Einzug ins Liebesnest

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Zaelareth
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

"Ich weiss", beteuerte er liebevoll und drückte Khalar ein kaltes Küsschen auf die Stirn. "Ich habe Akolythin Daedra bereits Bescheid gegeben. Genau wie der edlen Braut Nerisei. Sie werden kommen und uns helfen." Khalar würde seine Heilerin bekommen. Zaelys selbst war jedoch viel erleichterter, als Nerisei ihnen entgegen kam. Sie war so erfahren, was Geburten anbelangte. Zudem hatte sie bei Meister Andarion anscheinend bereits ein Buch ausgeliehen, indem sie ein Kapitel über Spinnenwesen gefunden hatte.
"Ihr seid so wunderbar edle Braut Nerisei", stellte Zaelys tief empfunden fest. "Die Wehen? Ich weiss gar nicht. Ich bin gleich losgerannt mit ihm. Vielleicht so alle fünf Minuten?" Anscheinend war das noch nicht so schlimm und sie hatten noch Zeit. Zaelys atmete erleichtert auf. Nur um gleich darauf wieder zusammen zu zucken, weil Khalar schmerzerfüllt aufschrie. Sofort beschleunigte sich sein Schritt wieder etwas. Vielleicht hatten sie ja doch nicht so viel Zeit.

Erst als sie den Saal des Lebens betraten, wurde sein Gang wieder etwas ruhiger und bedächtiger. Der Raum hatte etwas erhabenes. Schon so viel Leben wurde hier auf die Welt gebracht. Er war eindrucksvoll gebaut und prächtig dekoriert. Zaelys spürte das Herz in seiner Brust klopfen. Er konnte kaum glauben, dass er hier mit seinem schwangeren Weibchen war. Nerisei schien seine Gedanken zu erahnen, denn sie sprach aus, was für eine Ehre es war, dass Khalar hier gebären durfte.
"Und wie", beteuerte Zaelys ergriffen. "Ich bin ihm sehr dankbar dafür. Auch mein Weibchen wird es zu schätzen wissen." Auch Khalar blickte sich mit grossen Augen um, ehrfürchtig vor der Gewaltigkeit dieses Raumes. Er war so erhaben. Behutsam setzte Zaelys ihn auf dem Thron des Lebens ab. Ganz sacht, da es nicht viel Sitzfläche gab. Der baumartige Thron war dafür gedacht, dass man sich anlehnte und die Beine gut ruhten. Die Pforte, oder bei Frauen auch die Blume, sollten je nach Bedarf frei bleiben, damit die Brut geboren werden konnte. Ein wundervolles Erlebnis, dem auch Gäste beiwohnen konnte, dank der niedrigen Bänke um den Trohn herum. Zudem gab es überall Spiegel, damit man einerseits die Geburt aus verschiedenen Blickwinkeln beobachten konnte, vorallem aber, damit sich auch die Braut an diesem Ereignis erfreuen konnte.

"Es ist beeindruckend", staunte Zaelys, dass der Thron bereits spürte, dass ihn eine geschwängerte Braut, oder eigentlich ein Weibchen erwartete. Leider musste Zaelys den Kopf schütteln, auf die Frage, ob er wisse, wie er Khalar darauf befestigen sollte. Der Thron schien davon zu leben, eine Braut zu halten und ihr bei der Geburt zu helfen. Die Dornen bewegten sich, gaben Hohlräume preis. Khalar zuckte erschrocken zusammen. Doch Zaelys hielt ihn sanft auf dem Thron fest, lehnte sich an ihn und streichelte ihm ehrfürchtig über den dicken Bauch. Zu seiner grossen Erleichterung betrat da auch schon die Heilerin und ein Akolyth den Raum. Zaelys trat leicht beiseite, damit sie sein Weibchen begutachten konnten.
"Vor etwa einer viertel Stunde", schätzte Zaely, wann es angefangen hatte. Gehorsam zog er Khalars Arme nach oben. Weitere Dornen im Thron bewegten sich und plötzlich sah Zaelys, wo Khalars Arme hingehörten. Schön gestreckt legte er sie in die Bahnen. Kaum berührte die warme Haut den lebendigen Obsidian, da bogen sich die Dornen wieder zurück und hielten sein Weibchen schön gebändigt fest. Die Heilerin Daedra nickte knapp und machte einen knappen Fingerzeig, wo Khalars Beine hingehörten. Nun wo Zaelys begriffen hatte, wie der Thron funktionierte, sah er auch rasch, wo die Beine zu liegen kommen sollten. Nämlich leicht aufwärts schön weit gespreizt. Dazu musste Khalar am Becken packen und es noch etwas nach vorne ziehen, ehe er die Beine anheben und auch am Thron befestigen. Es ging ganz leicht. Er musste nur kurz eine Pause machen, als Khalar von einer weiteren Wehe gepackt wurde. Dann war es geschafft. Zärtlich streichelte er ihm über die Unterseite der Schenkel, ehe er sich mit beiden Händen nahe dem Hüftgelenk abstützte und sich vorbeugte, um seinem Weibchen einen innigen Kuss zu geben.
"Es wird alles gut", versprach er ihm. "Wir sind alle hier, um auf dich aufzupassen und dir zu helfen." Glücklich küsste er Khalar erneut, ehe er sich zu der Heilerin umwandte.
"Kann ich noch was tun?" wollte er aufgeregt wissen.
"Vielleicht, wenn Ihr Euch zumindest eine Hose anziehen möchtet", schlug der Akolyth freundlich mit einem verschmitzten Lächeln vor.
"Oh? Ah, ja, kann ich machen", nickte Zaelys, auch wenn es ihm widerstrebte, von Khalar zurück zu treten und den Körperkontakt zu unterbrechen.
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Khalar
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Khalar »

Wehen? Das waren Wehen? Oh Dunkelheit, was passierte nur mit ihm? Khalar hielt sich weiterhin den Bauch, während er auf dem seltsamen Thron lag. Nein, er wollte diese Geburt nicht noch einmal erleben, doch anderseits wollte er die ekelhaften Eier auch nicht in sich behalten. Danach wäre es wenigstens vorbei und er müsste es nie wieder erleben. Sie waren zumindest nicht mehr in der Wildnis.
Zaelareth unterhielt sich noch mit der schwangeren Braut des Fürsten und wie dankbar er wäre, dass sie die Geburt im Saal des Lebens abhalten dürften. Anscheinend war dies etwas besonderes. Ein spezieller Saal für Neriseis Geburt? Doch dies klang auch seltsam und dabei fiel Khalar auf, dass er noch überhaupt nicht daran gedacht hatte was da wohl in ihrem Bauch heranwuchs. Etwa ein weiterer Halbdämon? Wieviele von ihnen gab es? Das alles was so entsetzlich.
Khalar wünschte sich weit fort, konnte sich aber nur vor Schmerzen auf dem Thron winden, während Zaelareth ihn mit seiner kühlen Hand auch noch über den Bauch streichelte.
"Nicht..", wehrte er sich schwach. Wenigstens kam diese Heilerin Daedra zu ihnen. Khalar verstand nicht gleich wieso die Heilerin Zaelareth auftrug Khalars Arme nach oben zu ziehen. Der Eyrier wurde gestreckt. Keuchend blickte er hinter sich, versuchte sich noch dagegen zu wehren, als der Halbdämon Khalars Hände durch die Lücken zwischen den Obsidianstacheln schob.
"Nein, aufhören! Nicht!", protestierte Khalar, wollte seine Arme zurückziehen, als sich der Stein wieder zusammenschob und an zwei Stellen dicht gegen seine Handgelenke und Armbeuge drückte. Der nackte Eyrier wandt sich keuchend. Nein, wozu sollte es helfen ihn dabei zu fesseln? Vorhin hatte er wenigstens noch seinen schmerzenden Bauch halten können.
"Eine Viertelstunde? Dann haben wir wohl noch etwas Zeit. Iru, bereite alles vor", trug Daedra dem Mann in der Robe auf.
Währenddessen packte Zaelareth Khalars Beine und begann sie zu spreizen. Der Griff des Jünglings war viel zu stark. Dennoch zappelte und wandt sich Khalar. Er wollte sich aufbäumen, aber dabei gluckerte und zuckte sein Bauch zu heftig und er sackte wieder zurück auf den warmen Stein. Der Halbdämon zog Khalars Beine in Position. An den Seiten des Throns gab es schräg nach oben geneigte Felsstücke aus dem gleichen schwarz glänzenden Stein. Weitere Stacheln hatten sich aufgeschoben und dorthin schob Zaelareth die gespreizten Beine des Eyriers. Weit auseinander gedrückt und erhöht. Khalars Füße ragten in die Luft.
"Nicht- ahhhh!" Eine neuerliche Schmerzeswelle überwältigte Khalars verzweifelten Widerstand. Der Schrei hallte durch den großen Saal. Sein Bauch zog abrtig. Er spürte die Eier in sich drin, spürte wie das erste gegen seine zweite Öffnung in sich drängte und dort irgendwie feststeckte. Schon seit der Jüngling ihn dort in dem Begattungsstall missbraucht hatte. Khalar schluchzte leicht nachdem sich die Schmerzen etwas legten. Mutter der Nacht, er hatte Wehen... es war so beschämend.
Zaelareth zog Khalars Becken kraftvoll weiter nach vorne und sobald er in gewünschter Position war, schlangen sich die steiernen Dornen um Khalars Beine und Schenkel. Sein Peiniger schien zufrieden, streichelte ihm über die Unterseite der Schenkel ehe er sich vorbeugte und Khalar einen Kuss aufdrückte. Erschrocken versuchte der Eyrier den Kopf abzuwenden.
Der Halbdämon versuchte ihn zu beruhigen, dass alles gut wäre und sie hier wären um auf ihn aufzupassen und zu helfen. Wieder küsste ihn der Jüngling. Khalar verzog das Gesicht.

"Es tut so weh", klagte er, "Kann ich ein Betäubungsmittel haben? Ein Schmerzmittel?" Wenn die anderen tatsächlich hier waren, um ihm zu helfen. Doch irgendwie bezweifelte Khalar das.
"Solche Mittel würden die Geburt beeinträchtigen", lehnte die Heilerin die Fragen um Erleichterung rigoros ab.
"Es ist doch auch so viel besser Aradons Liebe dabei zu spüren", pflichtete Nerisei bei, doch Khalar wusste nicht ob er sie richtig verstanden hatte.
Zaelareth fragte, ob er noch irgendetwas tun könne, woraufhin ihn der Mann namens Iru vorschlug eine Hose anzuziehen. Anscheinend fiel dem Halbdämon erst jetzt auf, dass er nackt war. Er zog sich zwischen Khalars Beinen fort und rief eine Hose herbei. Während sich Zaelareth anzog, bekam Khalar das erste Mal einen freien Blick auf die entfernte Wand ihm gegenüber. Mit einem bodenlangen großen Spiegel. Er konnte sich sehen wie er auf dem Thron saß, die Beine weit gespreizt und erhoben, die Arme gestreckt, sein dicker Bauch, seine gut sichtbare große Öffnung. Nein...
Khalar errötete beschämt. Gleichzeitig spürte er ein leichtes Ziehen in seiner Männlichkeit. Erschrocken versuchte er die Gedanken zu unterdrücken und war fast dankbar als Nerisei ins Sichtfeld des Spiegels trat.
"Wir brauchen eine flache Schale für die Eier", sagte sie und beugte sich zu dem Buch, blätterte darin herum. "Und während der Geburt sind die Eier äußerst empfindlich und es sollte möglichst vermieden werden sie zu stark zu berühren."
"Wir werden schon darauf achten", sagte die Heilerin. Ihr Gehilfe brachte gerade einige Schalen und weiße Tücher. "Wünscht ihr das Blut der Geburt als Erinnerung? Ich weiß nicht, ob es für ein Elixier interessant ist, aber manche heben das Blut der ersten Geburt auf."
Zaelareth sagte zwar, dass es schon die zweite Geburt wäre, doch stimmte dann zu das Blut aufzuheben. Khalar fand es nur pervers. Außerdem wollte er nicht hier verbluten. Was wenn er dabei starb?
"Bitte... ahhhhh, nur ein Schmerzmittel", flehte er, wurde jedoch ignorieren. Dabei überkam ihm wieder eine Schmerzenswelle.
"Das kann noch etwas dauern, Lichtgeborener. Iru, bring ihm den Sessel für den Bräutigam", wies die Heilerin an und ihr Gehilfe eilte, um einen gepolsterten Sitz von der Seite neben den Thron zu tragen. Bräutigam? Das letzte was Khalar wollte war mit diesem Monster verheiratet zu sein. Was für ein scheußlicher Gedanke. Außerdem war er bereits verheiratet. Würde er sie je wiedersehen?
Während um ihn herum alles vorbereitet wurde, musste Khalar weiteres heftiges Ziehen und Verkrampfen erleben. Er stöhnte laut und schmerzerfüllt. Zaelareth streichelte ihm immer mal wieder über den Bauch oder küsste ihn, was besonders widerlich war. Ab und zu bekam Khalar auch etwas zu trinken gereicht.
"Wünscht ihr einen Spiegel direkt vor dem Thron, damit ihr alles verfolgen könnt, Lichtgeborener?", fragte die Heilerin, nachdem wohl alles andere bereit stand. Eine große flache Schale, mit heller Seide ausgelegt, ein Beistelltisch mit Instrumenten, Tränken, Tüchern und Schalen mit Wasser.
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Zaelareth
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

Ohne respektlos sein zu wollen, fand er nicht unbedingt, dass sie bei der Geburt noch an Aradon denken mussten. Auch wenn Nersiei das mochte. Von dem her hätte er seinem Weibchen gern ein Betäubungs- oder ein Schmerzmittel gegeben. Doch, dass es die Geburt beeinträchtigte, ging natürlich nicht. Tröstend streichelte er Khalar über die Stirn. Er würde bei ihm sein. Das würde sicherlich helfen, damit es nicht ganz so schlimm wurde. Erst einmal musste er sich jedoch etwas zurück ziehen, damit er sich ankleiden konnte. Es schien den Akolythen zu beschäftigen, dass Zaelys nichts anhatte. Rasch schlüpfte er in Unterhose und Hose. Zu mehr konnte er sich nicht durchringen. Khalar brauchte ihn.

Sein Weibchen hatte inzwischen entdeckt, was der Saal des Lebens so zu bieten hatte. Was die Spiegel bewirkten. Zaelys spürte dessen Scham in der Signatur und als er lächelnd zu ihm schaute, sah er die süsse Schamesröte auf dessen Wangen. Zu gern wäre er zu ihm getreten, um diese zu küssen. Leider waren Nerisei und die Heilerin im Weg. Doch da diese eifrig alles für die Geburt vorbereiteten, wollte er nicht stören. Sobald sich jedoch eine Gelegenheit ergab, war er wieder bei Khalar, streichelte ihn lieb über den Bauch oder küsste ihn mit einer Mischung aus Trost, Erregung und Fürsorge. Den Sessel des Bräutigams liess er meist unbeachter. Nur wenn er zu sehr im Weg war, zog er sich dahin zurück. Wobei auch dieser nicht weit weg von Khalar war. Es war jedenfalls eine grosse Ehre hier sitzen zu dürfen. Beim ersten Mal getraute er sich fast nicht, sich darauf niederzulassen und als Khalar wieder eine Wehe hatte, sprang er sofort wieder auf, um bei ihm zu sein.

"Es ist schon Khalars zweite Geburt", erklärte er, als er nach dem Blut der ersten Geburt gefragt wurde. "Andererseits ist es die erste Geburt hier im Tal und dann auch noch im Saal des Lebens. Ja, bitte, bewahrt es auf. Das wird eine schöne Erinnerung." Er würde es in einem hübschen, kristallenen Flakon aufbewahren. Noch mehr staunte er jedoch, als ihm Angeboten wurde, einen Spiegel direkt vor dem Thron aufzustellen, damit er alles verfolgen könne. Das war ein Luxus, von dem er nicht gedacht hätte, dass er ihn selbst würde geniessen dürfen.
"Ja, sehr gerne", nahm er das Angebot mit einem charmanten Lächeln entgegen und streichelte Khalar über die Stirn. "Mein Weibchen wird es ebenfalls zu schätzen wissen. Er liebt es, die Geburt genau beobachten zu können." Khalar hatte gar nicht wegsehen können. Weder bei sich, noch bei dem Eyrier, der dabei gewesen war. Lächelnd vor Freude bekam Khalar noch ein Küsschen auf die Wange gedrückt.

