Seite 4 von 5
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Fr 9. Jun 2023, 12:30
von Khalar
Er schaffte es nicht mehr nach dem Jüngling zu schlagen, streifte nur noch matt dessen Schulter. Zaelareth nutzte es gleich aus und drängte sich dichter an ihn, begann Khalars Oberkörper mit kühlen Küssen zu bedecken. Doch es änderte nichts daran, dass der Jüngling ihn weiter missbrauchte und immer noch mit seinem gewaltigen Glied in ihm steckte. Khalar fühlte sich nicht entjungfert so wie es Zaelareth angekündigt hatte. Er fühlte sich durch und durch aufgerissen, eine schmerzende Wunde in der der Jüngling nun gemächlicher stieß. Vollkommen geschändet und seiner Würde beraubt. Wie konnte er nur diesem grausamen Wesen zum Opfer fallen? Zaelareth.. er hatte ihm doch geholfen. Khalar schluchzte und keuchte gepresst, während sich der Jüngling an ihm verging. Dieser leckte über Khalars Knospen, begann daran zu knabbern wie als wären sie einverständige Liebhaber. Die zärtlichen Berührungen waren genauso grausam. Noch schlimmer war, dass Khalars Körper darauf zu reagieren begann. Er spürte wie es in seiner Männlichkeit leicht zog. Nein, das konnte nicht sein! Er genoss nichts davon. Es war so erniedrigend und es schmerzte so sehr diese dicke eisige Männlichkeit in sich zu haben, die kleinen behäbigen Stöße, während Zaelareth ihn küsste. Zittrig hob Khalar die Arme, wollte sich irgendwie wehren, doch seine Arme sackten matt wieder zurück. Hilflos schluchzte er auf.
„Hört auf.. nein...“, keuchte er verzweifelt. Seine Wange brannte von den Ohrfeigen. Auch glaubte Khalar nicht, dass Zaelareth gut auf „sein Weibchen“ achtgeben würde. Er würde ihn noch zerreißen. Khalar spürte doch wie das Blut aus ihm rauswallte, wie alles in ihm zog und schmerzte. Die kaum begonnene Heilung war gnadenlos zunichte gemacht worden. Es war ihm sogar versagt worden sich zu erholen bevor er erneut bestiegen worden war.
„Nicht... ihr reißt mich auf“, stöhnte Khalar gequält, obwohl Zaelareth gerade gemächlicher zustieß. Dann richtete sich der gehörnte Jüngling auf und blickte auf sein Opfer herab, sah Khalars halb eregierten Stab.
Vielleicht glaubte Zaelareth, dass Khalar dies wollte. Entsetzt schüttelte der Eyrier den Kopf, Tränen netzten seine brennenden Wangen.
„Nein, ich will nicht, hört auf!“, rief er, damit Zaelareth nicht auf falsche Gedanken kam. Tatsächlich zog sich der Jüngling plötzlich aus ihm zurück. Khalar schrie auf, als er so plötzlich verlassen wurde. Er spürte Blut an seinen Schenkeln, Blut aus ihm herauslaufen und als er zu dem monströsen ausgefahrenem Glied sah erkannte er wie Blut in den Rillen glänzte und über die Muskelstränge floss. Khalar keuchte entsetzt.
„Bitte, es geht doch nicht.. ihr passt nicht in mich“, versuchte er zu erklären, dabei war es verrückt mit seinem Peiniger auch noch darüber zu reden. Khalar wollte sich schluchzend zur Seite drehen, um die Schmerzen irgendwie besser ertragen zu können, doch Zaelareth packte ihn an den Fußgelenken und riss ihn kraftvoll zurück. Dann legte er sich eine der Waden auf die Schultern, spreizte das andere Bein weit ab.
„Nein, nein, nicht nochmal, bitte... ahhhh!“, schrie Khalar panisch, als der geschuppte Schwanz der Kreatur nach vorne glitt und sich fast drohend vor Khalar aufrichtete. Der Eyrier brüllte vor Schmerzen als das stachlige Ende des Schwanzes abrupt in ihn drängte. Tief rein in die Wunde. Dann spürte er einen heftigen Stich und heiße Schauer rannen durch seinen Körper. Khalar wimmerte und stöhnte erschrocken. Schmerz und Hitze kämpften um die Vorherrschaft, vermengten sich miteinander.
Khalar glaubte kurz das Bewusststein zu verlieren so stark wurde er von dem plötzlichen Stich überwältigt. Es stieß in irgendetwas in ihm, das nicht nur Schmerz brachte. Aber das konnte nicht sein... er wollte das alles nicht.
„Nein, nein... ahhhh, nein“, stammelte er keuchend, während sich seine Männlichkeit hart aufbäumte. Oh nein, es war so beschämend und allein bei den Gedanken wurde das Glied noch praller, stand hart ab.
„Nein, ich will das nicht, hört auf!“, schrie Khalar, doch egal wie sehr es sich wünschte, seine Männlichkeit blieb hart aufgereckt. Er konnte spüren wie sie sehnsüchtig pochte. Zaelareth stöhnte auf und riss seinen Schwanz zurück. Gleichzeitig schossen plötzlich zwei elfenbeinfarbene, fast durchsichtige Schlangen hervor, kamen aus zwei Ansätzen seitlich der geschuppten Wurzel der Kreatur. Khalar starrte entrückt dorthin. Vipern.. dieses Mal nicht rötlich glühend, sondern weiß... er kannte das, er hatte sie schon beim Monster gesehen, er verstand nicht-
„Ahhhh... nein, ahhhh!“, musste er aufschreien, als er den kalten, stachligen Prügel wieder reingerammt bekam. Brünftig stieß der Jüngling tief hinein bis irgendwelche weiteren Kristalle wieder außen um Khalars Öffnung ins Fleisch drängten. Während er dort noch erobert wurde, schossen die Vipern vor und versuchten sich in das bereits gedehnte Loch in der Eichel zu bohren. Khalar schrie ohne Unterlass, doch egal wie sehr er schrie, Zaelareth hielt ihn weiter fixiert und die Schlangen quetschten sich gierig in die Speerspitze, drängten tiefer rein und dehnten den Schaft. Man konnte regelrecht sehen wie er sich unter den Schlangenköpfen wölben musste. Khalar fühlte sich überall aufgerissen, schluchzte während sich die Vipern bis in seine ohnehin schon großen Kugeln bissen. Wie sie dort drin herumwühlten und sich aufbäumten.
„Ahhhh... ahhh, neeein!“
Zaelareths Glied bäumte sich in ihm wild auf, begann sich dann wieder zu bewegen. Während Khalars Bein noch hoch auf der Schulter des Dämons lag, wurde er in tiefen, kräftigen Stößen rangenommen. Irgendwann nahm der Jüngling auch das andere Bein auf seine Schulter, bewegte sein Becken kraftvoll vor und zurück. Die Schreie des Eyriers verklangen unbeantwortet in der Höhle, Wasser plätscherte weiterhin friedlich durch die heißen Quellen. Gleichzeitig hörte man die saftenden, schmatzenden Geräusche der aufgerissenen fett gedehnten Öffnung, hörte das Keuchen und Schluchzen Khalars, während er bestiegen wurde.
Seine Kehle wurde heiser, seine Finger klammerten sich fahrig um die Decke unter sich. Entsetzt musste er mit ansehen wie die zwei Vipern tief in seinem gedehnten Glied steckten, wie der gehörnte Jüngling ihn brünftig stöhnend bearbeitete und sich nicht kümmerte, dass mit jedem Stoß Blut herauswallte. Khalar wurde immer blasser. Vielleicht wäre er ohnmächtig geworden, hätte Zaelareth nicht plötzlich lauter gestöhnt und ihn noch einmal mit ruppigen Stößen missbraucht bis sich das riesige Glied in der aufgerissenen Enge aufbäumte.
Khalar schrie krächzend auf, als ein Schwall eisiger Kälte in ihn geschossen wurde. Und doch war die Kälte fast willkommen, denn sie dämpfte den Schmerz. Es war wie ein kalter Strom in ihn hinein. Khalar schluchzte gelöst, während Zaelareth in ihm abpumpte und dabei brünftige Laute von sich gab. Laute, die man nie von dem Jüngling vermutet hätte. Doch er musste etwas vollkommen anderes sein. Wieso hatte er auch Vipern...
Diese bäumten sich ebenfalls in Khalars gequälten Bällen auf und spritzten dann schubweise kalten Samen in ihn hinein. Der Eyrier schrie, während ihn die Kälte überwältigte. Seine Lendengegend fühlte sich allmählich taub an. Wunderbares taubes Nichts. Er schluchzte vor Erleichterung, obwohl sich das dicke Glied noch weiter in ihm bewegte. Er spürte es jedoch kaum noch, nur noch den entsetzlichen Druck in ihm drin. Oh, Dunkelheit, er hatte das widerlich große Glied des Jünglings in sich... es war so falsch. Sein eigener Speer zuckte und krampfte unter den Vipern.
Dann überwältigte ihn die Kälte mehr und mehr. Während sich noch sein Bauch stärker wölbte unter der eisigen Samenlast, begann Khalars Körper stärker zu zucken. Die gebräunte Haut wurde blässer, der abgefüllte Eyrier begann stark zu zittern.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Fr 9. Jun 2023, 19:03
von Zaelareth
Er liebte es die Scham und die Demütigung in der Signatur seines Weibchens zu kosten. Liebte es, seine Schreie zu hören. Zu hören wie er ihm zeigte, dass er ihn gross und mächtig spürte. Schwer schnaufend und brünftig keuchend versenkte er sich gleich dreifach in dem Krieger. Bohrte sich begierig in ihn, trank durch die Vipern seinen Samen, durch seinen Speer sein Blut. Nahm alles von ihm. Wobei er sich noch immer Mühe gab, nicht zu heftig in den Krieger zu stossen. Dafür das er sich mehr gehen lassen konnte, war Khalar schlichtweg noch nicht geübt genug. Aber immerhin, er verkraftete seine Spitze als Monster und man konnte ihn schön dick abfüllen. Und er fühlte sich schlichtweg umwerfend an.
Lustvoll packte er sich das andere Bein seines Lieblings und legte es sich auf die andere Schulter. So konnte er den Krieger besser festhalten. Konnte besser steuern, wie tief er in ihn glitt. Es hörte sich so geil an, wie wenn die Pforte schmatzend unter seinem eisigen Prügel nachgab. Heisse Blutspritzer trafen Zaelys Haut. Tief empfundene Schreie stachelten ihn an. Die Vipern tranken sich voll, bis Zaelys eigene Kugeln bis zum Bersten gefüllt wurden. Er keuchte wild. Gleich, war er auch soweit. Es war so gut. Eindringlich schob er sich immer wieder in den engen, feuchten Kanal, bis er sich endlich heftig entladen konnte.
Zaelys schrie triumphierend auf, als sein Speer sich noch einmal aufbäumte und kraftvoll seinen eisigen Samen entlud. Mehrere Schübe pumpte er in sein Weibchen. Schwängerte es regelrecht damit. Auch die Vipern pumpten Khalar voll. Es war berauschend. Zaelys stöhnte gutural. Es tat so gut, seine volle Ladung tief in sein Weibchen zu pumpen. Dabei tief in der feuchten, warmen Enge zu stecken, die ihn noch zuckend massierte. Sein eigenes Weibchen. Es war noch immer so geil. Besitzergreifend pumpte er gleich noch einen grossen Schwall in Khalar. Und gleich nochmals einen, als sein Liebling erleichtert aufschluchzte. Er schien gar nicht gewusst zu haben, wie sehr er seinen Saft brauchte.
Der Halbdämon brauchte noch einen ganzen Moment, um sich nach seinem Höhepunkt wieder zu finden. Nur allmählich wurde sein Atem wieder ruhiger. Die Vipern zogen sich gesättigt bedächtigt wieder zurück. Auch Zaelys Speer erschlaffte leicht. Sobald sich die Vipern zurückgezogen hatten, löste auch er sich von seinem Weibchen. Sofort schoss ein Schwall silber, glitzernder Eissamen aus der Pforte zusammen mit Schlieren von Blut. Es sah wunderschön aus. Behutsam legte Zaelys sein bebendes Weibchen auf ab und liess es wieder zu Atem kommen. Selbst erhob er sich federleicht, als hätte er keine Anstrengung gehabt und tänzelte zufrieden zu der Quelle, um seinen Speer zu reinigen. Dabei sah er so schön aus. Das glänzende Eis und das funkelnde Blut.
Als er zurück zu Khalar kam, zitterte dieser jedoch noch immer. Mehr noch. Sein Körper zuckte oft heftig zusammen. Seine Haut war ganz blass geworden und die Lippen blau. Rasch ging er neben ihm in die Hocke, um die Stirn zu fühlen. Sie war eiskalt. Sogar die Haut am Hals. Ausserdem, nun wo er ihn aufmerksamer musterte, hörte er, dass Khalar relativ flach atmete. Und sein Herzschlag schien auch immer langsamer zu werden.
Der Halbdämon erschrak etwas. Das viele Blut war das eine. Doch, dass sein Liebling noch immer so heftig zitterte und immer kälter wurde, war nicht gut. Etwas verblüfft fragte Zaelys sich, ob sein Weibchen den eisigen Samen nicht gut vertrug. Dabei hatte er den feurigen so gut vertragen und das war der Samen der die meisten Menschen überhaupt nicht vertrugen. Mit dem eisigen hatte Zaelys in der Regel mehr Auswahl. Es war die Saat seines Erzeugers, die nur selten ein Mensch verkraftete.
Besser war es, er sorgte dafür, dass der eisige Samen so gut es ging, wieder raus aus dem Krieger kam. Auch wenn Zaelys es liebte, dass der Bauch seines Weibchen unter seiner Samenlast so anschwoll. Geschmeidig beugte er sich vor und hob Khalar auf beide Arme. Er musste ihm jetzt ja nicht mehr vorgaukeln, dass er ein schwacher Mensch war. Geschickt trug er ihn zu der Quelle und legte ihn bäuchlings über eine Steinkante, wo warmes Wasser runter floss. Mit Dämonenschwanz und einem Bein spreizte er Khalars Beine und begann seine Pforte zu reinigen. Mehr noch auszuwaschen, um den Samen aus ihm rauszubekommen. Ungeniert schob er ihm dabei auch wieder seine Hand in die geschändete Öffnung, um das Abliessen zu beschleunigen. Auch wenn es nur teilweise etwas brachte. Zaelys hatte seinen Samen so tief in Khalar gespritzt. Der würde noch lange nicht gänzlich rauskomen.
Wegen dem fielen Blut, rief er sich noch einmal eine Heilspritze herbei und steckte sie in den Eingang, in den Lustknoten. Der sollte nun wirklich nicht darunter zu leiden haben. Gefühlvoll massierte er ihn mit seinen Fingern. Zaelys Lustgift wirkte noch immer. Mit der Massage erst recht. Zaelys kam der Gedanke, dass es ihm dadurch möglich sein sollte, Khalar auch den Eissamen aus dessen Kugeln zu holen.
"Ich hätte nicht gedacht, dass du die Kälte so schlecht verträgst", gab er zu und tätschelte seinem Liebling den Hintern. Tatkräftig nahm er ihn wieder auf die Arme, um den Krieger in das grosse Becken mit dem warmen Wasser zu heben. Geschmeidig folgte Zaelys ihm gleich nach. Liess sein Weibchen gar nicht mehr aus den Armen.
"Dann sehen wir mal zu, dass wir so viel wie möglich davon wieder rausbekommen", munterte er den Krieger auf, küsste ihn zärtlich auf die Schläfe. Mit seiner schlanken Hand fasste er ihn an seinem prallen Glied und begann es gefühlvoll zu massieren.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Fr 9. Jun 2023, 20:48
von Khalar
Khalar stöhnte benommen, als sich sein Peiniger aus ihm zurückzog. Die Schlangen entfernten sich schmerzhaft aus seinem harten Glied. Der große Prügel zog sich mit einem letzten saftenden Geräusch aus dem geschändeten, blutigen Loch. Khalar spürte wie Blut und Samen aus ihm herausquollen. Zaelareth schob die hochgelegten Beine des Eyriers wieder langsam zurück und entfernte sich dann. Bebend und zitternd lag Khalar da, fühlte wie er überall taub wurde, eisig kalt und taub. Immer wieder war sein benutzter Körper Zuckungen unterlegen. Er schien mit Eis vollgepumpt worden zu sein. Es legte sich über die Schmerzen und unterdrückte sie, doch Khalar wurde von Mal zu Mal kälter. Zaelareth hatte sich aus seinem Gesichtsfeld entfernt, man hörte ihn bei den heißen Quellen. Doch Khalar hatte nicht einmal die Kraft sich in diese Richtung umzudrehen. Zuckend lag er auf den blutigen Decken, betäubt von dem brutalen Sex, den man ihm soeben aufgezwungen hatte. Das konnte nicht... es konnte nicht passiert sein...
Seine blauen Lippen bibberten viel, der nackte besudelte Körper zitterte heftig. In ihm drin schien er angefüllt mit Eis. Khalar fühlte wie er der Bewusstlosigkeit entgegen driftete. Vielleicht würde er nun erfrieren... er wollte es so.
Doch bevor er ohnmächtig wurde, kam der gehörnte Jüngling zurück und beugte sich über ihn, berührte ihn mit scheinbarer Sorge an der Stirn. Khalar wimmerte unter der Berührung. Der Jüngling... er hatte ihn vollkommen geschändet und entehrt. Nachdem Khalar ihm anvertraut hatte was ihm unter den Monstern widerfahren war. Doch Zaelareth schien noch schlimmer als diese Monster...
„N-n-nicht..“, brachte Khalar zittrig vor, als der Jüngling nach ihm griff und ihn dann anhob. Vollkommen mühelos. Durch die Bewegung gluckerte der gefüllte, dicke Bauch. Samen und Blut troff aus der aufgerissenen Öffnung. Khalar stöhnte benommen. Seine Augenlider fielen ihm zu. Er spürte schon die herannahende, gnädige Schwärze einer Ohnmacht, doch sie währte nicht lange. Zaelareth legte ihn bei einem der Becken ab. Das heiße Wasser rann über den blassen, heftig zuckenden Körper. Orientierungslos blieb Khalar liegen wo Zaelareth ihn abgelegt hatte. Bäuchlings über eines der steinernen Beckenränder. Khalars Arme landeten in dem heißen Wasser und dennoch spürte er es im ersten Moment kaum.
Währenddessen kniete sich der Jüngling hinter ihn, spreizte ihm weit die Beine. Khalar wollte schluchzen, doch er konnte kaum einen Laut von sich bringen. Das heiße Wasser begann erste Stiche in seiner kalten Haut zu verursachen. Zuckend hieß er es willkommen.
Zaelareth begann ihm am Hintern zu berühren, strich ihm über die Öffnung. Zumindest glaubte Khalar es dort zu fühlen, doch alles dort war besonders taub. Erst als der Jüngling seine gesamte Hand hineinschob, spürte Khalar die Dehnung. Khalar gab ein krächzendes, gurgelndes Geräusch von sich, mehr brachte er nicht mehr zustande.
Er konnte spüren wie die Hand ihn dehnte, doch es fühlte sich immer noch alles taub und kalt in ihm an und die kalten Finger halfen nicht. Keuchend und bibbernd hing Khalar über dem Beckenrand, während der Jüngling ihn weiteren erniedrigenden Berührungen und Behandlungen aussetzte. Wieso konnte er nicht ohnmächtig werden? Wieso musste ihn Zaelareth weiter quälen? Er hatte doch schon umfassend über ihn verfügt und ihn brutal in Besitz genommen...
Khalar schluchzte bezwungen. Das Wasser begann nun seine blauen Finger zu umfließen, verursachte erstes Kribbeln. Schwach konnte er sie bewegen.
"H-h-hört a-auf..", stieß Khalar hervor. Der Jüngling tastete in ihm, zog seine Hand wieder zurück und ein Schwall Samen troff aus dem gedehnten Loch, netzte die blutigen Schenkel des Eyriers. Khalar wimmerte gequält. Er wollte fliehen und sich in Sicherheit bringen, doch er konnte sich nichtmal von dem Becken fortbewegen, hing dort wie drübergeworfen, während Zaelareth wieder seine Hand in ihn drängte. Khalar stöhnte leise ehe daraus ein erschrockener, wilder Schrei wurde, als etwas heftig in Punkte drängte, die alles andere als taub waren. Hitziges Brennen durchfuhr ihn, sein pralles Glied zuckte. Das harte Stechen verstärkte sich und dann schien etwas in ihn gepresst zu werden. Was...
Der Jüngling bewegte seine Finger, rieb über heiße Stellen in Khalar, massierte sie bis das Gefühl im Eyrier wieder einkehrte und damit auch die Schmerzen. Khalar schrie leise geschwächt.
