Der Handel
Re: Der Handel
Neugierig schielte er in Lilians Nacken. Da hing tatsächlich ein Glöckchen in der Form einer Kirsche. Ach, wie niedlich. Weniger niedlich war jedoch Lilians direkte Antwort, dass es ihm besser gehen würde, wenn er nicht hier wäre. Wie absolut unhöflich. Aerys rechte Augenbraue schoss fragend nach oben. Wie unziemlich. Aerys bekam gut Lust, sich den Jüngling übers Knie zu legen und ihm sinnlich den Hintern zu versohlen. Schon nur um zu sehen, was Lilian für ein Höschen unter dem süssen Kleidchen trug. Bestimmt wieder etwas ganz neckisches.
Stattdessen bestellte er ihm ein Frühstück und wies ihn an, hübscher zu gehen. Das musste Lilian nacher noch unbedingt weiter üben. Erst einmal zwang er ihn nicht weiter dazu, sondern führte ihn nur zu dem runden Tisch. Zuvorkommend zog er ihm den Stuhl zurück und rückte ihn zurecht, während Lilian sich setzte. Auch diese Bewegung sollte der Junge noch etwas üben. Besonders das zurecht legen des Kleides und das Flachstreichen des Röckchens. Und natürlich das Sitzen. Aerys wies ihn darauf hin, dass er sitsam die Beine schliessen und den Rücken gerade halten sollte.
Er hatte Lilian gerade in eine angemessene Position gebracht, als zwei seiner Kunstwerke auch schon das Frühstück für Lilian brachten. Pfannkuchen, Brötchen, Butter, Marmelade, Früchte, Tee, Saft und weil Lilian so niedlich war, wenn er betrunken war, auch ein Glas Sekt, was der Jüngling leider rasch von sich schob. Stattdessen schenkte er Marlin ein süsses Lächeln und grüsste ihn freundlich. Aerys liess es zu. Er hatte nichts dagegen, wenn Lilian Freundschaften schloss. So wurde er erpressbarerer.
"Guten Morgen, Lilian", grüsste Marlin den Neuzugang erfreut und strahlte ihn an. "Oh, du siehst so wunderhübsch aus, in diesem roten Kleid. Diese Spitze ist so niedlich und ooooh, dieses Glöckchen ist ja süss." Neugierig stubste er es mit dem Zeigefinger an und lachte fröhlich, als das Kirschlein hell bimmelte. Aerys betrachtete diese Unschuld geniesserisch, nippte derweil an Lilians Sekt, da der Jüngling ihn nicht haben wollte. Mit einem verstohlenen Wink schickte er das andere Kunstwerk weg, damit er die süssen Jungs allein geniessen konnte.
"Ts, Marlin, das gehört sich aber nicht, ungefragt die Accessoires einer jungen Dame zu berühren", tadelte er den Jungen, der gleich verlegen zurück zuckte.
"Oh, es tut mir Leid, Lilian", entschuldigte er sich gleich. "Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Das Glöckchen ist zu süss". Marlin strahlte schon wieder.
"Nun, Lilian ist in der Tat sehr hübsch angezogen, Marlin", stimmte Aerys zu. "Jetzt muss er nur noch lernen, sich in den Kleidern richtig zu bewegen. Das wird er nacher gleich als erstes lernen. Aber erst nach dem Frühstück. Du darfst dich jetzt zurück ziehen Marlin. Ihr könnt euch nach dem Unterricht treffen." Der blonde Krieger nickte eifrig, verneigte sich tief, winkte Lilian zu und verliess den Salon rasch wieder.
Aerys setzte sich zu Lilian an den Tisch, bedeutete ihm, in Ruhe mit dem Frühstück zu beginnen. Der Adlige leistete ihm derweil Gesellschaft, plauderte darüber, wie er sich den Unterricht vorstellte. Dass sie nur Schritt für Schritt gewisse Bewegungen üben sollten. Nicht alles auf einmal. Das Knicksen würde er ihm nacher vor dem Spiegel üben. Schlussendlich schwieg er jedoch einen Moment, bevor er ernster wurde.
"Du warst gestern noch bei Darion", stellte er fest. "Wie... war es?" Er wollte Lilian lieber nicht danach fragen, wie es Darion ging. Der Junge würde ihm nur patzig und wütend antworten. Allerdings war Aerys kurz davor gewesen, hatte sich gerade noch zurück halten können.
Stattdessen bestellte er ihm ein Frühstück und wies ihn an, hübscher zu gehen. Das musste Lilian nacher noch unbedingt weiter üben. Erst einmal zwang er ihn nicht weiter dazu, sondern führte ihn nur zu dem runden Tisch. Zuvorkommend zog er ihm den Stuhl zurück und rückte ihn zurecht, während Lilian sich setzte. Auch diese Bewegung sollte der Junge noch etwas üben. Besonders das zurecht legen des Kleides und das Flachstreichen des Röckchens. Und natürlich das Sitzen. Aerys wies ihn darauf hin, dass er sitsam die Beine schliessen und den Rücken gerade halten sollte.
Er hatte Lilian gerade in eine angemessene Position gebracht, als zwei seiner Kunstwerke auch schon das Frühstück für Lilian brachten. Pfannkuchen, Brötchen, Butter, Marmelade, Früchte, Tee, Saft und weil Lilian so niedlich war, wenn er betrunken war, auch ein Glas Sekt, was der Jüngling leider rasch von sich schob. Stattdessen schenkte er Marlin ein süsses Lächeln und grüsste ihn freundlich. Aerys liess es zu. Er hatte nichts dagegen, wenn Lilian Freundschaften schloss. So wurde er erpressbarerer.
"Guten Morgen, Lilian", grüsste Marlin den Neuzugang erfreut und strahlte ihn an. "Oh, du siehst so wunderhübsch aus, in diesem roten Kleid. Diese Spitze ist so niedlich und ooooh, dieses Glöckchen ist ja süss." Neugierig stubste er es mit dem Zeigefinger an und lachte fröhlich, als das Kirschlein hell bimmelte. Aerys betrachtete diese Unschuld geniesserisch, nippte derweil an Lilians Sekt, da der Jüngling ihn nicht haben wollte. Mit einem verstohlenen Wink schickte er das andere Kunstwerk weg, damit er die süssen Jungs allein geniessen konnte.
"Ts, Marlin, das gehört sich aber nicht, ungefragt die Accessoires einer jungen Dame zu berühren", tadelte er den Jungen, der gleich verlegen zurück zuckte.
"Oh, es tut mir Leid, Lilian", entschuldigte er sich gleich. "Ich wollte dir nicht zu nahe treten. Das Glöckchen ist zu süss". Marlin strahlte schon wieder.
"Nun, Lilian ist in der Tat sehr hübsch angezogen, Marlin", stimmte Aerys zu. "Jetzt muss er nur noch lernen, sich in den Kleidern richtig zu bewegen. Das wird er nacher gleich als erstes lernen. Aber erst nach dem Frühstück. Du darfst dich jetzt zurück ziehen Marlin. Ihr könnt euch nach dem Unterricht treffen." Der blonde Krieger nickte eifrig, verneigte sich tief, winkte Lilian zu und verliess den Salon rasch wieder.
Aerys setzte sich zu Lilian an den Tisch, bedeutete ihm, in Ruhe mit dem Frühstück zu beginnen. Der Adlige leistete ihm derweil Gesellschaft, plauderte darüber, wie er sich den Unterricht vorstellte. Dass sie nur Schritt für Schritt gewisse Bewegungen üben sollten. Nicht alles auf einmal. Das Knicksen würde er ihm nacher vor dem Spiegel üben. Schlussendlich schwieg er jedoch einen Moment, bevor er ernster wurde.
"Du warst gestern noch bei Darion", stellte er fest. "Wie... war es?" Er wollte Lilian lieber nicht danach fragen, wie es Darion ging. Der Junge würde ihm nur patzig und wütend antworten. Allerdings war Aerys kurz davor gewesen, hatte sich gerade noch zurück halten können.
Re: Der Handel
Prinz Verden wies Marlin ein wenig zurecht, dass er nicht die Accessoires einer jungen Dame berühren sollte. Einer jungen Dame? Lilian seufzte entnervt. Auch weiterhin bestand der Adelige darauf, dass Lilian ein Mädchen war und anscheinend sollte Marlin ihn ebenfalls als eines behandeln. Der andere Krieger entschuldigte sich, strahlte aber recht bald wieder.
"Ist schon gut, Marlin. Ich bin ja nicht wirklich eine junge Dame", entgegnete Lilian gelassen. "Du darfst das Glöckchen immer berühren." Es störte ihn nicht und wie sollte er das auch ablehnen, wenn der andere Jugendliche so begeistert und fröhlich war?
Der Adelige erzählte, dass Lilian gleich lernen würde wie man sich in Kleidern richtig bewegte. Marlin könnte ihm nach dem Unterricht treffen.
Lilian winkte zurück, als Marlin sich verabschiedete und sich dann leider zurückziehen musste. Der junge Dhemlaner wollte nur ungern alleine mit dem Prinzen sein. Dieser hatte sich zu ihm gesetzt und das Glas Sekt genommen, um davon zu trinken. Lilian war erleichtert, dass er nicht gezwungen wurde Alkohol zu trinken. Während Lilian aß, begann der Prinz über seine heutigen Pläne zu reden und was er vorhatte. Der Jüngling schwieg und nippte von dem kalten Früchtetee. Womöglich hörte sich der Hayllier gerne selbst reden oder er freute sich schon darauf, Lilian zu all diesen seltsamen Bewegungen und Knicksen zu bringen. Der Jugendliche aß besonders langsam, schmierte sich etwas Kirschmarmelade auf einen Pfannkuchen.
Er hatte sich schon daran gewöhnt, dass Prinz Verden vor sich hinredete, als der Mann plötzlich in Schweigen verfiel. Lilian sah fragend auf. Er hatte keine Lust sich mit dem Adeligen zu unterhalten. Er würde diesen Unterricht mitmachen, doch das bedeutete nicht, dass es ihm gefiel.
Prinz Verden sah ihn ernst an ehe er unerwartet das Thema wechselte und ihn tatsächlich nach Darion fragte. Lilian hielt inne mit dem Essen. Er hatte nicht erwartet, dass der Adelige nach Darion fragen würde. Bisher hatte es eher so gewirkt, als wollte der Mann seinen Sklaven tunlichst ignorieren und bloß nichts mit ihm zu tun haben solange er nicht... perfekt war.
"Ich habe ihn besucht und wir haben gemeinsam in seinem Zimmer zu Mittag gegessen ehe wir bei Lady Ildris waren", antwortete der Junge. "Sie hat uns gezeigt was für Übungen Darion machen sollte, damit er wieder richtig gehen kann. Streck- und Dehnübungen... lockernde Massagen", zählte er auf. Wenn Prinz Verden schonmal Interesse an Darions Heilung zeigte, wollte Lilian das nicht verstreichen lassen.
"Es ist anstrengend für ihn und er hat Schmerzen, doch er hat tapfer alles mitgemacht", berichtete Lilian. "Er vermisst euch sehr", fügte er hinzu. "Er kann es kaum erwarten wieder perfekt für euch zu sein, damit er wieder bei euch sein darf..." Er pausierte kurz. "Wieso wollt ihr ihn nicht sehen, Prinz Verden?", fragte er. "Habt ihr Angst davor?"
"Ist schon gut, Marlin. Ich bin ja nicht wirklich eine junge Dame", entgegnete Lilian gelassen. "Du darfst das Glöckchen immer berühren." Es störte ihn nicht und wie sollte er das auch ablehnen, wenn der andere Jugendliche so begeistert und fröhlich war?
Der Adelige erzählte, dass Lilian gleich lernen würde wie man sich in Kleidern richtig bewegte. Marlin könnte ihm nach dem Unterricht treffen.
Lilian winkte zurück, als Marlin sich verabschiedete und sich dann leider zurückziehen musste. Der junge Dhemlaner wollte nur ungern alleine mit dem Prinzen sein. Dieser hatte sich zu ihm gesetzt und das Glas Sekt genommen, um davon zu trinken. Lilian war erleichtert, dass er nicht gezwungen wurde Alkohol zu trinken. Während Lilian aß, begann der Prinz über seine heutigen Pläne zu reden und was er vorhatte. Der Jüngling schwieg und nippte von dem kalten Früchtetee. Womöglich hörte sich der Hayllier gerne selbst reden oder er freute sich schon darauf, Lilian zu all diesen seltsamen Bewegungen und Knicksen zu bringen. Der Jugendliche aß besonders langsam, schmierte sich etwas Kirschmarmelade auf einen Pfannkuchen.
Er hatte sich schon daran gewöhnt, dass Prinz Verden vor sich hinredete, als der Mann plötzlich in Schweigen verfiel. Lilian sah fragend auf. Er hatte keine Lust sich mit dem Adeligen zu unterhalten. Er würde diesen Unterricht mitmachen, doch das bedeutete nicht, dass es ihm gefiel.
Prinz Verden sah ihn ernst an ehe er unerwartet das Thema wechselte und ihn tatsächlich nach Darion fragte. Lilian hielt inne mit dem Essen. Er hatte nicht erwartet, dass der Adelige nach Darion fragen würde. Bisher hatte es eher so gewirkt, als wollte der Mann seinen Sklaven tunlichst ignorieren und bloß nichts mit ihm zu tun haben solange er nicht... perfekt war.
"Ich habe ihn besucht und wir haben gemeinsam in seinem Zimmer zu Mittag gegessen ehe wir bei Lady Ildris waren", antwortete der Junge. "Sie hat uns gezeigt was für Übungen Darion machen sollte, damit er wieder richtig gehen kann. Streck- und Dehnübungen... lockernde Massagen", zählte er auf. Wenn Prinz Verden schonmal Interesse an Darions Heilung zeigte, wollte Lilian das nicht verstreichen lassen.
"Es ist anstrengend für ihn und er hat Schmerzen, doch er hat tapfer alles mitgemacht", berichtete Lilian. "Er vermisst euch sehr", fügte er hinzu. "Er kann es kaum erwarten wieder perfekt für euch zu sein, damit er wieder bei euch sein darf..." Er pausierte kurz. "Wieso wollt ihr ihn nicht sehen, Prinz Verden?", fragte er. "Habt ihr Angst davor?"
Re: Der Handel
Lilian schien über seine Nachfrage verwundert zu sein, hielt er doch plötzlich beim Essen inne, wo er vorhin bei ihrem Gespräch nichts gesagt hatte und einfach nur sein Frühstück genossen hatte. langsam und ausgiebig. Aerys hatte nichts dagegen. Doch jetzt sollte er bloss nichts falsches sagen, wo Aerys so aus sich heraus ging. Zum Glück für den Jungen berichtete er dann jedoch nur ruhig, dass er mit Darion gemeinsam zu Mittag gegessen hätten, ehe sie zu Tuana gegangen wären. Die Heilerin hatte ihnen Dehn- und Streckübungen gezeigt und Massagen.
"Lockernde Massagen?" fragte er skeptisch nach. "Was muss denn gelockert werden?" So genau wusste Aerys auch nicht, was mit Darion war, wollte es auch gar nicht zu genau wissen, damit er sich nichts schlechtes vorstellte. Aber das hier interessierte ihn nun doch.
Beeindruckt erzählte der Jüngling davon, wie tapfer Darion die Schmerzen ertrug und alles mitmachte, was von ihm gefordert wurde. Aerys nickte verstehend und plötzliches, heftiges Begehren schoss durch ihn. Er wusste, besser als jeder andere, wieviel der schöne Krieger vertrug und wie hingebungsvoll er alles machte, was von ihm verlangt wurde und es ihm auch noch gefiel.
Lilian verstand es, leider nur zu gut, ihn wieder zu ernüchtern. Fragte er ihn doch tatsächlich, warum er ihn nicht sehen wollte. Ob er Angst davor hätte. "Angst?" hakte Aerys verblüfft, aber auch ungehalten nach. "Nein, ich habe keine Angst. Das habe ich dir doch schon bei unserem Abendessen erklärt. Ich weiss, wie wunderschön und einzigartig Darion ist. So will ich ihn in Erinnerung behalten und nicht anders. Er soll mir auch noch nach seiner Heilung gefallen können. Ich will keine Erinnerung an den Sprung im Glas. Lass es gut sein. Lilian. Du hast schon mehr erreicht als die Anderen. Übertreib es nicht. Iss dein Frühstück auf. Ich will mit deinem Unterricht beginnen."
"Lockernde Massagen?" fragte er skeptisch nach. "Was muss denn gelockert werden?" So genau wusste Aerys auch nicht, was mit Darion war, wollte es auch gar nicht zu genau wissen, damit er sich nichts schlechtes vorstellte. Aber das hier interessierte ihn nun doch.
Beeindruckt erzählte der Jüngling davon, wie tapfer Darion die Schmerzen ertrug und alles mitmachte, was von ihm gefordert wurde. Aerys nickte verstehend und plötzliches, heftiges Begehren schoss durch ihn. Er wusste, besser als jeder andere, wieviel der schöne Krieger vertrug und wie hingebungsvoll er alles machte, was von ihm verlangt wurde und es ihm auch noch gefiel.
Lilian verstand es, leider nur zu gut, ihn wieder zu ernüchtern. Fragte er ihn doch tatsächlich, warum er ihn nicht sehen wollte. Ob er Angst davor hätte. "Angst?" hakte Aerys verblüfft, aber auch ungehalten nach. "Nein, ich habe keine Angst. Das habe ich dir doch schon bei unserem Abendessen erklärt. Ich weiss, wie wunderschön und einzigartig Darion ist. So will ich ihn in Erinnerung behalten und nicht anders. Er soll mir auch noch nach seiner Heilung gefallen können. Ich will keine Erinnerung an den Sprung im Glas. Lass es gut sein. Lilian. Du hast schon mehr erreicht als die Anderen. Übertreib es nicht. Iss dein Frühstück auf. Ich will mit deinem Unterricht beginnen."
Re: Der Handel
Dummerweise fragte Prinz Verden natürlich genau bei den Massagen nach und was denn da gelockert werden müsste.
"Ähm, die Muskeln und Nerven hat Lady Ildris gesagt. Besonders bei dem rechten Oberschenkel und hinten am Rücken.. äh, unten und beim Becken", fügte Lilian hinzu und konnte nicht verhindern, dass er leicht nervös war. "Darion hat gesagt, ich soll euch fragen, ob ich diese Massagen machen darf."
Anscheinend machte sich Darion Sorgen, dass Lilian ihn nichtmal anfassen durfte. Aber ohne würden doch einige der Übungen nicht funktionieren. Zum Glück war Darions Sorge unbegründet, denn der Adelige überlegte nur kurz ehe er lächelnd zustimmte.
Erst als Lilian versuchte ihn zu fragen wieso er Darion nicht sehen wollte, blockte der hayllische Prinz leider wieder ab und wollte nicht lange darüber reden. Ungehalten wies er von sich, dass er Angst hätte. Er wollte Darion nicht so verletzt in Erinnerung behalten, damit er ihm weiterhin gefallen konnte. Der Jugendliche fand, dass das sehr wohl Angst war, aber da der Prinz so energisch darauf beharrte, dass er nichts mehr darüber hören wollte, ließ es Lilian bleiben. Hatte er wahrhaftig mehr erreicht als die Anderen? Lilian fragte sich wen der Prinz damit meinte und wer noch versucht hatte, dass Prinz Verden Darion eine zweite Chance gab.
"Da ist noch etwas", setzte Lilian an, während er seinen kleinen Pfannkuchen aufaß. "Lady Ildris hat gesagt, einige der Übungen müssten im Wasser abgehalten werden. Dort kann Darion länger trainieren ohne zu schnell zu ermüden und es würde ihm guttun", holte der Jugendliche aus und hoffte, der Prinz konnte es ertragen, dass sie weiter über Darion sprachen. Schließlich hatte er damit angefangen.
