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Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Mo 7. Jun 2021, 21:47
von Saphielle
Aufgeregt warteten sie in ihrem Schlafsaal darauf, dass sie für das Abendessen abgeholt wurden. Natürlich hatten sie ihn als erstes gleich neugierig erkundet, obwohl es geheissen hatte, dass sie sich ausruhen sollten. Doch mit dem Siegel in sich drin war an Ausruhen gar nicht zu denken. Sie konnten sich kaum hinsetzen und hinlegen getraute Saphielle sich nicht, weil sie Angst hatte, dass ihr Uniform danach nicht mehr perfekt sass. Zuchtmeisterin Nerimenea hatte gesagt, dass das sehr wichtig war und Saphielle wollte die gütige Frau auf keinen Fall enttäuschen. Ausserdem war der neue Schlafsaal sehr interessant. Ihre Betten waren etwas grösser und anders geformt, als in der Schule des Konvents. Zudem konnte man so merkwürdige, violette Vorhänge darum herum ziehen. Edea und sie probierten das gleich einmal aus und stellten fest, dass man so wie ein kleines Einzelzimmer um sein Bett herum hatte. Oder ein kuscheliges Doppelzimmer für sie beide allein, wenn sie die Vorhänge nicht ganz zuzogen. Das gefiel Saphielle besonders gut.

Natürlich schoben sie die Vorhänge danach wieder ordentlich zurück. Selbst Edea wollte es nicht riskieren, Zuchtmeisterin Nerimenea zu enttäuschen. Also übten sie gemeinsam noch etwas gehen mit diesen hohen Absätzen und den Siegeln in sich. Aber lange ging das nicht, denn dann mussten sie schon wieder keuchen und sich bebend aneinander festhalten. Was aber auch nicht gut war, weil sich dann ihre grossen Brüste aneinander pressten. Weil sie ihre harten Knospen direkt durch die dünne, weisse Bluse spüren konnten. Das machte sie auch ganz durcheinander. Es gab irgendwie einfach keine Haltung, wie sie sich hätten entspannen können und Saphielle wurde ganz Angst und Bang, als ihr in den Sinn kam, dass sie spätestens fürs Essen auf harten Holzbänken würden sitzen müssen. Kleinlaut schlug sie Edea vor, dass sie vielleicht auch das Sitzen üben sollten. So auf den weichen Betten, war das bestimmt einfacher.

Trotzdem waren ihre Atem flach und die Wangen ganz gerötet, als Zuchtmeisterin Nerimenea sie fürs Abendessen abholen kam. Nervös erhoben sie sich und folgten ihr artig in kleinen Schritten. Freuten sich glücklich, als ihre Zuchtmeisterin sie für ihren aufrechten Gang lobte und sie artige Mädchen nannten.
Ihre Klassenkameradinnen warteten bereits alle vor einem wunderschönen Büste von Hexe. Die Mädchen waren alle grösser als sie und sahen auch älter aus. Nur ihre Brüste waren tatsächlich bei kaum einer grösser. Ganz wie Zuchtmeisterin Nerimenea es gesagt hatte. Dafür waren die Hüften sehr viel runter als bei Edea und ihr. Saphielle merkte, dass sie bei Hexe wirklich darum beten sollte. Und natürlich wollte sie ihr danken, dass Edea und sie es gemeinsam so weit geschafft hatten. Ab jetzt konnten sie gut an sich arbeiten, richtige Bräute zu werden. Sie wurden nicht mehr abgelenkt mit anderen Ausbildungsrichtungen. Ihr Studium würde sich nun konzentrierter sein. Saphielle freute sich darauf.

"Dies sind die neuen Initiantinnen Saphielle und Edea", stellte Zuchtmeisterin Nerimenea sie vor. "Ihr acht wundervollen Mädchen werden von nun an meine geschätzte Klasse sein und gemeinsam studieren. Ich freue mich darauf, dies mit euch anzugehen. Vorstellen könnt ihr euch untereinander nachher noch. Jetzt ist es gleich an der Zeit fürs Abendessen. Doch natürlich dürft ihr vorher noch Hexes Gruss erfahren und spüren, wie sehr er euch liebt. Das würde ich euch nie versagen wollten. Los, los Mädchen, stellt euch vor Hexe in einer Reihe auf und blickt zu ihm auf. Lasst ihn in euren Augen eure hingebungsvolle Liebe sehen."

Trippelnd kamen die Mädchen dem nach. Die älteren Initiantinnen wussten bereits was auf sie zukam und setzten ihre Füsse adrett nebeneinander, streckten die Beine durch und machten irgendwie ein hohles Kreuz, kippten den Hintern irgendwie so komisch aus. Dann legten sie ihre Hände auf ihre eigenen Bäckchen. Saphielle wurde ganz rot, versuchte es aber eifrig nachzumachen. Nervös blickte sie zu Edea, um zu sehen, ob es ihrer Freundin auch so komisch vorkam und sie verlegen machte.

"So ist es gut, meine hübschen Initiantinnen", lobte Zuchtmeisterin Nerimenea sie begeistert. "Zur Erklärung für Edea und Saphielle, zieht nun eure Hände nach oben bis in den Rücken. Nehmt den Stoff eurer Röcke gleich mit. Hexe weiss, dass ihr Gönner habt und er freut sich, zu sehen, dass ihr seine Siegel tragt. Also lasst ihn sie sehen. Saphielle blinzelte verwirrt. Hexes Büste war doch vor ihnen. Ausserdem kam Zuchtmeisterin Nerimenea so doch kaum an ihre Hände heran, damit sie sie mit der Gerte Hexes Liebe spüren lassen konnte. Noch weniger verstand sie, warum sie dazu ihren Hintern entblössen musste. Das war doch furchtbar peinlich.

"Wenn ihr möchtet, dürft ihr Hexe mit einem süssen Keuchen oder glücklichen Stöhnen für die Gabe seiner Liebe danken", erlaubte Zuchtmeisterin Nerimenea grosszügig. Sie war so ganz anders als Zuchtmeisterin Kalystra, die sehr streng mit ihnen gewesen war, wenn sie gekeucht oder gestöhnt hatten. Kurz darauf hörte sie ein scharfes Klatschen und ein helles Keuchen. Mädchen für Mädchen kamen die Geräusche näher. Saphielle zappelte innerlich nervös. Das hörte sich so ganz anders an, als in der Schule der Erwachenden. Das Klatschen war viel intensiver. Viel lauter. Bestimmt würden ihr die Handrücken nachher furchtbar weh tun.
"Ah!" schrie sie erschrocken auf, als der nächste klatschende Schlag sie auf ihren Hintern traf. Er war laut und brennend. Schmerzhaft zog sich eine feurige Linie quer über ihr Gesäss. Es hatte das Siegel kurz tiefer in sie getrieben und sie zu diesem hellen, leisen Schrei gebracht, ohne dass sie es hatte verhindern können. Mit schimmernden Augen blickte sie ergeben zu Hexe hoch. Sie spürte seine Liebe ganz deutlich. Ein Wackeln war von ihrem Hintern hoch bis zu ihren Brüsten gegangen und liess sie nun ganz aufgekratzt zurück, die rosigen, feuchten Lippen leicht und atemlos geöffnet.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Di 8. Jun 2021, 09:51
von Edea
Edea war so aufgeregt und kribblig. Nicht nur wegen dem bevorstehenden Abendessen und dem Kennenlernen ihrer neuen Klassenkameradinnen, sondern auch der Uniform. Sie saß wunderbar, aber trotzdem hatte Edea ständig das Bedürfnis den kurzen Rock glatt zu streichen oder an ihrem Ausschnitt zu zupften. Irgendetwas, damit sie nicht mehr so freizügig aussah. Zusammen mit Saphielle übte sie im Schlafsaal in den hohen Absätzen zu gehen. Edea konnte dabei nicht vergessen, dass sie unter dem Rock praktisch nackt war. Die Jungfernketten spannten sich über ihre feuchte Blume, doch ansonsten war ihre Weiblichkeit ungeschützt und offen. Ob.. der Prinz sie weiterhin lecken konnte? Ob er wissen würde, dass sie jetzt im Konvent des Lichts waren so wie er es gewollt hatte? Ob er wusste, dass sie nun auch einen Gönner hatte?
Die Mädchen waren noch zu aufgewühlt, um über das zu reden was ihnen heute widerfahren war. Edea schaffte es gerade so sich auf ein adrettes Gehen durch den Schlafsaal zu konzentrieren. Wobei es oft damit endete, dass Saphielle sich an sie lehnte und sie begannen aufgeregt ihre Brüste aneinander zu pressen. Hastig lösten sich die Mädchen dann voneinander.
Edea probierte auch das neue Bett aus, doch sich hinzusetzen oder gar zu legen verschob das Siegel und erinnerte sie daran, dass sie ein Gefäß für ihren Gönner war, der sie markiert hatte. So waren die Mädchen entsprechend gerötet und keuchten leise, als Zuchtmeisterin Nerimenea sie wieder abholte. Edea versuchte in kleinen Schritten zu gehen, traute den neuen Absätzen noch nicht so recht. Bei jedem Schritt schwangen ihre Röcke verlockend hin und her.
Kurz vor dem Speisesaal hielten sie inne und trafen auf ihre Klassenkameradinnen. Edea wollte sie am liebsten gleich alle begrüßen und sich mit ihnen anfreunden. Zuchtmeisterin Nerimenea stellte sie vor und wollte danach, dass sie sich für den Gruß von Hexe aufstellten. Brav wollte Edea schon ihre Hände vorstrecken, doch stattdessen kehrten sie der Zuchtmeisterin den Rücken zu und sahen zu einer Büste von Hexe. War das eine männliche Büste? Es war schwer zu sagen, denn die Gesichtszüge hätten auch zu einer Frau passen können. Edea starrte sehnsüchtig zu den sanften, vollen Lippen, die das Gesicht besaß. Hexe war soooo schön.
Sie war noch ganz abgelenkt, als Saphielle sich neben ihr leicht vorbeugte. Edea bemerkte, dass es alle Mädchen taten und versuchte es schnell nachzumachen. Die Beine gerade gestreckt, während der Hintern seltsam ausgestellt und präsentiert war, den Rücken dabei durchgebogen. Edea hoffte, dass ihr die Position geglückt war. Die Zuchtmeisterin korrigierte hie und da die Haltung, war aber sonst voll des Lobes. Edea strahlte, obwohl sie ihre Hände hinten auf ihrem Hintern platzieren musste. Das sah bestimmt komisch aus. Ob sie so den Schlag bekamen?
Doch die Zuchtmeisterin wies sie mit den Händen die Röcke hochzuschieben. Sie sollten Hexe sehen lassen, dass sie Gönner hätten. Edeas Blick huschte neugierig über die Reihe, als die älteren Mädchen bereits routiniert ihre Hintern entblößten. Sie trugen alle den gleichen Spitzentanga. Und sie alle hatten ein Siegel. Edea konnte die Plakette deutlich sehen.
Diese Mädchen hatten alle ein Siegel in den Hintern geschoben bekommen...
Edea kam dieses Wissen sehr unzüchtig vor.
"Den Blick nach vorne zu Hexe, Initiantin Edea", tadelte die Zuchtmeisterin im sanften Tonfall. Hastig blickte das blonde Mädchen zurück zur Büste und bemühte sich auch ja den Rock hoch genug gezogen zu haben. Sie spürte die kühle Luft an ihrem nackten Hintern. Dann erklang ein heftiges Klatschen, gefolgt von einem hellen Keuchen des ersten Mädchens. Was passierte da? Bebend wartete Edea. Zuchtmeisterin Nerimenea war so lieb zu ihnen. Sie würde sicher nicht so heftig schlagen wie Zuchtmeisterin Kalystra oder?
Aber jedes Mädchen keuchte oder stöhnte gar. Als Saphielle geschlagen wurde, schrie sie. Und dann war Edea dran. Ein brennender scharfer Schmerzblitz fuhr über ihren blanken Hintern. Edea jaulte erschrocken auf, wäre beinahe nach vorne getaumelt. Ihre Brüste wackelten unter der Bluse.
"Ihr könnt eure Röcke wieder sinken lassen", sagte die Zuchtmeisterin. "Wir werden das jeden Tag üben. Süßes Keuchen oder glückliches Stöhnen ist erlaubt. Keine Schreie. Das könnt ihr euch für andere Gelegenheiten aufheben", informierte sie und Edea schluckte. Wie sollte sie dies kontrollieren können? Und woher wusste man, ob ein Stöhnen glücklich klang?

Ihr Hintern brannte immer noch. Der Hieb hatte das Siegel irgendwie tiefer in sie getrieben, doch Edea war zu sehr vom plötzlichen Schmerz abgelenkt gewesen. Danach konnten sie endlich in den Speisesaal. Er war groß und vornehm, ähnlich wie in der Schule der Erwachenden. Fahnen mit Hexes Zeichen hingen von den schweren Holzstreben, die Decke zog sich oben wie eine Kuppel zusammen.
Edea drückte aufgeregt die Hand ihrer Schwester, als sie vermeinte in der Ferne bei den vorderen Tischen Gezüchtige zu sehen. Sie trugen schwarze kurze Röcke und die Ausschnitte ihrer Blusen waren soo tief! Mehr konnte Edea nicht erkennen, da wurden sie schon zu ihrem eigenen Tisch gebracht. Edea setzte sich vorsichtig und unterdrückte ein Keuchen, als sie ihr Siegel spürte. Ihr Gönner...
Bevor sie essen konnten, wurde lange und innig gebetet. An die männliche Hexe. Edea fühlte es aufgeregt in sich kribbeln.
"Wir flehen euch an, Hexe, kommt in uns und schenkt uns euer Licht. Wir empfangen eure Herrlichkeit demütig. Erfüllt uns mit eurer Pracht. Lasst unser Licht so hell strahlen wie die Sonne! Wir sind eure hörigen Dienerinnen."
Edea errötete leicht bei den Worten. Das Gebet kam ihr so vermessen vor. Und was bedeutete 'hörig'? Edea blickte sich weiter staunend in der Halle um und war viel zu abgelenkt, um viel essen zu können. Dann hörte sie die anderen Mädchen plaudern, sie sprachen aufgeregt vom morgigen Tag und ob sie die Prüfung schaffen würden. Prüfung? Aber Edea hatte gerade eine hinter sich. Dann erinnerte sie sich daran, dass morgen die Prüfung der Gläubigkeit war. Aber da rieb man sich nur mit geweihtem Öl ein und betete ganz lange zu Hexe. Für Edea hatte sich das nie wie eine richtige Prüfung angefühlt.
"Was passiert denn morgen?", fragte sie neugierig.
Die anderen Mädchen kicherten, einige erröteten. "Werdet ihr schon sehen", sagte ein älteres Mädchen geheimnisvoll und lächelte fein. Sie hatte auch blondes Haar, zu einem hohen Zopf geflochten. Edea glaubte, dass ihr Name Alania war.
"Wie gut seid ihr darin das Licht herbeizurufen?", fragte sie eine andere. Alania gab ihr einen kleinen Stups in die Seite.
"Das lernt man doch nicht in der Schule", erinnerte sie ihre Freundin.
Das andere Mädchen grinste. Sie war kleiner und mit krausem schwarzem Haar. "Ich hatte trotzdem schon mein Licht in der Schule. Ganz oft." Dann wandte sie sich wieder an Saphielle und Edea. "Ich bin Jynsa und das da ist Alania. Sie stöhnt ganz laut wenn sie ihr Licht bekommt", verriet Jynsa verschwörerisch. Prompt wurde Alania knallrot.
"Tu ich nicht!" Alania wollte das andere Mädchen kitzeln. Zuchtmeisterin Nerimenea war nicht mehr bei ihnen, saß weiter vorne bei den anderen Zuchtmeisterinnen soweit Edea erkennen konnte. So war ihr Tisch lauter und unruhiger geworden. Mädchen, die aufgeregt miteinander plauderten und sich neckten. Es wurde jedoch schlagartig leiser, als nicht eine Zuchtmeisterin vorbeikam, sondern vier andere Mädchen. Gezüchtigte! Edea erstarrte und sah mit offenem Mund zu ihnen. Sie waren sooo schön. Soo.. heiß? Sie waren bereits älter, hatten größere Brüste und runde Hüften. Und ihre Uniformen... es war so wenig Stoff!
Edea hatte nicht realisiert, dass der Rock so kurz war. Er ging nur gerade so über den Hintern. Sie hatten hohe schwarze Strümpfe und glänzende schwarze Schuhe mit hohen, dünnen Absätzen. Die vollen Brüste ragten geradezu aus den tiefen Ausschnitten. Man sah so viel.
"Was glotzt ihr denn so?", fragte eines der Mädchen schnippisch. Sie hatte rotbraunes Haar, das ihr in schönen Wellen über die Schultern fiel. Sie legte ihre Hände vertraulich auf Alanias Schultern, die darunter aber sichtbar zusammenzuckte. "Alania, wer sind denn deine neuen Freundinnen?"
"Daphine, guck dir deren Brüste an", sagte eine der anderen Gezüchtigten. Das Mädchen, das bei Alania stand, hob den Kopf, musterte dann Saphielle und Edea und kam ausgerechnet zu ihnen. Ihre Schritte klackten über den Steinboden, als sie den Tisch umrundete. Es kam Edea irgendwie bedrohlich vor. Dann stand sie hinter Saphielle. Daphine sah prüfend auf sie runter.
"Oh, schon so groß. Mit denen werden wir viel Spaß haben", beschloss die Gezüchtigte. Die anderen Gezüchtigten kamen näher, drängten sich um sie. Edea begriff erst, dass die Begleiterinnen dieser Daphine sie vor Blicken abgeschirmt hatten, als Daphine Saphielle von hinten beinahe freundschaftlich umarmte. Dann legte sie ihre Hände ungeniert auf Saphielles Brüste und begann sie tatsächlich fordernd zu kneten.
"Lass Saphielle in Ruhe", versuchte Edea entsetzt ihre Freundin zu beschützen.
"Bitte lass sie in Ruhe, Daphine", pflichtete Alania bei. "Sie hatten heute erst ihre Aufnahmeprüfung."
Die Gezüchtigte hielt inne. "Ist das wahr? Dann tragt ihr das Siegel erst seit wenigen Stunden?" Sie zog ihre Hände von Saphielles Brüsten, legte sie stattdessen auf die Schultern und drückte Saphielle feste nach unten auf die Bank. "Nicht dass dein Gönner es zu lasch reingedrückt hat."

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Di 8. Jun 2021, 17:17
von Saphielle
Ihr Hintern brannte von dem Gertenhieb genau da, wo ihr weicher, zarter Unterrock besonders dicht auflag und darüber streichelte. Gerade beim Gehen verursachte das ein ganz prickelnde Gefühle, wenn der sanfte Stoff über die brennende Haut strich. Allerdings hatte Saphielle diesmal nicht nur deswegen ganz rote Wangen. Sie schämte sich dafür, dass sie wegen des Hiebes geschrien hatte. Normalerweise passierte ihr das nicht wegen eines einzelnes Hiebes. Es war nur so überraschend gewesen. Schmerzhaft und irgendwie noch mehr. Es war so peinlich, dass Zuchtmeisterin Nerimenea sie deswegen hatte mahnen müssen. Saphielle nahm sich ganz fest vor, nicht mehr zu schreien. Wobei das ja auch nicht richtig war. Es gab schon Situationen, wo sie schreien sollte. Nervös fragte Saphielle sich, wann das dann sein sollte.

Dann wurde sie aber rasch aus ihren Gedanken gerissen, als sie in den Speisesaal geführt wurden. Er war recht ähnlich wie in der Schule der Erwachenden. Doch die Mädchen, oh, die waren ganz anders. Sie alle trugen diese kurzen Röcke und die tiefausgeschnittenen Blusen und waren alle wunderschön. Saphielle kam aus dem Staunen gar nicht mehr heraus und für den Moment kam sie sich wie ein hässliches Entlein vor. So klein und mit ihren flachen Hüften. Sie wollte lieber gar nicht daran denken und blickte lieber in die Richtung, in die Edea deutete, nachdem sie aufgeregt ihre Hand gedrückt hatte. Dort vorne im Speisesaal schienen die Gezüchtigten zu sitzen. Ihre schwarzen Röcke waren noch kürzer und der Ausschnitt der Blusen, Saphielle wagte gar nicht dahin zu schauen. Es trieb ihr weitere Röte in die Wangen. Dennoch fragte sie sich unwillkürlich, ob sie auch einmal würdig sein würde, diese Uniform zu tragen und ob sie dann auch so hübsch und erwachsen aussehen würde.

Sich auf die Holzbänke zu setzen war, wie beführchtet, ein schwieriges Unterfangen. Sofort bohrte sich das Siegel ihres Gönners tief in sie und liess sie schmerzhaft wohlig erschaudern. Ob sich ihr Gönner freuen würde, wenn sie so oft an ihn dachte? Oh und was wohl der Prinz sagen würde, wenn er ihr Siegel sah? Vorsichtig und leicht vorgebeugt sass sie da, bewunderte die anderen Mädchen am Tisch, die nicht so mit dem Siegel zu kämpfen hatten.
Natürlich wurde vor dem Essen wieder gebetet. Zu der männlichen Hexe. Das kribbelte ganz fest in sich. Auch wenn Saphielle sich auf das neue Gebet konzentrieren musste. Sie verstand nicht alles, worum darin gebeten wurde, doch es kam ihr sehr intensiv vor, liess sie schaudern.

