Ein neuer Anfang
Re: Ein neuer Anfang
Minan sagte dann schliesslich doch zu und machte sich daran, seine Sachen zu holen. Liasanya nutzte die Zeit, sich inzwischen umzuziehen. Trotz Sichtschutz und obwohl Merion ihr den Rücken zuwandte, behielt sie ihn scharf in den Augen. Immerhin war er ein heranwachsender Mann und hatte dunklere Juwelen als sie. Nachdem sie ihren Bikini anhatte, schlüpfte sie wieder in ihre Trainigskleidung.
Allerdings hätte sie sich dabei ruhig mehr Zeit lassen können, denn Minan brauchte ganz eine ganze Weile, bis er wieder kam. Aber sie hatten ja Zeit und waren deswegen nicht ungeduldig. Schliesslich kam er dann doch und Merion begrüsste ihn mit einem freundschaftlichen Schulterklopfen.
Innerlich zuckte Lia zusammen. Inzwischen wusste sie ja, dass er besonders empfindlich reagierte, wenn er wieder einmal in so einer düsteren, pessimistischen Stimmung war. Prompt fuhr er den Krieger auch entsprechend an, was dieser aber mit einem Lachen aufnahm.
So gingen sie dann zum Fluss, wo Lexie mit Ricavo planschte und Eren und Myriala mit Eren auf einem Ast sass und miteinander angeregt tuschelten. Unwillkürlich musste Lia über diese Teenager grinsen. Sie waren ja so süss.
"Ich komme eigentlich nicht so oft hier her", antwortete sie Minan, während Merion sich nun ebenfalls umzog. "Meine Verpflichtungen am Hof nehmen ihre Zeit in Anspruch." Ausserdem waren sie mit Abstand die Älteste hier. Ihre Freizeit verbrachte sie eher mit gleichaltrigen oder solchen, die wenigstens schon etwas Erfahrung hatten. Aber das sagte sie nicht, da sie niemanden verletzen wollte. Doch ab und zu ging sie auch mit den Teenagern baden.
"Und wir bleiben solange hier, wie wir Lust dazu haben", klärte sie ihn noch auf, bevor sie ihre Trainingssachen auszog. kurz darauf stand sie in ihrem frechen, weissen Bikini neben Minan, der wirklich grosszügig viel Haut zeigte. Fragend sah sie den Prinzen neben sich an, als sie bemerkte, dass er seine Hose noch nicht ausgezogen hatte.
"Was ist los? Angst vor kaltem Wasser?" fragte sie mit freundlichem Spott. Zu seinen Narben sagte sie nichts. Die hatte sie ja schon in der ersten Nacht gesehen. Allerdings stellte sie aus den Augenwinkeln heraus, ohne Minan zu mustern fest, dass sein Körper wirklich nicht schlecht aussah, so zierlich und doch muskulös. Nur einfach verflucht jung. Tja, man konnte eben nicht alles haben und so konzentrierte sie sich vorallem dadrauf, ihr blondes, langes Haar aus dem Zopf zu lösen. "Hier ist der Fluss relativ stehend, also ist das Wasser hier gar nicht so kalt."
Allerdings hätte sie sich dabei ruhig mehr Zeit lassen können, denn Minan brauchte ganz eine ganze Weile, bis er wieder kam. Aber sie hatten ja Zeit und waren deswegen nicht ungeduldig. Schliesslich kam er dann doch und Merion begrüsste ihn mit einem freundschaftlichen Schulterklopfen.
Innerlich zuckte Lia zusammen. Inzwischen wusste sie ja, dass er besonders empfindlich reagierte, wenn er wieder einmal in so einer düsteren, pessimistischen Stimmung war. Prompt fuhr er den Krieger auch entsprechend an, was dieser aber mit einem Lachen aufnahm.
So gingen sie dann zum Fluss, wo Lexie mit Ricavo planschte und Eren und Myriala mit Eren auf einem Ast sass und miteinander angeregt tuschelten. Unwillkürlich musste Lia über diese Teenager grinsen. Sie waren ja so süss.
"Ich komme eigentlich nicht so oft hier her", antwortete sie Minan, während Merion sich nun ebenfalls umzog. "Meine Verpflichtungen am Hof nehmen ihre Zeit in Anspruch." Ausserdem waren sie mit Abstand die Älteste hier. Ihre Freizeit verbrachte sie eher mit gleichaltrigen oder solchen, die wenigstens schon etwas Erfahrung hatten. Aber das sagte sie nicht, da sie niemanden verletzen wollte. Doch ab und zu ging sie auch mit den Teenagern baden.
"Und wir bleiben solange hier, wie wir Lust dazu haben", klärte sie ihn noch auf, bevor sie ihre Trainingssachen auszog. kurz darauf stand sie in ihrem frechen, weissen Bikini neben Minan, der wirklich grosszügig viel Haut zeigte. Fragend sah sie den Prinzen neben sich an, als sie bemerkte, dass er seine Hose noch nicht ausgezogen hatte.
"Was ist los? Angst vor kaltem Wasser?" fragte sie mit freundlichem Spott. Zu seinen Narben sagte sie nichts. Die hatte sie ja schon in der ersten Nacht gesehen. Allerdings stellte sie aus den Augenwinkeln heraus, ohne Minan zu mustern fest, dass sein Körper wirklich nicht schlecht aussah, so zierlich und doch muskulös. Nur einfach verflucht jung. Tja, man konnte eben nicht alles haben und so konzentrierte sie sich vorallem dadrauf, ihr blondes, langes Haar aus dem Zopf zu lösen. "Hier ist der Fluss relativ stehend, also ist das Wasser hier gar nicht so kalt."
Re: Ein neuer Anfang
Wenn es stimmte, dass sie so lange hier blieben wie sie Lust hätten zu baden, sollte er in seinem Falle nicht mal ins Wasser gehen, denn sonderlich viel Lust mit den anderen zu schwimmen hatte er nicht und Darken hatte nicht das Gefühl, dass er hier dazu passte. Minan vielleicht, aber er? Während er noch darüber nachdachte, glitt sein Blick über Lias Erscheinung, die jetzt nur noch einen knappen weißen Bikini trug. Sie sah hübsch aus, wenn er das denn beurteilen konnte.
Dann fragte die Heilerin ihn prompt, warum er zögerte und ob er Angst vor kaltem Wasser hätte. Der Prinz schüttelte den Kopf. "Davor sicher nicht." Nun zog er doch seine Stiefel, Socken und seine Hose aus und ließ sich dann von dem Findling langsam ins Wasser gleiten, sich fragend wie lange er baden mußte damit er gehen konnte ohne dass wer verärgert war.
Hör auf so zu denken, amüsier dich einfach, erinnerte ihn der Tänzer.
Darken sah hinüber zu Myriala und Eren, die Händchen hielten und ab und zu einen Kuss austauschten, aber viel faszinierender fand Darken die Blicke, die die beiden austauschten und die er überhaupt nicht verstand. Vielleicht hatte er ein wenig zu lange geschaut, denn Eren grinste ihn an.
"Hey, nicht spannen", tadelte er ihn. Darken errötete nicht mal, legte nur seinen Kopf in den Nacken, so dass seine schwarzen Haare nass wurden.
"Tue ich nicht. Ist ja nicht so, dass ihr zwei irgendwas aufregendes machen würdet", gab der zerbrochene Prinz schlagfertig zurück, was das Pärchen dazu brachte prompt zu erröten und Merion brach in Gelächter aus. Darken strich sich durch die Haare und die Wassertropfen rannen über sein Gesicht und seine Brust.
Als er jedoch seine Hand zurück zog, entdeckte er Blut daran und weiteres Blut was sich mit dem Wasser des Flusses vermischte. Nein, das kann nicht sein. Er kniff die Augen kurz zusammen, bemühte sich zu konzentrieren und als er sie wieder öffnete, war alles wieder normal. Kein Blut. Nur ein kurzes Entlangdriften am Abgrund.
Er blickte zu Lia, der es anscheinend gut ging und er hoffte, sie hätte nichts bemerkt.
"Warst du eigentlich schonmal jemals außerhalb von Dea al Mon?", fragte er sie, während er durch das kühle Wasser ein wenig näher auf sie zu glitt, natürlich nicht zu nah. Eigentlich hatte er gar nichts fragen wollen, aber die Alternative schien darin zu bestehen, dass man im Wasser planschte und das wollte er nun wirklich nicht, das war ihm viel zu kindisch.
Dann fragte die Heilerin ihn prompt, warum er zögerte und ob er Angst vor kaltem Wasser hätte. Der Prinz schüttelte den Kopf. "Davor sicher nicht." Nun zog er doch seine Stiefel, Socken und seine Hose aus und ließ sich dann von dem Findling langsam ins Wasser gleiten, sich fragend wie lange er baden mußte damit er gehen konnte ohne dass wer verärgert war.
Hör auf so zu denken, amüsier dich einfach, erinnerte ihn der Tänzer.
Darken sah hinüber zu Myriala und Eren, die Händchen hielten und ab und zu einen Kuss austauschten, aber viel faszinierender fand Darken die Blicke, die die beiden austauschten und die er überhaupt nicht verstand. Vielleicht hatte er ein wenig zu lange geschaut, denn Eren grinste ihn an.
"Hey, nicht spannen", tadelte er ihn. Darken errötete nicht mal, legte nur seinen Kopf in den Nacken, so dass seine schwarzen Haare nass wurden.
"Tue ich nicht. Ist ja nicht so, dass ihr zwei irgendwas aufregendes machen würdet", gab der zerbrochene Prinz schlagfertig zurück, was das Pärchen dazu brachte prompt zu erröten und Merion brach in Gelächter aus. Darken strich sich durch die Haare und die Wassertropfen rannen über sein Gesicht und seine Brust.
Als er jedoch seine Hand zurück zog, entdeckte er Blut daran und weiteres Blut was sich mit dem Wasser des Flusses vermischte. Nein, das kann nicht sein. Er kniff die Augen kurz zusammen, bemühte sich zu konzentrieren und als er sie wieder öffnete, war alles wieder normal. Kein Blut. Nur ein kurzes Entlangdriften am Abgrund.
Er blickte zu Lia, der es anscheinend gut ging und er hoffte, sie hätte nichts bemerkt.
"Warst du eigentlich schonmal jemals außerhalb von Dea al Mon?", fragte er sie, während er durch das kühle Wasser ein wenig näher auf sie zu glitt, natürlich nicht zu nah. Eigentlich hatte er gar nichts fragen wollen, aber die Alternative schien darin zu bestehen, dass man im Wasser planschte und das wollte er nun wirklich nicht, das war ihm viel zu kindisch.
Re: Ein neuer Anfang
Sie musste stark ein Kichern unterdrücken, als sie beobachtete, wie Minan zu den beiden Verliebten blickte. Ausgerechnet er, der nicht wollte, dass man ihn in irgendeiner Weise ansah, was auch nur ansatzweise mit Sex zu tun haben mochte. So tadelte der Krieger Minan auch im Spass. Doch auf die schlagfertige Antwort des zerbrochenen Prinzen konnte sie sich nicht mehr beherrschen und brach gemeinsam mit Merion in schallendes Gelächter aus.
Der junge Krieger hatte sie vorhin mit grossen Augen angesehen, was Lia mit einem neckischen Lächeln quittiert hatte. Prompt war der Junge rot geworden. Minan hingegen hatte nicht die leiseste Regung von Verlegenheit gezeigt, als man ihm beim Spannen ertappt hatte. Das hatte die Heilerin etwas verblüfft, da sie ihn nicht für viel reifer hielt, als die anderen Jugendlichen hier. Aber dann kam ihr in den Sinn, dass er ihr am ersten Abend gesagt hatte, dass er gedient hatte und dass dies auch eine Metapher für Sex sein konnte. Vielleicht war er ja doch nicht ganz so unerfahren. Es gab auf jeden Fall so einiges, was bei ihm nicht wirklich zusammen passte. Sie kannte einfach nicht genügend Puzzleteile, um sie zu einem vernünftigen Bild zusammen zu setzen.