"Naja... ich hab keine Badehose", setzte der Jüngling verlegen an. "Darion hat gesagt, das gäbe es nicht... alle würden immer nackt schwimmen."
Das wollte Lilian nicht so recht gefallen. Er hatte eigentlich nicht von sich geglaubt, dass er sonderlich prüde wäre, aber die ungewohnte Umgebung und die Bedrohung durch den Adeligen und die Blutigen weckten in dem Jungen das Bedürfnis sich zu bedecken. Er befürchtete, wenn er nackt wäre, würde das vielleicht jemand als Einladung ansehen.
"Muss ich auch nackt sein?", wagte er zu fragen. Lilian wurde leicht rot, presste die Beine zusammen. Wieso sagte der Prinz nichts und blickte ihn bloß lächelnd an? Es machte den jungen Krieger nervös und veranlasste ihn dazu, ein hoffentlich überzeugendes und gleichzeitig beschämendes Argument vorzubringen.
"Ich meine... wenn ihr wollt, dass ich ein Mädchen bin... sollte ich da nackt vor den anderen sein?", wollte er wissen. Denn normalerweise badeten Jungen und Mädchen nicht nackt miteinander. Lilian war unwohl, dass er zu diesem Argument griff, wo er doch sonst darauf beharrte, kein Mädchen zu sein. Bestimmt würde Prinz Verden ihm das nun bei jeder passenden Gelegenheit unter die Nase reiben. Hauptsache, er bekam eine Badehose.
"Ähm, die Muskeln und Nerven hat Lady Ildris gesagt. Besonders bei dem rechten Oberschenkel und hinten am Rücken.. äh, unten und beim Becken", fügte Lilian hinzu und konnte nicht verhindern, dass er leicht nervös war. "Darion hat gesagt, ich soll euch fragen, ob ich diese Massagen machen darf."
Anscheinend machte sich Darion Sorgen, dass Lilian ihn nichtmal anfassen durfte. Aber ohne würden doch einige der Übungen nicht funktionieren. Zum Glück war Darions Sorge unbegründet, denn der Adelige überlegte nur kurz ehe er lächelnd zustimmte.
Erst als Lilian versuchte ihn zu fragen wieso er Darion nicht sehen wollte, blockte der hayllische Prinz leider wieder ab und wollte nicht lange darüber reden. Ungehalten wies er von sich, dass er Angst hätte. Er wollte Darion nicht so verletzt in Erinnerung behalten, damit er ihm weiterhin gefallen konnte. Der Jugendliche fand, dass das sehr wohl Angst war, aber da der Prinz so energisch darauf beharrte, dass er nichts mehr darüber hören wollte, ließ es Lilian bleiben. Hatte er wahrhaftig mehr erreicht als die Anderen? Lilian fragte sich wen der Prinz damit meinte und wer noch versucht hatte, dass Prinz Verden Darion eine zweite Chance gab.
"Da ist noch etwas", setzte Lilian an, während er seinen kleinen Pfannkuchen aufaß. "Lady Ildris hat gesagt, einige der Übungen müssten im Wasser abgehalten werden. Dort kann Darion länger trainieren ohne zu schnell zu ermüden und es würde ihm guttun", holte der Jugendliche aus und hoffte, der Prinz konnte es ertragen, dass sie weiter über Darion sprachen. Schließlich hatte er damit angefangen.
"Naja... ich hab keine Badehose", setzte der Jüngling verlegen an. "Darion hat gesagt, das gäbe es nicht... alle würden immer nackt schwimmen."
Das wollte Lilian nicht so recht gefallen. Er hatte eigentlich nicht von sich geglaubt, dass er sonderlich prüde wäre, aber die ungewohnte Umgebung und die Bedrohung durch den Adeligen und die Blutigen weckten in dem Jungen das Bedürfnis sich zu bedecken. Er befürchtete, wenn er nackt wäre, würde das vielleicht jemand als Einladung ansehen.
"Muss ich auch nackt sein?", wagte er zu fragen. Lilian wurde leicht rot, presste die Beine zusammen. Wieso sagte der Prinz nichts und blickte ihn bloß lächelnd an? Es machte den jungen Krieger nervös und veranlasste ihn dazu, ein hoffentlich überzeugendes und gleichzeitig beschämendes Argument vorzubringen.
"Ich meine... wenn ihr wollt, dass ich ein Mädchen bin... sollte ich da nackt vor den anderen sein?", wollte er wissen. Denn normalerweise badeten Jungen und Mädchen nicht nackt miteinander. Lilian war unwohl, dass er zu diesem Argument griff, wo er doch sonst darauf beharrte, kein Mädchen zu sein. Bestimmt würde Prinz Verden ihm das nun bei jeder passenden Gelegenheit unter die Nase reiben. Hauptsache, er bekam eine Badehose.
Re: Der Handel
Aerys schien das richtige Gespür gehabt zu haben. So ganz harmlos war die Massage anscheinend doch nicht, denn Lilian wurde prompt etwas nervös, als er erklären sollte, was für eine Massage Darion erhalten sollte. Respektive wo. Offensichtlich ziemlich nah an seinem Hintern. Deswegen hatte Darion auch Bedenken gehabt, ob Lilian ihn da wirklich berühren durfte. Es war eine gute Idee von ihm gewesen, ihn erst zu Aerys zu schicken, denn im ersten Moment wollte dem Adligen die Idee nicht so recht gefallen, dass Lilian jetzt schon einen anderen Mann so intim berührte. Aber andererseits war Lilian noch so unschuldig und so sittsam, er würde wirklich nur an eine Massage denken, wenn er Darion anfasste und an nichts anderes. Bestimmt gäbe er auch eine süsse kleine Heilerin ab. So in einer hübschen, weissen und knappen Uniform. Aerys lächelte versonnen und stimmte in samtenem Tonfall zu, dass Lilian Darion so massieren durfte.
Dann wollte der Adlige das Thema Darion jedoch ruhen lassen. Besonders weil Lilian wieder drängte, dass Aerys ihn sich ansah und ihm versteckt Vorwürfe machte. Das brauchte er nun wirklich nicht. Seiner Meinung nach, war er schon grosszügig genug. Und Lilian war undankbar. Streng mahnte Aerys ihn, es nicht zuweit zu treiben und stattdessen sein Frühstück zu beenden, damit sie mit dem Unterricht fortfahren konnten.
Allerdings war da noch etwas und Lilian liess einfach nicht locker. Wenigstens ging es diesmal jedoch nicht um sein Verhalten gegenüber Darion, sondern was Darion noch benötigte. Übungen im Wasser. Lilian sollte ihm dabei helfen und das machte ihn ganz verlegen. Denn er hätte keine Badehose. Seine Wangen färbten sich dabei zartrosa und Aerys betrachtete ihn dabei fasziniert. Lilian war so nervös, presste mehr als nötig seine Beine zusammen, so dass man augenblicklich dahin schaute.
Obwohl er wusste, dass hier alle nackt schwämmen, fragte er nervös ob er auch nackt sein müsste. Aerys war begeistert von der Scham und der Schüchternheit seines neuen Lehrlings. So zart und süss. Natürlich sollte Lilian nicht nackt sein. Zumindest nicht vor seiner ersten Nacht. Oh, es würde bestimmt etwas hübsches geben, worin sich der Jugendliche hüllen konnte. Während er noch seinen träumerischen Gedanken nachhing, argumentierte Lilian um so nervöser weiter. Dass, wenn Aerys wolle, dass Lilian ein Mädchen sei, ob er dann wirklich nackt vor den anderen sein sollte. Früher oder später schon ja. Aber jetzt sicher noch nicht. Erst recht nicht, wenn dies ein so wunderbarer Vorwand war, den Jüngling in neckische Badebekleidung zu stecken.
"Ich verstehe, was du meinst", räusperte Aerys sich. "Nein, natürlich gehört es sich nicht für eine zarte Blume wie dich, dass du mit einem ausgewachsenen Mann nackt baden gehst. Selbst wenn dieser verletzt ist. Nach dem Unterricht werden wir zu Horatio gehen und ihn fragen, ob er etwas für mein süsses Mädchen hat, damit es sittsam baden gehen kann." Hmmm, zu gerne hätte er Lilian nun wieder geküsst. Bestimmt schmeckte er nun lecker nach fruchtiger Marmelade. "Ich werde auch die anderen Kunstwerke entsprechend instruieren, wie sie sich dir gegenüber verhalten sollen. Es wäre überaus ungebührlich, wenn sich eines von ihnen vor dir entblösste." Sie alle sollten von nun an so tun, als wäre Lilian wirklich ein Mädchen. Selbst sprechen sollten sie von Lilian als von einer jungen Frau und nicht von einem Mann. Aerys Meinung nach, hatte Lilian nun genügend Zeit gehabt, sich hier einzugewöhnen. Es war ohnehin bald Vollmond. Ab dann würde Lilian ganz und gar zu ihnen gehören. "Darion kannst du auch eine Badehose aussuchen", bot er Lilian an. "Auch er sollte nicht nackt sein, wenn du ihn trainierst.
Dann wollte der Adlige das Thema Darion jedoch ruhen lassen. Besonders weil Lilian wieder drängte, dass Aerys ihn sich ansah und ihm versteckt Vorwürfe machte. Das brauchte er nun wirklich nicht. Seiner Meinung nach, war er schon grosszügig genug. Und Lilian war undankbar. Streng mahnte Aerys ihn, es nicht zuweit zu treiben und stattdessen sein Frühstück zu beenden, damit sie mit dem Unterricht fortfahren konnten.
Allerdings war da noch etwas und Lilian liess einfach nicht locker. Wenigstens ging es diesmal jedoch nicht um sein Verhalten gegenüber Darion, sondern was Darion noch benötigte. Übungen im Wasser. Lilian sollte ihm dabei helfen und das machte ihn ganz verlegen. Denn er hätte keine Badehose. Seine Wangen färbten sich dabei zartrosa und Aerys betrachtete ihn dabei fasziniert. Lilian war so nervös, presste mehr als nötig seine Beine zusammen, so dass man augenblicklich dahin schaute.
Obwohl er wusste, dass hier alle nackt schwämmen, fragte er nervös ob er auch nackt sein müsste. Aerys war begeistert von der Scham und der Schüchternheit seines neuen Lehrlings. So zart und süss. Natürlich sollte Lilian nicht nackt sein. Zumindest nicht vor seiner ersten Nacht. Oh, es würde bestimmt etwas hübsches geben, worin sich der Jugendliche hüllen konnte. Während er noch seinen träumerischen Gedanken nachhing, argumentierte Lilian um so nervöser weiter. Dass, wenn Aerys wolle, dass Lilian ein Mädchen sei, ob er dann wirklich nackt vor den anderen sein sollte. Früher oder später schon ja. Aber jetzt sicher noch nicht. Erst recht nicht, wenn dies ein so wunderbarer Vorwand war, den Jüngling in neckische Badebekleidung zu stecken.
"Ich verstehe, was du meinst", räusperte Aerys sich. "Nein, natürlich gehört es sich nicht für eine zarte Blume wie dich, dass du mit einem ausgewachsenen Mann nackt baden gehst. Selbst wenn dieser verletzt ist. Nach dem Unterricht werden wir zu Horatio gehen und ihn fragen, ob er etwas für mein süsses Mädchen hat, damit es sittsam baden gehen kann." Hmmm, zu gerne hätte er Lilian nun wieder geküsst. Bestimmt schmeckte er nun lecker nach fruchtiger Marmelade. "Ich werde auch die anderen Kunstwerke entsprechend instruieren, wie sie sich dir gegenüber verhalten sollen. Es wäre überaus ungebührlich, wenn sich eines von ihnen vor dir entblösste." Sie alle sollten von nun an so tun, als wäre Lilian wirklich ein Mädchen. Selbst sprechen sollten sie von Lilian als von einer jungen Frau und nicht von einem Mann. Aerys Meinung nach, hatte Lilian nun genügend Zeit gehabt, sich hier einzugewöhnen. Es war ohnehin bald Vollmond. Ab dann würde Lilian ganz und gar zu ihnen gehören. "Darion kannst du auch eine Badehose aussuchen", bot er Lilian an. "Auch er sollte nicht nackt sein, wenn du ihn trainierst.
Re: Der Handel
Der Adelige räusperte sich nach einer Weile ehe er zustimmte, dass eine zarte Blume wie Lilian nicht nackt mit einem ausgewachsenen Mann baden gehen sollte. Leider hatte Prinz Verden noch weitere Ideen dazu und wollte nachher zu dem Schneider gehen, damit Lilian sittsamde Badekleidung bekam. Für ein Mädchen wohlgemerkt.
Das hatte Lilian nicht gewollt. Der Schneider war ihm unheimlich und lieber hätte er einfach eine Badehose bekommen. Ach, er hätte sich denken können, dass Prinz Verden für sein Mädchen etwas anderes im Sinn hatte.
"Äh, eine Badehose würde mir schon reichen", wandte der Jugendliche kleinlaut ein, aber das schien für den Adeligen nicht in Frage zu kommen. Er fuhr fort, dass die anderen Kunstwerke sich von nun an entsprechend gegenüber Lilian verhalten sollte. Das bedeutete, dass sie sich Lilian nicht mehr nackt zeigen sollten, weswegen Darion eine Badehose bekommen sollte. Eine, die Lilian aussuchen dürfte.
"Aber ich weiß doch gar nicht was Darion mag", wandte der zierliche Jüngling ein. Er hoffte, er würde Darion nicht betrüben, wenn dieser plötzlich eine Badehose tragen musste. Lilian beendete langsam sein Frühstück. Er konnte es wohl nicht länger genug hinauszögern, da der Prinz endlich mit dem Unterricht anfangen wollte. Der junge Krieger hätte gerne darauf verzichtet, aber dann musste er aufstehen und der Adelige begann ihm Anweisungen zu geben wie er richtig gehen sollte. Nicht nur gerade, sondern eben in kleinen zierlichen Schritten, einen Fuß vor den anderen. Wenig begeistert machte es der Junge nach. Prinz Verden konnte ihn schlecht dazu zwingen dabei Spaß zu haben.
So gab sich Lilian auch nicht sonderlich viel Mühe die Befehle richtig umzusetzen. Wobei diese eigentlich nicht so schwer waren und sein eigentlich gewandter Körper diese rasch beherrschen würde. Doch Lilian wollte einfach nicht.
Das hatte Lilian nicht gewollt. Der Schneider war ihm unheimlich und lieber hätte er einfach eine Badehose bekommen. Ach, er hätte sich denken können, dass Prinz Verden für sein Mädchen etwas anderes im Sinn hatte.
"Äh, eine Badehose würde mir schon reichen", wandte der Jugendliche kleinlaut ein, aber das schien für den Adeligen nicht in Frage zu kommen. Er fuhr fort, dass die anderen Kunstwerke sich von nun an entsprechend gegenüber Lilian verhalten sollte. Das bedeutete, dass sie sich Lilian nicht mehr nackt zeigen sollten, weswegen Darion eine Badehose bekommen sollte. Eine, die Lilian aussuchen dürfte.
"Aber ich weiß doch gar nicht was Darion mag", wandte der zierliche Jüngling ein. Er hoffte, er würde Darion nicht betrüben, wenn dieser plötzlich eine Badehose tragen musste. Lilian beendete langsam sein Frühstück. Er konnte es wohl nicht länger genug hinauszögern, da der Prinz endlich mit dem Unterricht anfangen wollte. Der junge Krieger hätte gerne darauf verzichtet, aber dann musste er aufstehen und der Adelige begann ihm Anweisungen zu geben wie er richtig gehen sollte. Nicht nur gerade, sondern eben in kleinen zierlichen Schritten, einen Fuß vor den anderen. Wenig begeistert machte es der Junge nach. Prinz Verden konnte ihn schlecht dazu zwingen dabei Spaß zu haben.
So gab sich Lilian auch nicht sonderlich viel Mühe die Befehle richtig umzusetzen. Wobei diese eigentlich nicht so schwer waren und sein eigentlich gewandter Körper diese rasch beherrschen würde. Doch Lilian wollte einfach nicht.
Re: Der Handel
"Oh, keine Sorge, Lilian", schmunzelte Aerys vergnügt. Er freute sich darauf, Lilian in hübscher Badewäsche zu sehen. "Darion gefällt es sehr, wenn man über ihn bestimmt. Du kannst ihm aussuchen was du willst. Er wird es mögen." Offensichtlich hatte Lilian noch immer nicht begriffen, wie devot und masochistisch Darion war. Vielleicht konnte er es auch noch nicht begreifen, weil ihm das alles noch zu fremd und zu neu war. Nun, er würde es schon noch lernen und Aerys würde mit Freude dabei zusehen.
Nach dem Frühstück drängte er den Jugendlichen dann endlich und unnachgiebig dazu, zu lernen, wie er sich bewegen sollte. Kleine, zierliche Schritte sollte er machen. Schmal und nicht breitbeinig wie ein Mann, dem zwischen den Schenkeln etwas im Weg war. Das Höschen, welches Lilian trug, sollte jedoch eigentlich alles schön nah an den Körper packen, so dass der Jüngling eigentlich wie ein Mädchen sollte gehen können. Natürlich müsste er dazu sein Becken noch etwas aktivieren und seine Hüften mehr bewegen. Das war sicherlich sehr ungewohnt für einen Mann, doch Aerys hatte schon gemerkt, wie wendig und flink Lilian war. Mit der Zeit sollte das wie von selbst gehen.
Jetzt war es leider noch ein wahres Trauerspiel. Es lag noch nicht einmal so daran, dass Lilian es nicht konnte. Sondern viel mehr an seiner Ausstrahlung. Er wollte ganz offensichtlich nicht und man sah ihm an, dass er sich keine Mühe gab, den Befehlen zu gehorchen. Soviel dazu, dass er gehorchen würde, um Darion zu helfen und ihm so weitere Tage zu erkaufen. Ob er Lilian schon darauf hinweisen sollte, dass es so nichts mit einem weiteren Tag werden würde? Oder ob er doch lieber einfach einmal die Rute herbei rufen und auf den Tisch legen sollte, um ihn zu warnen, dass er sich auf dünnem Eis befand? Da kam ihm noch eine dritte Möglichkeit in den Sinn.
"Hmmm, nein, so wird das nichts", schüttelte er betrübt seinen Kopf. "Das ist alles andere als anmutig und mädchenhaft. Man sieht dir noch zu deutlich an, dass du ein Junge bist, Lilian." Der das natürlich so haben wollte, auch wenn seine Trotztreaktion sonst eher dem weiblichen Geschlecht zugeschrieben wurde. "Es ist als ob.... Was für ein Höschen trägst du, Lilian?" fragte er ganz direkt und kümmerte sich nicht darum, dass gerade ein weisses Kunstwerk an der offenen Gartentür vorbei ging und auf diese Worte hin natürlich neugierig stehen blieb und schaute. "Hat dir Horatio ein falsches gegeben? Positioniert es dein Gemächt nicht nach oben und dicht an deinen Körper, damit es dir nicht im Weg ist? Zeig mir dein Höschen, Lilian. Ich möchte kontrollieren, ob da auch alles richtig sitzt."
Nach dem Frühstück drängte er den Jugendlichen dann endlich und unnachgiebig dazu, zu lernen, wie er sich bewegen sollte. Kleine, zierliche Schritte sollte er machen. Schmal und nicht breitbeinig wie ein Mann, dem zwischen den Schenkeln etwas im Weg war. Das Höschen, welches Lilian trug, sollte jedoch eigentlich alles schön nah an den Körper packen, so dass der Jüngling eigentlich wie ein Mädchen sollte gehen können. Natürlich müsste er dazu sein Becken noch etwas aktivieren und seine Hüften mehr bewegen. Das war sicherlich sehr ungewohnt für einen Mann, doch Aerys hatte schon gemerkt, wie wendig und flink Lilian war. Mit der Zeit sollte das wie von selbst gehen.
