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Re: Geraubt

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 09:20
von Lucero
Er hätte wohl noch mehr Radau machen müssen, wenn Selon nicht verärgert darüber gewesen wäre, dass er nicht mehr ungestört in Terim stossen konnte. Nedan hatte sich wirklich auf Lilian eingeschossen und liess sich nicht so leicht von ihr abbringen. Das würde noch sehr schwer mit ihm werden. Aber wenigstens fand er gefallen daran, Lucero das aufzubürden, was zu schwer für Lilian war. Nicht, dass Lucero scharf darauf wäre, den ganzen Tag so einen grossen Knebel im Mund zu haben, doch er würde das bedeutend leichter wegstecken können, als Lilian, die in ihrer Panik daran herum zu würgen begann.
Nedan bot er das erschrockene, überforderte Bild eines verwöhnten Adelssohn. Mit grossen, ängstlichen Augen blickte er zu ihm hoch, kurz davor entsetzt seinen Kopf zu schütteln, als Lilians Körper erneut von Würgekrämpfen gepackt wurde.
"Nein, bitte, nimm ihn ihr ab", flehte er mit heller Stimme und wollte wieder zu Lilian kriegen. "Bitte... ich... ich werde ihn tragn. Sie kann das nicht. Bitte. Tu ihr nicht weh."

Mit einem verachtenden Lachen riss Nedan ihn zurück, so dass Lucero von Lilian weg auf den Rücken fiel. Dafür liess er sich danach erweichen und zog Lilian den Knebel aus dem Mund. Lucero konnte hören, wie Lilian wimmernd nach Luft japste und weinen musste. Zu gerne hätte er sie in den Arm genommen und getröstet. Bevor er sich jedoch aufrichten konnte, traf ihn Lilians Knebel auf der Brust. Erschrocken zuckte er zusammen und wandte angstvoll den Blick von Nedan wer. In Gedanken dachte er sich jedoch, dass der Knebel doch gar nicht so gross und Lilian wirklich verdammt unerfahren war. Die Fesseln, die der Raucher vorhatte, ihr zu verpassen, würden ihr während der Fahrt zu schaffen machen. Kurz traf sein Blick den von Lilian, wie sie ihn dankbar und schon völlig geschafft anblickte. Sanft lächelte er sie an, ehe er ihr verstohlen ganz verschmitzt zuzwinkerte. Wie um zu sagen, dass alles halb so schlimm wäre.

"Gebt ihr wenigstens noch etwas Wasser!" forderte er lautstark, um von seinem Trost für Lilian abzulenken. "Sie steht das sonst nicht durch. Nicht nach diesem Knebel." Selon verlor allmählich die Geduld und wiess Nedan an, sich gut um sie zu kümmern. Dann begann er wieder in Terim zu stossen. Dieser wehrte sich nicht mehr, nachdem die grösste Gefahr für Lilian abgewandt war. Lilian bekam auch relativ behutsam etwas Wasser eingeflösst. Wenn auch nur, damit sie gleich darauf mit einem kleineren Knebel gestopft werden konnte. Er gefiel ihr nicht, aber diesmal musste sie nicht mehr würgen, weswegen Lucero nicht mehr wagte, sich weiter zu wehren.
Danach begann Nedan sichtlich zufrieden, Lilian weiter zu fesseln. Es waren eindeutig keine Fesseln mehr, um sie ruhig zu stellen. Das hatte er schon längst hinter sich gebracht. Diese Fesseln waren dazu da, aus Lilian ein verführerisches, verknotetes Kunstwerk zu machen. Vorallem aber auch, um Lilian anzuheizen. Wobei Lucero sich kurzzeitig fragte, ob das bei Lilian überhaupt funktionieren würde, so panisch und unerfahren wie sie war. Ob sie die Lustblitze überhaupt spüren würde. Andererseits wusste Nedan ganz genau, was er da tat. Er war geschickt mit den Seilen und den Knoten die er band. Natürlich längst nicht so gut wie Lucero, doch ein Anfänger war er bestimmt nicht.

Selon war mitlerweile fertig mit Terim geworden und befand, dass er zu ihm und Vekras auf den Kutschbock kommen sollte. Da könnte er ihnen gut Gesellschaft leisten.
"Ja, Herr", fügte Terim sich mit sinnlich belegter Stimme in sein Schicksal. "Ich werde Euch gut Gesellschaft leisten", versprach er verheissungsvoll und Lucero befürchtete augenblicklich, dass sie einen ganz schweren Umfall mit der Kutsche erleiden würden, wenn Terim sich nicht etwas zurück hielt. Selon war jedoch überaus glücklich mit dem Versprechen und warf sich Terim über die Schultern, nachdem er sich dessen besudelte Hosen geschnappt hatte. Gelassen trug er ihn an Lilian und Lucero vorbei, schaute interessiert zu, was Nedan so mit ihnen machte. Er schien es ganz amüsant zu finden, wollte Nedan aber dennoch zur Eile antreiben. Weniger toll fand er es dann, dass Nedan ihn erpresste, ihm Zeit zu verschaffen. Das gefiel auch Lucero weniger. Das hiess, Nedan würde mit den Fesseln Lilian antun, was er nur konnte.

Lucero merkte, wie sich ihm plötzlich noch ein ganz anderes Problem stellte. Lilian sah absolut heiss aus, wie sie da so vor ihm gefesselt lag. Natürlich wünschte er sich, dass er Lilian so gefesselt hätte und Nedan gar nicht in ihrer Welt existierte. Und er konnte sich auch zurück halten und wurde deswegen nicht gleich hart. Dennoch war es unbestreitbar heiss, wie Nedan Lilian fesselte. Dass Lilian sich dabei auch noch in den Fesseln wand und wimmerte, machte es nur noch schlimmer. Lucero wollte Lilian zuliebe eigentlich nicht schauen. Doch er wusste, dass der verwöhnte Adelssohn definitiv zwischendurch mit grossen Augen erschrocken hinstarren musste.
Nedan interpretierte es mit rauer Stimme, dass er schon ganz gierig schauen würde. Er hatte offensichtlich so seine ganz eigene Vorstellung, wie die Gefühlswelt der Adelskinder waren. So war er auch ganz zuversichtlich, dass die Behandlung Lilian ganz läufig machen würde für später. Lucero beführchtete das schlimmste. Wobei seine Gedanken doch in eine andere Richtung gingen, als die von Nedan. Denn als der Raucher merkte, dass Lucero möglichst taktvoll nicht in Lilians Richtung schaute, zerrte er ihn näher heran und zwang ihn genau hinzuschauen. Zwang ihn zu sehen, wie das geknotete Seil zwischen Lilians Beinen straff nach oben gezogen war und die Knoten fest gegen ihr dünnes Höschen drückte. Deutlich sah man darunter die Abdrücke ihrer bedrängten Männlichkeit. Die schlanken Schenkel, die von dem Seil gefesselt wurden. Die Knoten, die Lilians Knospen berührten. Und all das während sie an einem Stab lutschte. Der Anblick war der Wahnsinn.
Der Adelssohn starrte jedoch nur erschreckt und entsetzt, wusste nicht was sagen mit all den widerstreitenden Gefühlen in sich. Lucero begann zu ahnen, worauf Nedan abzielte und er war bereit, ihm ein bisschen davon zu geben. In der Hoffnung, dass er dann erstmal zufrieden war und nicht noch schwereres Geschütz auffuhr, wenn er es auf leichte weise bekam. Prompt bestätigte sich Luceros Ahnung, als Nedan Lilian androhte, dass sie nach der Kutschfahrt so erregt sein würde, dass sie ihn ganz wie ihre Lustsklaven anbetteln würde, es ihr zu besorgen. Aber vielleicht würde ihr Bruder das dann ihr Bruder machen. Er würde es gar nicht anders können

"Nein!", stiess Lucero entsetzt keuchend aus und wollte von Lilian wegkrabbeln, als wisse er jetzt schon, dass Nedan absolut Recht damit hatte. Als könne er jetzt schon kaum anders. Nedan grinste nur zufrieden und packte ihn grob, um ihm seine leichten Handgelenkfesseln zu lösen. Lucero sah, dass es dem Mann dabei schon ordentlich in der Hose spannte. Begierig rupfte er ihm den Mantel vom Leib und begann ihn so zu Fesseln, wie er es bei Lilian getan hatte. Mehrere Seile, die um seine Brust gingen, um die Hüfte und um die Fussgelenke. Danach musste Lucero sich aufrecht hinknien.
"Und jetzt schieb dir den Knebel rein", forderte Nedan rau. Ängstlich schüttelte Lucero dabei seinen Kopf.
"Schieb dir den Knebel rein!" befahl Nedan erneut und packte Lilian an dem Seil um ihre Hüften, um daran zu ziehen. Sofort rieben die stimulierenden Knoten über ihren ganzen empfindlichen stellen. Prompt musste Lilian heftiger weinen und wimmerte gequält.
"Nicht", flehte Lucero scheinbar am Ende seiner Kräfte. "Bitte nicht. Ich mach ja schon. Bitte." Nedan hörte auf und blickte ihn erwartungsvoll an. Bebend blickte Lucero wie ein gefangenes Kaninchen zurück und schob sich langsam und gefühlvoll den langen Knebel in den Mund, liess seine sinnlichen, feuchten Lippen dem Leder entlang gleiten, bis der Stab ganz in ihm drinn war. Glücklicherweise reichte er nicht bis ganz nach hinten zu seiner Kehle. Dennoch tat er so als ob. Würgte gequält, zuckte und bebte und schnaufte hektisch. Diesmal liess Nedan sich nicht erweichen, sondern nutzte seine angebliche Wehrlosigkeit gnadenlos aus, um seine Hände wie er es bei Lilian getan hatte, auf den Rücken zu fesseln.

Allmählich gewöhnte sich der adelige Prinz an den Knebel. Nur um dann erstickt aufzuschreien, als Nedan ihm den Knebel am Hinterkopf befestigte und ihn somit noch etwas tiefer in ihn schob. Nedan schien ihn ganz furchtbar zu quälen. Soweit Lucero beurteilen konnte, wurde er ganz ähnlich gefesselt wie Lilian. Der Raucher öffnete ihm auch seine Hose und zog sie etwas runter, damit er ihm das geknotete Seil über den Hintern zwischen die Beine hochführen konnte. Im Gegensatz zu Lilian spürte Lucero die Lustblitze die dabei durch seinen Körper jagten ganz genau. Scheinbar überrascht stöhnte er wimmernd auf und blickte Nedan mit grossen Augen an, ob das wirklich beabsichtigt war.
"Wird noch besser", lachte der Krieger hämisch und zufrieden. "Warts nur ab." Zügig und gekonnt verschnürte er ihn weiter. Lucero keuchte und wimmerte und ab und zu entfloh ihm ein erregtes Stöhnen. Als Nedan jedoch einmal nicht in sein Gesicht schaute, blickte er zu Lilian und grinste sie an. Er verdrehte die Augen und zwinkerte ihr verspielt zu. Es war alles gar nicht so schlimm. Er spielte das nur, um Nedan zu geben, was er wollte. Damit er nicht noch schlimmeres machte.

Nachdem Nedan ihm die Hose wieder hochgezogen und zugemacht hatte, wurde Lucero auch auf den Rücken gelegt, damit Nedan ihn auch noch so zuende fesseln konnte, wie er es mit Lilian getan hatte. Anschliessend breitete er ihre Mäntel über ihnen aus. Anscheinend wollte er vor den anderen verbergen, was er mit ihnen gemacht hatte. Schon das zweite, gefährliche Geheimnis, was sie entdeckten.
Nedan wurde gerade rechtzeitig fertig, als Charis wieder reinkam. Raissa hatte draussen schon einige Male ungeduldig gerufen. Charis schnappte sich Lilian und trug sie ohne weiteres in den fahrbaren Verschlag. Nedan hatte sie dafür ja gefesselt und er dachte sich nichts dabei. Nedan selbst grinste zufrieden und trug Lucero triumphierend in die Kutsche.
"Ich kontrolliere nur bei allen noch rasch die Fesseln, damit sie sich während der Fahrt nicht tun", beschwichtigte er Raissa und kroch auch kurz in die kalte Kutsche. Allerdings kontrollierte er keineswegs die Fesseln. Stattdessen riefer zwei kleine Schnüre herbei. Eine Schnur band er kurz aber locker Lilians und Luceros Halsfesseln. Dann zwang er sie, sich seitlich hinzulegen. Angesicht zu angesicht. Die zweite Schnur nachm er, um die Seile, welche um ihre Taille geschlungen waren, eng aneinander zu knoten. So, dass Lilian und Lucero sich fest aneinander pressen mussten. Ehe Nedan aus der Kutsche trat, zog er Lucero noch so weit wie möglich von Lilian weg, um die Knoten erneut tanzen zu lassen. Genoss dabei Luceros bebendes Stöhnen.

Re: Geraubt

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 10:47
von Lilian
Lucero versuchte fortzurutschen und lehnte entsetzt Nedans fiese Pläne ab, flehte immer wieder. Lilian konnte nur hilflos zusehen wie der Räuber sich nun auch an dem Prinzen zu schaffen machte. Wie bei Lilian zuvor begann er Lucero um die Hüfte, die Brust, den Hals und die Fußgelenke zu fesseln. So hatte es bei Lilian auch angefangen, aber mittlerweile waren es so viele Seile und sie waren überall und sie fühlten sich irgendwie... mehr an. Als wären es nicht nur Fesseln sondern auch etwas anderes. Berührungen...
Lilian keuchte und wimmerte. Er schrie unterdrückt, als Nedan von Lucero forderte, dass er sich den Knebel reinschieben sollte. Nein, der war doch viel zu groß und Lucero wollte nicht. Er schüttelte den Kopf und wirkte sehr ängstlich. Irgendwie erinnerte es Lilian für einen Moment an den lieben Jungen, den Lucero manchmal spielte, obwohl er meistens eher frech war. Doch da Lilian wusste wie furchtbar und riesig der Knebel war, konnte er Luceros Angst verstehen.
Nedan fuhr ihn laut an, dass er es jetzt tun sollte. Dann griff er an Lilians Hüftseil, zerrte daran. Der Jüngling fiepte und weinte, weil ihn das Zerren des Seiles komplett überforderte. Nedan hatte ihn irgendwie so verschnürt, dass jedes Seil sich mit den anderen bewegte und vibrierte. Die Knoten rieben über Lilians kleine Öffnung, den ungeschützten Lustpfad, bedrängten Gemächt und Stab. Sie glitten über die Knospen des Jungen, traktierten sie fortwährend. Verstört wimmerte der zierliche Jugendliche, wandt sich. Es sollte aufhören!
Lucero flehte um Erbarmen und begann dann tatsächlich den Knebel in seinen Mund aufzunehmen. Lilian sah mit großen Augen zu, bekam gleich Mitleid, weil es nun Lucero war, der würgen musste und ganz furchtbar gequält wurde. Nedan fesselte ihn weiter, während der Prinz noch mit dem Knebel kämpfte. Er schrie unterdrückt, als der Räuber die Seile am Hinterkopf festzurrte.
*Nein, lasst ihn in Ruhe! Er verträgt das auch nicht. Bitte, hört auf*, sandte Lilian entsetzt und wollte für seinen Freund einstehen.
Nedans Reaktion darauf war ein kurzer kräftiger Zug vorne an dem Seil, das über Lilians Höschen lag. Der Jüngling zuckte und schrie unterdrückt, seine Zunge stieß ständig gegen den Knebel in seinem Mund und er wusste nicht wie er den Fremdkörper handhaben sollte.
"Dein Bruder kann das verkraften. Ich glaube, er ist schon richtig scharf drauf." Nedan keuchte und machte ungehindert weiter. Lilian wagte nicht erneut zu senden aus Angst, dass der Mann wieder an den Fesseln ziehen würde. Aber es wurde immer schlimmer mit anzusehen. Der Räuber zog Lucero gar die Hose runter und dann führte er ebenfalls Seile zwischen den Beinen des Prinzen entlang. Als Nedan die Knoten anlegte, stöhnte Lucero überrascht, bekam große Augen.
Lilian war genauso überrascht. Wieso stöhnte Lucero so? Gefiel ihm das? Tat ihm etwas weh?
Nedan schienen die Reaktionen zu gefallen und er machte hemmungslos weiter, fesselte Lucero überall da... unten. Lilian wandte rasch den Blick ab, als er merkte, dass er viel zu sehr auf Luceros blaue Pants gestarrt hatte. Der Prinz hatte vorhin auch taktvoll den Blick abgewandt. Jedenfalls solange wie Nedan ihn gelassen hatte. Lucero hatte sie alle gewarnt, dass dieser Räuber sie gegenseitig benutzen würde, um einander zu quälen und zu ärgern. Lilian hatte sich nur nie vorstellen können wie. Er schluchzte verzweifelt. Es tat ihm selbst ganz weh, dass seinem Freund so zugesetzt wurde.

Bis sich ihre Blicke einmal trafen und Lucero ihr zuzwinkerte. Er verdrehte die Augen und versuchte trotz Knebel im Mund zu grinsen. Verwirrt sah Lilian zurück. Was... war das wirklich ein Zwinkern? Oh, dann spielte Lucero nur! Er tat nur so als wäre das schlimm für ihn und in Wahrheit machte es ihm nichts aus. So wie die anderen Kunstwerke natürlich auch mehr verkraften konnten als Lilian. Der Jüngling kam sich plötzlich sehr doof war, dass er das nicht früher bemerkt hatte. Erleichtert blieb Lilian ruhiger liegen und war nun vielmehr beeindruckt davon wie gut Lucero schauspielern konnte. Er stöhnte und wimmerte, während Nedan weitermachte.
Der Räuber hatte Luceros Hose wieder hochgezogen. Außerhalb der Hose zog er ein neues Band vom Hüftseil hinunter zu den Fesseln um die Beine. Wieder machte der Räuber viele Knoten hinein und sie lagen alle da mitten auf dem Schritt.
"Du verträgst anscheinend etwas mehr als deine Schwester", stieß Nedan aus und er klang dabei erneut sehr rau und sein Atem ging keuchend.
Aber nun wo Lilian wusste, dass Lucero das nichts ausmachte, war es nicht mehr so schlimm mitanzusehen. Nedan beeilte sich mit dem Rest, fesselte Lucero zuende bis auch er komplett verschnürt war. Lilian fragte sich wie sein Freund bloß diesen Knebel aushalten konnte.
Der Räuber legte ihre Mäntel wieder über sie.
Kaum war er fertig, kam der besonders große Räuber in die Hütte. Von draußen hörte man die Anführerin rufen.
"Was hat das so lange gedauert?", fragte Charis und er griff nach Lilian als wöge er nicht mehr als eine Feder. Der Jüngling wimmerte prompt. Alle Seile verschoben sich, rieben...
"Die beiden sollen am allerwenigsten abhauen können", erklärte Nedan und kam mit Lucero über der Schulter hinter ihnen her. Nach einer langen Nacht in der Hütte war Lilian endlich wieder draußen. Er blinzelte in die Morgenluft. Wahrscheinlich hätte er besser seine Umgebung studieren sollen, doch er war vollends von den Fesseln eingenommen und die Art wie sie hin- und herrutschten, beschäftigten den zierlichen Jüngling sehr. Charis legte ihn in der Kutsche ab und dann folgte Lucero.
Lilian konnte sich kein Stück rühren. Er wünschte, er hätte irgendeine bequeme Position gefunden. Da kam ausgerechnet Nedan in den Wagen, beugte sich über sie. Im Halbdunkeln sah Lilian entsetzt mit an wie der Mann noch weitere Seile hatte. Noch mehr? Mit geübten Griffen befestigte er eine der Schnüre an Lilians und an Luceros Halsseil. Es war sehr kurz und sie mussten sehr dicht beinander liegen, dass es nicht spannte. Was sollte das? Selbst diese demütigende Behandlung reichte Nedan nicht. Er legte sie beide auf die Seite, presste ihre Körper dann aneinander. Lilian konnte genau Luceros warmen Körper spüren.
Wieso wollte der Mann, dass sie sich umarmten?
Ein weiteres Seil folgte und ihre Taillen wurden eng aneinander geschnürt. Lilian hing so regelrecht an dem Prinzen, dicht an dicht. Das war schon sehr nah... und sie waren beide so komisch gefesselt. Er verstand nicht wieso der Räuber das machte.
Und dann zog Nedan Lucero ein Stück weit weg und alle Knoten und Seile bewegten sich, rieben über Lilians Körper. Der Jüngling wimmerte und keuchte erstickt. Ah, nicht. Das war so fies und es fühlte sich so seltsam an. Lucero stöhnte und bebte. War.. das wieder gespielt? War das die Reaktion, die Nedan wollte? Vielleicht sollte Lilian auch Stöhnen, aber er brachte keinen Ton heraus.
Zum Glück verließ Nedan den Wagen, schloss danach die Türe und es wurde dunkel in ihrem kleinen Gefängnis. Dadurch dass Terim nicht bei ihnen war, lagen sie nicht mehr aufeinander. Trotzdem war es sehr beengt und Lilian spürte hinter sich Theons warmen Körper. Viel präsenter war aber Lucero direkt vor ihm, der wieder ganz nahe lag.
*Lucero... geht es dir wirklich gut?*, sandte er besorgt. Von draußen hörte man die Räuber und wieherende Pferde. Raissa befahl zum Aufbruch.
*Die Fesseln fühlen sich so komisch an...* Lilian konnte es schwer beschreiben.
Lucero keuchte und sandte entkräftet, dass er es ertragen könnte. Er würde es aushalten.
*Ich versuch das auch*, versprach Lilian. Er musste sich nur beruhigen und versuchen zu entspannen. Lilian dachte seltsamerweise an Yukarin. Manchmal hatten sie in den Unterrichtspausen gemeinsam Tee getrunken und Lilian hatte stets bewundert wie ruhig und anmutig Yukarin dabei gewirkt hatte. Es war eine wunderbare, stille Zeremonie gewesen. Eine innere Ruhe hatte es Yukarin genannt.

