lilian das leichte Gefühl von Vertrauen.
Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass Aerys es ihm gleichtun würde und ebenfalls begann mit dem Schuh über Lilians nackte Beine zu streichen. Der kalte Lack fühlte sich komisch auf der Wade an. Sehr kühl, und doch auch etwas aufregend. "He..", protestierte er verwirrt, "Das ist kalt." Der junge Krieger kicherte, trank rasch noch einen Schluck. Oh, das zweite Glas war auch viel zu schnell leer geworden. Er erwiderte den intensiven Blick des Prinzen zögerlich ehe er wieder die Augenlider senkte.
Aerys stand kurz darauf auf und wollte tanzen. Der Adelige hatte bereits angekündigt, dass er beim Abendessen tanzen wollte, so kam es nicht überraschend. Trotzdem war der Junge sich nicht sicher, ob er wirklich wollte. Nur wollte er es sich nicht mit Aerys verderben und dass dieser Lilian so viel Aufmerksamkeit schenkte, ging nicht spurlos an dem angetrunkenen Jüngling vorüber. Der dunkel gekleidete Prinz streckte Lilian die Hand entgegen. Der Jugendliche zögerte kurz, dann ergriff er die Hand und ließ sich aufhelfen. Er fühlte sich sehr leichtfüßig, als wäre sein gesamter Körper unglaublich leicht. Ohh.. er hätte nicht so schnell das letzte Glas austrinken sollen. Lilian folgte Aerys traumwandlerisch einige Schritte etwas vom Tisch entfernt, wo der Adelige tanzen wollte. Die Musik wurde ein wenig lauter, da wurde der zarte Jüngling bereits ergriffen. Aerys war ihm so nah...
Leicht überfordert davon versuchte sich Lilian trotz alledem mitzubewegen. So viel Tanzübung hatte Lilian noch nicht gehabt und die Schrittfolgen, die das Mädchen machen musste, waren ihm nicht ganz vertraut. So geschah es, dass er sich manchmal in die andere Richtung drehen wollte oder sich mit den eigenen Füßen verhaspelte. Lilian stolperte in eine Umarmung des Prinzen, als dieser ihn aus einer falschen Drehung zurückzog.
"Ohh... es ist gut, dass wir das Protokoll nicht so eng auslegen heute.. ich glaub, ich hab alles vergessen davon", bemerkte der Jüngling mit belegter Stimme. Er erschauderte, als die Hand des Prinzen über seinen schmalen Rücken wanderte, dort wo das kirschrote Kleid besonders eng anlag.
"Können wir uns wieder setzen? Ich glaub, mir wird schwindlig", murmelte Lilian, dem die Nähe zu dem älteren Mann immer deutlicher bewusst wurde. Es machte ihn ganz komisch. Er wollte viel lieber wieder auf Abstand gehen.
Neugierig horchte er auf, als Aerys ihm Coranis vorstellen wollte, den Verwalter des Anwesens. Die Frage nach seinen Juwelen beantwortete der Prinz dagegen nicht. Lilian war schon aufgefallen, dass Aerys gerne schlicht Fragen ignorierte, die ihm nicht gefielen. Es war wohl jetzt besser so, wenn es weiterhin friedlich sein sollte. Trotzdem hätte Lilian gerne seine Juwelen wieder.. wenigstens nur ab und zu. Vergessen würde er das bestimmt nicht.
Dafür konzentrierte er sich erstmal auf eine neue Idee. "Ich würde ihn gerne kennenlernen. Vielleicht kann ich ihm später helfen? Falls er Hilfe benötigt", bot Lilian eifrig an, froh, dass es scheinbar eine Möglichkeit gab, wie er doch mehr tun konnte als ein hübsches Mädchen zu spielen. Nur so angetrunken, machte es auch ein klein bißchen Spaß ein kokettes Mädchen zu spielen. Nur ein bißchen...
Der Jugendliche aß frech die Kartoffelstreifen mit den Fingern und er wagte es auch mit den Schühchen über Aerys' Bein zu streichen. Er wusste nicht wieso. Eigentlich bloß um den Prinzen ein bißchen zu necken. Dass dieser es zuließ und ihn deswegen nicht ermahnte, weckte in Lilian das leichte Gefühl von Vertrauen.
Allerdings hatte er nicht damit gerechnet, dass Aerys es ihm gleichtun würde und ebenfalls begann mit dem Schuh über Lilians nackte Beine zu streichen. Der kalte Lack fühlte sich komisch auf der Wade an. Sehr kühl, und doch auch etwas aufregend. "He..", protestierte er verwirrt, "Das ist kalt." Der junge Krieger kicherte, trank rasch noch einen Schluck. Oh, das zweite Glas war auch viel zu schnell leer geworden. Er erwiderte den intensiven Blick des Prinzen zögerlich ehe er wieder die Augenlider senkte.
Aerys stand kurz darauf auf und wollte tanzen. Der Adelige hatte bereits angekündigt, dass er beim Abendessen tanzen wollte, so kam es nicht überraschend. Trotzdem war der Junge sich nicht sicher, ob er wirklich wollte. Nur wollte er es sich nicht mit Aerys verderben und dass dieser Lilian so viel Aufmerksamkeit schenkte, ging nicht spurlos an dem angetrunkenen Jüngling vorüber. Der dunkel gekleidete Prinz streckte Lilian die Hand entgegen. Der Jugendliche zögerte kurz, dann ergriff er die Hand und ließ sich aufhelfen. Er fühlte sich sehr leichtfüßig, als wäre sein gesamter Körper unglaublich leicht. Ohh.. er hätte nicht so schnell das letzte Glas austrinken sollen. Lilian folgte Aerys traumwandlerisch einige Schritte etwas vom Tisch entfernt, wo der Adelige tanzen wollte. Die Musik wurde ein wenig lauter, da wurde der zarte Jüngling bereits ergriffen. Aerys war ihm so nah...
Leicht überfordert davon versuchte sich Lilian trotz alledem mitzubewegen. So viel Tanzübung hatte Lilian noch nicht gehabt und die Schrittfolgen, die das Mädchen machen musste, waren ihm nicht ganz vertraut. So geschah es, dass er sich manchmal in die andere Richtung drehen wollte oder sich mit den eigenen Füßen verhaspelte. Lilian stolperte in eine Umarmung des Prinzen, als dieser ihn aus einer falschen Drehung zurückzog.
"Ohh... es ist gut, dass wir das Protokoll nicht so eng auslegen heute.. ich glaub, ich hab alles vergessen davon", bemerkte der Jüngling mit belegter Stimme. Er erschauderte, als die Hand des Prinzen über seinen schmalen Rücken wanderte, dort wo das kirschrote Kleid besonders eng anlag.
"Können wir uns wieder setzen? Ich glaub, mir wird schwindlig", murmelte Lilian, dem die Nähe zu dem älteren Mann immer deutlicher bewusst wurde. Es machte ihn ganz komisch. Er wollte viel lieber wieder auf Abstand gehen.
Re: Das neue Zuhause
Lilian schien nicht damit gerechnet zu haben, dass Aerys ihn ebenfalls mit dem Fuss berühren könnte. Seine Reaktion darauf war jedenfalls köstlich. Er spannte sich leicht an, protestierte verwirrt und meinte, dass es kalt sei. Dann musste er allerdings kichern und trank rasch noch etwas Wein, so, dass auch das zweite Glas schon wieder leer war. Aerys lachte leise. Lilian war so niedlich, wenn er leicht angetrunken war. Begehrend schaute er ihn an, genoss es, wie Lilian den Blick eher schüchtern erwiderte, dann aber verlegen seine Lider senkte. Aerys erschauderte innerlich. Es verlangte ihn so sehr nach dem Jungen. Es war schwer, sich derart für ihn zurück zu halten.
Um wenigstens etwas Nähe zu ihm zu haben, erhob Aerys sich und forderte Lilian zum Tanz auf. Zögerlich und zart legte Lilian seine schlanke Hand in die von Aerys. Sanft ergriff er diese und zog Lilian hoch, führte ihn etwas vom Tisch weg, um ihn da in Tanzhaltung in seine Arme zu ziehen. Endlich. Aerys erschauderte. Der schlanke Körper fühlte sich so gut in seinen Armen an. Auch wenn Lilian öfters über seine eigenen Füsse stolperte oder sich in eine ganz andere Richtung drehen wollte, als er eigentlich geführt wurde. Aerys konnte ihn so immer wieder auffangen und besonders eng in seine Arme ziehen. Der Prinz musste schmunzeln. So süss Lilian auch war, wenn er angeheitert war, betrunken war er ein absolut furchtbarer Tänzer und liess sich dann kein bisschen mehr führen, wollte alles alleine machen.
"Das macht nichts", beruhigte er Lilian, der mit belegter Stimme gemeint hatte, dass es gut sei, dass sie das Protokoll heute nicht so eng auslegten. Er fürchtete, er hätte ohnehin alles vergessen. "Wir werden es ein andermal neu lernen." Aerys wollte nur, dass Lilian dicht bei ihm blieb und sich von ihm berühren liess. So konnte er auch nicht wiederstehen, dem Jüngling sinnlich über seinen Rücken zu streicheln. Er wurde so schön betont in dem enganliegenden Kleid. Prompt wurde Lilian wieder etwas angespannter und bat, ob sie sich wieder setzen könnten. Ihm würde wohl schwindlig werden.
"Gleich", versicherte Aerys nicht bereit, Lilian schon wieder von sich zu lassen. Wo er doch schon so tapfer darum rang, nicht mehr zu machen. "Lass uns nur noch dieses Lied fertig tanzen." Zögerte er es noch etwas hinaus. Auf eine Weise, von der er hoffte, Lilian könne es akzeptieren. "Ich halte dich fest. Du wirst nicht fallen." Weil Lilian doch besorgt war, dass ihm schwindelig werden würde. Sicher und eng hielt er den Jungen im Arm, wiegte sich auch nur noch sanft mit ihm hin und her und forderte keine komplizierten Drehungen und Schritte mehr.
Leider war das Lied dann doch viel zu schnell wieder vorbei. Mit einem wehmütigen Lächeln löste er sich wie versprochen von Lilian. Innig blickte er ihm in die hellvioletten Augen und fragte sich zum wiederholten Mal, warum er sich nicht einfach von ihm nahm, was ihm zustand. Oder er könnte ihn wenigstens küssen. Ganz zart und sanft auf die Lippen. Das würde selbst Lilian verwinden können.
Schlussendlich beherrschte er sich jedoch und tat nichts weiter, als Lilian galant wieder zurück zum Tisch zu führen und ihm den Stuhl zurecht zu rücken, damit er sich wieder setzen konnte. Abwesend schenkte er Lilian noch etwas von dem süssen Fruchtwein ein, vergessend, dass er ihm davon eigentlich nur ein Glas hatte geben wollen, damit er nicht zu betrunken wurde. Seine Gedanken waren gerade ganz woanders. Nämllich bei der Erinnerung, wie sich der schlanke Körper fest an den seinen gepresst hatte. Aerys hatte das Gefühl, dass er da überall brennen würde.
Die Küche hatte inzwischen den Hauptgang verschwinden lassen und schickte nun auf Aerys Speerfaden das Dessert hoch. Sie beide hatten je einen hübschen Glaskelch mit zwei Kugeln Vanilleeis bekommen. Zwischen ihnen erschien eine eiserne Pfanne mit verschiedenen Früchten, in einer Flüssigkeit. Es waren die Früchte, die in dem hochprozentigen Wein eingelegt gewesen waren. Nun waren sie aufgewärmt worden. Eine Kleinigkeit fehlte allerdings noch.
"Pass auf", forderte er Lilian verschmitzt. "Das wird dir bestimmt gefallen." Er entzündete eine kleine Flamme in seiner Hand und hielt sie dicht an die Pfanne mit den Früchten heran. Beinahe augenblicklich loderte eine hohe, blaue Flamme auf. Nur kurz, aber eindrucksvoll, bevor Aerys sie mit Hilfe der Kunst erstickte. Danach nahm er den grossen, silbernen Schöpflöffel und gab Lilian grosszügig von den heissen Früchten über sein Eis, bevor er sich auch selber bediente. "Lass es dir schmecken", wünschte er ihm freundlich, obwohl er sich eigentlich lieber etwas anderes schmecken lassen wollte.
Um wenigstens etwas Nähe zu ihm zu haben, erhob Aerys sich und forderte Lilian zum Tanz auf. Zögerlich und zart legte Lilian seine schlanke Hand in die von Aerys. Sanft ergriff er diese und zog Lilian hoch, führte ihn etwas vom Tisch weg, um ihn da in Tanzhaltung in seine Arme zu ziehen. Endlich. Aerys erschauderte. Der schlanke Körper fühlte sich so gut in seinen Armen an. Auch wenn Lilian öfters über seine eigenen Füsse stolperte oder sich in eine ganz andere Richtung drehen wollte, als er eigentlich geführt wurde. Aerys konnte ihn so immer wieder auffangen und besonders eng in seine Arme ziehen. Der Prinz musste schmunzeln. So süss Lilian auch war, wenn er angeheitert war, betrunken war er ein absolut furchtbarer Tänzer und liess sich dann kein bisschen mehr führen, wollte alles alleine machen.
"Das macht nichts", beruhigte er Lilian, der mit belegter Stimme gemeint hatte, dass es gut sei, dass sie das Protokoll heute nicht so eng auslegten. Er fürchtete, er hätte ohnehin alles vergessen. "Wir werden es ein andermal neu lernen." Aerys wollte nur, dass Lilian dicht bei ihm blieb und sich von ihm berühren liess. So konnte er auch nicht wiederstehen, dem Jüngling sinnlich über seinen Rücken zu streicheln. Er wurde so schön betont in dem enganliegenden Kleid. Prompt wurde Lilian wieder etwas angespannter und bat, ob sie sich wieder setzen könnten. Ihm würde wohl schwindlig werden.
"Gleich", versicherte Aerys nicht bereit, Lilian schon wieder von sich zu lassen. Wo er doch schon so tapfer darum rang, nicht mehr zu machen. "Lass uns nur noch dieses Lied fertig tanzen." Zögerte er es noch etwas hinaus. Auf eine Weise, von der er hoffte, Lilian könne es akzeptieren. "Ich halte dich fest. Du wirst nicht fallen." Weil Lilian doch besorgt war, dass ihm schwindelig werden würde. Sicher und eng hielt er den Jungen im Arm, wiegte sich auch nur noch sanft mit ihm hin und her und forderte keine komplizierten Drehungen und Schritte mehr.
Leider war das Lied dann doch viel zu schnell wieder vorbei. Mit einem wehmütigen Lächeln löste er sich wie versprochen von Lilian. Innig blickte er ihm in die hellvioletten Augen und fragte sich zum wiederholten Mal, warum er sich nicht einfach von ihm nahm, was ihm zustand. Oder er könnte ihn wenigstens küssen. Ganz zart und sanft auf die Lippen. Das würde selbst Lilian verwinden können.
Schlussendlich beherrschte er sich jedoch und tat nichts weiter, als Lilian galant wieder zurück zum Tisch zu führen und ihm den Stuhl zurecht zu rücken, damit er sich wieder setzen konnte. Abwesend schenkte er Lilian noch etwas von dem süssen Fruchtwein ein, vergessend, dass er ihm davon eigentlich nur ein Glas hatte geben wollen, damit er nicht zu betrunken wurde. Seine Gedanken waren gerade ganz woanders. Nämllich bei der Erinnerung, wie sich der schlanke Körper fest an den seinen gepresst hatte. Aerys hatte das Gefühl, dass er da überall brennen würde.
Die Küche hatte inzwischen den Hauptgang verschwinden lassen und schickte nun auf Aerys Speerfaden das Dessert hoch. Sie beide hatten je einen hübschen Glaskelch mit zwei Kugeln Vanilleeis bekommen. Zwischen ihnen erschien eine eiserne Pfanne mit verschiedenen Früchten, in einer Flüssigkeit. Es waren die Früchte, die in dem hochprozentigen Wein eingelegt gewesen waren. Nun waren sie aufgewärmt worden. Eine Kleinigkeit fehlte allerdings noch.
"Pass auf", forderte er Lilian verschmitzt. "Das wird dir bestimmt gefallen." Er entzündete eine kleine Flamme in seiner Hand und hielt sie dicht an die Pfanne mit den Früchten heran. Beinahe augenblicklich loderte eine hohe, blaue Flamme auf. Nur kurz, aber eindrucksvoll, bevor Aerys sie mit Hilfe der Kunst erstickte. Danach nahm er den grossen, silbernen Schöpflöffel und gab Lilian grosszügig von den heissen Früchten über sein Eis, bevor er sich auch selber bediente. "Lass es dir schmecken", wünschte er ihm freundlich, obwohl er sich eigentlich lieber etwas anderes schmecken lassen wollte.
Re: Das neue Zuhause
Der Adelige vertröstete ihn auf später und wollte noch etwas weitertanzen. Wenigstens noch dieses eine Lied. Lilian nickte schwach, aber dass ihn Aerys nun so fest an sich drückte, war eigentlich das Gegenteil von dem was er gewollt hatte. Sie waren einander so nah! Lilian wollte am liebsten fliehen. Er konnte überdeutlich den Körper des älteren Mannes spüren, sogar etwas von der flachen, muskulösen Brust. Der Jugendliche spürte wie sein eigenes Herz viel zu heftig wummerte. Ihm war jetzt wirklich schwindlig und die Nähe zu dem Prinzen ließ ihn sich immer unwohler fühlen. Trotzdem ließ sich Lilian einfach hin und her wiegen, versuchte nicht wieder über seine Füße zu stolpern - oder gar auf die Füße des Prinzen zu treten.
Das Lied schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, während sich die Hand des Adeligen unten an Lilians Rücken geradezu durch den Stoff brannte. So fühlte es sich zumindest an. Lilian biss sich auf die Lippen, als diese Hand ihn noch etwas dichter an Aerys presste. Mit großen, glänzenden Augen blickte er hoch zu dem Adeligen. Dann verklang das Lied und Aerys löste sich langsam von ihm. Lilian wankte einen kleinen Schritt nach vorne. Er fragte sich, ob Aerys ihn nun wieder küssen würde so wie bei dem ersten Tanz, doch der Adelige führte ihn nur wieder zurück zum Tisch. Lilian ließ sich halb benommen auf seinen Stuhl plumpsen. Das war ein komischer Tanz gewesen. Er hätte nicht so viel trinken sollen. Um sich zu beruhigen griff Lilian dennoch zu seinem Glas, das Aerys gerade aufgefüllt hatte. Lilian brauchte einfach etwas, damit er nicht mehr so nervös war. Hastig trank er einen Schluck, spürte wie die süße Flüssigkeit seinen Körper wärmte. Gleichzeitig spürte er immer noch die Hand dort unten an seinem Rücken. Dabei hatte sich ihm Aerys längst wieder gegenüber gesetzt.
