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Re: Beraubt
Verfasst: Mo 16. Aug 2021, 18:04
von Tallike
Sie wusste kaum auf wen sie sich zuerst konzentrieren sollte. Javier, der ihre Brüste genießerisch massierte und stimulierte oder Darion, der sich langsam ihren Oberschenkel hochküsste und sich dabei immer stärker ihrem Höschen näherte. Der Krieger drückte ihre Beine sanft auseinander, streichelte ihre nackten Schenkel. Die Schwarze Witwe stöhnte erregt. Sie hatte ihren Schlangenzahn in einen halb durchsichtigen Schild gehüllt, so dass die Männer keine Sorgen haben mussten, dass sie sie vergiften würde. Allerdings schienen die beiden Krieger nur eine einzige Sorge zu haben und das war wie man Talli am besten verwöhnen könnte. Tallike verlor sich ganz in der Flut an Berührungen und Küssen. Es schien überall. Stöhnend schob sie sich ihnen entgegen und begann unter ihrer kundigen Führung allmählich ihre Nervosität zu verlieren. Nein, was dachte sie da? Sie war immer noch super nervös. Besonders als sich Darion mit seinem Mund ihrem feuchten, pinken Höschen näherte. Etwas was Javier noch forcierte indem er Tallis Hand dazu brachte sich wieder leicht in Darions Haar zu krallen und ihn damit etwas zu steuern. Näher und näher zu ihrer Weiblichkeit. Ob er sie dort küssen würde?
Doch dann zog Javier den anderen Krieger weiter und drückte seinen Kopf gegen Tallis Bauch. Auch dort erhielt sie weitere heiße Küsse bis Darion fast aufrecht zwischen ihren Schenkeln kniete. Genug, dass er ihre Brüste durch den dünnen, pinken Stoff verwöhnen konnte. Tallike erschauderte. Aufgeregt streichelte sie Darion dabei über seinen Rücken. Gleichzeitig drückte Javier sein Becken immer wieder sinnlich hoch, rieb seine Härte zwischen ihren Beinen. Er schien genau zu wissen was er wollte und er führte auch Darion. Bis dieser ganz dicht vor ihnen kniete und Talli zusehen konnte wie die beiden Männer sich wild küssten. Oh, das war ein scharfer Anblick den sie bisher nur von schlüpfrigen Bildern aus Andiël Sastres Geschichten kannte.
Bevor Tallike es ganz in sich aufnehmen konnte, führte Javier den anderen Krieger zu ihr und brachte ihn dazu Tallike ebenfalls auf den Mund zu küssen. Für einen Moment war die Schwarze Witwe nervös und ob er sie mit der gleichen Leidenschaft küssen würde, doch dann merkte sie schnell, dass sie sich deswegen keinerlei Sorgen machen musste. Sie konnte seinen erregt ausgestoßenen Atem spüren, sein Begehren in der Art wie er seine Zunge bewegte. Nicht so forsch wie Javier, aber mit ähnlichem Drängen und Willigkeit.
Ihre Hände landeten währenddessen auf seiner Brust. Wieder führte Javier sie, hatte seine eigene Hand auf die ihre gelegt und schob sie über den muskulösen Oberkörper Darions. Als Talli sich von dem Kuss löste, konnte sie nach unten schauen und die nackte Brust bewundern. Wie die anderen Kunstwerke auch, hatte er sein Juwel im Körper eingearbeitet. Es war ein fremdartiger Anblick und doch schien es meisterhaft in die Brust eingesetzt. Wie als gehöre es dort hin. Zudem half es, dass Darion gemeißelt wie eine Statue war. Gütige Dunkelheit, er sah so heiß aus. Talli keuchte unter dem Anblick und ließ ihre zitternden Finger von Javier führen. Ihre Fingerspitzen strichen über die glatte Haut. Weiter hinab und dann bereits über die gut ausgeprägten Bauchmuskeln. Tallike streichelte erkundend darüber ehe Javier ihre Hand zur Hose schob. Javier half selbst nach und öffnete Darions weiße Hose vorne, schob sie ihm dann nach unten.
Der Krieger trug nichts darunter und ehe Talli reagieren konnte, war Darions Speer befreit und ragte ihr hart entgegen.
Tallike hätte gar nicht mehr Javiers Führung bedurft, sie wollte auch so über die herrliche Männlichkeit streicheln. Da hatte sie noch nie widerstehen können. Sie mochte es wie sich der harte Schaft anfühlte, wie er in ihrer Hand lag und unter ihren Berührungen zuckte und pulsierte. Darion stöhnte leise auf und schob sich ihr willig entgegen.
Talli war froh, dass es ihm gefiel und er zeigte ihr das auch bald indem er sie wieder küsste. Angeheizt erwiderte Tallike den Kuss leidenschaftlich. Ihre Hand ruhte weiterhin um den harten Speer, rieben ihn erregt und genossen es ihn ausgiebig zu erkunden. Javier schien gleichzeitig Darions nackten Hintern zu kneten, während er Tallis Schultern mit heißen Küssen bedeckte.
Dann wurde ihr hinten der Verschluss des BHs geöffnet und langsam abgestreift. Tallike keuchte lustvoll, als Darion es zum Anlass nahm sich etwas nach unten zu schieben und über ihre Knospen zu lecken. Die Schwarze Witwe stöhnte rau auf, legte den Kopf leicht in den Nacken. Ihr Mund wurde bald schon von Javier versiegelt und sie tauschten einen heißen Kuss aus. Talli spürte wie Darion an ihren Seiten entlang streichelte, dabei um sie herumfasste und dann auch Javier zu liebkosen begann. Sie hatte absolut nichts dagegen. Im Gegenteil, es war so heiß in dieser intensiven Umarmung zu stecken. Erregt massierte sie Darions Speer weiterhin, strich über die samtene Eichel und rieb sich mit dem Hintern an Javiers harter Beule.
Re: Beraubt
Verfasst: Mo 16. Aug 2021, 18:48
von Javier
Spätestens als Talli Darion prächtige, wohlgeformte Männlichkeit in ihren Händen halten durfte, verlor sie jegliche Nervosität. Javier spürte, wie sie auch ohne seine Hilfe danach gegriffen hätte. Kein Wunder. Darion war auch in jeglicher Hinsicht perfekt. Geniesserisch stöhnte der Krieger leise auf und schob sich willig Tallikes Finger entgegen. Es war ein erregender Anblick. Javier genoss es, wie die sonst eher zurückhaltende Schwarze Witwe Darions Stab erregt rieb und erkundete. Seine eigenen Hände schob er auf Darions knackigen Hintern, um ihn zu massieren, während er ihren Hals mit verzehrenden Küssen verwöhnte.
Ihrer aller Bewegungen wurden ruhiger, geschmeidiger und sinnlicher. Tallike konnte sich endlich auf das einlassen, was ihr ohnehin schon lange zustand. Das war der Moment, wo Javier es wagte, ihr ihren hübschen BH zu öffnen und ihn ihr langsam abzustreifen. Darion schien dem Stoff gleich folgen zu wollen, denn er küsste sich hinunter zu ihren Brüsten, leckte ihr über die Knospen. Javier fing Tallis lustvolles Keuchen mit einem heissen Kuss aus. Leidenschaftlich streichelte er ihre Arme, während Darion ihrer beiden Seiten streichelte. Es wurde ein wundervolles Vorspiel aus ineinander verschlungenen Körpern. Darion bekam. hingebungsvoll seine Männlichkeit erkundet und massiert, was ihn ergeben zu Beben brachte und Javier musste immer öfters keuchen, weil Tallikes hintern immer wieder aufreizend über seine harte Beule rieb.
Es brauchte ganz dringend weniger Stoff dazwischen. Angefangen mit Tallis Höschen. Bestimmend führte er Darion zwischen Tallikes Brüste hinunter zu dem letzten Stückchen Stoff, das sie noch trug. Der schöne Krieger verstand und packte es mit seinen Zähnen, um es ihr behutsam runter zu ziehen. Dazu hob er sie sanft etwas an der Hüfte an, um das Höschen frei zu bekommen. Javier widmete sich derweil Tallikes Brüste, massierte sie hingebungsvoll, während er sie wieder leidenschaftlich küsste.
Da sie bebend an ihn gelehnt lag und sich ihre Beine willig in Position führen liess, nutzte Darion die Gelegenheit, sich wieder zwischen ihre Schenkel zu schieben, sich an der Innenseite wieder hoch zu küssen. Diesmal sparte er Tallikes Weiblichkeit jedoch nicht aus. Heiss presste er seine Lippen dagegen, massierte sie innig, saugte an ihrer Perle und liess Talli seine atemberaubende Zungenfertigkeit spüren.
Tallikes Lauten nach, schien es ihr zu gefallen. Bebend lag sie in seinen Armen. Mit einem wissenden Grinsen schob Javier seine Hände auf ihr Becken, damit er dieses Darion entgegen schieben konnte. Mehr und mehr, so dass der Krieger allmählich zurück weichen musste. Da fasste Javier Tallike kurzerhand an ihren Oberschenkel und hob die leichte, junge Frau hoch. Allerdings ohne, sie von Darions Mund zu lösen. Behutsam führte er die beiden so auf die andere Kutschbank, vor der Darion rücklings kniete. Gelenkig wie der schöne Krieger war, bereitete es ihm keinerlei Mühe, den Rücken durchzubiegen und seinen Kopf und Schultern auf die Bank zu legen. Geschickt brachte Javier Talli dazu, sich auf der Bank über Darions Kopf zu knien. Darion, der sofort verstand, hielt die Schwarze Witwe an ihrem Hintern fest, damit sie nicht das Gleichgewicht verlor, als Javier sich etwas zurück zog.
Erregt keuchte er auf. Dunkelheit war das ein scharfer Anblick. Darion nackt und erregt vollkommen willig und wehrlos unter Tallike. Sein schöner Körper gestreckt und präsentiert. Tallike über Darion knieend. So voller Lust und doch nicht recht wissend, wie sie sie ausleben konnte. Erregt, willig und schüchtern gleichermassen. Hastig zog Javier auch seine Hose samt Schuhe und Socken aus. Er wollte nicht länger der Einzige sein, der noch von Kleidung eingeschränkt wurde. Zumal auch er mehr als bereit war, die Schwarze Witwe auch noch anders zu verwöhnen.
"Hmmm, Talli, ich denke, du solltest mal hinter dich schauen", forderte er schalkhaft, aber auch eindeutig rau vor Erregung. "Das ist ein Anblick, den du dir nicht entgehen lassen willst." Wobei er damit nicht nur seine eigene nackte Gestalt meinte, sondern auch den präsentierten Darion.
Re: Beraubt
Verfasst: Mo 16. Aug 2021, 20:24
von Tallike
Tallike stöhnte erregt auf, während sich die zwei halbnackten Männerkörper an sie pressten. Überall wurde sie geküsst und gestreichelt und es war einfach wunderbar. Nur war Talli selbst noch längst nicht so erfahren sich beiden Männern gleichermaßen widmen zu können. So konnte sie zwar Darions Speer erregt massieren und sich an Javiers Beule reiben, aber sie wusste kaum was sie mit ihrer anderen Hand hätte machen sollen außer sich überwältigt bei Darion festzuhalten. Der Krieger entglitt ihr irgendwann, als Javier ihn weiter nach unten schob. Zurück zwischen Tallikes Schenkel. Darion küsste sich von ihren Brüsten nach unten bis er bei ihrem pinken Höschen war und es kunstvoll mit seinen Zähnen vorsichtig nach unten zog. Gleichzeitig bekam die Schwarze Witwe ihre entblößten Brüste durch Javier massiert und geknetet. Tallike stöhnte lustvoll, versuchte den folgenden leidenschaftlichen Kuss so gut es ging zu erwidern. Die sachte schwankende Kutsche war zu einem sinnlichen Ort geworden. Längst hatte die Schwarze Witwe vergessen wo sie sich befanden. Besonders als Darion sie anhob und ihr Höschen ganz abstreifte. Talli half ihm indem sie es hastig mit ihren Füßen nach unten schob. Der kleine Stoff fiel wie die anderen Kleidungsstücken auf den Boden zwischen den beiden Bänken.
Kaum war ihre feuchte Weiblichkeit befreit, presste Darion seinen Mund dagegen und begann sie aufheizend zu verwöhnen. Talli stöhnte rascher, erschauderte erregt und fühlte wie sich die Lust heiß in ihr sammelte. Oh Dunkelheit, es war so viel. Keuchend sank sie nach hinten in Javiers Arme. Darions Zunge fuhr über ihre nassen Blütenblätter, schoben sich kurz in sie. Dann saugte er an ihrer Perle und die Schwarze Witwe verlor jeglichen klaren Gedanken. Sie wollte bloß noch mehr.
So realisierte sie zunächst gar nicht wie Javier sie Darion entgegen schob. Sie merkte nur wie sich seine Lippen stärker gegen ihre Spalte pressten und genoss es einfach. Darion packte sie dann an den Schenkeln und hob sie mithilfe Javiers an. Talli keuchte überrascht, als sie von der Bank glitt. Sie wusste nicht genau wie, doch Darion bog sich gelenkig zurück, zog sie halb mit sich bis Tallike auf der gegenüberliegenden Bank kniete, ihr Becken genau über Darions Kopf. Tallike sah hörbar atmend zu ihm hinunter, während er kundig an ihrer Perle saugte, daran leckte und mit ihr spielte. Oh, er machte das so gut. Seine Hände hatten sich auf ihren nackten Hintern gelegt, massierten ihn und hielten Talli gleichzeitig fest. Die Schwarze Witwe stützte sich an der Kutschwand ab und stöhnte verzückt unter Darions Liebkosungen. Dunkelheit, wie war es nur dazu gekommen, dass er nun unter ihr lag und sie verwöhnte? Hinter sich hörte Talli das Rascheln von Kleidung und dann bemerkte Javier erregt, dass sie hinter sich schauen sollte. Sie würde sich diesen Anblick nicht entgehen lassen wollen.
Neugierig wandte sie ihren Kopf.
