Das neue Zuhause
Re: Das neue Zuhause
Der Adelige wehrte ab, dass Lilian nicht so schnell Besuch von seinen Freunden oder überhaupt jemanden erhalten würde. Lilian begann sich zum ersten Mal zu fragen wie lange das dauern würde. Den Tag direkt nach der Zeremonie hatte er ohnehin niemanden sehen wollen, hatte sich nicht stark genug gefühlt, doch jetzt wollte er schon gerne Darion und die anderen wiedersehen, wenn er schon die Räume nicht verlassen durfte. Aber auch Besuche schien ihm der Prinz zu missgönnen. Lilian schluckte schwer. Er wollte nicht alleine sein und noch weniger wollte er, dass Aerys bei ihm war. Die Anwesenheit des Haylliers war sehr anstrengend für Lilian, er wollte seinen Peiniger nicht wiedersehen und sich mit ihm unterhalten. Vielleicht würde noch etwas mehr Wein helfen. Der Jüngling trank wieder einen Schluck, baumelte leicht geistesabwesend mit den Schühchen und rutschte auf dem Stuhl immer mal wieder her, weil sein Hintern so weh tat.
"Wieso darf mich denn niemand besuchen?", fragte Lilian vorsichtig. Der Adelige erklärte es damit, dass Lilian es ja nichtmal schaffte ihm ein richtiger Gastgeber zu sein. Der junge Krieger dachte trotzig, dass er den Mann ja auch nicht empfangen wollte. Er würde froh sein, wenn der Prinz endlich wieder ging und ihn alleine ließ. Aerys fand dagegen, dass Lilians Benehmen nicht gut genug wäre. In Zukunft gäbe es sehr strengen und langen Unterricht. Der Jugendliche würde keine Zeit für Besuche haben.
"Oh...", sagte Lilian enttäuscht. Er blickte auf seinen Teller, nahm einen winzig kleinen Bissen Salat. So viel er eben hinunterbekam in der Gegenwart des Prinzen. "Ihr habt mir schon viele Benimmregeln gezeigt..." Bisher hatte sich keiner von Lilians Gästen beschwert, dass er unhöflich gewesen sei. Der Jüngling wusste auch nicht, ob Darion, Terim, Marlin oder Lucero dies so wichtig wäre wie der Adelige vorschob.
"Was muss ich denn noch lernen?", fragte er arglos. Aerys machte ihm sofort deutlich, dass Lilian noch eine Reihe von Dingen zu erlernen hatte, er hätte gerade erst einmal angefangen. Zu allererst müsste er lernen seinen Stand zu akzeptieren. Der junge Krieger fragte sich was damit gemeint war. Dass er jetzt ein Sklave sein sollte und der Prinz sein Herr war? Nein, das konnte und wollte Lilian nicht so schnell wahrhaben. Dieses Schicksal erschien ihm viel zu grausam. Er war so tapfer gewesen in der Ersten Nacht. War das alles umsonst gewesen? Der Prinz zählte weiter auf, was zum Unterricht dazu gehörte. Im Prinzip wäre es alles was ein Mädchen aus gutem Hause beherrschen musste. Gesellschaftliche Gepflogenheiten, Manieren, Sticken, Stricken, Nähen und Weben. Lilian blickte den Mann verwirrt an. Wieso sollte er das erlernen? Und war das nicht alles das gleiche? Gab es deshalb die Bücher über Stickereien im Bücherregal? Lilian hatte doch andere, gute Fähigkeiten als Notarslehrling. Waren die egal?
Es war so viel was der Prinz aufzählte, dass Lilian bald nicht mehr hinterherkam. Zu guter letzt fügte Aerys die Künste des Bettes hinzu. Der Adelige wurde zunächst verwirrt angesehen ehe der Jugendliche heftig errötete. Ohne den Alkohol wäre er wohl nur bleich geworden.
"K-künste des Bettes? Ich.. ich will das nicht lernen", wehrte er ab, "Ich lerne all die anderen Sachen, ich strenge mich an, versprochen", beteuerte er eifrig. Wenn er nur nichts lernen musste was mit.. Sex zu tun hatte. Lilian befürchtete nämlich, dass der Adelige keine Theorie meinte, sondern Praxis. Mit dem Adeligen... Lilian wusste nicht was er da lernen musste, wo bisher immer alle beteuert hatten, er müsse nur still daliegen, doch er war sich gewiss, dass er es nicht herausfinden wollte.
"Ich will das nicht erlernen", wiederholte er ängstlicher. Bisher hatte er nicht geglaubt, dass der Unterricht so schlimm werden würde, außer dass er sich dabei mit dem Adeligen auseinandersetzen musste, aber dieses besondere Fach bereitete ihm Grauen. Tränen schimmerten in den hellen, purpurnen Augen.
"Muss.. muss ich das lernen?", fragte er.
"Wieso darf mich denn niemand besuchen?", fragte Lilian vorsichtig. Der Adelige erklärte es damit, dass Lilian es ja nichtmal schaffte ihm ein richtiger Gastgeber zu sein. Der junge Krieger dachte trotzig, dass er den Mann ja auch nicht empfangen wollte. Er würde froh sein, wenn der Prinz endlich wieder ging und ihn alleine ließ. Aerys fand dagegen, dass Lilians Benehmen nicht gut genug wäre. In Zukunft gäbe es sehr strengen und langen Unterricht. Der Jugendliche würde keine Zeit für Besuche haben.
"Oh...", sagte Lilian enttäuscht. Er blickte auf seinen Teller, nahm einen winzig kleinen Bissen Salat. So viel er eben hinunterbekam in der Gegenwart des Prinzen. "Ihr habt mir schon viele Benimmregeln gezeigt..." Bisher hatte sich keiner von Lilians Gästen beschwert, dass er unhöflich gewesen sei. Der Jüngling wusste auch nicht, ob Darion, Terim, Marlin oder Lucero dies so wichtig wäre wie der Adelige vorschob.
"Was muss ich denn noch lernen?", fragte er arglos. Aerys machte ihm sofort deutlich, dass Lilian noch eine Reihe von Dingen zu erlernen hatte, er hätte gerade erst einmal angefangen. Zu allererst müsste er lernen seinen Stand zu akzeptieren. Der junge Krieger fragte sich was damit gemeint war. Dass er jetzt ein Sklave sein sollte und der Prinz sein Herr war? Nein, das konnte und wollte Lilian nicht so schnell wahrhaben. Dieses Schicksal erschien ihm viel zu grausam. Er war so tapfer gewesen in der Ersten Nacht. War das alles umsonst gewesen? Der Prinz zählte weiter auf, was zum Unterricht dazu gehörte. Im Prinzip wäre es alles was ein Mädchen aus gutem Hause beherrschen musste. Gesellschaftliche Gepflogenheiten, Manieren, Sticken, Stricken, Nähen und Weben. Lilian blickte den Mann verwirrt an. Wieso sollte er das erlernen? Und war das nicht alles das gleiche? Gab es deshalb die Bücher über Stickereien im Bücherregal? Lilian hatte doch andere, gute Fähigkeiten als Notarslehrling. Waren die egal?
Es war so viel was der Prinz aufzählte, dass Lilian bald nicht mehr hinterherkam. Zu guter letzt fügte Aerys die Künste des Bettes hinzu. Der Adelige wurde zunächst verwirrt angesehen ehe der Jugendliche heftig errötete. Ohne den Alkohol wäre er wohl nur bleich geworden.
"K-künste des Bettes? Ich.. ich will das nicht lernen", wehrte er ab, "Ich lerne all die anderen Sachen, ich strenge mich an, versprochen", beteuerte er eifrig. Wenn er nur nichts lernen musste was mit.. Sex zu tun hatte. Lilian befürchtete nämlich, dass der Adelige keine Theorie meinte, sondern Praxis. Mit dem Adeligen... Lilian wusste nicht was er da lernen musste, wo bisher immer alle beteuert hatten, er müsse nur still daliegen, doch er war sich gewiss, dass er es nicht herausfinden wollte.
"Ich will das nicht erlernen", wiederholte er ängstlicher. Bisher hatte er nicht geglaubt, dass der Unterricht so schlimm werden würde, außer dass er sich dabei mit dem Adeligen auseinandersetzen musste, aber dieses besondere Fach bereitete ihm Grauen. Tränen schimmerten in den hellen, purpurnen Augen.
"Muss.. muss ich das lernen?", fragte er.
Re: Das neue Zuhause
Natürlich war Lilian enttäuscht, dass er seine Freunde nicht empfangen durfte. Er rebellierte jedoch nicht dagegen, wie Aerys vermutet hatte. Auch bettelte er nicht darum, trotzdem seine Freunde sehen zu dürfen und dass er in Zukunft brav gehorchen würde. Stattdessen sagte er nur 'Oh', ass etwas Salat und fragte schliesslich in aller Unschuld, was er denn noch lernen müsste. Nun musste Aerys doch etwas Lachen ob dieser Unbedarftheit. Er war wirklich sehr süss, wenn er nicht gerade undankbar war.
"Oh, du hast noch eine ganze Menge zu lernen", stellte Aerys klar. "Als erstes musst du lernen, deinen Stand zu akzeptieren. Anschliessend kommen all die Fächer, die Mädchen aus gutem Hause beherrschen müssen. Gesellschaftliche Gepflogenheiten, Manieren, Stciken, Stricken, Nähen und weben. Auch Malen, Tanzen und Anmut gehören dazu. Ach es gibt so viel. Ich könnte dir noch eine ganze Liste geben. Und dann sind da natürlich noch die Künste des Bettes."
Aerys wurde mit grossen Augen angesehen, bis Lilians Wangen knallrot zu leuchten begannen, als er begriff, was der Adelige gemeint hatte. Leidenschaftlich erklärte er, dass er das nicht lernen wolle. Eifrig beteuerte er, dass er all die anderen Sachen freiwillig lernen würde. Daran glaubte er jetzt wohl sogar. Doch auf lange Frist, nahm Aerys ihm das nicht ab. Entsprechend skeptisch blickte der Prinz sein neuestes Kunstwerk ab und war gar nicht geneigt, Lilians Wunsch zu erfüllen. Sofort schoss die Angst bei dem Jüngling in die Höhe. Zittrig wiederholte er, dass er das nicht erlernen wollte. Mit Tränen in seinen Augen fragte er, ob er das wirklich lernen müsse.
"Das gehört nun einmal dazu", befand Aerys streng und steckte sich ein Stückchen Lachs in den Mund. "Warum willst du das denn nicht lernen. Willst du denn nicht, dass du daran auch Spass haben kannst. Soll es für dich ewig unangenehm und schmerzhaft bleiben?"
"Oh, du hast noch eine ganze Menge zu lernen", stellte Aerys klar. "Als erstes musst du lernen, deinen Stand zu akzeptieren. Anschliessend kommen all die Fächer, die Mädchen aus gutem Hause beherrschen müssen. Gesellschaftliche Gepflogenheiten, Manieren, Stciken, Stricken, Nähen und weben. Auch Malen, Tanzen und Anmut gehören dazu. Ach es gibt so viel. Ich könnte dir noch eine ganze Liste geben. Und dann sind da natürlich noch die Künste des Bettes."
Aerys wurde mit grossen Augen angesehen, bis Lilians Wangen knallrot zu leuchten begannen, als er begriff, was der Adelige gemeint hatte. Leidenschaftlich erklärte er, dass er das nicht lernen wolle. Eifrig beteuerte er, dass er all die anderen Sachen freiwillig lernen würde. Daran glaubte er jetzt wohl sogar. Doch auf lange Frist, nahm Aerys ihm das nicht ab. Entsprechend skeptisch blickte der Prinz sein neuestes Kunstwerk ab und war gar nicht geneigt, Lilians Wunsch zu erfüllen. Sofort schoss die Angst bei dem Jüngling in die Höhe. Zittrig wiederholte er, dass er das nicht erlernen wollte. Mit Tränen in seinen Augen fragte er, ob er das wirklich lernen müsse.
"Das gehört nun einmal dazu", befand Aerys streng und steckte sich ein Stückchen Lachs in den Mund. "Warum willst du das denn nicht lernen. Willst du denn nicht, dass du daran auch Spass haben kannst. Soll es für dich ewig unangenehm und schmerzhaft bleiben?"
Re: Das neue Zuhause
Der Adelige blieb unnachgiebig und meinte, dass die Künste des Bettes zum Unterricht dazu gehören würden. Lilian verstand es nicht und er konnte sich nicht vorstellen, dass feine, adelige Mädchen so etwas lernen mussten.
"Wieso... aber wieso gehört das denn dazu?", fragte er überfordert und kämpfte mit den Tränen. Allein die Vorstellung, dass Lilian diesem demütigendem Erlebnis bald wieder ausgesetzt werden sollte, war zu viel für ihn. Er wollte keinen.. Unterricht darin bekommen und stellte es sich sehr furchtbar vor. Viele hatten geglaubt, dass Lilians erstes Mal sehr schön werden würde, doch der junge Krieger hatte etwas ganz anderes erfahren müssen und so glaubte er nicht, dass es beim Unterricht anders werden würde. Er wollte keinen Sex. Sein erstes Mal hätte etwas sehr schönes werden sollen. Dann wenn er zu einem richtigen Mann wurde, doch das Gegenteil war passiert. Der Adelige hatte ihn stattdessen zu einem Mädchen gemacht und Lilian war gründlich die Neugierde oder das Bedürfnis auf Sex vergangen. Er wollte nichtmal von dem Prinzen angefasst werden. Aerys dagegen schien zu glauben, dass gerade der Unterricht in den Bettenkünsten Lilian dazu bringen würde, dass es ihm gefallen würde. Ob es denn für ihn ewig unangenehm und schmerzhaft sein sollte?
Lilian sah den Adeligen fassungslos an. "Da.. dara.n seid ihr schuld", warf er ihm zerstört vor, "Ich wollte nicht.. ich stehe nicht auf Männer, ich wollte das nicht.. erleben." Jetzt schluchzte er und Tränen rollten ihm über die rosigen Wangen. Lilian wollte am liebsten vom Tisch wegrennen und sich irgendwo verstecken. "Ihr habt mich dazu gezwungen... weil ihr unbedingt wolltet, habt ihr mir.. so.. so weh getan..." Der Jüngling bebte, wenn er nur an den Moment dachte wie Aerys in ihm drin gewesen war. Natürlich wollte Lilian nicht, dass es ewig unangenehm und schmerzhaft war. Aber er wollte lieber ganz auf Sex mit Männern verzichten als stattdessen noch mehr zu erhalten.
"Ich will keinen... Sex", brachte Lilian hervor, "Ich will das nicht lernen, ich will nie wieder so fühlen." Er weinte heftiger. "I-ich will kein Ding sein." Damit sprang er auf, die Hände schluchzend vors schöne Gesicht geschlagen, um mit wehendem Kleidchen durch das Zimmer zu eilen und sich hinter dem Sofa zu verstecken. Es war nicht wirklich ein Versteck, er brauchte nur dringend Abstand von dem Prinzen. Die Enthüllung über diesen speziellen Unterricht hatte jegliche mühsame Selbstbeherrschung eingerissen und wieder zunichte gemacht. Hinter dem Sofa hörte man leise, herzzerreißende Schluchzer. Lilian hatte sich neben dem Sofabein zusammengekauert, bebende schmale Schultern, das Gesicht hinter den Händen versteckt.
"Wieso... aber wieso gehört das denn dazu?", fragte er überfordert und kämpfte mit den Tränen. Allein die Vorstellung, dass Lilian diesem demütigendem Erlebnis bald wieder ausgesetzt werden sollte, war zu viel für ihn. Er wollte keinen.. Unterricht darin bekommen und stellte es sich sehr furchtbar vor. Viele hatten geglaubt, dass Lilians erstes Mal sehr schön werden würde, doch der junge Krieger hatte etwas ganz anderes erfahren müssen und so glaubte er nicht, dass es beim Unterricht anders werden würde. Er wollte keinen Sex. Sein erstes Mal hätte etwas sehr schönes werden sollen. Dann wenn er zu einem richtigen Mann wurde, doch das Gegenteil war passiert. Der Adelige hatte ihn stattdessen zu einem Mädchen gemacht und Lilian war gründlich die Neugierde oder das Bedürfnis auf Sex vergangen. Er wollte nichtmal von dem Prinzen angefasst werden. Aerys dagegen schien zu glauben, dass gerade der Unterricht in den Bettenkünsten Lilian dazu bringen würde, dass es ihm gefallen würde. Ob es denn für ihn ewig unangenehm und schmerzhaft sein sollte?
Lilian sah den Adeligen fassungslos an. "Da.. dara.n seid ihr schuld", warf er ihm zerstört vor, "Ich wollte nicht.. ich stehe nicht auf Männer, ich wollte das nicht.. erleben." Jetzt schluchzte er und Tränen rollten ihm über die rosigen Wangen. Lilian wollte am liebsten vom Tisch wegrennen und sich irgendwo verstecken. "Ihr habt mich dazu gezwungen... weil ihr unbedingt wolltet, habt ihr mir.. so.. so weh getan..." Der Jüngling bebte, wenn er nur an den Moment dachte wie Aerys in ihm drin gewesen war. Natürlich wollte Lilian nicht, dass es ewig unangenehm und schmerzhaft war. Aber er wollte lieber ganz auf Sex mit Männern verzichten als stattdessen noch mehr zu erhalten.