Nach dem tiefgläubigen Moment wurde das Abendessen selbst lockerer. Sogar viel entspannter als in der Schule der Erwachenden. Zuchtmeisterin Nerimenea kam nicht vorbei, um zu kontrollieren, ob sie keine Dummheiten machten. Saphielle konnte sich auch gar nicht vorstellen, dass man Dummheiten machen wollte, wenn man sie als Zuchtmeisterin hatte. Den anderen Mädchen aus ihrer Klasse schien es ganz ähnlich zu gehen. Stattdessen sprachen sie von dem morgigen Unterricht und ob sie die Prüfung der Gläubigkeit bestehen würden. Ob sie damit meinten, dass sie nicht so viel Öl verschwendeten, wie Edea und sie das manchmal gemacht hatten. Ansonsten wusste Saphielle nicht, wie man die Prüfung nicht sollte bestehen können.
Oh, aber andererseits hatte sie sich auch noch nie eingeölt, mit diesem Siegel in sich und diesen vollen, empfindlichen Brüsten. Saphielle spürte, dass das doch herausfordender werden könnte. Besonders wenn sie daran dachte, wie der Prinz und ihr Gönner ihre Brüste gepackt und geknetet hatten. Wenn sie sich vorstellte, wie sich das durchs Öl anfühlen würde. Das Mädchen erschauderte. Das waren bestimmt keine Gedanken, die eine Initiantin beim Abendessen haben sollte. Sich vorzustellen, wie zwei Männer gleichzeitig ihre Brüste kneteten. Das war ganz schön einschüchternd. Dabei waren es ja noch nicht einmal zwei gewesen, sondern vier. Also nicht gleichzeitig. Aber da war der Prinz der Dunkelheit und das Monster. Ob das Monster überhaupt männlich war? Definitiv war da jedoch noch ihr Gönner und auch der von Edea hatte ihr an die Brust gefasst. Vier verschiedene Männer!

Saphielle schwirrte der Kopf ob der Erkenntnis. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass es so viele verschiedene gewesen waren. Das war ganz bestimmt nicht richtig. Oh, aber es hatte sich so richtig angefühlt, als es geschehen war. Saphielle war ganz froh, dass sie bei all diesen verwirrenden, erschreckenden Gedanken nicht auch noch auf die anderen Mädchen zugehen musste und einfach zuhören konnte, wie Edea fröhlich Kontakte knüpfte. Wobei es sehr schnell auch um prickelnde Themen ging. Dass Alania ganz laut stöhnen würde, wenn sie ihr Licht hatte und dass Jynsa schon in der Schule ganz oft ihr Licht gehabt hatte.
"Wir auch", verriet Saphielle erleichtert, dass es auch jemand anderem so ging, wie Edea und ihr. "Wir hatten das Licht auch schon ganz oft. Aber noch nicht sehr lange. Wir mussten ganz schnell die Aufnahmeprüfung machen." Ob das bei den anderen Mädchen auch so gewesen war? Zutraulich geworden durch das fröhliche Geplapper und Gekicher ihrer Klassenkameradinnen, wollte sie danach fragen, als aufeinmal alle Mädchen am Tisch leise wurden. Saphielle vermutete, dass eine Zuchtmeisterin gekommen war, um sie zu mahnen. Doch sie sah keine Zuchtmeisterin. Dafür waren ein paar wunderschöne Mädchen, Gezüchtigte, an ihren Tisch getreten. Sie sahen so edel aus. Obwohl ihre Uniformen wirklich, wirklich wenig Stoff besassen. Saphielle fragte sich, wie sie jemals den Mut aufbringen sollte, so eine Uniform zu tragen. Hoffentlich würde sie das können.

Erschrocken und verlegen senkte sie ihren Blick, als das eine Mädchen sie zurecht wies, weil sie so starrte. So bekam sie auch gar nicht mit, dass die eine Gezüchtigte über Edea und ihre Brüste sprach, die man ansehen sollte. Es machte sie nur sehr verlegen, dass das eine Mädchen so offen darüber sprach. Aber die Gezüchtigten waren ja alle nochmals älter, als ihre Klassenkameradinnen. Dann war man wahrscheinlich mutiger. Saphielle hoffte zumindest, dass sie in dem Alter auch mutiger sein würde. Jetzt jedoch wurde ihr ganz mulmig zumute, als die eine Gezüchtigte um den Tisch herum ging und sich genau hinter sie stellte. Jetzt getraute sie sich natürlich erst recht nicht, aufzuschauen.

Plötzlich standen ganz viele Gezüchtigte um Edea und sie herum. Sie waren so nah. Saphielle verstand gar nicht was das sollte. Es machte ihr Angst. Dennoch wollte sie sich schon wieder vertrauensvoll entspannen, als sie freundschaftlich umarmt wurde. Nur ein Herzschlag lang. Dann legten sich die Hände der Gezüchtigten auf ihre Brüste. So ganz absichtlich. Saphielle erstarrte und konnte gar nicht mehr denken. Sie sah die schlanken Finger auf ihren Brüsten, wie sie sie fordernd massierten. Spürte, wie sie gepackt und geknetet wurde. Hier mitten im Speisesaal. Vor allen anderen. Das sollte bestimmt nicht so sein. Tränen schossen ihr in die Augen und sie wollte nicht hier sein. Nur brachte sie auch keinen Ton heraus vor Schreck, geschweige, dass sie sich bewegen konnte. Zu allem Überfluss spürte sie auch noch, wie ihre Brüste zu ziehen begannen und ihre Blume trotz allem zu zucken begann.

Während Saphielle vollkommen erstarrt war und nicht verstand, warum die Gezüchtigte das machte, verteidigten Edea und Alania sie dafür ganz lieb. Dankbar und verloren blickte Saphielle zu den Mädchen und hoffte, dass es nun vorbei war. Dass die Gezüchtigte von ihr ablassen würde. Stattdessen fand Daphine es spannend, dass sie das Siegel erst seit wenigen Stunden tragen würden. Saphielle kam gar nicht dazu, schüchtern zu nicken. Da drückte die Gezüchtigte mit ihren Händen fest auf ihre Schultern, so dass Saphielle nicht mehr nach vorne gelehnt sitzen konnte, sondern ihr ganzes Gewicht auf ihrem Hintern ruhte. Gequält wimmerte sie auf, als das Siegel sich hart und tief in ihr weiches Innerstes bohrte.
"Mein Gönner war nicht zu lasch", verteidigte sie ihren Gönner schmerzerfüllt. Die Tränen rannen ihr nun offen über die Wangen, weil es so weh tat und diese Situation so komisch war und sie überforderte.
"Er hat ganz fest gedrückt und es hat furchtbar weh getan", beteuerte sie innig. Es hatte nicht nur weh getan. Aber vorallem. Daphine musste es nicht noch weiter in sie drücken. Bitte, sie sollte sie loslassen. Stattdessen lachte das Mädchen nur.
"Seht nur, sie weint wie ein kleines Kind", lachte sie sie aus und ruckelte an ihren Schultern, so dass Saphielle das Siegel ganz schlimm in sich wackeln fühlte. "Kleines, bist du sicher, dass du schon im Konvent sein solltest? Ich glaube vielmehr, dass du dich verlaufen hast und nur deswegen nicht aufgefallen bist, weil du so grosse Brüste hast." Hart packte sie zu und knetete sie begierig weiter.
"Saphielle, blutest du?" keuchte Jynsa erschrocken. "Daphine, du hast sie gekratzt und ihre Brüste zum Bluten gebracht!"
"Blödsinn!" wehrte Daphine ab, hielt aber dennoch irritiert inne und blickte hinunter auf ihre Brüste. "Das ist nur Sonnentau."
"Roter Sonnentau?" fragte nun eine Freundin von Daphine zweifelnd. "Daphine... davon habe ich noch nie gehört."
"Stimmt, Sonnentau ist doch oft grün oder gelb", schaltete Alania sich ein und Jynsa nickte bekräftigend.
"Ach, ihr Grünschnäbel habt doch keine Ahnung", schnaubte Daphine, liess Saphielle aber los und zerzauste ihr das Haar. "Wir sehen uns Kleines." Damit zogen sie und ihre Freundinnen von dannen. Saphielle schluchzte erleichtert auf und hielt sich die Arme vor ihre befleckte Bluse. Sie verstand gar nicht, was gerade passiert war und erst recht nicht, warum.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Di 8. Jun 2021, 20:17
von Edea
Edea wurde ganz bange, als sie sah wie gemein und grob Saphielle behandelt wurde. Das blonde Mädchen wollte eine der Gezüchtigten beiseite drücken, doch die älteren Mädchen waren überraschend stark.
"Hör auf", flehte Edea. Saphielle hatte begonnen zu weinen und es schnitt Edea ins Herz. Sie wurde selbst ganz unglücklich, wenn sie ihre liebste Schwester so sah. Bestimmt hatte es weh getan mit dem Siegel auf die Bank gedrückt zu werden. Tapfer verteidigte Saphielle ihren Gönner und auch Edea konnte sich nicht vorstellen, dass dieser Gönner zu sanft war. Nicht so wie er Edea angefasst hatte..
Diese Daphine wusste nicht wovon sie redete. Es waren nur gemeine Worte. Als Saphielle weinte, spotteten die Gezüchtigten und ihre "Anführerin" quälte Edeas Freundin weiter. Ob sie so jung schon im Konvent sein sollte oder ob sie nur reingekommen wäre wegen ihrer großen Brüste. Edea schnappte erschrocken nach Luft.
"Wir haben unsere Aufnahmeprüfung ehrlich bestanden", beteuerte sie. Die Gezüchtigte, die Saphielle von hinten umarmt hatte, griff wieder nach ihren Brüsten und knetete sie fest. Edea wimmerte. Hilfesuchend sah sie sich nach Zuchtmeisterin Nerimenea um, aber die Gruppe Gezüchtigte versperrte ihr den Blick.
Dann fuhr Jynsa erschrocken aus, dass Daphine Saphielles Brüste zum Bluten gebracht hätte. Wenigstens hörte die Gezüchtigte daraufhin auf. Sie sah Saphielles Brüsten. Die schöne weiße Bluse begann rot aufzublühen. Edea wusste was das war und auch Daphine erkannte es. Sonnentau. Eine von Daphines Freundinnen wurde daraufhin besorgt und meinte, sie hätte noch nie von rotem Sonnentau gehört.
Alania wandte ein, dass der Sonnentau meist grün oder gelb wäre. Grün oder gelb? Edea kam sich so unwissend vor. Diese Mädchen wussten alle viel besser bescheid. Sie erinnerte sich aber daran, dass Zuchtmeisterin Nerimenea ihnen gesagt hatte, dass sie beide besonders mächtige Sonnentränke erhielten und etwas sehr spezielles wären. Aber vielleicht sagte die Zuchtmeisterin zu jeder der Initiantinnen.
Dennoch reichte der rote Sonnentau, dass die Gezüchtigten vorsichtig wurden und sich zurückzogen. Mit der freundlichen Drohung, dass sie sie wiedersehen würden. Edea konnte bestimmt darauf verzichten. Rasch nahm sie ihre weinende Freundin in den Arm und streichelte sie tröstend.
"Hat sie dir sehr weh getan?", fragte Edea besorgt. "Ich kann versuchen Zuchtmeisterin Nerimenea zu finden."
"Das wird nicht viel helfen", seufzte Alania. "Daphine hat silbernen Lichttau und die Oberste Zuchtmeisterin ist ganz begeistert von ihr. Sie erhält bevorzugte Behandlung."
"Es heißt, sie hat einen besonders mächtigen Gönner. Einen Geweihten", wisperte Jynsa.
Edea schluckte. Wie kamen sie gegen so jemanden an?
"Ist sie zu allen gemein?", fragte sie. Die anderen Mädchen blickten sich betreten an, nickten.
"Aber sie sucht immer jemanden neues und wird schnell gelangweilt. Sie hat einen wenigstens nicht lange im Visier", half Alania aus. Ein anderes Mädchen mit schwarzen kleinen Pferdeschwänzen, die im Nacken hingen, hielt Saphielle ein kleines, besticktes Tuch hin.
"Hier", flüsterte sie scheu und sah dabei zu Boden.
"Bekommt ihr alle Sonnentau?", fragte Edea neugierig. Ihre Klassenkameradinnen nickten.
"Aber unser Schlafsaal ist eine Ausnahme", erklärte Jynsa. "Nicht jedes Mädchen verliert ihn oder er ist farblos. Farbige Sonnentau sind alle selten."
Natürlich war Edea sehr gespannt darauf was für Sonnentau die anderen Mädchen bekamen, aber vielleicht war das eine zu unschickliche Frage und Saphielle wirkte noch sehr mitgenommen. Edea drückte lieb ihre Hand und versuchte ihre Freundin aufzumuntern.
"Wir bleiben einfach immer in der Nähe von Zuchtmeisterin Nerimenea und dann passiert uns nichts", schlug sie lächelnd vor.

Nach dem Abendessen gab es auch hier Gesänge und Gebete, wobei viele davon neu waren und sich darum drehten eine Braut zu sein oder zu werden. Edea versuchte eifrig mitzusingen, war aber froh als Zuchtmeisterin Nerimenea kam und es in Richtung Schlafsaal ging. Edea war entsetzlich müde. Der Tag war so aufwühlend und ereignisreich gewesen. Das junge Mädchen konnte nicht mehr.
Im Bad erhielten sie ihre neue Zahnbürste und Waschutensilien. Anschließend begannen sie sich im Schlafsaal umzuziehen. Verstohlen blickte Edea zu den älteren Mädchen. Zu den nackten, weiblicheren Körpern. Inzwischen hatte sie herausgefunden, dass das schüchterne zierliche Mädchen Neesa hieß. Ihre Hüften waren weiblicher, aber sie hatte kaum Brüste. Dabei hatte die Amme im Hort immer gesagt, dass man große Brüste brauchte, um eine Braut zu werden.
Edea hatte Saphielle mit ihrem Korsett geholfen und nun auch endlich ihres abstreifen können. Ihre befreiten Brüste wippten leicht. Edea nahm ihre Nachtwäsche, zögerte und suchte dann auf ihrem Bett.
"Oh, Zuchtmeisterin Nerimenea hat den Rest meiner Wäsche vergessen", überlegte sie. Ein Bett weiter kicherte Jynsa.
"Das ist die Nachtwäsche", erklärte sie. Edea riss die blauen Augen auf und starrte auf den seltsamen Einteiler. Er sah ein bißchen aus wie ein Badeanzug. Edea zog ihr Höschen aus und begann den Einteiler überzustreifen. Vorne presste sich dünner, netzartiger Stoff an ihre gekettete Blume. Edea keuchte überrascht. Hinten wurde wieder das Siegel mit zwei Bändern eingerahmt, ansonsten waren die Bäckchen erneut nackt. Edea erinnerte es an ihren Badeanzug aus der Schule. Auch hier war das Bein sündhaft hoch geschnitten.
Saphielle begann ihr mit dem Schnüren des Mieders zu helfen. "Ah, ich glaub, das ist zu fest? Meine.. Brüste rutschen dauernd aus dem Stoff. Er ist so dünn", bemerkte Edea und zupfte an dem netzartigen Stoff.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Di 8. Jun 2021, 21:25
von Saphielle
Schluchzend schmiegte sie sich in die Arme ihrer liebsten Schwester. Da war es wunderbar. Auch wenn sie sich dabei ungewollt an Edeas weiche Brüste lehnte. Da fühlte sie sich sicher und geborgen. So konnte sie auch wieder den Kopf schütteln, dass Daphine ihr nicht sehr weh getan hatte. Hatte sie eigentlich schon, aber der Schrecken über die grobe Behandlung war grösser gewesen und jetzt in Edeas Armen war alles wieder gut. Ausserdem erklärte Alania, dass Daphine eine bevorzugte Behandlung bekäme. Sie hate silbernen Lichttau und es hiess, dass sie einen besonders mächtigen Gönner hätte. Einen Geweihten. Saphielle erschauderte. Sie verstand gar nicht, warum man so gemein zu allen sein musste, wo man doch so ein Glück hatte.

"Danke", flüsterte Saphielle genau so scheu, als ein Mädchen mit schwarzen, kleinen Pferdeschwänzen ein schön besticktes, kleines Tuch reichte. Das war so lieb. Da konnte Saphielle gar nicht mehr länger weinen. Getröstet tupfte sie sich die Tränen aus dem Gesicht und reichte dem Mädchen ihr Tuch wieder zurück. Ihre Klassenkameradinnen waren alle so lieb und anscheinend alle etwas besonderes, weil sie alle farbigen Sonnentau verlören. Etwas, was sehr selten war, wie Saphielle staunend erfuhr. Manche Mädchen verloren anscheinend gar keinen oder wenn, dann war er farblos. Saphielle überlegte sich, dass das vielleicht besser so wäre. Dann würde man nicht so zwei rote Blumen genau in der Mitte ihrer Brüste vorne sehen. Das war so auffällig. Saphielle war es sehr unwohl damit. Auch wenn Zuchtmeisterin Nerimenea sagte, dass es etwas gutes wäre und sie es stolz zeigen sollte. Das war doch sehr intim und peinlich.

Tapfer nickte sie Edea zu, als diese ihr lächelnd vorschlug, dass sie einfach immer in der Nähe von Zuchtmeisterin Nerimenea bleiben würden, so passierte ihnen nichts. Damit konnte Saphielle gut leben. Sie mochte ihre neue Zuchtmeisterin sehr gerne. Und als es nach dem Abendessen wieder viel Gesänge und Gebete gab, konnte sie schon wieder inbrünstig mit machen. Trotz ihrer roten Bluse. Erst als sie sich wieder vom Tisch herhoben, wurde Saphielle wieder nervös wegen Daphine, doch die gemeine Gezüchtigte war nirgends zu sehen Zuchtmeisterin Nerimenea war ja dicht bei ihnen, um sie zurück zum Schlafsaal zu führen.
Saphielle freute sich auf ihr Bett. Ganz plötzlich spürte sie, dass der Tag nicht nur sehr aufregend gewesen war, sondern auch sehr lang. Wobei die Aufregung noch lange nicht zu Ende war. Das Gehen und Umziehen mit dem Siegel war noch immer sehr ungewohnt und die Nachtwäsche wirkte mehr wie ein Badeanzug, denn wie ein Nachthemd. Kein Wunder, dass Edea es nicht als Nachtwäsche erkannt hatte. Ohne Jynsa hätte Saphielle das auch nicht. Vorsichtig stieg sie aus ihrem Spitzentanga, wobei sie schon wieder heftig keuchen musste, weil die Schlaufe sich irgendwie um ihre Siegelplakette verheddert hatte. Das war gar nicht so leicht, sich umzuziehen.
Der Badeanzug war nämlich auch nicht viel besser, der so zwei Bänder hatte, der ihr Siegel einrahmte. Dafür wurde glücklicherweise ihre Blume wieder von Stoff bedeckt. Dünnem zwar, aber sie war nicht mehr so ausgestellt. Zumindest hatte Saphielle gedacht, dass sie darüber froh war. Doch der zwartrosane Stoff rieb in einer Weise über ihre zugekettete Blume, dass Saphielle ganz nervös deswegen wurde. Dabei hatte der Badeanzug so süss und unschuldig ausgesehen mit den Rüschen und den Schleifen.

