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Re: Geraubt
Verfasst: Sa 8. Mai 2021, 19:26
von Lucero
Sein Onkel erhörte sein Flehen. Wenn auch irgendwie nicht so, wie Lucero es sich erhofft hatte. Stattdessen befand er, dass das ein erfolgreiches Dehnen gewesen wäre. Das bedeutete wohl, dass sie nicht mehr weiter machen mussten. Aber sie könnten doch. Irritiert schüttelte Lucero seinen Kopf. Nein, es hatte nicht weh getan. Zum Schluss nicht mehr. Deswegen verstand er nicht, warum sie jetzt aufhören mussten. Noch ganz benebelt von der Lust in seinem Körper, liess Lucero sich zurück schieben. Mit glasigen Augen blickte er zu dem kräftigen Mann hoch, liess ihn sehen, wie klein und zierlich er im Gegensatz zu ihm war.
Wackelig folgte er seinem Onkel aus der Wanne. Das Stäbchen hinderte ihn jetzt nicht mehr daran, sich zu bewegen. Im Gegenteil. So wurde es wenigstens weiter bewegt. Ensprechend dachte er gerade auch nicht an seine Schwester. Beziehungsweise hatte er gar nichts dagegen, wenn Lilian alles verschlief. Lucero war sich sicher, dass es Lilian ebenfalls so ging. Also liess er sich tappsig Zeit seinen Onkel hingebungsvoll und verführerisch abzutrocknen. Vielleicht wollte er dann nicht ganz so schnell zu Lilian hoch. Brav kniete er sich hin. Seine Lust befahl ihm sofort, seine Beine zu spreizen und den gefüllten Hintern auszustrecken. Eine andere Position war ihm gar nicht möglich. Sehnsüchtig trocknete er auch die Intimregion seines Onkels. Gab sich da besonders viel Mühe und konnte es nicht sein lassen, sie auch zu streicheln. Vielleicht sollte er noch einmal den Speer küssen und an der Eichel lutschen. Das war doch irgendwie heiss gewesen.
Sein Onkel wollte jedoch ihn abtrocknen. Also musste Lucero wieder aufstehen. Wobei er schon bald wieder ganz benommen wurde. Sein Onkel berührte ihn auf eine Weise, die sein Stab immer wieder sehnsüchtig zucken liess. Die seinen ganzen Körper zum Beben brachte und ihm die Sicht raubte. Ergeben lächelte er auf das Kompliment, dass er schön wäre. Es freute ihn so, dass er seinem Onkel gefiel. Willig hielt er still, als wäre es das normalste der Welt, dass sein Onkel ihm einen ledernen Brustharnisch anzog. Mit Nieten besetzte Bänder, die sich eng an ihn schmiegten, gegen seine Knospen drückten und ihm deutlich klar machten, dass er gefesselt war. Er konnte sich zwar noch bewegen. Auch mit den Eisenreifen. Dennoch war er auch gefesselt. Es war seltsam.
Und auch heiss. Er bekam auch Eisenbänder um die Oberschenkel. Ganz weit oben, so dass es seinen Hintern anhob. Prompt musste der Neffe hitzig keuchen. Seine Männlichkeit zuckte. Das war ein ganz besonderes Gefühl, so ausgestellt zu werden und als er dann auch noch eine breitere Kette zwischen seine Bäckchen geschoben bekam, die dann ganz fest über den Rücken und an dem Stäbchen in ihm spannte, konnte er nicht anders, als hemmungslos stöhnen. Ja, er würde sich bald fallen lassen.
Sein Onkel hatte jedoch noch mehr für ihn. Erschrocken keuchte Lucero auf, weil er einen breiten Metallring ganz fest und ganz hoch über seinen Speer geschoben bekam. Unwillkürklich musste er zappenl, kam aber nicht weit. Bestimmend fasste Nedan seine Kugeln und stopfte sie durch zwei separate Ringe, die innen genoppt waren. Sein Gemächt war nun ganz austestellt und fühlte sich bereit recht prall an. Wie um es etwas zurück zu halten, wurde auch da ein kurzes Kettchen gehakt, das Nedan ihm ganz eng an den Lustpfad presste. Luceros Becken zuckte darunter haltlos und der Prnz war vollkommen geschafft, sein Onkel endlich fertig war.
Besonders, als die Ringe um sein Gemächt sich auch noch zu bewegen begannen. Sie zogen sich zusammen und dehnten sich wieder. Lucero kam sich vor, als würde er gemolken werden. Und doch verhinderte der breite, enge Ring um seine Männlichkeit, dass er kommen konnte. So wurden seine Kugeln immer grösser und praller. Lucero zappelte irritiert. Gerade auch, weil er nicht sehen konnte, was mit ihm gemacht wurde da unten.
"Onkel?" wimmerte er überfordert von all den Eindrücken, langte trostsuchend nach ihm. Dieser versprach ihm, dass es besser würde, wenn er sich daran gewöhnt hätte. Dann würde es sich wie das Stäbchen gut anfühlen. Wie zum Beweis bewegte er es etwas. Lucero jaulte vor Lust auf, als die Blitze durch seinen Körper schossen.
"Jahh, Onkel, jaaa", stöhnte er heftig erregt. "Ja, das fühlt sich gut an. Oh, ja, bitte mehr. Was... was muss ich tun?" Bettelte er vollkommen hörig und berauscht von der Lust. Dabei schien er gar nicht so recht zu verstehen, wozu er zustimmte. Fahrig ging er zum Waschbecken, beugte sich vor und streckte seinen Hintern läufig nach oben. Alles. Hauptsache sein Onkel bewegte das Stäbchen wieder. Bitte, bitte, bitte. Ergeben stöhnte er auf, als er weiter machte. Es war so gut, da fiel es ihm gar nicht auf, dass es aus ihm heraus gezogen wurde. Die Ringe brachten ihn um den Verstand. Erst als es ihn verliess, spürte er, was passiert war und schluchzte sehnsüchtig.
"Bitte, Onkel." Er sollte es wieder reintun. Erleichtert atmete er auf, als er es wieder an seinem Hintern spürte. Wobei, nein, es fühlte sich grösser an. Es gab mehr Druck auf seinen Hintern. Wenigstens für einen Moment. Dann konnte sich sein Fleisch wieder enger zusammen ziehen. Nur um gleich darauf wieder dem Druck ausesetzt zu sein. Druck, Entspannung, Druck, Entspannung, es wechselte sich langsam aber stetig ab, berührte Punkte in ihm und als sein Fleisch zum dritten Mal geweitet wurde, da brach es einfach aus ihm heraus. Ursprünglich stöhnend zitterte er am ganzen Körper. Sein Becken schob sich ruckhaft vorwärts und sein kleiner Hintern spannte sich kraftvoll an. Seine Männlichkeit bäumte sich auf und sein Lust explodierte in einem gewaltigen Orgasmus. Heiss schoss der angestaute Samen aus ihm heraus.
Re: Geraubt
Verfasst: Sa 8. Mai 2021, 21:20
von NSC
Nedan
Das Prinzchen wurde fast so laut wie seine Schwester, als Nedan das Stäbchen zu bewegen begann. Sein Neffe stöhnte heftig und stimmte dann hörig zu, dass er mehr wollte. Vollkommen willig fragte er gleich was er als nächstes tun sollte. Nedan grunzte zufrieden. Oh, nicht mehr lange und der junge Prinz würde förmlich danach betteln den großen Schwanz seines Entführers reingerammt zu bekommen. Nedans Männlichkeit schwoll weiter an.
"Los, stütz dich da am Waschbecken ab und beug dich vor", drängte der Krieger rau. Sein Neffe gehorchte von selbst, wankte zum Waschbecken, um sich dort festzuhalten und dann seinen Hintern vorzustrecken. Die Eisenbänder hielten ihn schön hochgequetscht und präsentiert. Nedan leckte sich über die Lippen, rieb sich selbstvergessen den Kolben.
"Noch weiter übers Waschbecken beugen", forderte er und der Jüngling kam dem eifrig nach bis der Hintern regelrecht läufig angeboten wurde. Erst dann kam Nedan wieder näher, streichelte über die nackten Bäckchen und kneteten sie bestimmend. Das Prinzchen stöhnte erregt unter der Massage. Nedan griff erneut nach dem Stäbchen, um damit herumzuspielen und es im Inneren zu drehen ehe er es langsam hinauszog.
Sein Neffe stöhnte und begann sofort wieder zu betteln.
"Keine Angst, mein lieber Neffe, du wirst gleich wieder gestopft", versprach Nedan. Er war mehr als zufrieden was für eine Wirkung die Zuchtringe augenblicklich zeigten und wie das Prinzchen auf die Dehnungsstäbe reagierte. Der Räuber rief ein neues Stäbchen herbei. Es konnte wirklich nicht dicker sein wie ein Finger des Mädchens. Das Stäbchen bestand aus einem Metallröhren auf dem lauter Kugeln aneinander gereiht waren. Nedan schmierte es rasch ein, wollte seinen Neffen nicht lange warten lassen.
Trotzdem führte Nedan das neue Kugelstäbchen nur langsam und vorsichtig ein. Kugel für Kugel verschwand in dem kleinen, feuchten Loch. Es sah so scharf aus. Allerdings kam Nedan nicht einmal dazu das Stäbchen ganz einzuführen. Das Prinzchen stöhnte immer ekstatischer und dann begann er abrupt zu zittern ehe er sein Becken erregt bewegte bis er heiß auf die Fliesen abspritzte. Nedan keuchte rau.
Sachte schob er das Kugelstäbchen ganz hinein. In seinem Höhepunkt würde sich der junge Adelige kaum zur Wehr setzen können. Nedan musste etwas Druck ausüben bis auch die letzte Kugel hineingeschoben war. Sein Neffe wimmerte nochmal, bewegte sein Becken weiterhin läufig.
"So ists gut, Neffe. Lass nur allen angestauten Druck raus, ansonsten werden deine Bälle noch schmerzen", informierte ihn. "Komm, beglücken wir deine Schwester wieder. Sie hat sich lange genug ausgeruht."
Nedan wollte das Stäbchen in die Ketten einhängen, als ihn das Prinzchen nochmal zurückhielt und ihn fast gierig fragte, ob er nicht den Spiegel unter ihm erscheinen lassen könnte. Er wollte sich ansehen.
Der Räuber sah seinen Neffen überrascht an. "Oh, du bist fast so verdorben wie dein Onkel", bemerkte er zufrieden. "Du willst wohl sehen wie dein kleines Loch gestopft ist, hm?"
Verschämt und doch sehr erregt gab es das Prinzchen zu. Wacklig hatte er sich wieder umgedreht. Die Zuchtringe arbeiteten sofort wieder, ließen auch den beringten Speer zucken. Nedan wollte die Geilheit in dem Jüngling gerne fördern und rief den Spiegel herbei, ließ ihn auf dem Boden erscheinen. Der Räuber fasste seinen neuen Sexsklaven an der Hand, zog ihn zum Spiegel.
"Du siehst so scharf aus, Neffe. Ich kann verstehen, dass du neugierig auf deine neue Aufmachung bist", sagte Nedan. Das Prinzchen reckte und drehte sich, um einen Blick auf seine gestopfte Öffnung zu erhaschen ehe er seinen Onkel anbettelte den Spiegel etwas zu kippen. Nedan verstand nicht wieso, war aber neugierig wie es sich entwickeln würde. Er hob den Spiegel leicht schräg an und der junge Prinz ging zurück zum Wannenrand. Da wo die breite Ablage war setzte er sich und schob sein Becken so weit wie möglich vor.
Nedan stöhnte und verstand. Er drehte den Spiegel so, dass der junge Adelige ein gutes Bild von dem Ring hatte, der aus seinem kleinen Loch ragte.
"Gefällt dir das?", fragte Nedan ebenso lüstern. Es sah so scharf aus wie ihm sein verdorbener Neffe seine Öffnung präsentierte. Trotzdem hatte er nicht damit gerechnet, dass das Prinzchen nach dem Ring griff.
"Lass es nur in dir. Du wirst dich bald daran gewöhnen", wollte Nedan verhindern, dass der junge Adelige sich das Stäbchen wieder rauszog. Er würde es schon ertragen. Zwar zog der Jüngling auch daran und zwei Kugeln glitten hinaus, aber dann führte er das Stäbchen wieder stöhnend tiefer. Nedans Schwanz wurde prall und hart. Er hatte nicht erwartet, dass sich das Prinzchen schon so gehen lassen konnte.
Mit läufig gespreizten Schenkeln und präsentiertem Becken saß der Jüngling auf dem Wannenrand und ließ die Kugeln immer wieder in sich gleiten. Nedan stöhnte rau.
"Jaa... fick dich... oh, du bist so ein geiles Ding." Nedan begann sich energisch zu streicheln. Das Mädchen hatte für den Moment vergessen. Er war einfach wie gefesselt von dem Anblick. Das Prinzchen stöhnte manisch, schob die Kugeln immer wieder tief in sich und konnte diese Dicke eindeutig verkraften.
"Uhh... jaa... zwäng dir die Kugeln in dein kleines Loch... damit dein Onkel gleich auf dich abspritzen kann", stöhnte der Räuber. Er rieb sich heftiger, grunzte gierig. Nedan kam mit dem Spiegel etwas näher. Während er sich mit einer Hand am Spiegel abstützte, rieb er sich mit der anderen Hand kräftig, die Kolbenspitze auf die Öffnung seines Neffen gerichtet. Oh, ja, er würde ihm eine ordentliche Ladung verpassen.
Es dauerte nicht lange bis es aus Nedan herausbrach und er sich stöhnend auf dem Prinzchen ergoss. Der heiße Saft benetzte die gestopfte Öffnung, traf einige der Kugeln, die gerade herausragten.
"Uhhh.. puhh... schieb es wieder rein. Schieb den Samen deines Onkels in dich", verlangte Nedan im Lusttaumel.
Re: Geraubt
Verfasst: So 20. Jun 2021, 09:48
von Lucero
Nedan nutzte seinen Höhepunkt aus, um die letzten Kugeln des Stäbchens in ihn zu schieben. Lucero war froh darum, denn er wusste, dass er es jetzt am Leichtesten ertragen und ohne Schmerzen gedehnt werden konnte. Entsprechend gab er sich auch voll und ganz seinem Höhepunkt hin, auch wenn er eigentlich nicht von Nedan Höhepunkte erhalten wollte. Die Alternative war jedoch, dass Lilian gequält wurde. Lucero wollte das so lange wie möglich verhindern, weswegen er den Badbesuch so lange wie möglich verlängerte. Sein Höhepunkt war lang und intensiv. Nedan informierte ihn dazu, dass es nötig sei. Er solle nur allen angestauten Druck rauslassen, da ansonsten seine Bälle schmerzen würden. Die Ringe liessen ihm auch gar keine Pause, sondern vibrierten unerbittlich weiter.
"Ah, wartet noch einen Augenblick, Onkel", keuchte er hell, als der Räuber bereits wieder an seinen Ketten rumfummelte, da er unbedingt hoch zu Lilian wollte. "Bitte.... ich.... bitte, oh könnt ihr nicht bitte den Spiegel von vorhin unter mir erscheinen lassen? Bitte, ich würde mich so gerne ansehen. Wie Eure Geschenke an mir aussehen." Mit grossen, flehenden Augen blickte er den Räuber ergeben an. Er wollte doch gut aussehen für seinen Onkel. Dieser bemerkte zufrieden, dass Lucero vielmehr sehen wolle, wie sein kleines Loch gestopft sei. Ertappt wurde Lucero feuerrot. Ja, irgendwie schon. Es war verdorben, doch sein Onkel befreite ihn in so vielerlei Hinsicht. Ihm konnte er sich anvertrauen.
"Ja, Onkel Nedean", gab er verlegen und doch atemlos erregt zu. Wackelig drehte er sich zu ihm um, um dem Räuber zu zeigen, dass sein Speer bereits wieder zuckte unter der Vorstellung. Lucero war ein artiger Neffe. Vor allem war er jedoch ein gutes Kunstwerk und konnte sich sofort wieder so präsentieren, wie Nedan ihn haben wollte, damit er nicht gleich wieder zu Lilian hochging. Ergeben und so bereitwillig liess er sich führen, liess sich von Nedan an der Hand zu dem herbei gerufenen Spiegel führen. Wie, als würde Nedan glauben, sein neuer Lustsklave traute sich nicht, das alleine zu tun.
"Danke, Onkel Nedan", bedankte sich Lucero scheu, weil der Räuber den Spiegel nicht nur herbei gerufen hatte, sondern ihm auch ein Kompliment machte, dass er in seiner neuen Aufmachung so scharf aussehen würde. Neugierig streckte und reckte sich der junge Prinz vor dem Spiegel. Wobei Lucero sich Mühe gab, nicht wirklich wahr zu nehmen, was er sah. Er hasste es. Es sah schrecklich aus. So hatte der Meister es nicht angedacht, dass Lucero aussehen sollte.
"Es... es steckt wirklich in mir drin", stiess er begeistert aus, als er es geschafft hatte, so ein wenig seinen Hintern begutachten zu können. "Es geht wirklich. Schon das zweite Stäbchen. Ich bin nicht zu eng dafür." Es sah ganz so aus, als könne er sein Trauma aufarbeiten, dass sein Onkel ihn nahezu verstossen hatte. Er konnte es jetzt aufarbeiten mit seinem richtigen Onkel. Der, der ihn verstand und ihn begehrte.
