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Re: Gerettet
Verfasst: So 5. Jun 2022, 20:39
von Kastor
Kastor versuchte nicht an der derbe juckenden Wunde an seiner Schläfe zu kratzen. Diese Pelea hatte ihn da ziemlich zusammengeflickt. Tuana würde sicher drüber fluchen, wenn sie später ankam. Egal, es blutete nicht mehr. Das war die Hauptsache. Das gleiche konnte man nicht unbedingt von seinem Unterarm behaupten. Kastor spürte wie immer noch was Blut in den notdürftigen Verband rann, ignorierte es aber. Es gab wichtigeres. Wie die leckere Suppe oder von Lilian umarmt zu werden. Kastor hatte Sorge gehabt sie zu erdrücken und nur ganz vorsichtig bei dem zarten Mädel zurückgedrückt. Der Meister hatte zwar erklärt, dass Lilians Signatur auch die einer Hexe sein könnte, doch es war etwas anderes es dann wirklich zu spüren. Kastor fragte sich, ob Lilian dann ein richtiges Mädchen war. Verwirrend. Es gab keine weiblichen Kunstwerke in der Villa. Kastor wusste was man mit jungen männlichen Kunstwerken so alles anstellen konnte und sollte, aber bei Lilian war es nun anders und Kastor wusste nicht was man mit einem weiblichen Kunstwerk machen sollte. Wäre nicht recht eine kleine Lady so zu behandeln.
Der Krieger verschob die Gedanken und widmete sich wieder seiner Suppe. Die kleine Lady schlief nun sowieso bei dem Meister im Bett, dort wo auch Marlin lag und sich nicht rührte. Kastor hätte gerne mal nach dem Sonnenschein gesehen, doch er wollte den Meister nicht stören. Die anderen spürten das gleiche und zogen sich nach und nach aus den Hauptgemächern zurück. Der Blutige beobachtete Terim und Lucero aus den Augenwinkeln. Lucero sah ziemlich fertig aus. Nicht wie jemand, der allein sein sollte.
Eigentlich war für die Schäfchen der große Schlafsaal und die Blutigen hatten ihr eigenes Reich und blieben für sich, aber sie waren nicht in der Villa und Lucero brauchte den Meister.
Und Terim... hmm, der brauchte was andres. Kastor spürte es in seinem Saft. Seitdem er Terim aus der jämmerlichen Höhle befreit hatte, war da noch was zwischen ihnen was nicht geklärt war. Hätte Kastor nicht noch weiter metzeln müssen, hätte er sich Terim gleich gepackt und hart durchgevögelt. Besser als diese erbärmlichen Kerle in der Festung. Es war ne schiere Beleidigung, dass dieser Abschaum es geschafft hatte ihre Familie auseinanderzureißen. Wenn Kastor gekonnt hätte, er hätte glatt noch ein paar Dutzend mehr von dieser Sorte niederknüppeln können. War viel zu schnell vorbei gewesen. Aber er hatte Lilian zum Tor bringen können. Es war besser jemanden zu retten als zu töten. Beschützer zu sein war besser.
Kastor schlürfte die Suppe zuende, wischte sich über den Mund und erklärte, dass er Terim mitnehmen würde.
Ein Blick auf dem Bett hatte ihm gezeigt, dass da nur noch Platz für eine weitere Person war und das musste Lucero sein. Der Meister hatte das ebenfalls erkannt und forderte den Blutigen für sich ein. Gut, Kastor nickte zufrieden und erhob sich.
Er versuchte sich trotz rauer Stimme leise vom Meister zu verabschieden, um Lilian und Marlin nicht zu wecken. Ob Terim ihm nachkam, darauf achtete der Krieger nicht. Das würde er sowieso. Tatsächlich erklangen die leisen, anmutigen Schritte des Schäfchens bald hinter ihm. Terim schloss langsam zu ihm auf und entschuldigte sich, dass seine Tunika wieder schmutzig geworden wäre. Kastor musterte ihn von der Seite. Ja, da waren mehrere Blutspritzer drauf. Die meisten hatte Kastor verursacht.
"Blut steht dir gut", bemerkte er grinsend. "Außerdem, guck dir den Dreck auf meiner Rüstung an." Kastor klopfte sich mit dem unverletzten Arm auf die Lederrüstung. Tiefe Schnittstellen im Leder, altes Blut, frisches Blut, Schleim von irgendeinem Gehirn, Schmauchspuren von Machtbällen... und Suppe.
Terim sagte, dass er sich bisher auch nicht so richtig hatte waschen können.
"Hmm.. Zeit dich abzuspritzen, würd ich sagen", erwiderte Kastor und lachte rau. Er hatte aber auch nichts dagegen sich zu waschen. Heute war ne Ausnahme, aber morgen konnte er so verranzt nicht mehr vor dem Meister erscheinen.
"Bring uns zum nächsten Bad", forderte der Blutige, "Danach können wir uns aufs Ohr hauen." Wobei er vorher noch etwas anderes vorhatte und er spürte, dass Terim bereit dafür war. So wie er ihn immer wieder ansah.
"Alles halbwegs überstanden, hm?", fragte Kastor und kniff Terim in eine seiner verlockenden Bäckchen. Es war außerdem ein Test, um zu sehen, ob Terim in seinem Hintern ernsthaft verletzt war und bisher nur darüber geschwiegen hatte, weil alle anderen schlimmer dran wären. Sähe dem stillen Schäfchen ähnlich.
Re: Gerettet
Verfasst: So 5. Jun 2022, 21:29
von Terim
Terim erschauderte unter Kastors Grinsen, dass ihm Blut gut stehen würde. Wessen Blut? Sein eigenes? Das von bösen Leuten? Aber eigentlich war es egal. Wenn es Kastor gefiel, dann war er gern für blutbespritzt. Scheu und dennoch mit kaum verholener Sehnsucht in den Augen lächelte er zu Kastor hoch, ehe er den Blick hastig senkte und seinen Kopf schüttelte. Nein, er wollte den Dreck auf seiner Rüstung nicht angucken. Da hatte es einige Überreste, die Terim nicht zu genau identifiziert haben wollte.
Ein leises Wimmern entfloh seinen Lippen, obwohl er fest darauf biss, um nicht zu keuchen. Kastor hatte zwar rau lachend gesagt, dass es Zeit wäre, ihn abzuspritzen, doch für Terim hatte es sich eher so angehört, dass es Zeit wäre, dass er in ihm abspritzte. Der Meinung war der schlanke Krieger absolut. Und vielleicht, vielleicht wurde er so auch innerlich etwas gereinigt von den widerlichen Entführern. Ergeben nickte er dazu sie zu einem Bad zu führen. Nicht weit den Gang entlang kam das nächste. Es war eines der vornehmeren in der Burg, da hier die Gästequartiere waren.
Sie waren gerade bei der entsprechenden Tür angelangt, als Kastor wissen wollte, ob er es halbwegs gut überstanden hätte und ihm dabei ungeniert in den Hintern kniff. Nicht brutal, doch kräftig genug, dass es auf prickelnde Weise schmerzte. Überwältigt stöhnend klammerte Terim sich an den Türgriff. Beschämt stellte er fest, dass er keinerlei Kontrolle mehr über sich hatte. So als ob er Saframatte zu sich genommen hätte. Terim wusste gar nicht, was mit ihm los war. Er hatte auch keine Zeit darüber nachzudenken. Wegen seines Klammergriffs am Türknauf, schwang die Tür abrupt auf und Terim blieb nichts anderes übrig, als hinterher zu stolpern. Nur um dann gegen die Tür zu prallen, als sie auf der Seite gegen die Wand stiess.
"Es war so schwer, sich zurück zu halten", wimmerte er leise. Mit grossen, flehentlichen Augen blickte er über die Schulter zu Kastor hoch, noch immer an den Türknauf geklammert und mit dem Oberkörper an die Tür gelehnt.
"Sich nie ganz hingeben zu dürfen und darauf zu achten, dass man die Kontrolle behält", atemlos versuchte er zu erklären, wie es gewesen war. Wie schwer es war, unsicheren Sex zu haben. Lust zu empfinden und sich ihr nie hingeben zu dürfen. Aber jetzt war Kastor bei ihm. Jetzt musste er nicht mehr aufpassen. Bitte.
Re: Gerettet
Verfasst: So 5. Jun 2022, 22:54
von Kastor
Er grinste noch mehr, als er Terim auf seine derben Worte wimmern hörte. Er war grad ziemlich schlecht darin zu verbergen wie sehr er darauf abfuhr. Normalerweise konnte Terim sich besser zurückhalten, aber es war ja auch kein normaler Tag. Es war seine Befreiung und Kastor war der Meinung, dass Terim noch nicht genug befreit worden war. Nicht so spürbar wie es sein konnte. Und Kastor drängte es auch über den Weißgekleideten herzufallen. Nur vorher wollte er feststellen, ob das eine gute Idee war oder nicht. Ein simpler Kniff in den heißen Arsch sollte das rausfinden. Terim stöhnte prompt auf und stolperte heftig gegen die Türe zum Bad. Die Türe stieß darunter auch gleich auf und Terim fiel regelrecht in das Bad dahinter.
Kastor lachte rau. So eine heftige Reaktion hatte er nicht erwartet. Gelassener kam er hinterher, während Terim zierlich und verlockend an der Türe lehnte.
Er wimmerte, dass es so schwer gewesen wäre sich zurückzuhalten. Dabei blickte er über die Schulter, hielt sich noch am Türknauf fest wie als bräuchte er den Halt. Mit großen Augen sah der jüngere Krieger zu ihm auf und erklärte, dass es schwierig gewesen wäre sich nie ganz hingeben zu können und immer darauf achten zu müssen, dass man die Kontrolle behalte.
"Tapfer warst du, Fickhäschen", stellte Kastor fest, "Hast die Räuber schön bei Stange halten und von den anderen abgelenkt, hm?"
Terim opferte sich gerne für andere auf. Kastor trat näher an ihn ran, legte seine beiden großen Hände auf den knackigen Hintern und knetete ihn hart durch. Da Terim nur genussvoll wimmerte und stöhnte, war sich der Blutige endlich sicher, dass es da keine schweren Verletzungen gab. Sicherlich starke Beanspruchung und er hatte ja mitbekommen wie die beiden Kerle in Terim abgespritzt hatten, doch das störte Kastor nicht. Es war höchste Zeit, dass Terim wieder den Schwanz eines Blutigen zu spüren bekam.
"Jetzt musst du dich nicht mehr am Riemen reißen." Er schob sich an den Krieger, drückte schwer gegen den zierlichen Körper. Kastor lehnte seinen verletzten Arm oben an der Türe ab, hart rieb er sich an dem kleinen Arsch, ließ Terim seinen harten Kolben spüren.
Dann drehte er Terim herum, beugte sich zu ihm, um ihn stürmisch zu küssen und ihm die Zunge in den Mund zu schieben. Terim ließ es devot geschehen, aber die Art wie er unter ihm erzitterte und sich ihm sehnsüchtig entgegen bog, war Beweis genug wie sehr das Schäfchen es gerade nötig hatte.
Kastor spielte leidenschaftlich mit Terims Zunge, gierig und selbst ausgehungert. Das viele Kämpfen hatte ihn richtig geladen gemacht.
"Ich pass auf dich auf", brummte er danach, "Du musst nicht mehr auf dich aufpassen."
War doch auch viel zu anstrengend für die Schäfchen, wenn sie doch Blutige dafür hatten. Ungeduldig rupfte Kastor an der blutigen Tunika und streifte sie Terim ab bis dieser wieder nackt war. Seine großen Hände rieben dabei über den schlanken Körper. Kastor küsste ihn erneut leidenschaftlich. Terim hatte viele blaue Flecken und andere Wunden davon getragen und er hatte in der Woche deutlich abgenommen, doch er war immer noch heiß und schön und so geil devot.
"Muss aus dieser Scheiß Rüstung raus", bemerkte Kastor und nestelte am Lederharnisch. Nur ging es nicht so gut mit einem verletzten Arm. "Zieh mir das Ding aus", forderte er. Es kümmerte Kastor nichtmal, dass die Türe dabei offen blieb. Er hatte bisher auch nur einen kurzen Blick ins Bad geworfen. Es war schlicht, aber sauber. Mehr musste Kastor nicht wissen. Die Schlagringe hatte er vorhin schon abgelegt, ebenso seine Waffen. Terim half ihm mit geschickten Händen aus der Lederrüstung. Das reichte Kastor fürs erste. Er warf die dreckige, lädierte Rüstung zu Boden und stieß Terim zurück gegen die Türe, drehte ihn wieder herum. Vorhin hatte er sich am Knauf doch so gerne festgehalten.
Kastor öffnete seine Hose ruppig, holte seinen felsenharten Schwanz raus. Aus seinem Juwelengepäck klatschte er nachlässig ziemlich viel Gleitcreme drauf. Der Meister wäre nicht froh mit ihm, wenn ausgerechnet er jetzt einen der Entführten verletzte. Tuana würde auch schimpfen. Nicht gut. Aber vermutlich war Terim sowieso noch gut eingesaftet von den Räubern. Zeit das zu ändern. Wenn jemand in ihn abspritzte, dann ein Blutiger. Nicht so ein erbärmliches Gesindel wie in dieser Burg.
Er packte den jüngeren Krieger an den Bäckchen, zog sie leicht auseinander. Sein Loch war gut gedehnt, zeugte von dem vielen Sex, den er gehabt hatte. Aber umso besser. Dann musste Kastor sich nicht lange mit viel Vorarbeit aufhalten.
"Hast mir deinen Arsch viel zu lange vorenthalten", brummte der Blutige und setzte seinen Schwanz an. Dann eroberte er Terim mit einem harten Ruck. Der Weißgekleidete gab einen leisen, verzückten Schrei von sich. Kastor grunzte zufrieden, als sein fetter Sporn hineinfuhr. Eine saftig heiße Enge, die ihn zitternd umschloss und massierte. Der Blutige klatschte Terim auf eines der Bäckchen.
"Halt einfach locker. Du musst nur herhalten." Er brauchte von Terim nicht mehr. Er musste ihn nicht irgendwie bedienen oder gekonnt massieren. Kastor war bloß gierig drauf ihn durchzurammeln. Es war heiß ihn endlich wieder spüren zu können. Er hatte den Arsch wirklich vermisst.
Re: Gerettet
Verfasst: Mo 6. Jun 2022, 00:02
von Terim
Das Blut schoss ihm vor Verlegenheit in die Wangen, als Kastor ihn lobte, dass er tapfer gewesen wäre. Scheu nickte er dazu, dass er die Räuber bei der Stange gehalten hätte, um sie von den anderen abzulenken. Er hatte es zumindest versucht. Immer war es ihm nicht gelungen. Daran musste er jetzt zum Glück nicht denken. Kastor hatte zu ihm aufgeholt und knetete fordernd seinen Hintern. Stöhnend vor Wolllust klammerte Terim sich weiter am Türgriff fest. Das tat so gut. Hart aber gut und richtig. Keine Sorge dabei, dass er das, was er gerade tat, vielleicht nicht tun durfte.