"Ich will keinen... Sex", brachte Lilian hervor, "Ich will das nicht lernen, ich will nie wieder so fühlen." Er weinte heftiger. "I-ich will kein Ding sein." Damit sprang er auf, die Hände schluchzend vors schöne Gesicht geschlagen, um mit wehendem Kleidchen durch das Zimmer zu eilen und sich hinter dem Sofa zu verstecken. Es war nicht wirklich ein Versteck, er brauchte nur dringend Abstand von dem Prinzen. Die Enthüllung über diesen speziellen Unterricht hatte jegliche mühsame Selbstbeherrschung eingerissen und wieder zunichte gemacht. Hinter dem Sofa hörte man leise, herzzerreißende Schluchzer. Lilian hatte sich neben dem Sofabein zusammengekauert, bebende schmale Schultern, das Gesicht hinter den Händen versteckt.
Re: Das neue Zuhause
Aufgebracht warf Lilian ihm vor, dass er daran Schuld sei, dass es ihm beim Sex unangenehmen und schmerzhaft gewesen sei. Er hätte es nicht gewollt. Er stünde nicht auf Männer und er hätte das nicht erleben wollen. Grosse, heisse Tränen rollten ihm über die Wangen. Schluchzend meinte er, dass Aerys ihn dazu gezwungen hätte, weil er es ja unbedingt gewollt hatte. Damit hätte er ihm so weh getan.
"Du bist so gefangen in deiner alten Erziehung", entgegnete Aerys sanft. "Wenn du deine Situation akzeptierst, wirst du erkennen, dass das nicht so sehr auf das Geschlecht ankommt."
Heftig fuhr lilian dazwischen, dass er keinen Sex haben wolle. Er wolle das nicht lernen. Er wolle nie wieder so fühlen. Er wolle kein Ding sein. Nun darum, würde Lilian nicht mehr herum kommen. Und auch um den Sex nicht, früher oder später. Wenn es nach Aerys ging, dann eher früher, als später.
Lilian sprang jämmerlich weinend auf und rannte vom Tisch weg. Zauberhaft wehte dabei sein Kleidchen hinter ihm her. Aerys betrachtete es versonnen, trank noch einen Schluck wein und erhob sich dann ebenfalls. In der Küche gab er bescheid, dass sie den ersten Gang, abräumen konnten, mit dem Hauptgang erst einmal noch warten sollten. Langsam folgte er Lilian zu dem Sofa, trat um es herum. Lilian kauerte da auf dem Boden, presste sich gegen das Sofabein und bebte klein zusammengerollt unter heftigen, herzzerreissenden Schluchzern. Es sah dabei so schlank und feminin aus. So wie Aerys es gerne an ihm mochte.
"Lilian", sagte er leise und freundlich, bückte sich nach ihm. Sofort zuckte der Jüngling zurück. Aerys liess sich nicht davon beirren. Er packte Lilian an den Oberarmen und zog ihn hoch. Ein Gerangel entstand. Lilian wehrte und wand sich. Aerys war sich nicht zu schade, ihn auch etwas mit Hilfe der Kunst sanft, aber beharrlich zu bändigen. Einen Arm um seinen Bauch geschlungen zog er Lilian mit sich zu der Chaise Longue an dem Erkerfenster, wo er sich hinsetzte und Lilian eng in seinen Armen auf seinem Schoss drapierte. Dort liess er ihn weinen und beben, bis er nicht mehr konnte.
"Lilian, beim ersten Mal tut es immer weh", flüsterte er ihm mitfühlend ins Ohr, als der junge Krieger nur noch erschöpft und ausgelaugt auf seinem Schoss hing. "Auch danach noch einige Male. Ja, ich habe dich gezwungen, weil ich dich heftig begehre. Das ist wahr Aber auch war ist, dass ich so sanft und vorsichtig mit dir war, wie es nur ging."
"Du bist so gefangen in deiner alten Erziehung", entgegnete Aerys sanft. "Wenn du deine Situation akzeptierst, wirst du erkennen, dass das nicht so sehr auf das Geschlecht ankommt."
Heftig fuhr lilian dazwischen, dass er keinen Sex haben wolle. Er wolle das nicht lernen. Er wolle nie wieder so fühlen. Er wolle kein Ding sein. Nun darum, würde Lilian nicht mehr herum kommen. Und auch um den Sex nicht, früher oder später. Wenn es nach Aerys ging, dann eher früher, als später.
Lilian sprang jämmerlich weinend auf und rannte vom Tisch weg. Zauberhaft wehte dabei sein Kleidchen hinter ihm her. Aerys betrachtete es versonnen, trank noch einen Schluck wein und erhob sich dann ebenfalls. In der Küche gab er bescheid, dass sie den ersten Gang, abräumen konnten, mit dem Hauptgang erst einmal noch warten sollten. Langsam folgte er Lilian zu dem Sofa, trat um es herum. Lilian kauerte da auf dem Boden, presste sich gegen das Sofabein und bebte klein zusammengerollt unter heftigen, herzzerreissenden Schluchzern. Es sah dabei so schlank und feminin aus. So wie Aerys es gerne an ihm mochte.
"Lilian", sagte er leise und freundlich, bückte sich nach ihm. Sofort zuckte der Jüngling zurück. Aerys liess sich nicht davon beirren. Er packte Lilian an den Oberarmen und zog ihn hoch. Ein Gerangel entstand. Lilian wehrte und wand sich. Aerys war sich nicht zu schade, ihn auch etwas mit Hilfe der Kunst sanft, aber beharrlich zu bändigen. Einen Arm um seinen Bauch geschlungen zog er Lilian mit sich zu der Chaise Longue an dem Erkerfenster, wo er sich hinsetzte und Lilian eng in seinen Armen auf seinem Schoss drapierte. Dort liess er ihn weinen und beben, bis er nicht mehr konnte.
"Lilian, beim ersten Mal tut es immer weh", flüsterte er ihm mitfühlend ins Ohr, als der junge Krieger nur noch erschöpft und ausgelaugt auf seinem Schoss hing. "Auch danach noch einige Male. Ja, ich habe dich gezwungen, weil ich dich heftig begehre. Das ist wahr Aber auch war ist, dass ich so sanft und vorsichtig mit dir war, wie es nur ging."
Re: Das neue Zuhause
Der Adelige ließ ihn nicht lange alleine und kam um das Sofa herum. Lilian mochte ihn nichtmal anschauen, aber der Prinz hatte kein Erbarmen mit ihm und griff nach ihm. Wimmernd zuckte der junge Krieger zurück, wollte sich gegen die Berühungen wehren, nur war der Adelige über ihn gebeugt und packte ihn an beiden Armen.
"Ahh, nein.. l-lasst mich los!", schluchzte Lilian und wand sich nach besten Kräften, während Aerys ihn hochzog. "Ich will nich von euch angefasst werden! Hört auf.. ich will nicht", flehte der Jüngling vollkommen aufgelöst. Er bog und wand sich in dem unbarmherzigen Griff und als das nicht half, versuchte er auch mit seinen kleinen, blauen Schühchen zu treten oder seine gebändigten Arme zu bewegen, um den Mann zurückzuschubsen. Es war vergeblich. Der Prinz schien die Tritte nichtmal zu spüren, schlang einen Arm um Lilians Bauch und zog den zierlichen Jugendlichen mit sich.
"Bitte nicht.. lasst mich los, ich will nicht, lasst los", flehte Lilian, strampelte hilflos und bekam wieder richtig Angst. Er wusste nicht was der Mann mit ihm vorhatte, doch er traute keiner der Berührungen des Adeligen und beim letzten Mal hatte Aerys ihm heftig den Hintern versohlt. Lilian schmerzte es deswegen noch immer. Entsprechend versuchte er alles, um sich gegen den Griff zu stemmen. Der Adelige zog ihn zu der Chaise Longue vor dem Erkerfenster, um sich dort mit ihm zu setzen.
"Nein, ich will nicht gehauen werden!", schluchzte der junge Krieger panisch.
Aerys ignorierte ihn und ließ sich auf der gepolsterten Bank nieder, den zappelnden und aufbegehrenden Jüngling dabei auf den Schoß ziehend. Der Prinz drehte ihn dieses Mal aber nicht bäuchlings auf seinen Schoß, um ihm den Hintern zu schlagen und hatte ihn stattdessen fest an seine Brust gepresst. Lilian war all die Nähe schon zu viel. Er weinte heftig, stemmte sich energisch gegen die enge Umarmung. Verstört und an all die Erinnerungen der Zeremonie denkend, bebte der junge Krieger.
"Lasst los! Bitte lasst los, ich will allein sein, ich will nicht, dass ihr mich anfasst", versuchte er sich Gehör zu schaffen. Er bäumte sich auf, wandt sich heftig auf dem Schoß des Prinzen, aber nichts schien zu funktionieren, wodurch sich Lilians Hilflosigkeit und Hysterie erst einmal nur steigerte ehe ihn irgendwann die Kraft verließ. Der Prinz war schlicht weit stärker und er hatte seine Juwelenkraft, die er einsetzen konnte. Lilians geringes Körpergewicht konnte dagegen nichts ausrichten.
Schluchzend sackte er sich zusammen, lag zitternd auf dem älteren Mann, immer noch am ganzen Körper zitternd. Tränen rannen ihm über die Wangen, tropften auf den edlen Anzug des Haylliers.
Lilian erstarrte, als Aerys ihm ins Ohr flüsterte. Nur ein leises Wimmern entwich dem erschöpften Jugendlichen. Der Prinz informierte ihm, dass es beim ersten Mal immer weh täte und selbst danach noch mehrere Male.
"Nein...", sagte Lilian schwach. "Die anderen haben gesagt, beim ersten Mal muss es nicht weh tun... aber es hat furchtbar weh getan.. viel, viel schlimmer als alle gesagt haben..."
Er glaubte da Aerys nicht, dass er so sanft und vorsichtig wie möglich gewesen war.
Lilian schluchzte, wandt sich nochmal, doch der Griff des Prinzen verstärkte sich sofort. Der Jugendliche gab entkräftet auf. "Das macht das nicht gut, was ihr... mit mir gemacht habt... und es war nich sanft.. ihr habt mich.. mich aufgerissen", weinte er und zitterte. Er wollte nicht im Arm des Mannes sein und mit ihm darüber reden. Lilian wandt sich immer wieder auf dem Schoß, wenn auch nur noch schwach.
"Bitte.. ich will das nich nochmal... ihr habt alles kaputt gemacht.. in mir.." Aufgelöst wimmerte er, verdrehte den Kopf leicht, um mit großen flehenden Augen hoch zu dem Adeligen zu sehen.
"Ahh, nein.. l-lasst mich los!", schluchzte Lilian und wand sich nach besten Kräften, während Aerys ihn hochzog. "Ich will nich von euch angefasst werden! Hört auf.. ich will nicht", flehte der Jüngling vollkommen aufgelöst. Er bog und wand sich in dem unbarmherzigen Griff und als das nicht half, versuchte er auch mit seinen kleinen, blauen Schühchen zu treten oder seine gebändigten Arme zu bewegen, um den Mann zurückzuschubsen. Es war vergeblich. Der Prinz schien die Tritte nichtmal zu spüren, schlang einen Arm um Lilians Bauch und zog den zierlichen Jugendlichen mit sich.
"Bitte nicht.. lasst mich los, ich will nicht, lasst los", flehte Lilian, strampelte hilflos und bekam wieder richtig Angst. Er wusste nicht was der Mann mit ihm vorhatte, doch er traute keiner der Berührungen des Adeligen und beim letzten Mal hatte Aerys ihm heftig den Hintern versohlt. Lilian schmerzte es deswegen noch immer. Entsprechend versuchte er alles, um sich gegen den Griff zu stemmen. Der Adelige zog ihn zu der Chaise Longue vor dem Erkerfenster, um sich dort mit ihm zu setzen.
"Nein, ich will nicht gehauen werden!", schluchzte der junge Krieger panisch.
Aerys ignorierte ihn und ließ sich auf der gepolsterten Bank nieder, den zappelnden und aufbegehrenden Jüngling dabei auf den Schoß ziehend. Der Prinz drehte ihn dieses Mal aber nicht bäuchlings auf seinen Schoß, um ihm den Hintern zu schlagen und hatte ihn stattdessen fest an seine Brust gepresst. Lilian war all die Nähe schon zu viel. Er weinte heftig, stemmte sich energisch gegen die enge Umarmung. Verstört und an all die Erinnerungen der Zeremonie denkend, bebte der junge Krieger.
"Lasst los! Bitte lasst los, ich will allein sein, ich will nicht, dass ihr mich anfasst", versuchte er sich Gehör zu schaffen. Er bäumte sich auf, wandt sich heftig auf dem Schoß des Prinzen, aber nichts schien zu funktionieren, wodurch sich Lilians Hilflosigkeit und Hysterie erst einmal nur steigerte ehe ihn irgendwann die Kraft verließ. Der Prinz war schlicht weit stärker und er hatte seine Juwelenkraft, die er einsetzen konnte. Lilians geringes Körpergewicht konnte dagegen nichts ausrichten.
Schluchzend sackte er sich zusammen, lag zitternd auf dem älteren Mann, immer noch am ganzen Körper zitternd. Tränen rannen ihm über die Wangen, tropften auf den edlen Anzug des Haylliers.
Lilian erstarrte, als Aerys ihm ins Ohr flüsterte. Nur ein leises Wimmern entwich dem erschöpften Jugendlichen. Der Prinz informierte ihm, dass es beim ersten Mal immer weh täte und selbst danach noch mehrere Male.
"Nein...", sagte Lilian schwach. "Die anderen haben gesagt, beim ersten Mal muss es nicht weh tun... aber es hat furchtbar weh getan.. viel, viel schlimmer als alle gesagt haben..."
Er glaubte da Aerys nicht, dass er so sanft und vorsichtig wie möglich gewesen war.
Lilian schluchzte, wandt sich nochmal, doch der Griff des Prinzen verstärkte sich sofort. Der Jugendliche gab entkräftet auf. "Das macht das nicht gut, was ihr... mit mir gemacht habt... und es war nich sanft.. ihr habt mich.. mich aufgerissen", weinte er und zitterte. Er wollte nicht im Arm des Mannes sein und mit ihm darüber reden. Lilian wandt sich immer wieder auf dem Schoß, wenn auch nur noch schwach.
"Bitte.. ich will das nich nochmal... ihr habt alles kaputt gemacht.. in mir.." Aufgelöst wimmerte er, verdrehte den Kopf leicht, um mit großen flehenden Augen hoch zu dem Adeligen zu sehen.
Re: Das neue Zuhause
"Sie wollten dir Mut machen, weil du so viel Angst hattest und du ihr Freund bist", hielt Aerys dagegen, dass die anderen gesagt hatten, dass es beim ersten Mal nicht weh tun müsse. "Ausserdem ist jeder Körper anders. Das kann man nicht vorher sagen. Bei dir sowieso. Ich habe dir doch gesagt, dass da etwas war, was nicht hätte da sein sollen."
Lilian wollte ihm jedoch nicht glauben. Schluchzend wandte er sich wieder in seinem Griff. Aerys keuchte leise. Nun wo der Jüngling in dem zarten, dünnen Kleid so dicht an ihn gepresst auf seinem Schoss sass, spürte er dessen knackigen, kleinen Hintern besonders deutlich. Und das der Krieger andauernd hin und her rutschte, machte es nicht besser. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen hielt er ihn besonders gut fest, als er sich wieder wand.
"Ja, das habe ich", gab er zu, als Lilian ihm weinend und zitternd vorwarf, dass er ihn aufgerissen hätte. "Es war nicht meine Absicht, dass es dir so sehr weh tut und du so viel Blut verlierst. Es war anders als es hätte sein sollen." Aber es war richtig gewesen. Die Dunkelheit hatte sich von ihm geholt, was sie brauchte. Doch das band er Lilian nicht unter die Nase. Er war schon so verwirrt genug. Und uuugh, er zappelte weiter auf seinem Schoss. Nur noch schwach, so dass es schon fast sanft zu nennen war. Sinnlich sanft. Das Ziehen in seiner Lendengegend verstärkte sich.
"Es kann sich auch schön anfühlen, Lilian", versicherte er dem Jüngling zärtlich, streichelte ihm tröstend über den Arm. "Mann muss es nur etwas üben." Lilian wimmerte aufgewühlt und blickte mit grossen, bittenden Augen zu ihm hoch, flehte, dass er das nicht nochmal wolle. Er hätte alles kaputt gemacht in ihm.
"Es wird wieder heilen", versprach er ihm liebevoll, küsste ihn auf die Schläfe. Mit der Hand wanderte er vom Arm zu Lilians flachem, kleinen Bauch, streichelte in kreisförmigen Bewegungen darüber. "Lilian, ich wollte dich nicht kaputt machen." Den Kopf an Lilians gelehnt, hatte er seine Lippen sehr dicht an seiner hübschen Ohrmuschel. "Lass es mich wieder gut machen, Lilian", flüsterte er ihm sinnlich samten ins Ohr. "Lass mich dir ein schönes Betterlebnis schenken."
Lilian wollte ihm jedoch nicht glauben. Schluchzend wandte er sich wieder in seinem Griff. Aerys keuchte leise. Nun wo der Jüngling in dem zarten, dünnen Kleid so dicht an ihn gepresst auf seinem Schoss sass, spürte er dessen knackigen, kleinen Hintern besonders deutlich. Und das der Krieger andauernd hin und her rutschte, machte es nicht besser. Trotzdem oder vielleicht auch gerade deswegen hielt er ihn besonders gut fest, als er sich wieder wand.