Da bemerkte sie, wie er seine Hand betrachtete. Für einen Moment fühlte sie sich an Eoshan erinnert, wenn sie sich im Verzerrten Reich befand. Sie musterte ihn scharf. Dann aber wirbelte sie herum und tauchte mit geschickten Handgriffen Merion kurz unter Wasserer. Sei dir immer deiner Umgebung bewusst. Der Leitsatz der Waldläufer, wohl auch der der Krieger.
Der junge Dea al Mon war immer in ihrer Nähe geblieben, da Eren ja mit Myriala und Rivaco mit Lexie beschäftigt war und sie nun einmal eben eine anziehende, junge Frau war. Nur zu gern wäre er leise in ihren Rücken geschlichen, hätte sie unter Wasser gedrückt und dabei natürlich total zufällig ihren Körper an seinem Gespürt. Dummerweise war die Heilerin ihm zuvor gekommen und war dabei auch noch so verflucht geschickt, so dass er nichts ausser ihren Händen und einen Fuss gespürt hatte.
Zufrieden grinsend wandte sich Lia an Minan, der auf sie zugeglitten kam und ihr eine Frage stellte. "Ja, das war ich schon einige Male", antwortete sie etwas überrascht, über diese Frage. "Meist allerdings nur knapp über die Grenze hinaus. Aber einmal war ich in der Sternenfeste im schattigen Dhemlan", erklärte sie dann aber freudig. Merion, der inzwischen wieder aufgetaucht war, hörte neugierig zu. "Damals war noch Balthasar Danna der Herrscher in Dhemlan. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man einem Kriegerprinzen folgen kann und nicht einer Königin. Das ist irgendwie seltsam. Aber der Maskenball den er gegeben hat, war wirklich wunderschön, interessant und prickelnd." Ihre Augen glänzten bei der Erinnerung. Sie hatte sich da sehr gut amüssiert. "Und er hatte ein sehr interessantes Ende. Rachhad hat sich einen feurigen Kampf mit dem damaligen Hauptmann der Wache von Kiaran Valerio die damalige Herrscherin beider Askavis geliefert. Aber am besten war der Auftritt von Eoshan. Es war Zeit zu gehen, aber irgendwie waren die Streithähne nicht zu trennen. Da trat sie einfach gelassen und furchtlos zwischen die beiden und meinte zu ihrem Ersten Begleiter, sie müssten jetzt gehen. Damit drehte sie sich um und verliess den Saal. Der Kampf war damit tatsächlich vorbei und ihr ist nichts passiert. Oh, ihr hättet ihr Kostüm sehen müssen. Sie sah darin wirklich... gut aus."
Heiss und sexy wäre bei der Gesellschaft wohl gerade etwas unpassend gewesen und bevor sie sich noch weiter verplapperte, sah sie Minan fragend an. "Und du? Bist du auch schon einmal aus Hayll gekommen? Von da kommst du doch, wenn ich das richtig mitbekommen habe."
Der junge Krieger hatte sie vorhin mit grossen Augen angesehen, was Lia mit einem neckischen Lächeln quittiert hatte. Prompt war der Junge rot geworden. Minan hingegen hatte nicht die leiseste Regung von Verlegenheit gezeigt, als man ihm beim Spannen ertappt hatte. Das hatte die Heilerin etwas verblüfft, da sie ihn nicht für viel reifer hielt, als die anderen Jugendlichen hier. Aber dann kam ihr in den Sinn, dass er ihr am ersten Abend gesagt hatte, dass er gedient hatte und dass dies auch eine Metapher für Sex sein konnte. Vielleicht war er ja doch nicht ganz so unerfahren. Es gab auf jeden Fall so einiges, was bei ihm nicht wirklich zusammen passte. Sie kannte einfach nicht genügend Puzzleteile, um sie zu einem vernünftigen Bild zusammen zu setzen.
Da bemerkte sie, wie er seine Hand betrachtete. Für einen Moment fühlte sie sich an Eoshan erinnert, wenn sie sich im Verzerrten Reich befand. Sie musterte ihn scharf. Dann aber wirbelte sie herum und tauchte mit geschickten Handgriffen Merion kurz unter Wasserer. Sei dir immer deiner Umgebung bewusst. Der Leitsatz der Waldläufer, wohl auch der der Krieger.
Der junge Dea al Mon war immer in ihrer Nähe geblieben, da Eren ja mit Myriala und Rivaco mit Lexie beschäftigt war und sie nun einmal eben eine anziehende, junge Frau war. Nur zu gern wäre er leise in ihren Rücken geschlichen, hätte sie unter Wasser gedrückt und dabei natürlich total zufällig ihren Körper an seinem Gespürt. Dummerweise war die Heilerin ihm zuvor gekommen und war dabei auch noch so verflucht geschickt, so dass er nichts ausser ihren Händen und einen Fuss gespürt hatte.
Zufrieden grinsend wandte sich Lia an Minan, der auf sie zugeglitten kam und ihr eine Frage stellte. "Ja, das war ich schon einige Male", antwortete sie etwas überrascht, über diese Frage. "Meist allerdings nur knapp über die Grenze hinaus. Aber einmal war ich in der Sternenfeste im schattigen Dhemlan", erklärte sie dann aber freudig. Merion, der inzwischen wieder aufgetaucht war, hörte neugierig zu. "Damals war noch Balthasar Danna der Herrscher in Dhemlan. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man einem Kriegerprinzen folgen kann und nicht einer Königin. Das ist irgendwie seltsam. Aber der Maskenball den er gegeben hat, war wirklich wunderschön, interessant und prickelnd." Ihre Augen glänzten bei der Erinnerung. Sie hatte sich da sehr gut amüssiert. "Und er hatte ein sehr interessantes Ende. Rachhad hat sich einen feurigen Kampf mit dem damaligen Hauptmann der Wache von Kiaran Valerio die damalige Herrscherin beider Askavis geliefert. Aber am besten war der Auftritt von Eoshan. Es war Zeit zu gehen, aber irgendwie waren die Streithähne nicht zu trennen. Da trat sie einfach gelassen und furchtlos zwischen die beiden und meinte zu ihrem Ersten Begleiter, sie müssten jetzt gehen. Damit drehte sie sich um und verliess den Saal. Der Kampf war damit tatsächlich vorbei und ihr ist nichts passiert. Oh, ihr hättet ihr Kostüm sehen müssen. Sie sah darin wirklich... gut aus."
Heiss und sexy wäre bei der Gesellschaft wohl gerade etwas unpassend gewesen und bevor sie sich noch weiter verplapperte, sah sie Minan fragend an. "Und du? Bist du auch schon einmal aus Hayll gekommen? Von da kommst du doch, wenn ich das richtig mitbekommen habe."
Re: Ein neuer Anfang
Die Heilerin hatte gerade Merion unter Wasser gedrückt, wandte sich danach wieder zu Darken um und begann ihm zu erzählen, dass sie schon mehrmals außerhalb des Waldes gewesen war und berichtete dann von einem Besuch beim Maskenball von Prinzen Danna. Der Prinz wußte, dass die Sternenfeste zerstört war, er hatte es in seinen Träumen gesehen. Und er kannte auch Maskenbälle, doch sie gefielen ihm nicht sehr. Was machte es schon für eine Rolle, wenn er die Gesichter der anderen sah oder nicht. Es war nur für die anderen, damit sie sich besser fühlten, anonym.
Aber so wie Lia davon erzählte, schien sie sich amüsiert zu haben und der Maskenball war mehr von der harmloseren Sorte gewesen. Schließllich erzählte sie eine interessante Geschichte und dass Rachhad sich mit einem anderen Mann gestritten hatte und Eoshan dazwischen gegangen war. Es war ihr nichts passiert und zum Abschluss erwähnte die Dea al Mon die Königin hätte gut in ihrem Kostüm ausgesehen.
Merion grinste bei dem Kommentar, sagte aber nichts dazu.
"Ja, ich hab sie in ihrem Kleid aus Spinnenseide gesehen", bemerkte Darken und blickte dabei hinüber zu Lia, um zu zeigen, dass er sie durchaus verstanden hatte.
Dann ging das Thema abrupt zu etwas worüber er gar nicht gern redete. Nämlich über sich selbst. Der Prinz lehnte sich gegen den von der Sonne beschienenen Findlung, Wassertropfen glänzten in seinen Haaren und auf seiner Haut.
"Nein, ich komm nicht aus Hayll. Meine.. Mutter war Eyrierin, ich bin in Askavi geboren", antwortete er doch, "Dann war ich mal hier, mal da. Ich weiß nicht mehr wo überall." Er konnte es wirklich nicht sagen, wo er doch fast nie etwas vom entsprechenden Land gesehen hatte. "Ich war erst später in Hayll, für ein oder zwei Jahre..." Eingesperrt mit Talian ehe er von Timaris und seinem Vater befreit worden war.
"Eyrier?" Merion blickte ihn fragend an. "S-sind daher die... Narben?"
Ein Schatten huschte über sein schmales Gesicht. "Ja." Er winkte ab. "Schnee von Gestern." Er wollte gern irgendwie das Thema wechseln, wußte aber nicht wie.
"Warst du schonmal weg?", fragte er Merion. Der Krieger schüttelte den Kopf.
"Nein, noch nicht, aber wenn ich erstmal in der Wache bin, kann ich Eoshan sicher begleiten", erwiderte er, "Außerdem will meine Familie nicht, dass ich einfach fortgehe. Gerade in den Zeiten." Darken dachte gleich daran, dass seine Eltern Merion einsperren würden, aber das konnte der Dea al Mon ja nicht gemeint haben oder? Aber was anderes fiel ihm nicht ein, er kam gar nicht auf den Gedanken, dass Merions Eltern nur Sorgen um den heranwachsenden Krieger hatten.
Aber so wie Lia davon erzählte, schien sie sich amüsiert zu haben und der Maskenball war mehr von der harmloseren Sorte gewesen. Schließllich erzählte sie eine interessante Geschichte und dass Rachhad sich mit einem anderen Mann gestritten hatte und Eoshan dazwischen gegangen war. Es war ihr nichts passiert und zum Abschluss erwähnte die Dea al Mon die Königin hätte gut in ihrem Kostüm ausgesehen.
Merion grinste bei dem Kommentar, sagte aber nichts dazu.
"Ja, ich hab sie in ihrem Kleid aus Spinnenseide gesehen", bemerkte Darken und blickte dabei hinüber zu Lia, um zu zeigen, dass er sie durchaus verstanden hatte.
Dann ging das Thema abrupt zu etwas worüber er gar nicht gern redete. Nämlich über sich selbst. Der Prinz lehnte sich gegen den von der Sonne beschienenen Findlung, Wassertropfen glänzten in seinen Haaren und auf seiner Haut.
"Nein, ich komm nicht aus Hayll. Meine.. Mutter war Eyrierin, ich bin in Askavi geboren", antwortete er doch, "Dann war ich mal hier, mal da. Ich weiß nicht mehr wo überall." Er konnte es wirklich nicht sagen, wo er doch fast nie etwas vom entsprechenden Land gesehen hatte. "Ich war erst später in Hayll, für ein oder zwei Jahre..." Eingesperrt mit Talian ehe er von Timaris und seinem Vater befreit worden war.
"Eyrier?" Merion blickte ihn fragend an. "S-sind daher die... Narben?"
Ein Schatten huschte über sein schmales Gesicht. "Ja." Er winkte ab. "Schnee von Gestern." Er wollte gern irgendwie das Thema wechseln, wußte aber nicht wie.