"Danke", keuchte er hell. Kastors raue Worte waren Balsam für seine Seele. So grob und besitzergreifend es für andere klingen mochte. Terim war Kastor einfach nur dankbar, dass er sich nun nicht mehr zusammen reissen musste und er sich fordernd an ihm rieb. Kastors prachtvoller Speer war hart und selbst durch die grobe Hose deutlich spürbar. Terim wimmerte glückselig. Ganz allmählich begann er zu spüren, dass er befreit worden war. Sein eigener Stab stand hart und hungrig ab, wippte bei jedem heftigen Reiben lustvoll mit.
Abrupt wurde er umgedreht und stürmisch geküsst. Willfährig liess Terim es mit sich geschehen, ersehnte sich wie ein Süchtiger noch mehr davon. Heftig erregt erschauderte er in Kastors starken Armen, bog sich ihm willig entgegen. Es tat so gut, wie Kastor hemmungslos über ihn herfiel. Wie er seine Wildheit nach dem Kämpfer ganz allein ihm schenkte. Terim verging in diesem Feuer. Ergeben öffnete er seinen Mund für Kastors gierige, dominante Zunge.
"Ich danke dir", wimmerte er willfährig auf Kastors versprechen, dass er auf ihn aufpassen würde. Dass Terim das nicht mehr selber machen musste. Seine Lust peitschte unter diesen Worten noch höher. Es war so heiss, dass Kastor ihn vollkommen für sich vereinnahmte und er selber keine Verantwortung mehr übernehmen musste. Wimmernd liess er sich die blutige Tunika vom Leib rupfen. Wobei ihm etwas bange wurde, dass Kastor ihn nicht mehr würde haben wollen, wenn er nun seinen Körper sah. Die vielen blauen Flecken und Striemen. Als Stricher hätte er so nur noch wenig für eine Nummer verlangen können oder sich nur noch der übelsten Sorte Kundschaft anbieten können. Solche, zu der wohl auch Kastor gehören würde, wäre er kein Kunstwerk. Jetzt jedoch war er einfach nur pure Erlösung.
Mit fliegenden Fingern half Terim Kastor die Rüstung auszuziehen. So schnell hatte Kastor sie wahrscheinlich noch nie ausgezogen bekommen. dennoch kam es Terim viel zu lang vor. Es war doch so heiss, nackt vor dem Gerüsteten Krieger zu stehen und dessen bullige Wildheit in der Signatur zu spüren. Allein wie der Blutige gierig seine Hose aufrupfte liess Terim einige Lusttropfen verlieren. Terim sah es zwar nicht, da Kastor ihn grob wieder zur Tür umgedreht hatte. Doch er konnte es hören. Konnte die ruppigen Bewegungen spüren. Hell keuchend hielt er sich wieder am Türknauf fest. Willig spreizte er seine Beine, streckte Kastor läufig seinen Hintern entgegen, am ganzen Körper zitternd, weil er warten musste, bis der Blutige sich eingecremt hatte.
"Es tut mir leid", entschuldigte er sich devot wimmernd, dass er ihm seinen Arsch schon viel zu lange vorenthalten hatte. "Bitte mach ihn dir wieder zu eigen. Zeig mir, dass er tanz dir gehört." Und Kastor zeigte es ihm. mit einem harten Ruck rammte er seinen Kolben in ihn. Terim entfuhr ein leiser, verzückter Schrei. Es tat weh. Kastors Kolben war dick und lang. Massig, wie der Krieger selbst. Gleichzeitig fegte der Schmerz alle Erinnerungen an die Räuber weg. Alles was zählte war nur noch, dass Kastor in ihn stossen konnte. Hungrig, hemmungslos und so geil. Mit glasigem Blick klammerte Terim sich an die Badezimmertür, starrte mit flatternden Lidern in den Gang hinaus, ohne ihn wirklich zu sehen und hielt Kastor seinen Hintern her, damit er ihn hart beackern konnte. Geniesserisch lauschte er den klatschenden Lauten von Kastors Becken gegen seinen Hintern.
"Ja, bitte", flehte er benebelt vor Lust. "Bitte fick mich so wie du es brauchst. Ich halt locker. Ich machs wie du es willst. Bitte machs mir richtig. Ich habe es so veermisst. Ich brauchs so." Terim verkrampfte sich heftig unter Kastors harten Stössen und konnte es nicht lassen, den bulligen Krieger anzustacheln, ihn weiter wild durchzurammeln. Dabei gab Terim sonst kaum Laute von sich beim Sex. Doch jetzt stimmte es so sehr. Kastor sollte ihn wieder zurück in die Villa holen. Terim wollte von ihm genommen werden, bis er ihn ohnmacht fiel und alles andere vergessen konnte. Er wollte ihm zeigen, wie heiss er es fand, von ihm genommen zu werden. Davon würde er nie genug kriegen können. Unterdrückt stöhnend biss er sich auf die Lippen, verkrampfte sich erneut, während der pralle Kolben immer wieder in ihn fuhr und ihn hart eroberte. Ihm zeigte, was er wirklich war und wo er hingehörte. Wo er sich einfach hingeben durfte. Endlich. Sein Körper verkrampfte sich immer öfter, bis sein Höhepunkt ihn heftigst überwältigte. Leise und nur am ganzen Körper bebend und sich eng um Kastors Speer schmiegend ergoss er sich unter den wilden Stössen gegen die Badezimmertür.
Re: Gerettet
Verfasst: Mo 6. Jun 2022, 12:19
von Kastor
Terim keuchte hell und hielt die Beine gespreizt, strecke sich ihm entgegen, um die ersten harten Stöße reinzubekommen. Normalerweise war Terim sehr zurückhaltend. So sehr dass man ihn schon genau kennen musste, um zu wissen, ob es ihm gefiel oder nicht, ob er gerade kam oder nicht. Aber gerade war er ein richtiges Plappermaul und gab allerlei verzückte Laute von sich. Kastor war schon klar, dass Terim ihn anstachelte, damit er es hart besorgt bekam, doch dem Blutigen war es gerade recht. Er hatte es auch vermisst Terim ordentlich durchzunehmen. Kastor hielt sich nicht zurück, packte den jüngeren Krieger hart an den Hüften fest, um sein eigenes Becken schnell und grob vorzustoßen. Immer wieder rammte er seinen fetten Schwanz in Terim, kam tief in die zuckende Enge. Es war ihm egal wie benutzt Terim durch die Entführer war. Bald würde sein Körper nur noch von Blutigen beansprucht werden bis zumindest sein Körper die Räuber schnell vergessen hatte.
Terim flehte ihn läufig an, dass er es ihm so richtig besorgte.
"Uhh.. darauf kannst du wetten. Natürlich brauchst du's. Wundert mich, dass diese Bastarde überhaupt dein kleines Loch gefunden haben", keuchte Kastor und grunzte brünftig, während er sich seiner eigenen Lust hergab, um Terim wie gewünscht hart zu beackern. Sein Becken hieb klatschend gegen den kleinen Hintern. Es hallte durch den Gang, doch Kastor war es egal, ob man sie hörte oder sah. Ein Blutiger, der sich an einem Schäfchen vergriff, das war normal. Und dieses zarte Lamm hier hatte es schon viel zu lange nicht mehr spüren dürfen.
Terim stöhnte sogar leise, sein Körper verkrampfte. Zitternd hielt er sich am Türknauf fest, während er nur herhalten konnte. Aber wie versprochen passte Kastor auf, dass es Terim rundum genießen konnte. So wie er es eben brauchte und das war nunmal hart und ruppig.
Es dauerte nicht lange bis Kastor spürte wie sich Terim in seinem Höhepunkt verkrampfte. Da hielt sich auch der Blutige nicht länger zurück. Er wollte Terim den Genuss geben, dass ein Blutiger tief in ihm abspritzte und ihn markierte. Ihn so wieder reinwaschen. Kastor stöhnte rau, wurde in den letzten Zügen noch etwas schneller und rammelte den schlanken Krieger gierig durch bis sich sein dicker Speer aufbäumte und mehrmals seine Ladung verschoss.
"Ahh.. puhh, braves Fickhäschen", lobte er Terim. Kastor zog sich aus ihm zurück sobald er gekommen war. Terim sollte ruhig spüren, dass er gerade nur heiß benutzt worden war. Etwas Samen tropfte aus der beanspruchten Öffnung.
Kastor streckte sich zufrieden. Dann verpasste er Terim einen groben Klaps auf den Hintern. "Kannst dich wieder umdrehen", sagte er. Der Weißgekleidete tat es etwas beduselt und zittrig. Kastor grinste ihn an. Terim sah gut aus kurz nachdem er durchgevögelt war. Die vielen Wunden würde Tuana bald schon wegmachen.
"Jetzt brauch ich erst recht ne Dusche. Hilf mir mit dem Hemd", forderte er Terim auf. Als der Krieger dadurch näher kam, packte Kastor ihn mit seinem guten Arm, um ihn zu einem heißen Kuss ranzuziehen.
"Wirst ja richtig laut beim Sex", raunte er danach mit tiefer Stimme, "Kenn ich so gar nich von dir. Richtiges Plappermaul wird noch aus dir." Er grinste und strich mit dem Zeigefinger über Terims sanfte Lippen. Kastor hatte nichts dagegen. Terim sollte sich ruhig gehen lassen und das machen, was sich gerade gut für ihn anfühlte. Er hatte es verdient. Kastor war froh, dass Terim den Sex genießen konnte. Hatte er sich schon gedacht, dass so ein paar tumbe Räuber Terim nicht kaputt machen konnten. Der Kleine war zäh.
"Stiefel", forderte Kastor, damit Terim auf die Knie ging und ihm auch dabei half. Die Hose hatte Kastor immer noch offen, sein halbsteifer dicker Speer gut sichtbar.
Re: Gerettet
Verfasst: Mo 6. Jun 2022, 13:13
von Terim
Obwohl Kastor genau spüren musste, dass Terim seinen Höhepunkt hatte, hörte der Krieger nicht auf, ihn durchzurammeln. Im Gegenteil, er wurde noch etwas härter und schneller. Terim liebte ihn dafür. Laut wurde er heftig gegen die Tür genagelt und es tat einfach nur gut, wild von Kastor in Besitz genommen zu werden. Zu spüren, wie sein schlanker Körper hart gegen die Wand geschlagen wurde. Zu hören, wie Kastors Becken gegen seinen Hintern klatschte. Zu spüren, wie neue blaue Flecken entstehen würden und die alten überdeckten. Er gehörte jetzt wieder der Villa. Kastor zeigte es ihm klar und deutlich. Rücksichtslos fuhr sein praller Kolben immer wieder in seine geweitete Enge, bezwang sie, unterwarf sie sich, ehe der Speer noch dicker zu werden schien. Terim wimmerte hell, als er sich in ihm heftig aufbäumte. Heisser Samen schoss tief in ihn. Viel und immer wieder, nahm ihn in Besitz. Und damit er das auch besonders gut spürte, dass er nicht mehr den Räubern gehörte, zog Kastor seinen Speer ungeniert wieder raus. So konnte Terim besonders deutlich fühlen, wie der Samen aus seiner beanspruchten Öffnung tropfte. Schwer atmend hielt Terim sich weiter an der Tür fest. Seine Lider flatterten leicht. Das war alles so geil. So viel besser als die Orgien der Entführer. Er war bereit für mehr, sollte Kastor ihn noch einmal besteigen wollen.
Mit einem leisen, sehnsuchtsvollen Keuchen quittierte er den Klaps, den sein Hintern wohlig brennen liess. Zittrig drehte er sich zu ihm um. Die Haare wirr ins Gesicht fallend und noch ziemlich beduselt von dem heissen Sex. Wackelig versuchte er gehorsam auf Kastor zuzugehen, um ihm auf den Befehl hin, mit dem Hemd zu helfen. Weit kam er nicht. Kastor packte ihn mit seinem gesunden Arm und zog ihn zu einem leidenschaftlichen Kuss heran. Terim erschauderte in der Umarmung und erwiderte den Kuss hingebungsvoll. Es fühlte sich so gut an, in Kastors Arm sein zu dürfen. Besonders, wenn er so nackt und und benutzt war und Kastor angezogen und wild.
"Ich möchte viel lieber bei dir laut beim Sex sein und dich notgeil anbetteln, als die Räuber", gestand er ihm leise und mit roten Wangen. Es machte ihn verlegen, dass Kastor ihn so deutlich darauf ansprach. Doch es war schon richtig so. Kastor sollte ruhig alles von ihm nehmen. Auch ihn in Verlegenheit bringen. So konnte Terim sich bei ihm wieder sich selbst fühlen. Devot küsste er die Fingerspitze, die über seine Lippen glitt, saugte ergeben daran. Willig half er Kastor das Hemd auszuziehen, nur um gleich darauf wolllüstig auf die Knie zu sinken, als der bullige Krieger ihn mit nur einem Wort dazu aufforderte, ihm mit den Stiefeln zu helfen.
Terim sehnte sich weiterhin so sehr danach, sich Kastor unterwerfen zu dürfen und von ihm unbarmherzig beansprucht zu werden. Devot spreizte er die Knie, streckte läufig seinen Hintern raus, während er sich daran machte, die schweren, schmutzigen Stiefel zu öffnen. Begierig und schnell und sobald er sie offen hatte, hielt er inne. Es war zu heiss, zwischen Kastors wuchtigen Stiefeln zu knien, mit denen Kastor ihm mit einem Tritt gleich mehrere Knochen brechen könnte. Er fühlte sich klein und verletzlich und alles gehörte Kastor. Unterwürfig streckte er sich etwas, um Kastors Hose ein klein wenig weiter zu öffnen und runter zu ziehen. Gerade genug um sein ganzes, prachtvolles Gemächt freizulegen.
Kastor mächtiger Speer befand sich halbsteif drohend vor ihm. Wie sollte Terim sich da auch auf das Stiefel ausziehen konzentrieren können. Kastors Prügel war da viel zu verlockend. Doch anstatt ihn tief in den Schlund aufzunehmen, beugte Terim sich vor, um sich um Kastors Kugeln zu kümmern. Heiss bedeckte er sie mit sehnsüchtigen Küssen. Leckte und saugte darüber, nahm sie winselnd vor Erregung in den Mund, um sie noch intensiver verwöhnen zu können. Terim hätte Kastor darum anbetteln können, ihm den Mund zu stopfen. Er hätte seinen Speer auch einfach tief in sich aufnehmen können. Doch der schlanke Krieger wollte nichts von Kastor fordern. Er wollte sich ihm vollkommen unterwerfen. Also blieb ihm nichts anderes übrig, als Kastor so devot zu verwöhnen und ihn richtig wild auf sich zu machen.
Und Terim genoss es, dass ihm nichts anderes übrig blieb. Er genoss es klein und verletzlich vor dem mächtigen Krieger zu knien, der ihn sehr leicht verletzen könnte. Er genoss es, dass der Türrahmen sie beide wie ein Bilderrahmen präsentierte für jeden, der den Gang entlang kam. Kastor war ein Kunde, den der ehemalige Stricher gern in einer nur halb versteckten Ecke bediente. Die Knie willig gespreizt, den Hintern läufig und einladend rausgestreckt, aus dem noch immer Kastors Samen tropfte. Terim war schon wieder so bereit für alles, was Kastor mit ihm anstellen wollte. Sei es, dass er ihm seinen Schlund stopfte oder erneut seinen Hintern rammelte. Hauptsache es war hart und wild. Hauptsache es war Kastor.