Dann hiess es allerdings warten. Etwas, was Zaelys normalerweise gut konnte. Doch jetzt, wo er selbst nur darauf Warten musste, dass Khalar etwas tun konnte, war seine Geduld wie weggeblasen. Bei jeder Wehe war er sofort an der Seite seines Weibchens, konnte schlussendlich dann aber doch nichts tun. Dass die Wehen in immer schnelleren Abständen kamen, machte das ganze nicht besser. Es liess ihn nur nervöser und nervöser werden. Bis Daedra ihm irgendwann vollkommen entnervt eine Dose mit halb durchsichtiger, bläulich schimmender Salbe in die Hand drückte.
"Hier, Ihr könnt nun die Pforte Eures Weibchens damit vorbereiten, Lichtgeborener", wiess sie ihn an. "Massiert die Salbe gut ein. Es wird die Pforte schön dehnbar und geschmeidig machen. Je weicher, desto besser."
"Also auch innen?" fragte Zaelys beflissen nach.
"Schadet nicht", zuckte die Heilerin mit den Schultern.
Zaelys wusste nicht so recht, was das bedeuten sollte, doch wenn es nicht schadete, würde er lieber mehr Salbe verteilen, als weniger. Grosszügig gab er davon auf zwei seiner Finger und rieb dann den Daumen darin. Behutsam gab er die Salbe auf Khalars Pforte und begann gewissenhaft den Rand einzureiben. Bald schon legte er dabei seinen Daumen auf den Damm, wissend, dass Khalar es mochte, dort berührt zu werden. Jetzt wimmerte er zwar, versuchte sich ruckelnd von dem Thron zu befreien, doch das würde sich bald geben. Dann würde sein Liebling es geniessen und sein Stab würde gross und prall anschwellen. Besonders wenn er sich dabei beobachten konnte. Und Khalars Stab konnte zu einer wirklich beachtlichen Grösse anschwellen. Zaelys freute sich schon darauf, seine Hand um den samtigen Schaft zu schliessen und ihn in seiner Handfläche pulsieren zu spüren.
Nachdem er den äusseren Rand der gedehnten Pforte gut eingerieben hatte, schob er drei seiner Finger rein. Gefühlvoll ertastete er den inneren Rand. Geniesserisch drückte er das weiche, feuchte Fleisch zwischen den Fingern und dem Daumen, zupfte und zog leicht daran, um auszutesten, wie dehnbar Khalar schon geworden war.
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Khalar
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Khalar »

Der Halbdämon wollte auch noch einen weiteren Spiegel, als wäre der Saal nicht ohnehin schon überall mit Spiegeln versehen. Verzweifelt versuchte Khalar seinem eigenen Anblick zu entgehen. Da war auch immer noch der Drang in sich hinschauen zu müssen. Dabei war es so abartig. Er wollte das doch nicht sehen. Zaelareth dagegen behauptete, dass sein Weibchen einen Spiegel dicht vor dem Thron schätzen würde.
"Er liebt es, die Geburt genau beobachten zu können", behauptete der Jüngling, streichelte ihm über die Stirn und gab ihm einen kalten Kuss auf die Wange.
"Nein, ich will nichts sehen!", widersprach Khalar. "Keine weiteren Spiegel! Ich kann nicht- ahhhh!" Eine neuerliche Wehe ergriff ihn und ließ ihn fast schluchzend zurück. Die Schmerzen wurden auch noch schlimmer. Und niemanden interessierte es, dass er seine Qual nicht beobachten wollte. Wie er auf diesem dämonischen Thron fixiert war, die Beine weit gespreizt und sein gedehntes, geschändetes Loch präsentierend. Die Heilern schien auch fest davon auszugehen, dass Khalar gleich viel bluten würde. Wenn ihn die Spinnenbrut weiter aufreißen würde? Der Eyrier bekam große Angst davor. Vergeblich kämpfte er gegen das Herannahen der Geburt an, doch es war mittlerweile unmöglich auch nur eine der heftigen Schmerzeswellen zu unterdrücken oder zu verheimlichen. Khalar schrie, dass es von den Wänden hallte. Er wollte sich bewegen und hin- und herwerfen, um es irgendwie besser ertragen zu können, doch die Fesseln machten es unmöglich.
Noch dazu war Zaelareth ständig an seiner Seite, berührte ihn dauernd überall und redete ihm gut zu. Vielleicht um ihn zu beruhigen, doch Khalar hatte all die Schändungen davor nicht vergessen. Der Halbdämon schien sich trotzdem einzubilden, dass sie plötzlich zusammen wären oder für was immer er dieses Verhältnis hier hielt. Es war furchtbar.
Khalar flehte um eine Betäubungsspritze, um irgendetwas, während die Schmerzen nun immer öfter und heftiger kamen. Trotzdem dauerte es noch lange bis die Heilerin endlich zu etwas einwilligte. Zaelareth könnte die Pforte seines Weibchens vorbereiten. Khalar verstand nur die Hälfte der Worte. Pforte? Hatte er das richtig gehört? Was sollte das sein?
Daedra sprach davon, dass die Salbe diese Pforte dehnbar und geschmeidig machen würde. Allmählich begriff Khalar was gleich passieren würde. Weitere Demütigungen bevor ihn die Schmerzen und die Geburt zerrissen.
"Bitte.. Betäubung... Schmerzen... bitte helft mir", stöhnte Khalar gepresst, während sich der Halbdämon etwas von der bläulichen Salbe auf die Finger gab. Dann trat er vor den Thron und begann ungeniert Khalar an seinen intimsten Stellen zu berühren. Zaelareth strich außen an der Öffnung entlang. Inzwischen hatte Nerisei leider den Standspiegel aufgestellt, leicht angewinkelt und so dass Khalar nun zusehen musste wie er von seinem Peiniger betatscht wurde.
Aber vielleicht würde die Salbe helfen. Sie fühlte sich kühl an. Doch Zaelareth rieb sie sehr gründlich ein, drückte immer wieder gegen den kaum verheilten Rand der von den zahlreichen Besteigungen gedehnten Öffnung. Khalar stöhnte leicht gepresst. Der Jüngling strich gleichzeitig über Khalars weichen Damm, massierte ihn. Nein...
Dann sah der Eyrier mit an wie ihm drei Finger eingeführt wurden. Es ging mit Leichtigkeit. Khalars Männlichkeit zuckte, obwohl Khalar genau sehen konnte wie er gedemütigt wurde. Wie Zaelareth ihn schon so bearbeitet hatte, dass drei Finger problemlos hineinglitten. Der Jüngling bewegte seine Finger, strich über das empfindliche Fleisch, zart geheilt seit der letzten Nacht.
"Uhhh... uhh.. nicht.." Khalars Atem ging schwer.
Die Heilerin beugte sich dann auch dazu, um den Fortschritt zu beobachten.
"Iru, sieh dir das an", rief sie ihren Gehilfen herbei. "Siehst du den Unterschied zu einer ausgebildeten Braut? Dieses Weibchen ist noch nicht sehr dehnbar. Man sieht hier deutlich die Beanspruchung." Sie deutete auf verheilte kleine Risse an den Rändern der gestopften Öffnung. Khalar wollte wegschauen, doch es kostete ihn viel Kraft. Die Augen zu schließen war noch schlimmer, weil er dann alles überdeutlich spürte. Außerdem wuchs der Drang in ihm sie rasch wieder zu öffnen. Er blickte nach oben, sah sich nackt dort liegen, während an ihm herumgespielt wurde. Zaelareths Finger streichelten ihn innerlich. Khalar zuckte darunter zusammen. Er war so empfindlich dort.
Zu allem Überfluss schwoll sein Glied allmählich an, richtete sich stramm auf.
"Sehr schön. Obwohl er ungeübt ist, scheint er schon schnell auf Stimulation anzusprechen", kommentierte die Heilerin. "Im Idealfall würde er mehrmals sein Licht erhalten, um die Geburt zu fördern."
"Im Buch steht, dass die Spinnen stimulierendes Sekret in den Speer und in den Mund spritzen, um ihren Brutkasten zu erregen und zu lockern", pflichtete Nerisei bei.

Matt schüttelte Khalar den Kopf. Dann kündigte sich eine neue Schmerzenswelle an. Laut schrie er auf, schluchzte und zitterte. Zaelareth zog jedoch nicht seine Finger wieder zurück, sondern bewegte sie weiterhin in Khalar.
"Ahhhh... aufhören! Ihr... ahhhh... ihr macht alles... schlimmer... ahhhh!", schrie er unter Schmerzen. Er wollte, dass der Halbdämon endlich von ihm abließ. Stattdessen tröstete ihn die Braut des Fürsten auch noch.
"Das sind die Schmerzen. Die lassen einen alles sagen", erklärte sie. "Du machst das toll."
"Es wird bald soweit sein", bemerkte die Heilerin. Khalar musste das heftige Zehen und die bestialischen Schmerzen über sich ergehen lassen, während Zaelareth ihn weiter befummelte, ihn dabei auch noch Küsse aufdrückte und mit der anderen Hand über den zuckenden Bauch streichelte.
Erst später zog er endlich seine Finger zurück. Blauer Schleim tropfte aus der gedehnten Öffnung. Vielleicht hatte sich Zaelareth zurückgezogen weil er glaubte, dass die Geburt losging, doch es passierte auch eine Stunde später nichts außer dass Khalar schreiend auf dem Thron lag, schwitzend vor Aufregung und Anspannung. Im Bauch zuckte und wölbte es sich heftig. Khalar fühlte einen qualvollen Druck auf dieser neuen Öffnung, wie etwas dagegen stieß, doch nichts passierte.
"Ahhhh... macht dass es aufhört!", flehte er schreiend.
"Es ist eine neue Braut... neues Weibchen", verbesserte sich Daedra, "Da kann es lange dauern. Wir haben erst Mittags. Wir könnten hier bis in die Abendstunden sein."
"Aber was ist wenn eines der Eier feststeckt?", sorgte sich Nerisei. "In dem Buch steht, dass die Spinnen vor der Geburt mit ihren langen Beinen immer wieder gegen den Bauch drücken. Vielleicht bewegen sie damit die Eier in die richtige Position? Wir haben das nicht gemacht."
Die Heilerin näherte sich und drückte prüfend am Bauch rum. Etwas, was Khalar gequält aufschreien ließ, denn es bewirkte bloß, dass ein Teil des Eies noch schmerzhafter gegen diese Öffnung drückte.
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Zaelareth
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

Zufrieden beobachteten sie gemeinsam, wie sich Khalars Männlichkeit hart aufrichtete und stramm abstand. Die Heilerin hatte zuvor ihrem Assistenten erklärt, was es für Spuren hinterliess, wenn das Weibchen noch ungeübt war. Das mochte sein. Doch Khalar war vielversprechend, weswegen er schnell auf die Stimulation ansprach. Dass er mehrmals sein Licht bekommen würde, um die Geburt zu fördern, würde bestimmt auch noch geschehen. Später, wenn sie Beide erfahrener waren. Doch jetzt waren sie noch sehr damit beschäftigt zu lernen, wie so eine Geburt vonstatten ging, als dass Zaelys und Khalar sich darum hätten kümmern können, dass Khalar sein Licht erhielt. Zwar rieb ihm Zaelys verführerisch über den Stab, doch vorallem kümmerte er sich darum, dass die Pforte gut eingecremt war.

Zaelys merkte, dass er viel nervöser war, als da, wo Khalar seine erste Spinnengeburt gehabt hatte. Vielleicht lag es daran, dass er Khalar da noch nicht geprägt gehabt hatte. Jetzt sorgte er sich jedoch, dass etwas schief gehen könnte. Besonders weil Nerisei erklärte, dass die Spinnen normalerweise ein stimulierendes Sekret in den Speer und in den Mund spritzten, um ihren Brutkasten zu erregen und zu lockern. Der Halbdämon überlegte sich, ob sie irgendwie für einen Ersatz sorgen könnten, als auch schon die nächste Wehe Khalar heimsuchte. Gefühlfoll massierte er mit seinen Fingern die inneren Lustknoten seines Weibchens in der Hoffnung, dass es sich so besser entspannen könnte. Stattdessen schrie Khalar weiter unter Schmerzen und behauptete, dass er alles noch schlimmer machen würde. Er sollte aufhören. Die edle Braut Nerisei hingegen erklärte ihm, dass er es toll machen würde. Das wären nur Khalars Schmerzen und Schmerzen würden einen alles sagen lassen.
Der Halbdämon fühlte sich ziemich hin und her gerissen, was er nun tun sollte und was das Beste für sein Weibchen wäre. Ob er sich zurück ziehen sollte oder nicht. Schlussendlich entschied er sich jedoch dafür, sich weiter gut um die Pforte zu kümmern. Diese musste schliesslich gut dehnbar sein. Dabei vernachlässigte er seinen Liebling jedoch nicht, sondern sprach ihm gut zu, streichelte ihm über den Bauch und küsste ihn tröstend. Bald hatte er es geschafft. Daedra hatte angekündit, dass es bald soweit wäre. Zaelys machte trotzdem gewissenhaft weiter, bis die blaue Creme regelrecht aus Khalars offener Pforte tropfte. Iru kam gleich mit einem Waschbecken und einem trockenen Tuch zu ihm, damit er seine Hand reinigen konnte.

Erwartungsvoll blickten sie danach zu Khalar in freudiger Erwartung, die eigentliche Geburt würde nun stattfinden. Stattdessen mussten sie weiter warten. Lange warten. Die Wehen kamen zwar in immer näheren Abständen, doch die Spinneneier wollten nicht rauskommen. Zaelys konnte nichts anderes tun, als bei Khalar sein und ihn tröstend und kühlend zu streicheln, ihm den Schweiss von der Stirn zu tupfen und ihm ab und an etwas zu trinken zu geben. Wobei letzteres dann auch nciht mehr ging, weil Khalar so oft schreien musste.
Anscheinend war das jedoch vollkommen normal, dass das so lange dauerte. Daedra erklärte, dass Khalar ein neues Weibchen war und sie hätten erst Mittag. Das könnte noch gut bis in die Abendstunden dauern. Zaelys staunte. Er hatte zwar schon an Geburten teilgenommen, doch dass es so lang dauern würde, hatte er bisher noch nicht erlebt. Sogar die erfahrene Braut Nerisei machte sich Sorgen und befürchtete, dass eines der Eier feststecken könnte. Allmählich begann Zaelys sich Vorwürfe zu machen, dass er Khalar von den Spinnen weggeholt hatte. Die Spinnendämonen wussten viel besser, wie sie ihre Nachkommen zur Welt bringen konnten. Hier im Saal des Lebens fehlte ihnen viel davon. Das Sekret für den Mund und den Speer, das Reindrücken in den Bauch.
Angespannt beobachtete Zaelys, wie Daedra prüfend den Bauch abtastete und tatsächlich etwas dagegen drückte. Prompt musste sein Weibchen unter Qualen aufschreien und das ganz ohne dass es die Wehen waren. Besorgt legte Daedra ihre Hände flach auf den Bauch, erkundete ihn mit ihren Sinnen.
"Da scheint eines der Eier quer zu liegen", runzelte sie schliesslich die Stirn. "Dicht beim Kanal. Ich kann es nicht erreichen."

"Dann geh ich rein", bot sich Zaelys an und griff sofort nach der blauen Creme, noch bevor die Heilerin dazu genickt hatte. Grosszügig schmierte er sich die Hand ein, ehe er seine Finger fest zusammen schob und sie behutsam mit sachten, rhythmischen Bewegungen in die Pforte drängte.
"Hab keine Angst", beruhigte er sein Weibchen. "Ich schieb das Ei in die richtige Position und dann wird alles gut werden. Versucht dich zu entspannen. Tief durchatmen. Bald ist es vorbei. Am Besten du schaust genau zu, wie ich meine Hand in deine Öffnung schiebe. Das wird dir gut tun." Mit den Fingern der freien Hand dehnte er die Öffnung weiter, damit er erst vier und schliesslich alle fünf Finger reindrängen konnte. Die Haut spannte schon wieder, doch die Creme tat ihren Dienst und so flutschte seine schlanke Hand ziemlich plötzlich in Khalar rein.
"So ist es gut", lobte Zaelys sein Weibchen. Erkundend tastete er sich den Lustknoten entlang, bis er die geschwollene Öffnung der Brutkammer ertastete. Sie fühlte sich ganz heiss und leicht nach aussen gestülpt an. Mit dem Finger suchte er den feuchten Eingang, drängte um Einlass, sobald er ihn gefunden hatte.
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Khalar
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Khalar »

Khalar schluchzte erleichtert, als die Heilerin endlich aufhörte an seinem Bauch herumzudrücken. Stattdessen legte sie nur ihre Hände flach darauf und schwieg einen Moment ehe sie bemerkte, dass eines der Eier quer liegen würde. Es wäre aber so dicht beim Kanal, dass sie es nicht erreichen konnte.
Der Eyrier wimmerte geschafft. Schweiß rann ihm über die Brust. Was hatte es zu bedeuten, dass eines der Eier falsch lag? Würde er nun doch an der Geburt sterben? Würde diese ekelhafte Brut ihn zerreißen? Die Geburt hatte nicht einmal richtig begonnen und Khalar fühlte sich schon am Ende seiner Kräfte.
Da entschloss der Halbdämon, dass er in Khalar eindringen würde. Wieder griff er nach der blauen Salbe und schmierte sich damit dieses Mal die gesamte Hand ein. Khalar schluckte. Nein, er wollte nicht, dass Zaelareth sich in ihn schob.
Dieser versuchte ihn irrigerweise zu beruhigen, dass alles gut würde und er keine Angst haben müsse. Zaelareth würde das Ei in die richtige Position schieben. Khalar wusste nicht wie er sich dabei entspannen sollte. Er wollte nichts davon.
"Nein.. ich will nicht, uhhh, es soll aufhören", stöhnte Khalar gequält. "Ihr habt mir das angetan." All die Dämonen und Halbdämonen und ihre Anhänger im Tal. Er hätte nie die Mission in die Berge machen sollen. Wieso hatte er sich unbedingt beweisen müssen, dass er ohne Flügel immer noch einen Wert hatte? Er hätte aus der Armee austreten sollen so wie es ihm geraten worden war. Aber damals hatte Khalar die Schande nicht über sich bringen können. Die Demütigung flügellos und entlassen zurück zu Calisan kommen. Es war undenkbar für ihn gewesen.
Oh, er bereute seinen Stolz bitterlich.
"Am Besten du schaust genau zu, wie ich meine Hand in deine Öffnung schiebe. Das wird dir gut tun", riet sein Peiniger. Verzweifelt schüttelte Khalar den Kopf, aber einmal vorgeschlagen, baute sich in ihm immer stärker der Drang auf in den Spiegel zu schauen. Nein, er wollte nicht, es war widerlich. Dennoch konnte er nicht anders als zuzuschauen wie Zaelareth an ihn herankam und die eingeschmierte Öffnung dehnte bis er seine Finger reinschieben konnte. Zunächst vier, doch bald ergab sich Khalars Öffnung unter der Dehnung und ließ die gesamte Hand in sich. Khalar keuchte. Wie ekelhaft es war, dass seine Öffnung dies verkraftete. Dass sein Peiniger seine gesamte Hand in ihn steckte.
Khalars Glied pulsierte innen heiß und sehnend. Nein...
Und es war für alle gut sichtbar. Sie würden denken, dass es ihm gefiel wie er die Hand reinbekam, dass es ihm gefiel hier so nackt und vollkommen ausgestellt zu liegen.
Mit einem letzten Druck fuhr Zaelareths Hand tiefer hinein. Khalar stöhnte gepresst. Der Halbdämon lobte ihn auch noch, während er ihn ungeniert erkundete und dann mit den Fingern über hitzige Stellen in Khalar strich. Das Stöhnen des Eyriers wurde getragener, sein Atem ging schwer.
"Uhh.. nicht da..", keuchte er und versuchte vergeblich seiner Erregung Herr zu werden. Nein, das war nicht er. Dass es ihm auch noch gefiel wie sehr er gedemütigt wurde. Es musste diese Prägung sein. Ein Halbdämon hatte ihn zerbrochen und geprägt...
Khalar biss sich auf die Lippen, um ein Schluchzen zu dämpfen. Im Spiegel sah er wie Zaelareth seine Hand tiefer reinschob bis sich die Öffnung auch um das Handgelenk schloss. Der Eyrier keuchte aufgewühlt. In sich fühlte er wie die Finger in ihm tasteten, stärker gegen empfindliche Stellen drängten und sich dann in den hitzigen Kanal schoben. Zur Brutkammer. Wieso konnte Khalar das fühlen? Als wäre es ein Teil von ihm?
"Ohh.. nein... nicht da...", protestierte er wieder, weil die Finger immer stärkere Hitzewellen freisetzten. Zaelareth stieß gegen einen Widerstand.