Tallike war nicht wirklich auf den Anblick vorbereitet. Darion, der gestreckt unter ihr lag, vollkommen nackt zwischen den beiden Bänken. Javier stand halb über ihm, hatte sich auch seiner Kleidung entledigt. Talli wusste gar nicht wohin sie zuerst schauen sollte. Beide Krieger waren unheimlich scharf, nackt und erregt. Tallis Blick huschte immer wieder zwischen beiden präsentierten und hart abstehenden Speeren hin und her. Einer schöner als der andere. Sie konnte sich einfach nicht helfen. Sie mochte es das nackte Glied eines Mannes so erregt zu sehen. Es ließ sie selbst ganz feucht werden. Etwas was Darion zu bemerken schien, denn er saugte nur noch intensiver an ihrer Spalte.
Tallike stöhnte zittrig auf.
Sie wusste kaum was sie da tat, aber sie glitt wacklig von der Bank. Dazwischen war nicht viel Platz und so landete sie auf Darions Schenkeln. Der Krieger umarmte sie von hinten. Tallike beugte sich vor, um über Javiers Beine zu streicheln und dann relativ schnell über seinen hart aufgereckten Sporn. Er war zum Niederknien und Javier wusste es genau. Der Krieger schob sich ihr leicht entgegen, als sie seine Kolbenspitze zu streicheln begann. Ihre Finger glitten weiter über den samtigen Schaft. Sie konnte die Hitze spüren, die davon ausging und erinnerte sich wie gut er sich in ihr angefühlt hatte.
Gleichzeitig war da ein weiterer Speer zwischen ihren Schenkeln, rieben von hinten über ihren Lustweg. Darion küsste ihren Hals verzehrend. Tallike stöhnte auf. Etwas nervös blickte sie auf zu Javier. Sein verführerischer Blick ließ sie erschaudern. Ihre Berührungen schienen ihm eindeutig zu gefallen. Javier streichelte über ihren Kopf, wühlte durch ihr dunkles Haar. Nur kurz ehe er über ihre Wange strich und seine Finger bei ihren Lippen angelangt waren. Es brauchte nur ein leichtes Drängen und Talli öffnete ihren Mund, als sich zwei der Finger in sie schoben, sich in ihr bewegten.
Tallike stöhnte unterdrückt. Erregt massierte sie den Speer vor sich und als Javier irgendwann seine Finger zurückschob, war es fast eine natürliche Entwicklung stattdessen seine Speerspitze zwischen ihre Lippen zu lassen. Tallike fühlte einen Rausch der Aufregung in sich. Erregt beugte sie ihren Kopf vor, saugte an der tropfenden Eichel. Mit einer Hand hielt sie sich an Javiers muskulösem Bein fest, mit der anderen rieb sie seinen prallen Schaft. Die Schwarze Witwe erschauderte und keuchte unterdrückt. Darion war daran nicht ganz unschuldig, denn er knetete ihre Brüste heiß, rieb ihre festen Knospen. Von hinten hatte er sich an sie geschmiegt und seine harte Männlichkeit war eine konstante Verlockung, drängte sich von selbst an ihren Hintern.
Re: Beraubt
Verfasst: Di 17. Aug 2021, 08:00
von Javier
Javier grinste zufrieden. Tallike schien kaum zu wissen, wo sie hinschauen sollte. Auf Darions Männlichkeit oder auf Javiers eigenen, prallen Speer. Lustigerweise schien der Rest ihrer nackten Körper nicht ganz so interessant zu sein, wie ihre Stäbe. Die schienen es der Schwarzen Witwe besonders angetan zu haben. Zittrig stöhnte sie auf, konnte dann aber doch nicht mehr über Darion verharren. Zu sehr verlockte es sie, sich um die harten Speere zu kümmern. Wacklig erhob sie sich, drehte sich um und schien noch gar nicht so recht zu wissen, was sie machen wollte. Darion half ihr, sich zu entscheiden und ihre weichen Knie taten ihr übriges, so dass sie hinunter auf Darions Schoss glitt. Schön weit oben, damit sie Darions heiss pochende Männlichkeit dicht an ihrer Weiblichkeit spüren konnte. Darion umarmte sie gleich von hinten und küsste verzehrend ihren Hals, so wie Javier es zuvor getan hatte.
Sobald die Entscheidung gefallen war, wie sie beide Speere geniessen konnte, fasste Talli ziemlich zielstrebig auch seine pralle Lanze an und erkundete sie mit zarten Fingern begierig. Diese Neugierde fühlte sich umwerfend an. Nicht nur Tallike musste erregt stöhnen. Auch Javier gab ein zufriedenes Brummen von sich. Es war heiss, von Talli so erkundet zu werden und dass er ihr so gefiel. Sie sollte gern mehr mit ihm machen, wenn sie wollte. Verführerisch blickte er zu ihr hinunter, erschauderte, als ihre Fingerspitzen über eine besonders empfindliche Stelle glitten. Oh ja, sie sollte sehr viel mehr machen.
Zärtlich streichelte er ihr über den Kopf, schob seine Finger in ihre vollen Haare. Wenn sie nur etwas erfahrener wäre, hätte er schon längst ihren Mund zu seiner Speerspitze geführt, die es dringend nötig hatte, dass man sich um sie kümmerte. So jedoch strich er erst nur verführerisch von ihrem Kopf über ihre Wange, glitt mit zwei Fingern über ihre Lippen. Sachte forderte er Einlass, den sie ihm auch gewährte. Behutsam bewegte er sich in sie, lockend, damit sie mehr machen wollte. Damit sie an ihm saugen wollte. Dabei führte er sie versteckt näher zu seiner Männlichkeit und als er seine Finger dann wieder zurück zog, geschah es wie von selbst, dass Tallike ihre feuchten Lippen um seine tropfende Eichel schob und neugierig daran zu saugen begann.
Javier stöhnte tief empfunden auf. Es war berauschend, wie sie sich mit einer Hand auf seinem Oberschenkel abstützte und mit der anderen Hand eifrig seinen Speer rieb, während sie gleichzeitig lustvoll daran saugte. Genüsslich verdreht er die Augen, hielt sich bebend am Kutschdach fest. Erregt genoss er den Anblick, den Tallike und Darion ihm boten. Darion hatte begonnen, die hübschen Brüste der Schwarzen Witwe zu kneten und heiss ihre festen Knospen zu reiben. Javier stöhnte erneut. Er wusste, wie gut sich das anfühlte. Auffordernd blickte er zu Darion hinunter, der unter seinem Blick erschauderte. Dann aber lustvoll ergeben weiter machte. Schliesslich hatte Talli alles von ihnen verdient und es war herrlich leidenschaftlich mit ihr.
So liess Darion seine Hände allmählich wieder hinunter zu ihrem Becken gleiten, hob es sachte an. Fast so, als wolle er sie mehr auf Javiers Speer drücken, den sie noch immer hitzig mit ihren Lippen erkundete. Doch Darion wollte nur seinem eigenen Stab die Möglichkeit geben, den Eingang von Tallis feuchter Öffnung zu finden. Etwas was er recht bald tat, so wie die Schwarze Witwe erschrocken aufkeuchte. Sie schien ehrlich nicht daran gedacht zu haben, dass das passieren könnte. Bebend hielt Darion rücksichtsvoll inne, sollte sie es nicht wollen. Aber dann begann Tallike wieder heiss an Javiers Speer zu saugen, was Darion die Erlaubnis zu geben schien, sich langsam und behutsam in sie zu schieben, um sie auch da verwöhnen zu können.
Es schien Talli überaus zu gefallen, so ausgefüllt zu werden. Sie saugte immer intensiver an Javiers Männlichkeit, rieb sie begierig. Der Kerkermeister bekam immer mehr Mühe, stehen zu bleiben und sich nicht fordernd in Tallis Mund zu schieben. So war er auch froh, als die Schwarze Witwe Darions Länge gänzlich in sich aufgenommen hatte. Das gab ihm die Möglichkeit sich selbst wieder auf die Kutschbank zu setzen. Nur langsam natürlich, da er Tallis Mund nicht verlieren wollte. Dafür war es dann um so herrlicher, als er es endlich geschafft hatte. Breitbeinig sass er vorne an der Kante der Bank, den nackten Oberkörper entspannt zurück gelehnt. Endlich hatte er seine Hände wieder frei, um wieder in Tallis Haar wühlen zu können und Darion nutzte die Gelegenheit, sich in der Schwarzen Witwe zu bewegen und sie mit sinnlichen Stössen zu verwöhnen.
Re: Beraubt
Verfasst: Di 17. Aug 2021, 10:46
von Tallike
Javiers Speer fühlte sich so groß in ihrem Mund an. So fest und heiß. Erregt begann Talli daran zu saugen. Kosta hatte ihr damals viele Möglichkeiten gegeben zu üben. Vor allem hatte er ihr den Tipp gegeben dabei ihrer eigenen Lust zu folgen und das zu tun was sich gut für sie anfühlte. Denn meistens gefiel das dem Mann auch. Talli war vielleicht immer noch schüchtern und etwas nervös, aber sie war nicht mehr verkrampft. Nicht wo es sich so gut anfühlte an Javiers Sporn zu saugen und ihn in den Mund zu nehmen. Der Krieger stöhnte über ihr, ein Laut, der ihr heißes Prickeln bereitete.
Die Schwarze Witwe keuchte unterdrückt. Hinter ihr umarmte sie Darion heiß und massierte ihre Brüste ehe seine Hände hinunter zu ihren Hüften glitten und sie anhoben. Tallike keuchte, weil sie dadurch automatisch etwas mehr auf Javiers Stab geschoben wurde. Ein heißes Gefühl, das ihren nackten Körper beben ließen. Womit sie nicht gerechnet hatte war Darions Speer, der sich plötzlich gegen ihre Weiblichkeit drückte und dann langsam in sie glitt. Sie war so feucht, es ging wie von selbst. Was....
Erschrocken keuchte sie auf. Ja, natürlich, sie hatte einen Dreier und der bestand nicht nur aus heißem Vorspiel. Aber Talli hatte sich gar keine Gedanken gemacht was danach passieren könnte. Es war nur scharf gewesen sich auf Darions Schoß zu reiben. Und nun drang er langsam in sie. Tallike erzitterte aufgeregt, stöhnte erstickt auf, während sie immer noch Javiers Speer zwischen den Lippen hatte. Oh... sie würde zwei Lanzen auf einmal in sich haben. Oh Dunkelheit.
Erregt saugte sie an Javiers Sporn, nahm ihn tiefer in sich, während sie fühlte wie Darions praller Speer sie Stück für Stück eroberte und herrlich ausfüllte. Tallike erzitterte immer öfter, keuchte und zuckte zusammen. Die Männlichkeit drängte unten heiß in sie bis er sich ganz in sie gebohrt hatte. Sie fühlte sich regelrecht aufgespießt. Von beiden Seiten. Oh, das war so geil. Sie bebte bereits jetzt.
Javier zog sich etwas zurück und Tallike dachte schon, er würde sie verlassen, aber dann setzte er sich nur zurück auf die Kutschbank, die Beine fordernd gespreizt und entspannt zurückgelehnt wie als erwarte er, dass sie ihn weiter verwöhnte. Oh, sie wollte nichts mehr als das. Seine Hände wühlten durch ihr dichtes, schwarzes Haar. Tallike senkte ihren Kopf und ließ den harten Sporn tief in ihren Mund, erschauderte unter der Intensität. Sie konnte kaum glauben was sie da tat. Zwei Männer hatten sie gleichzeitig.
Denn Darion begann sich langsam unter ihr zu bewegen und sinnlich tief in sie zu stoßen. Tallike stöhnte erregt, bewegte ihren Kopf und ließ Javiers harten Sporn immer wieder in sich gleiten. Es machte sie ganz wahnsinnig wie Javier dabei durch ihr Haar strich und manchmal auch leicht ihren Kopf nach unten drückte. Es bereitete ihr eine Mischung aus Aufregung und heißer Lust. Es war unglaublich von beiden Männern gleichzeitig ausgefüllt zu werden. Sie konnte endlich verstehen wieso Kosta immer so begeistert davon sprach. Talli hatte es eher eingeschüchtert, doch in den Händen zweier gefühlvoller, erfahrener Liebhaber war es nur noch wahnsinnig gut.
Javier gab ihr die Zeit seine Männlichkeit ausführlich zu erkunden. Tallike lutschte an seiner dicken Eichel, presste ihre Lippen darum. Wieder schob sich der Sporn tief in sie. Darion hatte sie weiterhin an den Hüften gepackt, sein Becken drückte sich immer wieder dicht an ihres und ließ sie seine harte Männlichkeit spüren. Damit nicht genug, griff er irgendwann um sie herum und massierte auch noch ihre Perle sinnlich. Tallike verdrehte lusterfüllt die Augen. Sie würde das nicht lange aushalten. Es war so gut. Die junge Schwarze Witwe stöhnte erregt. Javier zog sie näher zu sich und so geschah es, dass Talli irgendwann richtig vor ihm kniete. Darion glitt fließend mit ihr mit, positionierte sich hinter sie und knetete ihren Hintern dabei. Tallike hielt sich an Javiers Schenkeln fest, den zuckenden Speer tief in ihrem Mund.
Darion hatte kaum angefangen sie von hinten zu nehmen, da explodierte in Talli bereits die Lust. Die Schwarze Witwe wimmerte, stöhnte und streckte Darion ihren Hintern entgegen. Ahh, er war so heiß in ihr drin. Beide Männer. Ihre feuchte Spalte zuckte und zog sich zusammen. Keuchend saugte sie an dem harten Sporn, der ihren Mund ausfüllte und in Besitz nahm. Talli bebte vor Lust zwischen den beiden Männern, aber aufhören wollte sie trotzdem nicht.
Re: Beraubt
Verfasst: Mi 18. Aug 2021, 08:42
von Javier
Es war berauschend Tallike dabei zu erleben, wie sie eine neue Variante des Sex und damit eine neue Seite an sich entdeckte. Wie sie all die strengen Konventionen ihrer Erziehung und die genaus so strengen Regeln des Hofes für einen Moment vergass und einfach nur genoss. Einfach sich selbst entdeckte. Darion und er gingen dabei schön behutsam vor. Nicht nur, um Tallike nicht zu überfordern, sondern um auch selber geniessen zu können, wie Talli sie zwei erkundete und endteckte.