Dann setzte sich der Wagen in Bewegung und Lilian verlor jeden Gedanken an innere Ruhe. Der Wagen war nicht gepolstert und sie spürten jedes Schlingern, Rumpeln und Hin und Her Wiegen. Es war schon in den normalen Fesseln unangenehm gewesen. Jetzt wurde es zu einer Folter. Lilian wimmerte und keuchte, während er bei jeder Bewegung gegen Lucero gestoßen wurde. Ihre gefesselten Körper rieben sich unfreiwillig gegeneinander und jeder Knoten begann Lilians schlanken Körper aufs äußerste zu massieren.
*Das.. fühlt sich ganz.. ganz doof an*, sandte der Jüngling.
Er zuckte und zitterte, spürte wie ihn ein Beben überkam. Was war das? Die Gedanken an Yukarins ruhige Teezeremonie waren verschwunden und durch Erinnerungen an Aerys ersetzt. Aerys, der ihn in einer Unterrichtspause überraschte und in einen versteckten Erker lockte. Aerys, der seine Hand unter den Rock schob, ihn dort streichelte und Lilians erregte Laute in leidenschaftlichen Zungenküssen erstickte.
*Aerys...* Lilian schoss Röte in die Wangen. Ihr dunkles Gefährt schüttelte sie ununterbrochen hin und her. Es gab kein Entkommen und sie konnten sich nicht rühren.
*Ich muss an Aerys denken...* Lilian wusste nicht was mit ihm passierte, aber was immer es war, er konnte es nicht aushalten. Vor ihm atmete Lucero schwer. Lilian konnte jede Regung genau spüren. Es war ihm so unangenehm. Besonders dass sie sich da vorne an den Lenden rieben... Lilian fühlte selbst durch den Rock die Knoten, die auf Luceros Hose waren. Sie waren sich so nah und Lilian konnte nichts anderes tun als in Luceros goldene Augen zu blicken. Das Glänzen war fast das einzige was er in der Dunkelheit sah.
Die Knoten rieben unentwegt, kribbelten auf dem Lustpfad. Da wo Aerys ihn schon so oft mit den Fingern berührte und drückte. Wobei die Knoten unangenehmer waren, holpriger und ruckhafter. Nein, wieso verglich Lilian das überhaupt? Das fühlte sich gar nicht wie Aerys an und er sollte überhaupt nicht an Aerys denken.
Lucero hatte dagegen eine andere Meinung. Es wäre gut, dass Lilian an Aerys dachte und er solle von ihm träumen. Irgendwann wäre die Kutschfahrt auch vorbei. Lilian nickte unbeholfen, musste sofort wieder heller atmen.
Dann machte der Wagen abrupt einen heftigen Satz, wurde nach oben gezogen. Lilians Magen sackte nach unten. Ohh.. sie sprangen auf die Winde oder?
Während es noch stattfand, sandte Lucero ihm ganz schwach, dass sie vorsichtig mit Speerfäden sein müsste, da die abgehört werden konnten.
Oh, Lucero hatte Recht. Lilian sollte besser nicht senden. Aber dann war er ganz allein mit dem was ihm gerade passierte.
Der Zug am Wagen hörte auf und abrupt wurde es ruhiger. Durch die Ritzen der Holzbretter drang farbenfrohes Licht. Sie waren auf den Winden und hier wurde der Wagen auch nicht so schlimm geschüttelt. Trotzdem war der Jüngling bereits jetzt fertig. Diese Fesseln.. das war irgendwie so... jedes Reiben und Hüpfen der Knoten begann Lilian mehr und mehr an Aerys zu erinnern. Lucero hatte gesagt, das wäre okay. Er könne ruhig von Aerys träumen.
Aber alles an was Lilian denken konnte war wenn Aerys so dicht bei ihm lag und ihn streichelte. Überall da wo die Knoten waren und dann an Bändern an den Schenkeln zupfte. Lilian keuchte und zuckte erneut.
*Der Knebel im Mund ist so unangenehm und groß.* Das war hoffentlich kein verräterischer Speerfaden.
Lucero riet ihm, sanft am Knebel zu saugen und die Zunge locker dagegen zu drücken. Dabei sollte er das Atmen nicht vergessen. Lilian versuchte es nachzumachen, aber an dem Knebel zu saugen wie ein Lolli oder ein Schnuller war seltsam. Trotzdem merkte der unerfahrene Junge, dass es so leichter zu ertragen war. Lucero hatte noch weitere Tipps und dass Lilian den Knebel ruhig mit der Zunge erkunden sollte, um herauszufinden welche Position weniger schlimm war.
*Ja.. ich versuchs.* Der Jüngling kam den Ratschlägen nach. Es half ein bißchen und irgendwann war es sogar fast beruhigend. Wären nur nicht die Fesseln gewesen. Es gab immer Momente wo einer von ihnen etwas zur Seite rutschte oder erschauderte. Dann wurden sie sofort wieder gegeneinander gepresst und die Seile vibrierten über den gesamten Körper. Lilian verdrehte die Augen. Er wurde die Gedanken an Aerys nicht mehr los und wie sie ganz viele intime Sachen machten. Wie Aerys sie dort unten küsste... wie er am Höschen zog, ganz fest. Oh, wieso fühlte sich das so aufreged an? Wieso war Aerys' Nähe so aufregend und kribblig machend? Sie dachte an Aerys' nackten Oberkörper im Mondlicht oder wie es war auf dem Adeligen zu sitzen, während er hart war und sich dann daran zu reiben. Lauter verbotene Gedanken. Richtig schlimme Gedanken.
Das Mädchen keuchte heller. Ihre Knospen waren ganz fest. Ihr Stab zuckte, wurde durch den Knoten an der Spitze immer wieder stimuliert. Das Seil zwischen den Bäckchen rieb fest hin und her, zerrte und bedrängte.
Oh nein, oh nein.
Erschrocken sah sie zu Lucero. *E-es tut mir leid...* Sie wimmerte hilflos, aber die Signatur ließ sich nicht mehr rückgängig machen. Genauso wenig wie der steife Stab.

Re: Geraubt

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 11:55
von Lucero
*Jah... ja... es geht*, antworte Lucero keuchend auf Lilians besorgten Speerfaden. Dabei klang er alles andere, als würden ihn die Knoten kalt lassen. Der Prinz fürchtete, dass ihre Unterhaltung noch immer abgehorcht wurden, weswegen er Lilian nichts beruhigenderes senden konnte. Er musste darauf vertrauen, dass Lilian noch immer glaubte, dass er nur schauspielerte. Sie hatte ihn vorhin ganz verblüfft angeschaut gehabt, als er ihr zugezwinkert hatte. Aber schliesslich hatte sie ruhiger werden können und ihre Angst war wieder etwas abgeflaut.
*Ich werde es ertragen*, sandte er Lilian entkräftet und hoffte, dass sie bald mit dem senden aufhören würde. *Ich halte das aus.* Wobei er sich schon etwas wunderte, dass Lilian die Fesseln als sich komisch anfühlend beschrieb. Dass Lilian nicht erkannte, dass die Fesseln absolut provozierend und stimulierend waren. Stattdessen sandte sie ihm nun, dass sie versuchen würde, das auch auszuhalten.
*Tapferes Mädchen*, sandte Lucero ihr liebevoll und ermutigend. Es passte zu seiner Rolle als grosser Bruder. Also konnte er diesen Speerfaden wagen. Danach war er allerdings froh, dass Lilian nichts mehr sandte.

Sobald sich der Wagen jedoch in Bewegung setzte, hatte Lilian erstmal auch keine Konzentration mehr für Speerfäden. Lucero konnte es ihr nachvollziehen. Sie spürten jeden Stein und jedes Schlagloch und die Fesseln verstärkten jede Bewegung. Sie rieben am Hals, an den Gelenken, an seinen Brustknospen, seinem Lustpfad und seinem Gemächt. Die Knoten ribbelten auf und ab und verwöhnten ihn eindringlich. Lucero konnte dabei zwar verhindern, dass er hart wurde, doch nicht, dass die Blitze durch seinen Körper schossen und seinen Körper in ein hitziges Meer aus Lust tauchten.
Lucero konnte gerade noch so ein leises Lachen unterdrücken, als Lilian ihm sandte, dass sich das ganz doof anfühlen würde. Das waren definitiv nicht die Worte, die er dafür gewählt hätte. Ganz vorsichtig schob er seine Wange gegen die ihre, um sie zu trösten. Möglichst ohne die Verbindungsstücke zwischen ihnen zu aktivieren. Das Lilian dicht bei ihm lag und immer wieder erschauderte und erbebte machte es nur noch schwerer, die Fesseln zu ertragen. Respektive, Lilian so gefesselt vor sich zu haben, war um Welten erregender, als es die Knoten an seiner Männlichkeit waren.

*Hmmm, das klingt doch nach einer guten Idee*, sandte Lucero Lilian aufmunternd und musste inzwischen auch schon schwer atmen. *Träum von ihm.* Wenn Lilian sich vorstellte, dass der Meister sie heiss berührte, dann fühlten sich die harten Knoten vielleicht nicht mehr so brutal an. Er würde derweil etwas von Lilian träumen. Zumindest so lange, bis er spürte, dass sie auf die Winde sprachen.
*Sei vorsichtig mit deinen Speerfäden*, sandte er Lilian in genau dem Augenblick ganz sachte und so abgeschirmt wie möglich. *Sie werden vielleicht abgehört.* Er wollte nicht, dass Lilan verriet, wie selbstsicher die Kunstwerke waren. Dass sie nicht eingeschüchtert und wehrlos waren. Oder noch schlimmer, dass sie erfuhren, dass Lucero ganz viel schauspielerte. Dass Lilian ihm später noch sandte, dass der Knebel so unangenehm und gross sei, war hingegen nicht so schlimm.
*Ja... ich weiss...*, sandte er leidend für etwaige Zuhörer. *Versuch sachte an ihm zu saugen und deine Zunge locker dagegen zu drücken. Versuch ruhig zu atmen und erkunde den Knebel mit deiner Zunge. Finde heraus, in welcher Position er am wenigsten schlimm ist.* Lucero hoffte dabei auch, dass Lilian so den Knebel kennen lernen konnte, heraus fand, dass es schlimmeres gab und dadurch weniger Angst vor ihm bekam. Es schien auch tatsächlich zu funktionieren und Lilian wurde zusehends ruhiger.

Zumindest für eine Weile. Es liess sich jedoch nicht vermeiden, dass einer von ihnen sich ab und zu etwas bewegen musste, sich in eine andere Lage rücken musste, was sie beide dann unweigerlich weiter stimulierte. Lucero konnte förmlich spüren, wie Lilian immer mehr Hize abstrahlte. Ihre Träume von dem Meister schienen überaus heiss zu sein. Ihr Keuchen wurde heller. Lucero stöhnte unterdrückt. Lilian war so scharf. Er wollte sich bewegen, damit die Knoten zwischen ihren Beinen sie beide noch mehr anheitzte und sie zum Fliegen brachte. Lucero schaffte es dank seiner Ausbildung ruhig liegen zu bleiben. Lilian hingegen zuckte immer öfters zusammen, ruckelte in den Fesseln. Bis ihre Signatur ganz plötzlich feminin wurde. So ziemlich zeitgleich, wie er spürte, dass ihr Stab gegen sein eigenes Gemächt drückte. Lucero erschauderte erneut bebend.

*Ist... ist schon gut*, beruhigte Lucero sie angestrengt. *Nur...* Da spürte er Terims Geist ganz sachte an seinem. Er musste Lilians Signaturwechsel gespürt haben. Sein Geist war voller Lust. Lucero hoffte, dass das bedeutete, dass er die Räuber ablenkte.
*Ist schon gut, Lilian*, sandte er dem Mädchen hastig und zielstrebig. *Nedan hat uns die Fesseln genau deswegen so angelegt. Damit sie uns erregen und uns demütigen. Irgendwann werde ich auch meinen Körper nicht mehr kontrollieren können und du wirst meine Härte spüren. Aber das ist nichts schlimmes. Es tut nicht weh. Es ist unangenehm, aber das überstehen wir Lilian. Doch das mit deiner Signatur musst du unbedingt rückgängig machen. Das ist gefährlich. Bitte. Versuch wieder die Signatur eines Jungen zu bekommen. Ein... ein Junge, so wie ich. Einer der Hosen trägt und draussen rumrennt.*

Re: Geraubt

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 12:30
von Lilian
Lucero beruhigte sie, dass es in Ordnung wäre. Deswegen hätte Nedan sie so gefesselt, denn es würde sie erregen und demütigen.
*Ich will das nicht... es tut mir leid*, entschuldigte sich das Mädchen. Es war so peinlich, dass Lucero das genau spüren musste. Die Härte...
Oh, Lilian wäre am liebsten im Boden versunken vor Scham. Aber sie konnte nichts anderes als in den Fesseln zu beben und hell zu keuchen, unterdrückt von dem Knebel. Daran zu saugen half nur ein bißchen. Es war alles so eingreifend, aber Lucero musste Recht haben. Nedan hatte das alles extra gemacht, genau um diese Gefühle hervorzurufen. Lilian hatte nicht gewusst, dass dies möglich war. Es war so gemein.
Der Prinz vor ihr gestand, dass er seinen Körper irgendwann auch nicht mehr kontrollieren könne und Lilian würde seine Härte spüren. Das zierliche Mädchen schluckte. Sie wollte das nicht spüren, doch sie verstand, dass auch Lucero machtlos dagegen war. Ihr Freund versuchte sie zu beruhigen. Es sei nichts schlimmes dabei. Es wäre zwar unangenehm, doch sie würden es überstehen.
*I-ich versuchs... es kribbelt*, gestand Lilian verlegen. Der schlanke Körper zuckte unter jeder Berührung, rieb sich dabei unfreiwillig an Lucero und das machte alles nur noch schlimmer. Denn dieses Reiben kannte Lilian. So wie sie sich manchmal an Aerys rieb, nur dass nicht der Adelige vor ihr lag sondern Lucero und sie eigentlich nicht so etwas intimes mit ihm machen wollte. Lilian hätte gar nicht erst an Aerys denken sollen.
Eindringlich bat Lucero sie, dass sie die Signatur rückgängig machen müsse. Sie müsste wieder wie ein Junge denken. Einer der Hosen trägt und draußen herumrennt.
*Ich weiß nicht wie...* Sie konnte das nicht kontrollieren. Die Knoten am Lustpfad ließen sie sich anspannen und innerlich vibrieren. Je mehr Lilian versuchte es aufzuhalten desto stärker schien sie das Beben zu überrollen. Lilian hatte keinerlei Erfahrung damit es wieder rückgängig zu machen. Jedenfalls nicht so schnell.
Oh, sie wollte nicht in dieser Situation stecken. Sie wollte zurück zur Villa. Zu Aerys.
Aerys...
Seine Finger zwischen ihren Schenkeln. An ihren Schenkeln. Das Mädchen keuchte unterdrückt. Wie konnte sie sich gleichzeitig so schämen vor all ihren Freunden im Wagen und trotzdem solch ein Prickeln verspüren? Es sollte aufhören! Lilian versuchte an etwas anderes zu denken. Hosen. Durch den Park laufen. Das wäre so schön, wenn sie das wieder könnte. Aber Aerys erlaubte keine Hosen. Er wollte, dass Lilian Kleider und Röcke trug unter die er dann wieder seine Hand schieben konnte..
Oh nein.
Es war dann ausgerechnet Marlin, der schwach fragte wie Lilians Signatur sonst wechselte. Lilian wimmerte. Marlin bekam auch alles mit. Es war so peinlich.
*Meistens.. wechselt es, wenn... nachdem.. die B-blitze passiert sind*, gab sie zu und schlug die Augenlider verlegen nieder.

Da spürte sie genau die Härte vor die Lucero sie gewarnt hatte. Seine eigene. Lilian konnte überdeutlich den anderen Speer fühlen. Panisch zappelte das zarte Mädchen umso mehr ehe sie keuchend verharrte, weil es sie beide zum Beben gebracht hatte. Die Knoten waren überall, tanzten und rieben.
Angestrengt versuchte sie ruhig zu bleiben. Lucero ging es genau wie ihr. Er war nur hart wegen den gemeinen Fesseln und das war nichts schlimmes.
*U-und manchmal, wenn wir reden... über andere Dinge*, versuchte Lilian nachzudenken. *Yukarin wollte mir helfen, mit dem wechseln... mit Meditation... aber wir haben das nicht mehr geschafft. Ich weiß nicht wie.*
Lilian wurde immer aufgelöster, doch wenigstens half es darin, dass das Kribbeln nachließ. Zumindest solange bis die Seile erneut an ihnen zogen.

Re: Geraubt

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 16:55
von Lucero
Tapfer versuchte Lilian auszuhalten, was ihrem Körper angetan wurde. Sie machte das richtig gut. Sie weinte nicht mehr und versuchte sachlich über diese beschämende, demütigende Situation zu sprechen. Natürlich war sie zutiefst verlegen. Doch sie fing noch nicht einmal dann an zu weinen, als er sie warnte, dass er früher oder später ebenfalls hart werden würde. Natürlich bräuchte es noch viel mehr, bis er tatsächlich kam. Da konnte er sich noch lange beherrschen. Doch seine körperliche Erregung zu verbergen, ging nicht auf Dauer. Besonders da Lilian ihn mit ihrer süssen Unschuld in den sündigen Fesseln wirklich sehr scharf machte.

*Wie ändert deine Signatur sich denn sonst immer?* fragte Marlin besorgt und ganz vorsichtig. Man konnte seinem Speerfaden anfühlen, dass er Lilian unbedingt helfen wollte. Dass er sie davor schützen wollte, dass die Räuber ihre feminine Signatur warnahmen. Sie selber hatten Lilian nach wie vor gern. Doch wie die Sklavenjäger darauf reagieren würden, wussten sie nicht. Im besten Fall war Lilian einfach ein exotisches Wesen, für das man ganz viel Geld verlangen konnte. Lucero wollte sich nicht vorstellen, was der schlimmste Fall sein konnte.

Lilian wimmerte leise auf Marlins sanfte Frage und gab dann prompt stotternd zu, dass es meistens passieren würde, wenn die Blitze passiert wären. Also wenn sie einen Höhepunkt hatte, übersetzte Lucero das für sich. Oh, das war so unfair. So scharf. Lilian musste jetzt also nur kommen. Schön so gefesselt wie sie war. Dann würde sich ihre Signatur wieder ändern. Lucero konnte ein Stöhnen auf diese heisse Vorstellung zwar verhindern, nicht aber, dass sein Körper sehnsüchtig darauf reagierte. Seine Männlichkeit wurde nun vollends prall und hart. Was Lilian natürlich prompt spürte und trotz aller Warnung zappelte Lilan heftig. Zitternd verdrehte Lucero seine Augen und gab sich mühe nicht erregt zu keuchen. Schwer atmend hoffte er, dass Lilian es bald sein lassen würde und ihn nicht noch weiter mit den Knoten stimulierte.

*Hmmm.... Meditation klingt gut*, keuchte Lucero gedanklich, nachdem er sich einigermassen wieder hat sammeln können. *Oder Gespräche über andere Dinge. Das solltest du unbedingt einmal lernen. Nur jetzt sind wir unter Zeitdruck. Ich weiss nicht, wie lange wir noch auf den Winden sind, geschweige denn, wie lange Terim die Kutscher noch ablenken kann. Ich fürchte, wir müssen improvisieren Lilian.* Zuversichtlich lächelte er sie an und blickte ihr aufmunternd in die Augen.
*Und zwar schnell*, fügte er an, um zu verhindern, dass Lilian sich zu lange wehrte. *Wir werden diese Blitze hervor bringen müssen. *Ich weiss, das ist dir furchtbar peinlich, Lilian. Aber das muss es nicht. Wir lassen uns nicht von Nedan unterkriegen. Keiner von uns lässt sich von dem unterkriegen, was die Räuber mit uns tun. Wir sind eine Famile und helfen uns einander, fangen uns gegenseitig auf. Du bist sicher bei uns. Du bist unser Schmuckstück und wir beschützen dich. Spürst du das, Lilian? Spürst du, wie wir in Gedanken alle bei dir sind und dich fest tragen? So, dass Nedan dir gar nichts anhaben kann? Spürst du unsere Liebe für dich?* Ganz sachte, um nicht aufzufallen, streiften die Kunstwerke in der Kutsche ganz zart an Lilian Geist vorbei. Schenkten ihr alle Liebe und Zuversicht, die sie hatten. Sogar von Terim war ganz kurz etwas zu spüren.
*Wenn du das spürst, Lilian, wenn du weisst, dass du bei uns in Sicherheit bist, dann schliesse deine Augen*, fuhr Lucero zusehends hypnotischer fort. Sein Speerfaden war ruhig, samten und sinnlich. *Schliesse deine Augen und denke an Aerys.* Bewusst nannte er den Meister diesmal beim Vornamen. *Denke an ihn und erinnere dich daran, wie lieb er dich hat. Wie er auf dich wartet und wie er dich verspielt in den Arm nimmt. Erinnere dich daran, was dann passiert und wie es dir gefällt.* Lucero wusste nicht genau, was dann passierte. Doch aus Lilians Erzählungen schien es so, dass der Meister Lilian durchaus auch schon zu einem Höhepunkt gestreichelt hatte. Aber das war privat, hatte Lilian gesagt. Also liess Lucero es jetzt privat. Dafür zog er ganz behutsam seine Hüften etwas zurück. Soweit, bis er spürte, dass er selber stimuliert wurde. Lilian musste es auch so gehen. Da liess er locker, ehe er sein Becken wieder etwas zurück zog. Das wiederholte er sanft und möglichst im Rhythmus des Schaukelns der Kutsche, damit nicht so doll auffiel, was er selbst machte.