"Kannst du das Spinnenei spüren?", fragte Nerisei aufgeregt und schaute Zaelareth über die Schulter. "Versuche das Ei nicht zu stark zu berühren. Es ist sehr instabil während der Geburt, damit es durch den Kanal passt.
Der Halbdämon erklärte, dass er beim Eingang wäre.
"Oh, wie fühlt es sich an?", fragte sie. Khalar brauchte nicht zu fragen. Er stöhnte und wimmerte, wusste kaum noch ob vor Schmerzen oder Erregung, denn jedes Mal wenn die Fingerspitzen über den Widerstand strichen, vibrierte es in seinem gesamten Körper. Khalars Glied bäumte sich leicht auf.
Währenddessen erklärte Zaelareth ausführlich was er spürte und dass er das Jungfernhäutchen nun zerreißen würde, damit er in die Brutkammer kam. Was? Aber.. was für ein Jungfernhäutchen? Und hatte der Jüngling es nicht bereits letzte Nacht zerrissen, als er ihn bestiegen hatte? Khalar verstand nicht. Zaelareth sagte etwas davon, dass es kräftig nachgewachsen wäre. Der Eyrier schluchzte auf. Sein Peiniger stieß stärker gegen dieses Häutchen. Die Hand schob sich tiefer rein, die Finger bohrten unnachgiebig. Dann stieß er mit einem letzten Ruck nach vorne.
Khalar schrie gellend. Da brauchte es gar nicht die Verkündung, dass Zaelareth nun eingedrungen wäre. Dafür spürte er wohl das Ei, das davor quer lag.
"Ahhh.. bitte hört auf, geht raus... ahhh!", schrie der Eyrier.
"Euer Weibchen sollte nicht mehr als nötig aufgewühlt werden", bemerkte die Heilerin. "Er scheint noch nicht sehr belastbar. Beeilt euch besser."
"Du kannst versuchen das Ei an den seitlichen Lamellen zu fassen und dann leicht in Position zu rücken", empfahl Nerisei und hielt Zaelareth das große Buch hin, wo eine Skizze eines der schrecklichen Eier gezeichnet war. "Dort an dem mittleren Punkt, wo die Lamellen am längsten sind."
Khalar kämpfte immer noch mit den scharfen Schmerzen des zerrissenen Jungfernhäutchens und dem starken Druck durch die Hand mit der er komplett ausgefüllt wurde. Im Bauch zuckte und wackelte es, während Zaelareth wohl vorsichtig das Spinnenei verschob.
"Eine der Spitzen des Eis sollte dann in Richtung des Eingangs zeigen. Im Buch steht leider nicht welche", fuhr Nerisei fort.
Dann überkam Khalar abrupt eine weitere heftige Schmerzenswelle, als die Eier nach vorne drängten. Er schrie laut auf.
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

Zaelys nickte zufrieden, als Khalar erregt zu stöhnen begann und seine Männlichkeit wieder leicht zuckte. Er hatte doch gewusst, dass sein Liebling es mochte, gleich mit der ganzen Hand gestopft zu werden und die Lustknoten massiert zu bekommen. Wie so oft behauptete er zwar etwas anderes, weil er es genoss, sich dafür zu schämen und dagegen zu wehren, doch sein Körper zeigte klar, was er wirklich mochte.
"Ich bin noch beim Eingang zur Brutkammer", erklärte er der edlen Braut Nerisei, die ihm interessiert über die Schulter schaute und ihm wertvolle Hinweise gab.
"Es ist sehr feucht und warm", beantwortete er ihre interessierten Fragen. "Fleischig und gut zu massieren." Prompt stöhnte sein Weibchen wieder. "Das hitzige Fleisch saugt regelrecht saftend an meinem Finger, drängt ihn gegen das Jungfernhäutchen. Ich denke, das werde ich nun zerreissen müssen, um das Ei erreichen zu können." Erst hielt er jedoch seine freie Hand Iru entgegen, damit er sie waschen und abtrocknen konnte. Zaelys wollte sie Khalar auf den Unterleib legen, damit er ihn besser im Griff hatte.
"Es ist erstaunlich, wie schnell und kräftig das Häutchen nachgewachsen ist", staunte Zaelys. Noch vor ein paar Stunden hatte er es selbst zerissen und nun hielt es schon wieder stark die Eier fest. Sorgsam tastete er es ab, brachte Khalar dabei herrlich zum Keuchen und Zaelys Männlichkeit zum Zucken. Schliesslich hatte er die richtige Stelle gefunden. Vorsichtig schob er seine Hand noch etwas vor, ehe er mit einem harten Ruck zustiess.
"Ich bin drin", verkündete er stolz. Wobei man es kaum hörte, weil sein Weibchen so gellend schrie. Heisses Blut floss ihm um die kühlen Finger. Lobend streichelte er Khalar über den Bauch, machte dann aber auf Rat der Heilerin rasch weiter. Dankbar nickte er der Nerisei zu, die ihm ein Buch mit einer Skizze hinhielt und ihm erklärte, wo er das Ei berühren sollte. Es war gar nicht so leicht. Hauchzart tastete er sich dem quer liegenden Ei entlang, bis er länger Lamellen spürte, an denen er etwas zupfen und schieben konnte.
Er hatte es kaum geschafft, da erfasste Khalar eine weitere Wehe. Noch während Zaelys seine Hand in ihm hatte. Hart massierend umschlossen sich die Muskeln seines Weibchens um seine Hand, saugten intensiv an ihm. Zaelys keuchte überwältigt, während sein Weibchen laut aufschrie. Seine Männlichkeit wurde ziemlich abrubt sehr hart, drückte fest gegen seine Hose. Oh, das war unfair. Beruhigend streichelte er über Khalars Bauch. Seine Hand konnte er kaum rühren. Es ging erst wieder, als die Wehe nachgelassen hatte. Da konnten sich seine zwei Finger in dem inneren Eingang wieder bewegen. Behtusam zupfte er noch etwas an den Lamellen des Eis, vergewisserte sich, dass es auch wirklich richtig lag, ehe er sich rasch aus seinem Weibchen zurück zog. Gerade noch rechtzeitig, ehe er von einer nächsten Wehe überrollt wurde. Keuchend und etwas überwältigt liess Zaelys sich auf den Sessel fallen und streckte Iru erneut seine Hand hin, damit er auch diese reinigte.
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Khalar »

Während er vor Schmerzen verkrampfte, spürte er Zaelareths Hand überdeutlich in sich und wie sich sein Kanal eng massierend darum schloss. Khalar schrie während der heftigen Wehe, bekam kaum mit wie der Halbdämon ihn mit der anderen Hand über den Bauch streichelte. Keuchend und vor Erschöpfung schluchzend sackte der Eyrier nach den Schmerzen wieder zusammen, während sein Peiniger ihn weiter quälte und seine Finger in ihm bewegte. Dann zog er sich endlich zurück. Kaum hatte die Hand schmatzend die Öffnung verlassen, überkam Khalar eine neue Welle an heftigen Verkrampfungen.
"Ahhhhh.... nein!"
"Sehr gute Arbeit. Ich denke es geht los", lobte die Heilerin, während sich der Jüngling keuchend auf seinen Sessel niederließ und sich die Hand von dem Gehilfen reinigen ließ. Khalar schenkte es kaum noch Beachtung, denn er spürte nun wie sich das erste Spinnenei während der Schmerzen und dem heftigen Ziehen durch seinen Kanal schob.
Endlich...
Nein, er wollte es eigentlich nicht erleben, doch die letzten Stunden hatten ihn fast umgebracht und Khalar wollte es endlich hinter sich haben. Er war bereit. Irgendwie. Der Eyrier bäumte sich auf dem heißen Obsidian auf, doch die Stacheln hielten seine Arme und Beine festumschlungen. Deutlich sah man im Spiegel wie sich sein Loch weiter dehnte und sich das erste schwarzgraue Spinnenei herausschob. Nerisei hielt die Schale bereit. Gleichzeitig fing die Heilerin das erste Blut, das dabei aus der Öffnung tropfte, in einem Kelch auf.
"Oh, das ist ein großes Ei", keuchte Nerisei, "Kein Wunder, dass es quer lag. Im Buch steht, dass die Eier ungefähr pflaumengroß sind. Das ist fast ein Apfel."
Khalar schrie durch die Schmerzen. Zaelareth streichelte ihm wieder über den Bauch oder mal über die Stirn. Vielleicht wollte er ihm irgendwie beistehen, doch Khalar wollte diese Zuwendungen nicht. Nicht nachdem der Halbdämon ihn mehrmals schon brutal geschändet hatte. Der Eyrier wandte das Gesicht ab, wenn sein Peiniger versuchte ihn zu küssen.
"Geht weg... ahhhh... aufhören... ahhhhh!" Seine Schreie hallten von den verspiegelten Wänden des Saals wieder. Khalar konnte in den Spiegeln sehen wie sich die erste Spinnenbrut aus seiner besudelten, blutigen Öffnung drängte. Nerisei fing es in der Schale auf, als es endlich draußen war.
Der Eyrier schluchzte geschafft. Die anderen lobten ihn auch noch dafür, doch er fand es nur furchtbar was er erdulden musste. Er war doch ein Mann... er war kein Weibchen...
"Nun scheint alles seinen geregelten Gang zu nehmen", bemerkte die Heilerin. "Die edle Braut hat recht. Die Eier sind größer als erwartet, weswegen euer Weibchen vielleicht diese Probleme hatte. Aber ich werde ihn danach heilen. Es sollte nicht allzu schlimm werden, wenn seine Pforte weiter einreißt."
Khalar fand dies durchaus schlimm, konnte aber nicht protestieren, da gleich eine weitere Wehe folgte und ihn gellend schreien ließ. Ein zweites Ei zwängte sich aus seiner Öffnung, gut sichtbar für alle. Es war so beschämend und ekelhaft. Und doch zeigte jeder Spiegel deutlich, dass seine Männlichkeit hart und prall abstand. Zaelareth streichelte sie auch noch ab und zu, doch die hitzigen Impulse waren eher verwirrend für Khalar. Er stöhnte gequält, hätte sich am liebsten hin- und hergewunden, doch es blieb ihm versagt.
"Ein weiteres großes Ei. Dies wird sehr kräftige Spinnenbrut", lobte Daedra. Sie fing noch mehr von dem Blut auf. Es tropfte auch zu Boden, floss über den Thron und in die Steinrillen um den Spiegel am Boden.
"Oh, ich wette dieses Mal werden es mehr als sechs Eier. Sein Bauch ist so dick", freute sich Nerisei.

Währenddessen musste Khalar weitere heftige Wehen und Verkrampfungen über sich ergehen lassen. Er schrie bis seine Kehle wund war. Nach der vierten Geburt überwältigten ihn die Schmerzen. Sein Blick driftete ab. Gerade wo er hoffte, dass ihn die Schwärze übermannte, erkannte Zaelareth seinen benommenen Zustand und alarmierte die Heilerin.
"Er verliert das Bewusstsein. Iru, die Spritze!", rief sie. "Keine Sorge, Lichtgeborener, das haben wir gleich." Sie nahm die Spritze entgegen, setzte sie über Khalars Herzen an und drückte den Kolben runter. Khalar war bereits am Rande gnädiger Ohnmacht, als sein Herz wie wild zu schlagen begann und er entsetzt aufkeuchte. Alarmiert irrte sein Blick hin und her. War es ein Schmerzmittel gewesen? Was war los? Ohhh, nein, eine weitere Wehe. Er schrie gellend.
"Er ist ein noch unerfahrenes Weibchen. Da müssen wir manchmal mit Stärkungselixieren weiterhelfen. Aber er sollte anwesend bleiben", informierte die Heilerin. "Haltet ihn weiter schön im Auge, Lichtgeborener."
Khalar spürte wie ihm Tränen über die Wangen rannen. Er weinte geschafft, doch es gab keine Pause und wieder quälte ihn eine neue Wehe und ein weiteres Spinnenei, das seinen Kanal schmerzhaft dehnte und doch im ersten Moment auch stimulierte. Nein...
Der Eyrier stöhnte auf. Hinter dem ersten Ei spürte er gleich ein zweiteres, kleineres. Beide pressten sich kurz nacheinander aus seiner Öffnung.
"Sechs Stück", keuchte Nerisei, "Und so schöne Exemplare. Ihre Farbe schimmert im Licht der Spiegel. Richtig kräftig."
Khalar schrie währenddessen.
"Es werden nicht die letzten sein", vermutete die Heilerin. Khalar spürte, dass sie recht hatte, aber er spürte auch, dass das nächste Ei noch größer als die vorherigen war. Denn als es gegen seine eingerissene zweite Öffnung drängte, wurde diese absolut gedehnt und noch etwas stärker eingerissen. Der Eyrier schrie voller Pein, seine Augen waren entsetzt aufgerissen.
"Ahhhhh... es zerreißt mich! Ahhhhhh!"
Gegen seinen Willen zwängte sich das Spinnenei aus der Brutkammer. Der Kanal dahinter wurde massiv gedehnt, dann gegen die hitzigen Knoten gepresst und gestoßen. Was... Khalar stöhnte überrascht. Nein...
Der Bauch zuckte und wölbte sich stärker. Seine blutige Öffnung stülpte sich auf, als das Ei schließlich dagegen drängte. Quälend langsam schob es sich heraus. Weitere Risse entstanden um die Öffnung, Blutfäden bildeten sich. Khalar schluchzte und schrie verzweifelt.
"Oh, so viel Blut", keuchte Nerisei, "Es ist ganz rot."
Die Heilerin beugte sich näher. "Das ist nicht nur Blut. Ich glaube.. das Ei ist rot?"
Khalar schrie gellend vor Schmerz, als das große Spinnenei zur Hälfte aus ihm herausragte und aufgrund seiner Dicke festzustecken schien. Entsetzt sah er wie es fett aus seinem aufgerissenen absolut gedehntem Loch ragte.
"Oh, wie riesig ist das denn?", keuchte Neresei und klang begeistert. "Dein Weibchen scheint ja ein richtiges Bruttalent zu sein. In dem Buch steht die Eier werden im Normalfall ungefähr pflaumengroß. Das ist schon fast eine Mango." Sie kicherte.
"Aber wir können es nicht anfassen und herausziehen. In dem Zustand ist es sehr empfindlich. Und so eine große Spinnenbrut müssen wir retten." Die Braut schien zu überlegen. "Vielleicht wenn das äußere Fleisch seiner Pforte vorsichtig massiert wird."
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Zaelareth
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

Er schien sich gerade noch rechtzeitig zurück gezogen zu haben, nachdem er das Ei in die richtige Position gebracht hatte. Erneut überrollte eine Wehe sein Weibchen und nun wurde das Ei von der Muskelbewegung in den Kanal geschoben. Khalars Schreie veränderten sich. Krampfhaft bäumte er sich auf dem Geburtsstuhl auf. Blut rann ihm aus der Öffnung, welches Daedra gleich geschickt in einem gläsernen Kelch auffing. Angespannt schaute Zaelys zu, wie sich die Öffnung weiter und weiter dehnte und er begann vor Stolz zu glühen, als die edle Braut Nerisei keuchte, dass es ein grosses Ei wäre. Zaelys hatte sich das auch schon gedacht. doch er kannte sich mit der Spinnenbrut nicht so gut aus, um zu wissen, dass die Eier normalerweise pflaumengross wären und nicht fast so gross wie ein Apfel.

Nachdem Iru ihm die Hand gereinigt hatte, stellte Zaelys sich sofort wieder an die Seite seines Lieblinges, um ihm beizustehen. Zärtlich streichelte er ihm mit seinen kühlen Händen über die Stirn oder über den Bauch. Sein Weibchen war viel zu aufgewühlt, um es schätzen zu können, schickte ihn unter schreien weg. Doch Zaelys liess sich nicht vertreiben. Er wusste, dass Khalar ihn brauchte. Erleichtert atmete er mit ihm zusammen auf, als das erste Prachtexemplar von Ei rausrutschte. Ab jetzt würde es bestimmt leichter werden. Das schien auch die Heilerin so zu sehen und versicherte ihnen, dass es nicht weiter schlimm wäre, wenn die Pforte weiter einreissen würde. Sie würde sie danach wieder heilen.
Kurz darauf folgte schon das zweite Ei. Wieder schrie sein Weibchen kraftvoll und wunderschön. Seine Öffnung stülpte sich von innen heraus auf, dehnte sich und ein zweites, prächtiges, dunkelgraues Ei wurde geboren. Wieder wurde die Grösse gelobt. Zaelys spürte, wie er rote Wangen bekam vor lauter Stolz. Er hatte von Anfang an gewusst, dass Khalar etwas besonderes war und nun sahen alle anderen es auch.
"Bestimmt", prahlte er, dass es mehr als sechs Eier werden würde. "Und sie werden alle so gross und stark wie die ersten beiden sein." Zumindest hoffte er es. Unwillkürlich fragte er sich, wie gross die Spinnen dann erst werden würden, wenn sie ausgewachsen waren, wenn die Eier schon so gross waren.

Lobend streichelte er sein tapferes Weibchen weiter und freute sich schon darauf, wenn sie die nächste Spinnenbrut heranzüchten würden. Wenn Khalar von seiner eigenen Spinnenbrut geschwängert werden würden. Die nächste Brut würd dann bestimmt noch stärker werden. Während er so vor sich hinträumte, merkte er, wie Khalars Schreie schwächer wurden und er in Ohnmacht zu fallen drohte.
"Akolythin Daedra", rief er alamiert, weil er Angst hatte, dass Khalar zu viel Blut verloren hatte und es ihm nun ernstlich schlecht ging. Bestimmt war es nicht gut, während einer Geburt ohnmächtig zu werden. Vielleicht kamen dann die Eier nicht mehr aus ihm heraus. Zaelys malte sich schon viele schreckliche Dinge aus, während die Heilerin ganz gelassen blieb. Mit einem Stärkungstrank direkt über dem Herzen gespritzt war alles schon wieder in Ordnung. Zaelys nickte pflichtbewusst. Und wie er gut aufpassen würde, dass es Khalar weiterhin gut gingn. Zärtlich küsste er ihm die Tränen von den Wangen, streichelte ihm übers Haar.
Da ging es mit der Geburt auch schon weiter. Diesmal kamen zwei Eier direkt hintereinander. Das zweite war etwas kleiner, als das erste, aber noch immer schön stattlich. Sie waren wunderschön. Bewundernd küsste Zaelys Kkhalar auf die Wange. Eigentlich hatte er ihn auf den Mund küssen wollen. Doch wegen einer weiteren Wehe drehte sein Weibchen seinen Kopf weg. Das war nicht so schlimm.

