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Ankunft im Tal

Verfasst: Mo 22. Mai 2023, 10:41
von Khalar
"Ugh, ich glaub, irgendwas hat mich gestochen", beschwerte sich Samar und schüttelte sich. "Schaut mal bei meinen Flügeln."
"Da ist nichts. Das hast du die letzten Male auch gesagt", erwiderte Mazamar. Er wischte ein Blatt von Samars olivefarbenen Flügeln. "Wie bist du eigentlich ein Soldat geworden, wenn du so empfindlich bist?"
Khalar beobachtete die beiden anderen Eyrier und unterdrückte ein Seufzen. Sie waren schon eine Woche in den Bergen unterwegs und mit jedem Tag mehr vermisste er sein Zuhause. Oder wenigstens das Kriegslager von dem sie aus aufgebrochen waren. Sie waren eine Weile geflogen. Nicht er, man hatte ihn an einem Lederharnisch mitgenommen. Eine entwürdigende Art zu Fliegen, eigentlich nur gedacht für den Transport für Nicht-Eyrier. Khalar versuchte die Stellen an seinem Rücken zu erspüren, wo seine Flügel gewesen waren. Da war immer noch ein leichter Schmerz, aber vielleicht bildete er sich den auch nur ein oder es kam von den Narben her. Wenn er mit den Fingern darüber glitt, konnte er noch die harten Höcker unter der Haut erspüren, wo seine Flügel einst begonnen hatten. Die Heilerinnen hatten gute Arbeit geleistet, doch auch sie hatten seine Flügel nicht retten können. Ein riesiger Machtball eines dunklen Juwelenträgers eines dhemlanischen Offiziers hatte dafür gesorgt. Einen Moment lang noch war Khalar stolz und agil durch die Lüfte geschossen und hatte gekämpft, den nächsten Moment war er in einem Ball aus Schmerz herabgestürzt, brennende Flügelreste. Dass ihn der Aufprall getötet hätte, war ihm leider versagt geblieben. Stattdessen war er mehrere Monde in einem Lazarett versorgt worden und zu dem Zeitpunkt wo er wieder genesen war, war der Krieg bereits vorbei gewesen.
Khalar hätte zu seiner Frau nach Ebon Rih zurückkehren können, niemand hätte es ihm offen zur Schande vorgeworfen, doch er hatte es nicht akzeptieren können. Er wollte beweisen, dass er immer noch nützlich sein konnte. Wie sollte er Calisan sonst unter die Augen treten können? Was hatte er ihr ohne seine Flügel zu bieten? Sie hatten nach dem Krieg endlich eine Familie gründen wollen, mit seinen gut 1.800 Jahren war er mehr als reif dafür.
Er konnte nur zur Mutter der Nacht beten, dass sie ihm zu einem neuen Sinn im Leben leitete. War es noch in der Armee? So ganz konnte Khalar es nicht aufgeben.
So hatte der Krieger sich freiwillig für diese Mission gemeldet, selbst wenn es bedeutet hatte auf entwürdigende Art und Weise durch die Lüfte transportiert zu werden. Auch jetzt noch trug er den Lederharnisch um seine Brust, falls sie plötzlich abheben und fliehen müssten. Khalar bezweifelte es. Sie waren ein paar versprengten Dhemlanern auf der Spur, doch sie wussten nichtmal ob es Flüchtlinge waren, Deserteure von der dhemlanischen Armee oder die letzten Überreste von sion-treuen Anhängern.
Dass sie nicht weiter von oben suchten, lag an den seltsamen Winden zwischen diesen abgelegenen Tälern und Bergkämmen. Selbst erfahrene Flieger wären hier schon abgestürzt und zu Tode gekommen und die anderen wollten nichts riskieren. Zudem waren sie gerade in einem Waldstück am Hang, wo es die dichten Baumkronen erschwerten irgendwelche flüchtigen Dhemlaner aufzuspüren. Besonders wenn sie ihre Signaturen verschleierten. Besser war es ihren Spuren am Boden zu folgen.

Khalar rückte das schwarze Lederharnisch zurecht. Es war zu eng anliegend und die Riemen zogen sich auch um seine Schenkel, rieben mittlerweile bei jedem Schritt unangenehm.
"Weiter", forderte Revakar mit seiner harschen, rauen Stimme. Ihr Kriegslager wurde zwar von einer Frau befehligt, doch natürlich hätte sich Kommandeurin Brigan kaum dazu herabgelassen durch unwirtliches Gebiet zu klettern. Für ihren kleinen Erkundungstrupp hatte Revakar das Sagen. Khalar fügte sich zähneknirschend. Vor dieser einen unsäglichen Schlacht war er auf dem besten Wege gewesen selbst Offizier zu werden, doch es war undenkbar ohne Flügel geworden. Sein verletzter Stolz schmerzte fast mehr als seine Flügelnarben.
Die sechs hochgewachsenen Eyrier marschierten weiter. Vorweg ging Darukar, weil er angeblich der beste Spurenleser von ihnen war, doch Khalar fand, dass er höchstens passabel war und die Spuren, die Darukar gefunden hatte, hätte jeder finden können.
Ganz hinten ging Tynar, wobei er immer mal wieder zurückfiel und sichtbar gähnte. Konnte er sich nicht zusammenreißen? Nur weil er mit Kommandeurin Brigan verwandt war, war dies kein Grund sich so gehen zu lassen. Khalar sah skeptisch zu dem anderen Eyrier. Tynar hatte einen seltsamen Glanz in den goldenen Augen. Er keuchte auch sehr angestrengt. War er etwa jetzt schon außer Atem? Es war gerade erstmal vormittags.
"Wollen wir nicht eine Pause machen?", fragte er dann sogar frech, "Es ist fast mittag."
Revakar bedachte ihn mit dem gleichen abschätzigen Blick, den er sonst nur für Khalar übrig hatte. Khalar genoss es mit heimlicher Zwietracht.
Tynar ließ sich durch den Blick seines Vorgesetzten nicht aus der Ruhe bringen. "Wir wissen überhaupt nicht, ob wir noch auf Spur sind. Darukar hat seit Stunden nichts mehr gefunden. Kommt mir eher so vor, als hätten die Dhemlaner sich in Luft aufgelöst."
"Ach, wo sollen sie denn hin, Tynar? Meinst du sie haben sich Flügel wachsen lassen und sind davon geflogen?", scherzte Samar und streckte seine eigenen Flügel aus. Dann bemerkte er Khalars finsteren Blick und wurde etwas betretener. "Tschuldige, Khalar."
"Wir gehen weiter", beharrte Revakar und trieb sie weiter den steilen Hang hoch. Wenigstens hatte Khalar nicht das Problem der anderen, dass sich ihre Flügel ständig zwischen Zweigen und Blättern verfingen. Alle keuchten hörbar. Hatten die wirklich keine Energie mehr? Khalar nutzte die Gelegenheit, um sich zu beweisen und schritt rasch an Darukar vorbei. Er würde die Spuren schon finden.
Dann sah er tatsächlich etwas vielversprechendes. Einige abgebrochene Zweige vor einer engeren Passage im Dickicht.
"Hier", zeigte er den anderen. "Vielleicht sind sie hier lang."
"War eher ein Tier", beharrte Darukar. "Und da passen wir sowieso nicht durch."
"Ihr vielleicht nicht." Khalar ignorierte Darukars Zweifel und schob sich trotz Harnisch geschmeidig unter einem umgestürzten Baum durchs Dickicht. Hier war sicher etwas langgekommen. Überall sah er zertretene Blätter am Boden und gebrochene Zweige. Außerdem hingen seltsame Schleimfäden von manchen Blättern. Khalar ignorierte es.
"Eindeutige Spuren", rief er. Der Krieger zog leicht an seinem Uniformkragen, weil er kurz das Gefühl hatte, dass ihn etwas kratzte, doch dann war es weg. Egal, er war sicher nicht so empfindlich wie Samar und würde bei jedem kleinen Insekt protestieren. Er konnte sich am Abend immer noch nach Zecken kontrollieren. Khalar trat weiter durch das Unterholz, kletterte über einen Baumstamm. Seine Hand strich über etwas klebriges. Urgh. Er wischte es an seiner Hose ab und nahm das Messer an seinem Gürtel zur Hilfe, um sich einen Weg durchs Dickicht zu bahnen.
Dann fand er es. Eindeutig ein Kleidungsstück. Es lag einfach so zwischen den Büschen, als hätte es sich jemand ausgezogen. Aber warum sollten die Dhemlaner dies tun?
"Sie waren hier!", rief er. "Ich hab was gefunden." Er sah die anderen kaum noch, spürte aber ihre Signaturen.
"Wir gehen weiter nach oben und schlagen einen Bogen zu dir", rief Revakar durch den Wald. Angst entdeckt zu werden hatten sie nicht. Sie waren sicherlich in der Überzahl und das Ziel war auch eigentlich nicht die Dhemlaner zu töten, sondern sie zu befragen und ihnen vielleicht, wenn sie wirklich Flüchtlinge waren, zu helfen.
Khalar betrachtete das Hemd. Auch hier waren so seltsame Schleimfäden dran und an ein paar Stellen war der Stoff aufgerissen. Vielleicht hatte es sich der Dhemlaner deswegen ausgezogen. Khalar legte sich das Beweisstück über die Schulter, um ungehindert weitergehen zu können. Eine Stelle an seinem Unterleib begann sich irgendwie seltsam anzufühlen, dann eine Stelle an seinem Rücken und seinem Bein, doch er ignorierte es. Mit diesen Phantomschmerzen war er bestens vertraut.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Di 23. Mai 2023, 15:12
von Khalar
Aus irgendeinem Grund spürte er wie sein Speer gegen seine Hose rieb. Was... hatte er etwa abwesend an Calisan gedacht? Vielleicht war es auch der aufgestaute Druck, denn die letzten Tage hatte er sich nichtmal befriedigt. Er hatte es nicht gewagt mit den anderen in der Nähe. Zwar war es ein offenes Geheimnis, dass viele eyrische Soldaten im Kriegslager plötzlich ihre Vorlieben änderten und es miteinander taten, doch Khalar fand es schändlich und schwach. Er würde sich nicht einem anderen Mann hingeben nur weil seine eigene Frau so weit weg war. Er war nichtmal zu den Huren gegangen, die sich unweigerlich in der Nähe eines Kriegslagers einfanden. Gute eyrische Frauen, die sich für Geld anboten. Nein, er konnte sie nicht mit seinen niederen Gelüsten so beschämen. Weder Calisan noch eine dieser käuflichen Eyrierinnen. Wenn es Khalar drängte so versuchte er durch Medidation standfest zu bleiben und wenn das nicht half, so legte er selbst Hand an sich.
Doch nicht während des Erkundungstrupps. Er wollte keinen der anderen Soldaten auf falsche Ideen bringen. Khalar wusste, dass Samar und Mazamar es öfter miteinander taten. Das war manchmal leider gar nicht zu überhören. Dabei sollten sie sich schämen so offen ihre Schwäche zuzugeben. Samar und Mazamar hatten ebenfalls Gefährtinnen zuhause, doch sie nahmen ihr Gelübde und ihre Treue nicht ernst, taten so, als wäre die Kopulation eine Notwendigkeit und würde eben 'dazu gehören'. Aber das war nur Schönrederei, das sollten sie selbst wissen.
Khalar vermutete, dass Samar derjenige war, der es reinbekam, so feinfühlig wie er immer war. Wie konnte Samar so nur seiner Frau jemals wieder unter die Augen treten? So schwach und befleckt.
Der Eyrier versuchte die Gedanken zu vertreiben und rückte sein Paket zurecht. Obwohl er eine lockere Uniformshose trug, presste sein harter Speer schmerzhaft gegen den Stoff. Wie viele Eyrier war Khalars Glied mehr als groß und in eregiertem Zustand äußerst unhandlich. Da wunderte es ihn nur noch stärker wie Samar so etwas in sich aushielt. Eine eyrische Frau war natürlich so gebaut, dass sie ein eyrisches Glied empfangen konnte. Aber die hintere Öffnung? Sicherlich nicht. Khalar hätte das Calisan niemals angetan.
Ugh, wieso dachte er darüber überhaupt nach? Er versuchte die Erregung zu ignorieren und zu meditieren. Durch das Unterholz kletterte er einen steileren Hang hoch und kam auf ein schmales Plateau, das etwas offener war. Weitere Kleidung, mit Schleim überzogen. Khalar verzog das Gesicht. Was war das?
Hinter sich hörte er ein Rascheln. Der Eyrier fuhr herum, doch der Wald blieb still und er sah niemanden. Er hätte es vor den anderen nie zugegeben, aber diese abgelegenen Bergkämme waren ihm irgendwie unheimlich. Sie hatten auch einmal sehr große Spuren eines Raubtiers gefunden, doch keiner von ihnen hätte sagen können welches Tier solche Spuren hinterließ. Selbst Darukar war ratlos gewesen.

Dann hörte er wie die anderen aus seinem Trupp von oben den Hang hinunter kamen. Khalar tat sein bestes seinen harten Speer zu verbergen und zog seine Jacke etwas tiefer.
"Wieso haben sie ihre Kleidung zurückgelassen?", fragte Mazamar, als er sich auf dem schmalen Plateau umsah. Skeptisch stupste er einen der herumliegenden Stiefel an, der daraufhin umkippte. Dann kroch eine seltsame Kröte heraus.
"Ieeeeh, was ist das?", entfuhr Samar und beugte sich trotz seines Ekels interessiert darüber. Khalar wusste nicht wieso irgendeine Kröte von Interesse sein sollte. "Sieht irgendwie deformiert aus."
"Fass es lieber nicht an. Manche Kröten sind giftig", riet Darukar. Samar zog seine Hand zurück und die Kröte verharrte ungerührt wo sie war. Samar hatte recht, sie sah seltsam mutiert aus. Mehr Beine als normalerweise, giftgrüne Pusteln am Rücken und irgendein längerer Tentakel, der hinten rausragte. Ja, das Ding war eindeutig eklig. Da musste er Samar recht geben, doch Khalar sprach es nicht aus. Es war klein, nichtmal so groß wie seine Handfläche. Vor so etwas musste man sich nicht ekeln.
Mazamar stieß eine zurückgelassene Hose mit einem Stock an. Beim Umdrehen sahen sie viele weiße Spuren. Samar grinste.
"Hatten die hier etwa ne Orgie? Da, die Tunika hat auch Samen drauf."
"Und dann sind sie ohne Kleidung wieder weiter?", entgegnete Revakar skeptisch.
"Es sind vielleicht keine.. Ejakulationsrückstände. Vielleicht ist es dieser Schleim, der hier überall an den Blättern hängt", warf Khalar ein. Er konnte sich beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Dhemlaner auf der Flucht spontan miteinander... auf solche Gedanken konnte auch nur Samar kommen.
"Eja-ku-", versuchte Samar das Wort zu wiederholen ehe er aufgab. "So ein verkrampftes Wort, Khalar, echt. Erkennst du keinen Samen, wenn du ihn siehst?"
Khalar wollte gerne etwas ebenso bissiges erwidern, doch ihm fiel auf die Schnelle nichts ein. Außerdem wollte er sich nicht auf Samars Niveau herablassen. War ja klar, dass Samar sich bestens mit dem Anblick von Samenergüssen auskannte.
Khalar versuchte nicht zu den Spuren zu blicken. Seine Erregung wollte einfach nicht abklingen und irgendwie zog es so intensiv an seiner Eichel. Das erregte ihn doch nicht etwa oder? Nein, es konnte nicht sein. Einfach ignorieren. Er versuchte dezent seinen Speer zurechtzurücken, doch er war nicht der einzige, der sich immer mal wieder adjustierte.
"Hier ist auch Blut.. viel..", bemerkte Darukar und hatte ein paar andere Kleidungsstücke beiseite geschoben. Vermischt mit diesem zähen Schleim waren eindeutige Blutsspuren über den Waldboden verteilt.
"Hm, haben die sich gegenseitig vergewaltigt?", fragte Mazamar ins Leere.
Während die Soldaten noch darüber nachgrübelten, kam plötzlich ein Keuchen von Tynar. Träge sah er die anderen an. "Wollen wir uns nicht ausruhen und hinlegen?", fragte er. Perplex sah Khalar zu ihm, erkannte dann nicht nur die roten Wangen des anderen Eyriers sondern auch die eindeutige Beule in seiner Hose. Mehr als eindeutig. Es sah gigantisch aus und... bewegte sich? Was...
Khalar stolperte ein paar Schritte zurück, wobei er das Gefühl hatte, dass sein Lederharnisch noch einschränkender geworden war. Es schnürte ihn überall zu.
"Tynar, reiß dich zusammen!", schnarrte Revakar. "Was ist mit dir, Soldat?"
"Wie pervers muss man sein?", bemerkte auch Khalar, versuchte sich zu fangen. "Es sind zwar nur Dhemlaner, aber immer noch Menschen. Hier wurde jemand brutal vergewaltigt und das findest du scharf?"
Tynar starrte ihn nur entrückt an, taumelte einen Schritt vor. "Das is doch einer von euch... der mir mit nem Phantommund den Schwanz lutscht. Bist du das, Samar?", brachte er mit belegter Stimme von sich. Samar sah ihn entgeistert an.
"Sicher nicht", wehrte er ab. Tynar näherte sich ihm trotzdem, doch dann schien er zu stolpern und kippte vornüber. Er streckte nichtmal die Arme aus, um den Sturz abzufedern, landete einfach mit dem Oberkörper im Dreck, den Hintern hochgereckt. Alle anderen Eyrier waren noch zu verblüfft, um zu reagieren, als hinten Tynars Uniformsjacke aufriss und sich ein sumpfgrüner Tentakel hervorstreckte. Khalar wusste nichtmal was er da sah. Mehrere Tentakel tauchten unter der Jacke auf, vielleicht waren es auch kleine dünne Ranken. Trotzdem drückten sie eindeutig gegen Tynars Hosenbund und schoben dann seine Hose langsam über seinen Hintern.
"Mutter der Nacht..", entfuhr Khalar. Gleichzeitig pochte und spannte sein Speer gewaltig. Das durfte doch nicht wahr sein. Seine Öffnung zuckte auch irgendwie und pulsierte. Der Lederharnisch schien ihn zu umschlingen und gegen seinen nackten Körper zu pressen. Dabei trug er seine Uniform unter dem Lederharnisch.
Samar kreischte. "Ahhh, irgendwas ist unter meiner Uniform. So eine Kröte, so ein Ding ist an meiner Haut!" Mazamar eilte zu ihm, um ihm aus der Jacke zu helfen.
"Es muss ein Parasit sein", bemerkte Revakar. Er schüttelte seinen Kopf wie um eigene Schläfrigkeit abzuschütteln. "Wir müssen Tynar helfen. Tynar!"
In dem Moment schob sich einer der Tentakel unter Tynars Jacke zwischen seine Gesäßhälften. Mehr konnte Khalar nicht sehen, doch Tynars Körper begann zu verkrampfen und zu zucken. Seine Flügel erzitterten.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Di 23. Mai 2023, 20:19
von Zaelareth
Zaelareth streckte sich genüsslich, um seine Muskeln aufzuwärmen. Zufrieden sog er die Luft ein. Obwohl sie kalt war, roch sie würzig. Anders als in Hexes Tal. Nicht so, wie er es für immer riechen wollte. Doch es war immer wieder spannend, für eine Weile ausserhalb des Berggipfelrings, der das geborgene Tal umgab, zu verbringen. Es war nicht sein Zuhause, doch bot ihm eine gewisse Freiheit, die er im Tal nicht bekam. Er brauchte das nicht unbedingt. Doch es war schön, es ab und an geniessen zu dürfen. Hier war es für ihn wilder. Er brauchte sich weniger zu beherrschen. Nicht auf all die Regeln achten. Besonders die, die in den Konventen aufgestellt wurden.
Die einzige Regel, die ausserhalb des Tals herrschte war, nicht entdeckt zu werden. Etwas, was er trotz seiner Grösse und selbst im Drachenkörper gut beherrschte. Dafür, dass er sich dieser kleinen Regel unterwarf, wurde er mit herrlichen Jagden belohnt. Dank des Krieges gab es in letzter Zeit viele versprengte Menschen hier oben im Gebirge. Menschen, die er Verfolgen, beobachten und ins Tal bringen konnte. Bis auf ein paar wenige Ausnahmen, mit denen er spielen konnte, bis sie die Jagd nicht mehr verkrafteten.

Nun verfolgte er schon länger eine Guppe eyrische Kämpfer. Voller aufgeregter Vorfreude zuckte sein Drachenschwanz mit dem Scorpionstachel hin und her. Eyrische Kämpfer waren ihm die liebsten. Sie waren stark, stur und ausdauernd. Es ging eine Weile, bis sie zerbrachen und bis es soweit war, boten sie eine herrliche Jagd. Oder besser gesagt ein herrliches Schauspiel. Sie reagierten immer so besonders schön empört, wenn die Krötlinge sie überwältigten. Sie konnten nicht glauben, dass etwas so kleines so mächtige, starke Männer überwältigen konnte.

Diese Gruppe hier schien sehr erfolgversprechend zu sein. Lustvoll leckte er mit seiner zweigeteilten, roten Zunge, über seine harten Lippen. An ihnen allen blieben die Krötlinge hängen. Bei einigen reichten bereits eines dieser Tierchens aus, um sie zu beeinträchtigen. Andere, widerstandsfähigere trugen drei Krötlinge mit sich herum. Einer von ihnen hatte sogar vier an sich kleben. Dennoch schien er am wenigsten berührt von ihrem Wirken. Und, dass sie wirkten war unbestreitbar. Zaelys roch es, noch bevor es sichtbar war. Die Krötlinge erregten ihn heftig. Nur gab der Krieger dem nicht nach. Ob das Willensstärke war? Dabei schien er noch nicht einmal ein Eyrier zu sein.
Fasziniert beobachtete Zaelareth die Gruppe aus seinem Versteck, den flügellosen Mann insbesondere. Was sie sprachen interessierte ihn nicht sonderlich. Vielmehr interessierte ihn ihre Reaktionen. Wie sie allmählich merkten, dass etwas mit ihnen nicht stimmte. Jeder von ihnen versuchte es geheim zu halten. Bis einer es nicht mehr verbergen konnten. Das Entsetzen war gross, als sie der erste Krötling auf dem Leib des Eyriers erkannt wurde. Erschrocken versuchten sie sich gegenseitig zu helfen. Genüsslich schmeckte Zaelys die Angst in der Luft. Sie würde noch viel süsser werden, wenn die Männer erkannten, dass es keinerlei Rettung mehr vor den Krötlingen für sie gab. Doch noch war es nicht soweit. Gebannt beobachtete der Halbdämon die Szene weiter, begierig zu erfahren, wie die Eyrier und der Flügellose sich benehmen würden. Und natürlich pflichtschuldig an Hexe hoffnungsvoll, dass möglichst alle von ihnen gesunde, starke und viele Krötlinglaiche gebären würden.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Mi 24. Mai 2023, 12:59
von Khalar
Khalar fühlte sich immer noch wie gelähmt, während sein Offizier bereits zu Tynar taumelte und versuchte die Ranken abzuschütteln. Doch eine schlang sich um Revakars Unterarm und seltsamerweise keuchte er daraufhin. Was war denn nur mit allen los? Etwas entfernt hatte Samar endlich seine Jacke abgeschüttelt und angeekelt zu Boden geworfen, um ein scheinbares Insekt loszuwerden. Wirklich, wie konnte man als stattlicher Eyrier nur so empfindlich sein? Nur wegen etwas dornigem Gestrüpp, Kröten und Insekten. Mehr konnte es doch nicht sein. Außerdem war Khalar selbst etwas abgelenkt, um auf den Tumult um ihn herum zu reagieren. Seine Speerspitze pochte und pulsierte viel zu stark, doch der Krieger versuchte es standhaft zu ignorieren.
Khalar hörte Samar erneut kreischen und er drehte sich langsam zu ihm und Mazamar um.
Samar stand dort mit nacktem Oberkörper, hatte sich auch das Unterhemd hochgerissen. Eine viel zu fette Kröte klebte an seinem Unterleib und hatte weit mehr als vier Beine. Mehrere länglich schleimige Tentakel gingen von dem pockigen schlammbraunen Körper aus. Die Tentakel muteten eher wie die weichen Fühler einer Schnecke an, tasteten über Samars Bauch und schienen auch hinter seinem Hosenbund zu verschwinden.
"Ahh, mach es ab, ahhh", rief Samar. Mazamar griff nach dem Tier, doch Darukar hielt ihn zurück.
"Nicht, die sind sicher giftig", warnte er. "Wir sollten sie nicht anfassen." Der Fährtenleser lächelte seltsam entrückt. "Aber zieh ihm besser die Hose aus. Dann ist alles viel freier..." Er begann seine eigene Hose abzustreifen.
Khalar wankte zurück.
"Die Kröten.. ich glaube, die setzen irgendeine Droge frei", murmelte er. "Die lassen uns halluzinieren..."
Er hatte von solch giftigen Fröschen in den Dschungeln Raejs gelesen und dass ihr Gift für potente Drogen benutzt wurde. Diese Kröten mussten so ähnlich sein. Fühlte er sich nicht auch schon leicht matt? Seine Glieder hatte eine seltsame Schwere befallen. Nein, er musste klaren Verstands bleiben. Die Dhemlaner schienen hier auch an diese Tiere geraten zu sein. Aber die Flüchtlinge waren nicht mehr hier. Sie mussten der Droge irgendwie widerstanden haben.
Hinter sich ertönte ein Stöhnen.