Abgelenkt an ihrer Unterlippe nagend zog sie Edeas Mieder wohl enger, als es hätte sein sollen. Erschrocken löste sie die Schnürung wieder etwas. Wobei sie sie nicht zu sehr lösen durfte. Sie musste doch die Länge des Taillenbandes einhalten. Das hatte aber zur Folge, dass Edeas Brüste so vorwitzig aus dem Bade.... äh Nachtanzug quollen.
"Warte, ich helfe dir", bot sie ihr an und trippelte um sie herum, um am Oberteil des Nachtanzuges zu helfen. Behutsam zog sie am Ausschnitt, schob Edeas wundervoll weiche Brüste wieder unter den Stoff. Am Rand mussten sie zwar etwas Abstriche machen, doch schliesslich hatten sie es geschafft und Edeas Brüste war soweit es eben ging, sittsam bedeckt. Ihre liebste Schwester erwiderte ihr den gefallen. Als sie endlich für die Nacht fertig gekleidet waren, mussten sie ganz schön schwer atmen. Das war anstrengend gewesen.
Bestimmt waren sie wieder einmal die Letzten, die fertig wurden. Bei Zuchtmeisterin Kalystra hätten sie dafür Strafen herhalten. Zuchtmeisterin Nerimenea war jedoch noch nicht einmal im Schlafsaal. Dennoch hatten sich die anderen Mädchen schon brav ins Bett gesetzt und hantierten an ihren Fussgelenken herum. Saphielle konnte nicht genau erkennen, was sie da machten. Es schien etwas mit einem gepolsterten Lederband zu tun zu haben.
"Was tut ihr denn da?" fragte sie scheu.
"Wir begeben uns für die Nacht voll und ganz in Hexes Hände", erklärte Alania ihr hilfsbereit und hatte dabei süsse rote Wangen. "Geht nur zu euren Betten. Bei den Fussenden ist alles dafür vorbereitet. Zuchtmeisterin Nerimenea ist immer besonders stolz auf uns, wenn wir uns von selbst in Hexes Hände begeben." Oh, Saphielle wollte auch, dass Zuchtmeisterin Nerimenea stolz auf sie war. Neugierig und ergeben setzte sie sich ins Bett, so wie sie es bei den anderen Mädchen sah und untersuchte ihr Fussende.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Mi 9. Jun 2021, 09:57
von Edea
Saphielle war so lieb und wollte ihr gleich helfen. Ihre Freundin begann am Ausschnitt zu zupfen und Edeas große Brüste wieder unter den dünnen Stoff zu schieben. Edea kicherte. Das fühlte sich schön an wenn Saphielle ihre Brüste berührte. Anschließend half Edea ihrer Schwester bei ihrem Mieder und dem Sitz des Oberteiles. Der Stoff spannte sich schön über Saphielles Brüste. Es dauerte länger bis die beiden Mädchen endlich einigermaßen umgezogen und bettfertig waren.
Doch Zuchtmeisterin Nerimenea kontrollierte es gar nicht und ließ die Mädchen noch lange im Schlafsaal plaudern, necken und spielen. Zuchtmeisterin Kalystra wäre mindestens schon fünfmal herein geschritten und hätte sie streng zu Ordnung gerufen. Doch ihre neue Zuchtmeisterin schien da ganz anders. Es war auch gar nicht nötig, dass sie die Mädchen drängte, da alle irgendwann brav auf ihren Betten saßen. Am Fußende zogen sie an Lederriemen und legten sich etwas um die Füße.
Saphielle fragte verwirrt danach und Alania erklärte ihnen, dass sie sich für die Nacht in Hexes Hände begeben würden. Zuchtmeisterin Nerimenea würde es erfreuen, wenn sie sich selbst in Hexes Hände begaben. Edea verstand nicht recht was sie meinte, doch sie krabbelte zum Fußende des Bettes und entdeckte zwei Fesseln links und rechts. Lederbänder, die an ihrem Ende eine gepolsterte Lederschlaufe hatten. Edea beobachtete wie die Mädchen dort ihre Füße reinsteckten und dann die Riemen fest zogen. Vorsichtig tat es Edea ihnen nach und lehnte sich danach zurück, zog die dünne Decke über sich. Auf dem Rücken liegend spürte sie das Siegel deutlich. Jedes Mal wenn es sich verschob, war es ein bißchen wie ein Gruß ihres Gönners. Doch die Fesseln, die jetzt ihre Fußgelenke hielten und ihre Beine leicht spreizten, erinnerte Edea an das Monster aus dem See. Wie die Ranken ihren Körper umschlungen hatten...
Sie sehnte sich danach.
Zuchtmeisterin Nerimenea trat wieder in den Schlafsaal und überprüfte die Fesseln. Bei Saphielle und Edea blieb sie stehen.
"Ich sehe, ihr habt es euren neuen Klassenkameradinnen bereits nachgemacht. Sehr gut." Die Zuchtmeisterin zog die Fesseln bei Edea noch etwas straffer. Bei Saphielle strich sie zufrieden über die Fußknöchel und Lederriemen.
"Das hast du schön eng gezogen, Initiantin Saphielle", lobte die Zuchtmeisterin. Dann wandte sie sich wieder an beide Mädchen. "Diese Fesseln symbolisieren, dass ihr euch in die Hände von Hexe und später eurem Bräutigam begebt. Als Braut seid ihr ein Gefäß und euer Körper wird von Hexe und eurem Bräutigam gehalten", erklärte sie, "Ihr seid machtlos angesichts seiner Pracht und Stärke. Ergebt euch diesem Gefühl der Wehrlosigkeit und vertraut darauf, dass Hexe und euer Bräutigam euch beschützen und für euch sorgen werden. Lernt Hingabe und Vertrauen, Mädchen. Hingabe und Vertrauen."
Edea nickte brav. Sie wollte unbedingt von ihrem Bräutigam gehalten werden.
"Faltet eure Hände, meine Mädchen, und wir sprechen ein letztes Nachtgebet", forderte Zuchtmeisterin Nerimenea. Artig sprach der ganze Schlafsaal ihr nach, dann löschte die Zuchtmeisterin das Licht und wünschte ihnen noch liebevoll eine gute Nacht. Dabei ging sie herum, flüsterte den Mädchen zu, manche bekamen einen Kuss auf die Wange oder eine kleine Umarmung. Nervös wartete Edea bis Zuchtmeisterin Nerimenea in der Dunkelheit zu ihr kam.
"So tapfer warst du heute. Und es war ein wirklich anstrengender Tag. Nun ruh dich aus." Sie küsste Edea auf die Stirn und streichelte ihr übers Haar. "Wenn du des Nachts die Fesseln nicht mehr aushälst oder sie unangenehm werden, kannst du sie abstreifen. Darin ist keine Schande. Der Unterricht hat für dich gerade erst einmal begonnen."
"Danke, Zuchtmeisterin Nerimenea", wisperte Edea und fühlte sich trotz all der aufwühlenden Geschehnisse gerade sehr geborgen. Saphielle bekam ähnliche Zuwendung, wobei Edea nicht hören konnte was die Zuchtmeisterin ihr sagte. Danach ging ihre neue Lehrerin. Edea lag leise still und versuchte nicht einzuschlafen. Sie wartete eine ganze Zeit lang bis die anderen Mädchen schon schliefen. Dann schlüpfte Edea aus ihren Fesseln und tappte leise hinüber zu Saphielle, kroch in ihr Bett. Als sie sich an ihre Freundin ankuschelte, rutschten Edeas Brüste endgültig aus dem Oberteil. Edea ignorierte es müde und war einfach froh bei ihrer Schwester sein zu können. Selig schlief sie ein.

Am anderen Morgen lag Edea noch eng an Saphielle gekuschelt. Ihre nackten Brüste drückten sich leicht aneinander und Edeas Bein war zwischen Saphielles gespreizte Beine gerutscht. Edea blinzelte und regte sich leicht, als sie die Stimmen der anderen Mädchen hörte. Doch Edea war so verschlafen, dass sie erst realisierte, dass sie nicht in ihrem eigenen Bett war, als die Zuchtmeisterin bereits eintrat.
Hastig löste sich Edea von ihrer Schwester und taumelte hinüber zu ihrem Bett. Doch die Fußfesseln konnte sie sich nicht mehr überstreifen. Hoffentlich war das in Ordnung. Zuchtmeisterin Nerimenea wünschte ihnen allen einen guten Morgen.
"Stellt euch auf für den Kuss der Verehrung, Mädchen", sagte sie in sanftem, liebevollen Tonfall. Die meisten anderen Mädchen waren bereits in einer Reihe und warteten fast ungeduldig. Edea bemerkte, dass die Zuchtmeisterin keinerlei Bestrafungen für das letzte Mädchen androhte so wie Zuchtmeisterin Kalystra.
Es gab nicht so viel Druck und Drohungen. So wartete Edea hingebungsvoll bis sie an der Reihe war. Sie wollte Zuchtmeisterin Nerimenea ganz innig verehren. Jedes Mädchen wurde auch gelobt, besonders wenn sie mehr und länger verehrt hatten als nötig. Edea wollte auch so ein schönes Lob. Dann kniete sie endlich vor der Zuchtmeisterin. Ihre Weiblichkeit glänzte richtig feucht. Edea küsste sie innig ehe sie langsam zu lecken begann. Fünfmal bis hinauf zur Perle an der sie dann zu saugen begann, obwohl es gereicht hätte sie mit der Zungenspitze zu berühren. Über ihr keuchte die Zuchtmeisterin.
"Ohh, meine Mädchen, wenn ihr mich weiter so schön verehrt, werdet ihr noch das Licht in mir zum Strahlen bringen", stieß die Zuchtmeisterin aus. Eifrig führte Edea ihre Zunge in die feuchte Öffnung, ganz tief, das Gesicht an die Blume gedrückt.
"Du bist besonders hingebungsvoll, Initiantin Edea. Ich spüre deinen Eifer und wie er mein Licht weckt." Dabei wurde Edea über den Kopf gestreichelt. Das Mädchen bewegte ihre Zunge, keuchte unterdrückt, weil die Spalte zuckte und sie ganz viel Lichttau in den Mund bekam. Es lief ihr bereits über die Lippen. Keuchend zog sich das Mädchen zurück und ließ Saphielle nachrücken. Dann folgte Edea den anderen Mädchen zum Bad. Man schien nicht zu warten. Das Bad war nur ein kurzer Weg vom Schlafsaal entfernt, doch Edea stockte, als keine ihrer Klassenkameradinnen hineinging, sondern wieder alle warteten.
"Dürfen wir nicht hinein?", fragte Edea.
"Wir bekommen vorher unser Siegel entfernt", erklärte Alania. Dann streckte sie den Arm aus zu einem Griff in der Wand. Als sie daran zog, konnte sie eine Art schmalen Tisch herausklappen. Er war sehr hoch und Alania zog sich hinauf. Oh, das war eine Liege. Weiter unten hatte die Liege einen breiten Hubbel. Wie ein Dreieck. Alania positionierte sich darauf, ließ die Beine weit gespreizt auf beiden Enden der Liegen herabhängen.
Edea keuchte. Alanias Hintern war vollkommen ausgestellt und hervorgehoben. Die gespreizten, nackten Bäckchen und vor allem das Siegel, das in ihrem Hintern steckte.
"Zieh an dem nächsten Griff", sagte Alania. "Zuchtmeisterin Nerimenea mag es, wenn wir bereits so warten."
Vom Schlafsaal hörten sie seltsame Laute, wie ein verzücktes Stöhnen. Ob Saphielle gerade bei der Zuchtmeisterin das Licht zum Strahlen brachte? Was für eine Ehre. Edea klappte ihre Liege aus und begann die gewünschte Position einzunehmen. Mitten im Gang. Es kam ihr so liederlich vor. Es erinnerte sie daran wie ihr Gönner ihr den Finger reingeschoben hatte...

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Mi 9. Jun 2021, 18:23
von Saphielle
Vorsichtig liess sie sich auf ihrem Bett nieder. Das Siegel ihres Gönners war noch immer sehr intensiv. Doch Saphielle merkte rasch, dass es auf dem Bett viel angenehmer war, es zu spüren, als auf der harten Holzbank beim Abendessen. Es tat schon fast gar nicht mehr und liess das Mädchen die Hofffnung schöpfen, dass es mit der Zeit schon lernen würde, das Siegel ohne Keuchen und Zusammenzucken zu tragen. Andererseits war es auch schön, es in sich zu spüren und regelmässig darann erinnert zu werden, dass er sie zu sich holen würde, wenn sie sich Mühe gab und fleissig im Konvent lernte.
Sich ganz in die Hände des Gönners begeben. Aufgeregt zog Saphielle die gepolsterten Lederriemen schön eng um ihre Fussgelenke. Sie mochte es, den Zug da zu spüren. Das war schon bei den Schuhen ganz spannend. Jetzt jedoch musste sie an die Halterungen am Gabentisch denken. Die hatten sich auch so schön eng um ihre Fussgelenke gelegt. Innerlich bebend und mit leicht gespreizten Beinen legte sie sich auf den Rücken, spürte bei den Bewegungen das Siegel in sich kitzeln. So als würde ihr Gönner ihr gute Nacht sagen. Kaum lag sie jedoch mit gefesselten Beinen auf dem Rücken, musste sie an das Monster im See denken. Wie sich seine Ranken um ihre Beine geschlungen hatten. Fest und glitschig und ihre Beine streng gespreizt. Hoffentlich gab es im Konvent auch Ausflugstage. Hoffentlich durfte sie den See wieder besuchen gehen. Möglichst bald bitte. Oh, sie vermisste das Monster. Und den Prinzen der Dunkelheit. Sie hatte ihm so viel zu erzählen.

Zuchtmeisterin Nerimenea war glücklicherweise zufrieden mit ihnen, wie sie sich ins Bett gelegt hatten. Bei Edea musste sie nur die Fesseln etwas straffer ziehen. Dann erklärte sie ihnen freundlich noch einmal in Ruhe, was die Fesseln symbolisierten. Saphielle bebte unter dem Lob, das sie bekam und der Eindringlichkeit der Bedeutung der Fesseln. Sie wollte sich ihrem starken Bräutigam und Hexe so gerne ergeben. Sie fühlte sich jetzt schon voller Vertrauen und Hingabe. Sie liebte Hexe aus tiefstem Herzen. Mit diesem schönen Gefühl, konnte sie alles machend, was Hexe und ihr Bräutigam von ihr verlangten. Dadurch trat sogar der Schrecken der Aufnahmeprüfung in den Hintergrund. Die Prüfung war ja auch nicht nur schlimm gewesen. Es hatte sie auf eine wundervolle Weise brennen lassen.

Nach einem innigen Nachtgebet kam Zuchtmeisterin Nerimenea bei jedem noch persönlich vorbei, nachdem sie das Licht gelöscht hatte. Sie nahm sie in eine kleine Umarmung oder gab ihnen einen zarten Kuss auf die Wange. Saphielle kannte das gar nicht und konnte es kaum fassen, als Zuchtmeisterin Nerimenea auch an ihr Bett kam, nachdem sie ganz lieb zu Edea gewesen war.
"Das war ein anstrengender Tag", sagte sie freundlich, während sie ihr über die Stirn streichelte. "Und du hast ihn gut gemeistert. Deine Hingabe wird dich weit bringen." Dann bekam Saphielle einen Kuss auf die Wange. Das Mädchen erschauderte und erkannte kaum, weil es so fremd war, dass sie sich so richtig sicher und geborgen fühlte. Es war wunderschön.

Noch schöner war allerdings, dass Edea sich zu ihr ins Bett stahl, nachdem die anderen Mädchen eingeschlafen waren. Trotz der Fesseln, die sie eigentlich tragen sollten. Das konnte sie ja nachher noch. Aber jetzt die Nähe ihrer liebsten Schwester zu spüren, war so tröstend und beruhigend. Besonders wenn erschreckende Gedanken an die Prüfung aufkommen wollten. Es war heute so viel passiert. Die ganze Woche über war viel passiert. Saphielle freute sich darauf, wenn es wieder ruhiger wurde und sie sich voll und ganz auf ihr neues Studium konzentrieren konnte. Das würde aufregend genug sein.

Saphielle hatte nicht mitbekommen, wie sie eingeschlafen war. Sie hatte die ganze Nacht lang tief durchgeschlafen, so erschöpft war sie gewesen. Edea schien es ganz ähnlich gegangen zu sein, denn ihre Freundin lag am nächsten Morgen noch fest an sie gekuschelt da. Ein Bein über eines von Saphielle gelegt. Das war sich das Mächden gewöhnt. Etwas verwirrend war jedoch, dass ihre Brüste ganz frei lagen. Auch die von Edea. Warm lagen sie schwer auf den eigenen. wie war denn das passiert? Hastig zupfte sie mit roten Wangen ihren Schlafanzug zurecht, um sich wieder sittsam zu bedecken. Soweit das mit dem Schlafanzug eben ging.

Zuchtmeisterin Nerimenea den Kuss der Verehrung geben zu dürfen, war auch eine ganz neue Erfahrung und ein aufregendes Erlebnis. Sie mussten keine Angst haben, wie bei Zuchtmeisterin Kalystra, dass sie geschlagen würden, wenn sie es nicht gut genug machten. Stattdessen durften sie all ihre Liebe und Hingabe in den Kuss legen. Da die Mädchen ihre wunderbare Zuchtmeisterin sehr liebten, dauerte es richtig lange, bis ihr jeder den Kuss der Verehrung hatte geben dürfen. Auch Edea gab sich richtig viel Mühe und kniete lang vor Zuchtmeisterin Nerimenea. Saphielle wurde richtig zappelig deswegen. Wobei sie sich auch nicht zu fest zu bewegen versuchte, mit dem Siegel in sich drin. Edea bekam sogar ein Lob von Zuchtmeisterin Nerimenea wie gut sie das gemacht hätte und dass ihr hingebungsvoller Eifer ihr Licht wecken würde. Saphielle freute sich für ihre liebste Schwester.

Sie freute sich dann allerdings auch, als sie selbst endlich als letzte an die Reihe kam. Ergeben kniete sie sich hin und küsste hingebungsvoll Zuchtmeisterin Nerimeneas Blume. Sie war ganz feucht. So richtig, richtig feucht. Saphielle keuchte und brauchte einen Moment, sich zu orientieren, damit sie ihre Zuchtmeisterin auch richtig berührte. Ihr Lichttau roch berauschend nach Blumen. Innig leckte sie darüber, liess ihre Zunge dabei zwischen die Blütenblätter gleiten. Es ging fast vonselbst, da Zuchtmeisterin Nerimenea so feucht war. Saphielles Zunge glitt tiefer dazwischen, als beabsichtigt. Doch Zuchtmeisterin Nerimenea war ihr nicht böse deswegen. Im Gegenteil, sie stöhnte auf so eine besondere Weise und sagte ihr, dass das sehr innig von ihr wäre. Sie dürfe so weiter machen. Das machte Saphielle natürlich gerne. Hingebungsvoll küsste sie die Perle, ehe sie wieder mit ihrer Zunge tief vordrang und sie bewegte.
Etwas überfordert von all den Eindrücken, brachte sie auch mal was durcheinander und saugte an der Blume und leckte über die Perle. Zum Glück war Zuchtmeisterin Nerimenea ihr deswegen auch nicht böse und liess sie weiter üben. Saphielle gab sich ganz viel Mühe, es so zu machen, damit Zuchtmeisterin Nerimenea wieder so glücklich Stöhnen konnte. Zum Schluss tat sie es sogar ganz oft und dann erschauderte die Zuchtmeisterin und ein Schwall ihres Lichttaus floss in Saphielles Mund. Das Mädchen schluckte instinktiv und wunderte wie süss das schmeckte. Wie Honig.
"Das hast du gut gemacht, Initiantin Saphielle", lobte die Zuchtmeisterin sie mit glänzenden Augen. "Du bist so ein liebes Mädchen, dass du mein Licht erweckt hast. Danke, dass du mich so gern hast. Ich habe dich auch sehr gern." Benommen lächelte Saphielle ihre Zuchtmeisterin glücklich an und liess sich von ihr hochziehen. Irgendwie verstand sie grad gar nicht so, was sie tun sollte. So liess sie sich einfach an der Hand nach draussen führen. Ihr Herz klopfte ganz aufgeregt, weil sie Zuchtmeisterin Nerimenea das Licht hatte schenken dürfen.

Im Gang wunderte sie sich, warum Edea auf einem Tisch lag und ihren Hintern so komisch rausstreckte. Er sah wunderschön aus, Edeas Hintern und man konnte ihr Siegel sehr gut sehen. Saphielle war sehr neugierig, zu wem das Siegel gehörte. Leider gab kein Zeichen etwas preis. Das wäre irgendwie... heiss gewesen, wenn sie so gleich mit dem Namen ihres Gönners angeschrieben gewesen wären.
Es brauchte etwas, bis Saphielles Gedanken sich wieder klärten. Sie hatte etwas das Gefühl, als wäre sie überhaupt nicht richtig aufgewacht heute. Geduldig klappte Zuchtmeisterin Nerimenea auch für sie einen Tisch aus der Wand. Stimmt, alle Mädchen hingen auf so komischen Tischen. Nicht nur Edea. Ergeben krabbelte Saphielle auf den Tisch und merkte erst als sie sich hinlegte, dass nicht nur ihre Beine weit gespreizt wurden, sondern auch ihr Hintern. Sie spürte ihn überdeutlich und dieses Dreieck, das gegen ihre Blume drückte, es liess sie zittern.