"Bitte, Onkel Nedan, könnt ihr den Spiegel etwas kippen", bettelte er aufgeregt und mit strahlendem Gesicht. "Ich würde gerne etwas ausprobieren." Er wollte vor allem noch mehr Zeit schinden. Nedan war empfänglich für seine Erkundungsfreudigkeit und hob ihm tatsächlich den Spiegel etwas an. Nervös tippelte er zum Wannenrand und setzte sich an deren Ende auf die breite Ablage. Ganz an den Rand, wo er seine Beine weit spreizte und sein Becken vorschob. Nedan stöhnte prompt erregt und hielt den Spiegel brav so, dass Lucero den Ring gut sehen könnte, der aus seiner Öffnung ragte. Lucero stellte sich vor, dass das Terims Hintern war, den er im Spiegel sah. Dann war das wirklich ein heisses Bild.
"Es... es ist überwältigend", antwortete er Nedan auf seine Frage, ob Lucero das gefiel. Sein Speer stand mittlerweile auch schon wieder ab, auch wenn das vorwiegend den massierenden Ringen geschuldet war, gegen die Lucero sich nicht wehrte und stattdessen deren Energie nutzte.
Vorsichtig tastete er nach dem Ring, der aus seiner Öffnung hing. Sofort hatte Nedan Angst, er würde das Stäbchen in sich nicht wollen und heraus ziehen. Womit er eigentlich auch recht hatte. Dennoch würde er es nicht tun. Lucero nickte, knabberte nervös und begann behutsam an dem Ring zu ziehen. Keuchend ertrug er es, wie zwei der Kugeln aus ihm heraus glitten. Aufgeregt hielt er sich besser an der Wanne fest, ehe er das Stäbchen wieder tiefer in sich schob. Der Jüngling musste überwältigt stöhnen. Ein Beben erfasste den schlanken Körper. Mit bereitwillig gespreizten Beinen betrachtete er sich ganz genau im Spiegel. Schaute zu, wie sein Fleisch sich heiss wölbte, wenn er die Kugeln raus nahm und wie es bezwungen wurde, wenn er das Stäbchen wieder rein schob. Lucero musste dabei hell stöhnen und er konnte gar nicht mehr aufhören, die Kugeln rein und raus zu schieben.
Nedan wurde von dem Anblick erst recht mitgerissen. Er stöhnte rau und begann sich energischer zu streicheln. Lilian war erst einmal vergessen. Erregt forderte er von ihm, dass er sich ficken solle. Lucero erschauderte unter den vulgären Worte und machte prompt schneller weiter, stöhnte erregt, als sein Onkel ihn ein geiles Ding nannte. Ja, ja, genau das war er. Ein geiles Ding, dass sich selber fickte. Sein früherer Onkel hatte das nicht erkannt, doch Onkel Nedan wusste, was er brauchte. Lernte ihn geduldig an und half ihm, sich zu entwickeln und sein volles Potential zu entfalten.
Lucero stöhnte unter den Blicken seines erregten Onkels glückselig, schob sich das Kugelstäbchen immer wieder eifrig rein, bezwang sein kleines Loch, so wie Nedan es sich wünschte. Und so dehnte und weitete sich das Kunstwerk unter den Augen seines Entführers sanft und behutsam, bereitete sich darauf vor, später noch etwas dickeres in sich aufnehmen zu können, ohne dass es zu sehr schmerzte.
"Ja... ja... bitte, Onkel...", keuchte Lucero hell, schien sogar darum zu betteln, dass sein Onkel auf ihm abspritzte. Dafür war er doch da. Danach hatte er sich gesehnt. Er wollte nicht mehr verstossen und ignoriert werden. Erregt schrie er auf, als sein Onkel kam und sich wollüstig stöhnend auf ihm ergoss. Als der heisse Saft seine Öffnung traf und die Kugeln befleckte.
"Oh... jaaah... den Samen meines Onkels in mir. Der Samen meines Onkels in mir.... ja... ja... so gut... ja... bitte... endlich... ooooooh." Der Neffe schien vollkommen überwältigt, dass er endlich auch den Samen seines Onkels empfangen konnte. Nicht nur Lilian. Nicht nur die Lustsklaven, die mehr geliebt wurden als er. Endlich konnte er es spüren und darin aufgehen. Heiss explodierte die Lust in ihm, brach aus ihm heraus und liess ihn extatisch aufschreien. Heftig ergoss er sich in mehreren Schüben auf seine Schenkel. Es schien der beste Höhepunkt überhaupt zu sein und das allein nur deswegen, weil er den Samen seines Onkels in sich schieben durfte.
Danach hing er noch ganz benommen auf dem Wannenrand. Lucero hatte es nicht eilig, wieder nach oben zu Lilian zu kommen. Er wusste, was Nedan dann von ihm verlangen würde und Lucero hatte absolut keinen Willen dazu, sich in die schlafende Lilian zu schieben und sie so zu wecken. Bisher hatte er sie noch immer darauf vorbereiten können, was er tat. Hatte sie erregen können, damit wenigstens ein Teil von ihr es geniesen konnte. Doch so würde er sie einfach zwingen müssen und wohl das fragile Vertrauen, das Lilian zu ihm aufgebaut hatte, gnadenlos zerstören. Ihm musste nur etwas in den Sinn kommen, wie er Lilian idealerweise wecken konnte, bevor er in ihr war. Etwas, was geschehen musste, ohne dass Nedan es mitbekam.
Der Räuber rappelte sich auch bald schon wieder auf und befestigte die Ketten an dem Ring des Stäbchens, was tief in ihm steckte. Lucero wehrte sich nicht dagegen, liess es mit sich geschehen und schien viel zu benommen zu sein, um vorwärts zu machen. Der Onkel musste seinen seligen Neffen auf die Beine stellen und ihn behutsam dahin führen, wo er ihn haben wollte. Keuchend taumelte Lucero dem Räuber hinterher, prallte mit seiner schlanken Gestalt öfters gegen ihn, schmiegte sich dann sofort sehnsüchtig an ihn. Bei der steilen Treppe musste er sich sogar mit den Händen auf den vorderen Treppenstufen abstützen, weil er seinen Beinen nicht traute. So kroch er auf allen vieren langsam die Treppe hoch. Den Hintern läufig rausgestreckt und bald schon wieder schwer atmend. Die Ringe und das Stäbchen machten ihm schwer zu schaffen.
"Ich kann das nicht", keuchte er verzweifelt, als sie schon fast ganz oben waren. Abrupt hielt er inne und drehte sich zu dem Räuber um.
"Ich will nicht", wehrte er sogar ab. "Bitte, Onkel, ich will Euch nicht an meine Schwester verlieren. Ich will Euch für mich behalten. Vorhin.... Euren Samen in mich schieben zu können... ooooh.... oh, das war so heiss. So erfüllend." Mit grossen, glänzenden Augen blickte er glasig vor Lust zu seinem Onkel hoch.
"Bitte, Onkel Nedan", flehte er inbrünstig. "Ich mag mehr von Euch in mir spüren. Bitte. Bitte bereitet mich weiter vor, dass ihr wenigstens Euren Finger in mir spüren kann." Er hatte Nedan innig an der Hand gepackt gehalten. Nun führte er dessn Zeigefinger in seinen Mund und saugte sehnsüchtig daran.
"Bitte, Onkel Nedan", bettelte er weiter, den Finger noch halb im Mund. "Wenn Ihr schon vorsichtig und sanft seid, geht das bestimmt und danach geht dann sicher bald schon mehr. Bitte, Onkel Nedan. Steckt mir Euren grossen Finger in den Hintern. Ihr seid der Einzige, der das kann. Und ich brauche es doch so. Das Stäbchen hat es mir gezeigt. Doch es ist nicht genug. Ich brauche Euch. In mir. Oh, so dringend. Bitte." Sein ganzer Körper bebte unter der Vorstellung. Sein Stab stand auch schon wieder hart ab und seine gequetschten Kugeln waren schon wieder prall und voll.
Re: Geraubt
Verfasst: So 20. Jun 2021, 12:05
von NSC
Nedan
Sein heißer Neffe war schon so hörig, dass er vollkommen geil wurde bei der Aussicht den Samen seines Onkels in sich zu bekommen. Oh ja, das geile Stück war bald bereit für ihn. Der junge Prinz kam unglaublich heftig, stöhnte wie gut es war den Samen seines Onkels zu spüren. Als er dann das besamte Stäbchen in sich schob, schrie sein neuer Sexsklave laut verzückt auf, verkrampfte und begann sich in mehreren Schüben zu ergießen. All das während er sich immer noch mit dem Stab selbst fickte. Nedan beobachtete es lüstern. Heiße Gier rauschte durch ihn hindurch. Er hatte den feinen Adeligen schon so gut erzogen, dass er es sich ersehnte sein kleines Loch bald von seinem Entführer gestopft zu bekommen. Nedan hatte gleich gewusst wie verdorben diese Geschwister waren. Oh, er konnte es kaum erwarten die beiden zu weiteren Dingen zu zwingen. Am Ende der Nacht würden sie beide seine hörigen Sexsklaven sein und es sich herbei ersehnen von ihm hart genommen zu werden. Das Prinzchen würde seine süße Schwester wie die geile Nyphomanin behandeln, die sie war. Bis er sie für Nedan bereit gemacht hatte und sie ihm selbst auslieferte.
Der Räuber stöhnte dunkel bei den Gedanken. Es war perfekt, dass Voxia und der elende Schlappschwanz nicht hier waren. So hatte er genügend Zeit die Geschwister für seine Zwecke zu erziehen. Die Sklaven, die sie entführt hatten, wurden als wahre Kunstwerke gepriesen und ihr Besitzer als meisterlicher Künstler. Pah, Nedan konnte es genauso gut. Besser noch als dieser Schänder von einem Onkel.
„Nun komm, Neffe, deine Schwester wird noch einsam da oben“, entschied Nedan und befestigte das Stäbchen in dem Hintern des Prinzchen wieder an den Ring, so dass alles ordentlich straff saß. Nedan wartete nicht bis der Adelsjunge wieder zu Sinnen kam. Es war sogar besser, wenn er etwas benommen blieb. Leichter ihn zu formen. Die Zuchtsklavenkleidung würde ihn hoffentlich zusätzlich antreiben.
Sein Neffe war so geschafft von seinem gewaltigen Höhepunkt, dass er nichtmal von selbst aufstehen konnte. Nedan zog ihn vom Wannenrand und führte ihn langsam aus dem Bad und durch die Küche. Der junge Prinz taumelte stark, wirkte orientierungslos. Auch stöhnte und keuchte er immer wieder. Vermutlich bearbeiteten die fetten Metallringe bereits wieder seine Bälle. Er sollte schön Saft für seine Schwester produzieren.
Nedan schob ihn nach vorne, so dass sein Neffe die Wendeltreppe hinauf ging. Allerdings hatte er noch arge Probleme die Stufen mit seinem neuen Dehnstab zu ersteigen. Immer öfter brach sein Neffe zusammen und lag sehr verführerisch vor ihm auf den Stufen. Nedan leckte sich die Lippen. Der Adelsjunge gab in seiner neuen Kluft einen heißen Anblick ab. Die breiten Eisenbänder direkt unterhalb des Hinterns hoben die Bäckchen an, präsentierten sie freizügig und die dicke Kette dazwischen ließ Nedan ungeniert auf die gestopfte Öffnung schauen.
„Na los, weiter. Oben wartet deine Schwester. Ich wette, sie träumt von dem geilen Schwanz ihres Bruders und wie er sie damit in Besitz nimmt“, lechzte er. Sein Neffe begann gehorsam über die Stufen zu kriechen. Der halbnackte Hintern wackelte heiß.
Sie waren fast oben angekommen, als das Prinzchen inne hielt und dann stöhnte, dass er das nicht könne.
„Es sind nur noch ein paar Stufen“, vertröstete Nedan ihn, doch der Adelsjunge meinte etwas anderes. Offen gestand er ihm, dass er seinen geliebten Onkel nicht an seine Schwester verlieren wollte. Er wolle seinen Onkel für sich behalten. Stöhnen beichtete er wie erfüllend es gewesen wäre den Samen seines Onkels zu erhalten. Sein Neffe hatte sich umgedreht, zeigte sich unterwürfig mit seinem bezwungenen Speer und gequetschten Kugeln. Sie waren schon jetzt wieder gut prall geworden. Nedan starrte sein Opfer an, begann schwer zu atmen. Er konnte nicht fassen wie verfallen ihm der Prinz bereits war. Oh ja, er war der perfekte Sexsklave.
Nedan ließ es geschehen wie sein Neffe ihn an der Hand ergriff. Dann flehte er, dass er mehr von seinem Onkel spüren wollte. Wenigstens den Finger. Der Adelsjunge nahm erregt Nedans Finger in den Mund und begann daran zu saugen. Ein heißer Zug fuhr durch den Räuber. Er hatte zwar einen Stärkungstrank zu sich genommen. Trotzdem war er überrascht wie hart er gleich wieder wurde, obwohl er schon mehrmals abgespritzt hatte. Es war aber auch zu scharf wie der Adelige vor ihm bettelte, dass Nedan ihn fingerte. Dann ginge sicher bald schon mehr. Das Stäbchen in ihm reiche nicht mehr.
Nedan keuchte. Was für ein heißes Luder.
„Du willst wohl den dicken Prügel deines Onkels in dir spüren und wie ich dich mit meinem Samen vollpumpe, nicht wahr, Neffe?“, fragte er rau und zog seine Finger wieder aus dem feuchten Mund. Das zarte Prinzchen errötete ehe er es zugab.
„Jaa, du bist so scharf. Ich werd dich geil fingern“, keuchte Nedan erregt und beugte sich über den Prinzen, löste das Stäbchen von der Kette und begann es hinaus zu ziehen. Sein Neffe stöhnte willig, spreizte die Beine. Er war so spitz, dass er es nun doch mitten auf der Treppe wollten. Nedan sah kurz nach oben ins Turmzimmer. Das Schwesterchen konnte noch etwas länger warten. Er würde sich nicht entgehen lassen jetzt schon über den Adelsjungen zu verfügen, wenn dieser ihn so darum anbettelte.
Aber Nedan musste vorsichtig vorgehen. Das Prinzchen war so unglaublich eng und er wollte ihn nicht bereits jetzt verletzen. Er schmierte seinen Zeigefinger mit Gleitcreme ein ehe er ihn an die kleine Öffnung seines Neffen führte.
„Schön locker lassen“, riet er. „Dann bekommst du jetzt den großen Finger deines Onkels rein.“ Nedan streichelte zunächst noch ein wenig über das zuckende Loch und als er sicher war, dass sein Neffe halbwegs entspannt war, begann er sich mit dem Finger langsam vorzutasten. Er musste etwas Druck aufwenden, weil der Adelige immer noch so verdammt eng war. Prompt wimmerte der junge Prinz überfordert und vielleicht gar schmerzerfüllt. Aber das hatte er sich doch gewünscht. Nun musste er damit klarkommen.
„Es ist nur die Fingerspitze“, beruhigte Nedan ihn, „Dein Körper verkraftet das gut. Ich seh doch wie dein kleines Loch zuckt. Fühlt es sich nicht gut an, mein Neffe?“
Es fühlte sich jedenfalls für Nedan gut an. Das heiße Fleisch schmiegte sich eng um seinen Finger. Nedan rieb es ein wenig mit seiner Fingerspitze ehe er sich tiefer schob. Nun begann auch der Junge erregt zu stöhnen. Er schien es kaum fassen zu können, dass er gerade gefingert wurde. Nedan ließ ihm Zeit sich an die neue Größe zu gewöhnen, bewegte seinen Finger vor und zurück bis er den kleinen Kanal gut genug gedehnt hatte, dass er sich ganz reinschieben konnte. Der Räuber stöhnte erregt. Er hatte nicht geglaubt, dass sie jetzt schon soweit waren. Sein neuer Neffe war zwar eng, aber wenn man ihn ein bißchen bearbeitete und dabei schön geil machte, hielt er mehr aus als gedacht.
„Der Finger deines Onkels ist nun ganz in dir drin. So wie dus brauchst“, keuchte der Räuber rau. Mit der anderen Hand rieb er über den hart abstehenden Speer seines Neffen.
Dann begann er den Finger langsam zu bewegen. Wenn er geduldig war, würde er vielleicht gleich noch einen zweiten Finger reinzwängen können.
Re: Geraubt
Verfasst: So 20. Jun 2021, 13:08
von Lucero
Vulgär und überhaupt nicht auf die zart beseitete Natur seines Opfers achtend, fragte Nedan rau nach der Bestätigung, dass er den dicken Prügel seines Onkels in sich spüren wollte und wie er ihn mit seinem Samen vollpumpte. Lucero wurde sofort wieder feuerrot. Aber gleichzeitig brachten ihn die wüsten Worte auch wieder heftig zum Beben.
"Ja, Onkel", gestand er deswegen atemlos. "Genau das will ich." Sein Entführer war damit zufrieden und versprach ihm, ihn geil zu fingern, weil er so scharf sei. Lucero lächelte dankbar, liess sich auch gleich dicht an den Räuber ziehen, damit er ihm die Ketten lösen konnte. Danach setzte er sich nervös auf eine Stufe. Wieder vorne an der Kante und spreizte willig seine Beine. Aufgeregt und erwartungsvoll blickte er zu dem Räuber hoch. So als könne er es kaum erwarten gleich loszulegen. Nur dass er nicht wusste wie. Dafür hatte er ja seinen Onkel.