Re: Geraubt

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 19:14
von Lilian
Der Prinz direkt vor ihm atmete schwer, zitterte. Auch Lilian kämpfte ihren Körper unter Kontrolle zu halten. Es war schwierig sich abzulenken, wo die Seile und Knoten sie nie in Ruhe ließen und jede kleinste Bewegung das anfängliche Beben weiter verstärkte. Das Mädchen saugte hilflos an den Knebel, keuchte unterdrückt.
Lucero sandte, dass Meditation und auch ablenkende Gespräche über andere Dinge gut wären und Lilian das gewiss lernen sollte, aber jetzt stünden sie unter Zeitdruck und sie könnten diesen langen Weg nicht auskundschaften. Verzweifelt blickte Lilian ihren Freund an.
*Es will nicht aufhören*, sandte sie wimmernd. Lucero erklärte, dass Terim die Kutscher ablenken würde, doch das könnte er nicht ewig. Sie müssten schnell improvisieren.
*Wie denn?* Lilian sah Lucero aus großen Augen an, erschauderte erneut, als sie sich unfreiwillig regten und die Knoten über ihre Brustknospen strichen, sie rieben. Es war soo peinlich, weil trotzdem ihr Stab nicht aufhören konnte zu zucken und steif zu sein. Verzweifelt versuchte das Mädchen es zu unterdrücken, doch die stimulierenden Impulse hörten nie auf und Lucero war so nah. Seine eigene Männlichkeit war richtig hart und sie rieb über Lilians eigene. Genauso wie Aerys sich manchmal an ihr rieb, wenn sie so... intensiv kuschelten.
Lucero versuchte sie anzulächeln und sah sie zuversichtlich an. Sie müssten schnell Lilians Signatur ändern. Indem sie die Blitze hervorbrachten.
*Nein.. nein, Lucero, ich mag nicht... ich wollte nicht*, sandte Lilian aufgewühlt und erschrocken. Sie konnte doch nicht jetzt auf einmal Lust verspüren und sogar so viel, dass aus den Blitzen ein Feuerwerk wurde. Bis sie... direkt vor Lucero. Vor allen anderen.
*Ich kann nicht*, sandte das zierliche Mädchen gequält.
Lucero sandte, dass er wusste, dass es Lilian sehr peinlich wäre, doch sie würden sich nicht von Nedan unterkriegen lassen. Sie wären eine Familie und würden sich gegenseitig helfen.
*Ja.. aber doch nicht so...* Die kleine Hexe errötete. Ihr war sehr heiß. Gerade fühlte sie sich auf andere Weise mit Lucero verbunden und das hatte sie nie gewollt. Der Prinz sandte ihr beruhigend und aufmunternd, dass sie sich gegenseitig auffangen würden. Lilian wär ihr Schmuckstück und sie würden sie beschützen. Schmuckstück... das klang nett, aber Lilian wusste nicht wie Lucero in dieser Situation so liebe Worte finden konnte. Wo Lilian gerade in einem ganz prekären Zustand war.
*Das ist lieb...*
Lucero ging sogar noch weiter und sagte, dass sie mit Gedanken alle bei Lilian wären.
*Oh.. mhh, ich weiß nicht...* Das Mädchen wusste nicht, ob das so gut war, denn ihre Gedanken waren gerade ganz schlimm und unartig. Doch da spürte sie wie die anderen ihren Geist zärtlich und liebevoll strichen. Es fühlte sich ganz geborgen an. *Danke...*

Trotzdem wusste sie nicht wie jetzt weiter. Sie wollte jetzt keine Blitze, obwohl ihr Körper es wollte. Nicht vor den anderen. Aber das Gefühl der anderen um sich herum war tröstend. Lucero sagte, dass sie ihre Augen schließen sollte, wenn sie die Sicherheit spürte.
*Ja..* Lilian schloss die Augen. Lucero klang ganz ruhig und vertraut. Der Prinz sandte ihr, dass sie an Aerys denken sollte. Wie lieb er Lilian hätte. Wie er auf sie wartete und sie in den Arm nahm.
*Erinnere dich daran, was dann passiert und wie es dir gefällt.*
Lilian begann automatisch an Aerys zu denken, genauso wie Lucero es beschrieb. Doch im ersten Moment musste sie nur an Aerys denken und wie traurig und er besorgt er jetzt sicher wäre. Lilian wollte unbedingt in seinen Armen sein, ihn halten und von ihm gehalten werden. Ganz dicht.
Das Mädchen erschauderte erneut, weil sich die Knoten stärker zu bewegen begannen. Sie rieben über ihren Lustweg, pressten gegen das kleine Gemächt. Lilian keuchte. Wieso bewegten sich die Seile jetzt noch schlimmer?
Unwillkürlich blieben die Gedanken bei Aerys. Wie es war wenn er seine Hände auf Wanderschaft schickte, langsam an den Schenkeln entlang strich. Lilian zuckte. Die Seile um die Schenkel waren fast am schlimmsten. Das Mädchen keuchte unterrückt.
*Ich kann nicht..* Nicht vor den anderen.
Lucero beschwor sie, dass sie nur an Aerys denken sollte und was sie miteinander machten.
*Er ist sicher traurig...* Lilian versuchte stärker an den Adeligen zu denken. Es war früh am Morgen. Er würde bestimmt schlafen.
Nein... nicht heute. Der Atem des Mädchens ging stoßweise, der zarte Körper bebte. Jetzt war er traurig und allein und besorgt. Lilian konnte ihn beinahe spüren. Seinen Duft, die nackte Brust unter dem Hemd. Das Juwel.
Oh, sie hätte es jetzt so gerne berührt. Sie erinnerte sich an jede Form, jede raue Unebenheit. Lilian stöhnte unterdrückt. Aerys kam ihr so nah vor und seine Signatur war berauschend anziehend. Sie wollte ganz nah bei ihm sein. Unwillkürlich presste sich das Mädchen dichter an Lucero. Die Bänder rieben stärker, pressten gegen Lilians Speerspitze und verursachten dort heiße Explosionen. Das Mädchen zuckte erneut, keuchte. Sie versuchte alles andere zu vergessen, aber der Körper vor sich ließ sich nicht ausblenden.
Aerys... Lilian hatte das Gefühl als wäre sie bei ihm. Es war dumm gewesen, dass sie solange gewartet und sich geziert hatte. Sie wollte nicht, dass Nedan etwas mit ihr machte. Sie wollte, dass es Aerys tat.
Das Mädchen begann sich stärker zu bewegen, um die Knoten auf und abreiben zu lassen. Zusätzlich rieb sich ihr Unterleib selbstvergessen an dem Körper vor sich. Lilian stockte. Nein, das war nicht Aerys!
*E-es tut mir leid*, entschuldigte sie sich.
Lucero sandte zurück, dass es in Ordnung wäre und er würde ihr so gut es ging helfen. Er wäre für sie da. Lilian zögerte.
Nochmal drängte der Prinz, dass sie es versuchen müsste. Lilian nickte hastig, stöhnte daraufhin prompt, weil es die Seile bewegte. Es kribbelte überall und spannte.
Lilian versuchte wieder an Aerys zu denken. Daran wie der Prinz über ihr war in der Försterhütte und sie sich ganz heiß aneinander rieben. So wild und lange...
Das Mädchen stöhnte hell, halb erstickt vom Knebel. Wie sie morgens immer ganz viel kuschelten und Aerys da besonders unbändig war, sie zurück ins Bett zog, sie auszog und streichelte, überall küsste und nicht von sich runterließ. Sie festhielt... fesselte... an den Bändern ihrer Reizwäsche zog bis Lilian nicht mehr konnte. Seine Zunge in ihrem Mund.
Lilian saugte heftiger an dem Stab. Ihr Körper bewegte sich wieder, folgte dem Reiz der Knoten. Sie rieb sich vorne an der Härte, spürte sowohl die stimulierenden Knoten als auch den pochenden Speer gegen ihren eigenen drücken. Lilian wusste nicht was sie da machte, aber es verstärkte das innere Beben. Der zarte Körper bewegte sich auf und ab, brachte die Fesseln zum festeren Schnüren und Vibrieren. Durch Aerys wusste sie mittlerweile wie sie sich am anderen Körper reiben musste, wie es besonders schön war. Sie machten fast nichts anderes wenn sie intim miteinander waren. So wusste Lilian was sie da brauchte und sie konnte sich nicht mehr zurückhalten sich zu bewegen und ihren Stab an den von Aerys zu pressen. Nein, Lucero. Oh, es verschwamm alles.
Sie wusste nur, dass es intensives Prickeln auslöste und ihren Körper auf den Kopf stellte.
Lilian verdrehte die Augen, begann sich anzuspannen.
Ja...
*Aerys...*
Oh nein. Die Blitze begannen sie zu erfassen und in ihr zu explodieren. Die rosa Augen nahmen die Farbe von sattem Purpur an. Aerys' Juwel, das hell funkelte. Aerys...
Sie konnte beinahe nach seinem Juwel greifen. Nach ihm. Er war so nah.
Lilian hatte diesen Eindruck noch nie so eindrücklich gespürt. Das Mädchen keuchte gepresst, stöhnte leise auf dem Höhepunkt. Ihr Unterleib spannte und löste sich schon längst mehrmals, schickte prickelnde Wellen durch sie hindurch. Aerys... er war unterwegs. Er suchte sie.
Dann ergoss sich Lilian in ihr Höschen und die Nähe zu dem Adeligen verschwand abrupt.
*Nein.. nein...* Er sollte zurückkommen. Lilian wimmerte und sackte zusammen. Das Beben war verschwunden. Trotzdem dauerte es eine Weile bis sich das Mädchen zurück in ihrem Körper fand. Die Signatur flackerte.
*Ich konnte ihn spüren... er war so nah.* Lilian schluchzte. Vielleicht hatte sie es auch nur so fühlen wollen. *Es tut mir leid... oh.. ich hab... es tut mir leid, Lucero.* Beschämt blickte er nach unten. Lilian zitterte noch leicht. Was war passiert? Hatte sie wirklich...
Erneut flackerte die Signatur, war für eine zeitlang beides. Aber Lilian war längst wieder damit beschäftigt zu erfassen was er da verwerfliches angestellt hatte. Früher war das auch oft bei Aerys passiert, dass er sich danach total schlecht gefühlt hatte, aber gerade passierte es besonders schnell, denn die Scham war auch besonders groß. Er fühlte sich schäbig. Der Jüngling schluchzte erschöpft und erschlagen.
*Ich will nach Hause...*

Re: Geraubt

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 20:11
von Lucero
Lilian wollte nicht den Blitzen nachgeben. Aber Lucero sah auf die Schnelle keine andere Möglichkeit. Also verführte und lockte er sie, ihnen nachzugeben. Einlullend gab er ihr das, wonach sie sich sehnte. Geborgenheit, Sicherheit, Freundschaft und die Nähe zu dem Meister. Es beruhigte das Mädchen soweit, dass sie sich sogar bei ihnen allen für die Nähe bedanken konnte. Brav schloss sie die Augen und hörte ihm weiter zu. So wagte er es, sein Becken langsam zu bewegen. Schön behutsam, damit Lilian nicht begriff, dass es von ihm kam. Damit sie denken konnte, die prickelnden Seilbewegungen käme nur von der Kutsche und ihren Vorstellungen.

*Denk einfach nur an Aerys*, sandte Lucero ihr, wann immer ihr Zweifel kamen. "Denk daran, was ihr miteinander macht. Bei ihm bist du in Sicherheit. Es wird alles gut.* Hypnotisch sprach er auf sie ein. Hier im Dunkeln waren sie in einem sicheren, warmen Kokon. Niemand würde jemand anderen auslachen. Sie konnten nichts dafür. Sachte aber beständig sorgte Lucero dafür, dass Lilian weiter verwöhnt wurde. Wobei er regelmässig auf seinen eigenen Knebel beissen musste, um nicht selber erregt aufzustöhnen. All die massierenden und zupfenden Knötchen spürte er natürlich auch selber an seinem Lustweg und an seinem Gemächt.
Es war hart, dem nicht nachgeben zu dürfen. Besonders wo Lilian auf überaus reizvolle Weise in ihren Knebel keuchte. Ihr Körper bebte immer. Das direkt vor ihm. Gefesselt, unschuldig und doch so erregt. So sehr, dass sie sich sogar an ihm zu reiben begann. Krampfhaft biss Lucero auf seinen Knebel und verdrehte die Augen. Möglichst regungslos hielt er Lilian sein Becken entgegen gestreckt, damit sie weiter ihren harten Stab über den seinen reiben konnte. Es fühlte sich so gut an.

*Ist schon in Ordnung*, sandte er ihr beruhigend, als Lilian merkte, was sie tat und sich dafür auch gleich entschuldigte. Dabei hatte Lucero absolut nichts dagegen.
*Ich werde dir helfen, so gut es geht*, versuchte er sie zum Weitermachen zu bewegen. *Ich bin für dich da. Wir alle sind das. Wir wollen dich beschützen und in Sicherheit wissen. Bitte, Lilian. Probier es weiter. Du schaffst das.* Tapfer nickte Lilian, was sie prompt zum Stöhnen brachte. Lucero lächelte erleichtert. So war es gut. Sachte bewegte er wieder etwas sein Becken, um die Seile zu bewegen und als Lilian es wieder wagte, ihre Körpermitte gegen die seine zu pressen, bewegte er sich ihr sogar entgegen. Ganz behutsam. Er wollte Lilian nicht erschrecken. Er versuchte nur versteckt ihre Lust anzutreiben, denn er wusste nicht, wieviel Zeit ihnen noch blieb.

Es dauerte nicht lange und trotzdem war es eine bangevolle, halbe Ewigkeit, da sandte Lilian plötzlich den Namen des Meisters. Ihre Lust brachte sie zum Zucken. Lucero konnte sehen, wie ihre hellen, rosefarbenen Augen ganz dunkellila wurden. Dabei hatte er unwillkürlich kurz das Gefühl, der Meister wäre auch bei Ihnen in der Kutsche. Lilian spannte sich am ganzen Körper an. Lucero bewegte die Seile etwas schneller, bis Lilian schliesslich wimmernd zusammen sackte. Sie brauchte ein paar Atemzüge, um sich zu sammeln, aber dann begann ihre Signatur zu flackern. Endlich. Lucero atmete innerlich extrem erleichtert auf. Zumindest für einend Herzschlag lang, bis er er sich seiner eigenen Erregung wieder bewusst wurde.

*Das hast du gut gemacht, Lilian*, versicherte er dem Mädchen, was nun vorwiegend eine Jungensignatur hatte. Manchmal flackerte sie noch etwas, doch es wurde besser. *Du musst dich nicht entschuldigen. Alles ist gut. Du bist in Sicherheit.* Dennoch schluchzte Lilian erschöpft weiter und wollte nach Hause.
*Das wollen wir alle*, versicherte er ihr. *Und damit das geht, müssen wir gesund und am Leben bleiben, bis der Meister uns holen kommt. Du hast einen schweren Kampf geschlagen Lilian. Aber du hast ihn gewonnen. Nedan wollte, dass dir das passiert, während er zuschauen konnte. Dann wenn du einsam und allein bist. Doch du hast ihm das weg genommen. Du hast das zu deinen Bedingungen gemacht. Wo du sicher bei deiner Familie warst. Bei Aerys. Weine, wenn sie uns aus der Kutsche holen. Hab verlegene, rote Wangen und scheue dich davor sie anzuschauen. Aber vergiss nicht. Diese Schlacht hast du gewonnen. Für dich und für uns alle. Darauf kannst du stolz sein.* Sachte lehnte er seine Wange an die von Lilian.
*Ruh dich etwas aus*, schlug er ihm lieb vor. *Schlaf, wenn du kannst. Und denk daran, du hast gewonnen.*

Re: Geraubt

Verfasst: Mi 3. Feb 2021, 20:17
von NSC
Vekras

Vekras war froh, dass er sich die Aufgabe als Kutscher ergattert hatte, denn heute kam sie mit besonderen Vorteilen. Selon hatte den willigen Sklaven bereits halbnackt aus der Hütte getragen, nachdem er sich nochmal an ihm bedient hatte. Trotzdem war der schlanke Krieger weiterhin erregt und wehrte sich nicht im mindesten, als sie ihn vorne beim Kutschbock zwischen sich auf die Knie zwangen. Der Wagen hatte vorne eine Sitzbank, dann die Trittfläche für die Füße und dahinter eine niedrige Bretterwand, die als Schutz dienten, damit man nicht vornüber fiel. Nun diente die Bretterwand auch als Versteck, so dass man den Sklaven nicht gleich sah.
Rumpelnd setzte sich der Wagen in Bewegung und sie ließen die Hütte zurück. Nedan hatte ganz schön lange mit den Adeligen drinnen gebraucht und Vekras fragte sich, ob der andere die Gelegenheit genutzt hatte die beiden zu befummeln. Zuzutrauen wäre es ihm. Anderseits hatte Nedan manchmal echt seltsamen Geschmack und abgefahrene Ideen, also wer wusste es schon.
Vekras dachte nicht länger darüber nach. Während seine Kumpanen auf Pferden neben oder hinter ihnen herritten, konnten sich Selon und Vekras an ihrem Mitbringsel erfreuen. Immer mal wieder befummelten sie den Sklaven, griffen ihm an den Arsch. Selan hatte seinen Spaß darin ihm zwei oder gleich drei Finger hinten reinzustecken bis das Stück so richtig geil stöhnte.
Aber dann mussten sie sich konzentrieren und sich endlich auf die Juwelenwinde begeben. Je länger sie darüber reisten desto schwieriger war es ihre Spuren nachzuverfolgen. Vekras machte sich darüber nicht viele Gedanken. Bisher hatte sie noch niemand aufgespürt. Die Festung der Lady lag so abgelegen und geschützt, dass man schon eine Einladung und einen Führer brauchte, um hinzufinden. Es war das perfekte Versteck.
Nachdem sie den Aufsprung auf die Winde geschafft hatten, fühlte sich Vekras trotzdem etwas beruhigter. Außerdem hatte er nun Zeit sich dem Sexsklaven zu widmen.
"Komm her, du Stück." Vekras öffnete seine Hose und holte seinen Speer raus. "Zeit deinen Platz in der ersten Klasse zu verdienen." Er lachte und presste den Kopf des Sklaven runter auf seinen Prügel. Vekras war neugierig auf dieses Piercing und der Sklave ließ es ihn auch sehr heiß spüren. Schon bald stöhnte der Räuber überwältigt.
Dennoch war er überrascht, als der schlanke Krieger von ihm abließ und ihn regelrecht anbettelte, dass er es so nötig hatte und wieder gestopft werden müsse. Völlig notgeil rieb sich der Sexsklave an ihm, versuchte auf seinen Schoß zu kommen.
"Oh, der kanns kaum erwarten", entfuhr Selon.
"Ich hab den richtig scharf auf mich gemacht", tönte Vekras. Er erinnerte sich daran wie der Sklave abgegangen war, als Vekras ihn gewürgt hatte. Gierig hob er den halbnackten Krieger auf seinen Schoß und positionierte ihn über seinem prallen Schwanz. Mit einem Aufstöhnen presste er den Sklaven daran hinab. Dieser bewegte sich sofort willig. Auch die anderen Räuber schauten interessiert hinüber.
Der Sklave wandt sich in den Fesseln, bettelte, dass er mehr bräuchte.
"Lös ihm die Fesseln an den Händen", drängte Selon und half hastig dabei. Vekras stöhnte tief, denn sein Schwanz wurde so richtig geil massiert und gemelkt.
Kaum hatte die Hure eine Hand frei, begann sie Selon im Schritt zu berühren. Dieser verstand sofort, holte seine Lanze raus und keuchte erregt, als der Jüngling ihn zu massieren begann.
"Was macht ihr da vorne?", fragte Raissa. "Kontrolliert den Wagen."
"Uhhh... der.. fährt sich.. doch von selbst auf den Winden." Vekras stöhnte und stieß von unten mit seinem Becken zu. Oh, dieser Sklave war echt am versautesten! Erregt sah Vekras zu wie sein Kolben in das saftige Loch glitt und es dabei dehnte. Selons letzter Samen klebte noch an den besudelten Schenkeln.

