Aerys Geburtstag
Re: Aerys Geburtstag
Yukarin erklärte ihm, dass wenn Lilians Intelligenz im Anwesen nicht wichtig wäre, er niemals Unterricht bekommen hätte. Der Jüngling nickte nachdenklich. Er glaubte, dass Aerys dies hauptsächlich für ihn getan hatte, damit Lilian etwas beschäftigt war. Der Adelige hatte gesagt, dass man seinen Geist auch trainieren sollte und er wolle nicht, dass dieser bei Lilian verkümmere. Vielleicht wollte er ihn dann wirklich fordern. Es war schön, dass Lilian diese Möglichkeit bekam. Hoffentlich war Aerys auch nicht verärgert, dass Lilian momentan etwas Zeit für sich brauchte.
Der Bibliothekar vermutete, dass Lilian Ärger in Amdarh bekommen hätte, da die meisten normalen Menschen es nicht mochten wenn andere besser waren. Man hätte begonnen Lilian das Leben schwer zu machen und sie runterzuziehen. Lilian hätte nur darauf hoffen können vorher genügend Geld für die Universität zusammen zu bekommen um dem zu entfliehen. Der Jüngling hörte sich dies nachdenklich an. Er hatte ein bißchen Geld für seine Ausbildung bekommen, aber nicht viel. Er hatte ja auch noch zuhause bei seinen Eltern gewohnt und die Ausbildung gerade erstmal angefangen. Lilian hatte gehofft später Notar werden zu können. Nun stand dieser Traum in weiter Ferne. Was würde aus ihm werden? Gedanken an die Zukunft machten ihm Angst.
Er war erleichtert, dass Yukarin ihm vorschlug den Unterricht fürs erste ausfallen zu lassen. Trotzdem kam es Lilian wie ein Versagen vor. Er war zu aufgewühlt um zum Unterricht zu gehen. Das klang so fragil und schwach. Und trotzdem war Yukarin ihm deswegen nicht böse. Lilians Bewunderung für seinen Lehrer stieg.
"Danke. Ich möchte weitermachen sobald ich kann", beteuerte Lilian, "Ich hab nur noch nicht herausgefunden wie..." Und es gab vermutlich kein Buch dafür, wie man damit umging, wenn man plötzlich auch ein Mädchen war. Lilian fühlte sich ganz haltlos. Es gefiel ihm gar nicht sich ohne jegliche Stütze oder Rat auf solch neuem Terrain zu bewegen.
Der Blutige riet ihm, dass er ein Geschenk daraus machen sollte, wenn Lilian sowieso nur daran denken könne. Der Jüngling blickte Yukarin verwirrt an. Wie machte er daraus ein Geschenk? Er hatte keine Ahnung und noch so viele Fragen.
Leider reichte es Yukarin allmählich und er schickte ihn fort, da er noch die Bibliothek aufräumen müsse.
"Oh, ja, tut mir leid." Lilian wollte sich bereits zurückziehen, als er seinen Mut zusammen nahm. "Darf ich beim Aufräumen helfen?", fragte er innig. Es war seine Schuld, dass er Yukarin so lange aufgehalten hatte. Der Blutige zögerte ebenfalls ehe er zustimmte und ihm einschärfte, er müsse sich genau an jede Anweisung halten. Er sollte nichts von sich aus anfassen. Lilian nickte brav und seine goldenen Augen glänzten.
Yukarin zog ihn ins Vertrauen und er durfte helfen!
Aufgeregt tippelte der zierliche Junge hinter seinem Lehrer her. Es gab mehrere Bücher, die Männer im Anwesen ausgeliehen und nun zurückgebracht hatten. Die mussten einsortiert werden. Lilian durfte die Bücher mit einem Staubwedel abwischen. Er tat es so vorsichtig wie möglich und dann reichte er Yukarin die Bücher so sorgsam an wie ein rohes Ei. Neugierig besah Lilian sich dabei die Buchtitel und er versuchte auch zu entschlüsseln in welchem System der Blutige die Bücher in die Regale zurücktat.
Manchmal waren Bücher mit arg anzüglichen Titeln dabei. Brennende Leidenschaften. Sündige Küsse. Und dann hatten sie auch noch Einbände mit sehr interessanten Bildern. Lilian errötete und reichte diese Bücher ein wenig schneller weiter. Trotzdem merkte er sich wo die standen.
Als er zurückkam vom Aufräumen war es schon so spät, dass Aerys sofort wissen wollte warum er solange er bei Yukarin gewesen war. Lilian erklärte alles, wobei er die Gespräche über das Geschenk wegließ. Er sagte nur, dass er Yukarin von sich erzählt hatte und erwähnte bewundernd, dass der Bibliothekar stolz darauf nicht normal zu sein. Vorsichtig erwähnte Lilian, dass Yukarin es für guthieß den Unterricht eine Weile ausfallen zu lassen bis Lilian sich besser konzentrieren könne.
Zum Glück war Aerys deswegen nicht böse und zeigte viel Verständnis. Lilian solle sich dafür darauf konzentrieren, mit seiner "neuen" Seite in Kontakt zu kommen. Es war allerdings nicht so leicht, wo die andere Signatur nur so selten auftrat und sie wussten immer noch nicht wieso. Lilian merkte es meist erst viel später. Aerys wollte mit ihm üben seine Signatur besser zu kontrollieren, doch da es schon so spät war verschob er es auf ein andermal.
Lilian hatte absolut nichts dagegen und war froh sich einfach nur an den Prinzen kuscheln zu können.
Ebenso froh war er am nächsten Tag keinen Unterricht zu haben, da es ihm Zeit gab an dem Geschenk zu arbeiten. Er wusste immer noch nicht was. Er ging nochmal zur Bibliothek, um Yukarin wegen den Bastelbüchern zu fragen. Der Blutige war nicht ganz so erfreut die Bücher ein zweites Mal herauszusuchen. Während Lilian darauf wartete, saß er an seinem kleinen Lesepult und überbrückte die Wartezeit indem er auf einem Blatt Papier die Regalreihen zeichnete. Sie standen so schön geordnet hintereinander. Lilian versuchte die Perspektive richtig hinzubekommen und arbeitete konzentriert mit seinem Lineal, als Yukarin wiederkam.
Der Bibliothekar sah wie Lilian zeichnete und legte die Bücher prompt wieder beiseite ehe er den Jungen darauf hinwies, dass er schon längst gefunden hatte was für ein Geschenk er basteln könne. Der Blutige wies auf das Bild.
Überrascht und verlegen blickte Lilian ihn an. Er hielt seine Zeichnungen für nicht sehr gut oder interessant. Wer wollte schon ein Bild von Regalreihen haben? Yukarin scheuchte ihn aus der Bibliothek, dass er eben ein passenderes Motiv suchen sollte. So stromerte der Jugendliche, bewaffnet mit einem Skizzenblock, durch das Anwesen. Er überraschte zwei Kunstwerke, die in einer Ecke standen und knutschten. Die Männer wirkten ebenfalls sehr überrascht und fragten ihn, warum er denn seine Uniform und seinen Schulranzen nicht trüge. Hastig eilte Lilian weiter, nachdem er stammelnd erklärt hatte, dass er ein paar Tage frei hätte.
Er dachte der Garten würde ein gutes Motiv abgeben, doch er bekam es einfach nicht hin Pflanzen zu zeichnen. Wie schaffte Aerys das bloß? Vermutlich tausende Jahre an Übung...
In den nächsten zwei Tagen traf man den Jugendlichen öfter irgendwo zeichnend in der Villa an. Manchmal prallte er gegen unsichtbare Schilde oder die Männer schickten ihn in eine andere Richtung mit der Warnung, dass er dort jetzt sowieso nicht langgehen wolle. Lilian glaubte ihnen. Bestimmt waren sie auch mit geheimen Geburtstagsvorbereitungen beschäftigt.
Darion schlug vor, dass Lilian etwas zeichnen sollte was für Aerys und ihn beide Bedeutung hatte. Lilian konnte da nur an den Altar denken, doch der hatte eine schreckliche Bedeutung. Das wollte Lilian nicht zeichnen.
Dann dachte er an den Ort, wo sie sich am meisten aufhielten und das war eindeutig Lilians Zimmer. Der Jüngling versuchte einen Blick von der Türe ins Zimmer zu zeichnen. Das Bett, das Sofa, der Tisch wo sie gemeinsam aßen. Er versuchte es mehrmals, doch wirklich zufrieden war er mit keinem der Entwürfe. Vielleicht konnte er sich von Aerys Tipps holen. Nur irgendwie ohne dass der mitbekam, dass Lilian an einem Geschenk arbeitete.
Er schob die letzte Skizze in die Mappe mit den anderen vielen Bildern, die sich mittlerweile von der Villa angesammelt hatten. Überall wo der Junge unterwegs gewesen war. Leider ohne ihre Bewohner, denn die konnte Lilian erst recht nicht zeichnen.
Der Jüngling spürte Aerys beim Atelier und bewegte sich in die Richtung. Er war neugierig an was Aerys arbeitete. Der Prinz hatte ihn schon ganz oft gezeichnet, doch die fertigen Bilder bekam Lilian selten zu Gesicht.
Er war gerade in den Vorraum zum Atelier gekommen, als er ein heftiges Ziehen in sich spürte. Lilian keuchte auf und taumelte nach vorne. Die Skizzenmappe fiel ihr aus den Händen und die einzelnen Blätter ergossen sich über den Boden.
Ohhh.. sie fühlte sich so komisch. Was war das? Dieses Kribbeln und Sehnen... sie hatte es so lange nicht mehr gespürt. Lilian keuchte und blinzelte mehrmals, weil ihre Augen brannten. Verschwommen sah das Mädchen durch die geschlossenen Glastüren wie Aerys vor seiner Staffelei stand. Er schien konzentriert zu arbeiten, den Pinsel in der Hand. Um ihn herum schwebten drei weitere Pinsel in der Luft und wie kleine Vögel schwirrten sie immer wieder zum Bild und glitten mit ihrer Farbe darüber. Lilian konnte spüren wie sie hin und herschwebten. Pfeilschnelle Gedanken, die sie in der Luft hielten und am richtigen Ort des Bildes kunstvoll einsetzten.
Das Mädchen rieb sich die Augen.
"Aerys...", brachte sie hervor, dabei durfte der Prinz es durch die Glastüren kaum hören.
Der Bibliothekar vermutete, dass Lilian Ärger in Amdarh bekommen hätte, da die meisten normalen Menschen es nicht mochten wenn andere besser waren. Man hätte begonnen Lilian das Leben schwer zu machen und sie runterzuziehen. Lilian hätte nur darauf hoffen können vorher genügend Geld für die Universität zusammen zu bekommen um dem zu entfliehen. Der Jüngling hörte sich dies nachdenklich an. Er hatte ein bißchen Geld für seine Ausbildung bekommen, aber nicht viel. Er hatte ja auch noch zuhause bei seinen Eltern gewohnt und die Ausbildung gerade erstmal angefangen. Lilian hatte gehofft später Notar werden zu können. Nun stand dieser Traum in weiter Ferne. Was würde aus ihm werden? Gedanken an die Zukunft machten ihm Angst.
Er war erleichtert, dass Yukarin ihm vorschlug den Unterricht fürs erste ausfallen zu lassen. Trotzdem kam es Lilian wie ein Versagen vor. Er war zu aufgewühlt um zum Unterricht zu gehen. Das klang so fragil und schwach. Und trotzdem war Yukarin ihm deswegen nicht böse. Lilians Bewunderung für seinen Lehrer stieg.
"Danke. Ich möchte weitermachen sobald ich kann", beteuerte Lilian, "Ich hab nur noch nicht herausgefunden wie..." Und es gab vermutlich kein Buch dafür, wie man damit umging, wenn man plötzlich auch ein Mädchen war. Lilian fühlte sich ganz haltlos. Es gefiel ihm gar nicht sich ohne jegliche Stütze oder Rat auf solch neuem Terrain zu bewegen.
Der Blutige riet ihm, dass er ein Geschenk daraus machen sollte, wenn Lilian sowieso nur daran denken könne. Der Jüngling blickte Yukarin verwirrt an. Wie machte er daraus ein Geschenk? Er hatte keine Ahnung und noch so viele Fragen.
Leider reichte es Yukarin allmählich und er schickte ihn fort, da er noch die Bibliothek aufräumen müsse.
"Oh, ja, tut mir leid." Lilian wollte sich bereits zurückziehen, als er seinen Mut zusammen nahm. "Darf ich beim Aufräumen helfen?", fragte er innig. Es war seine Schuld, dass er Yukarin so lange aufgehalten hatte. Der Blutige zögerte ebenfalls ehe er zustimmte und ihm einschärfte, er müsse sich genau an jede Anweisung halten. Er sollte nichts von sich aus anfassen. Lilian nickte brav und seine goldenen Augen glänzten.
Yukarin zog ihn ins Vertrauen und er durfte helfen!
Aufgeregt tippelte der zierliche Junge hinter seinem Lehrer her. Es gab mehrere Bücher, die Männer im Anwesen ausgeliehen und nun zurückgebracht hatten. Die mussten einsortiert werden. Lilian durfte die Bücher mit einem Staubwedel abwischen. Er tat es so vorsichtig wie möglich und dann reichte er Yukarin die Bücher so sorgsam an wie ein rohes Ei. Neugierig besah Lilian sich dabei die Buchtitel und er versuchte auch zu entschlüsseln in welchem System der Blutige die Bücher in die Regale zurücktat.
Manchmal waren Bücher mit arg anzüglichen Titeln dabei. Brennende Leidenschaften. Sündige Küsse. Und dann hatten sie auch noch Einbände mit sehr interessanten Bildern. Lilian errötete und reichte diese Bücher ein wenig schneller weiter. Trotzdem merkte er sich wo die standen.
Als er zurückkam vom Aufräumen war es schon so spät, dass Aerys sofort wissen wollte warum er solange er bei Yukarin gewesen war. Lilian erklärte alles, wobei er die Gespräche über das Geschenk wegließ. Er sagte nur, dass er Yukarin von sich erzählt hatte und erwähnte bewundernd, dass der Bibliothekar stolz darauf nicht normal zu sein. Vorsichtig erwähnte Lilian, dass Yukarin es für guthieß den Unterricht eine Weile ausfallen zu lassen bis Lilian sich besser konzentrieren könne.
Zum Glück war Aerys deswegen nicht böse und zeigte viel Verständnis. Lilian solle sich dafür darauf konzentrieren, mit seiner "neuen" Seite in Kontakt zu kommen. Es war allerdings nicht so leicht, wo die andere Signatur nur so selten auftrat und sie wussten immer noch nicht wieso. Lilian merkte es meist erst viel später. Aerys wollte mit ihm üben seine Signatur besser zu kontrollieren, doch da es schon so spät war verschob er es auf ein andermal.
Lilian hatte absolut nichts dagegen und war froh sich einfach nur an den Prinzen kuscheln zu können.
Ebenso froh war er am nächsten Tag keinen Unterricht zu haben, da es ihm Zeit gab an dem Geschenk zu arbeiten. Er wusste immer noch nicht was. Er ging nochmal zur Bibliothek, um Yukarin wegen den Bastelbüchern zu fragen. Der Blutige war nicht ganz so erfreut die Bücher ein zweites Mal herauszusuchen. Während Lilian darauf wartete, saß er an seinem kleinen Lesepult und überbrückte die Wartezeit indem er auf einem Blatt Papier die Regalreihen zeichnete. Sie standen so schön geordnet hintereinander. Lilian versuchte die Perspektive richtig hinzubekommen und arbeitete konzentriert mit seinem Lineal, als Yukarin wiederkam.
Der Bibliothekar sah wie Lilian zeichnete und legte die Bücher prompt wieder beiseite ehe er den Jungen darauf hinwies, dass er schon längst gefunden hatte was für ein Geschenk er basteln könne. Der Blutige wies auf das Bild.
Überrascht und verlegen blickte Lilian ihn an. Er hielt seine Zeichnungen für nicht sehr gut oder interessant. Wer wollte schon ein Bild von Regalreihen haben? Yukarin scheuchte ihn aus der Bibliothek, dass er eben ein passenderes Motiv suchen sollte. So stromerte der Jugendliche, bewaffnet mit einem Skizzenblock, durch das Anwesen. Er überraschte zwei Kunstwerke, die in einer Ecke standen und knutschten. Die Männer wirkten ebenfalls sehr überrascht und fragten ihn, warum er denn seine Uniform und seinen Schulranzen nicht trüge. Hastig eilte Lilian weiter, nachdem er stammelnd erklärt hatte, dass er ein paar Tage frei hätte.
Er dachte der Garten würde ein gutes Motiv abgeben, doch er bekam es einfach nicht hin Pflanzen zu zeichnen. Wie schaffte Aerys das bloß? Vermutlich tausende Jahre an Übung...
In den nächsten zwei Tagen traf man den Jugendlichen öfter irgendwo zeichnend in der Villa an. Manchmal prallte er gegen unsichtbare Schilde oder die Männer schickten ihn in eine andere Richtung mit der Warnung, dass er dort jetzt sowieso nicht langgehen wolle. Lilian glaubte ihnen. Bestimmt waren sie auch mit geheimen Geburtstagsvorbereitungen beschäftigt.
Darion schlug vor, dass Lilian etwas zeichnen sollte was für Aerys und ihn beide Bedeutung hatte. Lilian konnte da nur an den Altar denken, doch der hatte eine schreckliche Bedeutung. Das wollte Lilian nicht zeichnen.
Dann dachte er an den Ort, wo sie sich am meisten aufhielten und das war eindeutig Lilians Zimmer. Der Jüngling versuchte einen Blick von der Türe ins Zimmer zu zeichnen. Das Bett, das Sofa, der Tisch wo sie gemeinsam aßen. Er versuchte es mehrmals, doch wirklich zufrieden war er mit keinem der Entwürfe. Vielleicht konnte er sich von Aerys Tipps holen. Nur irgendwie ohne dass der mitbekam, dass Lilian an einem Geschenk arbeitete.
Er schob die letzte Skizze in die Mappe mit den anderen vielen Bildern, die sich mittlerweile von der Villa angesammelt hatten. Überall wo der Junge unterwegs gewesen war. Leider ohne ihre Bewohner, denn die konnte Lilian erst recht nicht zeichnen.
Der Jüngling spürte Aerys beim Atelier und bewegte sich in die Richtung. Er war neugierig an was Aerys arbeitete. Der Prinz hatte ihn schon ganz oft gezeichnet, doch die fertigen Bilder bekam Lilian selten zu Gesicht.
Er war gerade in den Vorraum zum Atelier gekommen, als er ein heftiges Ziehen in sich spürte. Lilian keuchte auf und taumelte nach vorne. Die Skizzenmappe fiel ihr aus den Händen und die einzelnen Blätter ergossen sich über den Boden.
Ohhh.. sie fühlte sich so komisch. Was war das? Dieses Kribbeln und Sehnen... sie hatte es so lange nicht mehr gespürt. Lilian keuchte und blinzelte mehrmals, weil ihre Augen brannten. Verschwommen sah das Mädchen durch die geschlossenen Glastüren wie Aerys vor seiner Staffelei stand. Er schien konzentriert zu arbeiten, den Pinsel in der Hand. Um ihn herum schwebten drei weitere Pinsel in der Luft und wie kleine Vögel schwirrten sie immer wieder zum Bild und glitten mit ihrer Farbe darüber. Lilian konnte spüren wie sie hin und herschwebten. Pfeilschnelle Gedanken, die sie in der Luft hielten und am richtigen Ort des Bildes kunstvoll einsetzten.
Das Mädchen rieb sich die Augen.