"Ja, das habe ich", gab er zu, als Lilian ihm weinend und zitternd vorwarf, dass er ihn aufgerissen hätte. "Es war nicht meine Absicht, dass es dir so sehr weh tut und du so viel Blut verlierst. Es war anders als es hätte sein sollen." Aber es war richtig gewesen. Die Dunkelheit hatte sich von ihm geholt, was sie brauchte. Doch das band er Lilian nicht unter die Nase. Er war schon so verwirrt genug. Und uuugh, er zappelte weiter auf seinem Schoss. Nur noch schwach, so dass es schon fast sanft zu nennen war. Sinnlich sanft. Das Ziehen in seiner Lendengegend verstärkte sich.
"Es kann sich auch schön anfühlen, Lilian", versicherte er dem Jüngling zärtlich, streichelte ihm tröstend über den Arm. "Mann muss es nur etwas üben." Lilian wimmerte aufgewühlt und blickte mit grossen, bittenden Augen zu ihm hoch, flehte, dass er das nicht nochmal wolle. Er hätte alles kaputt gemacht in ihm.
"Es wird wieder heilen", versprach er ihm liebevoll, küsste ihn auf die Schläfe. Mit der Hand wanderte er vom Arm zu Lilians flachem, kleinen Bauch, streichelte in kreisförmigen Bewegungen darüber. "Lilian, ich wollte dich nicht kaputt machen." Den Kopf an Lilians gelehnt, hatte er seine Lippen sehr dicht an seiner hübschen Ohrmuschel. "Lass es mich wieder gut machen, Lilian", flüsterte er ihm sinnlich samten ins Ohr. "Lass mich dir ein schönes Betterlebnis schenken."
Re: Das neue Zuhause
Der Prinz beteuerte, dass er Lilian nicht so viele Schmerzen hatte zufügen wollen. Jeder Körper wäre anders und man konnte vorher schwer sagen wie das erste Mal für jemanden werden würde. Außerdem wäre es bei Lilian ganz anders gewesen und mysteriös, dass bei ihm dieser Widerstand existiert hatte. Das hätte niemand wissen können.
Der Jugendliche verstand das weiterhin nicht und wieso er so viel Blut verloren hatte. Der Adelige war so erfahren und auch eine Heilerin hatte Lilian untersucht. Hätte da nicht jemand etwas bemerken sollen? Lilian konnte nicht so recht akzeptieren, dass etwas besonderes an ihm sein sollte. Aber er konnte auch nicht leugnen, dass er bei dem Zerreißen etwas neben dem Schmerz gefühlt hatte. Wie ein Mädchen... es stimmte gewiss, dass dies nicht normal war, und er hatte Angst es wieder zu fühlen. Lilian wollte nicht verändert werden. Aerys musste etwas mit ihm gemacht haben.
"Aber.. was war es denn?", fragte der Jugendliche, unsicher über seinen eigenen plötzlich fremden Körper. "Was.. was hat die Heilerin gesagt? Stimmt etwas nicht mit mir? Ich habe gespürt... wie ihr was.. kaputt gemacht habt..." Er schluchzte. "Es hat sich so... furchtbar angefühlt und alles... verändert." Da wollte er das nicht wieder erleben. Er wollte nicht von dem Mann bedrängt werden, der ihm das angetan hatte.
Aerys versprach, dass es sich mit genügend Übung auch schön anfühlen könnte. Dabei streichelte er ihm über den Arm. Lilian sah ihn unglücklich und flehend an. In sanfter Stimme versicherte Aerys, dass es wieder heilen würde und er hätte Lilian nicht kaputt machen wollen.
"H-habt ihr ab.. aber", warf der Jüngling ihm weinend vor, wimmerte und zuckte zusammen, als der Mann ihm die Schläfe küsste und ihn weiter über den Körper streichelte. Dieses Mal den Bauch. "Nicht... ich will das nicht", wehrte Lilian vergeblich ab. "Ich will das nich.. wieder fühlen... ihr macht mich wieder kaputt..." Damit meinte der Jugendliche eher das grauenhafte, ohnmächtige Gefühl des Mißbrauchs, das er nicht recht in Worte fassen konnte.
"Ich will nicht üben", schluchzte er verzweifelt und wandt sich hin und her, um irgendwie dem Griff des Prinzen zu entkommen und von dessem Schoß zu schlüpfen. Aerys flüsterte ihm zu, dass er es wieder gut machen wollte. Seine dunkle Stimme ließ den Jungen ungewollt erschaudern. Der Prinz wollte ihm ein schönes Betterlebnis schenken.
Lilian schüttelte den Kopf. "Nein.. bitte nicht, es wird wieder bluten... ich will kein.. Betterlebnis." Er wurde hitzig rot bei diesem ungewohnten Wort und der Alkohol trat sein übriges dazu. Der Jugendliche konnte sich auch nicht vorstellen, dass es ein schönes Betterlebnis sein würde. Er zappelte schwach mit den schlanken Beinen.
"Ich will nicht üben", flehte er wieder. "Ihr wollt.. wollt bloß selber", warf er dem Adeligen unziemliche Motive vor. "So wie.. bei meinem ersten Mal. Ihr.. habt gar nie gefragt wie ich mir mein.. erstes Mal vorgestellt hab..." Lilian zappelte wieder schwach, versuchte sich von dem Schoß zu stemmen, aber die Arme des Prinzen drückten ihn gleich wieder fest hinunter. Lilian keuchte.
Der Jugendliche verstand das weiterhin nicht und wieso er so viel Blut verloren hatte. Der Adelige war so erfahren und auch eine Heilerin hatte Lilian untersucht. Hätte da nicht jemand etwas bemerken sollen? Lilian konnte nicht so recht akzeptieren, dass etwas besonderes an ihm sein sollte. Aber er konnte auch nicht leugnen, dass er bei dem Zerreißen etwas neben dem Schmerz gefühlt hatte. Wie ein Mädchen... es stimmte gewiss, dass dies nicht normal war, und er hatte Angst es wieder zu fühlen. Lilian wollte nicht verändert werden. Aerys musste etwas mit ihm gemacht haben.
"Aber.. was war es denn?", fragte der Jugendliche, unsicher über seinen eigenen plötzlich fremden Körper. "Was.. was hat die Heilerin gesagt? Stimmt etwas nicht mit mir? Ich habe gespürt... wie ihr was.. kaputt gemacht habt..." Er schluchzte. "Es hat sich so... furchtbar angefühlt und alles... verändert." Da wollte er das nicht wieder erleben. Er wollte nicht von dem Mann bedrängt werden, der ihm das angetan hatte.
Aerys versprach, dass es sich mit genügend Übung auch schön anfühlen könnte. Dabei streichelte er ihm über den Arm. Lilian sah ihn unglücklich und flehend an. In sanfter Stimme versicherte Aerys, dass es wieder heilen würde und er hätte Lilian nicht kaputt machen wollen.
"H-habt ihr ab.. aber", warf der Jüngling ihm weinend vor, wimmerte und zuckte zusammen, als der Mann ihm die Schläfe küsste und ihn weiter über den Körper streichelte. Dieses Mal den Bauch. "Nicht... ich will das nicht", wehrte Lilian vergeblich ab. "Ich will das nich.. wieder fühlen... ihr macht mich wieder kaputt..." Damit meinte der Jugendliche eher das grauenhafte, ohnmächtige Gefühl des Mißbrauchs, das er nicht recht in Worte fassen konnte.
"Ich will nicht üben", schluchzte er verzweifelt und wandt sich hin und her, um irgendwie dem Griff des Prinzen zu entkommen und von dessem Schoß zu schlüpfen. Aerys flüsterte ihm zu, dass er es wieder gut machen wollte. Seine dunkle Stimme ließ den Jungen ungewollt erschaudern. Der Prinz wollte ihm ein schönes Betterlebnis schenken.
Lilian schüttelte den Kopf. "Nein.. bitte nicht, es wird wieder bluten... ich will kein.. Betterlebnis." Er wurde hitzig rot bei diesem ungewohnten Wort und der Alkohol trat sein übriges dazu. Der Jugendliche konnte sich auch nicht vorstellen, dass es ein schönes Betterlebnis sein würde. Er zappelte schwach mit den schlanken Beinen.
"Ich will nicht üben", flehte er wieder. "Ihr wollt.. wollt bloß selber", warf er dem Adeligen unziemliche Motive vor. "So wie.. bei meinem ersten Mal. Ihr.. habt gar nie gefragt wie ich mir mein.. erstes Mal vorgestellt hab..." Lilian zappelte wieder schwach, versuchte sich von dem Schoß zu stemmen, aber die Arme des Prinzen drückten ihn gleich wieder fest hinunter. Lilian keuchte.
Re: Das neue Zuhause
"Ich weiss nicht, was es war", antwortete Aerys mitfühlend und genoss es, dass Lilian mit ihm sprach. Über seine Gefühle, seine Ängste und seine Verwirrung. Damit gab sich der junge, unerfahrene Krieger ihm viel mehr hin, als er wohl ahnte oder überhaupt wollte. "Ich habe mit Tuana noch nicht darüber gesprochen. Erst wollte ich für dich da sein." Damit Lilian nicht alleine aufwachen und mit den Schmerzen umgehen musste. Auch wenn dieser das eigentlich wollte. Aerys wollte jedoch, dass Lilian sich auf ihn konzentrierte. Sich auf ihn fixierte und er der Inhalt seines ganzen Denkens wurde. Dazu musste er so viel wie möglich bei Lilian sein. Lilian musste deutlich spüren, dass er komplett abhängig von ihm war. Bei jedem Atemzug sollte er wissen, dass er diesen nur mit Aerys Erlaubnis tun durfte.
"Ich mache dich nicht kaputt", flüsterte er ihm zu. "Du bist so ein kostbarer Schatz. So wunderschön. Etwas ganz besonderes. Ich werde dich nicht kaputt machen. Ich werde ganz gut auf dich aufpassen und dich zu dem Juwel schleifen, das du bist." Lilian wand sich verzeifelt schluchzend in seinen Armen, glaubte ihm nicht. Da bot Aerys ihm sogar samten an, dass er ihm ein schönes Betterlebnis schenken würde, um es wieder gut zu machen, wenn er ihn nur liesse.
"Ohne Blut", versprach er raunend. Zufrieden spürte er, wie Lilian bei seinen dunklen Worten erschauderte und genoss die roten Wangen, die der Jüngling dabei bekam. Erneut zappelte er auf seinem Schoss, rieb sich verlockend auf seiner Männlichkeit. Allmählich bekam Aerys alle Mühe, nicht zu heftig darauf zu reagieren. Dabei wollte er Lilian doch schon so lange besitzen, in Besitz nehmen.
"Natürlich will ich selber auch wieder", gab er offen, aber trotzdem mit sinnlicher Stimme zu. "Ich begehre dich, seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe. Wärst du nicht so etwas besonderes, hätte ich dich jeden Tag mindestens zwei Mal in mein Bett geholt. Doch du bist mir wichtig. Deswegen gehe ich es langsam mit dir an, damit es auch für dich schön sein kann und du dich bei mir wohl fühlst." Bis dahin würde wohl noch viel Zeit vergehen, doch die süssen Worte waren der erste Weg in diese Richtung. Mit sanfter Gewalt zog er Lilian erneut fest zu sich auf den Schoss herunter, als er erneut versucht hatte, sich von seinem Schoss zu stemmen, genoss erschaudernd Lilians Keuchen.
"Wie du dir dein erstes Mal vorgestellt hast?" fragte er doch etwas überrascht nach. "Lilian, du hast mir unmissverständlich klar gemacht, dass du keinesfalls mit einem Mann willst und dass es dir so oder so nicht gefallen wird, was ich mit dir machen werde. Egal wieviel Mühe ich mir gebe. Da dachte ich nicht, dass du dir Vorstellungen gemacht hast, wie dein erstes Mal mit mir sein sollte." Eindringlich blickte er ihm in die Augen und wusste gerade nicht so recht, ob er ihn weiter verführen sollte oder... "Wie hast du dir dein erstes Mal denn vorgestellt, Lilian?" wollte er liebevoll und sehr neugierig wissen.
"Ich mache dich nicht kaputt", flüsterte er ihm zu. "Du bist so ein kostbarer Schatz. So wunderschön. Etwas ganz besonderes. Ich werde dich nicht kaputt machen. Ich werde ganz gut auf dich aufpassen und dich zu dem Juwel schleifen, das du bist." Lilian wand sich verzeifelt schluchzend in seinen Armen, glaubte ihm nicht. Da bot Aerys ihm sogar samten an, dass er ihm ein schönes Betterlebnis schenken würde, um es wieder gut zu machen, wenn er ihn nur liesse.
"Ohne Blut", versprach er raunend. Zufrieden spürte er, wie Lilian bei seinen dunklen Worten erschauderte und genoss die roten Wangen, die der Jüngling dabei bekam. Erneut zappelte er auf seinem Schoss, rieb sich verlockend auf seiner Männlichkeit. Allmählich bekam Aerys alle Mühe, nicht zu heftig darauf zu reagieren. Dabei wollte er Lilian doch schon so lange besitzen, in Besitz nehmen.
"Natürlich will ich selber auch wieder", gab er offen, aber trotzdem mit sinnlicher Stimme zu. "Ich begehre dich, seitdem ich dich das erste Mal gesehen habe. Wärst du nicht so etwas besonderes, hätte ich dich jeden Tag mindestens zwei Mal in mein Bett geholt. Doch du bist mir wichtig. Deswegen gehe ich es langsam mit dir an, damit es auch für dich schön sein kann und du dich bei mir wohl fühlst." Bis dahin würde wohl noch viel Zeit vergehen, doch die süssen Worte waren der erste Weg in diese Richtung. Mit sanfter Gewalt zog er Lilian erneut fest zu sich auf den Schoss herunter, als er erneut versucht hatte, sich von seinem Schoss zu stemmen, genoss erschaudernd Lilians Keuchen.
"Wie du dir dein erstes Mal vorgestellt hast?" fragte er doch etwas überrascht nach. "Lilian, du hast mir unmissverständlich klar gemacht, dass du keinesfalls mit einem Mann willst und dass es dir so oder so nicht gefallen wird, was ich mit dir machen werde. Egal wieviel Mühe ich mir gebe. Da dachte ich nicht, dass du dir Vorstellungen gemacht hast, wie dein erstes Mal mit mir sein sollte." Eindringlich blickte er ihm in die Augen und wusste gerade nicht so recht, ob er ihn weiter verführen sollte oder... "Wie hast du dir dein erstes Mal denn vorgestellt, Lilian?" wollte er liebevoll und sehr neugierig wissen.
Re: Das neue Zuhause
Der Adelige wusste auch nicht was mit Lilian passiert war und hatte noch nicht mit Lady Ildris darüber gesprochen. Er hätte für Lilian da sein wollen. Der Jugendliche konnte sehr gut darauf verzichten. Lieber wollte er wissen, was mit ihm nicht stimmte und ob es gar immer so furchtbar weh tun würde. Aber so oder so fürchtete sich der Junge entsetzlich vor den weiteren Zugriffen, die ihm der Mann oft eher beiläufig androhte und damit Lilian jedesmal wieder heftig zusetzte.
Er wollte auch eindeutig herunter von dem Schoß des älteren Mannes, es wollte aber nicht gelingen und Lilian fühlte sich bald zu schwach für ernsthaftere Gegenwehr. Er hätte vielleicht doch mehr essen sollen, um zu Kräften zu kommen. Jetzt bereute er es. Aber ob es etwas gebracht hätte?
Aerys beteuerte immer wieder, dass er Lilian nicht kaputt machen würde.
"Das habt ihr schon...", schluchzte der zierliche Jüngling, "Das.. geht nicht mehr weg..." Jetzt war er ja entjungfert. Und das gegen seinen Willen. Aerys versicherte trotzdem, dass er Lilian gut behüten würde. Er wäre ein wunderschöner, kostbarer Schatz, den er zu einem Juwel schleifen würde. Das ängstigste Lilian fast noch mehr.
"Ich will nicht geschliffen werden... ich will nicht, dass ihr mich verändert", flehte er verzweifelt, spürte aber bereits, dass es längst geschehen war und auch das sich nicht mehr rückgängig machen ließ. Lilian wollte nicht in eine Form gepresst werden. "Ich.. will kein Kunstwerk werden... ich bin kein Spielzeug", wehrte er sich, denn oft fühlte er sich von Aerys so behandelt. Ein interessantes Spielding, das er formen und unterrichten wollte.
Geschafft schluchzte Lilian in der festen Umarmung des Adeligen, der ihn immer noch lockte, dass er ihm ein schönes Betterlebnis bereiten könnte. Ohne Blut.
"Aber.. ihr habt gesagt bei den nächsten Malen.. tuts.. tuts auch weh und ich.. will nich. Bitte nicht üben", flehte Lilian und warf dem Prinzen vor, dass er bloß selber wollte und das Üben nur ein Vorwand sei. Zu Lilians Überraschung gab Aerys es sogar zu und sagte, dass er Lilian viel zu sehr begehrte. Er würde ihn nur nicht dauernd in sein Bett holen, da Lilian ihm wichtig wäre und er es langsam angehen wollte.
Da blickte der Jüngling das erste Mal wieder hoch zu dem Mann, zaghaft und noch etwas ungläubig über diese Worte. Er wollte durchaus hoffen, dass Aerys wollte, dass Lilian sich wohl fühlte.