"Wie'n richtiger Sukkubus", entfuhr Charis, der ebenfalls zusah.
"Inkubus", korrigierte Nedan. Er leckte sich über die Lippen und beobachtete das Geschehen eindeutig erregt. Vekras hatte keine Probleme damit. Er wusste dass die anderen bloß neidisch waren, weil der Sexsklave ihm schon so hörig war.
Der Speer des Sklaven wippte auf und ab, klatschte gegen Vekras Bauch. Dann beugte sich die Hure tatsächlich vor und küsste Vekras. Der Räuber grunzte, erwiderte den unerwarteten Kuss und erkundete den Knopf in der Zunge. So geil. Vekras packte den Sklaven hinten am Seil, zog feste daran bis der Jüngling nach Luft rang. Und tatsächlich, wieder zuckte und bebte der Sklave, stöhnte wild und begann zu kommen. Es spritzte gegen Vekras fleckiges Hemd, doch es störte ihn nicht. Wenn sie wieder da waren, konnte das einer der Sklaven waschen.
Der Sexsklave bewegte sein Becken schnell und sinnlich und Vekras drückte ihn zusätzlich tief runter. Forsch steckte er seine Zunge in den Mund des Jünglings. Mit einer anderen Hand knetete er den nackten Hintern grob, verpasste ihm immer wieder einen Klaps. Nach mehreren harten Stößen tief rein spritzte Vekras in dem Sklaven ab, dem es in dieser Position prompt wieder etwas rauslief. Der Krieger stöhnte leise läufig, bewegte sich noch ein bißchen.
"Du brauchst doch noch einen Schwanz. Hier, pfähl dich auf meinem", forderte Selon und tatsächlich krabbelte der Sklave gefügig zu ihm rüber. Hell stöhnend und keuchend senkte sich der Jüngling auf Selons fettem Ding. Schmatzend verschwand der Schaft trotzdem in dem vollgepumpten Loch.
"Ah, der versaut mir meine ganze Hose", erkannte Selon. "Das wäschst du mir später, Schlampe."
Der Sexsklave entschuldigte sich hörig und versprach, dass er Selon immer zu Diensten sein würde.
"Ich habe noch einen Knebel übrig. Damit könnt ihr ihn nachher stopfen, damit er nicht ausläuft", bot Nedan an und die Räuber lachten.
"Das ist nicht fair, dass ihr euch da vergnügt", beschwerte sich Iria.
"Wir sollten eine Rast einlegen", schlug Jorkos vor.
"Erst wenn wir am Knotenpunkt vorbei sind", wandte Raissa ein. "Danach können wir uns alle die Beine vertreten."
Vekras wusste was Beine vertreten bedeutete und er hätte absolut nichts dagegen. Schwer atmend wischte er sein Ding ab ehe er es wieder verstaute. Es war noch ein bißchen Zeit bis sie zum Knotenpunkt kamen. Genug Zeit, dass Selon den Sklaven weiter durchficken konnte. Vekras beneidete seinen Kumpanen für seine lange Ausdauer. Vekras hatte - genau wie die anderen Räuber - seine Blicke währenddessen nicht davon lösen können. Der Jüngling stöhnte so geil, flehte und wimmerte irgendwann aber auch, dass er einen so großen Schwanz nicht so lange könnte. Selon stachelten die Worte erst recht an.
"Zeigs ihm ordentlich", drängte Charis.
"Jetzt braucht er ein paar Schläge", pflichtete Jorkos bei.
Selon drehte den Sklaven um, leicht nach vorne gebeugt bis man den blanken Arsch direkt vor sich sah. Klatschend hart schlug er dem Sklaven auf den Hintern bis dieser schreiend gelobte sich gehorsam ficken zu lassen. Selon zwang ihn sich Stück für Stück wieder zu pfählen und erneut grub sich der Schwanz in die glitschige Öffnung. Ein heißer Anblick.
Der Sklave stöhnte wieder heftiger. Selon steuerte den schlanken Körper auf sich, aber irgendwann bewegte sich die Hure von selbst. Die Bewegungen waren richtig erniedrigend und ausgestellt, mit weit gespreizten Beinen und vorgestrecktem Arsch. Man konnte alles genau beobachten.
Die Öffnung des Sklaven war mittlerweile geschwollen und gerötet bis Selon endlich eine weitere Ladung in ihn pumpte.
Nedan ritt auf dem Pferd näher heran und warf Vekras den Knebel zu. Was war das denn für ein fettes Ding? Vekras lachte.
"Woher hast du immer diese Spielzeuge?"
Egal, es kam gerade recht. Selon schob den Sklaven etwas vor und Vekras nutzte die Gelegenheit und begann den prallen Kolben einzuführen.

Re: Geraubt

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 07:43
von Terim
Terim gab sich voll und ganz der Lust hin. Er konnte nicht so eiskalt kalkuliert schauspielern, wie Lucero das konnte. Das war die Stärke des Prinzen. Terim konnte nur in seiner Lust baden und sie nach aussen ausstrahlen, um so alle mit zu ziehen, die in ihren Bann gerieten. So war es denn auch eher Zufall aus der Sehnsucht geboren, seine Freunde zu spüren, als sorgsame Aufmerksamkeit, dass er mitbekam, wie Lilians Signatur flackerte und immer weiblicher wurde. Es war das erste Mal, dass er das spürte, was Lilian ihnen erst gestern noch gebeichtet hatte. Es fühlte sich faszinierend an. Hingebungsvoll lutschte Terim an Vekras Schwanz, während er behutsam Lilians Signatur erfühlte. Bis ihm in den Sinn kam, dass die Sklavenjäger das auch spüren konnten, wo sie doch schon ihre Speerfäden belauscht hatten und Terim befürchtete, dass es nicht gut war, wenn sie mitbekamen, wie einzigartig Lilian war. Sie richteten so schon zuviel Aufmerksamkeit auf sie.

"Herr... bittee..." flehte er Vekras deswegen vollkommen willfährig an, nachdem er sich von seinem Stab gelöst hatte. "Bitte, ich brauche mehr", stöhnte er erregt. "Ich habe es so nötig. Bitte. Ich muss wieder richtig gestopft werden. Bitte gebt mir mehr." Wobei Terim noch nicht einmal log. Selon hatte, als sie noch nicht auf den Winden gereist waren, ihn unentwegt mit zwei oder gar drei Fingern gefingert, so dass Terim längst wieder vollkommen hart war. Mit vor Lust glasig glänzenden, sanften grauen Augen blickte er nun zu Vekras hoch, rieb sein Brustkorb an dessen entblössten Männlichkeit. Schob sich erregt daran hoch und versuchte auf dessen Schoss zu kommen.
Die Sklavenjäger bildeten sich ein, dass sie umwerfend beim Sex waren, weswegen Terim nun mehr wollte. Terim war es egal. Er holte sich, was er brauchte, um in Lust zu baden und alle gleich mitzunehmen. In der Nacht hatte Lucero gesagt, er könnte alle alleine süchtig nach sich machen. Dass er so stark wie Darion wäre. Terim wollte Lucero keinesfalls enttäuschen und gab sich alle Mühe, sich dieses grossen Lobes würdig zu erweisen. Mit einem gefühlvollen, sinnlichen und erleichterten Aufstöhnen liess sich Terim langsam auf Vekras Glied niedersinken. Erregt bog er seinen Rücken durch, legte den Kopf in den Nacken und liess alle seinen schlanken, erregten Köprer deutlich sehen. Liess sie sehen, wie er genussvoll den zuckenden Schwanz in sich aufnahm, als gäbe es nichts besser auf der Welt. Als könne er es nicht erwarten, nachher auch bald die Schwänze der anderen in sich aufzunehmen.
Sobald er Vekras Speer in sich hatte, begann er sich willig zu bewegen. Schob sein Becken vor und zurück und massierte den Kolben mit seinen inneren Muskeln nach allen Regeln der Kunst. Nur ganz kurz konzentrierte er seinen Geist auf Lucero. Eine sachte Berührung, ein Bild, wie er wolllüstig den Sklavenjägern einen heissen Ausblick gönnte. Er wollte dem Prinzen so vermitteln, dass er sich Mühe gab, die Räuber von Lilian abzulenken. Er hoffte, dass er es lange genug tun konnte, bis Lilians Signatur sich wieder geändert hatte.

"Ah, ah, aaaah, ich brauche mehr", stöhnte Terim haltlos. "Bitte, ich brauche mehr, Herr. Bitte." Nahezu ekstatisch vor Lust zappelte und zerrte er in seinen Fesseln, bis die Räuber sich daran machten, seine Hände zu befreien. Sobald Terim eine Hand frei hatte, schob er sie sogleich in Selons Schritt, wie als wolle er dessen Männlichkeit schonmal vorbereiten für dann, wenn Vekras gekommen war. Selon hatte nichts dagegen und packte seinen fetten Prügel aus der Hose aus.
Raissa gefliel ihre kleine Orgie auf dem Kutschbock weniger. Die Kutscher sollten auf die Kutsche achten. Heissblütig beugte Terim sich vor, um Vekras heiss zu küssen. Der sollte gar nicht daran denken, von ihm abzulassen. Ausladend bewegte er sein Becken, liess es an Vekras Speer auf und ab gleiten, während er zeitgleich Selon kräftig massierte. Bald schon übernahm Vekras wieder die Führung, stiess fordernd von unten in ihn, so dass ihr Fleisch heiss aneinander klatschte. Dabei kam Vekras in den Sinn, was er letzte Nacht getan hatte und packte wieder das Seil um Terims Hals. Fest zog er daran, bis der Krieger kaum mehr Luft bekam und ihm Sterne vor den Augen tanzte. Sofort musste Terim hell und wild Stöhnen. Sein Körper zuckte aufgeregt, spannte sich an und heisser Samen schoss feurig aus ihm heraus. Bei jedem Stoss, den Vekras ihm gab etwas mehr. Das war so geil. Voller Dankbarkeit schaute er Vekras ergeben an, bewegte sich hingebungsvoll und ausladend weiter, auch nachdem sein Höhepunkt gekommen war. Er wollte ihm das Gute wieder zurück geben. Keuchend zuckte er unter den leichten Schlägen zusammen, machte immer weiter, bis Vekras sich tief in ihm ergoss.

Danach krabbelte er artig und ohne Widerworte hinüber auf Selons schoss, ignorierte dabei völlig, dass Vekras Samen aus seinem Loch floss und die Schenkel benetzte. Es war ohnehin gut, wenn er so feucht war. Selons Männlichkeit war ziemlich fett. Nicht unbedingt länger, als die der anderen, doch der Umfang war doch gewaltiger. So etwas war nicht leicht unvorbereitet in sich aufzunehmen. Doch jetzt ging es ganz gut und wieder keuchte Terim hell und spitz, ja richtiggehend dankbar, dass er erneut ausgefüllt wurde.
"Es... es tut mir Leid, Herr", entschuldigte er sich hörig, dass er Selons Hose schmutzig gemacht hätte. "Natürlich... ich stehe euch voll und ganz zur Verfügung." Nicht unbedingt zum Hose waschen, aber auch das würde er machen, wenn Selon das lieber hatte, als heiss von ihm geritten zu werden. Oh, dabei füllte dessen pralle Männlichkeit ihn so gut aus. Lies ihn zucken und vibrieren. Seine eigene Männlichkeit war auch schon wieder hart geworden, weil es sich so gut anfühlte.
"Aah... ah... aber bitte", stöhnte er immer heller, als Terim am Rande spürte, dass Lilians Signatur noch deutlicher zu fühlen war. "Bitte, ich kann das nicht so lange. Ihr seid so... so groo...oh..ooss. Ah... bitte." Die Sklavenjäger taten ihm den Gefallen und konzentrierten sich ganz auf ihn. Es gab gleich Vorschläge, was mit ihm zu machen sei, dass er die fette Männlichkeit so lange in sich ertrug, wie Selon es eben wollte. Fordernd wurde er auf dem Schoss umgedreht. Terim wimmerte er sehnsuchtsvoll, als der Sporn ihn verliess. Mit dem Rücken zu Selon gewand, streckte er ihm den Hintern läufig entgegen, stützte sich vorne mit den Händen an dem vorderen Brett des Kutschbockes ab. Seine Beine waren dabei demütigend weit gespreizt und er bot einen offenen Anblick für alle. Harte, klatschende Schläge fuhren auf seinen Hintern nieder. Liessen ihn erregt stöhnend zusammen zucken. Wieder und wieder.

"Ah bitte.... bitte... ich.... ich habe mich geirrt", schrie Terim laut auf und wuchs über sich hinaus. Er war nie so laut. Aber Lilians Signatur schien wie ein Leuchtfeuer zu flackern. Zumindest für ihn. "Ich bin ganz brav. Bitte... bitte fickt mich weiter Herr. Ich kann Euren Stab ertragen. Ganz lang. Bitte. Es ist viel schlimmer, ohne ihn. Bitte stopft mich wieder mit Eurer prallen Männlichkeit. Ich brauch sie doch. Bitt." Terim wimmerte und flehte ganz aufgelöst weiter, als Selon ihm den Gefallen tat und ihn erneut eroberte. Terim stöhnte mahnisch und presste sich dem harten fick hungrig entgegen. Auch dann noch, als er erleichtert feststellte, dass Lilians Signatur kaum mehr zu spüren war und dass sie sich vorallem wieder wie die eines Kriegers anfühlte.

Re: Geraubt

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 12:20
von NSC
Iria

Iria mochte ihre Arbeit. Hier konnte sie einfach das tun wonach ihr der Sinn stand. Sie musste sich nicht wie eine 'Lady' verhalten und die Männer respektierten sie trotzdem. Außerdem war die Bezahlung gut. Weit besser als das was sie als Bogenmacherin in der Stadt bekommen hatte. Das wenige Geld hatte kaum für Unterhalt und Irias andere Vorlieben gereicht. Gigolos waren teuer. Besonders die guten. Natürlich nicht so teuer wie eine Frau, denn Männer verdienten immer weniger. Aber Iria fand, dass sie diesen Männern trotzdem zu viel Geld in den Rachen geworfen hatte ohne viel zurückzubekommen. Mehr und mehr hatte sie diese Männer verachtet, die es wagen konnten Geld zu wollen, um sie zu befriedigen. So hatte Iria irgendwann begonnen sich nach Alternativen umzuschauen und war bald in eine Szene geraten, wo es reichlich Frauen gab, die ihre Gefährten - oder sonstige 'gefundene' Männer - ausliehen.
Raissa dabei kennenzulernen war ein reiner Glücksfall gewesen, aber seitdem hatte sich Irias Leben komplett verändert. Ohne zurückzuschauen war sie der Frau gefolgt und hatte ihr langweiliges Stadtleben gegen die Abenteuer einer Räuberin ausgetauscht. Es war genau nach ihrem Geschmack. Die Gefahren waren ihr egal, wo das Gold und die besonderen Vorteile so verlockend waren.
Sie hatten sofort Gefallen daran gefunden Sklaven zu rauben. Nach Irias Sichtweise war es auch kein schlimmes Verbrechen. Die reichen Adeligen hatten eh genug Gold und Sklaven. Da fielen ein paar gar nicht weiter ins Gewicht. Und die Sklaven waren nicht mehr als Objekte. Es war im Grunde nicht schlimmer als Diebstahl.
Endlich konnte Iria sich nach Herzenslust an den Männern bedienen ohne bezahlen zu müssen. Sie war sowieso der Meinung, dass alle Männer den Frauen Sex bieten mussten ohne dafür etwas verlangen zu können. Es war nur fair, wo selbst das Protokoll des Blutes besagte, dass Männer Frauen dienen mussten. Und wo konnten sie besser dienen als zwischen ihren Schenkeln? Iria hatte das Protokoll zwar nie gelesen, aber sie war sich sicher, dass es so gemeint war. So gesehen waren diese Sexsklaven genauso wie Männer eigentlich sein sollten.
Natürlich behielt Iria diese Meinungen mittlerweile für sich, denn die anderen Räuber reagierten nicht sehr positiv auf diese Sichtweise. So viel hatte sie leider bereits herausgefunden. Diese Männer hatten sich erst recht von den wahren Aufgaben der Männer entfernt. Sie glaubten, sie könnten sich alles nehmen. So hatte Iria begonnen ihre männlichen Kumpanen schlicht als Bestien und Tiere anzusehen. Mehr waren sie nicht, aber solange sie Iria halfen reich zu werden und an Sklaven zu kommen, konnte sie mit diesen Hunden umgehen.
Es war auch nicht verwunderlich für sie, dass die Männer nicht anders konnten als sich an den Sexsklaven zu bedienen. Sie hatten eben diese niederen Triebe und es war ihnen egal wo sie diese abließen. Nur wenn diese Hunde versuchten sich an den Frauen zu vergreifen, konnte Iria das nicht mit ansehen. Heute hatten sie zum Glück keine Frauen gefangen, sondern nur richtige Sexsklaven. Und zwei Adelige, wobei einer davon meinte, er müsste sich als Frau verkleiden. Er sah fast wie eine aus, aber die Signatur konnte nicht täuschen. Es war trotzdem nur ein jämmerlicher Krieger, der gerne eine Frau sein wollte. Iria konnte ihn verstehen, verachtete den Jüngling dafür aber umso mehr. An so ein abnormales Ding hatte sie kein Interesse. Er würde schon noch lernen, dass die Räuber nichts darauf gaben, ob ihre Opfer Frauen oder Männer waren. Früher oder später würde er drankommen. Iria kannte mittlerweile den Geschmack der anderen Räuber.

Sie hatte lieber Interesse an den Sexsklaven. Leider hatte ausgerechnet sie so lange Wache stehen müssen, dass sie kaum etwas abbekommen hatte. Iria wollte das auf der Rückreise unbedingt nachholen. Zunehmend erregt sah sie zu wie sich Selon und Vekras an einem der Sklaven vergriffen. Ein schlanker, schöner Krieger mit grauen Augen. Es war definitiv kein Hayllier. Die helle Haut war sehr exotisch. Der Sklave erniedrigte sich bei den Männern, bettelte darum von ihnen gefickt zu werden. Es war richtig widerlich wie er sich anbot und wie er ganz erregt zwischen Selon und Vekras wechselte, von jedem gut sichtbar genommen wurde. Iria konnte trotzdem nicht wegschauen. Sie hatte die Männer schon oft dabei beobachtet. Selten waren dabei Sklaven gewesen, die sich so willig anboten. Dieser Sklave wusste genau, wofür er da war. Er wusste, dass es seine Aufgabe war andauernd Sex zu haben. Iria wusste auch schon was auf den Sklaven zukommen würde bevor er verkauft wurde. Er würde jeden Tag dutzende von den Räubern bedienen. Er hatte es nicht anders verdient. Die Hexe spürte wie sie feucht wurde. Natürlich war es widernatürlich, dass sich der Sklave den Männern anbot, aber die meisten Lustsklaven waren darauf trainiert worden beide Geschlechter zu bedienen. Irgendwann kannten sie ja nichts anderes mehr.
Selon brauchte wie immer am längsten und als er fertig war, hatte Nedan die Idee den Sklaven hinten zu verstopfen, damit er nicht auslief. Iria konnte dem nur zustimmen. Es war auch irgendwie eklig wie vollgepumpt der Sklave mittlerweile war. Sie erkannte aber, dass der Sklave immer noch erregt war. Sein Speer stand schön ab. Iria spürte es in ihren Lenden ziehen.
Wieso sollten nur die Männer ihren Spaß haben? Ihr stand es zu, dass sie sich bedienen durfte. Iria ritt näher und stieg dann ab, um auf den Kutschbock zu gelangen.
"Was soll das werden?", fragte Selon irritiert.
"Ich nehme mir was mir zusteht", sagte sie schnippisch. Iria hatte schnell gelernt, dass man sich bei den Räubern durchsetzen musste. Nicht fragen, einfach nehmen. Der junge Krieger kämpfte noch mit dem dicken Knebel, den die Männer ihm tief reingeschoben hatten. Er war sehr groß, doch Iria hatte kein Mitleid. Das kam davon wenn man so viele Schwänze in sein Loch ließ. Hätte er sich mal stärker wehren sollen.
"Komm mit, Sklave. Es ist Zeit, dass du das tust wozu du wirklich da bist." Sie sah Selon und Vekras hämisch an, zog dann rücksichtslos an den Seilen des Sklaven und hob ihn nach oben auf die flache Decke des Kastenwagens. Iria hatte genügend Muskeln, dass es ein leichtes war den Sklaven nach oben zu bringen. Jahre als Handwerkerin hatten ihr viel Kraft verliehen.
"Iria, ist das dein Ernst?", fragte Vekras.
"Lass sie machen", schlug sich Raissa auf ihre Seite. Sie Frauen hielten zusammen.
Iria ignorierte das Wimmern und Stöhnen des Sklaven. Grob stieß sie ihn auf den Rücken. Der Sklave hatte die Beine gespreizt, um den fetten Prügel in sich zu ertragen. Überall war er an den Schenkeln besudelt. Womit sich die anderen Räuber mal wieder nicht beschäftigt hatten, war der harte Speer des Kriegers.
Iria war froh, dass der Sklave bereits hart war. Es war immer sehr lästig die Männer in Stimmung zu bringen. Iria streichelte den aufgereckten Speer gierig. Er fühlte sich gut an.
Die Hexe zog ihre Hose runter, begann erregt ihre nasse Spalte an dem Speer zu reiben.
Dann erinnerte sich daran wie die Männer von dem Zungenpiercing geschwärmt hatten und sie rutschte höher. Iria senkte ihr Becken auf das Gesicht des Sklaven.
"Hier, du darfst mich auslecken, Sklave. Lass mich deine gepiercte Zunge spüren." Die war gewiss nicht dafür da Männern den Schwanz zu lutschen, sondern um eine Frau zu beglücken. Die Hexe stöhnte zufrieden, als der Sklave dem gehorsam nachkam. Wüst streichelte sie ihm dabei durchs schwarze Haar. Mit der anderen Hand langte sie nach hinten und rieb die Männlichkeit auf und ab. Sie sollte schön prall für nachher bleiben.
Allerdings war das Zungenspiel bereits sehr gut. Iria stöhnte lustvoll, presste sich stärker an den Mund.
"Jaa... lutsch an meiner Perle, Sklave.. ohhhh.." Die Räuberin zerrte an den Fesseln vorne, damit der Sklave ja dabei blieb, woraufhin dieser unterdrücktes Stöhnen von sich kam. Ja, sie hatte sich schon gedacht, dass es ihm viel besser gefiel eine Frau zu verwöhnen.
Sie brauchte jetzt seinen Speer in sich. Iria stieß seinen Kopf wieder zurück, rutschte gierig nach unten und schob sich den Schwanz zwischen die Schenkel. Mit einem erregten Aufstöhnen senkte sie sich auf die pralle Lanze und er verschwand in ihrer feuchten Enge. Ohh ja, er fühlte sich so gut an. Schön groß und prall. Iria bewegte sich verlangend.
"Lass ihn an deinen Titten lutschen", rief Jorkos.
"Meine sind bestimmt besser als deine", beschimpfte Iria ihn. Dunkelheit, sie hasste diesen ekligen Fettsack. Die Hexe zog ihr Oberteil hoch und offenbarte zwei sonnengebräunte Brüste. Erregt beugte sie sich vor und drängte eine ihrer harten Knospen zwischen die Lippen des Sklaven, begierig nochmal das Piercing zu spüren.
"Los, mach", forderte sie keuchend und bewegte sich währenddessen auf und ab, pfählte sich auf dem geilen Speer.
In dem Moment spürte sie Nedans Kunst und der Sklave gab ein leises Wimmern und gequältes Stöhnen von sich. Iria fühlte es unter sich bewegen. Sie sah kurz nach hinten und entdeckte wie der fette Knebel immer wieder in den Sklaven stieß.
"Nedan?!"
"Es ist mein Knebel. Ich kann damit machen was ich will", verteidigte sich der Räuber. Iria fluchte.
"Konzentrier dich auf mich, Sklave. Bedien mich weiter", forderte sie und beugte sich nochmal vor, schob dem Sklaven wieder ihre Brust in den Mund.