Sechs Eier und wie vermutet war es noch nicht vorbei. Das nächste Ei schien etwas besonderes zu sein. Zaelys konnte sehen, wie Khalars Bauch sich wölbte. Sein Weibchen schrie entsetzt, dass es ihn zerreissen würde. Blut tropfte auf der Öffnung und dann stöhnte der Krieger überrascht auf. Zaelys wurde von einem hitzigen Schauder überrollt. Dieses Stöhnen bedeutete, dass dieses Ei Khalars Lustpunkte massiert hatte. So wie es bei einer erfahreneren Braut sein sollte. Eine Geburt sollte auch Erregung mit sich bringen. Nicht nur Schmerz. Khalars Stöhnen erregte auch Zaelys. Behutsam legte er seine Finger auf Khalars strammen Speer und streichelte ihn sachte, um die Erregung weiter zu unterstützen.
Weiteres Blut quoll aus der Öffnung und mit einer weiteren Wehe, unter der Khalar gellend schrie, drängte sich das Ei allmählich heraus. Schon allein an der Spitze konnte man erkennen, dass es noch grösser war, als die anderen Eier. Stolz und besorgt gleichermassen starrte Zaelys auf die Öffnung. Genau wie Nerisei machte es ihm Sorgen, dass es in so viel Blut gehüllt war. Daedra inspizierte es genauer und überraschte sie alle damit, dass es nicht nur Blut wäre. Sondern dass das Ei von sich aus rot sei. Zaelys hatte nicht viel Erfahrung mit Spinneneiern, doch davon hatte er noch nie etwas gehört. Auch Nerisei hatte nichts aus dem Buch darüber vorgelesen. Zu gern hätte Zaelys das Ei in seine Hand genommen und es genau untersucht. Allerdings steckte es nocht zum grössten Teil in seinem Weibchen drin. Dennoch glaubte Zaelys, dass er seine Signatur an dem Ei wahrnahm. Respektive die Essenz des Fürsten Tyraels, von dem er abstammte. Konnte das sein? Hatte er dieses Ei auf gewisse Weise geprägt indem er den geschwängerten Khalar bestiegen hatte? War das normal? Die Grösse war ganz bestimmt nicht normal. Fast so gross wie eine Mango, wie Nerisei kicherte. Es war wirklich beeindruckend.

Doch genau wegen dieser unerwarteten Grösse und dass Khalar so unerfahren war, kam es nun zu komplikationen. Das Ei schien am Dicksten Punkt in der Pforte festzustecken. Das war nicht gut. So heiss es auch aussah. Zum Glück hatte die edle Braut Nerisei eine Idee, wie man das Ei und Khalar würde retten können. Daedra nickte zu dem Vorschlag.
"Ich mach das", bot sich Zaelys gleich eifrig an. Nicht dass noch jemand auf die Idee kam, dass man sein Weibchen aufschneiden sollte. Zärtlich streichelte er ihm über dass verschwitzte Haar und küsste ihn sacht auf die Schläfe.
"Keine Angst", tröstete er ihn liebevoll. "Es wird alles gut. Versuch dich zu entspannen. Atme tief ein und aus. Wir schaffen das schon." Damit löste er sich etwas von seinem Weibchen, und nahm sich wieder grosszügig von der blauen Salbe auf die Finger, ehe er sich vor Khalars Pforte in die Hocke begab. Behutsam schmierte er die Ränder der Öffnung wieder grosszügig mit der Salbe ein, ehe er gefühlvoll begann das gespannte Fleisch zu massieren. Es fühlte sich ganz hart an. Im ersten Moment wusste Zaelys nicht, wie sie Khalar noch weiter dehnen können sollten. Doch ihm war klar, dass sie es mussten. Sonst würden sie das Ei nie heraus bekommen. Ihm kam die Idee, dass es vielleicht helfen würde, wenn er das Fleisch Stück für Stück nach hinten über die Lamellen schob. allerdings begann Khalar sofort wieder zu schreien, sobald er ein wenig Druck ausübte.
"Entspann dich, Khalar", sprach Zaelys nach dem Schrei beruhigend auf ihn ein. "Ich pass gut auf dich auf. Entspann dich und atme tief durch. Komm. Sie mir in die Augen. Schau mich an. Ja. Ja, genau so. Schau mir in die Augen. Du weisst, dass ich auf dich aufpasse. Wir schaffen das. Wir bekommen das Ei heraus. Schau nur weiter fest in meine Augen und konzentriere dich aufs Atmen. So ist es gut." Es dauerte eine Weile, bis er die vollkommene Aufmerksamkeit seines Weibchens hatte. Doch dann begann er sich zu beruhigen und schien in seinem Blick gefangen zu sein. Zaelys hielt ihn mit den Augen fest und atmete zusammen mit Khalar tief ein und aus.
"So ist es gut", lobte er ihn stolz. "Und nun konzentriere dich auf deine Männlichkeit. Wie stark und prall sie absteht. Wie sehr es ihr gefällt, dass sie von allen angestarrt wird. Im Mittelpunkt aller Augen und alles Spiegel. Konzentrier dich darauf wie sie unter dem Bewusstsein pulsiert und bebt. Wie sie sich danach sehnt, verwöhnt zu werden und abspritzen zu können. Ja, sie mir weiter tief in die Augen und dann wird alles gut." Mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen beugte er sich vor und küsste Khalars Speerspitze. Sie war warm, weich und seiden. Geniesserisch liess er die Eichel zwischen seine Lippen in den feuchten Mund gleiten um heiss an ihr zu saugen. Unter seinem Oberkörper verborgen, massierte er derweil noch immer Khalars Öffnung, die sich allmählich ein wenig weiter zu entspannen begann.
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Khalar »

Khalar schluchzte geschafft. Er wollte das nur noch hinter sich haben, aber es wurde ihm nichtmal gegönnt bewusstlos zu werden. Die Schmerzen waren überwältigend, doch die Stärkungsspritze der Heilerin hielt weiterhin an, peitschte seine Angst und Panik nach oben. Dieses Spinnenei würde ihn aufreißen. Er spürte es doch.
Der Eyrier schrie gequält, während die anderen um ihn herumstanden und ihn beobachteten. Auch in jedem Spiegel musste Khalar mit ansehen wie er da mit weit gespreizten Beinen, dickem Bauch und geschundener Öffnung lag. Eine Öffnung, die gerade dick gestopft von dem bisher größten Ei war. Schmerzhaft wurde seine Pforte, wie es die Heilerin hier nannte, gedehnt und eingerissen. Khalar bekam halb mit, dass die Größe des Spinneneis nicht normal war und auch dass es feststeckte. Das spürte er selbst. Ausgerechnet sein Peiniger, der ihn in den Bergen eingefangen und seitdem schon mehrmals bestiegen hatte, begann ihm gut zuzureden und versicherte, dass er sich darum kümmern würde. Khalar solle versuchen sich zu entspannen. Sie würden das schaffen.
Khalar war wirklich nicht in der Stimmung sich diese irrsinnigen, verlogenen Worte anzuhören, doch der Halbdämon schien sie wirklich zu glauben. Dabei gab es kein 'wir'. Zaelareth hatte ihn erst in diese Lage gebracht. Er hätte ihn vor den Spinnen bewahren können, denn mittlerweile wusste Khalar, dass Zaelareth ihm zugesehen hatte wie er von den spinnenhaften Wesen missbraucht worden war. Nein, stattdessen hatte Zaelareth es wohl auch noch genossen. Der Eyrier schrie erneut.
"Lasst mich in Ruhe!" Er versuchte sich vergeblich auf dem schwarzen Stein zu winden. Währenddessen schmierte sich der Halbdämon neue blaue Salbe auf die Hände. Khalar wusste nicht was der Jüngling vorhatte, doch es konnte nichts gutes sein. Gleichzeitig war es unerträglich wie Khalars Öffnung brutal durch das riesige Ei gedehnt wurde. Er konnte nicht anders als zu schreien. Egal wie oft Zaelareth ihn aufforderte sich zu entspannen.
"Nein! Hört auf! Ich will das alles nicht- ahhhh!" Er schluchzte aufgelöst, als ihn eine weitere Schmerzenswelle ergriff, sich das Ei jedoch trotzdem nicht bewegte.
Im Spiegel konnte Khalar beobachten wie Zaelareth mit der Salbe über die blutende Öffnung strich, die Ränder einschmierte und massierte. Der Eyrier wimmerte. Sein Atem ging rasch und keuchend.
Dannn versuchte Zaelareth Khalars Öffnung noch weiter zu dehnen, um das Spinnenei herauszubekommen. Doch selbst der kleine Druck rief gleich starke Schmerzen hervor. "Ahhhh, nicht, ihr zerreißt mich! Es soll aufhören!", flehte er. Seine Hände zuckten zwischen den Obsidianstacheln.
Der Halbdämon sprach wieder auf ihn ein, beschwor ihn sich zu entspannen.
"Komm. Sie mir in die Augen. Schau mich an", forderte der Halbdämon. Irgendetwas an seiner Stimme ließ Khalar doch hinschauen. Dabei wollte er eigentlich nicht, doch die Schmerzen und Verzweiflung wurden so groß, dass er sich bald an jedes Versprechen klammerte. Sein gehetzter Blick rückte sich auf seinen Peiniger, der vor ihm hockte. Zaelareth versprach ihm, dass sie das Ei herausbekommen würden. Khalar sollte sich auf sein Atmen konzentrieren. Dabei hatte der Eyrier keine Ahnung wie er das trotz Schmerzen bewerkstelligen konnte.
Er sah in die rot funkelnden Augen des Jünglings. Er hatte ihn zerbrochen... ihn irgendwie wieder zusammengesetzt, aber falsch. Es fühlte sich alles so falsch an. Dennoch konnte Khalar den Blick nicht mehr abwenden und tatsächlich beruhigten sich die panischen Atemzüge nach einer Weile.

Dann forderte ihn Zaelareth auf sich auf seine Männlichkeit zu konzentrieren und wie prall sie abstehe.
"Wie sehr es ihr gefällt, dass sie von allen angestarrt wird. Im Mittelpunkt aller Augen und aller Spiegel."
Was? Nein... ihm gefiel das nicht. Khalar keuchte. Er konnte sehen wie sein Glied tatsächlich immer noch groß und deutlich sichtbar aufragte. Er wusste nicht wieso. Das große Ei hatte seine zweite Öffnung so stark gedehnt, dabei irgendetwas in ihm berührt, das ihn hatte aufstöhnen lassen. Khalar verstand seinen eigenen Körper nicht mehr.
Schwach schüttelte er den Kopf. Er sehnte sich nicht danach abspritzen zu können. Was sagte der Halbdämon da? Aber Khalar konnte auch nicht den Blick abwenden. So dass er deutlich sah wie Zaelareth ihn einnehmend anlächelte, sich dann vorbeugte und tatsächlich Khalars Speerspitze küsste. Der Eyrier keuchte unwillkürlich.
Auch Nerisei keuchte verzückt, doch Khalar nahm es kaum wahr. Er spürte nur die sanften Lippen des Dämons. Es war schon sehr lange her, wo Khalars Männlichkeit diese Zuwendung erhalten hatte. Calisan hatte dies nur selten bei ihm gemacht und danach hatte Khalar sich auch oft geschämt, dass er so einen entwürdigenden Dienst von seiner Frau zu erwarten. Er respektierte und liebte sie doch eigentlich zu sehr, als dass er zugelassen hätte, dass eine ehrbare Eyrierin so etwas tat.
So war das letzte Mal schon sehr lange her. Khalar hatte die Empfindungen dadurch fast vergessen, doch jetzt kamen sie schlagartig zurück. Seine Eichel glitt in den feuchten, kühlen Mund. Der Eyrier biss sich auf die Lippen, keuchte gepresst. Nein...
Sein Glied zuckte dennoch. Die Stimulation hatte ihn so abgelenkt, dass Khalar zunächst kaum mitbekam wie Zaelareth ihn an der Öffung weiter berührte und massierte.
"Uhh... nicht... ohhh..", keuchte Khalar schwach, während er zusah wie die Spitze seiner Männlichkeit in dem Mund des Jünglings steckte. Es war sehr kalt dort und doch eine willkommne Ablenkung von den Schmerzen. Die kühle Zunge glitt über Khalars Eichel. Die roten Augen hielten den Eyrier fixiert. Auf einmal war es nicht mehr so unerträglich.
"Oh, es scheint zu funktionieren", freute sich Nerisei. Tatsächlich schob sich das Ei langsam und gut sichtbar für alle weiter aus der eingerissenen Öffnung. Blut tropfte zu Boden. Khalar stöhnte gequält, doch er war zu abgelenkt von der Tatsache, dass ihn der Halbdämon im Mund hatte. Es war so... es prickelte überall und trotz der eisigen Kälte fühlte sich der Eyrier stimuliert. Sein Speer pochte tatsächlich.
"Nein... uhh..."
Zaelareth schob das riesige Spinnenei vorsichtig aus der geschundenen Öffnung, die fleischigen, eingerissenen Ränder dabei massierend. Khalar musste noch einmal aufschreien ehe es zu einem gelösten Keuchen und Schluchzen wurde. Dann glitt das mangogroße rote Ei in Zaelareths Hände. Der Halbdämon gab die Eichel des Eyriers frei, die feucht glänzend zurückblieb. Während Khalar sich noch zu fangen versuchte, hatte sich der Jüngling wieder aufgerichtet, das besondere Spinnenei ehrfürchtig in den Händen.
"Ist das schön", bemerkte Nerisei ergriffen.
"So etwas habe ich noch nie gesehen", fügte der Mann in den Roben erstaunt hinzu.
"Weil es so etwas zuvor noch nie gab, Iru", steuerte Daedra bei.
Da schoben sich die schwarzen Vorhänge beim Eingang beiseite und Zaelareths Vater betrat den großen Saal. Nerisei winkte ihn gleich näher.
"Du kommst gerade rechtzeitig! Das Ei ist noch größer als gedacht und wirklich rot, nicht schwarzgrau", erzählte sie der anderen Braut gleich aufgeregt. Zerinoth kam näher, während sein Sohn das Spinnenei noch vorsichtig hielt. Khalar lag vor Schmerzen wund und erschöpft auf dem Stein. Er wünschte sich so sehr, dass es damit vorrüber wäre, doch er spürte, dass dem nicht der Fall war.
Während die Heilerin kam und seine aufgerissene Öffnung untersuchte, bewunderte der Rest das rote Spinnenei. Am liebsten hätte Khalar sie alle hinausgeschickt, doch er brachte nur gequältes Wimmern und Schluchzen über seine Lippen.
Zerinoth betrachtete das Ei in den Händen seines Sohnes. Sein Blick wirkte kurz überrascht, doch Khalar war zu benommen, um darüber nachzudenken. Er konnte kaum glauben, dass dieses Ei wirklich in ihm herangewachsen war.
"Außergewöhnlich", bemerkte Zerinoth knapp. "Ist die Geburt vorbei?"
Nerisei hielt dem Halbdämonen die flache Schale hin auf dass er das Ei vorsichtig hineingeben konnte.
"Ich glaube nicht." Die Heilerin drückte an Khalars Bauch herum, was ihm neue Schreie entlockte. "Da sind noch weitere Eier in der Brutkammer."
Khalar spürte es auch so und dann überwältigte ihn wieder eine Schmerzenswelle. Er hatte nur eine kurze Verschnaufpause erhalten ehe die nächste Spinnenbrut unter Schmerzenswellen aus ihm herauswollte. Abermals stülpte sich die mittlerweile fett gedehnte Öffnung. Das nächste Ei war schwarzgrau und apfelgroß, ähnlich wie die anderen. Es presste sich ganz leicht aus ihm heraus.
Dennoch sah ihm nun jeder zu. Alle Blicke waren auf sein blutendes Loch gerichtet. Darauf wie er Spinnenbrut gebärte.
Khalar fühlte sich so besudelt und beschämt, aber die vielen Zuschauer ließen seine Männlichkeit zucken. Sie glänzte immer noch von Zaelareths Mund und der Eyrier konnte den eisigen Kuss weiterhin spüren. Es beschäftigte ihn mehr als er wollte.
Das schwarzgraue Ei verließ ihn endlich und Nerisei fing es behutsam in der Schale auf.
"Bald brauchen wir eine größere Schale", bemerkte sie kichernd.
Zerinoth blickte zur Seite. Er schien nicht wirklich zusehen zu wollen, tat es dann aber doch immer wieder. Zaelareths Vater hatte sich auf eine der Bänke vor dem Thron gesetzt.
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

Bei dieser Geburt verstand Zaelys sehr gut, warum die Bräute darauf trainiert wurden, Lust aus Schmerz zu gewinnen und warum ihr Körper so verändert wurde, dass sie an vielen Stellen den Reiz der Erregung spüren konnten. Die Lust lenkte die Braut von den Schmerzen ab, half ihr, die Dämonenbrut zu gebären. So war es nun auch bei seinem Weibchen. Sobald Zaelys seine Eichel in den Mund genommen hatte, wurde er ruhiger, keuchte gepresst, ehe er nur noch schwach keuchte. Zaelys konnte spüren, wie Khalar sich zu entspannen begann. Zwar stöhnte er noch immer gequält, weil das Ei in so sehr dehnte, doch die Empfindungen an seinem Speer lenkte ihn ab. Behutsam massierte Zaelys das gespannte Fleisch, bis das grosse Ei nach einer weiteren Wehe schliesslich in seine Hände glitt. Sachte gab er Khalars Männlichkeit frei und hielt stolz das riesige Spinnenei hoch, damit alle es bewundern konnten.

Stolz blickte er zu Khalar, dass er so ein schönes, grosses Ei in sich hatte wachsen lassen. Es war von einem wunderschönen rubinrot und funkelte im Schein des Lichtes. Die edle Braut Nerisie, die bestimmt schon viel verschiedene Brut gesehen hatte, war ganz ergriffen ob der Schönheit des Eis und Akolythin Daedra erklärte sogar, dass es so etwas zuvor noch nie gegeben hätte. Zaelys schwoll stolz die Brust. Er strahlte regelrecht von innen heraus und wollte seinem Weibchen überschwänglich gratulieren, als sein Erzeuger eintrat. Scheu blickte der Halbdämon zu seinem Erzeuger. Eine Angst breitete sich in ihm aus, dass die edle Braut Zerinoth erklären würde, dass das rote Ei nichts besonderes, oder gar etwas hinderliches war. Ehrerbietig streckte es Zaelys es ihm mit seinen blutigen Händen entgegen, damit er es in Augenschein nehmen konnte. Zwiegespalten von Hoffnung, Furcht und dem Wunsch an die Seite seines Weibchens zu eilen, das weiterhin gequält wimmerte und schluchzte.

Zu seiner masslosen Freude befand auch sein Erzeuger das rote Ei für aussergewöhnlich. Zaelys strahlte ob des Lobes regelrecht von innen heraus. Behutsam gab er in die Schale, die Nerisei ihm hinhielt und liess sich zum wiederholten Mal die Hände von Iru waschen. Danach eilte er rasch wieder an die Seite seines Weibchens und streichelte ihn beruhigend. Man hätte meinen können, dass die Geburt nun vorbei war, so wie Zerinoth gefragt hatte. Doch es hatte noch immer Eier in der Brutkammer. Khalar musste Schreien, als er abgetastet wurde. Kurz darauf kamen die nächsten Wehen und ein weiteres Ei wurde aus der gedehnten Öffnung gepresst. Es schien ganz leicht zu gehen, obwohl es apfelgross war. Doch im vergleich zu dem mangogrossen, roten Ei, war es viel kleiner.