So drang Darion erst in sie ein, als sie bereit dafür war. Um so bereiter war sie dann auch, als er sie eroberte. Sie zuckte und keuchte erregt unter dem Stab in ihrer engen Hitze. Javier zog sich derweil etwas zurück, damit sie sich auf Darion konzentrieren konnte. Dafür hielt dann Darion wieder inne, als Talli sich wieder auf Javiers Speer konzentrierte und lustvoll an ihm saugte. Erst als sie sich an das Gefühl gewöhnt hatte, gleich zweifach ausgefüllt zu sein, begann Darion sich gefühlvoll in ihr zu bewegen. Es liess Tallike prompt erregt stöhnen und sich nur um so eifriger um Javiers prallen Sporn kümmern.
Auch Javier musste erregt aufkeuchen und Darion atmete ohnehin schon längst schwer. Da Javier mitbekommen hatte, dass Talli zuvor erregt gekeucht hatte, als Darion sich unter sie und die Schwarze Witwe damit mehr auf Javiers Stab geschoben hatte, wagte er es nun, sie manchmal leicht an ihrem Hinterkopf darauf nach unten zu drücken. Nur kurz, aber doch ein kleiner, spürbarer zwang. Tallike schien darunter zu vergehen und als Darion dann auch noch begann, ihre Perle zu massieren, war sie nur noch ein zitterndes Lustbündel zwischen ihnen beiden.
Javier warf Darion einen verwegenen Blick zu, dessen Augen selbst vor Lust schon ganz glasig war. Ergeben erschauderte er unter Javiers Blick, selbstverständlich bereit, sich führen zu lassen. Javier knurrte zufrieden und rutsche ein wenig auf der Bank zurück. Allerdings nicht ohne Talli dabei mit sich zu ziehen. Er zog sie sogar noch etwas näher zu sich heran, so dass die Schwarze Witwe nun aufgeregt vor ihm kniete, während sie hingebunbsvoll seinen Speer bearbeitete. Darion konnte sich dadurch aufrecht hinter sich knien und ausladender in Talli stossen.
Es brauchte nicht viel, da erbebte Tallike zwischen ihnen, saugte ganz intensiv an seinem Stab und zuckte heftig, als ihre Lust sie überwältigte. Javier stöhnte und auch Darion keuchte, weil sich Tallis Fleisch eng um ihn zusammen zog. Sie waren beide kurz davor, ebenfalls zu kommen. Doch Tallike hatte noch längst nicht genug und saugte nur um so intensiver an seinem Sporn.
Also machte Darion weiter, stiess langsam und gefühlvoll weiter in ihre Enge, um ihre Hitze neu zu entfachen. Javier hingegen drängte Talli etwas zurück und entzog ihr seine Männlichkeit. Wenn sie so weiter machte, würde er kommen und er wusste nicht, ob sie schon bereit war, seinen Samen zu schlucken oder auch nur ins Gesicht zu bekommen. So führte er ihren feuchten Mund zu seinem muskulösen Bauch, damit sie ihn auch da küssen und verwöhnen konnte. Liess sie seine Männlichkeit erst an ihrem Hals pulsieren spüren und je weiter er sie durch Darions Stösse unterstützt hoch zog, desto tiefer glitt seine Männlichkeit. So weit, bis sie zwischen ihren wundervollen Brüsten zu liegen kam. Keuchend schob er sich ihr da entgegen, liess sie seine pralle Härte an ihrem Brustbein spüren. Sanft legte er seine Hände an die Seite ihrer Brüste, drückte sie gegen seinen Stab, so dass er schön von allen Seiten umschlossen war. Darion sorgte derweil mit seinen Stössen dafür, dass Talli sich reibend an ihm auf und ab bewegte.
Rau packte er Darion mit einer Phantomhand am Nacken zu einem leidenschaftlichen Kuss zu sich. Die junge Schwarze Witwe fest zwischen ihnen eingeklemmt. Ihre warmen, leiber hitzig aneinander gepresst, kaum mehr wissend, was zu wem gehörte. Es war so berauschend, dass es nicht mehr lange dauerte, bis auch Darion von seinem Höhepunkt überwältigt wurde. Noch einige Male drängte er sich sehnsüchtig in Tallike, ehe er sich heiss und heftig in ihr ergoss. Ihr zeigte, wie wunderschön und erregend sie für ihn war.
Mit einem Kopfnicken befahlt Javier, Darion sich auf die gegenüberliegende Sitzbank zurück zu ziehen, nachdem er gekommen war. Noch immer in Talli steckend kam Darion dem ergeben nach, wobei der die Schwarze Witwe gleich mit sich zog. Die Arme um ihre Becken und ihren Oberkörer geschlungen, hob er sie auf seinen Schoss. Selber sass er weit vorne auf der Kante, so dass er sich gut zurück lehnen und Tallike nahezu ein Bett bieten konnte. Einladend spreizte er seine Beine weit auseinander und Tallikes Beine so gleich mit. Dabei glitt seine Männlichkeit aus ihr und öffnete sie somit weit für Javier. Seinem Samen gelang es kaum aus der Schwarzen Witwe zu fliessen, da war Javier schon über den Beiden und versenkte sich gefühlvoll und doch eindeutig fordernd in Talli. Einem Raubtier gleich küsste er sie leidenschaftlich, während er sie zu erobern begann. Langsam, kraftvoll und unnachgiebig. Er würde ihren zweiten Höhepunkt jagen und freibrechen lassen, um dann auch seinen eigenen geniessen zu können. Abwechselnd bekamen Tallike und Darion wilde Küsse von ihm. Heiss massierte er Tallis Brüste und genoss es, wie Darion ihre Schenkel für ihn weit gespreizt hielt. Ab und zu spürte er bei seinen Stössen, Darions wieder leicht harten Stab, wie er ihm gegen seine Kugeln drückte und durch seine Stösse gegen Tallikes Lustpfad gedrückt wurde. Es war atemberaubend.
Re: Beraubt
Verfasst: Mi 18. Aug 2021, 12:56
von Tallike
Tallike fühlte es heiß in sich explodieren und zusammenziehen, während sie gleichzeitig zwei harte Stäbe in sich hatte, die wilde Dinge mit ihr anstellten. Darion stieß von hinten ausladend in sie, intensive gefühlvolle Stöße. Sie konnte hören wie er erregt keuchte, spürte seinen aufzuckenden Speer in ihrer pulsierenden Enge. Tallike wusste nicht wie sie das noch länger aushalten sollte. Oh, ihr Höhepunkt wollte einfach nicht abflauen. Sündig leckte sie an Javiers Sporn weiter, als der Krieger sie zurückdrängte. Talli stöhnte überrascht, vor allem weil Darion dadurch tief in sie stieß. Dann zog Javier sie wieder näher, drückte ihren Kopf gegen seinen Bauch. Tallike begann die heißen Brustmuskeln zu küssen. Sie hatte nichts dagegen, dass er ihr zeigte was er wollte. Sein raues Stöhnen ließ sie selbst erschaudern. Der pulsierende feuchte Speer strich an ihrem Hals entlang ehe Javier Talli höher zog. Darion rückte fließend nach, verließ sie nie. Im Gegenteil, er stieß drängender in sie, drückte sie regelrecht gegen Javier.
Die Schwarze Witwe stöhnte verzückt. Javiers Lanze landete zwischen ihren Brüsten, rieb sich dazwischen.
"Jaa..." Talli keuchte erregt, küsste wieder den nackten Oberkörper vor sich. Javier drückte ihre Brüste zusammen, schien es eindeutig zu genießen wie sich sein praller Sporn dazwischen anfühlte. Darion brachte sie mit sinnlichen Beckenbewegungen dazu ihre zusammengequetschten Brüste weiter an dem Speer zu reiben. Tallike stöhnte auf. Sie fühlte sich selbst mehr als nur eingequetscht zwischen den beiden heißen Männern, die über ihr einen leidenschaftlichen Kuss austauschten. Darion bewegte sich dabei weiter in ihr, bohrte ihre zusammengezogene Enge auf. Tallike stöhnte manisch, fühlte wie ihre Lust wieder heiß hochgepeitscht wurde. Seine Bewegungen wurden etwas schneller, sein harter Sporn rieb fortwährend in ihr, ließen sie zittern und gegen Javier stoßen, der immer noch ihre Brüste zusammenpresste und dabei leidenschaftlich knetete, während er mit seiner eigenen Männlichkeit dazwischen entlang rieb.
Tallike ließ sich einfach führen und war froh, dass sie sich in die Hände beider Männer begeben konnten, die sich blendend darauf verstanden ihre Lust zum Brodeln zu bringen. Hell stöhnte die junge Schwarze Witwe auf als sie fühlte wie Darion verkrampfte und sich in ihr aufbäumte. Er keuchte schwer, während er sich tief in ihr ergoss. Talli verdrehte die Augen, stöhnte. Heiß wurde ihr Schoß mit Samen gefüllt.
Tallike erwartete, dass er sie nun verließ, doch stattdessen umarmte Darion sie fest. Bebend schmiegte sich Talli an ihn, keuchte überrascht, als der Krieger sie mit nach hinten zog und sich auf die Kutschbank setzte. Der Speer in ihr verschob sich leicht, zuckte nochmals in ihr. Darion hatte seine Arme um ihren Oberkörper geschlungen, hielten sie fest. Dann spreizte er seine Beine, drückte auch ihre Schenkel dabei weit auseinander. Tallike erschauderte, als Darions Speer sie dabei verließ. Der Schwarzen Witwe wurde erst jetzt bewusst wie präsentiert sie damit vor Javier war. Ihre feuchte Weiblichkeit aus der langsam Darions Samen floss.
Javier ließ ihr keine Gelegenheit lange offen vor ihm zu sein. Der Krieger kam sofort näher, schob sich zwischen ihre Schenkel und eroberte Tallike hart und fordernd. Die Schwarze Witwe stöhnte auf, konnte fühlen wie der harte Sporn ihre Enge auseinanderpresste. Durch Darions Samen ging es ganz leicht. Oh gütige Dunkelheit, sie hatte noch nie so schnell zwei Männer in sich gehabt.
Javier küsste sie leidenschaftlich und forsch, drang mit der Zunge ebenso in sie. Tallike stöhnte hilflos, ließ sich von ihm willig erobern und mitreißen. Darions Stöße waren unglaublich gefühlvoll und sinnlich gewesen, während sich Javier gleich kraftvoll in sie bohrte. Tallike lehnte sich an Darions Brust. Immer wieder wurden entweder er oder Talli von Javier wild geküsst.
Ihre Schenkel waren von Darion weiterhin offen und stark gespreizt, so dass sie nichts anderes tun konnte als Javiers herrliche Stöße zu empfangen. Tallike stöhnte manisch, fühlte einen weiteren Höhepunkt herannahen. Ihre Brüste wippten unter den forschen Stößen. Ohh.. sie war da unten so nass. Sie fühlte sich bereits jetzt so abgefüllt und Javier stieß immer noch fordernd in sie.
Darions Speer schien unter ihren reibenden Bewegungen wieder etwas anzuschwellen, presste sich gegen ihren Lustpfad.
Und dann machte die Kutsche plötzlich einen Satz und verließ die Juwelenwinde. Tallike hatte völlig vergessen wo sie sich befanden. Als das Gefährt mit einem Ruck auf der Straße aufkam, rutschte Javiers praller Sporn hart und tief in sie. Die Schwarze Witwe japste nach Luft, stöhnte weil die Härte dennoch ihre Lust heiß zum Lodern brachte. Darions Männlichkeit presste sich gegen sie.
"Ahhh... jaa... jaaa.." Tallike stöhnte selbstvergessen. Erregt hielt sie sich an Javier fest, ihre Füße halb in der Luft. Darion küsste sie sehnsüchtig, als sie sich zurücklehnte. Javier stieß härter und rascher in sie, feuchte, klatschende Laute entstanden. Talli verlor sich ganz in der Umarmung beider Männer, ließ sich küssen, streicheln und nehmen. Während die Kutsche über die unebene Straße rumpelte, glitt Javier immer wieder ruckartig in sie. Die Stöße brachten sie beinahe um den Verstand. Tallike spannte sich ekstatisch an, stöhnte gelöst auf, während ihre Brüste von Darion leidenschaftlich massiert wurden. Er wusste genau wie er sie da anfassen musste. Die Schwarze Witwe zuckte heftig zusammen, fühlte wie die Lust in ihr freibrach. Oh, soo gut... oh, sie kam schon wieder.
Javier stöhnte dunkel auf. Würde er etwa.... hatte sie überhaupt Platz für so viel Samen? Aber sein Speer war so gut in ihr. Tallike spreizte ihre zitternden Beine willig von selbst, ließ sich verzückt stöhnend nehmen. Ihre Gedanken waren wie leer gefegt. Es existierten nur die zwei nackten Männerkörper um sie herum. Dann kam Javier ebenfalls, bäumte sich tief in ihr auf und verströmte mit mehreren harten Stößen seinen heißen Samen in ihr.
Re: Beraubt
Verfasst: Fr 20. Aug 2021, 07:04
von Javier
Sie war so wunderschön, so begehrenswert, wie sie hilflos stöhnend vor ihm lag und sich willig von ihm erobern liess. Ihr schwarzes, dichtes Haar, das wild ihr leicht gerötetes Gesicht umrahmte, ihre schönen Brüste, die bei jedem Stoss wippten. Die schlanken Schenkel weit gespreizt. Wie hätte Darion da anders können, als einfach nur wild über sie herzufallen? Hätten sie mehr Zeit gehabt oder wäre Tallike erfahrener, hätte sich der Kerkermeister gleich über beide her gemacht. Über Tallike und Darion. So musste sich das andere Kunstwerk mit vereinzelten heissen Küssen und indirekten Stössen begnügen. Und natürlich damit, Talli weiter streicheln und verwöhnen zu dürfen. Darion genoss es, Javier genoss es und Tallike badete in einem weiteren Höhepunkt. Für Javier war es jedoch noch nicht genug. Er wollte ihr mehr schenken, solange es ging.