"Aerys...", brachte sie hervor, dabei durfte der Prinz es durch die Glastüren kaum hören.
Re: Aerys Geburtstag
Tapfer ging Lilian noch einige Tage lang zum Unterricht zu Yukarin. So gern Aerys Lilian tröstete und für ihn da war, so genoss er doch die freie Zeit, um eifrig seinen sexuellen Bedrüfnissen nachzugehen, die Lilian zwar stetig anheizte, aber nie befriedigte. Viel Zeit blieb ihm allerdings nicht, da Lilian gar nicht so viele Unterrichtstunden am Tag hatte und Aerys ja auch immer erst einmal ausgiebig ausschlafen musste. Aber schliesslich kam Lilian an einem Abend zu ihm und bat ihn, den Unterricht erst einmal aussetzen zu lassen. Yukarin wäre einverstanden. Lilian brauchte erst einmal Zeit, um mit den neuen Erkenntnissen klar zu kommen. Das konnte Aerys sehr gut nachvollziehen. Deswegen stimmte er dieser Bitte zu. Zumal auch Yukarin später noch zu ihm kam und ihm davon erzählte, was Lilian ihm erzählt hatte und er es auch für richtig hielt, dass Lilian einige Tage frei bekäme.
Zu seiner Überraschung verkrümelte sich Lilian in den Tagen jedoch in der Villa und wollte nicht mehr als sonst mit ihm zu tun haben, was Aerys irgendwie angenommen hatte. Dass er jetzt so etwas alleine gelassen wurde, war schon fast etwas beleidigend. Wobei Aerys ja eigentlich gerne die freie Zeit hatte, um Sex zu haben und zu malen. Doch dass Lilian ihn so gar nicht aufsuchte, war schon seltsam. Zumal Aerys spüren konnte, dass er in der Villa herumgeisterte. Nur wenn Aerys ihn Abends darauf ansprach, bekam er nur ausweichende Antworten gestammelt. Lange würde er das nicht mehr gelten lassen. Er war jedoch gerade noch an einem Bild am Malen, das er erst fertig stellen wollte, ehe Lilian etwas drängender ausfragte.
Er war bald fertig mit dem Bild. Es fehlten nur noch einige Pinselstriche. Aerys mochte diese Phase des Zeichnens. Die letzten, kleinen Details hinzufügen, bis es perfekt war. Alles noch einmal genau anzusehen, die kleinen Fehler ausmerzen und dabei doch genügend Selbstbeherrschung aufwenden, dass er es nicht übertrieb. Wenn er das geschafft hatte, dann war der Sex danach am allerbesten. Bald war es soweit. Als er unvermittelt Lilian seinen Namen flüstern hörte. Wobei er ihn nicht wirklich hörte. Eher spürte. Überrascht drehte er sich um und sah ihn vor der Glastüre stehen. Wobei, nein, heute war das Mädchen stand diesmal da. Rasch legte er seine Pinsel beiseite und eilte zu ihr nach draussen.
"Lilian, schön kommst du mich besuchen", strahlte er sie an und freute sich, dass er nun doch nicht so links liegen gelassen wurde. Sanft umarmte er sie und drückte sie sacht an sich. Ehe ihm auffiel, dass ganz viele Blätter am Boden lagen. Verwundert blickte er sich um. Es schien sich bei allen um Skizzen zu handeln. Oh, hatte Lilian versucht, ebenfalls zu zeichnen, hatte sich aber nicht getraut, es ihm zu zeigen? Lächelnd blickte er sie an, ehe ihm noch etwas ganz anderes auffiel.
"Oh, du hast sie doch wieder rosé machen lassen?" fragte er erfreut. "Du siehst so süss damit aus. Ist das ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für mich?"
Zu seiner Überraschung verkrümelte sich Lilian in den Tagen jedoch in der Villa und wollte nicht mehr als sonst mit ihm zu tun haben, was Aerys irgendwie angenommen hatte. Dass er jetzt so etwas alleine gelassen wurde, war schon fast etwas beleidigend. Wobei Aerys ja eigentlich gerne die freie Zeit hatte, um Sex zu haben und zu malen. Doch dass Lilian ihn so gar nicht aufsuchte, war schon seltsam. Zumal Aerys spüren konnte, dass er in der Villa herumgeisterte. Nur wenn Aerys ihn Abends darauf ansprach, bekam er nur ausweichende Antworten gestammelt. Lange würde er das nicht mehr gelten lassen. Er war jedoch gerade noch an einem Bild am Malen, das er erst fertig stellen wollte, ehe Lilian etwas drängender ausfragte.
Er war bald fertig mit dem Bild. Es fehlten nur noch einige Pinselstriche. Aerys mochte diese Phase des Zeichnens. Die letzten, kleinen Details hinzufügen, bis es perfekt war. Alles noch einmal genau anzusehen, die kleinen Fehler ausmerzen und dabei doch genügend Selbstbeherrschung aufwenden, dass er es nicht übertrieb. Wenn er das geschafft hatte, dann war der Sex danach am allerbesten. Bald war es soweit. Als er unvermittelt Lilian seinen Namen flüstern hörte. Wobei er ihn nicht wirklich hörte. Eher spürte. Überrascht drehte er sich um und sah ihn vor der Glastüre stehen. Wobei, nein, heute war das Mädchen stand diesmal da. Rasch legte er seine Pinsel beiseite und eilte zu ihr nach draussen.
"Lilian, schön kommst du mich besuchen", strahlte er sie an und freute sich, dass er nun doch nicht so links liegen gelassen wurde. Sanft umarmte er sie und drückte sie sacht an sich. Ehe ihm auffiel, dass ganz viele Blätter am Boden lagen. Verwundert blickte er sich um. Es schien sich bei allen um Skizzen zu handeln. Oh, hatte Lilian versucht, ebenfalls zu zeichnen, hatte sich aber nicht getraut, es ihm zu zeigen? Lächelnd blickte er sie an, ehe ihm noch etwas ganz anderes auffiel.
"Oh, du hast sie doch wieder rosé machen lassen?" fragte er erfreut. "Du siehst so süss damit aus. Ist das ein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für mich?"
Re: Aerys Geburtstag
Aerys drehte sich trotzdem herum. Die schwebenden Pinsel sanken neben der Staffelei nieder und Lilian konnte etwas durchatmen. Trotzdem war sie reichlich durcheinander und ihre Augen tränten. Aerys hatte sein Geburtsjuwel schon länger nicht mehr in ihrer Gegenwart benutzt, vielleicht aus Rücksicht heraus, aber erst jetzt spürte Lilian wie sehr sie das Gefühl vermisst hatte. Egal wie angstmachend es war.
Der Adelige kam nach draußen geeilt und strahlte sie an, hoch erfreut darüber besucht zu werden. Aerys hatte in den letzten zwei Tagen bereits neugierig nachgebohrt, was Lilian in ihrer Freizeit so trieb und bisher waren dem Mädchen, das Lügen sowieso nicht mochte, nur fadenscheinige Ausflüchte eingefallen, dass sie sich die Beine vertrat oder einen ihrer Freunde besucht hatte. Bei letzteres Ausrede hatte Aerys besonders verschnupft gewirkt. Ob er sie vermisst hatte und mehr Zeit mit ihr verbringen wollte?
All das ging Lilian durch den Kopf, so dass sie das umwerfende Strahlen nur verwirrt erwidern konnte, noch damit kämpfend was gerade über sie gekommen war. Der Prinz war dafür weniger verwirrt und wusste genau was er wollte. In raschen Schritten war er bei ihr und zog sie in eine Umarmung, drückte sie an sich. Lilian war froh sich an ihn lehnen zu können. Sie fühlte sich etwas benommen. Außerdem fühlten sich die Umarmungen mit Aerys gut an... aufregend, herzklopfend. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge und hatte sich unwillkürlich auf die Zehenspitzen gestellt, den schlanken Körper durchgestreckt.
Als der Adelige die Umarmung etwas löste, schien er die Skizzen auf dem Boden zu bemerken, die alle aus der Mappe gerutscht waren. Oh nein. Wie sollte Lilian das erklären? Aerys schaute bereits so interessiert. Er lächelte sie an und das Mädchen fürchtete sich vor der Frage, die sicher gleich kommen würde. Dann musste sie wieder flunkern und die Skizzen irgendwie erklären. Nur wie?
Da stockte Aerys und sein Gesicht hellte sich nochmal auf. Ebenso erfreut wie bei dem Moment wo er sie vorhin zuerst erblickt hatte.
"Oh, du hast sie doch wieder rosé machen lassen?, fragte er und meinte, dass Lilian damit süß aussähe und ob dies ein frühes Geburtstagsgeschenk wäre.
"Was ist rosé?", fragte Lilian verwirrt zurück. Ihr Kleid war es nicht. Heute trug sie ein schwarzes kurzes Kleid, das einen breiten weißen Kragen hatte und kräftige Blumenstickereien am Saum und an den Ärmeln. Aerys erklärte ihr, dass er ihre Augen meinte. Lilian riss selbige verwundert auf.
"Was? Sie.. sind wieder rosa?", fragte sie entsetzt. Lilian machte sich hastig von dem Prinzen los und eilte hinüber zu einer der Glastüren, um sich in der Spiegelung anzuschauen. Das Gold war weg. Sie glänzten wieder rosa und violett, fast noch intensiver als zuvor, aber vielleicht lag es auch an dem dunklen Kleid.
"Oh nein... wie kann das sein?", fragte Lilian betroffen. Sie drehte sich wieder um und sah Aerys ratlos an. "Ich habe sie nicht ändern lassen. Heute morgen waren sie noch golden." Sie blinzelte. Die Augen tränten noch etwas.
"Gerade eben habe ich eure Kunst wieder gespürt... so intensiv und ich wäre beinahe umgefallen", sagte sie. "Meine Augen haben gebrannt", erinnerte sie sich. Lilian verstand das nicht. Tuana hatte doch nur ihre alte Augenfarbe wiederhergestellt. Wieso hatte das nicht gehalten?
Ihr erster Gedanke war sie sofort wieder rückgängig zu machen, doch Aerys freute sich so sehr darüber. Vielleicht ließ es sich auch gar nicht mehr ändern.
Der Adelige kam nach draußen geeilt und strahlte sie an, hoch erfreut darüber besucht zu werden. Aerys hatte in den letzten zwei Tagen bereits neugierig nachgebohrt, was Lilian in ihrer Freizeit so trieb und bisher waren dem Mädchen, das Lügen sowieso nicht mochte, nur fadenscheinige Ausflüchte eingefallen, dass sie sich die Beine vertrat oder einen ihrer Freunde besucht hatte. Bei letzteres Ausrede hatte Aerys besonders verschnupft gewirkt. Ob er sie vermisst hatte und mehr Zeit mit ihr verbringen wollte?
All das ging Lilian durch den Kopf, so dass sie das umwerfende Strahlen nur verwirrt erwidern konnte, noch damit kämpfend was gerade über sie gekommen war. Der Prinz war dafür weniger verwirrt und wusste genau was er wollte. In raschen Schritten war er bei ihr und zog sie in eine Umarmung, drückte sie an sich. Lilian war froh sich an ihn lehnen zu können. Sie fühlte sich etwas benommen. Außerdem fühlten sich die Umarmungen mit Aerys gut an... aufregend, herzklopfend. Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Halsbeuge und hatte sich unwillkürlich auf die Zehenspitzen gestellt, den schlanken Körper durchgestreckt.
Als der Adelige die Umarmung etwas löste, schien er die Skizzen auf dem Boden zu bemerken, die alle aus der Mappe gerutscht waren. Oh nein. Wie sollte Lilian das erklären? Aerys schaute bereits so interessiert. Er lächelte sie an und das Mädchen fürchtete sich vor der Frage, die sicher gleich kommen würde. Dann musste sie wieder flunkern und die Skizzen irgendwie erklären. Nur wie?
Da stockte Aerys und sein Gesicht hellte sich nochmal auf. Ebenso erfreut wie bei dem Moment wo er sie vorhin zuerst erblickt hatte.
"Oh, du hast sie doch wieder rosé machen lassen?, fragte er und meinte, dass Lilian damit süß aussähe und ob dies ein frühes Geburtstagsgeschenk wäre.
"Was ist rosé?", fragte Lilian verwirrt zurück. Ihr Kleid war es nicht. Heute trug sie ein schwarzes kurzes Kleid, das einen breiten weißen Kragen hatte und kräftige Blumenstickereien am Saum und an den Ärmeln. Aerys erklärte ihr, dass er ihre Augen meinte. Lilian riss selbige verwundert auf.
"Was? Sie.. sind wieder rosa?", fragte sie entsetzt. Lilian machte sich hastig von dem Prinzen los und eilte hinüber zu einer der Glastüren, um sich in der Spiegelung anzuschauen. Das Gold war weg. Sie glänzten wieder rosa und violett, fast noch intensiver als zuvor, aber vielleicht lag es auch an dem dunklen Kleid.
"Oh nein... wie kann das sein?", fragte Lilian betroffen. Sie drehte sich wieder um und sah Aerys ratlos an. "Ich habe sie nicht ändern lassen. Heute morgen waren sie noch golden." Sie blinzelte. Die Augen tränten noch etwas.
"Gerade eben habe ich eure Kunst wieder gespürt... so intensiv und ich wäre beinahe umgefallen", sagte sie. "Meine Augen haben gebrannt", erinnerte sie sich. Lilian verstand das nicht. Tuana hatte doch nur ihre alte Augenfarbe wiederhergestellt. Wieso hatte das nicht gehalten?
Ihr erster Gedanke war sie sofort wieder rückgängig zu machen, doch Aerys freute sich so sehr darüber. Vielleicht ließ es sich auch gar nicht mehr ändern.
Re: Aerys Geburtstag
Lilian fühlte sich wunderbar in seinen Armen an. So schlank und zierlich. Heute sogar noch viel leichter und anschmiegsamer als sonst. Wobei Aerys klar war, dass das eine Täuschung sein musste. Bestimmt lag das daran, dass jetzt deutlich die Signatur der Hexe zu spüren war. Lilian konnte seit gestern nicht so sehr abgenommen haben. Prompt drängte sich Aerys die Frage auf, warum Lilians feminine Seite so deutlich zu spüren war. Sie war doch nicht etwa erregt, oder noch schlimmer, gerade eben erst gekommen? Oder wenn doch, durch wen? Eifersüchtig drückte er sie noch etwas fester an sich und liess rasch seine Sinne schweifen, um zu ertasten, wessen Signatur sich in der Nähe befand und ob an ihr etwas verräterisches zu spüren war. Wie zum Beispiel sinnliche Zufriedenheit. Merkwürdigerweise war niemand in der Nähe, noch fühlte sich eines seiner Kunstwerke so an, als hätte es gerade Sex gehabt. Unwillkürlich blickte er neugierig fragend zu Lilian hinunter. Hatte sie sich etwa selbst gestreichelt? Ehe er danach fragen konnte, fiel ihm jedoch etwas anderes auf.
"Deine Augen", antwortete er etwas verblüfft, weil Lilian ganz offensichtlich nicht wusste, wovon er sprach. Wie konnte Lilian nichts davon wissen? Doch es schien tatsächlich der Fall zu sein. Es war kein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für ihn. Viel eher war es eine Überraschung für sie Beide. Entsetzt fragte Lilian, ob sie wirklich wieder rosa waren, ehe sie zu den Glastüren rannte, um sich in der Spiegelung anzuschauen. Ganz verwundert und alles andere als glücklich wollte sie wissen, wie das sein könne. Aerys war genau so überrascht. Wenn Lilian das nicht absichtlich hatte machen lassen, wie war es dann dazu gekommen? Hatte Tuana heimlich ein Netz über sie gelegt? Und warum war Lilian gerade eine Hexe? Wie lange schon? Sie bewegte sich vollkommen natürlich mit dieser Signatur. Als ob sie schon ganz vertraut damit wäre. Was war nur geschehen?
"Meine Kunst?" fragte Aerys verblüfft nach und kam etwas näher zu Lilian, um sie sanft an der Hand zu fassen und tröstend mit dem Daumen über den Handrücken zu streicheln. "Ich habe doch gar nicht... hmmm, ich habe nur die Pinsel etwas schweben lassen. Nichts besonderes." Das geschah bei ihm von selbst. Allerdings achtete er in letzter Zeit schon darauf, sein Geburtsjuwel nicht in Lilians Nähe zu benutzen, da es sie so sehr durcheinander brachte. Schon das kleine Bisschen hätte sie beinahe umgehauen. Ausserdem hätten ihre Augen gebrannt.
"Geht es dir gut?" fragte er besorgt und legte Lilian beschützend einen Arm um die Taille. "Komm, lass uns zu Tuana gehen, damit sie dich untersucht. Deine Augen brennen? Ist es sehr schlimm? Oh, warte, ich hebe noch rasch deine Blätter auf, dann können wir gehen." Damit es schnell ging, verwandte er natürlich die Kunst, wobei ihm ein Herzschlag zu spät in den Sinn kam, dass er es nicht mit dem Geburtsjuwel hätte tun sollen.
"Oh, entschuldige", bat er reuig, nachdem es ohnehin zu spät war. "Ich hoffe, es war nicht schlimm für dich. Sonst hast du es immer gemocht. Kannst du gehen? Soll ich dich tragen?"
"Deine Augen", antwortete er etwas verblüfft, weil Lilian ganz offensichtlich nicht wusste, wovon er sprach. Wie konnte Lilian nichts davon wissen? Doch es schien tatsächlich der Fall zu sein. Es war kein verfrühtes Geburtstagsgeschenk für ihn. Viel eher war es eine Überraschung für sie Beide. Entsetzt fragte Lilian, ob sie wirklich wieder rosa waren, ehe sie zu den Glastüren rannte, um sich in der Spiegelung anzuschauen. Ganz verwundert und alles andere als glücklich wollte sie wissen, wie das sein könne. Aerys war genau so überrascht. Wenn Lilian das nicht absichtlich hatte machen lassen, wie war es dann dazu gekommen? Hatte Tuana heimlich ein Netz über sie gelegt? Und warum war Lilian gerade eine Hexe? Wie lange schon? Sie bewegte sich vollkommen natürlich mit dieser Signatur. Als ob sie schon ganz vertraut damit wäre. Was war nur geschehen?
"Meine Kunst?" fragte Aerys verblüfft nach und kam etwas näher zu Lilian, um sie sanft an der Hand zu fassen und tröstend mit dem Daumen über den Handrücken zu streicheln. "Ich habe doch gar nicht... hmmm, ich habe nur die Pinsel etwas schweben lassen. Nichts besonderes." Das geschah bei ihm von selbst. Allerdings achtete er in letzter Zeit schon darauf, sein Geburtsjuwel nicht in Lilians Nähe zu benutzen, da es sie so sehr durcheinander brachte. Schon das kleine Bisschen hätte sie beinahe umgehauen. Ausserdem hätten ihre Augen gebrannt.
"Geht es dir gut?" fragte er besorgt und legte Lilian beschützend einen Arm um die Taille. "Komm, lass uns zu Tuana gehen, damit sie dich untersucht. Deine Augen brennen? Ist es sehr schlimm? Oh, warte, ich hebe noch rasch deine Blätter auf, dann können wir gehen." Damit es schnell ging, verwandte er natürlich die Kunst, wobei ihm ein Herzschlag zu spät in den Sinn kam, dass er es nicht mit dem Geburtsjuwel hätte tun sollen.
"Oh, entschuldige", bat er reuig, nachdem es ohnehin zu spät war. "Ich hoffe, es war nicht schlimm für dich. Sonst hast du es immer gemocht. Kannst du gehen? Soll ich dich tragen?"