Jetzt war es leider noch ein wahres Trauerspiel. Es lag noch nicht einmal so daran, dass Lilian es nicht konnte. Sondern viel mehr an seiner Ausstrahlung. Er wollte ganz offensichtlich nicht und man sah ihm an, dass er sich keine Mühe gab, den Befehlen zu gehorchen. Soviel dazu, dass er gehorchen würde, um Darion zu helfen und ihm so weitere Tage zu erkaufen. Ob er Lilian schon darauf hinweisen sollte, dass es so nichts mit einem weiteren Tag werden würde? Oder ob er doch lieber einfach einmal die Rute herbei rufen und auf den Tisch legen sollte, um ihn zu warnen, dass er sich auf dünnem Eis befand? Da kam ihm noch eine dritte Möglichkeit in den Sinn.
"Hmmm, nein, so wird das nichts", schüttelte er betrübt seinen Kopf. "Das ist alles andere als anmutig und mädchenhaft. Man sieht dir noch zu deutlich an, dass du ein Junge bist, Lilian." Der das natürlich so haben wollte, auch wenn seine Trotztreaktion sonst eher dem weiblichen Geschlecht zugeschrieben wurde. "Es ist als ob.... Was für ein Höschen trägst du, Lilian?" fragte er ganz direkt und kümmerte sich nicht darum, dass gerade ein weisses Kunstwerk an der offenen Gartentür vorbei ging und auf diese Worte hin natürlich neugierig stehen blieb und schaute. "Hat dir Horatio ein falsches gegeben? Positioniert es dein Gemächt nicht nach oben und dicht an deinen Körper, damit es dir nicht im Weg ist? Zeig mir dein Höschen, Lilian. Ich möchte kontrollieren, ob da auch alles richtig sitzt."
Re: Der Handel
Zwar konnte sich Lilian etwas wehren indem er deutlich machte, dass ihm der Unterricht nicht gefiel, doch leider hatte er nicht bedacht, dass der Adelige nicht so schnell aufgab aus ihm ein Mädchen machen zu wollen.
Unzufrieden bemerkte er, dass sein neuer Lehrling alles andere als anmutig aussähe. Man würde ihm weiterhin zu sehr ansehen, dass er ein Junge war. Lilian wagte kurz Hoffnung zu schöpfen. Vielleicht erkannte Prinz Verden endlich, dass der junge Krieger sich nicht für diese Verkleidung eignete.
"Ich bin ja auch ein Junge", bestätigte Lilian. "Seit Jahrzehnten geh ich so... Man kann das doch nicht ändern."
Statt dass es der Prinz dieses Mal gut sein ließ mit dem Unterricht und erkannte, dass Lilian nunmal einfach kein Mädchen war, hatte der Adelige eine andere Vermutung. Abrupt fragte er, was Lilian für ein Höschen trüge.
"Ähh.. Ein rotes", antwortete der Junge ein wenig überrumpelt und noch nicht wissend worauf der Prinz hinauswollte. Wenig später erfuhr er es und blickte den Hayllier erschrocken an.
Das Höschen des Jugendlichen würde nicht richtig sitzen und ihm so seine Männlichkeit beim Gehen behindern, spekulierte Prinz Verden und wollte deshalb überprüfen, ob Lilians Gemächt richtig verpackt war.
"Was?! Äh, ja, ist es bestimmt", wehrte der Jugendliche hastig ab und wurde noch verlegener, als ein Weißgekleideter an der Gartentüre stehen blieb und neugierig dem Gespräch lauschte. "Ihr müsst euch das Höschen nicht angucken, es sitzt eng genug", beteuerte Lilian. Er wollte auf keinen Fall, dass der Prinz ihn dort betatschte. Dieser wunderte sich, wieso dann Lilian solche Probleme hätte richtig zu gehen
"Ich streng mich mehr an", beteuerte der junge Krieger, "Bitte, Prinz Verden, ihr braucht das nicht kontrollieren."
Für den Moment hatte der Adelige Erbarmen mit ihm und setzte die Übungen fort. Erleichtert folgte Lilian den Anweisungen. Er bemühte sich und wurde ein wenig besser in seinen Bewegungen, doch natürlich konnte man ihm ansehen, dass sein Herz nicht recht dabei war. So zu gehen kam ihm falsch vor und es war vielmehr sein Geist, der ihn daran hinderte, sich den anmutigen Bewegungen wirklich zu verschreiben.
Sie probierten es eine Weile, doch Prinz Verden war nicht zufrieden. Nun wollte er doch Lilians Höschen sehen, um den Sitz zu überprüfen.
"Die Bewegungen sind zu ungewohnt. Das ist alles", verteidigte sich Lilian. "Ich bin halt kein Mädchen. Mein.. Meine Männlichkeit stört mich beim Gehen nicht", beteuerte er mit zartrosa Wangen. Mittlerweile guckten schon zwei Weißgekleidete zu und es war dem Jugendlichen sehr peinlich. Es reichte schon in Gegenwart des Adeligen herumzuhampeln, aber dann noch vor Zuschauern? Das war zu viel.
Prinz Verden beharrte auf den Befehl, erinnerte Lilian an sein Gehorsam. Zögernd griff der Junge nach dem Saum am kirschroten Kleid. Er drehte den Kopf leicht zur Seite, da er nicht die womöglich gierigen Blicke des Prinzen sehen wollte, während er zitternd sein Kleidchen anhob. Langsam wurde das kirschrote Höschen entblößt. Unbewusst tat es Lilian sehr aufreizend, schob den Stoff über seine Oberschenkel. Vorne in der Mitte des Bündchens hatte es eine kleine weiße Schleife. Ansonsten saß es so eng und knapp wie Lilian gesagt hatte.
"Ich.. Ich streng mich mehr an", versprach Lilian sehr nervös. Er war jetzt richtig errötetet und hätte sich am liebsten versteckt. Auf keinen Fall wollte er nochmal diese demütigende Pose erleben oder dass der Mann ihn dort gar berührte. Er musste besser werden und alles daran setzen, dass er Prinz Verden keinen weiteren Anlass gab, den Sitz des Höschens zu überprüfen.
"Bitte... Kann ich jetzt das Kleid wieder runter tun?", fragte Lilian mit zittriger, heller Stimme. "Ich werde es lernen, bitte, können wir es noch einmal üben, Prinz Verden?" Er trug Unterwäsche und doch kam er sich gerade sehr nackt vor.
Unzufrieden bemerkte er, dass sein neuer Lehrling alles andere als anmutig aussähe. Man würde ihm weiterhin zu sehr ansehen, dass er ein Junge war. Lilian wagte kurz Hoffnung zu schöpfen. Vielleicht erkannte Prinz Verden endlich, dass der junge Krieger sich nicht für diese Verkleidung eignete.
"Ich bin ja auch ein Junge", bestätigte Lilian. "Seit Jahrzehnten geh ich so... Man kann das doch nicht ändern."
Statt dass es der Prinz dieses Mal gut sein ließ mit dem Unterricht und erkannte, dass Lilian nunmal einfach kein Mädchen war, hatte der Adelige eine andere Vermutung. Abrupt fragte er, was Lilian für ein Höschen trüge.
"Ähh.. Ein rotes", antwortete der Junge ein wenig überrumpelt und noch nicht wissend worauf der Prinz hinauswollte. Wenig später erfuhr er es und blickte den Hayllier erschrocken an.
Das Höschen des Jugendlichen würde nicht richtig sitzen und ihm so seine Männlichkeit beim Gehen behindern, spekulierte Prinz Verden und wollte deshalb überprüfen, ob Lilians Gemächt richtig verpackt war.
"Was?! Äh, ja, ist es bestimmt", wehrte der Jugendliche hastig ab und wurde noch verlegener, als ein Weißgekleideter an der Gartentüre stehen blieb und neugierig dem Gespräch lauschte. "Ihr müsst euch das Höschen nicht angucken, es sitzt eng genug", beteuerte Lilian. Er wollte auf keinen Fall, dass der Prinz ihn dort betatschte. Dieser wunderte sich, wieso dann Lilian solche Probleme hätte richtig zu gehen
"Ich streng mich mehr an", beteuerte der junge Krieger, "Bitte, Prinz Verden, ihr braucht das nicht kontrollieren."
Für den Moment hatte der Adelige Erbarmen mit ihm und setzte die Übungen fort. Erleichtert folgte Lilian den Anweisungen. Er bemühte sich und wurde ein wenig besser in seinen Bewegungen, doch natürlich konnte man ihm ansehen, dass sein Herz nicht recht dabei war. So zu gehen kam ihm falsch vor und es war vielmehr sein Geist, der ihn daran hinderte, sich den anmutigen Bewegungen wirklich zu verschreiben.
Sie probierten es eine Weile, doch Prinz Verden war nicht zufrieden. Nun wollte er doch Lilians Höschen sehen, um den Sitz zu überprüfen.
"Die Bewegungen sind zu ungewohnt. Das ist alles", verteidigte sich Lilian. "Ich bin halt kein Mädchen. Mein.. Meine Männlichkeit stört mich beim Gehen nicht", beteuerte er mit zartrosa Wangen. Mittlerweile guckten schon zwei Weißgekleidete zu und es war dem Jugendlichen sehr peinlich. Es reichte schon in Gegenwart des Adeligen herumzuhampeln, aber dann noch vor Zuschauern? Das war zu viel.
Prinz Verden beharrte auf den Befehl, erinnerte Lilian an sein Gehorsam. Zögernd griff der Junge nach dem Saum am kirschroten Kleid. Er drehte den Kopf leicht zur Seite, da er nicht die womöglich gierigen Blicke des Prinzen sehen wollte, während er zitternd sein Kleidchen anhob. Langsam wurde das kirschrote Höschen entblößt. Unbewusst tat es Lilian sehr aufreizend, schob den Stoff über seine Oberschenkel. Vorne in der Mitte des Bündchens hatte es eine kleine weiße Schleife. Ansonsten saß es so eng und knapp wie Lilian gesagt hatte.
"Ich.. Ich streng mich mehr an", versprach Lilian sehr nervös. Er war jetzt richtig errötetet und hätte sich am liebsten versteckt. Auf keinen Fall wollte er nochmal diese demütigende Pose erleben oder dass der Mann ihn dort gar berührte. Er musste besser werden und alles daran setzen, dass er Prinz Verden keinen weiteren Anlass gab, den Sitz des Höschens zu überprüfen.
"Bitte... Kann ich jetzt das Kleid wieder runter tun?", fragte Lilian mit zittriger, heller Stimme. "Ich werde es lernen, bitte, können wir es noch einmal üben, Prinz Verden?" Er trug Unterwäsche und doch kam er sich gerade sehr nackt vor.
Re: Der Handel
Man konnte es durchaus ändern. Sowohl das gehen, als auch die körperlichen Bedingungen. Selbst der unschuldige Lilian dürfte schon davon gehört haben, dass man auch einfach etwas abschneiden konnte. Eine beliebte Bestrafungsmethode für Vergewaltiger oder ungehorsame Sklaven. Doch Aerys wollte Lilian ja trotzdem mit all seinen körperlichen Attributen haben und er wollte ihm auch nicht eine zu grosse Angst einjagen. Deswegen bedachte er ihn mit einem mahnenden Blick.
Überrumpelt antwortete Lilian ziemlich direkt und ohne sich zu zieren, dass er ein rotes Höschen trug. Erst danach blickte er ihn erschrocken an und beteuerte gleich hastig und verlegen, dass alles gut sitzen würde. Aerys bräuchte es sich nicht anzusehen. Es sässe eng genug. Das verlockte Aerys nur um so mehr, einen Blick unter das Röckchen zu werfen.
"Warum hast du denn so Mühe, richtig zu gehen, Lilian?" fragte er mit rauer Stimme und liess es durchgehen, dass Lilian nicht gleich seinem Befehl gehorcht hatte. Dazu war seine Nervosität viel zu süss. Der Jüngling versicherte ihm innig, sich mehr anzustrengen. Dann müsse Aerys es nicht kontrollieren. Ah, aber wollte doch.
Trotzdem liess er sich noch einmal erweichen und nickte schliesslich zögerlich. "Also gut", stimmte er zu. "Ich will dir glauben." Nicht wirklich, doch es war süss, wie Lilian mit sich selber kämpfte. Wie er anmutig zu gehen versuchte und es offensichtlich gleichzeitig bescheuert fand. Natürlich war Aerys schon klar, dass Lilian sich nicht von heute auf Morgen verwandeln konnte. Sie würden noch viel Bewegungstraining machen müssen, bis es dem Jüngling in Fleisch und Blut übergegangen war.
"Das wird aber nicht besser, Lilian", setzte er den Jungen nach einer Weile weiter unter Druck, nachdem dieser zwar geübt, aber dennoch nicht wirklich mitgemacht hatte. "Du solltest mir nun wirklich dein Höschen zeigen, damit ich dessen Sitz überprüfen kann." Der junge Krieger bekam rosa Wangen und verteidigte sich hektisch, dass er eben kein Mädchen sei. Die Bewegungen wären zu ungwohnt. Seine Männlichkeit würde ihn nicht stören beim gehen.
"Lilian, man kann jede Bewegung üben. Egal wie ungewohnt sie ist", widersprach er seinem Schüler streng. "Entweder also, wirst du daran gehindert oder du willst nicht. Aber soweit ich mich erinnern kann, hast du gerade noch vorgestern versprochen, allen Befehlen zu gehorchen, damit Darion weiter hier leben darf. Also nehme ich an, dass du die Bewegungen zwar machen willst, aber nicht kannst. Deswegen gehorche jetzt und zeig mir dein Höschen."
Die Erwähnung von Darion half. Zutiefst beschämt und zitternd fasste er nach dem Saum seines Kleides, drehte den Kopf verlegen zur Seite und hob den roten Stoff. Langsam und richtig gehend sinnlich. Aerys spürte, wie es in seiner Lendengegend prickelte. Lilian war so unendlich verlockend. Wie er gesagt hatte, trug der Jüngling ein rotes Höschen, verziert mit einer süssen weissen Schleife. Es war eng und knapp. Es brauchte nicht viel, um es herunter zu ziehen und Lilian ganz zu entblössen.
"Das hast du vorher schon gesagt", wehrte Aerys samten ab, als Lilian noch einmal beteuerte, dass er sich mehr anstrengen würde und glitt langsam auf den Jungen zu, der im Kleidchen vor ihm stand, dieses hochgezogen hielt, damit Aerys sein Höschen begutachten konnte. Brav blieb er gar in dieser Position, war inzwischen knallrot geworden. "Warum üben, wenn es dir weiter in die Quere kommt? Das bringt doch nichts. Lass mich den Sitz überprüfen und danach kannst zu weiter üben." Langsam streckte er seine schlanken Finger nach dem Höschen aus. Da, wo es auf der Hüfte auflag. Als Lilian zurück weichen wollte, fixierten ihn Phantomhände, so dass Aerys sanft mit seinen Fingerspitzen über den Bund am Hüftknochen streicheln konnte. Oh, hatte Lilian da weiche Haut.
"Vielleicht ist es zuwenig eng und stark", überlegte er sich mit belegter Stimme, schob einen Finger unter das Höschen, um dessen Elastizität zu überprüfen. "Oder es wurde beim Anziehen nicht alles richtig in Position gelegt." Aerys strich mit den Fingerspitzen mit bestimmenden Druck über den Stoff in der Lendengegend und schickte sich an, seine flache Hand über Lilians Männlichkeit zu legen.
Überrumpelt antwortete Lilian ziemlich direkt und ohne sich zu zieren, dass er ein rotes Höschen trug. Erst danach blickte er ihn erschrocken an und beteuerte gleich hastig und verlegen, dass alles gut sitzen würde. Aerys bräuchte es sich nicht anzusehen. Es sässe eng genug. Das verlockte Aerys nur um so mehr, einen Blick unter das Röckchen zu werfen.
"Warum hast du denn so Mühe, richtig zu gehen, Lilian?" fragte er mit rauer Stimme und liess es durchgehen, dass Lilian nicht gleich seinem Befehl gehorcht hatte. Dazu war seine Nervosität viel zu süss. Der Jüngling versicherte ihm innig, sich mehr anzustrengen. Dann müsse Aerys es nicht kontrollieren. Ah, aber wollte doch.
Trotzdem liess er sich noch einmal erweichen und nickte schliesslich zögerlich. "Also gut", stimmte er zu. "Ich will dir glauben." Nicht wirklich, doch es war süss, wie Lilian mit sich selber kämpfte. Wie er anmutig zu gehen versuchte und es offensichtlich gleichzeitig bescheuert fand. Natürlich war Aerys schon klar, dass Lilian sich nicht von heute auf Morgen verwandeln konnte. Sie würden noch viel Bewegungstraining machen müssen, bis es dem Jüngling in Fleisch und Blut übergegangen war.
"Das wird aber nicht besser, Lilian", setzte er den Jungen nach einer Weile weiter unter Druck, nachdem dieser zwar geübt, aber dennoch nicht wirklich mitgemacht hatte. "Du solltest mir nun wirklich dein Höschen zeigen, damit ich dessen Sitz überprüfen kann." Der junge Krieger bekam rosa Wangen und verteidigte sich hektisch, dass er eben kein Mädchen sei. Die Bewegungen wären zu ungwohnt. Seine Männlichkeit würde ihn nicht stören beim gehen.
"Lilian, man kann jede Bewegung üben. Egal wie ungewohnt sie ist", widersprach er seinem Schüler streng. "Entweder also, wirst du daran gehindert oder du willst nicht. Aber soweit ich mich erinnern kann, hast du gerade noch vorgestern versprochen, allen Befehlen zu gehorchen, damit Darion weiter hier leben darf. Also nehme ich an, dass du die Bewegungen zwar machen willst, aber nicht kannst. Deswegen gehorche jetzt und zeig mir dein Höschen."
Die Erwähnung von Darion half. Zutiefst beschämt und zitternd fasste er nach dem Saum seines Kleides, drehte den Kopf verlegen zur Seite und hob den roten Stoff. Langsam und richtig gehend sinnlich. Aerys spürte, wie es in seiner Lendengegend prickelte. Lilian war so unendlich verlockend. Wie er gesagt hatte, trug der Jüngling ein rotes Höschen, verziert mit einer süssen weissen Schleife. Es war eng und knapp. Es brauchte nicht viel, um es herunter zu ziehen und Lilian ganz zu entblössen.
"Das hast du vorher schon gesagt", wehrte Aerys samten ab, als Lilian noch einmal beteuerte, dass er sich mehr anstrengen würde und glitt langsam auf den Jungen zu, der im Kleidchen vor ihm stand, dieses hochgezogen hielt, damit Aerys sein Höschen begutachten konnte. Brav blieb er gar in dieser Position, war inzwischen knallrot geworden. "Warum üben, wenn es dir weiter in die Quere kommt? Das bringt doch nichts. Lass mich den Sitz überprüfen und danach kannst zu weiter üben." Langsam streckte er seine schlanken Finger nach dem Höschen aus. Da, wo es auf der Hüfte auflag. Als Lilian zurück weichen wollte, fixierten ihn Phantomhände, so dass Aerys sanft mit seinen Fingerspitzen über den Bund am Hüftknochen streicheln konnte. Oh, hatte Lilian da weiche Haut.
"Vielleicht ist es zuwenig eng und stark", überlegte er sich mit belegter Stimme, schob einen Finger unter das Höschen, um dessen Elastizität zu überprüfen. "Oder es wurde beim Anziehen nicht alles richtig in Position gelegt." Aerys strich mit den Fingerspitzen mit bestimmenden Druck über den Stoff in der Lendengegend und schickte sich an, seine flache Hand über Lilians Männlichkeit zu legen.