Revakar hatte es nicht geschafft Tynar von den Tieren zu befreien. Stattdessen war er halb über Tynars Rücken zusammengebrochen und machte ruckhafte Beckenbewegungen, dabei stöhnend.
"Ich kann nicht.. anders", keuchte er. Unter seiner Hose schien sich seine riesige Beule zu bewegen, wie als hätte sein Speer ein Eigenleben entwickelt. Was bei der Mutter der Nacht...
Dann riss plötzlich vorne die Hose auf und man konnte deutlich sehen wie eine grüne Kröte am Speer des Offiziers hing. Das Tier schien seinen Mund um den Speer gestülpt zu haben, der fast bis zur Hälfte in ihr drin steckte. Es war einer der widerlichsten Anblicke, die Khalar je gesehen hatte. Schleim zog sich von der Kröte zu Revakars Schenkel, wie eine dichte Membram.
"Uhh.. uhh.." Revakar bewegte sich erneut und sackte über Tynar zusammen. Dieser schien das Bewusstsein verloren zu haben. Irgendwelche Tentakel verschwanden immer mal wieder zwischen seinen Beinen, schienen rhythmisch hin- und herzustoßen. Tynars Körper zuckte darunter immer wieder.
"Reißt euch zusammen", brachte Khalar vor, sein Tonfall fast flehend. Er wollte es nicht wahrhaben. Wie konnten sie sich alle diesem schändlichen Treiben hingeben?" Ihr steht unter Drogen. Das ist alles." Er stakte zu Tynar und Revakar hinüber, doch seine Beine wollten ihm kaum noch gehorchen. Wieso fiel ihm das Gehen so schwer?
Die anderen beiden Eyrier waren neben einem Stein zusammengebrochen, der aus dem Hang ragte. Khalar versuchte sich daran abzustützen. Er atmete angestrengt, zog nochmal an seinem Uniformskragen. Es musste das Lederharnisch sein, es war einfach zu fest.
Sein Speer wollte nicht aufhören zu pulsieren. Als würde er tief im Mund seiner Frau stecken. Nein, nicht daran denken. Er mochte es überhaupt nicht auf diese Weise.
Khalar zog vergeblich an Revakar. Er wollte ihm helfen, doch er würde sicherlich nicht das Krötending auf seinem Glied anfassen. Es war so widerlich. Wieso verhielten die Tiere sich so? Khalar kniff die Augen zusammen. Er musste halluzinieren. Er sah Dinge, die nicht da waren. Sein Blick irrte über das kleine Plateau am Berghang.
Samar wälzte sich halbnackt und hysterisch am Boden hin und her und Mazamar kniete neben ihm, versuchte mit einem Stock eines der Tiere von Samars Rücken zu lösen. Er schaffte es auch den schwabbligen Körper etwas hochzudrücken, doch darunter floss gleich Blut aus zahlreichen kleinen Wunden an Samars Rücken hervor. Saugten die ihnen etwa Blut ab?
Darukar war neben einem Baum zusammengesackt, hatte sich offensichtlich die Uniform ausgezogen und saß nur noch in Unterwäsche da. Schleim floss über seine leicht gebräunten Flügel. Der Eyrier hatte die Beine weit gespreizt, während überall Tentakel ihren Schleim auf ihm verteilten und sich um seine Lendengegend ballten. Darukars Blick wirkte glasig. Sein Kopf wippte benommen hin und her.
"Wir.. müssen hier weg..", murmelte Khalar. Er zog an Revakar, doch der Schleim an seinen Schenkeln war so zäh geworden, hatte sich irgendwie an Tynar gehaftet. Egal wie sehr Khalar daran zerrte, er konnte die beiden nicht mehr trennen. Khalar verlor den Halt und fiel mit dem Rücken nach hinten auf den Stein, seine Beine hingen von der Felsnase hinab.
Keuchend versuchte er sich neu zu orientieren.
"Ahh.. nein... ahhh..", schrie Samar. Dann folgten seltsame schmatzende, schleimige Geräusche und die Schreie intensivierten sich. "Mazamar, ahhhh, hilf mir!", flehte er, doch von dem kam keine Antwort. Khalar versuchte sich wieder aufzurichten, um zu sehen was dort vor sich ging, doch er konnte seinen Oberkörper kaum heben und als er es tat bekam er endlich einen Blick auf seine eigene riesig aufragende Beule in der Hose.
Der Eyrier keuchte verstört.
"Mutter der Nacht.. nein..." Er konnte nicht auch so eine Kröte daran haben. Das durfte nicht sein. Er hatte doch nichts gespürt. Im Gegenteil, er fühlte sich überall so matt und betäubt.
Mit zittrigen Händen zog er an seiner Jacke und an seinem Hemd darunter, zog sie hoch genug, um nackte Haut sehen zu können. Doch da war keine nackte, helle Haut. Stattdessen starrte er auf sumpfgrüne pockige Haut mit hellen Pusteln und ätzend grünen Streifen dazwischen. Die Haut pulsierte, erzitterte immer mal wieder. Er wollte das Wesen abreißen, es mit seiner Juwelenkunst verbrennen, doch keine Kräfte wollten sich formen. Ohhh.. wieso konnte er nicht auf seine Juwelen zugreifen? Er war zu benebelt...
"Nein..."
Khalar versuchte wenigstens hektisch sein Jacke abstreifen, doch es ging nicht wegen dem darüberliegenden Lederharnisch. Zudem fühlten sich seine Arme so schwer an, seine Beine. Die Beule unter seiner Hose bäumte sich auf. Sein Speer vibrierte. Selbst seine Bälle pochten, fühlten sich richtig schwer und voll an.
Uhhh...
Er musste aufstehen. Er musste hier weg. Khalar startete einen neuen Versuch, aber er hatte fast das Gefühl er würde mit dem Rücken an dem Felsen kleben. Fahrig tastete er mit der Hand über den Stein bis er plötzlich zähen Schleim erspürte. Nein, es breitete sich unter ihm aus! Er wollte seine Hand fortziehen, als sein Uniformsärmel an einer Seite riss. Ein schwarzgrünlicher Tentakel kam zwischen dem grauen Stoff zum Vorschein, war bereits längst um sein Handgelenk, schlang sich nun auch um seine Finger. Schleim tropfte aus kleineren Öffnungen des Tentakels, verband sich mit dem Felsen.
Um ihn herum hörte er das Rascheln der Blätter im Wind, überlagert von Schreien, Stöhnen und Keuchen der anderen. Schmatzende, quetschende Geräusche folgten sich rhythmisch ab. Khalar blinzelte benommen. Es war eine Halluzination. Es war alles nicht echt. Es konnte nicht echt sein.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Mi 24. Mai 2023, 21:27
von Khalar
Er konnte es nicht sehen, doch da war das Geräusch von reißendem Stoff, irgendwo an seinem Hosenbein. Vergeblich versuchte Khalar zu zappeln, um von dem Felsen loszukommen, doch er konnte seinen Oberkörper nicht mehr heben. Dann schob sich ein weiterer Tentakel unter seiner Uniformsjacke nach oben, schlängelte sich unter seinem Kragen vor und kroch schleimig über seinen Hals. Khalar keuchte entsetzt.
"Mutter der Nacht, bitte.." Er wusste nicht was er von ihr erflehen sollte. Es war ein Traum. Sein Geist war von seltsamen Toxinen benebelt. Deswegen fühlte er sich so benommen. Ohh, er konnte kaum einen klaren Gedanken fassen. Sonst hätte er sicherlich seine Juwelen nutzen und diese lästigen Kröten abschütteln können. Es waren doch nur kleine, eklige Kröten. Keine Bedrohung für einen gestandenen Eyrier. Selbst ohne Flügel.
Khalar wandt sich auf dem Felsen. An einer rauen Kante schien er sich etwas aufgeschürft zu haben, denn etwas Blut floss an seiner Seite vorbei. Keuchend schnappte der Krieger nach Luft, während sich der Tentakel um seine Kehle schob. Die Unterseite war glitschig und doch irgendwie uneben wie dutzende von Noppen an dem Tentakel.
Noch einmal versuchte Khalar seinen anderen Arm zu heben. Träge glitt sein Blick dorthin. Unter dem Ärmel schoben sich wulstige Ranken hin und her, schienen um seinen Oberarm zu sein. Der Stoff spannte sich immer stärker um die Wulste bis die Nähte aufrissen und Khalar schwarzgrüne pockige Krötenhaut sah. Schleim troff an den Seiten hervor, wurde zäh, verband sich mit dem Felsen. Khalar riss seinen Arm zurück. Einmal noch gelang es ihm, aber dann wurde er von dem Tentakel an seiner Kehle abgelenkt. Dieser hatte sich einmal um ihm gewickelt. Würden sie ihn erwürgen? Wie konnten Kröten solche langen Fühler haben?
Das stummlige Ende des Tentakels kroch über sein Kinn.
Khalar hatte wieder vergessen seinen Arm zu befreien und als er das nächste Mal nach oben zog, steckte der Arm bereits in einem kokonartigen Gebilde aus weißlichem Zeug und er kam nicht los. Nein... er musste hier weg...
Sein Speer bäumte sich auf. Khalar stöhnte erschrocken, als ihn ein Schaudern durchfuhr. Es war ganz schnell gegangen. War.. war er etwa gekommen? Aber es konnte nicht sehen. Uhh, es saugte so stark an seinem Glied.
Der Eyrier versuchte sich wenigstens mit dem Becken auf dem Stein zu winden, um die Kröte abzuschütteln. Seine lockere Hose samt Unterhose rutschte dabei herab, riss dann vorne auf. Khalars goldene Augen weiteten sich entsetzt.
Seine Männlichkeit war umschlossen von wulstigen Ranken, Tentakeln, Leibern. Schlammig grün, schwarz, grüne Pusteln. Er wusste kaum auf was er da sah. Die Körper pulsierten, schwollen in unregelmäßigen Intervallen an und dann zog und pochte auch sein Speer.
Tentakel streckten sich aus, schoben die Wollreste der Hose beiseite.
"Nicht..", keuchte Khalar wie als könne er mit diesen Wesen argumentieren. Es ist nur eine Halluzination, es ist nicht echt.

Mühsam hob er den Kopf, um die Ranke an seinem Kinn loszuwerden. Dabei irrte sein Blick über das Plateau und das Unterholz, fand seine Kameraden. Tynar und Revakar schienen aufeinander zu liegen, ihre Oberkörper nahezu umhüllt von dem zähen Schleim. Tentakel stocherten immer mal wieder in ihre Körper, verschwanden in dem Kokon, verschwanden zwischen den Schenkeln. Revakar gab seltsame gequälte Laute von sich. Laute, die Khalar noch nie von seinem Offizier vernommen hatte.
Samars Schreie waren hellem Stöhnen gewichen, auch Mazamar stöhnte und grunzte angestrengt. Es klang fast als würden sie es miteinander tun, doch als Khalar dorthin blickte waren ihre halbnackten Körper mit diesen Kröten bedeckt, mit Tentakeln umschlungen. Diese Ranken stießen.. sie stießen da rein. Hastig kniff Khalar die Augen zusammen, versuchte zu vergessen was er gesehen hatte.
Sein Kopf sackte zurück, als der feuchte Fühler über seinen Mund strich. Panisch presste Khalar die Lippen zusammen, schmeckte trotzdem scharfes, saures Sekret.
Mutter der Nacht, steh mir bei, lass mich aufwachen.
Hilflos sah er nach unten. Weitere Ranken schoben sich zwischen seiner Jacke heraus, drückten sie vorne auf. Tentakel wanden sich schleimig über das schwarze Lederharnisch. Seine Hose war weiter hinabgezogen worden, fiel an den Seiten von ihm. Die hellblaue Unterhose wurde von pockigen Tentakeln beieite geschoben. Weiterer Stoff riss.
Khalar wollte seinen Kopf schütteln, doch der Tentakel um seinen Hals begann ihn dabei zu würgen. Ein wulstiger Teil drückte gegen seinen Nacken. Unweigerlich musste Khalar an sich herabsehen, musste zusehen wie die Krötenwesen seinen Körper überall umschlungen hatten. Es waren so viele... und sie waren längst nicht mehr so groß wie eine Handfläche. Eine der Kröten klebte an seinem Unterleib, bedeckte ihn völlig, ein anderes Wesen war direkt daneben, breitete sich über den linken Schenkel aus, Fühler überallhin ausgestreckt.
Einige verschwanden zwischen Khalars Schenkel. Er spürte sie an seinem Gemächt, dagegen drückend und zusammenpressend. Er wollte schreien, doch der glitschige Tentakel lag immer noch auf seinem Mund. Jedes Tentakelende für sich war vielleicht nicht dicker als ein Finger, aber es waren viele und die Ansätze am Krötenkörper waren massiger und überzeugen mit Pusteln.
Plötzlich berührte ihn etwas tropfendes an seiner Öffnung.
Khalar schrie auf. Sein Körper wollte auffahren. Er rutschte auch tatsächlich vor, doch der Stein auf dem er halb lag, hatte eine halb noch oben gereckte Felsnase. Unwillkürlich landete er mit dem Gesäß auf der Felsnase, sein Becken wurde nach oben geschoben.
Khalar hatte wenig Gelegenheit sich zu fangen. Noch während er erschrocken keuchte, schob sich der Tentakel in seinem Mund. Der Eyrier würgte vor Ekel und versuchte zuzubeißen, aber sobald er den Tentakel schmeckte, erlahmte sein Kiefer, schien alle seine Kraft zu verlieren.
"Urghhhl..." Ungerührt tastete der Fühler in seinem Mund herum, schleimte über seine Zunge. Ohh, Dunkelheit, es war so widerwärtig. Wie konnte das passieren?
Tentakel zogen behäbig an seiner Unterhose, rissen daran bis der Stoff nachgab, sich unter dem Schleim regelrecht auflöste. Sein Glied war hoch aufgereckt, Ranken umschlossen seine Wurzel, wanden sich tropfend um seinen bebenden Schaft. Etwas saugte intensiv an seiner Eichel. Vergeblich versuchte der Eyrier den verstörenden Anblick auszublenden.
Sein blanker Hintern lag auf dem Felsen, das Becken nach oben gedrückt. Genug dass Khalar sehen konnte wieviele Tentakel sich um seine Schenkel wanden. Es war nicht das Ledergeschirr gewesen, das ihn eingeschnürt hatte. Um jeden Schenkel schlangen sich vier oder mehr der dünnen Ranken. Doch die ersten lösten sich bereits und als sie sich lösten, rannen Blutfäden aus kleinen kreisrunden Wunden hervor. Hatten sie etwa die ganze Zeit über Blut von ihm abgezapft?
Khalar konnte nicht lange darüber nachdenken. Sein Blick war auf die Tentakel fixiert. Diese Fühler hatten eine kleine rundliche Verdickung am Ende, wie eine pulsierende Pustel, kurz davor aufzuplatzen.
Ranken schlängelten sich um Khalars Gesäßhälften, die bereits mit Schleim bedeckt waren. Seine Öffnung... zuckte, glänzte feucht und wirkte angeschwollen.
Mehrere Tentakelenden näherten sich der Öffnung. Khalar kämpfte immer noch dagegen zu akzeptieren was er sah. Seine Beine hingen hilflos herab, Schleim und Blut sickerte an ihnen herunter.
Er wollte schreien, doch sein Mund wollte sich nicht öffnen, war weiterhin von dem Tentakel erobert. Saures Sekret tropfte auf seine Zunge. Dem Eyrier fielen mehrmals benebelt die Augenlider zu. Seine Öffnung pochte und spannte. Dann entstand ein unnatürlicher Druck von außen. Entsetzt riss er die Augen wieder auf, musste mitansehen wie gleich vier der ekelhaften Tentakel gegen seine eingeschleimte Öffnung drängten. Die pustelhaften Enden quetschten und drückten so lang bis zwei von ihnen es schafften und Einlass fanden. Mit den giftig schimmernden Pusteln zuerst glitten sie in ihn hinein, verschwanden in seiner Öffnung.
Nein, nein, nein. Das konnte er nicht träumen. Er würde niemals so etwas widerwärtiges, so etwas entwürdigendes halluzinieren.
Er konnte spüren wie diese Dinger in ihm drin stecken, schleimige, sich windende Tentakel. Als hätte jemand zwei Finger in ihn gedrückt. Noch nie hatte Khalar so etwas erlebt. Die Pusteln steckten jetzt in ihm drin, diese dicken Auswüchse an den Enden. Es spannte und pochte in ihm. Ungehindert schoben sich die pockennarbigen Tentakel tiefer.
"Hmmmhhfg.. ah.h.." Keuchend und unter großer Anstrengung konnte er gurgelnde Laute von sich geben, der tropfende Tentakel auf seiner Zunge verhinderte weiteres. "Hi--lfgglhmmm." Er schaffte es nicht nach Hilfe zu rufen.
Oh, Mutter der Nacht, diese Tentakel schoben sich in ihn! Die Krötenleiber, die sich auf seinem Körper festgesetzt hatten, pulsierten heftiger, ihre dicken Bäuche blähten sich auf. Dann drängten die Tentakel tiefer in ihn rein. Nein, nein, das ging doch nicht, nicht da rein. Ahhh, es tat weh und es spannte. Khalar musste zusehen wie sich die glitschig feuchten Leiber vor und zurückbewegten, sich dabei tiefer in seinen Kanal wanden. Er hatte das Gefühl man würde ihm tief in seinem Innersten berühren. Dort eindringen wo noch niemand eingedrungen war.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Do 25. Mai 2023, 13:11
von Khalar
Khalar wollte schreien, doch er vermochte es kaum. Hilflos lag er auf dem Felsstück, die eingeschleimten Schenkel herunterhängend, während diese pockigen schlamm- und schwarzgrünen Wesen ihre Tentakel in ihn steckten. Zwei der glitschigen Ranken drängten sich immer wieder träge in seine Öffnung, schoben sich tief hinein und bewegten sich in seinem Kanal.
Der Eyrier wimmerte gepeinigt, versuchte immer noch den tropfenden Tentakel aus seinem Mund zu bekommen. Das saure Sekret schmeckte widerlich, doch je mehr davon seine Kehle hinab rann desto schwerer wurden seine Glieder und der Widerstand seines Körpers war nahezu erlahmt. Mit einem Schmatzen zog sich einer der Tentakel wieder aus seiner Öffnung, die Pustel vorne war aufgegangen und schleimig weißliches Zeug tropfte heraus, rann noch über die glänzende Öffnung, die weiterhin von dem anderen Tentakel benutzt wurde.
Ein neuer Fühler schob sich heran, gesellte sich zu den zwei anderen Tentakeln, die bereits länger bei der Öffnung waren und versuchten behäbig aber beharrlich in sie einzudringen.
Sein feuchter Eingang ließ sich von den Tentakeln dehnen und auseinanderziehen. Einer der dicklichen Köpfe glitt hinein und wieder hatte Khalar zwei von diesen Ranken in sich. Er konnte sehen wie sich Glibber über die grünliche feuchte Haut zog, ihn ebenfalls beim Eindringen benetzten.
Ahhh, nein, sie schoben sich immer tiefer. Sein Körper zuckte unter der Behandlung, aber mehr Widerstand brachte er nicht auf. Sein innerer Kanal schmerzte und pochte intensiv. Die Ranken rieben an seinem Speer entlang, der wie eine besondere Demütigung immer noch straff abstand und ab und zu Samen verlor, wenn mit heftigem Zug an seiner Eichel gesaugt wurde.
"Mmfghh... ahhhh..." Khalar schrie. Der Tentakel in seinem Mund glitt endlich aus ihm heraus.
Die zwei Tentakel in ihm schienen zu pulsieren und er spürte einen schmerzhaften Ruck, dann eine kalte Substanz, die sich in ihm ausbreitete. Was...
Langsam zogen sich diese Tentakel zusammen und zurück zu dem Krötenleib, dem er gehörte. Ihre kleinen gelblichen Augen bedachten ihn mit vollkommener Leere, schienen nur an seiner Öffnung interessiert. Khalar verstand nicht wieso. Wieso schändeten sie ihn so? Was passierte mit ihm?
Sein Loch zuckte und durchsichtige zähe Flüssigkeit quoll hervor, als sich die Tentakel zurückzogen. Uhhh, was war das?
Es sah fast aus wie... Laich? Das konnte nicht sein. Verzweifelt versuchte Khalar einen rationalen Gedanken zu fassen. Legten diese Kröten ihren Laich normalerweise in anderen Tieren ab? War er dem durch Zufall zum Opfer gefallen?
Aber selbst diese Erklärungen halfen nicht, dass es weniger demütigend wurde, weniger schmerzhaft. Sobald seine Öffnung wieder leer war, schoben sich die anderen Tentakel näher. Die zwei ekelhaft pusteligen Köpfe quetschten und quetschten gegen die vorbereitete, glänzende Haut bis sie sich ergab und die nächsten zwei Tentakel Zugang fanden.
Um seine Kehle presste sich der schleimige Tentakel zusammen, ließen ihn nach Luft schnappen. Oh, er war gleichzeitig so benommen.
Er wusste nicht wie lange er hier schon lag. Das Blätterdach über ihnen schirmte die meiste Sonne ab, er sah einen kleinen Ausschnitt von grauem Himmel. Doch seine seltsame Lage zwang ihn dazu hauptsächlich an seinem Körper herabzuschauen. Weitere Teile seiner Uniform war unter den Schleimfäden entweder begraben oder in sich zerfallen. Nur das Lederharnisch blieb unverrückbar auf seiner Brust. Dazwischen wanden sich Ranken der Krötenwesen, krochen schleimig über seinen Unterleib, hatten seine Arme und Beine befallen. Er konnte kaum ausmachen wo eine Kröte begann und die andere endete. Es waren sicherlich fünf oder sechs der Leiber, die immer größer zu werden schienen. Unter ihren Leibern sickerte sein eigenes Blut in dünnen Fäden hervor.