Re: Aerys Geburtstag
Der Prinz schien auch nicht zu wissen warum Lilians Augen plötzlich wieder anders waren. Er war überrascht wie intensiv Lilian auf seine Juwelenkraft reagiert hätte, wo er sie nur leicht eingesetzt hatte. Aerys kam wieder zu ihr und fasste sie an der Hand, streichelte sie tröstend.
"Es war so überwältigend", sagte das Mädchen. Sie fühlte sich komisch. Was war eben passiert? Aerys' Geburtsjuwel war immer anziehend und prickelnd, aber dieses Mal hatte es sie regelrecht umgehauen und nun sollte auch ihre Augenfarbe wieder anders sein? Der Prinz beteuerte, er hätte die Kraft nur leicht eingesetzt, um die Pinsel schweben zu lassen. Lilian glaubte ihm, sie hatte gesehen, dass er abgelenkt gewesen war und nicht auf sie geachtet hatte.
Trotzdem änderte es nichts daran wie intensiv es sich angefühlt hatte.
"Ich dachte, ich hätte mich langsam daran gewöhnt euer Juwel zu spüren", bemerkte Lilian nachdenklich. Vielleicht war es so überwältigend gewesen, weil sie eine längere Zeit nicht damit in Kontakt gekommen war. Vielleicht musste sie üben.
Aerys betrachtete sie besorgt und legte einen Arm um sie, fragte ob es ihr gut ging.
"Ich fühle mich seltsam... irgendetwas ist anders..." Oh... dachte er wieder als sie? War ihre, nein seine Signatur wieder anders? Lilian versuchte seine Denkweise automatisch zu korrigieren sobald er sie bemerkt hatte. Die Signatur der Hexe flackerte unstet. Aerys wollte sie sofort zu Tuana bringen, damit die Heilerin sie... ihn untersuchen könnte.
"Es geht", wehrte Lilian ab, als Aerys sie wegen den Augen fragte. "Aber wie kann sich das einfach so ändern? Und meine Signatur ist auch wieder anders oder? Ich hab es nicht bemerkt..."
Lilian war auch dafür schnell zur Heilerin zu gehen. Vielleicht konnte sie feststellen, was mit ihm nicht stimmte. Bevor sie losgingen, wollte Aerys Lilians Skizzen aufheben.
"Nicht, ich mach-", setzte Lilian rasch an, um die Überraschung zu verbergen, doch es war bereits zu spät. Aerys hatte sich auch nicht gebückt, um die Blätter einzeln aufzuheben sondern prompt wieder sein Juwel eingesetzt. Lilian spürte es sofort. Das Mädchen keuchte auf und erzitterte. Die Augen brannten und tränten erneut. Sie fühlte es in ihr herumwirbeln und ziehen wie die schwebenden Blätter. Die Kraft des Prinzen war so durchdringend und umfassend. Wie ein Sturm, der sie erfasste und durch sie hindurch floss. Lilian hatte Angst sich dem hinzugeben, obwohl ein Teil von ihr sich danach sehnte.
Verwirrt hielt sie sich an Aerys fest, der endlich seine Unachtsamkeit bemerkte und sich dafür entschuldigte. Früher hätte Lilian es gemocht, wenn er sein Juwel einsetzte, verteidigte er sich.
"Ja..", gab Lilian zu, "Aber ihr habt es trotzdem länger nicht mehr eingesetzt wenn ihr bei mir wart." Denn es gefiel nicht nur Lilian. Es war auch seltsam und baute eine sehr intensive Bindung zwischen ihnen beiden auf. Etwas wovor sie beide noch scheuten.
"Meine Augen haben dabei heftiger gebrannt", klagte sie. Aerys wollte sie sofort zur Heilerin tragen. Lilian konnte bestimmt selber gehen. Trotzdem streckte sie ihre Arme aus und ließ sich hochheben. Sie wollte ganz nah bei Aerys sein. In seinen Armen gehalten zu werden fühlte sich toll an. Sie mochte es wenn er sie beschützte und sich um sie kümmerte.
Lilian wusste, sie sollte eher besorgt sein warum ihre Augenfarbe plötzlich wieder anders war, doch die Kunst benebelte sie und das Mädchen hätte sich am liebsten ganz fest an Aerys gepresst. Lilian schlang ihre Arme um ihn, als er sie hielt, und gab ihm ein Küsschen auf den Hals, den sie von ihrer Position aus gut erreichen konnte.
"Es war so überwältigend", sagte das Mädchen. Sie fühlte sich komisch. Was war eben passiert? Aerys' Geburtsjuwel war immer anziehend und prickelnd, aber dieses Mal hatte es sie regelrecht umgehauen und nun sollte auch ihre Augenfarbe wieder anders sein? Der Prinz beteuerte, er hätte die Kraft nur leicht eingesetzt, um die Pinsel schweben zu lassen. Lilian glaubte ihm, sie hatte gesehen, dass er abgelenkt gewesen war und nicht auf sie geachtet hatte.
Trotzdem änderte es nichts daran wie intensiv es sich angefühlt hatte.
"Ich dachte, ich hätte mich langsam daran gewöhnt euer Juwel zu spüren", bemerkte Lilian nachdenklich. Vielleicht war es so überwältigend gewesen, weil sie eine längere Zeit nicht damit in Kontakt gekommen war. Vielleicht musste sie üben.
Aerys betrachtete sie besorgt und legte einen Arm um sie, fragte ob es ihr gut ging.
"Ich fühle mich seltsam... irgendetwas ist anders..." Oh... dachte er wieder als sie? War ihre, nein seine Signatur wieder anders? Lilian versuchte seine Denkweise automatisch zu korrigieren sobald er sie bemerkt hatte. Die Signatur der Hexe flackerte unstet. Aerys wollte sie sofort zu Tuana bringen, damit die Heilerin sie... ihn untersuchen könnte.
"Es geht", wehrte Lilian ab, als Aerys sie wegen den Augen fragte. "Aber wie kann sich das einfach so ändern? Und meine Signatur ist auch wieder anders oder? Ich hab es nicht bemerkt..."
Lilian war auch dafür schnell zur Heilerin zu gehen. Vielleicht konnte sie feststellen, was mit ihm nicht stimmte. Bevor sie losgingen, wollte Aerys Lilians Skizzen aufheben.
"Nicht, ich mach-", setzte Lilian rasch an, um die Überraschung zu verbergen, doch es war bereits zu spät. Aerys hatte sich auch nicht gebückt, um die Blätter einzeln aufzuheben sondern prompt wieder sein Juwel eingesetzt. Lilian spürte es sofort. Das Mädchen keuchte auf und erzitterte. Die Augen brannten und tränten erneut. Sie fühlte es in ihr herumwirbeln und ziehen wie die schwebenden Blätter. Die Kraft des Prinzen war so durchdringend und umfassend. Wie ein Sturm, der sie erfasste und durch sie hindurch floss. Lilian hatte Angst sich dem hinzugeben, obwohl ein Teil von ihr sich danach sehnte.
Verwirrt hielt sie sich an Aerys fest, der endlich seine Unachtsamkeit bemerkte und sich dafür entschuldigte. Früher hätte Lilian es gemocht, wenn er sein Juwel einsetzte, verteidigte er sich.
"Ja..", gab Lilian zu, "Aber ihr habt es trotzdem länger nicht mehr eingesetzt wenn ihr bei mir wart." Denn es gefiel nicht nur Lilian. Es war auch seltsam und baute eine sehr intensive Bindung zwischen ihnen beiden auf. Etwas wovor sie beide noch scheuten.
"Meine Augen haben dabei heftiger gebrannt", klagte sie. Aerys wollte sie sofort zur Heilerin tragen. Lilian konnte bestimmt selber gehen. Trotzdem streckte sie ihre Arme aus und ließ sich hochheben. Sie wollte ganz nah bei Aerys sein. In seinen Armen gehalten zu werden fühlte sich toll an. Sie mochte es wenn er sie beschützte und sich um sie kümmerte.
Lilian wusste, sie sollte eher besorgt sein warum ihre Augenfarbe plötzlich wieder anders war, doch die Kunst benebelte sie und das Mädchen hätte sich am liebsten ganz fest an Aerys gepresst. Lilian schlang ihre Arme um ihn, als er sie hielt, und gab ihm ein Küsschen auf den Hals, den sie von ihrer Position aus gut erreichen konnte.
Re: Aerys Geburtstag
Auch Lilian hatte angenommen, dass sie sich langsam daran gewöhnt hätte, sein Juwel zu spüren. Doch diesmal hatte es sie wieder vollkommen überwältigt. Ihre Augen hatten gebrannt und nun würde sie sich seltsam anfühlen. Aerys nickte dazu, dass sich ihre Signatur sich wieder verändert hatte. Prompt begann sie zu flackern. Das Mädchen war anscheinend noch nicht gefestigt genug, dass es lange an der Oberfläche sein konnte. Dabei fühlte sie sich auch gut an. Nicht nur der Junge. Was Lilian schon ein wenig überraschte. Sicherheitshalber wollte Aerys Lilian zu Tuana bringen, damit sie sie untersuchen konnte. Das mit der Augenfarbe war schon seltsam. Das mit der Signatur natürlich auch, aber da hatten sie schon vermutet, dass das irgendwie mit Aerys zusammen hängen konnte, dass die sich wechselte. Aber für die Augenfarbe konnte er definitiv nichts. Besorgt sandte er Tuana, dass sie sie in der Krankenstation treffen wollten.
Rasch sammelte er die Skizzen mit Hilfe der Kunst zusammen, um sie Lilian zu reichen, ehe er bemerkte, dass er ihr mit seinem Geburtsjuwel schon wieder zusetzte. Sich verteidigend entschuldigte er sich. Normalerweise hatte Lilian es immer gemocht, wenn er es benutzt hatte. Es war ihr vielleicht etwas unheimlich gewesen, doch sie hatte es gemocht. Lilian gab allerdings zu bedenken, dass er es schon länger nicht mehr eingesetzt hätte, wenn er bei ihr gewesen wäre. Das stimmte. Nach der schokierenden Nachricht von Tuana hatte er Lilian nicht auch noch damit bedrängen wollen. Zurecht, wie er jetzt bemerkte. Es war ganz aufwühlend für Lilian und ihre Augen brannten dabei. Fürsorglich hob er sie gleich auf seine Arme. Er wollte sie lieber tragen. Nicht dass sie noch wogegen stiess, weil sie wegen ihrer Augen nicht recht sehen konnte. Die Skizzen gingen in seiner Sorge vergessen.
Lilian fühlte sich federleicht in seinen Arm. Raschen Schrittes trug er sie zielstrebig durch dir Villa in die Krankenstation. Dabei wollte er eigentlich gar nicht so schnell dort ankommen. Lilian fühlte sich so anschmiegsam in seinen Armen an. Sie schlang sogar ihre Arme um seinen Hals und kuschelte sich dicht an ihn. Aerys mochte das sehr. So konnte er fühlen, wie sie ihm vertraute und auf seine Hilfe zählte. Der Prinz erschauderte wohlig unter dem zärtlichen Küsschen, welches er auf den Hals gedrückt bekam. Sachte drückte er Lilian zum Dank etwas dichter an sich. Jetzt wo er ging konnte er sie leider nicht gut selber auch küssen. Zum Glück waren sie schon bald in Tuanas Sprechzimmer. Die Heilerin war noch nicht da. Mit Lilian in den Armen liess er sich auf ihrem Sofa nieder.
"Brennen deine Augen noch immer sehr?" fragte er besorgt. Sachte streichelte er Lilian einige Haarsträhnen aus der Stirn. "Keine Angst, wir finden sicher heraus, was mit deinen Augen ist." Aufmunternd lächelte er sie an. Dabei konnte er das zarte Küsschen auf seinen Hals jedoch nicht vergessen. Langsam beugte er sich weiter vor, eher er Lilian ebenfalls einen Kuss gab. Einen langen, sehnsüchtigen, verzehrenden Kuss direkt auf ihre sinnlichen Lippen.
Rasch sammelte er die Skizzen mit Hilfe der Kunst zusammen, um sie Lilian zu reichen, ehe er bemerkte, dass er ihr mit seinem Geburtsjuwel schon wieder zusetzte. Sich verteidigend entschuldigte er sich. Normalerweise hatte Lilian es immer gemocht, wenn er es benutzt hatte. Es war ihr vielleicht etwas unheimlich gewesen, doch sie hatte es gemocht. Lilian gab allerdings zu bedenken, dass er es schon länger nicht mehr eingesetzt hätte, wenn er bei ihr gewesen wäre. Das stimmte. Nach der schokierenden Nachricht von Tuana hatte er Lilian nicht auch noch damit bedrängen wollen. Zurecht, wie er jetzt bemerkte. Es war ganz aufwühlend für Lilian und ihre Augen brannten dabei. Fürsorglich hob er sie gleich auf seine Arme. Er wollte sie lieber tragen. Nicht dass sie noch wogegen stiess, weil sie wegen ihrer Augen nicht recht sehen konnte. Die Skizzen gingen in seiner Sorge vergessen.
Lilian fühlte sich federleicht in seinen Arm. Raschen Schrittes trug er sie zielstrebig durch dir Villa in die Krankenstation. Dabei wollte er eigentlich gar nicht so schnell dort ankommen. Lilian fühlte sich so anschmiegsam in seinen Armen an. Sie schlang sogar ihre Arme um seinen Hals und kuschelte sich dicht an ihn. Aerys mochte das sehr. So konnte er fühlen, wie sie ihm vertraute und auf seine Hilfe zählte. Der Prinz erschauderte wohlig unter dem zärtlichen Küsschen, welches er auf den Hals gedrückt bekam. Sachte drückte er Lilian zum Dank etwas dichter an sich. Jetzt wo er ging konnte er sie leider nicht gut selber auch küssen. Zum Glück waren sie schon bald in Tuanas Sprechzimmer. Die Heilerin war noch nicht da. Mit Lilian in den Armen liess er sich auf ihrem Sofa nieder.
"Brennen deine Augen noch immer sehr?" fragte er besorgt. Sachte streichelte er Lilian einige Haarsträhnen aus der Stirn. "Keine Angst, wir finden sicher heraus, was mit deinen Augen ist." Aufmunternd lächelte er sie an. Dabei konnte er das zarte Küsschen auf seinen Hals jedoch nicht vergessen. Langsam beugte er sich weiter vor, eher er Lilian ebenfalls einen Kuss gab. Einen langen, sehnsüchtigen, verzehrenden Kuss direkt auf ihre sinnlichen Lippen.
Re: Aerys Geburtstag
Aerys drückte sie fester an sich, was Lilian sehr genoss. Es fühlte sich geborgen und geschützt an. Außerdem konnte sie sich an die warme Brust des Prinzen kuscheln. Das Mädchen dachte an das überwältigende Ziehen in sich und begann sich wieder danach zu sehnen, obwohl dabei ihre Augen gebrannt hatten und es auch beängstigend kraftvoll gewesen war.
Der Prinz eilte mit ihr zur Krankenstation, holte mit schnellen Schritten aus. Ob er auch besorgt war? Lilian fragte sich was mit ihren Augen war und wieso die sich so plötzlich verändert hatten. Und ihre Signatur auch. Nein, seine... oh, irgendwie fiel ihm schwer dieses Denken zu ändern. Die Signatur flackerte erneut, blieb aber mädchenhaft.
Der Prinz hatte die Kunst eingesetzt und sobald sie es gespürt hatte, hatten ihre Augen gebrannt und die Farbe gewechselt. Das musste zusammenhängen oder? Aber wieso und würde das jetzt immer passieren?
Sie kamen in der Krankenstation an, doch Tuana war nirgendwo zu sehen.
"Ist Tuana nicht da?", fragte Lilian. Vielleicht mussten sie warten. Aerys trug sie hinüber zu dem Sofa und setzte sich mit ihr, so dass das Mädchen auf seinem Schoß gekuschelt blieb. Sie schüttelte den Kopf, als er fragte ob ihre Augen noch sehr brannten. Eigentlich fühlten die sich jetzt wieder ganz normal an. Ob sie immer noch rosa waren? Wieso blieben sie nicht gold? Das war ihre richtige Augenfarbe.
Aerys beruhigte sie, dass sie herausfinden würden was mit Lilians Augen sei. Er lächelte sie an und beugte sich dann vor, um ihr einen Kuss aufzudrücken. Das Mädchen lehnte sich gleich hinein, keuchte erregt als sie spürte wie intensiv und begehrlich der Kuss wurde. Sie spürte wie sofort ihre Knospen fest wurden und erschauderte. Lilian presste sich stärker an den Prinzen und erwiderte den Kuss willig. Mit der Zunge strich sie gegen Aerys' Lippen.
Für den Moment war vergessen, wo sie waren.
"Ich mags immer noch wenn ihr eure Kunst einsetzt", stieß Lilian leise aus ehe sie den Prinzen wieder küsste. Das Mädchen bewegte sich auf dem Schoß etwas.
Der Prinz eilte mit ihr zur Krankenstation, holte mit schnellen Schritten aus. Ob er auch besorgt war? Lilian fragte sich was mit ihren Augen war und wieso die sich so plötzlich verändert hatten. Und ihre Signatur auch. Nein, seine... oh, irgendwie fiel ihm schwer dieses Denken zu ändern. Die Signatur flackerte erneut, blieb aber mädchenhaft.
Der Prinz hatte die Kunst eingesetzt und sobald sie es gespürt hatte, hatten ihre Augen gebrannt und die Farbe gewechselt. Das musste zusammenhängen oder? Aber wieso und würde das jetzt immer passieren?
Sie kamen in der Krankenstation an, doch Tuana war nirgendwo zu sehen.
"Ist Tuana nicht da?", fragte Lilian. Vielleicht mussten sie warten. Aerys trug sie hinüber zu dem Sofa und setzte sich mit ihr, so dass das Mädchen auf seinem Schoß gekuschelt blieb. Sie schüttelte den Kopf, als er fragte ob ihre Augen noch sehr brannten. Eigentlich fühlten die sich jetzt wieder ganz normal an. Ob sie immer noch rosa waren? Wieso blieben sie nicht gold? Das war ihre richtige Augenfarbe.
Aerys beruhigte sie, dass sie herausfinden würden was mit Lilians Augen sei. Er lächelte sie an und beugte sich dann vor, um ihr einen Kuss aufzudrücken. Das Mädchen lehnte sich gleich hinein, keuchte erregt als sie spürte wie intensiv und begehrlich der Kuss wurde. Sie spürte wie sofort ihre Knospen fest wurden und erschauderte. Lilian presste sich stärker an den Prinzen und erwiderte den Kuss willig. Mit der Zunge strich sie gegen Aerys' Lippen.
Für den Moment war vergessen, wo sie waren.
"Ich mags immer noch wenn ihr eure Kunst einsetzt", stieß Lilian leise aus ehe sie den Prinzen wieder küsste. Das Mädchen bewegte sich auf dem Schoß etwas.
Re: Aerys Geburtstag
"Nein, noch nicht", antwortete Aerys sanft, dass Tuana noch nicht da wäre. "Sie ist im Labor und führt gerade einige Tests durch." Und da Aerys der Heilerin bestätigt hatte, dass es nicht ein wirklich schlimmer Notfall war, wollte sie die Chemikalien nicht einfach fallen lassen, sondern erst sicher verstauen. Aerys war es nur recht, wo Lilian sich so schön an ihn schmiegte und sich wohlig an ihn kuschelte. Sicherheitshalber fragte er jedoch nach, ob es Lilian noch sehr weh tat. Vielleicht schmiegte sie sich auch nur deswegen eng an ihn, weil sie es kaum mehr aushielt vor Schmerzen. Sie schüttelte jedoch sachte den Kopf, was in Aerys die Hoffnung schürte, dass Lilian sich an ihn lehnte, weil sie es schön fand. Vielleicht sogar aufgeregt.