Re: Der Handel
Prinz Verden wollte ihm nicht glauben, dass er sich in Zukunft besser anstrengen würde. Neue Bewegungen könnte man üben und entweder wollte Lilian nicht oder etwas behinderte ihn.
"Doch, ich will und es.. Es behindert mich auch nix", versprach der Jugendliche hastig. Alles um aus dieser furchtbaren Situation herauszukommen. Aber der Prinz glaubte ihm nicht und erinnerte ihn an sein Gehorsam. Er sollte allen Befehlen gehorchen, ansonsten würde es ihm nicht erlaubt sein Darion weiter zu helfen. Darion dürfte nicht mehr hier leben, wenn Lilian jetzt nicht gehorchte. Das wirkte und so zog der Jugendliche sein Kleidchen hoch, um dem Adeligen nicht zum ersten Mal sein Höschen darunter zu zeigen. Lilian blickte zur Seite. Es war ihm so unangenehm und er hoffte, es wäre schnell vorbei und er konnte sich wieder bedecken. Kleider waren furchtbar, da es so einfach schien sich weiter zu entblößen. Andere guckten neugierig hinein, während der zierliche Jüngling vor dem Adeligen stand, das Kleidchen hochgeschoben.
Wieder beteuerte Lilian, dass er sich mehr anstrengen würde in der Hoffnung, dass es dem Prinzen reichte nur einen kurzen Blick auf die mädchenhafte Unterwäsche zu werfen. Der Adelige glaubte ihm leider nicht, kam näher. Zitternd blieb Lilian stehen, den Blick abgewandt. Aus den Augenwinkeln bekam er trotzdem mit wie dicht der Mann nun vor ihm stand. Er wollte jetzt tatsächlich den Sitz des Höschens überprüfen. Lilian versuchte panisch zurückzuweichen, als der Hayllier die Finger nach ihm ausstreckte. Phantomhände tauchten auf und hielten den Jugendlichen zurück, er konnte nicht nach hinten ausweichen. Die Griffe waren fest, aber unsichtbar. Für die neugierigen Zuschauer würde es so aussehen, als hielte Lilian brav still. Der Mann begann ihn knapp über dem Höschen zu streicheln. Der Jugendliche zuckte zusammen, wagte aber nicht den Kleidersaum loszulassen und sich wieder zu bedecken. Prinz Verden hatte ihm befohlen, ihm das Höschen zu zeigen und er durfte nicht riskieren ungehorsam zu sein. Egal wie schwer es ihm gerade fiel.
"Nein.. Nein, es ist eng genug, es sitzt alles gut", fiepte Lilian mit klopfendem Herzen, während Prinz Verden weiter über das Höschen strich und den Stoff befühlte. "Können wir jetzt mit dem Unterricht weitermachen? Ich bemüh mich besser", bat der junge Krieger aufgewühlt und leicht ängstlich über die Finger des älteren Mannes dort. Er kam Lilians Speer immer näher, drückte gegen das Höschen. Der Jüngling hatte versucht den Blick abzuwenden, aber dadurch schien er die tastenden Berührungen sehr deutlich zu spüren.
"Bitte, kann ich das Kleid wieder runter tun?", flehte der Junge nun schon fast. Dann musste er unwillkürlich die Luft einsaugen und keuchen, als plötzlich die flache Hand des Prinzen breit auf dem Höschen ruhte. Und damit auch auf Lilians Speer. Nun konnte der junge Krieger nicht anders als entsetzt dorthin zu schauen. Er wandt sich angeekelt, aber der Griff der Phantomhände verstärkte sich nur, hielten ihn in Position. Die Hand ruhte locker auf dem Höschen und doch fühlte sie sich alles bestimmend an. Dann wurde Lilians Gemächt prüfend umschlossen und zurechtgerückt. Der Jugendliche wimmerte gedemütiget, verharrte stocksteif vor Schock darüber, dass der Adelige ihn so intim berührte. Tatsächlich so als würde er mit Lilian tun können was ihm beliebte. Diese Realität sickerte nur langsam in den Geist des Jünglings. Er wollte kein Sklave sein. Er nagte an seiner Unterlippe, zitterte und krallte seine Hände in den Kleidersaum, den er an sich gepresst hielt.
"Hört auf, bitte...", brachte Lilian leise hervor. "Ich mach jetzt die Bewegungen so wie ihr wollt. Es hindert mich nichts mehr." Der Adelige hatte ja dafür nun gesorgt, dass alles richtig verpackt war. Mehr noch war Lilian gerade so eingeschüchtert, dass er um keinen Preis etwas falsch machen wollte. Er wollte dem Prinzen keinerlei Anlass geben ihn nochmal so intim zu berühren. Lilian fühlte sich so unwohl, hatte das Gefühl, seine ganze Haut würde von Insektenbeinchen überzogen werden. Es war ihm jetzt egal, ob er sich lächerlich bewegte oder ihm jemand von draußen zusah. Es war immer noch besser wie ein kokettes Mädchen zu gehen, als sein Höschen herzeigen zu müssen.
"Doch, ich will und es.. Es behindert mich auch nix", versprach der Jugendliche hastig. Alles um aus dieser furchtbaren Situation herauszukommen. Aber der Prinz glaubte ihm nicht und erinnerte ihn an sein Gehorsam. Er sollte allen Befehlen gehorchen, ansonsten würde es ihm nicht erlaubt sein Darion weiter zu helfen. Darion dürfte nicht mehr hier leben, wenn Lilian jetzt nicht gehorchte. Das wirkte und so zog der Jugendliche sein Kleidchen hoch, um dem Adeligen nicht zum ersten Mal sein Höschen darunter zu zeigen. Lilian blickte zur Seite. Es war ihm so unangenehm und er hoffte, es wäre schnell vorbei und er konnte sich wieder bedecken. Kleider waren furchtbar, da es so einfach schien sich weiter zu entblößen. Andere guckten neugierig hinein, während der zierliche Jüngling vor dem Adeligen stand, das Kleidchen hochgeschoben.
Wieder beteuerte Lilian, dass er sich mehr anstrengen würde in der Hoffnung, dass es dem Prinzen reichte nur einen kurzen Blick auf die mädchenhafte Unterwäsche zu werfen. Der Adelige glaubte ihm leider nicht, kam näher. Zitternd blieb Lilian stehen, den Blick abgewandt. Aus den Augenwinkeln bekam er trotzdem mit wie dicht der Mann nun vor ihm stand. Er wollte jetzt tatsächlich den Sitz des Höschens überprüfen. Lilian versuchte panisch zurückzuweichen, als der Hayllier die Finger nach ihm ausstreckte. Phantomhände tauchten auf und hielten den Jugendlichen zurück, er konnte nicht nach hinten ausweichen. Die Griffe waren fest, aber unsichtbar. Für die neugierigen Zuschauer würde es so aussehen, als hielte Lilian brav still. Der Mann begann ihn knapp über dem Höschen zu streicheln. Der Jugendliche zuckte zusammen, wagte aber nicht den Kleidersaum loszulassen und sich wieder zu bedecken. Prinz Verden hatte ihm befohlen, ihm das Höschen zu zeigen und er durfte nicht riskieren ungehorsam zu sein. Egal wie schwer es ihm gerade fiel.
"Nein.. Nein, es ist eng genug, es sitzt alles gut", fiepte Lilian mit klopfendem Herzen, während Prinz Verden weiter über das Höschen strich und den Stoff befühlte. "Können wir jetzt mit dem Unterricht weitermachen? Ich bemüh mich besser", bat der junge Krieger aufgewühlt und leicht ängstlich über die Finger des älteren Mannes dort. Er kam Lilians Speer immer näher, drückte gegen das Höschen. Der Jüngling hatte versucht den Blick abzuwenden, aber dadurch schien er die tastenden Berührungen sehr deutlich zu spüren.
"Bitte, kann ich das Kleid wieder runter tun?", flehte der Junge nun schon fast. Dann musste er unwillkürlich die Luft einsaugen und keuchen, als plötzlich die flache Hand des Prinzen breit auf dem Höschen ruhte. Und damit auch auf Lilians Speer. Nun konnte der junge Krieger nicht anders als entsetzt dorthin zu schauen. Er wandt sich angeekelt, aber der Griff der Phantomhände verstärkte sich nur, hielten ihn in Position. Die Hand ruhte locker auf dem Höschen und doch fühlte sie sich alles bestimmend an. Dann wurde Lilians Gemächt prüfend umschlossen und zurechtgerückt. Der Jugendliche wimmerte gedemütiget, verharrte stocksteif vor Schock darüber, dass der Adelige ihn so intim berührte. Tatsächlich so als würde er mit Lilian tun können was ihm beliebte. Diese Realität sickerte nur langsam in den Geist des Jünglings. Er wollte kein Sklave sein. Er nagte an seiner Unterlippe, zitterte und krallte seine Hände in den Kleidersaum, den er an sich gepresst hielt.
"Hört auf, bitte...", brachte Lilian leise hervor. "Ich mach jetzt die Bewegungen so wie ihr wollt. Es hindert mich nichts mehr." Der Adelige hatte ja dafür nun gesorgt, dass alles richtig verpackt war. Mehr noch war Lilian gerade so eingeschüchtert, dass er um keinen Preis etwas falsch machen wollte. Er wollte dem Prinzen keinerlei Anlass geben ihn nochmal so intim zu berühren. Lilian fühlte sich so unwohl, hatte das Gefühl, seine ganze Haut würde von Insektenbeinchen überzogen werden. Es war ihm jetzt egal, ob er sich lächerlich bewegte oder ihm jemand von draußen zusah. Es war immer noch besser wie ein kokettes Mädchen zu gehen, als sein Höschen herzeigen zu müssen.
Re: Der Handel
Angst und Nervosität schlug ihm entgegen. Aerys genoss es. Es war so heiss, so mit Lilian zu spielen. Er wollte ihn weiter berühren, ihn intim erkunden und ihn küssen. Ganz egal, ob der Jüngling das wollte oder nicht. Aerys war schon bewusst, dass Lilian das überhaupt nicht gefiel. Auch wenn er mit klopfendem Herzen vor ihm stand. Doch Aerys spürte auch, dass er Lilian nur mit den Phantomhänden festhalten musste. Das Röckchen hatte sich der Junge selber hoch gezogen. Und auch jetzt behielt er es brav weiter oben und bettelte darum, es wieder runter tun zu dürfen, wagte es nicht ohne Erlaubnis.
"Sieh an, du bist ja doch ein Junge", schmunzelte Aerys neckisch, nachdem er seine Hand auf Lilians Gemächt gelegt hatte und es sachte erfühlte. Der Junge wimmerte dabei gedemütigt, verharrte stocksteif. Aerys wurde selbst ganz steif davon. "Das sind nicht nur Socken, die du dir ins Höschen stopfst, um mich glauben zu lassen, du wärst ein Junge", zog er den Jüngling weiter auf, weil dieser ihm immer wieder beteuerte, dass er kein Mädchen war. Das wusste Aerys natürlich. Er genoss es deshalb um so mehr, Lilian zu zwingen, sich wie ein Mädchen zu verhalten und für alle anderen eines darzustellen.
Vorsichtig aber bestimmend rückte er Lilians Gemäch zurecht. Dabei hatte es eigentlich ganz gut gelegen. Er wollte es nur noch etwas berühren und erkunden. Eigentlich noch viel, viel mehr. Schliesslich war Lilian jetzt recht lange sehr unartig gewesen und hatte sich nicht so viel Mühe gegeben, wie er eigentlich gekonnt hätte. Trotzdem zog er seine Hand zurück, nachdem Lilian ihn leise gebeten hatte, aufzuhören. Eingeschüchtert und beschämt versprach er ihm, die Bewegungen jetzt so zu machen, wie Aerys es wollte. Es würde ihn nun nichts mehr hindern. Der Adlige glaubte ihm das sogar. Sein Geist wusste, dass es schlimmer kommen würde, wenn er nicht gehorchte. Jetzt würde er die Bewegungen nicht mehr doof finden, sondern alles daran setzen, dass Aerys nicht auf die Idee kam, sein Paket noch einmal zu berühren.
"In Ordnung", stimmte Aerys zu und drückte Lilian einen sanften Kuss auf den Scheitel. Als Trost und Lob. Sanft löste er gar den Rocksaum aus Lilians verkrampften Fingern und strich ihn glatt nach unten. "Dann versuche es noch einmal, meine Liebe." Damit gab er Lilian frei, wobei sein Blick auf die beiden weissen Kunstwerke fiel, die sich draussen auf dem Balkon gegenseitig befummelten und flach atmeten. Tadelnd blickte er sie an und bedeutete ihnen mit einer knappen Handbewegung, dies woanders zu tun. "Also dann, Lilian, mal sehen ob das etwas genutzt hat", forderte er den Jüngling auf. "Ansonsten müssen wir wohl zu strafferen Massnahmen greifen. Wenn es jedoch geklappt hat und du die Bewegungen richtig machst, können wir mit dem Unterricht für heute aufhören und du darfst dir bei Horatio Badesachen für dich und Darion aussuchen."
"Sieh an, du bist ja doch ein Junge", schmunzelte Aerys neckisch, nachdem er seine Hand auf Lilians Gemächt gelegt hatte und es sachte erfühlte. Der Junge wimmerte dabei gedemütigt, verharrte stocksteif. Aerys wurde selbst ganz steif davon. "Das sind nicht nur Socken, die du dir ins Höschen stopfst, um mich glauben zu lassen, du wärst ein Junge", zog er den Jüngling weiter auf, weil dieser ihm immer wieder beteuerte, dass er kein Mädchen war. Das wusste Aerys natürlich. Er genoss es deshalb um so mehr, Lilian zu zwingen, sich wie ein Mädchen zu verhalten und für alle anderen eines darzustellen.
Vorsichtig aber bestimmend rückte er Lilians Gemäch zurecht. Dabei hatte es eigentlich ganz gut gelegen. Er wollte es nur noch etwas berühren und erkunden. Eigentlich noch viel, viel mehr. Schliesslich war Lilian jetzt recht lange sehr unartig gewesen und hatte sich nicht so viel Mühe gegeben, wie er eigentlich gekonnt hätte. Trotzdem zog er seine Hand zurück, nachdem Lilian ihn leise gebeten hatte, aufzuhören. Eingeschüchtert und beschämt versprach er ihm, die Bewegungen jetzt so zu machen, wie Aerys es wollte. Es würde ihn nun nichts mehr hindern. Der Adlige glaubte ihm das sogar. Sein Geist wusste, dass es schlimmer kommen würde, wenn er nicht gehorchte. Jetzt würde er die Bewegungen nicht mehr doof finden, sondern alles daran setzen, dass Aerys nicht auf die Idee kam, sein Paket noch einmal zu berühren.
"In Ordnung", stimmte Aerys zu und drückte Lilian einen sanften Kuss auf den Scheitel. Als Trost und Lob. Sanft löste er gar den Rocksaum aus Lilians verkrampften Fingern und strich ihn glatt nach unten. "Dann versuche es noch einmal, meine Liebe." Damit gab er Lilian frei, wobei sein Blick auf die beiden weissen Kunstwerke fiel, die sich draussen auf dem Balkon gegenseitig befummelten und flach atmeten. Tadelnd blickte er sie an und bedeutete ihnen mit einer knappen Handbewegung, dies woanders zu tun. "Also dann, Lilian, mal sehen ob das etwas genutzt hat", forderte er den Jüngling auf. "Ansonsten müssen wir wohl zu strafferen Massnahmen greifen. Wenn es jedoch geklappt hat und du die Bewegungen richtig machst, können wir mit dem Unterricht für heute aufhören und du darfst dir bei Horatio Badesachen für dich und Darion aussuchen."
Re: Der Handel
Prinz Verden bemerkte fast schon amüsiert, dass Lilian ja tatsächlich ein Junge wäre. Er scherzte, er hätte gedacht, dass sich Lilian eine Socke ins Höschen stopfte, um den Prinzen zu überzeugen. Der Jugendliche fühlte die Hitze in seine Wangen kriechen, wurde rot vor Scham. Es reichte nicht, dass der Adelige ihn so eingreifend berührte, er musste sich auch noch darüber lustig machte. Natürlich hatte der Jüngling gewollt, dass der Adelige ihn endlich als Junge anerkannte, aber nicht während dieser ihn betatschte und sich amüsierte.
Lilian wandt sich in dem Griff der Phantomhände, hätte so gerne den Griff der tastenden Hand abgeschüttelt. Gleichzeitig wagte er nicht sein Kleid loszulassen, präsentierte Prinz Verden weiterhin sein Höschen. Für die Außenstehenden musste es so aussehen, als würde er den Hayllier dazu einladen ihn dort zu begrabschen. Es war so widerwärtig.
Lilian wimmerte gepresst, als der Prinz ihm das Gemächt zurechtrückte. Erneut flehte der Junge, dass Prinz Verden von ihm ablassen sollte, er würde sich jetzt extra viel Mühe geben und sich genauso bewegen wie der Adelige es wollte. Endlich hatte der Prinz Erbarmen und zog seine Hand fort. Nicht ohne Lilian auf den Scheitel zu küssen. Der Jugendliche erschauderte. Seine Hände hatten sich so verkrampft, dass Prinz Verden ihm half den Saum loszulassen und das Kleid zurück nach unten zu streichen. Lilian atmete erleichtert durch, nachdem der Mann endlich von ihm abgelassen hatte. Der Schock über diese intime Attacke steckte ihm noch in den Gliedern.
Da bemerkte er wie sich der Prinz in Richtung Gartentüre wandte und eine knappe Handbewegung machte. Lilian folgte dem Blick. Mit offenem Mund starrte er entgeistert zu den zwei Weißgekleideten, die sich heftig gegenseitig streichelten. Es war für ihn ein sehr ungewohntes Bild und bevor es länger begreifen konnte, hatten die zwei sich schon gelöst und stahlen sich hastig in den Garten davon. Prinz Verden riss die Aufmerksamkeit wieder an sich und forderte ihn auf, die Bewegungen erneut vorzumachen. Wenn es dieses Mal nicht besser würde, drohte der Adelige, würde er zu strafferen Maßnahmen greifen. Lilian wollte nichtmal herausfinden was genau dies bedeutete. Vermutlich, dass der Prinz ihn weiter begrabschte, was der Junge um jeden Preis vermeiden wollte. Er konnte die Eindrücke der tastenden Hand immer noch deutlich spüren.
Lilian bemühte sich angestrengt die Bewegungen nun anmutig und so mädchenhaft wie möglich durchzuführen. Er fand, dass der Adelige viel zu hohe Ansprüche hatte. Lilian hatte nur dessen Erklärungen, niemanden den er nachahmen konnte oder einen Spiegel, um sich zu beobachten. Wie sollte er da plötzlich wie ein Mädchen gehen? Und je länger er die Übungen machte desto mehr dachte er panisch viel zu sehr über jede einzelne Regung nach. Es wollte einfach nicht natürlich werden auf diese Weise. Lilian blickte eingeschüchtert zu dem Prinzen, befürchtete, dass dieser bald die Geduld mit ihm verlieren würde.
"Ich... ich kann das nicht so schnell", verteidigte er sich. "Ich will jetzt", beteuerte er, "Ich will es lernen, aber es ist so ungewohnt und ich hab niemanden bei dem ich abgucken kann." Zusätzlich war er nun viel zu nervös, um sich zu entspannen. Der Adelige schien nicht zu verstehen oder zu akzeptieren, dass Lilian nicht auf Anhieb so feminin gehen konnte wie er sich das vorstellte.
Als Prinz Verden jedoch wieder auf ihn zukam, trippelte Lilian erschrocken um den Tisch herum. In kleinen Schritten. Es war nicht perfekt oder natürlich, aber es wirkte mädchenhaft. Mit großen Augen blickte der Jugendliche zu dem Adeligen, huschte hinter einen der Stühle. Er wollte auf keinen Fall wieder von dem Mann berührt werden.