Und jetzt? Lilian rutschte auf seinem Stuhl leicht her. Er wusste nicht wie es weitergehen sollte oder worüber sie sich unterhalten sollten. Es wurde immer schwerer darüber nachzudenken. Die Gedanken verschwanden prompt, als zwei Glaskelche auf dem Tisch erschienen.
"Oh, Eis, so wie beim ersten Mal", erinnerte sich Lilian gleich erfreut. Aber da hatte es noch Früchte dazu gegeben. Kaum hatte Lilian daran gedacht, tauchte bereits eine Pfanne mit Früchten auf. Der Jüngling erkannte Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen und andere leckere, süße Früchte. Jedoch schwammen sie einer Flüssigkeit.
Bevor Lilian sich etwas davon für sein Eis nehmen konnte, sagte Aerys, er würde etwas tun was Lilian gewiss gefallen würden. Die hellvioletten Augen des zarten Jungen glänzten angetrunken. "Was denn?", fragte er atemlos. Da rief der Prinz eine kleine Flamme in seiner Hand herbei. "Oh", machte Lilian. Er hatte die Kunst ganz kurz spüren können. Sie wirkte so vertraut. Fast als könnte er seine eigenen Juwelen spüren. Er betrachtete Aerys, konnte aber an dessen Kleidung keine Juwelenschmuckstücke sehen. Der Jugendliche vergaß es für einen Moment, als Aerys dann die Flamme dicht an die Pfanne führte und diese in blauen, hellen Flammen aufging.
Lilian keuchte überrascht auf ehe er erfreut in die Hände klatschte. "Magnifique", freute er sich über die flambierten Früchte. Er erschauderte prompt, als der Prinz ein weiteres Mal die Kunst anwandte. Es fühlte sich wie Prickeln über den gesamten Körper an. "Ich mag süße Früchte." Er grinste verschmitzt, sah zu wie Aerys ihm mehrere der Früchte in den Glaskelch gab. Oh, der Kelch war aber so hoch. Lilian reckte sich, um mit dem Löffel erste Früchte aus dem Kelch zu holen. Kokett ließ er sie in seinem Mund verschwinden, ehe er aufkeuchen und leicht husten musste. "Ohh, so stark", entfuhr ihm. Nachdem er sich beruhigt hatte, nahm er trotzdem gleich einen weiteren Löffel, dieses Mal mit Vanillecreme. Lilian leckte sich über die Lippen.
"Das prickelt", kicherte er. "Genau wie eure Juwelen... das fühlt sich so komisch an wenn ihr die benutzt... wie.. so ein Sog in mir drin", versuchte er es angetrunken zu beschreiben, vergaß aber bald wieder was er überhaupt gesagt hatte. Lilian trank einen weiteren Schluck weiter, kletterte halb auf den Stuhl und kniete nun auf dem Sitzpolster, um sein Eis besser essen zu können.
"Ich fühl mich ganz komisch", nuschelte er. "Wisst ihr noch wie wir das erste Mal zu Abend gegessen haben?" Oh, das musste nun auch schon über einen Mond her sein. Oder? Er hatte das Zeitgefühl verloren. "Da habt ihr mich ganz viel geküsst." Lilian grinste breit, sah Aerys neugierig an ehe er wieder den Blick senkte und kicherte. "Und ich glaube, ich hab euer Eis gestohln." Er versuchte frech mit seinem langstieligen Löffel nach Aerys Glaskelch zu langen, doch Lilian war gerade so ungeschickt, dass der Löffel in die Pfanne fiel.
"Oh, tschuldige.. heute bin ich kein guter Dieb." Und gute Tischmanieren waren es auch nicht. Der Jüngling fischte den Löffel wieder aus der Pfanne heraus, musste sich dann aber erstmal die Finger vom Wein und Fruchtsaft ablecken. Dabei fing er den intensiven Blick des Adeligen auf. Lilian sah ihn interessiert an.
"Wieso guggt ihr scho?", fragte er. "Mögt ihr das?" Er leckte sich ganz bewusst die Finger ab, steckte sich seinen Daumen in den Mund und saugte kokett an seinem Daumen wie ein kleines Mädchen, kicherte wieder. Ihm war ganz ganz komisch zumute. Er hatte das Gefühl, er würde bald vom Stuhl fallen, der sich dauernd so hin und her drehte.
Das Lied schien eine halbe Ewigkeit zu dauern, während sich die Hand des Adeligen unten an Lilians Rücken geradezu durch den Stoff brannte. So fühlte es sich zumindest an. Lilian biss sich auf die Lippen, als diese Hand ihn noch etwas dichter an Aerys presste. Mit großen, glänzenden Augen blickte er hoch zu dem Adeligen. Dann verklang das Lied und Aerys löste sich langsam von ihm. Lilian wankte einen kleinen Schritt nach vorne. Er fragte sich, ob Aerys ihn nun wieder küssen würde so wie bei dem ersten Tanz, doch der Adelige führte ihn nur wieder zurück zum Tisch. Lilian ließ sich halb benommen auf seinen Stuhl plumpsen. Das war ein komischer Tanz gewesen. Er hätte nicht so viel trinken sollen. Um sich zu beruhigen griff Lilian dennoch zu seinem Glas, das Aerys gerade aufgefüllt hatte. Lilian brauchte einfach etwas, damit er nicht mehr so nervös war. Hastig trank er einen Schluck, spürte wie die süße Flüssigkeit seinen Körper wärmte. Gleichzeitig spürte er immer noch die Hand dort unten an seinem Rücken. Dabei hatte sich ihm Aerys längst wieder gegenüber gesetzt.
Und jetzt? Lilian rutschte auf seinem Stuhl leicht her. Er wusste nicht wie es weitergehen sollte oder worüber sie sich unterhalten sollten. Es wurde immer schwerer darüber nachzudenken. Die Gedanken verschwanden prompt, als zwei Glaskelche auf dem Tisch erschienen.
"Oh, Eis, so wie beim ersten Mal", erinnerte sich Lilian gleich erfreut. Aber da hatte es noch Früchte dazu gegeben. Kaum hatte Lilian daran gedacht, tauchte bereits eine Pfanne mit Früchten auf. Der Jüngling erkannte Himbeeren, Erdbeeren, Kirschen und andere leckere, süße Früchte. Jedoch schwammen sie einer Flüssigkeit.
Bevor Lilian sich etwas davon für sein Eis nehmen konnte, sagte Aerys, er würde etwas tun was Lilian gewiss gefallen würden. Die hellvioletten Augen des zarten Jungen glänzten angetrunken. "Was denn?", fragte er atemlos. Da rief der Prinz eine kleine Flamme in seiner Hand herbei. "Oh", machte Lilian. Er hatte die Kunst ganz kurz spüren können. Sie wirkte so vertraut. Fast als könnte er seine eigenen Juwelen spüren. Er betrachtete Aerys, konnte aber an dessen Kleidung keine Juwelenschmuckstücke sehen. Der Jugendliche vergaß es für einen Moment, als Aerys dann die Flamme dicht an die Pfanne führte und diese in blauen, hellen Flammen aufging.
Lilian keuchte überrascht auf ehe er erfreut in die Hände klatschte. "Magnifique", freute er sich über die flambierten Früchte. Er erschauderte prompt, als der Prinz ein weiteres Mal die Kunst anwandte. Es fühlte sich wie Prickeln über den gesamten Körper an. "Ich mag süße Früchte." Er grinste verschmitzt, sah zu wie Aerys ihm mehrere der Früchte in den Glaskelch gab. Oh, der Kelch war aber so hoch. Lilian reckte sich, um mit dem Löffel erste Früchte aus dem Kelch zu holen. Kokett ließ er sie in seinem Mund verschwinden, ehe er aufkeuchen und leicht husten musste. "Ohh, so stark", entfuhr ihm. Nachdem er sich beruhigt hatte, nahm er trotzdem gleich einen weiteren Löffel, dieses Mal mit Vanillecreme. Lilian leckte sich über die Lippen.
"Das prickelt", kicherte er. "Genau wie eure Juwelen... das fühlt sich so komisch an wenn ihr die benutzt... wie.. so ein Sog in mir drin", versuchte er es angetrunken zu beschreiben, vergaß aber bald wieder was er überhaupt gesagt hatte. Lilian trank einen weiteren Schluck weiter, kletterte halb auf den Stuhl und kniete nun auf dem Sitzpolster, um sein Eis besser essen zu können.
"Ich fühl mich ganz komisch", nuschelte er. "Wisst ihr noch wie wir das erste Mal zu Abend gegessen haben?" Oh, das musste nun auch schon über einen Mond her sein. Oder? Er hatte das Zeitgefühl verloren. "Da habt ihr mich ganz viel geküsst." Lilian grinste breit, sah Aerys neugierig an ehe er wieder den Blick senkte und kicherte. "Und ich glaube, ich hab euer Eis gestohln." Er versuchte frech mit seinem langstieligen Löffel nach Aerys Glaskelch zu langen, doch Lilian war gerade so ungeschickt, dass der Löffel in die Pfanne fiel.
"Oh, tschuldige.. heute bin ich kein guter Dieb." Und gute Tischmanieren waren es auch nicht. Der Jüngling fischte den Löffel wieder aus der Pfanne heraus, musste sich dann aber erstmal die Finger vom Wein und Fruchtsaft ablecken. Dabei fing er den intensiven Blick des Adeligen auf. Lilian sah ihn interessiert an.
"Wieso guggt ihr scho?", fragte er. "Mögt ihr das?" Er leckte sich ganz bewusst die Finger ab, steckte sich seinen Daumen in den Mund und saugte kokett an seinem Daumen wie ein kleines Mädchen, kicherte wieder. Ihm war ganz ganz komisch zumute. Er hatte das Gefühl, er würde bald vom Stuhl fallen, der sich dauernd so hin und her drehte.
Re: Das neue Zuhause
Lilian freute sich herzlich über das Eis. Er war schon betrunken genug, um sich für den Moment keine Sorgen zu machen und keine Angst zu haben. So konnte er die schönen Dinge geniessen, die erbekam. Er war so süss dabei. Aerys erinnerte sich genau wie Lilian an das erste gemeinsame Abendessen. Damals hatte Lilian ein zart fallendes, weissblaues Kleid getragen, was ihn noch zarter und verspielter hatte wirken lassen. In dem roten Kleid wirkte er jetzt eher frech. Dem Adeligen gefiel es beides und er konnte sich kaum beherrschen, sich zurück zu halten und nicht über Lilian herzufallen. Andererseits wollte er den Frieden zwischen ihnen auch nicht zerstören.
So lenkte er sie Beide damit ab, dass er die Früchte in der heissen Pfanne flambierte. Wobei er jedoch nur Augen für sein niedliches Mädchen hatte. Dieses schaute ihm mit glänzenden Augen zu, keuchte dann überrascht, bevor es erfreut in die Hände klatschte. Aerys musste lachen. Lilian konnte eine wahre Freude sein, wenn er einfach nur war und nicht immer nur haderte.
"Hmmm, ich mag süsse Früchte auch", schnurrte Aerys samten. "Und du bist heute Abend ein besonders süsses Früchtchen." Augenzwinkernd erwiderte er das verschmitzte Grinsen des Jungen und schöpfte sich derweil selber. Unerschrocken kokettierte Lilian mit ihm weiter, liess verführerisch eine Frucht in seinem kleinen Mund verschwinden. Überrascht keuchte er auf, hustete, nur um sich gleich noch mehr von der Nachspeise zu gönnen und sich dann verführerisch über die Lippen zu lecken. Kichernd erklärte, dass sich das genau so prickelnd anfühlen würde, wie seine Juwelen. So wie ein Sog in ihm drin.
Aerys schaute überrascht. Was Lilian wohl damit meinte, dass er einen Sog in sich spürte, wenn Aerys seine Juwelen benutzte? Das war bestimmt etwas bedeutsames. Allerdings fiel es Aerys gerade sehr schwer, genauer darüber nachzudenken, da er einen ganz anderen, dafür um so stärkeren Sog in sich verspürte. Allmählich war die Hose richtig eng geworden. dennoch konnte er nicht aufhören, Lilian dabei anzustarren, wie er sich über sein Eis hermachte. Um besser an den Kelch zu gelangen, war der Jüngling inzwischen auf den Stuhl gekrabbelt und kniete darauf. Das sah zum Anbeissen aus. In Zukunft sollten die Nachspeisen immer in solch hohen Gläsern serviert werden.
"Ich erinnere mich", nickte Aerys rau dazu, dass er noch wisse, wie sie das erste Mal zu Abend gegessen hatten. "Vermisst du es?" wollte er sanft wissen. "Dass ich dich ganz viel küsse?" Wahrscheinlich nicht wirklich, doch Lilian schien die freundliche Aufmerksamkeit damals gefallen zu haben, die die vielen Küsse mit sich gebracht hatten.
Jetzt war Lilian jedoch schon wieder weiter. Gut aufgelegt, oder genauer gesagt, ordentlich angeheitert, kicherte er frech und versuchte ihm wieder von seinem Eis zu stehlen. Diesmal fiel ihm der Löffel jedoch in die Pfanne. Reumütig entschuldigte Lilian sich, dass er kein guter Dieb sei diesmal. Aerys musste lachen. "Dir sei verziehen", schmunzelte er amüsiert, als Aerys Lächeln ihm im Gesicht gefror, weil er einfach starren musste. Lilian hatte sich den Löffel zurück aus der Pfanne geklaubt und sich dann seinen Daumen in den Mund gesteckt, um ausnehmend sinnlich daran zu saugen.
"Hmmm, ja, das mag ich", gab Aerys offen zu. "So sehr, dass ich dir heute helfen werde, etwas von meinem Nachtisch zu stehlen." Mit Zeigefinger und Daumen stibitzte er eine Kirsche aus seinem Eisbecher und streckte sich über den Tisch, um sie Lilian vor den Mund zu halten, neugierig, ob er das Angebot annehmen und an seinen Fingern lutschen würde.
So lenkte er sie Beide damit ab, dass er die Früchte in der heissen Pfanne flambierte. Wobei er jedoch nur Augen für sein niedliches Mädchen hatte. Dieses schaute ihm mit glänzenden Augen zu, keuchte dann überrascht, bevor es erfreut in die Hände klatschte. Aerys musste lachen. Lilian konnte eine wahre Freude sein, wenn er einfach nur war und nicht immer nur haderte.
"Hmmm, ich mag süsse Früchte auch", schnurrte Aerys samten. "Und du bist heute Abend ein besonders süsses Früchtchen." Augenzwinkernd erwiderte er das verschmitzte Grinsen des Jungen und schöpfte sich derweil selber. Unerschrocken kokettierte Lilian mit ihm weiter, liess verführerisch eine Frucht in seinem kleinen Mund verschwinden. Überrascht keuchte er auf, hustete, nur um sich gleich noch mehr von der Nachspeise zu gönnen und sich dann verführerisch über die Lippen zu lecken. Kichernd erklärte, dass sich das genau so prickelnd anfühlen würde, wie seine Juwelen. So wie ein Sog in ihm drin.
Aerys schaute überrascht. Was Lilian wohl damit meinte, dass er einen Sog in sich spürte, wenn Aerys seine Juwelen benutzte? Das war bestimmt etwas bedeutsames. Allerdings fiel es Aerys gerade sehr schwer, genauer darüber nachzudenken, da er einen ganz anderen, dafür um so stärkeren Sog in sich verspürte. Allmählich war die Hose richtig eng geworden. dennoch konnte er nicht aufhören, Lilian dabei anzustarren, wie er sich über sein Eis hermachte. Um besser an den Kelch zu gelangen, war der Jüngling inzwischen auf den Stuhl gekrabbelt und kniete darauf. Das sah zum Anbeissen aus. In Zukunft sollten die Nachspeisen immer in solch hohen Gläsern serviert werden.
"Ich erinnere mich", nickte Aerys rau dazu, dass er noch wisse, wie sie das erste Mal zu Abend gegessen hatten. "Vermisst du es?" wollte er sanft wissen. "Dass ich dich ganz viel küsse?" Wahrscheinlich nicht wirklich, doch Lilian schien die freundliche Aufmerksamkeit damals gefallen zu haben, die die vielen Küsse mit sich gebracht hatten.
Jetzt war Lilian jedoch schon wieder weiter. Gut aufgelegt, oder genauer gesagt, ordentlich angeheitert, kicherte er frech und versuchte ihm wieder von seinem Eis zu stehlen. Diesmal fiel ihm der Löffel jedoch in die Pfanne. Reumütig entschuldigte Lilian sich, dass er kein guter Dieb sei diesmal. Aerys musste lachen. "Dir sei verziehen", schmunzelte er amüsiert, als Aerys Lächeln ihm im Gesicht gefror, weil er einfach starren musste. Lilian hatte sich den Löffel zurück aus der Pfanne geklaubt und sich dann seinen Daumen in den Mund gesteckt, um ausnehmend sinnlich daran zu saugen.
"Hmmm, ja, das mag ich", gab Aerys offen zu. "So sehr, dass ich dir heute helfen werde, etwas von meinem Nachtisch zu stehlen." Mit Zeigefinger und Daumen stibitzte er eine Kirsche aus seinem Eisbecher und streckte sich über den Tisch, um sie Lilian vor den Mund zu halten, neugierig, ob er das Angebot annehmen und an seinen Fingern lutschen würde.
Re: Das neue Zuhause
Aerys erinnerte sich natürlich auch noch an ihr erstes Abendessen. Der Prinz fragte, ob Lilian es vermissen würde. dass Aerys ihn ganz viel küsste. Der Junge legte den Kopf leicht schräg, dachte darüber nach. Das war irgendwie eine schwere Frage, doch der Wein in seinem Blut ließ ihm einfach die erste Antwort rausplatzen, die ihm in den Sinn kam.