Lucero hoffte, dass er ordentlich stöhnen und vielleicht auch etwas schreien konnte, um Lilian zu wecken, bevor er nach oben musste. Deswegen zeigte er Nedan deutlich wie nervös er war, atmete rasch und heftig. Eifrig nickte er aufgeregt mit seinem Kopf, dass er locker lassen sollte. Das würde er tun. Irgendwie. Hauptsache er bekam jetzt den grossen Finger seines Onkels reingesteckt. Willig spreizte er seine Beine noch etwas mehr und keuchte hell, als Nedan ihm seine Öffnung eincremte. Das fühlte sich ganz besonders prickelnd an. Lucero konzentrierte sich auf all die erregenden Impulse, entspannte sich und gab sich dem hin, was auf ihn zukam.
Mit grossen Augen schaute der junge Prinz zu, wie sein Onkel seinen Finger an seine Öffnung führte, wie er sie streichelte und schliesslich dagegen drückte. Lucero keuchte, bis der Laut schliesslich in ein schmerzerfülltes wimmern kippte. Es tat noch nicht wirklich weh, spannte nur unangenehm. Doch Nedan sollte nicht auf die Idee kommen, dass Lucero mehr verkraften konnte. Er sollte schön vorsichtig bleiben. Dessen gierige Worte deuteten schon an, dass er sofort mehr machen würde, dass er sofort grob werden würde, wenn Lucero ihn liess.
"Es... es brennt...", wimmerte er überfordert. "Und tut weh. Aber... aber es ist auch guu.. ah.. gut. Nicht zu schnell. Bitte. Oh... es... er ist wirklich etwas in mir drin. Dabei bin ich so eng. Aber aaaah, aaah, ich spüre es ganz genau." Nedan liebkoste ihn weiter ganz gut und gab sich wirklich Mühe, ihn sanft zu fingern, so dass Lucero sich irgendwann nicht mehr dagegen sperren konnte, erregt zu stöhnen.
"Ooh.... er ist tiefer gerutscht", keuchte er wild, als Nedan sich weiter in ihn schob. "Oh... so gross.... so gut... bitte.... bitte mehr.... ganz vorsichtig. Es... es geht wirklich..." Der junge Prinz wurde von seinem Onkel gnadenlos um den Verstand gebracht, während er ihn sanft, aber beständig immer mehr weitete. Nedan konnte schliesslich sogar rau keuchen, dass der Finger ganz drin sei.
"Jaaaah, so wie ich es brauche", stöhnte Lucero vollkommen spitz. "So gut. Er ist drin? Wirklich ganz drin. Oh, so.... ah.... danke, Onkel Nedan. Danke, danke danke. Es ist so gut. Oh, ich kann nicht... ich... mehr...." Der schlanke Körper zitterte und bebte auf der Treppe. Mal lehnte Lucero sich zurück, mal wollte er wieder mit grossen Augen schauen, wie er gefingert wurde. Mal musste er sich vor lauter Erregung aufbäumen. Dass sein Onkel ihm auch noch den prallen Stab streichelte, machte das ganze perfekt.
"Iiijaahaaa", stöhnte er jappsend, als Nedan seinen Finger in ihm bewegte und dabei seine Lustpunkte traf. "Mein Onkel ist in mir. Mein Onkel hat seinen grossen Finger in meinen Hintern gesteckt. Das ist so gut." Es schien das Beste zu sein, dass es ausgerechnet sein Onkel tat.
"Ja, bitte", keuchte er fortwähren. "Bitte...." Wobei der junge Prinz gar nicht zu wissen schien, worum er bettelte. Ganz offensichtlich darum, dass Nedan auch noch seinen zweiten Finger in ihn schob. Der Prinz spürte mit der Zeit, wie der Druck auf seine Öffnung immer grösser wurde. Wie es schmerzhaft zerrte und brannte. Glücklicherweise war Nedan wirklich vorsichtig, sanft und geduldig, so dass er es ertragen konnte. Lucero liess sich in die Lust fallen und als Nedan ihn auch mit seinem zweiten dicken Finger eroberte, als er gegen seine Lustpunkte drückte und ihm den Speer weiter rieb, da bäumte sich der Prinz mit mahnischem, lauten Stöhnen heftig zuckend auf der Treppe auf und ergab sich einem heftigen Höhepunkt.
Re: Geraubt
Verfasst: So 20. Jun 2021, 14:52
von NSC
Nedan
Sein Neffe wimmerte immer wieder schmerzerfüllt, doch wenn Nedan dann etwas wartete ehe er seinen Finger bewegte und vorsichtig vorging, schaffte es der Adelsjunge noch etwas mehr auszuhalten. Solange bis Nedan seinen gesamten Finger in den kleinen Hintern geschoben hatte. Das Prinzchen wimmerte und stöhnte abwechselnd, bat Nedan erregt um mehr, doch er wollte es nur langsam reinbekommen. Der Räuber beherrschte sich. Er konnte schließlich spüren wie unglaublich eng sein neuer Sexsklave war und er wollte ihm nichts aufreißen. Nicht jetzt wo er noch so viel mit ihm vorhatte. Aber verdammt, das Ding machte ihn wieder so unheimlich scharf.
Erregt bewegte Nedan den Finger, während das Prinzen darunter lauter stöhnte. Wenn er mal so richtig in Fahrt war, stand er seiner Schwester in Nichts nach. Zum Glück hatte der Turm dicke Mauern und war weit genug vom Rest abgeschieden, dass es niemand mitbekommen würde. Nachdem Nedan seinen Neffen eine Weile sanft gefingert hatte und der jungfräuliche Körper immer stärker zitterte, wagte Nedan es mit dem Mittelfinger um das Loch herumzustreichen und zu versuchen es etwas zu dehnen. Gleichzeitig rieb er den harten Speer seines Neffen, damit sich der Junge ihm immer weiter ergab. Das Stöhnen und Wimmern hallte von den Turmwänden. Der Prinz stöhnte laut, dass sein Onkel seinen großen Finger in ihn gesteckt hatte und wie gut es wäre. Er schien keinerlei Hemmungen mehr zu haben und Nedan dachte es voll und ganz für sich auszunutzen. Sein Opfer zu fingern hatte seine eigene Lanze mächtig hart gemacht, sie spannte wieder in seiner Hose. Dabei hatte Nedan nicht geglaubt, dass er so schnell wieder hätte hart werden können. Aber irgendetwas hatte der Prinz an sich, dass er alles andere vergaß und seine Gier ihn übermannte.
"Ohh jaa, gefällt dir das von deinem Onkel gefingert zu werden? Dafür bist du da", keuchte Nedan zunehmend erregt. Jetzt hatte er seinen Neffen so weit, dass er fahrig nach mehr bettelte. Nedan versuchte auch seinen zweiten Finger in die kleine Öffnung zu zwängen. Vorsichtig drängte er die Fingerspitze gegen die weiche Haut, schob und drückte nach und nach bis sich das enge Loch soweit gedehnt hatte, dass auch der zweite Finger hinein glitt. Nedan stöhnte rau und konnte zusehen wie sein zweiter Finger in der heißen Enge verschwand. Vielleicht war der Junge noch nicht ganz bereit dafür, aber er war gerade so im Lusttaumel, dass die Schmerzen unterzugehen schienen. Gnadenlos nutzte es der Räuber aus, um auch seinen zweiten, dicken Finger ganz reinzubekommen. Sein Sexsklave stöhnte manisch, zuckte und verkrampfte.
"Jaaa, uhhh, dafür bist du gemacht.. schau her wie deine kleine Öffnung meine Finger brav aufnimmt", gierte er und packte den zuckenden Jungen am Hinterkopf, zwang ihn nach unten zu schauen, noch während er kam und der Samen aus seinem zuckenden Speer spritzte. "Jetzt weißt du endlich wieso deine Schwester so wild darauf ist. Sie genießt schon längst komplett ausgefüllt zu werden."
Nedan ließ den Kopf des Prinzen wieder los, spreizte die Schenkel seines Neffen lieber stärker und drängte seinen zweiten Finger weiter rein. Zwar wimmerte der Jüngling etwas, doch er trieb noch so in den Wellen seines Höhepunktes, dass er sich nicht wehren konnte und schließlich beide Finger tief in ihm steckten. Nedan verharrte etwas, damit sich sein Sexsklave daran gewöhnen konnte. Oh, sie würden nicht mehr zurück zu den kleinen Stäbchen gehen, die den engen Kanal gedehnt hatten. Er merkte, dass er dem Prinzchen noch viel mehr zumuten konnte solange er sanft begann und ihn entsprechend vorbereitete.
Benommen lag der Adelsjunge halb auf den Stufen vor ihm, ließ sich stöhnend und wimmernd fingern. Nedan bewegte beide Finger sanft vor und zurück. Das Prinzchen war nach dem Höhepunkt wieder schlaff geworden, doch daran störte sich der Räuber nicht. Er hatte seinem Neffen so viele Höhepunkte verschafft, nun wollte Nedan seinen eigenen haben. Außerdem würde der junge Prinz schnell wieder hart werden. Die dicken Metallringe um die Bälle erfüllten ihren Zweck vortrefflich.
"Die Ringe haben eine durchschlagende Wirkung bei dir", stellte er fest und packte die prallen Kugeln seines Neffen, streichelte und massierte sie sanft aber beharrlich.
"Ahh, ich kann dich immer leichter fingern, Neffe", stöhnte Nedan und fuhr mit beiden Fingern immer leichter in die Enge, genoss es wie sich das Fleisch fest um ihn legte und drückte. Verdammt, er war so herrlich eng. Nedan konnte es kaum erwarten in ihn einzudringen und ihn zu entjungfern. Er musste ihn bald haben. Der Adelsjunge hatte ihn doch absichtlich so gereizt und scharf gemacht.
Nedan zog seine Finger zurück, als der Prinz stärker wimmerte und darum bettelte, dass Nedan vorsichtig war.
"Ich bin vorsichtig. Aber du bist so klein, dass man eben was Druck ausüben muss", verteidigte sich der Räuber. "Vielleicht sollte ich mich eher deiner Schwester widmen. Die scheint weit mehr zu verkraften was man in sie reinschieben kann. Wenn sie nicht nur dich aushält sondern auch das Ding eures alten Onkels."
Re: Geraubt
Verfasst: So 20. Jun 2021, 15:29
von Lucero
Noch während er in seinem Höhepunkt taumelte, wurde sein Kopf gepackt und nach vorne gedrückt. Lucero wurde dazu gezwungen, zu zu schauen, wie zwei der schwieligen Finger des Räubers in seiner zarten Öffnung verschwanden. Der Prinz nahm es zum Anlass, nochmals manisch zu stöhnen, weiter zu zucken und zu verkrampfen. Wobei er hoffte, dass Lilian mittlerweile wach geworden war. So demütigend es auch war, dass Lilian auch noch mitbekam, was Nedan mit ihm machte, so war es dennoch viel besser, als wenn Lilian verschlief, was auf sie zukam.
Sobald sein Kopf wieder los gelassen wurde, lehnte Lucero sich keuchend auf der Treppe zurück, hielt sich mit seinen Händen fahrig daran fest. Er hatte sich einen ziemlich unsicheren Platz ausgewählt, um Nedan zu verführen. Doch es war die letzte Gelegenheit gewesen. Oben im Zimmer hätte er sich vielleicht nicht mehr von Lilian ablenken lassen und unten in der Küche hörte Lilian ihn vielleicht nicht, weil sie tief und erschöpft schlief.
"Ja... ja...", keuchte er ergeben, während Nedan ihn gefühlvoll weiter fingerte und seine Schenkel noch weiter spreizte. "Jetzt weiss ich endlich, warum sie es so geniesst. So ausgefüllt zu werden, das ist... das ist.... ooooh, dafür bin ich gemacht." Es war nur richtig, dass Nedan ihn weiter bedrängte und seine Finger in ihn schob. Selbst wenn es spannte und brannte. Er brauchte das. Hell keuchte er auf, verharrte bebend, als er spürte, dass Nedan seine beiden Finger komplett in ihn geschoben hatte. Er konnte sich nicht dagegen wehren. Sein Höhepunkt hatte ihn ganz weich gemacht. Und selbst wenn er es gekonnt hätte, hätte er es nicht gewollt. Er wollte von seinem Onkel angefasst und vereinnahmt werden. Unbedingt. Er wollte nicht mehr abgeschoben werden.
"Aaaah..." schrie er auf, als Nedan ihm seine prallen Kugeln packte und sie auch noch massierte. Dabei taten doch schon die Ringe ihren Dienst. Dennoch half es natürlich, dass er wieder prickelnde Blitze spüren konnte und sein Fleisch ganz weich und nachgiebig unter den Fingern wurde. Der Räuber bereitete ihn gut vor.
"Die Ringe... sie massieren mich immer weiter.... aber.... aber Eure Hand ist viel besser, Onkel Nedan", stöhnte Lucero ergeben. "So gross und kräftig. Ich bin so klein darin." Erst recht seine Öffnung. Trotzdem gelang es Nedan immer besser, ihn zu fingern, konnte sich leichter in ihm bewegen.
"Oh... bitte... bitte vorsichtig", wimmerte er schmerzerfüllt, als Nedan ihn zu heftig anpackte. Wobei es noch immer nicht wirklich weh tat. Das würde noch kommen. Doch Lucero merkte natürlich, wie erregter Nedan wurde und wollte ihm deswegen regelmässig in Erinnerung rufen, dass er behutsam mit ihm sein musste. Nicht, dass er ihn zum Schluss noch aufriss und blutend liegen liess. Lucero erschauderte. Er freute sich gar nicht darauf, was ihm bevor stand. Doch er wusste, dass er das für Lilian auf sich nehmen wollte und er wusste auch, dass er es so steuern konnte, dass es nicht zu schmerzhaft für ihn wurde.
"Aaaah", jammerte er noch etwas wehleidig, als Nedan seine Finger zurück zog. Schwer atmend blieb er auf der Treppe liegen, bereit alles mitzumachen, was man ihm antun wollte. Der Räuber verteidigte sich, dass er vorsichtig wäre. Nur wäre Lucero eben so klein, dass man eben etwas Druck ausüben müsse. Aber vielleicht wäre es besser, wenn er sich seiner Schwester widmete. Die würde mehr verkraften, was man in sie reinschieben könne. Sie könne nicht nur ihren Bruder ertragen, sondern auch das Ding ihres alten Onkels. Lucero schluchzte aufgewühlt.
"Nein, bitte nicht", flehte er kläglich. "Bitte, gebt mich nicht auf Onkel Nedan. Ich will doch... oh gütige Dunkelheit, ich will Euch doch so gern in mir spüren. Euren mächtigen Kolben und wie er Euer Samen tief in mich pumpt. Ganz tief in mich hinein, wo er mich nicht mehr verlassen kann. Bitte... Onkel Nedan... ich brauche das. Dafür habe ich doch geübt. Habt... habt bitte noch etwas Geduld mit mir. Ich habe doch schon zwei Finger geschafft. Wenn... wenn ich weiter so sanft mit mir seid, dann kann ich bestimmt bald auch Euren strammen Speer in mir aufnehmen." Eifrig langte er sich zwischen die Beine und zog die Haut um seine Öffnung herum auseinander. Seine eigene Männlichkeit war dank der Ringe und Luceros Erziehung schon längst wieder hart geworden.
"Wollen wir es versuchen?" fragte er atemlos und scheinbar ganz weggetreten. "Bitte Onkel Nedan. Lasst mich nicht zurück. Es wird bestimmt klappen, wenn Ihr weiter so vorsichtig seid." Er musste sich nicht in Lilian schieben. Dafür war Lucero da. Er würde Lilian davor beschützen.
Re: Geraubt
Verfasst: So 20. Jun 2021, 16:25
von NSC
Nedan
Als Nedan seine Finger zurückgezogen hatte, wimmerte sein Neffe gequält, doch noch stärker schien ihn zu treffen, dass Nedan sich lieber mit seiner Schwester beschäftigen wollte. Der junge Prinz schluchzte und flehte dann verzweifelt, dass sein Onkel ihn nicht aufgab. Erregt keuchte er, dass er Nedans mächtigen Kolben in sich spüren wollte und wie er seinen Samen ganz tief in ihn pumpen würde. Nedan grunzte zustimmend. Oh, das wollte er auch. Die Erwähnung des Mädchens war nur ein Vorwand gewesen, um den Jüngling anzutreiben. Natürlich wollte sich Nedan auch noch in die kleine Nymphomanin schieben, aber nun hatte er ihren Bruder bereits soweit bearbeitet, dass er sich die Gelegenheit nicht entgehen lassen wollte. Der Adelsjunge hatte nur die richtige Motivation benötigt. Er schien große Angst zu haben, dass sein neuer Onkel ihn verstoßen könnte.