Lilian wandt sich in dem Griff der Phantomhände, hätte so gerne den Griff der tastenden Hand abgeschüttelt. Gleichzeitig wagte er nicht sein Kleid loszulassen, präsentierte Prinz Verden weiterhin sein Höschen. Für die Außenstehenden musste es so aussehen, als würde er den Hayllier dazu einladen ihn dort zu begrabschen. Es war so widerwärtig.
Lilian wimmerte gepresst, als der Prinz ihm das Gemächt zurechtrückte. Erneut flehte der Junge, dass Prinz Verden von ihm ablassen sollte, er würde sich jetzt extra viel Mühe geben und sich genauso bewegen wie der Adelige es wollte. Endlich hatte der Prinz Erbarmen und zog seine Hand fort. Nicht ohne Lilian auf den Scheitel zu küssen. Der Jugendliche erschauderte. Seine Hände hatten sich so verkrampft, dass Prinz Verden ihm half den Saum loszulassen und das Kleid zurück nach unten zu streichen. Lilian atmete erleichtert durch, nachdem der Mann endlich von ihm abgelassen hatte. Der Schock über diese intime Attacke steckte ihm noch in den Gliedern.
Da bemerkte er wie sich der Prinz in Richtung Gartentüre wandte und eine knappe Handbewegung machte. Lilian folgte dem Blick. Mit offenem Mund starrte er entgeistert zu den zwei Weißgekleideten, die sich heftig gegenseitig streichelten. Es war für ihn ein sehr ungewohntes Bild und bevor es länger begreifen konnte, hatten die zwei sich schon gelöst und stahlen sich hastig in den Garten davon. Prinz Verden riss die Aufmerksamkeit wieder an sich und forderte ihn auf, die Bewegungen erneut vorzumachen. Wenn es dieses Mal nicht besser würde, drohte der Adelige, würde er zu strafferen Maßnahmen greifen. Lilian wollte nichtmal herausfinden was genau dies bedeutete. Vermutlich, dass der Prinz ihn weiter begrabschte, was der Junge um jeden Preis vermeiden wollte. Er konnte die Eindrücke der tastenden Hand immer noch deutlich spüren.
Lilian bemühte sich angestrengt die Bewegungen nun anmutig und so mädchenhaft wie möglich durchzuführen. Er fand, dass der Adelige viel zu hohe Ansprüche hatte. Lilian hatte nur dessen Erklärungen, niemanden den er nachahmen konnte oder einen Spiegel, um sich zu beobachten. Wie sollte er da plötzlich wie ein Mädchen gehen? Und je länger er die Übungen machte desto mehr dachte er panisch viel zu sehr über jede einzelne Regung nach. Es wollte einfach nicht natürlich werden auf diese Weise. Lilian blickte eingeschüchtert zu dem Prinzen, befürchtete, dass dieser bald die Geduld mit ihm verlieren würde.
"Ich... ich kann das nicht so schnell", verteidigte er sich. "Ich will jetzt", beteuerte er, "Ich will es lernen, aber es ist so ungewohnt und ich hab niemanden bei dem ich abgucken kann." Zusätzlich war er nun viel zu nervös, um sich zu entspannen. Der Adelige schien nicht zu verstehen oder zu akzeptieren, dass Lilian nicht auf Anhieb so feminin gehen konnte wie er sich das vorstellte.
Als Prinz Verden jedoch wieder auf ihn zukam, trippelte Lilian erschrocken um den Tisch herum. In kleinen Schritten. Es war nicht perfekt oder natürlich, aber es wirkte mädchenhaft. Mit großen Augen blickte der Jugendliche zu dem Adeligen, huschte hinter einen der Stühle. Er wollte auf keinen Fall wieder von dem Mann berührt werden.
Re: Der Handel
Seine Hand hatte wahre Wunder bewirkt. Lilian gab sich nun alle Mühe, das geforderte zu tun. Er war noch immer nicht gut darin, doch nun war er mit vollem Geist dabei, registrierte jede noch so kleine Bewegung von sich selbst. Das reichte Aerys schon vollkommen. Er wusste, dass es viel brauchte, bis man sich anderes Verhalten und Bewegen angewöhnt hatte. Das brauchte Übung, Übung und nochmals Übung. Deswegen liess er Lilian immer weiter im Raum umher gehen, damit er eben diese Übung bekam.
Allerdings kam dabei nun panische Angst bei Lilian hinzu. Er schien nicht zu begreifen, dass er Zeit zu lernen hatte, nun wo er auch wirklich Einsatz zeigte. Der Jüngling setzte sich heftig unter Druck und blickte eingeschüchtert zu ihm. Dabei unterliefen ihm immer mehr Fehler und er strauchelte öfter. Bis er schliesslich sich fast schon verzweifelt verteidigte, dass er das nicht so schnell könne. Er wolle jetzt. Aerys schmunzelte. Ob Lilian gemerkt hatte, dass er sich verplappert hatte. Wohl nicht. Nervös erklärte er innig, dass er es lernen wolle, doch es sei so ungewohnt und er hätte niemanden, bei dem er abgucken könne.
"Ich verstehe", nickte Aerys nachdenklich. Das hatte etwas. Lilian konnte die Füsse enger voreinander setzen, doch es würde immer mechanisch bleiben, wenn er nicht bei jemandem abschauen konnte, der dies natürlich machte. "Ich dachte, du hattest eine Freundin in Amdarh. Erinnere dich daran, wie sie gegangen ist." Andererseits würden die Erinnerungen wohl bald verblassen. Es war wohl besser, wenn er jemanden für Lilian auftrieb, der ihm zeigte, wie ein Mädchen ging.
"Aber ich werde für morgen jemanden herrufen, der dir zeigen kann, wie es geht", kam er Lilian entgegen und trat auf ihn zu, um ihm seinen Arm anzubieten. Der Jüngling trippelte jedoch erschrocken um den Tisch herum, versteckte sich hinter einem der Stühle. Oh, das war ja süss gewesen. Mit grossen Augen wurde Aerys ängstlich gemustert, bereit auf der Flucht zu sein. Nur zu gerne wollte Aerys jagen. Sein Blut kochte schon lange. Auch wenn er ursprünglich nicht vorgehabt hatte, dem Jungen weiter zuzusetzen. Instinktiv kam er mit ein paar grossen Schritten um den Tisch herum auf Lilian zu. Ängstlich trippelte der Junge weiter um den Tisch herum, immer schön auf der anderen Seite, so dass Aerys ihn nicht erreichen konnte. Jetzt wirkten seine Bewegungen dafür um so femininer und zierlicher.
"Lilian", rief er ihn schliesslich streng zur Ordnung, als es ihm nach einem zweiten Versuch zu bund wurde. Aerys riss sich auch selbst zusammen. Noch war der Krieger Jungfrau und es war nicht die Zeit, für solche Spielchen. "Hör auf weg zu rennen. Komm her. Es ist gut für heute. Der Unterricht ist vorbei. Du musst keine Angst haben, dass es nicht gleich sofort funktioniert hat. Ich habe gesehen, dass du Einsatz gezeigt hast. Das reicht mir fürs erste. Komm her." Erneut bot er ihm den Arm an. "Lass uns zu Horatio gehen. Du hast dir deinen Badeanzug verdient. Na komm." Freundlich und aufmunternd lächelte er dem Jüngling zu, als wäre nichts gewesen. Als hätte er ihn nie intim berührt. Als wäre er keine Gefahr für ihn. War er im Moment auch nicht. Obwohl er sehr scharf auf den Jüngling war.
Allerdings kam dabei nun panische Angst bei Lilian hinzu. Er schien nicht zu begreifen, dass er Zeit zu lernen hatte, nun wo er auch wirklich Einsatz zeigte. Der Jüngling setzte sich heftig unter Druck und blickte eingeschüchtert zu ihm. Dabei unterliefen ihm immer mehr Fehler und er strauchelte öfter. Bis er schliesslich sich fast schon verzweifelt verteidigte, dass er das nicht so schnell könne. Er wolle jetzt. Aerys schmunzelte. Ob Lilian gemerkt hatte, dass er sich verplappert hatte. Wohl nicht. Nervös erklärte er innig, dass er es lernen wolle, doch es sei so ungewohnt und er hätte niemanden, bei dem er abgucken könne.
"Ich verstehe", nickte Aerys nachdenklich. Das hatte etwas. Lilian konnte die Füsse enger voreinander setzen, doch es würde immer mechanisch bleiben, wenn er nicht bei jemandem abschauen konnte, der dies natürlich machte. "Ich dachte, du hattest eine Freundin in Amdarh. Erinnere dich daran, wie sie gegangen ist." Andererseits würden die Erinnerungen wohl bald verblassen. Es war wohl besser, wenn er jemanden für Lilian auftrieb, der ihm zeigte, wie ein Mädchen ging.
"Aber ich werde für morgen jemanden herrufen, der dir zeigen kann, wie es geht", kam er Lilian entgegen und trat auf ihn zu, um ihm seinen Arm anzubieten. Der Jüngling trippelte jedoch erschrocken um den Tisch herum, versteckte sich hinter einem der Stühle. Oh, das war ja süss gewesen. Mit grossen Augen wurde Aerys ängstlich gemustert, bereit auf der Flucht zu sein. Nur zu gerne wollte Aerys jagen. Sein Blut kochte schon lange. Auch wenn er ursprünglich nicht vorgehabt hatte, dem Jungen weiter zuzusetzen. Instinktiv kam er mit ein paar grossen Schritten um den Tisch herum auf Lilian zu. Ängstlich trippelte der Junge weiter um den Tisch herum, immer schön auf der anderen Seite, so dass Aerys ihn nicht erreichen konnte. Jetzt wirkten seine Bewegungen dafür um so femininer und zierlicher.
"Lilian", rief er ihn schliesslich streng zur Ordnung, als es ihm nach einem zweiten Versuch zu bund wurde. Aerys riss sich auch selbst zusammen. Noch war der Krieger Jungfrau und es war nicht die Zeit, für solche Spielchen. "Hör auf weg zu rennen. Komm her. Es ist gut für heute. Der Unterricht ist vorbei. Du musst keine Angst haben, dass es nicht gleich sofort funktioniert hat. Ich habe gesehen, dass du Einsatz gezeigt hast. Das reicht mir fürs erste. Komm her." Erneut bot er ihm den Arm an. "Lass uns zu Horatio gehen. Du hast dir deinen Badeanzug verdient. Na komm." Freundlich und aufmunternd lächelte er dem Jüngling zu, als wäre nichts gewesen. Als hätte er ihn nie intim berührt. Als wäre er keine Gefahr für ihn. War er im Moment auch nicht. Obwohl er sehr scharf auf den Jüngling war.
Re: Der Handel
Der Prinz bemerkte, dass er für morgen jemanden rufen würde, der Lilian vormachen würde wie er sich zu bewegen hatte. Ansonsten ließ der Adelige nicht erkennen, ob er zufrieden mit Lilian war. Stattdessen sagte er dem Jüngling, er sollte daran denken wie seine Gefährtin gegangen war. Aimée. Der junge Krieger wünschte sich, er wäre jetzt bei ihr. Sie hatte einen wundervollen, niedlichen Gang und er vermisste sie so.
Es war aber besser, wenn er nicht an sie dachte. Dann wurde es schwerer den Anweisungen des Haylliers zu gehorchen. Wenn er an Aimée dachte, wollte Lilian nur noch fliehen und durch ganz Hayll rennen bis er irgendwie zurück nach Dhemlan kam. Aber jetzt musste er schnell lernen zu gehen wie ein Mädchen, damit der Adelige ihn nicht wieder an seinem Höschen begrabschte. Als der Prinz auf ihn zukam, flüchtete sich der Jüngling eilig hinter den Tisch.
Prinz Verden sagte nichts, kam ihm in großen Schritten hinterher. Lilian hatte nicht vor stehen zu bleiben. Er wollte nicht herausfinden was der Hayllier mit ihm machen würde, wenn er ihn erwischte. Eher unbewusst hastete er in kleinen, femininen Schritten weiter von dem Adeligen fort, eine zweite Runde um den Tisch und die Stühle als Schutz verwendend.
Bis der Prinz rief, dass er herkommen sollte. Der Unterricht wäre vorbei. Seufzend beugte sich Lilian dem Befehl. Es war unsinnig zu fliehen, wenn der Adelige jederzeit solch eine Macht über ihn hatte, doch der junge Krieger kam gegen sein eigenes rebellisches Wesen nicht an.
"Du musst keine Angst haben, dass es nicht gleich sofort funktioniert hat. Ich habe gesehen, dass du Einsatz gezeigt hast", beruhigte ihn der Prinz. Lilian sah ihn leicht verwirrt an. Er hatte geglaubt, dass er es heute perfekt hatte können müssen so oft wie ihn der Adelige kritisiert hatte. Vorsichtig kam der Jüngling näher. Prinz Verden streckte den Arm aus. Lilian zögerte, blieb stehen wo er war. Er wollte den Mann nicht anfassen.
"Muss ich mich einhaken?", fragte er widerstrebend und kaufte dem Prinzen das freundliche Lächeln kein Stück ab.
Prinz Verden erklärte, es wäre höflich dies anzunehmen, wenn man es angeboten bekäme. Aber als Lady stünde es Lilian zu, das hilfsbereite Angebot auszuschlagen.
"Wenn ihr wollt, dass ich euch anfasse, müsst ihr es schon befehlen", erwiderte der Junge trotzig und schlug das "Angebot" ab. Er würde für Darion gehorsam war, doch wenn der Prinz ihm die Wahl ließ, wollte Lilian nichts mit dem Hayllier zu tun haben. Glücklicherweise wirkte Prinz Verden nicht verärgert und führte ihn aus dem Salon und zum Schneider. Lilian hätte sich seinen Badeanzug verdient. Moment mal... Badeanzug?
Lilian würde wohl keine einfache Badehose bekommen. Wenn er nicht nackt sein sollte, musste er wohl oder übel ein Badeanzug anziehen. Hoffentlich war er nicht zu schrecklich. Betrübt folgte er dem Adeligen, versuchte weiterhin so wie ein Mädchen zu gehen. Er sollte es ja so oder so lernen. Es war schwer sich darauf zu konzentrieren. Er fragte sich wer ihm morgen helfen würde. Gab es außer den Heilerinnen Frauen in der Villa?
Gemeinsam gelangten sie zu den Schneiderräumen, wo der Blutige sie leider bereits erwartete. Er zeigte sich ganz begeistert davon wie dem Mädchen das rote Kleid stünde. Lilian blieb so weit möglich nah am Durchgang stehen, hielt den Blick eingeschüchtert gesenkt. Er hoffte, es würde nicht lange dauern und er könnte mit dem Badeanzug schnell wieder verschwinden.
Der Schneider begrüßte sie erfreut, bedachte Lilian mit forschenden Blicken. Der weißgekleidete Lehrling, Licus, war auch anwesend und sah ergeben zu dem Adeligen. Licus brachte ihnen dann ein Tablett mit Getränken, die er Prinz Verden besonders unterwürfig hinhielt. Horatio war beschäftigt mehrere Schachteln herbei zu bringen und sie auf einem der großen Tische auszubreiten. Mehrere kleine Kleidungsstücke erschienen. Lilian sah entsetzt auf eine Bikinikombination. Bikini? Das war doch absurd. Prinz Verden hatte nichts von einem Bikini gesagt.
Lilian hoffte, er dürfte tatsächlich etwas aussuchen, denn dann wusste er schon was er nicht wollte.
"Was ist mit Badehosen?", fragte er. "Für Darion..", fügte er hinzu. Er selbst bekam wohl keine Badehose. Sehnsüchtig sah er zu den Badehosen, die der alte Mann brachte. "Wenn alle nackt baden, wieso gibt es dann überhaupt Badehosen?", fragte er.
Horatio klärte ihn belehrend auf, dass er gerne auf jede Eventualität vorbereitet war. Lilian lehnte ein Getränk von Licus höflich ab, blickte zu dem Adeligen. "Ich soll mir jetzt was aussuchen?", fragte er.
Es war aber besser, wenn er nicht an sie dachte. Dann wurde es schwerer den Anweisungen des Haylliers zu gehorchen. Wenn er an Aimée dachte, wollte Lilian nur noch fliehen und durch ganz Hayll rennen bis er irgendwie zurück nach Dhemlan kam. Aber jetzt musste er schnell lernen zu gehen wie ein Mädchen, damit der Adelige ihn nicht wieder an seinem Höschen begrabschte. Als der Prinz auf ihn zukam, flüchtete sich der Jüngling eilig hinter den Tisch.
Prinz Verden sagte nichts, kam ihm in großen Schritten hinterher. Lilian hatte nicht vor stehen zu bleiben. Er wollte nicht herausfinden was der Hayllier mit ihm machen würde, wenn er ihn erwischte. Eher unbewusst hastete er in kleinen, femininen Schritten weiter von dem Adeligen fort, eine zweite Runde um den Tisch und die Stühle als Schutz verwendend.
Bis der Prinz rief, dass er herkommen sollte. Der Unterricht wäre vorbei. Seufzend beugte sich Lilian dem Befehl. Es war unsinnig zu fliehen, wenn der Adelige jederzeit solch eine Macht über ihn hatte, doch der junge Krieger kam gegen sein eigenes rebellisches Wesen nicht an.
"Du musst keine Angst haben, dass es nicht gleich sofort funktioniert hat. Ich habe gesehen, dass du Einsatz gezeigt hast", beruhigte ihn der Prinz. Lilian sah ihn leicht verwirrt an. Er hatte geglaubt, dass er es heute perfekt hatte können müssen so oft wie ihn der Adelige kritisiert hatte. Vorsichtig kam der Jüngling näher. Prinz Verden streckte den Arm aus. Lilian zögerte, blieb stehen wo er war. Er wollte den Mann nicht anfassen.
"Muss ich mich einhaken?", fragte er widerstrebend und kaufte dem Prinzen das freundliche Lächeln kein Stück ab.
Prinz Verden erklärte, es wäre höflich dies anzunehmen, wenn man es angeboten bekäme. Aber als Lady stünde es Lilian zu, das hilfsbereite Angebot auszuschlagen.
"Wenn ihr wollt, dass ich euch anfasse, müsst ihr es schon befehlen", erwiderte der Junge trotzig und schlug das "Angebot" ab. Er würde für Darion gehorsam war, doch wenn der Prinz ihm die Wahl ließ, wollte Lilian nichts mit dem Hayllier zu tun haben. Glücklicherweise wirkte Prinz Verden nicht verärgert und führte ihn aus dem Salon und zum Schneider. Lilian hätte sich seinen Badeanzug verdient. Moment mal... Badeanzug?
Lilian würde wohl keine einfache Badehose bekommen. Wenn er nicht nackt sein sollte, musste er wohl oder übel ein Badeanzug anziehen. Hoffentlich war er nicht zu schrecklich. Betrübt folgte er dem Adeligen, versuchte weiterhin so wie ein Mädchen zu gehen. Er sollte es ja so oder so lernen. Es war schwer sich darauf zu konzentrieren. Er fragte sich wer ihm morgen helfen würde. Gab es außer den Heilerinnen Frauen in der Villa?
Gemeinsam gelangten sie zu den Schneiderräumen, wo der Blutige sie leider bereits erwartete. Er zeigte sich ganz begeistert davon wie dem Mädchen das rote Kleid stünde. Lilian blieb so weit möglich nah am Durchgang stehen, hielt den Blick eingeschüchtert gesenkt. Er hoffte, es würde nicht lange dauern und er könnte mit dem Badeanzug schnell wieder verschwinden.
