Territorium Dea al Mon
Verfasst: So 13. Nov 2022, 16:10

Dea al Mon
Das Gebiet der Dea al Mon ist sehr weitläufig. Im Norden grenzt es an Askavi an, während man im Süden tiefer in die Reiche von Pandar, Philan und Tigerlan gelangt. Dea al Mon ist nicht einfach nur der Name des Territoriums und dessen Blutmenschen, sondern auch der Name des riesigen Waldes, der sich über das ganze Territorium erstreckt. Er ist so alt, dass er aufgrund der unzähligen Blutmenschen, die darin geboren und gestorben sind ihr Blut in sich aufgenommen und eine Art Eigenleben entwickelt hat.
Man weiß sofort, wann man die Grenze nach Dea al Mon überschritten hat, denn von da an ist man fast ständig von dem urtümlichen Wald umgeben. Doch die Grenzen dieses Territoriums werden von Wächtern gut bewacht. Dies geschieht sowohl zum Schutz des Territoriums als auch zum Schutz der Reisenden. Wem es trotzdem gelingt unerlaubt Dea al Mon zu betreten, wird früher oder später vom Wald selbst aufgehalten, sei es dadurch, dass man Raubtieren begegnet, von giftigen Dornen gestochen wird oder elendig in Schlingranken verendet. Wer Dea al Mon besuchen will, sollte sich am besten bei einem der vielen Wachposten an der askavanischen Grenze anmelden, damit man eine sichere Eskorte erhält.
Je näher man dem Herz des Waldes kommt, desto gewaltiger und ausladender wachsen die Bäume in den Himmel. Bis sie irgendwann so riesig sind, dass sie ganzen Siedlungen Platz bieten. Diese sind weit über den Boden gebaut. Die mächtigen Bäume haben sich im Laufe der Jahre verformt und bieten Baumhöhlen, die mit Holzbrücken und Plattformen verbunden sind. Die Dea al Mon haben dies noch mit kunstvollen Anbauten erweitert. Sind diese Unterkünfte an den Randgebieten des Reiches noch sehr versteckt und von außen kaum zu erkennen, so entfaltet sich im Herzen des Waldes ihre ganze Pracht. Besonders nachts, mit all den erleuchteten Lichtkugeln, ist es ein geradezu mystischer Anblick.

Dea al Mon bestehen auf ihren alten Traditionen, folgen dem Protokoll und dem Ruf des Blutes sehr strikt. Sie sind sehr naturverbunden und achten und ehren das Leben sehr. Was sie jedoch nicht davon abhält geschickte Jäger und gute Kämpfer zu sein. Die Gemeinschaft ist ihnen sehr wichtig und es herrscht ein starker Zusammenhalt, wobei es auch viele Einsiedler in den Tiefen des Waldes gibt. Missgunst und böses Blut existieren selten, doch gegen die oft als feindlich angesehene Außenwelt kennen sie so gut wie kein Erbarmen. Alles was außerhalb von Dea al Mon geschieht wird sehr misstrauisch bisweilen sogar ungläubig beobachtet. Falls man überhaupt etwas davon mitbekommen will. Für Außenstehende mag das bisweilen arrogant anmuten. Es verwundert daher nicht, dass so gut wie kein Dea al Mon den Wald jemals in seinem Leben verlässt, und die Abenteuerlustigen, die es tun, kehren schnell wieder zurück, da ihre Sehnsucht nach dem Wald bald einfach zu groß wird.
Faolchur

Die Einrichtung ist dabei natürlich gehalten, mit einem Faible für gebogene, geschwungene Formen. Erdige naturnahe Töne dominieren.
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