"Warst du schonmal weg?", fragte er Merion. Der Krieger schüttelte den Kopf.
"Nein, noch nicht, aber wenn ich erstmal in der Wache bin, kann ich Eoshan sicher begleiten", erwiderte er, "Außerdem will meine Familie nicht, dass ich einfach fortgehe. Gerade in den Zeiten." Darken dachte gleich daran, dass seine Eltern Merion einsperren würden, aber das konnte der Dea al Mon ja nicht gemeint haben oder? Aber was anderes fiel ihm nicht ein, er kam gar nicht auf den Gedanken, dass Merions Eltern nur Sorgen um den heranwachsenden Krieger hatten.
Re: Ein neuer Anfang
Die Schwarze Witwe hatte schon am Training teilgenommen aber nur an den Grund- und den Aufwärmübungen, danach hatte sie sich mit der Begründung sie sei ja schwanger ziemlich schnell verzogen. Das stimmte nur zum Teil, die Schwangerschaft war schließlich noch nicht sonderlich weit fortgeschritten und bis auf den klitzekleinen Bauch sah man eigentlich gar nichts. Lynn hatte einfach keine Lust gehabt noch weiter mit zu machen, kam ja ohnehin selten genug vor, dass sie sich auf dem Trainingsplatz sehen ließ.
Nachdem sie abgehauen war ging sie noch einige Zeit spazieren, beziehungsweise sie spazierte ja nicht sondern rannte und kletterte auf die Bäume. Das war ihr Training, schön ohne spitze Dinger, die andere verletzten und sehr gut für die Ausdauer.
Irgendwann kehrte sie dann aber doch wieder zurück auf den normalen Weg und hörte als sie in der Nähe des Flusses vorbei kam Stimmen. Das Training war demnach vorbei, dann konnte sie ja wieder zu den anderen stoßen. Am Flussufer entledigte sie sich ihrer Kleidung, auf einem Baum halb über ihr saßen Erim und Myriala, sie winkten den beiden zu. Zum Glück waren die Sachen, die sie unter den Trainingssachen trug dazu geeignet schwimmen zu gehen und wurden nicht sofort durchsichtig. Also nur mit einem knappen Höschen und einem Oberteil ging sie in den Fluss und schwamm dann auf die Gruppe im Wasser zu. Sie hörte gerade noch wie Merion meinte seine Eltern würden nicht wollen, dass er weg ginge und das vor allem in diesen Zeiten. "Deine Eltern haben Recht und das weißt du auch. Sion ist niemand mit dem man spaßen sollte" warf Lynn nun ein und hatte damit natürlich erst einmal die Aufmerksamkeit auf ihrer Seite. Kurz verteilte sie ein Grinsen in die Runde, dann glitt ihr Blick zu dem dunkelhaarigen Jungen, den sie schon vorhin beim Training gesehen hatte und auch im Speisesaal und so, doch mit dem Jungen geredet hatte sie auch noch nicht und scheinbar hatten die Leute auch aufgehört mit ihr zu reden, denn außer dem Wissen wie Minan hieß hatte sie keine genaueren Informationen über ihn. Ja klar Eoshan hatte ihr auch noch gesagt, dass er aus Hayll käme und so, aber dann hatte Lynn eben nichts weiter erfahren. Deshalb wandte sie sich nun Minan zu und hielt ihm die Hand zur Begrüßung hin, das es für ihn ganz schön schwer sein dürfte sich über Wasser zu halten während er ihre Hand schütteln musste, weil er ja nur einen Arm hat kam ihr grad nicht in den Sinn. "Hey ich bin Lynn." stellte sie sich vor und warf ihm ein freundliches Lächeln zu.
Nachdem sie abgehauen war ging sie noch einige Zeit spazieren, beziehungsweise sie spazierte ja nicht sondern rannte und kletterte auf die Bäume. Das war ihr Training, schön ohne spitze Dinger, die andere verletzten und sehr gut für die Ausdauer.
Irgendwann kehrte sie dann aber doch wieder zurück auf den normalen Weg und hörte als sie in der Nähe des Flusses vorbei kam Stimmen. Das Training war demnach vorbei, dann konnte sie ja wieder zu den anderen stoßen. Am Flussufer entledigte sie sich ihrer Kleidung, auf einem Baum halb über ihr saßen Erim und Myriala, sie winkten den beiden zu. Zum Glück waren die Sachen, die sie unter den Trainingssachen trug dazu geeignet schwimmen zu gehen und wurden nicht sofort durchsichtig. Also nur mit einem knappen Höschen und einem Oberteil ging sie in den Fluss und schwamm dann auf die Gruppe im Wasser zu. Sie hörte gerade noch wie Merion meinte seine Eltern würden nicht wollen, dass er weg ginge und das vor allem in diesen Zeiten. "Deine Eltern haben Recht und das weißt du auch. Sion ist niemand mit dem man spaßen sollte" warf Lynn nun ein und hatte damit natürlich erst einmal die Aufmerksamkeit auf ihrer Seite. Kurz verteilte sie ein Grinsen in die Runde, dann glitt ihr Blick zu dem dunkelhaarigen Jungen, den sie schon vorhin beim Training gesehen hatte und auch im Speisesaal und so, doch mit dem Jungen geredet hatte sie auch noch nicht und scheinbar hatten die Leute auch aufgehört mit ihr zu reden, denn außer dem Wissen wie Minan hieß hatte sie keine genaueren Informationen über ihn. Ja klar Eoshan hatte ihr auch noch gesagt, dass er aus Hayll käme und so, aber dann hatte Lynn eben nichts weiter erfahren. Deshalb wandte sie sich nun Minan zu und hielt ihm die Hand zur Begrüßung hin, das es für ihn ganz schön schwer sein dürfte sich über Wasser zu halten während er ihre Hand schütteln musste, weil er ja nur einen Arm hat kam ihr grad nicht in den Sinn. "Hey ich bin Lynn." stellte sie sich vor und warf ihm ein freundliches Lächeln zu.
Re: Ein neuer Anfang
Sowohl Merion als auch Minan schienen durchaus verstanden zu haben, was sie gemeint hatte. Dunkelheit! Nun war es auch zu spät. So grinste sie nur schief und meinte: "Ja, darin sieht sie auch sehr schön aus."
Genau wie die Wassertropfen in Minans schwarzem Haar, die dann hinunter auf seine blasse Haut perlten. Beim Feuer der Hölle! Sie sollte ihn bloss nicht wieder so ansehen, sonst gab es wieder so ein Theater.
Minan erzählte ihnen, wo er schon so überall war, wo er geboren wurde, welchem Volk seine Mutter angehörte. Augenblicklich wurde ihr klar, woher er die Narben auf seinem Rücken stammten. Doch leider nicht nur ihr, sondern auch Merion, der den Prinzen natürlich prompt danach fragen musste.
Schnee von gestern? Nun, es war nicht verwunderlich, dass er damit nicht klar kam und es einfach so verdrängte. Aber sie hatte den Schmerz in seinen Augen gesehen. Sie beide und sie respektierten seinen Wunsch nicht mehr darüber sprechen zu wollen.
So erklärte Merion auch gleich, dass er vorhatte Eoshan in ihrer Wache zu begleiten und so etwas von den anderen Territorien zu sehen. Allerdings wollten seine Eltern nicht, dass er Dea al Mon zur Zeitt verliess. Das war nur vernünftig. Auch Eoshan achtete darauf, dass niemand von ihrem Volk jetzt gerade auf Wanderschaft ging.
Da schwamm Lynn auf sie zu und stimmte Merions Eltern zu. Lia nickte. "Ja, er ist wirklich sehr gefährlich", meinte sie ernst, dann lächelte sie der Schwarzen Witwe hintergründig an. "Lynn, schön, dass du wieder einmal mit mir badest."
Genau wie die Wassertropfen in Minans schwarzem Haar, die dann hinunter auf seine blasse Haut perlten. Beim Feuer der Hölle! Sie sollte ihn bloss nicht wieder so ansehen, sonst gab es wieder so ein Theater.
Minan erzählte ihnen, wo er schon so überall war, wo er geboren wurde, welchem Volk seine Mutter angehörte. Augenblicklich wurde ihr klar, woher er die Narben auf seinem Rücken stammten. Doch leider nicht nur ihr, sondern auch Merion, der den Prinzen natürlich prompt danach fragen musste.
Schnee von gestern? Nun, es war nicht verwunderlich, dass er damit nicht klar kam und es einfach so verdrängte. Aber sie hatte den Schmerz in seinen Augen gesehen. Sie beide und sie respektierten seinen Wunsch nicht mehr darüber sprechen zu wollen.
So erklärte Merion auch gleich, dass er vorhatte Eoshan in ihrer Wache zu begleiten und so etwas von den anderen Territorien zu sehen. Allerdings wollten seine Eltern nicht, dass er Dea al Mon zur Zeitt verliess. Das war nur vernünftig. Auch Eoshan achtete darauf, dass niemand von ihrem Volk jetzt gerade auf Wanderschaft ging.
Da schwamm Lynn auf sie zu und stimmte Merions Eltern zu. Lia nickte. "Ja, er ist wirklich sehr gefährlich", meinte sie ernst, dann lächelte sie der Schwarzen Witwe hintergründig an. "Lynn, schön, dass du wieder einmal mit mir badest."
Re: Ein neuer Anfang
Darken drehte sich langsam zu einer hübschen Frau um, die zu ihnen geschwommen kam. Schwarze Witwe, durchflackerte ihn sofort ein Gedanke. Zwar konnte er, da seine Juwelen zerbrochen waren, meist nicht mehr spüren was jemand für eine Juwelenkraft hatte, doch er merkte meist augenblicklich wenn sich eine andere Schwarze Witwe in der Nähe befand.
Die Dea al Mon sprach auch gleich Merion an und dass seine Eltern Recht hätten und Sion wäre niemand mit dem man spaßen sollte. Schickten seine Eltern ihn deswegen nicht fort? Weil sie nicht wollten, dass ihm etwas passierten? Der Gedanke war für ihn so neu wie ein vollkommen fremder Geschmack auf der Zunge. Lia bestätigte, dass Sion gefährlich wäre, da streckte die Schwarze Witwe ihm schon die Hand entgegen, lächelte ihn an und stellte sich vor.
"Ja, ich glaub, ich hab dich schonmal in der Speisehalle oder so gesehen", bemerkte Darken, ergriff ihre Hand aber nicht. Erstens brauchte er sie gerade, zweitens gab er den Leuten nicht gerne die Hand. Es war oft genug vorgekommen, dass sie jemand dann nicht mehr los ließ und er fühlte sich dann ziemlich wehrlos.
"Ich bin... Minan Darken, aber das weißt du vermutlich auch." Schließlich hatte er keine spitzen Ohren, das fiel auf. Er dachte über den Kommentar nach, den Lia zu Lynn gesagt hatte. Anscheinend kannten die beiden sich besser. "Eoshan bringt mir etwas über.. Gifte bei. Ich hab gehört, du sollst auch sehr gut darin sein", bemerkte er und blickte Lynn an, versuchte freundlich zu sein, obwohl ihm das langsam alles zu viel wurde.
"Hey, Lynn, toll, dass du auch hier bist." Die junge Priesterin mit den schwarzen kurzen Haaren kam zu ihnen geschwommen und wirkte leicht atemlos. "Wir müssen uns öfter hier treffen." Ihr Blick glitt zu Darken, der die quirlige Dea al Mon etwas befremdlich anblickte. "Ich bin Lexie, also eigentlich Alexiava, aber alle nennen mich Lexie. Stimmt es, dass du eine männliche Schwarze Witwe bist? Ich dachte, das gibts gar nicht. Bleibst du jetzt in Dea al Mon? Wie alt bist du?"