Als sie mit der Kutsche die Winde verliessen und Javier mit einem etwas härteren Ruck in sie glitt, stöhnte sie gar selbstvergessen auf. Darion grinste verrucht. Er hatte schon gespürt, dass Talli es auch etwas rauer mochte. Später dann, wenn sie bereit war, mehr von sich zu entdecken. Jetzt war wohl später. Zumindest so ein bisschen. Javier stiess härter und rascher in sie, genoss es, wie ihre feuchte Enge ihn massierte. Feuchte, klatschende Laute mischten sich zu dem Keuchen und Stöhnen in der Kutsche. Tallike war so bereit für ihn. So feucht und willig.
So brauchte es gar nicht viel, bis sie sich schon wieder am ganzen Körper anspannte und unter seinen Stössen und Darions kundingen Händen einen weiteren Höhepunkt erlebte. Javier konnte sogar richtig sehen, wie sie dabei heftig zusammen zuckte und das Feuer durch sie hindurch ströhmte. Dunkel stöhnte der Kerkermeister auf. Sie verkrampfte sich so eng um ihn. Er musste mehr Kraft aufwenden, um sie erobern zu können. Es war so intensiv. Und dann, auf den letzten Wehen von Tallikes Erlösung brach auch Javiers Höhepunkt frei. Mit mehreren letzten, harten Stössen, pumpte er hitzig seinen Samen in sie, liess sie spüren, wie sehr sie ihn erregte.
Dicht aneinander gepresst, kamen die drei nur langsam zur Ruhe. Sehnsüchtig küsste er Tallike und auch Darion. Der andere Krieger streichelte ihm zärtlich über den Rücken. Ruhig rumpelte die Kutsche vor sich hin. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie beim Hotel waren. Bedauernd zog Javier sich behutsam zurück und liess Darion seine und damit auch Tallis Beine schliessen. Sachte hielt der Krieger die Schwarze Witwe fest, damit sie wieder zurück in ihren Körper finden konnte. Neben ihnen auf der Bank liess er einen Stapel Tücher erscheinen. Javier schnappte sich eines und liess sich mit einem zufriedenen Grinsen zurück auf die Bank sinken, um sich zu reinigen. Darion war zuvorkommender und hielt Talli ein Tuch hin.
"Das war heiss", befand er verschmitzt selbstgefällig. "Das sollten wir dringend einmal wiederholen."
Re: Beraubt
Verfasst: Fr 20. Aug 2021, 17:35
von Tallike
Talli hatte noch nicht richtig zurück in ihren Körper gefunden. Keuchend erwiderte sie den Kuss mit Javier, während sein Speer noch heiß in ihr pulsierte. Außerhalb der Kutsche drangen die Geräusche der Stadt an sie heran. Wie lange schon? Sie mussten mit der Kutsche mitten beim Knotenpunkt auf dem Hautplatz angekommen sein, doch Tallike hatte es nicht mitbekommen. Zu einnehmend waren beide heißen Männer gewesen. Selbst jetzt war es berauschend ihre nackten Körper so dicht an dem ihrigen zu spüren, ihre wilden Atemzüge, ihr herber Duft, die starken Hände, die sie hielten.
Die Schwarze Witwe atmete lebhaft, keuchte leise, wenn die Kutsche leicht hin und herrumpelte. Gütige Nacht, was hatte sie da soeben getrieben? Javier gab auch Darion einen Kuss und zog sich dann sanft aus ihr zurück. Darion hielt sie in einer lockeren Umarmung, schob ihre gespreizten Schenkel wieder zusammen. Dennoch spürte Talli wie Samen sie verließ und sie hätte nichtmal sagen können von wem. Tallike fühlte ihre Wangen hitzig glühen, doch das könnte auch vom heftigen Treiben in der Kutsche gewesen sein. Vorsichtig rutschte sie von Darions Schoß. Er hatte einige Tücher herbeigerufen. Offensichtlich mehr als nur vorbereitet für spontane Dreier.
Tallike war alles andere als vorbereitet gewesen. Javier setzte sich zurück auf die andere Bank, grinste und begann sich ungeniert zu reinigen. Mit den Tuch glitt er über seine halbsteife Männlichkeit, feucht glänzend von dem Ort den er soeben verlassen hatte. Talli versuchte nicht zu sehr zu starren. Zufrieden bemerkte Javier, dass es heiß gewesen wäre und sie es dringend nochmal wiederholen sollten. Talli nahm dankbar das Tuch entgegen, das Darion ihr hinhielt. Oh ja, es war sehr heiß gewesen. Aber sie wusste auch nicht wie es sie so heftig überkommen hatte dem zuzustimmen. Die beiden Männer waren wirklich sehr gute Verführer.
"Ja.. ähm... ja, sehr", sagte sie verlegen lächelnd und versuchte sich zu reinigen. Verdammt, sie sollte sich schnell wieder etwas anziehen. Wie weit waren sie noch vom Hotel entfernt?
"Ihr wart wirklich... also... danke", brachte sie hervor. Sie wusste nie was sie nach dem Sex sagen sollte. Vor allem nach solchem! Mit Männern, die sie kaum kannte. Gleich zwei Männern! Kosta wäre stolz auf sie gewesen.
"Ich war wohl wirklich sehr angespannt..." Dass sie sich so bereitwillig darauf eingelassen hatte. Aber dann war alles so schnell gegangen und die beiden Speere bereits tief in ihr. Gleichzeitig! Liebe Güte. Sie hoffte nur, dass sie sich nicht zu unbeholfen angestellt hatte. Wahrscheinlich hatten die beiden Krieger ohnehin mitbekommen, dass es ihr erster Dreier gewesen war. Tallike überlegte noch, ob sie das beichten sollte oder nicht, als die Kutsche abrupt hielt.
Waren sie etwa schon beim Hotel? Wann war das denn aufgetaucht? Tallike erstarrte. Oh Dunkelheit, sie hatte nicht mal angefangen sich zu reinigen und gleich sollte sie mit ihrem Auftraggeber sprechen, der ihre professionelle Meinung erwartete.
Doch ihre professionelle Meinung war spätestens nach den ersten leidenschaftlichen Küssen abgetaucht. Die Schwarze Witwe rief das erste frische Höschen herbei, das sie in ihrem Juwelengepäck erwischte. Blütenweiß abgesehen von bedruckten gelben Bienen. Verflixt. Hastig versuchte sie es über ihre zitternden Schenkel hochzuziehen ohne von der Bank zu fallen.
Javier und Darion hatten weniger Eile sich anzuziehen. Beziehungsweise brachte sie ihre Ankunft nicht so aus der Ruhe. Javier erklärte dem Bediensteten draußen, dass er noch nicht die Kutschtüre öffnen sollte. In der Zwischenzeit half Darion ihr zurück in das schwarze Kleid. Geübt schloss er es hinten und seine Nähe, sein sanfter Griff ließ sie sofort wieder erschaudern. Erst danach fiel ihr ein, dass sie weder daran gedacht hatte einen BH oder ein Mieder anzuziehen. Tallike versuchte ihr schwarzes Haar glatt zu streichen, das Javier so in Unordnung gebracht hatte. Während sie an seinem Sporn gelutscht hatte.
Talli erschauderte noch mehr.
"Ich.. ähm, ich sollte mich beeilen. Prinz Verden erwartet ein Gespräch mit mir. Oh, ich weiß gar nicht mehr worüber." Vielleicht hatten die beiden Männer etwas zu gründliche Arbeit geleistet ihren Verstand auszuschalten.
Re: Beraubt
Verfasst: Sa 21. Aug 2021, 18:12
von Javier
"Wir danken Euch, Lady Torres", erwiderte Darion inbrünstig auf Tallis verlegenes Lächeln und ihren scheuen Dank. Sie war noch ganz überwältigt von dem heissen Sex, den sie gehabt hatten.
"Es war so berauschend und befreiend", erklärte er Darion, warum er der Schwarzen Witwe ihren Dank für den Sex erwiderte. Ohne sie, wäre es niemals so geworden. Javier konnte zu Darions Dank nur zustimmend nicken. Es war grandios gewesen.
"Du warst und bist wunderbar", stellte der Kerkermeister herzlich klar, als Talli aufgedreht und doch ziemlich überwältigt meinte, dass sie wohl wirklich sehr angespannt gewesen sei. Diesmal nickte Darion. Es war heiss gewesen. Einfach nur, wei Tallike so ehrlich und offen genossen hatte.
Prompt musste Javier sich auf die Lippen beissen, um nicht aufzustöhnen, als er sah, was für ein Höschen Tallike sich nun überstreifte. Ein weisses, mit kleinen, gelben Bienen aufgedruckt. Er merkte, wie er die Wäsche an Talli immer verführerischer fand. Je besser er sie kennen lernte, desto mehr erkannte er, wie passend sie war. Das war so heiss. Nur leider waren sie inzwischen beim Hotel angelangt und hatten keine Zeit mehr für etwas weiteren Spass. Zumal sie alle dem Meister helfen wollten, die entführten Kunstwerke wieder zurück zu bekommen.
Dennoch bat Darion den Bediensteten beim Hotel, die Kutschtüre noch nicht zu öffnen. Sie zwei hätte es nicht gestört, nackt ins Hotel zu gehen. Doch bei Talli war das anders. Geschickt half Darion der Schwarzen Witwe, sich anzuziehen, verschloss ihr Kleid und entwirrte mit Hilfe der Kunst ihre Haare, damit sie nicht mehr so aussahen, als wäre sie aus dem Bett gestiegen. Javier half ihr derweil in ihre Schuhe, ehe er ihr ein Glas Wasser reichte, damit sie sich auf eine Tätigkeit konzentrieren konnte, die sie gut kannte. Ausserdem war ein Schluck Wasser nie verkehrt.
"Der Meister wird Euch sicherlich von seinen Erlebnissen mit Lilian berichten wollen", erklärte Darion sanft, während er sich selber rasch ankleidete. "Die Nachrichten habt ihr ja schon bekommen, doch sicherlich gibt es dazu noch mehr zu besprechen. Sonst hätte er Euch nicht gebeten, zu ihm zu kommen. Und Ihr könnt ihm bei dieser Gelegenheit von dem Rastplatz erzählen, den ihr gefundet habt und ihm vom Tod des einen Entführers berichtern. Der Meister wird sich sicher freuen, davon zu hören.
Re: Beraubt
Verfasst: Sa 21. Aug 2021, 18:50
von Tallike
Tallike wurde noch etwas stärker verlegen, als Darion ihr ebenfalls dankte und bemerkte es wäre so berauschend und befreiend gewesen. Ja, befreiend war es definitiv gewesen. Tallike war froh, dass es dem Krieger so gut gefallen hatte. Dabei hatte sie nicht das Gefühl gehabt, sie hätte viel beigetragen. Hauptsächlich hatte sie sich intensiv verwöhnen lassen...
Javier nickte zustimmend und machte ihr ein weiteres Kompliment. Sie wäre wunderbar. Talli lächelte geschmeichelt ehe sie leicht grinste.
"Ich streng mich an. Aber ihr beide wart... umwerfend. Mehr als das... das war mein erstes Mal mit... äh zwei... also.. danke, es hätte nicht besser sein können", stammelte sie nervös, während sie versuchte sich anzuziehen und sich die Haare zu richten. Die Kutsche stand vermutlich immer noch mitten vor dem Hoteleingang. Sie hielt noch alles auf.
Ihre beiden wunderbaren Liebhaber halfen ihr sich anzukleiden. Während Darion ihr Haar mit Juwelenkunst glättete, schob Javier ihr sanft die Schuhe über und hatte dann noch ein Glas Wasser für sie. Tallike nahm es überwältigt entgegen. Warum hatte sie sich je mit Männern zufrieden gegeben, die sich danach erschöpft zur Seite rollten?
Allerdings hatte sie durch so viel Verführerungskunst, prompt vergessen was sie überhaupt mit Prinz Verden hatte besprechen wollen. Darion half ihr dabei aus und erinnerte sie an den Entführer, dessen Samen sie verfolgt hatte. Der, der zum Glück nicht mehr lebte. Darion zog sich seine Hose über, verstaute seinen schönen Speer wieder.
"Ja.. danke. Und wollen wir uns nicht dutzen nachdem wir äh... du kannst mich Talli oder Tallike nennen", bot sie an. Sie brauchte es wirklich nicht mehr so förmlich nachdem er in ihr gewesen war. Die Schwarze Witwe fächelte ihren roten Wangen leicht Luft zu. Während sich Männer noch ankleideten, sammelte sie hastig ihre Sachen zusammen. Javier reichte ihr den Rahmen an. Er schien kein Problem damit zu haben die Kutsche in offenem Hemd zu verlassen. Dunkelheit, jeder würde ihnen doch ansehen können was sie hier drin getrieben hatten.
Darion half ihr galant aus der Kutsche. Vor dem Eingang warteten nicht nur die Bediensteten des Hotels sondern auch der Weißgewandete Fergus. Flink eilte er ihr entgegen und verneigte sich vor ihr ehe er erklärte, dass sein Meister sie gerne im Salon sprechen wollte. Verflixt, da ging Tallis Hoffnung dahin sich vorher noch frisch machen zu können. Anderseits wollte sie Prinz Verden die guten Neuigkeiten auch keine Minute später vorenthalten. Er hatte es verdient es so früh wie möglich zu erfahren.
Fergus nahm ihr Gepäck ab und wollte das zusätzliche hinten von der Kutsche holen. Nur den Rahmen, den sie in der Kutsche gewebt hatte und das Kartenstück wollte Talli bei sich behalten, um es Prinz Verden gleich zu zeigen. So landete beides in Darions Händen. Sie bedankte sich und folgte Darion und Javier nach drinnen. Beim Gehen merkte sie wie sie weiteren Samen verlor. Verflixt... sie wusste nichtmal von wem es war. Die junge Schwarze Witwe merkte wie sie der Gedanke erregte.
Rasch schob sie ihn beiseite. Prinz Verden würde vielleicht tolerieren, dass sie sich mit seinen Kunstwerken vergnügte, wo er diese Möglichkeit oft angedeutet hatte, aber sicher nicht, wenn sie dadurch unkonzentriert oder abgelenkt war. Nervös strich Talli durch ihr Haar und ging mit den zwei Kriegern in das Stockwerk, das der Adelige angemietet hatte.
Prinz Verden wartete bereits im Salon in dem sie sich zuletzt getroffen hatte. Wie so oft war der Weißgewandte Lyris an seiner Seite und war gerade dabei einige Erfrischungen für alle anzurichten. Als er sie sah, verneigte er sich rasch und zog sich dann etwas in den Hintergrund zurück.