"Ich hätte nicht gedacht, dass du die Kälte so schlecht verträgst", bemerkte Zaelareth und tätschelte ihm mit der anderen Hand den Hintern, während er ihn weiter quälte. Khalar wusste nicht was er meinte. Was hatte Zaelareth erwartet? Dass Khalar dieses gnadenlose Besteigen irgendwie besser vertrug? Nachdem er ihm sogar gestanden hatte, dass er noch nie bei einem Mann gelegen war? Khalar war sich nicht sicher, ob Zaelareth überhaupt ein Mensch war. Mit den Hörnern und dem geschuppten Schwanz, mit den roten Augen und dem riesigen Glied schien er eher der Hölle entsprungen...
Nein, es konnte nicht sein. Es war ein einziger Albtraum in dem Khalar gefangen schien.
Zaelareth zog endlich seine Hand zurück und hob ihn wieder hoch, um ihn mühelos über den Rand zu heben und gänzlich in das Becken zu lassen. Heißes Wasser umhüllte Khalars Körper und ließ ihn überall prickelnd und brennen. Dennoch bibberte er und zuckte. Bevor er sich orientieren konnte, stieg ihm der Jüngling geschmeidig nach, setzte sich hinter ihn ins Becken und zog ihn dann in seine Arme. Khalar wollte dem entgehen, aber er brachte nicht mehr als ein zuckendes, schwaches Aufbäumen zustande.
Zaelareth küsste ihn kalt auf die Schläfe und sagte, dass Khalar möglichst viel von der Kälte wieder rausbekommen sollte. Der Eyrier verstand nicht gleich. Schlieren an Blut begannen sich durchs Wasser zu ziehen.
"L-lass mich..", keuchte Khalar, doch der Jüngling dachte nicht daran und tauchte seine Hand ins Wasser, umschloss dann Khalars immer noch harte Männlichkeit und begann sie zu reiben. Khalar keuchte vor Entsetzen. Er konnte doch nicht... er konnte ihn doch nicht zum Kommen bringen. Nichts von dieser Qual war lustvoll. Von dem gehörnten Jüngling so dermaßen benutzt zu werden... Khalar fand keine Worte für die Pein und die Scham, die er dabei empfand. Und doch zuckte sein Speer und trotz der Kälte war sein Glied weiterhin prall und groß, ließ sich bearbeiten. Khalar keuchte gepresst.
"Nein.." Langsam schwand das Zittern aus der Stimme, doch abgesehen davon konnte er sich nicht wehren. Die Berührungen wurden schmerzhaft. Blutstropfen quollen aus dem gedehnten Eichelloch. Khalar schrie leicht.
Zaelareth ließ sich davon nicht abhalten und massierte ihn langsam weiter. Dabei küsste er Khalar auf die Schläfe und erklärte ihm, dass sie die Kälte aus seinem Körper bekommen müssten. Mit der anderen Hand streichelte er ihm über den kalten Bauch. Khalar wimmerte. Die Kälte aus ihm herausbekommen? Meinte dieses Monster den Eissamen mit dem er ihn erst vollgepumpt hatte?
"N-nicht", keuchte Khalar zitternd, doch Zaelareth rieb ihn weiter. Der Eyrier musste mitansehen wie sein Peiniger ihn intim streichelte und ihn tatsächlich anfasste wie als gehöre Khalar ihm. Er.. er war kein Sklave. Oh, es war so beschämend, dass er von dem Jüngling so unterworfen worden war. Dass er nun zugucken musste wie dieser ihm einen... runterholte.
Khalar keuchte, denn sein Speer bäumte sich bei den Gedanken auf. Das konnte doch nicht sein. Diese Scham konnte ihn unmöglich erregen. Was war nur mit ihm los?
Zaelareth bemerkte das Aufbäumen und rieb ihn rascher, spielte auch mit der Eichel und strich darüber. Die kühle Fingerkuppe drückte gegen die besudelte, blutige Spitze. Khalar stöhnte auf, wandt sich heftiger. Aber je mehr ihn der Jüngling in diese erniedrigende Situation zwang, desto stärker reagierte sein Körper bis sich sein Glied wieder aufbäumte und kalten hellen Samen abspritzte. Khalar schluchzte geschafft.
"Nicht.. uhh... aufhören..", protestierte er schwach, als ihn der Jüngling weiter massierte. Mit jeder Bewegung den dicken Schaft auf und ab, quoll etwas mehr von dem kalten Samen hervor. Samen, der nichtmal ihm gehörte. Er schien nur noch ein Gefäß für den Samen der Monster und Zaelareth gehörte dazu.
"Ahhh... ohh nein.." Khalar bäumte sich leicht auf und mit einem weiteren heftigen Zucken musste er abspritzen. Der Eyrier schluchzte bei dem Anblick. Es war so widerlich. Wie konnte seinem Körper das gefallen? Zaelareth lobte ihn.
"So ist es gut." Er küsste ihn wieder auf die Schläfe. "Jetzt wird es dir bald wieder besser gehen. Ruh dich aus. Ich halte dich warm."
Khalar erschauderte und er wusste nicht ob es vor Kälte war oder von der Androhung des Jünglings ihn warm zu halten. Er wollte nichts von diesem Monster, er wollte nur noch hier weg. Irgendwie...
Erschöpfte Tränen rannen Khalar über die kalten Wangen. Das heiße Wasser schwappte um sie, wärmte den Krieger mehr auf als es der kalte Jüngling hinter ihm je vermocht hätte. Khalar wollte einen schwachen Versuch starten sich aus der Umarmung zu lösen, doch er schaffte nichtmal das. Nachdem er noch eine Weile angestrengt und aufgewühlt gekeucht hatte, wurde auch das schwächer und bevor es der Eyrier realisierte sackte er bewusstlos zusammen.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 08:25
von Zaelareth
Obwohl er von dem Eissamen und dem Blutverlust geschwächt war, kämpfte sein Liebling noch immer. Versuchte sich gegen ihn zu wehren und ihn wegzustossen. Es zeigte sich zwar nur in schwachen Aufbäumen und leichtem Drücken gegen seinen Körper. Doch Zaelys anerkannte durchaus, dass Khalar nicht aufgab und war sehr stolz auf sein starkes Weibchen. Behutsam hielt er ihn fest und begann seine Männlichkeit zu massieren. Beinahe augenblicklich flackerte die Scham in der Signatur wieder hoch. Voller Lust zuckte sein Stab auf, woraufhin die Scham sich noch stärker hervor hob.
Zaelys kostete es vollends aus, ignorierte Khalar Flehen, dass er nicht wollte. Seine Scham und seine Lust sagten etwas anderes. Aber davon abgesehen war es notwendig, dass sie den Eissamen aus Khalars Kugeln bekamen. Er zitterte viel zu fest. Zaelys hatte Angst, dass sein Liebling dauerhafte Erfrierungen davon trug. Das wollte er nicht riskieren. Also hielt er ihn sanf im Arm, drückte ihn an sich und begann den Stab zu massieren. Prompt quoll etwas Blut aus der Spitze heraus. Das war nicht weiter verwunderlich. Die Vipern waren immer so wild und liessen sich nur wenig zurück halten. Aber ein paar Blutstropfen waren auch nicht so schlimm. der Eissamen war gefährlicher.
Behutsam machte er weiter. Liebkoste den Stab und schürte Khalars Scham. Zaelys vermisste es, nicht genau zu wissen, was sein Weibchen nun dachte, dass er sich noch mehr schämte und sein Glied hungrig zum Zucken brachte. Das wäre so ungleich lustvoller. Es gefiel ihm aber auch so. Mit dem Aufbäumen, wusste er, dass er etwas schneller und kräftiger reiben konnte. Verspielt streichelte er auch über die Eichel, drückt dagegen und genoss es, wie Khalar aufstöhnte und sich heftiger wand. Also hielt er ihn stärker fest, drückte ihn noch mehr an sich. Gerade rechzeitig, dass sein Liebling sich in dem Griff verspannen und sein Stab sich aufbäumen konnte. Heftig spritzte Zaelys Eissamen aus ihm heraus.
Der Halbdämon stöhnte erregt auf. Das war so scharf. Sein Weibchen gehörte ihm schon so sehr, dass er seinen Samen ergoss, wenn er kam. Selbst wenn sein Licht nur schwach war. Es war erregend. Er spürte, wie sein eigener Stab zu zucken begann. Geniesserisch leckte er sich über die Lippen, spürte wohlig, wie Khalar an ihn gelehnt schluchzte. Wie als hätte er seine Brut geboren. Dabei war es nur sein Samen. Dass ein Halbdämon eine eigene Brut gebären konnte war unmöglich. Das machte nichts. Das hier war schon heiss genug und Khalar hatte noch einigen von seinem Eissamen in sich.
Geschickt massierte Zaelys sein Weibchen weiter, erspürte, wie er es besonder gern hatte. Selbst Khalar flehte nun schwach darum, dass er nicht aufhören sollte. Er schien ebenfalls zu spüren, dass es ihm gut tat. Mit jeder Bewegung spritzte noch etwas mehr Samen hervor. Bis es soweit war, dass Khalar sich in seinen Armen schwach aufbäumte und erneut sein Licht bekam. Wieder war es nur ein kleines aufblitzen. Nichts wovon Zaelys satt geworden wäre. Doch es war scharf und es war seins. Das war das allerbeste. Davon abgesehen, wie Khalar voller Scham und unter heftigem Zucken abspritzte.
"So ist es gut", lobte er sein Weibchen und küsste ihn erneut auf die Stelle. Zaelys mochte die weiche Haut da. "Jetzt wird es dir bald wieder besser gehen. Ruh dich aus. Ich halte dich warm." Behutsam hielt er seinen bebenden und aufgewühlt keuchenden Liebling fest, damit er sich beruhigen konnte. Liess ihn nicht gehen, als er sich aus der Umarmung zu lösen versuchte. Zaelys hatte es ihm versprochen. Er würde ihn beschützen. Khalar konnte beruhigt zusammen sacken und das Bewusstsein verlieren. Zaelys hielt seinen Kopf über Wasser an seine Schulter gebettet.
Vorsichtig begann er ihn abzutasten. Er war noch immer sehr kalt. Aber nicht mehr so eisig. Der gewölbte Bauch war wieder etwas kleiner geworden und die Eier regten sich sachte. Sie schienen den Eissamen besser verkraftet zu haben, als Khalar selbst. Zaelys vermutete, dass das Licht, was Khalar gehabt hatte, sie noch besonders gestärkt hatte. Er freute sich auf die Geburt. Nur hoffte er, dass sie bis dahin in Fürst Tyraels Turm waren, wo es eine gute Heilerin gab. Einzig Khalars Kugeln machten ihm etwas Sorgen, als er diese befühlte und sie in der Hand wog. Sie schienen ihm so hart und kalt. Zu kalt. Kurzerhand griff er noch einmal nach Khalars prallem Glied und holte ihm gefühlvoll einen runter, damit er nochmals Zaelys Eissamen gebar.
In der Hoffnung, dass es reichte, hob Zaelys sein Weibchen aus der Wanne, stieg mit ihm hinaus und trug ihn zurück zum Lager. Mit Hilfe der Macht trocknete er sie beide ab, ehe er Khalar behutsam auf die unbesudelte Decke legte. In Seitenlage schön zusammengerollt, damit sein Körper sich selbst auch etwas wärmen konnte. Anschliessend wandelte er wieder seine Gestalt. Es war ohnehin bald an der Zeit. In seiner dämonischen Gestalt, strahlte er viel mehr Wärme aus. Diese wollte er nun seinem Liebling geben. Ganz vorsichtig, um ihn auch ja nicht zu zerquetschen, kuschelte er sich mit seinem Unterleib an ihn, bettete ihn in sein weiches Federkleid. Den Dämonenschwanz beschützend um sie beide geschlungen. Eine Pranke wärmend über dem zitternden Körper. Diesmal gestattete Zaelys sich nicht mehr, als etwas zu dösen. Er hatte versprochen, auf Khalar aufzupassen. Dazu gehörte auch, dass er ab und zu Mal wieder die Seite wechselte, um den Krieger auch von der anderen Seite her zu wärmen.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 10:33
von Khalar
Khalar bekam nicht mehr mit wie er weiter betatscht und massiert wurde. Er wimmerte und stöhnte nur benommen, als sein Glied noch einmal den eisigen Samen abspritzen musste. Sofort danach driftete der Eyrier wieder in Bewusstlosigkeit und später in einen tiefen erschöpften Schlaf, noch während er auf einer der Decken abgelegt wurde. Der zittrige, geschundene nackte Körper kuschelte sich an weiche Federn, an einen anderen warmen Körper. Erschöpft schlief Khalar für mehrere Stunden.
Als er langsam wieder zu sich kam, spürte er die tiefen Atemzüge von jemand anderen neben sich, spürte ein warmes weiches Federkleid, das seinen Rücken kitzelte. Leise ächzend regte sich der Eyrier, wusste im ersten Moment nicht wo er war. Er spürte nur wie es in seinem Bauch schmerzhaft zog und gluckerte, wie seine Öffnung schmerzhaft pochte, noch mehr Schmerzen in sich drin. Khalar wimmerte leicht, als die Erinnerungen zurückkamen. Zittrig griff er sich zwischen die Beine, doch das Blut an seinen Schenkeln war nicht mehr nass. Es schien nicht mehr aus ihm rauszulaufen. Wenigstens das.
Wenigstens...
Khalar erschauderte. Dieser Jüngling war einfach so über ihn hergefallen, hatte ihn mit seinem brutalen Glied aufgerissen und bearbeitet...
Nein, das konnte nicht alles passiert sein. Zaelareth hatte ihm doch geholfen. In den Höhlen war er in Sicherheit vor dem Monster gewesen. Khalar versuchte sich ächzend aufzusetzen. Sein Blick schweifte durch die dämmrige Höhle. Das Wasser in den Becken plätscherte gemächlich vor sich her. Von Zaelareth war keine Spur. Er schien ihn aus dem Becken hier auf den Decken abgeladen und zugedeckt zu haben. Zumindest interpretierte Khalar das weiche Daunenkleid hinter sich zunächst als Decke. Die Federn pressten sich bei jedem Atemzug warm und anschmiegsam an ihn.
Atemzug...
Khalar erstarrte. Zitternd tastete er hinter sich, seine Hand berührte einen warmen Körper, spürte die gemächlichen langen Atemzüge. Das... nein.. es konnte nicht sein. Der Eyrier setzte sich hastig ganz auf und dabei rutschte das schwere Gewicht einer Pranke von ihm herab. Khalar keuchte erschrocken, schlug sich dann die Hand vor den Mund, um keine verräterischen Laute von sich zu geben. Mit panisch klopfendem Herzen kroch er etwas zur Seite, blickte sich um.
Die Bestie!
Wie konnte das sein? Entsetzt robbte Khalar von dem Wesen zurück. Er verstand nicht was hier vor sich ging. Wie konnte da plözlich das Monster bei ihm liegen? Zaelareth... er musste irgendwie mit diesem Wesen verbündet sein. Beide hatten sie diese schrecklichen Vipern an ihrer Gliedwurzel. Oh, Dunkelheit... Khalar war gleich zwei Monstern in die Falle getappt. Er musste hier raus!
Bevor das Monster erwachte. Ungelenk versuchte Khalar sich zu erheben, stolperte leicht, taumelte zu einem der Höhlenausgänge. Ihn trieb blinde Panik. Bei jedem Schritt schmerzte es in ihm drin und auch sein Bauch zog so seltsam, gluckerte und zuckte ab und zu. Khalar versuchte es zu ignorieren. Er war ein durchtrainierter Soldat gewesen. Er konnte keinen dicken Bauch haben. Er war seiner eyrischen ehrbaren Frau treu. Er konnte keine weit gedehnte Öffnung von all den riesigen Prügeln haben, die ihn in Besitz genommen hatte.
Khalar biss sich auf die Lippen, um nicht zu schluchzen. Wieso konnte er sich nicht zusammenreißen?
Geschwächt schob er sich an der Wand einer der Höhlengänge entlang, musste sich immer wieder abstützen, wenn ihn eine Schmerzeswelle überwältigte. Energisch kämpfte Khalar es nieder. Er hatte vielleicht nur einen Versuch zu entkommen. Aber wo war der Jüngling? Wenn er draußen auf ihn wartete? Dennoch taumelte Khalar weiter. Es zählte nichts anderes als zu fliehen.
Der Gang machte mehrere Biegungen, führte mal nach oben, dann wieder längere Zeit nach oben. In der absoluten Dunkelheit tastete sich Khalar voran. Bei jedem Schritt baumelten seine riesigen abgefüllten Kugeln, rieben kalt an seinen leicht blutbenetzten Schenkeln. Khalar stieß sich mehrmals die Füße, doch an Aufgeben war nicht zu denken.
Erschöpft keuchend fand er schließlich den Weg nach draußen. Ein dunkles Tal begrüßte ihn, nur in der Ferne hinter einigen Bergkuppen graute ganz schwach der Morgen. Ein silberner Streifen, kaum verbergen. Khalar sah nicht viel von dem Tal, das sich in der Ferne ausbreitete. Der Höhlenausgang war irgendwo an einem Hang. Khalar sah in der Nacht nicht wo er war, doch ihm war klar, dass er nach unten musste. Wo immer er war, im Tal würde vielleicht rettende Zivilisation auf ihn warten. Vielleicht würde er sogar dieses Dorf finden.
Wenn Zaelareth darüber nicht auch gelogen hatte...
Oh, er hatte die ganze Zeit mit Khalar gespielt. Khalar versuchte den steilen Hang hinabzukommen, doch das schwierige Gelände erschöpfte ihn rasch und bei jeder Bewegung schmerzte es in ihm. Wimmernd kletterte Khalar weiter hinab. Mehrmals wurde ihm leicht schwarz vor Augen und die Benommenheit verstärkte sich. Es war keine Flucht. Es war ein hilfloses Taumeln und Stürzen, unterbrochen von Pausen wo er er schluchzend an einem Stein hing und sich verzweifelt versuchte wieder aufzuraffen. Es war nur Angst, die ihn trieb. Pure Panik. Sein Körper wollte ihm schon lange nicht mehr gehorchen.
Khalar schaffte es nicht weit ehe er zwischen einigen Zedern erneut anhalten musste. Schwindel und Schwärze umfassten ihn. Geschwächt stürzte er gegen einen der Bäume, sackte daran nieder. Er kroch mühsam noch zu einem Felsbrocken, versuchte sich nochmals hochzuziehen. Khalar schaffte es nur halb, hing bäuchlings über dem Felsen. Er hatte vorgehabt sich mit den Armen hochzustemmen. Stattdessen wurde er bewusstlos.
Weiter in der Ferne dämmerte der Morgen über das friedliche Tal. Erste Sonnenstrahlen beschienen die im Tal verstreuten fünfzehn hohen Türme.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 11:26
von Zaelareth
Mit der Zeit wurde das Zittern weniger und der Körper seines Weibchens begann sich zu beruhigen. Er schien einen tiefen, traumlosen Schlaf zu fallen. Das war gut. So konnten die letzten Reste des Heiltrankes seine Wirkung tun und der Körper konnte sich erholen. Zaelys begann sich selbst zu entspannen. Für einen Moment hatte er wirklich Angst um sein Weibchen bekommen. Gemütlich kuschelte er sich enger an den Krieger und gönnte sich auch etwas Schlaf. So konzentriert ein Weibchen zu besteigen war anstrengender als gedacht.
Ein erstes Zupfen an seinem Schlaf wurde durch einen Zug an seiner Pranke ausgelöst. Sie schien runter zu fallen. Es reichte jedoch nicht, ihn richtig zu wecken. Auch nicht die leisen Geräusche seines Weibchens. Das war normal. Er keuchte eben ab und zu. Sein eigenes Weibchen. Zaelys konnte es kaum glauben und lächelte glücklich im Schlaf. Wohlig wollte er sich wieder dichter an den Kriege kuscheln. Erst da merkte er, dass etwas fehlte. Dass sein Weibchen fehlte. Schlagartig war Zaelys wach, sprang angespannt auf alle Viere, die Federn und Dornen bedrohlich aufgestellt. Wo war sein Weibchen? Ein zorniges Brüllen des Dämons liess die Höhle beben. Steinchen rieselten von der Decke, Wasser schwappte aufgeregt über den Beckenrand.
Bereit jeden zu zerfleischen, der ihm sein Weibchen streitig machen wollte, streckte er seine Sinne nach ihm aus. Er fand den Krieger rasch. Er war nicht weit weg. Und es schien auch keine Bedrohung in seiner Nähe zu sein. Zaelys atmete tief durch und beruhigte sich allmählich. Die Federn und Dornen legten sich wieder. Sein Liebling schien schon einmal vorgegangen zu sein. Zaelys hoffte nur, dass er auf sich aufpasste. Er war doch verletzt und die Eier in ihm wurden auch immer grösser. So geschwängert, sollte Khalar nicht einfach loslaufen. Zaelys sollte ihm rasch folgen.