Re: Gerettet
Verfasst: Mo 6. Jun 2022, 15:03
von Kastor
Terim gestand, dass er lieber bei Kastor laut sei und ihn notgeil anbettele als bei den Räubern. Das konnte der Blutige verstehen und wenn Terim wollte, so konnte er ihn die ganze restliche Nacht anbetteln. Kastor würde schon so lange durchhalten. Es tat gut endlich wieder in seinem Fickhäschen abspritzen zu können. Er hätte es auch gerne bei den anderen getan, doch sie schienen es nicht so nötig zu haben wie Terim.
Der junge Krieger hatte sich auch gleich vor ihm hingekniet und spreizte dabei die Beine, streckte den Hintern raus, so dass Kastor von oben einen guten Blick darauf hatte.
"Mmhh.. schönen Anblick bietest du mir da", bemerkte Kastor. Normalerweise verführte Terim etwas zurückhaltender und versteckter, aber gerade wollte er wohl wirklich rasch die Räuber vergessen und sich mit neuen, heißen Erinnerungen füllen lassen. Terim öffnete die Schnürung der schweren Stiefel flink, streifte sie dann aber nicht ab, sondern schien sie eher zu betrachten. Vielleicht hatte er die Blutspritzer bemerkt. Kastor hatte diese Nacht mit genau diesen Stiefeln einige Knochen gebrochen und zertrümmert. Hölle, Terim war dabei gewesen. Dieser streckte sich und öffnete Kastors Hose weiter, zog sie herunter. Der Blutige ließ es geschehen. War ihm egal in welcher Reihenfolge Terim ihn auszog. Hauptsache, sie konnten nachher unter die Dusche.
Aber zuvor war Terim eindeutig abgelenkt. Kastor hatte seinen Schwanz aus gutem Grund nicht mehr in die Hose gepackt und Terim war sofort drauf angesprungen. Der Blutige grinste. Er konnte auch verführen. Das Schäfchen beugte sich vor, um seine prallen Bälle zu küssen und darüber zu lecken. Kastor grunzte leicht als Zustimmung. Sollte Terim ruhig machen, er konnte gut lutschen, egal wo. Die sanften Lippen prickelten an der empfindlichen Haut.
"Willst du mir ein paar Knutschflecke auf meine Säcke machen, hm?", fragte er Terim grob, als dieser an den Kugeln saugte und dabei erregt winselte. Er ging sogar soweit und saugte einen der Bälle in seinen Mund, wo es feucht und warm war. Kastor stöhnte rau. Er legte seine große Hand schwer auf Terims Hinterkopf.
"Uhh.. ich denke eher du willst, dass ich noch mehr Saft für dich habe. Was? Sind sie dir nicht voll genug?" Er drückte Terims Kopf bestimmend näher, presste seine andere pralle Kugel gegen die hitzige Wange des schlanken Kriegers, während er noch an der anderen saugte und winselnd leckte. Der Meister hatte ein Auge für Talent. Für einzigartige Kunstwerke. Kastor hätte nie für möglich gehalten, dass er so etwas sein konnte. Davor war er bloß ein Sklave gewesen, hatte andere Sklaven angetrieben und manchmal auch zugelangt. Er hatte nicht gewusst, dass das ein Talent war. Genauso wie dass seine Säcke schnell wieder voller Saft waren. Zum Glück gab es in der Villa mehr als genug in denen er seine Ladungen abspritzen konnte.
In diesem Fall Terim.
Dieser wusste genau wie er ihn verwöhnen musste, damit Kastor schnell wieder hart war. Er rieb sich an Terims Wange, klatschte mit seinem fetten Sporn leicht dagegen.
"Na komm, ich weiß, dass du beide reinkriegst", forderte der Blutige und gab wieder Druck auf Terims Hinterkopf. "Mach dein Plappermaul auf und nimm meine Säcke tief rein."
Kastor schob sein Becken vor und half nach, stöhnte rau, als er sah wie Terim seine Bälle unterdrückt wimmernd in sich aufnahm.
"Leck meinen Schweiß ab. Das Morden war anstrengend. Da hab ich ordentlich geschwitzt", erniedrigte er das devote Schäfchen weiter. Terim sah ergeben nach oben und bot einen absolut geilen Anblick. Kastor glaubte nicht, dass die Entführer das zu schätzen gewusst hatten. Sie hatten das Kunstwerk nicht gesehen. Genauso wie man Kastor früher nicht gesehen hatte. Klar, man hatte seine Statur gesehen, sein Aussehen und wie hart er zuschlagen konnte. Aber sein früherer Besitzer hatte ihn nicht wirklich gesehen. Nicht so wie der Meister. Nicht so wie Terim ihn gerade ansah.
Kastor grinste zufrieden und packte Terim nach einer Weile an seinem Haarschopf, zog den Kopf in den Nacken bis er die feucht geleckten Bälle wieder freigab.
"Du hast damit angefangen, dann kannst du's auch zu Ende bringen." Er fasste Terim mit der anderen Hand am Kinn, ein Rinnsal Blut floss über Kastors Hand, tropfte leicht über Terims Lippen. Kastor ignorierte es. Außerdem war er ein Blutiger. Da konnte Terim auch etwas von seinem Blut schmecken. Grob drückte der bullige Krieger Terims Lippen auf. Gerade genug, um seinen prallen Schwanz reinzuzwängen. Kastor stöhnte rau, als er den feuchten Mund spürte. Er hatte ja gesehen in welcher Position sich Terim in der Höhlenkammer befunden hatte und was die Räuber mit ihm gemacht hatten. Zeit, dass Terims Schlund ebenfalls davon befreit wurde.
Re: Gerettet
Verfasst: Mo 6. Jun 2022, 18:54
von Terim
Er wollte alles von ihm machen, was Kastor wollte und geniessen konnte. Und sei es ihm ein paar Knutschflecke auf seine Kugeln zu machen. Dunkelheit, es gab sehr viel schlimmeres. Kastors Bälle fühlten sich wunderbar an, an seinen Lippen. In seinem Mund. Sie waren warm, pulsierend und mit so herrlich weicher Haut überspannt. In ihrer Mitte waren sie wundervoll hart und sie wurden immer härter, je länger Terim sie verwöhnte. Erregt zuckte sein eigener Speer auf, verlor heftig weitere Lusttropfen, als Kastor ihm seine grosse Hand schwer auf den Hinterkopf legte.
Gnadenlos stellte Kastor ihn bloss und meinte grob, dass er einfach nur mehr Saft für sich haben wollte. Terim winselte zuckend. Kastor hatte recht. Er brauchte mehr. So viel mehr und Kastor war so gut darin, es ihm zu geben. Wonnevoll schloss er die Augen, als er gegen die andere pralle Kugel gedrückt wurde. Stöhnte leise. Kastors freie Kugel rieb heiss und pulsierend gegen seine Wange. Terim fühlte es dort brennen und schmiegte sich sehnsüchtig dem fordernden Fleisch entgegen. Egal wie erniedrigend es sein mochte. Es machte ihn nur noch mehr an.
Doch Kastor wäre kein Blutiger des Meisters gewesen, hätte er einfach nur mit sich machen lassen. Nein, der Krieger forderte mehr von ihm. Etwas, das schon schwieriger war. Es war ihm nicht genug, seinen wundervoll fleischigen Speer an seiner Wange zu reiben oder gar erniedrigenden damit leicht dagegen zu klatschen. Terim sollte seine beiden Bälle in sich aufnehmen. Der schlanke Krieger keuchte aufgeregt. Er wusste, dass er das konnte, dass er dann aber vollkommen gestopft und wehrlos war. In gewisser Weise, war es beängstigend. Noch mehr war es aber absolut scharf. Gehorsam sperrte Terim seinen Mund weiter auf, tastete mit seinen Lippen nach mehr. Kastor half nach und schob sein Becken vor. Wimmernd konnte Terim beide Kugeln in sich aufnehmen, willfährig unter Kastors rauem Stöhnen erschaudernd.
Ergeben saugte er die Kugeln tief in sich, verwöhnte sie heiss mit seiner Zunge. Artig leckte er den salzigen Schweiss ab, der vom anstrengenden Morden entstanden war. Kastor schmeckte einfach nur herrlich. Wimmernd spreizte er unter den demütigenden Worten seine Knie noch weiter. Seine eigene Stabspitze rieb hart über den kalten Badezimmerboden. Vollkommen willfährig blickte er zu Kastor hoch, seine Schnute mit dessen Kugeln vollkommen ausgefüllt, liderlich und devot zwischen seinen groben Kampfstiefeln kniend. Sich mit beiden Händen auf dem Boden zwischen seinen eigenen Knien abstützend. Willig presste er sich dem mächtigen Gemächt entgegen.
Terim hätte gerne so weiter machen können, bis Kastor sich auf ihm ergossen hatte. Egal wie scharf er selber war. So war es noch viel erregender mitzubekommen, wie es Kastor gefiel, ihn sich zu eigen zu machen. Ihn rau stöhnen zu hören. Zu spüren, wie seine Kugeln in seinem Mund grösser wurden, hart wurden und wie sich der Speer immer wieder zuckend aufbäumte, nur um ihm danach wieder feist ins Gesicht zu klatschen.
Doch Kastor wollte, dass er es anders zu Ende brachte. Bestimmend packte er ihm am Haarschopf und zog ihm den Kopf in den Nacken. So fest, dass er die prallen Bälle wieder freigeben und seinen Rücken durchbiegen musste. Winselnd liess er es geschehen. Ihm blieb kaum eine Wahl. Kastor packte ihn mit der anderen Hand am Kinn, zwängte ihm seinen Mund auf und gab ihm dabei von seinem Blut zu schmecken. Unwillkürlich bäumte Terim sich in dem harten Griff auf. Kastors Blut auf seinen Lippen, auf seiner Zunge war überwältigend. Terim wurde dadurch auf eine Weise von Kastor in Besitz genommen, die seinen benebelten Verstand überstieg. Es war unglaublich heiss. Seine Leidenschafft brannte gleich noch heller in ihm und er spürte glücklich, dass er endlich für das benutzt wurde, wofür er geschaffen war.
Zielstrebig zwängte Kastor sich zwischen seine Lippen. Terim sperrte ich nicht dagegen. Doch Kastors Sporn war so prall, dass es nicht so leicht ging. Der sanfte Krieger winselte vor Glück und Erregung, dass Kastor sich dennoch tief in ihn Bohrte. Dass er sich bestimmend in seinen Schlund bohrte und auch diesen seiner Macht unterwarf. Ohne Umschweife begann der bullige Krieger zuzustossen. Mit der einen Hand hielt er ihn am Hinterkopf fest, damit Terim nicht mit dem Schwung mitgehen und ihn abfedern konnte. Stattdessen musste er die volle Wucht der Eroberung ertragen. Natürlich tat es weh. Vor allem peitschte es seine Lust jedoch in ungeahnte Höhen.
Ja! Ja, genau so musste man ihn nehmen. Dafür war er da. Nicht für diese schäbigen Orgien, der Räuber. Die hatten doch keine Ahnung, wie man eine Orgie feierte. Kastor hingegen schon. Vollkommen hörig blickte er dankbar zu dem Blutigen auf, der ihm immer wieder seinen fetten Kolben in den Rachen rammte. Zu Anfang hatte er sich noch etwas zurück gehalten, hatte sich halbwegs gemächlich vorgetastet. Sobald er jedoch gemerkt hatte, dass Terim ihn mühelos in sich aufnehmen konnte, hatte er heftig losgelegt. So wie Terim es brauchte. So, dass auch sein Schlund regelrecht saubergeschrubbt wurde von den Entführern.
Unter den wilden Stössen und dem harten Griff konnte Terim sich allmählich entspannen und einfach nur willig herhalten. Er war nicht mehr so unruhig wie zu Anfang und konnte es mehr und mehr geniessen, sich fallen zu lassen. So brauchte es auch nicht lange, bis Terim heftig bebend von einem weiteren Höhepunkt überrollt wurde. Diesmal hörte man nur ein leises, unterdrücktes Wimmern von ihm, was beinahe unterging in den Geräuschen, wie Kastor sein Becken gegen Terims Gesicht schlug. Der Blutige wurde auch nicht langsamer, nur weil Terim kam. So wie es der schlanke Krieger liebte. Er wurde einfach weiter genommen. Auch nachdem sein brennender Höhepunkt abgeflaut wurde. Es trieb seine Erregung sofort wieder hoch. Einfach nur herhalten. Einfach nur sich fallen lassen, bis Kastor sich besonders Tief in ihn bohrte, wo sich seine Lanze wie ein Raubtier aufbäumte und heftig seine Ladung in ihn pumpte. Ein zweiter, grosser Schwall bekam er in Gesicht gespritzt. Terim stöhnte willfährig unter der groben, demütigenden Reinigung. Es tat so gut. Es war kein Traum. Er wurde wirklich befreit. Wie zum Beweis, rammte Kastor ihm noch einmal seinen Kolben in den Schlund, um auch noch den letzten Rest seines Saftes da loszuwerden.
Re: Gerettet
Verfasst: Mo 6. Jun 2022, 21:45
von Kastor
Sobald er sich erstmal in Terims Mund gezwängt hatte, begann Kastor sich zu bewegen. Der schlanke Krieger keuchte sowieso schon unterdrückt und schien es kaum erwarten zu können nochmal benutzt zu werden. Kastor wollte es ihn gerne unumstößlich spüren lassen. Sie waren zwar noch nicht zurück zuhause, doch Terim war wieder in der Hand der Blutigen. Kastor konnte ihn wieder beschützen und benutzen. Er hatte beides vermisst. Er würde Terim und die anderen so schnell nicht mehr aus den Augen lassen. Keiner der Blutigen würde das. Es hatte einen Grund wieso Yukarin Theon und Priam mitgenommen hatte. Ob dies heute noch treiben würden oder nicht, aber Yukarin würde über sie wachen und wenn es Yukarin nicht tat, dann ein anderer Blutiger. So wie es sein sollte.
Genauso wie es sein sollte, dass sein praller Schwanz nun wieder in Terims süßen Mund war. Kastor hielt den Krieger am Hinterkopf gepackt, dafür brauchte er nur eine Hand. Es war ein lockerer Griff, weil er wusste, dass seine Beute nicht aufbegehren würde. Und doch verstärkte sich der Griff sobald Terim nur daran dachte sich leicht zurückzuziehen. Kastor wollte kein sanftes Verwöhnen und dass Terim ihm den Schwanz lutschte. Gerade brauchte Terim nur seinen Schnabel aufgesperrt halten, um gefickt zu werden. Der großgewachsene Blutige begann mit langsamen Beckenstößen, noch gemächlich um herauszufinden ob Terim ihn wieder verkraften konnte. Doch weder schien der jüngere Krieger dort verletzt noch verkrampfte er sich in irgendeiner Form. Kastor wusste mittlerweile worauf er da achten musste und er konnte sich besser beherrschen, um es in seiner Gier nicht zu übersehen. Der Meister hatte es ihm beigebracht. Natürlich ignorierte Kastor es auch manchmal, wenn er so richtig Fahrt war und er das Schäfchen nicht schonen wollte. Nicht dass er sich bei Terim viele Sorgen darüber machen musste. Es zeigte sich, dass der Weißgekleidete ihn problemlos in sich aufnehmen konnte. Kastor grunzte zufrieden und begann härter zuzustoßen.