"Ich werde jetzt für kurze Zeit euer Siegel entfernen Mädchen", erklärte Zuchtmeisterin Nerimenea ihnen sanft. "Habt keine Angst. Nach dem Badbesuch bekommt ihr ihn gleich wieder und müsst die Gabe eures Gönners nicht weiter entbehren." Saphielle nickte ergeben und blieb brav auf dem Tisch treten. Auch wenn sie nervös war, sich so zu präsentieren. Doch sie vertraute Zuchtmeisterin Nerimenea. Prompt musste sie aufkeuchen, als die Lehrerin an ihrem Siegel zog. Saphielle biss sich auf die Lippen. Das schmerzte. Ihr Fleisch hatte sich ganz eng darum verkrampft und wurde nun regelrecht auseinander gezogen.
"Lass locker, Mädchen", mahnte Zuchtmeisterin Nerimenea sie sanft, streichelte ihr den Hintern.
"Es.... es tut mir leid", wimmerte Saphielle. "Ich... ich weiss nicht wie. Es zieht und dehnt so." Es tat ganz furchtbar weh. Tapfer versuchte Saphielle nicht zu schluchzen, keuchte dann aber erschrocken, als Zuchtmeisterin Nerimenea sachte den Ketten an ihrer Blume zupfte. Oh, das war ein gutes Gefühl. Schwer atmend hielt sie sich an ihrem Tisch fest, während das Siegel sie zum Zerreissen dehnte, der Druck immer stärker wurde, gleichzeitig aber alles prickelte, wegen den Fingern an ihren Ketten. Bis auf einmal mit einem kleinen, schmerzerfüllten Aufschrei alles vorbei war und der Druck nachgelassen hatte. Dafür zuckte nun ihre kleine Öffnung ganz verrückt hinten und fühlte sich so schmerzlich leer an.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Mi 9. Jun 2021, 20:04
von Edea
Zuchtmeisterin Nerimenea kam mit Saphielle zusammen bald zu ihnen und zog für Saphielle eine weitere Liege hervor. Edeas Freundin hatte einen seltsamen Gesichtsausdruck auf, so glücklich aber auch etwas weggetreten. Vielleicht hatte sie das Licht der Zuchtmeisterin überwältigt. Wie es wohl war wenn man Zuchtmeisterin Nerimeneas Licht erwecken durfte?
Saphielle war dann auch die erste, der Zuchtmeisterin Nerimenea das Siegel abnahm. Edea wäre am liebsten zu ihrer Freundin geeilt, als sie diese schluchzen und wimmern hörte. Es musste echt fies weh tun das Siegel herausgezogen zu bekommen. Die Zuchtmeisterin riet ihr locker zu lassen, doch trotzdem schrie Saphielle auf, als das Siegel herauskam. Edea zuckte zusammen und bekam Angst. Mussten sie das jeden Morgen über sich ergehen lassen? Als sie dann aber an der Reihe war, schmerzte es längst nicht so viel wie befürchtet. Es war etwas unangenehm, als Zuchtmeisterin Nerimenea das Siegel ergriff und daran zog, doch dann glitt es langsam hinaus. Edea keuchte leise. Es fühlte sich seltsam an nicht mehr ausgefüllt zu sein. Nicht so als sollte es so sein. Wenn sie das Siegel spürte, spürte sie auch ihren Gönner und dachte an seine großen Hände.
Die Mädchen, die das Siegel entfernt bekommen hatten, durften bereits in das große Bad. Nach einer Morgentoilette, Duschen, Waschen und Frisieren der Haare sollten sie bereits die Unterwäsche anziehen. Der Spitzentanga, die Strümpfe und die hohen Schuhe. Edea versuchte mit den Absätzen nicht zu wackeln, doch sie brauchte definitiv noch Übung.
Danach musste sie sich wieder auf die Liege begeben, den Hintern vorgestreckt und die Beine weit gespreizt. Die anderen Mädchen waren darin schon wesentlich routinierter. Edea versuchte es bei den anderen abzuschauen wie sie sich verhalten sollte. Zuchtmeisterin Nerimenea ging wieder herum und verteilte die Siegel.
"Zuchtmeisterin Nerimenea, woher wisst ihr welches Siegel meines ist?", fragte Edea neugierig, während die Zuchtmeisterin mit den Fingern ihre Bäckchen leicht aufschob.
"Das ist leicht. Ich kann sehen was auf der Plakette steht. Das ist nur Zuchtmeisterinnen und den Mitgliedern der Zirkel vorbehalten. Sie können alle lesen wer dein Gönner ist", erklärte die Zuchtmeisterin. Edea staunte. Dann war sie wirklich markiert und andere konnten sehen welcher Gönner ein Anspruch auf sie hatte? Der Gedanke war aufregend.
"Schön locker lassen, Mädchen." Die Zuchtmeisterin setzte das Siegel an und schob es langsam zurück in Edea. Das Mädchen keuchte. Es war zunächst ein unangenehmes Eindringen ehe sie sich daran gewöhnte und ihr das Gefühl gar gefiel. War das seltsam? Edea kam sich ganz unartig vor, dass sie heimlich genoss wie das Siegel tief in sie geschoben wurde.
Das Mädchen kroch danach von der Liege und bemerkte, dass ihre Blume feucht geworden war. Die Zuchtmeisterin reichte ihr ein Tuch zum Abwischen und Edea erledigte es verschämt. Danach wartete sie unwohl, während Saphielle ihr Siegel bekam. Es dauerte bei ihr am längsten und die Zuchtmeisterin bemerkte, dass es daran läge, dass Saphielle so 'eng gebaut' war. Was sollte das heißen? Jedenfalls bereitete es ihr Schmerzen. Edea drückte tröstend die Hand ihrer Schwester, als sie zurück zum Schlafsaal gingen, um sich fertig anzuziehen und ihre Betten zu machen.

Anschließend ging es zum Frühstück. Ihr erster richtiger Tag als Initiantin! Vor dem Speisesaal erhielten die Mädchen ihren Morgengruß und dieses Mal ahnte Edea schon was das bedeutete. Ein kräftiger Schlag auf den Hintern. Die Gerte traf Edeas Siegel, drückte es in sie und ließ sie erschrocken keuchen und wimmern. Wenigstens kein piepsiger Schrei.
Der Speisesaal war angefüllt von Stimmengewirr, Teller klappern, Gelächter und dergleichen. Es schien als würde jeder Tisch für sich mit dem Frühstück beginnen. Zuchtmeisterin Nerimenea ließ Alania ein Dankesgebet an Hexe anstimmen ehe sie essen konnten. Edea sorgte sich, ob die gemeinen Gezüchtigten vorbei kommen würden, um sie zu ärgern, doch zum Glück hatten sie Ruhe vor ihnen. Nach dem Frühstück gab es gleich die erste Unterrichtsstunde. Edea war aufgeregt ihren neuen Klassenraum zu sehen. Er war kleiner, da sie nur zu acht waren, glich ansonsten dem Raum, den Edea aus der Schule der Erwachenden kannte.
Bis sie sich setzte und erschrocken aufquietschte. Die Stühle hatten zwei Mulden für die Gesäßbäckchen, doch es gab zwei Erhöhungen, die mehr als ablenkend waren. Ein aufgerecktes Dreieck stieß gegen Edeas gefesselte Blume und eine kleine erhöhte Fläche presste sich gegen die Plakette des Siegels. Das Mädchen erschauderte. Wie sollte sie sich denn so konzentrieren können?
Zuchtmeisterin Nerimenea schritt nach vorne und klappte die Tafel auf.
"Heute lernen wir weiter über die zweite Blutweihe, doch da wir zwei neue Initiantinnen dabei haben, fasse ich nochmal zusammen, was wir durchgenommen haben", begann sie.
"Die zweite Blutweihe ist eine heilige Begebenheit. Wenn ihr gläubig, hingebungsvoll und eifrig seid, wird euch Hexe persönlich durch diese Weihe führen. Ich muss euch sicherlich nicht sagen was für eine absolute Ehre dies ist. Nur wenige auserwählte Mädchen erhalten dieses Privileg. Für viele von euch wird es das einzige Mal sein, dass ihr Hexe seht. Er wird euch in seiner männlichen Form erscheinen und der erste Mann sein, den ihr seht."
Edea versuchte zuzuhören, doch sie rückte unruhig auf ihrem Stuhl hin und her. Außerdem hatte ihnen Zuchtmeisterin Kalystra schon ähnliches erklärt.
"Ihr werdet vor ihm liegen und Hexe wird euch berühren und wenn er gnädig ist, so wird er das Licht in euch wecken. Dann werdet ihr eure Beine teilen und ihm eure Blume anbieten. Damit zeigt ihr ihm, dass ihr Hexe euren Schleier der Unschuld schenkt. Wenn das Licht Hexes in euch fährt, ist es so kraftvoll und mächtig, dass sich euer Schleier teilen wird und ihr Blut verlieren werdet. Darum nennt man es auch die zweite Blutweihe."
Die Zuchtmeisterin schrieb Schleier der Unschuld an die Tafel und unterstrich es mit einem quietschenden Kreidestrich.
Edea schluckte. Sie hatte schon gedacht, dass man bei der Blutweihe bluten würde, doch es klang alles etwas gruselig. Es überstieg zudem ihre Vorstellungskraft, dass sie Hexe selbst ihre Blume zeigen und sein Licht in sie kommen würde. Es war... Hexe. Er würde doch so ein kleines Mädchen wie sie nicht beachten. Hatte er nichts wichtigeres zu tun als ihren Schleier zu teilen? Hexe war wirklich sehr gütig und großzügig.
"Hexes Licht wird in euch hell und heller strahlen. So hell, dass es sein kann, dass ihr ein gewaltiges Klirren hört. Das ist das Licht, das euch komplett ausfüllen wird. Wenn ihr gute Gefäße seid, so wird euch Hexe dann mit seinem Segen belohnen."
Edeas Arm schoss nach oben. "Bekommen wir dadurch die geheiligte Frucht, Zuchtmeisterin?", fragte sie.
Zuchtmeisterin Nerimenea schmunzelte.
"Nein, die erste Frucht erhaltet ihr durch euren Bräutigam. Wenn ihr Glück habt, dann schon in eurer Hochzeitsnacht", erklärte sie.
"Aber wie macht er die Frucht in unser Heiligtum?", fragte Edea. Ein paar der anderen Mädchen kicherten.
Zuchtmeisterin Nerimenea schien kurz zu überlegen. "Nun, er wird euch fest umarmen und nachdem er sein Licht zum Strahlen gebracht hat, wird sein Segen tief in euch gleiten. Bis hinein in euer Heiligtum wo es zu einer Frucht heranwachsen wird. Die Frucht wird größer und größer werden bis euer Bauch dicker wird. Dann ist es Zeit, dass die Frucht wieder aus euch hinausgleitet und euer Bräutigam wird sie nehmen und sie wird seine Kraft und seine Macht mehren. Oder er wird die Frucht Hexe opfern auf dass Hexes Pracht weiter wächst."
Edea strahlte ergriffen. Sie konnte es kaum erwarten, dass in ihrem Heiligtum ganz viele Früchte zu Ehren ihres Bräutigams und Hexe wuchsen. Es klang so mystisch und als ob sie ganz tolle Kräfte hätte.
"Aber das ist nicht die einzige Art wie ihr eurem Bräutigam dienen könnt. Euer eigenes Licht ist sehr sehr wichtig. Ohne dieses Licht würde eurem Bräutigam etwas fehlen und er würde schwach werden. Schenkt ihm also fleißig euer Licht und er wird euch seinen Segen schenken, der euch stärken wird. Manchmal braucht eine Frucht auch das Licht von Bräutigam und Braut, damit sie gedeihen kann. Deswegen werdet ihr im Konvent fleißig üben euer Licht zu erwecken und zum Strahlen zu bringen."
Zuchtmeisterin Nerimenea begann alle Gründe an die Tafel zu schreiben wieso das Licht der Bräute so kostbar war. Edea wusste, dass man damit Hexe ehrte, doch sie hatte nicht gewusst, dass es ihrem Bräutigam stärken würde. Sie würde es ganz oft mit ihm teilen, nahm sie sich vor.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Mi 9. Jun 2021, 21:34
von Saphielle
Das Reintun des Siegels tat genau so weh, wie das rausziehen. Auf andere Weise, aber es schmerzte ebenfalls und machte sie ganz durcheinander, weil Zuchtmeisterin Nerimenea, sie dabei so streichelte, dass sie nicht daran dachte, wie weh es tat. Geschafft blieb sie danach noch einen Moment auf dem Tisch liegen, atmete schwer. Dennoch hätte sie auf keinen Fall auf das Siegel verzichten wollten. Auch wenn es weh tat. Weil sie eng gebaut war, wie Zuchtmeisterin Nerimenea ihr erklärt hatte. Saphielle war leider zu überfordert gewesen zu fragen, was das bedeutete. Ob das hiess, dass sie für immer Probleme mit dem Siegel haben würde. Sie war nur froh, dass Zuchtmeisterin Nerimenea so geduldig mit ihr war, obwohl sie so viele Probleme bereitete. Nächstes Mal würde sie es bestimmt besser schaffend, locker zu lassen. Sie wollte ihr Siegel ja unbedingt behalten und natürlich war sie sehr neugierig darauf, wer ihr Gönner war. Sie fragte sich, warum kaum jemand sehen konnte, wer ihr Gönner war.

Nach dem Anziehen ging es ihr schon etwas besser. Vor allem, weil Edea sie tröstend an der Hand hielt und ihr mit der Kleidung half und hals sie sich dann für den Morgengruss an Hexe aufstellen durften, konnte Saphielle Hexes Büste schon wieder ergeben anlächeln. Diesmal musste sie auch nicht schreien bei dem harten Schlag. Vielmehr war es ein Stöhnen. Auch wenn es nicht wie ein glückliches Stöhnen klang. Glückliches Stöhnen klang wahrscheinlich mehr so, wie Zuchtmeisterin Nerimenea beim Kuss der Verehrung geklungen hatte. Beim nächsten Kuss der Verehrung würde sie besser darauf achten.

Ihr Frühstück konnte sie zum Glück unbehelligt von Daphine einnehmen und danach ging es zu ihrer ersten Unterrichtsstunde im Konvent des Lichts. Saphielle war so aufgeregt und freute sich darauf, eifrig zu lernen. Der Unterrichtsraum war ähnlich, wie sie es aus der Schule der Erwachenden kannte. Nur etwas kleiner. Sie waren ja auch weniger Mädchen. Doch die Schreibtische und Stühle waren etwas anders. Höher, da die meisten Mädchen grösser waren. Das war etwas unpraktisch für Saphielle, aber das kannte sie ja schon, dass das Meiste zu gross für sie war. Neugierig kletterte sie auf ihren Stuhl. Er sah sehr bequem aus. So, als wäre er extra bequem für ihre Schenkel gemacht worden.
Überrascht keuchte sie auf und musste sich zitternd an ihrem Schreibtisch festhalten, als sie in die Mulden des Stuhles gerutscht war. Es war nicht so, dass der Stuhl unbequem war. Er drückte nur das Siegel ganz fest in sie und vorne, da drückte er ganz fest auf ihre Blume. Unwillkürlich wollte sie sich etwas bewegen, etwas anders hinsitzen, doch das machte es nur schlimmer. Saphielle spürte, wie sie feucht wurde. So ein böser Stuhl. In dem würde sie ganz bestimmt nicht zappeln. Verstohlen schaute sie sich um. Auch die anderen Mädchen sassen kerzengerade, aufmerksam und ganz ruhig auf ihren Stühlen. Saphielle hatte das Gefühl, innerlich zu beben.

Zum Glück begann dann der Unterricht und lenkte sie etwas von diesem prekären, aufregenden Stuhl ab. Zuchtmeisterin Nerimenea erzählte ihnen von der Blutweihe und dass sogar Hexe persönlich da hindurchführte, wenn man nur gläubig, hingebungsvoll und eifrig genug dafür war. Nur wenige auserwählte Mädchen würden dieses Privileg erhalten und für viele von ihnen wäre es auch das einzige Mal sein, wo sie Hexe sehen durften. Saphielle saugte alles auf wie ein Schwamm, auch wenn vieles davon Zuchtmeisterin Kalystra bereits erklärt hatte. Heimlich wünschte sie sich so sehr, dass sie Hexe begegnen durfte. Aber sie wollte sich natürlich nicht aufdrängen und unverschämt sein. Doch schön wäre es schon, Hexe begegnen zu dürfen.

Zuchtmeisterin Nerimenea erzählte ihnen aber auch viel neues. Dass sie vor Hexe liegen und er sie berühren würde. Dass sie ihm ihre Blume anbieten und ihren Schleier der Unschuld schenken würden. Saphielle erbebte unter den eindringlichen Worten. So genau, konnte sie sich nicht vorstellen, wie das vonstatten gehen sollte, doch sie spürte ganz deutlich die innige Hingabe, die dahinter steckte. Immerhin würden sie Blut verlieren. Sie würden alles für Hexe geben und dafür durften sie bei ihm sein und ihr Licht würde hell strahlen. So sehr, dass das Licht sie komplett ausfüllte und sie mit Hexes Segen belohnt wurden.

Edea fragte, ob sie dadurch die geheiligte Frucht bekämen. Saphielle konnte die Frage nachvollziehen, schliesslich war so eine Frucht auch eine Art Segen. Zuchtmeisterin Nerimenea erklärte ihnen jedoch, dass sie die Frucht von ihrem Bräutigam bekämen. Vielleicht sogar in der Hochzeitsnacht. Auf Edeas nächste Frage hin, erklärte Zuchtmeisterin Nerimenea ihnen sogar, wie der Bräutigam das machte. Auch das verstand Saphielle nicht so ganz, wie das ging. Sie verstand jedoch sehr wohl, dass es etwas wunderbares war und sie freute sich darauf, ihren Bräutigam damit zu Ehren, viele Früchte von ihm in sich tragen zu dürfen. Mit ganz viel Licht erwecken. Seines und ihres. Das war etwas ganz wichtiges, wie sie hier im Konvent rasch mitbekommen hatte. Das Licht und es erwecken begleitete sie überall. Prompt erklärte Zuchtmeisterin Nerimenea ihnen, dass sie ganz fleissig üben sollten, ihr Licht zu erwecken.

Den Morgen über sprachen sie noch davon, wie die Blutweihe vonstatten ging. Zuchtmeisterin Nerimenea liess jedes Mädchen ihre Worte wiederholen und auch die Worte, wie sie ihrem Bräutigam helfen konnten seine Kraft und Macht zu mehren. Am Nachmittag war dann der praktische Teil geplant. Dann sollten sie üben, ihr Licht zu erwecken. Bei der Prüfung der Gläubigkeit. Saphielle musste dabei noch immer an das einölen denken und konnte sich das mit dem Licht erwecken nicht so recht vorstellen. Entsprechend neugierig war sie auch nach dem Mittagessen, als sie in einen Raum der Züchtigung geführt wurden.
Wie immer war der Raum der Züchtigung wunderschön mit Bildnissen von Hexe geschmückt. Gut riechende, geheiligte Kerzen brannten darunter. Sie sollten sich jedoch nicht auf die Gebetsbänke setzen. Alania und Jynsa zeigten ihnen, dass sie sich auf eine lange Bank an der Rückwand des Raumes setzen sollten. Alle Mädchen hatten nebeneinander Platz auf dieser Bank, die eine gepolsterte Sitzfläche und Rückenlehne hatte. Die Rückenlehne war jedoch ziemlich weit nach hinten gekippt, so dass schon halb in der Bank lagen. Merkwürdigerweise sollten sie die Füsse auch nicht zwischen diesen kniehohen, abgerundeten Eisengittern platzieren, sondern linkst und rechts davon.
Saphielle fragte sich, was die sollten. Es zeigte sich, als Zuchtmeisterin Nerimenea den Raum ebenfalls betrat und einen wuchtigen Hebel umlegte. Mit einem lauten Klacken teilten sich diese Stangengitter nach links und rechts. Erschrocken keuchte Saphielle auf, als ihre Beine so abrupt weit gespreizt und von den Gittern in Käfigen festgehalten wurde. Ihre Weiblichkeit war auf einen Schlag blossgestellt. Streng zogen die Ketten an ihren Blütenblättern. Es war alles richtig deutlich präsentiert. Selbst die Bank bot keinen Schutz, das die Sitzfläge so schmal war.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Do 10. Jun 2021, 10:32
von Edea
Der Tag verging viel zu schnell. Edea versuchte fleißig im Unterricht mitzumachen, wo sie die Worte wiederholten und lernten sie zu verinnerlichen. Doch gleichzeitig wurde Edea auch sehr von ihrem Stuhl abgelenkt und den komischen Hügeln darin an denen sie sich manchmal verstohlen rieb. Nach dem Mittagessen sollte dann endlich die Prüfung der Gläubigkeit stattfinden. So nervös wie sich die anderen Mädchen verhielten, glaubte Edea langsam nicht mehr daran, dass es nur darum ging sich mit Öl einzureiben und lange knieend zu beten. Es hieß, dass sie auch üben sollten ihr Licht zu erwecken. Aber wie? Und direkt vor allen anderen?
Anderseits hatte Edea ihr Licht mehrmals bekommen, während ihr geheimnisvolle Männer hinter Spiegeln zugesehen hatten...
Sie konnte immer noch nicht recht glauben, dass dies wirklich passiert war. Die Mädchen gingen selbstständig nach dem Essen los und Saphielle und Edea konnten ihnen nur neugierig folgen. Das war anders als in der Schule der Erwachenden, wo Zuchtmeisterin Kalystra sie fast ständig begleitet hatte. Woher wussten ihre Klassenkameradinnen wo sie hin mussten?
Sie kamen zu einem Zuchtraum. Edea erkannte die Gebetsbänke aus der Schule. An den Wänden hingen Bilder von Hexe, dieses Mal in der weiblichen Form, doch es waren manchmal auch nur Gesichter von Hexe zu sehen und da war Edea sich nicht sicher, ob es nicht doch das Gesicht eines Mannes war. Oder etwas dazwischen? Es war schwer zu bestimmen.
Violettes Licht fiel glitzernd durch zwei hohe Bogenfenster an einer der Wände. Die Fenster waren milchig, so dass Edea nicht wirklich hinaussehen konnte, doch die Umrisse sahen nicht so aus wie der Innenhof. Diese Fenster schienen zur Straße hinauszugehen. Da wo Männer herumgingen...
Die Mädchen gingen weiter zur hinteren Wand des Züchtigungsraumes. Eine lange Bank war dort aufgebaut und die Mädchen setzten sich alle. Edea war froh, dass die Bank gepolstert war. Ein schöner glatter cremefarbener Stoff. Die Rückenlehne ragte weit zurück, so dass es mehr wie ein langer Lehnstuhl war. Edea lehnte sich artig zurück und ihre Füße wippten leicht über den Boden, berührten ihn nicht mehr. Sie versuchte eine bequeme Position zu finden, aber die Sitzfläche war sehr kurz, so dass sie gerade so darauf saß.
"Füße links und rechts neben die Eisenzäune", erklärte Alania. Edea schaute es sich bei ihren Klassenkameradinnen ab, die ihre Füße neben die Eisengitter platzierten. Es war ein verzierter, schwarzer Zaun mit wunderschönen rankenartigen Biegungen im Eisen. Edea fragte sich warum direkt vor der Bank solch ein Zaun sein sollte. Ob es etwas mit Gebeten zu tun hatte?
Das Mädchen war noch so beschäftigt die neuen Eindrücke aufzusammeln, dass sie aufschreckte, als Zuchtmeisterin Nerimenea den Zuchtraum betrat.
"Wie ich sehe habt ihr schon eure Position eingenommen. Dann seid ihr wohl eifrig mit der Prüfung zu beginnen", bemerkte sie und ging zu einem Hebel, der am Ende der Bank aus dem Steinboden ragte. Ein lautes Klacken ertönte und abrupt teilte sich das Eisengitter und schob Edeas Beine zu beiden Seiten. Heftig wurden ihre Schenkel auseinander gedrückt und weit gespreizt. Edea keuchte und wimmerte, als ihr ihre Jungfernketten sehr bewusst wurde. Sie zogen schmerzhaft an ihrer Blume, spannten sich darüber. Der Rock war leicht hochgerutscht und präsentierte ihre nackte Weiblichkeit.
Edea wandt sich erschrocken, aber die Eisengitter hielten ihre Beine fest in Käfigen gefangen und gegen die Bank gepresst. Edea keuchte als sie spürte wie sich ihre Blume trotz der Ketten geöffnet hatte.