"I-ich fühl mich aber nich.. nicht wohl", beklagte sich der Jüngling unglücklich, "Mein Hintern.. tut noch ganz weh", nuschelte er beschämt von dem letzten Mal, wo der Prinz alles andere als rücksichtsvoll gewesen war. Und das nur, weil Lilian das Kleid nicht tragen mochte, das ihn so sehr an die schreckliche Zeremonie erinnerte.
Als der Jüngling noch ein Beispiel für Aerys' Rücksichtslosigkeit vorbrachte, zeigte sich der Adelige überrascht. Da er gedacht hätte, dass Lilian sowieso nicht mit ihm schlafen wollte, hätte er nicht gefragt.
"Egal wieviel Mühe ich mir gebe. Da dachte ich nicht, dass du dir Vorstellungen gemacht hast, wie dein erstes Mal mit mir sein sollte", sagte er mit sanfter Stimme ehe er fragte wie Lilian sich denn sein erstes Mal vorgestellt hätte.
"Anders", brachte der Jüngling sofort unglücklich hervor. "Ich.. hab mir nur vorgestellt wie es mit... meiner Gefährtin hätte werden sollen..." Er wurde wieder rot und er wusste nicht, ob es am Alkohol lag oder an der liebevollen Stimme des Adeligen, dass er davon erzählte.
"So hab ichs mir.. mir vorgestellt, nur dass ich ja.. das Mädchen gewesen wäre", sagte er leise. "Mit Kerzen... und einem Bett... und Küssen auf den Beinen.. so langsam von den Füßen nach oben und dann... ziehe ich ihr das Höschen aus, langsam... und wir streicheln uns und küssen.. und ich.. streichel sie da unten... ganz sanft.. bis sie.. ich.. ganz entspannt ist... ich weiß nicht.. anders halt als was wir.. gemacht haben.. nur das mit der Musik und der... Umarmung im Geist war das gleiche... ich dachte.. ich zerbreche.." Lilian schniefte leise. Er hatte solche Angst gehabt und es hatte so weh getan und dieses ausfüllende Gefühl.. der Adelige überall um ihn herum... Der Jüngling erschauderte.
Er wollte auch eindeutig herunter von dem Schoß des älteren Mannes, es wollte aber nicht gelingen und Lilian fühlte sich bald zu schwach für ernsthaftere Gegenwehr. Er hätte vielleicht doch mehr essen sollen, um zu Kräften zu kommen. Jetzt bereute er es. Aber ob es etwas gebracht hätte?
Aerys beteuerte immer wieder, dass er Lilian nicht kaputt machen würde.
"Das habt ihr schon...", schluchzte der zierliche Jüngling, "Das.. geht nicht mehr weg..." Jetzt war er ja entjungfert. Und das gegen seinen Willen. Aerys versicherte trotzdem, dass er Lilian gut behüten würde. Er wäre ein wunderschöner, kostbarer Schatz, den er zu einem Juwel schleifen würde. Das ängstigste Lilian fast noch mehr.
"Ich will nicht geschliffen werden... ich will nicht, dass ihr mich verändert", flehte er verzweifelt, spürte aber bereits, dass es längst geschehen war und auch das sich nicht mehr rückgängig machen ließ. Lilian wollte nicht in eine Form gepresst werden. "Ich.. will kein Kunstwerk werden... ich bin kein Spielzeug", wehrte er sich, denn oft fühlte er sich von Aerys so behandelt. Ein interessantes Spielding, das er formen und unterrichten wollte.
Geschafft schluchzte Lilian in der festen Umarmung des Adeligen, der ihn immer noch lockte, dass er ihm ein schönes Betterlebnis bereiten könnte. Ohne Blut.
"Aber.. ihr habt gesagt bei den nächsten Malen.. tuts.. tuts auch weh und ich.. will nich. Bitte nicht üben", flehte Lilian und warf dem Prinzen vor, dass er bloß selber wollte und das Üben nur ein Vorwand sei. Zu Lilians Überraschung gab Aerys es sogar zu und sagte, dass er Lilian viel zu sehr begehrte. Er würde ihn nur nicht dauernd in sein Bett holen, da Lilian ihm wichtig wäre und er es langsam angehen wollte.
Da blickte der Jüngling das erste Mal wieder hoch zu dem Mann, zaghaft und noch etwas ungläubig über diese Worte. Er wollte durchaus hoffen, dass Aerys wollte, dass Lilian sich wohl fühlte.
"I-ich fühl mich aber nich.. nicht wohl", beklagte sich der Jüngling unglücklich, "Mein Hintern.. tut noch ganz weh", nuschelte er beschämt von dem letzten Mal, wo der Prinz alles andere als rücksichtsvoll gewesen war. Und das nur, weil Lilian das Kleid nicht tragen mochte, das ihn so sehr an die schreckliche Zeremonie erinnerte.
Als der Jüngling noch ein Beispiel für Aerys' Rücksichtslosigkeit vorbrachte, zeigte sich der Adelige überrascht. Da er gedacht hätte, dass Lilian sowieso nicht mit ihm schlafen wollte, hätte er nicht gefragt.
"Egal wieviel Mühe ich mir gebe. Da dachte ich nicht, dass du dir Vorstellungen gemacht hast, wie dein erstes Mal mit mir sein sollte", sagte er mit sanfter Stimme ehe er fragte wie Lilian sich denn sein erstes Mal vorgestellt hätte.
"Anders", brachte der Jüngling sofort unglücklich hervor. "Ich.. hab mir nur vorgestellt wie es mit... meiner Gefährtin hätte werden sollen..." Er wurde wieder rot und er wusste nicht, ob es am Alkohol lag oder an der liebevollen Stimme des Adeligen, dass er davon erzählte.
"So hab ichs mir.. mir vorgestellt, nur dass ich ja.. das Mädchen gewesen wäre", sagte er leise. "Mit Kerzen... und einem Bett... und Küssen auf den Beinen.. so langsam von den Füßen nach oben und dann... ziehe ich ihr das Höschen aus, langsam... und wir streicheln uns und küssen.. und ich.. streichel sie da unten... ganz sanft.. bis sie.. ich.. ganz entspannt ist... ich weiß nicht.. anders halt als was wir.. gemacht haben.. nur das mit der Musik und der... Umarmung im Geist war das gleiche... ich dachte.. ich zerbreche.." Lilian schniefte leise. Er hatte solche Angst gehabt und es hatte so weh getan und dieses ausfüllende Gefühl.. der Adelige überall um ihn herum... Der Jüngling erschauderte.
Re: Das neue Zuhause
Aerys sah süsse, zarte Hoffnung in Lilians wunderschönen, grossen, amethystfarbenen Augen. Hoffnung, dass es Aerys tatsächlich wichtig war, wie es ihm ging. Dem Adligen war es durchaus wichtig. Wenn auch vielleicht nicht so, wie Lilian sich das vorstellte, so war ihm Lilians Befinden durchaus wichtig.
"Ich habe dich schon früher gesagt, dass ich Ungehorsam nicht dulden werde", erklärte Aerys sein Handeln, weswegen er Lilians Hintern versohlt hatte, als dieser beschämt nuschelte, dass dieser ihm noch immer weh tat. "Du wolltest es mir nicht glauben. Also musste ich ein Exempel statuieren. Aber wenn du möchtest, kann ich dir deinen Hintern nachher noch einmal mit der Wundsalbe einreiben und ihn streicheln bis er nicht mehr weh tut." Prompt zappelte Lilian um so heftiger auf seinem Schoss, da er von diesem lieb gemeinten Vorschlag alles andere als begeistert war. Aerys lachte innerlich, keuchte aber auch leise, weil es wirklich heiss war.
Sanft aber bestimmt, hielt er den Jüngling weiterhin fest, lenkte ihn freundlich mit der Frage ab, was er sich denn für seine erste Nacht vorgestellt hatte. Anscheinend sollte es mit ganz viel Liebe geschehen. Kerzenschein bei einem gemütlichen Bett, mit Küssen auf den Beinen von unten nach oben. Aerys bezweifelte ja, dass dies einem unerfahrenen Mädchen gefallen täte, wenn man sich seinen Beinen entlang hochküsste, während es oben zumindest halb nackt lag. Alleine und niemanden, an den es sich anschmiegen konnte.
"Ich würde niemals zulassen, dass du zerbrichst, Lilian", beteuerte Aerys inbrünstig, schmiegte seine Wange an die des Jungen. So, dass er ihm weitere Geheimnisse ins Ohr flüstern konnte. "Auch würde ich dich gerne streicheln und küssen, bis du ganz entspannt bist und vor Verzücken leise seufzt." Hauchzart berührten seine Lippen Lilians Ohrmuschel, hielt ihn sanft und sicher in seinenen Armen "Wenn du mich lässt, Lilian."
Bevor sein Sklave ihm antworten konnte, küsste er ihn jedoch auf die Schläfe und setzte sich wieder aurfecht hin. Auch hielt er Lilian nur noch locker auf seinem Schoss fest. "Weisst du was? Ich habe eine viel bessere Idee, Lilian", lächelte er ihn aufmunternd an. "Ich werde Tuana jetzt gleich herkommen lassen, damit sie dir deine Schmerzen nimmt und vielleicht kann sie uns auch sagen, was bei dir im Innern so anders ist. Geh du vorher nur noch rasch ins Bad. Wasche dir dein Gesicht und kämme dein Haar ein wenig." Zärtlich strich er über die Haarspitzen. "Die Schleife steht dir sehr gut", bemerkte er noch einmal den Haarschmuck. "Warum hast du die angezogen." Die hatte er nicht von ihm, sondern von einer anderen schrecklichen Nacht.
"Ich habe dich schon früher gesagt, dass ich Ungehorsam nicht dulden werde", erklärte Aerys sein Handeln, weswegen er Lilians Hintern versohlt hatte, als dieser beschämt nuschelte, dass dieser ihm noch immer weh tat. "Du wolltest es mir nicht glauben. Also musste ich ein Exempel statuieren. Aber wenn du möchtest, kann ich dir deinen Hintern nachher noch einmal mit der Wundsalbe einreiben und ihn streicheln bis er nicht mehr weh tut." Prompt zappelte Lilian um so heftiger auf seinem Schoss, da er von diesem lieb gemeinten Vorschlag alles andere als begeistert war. Aerys lachte innerlich, keuchte aber auch leise, weil es wirklich heiss war.
Sanft aber bestimmt, hielt er den Jüngling weiterhin fest, lenkte ihn freundlich mit der Frage ab, was er sich denn für seine erste Nacht vorgestellt hatte. Anscheinend sollte es mit ganz viel Liebe geschehen. Kerzenschein bei einem gemütlichen Bett, mit Küssen auf den Beinen von unten nach oben. Aerys bezweifelte ja, dass dies einem unerfahrenen Mädchen gefallen täte, wenn man sich seinen Beinen entlang hochküsste, während es oben zumindest halb nackt lag. Alleine und niemanden, an den es sich anschmiegen konnte.
"Ich würde niemals zulassen, dass du zerbrichst, Lilian", beteuerte Aerys inbrünstig, schmiegte seine Wange an die des Jungen. So, dass er ihm weitere Geheimnisse ins Ohr flüstern konnte. "Auch würde ich dich gerne streicheln und küssen, bis du ganz entspannt bist und vor Verzücken leise seufzt." Hauchzart berührten seine Lippen Lilians Ohrmuschel, hielt ihn sanft und sicher in seinenen Armen "Wenn du mich lässt, Lilian."
Bevor sein Sklave ihm antworten konnte, küsste er ihn jedoch auf die Schläfe und setzte sich wieder aurfecht hin. Auch hielt er Lilian nur noch locker auf seinem Schoss fest. "Weisst du was? Ich habe eine viel bessere Idee, Lilian", lächelte er ihn aufmunternd an. "Ich werde Tuana jetzt gleich herkommen lassen, damit sie dir deine Schmerzen nimmt und vielleicht kann sie uns auch sagen, was bei dir im Innern so anders ist. Geh du vorher nur noch rasch ins Bad. Wasche dir dein Gesicht und kämme dein Haar ein wenig." Zärtlich strich er über die Haarspitzen. "Die Schleife steht dir sehr gut", bemerkte er noch einmal den Haarschmuck. "Warum hast du die angezogen." Die hatte er nicht von ihm, sondern von einer anderen schrecklichen Nacht.
Re: Das neue Zuhause
Der Prinz entschuldigte sich nicht für die Schläge. Ungehorsam müsste bestraft werden und er hätte ein Exempel statuieren müssen. Lilian fand, dass Aerys das überhaupt nicht hatte tun müssen. Es war sehr schmerzvoll und erniedrigend gewesen und hatte sein Vertrauen in den Adeligen nicht unbedingt gestärkt. Eher fürchtete er sich noch mehr vor den Berührungen des Mannes. So wehrte sich Lilian sofort erschrocken, als Aerys anbot, dass er ihm den Hintern eincremen und ihn streicheln könnte.
"Nein nein... bitte, ich will das nicht", lehnte er hastig ab. "Die Salbe hat geholfen. Das war sehr nett. Bitte, ich brauch kein weiteres Einreiben." Er rutschte panisch auf dem Schoß des älteren Mannes hin und her, versuchte sich aus dem Griff zu winden. Es war so peinlich auf ihm sitzen zu müssen. Lilian wollte den Prinzen nicht so nah spüren. Das erinnerte ihn an andere viel intimere Berührungen. Er wollte nicht daran denken, aber nun redeten sie doch ganz viel darüber. Der Jugendliche wusste nicht wie es soweit gekommen war und wie Aerys ihn dazu gebracht hatte darüber zu sprechen.
Lilian erstarrte ängstlich, als sich der Prinz mit der Wange an ihn schmiegte und bekräftigte, dass er nicht zulassen würde, dass Lilian zerbrach. Er wollte ihn lieber streicheln und küssen bis er ganz entspannt wäre und vor Verzücken seufzte. Der Jugendliche keuchte erschrocken, als die Lippen des Mannes sein Ohr berührten. Aerys sollte aufhören.
"Nein, bitte keine Berührungen..", flehte er, "Ich mag das nicht.. ich.. ich bin nicht soweit", stieß er aus, weil ihm sonst nicht einfiel wie er es aufhalten konnte. Lilian glaubte nicht, dass er jemals bereit sein würde.
Er wollte gerade fragen, ob sie nicht lieber weiter essen sollten, als sich Aerys plötzlich wieder aufsetzte. Lilian rutschte etwas nach unten, verwirrt über die unerwartete Freiheit. Der Prinz beharrte zum Glück nicht darauf ihm den Hintern zu streicheln. Stattdessen wollte er Lady Ildris rufen, damit sie Lilian noch einmal richtig untersuchen konnte, um ihnen zu sagen, warum der junge Krieger innen so anders sei.
Der Jüngling wagte da zum ersten Mal kurz zu lächeln, noch während er auf dem Schoß des Adeligen saß und ihm zuhörte. Als Aerys ihm sagte, dass Lilian sich vorher im Bad nochmal das Gesicht waschen und die Haare kämmen sollte, rutschte der zarte Jüngling vom Schoß des älteren Mannes.
"Danke", bedankte er sich noch etwas überrumpelt und war froh, dass der Prinz ihn nicht mehr bedrängte und sich lieber um Lilians Gesundheit kümmern wollte. Er streichelte ihm nur noch einmal kurz über das zerzauste Haar. Lilian merkte, dass sein längeres Haar viel schneller in Unordnung geriet. Das war er nicht gewohnt.
Er wollte schon ins Bad gehen, als Aerys ihn auf die Schleife im Haar ansprach. Er fragte, warum Lilian die angezogen hätte. Der Jugendliche blickte etwas ertappt drein, druckste ein bißchen herum.
"Ich weiß nicht...", sagte er leise, "Weil ihr da nett zu mir wart... ihr habt mich beschützt vor den anderen..." Er senkte kurz den Blick, sah dann aber wieder zu Aerys. "Ich dachte, wenn ich sie anhab, denkt ihr auch daran und tut mir nicht so weh...", fügte er scheu hinzu. Damit entfernte er sich rasch von der Chaise Longue und ging in kleinen Schritten ins Bad, um sich das Gesicht zu waschen und alle Tränen abzuwischen. Lilian blickte in den Spiegel. Er wusste immer noch nicht wer er war. Er fühlte sich unwohl. Und leider lag es nicht nur an dem Prinzen. Es lag an seinem eigenen Körper in dem er sich unwohl fühlte.
Verstohlen sah er zu der blasslila Augenfarbe. Ob die Heilerin auch eine Antwort darauf hatte?
Lilian ging ins Ankleidezimmer, um sich die Haare zu kämmen. Er gehorchte gerade lieber den Befehlen des Adeligen, auch da es ihm eine Gelegenheit gab einen Moment alleine zu sein und wieder zu Atem zu kommen. Der Junge setzte sich an den Schminktisch, der Saum des Kleidchens nur leicht über den Knien ruhend. Mit der Bürste strich er sich sanft über die dunklen Haare, die sich bald wieder in dichten Wellen auf seinen Schultern legten.
"Nein nein... bitte, ich will das nicht", lehnte er hastig ab. "Die Salbe hat geholfen. Das war sehr nett. Bitte, ich brauch kein weiteres Einreiben." Er rutschte panisch auf dem Schoß des älteren Mannes hin und her, versuchte sich aus dem Griff zu winden. Es war so peinlich auf ihm sitzen zu müssen. Lilian wollte den Prinzen nicht so nah spüren. Das erinnerte ihn an andere viel intimere Berührungen. Er wollte nicht daran denken, aber nun redeten sie doch ganz viel darüber. Der Jugendliche wusste nicht wie es soweit gekommen war und wie Aerys ihn dazu gebracht hatte darüber zu sprechen.