Re: Geraubt

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 15:33
von Terim
Wie auch schon am Morgen brauchte Selon relativ lange, bis er sich in Terim ergoss. Terim spürte, wie sein Hintern immer gedehnter wurde. Als Selon dann aber seinen Höhepunkt erlebte, war er lang und er pumpte viel Saft in ihn. Stöhnend liess Terim es mit sich geschehen, hielt bebend still. Auch dann noch, als Selon längst fertig war und ihn weiter vorschob, nachdem er sich aus ihm zurück gezogen hatte. Mit weit vorgebeugten Oberkörper musste er seinen benutzten Hintern präsentieren. Hoch ausgestellt, damit ihm der Saft nicht wieder rauslief. Selon wollte Nedans Knebel nutzen, um ihn hinten zu verschliessen. Es war ein dicker Knebel. Noch eine Spur praller, als Selons Kolben und er war bedeutent härter. Nicht so weich und nachgiebig wie ein echter Speer.

Stöhnend und wimmernd versuchte er es zu ertragen. Es brachte seinen erregten Körper wild zum Zucken. Besonders, als sie die Seilenden von seinem Hals an seinem Rücken entlang hinunter zogen. Selon wiess sie an, wie das gemacht wurde. Selon schob ihm die Seile zwischen den Beinen hindurch. Vorne zog Vekras sie auseinander, legte sie links und recht seines Gemächts auf seine Lenden und verknüpfte es straff oben an der Halsfessel. So konnte der grosse Stopfen nicht von alleine aus ihm heraus rutschen.
In der Zwischenzeit war Iria zu ihnen auf den Kutschbock geklettert, was Selon zu einer ziemlich dummen Frage verleitete. Für Terim war es schon offensichtlich gewesen, als er gesehen hatte, wie die Frau ihr Pferd näher an die Kutsche heran geführt hatte. Grob packte sie ihn an seinen Fesseln und zog ihn Kraftvoll mit auf das Dach der Kutsche.

"Ja, Herrin", stöhnte er ergeben, dass er das tun sollte, wozu er wirklich da wäre. Ungelenk folgte er ihrem Zug. Der harte Stab in ihm tat weh und reizte seine geschwollene, missbrauchte Öffnung. Nicht selten zuckte er zusammen und stöhnte gequält. Und gleichzeitig war er noch immer so scharf, dass seine Männlichkeit hart abstand und bei jeder Bewegung auf und ab wippte. Schliesslich durfte er sich jedoch auf den Rücken legen und Iria hatte nichts dagegen, dass er seine Beine weit gespreizt hielt, um den Prübel in sich zu ertragen.
Die Hexe war eine selbstbewusste Frau, die sich holte, was sie brauchte. Während sie gierig seine harte Männlichkeit streichelte und ihn damit zum Zucken brachte, öffnete sie sich ihre Hose und schob sie weit genug nach unten, um sich mit ihrer Weiblichkei an ihm zu reiben. Sie war schön feucht. Terim erschauderte Lustvoll unter den neuen Sinneseindrücken. Bevor sie ihn jedoch in sich aufnahm, forderte sie seine Zungenkünste an ihrer Perle ein. Kurzerhand senkte sie ihr Becken auf sein Gesicht. Stöhnend nahm Terim den Duft ihrer Weiblichkeit wahr und begann sie hingebungsvoll zu verwöhnen. Leckte sie mit seiner Zunge, massierte ihre Perle, stubste mit dem Piercing daran oder saugte sehnsüchtig an ihr. Dabei wurde er fest ihm Haar gepackt und noch grober an seinem Speer angefasst. Iria zog sogar an seinen Fesseln, würgte ihn und brachte ihn zum Stöhnen, liess ihn aber leider viel zu früh frei.

Als Iria dann seinen Stab geniessen wollte, mischten sich ihre Kumpanen unangenehm stöhrend ein. Entweder durch dumme Sprüche oder dadurch, dass sie den Prügel in ihm mit Hilfe der Kunst bewegten und ihn zum wimmern und zusammen zucken brachten. So grob und herablassend Iria auch mit ihm umging, fand er das absolut unfair. Die anderen hatten auch ungestört ihren Spass haben dürfen. Ergeben blickte er zu der Hexe auf. Natürlich würde er sich auf sie konzentrieren.
"Ja, Herrin", hauchte er ergeben. "Ich seid so wunderschön. Ich gehöre ganz euch." Und schön war Iria wirklich. Etwas herb vielleicht, aber durchtrainiert, wohlgeformt und gesund." Gefühlvoll begann er sich in ihr zu bewegen. Genau so wie sie es brauchte. So wie ihr Körper darauf ansprang. Nicht so, wie Nedan den Stab in ihn stiess. Es war unendlich schwer, dies auszugleichen und trieb selbst Terim an seine Grenzen. Aber er schaffte es und verwöhnte Iria mit langen, kunstvollen Bewegungen. Sanft verwöhnte er ihre Brüste mit seinen Lippen, drückte sein Piercing gegen ihre Knospen und saugte an der weichen Haut. Bald schon wagte er es, Iria auch mit seinen Händen zu streicheln. Obwohl sie ihn sich so hart genommen hatte, schien die Hexe nichts dagegen zu haben, auch ausgiebig bedient und verwöhnt zu werden. Nicht so wie ihre Gefährten, die einfach nur besteigen wollte.

Gleichzeitig war das verwöhnen aber nur da, um sie zielstrebig vorwärts zu treiben. Nicht um des Verwöhnen willens selbst. Terim kam es ganz so vor, als glaubte sie gar nicht, dass das jemand überhaupt konnte. So dauerte es nicht lange, bis Iria ihr Höhepunkt überrollte. Und gerade in dem Moment, vo er abzuflauen begann, streichelte Terim geschickt mit dem Daumen nochmals über ihre Perle, um ihr einen weiteren Höhepunkt zu schenken und als dieser Abflaute, katapultierte er sie zu einem dritten Höhepunkt, indem er mit seiner Speerspitze noch einmal den besonders empfindlichen Punkt in ihr berührte.
Iria verkrampfte sich lang und heftig immer wieder um seinen Stab. Ihre inneren Muskeln schienen ihn auf den letzten Tropfen melken zu wollen. Doch Terim gab dem sog nicht nach. Iria war nicht die Art Frau, die Freude am Höhepunkt ihres Sklaven hatte. Vielmehr würde sie ihn eher prügeln, wenn er es wagen sollte, in ihr zu kommen. Angespannt bebend blieb er liegen, bis sie sich von ihm zurück gezogen hatte. Erst dann gab er den heftiger werdenden Stössen von Nedans Knebel nach. Hilflos spreizte er seine Beine noch weiter, um ihn besser ertragen zu können. Schnell und brutal wurde er von dem harten Kolben gefickt. Terim wimmerte und zuckte rhythmisch, bis ihn auch sein eigener, ungemein demütigender Höhepunkt überollte. Seine eigene pralle Männlichkeit bäumte sich mehrfach auf, während er sich in heftigen Schüben auf sich selbst ergoss.
Die Räuber lachten und rissen zotige Witze. Terim war es egal. Er genoss es, für einen Moment einfach nur Ruhe zu haben und auf dem Rücken zu liegen. Allerdings währte diese Ruhe nicht lange. Raissa warnte sie, dass sie bald den Knotenpunkt erreichen würden. Hastig wurde Terim von Vekras geknebelt und die Hände vorne wieder zusammen gebunden. Die Sitzbank des Kutschbockes liess sich aufklappen und offenbarte darin einen kleinen Hohlraum. Gross genug, dass das schlanke Kunstwerk gerade noch so darin Platz fand. Mit grossen Augen und nervös an dem Kolben im Mund lutschend warf er Vekras einen sehnsüchtigen Blick zu. Er sollte ihn hier drinn bloss nicht vergessen.

Re: Geraubt

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 18:05
von NSC
Vekras

Vekras drehte immer wieder den Kopf nach hinten und versuchte zu sehen was Iria mit dem Sklaven auf dem Wagen anstellte. Die feiste Hexe hatte sich den gestopften Jüngling einfach so geschnappt und nach oben gezerrt als sei er ihre Beute. Danach hatte sie begonnen sich an dem Jüngling zu bedienen. Vekras wusste, dass Iria auf unterwürfige Dinger stand und ihr auch schonmal die Hand ausrutschen konnte, wenn man sich nicht gebührend respektvoll verhielt. Mit der Frau war nicht zu Spaßen und sie hatte einen gemeinen, rechten Haken drauf. Vekras hatte damit bereits Bekanntschaft gemacht, weswegen er die Räuberin auch nicht aufhielt. Dabei hätte Vekras gerne noch etwas an dem Sexsklaven rumgespielt. Unter Nedans Anweisungen hatte Selon den Sklaven zunächst mit dem fetten Knebel gestopft und dann mit Seilen gefesselt, damit er den Stab ja nicht verlor. Vekras sah den Fesseln interessiert zu. Er wusste, dass die Hure es mochte gewürgt zu werden und so wie 2 Seile nun vom Seil um den Hals nach hinten gingen, durch die Beine und über die Lenden vorne wieder mit dem Seil am Hals verbunden wurden, musste es bestimmt würgen. Deswegen hatte der Sklave auch noch solch einen prallen Ständer. Er fuhr richtig drauf ab.
Iria nutzte das sofort aus und begann den Sklaven zu reiten, nachdem er sie etwas zwischen den Beinen geleckt hatte. Jedenfalls vermutete Vekras, dass sich dies oben auf dem Wagen abspielte. Er hätte zu gerne einen besseren Blick darauf gehabt. Irgendwann beschwerte sich Iria lautstark, weil Nedan begonnen hatte den Knebel mit der Juwelenkunst zu bewegen und in den Sklaven zu stoßen. Schmatzende, saftende Geräusche waren zu hören.
Man hörte auch wie die Seile spannten und dehnten. Nedan bewegte den Knebel nur etwas rein und raus. Wenigstens das konnte Vekras sehr gut beobachten, da der Sklave mit weit gespreizten Beinen da lag. Iria begann laut zu stöhnen und nach ihren Lauten zu urteilen, war es wahnsinnig geiler Sex, den ihr der Sklave bot. Vekras wurde bald ein wenig neidisch, da Iria auch nach einer Weile immer noch stöhnte und keuchte. Wie lange kam die Frau denn?
"Ohh.. oh, du bist gut, Sklave. Du weißt wo dein Platz ist und was du tun musst", keuchte sie danach. "Mmmhhh... ja, du darfst mich immer so bedienen." Die Hexe schob sich ihr Oberteil wieder herunter, stieg von dem Sklaven. Als Iria wieder vom Dach des Wagens stieg, war ihr Gesicht gerötet und sie hatte einen sehr zufriedenen Gesichtsausdruck.
"Iria, du hast ihn ja gar nicht fertig gemelkt", erkannte Nedan.
"Ist mir doch egal ob er hart bleibt", wehrte die Räuberin schnippisch ab und war wieder auf ihr Pferd gestiegen.
"Ich erledige das für dich."
Vekras reckte den Kopf, um mit anzuschauen wie der fette Prügel in dem schlanken Sklaven arbeitete. Nedan zog ihn jetzt weiter raus, ließ ihn brutal wieder nach vorne stoßen. Trotz der Fesseln. Oh, das musste das Sexding unglaublich würgen. Die Seile spannten enorm. Die Hure wimmerte und hielt die Beine gespreizt. Unnachgiebig bohrte sich der fette Knebel in das eingesaftete Loch, zerrte an den Seilen bis der Sklave nicht anders konnte als zucken zu kommen und auf sich selbst abzuspritzen.
"Was für ein Samenbehälter", bemerkte Vekras gierig.
Charis lachte. "Wenn wir schon so viel Spaß mit dem haben, denkt nur wie viel ein spitzer Adeliger für ihn zahlt."
"Mir wärs recht, wenn er als letztes verkauft wird", scherzte Jorkos.
"Nedan, nicht so wild. Beschädige die Ware nicht", mahnte Raissa.
"Ach, der ist doch ein Profi. Der hat so viele Schwänze ständig in sich, das hält er aus. Hast du die Tätowierungen um seinen Hals gesehen? Dass er gefesselt ist, ist Standard", wiegelte Nedan ab.

Sie ließen den erschöpften Sklaven für eine Weile auf dem Dach liegen, weil es sowieso nichts gab wo er hätte fliehen können. Der Sexsklave war ohnehin so hörig, dass er gehorsam liegen blieb. Erst als Raissa sie warnte, dass sie bald die Winde verlassen würden, kletterte Vekras aufs Dach und zog den Jüngling runter. Hart fesselte er ihm die Hände vorne und stopfte ihm dann einen Knebel in den Mund.
Selon klappte vorne eine hölzerne Klappe des Kutschbockes auf.
"Ab, da rein", forderte er. Vekras drängte den halbnackten, besudelten Sklaven in den kleinen Hohlraum. Die Hure saugte läufig an dem Knebel im Mund, blickte nervös hoch zu ihnen.
"Ist nur ne Vorsichtsmaßnahme", erklärte Selon. "Nachher kannst du uns wieder bedienen."
Vekras rief einen Dolch herbei, klopfte mit der Spitze gegen die Seite des Kutschbockes. "Wenn du'n Laut von dich gibst, kommst du da nur noch blutig raus", drohte er und knallte die Klappe zu.
"Der wird nix sagen", meinte Selon danach. "Solche Sklaven wissen gar nicht mehr wie man sich wehrt. Die kennen nur Gehorsam. Die könnten überhaupt nicht alleine überleben."
"Ja, der überlebt keinen Tag in Freiheit. Da ist er besser bei uns und arbeitet als unser Samenbehälter." Vekras lachte dreckig.
Er klopfte sich etwas die Hose ab. Etwas später verließen sie die Winde und Reiter und Wagen landeten in den rauen Hochlandebenen im Osten Haylls. Hier war die Luft gleich frischer, das Gelände ursprünglicher und wilder. Aber auch hier hatten sich diese nutzlosen Soldaten postiert. Als ob sich bis hierhin Dhemlaner verirren würden.
Reine Schikane an richtigen Haylliern. Warum waren die Soldaten nicht an der Front? Waren wahrscheinlich alles so Saufnasen wie Selons Kumpel.
Es waren nicht viele am Knotenpunkt. Es war praktisch nicht mehr als ein Understand und eine Wegkreuzung. Sechs Soldaten. Die hätten sie locker alle abmurksen können, aber man fragte Vekras ja nicht.
"Selon, du bist spät dran", sagte einer der Männer in Uniform. Ein unscheinbarer Kerl mit fettigen, dunklen Haaren.
"Wir haben mehr Waren aufgeladen als gedacht", erwiderte Selon.
"Fahrt hier an die Seite. Ich kontrolliere alles", sagte der Soldat und winkte sie zu einem der zwei mit Brettern abgetrennten Bereiche. "Lasst sie durch!" Die anderen Soldaten traten gelangweilt beiseite und widmeten sich einem Würfelspiel auf dem Boden. Vekras war froh, dass er nicht bei diesem schlappen Verein war.
Er steuerte den Wagen in die Box. Die anderen stiegen kurz von den Pferden ab, um sich zu strecken.
"Dann zeigt mal die Papiere", sagte der Soldat, lauter als nötig. Das war wohl die Schau für seine Kollegen. Raissa reichte ihm ein paar Papiere. Dazwischen steckte ein Umschlag.
"Sollte alles in Ordnung sein", erklärte sie. Der Soldat ließ den Umschlag verschwinden, betrachtete dann die Papiere. Es dauerte länger als gedacht.
"Was ist jetzt?", zischte Selon leiser.
"Mehr als sonst dabei, hm?", fragte der Mann leiser zurück.
"Willste ne Kostprobe?", bot Selon an. Das war anscheinend das richtige Angebot gewesen. Der Soldat tat noch so als würde er überlegen.
"Ich muss die Ware ja mal sehen..", begann er.
Vekras klappte den Kutschbock auf. "Hier, beste Qualität." Er nestelte an dem Knebel des Sklaven, zog ihn raus. Mit der anderen Hand hielt er den Dolch im Nacken des Sklaven. "Zeig ihm deine Zunge", drängte er den Sklaven und der streckte gehorsam die Zunge raus, zeigte das Piercing.
Der Soldat blickte sich mehrmals um. Von einer der Straßen näherte sich ein kleines Fuhrwerk und zwei der anderen Soldaten trotteten dorthin.
"Okay, aber schnell", drängte der Soldat. Er blickte den Sklaven gierig an. Vekras zerrte den Jüngling aus seinem Versteck und brachte ihn dazu direkt neben dem Wagen mit gespreizten Beinen zu knieen. Halbnackt und immer noch gut gestopft. Dem Soldaten musste der Anblick gefallen, denn er packte rasch seinen Schwanz raus, der schon hart zuckte. Jorkos hielt dem Sklaven ein Messer in den Rücken, packte den Kopf des Jünglings und drückte ihn nach vorne.
Der Sklave verrichtete auch jetzt gute Dienste und begann den Mann vor sich zu verwöhnen, lutschte an dem Schwanz. Dem Soldaten entwich ein überraschtes Stöhnen ehe er sich besser beherrschte und nur noch gepresst keuchte. Nachdem er sich hatte bedienen lassen, packte er den Sklaven irgendwann, fickte den Mund hart und schnell bis er seine Ladung hineinpumpte. Ihr Samenbehälter schluckte alles anstandslos.
"Beste Ware oder nicht?", fragte Selon grinsend. Der Soldat nickte keuchend, verstaute sein Ding wieder.
"Ihr könnt weiter.." Er rückte sich die Kleidung zurecht und verließ die Box.
"Den sollten wir immer dabei haben", bemerkte Vekras. Er verpasste dem Sexsklaven wieder seinen Knebel und zog ihn zurück auf den Kutschbock in seine Box.
Dann konnten sie den Knotenpunkt endlich hinter sich lassen. Rumpelnd fuhr der Wagen über den staubigen Weg. Bei einer halbwegs versteckten Biegung wies Raissa sie an kurz anzuhalten.
"Bringt den Sklaven nach hinten zu den anderen. Selon, entfern ihm den Knebel hinten. Ich will nicht, dass seine Öffnung übermäßig strapaziert wird. Der Lady wird das nicht gefallen und wir haben noch einen längeren Weg vor uns."
Nedan knurrte, sagte aber nichts mehr dazu. Schweren Herzens mussten sie den Sklaven rausholen. Selon löste die Seile, die den Stopfen drin hielten ehe er ihn rauszog.
"Ganz glitschig."
"Weil ihr dauernd in ihm abgepumpt habt", bemerkte Iria. Vekras verschnürte die Beine des Sklaven wieder und dann trug ihn Charis rasch nach hinten, packte ihn zu den anderen. Danach setzten sie ihren Weg fort.

Re: Geraubt

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 19:49
von Terim
Er musste gar nicht so lange in dem engen Verschlag gekauert bleiben. Für Terim hätte es ruhig länger dauern können. Er nutzte die ruhige Zeit, sich zu erholen und etwas zu dösen. Der Stopfen drückte zwar schmerzhaft in ihn und auch der Knebel war nicht sonderlich angenehm. Aber andererseits hatte Terim Erfahrung darin, wilde Orgien auszuhalten und stundenlang, manchmal sogar tagelang gefesselt und bereit gehalten zu werden. Noch war alles im Bereich des erträglichen. Zumal die Kutsche relativ ruhig auf den Winden rollte und nicht unangenehm hin und her holperte.