„Du bist wahrlich sehr eng, Neffe, und ich will nichts zerreißen“, gab Nedan vor. Genau genommen war es ihm egal, aber er konnte nur einmal zur Heilerin und das wollte er sich für den nächsten Morgen aufsparen. „Deine Schwester ist nun mal geübter darin.“
Doch seine neue Jungfrau war inzwischen so geil und hörig, dass er sich erniedrigend anbot und seine eigenen Finger zu seiner Öffnung führte, um sie gut sichtbar zu dehnen. Nedan spürte wie ein Schwanz hart zuckte. Das Prinzchen bettelte, dass es schon zwei Finger geschafft hätte und es würde sicher auch bald den Speer seines Onkels schaffen. Während der Jüngling noch an sich herumspielte, wurde er wieder hart. Die Ringe wirkten schneller als es Nedan für möglich gehalten hätte. Er würde sie seinem Sexsklaven die ganze Nacht lang tragen lassen. Mit vor Lust glasigen Augen fragte der Jüngling, ob sie es nicht versuchen sollten. Es würde sicher klappen, wenn Nedan vorsichtig war. Der Räuber stöhnte. Er konnte kaum fassen, dass er den Adeligen soweit hatte, dass er sich so unterwürfig anbot, damit er geschändet wurde. Damit er entjungfert wurde. Nedan hatte geglaubt, er würde länger brauchen, um den Prinzen zu erziehen, doch dieser hatte nur einen neuen Onkel gebraucht dem er sich hingeben konnte.
Hastig öffnete Nedan seinen Gürtel und ließ seine Hose runter. Stramm und groß ragte sein Kolben auf.
Gierig drängte sich der Räuber über sein Opfer, schob ihm die Beine auseinander.
„Ich werde es mit dir versuchen, Neffe. Aber mein Ding ist weit dicker als zwei Finger“, warnte er vor, „Das erste Mal tut immer etwas weh, aber wenn ich erstmal drin bin, wirst du es genießen können.“
Nedan wusste nicht, ob es wirklich angenehm werden würde, doch wenn er seinen heißen Neffen öfter ficken wollte, war es besser, wenn dieser mitmachen wollte. Oh, er würde ihm einen richtig guten ersten Fick bieten. So sehr, dass der Junge ihm ganz verfiel.
Der Räuber begann seinen Speer mit viel Gleitcreme einzureiben, während er mit runtergelassener Hose eine Stufe unter dem Adelsjungen kniete.
„Halt deine süße Öffnung gespreizt, Neffe, um mir zu helfen dich zu erobern“, forderte Nedan gierig. Er rieb sich den harten Schaft auf und ab bis er schön glitschig war.
„Keine Angst, Neffe. Gleich bist du keine Jungfrau mehr“, versprach er gierig. Mit der freien Hand streichelte er über die Wange des Jungen ehe er sich vorbeugte und ihm einen fleischigen Kuss gab, seine Zunge in den feuchten Mund steckte. Sein Sexsklave erwiderte es erregt, keuchte und stöhnte gedämpft. Nedan löste sich wieder schwer atmend. Gehorsam dehnte der Jüngling seine Öffnung mit beiden Händen, hielt das Fleisch auseinander gezogen. Aber selbst dann war das Loch viel zu klein. Nedan schob seine Eichel heran, gab ersten Druck darauf. Vor ihm atmete sein Neffe hektisch und aufgeregt. Nedan wollte nicht zu schmerzhaft eindringen, aber der schlanke Körper war immer noch zu klein. So musste er wohl oder übel etwas mehr Kraft aufwenden um seine Eichel reinzupressen.
„Gleich wirds besser. Du musst jetzt was tapfer sein und deinen Onkel auch reinlassen“, grunzte Nedan, als der junge Prinz zu schreien und zu schluchzen begann. Der Räuber verharrte, gab seinem Neffen Zeit sich zu erholen und zu verkraften wie sein kleines Loch auseinander gedrückt wurde. Hastig schmierte Nedan noch etwas Gleitcreme um seinen Schaft. Vielleicht ein kleiner Ruck..
Mit dem Becken stieß er kurz vor und tatsächlich bezwang er die Enge und seine Eichel rutschte hinein. Nedan stöhnte wild. Oh, das war so geil die kleine Jungfrau mitten auf der Treppe zu erobern.
„Uhh.. du bist so herrlich eng. Das fühlt sich so gut an“, keuchte er. Fahrig rieb er den Speer des Prinzen, damit dieser nicht schlapp machte.
Re: Geraubt
Verfasst: So 20. Jun 2021, 17:58
von Lucero
"Ich werde es aushalten, Onkel", versprach Lucero eifrig, als Nedan sich dazu bereit erklärte, es doch mit ihm zu versuchen und ihn warnte, dass das erste Mal immer etwas weh tun würde. Zumal sein Ding weit dicker war, als zwei Finger. Doch wenn er erstmal drin sein würde, würde er es geniessen können. Das bezweifelte Lucero stark. Nedan hatte einen starken Hang zum Übertreiben. Auch war seine Männlichkeit auch nicht weit grösser als zwei Finger. Grösser, ja, aber nicht weit grösser. Leider gross genug.
"Für Euch werde ich es aushalten können, Onkel", meinte Lucero ergeben. In Wahrheit würde er es für Lilian aushalten. Damit Lilian aus Nedans Blickwinkel rückte. Zumindest so lange, bis der Meister sie retten kam. Wach dürfte Lilian schon längst sein inzwischen. Lucero befürchtete allerdings auch, dass Nedan sich nun selbst über Lilian schieben würde, wenn Lucero nicht herhielt.
"Ja, Onkel Nedan, ich helfe Euch gerne", beteuerte er brav und zog seine rosige Öffnung schön weit auseinander, bereitete sich heimlich vor und dehnte sich, damit Nedans Speer ihn nicht aufriss. Wie vermutet, wollte Nedan ihn auch nicht ernsthaft verletzen, weswegen er seinen Kolben ordentlich mit viel Gleitcreme einrieb. So würde der Speer nicht an seiner Haut hängen bleiben und ihn einfach nur schmerzhaft denen, ihn aber nicht einreiben. Leider wollte Nedan sich noch mit einem fleischigen Kuss an ihm aufgeilen. Oder womöglich sah er es auch als Trost an seinen Neffen an. Lucero dachte nicht zu genau darüber nach, sondern erwiderte den Kuss hingebungsvoll. Ganz der dankbare Neffe, der von seinem Onkel von einem Höhepunkt zum nächsten getrieben wurde. Der von seinem Onkel von einem tief sitzenden Trauma befreit wurde.
"Aaaah", keuchte er gequält, als der Druck von Nedans Kolbenspitze auf seine kleine Öffnung immer grösser wurde. Es war offensichtlich, dass der junge Prinz tapfer versuchte stark zu bleiben. Doch sein Atem ging bald schon hektisch und er musste stark kämpfen, um die Gewaltigkeit seines Onkels ertragen zu können. Dieser grunzte begierig, dass es gleich besser werden würde. Es war eine fiese Lüge. Auch wenn er ihm jetzt die Zeit gab, sich an seinen Durchmesser zu gewöhnen.
"Ja, Onkel,"schluchzte er wimmernd. "Ich werde tapfer für Euch sein. Kommt bitte in mich rein. Ich werde tapfer sein." Es war für den jungfräulichen Neffen gar nicht leicht. Er war so eng und sein Onkel so gross. Er war ihm so dankbar, dass er sich Zeit liess und sogar noch etwas mehr Gleitcreme um seinen Schaft schmierte. Bis Nedan sein Becken abrupt leicht vorstiess und seine ganze, geschwollene Eichel in ihn drängte, ihn abrupt weitete. Sein Fleisch war gedehnt genug dazu, der Stab glitschig genug. Dennoch, die Muskeln schrien schmerzhaft.
"Aaaaah", schrie Lucero laut, krallte seine Finger fest in seinen Hintern, um ihn weiter auseinander zu ziehen.
"Ich... ich bin tapfer", versuchte er seinem Onkel schluchzend zu versichern, dass er es aushalten würde. Dass er nicht zu seiner Schwester gehen musste. Dieser keuchte glücklicherweise auch zufrieden, dass Lucero so herrlich eng wäre. Es würde sich so gut anfühlen. Nun, zumindest für Nedan. Lucero fühlte sich aufs äusserte gespannt und auch nur die Spitze des Prügels in sich zu spüren war widerwärtig. Doch auf diese Gefühle durfte er nicht achten. Er musste sich darauf konzentrieren, was sich gut anfühlte. Die Lustpunkte, die stimuliert wurden. Die Ringe, die ihn fortwährend massierten, Nedans Hand an seinem Stab, die ihn fahrig massierte.
"Ihr.... ooooh.... Ihr seid so gross, Onkel", keuchte und stöhnte und wimmerte Lucero. "So gewaltig gross und prall. Ihr füllt mich so aus. Ganz fest. Ihr seid in mir." Der Prinz konnte es gar nicht fassen. "Ihr seid wirklich in mir. Ich schaffe das. Oh bitte, Ihr seid so gross. Alles... alles.... es gibt nur noch Euren Kolben in mir. So gross."
Re: Geraubt
Verfasst: So 20. Jun 2021, 18:45
von NSC
Nedan
Zwar wimmerte sein Neffe sehr, während Nedan versuche sich in den kleinen Körper zu zwängen, doch er bot sich trotzdem weiterhin unterwürfig an und wollte, dass Nedan in ihn reinkam. Er würde tapfer sein. Zumindest versuchte es das zarte Prinzchen, aber ab und an schrie er dennoch auf und seine Tapferkeitsbekundungen wurden etwas schluchzender. Nedan störte es nicht. Es war geil genug, dass er den feinen Adeligen entjungfern konnte. Keine plumpe Vergewaltigung wie es die anderen Räuber nur zustande brachten. Nein, der Junge wollte ihn sogar und ersehnte sich herbei, dass ihn der dicke Prügel seines Entführers vollständig in Besitz nahm. Nedan stöhnte rau. Ihre Laute der Lust hallten von den Mauern. Zwischendurch glaubte Nedan von oben gar das Klirren der Ketten zu hören, vielleicht regte sich das Mädchen, doch der Räuber war schon zu geil, um länger darüber nachzudenken. Die Kleine war nachher dran.
Ihr Bruder hielt bereits tapfer her und krallte seine Finger fest in seine Bäckchen, zog sie unterwürfig auseinander, damit er gefickt werden konnte wie das geile Stück das er war. Nedan keuchte schwer, drängte sich stärker an sein Opfer heran. Ahhh, der Junge war so eng. Er kam wirklich kaum rein. Vermutlich hätte er den Prinzen vorher noch ausgiebiger dehnen sollen, doch wozu, wenn dieser sich nach dem Schwanz seines Onkels sehnte? Der Neffe begann zu stöhnen wie gewaltig groß und prall Nedan war.
Der Räuber grunzte zufrieden. Ja, so einen riesigen Kolben hatte die Jungfrau natürlich noch nie gespürt und sie wurde davon komplett bezwungen, stöhnte dass er davon ganz ausgefüllt wurde.
"Uhh... jaaa, ich geb dir noch mehr davon. Ich geb dir meine ganze Länge, Neffe", keuchte Nedan. Die Hand an seinem Schaft versuchte er sich tiefer in das Loch zu zwängen. Die Gleitcreme half, dass er langsam reinrutschte und die kleine Öffnung dehnte. "Ohh, gut machst du das. Halt schön für deinen Onkel her. Dann werd ich dich ganz oft rannehmen." Mit ordentlich Druck begann er seinen Schaft reinzuschieben. Das heiße Fleisch umschloss ihn so eng, massierte seinen Schwanz. Nedan stöhnte brünftig.
Der Räuber nahm seine Hand weg, sah zu wie sein Prügel in der Jungfrau steckte. Der Anblick ließ ihn fordernd in der Enge zucken. Heiße Lust strömte durch seinen Körper.
"Das reicht, du kannst deine Hände fortnehmen", stieß er irgendwann schwer atmend hervor. "Mein dicker Schwanz wird deine Öffnung so schnell nicht mehr verlassen." Sein Neffe brauchte sich nicht mehr aufhalten. Den Rest würde Nedan von selbst dehnen, während er sich bewegte.
Mit kleinen, sanften Stößen schob er sich in der Enge hin und her. Damit nichts riss gab er immer wieder Gleitcreme auf seine Lanze. Bald schon glänzte der komplette Hintern seines Opfers von dem Gleitmittel. Doch auch trotz der Gleitcreme, steckte er ziemlich fest in seinem geilen Neffen. Er war eindeutig eine Jungfrau. In den Hintern war noch niemand vorgedrungen und sicher würde die feine Verden Familie niemals glauben, dass ihr Adelssöhnchen so gefickt werden würde. Nedan stöhnte tief.
Während er sich langsam vor und zurück bewegte ohne viel tiefer zu dringen, wimmerte der Jüngling trotzdem und hatte noch Probleme den gewaltigen Umfang zu ertragen.
"Ich mach so sanft wie ich kann, Neffe", versicherte Nedan, "Aber bis es eine Jungfrau schön findet, muss sie erstmal ordentlich genommen werden. Das kennst du doch von deinem Schwesterchen."
Mit einem brünftigen Aufstöhnen quetschte er sich tiefer rein. Nedan packte die schlanken Beine des Prinzen und hob sie hoch, um einen besseren Winkel zu finden in dem er hoffentlich bis zum Anschlag in den kleinen Körper kam. Der Räuber legte sich die Beine auf seine breiten Schultern, blickte dunkel auf sein Opfer hinunter. Uhh, wenn das Prinzchen sich jetzt sehen konnte. Gefesselt in seinem Lederharnisch, die Bälle hervorstellend beringt.
Genau... ahh... genau so gehörte es sich.
Nedan fuhr tiefer rein, während der Jüngling stöhnte und hell schrie.
"Uhhh... ja, ich komm noch tiefer rein. Gleich füll ich dich komplett aus. So wie du es wolltest", stöhnte Nedan und versuchte sich bis zum Anschlag reinzubohren. Es war fast schmerzhaft eng, aber mit genügend Bewegungen, Geduld und Gleitcreme kam er rein. Bis seine unermüdliche Vorarbeit belohnt wurde und sein Becken gegen den Hintern des Prinzen stieß. Nedan stöhnte dunkel.
"Jetzt bist du keine Jungfrau mehr, Neffe. Uhh.. ich hab dich richtig aufgesperrt. Ich werd dich mit einer kräftigen Ladung besamen." Der Räuber keuchte rau, begann sich gieriger zu bewegen. Zunächst noch vorsichtig und langsam, um zu testen wieviel das Prinzchen verkraftete. Trotzdem drängte Nedan ihn immer weiter.
"Uahhh, jaaa... ich weiß.. uhhh... tut dir noch weh, aber eine Jungfrau gehört lange... uhhh... durchgefickt." Nedan hielt sich die wippenden Füße auf den Schultern, das Becken des Jünglings angehoben, um so tief wie möglich reinstoßen zu können. Der Räuber wusste nicht wie lange er durchhalten würde. Es war viel zu geil seinen neuen Sexsklaven endlich durchnehmen zu können.
"Jaaaa, so brauchst dus. Ohh, du wirst deinem Onkel gut dienen. Ich werd dich immer wieder ficken. Ahhh, ja, mein Neffe, uhhhh..." Nedan grunzte gierig, bewegte sein Becken schneller vor und konnte nun rascher und härter in die Enge stoßen. Haut klatschte an Haut, das bezwungene Loch schmatzte unter der vielen Gleitcreme.
"Gefällt dir das, hm? Den gewaltigen Kolben deines Onkels reinzubekommen? Ohh jaaa... ja, und als Dank wirst du mir deine kleine Schwester herrichten", keuchte Nedan wollüstig. "Keine Angst. Du wirst immer mein Liebling bleiben. Ich verstoße dich nicht. Dafür fühlst du dich viel zu geil an."
Gierig rammte er seinen Prügel in die Enge, stieß immer wieder hart zu. Die Hose schlackerte nur noch lose um seine Knie.
"Du wirst dich auch jederzeit in deine Schwester schieben können. Sie wird unsere gemeinsame Sexsklavin sein. Ahhh, die kleine Nyphomanin. Sie wird vollkommen abgehen, wenn sie dir deinen Speer lutscht, während ihr Onkel sie von hinten ausfüllt. Es wird ihr... uhhh.. gefallen. So braucht ihrs beide."
Jaa, die Geschwister gehörten jetzt ihm. Die Schwester brauchte vielleicht noch etwas Erziehung, doch dafür hatte er ja ihren Bruder völlig in der Hand.
"Du wirst sie gleich streicheln und für mich scharf machen, damit ich mich in sie schieben kann, während sie ans Bett gefesselt ist. Meinst du sie wird mit verbundenen Augen wissen welcher Schwanz sie erobert?" Kurz kam es Nedan so vor, als blicke ihn sein Neffe entsetzt an.
"Keine Angst, es wird deinem Schwesterchen gefallen", beruhigte er den Jüngling. "Außerdem wird sie tun was du ihr sagst... uhhh..." Weitere klatschende Stöße. "Ich habs in ihren glasigen Augen gesehen. Sie ist dir bereits hörig. Nicht mehr lange und sie ist dir völlig verfallen. So wie du mir verfallen bist. Ahhhh... jaaaa..."
Mit einem letzten Ruck zwängte er sich in seinen Sexsklaven. Ahhh, nein, er wollte nicht, dass es endete, doch der Prinz war zu geil und sein massierender Kanal quetschte alles aus ihm heraus. Lange stöhnend spritzte Nedan in ihm ab und vergaß in seiner Lust für einen Augenblick alles andere um sich herum.
Re: Geraubt
Verfasst: Mo 21. Jun 2021, 10:04
von Lucero
Natürlich gefiel es Nedan, dass Lucero seine Männlichkeit als so gross und überwältigend beschrieb. Dabei war sie wirklich nichts besonderes. Leider gross genug, wenn man vergewaltigt wurde. Es schmerzte zwar nicht so sehr, wie Lucero vorgab. Doch angenehm war es nicht. Es wurde zusehends schwieriger den Mann dankbar und ergeben anzuschauen, weil er ihm versprach, ihn noch ganz oft ranzunehmen. So wie es der vernachlässigte Neffe sich doch so sehnsüchtig erwünschte.