Langsam aber nichts desto Trotz inniglich gab er Lilian einen langen Kuss. Nur um gleich drauf überrascht in sie zu keuchen, da Lilian gleich auf ihn reagierte. Beinahe genau so sehnsüchtig wie er, gab sie sich dem Kuss hin. Aerys fing von ihr ein erregtes Keuchen auf. Sinnlich intensivierte er den Kuss. Verführerisch und lockend. Gar nicht schüchtern strich sie mit ihrer Zunge gegen seine Lippen. Verwundert aber nur zu willig öffnete er seine Lippen einladend, hiess Lilians Zunge mit der eigenen lockend willkommen. Sein Herz begann vor Aufregung schneller zu klopfen. Es war so selten, dass Lilian etwas von sich aus machte, geschweige denn so forsch war.
Lilian küsste ihn sogar gleich noch einmal, nachdem sie atemlos ausgestossen hatte, dass sie es noch immer mochte, wenn er seine Kunst einsetzte. Berauscht gab Aerys sich ihrem Kuss ganz hin. Sachte half er ihr mit seinen Händen, als er spürte, wie sie sich auf seinem Schoss etwas bewegte, damit sie sich bequemer und aufrechter hinsetzen konnte. Selber lehnte er sich auf dem Sofa zurück, damit Lilian mehr von sich aus tun konnte, was ihr Herz begehrte. Aerys mochte es, wenn sie so aktiv war. Neckisch streichelte er ihr dabei über die Seiten. Vorallem über die Taille, damit sie ihre schöne, schlanke Figur besonders gut spüren konnte.
*Für dich setze ich sie immer gerne ein*, sandte er samten zurück. Keinesfalls wollte er einen so sinnlichen Kuss unterbrechen, der sehnsüchtig von Lilian selbst aus ging. Viel lieber verlängerte er ihn und tat sein bestes, ihn in ein verführerisches Abenteuer zu verwandeln. Allerdings sandte er Tuana auf einem abgeschirmten Speerfaden, dass sie sich nicht zu beeilen bräuchte. Was hiess, dass sie keinesfalls zu früh in ihr Sprechzimmer kommen sollte. Danach benutzte er behutsam sein Geburtsjuwel, um Lilian auch noch sachte über den Rücken und die Beine streicheln zu können. Es waren keine richtigen Phantomhände. Schliesslich wollte er Lilian ja nicht erschrecken. Es war vielmehr ein sanftes einhüllen. Ein lauer Wind, der sie zärtlich und verführerisch umschmeichelte.
Langsam aber nichts desto Trotz inniglich gab er Lilian einen langen Kuss. Nur um gleich drauf überrascht in sie zu keuchen, da Lilian gleich auf ihn reagierte. Beinahe genau so sehnsüchtig wie er, gab sie sich dem Kuss hin. Aerys fing von ihr ein erregtes Keuchen auf. Sinnlich intensivierte er den Kuss. Verführerisch und lockend. Gar nicht schüchtern strich sie mit ihrer Zunge gegen seine Lippen. Verwundert aber nur zu willig öffnete er seine Lippen einladend, hiess Lilians Zunge mit der eigenen lockend willkommen. Sein Herz begann vor Aufregung schneller zu klopfen. Es war so selten, dass Lilian etwas von sich aus machte, geschweige denn so forsch war.
Lilian küsste ihn sogar gleich noch einmal, nachdem sie atemlos ausgestossen hatte, dass sie es noch immer mochte, wenn er seine Kunst einsetzte. Berauscht gab Aerys sich ihrem Kuss ganz hin. Sachte half er ihr mit seinen Händen, als er spürte, wie sie sich auf seinem Schoss etwas bewegte, damit sie sich bequemer und aufrechter hinsetzen konnte. Selber lehnte er sich auf dem Sofa zurück, damit Lilian mehr von sich aus tun konnte, was ihr Herz begehrte. Aerys mochte es, wenn sie so aktiv war. Neckisch streichelte er ihr dabei über die Seiten. Vorallem über die Taille, damit sie ihre schöne, schlanke Figur besonders gut spüren konnte.
*Für dich setze ich sie immer gerne ein*, sandte er samten zurück. Keinesfalls wollte er einen so sinnlichen Kuss unterbrechen, der sehnsüchtig von Lilian selbst aus ging. Viel lieber verlängerte er ihn und tat sein bestes, ihn in ein verführerisches Abenteuer zu verwandeln. Allerdings sandte er Tuana auf einem abgeschirmten Speerfaden, dass sie sich nicht zu beeilen bräuchte. Was hiess, dass sie keinesfalls zu früh in ihr Sprechzimmer kommen sollte. Danach benutzte er behutsam sein Geburtsjuwel, um Lilian auch noch sachte über den Rücken und die Beine streicheln zu können. Es waren keine richtigen Phantomhände. Schliesslich wollte er Lilian ja nicht erschrecken. Es war vielmehr ein sanftes einhüllen. Ein lauer Wind, der sie zärtlich und verführerisch umschmeichelte.
Re: Aerys Geburtstag
Der Prinz keuchte und öffnete auch seine Lippen, so dass Lilians Zunge in seinen Mund vorstoßen konnte. Es war so aufregend. Das hatte sie sich noch nie zuvor getraut. Es fühlte sich nicht viel anders an, als wenn Aerys ihm lange Zungenküsse gab und doch... irgendwie mehr so, als hätte sie die Kontrolle. Es gab dem zierlichen Mädchen etwas mehr Mut und so küsste sie den Prinzen vor sich ein weiteres Mal. Die Tage wo sie angstvoll und verkrampft jede seiner Berührungen ertragen oder abgewehrt hatten, waren definitiv vorrüber. Jetzt war es so anders. Aufregend und schön. Lilian hatte nicht gewusst, dass es Mut machen konnte von sich aus aktiver zu werden. Wenn sie sich erst einmal überwunden hatte, dass nichts schlimmes passieren würde, wenn sie die Nähe willkommen hieß und erwiderte, gingen die nächsten Berührungen bereits leichter und unbeschwerter. Es fühlte sich irgendwie kraftvoll an. Selbstbewusster machte Lilian weiter und bewegte sich auf dem Schoß, rieb sich leicht vor und zurück. Aerys lehnte sich zurück und streichelte sie an ihren Seiten, hielt sie an der Taille fest. Lilian fühlte sich dadurch federleicht.
Als sie gestand, dass ihr seine Kunst weiterhin gefiel, sandte Aerys ihr einen Speerfaden, dass er sie für sie gerne einsetzte. Lilian erschauderte allein unter dem Speerfaden. Das schlanke Mädchen war dem Prinzen etwas gefolgt, schmiegte sich dicht an seine Brust, während sie einen leidenschaftlichen Kuss austauschten. Aerys fühlte sich so nahe an. Lilian konnte seine Hände streichelnd an ihrem Rücken spüren. Kurz darauf musste sie aufkeuchen, weil sie das Juwel wieder spürte. Zärtlich schlang es sich um ihre Beine und kroch nach oben. Die kleine Hexe erschauderte.
Sie blickte den Prinzen an und ihre Augen funkelten nun purpur, jeglicher Rest von Gold war mittlerweile verschwunden.
Lilian konnte die Kraft des Juwels in sich drin spüren und gleichzeitig wusste sie, dass es nicht von ihr aus kam, sondern von Aerys. Als ob sie es beide gleichzeitig spürten. Wie in einer wundervollen Vereinigung. Sie streichelte ihm über die Brust und öffnete die obersten Knöpfe, während sie den Prinzen wieder küsste. Erneut wagte Lilian es ihre Zunge in seinen Mund vorzuschieben und tat das, was er ihr über viele viele Küsse bereits beigebracht hatte. Mit seiner Zunge spielen und sie umgarnen.
Ihre Fingerspitzen glitten dabei nach unten, an der Knopfreihe des Hemdes entlang, drückten dabei jeden Knopf kurz gegen die Brust des Prinzen. Bis sie beim obersten Knopf der Hose angelangt war. Ab da zögerte Lilian, denn sie wusste nicht so recht weiter.
Was machte sie da? Das Mädchen unterbrach den Kuss und blickte sich kurz um. Sie waren mitten in der Krankenstation. Wie lange würden Tuanas Labortests brauchen?
"Tuana kommt bestimmt gleich", vermutete Lilian. "Ohh..." Sie keuchte leise und saugte an ihrer Unterlippe, als die verführerische Kunst unter ihr Kleid geglitten waren und über ihre Schenkel floss. "Ohhh..." Sie spürte ein heftiges Ziehen in sich drin. Lilians Stab wurde hart und presste sich gegen den knappen Höschenstoff.
Als sie gestand, dass ihr seine Kunst weiterhin gefiel, sandte Aerys ihr einen Speerfaden, dass er sie für sie gerne einsetzte. Lilian erschauderte allein unter dem Speerfaden. Das schlanke Mädchen war dem Prinzen etwas gefolgt, schmiegte sich dicht an seine Brust, während sie einen leidenschaftlichen Kuss austauschten. Aerys fühlte sich so nahe an. Lilian konnte seine Hände streichelnd an ihrem Rücken spüren. Kurz darauf musste sie aufkeuchen, weil sie das Juwel wieder spürte. Zärtlich schlang es sich um ihre Beine und kroch nach oben. Die kleine Hexe erschauderte.
Sie blickte den Prinzen an und ihre Augen funkelten nun purpur, jeglicher Rest von Gold war mittlerweile verschwunden.
Lilian konnte die Kraft des Juwels in sich drin spüren und gleichzeitig wusste sie, dass es nicht von ihr aus kam, sondern von Aerys. Als ob sie es beide gleichzeitig spürten. Wie in einer wundervollen Vereinigung. Sie streichelte ihm über die Brust und öffnete die obersten Knöpfe, während sie den Prinzen wieder küsste. Erneut wagte Lilian es ihre Zunge in seinen Mund vorzuschieben und tat das, was er ihr über viele viele Küsse bereits beigebracht hatte. Mit seiner Zunge spielen und sie umgarnen.
Ihre Fingerspitzen glitten dabei nach unten, an der Knopfreihe des Hemdes entlang, drückten dabei jeden Knopf kurz gegen die Brust des Prinzen. Bis sie beim obersten Knopf der Hose angelangt war. Ab da zögerte Lilian, denn sie wusste nicht so recht weiter.
Was machte sie da? Das Mädchen unterbrach den Kuss und blickte sich kurz um. Sie waren mitten in der Krankenstation. Wie lange würden Tuanas Labortests brauchen?
"Tuana kommt bestimmt gleich", vermutete Lilian. "Ohh..." Sie keuchte leise und saugte an ihrer Unterlippe, als die verführerische Kunst unter ihr Kleid geglitten waren und über ihre Schenkel floss. "Ohhh..." Sie spürte ein heftiges Ziehen in sich drin. Lilians Stab wurde hart und presste sich gegen den knappen Höschenstoff.
Re: Aerys Geburtstag
Lilian wurde immer mutiger. Neugierig erkundete sie seinen Mund, liess ihre kleine, neckische Zunge verführerisch um die seine Kreisen. Aerys erschauderte wohlig, streichelte Lilian zärtlich und musste an sich halten, sie nicht leidenschaftlich an sich zu ziehen. Doch gerade weil er ihr so viel Freiheit gewährte, schien sie ganz zutraulich und mutig zu werden. Sogar dass Aerys sie mit seinem Juwel streichelte und verwöhnte, schreckte sie nicht ab, obwohl sie das ganz eindringlich spüren musste. Aerys erkannte es an der Art, wie sie sich auf seinem Schoss bewegte und sich an ihn drückte.
Einmal blickte sie ihn sogar mit glänzenden Augen direkt an. Sie waren nun nicht mehr nur einfach roséfarben mit einem Hauch von Gold, sondern schimmerten in einem satten Purpur. Wie damals beim Tanzen. Doch dieses Mal erschrak Aerys nicht. Dazu fühlte es sich viel zu gut an. Dazu sah es viel zu schön aus. Diesmal erwiderte er die Küsse nur um so hingebungsvoller. Im Gegenzug schien Lilian ihn ganz instinktiv zu erkunden. Sie küsste ihn nicht nur immer leidenschaftlicher und sicherer, sie streichelte ihm auch zärtlich über die Brust und öffnete gar die obersten Knöpfe seines Hemdes. Allmählich begann es in Aerys Lendengegend zu ziehen. Besonders, als Lilian langsam mit den Fingern die Knopfleiste hinunter fuhr und sachte jeden Knopf drückte. Bei der Hose hörte sie leider damit auf. Dabei hätte Aerys gar nichts dagegen gehabt, wenn auch seine Männlichkeit durch diese zarten Finger gedrückt worden wären.
"Tuana verbringt immer ewig viel Zeit im Labor", wiegelte er Lilians Sorge ab, als ihr leider doch einmal noch bewusst wurde, wo sie sich befanden. "Keine Angst. Wir werden sie schon rechtzeitig hören." Er wollte jetzt ganz bestimmt nicht aufhören, mit Lilian rumzumachen. Das Mädchen war viel experimentierfreudiger als der Junge. Leider war sie so selten an der Oberfläche, weswegen er diese Gelegenheit nun unbedingt nutzen wollte. Sanft liess er seine Kunst über ihre Schenkel gleiten, um ihre Konzentration wieder für sich zu gewinnen. Neckisch glitt sein Streicheln mit der Juwelenkunst unter ihren Rock. Langsam hoch und runter. Mal auch etwas auf die Innenseite der Schenkel oder dann wieder zu ihrem kleinen Hintern. Seine Hände lagen liebkosend auf ihrer Taille. Vorsichtig richtete er sich etwas auf, um nun seinerseits ihren Hals zu küssen. Aber nicht nur so hauchzarte Berührungen, wie Lilian das bei ihm gemacht hatte. Aerys Küsse waren verzehrender, leidenschaftlicher. Sinnlich nahm er die sanfte Haut ihres Halses zwischen seine Lippen, knabberte leicht daran.
Einmal blickte sie ihn sogar mit glänzenden Augen direkt an. Sie waren nun nicht mehr nur einfach roséfarben mit einem Hauch von Gold, sondern schimmerten in einem satten Purpur. Wie damals beim Tanzen. Doch dieses Mal erschrak Aerys nicht. Dazu fühlte es sich viel zu gut an. Dazu sah es viel zu schön aus. Diesmal erwiderte er die Küsse nur um so hingebungsvoller. Im Gegenzug schien Lilian ihn ganz instinktiv zu erkunden. Sie küsste ihn nicht nur immer leidenschaftlicher und sicherer, sie streichelte ihm auch zärtlich über die Brust und öffnete gar die obersten Knöpfe seines Hemdes. Allmählich begann es in Aerys Lendengegend zu ziehen. Besonders, als Lilian langsam mit den Fingern die Knopfleiste hinunter fuhr und sachte jeden Knopf drückte. Bei der Hose hörte sie leider damit auf. Dabei hätte Aerys gar nichts dagegen gehabt, wenn auch seine Männlichkeit durch diese zarten Finger gedrückt worden wären.
"Tuana verbringt immer ewig viel Zeit im Labor", wiegelte er Lilians Sorge ab, als ihr leider doch einmal noch bewusst wurde, wo sie sich befanden. "Keine Angst. Wir werden sie schon rechtzeitig hören." Er wollte jetzt ganz bestimmt nicht aufhören, mit Lilian rumzumachen. Das Mädchen war viel experimentierfreudiger als der Junge. Leider war sie so selten an der Oberfläche, weswegen er diese Gelegenheit nun unbedingt nutzen wollte. Sanft liess er seine Kunst über ihre Schenkel gleiten, um ihre Konzentration wieder für sich zu gewinnen. Neckisch glitt sein Streicheln mit der Juwelenkunst unter ihren Rock. Langsam hoch und runter. Mal auch etwas auf die Innenseite der Schenkel oder dann wieder zu ihrem kleinen Hintern. Seine Hände lagen liebkosend auf ihrer Taille. Vorsichtig richtete er sich etwas auf, um nun seinerseits ihren Hals zu küssen. Aber nicht nur so hauchzarte Berührungen, wie Lilian das bei ihm gemacht hatte. Aerys Küsse waren verzehrender, leidenschaftlicher. Sinnlich nahm er die sanfte Haut ihres Halses zwischen seine Lippen, knabberte leicht daran.
Re: Aerys Geburtstag
Aerys beruhigte sie, dass Tuana viel Zeit im Labor verbringen würde. Sie würden die Heilerin rechtzeitig hören. Lilian wusste nicht wie sie noch etwas anderes wahrnehmen sollte außer den Prinzen, doch dieser lenkte sie schnell wieder ab indem er mit der Juwelenkraft über ihre Schenkel fuhr und sie unter ihren Rock fließen ließ. Lilian seufzte verzückt und erschauderte besonders wenn sie die Kraft an der empfindlichen Innenseite ihrer Schenkeln spürte. Es war als ob Hände aus Wind sie dort berühren würden. Tastend und sehr verführerisch. Gleichzeitig spürte sie eine Ahnung wo die Kraft hinwandern würde, jedes Mal einen kleinen Atemzug bevor es geschah. Es war so verwirrend. Als ob sie sich vornahm sich selbst zu streicheln und es dann doch jemand anderer tat.
Aerys beugte sich vor und während er sie näher zog, küsste er sie heiß am Hals. Lilian streckte sich und gab ein leises Stöhnen von sich. Sie war mit dem Becken leicht über eine wachsende Härte in der Hose des Prinzen gerutscht. Das Mädchen sehnte sich danach dies intensiver zu spüren. Näher. Trotzdem traute sich Lilian nicht vorne mit der Hand über die Hose zu reiben oder sie gar zu öffnen. Obwohl das purpurne Juwel sie ganz berauschte, kam ihr das zu gewagt vor mitten in der Krankenstation etwas neues auszuprobieren.
Aber sie hätte so gerne gewollt...
Nur wie das Aerys begreiflich machen? Dieser knabberte an ihrem Hals, saugte daran. Lilian keuchte, sie öffnete noch einen Knopf bei Aerys' Hemd, um über die nackte warme Haut zu streicheln. Aber das Mädchen zögerte weiterzugehen. Sie wollte Aerys doch nicht ausziehen. Und schon gar nicht hier. Dabei fühlte sich alles so schön an. Sie hatte gar nicht mehr so viel Angst und das nur, weil sie selbst aktiver geworden war. Lilian hatte nicht gewusst, dass einen das selbstbewusster machte.
Die Hexe schmiegte sich dicht an den Prinzen, streichelte und rieb sich an ihn. Aber weiter ging sie nicht, obwohl man ihr anmerken konnte, dass ein Teil von ihr gerne wollte.
Nervös blickte sie wieder zur Türe.
"Wann kommt denn Tuana?", fragte sie fast ein wenig ungeduldig.
Als Resultat schob Aerys sie von seinem Schoß. Lilian wollte sich bereits beschweren über diesen abrupten Kontaktabbruch, als plötzlich die Heilerin hereinkam. Hastig versuchte das Mädchen ihr Kleid glatt zu streichen und sich die Haare wieder zu ordnen. Ein Seitenblick zu Aerys zeigte, dass dieser noch viel liederlicher aussah mit halb geöffnetem Hemd und einer engen Hose, die die Erregung nicht sonderlich verbarg.
Lilian lief prompt rot an und blickte nervös auf ihre Schuhspitzen. So konnte sie auch nicht sehen, ob die Heilerin amüsiert oder verärgert war.
"Das ist also die Signatur der Hexe", sagte Tuana stattdessen. "Fühlst du dich damit anders?"