Der Schneider begrüßte sie erfreut, bedachte Lilian mit forschenden Blicken. Der weißgekleidete Lehrling, Licus, war auch anwesend und sah ergeben zu dem Adeligen. Licus brachte ihnen dann ein Tablett mit Getränken, die er Prinz Verden besonders unterwürfig hinhielt. Horatio war beschäftigt mehrere Schachteln herbei zu bringen und sie auf einem der großen Tische auszubreiten. Mehrere kleine Kleidungsstücke erschienen. Lilian sah entsetzt auf eine Bikinikombination. Bikini? Das war doch absurd. Prinz Verden hatte nichts von einem Bikini gesagt.
Lilian hoffte, er dürfte tatsächlich etwas aussuchen, denn dann wusste er schon was er nicht wollte.
"Was ist mit Badehosen?", fragte er. "Für Darion..", fügte er hinzu. Er selbst bekam wohl keine Badehose. Sehnsüchtig sah er zu den Badehosen, die der alte Mann brachte. "Wenn alle nackt baden, wieso gibt es dann überhaupt Badehosen?", fragte er.
Horatio klärte ihn belehrend auf, dass er gerne auf jede Eventualität vorbereitet war. Lilian lehnte ein Getränk von Licus höflich ab, blickte zu dem Adeligen. "Ich soll mir jetzt was aussuchen?", fragte er.
Re: Der Handel
Nachdenklich bedachte er Lilian mit einem versonnenen Schmunzeln, als dieser trotzig meinte, dass er es ihm schon befehlen müsse, wenn er wollte, dass er ihn anfasste. Ob der Jüngling diesem Befehl tatsächlich nachkommen würde? Und wenn ja, wo würde er ihn überall auf Befehl berühren? Ob er auch seine Männlichkeit berühren würde. Es war sehr reizvoll, dies auszuprobieren. Trotzdem übte sich Aerys in eiserner Selbstdisziplin. Bald würde Lilian zu Darion gehen und er würde Terim zu sich rufen. Der dhemlanische Mischling, war fast so schlank und feminin wie Lilian, doch er war gehorsam unterwürfig und Aerys gelüstete es danach, sein Opfer hemmungslos zu fesseln, nun wo Lilian ihm schon die ganze Zeit immer wieder entwischte.
Höflich öffnete er die Tür, liess Lilian den Vortritt und geleitete ihn gemächlich zu dem Scheideratelier. Lilian gab sich im Gegenzug dafür mühe, kleine und zierliche Schritte zu machen. Noch etwas wackelig und ungelenk, doch bemüht. Versonnen starrte Aerys so verstohlen wie möglich auf Lilians niedlichen Hintern, der durch die Schuhe mit etwas Absatz auch entsprechend präsentiert wurde und durch den femininen Gang leicht hin und her wackelte. Ach, was für eine Verführung. Aerys wusste jetzt schon, dass Lilian ein Kunstwerk werden würde, dem er nur selten etwas abschlagen würde können, wenn er erst einmal voll ausgebildet war. Noch schlimmer als Marlin.
Horatio empfing sie erfreut, zeigte sich begeistert über Lilians hübsches Aussehen. Aerys konnte dem nur Zustimmen, warf dabei Licus aber sündige Blicke zu, der darob ganz aufgeregt wurde. Die Erinnerung an ihre gemeinsame, sündige Nacht waren noch ganz frisch. Licus trug gar noch die eine oder andere Bissspur und ähnliche Liebesmale auf der Haut, wenn auch kaum erkennbar, da sie zumeist von der Kleidung verdeckt wurden.
Aerys gönnte sich im Gegensatz zu Lilian etwas gekühlten Champagner und betrachtete fasziniert die hübschen Bikinis, die Horatio vor ihnen auf dem Tisch zur Ansicht ausbreitete. Seiner Meinung nach, sollte Lilian am Besten jeden Tag ein anderes davon tragen. Die Augen des Jünglings weiteten sich hingegen entsetzt. Um Zeit zu schinden fragte er nach Badehosen für Darion und wollte wissen, warum es überhaupt Badehosen hier gäbe, wenn eigentlich alle nackt badeten. Horatio erklärte sich damit, dass er eben gerne auf jede Eventualität vorbereitet war.
"Ausserdem empfangen wir hier manchmal Gäste oder sind bei jemandem zu Gast", erklärte Aerys lächelnd. "Da ist es manchmal auch besser, entsprechende Kleidung zu tragen. Aber Horatio, das sind doch alles sehr gewagte Stücke", befand er samten. Ihm gefielen die Stücke ja ganz gut. Besonders das eine, was nur aus einem roten Band zu bestehen schien, das man richtig um den Körper wickeln musste. "Sie sind sehr exquisit, doch ich fürchte, zu aufreizend. Immerhin ist Lilian noch Jungfrau und ich will nicht, dass jemand der Versuchung erliegt, was durchaus sein könnte, wenn sie so etwas anzieht." Horatio schaute etwas irritiert. "Hast du auch Einteiler?" half Aerys etwas nach. "Etwas, was ein wenig mehr Haut bedeckt?" Noch immer schien der ältere Krieger verwirrt zu sein, doch er nickte und machte sich gehorsam daran, das gewünschte auf dem Tisch zu drappieren.
"Ja, du darfst dir etwas aussuchen, Lilian", nickte Aerys, nippte noch etwas an seinem Champagner, während er verstohlen seine Hand über Licus hintern gleiten liess. Noch immer wirkte Lilian sehr unsicher und überfordert. "Wir bräuchten ein Model, das uns diese bezaubernden Stücke vorführt", erkannte er und seufzte. "Doch der einzige, der annähernd deine Figur hat, Lilian, ist Lucero und der ist noch bei jemandem zu Besuch."
"Uuuuh, das ist ein unheimlich erschreckender Gedanke, Lucero in so süsse Mädchensachen zu stecken", entfloh es da dem Schneider und er erschauderte. "Er ist doch jetzt schon kaum zu bändigen."
"Da hast du recht, Horatio", lachte Aerys über diese innige Reaktion. "Er würde wahrlich zu einem kleinen Dämon darin werden und die Kleidung hemmungslos ausnutzen." Licus wimmerte, nagte mit glasigem Blick an seiner Unterlippe. Das mochte an der Vorstellung von Lucero in Mädchenkleidung liegen, oder aber, weil Aerys ihm kurz verstohlen von hinten zwischen seine Beine gelangt hatte.
"Hier, Lilian, versuch einmal etwas davon", schlug Aerys gleich darauf vor und sammelte einige Teile zusammen, bei denen er gesehen hatte, dass Lilians Blick länger darauf hängen geblieben war. Trotzdem schummelte er ihm auch zwei Bikinis darunter. "Den Sichtschutz kennst du ja schon, wo du dich umziehen darfst." Er blickte in die Richtung der Trennwand. "Brauchst du Hilfe beim Öffnen deines Kleides?"
Höflich öffnete er die Tür, liess Lilian den Vortritt und geleitete ihn gemächlich zu dem Scheideratelier. Lilian gab sich im Gegenzug dafür mühe, kleine und zierliche Schritte zu machen. Noch etwas wackelig und ungelenk, doch bemüht. Versonnen starrte Aerys so verstohlen wie möglich auf Lilians niedlichen Hintern, der durch die Schuhe mit etwas Absatz auch entsprechend präsentiert wurde und durch den femininen Gang leicht hin und her wackelte. Ach, was für eine Verführung. Aerys wusste jetzt schon, dass Lilian ein Kunstwerk werden würde, dem er nur selten etwas abschlagen würde können, wenn er erst einmal voll ausgebildet war. Noch schlimmer als Marlin.
Horatio empfing sie erfreut, zeigte sich begeistert über Lilians hübsches Aussehen. Aerys konnte dem nur Zustimmen, warf dabei Licus aber sündige Blicke zu, der darob ganz aufgeregt wurde. Die Erinnerung an ihre gemeinsame, sündige Nacht waren noch ganz frisch. Licus trug gar noch die eine oder andere Bissspur und ähnliche Liebesmale auf der Haut, wenn auch kaum erkennbar, da sie zumeist von der Kleidung verdeckt wurden.
Aerys gönnte sich im Gegensatz zu Lilian etwas gekühlten Champagner und betrachtete fasziniert die hübschen Bikinis, die Horatio vor ihnen auf dem Tisch zur Ansicht ausbreitete. Seiner Meinung nach, sollte Lilian am Besten jeden Tag ein anderes davon tragen. Die Augen des Jünglings weiteten sich hingegen entsetzt. Um Zeit zu schinden fragte er nach Badehosen für Darion und wollte wissen, warum es überhaupt Badehosen hier gäbe, wenn eigentlich alle nackt badeten. Horatio erklärte sich damit, dass er eben gerne auf jede Eventualität vorbereitet war.
"Ausserdem empfangen wir hier manchmal Gäste oder sind bei jemandem zu Gast", erklärte Aerys lächelnd. "Da ist es manchmal auch besser, entsprechende Kleidung zu tragen. Aber Horatio, das sind doch alles sehr gewagte Stücke", befand er samten. Ihm gefielen die Stücke ja ganz gut. Besonders das eine, was nur aus einem roten Band zu bestehen schien, das man richtig um den Körper wickeln musste. "Sie sind sehr exquisit, doch ich fürchte, zu aufreizend. Immerhin ist Lilian noch Jungfrau und ich will nicht, dass jemand der Versuchung erliegt, was durchaus sein könnte, wenn sie so etwas anzieht." Horatio schaute etwas irritiert. "Hast du auch Einteiler?" half Aerys etwas nach. "Etwas, was ein wenig mehr Haut bedeckt?" Noch immer schien der ältere Krieger verwirrt zu sein, doch er nickte und machte sich gehorsam daran, das gewünschte auf dem Tisch zu drappieren.
"Ja, du darfst dir etwas aussuchen, Lilian", nickte Aerys, nippte noch etwas an seinem Champagner, während er verstohlen seine Hand über Licus hintern gleiten liess. Noch immer wirkte Lilian sehr unsicher und überfordert. "Wir bräuchten ein Model, das uns diese bezaubernden Stücke vorführt", erkannte er und seufzte. "Doch der einzige, der annähernd deine Figur hat, Lilian, ist Lucero und der ist noch bei jemandem zu Besuch."
"Uuuuh, das ist ein unheimlich erschreckender Gedanke, Lucero in so süsse Mädchensachen zu stecken", entfloh es da dem Schneider und er erschauderte. "Er ist doch jetzt schon kaum zu bändigen."
"Da hast du recht, Horatio", lachte Aerys über diese innige Reaktion. "Er würde wahrlich zu einem kleinen Dämon darin werden und die Kleidung hemmungslos ausnutzen." Licus wimmerte, nagte mit glasigem Blick an seiner Unterlippe. Das mochte an der Vorstellung von Lucero in Mädchenkleidung liegen, oder aber, weil Aerys ihm kurz verstohlen von hinten zwischen seine Beine gelangt hatte.
"Hier, Lilian, versuch einmal etwas davon", schlug Aerys gleich darauf vor und sammelte einige Teile zusammen, bei denen er gesehen hatte, dass Lilians Blick länger darauf hängen geblieben war. Trotzdem schummelte er ihm auch zwei Bikinis darunter. "Den Sichtschutz kennst du ja schon, wo du dich umziehen darfst." Er blickte in die Richtung der Trennwand. "Brauchst du Hilfe beim Öffnen deines Kleides?"
Re: Der Handel
Lilian war erleichtert, als er hörte wie der Prinz die bisherigen Stücke zu gewagt fand. Sie wären zu aufreizend für den Jugendlichen. Nun, Lilian war froh, dass der Adelige es so sah und ihm deshalb erspart blieb das zu tragen. Nur die Gründe, die Prinz Verden dafür hatte, bereiteten ihm ein mulmiges Gefühl. Als Jungfrau sollte Lilian solch gewagte, knappe Sachen nicht tragen, damit niemand in Versuchung geriet. In Versuchung für was?
Der Schneider schien nicht sehr zufrieden damit und ging erst nach einer Weile in den anderen Raum, um von dort weitere Kleidungsstücke nach vorne zu tragen. Dieses Mal Badeanzüge. Oder Sachen, die so aussahen, als könnte es ein Badeanzug sein. Lilian konnte vieles nicht genau zuordnen oder wie es aussehen würde, wenn man es anhatte. Zögerlich fragte er den Prinzen, ob er sich wirklich etwas aussuchen sollte, denn der Adelige schien bereits seine eigenen Vorstellungen zu haben wie Lilians neue Bademode auszusehen hatte.
Der Jugendliche war etwas überfordert damit, dass er nun tatsächlich wählen durfte was für einen mädchenhaften Fummel er anziehen sollte. Prinz Verden trank anscheinend etwas Sekt oder Champagner den Licus ihm reichte. Lilian beobachtete die beiden nicht lange und ging unsicher um den großen Tisch herum, um sich die Auswahl anzuschauen. Er wollte am liebsten gar nichts davon tragen und auch eine der Badehosen wählen.
"Muss es etwas von dem Tisch sein?", fragte er. "Keine Badehose?"
Nein, Lilian hätte ja selbst gesagt, dass er als Mädchen passende Badesachen tragen wollte. Eine Badehose war alles andere als passend für ein Mädchen. Seufzend gab der Jüngling sich geschlagen. Trotzdem wusste er nicht was er aussuchen sollte. Das gefiel ihm alles nicht. Der junge Krieger hatte arge Probleme damit nun selbst erkennen zu geben was ihm gefiel. Unbewusst betrachtete er durchaus einige Stücke länger, fasste allerdings nichts an.
Prinz Verden bemerkte, dass sie ein Model bräuchten. Es gäbe jedoch nur einen, der annähernd eine ähnliche Figur wie Lilian hätte. Jemand namens Lucero. Der alte Schneider schien die Vorstellung aus irgendeinem Grund gruselig zu finden und meinte, dass Lucero in Mädchenkleidung nicht zu bändigen würde. Der Adelige lachte und sprach davon, dass dieser Lucero die Kleidung ausnutzen würde. Lilian sah ihn fragend an. Flüchtig fiel ihm auf wie Prinz Verden einen Arm um Licus gelegt hatte. Oder vielleicht sah es auch nur so aus. Dem Weißgekleideten schien es nicht zu gefallen, denn er wimmerte auch leise. Lilian hätte ihm gerne geholfen, wusste jedoch nicht wie.
"Wer ist Lucero?", fragte Lilian. "Er muss auch Mädchenkleidung tragen? Dann.. äh muss ich das vielleicht nicht mehr?", hoffte er. Prinz Verden lehnte das unmissverständlich ab. Es wäre ja auch zu schön gewesen. Stattdessen reichte ihm der Prinz einige von den Kleidungsstücken. Er sollte etwas davon anprobieren. Der Jüngling war schon beinahe froh, dass ihm die Entscheidung abgenommen worden war. Nun.. leider nicht ganz. Er musste immer noch von den Teilen eines aussuchen, dass er anprobieren wollte.
"Äh, ich krieg das Kleid schon alleine auf", lehnte Lilian sofort ab und flüchtete sich mit kleinen Schritten hinter den Sichtschutz. Er fühlte sich dahinter alles andere als geschützt, wissend, dass draußen Prinz Verden und der alte Blutige warteten. Der Jüngling besah sich die Sachen. Die Bikinis legte er sofort beiseite. Es war ihm einfach zu peinlich solch ein Bikinioberteil zu tragen und so zu tun, als hätte er Brüste. Damit blieben noch drei Badeanzüge. Der erste war ein tiefblauer Badeanzug mit weißen Rändern an den Nahtlinien und weißen dünnen Trägern. Die Vorderseite sah eigentlich ganz okay aus, allerdings verlief hinten wie ein hohes V. Noch dazu schien er genau hinten eine herzförmige Öffnung zu haben. Wofür das denn? Entsetzt legte Lilian das Ding beiseite. Der zweite war weiß und hellblau kariert. Das sah ganz nett aus, fand er. Lilian zog sich das Kleid vorsichtig aus, die Schuhe und Socken. Er zögerte etwas, dann streifte er das Höschen ab und begann in den Badeanzug zu schlüpfen. Es war ein Einteiler, aber gleichzeitig wirkte es auch so, als würde er das kürzeste Kleidchen der Welt anziehen, denn es hatte einen leichten Rockansatz, der kaum das ganze Höschen bedeckte. Der neckische Rock hatte hinten drei gerüschte Lagen, schwang bei jeder Bewegung hin und her und streichelte seinen Hintern, zeigte dann noch mehr von dem knappen Höschen. Es fühlte sich seltsam an. Ansonsten lag der Badeanzug sehr eng an und endete oben an seiner Brust. Zwei weiße, breite Bänder gingen an den Enden des Ausschnittes hoch. Lilian hantierte mit zwei Verschlüssen, bekam sie einfach nicht zu. Wie machten Frauen das? Ein Verschluss mit Ösen schien hinten über seinen Rücken zu gehen und der andere wurde wohl hinten an seinem Nacken zusammengebunden. Aber wie das alleine bewerkstelligen? Er drehte sich mehrmals um sich selbst, reckte den Kopf. Erst jetzt sah er wie tief der Badeanzug hinten ausgeschnitten war. Er hatte gedacht, ein Badeanzug sähe hinten genauso aus wie vorne, aber da hatte er sich anscheinend gründlich getäuscht.
Sollte er um Hilfe fragen? Lilian wollte auf keinen Fall, dass Prinz Verden oder der Schneider zu ihm kam. Aber es schien ihm unmöglich den Badeanzug alleine anzuziehen. Er konnte doch nicht jedesmal um Hilfe fragen?
"Ähm... kann Licus mir helfen?", fragte er piepsig und verlegen. Zum Glück durfte der Weißgekleidete und kam zu ihm hinter den Sichtschutz. "Ich krieg es hinten nicht zu..", murmelte Lilian und wurde noch verlegener, weil er sich so vor dem anderen Mann zeigte. Er drehte sich um und Licus band ihm hinten im Nacken eine Schleife, schloss auch den mittleren Verschluss, so dass der Badeanzug auch wirklich eng anlag.
Mit roten Wangen folgte Lilian dem Weißgekleideten nach vorne, mochte keinen der Männer ansehen. Als der Befehl kam sich zu drehen, drehte sich der Jugendliche langsam hin und her. Eigentlich hatte er gegen diesen Badeanzug nicht so viel einzuwenden, aber nicht wenn die Männer ihn so anglotzten.
"Kann ich mich wieder umziehen?", fragte er deshalb schnell. "Ich kann den Badeanzug nehmen."
Der Schneider schien nicht sehr zufrieden damit und ging erst nach einer Weile in den anderen Raum, um von dort weitere Kleidungsstücke nach vorne zu tragen. Dieses Mal Badeanzüge. Oder Sachen, die so aussahen, als könnte es ein Badeanzug sein. Lilian konnte vieles nicht genau zuordnen oder wie es aussehen würde, wenn man es anhatte. Zögerlich fragte er den Prinzen, ob er sich wirklich etwas aussuchen sollte, denn der Adelige schien bereits seine eigenen Vorstellungen zu haben wie Lilians neue Bademode auszusehen hatte.
Der Jugendliche war etwas überfordert damit, dass er nun tatsächlich wählen durfte was für einen mädchenhaften Fummel er anziehen sollte. Prinz Verden trank anscheinend etwas Sekt oder Champagner den Licus ihm reichte. Lilian beobachtete die beiden nicht lange und ging unsicher um den großen Tisch herum, um sich die Auswahl anzuschauen. Er wollte am liebsten gar nichts davon tragen und auch eine der Badehosen wählen.
"Muss es etwas von dem Tisch sein?", fragte er. "Keine Badehose?"