"Heute ist die Prüfung der Gläubigkeit, Initiantinnen", begann Zuchtmeisterin Nerimenea. "Wie ihr alle wisst ist Hexes Liebe so gewaltig und mächtig, dass sie schmerzen kann. Jedes Mal wenn ich euch schlage, bereite ich euch auf eure Begegnung mit Hexe vor. Auf eure zweite Blutweihe. Eure Gefäße sind noch schwach. Ihr könntet Hexe in seiner Pracht nicht ertragen. Mit jeder Prüfung der Gläubigkeit wird sich aber euer Gefäß stärken. Zieht eure Röcke hoch, Mädchen. Lasst mich eure Weiblichkeit sehen", forderte die Zuchtmeisterin und schritt die lange Bank ab.
Vorsichtig fasste Edea ihren Rock und Unterrock und zog ihn noch weiter nach oben bis alles gut sichtbar war. Der Spitzentange umrahmte ihre Blume bloß, schien sie erst recht hervorzustellen.
"Sehr schön. Nun greift nach oben und haltet euch fest", trug die Zuchtmeisterin ihnen als nächstes auf. Edea blickte nach oben und realisierte, dass mit dem Umlegen des Hebels links und rechts von ihr Haltegriffe aus der Wand hinter ihr gefahren waren. Gehorsam hielt sich das Mädchen daran fest. Sie bemerkte auch, dass dort eine dieser gepolsterten Lederriemen hing. Tatsächlich ging die Zuchtmeisterin nun herum und schlang den Riemen um die Handgelenke der Mädchen, band sie an die Griffe. Edea schluckte. Sie bekam ein mulmiges Gefühl bei dieser Prüfung. Das schien überhaupt nichts mit Öl zu tun zu haben.
"Konzentriert euch ganz auf euren Körper und auf die Empfindungen, die ihr jetzt erhalten werdet", begann die Zuchtmeisterin danach und in ihrer Hand erschien eine kleine mehrschwänzige Peitsche. Edea schluckte. "Diese Züchtigung wird euch lehren den Schmerz zu genießen. Erfahrt Hexes Liebe. Spürt seine Macht und lasst ihn in euch. Ihr seid ein Gefäß für seine Herrlichkeit und er erwartet euer Licht. Ich möchte, dass ihr versucht euer Licht herbeizurufen. Nicht trotz der Schmerzen, sondern wegen der Schmerzen."
Edea verstand den Unterschied nicht so recht und sie fürchtete, dass sie die Prüfung gehörig vermasseln würde. Es war ihr schon in der Schule nicht gelungen das Licht während der Züchtigungen zu erhalten.
Zuchtmeisterin Nerimenea lächelte beruhigend. "Keine Angst, meine Mädchen. Ich weiß, dass ihr erst am Anfang eurer Züchtigungen steht. Es muss nicht gleich gelingen, aber ich will, dass ihr es hingebungsvoll versucht. Ihr könnt dabei schreien und stöhnen und schluchzen und wimmern. Was immer sich gut und richtig für euch anfühlt. Lasst es alles raus und gebt euch ganz hin. Wenn ihr euren Körper komplett aufgebt und ganz für Hexes Liebe lebt, so werdet ihr ein gutes Gefäß sein."
Edea bebte vor Nervosität und sah hilfesuchend zu Saphielle hinüber. Ihre Freundin konnte Schmerzen viel besser ertragen und aushalten. Dann fing die Zuchtmeisterin an und begann das erste Mädchen auf der Bank zu schlagen. Edea keuchte entsetzt. Zuchtmeisterin Nerimenea... sie hatte Beleti mitten auf die Blume geschlagen! Aber...
Die Zuchtmeisterin ging weiter und verpasste jedem Mädchen einen Schlag mit der Peitsche. Edea wimmerte. Sie musste daran denken wie brutal die Schläge von Zuchtmeisterin Kalystra gewesen waren. Doch bisher hatte noch keine ihrer Klassenkameradinnen geschrieen. Manche zuckten zusammen und keuchten. Viel zu schnell war Edea an der Reihe und die Peitsche landete klatschend auf ihrer Blume. Edea zuckte erschrocken und quietschte, aber mehr vor Schreck und es hatte nicht so sehr weh getan wie befürchtet.
Als die Zuchtmeisterin wieder die Reihe abging und den zweiten Schlag verteilte, war der jedoch bereits etwas fester. Edea keuchte und wimmerte. Vielleicht konnte sie die Schmerzen aushalten, wenn es nicht zu schlimm wurde. Aber wie sollte sie dabei ihr Licht bekommen? Der dritte Schlag stach ein bißchen. Das Leder drückte sich gegen ihre Blume. Kurz darauf hatte Zuchtmeisterin Nerimenea eine Feder in der Hand und strich damit zärtlich über Edeas Blume. Das Mädchen keuchte überrascht. Die sanfte Berührung prickelte auf der Haut, machte sie ganz empfindlich.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Do 10. Jun 2021, 21:02
von Saphielle
Natürlich wollte sie gerne ihre Gläubigkeit unter Beweis stellen und sich auch selbst prüfen, ob sie gläubig genug war. Siese Bank mit den niedrigen Metallzäunen war jedoch sehr unheimlich und überhaupt nicht so, wie die Glaubensprüfung in der Schule der Erwachenden. Durch die schmale Sitzfläche und diesen Gittern, war ihre Blume weit ausgestellt und hart gespreizt, so dass die Ketten fest an ihrer Weiblichkeit spannten. Der weite Rock war von selbst schon recht hoch gerutscht. Saphielle musste kaum mehr daran ziehen, um ihre Blume freizulegen.
Das war wieder einmal eine sehr liederliche Position. So offen und unzüchtig. Das schlimmste dabei war jedoch, dass Saphielle das insgeheim ganz aufregend fand. Die Beine weit gespreizt, der Spitzentange, der ihre Blume schön einrahmte und präsentierte und die Ketten, die die Blütenblätter dennoch genügend zusammen hielten, damit ihr Schleier der Unschuld intakt blieb. Ihr Körper schien schon zu wissen, dass womöglich bald das Licht in ihr erstrahlen würde, wenn sie ihre Beine so spreizen musste. Es machte sie ganz kribbelig und liess sie eine erste Ahnung von Lichttau spüren. Und dann war da ja noch das Siegel ihres Gönners, das durch diese Position ganz fest in sie gedrückt wurde. Damit sie ihn auch ja nicht vergass und daran dachte, dass sie ihr Licht ihm schenken sollte.

Saphielle wollte das sehr gern tun. Aufgeregt langte sie nach oben und hielt sich an den Haltegriffen fest, die mit dem Umlegen des Schalters aus der Wand gefahren waren. Da waren, wie auch an ihren Betten, so gepolsterte Lederriemen. Da sie sich bei ihrer Blutweihe ganz in die Hände von Hexe begeben sollten, vermutete Saphielle, dass die dafür gedacht waren. Prompt kam Zuchtmeisterin Nerimenea vorbei und band ihre Handgelenke ordentlich straff fest. Saphielle musste keuchen. Genau wie bei den Fussgelenken löste es so einen schönen Zug in ihr aus.

Hingebungsvoll lauschte sie Zuchtmeisterin Nerimeneas Worten, dass sie sich ganz auf ihren Körper und die Empfindungen konzentrieren sollte, die sie jetzt erhalten würden. Ob sie damit den Zug meinte, wegen der Fesseln. Oder den an ihrer Blume. Oder schon nur wie sie sich fühlte, weil sie ihre Hände über dem Kopf haben musste und die Beine so weit gespreizt waren. Zuchtmeisterin Nerimenea rief eine kleine, mehrschwänzige Peitsche herbei und erklärte, dass sie lernen sollten, den Schmezr zu geniessen. Sie sollten Hexes Liebe erfahren, seine Macht spüren und ihn in sich lassen. Schliesslich wären sie ein Gefäss für seine herrlichkeit und er würde ihr Licht erwarten. Deswegen sollten sie versuchen, ihr Licht herbeizurufen. Nicht trotz des Schmerzes, sondern gerade deswegen.
Der letzte Satz klang seltsam. Saphielle überlegte, ob es damit etwas zu tun hatte, dass Hexes Liebe so intensiv war, dass sie schmerzte. Vielleicht sollten sie die wahre Liebe geniessen und nicht einfach nur ertragen. Saphielle hoffte, dass sie das würde tun können und sie war sehr erleichtert zu hören, dass es nicht gleich gelingen mussten. Dass sie es einfach versuchen mussten und dabei schreien, stöhnen, schluchzen und wimmern durften. Was auch immer sich gut für sie anfühlte. Sie sollten alles rauslassen. Das verstand Saphielle auch nicht so ganz, doch sie begriff, dass sie bei Zuchtmeisterin Nerimenea gut aufgehoben waren und sie ihnen helfen wollte. Selbst wenn es schmerzte. Ihre Zuchtmeisterin hatte sie lieb und würde es auf die Weise machen, dass sie sich am Besten weiter entwickeln konnten.

Aufmunternd lächelte sie hinüber zu Edea, die nervös und hilfesuchend zu ihr blickte. Sie brauchte keine Angst zu haben. Zuchtmeisterin Nerimenea würde ihr helfen. Es würde alles gut werden. So gerne hätte sie Edea im Arm gehalten, während sie auf ihren Schlag warten musste, um sie zu beruhigen. Saphielle wusste, dass Edea das ertragen konnte. Ihre liebste Schwester war stark und schön und liebte Hexe auch ganz innig. Manchmal vergass sie es nur vor lauter Angst und Aufregung. So quitschte sie dann auch mehr erschrocken, als schmerzerfüllt auf, als sie an der Reihe war. Saphielle lächelte ihr weiter zu. Sie hatte doch gewusst, dass Edea das konnte. Wobei es wirklich ein sehr, sehr, sehr empfindlicher Ort war, wo sie hingeschlagen wurden. Als ob es noch nicht reichen würde, dass die Klammern der Ketten sie in ihre Blütenblätter bissen.
Dann war sie an der Reihe, aufgeregt blickte sie mit grossen Augen zu Zuchtmeisterin Nerimenea hoch, die sie gütig anlächelte. Dann sauste die Peitsche nieder und eine Hitze breitete sich abrupt in ihrer Blum aus. Saphielle keuchte überrascht auf. Das war jetzt ein ganz seltsames Gefühl gewesen. Sie hatte auch sofort Sonnentau verloren. Und ja, es hatte geschmerzt. Aber kaum. So ein bisschen. Nicht genug, um es wirklich Schmerz zu nennen. Oder das andere, die Hitze war einfach stärker gewesen. Verwirrt sass sie in dieser Prüfungsbank und versuchte zu ergründen, was sie gerade gefühlt hatte. Es war seltsam gewesen. Fremd und vielleicht sogar etwas gut. Sie konnte es gar nicht so recht sagen. Sie bräuchte einen weiteren Schlag, um es heraus zu finden. Allerdings musste sie dazu erst warten, bis Zuchtmeisterin Nerimenea zu alle anderen sieben Mädchen auf die Blume geschlagen hatte. Es schien eine Ewigkeit bis dahin zu vergehen.

Der zweite Schlag war schon etwas schärfer. Saphielle keuchte wieder aufgeregt. Leider half es ihr nicht wirklich, zu ergründen, was der Schlag denn bei ihr auslöste. Wieder war da Hitze, Feuchtigkeit und ein Biss. Beim dritten Schlag, konnte sie den Schmerz schon deutlicher Spüren. Saphielle wimmerte leise. Aber mehr, weil es schon wieder vorbei war und sie das ganze noch nicht so recht in sich aufnehmen hatte können. Danach schien die Prüfung vorbei zu sein. Denn Zuchtmeisterin Nerimenea kam mit einer Feder in der Hand wieder und streichelte über ihre Blume. Saphielle keuchte wieder leise, nicht so ganz wissend, ob sie enttäuscht sein sollte, dass es keine Schläge mehr gab und sie das mit dem Schmerzen geniessen nicht hatte ausprobieren können. Andererseits war das mit der Feder auch sehr schön. Es machte ihre Haut ganz empfindlich und liess ihre Blume nach einer Weile offen zucken.

Zu ihrer nervösen Freude war die Prüfung dann doch noch nicht fertig. Nachdem Zuchtmeisterin Nerimenea sie alle sehr empfindlich gemacht hatte, kam sie wieder mit der Peitsche vorbei, um ihre Blumen zu schlagen. Diesmal waren die Laute der Mädchen schon lauter zu hören. Manchmal mischte sich sogar ein kleiner Schrei ein. Allerdings klang es nie so, als wäre jemand so richtig brutal geschlagen worden. Für Saphielle war das eine sehr aufregende Sache.
Als sie wieder einen Schlag auf die Blume bekam, musste sie heftig keuchen und sich besonders fest an den Halterungen festhalten. Das war so intensiv gewesen. So brennend. Es hatte ein Zucken durch ihren Körper gejagt, der sie das Siegel ganz deutlich hatte spüren lassen. Als wäre ihr Gönner bei ihr und würde ihr zuschauen, ob sie sich auch wirklich hingab. Ob sie ihm ihr Licht schenkte. Oh, das war so aufregend. Sie sass doch so liederlich da und es gefiel ihr auch noch.
Wieder musste sie lange auf den nächsten Schlag warten. Darauf, dass sie ihren Körper intensiv spüren konnte und was der brennende Schmerz mit ihr machte. Es war eine verwirrende Sache und dann war dann immer mal wieder das mit der Feder dazwischen, was sie ganz aus dem Konzept brachte. Saphielle verlor ihr Zeitgefühl. Sie konzentrierte sich ganz fest auf ihren Körper, hin und her gerissen zwischen den Schmerzen und der prickelnden Federn. Irgendwann hing sie atemlos in den Fesseln. Die Beine weit gespreizt, das Becken willig vorgeschoben. Die rosigen Lippen feucht und leicht geöffnet, die Wangen gerötet und der Blick ganz glasig wartete sie auf den nächsten Hieb. Ein Hieb, der sie stöhnen und zusammen zucken liess. So, dass sie die Blitze in sich spüren konnte und das Siegel. Wie sich ihr Hintern ganz fest um das harte Siegel schloss. Immer wieder. Bei jedem Schlag. Bei jedem zusammen zucken. Sie musste nur immer so lang warten, bis der nächste Schlag kam. Leise hechelnd konnte sie es kaum erwarten, bis Zuchtmeisterin Nerimenea wieder bei ihr war.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Do 10. Jun 2021, 22:20
von Edea
Die Feder war schön und prickelnd und Edea hätte sie gerne länger gespürt, doch dann begann Zuchtmeisterin Nerimenea wieder Schläge mit der Peitsche zu verteilen. Die nächsten bissen bereits schmerzhafter und nicht nur Edea musste darunter aufschreien. Sie wusste nicht wie sie ihr Licht wegen der Schmerzen bekommen sollte. Edea wollte doch auch Hexes Liebe genießen können, aber ihr Gefäß musste dazu noch zu schwach sein. Das Leder traf ihre Blume stechend und schmerzhaft, klatschte auf ihr nacktes Fleisch. Edea wimmerte. Sie war so ausgestellt und musste die Züchtigung wehrlos ertragen. Die festen Lederschlaufen um ihre Handgelenke ließ sie wieder an die Ranken denken. Wie sie glitschig durch das Wasser schlängelten und sich um ihre nackten Schenkel wanden, sie auseinander zogen...
Edea keuchte leise und spürte wie ihre Blume leicht feucht wurde. Aber es war nicht wegen der Schmerzen. Sie sollte sich lieber darauf konzentrieren. Zuchtmeisterin Nerimenea ging wieder herum, ließ die Peitsche niedersausen. Edea betete im Stillen zu Hexe, dass er ihr Kraft gab seine Liebe nicht zu ertragen sondern auch zu genießen und sich herbei zu wünschen.
Edea musste an die Aufnahmeprüfung denken. Da hatte es auch viele Schmerzen gegegeben und sie hatte ihr Licht bekommen... aber die Schmerzen waren anders gewesen oder? Diese quetschende Klemmen und diese Presse... die quetschenden, einschnürenden Fesseln... Edea wurde aufgeregt und nervös, wenn sie nur daran dachte. Vielleicht konnte sie Schmerzen mögen, aber keine Schläge. War das möglich? Gab es verschiedene Arten von Schmerzen? Das junge Mädchen wurde ganz durcheinander und dann kam die Zuchtmeisterin bereits wieder zu ihr und gab ihr einen kräftigen Schlag auf ihre ausgestellte, offene Spalte. Edea keuchte und versuchte nicht zu Schreien. Sie tröstete sich damit, dass Zuchtmeisterin Nerimenea nicht erwartete, dass sie gleich bei ihrer ersten Prüfung ihr Licht bekommen musste. Aber neben Edea hörte sie die anderen Mädchen immer öfter stöhnen und so komisch keuchen. Auch Saphielle schien davon mitgerissen zu werden. Ob sie ihr Licht bekommen würde?
Edea lehnte sich keuchend zurück, als die Zuchtmeisterin sie nochmals mit der Feder kitzelte und streichelte. Die Federspitze strich länger über ihre Weiblichkeit und es kribbelte sehnsüchtig in ihr. Nun musste auch Edea leise stöhnen und fühlte wie sie mehr Lichttau verließ. Dankbar blickte sie Zuchtmeisterin Nerimenea an, dass sie ihr mehr Zeit mit der Feder gegeben hatte.

Leider wurden die nächsten Hiebe wieder fester. Dann blieb die Zuchtmeisterin vor Alania stehen und schlug sie gleich mehrmals. Die Peitsche klatschte auf ihr nacktes Fleisch runter, brachte Alania zu lautem Stöhnen. Edea wurde rot, als sie das so deutlich hörte. Dann... gefiel Alania das? Ihre Klassenkameradin war etwas von Edea entfernt, so dass sie es nicht genau sehen konnte.
"Jaa, Hexe, bitte nimm mein Licht", stöhnte Alania, während die Zuchtmeisterin ihr mehrere Hiebe verpasste. Alanias Geräusche wurden heftiger und rascher ehe sie mit einem verzückten Laut aufschrie. Edea errötete. Sie hatte bei Saphielle schon mehrmals miterlebt wie sie ihr Licht erhalten hatte, doch das war ihre innige Schwester. Es war noch einmal etwas anderes, es von einem anderen Mädchen zu hören, das Edea erst seit einem Tag kannte.
"Sehr gut, Initiantin Alania", lobte Zuchtmeisterin Nerimenea. Dann ging sie weiter die Reihe ab und kam auch zu Saphielle. Edeas Freundin hatte das Becken weit vorgeschoben. Edea zuckte zusammen, als sie sah wie Saphielle einen besonders harten Schlag zu bekommen schien, laut klatschend. Doch Saphielle stöhnte auf. Auch ihre Wangen schienen gerötet, aber nicht aus Verlegenheit.
Zuchtmeisterin Nerimenea blieb vor Saphielle stehen und schlug sie ein zweites Mal. Edea fragte sich woher die Zuchtmeisterin wusste welche Mädchen mehrere Schläge brauchten. Edea bewunderte ihre Schwester für ihre Stärke und hoffte, dass sie ein besonders schönes Licht bekam. Sie beobachtete wie Saphielle zuckte und ihr Körper bebte, wobei ihre großen Brüste wackelten und wippten. Um ein leichtes Stöhnen zu unterdrücken, biss sich Edea auf die Lippen. Sie kam sich so unzüchtig vor, dass sie ihre liebste Schwester so heiß fand...