"Ich mags, dass ihr mich so mögt", gab er zu. Er sah den älteren Mann verschmitzt an. "Ich mein, dass ich ein besonderes Früchtchen für euch bin", griff er auf was Aerys vorhin gesagt hatte. Der zierliche Jüngling gluckste über die Wortwahl und aß weiter von seinem Eis. Ihm gefiel durchaus die viele Aufmerksamkeit, die der Adelige ihm gegenüber aufbrachte und wieviel Aufwand er wegen ihm betrieb. Es schmeichelte dem unerfahrenen Jugendlichen und gerade so angetrunken machte es auch Spaß ein Mädchen zu spielen und zu vergessen, dass er das gar nicht sein wollte. So unmännlich. Vielleicht mochte er es doch ein klein bißchen, so sehr wie Aerys davon hin und weg war.
Lilian dachte nicht länger darüber nach und konzentrierte sich lieber auf weiteren koketten Schabernack und Spaß zu haben. Frech wollte er dieses Mal wieder vom Eis des Prinzen stehlen, dachte daran, dass Aerys dies beim ersten Abendessen besonders gut gefallen hatte. Jedenfalls hatte ihn der Adelige danach besonders viel geküsst und gestreichelt, also musste das ja irgendwie mit dem Eisklau zu tun haben. Lilian fiel es schwer noch klare Gedankengänge zu bilden.
Moment, er wollte doch eigentlich keine Küsse von dem Mann... oh, aber es war so aufregend und prickelnd dies herauszufordern und ein wenig übermütig sein zu können. Besonders wo Aerys ebenfalls so guter Laune war und ihm sogar die fehlenden Tischmanieren verzieh. Wie als Lilian der Löffel in die Pfanne mit den Früchten fiel. Als sich der Jüngling gedankenlos den Fruchtsaft und Wein von den Fingern leckte, fiel ihm auf wie sehr Aerys ihn dabei anstarrte und er erkannte, dass der Prinz den Anblick mochte.
Statt es aber verschreckt aufzuhören, trieb ihn der Alkohol zu weiterem übermütigen, frechen Verhalten und er steckte sich kurzerhand den Daumen in den Mund, saugte verspielt daran. Das sah bestimmt albern aus. Er musste danach wieder kichern, doch Aerys meinte, er würde es mögen. Lilian lächelte über die Aufmerksamkeit und die Komplimente. Er hatte das Gefühl, dass seine Wangen mittlerweile brannten. Seine Haut fühlte sich ganz heiß an. Trotzdem trank er noch einen Schluck von dem Wein, er schmeckte so wunderbar süß und belebend.
Aerys wollte noch mehr davon sehen wie Lilian an Fingern saugte und bot ihm deshalb an, ihm mit dem Stehlen des Desserts zu helfen. Jedenfalls verstand Lilian es so. Oder vielleicht ging es auch darum, dass er noch mehr Früchte aß. Das würde Lilian gerne. Es schmeckte wirklich gut. Der Adelige nahm eine von Wein und Saft tropfende Kirsche und hielt sie über den Tisch. Genau vor Lilians Mund. Der Junge beugte sich noch etwas vor. Jetzt wurde er doch etwas aufgeregt. Fast als würde er etwas verbotenes tun. Oder etwas Erwachsenes. Dabei war es eigentlich genau das Gegenteil. Er ließ sich wie ein Kleinkind füttern. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass sein schlanker Körper kurz zitterte vor Aufregung. Lilian öffnete den Mund und versuchte die Kirsche aus den Fingern des Prinzen zu pflücken. Ob er dabei ein bißchen an den Fingern saugen sollte? Frech und angetrunken versuchte er es, wollte aber auch gleichzeitig die Kirsche essen. So endete es damit, dass er nur kurz an den Fingern saugte ehe er aus Versehen leicht in den Zeigefinger des Prinzen biss, während die Kirsche süß in seinem Mund zerplatzte. Lilian wich hustend zurück, verschluckte sich halb an der Kirsche. Er hustete immer noch, taumelte während er auf seinem Stuhl kniete und über all das Husten prompt das Gleichgewicht verlor.
Bevor er auf dem Boden aufschlug, spürte er wie er auf einmal schwebte. Lilian rann roter Kirschsaft über die vollen Lippen. Verwirrt blickte er um sich. Oh, es kribbelte überall. Als würde Aerys überall um ihn herum sein. Er keuchte leicht, als er weiter hinüber zu Aerys schwebte, der ihn dann in seine Arme und auf seinen Schoß zog. Oh, was machte er denn auf Aerys' Schoß?
Lilian erschauderte, blickte mit glänzenden, roséfarbenen Augen hoch zu Aerys. "Tutmirleid", nuschelte er, "Ich wollt euch nich beißen. Ich wollt die Kirsche beißen... hier, ich machs wieder gut." Er griff sanft nach Aerys Hand und suchte den Finger mit den winzigen Bissspuren. Lilian küsste sorgsam die Fingerspitze ehe er seine Lippen darum schloss und ganz, ganz vorsichtig daran saugte, hoffend, dass er es dieses Mal richtig machte.
"Ich mags, dass ihr mich so mögt", gab er zu. Er sah den älteren Mann verschmitzt an. "Ich mein, dass ich ein besonderes Früchtchen für euch bin", griff er auf was Aerys vorhin gesagt hatte. Der zierliche Jüngling gluckste über die Wortwahl und aß weiter von seinem Eis. Ihm gefiel durchaus die viele Aufmerksamkeit, die der Adelige ihm gegenüber aufbrachte und wieviel Aufwand er wegen ihm betrieb. Es schmeichelte dem unerfahrenen Jugendlichen und gerade so angetrunken machte es auch Spaß ein Mädchen zu spielen und zu vergessen, dass er das gar nicht sein wollte. So unmännlich. Vielleicht mochte er es doch ein klein bißchen, so sehr wie Aerys davon hin und weg war.
Lilian dachte nicht länger darüber nach und konzentrierte sich lieber auf weiteren koketten Schabernack und Spaß zu haben. Frech wollte er dieses Mal wieder vom Eis des Prinzen stehlen, dachte daran, dass Aerys dies beim ersten Abendessen besonders gut gefallen hatte. Jedenfalls hatte ihn der Adelige danach besonders viel geküsst und gestreichelt, also musste das ja irgendwie mit dem Eisklau zu tun haben. Lilian fiel es schwer noch klare Gedankengänge zu bilden.
Moment, er wollte doch eigentlich keine Küsse von dem Mann... oh, aber es war so aufregend und prickelnd dies herauszufordern und ein wenig übermütig sein zu können. Besonders wo Aerys ebenfalls so guter Laune war und ihm sogar die fehlenden Tischmanieren verzieh. Wie als Lilian der Löffel in die Pfanne mit den Früchten fiel. Als sich der Jüngling gedankenlos den Fruchtsaft und Wein von den Fingern leckte, fiel ihm auf wie sehr Aerys ihn dabei anstarrte und er erkannte, dass der Prinz den Anblick mochte.
Statt es aber verschreckt aufzuhören, trieb ihn der Alkohol zu weiterem übermütigen, frechen Verhalten und er steckte sich kurzerhand den Daumen in den Mund, saugte verspielt daran. Das sah bestimmt albern aus. Er musste danach wieder kichern, doch Aerys meinte, er würde es mögen. Lilian lächelte über die Aufmerksamkeit und die Komplimente. Er hatte das Gefühl, dass seine Wangen mittlerweile brannten. Seine Haut fühlte sich ganz heiß an. Trotzdem trank er noch einen Schluck von dem Wein, er schmeckte so wunderbar süß und belebend.
Aerys wollte noch mehr davon sehen wie Lilian an Fingern saugte und bot ihm deshalb an, ihm mit dem Stehlen des Desserts zu helfen. Jedenfalls verstand Lilian es so. Oder vielleicht ging es auch darum, dass er noch mehr Früchte aß. Das würde Lilian gerne. Es schmeckte wirklich gut. Der Adelige nahm eine von Wein und Saft tropfende Kirsche und hielt sie über den Tisch. Genau vor Lilians Mund. Der Junge beugte sich noch etwas vor. Jetzt wurde er doch etwas aufgeregt. Fast als würde er etwas verbotenes tun. Oder etwas Erwachsenes. Dabei war es eigentlich genau das Gegenteil. Er ließ sich wie ein Kleinkind füttern. Trotzdem konnte er nicht verhindern, dass sein schlanker Körper kurz zitterte vor Aufregung. Lilian öffnete den Mund und versuchte die Kirsche aus den Fingern des Prinzen zu pflücken. Ob er dabei ein bißchen an den Fingern saugen sollte? Frech und angetrunken versuchte er es, wollte aber auch gleichzeitig die Kirsche essen. So endete es damit, dass er nur kurz an den Fingern saugte ehe er aus Versehen leicht in den Zeigefinger des Prinzen biss, während die Kirsche süß in seinem Mund zerplatzte. Lilian wich hustend zurück, verschluckte sich halb an der Kirsche. Er hustete immer noch, taumelte während er auf seinem Stuhl kniete und über all das Husten prompt das Gleichgewicht verlor.
Bevor er auf dem Boden aufschlug, spürte er wie er auf einmal schwebte. Lilian rann roter Kirschsaft über die vollen Lippen. Verwirrt blickte er um sich. Oh, es kribbelte überall. Als würde Aerys überall um ihn herum sein. Er keuchte leicht, als er weiter hinüber zu Aerys schwebte, der ihn dann in seine Arme und auf seinen Schoß zog. Oh, was machte er denn auf Aerys' Schoß?
Lilian erschauderte, blickte mit glänzenden, roséfarbenen Augen hoch zu Aerys. "Tutmirleid", nuschelte er, "Ich wollt euch nich beißen. Ich wollt die Kirsche beißen... hier, ich machs wieder gut." Er griff sanft nach Aerys Hand und suchte den Finger mit den winzigen Bissspuren. Lilian küsste sorgsam die Fingerspitze ehe er seine Lippen darum schloss und ganz, ganz vorsichtig daran saugte, hoffend, dass er es dieses Mal richtig machte.
Re: Das neue Zuhause
Lilian war noch nüchtern genug, um nicht zuzugeben, dass er die vielen Küsse vermisste. Doch er gestand, dass er es mochte, dass Aerys ihn so mochte. Verschmitzt lächelte er ihn an, so dass Aerys gar nicht anders konnte, als das Lächeln lieb zu erwidern. Aufgedreht benutzte Lilian Aery's Worte von vorhin und meinte, dass es ihm gefiel, dass er ein besonderes Früchtchen für ihn sei.
"Das bist du, Lilian" beteuerte Aerys innig und genoss es, sich von dem niedlichen Jüngling verzaubern zu lassen, der immer mutiger wurde und aufgedreht mit ihm kokettierte, damit er noch mehr von der bewundernden Aufmerksamkeit bekam.
Weil dir gerade so einen Spass hatten mit dem Dessert stehlen, wollte Aerys es ausprobieren, ob er Lilian nicht füttern konnte. Mit den Fingern in der erregten Hoffnung, dass Lilian dann auch an seinen Fingern so aufreizend saugte. Um den Jüngling nicht zu erschrecken und zu überfordern, verpackte er diese sinnliche Nähe in das scheinbar harmlose Spiel, dass er ihm nur helfen wolle, seine Nachspeise zu stehlen. Dennoch war Aerys sich nicht sicher, ob Lilian da mitmachen wollte.
Er schien sich deswegen jedoch keine Sorgen machen zu müssen. Lilian öffnete gleich brav seinen Mund und beugte sich brav vor. Das sah so heiss aus. Aerys musste ein erregtes Keuchen unterdrücken. Besonders, als Lilian seinen schlanken Körper streckte und dabei sogar erschauderte. Ob es Lilian auch erregte? Oder war er nur aufgeregt? So oder so, war es etwas ganz besonderes.
Feucht, warm und anschmiegsam schloss sich der kleine Mund um seine Finger und die Kirsche. Mit seiner freien Hand hielt Aerys sich an der Tischkante fest, um nicht laut zu stöhnen. Sehnsüchtige Hitze jagte durch seinen Körper, als Lilian ihn endlich einmal intimer berührte. Der Prinz konnte nicht verhinern, dass sein Atem schwer und rau ging. Ein heisser Sog jagte durch seinen Körper, liess seine Männlichkeit schmerzhaft heftig in seiner viel zu engen Hose pochen.
Dann ging alles auf einmal furchtbar schnell. Lilian biss nicht nur auf die Kirsche, sondern auch auf Aerys Finger. Zischend sog der Adelige die Luft ein, zog instinktiv seine Hand zurück. Es tat nicht weh. Es hatte ihn nach dem einlullenden Moment nur erschreckt. Lilian schien es auch nicht absichtlich gemacht zu haben. Er hustete heftig, schien sich an der Kirsche verschluckt zu haben. Es überrumpelte ihn ebenfalls so sehr, dass er vor lauter Husten das Gleichgewicht verlor und vom Stuhl kippte.
Aerys reagierte instinktiv und griff mit Hilfe der Kunst nach ihm, damit Lilian nicht hart auf den Boden aufschlug. Gerade noch rechtzeitig konnte er ihn auffangen. Der Prinz lächelte erleichtert und dann versonnen, als er sah, dass Lilians Mund noch ganz rot war von dem Kirschsaft. Das lud ja gerade dazu ein, dass man ihn küsste. Kurzerhand liess er den jungen Krieger also auf seinen Schoss schweben, wo er ihn sicher in seine Arme nahm, damit der zarte Jüngling auf keinen Fall wieder zu Boden fallen konnte. Oder vorallem deswegen, damit er nicht fliehen konnte.
Lilian wollte jedoch gar nicht fliehen. Erschaudernd blickte er ihn mit grossen, offenen Augen an und nuschelte, dass es ihm leid täte. Er hätte ihn nicht beissen wollen. Nur die Kirsche. Aerys schaute streng, wie als würde er es nicht glauben. Da beteuerte Lilian rasch, dass er es wieder gut machen würde. Neugierig, was das sein mochte, liess Aerys seine Hand nehmen. Lilian untersuchte die Finger und als er den Zeigefinger mit den kleinen Bissspuren gefunden hatte, küsste er ihn zärtlich und steckte ihn sich in den Mund, um daran zu saugen.
Aerys keuchte überrumpelt. Damit hatte er nicht gerechnet. Und es war heiss. Lilian, der in seinem hübschen Kleid auf seinem Schoss sass, halb in seinen Armen lag und sachte an seinem Finger saugte. Diesmal konnte er nicht verhindern, zu offenbaren, wie sehr ihn das erregte.
"Ich... Ich glaube dir", stöhnte er hin und weg. "Es... es tut auch fast nicht mehr weh." Es hatte nie wirklich fest geschmerzt. Und selbst wenn, das hier war es allemal wert. "Oh, warte, du hast hier noch etwas Fruchtsaft." Wagemutig zog Aerys seinen Finger zurück, um Lilian sinnlich über die Lippen zu streicheln und den roten Saft aufzufangen. Langsam und verführerisch. Danach schob er den Finger wieder zurück in Lilians Mund, damit dieser den Saft ablecken und wieder daran saugen konnte. Vorsichtig schob er den Finger diesmal etwas tiefer hinein, zog ihn wieder ein Stück raus, nur um ihn ein wieder rein zu schieben. Neugierig erkundete er er behutsam Lilians Mund, tastete nach seiner Zunge, um etwas mit ihr zu spielen.
"Lilian", keuchte er dabei rau und sehr erregt. "Du treibst mich in den Wahnsinn. Du bist so umwerfend."
"Das bist du, Lilian" beteuerte Aerys innig und genoss es, sich von dem niedlichen Jüngling verzaubern zu lassen, der immer mutiger wurde und aufgedreht mit ihm kokettierte, damit er noch mehr von der bewundernden Aufmerksamkeit bekam.
Weil dir gerade so einen Spass hatten mit dem Dessert stehlen, wollte Aerys es ausprobieren, ob er Lilian nicht füttern konnte. Mit den Fingern in der erregten Hoffnung, dass Lilian dann auch an seinen Fingern so aufreizend saugte. Um den Jüngling nicht zu erschrecken und zu überfordern, verpackte er diese sinnliche Nähe in das scheinbar harmlose Spiel, dass er ihm nur helfen wolle, seine Nachspeise zu stehlen. Dennoch war Aerys sich nicht sicher, ob Lilian da mitmachen wollte.
Er schien sich deswegen jedoch keine Sorgen machen zu müssen. Lilian öffnete gleich brav seinen Mund und beugte sich brav vor. Das sah so heiss aus. Aerys musste ein erregtes Keuchen unterdrücken. Besonders, als Lilian seinen schlanken Körper streckte und dabei sogar erschauderte. Ob es Lilian auch erregte? Oder war er nur aufgeregt? So oder so, war es etwas ganz besonderes.
Feucht, warm und anschmiegsam schloss sich der kleine Mund um seine Finger und die Kirsche. Mit seiner freien Hand hielt Aerys sich an der Tischkante fest, um nicht laut zu stöhnen. Sehnsüchtige Hitze jagte durch seinen Körper, als Lilian ihn endlich einmal intimer berührte. Der Prinz konnte nicht verhinern, dass sein Atem schwer und rau ging. Ein heisser Sog jagte durch seinen Körper, liess seine Männlichkeit schmerzhaft heftig in seiner viel zu engen Hose pochen.
Dann ging alles auf einmal furchtbar schnell. Lilian biss nicht nur auf die Kirsche, sondern auch auf Aerys Finger. Zischend sog der Adelige die Luft ein, zog instinktiv seine Hand zurück. Es tat nicht weh. Es hatte ihn nach dem einlullenden Moment nur erschreckt. Lilian schien es auch nicht absichtlich gemacht zu haben. Er hustete heftig, schien sich an der Kirsche verschluckt zu haben. Es überrumpelte ihn ebenfalls so sehr, dass er vor lauter Husten das Gleichgewicht verlor und vom Stuhl kippte.
Aerys reagierte instinktiv und griff mit Hilfe der Kunst nach ihm, damit Lilian nicht hart auf den Boden aufschlug. Gerade noch rechtzeitig konnte er ihn auffangen. Der Prinz lächelte erleichtert und dann versonnen, als er sah, dass Lilians Mund noch ganz rot war von dem Kirschsaft. Das lud ja gerade dazu ein, dass man ihn küsste. Kurzerhand liess er den jungen Krieger also auf seinen Schoss schweben, wo er ihn sicher in seine Arme nahm, damit der zarte Jüngling auf keinen Fall wieder zu Boden fallen konnte. Oder vorallem deswegen, damit er nicht fliehen konnte.