Die Bewegungen in ihm drin waren träge, ein langer zehrender Akt, während sich die Tentakel vor und zurückzogen, manchmal auch einfach nur in ihm drin verharrten und stattdessen mehr von diesem Laich in ihn reingepumpt wurde. Khalar wimmerte gequält, seine Fingerkuppen kratzten vergeblich über den Stein.
Während noch zwei der Fühler in ihm drin steckten und seine Öffnung beanspruchten, versuchten zwei weitere sich dazu zu quetschen.
"Nicht... ughh.." Khalar schnappte nach Luft. Zwei von diesen glitschigen Tentakeln waren bereits kaum verkraftbar für einen Akt, den er nie hatte erleben wollen. Die Tiere waren langsam, die Tentakel hatten nicht viel Kraft um vorzustoßen, doch seine Öffnung war bereits so feucht und stimuliert, dass sie sich unter Khalars entsetzten Blicke weiter dehnte.
Oh, Dunkelheit nein, sie konnten doch nicht in ihn. Der dritte Kopf glitt hinein. Glibbriger Laich quoll gleichzeitig hervor, rann über Khalars Hintern. Dann folgte der vierte Tentakel. Das dickliche Ende schob und drückte solange an der eingeschleimten Öffnung herum bis sie sich ergab. Mit einem plötzlichen Ruck flutschte der Fühler hinein.
Es sah so widerlich aus wie sie ihn schändeten und vier dieser Krötententakel in seine gedehnte Öffnung glitten. In ihm drin fühlte er es quälend schmerzhaft spannen. Khalar schrie erneut, doch es änderte nichts daran, dass er weiter erobert wurde, dass die feuchten Tentakel tiefer reinkrochen und seinen Kanal massiv dehnten.
Er hatte nicht schreien wollen, aber nun verließen gequälte Laute seine feuchten Lippen, er stammelte um Hilfe, er betete zur Mutter der Nacht. Seine Beine zuckten und erzitterten hilflos. Längst bekam er nicht mehr mit was mit den anderen Soldaten passierte, vielleicht auch weil es um sie herum stiller geworden war. Nun war es Khalar, der einsam schrie und flehte.
Etwas Blut tropfte aus seinem Loch, als sich zwei der Tentakel hinauszogen, beide Pusteln aufgebrochen. Hatten sie in ihm... abgelaicht? Er konnte die Gedanken kaum fassen. Dieses widerliche Zeug war in ihm drin. Oh, es tat so weh.
"Geht.. runter von mir... ahhhh... nein!" Beim nächsten Schrei glitten zwei Tentakel in seinen Mund. Saures Sekret floss auf seine Zunge. Die Schreie wichen erstickten gurgelnden Lauten. Khalars Gedanken zerflossen mehr und mehr, ihm fielen die Augen zu. Vielleicht nur für ein paar Minuten. Waren es Minuten gewesen? Denn das Licht über ihnen wanderte unerbittlich weiter, der Mittag verging, der Nachmittag.
Jedes Mal wenn er wieder zu sich kam, war er zunächst orientierungslos ehe er an sich herab sah und mit ansehen musste wie zwei, drei oder vier Tentakel in ihm drin steckten. Alles in ihm drin war angespannt. Immer mehr Laich quoll aus ihm heraus. Dann wieder eine gnädige Ohnmacht, während sein zuckender nackter Körper benutzt wurde. Erneut kam er zu sich, wimmerte kläglich, zwei Tentakel aus den Mundwinkeln ragend, Ranken auf der Brust, glitschigen Schleim verbreitend. Die anderen Eyrier um ihn herum waren längst still, nur er wurde immer noch gequält. Wieso konnten sie nicht von ihm ablassen?
"Bitt... urghml...", brachte er erstickt hervor.
Behäbig wühlten sich vier Tentakel in seinem abgefüllten Kanal, schienen sich ineinander zu verknäulen. Seine geweitete Öffnung hatte aufgehört zu bluten, doch es tat immer noch weh. Laich tropfte vom Felsen.
Ein fünfter schwarzer Tentakelkopf tastete um die benutzte Öffnung, der nachgiebige pulsierende Kopf schob den Laich fort, wand sich um die anderen Tentakel. Diese zogen sich als Reaktion etwas zusammen und dann fuhr auch der fünfte Tentakel in Khalar.
"Aaarghh... ahhhh!" Schreie erfüllten abermals das Plateau, doch sie verloren zunehmend an Stärke. Entrückt sah Khalar zu wie fünf der Tentakel in Wellen vor und zurückkrochen, in seinem viel zu kleinen Loch steckten, sich in ihm aufbäumten, bewegten, tasteten, sich umschlangen. Bei jeder Bewegung ertönten zerquetschende, schmatzende Geräusche. Sein eigener Körper gab diese erniedrigenden Laute von sich. Khalars Wangen brannten vor unsäglicher Scham.
Zwei Kröten hockten an seinem Stab, rieben ihn zwischen ihren glitschige Leibern. Samen spritzte aus seiner eingeschleimten Eichel.
"Ahhh.. neein..."
Kalter zahlreicher Laich wurde gleichzeitig in ihn gepumpt, mehr und mehr, bis Khalar sich vollkommen abgefüllt fühlte. Gestopft bis es nicht mehr weiterging. Tropfende Tentakel zogen sich aus der schmatzenden Öffnung heraus, letzter Laich tropfte auf die zitternde Haut.
Khalar wurde endgültig ohnmächtig. Er bekam nicht mehr mit wie er eine Weile noch weiter bearbeitet wurde bis wahrlich kein weiterer Laich mehr in den angefüllten Kanal passte.
Am Rande des Tals begann es zu dämmern.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 09:00
von Zaelareth
Als die Eyrier die Krötlinge schliesslich bemerkten, war es schon viel zu spät. Sie schrien, entledigten sich ihrer Jacken. Einer zog sogar seine Hose aus und setzte sich brav hin. Andere versuchten sich gegenseitig zu helfen. Doch sie kamen nicht weit. Zaelys beobachtete genüsslich, wie die Männer überwältig wurden. Von den Krötlingen und ihrer eigenen Lust. Einer der Eyrier versuchte einem anderen zu helfen, fiel schlussendlich nur über ihn und wurde von den Krötlingen dazu gedrängt, sich so zu bewegen, dass es so aussah, als würde er sich an dem Mann unter ihm, vergehen. Begierig leckte Zaelys sich erneut über die Lippen. Es sah heiss aus.
Ein anderer Eyrier versuchte bei seinem Kameraden den Krötling mithilfe eines Stockes wegzunehmen. Es gelang ihm teilweise. Gerade genug, dass die Eyrier erkannten, dass die Krötlinge sich nicht einfach nur auf ihnen verteilten, sondern sich an ihnen regelrecht festsetzten und von ihrem Blut tranken. Ihr Entsetzen schlug in Panik um. Zaelys schmeckte es mit seiner Zunge geniesserisch in der Luft. Hörte, wie ihre Schreie immer schriller wurden.

Nur der Mann ohne Flügel stand noch. Als würden ihm die Krötlinge nicht zusetzen, schrie er nicht, sondern versuchte den Anführer seiner Gruppe am Arm zu packen und ihn weg zu ziehen. Dabei war dieser längst dabei, sich von den Krötlingen begatten zu lassen. Dennoch wollte der schweigsame Mann nicht aufgeben, bis er unversehens den Halt verlor und nach hinten auf einen Stein fiel. Ein leises, dunkles Stöhnen entwich Zaelys und seine Lanze bäumte sich nun entgültig auf. Es war, als hätte die Dunkelheit selbst dafür gesorgt, dass der Felsen mit der Nadelspitze genau hier war. Dass der Mann darauf viel und dabei aussah, wie eine Jungfrau, die sich ihm auf einem geheiligten Altar ihm willig darbot. Da wo Zaelys sich versteckt hielt, hatte er einen wunderbaren Blick auf den Mann, zwischen seine Beine, darauf, was die Krötlinge mit ihm anstellten.

Noch immer schrie der Mann nicht. Fast so, als würde er nicht begreifen, was mit ihm geschah. Während die Eyrier sich schon längst von den Krötlingen begatten lassen mussten, während sich unter ihre Entsetzensschreie immer mehr Laute der Lust mischten, versuchte sich der Flügellose noch immer verbissen gegen die Krötlinge zu wehren. Oder einfach nur von dem Felsen aufzustehen. Doch in dem Moment, wo er gefallen war, war es zu spät für ihn gewesen. Vielleicht hätte er es schaffen können, wenn er sofort weggerannt war. Zurück da wo er hergekommen war und die Krötlinge sich nicht wohl fühlten. Doch hier auf dem Felsen hatte er keine Chance mehr. Er gehörte den Krötlingen. Egal wie langsam sie ihn überwältigten. Sie taten es mit einer leidenschaftslosen Beharrlichkeit. Das einzie Denken, wozu die Krötlinge fähig war, war sich in Wanderern fortzupflanzen. Das war alles, was zählte.
Begierig beobachtete Zaelys, wie der kämpfende Mann Stück für Stück überwältigt wurde. Ihm war gar nicht bewusst, dass er ihm ein faszinierendes Bild bot, als die anderen Männer. Diese hatte sich den Krötlingen längst ergeben und wurden von ihnen genommen. Dass es bei dem Flügellosen so viel länger ging, packte Zaelys und er erschauderte unter dem ersten Stöhnen des Kriegers. Angespannt schaute Zaelys zu, wie der Mann immer weiter von seiner Kleidung entblösst wurde. In erster Linie natürlich unten herum. Gierige Tentakel erkundeten sein für einen Menschen stattliches Glied, ertasteten tropfend seine Öffnung.
Nun schrie der Mann doch auf. Zaelys erschauderte erregt. Noch einmal versuchte der Krieger loszukommen, bäumte sich auf. Alles was er damit jedoch erreichte war, dass er mit seinem Hintern auf der Felsnase landete und sich so besonders reizvoll präsentierte. So als würde er wollen, dass Zaelys nun zu ihm kam und sich in ihm versenkte. Der massike Prügel des Dämons fuhr weiter aus und begann zu tropfen. Ätzend versengte sein roter Samen das Gras unter ihm. Seine Lenden zuckten.

Dennoch mischte Zaelys sich nicht in das Geschehen auf der Lichtung ein. Die Regeln waren klar. Die Krötlinge testeten, wer geeignet war, im Tal zu dienen und wenn sie sich ihre Opfer ausgesucht hatten, käme es einem Diebstahl gleich, benutzte man die Menschen bevor sie ihren Dienst im Tal hatten tun können. Oder bevor klar war, dass sie dieses Benutzen überstehen würden. Und Zaelys würde sich hüten, Aradon zu bestehlen.
Davon abgesehen genoss es Zaelys zuzusehen. Die Spannung aufzubauen, sich selbst zu beherrschen, bis zum Zerreissen gespannt zu sein, bis es nicht mehr ging, ehe er sich seinen Trieben hingab. Das machte das Feuer besonders explosiv. So genoss er es jetzt, nichts mehr zu machen, als einfach zuzusehen. Zu sehen, wie die jungfräuliche Öffnung vor ihm, feucht glänzend und angeschwollen gemacht wurde. Wie die Tentakel mit ihren pulsierenden Pusteln am Ende diese Öffnung dehnten und eroberten.

Der flügellose Mann schrie nun immer öfters vor Schmerz und Demütigung, während die anderen schon längst über dieses Stadium hinaus waren. Einige von ihnen waren bereits mehrfach gekommen. Zaelys nächte sich an den kleinen Explosionen ihrer Höhepunkte. Das war natürlich nichts im Vergleich zum Höhepunkt einer Braut in Ausbildung, selbst wenn sie keine Dämonenbraut war. Dennoch, hier draussen waren es leckere Appetithäppchen. Zudem waren die Krötlinge noch längst nicht fertig. Zaelys würde noch einige Male was zum Kosten bekommen. Selbst der Flügellose wurde gnadenlos zu einem Höhepunkt getrieben. Er schien es kaum zu begreifen. Zaelys hingegen kostete ihn genüsslich aus.

Gegen Mittag wurde es an der Zeit, seine andere Gestalt anzunehmen. Sein Körper und auch sein Geist brauchten die Abwechslung. Er hielt es nie für längere Zeit in einer Gestalt aus. So hatte er sich angewöhnt, sie jeweils um Mittag und um Mitternacht zu wechseln. Es gab ihm eine beständige Regelmässigkeit, die keine der beiden Seiten überlastete und überreizte. So konnte er auch selbst viel ruhiger und selbstbeherrschter bleiben. Es hatte sich ausgezahlt. So durfte er Dank seiner Geduld und seiner Selbstbeherrschung schon trotz seiner Jugend angehende Dämonenbräute ausbilden und sie geniessen.
Seine andere Gestalt war menschlicher, zarter, geprägt von der Schönheit seiner Erzeuger. Ein paar dämonische attribute waren jedoch geblieben. Wie zum Beispiell sein dämonenschwanz mit der dreistacheligen Spitze und seine Hörner. Auch seine Männlichkeit hatte im Verhältnis der Grösse die gleiche Form behalten und war weiterhin lang und massig. Allerdings waren seine Augen rubinrot und nicht mehr silbern. Dafür war seine Haut nun elfbenbeinfarben hell und zart und ihn bedeckten keine rubinrote, funkelnde Schuppen.

Geschmeidig zog er sich auf den Ast über sich hoch und machte es sich dort gemütlich, um den Kriegern unter den Krötlingen zuzusehen. Viele waren schon mit Laichen abgefüllt und quollen über. Selbst der Flügellose war inzwischen schon eingie Male abgepumpt worden. Vier Tentakel hatten ihn inzwischen erobert und so einige hatten zuvor in ihm abgelaicht. Er vertrug richtig viel und quoll bereits über davon. Das hielt einen fünften Tentakel nicht davon ab, sich um die anderen zu schlingen und den Krieger auch noch zu erobern. Ein weiteres wolllüstiges Schaudern jagte durch Zaelys, liess ihn eisigen Samen verlieren, der die Rinde des Astes, auf dem er sass, gefrieren liess. Wenn es so weiterging, wäre der Flügellose bald bereit, ihn aufzunehmen. Nun ja, es bestünde dann zumindest die Möglichkeit.

Irgendwann verstummten jedoch auch die letzten Schreie und das letzte Stöhnen der Männer. Selbst die des Flügellosen. Sie alle waren mit mehr als genügend Laichen abgepumpt worden und fielen in Ohnmacht, weil ihr Körper mit der Schwangerschaft beschäftigt war. Zaelys nutzte den Moment, sich leise auf die Lichtung zu schleichen und sich die Krieger genauer anzuschauen. Zwei der Männer trug er beiseite und legte sie über Äste in den Bäumen. Die Wächter sollten sie holen kommen und ins Tal bringen, damit sie dort ihren Samen spendeten. Für viel mehr waren sie nicht zu gebrauchen. Doch immerhin boten sie dieses Potenzial und das durfte nicht veschwendet werden.
Da wo er Juwelen fand, nahm er sie an sich. Die Männer würden sie nicht mehr gebrauchen. Manchmal musste er etwas von seiner dämonischen Aura verströmen lassen, damit die Krötlinge sich weit genug zurück zogen. Bei dem faszinierenden, flügellosen Krieger blieb Zaelys etwas länger. Neugierig betrachtete, er den agilen, muskulösen Körper. Inzwischen war er nackt, bis auf so ein neckisches Gebinde aus Ledergurten. Zaelys hatte keine Ahnung, wofür es in der Welt der Menschen gedacht war. Es war auch nicht wichtig. Er fand, es passte dem Mann gut. Nur sollte es noch enger geschnallt werden, nun, wo er nackt war. Allerdings verinderten die Krötlinge, dass er sich nun an ihm zu schaffen machte. Sie zogen sich zwar zurück, damit er die Juwelen abnehmen konnte, doch zu mehr waren sie nicht bereit. Auch sie wollten ihre Brut schützen. So beliess es Zaelys dabei, sich vorzubeugen und den Duft des Mannes zu riechen. Ihm mit der Zunge einmal über die Stirn zu lecken und ihn zu schmecken.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 10:53
von Khalar
Er wachte zu seltsamen Schreien um ihn herum auf. Khalar blinzelte orientierungslos. Für einen Moment konnte er sich dem Gefühl hingeben, dass es alles nur ein schrecklicher Traum war, aber die Schreie hielten an und sein eigener Unterleib fühlte sich komplett verspannt an. Sein Kanal fühlte sich gefüllt und gestopft an, seine schmerzhaft pochende Öffnung zuckte unkontrolliert. Etwas schmerzhaftes zog durch seinen Unterleib, ließ ihn gequält ächzen. Uhh, was war das, er hatte das Gefühl er würde zerreißen. Wieso spannte es so? Wieso fühlte er sich so gestopft an?
Khalar versuchte sich zu regen.
Er hörte Samars Gekreische. "Ahhh... da kommt was aus mir raus.. eine dieser Kröten ist in mir!"
Kröten? Khalar blickte um sich, blickte an sich herab... und erstarrte. Sein halbnackter Körper war umschlungen von Schleim und sumpf- und schwarzgrünen Tentakeln. Es war kein Traum gewesen. Er lag immer noch auf diesem Felsen, sein Becken in die Höhe gereckt. Nur seine Beine hingen nicht mehr herab, Tentakel wanden sich um die Schenkel, hatten die Beine irgendwie nach oben gedrückt, so dass sie über seinen Oberkörper ragten. Seine Stiefel schienen auch abgefallen, einer lag irgendwo neben ihm auf dem Felsen. Schleim tropfte von seinen Knöcheln auf seine Brust und sein Kinn.
"Uhh..." Khalar keuchte gequält. Seine Gedanken gingen so zäh dahin. Er fühlte sich so benommen. Was war mit ihm passiert?
Wieder verkrampfte sein Unterleib. Er konnte spüren wie seine Öffnung zuckte. Er wollte nicht, doch langsam sah er an sich herab, wie er da vollkommen ausgestellt und mit zurückgedrückten Beinen auf dem Felsen lag. Die ekelhaften Kreaturen waren immer noch überall auf ihm. Seine Öffnung wirkte geschwollen und gerötet.
Hatten die Kröten nicht.. nicht ihre Tentakel da drin gehabt? Oh, Mutter der Nacht, das konnte nicht wirklich passiert sein.
Der Eyrier versuchte sich erschöpft vom Felsen zu lösen, aber seine Glieder waren so matt. Ein Blick auf die zahlreichen kleinen Wunden und Blutfäden verriet ihm leider woher seine Erschöpfung kam. Er musste zu viel Blut verloren haben... diese Dinger hatten ihn ausgesaugt und benutzt. Hatten sie nicht... in ihm abgelaicht? Oh, er konnte den Gedanken kaum zuende fassen. Verzweifelt wehrte sich Khalar gegen diese Erkenntnis. Es waren doch nur kleine Kröten gewesen. Wie hatten sie ihn zu Fall bringen können? Wie so dermaßen demütigen?
Seinen Kameraden schien es auch nicht besser ergangen zu sein, denn Khalar hörte einige von ihnen schreien und ächzen. Er versuchte zu erkennen wo die anderen Eyrier waren, doch er sah nur auf sein eigenes präsentiertes Becken. Glitschiger Laich glänzte auf seinen Gesäßhälften. Tentakel krochen um seine Schenkel.
Wieder ein heftiger Krampf. Khalar erschauderte. Irgendetwas in seinem Kanal zog und bäumte sich auf. Dann plötzlich wie ein Platzen in ihm drin, gefolgt von einem heftigen Schlag und Vibrieren. Der Eyrier schrie überwältigt auf. Uhhh, was war das? Dann glitten wieder Tentakel näher zu seiner Öffnung. Hilflos erzitterte Khalar und versuchte sich zu bewegen, aber er war wie festgeklebt auf dem Stein und zäher Schleim umgab auch Teile seiner Beine. Er konnte sie nicht mehr herunternehmen.
Schleimige Tentakelenden berührten seine Öffnung.
"Nicht.. nicht nochmal", flehte er irrsinnigerweise, dabei konnte ihn niemand hören. Diese Kröten schienen ihn nur als Laichort anzusehen.
"Khalar?!", hörte er plötzlich Samars Stimme. "Bist du das.. auf dem Felsen?"
Khalar erstarrte. Nein, die anderen konnten ihn hören. Er hatte es ganz vergessen. Und es bedeutete auch, dass sie ihn sehen konnten. Sie sahen wie absolut ausgestellt und gedemütigt er hier lag. Seine Wangen färbten sich tiefrot, ihm wurde heiß vor Scham. "S-schau nicht hierhin!", rief er zurück.
"Was passiert mit uns? Wo sind Mazamar und Darukar?", fragte Samar zurück. Hatte er den Blick abgewandt? Starrte er immer noch zu Khalars demütigender Lage? Und die beiden anderen Soldaten waren weg? Khalar hatte es nicht einmal mitbekommen. Von Tynar hörte er tiefes Stöhnen und Ächzen. Er sah auch nicht wo sein Offizier war. Waren die anderen beiden etwa abgehauen? Hatten sie ihre Kameraden im Stich gelassen?

"Ahhh.. es geht wieder los, da kommt noch eine.. ahhh..", schrie Samar. Khalar wusste nicht was er meinte. Wurde Samar erneut von diesen Kröten.. benutzt? Ein anderes Wort fiel Khalar nicht dazu ein. Selbst musste er gequält stöhnen, weil sein Kanal so schmerzte. Dann drängten sich drei der Tentakel an seine Öffnung. Khalar schrie. Er wollte die nicht wieder in sich haben. Doch dieses Mal besaßen die Tentakel keine dicklichen Enden. Sie drangen auch nicht ganz ein, stattdessen zogen sie an der gereizten Öffnung, begannen sie zu dehnen.
"Uhhh... nicht... ahhh." Khalar verkrampfte erneut. Dann kam ein Schwall Laich aus seiner Öffnung, etwas Blut folgte. Der Eyrier keuchte aufgewühlt. Mit schreckgeweiteten Augen sah er wie sich ein kleiner grüner Tentakel aus seiner Öffnung schob, dann ein zweiter. Seine Öffnung spannte und zuckte entsetzlich. Schließlich schob sich ein kleines Krötenwesen hinaus.
Was...
"Mutter der Nacht..", entfuhr Khalar. Wie lange war er ohnmächtig gewesen? Waren welche dieser Wesen in ihn hinein? Er konnte nicht fassen was er dort sah. Wieder stülpte sich seine Öffnung auf und noch eines der Tiere presste sich heraus. Khalar schrie schmerzerfüllt. Die Kröte kroch über seinen Hintern. Sie wirkte kleiner als diejenigen, die bereits auf ihm draufhockten und mit ihren langen Tentakeln seine Öffnung dehnten. Diese neue Kröte war von hellerer Farbe und noch von einem leichten feuchten Film umgeben. Das konnte nicht sein. Er konnte sich nicht deswegen so gestopft und gespannt fühlen. Wieder ein harter Schlag in ihm drin, der seinen gesamten Körper heftig erzittern ließ.
Er.. nein... er gebar gerade diese ekelhaften Wesen. Der Gedanke lähmte ihn regelrecht. Verstört starrte er auf sein präsentiertes Becken, auf seine gedehnte, blutende Öffnung. Er musste mit ansehen wie sich wieder eine Kröte hinausschob, begleitet von Zucken und Spannen seines Kanals. Sie waren kleiner als seine Handfläche, doch es schmerzte genug. Vor allem weil dann einige größere Exemplare folgten. Khalars schmerzerfüllte Schreie gellten über das Plateau. Nein, wieviele waren da in ihm? Er konnte doch nicht gebären. Waren die in ihm gewachsen? Nein, nein, nein.
Neuer Laich und Blut troff aus der benutzten Öffnung, dann ein weiterer Krötenleib.
"Ahhhh... nein... nein!"
"Es ist gleich vorbei, Khalar", versuchte ihm Samar Mut zu machen. "Es sind nicht so viele... ich versuch mich zu befreien..."
"Nein, schau nicht hierhin, bitte!", flehte Khalar, musste wieder schreien, als eine neue Kröte geboren wurde. Mit zwei Tentakeln hielt sie sich außen an den Gesäßbäcken fest und schob dann ihren größeren Körper hinterher.
"I-ich kann nicht", sagte Samar verzweifelt, "Mein Kopf ist in diesem Schleim... ich kann nicht wegschauen... oh, Khalar, bei dir sind es so viele.. oh, gütige Nacht", keuchte der Eyrier.
Khalar schloss erniedrigend die Augen. Es war so entsetzlich was mit ihm passierte. Allerdings merkte er ziemlich rasch wie Samar, dass es noch schlimmer war die Augen zu verschließen. Dann spürte er nur das Schmerzen seiner Öffnung, die Zuckungen und Dehnungen, hörte wie das eingeschleimte Loch schmatzte. Egal wie widerlich es war, er musste es irgendwie ansehen. Gerade kam eine weitere Kröte aus ihm, so dicht gefolgt von der nächsten, das beide ihre Tentakel aus seiner Öffnung drängten und Khalar sich wieder sehr gestopft fühlte. Blutfäden sickerten über seinen Hintern.
Wann hörte diese Qual auf? Beide Kröten pressten sich aus der geweiteten Öffnung, die die älteren Wesen mit ihren Tentakeln offen hielten und doch kaum ausreichend war. Gequälte Schreie erfüllten erneut das Plateau. Bald war es nicht mehr notwendig das Loch offen zu halten, da ständig neue Kröten nachkamen. Mit einem ekelhaften Schmatzen wälzten sie sich hinaus. Khalar stöhnte gepeinigt. Die neuen schleimigen Kröten hockten auf seinem Hintern, einige fielen zur Seite.
Zwischendurch verlor der Eyrier das Bewusstsein, kam aber rasch wieder zu sich, während die ekelhaften Kröten aus ihm krochen. Er hatte nicht gezählt, er wollte es gar nicht wissen, doch es waren viele. Während die anderen Soldaten um ihn herum längst verstummt waren und nur noch ermattet dalagen. Irgendwann, als sich die Tentakel zurückzogen und seine überdehnte Öffnung nur noch Laich und Blut verlor, fiel auch Khalar zurück in eine Ohnmacht.
Er bekam nicht mehr mit wie Tynar und Revakar von dunklen noch grausameren Schatten abgeholt wurden. Er bekam auch nicht mit wie es im Unterholz raschelte und sich klackend weitere Wesen näherten. Mehrere der spinnenähnlichen Wesen ließen sich von den Bäumen herab, andere kamen zwischen den Büschen hervor und streiften suchend über das Plateau.
Sie näherten sich den verbliebenen zwei bewusstlosen Menschen und begannen die älteren Krötenwesen von ihren Körpern zu verzehren, befreiten die Menschen so Stück für Stück von ihren Parasiten. Die frisch geborenen Kröten waren agiler und suchten rasch Schutz unter Blättern und Moosen. Die Spinnenwesen ließen sie ziehen und stupsten die zwei halbnackten Eyrier an, aßen auch den Schleim, der sie gebunden hielt.