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Fr 11. Jun 2021, 07:42
von Saphielle
Diesmal dauerte es besonders lange, bis Zuchtmeisterin Nerimenea wieder bei ihr war, denn sie blieb länger bei Alania stehen und schenkte ihr mehrere Schläge. Das war unfair. Saphielle wand sich in ihren Fesseln, unterdrückte ein ungeduldiges Knurren. Da waren doch noch mehr Mädchen, die der Schläge von Zuchtmeisterin Nerimenea bedurften. Ein ganze Bank von Mädchen mit weit gespreizten Beinen und nach oben gefesselten Armen, so dass die Brüste schön präsentiert wurden. Die Blumen gefesselt und gespannt und sicher auch bei den anderen Mädchen ganz feucht. Saphielle erschauderte unter dem Gedanken, was sie wohl für einen Anblick bieten mochten. So liederlich und doch Hexe so ergeben. Es war berauschend.

Saphielle spürte es in sich lodern. Sie wollte sich Hexes Liebe und ihrem eigenen Licht gerne hingeben. Am Besten mit Edea zusammen. Dann war es am allerschönsten. Keuchend lehnte sie sich auf der Bank zurück und lauschte Alanias Lauten. Sie waren kraftvoll und tief empfunden. Saphielle erbebte darunter und als Alanie glücklich aufschrie, weil ihr Licht sie überflutete, zuckte auch Saphielle mehrfach zusammen. Es war so heiss, Alania zu hören, wie sie Hexe ihr Licht schenkte. Sie selbst war auch kurz davor. Saphielle konnte es spüren. Es machte sie ganz ungeduldig, liess sie unwillig auf der Bank etwas hin und her ruckeln in der Offnung ihre offene, erwartungsvolle Blume könnte in dem heiss ersehnten Licht erstrahlen. Sie vergass dabei jegliche Sittsamkeit oder Scham. Im Gegenteil, sie fand es sogar irgendwie heiss, dass sie mit fremden Mädchen so intim ausgestellt wurde. So sollte es ja sein. Sie alle wollten ihre Blume und ihren Schleier der Unschuld Hexe schenken.

Dann war es endlich soweit und Zuchtmeisterin Nerimenea stand wieder vor ihr. Erleichtert schluchzte Saphielle auf, als sie ihren Schlag bekam. Ein feuriger, viel zu kurzer Biss in ihre Blume, von dem sich brennende Wärme in ihren ganzen Unterleib ausbreitete. Es liess sie zusammen zucken und ihr Siegel in sich deutlich spüren. Das war so gut. Fast so, wie wenn der Prinz der Dunkelheit mit seiner Zunge über ihre Weiblichkeit glitt, während das Monster sie mit seinen Ranken feshielt und für den Prinzen öffnete.
Voller tiefempfundener Dankbarkeit stöhnte sie innig auf, als Zuchtmeisterin Nerimenea ihr einen zweiten Schlag schenkte. Das war so gut. Es liess ihren Körper sich leicht aufbäumen und zusammen zucken. Es liess sie die Ranken, nein, die Fesseln deutlich spüren und ganz besonders das Siegel in sich. Durch das zusammen Zucken verkrampfte sich ihr Fleisch eng darum. Saphielle versuchte sogar dem etwas nachzuhelfen und ihre Hüften und ihr Becken ruckartig kurz anzuspannen. Es löste so viele gute Gefühle in ihr aus. Wie Edea es gesagt hatte. Es kitzelte ihr Licht.
Und als sie von Zuchtmeisterin Nerimenea sogar noch einen dritten Schlag bekam, wartete sie nur noch hechelnd auf den nächsten und den darauffolgenden Schlag. Mehr. Sie brauchte mehr davon. Mit flatternden Lidern blickte sie Zuchtmeisterin Nerimenea verzehrend an. Sie sollte bloss nicht aufhören. Saphielle wollte ihr Licht Hexe schenken. Bitte. Jetzt. Oh, es fühlte sich so gut an. Es war so brennend und hart und dennoch gut. Ihr ganzer Körper war ganz fest angespannt. Saphielle spürte jeden noch so kleinen Druck darauf. Selbst die kleinen, einschnürenden Ringe an ihren Knospen. Die, von denen ihr eines ihr Zweitgönner übergestreift hatte, mit seiner grossen, kräftigen Hand. Das andere Ringlein hatte ihr ihr Gönner übergestreift und sie gleichzeitig mit hartem Griff spüren lassen, dass sie ihm gehörte. Nur ihm ganz alleine.
Saphielle spürte, wie richtig das war. Wie sehr das stimmte. Sie bebte unter diesen Gedanken und den Schlägen, die nun schneller hintereinander kamen. Mehr und mehr, bis sie in einem Meer aus feurigem Schmerz badete und endlich, endlich ihr heiss ersehntes Licht in ihr expolodierte. Heftig und allumfassend. Laut schreiend bäumte sie sich in den Fesseln auf, bog ihren Rücken durch, präsentierte ihre vollen, schweren Brüste, genoss es, wie sie wackelten und spannten. Genoss es, wie das Siegel sie deutlich daran erinnerte, dass sie ihrem Bräutigam gehörte. Wie es hart und schmerzhaft tief in sie drückte und Feuerblitze auslöste, die ihr Licht nur noch verstärkten. Genau wie die heiss willkommenen Schläge, die Zuchtmeisterin Nerimenea ihr weiter gab. Ohr, Saphielle wollte mehr. Immer mehr.
Das Mädchen hatte das Gefühl sehr lange und intensiv in ihrem Licht zu baden. Sie fand kaum mehr zurück. Bis sie schliesslich schwet atmend auf der Bank orientierungslos zurück sackte. Ihr Körper bebte und ihre vollen Brüste wogten schwer unter ihren tiefen Atemzügen auf und ab. Ihre Blume badete in den Resten des flüssigen Lichtes. Während ihr Licht sie ereilt hatte, hatte sie auch viel Lichttau verloren. Saphielle realisierte es jedoch nicht wirklich. Sie genoss nur, wie ihre Blütenblätter eifrig zuckten. Benommen hing sie bebend in den Fesseln, bereit für alles, was weiter auf sie zukommen mochte. Sie gehörte voll und ganz Hexe.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Fr 11. Jun 2021, 20:27
von Edea
Zuchtmeisterin Nerimenea begann Saphielle intensiv mit der Lederpeitsche zu schlagen und Edea hatte zunächst Sorge um ihre Freundin, dass es zu viel sein könnte, doch dann stöhnte diese tief auf. Sie wirkte eher so als wollte sie mehr Schläge auf ihre Blume bekommen. Edea konnte sich das kaum vorstellen, doch Saphielle keuchte schwer und spannte sich an, streckte den Rücken durch und präsentierte ihre großen Brüste. Edea beobachtete ihre Freundin bewundernd. Dann erbebte diese, schrie laut auf und bäumte sich zuckend unter den Eisenfesseln auf. Edea sah mit großen Augen zu und hatte alles andere vergessen. Sie konnte beinahe das Licht ihrer Schwester spüren. Pulsierend und hell strahlend. Es war so wunderschön, wenn Saphielle davon erfasst wurde.
Die Zuchtmeisterin ließ die Lederpeitsche weiterhin auf Saphielle herabzischen, harte, klatschende Züchtigungen, während Saphielle schrie, aber nicht vor Schmerzen. Es schien sehr lange zu dauern und Edea wusste nicht, ob Zuchtmeisterin Nerimenea mit den Schlägen aufhörte weil Saphielles Licht vorbei war oder ob das Licht aufhörte zu strahlen, weil Saphielle nicht mehr geschlagen wurde. Irgendwann sackte Saphielle auf der Bank zusammen, keuchte schwer und atmete so heftig, dass ihre Brüste unter der engen Bluse spannten. Edea sah genau wie sich die festen Knospen gegen den Stoff drückten.
"Saphielle?", wisperte Edea, aber ihre Freundin reagierte nicht mehr und schien seltsam benommen.
Zuchtmeisterin Nerimenea ließ die Peitsche sinken.
"Ein sehr intensives Licht, Initiantin", lobte sie, "Man hat richtig gemerkt wie sehr du unter den Schmerzen aufgehst und bereit für deinen Bräutigam bist. Ihr anderen Mädchen, nehmt euch ein Beispiel an Saphielle." Die Zuchtmeisterin ging zurück zum Hebel und legte ihn wieder um, so dass sich die Eisengitter zurückzogen. Edea rieb ihre angespannten Schenkel aneinander.
"Nur wenn ihr euch ganz aufgebt und fallen lasst, werdet ihr Hexes Liebe genießen können. Denkt nicht darüber nach, dass die Peitsche eure Weiblichkeit schlägt und weh tut. Denkt daran wie gut es tut eure Blume aufzugeben und der Peitsche zu überlassen. Hexes Liebe zu überlassen", erklärte ihnen die Zuchtmeisterin noch, doch Edea wusste nicht wie sie das meinte. Geschweige denn wie sie das schaffen sollte.
Die Zuchtmeisterin löste ihre Fesseln danach und wies sie an sich zu erheben.
"Ihr habt alle sehr gut mitgemacht. Holt euer Garn ab", sagte Zuchtmeisterin und Edea merkte auf. Sie bekamen auch hier Garne für ihr Gebetstuch? Edea schluckte. Sie hatte ihr Licht nicht bekommen und sie hatte mehr geschrieen vor Schmerzen als gestöhnt. Zuchtmeisterin Kalystra hätte ihr dafür niemals ein Garn gegeben.
Aber Zuchtmeisterin Nerimenea gab ihnen alle ein silbernes, Alania und Saphielle bekamen sogar ein goldenes. Edea hütete es wie einen Schatz, während die Mädchen noch ein Abschlussgebet an Hexe sprachen und ihm gelobten, dass sie sich fleißig züchtigen lassen wollten, um eine gute Braut zu werden.

Nach der Züchtigung strömten die Mädchen hinaus in den Innenhof, wo sie eine kurze Pause genossen. Ihre Klasse blieb in einer kleinen Gruppe. Saphielle und Alania wurden bewundernd gelobt.
"Ihr wart so toll wie ihr die Schmerzen aufgenommen habt", schwärmte Jynsa aufgeregt. "Wie habt ihr das geschafft?"
Alania zuckte mit den Schultern und wurde etwas verlegen. "Ich weiß nicht... das was Zuchtmeisterin Nerimenea gesagt hat. Man muss sich aufgeben und hingeben. An nichts anderes mehr denken."
"Ich musste die ganze Zeit an meinen Gönner denken", rutschte Edea heraus. Die Mädchen kicherten.
"Aber du weißt doch gar nicht wie er aussieht", wandte Beleti ein. Sie war schlank und die größte in ihrer Klasse.
"Ich weiß, dass er große Hände hat", verriet Edea und grinste neckisch, was sofort weiteres aufgeregtes Getuschel hervorrief.
"Saphielle, wie war es bei dir als Zuchtmeisterin Nerimenea dich geschlagen hat? Wie konntest du dein Licht erwecken?", fragte ein anderes Mädchen.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Fr 11. Jun 2021, 21:14
von Saphielle
Schwer liess sie ihren Kopf zu der Seite kippen, wo Edea sass und sie angesprochen hatte, lächelte sie entrückt an. Sie wollte sich gerne an ihre Freundin kuscheln. Sie war so offen und bereit. So bekam sie auch gar nicht richtig mit, wie Zuchtmeisterin Nerimenea sie lobte. Sie konnte nur mit glasigem Blick nicken. Ja, sie war bereit für ihren Bräutigam. Entsprechend verwirrt war sie auch, als es laut klackte und der Druck auf ihre Schenkel nachliess. Sollte sie ihre Beine denn nun wieder schliessen? Aber ihre Blume, die war so prall und brennend. Sie wollte ihre Beine nicht schliessen. Sie wollte weiter so liederlich da hängen mit gespreizten Beinen und Bereit für ihren Bräutigam sein. Oder für Hexes Liebe.

Leider bekam sie dann auch die Fesseln an den Handgelenken befreit und sie musste aufstehen, um sich ihr Garn abzuholen. Saphielle fühlte sich ganz zittrig und sie war Edea sehr dankbar, die ihr hoch half und sie stützte, damit sie gemeinsam zu Zuchtmeisterin Nerimenea gehen konnten. Benommen stützte sie sich an ihrer liebsten Schwester ab, lehnte sich vertrauensvoll an sie. Überrascht blickte sie auf das goldene Garn. Vorallem aber freute sie sich, dass Edea ein silbernes Garn erhalten hatte. Zuchtmeisterin Kalystra war damit immer sehr knausrig gewesen. Dabei hatte Edea so tapfer mitgemacht und ihr Bestes gegeben.

Während des Abschlussgebetes kam Saphielle allmählich wieder zu sich und als sie nach draussen in den Innenhof gehen durfte, um eine kurze Pause zu geniessen, konnte sie sich schon wieder darum kümmern, ihre Kleidung wieder zurecht zu rücken. Ihre Blume spürte sie aber noch immer ganz deutlich. Sie schien wieder so geschwollen zu sein und das Siegel war so gross und so lebendig wie noch nie in ihr drin. So als ob ihr Gönner ihr damit sagen wollte, dass er genau wusste, was eben geschehen war. Der Gedanke liess Saphielle ganz rot werden.
Der Gedanke und die ganzen Bewunderungen der anderen Mädchen. Saphielle wollte sich am Liebsten scheu hinter Edea verstecken. Sie hatte nicht das Gefühl, dass sie etwas absichtlich getan hatte. Es war einfach passiert und sicher nicht ihr eigener Verdienst. Alania schien es schon eher bewusst gemacht zu haben, denn sie erklärte, dass es wäre, wie Zuchtmeisterin Nerimenea gesagt hätte. Man müsse sich aufgeben und hingeben. An nichts anderes mehr denken.

Prompt rutschte Edea heraus, dass sie die ganze Zeit an ihren Gönner hätte denken müssen. Saphielle nickte, ja, das hatte sie auch gemusst. Und an ihren geliebten Prinzen der Dunkelheit und das Monster.
"Hmmm, ja, seine Hände sind wirklich sehr gross", stimmte Saphielle Edea verträumt zu und bekam gar nicht so recht mit, dass die anderen Mädchen aufgeregt tuschelten und es etwas besonderes war, dass man so viel über seinen Gönner wusste.
"Waaas? Woher willst du denn wissen, was Edeas Gönner für Hände hat?" fragte Jynsa lachend. Saphielle erstarrte und wurde augenblicklich rot.
"Weil... ich... also... ich glaube... ich glaube unsere Gönner haben uns am Anfang verwechselt", stammelte Saphielle verlegen. "Edeas Gönner hat mir den ersten Ring angelegt und umgekehrt." Und sie wusste noch ganz genau, welche Knospe er beringt hatte. Genau wie sie noch ganz genau wusste, welche ihr Gönner beringt hatte und wie er ihr deutlich gezeigt hatte, dass er derjenige war, der sie ausgesucht hatte.

"Es war, hmmm, es war wie so eine kleine Feuerzunge, die meine Blume geküsst hat", versuchte sie zu erklären, als eines der Mädchen auch wissen wollte, wie es sich für sie angefühlt hatte, von Zuchtmeisterin Nerimenea geschlagen zu werden. Wie sie ihr Licht hatte erwegen können.
"Eigentlich wollte ich nur herausfinden, was Zuchtmeisterin Nerimenea mit ihren Worten gemeint hatte", gab sie verlegen zu, dass sie gar nichts absichtlich gemacht hatte. "Doch jeder Schlag war so schnell vorbei und dann musste ich so lange, auf den nächsten Warten. Das hat mich ganz nervös und kribbelig gemacht. Und die Schläge, die waren wirklich so Feuerzungen, die meine Blume küssten." Ähnlich wie der Prinz der Dunkelheit sie da unten geküsst hatte. Leider konnte sie Edea vor den anderen Mädchen nichts davon sagen, weswegen sie ihr einen bedeutungsschwangeren Blick zuwarf und hoffte, dass sie trotzdem Verstand.
"Und die Fesseln, die fühlten sich wie Ranken an, die mich festgehalten haben", versuchte sie Edea zu verstehen zu geben, dass sie auch an das Monster hatte denken müssen. "Es gab so einen Zug durch den ganzen Körper. Von... von meiner Blume zu den Fesseln und wieder zurück. Und wie Edea gesagt hat, ich musste auch ganz oft, an meinen Gönner denken, weil ich das Siegel doch so deutlich in mir gespürt habe. Bei jedem Schlag bin ich zusammen gezuckt und habe gespürt, wie mein Fleisch sich ganz eng darum zusammen zieht. Wie er deutlich in mir ist, bereit mir sein Licht zu geben, wenn ich es nur auch bin. Es war so intensiv. Es war überall und dann hat es mich einfach überkommen. Ich habe nicht so vorbildlich wie Alania an Hexe gedacht. Ich wollte einfach nur bereit sein."

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Fr 11. Jun 2021, 22:13
von Edea
Saphielle verriet, dass ihre Gönner sie bei der Übergabe der Gaben zu Beginn verwechselt hätten und dass Edeas Gönner ihr einen der Ringe angelegt hatte und umgekehrt. Edea erinnerte sich noch gut was gestern passiert war. An die Hände von Saphielles Gönner und wie er ihr den Ring überstreifte und sie dann schmerzhaft kniff. Ob er hatte prüfen wollen wieviel Edea aushielt? Ihre Klassenkameradinnen wurden sehr neugierig bei den Erzählungen.
"Ihr habt ihre Hände gespürt?", fragte Jynsa, "Ist das nicht... verboten? Dass sie einen vor der Vermählung berühren? Ich hab nur kurz, glaub ich, seine Fingerspitzen gespürt. Ich bin mir nicht sicher."
"Mein Gönner hat Handschuhe getragen", sagte Neesa leise.
Die anderen nickten beipflichtend und Edea wusste nicht, ob es so klug war zu viel zu erzählen was ihre Gönner getan hatten. Dabei wollte das Mädchen unbedingt davon schwärmen wie sie von den großen Händen gestreichelt worden war. Auf ihrem Hintern, auf ihrer Blume...
War es wirklich verboten? Zuchtmeisterin Nerimenea und die Ardentin waren jedenfalls oft entsetzt über das Verhalten der Gönner gewesen. Edea wollte die Männer nicht in Schwierigkeiten bringen.
Zum Glück fragte eines der anderen Mädchen Saphielle nochmal nach ihrem Licht im Zuchtraum und Edeas Freundin begann ausführlich darüber zu reden. Die Schläge wären wie Feuerzungen gewesen, die ihre Blume geküsst hätten. Die Mädchen staunten und hörten gebannt zu. Edea verspürte ein aufgeregtes Kribbeln, als Saphielle die Ranken erwähnte. Edea wusste genau was ihre Schwester meinte. Nur diese Feuerzungen verstand sie nicht und es fiel Edea auch schwer diesen Zug durch den gesamten Körper zu spüren. Vielleicht sollte sie einfach stärker an das Monster und ihren Gönner denken, um das Licht zu wecken. Aber wäre das nicht Schummeln?
Die Klassenkameradinnen keuchten, als Saphielle offen beschrieb wie sich ihr Fleisch eng um das Siegel gepresst hätte. Sie hätte daran gedacht, dass ihr Gönner in ihr wäre und bereit gewesen wäre ihr sein Licht zu geben. Deswegen wäre es so intensiv gewesen.
"Ohhh.. wie eine Vereinigung", wisperte Alania und alle Mädchen wurden rot.
"Wie kann denn der Gönner in einem drin sein?", fragte Edea. "Oder Hexe. Zuchtmeisterin Nerimenea sagt immer, dass deren Licht in uns fahren würde, aber wie genau? Und wo kommt es in uns hinein?"
"Vielleicht ist es wie ein Sonnenstrahl", schlug Beleti vor und die anderen nickten einträchtig.
Die Mädchen unterhielten sich noch etwas länger über das Licht und ihre Gönner. Mit atemlosen und aufgeregten Stimmen ehe Zuchtmeisterin Nerimenea sie wieder abholte und es zum Handarbeitsunterricht ging, wo sie zunächst ihr Gebetstuch bestickten und dann übten Risse und Löcher in Kleidung zu flicken so dass man den Schaden nicht mehr sah.