Zuerst streckte und dehnte sich der Halbdämon jedoch, um seine Muskeln aufzuwärmen, frass noch etwas von dem Fleisch, das sein Weibchen übrig gelassen hatte und trank noch etwas Wasser. Danach liess er seinen Rucksack und die anderen Habseligkeiten, die er mitnehmen wollte, verschwinden, um seinem Weibchen in lockerem Trab zu folgen. Da Khalar in die Richtung des Tal von Zaelys Herkunft ging, musste Zaelys sich weniger Sorgen um Wächterdämonen, Spinnendämonen und Krötlinge machen. Dennoch war es nicht gut, sein Weibchen unbeaufsichtigt zu lassen. Er kannte den einen oder anderen Halbdämon, der ihm sicherlich gerne die Beute streitig machen würde.
Draussen begann es gerade erst zu dämmern, als Zaelys leise den Krieger aufgeholt hatte. Er taumelte, schwankte und kroch manchmal nur noch. So recht verstand der Halbdämon nicht, warum Khalar sich das antat. Warum er sich weiter und weiter schleppte. Natürlich schmeckte er die Angst, ja, sogar die Panik in seiner Signatur. Dennoch. Das brachte doch alles nichts. Khalar war so geschwächt. Er schadete sich damit nur und eine reizvolle Verfolgungsjagd wurde es auch nicht. Dazu war Khalar viel zu langsam. Neugierig was sein Liebling da eigentlich bezweckte folgte ihm Zaelys leise und verborgen. Allerdings wurde es ihm dann ziemlich rasch langweilig dabei.
Selbst als Khalar bäuchlings über einem Felsen mit reizvoll ausgestrecktem Hintern ohnmächtig wurde, war ihm das nicht lockend genug, um gleich wieder über ihn herzufallen. Etwas mit der Schnauze dagegen stossen und der feurigen Zunge darüber lecken, ja, aber nicht mehr. Stattdessen hob er ihn wieder auf eine Pranke und stieg auf drei Pfoten tiefer ins Tal. Zaelys war es hier noch zu steil und zu steinig, als dass er sein geschwängertes Weibchen in dem geschwächten Zustand noch weiter hier rumstolpern lassen wollte. Also trug er ihn tiefer ins Tal. Erst in einem lauschigen Zedernwäldchen in der Nähe eines Baches legte er ihn behutsam auf den weichen, mit Zedernnadeln bedeckten Waldboden ab. Beschützend rollte er sich um ihn herum. Legte wieder eine Pranke über ihn. Diesmal blieb er jedoch wach. Nicht, dass sein Weibchen in die Arme eines anderen Halbdämons, oder noch schlimmer in die Arme eines Dämons lief. So bekam er auch mit, als der Eyrier gegen Mittag allmählich aufwachte und sich regte.
"Du solltest dich nicht so überanstrengen", mahnte er ihn fürsorglich noch immer in seiner wärmenden, dämonischen Gestalt. "Dir könnte sonst was schlimmes zustossen. Das will ich nicht. Du bist doch mein Weibchen. Du sollst bei mir bleiben und nicht an jemand anderen geraten. Ausserdem sind deine Kugeln noch viel zu gross und zu kalt für so eine Hektik. Sorg dafür, dass du nochmal abspritzt. Dann wirst du nachher auch besser gehen können."
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 12:35
von Khalar
Als Khalar wieder zu sich kam, war er erneut mit warmen, weichen Federn bedeckt und doch ruhte auch eine schwere Pranke auf seiner Brust, die Krallen drückten leicht in seine Haut. Der Eyrier keuchte erschrocken. Das Monster hatte ihn eingeholt! Er musste irgendwo eingeschlafen sein, doch er konnte sich kaum an seine Flucht erinnern und er wusste auch nicht wie er hierher gekommen war. Khalar ächzte leise und versuchte sich aus den Fängen der Bestie zu befreien, doch dieses Mal war das Monster wach und sobald er sich zu regen begann, ertönte eine tiefe, knurrige Stimme, dass er sich nicht übereinstrengen sollte, sonst könnte ihm etwas schlimmes zustoßen.
Khalar keuchte und begann sich unter der Pranke zu winden, versuchte freizukommen. Er hatte nicht vergessen wie das Monster ihn durch die Berge verfolgt hatte ehe es brutal über ihn hergefallen war. Das gewaltige geschuppte Glied... das riesige Tier über ihn, während es sich an ihm verging. Wie es in ihm riss und alles aufbrach und das Klirren... oh, das Klirren...
Khalar erschauderte verstört und verstärkte seine Bemühungen freizukommen.
Wieder sprach das Monster in seiner rauen Stimme. Khalar wäre sein Weibchen und sollte bei ihm bleiben. Es wäre nicht gut, wenn er an jemand anderen geriet. Die Sprache der Bestie war alt, ein für Khalar kaum verständliches dhemlanisch. Zudem wollte er wirklich nicht bei dem Monster liegen. Er verstand nicht was die Bestie meinte. Khalar war kein Weibchen. Auch der gehörnte Jüngling hatte etwas davon geredet. Vielleicht war es in dieser alten dhemlanischen Variante etwas anderes. Khalar wollte es trotzdem nicht herausfinden.
"Lass mich los", krächzte er. Eigentlich wollte er schreien, doch seine Kehle war regelrecht wund von all den qualvollen Schreien. Der Eyrier bäumte sich in dem Griff auf und zappelte, doch das Monster packte ihn einfach fester. Die Krallenspritzen drückten schmerzhaft in Khalars Haut, ritzten ihn leicht auf. Das Monster hatte sich halb auf den Rücken gerollt und nun im hellen Tageslicht sah Khalar auch, dass die Unterseite des Monsters, abgesehen von den geschuppten, kräftigen Beinen und Klauen mit rötlichen Federn bedeckt war. Das Tier war so groß wie Khalar es in Erinnerung behalten hatte. Panisch versuchte er die Pranken von sich zu schieben.
Das Monster bemerkte grollend, dass Khalar noch einmal abspritzen sollte, da seine Kugeln viel zu groß und kalt wären. Danach würde es ihm besser gehen.
"Nein, hör auf, lass mich frei!", rief Khalar, obwohl er spürte, dass das Monster recht hatte. Sein Gemächt fühlte sich eisig und übervoll an. Trotz der Kälte waren seine Kugeln groß und prall, rieben immer wieder an seinen Schenkeln entlang, während er zappelte. Die Schmerzen waren weniger geworden, doch bei den hektischen Bewegungen tat es sofort wieder weh. Zudem zog es schmerzvoll in seinem Unterleib und Bauch. Bei jeder Bewegung zuckte es im Bauch, wölbte sich hie und da. Khalar wollte nicht einmal daran denken, was dies bedeuten musste.
Wieder drängte das Monster, dass Khalar abspritzen sollte. Der Eyrier reagierte nicht darauf. Er wollte nur fort und wie konnte er mit dieser Bestie überhaupt reden? Es war alles ein bizarrer Albtraum.
"Wenn du es nicht machst, mach ich es", drohte das Monster. Khalar keuchte geschafft, nachdem seine Befreiungsversuche nur zu weiter zerkratzter Haut geführt hatte. Meinte das Tier dies ernst? Sollte Khalar sich befriedigen?
Doch Khalar wollte definitiv keine intime Handlung an sich ausführen, während er noch halb auf dem Monster lag. Während er überhaupt in der Nähe dieser schrecklichen Bestie war, die so vollkommen und umfänglich über ihn verfügt hatte.
"Nein, nein, lass mich los!", schrie er panisch.
Das erfolglose Gerangel setzte sich noch eine Weile fort ehe das Monster seinen großen geschuppten Schwanz anhob und herumschwang. Das stachlige Ende näherte sich Khalar. Entsetzt blickte er dorthin, wusste nicht gleich was das Monster mit ihm anstellen wollte. Irgendwie kamen ihm die drei langen Stacheln bekannt vor...
Der Schwanz drängte zu Khalars Beinen, schob sie auseinander. Eine der Pranken legte sich schwer über Khalars Schenkel. Die Klauen kratzten über die Haut, während der Schenkel gespreizt wurde.
"Ahhhh, nein, nicht!", schrie Khalar krächzend.
Wieder drohte das Monster, dass er selbst Hand an sich legen sollte, um abzuspritzen. Die Kugeln wären zu groß und eisig. Khalar schluchzte und versuchte vergeblich mit den Beinen auszutreten, während er mit dem Rücken auf dem großen Federbauch des Wesens lag.
Dann drängte der schuppige Schwanz zwischen Khalars Beine. Er konnte sehen wie sich die drei Stacheln zusammendrückten. Das Monster schien unzufrieden mit der Gegenwehr seines Weibchens und wollte ihm nachhelfen. Khalar verstand nicht gleich, doch er bekam es bald zu spüren. Abrupt drängte sich die stachlige Spitze gegen seine große Öffnung, stieß kraftvoll hinein.
Khalars Stimme riss. Er schrie und bäumte sich auf, während der Schwanz in eroberte. Entsetzt musste er mitansehen wie dieses abartige Ding in ihm steckte, während das Monster ihn mit seiner Pranke am Schenkel kratzte und ihn offen hielt.
"Ahhhh... neeeein, ahhhh!" Er schluchzte gequält. Schreie gellten durch den Zedernwald. Dann stachen die drei Spitzen in ihm zu und überwältigten Khalars Körper mit heißen Wellen, die ihn unkontrolliert zucken ließen. Sein Speer bäumte sich auf, schwoll viel zu schnell an bis er schon fast schmerzhaft hart war. Khalar stöhnte bezwungen. Schmerzen wechselten sich mit brennenden Schauern ab. Punkte in ihm drin schwollen heiß an.
Was... ohhh... wieso fühlte sich das so überwältigend an? Dabei hatte er gerade irgendeinen stachligen schuppigen Reptilienschwanz in sich. Es sah so widerlich aus. Sein Glied zuckte und war richtig prall.
Wieder verlangte das Monster von ihm abzuspritzen. Schluchzend streckte Khalar seine Hand aus, konnte nicht glauben, dass er sie um seinen dicken Schaft legte.
"Nicht.. uhhh.. hör auf", wimmerte er und keuchte gepresst unter der abartigen Dehnung, stöhnte unter den heißen Zuckungen. Was passierte nur mit ihm? Er konnte doch nicht jetzt...
Trotzdem bewegte er seine Hand auf und ab, begann seine große Männlichkeit zu massieren, während er selbst absolut gestopft war. Es war so erniedrigend. Eine der Pranken des Monsters strich über die großen Bälle des Eyriers, die Klauen kratzten leicht darüber und massierten die Kugeln grob. Khalar stöhnte gequält. Was für ein absolut schändliches Bild musste er abgeben. Dennoch schob er seine Hand auf und ab, schluchzte und stöhnte dabei.
Eine weitere heftige Zuckung durchfuhr ihn, dann ein fast sinnliches Anspannen ehe er wie gewünscht die erste eisige Ladung abspritzte.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 13:56
von Zaelareth
Anstatt auf ihn zu hören, sich zu beruhigen und seinen Körper zu schonen, begann sein Weibchen immer mehr zu zappeln und sich zu winden. Zaelys versuchte erst noch, ihn mit Worten zu beruhigen. Schlussendlich half jedoch nichts anderes, als ihn fester zu packen und fester an sich zu ziehen. Er gab sich dabei sehr Mühe, seinen Liebling nicht zu verletzen. Doch er war so zart und wendig, dass er dabei doch seine Haut mit seinen scharfen Klauen ritzte. Dabei wollte er ihm gar nicht weh tun. Wobei, so kleine Kratzer würdem dem Kämpfer wohl kaum etwas anhaben. Trotzdem wollte Zaelys vorsichtig sein. Es war noch ein Stückchen bis zum Turm des Fürsten Tyraels und Khalar hatte doch schon einiges an Blut verloren. Als rollte er sich so halb auf den Rücken und zog sich seinen Liebling auf den flauschigen Bauch. Da gab es beinahe nichts, womit Khalar sich verletzen konnte.
"Jetzt liegst du gut", befand er zufrieden. "Nun fass dich an und spritz ab. Das Eis muss aus dir raus." Sein Weibchen zappelte jedoch nur weiter, stöhnte und keuchte. Und ritzte sich nur weiter seine Haut an seinen Klauen auf.
"Wenn du es nicht machst, mach ich es", drohte er ihm allmählich ungeduldig an. Er konnte doch nicht zulassen, dass Khalar sich selbst schädigte. So wie er zappelte und schrie tat das seiner geschwängerten Brutkammer sicherlich nicht gut. Sie rangelten noch etwas miteinander, bis Zaelys entgültig die Geduld verlor. Da hob er seinen Dämonenschwanz an und drängte ihn zwischen die Beine des Kriegers. Dann würde er ihn eben anders motivieren, sich selbst anzufassen. Mit einer Pranke griff er nach Khalars Schenkel, zog an ihm, spreizte ihm so weit die Beine.
"Ich sagte dir, wenn du es nicht selbst machst, sorge ich dafür, dass du abspritzt", gab er seinem Weibchen noch eine letzte Gelegenheit, sich zu fügen und es leicht hinter sich zu bringen, wo er doch so schrie, dass er das nicht wolle. Doch Khalar trat nur nach ihm aus. Zaelys grollte ungehalten. Dann eben nicht. Er führte seinen Dämonenschwanz weiter zwischen Khalars Schenkel, drückte die drei Stacheln fest zusammen und drängte sie gegen die geweitete Öffnung. Mit einem begierigen Ruck eroberte er ihn. Zaelys liebte es, sein Weibchen zu erobern. Prompt richtete sich sein Kolben etwas auf. Es war auch zu geil zu beobachten, wie Khalar sich schreiend aufbäumte und ihn doch niemand in dem einsamen Zedernwald hörte. Sein Liebling war so hübsch. Neckisch drängte er seinen Dämonenschwanz weiter vor, spreitzte die Stacheln leicht, so dass die drei Spitzen an unterschiedlichen Stellen in den Lustknoten stechen und das Aphrodisiakum reinpumpen konnten.
Sein Weibchen war in den letzten Stunden schon so oft in seinen Lustknoten gestochen worden, dass sein glied trotz der Erschöpfung augenblicklich hart und prall anscholl. Zaelys schnurrte zufrieden ob Khalars bezwungenem Stöhnen. Vorsichtig zog er die Spitzen etwas zurück, presste sie zusammen und begann mit seinem Dämonenschwanz den Lustknoten sachte zu massieren.
"Letzte Möglichkeit, dich selbst zum Abspritzen zu bringen", erklärte Zaelys rau. Wenn Khalar dann noch immer nicht wollte, würde er sich eben verwandeln und dafür sorgen, dass er so oft kam, dass ihm hören und sehen verging. Motivierend schob er seinen Schwanz etwas vor und zurück. Wusste er doch, wie sehr sein Liebling darauf stand, dabei zuzusehen, wie er weit gedehnt und gestopft wurde. Wie sehr er es genoss, die abartigsten Anblicke in sich aufzusaugen, sich derer zu schämen und dann in seiner Lust zu Baden.
In seiner eigenen Erregung konnte Zaelys es nicht sein lassen, mit einer Pranke nach Khalar grossen, kalten Kugeln zu fassen. Er wollte sie etwas massieren, um den Krieger dabei zu unterstützen, sich auf seinem Bauch zu ergiessen. Prompt stöhnte Khalar auch erregt und gequält. Gedemütigt hielt er sich endlich sein eigenes, stattliches Glied, schluchte dabe süss.
"So ist es gut und nun massieren", ermunterte Zaelys sein Weibchen weiter. "Schön die Finger darum schliessen und auf und ab reiben." Khalar wollte noch immer nicht. Wimmerte und keucht und stöhnte gleichzeitig erregt. Kunstvoll drückte Zaelys seinen Dämonenschwanz weiter gegen den Lustknoten, massierte ihn stetig, während er mit der Pranke sich um die übervollen Kugeln kümmerte. Sein Weibchen sah einfach umwerfend dabei aus. Gefügiger, rieb es sich, bis sein Körper sich verkrampfte und er wieder ein kleines Licht erfuhr, mit dem er auch endlich wieder etwas von dem Eissamen abspritzen konnte.
"Das war ein guter Anfang", lobte er sein Weibchen wieder zufriedener. "Nun mach weiter und werd einen grossen Schub los. Wir haben heute noch eine ganze Strecke zu gehen und das geht nicht mit diesen grossen, prallen Dingern. So hübsch sie auch anzusehen sind." Natürlich brauchte der Krieger noch mehr Ermunterung dazu. Also stiess er mit seinem Dämonenschwanz weiter zu. Nur ganz sanft. Es sollte sich nichts verletzen. Nur der Lustknoten sollte massiert werden. Mit seiner Pranke knetete er ihm derweil sacht die Kugeln. So bedrängte und heizte er seinen Liebling weiter an. Es war inzwischen genügend Lustserum in ihm, dass er sich nicht mehr gross dagegen wehren konnte.
Noch zwei Mal drängte er den Krieger dazu, heftige, eisige Ladungen auf seinen Bauch abzuspritzen, ergözte sich an dessen Scham und Erniedrigung. Es machte ihn selber schon wieder ganz scharf. Aber er beherrschte sich und nachdem Khalars Kugeln genügend weit geschrumpft waren, zog er erst seinen Dämonenschwanz und dann seine Pranken zurück. Er drehte sich sogar weiter zur Seite, so dass Khalar wieder auf dem Waldboden zu stehen kann.
"Da drüben ist ein Bach", erklärte er ihm, als wäre nichts gewesen. "Du kannst da noch etwas trinken, bevor wir aufbrechen." Zaelys wollte das Selbe tun. Allerdings war es nun wieder an der Zeit, die Gestalt zu wandeln. Während sein Weibchen schon einmal zum Bach vorging, verwandelte er sich in einer geschmeidigen Bewegung, wo er sich weiter zur Seite und auf seine Füsse rollte. Mit leichten, federnden Schritten holte er zum Eyrier auf.
"Läuft sich jetzt schon viel besser, wenn die Kugeln nicht so hart sind. Nicht wahr?" wollte er gut gelaunt wissen. Sein eigener Speer dabei halb erigiert, ob dem heissen Schauspiel, dem er eben hatte beiwohnen können. Aber damit kam er klar. Die Vipern schliefen friedlich und ausgefahren war seine Lanze auch nicht. Alles war gut.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 16:13
von Khalar
Das Monster lobte ihn sogar, nachdem Khalar sich vollkommen erniedrigt hatte. Er lag auf dem Bauch des Monster, dessen stachligen Schwanz in sich, während er sich selbst ganz offen das Glied rieb und abspritzte. Wie war es nur dazu gekommen? Wie konnte er nur so tief sinken und dieser Bestie gehorchen? Doch diese Stacheln in ihm... oh, die machten irgendetwas mit ihm, dass heiße Wellen durch seinen Körper zuckten und er sich benebelt anspannte. Dass er gar nicht mehr anders konnte als sich zu reiben.
Das Monster bemerkte, dass dies ein guter Anfang gewesen wäre, doch Khalar sollte noch einen großen Schub loswerden, da sie noch eine weite Strecke zu gehen hätte. Khalar schluchzte geschafft. Er wollte sicher nicht mit dem Monster mitgehen, doch er schien auch nicht fliehen zu können. Das grausame Wesen würde ihn immer wieder einholen.
"Nein... bitte...", wimmerte er. Als Antwort stieß der geschuppte Schwanz in ihn, fuhr langsam hin und her. Khalar schrie erschrocken. Es schmerzte, doch vor allem schickte jeder Stoß Hitze durch ihn hindurch, ließen seine Männlichkeit zucken. "Ahhh.. aufhören! Uhh.. uhhhh..." Trotzdem bewegte sich seine Hand weiter, getrieben von diesem widerlichen unnatürlichen Trieb, den das Monster in ihm freisetzte. Khalar keuchte abgehackt, starrte an sich herab, während sich der Schwanz sacht in ihm bewegte wie ein abscheuliches Tier, und die große Pranke, die über seine Kugeln kratzte und drückte.
Er wusste nicht wer widerlicher war, das Monster oder er selbst. Und doch konnte er nicht aufhören sich keuchend das Glied zu massieren bis weiterer eisiger Samen in heftigen Schüben aus ihm herausquoll. Es spritzte aus dem gedehnten Loch, rann kalt über seine Finger und traf den gewölbten Bauch. Khalar schluchzte bezwungen und wollte die Hand sinken lassen, doch das Monster drängte ihn es noch einmal zu tun.
"Nein.. nein.. ohhhh.."
Khalar blieb nichts anderes übrig es wieder zu tun. Er ekelte sich vor sich selbst, dass man ihn soweit erniedrigen konnte, doch er konnte auch nicht aufhören, lag auf dem Monster, die Schenkel gespreizt und den schuppigen Schwanz in sich. Oh, Dunkelheit...
Er war ein ehrbarer, stolzer Eyrier, er hatte in der Armee gedient, er hatte für sein Volk gekämpft. Stöhnend bewegte er die Hand rascher auf und ab, während die Stiche tief in ihm drin ihn zu angespannten, heißen Zuckungen brachte. Noch zweimal musste er abspritzen bis das Monster endlich zufrieden mit ihm war und auch Khalars eisiges Gemächt kleiner und wieder wärmer geworden war.