Khalar wachte auf zu klackenden Geräuschen und irgendwas was ihn ins Bein zwackte. Verstört blinzelte er. Mit seinem wieder freien Arm versuchte er den Ursprung des Kratzens zu vertreiben. Seine Finger streiften raue stachlige Beine. Der Eyrier sah verwirrt dorthin. Eine katzengroße schwarze Spinne sah ihn aus vier rotleuchtenden Augen an. Aus dem Mund ragende Zangen klackten.
Khalar wusste nicht was er da sah. Ein weiteres Klacken und Schmatzen links neben ihm ließ ihn dort hinschauen. Eine weit größere Spinne mit länglichem Hinterleib verschlang gerade eine der Kröten, die noch zum Teil an Khalars Taille festklebte. Mit einem letzten Ruck löste die Spinne das Tier und zerteilte es mit scharf aussehenden Beißzangen.
Khalars Gesicht verlor seine Farbe.
Er war tot. Er musste in der Hölle sein. Was... was passierte mit ihm? Er hatte noch nie solch riesige Spinnen gesehen. Das sollte gar nicht existieren. Eine von ihnen hatte sich an einem Spinnenseil von einem der Baumkronen über ihm herabgelassen, hing über seinem Becken und schien seine gereizte, wunde Öffnung anzuschauen. Die vier großen Augen waren darauf gerichtet. Seltsames schwarzes Sekret floss der Spinne aus dem Maul, troff dann auf die geweitete Öffnung. Der dicke ovale schwarze Hinterleib der Spinne zuckte.
Khalar fand endlich seine Stimme wieder und er schrie auf. Instinktiv wollte er von den Monstern fort. Dass er nicht mehr mit dem Krötenschleim an den Felsen gebunden war, merkte er erst, als er ungelenk zur Seite fiel.
Er.. er konnte sich wieder bewegen. Er wusste sofort, dass er hier wegmusste, doch sein Körper wollte ihm kaum gehorchen. Er war so geschwächt. Sein ganzer Unterleib schmerzte wie wild und der Rest seines Körpers war immer noch leicht gelähmt und matt. Nur langsam hatte er sich auf die Seite rollen können. Dann zwickte ihn eine der Spinnen in den Knöchel. Khalar jaulte auf und zog den Fuß ein. Er rutschte leicht von dem Felsen und gegen den schrägen Hang.
Die großen Spinnen setzten ihm nach.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 12:25
von Zaelareth
Die Wächterdämonen tauchten in der Nacht auf. Begierig sich die Menschen zu nehmen, nur mühsam beherrscht, sich nicht selbst an ihnen zu vergehen. Doch sie wussten alles, was ihnen blühen würde, wenn sie Aradon bestahlen, indem sie die Menschen mit ihrer Wildheit töteten, bevor er ihren Samen hatte gewinnen können. Also hielten sie sich unwillig zurück. Noch weniger wollte ihnen schmecken, Befehle von ihm anzunehmen. Ein kleiner Halbdämon, mit einem so schmächtigen, zarten Körper. Seine menschlicher aussehende Hälfte, mochte bei Menschen vielleicht Eindruck erwecken, aber nicht bei Dämonen. Schon gar nicht bei so einer tierischen, wilden Art.
Zaelys liess sich davon jedoch nicht einschüchtern. Er hatte schon sehr früh gelernt, seine dämonische Aura voller Schrecken über die in seiner Umgebung kommen zu lassen, so dass sie wussten, dass er ein gefährlicher Gegner war. Selbst als Halbdämon. Er stammte von zwei mächtigen Dämonen ab. Es sollte also niemand so blöd sein, ihn zu unterschätzen. Von seiner Erzeugerin hatte er gelernt, noch ein passendes Lächeln auf seine Lippen zu zaubern, so dass jedem klar war, dass hinter dieser menschlichen Hülle ein gefährliches Wesen steckte. Zudem stand sein Kolbe noch immer prall und lang ab. Zuckte hungrig und zeigte den Wächterdämonen, dass er sehr willig war, sich in jemanden zu versenken, der ihn in seinem vollen Umfang aufnehmen konnte. Etwas was die Wächterdämonen durchaus in der Lage waren. Fraglicher war, ob sie das überleben würden. Sein eisiger Samen tropfte diamantenfunkelnd zu und gefrohr das Gras augenblicklich zu zerbrechlichen Eisskulpturen.

Die Wächterdämonen waren klug genug, sich ihm zu fügen und einfach die Menschen mitzunehmen, die er ihnen vorbereitet hatte. Sie würden später wieder kommen, wenn er sie rief, um die nächsten Menschen zu holen, sollte es welche gehen. Bis dahin hatte Zaelys wieder Zeit für sich. Die gefangenen Eyrier brüteten nun den Laich aus und verschliefen dies grösstenteils. So verwandelte Zaerys sich später in der Nacht wieder, ging auf die Jagd und döste ein wenig.
Es war früher Mittag, kurz nachdem er sich erneut verwandelt hatte, als die ersten der Gruppe unter verwirrtem, schmerzerfülltem Stöhnen aufwachten. Die Eier der Krötlinge begannen aufzubrechen. Das verpasste ihnen von innen heraus einen harten Schlag, der sie zusammen zucken liess. Danach versuchten die kleinen Krötlinge nach draussen zu gelangen. Die Erwachsenen halfen dabei nach, indem sie die weiche, feuchte Öffnung weit gespreizt zielten. So heftig, dass die Haut manchmal ein wenig aufriss. Besonders dann, wenn sich ein Krötlingsjunges nach draussen schob.

Zaelys fand dies einen faszinierenden Anblick. Anstatt, dass den Männern etwas von aussen in sie geschoben wurde, um sie zu ficken, schob sich nun etwas von innen aus ihnen heraus und fickte sie so ebenfalls auf gewisse weise. Es tat ihnen schrecklich weh. Blut floss etwas aus der Öffnung, doch es tötete sie nicht. Schon gar nicht, bei den Beiden, aus denen nur ein, zwei schwächliche Krötlingjunge schlüpften. Sie schrien zwar schrecklich gequält, doch eigentlich war es bei ihnen für Zaelys Verhältnisse viel zu schnell vorbei.
Viel spannender war es dafür hingegen bei dem eher schlankeren Eyrier. Dieser gebar schon sein viertes Krötlingjunges, als der Flügellose unter zuckenden Krämpfen ebenfalls erwachte. Er war noch lange von den Krötlingen bearbeitet worden, entsprechend war er auch später aufgewacht. Doch nun begann auch bei ihm die Geburt. Bevor es soweit war, sprachen die beiden vielversprechenden Männer noch miteinander. Genüsslich bekam Zaelys mit, wie es dem Flügellosen äusserst peinlich war, dass sein Kamerad ihn beobachten konnte. Er wollte nicht, dass er hinschaute. Weder sein Kamerad, noch Zaelys schauten weg. Der eine, weil er nicht konnte, der andere, weil er sich daran aufgeilte. Bald war es soweit. Bald würde die Öffnung auf weiteste gedehnt werden. Zaelys wollte wissen, wie der Krieger das verkraftete. Bestimmt würde er schreien. Denn bestimmt würde die Krötlingsbrut bei ihm besonders gross, stark und zahlreich sein.

Erst einmal war jedoch noch einmal der Eyrier dran, ein fünftes Krötling schreiend zu gebären, ehe es auch bei dem Flügellosen begann. Vielleicht sollte Zaelys dessen Namen merken. Er war irgendwie sein Liebling in dieser Gruppe geworden. Ach was, er konnte auch als seinen Favoriten oder Liebling von ihm denken. Erst einmal musste er die Geburt überstehen. Ein grosser Schwall Laich und Blut floss aus ihm heraus, ehe zwei dünne Tentakel nach draussen langten, damit sich der Krötling rausziehen konnte. Die Öffnung spannte und spannte sich mehr. Es war so heiss. Zu gerne hätte Zaelys sie mit seinen Fingern massiert. Der Hintern zuckte heftig und schliesslich flutschte unter qualerfüllten Schreien des Mannes die erste kleine Kröte raus. Gesund und stark, wie Zaelys es erwartet hatte.
Damit war es jedoch nicht genug. Einige Atemzüge bahnte sich eine weitere, kleine Kröte den Weg ins Leben. Etwas enttäuscht stellte Zaelys fest, dass sie kleiner als die erste war. Das durfte es doch nicht schon gewesen sein. Nein, der Krieger zuckte erneut unter Krämpfen, weil weitere Eier aufbrachen. Laich quoll heraus, ehe sich kurz hintereinander zwei fette Krötlinge sich aus ihm zwängten. Zaelys Männlichkeit zuckte begierig erfreut. Sehr schön. Der Liebling würde es noch weiter bringen.

Sein Kamerad versuchte ihm Mut zu machen, dass es gleich vorbei wäre. Er selbst hatte schliesslich fünf Krötlinge geboren und das war eine gute Anzahl. Dem Flügellosen schien der Trost jedoch nicht willkommen zu sein. Er sorgte sich, dass sein Kamerad schauen würde. Prompt musste er erfahren, dass dieser gar nicht anders konnte, als zu schauen. Der Krieger wurde knallrot im Gesicht vor Scham. Zaelys kicherte boshaft. Wenn er nur wüsste, wie genau beobachtet er wurde. Ausserdem, er beobachtete sich selbst ja auch sehr genau. Wie ein Krötling nach dem anderen aus ihm schlüpfte und seinen Eingang nach aussen aufdrückte. Bald schon war die Zahl Sech überschritten und auch Zaelys kam ins Staunen. Das war eine stolze Menge. Dennoch ging es weiter und weiter. Sein Favorit war ein wahrer Brutkasten. Zaelys hatte doch gespürt, dass an ihm etwas besonderes war. Ganze dreizen Krötlinge, beinahe alle ziemlich kräftig und gross, wurden durch ihn geboren, ehe es vorbei war.

Zaelys Speer bäumte sich hungrig auf. Oh, er wollte seinen Liebling besteigen. So viele starke Krötlinge auf einmal. Das war eine Seltenheit. Und er, Zaelys hatte ihn gefunden. Er würde dafür sorgen, dass er ihn persönlich im Tal abgab. Erst einmal mussten jedoch die beiden entfernt werden, die nicht so tauglich gewesen waren, bevor die Spinnen kamen und sie ruinierten. Oder bevor die Krötlinge erneut in ihnen ablaichten und sie verbrauchten.
Diesmal waren die Wächterdämonen gefügiger. Sie wussten, dass sie nun schnell sein mussten. In einem günstigen Moment, wo auch die stärksten der beiden in eine erschöpfte Ohnmacht gefallen waren, holten sie sich die beiden heraus, die die Spinnen nicht überleben würden. Kurz darauf war bereits das Klacken und Kratzen der Spinnendämonen zu hören, die sich neugierig den stärkeren Opfer der Krötlinge näherten. Begierig, ihre eigene Brut zu erschaffen.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 14:38
von Khalar
Khalar hob die Arme wie zum Schutz gegen die großen Spinnen. Hilflos rollte er vom erdigen Hang nach unten auf das Plateau, wo auch Samar lag und von weiteren Spinnen mit ihren Klauen an den Füßen immer wieder gekratzt und gezwackt wurde. Wimmernd rollte sich der Eyrier zusammen. Außer Samar sah Khalar niemanden seiner Kameraden mehr. Wo waren Tynar, Revakar, der Rest? Hatten sie sich befreien können und das Weite gesucht? Doch Khalar konnte sich kaum vorstellen, dass man sie hier zurückließ. Vielleicht waren sie verwundet und benommen davon getaumelt.
Lange Zeit bekam der Krieger nicht um über die anderen nachzudenken. Eine der größeren schwarzen Spinnen kletterte auf ihn, die zweigeteilten Klauen stachen in seine Schenkel, seine Seite. Die widerlich raue stachlige Haut strich über seinen Körper. Khalar wälzte sich geschwächt auf die Seite und versuchte fortzurobben.
Er musste... musste weg. Es war so schwer einen klaren Gedanken zu fassen, wo ihm unten herum noch alles weh tat und er spüren konnte wie weiterer Laich oder Blut seine pulsierende Öffnung verließ. Seine Juwelen.. er musste...
Khalar hob zitternd seinen Arm. Instinktiv wollte er zu seinem Purpur an einer Kette um seinen Hals greifen, doch es war weg. Der Eyrier keuchte erschrocken. Wann hatte er sein Juwel verloren? Hatten die Tiere es ihm abgenommen? Er tastete über den Boden, schob Blätter und Zweige beiseite.
"Samar?! Ich find mein Juwel nicht", rief er. Aber er musste immer noch sein Tigerauge haben. Khalar schrie auf, als ihn eine der Spinnen hart in die Wade kniff. Er kroch weiter, versuchte den Kreaturen zu entfliehen. Sie waren zwar nicht größer als Katzen oder Hunde, doch er war in einem vollkommen geschwächten Zustand, konnte sich noch nicht einmal aufrichten. Zittrig versuchte er es, doch er brach immer wieder zusammen.
Samar kroch verzweifelt auf allen Vieren vom Plateau, um zu entkommen. Aber dann versperrten ihm zwei der kleineren Spinnen den Weg, klackten mit ihren langen Beißzangen und Samar kroch den Hang hinauf. Blut floss ihm zwischen den Beinen hervor.
Khalar versuchte es nicht anzuschauen.
"Wo sind die anderen? Ich habe meine Juwelen auch nicht mehr... ich muss nur.. was zu Atem kommen", keuchte Samar. "Hier rauf."
Khalar versuchte ihm entkräftend zu folgen. Er konnte nicht den Hang hinunter, dort wo sie ursprünglich hergekommen waren, denn gleich sprang ihm eine der großen Spinnen in den Weg. Die roten Augen blickten ihn emotionslos an, aber auch so spürte Khalar, dass sie ihn angreifen würden, wenn er versuchte in dieser Richtung zu entkommen. Auch von den Seiten näherten sich die Spinnen oder hingen von den Ästen herab.
Geschwächt konnte Khalar nur den Hang hinauf kriechen. Jede Bewegung ließ seinen Hintern schmerzen, sein Unterleib war immer noch angespannt, eindeutig belastet durch die unnatürliche Geburt.
Khalar versuchte verzweifelt sein Tigerauge Juwel herbeizurufen. Aber die Versuche benebelten ihn nur und dann biss ihm wieder eine der Spinnen in die Beine. Fast wie um ihn anzutreiben. Doch der Eyrier war zu geschwächt und benommen, um es richtig zu realisieren oder etwas dagegen zu unternehmen. Es war ihm eigentlich nur recht dem Plateau zu entfliehen, wo so schreckliches an ihm gemacht worden war.
Samar vor ihm zog sich einen Felsen hinauf. Mühsam tat es ihm Khalar gleich. Sie rollten mehr von diesem Felsen in eine kleine steinige Bachrinne. Kaltes Wasser floss über die geschundenen Körper.

Khalar hatte endlich geschafft sein Tigerauge herbeizurufen. Erschöpft brach er in der Bachrinne zusammen. Er musste nur... nur die Kräfte aktivieren. Doch je mehr er sich darauf konzentrierte, desto leerer schien das Juwel zu werden. Dann fiel ihm es auch noch wie aus unsichtbarer Kraft aus den Händen, landete im Wasser und trieb davon. So unendlich langsam und doch zu schnell, als dass Khalar es noch hätte erreichen könne.
"Nein!" Er streckte seinen Arm danach aus, als ihm eine der Spinnen den Weg wieder versperrte. Bevor er gebissen werden konnte, zog Khalar seinen Arm zurück. Dafür kletterte wieder eines der Kreaturen auf ihm herum, schwarzes Sekret troff aus dem Maul. Khalar erschauderte angewidert. Er kroch weiter, konnte das Tier aber kaum abschütteln, es kletterte immer wieder auf ihn.
Die nassen Eyrier folgten der Bachrinne und wurden zwischen drei höher aufragende Felsen getrieben. Samar taumelte in eine felsige Grube, gefüllt mit vom Wasser glatt gewaschenen Steinen. Dass sie in der Falle saßen, merkten sie erst später. Khalar bemerkte die Spinnfäden, die sich über ihnen spannten, zu spät. Mehrere der großen Spinnen mit länglichen Hinterkörpern krochen auf die Felsen, blickten nach unten in die Grube. Die Kammern ihrer Hinterleiber leuchteten tief rot und sie klackten mit ihren Beißzangen. Mit den langen Hinterleibern sahen sie fast wie Skorpione aus.
Mehrere der kleineren schwarzen Spinnen begannen über die geschwächten Körper der Eyrier zu klettern. Khalar rückte keuchend zurück, bis er einen der hohen Felsen im Rücken spürte. Er saß in der Grube fest. Eine der Spinnen fuhr einen langen Stachel aus dem Maul aus.
Nein, was war das? Irgendwie wusste Khalar dass er davon nicht gestochen werden wollte. Er kroch auf allen Vieren weiter, wollte zwischen den Felsen hindurch, aber eine der Skorpionspinnen sponn einige Fäden zwischen den Felsen und trieb ihn zurück.
"Ohh.. was.. ahhhh!" Samar schrie auf, als eine der kleineren Spinnen auf seine Lendengegend geklettert war. Der Eyrier sackte nach hinten zurück. Sobald er am Boden lag, sprang eine zweite Spinne auf sein Gesicht. Khalar keuchte erschrocken. Was...
Da war irgendein Rüssel, den die Spinne ausfuhr und dann in Samars schreienden Mund versenkte. Khalar riss die Augen auf. Dunkelheit...
Er bekam keine Gelegenheit zu verarbeiten was er da sah. Zwei der Spinnen überwältigten ihn, bissen ihn in die Arme. Khalar brach vorne zusammen, landete direkt neben Samar. Eine der Spinnen ließ sich von oben herab. Khalar blickte hilflos nach oben und bekam einen guten Blick auf die Unterseite eines dieser Wesen. Vorne aus dem Hinterleib fuhr ein schwarzer Rüssel hervor... oder was immer es war. Vorne hatte es eine dickliche Spitze.
Die Spinne schwang an den den Fäden nach vorne, krallte ihre Klauen in seinen Kopf. Khalar schrie, als er spürte wie sich die Klauen in seine Haut bohrten. Die Kreatur brachte ihren Hinterleib nach vorne, der Rüssel drängte gegen Khalars Mund.
Entsetzt presste er die Lippen aufeinander, als er einen hart aufblühenden Schmerz an seinem Hintern spürte. Eine weitere Spinne hatte sich mit ihren Zangen an seinen Gesäßhälften festgekrallt. Khalar schrie. Er konnte nicht sehen was dort mit ihm angestellt wurde, doch er spürte wie etwas in seine gedehnte wunde Öffnung geführt wurde. Gleichzeitig stieß der Rüssel in seinen Mund.
Khalars Schreie wurden zu einem Würgen. Es ging alles so schnell. Es gab keine Warnung, keine Vorbereitung. In einem Moment war er noch geschwächt davongekrabbelt, im nächsten stieß ein Spinnenglied rasch in seinen Mund.
"Mmmhwwrfg... neei...urrrghl." Er wollte schreien, doch er wurde einfach so überwältigt. Neben ihm bekam Samar auch solch einen Rüssel in den Mund, der Hinterleib der Spinne bewegte sich rasch auf und ab.
In Khalars Öffnung fuhr ein dünnerer Stachel. Der Eyrier spürte wie etwas tief in ihm reingespritzt wurde. Ein Brennen breitete sich in ihm aus.
Khalar nahm die letzte Kraft zusammen, die ihm noch verlieb, und riss sich von der Spinne vor sich zurück. Vollkommen panisch und verstört schrie er auf, rollte sich zur Seite, um auch die Spinne an seinem Hintern abzuschütteln. Er konnte es schaffen... er konnte hier weg... gleich.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 15:28
von Zaelareth
Im Vergleich zu den Krötlingen waren die Spinnendämonen schnell zugange. Wobei sie nicht gleich sofort über die Männer herfielen. Egal, dass sie interessiert an ihnen waren. Zuerst taten sie sich an den verbrauchten und zu langsamen Krötlingen gütlich. Stärkten sich für die anstrengende Zeit der Befruchtung. Sobald sie etwas genährt waren und damit ihre Opfer befreit hatten, weckten sie diese mit schneidenden Bissen oder Stechen ihrer Klauen. Wirr wachten die beiden Männer auf, sofort von Adrenalin erfüllt, aus lauter Angst vor den Spinnen. Zaerys schmeckte es mit der Zunge in der Luft und er wünschte sich, den Männern über die Wange lecken und ihre Angst noch deutlicher schmecken zu können.

Ängstlich, unbeholfen und desorientiert taumelten die beiden Männer zueinander, versuchten sich gegenseitig zu helfen. Wirklich aufrappeln konnten sie sich dabei kaum, geschweige denn aufstehen. Alles was ging war auf allen vieren zu krabbeln. Es liess ihre Hintern furchtbar einladend wackeln. Wie sollten die Spinnen da auch widerstehen können. Ihre Pforten pulsierten und zuckten noch immer heftig nach der Geburt der Krötlinge und aus der Pforte seines Lieblings quoll prompt noch etwas Laich hervor, umrahmt von rotem Blut. Das war so geil. Sofort zuckte Zaelys Glied wieder auf. Silberne Samentropfen quollen hervor. Er stellte sich vor, wie der Mann seinen Saft so verlor. Noch Stunden, nachdem er ihn begattet hatte. Einfach, weil er ihn so übervoll gemacht hatte. Weil er ihm gehörte.

Das waren gefährliche Gedanken. Zaelys wusste das. Er durfte keinen Menschen einfach für sich beanspruchen. Doch die Vorstellung war so unendlich geil. Er wollte einen, der ihm gehörte. Dem er zusetzen konnte, wie er wollte. Bei dem er nicht so Rücksicht nehmen musste, wie bei den Dämonenbräuten. Einen, den er immer besteigen konnte, wann er das Bedürfnis dazu hatte. Jemanden, den er sich voll und ganz zueigen machen konnte. Leise stöhnend versuchte er sich anders auf dem Ast zu positionieren. Er war so verlixt hart. Aber er wusste, dass er noch härter werden konnte. Dass er sich noch weiter gedulden konnte. Ausserdem trieben die Spinnen ihre Opfer gerade weiter. Besser er folgte ihnen. Wenn es darauf ankam, konnten die Spinnen ihre Brutkästen gut verstecken. Zaelys wollte sie auf keinen Fall verlieren.