Er bekam nur aus den Augenwinkeln mit wie einer der Wächter den Gang hinunter kam, sah was da im Badezimmereingang vonstatten ging und schnurstracks wieder umkehrte. Gut, sollte der schön patrouillieren und das Gebäude sichern. Dann konnte sich Kastor voll und ganz seinem Fickhäschen widmen. Terim blickte mit seinen großen, silbergrauen Augen zu ihm auf, während sein Schlund tief gestopft wurde. Seine Lippen stülpten sich um den Ansatz des dicken Schwanzes.
"Du siehst am besten aus wenn du nen Schwanz reingerammt bekommst, Fickhäschen", grunzte Kastor und begann rascher in den Mund zu stoßen, drängte sich in die enge Kehle. Sein Schaft wurde heiß und fest umschlossen. Terim konnte ihn ganz in sich aufnehmen und er beklagte sich nicht. Im Gegenteil, er wimmerte immer wieder leise, während sein Schlund gefickt wurde. Dieses leise Wimmern war für Kastor Beweis genug, dass Terim voll drauf abfuhr. Normalerweise war der Krieger still beim Sex. Manchmal sogar vollkommen passiv wie eine Puppe, was auch scharf war. Aber notgeiler Terim war ziemlich speziell. Kastor stöhnte rau, hämmerte sein Becken vor und genoss wie sein Gemächt dabei gegen Terims Kinn schlug.
Der Krieger begann zu beben und Kastor spürte wie Terim ein zweites Mal kam.
Kein Grund aufzuhören. Nicht wos sich grad so geil anfühlte. Es brachte Kastor bloß dazu noch ein bißchen wilder zuzustoßen bis er sich immer wieder hart in der Kehle versenkte.
"Uhh.. jaa.." Kastors Schwanz bäumte sich auf, stöhnend füllte er Terim ab, zog sich gleich darauf zurück, um eine zweite Ladung auf Terims hübschen Gesicht zu verteilen. Samenspritzer standen ihm besonders gut und es ließ Kastors eigenen Höhepunkt so richtig geil anfühlen. Der Blutige stöhnte tief und brünftig und erschauderte kurz, als er Terim tatsächlich willig stöhnen hörte und gar nicht mal so leise. Natürlich nicht annähernd für Fergus, der immer so richtig abging, aber für Terim war es als hätte er gerade seine Lust rausgeschrien.
Als Belohnung drängte Kastor gleich nochmal in den leicht geöffneten Mund, tief rein in die vibrierende Kehle, wo er nochmals abspritzte.
Kastor tätschelte danach fahrig Terims Hinterkopf, klopfte dagegen. Der schlanke Krieger wurde noch etwas stärker auf den Schwanz gepresst.
"Was is jetzt mit meinen Stiefeln, hm?", forderte Kastor auf. Doch gleichzeitig hielt er Terim weiter auf seinen Kolben gedrückt. Es fühlte sich gerade so gut an pulsierend in seinem Schlund zu stecken. Und Terim war gut genug ihm die Stiefel auch so auszuziehen. Er tat es vielleicht ein bißchen zitternd und winselnd, aber dann war Kastor endlich seine schweren Stiefel los.
"Die Socken auch", befahl der Blutige und Terim gehorchte anstandslos. Erst dann zog Kastor sich aus seinem Mund zurück. Terim hatte ihn noch brav abgeleckt. Er wirkte ziemlich glücklich und zufrieden. Kastor lächelte kurz und tätschelte ihm die Wange. "Na also. Dir gehts immer besser, wenn man dich gut durchgerammelt hat.."
Wie Terim schon selbst gesagt hatte. Er brauchte es.
Eifrig half Terim ihm danach aus der Hose und den Pants. Nackt stand Kastor vor ihm, streckte sich nochmal. Man sah die Wunden vom Kampf, aber er fand, das war nichts im Vergleich zu den Wunden, die Terim abbekommen hatte.
"Aber jetzt will ich in die Dusche. Du kannst mitkommen", entschloss Kastor grinsend und ging nackt wie er war hinüber zu der Duschkabine. Recht einfach, aber da war ein Duschkopf, der aus der Wand oben ragte. Der sollte ja hoffentlich funktionieren. Terim kam langsamer nachgetrippelt, Kastors Kleidung sorgsam gefaltet. Er hatte auch den Gürtel aus der Hose gezogen und säuberlich zusammengerollt ganz oben auf den Stapel platziert. Den er dann auf die Kommode direkt neben der Dusche legte.
Kastor sah kurz interessiert dorthin ehe er an den Knäufen drehte. Rumpelnd kam dann irgendwann kaltes Wasser aus dem Duschkopf. Kastor schauderte. Er drehte eine Weile hin und her bis es wärmer wurde.
"Jetzt komm schon." Kastor packte Terim am Arm und zog ihn zu sich in die Duschkabine. "Waschen wir uns den Dreck ab." Er strich über Terims besamte Wange. Das war natürlich kein Dreck, aber Terim sollte sich ruhig überall waschen. Kastor kratzte sich an der Schläfe, fluchte leicht. Verdammte Wunden.
"Tuana taucht besser bald auf." Auch wegen seinem Arm. Das Wasser hatte den blutigen Verband längst wieder getränkt. Naja, würde sicher noch ne Stunde halten. Der Blutige stellte sich unter das prasselnde Wasser, stöhnte zufrieden endlich unter einer Dusche stehen zu können. Egal ob es in dieser Räuberburg war.
"Hast du dich hier waschen können oder haben sie dich nie aus den Höhlen gelassen?", fragte Kastor. Er fragte vor allem, um rauszufinden, ob Terim sich was von der Seele reden wollte oder nicht. Eigentlich war Javier oder Yukarin in sowas besser. Kastor hatte nicht viel Geduld für diese feinen Gespräche. Aber Terim sollte alles bekommen was er gerade wollte.
Kastor packte ihn am Handgelenk und führte Terims Hand zu seiner eigenen breiten Brust.
"Seif mich ein", forderte er.
Re: Gerettet
Verfasst: Di 7. Jun 2022, 06:54
von Terim
Lobend bekam er seinen Hinterkopf getätschelt, als Kastor fertig war. Der starke Krieger ging dabei für seine Verhältnisse sehr sanft vor. Dennoch wurde Terim dadurch sofort noch etwas stärker auf den Speer gedrückt. Erschaudernd genoss es der sanfte Krieger. Ehe sich seine melancholischen Augen überrascht weiteten. Kastor wollte von ihm, dass er ihm die Stiefel auszog und das noch während er so tief in ihm steckte, dass er seinen Schlund noch immer dominant aufsperrte und seine Lippen sich um den Ansatz seines Schaftes wölbten. Das war so... so demütigend und richtig und hemmungslos gut. Terims Überraschung wich beinahe augenblicklich einem vor Lust glasigem Blick.
Devot kam er der Aufgabe nach. Selbst wenn das hiess, dass er sich noch etwas mehr auf dem Sporn aufspiessen musste. Es war egal. So bedrohlich es auch war, so war es doch auch sehr heiss. Es liess Terim winseln vor Erregung und Hingabe und es störte auch überhaupt nicht, dass es so etwas länger ging, bis er Kastor von seinen Stiefeln und schliesslich auch von seinen Soken befreit hatte. Es gab ihm die Zeit zu geniessen und Kastor unterwürfig sauber zu lecken. Erst dann zog sich der Blutige aus ihm zurück, tätschelte ihm lieb die Wange und machte ihm das Kompliment, dass es ihm immer besser gehen würde, wenn man ihn gut durchrammelte. Terim konnte nicht anders, als zustimmend zu nickend. Egal, dass er sich selbst damit erniedrigte.
"Nur weil du es warst, der mich gut durchgerammelt hat", gab er das Kompliment mit rauer Stimme dankbar zurück. Jemand, der kein Blutiger war, würde das niemals so gut können.
Glücklich, Kastor wieder dienen zu können, half Terim ihm aus seiner Hose und seinen Pants. In seiner Gier hatte er den Krieger viel zu sehr beansprucht. Dabei musste er bestimmt müde sein, von dem Kämpfen. Zudem war er verletzt. Terim sollte sich besser um ihn kümmern und ihn verwöhnen. Hilfsbereit faltete er ihm die Kleidung fein säuberlich zusammen. Wobei er es dann doch nicht sein lassen konnte, den harten Ledergürtel aus der Hose zu ziehen und ihn beinahe liebevoll zusammenzurollen und ihn zuoberst auf den Stapel zu legen. Versonnen streichelte er mit den Fingerspitzen darüber und stellte sich vor, wie Kastor ihm damit hart den Hintern versohlte. Auch wenn Terim dafür nicht herhalten durfte. Tuana hatte anderes zu tun, als seine neuen Sexverletzungen zu heilen. Aber vielleicht wollte Kastor ihn nachher damit würgen. So wäre der Gürtel sicherheitshalber schon einmal bereit. Wobei natürlich nichts darüber ging, als wenn Kastor ihn mit seinen starken Händen persönlich würgte. Wenn sich die Finger hart um seinen schlanken Hals schlossen und ihm zeigten, dass sein Leben vollkommen in Kastors Hand lag.
Fürsorglich hob Terim noch rasch Kastors Rüstung auf, lehnte sie an die Kommode, ehe er gehorsam zu dem Blutigen unter die Dusche huschte. Dankbar lächelte er ihn an, dass er so in seiner Nähe sein durfte. Er kam sich allerdings schon ordentlich saubergeduscht vor, weil Kastor ihn mit soviel Samen beschenkt hatte.
"Ich kann dir nachher deine Verbände noch einmal frisch anlegen", bot Terim scheu an. Seine Stimme war noch immer rau von dem wilden Sex und die Lippen zu einer Schnute geschwollen, weil Kastors Kolben so fordernd daran entlang gerieben war. Mit Verbänden kannte Terim sich aus. Er trug oft welche. Seit er in der Villa war, konnte er sie mit stolz und sinnlichem Nachglühen tragen.
"Hier oben nie, nein", schüttelte er den Kopf. "Das hier sind die feinen Gästequartiere. Bis gestern gab es allerdings nie einen Gast." Entsprechend hatten sie hier oben nichts zu suchen gehabt. "Unten in den Höhlen gibt es eine Kaverne mit einer Quelle drin. Dort gibt es auch Duschen. Meistens haben sie uns dort duschen lassen oder uns einfach kurzerhand mit kaltem Wasser abgespritzt. Wir sollten ihnen die Hausarbeit machen. Da war es nicht gut, wenn wir noch vollkommen Samenbesudelt von der nächtlichen Orgie waren."
Es wunderte Terim etwas, dass Kastor das wissen wollte. Doch natürlich würde er ihm hörig alles erzählen, was er wissen wollte. Dass er ihn dabei einseifen durfte, war das Beste. Es tat gut, wieder auf sein eigenes, kleines Juwelengepäck zugreifen zu können. Ergeben liess Terim Seife daraus auf seinen Handflächen erscheinen und schaumte den bulligen Krieger hingebungsvoll und vorsichtig ein. Seine Wunden wollte er nicht berühren. Oh, gütige Dunkelheit, doch Kastor fühlte sich so unglaublich gut unter seinen Händen an.
"Wir sind nicht zu viel Schlaf gekommen", erzählte Terim rau weiter. "Doch wir haben dafür gesorgt, dass es den Räubern ebenso erging. Hier in der Burg ging es leichter sie zu handhaben und sie gegeneinander auszuspielen. Zumals Lilian von uns getrennt wurde und wir nicht mehr darauf achten mussten, dass sie zuviel mitbekommt. Ausserdem hatte Lucero Vekras dann schon getötet gehabt. Auf der Reise hier hin, war es viel schwieriger. Da hat Vekras heraus gefunden, wie ich reagiere, wenn man mich würgt. Er hatte mich überrascht. Ich konnte es nicht verheimlichen und es hat ihm gefallen. Auf dem letzten Rastplatz hat er es dann zuweit getrieben. Ich bin dabei Ohnmächtig geworden. Es war dumm und viel zu riskant, denn ab da konnte ich weder Vekras Stösse, noch die von Charis mehr abfangen. Es tut mir Leid. Ich wollte nicht so schwach sein." Dabei genoss er es sonst immer, wenn er ohnmächtig oder halbohnmächtig gewürgt und danach hemmungslos weiter benutzt wurde. Doch jetzt hatte diese Lust dafür gesorgt, dass Vekras eine Gefahr für ihn geworden war und Lucero deswegen hatte töten müssen. Es tat Terim so unendlich leid. Lucero hatte noch nie zuvor getötet. Bestimmt hasste er ihn nun dafür, dass er ihm das angetan hatte.
Re: Gerettet
Verfasst: Di 7. Jun 2022, 19:04
von Kastor
Terim bot an, dass er ihm nachher den Verband neu anlegen könnte.
"Hm", brummte Kastor während er das prasselnde Wasser auf seinem nassen Körper genoss. "Vielleicht ist Tuana später da. Dann soll sie auch nach dir gucken." Terim würde allen anderen Vortritt lassen bis er überhaupt dachte bei der Heilerin vorzusprechen, aber Kastor würde ihn schon antreiben. "Wenn du neue Wunden kriegst, dann von uns Blutigen." Terim sah wirklich heiß aus so durchgefickt. Seine Stimme war rau von der wilden Beanspruchung und seine Lippen glänzend feucht und geschwollen. Aber er wirkte auch etwas ruhiger. Er hatte nur was von Kastors heilsamen Sex gebraucht. Jedenfalls für den Anfang. Um den Rest würde sich sicher der Meister kümmern.
Falls er alle entführten Kunstwerke behalten würde. Früher wäre das nicht so eindeutig zu beantworten gewesen. Theon war verletzt und auch Priam hatte ziemlich stark gehumpelt, wer weiß, was der hatte. Der Meister duldete keinen Makel. Er könnte sich auch dazu entscheiden alle entführten Kunstwerke zu töten, weil sie durch die Räuber verdorben waren. Doch Kastor glaubte nicht daran. Nicht nach der Sache mit Darion. Seit Lilian war der Meister irgendwie anders. Geduldiger. Kastor hatte keine Ahnung wieso, aber Darion hatte mehr Zeit und mehr Chancen als alle verletzten Kunstwerke zuvor erhalten. Die geretteten Schäfchen würden sicher die gleichen Chancen erhalten.