"Er ist jetzt drin?", keuchte der Prinz überwältigt und fassungslos, nachdem Nedan ihm gesagt hatte, dass er seine Hände wegnehmen könne. "Er ist jetzt wirklich in mir drin. Ich... ich habe es geschafft. Oh... Onkel.... danke." Dabei wusste Lucero genau, dass Nedan noch nicht ganz ihn ihm war. Nur gerade mal weit genug, damit er nicht sofort wieder raus rutschte, wenn Lucero los liess. Prompt gab Nedan noch etwas mehr Gleitcreme auf seinen Speer. Lucero spürte, wie sein eigener Hintern davon tropfte. Wenigstens bedachte der Räuber ihn mit kleinen und tatsächlich sanften Stössen, so dass Lucero nicht nur Schmerzen erleiden musste, sondern auch etwas Lust daraus gewinnen konnte. Auf diese kleinen Lustblitze konzentrierte sich der Prinz. Er wusste, wie er sich entspannen musste. Auch wenn es ihm nicht gefiel, konnte er seinen Körper dazu bringen, dennoch Lust zu empfinden. Die Ringe um seine Männlichkeit und seine Kugeln halfen ihm dabei enorm. Mit den frei gewordenen Unterarmen stützte es sich auf einer Treppenstufe ab, hielt sich daran fest, während Nedan ihn weitter widerlich grunzend beackerte.
"Danke, Onkel", keuchte er hell und wimmernd. Er glaubte ihm, dass er so sanft machte, wie er konnte. Das glaubte Lucero Nedan sogar wirklich. Der grobe Kerl konnte nicht sanfter. Und er war ja tatsächlich recht langsam und machte nur kleine Bewegungen. Doch der Druck war ständig da und glitt immer tiefer in ihn herein. Dieses widerwärtige, widernatürliche Gefühl, etwas in sich zu haben, das ihn voll und ganz dominierte. Etwas, was da nicht hingehörte.
"Ich... ich weiss", schluchzte er tapfer, dass er wisse, dass es etwas brauchte, bis es eine Jungfrau schön fände. Das stimmte. Sein Schwesterchen war keine Jungfrau mehr, dennoch brauchte es immer erst etwas Motivation, ehe sie sich der Lust hingeben konnte. Dann wurde es dafür um so intensiver.
"Aaaaah", schrie er gequält auf, als Nedan ihm die Beine packte und sie sich auf die Schultern legte. So war er vollkommen wehrlos den Stössen des Räubers ausgeliefert. Lucero hasste es. Doch das sachte Klirren von Ketten aus dem Zimmer über ihm, das leise Schluchzen, das liess ihn durchhalten. Er würde Nedan auf sich fokusieren, um Lilian davor zu bewahren und wenn Nedan ihn erst einmal etwas mehr gedehnt hatte, dann würde es auch besser gehen.
"Ja, bitte Onkel", stöhnte er ergeben zwischen seinen hellen Schreien. "Bitte, ich will Euch ganz spüren. Ooooh, es tut so weh. Aber ich werde es für Euch aushalten. Bitte.... bitte nur etwas langsamer." Nedan wurde leider nicht wirklich langsamer, aber dafür wenigstens auch nicht schneller und irgendwann hatten sie es dann geschafft und der Krieger hatte seine ganze Länge in ihn gebohrt. Lucero spürte dessen Becken an seinem Hintern. Haltlos zitterte er in dem Griff des Entführers, atmete hektisch und schnell.
"Keine Jungfrau mehr. Aufgesperrt von meinem Onkel", plapperte Lucero keuchend, weil er wusste, dass es Nedan gefiel. Nur um gleich darauf wieder gequält aufzuwimmern, weil sich der Räuber in ihm zu bewegen begann. Unangenehm und drängend. Durch die viele Gleitcreme und dadurch, dass Lucero wusste, wie er locker halten musste, ging es sogar ganz gut. Nedan konnte sich in kleinen Bewegungen vor und zurück schieben. Wobei die Bewegungen bald schon grösser und kraftvoller waren. Lucero spürte, wie Nedan die Eroberung seines jungfräulichen Neffen extrem anmachte und er sich kaum noch zurück halten konnte. Der Räuber war kurz davor zu kommen.
Noch versuchte er sich etwas zurück zu halten, versuchte ihn zu trösten, dass es ihm noch weh täte, doch das war bei Jungfrauen normal. Es würde sich bald ändern. Lucero keuchte schmerzerfüllt sein Vertrauen heraus, dass er seinem Onkel glaubte, dass er für ihn tapfer sein würde und als die Bewegungen geschmeidiger wurden, als Nedan rascher und härter in ihn stiess, so dass Haut an Haut klatschte, konnte der bezwungene Neffe sogar wieder etwas erregt Stöhnen. Zwischen durch mal. Sein Onkel sollte schliesslich nur noch ihn haben wollen und nicht seine Schwester.
"Aaah, ja, so brauche ich es", stöhnte er hell. "Von meinem Onkel. Oh ja, Onkel, bitte fickt mich. Bitte fickt mich ganz oft. Jaaaah, das gefällt mir so gut. Den gewaltigen Kolben meines Onkels ganz tief in mich zu bekommen. Ich brauch das so sehr. Bitte. Aaaah." Prompt musste Lucero wieder schmerzerfüllt aufschreien. Nedan hatte ihn inzwischen genug geweitet, so dass er ihn hart und gierig rammeln konnte. Dass er tief in ihn stossen konnte. Schnell und kraftvoll. Das tat scheusslich weh. Es dehnte ihn, brannte und zeriss ihn. Der Prinz hatte immer mehr damit zu kämpfen. Noch nicht einmal die Ringe um seinen Speer halfen dabei, sich von den Schmerzen abzulenken..
Nedan bemerkte es glücklicherweise nicht. Er war inzwischen viel zu geil geworden und gab sich seiner Traumwelt hin. Gierig erzählte er ihm von seinen Träumen, dass er ihm seine kleine Schwester als Dank herrichten würde. Lucero hatte schon lange gewusst, dass Nedan sich auch in Lilian schieben wollte. Doch bis es soweit war, würde sich der Räuber erstmal noch mit ihm beschäftigen und ihm die Zeit geben, ihn loszuwerden, bevor er sich an Lilian vergreifen konnte. Bevor er seine Fantasie wahr machen konnte, dass Lilian Luceros Speer lutschen und gleichzeitig von ihrem Onkel hinten ausgefüllt wurde. Eigentlich eine sehr heisse Vorstellung, wenn man Nedan durch den Meister ersetzte. Doch so war sie einfach nur schrecklich. Entsprechend hörte er von oben auch ein entsetztes Schluchzen.
Keine Angst Lilian, das werde ich nicht zulassen, dachte Lucero sich grimmig, während er unter Nedans brutalen stössen gequält keuchte und wimmerte.
Zu seinem Entsetzen verriet ihm Nedan noch weitere, konkrete Pläne. Nachher sollte Lucero Lilian streicheln und sie scharf für Nedan machte. Nicht in ein paar Tagen. Nein, der Räuber wollte sie beide jetzt haben. Lilian würde mit verbundenen Augen schon nicht merken, wer sie eroberte. Natürlich würde sie das. Erschrocken blickte Lucero den Krieger an, fragte sich, ob das nur eine Fantasie war, die er erst später erfüllt haben wollte, oder ob Nedan wirklich Lilian jetzt gleich vergewaltigen wollte. Lucero hatte gehofft, den Krieger noch länger für sich interessieren zu können.
Der Räuber schien zu merken, dass Lucero dieser Vorschlag erschreckte, denn er beruhigte ihn, dass es seinem Schwesterchen schon gefallen würde. Sie würde tun, was er ihr sagte, denn sie wäre ihm bereits hörig und bald wäre sie ihm vollkommen verfallen. Genau so wie Lucero angeblich Nedan verfallen war. Es war gut, dass der Räuber das glaubte. Lucero hatte gehofft, es würde reichen, damit er Lilian erst noch in Ruhe liess. Dass er erst ihn auskosten wollte. Dass er ihnen genügend Zeit verschaffen konnte, bis Voxia zurück kam. Vielleicht sagte Nedan es tatsächlich auch nur in seinem Lusttaumel. Doch darauf konnte Lucero sich nicht verlassen. Er musste Nedan loswerden. Jetzt.
Lucero wusste kaum, was er da dachte und was er tat. Sein Körper, seine Geräusche klangen noch immer wie die des erregten Neffen, der sich unter Schmerzen und Lust seinem Onkel ergab. Erregt jappste er auf, als er spürte, wie sein Onkel seinen Samen in ihn pumpte.
"Jaaaah, Onkel, jaaaa", schrie er ergeben und vollkommen willfährig. "Gebt mir Euren Samen. Pumpt mich voll damit. Ich brauche das. Bitte, bitte, ich brauche das."
Gleichzeitig stellte er aber auch seine Füsse vorne auf Nedans Schultern auf. Wie in Trance konnte Lucero sich dabei selber beobachten und als er spürte, dass die Juwelenkunst des Räubers flackerte und gar erlosch, drückte er blitzschnell und so hart es ging seine Beine durch: Nedan flog regelrecht aus ihm heraus, hinterliess eine schmerzhafte Leere in ihm. Lucero schrie gequält und wütend auf. Sah förmlich in Zeitlupe zu, wie der überraschte Krieger nach hinten katapultiert wurde und hart seinen Kopf an der Kante zur Treppenöffnung im Boden des Turmzimmers anschlug. Ein lauter, dumpfer Laut war zu hören und Nedan sackte augenblicklich in sich zu sammen. Wie ein schwerer Kartoffelsack rumpelte er die Treppe hinunter und über die über die Kante hinaus. Es geschah so schnell und langsam zugleich. Lucero sah, wie Nedan fiel und mit einem furchtbaren Geräusch in der Küche auf dem Boden aufschlug, wo er in einer unnatürlichen Haltung auf dem Boden liegen blieb.
Aber nur weil man die Treppe runter fiel, war man nicht tot. Vielleicht orientierungslos, bewusstlos, wenn Lucero Glück hatte. Doch sobald Nedan wieder zu sich kam, würde er seine Juwelen einsetzen und dann wären Lilian und er verloren. Also rannte Lucero dem Räuber hinterher, ignorierte seinen schmerzenden Hintern und seinen verkrampften Bauch. Er flog förmlich die Treppe hinunter zu Nedan, ignorierte Lilian, die verzweifelt seinen Namen rief. Erst musste er Nedan loswerden. Dabei konnte er ihn kaum anschauen, weil er so komisch dalag. Doch er atmete noch. Hastig kniete er sich auf dessen Kehle, um ihm die Luft und das Blut abzudrücken. Mit fliegenden Händen riss er ihm den Gürtel von der Hose, schlang ihn ihm um den Hals und setzte ihn so an, wie der Meister ihm beigebracht hatte, dass er es niemals, niemals tun dürfte. Da, wo es gefährlich wurde. Nun tat er es in voller Absicht. Ruckartig zog er die Gürtelschlaufe eng um den Hals und zog so lange krafvoll daran, setzte einen würgenden Hebel an, bis Nedan aufhörte zu atmen. So lange und noch länger darüber hinaus.
Re: Geraubt
Verfasst: Mo 21. Jun 2021, 12:33
von Lilian
Lilian versuchte sich leicht zu regen. Etwas klirrte, zog an seinem Arm. Von der Ferne drangen verstörende Laute, hallten von den Wänden. Schreie, Stöhnen und Grunzen. Er spürte wie unten beim Hintern seine kleine Öffnung leicht pochte und zog. Ein enges Mieder drückte um seine Taille. Der Jüngling versuchte die Augen zu öffnen, doch da war nur Dunkelheit. Panik überkam ihn. Wieso konnte er nichts sehen?
Der Jüngling hatte Mühe sich zu orientieren. Er hatte das Gefühl er stecke in einem Albtraum und er hörte immer noch die dumpfen, widerlichen Laute gemischt mit hellem Stöhnen. Sie kamen irgendwo von unten, von der Treppe.
"So gut. Er ist drin? Wirklich ganz drin. Oh, so.... ah.... danke, Onkel Nedan. Danke, danke danke. Es ist so gut. Oh, ich kann nicht... ich... mehr...."
Lucero... das war Lucero. Lilian versuchte sich aufzusetzen, doch wieder zog etwas klirrend an seinen Armen und Beinen. Ketten. Er war gespreizt an dieses Bett gekettet. Das mit dem Eisengestell. Das furchtbare Bett im Turm. Es war kein Albtraum. Es war alles wirklich passiert und er steckte immer noch in dieser Hölle, wo er wieder und wieder Sex mit Lucero haben musste. Deswegen tat sein Hintern leicht weh. Der... Zuchtbalken... es war so .. soo... Lilian suchte verzweifelt nach passenden Worten, wusste aber keine. Als ob Lilian nur ein Ding gewesen war. Diese Schwester, die für ihren Bruder herhalten musste. Nedan hatte sie in den Turm gebracht und zwang sie dazu furchtbare Dinge mit sich machen zu lassen. Lilian biss sich auf die Lippen.
Wenigstens war Aerys bei ihm gewesen. Aerys... er war so sanft gewesen und dann hatte er Lilians Stab in den Mund genommen. Oder war das alles nur Einbildung gewesen? Ein sehnsüchtiger Traum? Aber da waren Zettel gewesen. Er hatte für Aerys auf Zettel getippt. Hatte er ihm alles sagen können?
"Mein Onkel ist in mir. Mein Onkel hat seinen grossen Finger in meinen Hintern gesteckt. Das ist so gut", hörte er Lucero laut stöhnen. Lilian schluckte. Nein... Nedan vergriff sich nun auch an Lucero. Wo waren die beiden? Es klang als wäre es ganz nah, doch nicht im Turmzimmer. Auf der Treppe? Auf dem Weg hier hoch?
Lilian versuchte sich daran zu erinnern, was nach dem Zuchtbalken passiert war, aber es wollte ihm kaum gelingen. Irgendwie war er auf dem Bett gelandet und anscheinend hatte man ihn gefesselt. Ihn hier zurückgelassen und er musste eingeschlafen sein. Die Gedanken dazu kamen nur zäh. Lucero schien mit Nedan mitgegangen zu sein. Von der Treppe erklangen weitere lustvolle Laute. Lucero stöhnte und schrie ganz laut, obwohl er sonst, wenn sie alleine waren, nicht so laut wurde...
Lilian versuchte wieder die Augen zu öffnen und begriff endlich, dass er eine Maske davor hatte, die ihn nicht sehen ließ. Aufgeregt lag er auf dem Bett, hörte unfreiwillig zu wie Nedan seinen Kampfgefährten missbrauchte. Es war so schlimm... Lucero genoss das bestimmt nicht, aber er sagte lauter widerliche Dinge und wollte sogar, dass Nedan mehr mit ihm machte. Er wüsste jetzt warum seine Schwester es genoss ausgefüllt zu werden.
Lilian biss sich wieder auf die Lippen, um nicht verräterisch zu schluchzen. Er wollte Nedan nicht auf sich aufmerksam machen. Er hatte furchtbare Angst was passieren würde, wenn der Räuber wieder ins Turmzimmer kam. Er würde wieder mehr wollen oder? Lilian musste dann nochmal tapfer sein und darauf vertrauen, dass es Lucero schön machen würde. Vielleicht war es schon nachts und sie wären bald erlöst. Wie lange hatte Lilian geschlafen? Wie lange beschäftigte Lucero ihren Peiniger bereits alleine?
Nedan schien auch nicht mehr nur zuschauen zu wollen... Er wollte jetzt auch anfassen. Mitmachen. Lilian wurde ganz schlecht bei dem Gedanken daran. Es war ihm bereits schwer gefallen sich Lucero hinzugeben, während der Räuber sie zwang und sich dabei gierig selbst befriedigte. Aber zuhören zu müssen wie Lucero... vergewaltigt wurde... es zerriss Lilian das Herz. Lucero war doch kein Weißgewandter. Er war nicht trainiert darin die Räuber auszuhalten. Irgendjemanden in sich auszuhalten. Wobei der Jüngling auch nicht mit hatte anhören können wie seine anderen Freunde auf der furchtbaren Reise wieder und wieder missbraucht worden waren. Die Geräusche gingen ihm bis ins Mark, quälten ihn. Es tat ihm so leid für Lucero und er wollte ihm helfen oder wenigstens beistehen, aber er wusste nicht wie.
"Vielleicht sollte ich mich eher deiner Schwester widmen. Die scheint weit mehr zu verkraften was man in sie reinschieben kann. Wenn sie nicht nur dich aushält sondern auch das Ding eures alten Onkels", ertönte Nedans Stimme.
Lilian erstarrte in den Fesseln. Nein, das konnte alles nicht sein. Bitte, Nedan durfte nicht in ihn... das würde Lilian nicht überleben. Nedan kannte ihn nicht und er wusste überhaupt nicht was Lilian verkraftete. Hier zu liegen, gefesselt und hilflos, war alles was Lilian gerade verkraftete. Bitte, er wollte, dass es jetzt vorbei war. Dass Aerys kam und sie rettete. Jetzt.