Lilian erstarrte ängstlich, als sich der Prinz mit der Wange an ihn schmiegte und bekräftigte, dass er nicht zulassen würde, dass Lilian zerbrach. Er wollte ihn lieber streicheln und küssen bis er ganz entspannt wäre und vor Verzücken seufzte. Der Jugendliche keuchte erschrocken, als die Lippen des Mannes sein Ohr berührten. Aerys sollte aufhören.
"Nein, bitte keine Berührungen..", flehte er, "Ich mag das nicht.. ich.. ich bin nicht soweit", stieß er aus, weil ihm sonst nicht einfiel wie er es aufhalten konnte. Lilian glaubte nicht, dass er jemals bereit sein würde.
Er wollte gerade fragen, ob sie nicht lieber weiter essen sollten, als sich Aerys plötzlich wieder aufsetzte. Lilian rutschte etwas nach unten, verwirrt über die unerwartete Freiheit. Der Prinz beharrte zum Glück nicht darauf ihm den Hintern zu streicheln. Stattdessen wollte er Lady Ildris rufen, damit sie Lilian noch einmal richtig untersuchen konnte, um ihnen zu sagen, warum der junge Krieger innen so anders sei.
Der Jüngling wagte da zum ersten Mal kurz zu lächeln, noch während er auf dem Schoß des Adeligen saß und ihm zuhörte. Als Aerys ihm sagte, dass Lilian sich vorher im Bad nochmal das Gesicht waschen und die Haare kämmen sollte, rutschte der zarte Jüngling vom Schoß des älteren Mannes.
"Danke", bedankte er sich noch etwas überrumpelt und war froh, dass der Prinz ihn nicht mehr bedrängte und sich lieber um Lilians Gesundheit kümmern wollte. Er streichelte ihm nur noch einmal kurz über das zerzauste Haar. Lilian merkte, dass sein längeres Haar viel schneller in Unordnung geriet. Das war er nicht gewohnt.
Er wollte schon ins Bad gehen, als Aerys ihn auf die Schleife im Haar ansprach. Er fragte, warum Lilian die angezogen hätte. Der Jugendliche blickte etwas ertappt drein, druckste ein bißchen herum.
"Ich weiß nicht...", sagte er leise, "Weil ihr da nett zu mir wart... ihr habt mich beschützt vor den anderen..." Er senkte kurz den Blick, sah dann aber wieder zu Aerys. "Ich dachte, wenn ich sie anhab, denkt ihr auch daran und tut mir nicht so weh...", fügte er scheu hinzu. Damit entfernte er sich rasch von der Chaise Longue und ging in kleinen Schritten ins Bad, um sich das Gesicht zu waschen und alle Tränen abzuwischen. Lilian blickte in den Spiegel. Er wusste immer noch nicht wer er war. Er fühlte sich unwohl. Und leider lag es nicht nur an dem Prinzen. Es lag an seinem eigenen Körper in dem er sich unwohl fühlte.
Verstohlen sah er zu der blasslila Augenfarbe. Ob die Heilerin auch eine Antwort darauf hatte?
Lilian ging ins Ankleidezimmer, um sich die Haare zu kämmen. Er gehorchte gerade lieber den Befehlen des Adeligen, auch da es ihm eine Gelegenheit gab einen Moment alleine zu sein und wieder zu Atem zu kommen. Der Junge setzte sich an den Schminktisch, der Saum des Kleidchens nur leicht über den Knien ruhend. Mit der Bürste strich er sich sanft über die dunklen Haare, die sich bald wieder in dichten Wellen auf seinen Schultern legten.
Re: Das neue Zuhause
Wieder zeigte sich, dass er viel zu weichherzig mit Lilian umging. Da bot er ihm an, ihm sinnlichste Freuden zu schenken, ganz ohne Blut, Gewalt und Schmerz und anstatt, dass Lilian das zu schätzen wusste und dankbar dafür war, flehte er gleich um noch mehr Gefallen. Dass er gar keine Berührungen bekäme, weil er das nicht mochte und nicht soweit sei. Aerys schmollte innerlich. Lilian war nur deswegen nicht soweit, weil er nicht wollte. Er würde ihn schon noch dazu bringen, ihn anzubetteln, ihn endlich zu nehmen.
Vorher sollte er ihm vielleicht doch erst noch seine Schmerzen nehmen lassen. Sonst würde es nur wieder ein heftiges Gezappel und Geflenne geben, das noch nicht einmal Alkohol beschwichtigen konnte. Schliesslich konnte er auch nicht unendlich viel Alkohol in den Jüngling schütten. Letztes Mal war ihm davon prompt übel geworden. Also schlug Aerys vor, die Heilerin rufen zu lassen, damit sie ihm die Schmerzen nahm und dass sie ihnen vielleicht erklären konnte, was so anders mit Lilian war. Endlich bekam er vn Lilian ein überraschtes und viel zu kurzes Lächeln geschenkt. Doch Aerys bekam eine Ahnung davon, wie bezaubernd er damit aussah. Prompt zuckte seine Männlichkeit hungrig in seiner Hose. Lilian war jedoch zu rasch von seinem Schoss gerutscht, als er das noch hätte spüren können.
Auf seine Frage, warum Lilian sich ausgerechnet diese Haarschleife ins Haar gesteckt hätte, antwortete der junge Krieger ziemlich verlegen, dass er es nicht wüsste, nur um einen Atemzug darauf zu offenbaren, dass er es sehr wohl wusste. Aerys war an dem Abend nett zu ihm gewesen und hatte ihn vor den anderen beschützt. Er hätte gedacht, dass wenn er sie trüge, Aerys auch daran dachte und ihm nicht so weh täte. Der Adelige schaute überrascht und auch etwas gekränkt. Er war sehr nett zu Lilian gewesen heute Abend. Viel netter als er es verdient hatte und er hatte ihm nicht weh getan. Andererseits war es schon auch süss, wie Lilian bei ihm Schutz suchte, obwohl er sich von ihm fürchtete. Er hatte ihm schon vorgeworfen, dass er ihn gar nicht gerettet hätte, sondern nur für sich beansprucht und nun war er doch wieder nett gewesen. Sollte da einer schlau werden aus dem Jungen.
"Ich werde mir Mühe geben", versprach er ihm gepresst, ihm nicht so weh zu tun und winkte ihn dann ungeduldig ins Bad. Lilian gehorchte dem nur zu bereitwillig, floh mit zierlichen , kleinen Schritten ins Bad.
Aerys erhob sich seufzend, strich seine Kleidung glatt und legte eine Illusion über seine harte Männlichkeit, um Lilian nicht gleich wieder zu erschrecken, wenn er ihn sah. Seine Erregung würde sich hoffentlich auch bald wieder legen. Auf mentalem Weg rief er Tuana zu sich und informierte sie über die Situation. Dass Lilian eine Erklärung für das Bluten in der ersten Nacht haben wollte. Natürlich wollte Aerys nicht, dass der Junge wusste, was sie mit ihm gemacht hatten. Die Heilerin hatte jedoch eine gute Ausrede dafür parat. Der Adelige nickte zufrieden und ging ihr auch gleich öffnen, als sie bei seinen Gemächern anklopfte.
Anschliessend klopfte er selber bei Lilians Ankleide an und öffnete die Tür von selbst. Lilian sass an seinem Schminktisch und kämmte sich sein dunkles, volles Haar. Er so so zart und feminin dabei aus und das süsse Seidenkleidchen tat sein übriges, um ihn wie ein verlockender Traum erscheinen zu lassen. Ihn gepannt anlächelnd trat er näher zu ihm, um ihm seinen Arm zu reichen.
"Tuana ist hier", erklärte er freundlich. Lilian war so lieb und legte seine Hand wieder gehorsam auf die von Aerys und liess sich von ihm zart in sein Hauptzimmer führen. Sehr brav. Aerys dachte auch erst einmal gar nicht mehr daran, Lilians Arm je wieder los zu lassen. Auch dann nicht, als die Beiden sich grüssten und die Heilerin schliesslich näher trat, um ihre Hand knapp oberhalb von Lilians Hintern auf dessen Rücken zu legen. Wie es Aerys sich vorher von ihr gewünscht hatte, liess sie ihre Kunst wirken, um den Jüngling zu heilen. Allerdings nicht so, dass es sofort nicht mehr schmerzte, sondern eher umgekehrt, dass Lilian noch einmal ein feuriges Prickeln und heftiges Brennen verspürte. Tröstend streichelte der Adlige seinem Schützling über die Schultern.
"Tuana, Lilian würde gerne wissen, warum er so geblutet hat in seiner ersten Nacht", fragte er, nachdem der Hintern geheilt war und Lilian die Schmerzen in seinem Bauch genommen worden waren. "Warum es so heftig war und so fest weh getan hat."
"Hmmm, das ist schwierig zu sagen, Aerys", meinte die Heilerin nachdenklich. "Da war etwas, doch es ist schwierig zu spüren." Sie legte eine Hand vorne auf Lilians Unterleib und eine Hinten auf sein Gesäss, tastete mit ihrer Kunst nach seinem innern. "Es ginge leichter, wenn ich einen Finger in ihn schieben könnte..." Sofort zog Aerys Lilian in einer beschützenden Umarmung fest an sich.
"Nein, das geht nicht", wehrte er ab. "Lilian ist noch nicht soweit."
"Ich verstehe", nickte Tuana freundlich, schien es jedoch trotzdem am liebsten tun zu wollen. "Es... es scheint so eine Art Hautfortsatz in seinem Kanal zu sein", versuchte sie zu erklären. "Eine Verengung. Ich habe schon einmal davon gelesen, irgendwo. Das werde ich noch einmal nachschlagen müssen. Doch das kommt manchmal vor. Es gibt Fälle, da scheint sich die Dunkelheit nicht so recht entscheiden zu können, ob sie aus jemandem einen Jungen oder ein Mädchen machen will. Dann gerät sie beim Formen des Körpers etwas durcheinander und setzt zum Beispiel einem Jungen den Anfang eines Jungfernhäutchens ein, wo es nicht sein sollte. Oder es gab es auch schon, dass einem Jungen mit seiner Geschlechtsreife auch Brüste gewachsen sind. Zarte Wesen, die von der Dunkelheit dazu ausersehen wurden, beide Geschlechtsmerkmale zu tragen. Das ist sicherlich nicht leicht zu akzeptieren, doch es ist nichts schlimmes. Du bist eben etwas ganz besonderes, Lilian."
Vorher sollte er ihm vielleicht doch erst noch seine Schmerzen nehmen lassen. Sonst würde es nur wieder ein heftiges Gezappel und Geflenne geben, das noch nicht einmal Alkohol beschwichtigen konnte. Schliesslich konnte er auch nicht unendlich viel Alkohol in den Jüngling schütten. Letztes Mal war ihm davon prompt übel geworden. Also schlug Aerys vor, die Heilerin rufen zu lassen, damit sie ihm die Schmerzen nahm und dass sie ihnen vielleicht erklären konnte, was so anders mit Lilian war. Endlich bekam er vn Lilian ein überraschtes und viel zu kurzes Lächeln geschenkt. Doch Aerys bekam eine Ahnung davon, wie bezaubernd er damit aussah. Prompt zuckte seine Männlichkeit hungrig in seiner Hose. Lilian war jedoch zu rasch von seinem Schoss gerutscht, als er das noch hätte spüren können.
Auf seine Frage, warum Lilian sich ausgerechnet diese Haarschleife ins Haar gesteckt hätte, antwortete der junge Krieger ziemlich verlegen, dass er es nicht wüsste, nur um einen Atemzug darauf zu offenbaren, dass er es sehr wohl wusste. Aerys war an dem Abend nett zu ihm gewesen und hatte ihn vor den anderen beschützt. Er hätte gedacht, dass wenn er sie trüge, Aerys auch daran dachte und ihm nicht so weh täte. Der Adelige schaute überrascht und auch etwas gekränkt. Er war sehr nett zu Lilian gewesen heute Abend. Viel netter als er es verdient hatte und er hatte ihm nicht weh getan. Andererseits war es schon auch süss, wie Lilian bei ihm Schutz suchte, obwohl er sich von ihm fürchtete. Er hatte ihm schon vorgeworfen, dass er ihn gar nicht gerettet hätte, sondern nur für sich beansprucht und nun war er doch wieder nett gewesen. Sollte da einer schlau werden aus dem Jungen.
"Ich werde mir Mühe geben", versprach er ihm gepresst, ihm nicht so weh zu tun und winkte ihn dann ungeduldig ins Bad. Lilian gehorchte dem nur zu bereitwillig, floh mit zierlichen , kleinen Schritten ins Bad.
Aerys erhob sich seufzend, strich seine Kleidung glatt und legte eine Illusion über seine harte Männlichkeit, um Lilian nicht gleich wieder zu erschrecken, wenn er ihn sah. Seine Erregung würde sich hoffentlich auch bald wieder legen. Auf mentalem Weg rief er Tuana zu sich und informierte sie über die Situation. Dass Lilian eine Erklärung für das Bluten in der ersten Nacht haben wollte. Natürlich wollte Aerys nicht, dass der Junge wusste, was sie mit ihm gemacht hatten. Die Heilerin hatte jedoch eine gute Ausrede dafür parat. Der Adelige nickte zufrieden und ging ihr auch gleich öffnen, als sie bei seinen Gemächern anklopfte.
Anschliessend klopfte er selber bei Lilians Ankleide an und öffnete die Tür von selbst. Lilian sass an seinem Schminktisch und kämmte sich sein dunkles, volles Haar. Er so so zart und feminin dabei aus und das süsse Seidenkleidchen tat sein übriges, um ihn wie ein verlockender Traum erscheinen zu lassen. Ihn gepannt anlächelnd trat er näher zu ihm, um ihm seinen Arm zu reichen.
"Tuana ist hier", erklärte er freundlich. Lilian war so lieb und legte seine Hand wieder gehorsam auf die von Aerys und liess sich von ihm zart in sein Hauptzimmer führen. Sehr brav. Aerys dachte auch erst einmal gar nicht mehr daran, Lilians Arm je wieder los zu lassen. Auch dann nicht, als die Beiden sich grüssten und die Heilerin schliesslich näher trat, um ihre Hand knapp oberhalb von Lilians Hintern auf dessen Rücken zu legen. Wie es Aerys sich vorher von ihr gewünscht hatte, liess sie ihre Kunst wirken, um den Jüngling zu heilen. Allerdings nicht so, dass es sofort nicht mehr schmerzte, sondern eher umgekehrt, dass Lilian noch einmal ein feuriges Prickeln und heftiges Brennen verspürte. Tröstend streichelte der Adlige seinem Schützling über die Schultern.
"Tuana, Lilian würde gerne wissen, warum er so geblutet hat in seiner ersten Nacht", fragte er, nachdem der Hintern geheilt war und Lilian die Schmerzen in seinem Bauch genommen worden waren. "Warum es so heftig war und so fest weh getan hat."
"Hmmm, das ist schwierig zu sagen, Aerys", meinte die Heilerin nachdenklich. "Da war etwas, doch es ist schwierig zu spüren." Sie legte eine Hand vorne auf Lilians Unterleib und eine Hinten auf sein Gesäss, tastete mit ihrer Kunst nach seinem innern. "Es ginge leichter, wenn ich einen Finger in ihn schieben könnte..." Sofort zog Aerys Lilian in einer beschützenden Umarmung fest an sich.
"Nein, das geht nicht", wehrte er ab. "Lilian ist noch nicht soweit."
"Ich verstehe", nickte Tuana freundlich, schien es jedoch trotzdem am liebsten tun zu wollen. "Es... es scheint so eine Art Hautfortsatz in seinem Kanal zu sein", versuchte sie zu erklären. "Eine Verengung. Ich habe schon einmal davon gelesen, irgendwo. Das werde ich noch einmal nachschlagen müssen. Doch das kommt manchmal vor. Es gibt Fälle, da scheint sich die Dunkelheit nicht so recht entscheiden zu können, ob sie aus jemandem einen Jungen oder ein Mädchen machen will. Dann gerät sie beim Formen des Körpers etwas durcheinander und setzt zum Beispiel einem Jungen den Anfang eines Jungfernhäutchens ein, wo es nicht sein sollte. Oder es gab es auch schon, dass einem Jungen mit seiner Geschlechtsreife auch Brüste gewachsen sind. Zarte Wesen, die von der Dunkelheit dazu ausersehen wurden, beide Geschlechtsmerkmale zu tragen. Das ist sicherlich nicht leicht zu akzeptieren, doch es ist nichts schlimmes. Du bist eben etwas ganz besonderes, Lilian."