Das Monster zog seinen Schwanz zurück. Etwas Blut glänzte an den Stacheln und den roten Schuppen, doch es war nicht viel. Khalar ließ seine besudelte Hand sinken, sein Herz schlug wild, er atmete rasch. Was.. was hatte er...
Die Bestie entließ ihn aus der Umarmung und rollte ihn von sich. Khalar fiel halb auf die Knie. Ächzend versuchte er sich aufzurappeln.
Währenddessen erklärte ihm das Monster, dass es hier ein Bach gäbe aus dem Khalar etwas trinken könnte ehe sie weitergingen. Aufbrechen? Nein, er wollte bestimmt nicht mit dem Monster gehen. Er hatte sich nur nicht anders zu helfen gewusst. Das Monster hatte ihn dazu gezwungen sich zu reiben. Das war doch nicht freiwillig gewesen... es konnte nicht sein.
Khalar wankte in Richtung Bach und hockte sich dort hin, um sich hastig zu reinigen und auch Wasser zu schöpfen. Durstig trank er ein paar kalte Schlucke, während er verzweifelt überlegte wie er der Bestie nur entkommen konnte. Hinter sich hörte er bereits Schritte auf dem Waldboden, doch seltsamerweise waren sie nicht schwer wie von dem großen Monster. Khalar blickte über seine Schulter, als er den nackten gehörnten Jüngling sah. Zaelareth!
Was...
Erschrocken stürzte Khalar in den niedrigen Bach, Wasser spritzte auf.
"Läuft sich jetzt schon viel besser, wenn die Kugeln nicht so hart sind. Nicht wahr?", fragte der Jüngling, stand mit halb eregierten eisigen Speer am Ufer.
"Du... du bist das Monster", keuchte Khalar fassungslos. Irgendwie.. wie war das möglich? Diese Kreatur schien sich verwandeln zu können. Khalar konnte es nicht glauben, doch der schnelle Wechsel ließ keinen anderen Schluss zu. Deswegen hatten beide diese zwei Vipern und den schuppigen Stachelschwanz. Selbst die Hörner schienen gleich. Plötzlich fügten sich all diese Details zu einem stimmigen Bild zusammen. Der Jüngling und das Monster... ein und die gleiche Kreatur. Nein...
Zaelareth blickte ihn seltsamerweise verwirrt an, musterte ihn eindringlich. "Das begreifst du erst jetzt?", fragte er. "Und ich bin ein Dämon. Kein Monster", fügte er dann fast stolz hinzu. Khalars goldene Augen weiteten sich. Ein Dämon?
"Mutter der Nacht..."
Ein Dämon? Hier in Terreille? Nachdem sie einen riesigen Krieg gegen einen anderen Dämon geführt hatten und nun sollte hier einfach so ein weiterer vor ihm stehen.
"Das.. das kann nicht sein. Wir haben Sion besiegt. Bleib zurück!" Khalar rappelte sich auf, stolperte in den Bach zurück wie als könnte der Dämon irrigerweise kein Wasser durchqueren. Doch er konnte es und er kam ihm nach. Khalar war immer noch geschwächt und verwundet, zudem war er es nicht gewohnt mit einem anspannenden, dicken Bauch zu rennen. Er taumelte nach vorne. Zaelareth setzte ihm geschmeidig nach. Khalars Fluchtversuch dauerte nur wenige panische, spritzende Schritte im Bach, dann hatte der Dämon ihn eingeholt. Mühelos riss er ihn zurück und zog ihn an das andere Ufer.
Zaelareth bemerkte seufzend, dass er ihn wohl besser anleinen sollte. Anleinen?
Khalar versuchte sich aus dem Griff zu befreien, strampelte.
"Ich bin nicht dein Sklave!", protestierte er, "Ich bin ein freier Eyrier!"
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 17:23
von Zaelareth
Der Krieger antwortete ihm nicht. Stattdessen platschte er erschrocken in den Bach. Zaelys erschrack ob der Reaktion selbst etwas und blickte besorgt zu seinem hübschen Weibchen, ob er sich verletzt hatte. Doch es schien ihm gut zu gehen. Mit grossen Augen starrte er ihn an und stellte vollkommen fassungslos fest, dass er das Monster wäre. Genau so verblüfft starrte Zaelys zurück. Wie konnte der Krieger jetzt noch deswegen überrascht sein.
"Das begreifst du erst jetzt?" wollte er verwundert wissen und störte sich nicht an der vertraulichen Anrede. Dazu sorgte er sich zu sehr, dass Khalar sich vielleicht zu fest den Kopf gestossen hatte. Wie konnte der Krieger nicht wissen, dass er zwei verschiedene Gestalten hatte. Er musste doch gespürt haben, dass Zaelys die selbe Ausstrahlung hatte. Immerhin hatte er ihn geprägt. Er musste doch wissen, dass er zu ihm gehörte.
"Und ich bin ein Dämon", stellte er mit leisem Stolz klar. "Kein Monster." Monster waren die tierischen Dämonen. Die ohne eigenes Bewustsein. Aber selbst die waren Dämonen.
Das alles interessierte deinen Liebling jedoch nicht. Seine weit aufgerissenen Augen weiteten sich noch mehr. Wild behauptete er, dass das nicht sein könne. Sie hätten Sion besiegt und Zaelys solle zurück bleiben.
"Sion", schnaubte der Halbdämon abfällig. Der war war ein Schlächter. Ein dummer, gieriger Dämon, der seinen Hunger über die Weitsicht gestellt hatte. Er war nicht so wie Aradon. Wie die Fürsten im Tal. Mit Sion hatten sie nichts am Hut. Doch das wusste Khalar nicht. Ungeschickt rappelte er sich auf und stolperte auf nackten Sohlen durch den Bach. Zaelys beobachtete das neugierig. Zumindest so lang, bis klar war, dass Khalar nicht einfach nur etwas Distanz zwischen sie bringen wollte, um sich von dem Schrecken zu erholen. Er schien tatsächlich zu glauben, richtig fliehen zu können.
Mit ein paar zügigen Schritten holte Zaelys sein Weibchen wieder ein, packte ihn an den praktischen Riemen, die er trug und zerrte ihn aus dem Bach heraus zu sich ans Ufer.
"Ich sollte dich wohl besser anleinen", seufzte er ergeben. Nicht, dass jemand anderes sich Khalar zu eigen machen versuchte. Der Krieger wand und strampelte. Wehrte sich verbissen und erklärte trotzig, dass er kein Sklave wäre. Fast etwas gelangweilt verpasste Zaelys ihm eine lockere Ohrfeige, um ihn zum Schweigen zu bringen.
"Pass auf, wie du mit mir sprichst", wies er ihn streng zurecht und verpasste ihm gleich nochmals eine Ohrfeige. Wie in der Höhle, wo er ihn schonmal deswegen gemasregelt hatte. "Es steht dir nicht zu, mich ohne höfliche Anrede anzusprechen." Das sollte Khalar nun schnellstens verinnerlichen. Grob rupfte er ihn auf den Boden, drängte ihn auf den Rücken.
"Und du bist kein freier Eyrier mehr", stellte er deutlich klar, während er ein Seil herbei rief. "Du hast einerseits keine Flügel mehr und andererseits habe ich dich auf mich geprägt." Mit routinierten Handgriffen begann er Khalars rechtes Handgelenk an sein rechtes Fussgelenk zu fesseln.
"Du hast recht, du bist kein Sklave", stimmte er ihm immerhin zu. "Du bist mein Weibchen und wirst es für immer bleiben. Egal wie weit du wegrennen magst. Von mir kommst du nicht mehr los. Auch wenn du es mir nicht glauben willst. Du spürst, dass es so ist." Zügig fesselte er auch das linke Handgelenk an das linke Fussgelenk. Darin hatte er viel Übung. Er hatte schon einige, zappelnde, angehende Bräute bändigen müssen. Da stellte Khalar keine Herausforderung dar.
"Und damit auch allen anderen klar ist, dass du mein Weibchen bist und niemand versucht, dich mir wegzunehmen, werde ich dich nun besser markieren", erklärte er seinem Liebling und zog die Fesseln bestimmend über Khalars Kopf, so dass er seinen Hintern und seine schön gedehnte Öffnung schonungslos präsentieren musste. Das Seilende band er straff um einen jungen Baum. So konnte der Eyrier sich nicht aus dieser Position befreien.
"An der Markierung kann ich dich auch gleich anleinen", lächelte Zaelys zufrieden und rief seinen Rucksack herbei, kramte eifrig darin herum, bis er das Etui gefunden hatte, was er suchte. Mit etwas Wasser reinigte er Khalars Lendengegend. Der Krieger hatte noch immer genügend Lustserum, dass sein Stab unter seinen Berührungen prompt wieder hart wurde. Deswegen oder vielleicht, weil er sich so fest schämte. Zaelys wusste, dass Khalar das genoss. Das und genau dabei zusehen zu können. Und Khalar konnte nun alles genau sehen. Seine geschändete, geweitete Öffnung, sein strammer Stab und wie Zaelys eine dicke Nadel aus seinem Etui holte, während er gleichzeitig Khalars Gemächt nach oben schob. An der Stelle, wo die Kugeln in den Damm übergingen setzte er die Spitze der Nadel an. Vorsichtig, aber bestimmt stach er zu, drängte die gekrümmte Nadel tief in das empfindliche Fleisch. Er stiess von rechts nach links weiter und weiter mit ihr zu, bis die Spitze in einigem Abstand zum Einstichsloch wieder austrat. Zaelys nickte zufrieden. Das ging doch ganz gut. Anmutig fischte er aus dem Etui einen fetten Viehring heraus, den er nun in den Einstichskanal schob. Er musste etwas drücken und drängen, doch dann gab das Fleisch nach und er konnte das Metall in die Wunde schieben.
So war Khalar gut markiert, dass er schon jemandem gehörte. Damit man auch sah, wem er gehörte, rief er eine flache, runde Plakette herbei, auf der das Zeichen seiner Erzeuger kombiniert war. Oben war ein Ringlein durch ein Loch eingefädelt. Dieses Ringlein hängte er nun beim Piercing ein, ehe er das mit einer massiven Kugel verschloss. Lobend tätschelte er sein Weibchen auf den Hintern, spielte kurz mit seinem Stab, ehe er aus seinem Etui eine dünnere Kette heraus holte. Das Ende mit dem Haken hängte er beim Piercing ein. Danach liess er alles verschwinden. Selbst das Seil, mit dem er Khalar gefesselt hatte.
"So, ich bin fertig", erklärte er seinem Weibchen. "Wir können nun los. Ich denke allmählich sollten wir uns auch etwas beeilen. Ich will nicht, dass die Geburt der Spinneneier unterwegs stattfindet. Besser wir sind bis dahin im Turm, in dem mein Erzeuger lebt." Zaelys nickte. Es wäre besser, zu Zerinoth zu gehen, als zu Megyn.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 19:08
von Khalar
"Nein, lass mich- ahhhh!" Khalar keuchte als der Jüngling ihm eine Ohrfeige verpasste. Er hatte die Hand kaum ausgeholt und trotzdem brannte es fest. Zaelareth ermahnte ihn erbost, dass Khalar aufpassen sollte wie er mit ihm redete und gab ihm eine weitere klatschende Ohrfeige. Das Monster - oder vielmehr der Dämon - verlangte, dass Khalar ihn höflich ansprach. Etwas anderes würde ihm nicht zustehen.
"Was? Ich-" Der Eyrier wurde zu Boden gestoßen. Bevor er sich orientieren konnte, beugte sich Zaelareth bereits über ihn, drängte ihn fest auf den Waldboden zwischen den Zedern. Mittagslicht schien durch die licht stehenden Bäume. Khalar wandt sich verbissen, um dem Griff des Jünglings zu entkommen. Dieser redete streng auf ihn ein, dass Khalar kein freier Eyrier mehr wäre. Er hätte keine Flügel mehr und außerdem hätte Zaelareth ihn auf sich geprägt. Geprägt? Khalar wusste nicht was das Monster meinte. Diese alte dhemlanische Sprache war manchmal schwer zu verstehen. Zudem wollte Khalar es gar nicht herausfinden. Er war sicher nicht geprägt worden wie ein Tier, das man brandmarkte.
"Ich bin ein freier Mann!", protestierte er. "Lass mich los... ahhhh!" Er erhielt eine weitere schallende Ohrfeige für die unhöflichen Worte. Seine Wangen brannten.
"Du hast recht, du bist kein Sklave. Du bist mein Weibchen und wirst es für immer bleiben", stellte Zaelareth klar. Wieder dieses Gerede, dass Khalar ein Weibchen sein sollte. Es war demütigend. Als wäre er nur ein Tier. Weniger noch als das.
"Ich bin nicht dein Weibchen", keuchte Khalar gepresst, während er seinen Arm zurückzuziehen versuchte. Der gehörnte, nackte Jüngling hatte ein Seil erscheinen lassen und begann ihn damit zu fesseln. Khalars rechtes Bein wurde nach oben gedrückt und dann nach hinten bis das Bein gegen seine Brust drückte und er den Fuß bei seinem Kopf hatte. Der Eyrier keuchte und versuchte mit seinem freien Bein nach dem Dämonen auszutreten. Dieser packte es scheinbar mit Leichtigkeit, hielt ihn am Fußgelenk wie einen Schraubstock gepackt. Vergeblich bäumte sich Khalar auf.
Mit der freien Hand schlug Zaelareth wie beiläufig nach ihm, doch die Ohrfeige war so hart, sie raubte Khalar kurz den Atem. Beide Wangen brannten nun schmerzhaft. Der Jüngling erinnerte ihn streng daran, dass er nicht wegrennen könne. Er würde von ihm nicht mehr loskommen.
"Auch wenn du es mir nicht glauben willst. Du spürst, dass es so ist."
Khalar schüttelte den Kopf, wandt sich noch auf dem Erdboden. "Ahhh, nein, das ist alles falsch!" Er spürte das sicher nicht. Dieses Monster war schrecklich. Er hatte ihn auf brutalste Weise missbraucht, ihn aufgerissen. Mehrmals. Khalar wollte nichts sehnlicher als von ihm wegzukommen.
Doch es gelang ihm nicht. Zaelareth fesselte ihn weiter, drückte nun auch das andere Bein nach hinten und quetschte es gegen Khalars eigenen Oberkörper. Dann fesselte er Khalars Handgelenk streng daran. Der Eyrier war noch so beschäftigt damit gewesen sich zu wehren, dass er erst jetzt realisierte in welcher schutzlosen ausgestellten Lage er sich befand. Die Beine nach hinten gedrückt und damit das Becken hochgeschoben wie als würde er seinen Eingang dem Monster regelrecht anbieten. Zaelareth verstärkte es noch indem er die Fesseln über Khalars Kopf zusammenzog und Khalars Hintern damit noch mehr präsentierte.
Der Jüngling erklärte, dass er ihn nun markieren würde, damit den anderen klar wurde, dass Khalar sein Weibchen sei. Khalar verstand nicht. Weder wer diesem Monster seine Opfer je streitig machen sollte noch was diese Markierung werden sollte. Doch er ahnte, dass es nichts gutes sein würde.
"Nicht, bitte, ich bin kein Weibchen. Hör auf!"
Auf die Worte bekam Khalar eine weitere harte Ohrfeige verpasst, obwohl Zaelareth nur leicht ausholte. Der Eyrier schluchzte gequält.
Mühelos zog ihn der Jüngling an dem Seil zu einem Baum und band ihn dort fest, während er lächelnd fortfuhr, dass er ihn an der Markierung auch anleinen könnte.
"Nein, nein, hört auf!" Hilflos sah Khalar zu wie Zaelareth etwas aus seinem Rucksack holte und ein Etui zutage förderte. Dann ging er zum Bach, fühlte die Wasserflaschen auf ehe er etwas davon über Khalars Hintern goss. Plätschernd tropfte es auf seine Gesäßhälften ehe Zaelareth begann die große, aufgerissene Öffnung zu reinigen. Khalar presste sich auf die Lippen. Trotz seines dicken Bauches war sein Becken so nach oben gedrückt, dass er zusehen musste. Dunkelheit, seine Öffnung sah so furchtbar aus. So gedehnt und benutzt...
Und obwohl er sich davor ekelte und es so erniedrigend war, richtete sich sein eigener Speer wieder auf. Nein, bitte nicht...
"Ich will das nicht!", rief Khalar. Er atmete rascher, befürchtete, dass der Jüngling sich wieder in ihm versenken würde oder einer weiteren demütigenden Behandlung aussetzen würde. Dann nahm Zaelareth eine dicke gebogene Nadel aus dem Etui, schob dann Khalars Gemächt nach oben. Der Eyrier verstand nicht gleich bis die dicke Nadel angesetzt wurde. Ausgerechnet an der empfindlichen Stelle wo seine Bälle in den Damm übergingen.
Khalar keuchte entsetzt. "Nein, nein, nein", flehte er panisch, "Nicht da. Hör.. Hört auf! Bitte... Ahhhhh!" Sein Schrei gellte durch den Wald, als die Nadel in seine Haut gepresst wurde. Der Jüngling drückte die dicke Nadelspitze bestimmend hinein. Blutstropfen quollen hervor, während die Nadel quer eingeführt wurde. Khalar zuckte in seiner hilflosen Lage, während er durchstochen wurde. Alles während der Eyrier wehrlos gefesselt war und immer mal wieder vor Schmerzen stöhnte und keuchte.
Die Nadelspitze kam auf der anderen Seite wieder heraus. Doch erst als Zaelareth ein größeres Metallstück aus dem Etui holte, begriff Khalar, dass er gerade ein Piercing verpasst bekam. Es war ihm nicht unbekannt, doch nichts was in der eyrischen Kultur verbreitet war. Der Körper wurde rigoros trainiert und gestählt. Er wurde sicherlich nicht durch Metall unterworfen. Piercings waren etwas für Sklaven oder Huren.
"Nein, ich bin ein freier Mann. Ihr könnt das nicht machen!", rief Khalar vergeblich. Dann musste er wieder aufschreien, als Zaelareth das Piercing in die Einstichstelle presste. War das... war das ein Viehring? Es war nichtmal für Menschen bestimmt?
Sein Glied zuckte hart und prall. Nein.. was?
"Ahh.. ich bin kein Vieh... hört auf", flehte Khalar keuchend, während er wahrhaftig markiert wurde. Mit einem dicken eisernen Viehring. Weiteres Blut tropfte heraus, während das gröbere Metall hineingezwungen wurde. Dann hing tatsächlich ein Viehring von seinen Bällen. Ein großes Stück, sicherlich drei fingerbreit.
Zaelareth schien zufrieden, doch war noch nicht fertig. Ein Ring mit einere flachen, runden Plakette wurde unten an den offenen Teil des Viehrings geschoben eh es mit einer dicken Kugel verschlossen wurde. Die metallene Plakette zeigte eine Art Rune, doch Khalar konnte es nicht erkennen. Zudem war er viel zu entsetzt von der demütigenden Handlung. Er war markiert worden...
Der Jüngling tätschelte ihm nach dem Akt auf den Hintern, wischte etwas von dem Blut beiseite und legte dann seine Hand um Khalars strammen Stab, rieb ihn leicht auf und ab. Khalar stöhnte verhalten, die Wangen rot vor Scham und den Ohrfeigen.
"Was hast du- ahhhh", eine weitere harte Ohrfeige unterbrach seine Worte und belehrte ihn eines besseren. "Uhh... was habt ihr mit mir gemacht?", verbesserte sich Khalar, "Wieso... mein Körper.. ich will das alles nicht, ihr habt etwas mit meinem Glied gemacht." Irgendetwas, denn normalerweise wäre er sicher nicht hart durch diesen Missbrauch geworden. Zaelareth hörte auf ihn zu streicheln.
"Dein Körper spricht auf meinen an. Auch wenn du es dir nicht eingestehen willst, er geniesst es", antwortete Zaelareth, doch Khalar schüttelte nur verbissen den Kopf. Nichts davon genoss er. Dieses Monster hatte ihn zu seiner Beute auserkoren und es war das schlimmste, das Khalar je erlebt hatte. Es musste einen anderen Grund geben...
Dann wurde er davon abgelenkt, dass der Dämon eine längere Kette hervorholte. An einem der Enden war ein Haken, den er beim Viehring einhängte. Khalar starrte ungläubig dorthin. Er war tatsächlich angeleint worden. Auf die erniedrigste Weise, die er sich vorstellen konnte. Zaelareth ließ abrupt seine Utensilien und auch das Seil verschwinden mit dem Khalar so demütigend gefesselt worden war. Ungelenk nahm er die Beine hinunter, während der Dämon sich anmutig erhob. Nackt und mit leicht eregierten Speer stand Zaelareth vor ihm, blickte auf ihn herab.
Er wäre fertig und sie könnten nun aufbrechen. Zudem sollten sie sich beeilen, da die Geburt der Spinneneier nicht unterwegs passieren sollte. Bis dahin sollten sie im Turm sein, wo sein Erzeuger lebte.