Zu seiner Verwunderung war es dann eher so, dass er die Spinnen vor dem Flügellosen beschützen musste. Dieser schaffte es tatsächlich, sein Geburtsjuwel herbei zu rufen. Vollkommen ausgelaugt und nackt in einer Bachrinne liegend, wo ihn kaltes Wasser umspülte. Er wirkte nicht so, als wäre er eine Gefahr. Doch ein Juwel, war ein Juwel und konnte viel Unheil anrichten. Also nutzte Zaelys seine dämonischen Kräfte, um den Krieger daran zu hindern, seine Macht gegen die Spinnendämonen zu wenden. Er war zu geschwächt um zu begreifen, was geschah und ehe er sich versah, war sein Tigerauge beinahe erschöpft. Danach war es ein leichtes, es ihm aus der Hand gleiten und den Bach hinunter spülen zu lassen.

Ausser Sichtweite der Opfer fischte er es wieder aus dem Wasser und steckte es sich in den Mund. Erregt lutschte er daran, erkundete es mit seiner Zunge und nahm die Signatur seines Favoriten auf. Kostete ihn auf intimste Weise. Mit einem hechelnden Keuchen liess er es wieder zurück in seine Hand gleiten, ehe er es in seinem Gepäck verschwinden liess. Vollkommen erregt, ob der Nähe zu diesem Menschen.
Diese waren inzwischen in eine felsige Grube zwischen drei höher aufragenden Felsen gedrängt worden. Von echter Flucht konnte keine Rede sein. Nervös wichen die Spinnen ihm aus, fürchteten sich, dass er ihnen ihre Beute zu früh wegnehmen könnte. Doch als er sich nur bäuchlings mit gespreizten Beinen auf einen der Felsen legte, um hinab in das provisorische Nest blicken zu können, beruhigten sie sich wieder und wandten sich wieder ihren Opfern zu.

Zaelys genoss den Moment, wo die kleineren Spinnen, sich um den Kopf der Männer festkrallten und wild in sie zu stossen begannen. Begierig möglichst viel Eier produzieren zu können. Hart, schnell und ruckartig. Leise stöhnend biss er sich auf die Unterlippe, presste seine harte Lanze fest gegen den Stein. Ja, sie sollten die Männer gut mit Eiern abfüllen. So sehr, dass sich ihre Bäuche wölbten. Dafür waren sie da. Die unterdrückten, würgenden Schreie liess ein wohliger Schauer über Zaelys gehen. Begierig fragte er sich, ob die Eileger sich schon in die Kehlen der Männer vorgedrängt hatten. Von hier oben aus, konnte er es nicht sehen.
Dann wurde er allerdings ziemlich abrupt aus seinen Träumereien gerissen. Sein Liebling fand tatsächlich irgendwoher noch die Kraft, sich die Spinne vom Kopf zu reissen. Er war so stark. Bestimmt würde er eine gute Spinnenbrut gebären. Vielleicht auch zwei oder noch mehr. Er würde... fliehen. Nun, das ging natürlich nicht. Zaelys nutzte seine Macht, um den Krieger wieder zurück auf den Rücken zu drücken. Die Spinnen schienen etwas Unterstützung bei ihm gebrauchen zu können. Sie schienen schon zu sehr, in ihrem Paarungstrieb zu sein. Sofort sprang den Flügellosen wieder ein Eileger an, krallte sich fest um seinen Kopf und rammte ihm seinen Prügel in den Mund, um ihn hektisch zu bearbeiten.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 17:06
von Khalar
Mit letzter Kraft versuchte der Eyrier aufzustehen, um zu fliehen. Er dachte nicht mehr an Samar, an Ehre und Standhaftigkeit und dass man keinen Kameraden zurückließ. Ihn trieben nur noch nackte Instinkte. Er musste hier weg. Doch bevor er kaum Anstalten gemacht hatte sich zu erheben, verließ ihn alle Kraft erneut und er taumelte zurück. Khalar landete hilflos auf dem Rücken, rutschte in die steinige Grube neben Samar. Bevor Khalar sich noch orientieren konnte, verdeckte ein schwarzer Schatten den Ausschnitt des Himmels. Eine der schwarzen Spinnen mit dicken Hinterleib sprang auf ihn zu, krallte sich mit scharfen Beißzangen am Kopf fest. Blut sickerte an Khalars Schläfen hervor. Er schrie vor Schmerz und das war auch der Moment wo das schwarze harte Spinnenglied in seinen Mund fuhr. Wieder stieß es rasch herein, überwältigte Khalar vollkommen. Er wusste gar nicht was vor sich ging und was ihm gerade angetan wurde. Der Prügel war rau und grob, das dicke fleischige Ende stieß schmerzhaft gegen seinen Rachen.
Der Eyrier würgte und wimmerte hilflos. Er zappelte mit den Beinen, versuchte mit den Armen die Spinne von sich zu ziehen. Doch eine der anderen Spinnen biss ihm in den Unterarm. Khalar schrie vor Schmerzen, was die Spinne an seinem Kopf nutzte um nur noch energischer in ihn zu stoßen. Das raue Spinnenglied hämmerte in ihn, stieß in seine Kehle. Gurgelnde, würgende Geräusche verließen Khalars gestopfte Lippen. Das schwarze Chitin rieb grob über seine Lippen, machte sie rasch wund. Tränen stiegen ihm in die Augen.
Seine Handgelenke wurden nach oben gerissen und rasch eingesponnen, aneinander gepresst. Khalar nahm es kaum vor, er wurde vollkommen davon eingenommen wie wild sein Mund bearbeitet wurde. Die Spinne ließ nicht von ihm ab. Das dicke Ende des Rüssels quetschte sich in die vor Panik vibrierende Kehle, unterdrückte seinen Würgereflex. Tränen rannen dem Eyrier über die Wangen. Neben ihm hörte er Samars eigene erstickte Laute, Gurgeln und Würgen, gepeinigtes Wimmern. Beide schienen sie von den schwarzen Spinnen bearbeitet zu werden. Khalars goldene Augen waren schreckerstarrt aufgerissen. Seine Kehle schmerzte von der harten Beanspruchung. Das Tier ging rücksichtslos vor, hämmerte das lange Glied in ihn bis es in seiner Kehle steckte und dort hart und rasch entlang rieb.
Dann zog sich das Tier plötzlich zurück. Khalar schluchzte geschafft. Er versuchte sich auf die Seite zu rollen. Neben sich sah er wie noch in Samars Mund gestoßen wurde. Gleichzeitig war da eine der Spinnen mit ovalen Hinterleib, die einen Stachel aus ihrem Mund in Samars Öffnung führte. War das dieses Ding, das vorhin auch in ihm gesteckt war?
"Nein... hhhrr... bitt--", krächzte Khalar ehe er erstarrte als zwei Spinnen seine Beine mit ihren langen Beißzangen spreizten und schmerzhaft auseinander drückten. Er wollte seine Beine zurückziehen, doch die hundsgroßen Spinnen sponnen starke Netzfäden um seine Fußknöchel, verbanden die Fäden weiter oben irgendwo an Vorsprüngen der Felsen. Währenddessen kam eine der kleineren Spinnen wieder näher und kletterte über seine zitternden Schenkel. Aus ihrem Maul, zwischen den Beißzangen, rangte ein langer Stachel hervor. Die schwarz tropfende Spitze näherte sich seiner Männlichkeit. Sie war wieder schlaff, doch das hinderte die Spinne nicht daran mit dem Stachel direkt in seine Eichel zu stechen. Direkt in das kleine Loch oben.
Schmerz explodierte in Khalars Speer. Er schrie geschockt.
Weiter konnte er nicht sehen was mit seinem Glied getan wurde, denn eine neue Spinne sprang von einem der Felsen hinunter, landete auf seinem Gesicht. Ihr schwarzer Rüssel stieß grob gegen seinen Mund. Dann zwickte sie ihn mit einer ihrer Fußklauen an der Wange bis sich seine Lippen teilten und sich der raue Prügel in den wehrlosen Mund versenkten konnte. Abermals wurde Khalar erbarmungslos benutzt. Ungehindert stieß der Rüssel in ihn, ließ ihn würgen, erstickte seine Schreie. Khalar verstand nicht wieso ihm dies angetan wurde. Er hatte sich kaum von den verstörenden Erlebnissen mit den Krötlingen erholt, doch wenn er gewusst hätte, dass in diesen Bergen noch etwas weit schlimmeres hausen würde...
Scharfer Schmerz schoss währenddessen in seinen Schaft hinunter. Er konnte spüren wie sich seine Männlichkeit aufrichtete und schmerzhaft anschwoll. Das irgendwas in ihr steckte. Wie ein dünner Stab aus Säure, aus Feuer.
Währenddessen fuhr der grobe Rüssel gnadenlos in seine enge Kehle, stieß hektisch hinein. Der Schmerz in seinem Speer verstärkte sich bis plötzlich ein Druck anschwoll und er das Gefühl hatte etwas heißes würde sich in ihm ausbreiten. Das seltsamste war, dass es kribbelte und seinen Speer wohlig zucken ließ. Dabei war es gleichzeitig vollkommen entsetzlich wie die Spinne in seinem Mund steckte.
Seine Schenkel wurden schwer, seine Öffnung entspannte sich ohne dass Khalar es richtig mitbekam. Er war mehr froh als die Spinne wieder von ihm abließ.

Als er kurz schluchzend und wimmernd nach unten gucken konnte, sah er wie nicht nur ein Stachel in seiner Männlichkeit steckte sondern auch wieder einer in seine Öffnung geführt wurde. Eine Spinne hockte zwischen seinen Beinen, ihr Stachel in seinem Loch. Khalar schrie, wobei es ihm dort sowieso schon so weh tat und er den kleinen Stachel kaum spürte. Es war mehr aus Angst, was dort mit ihm angestellt wurde.
Oder wieso zwei der größeren Skorpionspinnen in die Grube kamen.
Warme Flüssigkeit schien in seinen Kanal gespritzt zu werden. War das wieder Laich? Laichten Spinnen ab? Khalar bekam das Gefühl, dass er allmählich den Verstand verlor. Das konnte ihm nicht alles passieren.
"Mutter der Nacht, hilf uns", flehte er krächzend.
Samar schluchzte verstört. Khalar konnte nur kurz zu ihm schauen, da sprang wieder eine der kleineren Spinnen auf ihm, krabbelte flink über seine bebende Brust, den langen schwarzen Prügel bereits ausgefahren. Nein, nein, nicht schon wieder. Dann machte sie einen Satz vor und Khalar keuchte vor Schreck. Noch im Keuchen drängte der Rüssel zwischen seine wunden Lippen, rieb darüber, während das Tier heftig zustieß. Blut floss über Khalars Lippen. Auch in seiner Kehle schmerzte es stark. Die Spinne kümmerte es nicht. Rücksichtslos wurde Khalars Gesicht bestiegen.
In seiner Öffnung fühlte er weiterhin den Stachel und warme scharfe Flüssigkeit tief in ihm. Seine Männlichkeit wurde warm, stand prall ab. Der Eyrier wehrte sich nicht mehr. War zu überwältigt und sein Unterleib schien nur noch leicht zu zucken, bewegte sich irgendwann gar nicht mehr. Die kleinere Spinne zog sich zurück. Die Stacheln verließen ihn.
"I-ist es vorbei?", fragte Samar. "Oh, Khalar... beug den Kopf in den Nacken, dann ist es leichter zu ertragen."
Khalar schloss die Augen beschämt. Samar sah also wie er gerade von diesen Spinnen missbraucht wurde, wie er so einen widerlichen Rüssel in seine Kehle reinbekam. Er wollte keine Ratschläge von ihm. Er wollte nur noch weg.
Aber die hektischen, raschen Stöße waren kaum auszuhalten und irgendwann legte Khalar den Kopf in den Nacken. Er wusste nicht ob es besser war, denn der Prügel rutschte dabei tiefer in seine Kehle, doch es riss nicht mehr so grob oben an seinem Rachen entlang. Von außen sah man sichtbar wie sich die gestopfte Kehle dehnte.
Samars krächzende Schreie ertönten. "Nicht in mich! Geht weg... ahhhhh!", rief er.
Khalar wusste nicht wieso, doch er erfuhr es bald, als sich die kleinere Spinne endlich aus ihm zurückzog. Er schmeckte Blut auf seinen Lippen. Benommen blickte er an sich herab, sah zu seinen weit gespreizten Schenkeln und wie sich eine der größeren Skorpionspinnen näherten. Die schwarzroten Kammern im Hinterleib leuchteten aggressiv. Die vier Augen bedachten ihn mit kaltem neutralem Blick. Ein größerer Rüssel fuhr zwischen den langen Beißzangen hervor. Khalar sah aus den Augenwinkeln wie bereits eine zweite Skorpionspinne über Samar hing und diesen Rüssel zwischen Samars Beine stieß, in seine Öffnung stieß. Oh, gütige Nacht... bitte nicht...
Doch er konnte nichtmal mehr sein Becken bewegen. Es fühlte sich gelähmt an. Ungehindert konnte sich das Spinnenwesen mit seinen Zangen an Khalars Beinen festhalten. Dann stieß der Rüssel aus dem Maul vor und bohrte sich in Khalars wunde Öffnung. Der Eyrier schrie gepeinigt. Der Rüssel war weit dicker als ein Tentakel der Kröte und vor allem hatten diese sich nur langsam und träge bewegt. Die große Spinne hielt sich weniger zurück. Der Rüssel drang gleich tiefer in Khalar.
Dann biss es zu.
"Aaaaahhh... oh nein... nein, ahhhh!" Khalar schrie wie am Spieß, denn er hatte das Gefühl als hätte das Wesen gerade seinen gesamten Kanal zerrissen. Würde er sterben? War das das Ende?
Seine Schreie wurden nur erstickt, weil wieder eine der kleineren Spinnen kam, sich seinen Kopf packte und in die Schreie hämmerte, sie gründlich erstickte und zu winselnden, würgenden Schluchzen bändigten.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 18:24
von Khalar
Hatte es vorhin nichts gegeben was ihn von den widerlichen Stößen im Mund hätte ablenken können, so spürte er jetzt kaum anderes außer dem bestialischen Schmerz in seinem Inneren. Er konnte es nicht mehr sehen, sah nur noch den schwarzen ruckelnden Körper der Spinne direkt vor sich, doch er spürte den wühlenden Rüssel in seinem Inneren, spürte die quälenden Bisse. Dieses Ding riss ihn auf! Es war als ob sein Unterleib in Flammen stand und immer noch konnte er sich da unten nicht bewegen, war verdammt sich zu Tode beißen zu lassen. Denn so fühlte es sich an.
Gequältes Schluchzen verließ Khalar, als er wieder zu Atem kommen durfte. Unter einem Tränenschleier sah er nach unten und wie die größere Spinne den Rüssel in ihm bewegte. In rhythmischen Abständen schien etwas durch den Rüssel gepumpt zu werden. Khalars Bauch erzitterte und wölbte sich kurz, wurde wieder flach. Seine Haut am Unterleib rötete sich.
Uhh.. was? Was machen sie mit ihm? Oh, Mutter der Nacht, es tat so weh. Noch nie hatte etwas so weh getan. Schreie überwältigten ihn wieder, während der Spinnenskorpion ihn bearbeitete und durch seinen Körper schnitt. Alles brannte. Wie in Trance bekam er mit, dass eine neue Spinne sich bei seinem Mund abgewechselt hatte. Khalar konnte nicht unterscheiden, ob es immer die gleichen waren oder wieviele der Spinnen in der Felsengrube darauf warteten sich an ihm zu vergehen.
Seine Kehle dehnte sich schmerzhaft mit einem weiteren rauen Spinnenprügel in ihm. Grob und schnell wurde der Mund benutzt. Der Hinterleib der Spinne bewegte sich hektisch, man sah Khalars Kopf kaum noch unter ihr. Tränen liefen ihm über die Wangen. Sein Unterleib, sein Kanal... es war nur noch ein einziger Schmerzknoten. Wobei er auch seinen Lustknoten spürte wenn der Rüssel dagegen stieß, wie er ihn irgendwie zerriss und Khalar einem grausamen Gemisch aus Lust und Schmerz aussetzte. Er wusste gerade überhaupt nichts mit den Lustimpulsen anzufangen. Es waren wie kurze Stiche, ein unnatürliches Aufflackern, das seinen Speer zum Abspritzen brachte ohne dass Khalar es richtig wahrnahm.
Es waren Schmerzen. Es waren nur Schmerzen. Sein Lustknoten wurde auseinander gerissen.
"Uhhh.. uhhh..." Er keuchte und japste nach Luft, als sein Mund freigegeben wurde. "G-gnade.. mmrgllwww-" Sein Flehen wurde gleich von der nächsten Spinne erstickt. Abermals wurde in seinen Rachen gehammert und er spürte das raue Spinnenglied zwischen seinen Lippen.
Wieder wurde etwas in seine Öffnung gespritzt. Sein Becken erzitterte, der Bauch wölbte sich ab und zu, doch Khalar bekam kaum etwas davon mit. Neben ihm schrie Samar auch immer wieder. Spinnen kletterten über die nackten Körper der zwei Eyrier. Als sich immer mehr der kleineren Spinnen zu den Köpfen der Männer drängten, kam es zu Gerangel und kurzen fauchenden Kämpfen zwischen den Spinnen in dessen Verlauf Samar zur Seite rollte. Die Skorpionspinne hatte bereits von ihm abgelassen. Stöhnend sank Samar zur Seite, während die Spinnen versuchten ihn wieder in Position zu bringen.
"Khalar.. ahh.."
Die Tiere störten sich nicht daran, dass Samar gegen Khalars Schenkel sank. Er wurde gleich dort wieder benutzt und sein Mund beansprucht, während Khalar das gleiche widerfuhr. Doch bei ihm steckte noch dazu der Rüssel in ihm, tat immer noch unheilige Dinge in ihm. Dann zogen sich die Spinnenwesen endlich wieder zurück.

Beide Eyrier erfuhren eine kurze Pause, während die kleineren Spinnen auf ihnen herumkletterten und immer mal wieder fast prüfend gegen ihre Unterleiber drückten. Khalar zitterte verstört. Dann sah er wie Samar inzwischen lag. Umgedreht auf der Seite und auf Höhe von Khalars Becken. Schräg dazu liegend, mit dem Blick gleich auf Khalars heftig pulsierende Öffnung. Alles in ihm pulsierte. Er fühlte sich seltsam. Er konnte mehrere Punkte in ihm intensiv pochen spüren.
Über ihnen zogen sich die Wolken etwas zusammen. Es schien nachmittags, doch keiner der Männer konnte dem Beachtung schenken.
"Khalar, mein Bauch tut so weh.. uhh.."
"Bitte.. schau nicht hin", flehte Khalar, erschauderte als ihn wieder eine der Spinnen in den Unterleib zwickte. War es vorbei? Hatten sie.. abgelaicht oder was hatten sie mit ihnen gemacht? War es wie bei den Kröten? Doch er verstand nicht wieso sie dann seinen Mund so brutal geschändet hatten. Diese großen Spinnen waren so fremdartig. Ihre roten Augen leuchteten in den Schatten, sie sprachen nicht, beobachteten nur ihre Opfer und prüften wohl etwas an ihren Körpern. Die katzengroßen Spinnen hatten irgendwie dickere Hinterleiber bekommen. Die ovalen Leiber waren richtig dick und fett.
Eine der Spinnen zwickte Samar in den Unterleib und der Eyrier gab ein seltsames Stöhnen von sich. Sofort sprang eine der schwarzen Spinnen auf seinen Hintern, krallte sich mit den Klauen an den Beinen in Samars Hintern und setzte den harten langen Prügel an.
Oh nein...
Bevor Khalar seinen Kameraden warnen konnte, hatte die Spinne bereits zugestoßen. Samar schrie erschrocken, dann wurde er mit raschen Bewegungen bearbeitet. Abgehackte Schreie füllten die Steingrube. Khalar lag bebend neben dem anderen Eyrier, der regelrecht von diesem Monster vergewaltigt wurde. Oh, es war so entsetzlich. Die Spinne hing an Samars Hintern, der Hinterleib bewegte sich energisch.
Khalar wurde nochmal an seinem Unterleib gekratzt und dieses Mal verspürte er ein intensives Ziehen und Vibrieren. Er keuchte, biss sich aber rasch auf die Lippen, um nichts zu verraten. Die Spinne zog sich wieder zurück und stattdessen kletterte sie über seine Brust und packte sich seinen Kopf, zog ihn schmerzhaft an ihren Zangen in Position. Der Prügel stieß wüst gegen Khalars Mund. Vergeblich presste Khalar die Lippen zusammen.
Da zwickte ihn eine zweite Spinne in den Unterleib. Ein empfindlicher Zug glitt durch Khalars Körper bis hinunter zu seiner Öffnung. Ohne zu Wollen keuchte er auf. Gleich wurde ihm der Prügel reingerammt, seine raue Kehle wurde in rhythmischen Stößen missbraucht. Doch gleichzeitig spürte Khalar ein Zwicken an den Schenkeln und wie sich eine Spinne mit ihren Beinen festkrallte.
Dann ein Druck an seiner Öffnung. Nur kurz. Sofort wurde der Widerstand durchbrochen. Das dickliche Ende eines Spinnenglieds stieß rücksichtslos in das wunde Loch. Khalar schrie und würgte unterdrückt, seine gestopfte Kehle vibrierte. Sein schmerzender Kanal wurde in Besitz genommen und erobert. Der Prügel rammte hinein. Die raue Haut rieb im Kanal entlang, doch jeder Widerstand wurde ignoriert.
"Uhh... nein, nein!" Khalar fand seine Stimme wieder, als seine Kehle befreit wurde. Entsetzt blickte er nach unten, wo eine der Spinnen zwischen seinen Schenkeln hockte, die Beißzangen vorne an seinen Lenden, der Hinterleib wild bewegend. Ein schwarzer glänzender Leib, der in ihn stieß, ihn benutzte wie als wäre er ein Tier.
Die Spinne hielt nur einmal kurz inne, wackelte mit dem Hinterleib. Khalar spürte wie sich das Glied in ihm verschob. Er keuchte gepresst.
"Oh, Khalar.." Samar schluchzte. Er sah ihm genau zwischen die Beine. "Ich glaube, sie lässt ab.. sie zieht sich aus dir zurück."
Khalar errötete tief. Die Scham schnitt tief in sein Herz. Dass er auch noch ausgerechnet von Samar dabei beobachtet wurde. Es war so entwürdigend.
"Bitte sieh nicht hin", flehte er.
"Ah, nein, es ist nur ein neuer Winkel..", warnte ihn Samar trotzdem und schien immer noch nicht wegzusehen. Vielleicht konnte er auch nicht.
Die Warnung spürte auch Khalar gleich, denn die Spinne stieß ihr Becken kräftig vor, das dicke Ende des Prügels stieß gegen einen dünnen Widerstand. Khalar ächzte. Ein helles Wimmern verließ seine wunden Lippen. Was.. oh.. warum zog das so?
Dann ein weiterer Stoß und der Widerstand wurde eingerissen. Khalar schrie mit rauer Kehle, seine Stimme versagte. Was war gerade passiert?
"Ahhh, es zerreißt mich! Es ist in mir!", schrie er. Die Spinne kümmerte seine gequälten Worte nicht. Der Hinterleib bewegte sich mit neuer Heftigkeit, bearbeitete die wunde Öffnung brutal. Blut floss an den Seiten hervor.
Wilde, heftige Stöße folgten, während Khalars Körper geschunden wurde. Er schrie bis ihm die Stimme versagte. Dann bäumte sich der Hinterleib plötzlich auf und pulsierte. Ein letztes Mal bekam Khalar den Prügel reingerammt, irgendwo tief rein wo noch alles schmerzte. Etwas wurde in ihn gepumpt. Mit letztem Aufbäumen verteilte die Spinne etwas in ihm ehe sie sich zurückzog, schwarzer Schleim troff aus dem dicken Ende, besudelte die geschändete, blutige Öffnung.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 19:55
von Zaelareth
Zaelys mochte die Spinnendämonen. Respektive, er mochte es, ihnen bei der Paarung zuzuschauen. Sie waren so konzentriert und hoch motiviert bei der Sache. Sie waren so wild und gleichzeitig leidenschaftslos. Die Krötlinge waren herrlich eklig und reizvoll in ihrer langsamen Beharrlichkeit. Doch die Spinnen hatten es Zaelys mehr angetan. Er fand es heiss, wie die Eileger sich an den Kopf ihrer Opfer klammerten und ihre Welt in Dunkelheit tauchten, so dass sie nur noch das wahrnahmen konnten, was mit ihren Körpern angestellt wurden. Zudem sahen die ruckhaften, rammelnden Bewegungen einfach nur heiss aus. Besonders auf dem Gesicht. Sehnsüchtig saugte er jungenhaft an seiner Unterlippe. Er wollte die beiden Männer auch so heftig beanspruchen.