Darken blinzelte einmal und sah hinüber zu Lia, wobei sein Blick ungefähr so viel besagte wie, hört die nie auf zu reden? "Solange bis Sion nicht mehr gefährlich ist", antwortete er zumindest auf die Frage, ob er in Dea al Mon bleiben würde. War ja nicht so als hätte er eine Wahl..
Sein Blick ging zum dahinfließenden Wasser und seine Augen veränderten sich abrupt, schienen durch die Anwesenden hindurch zu starren. Eine Frau... eine Dea al Mon mit hellen Haaren, leicht blutig... regungslos treibend im Fluß, das Gesicht nach unten...
Darken schüttelte leicht den Kopf, um diese falsche Realität loszuwerden. Vielleicht war es irgendwas was schon längst in der Vergangenheit passiert war, vielleicht hatte er es sich auch nur eingebildet, weil sein krankes Hirn mal wieder solche Bilder ausspuckte.
Trotzdem zog er sich bei dem Findling aus dem Wasser indem er sich mit seiner Hand abstützte und dann gekonnt die Beine aus dem Wasser schwang und so relativ schnell auf dem warmen Stein saß. Er hatte einfach nicht mehr im Wasser bleiben können, außerdem waren ihm da mittlerweile zu viele Leute, die ihn ausfragten, damit kam er ganz und gar nicht klar. Um sich abzulenken, nahm er ein Schluck Wasser.
Die Dea al Mon sprach auch gleich Merion an und dass seine Eltern Recht hätten und Sion wäre niemand mit dem man spaßen sollte. Schickten seine Eltern ihn deswegen nicht fort? Weil sie nicht wollten, dass ihm etwas passierten? Der Gedanke war für ihn so neu wie ein vollkommen fremder Geschmack auf der Zunge. Lia bestätigte, dass Sion gefährlich wäre, da streckte die Schwarze Witwe ihm schon die Hand entgegen, lächelte ihn an und stellte sich vor.
"Ja, ich glaub, ich hab dich schonmal in der Speisehalle oder so gesehen", bemerkte Darken, ergriff ihre Hand aber nicht. Erstens brauchte er sie gerade, zweitens gab er den Leuten nicht gerne die Hand. Es war oft genug vorgekommen, dass sie jemand dann nicht mehr los ließ und er fühlte sich dann ziemlich wehrlos.
"Ich bin... Minan Darken, aber das weißt du vermutlich auch." Schließlich hatte er keine spitzen Ohren, das fiel auf. Er dachte über den Kommentar nach, den Lia zu Lynn gesagt hatte. Anscheinend kannten die beiden sich besser. "Eoshan bringt mir etwas über.. Gifte bei. Ich hab gehört, du sollst auch sehr gut darin sein", bemerkte er und blickte Lynn an, versuchte freundlich zu sein, obwohl ihm das langsam alles zu viel wurde.
"Hey, Lynn, toll, dass du auch hier bist." Die junge Priesterin mit den schwarzen kurzen Haaren kam zu ihnen geschwommen und wirkte leicht atemlos. "Wir müssen uns öfter hier treffen." Ihr Blick glitt zu Darken, der die quirlige Dea al Mon etwas befremdlich anblickte. "Ich bin Lexie, also eigentlich Alexiava, aber alle nennen mich Lexie. Stimmt es, dass du eine männliche Schwarze Witwe bist? Ich dachte, das gibts gar nicht. Bleibst du jetzt in Dea al Mon? Wie alt bist du?"
Darken blinzelte einmal und sah hinüber zu Lia, wobei sein Blick ungefähr so viel besagte wie, hört die nie auf zu reden? "Solange bis Sion nicht mehr gefährlich ist", antwortete er zumindest auf die Frage, ob er in Dea al Mon bleiben würde. War ja nicht so als hätte er eine Wahl..
Sein Blick ging zum dahinfließenden Wasser und seine Augen veränderten sich abrupt, schienen durch die Anwesenden hindurch zu starren. Eine Frau... eine Dea al Mon mit hellen Haaren, leicht blutig... regungslos treibend im Fluß, das Gesicht nach unten...
Darken schüttelte leicht den Kopf, um diese falsche Realität loszuwerden. Vielleicht war es irgendwas was schon längst in der Vergangenheit passiert war, vielleicht hatte er es sich auch nur eingebildet, weil sein krankes Hirn mal wieder solche Bilder ausspuckte.
Trotzdem zog er sich bei dem Findling aus dem Wasser indem er sich mit seiner Hand abstützte und dann gekonnt die Beine aus dem Wasser schwang und so relativ schnell auf dem warmen Stein saß. Er hatte einfach nicht mehr im Wasser bleiben können, außerdem waren ihm da mittlerweile zu viele Leute, die ihn ausfragten, damit kam er ganz und gar nicht klar. Um sich abzulenken, nahm er ein Schluck Wasser.
Re: Ein neuer Anfang
Sie wartete immer noch darauf, dass er ihr die Hand reichte, doch Minan tat es einfach nicht, so ließ sie schließlich ihre Hand wieder sinken und wandte sich lieber Lia zu, die nun ein Kommentar anließ was Lynn sehr zum Grinsen brachte. "Beim letzten Mal waren wir aber allein gewesen" meinte sie, da schaltete sich Minan wieder ein und erzählte davon, dass er von Eoshan etwas über Gifte lernen würde und das sie dem Hören sagen nach darin gut sei. "Ich bin sogar sehr gut darin" gab sie kurz angebunden zurück. Sie fand es nicht gerade nett von ihm, dass er so einfach ihre Hand ausgeschlagen hatte. Doch bevor sie noch irgendetwas sagen konnte kam Lexie ran geschwommen und begrüßte sie. "Hey du, ich bin auch dafür, es ist wirklich toll hier..." meinte Lynn zu Lexies Aussage. Diese fing nun aber an Minan auszuquetschen. Lynn musste sich ein Grinsen verkneifen.
Doch anstatt das Minan auf die Fragen einging wandte er sich nun kurz angebunden ab und starrte auf das Wasser. Stirnrunzelnd blickte sie zu ihm, es sah aus als hätte er gerade eine Vision, doch dann schüttelte er den Kopf und sonderte sich von der Gruppe ab. Er ist unhöflich... schoss es der Schwarzen Witwe durch den Kopf und sie wandte sich lieber Lia, Lexie und Merion zu. "Hat eigentlich einer von euch daran gedacht was zu essen mitzunehmen?" es tat ihr ja leid, aber in letzter Zeit hatte sie nun mal ständig Hunger also war so eine Frage von ihr wohl zu erwarten gewesen.
Doch anstatt das Minan auf die Fragen einging wandte er sich nun kurz angebunden ab und starrte auf das Wasser. Stirnrunzelnd blickte sie zu ihm, es sah aus als hätte er gerade eine Vision, doch dann schüttelte er den Kopf und sonderte sich von der Gruppe ab. Er ist unhöflich... schoss es der Schwarzen Witwe durch den Kopf und sie wandte sich lieber Lia, Lexie und Merion zu. "Hat eigentlich einer von euch daran gedacht was zu essen mitzunehmen?" es tat ihr ja leid, aber in letzter Zeit hatte sie nun mal ständig Hunger also war so eine Frage von ihr wohl zu erwarten gewesen.
Re: Ein neuer Anfang
"Oh, das können wir durchaus ändern", meinte Lia frech und erwiderte Lynns Grinsen. die Schwarze Witwe war zwar auch noch recht jung, doch sie diente in Eoshans erstem Kreis und das nicht ohne Grund. Sie war erwachsener als die meisten hier und wusste, was Verantwortung war.
"Wir müssten nur etwas den Fluss hochschwimmen und wir hätten ein wunderschönes Plätzchen ganz für uns allein." Merion starrte sie mit grossen Augen an und Lia war sich sicher, dass er in diesem Moment gerade nicht aus dem Wasser kommen wollte. Verschmitzt zwinkerte sie ihm zu, bevor sie ihm einen Schwall wasser ins Gesicht spritzte.
*Nimm es ihm nicht übel*, meinte sie dann zu Lynn, die es gerade wohl nicht so toll fand, dass Minan ihr nicht die Hand geben wollte. *Er hat es nicht so mit Berührungen. Genau wie du, zumindest am Anfang.* So wie sie Lynn kennengelernt hatte, war sie meist freundlich und ruhig, aber es dauerte eine Weile, bis sie sich jemandem öffnen konnte. Danach konnte sie durchaus auch etwas lauter werden.
Da kam Lexie zu ihnen und wie es eben so ihre Art war, plauderte sie gleich darauf los wie ein Wasserfall. Minan warf ihr einen entsprechenden Blick zu, ob sie nie aufhören würde zu reden. Lia konnte nur zurück grinsen, mit einem Blick, der soviel besagte wie, erst wenn du sie untertauchst.
So antwortete Minan der Priesterin knapp. Aber dann bemerkte Lia, wie sich sein Blick wieder für kurz verdunkelte. Genau wie bei Eoshan, oder bei Lynn. Fragend sah sie die Schwarze Witwe an. Auch sie schien etwas bemerkt zu haben. Doch es schien ihr nicht wichtig zu sein und fragte, was Schwanger nun einmal oft fragten.
"Nein", lachte die Heilerin. "Ich habe nichts dabei, aber frage doch mal Myriala. Soweit ich gesehen habe, hat sie einen ganzen Korb mit Essen dabei."
Die junge Priesterin nickte auch sogleich und rief Lynn von ihrem Ast zu, sie solle sich ruhig bedienen. Lias nachdenklicher Blick wanderte jedoch wieder zu Minan. Es wirkte beinahe so, als hätte er sich auf dem Findling in Sicherheit gebracht. Vor dem Wasser oder vor den Jugendlichen? Was hatte er gesehen.
Auf jeden Fall hatte er es überaus geschmeidig und anmutig getan. Ein schönes Wechselspiel seiner wohlgeformten Muskeln war zu sehen gewesen. Sollte er sich nun darüber beklagen, war er selber schuld. So etwas sah man einfach.
Aber sie sah nicht lange zu Minan hoch, sondern machte sich selber daran aus dem Wasser zu waten. Am Ufer stellte sie sich in die Sonne und liess sich mit geschlossenen Augen von ihren wärmenden Strahlen trocknen. Die unzähligen Wassertropfen an ihrem Körper reflektierten das Licht und wirkten wie kleine Diamanten.
"Ich geh dann langsam wieder zurück", meinte sie nach einer Weile. "Minan und ich haben heute Nachmittag noch einiges vor. Und im Speisesaal gibt es genügend zu essen." Sie hob träge ihre Lieder und lächelte Lynn einladend an, mit ihr zurück zu gehen.
"Wir müssten nur etwas den Fluss hochschwimmen und wir hätten ein wunderschönes Plätzchen ganz für uns allein." Merion starrte sie mit grossen Augen an und Lia war sich sicher, dass er in diesem Moment gerade nicht aus dem Wasser kommen wollte. Verschmitzt zwinkerte sie ihm zu, bevor sie ihm einen Schwall wasser ins Gesicht spritzte.
*Nimm es ihm nicht übel*, meinte sie dann zu Lynn, die es gerade wohl nicht so toll fand, dass Minan ihr nicht die Hand geben wollte. *Er hat es nicht so mit Berührungen. Genau wie du, zumindest am Anfang.* So wie sie Lynn kennengelernt hatte, war sie meist freundlich und ruhig, aber es dauerte eine Weile, bis sie sich jemandem öffnen konnte. Danach konnte sie durchaus auch etwas lauter werden.
Da kam Lexie zu ihnen und wie es eben so ihre Art war, plauderte sie gleich darauf los wie ein Wasserfall. Minan warf ihr einen entsprechenden Blick zu, ob sie nie aufhören würde zu reden. Lia konnte nur zurück grinsen, mit einem Blick, der soviel besagte wie, erst wenn du sie untertauchst.