Khalar wusste zunächst nichts mit den Worten anzufangen. Die Geburt? Nein... es konnte nicht sein. Er strich sich über den gewölbten Bauch, der immer dicker geworden war. Doch das war von dem vielen Samen, den das Monster mehrmals in ihn gepumpt hatte. Nicht die Spinnen... nein, er wollte keine weitere Geburt.
"Bitte lasst mich frei, lasst mich gehen", flehte Khalar. Ungelenk kniete er sich hin. Die Wunden des Piercings pochten und schmerzten. Er spürte den schweren Viehring ungewohnt bei seinen Bällen. Die Kette hing herab, doch Khalar entging nicht, dass Zaelareth das andere Ende der Kette hielt, einmal um sein Handgelenk geschlungen.
Der gehörnte Jüngling schüttelte den Kopf, schon fast bedauerlich. Das würde nicht gehen, da Khalar für immer an ihn gebunden sei. Er würde jedoch gut auf ihn aufpassen. Khalar starrte ihn mit wachsender Wut an.
"Du hast mich fast getötet!", klagte er das Monster an. Dieses war schnell bei ihm, ein weiterer beiläufiger Schlag. Klatschend schallte die Ohrfeige durch den Wald. Khalar stöhnte gepresst. Dann zupfte Zaelareth leicht an der Kette. Sofort spürte Khalar den Zug an dem noch neuen, empfindlichen Piercing. Er konnte nicht wegrennen. Was immer diese Kreatur war, sie wusste ihre eigenen Kräfte nicht. Khalar war übersäht mit Klauenspuren von vorhin, wo Zaelareth ihn wohl hatte halten und beim Abspritzen hatte helfen wollen.
Wenn Khalar auch nur einen Fluchtversuch startete und das Monster leicht an der Kette rupfte, konnte es gut passieren, dass er ihm das Piercing - und weit mehr - abriss. Khalar erschauderte vor Angst. Dieses Monster hatte ihn vollkommen in der Hand.
"Wohin wollt ihr denn gehen?", fragte er. Er konnte nicht fliehen, doch vielleicht ergab sich später eine Gelegenheit. Khalar erhob sich vorsichtig.
Der Jüngling wiederholte, dass er zum Turm wollte, wo sein Erzeuger lebte. Erzeuger?
"Euer.. Vater?" Denn Khalar verstand das andere Wort nicht gleich. War das noch ein Dämon? Es konnte nicht sein. Sie hatten Krieg geführt wegen Sion. Und hier sollte ein Turm sein, wo Dämonen hausten?
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 20:16
von Zaelareth
"Dein Körper spricht auf meinen an", erklärte er mit einem zufriedenen Lächeln und liess sich zu einer Antwort herab, nun nachdem sein Weibchen nach mehreren sachten Kläpsen gelernt hatte, wie er ihn anzusprechen hatte. "Auch wenn du es dir nicht eingestehen willst, er geniesst es." Und wie er es genoss. Khalars Stab hatte sich seiner Hand regelrecht entgegen geschmiegt und seine Wangen waren ganz rot geworden vor schamvoller Lust. Es wäre so reizvoll noch weiter damit zu spielen. Doch sie sollten nun allmählich aufbrechen und in die Sicherheit von Tyraels Turm gelangen. Also riss Zaelys sich zusammen, liess alles verschwinden und erklärte seinem Liebling, dass sie nun los müssten.
Unternehmerisch schlang er sich die Kette, mit der er seinen Liebling angeleint hatte, um das Handgelenk. Er war bereit. Khalar brauchte noch etwas länger. Ungelenk rappelte er sich auf die Knie, nachdem er sich unwohl über den gewölbten Baucht gestrichen hatte. Anscheinend wollte er auch nicht unterwegs gebären. Als er ihn ganz unverhofft von den Knien aus anflehte, ihn gehen zu lassen. Mit grossen Augen blickte er bittend zu ihm hoch. So ein heisser Anblick. Zaelys spürte, wie es in seiner Lendengegend zog.
"Das geht nicht", schüttelte er sanft seinen Kopf. "Du bist für immer an mich gebunden. Du würdest nicht glücklich werden ohne mich." Lieb streichelte er ihm über den Kopf. "Ich werde jedoch gut auf dich aufpassen, Weibchen. Du musst keine Angst haben."
Für den Moment hatte der Krieger jedoch keine Angst. Stattdessen war er ihm frech vor, dass er ihn fast getötet hätte. Ungehalten schnalzte Zaelys mit der Zunge, war rasch bei Khalar und verpasste ihm eine beiläufige Ohrfeige. Er sollte es doch wirklich langsam gelernt haben, wie er ihn anzusprechen hatte. Ausserdem wollte er nicht daran erinnert werden, dass es manchmal doch ganz schön knapp um den Eyrier gestanden hatte. Das wäre nicht gut angekommen, wenn bekannt geworden wäre, dass er einen Menschen mit viel Potenzial getötet hätte. Zum Glück war jetzt alles gut.
"Los jetzt", herrschte er den Krieger streng an und zupfte leicht an der Kette. Wenn es sein musste, würde er ihn daran durchs ganze Tal schleifen. Noch unter dem Eindruck des tadelnden Klappses auf die Wange erhob sich Khalar nun endlich.
"Ich will mit dir zum Turm, wo mein Erzeuger lebt", antwortete Zaelys erfreut, dass Khalar endlich mitmachte. Es wäre schön, wenn sie auf dem Weg dahin etwas plaudern konnten. Es gab so wenige, mit denen er schwatzen konnte.
"Mein Vater?" fragte er verwirrt ob Khalars Antwort. "Was ist mein Vater?" Nun war es Khalar, der ihn verwirrt anblickte und erst einmal stockend erklärte, dass Zaelys in einem alten dhemlanisch sprechen würde, dass er selbst nur schlecht verstünde. Grundsätzlich spräche er nicht gut dhemlanisch. Zaelys wusste nicht so recht, was Khalar mit dhemlanisch sprechen meinte. Oder was dhemlanisch war. Er verstand alle Menschen gut. Auch sein Weibchen. Er schätzte, dass es daran lag, dass er ein Halbdämon war. Für Dämonen war es wichtig, die Menschen verstehen zu können.
Während sie langsam losgingen, sich dem Bach entlang einen Weg durch den lichten Zedernwald tiefer ins Tal suchend, erklärte Khalar ihm, was ein Vater war. Anscheinend war es eine andere Bezeichnung für Erzeuger.
"Ah, nein, aufgewachsen bin ich bei meiner Erzeugerin", gab er freimütig und gut gelaunt zu. Dieses Schwätzchen machte Spass. "Und das auch nur, weil ich zu schnell gewachsen bin, als dass man mich woanders hätte hinschicken können. Zudem hat sie geglaubt, dass die Hölle nicht der richtige Ort für mich wäre." Das glaubte Zaelys auch. Trotz seiner Fähigkeiten und seines Aussehens war er nur ein Halbdämon. Er war nützlicher und mächtiger, wenn er hier im Tal den Fürsten seiner Herkunft diente. Prompt erklärte Khalar ihm, dass seine Erzeugerin seine Mutter wäre und wollte wissen, ob sie ihn erzogen hätte. Erzogen. Das hatte er schon vorher bei seinem Erzeuger erwähnt.
"Warum nennst du Erzeuger und Erzeugerin Vater und Mutter?" wollte er interessiert wissen. "Diese Worte sind doch viel ungenauer als Erzeuger und Erzeugerin. Ist das eine Art Titel? Und was bedeutet erzogen? Wie war das bei dir. Bei wem bist du aufgewachsen und von wem bist du erzogen worden?" Auch wenn er das Wort nicht kannte, hoffte er, dass er es nun richtig eingesetzt hatte. Khalar schien es vorhin so verwendet zu haben.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Sa 10. Jun 2023, 21:26
von Khalar
Vorsichtig wankte Khalar hinter dem gehörnten Jüngling her, der die Kette zwar locker hielt, doch Khalar hat nun schon öfter am eigenen Leib spüren müssen wie stark Zaelareth war. Eine Kraft, die der Jüngling wohl selbst gar nicht recht merkte. Ein übereifriger Ruck mit der Kette und wer konnte schon sagen wie dies enden würde. Khalar war noch nicht bereit dies herauszufinden.
Ein Dämon... er konnte es nicht fassen. Würde ihn der Jüngling darüber anlügen? Khalar traute es ihm zu und dass es nur ein weiteres grausames Spiel war, doch anderseits hatte Zaelareth sich auch nicht lange als hilfsbereiter Flüchtiger ausgegeben und sich bald wieder enttarnt, um ihn wüst zu besteigen... Khalar erschauderte. Das Erlebnis steckte ihm immer noch in den Knochen. Auf welch demütigende Weise er beansprucht worden war. Dieses riesige Glied in ihm drin, wie es ihn stoßweise aufriss und in Besitz nahm...
Und nun war er verdammt diesem Monster - oder Dämonen - zu folgen. War er wirklich ein Dämon? Was machte er dann in Terreille? Wieviele von diesen Wesen waren aus der Hölle gekommen, um die Menscheit zu plagen?
Während sie zwischen den Bäumen den Hang hinunter gingen, fragte ihn Zaelareth was Khalar mit 'Vater' meinte und was dies wäre. Der Eyrier blickte seinen Peiniger verblüfft an. Wie konnte dieser nicht wissen was ein Vater war? Es war so selbstverständlich, dass Khalar zunächst kaum wusste wie er das erklären sollte. Außerdem war er sich nicht sicher, ob er richtig verstanden hatte.
"Eure Sprache ist sehr alt, ich verstehe nicht jedes Wort... mein dhemlanisch ist nicht so gut", bemerkte Khalar, doch das schien Zaelareth auch nicht viel zu sagen.
"Euer Vater ist der Mann, der euch.. naja, gezeugt hat. Der euch hat aufwachsen sehen und euch erzogen hat.. im besten Falle", erklärte Khalar und bemühte sich mit dem Jüngling Schritt zu halten. Jeder Schritt tat weiterhin weh und er spürte wie die Einstichwunden des Piercings schmerzten und wohl auch noch etwas bluteten. Der Viehring mit der Plakette schwang hin und her, stieß ab und zu gegen seine Öffnung oder sein Gemächt. Khalar keucht gepresst.
Sie folgten dem Bachverlauf weiter nach unten. Zaelareth bemerkte, dass er bei seiner Erzeugerin aufgewachsen wäre. Den Rest verstand Khalar kaum. Dass Zaelareth so schnell gewachsen wäre, dass man ihn nicht woanders hätte hinschicken können. Was sollte das bedeuten? Gelassen fügte der Jüngling hinzu, dass seine Erzeugerin nicht geglaubt hätte, dass die Hölle der richtige Ort für Zaelareth wäre. Khalar hütete sich etwas zu sagen, denn er wollte keine weitere Ohrfeige. Seine Wangen brannten immer noch davon. Doch seiner Meinung nach gehörte Zaelareth sehr wohl in die Hölle. An einen Ort, der für die schlimmsten Monster reserviert war. Er hatte ihn mehrmals aufs schlimmste missbraucht und gedemütigt...
Khalar wollte überhaupt nicht mit seinem Peiniger reden. Er wollte nur weg. Doch der Viehring war die schlimmste Leine, die er sich vorstellen konnte. Zumindest quälte ihn Zaelareth nicht, während sie sich unterhielten.
"Eure Mutter hat euch erzogen?", zwang sich Khalar weiterzureden. Das Wort 'Mutter' sagte dem Jüngling auch nichts. "Eine Mutter ist die, die euch geboren hat. Eure Erzeugerin."
Zaelareth konnte mit den Begriffen nichts anfangen und fand sie ungenau. Ob es eine Art Titel wäre.
"So ungefähr", musste Khalar zugeben. "Ein liebevolleres Wort als Erzeuger und Erzeugerin. Weil ein Mutter und ein Vater mehr tun, als einen nur auf die Welt zu bringen. Sie beschützen einen, sie kümmern sich um einen und bringen einem die wichtigsten Dinge fürs Leben bei."
Zaelareth fragte ihn bei wem Khalar aufgewachsen wäre und von wem er erzogen wäre. Eigentlich wollte der Eyrier wirklich nicht darüber reden. Es machte ihm nur schmerzlich deutlich, dass er seine Eltern vielleicht nie wieder sehen würde. Seine Eltern würden womöglich nie erfahren was aus ihm geworden war.
Vielleicht war es besser so...
Khalar schluckte hart. Mit einem hatte das Monster recht. Sein altes Leben war verwirkt. Er konnte mit dieser Schande nicht zurück. Doch das bedeutete nicht, dass er nicht irgendwo ein anderes Leben haben könnte. Weit weg von Zaelareth und den Spinnenmonstern und Kröten.
"Meine Eltern, also meine Mutter und mein Vater, haben mich erzogen. Sie haben mir Ehre und Anstand beigebracht. Dass man die Würde seiner Mitmenschen achtet, dass man sich an die Gebote und Verbote der Gesellschaft hält." Khalar dachte an seine Eltern, doch seltsamerweise war vieles nebulös. Wieso konnte er sich nicht mehr richtig erinnern?
"Mein Vater... war streng, aber er ist ein ehrbarer, stolzer Mann." Khalars Herz wurde schwer. Sein Vater wäre so enttäuscht und angewidert von ihm. Nein, nicht daran denken. Er stolperte weiter. Sein dicker Bauch zog und spannte schmerzhaft, aber der Eyrier versuchte es zu verdrängen. Alles an ihm tat weh.
"Ich.. ich brauche eine Pause", sagte Khalar. Der Jüngling versprach ihm, dass sie bald eine kurze Rast einlegen könnten. Dann führte er ihn an der Kette aus dem Zedernwald und zu einem breiteren ebenen Stück an den Berghängen. Khalar bekam zum ersten Mal einen Blick in das von Bergen umgebene Tal im Tageslicht. Der Eyrier keuchte überwältigt.
Ein großes Tal erstreckte sich vor ihnen. Hie und da verstreut schien es Weiden mit Schafen und anderen Tieren zu geben. Dazwischen Bauernhöfe und Felder. Verstreute Gebäude. Doch all das konnte nicht von den riesigen Türmen ablenken, die sich hie und da im Tal gen Himmel streckten. Wieso hatte Khalar noch nie zuvor davon gehört?
Und wieso hatte er das starke Gefühl in sich, dass er das Tal kannte. Dass dies sein Zuhause war.
Es konnte nicht sein..
"Ich kenne das Tal.. ich hab es schon einmal gesehen", murmelte er. Er fühlte es tief in sich drin. Zaelareth war wegen etwas anderem aufgeregt und deutete auf zwei Türme, wo wohl seine Eltern lebten. In dem einen Turm würde seine Erzeugerin leben, doch der Turm selbst wäre das Reich von Fürstin Meliphea. Der andere Turm gehörte Fürst Tyrael.
Khalar sagten die Adeligen nichts. Zudem waren es seltsame Titel. Fürst und Fürstin? Keine Prinzen? Keine Königin?
Doch wer immer dort lebte, Khalar sah auch Häuser, die sich in einer Senke des Tals sammelten. Große und kleinere Gebäude, darunter auch prachtvolle Tempel. Die Siedlung von der Zaelareth geredet hatte! Ein Tempel versprach zudem Priesterinnen oder Heilerinnen. Wenn sie tatsächlich dorthin gingen, bekam er vielleicht eine Gelegenheit um Hilfe zu rufen. Er musste nur bis zur Siedlung durchhalten und den Dämon nicht verärgern.
Khalar setzte sich geschwächt auf einen Felsen. Es war leichter gesagt als getan bis zur Siedlung zu gelangen. Er fühlte sich vollkommen ausgelaugt und bis zu den ersten Türmen würde es noch den ganzen Tag dauern.
Zaelareth rief seinen Rucksack herbei und suchte darin herum. Dabei sah er immer wieder zu Khalar, doch der Eyrier wusste nicht, ob es besorgt oder begehrlich war.
"Sind euer Vater und eure Mutter auch Dämonen?", fragte Khalar, um den Jüngling abzulenken. Leider schien es die falsche Frage gewesen zu sein. Denn Zaelareth schwieg zunächst und sein Dornenschwanz schwang unruhig hin und her. Dann schüttelte er den Kopf und gab zu, dass er nur ein Halbdämon sei.
Khalar wusste nicht was er mit der Information anfangen sollte. Er wusste nichts über Dämonen. Sein einziges Wissen kam über die Berichterstattungen, die sie im Kriegslager gehabt hatten, doch die hatten sich alle um Sion gedreht und dass er Besitz von dem Kriegerprinzen Chandra genommen hatte. Dass Sion ein bösartiger Geist wäre, der sich von Juwelenkraft ernährte. Nichts davon traf auf Zaelareth zu.
Und es half Khalar auch nicht, dass der Jüngling "nur" ein Halbdämon war. Was dieser mit ihm angerichtet hatte, konnte nicht noch grausamer werden.
"Ihr seid mächtig genug", rutschte Khalar heraus. Das schien Zaelareth aufzumuntern und er gab ihm weiteres gebratenes Fleisch von seinem Proviant. Ausgehungert griff Khalar danach und begann hastig zu essen. Erst beim Anblick des Fleisches erinnerte sich sein Körper daran wie ausgezehrt er war. Mit mehr Hunger als gedacht aß der Eyrier. Er vermied es dabei den gehörnten Jüngling anzuschauen.
Khalar war immer noch überwältigt und mitgenommen von all den Erlebnissen und Informationen. Für eine Weile tat es gut sich auf das Essen zu konzentrieren. Wenn nur sein Bauch nicht so spannen würde. Abwesend rieb Khalar darüber, verzog ab und zu das Gesicht, wenn eine heftige Zuckung den Bauch zum Wackeln brachte.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: So 11. Jun 2023, 09:37
von Zaelareth
Neugierig hörte er seinem Weibchen zu, wie er ihm erklärte, was Mutter und Vater bedeutete. Es schien eine Art Ehrentitel für die Erzeugerin und den Erzeuger zu sein. Was aber nur ging, wenn sie mehr machten, als einen zu erzeugen. Was Khalar mit liebevoller meinte, verstand Zaelys nicht so ganz. Doch er begriff, dass er von Megyn zwar beschützt worden war, sie sich aber nicht um ihn gekümmert hatte. Sie hatte ihm zwar einiges beigebracht. Dennoch, so wie Khalar davon sprach, hatte er nicht das Gefühl, dass Megyn den Titel Mutter verdiente. Geschweige denn Zerinoth den Titel Vater. Er hatte noch viel weniger für Zaelys getan als Megyn. Dabei war er längst nicht so kalt und durchtrieben wie sie. Instinktiv spürte Zaelys, dass Zerinoth sowas wie ein Vater sein könnte. Wenn er ihn nur anerkennen würde. Unwohl zuckte sein Dämonenschwanz hin und her.
Rasch lenkte er ab und wollte wissen, wie Khalars Mutter und Vater waren. Und was erzogen bedeutete. Dieses Wort konnte er nach Khalars Erklärung schon besser verstehen. Es war eine Art Unterricht, den man bekam, wenn man jung war, damit man wusste, wo man in der Gesellschaft hingehörte. Zaelys nickte verstehend.
"Zeitweise arbeite ich als Zuchtmeister im Konvent der heiligen Empfängnis", erzählte Zaelys. "Da mache ich das auch." Ihn dünkte das viel praktischer, dass alle gemeinsam das in der Schule lernten, als jeder einzelne bei seinen Erzeugern. Das gab viel mehr Arbeit und war weniger koordiniert.
"Wie du", lächelte Zaelys stolz, als Khalar davon erzählte, dass sein Vater ein strenger, ehrbarer und stolzer Mann sei. "Das bist du alles auch." Ob das ein Vater und eine Mutter auch machten? Ihre Brut so zu prägen, damit sie wurden wie sie. Megyn hatte das bei ihm auch gemacht. Zumindest teilweise. Wohingegen Zerinoth ihn kaum beachtet hatte. Er hatte das nicht gewollt. Zaelys verstand nicht warum. Er hatte nie Schande über ihn gebracht. Erneut zuckte zein Dämonenschwanz etwas unruhig hin und her, während er seinen Gedanken über das Verhältnis zu seinem Erzeuger nachhing.
Auch Khalar schien nicht wohl dabei zu sein, über seinen Vater nachzudenken und erbat eine Pause. Zaelys nickte und versprach ihm, bald eine zu machen. Er wollte nur erst aus dem Wald. Denn er wusste, dass sie danach einen herrlichen Ausblick über das Tal bekommen würden. Das wäre ein viel besserer Ort für eine Pause.
Sogar sein Weibchen keuchte beeindruckt, als er die Aussicht erblicken durfte. Das grosse, geschützte Tal voller saftiger Wiesen, geschützt von mächtigen Berggipfeln. Es war so ruhig und friedlich hier. Felder und Höfe, Weiden mit Tieren zeigten, dass es besiedelt war. Doch wirklich beeindruckend waren die eleganten Türmen und der zentrale Tempelberg. Zaelys strahlte Khalar jungenhaft an, dass ihm seine Heimat gefiel.