Lilian wollte jedoch gar nicht fliehen. Erschaudernd blickte er ihn mit grossen, offenen Augen an und nuschelte, dass es ihm leid täte. Er hätte ihn nicht beissen wollen. Nur die Kirsche. Aerys schaute streng, wie als würde er es nicht glauben. Da beteuerte Lilian rasch, dass er es wieder gut machen würde. Neugierig, was das sein mochte, liess Aerys seine Hand nehmen. Lilian untersuchte die Finger und als er den Zeigefinger mit den kleinen Bissspuren gefunden hatte, küsste er ihn zärtlich und steckte ihn sich in den Mund, um daran zu saugen.
Aerys keuchte überrumpelt. Damit hatte er nicht gerechnet. Und es war heiss. Lilian, der in seinem hübschen Kleid auf seinem Schoss sass, halb in seinen Armen lag und sachte an seinem Finger saugte. Diesmal konnte er nicht verhindern, zu offenbaren, wie sehr ihn das erregte.
"Ich... Ich glaube dir", stöhnte er hin und weg. "Es... es tut auch fast nicht mehr weh." Es hatte nie wirklich fest geschmerzt. Und selbst wenn, das hier war es allemal wert. "Oh, warte, du hast hier noch etwas Fruchtsaft." Wagemutig zog Aerys seinen Finger zurück, um Lilian sinnlich über die Lippen zu streicheln und den roten Saft aufzufangen. Langsam und verführerisch. Danach schob er den Finger wieder zurück in Lilians Mund, damit dieser den Saft ablecken und wieder daran saugen konnte. Vorsichtig schob er den Finger diesmal etwas tiefer hinein, zog ihn wieder ein Stück raus, nur um ihn ein wieder rein zu schieben. Neugierig erkundete er er behutsam Lilians Mund, tastete nach seiner Zunge, um etwas mit ihr zu spielen.
"Lilian", keuchte er dabei rau und sehr erregt. "Du treibst mich in den Wahnsinn. Du bist so umwerfend."
Re: Das neue Zuhause
Zuerst hatte der Prinz etwas streng und verärgert wegen dem Biss gewirkt, doch als Lilian vorsichtig an dem Finger saugte, keuchte der Adelige auf und dann stöhnte er sogar. Was bedeutete das? Der Jüngling blickte ihn leicht fragend an, hielt inne. Gefiel Aerys das etwa? Lilian wusste nicht was er nun damit anfangen sollte, wohl war es aber prickelnd und schmeichelnd, dass er dies hervorrufen konnte und dass ihn der Adelige so sehr bewunderte. Nur mochte er den Adeligen doch nicht... wieso saß er jetzt auf dessem Schoß? Ach ja, er war vom Stuhl gefallen und Aerys hatte ihn aufgefangen oder? Mithilfe seiner Juwelenkunst. Die fühlte sich genauso aufregend an. Allgemein war die Aufmerksamkeit durch den edlen, reichen und älteren Mann sehr aufregend. Es war ein wenig wie ein Spiel mit dem Feuer. Wenn er nüchtern gewesen wäre, hätte er bestimmt erkannt, wie gefährlich es war und wie oft ihn Aerys bereits.. verbrannt hatte, doch der Alkohol in seinem Blut ließen den Jüngling übermütig werden und für den Moment vergessen wie weh ihm der Prinz bereits getan hatte. In letzter Zeit gab es ohnehin keine anderen Quellen, um sein Selbstwertgefühl zu nähren und dass Aerys ihn nun so toll fand, gefiel Lilian sehr.
Der Jüngling pustete sachte über den Finger mit den kleinen Bissspuren, die kirschroten Lippen ganz nahe an der Fingerspitze, als der Prinz beteuerte, dass es fast nicht mehr schmerzen würde. Aerys zog seinen Finger zurück und strich dann langsam über Lilians Lippen, um den Fruchtsaft abzuwischen. Die Fingerkuppe fuhr über Lilians feuchte Lippen. Der zarte Jüngling blickte den Prinzen aus trunkenen, glasigen Augen an. Schließlich hatte sich all der Kirschsaft an Aerys' Finger gesammelt und er drückte ihn zwischen Lilians halb geöffnete Lippen. Der Junge leckte den süßen Saft von dem Finger und saugte erneut an der Spitze. Dabei wollte der Finger ihm immer wieder entwischen, zog sich etwas zurück ehe er wieder tiefer in ihn glitt. Lilian gluckste unterdrückt, rückte aufgeregt auf dem Schoß hin und her und haschte mit der Zunge nach dem Finger.
Er hörte aber damit auf und gab den Finger wieder frei, als Aerys nun eindeutig erregt klang und seinen Namen rau ausstieß. Der Jugendliche fühlte einen Schauder über seinen Rücken gleiten. Es war gefährlich für ihn, wenn Aerys erregt war. Er sollte das nicht herausfordern, sagte seine Vernunft.
"Du treibst mich in den Wahnsinn. Du bist so umwerfend", keuchte der Prinz und der junge Krieger vergaß seine Vernunft prompt. Lilian wurde leicht rot, obwohl sein Gesicht ohnehin schon eine lebhafte Färbung angenommen hatte. Er schlug seine Augenlider kokett nieder. So deutlich hatte Aerys bisher selten gesagt wie sehr er ihn wollte. Lilian wusste auch nicht wieso er umwerfend sein sollte. Er hatte doch nichts gemacht. Trotzdem hörte er es gerne, lächelte vergnügt. Nur wusste er immer noch nicht was er auf solche Worte sagen sollte. Oh, es drehte sich alles in ihm.
Lilian hielt sich an Aerys' Anzugsjacke vorne fest. "Ihr habt eine ganz feste Brust", fiel ihm mit belegter Stimme auf und er tastete noch etwas mehr darüber. "Wo sind denn eure Ju.. Juwelen?", fragte er angetrunken. Mit zwei Fingern wanderte er nach oben über Aerys' Brust. "Darf ich sie mal anfassen?", fragte er in einem süßen Singsang und lächelte. "Wieso treib ich euch denn in den Wahnsinn? Ich sitz doch nur hier." Er kicherte verschmitzt und schmiegte sich etwas dichter an Aerys, genoss wie ihm der Prinz über den Rücken streichelte. Besonders dort unten, knapp oberhalb des Hinterns. Das gefiel ihm besonders gut, weil es sich so aufregend anfühlte. Lilian wandt sich leicht.
Der Jugendliche strich gerade über Aerys' rote Krawatte, als dieser einige seiner Juwelen hervorzeigte. Saphir und Purpur. Lilian war überrascht, dass die Juwelen relativ schlicht in grob beschlagenem Silber eingefasst waren und fast ungeschliffen. Nur an manchen Stellen waren sie poliert. Der Junge bekam große Augen. "Oh, sie wirken so roh...", bemerkte er, aber durchaus begeistert. Das hatte er nicht erwartet. "Sie sind wunderschön", fand Lilian. "Und sie passen zu euch. Weil ihr seid auch manchmal so... mal so glatt und edel.." Seine Finger strichen über eine der seltenen glatten Stellen, "Aber auch so... rau... und... ungezähmt und wild, glaub ich", suchte er angetrunken nach Worten, während seine feinen Finger über die ungeschliffenen Bereiche glitten. Dort wo man kaum die Farbe oder Reinheit des Juwels sah. Lilian war ganz fasziniert von den Juwelen. Besonders vom Purpur. Er erschauderte sichtbar als er es berührte. Seine Lippen halb geöffnet, atmete er hörbar.
"Ohhh... die sind so schön", wiederholte er. "Benutzt sie, ja? Bitte, benutzt das da." Er deutete auf eines der größeren Purpurstücke. Lilian konnte kaum seine Finger davon nehmen. Er hatte fast das Gefühl, es wäre sein eigenes Juwel, aber das war verrückt, er hatte nur rosé Juwelen.
Der Jüngling pustete sachte über den Finger mit den kleinen Bissspuren, die kirschroten Lippen ganz nahe an der Fingerspitze, als der Prinz beteuerte, dass es fast nicht mehr schmerzen würde. Aerys zog seinen Finger zurück und strich dann langsam über Lilians Lippen, um den Fruchtsaft abzuwischen. Die Fingerkuppe fuhr über Lilians feuchte Lippen. Der zarte Jüngling blickte den Prinzen aus trunkenen, glasigen Augen an. Schließlich hatte sich all der Kirschsaft an Aerys' Finger gesammelt und er drückte ihn zwischen Lilians halb geöffnete Lippen. Der Junge leckte den süßen Saft von dem Finger und saugte erneut an der Spitze. Dabei wollte der Finger ihm immer wieder entwischen, zog sich etwas zurück ehe er wieder tiefer in ihn glitt. Lilian gluckste unterdrückt, rückte aufgeregt auf dem Schoß hin und her und haschte mit der Zunge nach dem Finger.
Er hörte aber damit auf und gab den Finger wieder frei, als Aerys nun eindeutig erregt klang und seinen Namen rau ausstieß. Der Jugendliche fühlte einen Schauder über seinen Rücken gleiten. Es war gefährlich für ihn, wenn Aerys erregt war. Er sollte das nicht herausfordern, sagte seine Vernunft.
"Du treibst mich in den Wahnsinn. Du bist so umwerfend", keuchte der Prinz und der junge Krieger vergaß seine Vernunft prompt. Lilian wurde leicht rot, obwohl sein Gesicht ohnehin schon eine lebhafte Färbung angenommen hatte. Er schlug seine Augenlider kokett nieder. So deutlich hatte Aerys bisher selten gesagt wie sehr er ihn wollte. Lilian wusste auch nicht wieso er umwerfend sein sollte. Er hatte doch nichts gemacht. Trotzdem hörte er es gerne, lächelte vergnügt. Nur wusste er immer noch nicht was er auf solche Worte sagen sollte. Oh, es drehte sich alles in ihm.
Lilian hielt sich an Aerys' Anzugsjacke vorne fest. "Ihr habt eine ganz feste Brust", fiel ihm mit belegter Stimme auf und er tastete noch etwas mehr darüber. "Wo sind denn eure Ju.. Juwelen?", fragte er angetrunken. Mit zwei Fingern wanderte er nach oben über Aerys' Brust. "Darf ich sie mal anfassen?", fragte er in einem süßen Singsang und lächelte. "Wieso treib ich euch denn in den Wahnsinn? Ich sitz doch nur hier." Er kicherte verschmitzt und schmiegte sich etwas dichter an Aerys, genoss wie ihm der Prinz über den Rücken streichelte. Besonders dort unten, knapp oberhalb des Hinterns. Das gefiel ihm besonders gut, weil es sich so aufregend anfühlte. Lilian wandt sich leicht.
Der Jugendliche strich gerade über Aerys' rote Krawatte, als dieser einige seiner Juwelen hervorzeigte. Saphir und Purpur. Lilian war überrascht, dass die Juwelen relativ schlicht in grob beschlagenem Silber eingefasst waren und fast ungeschliffen. Nur an manchen Stellen waren sie poliert. Der Junge bekam große Augen. "Oh, sie wirken so roh...", bemerkte er, aber durchaus begeistert. Das hatte er nicht erwartet. "Sie sind wunderschön", fand Lilian. "Und sie passen zu euch. Weil ihr seid auch manchmal so... mal so glatt und edel.." Seine Finger strichen über eine der seltenen glatten Stellen, "Aber auch so... rau... und... ungezähmt und wild, glaub ich", suchte er angetrunken nach Worten, während seine feinen Finger über die ungeschliffenen Bereiche glitten. Dort wo man kaum die Farbe oder Reinheit des Juwels sah. Lilian war ganz fasziniert von den Juwelen. Besonders vom Purpur. Er erschauderte sichtbar als er es berührte. Seine Lippen halb geöffnet, atmete er hörbar.
"Ohhh... die sind so schön", wiederholte er. "Benutzt sie, ja? Bitte, benutzt das da." Er deutete auf eines der größeren Purpurstücke. Lilian konnte kaum seine Finger davon nehmen. Er hatte fast das Gefühl, es wäre sein eigenes Juwel, aber das war verrückt, er hatte nur rosé Juwelen.
Re: Das neue Zuhause
Zu seiner Verwunderung wurde Lilian tatsächlich auch noch aus Verlegenheit rot, als Aerys ihm innig zuraunte, wie heftig er ihn begehrte. Kokett schlug Lilian seine Augen nieder. Aerys leckte sich begehrlich über die Lippen, wollte sich vorbeugen, um den Jüngling nun doch noch innig zu küssen. Als sich dieser unverhofft vorne an Aerys' anzugsjacke festhielt und mit sinnlich belegter Stimme meinte, dass er eine ganz feste Brust hätte. Verblüfft erstarrte Aerys, liess es dann aber nur zu willig geschehen, dass der Jüngling seinen Oberkörper zu erkunden begann.
"Meine Juwelen?" hakte er rau nach, während er unter den zarten Fingern erschauderte, die über seine Brust strichen. "Ich trage sie selten sichtbar. Meistens unter dem Hemd." Fröhlich angeheitert wollte er sie anfassen. Nicht sehen, sondern anfassen. Nur um dann in reiner Unschuld zu fragen, warum er ihn in den Wahnsinn treiben täte. Er sässe doch nur hier. Sagte es und ruckelte auf seinem Schoss herum, schmiegte sich etwas enger an ihn.
"Du bist mir so nah", gab Aerys offen zu, in der Hoffnung, Lilian damit nicht zu erschrecken. "Deine Ausstrahlung ist berauschend wie süsser Wein. Ich mag es deine sanften Finger auf mir zu spüren und zu hören, wie du glücklich kicherst." Der Prinz konnte es nicht sein lassen, Lilian nun doch zu streicheln. Auch wenn er sich am Morgen noch darüber beschwert hatte. Der schlanke Körper vor ihm, war einfach zu verlockend. Wenigstens schien es Lilian jetzt auch nicht mehr so zu missfallen. Ging sein Atem doch nur etwas schneller und er wand sich leicht. Nicht so, als wolle er ausweichen. Eher, als wollte er sich ihm entgegen schmiegen.
Zur Belohnung liess Aerys seine Juwelen erscheinen. Sowohl das purpurne, als auch der Saphir. Beide waren sie in schlichtes Silber eingefasst und kaum geschliffen. Aerys mochte ihre Rohform. Auch fand er es überaus affektiert, wie die Adeligen ihre Juwelen wie Schmuck zur Schau stellten. Das tat Aerys lieber mit seinen Kunstwerken. Seine Juwelen behielt er lieber für sich. Es war ein Geschenk der Dunkelheit nur für ihn.
Trotdzem liess er es zu, dass Lilian sie berührte. Der zarte Jüngling war so begeistert von ihnen. Mit grossen Augen starrte er sie an, befand sie für roh und doch wunderschön. Aerys lächelte geschmeichelt, beobachtete fasziniert, wie Lilian sie mit seinen schlanken Fingern erkundete. Es fühlte sich fast so an, als würde er ihn so streicheln und erkunden. Aerys erbebte, lauschte Lilians belegter Stimme, mit der er nach Worten suchte, um seine Juwelen, um Aerys zu beschreiben. Roh, glatt und edel und doch wieder wild und ungezähmt. Der Adelige lächelte. Lilian hatte gar nicht so unrecht.
"Ich soll sie benutzen?" fragte der Prinz aus seinen Gedanken gerissen. War er doch mehr dabei gewesen, dass Lilian ihn mit seinen flinken, schlanken Fingern erkundete. Sein Intimstes. Seine Juwelen. Und doch schien es Aeys selbst zu sein, der berührt wurde. Seine Männlichkeit pochte schmerzhaft. Er wollte Lilian. Jetzt. Und nicht seine Juwelen benutzen. Allerdings war Lilian so begeistert von seinem Geburtsjuwel. Aerys konnte sehen, wie Lilian gar dabei erschauderte, als er es das erste Mal berührte. Seine Lippen waren dabei vor Ehrfurcht halb geöffnet und sein Atem ging schwer. Lilian schien eindeutig erregt. Von seinem Purpur?
Aerys verstand es nicht ganz, doch er kam dem Wunsch nach und benutzte sein Geburtsjuwel. Vorsichtig erschuff er einige Phantomhände und Münder, die Lilian zärtlich zu streicheln begannen. Sinnlich über seine Arme und seine Beine glitten, ihm die Schuhe lösten und ihm seine Füsse massierten. Die Phantommünder gaben ihm neckische Küsse auf den Nacken und den Hals, zart wie die Berührungen von Schmetterlingsflügeln. Lange hielt Aerys diese Liebkosungen jedoch nicht aus. Dazu war er zu erregt, um sich noch auf diese neckischen Details konzentrieren zu können. Also hüllte er Lilian mit seiner Purpurnen Kraft ein und liess ihn wieder damit schweben. Behutsam legte er die Arme unter ihn, erhob sich von seinem Stuhl und führte Lilian so hinüber zu dessen Bett. Sanft bettete er ihn in die Mitte. Nebenbei streifte er seine Schuhe ab und glitt zu Lilian aufs Bett. Mit Hilfe der Kunst sorgte er dafür, dass die weichen Vorhänge fielen und sie wie auf einer kleinen, sicheren Insel waren.
"Lilian", brachte er rau hervor. Sanft hielt er dem Jüngling die Hand, streichelte ihn weiter mit seiner Juwelenkraft. Zu gerne hätte er ihn in eine Enge Umarmung gezogen und leidenschaftlich geküsst. Aber mit einem letzten Rest seines Verstandes, schaffte er es, sich dennoch zu beherrschen. "Lilian, berühre mich so, wie du mein Juwel berührt hast", flehte er schon fast sich nach dem Jüngling verzehrend. "Erlöse mich und lass mich deine schlanken, zarten Finger so auf meiner Haut spüren, wie du mich vorhin durch mein Juwel erkundet hast."
"Meine Juwelen?" hakte er rau nach, während er unter den zarten Fingern erschauderte, die über seine Brust strichen. "Ich trage sie selten sichtbar. Meistens unter dem Hemd." Fröhlich angeheitert wollte er sie anfassen. Nicht sehen, sondern anfassen. Nur um dann in reiner Unschuld zu fragen, warum er ihn in den Wahnsinn treiben täte. Er sässe doch nur hier. Sagte es und ruckelte auf seinem Schoss herum, schmiegte sich etwas enger an ihn.