Re: Das neue Zuhause
Lilian hob den Kopf, als Aerys die Schiebetüre zur Ankleide öffnete und zu ihm blickte. Der Prinz lächelte ihn an und informierte ihn, dass die Heilerin hier wäre. Der Jugendliche legte die Bürste beiseite und kam vorsichtig näher zu dem Adeligen, der ihm wieder den Arm hinhielt. Lilian brauchte nur eine kleine Überwindung ehe er seine Hand darauf legte und dem älteren Mann zurück in das Hauptzimmer folgte, wo Lady Ildris sie schon erwartete. Sofort wurde der Jüngling doch etwas nervös. Er traute der Heilerin nicht so ganz, die ihn vor der Zeremonie gleich zweimal ohnmächtig gemacht hatte, und das meist ohne Vorwarnung. Trotzdem hoffte er, dass sie ihn dieses Mal ganz heilen konnte, so dass ihm nichts mehr weh tat und er auch nicht wieder bluten würde. Das hatte ihn doch sehr erschrocken. Es war so viel Blut gewesen während der Zeremonie... all seine Schenkel und das Kleid waren blutig gewesen... Lilian schauderte, wenn er daran dachte. Zurückhaltend grüßte er Lady Ildris, zuckte zusammen, als sie ihm die Hand unten an den Rücken legte.
Der junge Krieger keuchte auf, als die Schmerzen erst einmal nicht weniger sondern mehr wurden. Es brannte heftig und in ihm drin prickelte es seltsam. Lilian ertrug es einigermaßen tapfer, erzitterte aber und hielt sich fester an dem Arm des Adeligen fest. Aerys streichelte ihm dabei über den Rücken, was in Lilian verwirrende Gefühle auslöste. Einerseits wollte er die Nähe von Aerys nicht, er wollte nicht von ihm berührt werden, wo der Mann ihm so weh getan hatte. Anderseits fühlte es sich trotzdem tröstend und beschützend an. Genau das, was Lilians erste Gefühle bezüglich des noch fremden Prinzen gewesen waren. Etwas wonach er sich in dieser für ihn neuen und bedrohlichen Welt sehnte. Aber doch nicht von dem Mann, der gleichzeitig Lilians größte Bedrohung war.
Dann war die Heilerin fertig und der Junge machte einen kleinen Schritt zur Seite, um Abstand zu Aerys aufzubauen.
"Danke, Lady Ildris", bedankte er sich leise. Es schien ihr egal zu sein, dass Lilian mißbraucht worden war, aber wenigstens hatte sie ihm endlich die Schmerzen genommen.
Aerys erkundigte sich derweil, wieso Lilian bei seinem ersten Mal geblutet hatte und warum es so heftig geschmerzt hatte. Zunächst war sich die Heilerin auch nicht sicher. Fragend blickte der Jugendliche sie an, als sie beide ihre Hände auf ihn legte, vorne auf seinen Unterleib und dann auf seinen Hintern. Unbehaglich hielt Lilian still.
Damit war es aber sofort vorbei, als sie sagte, dass sie einen Finger in ihn schieben wollte. Lilians Augen wurden groß, entsetzt versuchte er sich den tastenden Händen zu entziehen und landete prompt in einer beschützenden Umarmung des Prinzen.
"Nein, bitte nicht, ich will nichts in mich", wehrte er hastig ab. Weder den Finger von Lady Ildris noch das Glied des Adeligen. Zum Glück hatte Aerys Verständnis und erlaubte es der Heilerin nicht. Unbewusst drückte sich der Junge dabei doch an Aerys, weil die Heilerin so aussah, als wollte sie Lilian trotzdem weiter anfassen. Der unerfahrene Jüngling bekam wieder Angst. Schließlich hatte Lady Ildris ihn doch genug untersucht und fasste ihn auch nicht mehr an ehe sie erklärte, dass Lilian eine Verengung in seinem Kanal gehabt hätte. Sie könnte es nicht mit Bestimmtheit sagen, aber es gäbe sehr seltene Fälle, wo sich die Dunkelheit nicht entscheiden könnte, ob jemand ein Junge oder ein Mädchen sei. Manchmal würde dabei etwas durcheinander geraten.
"Aber ich bin ein Junge...", wandte Lilian verwirrt ein und verstand nicht worauf die Heilerin hinauswollte. Er hatte doch.. eine Männlichkeit, er war eindeutig ein Junge. Er war eben zierlicher, aber er war doch auch noch nicht erwachsen. Er hatte sich immer gesagt, er würde schon noch wachsen und mehr Muskeln und männlichere Züge kriegen. Seine Eltern hatten gesagt, er wäre ein Spätblüher. Bei jedem wäre das unterschiedlich, wann das einsetzte.
Nur Lady Ildris sagte nun, dass Lilian ein Jungfernhäutchen gehabt hätte. Es gäbe selbst Jungen denen mit Geschlechtsreife Brüste gewachsen wären. Sie hätten beide Geschlechtsmerkmale.
Entsetzt und fassungslos starrte Lilian die Heilerin an. Er konnte nicht glauben was er da hörte. "Aber.. das kann ich nicht sein... ich bin ein Junge.. ich bin doch nur kleiner und.. schmächtiger.. als andere, das gibt es.." Er hatte kein Jungfernhäutchen. Das war unmöglich. Nein, die Heilerin hatte unrecht. Das wollte Lilian nicht akzeptieren.
"Mir.. mir.. wachsen doch keine.. Brüste oder?", fragte er panisch und wurde knallrot. Er konnte nicht glauben, dass er das überhaupt fragte. Ihm schwirrte der Kopf und er wusste nicht, ob es vom Alkohol war oder von diesen Nachrichten.
"Und meine Augenfarbe?", fragte Lilian, "Und meine Signatur? Die war so komisch... mir war so anders, als Aerys.. Prinz Verden", verbesserte er sich hastig, "Das... mit mir gemacht hat.. das zerrissen hat in mir.." Er war so verwirrt. Nein, er war kein Mädchen. Das hatte der Adelige bloß immer so gesagt, weil er ihm gerne Kleider anzog. Aber es stimmte doch nicht.
"Ich bin kein Mädchen..", sagte er nicht zum ersten Mal, doch dieses Mal klang es sehr verwirrt und überfordert. Er konnte auch nicht leugnen, dass er mit den langen Haaren und in den Kleidern wirklich manchmal wie ein Mädchen aussah.
Der junge Krieger keuchte auf, als die Schmerzen erst einmal nicht weniger sondern mehr wurden. Es brannte heftig und in ihm drin prickelte es seltsam. Lilian ertrug es einigermaßen tapfer, erzitterte aber und hielt sich fester an dem Arm des Adeligen fest. Aerys streichelte ihm dabei über den Rücken, was in Lilian verwirrende Gefühle auslöste. Einerseits wollte er die Nähe von Aerys nicht, er wollte nicht von ihm berührt werden, wo der Mann ihm so weh getan hatte. Anderseits fühlte es sich trotzdem tröstend und beschützend an. Genau das, was Lilians erste Gefühle bezüglich des noch fremden Prinzen gewesen waren. Etwas wonach er sich in dieser für ihn neuen und bedrohlichen Welt sehnte. Aber doch nicht von dem Mann, der gleichzeitig Lilians größte Bedrohung war.
Dann war die Heilerin fertig und der Junge machte einen kleinen Schritt zur Seite, um Abstand zu Aerys aufzubauen.
"Danke, Lady Ildris", bedankte er sich leise. Es schien ihr egal zu sein, dass Lilian mißbraucht worden war, aber wenigstens hatte sie ihm endlich die Schmerzen genommen.
Aerys erkundigte sich derweil, wieso Lilian bei seinem ersten Mal geblutet hatte und warum es so heftig geschmerzt hatte. Zunächst war sich die Heilerin auch nicht sicher. Fragend blickte der Jugendliche sie an, als sie beide ihre Hände auf ihn legte, vorne auf seinen Unterleib und dann auf seinen Hintern. Unbehaglich hielt Lilian still.
Damit war es aber sofort vorbei, als sie sagte, dass sie einen Finger in ihn schieben wollte. Lilians Augen wurden groß, entsetzt versuchte er sich den tastenden Händen zu entziehen und landete prompt in einer beschützenden Umarmung des Prinzen.
"Nein, bitte nicht, ich will nichts in mich", wehrte er hastig ab. Weder den Finger von Lady Ildris noch das Glied des Adeligen. Zum Glück hatte Aerys Verständnis und erlaubte es der Heilerin nicht. Unbewusst drückte sich der Junge dabei doch an Aerys, weil die Heilerin so aussah, als wollte sie Lilian trotzdem weiter anfassen. Der unerfahrene Jüngling bekam wieder Angst. Schließlich hatte Lady Ildris ihn doch genug untersucht und fasste ihn auch nicht mehr an ehe sie erklärte, dass Lilian eine Verengung in seinem Kanal gehabt hätte. Sie könnte es nicht mit Bestimmtheit sagen, aber es gäbe sehr seltene Fälle, wo sich die Dunkelheit nicht entscheiden könnte, ob jemand ein Junge oder ein Mädchen sei. Manchmal würde dabei etwas durcheinander geraten.
"Aber ich bin ein Junge...", wandte Lilian verwirrt ein und verstand nicht worauf die Heilerin hinauswollte. Er hatte doch.. eine Männlichkeit, er war eindeutig ein Junge. Er war eben zierlicher, aber er war doch auch noch nicht erwachsen. Er hatte sich immer gesagt, er würde schon noch wachsen und mehr Muskeln und männlichere Züge kriegen. Seine Eltern hatten gesagt, er wäre ein Spätblüher. Bei jedem wäre das unterschiedlich, wann das einsetzte.
Nur Lady Ildris sagte nun, dass Lilian ein Jungfernhäutchen gehabt hätte. Es gäbe selbst Jungen denen mit Geschlechtsreife Brüste gewachsen wären. Sie hätten beide Geschlechtsmerkmale.
Entsetzt und fassungslos starrte Lilian die Heilerin an. Er konnte nicht glauben was er da hörte. "Aber.. das kann ich nicht sein... ich bin ein Junge.. ich bin doch nur kleiner und.. schmächtiger.. als andere, das gibt es.." Er hatte kein Jungfernhäutchen. Das war unmöglich. Nein, die Heilerin hatte unrecht. Das wollte Lilian nicht akzeptieren.
"Mir.. mir.. wachsen doch keine.. Brüste oder?", fragte er panisch und wurde knallrot. Er konnte nicht glauben, dass er das überhaupt fragte. Ihm schwirrte der Kopf und er wusste nicht, ob es vom Alkohol war oder von diesen Nachrichten.
"Und meine Augenfarbe?", fragte Lilian, "Und meine Signatur? Die war so komisch... mir war so anders, als Aerys.. Prinz Verden", verbesserte er sich hastig, "Das... mit mir gemacht hat.. das zerrissen hat in mir.." Er war so verwirrt. Nein, er war kein Mädchen. Das hatte der Adelige bloß immer so gesagt, weil er ihm gerne Kleider anzog. Aber es stimmte doch nicht.
"Ich bin kein Mädchen..", sagte er nicht zum ersten Mal, doch dieses Mal klang es sehr verwirrt und überfordert. Er konnte auch nicht leugnen, dass er mit den langen Haaren und in den Kleidern wirklich manchmal wie ein Mädchen aussah.
Re: Das neue Zuhause
Zufrieden spürte Aerys, wie Lilian sich doch schutzsuchend an ihn schmiegte, weil Tuana im ersten Moment nicht so wirkte, als ob sie sich an das Verbot halten würde, keinen Finger in ihn zu schieben. Wenigstens wusste Lilian also, wer hier das sagen hatte und kam zu ihm, wenn etwas bedrohlicher wirkte als er selbst. Der Adlige gedachte, dies in Zukunft öfters auszunutzen. Nicht umsonst hatte er auch einige dunkle Kunstwerke hier in der Villa. Jetzt genoss er es aber einfach nur, Lilian tröstend im Arm zu halten, während sie Tuanas absurden Erklärungen lauschten.
Lilian hörte ihr mit wachsendem Entsetzen zu. Er wollte ihr nicht glauben, beteuerte immer wieder, dass er ein Junge sei. Doch gerade das liess Aerys erkennen, dass zumindest tief in ihm drin, ein leiser Zweifel sein musste. Och, das war so gemein. Tröstend drückte er den Jüngling an sich, streichelte ihm über die Schulter, als er immer verzweifelter wurde.
"Nein, ich denke nicht, dass dir noch Brüste wachsen werden", schüttelte Tuana den Kopf. In ihren Augen blitzte es und auch Aerys musste sich ein Lachen verkneifen, ob der panischen Frage. Lilian war so niedlich, wie er da klein in seinem hübschen Kleidchen zwischen ihnen stand und knallrote Wangen bekam. Völlig überfordert fragte er nach seiner Augenfarbe und seiner Signatur, die sich beide verändert hatten, als Aerys in ihn gestossen hatte. Dabei nannte er ihn tatsächlich beim Vornamen, auch wenn er sich gleich hastig verbesserte. Überrascht blickte der Prinz zu Lilian und fragte sich, wie dieser dazu kam, ihn bei seinem Vornamen zu nennen.
"Deine Augenfarbe hat sich in dem Moment verändert, als Prinz Verden dich entjungfert hat?" fragte Tuana brav überrascht. "Und deine Signatur wurde komisch? Hmmm, an deiner Signatur kann ich nichts besonderes spüren, ausser, dass du sehr aufgewühlt bist. Aber das ist auch so offensichtlich und absolut verständlich. Das andere, hmmm..., keine Ahnung, warum das so kam. Ich werde schauen, ob ich Literatur darüber finde und ich werde mich mit Elyiara darüber unterhalten. Vielleicht kann das auch eine mentale Ursache haben."
"Ja, besprich dich mit ihr, Tuana", nickte Aerys und schickte die Heilerin damit wieder weg, bevor Lilian noch mehr schwieriger Fragen stellte. "Danke, dass du so spät Abends so schnell vorbei gekommen bist. Ich hoffe, wir haben dich nicht bei etwas gestört."
"Nein, nein, das macht doch nichts Aerys", erwiderte die Heilerin höflich. "Ich habe mein Abendessen gerade beendet und ich helfe doch gerne." Lieb streichelte sie Lilian über die Wange, verneigte sich vor dem Adligen und zog sich dann zurück.
Aerys wandte sich besorgt Lilian zu, der reichlich und überfordert nicht zum ersten Mal murmelte, dass er kein Mädchen sei. Aber langsam schien er es selber nicht mehr zu glauben. Behutsam nahm Aerys Lilians Hände in die seinen, drückte sie tröstend und gab auf die Fingerknöchel jeder Hand einen zärtlichen Kuss.
"Ich weiss, Lilian", versicherte er ihm liebevoll. "Ich weiss, dass du kein Mädchen, sondern ein Junge bist. Mir gefällt es nur, dich in hübsche Kleider zu stecken, weil sie dir so gut stehen. Du siehst darin so niedlich aus. Absolut zum Anbeissen."
Lilian hörte ihr mit wachsendem Entsetzen zu. Er wollte ihr nicht glauben, beteuerte immer wieder, dass er ein Junge sei. Doch gerade das liess Aerys erkennen, dass zumindest tief in ihm drin, ein leiser Zweifel sein musste. Och, das war so gemein. Tröstend drückte er den Jüngling an sich, streichelte ihm über die Schulter, als er immer verzweifelter wurde.
"Nein, ich denke nicht, dass dir noch Brüste wachsen werden", schüttelte Tuana den Kopf. In ihren Augen blitzte es und auch Aerys musste sich ein Lachen verkneifen, ob der panischen Frage. Lilian war so niedlich, wie er da klein in seinem hübschen Kleidchen zwischen ihnen stand und knallrote Wangen bekam. Völlig überfordert fragte er nach seiner Augenfarbe und seiner Signatur, die sich beide verändert hatten, als Aerys in ihn gestossen hatte. Dabei nannte er ihn tatsächlich beim Vornamen, auch wenn er sich gleich hastig verbesserte. Überrascht blickte der Prinz zu Lilian und fragte sich, wie dieser dazu kam, ihn bei seinem Vornamen zu nennen.
"Deine Augenfarbe hat sich in dem Moment verändert, als Prinz Verden dich entjungfert hat?" fragte Tuana brav überrascht. "Und deine Signatur wurde komisch? Hmmm, an deiner Signatur kann ich nichts besonderes spüren, ausser, dass du sehr aufgewühlt bist. Aber das ist auch so offensichtlich und absolut verständlich. Das andere, hmmm..., keine Ahnung, warum das so kam. Ich werde schauen, ob ich Literatur darüber finde und ich werde mich mit Elyiara darüber unterhalten. Vielleicht kann das auch eine mentale Ursache haben."
"Ja, besprich dich mit ihr, Tuana", nickte Aerys und schickte die Heilerin damit wieder weg, bevor Lilian noch mehr schwieriger Fragen stellte. "Danke, dass du so spät Abends so schnell vorbei gekommen bist. Ich hoffe, wir haben dich nicht bei etwas gestört."
"Nein, nein, das macht doch nichts Aerys", erwiderte die Heilerin höflich. "Ich habe mein Abendessen gerade beendet und ich helfe doch gerne." Lieb streichelte sie Lilian über die Wange, verneigte sich vor dem Adligen und zog sich dann zurück.
Aerys wandte sich besorgt Lilian zu, der reichlich und überfordert nicht zum ersten Mal murmelte, dass er kein Mädchen sei. Aber langsam schien er es selber nicht mehr zu glauben. Behutsam nahm Aerys Lilians Hände in die seinen, drückte sie tröstend und gab auf die Fingerknöchel jeder Hand einen zärtlichen Kuss.
"Ich weiss, Lilian", versicherte er ihm liebevoll. "Ich weiss, dass du kein Mädchen, sondern ein Junge bist. Mir gefällt es nur, dich in hübsche Kleider zu stecken, weil sie dir so gut stehen. Du siehst darin so niedlich aus. Absolut zum Anbeissen."