Kastor fragte Terim danach, ob er schonmal hier geduscht hatte. Der jüngere Krieger antwortete arglos. Es schien ihn nicht sonderlich zu belasten darüber zu reden. Nicht so wie Lilian, die immer wieder in Tränen ausgebrochen war. Aber sie war ja auch noch nicht fertig ausgebildet. Genau genommen wusste Kastor nicht, ob der Meister überhaupt schon mit der Ausbildung begonnen hatte. Es gab da so Gerüchte in der Villa, dass die beiden nichtmal Sex miteinander hatten. Totaler Unsinn. Das konnte Kastor sich nicht vorstellen. Was die Weißgekleideten eben immer alles so tratschten.
Relativ gelassen erzählte Terim darüber, dass er unten in einer Quelle hatte duschen können. Oder er wäre mit kaltem Wasser abgespritzt worden, wenn er hatte Hausarbeit machen sollen. Das wäre vollkommen samenbesudelt nicht gut gegangen. Kastor brummte abschätzig.
"Diese Kerle hatten keine Ahnung was sie an euch hatten", stellte er fest. Terim kam vom Straßenstrich, er kannte dieses Leben, aber er war jetzt ein Kunstwerk. Wenn es Orgien gab, waren es sündige, dekadente Feste und meist konnten die Schäfchen danach friedlich ausschlafen und sich am nächsten Tag erholen. Außerdem hatten sie die Sicherheit, dass sie in guten Händen waren. Als Blutige hatten sie meist einen guten Überblick darüber, wie sehr irgendein Weißgekleideter beansprucht worden war und von wem. Und am Ende entschied der Meister wer wie stark benutzt werden durfte.
Während Terim erzählte, begann er Kastors Brust einzuseifen und darüber zu streicheln. Er fuhr fort, dass sie nicht viel hätten schlafen können, doch sie hätten die Räuber abgelenkt, ihnen ebenfalls den Schlaf geraubt und sie gegeneinander ausgespielt.
"Zumals Lilian von uns getrennt wurde und wir nicht mehr darauf achten mussten, dass sie zuviel mitbekommt. Ausserdem hatte Lucero Vekras dann schon getötet gehabt", erzählte Terim. Kastor sah ihn interessiert an. Das hatte Terim bereits kurz erwähnt, als Kastor ihn befreit hatte. Lucero sollte gleich zwei der Räuber getötet haben. Kastor konnte es immer noch kaum glauben. Lucero war kein Kämpfer. Aber er hatte wohl getan was er tun musste, um die Schäfchen zu beschützen.
Luceros erster Toter war ein Räuber namens Vekras. Terim gestand, dass dieser Vekras herausgefunden hätte wie sehr Terim darauf stand gewürgt zu werden. Auf dem letzten Rastplatz hätte er ihn so lange gewürgt bis er ohnmächtig geworden war. Es wäre dumm und viel zu riskant gewesen.
"Im Kampf läuft auch nicht immer alles glatt." Kastor strich an Terims Arm entlang. "Du bist nicht dazu gemacht, dass du dich wehrst", erwiderte er, "Du warst ein mutiges Schäfchen, Terim. Der Meister hat deine Hose an dem Landepunkt entdeckt. Ohne die hätten wir euch sicher nicht so schnell gefunden. Wie hasts dus nur geschafft, dass die nicht gemerkt haben, dass deine Hose fehlt?", fragte er grinsend. Terim sollte lieber daran denken. Vielleicht hatte nicht alles geklappt was er mit den Räubern versucht hatte, aber manchmal musste man einfach was riskieren. Es war kein Versehen gewesen, dass die weiße Hose dort gelegen war. Terim war ein wahnsinniges Risiko eingegangen. Und es hatte sich gelohnt. Zwar hatte der Meister später auch ein Zeichen von Lilian gefunden, doch ohne die Hose hätten sie nie den Weg zu dem abgeschiedenen Rastplatz gefunden.
"Wirklich sehr mutig." Kastor streichelte über Terims Seiten, blickte an ihm herab.
Wasser strömte über ihre nackten Körper. Es war nicht sonderlich warm, aber es reichte. Kastor fühlte sich gleich viel besser.
"Lucero hat also Vekras für dich getötet?", fragte Kastor, während Terim ihn weiter einseifte und ihn dabei auch leicht massierte. Der jüngere Krieger hatte die erste Frage nach der Dusche nicht einfach nur knapp beantwortet. Er hatte begonnen über Dinge zu reden, die nix mehr mit der Duschsituation zu tun hatten. Das hätte Terim auch verschweigen können. Also glaubte Kastor, dass Terim doch ein wenig drüber reden wollte. Früher hätte er das nicht mitbekommen. Diese Details. Er hatte keine Geduld für Details gehabt. Weder beim Sex noch bei Gesprächen. Erst der Meister hatte es ihm beigebracht. Es war zwar nicht Kastors Stärke, doch er konnte es. Für seine Familie. Für niemanden sonst.
Re: Gerettet
Verfasst: Mi 8. Jun 2022, 06:45
von Terim
Kastor tröstete ihn mit einer einfachen doch intensiven Wahrheit. Terim war nicht dazu gemacht, dass er sich wehrte. Genau wie Kastors vorherige Worte, dass Terim neue Wunden nur noch durch die Blutigen erhalten würde, klang es so schlicht. Doch sie waren von einer Wahrheit erfüllt, die Terim tief in sich drin erschaudern liess. Er war wirklich nicht dafür gemacht, dass er sich wehrte. Er war dafür gemacht, dass er herhielt und es genoss. Dass er sich dabei ergeben fallen liess und sich darin verlor. Deswegen war es auch so anstrengend gewesen, sich immer zusammen reissen zu müssen. Sich den Räubern nie ganz hingeben zu dürfen.
"Ich hatte so entsetzliche Angst", gab er wimmernd zu. Die Erinnerung an das Gefühl war sofort wieder bei ihm. "Und es hat so weh getan, meine Gewandung zurück zu lassen. Das Geschenk des Meisters." So behandelten sie ihre hochgeschätzen Gewandungen nicht. Ihre Auszeichnungen, dass sie ein Kunstwerk des Meisters waren. Die Hose zurück zu lassen, und dann auch noch im Matsch, hatte ihm das Herz zerissen.
"Sie hatten mich auf den Winden auf dem Kutschbock und dem Dach der Kutsche benutzt", antwortete er trotz der schmerzlichen Erinnerung brav. "Für die Landung haben sie mich nackt in den Kutschbock gesperrt und mich wieder rausgeholt, als es darum ging, einen der Wächter zu bestechen. Die Hose könnte ganz zufällig rausgefallen sein." War sie jedoch nicht und Kastor lobte ihn beeindruckt, was sich überwältigend anfühlte.
"Es hat dem meister wirklich geholfen?" fragte Terim zittrig und war froh, dass Kastor ihm über die Seiten streichelte und ihm so Halt gab. "Der Meister war nicht böse, weil ich die Hose so schändlich behandelt habe?" Natürlich war es mehr wert, dass der Meister sie dadurch leichter gefunden hatte. Trotzdem kam es Terim sehr schändlich vor und überhaupt nicht so, als hätte er es verdient, bei Kastor unter der Dusche sein und von ihm getröstet werden zu dürfen. Doch wie Kastor gesagt hatte, er war nicht gemacht, um sich zu wehren. Er konnte nur gehorchen, wenn Kastor ihn bei sich haben wollte. Gehorchen und es geniessen.
"Für mich und auch für Lilian", nickte Terim besorgt zu der Frage, dass Lucero Vekras für ihn getötet hätte. Dabei seifte er Kastor weiter ein. Wobei er den Krieger schon so ziemlich an allen Stellen eingeseift hatte, die er erreichen konnte. Also begann er Kastor auf andere Weise etwas gutes zu tun und massierte ihn leicht.
"Ich war nicht dabei, als er es getan hat. Lilian hat es gesehen und uns erzählt", erzählte Terim etwas genauer. "Sie durfte uns manchmal zusammen mit Marlin oder Lucero etwas zu essen bringen. Lucero..." Terim erschauderte kurz und konnte nicht mehr anders, als sich an Kastors starke Brust zu kuscheln. Das Gespräch war sehr aufwühlend für ihn.
"Lucero hat sehr viel schlimme Dinge tun müssen, um uns zu beschützen", erklärte er seine Reaktion. "Er hat alles dafür gegeben. Und es hat ihn alles gekostet, Kastor. Der Preis, den er zahlen musste, war so hoch. Viel zu hoch. Er hat getan, was er musste, um uns zu beschützen. Aber vielleicht waren die Dinge, die er getan hat, zu schlimm. Vielleicht kann der Meister sie ihm nicht verzeihen. Auch wenn er Lilian dadurch beschützt hat." Terim hatte natürlich mitbekommen, wie intim Lilian und Lucero hatten werden müssen, damit Lilian den Meister hatte erreichen können. So dankbar der Meister dafür auch sein würde, es konnte dennoch sein, dass er es nich verzeihen konnte, dass Lucero Lilian auf diese Weise berührt hatte. Immerhin hatte er es explizit verboten. Und wenn er es nicht verzeihen konnte, würde er Lucero verstossen.
Re: Gerettet
Verfasst: Mi 8. Jun 2022, 13:15
von Kastor
Der schlanke Krieger begann zu wimmern und gestand, dass er furchtbare Angst gehabt hatte seine Hose zurückzulassen. Es wäre doch ein Geschenk des Meisters gewesen. Kastor nickte.
"Du wirst 'ne neue Hose bekommen." Es war nur ein Kleidungsstück und sie hatten alle mehrere Ausführungen von ihrer Gewandung. Auch ohne die Hose würde Terim immer ein Kunstwerk bleiben. Aber musste trotzdem schwer für Terim gewesen sein sich davon zu trennen und die Hose wie Dreck zu behandeln. Doch es hatte geholfen und Kastor fand, das war was zählte. Terim begann weiter zu erzählen wie es dazu gekommen war, dass er ohne Hose gewesen wäre. Anscheinend hatte die Räuber den Weißgewandten während der Reise auf den Winden vergewaltigt und bei der Landung war Terim dafür missbraucht worden einen Wächter zu bestechen. Dabei hätte er die Hose aus dem Kutschbock holen und zurücklassen können.
Kastor nickte anerkennend. Das war verdammt gefährlich gewesen.
"Auf der Reise über die Winde, haben sie da nur dich benutzt?", fragte Kastor. Terim bestätigte es. "Gut. Dann konnten sich die anderen etwas ausruhen. Du hast gut hergehalten, Terim." Dazu war er schließlich gemacht und es schien, als hätte er einige der Räuber auf sich fixieren können. Wer hätte dem Schäfchen schon widerstehen können?
Aufgewühlt fragte Terim danach, ob die Hose wirklich dem Meister geholfen hätte und ob er nicht böse auf ihn gewesen wäre, weil er die Hose so schändlich behandelt hätte.
"Er war erleichtert und nicht böse", erwiderte Kastor überzeugt und streichelte Terim so sanft wie möglich über den Rücken. Kastor musste sich immer ein wenig konzentrieren, dass es nicht ruppig und grob war. Für Terim machte er es gerne. "Wir hatten irgendwann Hinweise in welchem Bezirk wir suchen sollten, frag mich nicht vorher. Lady Torres, die Schwarze Witwe, hat viele Netze gewebt und oft mit dem Meister geredet. Hab nich genau mitbekommen worums ging, aber hatte irgendwas mit Lilian zu tun." Mehr hatte Kastor nicht kapiert. Eben Schwarze Witwen Kram. Hauptsache es hatte geholfen.
"Damit waren wir in Valosh, aber wir wussten nicht wo ihr seid. Haben den ganzen letzten Tag Landepunkte in Valosh abgegrast. Alazier ist rumgeflogen bis ihm die Flüge wehtaten. Wir wussten, dass ihr in ner Burg in den Bergen seid, aber davon gibts verdammt viele in Valosh. Bis wir an nem Landepunkt waren und der Meister deine Hose gefunden hatte. Da wussten wir erst, dass wir im richtigen Gebiet sind. Lady Torres hat irgendeinen Schwarze Witwen Kram mit deiner Hose gemacht, irgendein Netz drüber und damit konnte Javier euren Spuren zu diesem Rastplatz folgen und von dort haben wir die Burg gesehen. Ohne deine Hose wär das nicht passiert", erzählte Kastor. "Du hast das richtige gemacht."
Und es war überraschend. Ausgerechnet der passive Terim. Natürlich hatte er sich sonst bei den Entführern nicht gewehrt, das gehörte nicht zu seiner Ausbildung oder zu seinem Wesen. Aber ohne ein bißchen versteckter Gegenwehr hätten sie die anderen vielleicht nie wiedergefunden. Schauderhafter Gedanke.
Als Kastor dann nach diesem Vekras fragte, wurde Terim noch etwas aufgewühlter und schmiegte sich irgendwann dicht an ihn, während er erzählte. Lilian wäre dabei gewesen, als Lucero Vekras getötet hatte. Sie hätte ihnen davon erzählt.
"Lucero hat sehr viel schlimme Dinge tun müssen, um uns zu beschützen. Er hat alles dafür gegeben. Und es hat ihn alles gekostet, Kastor. Der Preis, den er zahlen musste, war so hoch. Viel zu hoch", brachte Terim hervor. Kastor schloss seine starken Arme um ihn. Das Wasser plätscherte über sie beide, wurde allmählich kalt, aber es störte Kastor nicht. Terim sorgte sich um Lucero, der so viele schlimme Dinge hatte tun müssen. Vielleicht zu schlimm. Terim befürchtete, dass der Meister sie ihm nicht verzeihen könnte, obwohl Lucero damit Lilian beschützt hätte.
Kastor wusste nicht genau worum es ging und vielleicht sollte er das auch nicht wissen. Er war sich aber bei einer Sache sehr sicher.
"Der Preis war nicht zu hoch", beharrte er, "Es war seine Aufgabe euch zu beschützen. Niemand von euch ist gestorben, niemand ist unheilbar verwundet worden oder zerbrochen. Egal was Lucero tun musste. Der Preis war nicht zu hoch und das wird er auch noch sehen." Sie hatten viele Aufgaben als Blutige, doch das oberste Gebot war, die Schäfchen zu beschützen. Wenn der Meister nicht da war, hatten sie die Verantwortung für die Weißgewandten. Und in Luceros Fall war es sogar wichtiger gewesen als sein eigenes Wohl. Kastor hatte den leeren Blick seines Bruders bemerkt. Gab nichts was man jetzt dagegen tun konnte. Vielleicht würde er sich wieder fangen, wenn der Meister ihm Zeit ließ.
"Hätte es Lucero nicht zugetraut, dass er euch alle durchbringt", bemerkte der Blutige anerkennend. Schließlich war der Prinz der Jüngste von ihnen. Nicht nur vom Alter. Es war auch der letzte Blutige, den der Meister ausgebildet hatte. Lucero war noch nicht so lange mit seiner Ausbildung fertig. Kastor hatte keine Ahnung was den Entführten zugestoßen war, alles hatte Lucero sicher nicht verhindern können, doch er hatte sie zusammengehalten und beschützt so gut er konnte. Der Meister würde das sehen.