So antwortete Minan der Priesterin knapp. Aber dann bemerkte Lia, wie sich sein Blick wieder für kurz verdunkelte. Genau wie bei Eoshan, oder bei Lynn. Fragend sah sie die Schwarze Witwe an. Auch sie schien etwas bemerkt zu haben. Doch es schien ihr nicht wichtig zu sein und fragte, was Schwanger nun einmal oft fragten.
"Nein", lachte die Heilerin. "Ich habe nichts dabei, aber frage doch mal Myriala. Soweit ich gesehen habe, hat sie einen ganzen Korb mit Essen dabei."
Die junge Priesterin nickte auch sogleich und rief Lynn von ihrem Ast zu, sie solle sich ruhig bedienen. Lias nachdenklicher Blick wanderte jedoch wieder zu Minan. Es wirkte beinahe so, als hätte er sich auf dem Findling in Sicherheit gebracht. Vor dem Wasser oder vor den Jugendlichen? Was hatte er gesehen.
Auf jeden Fall hatte er es überaus geschmeidig und anmutig getan. Ein schönes Wechselspiel seiner wohlgeformten Muskeln war zu sehen gewesen. Sollte er sich nun darüber beklagen, war er selber schuld. So etwas sah man einfach.
Aber sie sah nicht lange zu Minan hoch, sondern machte sich selber daran aus dem Wasser zu waten. Am Ufer stellte sie sich in die Sonne und liess sich mit geschlossenen Augen von ihren wärmenden Strahlen trocknen. Die unzähligen Wassertropfen an ihrem Körper reflektierten das Licht und wirkten wie kleine Diamanten.
"Ich geh dann langsam wieder zurück", meinte sie nach einer Weile. "Minan und ich haben heute Nachmittag noch einiges vor. Und im Speisesaal gibt es genügend zu essen." Sie hob träge ihre Lieder und lächelte Lynn einladend an, mit ihr zurück zu gehen.
Re: Ein neuer Anfang
Er verfolgte die Unterhaltung der anderen nur noch mit halbem Ohr, ließ sich auf dem Findling von der Sonne trocknen. Es klappte nicht ganz, zu versuchen nicht daran zu denken und so zog er irgendwann den Zeichenblock aus seiner Tasche und nahm den Bleistift zur Hand. Rasch schlug er das letzte Blatt fort, was eine rabenumwehtes Feld mit mehreren aufgespießten Köpften zeigte und einer Frau in Trauerkleidung davor kniend.
"Minan, was malst du denn?", fragte die Priesterin. Darken bemerkte noch am Rande, dass Lia ebenfalls das Wasser verließ, während hunderte von Wassertropfen auf ihrer Haut klebten. Allerdings war er nicht der einzige, der schaute, die drei Krieger ebenfalls und der Prinz konzentrierte sich wieder auf den unbemalten Bogen.
"Weiß ich noch nicht." Seine Augen erhielten einen grauen Schleier, während er in raschen Zügen das zeichnete, was er sah. Eine Frau... eine Dea al Mon mit hellen Haaren, leicht blutig... regungslos treibend im Fluß, das Gesicht nach unten...
Erschrocken blickte er hinüber zu Lia, schlug den Block sofort zu.
Dennoch hielt er es hier nicht mehr länger aus, schlüpfte wortlos in seine Hose, stopfte den Block zurück in die Tasche. Er wollte nur noch weg, die Bilder hinter sich lassen. Aber vielleicht konnte er es noch verhindern? Falls es real war... sein würde... gewesen war... falls er die Stelle in seiner Vision wiederfand.
Noch so in Gedanken versunken, streifte er sich sein Shirt über, das sofort an seiner Haut klebte und seinen Oberkörper betonte. Darken sah zu Lia und Lynn, die anscheinend auch gehen wollte, und er versuchte sich an die letzten Worte der beiden Frauen zu erinnern. Sie gingen immer weiter oben schwimmen..
"Du solltest nicht mehr schwimmen gehen", sagte er dann der Heilerin, "Du warst doch erst letztens krank, besser du kurierst dich noch was aus." Was für einen Sinn hatte es, wenn er all die Visionen sah und dann noch nichtmal Einfluß darauf nehmen konnte? Wenigstens bei einer wollte er endlich etwas bewirken und wenn er dafür jeden Tag zum Fluss gehen müßte. Und wenn er einfach nur weiter langsam durchdrehte?
Der Prinz zog sich seine Schuhe an, wofür er länger brauchte mit nur einem Arm.
"Minan, was malst du denn?", fragte die Priesterin. Darken bemerkte noch am Rande, dass Lia ebenfalls das Wasser verließ, während hunderte von Wassertropfen auf ihrer Haut klebten. Allerdings war er nicht der einzige, der schaute, die drei Krieger ebenfalls und der Prinz konzentrierte sich wieder auf den unbemalten Bogen.
"Weiß ich noch nicht." Seine Augen erhielten einen grauen Schleier, während er in raschen Zügen das zeichnete, was er sah. Eine Frau... eine Dea al Mon mit hellen Haaren, leicht blutig... regungslos treibend im Fluß, das Gesicht nach unten...
Erschrocken blickte er hinüber zu Lia, schlug den Block sofort zu.
Dennoch hielt er es hier nicht mehr länger aus, schlüpfte wortlos in seine Hose, stopfte den Block zurück in die Tasche. Er wollte nur noch weg, die Bilder hinter sich lassen. Aber vielleicht konnte er es noch verhindern? Falls es real war... sein würde... gewesen war... falls er die Stelle in seiner Vision wiederfand.
Noch so in Gedanken versunken, streifte er sich sein Shirt über, das sofort an seiner Haut klebte und seinen Oberkörper betonte. Darken sah zu Lia und Lynn, die anscheinend auch gehen wollte, und er versuchte sich an die letzten Worte der beiden Frauen zu erinnern. Sie gingen immer weiter oben schwimmen..
"Du solltest nicht mehr schwimmen gehen", sagte er dann der Heilerin, "Du warst doch erst letztens krank, besser du kurierst dich noch was aus." Was für einen Sinn hatte es, wenn er all die Visionen sah und dann noch nichtmal Einfluß darauf nehmen konnte? Wenigstens bei einer wollte er endlich etwas bewirken und wenn er dafür jeden Tag zum Fluss gehen müßte. Und wenn er einfach nur weiter langsam durchdrehte?
Der Prinz zog sich seine Schuhe an, wofür er länger brauchte mit nur einem Arm.
Re: Ein neuer Anfang
Lynn musste ebenfalls grinsen als Lia ihr anbot ein Stück weiter nach oben zu schwimmen damit sie allein wäre. Merions Blick nach zu urteilen malte er sich gerade aus was die beiden Frauen dort treiben würden. Lynn fing an zu kichern als Lia ihm dann Wasser ins Gesicht spritzte. "Du solltest dich ein wenig abkühlen" meinte sie grinsend und lauschte dann Lias mentalen Faden. *Ist schon klar, ewig wird er sich hier sowieso nicht einkapseln können* gab die Schwarze Witwe darauf zurück und ging davon aus, dass sie recht hatte. Ihre Mauern hatte man zu großen Teilen ja auch einstürzen lassen und auch wenn es ihr zu Anfang gar nicht gefallen hatte war sie nun doch recht froh darüber nicht mehr alles allein regeln zu müssen.
Dann, nachdem sie gefragt hatte was mit Essen sei, erfuhr Lynn, dass Myriala etwas dabei hatte und so war dann Lynn auch ziemlich schnell wieder aus dem Wasser verschwunden und bediente sich an dem Korb. Sie fand etwas Süßes und das wurde dann auch gleich verputzt, nur hatte sie dann Lust auf was anderes und so kostete sie einen Moment alles durch was der Korb zu bieten hatte.
Liasanya kam während dessen auch wieder aus dem Wasser und schien eindeutig die Sonne auf ihrer Haut zu genießen. Dann wandte sich die Heilerin an Lynn, welche gerade genüsslich einen Apfel verspeiste und bot ihr an sie und Minan zum Speisesaal zu begleiten. Sie überlegte nicht lang und ging zu den Haufen mit ihren Kleidern und zog sich schon mal ihre Tunika über, mit der Hose und ihren Schuhen ging sie dann aber zurück zu Lia. Sie blickte kurz zu Minan, der nun auch zu ihnen kam und sich dabei sein Hemd überstreifte. Gar nicht übel... aus dem wird bestimmt mal noch was schoss es ihr durch den Kopf, gerade sah sie ihn wirklich nur als einen Jugendlichen, der irgendwann ein starker Krieger werden konnte, genauso wie Merion oder die anderen Jungs. Minan meinte dann Lia sollte nicht mehr schwimmen gehen und da schaute Lynn ihn nachdenklich an, doch er erklärte warum und sie entspannte sich wieder. Er sollte nicht so kryptische Andeutungen machen, das war ziemlich verwirrend.
Lynn versuchte nun in ihre lederne Hose zu steigen, doch ihre Haut war noch zu nass und sie bekam sie nicht angezogen. Kurzerhand zuckte sie dann mit den Schultern und legte sich die Hose einfach über die Schulter. Gut sie würde ein paar Blicke auf sich ziehen wenn sie so leicht bekleidet rum lief aber das war der Schwarzen Witwe ziemlich gleich. "Mhm also von mir aus können wir..." ihr Blick legte sich auf Minan. "Kann man dir helfen?" bot sie ihm an und sah ihm zu wie er sich sichtlich mit seinen Schuhen abmühte.
Dann, nachdem sie gefragt hatte was mit Essen sei, erfuhr Lynn, dass Myriala etwas dabei hatte und so war dann Lynn auch ziemlich schnell wieder aus dem Wasser verschwunden und bediente sich an dem Korb. Sie fand etwas Süßes und das wurde dann auch gleich verputzt, nur hatte sie dann Lust auf was anderes und so kostete sie einen Moment alles durch was der Korb zu bieten hatte.
Liasanya kam während dessen auch wieder aus dem Wasser und schien eindeutig die Sonne auf ihrer Haut zu genießen. Dann wandte sich die Heilerin an Lynn, welche gerade genüsslich einen Apfel verspeiste und bot ihr an sie und Minan zum Speisesaal zu begleiten. Sie überlegte nicht lang und ging zu den Haufen mit ihren Kleidern und zog sich schon mal ihre Tunika über, mit der Hose und ihren Schuhen ging sie dann aber zurück zu Lia. Sie blickte kurz zu Minan, der nun auch zu ihnen kam und sich dabei sein Hemd überstreifte. Gar nicht übel... aus dem wird bestimmt mal noch was schoss es ihr durch den Kopf, gerade sah sie ihn wirklich nur als einen Jugendlichen, der irgendwann ein starker Krieger werden konnte, genauso wie Merion oder die anderen Jungs. Minan meinte dann Lia sollte nicht mehr schwimmen gehen und da schaute Lynn ihn nachdenklich an, doch er erklärte warum und sie entspannte sich wieder. Er sollte nicht so kryptische Andeutungen machen, das war ziemlich verwirrend.
Lynn versuchte nun in ihre lederne Hose zu steigen, doch ihre Haut war noch zu nass und sie bekam sie nicht angezogen. Kurzerhand zuckte sie dann mit den Schultern und legte sich die Hose einfach über die Schulter. Gut sie würde ein paar Blicke auf sich ziehen wenn sie so leicht bekleidet rum lief aber das war der Schwarzen Witwe ziemlich gleich. "Mhm also von mir aus können wir..." ihr Blick legte sich auf Minan. "Kann man dir helfen?" bot sie ihm an und sah ihm zu wie er sich sichtlich mit seinen Schuhen abmühte.