"Du machst das sehr gut", lobte er sein Weibchen und tätschelte ihm die Schulter. "Bestimmt ist es nicht mehr viel. Bald ist es geschafft." Sieben Eier waren schon sehr viel. Da konnten nicht mehr viel in Khalars Brutkammer sein. Am liebsten hätte Zaelys sich dichter an den Krieger geschmiegt und ihn heiss geküsst. Er war so unbändig stolz auf ihn und dass sein Erzeuger sogar hier blieb, um dem Rest der Geburt beizuwohnen, war einfach nur berrauschend. Und es liess ihn steinhart und vollkommen begierig auf sein Weibchen sein. Sein tapferes starkes Weibchen, das so viele Eier gross und stark gemacht hatte.
Es folgten noch zwei weitere schiefergraue Eier von stattlicher Grösse. Voller Erregung und Stolz schaute Zaelys dem zu. Mal direkt, mal im Spiegel, immer darauf bedacht, der edlen Braut Zerinoth keinesfalls die Sicht zu versperren. Doch gerade als er annahm, dass zehn Eier die gesammte Brut gewesen war, bäumte Khalar sich erneut schreiend in dem Thron aus Obsidian auf, stemmte sich gegen seine Fesseln. Ein weiteres, besonders grosses Ei drängte sich durch die erste Öffnung und rieb sich den empfindlichen Lustknoten entlang. Sein Weibchen stöhnte unter den Lustblitzen, die das auslöste. Seine Männlichkeit zitterte und begann zu tropfen. Wieder schien das Ei so gross zu sein, dass Khalar das Gefühl hatte, zu zerreissen. Zaelys konnte kaum glauben, dass noch so ein grosses Ei in Khalar steckte. Doch dann dehnte es die Pforte noch weiter auf. Es war ganz weiss. Schimmernd glitzernd wie frischer Schnee. Das sah Zaelys sogar unter all dem Blut. Diesmal brauchte er nicht lang, bis er die Essenz Melipheas daran spürte.
Der Halbdämon keuchte überwältigt. Er hatte Khalar in dieser Gestalt nur einmal bestiegen. Khalar war unter diesem Samen beinahe erfroren. Dennoch hatte es gereicht, eines der Spinneneier auf diese Weise zu prägen. Es war fast so, als hätte er das rote und das weisse Ei selbst gezeugt. Es war ein furchtbar erregender Gedanke, der seine eigene Männlichkeit sich in seiner Hose schlimm gequetscht fühlen liess. Dunkel stöhnte er auf und machte sich sofort daran wieder von der blauen Salbe auf seine Finger zu geben, um die Pforte schön geschmeidig zu halten und zu massieren. Er konnte jetzt schon erkennen, dass auch das weisse Ei die Grösse einer Mango haben würde und kaum aus Khalar rauszupressen war.
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Khalar »

Zaelareth lobte ihn auch noch, wie gut er dies mache. Khalar wollte bloß, dass sein Leiden vorbei war. Wenigstens war er nicht mehr im Spinnenbau in der Wildnis. Hier war zumindest eine Heilerin, wenn diese auch seltsam war und scheinbar nichts dabei fand, wenn vor ihr jemand lag, der litt und der vor ihren Augen aufgerissen und verwundet wurde. Doch wenigstens danach würde sie ihn heilen oder? Khalar klammerte sich an diese Hoffnung. Im Spinnenbau war er nach der Geburt direkt wieder Opfer weiterer Nachstellungen geworden. Die widerlichen Spinnen waren regelrecht über ihn hergefallen und hatten ihn wie wild begattet. Wenigstens davor würde er verschont bleiben. Khalar versuchte verzweifelt die kleinen guten Dinge seiner schrecklichen Lage zu finden, um irgendwie durchzuhalten.
Die Beteuerungen des Halbdämonen halfen da weniger. Bald hatte Khalar auch keine Kraft mehr dem zuzuhören. Nichtmal die Hand seines Peinigers konnte er beiseite schieben, während ihm Zaelareth mal über die Stirn oder den wackelnden Bauch streichelte.
„Ahhh, nein, aufhören, es soll aufhören!“, flehte Khalar schreiend, als er ein weiteres Spinnenei gebären musste. Er kämpfte sich erschöpft durch eine neue anrollende Schmerzenswelle. Während ihn die krampfende Wehe im Griff hatte, stülpte sich seine geschundene Öffnung auf und das schwarzgraue Ei zwängte sich hinaus. Nerisei fing auch dieses vorsichtig in der Schale auf. Das neunte Ei. Es waren so viele. Die konnten doch nicht alle in ihm gewachsen sein. Es war so ekelhaft. Er war darauf reduziert worden den Spinnenkreaturen als Brutkammer zu dienen.
Khalar schluchzte. Er bekam keine Gnadenfrist, schon überwältigte ihn eine weitere Wehe. Die restlichen Eier wollten nun mit aller Macht hinaus. Durch die weit gedehnte Öffnung schob sich ein neues schwarzgraues Ei, glänzend und dick. Der Eyrier stöhnte geschafft.
„Ich will nicht mehr.. bitte.. Gnade“, flehte er. Zaelareth tätschelte ihn an der Schulter. Doch niemand schien daran zu denken Khalar zu befreien. Seine Arme waren weiter kraftvoll nach oben gereckt, die Handgelenke zwischen den Obsidianstacheln gequetscht.
Der Halbdämon sprach ihm gut zu, dass sie es bald geschafft hätten. Khalar wollte ihm zu gerne glauben, doch er spürte wie ein größeres Spinnenei gegen seine verborgene Öffnung drängte.
Nein...
Mit dem Anspannen der Wehen stieß es nach vorne. Khalar bäumte sich schreiend auf dem schwarzen Stein auf, zog vergeblich in den unbarmherzigen Fesseln.
„Ahhhh!! Es zerreißt mich, ahhhh!“ Er fühlte sich fett gedehnt in sich drin, weiter und weiter bis das Ei gegen Stellen rieb und presste, die ihn plötzlich aufstöhnen ließen. Heißes Schaudern überkam ihn unwillkürlich. Das Ei zwängte sich durch den Geburtskanal. Khalar konnte weiteres Stöhnen nicht verhindern, während er so ausgefüllt wurde. Intensiv drückte der Fremdkörper irgendwo gegen, wie schon beim roten Ei. Das Glied des Eyriers zuckte, leichte Tropfen quollen aus dem noch etwas gedehnten Eichelloch.
Auf die intensiven ziehenden Gefühle folgten bald wieder abartige Schmerzen, während das Ei unter qualvollen Wehen nach vorne drängte. Khalar schrie und wandt sich in den Fesseln.
„Ob es wieder so ein besonderes Ei ist?“, fragte Nerisei. Alle sahen gespannt zu wie Khalar gequält wurde. Er schrie brüllend auf, als das Ei gegen seine Pforte presste. Etwas riss im Kanal dahinter, weiteres Blut quoll hervor, rann über den Thron und wurde von dem glänzenden Stein aufgesogen. Dann schob sich die Spitze eines wie Perlmutt schimmernden mangogroßen Eis aus Khalars Öffnung. Er konnte es genau im Spiegel sehen. Wieder musste er Geburt zu einer Abscheulichkeit geben.
Khalar weinte erschöpft. Zaelareth schien bereits zu ahnen, dass Khalars ungeübte Öffnung Schwierigkeiten mit dem Spinnenei haben würde, und begann seine Finger mit der blauen Salbe vorzubereiten.
Tatsächlich ragte das weiße Ei kaum aus der Öffnung ehe es bald feststeckte. Khalar heulte vor Verzweiflung.

„Könnt ihr ihn nicht betäuben?“, fragte Zerinoth, der auch unruhig aufgestanden war.
„Ihr wisst genau, dass die Geburt nicht durch Mittel beeinflusst werden darf. Die Brut darf nicht gefährdet werden“, belehrte ihn die Heilerin. Der Blick von Zaelareths Vater wurde daraufhin bitter.
„Ja, die Brut ist natürlich wichtiger als die Bräute“, bemerkte er trocken.
In dem Moment betrat der Fürst den Saal. Khalar dachte im ersten Moment er würde die Erscheinung in seinem Delirium erträumen. Doch der Dämon mit den großen Hörnern, der feuerroten Haut und Schuppen näherte sich in agilen Schritten, der große Dämonenschwanz schwang gelassen hin und her.
Die Bräute des Dämonen, Nerisei und Zerinoth, wandten sich gleich zu ihm. Ihre Blicke gleich ergeben.
„Bräutigam, schaut nur was Zaelys‘ Weibchen gebiert“, begann die junge, schwangere Frau aufgeregt und zeigte die Schale. Sie hatte mittlerweile Mühe diese zu heben.
Zaelareth verneigte sich knapp vor dem Fürsten, dabei aber gleich wieder Khalar zugewandt, um die Ränder der eingerissenen Pforte zu massieren. Weiteres Blut quoll dabei hervor.
„Fürst Tyrael. Was für eine Ehre“, begrüßte der Halbdämon den Fürsten.
„Mach ruhig weiter“, erwiderte der Dämon und sah interessiert in die Schale. Seine klauenbewehrte rote Hand näherte sich dem roten großen Ei. „Interessant.“
Währenddessen schrie und brüllte Khalar weiterhin, versuchte sich in den gnadenlosen Fesseln zu bewegen. Das weiße Ei wollte einfach nicht aus ihm raus. Dabei spürte Khalar, dass es das letzte war. Danach wäre er befreit. Bitte, nur noch das. Er wollte nicht darunter sterben.
Zaelareth massierte ihn weiter und versuchte Khalar wieder abzulenken, forderte ihn auf ihn anzusehen. Für einen Moment irrte Khalars Blick auch zu dem Halbdämonen, doch die Berührungen und Bewegungen bereiteten ihm solche Qualen, dass er den Kontakt bald wieder verlor. Zaelareth griff nach dem Glied des Eyriers, rieb es ebenfalls lockend. Es war so erniedrigend wie alle seinem Märtyrium auch noch zusahen. Selbst der Fürst war näher gekommen.
Die sachten lockenden Bewegungen an Khalars Männlichkeit ließ den Eyrier erschaudern, doch wirklich entspannen konnte er sich nicht mehr. Er war am Ende seiner Kräfte. Er wollte das alles nicht mehr.
„Versuch es mit einem Kuss“, empfahl der Fürst.
Bevor Khalar wusste was das bedeuten sollte, hatte sich Zaelareth vor ihm wieder aufgerichtet und beugte sich über sein Opfer. Dann bekam Khalar bereits die kühlen Lippen seines Peinigers aufgedrückt. Er keuchte erschrocken ehe Zaelareths Zungen sich in ihn schoben. Kalt, lockend, vereinnahmend. Der Eyrier zappelte einen Augenblick noch unter dem Kuss bis der Widerstand erlahmte. Bis die Kälte ihn überkam und einhüllte und erstarren ließ. Der Halbdämon griff ihm während des Kusses wieder zwischen die Beine, streichelte um die Öffnung entlang, die eingecremten Finger drückten gegen das geschändete Fleisch. Wieder und wieder. Khalar erschauderte, sein Körper entspannte sich. Die kalten Zungen spielten mit ihm, drängten gegen seine eigene Zunge. Er wusste nicht was er tun sollte. Tief in sich drin spürte er die Prägung, die Brandmarkung seines Seins. Nein...
„Mmmhh.. uhhh...“
Der Halbdämon zog sich wieder zurück, widmete sich vollkommen dem erstarrten Körper. Die Kälte schien zu helfen. Das Ei drängte sich Zaelareths Fingern regelrecht entgegen. Gut sichtbar im Spiegel wurde die große weiße Spinnenbrut aus dem großen Loch gepresst, blauer Schleim und Blut troff mit hervor. Mit einem letzten Erschaudern der Brutkammer zwängte sich das Ei heraus und glitt in die Hände des Jünglings.
Benommen und mit kalt glänzenden Mund blieb Khalar zurück.
Der Fürst trat zu Zaelareth, streckte die Hand nach dem Ei aus, berührte es aber nicht.
„Melipheas Essenz. Gehe ich recht in der Annahme, dass du in beiden deiner Formen dein neues Weibchen besamt hast?“, bemerkte er.
Nerisei keuchte aufgeregt. Inzwischen half ihr Zerinoth beim Halten der schweren Schale. „Oh, kann das sein? Hat Zaelys die Spinneneier mit gezeugt? Davon steht nichts im Buch.“
„Bisher hat auch noch niemand einen mit Spinnenbrut geschwängerten Menschen geprägt“, sagte der Fürst.
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Zaelareth
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

Khalar sah so wunderschön aus. Seine bronzene Haut, die sich schimmernd von dem schwarz glänzenden Obsidian abhob. Die Beine weit gespreizt. Tiefrotes Blut floss aus ihm heraus und wurde von dem lebendigen Stein aufgesogen. Dazwischen drängte das weisse Ei in der Grösse einer Mango heraus, blieb jedoch wie befürchtet stecken. Zaelys reagierte rasch, um seinem Weibchen zu helfen. So heiss es auch aussah, wie er immer wieder Blut verlor, so fürchtete Zaelys, dass es irgendwann zuviel sein würde.
Eine Betäubung von Khalar kam anscheinend nicht in Frage. Sonst würde die Brut gefährdet werden. Aber das machte nichts. Khalar war stark. Er würde diese Schmerzen schon durchstehen können. Zaelys freute sich jedoch, dass sein Erzeuger Khalar als Braut und nicht als Weibchen bezeichnete. Es war zwar ein viel zu hochstehender Titel, doch der Halbdämon freute sich über die Anerkennung von Zerinoth.

Es wurde jedoch noch besser. Zaelys hatte es erst gar nicht bemerkt. Doch er sah, wie sein Weibchen irritiert und ehrführchtig hinter ihn blickte. Viel weiter weg, als dahin, wo sich alle eng um ihn versammelt hatten, um bei der Geburt des weissen Eis zuzusehen. Dann spürte er die mächtige Signatur, die hier alles einhüllte besonders intensiv. Überrascht, aber ohne seine Finger von Khalars Pforte zu nehmen, drehte er sich um. Seine Augen weiteten sich ehrfürchtig. Fürst Tyrael besuchte sie tatsächlich persönlich. Zaelys fühlte sich überwältigt. So gut es ging verneigte er sich vor dem mächtigen Dämonen.
"Fürst Tyrael", grüsste er ihn ehrerbietig. "Was für eine Ehre." Es hätte ihn umgehauen, wenn er nicht gleichzeitig so besorgt um sein Weibchen gewesen wäre. Khalar verlor schon wieder Blut und Zaelys musste sich um die gespannte Öffnung kümmern. Zum Glück erlaubte es der Dämon auch und betrachtete derweil erstmal fasziniert das rote Ei, wie Zaelys es im Augenwinkel wahrnahm. Zaelys hätte es ihm so gern persönlich gezeigt. Doch Khalar schrie erneut heftig unter einer Wehe auf und zerrte an seinen Fesseln. Sein Weibchen brauchte ihn.

"Schau mir wieder in die Augen, Khalar", befahl er ihm lockend. "Das wird wieder helfen. Komm. Schau mir in die Augen und konzentriere dich aufs Atmen." Sein tapferes Weibchen versuchte ihm zu gehorchen. Doch Khalar war schon so erschöpft, dass er den blick nicht lange halten konnte. Sein Geist schien zu müde dazu zu sein. Also versuchte Zaelys ihn anderweitig von den Schmerzen abzulenken. Sanft begann er seine Männlichkeit zu streicheln und zu liebkosen. Es schien etwas zu helfen. Khalar erschauderte. Doch diesmal war es nicht genug, dass er sich weit genug für das Ei entspannen konnte. Dabei wirkte es nicht grösser, als das rote. Allerdings hatte Khalar mit Melipheas Essenz von Anfang an mehr Mühe gehabt, als mit der von Tyrael. Vielleicht lag es daran.
Zaelys überlegte sich schon, ob er Khalars Speerspitze erneut mit dem Mund verwöhnen sollte, als Fürst Tyrael ihm vorschlug, es mit einem Kuss zu zu versuchen. Eifrig nickte der Halbdämon, gerührt davon, dass der Dämon sich mit seinen Problemen abgab und ihm helfen wollte. Rasch richtete er sich auf und küsste Khalar hingebungsvoll auf den Mund. Dieser keuchte überwältigt. Zaelys nahm die Gelegenheit wahr und schob seine gespaltene Zunge in den hitzigen Mund, umgarnte und verwöhnte Khalars eigene Zunge. Erneut sperrte sich der Krieger gegen die Fesseln, wollte den Kopf wegdrehen. Doch Zaelys lies ihn nicht gehen, vertiefte seinen Kuss nur noch mehr, bis er spürte, dass Khalar sich dem ergab und sich langsam entspannte.
Respektive schien der kalte Kuss eine Art der Betäubung für sein Weibchen zu sein. Khalar regte sich kaum noch. Man konnte gerade noch sehen, wie sich seine Brust schwach unter dem Atem hob und senkte. Zaelys befürchtete schon, dass er ihn schon wieder zuviel von Melipheas Essenz hatte spüren lassen. Doch als er die Pforte erneut massierend dehnte, gab das Fleisch leicht nach und das Ei schien sich regelrecht danach zu sehnen, sich in Zaelys Hände zu begeben. Der Halbdämon trat etwas beiseite, damit auch alle Zuschauer inklusive Khalar einen guten Blick auf die Geburt hatten. Gross und trotz der blauen Creme und dem Blut strahlte es blütenweiss hervor. Voller Bewunderung hob Zaelys es hoch, damit alle es betrachten konnten. Allen voran Fürst Tyrael höchst persönlich.