"Prinz Verden, wir sind so schnell hergekommen wie wir konnten", erklärte Talli und neigte den Kopf leicht. Sie hatte immer noch das Gefühl als würde man ihr die heißen Erlebnisse in der Kutsche ansehen, versuchte es aber zu ignorieren. Prinz Verden hatte gewiss andere Sorgen.
"Ich habe in eurem Anwesen noch ein großes Ortungsnetz zuende gewebt bevor wir abgereist sind. Ähm... verzeiht, dass ich dafür euren Ballsaal hab zweckentfremden müssen. Aber die Netze lassen sich später leicht beseitigen", versicherte sie. Tallike nahm auf einem der Stühle beim Tisch Platz, nachdem auch Prinz Verden sich wieder gesetzt hatte.
"Jedenfalls war es erfolgreich. Und eure Nachrichten über Lilians Informationen waren dabei sehr hilfreich. Gab es weitere Besuche?"
Re: Beraubt
Verfasst: So 22. Aug 2021, 09:14
von Aerys
"Lady Torres", nickte er der Schwarzen Witwe dankbar zum Gruss zu. Er war froh, sie hier zu haben und er glaubte ihr, dass sie so schnell hergekommen war, wie es ihr möglich gewesen war. Auch wenn es sich für ihn wie eine quälende Ewigkeit vorgekommen war. Dabei war noch so einiges passiert, seitdem er sie zu sich hatte rufen lassen. Andererseits hatte ausgerechnet das dafür gesorgt, dass er sie noch viel dringender an seiner Seite hatte haben wollen, um mit ihr das Geschehene zu besprechen.
"Nur zu", stimmte er abwesend zu, dass sie seinen Ballsaal zweckentfremdete. Wenn das nötig war, um Lilian und die anderen zu finden, dann hatte er nichts dagegen. Versonnen einnerte er sich an die schönen und überaus verwirrenden Momente, die er mit Lilian im Ballsaal gehabt. Das scheue Annähern und ihre tief purpurnen Augen. Aerys erschauderte innerlich. Er wollte wieder dort sein mit Lilian und ihn in seinen Armen halten. Egal wie unheimlich es war, dass er an seinem Geburtsjuwel zog.
"Bitte setzt Euch doch", lud er sie an den Tisch ein, wo Lyris ihnen wieder Erfrischungen angerichtet hatte. Da sie arbeiten und nicht nur miteinander plaudern wollte, lud Aerys die Schwarze Witwe bewusst nicht zu den Sesseln und Sofas ein. Am Tisch konnten sie besser Arbeiten. Aerys selbst wollte auch unbedingt nochmals die Briefe durchgehen, die er an Lucero und Lilian geschrieben hatte. Von den Briefen sollte Lady Torres auch erfahren. Doch alles der Reihe nach und die fing mit Lilians Besuchen an, nach denen Lady Torres auch prompt fragte.
"Nein, es gab keine weiteren Besuche, als die, deren Nachrichten ich Euch habe schicken lassen", schüttelte Aerys den Kopf, nachdem sie sich an den Tisch gesetzt hatten. Darion legte eine Karte und den silbernen Rahmen darauf und schenkte ihnen Getränke ein. Pflichtbewusst griff Aerys nach einem weiteren Häppchen, um sein Juwel zu stärken. Inzwischen konnte er keine Häppchen mehr sehen. Nur fehlte gerade die Zeit für ein ausgiebiges Mahl. Nach einem zähflüssigen Tag voller warten, geschah heute so viel auf einmal. Während Darion sie dezent am Tisch bediente, hielten sich Yukarin, Javier und Lyris im Hintergrund auf.
"Die Nachrichten, die ich von Lilian bekommen habe, waren jedoch mit viel Besuchen verbunden", erklärte er der Schwarzen Witwe. "Sie begannen am späten Vormittag. Meist zwei gleich hintereinander. Es war, als müsste Lilian sich erst bei mir Kraft durch mein Geburtsjuwel holen, ehe sie dann beim zweiten Besuch mit mir interagieren und meine Fragen beantworten konnte. Sie brauchte auch erst etwas Zeit, um sich zurecht zu finden und zu begreifen, was ich von ihr wollte. Mit der Zeit kamen wir immer schneller und genauer vorwärts." Aerys Blick verdüsterte sich und er trank grosszügig aus seinem Glas, um sich wieder zu fangen.
"Ich fürchte allerdings, dass Lilian einen sehr hohen Preis für diese Besuche zahlen muss", gab er aufgewühlt zu. "Wir müssen sie finden, Lady Torres und zwar schnell. Diesmal... diesmal hatte Lilian nicht einfach nur Nachts heimlich mit Lucero Sex. Diesmal geschah es über mehrere Male am hellichten Tag. Mit Lucero zwar, ich konnte noch eine Signatur wahrnehmen. Die eines Kriegers. Es war ein widerwärtiges Gefühl. Er scheint nicht mit Lilian zu schlafen, doch er ist dicht bei Lilian und Lucero, wenn sie es tun. Ich glaube er zwingt die beiden dazu und er hat grosse Freude daran, Lilian auf gemeinste Art und Weise zu fesseln und sie auszustellen. Ich fürchte... ich fürchte, bald wird es ihm nicht mehr genügen, nur zuzuschauen." Aerys wollte vor lauter Sorge am Liebsten aufspringen und losreiten, um Lilian zu befreien. Nur wusste er nicht wo.
"Ihr sagtet, Euer Ortungsnetz hatte Erfolg", kamen ihm die Worte von Lady Torres in den Sinn. "Habt Ihr herausgefunden, wo Lilian und die Anderen sich befinden?"
Re: Beraubt
Verfasst: So 22. Aug 2021, 10:21
von Tallike
Als Prinz Verden sich begann ein paar der Häppchen zu nehmen, langte auch Tallike zu. Sie war ganz schön hungrig geworden, außerdem konnte es nicht schaden ihre Juwelen weiter aufzuladen. Wer weiß was sie heute noch erwartete und wie sie dem Adeligen helfen konnte. Dieser erzählte ihr von den Besuchen, die er heute gehabt hatte. Es hätte allerdings keine neuen mehr gegeben. Prinz Verden erklärte, dass Lilian ihn oft zweimal hintereinander besucht hätte und erst beim zweiten Besuch in der Lage dazu gewesen wäre mit ihm zu interagieren und ihm Hinweise zu geben. Er vermutete, dass sie dafür seine Kraft aus seinem Geburtsjuwel gebraucht hätte.
"So wie sie in der Kutsche ein weiteres Mal aufgetaucht ist, nachdem ihr sie mit eurer Juwelenkraft umhüllt habt", erkannte Tallike. Dort war sie ja dabei gewesen. Es war ein seltsames prickelndes Erlebnis gewesen, aber mittlerweile nicht mehr das aufregendste was ihr in einer Kutsche passiert war...
Dennoch war es erstaunlich, dass Lilian den Adeligen auf diese Weise erreichen konnte. Auch wenn Talli es hautnah beobachtet hatte, wurde es dadurch nicht weniger erstaunlich. Und dieses Mal hatte Prinz Verden viele wichtige Hinweise von Lilian erhalten können. Es hätte zwar etwas gedauert bis sie begriffen hätte was der Adelige von ihr wollte, doch dann wäre es schneller vorwärts gegangen.
Tallike wollte gerade sagen, dass dies gute Nachrichten seien und sie auf weitere aufschlussreiche Besuche hoffte, doch der Blick des Prinzen verdunkelte sich merklich. Talli hielt inne.
"Ich fürchte allerdings, dass Lilian einen sehr hohen Preis für diese Besuche zahlen muss", sagte er dann besorgt und erinnerte die Schwarze Witwe wieder daran in welchen Umständen der Jugendliche seinen Besitzer erreichen konnte. Nur wenn er große Lust hatte und kurz vor seinem Höhepunkt stand. Aber es wurde mehr und mehr offensichtlich, dass Lilian dies nicht alleine bewerkstelligte. Dieses Mal hatte Prinz Verden noch mehr gespürt. Es wäre nicht nur Lucero mit dem Lilian heimlich Sex hätte. Heute wäre es tagsüber passiert und er hätte eine weitere Signatur spüren können. Ein Krieger.
Tallike merkte auf. Einer der Entführer? Ein Krieger würde passen...
Prinz Verden berichtete, dass dieser Mann zwar nicht mit Lilian oder Lucero schlafen würde, doch er würde sie wahrscheinlich zwingen und Lilian noch dazu fesseln.
"Ich fürchte... ich fürchte, bald wird es ihm nicht mehr genügen, nur zuzuschauen", gab Prinz Verden seine größte Sorge Preis.
Er versuchte sich zusammenzureißen, doch man konnte ihm ansehen wie sehr ihm diese Vorstellung zu schaffen machte. So ging die Schwarze Witwe erst einmal nicht auf die Fragen ein und griff nach dem schmalen Webrahmen, den sie in der Kutsche benutzt hatte.
"Als ich das Ortungsnetz im Ballsaal gewebt habe, war ich dazu im Verzerrten Reich und ich hatte eine Vision. Meine Visionen sind nie sehr genau, aber diese hat mich sehr beschäftigt. Ich habe für das Ortungsnetz Samenproben aus der Hütte benutzt. Einer der Entführer. Ich spürte, dass er eine große Gefahr für Lilian und Lucero sein würde. Ich konnte seine widerwärtigen Pläne spüren und dass er sich sie zu seinen persönlichen Lustsklaven erziehen wollte."
Tallike deutete auf den Rahmen, lächelte.
"Aber es wird nicht mehr passieren", versicherte sie zuversichtlich. Sie tippte auf die leuchtenden Knotenpunkte im Netz. "Das hier sind die Lebenszeichen von Lilian und Lucero. Und hier war der des Entführers." Sie deutete auf die Lücke, wo die Fäden herabhängen. "Er ist während der Kutschfahrt erloschen. Ich weiß nicht was passiert ist, aber dieser Entführer ist vorhin gestorben und wahrscheinlich war es derjenige, der Lilian und Lucero gezwungen hat."
Sie lächelte erleichtert und war froh dem Adeligen diese gute Neuigkeit überbringen zu können.
"Außerdem haben meine ausführlichen Untersuchungen der Hütte ergeben, das weder Lucero noch Lilian dort vergewaltigt worden sind." Sie hatten sicherlich andere schlimme Dinge erdulden müssen, aber wenigstens nicht das. Natürlich konnte sie nicht sagen was bisher beim Versteck der Entführer passiert war, aber vielleicht waren die beiden verschont worden. Vielleicht hatte dieser Entführer bisher nur zugesehen...
Ob einer der Kunstwerke den Mann getötet hatte? Es war schwer zu sagen.
Prinz Verden atmete erleichtert durch und auch die Männer im Raum, die bisher noch nicht davon gehört hatten, wirkten erleichtert und etwas hoffnungsvoll. Doch gleich darauf machte sich der Adelige wieder Sorgen. Ob es Lilian und Lucero gut gehe oder ob sie in Gefahr wegen des Todes seien. Leider hatte Talli darauf keine Antworten.
"Sie sind beide am Leben, aber das ist alles was ich mit diesem Netz feststellen kann. Das Versteck der Entführer ist immer noch abgeschirmt. Wir können nur hoffen, dass sich die beiden behaupten können. Vielleicht erfahren wir mehr, wenn Lilian euch noch einmal besuchen kann." Dieses Mal ohne den Zwang des Entführers. Doch Prinz Verden wollte auch sicher gehen, ob der tote Mann der gleiche war, den er gespürt hatte.
"Darion, kannst du mir seine Samenprobe noch einmal geben?", bat sie den Krieger und der Weißgewandte rief das Röhrchen herbei, reichte es ihr. Tallike webte rasch ein anderes Netz, um die Signatur zu verstärken und hielt es Prinz Verden hin.
"Ist es das was ihr gespürt habt?", fragte sie. Sie war beeindruckt, dass der Adelige mittlerweile mehr von Lilians Besuchen wahrnehmen konnte und das ganz ohne ein Netz von ihr. Vielleicht hatte es einfach etwas Übung gebraucht oder der Bund war intensiver geworden.
Re: Beraubt
Verfasst: So 22. Aug 2021, 11:39
von Aerys
Anstatt ihm auf seine Fragen zu antworten, erzählte Lady Torres von dem Ortungsnetz im Ballsaal und der Vision, die sie dabei gehabt hätte. Aerys fiel es schwer, ihr geduldig zuzuhören. Besonders, als sie dann auch noch meinte, dass ihre Visionen nie sehr genau wären. Er wollte sich nicht über Unsicherheiten den Kopf zerbrechen. Alles in diesem Entführungsfall war unsicher. Da brauchte er nicht noch Informationen über schwammige Visionen. Doch als Lady Torres von ihrem Gespür für eine grosse Gefahr für Lilian und Lucero sprach, wurde er doch hellhörig. Wenn auch etwas misstrauisch, dass Lady Torres so etwas just dann erwähnte, als er seine eigene Sorge preisgegeben hatte. Sie würde doch nun nicht anfangen ihm, nach dem Mund zu reden? Nicht nachdem sie sich erst so klug und sachlich verhalten hatte. Aerys konnte und wollte es nicht glauben. Dennoch war die Angst da und die Verlockung gross, sie zu schlagen, als sie lächelte, während sie auf den Rahmen deutete. Aerys konnte nicht verstehen, warum Tallike lächelte, kurz nachdem sie gesagt hatte, dass sie die widerwärtigen Pläne des einen Entführers hätte spüren können. Den Wunsch, Lilian und Lucero zu seinen persönlichen Lustsklaven zu erziehen.
Um so verwirrter war er, als die Schwarze Witwe erklärte, dass es nicht mehr passieren würde. Aerys stutzte und merkte, dass er irgendwo den Faden verloren hatte. Verwirrt blickte er auf das Netz, wo es zwei leuchtende Knotenpunkte gab. Einen roten und einen hell irisierenden. Lady Torres erklärte, dass dies die Lebenszeichen von Lilian und Lucero wären. Danach deutete sie in ein herausgerissenes Loch des Netzes und meinte, dass dieser Knotenpunkt, zu dem Entführer gehören würde. Nur, dass da kein Knotenpunkt war. Lady Torres erzählte ihm, dass er während der Kutschfahrt erloschen wäre. Darion nickte im Hintergrund. Er hatte es mitbekommen. Lady Torres erklärte, dass das Erlöschen des Knotenpunktes bedeutete, dass der Entführer gestorben wäre und wahrscheinlich war es derjenige gewesen, der Lilian und Lucero gezwungen hatte.