Lilian schüttelte den Kopf. "Nein... ich meine, es ist ungewohnt und ich denke seltsam, aber ich bin immer noch ich. Glaube ich", fügte sie hinzu. Es war schwer, es genauer zu definieren. Solange hatte Lilian noch nie in dieser Identität gesteckt. Ihre Signatur flackerte.
"Was bringt euch denn zu mir? Hast du Schmerzen?", fragte die Heilerin besorgt.
"Meine Augen haben gebrannt, aber jetzt geht es mir wieder gut", antwortete Lilian und spürte wie ihre Wangen rot brannten. Sie versuchte sich auf die Fragen zu konzentrieren, hatte aber immer noch den leichten Eindruck der Kunst an ihren Schenkeln.
"Außer... dass mein Gold wieder verschwunden ist."
Tuana kam näher und wirkte erstaunt die veränderten Augen zu sehen.
"Wann ist das passiert und wie?", fragte sie.
Aerys beugte sich vor und während er sie näher zog, küsste er sie heiß am Hals. Lilian streckte sich und gab ein leises Stöhnen von sich. Sie war mit dem Becken leicht über eine wachsende Härte in der Hose des Prinzen gerutscht. Das Mädchen sehnte sich danach dies intensiver zu spüren. Näher. Trotzdem traute sich Lilian nicht vorne mit der Hand über die Hose zu reiben oder sie gar zu öffnen. Obwohl das purpurne Juwel sie ganz berauschte, kam ihr das zu gewagt vor mitten in der Krankenstation etwas neues auszuprobieren.
Aber sie hätte so gerne gewollt...
Nur wie das Aerys begreiflich machen? Dieser knabberte an ihrem Hals, saugte daran. Lilian keuchte, sie öffnete noch einen Knopf bei Aerys' Hemd, um über die nackte warme Haut zu streicheln. Aber das Mädchen zögerte weiterzugehen. Sie wollte Aerys doch nicht ausziehen. Und schon gar nicht hier. Dabei fühlte sich alles so schön an. Sie hatte gar nicht mehr so viel Angst und das nur, weil sie selbst aktiver geworden war. Lilian hatte nicht gewusst, dass einen das selbstbewusster machte.
Die Hexe schmiegte sich dicht an den Prinzen, streichelte und rieb sich an ihn. Aber weiter ging sie nicht, obwohl man ihr anmerken konnte, dass ein Teil von ihr gerne wollte.
Nervös blickte sie wieder zur Türe.
"Wann kommt denn Tuana?", fragte sie fast ein wenig ungeduldig.
Als Resultat schob Aerys sie von seinem Schoß. Lilian wollte sich bereits beschweren über diesen abrupten Kontaktabbruch, als plötzlich die Heilerin hereinkam. Hastig versuchte das Mädchen ihr Kleid glatt zu streichen und sich die Haare wieder zu ordnen. Ein Seitenblick zu Aerys zeigte, dass dieser noch viel liederlicher aussah mit halb geöffnetem Hemd und einer engen Hose, die die Erregung nicht sonderlich verbarg.
Lilian lief prompt rot an und blickte nervös auf ihre Schuhspitzen. So konnte sie auch nicht sehen, ob die Heilerin amüsiert oder verärgert war.
"Das ist also die Signatur der Hexe", sagte Tuana stattdessen. "Fühlst du dich damit anders?"
Lilian schüttelte den Kopf. "Nein... ich meine, es ist ungewohnt und ich denke seltsam, aber ich bin immer noch ich. Glaube ich", fügte sie hinzu. Es war schwer, es genauer zu definieren. Solange hatte Lilian noch nie in dieser Identität gesteckt. Ihre Signatur flackerte.
"Was bringt euch denn zu mir? Hast du Schmerzen?", fragte die Heilerin besorgt.
"Meine Augen haben gebrannt, aber jetzt geht es mir wieder gut", antwortete Lilian und spürte wie ihre Wangen rot brannten. Sie versuchte sich auf die Fragen zu konzentrieren, hatte aber immer noch den leichten Eindruck der Kunst an ihren Schenkeln.
"Außer... dass mein Gold wieder verschwunden ist."
Tuana kam näher und wirkte erstaunt die veränderten Augen zu sehen.
"Wann ist das passiert und wie?", fragte sie.
Re: Aerys Geburtstag
Für den Moment liess Lilian sich noch ablenken durch sein Juwel und seine sinnlichen Küsse. Aerys konnte spüren, wie es ihr gefiel und wie sie kurz davor war, sehnsüchtig ihr Becken zu bewegen. Schlussendlich war es ihr jedoch, trotz seiner Beteuertungen, dass Tuana noch etwas Zeit bräuchte im Labor, zu riskant hier in der Krankenstation weiter zu machen. Ihre Bewegungen wurden zusehends verhaltener, ehe sie sich dicht an ihn schmiegte, so dass er nicht mehr viel machen konnte, als einfach nur her zu halten. Was eigentlich sehr prickelnd war, da Lilian sich nun doch noch an ihm rieb. Sie wollte eindeutig mehr. Leider gewann trotzdem wieder der Teil von ihr, der nicht mehr wollte.
Aerys seufzte innerlich wehmütig. Warum musste Lilian ausgerechnet dann so viel sinnliche Bereitschaft zeigen, wenn sie hier auf der Krankenstation waren. Hier konnten sie doch nie weitermachen. Ergeben sandte er Tuana, dass sie jetzt soweit wären. Prompt fragte Lilian auch fast ein wenig ungeduldig, wann die Heilerin denn käme.
"Jetzt", erklärte Aerys und hob Lilian von seinem Schoss, schob sie neben sich auf das Sofa. Im ersten Moment wirkte Lilian ganz so, als hätte sie das doch nicht gewollt. Aber als Tuana mit einem feinen Schmunzeln auf den Lippen eintrat, schien sie doch heilfroh zu sein, nicht mehr auf seinem Schoss zu sitzen. Der Zustand ihrer Haare und ihrer Kleidung schien sie schon so in helle Aufregung zu versetzen und als sie kurz zu ihm rüber schielte, wurde sie prompt feuerrot im Gesicht. Es war schon süss. Aerys tat jedoch nichts, um sein Erscheinungsbild zu verändern. Das wäre ja noch auffälliger gewesen, wenn er sich rasch das Hemd zu geknöpft hätte. Ausserdem, sich aufrechter hinsetzen mit einer harten Männlichkeit war nur schmerzhaft.
Tuana war ohnehin nicht an ihm interessiert. Sie fühlte zum ersten Mal Lilians feminine Signatur und war ganz fasziniert davon. Freundlich, aber auch neugierig begann sie mit Lilian ein Gespräch, weshalb sie hier her gekommen seien. Aerys liess die Beiden reden, da er ohnehin nicht viel dazu sagen konnte, ausser dass ihm Lilians purpurne Augenfarbe fiel besser gefiel, als das Gold, was die meisten seiner anderen Kunstwerke auch hatten.Er würde Lilian erst später dazu bringen, es zu akzeptieren. Jetzt hatte sie andere Dinge zu bewältigen. So mischte er sich erst ein, als Tuana wissen wollte, wann und wie es passiert sei. Er wollte ihr indirekt sagen, dass er nichts dafür konnte. Er hatte nicht an einem Netz herumexperimentiert.
"Wir wissen nicht so genau, wann es passiert ist", zuckte Aerys mit den Schultern und setzte sich nun doch etwas aufrechter hin. Seine sanfte Erregung war inzwischen wieder etwas abgeklungen. "Irgendwann heute. Lilian kam schon mit so roséfarbenen Augen zu mir ins Atelier. Erst dachte ich, sie hätte es absichtlich gemacht, um mich zu überraschen. Aber sie war selber ganz überrascht. Und ihre Augen haben da gebrannt."
Aerys seufzte innerlich wehmütig. Warum musste Lilian ausgerechnet dann so viel sinnliche Bereitschaft zeigen, wenn sie hier auf der Krankenstation waren. Hier konnten sie doch nie weitermachen. Ergeben sandte er Tuana, dass sie jetzt soweit wären. Prompt fragte Lilian auch fast ein wenig ungeduldig, wann die Heilerin denn käme.
"Jetzt", erklärte Aerys und hob Lilian von seinem Schoss, schob sie neben sich auf das Sofa. Im ersten Moment wirkte Lilian ganz so, als hätte sie das doch nicht gewollt. Aber als Tuana mit einem feinen Schmunzeln auf den Lippen eintrat, schien sie doch heilfroh zu sein, nicht mehr auf seinem Schoss zu sitzen. Der Zustand ihrer Haare und ihrer Kleidung schien sie schon so in helle Aufregung zu versetzen und als sie kurz zu ihm rüber schielte, wurde sie prompt feuerrot im Gesicht. Es war schon süss. Aerys tat jedoch nichts, um sein Erscheinungsbild zu verändern. Das wäre ja noch auffälliger gewesen, wenn er sich rasch das Hemd zu geknöpft hätte. Ausserdem, sich aufrechter hinsetzen mit einer harten Männlichkeit war nur schmerzhaft.
Tuana war ohnehin nicht an ihm interessiert. Sie fühlte zum ersten Mal Lilians feminine Signatur und war ganz fasziniert davon. Freundlich, aber auch neugierig begann sie mit Lilian ein Gespräch, weshalb sie hier her gekommen seien. Aerys liess die Beiden reden, da er ohnehin nicht viel dazu sagen konnte, ausser dass ihm Lilians purpurne Augenfarbe fiel besser gefiel, als das Gold, was die meisten seiner anderen Kunstwerke auch hatten.Er würde Lilian erst später dazu bringen, es zu akzeptieren. Jetzt hatte sie andere Dinge zu bewältigen. So mischte er sich erst ein, als Tuana wissen wollte, wann und wie es passiert sei. Er wollte ihr indirekt sagen, dass er nichts dafür konnte. Er hatte nicht an einem Netz herumexperimentiert.
"Wir wissen nicht so genau, wann es passiert ist", zuckte Aerys mit den Schultern und setzte sich nun doch etwas aufrechter hin. Seine sanfte Erregung war inzwischen wieder etwas abgeklungen. "Irgendwann heute. Lilian kam schon mit so roséfarbenen Augen zu mir ins Atelier. Erst dachte ich, sie hätte es absichtlich gemacht, um mich zu überraschen. Aber sie war selber ganz überrascht. Und ihre Augen haben da gebrannt."
Re: Aerys Geburtstag
Aerys hatte ihr gesandt, dass er mit Lilian in die Krankenstation kommen würde und sie dort bräuchte, weswegen die Heilerin sich beeilte rechtzeitig da zu sein. Sie sorgte sich, dass eventuell Lilians Mondblut eingetreten war, wo sie schnell würde handeln müssen. Aber anscheinend war es dann doch nicht so dringend, denn kurz bevor sie ankam, hielt der Adelige sie plötzlich zurück und meinte, dass sie sich Zeit lassen und keinesfalls unangekündigt in die Krankenstation kommen sollte.
Tuana seufzte. Sie wusste genau was Aerys' Speerfaden zu bedeuten hatte. Es gefiel der Heilerin gar nicht, dass man die Krankenstation dafür benutzte, denn die sollte möglichst steril bleiben, doch sie konnte nichts dagegen sagen, wenn ihr Arbeitgeber dabei involviert war.
Also kehrte die Heilerin zurück ins kleine Labor in der Nähe. Es dauerte dann doch nicht so lange und sie wurde wieder hergerufen. Als sie eintrat, befanden die beiden sich auf dem Sofa. Schon wieder das Sofa.
Tuana hätte das Wartesofa am liebsten mit unbequemen Hockern ausgetauscht, doch die Männer würden einen Weg finden auch die für ein Stelldichein zu verwenden. Zudem hatte es der Adelige gerne gemütlich. Sie hatte damals nur angeben können welche medizinischen Geräte sie haben wollte. Die Heilerin musste dann aber doch über Lilians hektische Versuche schmunzeln zu verbergen was er hier soeben noch mit Aerys getan hatte. Oder vielmehr sie.
Tuana konnte die Signatur der Hexe zweifelsfrei erkennen. So in ihrem Kleidchen und mit den langen Haaren, sah Lilian oft wie ein Mädchen aus, aber jetzt fühlte man es auch. Die Heilerin war gleich fasziniert von dem Signaturwechsel und sie fragte sich wie sehr dieser von Lilians Psyche oder ihrem Körper beeinflusst wurde. Tuana musste darüber mit Eyliara sprechen. Die Priesterin war schon ganz begierig Lilian darüber zu befragen, doch Aerys hatte dies bisher abgeblockt.
Erst einen Moment später fiel Tuana die veränderte Augenfarbe auf. Wie war das möglich? Sie hatte das Netz restlos entfernt. Die Heilerin wollte vor ihrem Arbeitgeber nicht unfähig dastehen. Zum Glück hatte Aerys die rosa Augenfarbe sowieso bevorzugt und schien nicht unglücklich über die Veränderung.
Auf ihre Frage wie und wann es passiert sei, zuckte der Prinz mit den Schultern und erklärte, dass es irgendwann heute gewesen wäre. Lilian wäre bereits mit roséfarbenen Augen zu ihm ins Atelier gekommen. Ihre Augen hätten gebrannt.
Tuana kam näher, um sich die Augen genauer anzuschauen. Unsicher blickte Lilian zurück.
"Wie fühlen die Augen sich jetzt an?", fragte Tuana, "Irgendein Brennen oder ein Druck?"
Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Jetzt fühlt es sich normal an... sind sie immer noch rosa?"
Die Heilerin nickte. "Zwischen rosa und purpur. Es sieht sehr hübsch aus. Wann genau haben die Augen zu brennen begonnen?", fragte sie und begann Lilians Augen zu untersuchen. Sie suchte nach Resten des Netzes, konnte aber nichts finden.
"Im Atelier", antwortete Lilian. "Da habe ich Aerys' Kunst gespürt und es war so heftig. Es zieht dann immer in mir drin, aber dieses Mal war es überwältigend und dann haben meine Augen gebrannt und getränt." Tuana blickte fragend hinüber zu dem Prinzen. Hatte er etwas damit zu tun?
*Habt ihr dem nachgeholfen?*, sandte sie abgeschirmt, *Das letzte Mal hatte ich Schwierigkeiten das Netz wieder zu entfernen, da es schon so verankert in Lilians Augen war, aber ich bin mir sicher, dass ich alles entfernt hatte*, beteuerte sie. Lilians Beschreibung klang sehr danach, als hätte Aerys seine Finger im Spiel. Trotzdem war es seltsam, denn wenn der Adelige eine optische Veränderung bei seinen Kunstwerken wollte, beauftragte er sie damit. Tuana war inzwischen sehr geübt darin. Wieso sollte Aerys selbst damit herumexperimentieren?
"Kannst du es wieder golden machen?", fragte Lilian. "Wieso ist es jetzt wieder rosa geworden?" Sie klang ratlos. Die Signatur flackerte erneut, etwas von dem Krieger war zu spüren.
"Ich habe dir doch gesagt, dass manche Menschen im Laufe ihres Lebens eine andere Augenfarbe bekommen. Dein Körper ist sehr ungewöhnlich und vielleicht gehört die neue Augenfarbe dazu. Sie ist doch direkt nach deiner Jungfernnacht aufgetreten", erklärte Tuana. So ganz glücklich schien Lilian trotzdem nicht darüber zu sein.
"Ich glaube, ich habe nur eine natürliche Entwicklung deines Körpers aufgehalten", log Tuana, wobei sie mittlerweile nicht so sicher war, ob es eine Lüge war. Lilians Körper schien die Augenfarbe irgendwie assimiliert zu haben. Das Netz musste tiefer eingesunken sein als gedacht.
"Kannst du es trotzdem rückgängig machen?", bat Lilian. Unsicher sah er hinüber zu Aerys, der seine Zustimmung geben musste.
Tuana seufzte. Sie wusste genau was Aerys' Speerfaden zu bedeuten hatte. Es gefiel der Heilerin gar nicht, dass man die Krankenstation dafür benutzte, denn die sollte möglichst steril bleiben, doch sie konnte nichts dagegen sagen, wenn ihr Arbeitgeber dabei involviert war.
Also kehrte die Heilerin zurück ins kleine Labor in der Nähe. Es dauerte dann doch nicht so lange und sie wurde wieder hergerufen. Als sie eintrat, befanden die beiden sich auf dem Sofa. Schon wieder das Sofa.
Tuana hätte das Wartesofa am liebsten mit unbequemen Hockern ausgetauscht, doch die Männer würden einen Weg finden auch die für ein Stelldichein zu verwenden. Zudem hatte es der Adelige gerne gemütlich. Sie hatte damals nur angeben können welche medizinischen Geräte sie haben wollte. Die Heilerin musste dann aber doch über Lilians hektische Versuche schmunzeln zu verbergen was er hier soeben noch mit Aerys getan hatte. Oder vielmehr sie.
Tuana konnte die Signatur der Hexe zweifelsfrei erkennen. So in ihrem Kleidchen und mit den langen Haaren, sah Lilian oft wie ein Mädchen aus, aber jetzt fühlte man es auch. Die Heilerin war gleich fasziniert von dem Signaturwechsel und sie fragte sich wie sehr dieser von Lilians Psyche oder ihrem Körper beeinflusst wurde. Tuana musste darüber mit Eyliara sprechen. Die Priesterin war schon ganz begierig Lilian darüber zu befragen, doch Aerys hatte dies bisher abgeblockt.
Erst einen Moment später fiel Tuana die veränderte Augenfarbe auf. Wie war das möglich? Sie hatte das Netz restlos entfernt. Die Heilerin wollte vor ihrem Arbeitgeber nicht unfähig dastehen. Zum Glück hatte Aerys die rosa Augenfarbe sowieso bevorzugt und schien nicht unglücklich über die Veränderung.
Auf ihre Frage wie und wann es passiert sei, zuckte der Prinz mit den Schultern und erklärte, dass es irgendwann heute gewesen wäre. Lilian wäre bereits mit roséfarbenen Augen zu ihm ins Atelier gekommen. Ihre Augen hätten gebrannt.
Tuana kam näher, um sich die Augen genauer anzuschauen. Unsicher blickte Lilian zurück.
"Wie fühlen die Augen sich jetzt an?", fragte Tuana, "Irgendein Brennen oder ein Druck?"
Das Mädchen schüttelte den Kopf. "Jetzt fühlt es sich normal an... sind sie immer noch rosa?"
Die Heilerin nickte. "Zwischen rosa und purpur. Es sieht sehr hübsch aus. Wann genau haben die Augen zu brennen begonnen?", fragte sie und begann Lilians Augen zu untersuchen. Sie suchte nach Resten des Netzes, konnte aber nichts finden.
"Im Atelier", antwortete Lilian. "Da habe ich Aerys' Kunst gespürt und es war so heftig. Es zieht dann immer in mir drin, aber dieses Mal war es überwältigend und dann haben meine Augen gebrannt und getränt." Tuana blickte fragend hinüber zu dem Prinzen. Hatte er etwas damit zu tun?
*Habt ihr dem nachgeholfen?*, sandte sie abgeschirmt, *Das letzte Mal hatte ich Schwierigkeiten das Netz wieder zu entfernen, da es schon so verankert in Lilians Augen war, aber ich bin mir sicher, dass ich alles entfernt hatte*, beteuerte sie. Lilians Beschreibung klang sehr danach, als hätte Aerys seine Finger im Spiel. Trotzdem war es seltsam, denn wenn der Adelige eine optische Veränderung bei seinen Kunstwerken wollte, beauftragte er sie damit. Tuana war inzwischen sehr geübt darin. Wieso sollte Aerys selbst damit herumexperimentieren?
"Kannst du es wieder golden machen?", fragte Lilian. "Wieso ist es jetzt wieder rosa geworden?" Sie klang ratlos. Die Signatur flackerte erneut, etwas von dem Krieger war zu spüren.