"Ja, mein Fürst", beantwortete der Halbdämon die Frage nach der Besamung höflich. "Während der Prägung in der animalischen Gestalt und einen halben Tag später in der menschlichen Gestalt." Prompt keuchte die edle Braut Nerisei aufgeregt und überlegte, ob Zaelys die Spinneneier mitgezeugt hatte. Der Jüngling stöhnte unterdrückt, aber unüberhörbar erregt. Das war so ein berauschender Gedanke. Dass er selbst Nachkommen zeugen könnte. Es liess ihn erschaudern. Begierig schielte er zu seinem Weibchen, wollte ihn voller Stolz und Leidenschaft besteigern. Wollte ihn am Liebsten gleich noch einmal schwängern. Diesmal gänzlich mit seiner eigenen Brut. Auch wenn das so nicht möglich war. Die Vorstellung war jedenfalls zutiefst erregend.
"Meint Ihr, diese besonderen Eier kommen davon, dass ich mein Weibchen geprägt habe, während er bereits mit einer Spinnenbrut geschwängert war?" riss sich Zaelys zusammen und konzentrierte sich auf den Fürsten, der ihm die Ehre erwies, sich für diese Brut zu interessieren. "Oder weil ich mein Weibchen besamt habe, während es mit der Brut geschwängert war?" War es ein Einzelfall gewesen, der nur mit der Prägung funktionierte oder würde er auch weiterhin rote und weisse Spinneneier machen können. Zaelys hoffte auf zweiteres. Dann wäre er wirklich an der Zeugung beteiligt. Zum Glück war es etwas, was er heraus finden konnte, sobald sein Weibchen bereit war, erneut mit Spinneneiern geschwängert zu werden.
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Tyrael
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Tyrael »

Tyrael hatte Zerinoth zum Saal des Lebens geschickt, nachdem ihnen Nerisei mehrmals aufgeregt per Speerpfeil berichtet hatte, dass der Mensch den Zaelareth mitgebracht hatte, sehr große Spinneneier gebar. Anscheinend hatte er doch gutes Potential, was für einen Außenstehenden ungewöhnlich war. Doch es kam vor. Tyrael schickte Zerinoth nach unten ins Gewölbe, um dem Rest der Geburt beizuwohnen. An der Miene seiner Braut war deutlich abzulesen wie ungern er die Weisung seines Bräutigams befolgte, doch er fügte sich. Tyrael genoss den Anblick.
Wenig später erfuhr der Dämon von einem besonders großen roten Spinnenei, das der Mensch gerade gebar. Es geschah nicht oft, dass man Tyrael noch überraschen konnte, doch Spinnendämonen hatten eigentlich nur eine Farbe bei ihrer Brut. Schwarz bis grau. Rot war etwas neues. Es weckte Tyraels Interesse und er wollte sich selbst von dem Potential des Menschen überzeugen. Ursprünglich hatte Tyrael ihn nur als Freier testen wollen, doch vielleicht war das Talent des Menschen als Brutkammer vielversprechender.
Während Tyrael sich nach unten ins Gewölbe begab, konnte man bereits die süßen Schreie des Menschen hören. Sie hallten perfekt vom Saal des Lebens. Jeder Turm besaß diese Säle und doch hätten andere Dämonen niemals zugelassen, dass ein gewöhnlicher Mensch, nicht einmal vom Tal, die Ehre zukam in einem dieser Säle zu gebären, doch Tyrael nahm es mit den Traditionen nicht so genau. Sie waren meist nur hinderlich. Er war die vielen starren Regeln und Gebote des Kultes leid. Wann hatte er zuletzt davon profitiert? Trotz all der Vorsichtsmaßnahmen und Vorbereitungen, die diese Regeln gewährleisten sollten, vertrugen die meisten Menschen ihn trotzdem nicht und die die es taten überlebten kaum ihre zweite Blutweihe. Wenn es den zwei neuen Mädchen gelingen würde...
Doch das lag nicht an ihnen sondern an Aradon. Tyrael konnte daran nichts ändern.
Der Dämon knurrte und vertrieb die Gedanken. Er näherte sich dem Saal und die Schreie und das Brüllen des Mannes wurden lauter. Die Geburt schien noch in vollem Gange. Gut. Als Tyrael den Saal betrat, bekam er gleich einen guten Blick darauf wie ein weiteres großes Spinnenei in der Pforte des Menschen feststeckte und ihn absolut dehnte. Während Zaelys seinem selbst ernannten Weibchen gut zuredete, standen die anderen gespannt daneben und beobachteten die Geburt. Nerisei hielt eine große, flache Schale in der die bisherigen geborenen Eier lagen, doch als sie damit schwankte, war Zerinoth rasch an ihrer Seite, um ihr zu helfen.
Beide Bräute blickten Tyrael dann im ersten Moment sehnsüchtig an. Zerinoths Miene änderte sich rasch, doch diesen ersten süßen Moment konnte er nicht verbergen. Tyrael genoss es mit einem feinen Lächeln. Zaelareth verneigte sich nur knapp, dabei immer noch dem Menschen auf dem Thron zugewandt, der schrie und schluchzte.
"Mach ruhig weiter", forderte er den jungen Halbdämonen auf. Tyrael wusste, dass Zaelareth ihn respektierte und ehrte. Er brauchte in solch einer Situation nicht das komplette Protokoll des Verneigens und Begrüßens. Der Dämon ignorierte zunächst den reizvollen Anblick des gequälten Menschen und widmete sich dem Inhalt der Schale. Die neun schwarzgrauen Eier waren von beeindruckender Größe und glänzten satt. Eine gute, starke Brut und laut Zaelys war dies erst die zweite Schwangerschaft des Menschen. Ja, der Mann hatte eindeutig eine Begabung als Brutkammer.
Von weit größerem Interesse war allerdings das rote Spinnenei. Es war weit größer als der Rest. Rubinrot. Tyrael ließ seine Hand darüber schweben, berührte das Ei jedoch nicht. So direkt nach der Geburt waren die Spinneneier noch empfindlich. Aber auch so spürte er sofort seine eigene Essenz. Genau wie er sie bei seinen Bräuten spürte und auch bei Zaelareth. Ein untrügliches Zeichen, dass sie ihm zugehörig waren.
So wie diese Spinnenbrut.
"Interessant." Mehr als das. Es würde ein paar Tage benötigen bis die Spinnendämonen schlüpften, doch Tyrael war sehr auf das Ergebnis gespannt.

Er sah wieder zu der Pforte des Menschen aus der ein weiteres Ei herausragte. Trotz des vielen Blutes sah man dazwischen, dass es ähnlich groß sein würde wie das rote Ei. Abgesehen von der blütenweißen Schale.
Meliphea. Tyrael war noch nicht nah genug, um es zu spüren, doch in ihm reifte eine Vermutung. Es war mehr als offensichtlich gewesen, dass Zaelareth seinen Spaß mit dem Menschen gehabt hatte. Wohl während dieser bereits von den Spinnen geschwängert gewesen war. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein von Spinnen geschwängerter Mensch benutzt würde, doch bei Halbdämonen konnte man nie wissen was dies für Auswirkungen haben würde. Gepaart mit der hohen Begabung des Menschen für Spinnenbrut schien dies zu einem einmaligen Ergebnis geführt zu haben.
Wenn sie das weiße Ei retten konnten.
Zaelareth versuchte mehrmals sein neues Weibchen dazu zu bekommen sich zu entspannen und sich der Geburt hinzugeben, doch es wollte nicht gelingen. Der Mensch war noch zu ungeübt, um solch große Brut zu gebären und sein Körper, abgesehen von der Brutkammer und der Prägung, nicht im Mindesten angepasst für seine zukünftige Bestimmung.
"Versuch es mit einem Kuss", empfahl Tyrael. Zaelys zögerte nicht lange und beugte sich über den fixierten Menschen, küsste ihn tief. Für eine Weile zappelte und ruckelte der Mensch noch, dann wurde es schwächer. Zaelareth hatte ihm gesagt, dass der Mensch Melipheas Essenz weniger vertrug, doch da das große weiße Ei wohl ihr zugehörig war, würde die Kälte des jungen Halbdämonen womöglich helfen.
Es bewirkte zumindest, dass der Mensch ruhiger wurde und Zaelareth die Ränder der Pforte stärker reiben und massieren konnte, um das Ei herauszubekommen. Dann glitt es blutig in die Hände des Halbdämonen, der es sicher auffing und dann den anderen stolz präsentierte. Tyrael streckte die Hand auch nach dieser Brut aus, um seinen Verdacht zu bestätigen.
"Melipheas Essenz. Gehe ich recht in der Annahme, dass du in beiden deiner Formen dein neues Weibchen besamt hast?", erkundigte er sich. Zaelareth bestätigte es, was Nerisei gleich glauben ließ, dass Zaelys die Spinnenbrut mit gezeugt hätte.
"Bisher hat auch noch niemand einen mit Spinnenbrut geschwängerten Menschen geprägt", bemerkte Tyrael. Wobei er nicht glaubte, dass der Halbdämon die Eier wirklich mit gezeugt hatte. Doch er hatte sie definitiv beeinflusst. Doch der Gedanke eigene Brut zu zeugen erregte Zaelareth eindeutig. Er stöhnte hörbar und konnte seine verlangenden Blicke kaum von seinem Weibchen losreißen. Dieses lag entkräftet und wimmernd auf dem Thron.
Tyrael konnte den Drang verstehen. Zaelys riss sich noch einmal zusammen und fragte ihn, woher die besonderen Eier kommen könnten. Ob es mit der Prägung zusammenhing oder allgemein mit der Besamung durch beide seiner Formen.
"Nun, das gilt es herauszufinden", erwiderte Tyrael. Da die Prägung nur in einer Form geschehen war, vermutete Tyrael eher, dass der Mensch auch in Zukunft besondere Spinnenbrut würde gebären können. Mit der Unterstützung seines Begatters.
Tyrael war bewusst, dass er diesen vielversprechenden Menschen nicht den Akolythen in den Katakomben überlassen wollte. Und auch nicht Meliphea, die vielleicht gleichen Anspruch auf die Brut gehabt hätte. Nein, bis Meliphea davon erfuhr, sollte Zaelareth mit seinem Weibchen bereits hier im Turm etabliert sein. Und der Halbdämon würde seine Zeremonie bekommen, wo er öffentlich seinen Besitzanspruch anmelden konnte. Durchgeführt von Tyraels eigenem Erzardenten. Aber das würde nicht einfach werden und bis es soweit war, sollte Zaelys besser nichtmal auf den Gedanken kommen zu Meliphea gehen zu wollen. Dieser schielte schon wieder gierig zu seinem neuen Weibchen, das benommen und schluchzend dalag. Die aufgerissene Pforte zuckte noch, aber die Wehen waren vorbei.
"Die Geburt scheint abgeschlossen", bemerkte Tyrael, "Bediene dich nur an deinem Weibchen. Dafür ist er da."
Zaelys sah ihn erfreut an und ergriff dann gleich die Erlaubnis, ließ seine Kleidung verschwinden, um seinen großen, harten Speer zu offenbaren. Nerisei kicherte vergnügt. Zerinoth war weniger zufrieden und als sich sein eigener Nachkomme regelrecht gierig auf sein Weibchen stürzte, wandte Tyraels Braut den Blick ab.
"Heilt ihn danach", wies der Dämon die beiden Akolythen an, die sich danach in den Nebenraum zurückzogen. Der Mann begann wieder zu schreien, als sein Begatter in ihn eindrang und sich offensichtlich daran erfreute, dass er gleich tiefer reinkam. Tyrael wandte sich an seine Bräute. "Bringt die Eier an einen sicheren Ort. Sie brauchen die nächsten Nächte-"
"Mondlicht, ich weiß. Ich hab alles darüber gelesen", platzte Nerisei erfreut vor. Erst dann begriff sie, dass sie ihren Bräutigam unterbrochen hatte und blickte ihn entschuldigend an. Tyrael ließ es durchgehen. Mit einem Wink schickte er seine Bräute fort. Während sie den Saal mit der Schale durchschritten, sah man überall in den Spiegeln wie Zaelareth sein Weibchen stürmisch bestieg und hechelnd beackerte.
"Ahhhh! Nein... ahhhh, hört auf.. es.. ahhhhh- es sollte doch vorbei sein!", schrie und schluchzte der Mensch. Tyrael lächelte. Das neue Weibchen hatte noch nicht begriffen, dass es längst nicht vorbei war. Dies war erst der Anfang. Die kräftige Spinnenbrut hatte sein Schicksal besiegelt. Er würde seit Jahrhunderten wieder das erste Weibchen im Tal sein. Er zuckte auf dem Thron. Schmatzende Geräusche zeugten von raschen, animalischen Stößen in die große Pforte. Der Bauch wölbte sich immer wieder.
"Dein Weibchen hat großes Potential", wandte sich Tyrael ungerührt wieder an Zaelareth. "Du kannst dir mit ihm eine permanente Bleibe im Turm suchen und für eure Spinnenbrut wird hier im Turm gesorgt werden. Ich stelle dir auch zwei Diener ab, die dir alles besorgen werden was du für dich und dein Weibchen benötigst."
Der junge Halbdämon bedankte sich, während er weiterhin sein Weibchen stöhnend benutzte.
"Ich werde bei Aradon und Sorner für eine Beanspruchungszeremonie vorsprechen, aber es wird nicht leicht werden", warnte Tyrael. "Es ist eine delikate Angelegenheit, die Zeit brauchen wird. Bis dahin kannst du dich im Turm einrichten." Er überlegte kurz. "Ich werde dir Mittel beschaffen, die deine Gemächer je nach deinen Bedürfnissen kühlen werden." Zaelareth sollte nicht einfallen sich deswegen zu Meliphea zu begeben.
"Überlass es mir Meliphea zu benachrichtigen", trug er Zaelys zur Sicherheit auf. Den Rest würden sie später besprechen. Tyrael hatte nichts dagegen den jungen Halbdämon nun seinem verdienten Vergnügen zu überlassen. Er wusste selbst wie erregend es sein konnte zu beobachten wie die eigene Braut seine Brut gebar. Zaelareth würde kaum eigene Brut schaffen können, doch dies schien für ihn vergleichbar und Tyrael würde genügend Einsatzmöglichkeiten für diese besondere Spinnenbrut finden.
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

Oh, er wollte nur zu gern herausfinden, was die Spinneneier geprägt hatte. Am Liebsten gleich sofort. Auch wenn das nicht ging. Sie hatten hier keine Spinnendämonen, die Khalar erneut schwängert konnten. Das würde warten müssen, bis die Spinnen aus den Eiern geschlüpft und ausgewachsen waren. Dennoch wollte Zaelys sich gern in seinem Weibchen versenken. Wollte ihn mit seinem Samen abfüllen und ihn als sein Weibchen markieren. Er war so stolz auf ihn und so unendlich scharf. Zaelys konnte kaum seinen Blick von ihm abwenden. Dabei wollte er Fürst Tyrael gegenüber nicht unverschämt sein. Er wusste, was für eine Ehre es war, dass Khalar im Saal des Lebens hatte gebähren dürfen. Nur schrie sein Körper so sehr nach seinem Weibchen, dass es beinahe schmerzhaft war.

So dachte er auch kaum mehr nach, als der mächtige Dämon erkannte, dass die Geburt abgeschlossen sei und ihm erlaubte, sich an seinem Weibchen zu bedienen. Seine Augen weiteten sich überrascht. Wahrscheinlich hätte er es nun höflich auf später verschieben sollen. Doch dazu war er nicht stark genug. Ergeben strahlte er den Fürsten erfreut und dankbar an und hatte mit Hilfe seiner Macht seine Kleidung verschwinden lassen, noch ehe er sich dessen bewusst geworden war. Erst als er merkte, dass er vor Erleichterung aufseufzte, weil sein grosser, harter Speer nicht mehr brutal von der Hose gequetscht und gebändigt wurde und nun frei abstehen konnte, wurde ihm klar, wie schnell er reagiert hatte. Wie bedürftig. Eine zarte Röte erblühte auf seinen Wangen. Besonders als er den finsteren Blick seines Erzeugers sah. Er schämte sich nun bestimmt für Zaelys mangelnde Selbstbeherrschung.
Andererseits hatte Fürst Tyrael erlaubt, dass er sich nun an seinem Weibchen bediente und wies die Akolythen sogar an, Khalar danach zu heilen. Zaelys musste sich nicht schämen. Jeder vollwertige Dämon gierte nach seinen Bräuten. Da war es nur zu verständlich, dass er als Halbdämon ebenfalls scharf auf sein Weibchen war. Geschmeidig glitt er zu ihm heran, beugte sich über ihn, um Khalar erneut innig auf den Mund zu küssen. Seine eisige Speerspitze fand zielsicher den gedehnten Eingang und glitt mit etwas Druck erstaunlich leicht in den feuchten, heissen Kanal. Besonders die zwei grossen Spinneneier hatten ihn so sehr gedehnt, dass Zaelys sogar mit dem Eisdornenring in der Mitte seines Gliedes eindringen konnte.

"Oh, ich komm so tief rein", stöhnte Zaelys überrascht. Begierig begann er sich in Khalar zu bewegen, wobei er sich Mühe gab, nicht zu ruppig zu sein, nach dieser kräftezehrenden Geburt. So wurden seine Bewegungen recht klein. Nichts desto Trotz sehr intensiv. Khalar begann beinahe augenblicklich zu schreien. Es klang so wunderschön in dem Saal des Lebens.
"Das hast du so gut gemacht mein Weibchen", raunte Zaelys im keuchend zu. "Ich bin so stolz auf dich." Zärtlich streichelte er ihm über die Stirn und gab sich in seiner Lust doch auch Mühe, seinen Speer entlang Khalars gereizten Lustpunkten zu reiben, damit auch er diese wolllüstige Hitze spüren konnte. Wie von selbst glitt eine seiner Hände zu Khalars prallem Stab, um ihn fest zu umschliessen und begierig zu massieren.

Nur mit viel Mühe gelang es Zaelys, sich etwas zu beherrschen und nicht mehr weiter hechelnd und hektisch in sein Weibchen zu stossen, als Fürst Tyrael erneut zu ihm trat. Ganz aufhören konnte er damit jedoch nicht. Dazu fühlte Khalar sich viel zu heiss an und sah viel zu gut aus, wie sich sein Bauch unter Zaelys Speer immer wieder wölbte.
"Khalar ist etwas ganz besonderes", bestätigte Zaelys stolz, als Tyrael das grosse Potential seines Weibchens lobte. Zärtlich streichelte er ihm mit der freien Hand über den sich stetig wölbenden Bauch. Es fühlte sich gut unter seiner Hand an, wenn er spürte, dass er mit seiner eisigen Speerspitze dagegen stiess. Fürst Tyrael hatte ihm jedoch noch mehr zu sagen. So hob Zaelys seinen Blick und hörte ihm zu. Nur mit seinem Becken bewegte er sich weiter, um Khalar geil zu bearbeiten.

"Vielen Dank, Fürst Tyrael", strahlte Zaelys froh, als es hiess, dass sie beide im Turm bleiben durften und sogar zwei Diener zur Verfügung gestellt bekamen. "Ihr seid so grosszügig. Das werdet Ihr nicht bereuen. Wir werden unseren Pflichten als Freier gut nachkommen." Er würde Khalar noch etwas trainieren müssen diesbezüglich, doch er war davon überzeugt, dass auch Khalar bald lernen würde, sein Licht richtig strahlen zu lassen. Er war doch selbst regelmässig hart und genoss es, ausgestellt beackert zu werden. Auch jetzt tropfte seine Männlichkeit schon fleissig. Zaelys stöhnte lustvoll. Eine gemeinsame Bleibe für sie beide alleine in dem Turm. Das würde wundervoll werden.