Am anderen Morgen, nachdem sie den Kuss der Verehrung gegeben und sich umgezogen hatten, versammelte die Zuchtmeisterin sie alle.
"Diese Nacht ist Nacht der Einkehr. Sie läuft etwas anders ab als in der Schule der Einkehr. Statt einer abendlichen Medidation werdet ihr die gesamte Nacht alleine verbringen. Nicht hier im Schlafsaal, sondern in speziellen Einzelklausen."
Edea schluckte und griff Saphielles Hand automatisch fester. Sie wollte nicht alleine schlafen. Die Medidation war schon schwierig genug gewesen, aber sie hatte nur wenige Stunden gedauert. Nicht die ganze Nacht. Sie kannte es nicht allein zu sein. Im Hort war Edea mal ein paar Tage in der Krankenstation gewesen, als sie krank gewesen war. Sie war ganz schnell gesund geworden, denn sie hatte die Nächte alleine nicht ausgehalten. Im Schlafsaal zu liegen und umgeben von all den anderen zu sein, war so viel besser.
"Ihr müsst keinerlei Angst haben. Die Nacht der Einkehr gibt euch die Gelegenheit tief in euch zu gehen, zu beten und zur Ruhe zu kommen. Es ist eine sehr wichtige Nacht und wenn ihr sie gut nutzt, wird es euer Gefäß weiter stärken", ermunterte die Zuchtmeisterin sie. Dann klatschte sie in die Hände.
"Aber bevor es so weit ist, werdet ihr heute noch viel lernen und gezüchtigt werden."
Sie führte die Mädchen zu einem Raum, der mehrere gepolsterte Liegen aufwies. Oh, Massageliegen. Das hatten sie einmal kurz in der Schule als Einführung gehabt. Zuchtmeisterin Nerimenea teilte sie in Paare auf und eines der Mädchen legte sich auf die Liege, während das andere den Rücken und die Beine massieren sollte. Die Zuchtmeisterin zeigte ihnen neue Handbewegungen und -griffe, um Verspannungen zu lösen.
"Dies ist eine gute Fähigkeit, die ihr besitzen solltet, um euren Bräutigam dienen zu können", erklärte Zuchtmeisterin Nerimenea. "Heute werdet ihr verschiedene Wege erlernen eurem Bräutigam zufrieden zu stellen. Über die Vereinigung und das Teilen des Lichtes hinaus könnt ihr ihn auf vielfältige Weise erfreuen. Mit einer angenehmen Massage zum Beispiel."
Edea gab sich alle Mühe Saphielle zu massieren ohne dass sie kicherten oder sie ihre Freundin leicht kitzelte. Dann wechselten sie und Saphielle war dran ihr eine Schulter- und Rückenmassage zu geben.
"Ruhig etwas kräftiger zupacken", sagte die Zuchtmeisterin, "Euer Bräutigam hat vermutlich starke Muskeln."
Zum Ende des Massageunterrichtes massierten sie auch die Füße ihrer Partnerin. Edea fühlte sich danach sehr entspannt. Wozu brauchte sie da die Nacht der Einkehr? Und was würden diese Einzelklausen sein? Das Mädchen überlegte bereits wie sie trotzdem zu ihrer Schwester gelangen konnte.
"Es Zeit für eure heutige Züchtigung, meine Mädchen", erklärte Zuchtmeisterin Nerimenea dann. Edea unterdrückte ein Seufzen. Hoffentlich waren es nicht wieder Schläge. Bei Zuchtmeisterin Kalystra waren es meistens Schläge gewesen...

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Sa 12. Jun 2021, 09:34
von Saphielle
Allmählich begriff auch Saphielle, dass sie vielleicht besser nicht zu genau erzählte, was bei der Gabenübergabe passiert war. Sie konnte sich kaum vorstellen, dass ihre Gönner etwas verbotenes getan hatten. Immerhin waren das edle Männer. Andrerseits hatten sie sie auch verwechselt und hatten das Siegel abgeleckt. Sie schienen etwas verwirrt gewesend zu sein. Saphielle beschloss vor den Anderen lieber nichts mehr zu sagen. Sie konnten sich ja noch immer heraus winden, dass ihre Gönner auch Handschuhe getragen hätten, wenn es nötig war. Man konnte die grösse der Hände ja dennoch spüren. Sie wollte aber lieber nicht schwindeln, weswegen sie den anderen Mädchen nur zuhörte. Ganz bestimmt würde sie nicht verraten, dass ihr Gönner ihre Blume gestreichelt hatte und ihr seinen Finger in den Hintern geschoben hatte. Das war schon so verwirrend genug, auch ohne, dass es scheinbar verboten war.
Lieber erzählte sie vom Licht erwecken im Zuchtraum. Das war etwas gutes. Etwas, was alle Mädchen zusammen erlebt hatten und was sie gemeinsam üben sollten. Nichts verbotenes. Innig versuchte Saphielle zu erklären, wie es ihr dabei ergangen war. Sie wollte den anderen Mädchen und ganz besonders Edea helfen, damit sie so auch ihr Licht erwecken konnte. Wobei Saphielle nicht wusste, ob das heute nur ein Zufall gewesen war, weil sie so überrascht von den Schlägen auf ihre Blume gewesen war. Sie fürchtete, dass sie nächstes Mal ihr Licht vielleicht nicht mehr herbei rufen würde können. Weil sie dieses Mal doch gar nichts absichtlich getan hatte. Es war einfach nur passiert.
Aufgeregt plauderten die Mädchen darüber, wie man das Licht erwecken konnte und wie es wohl war, das Licht ihres Bräutigams in sich zu haben. Beleti überlegte, dass es wie ein Sonnenstrahl sein könnte. Auch Saphielle nickte. So musste es wohl sein. Aufgeregt plauderten sie über das Licht und ihre Gönner, bis Zuchtmeisterin Nerimenea sie für den Handarbeitsunterricht abholte. Dabei durften sie sogar weiter schwatzen, sofern sie nur darauf achteten, ihre Arbeit nicht zu vernachlässigen und weiter gut lernten.

So verging der erste Tag wie im Flug und der zweite begann genau so aufregend. Es war wunderschön Zuchtmeisterin Nerimenea hingebungsvoll den Kuss der Verehrung geben zu dürfen. Sie freute sich immer so über ihr Bemühen. Und auch das lösen des Siegels war eine sehr aufwühlende Sache. So offen mitten im Gang zu liegen, wo noch jemand ganz anderes als Zuchtmeisterin Nerimenea vorbei kommen könnte. Ausserdem tat es Saphielle wieder weh. Ihr Fleisch hatte das Siegel viel zu gern, als dass es es gehen lassen wollte und danach war es genau so schwer, es wieder reinzuschieben. Zuchtmeisterin Nerimenea musste sie dazu auf eine Weise berühren, die sie ganz anders fühlen liess.

Zuchtmeisterin Nerimenea eröffnete ihnen vor dem Unterricht, dass heute Nacht auch die Nacht der Einkehr wäre, die aber anders stattfinden würde, als in der Schule der Erwachenden. Sie würden nicht meditieren, sondern die ganze Nacht alleine verbringen, in so speziellen Einzelklausen. Saphielle bekam grosse Augen und erwiderte Edeas festeren Händedruck. Sie konnte sich kaum vorstellen, ohne Edea bei sich im Bett zu schlafen, geschweige denn nicht im selben Raum. Selbst als sie als kleines Mädchen ein schlimmes Fieber gehabt hatte, hatte sich Edea zu ihr ins Bett gestohlen. Nur einmal, als Edea krank gewesen war, hatten sie nicht im selben Zimmer schlafen können. Saphielle hatte in der Nacht zwar versucht zu Edea zu gelangen, sich dann aber ganz schlimm im Hort verlaufen. Ab da hatte sie sich nicht mehr getraut, sich aus dem Schlafsaal zu schleichen. Doch sie hatte sich schrecklich einsam gefühlt. Natürlich war ihr klar, dass sie nicht für immer mit Edea in einem Zimmer, geschweige denn in einem Bett würde schlafen können. Aber das war doch noch lange, bis dahin. Sie waren doch noch so jung.

Erst einmal durften sie jedoch üben, sich gegenseitig zu massieren. Von Zuchtmeisterin Kalystra hatten sie dazu einmal eine kurze Einführung bekommen. Zuchtmeisterin Nerimenea lehrte sie heute viel mehr, zeigte ihnen Kniffe und Handbewegungen, wie sie die Muskeln ihres Bräutigams gut lockern und ihm Verspannungen lösen konnten. Schliesslich gab es noch mehr Möglichkeiten, wie sie ihren Bräutigam erfreuen und ihm gut dienen konnten, ausser ihm ihr Licht zu schenken.
Saphielle kam dabei der Gedanke, dass sie das mit dem Massieren noch öfters würden üben müssen, denn Edea kitzelte sie immer mal wieder und sie mussten kichern. Ausserdem war der Rücken ihres Bräutigams bestimmt grösser als der von Edea. Saphielle wusste nicht, ob sie so kräftig zupacken können würde, dass es ihrem Bräutigam gefiel. Bei Edea konnte sie doch nicht zu hart zudrücken. Sie war so schlank und sie wollte ihr ja auch nicht die Brüste quetschen, indem sie zu fest auf den Rücken drückte.

"Es Zeit für eure heutige Züchtigung, meine Mädchen", erklärte Zuchtmeisterin Nerimenea schliesslich, als die Mädchen sich gegenseitig eifrig massiert hatten und ganz locker waren. "Stellt euch in einer Reihe vor mir auf. Bei der heutigen Züchtigung, werdet ihr üben, Teile eures Körpers ganz deutlich zu spüren. Ihr alle wisst, dass Hexe euch euren Körper geschenkt hat, damit er sich an eurem Gefäss erfreuen kann. Ich sagte euch bereits, dass man euren Körper ansehen und bewundern soll. Nun sollt ihr auch lernen, euer Gefäss bewusst zu spüren und zu zeigen. Knöpft also die obersten Knöpfe eurer Bluse auf, Mädchen, bis ihr euer Korsett seht. Dann schlagt den Stoff beiseite und zeigt mir eure schönen Brüste Mädchen. Zeigt womit Hexe euch gesegnet hat. Zeigt mir die Ringe eurer Gönner."

Saphielle bekam rote Wangen, dass sie sich selber so entblössen musste. Verlegen blickte sie kurz zu Edea, begann dann aber gehorsam, wenn auch sehr scheu, die obersten Knöpfe ihrer Bluse zu öffnen. Nach drei Knöpfen bedeutete ihr Zuchtmeisterin Nerimenea, dass dies genug sei und half ihr, die Bluse beiseite zu schieben, so dass ihre Brüste in den Halbschalen ihres Korsetts vollkommen frei und präsentiert lagen. Der Stoff der Bluse legte sich eng darum, drückte sie zusammen und hob sie leicht an. Saphielle spürte, wie ihre Blume zuckte und ganz feucht wurde. Einfach, weil ihre Brüste nicht mehr bedeckt waren. Das war so seltsam. Auch ihr kleines Loch um das Siegel herum zuckte ganz aufgeregt. Irgendwie war sie jetzt oben und unten ganz nackt. Der Rock und der Spitzentanga verhüllten ja nicht spürbar etwas. Vielmehr kitzelten sie Saphielle regelmässig.

Zuchtmeisterin Nerimenea half auch Edea, ihre schönen, grossen Brüste aus der Bluse zu holen und sie schön zu präsentieren, ehe sie sich an ihren Tisch zurück zog und dort zwei Tabletts herbrei rief. Eines mit silbernen dünnen Kettchen und eines mit vielen kleinen Anhänger in verschiedenen Formen und Grössen. Es waren Herzchen, Sternchen, Blumen, Käferchen, Tropfen und viele mehr. Sie traten immer paarweise auf und sahen so hübsch und filigran aus. Saphielle betrachtete sie entzückt, verstand aber nicht, was so schöne Schmuckstücke mit der Züchtigung zu tun hatten. Im Gegensatz zu ihren Klassenkameradinnen, die ganz rote Wangen bekommen hatten. Sie konnte jedoch nicht danach fragen, da Zuchtmeisterin Nerimenea den Unterricht weiter fort führte.

"Ihr werdet jetzt erst einmal lernen, euch ganz auf eure Brüste zu konzentrieren und darauf, sie ganz in die Hände eures Gönners zu legen", erklärte Zuchtmeisterin Nerimenea freundlich. Saphielle biss sich hastig auf die Lippen, um nicht zu wimmern. Sie musste sich natürlich prompt daran erinnern, wie ihr Gönner hart ihre Brust gepackt hatte. Es liess sie sofort weiteren Lichttau verlieren.
"Dazu werde ich die Kettchen an die Ringe eurer Gönner hängen", fuhr Zuchtmeisterin Nerimenea fort. "An ihnen werde ich euch durch den Raum führen, bis ihr feinfühlig genug seid, jeder Bewegung ergeben zu folgen. Sobald ihr das gemeistert habt, dürft ihr euch eines der hübschen Schmuckstückpaare für den nächsten Teil der Züchtigung aussuchen. Ein kleines Geschenk von Hexe, das euch durch die Züchtigung hindurch begleiten und euch unterstützen soll."

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Sa 12. Jun 2021, 12:24
von Edea
Edea dachte, dass Zuchtmeisterin Nerimenea sie nun zum Zuchtraum bringen würden, doch sie wies die Mädchen an sich in eine Reihe vor ihr aufzustellen. Für diese Züchtiung würden sie üben Teile ihres Körpers deutlich zu spüren. Außerdem sollten sie lernen ihr Gefäß bewusst zu spüren und zu zeigen. Zeigen? Edea fand, dass man in der neuen Uniform bereits ganz viel von ihrem Gefäß sah. Aber vielleicht wollte Hexe noch viel mehr sehen und sich an ihrem Anblick erfreuen.
"Knöpft also die obersten Knöpfe eurer Bluse auf, Mädchen, bis ihr euer Korsett seht. Dann schlagt den Stoff beiseite und zeigt mir eure schönen Brüste Mädchen", forderte Zuchtmeisterin Nerimenea. Edea keuchte überrascht. Die Anweisung kam so plötzlich, doch natürlich wollte sie gehorchen und zeigen womit Hexe sie gesegnet hatte. Aber selbst die Ringe zeigen? Saphielle wirkte genauso nervös und die beiden Mädchen sahen sich kurz an. Edea musste daran denken wie der Prinz der Dunkelheit ihr Kleid oben heruntergezogen hatte und sie mit nackten Brüsten vor ihm gelegen waren. Mehr als liederlich und verdorben. Eigentlich hatten sie Hexe und seinen Gesandten bereits sehr viel von ihrem Gefäß gezeigt und sie dort herangelassen...
Edea spürte wie ihre Blume zuckte und feucht wurde, wenn sie nur daran dachte, dass bereits vier Männer ihre Brüste gestreichelt und geknetet hatten. Etwas wovon Zuchtmeisterin Nerimenea nichts wusste. Es war Saphielle und ihr sündiges Geheimnis.
Etwas mehr Lichttau verließ Edea und sie begann ihre Bluse aufzuknöpfen. Sie hatte kaum die ersten zwei Knöpfe offen und ihre vollen Brüste wollten bereits aus der Uniform herausgleiten. Zuchtmeisterin Nerimenea trat zu ihr und half Edea ihre nackten, großen Brüste zu präsentieren und vom Stoff der aufgeschlagenen Bluse einzurahmen.
"Hexe hat dich wahrlich reich beschenkt. Sei ihm entsprechend dankbar", sagte die Zuchtmeisterin. Edea nickte eifrig. Verstohlen sah sie sich um. Jedes der anderen Mädchen hatte inzwischen ihre Bluse geöffnet und ihre Brüste präsentiert. Edea glaubte, dass sie die größten Brüste in der Klasse hatte, aber was nutzte ihr ein schönes Gefäß, wenn sie Hexes Liebe nicht ertragen konnte?
Die Zuchtmeisterin kontrollierte den Sitz der Bluse bei jedem Mädchen ehe sie zu einem Tisch ging und zwei Tabletts erscheinen ließ. Edea sah mehrere Anhängerpaare in schönen Farben, weiß, rosa, silber. Es waren Herzchen, Sterne, Erdbeeren, Blumen und vieles mehr. Sooo schöne Sachen, wobei Edea nicht genau verstand wozu sie waren. Ob sie einen Anhänger als Belohnung bekamen, wenn sie die Züchtigung besonders gut machten?
Aber ihre Klassenkameradinnen erröteten beim Anblick der hübschen Anhänger.

Zuchtmeisterin Nerimenea erklärte, dass sie lernen würden sich ganz auf ihre Brüste zu konzentrieren und sie in die Hände ihrer Gönner zu legen. Prompt bekam Edea erneut unzüchtige Gedanken, weil sie genau wusste, dass ihre Brüste schon sehr lange in den Händen ihres Gönners gewesen waren. Und in denen von Saphielles Gönner...
Unruhig trat Edea von einem Fuß auf den anderen. Langsam gewöhnte sie sich an die hohen Absätze. Und das Siegel fühlte sich sowieso an, als wäre es ein Teil von ihr. Wenn es sich verschob oder beim Sitzen in sie reinpresste, musste Edea an den Finger ihres Gönners denken und wie er ihn in ihren Hintern geschoben hatte. Ob er das wieder machen würde? Ob man noch andere Sachen hineinschieben konnte?
Das Mädchen wurde mehr und mehr feucht.
Sie hatte kaum mitbekommen, was die Zuchtmeisterin gesagt hatte. Etwas darüber, dass sie feinfühlig für jede Bewegung werden mussten. Dann dürften sie sich ein Schmuckstückpaar aussuchen. Edeas Augen leuchteten. Oh, sie freute sich darauf. Die Anhänger sahen alle so hübsch aus.
"Willst du die Erdbeeranhänger?", wisperte Edea Saphielle zu.
Die Mädchen tuschelten noch aufgeregt über die Anhänger, die sie als Geschenk für die Züchtigung bekommen sollten, als die Zuchtmeisterin zu ihnen kam und eine dünne, silberne Kette in den Händen hatte. Edea wusste nicht wozu das war. Ob daran der Anhänger kam? Aber Zuchtmeisterin Nerimenea berührte Edea überraschend an den Knospen. Das Mädchen keuchte überwältigt. Was...
Die Zuchtmeisterin hielt den Ring fest und hakte dann ein Ende der Kette unten am Ring fest. Das zweite Ende wurde beim anderen Ring eingehakt. Edea keuchte und blickte staunend auf sich hinunter. Das sah so... heiß aus? Denn ihre Weiblichkeit verlor weiteren Lichttau und sie wurde ganz kribblig. Das Kettchen lenkte die Blicke auf ihre Brüste, schwang leicht hin und her. Edea fühlte einen leichten Zug an den Knospen und zwischen den Brüsten.

Jedes Mädchen erhielt solche Ketten zwischen ihren Brüsten. Und als sie so ausgerüstet war, rief die Zuchtmeisterin zwei längere Leinen aus schwarzem Leder herbei. Beide Leinen teilten sich an einem Ende in vier Ketten mit Haken auf. Zuchtmeisterin Nerimenea schob die Mädchen in zwei Gruppen enger zusammen, dann hakte sie die Ketten bei denen der Mädchen ein. Edea keuchte, als der Haken an ihrem Kettchen zog. Saphielle, Neesa, Alania und sie hingen nun an dieser Leine.
"Folgt mir in kleinen, anmutigen Schritten. Die Brust schön durchgestreckt. Achtet darauf, dass ihr nicht schneller oder langsamer als eure Partnerinnen geht", erklärte die Zuchtmeisterin. Sie ließ das Tablett mit den hübschen Anhängern wieder verschwinden, nahm je eine Leine in der Hand und zog daran. Edea stolperte leicht nach vorne. Überfordert versuchte sie der Zuchtmeisterin zu folgen, als diese den Massageraum verließ, ihre gefesselten entblößten Mädchen im Schlepptau.
Es kam Edea so ungeheuerlich vor. Sie wurde an ihren Brüsten gezogen und herumgeführt. Röte stieg in ihre Wangen und sie blickte zu Boden als sie auf den Gang traten. Vielleicht hatte es auch etwas mit Demut zu tun, dass sie nun so offen herumgezeigt wurden. In kleinen Schritten folgten die Mädchen keuchend. Der Zug an ihren Brüsten schien durch ihren ganzen Körper zu gehen. Noch dazu spürte sie die Bewegungen an den Ketten der anderen Mädchen, die mit ihr an die Leine gebunden waren. Das Kettchen zwischen ihren Brüsten wippte hart, die Ringe pressten sich heiß um ihre festen Knospen. Jeder würde die Ringe ihrer Gönner sehen.
Es kamen auch zwei Zuchtmeisterinnen vorbei. Sie musterten die Mädchen und nickten zustimmend. Der Weg zum Zuchtraum dauerte viel zu lange und sie wurden von sooo vielen anderen Initiantinnen gesehen.
"Den Kopf gerade, Mädchen", ermahnte Zuchtmeisterin Nerimenea. "Seid stolz auf das was Hexe euch geschenkt habt und präsentiert es. Ihr ehrt Hexe damit, wenn andere euer schönes Gefäß anschauen und würdigen können."
Edea versuchte nach oben zu schauen, aber sie wurde prompt wieder knallrot, als eine andere Zuchtmeisterin stehen blieb und genau auf ihre Brüste starrte. Das Mädchen spürte den Scham siedend heiß in sich. Gleichzeitig war diese Scham seltsam verlockend... verborgen unter ihrem Rock tropfte ihre Blume und ein heißer Zug ging durch Edeas Brüste. Ja, irgendwie genoss sie die starrenden Blicke, obwohl es sie auch unwohl machte. Das Mädchen war ganz durcheinander.