"Du bist mir so nah", gab Aerys offen zu, in der Hoffnung, Lilian damit nicht zu erschrecken. "Deine Ausstrahlung ist berauschend wie süsser Wein. Ich mag es deine sanften Finger auf mir zu spüren und zu hören, wie du glücklich kicherst." Der Prinz konnte es nicht sein lassen, Lilian nun doch zu streicheln. Auch wenn er sich am Morgen noch darüber beschwert hatte. Der schlanke Körper vor ihm, war einfach zu verlockend. Wenigstens schien es Lilian jetzt auch nicht mehr so zu missfallen. Ging sein Atem doch nur etwas schneller und er wand sich leicht. Nicht so, als wolle er ausweichen. Eher, als wollte er sich ihm entgegen schmiegen.
Zur Belohnung liess Aerys seine Juwelen erscheinen. Sowohl das purpurne, als auch der Saphir. Beide waren sie in schlichtes Silber eingefasst und kaum geschliffen. Aerys mochte ihre Rohform. Auch fand er es überaus affektiert, wie die Adeligen ihre Juwelen wie Schmuck zur Schau stellten. Das tat Aerys lieber mit seinen Kunstwerken. Seine Juwelen behielt er lieber für sich. Es war ein Geschenk der Dunkelheit nur für ihn.
Trotdzem liess er es zu, dass Lilian sie berührte. Der zarte Jüngling war so begeistert von ihnen. Mit grossen Augen starrte er sie an, befand sie für roh und doch wunderschön. Aerys lächelte geschmeichelt, beobachtete fasziniert, wie Lilian sie mit seinen schlanken Fingern erkundete. Es fühlte sich fast so an, als würde er ihn so streicheln und erkunden. Aerys erbebte, lauschte Lilians belegter Stimme, mit der er nach Worten suchte, um seine Juwelen, um Aerys zu beschreiben. Roh, glatt und edel und doch wieder wild und ungezähmt. Der Adelige lächelte. Lilian hatte gar nicht so unrecht.
"Ich soll sie benutzen?" fragte der Prinz aus seinen Gedanken gerissen. War er doch mehr dabei gewesen, dass Lilian ihn mit seinen flinken, schlanken Fingern erkundete. Sein Intimstes. Seine Juwelen. Und doch schien es Aeys selbst zu sein, der berührt wurde. Seine Männlichkeit pochte schmerzhaft. Er wollte Lilian. Jetzt. Und nicht seine Juwelen benutzen. Allerdings war Lilian so begeistert von seinem Geburtsjuwel. Aerys konnte sehen, wie Lilian gar dabei erschauderte, als er es das erste Mal berührte. Seine Lippen waren dabei vor Ehrfurcht halb geöffnet und sein Atem ging schwer. Lilian schien eindeutig erregt. Von seinem Purpur?
Aerys verstand es nicht ganz, doch er kam dem Wunsch nach und benutzte sein Geburtsjuwel. Vorsichtig erschuff er einige Phantomhände und Münder, die Lilian zärtlich zu streicheln begannen. Sinnlich über seine Arme und seine Beine glitten, ihm die Schuhe lösten und ihm seine Füsse massierten. Die Phantommünder gaben ihm neckische Küsse auf den Nacken und den Hals, zart wie die Berührungen von Schmetterlingsflügeln. Lange hielt Aerys diese Liebkosungen jedoch nicht aus. Dazu war er zu erregt, um sich noch auf diese neckischen Details konzentrieren zu können. Also hüllte er Lilian mit seiner Purpurnen Kraft ein und liess ihn wieder damit schweben. Behutsam legte er die Arme unter ihn, erhob sich von seinem Stuhl und führte Lilian so hinüber zu dessen Bett. Sanft bettete er ihn in die Mitte. Nebenbei streifte er seine Schuhe ab und glitt zu Lilian aufs Bett. Mit Hilfe der Kunst sorgte er dafür, dass die weichen Vorhänge fielen und sie wie auf einer kleinen, sicheren Insel waren.
"Lilian", brachte er rau hervor. Sanft hielt er dem Jüngling die Hand, streichelte ihn weiter mit seiner Juwelenkraft. Zu gerne hätte er ihn in eine Enge Umarmung gezogen und leidenschaftlich geküsst. Aber mit einem letzten Rest seines Verstandes, schaffte er es, sich dennoch zu beherrschen. "Lilian, berühre mich so, wie du mein Juwel berührt hast", flehte er schon fast sich nach dem Jüngling verzehrend. "Erlöse mich und lass mich deine schlanken, zarten Finger so auf meiner Haut spüren, wie du mich vorhin durch mein Juwel erkundet hast."
Re: Das neue Zuhause
Aerys sagte, dass Lilian ihm so nahe wäre und seine Ausstrahlung so berauschend wie süßer Wein wäre. Wieder wusste der Jugendliche nicht was er darauf sagen sollte. Vor allem weil er selbst gerade nicht wusste was mit ihm los war. Er fühlte sich Aerys auch sehr nahe. Nicht nur körperlich, er saß ja auf dessem Schoß, aber noch irgendwie anders. Seitdem er die Juwelen berührte, fühlte er sich dem Prinzen vertrauter. Wie als wollte er sich gleich ganz dicht an ihn pressen. Lilian schwirrte der Kopf. Ihm war so benommen zumute. Was hatte er nur angefangen?
Trotzdem konnte er es nicht lassen über das purpurne Juwel zu streicheln. Es hatte eine ganz eigene Anziehung auf den zarten Jugendlichen. Aber es war nicht sein eigenes Juwel. Es war Aerys'. Bedeutete das, er fühlte sich von Aerys angezogen? Ohh, das war viel zu schwer darüber nachzudenken. Dennoch fragte er Aerys neugierig danach, ob er noch einmal seine Juwelen benutzten könnte. Der Prinz schien zunächst zu zögern.
"Ja, bitte", bat Lilian und blickte ihn aus großen, glänzenden Augen an. Der Jüngling keuchte hörbar auf, als es dann doch unerwartet passierte und er die purpurne Kraft aufwallen spürte. Wieder fühlte er diesen Sog in sich. Er hatte beinahe das Gefühl mitten in sich hinein zu fallen. Oh, ihm schwindelte. Gleichzeitig erfasste ein Kribbeln sein Körper, er spannte sich an, als Hände ihm über die Arme und Beine streichelten. Seine roten Schühchen wurden ausgezogen und ihm die Füße massiert.
"Ohh...", seufzte Lilian versonnen. "Ohh..." Er biss sich auf die Unterlippe und hielt sich an Aerys' Anzugjacke fest. Dann spürte Lilian plötzlich sachte Küsste an seinem Hals. Aber es war nicht Aerys. Es war die Juwelenkunst. Oder doch Aerys. Oder Lilian selbst. Es vermischte sich alles.
"Wenn ihr die Juwelen benutzt.. ohh.. da kribbelt alles", gestand der Jüngling atemlos ehe er vollkommen überwältigt wurde, als ihn die purpurne Kunst überall umhüllte. Lilian hatte das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden und noch tiefer zu fallen. Hastig klammerte er sich fester an Aerys fest. "Nicht", bat er, als er für einen Moment von Aerys' Schoß fortschwebte. Weg von ihm. Lilian fühlte sich ganz komisch. Was passierte mit ihm? Er wusste nicht, ob das gut war, doch anderseits wollte er mehr davon. Alles kribbelte. Der Jüngling atmete immer heftiger, während er schwebte und Aerys ihn dann ergriff und ihn zum Bett trug.
Lilian hatte nichts dagegen sich etwas hinzulegen. Er fühlte sich etwas überwältigt. So aufregend es war die Juwelenkunst von Aerys zu spüren, es machte ihm auch ein bißchen Angst. "Das fühlt sich so vertraut an... und so neu...", wisperte er benommen. Lilian lag in der Mitte des Bettes, sah zu wie langsam die Vorhänge zuglitten. Weich drang das Licht der Kerzen durch den dünnen Stoff. Der Prinz schob sich zu Lilian auf das Bett und griff nach seiner Hand.
Der Jugendliche wurde trotz des Alkohols nun doch nervös, vergaß diese Unruhe aber augenblicklich wieder, als eine neue purpurne Juwelenhand über seinen Körper streichelte. Sie fühlte sich so echt an. Lilian keuchte. Wunderschön prickelnd. Wie als würde sein gesamter Körper erblühen. Oh, er dachte nur noch Unsinn. Aerys lag ganz dicht neben ihn, blickte ihn so seltsam an ehe er ganz komisch fragte, dass Lilian ihn berühren sollte. Es klang nicht nach einem Befehl. Es war ein ganz neuer Tonfall, den der Junge so noch nie aus dem Mund des Adeligen gehört hatte.
"Erlöse mich und lass mich deine schlanken, zarten Finger so auf meiner Haut spüren", sagte Aerys.
"Wie kann ich euch denn erlösen?", fragte Lilian verwirrt. Er drehte sich zu dem Prinzen, nicht wissend was er genau tun sollte. Lilian wagte es etwas näher zu rücken, um sich an Aerys zu schmiegen. Er streichelte ihm über die Brust. Sein eigenes Kleid fühlte sich für den Jungen mittlerweile viel zu einschnürend an, war etwas hochgerutscht und offenbarte schlanke, nackte Beine. Aerys hatte gesagt, er wollte so gestreichelt werden wie Lilian die Juwelen gestreichelt hatte. Aber die Juwelen hatten keine Kleidung an...
Lilian schob Aerys die Jacke ab, seine Finger zitterten. "Ich fühl mich komisch..", gestand er mit belegter Stimme. "So als ob ich betrunken wär", kam ihm in den Sinn. Er kicherte. "Nein.. ich hab ja was getrunken", fiel ihm ein. Dann war alles in Ordnung. Lilian lehnte sich mit dem Kopf an Aerys' Brust, streichelte über das Hemd. "Ihr fühlt euch gut an..."
Der Prinz öffnete sein Hemd und unversehens berührten Lilians Fingerspitzen die nackte Haut. Er war davon noch ganz abgelenkt, als er wieder die Kunst aufwallen spürte. Lilian keuchte, sah zu wie sich auch Aerys' Hose auflöste und verschwand. Nun war der Adelige fast nackt. Der Jüngling wusste nicht was er damit anfangen sollte. Wegrücken konnte er aber auch nicht.
"Was macht ihr denn?", nuschelte er.
Trotzdem konnte er es nicht lassen über das purpurne Juwel zu streicheln. Es hatte eine ganz eigene Anziehung auf den zarten Jugendlichen. Aber es war nicht sein eigenes Juwel. Es war Aerys'. Bedeutete das, er fühlte sich von Aerys angezogen? Ohh, das war viel zu schwer darüber nachzudenken. Dennoch fragte er Aerys neugierig danach, ob er noch einmal seine Juwelen benutzten könnte. Der Prinz schien zunächst zu zögern.
"Ja, bitte", bat Lilian und blickte ihn aus großen, glänzenden Augen an. Der Jüngling keuchte hörbar auf, als es dann doch unerwartet passierte und er die purpurne Kraft aufwallen spürte. Wieder fühlte er diesen Sog in sich. Er hatte beinahe das Gefühl mitten in sich hinein zu fallen. Oh, ihm schwindelte. Gleichzeitig erfasste ein Kribbeln sein Körper, er spannte sich an, als Hände ihm über die Arme und Beine streichelten. Seine roten Schühchen wurden ausgezogen und ihm die Füße massiert.
"Ohh...", seufzte Lilian versonnen. "Ohh..." Er biss sich auf die Unterlippe und hielt sich an Aerys' Anzugjacke fest. Dann spürte Lilian plötzlich sachte Küsste an seinem Hals. Aber es war nicht Aerys. Es war die Juwelenkunst. Oder doch Aerys. Oder Lilian selbst. Es vermischte sich alles.
"Wenn ihr die Juwelen benutzt.. ohh.. da kribbelt alles", gestand der Jüngling atemlos ehe er vollkommen überwältigt wurde, als ihn die purpurne Kunst überall umhüllte. Lilian hatte das Gefühl gleich ohnmächtig zu werden und noch tiefer zu fallen. Hastig klammerte er sich fester an Aerys fest. "Nicht", bat er, als er für einen Moment von Aerys' Schoß fortschwebte. Weg von ihm. Lilian fühlte sich ganz komisch. Was passierte mit ihm? Er wusste nicht, ob das gut war, doch anderseits wollte er mehr davon. Alles kribbelte. Der Jüngling atmete immer heftiger, während er schwebte und Aerys ihn dann ergriff und ihn zum Bett trug.
Lilian hatte nichts dagegen sich etwas hinzulegen. Er fühlte sich etwas überwältigt. So aufregend es war die Juwelenkunst von Aerys zu spüren, es machte ihm auch ein bißchen Angst. "Das fühlt sich so vertraut an... und so neu...", wisperte er benommen. Lilian lag in der Mitte des Bettes, sah zu wie langsam die Vorhänge zuglitten. Weich drang das Licht der Kerzen durch den dünnen Stoff. Der Prinz schob sich zu Lilian auf das Bett und griff nach seiner Hand.
Der Jugendliche wurde trotz des Alkohols nun doch nervös, vergaß diese Unruhe aber augenblicklich wieder, als eine neue purpurne Juwelenhand über seinen Körper streichelte. Sie fühlte sich so echt an. Lilian keuchte. Wunderschön prickelnd. Wie als würde sein gesamter Körper erblühen. Oh, er dachte nur noch Unsinn. Aerys lag ganz dicht neben ihn, blickte ihn so seltsam an ehe er ganz komisch fragte, dass Lilian ihn berühren sollte. Es klang nicht nach einem Befehl. Es war ein ganz neuer Tonfall, den der Junge so noch nie aus dem Mund des Adeligen gehört hatte.
"Erlöse mich und lass mich deine schlanken, zarten Finger so auf meiner Haut spüren", sagte Aerys.
"Wie kann ich euch denn erlösen?", fragte Lilian verwirrt. Er drehte sich zu dem Prinzen, nicht wissend was er genau tun sollte. Lilian wagte es etwas näher zu rücken, um sich an Aerys zu schmiegen. Er streichelte ihm über die Brust. Sein eigenes Kleid fühlte sich für den Jungen mittlerweile viel zu einschnürend an, war etwas hochgerutscht und offenbarte schlanke, nackte Beine. Aerys hatte gesagt, er wollte so gestreichelt werden wie Lilian die Juwelen gestreichelt hatte. Aber die Juwelen hatten keine Kleidung an...
Lilian schob Aerys die Jacke ab, seine Finger zitterten. "Ich fühl mich komisch..", gestand er mit belegter Stimme. "So als ob ich betrunken wär", kam ihm in den Sinn. Er kicherte. "Nein.. ich hab ja was getrunken", fiel ihm ein. Dann war alles in Ordnung. Lilian lehnte sich mit dem Kopf an Aerys' Brust, streichelte über das Hemd. "Ihr fühlt euch gut an..."
Der Prinz öffnete sein Hemd und unversehens berührten Lilians Fingerspitzen die nackte Haut. Er war davon noch ganz abgelenkt, als er wieder die Kunst aufwallen spürte. Lilian keuchte, sah zu wie sich auch Aerys' Hose auflöste und verschwand. Nun war der Adelige fast nackt. Der Jüngling wusste nicht was er damit anfangen sollte. Wegrücken konnte er aber auch nicht.
"Was macht ihr denn?", nuschelte er.
Re: Das neue Zuhause
Es war schon etwas besonderes, wie heftig Lilian auf seine Juwelenkraft reagierte. Dass er überhaupt darauf reagierte, war aussergewöhnlich. Aerys hatte noch nie davon gehört. Doch Lilian lag nun in seinen Armen und kicherte und wisperte, dass es sich so vertraut und so neu anfühlen würde. Ganz besonders schien es ihm Aerys purpurnes Juwel angetan zu haben. Was auch immer es war, gerade genossen sie es Beide. Lilian liess sich so wunderbar verführen und hatte nicht gleich Angst. Ausserdem sah er so niedlich aus, wie er in Aerys Juwelenkunst badete.
Behutsam legte er Lilian ins Bett, setzte sich zu ihm und liess die Vorhänge fallen. Mit aller Selbstbeherrschung schaffte er es zu verhindern, dass er sich nun einfach auf den Jüngling stürzte und ihn sich nahm. Allerdings kam er auch nicht ohne Berührungen aus, weswegen er Lilian dazu aufforderte, ihn ebenso zu streicheln, wie er das Juwel berührt hatte. Lilian schien ihn nicht recht zu verstehen.
"Erlöse mich, indem du mich so erkundest, wie du mein Juwel erkundet hast", raunte er ihm noch einmal zu. "Ich konnte es vorhin spüren. Deine Berührungen auf meinem Juwel. Lass es mich nun auch auf meiner Haut spüren." Es verunsicherte Lilian, doch er kam näher, lehnte sich gar an ihn und streichelte ihm über die Brust. Es fühlte sich viel zu schwach an und doch war es berrauschend. Aerys Atem ging augenblicklich rauer, flacher. Sanft legte er einen Arm um Lilian, schaute sich dessen schlanken Beine an, die kaum mehr von seinem roten Kleid bedeckt wurden.
"Du bist betrunken", schmunzelte Aerys erfreut, dass Lilian ihn sachte berührte und ihm gar die Jacke abstreifte. Dabei meinte er allerdings, dass er sich komisch fühlte. So als ob er betrunken sei. Kichernd kam dem Jüngling in den Sinn, dass er ja etwas getrunken hätte. "Ist es schlimm, oder einfach nur berrauscht", fragte Aerys dennoch etwas besorgt. So lustig und anschmiegsam Lilian auch war, wenn er betrunken war, so wollte der Adelige doch nicht, dass Lilian litt.
Aber nachdem der Jüngling festgestellt hatte, dass es durchaus legitim war, dass er sich komisch fühlte, schien alles wieder in Ordnung zu sein. Er lehnte sich gar mit dem Kopf an ihn, streichelte über das Hemd und schnurrte, dass Aerys sich gut anfühlen würde. Der Adelige erschauderte. Das war schön zu hören und kam viel früher, als erwartet. Also wagte er sein Hemd zu öffnen, damit er Lilians Finger endlich auf seiner Haut spüren konnte.
Lilian schien überrascht, zuckte aber nicht zurück. Stattdessen erkundete er sogar noch etwas neugierig seine Brust. Aerys keuchte. Er hielt das nicht mehr länger aus. So liess er mit Hilfe der Kunst nicht nur sein Hemd, sondern auch gleich seine Hose verschwinden. Auch wenn er gefahr lief, Lilian zu verscheuchen. Glücklicherweise fragte dieser jedoch nur nuschelnd, was er denn da machte.