"Ich habe dir doch gesagt, dass manche Menschen im Laufe ihres Lebens eine andere Augenfarbe bekommen. Dein Körper ist sehr ungewöhnlich und vielleicht gehört die neue Augenfarbe dazu. Sie ist doch direkt nach deiner Jungfernnacht aufgetreten", erklärte Tuana. So ganz glücklich schien Lilian trotzdem nicht darüber zu sein.
"Ich glaube, ich habe nur eine natürliche Entwicklung deines Körpers aufgehalten", log Tuana, wobei sie mittlerweile nicht so sicher war, ob es eine Lüge war. Lilians Körper schien die Augenfarbe irgendwie assimiliert zu haben. Das Netz musste tiefer eingesunken sein als gedacht.
"Kannst du es trotzdem rückgängig machen?", bat Lilian. Unsicher sah er hinüber zu Aerys, der seine Zustimmung geben musste.
Re: Aerys Geburtstag
*Nein, ich habe nichts gemacht*, verteidigte Aerys sich reflexartig, ehe ihm aufging, dass es ja gar nicht Lilian war, der ihm etwas vorwarf. Tuana hingegen hatte berechtigterweise Grund zur Annahme, dass er etwas getan hatte, um Lilian so zu haben, wie er ihn haben wollte.
*Ich war so ins Malen vertieft, dass ich gar nicht gespürt habe, dass er zu mir kommt* erklärte er etwas gelassener. *Als ich raus zu ihm ging, stand er schon als Mädchen vor mir. Mit den rosafarbenen Augen. Da waren sie noch etwas heller als jetzt*, fiel ihm auf. *Ich dachte, du hast das gemacht. Zuerst dachte ich auf Lilians Wunsch hin und dann dachte ich, du hast extra dein Netz so gemacht, dass er mit der Zeit wieder rosafarbene Augen bekommt, weil du ja weisst, dass es mir so besser gefällt. Das lag also gar nicht an dir? Was ist dann los mit ihm? Oder ihr? Geht das überhaupt?" Konnte das wirklich so eine natürliche Entwicklung des Körpers sein, wie Tuana Lilian weiss machte? Normalerweise hätte Aerys es verlacht. Doch Lilian war alles andere als normal.
"Ist das nicht gefährlich, so oft die Augenfarbe zu wechseln?" fragte Aerys für alle in der Krankenstation hörbar. Diese Entwicklung beunruhigte ihn schon ein wenig. Bis eben hatte er noch gedacht, dass das Tuanas Werk war, dass Lilians Augenfarbe sich geändert hatte.
"Wenn es Lilians Sehkraft nicht mindert", gab er nur zögerlich die Erlaubnis, dass Tuana seine Augenfarbe wieder zu golden änderte. Inzwischen war Lilians Signatur wieder männlicher geworden. Es war irritierend, wenn er gerade so auf der Kippe stand. Es war Aerys ganz leicht gefallen, sie vorhin als Mädchen wahrzunehmen. Viel leichter als er befürchtet hatte. doch jetzt, wo beides noch deutlich spürbar war, Mädchen und Junge, fühlte es sich schon seltsam an. "Und wenn es nicht zu sehr weh tut. Vorhin hat es ihr ganz schön in den Augen gebrannt. Das ist nicht gut."
*Ich war so ins Malen vertieft, dass ich gar nicht gespürt habe, dass er zu mir kommt* erklärte er etwas gelassener. *Als ich raus zu ihm ging, stand er schon als Mädchen vor mir. Mit den rosafarbenen Augen. Da waren sie noch etwas heller als jetzt*, fiel ihm auf. *Ich dachte, du hast das gemacht. Zuerst dachte ich auf Lilians Wunsch hin und dann dachte ich, du hast extra dein Netz so gemacht, dass er mit der Zeit wieder rosafarbene Augen bekommt, weil du ja weisst, dass es mir so besser gefällt. Das lag also gar nicht an dir? Was ist dann los mit ihm? Oder ihr? Geht das überhaupt?" Konnte das wirklich so eine natürliche Entwicklung des Körpers sein, wie Tuana Lilian weiss machte? Normalerweise hätte Aerys es verlacht. Doch Lilian war alles andere als normal.
"Ist das nicht gefährlich, so oft die Augenfarbe zu wechseln?" fragte Aerys für alle in der Krankenstation hörbar. Diese Entwicklung beunruhigte ihn schon ein wenig. Bis eben hatte er noch gedacht, dass das Tuanas Werk war, dass Lilians Augenfarbe sich geändert hatte.
"Wenn es Lilians Sehkraft nicht mindert", gab er nur zögerlich die Erlaubnis, dass Tuana seine Augenfarbe wieder zu golden änderte. Inzwischen war Lilians Signatur wieder männlicher geworden. Es war irritierend, wenn er gerade so auf der Kippe stand. Es war Aerys ganz leicht gefallen, sie vorhin als Mädchen wahrzunehmen. Viel leichter als er befürchtet hatte. doch jetzt, wo beides noch deutlich spürbar war, Mädchen und Junge, fühlte es sich schon seltsam an. "Und wenn es nicht zu sehr weh tut. Vorhin hat es ihr ganz schön in den Augen gebrannt. Das ist nicht gut."
Re: Aerys Geburtstag
Wie ein Schuljunge, der etwas verbotenes angestellt hatte, behauptete Aerys unschuldig, dass er nichts gemacht hätte. Tuana verbarg ein Schmunzeln. Vor ihr musste er sich wirklich nicht rechtfertigen. Wenn er mit Lilian experimentieren wollte, war das seine Sache. Doch der Adelige beteuerte, dass er mit Malen beschäftigt gewesen wäre und gar nicht gemerkt hätte, dass Lilian zu ihm gekommen wäre. Lilian hätte bereits die Signatur des Mädchens und rosafarbene Augen gehabt. Sie wären allerdings heller gewesen.
Aerys hatte vermutet, dass Tuana hinter der Augenfarbe steckte.
*Nein, ich habe das Netz entfernt. Das dachte ich jedenfalls. Ich war gründlich*, versicherte sie. Der Prinz wollte verständlicherweise wissen, was dann mit Lilian geschehen war und ob sich die Augenfarbe natürlich entwickelt hatte.
*Normalerweise nicht. Menschen wechseln nicht so einfach die Augenfarbe. Höchstens in der Kleinkindphase oder wenn der Körper krank ist*, gab Tuana zu bedenken. Lilian war zwar nicht krank, aber ihr Körper war ungewöhnlich. Die Heilerin merkte, dass sie bei Lilian nicht ohne Weiteres optisch etwas verändern konnte. Es hatte anscheinend ungeahnte Konsequenzen. Und doch gab es da noch ein Detail, das Tuana innehalten ließ.
*Aber selbst dann sind es nie rosa Augen. Die Farbe kommt in der Natur bei Menschen nicht vor. Vielleicht mal ein braun, das etwas rötlicher ist, aber nichts im lila Farbspektrum. Es ist die Farbe des Netzes und doch ist das Netz nicht mehr da*, wunderte sich die Heilerin. *Die einzige Erklärung, die ich habe, ist, dass das Netz tief in ihre Augen gesickert ist und sich permanent mit ihr verbunden hat. Aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.*
Es musste an Lilians Art liegen. Aber was war der Auslöser gewesen, das es sich wieder geändert hatte? Und so plötzlich?
Lilian bekam von den Spekulationen zwischen den Erwachsenen nichts mit und wollte trotzdem seine alte Augenfarbe zurückhaben. Aerys gab zu Bedenken, das es gefährlich sein könnte die Augenfarbe so oft zu ändern. Er stimmte nach etwas Zögern zu, jedoch nur sofern es nicht die Sehkraft störte und es nicht zu sehr weh tat. Es wäre nicht gut, wenn es ihr so in den Augen brannte.
Tuana sagte nichts zu dieser offenen Sorge des Adeligen. Normalerweise störte es ihn nicht, wenn die Kunstwerke unter den Veränderungen litten. Das war etwas was sie ertragen mussten, um zu ihrem vollen Potential zu gelangen und bleibende Schmerzen trug keiner der Männer davon. Darauf achtete Tuana. Aber so ehrlich besorgt und beunruhigt sah sie Aerys selten.
"Es könnte etwas brennen", räumte Tuana ein.
"Das ist mir egal. Ich schaffe das", beteuerte Lilian und war nun eindeutig wieder als Krieger wahrnehmbar. Es war ein seltsamer Übergang, denn für einen Moment hatte man beide Signaturen auf einmal in ihm spüren können. Er war eben wirklich beides. Tuana hätte es gerne genauer untersucht, konzentrierte sich aber auf die Augen.
"Aber das ist der letzte Versuch", mahnte sie, "Aerys hat recht, dass es schädlich für dich sein kann, wenn wir deine Farbe zu oft wechseln. Ich werde sie jetzt ändern, aber wenn es dann erneut zu rosé wird, solltest du auf deinen Körper hören und es akzeptieren."
Lilian schaute etwas eingeschüchtert über ihre strengen Worte, nickte dann aber verständig. Er hielt tapfer still, doch als Tuana sich ihm näherte, griff der Jüngling doch rasch nach Aerys' Hand und suchte etwas Beistand.
Dieses Mal war es noch schwieriger das Gold in den Augen hervorzubringen. Es war zum Glück noch da, aber das Rosa wollte kaum weichen. Tuana musste es in einer längeren Prozedur einzeln herausziehen. Lilian biss sich auf die Lippen, aber einmal entwich ihm doch ein leises Wimmern. Tuana vermutete, dass es mehr weh tat als bloß etwas brennen.
"Du machst das toll. Es ist gleich vorbei", vertröstete Tuana ihn. "Nicht blinzeln."
Als sie den letzten Rest geschafft hatte und sich zurückzog, gab Lilian ein erleichtertes Keuchen von sich. Der schlanke Körper zitterte und die Augen begannen zu tränen.
"Das war anstrengender als gedacht oder?", fragte sie den Jungen, "Nochmal möchtest du das nicht machen, hab ich recht?"
Lilian schüttelte sofort den Kopf und wischte sich über die Wangen. "Jetzt ist es wieder gold?", fragte er.
Tuana nickte und hielt ihm einen Spiegel hin.
Aerys hatte vermutet, dass Tuana hinter der Augenfarbe steckte.
*Nein, ich habe das Netz entfernt. Das dachte ich jedenfalls. Ich war gründlich*, versicherte sie. Der Prinz wollte verständlicherweise wissen, was dann mit Lilian geschehen war und ob sich die Augenfarbe natürlich entwickelt hatte.
*Normalerweise nicht. Menschen wechseln nicht so einfach die Augenfarbe. Höchstens in der Kleinkindphase oder wenn der Körper krank ist*, gab Tuana zu bedenken. Lilian war zwar nicht krank, aber ihr Körper war ungewöhnlich. Die Heilerin merkte, dass sie bei Lilian nicht ohne Weiteres optisch etwas verändern konnte. Es hatte anscheinend ungeahnte Konsequenzen. Und doch gab es da noch ein Detail, das Tuana innehalten ließ.
*Aber selbst dann sind es nie rosa Augen. Die Farbe kommt in der Natur bei Menschen nicht vor. Vielleicht mal ein braun, das etwas rötlicher ist, aber nichts im lila Farbspektrum. Es ist die Farbe des Netzes und doch ist das Netz nicht mehr da*, wunderte sich die Heilerin. *Die einzige Erklärung, die ich habe, ist, dass das Netz tief in ihre Augen gesickert ist und sich permanent mit ihr verbunden hat. Aber so etwas habe ich noch nicht erlebt.*
Es musste an Lilians Art liegen. Aber was war der Auslöser gewesen, das es sich wieder geändert hatte? Und so plötzlich?
Lilian bekam von den Spekulationen zwischen den Erwachsenen nichts mit und wollte trotzdem seine alte Augenfarbe zurückhaben. Aerys gab zu Bedenken, das es gefährlich sein könnte die Augenfarbe so oft zu ändern. Er stimmte nach etwas Zögern zu, jedoch nur sofern es nicht die Sehkraft störte und es nicht zu sehr weh tat. Es wäre nicht gut, wenn es ihr so in den Augen brannte.
Tuana sagte nichts zu dieser offenen Sorge des Adeligen. Normalerweise störte es ihn nicht, wenn die Kunstwerke unter den Veränderungen litten. Das war etwas was sie ertragen mussten, um zu ihrem vollen Potential zu gelangen und bleibende Schmerzen trug keiner der Männer davon. Darauf achtete Tuana. Aber so ehrlich besorgt und beunruhigt sah sie Aerys selten.
"Es könnte etwas brennen", räumte Tuana ein.
"Das ist mir egal. Ich schaffe das", beteuerte Lilian und war nun eindeutig wieder als Krieger wahrnehmbar. Es war ein seltsamer Übergang, denn für einen Moment hatte man beide Signaturen auf einmal in ihm spüren können. Er war eben wirklich beides. Tuana hätte es gerne genauer untersucht, konzentrierte sich aber auf die Augen.
"Aber das ist der letzte Versuch", mahnte sie, "Aerys hat recht, dass es schädlich für dich sein kann, wenn wir deine Farbe zu oft wechseln. Ich werde sie jetzt ändern, aber wenn es dann erneut zu rosé wird, solltest du auf deinen Körper hören und es akzeptieren."
Lilian schaute etwas eingeschüchtert über ihre strengen Worte, nickte dann aber verständig. Er hielt tapfer still, doch als Tuana sich ihm näherte, griff der Jüngling doch rasch nach Aerys' Hand und suchte etwas Beistand.
Dieses Mal war es noch schwieriger das Gold in den Augen hervorzubringen. Es war zum Glück noch da, aber das Rosa wollte kaum weichen. Tuana musste es in einer längeren Prozedur einzeln herausziehen. Lilian biss sich auf die Lippen, aber einmal entwich ihm doch ein leises Wimmern. Tuana vermutete, dass es mehr weh tat als bloß etwas brennen.
"Du machst das toll. Es ist gleich vorbei", vertröstete Tuana ihn. "Nicht blinzeln."
Als sie den letzten Rest geschafft hatte und sich zurückzog, gab Lilian ein erleichtertes Keuchen von sich. Der schlanke Körper zitterte und die Augen begannen zu tränen.
"Das war anstrengender als gedacht oder?", fragte sie den Jungen, "Nochmal möchtest du das nicht machen, hab ich recht?"
Lilian schüttelte sofort den Kopf und wischte sich über die Wangen. "Jetzt ist es wieder gold?", fragte er.
Tuana nickte und hielt ihm einen Spiegel hin.
Re: Aerys Geburtstag
Dass nicht Tuana verantwortlich für Lilians Augenfarbe war, war beunruhigend. So etwas passierte nicht einfach so. Hatte Aerys etwa doch unbewusst etwas getan? Seit dem Atelier waren Lilians Augenfarbe auch immer dunkler geworden. Wie damals beim Tanzen. Doch wie konnte das geschehen? Aerys war keine Heilerin. Er konnte doch nicht einfach jemandes Augenfarbe ändern. Dafür hatte er Tuana. Natürlichen Ursprung konnte das alles allerdings auch nicht haben. Niemand hatte von Natur aus rosa farbene Augen. Geschweige denn solche in einem tiefel Violett. Es erinnerte Aerys sehr an sein Geburtsjuwel. Das schimmerte auch so intensiv und geheimnisvoll, wie Lilians Augen es jetzt taten.
Lilian hingegen hatte keinen Sinn für die Schönheit seiner Augen. Er wollte es nur wieder so haben, wie zuvor. Er war nun eindeutig wieder ein Junge und der Junge in ihm hatte keinen grossen Sinn für Experimentierfreude oder Exotic. Lieber wollte er tapfer alles ertragen, damit er normal war. Trotzdem mahnte Tuana den Jüngling streng, dass es der letzte Versuch sei. Aerys hätte recht, dass es schädlich für Lilian sein könne, wenn sie die Augenfarbe zu oft wechselten. Sollte es wieder zu rosé wechseln, dann müsse Lilian auf seinen Körper hören und ihn akzeptieren. Sie sagte es so überzeugt, dass Aerys sich unwillkürlich fragte, ob das wirklich stimmte, oder ob sie das nur sagte, weil sie wusste, dass Aerys früher oder später ohnehin wollte, dass Lilian amethystfarbene Augen hatte. Sie klang jedenfalls sehr überzeugend und Lilian nickte eingeschüchtert. Schutzsuchend griff er nach seiner Hand. Aerys genoss es. Tröstend streichelte er mit dem Daumen über den Handrücken.
Diesmal ging die Umwandlung länger. Dieses Netz, von dem Tuana vermutete, dass es so tief in Lilian eingesickert war, schien zudem sehr resistend gegenüber Veränderungen zu sein. Da hatten sie wirklich etwas seltsames angerichtet. Ungeduldig wartete Aerys, bis Tuana endlich fertig war. Je länger es dauerte, desto weniger würde Lilian nachher bereit sein weiter zu machen, wo sie zuvor aufgehört hatten. Als Aerys jedoch ein leises Wimmern von ihm hörte und sah, wie er sich auf die Lippen biss, war der Prinz sofort bei Lilian, um ihn zu trösten und ihm Kraft zu geben, bis es dann schliesslich geschafft war. Tröstend legte er ihm einen Arm um die Schultern, um sein Zittern zu beruhigen. Es schien wirklich sehr anstrengend und schmerzhaft gewesen zu sein. Was war nur mit Lilian los? Sonst war das doch auch nicht so. Oder hatte Tuana es schmerzhafter für ihn gemacht, damit er sich nicht weiter gegen die Farbe wehrte, sollten die Augen wieder rosa werden? Das würde natürlich Sinn machen. Er sollte sich demnächst unbedingt noch einmal mit ihr besprechen, damit sie beide wussten, wie sie wann reagieren sollten.
"So strahlend wie eh und je", munterte er Lilian auf, dass seine Augen wieder golden war, wie er es sich gewöhnt war. So langweilig. Trotzdem betrachtete er mit Lilian zusammen dessen Spiegelbild in dem Spiegel, den Tuana ihm hinhielt. Jetzt war Lilian hoffentlich wieder glücklich genug, um sich wieder ihm zuzuwenden. Vielleicht konnten sie das, was sie vorhin auf dem Sofa gemacht hatten, auf einem anderen, sichereren Sofa fortsetzen.
"Na dann wollen wir wieder gehen, oder brauchst du noch einen Moment, um dich zu erholen?" Behutsam löste er sich etwas von Lilian und streichelte ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, während er sich noch erleichtert im Spiegel betrachtete.
"Keine Angst", lächelte Aerys. "Du siehts auch mit goldenen Augen bezaubernd aus." Neckisch hauchte er ihr mit Hilfe eines purpurnen Phantommundes ein süsses Küsschen auf den Nacken. Wie immer, wenn er sein Geburtsjuwel benutzte, erschauderte Lilian zutiefst. Diesmal musste sie jedoch auch ganz heftig blinzeln. Als wäre Tuana noch damit beschäftig ihre Augenfarbe zu wechseln. Doch die Heilerin hielt nur den Spiegel, musterte Lilian höchstens besorgt. Genau wie Aerys. Lilian schien wieder dieses Brennen in den Augen zu haben und als sie sich davon erholt hatte, war es an Aerys erschrocken aufzukeuchen. Lilians Augen hatten wieder einen satten Rosaton angenommen.
"Wie ist das möglich?" fragte er verblüfft. "Warst du vorhin noch nicht fertig Tuana?"