Endlich kamen sie zum Zuchtraum. Es war ein anderer als gestern. Das sah Edea sofort, als sie eintraten und sie eine lange Wand an Hütern erwartete. Das Mädchen machte große Augen. Die Wand war mit schwarzem, fließenden Stoff überzogen und in bestimmten Abständen ragte ein Hüter aus der Wand. Jedenfalls glaubte Edea, dass es ein Hüter war. Es sah sehr seltsam aus.
Im Zuchtraum gab es zusätzliche mehrere Regale auf denen Hüter in verschiedenen Formen, Größen und Farben lagen. Ob das alles für den Tag des Schweigens war? Schwere Holzbalken ragten an dicken Ketten von der Decke. Auf dem Boden lagen Kissen und gepolsterte Matten. Was war das für ein merkwürdiger Zuchtraum?
Zuchtmeisterin Nerimenea löste die Mädchen von den Leinen. Dann ging sie zu einem niedrigen Tisch und ließ das Tablett mit den Anhängern wieder erscheinen.
"Dann sucht euch mal euer Geschenk aus", erlaubte die Zuchtmeisterin und lächelte. Sie schien sich auch nicht daran zu stören, dass die Mädchen sich aufgeregt um den Tisch ballten und die Anhänger bewunderten. Wobei Edea bemerkte wie ihre Klassenkameradinnen die Anhänger prüfend in den Händen wogen. Vielleicht wollten sie nichts schweres tragen.
Saphielle sicherte sich die schönen Erdbeeranhänger und Edea nahm zwei hellblaue Delphine. Sie waren soooo süß!
"Gut, dann stellt euch wieder in einer Reihe auf und haltet mir eure ausgewählten Anhänger entgegen", wies Zuchtmeisterin Nerimenea an. Sie trat zu Saphielle, nahm den ersten Erdbeeranhänger und befestigte den kleinen Haken der Erdbeere unten an Saphielles Ring.

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Sa 12. Jun 2021, 15:21
von Saphielle
"Wenn niemand anderes sie haben will, dann ja, gerne." Saphielle konnte Erdbeeren einfach nicht wiederstehen. Noch nicht einmal als Schmuckstück. Sie sahen auch sehr hübsch aus. So tief rot mit goldenen Sprenkeln und goldenem Abschluss, an dem ein kleiner Haken befestigt war.
"Und du magst sicher die Delphinanhänger haben, oder?" tuschelte sie aufgeregt zurück. "Worfür die wohl sind? Für Armreifen vielleicht?" Das würde zu den dünnen, silbernend Ketten passen, die auf dem anderen Tablett lagen. Neesa neben ihr schüttelte den Kopf und wollte etwas sagen, doch da trat auch schon Zuchtmeisterin Nerimenea zu Edea und berührte sie einfach an den Knospen. Überrascht keuchte Saphielle gleich mit ihrer Freundin mit. Mit weit aufgerissenen Augen starrte sie zu den grossen Brüsten ihrer liebsten Schwester, zwischen deren Knopsen schon bald ein silbernes Kettchen baumelte. So wunderschön. Wie bei der Prüfung. Nur ohne die beissenden Klemmen. Unwillkürlich erinnerte Saphielle sich, wie sie sich fahrig bewegt hatte, damit die Kette hin und her gewippt war und an ihren Brüsten gezogen hatte. Schamesröte schoss ihr ins Gesicht.
Dann war sie auch schon selbst an der Reihe und bekam die Kette an den engen Ringen um ihre Knospen gehakt. Saphielle stöhnte leise und ein tiefes Schaudern jagte durch ihren Körper. Lichttau verliess ihre Blume. Was war denn das für ein besonderer Zug. So intensiv. von ihren Brüsten direkt zu ihrer Perle. Zappelig blickte sie an sich hinunter. Sie sah so verboten aus. Die vollen Brüste deutlich präsentiert, vom Stoff umrandet und von der Kette wie angeleint.
Sie hatte definitiv die falschen Gedanken, denn prompt wurden sie wirklich angeleint, sobald alle Mädchen ihre Ketten bekommen hatten. Zuchtmeisterin Nerimenea rief zwei lange Lederleinen herbei, die in vier Teile endete und mit Haken versehen waren. Diese hängte sie bei ihren Ketten an den Brüsten ein. Saphielle keuchte hell, verlor gleich noch etwas mehr Lichttau. Es zog so richtig an ihren Brüsten. Nicht hübsch, aber sehr heiss. Flach atmend erschauderte sie noch mehr, als Zuchtmeisterin Nerimenea an der Leine zog. Dieser Zug war noch viel besser. In kleinen und wahrscheinlich alles anderen als anmutigen Schritten folgte sie ihrer Zuchtmeisterin.

Es war so aufregend. Sie war angeleint. An ihren Brüsten. Das war so beschämend. Aber noch viel schlimmer war es, dass es Saphielle gefiel, wie an ihren Knospen gezogen wurde. Das konnte doch nicht richtig sein. Bestimmt sollte sie Demut beweisen und es tapfer ertregen. Stattdessen dachte sie nur an diesen Zug. Diesen Zug von ihren Knospen hinunter bis tief zu ihrer Blume, die aufgeregt zuckte und viel Lichttau verlor. Und dann ging es auch noch nach draussen. Aus dem Massageraum hinaus. Saphielle verging vor Scham, hielt den Kopf demütig gesenkt. Gegen ihre geröteten Wangen und die leicht geöffneten, glänzenden Lippen konnte sie jedoch nichts tun.
Zu allem Überfluss wollte Zuchtmeisterin Nerimenea dann auch noch, dass sie den Kopf gerade hielten. Saphielle brachte dies kaum zustande. Auch wenn es wahrscheinlich besser war, als fortwährend auf ihre eigenen Brüste zu starren. Dabei begegnete sie jedoch den Blicken von Zuchtmeisterinnen, die auch dorthin starrten. Oh, sie spürte ihre Brüste ganz deutlich. Sie spürte sogar die Blicke der anderen ganz deutlich auf ihren Brüste. Sie fühlte sich gerade sehr feinfühlig an. Saphielle bebte, verging vor Aufregung und fühlte sich ganz unsicher, weil sie inzwischen schon so viel Lichttau verloren hatte, dass er an ihren Schenkeln herunter rinnen begann. Zuchtmeisterin Nerimenea hatte zwar gesagt, dass das was gutes sei, doch Saphielle kam sich sehr sündig vor. So liederlich, dass es ihr gefiel, so ausgestellt zu werden. So an ihren Brüsten an den anderen Initiantinnen vorbei gezogen zu werden. Nur den Blick konnte sie nicht heben oder stolz sein. Der Kopf war zwar einigermassen gerade, die Lider jedoch gesenkt. Es war schwer auf Hexes Gabe stolz zu sein, wenn man so angeschaut wurde. Auch wenn das war, was Hexe sich von ihnen wünschte.

Eine gefühlte Ewigkeit später gelangten sie in den Zuchtraum. Ein anderer als gestern. Doch das fiel ihr gar nicht so sehr auf. Es beschäftigte sie viel mehr, dass sie sich nun entspannter fühlte und absolut dazu bereit, an ihren Brüsten gezogen und herum geführt zu werden. Hier, wo niemand mehr schaute. Sie fühlte sich ganz aufgekratzt, wollte mehr von dem Zug haben. Mehr und mehr, bis ihre Blume in dem Lichttau ertrank.
Zu ihrer beschämenden Enttäuschung wurden sie jedoch abgeleint. Saphielle vermisste sofort das Gewicht an ihren Brüsten. Dafür hatte sie nun den Kopf frei, um sich in dem Raum umzusehen. Er wirkte recht dunkel. Da war eine Wand mit fliessenden, schwarzen Stoffen überzogen aus der etwa auf Hüfthöhe in regelmässigen Abständen Hüter ragten. Oder so eine Art Hüter. Saphielle konnte es nicht genau erkennen. sie sahen jedenfalls seltsam aus. Und dann waren da noch die schweren Holzbalken, die an dicken Ketten von der Decke hingen. Wozu die gut sein sollten, konnte Saphielle sich nicht ausdenken. Unten drunter lagen dicke Matten und Kissen. Für den Fall, dass man runterfiel? Das ergab irgendwie keinen Sinn.

Zuchtmeisterin Nerimenea lenkte sie von der Betrachtung des Raumes ab, da sie sie herbei rief, um sich die Anhänger auszusuchen. Seltsamerweise schienen die anderen Mädchen die Anhänger nicht nach ihrem Aussehen auszusuchen, sondern nach ihrem Gewicht. Unsicher fragte Saphielle sich, was besser war. Leichte oder schwere Anhänger. Schlussendlich konnte sie den Erdbeeren nicht wiederstehen. Das konnte sie nie. Auch Edea nahm sich die zwei hellblauen, hübschen Delphine. Die gefielen Saphielle auch sehr gut und sie fand, dass sie perfekt zu ihrer liebsten Schwester passten.
Zuerst dachte Saphielle, das Auswählen der Anhänger wäre eine Prüfung, als Zuchtmeisterin Nerimenea sie aufforderte, sich in einer Reihe aufzustellen und ihr die ausgewählten Anhänger entgegen zu halten. Doch dann nahm ihr Zuchtmeisterin Nerimenea einen der Anhänger ab und hängte ihn ohne Vorwarnung an den Ring ihrer Knospe. Schwer und kühl hing der Anhänger daran. Fest zog er tief in ihr Innerstes. Saphielle stöhnte unverholen auf, spürte wie ein Schwall Lichttau sie verliess. Genau, das hatte sie gebraucht. Oh, was für ein sündiger Gedanke. Trotzdem musste sie aufgeregt hecheln und konnte dann erleichtert aufstöhnen, als ihr auch die andere Erdbeere an ihre andere Knospe gehängt wurde. Wieder verlor sie Lichttau und sie fühlte sich nun übermässig bereit, an dem Kettchen herum geführt zu werden.

"Sobald ihr eure Belohnung bekommen habt, dürft ihr euch vor einen Hüter an der Wand knien", erlaubte Zuchtmeisterin Nerimenea. Etwas orientierungslos und mit glasigem Blick tippelte Saphielle zu der seltsamen Wand. Erst als Jynsa auch ihre Anhänger erhalten hatte und zu Edea und ihr kam, wussten die Mädchen, was sie tun mussten. Nicht nur auf die Kissen knien. Sondern sie mussten aufrecht knien, mit dem Gesicht zur Wand, den seltsamen Hüter genau vor ihrem Mund. Mit den Händen durften sie sich links und rechts von dem Hüter an der Wand abstützen. Zuchtmeisterin Nerimenea kam vorbei und schmierte die Hüter mit etwas ein.
"Nun üben wir, wie wir Hexe helfen können, seinen Segen zu empfangen", erklärte Zuchtmeisterin Nerimenea derweil. "Wie ihr wisst, ist Hexes Macht gewaltig. Um uns etwas zukommen zu lassen, muss er seine Macht kanalisieren. Die Hüter helfen dabei. Es liegt jedoch an euch Mädchen, dass ihr den Hüter gekonnt aktiviert, bis er Hexes Segen freigibt und euch mit seinem Licht überschwemmt. Es ist nicht leicht und es ist nicht damit getan, dass ihr den Hüter einfach nur tief in euren Mund aufnehmt und daran saugt. Massiert ihn mit euren Lippen, leckt ihn, stimuliert ihn mit eurer Zunge. Ich habe euch süsse Verheissung Hexes auf den Hüter gestrichen, damit ihr spürt, wo überall ihr lecken und saugen müsst, um Hexes Segen empfangen zu können. Gebt euch Mühe Mädchen. Macht mich stolz auf euch und nehmt den Hüter in euren Mund, um zu üben, ihn zu aktivieren."

Re: Initiantinnen im Konvent

Verfasst: Sa 12. Jun 2021, 16:14
von Edea
Die Anhänger kamen an ihre Brüste? Edea war mehr als erschrocken. Sie hatte geglaubt, sie bekämen die Anhänger für eine Kette. Aber nein, das hätte wohl kaum ihrer Züchtigung geholfen. Stattdessen hingen die hübschen goldenen Erdbeeren nun schwer an Saphielles Ringen. Es sah neckisch aus und ganz bestimmt machte es deutlich, dass Saphielle nur ein Gefäß war. Es war eben nur weiter markiert worden.
Edea wurde ganz unruhig bei den Gedanken. Dann trat Zuchtmeisterin Nerimenea zu ihr und hängte ihr den ersten blauen Delphin an. Sobald das hübsche Wasserwesen am Ring baumelte, konnte Edea ein leises Stöhnen nicht unterdrücken. Der Delphin fühlte sich größer und schwerer an als gedacht, zog an ihrer Knospe und an ihrer Brust. Das Mädchen spürte ihre feuchte Blume bei dem Zug besonders stark. Lichttau rann an ihren Schenkeln entlang. Man konnte doch ihre Brüste nicht einfach so verzieren und ausstellen...
Zuchtmeisterin Nerimenea befestigte den zweiten Delphin und Edea biss sich auf die Lippen. Dieser starke Zug... es ließ ihre Brüste ganz schwer und voll wirken. Die Delpine drehten und baumelten von ihren Knospen, jedes kleine Wippen ließ das Mädchen erschaudern und leise keuchend. Ohh, das kitzelte so sehr an ihrem Licht. Sie war ganz furchtbar feucht geworden. Edea leckte sich über die Lippen. Sie war so bereit sich weiter als Gefäß zu fühlen und die Delphine halfen sehr. Edea fragte sich, ob Zuchtmeisterin Nerimenea sie jetzt nochmal an der Leine durch den Konvent führen würde, so dass jeder sehen würde wie Edeas Brüste benutzt wurden. Das Mädchen verspürte ein unbekanntes, sündiges Sehnen danach. Nein, mehr als eine Sehnsucht. Ein tiefes Verlangen.
Das Mädchen war verwirrt über ihre eigenen Gedanken. Sie presste die Beine zusammen, damit sie nicht auf den Boden des Zuchtraums tropfte. Doch dafür spürte sie ihre feuchten Blütenblätter ganz genau. Edea ging langsam und in kleinen Schritten Saphielle hinterher. Die Zuchtmeisterin hatte ihnen erlaubt sich vor die Wand mit den Hütern zu knien. Neugierig kam Edea näher und kniete sich neben ihre Freundin auf eines der flachen Kissen. Der Hüter ragte vor ihr aus der Wand. Er sah anders aus als die Hüter, die sie während des Tag des Schweigens trugen. Nein, dieser Hüter erinnerte Edea an den aus der Aufnahmeprüfung. Er hatte eine abgetrennte runde Spitze. In der Mitte war eine kleine Vertiefung. Der Stab hatte manchmal leichte Rillen, wurde zum Ende hin etwas dicker. Und er war viel größer als das was Edea von den Hütern kannte.
Nur wieso war er in der Wand? Das Mädchen blickte wieder hinunter auf ihre Brüste, spielte neugierig mit den Delphinen und keuchte dabei erschaudernd.
"Saphielle, fühlt sich das bei dir auch so komisch an?", fragte Edea leise.

Jynsa kam zu ihnen, an ihren Brüsten wippten schöne Sternchenanhänger. Sie kniete sich aufrecht hin und legte die Hände links und rechts neben den Hüter an die mit Stoff bezogene Wand. Edea machte es ihr langsam nach. Der schwarze Stoff fühlte sich schön an. Aber wieso knieten sie so vor den Hütern?
"Was müssen wir hier machen?", flüsterte das Mädchen hinüber zu Jynsa. Ihre Klassenkameradin hatte lebhaft rote Wangen bekommen.
"Üben Hexes Segen zu empfangen", erwiderte Jynsa leise. Bevor Edea fragen konnte was das zu bedeuteten hatte, kam die Zuchtmeisterin zu ihnen und strich mit einem Pinsel etwas über die Hüter, schmierte sie an bestimmten Stellen ein. Es war eine leicht rosa glänzende, zähe Flüssigkeit, fast wie Honig. Ein Tropfen hing lockend vorne an der Spitze des Hüters vor ihr.
Zuchtmeisterin Nerimenea erklärte, dass wenn sie in Zukunft Hexes Segen empfangen wollten, sie üben mussten wie sie Hexe dabei helfen konnten. Man müsse seine gewaltige Macht kanalisieren und die Hüter würden dabei helfen. Man müsste die Hüter stimulieren und aktivieren bis sie Hexes Segen abgaben und sie mit Licht überschwemmen würden.
Mit Licht überschwemmen...
Edea fühlte sich sehr bereit dafür. Sie wollte sich schon eifrig vorbeugen, um den Hüter in den Mund zu nehmen, als die Zuchtmeisterin fortfuhr und meinte, dass man mehr tun müsse als am Hüter zu saugen. Sie sollten ihn mit den Lippen massieren, ihn lecken und mit der Zunge stimulieren. Als Hilfe hätte sie Hexes süße Verheißung auf den Hüter gestrichen.
"Macht mich stolz auf euch und nehmt den Hüter in euren Mund, um zu üben, ihn zu aktivieren", schloss die Zuchtmeisterin. Edea beugte sich brav vor und begann mit der Zungenspitze die süßen Tropfen abzulecken. Sie schmeckten nach leckeren Beeren und prickelten auf der Zunge. Aber was würde passieren wenn man den Hüter aktiviert hatte? Edea fuhr mit der Zunge wieder und wieder über die dicke Spitze. Ohh, das schmeckte so lecker. Das Mädchen keuchte leise und sperrte ihren Mund auf, um ihre feucht glänzenden Lippen über die Hüterspitze zu stülpen. Oh, so groß. Und sie merkte das der Hüter nicht komplett aus Metall war, er hatte eine leicht nachgiebige Struktur darüber. Fast wie Leder, nur glatter und anschmiegsamer. Das Gefühl der süßen Flüssigkeit im Mund und den Hüter dazwischen, ließ Edea stöhnen und ihr Lichttau fließen. Zu Beginn hatte sie befürchtet, dass sie den Tag des Schweigens hassen würde, denn sie plauderte doch so gerne, aber den Hüter den ganzen Tag im Mund zu haben hatte sie mehr als entschädigt. Sie hatte begonnen das Gefühl des Ausgefülltseins zu mögen. Es kribbelte und ließ ihr Licht tief in ihr drin flackern. So auch jetzt. Keuchend presste sie ihre Lippen unten an die Spitze, erkundete die Rillen darunter.

"Dies sind wertvolle Übungen, meine Mädchen", erklärte Zuchtmeisterin Nerimenea, während sie hinter ihnen entlang schritt und die Mädchen ausprobieren ließ. "Als Gezüchtigte werdet ihr erstmals die Ehre haben Hexes Segen aus den Hütern zu empfangen. Sie werden angefüllt mit Segen sein, ähnlich wie der Sonnentrank. Süß und kraftvoll. Wenn ihr diese besonderen Hüter genügend stimuliert und aktiviert, werden sie euch ihren Segen spenden. Aber bis ihr bereit für diese Ehre seid, müsst ihr fleißig üben."
Edea nickte keuchend. Sie wollte ganz viel üben. Mit den Händen an der Wand abgestützt, leckte sie genussvoll über den Stab und versuchte alle süßen Tropfen zu erhaschen und abzulecken. Ihre schweren Delphinanhänger zogen immer noch an ihren Brüsten, brachten sie zu wippen. Unwillkürlich begann Edea sich leicht zu bewegen, um mehr von diesem heißen Zug spüren zu können. Ahh, sie konnte so gut fühlen wie sie ein Gefäß war und ihre Brüste nur dazu da waren, dass Hexe sich daran erfreute.
"Nun nehmt den Hüter langsam in den Mund. Schaut dabei nach oben. Voller Ergebenheit wie als würdet ihr hinauf zu Hexes Herrlichkeit schauen", lehrte die Zuchtmeisterin sie weiter an. Edea versuchte nach oben zu schauen, während sie den Hüter wieder in den Mund gleiten ließ. Bisher hatte sie nur die Spitze im Mund gehabt, aber je weiter sie versuchte den ganzen Stab in sich zu bekommen desto mehr wurde sie richtig viel ausgefüllt. Edea stöhnte unterdrückt. Lichttau tropfte weiter aus ihrer geöffneten Blume. Heiß schob das Mädchen ihre Knie auseinander, um das Öffnen ihrer Blume noch besser spüren zu können.
"Ich weiß, die Hüter sind größer als das was ihr gewohnt seid. Ihr müsst sie nicht vollständig in euch aufnehmen, aber erspürt ihre Größe und saugt fleißig an ihnen", fuhr Zuchtmeisterin Nerimenea fort. "Die Spitze des Hüters sollte gerade am Beginn eures Rachen sein. Passt auf, dass ihr euch nicht verschluckt."
Edea bemühte sich den Hüter tiefer in sich zu bekommen, musste ihren kleinen Mund dazu weit aufsperren. Er war voll mit der süßen Verheißung. Edea schluckte sehnsüchtig, ihre blauen Augen glänzten glasig. Sie wollte alles vom Hüter spüren und ganz ausgefüllt werden. Dann fühlte sie sich besonders wie ein Gefäß. Und jedes Mal wenn sie sich wie ein Gefäß fühlte, begann ihr Licht zu funkeln. Das Mädchen fühlte sich mittlerweile mehr und mehr berauscht. Edea keuchte, presste ihre vollen Lippen um den Hüter und saugte an der festen und doch weichen Oberfläche.
"Beginn jetzt euren Kopf langsam vor und zurück zu bewegen, nehmt den Oberkörper dabei leicht mit. Lasst den Hüter immer wieder in euch. Mit jedem Mal etwas mehr", hörte sie die Stimme der Zuchtmeisterin wie aus weiter Ferne. "Ihr seid ein williges, demütiges Gefäß. Dazu da Hüter tief in euch zu kriegen. Spürt diesen Gedanken. Lebt diesen Gedanken." Die Stimme säuselte wie ein sündiges Versprechen.