Re: Beraubt
Verfasst: Mo 23. Aug 2021, 09:43
Es ist nur hilfreich, wenn der Adelige nackt ist, sagte sich Talli. Trotzdem änderte sich nichts daran, dass sich gerade ein ausnehmend schöner Mann vor ihr entblätterte. Die Schwarze Witwe bemühte sich nicht allzu offensichtlich zu starren und respektvoll den Blick abzuwenden. Prinz Verden war ein sehr charismatischer einnehmender Mann und sie konnte allmählich verstehen wieso ihn all seine Kunstwerke so verehrten.
Der Adelige legte sich gänzlich nackt aufs Bett, während er Darion Anweisungen gab die Kärtchen mit neuen Fragen zu erweitern und ihm auch erlaubte, dass er eigene hinzuschrieb, falls ihm noch etwas einfiel. Talli näherte sich dem Bett und setzte sich dann vorsichtig auf die Bettkante. Sie merkte nur bald, dass sie noch viel zu weit weg von dem Adeligen saß. So rückte sie etwas näher heran.
"Das ist sehr experimentell", warnte Tallike vor, "Ich kann nicht versprechen, dass es funktioniert. Ich.. muss einige Dinge ausprobieren. Und ich muss wieder in euren Geist eindringen."
Prinz Verden nickte ungeduldig und spannte sich weiter an. Talli saß für eine Weile da und begann das Grundgerüst des Netzes zu weben. Erst einmal war es nur eine Halterung für die kommenden Komponenten. Wie eine leere Leinwand. Dann entkorkte sie die Phiole mit Lilians Blut und träufelte es auf Stellen des kleinen Netzes. Die Fäden färbten sich langsam rot.
Tallike hob das Netz vorsichtig aus dem Rahmen und rückte mehr aufs Bett, beugte sich über den Adeligen. Einfach nicht nach unten schauen. Außerdem hatte sie seine Männlichkeit nun doch schon ein paar Mal gesehen...
"Ich werde jetzt in euren Geist eindringen und dort weiterweben.. das kann unangenehm werden. Wird unangenehm werden", verbesserte Talli sich. Sie legte das Netz mit Lilians Blut auf die Stirn des Prinzen. Die Schwarze Witwe fuhr langsam darüber, während sie gleichzeitig begann in den Geist des Adeligen einzudringen. Instinktiv wehrte sich dieser dagegen ehe sich die Barrieren lockerten. Das Netz auf seiner Stirn verblasste und glitt ebenfalls hinein. Auf der Stirn zurück blieben nur einige blutige Spuren.
"Wenn ich es sage, setzt euer Geburtsjuwel ein und denkt dabei intensiv an Lilian", sagte die Schwarze Witwe. "Ähm.. es wird helfen, wenn ihr momentan ohnehin eure Gedanken nur auf Lilian und die Verbindung legt."
Sie hatte die Augen geschlossen und webte im Geist des Prinzen weiter. Erinnerungen an Lilian blitzten immer wieder auf, verrieten ihr, dass der Adelige tatsächlich an den Jugendlichen dachte. Tallike sah verschiedene Erinnerungen an ihn in rascher Abfolge. Zunächst war da anscheinend der letzte Besuch und Lilian in purpurnen Umrissen auf diesem Bett, dann sah die Schwarze Witwe eine Kutschfahrt der beiden, ein Picknick, eine intensive Umarmung auf einem Holzboden vor den Kamin, dann Lilian wie er auf einer Decke unter dem Sternenhimmel lag. Der Blick des Prinzen fixiert auf die schöne Gestalt. Er musste Lilian wirklich sehr lieben.
Tallike webte flink weiter, versuchte dieses geistige Band zwischen den beiden zu verstärken, aber beim ersten Versuch merkte sie, dass sie bloß das Band zu den Erinnerungen verstärkte, denn die Bilder wurden immer genauer und deutlicher. Unter ihr begann sich der Adelige zu bewegen und schien mitten in diesen Erinnerungen zu stecken so als würde er sie nochmal durchleben.
Hastig löste Talli die Fäden auf und holte den verwirrten Mann zurück.
"Ich muss nochmal anfangen, entschuldigung", sagte sie. Dabei war der Ansatz nicht schlecht gewesen. Sie wollte, dass Prinz Verden zu Lilian transportiert wurde und dort alles greifbarer erlebte. Aber sie konnte dabei nicht auf Erinnerungen zurückgreifen.
"Setzt euer Purpur ein und denkt dabei intensiv an Lilian", sagte Tallike und wartete bis der Adelige es tat. "Und.. ähm... an Sex mit Lilian. Keine Erinnerungen aber. Eher... ähm Wünsche, die ihr dafür habt."
Das hatte den gewünschten Erfolg und sie spürte die aufkommende Erregung.
"Mehr.. denkt an Lilian und daran wie sehr ihr jetzt bei ihm sein wollt. Lasst euch wirklich auf diese Sehnsucht ein." Es würde vermutlich auch schmerzen, aber Prinz Verden schien alles tun zu wollen, um seine Kunstwerke wiederzubekommen.