"Der Meister hat Lucero mit ins Bett geholt. Für diese Nacht ist es egal was Lucero getan oder nicht getan hat. Später wird der Meister tun was richtig für uns alle ist. Also zerbrich dir nicht dein hübsches Köpfchen darüber." Er tippte gegen Terims Schläfe. Dann fiel ihm noch etwas ein.
"Außerdem.. vielleicht setzt sich Lilian für ihn ein. So wie sie es bei Darion gemacht hat", fügte Kastor hinzu und zuckte mit den breiten Schultern. Das Mädchen hatte irgendeinen seltsamen Einfluss auf den Meister. Zu Anfang hatte Kastor das nicht gepasst. Wieso sollte Lilian anders behandelt werden als der Rest? Die feine Lady. Aber jetzt war sie vielleicht ein richtiges Mädchen und ohne sie würde Darion nicht mehr leben.
"Hmmm, aber das sind alles Sachen für die nächsten Tage", schob der Blutige schließlich die Gedanken beiseite und seifte sich die Haare ein. "Diese Nacht noch in eurer Burg und in ein paar Stunden geht es heim." Soweit er mitbekommen hatte, würde sich ein Rest der Wächter um die Aufräumarbeiten kümmern. Vielleicht hatte der Meister irgendeinen Plan für die Burg oder die neuen Sklaven.
"Die in der Villa werden ganz aus dem Häuschen sein zu hören, dass wir euch gerettet haben. Ah, bestimmt gibts ein Festmahl. Bariol wird groß aufkochen und uns alle mästen." Er lachte rau. "Und Horatio und Licus schneidern euch sicher schon feinste neue Kleidung. Und es gibt verwöhnende Massagen und heiße Bäder mit Rosenmilch", zählte er auf. "Und ihr kriegt alle so viel Erholung und Sex wie ihr wollt. Da hast du ja schon einen Vorsprung vor den anderen." Er grinste Terim vielsagend an. Einige Seifenspuren glitten über die gestählte Brust.
Re: Gerettet
Verfasst: Do 9. Jun 2022, 06:57
von Terim
Liebevoll tröstete Kastor ihn weiter. Bestimmend wischte er Terims Zweifel beiseite und stellte klar, dass er eine neue Hose bekommen würde. Es klang so unumstösslich, dass auch Terim zu hoffen wagte. Scheu nickte er, dass er der Einzige gewesen sei, der auf der Reise auf den Winden benutzt worden war. Auch dafür lobte Kastor ihn. Er hätte gut hergehalten und so hätten die anderen sich etwas ausruhen können. Terim bekam ganz rote Wangen ob so viel Lob. Dabei hätte das doch jeder von ihnen gemacht, wenn sie die Möglichkeit gehabt hätten. Sie alle wollten doch ihre Familie schützen. Insbesondere Lilian, die ganz schlimm mit ihrer Signatur zu kämpfen gehabt hatte auf der Reise.
Ein kleiner Zweifel, oder vielmehr eine Angst blieb, ob der Meister nicht das Gefühl bekommen hätte, Terim würde sein Geschenk nicht wertschätzen, wo er die Hose einfach im Matsch zurück gelassen hatte. Kastor stellte auf seine einfache, aber unumstössliche Art klar, dass der Meister erleichtert gewesen wäre und nicht böse. Dabei streichelte er ihn so sanft, dass Terim gar nicht anders konnte, als ihm zu glauben und in seinen Armen wohlig zu erschaudern.
Mit grossen Augen hörte er zu, wie Kastor die Suche nach ihnen erlebt hatte. Wie sie wohl durch Lilian Hinweise bekommen hatten, in welchem Bezirk sie suchen sollten. Lady Torres, die Schwarze Witwe, hätte Ihnen dabei sehr geholfen. Dennoch war es ein riesiges Gebiet, das sie hatten absuchen müssen und nur durch Terims Hose hätten sie gewusst, dass sie im richtigen Gebiet wären. Durch seine Hose hätte Lady Torres ein weiteres Netz machen können und Javier hätte Spuren hoch zu diesem Rastplatz verfolgen können. Von da aus hätten sie die Burg gesehen. Da wäre alles nicht passiert, hätte Terim seine Hose nicht zurück gelassen. Terim erschauderte unter diesen eindringlichen Worten. Unter der Gewaltigkeit seiner eigenen Tat. So etwas wichtiges und verantwortungsvolles getan zu haben war einschüchternd überwältigend.
Nicht weniger aufwühlend war jedoch seine Sorge um Lucero und wieviel er gegeben hatte, um sie zu beschützen. Doch auch da wusch Kastor ihm resolut den Kopf und erklärte, dass der Preis nicht zu hoch gewesen wäre. Schliesslich wäre es seine Aufgabe gewesen, sie zu beschützen. Das hätte Lucero eben getan. Niemand von ihnen wäre gestorben, unheilbar verwundet oder zerbrochen. Also war der Preis nicht zu hoch gewesen. Das würde Lucero auch noch sehen.
"Oh, du hättest ihn sehen müssen, er war brilliant", schwärmte Terim ergeben, als Kastor staunte, dass Lucero das geschafft hätte, sie alle durchzubringen. "Noch halb ohnmächtig, von dem schlimmen Schlag auf den Kopf bei der Entführung, hat er die Entführer davon überzeugt, dass Lilian und er Adlige seien. Nichte und Neffe von Prinz Verden und dass viel mehr Geld einbrächten, wenn man sie dem Meister zurück verkaufte, als wenn man sie als nicht ausgebildete Lustsklaven verkaufte. Er war wundervoll. Er hat uns unsere Aufgaben zugeteilt und die Räuber um den Finger gewickelt. Und hier hat er dann Voxia für sich vereinnahmt und sie dazu gebracht, ihn weiter Lucero Verden zu Lilians Schutz spielen zu lassen, obwohl sie wusste, dass er auch ein Kunstwerk war. Ausserdem hat er es geschafft, dass Marlin in der Küche arbeiten konnte. Das gab uns allen besseres Essen und hat Marlin davor bewahrt, bei den Orgien herhalten zu müssen." Nur mit dem Besuch von Lady Valdarez und dass sie hinter der Entführung steckte, damit hatte niemand rechnen können. Terim hoffte sehr, dass es Marlin nicht brach. Das hätte der liebevolle Krieger nicht verdient.
Kastor tröstete ihn weiter, dass der Meister sich um Lucero kümmern würde und Lilian würde sich bestimmt auch für Lucero einsetzen. Terim solle sich nicht sein hübsche Köpfchen darüber zerbrechen und lieber wieder ein braves Schäfchen sein. Bald schon wären sie wieder auf dem Heimweg und in der Villa würden sie von allen verwöhnt werden. Es würde ein Festessen geben und wundervolle Kleidung. Es würde Massagen, heisse Bäder in Rosenmilch und soviel Erholund und Sex geben wei sie nur wollten. Vielsagend grinste ihn der muskulöse Krieger an, ehe er meinte, dass Terim dabei ja schon einen Vorsprung hätte. Prompt lief der schüchterne Krieger rot an, weil der Blutige ihm so unter die Nase rieb, wie dringend nötig er es gehabt hatte. Das Schlimme war, wenn Kastor das so erwähnte, dann merkte er er, dass er es noch immer sehr dringend nötig hatte und sofort wieder hechelnd auf die Vorstellung ansprang, dass Kastor erneut über ihn herfallen würde. Wobei Terim ja schon fast eher über Kastor hergefallen war. Gütige Dunkelheit, das war so peinlich.
"Das ist nur, weil du mich so gut rettest", wand er sich verlegen und konnte gar nicht hochgucken zu Kastor. Bis er es dann doch unter dichten Wimpern hervor mit einem scheuen Lächeln tat.
"Vielen Dank dafür", hauchte er ergeben, stellte sich auf die Zehenspitzen und gab Kastor ein zärtliches Küsschen voller Hingabe und verlockender Einladung auf die Lippen. Wenn Kastor ihn noch mehr retten wollte, war er mehr als bereit dafür.
Re: Gerettet
Verfasst: Fr 10. Jun 2022, 11:05
von Kastor
Terim hatte noch eine Weile von Lucero geschwärmt und was der Blutige alles geleistet hatte, um Lilian und auch die anderen zu beschützen. Es klang verdammt beeindruckend und der Meister würde das sicher auch so sehen. Bei dem was Terim beschrieb, schien nichts dabei zu sein weswegen der Meister Lucero verstoßen sollte. Lucero schien über sich hinausgewachsen zu sein und hatte seine Talente verwendet, um die anderen zu schützen. Der junge Prinz war zwar kein Kämpfer - obwohl Kastor glaubte, dass es höchste Zeit war, dass Lucero es lernte - aber er hatte die Schäfchen wohl auf seine Weise beschützt und es hatte Erfolg gehabt. Es war vermutlich eher das, was Terim nicht aussprach, was ihm Sorgen machte und wo er glaubte, dass der Meister es nicht verzeihen könnte. Aber Kastor fragte nicht danach. Wenn es ihn was anging, würde es ihm der Meister oder Lucero irgendwann sagen.
Kastor wollte Terim nicht länger deswegen ausfragen, wo es ihn so aufwühlte. Der Süße hatte heute schon genug geleistet. So versuchte ihn Kastor aufzumuntern und damit abzulenken, was so feines auf sie in der Villa wartete. Neben all dem Essen, Bädern und Massagen sicherlich auch reichlich Sex, wenn es die Entführten wollten und brauchten. Lucero und Marlin schienen erstmal andere Probleme zu haben, doch Terim brauchte bestimmt scharfen Sex. Grinsend zog Kastor Terim damit auf, dass er darin den anderen schon voraus war.
Der Blutige lachte rau, als Terim daraufhin rot wurde. Ganz verlegen erklärte er, dass das nur passiert wäre, weil Kastor ihn so gut retten würde. Na, das wollte Kastor aber wohl meinen, dachte er stolz und schob seine Brust hervor. Es war gut Terim retten zu können. Sogar besser als die Räuber zu töten. Früher hätte er nicht so gedacht. Kastor lächelte leicht zurück, als Terim ihn so ansah und sich dann ganz leise bedankte. Der jüngere Krieger stellte sich auf die Zehenspitzen und küsste ihn sanft. Kastor erwiderte es genießerisch. Er merkte auch, dass der Kuss genug war, dass es in seiner Lendengegend zog und sich sein Speer aufrichtete.
"Hmm.. mir scheint, du brauchst noch etwas mehr Rettung", brummte er danach. Terim brauchte ihn gar nicht so groß anzugucken. Das Lämmchen wusste genau worauf Kastor ansprang und es funktionierte ziemlich gut.
Der bullige Blutige drückte Terim gegen die Kachelwand, beugte sich vor, um ihn nochmal zu küssen. Wasser rann über ihre Köpfe.
"Hab dich noch gar nicht genug eingeseift", bemerkte Kastor und entwand Terim das Seifenstück. Er strich damit über die Brust des schlanken Kriegers, danach über die Arme. Es war mehr ein kräftiges dagegen pressen der Seife. Gefühlvolle zarte Berührungen waren nicht Kastors Ding. Er schob die Seife nach unten und rieb sie hart über Terims steifes Glied bis Seifenschaum den Schaft und die Spitze bedeckte und der Weißgekleidete bereits hörbar atmete und keuchte.
"Du bist heute so laut", raunte Kastor, "Wenn das so weiter geht, machst du noch Fergus Konkurrenz." Er lachte, ließ die Seife fallen und zog Terim in eine feste Umarmung, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Ihre nassen, eingeseiften Körper rieben sich aneinander. Kastor ließ Terim seinen harten Speer spüren, drückte ihn zwischen die Beine des Weißgekleideten.
Dann wollte er Terim hochheben, merkte jedoch, dass sein verletzter rechter Arm schmerzhaft protestierte. Kastor grunzte unzufrieden.
Er hob Terim trotzdem an, presste ihn gegen die Kacheln. Den Arm konnte Tuana nachher immer noch heilen.
"Hilf mir mal. Schling deine Beine um mich", forderte er Terim auf. Das reichte, dass Kastor ihn problemlos festhalten konnte. Außerdem fühlte es sich gut an die nackten Beine seines Fickhäschens um sich zu haben. Kastor küsste ihn erneut stürmisch, drang mit der Zunge in Terims Mund.
Re: Gerettet
Verfasst: Mi 20. Jul 2022, 15:33
von Terim
Kastor war ebenfalls der Meinung, dass Terim noch weiter gerettet werden müsste. Der eine Kuss hatte gereicht, damit der bullige Krieger verstand, wie nötig Terim es weiterhin hatte. Mit grossen Augen blickte er zu ihm auf und genoss es erschaudernd, gleich nochmals von dem grossen Krieger geküsst zu werden. Fordernd drang dessen Zunge zwischen seine Lippen und eroberte ihn forsch. Terim schmolz sofort dahin, war bereit für mehr. Fürsorglicherweise wollte Kastor ihn jedoch erst noch richtig einseifen, bevor sie weiter machten. Mit rauen, kraftvollen Bewegungen rieb er ihm die Seife über die Brust und danach die Arme. Terim genoss es, so abgerubbelt zu werden. Auch wenn es nicht lange dauerte. Zielstrebig führte Kastor die Seife hinunter zu Terims harter Männlichkeit und rieb sie fordernd darüber. Heftig keuchend verdrehte Terim seine Augen. Das fühlte sich so gut an. Endlich durfte er sich fallen lassen. Endlich durfte er sich einfach hingeben. Davon würde er nie genug bekommen. Egal wie oft Kastor ihn noch retten würde.
Erschrocken riss er seine Augen auf, als Kastor raunte, dass er heute so laut wäre und er bald Fergus noch Konkurrenz machen würde, wenn das so weiter ginge. Das war peinlich. Er war normalerweise nicht so laut. Er hatte es sein müssen, bei den Räubern, um von Lilian abzulenken. Jetzt wollte er Kastor gerne zeigen, wie dankbar er ihm war und wie sehr er ihn genoss. Mit geröteten Wangen erschauderte er, als der Krieger lachte, keuchte dann aber schon wieder leise, weil er in eine feste Umarmung und zu einem weiteren, stürmischen Kuss gezogen wurde. Ab ganzen Leib durfte er Kastor spüren. Er war so gross und stark und sein harter Speer drängte sich reibend zwischen die Beine des Weissgewandeten. Terim stöhnte leise, rieb seinen von der Seife und dem Wasser glitschigen Körper dem von Kastor entgegen.
Ein unzufriedenes Grunzen des bulligen Kriegers liess ihn erschrocken zusammen zucken, ehe er angehoben und gegen die kalten Kacheln gedrückt wurde. Erneut entwich ihm ein erregtes Keuchen. Sein eigener Stab zuckte willig. Terims Körper wusste nur zu genau, was nun auf ihn zukam und sehnte sich hungrig danach. Bereitwillig kam Terim Kastors Aufforderung nach, seine Beine um ihn zu schlingen. Auch wenn er sich dafür vollkommen öffnete und wehrlos machte. Gegen Kastor wollte er sich ohnehin nicht wehren. Er wollte offen vor ihm sein, die Beine gespreizt um ihn geschlungen. Er spürte seine beanspruchte Öffnung sehnsüchtig zucken. Spürte wie Kastors praller Kolben dagegen drängte. Ergeben empfing er den stürmischen Kuss und wollte einfach nur noch dem Krieger gehören.