Nein, Lilian hätte ja selbst gesagt, dass er als Mädchen passende Badesachen tragen wollte. Eine Badehose war alles andere als passend für ein Mädchen. Seufzend gab der Jüngling sich geschlagen. Trotzdem wusste er nicht was er aussuchen sollte. Das gefiel ihm alles nicht. Der junge Krieger hatte arge Probleme damit nun selbst erkennen zu geben was ihm gefiel. Unbewusst betrachtete er durchaus einige Stücke länger, fasste allerdings nichts an.
Prinz Verden bemerkte, dass sie ein Model bräuchten. Es gäbe jedoch nur einen, der annähernd eine ähnliche Figur wie Lilian hätte. Jemand namens Lucero. Der alte Schneider schien die Vorstellung aus irgendeinem Grund gruselig zu finden und meinte, dass Lucero in Mädchenkleidung nicht zu bändigen würde. Der Adelige lachte und sprach davon, dass dieser Lucero die Kleidung ausnutzen würde. Lilian sah ihn fragend an. Flüchtig fiel ihm auf wie Prinz Verden einen Arm um Licus gelegt hatte. Oder vielleicht sah es auch nur so aus. Dem Weißgekleideten schien es nicht zu gefallen, denn er wimmerte auch leise. Lilian hätte ihm gerne geholfen, wusste jedoch nicht wie.
"Wer ist Lucero?", fragte Lilian. "Er muss auch Mädchenkleidung tragen? Dann.. äh muss ich das vielleicht nicht mehr?", hoffte er. Prinz Verden lehnte das unmissverständlich ab. Es wäre ja auch zu schön gewesen. Stattdessen reichte ihm der Prinz einige von den Kleidungsstücken. Er sollte etwas davon anprobieren. Der Jüngling war schon beinahe froh, dass ihm die Entscheidung abgenommen worden war. Nun.. leider nicht ganz. Er musste immer noch von den Teilen eines aussuchen, dass er anprobieren wollte.
"Äh, ich krieg das Kleid schon alleine auf", lehnte Lilian sofort ab und flüchtete sich mit kleinen Schritten hinter den Sichtschutz. Er fühlte sich dahinter alles andere als geschützt, wissend, dass draußen Prinz Verden und der alte Blutige warteten. Der Jüngling besah sich die Sachen. Die Bikinis legte er sofort beiseite. Es war ihm einfach zu peinlich solch ein Bikinioberteil zu tragen und so zu tun, als hätte er Brüste. Damit blieben noch drei Badeanzüge. Der erste war ein tiefblauer Badeanzug mit weißen Rändern an den Nahtlinien und weißen dünnen Trägern. Die Vorderseite sah eigentlich ganz okay aus, allerdings verlief hinten wie ein hohes V. Noch dazu schien er genau hinten eine herzförmige Öffnung zu haben. Wofür das denn? Entsetzt legte Lilian das Ding beiseite. Der zweite war weiß und hellblau kariert. Das sah ganz nett aus, fand er. Lilian zog sich das Kleid vorsichtig aus, die Schuhe und Socken. Er zögerte etwas, dann streifte er das Höschen ab und begann in den Badeanzug zu schlüpfen. Es war ein Einteiler, aber gleichzeitig wirkte es auch so, als würde er das kürzeste Kleidchen der Welt anziehen, denn es hatte einen leichten Rockansatz, der kaum das ganze Höschen bedeckte. Der neckische Rock hatte hinten drei gerüschte Lagen, schwang bei jeder Bewegung hin und her und streichelte seinen Hintern, zeigte dann noch mehr von dem knappen Höschen. Es fühlte sich seltsam an. Ansonsten lag der Badeanzug sehr eng an und endete oben an seiner Brust. Zwei weiße, breite Bänder gingen an den Enden des Ausschnittes hoch. Lilian hantierte mit zwei Verschlüssen, bekam sie einfach nicht zu. Wie machten Frauen das? Ein Verschluss mit Ösen schien hinten über seinen Rücken zu gehen und der andere wurde wohl hinten an seinem Nacken zusammengebunden. Aber wie das alleine bewerkstelligen? Er drehte sich mehrmals um sich selbst, reckte den Kopf. Erst jetzt sah er wie tief der Badeanzug hinten ausgeschnitten war. Er hatte gedacht, ein Badeanzug sähe hinten genauso aus wie vorne, aber da hatte er sich anscheinend gründlich getäuscht.
Sollte er um Hilfe fragen? Lilian wollte auf keinen Fall, dass Prinz Verden oder der Schneider zu ihm kam. Aber es schien ihm unmöglich den Badeanzug alleine anzuziehen. Er konnte doch nicht jedesmal um Hilfe fragen?
"Ähm... kann Licus mir helfen?", fragte er piepsig und verlegen. Zum Glück durfte der Weißgekleidete und kam zu ihm hinter den Sichtschutz. "Ich krieg es hinten nicht zu..", murmelte Lilian und wurde noch verlegener, weil er sich so vor dem anderen Mann zeigte. Er drehte sich um und Licus band ihm hinten im Nacken eine Schleife, schloss auch den mittleren Verschluss, so dass der Badeanzug auch wirklich eng anlag.
Mit roten Wangen folgte Lilian dem Weißgekleideten nach vorne, mochte keinen der Männer ansehen. Als der Befehl kam sich zu drehen, drehte sich der Jugendliche langsam hin und her. Eigentlich hatte er gegen diesen Badeanzug nicht so viel einzuwenden, aber nicht wenn die Männer ihn so anglotzten.
"Kann ich mich wieder umziehen?", fragte er deshalb schnell. "Ich kann den Badeanzug nehmen."
Re: Der Handel
"Lucero ist mein jüngstes, komplett fertig gestelltes Kunstwerk und er geniesst diesen Nesthäkchenstatus ausgiebig", erklärte Aerys offen und auch ein wenig stolz auf seine Kreation. Nur Marlin und Lilian waren noch jünger, aber sie beide waren noch nicht fertig ausgebildet und gehörten damit in eine andere Kategorie. "Nein, Lucero muss keine Mädchenkleidung tragen, auch wenn er manchmal vielleicht wollte." Aerys schmunzelte. "Also nein, er nimmt dir diese Aufgabe nicht ab. Das ist deine Bestimmung." Sie wollte Lilian gar nicht gefallen und er wusste auch nicht, welchen Badeanzug er auswählen sollte. Deswegen gab dem Jüngling einige mit, die er anprobieren konnte. Spätestens die Androhung, ihm beim Ausziehen des Kleides zu helfen, scheuchte ihn hinter den Wandschirm. Zufrieden beobachtete Aerys, wie Lilian es mit kleinen, hastigen Schritten tat und nicht gross ausholte. Das Glöckchen an seinem Nacken bimmelte aufgeregt.
"Das ist eine neckische Spielerei, die du dir da hast einfallen lassen, Horatio", lobte er den alten Schneider und deutete auf die Nackengegend. Dem Krieger freute sich sichtlich und verneigte sich zum Dank. "Das gefällt mir wirklich sehr. Besonders an Lilian und ich könnte mir gut vorstellen, dass wir bei ihm noch öfters solche Spielereien brauchen werden, damit wir hören wo er ist." Der süsse Dhemlaner fügte sich im Moment zwar, doch Aerys war sich sehr wohl bewusst, dass dies nur an seinem Schuldgefühl gegenüber Darion lag. Ansonsten hätte er schon längst versucht zu fliehen oder heftiger rebelliert.
Während Lilian sich umzog, streichelte Aerys Licus ungeniert, knutschte leidenschaftlich mit ihm und schob ihm seine Hand in die Hose, um seinen Stab zu streicheln, bis er genau so schön hart war, wie der von Aerys. Horatio schaute dabei mit einem süffisantem Lächeln ungeniert zu. Ein Lächeln, das Licus versprach, ihn über den Tisch zu legen und ihn zu nehmen, sobald der Schneider und sein neuer Schützling wieder gegangen waren.
Leider entzog Lilian Aerys seinen Spielgefährten viel zu früh, da er Hilfe brauchte, weil er den Badeanzug hinten nicht zu kriegte. Dabei wollte er weder Hilfe von Aerys noch von Horatio, da sie beide ihm wohl zu unheimlich erschienen. Licus dünkte ihn wohl harmloser. Danach dauerte es auch nicht mehr lange und Lilian kam süss und mit roten Wangen hinter dem Sichtschutz hervor. Aerys Männlichkeit zuckte vor verlangen.
"Dreh dich einmal herum", forderte er rau. Oh, dieses Röckchen war absolut bezaubernd. Lilian sah so verlockend darin aus. Der Adlige wollte ihn am liebsten überall berühren und küssen. Er sah einfach umwerfend aus und wenn er denn erst einmal nass wäre...
"Du wirst ihm einen Bademantel zur Verfügung stellen", befahl er Horatio barsch. So konnte er Lilian niemals durch die Villa bis zum See gehen lassen. Erst recht nicht, wenn er vom Baden zurück kam. "Los, jetzt. Such einen raus." Horatio sollte aufhören so zu starren. Lilian war sein. "Und der See und die Umgebung in dessen Sichtweite ist Tabu, solange Lilian und Darion sich darin befinden", bestimmte er scharf. Er würde nacher ein ernstes Wörtchen mit all seinen Kunstwerken sprechen. Was für Regeln im Umgang mit Lilian galten und dass er nicht wollte, dass der Jüngling beim Baden im See beobachtet wurde.
"Ja, du kannst dich wieder umziehen Lilian", erlaubte er seinem neuen Sklaven. "Na los, mach schon, wenn du den Badeanzug nehmen willst." Er sollte nur nicht noch länger vor ihm darin herum tänzeln. Es würde Aerys Selbstbeherrschung zu sehr strapazieren.
"Das ist eine neckische Spielerei, die du dir da hast einfallen lassen, Horatio", lobte er den alten Schneider und deutete auf die Nackengegend. Dem Krieger freute sich sichtlich und verneigte sich zum Dank. "Das gefällt mir wirklich sehr. Besonders an Lilian und ich könnte mir gut vorstellen, dass wir bei ihm noch öfters solche Spielereien brauchen werden, damit wir hören wo er ist." Der süsse Dhemlaner fügte sich im Moment zwar, doch Aerys war sich sehr wohl bewusst, dass dies nur an seinem Schuldgefühl gegenüber Darion lag. Ansonsten hätte er schon längst versucht zu fliehen oder heftiger rebelliert.
Während Lilian sich umzog, streichelte Aerys Licus ungeniert, knutschte leidenschaftlich mit ihm und schob ihm seine Hand in die Hose, um seinen Stab zu streicheln, bis er genau so schön hart war, wie der von Aerys. Horatio schaute dabei mit einem süffisantem Lächeln ungeniert zu. Ein Lächeln, das Licus versprach, ihn über den Tisch zu legen und ihn zu nehmen, sobald der Schneider und sein neuer Schützling wieder gegangen waren.
Leider entzog Lilian Aerys seinen Spielgefährten viel zu früh, da er Hilfe brauchte, weil er den Badeanzug hinten nicht zu kriegte. Dabei wollte er weder Hilfe von Aerys noch von Horatio, da sie beide ihm wohl zu unheimlich erschienen. Licus dünkte ihn wohl harmloser. Danach dauerte es auch nicht mehr lange und Lilian kam süss und mit roten Wangen hinter dem Sichtschutz hervor. Aerys Männlichkeit zuckte vor verlangen.
"Dreh dich einmal herum", forderte er rau. Oh, dieses Röckchen war absolut bezaubernd. Lilian sah so verlockend darin aus. Der Adlige wollte ihn am liebsten überall berühren und küssen. Er sah einfach umwerfend aus und wenn er denn erst einmal nass wäre...
"Du wirst ihm einen Bademantel zur Verfügung stellen", befahl er Horatio barsch. So konnte er Lilian niemals durch die Villa bis zum See gehen lassen. Erst recht nicht, wenn er vom Baden zurück kam. "Los, jetzt. Such einen raus." Horatio sollte aufhören so zu starren. Lilian war sein. "Und der See und die Umgebung in dessen Sichtweite ist Tabu, solange Lilian und Darion sich darin befinden", bestimmte er scharf. Er würde nacher ein ernstes Wörtchen mit all seinen Kunstwerken sprechen. Was für Regeln im Umgang mit Lilian galten und dass er nicht wollte, dass der Jüngling beim Baden im See beobachtet wurde.
"Ja, du kannst dich wieder umziehen Lilian", erlaubte er seinem neuen Sklaven. "Na los, mach schon, wenn du den Badeanzug nehmen willst." Er sollte nur nicht noch länger vor ihm darin herum tänzeln. Es würde Aerys Selbstbeherrschung zu sehr strapazieren.
Re: Der Handel
Der junge Krieger kam sich sehr unbehaglich unter den intensiven Blicken der zwei Männer vor. Obwohl Lilian sein möglichstes tat, um wegzuschauen, bekam er aus den Augenwinkeln dennoch etwas von den Blicken mit. Eigentlich hatte er gedacht, eine Badehose hätte ihm gereicht, aber nun kam ihm selbst der Badeanzug so vor als hätte er viel zu wenig Stoff.
Prinz Verden wies den Schneider an, dass Lilian einen Bademantel bekommen sollte. Gleich jetzt sofort. Der Jüngling blieb fragend stehen. Der barsche, gehetzte Tonfall klang seltsam. Der alte Schneider starrte ihn weiterhin eindringlich an und schien nicht die Absicht zu haben so schnell den Bademantel zu holen. Lilian strich sich unwohl über seinen Arm, die Beine zusammengeschoben. Er wollte sich wieder umziehen.
Der Adelige erklärte dem Schneider, dass der See und alles in Sichtweite davon tabu wäre solange Lilian und Darion dort wären. Das überraschte den Jugendlichen nun doch. Er war erleichtert, dass der Mann ihm Schutz und Ruhe besorgte, doch es kam ihm auch übertrieben vor und er wusste nicht genau wieso Prinz Verden dies veranlasste.
Fast übereilt schickte der Prinz ihn dann zurück hinter den Sichtschirm. "Ja, ich nehme den..", bejahte Lilian, dass er den Badeanzug wollte. Nun, nicht richtig wollte, aber er war besser als der Rest. Der zierliche Junge trippelte zurück hinter den Sichtschirm und zog sich wieder um. Beim Überstreifen des Kleides bimmelte das Kirschglöckchen erneut. Lilian zog sich die Söckchen und Schuhe wieder an, kam vorsichtig zurück, den Badeanzug im Arm. Es war seltsam. Nun war er fast froh, dass er das Kleid trug.
Der Schneider hatte inzwischen einen Bademantel besorgt. Er war weiß und aus weichen, aber leichtem Stoff. Lilian nahm ihm entgegen, dankbar dafür, dass er nicht im Badeanzug durch die Villa laufen musste. Der Blutige legte auf das Bündel in Lilians Arm ungefragt ein paar weißer Riemchensandalen. Für seine zarten Füße auf dem Weg zum See.
Dann musste er eine Badehose für Darion aussuchen. Lilian kam sich etwas komisch dabei vor. Prinz Verden hatte gesagt, Darion gefiel es, wenn man für ihn aussuchte, doch der Jugendliche wollte natürlich nichts wählen was der Krieger nicht mochte. Schließlich suchte er eine Badehose aus, die oben einen breiten weißen Bund hatte und ansonsten dunkelblau war.
Danach konnte Lilian endlich gehen, um seine neue Kleidung zurück in sein Zimmer zu bringen. Lysander wollte ihn zu einem gemeinsamen Mittagessen mit den Weißgekleideten bringen, doch Lilian zog es vor stattdessen zu Darion zu gehen und mit ihm gemeinsam zu essen, da er vermutete, dass Darion nicht zu diesem Gruppenessen durfte. Dann wollte Lilian ihm wenigstens Gesellschaft leisten.
Er gab ihm auch die Badehose und hoffte, dass sie ihm gefiel, und erzählte, dass sie in Zukunft ungestört beim See üben konnten ohne dass ihnen jemand zusah. Aber sie durften beide nicht nackt sein. Darion schien es einfach zu akzeptieren.
Lilian berichtete ihm von dem Unterricht mit Prinz Verden und dass er Probleme hatte sich wie ein Mädchen zu bewegen. Nur wie der Adelige seinen Stab berührt hatte, verschwieg der Jüngling. Es war zu peinlich.
Darion hatte dafür eine Idee, was Lilian bei den Bewegungen helfen könnte. Er könnte Lady Ildris nach einigen Tipps fragen. Der Jugendliche nickte und nahm sich dies für einen der nächsten Tage vor. Nach dem Essen trainierten sie wieder für eine Stunde. Es gab im ersten Stock Räume mit Geräten und Gewichten für körperliches Training. Einer dieser Räume war mit Matten ausgelegt, hatte Stangen an den Wänden montiert, um sich festhalten zu können. Diesen konnten sie zu vorgeschriebenen Zeiten nutzen. Lady Ildris hatte ihnen passende Wochenpläne geschrieben.
Am nächsten Tag hatte Lilian wieder Unterricht bei Prinz Verden, doch zu seiner Überraschung war auch Terim da. In einem eigenen Kleid. Der Krieger sollte ihm helfen mit den richtigen, weiblichen Bewegungen. Lilian fand, dass Terim die wirklich gut konnte und es schien ihm Spaß zu machen. Wieso musste Lilian dann dazu gezwungen werden? Er strengte sich an, aber die natürliche Anmut wollte sich nicht einstellen. Dafür war Lilian viel zu verkrampft, befürchtete, dass Prinz Verden erneut verlangen würde, dass der Junge ihm sein Höschen zeigte. Beziehungsweise... das Mädchen. Terim hatte begonnen, von ihm als 'sie' zu reden.
Später fiel Lilian das auch auf, als er einmal mit anderen Weißgekleideten gemeinsam zu Abend aß. Sie bewunderten alle sein hübsches Aussehen, fanden, sie wäre ein adrettes Mädchen. Sie...
Sie schienen ihn nicht mehr als Jungen anzusehen. Es beschäftigte Lilian mehr als er vor den anderen zugab. Ob es an seinen längeren Haaren lag? Prinz Verden hatte ihn heute nach dem Training mit Darion zu Lady Ildris geschickt. Angeblich damit sie ihm eine neue Frisur verpasste. Was sie auch tat, doch am Ende hatte sie ebenso seine Haare wachsen lassen. Nicht viel, aber nun gingen sie ihm fast bis zur Schulter. Die Heilerin strich ihm die sanften Wellen zurecht, hatte sein Haar hinten stufig geschnitten, um ihm mehr Fülle zu geben. Lilian mochte nicht in den Spiegel schauen, er erkannte sich kaum wieder. Der Jugendliche wollte sie am liebsten gleich wieder abschneiden. Er machte es Lady Ildris nicht zum Vorwurf, sie hatte es ja nur auf Befehl des Adeligen getan. Lieber fragte er sie schüchtern nach Tipps wie er sich wie ein Mädchen bewegen konnte. Freundlich half sie ihm aus und zeigte ihm verschiedene Hüftbewegungen. Das Wichtigste, sagte sie, wäre jedoch, dass er sich nicht verkrampfte und sich wohl fühlte in seinem Körper. Dann würde es wie von selbst passieren.
"Aber ich fühl mich nicht mehr wohl in meinem Körper...", seufzte der Junge niedergeschlagen.
Am darauffolgenden Tag standen Wasserübungen auf dem Programm. Lilian hatte sich den Badeanzug angezogen, schlüpfte in den Bademantel, der kürzer war als gedacht, und zog die Riemchensandalen an. Ein zusammengerolltes Handtuch im Arm, ging er zu Darions Zimmer, klopfte an. Der Krieger öffnete wenig später.
"Bist du... oh", stockte Lilian mitten im Satz, da Darion seine Badehose trug. Auf seiner nackten, muskulösen Brust sah man deutlich das aquamarine Juwel. Abgesehen davon sah man auch etwas anderes deutlich. "Äh, ich wusste nicht, dass die Hose so knapp ist", sagte der Jugendliche und strich sich über seine immer noch ungewohnte Frisur.