Talli legte ihre flache Hand auf die nackte Brust des Prinzen und bewegte sich weiter durch seinen Geist. Konzentriert webte sie eine neue Verbindung, nährte sie mit dem Purpur des Adeligen und Lilians Blut.
Als sie merkte, dass es noch nicht reichte, griff sie wieder zur Phiole.
"Würdet ihr euren Mund öffnen, Prinz Verden?", bat Tallike und träufelte dann einige Blutstropfen von Lilian auf die Zunge des Mannes. Sofort erschauderte dieser, doch es hatte den gewünschten Erfolg. Dunkelheit, der Adelige würde vermutlich kaum noch an etwas anderes außer Lilian denken können. Die Schwarze Witwe merkte wie sich der Geist des Prinzen zu Lilian ausstreckte. Fast hatte sie das Gefühl als wäre Lilians Signatur anwesend. Nur ganz schwach in der Ferne. Ja, es funktionierte! Das war der richtige Weg. Sie wob die geistigen Fäden weiter, um dem Adeligen Kraft für die nächsten Treffen zu geben. Er würde nun jedes Mal, wenn Lilians Signatur in der Nähe war, alles so intensiv wie möglich erleben und die Fähigkeit - oder den Drang - haben Lilian ganz nahe zu sein.
Tallike begann zu schwindeln und sie keuchte erschöpft, als sie sich endlich zurückzog. Auch der Prinz war schweißgebadet. Seine wohl geformte Männlichkeit stand steinhart ab. Talli errötete. Ja, das war wohl eine Nebenwirkung der Prozedur. Hastig erhob sie sich.
"Es kann sein, dass euer Denken nun sehr von Lilian beherrscht sein wird", sagte sie, "Dies soll kein dauerhaftes Netz sein. Ich weiß nicht was es auslösen könnte, wenn ihr es noch in euch habt und Lilian tatsächlich trefft. Es wird besser sein ich entferne es vorher. Es wird vielleicht etwas dauern bis ihr euch daran gewöhnt." Es war alles andere als ein dezentes Netz wie ein Erinnerungsnetz. Prinz Verden würde die volle Wucht des verstärkenden Bundnetzes ständig spüren.
"Wenn ihr merkt, dass euch das Netz zu sehr beeinträchtigt, entferne ich es wieder. Wenn ich mehrere Tage Zeit dafür hätte, würde es sicherlich ein besseres Netz werden", wandte Talli ein, "Dieses hier ist sehr... grob. Es tut mir leid." Vermutlich benötigte es eigentlich mehrere Feinjustierungen und Lilians gleichzeitige Anwesenheit, aber all das hatten sie nicht.
"Sobald Lilian euch besucht, werden wir merken, ob das Netz tatsächlich hilft", sagte sie.
Der Adelige legte sich gänzlich nackt aufs Bett, während er Darion Anweisungen gab die Kärtchen mit neuen Fragen zu erweitern und ihm auch erlaubte, dass er eigene hinzuschrieb, falls ihm noch etwas einfiel. Talli näherte sich dem Bett und setzte sich dann vorsichtig auf die Bettkante. Sie merkte nur bald, dass sie noch viel zu weit weg von dem Adeligen saß. So rückte sie etwas näher heran.
"Das ist sehr experimentell", warnte Tallike vor, "Ich kann nicht versprechen, dass es funktioniert. Ich.. muss einige Dinge ausprobieren. Und ich muss wieder in euren Geist eindringen."
Prinz Verden nickte ungeduldig und spannte sich weiter an. Talli saß für eine Weile da und begann das Grundgerüst des Netzes zu weben. Erst einmal war es nur eine Halterung für die kommenden Komponenten. Wie eine leere Leinwand. Dann entkorkte sie die Phiole mit Lilians Blut und träufelte es auf Stellen des kleinen Netzes. Die Fäden färbten sich langsam rot.
Tallike hob das Netz vorsichtig aus dem Rahmen und rückte mehr aufs Bett, beugte sich über den Adeligen. Einfach nicht nach unten schauen. Außerdem hatte sie seine Männlichkeit nun doch schon ein paar Mal gesehen...
"Ich werde jetzt in euren Geist eindringen und dort weiterweben.. das kann unangenehm werden. Wird unangenehm werden", verbesserte Talli sich. Sie legte das Netz mit Lilians Blut auf die Stirn des Prinzen. Die Schwarze Witwe fuhr langsam darüber, während sie gleichzeitig begann in den Geist des Adeligen einzudringen. Instinktiv wehrte sich dieser dagegen ehe sich die Barrieren lockerten. Das Netz auf seiner Stirn verblasste und glitt ebenfalls hinein. Auf der Stirn zurück blieben nur einige blutige Spuren.
"Wenn ich es sage, setzt euer Geburtsjuwel ein und denkt dabei intensiv an Lilian", sagte die Schwarze Witwe. "Ähm.. es wird helfen, wenn ihr momentan ohnehin eure Gedanken nur auf Lilian und die Verbindung legt."