Allerding hätte er selbst in seiner dämonischen Gestalt nun Schwierigkeiten gehabt, die Spinnendämonen von ihren Opfern zu vertreiben. Also geduldete er sich brav weiter und geilte sich weiter daran auf, zuzusehen, wie die Krieger vorbereitet wurden. Immerhin war er noch längst nicht an seiner Grenze, wo er seine Lust nicht mehr aushielt. Wo sein dicker Prügel noch mächtiger und seine Kugeln noch gefüllter waren. Einige Male tief durchatmen halfen ihm, sich wieder zu beruhigen und sich zu konzentrieren.
Immerhin wurde bald etwas mit den Männern angestellt, das für ihn selbst von besonderem Interesse war. Sie bekamen lange Spinnendornen in die Öffnung ihrer Eichel gestochen. Damit die Spinnen ihr entspannendes, aphrodisierendes Sekret da reinspritzen konnten. Zaelys wollte wissen, wie die Männer darauf reagierten. Nur für den Fall, dass er selbst einen der Beiden besteigen konnte.
Zu seiner freudigen Erregung reagierten beide ganz zufriedenstellend. Besonders sein Liebling. Er schrie herrlich gequält und mit gestopftem Mund. Seine Männlichkeit begann sich stolz und prall aufzurichten. Sie war sogar noch grösser, als die des Eyriers. Das war beeindruckend. Und schön für seine Vipern. Je länger der Speer, desto genüsslicher konnten sie es auskosten, den Kanal darin zu erobern und zu dehnen und je fetter das Glied, desto mehr konnten sie ihn denen. Oh, sie würden es lieben, sich an ihm zu vergehen. Prompt spürte Zaelys, wie sie leicht zu prickeln begannen. Wenn er weiter so erregt an sie dachte, würden sie beginnen aufzuwachen. Aber wie könnte er auch nicht, bei dem heissen Anblick, der ihm geboten wurde.

Lustigerweise schien der Eyrier seinen Liebling anlernen zu wollen. Er riet ihm, den Kopf in den Nacken zu legen. Dann wäre es leichter zu ertragen. Damit hatte er durchaus recht. Sein Liebling wollte jedoch nicht. Zaelys spürte die köstliche Scham in seiner Signatur. Züngelnd schmeckte er es in der Luft. Schlussendlich ergab sich sein Favorit dennoch und zum ersten Mal konnte Zaelys sehen, wie der Prügel der Spinne tief in die Kehle ihres Opfers geschoben wurde. Er wurde ganz zappelig vor Erregung. Dabei gab es noch so vieles zu sehen. Die Spinnen waren noch immer mit den Vorbereitungen beschäftig und noch lange nicht beim eigentlichen Akt der Zeugung.

Als nächstes kamen die Besamer an die Reihe. Schonungslos trieben sie ihren Rüssel in die Pforte, weiteten sie abrupt und drängten sich an den Punkt oberhalb des inneren Lustknoten. Na genug, um ihn ein klein wenig zu verletzen und ihn so anzuregen, auch um die Öffnung der Brutkammer zu wachsen, aber weit weg genug, um dem stimmulierenden Punkt nicht zu gefährden. Sein Liebling schrie herrlich schmerzerfüllt auf, zuckte in den Spinnweben. Es war berauschend. Ein Eileger nach dem anderen benutzte seinen Schlund, um die Eiproduktion in dem fetten Hinterleib anzukurbeln, während unten die Brutkammer vorbereitet wurde. Sein Körper reagierte herrlich sensibel auf den Rüssel in sich. Der Schmerz wog dabei selbstverständlich schwer. Doch auch der Lustknoten reagierte. Brachte den Krieger dazu, kurze Lust zu empfinden und gar sich zu ergiessen. Süsse, kleine Leckereien für Zaelys, der die kleinen Energiespitzen nur zu gern in sich aufsog. Energiespitzen, die vom Eyrier leider nicht aufflackerten.

Während Zaelys noch aufgeregt genoss, wie sich der Bauch seines Lieblings ab und an zu wölben begann, gab es neben ihm plötzlich eine kleine Unruhe, woraufhin der Eyrier anders zu liegen kam. Seinen Kopf schön nah am Schenkel des anderen. Oh, das würde seinem Liebling bestimmt nicht gefallen. Die Spinnen registrierten das nicht, drucksten und stachen an ihren Brutbehältern herum. Was dazu führte, dass der Eyrier so zu liegen kam, dass er die benutzte Öffnung des Flügellosen geradezu vor Augen hatte. Es musste ein herrlicher Anblick sein, alles so aus der Nähe betrachten zu können. Seinem zartbeseiteten Liebling war das jedoch wieder furchtbar peinlich. Inzwischen konnte es Zaelys schon recht gut aus seiner Signatur herausschmecken und er genoss diese Scham immer mehr. Es war eine herrlich süsse Kost.

Nachdem die Spinnen mit ihren Vorbereitungen zufrieden waren, begann das eigentliche Begatten. Ruppig, wild und leidenschaftslos wie das Vorbereiten selbst. Wobei, nein, so ganz stimmte das nicht. Die Spinnendämonen waren nun aufgeregter. Kurz vor dem Ziel. Sie gaben ihr bestes, ihre Opfer auch richtig zu beackern. Den Kanal vorzubereiten, sich selbst nochmals im Schlund vorzubereiten, nur um dann im richtigen Winkel den Eingang der Brutkammer aufzubrechen. Erneut konnte Zaelys frisches Blut riechen. Die Schreie waren herrlich. Egal ob unterdrückt oder nicht. Sie waren so tief empfunden. Es liess ihn erschaudern. Die Qual, die Scham, die Hilflosigkeit. Sie mussten herhalten, bis die Eileger ihre Eier in die Brutkammer gepumpt hatten und dann würde es nur einen kurzen Moment dauern, bis der nächste Spinnendämon rankommen wollte. So lange, bis alle ihre Eier hatten loswerden können. Egal, ob die Brutkammer bereits gefüllt war oder nicht.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 21:07
von Khalar
Es war mit einem Male nicht vorbei. Kaum hatte die erste Spinne ihre Ladung in ihn gepumpt, kam die nächste auf flinken acht Beinen herbei geeilt und drängte sich zu ihm.
"Nein, nein, nein- ahhhhh!" Khalar schrie krächzend, als das dickliche Ende des Prügels gleich an sein zuckendes Loch angesetzt und hinein gerammt wurde. Nun begann es beim Reinstoßen wieder zu Schmatzen, saugende widerliche Geräusche ertönten, während der Eyrier hemmungslos begattet wurde. Khalar schluchzte und winselte. Eine andere der schwarzen Spinnen ließ sich von oben von den Felsen an einem Netzfaden herunter, hing vor seinem Gesicht herab, der harte abstehende Prügel bereits vorgestreckt in Erwartung. Khalar sah entsetzt und flehend nach oben, doch die vier roten Augen der Spinne erkannten seine Pein nicht. Oder es interessierte sie nicht. Sie zwackte ihn so lange in den Kiefer bis sein Mund offen genug war, um rasch reinstoßen zu können. Ruppig wurde die Kehle rangenommen und sich darin gerieben. Der ovale Hinterleib der Spinne pulsierte und wuchs an.
Gleichzeitig wurde Khalars geschundenes Loch unten beansprucht. Die schwarze Spinne hing zwischen seinen Beinen, hektisch vorstoßender Hinterleib. Sein Kanal spannte unter den rücksichtslosen Bewegungen, mehr Wunden rissen und bluteten in ihm.
Auch Samar neben ihm wurde gleich von zwei Spinnen in Beschlag genommen. Khalar sah aus den Augenwinkeln wie Samar neben seinem Schenkeln lag und sein Gesicht von einer heftig kopulierenden Spinne verdeckt wurde. Weitere Spinnen kletterten auf ihnen herum. Zunehmend ungeduldiger wurden entweder die anderen Spinnen oder Khalar selbst in die Beine gekniffen.
Doch er hatte keinen Einfluss darauf, wer ihn gerade benutzte. Der Hinterleib der Spinne drängte etwas nach oben und dann rutschte das raue Glied in einen anderen Winkel und Khalar stöhnte gurgelnd, während sein Rachen von einem prallen Prügel gestopft war. Er hatte das Gefühl er würde unten gleich zweifach durchstochen werden. Dass das Tier irgendwie durch zwei enge Kanäle drängte. Der harte Chitinpanzer des Unterleibs knallte gegen sein Becken, rieb rau über die aufgekratzte wunde Haut.
Mit letzten schmatzenden Geräuschen wurde Khalar beansprucht ehe sich der ovale Leib aufbäumte und mit einem pulsieren nach vorne schnellte. Khalar schrie erstickt. Das Tier zog sich wieder zurück, ebenso die Spinne, die gerade noch in seiner Kehle gewesen war. Sie huschte mit scharfen Klauen über seinen Körper nach unten, um sich zu positionieren.
Durch den Schmerz, der ihn benebelte, begriff Khalar irgendwie, dass das brutale Stoßen in seinem Mund nicht aus einer bloßen Laune geschah. Diese Spinnen brauchten es irgendwie, um sich vorzubereiten. Doch für was wusste der Eyrier nicht. Vielleicht um ihre unsägliche Ladung in ihm abzulassen, was auch immer es war. Sein Unterleib spannte.
Samars Mund war wieder frei. Er schluchzte gequält, während sein Körper hin- und hergeschoben wurde.
"Ohh.. da kommt die nächste.. oh, ihr Ende ist so dick aufgebläht", stammelte er.
Khalar spürte es selbst, denn das Ende des Prügels stieß unbeherrscht gegen seine Öffnung, riss sie noch etwas mehr auf, um hinein zu kommen. Er schrie voller Pein, als sich sein benutztes Loch ergab und auch dieses Spinnenglied in ihn fand.
"So viel Blut..", schluchzte Samar.
"Schau weg", flehte Khalar entkräftet. Er konnte es nicht ertragen, dass seine Schändung auch noch beobachtet wurde. Dass man sah wie er von diesen Spinnen, nicht größer als Katzen, brutal missbraucht wurde. Für eine Zeit überlagerte die Scham sogar seinen Schmerz, während die Spinne heftige Stöße ausübte und ihn rasch bearbeitete. Mit jedem Stoß in ihm rein wusste Khalar, dass Samar alles sehen würde. Er würde sehen wie Khalars ehemals unbenutzte Öffnung von einem rauen Spinnenglied gedehnt wurde, wie es wieder und wieder reinrammte während schwarzes Sekret und Blut rausquoll.
Khalar bebte vor Erniedrigung.
Wieder verlagerte sich die Spinne mit ihrem Hinterleib, um anders in ihn reinzukommen. Dort wo es noch richtig eng war und extrem schmerzte und irgendeine Öffnung riss und hemmungslos benutzt wurde ehe er erneut abgefüllt wurde.

Er musste kurzzeitig das Bewusstsein verloren haben, denn er kam wieder zu sich, als eine weitere Spinne an seinen Hintern drängte, sich aufstellte und sich mit zwei ihrer acht Beine an seiner Lendengegend festkrallte und dann das harte, lange Glied mit einem Ruck einführte.
"Ahhh... nein!" Er schrie.
Wenigstens schienen die Spinnen aufgehört zu haben seinen Mund zu benutzen, doch dafür konnte er genau mitansehen wie Samar und er beackert wurden. Mit einer weiteren rücksichtslosen Begattung spürte Khalar wie sein Unterleib schmerzhaft spannte, wie er sich abgefüllt fühlte. Die Spinnen hatten bereits Samar in die Seiten gezwickt, lösten Netzfäden und spannen neue, um ihn in eine neue Position zu bringen. Der Eyrier landete auf allen Vieren, immer noch seitlich zu Khalar knieend und ihm zwischen die Beine guckend.
Wieso hatten die Spinnen von ihm abgelassen? Samar schnaufte und keuchte schwer. Khalar versuchte sich vergeblich in seinen Netzfäden zu regen, doch seine Beine waren immer noch weit gespreizt und fixiert. Eine weitere Spinne mit fettem Hinterleib näherte sich ihm, klackte mit den Beißzangen. Nein, nein, nicht nochmal. Er ertrug das nicht. Bitte, Mutter der Nacht, bitte...
Bitte...
Aber die Spinne schnellte vor, bohrte ihren Prügel ruckartig in ihn und kopulierte heftig mit ihm. Khalars Körper zuckte unkontrolliert, während das Spinnenglied in ihm vor und zurückrubbelte, ruckartige wilde Stöße. Weiteres Blut tropfte auf die Steine unter ihm. Dann blähte sich der Hinterleib auf und Khalar wurde abermals abgefüllt. Er wusste nicht mit was, doch sein Unterleib spannte so entsetzlich. Er fühlte es in sich gluckern.
Nach einer weiteren Spinne war der Unterleib leicht gewölbt, doch Khalar bekam es kaum mit. In dem Bereich schmerzte alles und es war schwer zu unterscheiden. Grauschwarzes Sekret rann aus dem weiten Loch.
Der Eyrier zuckte halb benommen. Er flehte die Ohnmacht herbei, den Tod herbei.
Noch eine Spinne folgte. Er hatte nicht mehr die Kraft zu schreien, hörte nur Samars Schluchzen. Gnadenlos wurde Khalar beackert und gefüllt bis die kleineren Spinnen endlich endlich von ihm abließen. Khalar hatte das Gefühl er wurde gleich nochmal innerlich zerreißen. Das Gluckern und Zittern des Unterleibs verstärkte sich.
Die größeren Spinnen kletterten wieder die Felsen hinab. Khalars gespreizte Beine wurden gelöst. Für eine Weile war er ohne jegliche Fixierung, doch der Eyrier war zu entkräftet um auch nur ein Flucht zu denken. Vollkommen wehrlos lag er da, wie hingeworfen. Die Spinnen stießen ihn mit ihren Beinen in die Seite, drehten ihn herum. Klauen zwackten ihn in die Beine. Er wurde leicht aufgerichtet. Seine Arme waren zu schwer, brachen zusammen. Wieder lag er auf dem Bauch, doch die Spinnen zogen an seinen Beinen, zogen seinen blutenden Hintern in die Höhe. Sein Bauch fühlte sich schwer an, dabei war er eigentlich äußerst durchtrainiert. Khalars Kopf war zur Seite gewandt. Schnaufend sah er einen Teil von dem knieenden Samar. Eine der Skorpionspinnen kam zu ihm, richtete sich auf den hinteren Beinen auf. Der lange segmentierte Hinterleib hob sich bedrohlich nach oben. Khalar keuchte entsetzt. Ein weit größerer Prügel mit einem spitzen Stachel ragte vorne aus dem Hinterleib. Die große Spinne beugte sich über Samars Hintern, schob sich dagegen. Es sah so widernatürlich aus. Wie nichts was je passieren dürfte. Das ein stolzer, gestandener Eyrier von hinten solch ein Monstrum reinbekam.
Aber genau das passierte. Khalar versagte die Stimme, verstört sah er zu wie Samar das Spinnenglied reingestoßen bekam. Spitze, peingefüllte Schreie erschollten. Oh, Dunkelheit, es sah so widerlich aus. Diese Skorpionspinne hing an Samar und paarte sich mit ihm.
Und Khalar wusste, dass er gleich auf gleiche Weise missbraucht werden würde. Er konnte das Tier bereits hinter sich spüren. Wie die Klauen über seine zitternden Schenkel strichen. Der Eyrier spannte sich wimmernd an.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: Sa 27. Mai 2023, 22:07
von Khalar
Ein harter Stoß folgte. Das größere Glied bohrte sich in den wehrlos drapierten Körper. Khalars Schreie mischten sich mit Schluchzen. Er wäre halb nach vorne gefallen, doch die Spinnen hatten begonnen mehrere Fäden um ihn herum zu spannen. Sie schlangen sich um seine Brust, schlangen sich um die Schenkel und Knie und zogen sie leicht auseinander. Trotzdem zuckte der Körper unter den animalischen Stößen.
Khalar fühlte sich im Inneren wie aufgerissen. Der lange Kolben wurde ihm wieder und wieder in rascher Folge reingestoßen. Jedes Mal verließen ihm unwillkürlich gequälte, abgehackte Schreie. Oh, es war alles nur noch Schmerz. Er fühlte sich so tief ausgefüllt und gestopft. So vollkommen missbraucht und entwürdigt. Sein gestopfter Kanal wurde kräftig rangenommen. Dann brandete neuer Schmerz auf, als die Skorpionspinne in einem anderen Winkel in ihn rammte. Eine weitere Öffnung, die stärker eingerissen und gedehnt wurde.
"Ahhh... ahhh...." Khalars wunder Körper wurde vor und zurückgetrieben. Der Spinnenkolben bäumte sich auf, eine gewaltige Ladung wurde in den Eyrier gepumpt. Genug dass Khalar es in seinem erzitternden Unterleib spürte.
Tränen flossen ihm über die Wangen. Verstört und entrückt sah er zu Samar, der schon von einem weiteren dieser Skorpionspinnen bestiegen wurde. Auch bei Khalar dauerte es nicht lange. Er bekam keine Verschnaufpause. Er hätte auch nicht gewusst wie er sich je davon hätte erholen sollen. Wie er danach noch weiterleben sollte. Sein altes Leben gab es nicht mehr. Irgendwie wusste er das.
Die Spinne biss ihm in die Schenkel, Klauen kratzten über die Haut. Das Tier richtete sich auf, positionierte sich. Dann ein Ruck nach vorne. Der Eyrier bekam das pralle Spinnenglied reingetrieben.
"Ahhhhhh... bitte... ahhh!" Doch kein Flehen nutzte. Mit heftigen Stößen wurde er missbraucht und geschändet. Von hinten fühlte es sich noch viel größer und tiefer an. Als würde das Glied tief in ihm stecken und mit ruckhaften Bewegungen seinen Kanal dehnen und reizen.
Samars schluchzte ebenfalls. Er würde sehen müssen wie es Khalar wild von hinten reinbekam, wie die Spinne ihren Hinterleib ungezügelt vorstieß und der pralle tropfende Kolben immer wieder in der gedehnten, wunden Öffnung fuhr. Samen quoll bei den Stößen wieder raus, rann über Khalars Schenkel. Er keuchte und schluchzte angestrengt, versuchte es irgendwie zu ertragen. Die große Spinne war schnell fertig, spritzte tief in ihn und riss ihren Kolben heraus.
Doch die nächste Skorpionspinne schien ewig zu brauchen. Qualvolle Momente in denen Khalar aufs intensivste beackert wurde. Wieder und wieder rammte das Spinnenglied in den zuckenden Körper, der Chitinpanzer krachte gegen den beanspruchten Hintern.
"Uhhh... uhhh... nein... Gnade.. ahhhh... Mutter der Nacht, hilfe...", stammelte Khalar.
"Es hört nie auf", schluchzte Samar. "Es kommen immer mehr.. bei dir..."
Das hieß, das schon der nächste wartete, während Khalar noch einen in sich hatte? Dieser hatte seine Stöße verlagert, fuhr nun rasch und mit heftigen Bewegungen in den engen Kanal, riss neue Wunden und durchstieß empfindliche Widerstände. Erneut wurde in dem wehrlosen Eyrier abgesamt. Heißer Samen breitete sich in ihm aus. Sein Unterleib war so warm, zuckte und wölbte sich manchmal unter den besonders tiefen, letzten Stößen.
Abrupt wurde von Khalar abgelassen. Seine Öffnung zog sich schmerzhaft zusammen.
"Der Samen ist grau, der aus dir kommt..", keuchte Samar. Khalar spürte wie ihn ein Schwall Spinnensamen verließ. Samar musste es alles sehen. Es war so beschämend.