Da bot sich Lucero dem Räuber wieder an und flehte fast, dass dieser ihn nicht aufgab und versuchen sollte mit seinem Speer in ihn einzudringen. Nein, Lucero, nein. Lilian rann eine erste Träne unter der Maske hervor. Er wusste genau, dass Lucero das nicht wollte. Dass er es aber tat, damit Nedan nicht nach oben kam. Für Lilian. Und er war bestimmt nicht "geübter" darin wie Nedan zu glauben schien.
"Ich werde es mit dir versuchen, Neffe. Aber mein Ding ist weit dicker als zwei Finger."
Hilflos zerrte der Jüngling an den Fesseln, während er den Räuber stöhnen hörte. Dieser war so gemein, dass er von Lucero auch noch forderte, dass dieser ihm half ihn zu vergewaltigen. Lilian hörte seinen Kampfgefährten schluchzen und wusste nicht, ob es gespielt war oder echt. Es klang echt...
Ob Nedan gerade in ihn eindrang? Lilian glaube nicht, dass Lucero wirklich eine Jungfrau war, aber vielleicht hatte schon lange niemand mehr auf diese Weise mit ihm geschlafen und es tat bestimmt weh. Nedan war sicher nicht so rücksichtsvoll.
"Gleich wirds besser. Du musst jetzt was tapfer sein und deinen Onkel auch reinlassen." Nedan stöhnte erneut und anscheinend war er nun in Lucero, denn es gefiel ihm wie "herrlich eng" dieser war. Lilian begann stärker zu weinen.
Er wusste nicht wie Lucero es dabei schaffte Nedan auch noch anzufeuern und seine Rolle als Neffe zu spielen. Wimmernd bat er Nedan darum in ihn reinzukommen und dass er tapfer wäre. Lilian ballte die Hände zu kleinen Fäusten. Er kannte niemanden, der tapferer als sein Freund war. Lucero tat alles, um ihn zu beschützen. Ohne ihn hätte Lilian das alles nicht überstanden.
Aber er hasste Nedan, dass er diese Tapferkeit so missbrauchte.
Immer stärker drangen gierige Laute des Räubers durch den Turm, grunzend und hechelnd, während er sich an Lucero verging. Diesen wunderbaren, schönen Prinzen, der oft so arrogant oder neckisch tat, aber eigentlich furchtbar lieb und fürsorglich war. Lilian weinte für ihn, zerrte vergeblich an den Eisenketten und wusste doch nicht was er tun sollte. Er fühlte sich ohnmächtig.
"Ohh, gut machst du das. Halt schön für deinen Onkel her. Dann werd ich dich ganz oft rannehmen."
Die Worte waren widerlich, wanden sich ungewollt in Lilians Geist. Er wollte das nicht hören. Er wollte das nicht erleben. Gleichzeitig kam es Lilian falsch vor es ausblenden zu wollen. Das machte es nicht ungeschehen und wenn Lucero das gerade für ihn alles tat, konnte Lilian ihm wenigstens beistehen indem er es alles mit erlebte.
Das Wimmern und Schluchzen des Prinzen war dennoch unerträglich. Lilian musste selbst leise schluchzen. Lucero flehte Nedan immer wieder an, dass er vorsichtig vorgehen sollte, langsamer und sanfter. Der Räuber schien sich nur mäßig daran zu halten und erklärte, dass eine Jungfrau ordentlich genommen werden müsste bis sie es schön fand. Er würde es doch von seiner Schwester kennen.
Lilian starrte hilflos in die Dunkelheit, schob die Unterlippe trotzig vor. Dass er es genossen hatte, lag allein an Lucero und dass diesem nicht egal war wie es Lilian dabei ging. Aber Nedan war es egal. Lilian hörte es an seinen widerlichen, gierigen Stöhnen, die direkt nach seinen Beteuerungen erklangen sanft zu sein.
Lucero schrie gequält.
"Bitte, ich will Euch ganz spüren. Ooooh, es tut so weh. Aber ich werde es für Euch aushalten. Bitte.... bitte nur etwas langsamer."
Hörte Nedan nicht was Lucero ihm sagte? Es tut zu sehr weh. Nedan sollte aufhören!
"Uahhh, jaaa... ich weiß.. uhhh... tut dir noch weh, aber eine Jungfrau gehört lange... uhhh... durchgefickt."
Nein, nein, nein, es waren so hässliche Worte und Nedan kümmerte nicht wie es Lucero dabei erging. Klatschende Geräusche setzten ein, die Lilian nicht zuordnen konnte. Nedan stieß immer vulgärere Worte aus, stöhnte und grunzte. Es klang mehr wie ein Tier. Lilian bebte und schluchzte leise. Genauso schlimm war es zu hören wie Lucero ähnliches stöhnte und wie sehr es brauchte von seinem Onkel... genommen zu werden. Wobei er andere Wörter dafür benutzten, die Lilian nichtmal denken konnte. Dann schrie Lucero wieder und es klang eindeutig schmerzerfüllt.
"Ohh jaaa... ja, und als Dank wirst du mir deine kleine Schwester herrichten", brachte Nedan plötzlich hervor. Was? Lilians Herzschlag beschleunigte sich sofort.
"Sie wird unsere gemeinsame Sexsklavin sein. Ahhh, die kleine Nyphomanin. Sie wird vollkommen abgehen, wenn sie dir deinen Speer lutscht, während ihr Onkel sie von hinten ausfüllt. Es wird ihr... uhhh.. gefallen. So braucht ihrs beide", fuhr der Räuber fort. Lilian wimmerte. Nein, nein, bitte nicht. Er konnte nicht das ertragen was Lucero gerade durchmachen musste. Bitte, er würde das nicht überstehen. Nichtmal wenn er sich zu Aerys flüchten konnte. Er war nicht so tapfer. Der zarte Jüngling bebte vor lauter Angst.
Stöhnend erzählte Nedan seinen grausamen Plan, den er schon gleich umsetzen wollte. Lucero sollte Lilian streicheln und vorbereiten, während er noch mit verbundenen Augen ans Bett gefesselt war. Dann würde sich Nedan in ihn schieben. Lilian fiepte entsetzt. Nein, es passierte doch... er würde von diesem widerlichen Räuber vergewaltigt werden. Bitte, sie mussten irgendetwas dagegen tun.
Mutter der Nacht... wenn... wenn Aerys und er von der Dunkelheit füreinander bestimmt waren, bitte, dann musste sie jetzt etwas dagegen unternehmen. Lilian hatte nicht von sich gedacht, dass er gläubig war. Vor allem nicht dass er an sein Schicksal glaubte, das Aerys für ihn sah, doch in seiner Not wusste sich der Jüngling nicht mehr anders zu helfen und betete verzweifelt. Mutter der Nacht, bitte hilf uns.
"Jaaaah, Onkel, jaaaa. Gebt mir Euren Samen. Pumpt mich voll damit. Ich brauche das. Bitte, bitte, ich brauche das", schrie Lucero und spielte seine Rolle immer noch perfekt. Lilian wusste nicht wie er es schaffte. Hatte er nicht gehört was Nedan gleich vorhatte?
Bitte... bitte nicht....
Dann schrie Lucero wütend auf und Lilian hörte einen seltsamen dumpfen Laut, dann noch einen und rumpelnde, polternde Geräusche.
"Lucero!", rief Lilian entsetzt. Irgendetwas war passiert. Der Jüngling bäumte sich verzweifelt in den Ketten auf, riss daran. Ein weiterer dumpfer Schlag.
"Lucero?"
Rasche Trittgeräusche auf den Stufen, nach unten hetzend. Lilian konnte es nicht zuordnen. Er riss so hart an den Ketten, das sie ihm schmerzhaft in die Haut schnitten. Was war passiert? Es war alles so schnell umgeschwungen. Plötzlich stöhnte niemand mehr, keine klatschenden Geräusche mehr. Auch die Schritte verklangen und es wurde gespenstisch still.
"Lucero!", rief Lilian panisch und voller Angst. Wenn seinem Freund etwas zugestoßen war... wenn... er nicht mehr...
Nein, nicht daran denken! Lilian konnte nur immer wieder den Namen seines Kampfgefährten schreien, hell und spitz vor Todesangst. In der Dunkelheit unter der Maske wand sich der schlanke Junge auf dem Bett hin und her, die Ketten klirrten und hielten ihn doch unbarmherzig fest.
Re: Geraubt
Verfasst: Mo 21. Jun 2021, 21:55
von Lucero
"Lucero?"
"Lucero!"
"Lucerooooo!"
Es dauerte einen Moment, bis Lilians verzweifelte Schreie zu ihm durchdrangen. Kurz darauf hörte der Prinz auch das Klirren der Ketten und das geruckel des Bettes. Es brauchte noch etwas mehr, bis er darauf reagieren konnte. Langsam löste er seine verkrampften Finger von dem Gürtel und streckte sie nach Nedans Hals aus, um seinen Puls zu fühlen. Wobei er genau wusste, dass er nichts mehr spüren würde. Er hatte den Krieger getötet. Zielstrebig, kalt und dem Wissen seiner Kunst.
"Li..." Lucero musste sich räuspern.
"Lilian", rief er laut, als es ihm endlich in den Sinn kam, dass er sie beruhigen sollte. "Es ist alles gut Lilian. Ich komme gleich zu dir hoch. Ich... ich muss nur erst ins Bad." Er musste.... er musste Nedan abdecken. Lilian sollte ihn nicht so sehen. Also hastete er ungelenk ins Bad, um die eben benutzten Handtücher zu holen. Dabei stolperte er immer wieder, prallte gegen den Türrahmen. Seine Beine wollten ihm nicht so ganz gehorchen. Ausserdem begann er ziemlich abrupt zu spüren, wie ihm sein Hintern und sein Bauch von der Vergewaltigung weh taten. Mit einem ärgerlichen Zischen rupfte er sich die Fesseln vom Leib. Ungeduldig und nicht sehr effektiv, dafür sehr energisch. Sie landeten überall in dem Raum und im Bad verstreut.
Mit den Badetüchern gelang es ihm, Nedan einigermassen gut abzudecken, damit Lilian nicht sehen konnte, wie verdreht er da lag und was Lucero mit seinem Hals gemacht hatte. Sobald er damit zufrieden war, zerrte er die restlichen Fesseln von sich. Er ging lieber nackt hoch zu Lilian, als so ausgestellt. Nur den Mehrfachring um seinen Speer und seine Kugeln wollte sich nicht so leicht lösen. Dazu war sein Stab noch immer zu hart, die Bälle zu prall. Dafür sorgte der Ring zuverlässig.
Lucero wusste, dass er zuerst kommen musste, um die Ringe los zu werden. Allerdings war er gerade überhaupt nicht in der Stimmung für einen Höhepunkt. Sein Hintern und sein Bauch schmerzte. Sein Stab und seine Kugeln ebenfalls und er hatte gerade einen Mann getötet. Da konnte er doch nicht einfach so kommen. Andererseits konnte er in dem Zustand auch nicht hoch zu Lilian.
Für einen Moment drohte ihn Verzweiflung zu übermannen, ehe er tief durchatmete und sich zusammen riss. Er war ein Kunstwerk von Aerys Verden. Natürlich konnte er jetzt kommen. Er konnte immer kommen, wenn sein Meister es von ihm verlangte und jetzt verlangte er es ganz bestimmt von ihm, damit Lucero seine Pflicht als blutiges Kunstwerk tun konnte und Lilian beschützte und tröstete. Mit diesen energischen Gedanken im Kopf, war es gar nicht mehr so schwer, im Bad vor der Schüssel zu stehen und sich intensiv zu reiben, bis er sich ergoss. Keuchend löste er den pulsierenden Ring sofort von seiner Männlichkeit und seinen Kugeln. Nicht, dass er sein Werk erneut beginnen und ihn hart machen konnte.
"Ich komme jetzt hoch zu dir, Lilian", warnte er seine Kampfgefährtin vor, während er mühsam die Treppe hoch humpelte. Ihm tat alles weh. "Du musst keine Angst haben. Es ist vorbei. Nedan wird dir nichts mehr tun. Ich... ich hab nur grad nichts anzuziehen. Ich suche meine Kleider nachher. Jetzt befreie ich dich erstmal von den Ketten. Ja? Also nicht erschrecken weil ich nackt bin. Es ist nur Haut. Ich bin gleich bei dir." Mühsam schleppte er sich zum Bett und hätte sich am Liebsten zu Lilian darauf gelegt, um in tiefen Schlaf zu fallen. Seine Kleidung sah er daneben liegen. Doch er ignorierte sie erstmal. Lilian war wichtiger. So schnell es ging befreite er ihre Handgelenke, damit sie ihm mit dem Rest helfen konnte.
Re: Geraubt
Verfasst: Mo 21. Jun 2021, 23:13
von Lilian
Lilian wusste nicht wie oft er Luceros Namen verzweifelt in die Stille und Dunkelheit geschrieen hatte. Vergeblich zog und zerrte Lilian an den Fesseln, doch sie saßen viel zu fest und er bekam sie nicht los. Was war auf der Treppe passiert? War jemand gefallen aber wer? Es hatte sich so angehört, als wäre etwas die Treppe runtergefallen. Schnell und abrupt. Lilian atmete hektisch, angefüllt mit Angst und Panik. Lucero musste noch leben. Bitte, bitte. Es konnte nicht so enden.
"Lucerooo!", schrie der Jüngling erneut.
Und dann hörte er von unten endlich Luceros erlösende Stimme. Der Prinz rief zu ihm, dass alles gut wäre und er würde gleich zu ihm hoch kommen. Lilian schluchzte erleichtert auf. Er war noch nie so froh gewesen Luceros Stimme zu hören. Der Jüngling sackte aufs Bett zurück, hatte gar nicht gemerkt wie er vollkommen starr ausgeharrt hatte. Lucero lebte noch. Natürlich lebte er noch. Aber was war dann mit Nedan? Und wieso musste Lucero ins Bad? Lilian lauschte angespannt in die Stille. Nedan wäre doch sicher wütend, wenn er nicht mehr mit Lucero Sex haben konnte, doch Lilian hörte nichts mehr vom Räuber. Was hatte Lucero gemacht? War wirklich alles gut?
Lilian lauschte weiterhin, hörte von unten wie Lucero vielleicht herumging. Aber dann wurde auch das still und Lilian wartete unruhig auf weitere Lebenszeichen. Die Ungewissheit war schlimm und kaum auszuhalten. Es schien eine halbe Ewigkeit zu dauern bis Lucero sich wieder bei ihm meldete und rief, dass er nun zu ihm hochkommen würde.
"Du musst keine Angst haben. Es ist vorbei. Nedan wird dir nichts mehr tun. Ich... ich hab nur grad nichts anzuziehen."
Lilian schluchzte wieder vor Erleichterung. Es war wirklich vorbei? Nedan würde sie nicht länger missbrauchen? Wie hatte Lucero das geschafft? Es war Lilian dabei auch vollkommen egal, ob der Prinz Kleidung trug oder nicht. Lucero war sein Kampfgefährte. Sie brauchten sich nicht voreinander schämen. Wobei Lilian das immer noch schwer fiel zu verinnerlichen.
Er hörte wie Lucero die Treppen hochkam und dabei erklärte, dass er Lilian von den Ketten befreien würde. Lilian solle nicht erschrecken, dass Lucero nackt sein.
"Ich bin gleich bei dir." Diese Worte waren so viel wichtiger, als dass Lilian seinen Freund nackt sah. Diese Worte waren alles. Tränen rannen Lilian über die Wangen. Er weinte immer noch aufgelöst, als er Luceros schleppende Schritte im Turmzimmer hörte und wie er sich dem Bett näherte.
"I-ich erschreck nicht, Lucero", beteuerte Lilian mit erstickter Stimme. "Geht es dir gut?"
Aber Lucero antwortete nicht gleich und begann Lilians Handgelenke aus den Ketten zu lösen. Sobald der Jüngling eine Hand frei hatte, zog er sich die Augenmaske ab. Es war nicht Nacht wie er geglaubt hatte. Durch die Fenster fiel letzte Nachmittagssonne. Lucero kniete neben ihm nackt auf dem Bett, befreite Lilians anderen Arm. Lilians Blick huschte rasch über die Gestalt des schlanken Prinzen. War er verletzt? Lilian sah keine offensichtlichen Verletzungen, aber vorhin auf der Treppe hatte es so geklungen, als würde Nedan ihm furchtbar weh tun.
"Lucero... was ist passiert? Was ist mit Nedan?", fragte der zierliche Junge ängstlich, während er versuchte die erste Fußfessel zu öffnen. Endlich reagierte sein Freund und erklärte, dass Lilian keine Angst mehr vor Nedan haben musste. Er wäre tot und würde ihm nichts mehr tun. Erschrocken starrte Lilian den Prinzen an, die rosa Augen weit aufgerissen und die Hände vor den Mund gehoben. Nedan war tot. Das Monster, das sie die ganze Zeit über gequält hatte, war nicht mehr. Der Jüngling konnte es kaum glauben.
"Du.. du hast ihn getötet", erkannte Lilian. Das Gepolter, das er gehört hatte, war der Räuber gewesen, der die Turmtreppe runtergefallen war.
Lucero befreite ihn noch von der letzten Fußfessel und kaum geschehen, schlang Lilian schluchzend seine Arme um Lucero und klammerte sich fest an ihn.