Sie hatte die Augen geschlossen und webte im Geist des Prinzen weiter. Erinnerungen an Lilian blitzten immer wieder auf, verrieten ihr, dass der Adelige tatsächlich an den Jugendlichen dachte. Tallike sah verschiedene Erinnerungen an ihn in rascher Abfolge. Zunächst war da anscheinend der letzte Besuch und Lilian in purpurnen Umrissen auf diesem Bett, dann sah die Schwarze Witwe eine Kutschfahrt der beiden, ein Picknick, eine intensive Umarmung auf einem Holzboden vor den Kamin, dann Lilian wie er auf einer Decke unter dem Sternenhimmel lag. Der Blick des Prinzen fixiert auf die schöne Gestalt. Er musste Lilian wirklich sehr lieben.
Tallike webte flink weiter, versuchte dieses geistige Band zwischen den beiden zu verstärken, aber beim ersten Versuch merkte sie, dass sie bloß das Band zu den Erinnerungen verstärkte, denn die Bilder wurden immer genauer und deutlicher. Unter ihr begann sich der Adelige zu bewegen und schien mitten in diesen Erinnerungen zu stecken so als würde er sie nochmal durchleben.
Hastig löste Talli die Fäden auf und holte den verwirrten Mann zurück.
"Ich muss nochmal anfangen, entschuldigung", sagte sie. Dabei war der Ansatz nicht schlecht gewesen. Sie wollte, dass Prinz Verden zu Lilian transportiert wurde und dort alles greifbarer erlebte. Aber sie konnte dabei nicht auf Erinnerungen zurückgreifen.
"Setzt euer Purpur ein und denkt dabei intensiv an Lilian", sagte Tallike und wartete bis der Adelige es tat. "Und.. ähm... an Sex mit Lilian. Keine Erinnerungen aber. Eher... ähm Wünsche, die ihr dafür habt."
Das hatte den gewünschten Erfolg und sie spürte die aufkommende Erregung.
"Mehr.. denkt an Lilian und daran wie sehr ihr jetzt bei ihm sein wollt. Lasst euch wirklich auf diese Sehnsucht ein." Es würde vermutlich auch schmerzen, aber Prinz Verden schien alles tun zu wollen, um seine Kunstwerke wiederzubekommen.
Talli legte ihre flache Hand auf die nackte Brust des Prinzen und bewegte sich weiter durch seinen Geist. Konzentriert webte sie eine neue Verbindung, nährte sie mit dem Purpur des Adeligen und Lilians Blut.
Als sie merkte, dass es noch nicht reichte, griff sie wieder zur Phiole.
"Würdet ihr euren Mund öffnen, Prinz Verden?", bat Tallike und träufelte dann einige Blutstropfen von Lilian auf die Zunge des Mannes. Sofort erschauderte dieser, doch es hatte den gewünschten Erfolg. Dunkelheit, der Adelige würde vermutlich kaum noch an etwas anderes außer Lilian denken können. Die Schwarze Witwe merkte wie sich der Geist des Prinzen zu Lilian ausstreckte. Fast hatte sie das Gefühl als wäre Lilians Signatur anwesend. Nur ganz schwach in der Ferne. Ja, es funktionierte! Das war der richtige Weg. Sie wob die geistigen Fäden weiter, um dem Adeligen Kraft für die nächsten Treffen zu geben. Er würde nun jedes Mal, wenn Lilians Signatur in der Nähe war, alles so intensiv wie möglich erleben und die Fähigkeit - oder den Drang - haben Lilian ganz nahe zu sein.
Tallike begann zu schwindeln und sie keuchte erschöpft, als sie sich endlich zurückzog. Auch der Prinz war schweißgebadet. Seine wohl geformte Männlichkeit stand steinhart ab. Talli errötete. Ja, das war wohl eine Nebenwirkung der Prozedur. Hastig erhob sie sich.
"Es kann sein, dass euer Denken nun sehr von Lilian beherrscht sein wird", sagte sie, "Dies soll kein dauerhaftes Netz sein. Ich weiß nicht was es auslösen könnte, wenn ihr es noch in euch habt und Lilian tatsächlich trefft. Es wird besser sein ich entferne es vorher. Es wird vielleicht etwas dauern bis ihr euch daran gewöhnt." Es war alles andere als ein dezentes Netz wie ein Erinnerungsnetz. Prinz Verden würde die volle Wucht des verstärkenden Bundnetzes ständig spüren.
"Wenn ihr merkt, dass euch das Netz zu sehr beeinträchtigt, entferne ich es wieder. Wenn ich mehrere Tage Zeit dafür hätte, würde es sicherlich ein besseres Netz werden", wandte Talli ein, "Dieses hier ist sehr... grob. Es tut mir leid." Vermutlich benötigte es eigentlich mehrere Feinjustierungen und Lilians gleichzeitige Anwesenheit, aber all das hatten sie nicht.
"Sobald Lilian euch besucht, werden wir merken, ob das Netz tatsächlich hilft", sagte sie.