Re: Gerettet
Verfasst: Mi 20. Jul 2022, 19:33
von Kastor
Terim keuchte erregt. Vorhin war er wieder errötet, als Kastor bemerkt hatte, dass der Krieger heute so laut wäre. Das war sonst nicht Terims Art. Aber sollte er ruhig. Oder eben nicht. Was immer Terim gerade wollte und brauchte. Kastor war es einerlei wie laut die Schäfchen unter ihm quiekten, während er sich mit ihnen beschäftigte. Er presste sich an den schlanken Krieger, genoss wie sich ihre nassen, eingeseiften Körper aneinander rieben. Terim verstand auch gleich was Kastor von ihm wollte und schlang die Beine um ihn. Locker ruhten sie auf Kastors Hüften. So konnte er den Krieger trotz seines verletzten Armes besser halten und ihn gegen die kalten Kacheln pressen. Gierig küsste er Terim, spielte wild mit dessen Zunge. Noch während sie leidenschaftlich miteinander küssten, schob Kastor sein Becken hoch, drängte mit seinem harten Kolben gegen Terims benutzte Öffnung. Es ging ganz leicht in ihn einzudringen.
"Du fühlst dich so saftig heiß an, Fickhäschen." Kastor grinste dreckig und erfreute sich an Terims geröteten Wangen. Wieder küsste er ihn forsch, schob ihm seine Zunge in den Mund. Terims Öffnung zuckte, der feuchte Kanal schloss sich um seinen prallen Schwanz. Der Krieger stöhnte leise. Das Wasser prasselte weiter auf sie hinunter.
Kastor ignorierte das schmerzhafte Pochen seines verletzten Unterarms mit dem er Terim locker an den Hüften hielt und auf seinem Schwanz positioniert hielt. Zum Glück war das Schäfchen leicht. Er schien eher noch was abgenommen haben. Musste man dringend ändern.
Kastor begann sein Becken immer wieder hoch zu schieben, bohrte sich in den zuckenden Krieger. Ihre Laute hallten von den feuchten Duschwänden, wobei Terim begann sich zu entspannen und nicht mehr so abging wie beim ersten Mal. Er fühlte sich wieder mehr wie Terim an, der es meist still genoss möglichst hart durchgenommen zu werden. Kastor grunzte zufrieden und begann seine Bewegungen zu verstärken. Hart klatschte sein Becken gegen Terims. Es fühlte sich so geil an tief in die saftige Öffnung zu stoßen. Terims Anspannungen massierten ihn herrlich. Kastor packte ihn mit seinem gesunden Hand stärker, hielt ihn fest, damit er beginnen konnte das Schäfchen hart ranzunehmen.
Er war gerade erst so richtig gut in den Rhythmus gekommen, wo Terim bereits sehnsüchtig die Augen verdrehte und sein Körper vor Lust vibrierte, als Schritte auf dem Gang zu vernehmen waren. Leichte Frauenschritte, gefolgt von schweren Stiefeln.
"Wo ist denn der Patient?", hörte er Tuanas besorgte Stimme. Kastor brummte, sah aber nicht ein damit aufzuhören klatschend und rau stöhnend sein erbeutetes Schäfchen zu nehmen.
"Ähm.." Der begleitende Wächter räusperte sich. "Ich glaube.."
Die Heilerin schnaubte und die Schritte kamen näher. Aufgebrachte, rasche Schritte. "Kastor? Seid ihr das da drin? Man hat mir gesagt, du hast eine schwere Verletzung am Arm."
"Hmm-hm", brummte Kastor und küsste Terim keuchend. "Tür ist offen."
"Das seh ich. Ich hatte nicht vor reinzukommen", erklang Tuanas Stimme.
"Ein Blick von uns und ich wette, du würdest Männer plötzlich geil finden", rief Kastor zurück, presste den leise stöhnenden Terim fester gegen die Wand, um ihn in den letzten Zügen so richtig zu nageln. Tuanas angewidertes Schnauben störte ihn da nicht.
"Du belastest doch etwa den Arm nicht oder?", ließ die Heilerin nicht locker. Kastor grunzte unwillig.
"Terim hilft mir", wehrte er ab. Er wollte sich jetzt nicht mit Tuana rumschlagen, sondern endlich fertig ficken. Selbst wenn es nicht sehr nett war eine Lady wie Tuana so stehen zu lassen.
"Uhhhh..." Er war gleich so weit. Sein guter Arm schoss vor und er packte Terim am Hals, würgte ihn mit kräftiger Hand. Nicht zu fest, aber genug, dass Terim sofort abging und kam. Während er sich dabei heiß anspannte und Kastors fetten Kolben so richtig gut massierte. Der Blutige stöhnte brünftig, stieß noch ein paar Mal kräftig zu ehe er heiß in Terim abspritzte und ihn ordentlich abfüllte. Kastor hatte schon immer heftige Ladungen gehabt. Er spürte wie es Terim wieder rauslief. Gierig küsste er den Krieger noch einmal ehe er ihn wacklig absetzte und ihn dabei wieder verließ.
Kastor musste erstmal durchatmen. Als er nach unten blickte, merkte er wie Blutstropfen in den Abfluss rannen. Scheiße. War das von ihm? Dann fiel ihm auf, dass der Verband der Heilerin wieder aufgegangen war.
"Es klingt, als ob ihr fertig seid. Was ist jetzt mit deinem Arm und wie geht es Terim?", fragte Tuana. "Ich komme jetzt herein."
Der Blutige wusch sich und Terim noch ab, als die Heilerin bereits das Badezimmer betrat und um die Ecke zur Duschkabine kam.
"Ich habe mich so beeilt zu euch zu kommen und dann so etwas", bemerkte sie tadelnd und sah zu den zwei nackten Männern. Nicht mit einem Funken Verlangen in ihren Augen. Kastor verstand Tuana wirklich nicht.
"Terim brauchte mal wieder nen richtigen Blutigen in sich. Ists nicht so, Terim?" Er verpasste dem Krieger einen festen Klatsch auf den süßen Hintern.
Re: Gerettet
Verfasst: Do 21. Jul 2022, 09:51
von Terim
Ungeniert nutzte Kastor seine wehrlose Offenheit aus und eroberte seine schutzlose, benutzte Öffnung. Dominant unterwarf er sie sich und zeigte ihm, wo sein Platz wirklich war. Terim atmete schwer, ertrank in Kastors wilden Küssen. Seine Gier tat so gut. Terim genoss es, sich darin zu verlieren. Kastor grinste dazu dreckig, dass er sich so saftig heiss anfühlen würde. Nannte ihn wieder Fickhäschen. Das war so demütigend. Noch schlimmer war es, dass es Terim heftig erregte, so vor Scham zu vergehen. Seine Wangen mussten inzwischen glühen vor Verlegenheit.
Kastor schien es zu gefallen, denn er küsste ihn schon wieder vorsch und schob ihm hart sein Becken entgegen. Prall und fordernd fuhr der harte Speer in ihn, massierte seinen empfindlichen Kanal, wie es ihm gefiel. Terim stöhnte leise. Es blieb ihm nichts anderes übrig, als her zu halten. Mit seinen Beinen hielt er sich an Kastors Becken fest. Dadurch waren seine Muskeln angespannt, weswegen auch seine Öffnung etwas enger war. Gleichzeitig war sie dadurch auch wehrlos und konnte nichts anderes tun, als Kastors harte Stösse zu empfangen.
Stösse, die ihn erschaudern und zusammen zucken liessen. Hart schlugen sie gegen sein Becken. Knallten ihn regelrecht an die Wand. Terim würde davon noch weitere blaue Flecken bekommen. Doch das war ihm vollkommen egal. Im Gegenteil, er sehnte sich danach, von Kastor nach dessen Gelüsten benutzt zu werden. Gerade gab es nichts besseres, als von ihm gegen die Wand genagelt zu werden. Hart, schnell, mehr. Terim verdrehte lustvoll seine Augen, klammerte sich hilflos mit den Händen an Kastors Schultern fest. Gleich würde er vollends vergehen.
Da waren auf einmal Stimmen draussen im Ganz zu hören. Vage kam Terim in den Sinn, dass die Badezimmertür noch immer offen stand. Es war ihm egal. Er hatte an schon viel öffentlicheren Orten herhalten müssen. Das es Kastor war, der ihn so unverdeckt bearbeitete, machte es trotz der blossstellung absolut heiss. So kam es ihm auch gar nicht in den Sinn, sich verbergen zu wollen, geschweige denn, sich zu wehren. Er war es gewohnt, dass Kunden mit anderen sprachen, während sie ihn benutzten. Dass sie aufhörten und ihn vollkommen fahrig zurück liessen oder ihn weiter beackerten, während sie ihre Geschäfte besprachen. Ihn teilweise dabei noch nicht einmal mehr richtig beachteten.
Doch Kastor Kastor vergass ihn nicht. Stattdessen prahlte er mit ihm. Nur um ihn gleich darauf heftig zu küssen und ihn noch härter und fordernder zu nehmen. Leises, leicht schmerzerfülltes, aber vorallem lustvolles Stöhnen entwich seinen Lippen. Er konnte spüren, wie Kastor kurz davor war zu kommen. Es trieb seine eigene Hitze immer höher. Erregt spannte er seinen Kanal an, um Kastor zu massieren. Als dieser ihn unwillkürlich am Hals packte und ihn mit seiner grossen, starken Hand kräftig würgte. Erregt japste Terim auf, zuckte zusammen und kam beinahe Augenblicklich. Heftig verkrampfte sich sein ganzer Körper. Wild spürte er Kastors Kolben seine Enge bezwingen. Es brachte ihn dazu, bei jedem der harten Stösse sich selbst zu ergiessen.
Sein verkrampfender Höhepunkt brachte Kastor dazu, ebenfalls zu kommen und seine grosse Ladung tief in Terim zu pumpen. Wie so oft so viel, dass es Terim vollkommen füllte und es wieder aus ihm rauslief. Benommen realisierte Terim, dass Kastor ihn nur gewürgt hatte, weil er genau gewusst hatte, dass Terim augenblicklich kommen und ihn das besonders intensiv massieren würde. Terim seufzte gelöst. Es war so herrlich, von Kastor benutzt zu werden.
Wackelig und doch leicht ausser Atem stand Terim schliesslich wieder unter der Dusche. Kastor hatte ihn ziemlich abrupt verlassen, was seinen Eingang offen und pochend zurück liess. Heisser Samen von Kastor tropfte daraus heraus. Fahrig wusch der bullige Krieger ihn ab. Dabei blutete sein Arm inzwischen wieder heftig. Weil Terim unbedingt hatte gerettet werden müssen. Wiederholt. Terim wollte sich schon besorgt dazu äussern, als Tuana nun doch noch in das Bad kam. Die Heilerin hatte kein Interesse daran, ihnen beim Sex zuzusehen, geschweige denn, sich von ihnen verwöhnen zu lassen. Sie fand an Frauen einfach mehr gefallen. Etwas, was Kastor nie so ganz verstehen konnte. Dabei war das doch egal. Viel wichtiger war, dass sie mit ihnen ungehalten war. Scheu versteckte Kastor sich halb hinter dem bulligen Krieger. Dieser hatte jedoch nicht das Feingefühl, ihn da versteckt zu lassen, sondern gab ihm einen festen Klapps auf den Hintern. So heftig, dass es laut klatschte und heftig brannte. Terim keuchte leise und stolperte wackelig ein paar Schritte aus der Dusche unter dem Schwung.
"Das ist wahr", gab er leise und mit tiefroten Wangen zu. "Ich hatte es sehr nötig." Wirklich sehr, sehr nötig. Er kannte sich so kaum selbst wieder. "Es tut mir leid." Demütig neigte er den Kopf vor Tuana. Um sich von seiner Verlegenheit abzulenken, konzentrierte er sich darauf, Kastor und sich mit Hilfe der Kunst abzutrocknen. Er besass keine grosse Juwelenkraft. Doch dafür reichte es alleweil. Ausserdem tat es gut, sein Juwel zu benutzen, nachdem er so lang davon abgeschnitten gewesen war.
Re: Gerettet
Verfasst: Do 21. Jul 2022, 11:33
von Tuana
Endlich, endlich waren sie bei der Burg angekommen. Die Wachen von Lady Verden hatten ihnen mit der kaputten Kutsche geholfen und so war es dann mühsam den restlichen Stück des Weges rauf zur Burg gegangen. Es schneite ganz fürchterlich und Tuana fror sobald sie aus der Kutsche gestiegen war. Doch das kümmerte sie alles nicht, wo sie endlich helfen konnte. Tharn brachte sie durch den zerstörten Innenhof und ein weiterer Wächter trug schnaufend ihre riesige Ausrüstung. Sie hatte für alle Eventualitäten eingepackt. Nur nicht dafür, dass die Kutsche im Schnee stecken blieb und die Achse beschädigt wurde und sie für Stunden festsaß. Die Heilerin befürchtete, dass ihr verspätetes Eintreffen vielleicht gar Leben gekostet hatte, doch Tharn klärte sie glücklicherweise auf, dass bisher noch niemand gestorben war.
Er brachte sie gleich zu dem schwer verletzten Wächter von Lady Verden und Tuana tat ihr bestes ihn zu heilen. Nun wo sie wusste, dass keine der Kunstwerke schwer verletzt waren, musste sie ihre Juwelenkraft nicht mehr aufsparen. Dabei glitten ihre Gedanken natürlich zu den Männern um deren Wohlergehen sie sich eigentlich kümmerte. Sie hatte noch keinen der Entführten gesehen und war so froh, dass sie endlich gefunden und gerettet worden waren. Am Ende war es dann so schnell gegangen, dass sie fast nicht rechtzeitig in Valosh eingetroffen war.
Tuana ließ den verletzten Wächter ruhen, nachdem er versorgt war und gab ihm noch einen Trank, um gegen Entzündungen und Fieber vorzubeugen. In der dreckigen Burg war es längst nicht so sauber wie sie es gebraucht hätte.
Torryn begleitete sie zurück in den Innenhof und erzählte ihr aufgeregt von dem Kampf. Dabei war Tuana wirklich nicht an Einzelheiten interessiert. Sie wollte wissen wie es den Männern ging. Das erste Kunstwerk was sie dann traf, war Lyris, der ihr erzählte, dass der Meister in den alten Gemächern der Anführerin schlief. Zusammen mit Lilian, Marlin und Lucero. Lyris war gerade mit etwas frisch aufgebrühtem Tee dorthin unterwegs. Tuana lächelte matt. Soweit sie gehört hatte, war der Weißgekleidete Aerys nicht von der Seite gewichen. Obwohl Lyris gerade deswegen unter ihm zu leiden gehabt hatte. Tuana wusste schließlich von den vielen eingreifenden Piercings, aber es stand ihr nicht zu den Adeligen deswegen zu kritisieren. Es war besser sich in so etwas nicht einzumischen.