"Das würde erklären, warum Lilian nach den vielen Malen hintereinander, plötzlich nicht mehr zu mir kam", erkannte Aerys angespannt und hoffte nur, dass es wirklich so war und ihm seine Hoffnung keinen Streich spielte. "Der Krieger hat sie nicht mehr dazu gezwungen miteinander zu schlafen. Lucero wird Lilian nun Ruhe gönnen und sie nicht weiter drängen. Selbst wenn sie inzwischen wissen, dass Lilian mich erreichen kann." Das nächste Mal würde es wohl wieder an einem Abend sein, wenn Lilian zu ihm kam. Wenn sie sich noch einmal dazu überwinden konnte. Erleichtert atmete Aerys auf. Es tat so gut zu hören, dass ein weiterer der Entführer tot war und noch mehr, dass Lucero und Lilian in der Hütte nicht vergewaltigt worden waren.
"Geht es Lilian und Lucero gut? Sind sie nicht in Gefahr, weil der Entführer gestorben ist?" wollte er drängend wissen. Ihm waren so einige Gedanken gekommen, wie es zu diesem Tod hatte kommen können. Womöglich war Lucero daran schuld. Entsprechend bekam Aerys Angst, dass er dafür bestraft wurde. Leider konnte Lady Torres nur sagen, dass die Beiden noch am Leben waren. Mehr konnte sie mit dem Netz nicht feststellen und das Versteck der Entführer war noch immer abgeschirmt.
"Ich glaube nicht, dass Lilian mich so schnell wieder besuchen kommt, wenn sie nicht mehr gezwungen wird", gab Aerys zu bedenken. Andererseits hatte er noch gar keinen Beweis, dass der Krieger der gestorben war, auch derjenige war, den er in Lilians und Luceros Nähe gespürt hatte.
"Wie hat sich die Signatur des inzwischen toten Entführers angefühlt?" wollte er wissen. "Wärt ihr bereit, mir die Erinnerung an seine Signatur zu senden." Lady Torres hatte jedoch eine andere Idee und mit Darions Hilfe konnte sie ihm bald ein neues Netz überreichen. Aerys brauchte es gar nicht zu halten, um angewidert sein Gesicht zu verziehen.
"Ja, das war es", stiess er aus, atmete dann aber erleichtert auf. Er sollte sich wegen der Signatur nicht so anstellen. Hauptsache der Krieger dahinter existierte nicht mehr.
"Dann ist er also tot", stellte er mit grimmiger Genugtuung fest. "Noch einer weniger. Sind diese Lebenszeichennetze schwer zu weben, Lady Torres? Verlangen sie Euch viel ab? Wenn Eure Kraft es zulässt hätte ich gerne von jedem Entführer und von jedem Entführten so ein Netz." Dann konnte er hoffen, dass weitere Knotenpunkte der Entführer erloschen und die seiner Kunstwerke weiterhin glühten. Wenn auch unwillig musste Aerys sich jedoch eingestehen, dass dies nicht die wichtigsten Netze waren, sondern mehr, um seine Seele zu beruhigen. Seine Kunstwerke zu finden, war weit wichtiger.
"Aber natürlich hat die Verbindung zu Lilian oberste Priorität", zwang er sich zu sagen. "Wenn es ein Netz gibt, das sie stärken könnte, dann ist das wichtiger zu weben. Und natürlich grundsätzlich die Suche nach den Kunstwerken. Ihr sagtet vorhin etwas von einem erfolgreichen Ortungsnetz. Was habt ihr entdeckt Lady Torres?"
Re: Beraubt
Verfasst: So 22. Aug 2021, 12:23
von Tallike
Verständlicherweise war Prinz Verden trotz der guten Nachrichten weiterhin angespannt und machte sich Sorgen um seine Kunstwerke. Doch die Nachricht über den Tod dieses Entführers war alles was sie momentan bekamen. Tallike hoffte, dass es bedeutete, dass Lucero und Lilian vom schlimmsten verschont worden waren, wobei sie sich gar nicht vorstellen mochte wie es war zum Sex gezwungen zu werden. Sie wusste gar nicht, ob die beiden Kunstwerke sich mochten und ob sie gerne miteinander Sex hatten. Aber selbst wenn, so sicherlich nicht in dieser Situation.
Prinz Verden und Darion hatten ihr zudem bei den ersten Informationen über die Entführten gesagt, dass Lilian noch sehr unerfahren und unschuldig war. Es tat Talli weh, dass der Jugendliche nun da durch musste. Wenigstens konnte er Prinz Verden immer mehr über ihren Aufenthaltsort mitteilen. Ohne hätte Tallike das Ortungsnetz nicht so genau absuchen können.
Prinz Verden glaubte nicht, dass Lilian ihn bald wieder besuchen würde, wenn sie nicht mehr gezwungen wurden. Lucero würde Lilian nun Ruhe gönnen. Tallike nickte. Der Adelige kannte seine Kunstwerke sicher gut genug, um zu wissen wie sie sich ungefähr verhalten würden. Die Schwarze Witwe hoffte, dass die beiden Männer jetzt in Sicherheit waren. So sicher wie man im Stützpunkt der Entführer eben sein konnte. Leider hatte die Hütte verraten, dass die Entführer auch ihre eigene Beute benutzten und sich nicht zufrieden damit gaben die Sklaven nur weiterzuverkaufen. Würden sich die anderen Entführer an Lilian und Lucero vergreifen, wo sie sich als Adelige ausgaben? Es hatte diesen einen Krieger nicht daran gehindert...
Aber solange das Netz den Stützpunkt abschirmte, konnten sie nur raten. Das war leider meistens die Natur dieser Suchen. Die Ungewissheit. Tallike hatte erlebt wie es mehr als nur einen der Hinterbliebenen verrückt vor Sorge gemacht hatte.
Wenigstens konnten sie klären, dass die Signatur, die sie gefunden hatten, definitiv der Krieger war den Prinz Verden beim Besuch gespürt hatte. Der Adelige schien sich gleich sehr sicher. Dann bat er sie, ob sie ihm von jedem Entführer und Entführten solch ein Lebenszeichennetz weben könnte. Die Schwarze Witwe nickte.
"Von allen wird etwas dauern, aber sobald ich Zeit habe werde ich damit beginnen", versprach sie. Solange man gutes Material der entsprechenden Person hatte war ein Lebenszeichennetz nicht so schwer.
Der Adelige schränkte ein, dass ihm ein stärkendes Netz, das ihm bei Lilians Besuchen helfen würde, wichtiger wäre. Talli hatte sich das bereits gedacht.
"Das ist etwas aufwendiger und ich muss etwas herumprobieren. Ich kann nicht versprechen, das es wirkt, aber ich werde es versuchen. Diese Verbindung, die ihr habt, ist vollkommen neu für mich. Aber wie mir scheint werdet ihr auch ohne Netz allmählich besser darin mehr von den Besuchen zu erspüren", erwiderte die Schwarze Witwe. Aber wenn der Adelige recht hatte, so hatte Talli etwas Zeit bevor Lilian ihn wieder besuchen würde. Vielleicht würde heute auch nichts mehr passieren.
Prinz Verden erinnerte sie dann an das Ortungsnetz. Talli strahlte, als sie an die gute Neuigkeit dachte und zog rasch die Karte heran. Darion verschob schnell einige Häppchen so dass Tallike die Karte ausbreiten konnte. Dabei merkte sie wie auch Yukarin und Javier näher kamen.
Talli wurde etwas nervös, als ihr einfiel wie sehr sich die Weißgekleideten darüber gesorgt hatten, dass sie die kostbaren Karten des Bibliothekars verschandelte. Und auf diese Karte prangten mehrere Samentropfen.
"Ähm... das ist der Samen des Entführers. Er ist dort auf die Karte getropft, wo das Netz ihn geortet hat", erklärte sie und warf dem weißhaarigen Krieger einen kurzen nervösen Blick zu.
"Ich dachte mir, dass wenn die Entführer sich einmal nicht haben zurückhalten können, dann vielleicht auch ein zweites Mal. Das Netz hat weitere Samenspuren dieses Mannes geortet. Das Netz ist dabei nicht sehr genau, aber hier ungefähr in dieser Region dürfte es sein." Sie wies auf den verschmierten Fleck auf der Karte.
"Das bedeutet nicht, dass es der Stützpunkt der Entführer ist. Nur vermutlich ein weiterer Zwischenstopp. Lilians Hinweise waren dabei aber sehr hilfreich. Wie ihr seht, ist es im Osten Haylls am Rand der Berge. Das lässt mich denken, dass es ein letzter Zwischenstopp vor Erreichen des Versteckes war bevor die Entführten dem Anführer übergeben worden sind." Eine letzte Gelegenheit sich mit der Beute nochmal zu vergnügen...
"Und dass das Versteck vielleicht gar nicht mehr so weit weg ist", fügte Tallike die viel wichtigere Schlussfolgerung hinzu.
Die Männer blickten alle gespannt auf die Karte.
"Leider ist die Karte nicht sehr genau. Es ist immer noch ein großes Gebiet, aber irgendwo im Bezirk Valosh." Tallike wusste nicht viel darüber. Valosh war nicht unbedingt eine Urlaubsgegend. Es hatte viele Bergwerke und Schmelzöfen. Viele Arbeitersklaven. Viel abgeschiedenes Gebirge.
"Was wir bräuchten ist eine Karte mit Knotenpunkten in diesem Gebiet und Männer, die jeden dieser Landepunkte auf Hinweise absuchen." Eine zeitaufwendige, mühsame Arbeit. Sie sah zu den Kunstwerken, die um den Tisch herum standen.
"Vielleicht kann man bei der Bezirkskönigin von Valosh entsprechende detaillierte Karten erhalten", überlegte die Schwarze Witwe.
Re: Beraubt
Verfasst: So 22. Aug 2021, 13:15
von Aerys
Yukarin reagierte kein bisschen auf den Zustand seiner Karten. Er nickte nur kaum wahrnehmbar auf Lady Torres Erklärung, was das für weisse Flecken auf der Karte waren. Aerys wurde dabei deutlich bewusst, was für ekelhaften Sachen die Schwarze Witwe sich aussetzte, um ihnen zu helfen. Auch Yukarin schien das bewusst zu sein und er nahm das kleine Opfer gerne an, um die restlichen Kunstwerke zu finden. Aerys wusste, dass er seine ganze Bibliothek und noch viel mehr dafür geopfert hätte. Lady Torres musste sich also keine Sorgen machen, wegen diesen Samenflecken.
"Selbst wenn das Netz nicht sehr genau ist, so ist diese Region doch schon um Welten kleiner, als der ganze Osten Haylls", beruhigte Aerys die junge Frau, die wieder das Gefühl zu haben schien, zu wenig geleistet zu haben. "Oder schon nur als das östliche Gebirge. Ich bin wir sicher, wenn wir dahin reisen, werden wir weitere Anhaltspunkte finden. Vielleicht ist es Euch dort sogar möglich, ein genaueres Netz zu weben." Zumindest hoffte Aerys das, auch wenn er kaum eine Ahnung davon hatte, wie die Kunst der Schwarzen Witwen im Detail funktionierte.
Gebannt starrte er auf die Karte. Sie hatten bald den Ort eines weiteren Zwischenstopps auf der Reise zum Versteck. Womöglich noch eine letzte kurze Pause, um sich an seinen Kunstwerken zu vergehen, bevor sie sie abgeben mussten. Lady Torres sprach aus, was Aerys auch dachte. Vielleicht war das Versteck gar nicht mehr so weit weg. Dunkelheit, es musste so sein.
"Ein Bezirk abzusuchen ist noch immer weniger, als eine ganze Provinz absuchen zu müssen", machte Aerys ihnen allen Mut. Auch wenn es natürlich ein furchtbarer Bezirk war, um jemanden zu suchen, der nicht gefunden werden wollte. In Valosh gab es viel Gebirge. Viele Schluchten und Täler und noch schlimmer Höhlen und Bergwerke. Doch Aerys musste darauf vertrauen, dass es machbar war, die Entführer zu finden. Immerhin mussten sie sich auch ernähren und als Kriminelle waren sie sich bestimmt zu gut, sich selbst zu versorgen. Sie mussten mit Bauern und Händlern in der Region handel treiben. Irgendwer würde schon wissen, wo sie sich versteckten und vielleicht bekam er von Lilian bis dahin noch weitere Hinweise. Aerys kamen sofort noch ein paar neue Fragen in den Sinn, die er Lilian stellen wollte, nun, da er genaueres über die Region wusste, in der sich die Kunstwerke befinden mussten.
"Meine Schwester hat mir mehr Wachen geschickt", informierte er Lady Torres nach ihrer Überlegung, dass sie eine Karte mit Knotenpunkten in diesem Gebiet bräuchten und dass sie die Landepunkte auf Hinweise absuchen mussten.
"Ich kümmere mich um die Karte", anerbot da Yukarin ruhig mit seiner angenehmen, kultivierten Stimme. Entweder hatte er eine in der Bibliothek oder er würde in seinem Namen der Bezirkskönigin von Valosh schreiben. Aerys nickte dazu nur. Er vertraute darauf, dass Yukarin wusste, was er tun musste.
"Meister, wenn ich etwas vorschlagen dürfte?" Aerys nickte erneut. Yukarin war viel zu intelligent, als dass man ihm nicht zuhören sollte. "Um die Knotenpunkte möglichst schnell abzusuchen, würde ich vorschlagen, dass ihr verschiedene Gruppen losschickt. Gruppen bestehend aus einer Wache Eurer Schwester, einer Eurer eigenen Wachen und einem Kunstwerk. Auch weissgewandete Kunstwerke, Meister. Und uns Rotgewandete schickt ihr mit den Wachen mit, wo ihr die Gruppe der Wachen nicht mehr mit eurer eigenen bestücken könnt. So können wir eine möglichst grosse Fläche in möglichst kurzer Zeit absuchen." Aerys nickte zögerlich. Es widerstrebte ihm, seine Kunstwerke auszusenden. Doch ohne sie, wussten die Wachen womöglich nicht, wonach sie suchen sollten. Zumal Yukarin recht hatte. Aerys hatte nicht so viele Wachen und von denen konnte er nicht alle von der Villa oder von sich selbst abziehen. Denn auch sie brauchten Schutz. Ausserdem waren die Wachen seiner Schwester in Zivilkleidung gekommen. Das war viel unauffälliger.