"Dieser Turm dahinten, das ist das Reich von Fürstin Meliphea", erzählte er ihm aufgeregt und deutete auf einen der weiter entfernteren Türme. "Da wohnt meine Erzeugerin und dort bin ich aufgewachsen. Und dieser Turm da gehört Fürst Tyrael. Dort wohnt mein Erzeuger und zu dem wollen wir hin." Dieser Turm war glücklicherweise nicht mehr so weit weg.
"Das ist mein Zuhause", lächelte Zaelys von Glück erfüllt. "Ist es nicht wunderschön? Du wirst guthaben hier." Bei ihm. Bei seinem Begatter. Zaelys würde gut auf ihn aufpassen. Wobei er schon etwas nervös war. Halbdämonen hatten keine Weibchen, geschweige denn Bräute. Für sie gab es nicht wirklich eine Bestimmung im Tal, ausser dass sie an den Konventen dienten und den Fürsten, von denen sie abstammten. Deswegen hatte Zaelys schon etwas Angst, dass ihm jemand Khalar wegnehmen versuchen würde. Immerhin bot er sehr viel Potenzial, was Dämonenverträglichkeit anbelangte. Khalar würde viel Samen für die Menschenzucht abgeben müssen. Dagegen hatte Zaelys auch nichts. Denn dafür würde man ihn ihm nicht wegnehmen müssen. Doch man konnte nicht wissen, was die Dämonenfürsten so für Intrigen spannen und wer ihnen da gerade gelegen kam, um ihn zu benutzen. Zaelys hoffte, Fürst Tyrael für sich gewinnen zu können. Es gab nur wenige, die die dämonischen Säfte seiner schwangeren Bräute vertrugen und die Brut mit Licht und Nahrung versorgen konnte. Zaelys konnte es und er war sich sicher, dass auch Khalar es würde tun können. Also hoffte er, sich damit Tyraels Schutz erkaufen zu können. Zudem wollte er seinem Erzeuger zeigen, dass er stark und fähig war. Wollte ihm sein Weibchen vorstellen. Er würde ihn nicht mehr ignorieren können, wenn er wusste, dass er sogar einen Menschen prägen konnte. Ausserdem lebte die edle Braut Nerisei in diesem Turm. Zaelys mochte sie. Sie gab ihm immer ein Gefühl, etwas ganz besonderes zu sein. Geschätzt. Dabei müsste sich die edle Braut Nerisei nicht mit ihm abgeben. Sie tat es aber trotzdem.
Geschmeidig setzte er sich mit all den schweren Gedanken neben Khalar auf den Felsen und rief seinen Rucksack herbei, um etwas zu Essen für sein Weibchen darin zu suchen. Wurde aber etwas davon abgelenkt, weil er sich überlegte, was es sonst noch alles für Argumente vor dem Fürsten gab, weswegen er Khalar behalten durfte. Bis dieser ihn unvermittelt aus seinen Gedanken riss und fragte, ob sein Vater und seine Mutter auch Dämonen wären. Unwillig zuckte Zaelys Schwanz hin un her. Was für eine seltsame Frage. Als hätte Khalar vorhin gespürt, dass er etwas aufgeschnitten hatte. War das die andere Seite der Prägung? Dass Khalar nun immer spürte, wenn Zaelys log, oder ihn zumindest beschäftigte. Unwillig schüttelte er den Kopf.
"Nein, sind sie nicht", gab er zu. "Ich bin eigentlich nur ein Halbdämon." Früher oder später wäre es ohnehin rausgekommen. Zaelys war vorhin eben etwas zu übermütig gewesen, als er hatte klarstellen wollen, dass er kein Monster war. Zu stolz auf seine Herkunft. Lieb lachte sein Weibchen nicht aus, dass er nur ein Halbdämon war und lobte ihn sogar, dass er mächtig genug wäre. Zaelys strahlte ihn von ganzem Herzen an. So etwas hatte noch nie jemand zu ihm gesagt und es fühlte sich gut an.
"Danke", freute sich der jungendliche Halbdämon. "Und ich bin ja auch noch sehr jung. Mit zunehmenden Alter werde ich bestimmt noch mächtiger werden." So mächtig ein Halbdämon eben werden konnte. Hingebungsvoll suchte er Khalar die besten Fleischstück heraus, die er in seinem Proviant noch finden konnte und reichte sie ihm aufmunternd. Er fand auch eine Art getrocknetes, lang haltbares Brot, welches er dem Krieger reichte. Als Mensch schien er es nötiger zu brauchen als Zaelys. Dem Halbdämon reichte das Fleisch und in der Nacht konnte er sich ein Wild jagen gehen.
Nach dem Essen gab er Khalar noch etwas Zeit, sich zu erholen, drängte dann aber bald weiter. Er machte sich sorgen, dass sie den Turm zu spät zur Geburt erreichen würden. Immerhin kam Khalar nur langsam vorwärts. Da hetzte Zaelys ihn nicht. Er wusste, dass Schwangere nicht so schnell gehen konnten. Dafür sorge er fürsorglich nach dem leichtesten Weg für sein Weibchen. Trotzdem mussten sie immer mal wieder Pausen einlegen und hatten am Abend erst die äusseren Felder erreicht. Ein kleines Wäldchen gab ihnen einen guten Platz für die Nacht. Auch wenn sie von nun an leichte Wege gehen konnten, war es besser, jetzt zu ruhen.
"Da du schon zweimal weggerannt bist, als ich geschlafen habe, werde ich dich für die Nacht fesseln müssen", erklärte er seinem Weibchen bedauernd, nach dem Abendessen. Es hatte wieder aus gebratenem Fleisch bestanden und Beeren und Äpfeln, die sie unterwegs gesammelt hatten. "Da ich weiss, dass du nicht darin ausgebildet wurdest, gefesselt zu schlafen, werde ich mir Mühe geben, es so zu tun, dass du trotzdem gut schlafen kannst. Versuche dich auszuruhen und dich gut zu erholen. Morgen geht es zügig weiter."
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: So 11. Jun 2023, 13:50
von Khalar
Zaelareth schien sich sichtlich über Khalars Bemerkung zu freuen, dass er mächtig genug war. Dabei erklärte der Halbdämon, dass er noch recht jung wäre und sicherlich später an Macht zunehmen würde. Khalar wusste nicht was dies zu bedeuten hatte und eigentlich wollte er es auch nicht herausfinden. Es war erniedrigend genug, dass ihn dieser Jüngling missbrauchte und so über ihn verfügen konnte...
Wenn Khalar nur irgendein Mittel zur Flucht finden würde. Er wusste nicht was Zaelareth mit ihm vorhatte, doch dieses Gerede über Weibchen ließ Khalar mulmig fühlen. Er wollte sicher nicht als Zaelareths Weibchen enden. Es klang so, als würde das Monster dies als Vorwand nutzen, um Khalar weiter zu quälen und zu missbrauchen. Wie konnte er dem nur entkommen?
Nachdenklich und erschöpft aß der Eyrier weiter. Er musste sich stärken, wenn er nur irgendeine Chance zur Flucht haben wollte. Bis dahin blieb Khalar nichts anderes übrig, als dem Dämonen zu folgen und abzuwarten. Der Eyrier rückte auf dem unbequemen Stein hin und her, doch es gab keine bessere Position. Es tat einfach nur weh in ihm drin, obwohl er wohl Glück hatte, dass es nur noch ein dumpfer Schmerz war und nichts mehr in ihm blutete. Dafür zog und spannte sein Unterleib und Bauch entsetzlich. Khalar versuchte den empfindlichen Bauch nicht zu berühren. Er wollte auch gar nicht an sich herabsehen. Er war immer stolz auf seine durchtrainierte Gestalt gewesen und nun war er vollkommen geschändet und abgefüllt...
Khalar schluckte, versuchte sich zusammenzureißen. Zaelareth zupfte irgendwann wieder an der Kette und wollte weitergehen. Bis zu Fürst Tyraels Turm wäre es noch ein langer Weg.
Khalar fragte sich, ob er von diesem Fürsten Hilfe erlangen könnte. Bei Zaelareths Vater - oder Erzeuger - war er sich nicht sicher. Falls die Geschichte überhaupt stimmte. Eigentlich wusste Khalar nicht, woher Dämonen kamen und wie sie entstanden. Das war verbotenes, geheimes Wissen mit denen sich nur obskure Gelehrte beschäftigten. Vor Sion hatte Khalar nichtmal an die Hölle oder Dämonen gedacht. Und wenn Zaelreths Eltern keine Dämonen waren, was waren sie dann? Irgendwelche Monster? Vielleicht würde es nicht gut für Khalar enden, wenn sie in diesen Turm kamen...
Sein schlechtes Gefühl in der Magengegend verstärkte sich. Mühsam folgte Khalar seinem Peiniger, der scheinbar unerschöpfliche Energien hatte und immer noch voller Elan und Kraft war, selbst als sie schon Stunden durch einsames Gelände gegangen waren und Khalar kaum noch einen Fuß vor den anderen setzen konnte. Die Schmerzen waren wieder schlimmer geworden, irgendwas war erneut beim vielen Marschieren gerissen und etwas Blut tropfte an seinen Schenkeln entlang. Der Viehring baumelte vor und zurück, die Plakette berührte ihn ab und zu an der wunden Öffnung. Zaelareth gewährte ihm mehrere Pausen und er strich auch Heilsalbe um Khalars Öffnung. Der Eyrier erduldete die erniedrigende Behandlung. Auch weil er dennoch Hilfe und Heilung wollte. Dabei war es verrückt. Dieses Monster würde ihn nur heilen, um sich danach wieder an ihm zu vergehen. Mehr als einmal dachte Khalar beim Anblick von steileren Abschnitten, dass es besser für ihn wäre, wenn er sich dort runterstürzte. Wenn er sein Leid einfach beendete. Doch irgendetwas hielt ihn davon ab. War er solch ein Feigling geworden? Wieso konnte er sich nicht einfach von der Kette reißen und in den Abgrund springen? Es war mehr als Angst vor den Schmerzen und dem Tod... irgendetwas tief in ihm drin hielt ihn zurück.
Erschöpft und ausgelegt hielten sie am Abend in einem kleinen Wäldchen. Es hatte den ganzen restlichen Tag gedauert bis hinunter ins Tal zu kommen. Khalars Beine waren bleiern. Dabei war er eigentlich sehr ausdauernd. Er hielt sich den schmerzenden Bauch, während Zaelareth an einer alten Feuerstelle ein kleines Feuer entzündete. Offenbar war dieser Lagerplatz schon vor ihnen mal genutzt worden und etwas entfernt vom Waldrand sah Khalar auch die ersten Felder. Er sah ferne Lichter in den Bauernhöfen. Andere Menschen...
Wenn er dort irgendwo Hilfe bekommen könnte...
Aber wen? Zaelareth war vielleicht nur ein Halbdämon, aber er war sehr stark. Khalar konnte nicht irgendwelche armen Bauern mit ins Unglück stürzen.
Der Eyrier zerbrach sich eine Weile den Kopf darüber, doch er war viel zu müde, um irgendeinen brauchbaren Plan auszuhecken. Schon halb schlafend aß er das angebotene Fleisch und Beeren und Äpfel.
Zaelareth breitete eine Decke auf dem Waldboden aus und erklärte, dass er Khalar würde fesseln müssen, damit er nicht wegrannte. Er würde sich jedoch Mühe geben Khalar so zu fesseln, dass er schlafen könne.
„Ich werde nicht wegrennen, ich bin viel zu müde“, erklärte Khalar, doch Zaelareth war klug genug ihm nicht zu glauben. Der gehörnte Jüngling kam auf ihn zu und rief die Seile wieder herbei. Khalar überlegte kurz, ob er sich wehren sollte, doch Zaelareth hatte immer noch die Kette vom Viehring ums Handgelenk geschlungen und Khalar wollte nicht, dass sein Peiniger in einem Gerangel daran unbeherrscht riss.
So ließ sich Khalar die Hand- und Fußgelenke aneinander fesseln. Danach ließ sich der Eyrier auf die Seite rollen und lag wenigstens auf der Decke.
Er wusste nicht wie er schlafen können sollte, befürchtete, dass sich der Halbdämon wieder an ihm vergehen könnte. Zwar war Zaelareth gerade halbwegs freundlich zu ihm, doch das schien ihn nicht daran zu hindern früher oder später seinen Gelüsten nachzugehen.
Khalar wusste in welcher hilflosen Lage er sich befand. An Schlaf schien kaum zu denken, doch irgendwann übermannte ihn die Erschöpfung. Später in der Nacht schreckte er noch einmal auf, als er das Grollen de Monsters hörte. Zaelareths andere Gestalt..
Khalar erschauderte, als er das riesige Raubtier im Schatten des Feuers sah. Das Licht strich golden über die roten Schuppen, während das Monster um den Lagerplatz herumstrich. Wegen was? Es wirkte fast, als bewache er den Ort. Aber wer sollte dieses Monster schon angreifen?
Khalar schief wieder ein und am frühen Morgen war das Monster immer noch da. Es machte sich gerade über einen Hasen her, riss das Tier regelrecht auf. Blut floss von den Lefzen. Knochen knackten. Khalar erschauderte. Trotzdem fragte er sich, ob es nicht ein gnädigeres Schicksal wäre von dem Monster als Mahlzeit auserkoren zu werden denn als Weibchen...
Während Zaelareth noch beschäftigt war, versuchte Khalar sich aus seiner misslichen Lage zu befreien. Er spannte gegen die Fesseln um seine Handgelenke an. Der Eyrier robbte hinüber zu einem Stein, um dort vielleicht das Seil aufschürfen zu können. Doch er kam nicht weit. Die Kette an seinem Gemächt zupfte gleich und Khalar sah, dass das andere Ende von einem Ast hing.
Nein... er würde niemals dort dran kommen. Trotzdem machte Khalar verbissen weiter, rieb das Seil an dem Stein. Er hatte gerade einmal ein paar Stränge geschafft, als sich das Monster schon zu ihm umwandte und ihn aus silbernen funkelnden Augen bedachte.
„Ich...“ Khalar erstarrte. Er wusste nicht was er sagen sollte. Das Monster war mit dem Hasen schneller fertig geworden als gedacht. Vielleicht war es auch von Anfang an irrsinnig gewesen überhaupt einen Fluchtversuch zu starten.
„Du kannst doch nicht glauben, dass ich freiwillig bei dir bleibe! Du Monster“, rief er. Khalar wollte noch mehr sagen, als ihn ein schmerzhaftes Ziehen überwältigte. Er keuchte gepresst und hielt sich seinen dicken Bauch. Nein... war der nicht dicker als gestern? Was passierte mit ihm?
Ein weiterer heftiger Schmerzblitz folgte. Khalar stöhnte.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: So 11. Jun 2023, 15:37
von Zaelareth
Tadelnd schnalzte er mit der Zunge, als Khalar behauptete, er wäre zu müde, um wegzurennen. Er war vielleicht sehr erschöpft. Dennoch würde er es versuchen, dessen war Zealys sich sicher. Auch wenn Khalar sich nun widerstandslos die Hand- und die Fussgelenke aneinander fesseln liess. Zaelys kannte ihn gut genug. Der Krieger sollte ihn nicht anlügen. Er würde es noch lernen. Erstmal rollte Zaelys ihn jedoch nur behutsam zur Seite, damit er auf der Decke liegen konnte und liess ihn schlafen.
Selbst war er noch längst nicht müde. Die Energie, die das Prägen seines Weibchens freigesetzt hatte, tobte noch immer in ihm. Zaelys hatte das Gefühl, dass er noch Jahre davon würde zehren können. Es war so unglaublich schmackhaft gewesen. Gut gelaunt legte er sich seine Kleidung für den nächsten Tag herbei. Da sie nun bald an Bauernhöfen vorbei kommen würden, musste Zaelys sich wieder als Menschen ausgeben. Als angezogenen Menschen. Da kam ihm in den Sinn, dass wohl auch Khalar etwas Kleidung benötigen würde. Zwar trugen viele Bräute auch kaum Kleidung oder manchmal sogar nur Schmuck, doch sie alle waren vorher in einer öffentlichen Zeremonie verheiratet worden. Wer Khalar war, das wusste niemand. Er hatte noch nicht das Recht, sich wie eine Braut zu Kleiden.
Für sich selbst legte Zaelys eine rehbraune Wildlederhose und eine naturfarbene Leinentunika mit brauner Stickerei. Es war einfache Kleidung, doch aus edlem Material und sichtbar eigens für seinen Körper gefertigt. Dummerweise bedeutete das auch, dass seine anderen Tuniken Khalar nicht gingen. Dazu war der Krieger zu gross und zu breitschultrig. Das war gerade etwas unpraktisch, auch wenn Zaelys Khalars durchtrainierten, muskulösen Körper mochte. Die breiten Schultern, die schmale Taille.
Während er sein Weibchen so betrachtete, kam ihm eine Idee. Rasch rief er sein Messer und eine ältere Tunika herbei, die er nur noch für den Wald nutzte herbei. Zügig säbelte er auf der Brusthöhe den oberen Teil ab. Zusammen mit einem Stück Strick konnte er daraus einen Lendenschurz für Khalars stattliche Männlichkeit basteln. Wobei er es eine Schande fand, diese zu verhüllen. Zuhause dann, würde Khalar keine Kleidung tragen müssen. Schmuck würde vollauf ausreichen. Den unteren Teil der Tunika würde er darüber gürten. Sein gutaussehender Liebling würde dann aussehen, wie einer dieser Schaukämpfer auf den Feiern.
Ganz zufrieden mit sich und seinen Ideen verwandelte Zaelys sich so früh wie möglich. Wenn er mit Khalar unterwegs war, musste er nun als Mensch auftreten und das war besser, wenn er das vorwiegend bei Tageslicht tat. So genoss er die Nacht als Monster. Streifte immer mal wieder um ihr Lager herum, um sich zu vergewissern, dass es sicher war. Ab und an kuschelte er sich an sein Weibchen, um es warm zu halten und schlief dabei ein wenig.
Nach der Morgendämmerung legte er sich auf die Lauer und erlegte sich einen Hasen zum Frühstück. Khalar liess er dabei noch etwas schlafen. Sein Liebling brauchte soviel Erholung wie möglich. Ausserdem wollte er sich selbst noch nicht gleich wieder zurück verwandeln. Er hatte seinen Hasen gerade erst zuende gefressen, als er ein seltsam schabendes Geräusch und schweres Atmen hörte. Sein Weibchen war wohl wach geworden. Zaelys wandte sich zu ihm um, neugierig, wie es ihm ging. Der Eyrier blickte erstarrt zurück, ganz eindeutig bei der Flucht ertappt, von der er behauptet hatte, dass er sie nicht unternehmen würde.
Anstatt sich zu verteidigen, ging der Krieger auf Angriff über und schrie ihn auf unhöfliche Weise an, dass er doch nicht glauben könne, dass er freiwillig bei ihm bleiben würde. Nannte ihn wieder Monster. Zaelys knurrte, ob der unhöflichen Anrede und wollte schon seine Zunge nach vorne peitschen lassen, um Khalar einen Hieb auf die Wange zu verpassen. So wie er ihm die Ohrfeigen in der menschlichen Form gegeben hatte. Doch da krümmte sich sein Weibchen aufgrund eines Schmerzes in seinem Bauch. Gepresst keuchend, hielt er sich seinen schön geschwängerten Bauch. Nur um gleich darauf schmerzerfüllt zu stöhnen.
Besorgt glitt Zaelys näher, schnupperte mit der Schnauze an dem Bauch, stubste sacht dagegen, ehe er mit der brennenden Zunge einige Male beruhigend darüber leckte.
"Wir haben nicht mehr viel Zeit", sorgte er sich. "Die Geburt wird bald passieren und wir sind noch weit weg vom Turm. Wir sollten uns beeilen. Also lass die Dummheiten. Ich will nicht, dass du die Eier irgendwo hier draussen gebierst, wo wir keine Heilerin und noch nicht einmal die Spinnendämonen haben, die aufpassen, das alles glatt verläuft." Mit einer Klaue griff er nach den Handgelenkfesseln und zerschnitt sich gänzlich. Schön vorsichtig, um Khalar nicht zu verletzen. Mit den Fussgelenkfesseln verfuhr er ebenso.
"Steh auf, dann zieh ich dich an", forderte er ihn streng auf. "Wir sollten uns beeilen. Du kannst im Gehen Frühstücken." Es waren noch einige Beeren vom Abend zuvor übrig. Die Kette am Ast liess er da, wo sie war. Sie würde Khalar daran hindern, sofort wegzurennen. Ausserdem war sie passen zwischen die Beine nach hinten und oben gezogen. So konnte er Khalar besser anziehen.
Erst einmal trottete er jedoch zu seiner eigenen Kleidung, verwandelte sich kurz davor in seine menschliche Gestalt und ergab sich seinem traurigen Schicksal, sich in die Stoffe hüllen zu müssen. Auch wenn es massgeschneiderte Kleidung war, so fühlte er sich ohne Kleidung doch viel freier. Sein Weibchen hingegen schien sich auf die Aussicht auf Kleidung zu freuen, schaute aber erst skeptisch, als Zaelys ihm einen Strick um den Bauch band.