Re: Ein neuer Anfang
Sowohl Lynn als auch Minan schienen mit ihrem Vorschlag einverstanden zu sein und begannen sich anzukleiden. Da meinte der Prinz auf einmal, dass sie nicht mehr Baden gehen sollte.
Wie bitte? Sollte sie etwa vor sich hinstinken und ihre Patienten einfach durch ihren unmenschlichen Geruch dazu bringen, wieder gesund zu werden? Nur damit sie sie nicht mehr riechen mussten? Das ergab doch keinen Sinn.
Allerding erklärte Minan kurz darauf, was er damit meinte und sie fand es total süss von ihm, dass er sich Sorgen um sie machte. Auch wenn seine Wortwahl etwas seltsam gewesen sein mochten.
"Ach, das ist doch schon eine ganze Weile her", winkte sie unbesorgt ab. "Inzwischen bin ich wieder Kern gesund." Vorsichtshalber wirkte sie dann aber doch einen Wärmezauber um sich, der vorallem ihren Bikini trocknete. Anschliessend schlüpfte sie in eine recht kurze, dunkelblaue Hose und in ein lilafarbenes Shirt, welches sich vorteilhaft an ihren Körper schmiegte. Dabei versuchte sie möglichst nicht Minan anzusehen. Sein Hemd lag ja wirklich sehr interessant seinem Körper an, doch sie wusste ja, wie ungern er angesehen werden mochte. Selbst wenn es ein ganz normales harmloses gucken war. Ob sie Lynn davor warnen sollte?
Sie entschied sich dagegen und verabschiedete sich von den Jugendlichen. Inzwischen hatte auch sie Hunger und wollte hoch in den Speisesaal.
Wie bitte? Sollte sie etwa vor sich hinstinken und ihre Patienten einfach durch ihren unmenschlichen Geruch dazu bringen, wieder gesund zu werden? Nur damit sie sie nicht mehr riechen mussten? Das ergab doch keinen Sinn.
Allerding erklärte Minan kurz darauf, was er damit meinte und sie fand es total süss von ihm, dass er sich Sorgen um sie machte. Auch wenn seine Wortwahl etwas seltsam gewesen sein mochten.
"Ach, das ist doch schon eine ganze Weile her", winkte sie unbesorgt ab. "Inzwischen bin ich wieder Kern gesund." Vorsichtshalber wirkte sie dann aber doch einen Wärmezauber um sich, der vorallem ihren Bikini trocknete. Anschliessend schlüpfte sie in eine recht kurze, dunkelblaue Hose und in ein lilafarbenes Shirt, welches sich vorteilhaft an ihren Körper schmiegte. Dabei versuchte sie möglichst nicht Minan anzusehen. Sein Hemd lag ja wirklich sehr interessant seinem Körper an, doch sie wusste ja, wie ungern er angesehen werden mochte. Selbst wenn es ein ganz normales harmloses gucken war. Ob sie Lynn davor warnen sollte?
Sie entschied sich dagegen und verabschiedete sich von den Jugendlichen. Inzwischen hatte auch sie Hunger und wollte hoch in den Speisesaal.
Re: Ein neuer Anfang
Lia verstand natürlich überhaupt nicht was er ihr hatte sagen wollen und meinte, ihre Erkältung wäre ja schon ewig her und sie wäre wieder ganz gesund. Aber wenigstens schnauzte sie ihn auch nicht an, dass er ihr Vorschriften machen wollte.
"Ach, mach doch was du willst...", murmelte er leise und hatte es endlich geschafft in einen seiner Schuhe zu kommen, als Lynn zu ihm trat, zu ihm sah und ihn fragte ob sie ihm helfen könnte. Darken blickte hoch zu ihr, sah dass sie es anscheinend nicht für nötig befand, sich wieder anzuziehen, und schüttelte den Kopf. Ob nun über ihre leichte Bekleidung oder ihr Angebot war nicht ganz ersichtlich.
"Ich bin keine fünf mehr, ich kann das allein. Aber sag Bescheid, wenn ich dir helfen kann, deine Hose anzuziehen", gab er zurück und streifte sich dann den anderen Schuh über. Da er wohl kaum selbst Schnürbänder machen konnte, besaßen seine schwarzen Schuhe auch keine, nämlich nur kleinere Haken auf beiden Seiten, die er rasch ineinander verhaken konnte. Der Prinz erhob sich wieder und schlang sich seine Tasche um die Schulter.
Ungerührt verabschiedete er sich von den anderen und ging dann mit Lia und Lynn mit zurück zur Stadt. Für eine längere Zeit sagte er nichts, weil er immer noch an diese Bilder dachte ehe er sich dann doch aufraffte, um was zu sagen.
"Was steht denn für heute nachmittag an?", fragte er und hoffte, er würde nicht den ganzen Kram machen müssen, den Minan sonst machte. Vielleicht sollte er einfach verschwinden, aber das würde wohl selbst Lia auffallen und anderseits war er froh, mal wieder ganz hier zu sein. Nur mußte er dann ausgerechnet der Heilerin helfen? Beim letzten Mal war er glatt eingeschlafen vor Langeweile, aber solange Minan da war, fiel das ja nicht auf, nur jetzt mußte er sich zusammenreißen.
"Sind wir bis heute abend fertig? Eoshan wollte noch abends mit mir sprechen." Er sagte nicht wieso, das mit dem Netz mußten die anderen ja nicht wissen. Vielleicht hätte er lieber sagen sollen, dass sie ihn hatte nachmittags treffen wollen, dann wäre er womöglich um den Kräuterkunde Unterricht herumgekommen..
"Ach, mach doch was du willst...", murmelte er leise und hatte es endlich geschafft in einen seiner Schuhe zu kommen, als Lynn zu ihm trat, zu ihm sah und ihn fragte ob sie ihm helfen könnte. Darken blickte hoch zu ihr, sah dass sie es anscheinend nicht für nötig befand, sich wieder anzuziehen, und schüttelte den Kopf. Ob nun über ihre leichte Bekleidung oder ihr Angebot war nicht ganz ersichtlich.
"Ich bin keine fünf mehr, ich kann das allein. Aber sag Bescheid, wenn ich dir helfen kann, deine Hose anzuziehen", gab er zurück und streifte sich dann den anderen Schuh über. Da er wohl kaum selbst Schnürbänder machen konnte, besaßen seine schwarzen Schuhe auch keine, nämlich nur kleinere Haken auf beiden Seiten, die er rasch ineinander verhaken konnte. Der Prinz erhob sich wieder und schlang sich seine Tasche um die Schulter.
Ungerührt verabschiedete er sich von den anderen und ging dann mit Lia und Lynn mit zurück zur Stadt. Für eine längere Zeit sagte er nichts, weil er immer noch an diese Bilder dachte ehe er sich dann doch aufraffte, um was zu sagen.
"Was steht denn für heute nachmittag an?", fragte er und hoffte, er würde nicht den ganzen Kram machen müssen, den Minan sonst machte. Vielleicht sollte er einfach verschwinden, aber das würde wohl selbst Lia auffallen und anderseits war er froh, mal wieder ganz hier zu sein. Nur mußte er dann ausgerechnet der Heilerin helfen? Beim letzten Mal war er glatt eingeschlafen vor Langeweile, aber solange Minan da war, fiel das ja nicht auf, nur jetzt mußte er sich zusammenreißen.
"Sind wir bis heute abend fertig? Eoshan wollte noch abends mit mir sprechen." Er sagte nicht wieso, das mit dem Netz mußten die anderen ja nicht wissen. Vielleicht hätte er lieber sagen sollen, dass sie ihn hatte nachmittags treffen wollen, dann wäre er womöglich um den Kräuterkunde Unterricht herumgekommen..
Re: Ein neuer Anfang
Aber sag Bescheid, wenn ich dir helfen kann, deine Hose anzuziehen. Das hatte gesessen, baff blickte Lynn zu Minan und dann zu Lia, ihr Blicke sagte so viel wie: 'Is der immer so?' dann schaute sie wieder zu Minan. "Nein Danke" gab sie nun wieder zurück und man hörte ziemlich deutlich, dass sie sich ein Mistkerl oder einen anderen Fluch hinten dran verkniff.
Dann war er endlich fertig, fast überlegte Lynn schon doch noch hier bei den anderen zu bleiben nur um nicht mit diesem Hayllischen Schnösel noch länger zu verkehren, der sich aufführte wie die Axt im Walde. Doch sie hatte Lia in letzter Zeit selten gesehen und Hunger hatte sie außerdem.
So ging sie doch mit den beiden mit, besser gesagt sie hielt sich bei Lia und ignorierte Minan.
*Kannst du mir erklären was der Spruch sollte?*, fragte sie dann mental bei der Heilerin nach und schaute kurz hinüber zu dem Prinzen der schwieg. Kurz darauf sagte er dann aber doch etwas und fragte was denn heute anstehen würde. Die Frage war eindeutig nicht an die Schwarze Witwe gerichtet also sagte sie nichts, doch als er meinte Eoshan würde heute Abend noch mit ihm sprechen wollen horchte sie auf. "Wieso denn das?" die Frage rutschte ihr heraus bevor sie sich auf die Zunge beißen konnte. Eigentlich wollte sie nicht neugierig sein aber es interessierte sie eben schon.
Dann war er endlich fertig, fast überlegte Lynn schon doch noch hier bei den anderen zu bleiben nur um nicht mit diesem Hayllischen Schnösel noch länger zu verkehren, der sich aufführte wie die Axt im Walde. Doch sie hatte Lia in letzter Zeit selten gesehen und Hunger hatte sie außerdem.
So ging sie doch mit den beiden mit, besser gesagt sie hielt sich bei Lia und ignorierte Minan.
*Kannst du mir erklären was der Spruch sollte?*, fragte sie dann mental bei der Heilerin nach und schaute kurz hinüber zu dem Prinzen der schwieg. Kurz darauf sagte er dann aber doch etwas und fragte was denn heute anstehen würde. Die Frage war eindeutig nicht an die Schwarze Witwe gerichtet also sagte sie nichts, doch als er meinte Eoshan würde heute Abend noch mit ihm sprechen wollen horchte sie auf. "Wieso denn das?" die Frage rutschte ihr heraus bevor sie sich auf die Zunge beißen konnte. Eigentlich wollte sie nicht neugierig sein aber es interessierte sie eben schon.
Re: Ein neuer Anfang
Lia musste innerlich grinsen, als Minan meinte, er sei keine fünf mehr und könne sich seine Schuhe sehr wohl selber anziehen. Der zweite Teil verblüffte sie allerdings. Doch wahrscheinlich war das nur rethorisch gemeint gewesen. Er würde der Schwarzen Witwe bestimmt nicht an die Beine fassen.
Lynn meinte auch gleich, dass sie das nicht wollte und schien einen entsprechenden Fluch zu unterdrücken. Ihren Blick erwiderte die Heilerin mit einer Geste die soviel bedeutete wie 'Er hat mancmal so seine Phasen, aber sonst ist er eigentlich ganz in Ordnung'
Schliesslich hatte er seine Schuhe an und sie gingen zurück, zu einem der Aufzüge und hoch in das Hauptgebäude zum Speisesaal. Lynn hielt sich eher bei ihr. Anscheinend wusste sie gerade nicht so recht, wie sie mit dem Prinzen umgehen sollte. Das kam der Heilerin nur zu bekannt vor. *Ich weiss es auch nicht*, antwortete sie ihr leichthin. *Er scheint so einige Komplexe zu haben. Aber wenn er von denen nicht gerade beherrscht wird, ist er ganz in Ordnung.*
Nach einigem Schweigen fragte Minan dann auch, was heute auf dem Programm stünde und ob es lange dauern würde. "Bis zum Abendessen sind wir auf jeden Fall fertig", erklärte sie ihm. "Und was wir heute tun werden, lass dich überraschen. Es wird dir bestimmt gefallen. Aber ich verrate dir soviel. Du hast ja immer wieder dein Unbehagen darüber geäussert, dass du mir für den Unterricht nichts geben könntest. Also habe ich mir etwas ausgedacht, was du mir als Gegenleistung geben könntest."