"Danke", wisperte er. "Danke, danke, danke.." Die Worte sprudelten nun schneller hervor. "I-ich hab gehört was Nedan vorhatte. Mit mir. Du hast mich davor bewahrt. Danke, danke. Ich hätte das nicht geschafft. Ich bin nicht so tapfer wie du. Es ist wirklich vorbei?", musste er sich nochmal vergewissern und blickte Lucero aus verheulten Augen an.
Sein Kampfgefährte bestätigte es und Lilian fiel ihm wieder um den Hals, dann gab er ihm überschwenglich einen kurzen aber innigen Kuss auf die Lippen. So wie Lucero es getan hatte, als Lilian Aerys das erste Mal geschafft hatte eine Botschaft zu übermitteln. Um ihren Sieg zu feiern.
Doch Lilian wusste auch, dass der Sieg jetzt viel viel härter erkämpft worden war.
Nedan war wirklich tot... Lucero hatte ihn getötet so wie er Vekras getötet hatte. Der Blutige hatte sie beide gerettet.
"Was ist mit dir?", fragte Lilian besorgt, als sie sich voneinander lösten. "Tut... es weh? Es tut mir leid, dass er dir das angetan hat... es klang so furchtbar. Ganz grässlich und er hat einfach nicht aufgehört..."
Re: Geraubt
Verfasst: Di 22. Jun 2021, 07:53
von Lucero
Tapfer versicherte ihm seine Kampfgefährtin, dass sie sich nicht erschrecken würde. Sie wollte nur wissen, ob es ihm gut ginge. Darauf reagierte Lucero nicht. Konnte noch nicht. Es war egal, wie es ihm gin. Er musste jetzt Lilian befreien. Behutsam kniete er sich zu ihr aufs Bett und löste ihr eines Handgelenk von dem Bett, ehe er sich dem zweiten widmete. Um die Augenbinde konnte Lilian sich selbst kümmern, was sie dann auch gleich tat. Gemeinsam kamen sie schneller vorwärts. Dabei spürte Lucero Lilians mustende Blicke auf seinem Körper, wie sie nach Verletzungen suchte. Doch da waren keine. Alles war heil. Bewusst wich der Prinz den Blicken aus und konzentrierte sich darauf, auch Lilians Fussgelenke zu befreien.
"Du musst keine angst mehr vor Nedan haben, Lilian", beruhigte er das ängstliche Mädchen, konnte aber nicht erklären, was genau passiert war. "Er ist tot und wird dir nichts mehr tun." Wieder spürte Lucero, wie Lilian ihn erschrocken anstarrte. Sah im Augenwinkel, wie sie die Hände vor den Mund schob. Bestimmt kam er ihr allmählich wie ein blutgieriges Monster vor, wo sie mitbekommen hatte, wie er in kürzerster Zeit zwei Menschen umgebracht hatte und es ihm noch nicht einmal Leid tat. Lucero erkannte sich ja selbst kaum wieder. Knapp nickte er auf die Erkenntnis, dass er Nedan getötet hatte, löste die letzte Fussfessel.
Da fiel ihm Lilian schluchzend in die Arme, schlang ihre eigenen ganz fest um ihn und klammerte sich verzweifelt an ihn. Lucero erschauderte überrascht, nahm Lilian dann aber behutsam in die Arme und hielt sie tröstend fest. Dabei merkte er, wie seine eigene Anspannung nachliess. Lilian dankte ihm ganz, ganz oft. Dafür, dass er Nedan getötet hatte. Dafür, dass sie ihn davor bewahrt hatte, was Nedan mit ihr hatte tun wollen. Etwas, das sie nicht geschafft hätte. Sie wäre nicht so tapfer wie er.
"Du bist noch viel tapferer", gab er Lilian innig zurück, um ihr Mut zu machen. "Ja, es ist wirklich vorbei." Diesmal konnte er Lilian liebevoll und fest in ihre wunderschönen, rosefarbenen, verheulten Augen schauen. Er hatte noch mehr sagen wollen, doch da fiel ihm Lilian schon wieder auf den Hals und gab ihm überschwänglich einen kurzen, innigen Kuss auf die Lippen. Lucero spürte, wie er unter diesem kleinen Kuss dahinschmolz wie Butter in der Sonne. Ergeben lächelte er Lilian an. Für einen Moment fühlte es sich so an, als wären sie wieder zuhause in der Villa. Das tat ihm gut und gab ihm Kraft weiter zu machen, damit sie auch möglichst bald wieder nach Hause konnten.
"Mein Bauch und mein Hintern tun ein wenig weh", wiegelte Lucero ab, wie es ihm ging. "Aber nichts schlimmes. Das wird bald vergehen. Ich hab viel heftiger gejammert, als es eigentlich war. Keine Angst Lilian, es war nicht so schlimm. Eklig natürlich und mein Stolz ist verletzt, aber körperlich geht es mir gut. Wie geht es dir, Lilian? Kannst du aufstehen? Wir haben noch einiges zu erledigen. Aber als erstes sollten wir unsere Kleidung einsammeln, eine ordentliche Dusche nehmen und uns wieder normal anziehen. Danach gehen wir die anderen suchen. Wir brauchen ihre Hilfe. Und einer von diesen grossen, fahrbaren Wäschekörben. Irgendwie müssen wir Nedans Leiche loswerden. Vielleicht auch bei der Quelle."
Re: Geraubt
Verfasst: Di 22. Jun 2021, 09:27
von Lilian
Lilian schluchzte und strahlte zugleich, als Lucero nochmals versicherte, dass es wirklich vorbei sei und ihn dann anlächelte. Lilian hätte ihn am liebsten nie wieder losgelassen. Lucero hatte so viel auf sich genommen, um sie beide vor weiterem zu bewahren. Nedan wäre sonst zurück ins Turmzimmer gekommen und hätte Lilian vergewaltigt... der Jüngling mochte kaum daran denken. Genausowenig wie er auch nur beginnen konnte zu verstehen was hier im Turm passiert war und Lucero und er beide hatten durchmachen müssen. Was sie noch die ganze Nacht lang erwartet hätte...
Dem unerfahrenen Jungen fehlte die Vorstellungskraft, um wirklich wissen zu können was Nedan noch von ihnen gefordert hätte, doch er spürte instinktiv, dass es mehr gewesen wäre als er hätte aushalten können.
"Danke...", flüsterte er wieder und hielt Luceros Hand schutzsuchend. Als Lilian besorgt fragte wie es seinem Freund ging, erklärte dieser, dass sein Bauch und Hintern etwas weh tun würde, doch es wäre nicht schlimm und würde bald wieder aufhören. Er hätte mehr gejammert als es eigentlich weh getan hätte. Lilian sah ihn trotzdem sorgenvoll an und befürchtete, dass der Prinz ihm nicht sagen würde wie schlimm es wirklich gewesen war.
"Er hat dich vergewaltigt...", murmelte Lilian, nachdem Lucero nur lapidar gemeint hatte es wäre eklig gewesen. Stattdessen wollte sein Kampfgefährte wissen wie es Lilian ginge und ob er aufstehen könne.
"Mein Hintern, der.. hat auch was weh getan. Aber es ist wieder besser geworden nach der Creme..", gestand er mit roten Wangen. Es war nicht Luceros Schuld, dass das letzte Mal so hart gewesen war. Nedan hatte ihn dazu gezwungen. Lilian wischte sich die Tränen weg.
"Mir gehts gut. Aber kannst du mir aus den Fesseln und diesem Kleid helfen? Bitte, ich will das nicht mehr tragen."
Lucero erklärte, dass sie noch einiges zu erledigen hätten, aber war dann auch dafür sich zu waschen und sich normal anzuziehen. Lilian nickte erleichtert.
"Danach gehen wir die anderen suchen. Wir brauchen ihre Hilfe. Und einer von diesen grossen, fahrbaren Wäschekörben. Irgendwie müssen wir Nedans Leiche loswerden", fuhr Lucero fort und unterbreitete Lilian seine weiteren Pläne. Der zierliche Jüngling nickte zustimmend. Hauptsächlich war er so froh, dass der Blutige genau wusste was zu tun war. Lilian selbst hätte sich wahrscheinlich nur weinend in einer Ecke verkrochen und gehofft, dass Aerys sie bald rettete. Aber für Lucero und die anderen musste er sich nochmal zusammenreißen. Noch einmal tapfer sein, selbst wenn er sich nicht so fühlte.
Lucero half ihm das kurze, cremefarbene Kleid über den Kopf auszuziehen, doch darunter lag noch das enge Mieder und die Lederbänder um die Schenkel, die vielen violetten Bänder, die sich einschnürend über den zarten Körper zogen. Lilian zerrte vergeblich daran, versuchte das Halsband abzubekommen. Es war ihm sogar egal, dass Lucero ihn nackt sehen würde. Er hatte ihn in den letzten Stunden noch in viel schlimmeren Zuständen gesehen.
Der Jüngling keuchte erleichtert, als sein Freund die Fesseln hinten an Lilians Bäckchen entfernte und auch die gemeine, genoppte Kugel. Lilian sah sie verstört an und konnte nicht glauben, das die in ihm gewesen war. Das war so... so...
Hastig riss er sich von dem Anblick los, hatte es endlich geschafft das Halsband auszuziehen, während Lucero die Bänder um die Brust lockerte. Nedan hatte ihn furchtbar viel verschnürt und es dauerte etwas bis Lucero und er alles lösen konnten. Verschämt schob Lilian den letzten Ring von seinem Stab, nachdem ihm sein Freund das enge Mieder abgenommen hatte. Der Jüngling schluchzte leise. Er fühlte sich eklig und benutzt. Sein Blick blieb an seinen geschwollenen Knospen hängen und wie sich auch die Haut darum herum angehoben hatte, nachdem sie so viel von diesen komischen Saugglocken bearbeitet worden waren.
"Lucero.. geht das wieder weg?", fragte er besorgt und hielt schützend seine Hände davor. Er war auf einmal so empfindlich dort. "Ich will keine Brüste haben..."
Es hatte sich sehr seltsam angefühlt wenn Lucero ihn dort berührt und gedrückt hatte. Viel zu verwirrend. Lilian wollte erstmal nichts mehr damit zu tun haben und er war froh, als er nackt auf dem Bett sitzen konnte, die Fesseln und Kleidung rund um den zierlichen Körper verteilt.
Re: Geraubt
Verfasst: Di 22. Jun 2021, 19:31
von Lucero
"Das vergeht bald wieder", tröstete er Lilian lieb, die zugab, dass auch ihr Hintern weh täte. "Bald denkst du schon gar nicht mehr dran, weil wir viel anderes zu tun haben. Du wirst schon sehen." Es war seine Schuld, dass Lilians Hintern so schmerzte. Doch Lucero entschuldigte sich nicht dafür. Das hatten sie gemeinsam so abgemacht. Später, zurück in der Villa konnten sie noch einmal darüber sprechen. Jetzt war es besser, wenn sie nicht zu genau darüber über das Leid nachdachten und taten, was getan werden musste. Deswegen wollte er auch nicht darüber sprechen, dass er vergewaltigt worden war oder noch schlimmer, dass er erneut jemanden getötet hatte. Ausgerechnet mit seiner Kunst.
"Natürlich helfe ich dir", versprach er stattdessen seiner Kampfgefährtin. "Furchtbares Zeug. Das steht dir gar nicht." Schon nur deshalb, weil es von Nedan war. Fürsorglich half Lucero Lilian, das Kleid vom Kopf zu ziehen. Dabei erklärte er ihr, was sie noch alles tun mussten. Denn sie waren noch nicht ausser Gefahr. Wenn jemand die Leiche von Nedan entdeckte, würde es sehr übel für sie aussehen. Besonders, da Voxia mit ihrer Geldgier nicht da war, um sie zu beschützen. Doch erst mussten die Fesseln ab und dabei half er Lilian hastig. Nur bei dem Band, das zwischen Lilians Bäckchen verschwand wurde er etwas vorsichtiger und langsamer. Beim Mieder konnte er schon wieder schneller arbeiten. Dennoch dauerte es so seine Zeit, bis sie alle Fesseln von Lilian gelöst hatten. Als sie es schliesslich geschafft hatten, warfen sie alles in Richtung Treppe. Lucero würde es nachher zusammen sammeln und irgendwo verstecken.
"Hmmm?" fragte er und schaute erst genauer zu Lilians Brust, als diese erwähnte, dass sie keine Brüste haben wollte. Vorhin hatte er ihr nur mit den Fesseln geholfen und bewusst nicht geschaut. Obwohl er natürlich schon gesehen hatte, was die Fesseln und die Saugglocken für Spuren auf Lilians zartem Körper hinterlassen hatten.
"Ach, das ist nur eine Schwellung", winkte er ab. "So wie die Fesseln in deine Haut geschnitten haben. Wie... hmmm, wie ein Knutschfleck. Das heilt in ein paar Tagen ab. Keine Sorge. Ich würde auch so aussehen, wenn ich deine Fesseln hätte tragen müssen." Auch als Mann, der keinen weiblichen Anteil in sich hatte.
"Hier ist deine Kleidung, die du nachher wieder anziehen kannst." Ruhig aber zügig sammelte er Lilians Kleider zusammen und drückte ihr sie in die Hand. Danach raffte er seine eigenen Sachen zusammen und nahm Lilian von der Hand, um sie vom Bett hoch zu ziehen. Er wollte ihr keine Gelegenheit geben, über den heutigen Tag nachzudenken. Lilian durfte sich jetzt noch nicht weinend ins Bett verkriechen, denn Lucero wollte sie nicht alleine im Turmzimmer zurück lassen, während er die anderen holte, damit sie ihm halfen, Nedan zu verstecken.
"Komm, lass uns nach unten gehen und uns diesen Schmutz abwaschen", schlug er Lilian aufmunternd vor. "Dann wirst du dich gleich viel besser fühlen. Kein Nedan mehr." Zuversichtlich führte er Lilian zur Treppe, wo er spürte, dass ihn ein Schaudern erfassen wollte. Streng unterdrückte er es sofort, packte Lilian nur fester an der Hand und zog sie der Wand entlang die Treppe hinunter.
"Schau dich unten besser nicht um Lilian", riet er ihr eindringlich. "Pass einfach genau auf, wo du hintrittst. Ja? Ich führe dich ins Bad. Bitte schau dich nicht um. Es sieht nicht schlimm aus. Trotzdem, schau einfach auf deine Füsse, Lilian."
Re: Geraubt
Verfasst: Di 22. Jun 2021, 20:28
von Lilian
Er lächelte schwach, als Lucero beim Lösen der Fesseln bemerkte, dass es furchtbares Zeug wäre und Lilian gar nicht gut stehen würde. Der Jüngling wollte so etwas auch nie wieder tragen. Natürlich hatte er darin furchtbar ausgesehen. Er hatte sich ganz schlimm darin gefühlt und nicht wirklich wie er selbst. So ausgeliefert und hilflos. Lilian versuchte nicht mehr daran zu denken. Aber nachdem er die Kleidungsstücke und die Fesseln los war, bemerkte er erst recht welche Spuren sie hinterlassen hatten. Überall sah man die tiefen Striemen und er mochte gar nicht wissen wie sein Hintern aussah, wo Lucero ihn hatte schlagen müssen. Doch am meisten Sorgen bereiteten ihm die angeschwollenen Knospen. Lucero beruhigte ihn, dass es in ein paar Tagen abheilen würde. Er würde nach dem Tragen der Fesseln auch so aussehen. Lilian nickte erleichtert. Sein Kampfgefährte rutschte bereits vom Bett und sammelte ihr Kleidung ein. Lilian bekam das alte, blassblaue Kleid und sein Höschen. Das einzige Kleidungsstück, das von ihrem kleinen Picknick im Park des Anwesen noch geblieben waren. Der Jüngling unterdrückte ein Schluchzen und nahm die Sachen an sich.
Lucero wollte bereits nach unten und sich den Schmutz abwaschen. Danach würden sie sich besser fühlen. Lilian nickte und ließ sich von dem Prinzen vom Bett helfen. Die beschützende Hand ließ er aber nicht los. Auf keinen Fall. Er wollte sich auch gerne ausgiebig waschen, doch er wusste nicht, ob davon das eklige Gefühl fortging. Nedan hatte ihn auch berührt und wenn er es nicht getan hatte, hatte er ihn gierig beobachtet, während Lilian Sex gehabt hatte...
Er hatte zum Glück nicht alles von dem Räuber mitbekommen, wenn er Aerys besucht hatte, aber es war trotzdem passiert.
Bei der Treppe hielt Lucero kurz inne ehe er Lilian fester packte und dicht an der Außenmauer nach unten führte. Lilian folgte in kleinen Schritten. Es war hier auf der Treppe passiert... der Missbrauch und Nedans letzte Momente. Lucero hatte ihn wirklich getötet. Lilian sollte bestimmt nicht froh darüber sein. Das war ein anderes Menschenleben, doch insgeheim war er so froh... so erleichtert. Der Räuber hätte sonst ewig weiter gemacht und sie beide gequält. Lilian hätte es vielleicht nicht überlebt.
Der Atem des schlanken Jungen beschleunigte sich. Lucero riet ihm, dass er sich unten nicht umschauen sollte. Es sähe nicht schlimm aus, doch es wäre besser wenn Lilian auf seine Füße schaute und sich ins Bad führen ließ. Lilian nickte.
"Ja, Lucero."
Der Jüngling tippelte dicht hinter Lucero her und hielt den Blick gesenkt. Aus den Augenwinkeln sah er ein Handtuch, das über etwas auf dem Boden der Küche lag. Hastig ignorierte Lilian es und folgte seinem Kampfgefährten ins Bad, bemüht so dicht wie möglich bei ihm zu bleiben. Er wollte keinesfalls aus Versehen Nedan berühren, der hier irgendwo liegen musste.