Das passierte erst zum Schluss, als die Kutsche die Winde verliess. Aber selbst da fuhren sie nur ganz kurz, ehe sie wieder anhielten. Dumpf hörte Terim von draussen stimmen. Er vermutete, dass es wieder eine Kontrolle war, wie dort, wo sie auf die Winde gesprungen waren. Leider suchten die Wachen nur nach feindlichen Dhemlanern und nicht nach entführten Lustsklaven. Die Stimmen wurden leiser und verstummten schliesslich vollens, als plötzlich der Deckel seiner kleinen Kiste aufgemacht wurde. Erschrocken zuckte Terim zusammen und blinzelte in die plötzliche Helligkeit.
Vekras fummelte derweil an seinem Knebel herum, machte ihn ab. Das Messer an seinem Nacken hatte Terim erst gar nicht mitbekommen. Er schrie trotzdem nicht um Hilfe. Er sah nur einen Soldaten und spürte noch ein paar Männer mehr. Weniger, als Räuber da waren. Es hätte nichts genutzt zu schreien. Gehorsam und mit grossen, ängstlichen Augen zeigte Terim so höflich wie möglich seine Zunge. Er ahnte schon, worauf das hinaus lief.
Tatsächlich wurde er kurz darauf aus dem Kutschbock heraus gezerrt und geduckt neben die Kutsche gebracht. Dort zwangen sie ihn, dicht bei der Kutsche nah vor dem Soldaten in die Knie. Terim schob diese sofort weit auseinander. Anders war der Prügel in ihm auch kaum zu ertragen. Kalte Bergluft hüllte ihn ein. Seine Hose, die ihm jemand in der Nacht angezogen hatte, lag zwar besudelt an seinen Bauch geklebt, aber anziehen durfte er sie nicht. Stattdessen musste er nun wie erwartet, den Soldaten vor sich bedienen.
Gehorsam beugte sich Terim vor und liess seine Zunge kundig an der schlanken Männlichkeit spielen. Sie war kleiner als die von Vekras und erst recht, als die von Selon. Das hiess, er konnte sie um so vesser verwöhnen. Besonders mit seinem Piercing, da das diese Männer besonders zu beeindrucken schien. Sachte stützte er sich auf den Oberschenkeln des Kriegers ab, sog seine Männlichkeit tief in seinen Mund, liess seine Zunge kreisen. Dabei fiel ihm seine Hose vom Bauch in den Schlamm am Boden. Eine vage Idee wuchs in seinem Kopf, während er gekonnt an dem Schwanz lutschte. Eine erschreckende Idee, die ihm so sehr Herzklopfen verursachte, dass er erschauderte. Ängstlich wagte Terim, noch nicht einmal daran zu denken.
Der Soldat war dennoch zufrieden mit ihm und wollte nun zielstrebiger seine Erlösung holen. Fest packte er ihn an seinem Hinterkopf und stiess hart und schnell in ihn. Es geschah dabei wie von selbst, dass er die Knie etwas nach vorne rutschen musste. Dass ein Knie auf seiner Hose landete und sie tiefer in den Schlamm drückte. Er konnte doch nichts dafür. Auch nicht, wenn die Hose hier vergessen ging. Es würde ohnehin nichts bringen. Das würde niemandem auffallen. Wohl auch dem Meister nicht. Aber vielleicht. Aufgewühlt schluckte Terim mechanisch, was der Soldat ihm gab. Ohne Gegenwehr liess er sich von den Sklavenjägern packen und knebeln. Er kam nicht dazu etwas zu sagen. Er konnte also nichts dafür, dass die Hose im Schlamm liegen blieb. So halb unter den Rädern der Kutsche.
Erneut wurde er in den Kutschbock gesteckt. Diesmal wurde die Fahrt holpriger und schmerzhafter. Er war nicht mehr erregt. Trotz der einschneidenden Seile an seinem Hals. Sie würgten ihn zu wenig, als dass es ihn noch erregen konnte und er wollte seinen Körper nicht künstlich hochtreiben. Er brauchte Ruhe und Erholung, wann immer es möglich war. Aber auch diese Fahrt dauerte nicht all zu lange. Wieder hielt die Kutsche an und Terim stand Todesängste aus, weil er fürchtete, dass man herausgefunden hatte, was er getan hatte. Dass sie ihn oder noch schlimmer die anderen hart dafür bestraft wurden.
Schlussendlich hatten sie jedoch nur anghalten, um ihn aus dem Kutschbock zu ziehen. Um ihn von diesen monströsen Stopfen zu befreien, ihn normal zu fesseln und zu den anderen in die Kutsche zu bugsieren. Terim zitterte dabei am ganzen Leib. Diesmal nicht aus Lust, sondern vor Angst. Um so erleichterter war er, als er sich, wenn auch gefesselt, ganz eng an ihn Priam kuschelte. Als es wieder dunkel in dem Karren wurde und er weiter rumpelte. Da musste er unwillkürlich leise schluchzen. Beinahe lautlos rannen ihm Tränen über die Wangen.
*Es... es tut so gut, wieder bei euch zu sein*, sandte er seiner Familie zittrig, froh nicht mehr alleine sein zu müssen.

Re: Geraubt

Verfasst: Do 4. Feb 2021, 20:35
von Lilian
Lucero tröstete ihn, dass er das gut gemacht hätte. Er müsse sich nicht entschuldigen und er wäre in Sicherheit bei ihnen. Lilian schluchzte trotzdem und zitterte noch leicht. Er fühlte sich gar nicht gut und was er gerade gemacht hatte, mitten vor Lucero - mit Lucero war ganz schäbig und furchtbar. Er wollte nach Hause.
Der Prinz pflichtete bei, dass sie das alle wollten, doch dafür müssten sie durchhalten und am Leben bleiben. Lilian schniefte leise unterdrückt. Er wusste auch, dass es nicht gut wäre, wenn die Räuber entdeckten was er wirklich war. Aerys hatte ihn ja gewarnt, dass manche ganz schlecht darauf reagieren würden, dass Lilian nicht ins Protokoll des Blutes passte. Nachdem Lilian seinen Freunden gebeichtet hatte, dass er sowohl Junge als auch Mädchen war und die so positiv reagierten hatten, hatte Lilian auf dem Höhenflug für einen Moment geglaubt, dass jeder so offen und unterstützend reagieren würde. Die Entführung kurz darauf hatte jeglichen Gedanken darüber wieder erstickt. Die Räuber waren so gemein und sie schienen die Schwächen von ihnen nur zu suchen, um sie auszunutzen und damit zu quälen.
Lucero wusste das auch und lobte Lilian, dass er einen schweren Kampf gewonnen hätte. Nedan hätte Lilian zuschauen wollen wie es passierte, einsam und allein, doch Lilian hätte ihm das weggenommen und es zu seinen eigenen Bedingungen getan. War das Nedans fieser Plan gewesen? Lilian erschauderte. Nein, auf keinen Fall wollte er das. Er mochte es so schon nicht, wenn Männer ihn lange anstarrten.
Der Jüngling wimmerte leise. Trotzdem hatte er es überhaupt nicht gewollt, was er gerade gemacht hatte. Aber Lucero hatte recht, dass es besser hier drin bei seinen Freunden gewesen war als bei den Räubern.
*Ich.. hab bereits rote Wangen...*, sandte Lilian, als Lucero meinte, dass er später weinen und verlegen sein sollte, wenn die Räuber sie aus dem Wagen hollte. Hieß das, Lilian sollte schauspielern und so tun als wäre er ganz durcheinander und ihm peinlich? Aber es stimmte sogar.
Lucero nannte es einen Sieg und dass Lilian eine Schlacht gewonnen hätte und darauf stolz sein könne.
*Meinst du?* Lilian blickte ihn aus purpurfarbenen Augen an. Lucero lehnte seine Wange sanft an seine. *Es tut mir trotzdem leid... ich wollte nicht so sein...*
Hoffentlich dachten die anderen deswegen nicht schlecht von ihm. Er konnte spüren, dass Lucero immer noch so... hart war. Der Prinz litt weiterhin wegen den Fesseln, doch er war so viel erfahrener und schien sich besser im Griff zu haben. Lilian kam sich sehr dumm vor. Er hatte alle in Gefahr gebracht.
Der Prinz riet ihm sanft, dass er sich ausruhen und versuchen sollte zu schlafen. Nach seinem Sieg.
Es war ein komischer.. Sieg gewesen, aber wenigstens war Lilians Signatur wieder anders.
*Ich hab gedacht, ich könnte ihn wirklich spüren... ganz nah bei uns. Dass er uns gerade jetzt sucht...* Er hatte es so unbedingt spüren wollen. Genauso wie Aerys' Umarmung. Dafür hatte er eine große, liebevolle Umarmung von all seinen Freunden. Von seiner Familie wie Lucero es genannt hatte.
*Lucero? Ich bin gern in eurer Familie. Danke...*
Der Jüngling versuchte sich zu beruhigen und zu entspannen. Das Prickeln und heftige Anspannen hatte ihn sehr erschöpft. Mehr als sonst. Er fühlte sich sehr matt und tatsächlich so, als hätte er gekämpft. Wenigstens war das Reiben der Knoten nicht mehr so eindrücklich. Der Drang war erstmal weg. Es war unangenehm und einschneidend, aber für den Moment fühlte sich Lilian sowohl besser als auch schlechter. Das war verwirrend.
An Luceros Wange gelehnt versuchte Lilian sich zu entspannen. Von draußen kamen irgendwie dumpfe, komische Geräusche. Aber eingehüllt von liebevollen Gedanken und Signaturen um ihn herum, fiel der zierliche Junge bald in einen matten Schlaf.

Orientierungslos wachte er auf, als der Wagen einen Satz machte und sich nach unten zog. Wieder das komische Gefühl im Magen. Lilians Zunge stieß gegen den Stab im Mund, verwirrt japste er nach Luft bis er wieder begriff in welcher Lage er sich befand. Ängstlich hielt der Junge still, als von draußen wieder Umgebungsgeräusche zu hören waren. Die Luft wurde etwas frischer, das Licht, das durch die Bretter fiel, war anders.
Der Wagen rumpelte ganz langsam nach vorne. Lilian hörte mehrere Stimmen draußen, andere als die der Räuber. Der Wagen rollte nur ein wenig, dann blieb er wieder stehen.
"Selon, du bist spät dran", hörte man jemanden.
"Wir haben mehr Waren aufgeladen als gedacht", sagte der Räuber.
"Fahrt hier an die Seite. Ich kontrolliere alles", sagte der andere. "Lasst sie durch!"
Wieder setzte sich das Gefährt in Bewegung. Es ruckelte stärker. Lilian verzog das Gesicht. Er versuchte die Knoten in den Fesseln zu ignorieren. Was passierte draußen? Waren sie beim Knotenpunkt? Und mit wem redeten die Räuber? Lilian blickte Lucero fragend an. Durften sie noch Speerfäden senden oder war das gerade gefährlich? Und wenn draußen Menschen waren, die ihnen helfen konnten?
"Dann zeigt mal die Papiere", sagte die andere Stimme wieder lauter.
Danach hörte man eine Weile nichts oder es war so leise, dass Lilian es nicht verstand. Er merkte nur, dass die Räuber neben dem Wagen standen und irgendetwas machten. Ein wenig später sagte die fremde Stimme, dass sie weiterfahren könnten. Daraufhin rollte der Wagen wieder ein. Der Jüngling wurde erneut unfreiwillig gegen Lucero gepresst, die Seile begannen erneut zu reiben.
Aber dieses Mal waren die Knoten nicht mehr so gemein, eher peinlich. Lilian durfte gar nicht daran denken was er in diesem Wagen getan hatte, während seine Freunde direkt neben ihm gelegen waren. Lucero hatte sich sogar mitbewegt...
Ob Aerys deswegen wütend oder enttäuscht würde, wenn er davon entfuhr? Lilian hatte es nicht gewollt. Es war mehr so wie vor der Zeremonie, wo Lucero ihm auch geholfen hatte. Heimlich.
Der Junge wusste nicht was er darüber denken sollte. Trotzdem hoffte er, dass Aerys sie bald fand. Egal wie wütend er sein würde. Bitte, er sollte sie finden.
Der Wagen hielt erneut. Waren sie am Ziel?
Die Türe des Verschlags wurde aufgerissen, aber statt dass sie herausgezerrt wurden, legte einer der Räuber Terim zu ihnen.
Terim! Oh, hoffentlich ging es ihm gut. War.. er etwa nackt? Lilian sah es nicht so schnell und dann wurde es wieder dunkel. Sein Freund schluchzte ganz leise und sandte dann, dass es so gut täte wieder bei ihnen zu sein. Was hatte er schreckliches vorne erlebt? Lilian wünschte, er hätte sich umdrehen können, doch Lucero und er waren immer noch dicht aneinandergefesselt. Lilian versuchte es so gut es ging zu ignorieren. Besonders wenn ihre Unterleiber gegeneinander stießen. Aber seit den Blitzen war das... Prickeln weg. Lilian wusste, dass er es würde aushalten können.
Er versuchte an Lucero vorbeizusehen, wo Terim lag. Es musste bei Priam sein.
*Terim?* Lucero hatte auf den Winden gesandt, dass Terim die Kutscher abgelenkt hatte, damit niemand Lilians Signatur bemerkte. *Ich hab gehört was du für mich gemacht hast... danke..* Die Worte waren viel zu wenig und klein für das was Terim geopfert hatte. Lilians Speerfaden schwang Erleichterung und Dankbarkeit mit.
*Du warst soo... so stark.*
Lilian hätte gerne mehr gesagt, doch er wagte es nicht wegen Luceros Warnung und Terim schluchzte nur weiterhin leise. Es tat ganz weh zu hören. Irgendwann wurde er aber still und Priam sandte, dass Terim eingeschlafen war. Das war gut oder?

Für eine längere Zeit passierte nichts außer dass sie weiter und weiter fortgebracht wurden. Ab und zu wiegte sich der Wagen in eine Kurve, schüttelte sie alle hin und her. Trotzdem waren die meisten eingeschlafen und auch Lilian döste immer wieder ein. Er spürte irgendwann, dass der Wagen eine steile Straße hinauffuhr. Es schien höher und höher zu gehen, kurvig hinauf, dann wieder gerade aus und noch ein Stück rauf. Lilian schlief wieder, die Wange an Luceros gelehnt, leise ruhige Atemzüge.
So wusste er nicht wie lange sie gefahren waren, als der Wagen mit einem Ruck anhielt und die Türe kurze Zeit später geöffnet wurde. Waren sie beim Räuberunterschlupf?
"Raus mit euch." Charis packte Theon und hob ihn an. Danach wollte er an Lucero ziehen und stockte, weil er gleich Lilian mit sich zog. Der Jüngling fiepte erschrocken. "Nedan, was hast du mit denen gemacht?"
Der angesproche Räuber drängte sich zur Türe. "Lass mich das machen. Nimm zuerst die anderen."
Charis hob Marlin raus, danach folgten Priam und Terim. Dann kam Nedan in den Wagen. Lilian wimmerte. Die Angst musste er gar nicht spielen.
"Na, wie war die Fahrt? Hart?"
Er zog Lilian und Lucero aus dem Wagen und der Jüngling sah nur kurz, dass sie irgendwo mitten in der Wildnis waren. An einem Hang. Es gab viele Felsen, die aus dem Boden ragten, einige Pinienbäume. Lilian wurde zusammen mit Lucero in einem Bündel unsanft auf dem Boden abgelegt. Es war hinter einem aufrecht ragenden Felsen, weswegen Lilian die anderen nicht sah. Der Jüngling keuchte, weil der Prinz für einen Moment auf ihm lag. Das war komisch und unangenehm. War.. war Lucero etwa...
"Gefällt dir die Position, Prinzchen?", fragte Nedan hämisch. Der Räuber löste die beiden Schnüre. Als er Lucero von Lilian runterschob und auf den Rücken drehte, gab der Räuber einen komischen, tiefen Laut von sich.
"Oh, richtig hart", erkannte Nedan. Lilian blickte erschrocken herüber. Lucero hatte Tränen in den Augen, er blickte Nedan trotzig und doch irgendwie hilflos an. Lilian wurde besorgt ehe er sich in Erinnerung rief, dass Lucero nur spielte. Aber wie konnte er eine Erregung vortäuschen? Das musste echt sein oder?
Der Räuber legte seine Hand vorne auf Luceros Schritt, rieb darüber. "Meine Fesseln haben dich wohl sehr geil gemacht. Oder war es eher deine heiße Schwester?"
Nedan sah zu Lilian herüber. "Wollen wir mal sehen wie es um dich bestellt ist." Dann schlug er Lilians Rock nach oben. Lilian wimmerte und schluchzte, schlug beschämt die Augen nieder. Lucero hatte gesagt, er solle das machen, doch Lilian schämte sich tatsächlich und er wollte nicht, dass der Mann sah was Lilian gemacht hatte. Aber Nedan griff ihm gleich gierig ans Höschen. Dann stöhnte er auch noch so.
*Nicht*, flehte er.
"Vollkommen nass", stellte der Räuber keuchend fest. "Hat dich der Schwanz deines Bruders so geil gemacht? Hast du dich daran gerieben wie eine läufiges Mädchen?"
Lilian schüttelte den Kopf, obwohl er sich tatsächlich daran gerieben hatte. Er schluchzte gedemütigt.
"Ihr seid nicht besser als eure Sexsklaven." Er packte Lilian am Kopf, zwang ihn sich zu Lucero umzudrehen. "Schau her wie prall das Glied deines geliebten Bruder ist. Nur wegen dir. Er würde es dir sicher am liebsten reinstecken." Wieder rieb Nedan so widerlich über Luceros Schritt.
*Nein, lasst ihn los!*, bat Lilian entsetzt.
"Nedan, was machst du mit ihnen beiden?", rief Raissa herüber. "Lass die Adeligen in Ruhe!"
Der Räuber fluchte, blickte Lilian wütend an. Abrupt schlug er den Rock des Jungen wieder runter.
"Dann kann der Prinz wenigstens seine Sexsklaven im Einsatz sehen. Es wird ihm bestimmt gefallen." Damit packte er Lucero vorne an den Seilen und zog ihn in Richtung der anderen.

Re: Geraubt

Verfasst: Fr 5. Feb 2021, 15:09
von Lucero
Es brauchte noch etwas des guten Zuredens, doch schliesslich konnte Lilian sich soweit beruhigen, dass sie einschlafen konnte. Lucero war froh darum. Es war anstrengend, Lilian nicht zu vernaschen und ihre Aussage, dass sie das Gefühl gehabt hätte, der Meister wäre hier gewesen, machte ihm zu schaffen. Dieses Gefühl hatte er auch gehabt. Doch das war Blödsinn. Der Meister suchte bestimmt nach ihnen, doch er konnte nicht hier sein. So sehr sie sich das wünschten. Unwirsch schrieb Lucero diesen Eindruck dem Schrecken und seiner Kopfverletzung zu.

Lucero war aber auch um Lilians Selbst willen froh, dass sie den Rest der Fahrt verschlief. Terim hatte die Aufmerksamkeit der Räuber gut auf sich gelenkt und so bald liessen sie auch nicht von ihm ab. Es war ein Rumpeln und Poldern auf dem Dach der Kutsche zu hören. Bald gefolgt von einem rhythmischen Pochen. Lucero konnte sich in etwa denken, was das zu bedeuten hatte und er war sich sicher, dass diese Geräusche Lilian zutiefst verstört hätten. Für ihn selbst, klang es jedoch so, als hätte Terim alles im Griff.
*Passt auf Terim auf*, sandte er den anderen Kunstwerken. Wenigstens einer von ihnen sollte jeweils wach bleiben. Er selber brauchte dringend Schlaf. Liegen tat seinem Kopf zwar gut, doch das vorherige Rumpeln bevor sie auf die Winde gekommen waren und das Kümmern um Lilian hatte ihm doch wieder arg zugesetzt. Lucero wollte sich für dann erholen, wenn wieder akkutere Gefahr drohte.

Das verlassen der Winde weckte ihn wieder etwas. Lucero nahm es gelassen und wollte weiter schlafen. Doch dann spürte er Terims Angst und war augenblicklich hellwach. Angespannt lag er gefesselt mit den andern in dem Verschlag und lauschte, was draussen passierte. Es schien nichts ungewöhnliches zu sein. Dennoch wuchs Terims Angst immer weiter. Sie wurde auch nicht weniger, als sie weiter fuhren und als sie kurz darauf erneut anhielten, schien Terims Angst zu explodieren.
Nur um kurz darauf völlig zu verschwinden, als er gefesselt zu ihnen in die Kutsche bugsiert wurde. Dann weinte Terim nur noch erleichtert und sandte ihnen, wie froh er war, wieder bei ihnen sein zu dürfen. Sachte schmiegte Lucero seinen Geist an den von Terim, hielt ihn sicher und liebevoll. Obwohl er sich selber gar nicht sicher fühlte. Er war unruhig und wollte wissen, wovor Terim solche Angst gehabt hatte. Er wollte in ihn dringen und das Geheimnis lüften. Aber Lucero war klar, dass das viel zu gefährlich war. Also beherrschte er sich und blieb bei Terim, bis dieser eingeschlafen war. Auf Lilians liebe Worte hatte er nichts mehr gesandt. Es war wohl noch zu früh, um darüber zu reden.

Die Kutsche rumpelte derweil bedächtig weiter und die Kunstwerke wurden sich selbst und ihrer Angst überlassen. Die Luft, welche spärlich herein drang wurde zusehends kälter und frischer. Ausserdem war bald zu spüren, dass es bergaufwärts ging. Ansonsten passierte nichts. Lucero gab sich wieder dem Schlaf hin. Sein Kopf schmerzte und ihm war übel. Die Fesseln waren zwar unangenehm, aber erträglich. Sie liessen zwar nicht zu, dass seine Männlichkeit vollkommen abschwellte, doch er wurde nicht mehr von dieser hitzigen Erregung geplagt wie da, als Lilian gekommen war. Also konnte er schlafen und weiter Kraft tanken.

Irgendwann hielten sie an und die Räuber öffneten die Kutsche, um sie auszuladen. Ein Schwall kalter Luft fegte über sie hinweg und brachte sie zum Frösteln. Aus seinem dösigen Halbschlaf gerissen, konzentrierte Lucero sich rasch auf Lilian und seine eigene gefesselte Männlichkeit. Selber Fesseln zu tragen, machte ihn nicht sonderlich erregt. Natürlich spürte er die Berührungen an intimen Stellen. Doch wurde nicht um der Fesseln selbst Willen scharf, wie das zum Beispiel bei Theon und vermutlich auch bei Lilian der Fall war. Da er aber wusste, dass Nedan nicht davon ausging, dass man seinen Fesselkünsten wiederstehen konnte und er den Mann nicht provozieren wollte, schraubte er seine eigene Lust hoch und konzentrierte sich wieder auf die Rolle das verwöhnten, adeligen Jungen, der in einer sehr demütigenden Situation steckte.