"Für den Lendenschurz", erklärte Zaelys halbwegs geduldig. Damit stopfte er das eine Ende der zerrissenen Tunika unter den Strick. Ungeniert zog er ihm den Stoff zwischen die Beine und stopfte ihn am Rücken ebenfalls unter das Seil. Seine Männlichkeit konnte Khalar selbst richten, wenn er wollte. Zaelys hielt ihm stattdessen den unteren Teil der Tunika hin.
"Reinsteigen", forderte er befehlsgewohnt von ihm. "Dann gürte ich dir die Tunika." Respektive den unteren Teil. Was sich als gar nicht so leicht heraus stellte, mit dem dicken Bauch, nachdem Khalar ihm gehorcht hatte. Genau wie der Strick musste der Gürtel sich unterhalb der Wölbung befinden, was bedeutete, dass die Lendengegend nur knapp verdeckt wurde. Eigentlich ein sehr heisser Anblick, wie Zaelys fand. Es verlockte, Khalar die Kleidung gleich wieder vom Leib reissen zu wollen. Oder zumindest über die Hüfte nach unten zu zerren.
Der Halbdämon straffte sich und holte die Kette vom Ast, die nun hinten am Rücken unter die Kleidung führte. Danach rief er die restlichen Beeren in dem Tuch herbei und hielt sie Khalar hin.
"Lass uns gehen, wir haben noch eine grössere Strecke vor uns", erklärte er seinem Weibchen. "Aber immerhin können wir die nun auf guten Wegen zurück legen." Damit warf er die menschliche Illusion über sich und führte Khalar aus dem Wäldchen zu den Feldern.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: So 11. Jun 2023, 16:44
von Khalar
Khalar befürchtete schon, dass das Monster über ihn herfallen würde, um ihn für seinen Fluchtversuch zu bestrafen, doch Zaelareth knurrte nur dunkel. Dann kam die Bestie langsam näher getrabt, der massige Körper bewegte sich agil. Morgenlicht glitzerte auf den Schuppen und Hörnern. Mit der Schnauze stupste das Monster gegen Khalars empfindlichen Bauch. Prompt zog es wieder durch Khalar und er keuchte schwer. Dann leckte Zaelareth mit seiner langen zweigeteilten Zunge darüber. Feurige Male zogen sich wie Streifen kurz über den Bauch und es brannte dort wo ihn die Zunge berührt hatte.
„Nicht, uhh.. es tut weh“, protestierte Khalar und versuchte trotz Fesseln zurückzuweichen. Zaelareth ließ von dem Bauch ab und grollte in seiner dunklen, rauen Stimme, dass sie nicht mehr viel Zeit hätten. Die Geburt stünde bald bevor und der Turm wäre noch weit weg. Khalar keuchte erschrocken.
„Nein.. keine weitere.. Geburt“, wehrte er ab, „Ich kann nicht..“ Ein weiteres heftiges Ziehen ließen den dicken Bauch anspannen. Das Monster bemerkte, dass sie sich beeilen müssten. Er wollte nicht, dass die Geburt hier draußen ohne Heilerin stattfand. Dieses eine Mal konnte Khalar ihm nur zustimmen.
„Im Turm ist eine Heilerin?“, schöpfte er Hoffnung. „Bitte, ich brauche mehr Heilkräfte. Es ist immer noch alles aufgerissen in mir..“
Er brauchte eine Heilerin und vielleicht konnte ihm diese auch diese unsäglichen Spinneneier entfernen. Es musste zu gar keiner Geburt kommen. Es konnte doch auch gar nicht sein. Sein Bauch war viel dicker als beim letzten Mal und es tat stärker weh. Vielleicht war es immer noch der Samen des Dämons und keine Eier...
Zaelareth durchtrennte Khalars Fesseln mit seinen Klauen. Der Eyrier hielt still, wollte nicht, dass ihn der Dämon aus Versehen verletzte.
Danach sollte Khalar aufstehen und er gehorchte. Die Aussicht auf eine rettende Heilerin gab ihm Hoffnung. Vielleicht konnte sie ihm helfen. Egal wie beschämend es war, Khalar würde seine ganze Tortur diesem Fürsten erzählen und auf seine Hilfe hoffen. Nach allem was Sion auf der Welt angerichtet hatte, würde kein Adeliger mehr die Hinweise auf einen Dämonen in ihrer Mitte ignorieren. Früher hätte man Khalars Erlebnisse vielleicht für eine Horrorgeschichte gehalten, aber heutzutage würde man ihm glauben. Man würde ihm glauben, dass er mit widerlichen Spinnenprügeln und monströsen abartigen dicken Speeren gestopft worden war...
Khalar schluckte. Doch wenn er Hilfe wollte, würde er darüber reden müssen. Alles um diesem Monster zu entgehen.
Dieses verwandelte sich gerade zurück in seine nicht weniger gefährliche Gestalt als heller, gehörnter Jüngling mit Dämonenschwanz. Zum ersten Mal sah Khalar die Verwandlung mit eigenen Augen, wobei der Übergang schnell und fließend geschah, umgeben von schwarzen und weißen Schlieren, die in der Luft pulsierten und den Halbdämonen umhüllten bis er nackt und fast menschlich da stand. Dann begann sich der Jüngling herausgelegte Kleidung anzuziehen.
Auch Khalar durfte endlich wieder Kleidung anziehen. Dabei sah er im ersten Moment nur einige Fetzen von schwarzem Stoff vor sich liegen. Der Eyrier wusste nicht gleich etwas damit anzufangen. Inzwischen hatte es Zaelareth irgendwie geschafft sein gewaltiges Glied in der Wildlederhose zu verstauen, die er trug. Und obwohl die Kleidung und deren Farben schlicht waren, wirkte der Jüngling mit den schwarzen und weißen Haaren, der schlanken Statur und den roten Augen alles andere als unscheinbar. Der geschuppte Schwanz schwang hin und her.
Zaelareth kam mit einem Strick zu Khalar und wollte ihn um seinen Bauch binden. Der Eyrier keuchte leicht.
„Es ist so empfindlich dort..“, protestierte er. Doch Kleidung wollte er dennoch. Zaelareth hatte wohl seine eigene Kleidung zerrissen, um ihm eine Art Lendenschurz daraus zu fertigen. Der Jüngling zog ihm das Stück Stoff durch den Strick und durch die Beine hindurch. Khalar half etwas nach, um sein eigenes Glied zu richten. Er spürte wie sich der Viehring gegen sein Gemächt presste. Nach dem behelfsmäßigen Lendenschurz sollte Khalar noch in den Rest der schwarzen Tunika steigen. Wie eine Art Rock bedeckten die Fetzen seine Lendengegend knapp, hingen teilweise über seine Schenkel. Da sein Bauch so dick war, zog Zaelareth den Strick etwas runter. Nun spannte sich nur noch das schwarze Ledergeschirr über Khalars Brust und Bauch. Er wusste nicht welches Bild er nun abgeben mochte, doch es war besser als keine Kleidung. Die Kette vom Piercing zog sich nun hinten unter der Kleidung durch und Zaelareth nahm sie wieder in die Hand.
Khalar bekam ein Tuch mit Beeren in die Hand gedrückt und sie brachen auf. Als er das nächste Mal zu Zaelareth sah, hatte dieser seine Hörner, die roten Augen und den schuppigen Schwanz verborgen. Er sah wieder so aus wie Khalar ihn kennengelernt hatte. Das Aussehen rief Bitterkeit in dem Eyrier hervor. Er war so erleichtert gewesen einen anderen Menschen zu treffen und stattdessen hatte dieser Dämon nur mit ihm gespielt...
Es verriet ihm aber auch, dass sie in eine Gegend kamen, wo Zaelareth nicht mehr entdeckt werden wollte. Khalar musste nur jemanden finden, der ihm gegen den Dämon helfen konnte.
Sie traten aus dem Wäldchen und gingen nun einigermaßen feste Wege entlang. Manche waren mit Schotter bedeckt, andere ausgetretene Erdwege zwischen sanften Hügeln. Es ging immer noch leicht bergab und sie kamen an ersten Feldern und Weiden vorbei. Khalar sah seltsame flauschige Tiere auf einer Weide. Sie schienen Wolle wie Schafe zu haben, doch ihre Hälse waren lang aufgereckt und sie waren weit größer als Schafe. Was war das nur für ein bizarres Tal?
„Solltet ihr nicht meine Kette verbergen?“, fragte Khalar, als er in der Ferne die ersten anderen Menschen auf den Feldern arbeiten sah. „Man könnte sonst denken, ich sei euer Gefangener.“
„Gefangener?“ Zaelareth schüttelte den Kopf. „Nein, das ist ein gewohnter Anblick für sie. Sie werden sich freuen.“
Khalar wusste nicht was der Jüngling damit meinte. Wer sollte sich darüber freuen? War der Dämon vielleicht als Sklavenhändler bekannt? Aber Khalar würde öffentlich machen, dass er ein freier Mann war. Wenn er nur auf sein Juwelengepäck zugreifen könnte.. seltsam, er hatte gar nicht mehr an seine Juwelen gedacht. Wenn er danach forschte, spürte er da nichts mehr. Es war aber keine Leere. Stattdessen war da ein seltsames, ziehendes Gefühl.. alt.. sehr alt..
Erschrocken wich er davor zurück und konzentrierte sich lieber auf seine Umgebung. Sie waren immer noch relativ abgeschieden und gingen eine Weile durch einsames Gebiet, nur ab und zu waren da Felder oder Weiden. Dann sah Khalar auch einen Bauernhof in der Nähe. Die Menschen trugen seltsame, altertümliche Kleidung. Auch bemerkte der Eyrier blonde und rote Haare. Das hier waren keine Dhemlaner. Kurzlebige?
„Wer lebt in diesem Tal?“, fragte er verwirrt.
„Die gesegneten Hexes“, erklärte Zaelareth ohne wirklich etwas zu erklären. Es warf nur noch mehr Fragen auf. Glaubten die Talbewohner etwa an Hexe?
Ein paar der Bauern bemerkten sie und seltsamerweise legten sie ihre Hände zusammen wie zu einem Gebet und neigten ihre Köpfe gegenüber Zaelareth. Was...
War dies eine Art Begrüßung? Etwas an dem Bild der Bauern war seltsam, doch Khalar fiel es erst auf, als sie weitergingen und in der Ferne wieder einen Bauernhof sahen. Es waren nur Erwachsene, die sich dort aufhielten. Khalar sah kein einziges Kind, nicht mal einen Jugendlichen.
„Wo sind die Kinder?“, fragte er.
„Na, im Hort der Knospen natürlich“, kam eine weitere Antwort des Jünglings, die nur noch mehr Fragen aufwarf. „Da werden sie erzogen.“
Khalar nickte langsam. Er wusste nicht was der Hort der Knospen war, aber vielleicht war damit eine Art Schule gemeint.
Eine Weile gingen sie weiter, doch Khalars Bauch zog und schmerzte wieder heftiger und er musste eine Pause einlegen, die ihm Zaelareth zum Glück gewährte. Er sorgte sich nur wieder, dass die Geburt zu früh stattfinden würde. Khalar schüttelte keuchend den Kopf.
„Keine.. Geburt“, beharrte er. „Die Heilerin.. sie kann sicher alles entfernen.“
Der Blick des Jünglings sprach Bände was er von der Idee hielt.
Den Rest des Vormittags und Mittags wanderten sie weiter. Dabei hielt sich Zaelareth eher an die Wege, die nicht so stark benutzt wurden und einmal gingen sie auch an einer kleineren Ansammlung Häuser vorbei. Khalar bemerkte eine Statue einer wunderschönen Frau an einer Weggabelung. Dutzende Kerzen und Opfergaben waren davor aufgebaut. Die Frau blickte wohlwollend auf sie herab, den Mund zur Andeutung eines Lächelns verzogen.
„Wer ist das?“, fragte Khalar und bekam dann die seltsame Antwort, dass es Hexe wäre. Khalar blinzelte. War das Zaelareths Ernst? Beteten die Talbewohner etwa irgendjemanden an, der mal eine Inkarnation Hexes gewesen war? Wieviele Jahrhunderte mochte dies zurückliegen?
Eine Frau in einer weiten, grauen Robe mit leichten Stickereien kam ihnen auf dem Weg entgegen, in ihrer Armbeuge ein Korb mit einigen Kerzen. Als sie Zaelareth sah, drückte sie auch die Hände zusammen, wobei sie diese hoch oben an ihren Brüsten hielt, die Fingerspitzen schon fast zwischen ihren Brüsten. Dann verneigte sie sich.
„Lichtgeborener Zaelareth“, sagte sie und kannte den Jüngling offensichtlich. „Hexe sei Dank, dass ihr unser Tal beschützt.“
Khalar warf sie nur einen kurzen, musternden Blick zu, schien aber nichts ungewöhnliches an ihm zu finden. Wie konnte das sein? Er stand hier in abgerissener Kleidung, mit Klauenspuren auf den Schultern und eindeutig verletzt. Der Eyrier war hin- und hergerissen, ob er ihr etwas sagen sollte. Doch sie kannte Zaelareth und schien ihn irgendwie zu bewundern. Was sollte Lichtgeborener für ein seltsamer Titel sein?
„Ich bin gegen meinen Willen hier. Ich wurde entführt!“, klagte Khalar an. Er musste einfach etwas sagen. Die Frau in den Roben erschrak und machte einen Schritt zurück. Ihr braunes Haar war zurückgesteckt und mit einem knappen Tuch versehen.
„Oh, so wild“, entfuhr ihr besorgt. „Aber die Akolythen werden sich schon um ihn kümmern, so dass er unserem geliebten Tal helfen kann.“ Sie schüttelte bedauernd den Kopf. „Es ist furchtbar wieviele Eindringlinge in letzter Zeit in unser Tal kommen. Zum Glück hat Hexe euch geschickt, Lichtgeborener.“
Was? Wie konnte sie das sagen? Hatte sie ihn nicht gehört?
„Ich bin kein Eindringling, ich will euch nichts böses“, versuchte Khalar zu erklären. Die Frau machte erschrocken noch einen Schritt zurück. Dabei hatte er nicht einmal seine Stimme erhoben.
„Ich sollte das nicht hören. Erzardent Gerren warnt, dass man der Sünde anheim fallen kann, wenn man zu lange den Worten der Ungeläuterten und Unreinen lauscht.“ Sie machte ein abwehrendes Zeichen über ihren Brüsten.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: So 11. Jun 2023, 17:47
von Zaelareth
Zaelys fragte sich etwas, was Khalar sich so gedacht hatte. Natürlich war eine Heilerin im Turm. Aber er hatte eine Menge seltsamer Vorstellungen. Wie dass die Eier auf anderem Weg als durch eine Geburt aus ihm kommen könnten. Sorgen machte Zaelys sich jedoch nicht werden der seltsamen Gedanken. Khalar würde sich schon eingewöhnen. Er brauchte nur Zeit, alles kennen zu lernen. Erstmal war der Halbdämon froh, dass der Krieger sich nicht gegen die Kleidung wehrte und danach brav weiter mit ihm mitkam. So sehr Zaelys Jagden auch schätzte, sollten sie nun zielstrebig auf den Turm zuhalten.
"Gefangener?" Zaelys schüttelte schmunzelnd seinen Kopf, als Khalar dann doch irgendwann wieder mit ihm Plaudern wollte. "Nein, das ist ein gewohnter Anblick für sie. Sie werden sich freuen." Jeder Neuankömmling im Tal war eine Bereicherung für sie alle. Niemand würde überhaupt wissen, was ein Gefangener war. Zaelys war sich selbst nicht einmal so sicher, ob er das Wort richtig verstanden hatte. Davon abgesehen liefen die Bräute noch in viel mehr Ketten herum. Nur wäre es unverschämt Khalar als Braut zu bezeichnen.
Langsam aber beständig gingen sie an den Alpacaherden vorbei. Mehr und mehr Gehöfte waren nun zu sehen und mit ihnen die Menschen, die die Felder bestellten und auf den Höfen arbeiteten. Dabei wurde sein Weibchen zusehends neugieriger, was Khalar freute. Er wollte ihm gern sein Zuhause zeigen.
"Die gesegneten Hexes", erklärte er dementsprechend stolz, wer hier lebte. Das schien seinem Liebling für den Moment die Sprache zu verschlagen und er brauchte etwas, um diese eindruckvolle Nachricht zu verarbeiten. Zaelys liess sich Zeit und winkte den Gesegneten Hexes freundlich zu, wenn sie ihn grüssten, oder nickte ihnen lächelnd zu, wenn sie sich näher befanden.
"Na, im Hort der Knospen natürlich", antwortete er etwas verblüfft, über Khalars nächste Frage. Bei den Eyriern musste es schon sehr anders zu und her gehen.
"Da werden sie erzogen", kam es ihm in den Sinn, genauer auszuführen. Das musste Khalar doch kennen. Seltsamer Gedanke, dass die Kinder auf den Feldern sein sollten, anstatt für die Gemeinschaft vorbereitet zu werden.
Sie waren noch nicht so weit wie gewünscht gekommen, als Khalar sich wieder stöhnend den Bauch halten musste und sie eine Pause einlegen mussten.
"Die Geburt kündigt sich viel zu früh an", sorgte sich Zaelys und reichte seinem Weibchen etwas zu trinken. Khalar wehrte sich jedoch noch immer dagegen und wollte lieber eine Heilerin, die sie entfernte. Zaelys blickte ihn skeptisch an und fragte sich, wie Khalar sich das blos vorstellte, wie das gehen sollte. Ausserdem wollte er die Geburt diesmal aus nächster Nähe betrachten. Doch darüber würde er sich später mit seinem Weibchen auseinander setzen. Jetzt war es erstmal wichtig, zum Turm zu gelangen. Besonders, wo Khalars Bauch immer öfters schmerzte.
Entsprechend trieb Zaelys ihn weiter, sobald es wieder ging. So erreichten sie schliesslich auch das erste grössere Gehöft. Eine kleine Ansammlung von Häusern. Viele genug, dass eine Statue von Hexe den Platz in der Mitte zierte. Diesmal als wunderschöne Frau, verehrt mit Kerzen, Blumen und verschiedenen Opfergaben. Selbst Khalar musste da ehrfürchtig schauen.
"Das ist Hexe", erklärte Zaelys ihm lächelnd auf seine neugierige Frage. Erneut verschlug es Khalar die Sprache. Zaelys liess ihn staunend und konzentrierte sich derweil auf die ehrerbietige Ardentin, die ihn ergeben grüsste. Huldvoll nickte er ihr zu.
"Ardentin", grüsste er sie mit sanfter Stimme. "Es ist eine Ehre so treue Gläubige beschützen zu dürfen." Er schenkte ihr ein charmantes Lächeln, das sie erröten liess. So reizvoll. Allerdings hatte Zaelys nun ein eigenes Weibchen. Das war um einiges reizvoller. Zumindest so lange, bis der Krieger den Mund auftat und klagte, dass er gegen seinen Willen hier wäre. Damit erschreckte er die fromme Frau natürlich sehr. Zaelys seufzte und schüttelte leidgeprüft seinen Kopf. Die Ardentin wehrte sich standhaft und liess sich nicht von dem Krieger einlullen. Khalar konnte es jedoch nicht sein lassen und sprach eindringlich auf die gute Frau ein. Vergeblich. Dennoch verpasste Zaelys Khalar einen Schlag auf den Hinterkopf, damit er endlich schwieg. Es reichte, dass sein Weibchen taumelte und nach vorne auf die Knie sank.
"Sei still", wiess er den Krieger sanft aber streng zurecht. "Merkst du nicht, dass du dieser freundlichen Frau Unbehagen bereitest mit deinem Verhalten? Das hat sie nicht verdient. Sie hat dir nichts getan. Du solltest dich bei ihr entschuldigen." Verzeihend lächelt Zaelys sie charmant an.
"Es tut mir leid, dass Ihr das miterleben musstet, ehrbare Ardentin", entschuldigte er sich schonmal für Khalar. "Ich werde Erzardent Gerren berichten, wie standhaft ihr geblieben seid. Ihr werdet ganz bestimmt nicht der Sünde anheim fallen. Und der Mann wird geläutert werden. Keine Sorge. Er musste nur schon einiges durchmachen, weswegen er nun so wild ist. Er wurde ganz unerwartet gerettet. Deswegen habe ich auch keinen Hüter mehr bei mir, der ihm wohl gut täte. Könntet Ihr mir damit vielleicht aushelfen Ardentin? Damit der Gerettete keine Anderen mehr erschrecken und ängstigen kann." Die Ardentin nickte eifrig und war schon dabei, loszueilen.
"Und vielleicht hättet ihr noch etwas Reiseproviant für uns?" rief Zaelys hinterher. "Nusskuchen vielleicht?"