Im Bad konnte er allerdings nicht anders als die Augen aufzureißen und sich erschrocken umzuschauen.
"Was ist das alles? Musstest du das tragen?", fragte er, als er die vielen schwarzen Ledersachen und Metallreifen auf den Fliesen verstreut sah. Es sah brutal aus.
Lucero wiegelte schnell ab, dass Lilian nicht hinschauen sollte und fegte es dann hastig mit zwei Fußtritten in die Ecke. Lilian schluckte und drückte die Hand seines Freundes sanft. Er löste sich, um seine Kleidung auf einer kleinen Kommode abzulegen. Lucero fand darin auch frische Handtücher. Zielstrebig ging er danach zu der kleinen Dusche in der Ecke und ignorierte die große Wanne. Lilian folgte ihm nackt. Sie hatten nun schon öfter nackt zusammengeduscht. Auch das Mal nach der Quelle. Nach Vekras...
Lucero suchte eine angenehme Temperator und dann standen sie bereits unter dem prasselnden Wasser. Der Jüngling stand wie betäubt darunter.
"Es ist wirklich vorbei", flüsterte er. Er konnte es kaum glauben. "Es war so schlimm und er hätte immer weiter gemacht... mit uns..."
Zuerst dachte er Lucero würde nicht darüber reden wollen, denn er wusch sich rasch und energisch, aber dann legte er einen Arm um Lilian und drückte ihn sachte an sich. Der zarte Jüngling stellte sich leicht auf die Zehenspitzen und presste sich trotz der Nacktheit innig an seinen Freund.
Ernst erklärte Lucero ihm, dass er niemals zugelassen hätte, dass Nedan in Lilian eindrang. Der Jüngling schluchzte leise, weil er wusste was für Opfer Lucero gebracht hatte, um ihn beschützen zu können.
"Danke, dass du mich davor beschützt hast..." Er wusste kaum wie er es sonst würdigen konnte.
Lilian verfiel wieder in Schweigen und ließ seinen Freund verschämt los, um sich weiter zu waschen. Das Wasser tat gut und er schäumte sich mit ganz viel Seife ein, um jeglichen Duft des Räubers loszuwerden. Nur die hässlichen Striemen überall auf seinem Körper blieben. Ob es in ein paar Tagen wirklich wegging? Ob sie in ein paar Tagen schon gerettet wären?
Die Rettung... Lilian presste den Schwamm aufgeregt an sich, sah mit glänzend rosa Augen zu dem Prinzen.
"Lucero, ich hab Aerys ganz oft erreicht! Er weiß, dass wir in den Bergen sind. Im Osten Haylls!", sprudelte aus ihm heraus. "Er hatte so Zettel mit Auswahlmöglichkeiten. Ich habs nicht immer geschafft, aber ich glaube, ich konnte ein paar auswählen und berühren oder nicken und... oh, Lucero, er weiß es. Er weiß, dass wir in den Bergen sind. Er wird uns finden."
Wieviele Berge konnte es im Osten Haylls geben?
Re: Geraubt
Verfasst: Mi 23. Jun 2021, 08:09
von Lucero
"Schau einfach nicht hin, Lilian", forderte er von seiner Kampfgefährtin hastig und auch ein bisschen streng. Innerlich verfluchte er sich dafür, dass er nicht daran gedacht hatte, das Bad aufzuräumen. Er hatte die Fesseln nur einfach schnell loswerden wollen und hatte dann sofort zu Lilian gewollt. So sah diese nun, was Nedan ihm alles aufgezwungen hatte. Seine Wut möglichst unterdrückend stiess er die Sachen mit zwei gekonnten Fusstritten in die Ecke. Auch er wollte sie nicht mehr sehen und dass Lilian ihm tröstend die Hand drückte, war beinahe zuviel für ihn.
Zum Glück löste sie sich danach von ihm und legte ihre Kleidung auf der Kommode bereit. Das gab Lucero die Gelegenheit sich wieder darauf zu konzentrieren, was getan werden musste. Zügig legte er auch seine eigene Kleidung ab und durchsuchte die Kommode, in der Hoffnung, weitere Handtücher zu finden. Wenigstens eines. Denn die, die auf Nedan lagen, wollte er keinesfalls benutzen müssen. Da das Turmzimmer für wahre Orgien eingerichtet war, fand er tatsächlich noch so einige Tücher, die er Lilian und sich bereit legte, ehe er die Dusche vorbereiten gint.
Lilian hatte keine Scheu mehr, ihm nackt unter die Dusche zu folgen. Lucero hoffte, dass es am Vertrauen lag, dass sie zu ihm aufgebaut hatte und nicht an der einsetzenden Betäubung, die immer wieder eintreten wollte, von Lucero jedoch regelmässig vertrieben wurde. Sie konnten es sich nicht leisten, dem jetzt nachzugeben. So begann Lucero sich auch gleich energis zu schrubben und einzuseifen. Er wollte Nedan loswerden. Soweit es zumindest die Zeit zuliess. Wie es aussah, würde er nachher auch Lilian noch einseifen müssen. Seine Kampfgefährtin stand antriebslos unter dem Wasser und konnte es kaum glauben, dass es vorbei war. Die Erkenntnis, dass Nedan immer weiter gemacht hätte, erschlug sie förmlich.
Lucero hielt damit inne, sich zu waschen und legte tröstend einen Arm um Lilian, um sie sachte an sich zu drücken. Trotz ihrer Nacktheit, stellte Lilian sich leicht auf ihre Zehenspitzen und presste sich innig an ihn. Lucero ging das Herz auf und er zog Lilian noch etwas fester an sich.
"Ich hätte niemals zugelassen, dass Nedan in dich eindringt, Lilian", versicherte er ihr ernst. "Niemals." Und hätte er Nedan dafür vor lauter Zeugen töten müssen. So war es natürlich besser, auch wenn sie nun seine Leiche loswerden mussten. Lilian schluchzte leise, bedankte sich bei ihm, dass er sie davor beschützt hätte.
"Immer, Lilian", versprach er ihr herzlich und konnte gar wieder Lächeln. Sie war seine Familie. Für sie würde er alles tun. Seltsamerweise wurde Lilian plötzlich wieder verlegen und löste sich mit roten Wangen von ihm, um sich selber auch zuende zu waschen. Nur um ihn kurz darauf aus grossen, rosanen Augen aufgeregt anzusehenm. Sprudelnd erzählte sie ihm, dass sie den Meister ganz oft erreicht hätte. Der Meister würde wissen, dass sie in den Bergen wären. Im Osten Haylls. Der Meister hätte so Zettel mit Auswahlmöglichkeiten gehabt und sie hätte manche von ihnen auswählen und berühren oder nicken können. Der Meister wisse es, dass sie in den Bergen wären und er würde sie finden.
Überrollt von diesen gewaltigen Nachrichten konnte Lucero Lilian einen Moment lang einfach nur überrascht anstarren. Ehe er übers ganze Gesicht zu strahlen anfing. Glücklich fasste er Lilian an beiden Wangen und drückte ihr einen festen Kuss auf den Mund.
"Lilian, du bist grossartig", verkündete er lachend. "Einfach nur grossartig. Während all dem hast du noch mit dem Meister kommuniziert. Er hatte Auswahlzettel? Das heisst, dass er dich auch wirklich wahrgenommen hat und versteht, was du ihm sagst. Ja, er wird uns finden. Nun haben wir absolute Gewissheit. Komm, lass uns zuende waschen. Das müssen wir unbedingt den anderen mitteilen. Es ist Zeit Kriegsrat zu halten und unsere Flucht zu planen. Aber zuerst müssen wir Nedan loswerden. Komm, komm, beeil dich Lilian. Wir haben viel zu tun."
Vorbei war die Zeit, sich unter der Dusche etwas zu erholen und daran zu denken, Nedan wegzuwaschen, was eigentlich längst geschehen war. Sie hatten nun zu arbeiten. Eifrig sorgte Lucero dafür, dass sie die Seife an ihren Körpern los wurden, ehe er zeitnah das Wasser abstellte und Lilian förmlich aus der Dusche schob. Hastig trockneten sie sich ab und zogen sich an. Nur bei Lilians Haaren nahm Lucero sich mehr Zeit, um sie möglichst trocken zu rubbeln. Lilian sollte sich keinesfalls erkälten. Aber dann packte ihn die Ungeduld wieder. Rasch fasste er Lilian an der Hand, nachdem sie sich angezogen hatten und zog sie mit sich aus dem Bad zu der Türe hin, die zu den Treppen hinunter führte. Zu seinem Entsetzen war die Tür verschlossen.
"Warte hier", wiess er Lilian an und nahm ihre beiden Händen und legte sie auf den Türknauf. "Warte hier und nicht umschauen. Ich bin gleich wieder bei dir." Hoffte Lucero zumindest. Eiligst rannte er zu Nedan und tastete seine Taschen in der verzweifelten Hoffnung ab, dass der Räuber den Schlüssel zum Turmzimmer nicht in sein Juwelengepäck getan hatte. Erleichtert atmete er auf, als er ihn in einer Hosentasche spürte. Sie durften ja auch mal Glück haben. Ignorierend, wie seltsam sich Nedans Leiche anfühlte, rupfte er ihm den Schlüssel aus der Tasche und hastete damit zu Lilian.
"Na dann, auf in den Kampf", grinste er triumphierend, während er ihnen die Tür aufschloss, ehe er sie hinter ihnen wieder gut verschloss. "Lass uns die anderen finden."
Re: Geraubt
Verfasst: Mi 23. Jun 2021, 10:11
von Lilian
Lucero starrte ihn bloß überrascht an und reagierte nicht. War es zu wenig was Aerys von ihnen erfahren hatte? Da strahlte der Prinz seit langem mal wieder glücklich. Er sah so schön damit aus und es war viel besser, als wenn er ernst oder besorgt guckte. Der Jüngling lächelte zurück ehe er überrascht keuchte, als Lucero seine Hände an Lilians Wangen legte und ihn dann fest küsste.
Ein Siegeskuss so wie beim letzten Mal. Mittlerweile kannte Lilian diesen Kuss und er war nicht mehr so verwirrt danach. Stattdessen fühlte es sich toll an und er strahlte ebenfalls, als Lucero ihn lobte wie großartig er wäre, dass er es geschafft hatte trotzdem mit dem Meister zu kommunizieren. Lucero freute sich darüber, dass Aerys Lilian wirklich wahrgenommen hatte und die Besuche verstehen würde. Jetzt hätten sie absolute Gewissheit darüber.
"Also eigentlich.. ist es eher Aerys' Verdienst. Ich habe ja nicht viel gemacht. Ich konnte mich kaum auf die Zettel konzentrieren und manchmal konnte ich sie gar nicht richtig wahrnehmen", gab Lilian verlegen zurück, während Lucero ihn antrieb sich zuende zu waschen, damit sie zu den anderen konnten.
"Aerys war richtig streng. Er hat nicht locker gelassen mit den Zetteln und es immer wieder versucht. Erst danach hat er mich gestreichelt und... andere Sachen gemacht." Der Jüngling errötete und konzentrierte sich lieber wieder darauf sich zu waschen. Aerys hatte ihn wirklich erreicht. Die Erkenntnis setzte nur langsam ein. Der Adelige hatte Lilian liebkost und gehalten, obwohl er so schreckliche Dinge hatte machen müssen und es trotzdem versucht hatte zu genießen. Lilian war sich nicht sicher, was Aerys davon gesehen hatte, doch er hatte die Fesseln bemerkt und wie Lilian an diesem Balken gehangen hatte...
Trotzdem war Aerys bei ihm geblieben, war zärtlich gewesen wo Lucero hatte hart sein müssen. Der Adelige hatte es geduldig immer wieder mit den Zetteln versucht und Lilian beigestanden.
"Er hatte Zettel welches Osten wir meinen und danach Zettel wo wir sind, ob in einer Stadt oder auf dem Land und dann ob wir am Meer sind, in den Bergen und soweiter. Er hat sich das genau überlegt", erzählte Lilian. "Er hat nicht aufgegeben, obwohl ich so abgelenkt war.. ich glaube, er hat mir etwas von seiner Juwelenkraft gegeben."
Aber darüber war Lilian sich nicht ganz so sicher. Er versuchte sich an das Gefühl zu erinnern und wie die purpurne Kunst ihn ausgefüllt hatte, doch es ließ sich nicht mehr richtig greifen. Wie ein Traum, der sich einem entzog.
Während er Lucero alles erzählte, schob dieser ihn drängend aus der Dusche und drückte ihm ein Handtuch entgegen. Der Jüngling bemühte sich, sich rasch abzutrocknen. Lucero war noch schneller und half Lilian danach die langen, dunklen Haare trocken zu rubbeln. Anschließend konnten sie sich anziehen. Erleichtert schlüpfte Lilian in sein maßgeschneidertes, kostbares Höschen. Eine von Licus' Kreationen. Das blaue, verblichene Kleid passte Lilian dagegen kaum, doch es war länger und bequemer als dieses cremefarbene Ding in das Nedan ihn gesteckt hatte. Lucero trug wieder seine graue, grobe Hose und ein altes, dunkelrotes Hemd. Lilian streifte seine Sandalen über und dann zog Lucero ihn bereits aus dem Bad, durch die Küche und dann zur Türe, die nach unten führte. Doch Nedan hatte sie abgeschlossen. Lilian bekam Angst. Vergeblich rüttelten sie daran. Würden sie hier festsitzen?
Lucero bewahrte Ruhe und wies Lilian an, dass er hier warten und sich nicht umschauen sollte. Dann legte er beide Hände Lilians an den Türknauf. Brav ließ der Junge seine Hände dort und starrte auf die schwere Holztüre, während Lucero sich entfernte. Ob er nach dem Schlüssel suchte? Lilian hörte Rascheln. Es dauerte nicht lange, dann kam sein Freund wieder. Mit dem Schlüssel in der Hand. Lilian atmete erleichtert aus.
"Na dann, auf in den Kampf. Lass uns die anderen finden", verkündete der Prinz und grinste, als sie den Turm hinter sich gelassen hatten. Lilian lächelte scheu zurück. Er fand, dass der Kampf hinter ihnen im Turm stattgefunden hatte, doch dann rief er sich wieder in Erinnerung, dass sie noch keinesfalls gerettet waren. Die Festung wimmelte nur so von Räubern. Vielleicht war keiner von ihnen so schlimm wie Nedan und Vekras, aber sie waren schlimm genug und sie durften nicht herausfinden, dass Nedan tot im Turm lag.
Lilian hielt Luceros Hand ängstlich fest, während sie durch die Gänge huschten. Irgendwo in der Ferne hörten sie ein paar der Räuber gröhlen und reden. Lilian hoffte, dass niemand Fragen stellen würde wieso sie alleine unterwegs waren. Und es würde sicherlich auch niemand Nedan vermissen. Lilian konnte sich nicht vorstellen, dass der Räuber bei den anderen beliebt war.
Eine Schrecksekunde hatten sie als ihnen einer der Männer entgegen kam und auf sie zusteuerte. Lucero schob sich beschützend vor Lilian. Der Räuber vor ihnen begann zu torkeln und stieß rumpelnd gegen einen Seitentisch im Gang. Der Mann fluchte und fuhr sie lallend an, dass sie das hier aufräumen sollten. Obwohl er noch ein paar Schritte von ihnen entfernt war, konnte der Jüngling den starken Alkohol riechen. Dann wankte der Räuber nach draußen in den Innenhof. Kalter Wind stob ihnen kurz entgegen ehe die Türe krachend hinter ihm zu fiel. Lilian atmete erleichtert aus.
"Wieso ist der am nachmittag schon betrunken?", fragte Lilian leise. Manchmal hörten sie aus ihrem Zimmer die Räuber gröhlen und trinken. Aber das war meist erst spät abends. Sie gingen weiter und schafften es in den unterirdischen Teil der Festung. Lilian sorgte sich, dass sie Nedan so lange alleine im Turm ließen und ihn dort jeder würde finden können, aber wenn Nedan Recht hatte, so wurde der Turm selten von den Räubern betreten. Dann machte sich der Junge Sorgen, dass man stattdessen das Fehlen von Nedans Signatur bemerken würde. So viel konnte schief gehen.
"Es wird niemand Nedan vermissen oder?", wisperte er zu Lucero, der zielstrebig zur Küche ging. Beim Eingang blieben sie stehen und sahen hinein. Marlin half gerade dem dicken Koch ein großes Fass von seiner Halterung zu rollen. Der Koch schnaufte und schwitzte angestrengt.
"Bring das Fass ins Gewölbe", sagte er Marlin. "Kannst du das alleine rollen? Solltest stark genug sein, hä?" Er tätschelte Marlins muskulösen Oberarm. Lilian verzog angewidert das Gesicht und war froh, als sich Marlin dem Koch entziehen konnte und das Fass aus der Küche rollte.
Als er sie draußen im Gang stehen sah, strahlte der blonde Jugendliche.
"Marlin, was ist los? Wofür ist das Fass?", fragte Lilian und hoffte Marlin würde nicht fragen was mit ihnen passiert war. Aber Lucero wollte nachher mit allen 'Kriegsrat' halten und dann mussten sie wohl erzählen, was geschehen war und wie Lilian Aerys erreichen konnte...