Lange blieb Khalars Öffnung nicht frei. Wie Samar gewarnt hatte, so wartete schon die nächste der großen Skorpionspinnen. Rabiat wurde Khalar bestiegen. Er spannte sich ängstlich an, wartete auf das brutale Reinstoßen. Mit einem schmerzhaften Ruck fuhr ein besonders mächtiger rauer Kolben in ihn. Der Eyrier schrie hilflos, der Schrei verklang in Krächzen. Seine Kehle war so wund.
Abermals wurde Khalar gnadenlos bearbeitet und benutzt. Dieses... Tier.. was machte es mit ihm? Was pumpten sie in ihm? Würde wieder etwas in ihm wachsen und aus ihm herauskommen? Nein, nein, wann hatte dieser Albtraum ein Ende?
Lange bekam er darauf keine Antwort. Nur dass die Spinnenwesen wieder zuerst von Samar abließen. Der Eyrier rollte sich zitternd zusammen, hielt sich den Bauch. Währenddessen wurde Khalar immer noch missbraucht. Über ihnen dämmerte es allmählich.
Beständig floss Samen aus seiner gedehnten, gerissenen Öffnung, doch die Skorpionspinnen versuchten trotzdem noch mehr in ihm abzusamen. Mit schmatzenden, feuchten Stößen bekam Khalar den Spinnenkolben tief rein. So tief, dass sein Bauch spannte, dass sich sein Unterleib wölbte und zuckte. Er atmete gepresst, stöhnte vor Schmerzen.
Er hatte.. er hatte gerade wirklich das Glied eines Tieres in sich. Es war so entwürdigend. Dieses Tier verfügte gerade über ihn. Der Hinterleib der Spinne ruckelte vor und zurück, während es mit ihm wild kopulierte. Zu welchem Zweck wusste Khalar nicht, doch er fürchtete das Ergebnis und das Gefühl in seinem Unterleib machte ihm Angst.
Er schrie während der letzten Stöße. Die Spinne hatte wohl Probleme ihre Ladung zu verspritzen. Sie zog sich immer wieder aus ihm zurück, nur um nochmal hart und tief reinzurammen und wieder loszulegen. Bitte, bitte, sie sollte von ihm ablassen. Dann fand sie endlich den Winkel, den sie brauchte und hämmerte los. Khalar winselte. Samar musste den ganzen langen Akt sehen können. Wie er von einem Tier geschändet wurde, den prallen Prügel immer wieder in sich bekam. Oh, Dunkelheit...
Er schluchzte fast erleichtert als die Skorpionspinne endlich... kam? War es ein Orgasmus? Er wollte es gar nicht wissen. In seinen abgefüllten vollen Kanal wurde noch etwas mehr Samen gepresst. Sein Unterleib gluckerte und zitterte.
Das Tier riss sich aus ihm zurück. Khalars zuckende, heftig pulsierende Öffnung spannte sich für den nächsten Kolben an, doch es passierte nicht mehr. Er wusste nicht wieviele es gewesen waren, aber endlich hatten sie genug. Der Eyrier brach entkräftet in Tränen aus.
Ungefähr solange bis er sah was die Spinnen mit Samar machten. Sie hatten ihn auf den Rücken gerollt, das Becken nach oben gedrückt, so weit, dass ihm die Beine nach hinten fielen. Deutlich sah man die aufgerissene beanspruchte Öffnung. Gütige Nacht, sah das bei ihm auch so aus?
Flink begannen die Kreaturen ihre Beute einzuspinnen. Fäden um Fäden schlangen sich um Samars Beine und pressten sie an den Oberkörper. Mehr und mehr wurde verschnürt und inzwischen waren die Spinnen auch bei Khalar zu Gange, drückten und schoben den inzwischen vollkommen wehrlosen Körper in Position und verschnürten ihn.
Es konnte nichts gutes bedeuten, doch Khalar war zu geschwächt, um es nicht einfach über sich ergehen zu lassen. Er bekam einen guten Blick auf sein gedehntes Loch. Oh, es war so groß. So groß geweitet und voller Schleim und Blut und Spinnensamen.
Khalar wurde ohnmächtig.
Er bekam nicht mehr mit wie die Spinnen beide Eyrier gründlich einsponnen bis hauptsächlich nur noch Teile ihrer Schulter und Kopf frei waren, sowie die präsentierte Öffnung. Auch Samars Flügel waren zusammengedrückt so gut es ging und eingesponnen. Bequem konnten zwei der größeren Spinnen je einen der Männer auf sich laden und trugen sie aus der Felsengruppe. Mit Blut und Samen befleckte Steine blieben zurück.
Die Spinnen trugen ihre Beute einen weiten Teil den Hang hoch und in Richtung des Tales dahinter. Doch bei einigen weiteren Felsen pausierten die Tiere. Die kleineren Spinnen befühlten klackend die Männer, ihre Beißzangen schnellten zusammen. Auch die Skorpionspinnen untersuchten ihre Brutkästen und hielten es anscheinend für notwendig unterstützende Maßnahmen anzuwenden.
Zwei der Skorpionspinnen senkten ihre Leiber auf die bewusstlosen Männer nieder. Der dicke Kolben fuhr hervor und wurde ohne Vorwarnung in die präsentierten Öffnungen gerammt.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: So 28. Mai 2023, 10:21
von Zaelareth
Leise vor Lust hechelnd lag Zaelys weiterhin in seiner menschlichen Gestalt oben auf dem Felsen und blickte hinunter auf die herrliche Begattungszeremonie der Spinnendämonen. Regelmässig drängte er sein Becken näher an den Felsen, um seinen prallen Kolben leicht zu massieren. Es sollte ihm helfen, mit der immer unbändigeren Geilheit in sich klarzukommen. Aber schön vorsichtig und langsam. Er wollte sich schliesslich nicht an dem Felsen verletzen.
Unversehens traf ihn da ein starke Welle der Scham seines Lieblings. Stöhnend fuhr er züngelnd seine Zunge aus. Er hatte diese köstliche Scham schon mehrfach gekostet. Doch dieses Mal war sie besonder intensiv und tiefgreifend. Erregt schaute Zaelys besonders genau hin, um herauszufinden, woher diese Scham kam. Wieso sie so stark war, dass sie für den Moment sogar die enormen Schmerzen überwog. Ob es damit zu tun hatte, dass der Eyrier genau auf seinen Eingang gucken konnte? Dass geradezu zusehen musste, wie ein besonders fetter Prügel seine enge Öffnung schändete, dehnte und verunstaltete? Oder war es mehr das schwarze Sekret und das Blut, das rausquoll? Schämte er sich, dass er es nicht besser ertrug? Dabei war er doch ganz tapfer für einen Menschen. Oder waren es die schmatzenden Geräusche, die seine Öffnung machte, wenn das Spinnenglied rein und raus fuhr? Oder das klatschende Geräusch, wenn der harte Spinnenpanzer auf die nackte Haut des Hinterns schlug? Zaelys wollte es begierig wissen, um mehr von dieser köstlichen Scham zu bekommen. Um auch ja nichts zu verpassen.

Als der Eileger dann jedoch die Brutkammer eroberte, war es mit der Scham jedoch ziemlich abrupt wieder vorbei. Der Schmerz schwappte über, gefolgt von einer kurzen Ohnmacht. Nur dass die Männer sich anschliessend wieder dabei zusehen konnten, wie sie von den Spinnen bestiegen und hart beackert wurden. Für Zaelys ein köstliches Bild. Zumal er wusste, was noch auf die beiden zukommen würde.
Bei dem Eyrier war es dann auch schon so weit. Die Spinnen lösten seine Fesseln und drängten ihn zwickend und mit neuen Netzen in die Position, in der sie ihn haben wollten. Das hiess, dass sein Kopf dort blieb, wo er war, das Gesicht noch immer dem andern zwischen die Beine zugewandt. Doch nun musste er sich auf den Bauch drehen und schliesslich auf alle Viere kommen. Die Besamer brauchten einen anderen Winkel, in dem sie in die Brutkammer stossen konnten.
Mit seinem Liebling waren die Eileger jedoch noch nicht fertig. Er vertrug eben mehr als der Eyrier, dachte Zaelys sich stolz, dass er so rasch gemerkt hatte, dass es mit dem Flügellosen etwas besonderes auf sich hatte. Er vertrug noch drei weitere Abfüllungen in seine Brutkammer. Selbst von dem Felsen aus, konnte Zaelys erkennen, dass sich sein Unterleib leicht gewölbt hatte. Es würde ihn aufs Äusserste strapazieren, wenn die Eier wuchsen. Schliesslich war sich sein Körper noch nicht gewöhnt, so gedehnt zu werden. Das waren allerdings keine Gedanken, die sich die Eileger machten. Sie hatten nun schlichtweg einfach nichts mehr zu geben.

So war nun auch sein Liebling an der Reihe, aus den Netzen befreit zu werden. Wie hingeworfen blieb er erschöpft liegen und wusste dabei gar nicht, wie sehr dies Zaelys anmachte. Ausserdem glaubte er, die Spinneneier und das Sekret in dem Bauch des Kriegers gluckern zu hören. Begierig leckte er sich über die Lippen. Er wäre gerne näher gegangen, um zu lauschen. Doch er beherrschte sich weiter. Immerhin hatte er hier oben einen herrlichen Ausblick darauf, wie sein Liebling in eine vornüber kniende Position gebracht und wieder mit Spinnenseide gefesselt wurde. Dabei bekam er einen beneidenswerter Blickwinkel auf den Hintern des Eyriers und durfte aus nächster Nähe zusehen, wie er von einem Besamer gestopft wurde. Wunderschöne, tiefempfundene Schreie hallten durch die Schlucht. Zaelys stöhnte erregt.

Kurz darauf stimmte auch sein Favorit bei den Schreien mit ein. Eine der hundegrossen Spinnen hatte ihn erklommen und rammte steil von oben herab ihren Kolben in ihn hinein. Erst in den ursprünglichen Kanal, um sich wild anzuheizen, doch dann schon bald in die Brutkammer, deren Eingang sich immer rasch wieder verschloss und aufgerissen werden musste. Harte ruckartige Stösse liessen ihn spitz und abgehakt schreien. Bis die Brutkammer mit dem Samen vollgepumpt werden konnte. Dann gab es eine kurze Pause, die gerae mal so lange währte, wie ein Besamer sich zurück ziehen und ein neuer den Krieger erobern konnte. Wieder und immer wieder. Die Bäuche der beiden Krieger mussten bald schon übervoll sein.
Wieder bekam sein Liebling mehr Spinnenschwänze in seinen Hintern gerammelt. Während der Eyrier irgendwann voll war und nur noch zuschauen konnte, wurde sein Favorit gnadenlos weiter beackert. Er vertrug für einen Neuling wirklich erstaunlich viel. Meist ging es bei den Besamern nicht lang. Immerhin war es in der Spezies verankert, rasch die Ladung loszuwerden, damit sie sich fortpflanzen konnten. Doch je voller ihr Opfer war, desto schwieriger schien es zu werden. Einer der Besamer schien richtig Probleme damit zu haben. So setzte er immer wieder neu an, zog seinen Kolben gänzlich raus, um ihn erneut reinzuzwängen und den Krieger zu rammeln. Zaelys fand, dass es ganz nett anzusehen war. Auch wie der schwarzgraue Samen zusammen mit blutigen Schlieren, die Pforte verliess und an der Hinterseite der Schenkel hinunter lief.

Es begann schon zu dämmern, als die Besamer endlich von dem Flügellosen abliessen. Eifrig bedacht ihre Brut zu schützen, trennten sie einige Fesselfäden, um ihre Opfer auf den Rücken zu legen. Die Beine wurden hochgezogen, so dass sie ihnen die Becken hochdrücken konnten. Nun war es an Zaelys, leicht gequält zu wimmern, als er die geschändeten Öffnungen so präsentiert bekam. Das war unfair. Seinem Liebling hatte es bei dem Anblick, prompt die Sinne geraubt. Er schien sehr anfällig auf visuelle Reize zu sein. Zaelys konnte es ihm nicht verübeln. Noch bevor er sich davon erholen konnte, waren die Spinnen fleissig dabei, ihre Opfer einzuspinnen, um sie in Postion zu halten. Zaelys hätte es bevorzugt zu sehen, wie gewölbt der Bauch war. Zu sehen, wie er unter der Schwängerung immer mehr und mehr anschwoll. Aber so ein Fickloch präsentiert zu bekommen, war natürlich auch nett.

Wobei die Spinnen etwas vollkommen anderes im Sinn hatten. Sie wollten nun ihre Brutkästen, respektive ihre Brut in die Sicherheit ihres Nestes bringen. So schnell und sicher wie möglich. Damit die Brutkammern jedoch nicht zu früh eingingen, mussten sie immer wieder behandelt werden. Zaelys folgte einem Raubtier gleich den flinken Tierchen. Es war beachtlich, was für ein Tempo sie trotz ihrer Last aufbauen konnten. allerdings mussten sie bald schon wieder anhalten, um die Unversehrtheit der Brutkammern zu gewährleisten. Hemmungslos wurden die beiden ohnmächtigen Männer gerammelt. Nun wo sie nicht schrien hörte man herrlich das Schmatzen und Spritzen ihrer feuchten Öffnungen, hörte das klatschende Geräusch der Spinnenleiber, die rasch und hart auf das Gesäss schlugen.
Sein Liebling verpasste das Beste. Entsprechend hielt Zaelys es auch nicht mehr aus, als sein Favorit auch den zweiten Stopp auf der Reise zu verschlafen schien. Mit seiner Macht stubste er seinen Geist an, um ihn zu wechen. Er sollte spüren, wie zugeschnürt er war. Wie er beackert wurde. Sollte hören, wie seine Öffnung schmatzte. Sollte im letzten Dämmerlich sehen, wie sein ohnmähtiger Kamerad beackert wurde. Sollte sehen, wie geil das aussah, wenn der Besamer in den wehrlosen, offenen Körper stiess und dabei auf keinerlei Widerstand traf.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: So 28. Mai 2023, 12:12
von Khalar
Er wachte auf, als etwas in ihn rammte. Sein Unterleib spannte und brannte. Desorientiert sah Khalar an seinem eingesponnenen Körper herab, sah verstört zu wie eine der großen Skorpionspinnen ihr schwarzes, raues Glied in sein geweitetes von Samen überquellendes Loch stieß. Immer wieder senkte sich der Hinterleib der Spinne herab und das Spinnenglied fuhr in ihn hinein.
Khalar krächzte hilflos, wollte schreien, doch seine Kehle schmerzte von all der Beanspruchung entsetzlich. Winselnde, wimmernde Laute, einem eyrischen Soldaten überhaupt nicht würdig, verließen seine von rauen Prügeln blutig geriebenen Lippen.
"Uhhh... Mutter.. der Nacht... uhhhh..."
Aber sie stand ihm nicht bei und niemand kam um ihm zu erlösen. Hilflos lag er da, vollkommen bewegungslos, während sein wundes, zuckendes Loch heftigst bearbeitet wurde. Neben ihm lag Samar und war gnädigerweise ohnmächtig, während er auch von einer der größeren Spinnen beackert wurde. Khalar wünschte sich, dass er auch ohne Bewusststein wäre, doch dann fragte er sich unweigerlich, ob sich die Kreaturen bereits öfter an ihm vergangen hatten und er es nur nicht mitbekommen hatte. Dass sie vielleicht einfach seinen Körper für ihre unheiligen Zwecke benutzt hatten. Wieso wurde ihm das angetan?
Im Dämmerlicht sah er die schwarzen Körper der Spinnen, ihre rot glühenden Augen. Sie starrten ihn an, sahen zu wie eines ihrer Artgenossen ihn wieder und wieder bestieg bis sich das pralle Spinnenglied in ihm aufbäumte und seine Ladung in ihn verspritzte.
Khalar stöhnte gequält. Die Skorpionspinne zog sich zurück, das spitze Glied tropfte noch und verlor etwas von diesem schwarzgräulichen Samen. Es rann über Khalars halb eingesponnenen Schenkel. Selbst im Dämmerlicht sah er wie geschändet seine große Öffnung aussah. Der Eyrier begann erneut zu weinen.
Samar und er wurden von den Spinnen wieder hochgehoben und weiter transportiert. Wo waren sie? Im schwindenden Licht sah er nur zerklüftete Felsen, die Bäume um sie herum waren weniger geworden. Benommen fielen Khalar die Augen zu. Wie weit hatten die Spinnen sie von dem Hang fortgetragen und was war ihr Ziel?
Er wollte nicht dort ankommen, doch die heftigen Schmerzen überwältigten ihn und er schaffte es nicht länger bei Bewusststein zu bleiben.
So bekam er nicht mit wie ihn die Spinnen durch die zunehmende Dunkelheit trugen. Sie wanderten noch ein Stück bis sie bei einer Schlucht ankamen. Bereits der Zugang war verhangen mit Spinnennetzen und -fäden. Weitere Wächterspinnen erwarteten ihr kommen. Die Tiere führten einen komplizierten Tanz mit ihren Beinen und Beißzangen aus, um zu kommunizieren und den anderen ihre neuen Brutkästen zu zeigen.
Zwischen den dicht stehenden Schluchtwänden wurden die zwei Männer in den Spinnenbau gebracht. Sterne glitzernden am Himmel. Der Mond warf sein Licht in die Schlucht, beleuchtete Spinnenkokons, kunstvolle Netze und gespannte Böden aus Spinnenseide, wo einige der Tiere ruhten.
In der Mitte des Baus wurden die wertvollen Brutkästen abgeladen und noch einmal von allen untersucht. Mehrmals wurde ihnen in die Seiten gezwickt. Orientierungslos kam Khalar darunter zu Bewusststein. Neben ihm ächzte Samar. Man hatte sie irgendwo auf einem mit Spinnennetzen überzogenen Felsboden abgelegt. Samar hatten sie direkt neben ihn gelegt, jedoch genau umgedreht, so dass Khalar unweigerlich sah wie verschnürt der andere Eyrier war und wie blutig und gedehnt seine Öffnung.
Nur das Mondlicht und die Sterne erhellten die Umgebung. Es dauerte eine Weile bis Khalars benommener Geist realisierte, dass sie sich in einer Schlucht befanden. Von überall her sah er die zwei roten Augenpaare der Spinnen in der Dunkelheit. Ab und zu klackerten die vielzähligen Beine der Spinne, Schatten huschten in der Schlucht hin und her.
"W-was...", krächzte Samar und schien auch wieder wach. "Khalar?"
Khalar antwortete nicht. Er wusste nicht was und auch so erkannte Samar irgendwann, dass er direkt neben ihm lag.
War das nun das Ende? Würden die Tiere sie töten? Trotz der Spinnenfäden um ihn herum bebte Khalar. Vielleicht wäre es besser... jetzt zu sterben. Wenn es irgendwie schnell ginge. Es wäre besser als wieder und wieder von diesen Monstern missbraucht zu werden.

Doch die Spinnen taten ihnen den Gefallen nicht, sie befühlten die beiden Männer mit ihren acht Beinen gründlich ehe wieder zwei der Skorpionspinnen herankammen und auf sie drauf kletterten. Samar wimmerte in Erwartung.
Die Skorpionspinne, die zu Khalar kam, hatte einen riesigen langen Hinterleib, die Segemente pulsierten kräftig. Rote Augen bedachten ihr Opfer anteilslos. Ungerührt kam die Spinne über Khalar drüber. Ein dickes tropfendes Spinnenglied fuhr hervor.
Nein, nein, sie sollten ihn lieber töten. Er ertrug das nicht mehr, nein-
"Ahhhhh!" Seine Schreie hallten von den Wänden der Schlucht, als ihm der Prügel gleich tief reingestoßen wurde. Mit einem widerlichen Schmatzen kam das Tier in ihn. Samar neben ihm wurde von einer der anderen größeren Spinnen genommen. Khalar musste zusehen wie sein Kamerad einen rauen, ekelhaften Kolben in seine Öffnung gedrängt bekam. Rasch und hart wurden die beiden verschnürten Männer missbraucht.
Khalar spürte Samars entsetzte Blicke auf sich. Wie er genau sah, wie Khalar ein besonders großes Exemplar in sich gerammt bekam. Schmatzend und zerquetschend fuhr das raue mit kleinsten Härchen versehene Glied in den überquillenden Kanal. Der Eyrier schrie, während er besonders lange bearbeitet wurde. Es schien gar nicht mehr aufzuhören. Das Glied drängte irgendwo rein, wo kein Platz mehr für es schien. Irgendetwas riss und schmerzte scharf.
Von Samar war bereits abgelassen worden. Khalar wusste nicht wieso er länger leiden musste. Er fühlte doch bereits wie die Spinne ihr Samenpaket in ihm ablud und dennoch wurde er noch etwas mehr beackert. Schluchzend musste er es erdulden. Er konnte spüren wie tief rein das Spinnenglied in dieser Position in ihm kam. Sein Unterleib gluckerte und erzitterte heftig.
Dann folgte eine weitere Ladung und das Tier zog sich zurück. Khalars Öffnung zuckte und pulsierte unwillkürlich. In Schwällen quoll Samen und wieder etwas Blut heraus.
Schamerfüllt kniff Khalar die Augen zusammen.
Danach wurden die beiden Eyrier endlich verschont. Man begann die Spinnenfäden um ihre Körper zu zerteilen und zerrte sie danach zu einer Felsspalte in der Schlucht. Matt und entkräftet konnte Khalar sich nicht wehren, als ihn mehrere Spinnen in die Höhe hoben, ihn wieder teilweise einsponnen und weiter nach oben zogen. Ihm gegenüber wurde das gleiche mit Samar getan und bald hingen die Männer wehrlos in der Felsspalte, ihre Füße berührten nicht mehr den Boden. Größtenteils hatte man sie eingesponnen, doch der Kopf war frei und auch ihr Unterleib, ihr Bauch und Lendengegend.
Khalars Unterleib fühlte sich so gespannt an. Als er an sich herab sah, wirkte er fast etwas gewölbt und aufgedunsen. Seine Öffnung pochte und zog voller Schmerzen, Samen troff ungehindert hinaus bis die Spinnen eine Art Netz darum herum spannten und zwischen den Schenkeln verankerten.
Khalar wusste nicht wieso und was die nächsten grausamen Pläne der Kreaturen waren. Er konnte nicht mehr. Überwältigt von all der brutalen Beanspruchung und der Tortur, die er in den letzten zwei Tagen hatte erdulden müssen, wurde er wieder bewusstlos.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: So 28. Mai 2023, 14:47
von Khalar
Als Khalar wieder aufwachte, war es wohl der nächste Tag, denn Sonne schien in die Schlucht, obgleich Samar und er zum Teil im Schatten der zerklüfteten Felsspalte hingen. Ächzend sah der Krieger sich um, versuchte sich zu regen. Er hing in den festen Netzen der Spinnen, sah sie in der Schlucht umher klettern, hörte das Klackern der vielen Beine. Weiterhin schmerzte seine Öffnung und sein Kanal von der vielen Beanspruchung, scharfer heißer Schmerz, der bei jedem Atemzug durch seinen Körper fuhr. Khalar wimmerte gequält. Allein das Pochen seiner eingerissenen benutzten Öffnung ließ ihn nicht vergessen, dass diese grausamen Tiere über ihn hergefallen waren. Alles dort unten tat ihm weh. Khalar blickte nach unten und keuchte entsetzt, als er nun eine eindeutige Wölbung bei seinem Unterleib bemerkte. Dabei hatte er einen durchtrainierten muskulösen Körper, mitnichten dass er irgendwo zu viel Fett hätte. Doch sein Unterleib wirkte nicht mehr nur angespannt, er war gewölbt. Was... was passierte mit ihm? Als er länger so fassungslos an sich herab schaute, bemerkte er auch wie er dort regelmäßig erzitterte und etwas in ihm zuckte. Er konnte es spüren. Sachte Bewegungen ihm drin. Bildete er es sich ein? War er so im Delirium?
Khalar wimmerte und versuchte sich stärker zu regen. Unbemerkt von ihm schickte dies Vibrationen über die Netzfäden und zwei der Spinnen mit ovalem Leib kamen in die Felsspalte geklettert, um nach ihm zu sehen. Ihre roten Augen starrten ihn an. Die erste kletterte über seinen eingesponnenen Körper und befühlte mit ihren Klauen den gewölbten Unterleib.
„Geh.. runter... uhhh..“, krächzte Khalar mit wunder Kehle. Die Spinne zog sich problemlos an ihm höher, kletterte über seine Brust. Der Stachel zwischen ihren Beißzangen fuhr aus und dann schob sie den Stachel zwischen seine Lippen bevor er begriff was los war. Heißes Sekret wurde ihm in den Mund gespritzt. Khalar versuchte noch zu würgen und zu spucken, doch die Flüssigkeit war Balsam für seinen geschundenen Rachen und kurz darauf breitete sich wohlige Benommenheit in ihm aus. Der Eyrier verlor wieder das Bewusstsein.
Wieviel Zeit danach verging, bekam er nicht mit. Ab und zu erwachte er und obgleich sein Kanal und seine Öffnung weiterhin schmerzten, so wurde es erträglicher. Stärkere Sorgen machten ihm die Bewegungen in seinem Unterleib und dass er sich mittlerweile nicht mehr einreden konnte, dass er sich die Wölbung einbildete.
Samar bestätigte es. Einmal waren sie zur gleichen Zeit wach und natürlich bemerkte der andere Eyrier, dass sie sich veränderten. Wobei Samars Unterleib weit flacher war.
„Khalar.. dein Unterleib.. ist er dicker geworden? Haben die Spinnen uns das angetan? Ist da etwas in uns drinnen?“ Er war voller verzweifelter Fragen und wurde richtig hysterisch. Die Spinnen bekamen es auch mit und spritzten Sekret in Samars Mund, um ihn ruhig zu stellen. Auch Khalar wurde nicht verschont.
Er verbrachte auch die nächsten zwei Tage in einem diffusen Dämmerzustand. Einmal versuchte er sich zu befreien, doch die Spinnen bemerkten es gleich und sponnen weitere Fäden um ihn herum und Khalar bekam besonders viel von dem heißen Sekret eingespritzt. Er glitt erneut in eine tiefe, lange Ohnmacht.