Der rothäutige Däman hatte jedoch noch weitere Pläne. Er würde sowohl bei Aradon, als auch Sorner für eine Beanspruchungszeremonie vorsprechen. Bei den Worten schossen Zaelys Vipern vor lauter Lust unbändig vor und schlangen sich eng und besitzergreifend um Khalars Stab. Die Aussicht, Khalar auf diese Weise besitzen zu können war dermassen heiss, dass er beinahe gekommen wäre. Auch wenn Fürst Tyrael ihn warnte, dass es nicht leicht werden und wohl Zeit brauchen würde. Das war egal. Die Aussicht, Khalar vor allen Leuten im Tal für sich beanspruchen zu können, war mehr, als ein Halbdämon sich zu erhoffen wagte. Dafür würde er viel tun und auch sicherlich geduldig darauf warten.
"Fürst Tyrael, ich weiss gar nicht, wie ich Euch danken soll", strahlte er den Dämonen überglücklich an. "Vielen, vielen Dank für Eure Grosszügigkeit und Eure Fürsprache." Dass der Dämon sogar daran dachte, dass Zaelys in dieser Gestalt nicht lange in diesem heissen Turm ertragen würde, rührte ihn zutiefst.
"Mein Weibchen und ich werden uns sehr gerne in unseren Gemächern einrichten und warten, bis die Zeremonie bewilligt wird", versprach Zaelys. "Wir werden keinen Aufwand machen und Euch gut dienen." Zaelys war treu und stolz darauf, seinen Fürsten ehrenhaft zu dienen. Deswegen passte Khalar so gut zu ihm. Auch er war ein treuer, ehrenhafter Diener. Selbst dann noch, als ihm die Flügel genommen worden waren und er nicht mehr wirklich seinem Volk angehörig war. Es war gut, dass er den Weg ins Tal gefunden hatte. Nun konnte er jemandem dienen, der es zu schätzen wusste.

Demütig neigte Zaelys seinen Kopf, als Fürst Tyrael ihm erklärte, dass er mit Fürstin Meliphea sprechen würde, was die ganze Angelegenheit betraf und schämte sich dann ein klein wenig, als der Dämon sich abwandte um zu gehen, weil er insgeheim froh darüber war. Nun konnte er sich endlich in Ruhe um sein Weibchen kümmern. Zaelys beugte sich vor, um ihn leidenschaftlich zu küssen. Spürte dabei seinen harten Speer gegen seinen Bauch pressen.
"Hast du das gehört, Khalar", stöhnte er nach dem Kuss erregt. "Wir können hier bleiben. Du darfst bei mir bleiben und musst nicht zu den Akolythen, um dich da ausquetschen zu lassen, bis nichts mehr von dir übrig ist. Oh, wir werden uns ein hübsches Nest einrichten. Es wird wundervoll." Begierig begann er wieder härter in sein Weibchen zu stossen. Kleine, ruppige Bewegungen. Wobei Zaelys versuchte, nicht zu wild zu sein. Khalar war schon geschwächt genug. Er konnte sich allerdings kaum zurück halten. Er war so scharf. Und Khalar so heiss. Begierig veränderte er den Winkel, indem er in sein Weibchen stiess, richtete sich dabei etwas auf, so dass er mit seiner Speerspitze wieder gegen den Eingang der Brutkammer drängen konnte. Das war gestern im Stall so heiss gewesen. Er wollte das noch einmal spüren von gleich zwei Eingängen massiert zu werden. Zudem befanden sich da auch viele von Khalars Lustknoten. Es würde ihm auch gefallen. Derweil drängten sich seine Vipern nun wieder in die kleine Öffnung in Khalars Speer, um diesen zu erobern. Sie dürsteten nach seinem Samen und wollten seine Kugeln erobern und in Besitz nehmen.
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Khalar »

Khalar blieb schluchzend und erschöpft liegen, wartete noch bebend ob eine weitere Wehe folgen würde, eine weitere qualvolle Geburt, doch irgendwie spürte er, dass es vorbei war. Unten herum tat ihm alles weh. Sein Bauch verkrampfte immer noch... nein, seine Brutkammer. Wieso konnte er das fühlen? Seine Öffnung schmerzte entsetzlich, pochte wie wild. Der gesamte Kanal schien wund und aufgerissen, überaus stimuliert und aufgerieben. Khalar stöhnte ächzend.
Die Heilerin beugte sich kurz über ihn und schien ihn zu untersuchen. Währenddessen unterhielten sich die anderen über die seltsame Farbe und Größe der Spinneneier. Khalar bekam es nur halb mit. Dabei versuchte er zuzuhören, doch er konnte sich kaum konzentrieren. Gedanken und Empfindungen entglitten ihm sofort wieder. Doch es ging um ihn. Darüber wie oft er... besamt worden war. Es war so eine erniedrigende Bezeichnung.
Dann bemerkte der Dämonenfürst, dass die Geburt abgeschlossen wäre.
"Bediene dich nur an deinem Weibchen. Dafür ist er da."
Khalar keuchte verwirrt. Er verstand nicht recht. Verwirrt blickte er an sich herab, sah auch wie Zaelareth seine Kleidung rasch verschwinden ließ. Immer noch brachte der Eyrier dies nicht mit sich selbst in Verbindung. Es konnte nicht sein. Er hatte die Geburt überlebt. Es war vorbei.
Der Halbdämon drängte sich an den Thron, beugte sich über Khalar und küsste ihn verlangend. Gleichzeitig stieß das eisige, riesige Glied des Jünglings an Khalars geschundene Pforte. Khalar schnappte nach Luft.
Nein... es konnte nicht sein...
Sein gedehntes, aufgerissenes Loch wurde von dem Dämonenspeer ungehindert erobert. Das Ding schob sich in den blutenden Kanal, kam gleich tiefer, da er von der Geburt ausreichend geweitet war. Khalar schrie erschrocken, als sein wunder Kanal gestopft wurde. Viel zu rasch und überwältigend. Dann wurde das Loch erbarmungslos noch etwas gedehnt als die dicke Wulst des Speeres hineindrängte. Eisige Dornen kratzten und rieben beim Eindringen über das empfindliche Fleisch.
"Ahhhh! Nein... ahhhh, hört auf.. es.. ahhhhh- es sollte doch vorbei sein!", schrie Khalar verzweifelt. Es konnte nicht passieren. Wie konnte ihm dieses Monster dies antun? Er hatte doch die Spinneneier geboren. Wieso ließ man nicht ab von ihm? Es hätte vorbei sein sollen.
"Oh, ich komm so tief rein", stöhnte sein Peiniger nur und begann sich in kleinen Stößen in seinem Opfer zu bewegen. Khalar schrie unter Schmerzen. So tief war der Jüngling zuvor nicht in ihm gewesen und die drängenden Eisdornen, die fette Wulst um einen Teil des Schaftes, ließen ihn verkrampfen und brüllen vor Qual.
Zaelareth ignorierte es, keuchte nur zufrieden, dass er stolz auf ihn wäre und sein Weibchen hätte sich so gut angestellt.
"Ahhhh... hört auf!", schrie Khalar. Stattdessen ergriff Zaelareth das Glied des Eyriers und begann es gierig zu reiben, während er gleichzeitig in ihn stieß. Und all das während die anderen ihnen noch zusahen. Niemand griff ein. Fürst Tyrael hatte es ja sogar erst gestattet. Seine Bräute schickte er mit der Schale fort und auch diese Akolythen zogen sich zurück. Kümmerte es denn niemand wie sehr Khalar unter der Benutzung litt?
In dem Spiegel über sich konnte Khalar entsetzt sehen wie er von dem Jüngling beansprucht wurde. Das riesige, kalte Glied in ihm drin. So tief. Khalar schrie erneut.
Der große Dämon blieb ungerührt vom Treiben neben dem Thron stehen und bemerkte, dass Zaelareths Weibchen großes Potential hätte. Zaelareth könnte mit ihm permanent im Turm wohnen und würde auch zwei Diener erhalten. Der Halbdämon bedankte sich erfreut, unterhielt sich mit dem Fürsten, während er weiter sein Becken bewegte und sein Opfer gierig beackerte.
Khalars Flehen und Schreien blieb unbeachtet. Fassungslos sah er an sich herab, sah wie sich sein Bauch unter den Stößen immer wieder wölbte. Nein.. es konnte nicht sein. Ahhh, der Halbdämon war so tief in ihm drin. Er würde ihn aufspießen. Zaelareth strich dabei über den Bauch. Khalars harte Männlichkeit wippte unter den Stößen. Tropfen quollen hervor.
"Neeein! Ich will nicht-- ahhhhh!", schrie Khalar.
Er bekam kaum mit was der Dämonenfürst noch sagte, irgendetwas über eine Zeremonie. Khalar war jedoch mehr davon abgelenkt wie plötzlich die hellen Vipern von Zaelareth hervorschossen und sich dann gleich um Khalars Männlichkeit schlangen. Sein harter Schaft wurde gequetscht. Der Eyrier schrie auf, während ihm zugesetzt wurde. Der eisige riesige Speer schien tief in ihn hineinzuragen, die Eisdornen quälten ihn zusätzlich, hielten den wunden Kanal aufgesperrt und verletzten ihn bei jedem Stoß.
"Ahhhh, nicht... nicht so tief!", flehte Khalar in der Hoffnung, dass Zaelareth wenigstens da Erbarmen zeigen würde. Dieser bedankte sich noch bei dem Dämonen. Sie würden ihm gut dienen. Khalar wurde nicht gefragt.

Dann verließ der Fürst den Saal und Khalar wurde seinem Peiniger allein überlassen. Zaelareth stöhnte erregt, beugte sich vor und Khalar bekam einen weiteren kalten Kuss aufgezwungen. Vergeblich versuchte der Eyrier seinen Kopf zu schütteln, um wenigstens den Kuss abzuwehren. Doch gleichzeitig spürte er den eisigen Speer viel zu tief in sich drin. Es tat so weh. Zaelareth stöhnte wieder und freute sich darüber, dass sie im Turm wohnen könnten. Khalar müsse nicht zu den Akolythen.
Der Eyrier wusste nicht einmal was dies bedeutete, doch es konnte nicht schlimmer sein als ein Leben in diesem grauenvollen Turm mit dem Halbdämonen als sein Herr.
"Oh, wir werden uns ein hübsches Nest einrichten. Es wird wundervoll", stöhnte dieser und bewegte sich wieder kräftiger. Khalar schluchzte und schrie geschafft. Die Schreie hallten von den Wänden. Überall in den Spiegeln musste Khalar sehen wie er ungehindert missbraucht wurde. Vergeblich versuchte er sich zwischen den harten Obsidianstacheln zu befreien.
Der Halbdämon zog sich leicht zurück, jedoch nur um sich aufzurichten und in einem anderen Winkel in sein Opfer zu stoßen. Khalar brüllte auf als die dornige Eichel in den Geburtskanal drängte.
"Ahhhh, nicht da! Bitte...", flehte er. Währenddessen wurde sein Glied von den Vipern umschlungen und weiterhin quetschend massiert. Bis sich die schmalen schlangenhaften Köpfe der Öffnung in der Eichel näherten. Khalar sah entsetzt dorthin. "Nein, nein, nein- ahhhhh!"
Er brüllte vor Schmerzen, als gleichzeitig die Vipern in seinen Speer eindrangen und der riesige Sporn in ihm drin in den Geburtskanal. Dieses Mal gab es dort kein Jungfernhäutchen, es war immer noch zerfetzt. Die Männlichkeit schob sich ungehindert in die leere Brutkammer. Dabei drückte sie an den Lustknoten im Geburtskanal entlang, stieß dominant dagegen.
Khalar japste nach Luft. "Uhhhh... uhh.. nicht da", keuchte er. Die Eindrücke überwältigten ihn. Diese widerlichen Schlangen, die sich in sein Glied zwängten. Ihre Köpfe dehnten die Öffnung, drangen gnadenlos ein und brachten Khalars Schaft zum dicken Anschwellen. In einem der Spiegel sah der Eyrier derweil wie seine aufgerissene Pforte immer wieder gestopft wurde. Gierig und stöhnend bewegte sich der Halbdämon vor und zurück bis der pralle Sporn in der Brutkammer war und auch die zweite Öffnung massiv dehnte. Diese war ohnehin schon gedehnt von der Geburt, war daran gewöhnt stark geweitet zu werden und reagierte mit ziehenden, heftigen Impulsen.
Khalar brüllte gurgelnd. Die Vipern benutzten seinen Speer, zwängten sich tiefer bis sie mit einem schmerzhaften Ruck in den Kugeln waren. Diese begannen zu wackeln und anzuschwellen.
Abgehackt schrie Khalar, während er es überall reinbekam. Sein Bauch wölbte sich auch unter den Stößen. Die Schlangen bewegten sich vor und zurück, stießen immer wieder in die zuckenden Bälle, die Leiber drängten in die kleine Öffnung der Speerspitze, rieben darin entlang. Gleichzeitig wurde der Eyrier mit kleinen, ruppigen Stößen rangenommen. Jedes Mal wenn der kalte Schaft durch den Geburtskanal rieb und die zweite Öffnung beackerte, musste Khalar unwillkürlich zusammenzucken. Zwischen den qualvollen Schreien stöhnte er gepresst, wenn hitzige Punkte in ihm kühl stimuliert wurden.
Dennoch überlagerten die Schmerzen viel zu sehr, als dass Khalar auch nur irgendetwas davon genossen hätte.
Zaelareth redete ihm gut zu, was für ein gutes Weibchen er wäre und wie wundervoll es würde, doch Khalar wollte nichts davon hören.
"Ahhhh.. geht aus mir raus! Aufhören!", schrie er.
Und doch wurde er weiter begierig rangenommen bis sein neuer Besitzer seinen Höhepunkt genießen konnte.
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

Obwohl er sich so Mühe gab, sein Weibchen nicht zu wild zu besteigen, war er wohl doch etwas zu wild für ihn. Zwar kam Zaelys nach der Geburt, wo die grossen Eier den Kanal schön für ihn geweitet hatten, gut in sein Weibchen rein. Tiefer als je zu vor. Andererseits war der Krieger durch die Geburt zu wund, zu aufgerissen, als dass er es hätte geniessen können, dass Zaelys an seinen Lustpunkten entlang rieb. Er stöhnte zwar zwischendurch gepresst und seine Männlichkeit war hart und tropfte. Mehr Lust konnte er jedoch nicht daraus ziehen. Zaelys war zu gierig gewesen, endlich sein tapferes, starkes Weibchen zu besteigen, dass er vergessen hatte, Khalar eine Dosis seines Serums in den Lustknoten zu spritzen.
Die Spiegel und der Anblick wie er begattet wurde musste Khalar dieses Mal also genügen, um scharf zu werden. Zudem streichelte Zaelys ihn heiss, küsste ihn verführerisch und flüsterte ihm lustvoll keuchend heiss zu. Ausserdem setzte er ihm nicht zu lang zu. Dazu war Zaelys viel zu scharf darauf, sein Weibchen mit seinem Samen zu überfluten. Ihn zu markieren. Wenn er gekonnt hätte, hätte er Khalar gleich wieder geschwängert. Allein der Gedanke daran liess ihn wild aufstöhnen. Sein kalter, harte Speer bäumte sich auf. Noch einmal drängte Zaelys sich in die engen Öffnungen, presste sich soweit es ging an seinen Krieger. Kleine, ruckartige und rasche Bewegungen folgten, ehe ihn sein Höhepunkt überrollte und er gelöst stöhnend Schwall um Schwall seines Eissamens in Khalar pumpen konnte. Durch seinen Speer in die Brutkammer und durch die Vipern in die Kugeln hinein. Bebend spürte er, wie es aus ihm herausströmte und sein Weibchen füllte. Die Kugeln wurden richtig gross und prall, noch mehr, als sie es ohnehin schon gewesen waren. Und sein Bauch wölbte sich rund. Gelöst gab er Khalar noch einen letzten Kuss auf den Mund, ehe er sich dann vorsichtig aus seinem Weibchen zurück zog. Sofort plätscherte sein eisiger Samen aus der weit gedehnten Pforte. Kalter Nebel stief von der Pfütze am Boden auf.

Sein Weibchen war nach letzten, lauten Schreien ganz leise und ruhig geworden. Khalar zitterte am ganzen Körper vor Kälte und schien der Ohnmacht nah. Er vertrug seinen Eissamen wirklich nicht gut. Aber er vertrug ihn wenigstens soweit, dass er nicht gleich sofort daran starb und erfror. Zaelys glaubte, dass man Khalar mehr und mehr daran gewöhnen konnte. Da die Akolythen diesmal nicht weit weg waren, hatte Zaelys auch keine Angst, den Eyrier an Erfrierungen zu verlieren. Nicht so wie in der Höhle im Gebirge, wo er sich ganz allein auf seine Fähigkeiten hatte verlassen müssen.
Fürsorglich rief er die Akolythen herbei, nachdem er sich aus Khalar zurück gezogen hatte. Wohlig gesättigt liess er sich auf einer der Bänke nieder. Nackt wie er war. Er hatte keine Lust, sich schon wieder in Kleidung zu zwängen. Er würde eh gleich duschen gehen. Allerdings wollte er sein Weibchen zuerst versorgt wissen. Ganz ähnlich wie Zaelys sich damals um Khalar gekümmert hatte, holten nun die Akolythen den Eissamen aus dem Krieger. Sie verpassten ihm zwei Einläufe hintereinander und spritzten ihm etwas in den Damm, ehe er ihm mit dünnen Handschuhen den Stab rieb und die Kugeln massierte. Beständig und sanft, bis Khalar sein Licht erhielt und sich ergoss. Iru widerholte das noch zwei Mal. Khalar schwebte derweil in einem Dämmerungszustand zwischen wach und ohnmächtig sein. Die Energien, die Zaelys von den Höhepunkten geniessen konnte, waren nur klein. Kaum spürbar. Dennoch so unendlich süss, da sie von seinem eigenen Weibchen stammten.

Später während der Heilung fiel Khalar dann doch noch in Ohnmacht. Oder Daedra versetzte ihn in Schlaf. Seine Brust hob und senkte sich langsam und seine offenen Wunden hörten auf zu bluten und verschlossen sich gänzlich. Zaelys wartete geduldig, bis Daedra fertig war. Danach informierte sie ihn, dass Khalars Verletzungen restlos geheilt wären. Nur den Brutkasten hätte sie nicht retten können und nun brauche der Krieger viel Wärme. Zaelys nickte verstehend und dankte den Akolythen für ihren Einsatz. Dass die Brutkammer erfroren war unter seinem Eissamen, war nicht so schlimm. Zaelys wollte ohnehin, dass Khalar eine Brutkammer von seiner eigenen Brut geschaffen wurde. Unter kontrollierten Bedingungen. Schön in den Lustknoten hinein, damit dieser die Brutkammer dann umwuchern konnte. Vielleicht brauchte es dazu sogar zwei drei Generationen von Spinnenbrut, die Khalar selbst ausgetragen hatte. Je verbundener die Spinnen mit ihm waren, desto besser würde die Brutkammer werden. Sein Weibchen. Es würde grossartig werden, mit dieser speziellen Brut zu experimentieren und besondere, starke Spinnendämonen zu züchten.