"Ich glaube, ich habe zu viel zu Abend gegessen", griff Aerys auf eine Ausrede zurück. "Meine Hose war mir auf einmal viel zu eng. Was ist mit dir?" Da er Lilian ohnehin schon halb im Arm hielt, zog er ihn enger zu sich, so, dass er schlussendlich rittlings auf seinem Schoss zu sitzen kam. Da gab er ihn wieder frei, liess seine Hände locker auf seinen Oberschenkeln ruhen. "Ist dir dein Kleid nach dem vielen essen nicht auch längst zu eng geworden?" Eine Phantomhand kraulte Lilians Nacken, bevor sie sich sanft an dem Verschluss des Kleides zu schaffen machte.
Behutsam legte er Lilian ins Bett, setzte sich zu ihm und liess die Vorhänge fallen. Mit aller Selbstbeherrschung schaffte er es zu verhindern, dass er sich nun einfach auf den Jüngling stürzte und ihn sich nahm. Allerdings kam er auch nicht ohne Berührungen aus, weswegen er Lilian dazu aufforderte, ihn ebenso zu streicheln, wie er das Juwel berührt hatte. Lilian schien ihn nicht recht zu verstehen.
"Erlöse mich, indem du mich so erkundest, wie du mein Juwel erkundet hast", raunte er ihm noch einmal zu. "Ich konnte es vorhin spüren. Deine Berührungen auf meinem Juwel. Lass es mich nun auch auf meiner Haut spüren." Es verunsicherte Lilian, doch er kam näher, lehnte sich gar an ihn und streichelte ihm über die Brust. Es fühlte sich viel zu schwach an und doch war es berrauschend. Aerys Atem ging augenblicklich rauer, flacher. Sanft legte er einen Arm um Lilian, schaute sich dessen schlanken Beine an, die kaum mehr von seinem roten Kleid bedeckt wurden.
"Du bist betrunken", schmunzelte Aerys erfreut, dass Lilian ihn sachte berührte und ihm gar die Jacke abstreifte. Dabei meinte er allerdings, dass er sich komisch fühlte. So als ob er betrunken sei. Kichernd kam dem Jüngling in den Sinn, dass er ja etwas getrunken hätte. "Ist es schlimm, oder einfach nur berrauscht", fragte Aerys dennoch etwas besorgt. So lustig und anschmiegsam Lilian auch war, wenn er betrunken war, so wollte der Adelige doch nicht, dass Lilian litt.
Aber nachdem der Jüngling festgestellt hatte, dass es durchaus legitim war, dass er sich komisch fühlte, schien alles wieder in Ordnung zu sein. Er lehnte sich gar mit dem Kopf an ihn, streichelte über das Hemd und schnurrte, dass Aerys sich gut anfühlen würde. Der Adelige erschauderte. Das war schön zu hören und kam viel früher, als erwartet. Also wagte er sein Hemd zu öffnen, damit er Lilians Finger endlich auf seiner Haut spüren konnte.
Lilian schien überrascht, zuckte aber nicht zurück. Stattdessen erkundete er sogar noch etwas neugierig seine Brust. Aerys keuchte. Er hielt das nicht mehr länger aus. So liess er mit Hilfe der Kunst nicht nur sein Hemd, sondern auch gleich seine Hose verschwinden. Auch wenn er gefahr lief, Lilian zu verscheuchen. Glücklicherweise fragte dieser jedoch nur nuschelnd, was er denn da machte.
"Ich glaube, ich habe zu viel zu Abend gegessen", griff Aerys auf eine Ausrede zurück. "Meine Hose war mir auf einmal viel zu eng. Was ist mit dir?" Da er Lilian ohnehin schon halb im Arm hielt, zog er ihn enger zu sich, so, dass er schlussendlich rittlings auf seinem Schoss zu sitzen kam. Da gab er ihn wieder frei, liess seine Hände locker auf seinen Oberschenkeln ruhen. "Ist dir dein Kleid nach dem vielen essen nicht auch längst zu eng geworden?" Eine Phantomhand kraulte Lilians Nacken, bevor sie sich sanft an dem Verschluss des Kleides zu schaffen machte.
Re: Das neue Zuhause
Der Adelige erklärte, dass er zu viel zu Abend gegessen hätte und ihm deswegen seine Hose zu eng gewesen wäre. Das leuchtete dem Jugendlichen ein. Aerys zog ihn näher zu sich und Lilian ließ es gewähren. Auch weil er irgendwie nah bei dem Prinzen bleiben wollte, der sich so gut anfühlte. Außerdem kümmerte er sich so gut um Lilian, hatte ihn sogar gefragt, ob es ihm gut ginge. Der Jüngling hatte bloß zufrieden lächelnd genickt. Er fühlte sich gut. Ganz berauscht und benebelt und er wusste nicht, ob es nur vom Alkohol kam. Lilian fand sich auf dem Schoß des Prinzen wieder. Jetzt ganz ohne Hose. Aerys hatte nur noch seine Unterwäsche an. Wann war das denn passiert? Ohh.. vorhin. Vorhin waren plötzlich die Kleider des Adeligen verschwunden. Lilian starrte auf die Brust des Prinzen. Er hatte eine schöne Brust. So glatt, aber doch irgendwie fest und rau. Der Jugendliche streichelte über die nackte Haut, als Aerys ihn fragte, ob ihm das Kleid nicht auch zu eng geworden wäre.
Lilian wandt sich leicht. Er wusste nicht, ob er sich auch nackt machen wollte. "Aber dann seh ich nicht mehr aus wie ein Mädchen und das wolltet ihr doch...", erwiderte er, musste dann aber kichern ehe er aufkeuchte, als ihm eine Juwelenhand im Nacken streichelte und dann hinten das Kleid langsam öffnete. Aerys pausierte kurz ehe er mit rauer Stimme antwortete:
"Es gefällt mir, wenn du wie ein Mädchen aussiehst, dich wie eines bewegst und redest. Aber mir wird immer bewusst sein, dass du in Wahrheit ein Junge bist, Lilian. Und du bist es, den ich begehre. Nicht das, was du darstellen sollst. Du wirst mir auch noch gefallen, wenn du nicht mehr wie ein Mädchen aussiehst."
Lilian sah ihn überrascht an. "Ihr mögt, dass ich ein Junge bin? Ohh, das ist schön. Ich will kein Mädchen sein." Es war gruselig was er in der Zeremonie erlebt hatte und genauso gruselig, als die Heilerin ihm gesagt hatte, dass manche Menschen aufwuchsen, wo die Dunkelheit sich nicht entscheiden konnte ob sie ein Junge oder ein Mädchen wäre. Und so einer wäre er. Lilian hatte das immer noch nicht recht begriffen. Er wollte jetzt aber bestimmt nicht darüber nachdenken.
"Aber ich muss euch was verraten.." Er lächelte spitzbübisch und drückte sich fester an den Prinzen, während ihn die Phantomhand langsam aus dem Kleid schälte. "Es hat heute Spaß gemacht ein Mädchen zu spielen", flüsterte er in Aerys' Ohr. Lilian musste wieder kichern, strich sich seine welligen, dunklen Haare zurück. Es kribbelte wieder. Nur wusste er nicht was er jetzt tun sollte, als das Kleid hinten nun ganz offen war und an ihm herabfiel.
"Oh.. ihr habt was vergessen", fiel ihm auf und er griff sich an den Hals, wo er noch den roten, engen Kragen des Kleides trug, zusammen mit dem hell klingenden Kirschglöckchen. Lilian spielte an dem Glöckchen herum, während Aerys ihm den Rest des Kleides über die Oberschenkel abstreifte. Der Junge richtete sich dafür auf, damit ihn der Prinz ausziehen konnte. Lilian plumpste halb von dem Schoß, die Beine noch über Aerys' Schenkel ruhend, während er zusah wie ihm das Kleid ausgezogen wurde. Das war komisch. Jetzt hatte er nur noch sein Höschen an. Das mit den Kirschen.
Lilian wurde rot, rollte sich kichernd auf dem Bett im Versuch sich zu bedecken. "Nicht, jetzt bin ich ganz nackt", wollte er sich nicht recht anschauen lassen. Da kam ihm eine Idee. Lilian setzte sich auf, strahlte Aerys begeistert an. "Oh, wollt.. wollt ihr hier übernachtn?", fragte er. "Sonst geht ihr immer weg, aber jetzt müsst ihr nich weg oder?" Lilian rutschte auf Knien näher zu ihm, fuhr mit dem Finger über Aerys' Brust, streichelte ihm über die Oberarme. Die waren auch glatt und gleichzeitig rau. "Kann ich noch was Mädchen spielen?" Der zarte Jüngling gluckste angetrunken.
Lilian wandt sich leicht. Er wusste nicht, ob er sich auch nackt machen wollte. "Aber dann seh ich nicht mehr aus wie ein Mädchen und das wolltet ihr doch...", erwiderte er, musste dann aber kichern ehe er aufkeuchte, als ihm eine Juwelenhand im Nacken streichelte und dann hinten das Kleid langsam öffnete. Aerys pausierte kurz ehe er mit rauer Stimme antwortete:
"Es gefällt mir, wenn du wie ein Mädchen aussiehst, dich wie eines bewegst und redest. Aber mir wird immer bewusst sein, dass du in Wahrheit ein Junge bist, Lilian. Und du bist es, den ich begehre. Nicht das, was du darstellen sollst. Du wirst mir auch noch gefallen, wenn du nicht mehr wie ein Mädchen aussiehst."
Lilian sah ihn überrascht an. "Ihr mögt, dass ich ein Junge bin? Ohh, das ist schön. Ich will kein Mädchen sein." Es war gruselig was er in der Zeremonie erlebt hatte und genauso gruselig, als die Heilerin ihm gesagt hatte, dass manche Menschen aufwuchsen, wo die Dunkelheit sich nicht entscheiden konnte ob sie ein Junge oder ein Mädchen wäre. Und so einer wäre er. Lilian hatte das immer noch nicht recht begriffen. Er wollte jetzt aber bestimmt nicht darüber nachdenken.
"Aber ich muss euch was verraten.." Er lächelte spitzbübisch und drückte sich fester an den Prinzen, während ihn die Phantomhand langsam aus dem Kleid schälte. "Es hat heute Spaß gemacht ein Mädchen zu spielen", flüsterte er in Aerys' Ohr. Lilian musste wieder kichern, strich sich seine welligen, dunklen Haare zurück. Es kribbelte wieder. Nur wusste er nicht was er jetzt tun sollte, als das Kleid hinten nun ganz offen war und an ihm herabfiel.
"Oh.. ihr habt was vergessen", fiel ihm auf und er griff sich an den Hals, wo er noch den roten, engen Kragen des Kleides trug, zusammen mit dem hell klingenden Kirschglöckchen. Lilian spielte an dem Glöckchen herum, während Aerys ihm den Rest des Kleides über die Oberschenkel abstreifte. Der Junge richtete sich dafür auf, damit ihn der Prinz ausziehen konnte. Lilian plumpste halb von dem Schoß, die Beine noch über Aerys' Schenkel ruhend, während er zusah wie ihm das Kleid ausgezogen wurde. Das war komisch. Jetzt hatte er nur noch sein Höschen an. Das mit den Kirschen.
Lilian wurde rot, rollte sich kichernd auf dem Bett im Versuch sich zu bedecken. "Nicht, jetzt bin ich ganz nackt", wollte er sich nicht recht anschauen lassen. Da kam ihm eine Idee. Lilian setzte sich auf, strahlte Aerys begeistert an. "Oh, wollt.. wollt ihr hier übernachtn?", fragte er. "Sonst geht ihr immer weg, aber jetzt müsst ihr nich weg oder?" Lilian rutschte auf Knien näher zu ihm, fuhr mit dem Finger über Aerys' Brust, streichelte ihm über die Oberarme. Die waren auch glatt und gleichzeitig rau. "Kann ich noch was Mädchen spielen?" Der zarte Jüngling gluckste angetrunken.
Re: Das neue Zuhause
Lilian war nur einen kurzen Moment lang verwirrt, warum er sich nun auf einmal auf Aerys Schoss befand und liess sich rasch von seiner nackten Brust ablenken. Sanft streichelte er darüber, erkundete sie, ganz so wie der Prinz sich dies erwünscht hatte. Wenn er nur noch etwas weiter oben sitzen würde. Auf seiner Lendengegend. Seine Männlichkeit sehnte sich so sehr nach Berührung, zuckte hungrig nach Lilian, der noch gar nicht bemerkt zu haben schien, wie hart es um Aerys stand.
Was vielleicht ganz gut war, da es sonst den Jüngling nur erschreckt. Um ihn weiter abzulenken, fragte Aerys ihn, ob er sich nicht auch seines Kleides entledigen wollte. Dabei genoss er es weiter, von Lilian langsam gestreichelt zu werden. Dieser wand scih leicht und meinte, dass er dann nicht mehr wie ein Mädchen aussehen würde und das täte Aerys doch wollen. Das war ja süss. Aerys wusste nicht, ob es nur eine Ausrede war, weil Lilian sich nicht nackt zeigen wollte, oder ob er es ernst meinte. So oder so fand es Aerys sehr niedlich.
"Es gefällt mir, wenn du wie ein Mädchen aussiehst", gab der Adelige rau zu. "Dich wie eines bewegst und redest. Aber mir wird immer bewusst sein, dass du in Wahrheit ein Junge bist, Lilian. Und du bist es, den ich begehre. Nicht das, was du darstellen sollst. du wirst mir auch noch gefallen, wenn du nicht merh wie ein Mädchen aussiehst."
Das schien Lilian ernsthaft zu überraschen. Verwundert fragte er, ob er es mochte, dass er ein Junge wäre. "Ja, natürlich", erwiderte Aerys genau so überrascht, dass Lilian das nicht wusste. Er hatte ihm doch einmal klar gesagt, dass er schon wisse, dass er ein Junge sei, er ihn aber trotzdem wie ein Mädchen behandeln wolle. Jetzt liess es Lilian jedenfalls strahlen. Er fand es sehr schön und erklärte, dass er kein Mädchen sein wolle. Nur um ihn gleich darauf verschmitzt anzulächeln, weil er ihm etwas verraten wollte. Aerys Herz hämmerte wie verrückt in seiner Brust. Besonders, als Lilian sich auch noch vorbeugte, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Nämlich, dass es heute Spass gemacht hätte, ein Mädchen für ihn zu spielen. Dabei kicherte er wieder und strich sich ganz feminin, seine dunklen Haare zurück.
"Das ist ein schönes Geheimnis", hauchte Aerys hin und weg. Lilian war so hübsch. So niedlich. "So soll es auch sein. Es soll Spass machen." Genau wie es Aerys diese Situation Spass machte. Auch wenn es ein für seine Lendengegend qualvoller Spass war. Nachdem er Lilians Kleid geöffnet hatte, liess er die Phantomhand über Lilians Schulter streicheln, um ihm das rote Kleid abzustreifen.
"Ach, das habe ich extra an gelassen", beruhigte er Lilian, der meinte, Aerys hätte den Kragen vergessen. "Ich will dich ja nicht ganz nackig machen." Lilian fand es lustig, kicherte und spielte selbstvergessen mit dem hellen Kirschglöcklein. Wenn er nur an etwas anderem so selbstvergessen spielen würde. Leider rutschte Lilian nur noch weiter weg von ihm, als Aerys ihm das Kleid über die Schenkel abstreifen wollte. Andererseits konnte Aerys ja eigentlich von Glück reden, dass Lilian sich nicht weiter gegen ihn wehrte.
Er wurde nur rot, als das Kleid schliesslich weg war und rollte sich kichernd auf dem Bett hin und her, um sich irgendwie zu bedecken. Aerys musste lachen. Lilian war so voller Lebensfreude. Er konnte sich an ihm gar nicht sattsehen.
"Ich soll hier übernachten?" fragte er verblüfft, als Lilian ihn begeistert strahlen dazu einlud. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. "Hier? Mit dir? Im selben Bett?" Das hatte Lilian doch gemeint. Oder? "Nein, nein, ich muss nicht weg gehen, wenn du mich zu dir einlädst. Vielen Dank, Lilian. Das nehme ich gerne an." Und wie gerne. Seine Männlichkeit zuckte aufgeregt. Oh, bitte, er brauchte mehr. Gebannt starrte er Lilian an, der auf Knien zu ihm kroch und mit dem Finger sinnlich über seine Brust streichelte. Oh, so heiss.
"Hmmm, ja, das wäre... schön", schnurrte Aerys genüsslich. Sachte stubste er Lilians Glöckchen an. "Hast du auch schon eine Idee, wie du noch etwas mein Mädchen spielen möchtest?"
Was vielleicht ganz gut war, da es sonst den Jüngling nur erschreckt. Um ihn weiter abzulenken, fragte Aerys ihn, ob er sich nicht auch seines Kleides entledigen wollte. Dabei genoss er es weiter, von Lilian langsam gestreichelt zu werden. Dieser wand scih leicht und meinte, dass er dann nicht mehr wie ein Mädchen aussehen würde und das täte Aerys doch wollen. Das war ja süss. Aerys wusste nicht, ob es nur eine Ausrede war, weil Lilian sich nicht nackt zeigen wollte, oder ob er es ernst meinte. So oder so fand es Aerys sehr niedlich.
"Es gefällt mir, wenn du wie ein Mädchen aussiehst", gab der Adelige rau zu. "Dich wie eines bewegst und redest. Aber mir wird immer bewusst sein, dass du in Wahrheit ein Junge bist, Lilian. Und du bist es, den ich begehre. Nicht das, was du darstellen sollst. du wirst mir auch noch gefallen, wenn du nicht merh wie ein Mädchen aussiehst."
Das schien Lilian ernsthaft zu überraschen. Verwundert fragte er, ob er es mochte, dass er ein Junge wäre. "Ja, natürlich", erwiderte Aerys genau so überrascht, dass Lilian das nicht wusste. Er hatte ihm doch einmal klar gesagt, dass er schon wisse, dass er ein Junge sei, er ihn aber trotzdem wie ein Mädchen behandeln wolle. Jetzt liess es Lilian jedenfalls strahlen. Er fand es sehr schön und erklärte, dass er kein Mädchen sein wolle. Nur um ihn gleich darauf verschmitzt anzulächeln, weil er ihm etwas verraten wollte. Aerys Herz hämmerte wie verrückt in seiner Brust. Besonders, als Lilian sich auch noch vorbeugte, um ihm etwas ins Ohr zu flüstern. Nämlich, dass es heute Spass gemacht hätte, ein Mädchen für ihn zu spielen. Dabei kicherte er wieder und strich sich ganz feminin, seine dunklen Haare zurück.