Er bekam beides. Einen kurzen, dicken Knebel an einem breiten Lederband, der wundervoll zu Khalars Lederharnisch passte und Nusskuchen in einem Tuch eingeschlagen. Der war vorallem für sein Weibchen, das menschliche Nahrung brauchte. Allerdings würde er ihm den Knebel erst wieder abnehmen, wenn sie weit weg von anderen Menschen waren.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: So 11. Jun 2023, 19:21
von Khalar
Khalar fragte sich noch was eine Ardentin war und ob Zaelareth diese Frau kannte. Es klang nach einem weiteren seltsamen Titel von denen es scheinbar viele in diesem abgelegenen Tal gab. Bevor Khalar noch weiter versuchen konnte diese Fremde über sein Schicksal aufzuklären und dass er ein freier Mann war, schlug Zaelareth ihn hart auf den Hinterkopf. Hart genug, dass Khalar kurz benommen wurde von der Kraft und nach vorne auf die Knie sackte. Keuchend versuchte er sich von dem plötzlichen Schlag zu erholen.
Der Jüngling scholt ihn, dass er still sein sollte, da er die freundliche Frau zu sehr erschrecken würde und das hätte sie nicht verdient. Er solle sich bei ihr entschuldigen.
"Es war nicht meine Absicht", begann Khalar, doch allein die Tatsache, dass er das Wort an die Fremde richtete schien sie zu stören und zu verunsichern. Sie hatte irgendetwas von einem Erz.. ardenten gesagt. Jemand namens Gerren, der nicht wollte, dass man mit Ungeläuterten und Unreinen sprach. Khalar verstand nicht was damit gemeint war, doch die Worte bezogen sich wohl auf Außenstehende wie ihn. Kam sonst niemand in dieses Tal? Der Eyrier verstand nicht wovon die Frau sprach und was hier seltsames vor sich ging. Vielleicht lag es auch an dem altertümlichen dhemlanisch, dass er manche Begriffe nicht zuordnen konnte.
Inzwischen entschuldigte sich Zaelareth für ihn und versprach, dass er mit diesem Gerren reden würde. Er beruhigte die Frau, dass sie nicht der Sünde anheim fallen würde. Was auch immer dies bedeutete, doch die Frau schien ehrlich erleichtert darüber.
"Danke, Lichtgeborener Zaelareth. Ich habe noch nie auch nur ein Wort mit Ungeläuterten gewechselt. Bitte, glaubt mir", sagte die Frau und presste die Hände wieder aneinander.
Wieso war sie deswegen so aufgewühlt? Khalar verstand dies alles nicht. Er versuchte wieder aufzustehen, doch der Jüngling legte scheinbar fast gelassen seine Hand auf Khalars Hinterkopf und hielt ihn so auf die Knie gepresst. Währenddessen sprach er davon, dass Khalar geläutert werden würde. Wollte Khalar erfahren was dies bedeutete? Was passierte ihm Tal mit Außenstehenden? Vielleicht war die Frau auch nur verwirrt oder Zaelareth hatte ihr irgendetwas vorgelogen.
Dann fragte er die Frau nach einem... Hüter? Wieder ein Wort, was Khalar wohl nicht verstand. Zudem wollte Zaelareth Nusskuchen als Reiseproviant. Anscheinend hatte der Jüngling eine hohe Stellung inne, denn die Frau versprach ihm sofort das Gewünschte zu holen und eilte zu den Häusern.
"Ich wollte sie nicht erschrecken", verteidigte sich Khalar, als sie außer Hörweite war. "Aber ihr habt mich gefangen genommen und sicher nicht gerettet."
"Du wolltest vor mir fliehen", stellte der Halbdämon streng klar. "Mal wieder. Ich habe dich gerettet. Du hast das nur noch nicht erkannt. Genau wie du noch nicht erkannt hast, dass du zu mir gehörst und dass es dich erregt, dich mir hinzugeben."
Khalar öffnete den Mund, um zu protestieren, als er merkte wie seine Wangen erröteten. Beschämt senkte er den Kopf. Es erregte ihn sicher nicht. Es war furchtbar. Dieses Monster hatte ihn schon mehrfach missbraucht und war brutal in ihn eingedrungen...
Nach einer Weile kehrte die Frau zurück und reichte Zaelareth einen in einem Tuch eingeschlagenen Kuchen. Dann einen seltsamen Knebel mit einem breiten schwarzen Lederband.
"Ist dies ausreichend? Einen edleren Hüter habe ich gerade nicht, aber er ist ja auch nur ein Ungeläuterter", sagte sie und ihr Blick huschte kurz zu Khalar, der immer noch knieen musste. Diese Position schien die Frau ein wenig zu beruhigen. Dann blieb sie stehen und beobachtete in aller Seelenruhe wie Zaelareth zu seinem Opfer trat und ihm begann das Lederband um den Kopf zu legen.
"Nein, hört auf!" Der Eyrier schüttelte den Kopf, doch die Griffe des Jünglings waren so stark, dass er ihm den Knebel rasch angelegt hatte und dann grob in den Mund zwängte. Khalar stöhnte erstickt, schüttelte nochmal vergeblich den Kopf. Die Frau neben ihnen seufzte erleichtert, machte noch einmal ein abwehrendes Zeichen und verneigte sich vor Zaelareth.
"Hexe dankt euch, Lichtgeborener. Ich bete, dass er geläutert werden kann", bemerkte sie und dann ging sie zurück zu den Häusern. Khalar starrte ihr ungläubig nach. Was war das gewesen? Er versuchte den harten Lederknebel auszuspucken, aber er war dick und ragte leicht in seinen Mund rein. Zudem saß das Lederband sehr eng.
Der Jüngling zog leicht an der Kette und wollte, dass sie weitergingen. Endlich konnte sich Khalar erheben. Mit der Zunge erspürte er den Knebel. Zaelareth hatte ihn tatsächlich geknebelt..
Schweigend ging Khalar neben ihm her und sie entfernten sich von der kleinen Siedlung. Zaelareth belehrte ihn nochmals, dass er die Talbewohner nicht so erschrecken dürfte. Als sie wieder in eine Gegend kamen, die unbewohnt schien, nahm ihm der Dämon den Knebel wieder heraus und bot ihm etwas von dem Nusskuchen an. Zögerlich nahm Khalar es entgegen. Er wollte eigentlich nichts von dem Jüngling annehmen, doch er war sehr hungrig und die Pause war willkommen, da sein Bauch mittlerweile bei jedem Schritt zog und gluckerte. Ab und zu zuckte er auch auf und das tat besonders weh.
„Wer war diese Frau?“, fragte Khalar, als sie auf einer Steinbank am Wegesrand saßen. „Warum wollte sie nicht mit mir reden?“ Es schien sie nicht interessiert zu haben, dass Khalar verletzt gewesen war und Hilfe dringend benötigt hätte. Was hatte Zaelareth ihr für Lügen erzählt?
Zaelareth erklärte ihm, dass die Frau eine Ardentin gewesen wäre. Sie hätte Angst um ihr Seelenheil gehabt und deshalb nicht mit ihm geredet. Das verstand Khalar noch viel weniger. Wenn die Frau vor jemanden Angst haben sollte, dann dieses Monster, das ihn wie selbstverständlich an einer Leine durchs Tal führte.
„Ardentin? Ich verstehe das Wort nicht.“ Er verstand so vieles in diesem Tal nicht. Khalar bekam das ungewisse Gefühl, dass seine Rettung nicht so einfach werden würde wie er es sich erhofft hatte. Doch dieser Fürst Tyrael konnte ihm vielleicht helfen. Er schien Macht im Tal zu haben und damit würde Zaelareth vielleicht auf ihm hören. Khalar musste es nur schaffen dem Adeligen von seinem Leid zu berichten und den vielen Vergehen, die an ihm ausgeübt worden war. Doch wie sollte er in Worte fassen, dass ihn dutzende Spinnen wie wild benutzt hatten?
Der Jüngling hatte eine Weile nach Khalars Frage geschwiegen ehe er zögerlich antwortete, dass eine Ardentin jemand wäre, der eine Verbindung vom Menschen zu Hexe herstelle. Ein Ardent würde die Menschen im Sinne Hexes leiten.
Khalar versuchte die seltsame Erklärung zu verstehen. „Also so etwas wie eine Priesterin.“ Doch was sollte dies mit Hexe zu tun haben? Dies schien eine sehr alte Auslegung des Glaubens an die Dunkelheit zu sein. Khalar wusste nicht, ob ihm dieses Wissen irgendwie weiterhelfen würde. Wenn er den Fürsten überzeugen wollte, so konnte es nur hilfreich sein.
Nach der Pause brachen sie wieder auf, wobei Zaelareth nun noch stärker darauf zu achten schien den Häusern, die sich ab und zu verstreut zwischen die sanften Hügel des Tals geschmiegt hatten, fernzubleiben. Es war bereits Nachmittags, als sie auf einen breiteren Weg kamen. Diverse kleine Schreine säumten den Weg hie und da. Wieder zwängte ihm der Jüngling den Knebel auf und schob ihm diesen in den Mund. Khalar protestierte erstickt, aber anscheinend wollte Zaelareth nicht riskieren, dass sein Opfer noch einmal versuchte mit den anderen Menschen zu reden. Aber irgendwann musste sich doch eine Gelegenheit ergeben...
Sie gingen weiter und kamen an weiteren Häusern vorbei. Mehrere Menschen grüßten den Dämon mit ‚Lichtgeborener‘, was besonders bizarr war. Wieviele Menschen hatte Zaelareth täuschen können?
Der Eyrier bemerkte wie er neugierig angestarrt wurde, andere machten wieder dieses abwehrende Zeichen. Khalar wusste nicht wie er mit den Blicken umgehen sollte. Was diese Leute wohl dachten wer er war? Und dann seine seltsame Aufmachung, das Ledergeschirr, die zerrissene Kleidung, die Klauenspuren und nicht zuletzt der dicke Bauch. Khalar blickte zu Boden. Fühlten sich so Sklaven?
Zaelareth zog ihn an der Kette weiter und sie gingen durch die Straßen des Dorfes. Khalar sah nun auch einen der Türme von Nahem. Er war schier riesig mit dutzenden von Stockwerken, wobei gerade die unteren Ebenen besonders groß schienen. Balkone zierten einige der Stockwerke, hohe Fenster. Banner hingen von Balken, geschnitzte oder gehämmerte Figuren zierten das Mauerwerk. Es war eindeutig, dass dort die Herrscher des Tals wohnten. Vielleicht eine Königin für jeden Turm?
Doch Zaelareth hatte etwas von einem Fürsten Tyrael gesagt. Das klang nicht nach einer Königin. Es war alles sehr seltsam.
Sie gingen an dem Turm und weiteren Gebäuden vorbei, während schon der Abend dämmerte. Khalar konnte wirklich nicht mehr, seine nackten Füße fühlten sich vollkommen wund an. Jeder Schritt erinnerte ihn daran wie schwer seine Beine waren. Wenigstens schienen die Schmerzen in seinem Inneren weniger geworden zu sein. Wenn nur nicht sein Bauch so stark gezogen hätte. Ab und zu wurde Khalar auch von einer heftigen Schmerzeswelle überwältigt und sie mussten pausieren.
Es war bereits abends, als sie in den Straßen von einem Mann in edleren Roben angesprochen worden. Doch es schienen Roben ähnlich der Frau zu sein, die sie mittags getroffen hatten. Auch ein... Ardent? Der Mann musterte Khalar ausgiebig und zeigte sich erfreut über das kräftige... Exemplar. Khalar konnte nur erbost in den Knebel schnaufen. Er war kein Sklave, er war ein freier, stolzer Eyrier!
Dann riet der Ardent Zaelareth, dass er den Ungeläuterten rasch beim nächsten Tempel abliefern sollte. Zwar versicherte der Jüngling in freundlichem Tonfall, dass Khalar bald geläutert werden würde, doch nach der Bemerkung schritt Zaelareth schneller aus und er sah sich öfter um. Irgendetwas an den Worten des Ardenten hatte ihn wohl beunruhigt, doch Khalar wusste nicht wieso. Müde wankte er dem Dämonen hinterher. Es wurde dunkler und einige Talbewohner entzündeten Laternen an den Straßenrändern. Es waren seltsame Häuser von einer Bauweise, die Khalar nicht kannte. Bunte gewebte Wolltücher schienen oft als Vorhänge und Teppiche zu dienen, die Häuser waren meist aus weißlichen Ziegeln oder Granitsteinen. Ab und zu ein paar Anbauten aus Holz. Bald war Khalar aber so erschlagen von den Eindrücken und so erschöpft von der tagelangen Wanderung, dass er nur blindlings Zaelareth folgte.
Er wollte ihm sagen, dass er nicht so schnell gehen sollte, doch Khalar brachte nur ersticktes Gemurmel heraus und er schien nicht mehr Senden zu können. Es war zu anstrengend, sagte er sich.
Sie gingen im Schatten eines weiteren riesigen Turmes. Das Mauerwerk schien einen leicht bläulichen Schimmer zu haben.
Auf den Straßen begegneten sie kaum noch Menschen, als es noch später wurde. Von irgendwoher hörte Khalar Gesänge und Musik. Es klang ernst und erhaben. Sie bogen irgendwo ab und Khalar bemerkte, dass Zaelareth auf einen größeren Stall zusteuerte. Khalar hoffte, dass sie dort eine Pause einlegen konnten. Er hätte sich gerne irgendwo hingelegt. Er wollte nicht länger auf seinen Füßen stehen.
Re: Ankunft im Tal
Verfasst: Do 15. Jun 2023, 08:00
von Zaelareth
"Selbstverständlich glaube ich euch, fromme Frau", beruhigte er die aufgewühlte Ardentin, legte ihr segnend seine Hand an die Wange, ehe er sie um einen Hüter und etwas Nahrung bat. Nusskuchen am Liebsten, weil Zaelys diese Nascherei ebenfalls gern hatte. Seine andere Hand liess er scheinbar locker auf Khalars Hinterkopf ruhend. Gelassen und doch besitzergreifend hinderte er den Krieger so daran, sich wieder zu erheben und noch mehr unruhe zu stiften.
"Du wolltest vor mir fliehen", stellte Zaelys streng klar, als die Ardentin losgeeilt war, um das gewünschte zu bringen. "Mal wieder. Ich habe dich gerettet. Du hast das nur noch nicht erkannt. Genau wie du noch nicht erkannt hast, dass du zu mir gehörst und dass es dich erregt, dich mir hinzugeben." Prompt wollte Khalar protestieren. Doch es gab nichts, was er aufrichtig gegen die Wahrheit sagen konnte. Scham wallte köstlich in seiner Signatur auf und er klappte den Mund wieder zu. Lobend kraulte Zaelys ihm durchs Haar. Er glaubte seinem Liebling, dass er die Ardentin nicht hatte erschrecken wollen. Er war so anständig.
"Er kommt von Euch und von Herzen. Das macht den Hüter edel genug", schmeichelte Zaelys der Ardentin, als sie mit dem Gewünschten wieder zu ihnen kam.
"Doch unterschätzt diesen Ungeläuterten nicht", musste er sein Weibchen doch verteidigen. "Er ist wie ein ungeschliffener Edelstein. Er wird unserem geliebten Tal noch viel gutes bringen, wenn er erstmal geläutert ist." Zaelys war sich sicher, dass Khalar eine Menge Dämonenbräute würde zeugen können. Zuerst musste Zaelys ihn jedoch in Fürst Tyraels Turm bekommen und dazu war es anscheinend besser, wenn Khalar schwieg. Anmutig trat er hinter den Krieger, packte ihn hart am Kiefer und zwängte ihm den Mund auf, um ihn mit dem Knebel zu stopfen.
Das breite schwarze Leder passte perfekt zu Khalars Lederharnisch und machte den Krieger nur noch reizvoller für Zaelys. Sachte zupfte er an der Kette, nachdem er ihm den Knebel umgebunden hatte, damit sein Weibchen sich erhob und sie weiter gehen konnte. An die Kette hatte der Krieger sich rasch gewöhnt und auch daran, sich durch sie führen zu lassen. Selbst den Knebel fasste er nicht mit seinen freien Händen an. Er schien zu begreifen, dass das nur weitere Fesselung zur Folge hätte. Zur Belohnung nahm Zaelys ihm den Knebel auch wieder ab, als sie wieder in ein unbewohnteres Gebiet kamen. Dort legten sie wieder eine Pause ein und Khalar bekam etwas von dem Nusskuchen.
"Sie ist eine Ardentin und sie fürchtete um ihr Seelenheil", erklärte Zaelys dem Krieger und hatte nichts dagegen, noch etwas mit ihm zu plaudern. Er fand es sogar interessant. Khalar stammte aus einer so anderen Welt. Es forderte den Halbdämonen, indem er sich selbst erst überlegen musste, wie er erklärte, was eine Ardentin war.
"Eine Ardentin ist jemand, der eine Verbindung von Menschen zu Hexe herstellt", führte er nach einem Moment des Nachdenkens zögerlich aus. "Ardenten und Ardentinnen leiten Menschen im Sinne Hexes." Khalar nannte das Priesterin. Zaelys zuckte mit den Schultern. Darüber wusste er nichts.
Nach der Pause achtete Zaelys wieder vermehrt darauf, Seitenwege zu nehmen. So konnte Khalar länger ohne Knebel bleiben, ohne dass er die Talbewohner erschreckte. Spätestens als sie jedoch den Weg der Demut erreichten ging es nicht mehr anders, dass er ihm den Knebel anzog. Dem Krieger schien es nicht zu passen. Doch das hatte er sich selbst zuzuschreiben.
Gegen Abend kamen sie ihrem Ziel immer näher. Auch wenn sie öfters als Zaelys lieb war, eine Pause einlegen mussten, da Khalar von heftigen Schmerzenswellen überwältigt wurde. Es war höchste Zeit, dass sie zu einer Heilerin kamen. Dass sie zu Fürst Tyraels Turm kamen. Zaelys fürchtete noch immer, dass die Akolythen ihm sein Weibchen wegnehmen würden, wenn sie sein Potenzial sahen. Es waren zwar nur Menschen, doch durch den Kult im Tal hatten sie doch eine gewisse Macht, die Zaelys nicht behagen wollte. Gerade konnte er es sehr gut nachempfinden, wenn Fürst Tyrael über die einengenden Regeln des Kultes schimpfte.
Zu allem Überfluss lief ihnen dann auch noch einer der aufgeblasenen Ardenten über den Weg, der tatsächlich das Gefühl hatte, ein Lichtgeborener würde sich für seine Meinung interessieren. Ganz anders als die demütige Ardentin, der sie am Morgen begegnet waren, riet er Zaelys, den Ungeläuterten rasch beim nächsten Tempel abzuliefern. Der Halbdämon knirschte innerlich mit den Zähnen und musste sich zusammenreissen, dem hochmütigen Kerl nicht den Kopf abzureissen. Es war eine Sache, wenn er beeindruckt von seinem Fang war. Jedoch etwas ganz anderes, wenn er ihn zu belehren versuchte. Khalar hatte ganz recht, wütend in den Knebel zu schnaufen. Auch Zaelys würde sich das Gesicht des Ardenten merken und ihn noch für seine hochmütige Frechheit bezahlen lassen.
"Selbstverständlich", bestätigte er jetzt allerdings nur mit einem gefährlich seidenen Lächeln. "Hätte ich das nicht vor, wären wir so spät Abends nicht mehr unterwegs." Dann würde er es sich mit seinem Weibchen nun gemütlich machen und ihn leidenschaftlich besteigen. Würdevoll nickte er dem Ardenten zu und zog Khalar weiter. Er wollte sich nicht von dem Ardenten aufregen lassen. Er wollte Khalar. Wollte sein Weibchen. Trotzdem machte ihn die Aufmerksamkeit des Ardenten nervös. Der Halbdämon malte sich aus, dass dieser seine Vorgesetzten informierte. Das sich herumsprach, was für ein guter Fang er gemacht hatte. Dass die Akolythen kaum erwarten konnten, seinen Liebling in die Finger zu bekommen. Womöglich liess sich Fürst Tyrael von ihnen überzeugen, dass es besser war Khalar abzugeben, als dass Zaelys ihn als sein Weibchen behalten durfte.
Wenn es so kam, würde Zaelys sich nicht wirklich dagegen wehren können. Er würde sein Weibchen noch nicht einmal mehr zum Abschied besteigen dürfen, weil die Akolythen Angst hatten, er würde Khalar verunreinigen oder was auch immer. Sie wussten nicht, wie stark sein Liebling war. Das wäre so unfair. Er hatte ihn doch erst zweimal gehabt. Es gab doch noch so vieles, was er mit Khalar ausprobieren und auskosten wollte.
Es brauchte einen Moment, bis Zaelys merkte, dass er nicht mehr Fürst Tyraels Turm direkt ansteuerte, sondern zielstrebig auf den Begattungsstall zuhielt, der sich zwischen der Türme der Fürsten Tyrael und Xaganel befand. Dafür wusste er dann sofort, dass er eine der abgeschlossenen Boxen für Khalar und sich beanspruchen würde. Eine der grossen, wo er sein Weibchen in seiner dämonischen Gestalt besteigen konnte. Auch wenn sie bedeutend grösser war, schien Khalar diese viel besser zu vertragen, als seine menschliche Gestalt.