Mit verschwörerischem Funkeln in den Augen sah sie ihn an. Minan war sehr interessiert an den ganzen Heiltränken gewesen. Lia war sich sicher, dass er sich darüber freuen würde, wenn er sehen konnte, wie sie wirkten. Deswegen wollte sie ihn heute zu einem Hausbesuch mitnehmen. Doch dann schlich sich auch Neugierde in ihren Blick. Auch sie würde gerne erfahren, was er denn mit Eoshan zu besprechen hätte.
Lynn meinte auch gleich, dass sie das nicht wollte und schien einen entsprechenden Fluch zu unterdrücken. Ihren Blick erwiderte die Heilerin mit einer Geste die soviel bedeutete wie 'Er hat mancmal so seine Phasen, aber sonst ist er eigentlich ganz in Ordnung'
Schliesslich hatte er seine Schuhe an und sie gingen zurück, zu einem der Aufzüge und hoch in das Hauptgebäude zum Speisesaal. Lynn hielt sich eher bei ihr. Anscheinend wusste sie gerade nicht so recht, wie sie mit dem Prinzen umgehen sollte. Das kam der Heilerin nur zu bekannt vor. *Ich weiss es auch nicht*, antwortete sie ihr leichthin. *Er scheint so einige Komplexe zu haben. Aber wenn er von denen nicht gerade beherrscht wird, ist er ganz in Ordnung.*
Nach einigem Schweigen fragte Minan dann auch, was heute auf dem Programm stünde und ob es lange dauern würde. "Bis zum Abendessen sind wir auf jeden Fall fertig", erklärte sie ihm. "Und was wir heute tun werden, lass dich überraschen. Es wird dir bestimmt gefallen. Aber ich verrate dir soviel. Du hast ja immer wieder dein Unbehagen darüber geäussert, dass du mir für den Unterricht nichts geben könntest. Also habe ich mir etwas ausgedacht, was du mir als Gegenleistung geben könntest."
Mit verschwörerischem Funkeln in den Augen sah sie ihn an. Minan war sehr interessiert an den ganzen Heiltränken gewesen. Lia war sich sicher, dass er sich darüber freuen würde, wenn er sehen konnte, wie sie wirkten. Deswegen wollte sie ihn heute zu einem Hausbesuch mitnehmen. Doch dann schlich sich auch Neugierde in ihren Blick. Auch sie würde gerne erfahren, was er denn mit Eoshan zu besprechen hätte.
Re: Ein neuer Anfang
Er warf der blonden Heilerin einen kritischen Seitenblick zu, als sie ihm sagte, er solle sich überraschen lassen.
"Du weißt genau, dass ich keine Überraschungen mag", gab er zurück und sein Mißtrauen war eindeutig geweckt. Warum hatte Minan auch unbedingt angeboten, dass er Lia auch etwas als Gegenleistung geben wollte. Darkens Gedanken rotierten und er fragte sich, was die Dea al Mon sich ausgedacht hatte. Wenn sie irgendetwas verlangen würde, was er nicht wollte, dann durfte sie sich nicht wundern, wenn das wieder in einem Streit ausartete.
"Kannst du mir nicht wenigstens etwas verraten?", bat er, vielleicht klang das in den Ohren der anderen als wäre er besonders neugierig, aber er wollte einfach nur wissen womit er es zu tun hatte und nicht in eine Situation kommen, die er nicht erwartet und so auch nicht gewollt hatte.
Wenigstens wären sie bis zum Abendessen fertig. Dann fragte ihn Lynn plötzlich, was Eoshan denn mit ihm bereden wollte und auch Lia blickte ihn so neugierig an.
Sein erster Impuls war, die beiden anzufahren, dass sie das überhaupt nichts anging, aber dann wäre ihre Neugier vermutlich nur noch weiter gestiegen.
"Nur wegen etwas, dass mir vielleicht bei meinen Albträumen hilft", erklärte er. "Eoshan meint, ich solle sie wem erzählen oder aufschreiben, das würde helfen, also schreibe ich sie auf. Und ein Netz wollte sie deswegen weben." So, hoffentlich war damit die Neugier der zwei Frauen befriedigt. Mittlerweile waren sie im Hauptgebäude angekommen und Darken wunderte sich ein wenig, dass Lynn so und nur mit ihrer Hose auf der Schulter in den Speisesaal wollte, aber er hatte ja schon bemerkt, dass hier nicht sonderlich weit her war mit der Etikette. Nicht, dass es ihn stören würde. Er fand es gut, dass man sich hier dutzte und es auch keine Sklaven gab, die man in Hayll an allen Ecken und Enden angetroffen hatte. Inklusive ihm.
Darken bediente sich am Buffet ehe er sich an einen der Tische setzte. Ein bißchen war er hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch lieber alleine zu essen oder endlich Leute zu kennen, die einen als mehr oder weniger normal ansahen und mit denen man auch über mehr reden konnte als nur das nächste Vergnügen.
"Lynn, trainierst du eigentlich auch?", fragte er, weil er sich nicht erinnerte sie beim Training gesehen zu haben, anderseits war er ja erst seit heute wieder dabei. "Da wo ich herkomme, kenne ich es nicht, dass Frauen sich auch im Kampf üben, aber bei euch scheinen das sehr viele zu machen." Aber eigentlich war das ja nur vernünftig, er hätte das auch als Frau gemacht.
"Du weißt genau, dass ich keine Überraschungen mag", gab er zurück und sein Mißtrauen war eindeutig geweckt. Warum hatte Minan auch unbedingt angeboten, dass er Lia auch etwas als Gegenleistung geben wollte. Darkens Gedanken rotierten und er fragte sich, was die Dea al Mon sich ausgedacht hatte. Wenn sie irgendetwas verlangen würde, was er nicht wollte, dann durfte sie sich nicht wundern, wenn das wieder in einem Streit ausartete.
"Kannst du mir nicht wenigstens etwas verraten?", bat er, vielleicht klang das in den Ohren der anderen als wäre er besonders neugierig, aber er wollte einfach nur wissen womit er es zu tun hatte und nicht in eine Situation kommen, die er nicht erwartet und so auch nicht gewollt hatte.
Wenigstens wären sie bis zum Abendessen fertig. Dann fragte ihn Lynn plötzlich, was Eoshan denn mit ihm bereden wollte und auch Lia blickte ihn so neugierig an.
Sein erster Impuls war, die beiden anzufahren, dass sie das überhaupt nichts anging, aber dann wäre ihre Neugier vermutlich nur noch weiter gestiegen.
"Nur wegen etwas, dass mir vielleicht bei meinen Albträumen hilft", erklärte er. "Eoshan meint, ich solle sie wem erzählen oder aufschreiben, das würde helfen, also schreibe ich sie auf. Und ein Netz wollte sie deswegen weben." So, hoffentlich war damit die Neugier der zwei Frauen befriedigt. Mittlerweile waren sie im Hauptgebäude angekommen und Darken wunderte sich ein wenig, dass Lynn so und nur mit ihrer Hose auf der Schulter in den Speisesaal wollte, aber er hatte ja schon bemerkt, dass hier nicht sonderlich weit her war mit der Etikette. Nicht, dass es ihn stören würde. Er fand es gut, dass man sich hier dutzte und es auch keine Sklaven gab, die man in Hayll an allen Ecken und Enden angetroffen hatte. Inklusive ihm.
Darken bediente sich am Buffet ehe er sich an einen der Tische setzte. Ein bißchen war er hin- und hergerissen zwischen dem Wunsch lieber alleine zu essen oder endlich Leute zu kennen, die einen als mehr oder weniger normal ansahen und mit denen man auch über mehr reden konnte als nur das nächste Vergnügen.
"Lynn, trainierst du eigentlich auch?", fragte er, weil er sich nicht erinnerte sie beim Training gesehen zu haben, anderseits war er ja erst seit heute wieder dabei. "Da wo ich herkomme, kenne ich es nicht, dass Frauen sich auch im Kampf üben, aber bei euch scheinen das sehr viele zu machen." Aber eigentlich war das ja nur vernünftig, er hätte das auch als Frau gemacht.
Re: Ein neuer Anfang
Lias Antwort auf ihre Frage war schon ein wenig unbefriedigend und irgendwie auch ziemlich nichts sagend. Doch scheinbar war die Heilerin heute in einer Laune in der sie nicht viel erzählen mochte, denn auch Minan bekam nur eine ausweichende Antwort. So entschied sich die Schwarze Witwe bei der blonden Frau nicht weiter nachzufragen und hörte lieber Minan zu. Dieser bettelte erst einmal darum doch zu erfahren was denn Lia mit ihm geplant habe, doch nachdem sie ihn ja beide bedrängt hatten ihnen zu verraten was er denn mit Eoshan zu besprechen hatte antwortete er erst einmal darauf.
Nachdem er fertig war zu erklären nickte Lynn leicht, eigentlich hätte sie ja ihm oder Eoshan ihre Hilfe angeboten aber bei ihr war es ja momentan mit der Kunst eh nicht so weit her und sie wollte die Alpträume ja nicht verschlimmern. Also unterließ sie das Hilfsangebot und ging weiter.
Im Speisesaal lud sich die Schwarze Witwe ihren Teller reichlich voll und setzte sich dann schräg gegenüber von Minan hin. Und dann fing der Prinz von sich aus ein Tischgespräch an und fragte ob Lynn öfter trainieren würde. Zunächst schüttelte sie nur den Kopf, hörte Minan noch weiter zu.
"Ab und an schon mal. ich habs nicht so mit Messer und so weiter" gab sie offen zu. "Und wenn ich dann doch mal Lust habe richtig mit zu machen verbietet es mir unsere liebe Freundin. Ich soll mich ja nicht überanstrengen" sie rollte leicht mit den Augen und begann dann genüsslich zu essen. "Aber an sich hast du recht, bei uns gibt es viele Frauen, die mit Waffen umgehen können und auch ihren Körper zu einer Waffe machen können" wobei das mit Körper als Waffe hatte Lynn ja eigentlich auch drauf, schließlich war ihr Schlangenzahn tödlich.
"Gefallen dir eigentlich die Unterschiede zwischen Dea al Mon und dem Rest, also zum Beispiel, dass Frauen kämpfen können?"
Nachdem er fertig war zu erklären nickte Lynn leicht, eigentlich hätte sie ja ihm oder Eoshan ihre Hilfe angeboten aber bei ihr war es ja momentan mit der Kunst eh nicht so weit her und sie wollte die Alpträume ja nicht verschlimmern. Also unterließ sie das Hilfsangebot und ging weiter.
Im Speisesaal lud sich die Schwarze Witwe ihren Teller reichlich voll und setzte sich dann schräg gegenüber von Minan hin. Und dann fing der Prinz von sich aus ein Tischgespräch an und fragte ob Lynn öfter trainieren würde. Zunächst schüttelte sie nur den Kopf, hörte Minan noch weiter zu.
"Ab und an schon mal. ich habs nicht so mit Messer und so weiter" gab sie offen zu. "Und wenn ich dann doch mal Lust habe richtig mit zu machen verbietet es mir unsere liebe Freundin. Ich soll mich ja nicht überanstrengen" sie rollte leicht mit den Augen und begann dann genüsslich zu essen. "Aber an sich hast du recht, bei uns gibt es viele Frauen, die mit Waffen umgehen können und auch ihren Körper zu einer Waffe machen können" wobei das mit Körper als Waffe hatte Lynn ja eigentlich auch drauf, schließlich war ihr Schlangenzahn tödlich.