"Das ist ein schönes Geheimnis", hauchte Aerys hin und weg. Lilian war so hübsch. So niedlich. "So soll es auch sein. Es soll Spass machen." Genau wie es Aerys diese Situation Spass machte. Auch wenn es ein für seine Lendengegend qualvoller Spass war. Nachdem er Lilians Kleid geöffnet hatte, liess er die Phantomhand über Lilians Schulter streicheln, um ihm das rote Kleid abzustreifen.
"Ach, das habe ich extra an gelassen", beruhigte er Lilian, der meinte, Aerys hätte den Kragen vergessen. "Ich will dich ja nicht ganz nackig machen." Lilian fand es lustig, kicherte und spielte selbstvergessen mit dem hellen Kirschglöcklein. Wenn er nur an etwas anderem so selbstvergessen spielen würde. Leider rutschte Lilian nur noch weiter weg von ihm, als Aerys ihm das Kleid über die Schenkel abstreifen wollte. Andererseits konnte Aerys ja eigentlich von Glück reden, dass Lilian sich nicht weiter gegen ihn wehrte.
Er wurde nur rot, als das Kleid schliesslich weg war und rollte sich kichernd auf dem Bett hin und her, um sich irgendwie zu bedecken. Aerys musste lachen. Lilian war so voller Lebensfreude. Er konnte sich an ihm gar nicht sattsehen.
"Ich soll hier übernachten?" fragte er verblüfft, als Lilian ihn begeistert strahlen dazu einlud. Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. "Hier? Mit dir? Im selben Bett?" Das hatte Lilian doch gemeint. Oder? "Nein, nein, ich muss nicht weg gehen, wenn du mich zu dir einlädst. Vielen Dank, Lilian. Das nehme ich gerne an." Und wie gerne. Seine Männlichkeit zuckte aufgeregt. Oh, bitte, er brauchte mehr. Gebannt starrte er Lilian an, der auf Knien zu ihm kroch und mit dem Finger sinnlich über seine Brust streichelte. Oh, so heiss.
"Hmmm, ja, das wäre... schön", schnurrte Aerys genüsslich. Sachte stubste er Lilians Glöckchen an. "Hast du auch schon eine Idee, wie du noch etwas mein Mädchen spielen möchtest?"
Re: Das neue Zuhause
Der Adelige wirkte ganz überrascht, als Lilian ihn fragte, ob er hier übernachten würde. Mehrmals vergewisserte sich der Prinz, ob Lilian wirklich das gleiche Bett meinte. Der Jugendliche nickte eifrig. Er fühlte sich gerade so vertraut und verbunden mit Aerys. Er mochte ihn hier haben. Aerys bedankte sich und wollte nicht gehen, wo Lilian ihn schon so nett einlud. Der Jüngling klatschte erfreut in die Hände, das Glöckchen klimperte leise.
"Das ist schön! Das Bett is.. is so groß und dann bin ich einsam", sagte er. "Aber jetzt seid ihr ja hier." Er grinste und drückte sich an den Prinzen, streichelte ihm erkundend über die Brust, die ihre ganz eigene Anziehungskraft ausübte. Lilian wusste nicht wieso. Der Prinz war doch irgendwie schön. Vor allem war er sehr aufregend und überschüttete ihn nun schon die ganze Zeit mit Aufmerksamkeit und Komplimenten. Lilian nahm es alles begierig an, traute sich, beflügelt vom Alkohol, immer mehr. So verriet er Aerys sogar, dass es manchmal Spaß machte ein Mädchen zu spielen. Lilian wollte das nicht gleich aufhören, obwohl er nun das Kleid nicht mehr anhatte. In dem Kleid hatte er sich viel mutiger gefühlt. Wenigstens hatte er noch den roten, kleinen Kragen des Kleides an. Also war er nicht ganz nackt. Aerys stupste gegen das Glöckchen und wollte auch sehen wie Lilian weiter 'sein Mädchen' spielte. Der Jüngling hatte eigentlich gemeint, überhaupt irgendein Mädchen zu spielen und nicht extra für Aerys, doch er dachte nicht weiter darüber nach. Er dachte lieber kurz über die Frage nach und wie er nun weiter das Mädchen spielen könnte. So sicher war er da nicht.
Wie spielte er ein Mädchen? Bisher hatte Aerys ihm immer gesagt wie er sich verhalten sollte.
"Ich weiß nicht...", druckste er herum, "Ihr habt ja mein Kleid ausgezogen... oh, ich weiß", fiel ihm erfreut ein, "Ich kann mich schminken. Ich kann nochmal diesen Lippenstift nehmen." Lilian taumelte eifrig hinunter von Aerys' Schoß und wollte schon das Bett verlassen, doch der angetrunkene Jüngling war sehr verwirrt über die Vorhänge und schaffte es einfach nicht sie zu öffnen. Der Prinz hielt ihn dann sowieso ab und schien nicht zu wollen, dass Lilian das gemütliche Bett verließ. Leicht schmollend schob der Jüngling die Unterlippe hervor.
"Aber ich wollt den Stift ausprobieren.. der schmeckt nach Kirsche..", beschwerte er sich betrübt. Aerys hatte auch dafür eine Lösung und rief den Stift kurzerhand herbei, reichte ihn Lilian. Der Jüngling stockte kurz. "Aber ich hab hier gar keinen Spiegel.. dann wird das bestimmt nicht ordentlich. Ich kann das noch gar nicht richtig... oh, ihr müsst mich schminken. Ja? Bitte, Aerys." Er grinste den Mann an und gab ihm den Lippenstift zurück. Lilian beugte sich kichernd vor, machte einen niedlichen Kussmund und hielt die Augen geschlossen.
Nur spürte er dann nicht den Lippenstift auf sich, sondern fremde Lippen, die ihn sanft küssten. Lilian keuchte leise. "Ihr solltet mich doch noch gar nicht küssen. Jetzt schmeckt es gar nicht nach Kirsche... mmmhhh", keuchte er und ließ sich weiter küssen. Lilian fühlte es in sich kribbeln. Ganz anders als vorher. Wie als wäre eine lange Wartezeit vorbei. Er hatte schon geglaubt, dass Aerys ihn irgendwann küssen würde, aber es hatte viel länger gedauert als gedacht. Lilian hatte geglaubt, dass Aerys ihn bestimmt küssen würde, wenn er den Lippenstift auf hatte, aber nun hatten sie den gar nicht probieren können..
Der Jüngling schlug die Augen wieder auf.
"Jetzt fühl ich mich auch wie ein Mädchen..", nuschelte er und presste sich erneut an den Prinzen, als es einen weiteren Kuss gab. Ganz lang und intensiv. Lilian keuchte wieder. Das fühlte sich sehr aufregend an. Irgendwann fand er sich auf seinem Rücken wieder, das Glöckchen klingelte hell. Lilian sah vertrauensvoll hoch zu dem Adeligen, der sich anschickte sich über ihn zu beugen. Der Jugendliche streckte sich ihm leicht entgegen und erwiderte den nächsten Kuss, wenn auch benommen und ganz betrunken vom Alkohol und mehr noch der Aufmerksamkeit des älteren Mannes. Das war wie ein komischer Traum... er wollte doch keine Küsse... aber sie waren so aufregend... ihre Lippen gegeneinander. Dann waren sie ganz nah.
Lilians Finger glitten traumwandlerisch über Aerys' Arme. Nur wie bei dem ersten Abendessen forderte die viele Aufregung irgendwann ihren Tribut. Dem Jungen fielen immer wieder die Augen zu und seine Reaktionen wurden noch träger. Irgendetwas hartes presste sich gegen ihn, aber er wusste nicht was und war zu benommen, um es zu enträtseln.
"Ich mags, wenn ihr so lieb seid...", murmelte Lilian. Er lächelte Aerys schlaftrunken kann und schmiegte sich in dessen Armbeuge.
"Das ist schön! Das Bett is.. is so groß und dann bin ich einsam", sagte er. "Aber jetzt seid ihr ja hier." Er grinste und drückte sich an den Prinzen, streichelte ihm erkundend über die Brust, die ihre ganz eigene Anziehungskraft ausübte. Lilian wusste nicht wieso. Der Prinz war doch irgendwie schön. Vor allem war er sehr aufregend und überschüttete ihn nun schon die ganze Zeit mit Aufmerksamkeit und Komplimenten. Lilian nahm es alles begierig an, traute sich, beflügelt vom Alkohol, immer mehr. So verriet er Aerys sogar, dass es manchmal Spaß machte ein Mädchen zu spielen. Lilian wollte das nicht gleich aufhören, obwohl er nun das Kleid nicht mehr anhatte. In dem Kleid hatte er sich viel mutiger gefühlt. Wenigstens hatte er noch den roten, kleinen Kragen des Kleides an. Also war er nicht ganz nackt. Aerys stupste gegen das Glöckchen und wollte auch sehen wie Lilian weiter 'sein Mädchen' spielte. Der Jüngling hatte eigentlich gemeint, überhaupt irgendein Mädchen zu spielen und nicht extra für Aerys, doch er dachte nicht weiter darüber nach. Er dachte lieber kurz über die Frage nach und wie er nun weiter das Mädchen spielen könnte. So sicher war er da nicht.
Wie spielte er ein Mädchen? Bisher hatte Aerys ihm immer gesagt wie er sich verhalten sollte.
"Ich weiß nicht...", druckste er herum, "Ihr habt ja mein Kleid ausgezogen... oh, ich weiß", fiel ihm erfreut ein, "Ich kann mich schminken. Ich kann nochmal diesen Lippenstift nehmen." Lilian taumelte eifrig hinunter von Aerys' Schoß und wollte schon das Bett verlassen, doch der angetrunkene Jüngling war sehr verwirrt über die Vorhänge und schaffte es einfach nicht sie zu öffnen. Der Prinz hielt ihn dann sowieso ab und schien nicht zu wollen, dass Lilian das gemütliche Bett verließ. Leicht schmollend schob der Jüngling die Unterlippe hervor.
"Aber ich wollt den Stift ausprobieren.. der schmeckt nach Kirsche..", beschwerte er sich betrübt. Aerys hatte auch dafür eine Lösung und rief den Stift kurzerhand herbei, reichte ihn Lilian. Der Jüngling stockte kurz. "Aber ich hab hier gar keinen Spiegel.. dann wird das bestimmt nicht ordentlich. Ich kann das noch gar nicht richtig... oh, ihr müsst mich schminken. Ja? Bitte, Aerys." Er grinste den Mann an und gab ihm den Lippenstift zurück. Lilian beugte sich kichernd vor, machte einen niedlichen Kussmund und hielt die Augen geschlossen.
Nur spürte er dann nicht den Lippenstift auf sich, sondern fremde Lippen, die ihn sanft küssten. Lilian keuchte leise. "Ihr solltet mich doch noch gar nicht küssen. Jetzt schmeckt es gar nicht nach Kirsche... mmmhhh", keuchte er und ließ sich weiter küssen. Lilian fühlte es in sich kribbeln. Ganz anders als vorher. Wie als wäre eine lange Wartezeit vorbei. Er hatte schon geglaubt, dass Aerys ihn irgendwann küssen würde, aber es hatte viel länger gedauert als gedacht. Lilian hatte geglaubt, dass Aerys ihn bestimmt küssen würde, wenn er den Lippenstift auf hatte, aber nun hatten sie den gar nicht probieren können..
Der Jüngling schlug die Augen wieder auf.
"Jetzt fühl ich mich auch wie ein Mädchen..", nuschelte er und presste sich erneut an den Prinzen, als es einen weiteren Kuss gab. Ganz lang und intensiv. Lilian keuchte wieder. Das fühlte sich sehr aufregend an. Irgendwann fand er sich auf seinem Rücken wieder, das Glöckchen klingelte hell. Lilian sah vertrauensvoll hoch zu dem Adeligen, der sich anschickte sich über ihn zu beugen. Der Jugendliche streckte sich ihm leicht entgegen und erwiderte den nächsten Kuss, wenn auch benommen und ganz betrunken vom Alkohol und mehr noch der Aufmerksamkeit des älteren Mannes. Das war wie ein komischer Traum... er wollte doch keine Küsse... aber sie waren so aufregend... ihre Lippen gegeneinander. Dann waren sie ganz nah.
Lilians Finger glitten traumwandlerisch über Aerys' Arme. Nur wie bei dem ersten Abendessen forderte die viele Aufregung irgendwann ihren Tribut. Dem Jungen fielen immer wieder die Augen zu und seine Reaktionen wurden noch träger. Irgendetwas hartes presste sich gegen ihn, aber er wusste nicht was und war zu benommen, um es zu enträtseln.
"Ich mags, wenn ihr so lieb seid...", murmelte Lilian. Er lächelte Aerys schlaftrunken kann und schmiegte sich in dessen Armbeuge.
Re: Das neue Zuhause
Aerys gab sich Mühe, seine Enttäuschung zu verbergen, als er von Lilians Vorstellung hörte, wie er ein Mädchen spielen könnte. Daran hatte der Adelige nun wirklich nicht gedacht, dass Lilian sich schminken wollte. Was hatte er auch davon? Aerys hatte viel mehr an zärtliche, schüchterne und verstohlene Küsschen gedacht, oder weitere erkundende Streicheleinheiten. Ganz bestimmt hatte er sich jedoch nicht vorgestellt, dass Lilian von seinem Schoss rutschte und dann auch noch das Bett verlassen wollte.
Glücklicherweise war Lilian zu betrunken, um sofort den Ausstieg vom Bett zu finden. Fahrig verhedderte er sich in den Vorhängen. Das gab Aerys die Zeit, sich von seiner Überraschung zu erholen und den Jüngling sanft am Arm zu packen, damit er ihn wieder zurück zu sich aufs Bett in seine Arme ziehen konnte. "Bleib doch hier, Lilian", raunte Aerys lockend. "Es ist doch so gemütlich im Bett. Du kannst dich ein andermal schminken."
Prompt bekam Aerys den süssesten Schmollmund überhaupt gezeigt. Den wollte er küssen. Jetzt! Leider beschwerte sich Lilian gleich betrübt, dass er den Stift doch hatte ausprobieren wollen, da er nach Kirsche schmeckte. Der war doch nicht zum Essen da, schoss es Aerys durch den Kopf. Trotzdem rief er Lilian augenblicklich besagten Stift herbei, damit dieser glücklich war. Das war er dann auch für den Moment, bis er feststellte, dass er ja gar keinen Spiegel hatte und sich so nicht selber schminken könne. Er könne es ohnehin noch gar nicht richtig. Noch nicht! Interessante Formulierung. Jedenfalls bekam Aerys den Lippenstift resolut in die Hand gedrückt, da er ihn nun schminken sollte. Dabei nannte er ihn wie selbstverständlich bei seinem Vornamen. Dem Adligen gefiel diese freundliche Frechheit.
Diesmal liess Aerys die Gelegenheit nicht verstreichen. Als Lilian diesmal einen süssen, einladenen Kussmund machte, zögerte der Adelige nicht mehr, sondern beugte sich behutsam vor, um Lilian zärtlich auf den Mund zu küssen. Der Jüngling lud ja geradezu dazu ein. So wie er sogar die Augen geschlossen hielt. Sachte berührte Aerys mit seinen Lippen die von Lilian, genoss die weiche, warme Haut, die er zu spüren bekam. Genoss es, wie Lilian leide dabei keuchte und nicht vor Ekel erschauderte. Der Junge meinte nur, dass Aerys ihn doch gar nicht küssen sollte. Es würde jetzt doch gar nicht nach Kirsche schmecken.
Dem Prinzen war dies egal. Lilian alleine schmeckte ganz wunderbar. Deswegen küsste er ihn einfach erneut, damit Lilian nicht weiter plapperte. Der junge Krieger liess es geschehen, öffnete dann versonnen seine wunderschönen, roséfarbenen Augen und nuschelte, dass er sich jetzt auch wie ein Mädchen fühlte, bevor er sich an ihn presste. Ganz freiwillig und wunderschön. Aerys konnte nicht wiederstehen, ihn dafür gleich noch einmal zu küssen. Zärtlich und sinnlich. Schön einlullend, bis Lilian sich dazu verführen liess, sich auf seinen Rücken zu legen. Oh, er fühlte sich umwerfend an. So schlank und anschmiegsam. Und dann schmiegte sich Lilian ihm auch noch entgegen und erwiderte gar den nächsten Kuss. Zwar benommen und reichlich betrunken, aber doch zuckersüss.
Während Aerys dadurch immer mehr in Fahrt kam, wurde Lilian leider immer träger und müder. Er streichelte ihn noch sanft, schien dabei jedoch einzuschlafen. Das durfte doch nicht wahr sein! Aerys küsste Lilian noch etwas leidenschaftlicher, um ihn wieder zu wecken. Doch es half nicht wirklich. Lilian murmelte nur, dass er es mochte, wenn Aerys so lieb zu ihm sei. Schlaftrunken schmiegte er sich in seine Armbeuge, lächelte ihm noch einmal niedlich zu, bevor ihm die Augen zu fielen.
"Ich bin gerne lieb zu dir, Lilian", raunte Aerys hin und hergerissen, ob dieser Niedlichkeit und seinem Begehren nach dem Jungen. Innig küsste er den Jüngling erneut. Diesmal bekam er jedoch keine Reaktion mehr. "Lilian?" fragte er frustriert, küsste ihn noch einmal. "Lilian! Du kannst mich doch hier nicht einfach zurück lassen. Lilian?" Aber von dem Krieger kam nur noch ein unverständliches Murmeln, bevor wieder tiefe, ruhige Atemzüge zu hören waren.
Stöhnend legte sich Aerys auf den Rücken und liess mit Hilfe der Kunst unwirsch die Kerzen erlöschen und die Musik verstummen. Das durfte doch nicht wahr sein. Er war so hart. So schmerzhaft hart und Lilian schlief einfach ein, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Das war grausam. Es wäre nur recht, wenn er das Bett nun trotzdem verliess und sich woanders Erlösung holte. Er könnte ja rechtzeitig wieder zurück sein, bevor Lilian wieder aufwachte, so dass er gar nichts davon mitbekam. Aber was, wenn Lilian vorher aufwachte und sich ganz alleine in dem grossen Bett wiederfand? Das ginge ja auch nicht.