"In Ordnung", stimmte Aerys schliesslich schweren Herzens zu. "Doch sieh zu, dass der Gesandte der Entführer nichts davon mitbekommt. Sie sollen nicht gewarnt werden. Lady Torres und ich werden später nachkommen, sobald ich dem Gesandten meine Antwort habe zukommen lassen und wir uns hinreichend gestärkt haben. Errichtet in Valosh in einem Hotel einen Stützpunkt. Doch passt auf, dass ihr nicht entdeckt werden. Und gib Lady Torres die Briefe, die wir heute erhalten haben. Vielleicht kann sie sie brauchen." Yukarin verneigte sich ehrerbietig, überreichte Lady Torres wie befohlen anmutig die drei Briefe, ehe er sich selbst rasch an den Schreibtisch im Salon setzte, um ihren Aufbruch zu planen und zu koordinieren.
Re: Beraubt
Verfasst: So 22. Aug 2021, 16:27
von Tallike
Prinz Verden war zufrieden mit den neuen Fortschritten, auch wenn sie noch keinen genauen Ort des Zwischenstopps hätten. Ein Bezirk wäre ein kleinerer Bereich abzusuchen als der ganze Osten Haylls. Sie würden sicherlich neue Anhaltspunkte finden, wenn sie dort hinreisten. Der Adelige hoffte, dass Tallike dann ein genaueres Netz weben könnte.
"Vielleicht. Je mehr Zeit vergeht desto mehr werden sich die Spuren verwischen... vielleicht können wir bei der hießigen Bezirkskönigin bessere Karten erhalten", schlug Tallike vor. Da meldete sich Yukarin zu Wort und erklärte, dass er sich um die Karten kümmern würde. Dann schlug er vor, dass sich Kunstwerke und Wachen zu verschiedenen Gruppen zusammenschließen sollten, um eine größere Fläche absuchen zu können. Auch weißgewandte Kunstwerke sollten zusammen mit den Wächtern Knotenpunkte absuchen. Yukarin schien sich schon viel dazu überlegt zu haben, um möglichst schnell voran zu kommen. Der Adelige dachte noch etwas darüber nach ehe er nickte. Vielleicht gefiel es ihm nicht seine Sklaven aufzuteilen.
Soweit Tallike verstanden hatte waren auch nur die rotgewandten Kunstwerke in Kämpfen bewandert. Wenn überhaupt. Dabei war vor allem guter Spürsinn gefragt und damit konnten die weißgewandten Kunstwerke hoffentlich genausogut helfen.
"Es wird notwendig sein sich aufzuteilen", stimmte die Schwarze Witwe zu, "Mit gebotener Vorsicht. Wir bewegen uns in Valosh vermutlich schon nah im Einzugsbereich der Entführer." Sie wusste nicht welche Form deren Versteck hatte. Aber mit Sicherheit hatten die Entführer Wachen und Späher postiert, die Ausschau nach unbefugten Eindringlingen hielten. Wenn der Anführer erfuhr, dass sie ihm - oder ihr - auf der Spur waren, konnte das große Gefahr für die entführten Kunstwerke bedeuten.
Prinz Verden segnete den Einsatz der ausschwärmenden Kunstwerke besorgt zu und betonte auch, dass der Gesandte der Entführer nichts von der Abreise mitbekommen durfte. Da erinnerte sich Tallike, dass der Adelige geschrieben hatte, er wäre erneut von den Entführern kontaktiert worden. Bevor sie danach fragen konnte und wer dieser Gesandte war, verteilte Prinz Verden weitere Befehle. Er wollte in Valosh einen eigenen Stützpunkt haben von dem sie aus die Suche koordinieren würden. Er und Tallike würden später nachkommen.
Dann erhielt Talli von Yukarin drei Briefe ehe sich der weißhaarige Rotgewandte an einen Schreibtisch im Salon setzte, vertieft im Verfassen von Schriftstücken. Tallike öffnete die ersten zwei Briefe neugierig und keuchte, als sie sah, dass sie von Lucero und Lilian waren.
"Oh, die Lebensbeweise", entfuhr ihr, "Wie schön." Nicht, dass diese noch notwendig gewesen wären, doch Prinz Verden war sicherlich froh von den beiden zu hören. "Glaubt ihr, dass es ihre eigenen Worte sind?", fragte die Schwarze Witwe.
Prinz Verden bestätigte es, schließlich könnten die Entführer nicht von den Knutschflecken wissen. Oh, ja, Lucero hatte die Knutschflecke erwähnt. Etwa die zwei, die Lilian dem Adeligen bei einem der ersten Besuche verpasst hatte? Dann war dies ein eindeutiges Zeichen, dass Lucero von den Besuchen wusste und Lilian dabei half.
Der Adelige glaubte aber auch, dass Lucero in seiner Rolle als Lucero Verden schrieb. Lilian erwähnte ebenfalls, dass es schön gewesen wäre Prinz Verden zu besuchen. Es klang so als ob sich die Nichte für einen allgemeinen Besuch bedankte, aber es waren sicherlich die lustvollen Besuche gemeint...
Ein anderes Kunstwerk war erwähnt.
"Es klingt, als würde Marlin in der Küche arbeiten müssen", bemerkte Talli. Sie wusste nicht, ob das gut oder schlecht war. Es war jedenfalls ein Zeichen, dass Marlin lebte und dass Lilian und Lucero Kontakt zu ihm hatten. "Das deutet daraufhin, dass sie noch alle zusammen sind und nicht getrennt wurden."
Die Schwarze Witwe widmete sich dem dritten Brief. Er enthielt keinerlei Signaturrückstände. Jemand hatte dabei eindeutig einen Verschleierungstrank zu sich genommen. In Großbuchstaben war knapp erklärt, dass Prinz Verden zahlen sollte. Er hätte zwei Tage Zeit das Geld im Schließfach zu deponieren, dann würde er eine Nachricht erhalten wo sich seine Nichte und Neffe befanden.
"Zwei Tage nur..", murmelte Tallike. Da erklärte ihr der Adelige, dass er mit dem Gesandten, der die Briefe übergeben hatte, drei Tage verhandelt hatte, um das Geld zusammenzukriegen.
"Diese Übergabe benachteiligt euch sehr. Wir haben keinerlei Versicherung, ob die Entführer nicht einfach nur das Geld nehmen und ihr eure Kunstwerke immer noch nicht zurückbekommt", sorgte sich die Schwarze Witwe. "Wer war der Gesandte? Wo habt ihr euch getroffen?", fragte sie.
Der Adelige erklärte, dass ein Schreiben im Hotel abgegeben worden wäre. Von dort hätten Yukarin und er sich mitten auf dem großen Marktplatz in Cassarosa getroffen. Der Gesandte wäre ein muskulöser Krieger gewesen. Er hätte ein eindeutiges Hinken im Bein gehabt.
"Seltsam. Wieso sollten sie jemanden für ein Treffen wählen, der nicht schnell flüchten kann?", wunderte Talli sich. "Das scheint jemand zu sein, der entbehrlich ist." Oder die Entführer hatten darauf gebaut, dass man den Gesandten nicht festhalten würde. Wahrscheinlich hatte noch mindestens ein weiterer Entführer im Verborgenen alles beobachtet, um gegebenenfalls sofort eine Nachricht weiterzuleiten. Leider hatten die Entführer alle Druckmittel. Sie hatten nur das Geld, das die Entführer wollten, aber sie wussten alle, dass die Entführer dies auch woanders herbekommen könnten. Prinz Verden war nur die schnellste Möglichkeit dafür.
Deswegen hatte er wohl einen weiteren Tag herausschlagen können.
"Vielleicht haben wir bald Glück und eine Übergabe wird nicht nötig sein. Aber ich weiß nicht wie schwer es sein wird eure Kunstwerke aus dem Stützpunkt der Entführer zu retten. Das klingt nach einer großangelegten Aktion und vermutlich gibt es weit mehr Entführer als die, die eure Kunstwerke geraubt haben. Ihr werdet viele juwelenstarke Kämpfer benötigen." Aber selbst dann war eine Befreiungsaktion immer sehr gefährlich.
"Wenn ihr wollt, so kann ich Königin Tolarim schreiben und sie um Verstärkung bitten. Männer, die darauf spezialisiert sind sich leise und unbemerkt einzuschleichen. Während eure Männer für eine Ablenkung sorgen." Sie wusste nicht in was die Rotgewandten geschult waren.
Re: Beraubt
Verfasst: So 22. Aug 2021, 18:37
von Aerys
"Ja, Lebensbeweise", lächelte Aerys ebenfalls erleichtert. Es tat gut zu spüren, wie sehr sich die Schwarze Witwe für sie alle freute. "Es fühlt sich sehr nach Lucero un Lilian an. Woher sollten die Entführer denn auch von den Knutschflecken wissen? Das ist Lucero, der versucht mit mit zuteilen, dass Lilian mich gesehen und berührt hat. Als er den Brief geschrieben hat, konnte er noch nicht wissen, wie oft Lilian mich noch erreichen würde. Und er bittet um Verzeihung in dem Brief, während er mir gleichzeitig versichert, dass er bereit ist, alles zu tun, um Lilian und wohl auch die anderen zu beschützen. Er sagt mir das alles, so gut er es in seiner Rolle als Lucero Verden kann. Lucero selbst hätte wohl andere Worte gewählt." Es hatte Aerys das Herz zugeschnürt, als er diesen Brief gelesen hatte. Luceros Kraft und Tapferkeit, wie er versuchte allen zu helfen, obwohl er kein Kunstwerk war, dass zum Kämpfen ausgebildet war. Wie sehr der Prinz leiden musste, weil er wusste, dass es verboten war, sich Lilian zu nähern, er es aber dennoch tat. Um sie zu schützen. Ohne Rücksicht auf sich selbst und was das für Konsequenzen für ihn haben mochte. Aerys hatte ihm sofort, als er die Zeit dazu gehabt hatte, einen liebevollen, beruhigenden Brief zurück geschrieben. Den und der für Lilian wollte er mit seiner Nachricht an den Anführer der Entführten mitgeben. In der Hoffnung, dass die Briefe weiter gereicht würden. Wobei inzwischen die Hoffnung in ihm aufkeimte, dass er es Lucero bald selber sagen konnte. Dass sie die Kunstwerke bald befreien konnten.
"Lilian muss es unendlich schwer gefallen sein, diesen Brief zu schreiben", vermutete Aerys wehmütig. "Er kann so gar nicht lügen. Noch nicht einmal etwas flunkern oder schummeln. Es fällt ihm sogar schwer zu verheimlichen, wenn er eine Dummheit gemacht hat. Das hält er nicht lange aus und muss es dann beichten. Dass er in den Brief heimlich einen Moment von uns Beiden eingebaut hat, wo wir ganz deutlich unsere Verbindung und die Besonderheit zu meinem Geburtsjuwel gespürt haben, ist eine gewaltige Leistung für ihn. Ich denke, er wollte mir damit auch sagen, das er mich besucht hat. Und er wollte davon berichten, dass Marlin in der Nähe ist. Marlin ist sein erster Freund, den er hier in der Villa gefunden hat." Allerdings war Lilian so grossherzig, dass er bestimmt alle entführen Kunstwerke erwähnt hätte, wenn er nur irgendwie gekonnt hätte. Selbst wenn er nichts über deren Verbleib gewusst hätte, hätte er es geschrieben. Aerys vermutete und hoffte stark, dass ihm nicht erlaubt worden war, von den Anderen zu berichten und das gab ihm die Hoffnung, dass noch alle beieinander waren. Am Meisten war sein Herz jedoch bei den Worten geliebter Onkel und Lilian Verden hängen geblieben. Sie liessen ihn auf unheimliche Weise innerlich vibrieren. Aerys verdrängte es rasch wieder. Natürlich hatte er auch Lilian eine sanfte, ermutigende Antwort geschrieben.
"Ich konnte drei Tage heraushandeln", erklärte er, als Lady Torres beim dritten Brief angelangt war. "Um das viele Geld zusammen zu bekommen. Das konnten sie mir glauben und der Unterhändler hat mir einen weiteren Tag zugestanden. Yukarin konnte ihn mitten auf dem grossen Marktplatz in Cassarosa treffen, nachdem das Schreiben hier im Hotel abgegeben woren war. Es war ein muskulöser Krieger mit einem steifen Bein, das er nachgezogen hat." Darüber wunderte sich nicht nur Tallike.
"Vielleicht ist der Mann entbehrlich oder auch besonders vertraut mit dem Anführer", erwiderte Aerys. "Die Bedingungen für die Übergabe sind wirklich sehr furchtbar und mir scheint nichts anderes übrig zu bleiben, als zu vertrauen, dass so kluge Diebe nicht so dumm sind, einen Adeligen betrügen zu wollen. Wobei das Lösegeld ja ohnehin nur für Lilian und Lucero gilt. Es wurde nicht darauf eingegangen, dass ich alle meine Kunstwerke wieder haben möchte. So oder so ist für mich dieses freikaufen nur eine Farce. Ich baue darauf, dass wir das Versteck der Entführer finden und alle befreien können. Ich kann nicht auf das Auslösen vertrauen. Ich will all meine Kunstwerke wieder zurück bekommen." Etwas anderes kam gar nicht in Frage. Auch wenn ihm durchaus bewusst war, dass es möglich war, dass das nicht klappte. Doch daran konnte er jetzt nicht denken. Es würde ihn nur lähmen.
Auch Lady Torres schien eher darauf zu hoffen, dass eine Übergabe nicht nötig war und sie die Entführten aus dem Stützpunkt der Entführer retten könnten. Auch wenn das keine leichte Sache werden würde. Wahrscheinlich gäbe es mehr Entführer, als nur diejenigen, die bei ihm eingebrochen waren. Aerys nickte. Das befürchtete er auch. Um so dankbarer war er, als Lady Torres anbot, ihrer Königin zu schreiben und um Verstärkung zu bitten.