Lilian hingegen hatte keinen Sinn für die Schönheit seiner Augen. Er wollte es nur wieder so haben, wie zuvor. Er war nun eindeutig wieder ein Junge und der Junge in ihm hatte keinen grossen Sinn für Experimentierfreude oder Exotic. Lieber wollte er tapfer alles ertragen, damit er normal war. Trotzdem mahnte Tuana den Jüngling streng, dass es der letzte Versuch sei. Aerys hätte recht, dass es schädlich für Lilian sein könne, wenn sie die Augenfarbe zu oft wechselten. Sollte es wieder zu rosé wechseln, dann müsse Lilian auf seinen Körper hören und ihn akzeptieren. Sie sagte es so überzeugt, dass Aerys sich unwillkürlich fragte, ob das wirklich stimmte, oder ob sie das nur sagte, weil sie wusste, dass Aerys früher oder später ohnehin wollte, dass Lilian amethystfarbene Augen hatte. Sie klang jedenfalls sehr überzeugend und Lilian nickte eingeschüchtert. Schutzsuchend griff er nach seiner Hand. Aerys genoss es. Tröstend streichelte er mit dem Daumen über den Handrücken.
Diesmal ging die Umwandlung länger. Dieses Netz, von dem Tuana vermutete, dass es so tief in Lilian eingesickert war, schien zudem sehr resistend gegenüber Veränderungen zu sein. Da hatten sie wirklich etwas seltsames angerichtet. Ungeduldig wartete Aerys, bis Tuana endlich fertig war. Je länger es dauerte, desto weniger würde Lilian nachher bereit sein weiter zu machen, wo sie zuvor aufgehört hatten. Als Aerys jedoch ein leises Wimmern von ihm hörte und sah, wie er sich auf die Lippen biss, war der Prinz sofort bei Lilian, um ihn zu trösten und ihm Kraft zu geben, bis es dann schliesslich geschafft war. Tröstend legte er ihm einen Arm um die Schultern, um sein Zittern zu beruhigen. Es schien wirklich sehr anstrengend und schmerzhaft gewesen zu sein. Was war nur mit Lilian los? Sonst war das doch auch nicht so. Oder hatte Tuana es schmerzhafter für ihn gemacht, damit er sich nicht weiter gegen die Farbe wehrte, sollten die Augen wieder rosa werden? Das würde natürlich Sinn machen. Er sollte sich demnächst unbedingt noch einmal mit ihr besprechen, damit sie beide wussten, wie sie wann reagieren sollten.
"So strahlend wie eh und je", munterte er Lilian auf, dass seine Augen wieder golden war, wie er es sich gewöhnt war. So langweilig. Trotzdem betrachtete er mit Lilian zusammen dessen Spiegelbild in dem Spiegel, den Tuana ihm hinhielt. Jetzt war Lilian hoffentlich wieder glücklich genug, um sich wieder ihm zuzuwenden. Vielleicht konnten sie das, was sie vorhin auf dem Sofa gemacht hatten, auf einem anderen, sichereren Sofa fortsetzen.
"Na dann wollen wir wieder gehen, oder brauchst du noch einen Moment, um dich zu erholen?" Behutsam löste er sich etwas von Lilian und streichelte ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht, während er sich noch erleichtert im Spiegel betrachtete.
"Keine Angst", lächelte Aerys. "Du siehts auch mit goldenen Augen bezaubernd aus." Neckisch hauchte er ihr mit Hilfe eines purpurnen Phantommundes ein süsses Küsschen auf den Nacken. Wie immer, wenn er sein Geburtsjuwel benutzte, erschauderte Lilian zutiefst. Diesmal musste sie jedoch auch ganz heftig blinzeln. Als wäre Tuana noch damit beschäftig ihre Augenfarbe zu wechseln. Doch die Heilerin hielt nur den Spiegel, musterte Lilian höchstens besorgt. Genau wie Aerys. Lilian schien wieder dieses Brennen in den Augen zu haben und als sie sich davon erholt hatte, war es an Aerys erschrocken aufzukeuchen. Lilians Augen hatten wieder einen satten Rosaton angenommen.
"Wie ist das möglich?" fragte er verblüfft. "Warst du vorhin noch nicht fertig Tuana?"
Re: Aerys Geburtstag
Lilian versuchte Tuana zu erklären, dass er erst mit Auftreten von Aerys' Juwelenkunst das Brennen in den Augen verspürt hatte und ihn die Kraft regelrecht umgehauen hatte. Ob seine Augenfarbe mit Aerys' Juwel zusammenhing? Aber das klang so absurd, das er nicht traute es auszusprechen. Außerdem beängstigte es ihn, dass Aerys solche derartige Kontrolle über ihn haben sollte. Also.. der Adelige bestimmte bereits jetzt sein gesamtes Leben, er sollte nicht auch noch Lilians Körper verändern können. Der war sowieso gerade so unstet und fremd für Lilian geworden. Der Jüngling sehnte sich nach der goldenen Augenfarbe zurück. Nach einem Stück seines alten Lebens und etwas mehr Selbstbestimmung.
Dafür wollte Lilian auch das Brennen der Augen ertragen.
Die Heilerin schärfte ihm ein, dass es unangenehm werden könne und sie ihm jetzt das letzte Mal bei der Augenfarbe helfen würde. Wenn es sich danach wieder zu Purpur ändern sollte, musste Lilian es als Änderung seines Körpers akzeptieren. Der Jüngling nickte dazu, obwohl er hoffte, dass es nun Golden bleiben würde. Vielleicht hatte Tuana es beim letzten Mal nicht genau genug geändert. Lilian wagte nicht ihr das zu sagen, da er sie natürlich nicht beleidigen wollte, wo sie ihm gerade half.
Außerdem hatten Aerys und sie vielleicht recht, dass es für seine Augen nicht gut war, wenn die so oft die Farbe änderten. Wieso reagierte sein Körper in letzter Zeit bei so vielem so seltsam? Lilian mochte es überhaupt nicht.
So nahm er sich vor tapfer stillzuhalten, während Tuana arbeitete. Es würde immer schwerer dies zu bewältigen je länger die Heilerin etwas mit seinen Augen machte. Es zog fürchterlich, brannte noch schlimmer als vorhin im Atelier und ließ seine Augen tränen. Lilian musste dem Drang widerstehen zurückzuschrecken und die Behandlung damit abzubrechen. Hilfesuchend hielt er Aerys' Hand fest.
Dieser legte einen Arm um ihn und streichelte ihn beruhigend, als Lilian doch ein Wimmern entfloh. Aerys hatte nicht gewollt, dass es ihm weh tat und Lilian befürchtete, der Prinz würde Tuana unterbrechen, wenn er merkte wie sehr es Lilian tatsächlich schmerzte. Aber er wollte unbedingt seine alte Farbe zurück. Er war nicht so stark wie Yukarin. Lilian wollte lieber wieder normal sein.
Endlich war es geschafft und Tuana lobte ihn wie toll er es gemacht hätte. Unter Tränen und Blinzeln blickte Lilian in den Spiegel, den sie ihm vors Gesicht hielt. Der Jüngling zitterte noch erschöpft von der Prozedur, aber als er wieder das Gold in seinen Augen sah, lächelte er erleichtert. Aerys bemerkte auch, dass die Augen wieder schön strahlend aussähen. Lilian hatte mitbekommen, dass dem Prinzen die rosa Farbe besser gefiel, aber dieser beruhigte ihn, dass er ihn auch mit goldenen Augen bezaubernd fände.
Lilian lächelte und wischte sich die Tränen beiseite.
"Danke", bedankte er sich bei beiden. "Ich möchte ins Zimmer gehen. Darf ich mich dort etwas ausruhen?", fragte er.
Aerys nahm seinen Arm fort und streichelte ihm das wilde Haar noch etwas zurück. Lilian blickte nochmals in den Spiegel, als er allmählich klarer sehen konnte. Der Jüngling wollte bereits aufstehen, als ihn eine Welle an purpurner Kunst prompt wieder zurückpresste. Nicht absichtlich. Mehr die Intensität des Gefühls. Was Lilian spürte war nur ein kleiner Kuss im Nacken. Aber das Gefühl ging schnell unter, weil seine Augen wieder heftig brannten.
"Uhhh..." Lilian musste mehrmals blinzeln, rieb sich die Augen. Tuana hielt noch den Spiegel hin und so konnte Lilian verschwommen sehen wie das Gold aus seinen Augen glitt. Nein! Nein, es ging wieder weg. Er blinzelte heftig wie um es aufzuhalten und kniff die Augen zu, doch dadurch brannte es noch stärker.
Als der Jüngling die Augen wieder erschöpft öffnete, waren sie von einem satten Rosa.
Aerys keuchte überrascht und sah vom Spiegel zu ihm. Auch Tuana war verblüfft.
"Es war schwierig, aber ich war fertig", versicherte die Heilerin auf Aerys' Fragen. "Ich hab besonders darauf acht gegeben alles Rosa zu entfernen. Unmöglich!"
"Aerys hat mich mit seinem Purpur in den Nacken geküsst", sagte Lilian leicht anklagend und blickte den Prinzen an. Auch Tuana sah interessiert zu dem Adeligen.
"Ist das wahr? Ihr habt die Kunst eingesetzt? Und im Atelier? Da habt ihr auch die Kunst benutzt? Euer Geburtsjuwel?"
Aerys bestätigte es und da wurde die Heilerin aufgeregt.
"Interessant. Lilian, du hast schon öfter erwähnt, dass du intensiv auf sein Juwel reagierst, aber ich nahm an, dass du einfach sehr auf ihn eingestimmt bist weil ihr so viel Zeit miteinander verbringst. Auf das Saphir reagierst du nicht?", fragte sie und Lilian nickte.
"Es hat etwas mit dem Juwel zu tun oder?" Seine Augen tränten noch. Mit hängenden Schultern blickte er sein Spiegelbild an. Er hatte es nicht wahrhaben wollen.
"Das ist die einzige Schlussfolgerung, die bleibt", musste Tuana zugeben. "Würdet ihr euer Geburtsjuwel hervorholen?", fragte sie Aerys. Sobald der Prinz es tat, wurden Lilians Blicke wie magisch davon angezogen und er rückte wieder näher zu Aerys. "Würdet ihr die Kunst damit nochmals einsetzen?", bat Tuana.
Dafür wollte Lilian auch das Brennen der Augen ertragen.
Die Heilerin schärfte ihm ein, dass es unangenehm werden könne und sie ihm jetzt das letzte Mal bei der Augenfarbe helfen würde. Wenn es sich danach wieder zu Purpur ändern sollte, musste Lilian es als Änderung seines Körpers akzeptieren. Der Jüngling nickte dazu, obwohl er hoffte, dass es nun Golden bleiben würde. Vielleicht hatte Tuana es beim letzten Mal nicht genau genug geändert. Lilian wagte nicht ihr das zu sagen, da er sie natürlich nicht beleidigen wollte, wo sie ihm gerade half.
Außerdem hatten Aerys und sie vielleicht recht, dass es für seine Augen nicht gut war, wenn die so oft die Farbe änderten. Wieso reagierte sein Körper in letzter Zeit bei so vielem so seltsam? Lilian mochte es überhaupt nicht.
So nahm er sich vor tapfer stillzuhalten, während Tuana arbeitete. Es würde immer schwerer dies zu bewältigen je länger die Heilerin etwas mit seinen Augen machte. Es zog fürchterlich, brannte noch schlimmer als vorhin im Atelier und ließ seine Augen tränen. Lilian musste dem Drang widerstehen zurückzuschrecken und die Behandlung damit abzubrechen. Hilfesuchend hielt er Aerys' Hand fest.
Dieser legte einen Arm um ihn und streichelte ihn beruhigend, als Lilian doch ein Wimmern entfloh. Aerys hatte nicht gewollt, dass es ihm weh tat und Lilian befürchtete, der Prinz würde Tuana unterbrechen, wenn er merkte wie sehr es Lilian tatsächlich schmerzte. Aber er wollte unbedingt seine alte Farbe zurück. Er war nicht so stark wie Yukarin. Lilian wollte lieber wieder normal sein.
Endlich war es geschafft und Tuana lobte ihn wie toll er es gemacht hätte. Unter Tränen und Blinzeln blickte Lilian in den Spiegel, den sie ihm vors Gesicht hielt. Der Jüngling zitterte noch erschöpft von der Prozedur, aber als er wieder das Gold in seinen Augen sah, lächelte er erleichtert. Aerys bemerkte auch, dass die Augen wieder schön strahlend aussähen. Lilian hatte mitbekommen, dass dem Prinzen die rosa Farbe besser gefiel, aber dieser beruhigte ihn, dass er ihn auch mit goldenen Augen bezaubernd fände.
Lilian lächelte und wischte sich die Tränen beiseite.
"Danke", bedankte er sich bei beiden. "Ich möchte ins Zimmer gehen. Darf ich mich dort etwas ausruhen?", fragte er.
Aerys nahm seinen Arm fort und streichelte ihm das wilde Haar noch etwas zurück. Lilian blickte nochmals in den Spiegel, als er allmählich klarer sehen konnte. Der Jüngling wollte bereits aufstehen, als ihn eine Welle an purpurner Kunst prompt wieder zurückpresste. Nicht absichtlich. Mehr die Intensität des Gefühls. Was Lilian spürte war nur ein kleiner Kuss im Nacken. Aber das Gefühl ging schnell unter, weil seine Augen wieder heftig brannten.
"Uhhh..." Lilian musste mehrmals blinzeln, rieb sich die Augen. Tuana hielt noch den Spiegel hin und so konnte Lilian verschwommen sehen wie das Gold aus seinen Augen glitt. Nein! Nein, es ging wieder weg. Er blinzelte heftig wie um es aufzuhalten und kniff die Augen zu, doch dadurch brannte es noch stärker.
Als der Jüngling die Augen wieder erschöpft öffnete, waren sie von einem satten Rosa.
Aerys keuchte überrascht und sah vom Spiegel zu ihm. Auch Tuana war verblüfft.
"Es war schwierig, aber ich war fertig", versicherte die Heilerin auf Aerys' Fragen. "Ich hab besonders darauf acht gegeben alles Rosa zu entfernen. Unmöglich!"
"Aerys hat mich mit seinem Purpur in den Nacken geküsst", sagte Lilian leicht anklagend und blickte den Prinzen an. Auch Tuana sah interessiert zu dem Adeligen.
"Ist das wahr? Ihr habt die Kunst eingesetzt? Und im Atelier? Da habt ihr auch die Kunst benutzt? Euer Geburtsjuwel?"
Aerys bestätigte es und da wurde die Heilerin aufgeregt.
"Interessant. Lilian, du hast schon öfter erwähnt, dass du intensiv auf sein Juwel reagierst, aber ich nahm an, dass du einfach sehr auf ihn eingestimmt bist weil ihr so viel Zeit miteinander verbringst. Auf das Saphir reagierst du nicht?", fragte sie und Lilian nickte.
"Es hat etwas mit dem Juwel zu tun oder?" Seine Augen tränten noch. Mit hängenden Schultern blickte er sein Spiegelbild an. Er hatte es nicht wahrhaben wollen.
"Das ist die einzige Schlussfolgerung, die bleibt", musste Tuana zugeben. "Würdet ihr euer Geburtsjuwel hervorholen?", fragte sie Aerys. Sobald der Prinz es tat, wurden Lilians Blicke wie magisch davon angezogen und er rückte wieder näher zu Aerys. "Würdet ihr die Kunst damit nochmals einsetzen?", bat Tuana.
Re: Aerys Geburtstag
Tuana war auch ganz überrascht darüber, dass das Gold von Lilians Augen so rasch verschwand und einem kräftigen rosa gewichen war. Ihr kam es ebenfalls vollkommen unmöglich vor. Schliesslich wäre sie fertig gewesen. Das war Aerys erster Gedanke gewesen. Dass Tuana Lilian zuliebe schnell gemacht und dabei womöglich etwas übersehen hatte. Doch jetzt beteuerte sie, dass sie besonders darauf geachtet hätte, alles rosa zu entfernen. Als Lilian ihn unvermittelt verpetzte, dass Aerys ihn mit Purpur in den Nacken geküsst hätte. Plötzlich fühlte er sich von zwei Augenpaaren angestarrt und angeklagt. Pikiert lehnte Aerys sich auf dem Sofa zurück und verschränkte schmollend seine Arme vor der Brust.
"Du hast das immer gemocht", verteidigte er sich quengelig. Seit wann musste er sich hier überhaupt verteidigen. Das war sein Haus. Ausserdem hatte er nur lieb zu Lilian sein wollen. Immerhin bekam er nun schon zum zweiten Mal seine Augenfarbe zurück, obwohl Aerys das amethystfarbene am Besten gefiel. Er war nicht schuld daran, dass es diesmal nicht geklappt hatte. Das war absurd, dass sein Juwel etwas mit Lilians Augenfarbe zu tun hatte. Das ging gar nicht. Es war zwar die ursprüngliche Idee hinter dem Netz gewesen. Doch das war nur ein Theater gewesen. Das hier, das war real.
"Ja, hab ich", brummelte Aerys unwillig, als Tuana trotzdem neugierig nachfragte, ob er jetzt seine Kunst eingesetzt hätte und auch vorhin im Atelier. "Ich war am Malen und habe gar nicht an Lilian gedacht." Er hatte nichts gemacht. Das war nicht seine Schuld. Tuana hingegen fand das alles höchst interessant und wurde ganz aufgeregt. Neugierig fragte sie Lilian aus, wie er auf Aerys Juwelenkraft reagierte. Aerys fand, dass sie das gar nicht so genau zu wissen brauchte. Er hätte das lieber als sein Geheimnis gehabt, dass Lilian ganz kribbelig zumute wurde, wenn er sie mit seinem purpurnen Juwel einhüllte. Allerdings war es schon seltsam, dass Lilian nicht auf seinen Saphir reagierte. Es waren doch beides seine Juwelen.
Unwillig schnaubte er auf die angeblich so klare Schlussfolgerung, dass es es an seinem Geburtsjuwel liegen sollte, dass Lilian keine goldene Augenfarbe mehr haben konnte. Das war doch ausgemachter Blödsinn. Um es zu beweisen, rief Aerys es herbei. Prompt machte Lilian ihm einen Strich durch die Rechnung. Prompt blickte er ihm auf die teils entblösste, nackte Brust. Damit noch nicht genug. Er rutschte sogar noch etwas näher und kuschelte sich an ihn. Aerys kannte ihn gut genug um zu erkennen, dass Lilian sogar kurz davor war, es wieder zu streicheln. Das musste hier jetzt nun wirklich nicht sein. Rasch erschuf er ein sacht schimmerndes Hexenlicht. Es war etwas einfaches und brauchte kaum Kraft.
"Du hast das immer gemocht", verteidigte er sich quengelig. Seit wann musste er sich hier überhaupt verteidigen. Das war sein Haus. Ausserdem hatte er nur lieb zu Lilian sein wollen. Immerhin bekam er nun schon zum zweiten Mal seine Augenfarbe zurück, obwohl Aerys das amethystfarbene am Besten gefiel. Er war nicht schuld daran, dass es diesmal nicht geklappt hatte. Das war absurd, dass sein Juwel etwas mit Lilians Augenfarbe zu tun hatte. Das ging gar nicht. Es war zwar die ursprüngliche Idee hinter dem Netz gewesen. Doch das war nur ein Theater gewesen. Das hier, das war real.