Dass Nedan sie beide so aus der Kutsche hievte, dass Lucero dabei auf der süssen, gefesselten Lilian zu liegen kam, half naütlich enorm, dass er wieder steinhart war, als der Räuber ihn auf den Rücken wälzte um sie beide zu begutachten. Es gefiel ihm ungemein, was er sah. Lucero konnte förmlich spüren, wie die Erregung den Krieger erschaudern liess. Gedemütigt blickte er trotzig und wütend zu ihm hoch, mit Tränen des hilflosen Zorns in den Augenwinkeln. Wütend fauchte er und zappelte, als Nedan ihm seine Hand auf den Schritt legte und ihn rieb. Allerdings zuckte er gleich darauf erschrocken zusammen und schüttelte heftig seinen Kopf. Nein, er war nicht wegen seiner Schwester scharf geworden. Auch nicht wegen der Fesseln. Er war nicht erregt. Das war nur sein Körper. Nedan war das alles egal. Ihm gefiel das Schauspiel, was Lucero ihm bot und drängte dadurch auch nicht weiter. Stattdessen wollte er sich Lilian anschauen.
*Nein, nicht*, flehte Lucero zusammen mit Lilian. *Lass sie ihn Ruhe. Sie kann dir nichts bieten.* Was Nedan jedoch anders sah. Ihm gefiel es, dass Lilian gekommen war. Erregt keuchend stellte er sich vor, wie Lilian sich läufig an dem Schwanz ihres Bruders gerieben hatte, um Erlösung zu bekommen. Dass sie nicht besser wären, als ihre Lustsklaven. Lucero und Lilian beliessen ihn in dem Glauben und verrieten ihm nicht, dass Lilian in Sicherheit und Geborgenheit gewesen war, als sie den Bedürfnissen ihres Körpers hatte nachkommen müssen.

Wie erhofft widmete Nedan seine Aufmerksamkeit dann vorallem Lucero, respektive Luceros harter Männlichkeit. Auch wenn er Lilian noch zwang, dahin zu sehen und ihr wüste Fantasien über ihren Bruder ausmalte, so fasste er sie wenigstens nicht weiter intim an. Stattdessen rieb er vorallem gierig über Luceros prallen Stab. Der Prinz wand sich gedemütigt, wobei er sich fragte, woran Nedan sich am meisten aufgeilte. Daran, dass er Adelige demütigen durfte, oder an der Vorstellung, wie er die Geschwister dermassen scharf machte, dass sie nicht anders konnten, als es miteinander zu treiben. Wohl möglichst gierig und hemmungslos. Trotz des selben Blutes. So oder so, Nedan durfte keinesfalls mitbekommen, dass sie nicht blutsverwandt waren oder das Lilian auch nicht dem Adel abstammte.

Lilan und er hatten sich aufgebracht genug gegen Nedan gewehrt, so dass Raissa etwas davon mitbekam. Auf ihren Befehl hin musste Nedan erstmal von ihnen ablassen. Zur Rache packte er Lucero an den Seilen um seine Brust und zerrte ihn über den harten Waldboden zu der auserkorenen Raststätte zwischen den Felsen. Es schürfte Lucero leicht die Haut auf und verpasste ihm blaue Flecken. Am schlimmsten waren jedoch die Fesseln, die sich ganz eng um seinen Körper wanden und ihn einschnürten. Die gegen seinen Lustpfad drückten und sich reibend an seine Männlichkeit drückten. Stöhnend zuckte Lucero unter Nedans zufriedenem Grinsen zusammen.

"Nedan, mach deren Klamotten nich kaputt", befahl die Anführerin. Sie hatte derweil die anderen angewiesen, den Sklaven die Knebel und die Fesseln abzunehmen. Man sollte sie nur mit einem Seil um den Hals an die Bäume binden, weil sie auch etwas Nahrung zu sich nehmen sollten.
"Aber denkt noch nicht einmal daran, etwas dummes zu versuchen", drohte sie den Kunstwerken. "Wenn ich einen Fluchtversuch nur in euren Augen sehen, prügle ich euch windelweich. Wir haben eine Heilerin im Quartier, die die blauen Flecken wieder verschwinden lässt. Ich kann euch also schlimme Schmerzen bereiten und euch trotzdem teuer verkaufen, wenn ihr denkt, ihr müsstet jetzt noch Dummheiten versuchen." Eingeschüchtert schüttelten die Kunstwerke brav ihre Köpfe.
"Wo ist das Mädchen?" wollte Raissa dann wissen. "Bringt sie auch her und holt ihre Mäntel. Nicht, dass sie sich verkühlen. Charis und Jorkos gingen zurück zur Kutsche. Vekras wollte sich ihnen anschliessen. Doch Terim fesste ihn sanft am Bein und sprach leise und eindringlich auf den Krieger ein, flehte um etwas, dass Lucero aber nicht hören konnte. Was auch immer es war, es bewirkte, dass Vekras vollkommen vergass, dass er Lilian hatte befummeln gehen wollte und ehe er sich daran einnerte waren Jorkos und Charis wieder zurück. Nahezu beutsam legte Charis Lilian zwischen zwei Felsen einigermassen windgeschützt ab. Jorkos ging derweil mit den Umhängen umher und liess auf jedes Kunstwerk einen fallen.

Re: Geraubt

Verfasst: Fr 5. Feb 2021, 17:10
von Lilian
Sorgenvoll blickte Lilian Nedan hinterher, der Lucero einfach grob mit sich schliff. Der Boden war zwar trocken mit Piniennadeln, doch durchdrungen von vielen Steinen und Felsen. Lucero hatte doch noch seine Kopfverletzung und niemand hatte sich diese mehr angeschaut. Dann wurde Lilian einfach neben den Felsen zurückgelassen. Der Junge versuchte die Tränen zu stoppen. Trotz der einschnürenden Felsen blickte er sich um. Über ihm war heller Himmel mit mehreren Wolken, die der Wind vor sich hin blies. Neben ihm... ein längerer Hang nach unten. Für einen kurzen Moment dachte Lilian darüber nach, dass er sich dort runterrollen könnte. Vielleicht würde er so entkommen. Aber wahrscheinlicher war, dass er sich dabei alle Knochen brach und dann am Fuße des Hanges immer noch gefesselt lag.
Da hörte der Jugendliche die Stimme der Anführerin wie sie befahl, Lilian und die Mäntel herzubringen. Mit schweren Schritten kam danach der große breitschultrige Räuber hinter dem Felsen hervor. Lilian sah ihn ängstlich aus weit aufgerissenen Augen an.
Das war dieser Charis oder? Der Mann beugte sich über ihn und Lilian wimmerte verängstigt, zog die Schultern zusammen.
"Na, musst nicht weinen, kleine Puppe." Charis hob ihn sanft auf und trug hinüber zu den anderen. Sie saßen alle zwischen den Felsen und waren an den nächststehenden Bäumen gefesselt. Wie eine Leine für Pferde. Dafür waren die anderen Fesseln fort und Lilians Freunde konnten sich etwas strecken und dehnen.
Der Jüngling wurde behutsam zwischen zwei Felsen abgelegt.
*Danke*, sandte er dem Räuber. *Könnt ihr mir den Knebel abnehmen?* Lilian sah bittend nach oben und war mehr als erleichtert, als ihn der Räuber nicht beschimpfte, sondern mit seinen großen Händen tatsächlich an den Knoten der Seile arbeitete.
"Was hast du mit denen gemacht, Nedan?", fragte Charis und grunzte leicht verärgert, weil der Knoten nicht wollte. Nedan ließ Lucero neben den anderen liegen und kam schnellen Schrittes rüber.
"Mach mir meine Seile nicht kaputt. Und lass sie so liegen", beharrte er. "Die Fesseln gefallen ihr. Da wird sie richtig geil bei. Willst du mal sehen?" Er grinste dreckig und griff nach Lilians Rock. Lilian schrie unterdrückt, aber er hatte nichts womit er die brutale Hand verhindern konnte.
Und dann packte Charis Nedans Hand und schlug sie kraftvoll beiseite. Der Rock blieb unten. "Lass mich mit deinem kranken Scheiß in Ruhe." Charis zückte ein Messer, durchschnitt das Seil am Hinterkopf. Sofort hatte Nedan ebenfalls ein Messer herbeigerufen, nah an Charis' Gesicht. Die beiden Männer sahen sich aggressiv an, taxierten sich brodelnd und Lilian wurde ganz bange. Eine aufgeladene Stimmung hing in der Luft. Er wollte nicht dazwischen stecken.
"Jungs! Verdammt nochmal, die Adeligen werden nicht angerührt bis die Lady sie gesehen hat!", rief Raissa und kam zu ihnen.
"Ich hab nicht-", begann Charis protestierend.
"Ist mir egal. Es gibt genug andere!" Dann packte sie den Knebel vorne und zog ihn unsanft aus Lilians Mund. Der Jüngling hustete und keuchte, war aber sehr dankbar das Leder loszuwerden. "Nedan, lös die Fesseln. Bei beiden! Vekras, schau dir die Kopfwunde des Prinzen nochmal an. Charis, versorg die Gefangenen mit Wasser und Proviant."
Die Räuber grummelten alle und warfen Raissa dunkle Blicke zu, aber sie fügten sich. Lilian war mehr als erleichtert. Vielleicht würden sie ja jetzt besser behandelt werden.
Das Schnappen des Messers riss den Jüngling in die Wirklichkeit zurück. Nedan kniete vor ihm, tätschelte Lilians Wange mit dem Griff seines Messers.
"Charis wird dir auch nicht helfen. Wenn wir beim Unterschlupf sind, bist du dran", drohte er leise. Der Räuber begann die Fesseln zu lösen, wobei er jede Gelegenheit nutzte dabei grob und verlangend über den schlanken Körper zu streichen. Lilian wimmerte verängstigt, blieb starr liegen und hoffte nur, dass es schnell vorbei war. Er merkte auch, dass Nedan nicht alle Fesseln löste. Nur die über der Kleidung. Die man sah. Unter dem Höschen blieb alles. Der Räuber schob nur das Seil um die Hüften unter den Rock, so dass es verborgen war. Wie als Strafe zog er die Seile im Lendenbereich nochmal extra straff bis sie weh taten und Lilian aufschluchzte.
"Ich erlös dich im Unterschlupf davon", versprach Nedan, aber es klang nicht nach etwas schönem. Lilian wusste nicht ob er der Anführerin sagen sollte was Nedan machte. Das durfte er bestimmt nicht. Hilfesuchend versuchte er zu den anderen hinüber zu sehen. Nedan packte ihn gleich grob am Kinn, zwang ihn den Räuber anzuschauen.
"Denk nicht mal dran", drohte er leise. "Der Weg zur Festung ist steil. Viele Gelegenheiten für einen Unfall.."
Lilian schluckte und nickte eingeschüchtert. Dann ließ Nedan endlich ab von ihm und ging hinüber zu Lucero, wo bereits Vekras stand. Die beiden Männer redeten kurz und dann trugen sie Lucero etwas abseits.
Oh nein.

Lilian setzte sich ungelenk auf. Seine gesamten Beine kribbelten. Der zarte Junge streckte sich, rieb sich über die Stellen wo die Fesseln so lange gerieben hatten. Dann fiel ihm auf, dass er nicht mehr festgebunden war. Zwar waren da noch die einschnürenden Seile unter dem Rock, aber Nedan hatte ihn nirgendwo festgebunden. Er war sofort zu seinem nächsten Opfer geeilt. Für den Moment war Lilian frei. Nervös und unsicher kniete er zwischen den Felsen. Und jetzt? Sollte er wegrennen? Sein Blick huschte über den kleinen Rastplatz.
Aber wohin sollte er rennen? Neben dieser Iria lag auch ihre Armbrust. Sollte Lilian es versuchen? Konnte er Lucero helfen? Aber auf dem Weg dorthin stand dieser Selon im Weg. Lilian sah nur einen freien Weg. So krabbelte der Jüngling vorsichtig hinüber zu Marlin, der an einem Baum gebunden saß. Jeder Bewegung schnürte die Seilen fester und brachte Lilian zu einem leisen Wimmern und Keuchen. Es tat weh und quetschte alles so richtig. Aber was würde passieren wenn Lilian versuchte die Fesseln selbst zu lösen? Würde Nedan ihn dann bestrafen? Der Jüngling wünschte, er hätte Lucero deswegen fragen können.
Aber er traute sich nicht zu ihm zu gehen. Vorsichtig kniete er sich neben Marlin.
"Geht es dir gut?", fragte er leise. "Ich meine... körperlich." Denn es ging ihnen allen nicht gut.
Marlin antwortete leise, dass es ihm gut ginge. Die Fesseln wären mit der Zeit etwas einschneidend gewesen, aber das wäre jetzt ja erstmal vorbei. Lilian nickte.
"Vielleicht behandeln sie uns jetzt besser...", gab sich der Junge einer fernen Hoffnung hin.
"Es tut mir leid... wegen dem was ich im Wagen gemacht hab", entschuldigte sich Lilian mit roten Wangen. Es war peinlich darüber zu reden. "Nedan.. dieser Räuber, er hat die Fesseln unter dem Rock gelassen... u-und ganz fest." Beschämt blickte Lilian zu Boden, schwieg einen Moment. Jorkos ging herum und legte die Mäntel bei ihnen ab. Bei Lilian stockte er.
Leider bemerkte der Räuber, dass Lilian nicht angeleint war. Jorkos kam mit einem Seil wieder und legte Lilian eine Halsschlinge um, fesselte ihn dann an den Baum, wo Marlin saß. Die Leine war lang genug und Lilian wehrte sich nicht. Der Räuber mit den vielen Messern am Gürtel war einschüchternd genug.
Da sagte Marlin in die Stille, dass es ihm nicht leid zu tun bräuchte. Lilian sah zu dem blonden Krieger und der andere Jugendliche blickte ihn ehrfürchtig an. Marlin beteuerte, dass er sich geehrt fühle, dass Lilian ihnen schon so vertrauen könnte und er wäre sich sicher, dass es den anderen auch so ginge.
"Oh..", machte Lilian überrascht. Trotzdem wandt er sich verlegen. Außerdem störten die Fesseln unheimlich und so suchte der Jüngling eine bequemere Position.
Marlin fügte hinzu, dass er sehr froh wäre, dass Nedan seinen Willen nicht bekommen hätte. Die letzten Worte sagte er nur sehr leise.
"Ja.. ich bin auch froh, dass... ich das bei euch machen konnte...", wisperte Lilian. "Es war geborgen..."
Er verstand allmählich wie die Kunstwerke miteinander umgingen. Wieso sie alle zusammen in einem Schlafsaal schliefen und es ihnen wohl auch nichts ausmachte, wenn neben ihnen jemand Sex hatte. Weil sie vielleicht immer dieses geborgene Gefühl hatten, wenn sie zusammen waren.
"Du.. es war falsch was Nedan in der Hütte gesagt hat", begann Lilian. Vorsichtig drückte er Marlins Hand, blickte ihn dann innig unter feinen Wimpern an. "Ich weiß, dass du lieber bei mir ist als bei dieser Raissa... die Räuber wissen doch gar nichts über uns. Und ich hab dich immer noch ganz lieb. Ich bin so froh, dass ihr alle auf mich aufpasst.."
Als Charis mit Proviant kam, zog Lilian rasch wieder die Hand weg. Der große Räuber legte ihnen eine Wasserflasche und ein Bündel mit belegten Broten hin, die er wohl gerade zubereitet hatte.
"Danke, Charis..", sagte Lilian und versuchte es mit einem Lächeln. Der Mann brummte und entfernte sich wieder.

Re: Geraubt

Verfasst: Fr 5. Feb 2021, 18:09
von Marlin
Nervös beobachtete er, wie Lilian vorsichtig näher zu ihm krabbelte. Marlin wusste nicht, ob das eine gute Idee war. Schliesslich war sie die Adeltochter und er nur ein Sexsklave. Sie sollten nicht miteinander verkehren. Marlin hatte Angst, dass sie Lilian weh tun würden, wenn sie miteinander redeten. Aber andererseits wollte er so gerne mit Lilian reden. Wollte ihr versichern, dass alles gut werden würde. Dass sie keine Angst zu haben brauchte. Er wollte ihr Mut machen, so wie Lucero es tat. Unsicher blickte er rüber zu dem Prinzen. Er lag ganz gemein gefesselt etwas abseits, wurde von den Rücken von Nedan und Vekras verdeckt. Der Prinz konnte ihm gerade nicht helfen. Jetzt war es an ihm, auf Lilian zu achten.

"Mir geht es gut", antwortete Marlin tapfer. Lilian war so mutig. Marlin bewunderte das sehr. Selber getraute er sich nicht, so mutig zu sein. Aber er wollte wenigstens versuchen, Lilian nicht zur Last zu fallen.
"Die Fesseln waren mit der Zeit etwas einschneidend, aber das ist jetzt ja erstmal vorbei." Aufmunternd versuchte er Lilian anzulächeln. "Wie geht es dir?"
Lilian hoffte, dass sie von nun an besser behandelt würden. Marlin glaubte nicht, dass das geschehen würde, ehe sie bei diesem Versteck waren. Aber dort vielleicht. Da wo diese Lady aufpasste, dass die Ware nicht beschädigt wurde. Marlin nickte nur scheu zu der Hoffnung. Lilian wollte ohnehin über etwas anderes reden. Mit ganz roten Wangen entschuldigte sie sich dafür, was sie im Wagen gemacht hätte. Ausserdem hätte Nedan sie nicht ganz von den Fesseln befreit. Bestürzt blickte Marlin sie an und wollte Lilian gerne tröstend in den Arm nehmen. Es quälte ihn, dass er das nicht durfte, weil es zu gefährlich war. Er kam noch nicht einmal dazu, etwas zu sagen, weil ausgerechnet der dickbäuchige Jorkos vorbei kam. Er brachte ihnen nicht nur die Umhänge, sondern kam auch noch auf die Idee, Lilian wie sie andere ebenfalls anzuleinen.

"Das braucht dir nicht leid zu tun, Lilian", antwortete Marlin, nachdem Jorkos wieder gegangen war, absolut überzeugt. Im Gegenteil, er bewunderte Lilian dafür, dass sie das gekonnt hatte. Entsprechend ehrfürchtig blickte er sie an.
"Ich fühle mich geehrt, dass du uns schon so vertrauen konntest", versicherte er innig und legte seinen Umhang um sie beide. Lilian hatte zwar noch einen eigenen Mantel, doch so konnten sie auch etwas vertraut beieinander sitzen und sich trost spenden. "Und ich bin mir sicher, dass es den anderen auch so geht." Lilian schien ganz überrascht davon zu sein.
"Ich bin nur froh, dass Nedan seinen Willen nicht bekommen hat", wagte Marlin sogar noch zu sagen. Allerdings so leise, dass es kaum hörbar war. Lilian sah das auch so. Sie war froh, dass sie das bei ihnen hätte machen können. Es wäre geborgen gewesen. Verliebt lächelte Marlin Lilian an. Er war so froh, dass sie ihr in dieser furchteinflössenden Situation wenigstens ein bisschen hatten helfen können.

Da fasste Lilian ganz unerwartet seine Hand und drückte sie sachte. Undter ihren dichten Wimpern blickte sie ihn an und flüsterte ihm zu, dass es falsch gewesen wäre, was Nedan in der Hütte gesagt hätte. Lilian wüsste, dass Marlin lieber bei ihr, als bei Raissa wäre. Die Räuber wüssten gar nichts über sie alle. Sie selbst hätte ihn immer noch ganz lieb und sie wäre froh, dass sie alle auf sie aufpassten. Marlin stockte der Atem und erschauderte gerührt. Er fand keine Worte. Da war es gerade recht, dass Charis kam um ihnen belegte Brote und Wasser zu bringen. Dass Lilian das wusste. Dass sie so an ihn glaubte. Das rührte ihn ungemein. Es befreite ihn auf eine Weise, dass er sich so lebendig wie noch nie fühlte und man konnte ihm förmlich ansehen, wie eine schwere Last von seinen Schultern fiel. Er hatte Lilian das ohnehin versichern wollen. Dass sie das nun so ganz von sich aus erkannte, war absolut überwältigend.
"Danke", war alles, was er mit rauer Stimme und um so hingebungsvollerer Stimme hervor brachte. Seine Augen glänzten dabei verdächtig vor lauter Rührung.