"Gefallen dir eigentlich die Unterschiede zwischen Dea al Mon und dem Rest, also zum Beispiel, dass Frauen kämpfen können?"
Re: Ein neuer Anfang
"Ah, das ist gut, dass du mit ihr daürber gesprochen hast", meinte Lia erfreut. "Eoshan kann dir bestimmt richtig helfen", fügte sie noch vertrauensvoll hinzu. Auch sie schöpfte sich einiges auf ihren Teller, allerdings lang nicht soviel wie Lynn. Selbst wenn sie für zwei ass, es war schon sehr viel, was die Schwarze Witwe auf ihren Teller schöpfte.
Gemeinsam mit ihr setzte sie sich zu Minan an den Tisch. "Ich soll dir etwas verraten?" meinte sie schelmisch zu ihm. "Nun, ich denke, es ist an der Zeit, dass du endlich einmal dein Können anwendest."
Bevor sie das jedoch noch näher erläutern konnte, teilte ihm Lynn mit, wie sie es mit dem Training so hielt. "Solltest du wirklich nicht", bestätigte Lia grinsend. "Aber ein bisschen bewegung schadet jetzt bestimmt noch nicht. Ausserdem halte ich mich sehr zurück." Sie grinste noch breiter. "Ganz im Gegensatz zu einem gewissen Kriegerprinzen. Was hast du nur mit dem gemacht, dass er dich nun hütet wie ein rohes Ei. Allerdings sind Kriegerprinzen in dem Bereich wirklich extrem." Ihre Gedanken wanderten kurz zu Karon.
"Rachhad und Gwenderon bestehen sowieso darauf, dass jedes Mitglied des Hofes sich auch selber verteidigen kann", erklärte sie noch. "Allerdings verstehen sie auch, dass man als Schwarze Witwe, Heilerin oder gar als Königin auch noch andere Verpflichtungen hat. Aber dafür gibt es ja auch noch die Wache und in der ist jeder willkommen, der die Fähigkeiten für diese Aufgaben erlernt."
Gemeinsam mit ihr setzte sie sich zu Minan an den Tisch. "Ich soll dir etwas verraten?" meinte sie schelmisch zu ihm. "Nun, ich denke, es ist an der Zeit, dass du endlich einmal dein Können anwendest."
Bevor sie das jedoch noch näher erläutern konnte, teilte ihm Lynn mit, wie sie es mit dem Training so hielt. "Solltest du wirklich nicht", bestätigte Lia grinsend. "Aber ein bisschen bewegung schadet jetzt bestimmt noch nicht. Ausserdem halte ich mich sehr zurück." Sie grinste noch breiter. "Ganz im Gegensatz zu einem gewissen Kriegerprinzen. Was hast du nur mit dem gemacht, dass er dich nun hütet wie ein rohes Ei. Allerdings sind Kriegerprinzen in dem Bereich wirklich extrem." Ihre Gedanken wanderten kurz zu Karon.
"Rachhad und Gwenderon bestehen sowieso darauf, dass jedes Mitglied des Hofes sich auch selber verteidigen kann", erklärte sie noch. "Allerdings verstehen sie auch, dass man als Schwarze Witwe, Heilerin oder gar als Königin auch noch andere Verpflichtungen hat. Aber dafür gibt es ja auch noch die Wache und in der ist jeder willkommen, der die Fähigkeiten für diese Aufgaben erlernt."
Re: Ein neuer Anfang
Darken hob leicht eine Augenbraue als er bemerkte wieviel Essen sich Lynn geholt hatte, aber hatte er nichtmal gehört, sie wäre schwanger? Jedenfalls würde das ihren Appetit erklären. Die Heilerin meinte indessen, es wäre gut, dass er mit Eoshan gesprochen hätte. Der Prinz war sich da selbst nicht so ganz sicher, aber ändern ließ es sich nun auch nicht mehr, außerdem war es nach der Aktion, dass er mitten im Wald erwacht war, wohl auch nicht mehr vermeidbar gewesen.
Lia setzte sich zu ihm, während die Schwarze Witwe schräg gegenüber ihm Platz genommen hatte. Darken nahm gerade einen Schluck Fruchtsaft, als Lia ihm sagte, es wäre Zeit für ihn sein Können anzuwenden. Natürlich verschluckte er sich prompt und blickte die Heilerin danach funkelnd an. Sie sollte das bloß nicht so gemeint haben wie er es für einen kurzen Moment verstanden hatte. Das Können hatte er schon oft genug angewandt und wirklich keinen Bedarf danach. Er wollte gerade zu einer scharfen Entgegnung ansetzen, als Lynn ihm antwortete und dass sie nur ab und an trainierte.
Sie fügte hinzu, dass es ihr oft verboten wurde, weil sie sich nicht überanstrengen sollte.
"Weil du schwanger bist?", fragte er offen nach, während Lia gerade bestätigte, Lynn sollte sich wirklich nicht zu viel zumuten. Das Gespräch drehte sich dann über einen Kriegerprinzen, der sich wohl besonders um Lynn kümmerte. Darken fragte sich, ob das der Vater war, aber über den wurde seltsamerweise immer geschwiegen.
Er bekam noch etwas mehr Einblicke in die Gesellschaft der Dea al Mon und dass anscheinend Rachhad und Gwenderon eine Auge auf die Verteidigung hatten. Wobei beide Frauen einwarfen, dass es zwar viele gäbe, die kämpfen lernten, aber sich natürlich nicht wie die Männer ausschließlich darauf konzentrieren konnten weil sie ja noch andere Aufgaben hatten.
"Ja, die Unterschiede gefallen mir", bestätigte er, "Obwohl ich zuerst nicht glauben konnte, dass ihr wirklich keine Sklaven habt. Aber ich finde das gut." Der Prinz aß weiter. "Ich glaube, ich muss mich noch daran gewöhnen, mitten im Wald zu leben. Das kenne ich nicht wirklich, aber ansonsten gefällt es mir." Er fragte sich wie lange hier bleiben mußte und wenn diese Zeit vorbei war, ob er dann freiwillig bleiben würde, doch jetzt war es noch zu früh darüber nachzudenken.
"Und solange mir kein Wolf über den Weg läuft, ist es okay." Darken lächelte leicht und biss in einen Pfirsich, den er sich von einer der Obstschalen mitgenommen hatte. "Ist sicher nett, hier geboren zu werden und aufzuwachsen."
Lia setzte sich zu ihm, während die Schwarze Witwe schräg gegenüber ihm Platz genommen hatte. Darken nahm gerade einen Schluck Fruchtsaft, als Lia ihm sagte, es wäre Zeit für ihn sein Können anzuwenden. Natürlich verschluckte er sich prompt und blickte die Heilerin danach funkelnd an. Sie sollte das bloß nicht so gemeint haben wie er es für einen kurzen Moment verstanden hatte. Das Können hatte er schon oft genug angewandt und wirklich keinen Bedarf danach. Er wollte gerade zu einer scharfen Entgegnung ansetzen, als Lynn ihm antwortete und dass sie nur ab und an trainierte.
Sie fügte hinzu, dass es ihr oft verboten wurde, weil sie sich nicht überanstrengen sollte.
"Weil du schwanger bist?", fragte er offen nach, während Lia gerade bestätigte, Lynn sollte sich wirklich nicht zu viel zumuten. Das Gespräch drehte sich dann über einen Kriegerprinzen, der sich wohl besonders um Lynn kümmerte. Darken fragte sich, ob das der Vater war, aber über den wurde seltsamerweise immer geschwiegen.
Er bekam noch etwas mehr Einblicke in die Gesellschaft der Dea al Mon und dass anscheinend Rachhad und Gwenderon eine Auge auf die Verteidigung hatten. Wobei beide Frauen einwarfen, dass es zwar viele gäbe, die kämpfen lernten, aber sich natürlich nicht wie die Männer ausschließlich darauf konzentrieren konnten weil sie ja noch andere Aufgaben hatten.
"Ja, die Unterschiede gefallen mir", bestätigte er, "Obwohl ich zuerst nicht glauben konnte, dass ihr wirklich keine Sklaven habt. Aber ich finde das gut." Der Prinz aß weiter. "Ich glaube, ich muss mich noch daran gewöhnen, mitten im Wald zu leben. Das kenne ich nicht wirklich, aber ansonsten gefällt es mir." Er fragte sich wie lange hier bleiben mußte und wenn diese Zeit vorbei war, ob er dann freiwillig bleiben würde, doch jetzt war es noch zu früh darüber nachzudenken.
"Und solange mir kein Wolf über den Weg läuft, ist es okay." Darken lächelte leicht und biss in einen Pfirsich, den er sich von einer der Obstschalen mitgenommen hatte. "Ist sicher nett, hier geboren zu werden und aufzuwachsen."
Re: Ein neuer Anfang
Sie nickte leicht als Minan nachfragte ob sie schwanger wäre und dann grinste sie verwegen als Lia erwähnte, dass sich ja mittlerweile ein Kriegerprinz sehr um sie kümmerte. "Tja mein einnehmendes Wesen" meinte sie und schüttelte dann leicht den Kopf. "Nee keine Ahnung was mit ihm momentan los ist. Ich glaub die ganze... Sache ist ihm irgendwie zu Kopf gestiegen" sie zuckte mit den Schulter und aß dann in Ruhe weiter.
Bis Minan den Gesprächsfaden wieder aufnahm und meinte ihm würde gefalle, dass es hier keine Sklaven gäbe und das es ihm im Wald schon gut gefiele, nur die Wölfe würden ihn stören. "Aber es gibt doch auch hier Sklaven" warf Lynn mit einmal halblaut ein noch bevor Minan fertig war.
"Emania zum Beispiel, als her kam war sie eine Sklavin und achja Caranthir muss auch erst seine Strafe abarbeiten bevor er ganz frei ist" wie um sich zu versichern, dass sie jetzt nichts durcheinander brachte sprach sie eher mit Liasanya. "Aber naja wirklich als Sklaven so wie in anderen Territorien kann man die beiden ja nicht bezeichnen und nach einigen Fehlschlägen sind die beiden dann auch diese hässlichen Ringe losgeworden" sie hatte sich wieder an Minan gewandt und lächelte ihn an. Was er dazu gesagt hatte, dass es nett wäre hier geboren worden zu sein sagte sie nichts. Sie war erst glücklich seitdem sie ihre alte 'Familie' umgebracht hatte und sie würde Minan ganz bestimmt nicht von ihrer Kindheit erzählen.
Bis Minan den Gesprächsfaden wieder aufnahm und meinte ihm würde gefalle, dass es hier keine Sklaven gäbe und das es ihm im Wald schon gut gefiele, nur die Wölfe würden ihn stören. "Aber es gibt doch auch hier Sklaven" warf Lynn mit einmal halblaut ein noch bevor Minan fertig war.
"Emania zum Beispiel, als her kam war sie eine Sklavin und achja Caranthir muss auch erst seine Strafe abarbeiten bevor er ganz frei ist" wie um sich zu versichern, dass sie jetzt nichts durcheinander brachte sprach sie eher mit Liasanya. "Aber naja wirklich als Sklaven so wie in anderen Territorien kann man die beiden ja nicht bezeichnen und nach einigen Fehlschlägen sind die beiden dann auch diese hässlichen Ringe losgeworden" sie hatte sich wieder an Minan gewandt und lächelte ihn an. Was er dazu gesagt hatte, dass es nett wäre hier geboren worden zu sein sagte sie nichts. Sie war erst glücklich seitdem sie ihre alte 'Familie' umgebracht hatte und sie würde Minan ganz bestimmt nicht von ihrer Kindheit erzählen.