"Ja, hab ich", brummelte Aerys unwillig, als Tuana trotzdem neugierig nachfragte, ob er jetzt seine Kunst eingesetzt hätte und auch vorhin im Atelier. "Ich war am Malen und habe gar nicht an Lilian gedacht." Er hatte nichts gemacht. Das war nicht seine Schuld. Tuana hingegen fand das alles höchst interessant und wurde ganz aufgeregt. Neugierig fragte sie Lilian aus, wie er auf Aerys Juwelenkraft reagierte. Aerys fand, dass sie das gar nicht so genau zu wissen brauchte. Er hätte das lieber als sein Geheimnis gehabt, dass Lilian ganz kribbelig zumute wurde, wenn er sie mit seinem purpurnen Juwel einhüllte. Allerdings war es schon seltsam, dass Lilian nicht auf seinen Saphir reagierte. Es waren doch beides seine Juwelen.
Unwillig schnaubte er auf die angeblich so klare Schlussfolgerung, dass es es an seinem Geburtsjuwel liegen sollte, dass Lilian keine goldene Augenfarbe mehr haben konnte. Das war doch ausgemachter Blödsinn. Um es zu beweisen, rief Aerys es herbei. Prompt machte Lilian ihm einen Strich durch die Rechnung. Prompt blickte er ihm auf die teils entblösste, nackte Brust. Damit noch nicht genug. Er rutschte sogar noch etwas näher und kuschelte sich an ihn. Aerys kannte ihn gut genug um zu erkennen, dass Lilian sogar kurz davor war, es wieder zu streicheln. Das musste hier jetzt nun wirklich nicht sein. Rasch erschuf er ein sacht schimmerndes Hexenlicht. Es war etwas einfaches und brauchte kaum Kraft.
Re: Aerys Geburtstag
Aerys wirkte sehr grummelig und ertappt, als Lilian und Tuana ihn beide ansahen und darauf kamen, dass es an Aerys' Geburtsjuwel liegen musste, dass sich Lilians Augenfarbe veränderte. Dass der Prinz dies ebenfalls kaum akzeptieren konnte, gab Lilian seltsamerweise Hoffnung. Es bedeutete, dass Aerys dies keineswegs extra gemacht hatte und sie beide von den ungewohnten Kräften verwirrt waren. So wie schon öfters, wenn Aerys sein Geburtsjuwel einsetzte und Lilian intensiv darauf reagierte. Das konnte auch keiner von ihnen steuern. In gewisser Weise war das tröstlich.
Der Adelige hatte die Arme vor der Brust verschränkt und rümpfte die Nase so niedlich, während er sich beschwerte, dass Lilian die Juwelenkraft immer gemocht hätte.
"Ja, aber das mit der Augenfarbe macht mir Angst", gab der Junge zu. Das war nicht nur ein Prickeln in ihm drin, sondern eine sehr eingreifende Änderung. Woher kam das und wie konnte das Aerys' Juwel auslösen?
Der Prinz erklärte Tuana was genau er im Atelier gemacht hätte, wobei er nicht so wirkte als ob er gerne darüber redete und er schnaubte abschätzig, als sie die Vermutung hatten, dass sein Geburtsjuwel an allem Schuld war. Der Adelige rief es herbei und im gleichen Atemzug rückte Lilian näher, angezogen von dem funkelnden Juwel. Es sah so schön aus. Aerys sah so schön aus. Lilians Blick huschte über den Körper des Prinzen. Der Jüngling kam nicht gegen diesen Zug an. Ob er das Juwel berühren durfte? So testweise?
Bevor er den Mund aufklappen konnte, um danach zu fragen, fühlte er etwas leuchten. Kurz darauf tauchte ein Hexenlicht auf. Lilian blickte in die Richtung und seine Augen strahlten. Er musste etwas blinzeln, weil sie auch wieder ein wenig tränten.
"Sieh mal in den Spiegel", forderte Tuana und Lilian blickte hinein, so dass die Heilerin und Aerys es gemeinsam mit beobachten konnten.
"Brennt es wieder?", fragte sie.
Lilian schüttelte den Kopf. "Es tränt.. aber nicht mehr so schlimm." Es in das Gold zurückzuverwandeln, hatte viel schlimmer geschmerzt. Lilians Finger wanderten über Aerys' Knie und ein bißchen höher in Richtung des Juwels.
"Könnt ihr die Kraft etwas intensivieren?", fragte die Heilerin Aerys. Als er es tat, musste Lilian leicht keuchen. Ohh, es zog wieder in ihm drin. Er versuchte es sich nicht so sehr anmerken zu lassen, denn es war eigentlich etwas sehr intimes und bisher hatte Aerys und ihm das alleine gehört. Trotzdem wollte der Jüngling natürlich wissen wie das seine Augen beeinflusste. Musste er jetzt die rosa Farbe akzeptieren? Hoffentlich konnte er so stark wie Yukarin werden und stolz auf die Farbe sein.
Aber sie kam von Aerys. Irgendwie.
Aerys... Lilian sah ihn wieder verträumt an und überlegte, ob er irgendwie auf Aerys' Schoß klettern könnte. Nein, nicht hier, hielt er sich zurück. Unruhig saß er neben dem Prinzen.
"In den Spiegel schauen", ermahnte Tuana. "Und noch etwas mehr Kraft", bat sie. Zwei weitere Hexenlichter erschienen und leuchteten stärker.
"Da. Die Augenfarbe wird dunkler", bemerkte die Heilerin irgendwann. "Wenn es nicht so verrückt klingen würde, würde ich sagen, sie nimmt die Farbe eures Juwels an." Sie schüttelte verblüfft den Kopf. "Das übersteigt eindeutig mein Metier. Eyliara würde sich darin besser auskennen. Ich weiß nicht was dies auslöst. Ihr scheint eine spezielle Bindung zueinander zu haben, die bei Lilian so tief geht, dass sie auch das Körperliche beeinflusst. Ich kann nur raten, dass dies entweder bei der Jungfernnacht geschehen ist oder schon immer so war. Ich habe noch nie davon gehört. Ihr solltet euch mit Eyliara treffen."
Lilian seufzte.
"Wieso passieren bei mir immer Sachen, die es sonst kaum gibt?", fragte er leicht unzufrieden. Er zögerte und blickte wieder zu Aerys. "Aber das passiert ja uns beiden und nicht nur mir..", erkannte er. Das betraf nicht nur ihn. Aerys hatte das bestimmt auch nicht gewollt.
Würden seine Augen dann immer rosa bleiben, während er bei Aerys war? Lilian sah wieder zu dessem Juwel. Es sah sooo schön aus.
"Wenn meine Augen nur halb so schön sind wie euer Juwel, dann ist es vielleicht okay, wenn sie so aussehen...", freundete der Junge sich langsam mit der Idee an. "Wird noch mehr mit mir passieren? Wieso reagiert Aerys nicht auf mein Juwel?", hatte er dafür weitere Fragen, doch Tuana konnte ihnen leider nicht weiterhelfen. Lilian mochte aber auch nicht zu Elyria gehen und noch weiter untersucht werden.
Der Adelige hatte die Arme vor der Brust verschränkt und rümpfte die Nase so niedlich, während er sich beschwerte, dass Lilian die Juwelenkraft immer gemocht hätte.
"Ja, aber das mit der Augenfarbe macht mir Angst", gab der Junge zu. Das war nicht nur ein Prickeln in ihm drin, sondern eine sehr eingreifende Änderung. Woher kam das und wie konnte das Aerys' Juwel auslösen?
Der Prinz erklärte Tuana was genau er im Atelier gemacht hätte, wobei er nicht so wirkte als ob er gerne darüber redete und er schnaubte abschätzig, als sie die Vermutung hatten, dass sein Geburtsjuwel an allem Schuld war. Der Adelige rief es herbei und im gleichen Atemzug rückte Lilian näher, angezogen von dem funkelnden Juwel. Es sah so schön aus. Aerys sah so schön aus. Lilians Blick huschte über den Körper des Prinzen. Der Jüngling kam nicht gegen diesen Zug an. Ob er das Juwel berühren durfte? So testweise?
Bevor er den Mund aufklappen konnte, um danach zu fragen, fühlte er etwas leuchten. Kurz darauf tauchte ein Hexenlicht auf. Lilian blickte in die Richtung und seine Augen strahlten. Er musste etwas blinzeln, weil sie auch wieder ein wenig tränten.
"Sieh mal in den Spiegel", forderte Tuana und Lilian blickte hinein, so dass die Heilerin und Aerys es gemeinsam mit beobachten konnten.
"Brennt es wieder?", fragte sie.
Lilian schüttelte den Kopf. "Es tränt.. aber nicht mehr so schlimm." Es in das Gold zurückzuverwandeln, hatte viel schlimmer geschmerzt. Lilians Finger wanderten über Aerys' Knie und ein bißchen höher in Richtung des Juwels.
"Könnt ihr die Kraft etwas intensivieren?", fragte die Heilerin Aerys. Als er es tat, musste Lilian leicht keuchen. Ohh, es zog wieder in ihm drin. Er versuchte es sich nicht so sehr anmerken zu lassen, denn es war eigentlich etwas sehr intimes und bisher hatte Aerys und ihm das alleine gehört. Trotzdem wollte der Jüngling natürlich wissen wie das seine Augen beeinflusste. Musste er jetzt die rosa Farbe akzeptieren? Hoffentlich konnte er so stark wie Yukarin werden und stolz auf die Farbe sein.
Aber sie kam von Aerys. Irgendwie.
Aerys... Lilian sah ihn wieder verträumt an und überlegte, ob er irgendwie auf Aerys' Schoß klettern könnte. Nein, nicht hier, hielt er sich zurück. Unruhig saß er neben dem Prinzen.
"In den Spiegel schauen", ermahnte Tuana. "Und noch etwas mehr Kraft", bat sie. Zwei weitere Hexenlichter erschienen und leuchteten stärker.
"Da. Die Augenfarbe wird dunkler", bemerkte die Heilerin irgendwann. "Wenn es nicht so verrückt klingen würde, würde ich sagen, sie nimmt die Farbe eures Juwels an." Sie schüttelte verblüfft den Kopf. "Das übersteigt eindeutig mein Metier. Eyliara würde sich darin besser auskennen. Ich weiß nicht was dies auslöst. Ihr scheint eine spezielle Bindung zueinander zu haben, die bei Lilian so tief geht, dass sie auch das Körperliche beeinflusst. Ich kann nur raten, dass dies entweder bei der Jungfernnacht geschehen ist oder schon immer so war. Ich habe noch nie davon gehört. Ihr solltet euch mit Eyliara treffen."
Lilian seufzte.
"Wieso passieren bei mir immer Sachen, die es sonst kaum gibt?", fragte er leicht unzufrieden. Er zögerte und blickte wieder zu Aerys. "Aber das passiert ja uns beiden und nicht nur mir..", erkannte er. Das betraf nicht nur ihn. Aerys hatte das bestimmt auch nicht gewollt.
Würden seine Augen dann immer rosa bleiben, während er bei Aerys war? Lilian sah wieder zu dessem Juwel. Es sah sooo schön aus.
"Wenn meine Augen nur halb so schön sind wie euer Juwel, dann ist es vielleicht okay, wenn sie so aussehen...", freundete der Junge sich langsam mit der Idee an. "Wird noch mehr mit mir passieren? Wieso reagiert Aerys nicht auf mein Juwel?", hatte er dafür weitere Fragen, doch Tuana konnte ihnen leider nicht weiterhelfen. Lilian mochte aber auch nicht zu Elyria gehen und noch weiter untersucht werden.
Re: Aerys Geburtstag
Er wollte Lilian mit der Augenfarbe keine Angst einjagen. im Gegenteil. Er hatte ihm eine Freude machen wollen. Das war allerdings wieder einmal gründlich daneben gegangen. Warum versuchte er es überhaupt noch? Selbst wenn Lilian nicht alles mit seinem Egoismus und seiner Undankbarkeit verdarb, ging es trotzdem nicht. Ausserdem war Lilian in letzter Zeit sehr lieb zu ihm gewesen. Nur schmollend machte er bei Tuanas Experimenten mit. Wobei es ihm gar nicht gefallen wollte, dass die Heilerin mitbekam, wie Lilian aufkeuchte, als Aerys seine Juwelenkraft intensivierte. Das war etwas zwischen ihnen Beiden.
Leicht besorgt blickte er zu Lilian, der verträumt zu ihm aufschaute. Lilian würde auch nicht wollen, dass die Heilerin wusste, was er tate, wenn er von Aerys Juwelenkraft umhüllt wurde. Der Prinz konnte dem Jüngling ansehen, wie er sich sehnsüchtig überlegte, doch noch auf seinen Schoss zu krabbeln. Aerys spürte, wie unruhig Lilian wurde. Es liess ihn selber ganz zappelig werden. Nur widerstrebend schauten sie beide in den hingehaltenen Spiegel. Aerys erschuff zudem noch zwei weitere Hexenlichter. Hellere. Prompt verdunkelte sich Lilians Augenfarbe und Tuana sprach das scheinbar offensichtliche aus. Lilians Augenfarbe nahm die Farbe seines Geburtsjuwels an. Das war doch nicht möglich. Abrupt löste Aerys seine Hexenlichter auf.
Wie das Ganze passieren konnte, wusste Tuana auch nicht. Sie riet ihnen, sich mit Eyliara zu besprechen. Aerys konnte sich denken, dass die Priesterin genau so interessiert daran war, dieses Rätsel zu erforschen wie Tuana es war. Er selber hatte jedoch eher genug davon. Er fand es süsser, wenn er Lilian mit seinem Geburtsjuwel etwas necken konnte. Mehr brauchte er nicht zu wissen. Dann hatte das mit den Augen eben nicht so geklappt. So amethystfarben stand es Lilian ohnehin besser. So leicht konnte Aerys es jedoch nicht abtun. Er war schon enttäuscht, dass er Lilian diese Freude nicht hatte machen können. Süss wie der Junge war, erkannte er das auch gleich. Lieb nahm Aerys ihn wieder in den Arm.
Als Lilian unvermittelt etwas sagte, dass ihn augenblick hart werden liess. Aerys wusste kaum wie ihm geschah. So oft wie er Sex hatte, brauchte es meistens ein Weilchen, bis er reagierte. Doch seine süsse Lilymaus brauchte nur scheu zu überlegen, dass es in Ordnung wäre, wenn ihre Augen auch nur halb so schön wären, wie sein Geburtsjuwel. Diese innige Aussage liess ihn zutiefst erschaudern und er begehrte den Jüngling heftig. Seine weiteren Fragen bekam er gar nicht mehr mit. Nur, dass Tuana ohnehin nicht weiter helfen konnte.
"Für heute reichts mit den Untersuchungen", bestimmte Aerys barsch und erhob sich abrupt. "Lilian braucht jetzt Ruhe und Erholung nach der ganzen Aufregung. Seine Augen tränen noch immer." Aerys wollte nicht, dass auch noch Eyliara mitbekam, wie Lilian auf sein Geburtsjuwel reagierte. Fest packte er Lilian am Handgelenk und zog ihn kraftvoll vom Sofa hoch. Dabei nutzte er den Schwung gleich aus, um ihn an den Hüften zu packen und ihn sich über die Schulter zu legen. Unterstützt von seinem Geburtsjuwel hielt er ihn oben, während er einen Arm um Lilians Taille geschlungen hielt. Knapp verabschiedete er sich von Tuana, um danach ganz zielstrebig hoch zu Lilians Zimmer zu gehen. Die Tür schloss er mit Hilfe der Kunst hinter sich. Er hatte keine Ruhe dafür. Allerdings nahm er sich um so mehr Zeit, Lilian ganz behutsam aufs Bett zu legen, damit er sich auch ja nicht weh tat. Danach legte er sich rasch zu ihm und schloss ihn ganz fest in seine Arme. Dabei war er eigentlich total scharf auf ihn und wollte ihn hemmungslos vögeln. Aber ihn fest im Arm zu halten war auch in Ordnung.
"Es tut mir Leid, dass das mit deinen Augen nicht geklappt hat", nuschelte er in Lilians Haar, nachdem er sich wieder etwas hat beruhigen können. "Das habe ich nicht ruinieren wollen."
Leicht besorgt blickte er zu Lilian, der verträumt zu ihm aufschaute. Lilian würde auch nicht wollen, dass die Heilerin wusste, was er tate, wenn er von Aerys Juwelenkraft umhüllt wurde. Der Prinz konnte dem Jüngling ansehen, wie er sich sehnsüchtig überlegte, doch noch auf seinen Schoss zu krabbeln. Aerys spürte, wie unruhig Lilian wurde. Es liess ihn selber ganz zappelig werden. Nur widerstrebend schauten sie beide in den hingehaltenen Spiegel. Aerys erschuff zudem noch zwei weitere Hexenlichter. Hellere. Prompt verdunkelte sich Lilians Augenfarbe und Tuana sprach das scheinbar offensichtliche aus. Lilians Augenfarbe nahm die Farbe seines Geburtsjuwels an. Das war doch nicht möglich. Abrupt löste Aerys seine Hexenlichter auf.
Wie das Ganze passieren konnte, wusste Tuana auch nicht. Sie riet ihnen, sich mit Eyliara zu besprechen. Aerys konnte sich denken, dass die Priesterin genau so interessiert daran war, dieses Rätsel zu erforschen wie Tuana es war. Er selber hatte jedoch eher genug davon. Er fand es süsser, wenn er Lilian mit seinem Geburtsjuwel etwas necken konnte. Mehr brauchte er nicht zu wissen. Dann hatte das mit den Augen eben nicht so geklappt. So amethystfarben stand es Lilian ohnehin besser. So leicht konnte Aerys es jedoch nicht abtun. Er war schon enttäuscht, dass er Lilian diese Freude nicht hatte machen können. Süss wie der Junge war, erkannte er das auch gleich. Lieb nahm Aerys ihn wieder in den Arm.
Als Lilian unvermittelt etwas sagte, dass ihn augenblick hart werden liess. Aerys wusste kaum wie ihm geschah. So oft wie er Sex hatte, brauchte es meistens ein Weilchen, bis er reagierte. Doch seine süsse Lilymaus brauchte nur scheu zu überlegen, dass es in Ordnung wäre, wenn ihre Augen auch nur halb so schön wären, wie sein Geburtsjuwel. Diese innige Aussage liess ihn zutiefst erschaudern und er begehrte den Jüngling heftig. Seine weiteren Fragen bekam er gar nicht mehr mit. Nur, dass Tuana ohnehin nicht weiter helfen konnte.
"Für heute reichts mit den Untersuchungen", bestimmte Aerys barsch und erhob sich abrupt. "Lilian braucht jetzt Ruhe und Erholung nach der ganzen Aufregung. Seine Augen tränen noch immer." Aerys wollte nicht, dass auch noch Eyliara mitbekam, wie Lilian auf sein Geburtsjuwel reagierte. Fest packte er Lilian am Handgelenk und zog ihn kraftvoll vom Sofa hoch. Dabei nutzte er den Schwung gleich aus, um ihn an den Hüften zu packen und ihn sich über die Schulter zu legen. Unterstützt von seinem Geburtsjuwel hielt er ihn oben, während er einen Arm um Lilians Taille geschlungen hielt. Knapp verabschiedete er sich von Tuana, um danach ganz zielstrebig hoch zu Lilians Zimmer zu gehen. Die Tür schloss er mit Hilfe der Kunst hinter sich. Er hatte keine Ruhe dafür. Allerdings nahm er sich um so mehr Zeit, Lilian ganz behutsam aufs Bett zu legen, damit er sich auch ja nicht weh tat. Danach legte er sich rasch zu ihm und schloss ihn ganz fest in seine Arme. Dabei war er eigentlich total scharf auf ihn und wollte ihn hemmungslos vögeln. Aber ihn fest im Arm zu halten war auch in Ordnung.
"Es tut mir Leid, dass das mit deinen Augen nicht geklappt hat", nuschelte er in Lilians Haar, nachdem er sich wieder etwas hat beruhigen können. "Das habe ich nicht ruinieren wollen."