Re: Geraubt

Verfasst: Fr 5. Feb 2021, 18:50
von NSC
Vekras

Sie waren endlich bei ihrem Rastplatz angelangt, den sie gerne aufsuchten, wenn sie beim letzten Stück der Reise angelangt waren. Vorausgesetzt das Wetter hielt sich. Heute hatten sie Glück. Dann konnten sie es sich noch eine Weile bei ihrem Zwischenstopp gut gehen lassen bevor sie ihre Beute bei der Festung wieder teilen mussten. Vekras wollte die Gelegenheit also nicht verstreichen lassen. Sie luden die Gefangenen aus und brachten sie zu einem kleinen Kreis zwischen den Felsen und Nadelbäumen. Sie waren bereits weit gereist und hier war keine andere Menschenseele. Sie wären vollkommen ungestört. Nedan hatte sich gleich wieder die zwei Adeligen gekrallt und schien sie erneut zu quälen. Vekras wäre gerne zu ihm gestoßen, war aber noch beschäftigt damit die Pferde anzubinden und ihnen Futter und Wasser zu geben.
Danach kam Nedan bereits zurück, schliff den Prinzen mit sich. Er wandt sich sehr ansprechend und war das eine harte Beule in der Hose? Wie versaut. Vekras hätte ihm gerne die Hose runtergezerrt und sich in dem knackigen Arsch versenkt. Leider war Vekras immer noch beschäftigt und Raissa hätte es nie erlaubt. Nedan hatte recht damit, dass sie dies versteckt anstellen mussten. Der Räuber beeilte sich damit, die Reittiere zu versorgen. Verdammte Viecher.
Dann hörte Vekras wie Raissa einen Streit zwischen Charis und Nedan schlichtete. Anscheinend waren die beiden wegen dem Adelsstück aneinandergeraten. Vekras wunderte es nicht. Er wusste, dass Charis auch mal gern auf blutjunge Dinger abfuhr. Eigentlich Frauen, aber dieser Jüngling sah ja ziemlich wie eine aus. Sie mussten aufpassen, dass ihnen Charis die Schwuchtel nicht streitig machte. Allzu große Sorgen machte sich Vekras deswegen aber nicht. Der große Räuber hielt sich meist an die Weisungen der Lady. Er war längst nicht so kreativ in der Auslegung wie Nedan und Vekras selbst.
Der Krieger wollte die Gelegenheit nutzen, als Raissa kurz alle von dem Mädchen vertrieben hatte. Sie gab ja auch die Anweisung das süße Ding herzubringen. Vekras sah eine Möglichkeit das Mädchen ungeniert zu befummeln, als plötzlich der nackte Sklave nach seinem Bein griff und hörig von unten zu ihm hochsah. Jorkos hatte den Sklaven bereits an einem Baum angeleint.
"Herr? Bitte, Herr, Ihr nehmt mich nachher doch noch einmal. So... so wie ich es brauche. Nur Ihr wisst, wie ich es wirklich brauche. So wie letzte Nacht. Bitte. Ich brauche es doch." Der Jüngling hatte bereits eine steife Lanze und zeigte sie auch willig so wie er mit gespreizten Knieen saß. Gierig sah Vekras zu ihm und vergaß die Adelige für den Moment wieder.
Es war so geil, dass der Sexsklave so auf ihn abfuhr. Ein richtig höriges Stück.
Vekras strich ihm über den Kopf. "Oh ja... ich werd dich gleich nochmal abfüllen.." Und er wusste wie es der Sklave brauchte. Wie zum Beweis zog er kurz an der Leine und würgte den Jüngling. Vekras grinste hämisch, als der Sklave sofort stöhnte und seine Männlichkeit zuckte. "Du bist nichts weiter als ein geiler Samenbehälter und das beste ist, dass dus weißt."
"Vekras! Die Kopfwunde des Prinzen!", erinnerte ihn Raissa. Vekras fluchte und ließ die Leine des Sexsklaven los. "Ich komme später zu dir", vertröstete er den notgeilen Jüngling. Jorkos kam sowieso gerade vorbei und verteilte die Mäntel. Charis kümmerte sich um das Zubereiten des Proviants.

Vekras ging hinüber zu dem Prinzen, den Nedan gefesselt abgelegt hatte. Interessiert betrachtete Vekras die gesamten Fesseln. Der Adelige schnaufte ganz schön mit dem Knebel.
"Was hast du mit ihm angestellt?", fragte Vekras, als Nedan hinüberkam. Vekras pfiff anerkennend. Zudem hatte der Prinz ne schön pralle Beule.
"Ich habe ihm nur eine heiße Fahrt beschert", erklärte Nedan. "Meine Fesseln haben ihn richtig scharf gemacht. Aber vielleicht wars auch seine kleine Schwester, die ich an ihn gebunden hab." Er lachte und Vekras stimmte mit ein.
Der Prinz blickte sie beide sowohl trotzig als auch wütend an.
"Bringen wir ihn da rüber. Ich soll mir die Kopfwunde nochmal ansehen", sagte Vekras. Nedan und er trugen den erregten Prinzen etwas abseits neben einen der Felsen. Während Nedan begann die Seile zu entknoten und zu lösen, nahm Vekras den Verband ab und säuberte die Wunde. "Hm, eigentlich bräuchte er Bettruhe." Er wusste, dass es das beste Mittel bei Gehirnerschütterungen war. Aber sonderlich interessieren tat es Vekras nicht und Nedan sah es ähnlich.
"Er kann sich ausruhen nachdem wir fertig mit ihm sind", sagte der andere Räuber dunkel. Er massierte den Stab des Prinzen grob. "In der Festung bist du dran, Prinzchen."
Vekras spürte es in seiner Hose spannen. Natürlich war der hörige Samenbehälter geil, doch er wollte auch die verbotene Frucht und die Vorstellung es in die beiden Adeligen zu stecken war zu verlockend. Der Räuber wischte die Wunde ab.
"Ich sag dir, er ist geil auf seine Schwester", sagte Nedan rau. "Wenn er könnte würde er sie durchrammeln wie ein brünftiges Tier."
Vekras grinste, aber eigentlich war es ihm egal was der Prinz wollte. Vekras wollte selbst zum Zug kommen. Trotzdem war es scharf zuzusehen wie Nedan den Adeligen drangsalierte und der sich mit Tränen in den Augen wandte. Er wirkte eindeutig verstört und wehrte sich gegen Nedans Anschuldigungen. Dabei klang er aber so, als hätte Nedan nicht komplett unrecht. Als wollte er wirklich seine Schwester ficken.
"Was ist mit uns? Du hast gesagt, wir würden ihn stopfen", erinnerte Vekras seinen Kumpanen. Darauf wollte er nicht verzichten. "Wir haben nicht viel Zeit beim Waschen." Jedenfalls nicht für Nedans komplizierte Spiele.
"Oh, er wird gestopft werden." Nedan löste den Knebel im Mund des Prinzen und zog ihn raus. Vekras staunte nicht schlecht, als er sah wie dick das Ding war. "Wenn er diesen Knebel in seinem Mund verkraftet, dann wird sein Arsch ähnliches aushalten."
Vekras griff sich in den Schritt und grinste dunkel.
"Gleich kann er zuschauen wie seine Sexsklaven benutzt werden und sich daran aufgeilen", sagte Nedan rau.
"Und wenn du was sagst, überlebts deine Schwester nicht", drohte Vekras.

Re: Geraubt

Verfasst: Fr 5. Feb 2021, 19:59
von Lucero
Für ein paar furchtbare Momente musste Lucero Lilian alleine lassen. Es dauerte zwar nicht lange, bis sie von Charis hergetragen wurde, doch dann befand sie sich auf einmal in einem aggressiven Streit zwischen Nedan und Vekras. Lucero war kurz davor seine Juwelen zu benutzen, um Lilian zu beschützen. Gerade noch rechtzeitig griff Raissa ein und rief ihre Räuber zur Ordnung. Nedan war danach dann zwar noch sauer und er fummelte begierig an Lilian herum, doch er tat ihr nicht wirklich etwas. Zumindest hoffte Lucero, dass Lilian das für den Moment ertragen konnte. Sie wusste jetzt ja, dass sie sie immer wieder auffangen und trösten würden.

Raissa trieb ihre Bande weiter an und schickte Vekras zu ihm hinüber. So lief Lilian nicht in Gefahr, auch noch von dem belästigt zu werden. Terim hatte ihn zuvor schon davon abgehalten und Lucero gab sich Mühe, seine Aufmerksamkeit ganz auf sich zu lenken. So verbarg er nicht, dass er hart war und schnaufte schwer in den grossen Knebel, liess den Krieger sich ausgiebig betrachten. Vekras schien ganz schön beeindruckt und Nedan prahlte damit, dass seine Fesseln Lucero richtig scharf gemacht hätten. Ehe er sich auf gemeine Weise bescheiden gab und sich überlegte, ob es nicht doch eher Luceros kleine Schwester gewesen wäre, an der er sich aufgegeilt hätte. Wütend und trotzig starrte Lucero die beiden Männer mit geröteten Wangen an.
Sie beachteten es nicht weiter und trugen ihn etwas abseits an eine geschützte Stelle neben einen Felsen hin. Dort nahm Vekras ihm den Verband ab und säuberte die Wunde. Es brannte und Lucero zuckte kindlich unter den Schmerzen zusammen. Er fand auch, dass er Bettruhe benötigte. Doch genau wie die Räuber würde er sie sich nicht gönnen, bis Lilian in Sicherheit war. Beziehungsweise wollten die Sklavenjäger erst noch mit ihm fertig werden. Nedan pakte ihn gleich wieder am Stab und massierte ihn grob, um sich auch ja zu vergewissern, dass Lucero schön hart blieb. Und Lucero war mächtig hart. Härter ging kaum noch.
Begierig raunte Nedan ihm zu, dass er in der Festung dran wäre. Lucero wimmerte sich windend. Das wusste er schon lange. Er freute sich nicht darauf, doch er konnte es ertragen. Solange sie nur Lilian in Ruhe liessen. Nedan konnte sie allerdings einfach nicht vergessen. Wolllüstig behauptete er, dass Lucero geil auf seine Schwester wäre. Wenn er könnte, würde er sie durchrammeln wie ein Tier.

*Das ist nicht wahr*, sandte Lucero aufgebracht. *Das würde ich nie tun.* Er würde Lilian so sanft wie möglich nehmen, wenn es sich gar nicht vermeiden liess. Lieber er, als diese Bestien. Sie würden Lilian zerstören.
*Das ist so krank*, wehrte er sich zutiefst entsetzt ab. Vorallem aber entsetzt darüber, dass er noch immer hart war, trotz all dieser schrecklichen Vorwürfe. Mit Tränen in den Augen wand er sich verstört in den eingreifenden Fesseln. *Sie ist meine Schwester. Das würde ich ihr niemals antun. Ich liebe sie.* Die Räuber lachten nur über seine Empörung. Vekras beschwerte sich, dass er ihn selber stopfen wolle. Sie hätten beim Waschen nicht viel Zeit. Das musste mit den Quellen zu tun haben, die Vekras schon einmal erwähnt hatte.

Keuchend atmete er erleichtert auf, als ihm den Knebel endlich entfernt wurde. Zitternd holte er tief Luft, während die Räuber darüber spekulierten, dass Lucero mindestens so etwas grosses in seinen Hintern würde aufnehmen können, wie er es mit seinem Mund hatte aushalten können. Wenn das eine ging, würde auch das andere gehen. Und jetzt dürfe er gleich seinen Sexsklaven dabei zuschauen, wie sie benutzt wurden und könne sich daran aufgeilen. Nun, das war mal eine angenehme Auszeit. Dennoch schüttelte er angeekelt seinen Kopf, ehe er erschrocken zusammen zuckte.
"Nein!" flüsterte er entsetzt. "Bitte. Tut meiner Schwester nichts. Bitte tut ihr nicht weh. Ich werde nichts sagen. Aber tut ihr nicht weh."

Re: Geraubt

Verfasst: Fr 5. Feb 2021, 21:04
von NSC
Vekras

Der Adelige wirkte sehr erleichtert, als ihm die meisten Fesseln abgenommen worden waren und Nedan auch den großen Knebel rausgezogen hatte. Als ihm Vekras drohte, dass er die Klappe über ihre Pläne halten sollte, flehte der Prinz entsetzt um Gnade. Sie sollten seiner Schwester nichts tun und dann würde er auch nichts sagen.
Vekras lachte. So ein erbärmliches Würstchen. Adelige vertrugen nix. War klar, dass der sofort einknickte.
"Warten wir ab wie sehr du sie liebst", sagte Nedan und er schaffte es wie eine Drohung klingen zu lassen. Er fummelte noch an der Hose des Adeligen rum, zog straff an einigen Schnüren ehe er das Seil weiter unter die Hose schob. Ansonsten sah es so aus, als sei der Prinz nicht mehr gefesselt. Sein praller Stab, der sich gegen den Hosenstoff drückte, besagte was anderes. Vekras starrte gierig auf die feuchten Lippen des Prinzen. Richtig nass von dem dicken Ding, das er im Mund gehabt hatte. Der Krieger bekam Lust sich selbst in diesen Mund zu versenken.
Nachher...
"Fesseln wir ihn an diesen Baum", schlug Vekras vor. "Dann kann er die Aussicht genießen."
Vekras hatte dem Prinzen einen frischen Verband angelegt, nur ein kleiner Streifen Stoff, da die Wunde eh nicht mehr blutete. Gemeinsam mit Nedan trug er den Prinzen zu dem Baum und sie leinten ihn an wie die anderen Gefangenen.
Charis ging währenddessen mit Proviant und Wasser herum.
"Hier, du darfst das gleiche wie deine Sexsklaven essen. Was bessres bist du nicht", sagte Nedan und nahm Charis ein belegtes Brot ab, warf es dem Prinzen hin. "Und etwas Wasser." Er schraubte eine der Flaschen auf und begann dem Adeligen etwas Wasser einzuflößen. Zu viel, so dass der Prinz husten musste und ihm Tropfen übers Gesicht rannen. Vekras blickte schwer atmend dorthin.
"Ich kanns kaum erwarten seinen Mund zu ficken", stieß er leise aus und ergötzte sich an dem ängstlichen Gesichtsausdruck des Adeligen. Der würde wahrscheinlich vor lauter Schock brav stillhalten und sich ficken lassen. Bis es ihm irgendwann gefiel und er unterwürfig mitmachte. Sonst wäre er gerade ja nicht so geil und hart.
"Scheiße, lass uns was essen. Der rennt uns nicht weg", schlug Vekras vor und er gesellte sich zu den anderen, um sich mit Proviant zu stärken. Er machte sich nicht viele Sorgen, dass einer der Gefangenen versuchen würde zu flüchten. Höchstens die Adeligen, aber das Gelände um sie herum war sehr tückisch und er traute ihnen nicht zu, dass sie sich durch die Wildnis schlagen konnten. Nein, die glaubten wahrscheinlich immer noch daran, dass sie die beste Behandlung bekamen wenn sie erstmal in der Festung waren.
"Was glaubt ihr wieviel wir für die kriegen?", fragte Selon.
"Die Lady wird schon Käufer finden. Und wenn es stimmt was der Adelige gesagt hat, wird der Onkel viel Lösegeld blechen", erwiderte Raissa. Sie saßen zusammen und aßen, wobei Iria mit ihrer Armbrust herumging und die Gefangenen im Auge behielt.
"Kann aber dauern bis die Kunden da sind. Alle mit dem Krieg beschäftigt", gab Charis zu bedenken.
"Das ist ja das geniale. Selbst die Adeligen kommen gerade nicht gut an Sklaven. Nicht an offizielle. Das wirft ein schlechtes Licht auf sie in diesen Zeiten was für Luxus auszugeben", wandte Jorkos ein und schnitt sich ein Stück Wurst ab. "Das Interesse wird sicher hoch sein für neue Sexsklaven."
"Habt ihr gesehen, dass die ihre Juwelen im Körper eingearbeitet haben? Schwierig das zu verbergen und dieser Verden ist ein bekannter Hund", meinte Raissa. "Wer immer diese Sklaven kauft, muss entweder die Juwelen rausschneiden oder die Sklaven verstecken."
"Nicht unser Bier. So lange können wir uns an ihnen bedienen", befand Vekras.
"Ich wette, Perakis wartet schon mit hartem Schwanz am Eingang", scherzte Jorkos und die anderen lachten.
Sie saßen noch einen Moment zusammen und redeten darüber was sie mit ihrem Lohn machen wollten oder wie die Lage in Dhemlan war. Die Nachrichten drangen selbst bis hierhin.

Irgendwann erhob sich Selon und ging zu einem der Bäume, wo die Sklaven hockten und ihre Mahlzeit leise zu sich genommen hatten.
"Du, komm mit." Er deutete auf den Krieger mit dunklem, gewellten Haar. Selon packte die Leine und band den Sklaven vom Baum los. Dann zerrte er ihn zu einem der halb flach, halb schräg liegenden Felsen. Der Sklave hatte keine andere Wahl als auf allen vieren hinterher zu kriechen. Als sie beim Felsen waren, packte Selon den Krieger und setzte ihn auf den Stein. Grob spreizte er die Beine des Sklaven, öffnete sich die Hose und befreite seinen Speer.
Vekras sah erregt zu und bekam selbst Lust sich wieder an einem der Sklaven zu vergehen. Aber zunächst war es ein heißer Anblick wie Selon die Gesäßhälften des Gefangenen spreizte und das gepiercte Loch offenbarte. Lüstern fummelte Selon daran herum und schmierte den Krieger mit Gleitcreme ein. Der Räuber legte sich die Beine des Sklaven auf die Schultern, schob ihn weit zurück bis der Arsch sehr ausgestellt und offen vor ihm lag. Erst dann versenkte sich Selon in ihn und begann dunkel stöhnend zuzustoßen.
Ungerührt aßen die anderen Räuber weiter, unterhielten sich gelassen oder machten ihre derben Scherze über die Situation.
"Die kommen alle vollkommen eingesamt in der Festung an", scherzte Vekras.
"Die Lady hat schon einen Grund wieso jede Beute gewaschen wird bevor wir sie ihr zeigen", bemerkte Raissa grinsend.
"Jorkos, halt du Wache", forderte Iria. Dann ging sie zu einem weiteren Sklaven und band ihn los. Charis warf seine leere Blechtasse beiseite, wischte sich den Mund ab und folgte ihr. "Was soll das werden, Charis?"
"Wir können ihn beide haben", schlug der große Räuber vor. "Ich treib ihn für dich an."
"Na schön. Aber lenk ihn nicht ab." Iria führte den Sexsklaven zu einem weiteren Felsen. Die Hexe streifte ihre Hose ungeniert ab und setzte sich auf den niedrigen Felsen, die Schenkel gespreizt. Vekras unterdrückte ein Stöhnen als er ihre feuchte Spalte sah. Iria fasste den Sklaven grob an der Leine und zog ihn näher, während Charis den Krieger auf die Knie zwang. Der kräftige Hüne presste sich von hinten an den Sklaven, begann ihn erregt zu streicheln und ihm die Tunika hochzuschieben.
Mhh, was für ein scharfer Anblick. Vekras fühlte seinen Speer zucken. Der Räuber erhob sich ebenfalls und trat zu seinem hörigen Stück, das schon unterwürfig auf ihn wartete. Aus den Augenwinkeln sah Vekras wie Nedan wieder bei der Schwuchtel war und sie dazu zwingen wollte sich das Treiben anzuschauen, denn die Puppe hatte den Blick abgewandt und versucht wegzukriechen.
Erst als der Prinz ein paar Bäume weiter hörbar stöhnte, ließ Nedan von der Adeligen ab und ging gierig hinüber zu dem Prinzen, um zu sehen wie es um ihn bestellt war.
Vekras wusste wirklich nicht was Nedan davon hatte, wo es Sklaven gab die er ungehemmt hätte durchnehmen können, aber gut, so blieb mehr für sie.
"Bist du bereit für meinen Schwanz?", fragte Vekras den nackten Sklaven und konzentrierte sich lieber wieder auf das Opfer unmittelbar vor ihm. Der Räuber löste die Leine und schlang sich das andere Ende um sein Handgelenk. Erregt beugte er sich über den Sexsklaven und drückte ihn zu Boden.
"Musst du wieder eingeschmiert werden oder bist du noch feucht genug?", fragte er und schob prüfend zwei Finger in den Jüngling. Der meiste Samen hatte ihn bereits wieder verlassen, also brauchte er wirklich dringend eine neue Ladung. Die Schenkel waren über und über befleckt.
Vekras suchte hastig nach Gleitcreme in seinem Juwelengepäck, aber er hatte bereits alles verbraucht.
"Nedan, hast du noch Gleitcreme?", rief er hinüber, weil der andere Räuber ja eh gerade nicht am Ficken war wie die anderen. Nedan band den Adeligen los und zerrte an der Leine bis der Prinz ihm auf allen Vieren folgen musste.
"Hier, das Prinzchen wird es dir anbieten." Nedan hatte eine Tube Creme herbeigerufen. Dann presste er das klare Gel auf dem Gesicht des Adeligen aus.
Vekras hatte wirklich keine Geduld für dieses Spielchen. Er wollte loslegen. So wischte er dem Prinzen grob über die besudelte Wange bis er genug Creme hatte und steckte diese dann seinem hungrigen Sexsklaven rein. Der Krieger hatte die Beine willig gespreizt, stöhnte leise unter der Behandlung.
"Und jetzt schau zu wie dein Sexsklave einen richtigen Schwanz reingerammt bekommt", zischte Nedan und zerrte den Adeligen so in Position, dass er hinschauen musste.
Vekras drehte die Beine des Sklaven zur Seite, die Knie leicht angewinkelt bis er einen guten Blick auf die geschwollene Öffnung hatte. Das Fleisch glänzte rosig und verlockend. Dadurch dass die Beine des Sexsklaven zugedrückt waren, würde er sicher super eng sein. Vekras rieb begierig seinen prallen Sporn, drängte sich an sein Opfer.
"Los, spieß ihn auf", gierte Nedan mit rauer Stimme.
"Nedan, ich brauch keinen Anfeurer", knurrte Vekras. "Fick seinen Mund wenn du willst." Damit setzte er seine tropfende Speerspitze an und begann sich in das enge Loch zu zwängen.
"Uhh.. jaa.. das fühlt sich so heiß an. Jaa... massier mich gleich", forderte er von dem Sexsklaven. Stück für Stück bohrte er sich in den Jüngling und spürte wie er in dieser Position ganz tief und intensiv reinkommen würde. "Sag mir wie sehr du den Saft deines Herrn willst."
Vorhin hatte der Sklave so geredet und es hatte Vekras sehr gefallen.