Re: Das neue Zuhause
Glücklicherweise glaubte die Heilerin nicht, dass Lilian sich noch körperlich veränderte, beziehungsweise dass ihm Brüste wuchsen. Er hätte das gar nicht fragen sollen. Natürlich würde das nicht passieren. Aber seine Augenfarbe hatte sich verändert und irgendetwas war mit ihm passiert in der Zeremonie. Er spürte es und es machte ihm Angst.
Er nickte mehrmals zaghaft, als Lady Ildris ihn nochmal nach dem Erlebten fragte.
"Meine Augen waren doch vorher gold und jetzt sind sie so lila... aber ich bin ein richtiger Dhemlaner...", wandte er ein. Ob die Farbe wieder weggehen würde?
Die Heilerin wusste leider auch nicht wieso das so war, aber sie wollte sich mit Elyiara darüber unterhalten, ob es mentale Ursachen haben konnte. Lilian wusste nicht wer Elyiara war. Vielleicht die Priesterin? Der Jugendliche glaubte noch weniger, dass diese verrückte Frau wusste was mit Lilian passierte. Was bedeutete es überhaupt, es konnte mentale Ursachen haben? Er hatte das bestimmt nicht gewollt. Sollte die Heilerin denn nicht wissen wieso sich seine Augenfarbe geändert hatte? Das war doch nicht normal. Lilian war sowieso sehr verstört über den erlebten, ungewollten Sex, aber über die Veränderungen, die das in ihm ausgelöst hatte, hatte er bisher kaum nachgedacht.
Der Adelige verabschiedete sich von Lady Ildris und stimmte zu, dass sie nach Antworten forschen und sich mit Elyiara besprechen sollte. Er bedankte sich bei der Heilerin, die vertraut mit dem Adeligen sprach und dann Lilian über die Wange strich. Der Jüngling zuckte überrascht zusammen. Er fragte sich, ob er überhaupt noch von irgendwem berührt werden wollte. Momentan löste es oft ungewollte Empfindungen aus. Unsicherheit, Angst, Unwohlsein.
Als die Heilerin gegangen war, drehte sich Aerys zu ihm und gab kleine Küsse auf Lilians Fingerknöchel. So wie er es zu Beginn der Zeremonie gemacht hatte. Lilian bekam wieder schlechte Erinnerungen, zog aber auch nicht seine Hände fort. Dafür war er noch viel zu überrumpelt und verwirrt durch die Worte der Heilerin.
Aerys sagte, dass er wüsste, dass Lilian kein Mädchen sei. Er würde ihn nur gerne wie eines anziehen, da Lilian darin so niedlich aussah. Wie zum Anbeißen. Unglücklich blickte der Jugendliche zu ihm hoch. Das machte es nicht so viel besser, aber er war schon froh, dass der Adelige ihn wenigstens als Junge ansah.
"Ich mag Hosen und kurze Haare lieber...", wandte er ein. Er wollte wieder ein richtiger Junge sein. Die Heilerin konnte nicht recht haben. Er war gewiss nicht beides, weil die Dunkelheit sich nicht entscheiden konnte. Das hatte er noch nie gehört.
Lilian ließ die Hände sinken.
"Ich fühl mich seit der Nacht so.. unwohl..", gestand er dem Prinzen verwirrt. "Unwohl in mir selbst.." Er wusste nicht wie er es richtig ausdrücken sollte. "So als ob ich ein Fremder bin..." Er fühlte sich einfach nicht mehr wohl in der eigenen Haut und das Gefühl verschwand nicht. Lilian hatte zuerst gedacht, es läge daran, dass er sich nicht wohl in der Gegenwart von Aerys fühlte, aber als der ihn allein gelassen hatte, hatte er sich weiterhin so gefühlt.
Er wünschte sich, der Adelige hätte ihm nie so weh getan und ihn angefasst...
"Ihr habt mich verändert", warf er Aerys leise unglücklich vor.
Er nickte mehrmals zaghaft, als Lady Ildris ihn nochmal nach dem Erlebten fragte.
"Meine Augen waren doch vorher gold und jetzt sind sie so lila... aber ich bin ein richtiger Dhemlaner...", wandte er ein. Ob die Farbe wieder weggehen würde?
Die Heilerin wusste leider auch nicht wieso das so war, aber sie wollte sich mit Elyiara darüber unterhalten, ob es mentale Ursachen haben konnte. Lilian wusste nicht wer Elyiara war. Vielleicht die Priesterin? Der Jugendliche glaubte noch weniger, dass diese verrückte Frau wusste was mit Lilian passierte. Was bedeutete es überhaupt, es konnte mentale Ursachen haben? Er hatte das bestimmt nicht gewollt. Sollte die Heilerin denn nicht wissen wieso sich seine Augenfarbe geändert hatte? Das war doch nicht normal. Lilian war sowieso sehr verstört über den erlebten, ungewollten Sex, aber über die Veränderungen, die das in ihm ausgelöst hatte, hatte er bisher kaum nachgedacht.
Der Adelige verabschiedete sich von Lady Ildris und stimmte zu, dass sie nach Antworten forschen und sich mit Elyiara besprechen sollte. Er bedankte sich bei der Heilerin, die vertraut mit dem Adeligen sprach und dann Lilian über die Wange strich. Der Jüngling zuckte überrascht zusammen. Er fragte sich, ob er überhaupt noch von irgendwem berührt werden wollte. Momentan löste es oft ungewollte Empfindungen aus. Unsicherheit, Angst, Unwohlsein.
Als die Heilerin gegangen war, drehte sich Aerys zu ihm und gab kleine Küsse auf Lilians Fingerknöchel. So wie er es zu Beginn der Zeremonie gemacht hatte. Lilian bekam wieder schlechte Erinnerungen, zog aber auch nicht seine Hände fort. Dafür war er noch viel zu überrumpelt und verwirrt durch die Worte der Heilerin.
Aerys sagte, dass er wüsste, dass Lilian kein Mädchen sei. Er würde ihn nur gerne wie eines anziehen, da Lilian darin so niedlich aussah. Wie zum Anbeißen. Unglücklich blickte der Jugendliche zu ihm hoch. Das machte es nicht so viel besser, aber er war schon froh, dass der Adelige ihn wenigstens als Junge ansah.
"Ich mag Hosen und kurze Haare lieber...", wandte er ein. Er wollte wieder ein richtiger Junge sein. Die Heilerin konnte nicht recht haben. Er war gewiss nicht beides, weil die Dunkelheit sich nicht entscheiden konnte. Das hatte er noch nie gehört.
Lilian ließ die Hände sinken.
"Ich fühl mich seit der Nacht so.. unwohl..", gestand er dem Prinzen verwirrt. "Unwohl in mir selbst.." Er wusste nicht wie er es richtig ausdrücken sollte. "So als ob ich ein Fremder bin..." Er fühlte sich einfach nicht mehr wohl in der eigenen Haut und das Gefühl verschwand nicht. Lilian hatte zuerst gedacht, es läge daran, dass er sich nicht wohl in der Gegenwart von Aerys fühlte, aber als der ihn allein gelassen hatte, hatte er sich weiterhin so gefühlt.
Er wünschte sich, der Adelige hätte ihm nie so weh getan und ihn angefasst...
"Ihr habt mich verändert", warf er Aerys leise unglücklich vor.
Re: Das neue Zuhause
"Hosen und kurze Haare machen einen Jungen nicht aus", tröstete er Lilian, der langsam seine Hände sinkeen liess. Aerys gab sie frei. Wo Lilian gerade so schön mit ihm sprach, wollte er ihn nicht davon ablenken, indem er ihn zum Händchen halten zwang. Aerys wurde dafür belohnt. Lilian gestand ihm verwirrt, dass er sich seit der Nacht so unwohl fühlen würde. Unwohl in sich selbt. Och, der arme Junge. Er war so süss, wie er naiv mit den Gefühlen über seiner Vergewaltigung klarzukommen versuchte. Leise versuchte er zu erklären, dass er sich wie ein Fremder fühlen würde und warf ihm dann unglücklich vor, dass er ihm verändert hätte.
"Verändert?" lachte Aerys leicht. "Nicht die Spur habe ich dich verändert. Du bist nach wie vor unglaublich stur, unverschämt und rebellisch. Aber du bist auch noch immer liebenswert, hilfsbereit und stehst tapfer für deine Freunde ein. Du hast dich keine Spur verändert. Ich könnte dich ohne deine Erlaubnis ohnehin nicht verändern." Mit einem aufmunternden Lächeln strich er Lilians Haar etwas zurück.
"Deine Entjungferung war sicherlich ein einschneidendes Erlebnis, Lilian", versuchte er dem Jüngling beruhigende Erklärungen zu bieten. "Das wäre sie so oder so gewesen. Egal ob mit oder ohne mich. Es gibt immer wieder so Momente im Leben. Der Tag, wo du dein Aufstiegsjuwel bekommen wirst, ist sicherlich auch so ein Moment. Sie bringen einen dazu, sich zu verändern. Das gehört zum Leben dazu. Insbesondere bei so jungen Menschen wie dir, Lilian. Solange du deinen Aufstieg nicht gemacht hast, wirst du dich ohnehin noch öfters verändern und deine Signatur wird schwanken. Natürlich ist das erschreckend, aber nichts schlimmes." Lieb lächelte er ihn an.
"Gefällst du dir denn kein bisschen, so wie du jetzt aussiehst?" fragte Aerys freundlich nach. "Ich weiss, du magst Hosen und kurze Haare lieber. Aber du siehst auch so sehr hübsch aus. Hast du dich überhaupt schon einmal im Spiegel angesehen? So richtig angesehen und nicht einfach nur flüchtig hinein geguckt?"
"Verändert?" lachte Aerys leicht. "Nicht die Spur habe ich dich verändert. Du bist nach wie vor unglaublich stur, unverschämt und rebellisch. Aber du bist auch noch immer liebenswert, hilfsbereit und stehst tapfer für deine Freunde ein. Du hast dich keine Spur verändert. Ich könnte dich ohne deine Erlaubnis ohnehin nicht verändern." Mit einem aufmunternden Lächeln strich er Lilians Haar etwas zurück.
"Deine Entjungferung war sicherlich ein einschneidendes Erlebnis, Lilian", versuchte er dem Jüngling beruhigende Erklärungen zu bieten. "Das wäre sie so oder so gewesen. Egal ob mit oder ohne mich. Es gibt immer wieder so Momente im Leben. Der Tag, wo du dein Aufstiegsjuwel bekommen wirst, ist sicherlich auch so ein Moment. Sie bringen einen dazu, sich zu verändern. Das gehört zum Leben dazu. Insbesondere bei so jungen Menschen wie dir, Lilian. Solange du deinen Aufstieg nicht gemacht hast, wirst du dich ohnehin noch öfters verändern und deine Signatur wird schwanken. Natürlich ist das erschreckend, aber nichts schlimmes." Lieb lächelte er ihn an.
"Gefällst du dir denn kein bisschen, so wie du jetzt aussiehst?" fragte Aerys freundlich nach. "Ich weiss, du magst Hosen und kurze Haare lieber. Aber du siehst auch so sehr hübsch aus. Hast du dich überhaupt schon einmal im Spiegel angesehen? So richtig angesehen und nicht einfach nur flüchtig hinein geguckt?"
Re: Das neue Zuhause
Der Adelige fand, dass Kleidung oder Frisur einen Jungen nicht ausmachen würden. Lilian wusste zu wenig darüber was einen wirklich ausmachte. Er war noch jung, er war erst dabei gewesen sich zu finden und zu entwickeln. Nur war er brutal aus seinem gewohnten Leben herausgerissen worden und fühlte sich entsprechend orientierungslos. Auch über sich selbst. Er wusste einfach, dass er sich unwohl fühlte, seitdem Aerys sich ihn genommen hatte. Er hatte Lilians Wünsche schlicht ignoriert, hatte sich über ihn geschoben, auf diesem schrecklichen Altar... das erste Gefühl wo die Speerspitze ihn da unten geöffnet hatte. Lilian konnte nicht nur die Bilder vergessen, sondern auch nicht diese intimen, verwirrenden Empfindungen.
Der Jugendliche warf dem Prinzen überfordert vor, dass er ihn verändert hätte, doch dieser lachte nur ein wenig und wies das von sich. Lilian wäre immer noch stur und rebellisch sowie liebenswert und tapfer. Er hätte sich nicht verändert und ohne Lilians Erlaubnis würde der Adelige ihn auch nicht ändern können.
Zweifelnd blickte der schlanke Jüngling den älteren Mann an, der ihn anlächelte und ihm durchs Haar strich. "Aber ihr wollt mich unterrichten... in all diesen Dingen..." Inklusive Bettkünste. Lilian wurde wieder rot, als er daran dachte. Würde ihn das nicht verändern? Ob er wollte oder nicht?
Aerys fand, dass Lilians erstes Mal auch ohne ihn ein besonderes Erlebnis gewesen wäre. Der Junge sah ihn niedergeschlagen an. Aber es wäre vielleicht ein schönes Erlebnis geworden... er hatte es mit Aimée haben wollen. Nicht mit einem Mann, der ihn dazu gezwungen hatte... die purpurnen Augen schimmerten leicht feucht. Es war schwer darüber zu reden. Der Prinz machte sich nicht so viele Sorgen darüber wie Lilian. Als junger Mensch würde er sich noch öfter wandeln.
"Aber ich wollte das selbst entdecken und herausfinden... und nicht dazu gezwungen werden", fügte er leise stockend hinzu.
Aerys fragte ihn, ob Lilian sein Äußeres denn gar nicht gefiel. Er sähe sehr hübsch aus und ob er sich nicht schon einmal gründlich im Spiegel angesehen hätte. Der Jüngling schüttelte den Kopf. Er wusste doch auch so, dass er keine Kleider tragen wollte. Und sicher hatte er nicht um lange Haare gebeten.
Trotzdem sah der Prinz dies als Anlass, dass es höchste Zeit war dies nachzuholen und führte ihn zurück in das Ankleidezimmer. Lilian folgte ihm in kleinen Schritten und wurde dann vor dem großen Standspiegel positioniert, der in der Ecke stand. So wirklich wollte der Jugendliche nicht hingucken, aber er tat es kurz, um den Hayllier zufrieden zu stellen. Aerys reichte das aber nicht.
"Ich sehe albern aus in einem Kleid.. wie eine Verkleidung", fand Lilian, als er sich nun doch anschauen musste wie er im kurzen weißblauen Kleidchen dortstand, mit weißen Kniestrümpfen und blauen Schühchen. Schulterlange, schwarze Haare in kleinen Wellen und blasslila Augen.
"Und alles ist fremd und ich fühl mich immer noch unwohl.." Das war nicht nur sein Äußeres.. auch in sich drin fühlte er sich unwohl und fremd, als wäre er nicht mehr mit sich selbst vertraut. "Ich will, dass das Gefühl weggeht, es hört nicht auf", sagte er mit zittriger Stimme und drehte sich um, um sich nicht mehr länger anschauen zu müssen. Wieso sagte er das Aerys alles? Der Mann hatte ihm das erst angetan. Lilian verstand sich selbst immer weniger.
Der Jugendliche warf dem Prinzen überfordert vor, dass er ihn verändert hätte, doch dieser lachte nur ein wenig und wies das von sich. Lilian wäre immer noch stur und rebellisch sowie liebenswert und tapfer. Er hätte sich nicht verändert und ohne Lilians Erlaubnis würde der Adelige ihn auch nicht ändern können.
Zweifelnd blickte der schlanke Jüngling den älteren Mann an, der ihn anlächelte und ihm durchs Haar strich. "Aber ihr wollt mich unterrichten... in all diesen Dingen..." Inklusive Bettkünste. Lilian wurde wieder rot, als er daran dachte. Würde ihn das nicht verändern? Ob er wollte oder nicht?
Aerys fand, dass Lilians erstes Mal auch ohne ihn ein besonderes Erlebnis gewesen wäre. Der Junge sah ihn niedergeschlagen an. Aber es wäre vielleicht ein schönes Erlebnis geworden... er hatte es mit Aimée haben wollen. Nicht mit einem Mann, der ihn dazu gezwungen hatte... die purpurnen Augen schimmerten leicht feucht. Es war schwer darüber zu reden. Der Prinz machte sich nicht so viele Sorgen darüber wie Lilian. Als junger Mensch würde er sich noch öfter wandeln.
"Aber ich wollte das selbst entdecken und herausfinden... und nicht dazu gezwungen werden", fügte er leise stockend hinzu.
Aerys fragte ihn, ob Lilian sein Äußeres denn gar nicht gefiel. Er sähe sehr hübsch aus und ob er sich nicht schon einmal gründlich im Spiegel angesehen hätte. Der Jüngling schüttelte den Kopf. Er wusste doch auch so, dass er keine Kleider tragen wollte. Und sicher hatte er nicht um lange Haare gebeten.
Trotzdem sah der Prinz dies als Anlass, dass es höchste Zeit war dies nachzuholen und führte ihn zurück in das Ankleidezimmer. Lilian folgte ihm in kleinen Schritten und wurde dann vor dem großen Standspiegel positioniert, der in der Ecke stand. So wirklich wollte der Jugendliche nicht hingucken, aber er tat es kurz, um den Hayllier zufrieden zu stellen. Aerys reichte das aber nicht.
"Ich sehe albern aus in einem Kleid.. wie eine Verkleidung", fand Lilian, als er sich nun doch anschauen musste wie er im kurzen weißblauen Kleidchen dortstand, mit weißen Kniestrümpfen und blauen Schühchen. Schulterlange, schwarze Haare in kleinen Wellen und blasslila Augen.