Mit sich hadernd und gleichzeitig Lilian in seinem Arm geniessend, blieb der Adelige auf dem Rücken liegen und fand in dieser Nacht entsprechend nur schmerzhaft wenig Schlaf.
Glücklicherweise war Lilian zu betrunken, um sofort den Ausstieg vom Bett zu finden. Fahrig verhedderte er sich in den Vorhängen. Das gab Aerys die Zeit, sich von seiner Überraschung zu erholen und den Jüngling sanft am Arm zu packen, damit er ihn wieder zurück zu sich aufs Bett in seine Arme ziehen konnte. "Bleib doch hier, Lilian", raunte Aerys lockend. "Es ist doch so gemütlich im Bett. Du kannst dich ein andermal schminken."
Prompt bekam Aerys den süssesten Schmollmund überhaupt gezeigt. Den wollte er küssen. Jetzt! Leider beschwerte sich Lilian gleich betrübt, dass er den Stift doch hatte ausprobieren wollen, da er nach Kirsche schmeckte. Der war doch nicht zum Essen da, schoss es Aerys durch den Kopf. Trotzdem rief er Lilian augenblicklich besagten Stift herbei, damit dieser glücklich war. Das war er dann auch für den Moment, bis er feststellte, dass er ja gar keinen Spiegel hatte und sich so nicht selber schminken könne. Er könne es ohnehin noch gar nicht richtig. Noch nicht! Interessante Formulierung. Jedenfalls bekam Aerys den Lippenstift resolut in die Hand gedrückt, da er ihn nun schminken sollte. Dabei nannte er ihn wie selbstverständlich bei seinem Vornamen. Dem Adligen gefiel diese freundliche Frechheit.
Diesmal liess Aerys die Gelegenheit nicht verstreichen. Als Lilian diesmal einen süssen, einladenen Kussmund machte, zögerte der Adelige nicht mehr, sondern beugte sich behutsam vor, um Lilian zärtlich auf den Mund zu küssen. Der Jüngling lud ja geradezu dazu ein. So wie er sogar die Augen geschlossen hielt. Sachte berührte Aerys mit seinen Lippen die von Lilian, genoss die weiche, warme Haut, die er zu spüren bekam. Genoss es, wie Lilian leide dabei keuchte und nicht vor Ekel erschauderte. Der Junge meinte nur, dass Aerys ihn doch gar nicht küssen sollte. Es würde jetzt doch gar nicht nach Kirsche schmecken.
Dem Prinzen war dies egal. Lilian alleine schmeckte ganz wunderbar. Deswegen küsste er ihn einfach erneut, damit Lilian nicht weiter plapperte. Der junge Krieger liess es geschehen, öffnete dann versonnen seine wunderschönen, roséfarbenen Augen und nuschelte, dass er sich jetzt auch wie ein Mädchen fühlte, bevor er sich an ihn presste. Ganz freiwillig und wunderschön. Aerys konnte nicht wiederstehen, ihn dafür gleich noch einmal zu küssen. Zärtlich und sinnlich. Schön einlullend, bis Lilian sich dazu verführen liess, sich auf seinen Rücken zu legen. Oh, er fühlte sich umwerfend an. So schlank und anschmiegsam. Und dann schmiegte sich Lilian ihm auch noch entgegen und erwiderte gar den nächsten Kuss. Zwar benommen und reichlich betrunken, aber doch zuckersüss.
Während Aerys dadurch immer mehr in Fahrt kam, wurde Lilian leider immer träger und müder. Er streichelte ihn noch sanft, schien dabei jedoch einzuschlafen. Das durfte doch nicht wahr sein! Aerys küsste Lilian noch etwas leidenschaftlicher, um ihn wieder zu wecken. Doch es half nicht wirklich. Lilian murmelte nur, dass er es mochte, wenn Aerys so lieb zu ihm sei. Schlaftrunken schmiegte er sich in seine Armbeuge, lächelte ihm noch einmal niedlich zu, bevor ihm die Augen zu fielen.
"Ich bin gerne lieb zu dir, Lilian", raunte Aerys hin und hergerissen, ob dieser Niedlichkeit und seinem Begehren nach dem Jungen. Innig küsste er den Jüngling erneut. Diesmal bekam er jedoch keine Reaktion mehr. "Lilian?" fragte er frustriert, küsste ihn noch einmal. "Lilian! Du kannst mich doch hier nicht einfach zurück lassen. Lilian?" Aber von dem Krieger kam nur noch ein unverständliches Murmeln, bevor wieder tiefe, ruhige Atemzüge zu hören waren.
Stöhnend legte sich Aerys auf den Rücken und liess mit Hilfe der Kunst unwirsch die Kerzen erlöschen und die Musik verstummen. Das durfte doch nicht wahr sein. Er war so hart. So schmerzhaft hart und Lilian schlief einfach ein, ohne etwas dagegen zu unternehmen. Das war grausam. Es wäre nur recht, wenn er das Bett nun trotzdem verliess und sich woanders Erlösung holte. Er könnte ja rechtzeitig wieder zurück sein, bevor Lilian wieder aufwachte, so dass er gar nichts davon mitbekam. Aber was, wenn Lilian vorher aufwachte und sich ganz alleine in dem grossen Bett wiederfand? Das ginge ja auch nicht.
Mit sich hadernd und gleichzeitig Lilian in seinem Arm geniessend, blieb der Adelige auf dem Rücken liegen und fand in dieser Nacht entsprechend nur schmerzhaft wenig Schlaf.
Re: Das neue Zuhause
Er hatte das Gefühl, als würde der Adelige noch etwas sagen, doch Lilian war so müde und benommen, dass er nur leise murmelte, es aber nicht mehr schaffte richtige Worte zu formulieren ehe er prompt eingeschlafen war. Dicht an den Prinzen gekuschelt, der gerade so warm und vertraut wirkte. Lilian regte sich nur einmal leicht, als er etwas zugedeckt wurde. Nur suchte der Junge gleich instinktiv wieder nach der Quelle der Wärme, schmiegte sich an die Brust des Prinzen und schmatzte leicht. Seine Träume waren aber voller aufregender Begegnungen und Berührungen. Viele Küsse und purpurne Juwelenhände, die ihn überall streichelten. Der Jüngling schlief äußerlich dennoch ruhig und friedlich durch bis tief in den Morgen.
Erst dort begann er sich wieder stärker zu regen, begleitet von leichtem Glöckchenläuten. Die Decke war von seinem Oberkörper gerutscht und als Lilian sich ein weiteres Mal herumwälzte und sich dabei an Aerys' Oberschenkel presste, spürte man dass der Junge mit einer morgendlichen Erregung zu kämpfen hatte. Unbewusst rieb er sich ein bißchen an dem warmen Körper, murmelte leise. Lilian blinzelte leicht. Ohh, sein Kopf tat weh. Wieso tat sein Kopf weh? Was war los? War es hell draußen?
Der Junge verzog das Gesicht, regte sich nochmal. Er hörte ein leises Glöckchen bimmeln. Lilian blinzelte. Sein Blick glitt über eine glatte, breite Männerbrust. Im ersten Moment wusste er nichts damit anzufangen, nahm es einfach so hin. Lilians Blick wanderte weiter nach oben und blickte in Aerys' Gesicht. Es dauerte noch länger bis der Jugendliche begann die Brust an die er lehnte mit Aerys' Gesicht in Verbindung zu bringen.
Aerys.
Aerys' nackte Brust. Aerys nackt neben ihm.
Lilian keuchte erschrocken auf, fuhr auf, nur um es im gleichen Moment heftig zu bereuen, da sofort ein dröhnender Schmerz durch seinen Kopf fuhr. Er hielt sich den Kopf, stöhnte gequält auf. Ohh, sein ganzer Schädel dröhnte. Was war passiert? Oh, Aerys! Wieso war Aerys hier?
Lilian rückte etwas zurück, presste die Decke an sich. War er etwa auch nackt? Er schaute kurz hastig unter die Decke. Nein, er hatte ein Höschen an. Oh, aber er war hart. Das passierte so oft am Morgen, Lilian wusste nicht was er dagegen tun sollte. Aber ausgerechnet jetzt? Wo Aerys direkt neben ihm lag? Nein, das war so peinlich. Lilian errötete heftig, sank zurück in die Kissen und zog sich die Decke über den Kopf. Ohh, es drehte sich alles. Was war passiert?
Ganz zaghaft zog er sich nach einer Weile die Decke von den Augen, schaute schreckhaft zu Aerys hinüber. Nein, der war ja immer noch hier. Er hatte es nicht nur geträumt. Lilian versuchte sich verschwommen an die letzte Nacht zu erinnern, aber das Hämmern in seinem Schädel ließ ihn nicht so richtig und sein Magen fühlte sich etwas flau an.
"Was... was ist passiert?", nuschelte Lilian verkatert. "Wieso.. seid ihr in meinem Bett?" Hatten sie etwas miteinander gemacht? Lilian erinnerte sich an Wein, viel süßen Wein. Das war ein großer Fehler gewesen. Er hatte sich einfach dazu hinreißen lassen. Das hätte nicht passieren sollen.
Erst dort begann er sich wieder stärker zu regen, begleitet von leichtem Glöckchenläuten. Die Decke war von seinem Oberkörper gerutscht und als Lilian sich ein weiteres Mal herumwälzte und sich dabei an Aerys' Oberschenkel presste, spürte man dass der Junge mit einer morgendlichen Erregung zu kämpfen hatte. Unbewusst rieb er sich ein bißchen an dem warmen Körper, murmelte leise. Lilian blinzelte leicht. Ohh, sein Kopf tat weh. Wieso tat sein Kopf weh? Was war los? War es hell draußen?
Der Junge verzog das Gesicht, regte sich nochmal. Er hörte ein leises Glöckchen bimmeln. Lilian blinzelte. Sein Blick glitt über eine glatte, breite Männerbrust. Im ersten Moment wusste er nichts damit anzufangen, nahm es einfach so hin. Lilians Blick wanderte weiter nach oben und blickte in Aerys' Gesicht. Es dauerte noch länger bis der Jugendliche begann die Brust an die er lehnte mit Aerys' Gesicht in Verbindung zu bringen.
Aerys.
Aerys' nackte Brust. Aerys nackt neben ihm.
Lilian keuchte erschrocken auf, fuhr auf, nur um es im gleichen Moment heftig zu bereuen, da sofort ein dröhnender Schmerz durch seinen Kopf fuhr. Er hielt sich den Kopf, stöhnte gequält auf. Ohh, sein ganzer Schädel dröhnte. Was war passiert? Oh, Aerys! Wieso war Aerys hier?
Lilian rückte etwas zurück, presste die Decke an sich. War er etwa auch nackt? Er schaute kurz hastig unter die Decke. Nein, er hatte ein Höschen an. Oh, aber er war hart. Das passierte so oft am Morgen, Lilian wusste nicht was er dagegen tun sollte. Aber ausgerechnet jetzt? Wo Aerys direkt neben ihm lag? Nein, das war so peinlich. Lilian errötete heftig, sank zurück in die Kissen und zog sich die Decke über den Kopf. Ohh, es drehte sich alles. Was war passiert?
Ganz zaghaft zog er sich nach einer Weile die Decke von den Augen, schaute schreckhaft zu Aerys hinüber. Nein, der war ja immer noch hier. Er hatte es nicht nur geträumt. Lilian versuchte sich verschwommen an die letzte Nacht zu erinnern, aber das Hämmern in seinem Schädel ließ ihn nicht so richtig und sein Magen fühlte sich etwas flau an.
"Was... was ist passiert?", nuschelte Lilian verkatert. "Wieso.. seid ihr in meinem Bett?" Hatten sie etwas miteinander gemacht? Lilian erinnerte sich an Wein, viel süßen Wein. Das war ein großer Fehler gewesen. Er hatte sich einfach dazu hinreißen lassen. Das hätte nicht passieren sollen.
Re: Das neue Zuhause
Irgendwann war Aerys klar, dass er nicht gehen würde. Selbst wenn es verlockend war, sich in den Schlafsaal seiner weissgewandeten Kunstwerke zu begeben und sich ausgiebig von ihnen verwöhnen zu lassen. Lilian kuschelte sich viel zu vertrauensvoll an ihn, als dass er dieses zarte Band hätte zerreissen lassen wollen. Also nahm er die Kunst zu Hilfe, um sie beide mit der Bettdecke zuzudecken. Da er dazu sein purpurnes Juwel benutze, regte Lilian sich geniesserisch, schmatzte leise und sank wieder in tiefen Schlaf. Sachte drückte Aerys ihn an sich, wagte jedoch nicht mehr zu tun. Auch wenn ihm sehr danach war.
So kam der Prinz diese Nacht nur zu sehr wenig Schlaf und wenn ihm einmal die Augen zufielen, so waren seine Träume voll heisser Lusterfüllung. Aus denen er jedoch immer wieder aufschreckte, da seine eigene Männlichkeit überhaupt nichts von heisser Lusterfüllung spürte, sondern schmerzhaft hart pochte und sich heiss danach sehnte, sich leidenschaftlich und wild in Lilian zu bohren. Dieser verschlief Aerys Qual jedoch in aller Seelenruhe bis in den Morgen hinein und begann sich erst dann allmählich zu regen.
Der Adelige war natürlich sofort hellwach von dem leisen Klingeln des Glöckchens und er legte sich gleich allerlei Vorwürfe zurecht, die er Lilian sagen wollte, weil er ihn so hatte darben lassen. Als dieser sich wieder dicht an ihn schmiegte und Aerys deutlich spüren konnte, dass der Jüngling erregt war. Augenblicklich war jeglicher Gedanke weg und er genoss nur noch den Moment. Besonders, als der Jüngling sich auch noch sachte an ihm rieb. Oh ja, bitte mehr. Lilian sollte dabei am Besten auf ihm liegen.
Leider wurde Lilian darob dann doch ganz wach. Auch wenn es einen Moment dauerte. Erschrocken keuchte er auf und fuhr hoch, nur um stöhnend zusammenzu sacken und sich den Kopf zu halten. Fest presste er die Decke an sich, rückte etwas zurück und starrte ihn panisch an, bevor er abrupt unter die Decke schaute. Dann wurde er rot, als wäre er nackt, sank wie erschlagen in sein Kissen zurück und zog sich die Bettdecke über den Kopf. Aerys blinzelte überrumelt, wusste nicht recht, was das zu bedeuten hatte. Lilian wirkte so niedlich dabei. Neugierig drehte er sich auf die Seite und stützte seinen Kopf auf, um zu sehen, was nun weiter mit dem Jüngling passierte. Es brauchte jedoch noch eine ganze Weile, bis dieser sich die Decke von den Augen zog und schreckhaft zu ihm hinüber schaute.
"Du hast mich allein gelassen", empörte sich Aerys, was passiert war und machte seiner unerfüllten Erregung etwas Luft. Wobei er es nicht wirklich ernst meinte. Lilian war gerade viel zu süss, um ihm ernsthaft böse zu sein. "Einfach eingeschlafen bist du und hast mich die ganze Nacht lang qualvoll leiden lassen. Ja, das frage ich mich auch, warum ich noch in deinem Bett bin, anstatt mir woanders Erlösung zu suchen." Ach was, natürlich wusste er, warum er hier war. Lieb lächelte er Lilian an. "Du hast mich darum gebeten, hier bei dir zu Übernachten. Weil das Bett so gross ist und du dich darin einsam fühltest." Nach diesen Worten hatte Aerys nie und nimmer gehen können.
So kam der Prinz diese Nacht nur zu sehr wenig Schlaf und wenn ihm einmal die Augen zufielen, so waren seine Träume voll heisser Lusterfüllung. Aus denen er jedoch immer wieder aufschreckte, da seine eigene Männlichkeit überhaupt nichts von heisser Lusterfüllung spürte, sondern schmerzhaft hart pochte und sich heiss danach sehnte, sich leidenschaftlich und wild in Lilian zu bohren. Dieser verschlief Aerys Qual jedoch in aller Seelenruhe bis in den Morgen hinein und begann sich erst dann allmählich zu regen.
Der Adelige war natürlich sofort hellwach von dem leisen Klingeln des Glöckchens und er legte sich gleich allerlei Vorwürfe zurecht, die er Lilian sagen wollte, weil er ihn so hatte darben lassen. Als dieser sich wieder dicht an ihn schmiegte und Aerys deutlich spüren konnte, dass der Jüngling erregt war. Augenblicklich war jeglicher Gedanke weg und er genoss nur noch den Moment. Besonders, als der Jüngling sich auch noch sachte an ihm rieb. Oh ja, bitte mehr. Lilian sollte dabei am Besten auf ihm liegen.
Leider wurde Lilian darob dann doch ganz wach. Auch wenn es einen Moment dauerte. Erschrocken keuchte er auf und fuhr hoch, nur um stöhnend zusammenzu sacken und sich den Kopf zu halten. Fest presste er die Decke an sich, rückte etwas zurück und starrte ihn panisch an, bevor er abrupt unter die Decke schaute. Dann wurde er rot, als wäre er nackt, sank wie erschlagen in sein Kissen zurück und zog sich die Bettdecke über den Kopf. Aerys blinzelte überrumelt, wusste nicht recht, was das zu bedeuten hatte. Lilian wirkte so niedlich dabei. Neugierig drehte er sich auf die Seite und stützte seinen Kopf auf, um zu sehen, was nun weiter mit dem Jüngling passierte. Es brauchte jedoch noch eine ganze Weile, bis dieser sich die Decke von den Augen zog und schreckhaft zu ihm hinüber schaute.
"Du hast mich allein gelassen", empörte sich Aerys, was passiert war und machte seiner unerfüllten Erregung etwas Luft. Wobei er es nicht wirklich ernst meinte. Lilian war gerade viel zu süss, um ihm ernsthaft böse zu sein. "Einfach eingeschlafen bist du und hast mich die ganze Nacht lang qualvoll leiden lassen. Ja, das frage ich mich auch, warum ich noch in deinem Bett bin, anstatt mir woanders Erlösung zu suchen." Ach was, natürlich wusste er, warum er hier war. Lieb lächelte er Lilian an. "Du hast mich darum gebeten, hier bei dir zu Übernachten. Weil das Bett so gross ist und du dich darin einsam fühltest." Nach diesen Worten hatte Aerys nie und nimmer gehen können.