Als er das nächste Mal erwachte schien es Nachmittags. Schmerzen weckten ihn auf. Heftig zerrende, ziehende Krämpfe in seinem Unterleib. Khalar ächzte und schluchzte eine Weile bevor er überhaupt begriff was los war. Ohhh.. was tat in ihm drinnen so weh? Es konnte nicht sein wunder Kanal sein. Das war irgendein neuer Schmerz, heftiger. In Wellen brandete er stetig auf.
Samar schrie längst und er zuckte heftig in den Netzen. Mehrere Spinnen kamen und durchtrennten die Fäden mit ihren Beißzangen. Dann zogen sie Samar von seiner hängenden Stellung und brachten ihn aus der Felsspalte.
„He.. ahhh... wohin bringt ihr ihn?“, rief Khalar ehe ihn eine neuerliche Schmerzenswelle überwältigte. So heftig, dass er aufschreien musste. Er bekam das Gefühl als würde er innerlich bersten. Jede Zuckung in seinem Unterleib war nun schmerzhaft. Außerdem begann seine Öffnung wieder zu pulsieren.
„Ahhhh.. .was ist das?“, stöhnte er, als er sah wie sich beim Unterleib etwas dicht unter der Haut bewegte. Es gluckerte und zuckte in ihm.
Die Spinnen beobachteten ihn, mehrere hingen an Fäden von den Felsen oder kletterten schon fast aufgeregt um ihn herum. Erst als er immer öfter unter Schmerzen schrie und in den Netzen zuckte, banden sie ihn los. Khalar ging geschwächt zu Boden. Er konnte sich nicht wehren, als sie ihn teilweise neu fixierten und ihn die größeren Spinnen in die Mitte des Spinnenbaus trugen.
Begleitet von mehreren anderen Spinnen brachten sie ihn zu einem gewobenen Kunstwerk im Herz des Baus. Es mutete fast wie ein bizarrer Altar an. Samar war bereits dort und war an einer Art Sitz gewoben. Mehrere dieser aus Spinnenseide gewobenen Sitze befanden sich gegenüber. Die Sitzflächen waren lang gezogen und ihre Enden führten wie eine Art Trichter in aus Spinnenseide gewobenen flachen Schalen. Samars Arme waren über den Kopf gestreckt und die gesamten Arme fest mit Seide umsponnen, nur die Finger ragten hilflos heraus und hingen an Fäden von in die Schlucht ragenden Felsspitzen. Seine Schenkel waren weit gespreizt und die Knie gebeugt, so dass die Waden an die Schenkel gepresst waren. Die Spinnen hatten es miteinander verwoben. Weitere Fäden schlangen sich um Samars Männlichkeit und hielten sie aufrecht. Das Becken war auf den speziell geformten Sitzen leicht vorgeschoben. Die gedehnte Öffnung war so absolut präsentiert.
Hastig blickte Khalar beiseite. Dann wurde er selbst auf einem Sitz Samar gegenüber platziert. Die anderen Sitze, die im Kreis angeordnet waren, blieben leer. Khalar begriff, dass dies wohl für den Fall war, wenn die Spinnen mehr Opfer erbeuteten. Dies war nicht das erste Mal, dass sie dies machten. Dieser Spinnenbau war kunstvoll und komplex gewoben. In Erwartung von irgendetwas.
Doch was?
Eine weitere heftige Schmerzwelle ließ Khalar gequält aufschluchzen. Er wollte sich zusammenrollen, doch die Spinnen bissen ihn in die Beine, zwangen ihn in die gewünschte Position. Seine Arme wurden hochgezogen und zwei der größeren Spinnen woben sie in ein Netz, drückten sie aneinander. Khalar fühlte seinen Körper schmerzhaft gestreckt.
„Khalar? Ahhh... tut dein Bauch auch so weh? Ahh, ich halts nicht mehr aus“, stöhnte Samar. Khalar wollte nicht zu ihm schauen, doch Fäden um seinen Oberkörper und seinen Hals hielten ihn in Position, fixierten ihn zunehmend. Er sah also wie sich Samars Öffnung stüpte und pulsierte. Etwas Blut sickerte heraus.
Khalars Beine wurden stark gespreizt, dann die Waden an die Schenkeln gewebt. Es sah so erniedrigend aus. Zuletzt entfernte eine der Spinnen das Netz, das seine Öffnung bisher bedeckt hatte. Ungeschützt wurde sein gedehntes immer noch wundes Loch präsentiert.
Die Spinnen kletterten zwischen den Sitzen umher, immer wieder tasteten sie die gewölbten zuckenden Unterleibe ab. Dann zwickte ihn eine der Spinnen in den Unterleib. Khalar schrie, doch seltsamerweise verursachte das Zwicken in ihm auch eine Reaktion. Es bewegte sich stärker in ihm, rumorte. Der Unterleib gluckerte und erzitterte. Heftige Schmerzwellen und Krämpfe überkamen ihn. Dies veranlasste die Spinnen dazu ihre Stachel auszufahren. Khalars großes Glied war mit Spinnfäden fixiert worden. Kaum stand es von ihm ab, fuhr einer der Stachel in seine Eichel und spritzte dieses heiße Sekret in ihm. Khalar stöhnte gequält. Der Schmerz in seiner Speerspitze war nur kurz, dann durchflossen ihn angenehmere Gefühle. Der Schaft schwoll an.
„Uhhh... nein...“ Er keuchte abgehackt. Ihm war so heiß.
Auch Samar wurde so behandelt. Er schrie immer rascher. Was immer sie gerade befiel, Samar schien bereits weiter zu sein.
„Ahhhh... mein Kanal, er reißt!“, schrie er. Die Schreie hallten von den Schluchtwänden. Wieder zwickten die Spinnen sie in die Bäuche, schienen die Zuckungen des Unterleibs noch stärker zu animieren. Khalar fühlte einen immensen Druck in sich. Irgendwas stieß und rieb gegen empfindliche Bereiche in ihm drin.
„Ahhh.. es kommt raus... ahhhh!“ Samar schrie immer spitzer. Vor Khalars Augen stülpte sich Samars Öffnung auf und die abgerundete Spitze eines schwarzgrauen Eis kam zum Vorschein. Wieder zwickten die Spinnen Samar.
Währenddessen verstärkte sich das heftige Reißen und Drücken in Khalar. Auch er begann zu schreien. In ihm riss etwas mit plötzlichem Ruck auf. Scharfer Schmerz durchschoss ihn. Samar brüllte, während das Eis aus ihm herauskam. Es war oval, hatte jedoch an beiden Seiten seltsame abstehende dünne Lamellen. Blut und grauer Schleim wallte mit hinaus. Dann rollte das Ei über die gewölbte Spinnenseide des Sitzes und hinein in die Schale vor Samar. Sofort beugten sich die Spinnen darüber, schienen den Zustand des Eis zu kontrollieren.
Khalar konnte kaum fassen was er da sei. Sie waren stolze Eyrier. Ein ehrbares Volk. Und doch schien das hier in dieser Schlucht alles nicht mehr zu gelten.
„Ahhh... oh, Dunkelheit... ahhhh!“ Er konnte nicht anders als zu schreien, während ihn die Schmerzen im Griff hatten und ihn von innen etwas aufriss. Etwas steckte zuckend und kratzend in seinem Kanal, wurde durch die Zuckungen und Krämpfe seines Körpers weiter gepresst. Jede Bewegung schien rau und grob sein Fleisch zu quälen. Seine Öffnung stülpte sich weit auf. Oh nein... nein, nein, er hatte auch solch ein Ei in sich. Diese Kreaturen hatten irgendwas mit ihm gemacht... etwas in ihm wachsen lassen...
Und nun wurde er gezwungen es auf die Welt zu bringen. Khalar schluchzte. Seine Öffnung spannte sich an, wurde brutal aufgerissen.
„Ahh-hhh... neeeeein... ahhhh!“
Blut quoll hervor, dann schob sich das Ei langsam hinaus. Die flügelhaften Chitinlamellen kratzten rau über die blutige Öffnung. Stück für Stück drängte sich das Ei hervor. Khalar brüllte gequält bei der dicksten Stelle.
„Ohh.. Khalar, deins ist so groß.. ich kann es sehen“, keuchte Samar.
„Nein.. nicht..“, flehte Khalar unter Schmerzen. Niemand sollte das beobachten. Es war so entsetzlich. Er gebar gerade ein widerliches dickes Spinnenei aus seiner Öffnung. Die Spinnen kratzten über seinen Unterleib. Der Eyrier war weiteren Krämpfen unterworfen bis das Ei endlich komplett seinen Kanal verlassen hatte. Es rollte in die Schale vor Khalar. Entkräftet schluchzte er auf.
Da die Schale oder eher das gewobene Segment direkt gegenüber von Samars angrenzte, konnte Khalar in der Tat sehen, dass sein Ei weit größer und dicker war, doch er wusste nicht was es zu bedeuten hatte. Es hatte ungefähr die Größe einer Pflaume.
Beide Männer bekamen nochmal den Stachel in die Eichel geführt und wieder heiße Flüssigkeit hineingespritzt. Khalar wusste nicht, ob es als Belohnung oder Antreibung gedacht war, doch es dämmte kurz seine immense Erschöpfung und Schmerzen denen er unterworfen war.
Vor ihm gebar Samar ein weiteres Ei. Sein Kamerad schrie und winselte, während sein Unterleib zuckte und sich wölbte. Dann schob sich das nächste Ei langsam aus seiner blutenden Öffnung. Khalar wollte das nicht alles sehen. Es war so entwürdigend. Seine weit gepreizten Schenkel spannten schmerzhaft. Auch ihn überkam eine neue Welle des Schmerzens. Mit Bissen und Kratzen in den Unterleib trieben die Spinnen die Geburt voran.
Oh, Mutter der Nacht, er gebärte wirklich etwas. Er konnte es nicht fassen. Hatten die Spinnen seinen Kanal als Brutablage genutzt so wie die Krötlinge? Ach, wenn es nur Krötlinge gewesen wären. Dieses verstörende Erlebnis schien nun ewig weit weg. Die Spinneneier waren weit größer, oval zwar, doch die Chitinlamellen waren hart und sie rieben grob an seinem Kanal entlang. Erneut zwängte sich ein dickes Ei durch sein Kanal, riss dabei irgendetwas in ihm auf. Khalar schluchzte und flehte. Wieder stülpte sich seine Öffnung unfreiwillig und das zweite Ei drängte langsam hinaus.
Nur blieb es auf der Hälfte stecken, hielt seine Öffnung absolut gedehnt und aufgerissen. Khalars gepeinigte Schreie hallten durch die Schlucht. Erst nachdem eine der Spinnen mehrmals seinen Unterleib biss und zum Bluten brachte, zuckte es so heftig durch ihn hindurch, dass Khalar unwillkürlich seine Muskeln anpresste und das Spinnenei endlich durch die blutende geschundene Öffnung nach draußen glitt. Das zweite Ei war noch einmal größer als das erste. Die Spinnen klackten mit ihren Zangen, kletterten auf ihnen herum oder berührten die Eier in den Schalen.

Es dauerte nicht lange und das dritte Spinnenei drängte zur Geburt. Sowohl bei Khalar als auch bei Samar war es kleiner und deshalb besser zu ertragen. Dennoch schmerzte alle entsetzlich dabei. Sein Unterleib verkrampfte fürchterlich. Er wurde beinahe ohnmächtig, hätten die Spinnen nicht wieder heißes Sekret in die Eichel gespritzt. Es war wie ein kurzer lustvoller Stromstoß. Die Männlichkeit zuckte unwillkürlich. Aber die Lust verging sofort, wurde einfach pervertiert in grausamen Schmerz.
Samar atmete und stöhnte abgehackt, als ihn das dritte Ei verließ. Khalar brachte seines nahezu gleichzeitig heraus. Sie mussten einander zusehen wie sie die Brut dieser Spinnen zur Welt brachten.
Samar keuchte danach erschöpft.
„Oh.. die Krämpfe werden weniger.. puh, ahh...“
Khalar wusste nicht wovon er sprach, denn ihn überkam gleich eine weitere Schmerzenswelle, heftiger als zuvor. Blut und Schleim troff aus seiner Öffnung. In ihm drin bewegte sich etwas, drängte und riss durch einen engen Kanal. Nein, nein, es hörte nicht auf.
„Es kommt raus. Ich seh die Spitze“, informierte ihn Samar. Khalar stöhnte gequält. Seine Wangen glühten vor Scham.
„Bitte.. Samar, sieh weg... uhhhhh...“ Es war so demütigend, dass er diesen brutalen Akt auch noch direkt vor einem anderen eyrischen Soldaten erleben mussten. Sie hatten gemeinsam im Krieg gekämpft, waren zusammen marschiert. Er kannte Samars Gefährtin.
Oh, Dunkelheit... Celisan...
Khalar begann heftiger zu weinen. Gleichzeitig war ein Körper weiterhin dem qualvollen Prozess unterworfen. Das Ei drängte grob aus seiner gerissenen Öffnung. Khalar spürte, dass es wieder größer war. Zu groß für seine Öffnung.
„Ahhhhh!“
„Versuch es herauszupressen.. oh, es reißt“, keuchte Samar.
Khalar schrie abgehackt, schrie durch die Schmerzen, als sein Loch so missbraucht wurde und dann doch nachgab und das Ei hinausgequetscht wurde. Dicker als zuvor rollte es zu den anderen drein. Dass Samar all dem beigewohnt hatte, machte es nochmal so schlimm. Und wieso kam aus Samar nichts mehr heraus? Wieso hatte er drei kleinere Eier zur Welt gebracht und Khalar wurde so gequält? Er wusste nicht was ihn unterschied. Warum Samar und er von den Spinnen missbraucht wurden und sie ihre anderen Kameraden nicht mehr wiedergesehen hatten.
Aber es brachte nichts darüber nachzudenken, denn von den Wesen würde er keine Antworten erhalten und schon zog es wieder heftig in ihm.
Über ihnen dämmerte es erneut. Khalar winselte gepeinigt, fühlte ein weiteres Herannahen von Krämpfen. Dabei schien sein Unterleib bereits wieder flacher. Trotzdem drängte sich ein weiteres Ei durch ihn hindurch, riss durch den gedehnten hart beanspruchten Kanal. Unter Schwällen von Blut und Schleim gebar Khalar das fünfte Ei. Doch zu seinem Entsetzen spürte er direkt dahinter ein sechstes Ei. Beide drängten gegen seine Öffnung. Zuerst das eine, dann das andere. Stark wurde das Loch gedehnt ehe sich das fünfte Ei herauszwängte.
„Ohh, das war es sicher“, versuchte Samar ihm Mut zu machen.
„Nein... ahhhh...“, presste Khalar mit schamgeröteten Wangen hervor. Denn er fühlte das sechste Ei direkt dahinter. Seine Öffnung bekam kaum Gelegenheit sich zusammenziehen, gleich danach drängte das sechste Ei. Scharfer Schmerz zog sich durch Khalar hindurch. Das fünfte Ei war wieder kleiner gewesen, doch das sechste tat besonders weh. Er fühlte sich bersten während es herauskam.
Es war so widerlich. Diese Spinneneier waren in ihm gemacht worden. Die Tiere hatten ihn dafür missbraucht. Und nun rissen sie seinen Körper auseinander und schändeten ihn ein zweites Mal.
Das sechste Ei blieb zur Hälfte stecken, kam aufgrund seiner Größe nicht weiter. Khalar schluchzte absolut geschafft.
„Oh, Khalar... versuch es rauszupressen. Spann deine Muskeln an und press es hinaus“, riet ihm Samar, seine kratzige Stimme voller Verzweiflung. Aber Khalar wollte keine Ratschläge. Er wollte nichtmal, dass Samar seine präsentierte ausgelieferte Lage sah, dass er jedes erbärmliche entwürdigende Detail beobachtete.
Außerdem wollte Khalar dieser Geburt nicht noch irgendwie helfen. Er wollte nicht... mitmachen. Nur wurde seine Situation so unerträglich und es war so widerlich wie das Ei halb aus ihm rausragte, dass er seine Muskeln anspannte und schrie und schluchzte bis sein Becken zuckte und das große Ei Stück für Stück aus ihm herauskam bis es mit blutigem Schleim bedeckt zu den anderen rollte.
Khalar winselte vollkommen geschafft. Sein Unterleib ächzte unter der Anstrengung und den Schmerzen. Er wappnete sich für weiteres, doch es schien endlich vorbei. Der Eyrier hatte gar nicht mitbekommen, dass er innerlich bebte. Sein ganzes Sein bebte verstört. Gepresst und ruckartig ging sein Atem.
Die Spinnen besahen und berührten die Eier noch eine Weile dann trugen sie sie in gewobenen Trichtern davon.
Es war vorbei.

Re: Ankunft im Tal

Verfasst: So 28. Mai 2023, 17:10
von Zaelareth
Zaelys lächelte zufrieden bei den winselnden, wimmernden Lauten, die sein Liebling abgab. Er hatte es doch gewusst, dass er es mitbekommen wollte, wie er selbst auf dem Weg in den Bau der Spinnedämonen immer wieder von den Besamern beackert wurde. Dass er sehen wollte, wie sie auch hemmungslos in ohnmächtiges Fleisch stiessen. Besonders wo es so feucht offen und willig vor ihnen lag. Es griff so tief in seinen Favoriten, dass er weinen musste. Zaelys Speer zuckte begierig. Bei ihm würde er bestimmt auch weinen müssen und
Zaelys würde ihm dann mit seiner brennenden Zunge die Tränen weglecken. Egal ob nun mit der feurigen oder der eisigen.

Lang blieb der Flügellose jedoch nicht bei Bewusstsein. Das machte nichts. Er musste nicht wissen, wohin er getragen wurde. Dass es immer höher in das zerklüftete Gebirge ging und sie die Baumgrenze schon bald hinter sich liessen. Es war viel wichtiger für Zaelys zu wissen, wo der Spinnenbau sich befand. Keinesfalls wollte er die Männer verlieren. Nur je näher sie dem Bau kamen, desto nervöser wurden die Spinnendämonen. Der Halbdämon musste aufpassen, dass er ihnen nicht zu nahe kam und sie damit aufscheuchte. Er war jedoch geschickt und kräftig. Er konnte über die Felsen klettern und von oben herab in die Schlucht blicken. Nicht so genau, wie er sich das gewünscht hätte, aber immerhin gut genug, um mitzubekommene, wie sich die beiden Opfer mit ihrer Brut machten.

Nur, nachdem sie in den Felsnischen festgewoben worden waren, passierte nicht mehr so viel. Die Spinnen kontrollierten nur immer wieder ihre Bäuche, verschlossen sorgfältig mit Spinnweben die Öffnungen und dann hiess es warten, dass die Brut heranwuchs. Das war langweilig. Einerseits war Zaelys viel zu scharf und andererseits war er viel zu weit entfernt, als dass er genaueres häte sehen können. Vergeblich verbrachte er die nächsten paar Tage damit, um das Tal herum zu schleichen und einen besseren Ausguck zu finden. Es war für die Spinnendämonen ein verflixt gut gewähltes Versteck.
Wenigstens fand Zaelys so alle Ein- und Ausgänge zu der Schlucht und am allerwichtigsten, er fand das Herz des Baues, wo die Geburt stattfinden sollte. Sofort war seine Motivation wieder da und er tigerte auskundschaftend weiter oben an den Felsen herum, um ein gutes Plätzchen zu finden, wo er würde zuschauen können. Er fand etwas, aber so richtig zufrieden war er damit nicht. Ungeduldig schnalzte er mit der Zunge. Wenn es ginge, würde er seinen Liebling in eine der Höhlensysteme im Berg entführen und ganz nah bei ihm sein, wenn es an der Zeit war, dass die Eier herausgepresst wurden. Doch das wäre ein grosser Verrat an Aradon und dem Tal gewesen. Jeder Neuzugang musste ausgiebig getestet werden. Zaelys durfte sich die Männer nicht für seine eigenen Gelüste entführen. Die Spinnen mussten prüfen, was die Eier für eine Qualität hatten, ehe entschieden wurde, wie es mit den Opfern weiter ging.

Wenn das allerdings geschehen war... Zaelys Speer zuckte wieder ungeduldig. Eine vage Idee began sich anzubahnen. Erst wollte er jedoch noch einmal zurück zu den beiden Kriegern eilen, um zu überprüfen, ob er nichts verpasst hatte. Seine Erregung drängte ihn immer wieder dazu. Obwohl er wusste, dass es gut drei Tage gehen konnten, bis die Eier geboren wurden. Er fand nicht die Ruhe für eine ausgedehntere Jagd. Sein Instinkt drängte ihn dazu, die beiden Krieger zu bewachen. Doch wie immer war noch nichts weiter mit ihnen passiert, nachdem sie bei der Ankunft im Nest noch einmal hart durchgenommen worden waren. Sein Liebling wurde wieder länger und intensiver bestiegen. Natürlich. Er war viel stärker und vertrug es, dass man so viel wie möglich aus seinem Potential heraus holte.

Da mit den Kriegern immer noch nichts los war, legte sich Zaelys mit seinem Dämonenkörper in die Strahlen der aufgehenden Sonne und begann zu Tagträumen. Dieser Plan, der ihn vorhin gekitzelt hatte. Er wollte sich überlegen, ob an dem etwas dran war. Je nach dem, wie gesund die Eier waren, würden die Wächterdämonen die Krieger abholen, oder sie noch einer weiteren Schwängerung durch die Spinnendämonen aussetzen. So wie Zaelys seinen Favoriten einschätzte, würde er sicherlich noch eine zweite Schwängerung vertragen, wenn nicht sogar eine dritte.
Soweit wollte Zaelys es jedoch nicht kommen lassen. Das wollte er nicht riskieren. Doch eine zweite Schwängerung würde sicherlich gehen. Doch sobald wieder Ruhe war, dass die Brut heran wachsen konnte, dann wollte Zaelys ihn aus den Klauen der Spinnendämonen befreien und ihn für sich beanspruchen. Dann konnte er die nächste Eiergeburt aus der Nähe betrachten. Aus nächster Nähe. Bestimmt würde sich sein Liebling dabei wieder furchtbar schämen. Zaelys keuchte. Nein, er musste sich konzentrieren. Es würde nicht leicht werden, den Spinnendämonen ihre Brutkästen zu entreissen. Auch wenn sie alle Aradon dienten, waren die Spinnen doch nur dämonische Tiere, die ihren Instinkten gehorchten. Und ihr Instinkt riet ihnen, ihre Brutkästen heftig zu verteidigen. Selbst wenn sie nur halbwegs geeignet waren und die nächste Geburt wohl kaum überleben täten.

Die Wächterdämonen waren natürlich zahlreich und stark genug, um den Spinnen die Brutkästen zu entreissen, doch damit wäre Zaelys auch nicht geholfen. Denn damit hätte er seinen Favoriten noch immer nicht bei sich. Im Gegenteil. Er wäre dann erst recht verloren. Wenn er aber die Wächterdämonen riefe und sie auf den Eyrier hetzte, wären die einen Spinnen damit beschäftigt ihn zu verteidigen, während die andere Hälfte noch einmal verzweifelt versuchte, seinen Liebling zu schwängern, ehe er ihnen auch weggenommen werden würde. Das hiess Zaelys musste den Zeitpunkt genau abpassen, wann er die Wächterdämonen rief. Dann könnte er womöglich in dem Durcheinander die Gelegenheit bekommen, seinen Liebling von den Spinnen geschwängert zu entführen.

Gellende Schreie rissen ihn aus seinen angestrengten Gedanken. Hölle, er hatte doch nun nicht die Geburt verpasst. Nein, es war der Eyer der schrie. Nicht sein Liebling. Hastig sah er nach unten. Die Spinnen transportierten ihre Brutkästen gerade ab. Aufregung schoss durch seinen dämonischen Körper, liess ihn augenblicklich menschlich und hart werden. Es war schon wieder Mittagszeit. Zeit, sich zu wandeln. Auf leisen Sohlen huschte er zu seinem Ausblick hinunter. Es ging los. Oh, es ging endlich los. Sein Speer verlor vor Aufregung bereits erste, kristallen funkelnde Tropfen.
Ja, die Krieger wurden auf perfekte Weise gefesselt. Wie sonst sollten Spinneneier geboren werden? Die Beine weit gespreizt, Wade an Schenkel gefesselt, der Oberkörper straff gespannt, sich gegenüber sitzend, damit sie sich gegenseitig betrachten konnten, was für ein Werk sie vollbrachten. Dass Zaelys nun wieder lange warten musste, weil die Geburt viel Zeit brauchte, störte ihn diesmal nicht. Schliesslich passierte nun etwas. Raue, harte Spinneneier schändeten die Krieger von innen nach aussen. Stülpten ihre Öffnung auf, rissen sie auf und blieben bei grösseren Exemplaren sogar stecken. Fasziniert betrachtete Zaelys den Vorgang. Voller schmerzhafter Erregung. Er wünschte sich so sehr, dass er dort unten sein könnte. Er wollte seinen Speer in den Schlund seines Lieblings versenken. Oder seine Vipern in dessen Stab dringen lassen. So wie die Spinnen ihren Dorn dort einführten. Irgendwas, um seiner Lust etwas Abhilfe zu schaffen. Denn so wie es jetzt war, wurde sie nur mehr und mehr angefacht. Ganze sechs Eier schaffte sein Liebling. Zaelys Speer troff vor Erregung. Wieviel mehr würde er dann mit etwas mehr Übung schaffen? Er musste ihn haben. Jetzt.