"Und alles ist fremd und ich fühl mich immer noch unwohl.." Das war nicht nur sein Äußeres.. auch in sich drin fühlte er sich unwohl und fremd, als wäre er nicht mehr mit sich selbst vertraut. "Ich will, dass das Gefühl weggeht, es hört nicht auf", sagte er mit zittriger Stimme und drehte sich um, um sich nicht mehr länger anschauen zu müssen. Wieso sagte er das Aerys alles? Der Mann hatte ihm das erst angetan. Lilian verstand sich selbst immer weniger.
Re: Das neue Zuhause
Lilian quengelte leise, dass er es hätte selber entdecken und herausfinden wollen. Seine Erste Nacht. Er hätte nicht dazu gezwungen werden wollen. Aerys nickte verstehend, mitfühlend, als wäre nicht er schuld daran, dass Lilian gezwungen worden war. Mehr so, als gäbe es im Leben nun einmal Dinge, auf die man keinen Einfluss hatte und die für einen entschieden wurden, ob man nun wollte oder nicht. Um Lilian etwas davon abzulenken fragte er ihn, ob er sich denn schon einmal ausgiebig betrachtet hätte. Der Jugendliche verneinte.
"Dann müssen wir das unbedingt nachholen", beschloss Aerys bestimmt. "Du siehst bezaubernd aus. Darauf kannst du stolz sein. Ich will, dass du das auch erkennst. Komm mit." Sanft fasste er Lilian an der Hand und führte in zurück in sein Ankleidezimmer. Zierlich folgte ihm der Jüngling in kleinen, adretten Schritten. Behutsam drängte Aerys ihn vor den grossen Standspiegel, damit Lilian sich betrachten konnte. Dieser warf jedoch nur einen flüchtigen Blick in den Spiegel. Ganz sicher nicht so, wie Aerys es gemeint hatte.
"Lilian, schau dich richtig an", forderte er ihn sanft aber bestimmt auf, stand dicht hinter ihm, um ihn packen zu können, wenn sollte er fliehen wollen. "Lass dir Zeit und schau nicht gleich wieder weg. Sonst kannst du den Anblick gar nicht wirken lassen." Widerstrebend gehorchte der junge Krieger, fand dann auch gleich, dass er albern aussehen würde. Es wäre wie eine Verkleidung.
"Aber es ist eine hübsche Verkleidung", entgegnete Aerys, nicht gewillt, Lilian so schnell zu entlassen. "Das musst du doch sehen, Lilian. Für eine Verkleidung ist es sehr gut und hübsch geworden." Sein Sklave beschäftigte jedoch etwas anderes. Dass ihm alles fremd sei und er sich noch immer unwohl fühlen würde. Er wolle, dass das Gefühl wegginge. Es würde nicht aufhören, klagte er mit zittriger Stimme und drehte sich um, um nicht mehr in den Spiegel schauen zu müssen.
"Das liegt aber nicht an deinem Aussehen", erklärte der Adelige sanft und nahm den Jüngling tröstend in seine Arme, wo er doch so dicht vor ihm stand. Beruhigend zog er ihn eng an sich und streichelte ihm tröstend über den Rücken. "Es wird vergehen, Lilian, keine Angst", beteuerte er ihm liebevoll. "Es braucht nur etwas Zeit. Hab etwas Geduld mit dir selbst. Es wird vergehen. Wenn du regelmässig in den Spiegel schaust, wirst du dich daran gewöhnen, was du darin siehst. Und das andere, das Gefühl in dir drin, das liegt daran, dass wie du aussiehst, was für Kleidung du trägst, oder ob ich bei dir bin oder nicht. Das liegt daran, dass wir seit deiner ersten Nacht nicht mehr miteinander geschlafen haben. Du hast nur dieses eine Erlebnis an etwas fremdes, was dich sehr geängstigt hat. Wenn wir wieder miteinander schlafen, wird es dir schon etwas vertrauter und nicht mehr so schlimm vorkommen. Es wird von mal zu mal besser, bis du das Gefühl nicht mehr hast. Du wirst sehen." Aufmunternd lächelte er ihm zu.
"Dann müssen wir das unbedingt nachholen", beschloss Aerys bestimmt. "Du siehst bezaubernd aus. Darauf kannst du stolz sein. Ich will, dass du das auch erkennst. Komm mit." Sanft fasste er Lilian an der Hand und führte in zurück in sein Ankleidezimmer. Zierlich folgte ihm der Jüngling in kleinen, adretten Schritten. Behutsam drängte Aerys ihn vor den grossen Standspiegel, damit Lilian sich betrachten konnte. Dieser warf jedoch nur einen flüchtigen Blick in den Spiegel. Ganz sicher nicht so, wie Aerys es gemeint hatte.
"Lilian, schau dich richtig an", forderte er ihn sanft aber bestimmt auf, stand dicht hinter ihm, um ihn packen zu können, wenn sollte er fliehen wollen. "Lass dir Zeit und schau nicht gleich wieder weg. Sonst kannst du den Anblick gar nicht wirken lassen." Widerstrebend gehorchte der junge Krieger, fand dann auch gleich, dass er albern aussehen würde. Es wäre wie eine Verkleidung.
"Aber es ist eine hübsche Verkleidung", entgegnete Aerys, nicht gewillt, Lilian so schnell zu entlassen. "Das musst du doch sehen, Lilian. Für eine Verkleidung ist es sehr gut und hübsch geworden." Sein Sklave beschäftigte jedoch etwas anderes. Dass ihm alles fremd sei und er sich noch immer unwohl fühlen würde. Er wolle, dass das Gefühl wegginge. Es würde nicht aufhören, klagte er mit zittriger Stimme und drehte sich um, um nicht mehr in den Spiegel schauen zu müssen.
"Das liegt aber nicht an deinem Aussehen", erklärte der Adelige sanft und nahm den Jüngling tröstend in seine Arme, wo er doch so dicht vor ihm stand. Beruhigend zog er ihn eng an sich und streichelte ihm tröstend über den Rücken. "Es wird vergehen, Lilian, keine Angst", beteuerte er ihm liebevoll. "Es braucht nur etwas Zeit. Hab etwas Geduld mit dir selbst. Es wird vergehen. Wenn du regelmässig in den Spiegel schaust, wirst du dich daran gewöhnen, was du darin siehst. Und das andere, das Gefühl in dir drin, das liegt daran, dass wie du aussiehst, was für Kleidung du trägst, oder ob ich bei dir bin oder nicht. Das liegt daran, dass wir seit deiner ersten Nacht nicht mehr miteinander geschlafen haben. Du hast nur dieses eine Erlebnis an etwas fremdes, was dich sehr geängstigt hat. Wenn wir wieder miteinander schlafen, wird es dir schon etwas vertrauter und nicht mehr so schlimm vorkommen. Es wird von mal zu mal besser, bis du das Gefühl nicht mehr hast. Du wirst sehen." Aufmunternd lächelte er ihm zu.
Re: Das neue Zuhause
So schnell ließ der Prinz ihn nicht gehen und brachte Lilian dazu sich sein Spiegelbild länger anzusehen. Der Adelige hielt Lilians Aussehen für eine sehr hübsche Verkleidung. Der Jugendliche verstand aber immer noch nicht wieso er gezwungen wurde das zu tragen und so zu tun als sei er ein Mädchen. Weil es seinem neuen Besitzer gefiel...
Lilian vertrieb den Gedanken hastig. So wollte er nicht denken.
"Ich will das nicht tragen", versuchte er dem älteren Mann trotzdem begreiflich zu machen und vertraute ihm auch an wie unwohl er sich in sich drin fühlte. Er wusste nicht wieso, nur dass er das Gefühl nicht wollte. Lilian wusste nicht mehr, wann er sich zuletzt wohl in seinem eigenen Körper gefühlt hatte. Es musste irgendwann vor der schrecklichen Nacht gewesen sein. Der Prinz klärte ihn auf, dass es nicht an Lilians Aussehen liegen würde, dass er sich unwohl fühlte. Dann zog Aerys ihn in eine enge Umarmung, begann ihm über den Rücken zu streicheln.
Für den Jüngling war es alles andere als tröstend oder beruhigend. Es hatte den gegenteiligen Effekt. Er versteifte sich unangenehm, zitterte unter den Berührungen und wollte nur noch fliehen. Er mochte es nicht, dass der Mann ihn dauernd anfasste und seine Nähe suchte. Es war so anstrengend, löste sofort wieder Angst und Unbehagen aus. Lilian musste unwillkürlich an die Zeremonie denken. Wieder waren alle Bilder da, quälten ihn. Er presste die Lippen zusammen, während der Adelige wohl nichts von Lilians stummer Qual mitbekam und weiter in sanftem Tonfall auf ihn einsprach.
Das unwohle Gefühl würde vergehen, sagte er. Lilian müsste Geduld mit sich haben. Er sollte regelmäßig in den Spiegel schauen und dann würde er sich bald an sein Äußeres gewöhnen. Das unwohle Gefühl in sich drin hätte aber nichts mit seinem veränderten Aussehen zu tun, welche Kleidung er trüge oder ob Aerys bei ihm war oder nicht.
"Das liegt daran, dass wir seit deiner ersten Nacht nicht mehr miteinander geschlafen haben", behauptete der Adelige dann. Lilian riss die Augen auf, sah den Prinzen ungläubig an.
Er würde sich unwohl fühlen, weil sie keinen Sex miteinander hatten? Nein, das konnte Lilian nicht glauben. Das war so absurd und falschherum. Ungerührt fuhr der Adelige fort, dass wenn sie öfter miteinander schlafen, ihm das nicht mehr so fremd vorkommen würde und es wäre dann irgendwann nicht mehr so schlimm. Es würde von Mal zu Mal besser werden und das unwohle Gefühl verschwinden. Der Prinz lächelte ihn an.
Entsetzt schlüpfte Lilian nun doch aus dem Griff, brachte hastig Abstand zwischen sich und dem Prinzen. "Das stimmt doch alles gar nicht! Ich glaub euch nicht! Ich will nicht, dass ihr mich anfasst", wehrte er sich, "Und ich fühl mich unwohl, weil ihr.. ihr habt mich mißbraucht!", warf er dem Prinzen vor, "Da will ich bestimmt nicht noch mehr... dass ihr das nochmal macht." Er atmete rascher und seine Wangen waren lebhaft gerötet, während sein Herz wie wild schlug. Es kostete Kraft gegen den Prinzen aufzubegehren und vor allem über dieses Erlebnis zu sprechen. Aber Lilian konnte nicht stillstehen und schweigen, während der ältere Mann es als etwas hinstellte, an das sich Lilian gewöhnen müsste.
"Ich will mich nicht daran gewöhnen! Eher werd ich mich noch schlechter fühlen. Ihr habt das mit mir gemacht.. euch war egal wie schlecht es mir dabei ging. Es war so..." Er wollte es irgendwie beschreiben, doch er wusste nicht wie. Hilflos sah er den Adeligen an. Lilian wich lieber noch etwas weiter zurück. Er konnte nicht länger diesen dummen Lügen zuhören.
Lilian vertrieb den Gedanken hastig. So wollte er nicht denken.
"Ich will das nicht tragen", versuchte er dem älteren Mann trotzdem begreiflich zu machen und vertraute ihm auch an wie unwohl er sich in sich drin fühlte. Er wusste nicht wieso, nur dass er das Gefühl nicht wollte. Lilian wusste nicht mehr, wann er sich zuletzt wohl in seinem eigenen Körper gefühlt hatte. Es musste irgendwann vor der schrecklichen Nacht gewesen sein. Der Prinz klärte ihn auf, dass es nicht an Lilians Aussehen liegen würde, dass er sich unwohl fühlte. Dann zog Aerys ihn in eine enge Umarmung, begann ihm über den Rücken zu streicheln.
Für den Jüngling war es alles andere als tröstend oder beruhigend. Es hatte den gegenteiligen Effekt. Er versteifte sich unangenehm, zitterte unter den Berührungen und wollte nur noch fliehen. Er mochte es nicht, dass der Mann ihn dauernd anfasste und seine Nähe suchte. Es war so anstrengend, löste sofort wieder Angst und Unbehagen aus. Lilian musste unwillkürlich an die Zeremonie denken. Wieder waren alle Bilder da, quälten ihn. Er presste die Lippen zusammen, während der Adelige wohl nichts von Lilians stummer Qual mitbekam und weiter in sanftem Tonfall auf ihn einsprach.
Das unwohle Gefühl würde vergehen, sagte er. Lilian müsste Geduld mit sich haben. Er sollte regelmäßig in den Spiegel schauen und dann würde er sich bald an sein Äußeres gewöhnen. Das unwohle Gefühl in sich drin hätte aber nichts mit seinem veränderten Aussehen zu tun, welche Kleidung er trüge oder ob Aerys bei ihm war oder nicht.
"Das liegt daran, dass wir seit deiner ersten Nacht nicht mehr miteinander geschlafen haben", behauptete der Adelige dann. Lilian riss die Augen auf, sah den Prinzen ungläubig an.
Er würde sich unwohl fühlen, weil sie keinen Sex miteinander hatten? Nein, das konnte Lilian nicht glauben. Das war so absurd und falschherum. Ungerührt fuhr der Adelige fort, dass wenn sie öfter miteinander schlafen, ihm das nicht mehr so fremd vorkommen würde und es wäre dann irgendwann nicht mehr so schlimm. Es würde von Mal zu Mal besser werden und das unwohle Gefühl verschwinden. Der Prinz lächelte ihn an.
Entsetzt schlüpfte Lilian nun doch aus dem Griff, brachte hastig Abstand zwischen sich und dem Prinzen. "Das stimmt doch alles gar nicht! Ich glaub euch nicht! Ich will nicht, dass ihr mich anfasst", wehrte er sich, "Und ich fühl mich unwohl, weil ihr.. ihr habt mich mißbraucht!", warf er dem Prinzen vor, "Da will ich bestimmt nicht noch mehr... dass ihr das nochmal macht." Er atmete rascher und seine Wangen waren lebhaft gerötet, während sein Herz wie wild schlug. Es kostete Kraft gegen den Prinzen aufzubegehren und vor allem über dieses Erlebnis zu sprechen. Aber Lilian konnte nicht stillstehen und schweigen, während der ältere Mann es als etwas hinstellte, an das sich Lilian gewöhnen müsste.
"Ich will mich nicht daran gewöhnen! Eher werd ich mich noch schlechter fühlen. Ihr habt das mit mir gemacht.. euch war egal wie schlecht es mir dabei ging. Es war so..." Er wollte es irgendwie beschreiben, doch er wusste nicht wie. Hilflos sah er den Adeligen an. Lilian wich lieber noch etwas weiter zurück. Er konnte nicht länger diesen dummen Lügen zuhören.
Re: Das neue Zuhause
Lilian wollte das Kleid nicht tragen. Dabei hatte er unbedingt etwas anderes als sein weisses Kleid anziehen wollen. Aerys hatte es ihm erlaubt, obwohl Lilian nicht noch einmal, wie gefordert, darum gebeten hatte, etwas anderes zum Abendessen anziehen zu dürfen. Doch Lilian hatte sich weder dafür bedankt, noch reichte ihm diese Grosszügigkeit. Was hatte Aerys auch anderes erwartet.
Damit war jedoch noch lange nicht gut. Lilian wollte auch nicht mehr von ihm angefasst oder getröstet werden. Geschweige denn, dass er es versuchen wollte, wieder mit ihm Sex zu haben. Letzteres konnte Aerys ja sogar noch verstehen, aber diese andere unverschämte Widerspenstigkeit und Undankbarkeit liessen ihn allmählich ungehalten werden. Seine Augen verengten sich zu drohenden Schlitzen. Sein Lächeln verschwand aus seinem schönen Gesicht und liess nur Kälte zurück.
"Du willst das Kleid nicht tragen?" fragte er leise, gedehnt, drohend. "Nun gut, dann darfst du es jetzt ausziehen." Lilian schien nicht ganz zu verstehen. "Los, zieh dieses verhasste Kleid aus. Augenblicklich." Allmählich begann Lilian zwar zu verstehen, wollte deswegen aber erst recht nicht gehorchen. "Ausziehen, habe ich gesagt", donnerte Aerys, um zu verdeutlichen, dass die Zeit für Spass vorbei war. "Mach dich nackt. Sofort!"
Damit war jedoch noch lange nicht gut. Lilian wollte auch nicht mehr von ihm angefasst oder getröstet werden. Geschweige denn, dass er es versuchen wollte, wieder mit ihm Sex zu haben. Letzteres konnte Aerys ja sogar noch verstehen, aber diese andere unverschämte Widerspenstigkeit und Undankbarkeit liessen ihn allmählich ungehalten werden. Seine Augen verengten sich zu drohenden Schlitzen. Sein Lächeln verschwand aus seinem schönen Gesicht und liess nur Kälte zurück.
"Du willst das Kleid nicht tragen?" fragte er leise, gedehnt, drohend. "Nun gut, dann darfst du es jetzt ausziehen." Lilian schien nicht ganz zu verstehen. "Los, zieh dieses verhasste Kleid aus. Augenblicklich." Allmählich begann Lilian zwar zu verstehen, wollte deswegen aber erst recht nicht gehorchen. "Ausziehen, habe ich gesagt", donnerte Aerys, um zu verdeutlichen, dass die Zeit für Spass vorbei war. "Mach dich nackt. Sofort!"