Erstmal befreite er Khalar jedoch von dem Geburtsthron und trug ihn zurück in das Zimmer, in dem sie bereits übernachtet hatten. Er wollte später gemeinsam mit Khalar ihre Gemächer aussuchen. Es sollte auch dem Eyrier gefallen. Ausserdem brauchte Khalar nun viel Wärme und die konnte ihm niemand besser geben als Zaelys. Fürsorglich liess er dem ohnmächtigen Krieger ein heisses Bad ein und wusch ihn gründlich. Anschliessend legte er ihn ins Bett, deckte ihn sorgsam zu. Nach seiner eigenen Dusche, wandelte Zaelys sich wieder in seine dämonische Gestalt und legte sich halbwegs auch etwas aufs Bett, zog sein Weibchen dicht an sich heran, um ihm mit seinem Körper die Wärme zu geben, die er benötigte.
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Khalar »

Khalar schrie heiser und abgehackt, während er von seinem Peiniger vereinnahmt wurde. Schmerzvoll und wild fuhr der eisige, gewaltige Speer in ihn hinein, stieß immer wieder durch die Öffnung in die Brutkammer. Khalar konnte es fühlen. Ebenso wie die Dornen am Wulst sich bei jedem Stoß grob in die große Pforte drängten und den wunden Kanal aufrissen. Der geschundene Körper des Eyriers zuckte auf dem schwarzen Stein.
Er schrie um Erbarmen, doch Zaelareth bearbeitete ihn ungehindert weiter. Khalars Bälle spannten entsetzlich, sein gestopftes Glied pochte. Die Vipern ragten aus dem gedehnten, kleinen Loch. Etwas Blut rann am Schaft entlang. Längst war die Männlichkeit nicht geübt die dämonischen Schlangen in sich reinzubekommen.
„Nicht... uhhhh... aufhören... ahhhh!“
Die Schreie hallten von den Spiegelwänden. Bis sich die kalte Lanze in ihm aufbäumte. Khalar keuchte erschrocken, japste nach Luft, als pures Eis in ihn gepumpt zu werden schien. Zaelareth stöhnte genüsslich, bearbeitete sein Opfer mit weiteren kleinen Stößen und drängte sich dabei tief hinein. Khalars Öffnung erhielt einen weiteren blutigen Riss, konnte den geschuppten, fetten Teil des Speeres nicht in sich aufnehmen.
Der Eyrier atmete hektisch, während ihn die Kälte überwältigte. Es schoss auch in seine Kugeln, füllte sie prall. Das Eis ließ ihn zittern. Uhhh.. nein, er war ein weiteres Mal benutzt wurden. Es war so kalt... so kalt...
Khalar wurde blass, keuchte gequält unter den Schüben an eisigen Samen, der in seine Brutkammer kam. So viel, dass sich sein Bauch wieder wölbte. Die Kälte begann den Eyrier zu lähmen. Er konnte nur noch nach Luft schnappen, seine Sinne schwanden. Nur halb bekam er mit wie der Halbdämon ihn endlich, endlich verließ. Plätschernd troff der eisige Samen aus dem benutzten, gedehnten Loch. Khalar sehnte sich die Ohnmacht herbei. Vielleicht würde er nie wieder aufwachen... vielleicht wäre dies besser.
Schwach bekam er noch mit wie Zaelareth nach diesen Akolythen rief. Khalars Blick irrte durch den Raum, zuckte von den Spiegeln fort und seinem eigenen verstörenden Anblick. Dafür fand er den Jüngling wie er sich breitbeinig auf einer der Bänke niedergelassen hatte. Der riesige Speer tropfte noch, Blutfäden zogen sich über die dornige Eichel und die weißen Muskelstränge. Die dornigen Schuppen glänzten.
Khalar schwanden die Sinne.
Nur halb kam er einmal zu Sinnen, weil es so heftig in ihm zog. Verstört sah er auf und bemerkte einen fremden Mann, der ihm mit Handschuhen den Stab rieb.
„Zügiger, Iru. Es muss mehr von dem Eissamen aus seinen Kugeln“, forderte die Heilerin. Khalar krächzte kaum hörbar, bewegte sich matt in den Fesseln. Sein Körper reagierte dennoch. Heller, kalter Samen spritzte aus der blutigen gedehnten Öffnung in seiner Speerspitze.
„Was...“
Khalar fiel erneut in Ohnmacht. Er glaubte, dass er noch mehrmals spürte wie ihn der Mann bearbeitete und etwas in seine Pforte gesteckt wurde, ein Schlauch... was.. passierte? Dann dämmerte er erneut hinweg. Die heilenden Hände der Frau glitten über seinen Körper.
„Er ist sehr stark. Macht euch keine Sorgen, er wird bald wieder einsatzfähig sein“, hörte Khalar noch. Dann umfing ihn endlich selige Schwärze.

Als er später wieder aufwachte, umgab ihn angenehme Wärme und er lag auf einem weichen Bett. Khalars Finger wanderten matt über das Laken. Dumpfe Schmerzen pochten verhalten in seinem Inneren. Es fühlte sich mehr an wie Beanspruchung nach einem langen Tag Arbeit...
Seine Fingerspritzen strichen über weiche Federn. Ein warmer Körper.
Der Eyrier blinzelte in die Dunkelheit. Ein großer Schatten lag neben dem Bett. Das Monster. Nun spürte Khalar auch die dämonische Signatur. Der Halbdämon... die Geburt... die Spinnenbrut.. die entsetzlichen Schmerzen... das riesige eisige Glied in ihm drin...
Khalar unterdrückte ein Keuchen. Nein, er hatte überlebt. Er hatte diese Martyrium überlebt und er war immer noch in den Fängen Zaelareths. Es war noch nicht vorbei. Der Eyrier musste sich zusammenreißen, um nicht aufzuschluchzen. Oh, Mutter der Nacht, was war nur aus ihm geworden? Er hätte niemals auf diese Mission aufbrechen sollen. Er hätte seine Ehre herunterschlucken und zurück zu... zu...
Für einen Moment konnte er sich nicht an den Namen seiner Frau erinnern. Calisan. Das war ihr Name.
Das Monster regte sich und hob den vierfach gehörnten Kopf. Silberne Augen blickten ihn in der Dunkelheit an. Dann wünschte Zaelareth ihm einen guten Morgen ehe er fragte wie es ihm ginge. Khalar wollte vor ihm zurückweichen, doch der Halbdämon hatte seinen geschuppten Dämonenschwanz halb über Khalar gelegt. Der Eyrier mühte sich trotzdem darunter hervorzukommen.
War es Morgen? Zwischen den schwarzen Vorhängen kam etwas fahles Licht hindurch. Die Frage wie es Khalar ging wollte er zunächst kaum beantworten. Er starrte das Monster an. Wie sollte er das beantworten? Khalar konnte nicht darüber nachdenken. Selbst jetzt waren die Erinnerungen an seine letzte Qual dicht an der Oberfläche, machten seinen goldenen Blick gehetzt und furchtsam.
„Ich habe euch diese ekelhaften Spinneneier geboren...“ Khalar hatte trotz Schmerzen mitbekommen, dass Zaelareth diese Geburt sehr wichtig gewesen war und dass man die Spinnenwesen wohl für irgendetwas benutzen wollte. Khalar wollte nichtmal wissen für was. Nur dass er damit fertig war.
„Ich habe getan was ihr wolltet. Lasst mich gehen. Ich gehöre nicht in dieses Tal. Bitte... ich will zurück nach Askavi“, brachte er inständig hervor.
Der Halbdämon sah ihn ebenso ernst an ehe er antwortete.
„Aber natürlich gehörst du hierher. In dieses Tal. Zu mir. Du bist mein Weibchen. Die Dunkelheit hat dich zu mir gebracht. Was willst du in Askavi? Ein Eyrier ohne Flügel. Du gehörst nicht mehr diesem Volk an. Da bist du nur ein nutzloser Mann in Schande. Hier wirst du gebraucht. Hier kannst du ehrenvoll dienen und deine Dienste werden geschätzt und gewürdigt“, erklärte das Monster inbrünstig. Khalar rückte weiter zurück. Er starrte das Wesen perplex an.
„Ehrenvoll?! Nichts daran war ehrenvoll!“, erwiderte er aufgewühlt. „Ich wurde von widerlichen Spinnenwesen missbraucht! Ich musste ihre Brut zur Welt bringen und es hat mich fast entzwei gerissen und danach-„ Er brach ab. Er konnte immer noch nicht recht fassen, dass Zaelareth ihn direkt nach der Geburt benutzt hatte. Er hatte es einfach ausgenutzt.
„Ich bin NICHT dein Weibchen!“, schrie er und versuchte den Dämonenschwanz von sich zu treten. „Du widerliches Monstrum! Du hast mir nicht einmal einen Moment Ruhe gegönnt!“ Eigentlich wusste Khalar wie gefährlich seine Worte waren, doch für den Moment zählte nur sich zu Wehr zu setzen und die verdrehten Worte des Halbdämonen nicht einfach so stehen zu lassen. Es war längst nicht so wie es sich Zaelareth einbildete. Nur mit einem hatte das Monster recht. In Askavi wäre er nutzlos und in der Armee war er nicht mehr gebraucht worden. Nur deshalb war er in die Berge geschickt worden. Und er war zu stolz gewesen, um selbst aus der Armee auszutreten. Er hatte sich unbedingt beweisen wollen. Hatte zeigen wollen, dass er noch nützlich war. Nichtmal in seinen schlimmsten Albträumen hätte er sich ausmalen können wie man ihn alles benutzen konnte...
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Zaelareth »

Sein Weibchen schlief für den Rest des Tages ruhig und friedlich in dem grossen, weichen Bett. Und weil er Erholung von den Strapazen der letzten Tage dringend nötig hatte, schlief Khalar auch gleich noch die ganze Nacht hindurch. Zaelys bleib beinahe immer bei ihm und sorgte dafür, dass er es warm hatte. Nur einmal hatte er sich aufgemacht, um etwas zu essen zu suchen. Dabei hatte er nicht weit gehen müssen. Zwei Diener hatten vor dem Zimmer im Gang auf ihn gewartet, um ihm zu Diensten sein zu können. Sie hatten ihm Nahrung gebracht. Auch jetzt, warteten sie noch da. Respektive in dem kleinen Zimmer nebenan.
Es war Morgen, als Khalar sich allmählich wieder zu regen begann und aufwachte. Zaelys genoss es, wie dessen Finger verschlafen über seinen Hals streichelten. Leider viel zu kurz. Der Halbdämon hog seinen Kopf um zu schauen, ob Khalar schon richtig wach war, oder noch im Halbschlaf hing. Grosse goldene Augen starrten ihn an. Khalar war also wach.
"Guten Morgen", wünschte er ihm aufgeregt. Er freute sich auf den Tag mit seinem Weibchen. "Wie geht es dir?" Zaelys wollte wissen, ob Khalar eine Heilerin brauchte. Es schien dem Krieger allerdings ganz gut zu gehen, denn er rappelte sich gleich auf. Etwas ungelenk rutschte er unter Zaelys Dämonenschwanz hervor und setzte sich hin, um sich umzusehen.

"Ja, das hast du", brummte Zaelys stolz zustimmend, als Khalar sich an die Geburt erinnerte. "Neun grosse, sattglänzende normale Spinneneier und dazu noch zwei grössere. Eines in rot mit der Essenz von Fürst Tyrael und eines in weiss mit der Essenz von Fürstin Meliphea. Und das bereits bei der zweiten Geburt. Das ist eine gewaltige Leistung." Zaelys war so stolz auf sein Weibchen und wollte es mit Lob überhäufen. Doch Khalar konnte es nicht annehmen. Er wollte zurück nach Askavi.
"Aber natürlich gehörst du hier her", antwortete Zaelys felsenfest davon überzeugt. Ernst sah er dem Krieger tief in die Augen, damit dieser begriff, damit er ihm glaubte, was er sagte. "In dieses Tal. Zu mir. Du bist mein Weibchen. Die Dunkelheit hat dich zu mir gebracht. Was willst du in Askavi?" Da gehörte Khalar ganz bestimmt nicht hin. Zaelys hatte mitbekommen, dass sich Khalar dort ausgestossen fühlte.
"Du gehörst nicht mehr diesem Volk an", bekräftigte er inbrünstig. "Da bist du nur ein nutzloser Mann in Schande. Hier wirst du gebraucht. Hier kannst du ehrenvoll dienen und deine Dienste werden geschätzt und gewürdigt." Aufmunternd blickte er sein Weibchen an und wollte ihn schon fragen, ob er bereit für Frühstück sei, doch Khalar wollte weiter über sie Spinnen sprechen. Überwältigt sprach er davon, dass es ihn fast entzwei gerissen hätte, ehe es ihm die Sprache verschlug.

Sanft wollte Zaelys einwenden, dass es mit der Zeit leichter werden würde. Dass er eben noch ungeübt sei. Da brüllte Khalar auf einmal los und trat nach ihm. Wild schrie er ihn an, dass er nicht sein Weibchen sei sondern ein widerliches Monstrum. Nun fuhr auch Zaelys aufgebracht auf. Es brauchte kein Herzschlag lang, da stand er auf allen vieren mit nach oben gewölbten Rücken vor dem Bett, die Federn und Schuppen empört aufgerichtet. Ungehalten fletschte er die Zähne. Den Schwanz hatte er abrupt zurück gezogen.
"Schrei mich nicht an", knurrte er laut zurück und hieb leicht mit seiner Pfote nach dem Krieger. Nicht fest. Doch es reichte, dass Khalar aus dem Bett purzelte. Ihm direkt vor die Vorderpfoten.
"Es ist eine Sache, dass du mich anlügst, weil du selbst mit der Wahrheit noch nicht klar kommst", herrschte er ihn dunkel an. "Doch schrei mich nicht an und bleib gefälligst höflich." Fest stellte er seine erhobene Vorderpranke dicht neben Khalar an. Fast so, als hätte er ihn zerstampfen wollen, ihn aber nicht getroffen.
"Los", befahl er streng. "Auf die Knie mit dir und enschuldige dich."
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Khalar
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Re: Einzug ins Liebesnest

Beitrag von Khalar »

Der Eyrier hatte bei seinem Ausbruch nicht über die Konsequenzen nachgedacht, er hatte sich einfach gegen die verblendeten Worte des Monsters zur Wehr setzen müssen. Normalerweise war Khalar stets gefestigt, diszipliniert und besonnen gewesen. So wie es einem Eyrier angemessen war. Aber es gab keine Besonnenheit für die Qual, die er hatte erdulden müssen. Er wollte hier fort und dass ihm das Monster nach der schrecklichen Geburt schon wieder auflauerte, war einfach zu viel für Khalar.
Er wollte nicht als Weibchen für einen Dämonen - Halbdämonen - enden. Er würde sich dagegen wehren solange er konnte. Das Monster dagegen fuhr wütend auf und fletschte die scharfen langen Zähne. Knurrend forderte Zaelareth, dass Khalar ihn nicht anschreien solle. Bevor der Eyrier sich in Sicherheit bringen konnte, hieb das Monster nach ihm. Die krallenbewehrte Pfote traf ihn an der Seite. Ein harter wuchtiger Schlag, der Khalar sofort aus dem Bett stieß. Ächzend landete er auf dem Steinboden und halb unter der gewaltigen Bestie.
Zaelareth fuhr ihn an, dass Khalar ihn anlügen würde, weil er mit der Wahrheit noch nicht klar kommen würde. Khalar wusste nicht was er damit meinte. Eigentlich war es Zaelareth, der sich irgendetwas zusammenfantasierte und glaubte, dass Khalar sein Weibchen war. Dass er es sogar sein wollte. Wieder forderte der Halbdämon, dass Khalar ihn nicht anschrie und höflich blieb.
Die groben geschuppten Vorderpranken stampften auf dem Boden auf. Khalar rückte hastig etwas zurück.
"Auf die Knie mit dir und enschuldige dich", verlangte das Monster grollend.
"Lasst mich gehen! Ich habe euch doch die Eier geboren." Das Monster war davon regelrecht begeistert gewesen und wieviele Spinneneier Khalar geboren hatte. Der Eyrier wollte davon nichts wissen. Er wollte es am liebsten schnell wieder vergessen und ihm war auch egal, dass irgendwelche Eier anders gefärbt gewesen waren.
Zaelareth wollte im Gegenzug nichts davon wissen, dass Khalar nicht hier sein wollte. Er würde zu ihm gehören und würde nirgendwo sonst seinen Frieden finden. Er wäre sein Weibchen.
Khalar starrte ihn frustriert an, aber es war schwer entschlossen zu bleiben, während ein Monster über ihn aufragte und die Reißzähne fletschte.
"Frieden?!" Er wusste nicht was er darauf sagen sollte. Dieses widerliche Monster hatte ihn schon mehrfach... mehrfach benutzt, ihn zu entwürdigenden ekelhaften Dingen gezwungen. Er würde auf immer befleckt und geschändet sein. Vielleicht hatte Zaelareth recht, dass Khalar nicht zurück nach Askavi konnte, aber es gab genügend andere Länder in Terreille. Alles wäre besser als dieses Tal.
Das Monster grollte erneut, dass Khalar sich entschuldigen müsse. Eine der Vorderpranken hieb erneut nach ihm, schlug ihn schmerzhaft gegen die Brust. Khalar fiel von der Wucht stöhnend zu Boden. Noch einmal schlug das Monster nach ihm ehe es seine Krallen leicht in Khalars Rücken trieb und ihn dabei zu Boden drückte. Khalar schrie auf.
"Ahhh, nein! Ich bin nicht dein Weibchen, ich will nicht in diesem... abartigen Tal bleiben!", rief der Eyrier. Verzweifelt überlegte er wie er dieses schreckliche Schicksal nur abschütteln könnte. Zaelareth würde ihn nicht gehen lassen, obwohl Khalar diese widerlichen Eier geboren hatte. Er hatte ihn direkt nach der Geburt einfach...
Khalar musste fliehen, doch wie? Weder kannte er sich in dem Turm aus noch in dem Tal, aber er musste es versuchen. Oh, Dunkelheit, es war alles so furchtbar, er wusste nicht was er machen sollte. Doch eine Entschuldigung kam trotzdem nicht über seine Lippen.
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