"Wenn Königin Tolarim bereit wäre, mich derart zu unterstützen, wäre ich überaus dankbar dafür", nickte der Prinz zu dem Angebot. Wobei er natürlich wusste, dass ihn das einiges kosten würde. Doch bei Heraia Tolarim konnte er wenigstens darauf vertrauen, dass sie nichts von ihm fordern würde, was er nicht geben konnte. Sie würde viel Lieber seine Kunstwerke geniessen und die wollte Aerys ihr gerne dafür geben, dass Lilian und die anderen befreit wurden.
"Aber ich kann verstehen, wenn sie jetzt während des Krieges niemanden entbehren kann", rang er sich ab. "Besonders wo sie dazu noch ihre ganz eigenen privaten Sorgen hat. Ich werde auch meiner Schwester schreiben. Es wird sie interessieren, dass wir dem Versteck der Entführer noch näher gekommen sind. Sie wird mich sicherlich noch mehr Wächter schicken, damit wir die Diebe gebührend bestrafen können. Wahrscheinlich könnte ich sogar bei der Bezirkskönigin von Valosh deswegen vorsprechen. Sie möchte sicherlich auch keine Kriminellen Banden in ihrem Bezirk haben. Doch ich fürchte, dass die Entführer damit aufschrecken könnten. Wie genau wir schlussendlich vorgehen werden, werden wir besprechen, wenn wir wissen, wo die Entführer sich versteckt halten und wer mir alles dabei hilft sie auszuheben. Vorher macht es keinen Sinn, darüber zu werweisen. Besonders da wir noch drängenderes zu tun haben." Prompt kam Yukarin mit einem eleganten Schreiben in seinem Namen an die Bezirkskönigin von Valosh zu ihm. Aerys überflog es nur flüchtig ehe er es hastig unterschrieb. Danach verneigte sich der Bibliothekar und zog sich mit Javier aus dem Salon zurück.
"Lady Torres", wandte sich der Prinz gleich wieder an die Schwarze Witwe. "Wenn ihr nachher versuchen möchtet, ein Netz zu weben, um meine Verbindung zu Lilian zu stärken, sollten wir das in meinem Schlafzimmer tun. Bisher waren die Begegnungen immer voller Erregung und Lust. Ich denke mir, es wäre vielleicht hilfreich, das Netz in einer etwas intimeren Umgebung gewoben wird." Er musste leicht schmunzeln. "Ausserdem besteht Lilian regelmässig darauf, mich bei diesen Treffen nackt zu haben. Ich weiss nicht, ob das für Euer Netz wichtig ist zu wissen. Lyris hat sich auch überlegt, ob es helfen könnte, wenn ich selbst bei so einer Begegnung auch Sex habe. Ich weiss nicht, ob das die Verbindung stärken könnte. Andererseits wird Lilian sehr wahrscheinlich erschrecken, wenn er jemand anderen bei mir bemerkt, mit dem ich Sex habe. Ich muss zugeben, das ist nicht nur für Euch eine sehr verwirrende Sache."
Re: Beraubt
Verfasst: So 22. Aug 2021, 19:42
von Tallike
Tallike fragte sich, ob sie sich zu weit aus dem Fenster gelehnt hatte Königin Tolarims Hilfe anzubieten, doch Königin Heraia hatte ihr vor der Abreise gesagt, dass sie Prinz Verden jede erdenkliche Hilfe zusichern sollte. Und es war nicht so als würde Talli einen Befehl an Heraias Untergebene schreiben. Sie würde nur eine höfliche Anfrage aufsetzen.
Prinz Verden bemerkte, dass er verstehen könne wenn die Königin während des Krieges niemanden entbehren könne.
"Es kann nicht schaden sie zu fragen", erwiderte Tallike. Vielleicht wäre der Adelige selbst zu stolz gewesen die Königin um weitere Hilfe zu bitten, doch Tallike als Hofangestellte hatte da weniger Bedenken. Prinz Verden sprach auch die privaten Sorgen der Königin an. Damit meinte er bestimmt Timaris Tolarim. Talli hatte auch oft an sie gedacht, aber es gab wesentlich mächtigere Schwarze Witwen als sie und die waren bereits alle am Draeger Hof, um der Königin zu helfen.
"Königin Heraia kann momentan nichts für ihre Tochter tun. Aber sie kann euch helfen und manchmal tut einem das genauso gut", wandte die Schwarze Witwe lächelnd ein. Vielleicht war Königin Heraia ihre Hilflosigkeit leid und wäre froh, wenn sie Unterstützung schicken konnte. Oder sie schrieb Talli zornig zurück was ihr einfiel sie damit zu belästigen.
Prinz Verden wollte lieber seine Schwester um weitere Unterstützung anfragen und sie auch informieren, dass sie den Entführern ein Schritt näher gekommen waren. Er überlegte auch die Bezirkskönigin von Valosh deswegen zu fragen, doch er wollte die Entführer nicht aufscheuchen.
"Es ist heikel. Wir wissen nicht in welchen Kreisen sich der Entführer bewegt. Für teure Sklaven brauchen sie auch reiche Kunden...", gab Tallike zu bedenken. Prinz Verden wollte es sich später überlegen. Das erste Ziel war es überhaupt den Stützpunkt der Entführer zu finden. Dann könnten sie eine Rettung planen. Talli wollte Heraia lieber schon vorher schreiben, falls sie jemanden entbehren konnte.
Während sie sich noch besprochen hatten, war Yukarin fertig mit seinem Schreiben an die Bezirkskönigin, das Prinz Verden rasch unterschrieb. Danach verließen Yukarin und Javier den Salon, vermutlich um weitere Dinge vorzubereiten und dann abzureisen.
"Wenn ihr nachher versuchen möchtet, ein Netz zu weben, um meine Verbindung zu Lilian zu stärken, sollten wir das in meinem Schlafzimmer tun", kam Prinz Verden danach auf die Besuche zu sprechen und vermutete, dass es helfen würde das Netz dort zu weben. Tallike wusste nicht, ob es helfen würde, doch der Adelige wusste mehr als sie über diesen besonderen Bund.
Er verriet ihr, dass Lilian ihn gerne nackt bei diesen Treffen hätte. Talli musste schmunzeln.
"Nun, er muss für die Besuche eine gewisse Erregung haben, ja? Wenn es ihm hilft, solltet ihr es beibehalten sofern es euch möglich ist." Wobei sie wusste, dass der Adelige nicht ständig nackt sein konnte in Erwartung eines heißen Besuches.
Der Prinz erwähnte, dass Lyris sich überlegt hätte, ob es helfen würde, wenn der Adelige währenddessen ebenfalls Sex hätte. Oh, was für eine prekäre Frage.
"Es ist möglich, dass diese Treffen auch von euch aus ausgehen könnten", erwiderte sie. "Oder ihr sie zumindest damit verstärken könntet. Wenn wir mehr Zeit hätten, wäre es sicherlich interessant damit zu experimentieren, aber Lilian könnten die Besuche genauso sehr erschöpfen und schwächen. Und ihr kennt Lilian besser als ich. Wenn ihr glaubt, dass es ihn erschrecken würde euch beim.. ähm Sex zu sehen, solltet ihr es lieber lassen. Konzentriert euch darauf ihm zu helfen euch weitere Hinweise zum Stützpunkt zu geben. Habt ihr euch dazu schon etwas überlegt?", fragte sie.
Der Adelige antwortete, dass er Lilian nach der Art des Stützpunktes fragen wollte. Ob es ein Haus war, eine Burg, eine Höhle und so fort. Tallike nickte zustimmend. Das würde helfen es weiter einzugrenzen. Sie konnten nur hoffen, dass Lilian überhaupt die Möglichkeit hatte sich umzuschauen.
"Ich kann nicht sagen wie lange das Weben dauern wird. Wollen wir es gleich versuchen?", fragte Tallike. Der Prinz schien sowieso darauf zu brennen. Dabei hatte er wohl verdrängt wie unangenehm das sein würde.
Die Schwarze Witwe folgte ihm aus dem Salon, wobei auch Darion und Lyris mitkamen. Gemeinsam betraten sie die Suite des Adeligen. Der Prinz begab sich sofort zum großen dunkel bezogenem Bett.
"Ich muss dazu wieder in euren Geist eindringen und Zugriff auf euer Purpur haben, da es der Schlüssel dieser Verbindung zu sein scheint. Ebenso etwas von Lilians Blut." Darion war dafür gleich wieder zu Stelle und rief die entsprechende Phiole herbei. Tallike wurde nervös. All diese Männer erwarteten nun, dass sie ein magisches Netz wob, das diesen Bund stärkte und sie hatte keine Ahnung wie sie das anstellen sollte.
Die Schwarze Witwe näherte sich dem Bett und sah verlegen beiseite als der Prinz sich wie selbstverständlich zu entkleiden begann.
Re: Beraubt
Verfasst: Mo 23. Aug 2021, 07:45
von Aerys
Ihm war bewusst, dass Lady Torres ihm keine bestätigende Antwort geben konnte. Ihr war die Verbindung, die er zu Lilian hatte, genau so fremd, wie alle anderen. Doch sie war eine überaus kluge Schwarze Witwe und erkannte durch ihre Ausbildung manchmal Zusammenhänge, die er selber nicht erkennen konnte. Deswegen schätzte Aerys Lady Torres Meinung und fragte danach. Wie er sich selber es schon überlegt hatte, schlug auch sie vor, dass er wohl wirklich besser nackt sein sollte für diese Besuche. Sovern es natürlich möglich war. Aerys seufzte. Normalerweise wäre das gar kein Problem. Da könnte er tagelang nackt für Lilian sein. Doch jetzt konnte man jederzeit etwas von ihm wollen oder er musste weiter reisen. Es war unfair, wenn er die ganze Zeit über nackt für Lilian sein könnte, würde Lilian das gar nicht brauchen, da er bei ihm in der Villa in Sicherheit wäre.
Lilian würde es dann gar nicht wollen. Die Art, wie Lucero Sex mit Lilian hatte, war für den Adeligen noch ganz unbekannt. Diese intensive Leidenschaft, dieses fordern seiner Nacktheit, wieder und immer wieder. So kannte Aerys Lilian gar nicht. Wobei er schon geahnt hatte, dass auch beim Sex mehr Temprament in Lilian steckte, als er es sich selber bewusst war. Dennnoch fürchtete er, dass Lilian es erschrecken könnte, wenn er gleichzeitig auch Sex hatte. Auch wenn es die Verbindung durchaus stärken könnte, wie auch Lady Torres glaubte. Womöglich war es sogar machbar, dass Aerys Lilian erreichte. Allerdings könnte das auch Lilian erschöpfen und schwächen. Aerys sah sofort ein, dass es ein grosses Risiko war, wenn er einfach so bei Lilian auftauchte. Lilian brauchte all seine Kraft für sich selbst. Besser er wartete auf seine Besuche und unterstützte und half ihm, wenn er zu ihm kam.
"Ich möchte Lilian nach der Art des Stützpunktes fragen", erklärte er Lady Torres. "Ob sie in einem Haus, einer Scheune, einer Burg, einer Höhle oder so sind. Ausserdem möchte ich ihn nach Merkmalen in der Gegend befragen. Ob sie in einer Schlucht, einem Tal oder auf einem Berg sind. Ob es einen Fluss oder einen See oder einen Wasserfall in der nähe gibt. Irgend etwas, was uns hilft, Valosh abzusuchen. Ich weiss, die Chance ist klein, dass er etwas davon hat sehen können. Doch vielleicht haben die Entführer in seiner Gegenwart einmal darüber gesprochen." Lady Torres nickte dazu, ehe sie vorschlug, gleich mit dem Netz zu beginnen. Sie wisse nicht, wie lange es dauern würde, das zu weben. Diesmal nickte Aerys dazu und erhob sich, schnappte sich noch ein letztes Häppchen. Auch wenn er sich sicher war, dass Lyris nachher die ganzen Häppchen in sein Schlafzimmer transferieren würde, damit Lady Torres und Aerys sich fortwährend stärken konnte.
In seiner Suite führte er Lady Torres gleich zu seinem grossen, mit dunklegrauer Seide bezogenen Bett. Ungeniert begann er sich auszuziehen, liess sich dabei von Lyris helfen. Zu Lady Torres Erklärung, dass sie erneut in seinen Geist eindringen musste, nickte er nur knapp. Es war ein scheussliches Gefühl. Unnatürlich. Dennoch stand für ihn ausserfrage, dass er bereit dazu war, dies für seine Kunstwerke zu ertragen. Darion reichte der Schwarzen Witwe derweil die Philiole mit Lilians Blut und fasste sie sanft an der Hand, um sie ermutigend zum Bett zu führen. Bei dieser Geste kam es Aerys zum ersten Mal in den Sinn, dass es Lady Torres womöglich etwas unanagenehm war, ihn nackt zu sehen. Sie war immerhin noch sehr jung und schien nicht aus den Adelskreisen selbst zu kommen. Aerys wusste gar nicht, wie er mit der möglichen Schüchternheit der Schwarzen Witwe umgehen sollte und beschloss, es einfach zu ignorieren. In der Hoffnung, dass sie es so ebenfalls ignorieren konnte und sie weiter machen konnten.
"Darion, ich möchte, dass du die Kärtchen, die ich geschrieben habe, mit den neuen Fragen ergänzt, die ich vorhin erwähnt habe", wiess er den schönen Krieger an. "Sollten dir noch weitere, wichtige Fragen in den Sinn kommen, dann schreib sie ebenfalls dazu. Lyris kann dir zeigen, wo die Zettel sind." Wer wusste schon, ob und wann Lilian ihn noch einmal besuchen kam. Aerys rechnete nicht vor morgen Abend mit ihm. Doch man konnte nie wissen. Ausserdem hoffte er, dass Lilian früher nochmals zu ihm kam. Ihm blieb nicht mehr viel Zeit, ihn zu finden. Drängend legte er sich vollkommen nackt aufs Bett auf den Rücken. Angespannt versuchte er sich zu entspannen. Gleichzeitig war er voller Ungeduld und wollte es hinter sich haben.