Prinz Verden wies den Schneider an, dass Lilian einen Bademantel bekommen sollte. Gleich jetzt sofort. Der Jüngling blieb fragend stehen. Der barsche, gehetzte Tonfall klang seltsam. Der alte Schneider starrte ihn weiterhin eindringlich an und schien nicht die Absicht zu haben so schnell den Bademantel zu holen. Lilian strich sich unwohl über seinen Arm, die Beine zusammengeschoben. Er wollte sich wieder umziehen.
Der Adelige erklärte dem Schneider, dass der See und alles in Sichtweite davon tabu wäre solange Lilian und Darion dort wären. Das überraschte den Jugendlichen nun doch. Er war erleichtert, dass der Mann ihm Schutz und Ruhe besorgte, doch es kam ihm auch übertrieben vor und er wusste nicht genau wieso Prinz Verden dies veranlasste.
Fast übereilt schickte der Prinz ihn dann zurück hinter den Sichtschirm. "Ja, ich nehme den..", bejahte Lilian, dass er den Badeanzug wollte. Nun, nicht richtig wollte, aber er war besser als der Rest. Der zierliche Junge trippelte zurück hinter den Sichtschirm und zog sich wieder um. Beim Überstreifen des Kleides bimmelte das Kirschglöckchen erneut. Lilian zog sich die Söckchen und Schuhe wieder an, kam vorsichtig zurück, den Badeanzug im Arm. Es war seltsam. Nun war er fast froh, dass er das Kleid trug.
Der Schneider hatte inzwischen einen Bademantel besorgt. Er war weiß und aus weichen, aber leichtem Stoff. Lilian nahm ihm entgegen, dankbar dafür, dass er nicht im Badeanzug durch die Villa laufen musste. Der Blutige legte auf das Bündel in Lilians Arm ungefragt ein paar weißer Riemchensandalen. Für seine zarten Füße auf dem Weg zum See.
Dann musste er eine Badehose für Darion aussuchen. Lilian kam sich etwas komisch dabei vor. Prinz Verden hatte gesagt, Darion gefiel es, wenn man für ihn aussuchte, doch der Jugendliche wollte natürlich nichts wählen was der Krieger nicht mochte. Schließlich suchte er eine Badehose aus, die oben einen breiten weißen Bund hatte und ansonsten dunkelblau war.
Danach konnte Lilian endlich gehen, um seine neue Kleidung zurück in sein Zimmer zu bringen. Lysander wollte ihn zu einem gemeinsamen Mittagessen mit den Weißgekleideten bringen, doch Lilian zog es vor stattdessen zu Darion zu gehen und mit ihm gemeinsam zu essen, da er vermutete, dass Darion nicht zu diesem Gruppenessen durfte. Dann wollte Lilian ihm wenigstens Gesellschaft leisten.
Er gab ihm auch die Badehose und hoffte, dass sie ihm gefiel, und erzählte, dass sie in Zukunft ungestört beim See üben konnten ohne dass ihnen jemand zusah. Aber sie durften beide nicht nackt sein. Darion schien es einfach zu akzeptieren.
Lilian berichtete ihm von dem Unterricht mit Prinz Verden und dass er Probleme hatte sich wie ein Mädchen zu bewegen. Nur wie der Adelige seinen Stab berührt hatte, verschwieg der Jüngling. Es war zu peinlich.
Darion hatte dafür eine Idee, was Lilian bei den Bewegungen helfen könnte. Er könnte Lady Ildris nach einigen Tipps fragen. Der Jugendliche nickte und nahm sich dies für einen der nächsten Tage vor. Nach dem Essen trainierten sie wieder für eine Stunde. Es gab im ersten Stock Räume mit Geräten und Gewichten für körperliches Training. Einer dieser Räume war mit Matten ausgelegt, hatte Stangen an den Wänden montiert, um sich festhalten zu können. Diesen konnten sie zu vorgeschriebenen Zeiten nutzen. Lady Ildris hatte ihnen passende Wochenpläne geschrieben.
Am nächsten Tag hatte Lilian wieder Unterricht bei Prinz Verden, doch zu seiner Überraschung war auch Terim da. In einem eigenen Kleid. Der Krieger sollte ihm helfen mit den richtigen, weiblichen Bewegungen. Lilian fand, dass Terim die wirklich gut konnte und es schien ihm Spaß zu machen. Wieso musste Lilian dann dazu gezwungen werden? Er strengte sich an, aber die natürliche Anmut wollte sich nicht einstellen. Dafür war Lilian viel zu verkrampft, befürchtete, dass Prinz Verden erneut verlangen würde, dass der Junge ihm sein Höschen zeigte. Beziehungsweise... das Mädchen. Terim hatte begonnen, von ihm als 'sie' zu reden.
Später fiel Lilian das auch auf, als er einmal mit anderen Weißgekleideten gemeinsam zu Abend aß. Sie bewunderten alle sein hübsches Aussehen, fanden, sie wäre ein adrettes Mädchen. Sie...
Sie schienen ihn nicht mehr als Jungen anzusehen. Es beschäftigte Lilian mehr als er vor den anderen zugab. Ob es an seinen längeren Haaren lag? Prinz Verden hatte ihn heute nach dem Training mit Darion zu Lady Ildris geschickt. Angeblich damit sie ihm eine neue Frisur verpasste. Was sie auch tat, doch am Ende hatte sie ebenso seine Haare wachsen lassen. Nicht viel, aber nun gingen sie ihm fast bis zur Schulter. Die Heilerin strich ihm die sanften Wellen zurecht, hatte sein Haar hinten stufig geschnitten, um ihm mehr Fülle zu geben. Lilian mochte nicht in den Spiegel schauen, er erkannte sich kaum wieder. Der Jugendliche wollte sie am liebsten gleich wieder abschneiden. Er machte es Lady Ildris nicht zum Vorwurf, sie hatte es ja nur auf Befehl des Adeligen getan. Lieber fragte er sie schüchtern nach Tipps wie er sich wie ein Mädchen bewegen konnte. Freundlich half sie ihm aus und zeigte ihm verschiedene Hüftbewegungen. Das Wichtigste, sagte sie, wäre jedoch, dass er sich nicht verkrampfte und sich wohl fühlte in seinem Körper. Dann würde es wie von selbst passieren.
"Aber ich fühl mich nicht mehr wohl in meinem Körper...", seufzte der Junge niedergeschlagen.
Am darauffolgenden Tag standen Wasserübungen auf dem Programm. Lilian hatte sich den Badeanzug angezogen, schlüpfte in den Bademantel, der kürzer war als gedacht, und zog die Riemchensandalen an. Ein zusammengerolltes Handtuch im Arm, ging er zu Darions Zimmer, klopfte an. Der Krieger öffnete wenig später.
"Bist du... oh", stockte Lilian mitten im Satz, da Darion seine Badehose trug. Auf seiner nackten, muskulösen Brust sah man deutlich das aquamarine Juwel. Abgesehen davon sah man auch etwas anderes deutlich. "Äh, ich wusste nicht, dass die Hose so knapp ist", sagte der Jugendliche und strich sich über seine immer noch ungewohnte Frisur.
Re: Der Handel
Lilian kam ihn öfters besuchen und ass mit ihm zusammen. Das war etwas ganz besonderes für Darion. Unerwartet. Er konnte es nicht recht benennen. Die Mühe, die der Krieger sich mit ihm machte, obwohl er ihn gar nicht recht kannte. Obwohl er dafür selber Einschränkungen erleiden musste, Darion verstand es nicht recht. Natürlich halfen sich die Kunstwerke untereinander. Sie mochten sich. Manche mehr und manche weniger. So oder so nahm man viel auf sich, um einander zu helfen. Doch es gab gewisse Regeln, Gesetze, teilweise auch unausgesprochene, die man nicht übertrat. So näherte man sich normalerweise nicht einem beschädigten Kunstwerk, solange der Meister nicht entschieden hatte, was mit ihm geschah. Entsprechend hatte Terim in auch ohne Lilian nicht mehr besucht. Darion nahm es ihm nicht übel. Das gehörte eben zu dem Leben hier in der Villa dazu.
Dafür wunderte es ihn eben um so mehr, dass Lilian jeden Tag zu ihm kam. Mal nur zum Reden oder gemeinsam Essen und später dann, um gemeinsam zu trainieren. Es waren anstrengende Übungen, manchmal sogar schmerzende. Doch Darion beklagte sich nie und gab sein Bestes. Schon nur, um sich bei Lilian für seinen Einsatz zu bedanken. Etwas anderes hatte er nicht, was er ihm geben konnte. Höchstens, dass er ihm zuhörte und ihn versuchte zu trösten, wenn es ihm nicht gut ging. Aber es gab nicht viel zu trösten, wenn Lilian eigentlich einfach nur nach Hause in Dhemlan wollte. Nur manchmal gab es einen Ratschlag, den er ihm geben konnte.
Heute waren die Übungen im Wasser auf dem Plan. Lilian hatte ihm eine hübsche Badehose ausgesucht. Sie hatte oben einen breiten, weissen Bund und war ansonsten von einem schönen, dunklen Blau. Da es ihm noch immer Mühe bereitete, sich so klein zusammen zu rollen, begann er frühzeitig damit, die Badehose anzuziehen. Es tat etwas weh, doch schliesslich hatte er es rechtzeitig geschafft, so dass er sich danach noch etwas zurecht machen konnte. Anschliessend schlüpfte er in Sandalen und legte sich das Handtuch aus dem Badezimmer bereit. So konnte er sich auch gleich erheben, nachdem Lilian geklopft hatte und öffnete ihm freundlich lächelnd die Tür.
"Guten Morgen Lilian", grüsste er den Jüngling, der einen Bademantel aus weissem, weichem Stoff trug und der gerade mal bis zur Mitte seiner Oberschenkel reichte. Sehr neckisch."Bin ich was?" Lilian hatte mitten im Satz gestockt und starrte auf seinen Schritt. Nervös gestand er, dass er nicht gewusst hätte, dass die Hose so knapp ist. "Ja, sie ist sehr hübsch", nickte Darion, bevor ihm etwas aufging. "Oh, ist es dir zu freizügig? Ich kann auch gerne etwas anderes anziehen, wenn du möchtest. Es soll dir nicht unangenehm sein." Sicherheitshalber langte er gleich nach dem Handtuch und legte es sich vor sein Gemächt. Er wollte Lilian nun wirklich nicht bedrängen.
"Du hast heute eine andere Frisur", fiel ihm auf. "Deine Haare sind gewachsen. Das sieht sehr hübsch aus. Weicher, als der Haarschnitt von vorher. Aber auch der sah sehr süss aus. Das ist toll, wieviel du mit deinen Haaren machen kannst." Darion täte gerne einmal hindurch streicheln. Nicht aufgrund irgendwelcher sexueller Anziehung, sondern einfach weil er neugierig war, wie sich Lilians feines Haar anfühlte.
Dafür wunderte es ihn eben um so mehr, dass Lilian jeden Tag zu ihm kam. Mal nur zum Reden oder gemeinsam Essen und später dann, um gemeinsam zu trainieren. Es waren anstrengende Übungen, manchmal sogar schmerzende. Doch Darion beklagte sich nie und gab sein Bestes. Schon nur, um sich bei Lilian für seinen Einsatz zu bedanken. Etwas anderes hatte er nicht, was er ihm geben konnte. Höchstens, dass er ihm zuhörte und ihn versuchte zu trösten, wenn es ihm nicht gut ging. Aber es gab nicht viel zu trösten, wenn Lilian eigentlich einfach nur nach Hause in Dhemlan wollte. Nur manchmal gab es einen Ratschlag, den er ihm geben konnte.
Heute waren die Übungen im Wasser auf dem Plan. Lilian hatte ihm eine hübsche Badehose ausgesucht. Sie hatte oben einen breiten, weissen Bund und war ansonsten von einem schönen, dunklen Blau. Da es ihm noch immer Mühe bereitete, sich so klein zusammen zu rollen, begann er frühzeitig damit, die Badehose anzuziehen. Es tat etwas weh, doch schliesslich hatte er es rechtzeitig geschafft, so dass er sich danach noch etwas zurecht machen konnte. Anschliessend schlüpfte er in Sandalen und legte sich das Handtuch aus dem Badezimmer bereit. So konnte er sich auch gleich erheben, nachdem Lilian geklopft hatte und öffnete ihm freundlich lächelnd die Tür.
"Guten Morgen Lilian", grüsste er den Jüngling, der einen Bademantel aus weissem, weichem Stoff trug und der gerade mal bis zur Mitte seiner Oberschenkel reichte. Sehr neckisch."Bin ich was?" Lilian hatte mitten im Satz gestockt und starrte auf seinen Schritt. Nervös gestand er, dass er nicht gewusst hätte, dass die Hose so knapp ist. "Ja, sie ist sehr hübsch", nickte Darion, bevor ihm etwas aufging. "Oh, ist es dir zu freizügig? Ich kann auch gerne etwas anderes anziehen, wenn du möchtest. Es soll dir nicht unangenehm sein." Sicherheitshalber langte er gleich nach dem Handtuch und legte es sich vor sein Gemächt. Er wollte Lilian nun wirklich nicht bedrängen.
"Du hast heute eine andere Frisur", fiel ihm auf. "Deine Haare sind gewachsen. Das sieht sehr hübsch aus. Weicher, als der Haarschnitt von vorher. Aber auch der sah sehr süss aus. Das ist toll, wieviel du mit deinen Haaren machen kannst." Darion täte gerne einmal hindurch streicheln. Nicht aufgrund irgendwelcher sexueller Anziehung, sondern einfach weil er neugierig war, wie sich Lilians feines Haar anfühlte.
Re: Der Handel
Darion fand die Basehose sehr hübsch ehe er fragte, ob es Lilian zu freizügig wäre. Der ältere Krieger bot sofort an etwas anderes anzuziehen, damit es Lilian nicht unangenehm wäre. Darion war stets so rücksichtsvoll. Auch einer der Gründe wieso Lilian ihn mochte, beziehungsweise ihn gerne aufsuchte.
"Nein nein, das geht schon", wehrte der junge Krieger verlegen ab. Er wollte sich nicht anstellen und es würde ihn bestimmt nicht stören. "Es äh.. hatte mich nur überrascht. Es steht dir gut", fügte er nuschelnd hinzu. Darion musste sich nicht mit einem Handtuch bedecken.
Dem Hayllier war mittlerweile der neue Haarschnitt des Jugendlichen aufgefallen und bemerkte, dass es hübsch aussähe. Es wäre toll, wieviel Lilian mit seinen Haaren machen konnte. Der Jüngling seufzte und ließ die Schultern hängen. Die vielen Komplimente zu seinem Äußeren waren sicherlich lieb gemeint, doch sie kamen ihm mehr wie Beweise vor, dass der Adelige recht gehabt hatte damit, dass Lilian ein Mädchen sei.
"Die sind nicht gewachsen. Lady Ildris hat sie wachsen lassen. Prinz Verden wollte es so", fügte er hinzu. "Man hat mich nicht gefragt." Es war dem Adeligen egal, ob Lilian diese Veränderungen an sich wollte. Lilian scharrte mit dem Fuß leicht über den Boden.
"Die anderen reden von mir nur noch als sei ich wirklich ein Mädchen... meinst du es ist wegen der neuen Frisur? Haben die anderen etwas zu dir gesagt?"
"Ich weiss nicht, woran es liegt. Zu mir hat niemand etwas gesagt. Du bist der Einzige, der mit mir redet. Aber hast du nicht gesagt, dass der Meister zu Kastor gesagt hat, dass du unser Mädchen sein sollst?", fragte Darion zurück. Lilian blickte auf, nickte nachdenklich.
"Ja... aber ich bin doch trotzdem ein Junge. Ich hatte nicht gedacht, dass nun alle so tun, als sei ich ein Mädchen...", entgegnete der Jugendliche. "Langsam bin ich nicht mehr ich selbst..." Da erst begriff er so recht was Darion noch gesagt hatte. Lilian zögerte. "Ich bin der einzige, der dich besucht?", fragte er erstaunt. Das konnte er sich kaum vorstellen. So viele hatten sich gesorgt und gar geweint, als Darion schwer verletzt in die Villa gebracht worden war. "Wo sind deine Freunde? Die besuchen dich nicht?" Darion hatte erwähnt, dass er Freundschaften mit anderen Kunstwerken hatte. Schöne Freunde waren das, wenn sie Darion nichtmal besuchten. Lilian verstand das nicht.
"Das ist nicht gut von ihnen", sagte der junge Dhemlaner. "Soll ich mit ihnen reden? Ihnen eine Nachricht überbringen?", bot er an. Er wollte gerne wissen wieso keiner der Weißgekleideten Darion besuchte und nach ihm sah. Dass war so ganz anders als es Lilian von zuhause kannte. Wenn es jemanden nicht gut ging, dann versuchte man denjenigen doch zu unterstützen oder aufzumuntern.
"Nein nein, das geht schon", wehrte der junge Krieger verlegen ab. Er wollte sich nicht anstellen und es würde ihn bestimmt nicht stören. "Es äh.. hatte mich nur überrascht. Es steht dir gut", fügte er nuschelnd hinzu. Darion musste sich nicht mit einem Handtuch bedecken.
Dem Hayllier war mittlerweile der neue Haarschnitt des Jugendlichen aufgefallen und bemerkte, dass es hübsch aussähe. Es wäre toll, wieviel Lilian mit seinen Haaren machen konnte. Der Jüngling seufzte und ließ die Schultern hängen. Die vielen Komplimente zu seinem Äußeren waren sicherlich lieb gemeint, doch sie kamen ihm mehr wie Beweise vor, dass der Adelige recht gehabt hatte damit, dass Lilian ein Mädchen sei.
"Die sind nicht gewachsen. Lady Ildris hat sie wachsen lassen. Prinz Verden wollte es so", fügte er hinzu. "Man hat mich nicht gefragt." Es war dem Adeligen egal, ob Lilian diese Veränderungen an sich wollte. Lilian scharrte mit dem Fuß leicht über den Boden.
"Die anderen reden von mir nur noch als sei ich wirklich ein Mädchen... meinst du es ist wegen der neuen Frisur? Haben die anderen etwas zu dir gesagt?"
"Ich weiss nicht, woran es liegt. Zu mir hat niemand etwas gesagt. Du bist der Einzige, der mit mir redet. Aber hast du nicht gesagt, dass der Meister zu Kastor gesagt hat, dass du unser Mädchen sein sollst?", fragte Darion zurück. Lilian blickte auf, nickte nachdenklich.
"Ja... aber ich bin doch trotzdem ein Junge. Ich hatte nicht gedacht, dass nun alle so tun, als sei ich ein Mädchen...", entgegnete der Jugendliche. "Langsam bin ich nicht mehr ich selbst..." Da erst begriff er so recht was Darion noch gesagt hatte. Lilian zögerte. "Ich bin der einzige, der dich besucht?", fragte er erstaunt. Das konnte er sich kaum vorstellen. So viele hatten sich gesorgt und gar geweint, als Darion schwer verletzt in die Villa gebracht worden war. "Wo sind deine Freunde? Die besuchen dich nicht?" Darion hatte erwähnt, dass er Freundschaften mit anderen Kunstwerken hatte. Schöne Freunde waren das, wenn sie Darion nichtmal besuchten. Lilian verstand das nicht.
"Das ist nicht gut von ihnen", sagte der junge Dhemlaner. "Soll ich mit ihnen reden? Ihnen eine Nachricht überbringen?", bot er an. Er wollte gerne wissen wieso keiner der Weißgekleideten Darion besuchte und nach ihm sah. Dass war so ganz anders als es Lilian von zuhause kannte. Wenn es jemanden nicht gut ging, dann versuchte man denjenigen doch zu unterstützen oder aufzumuntern.