Lyris wusste auch wo alle anderen waren. Anscheinend hatten sich die meisten hingelegt, um sich von dem Kampf und der Rettung zu erholen. Da wollte Tuana nicht stören. Sie brauchten gewiss dringend ihren Schlaf und sie konnte auch am nächsten Tag noch nach ihnen sehen. Es war sehr spät in der Nacht. Nicht mehr lange und der Morgen würde grauen.
"Was ist denn mit Kastor? Ich habe gehört, er ist verletzt. Und Alazier auch."
Lyris bestätigte es. *Alazier hat sich mit Darion zurückgezogen. Er hat einen verstauchten Flügel, hat er gesagt. Vielleicht.. am Morgen wäre es besser*, wagte er vorsichtig einzuwenden, was Tuana mehr als genug sagte. Sie nickte. Alazier war stark und zäh.
"Und Kastor? Schläft er auch?", fragte sie, während sie Lyris in das Hauptgebäude begleitete, gefolgt von einem der Wächter, die ihre Koffer trugen.
Lyris schüttelte den Kopf. *Ich glaube nicht..* Der stille Krieger erzählte er welche Verletzungen Kastor hatte. *Pelea hat versucht ihn zu versorgen.* Er bemerkte Tuanas erstaunten Blick. *Eine Heilerin. Eine der anderen Gefangenen. Ich glaube, sie hat keine Ausbildung.*
Tuana wurde neugierig auf diese Frau, doch sie fragte sich auch, ob so eine unerfahrene wahrscheinlich selbst traumatisierte Frau gute Arbeit bei der Heilung geleistet hatte. Hoffentlich hatte sie nicht alles schlimmer gemacht. Lyris wies sie dann zu einem Gang im zweiten Stock, wo Tuana nun auch Kastor spürte. Und Terim. Gut, dann konnte sie gleich nach ihm sehen. Sie war besonders besorgt um die Entführten. Zwar hatte es geheißen sie wären nicht schlimm verletzt, doch Tuana kannte sich zu genüge mit Verletzungen durch harten Sex aus. Es war quasi ihr Spezialgebiet...
Vieles davon konnte intern sein und wäre nicht gleich bemerkbar. Besonders, wenn die Kunstwerke tapfer schwiegen und es ertrugen.
Lyris verabschiedete sich und huschte mit dem Tee nach oben zu seinem Meister. Tuana ging weiter, doch schon als sie um die Ecke bog, begann sie eindeutige Geräusche zu vernehmen, die besagten, dass es Kastor und Terim gut genug ging für Sex. Eine Türe am anderen Ende des Ganges stand weit offen. Wasserplätschern, klatschende Geräusche und Stöhnen und Grunzen waren zu vernehmen. Tuana verdrehte die Augen. Hätten sie damit nicht warten können bis zum Morgen? Wenn Terim Verletzungen von den Vergewaltigungen hätte, wäre weiterer Sex überhaupt nicht förderlich. Wie konnte Kastor sich da an ihm bedienen?
Allerdings erkannte Tuana auch Terims leise erregte Geräusche, die bezeugten, dass es ihm gefiel. Tuana konnte diese Laute mittlerweile sehr gut unterscheiden. Nach all den Jahren war Tuana mit so ziemlich allem vertraut und sie konnte nicht mehr zählen wie oft sie schon gesehen hatte wie die Männer miteinander schliefen. Wobei sie auch gerne darauf verzichtet hätte, weswegen sie das Bad nicht betrat, obwohl Kastor sie sogar einlud. Erstaunlich forsch und unflätig für ihn, wo er normalerweise sehr höflich mit ihr war. Musste wohl der heiße Sex sein in den er grad so vertieft war.
Dann fiel der Heilerin ein, dass Kastors Arm verletzt war und welche Stellungen der bullige Blutige so bevorzugte. Ja, auch das wusste sie leider.
"Du belastest doch etwa den Arm nicht oder?", fragte sie und bekam zunächst nur ein Grunzen als Antwort ehe Kastor erklärte, dass Terim ihm helfen würde. Ja, das konnte sie hören. Tuana schnaubte leise und blieb ungeduldig mit dem Wächter vor dem Badezimmer stehen, während es so klang, als wären die zwei Kunstwerke kurz vor ihrem Höhepunkt.
Da machte sie sich solche Sorgen und Vorwürfe, als sie in der Kutsche festgesteckt hatte, dass sie nicht rechtzeitig kam, um den Männern beizustehen und ihnen zu helfen und dann sowas. Nun, zumindest hatte Terim ein schönes Erlebnis.
Neben ihr trat der Wächter betreten von einem Fuß auf den anderen und versuchte sie nicht anzuschauen. Oder in Richtung Badezimmer. Seine Wangen waren gerötet. Tuana konnte sich schon denken wieso. Artin war, wie so viele der Wächter in Aerys' Anstellung, nicht an Männern interessiert und von den Vorgängen im Bad eher peinlich berührt. Tuana hatte da weniger Bedenken und sobald sie hörte, dass Kastor und Terim fertig waren, wollte sie ins Bad. Sie kündigte ihr Hereinkommen vorher an, war aber nicht überrascht, dass die zwei noch nass und nackt unter der Dusche standen. Doch ihre Nacktheit war ihr sehr vertraut und für Tuana nicht im Mindesten interessant. Sie interessierte bloß die Verletzungen. Gleich sah sie wie Kastor seinen Arm komisch hielt und Blut zu Boden tropfte. Auch das noch. Was immer diese Pelea getan hatte, es hatte nicht lange gehalten.
"Terim brauchte mal wieder nen richtigen Blutigen in sich. Ists nicht so, Terim?", erklärte Kastor, nachdem Tuana sie getadelt hatte. Mit seinem gesunden Arm verpasste der Blutige Terim einen Klatsch auf den Hintern. Der schlanke Krieger stolperte leicht nach vorne ehe er reumütig zugab, dass er es sehr nötig gehabt hätte.
Tuanas Gesichtszüge wurden weich. Mit Kastor konnte sie schimpfen, doch bei Terim war sie nur froh ihn endlich wiederzusehen und dass er noch lebte.
"Ach, Terim, es ist gut, dass du es genießen kannst. Ich bin so froh, dass du noch lebst und wir euch alle retten konnten." Sie lächelte ihn warmherzig an. Es war wirklich schön Terim zu begegnen. Egal, ob er gerade nackt war und soeben Sex gehabt hatte.
Terim setzte seine Juwelenkraft ein, um Kastor und sich etwas abzutrocknen. Der Blutige hatte die Dusche abgedreht.
"Wunde ist wieder aufgegangen", bemerkte er und hielt ihr seinen blutigen Unterarm hin.
"Das sehe ich. Artin, leg meinen Koffer auf die Kommode dort", wies sie an. "Kommt hier unters Licht, dann seh ich es mir an."
Kastor folgte ihr und dann betrachtete Tuana den Arm. Er war übel aufgeschnitten. Was noch schlimmer war, waren dicke aufgegangene Nähte und ein ebenso stümperhaftes Heilnetz, was anscheinend bei der kleinsten Beanspruchung wieder aufgebrochen war. Ja, diese Pelea hatte eindeutig keine Ausbildung oder sie war selbst zu geschockt gewesen. Tuana schnalzte mit der Zunge. Und was war das für eine Verletzung an der Schläfe? Ebenso seltsam zusammengeflickt.
"Das bekommen wir wieder hin. Leg den Arm hier auf der Kommode ab." Etwas besseres hatten sie nicht, doch wenigstens war das Bad sauber. Tuana hatte natürlich nach einer Krankenstation in der Burg gefragt, doch Hauptmann Tarryn hatte sie aufgeklärt, dass die Heilerin der Räuber tot war und ihre Unterkunft in den Höhlen viel zu dreckig, unordentlich und blutig war. Tuana brach das Herz, dass die Kunstwerke in solch unwürdigen Bedingungen gelebt hatten und versorgt worden waren.
Sie kümmerte sich dafür besonders sorgsam um Kastors Arm, entfernte die Nähte und heilte es lieber mit der Kunst, wob ein starkes Heilnetz. Schließlich kannte sie Kastor und wusste, dass er es nicht sein lassen konnte den Arm trotzdem zu belasten. Selbst wenn er jetzt nickte und brummend beteuerte, er würde den Arm schonen. Würde er nicht. Doch da Tuana alle Macken und Eigenarten ihrer Schützlinge wusste, verstärkte sie das Netz. Dann gab sie einen großen Verband darum, der mehr dafür war, dass Kastor sich an seine Verletzung erinnerte. Anschließend versorgte sie auch die Stirnwunde.
"So, und dann lass dich mal ansehen, Terim. Hast du Schmerzen?", fragte sie und war nicht überrascht, dass der Krieger verneinte. Manche logen natürlich und spielten ihre Verletzungen herunter, doch bei Terim wusste sie, dass er nicht log. Terim hatte eine sehr hohe Schmerztoleranz. Es konnte gut möglich sein, dass er Verletzungen hatte, sie aber nicht als schlimm wahrnahm. Deswegen untersuchte sie ihn besonders gründlich und heilte dann seinen inneren Kanal, der tatsächlich aufgerissen war. Sie kümmerte sich auch um seinen rauen beanspruchten Rachen. Anscheinend hatte er viel Oralverkehr gehabt.
"Ist das von Kastor?", fragte sie Terim bei den Würgemalen. Die Abdrücke der Finger kamen ihr schwer bekannt vor. Außerdem war es frisch. Terim bestätigte es. So ließ Tuana ihm die Würgemale, da sie wusste, dass Terim sie genoss.
"Dein Kanal war leicht aufgerissen. Es wäre gut, wenn du ihn mindestens einen Tag lang schonst. Wenn wir zurück in der Villa sind, werde ich dich deswegen noch einmal heilen und alles wiederherstellen." Sprich, ihn wieder verengen. Ein Handgriff den Tuana mittlerweile im Schlaf beherrschte. Wobei es sie nicht wundern würde wenn Terim bald wieder eng wurde. Die weißgewandten Kunstwerke hatten diese Prozedur schon so oft von ihr erhalten, dass sich ihr Fleisch mittlerweile selbst wieder rasch zusammenzog. Einige heilten besonders schnell. Vielleicht einer der Gründe wieso keiner der Entführten so schwer verletzt war wie befürchtet.
"Und das hier ist ein Trank, der deinem Hals gut tun wird. Nimm ihn dreimal am Tag", erklärte sie und gab Terim ein kleines Fläschchen. Seine Öffnung hatte sie bereits mit Wundsalbe versorgt. Kastor war schon dabei sich etwas frische Kleidung anzuziehen und er rief auch Kleidung für Terim herbei und reichte sie ihm fürsorglich. Tuana lächelte.
"Wie wäre es, wenn ihr euch auch hinlegt und die letzten Stunden noch schlaft?", schlug sie vor. "Gute Nacht, ihr zwei, ich sehe nach den anderen." Und vor allem diese Pelea.
Re: Gerettet
Verfasst: Do 21. Jul 2022, 11:55
von Lucero
Yukarin nahm Theon und Priam mit sich. Stumm und doch so bestimmend beanspruchte Alazier Darion und dann schnappte Kastor ihm Terim vom Feuer weg. Lucero blieb allein mit dem Meister, Lilian und Marlin zurück. Gern hätte der junge Prinz Marlin mit sich genommen und sich an ihn gekuschelt. Doch der Krieger schlief noch immer ruhig und friedlich auf dem Bett, auf dem Lilian sass. Lilian, der er sich viel zu sehr genähert hatte und dies keinesfalls wiederholen durfte. Sich ziemlich einsam fühlend erhob der Prinz sich ebenfalls und suchte einen Grund, weswegen er sich auch zurück ziehen konnte. Auch wenn er sich dabei ziemlich heuchlerisch vorkam. Er hatte so viel, was er dem Meister beichten musste. Dinge wofür ihn der Meister bestrafen und verbannen würde. Wenn er nicht so gnädig war, dass er ihn gleich tötete. Doch Lucero hatte Lilian benutzt. Des Meisters Herz. Der Prinz wusste, dass der Meister deswegen weder gnädig sein konnte, noch wollte. Lucero verstand dies. Er wünschte nur, er müsste nicht darauf warten, bis der meister Zeit für ihn hatte, um ihn zu verbannen. Er wünschte, er könnte sich noch einmal von ihm umarmen lassen, ehe es vorbei war.
Lilian blickte ihn sehnsüchtig und hilfesuchend an. Es traf ihn tief ins Herz. Er wollte sie umarmen, sie an sich drücken und ihr zuflüstern, dass alles wieder gut werden würden. Er wollte davon rennen. Doch der Meister liess ihn nicht, ignorierte seine Ausrede und rief ihn zu sich ins Bett. Er sollte mit ihm Lilian und Marlin in ihre Mitte nehmen und bei ihnen schlafen. Lucero erschauderte gequält. Das konnte er nicht tun. Das verdiente er nicht. Er... er sehnte sich so danach. Hilflos versuchte er sich heraus zu winden. Der Meister liess es nicht gelten. Er behauptete, er wüsste, was er getan hätte. Trotzdem sollte Lucero ins Bett kommen. Hilflos in seiner Sehnsucht presste er die Lippen aufeinander. Der Meister konnte unmöglich wissen, was Lucero getan hatte. Nicht vollumfassend. Er konnte ihn nicht wirklich bei sich schlafen lassen wollen.
Zögerlich kam der schlanke Prinz näher. Marlin schlief wie ein unschuldiger Sonnenstrahl im Bett. Lilian blickte ihn mit ihren rosafarbenen, grossen Augen schüchtern an, während der Meister ihn nicht aus seinem strengen Blick entliess. Es war so falsch. Er hatte das nicht verdient. Innerlich zerrissen schlüpfte er aus seinen Schuhen und legte sich gehorsam neben Marlin ins Bett, nahm den Krieger behutsam im den Arm. Lilian hatte sich auf seine andere Seite angekuschelt und wurde kurz darauf vom Meister liebevoll und beschützend umarmt. Lucero lächelte erleichtert. So sollte es sein. Ihm fielen beinahe sofort die Augen zu.
Sein schlaf war jedoch nur leicht und sehr oberflächlich. Immer wieder schreckte er beim leisesten Geräusch auf, sofort bereit Lilian und Marlin vor den Räubern zu beschützen. Dabei waren hier keine Räuber mehr. Fahrig und aufgewühlt schlief er wieder ein, nur um beim nächsten Geräusch wieder hoch zu schrecken. So wachte er auch sofort auf, als der Meister sich in den frühen Morgenstunden erhob. Sofort wollte auch Lucero aufstehen und dieser erdrückenden und tröstlichen Nähe zu entfliehen. Doch der Meister hielt ihn mit einem Speerfaden auf und befahl ihm, liegen zu bleiben und sich um Lilian und Marlin zu kümmern, sollten sie aufwachen. Er würde wieder kommen, sobald die Abreise organisiert war. Sehnsüchtig und unwohl zugleich gehorchte Lucero. Zog jedoch vorher vorsichtig seine Hand von Marlins Brust zurück, wo er die von Lilian gehalten hatte. Das stand ihm nicht zu, Lilian so zu halten.