Seite 9 von 9

Re: Gefangen in Sklaverei

Verfasst: Mo 27. Apr 2020, 15:45
von Lilian
Der Mann lächelte ihn an und korrigierte ihn, dass dies tatsächlich nicht Lilians Eiscreme gewesen wäre. Es wäre nicht nett anderen die Süßigkeiten zu klauen und dafür sollte Lilian dein Hintern versohlt bekommen. Der Jüngling sah erschrocken zu dem Prinzen, etwas von dem roten Sirup lief ihm dabei über die Lippe.
"Tut mir leid", nuschelte er angetrunken, "Ihr könnt mein Eis haben", bot er an, als der Prinz drohend näher kam. "Bitte nich den Hintern versohlen."
Zum Glück hatte der Adelige Erbarmen und meinte nur, dass Lilian zu süß und zu niedlich wäre, um ihn zu verhauen. Lilian dürfte beide Eisbecher haben, wenn es ihm so gut schmeckte. Der Jugendliche leckte sich den Sirup ab, schob sich noch ein Löffelchen Eis in den Mund. Er nickte, den Löffel noch im Mund. Ja, es schmeckte gut und es machte ihn wieder sehr benommen, und nur ein klein wenig frivol. Denn der Prinz setzte sich immer noch nicht und sah einfach zu, wie Lilian das Eis genüsslich verschlang. Er grinste den Adeligen an, leckte am Löffel und kicherte.
"Es schmeckt guuut, besonders dass es heiß und kalt zugleich ist", sagte er. Der Prinz kam näher und trat dicht an Lilians Stuhl. Der Jugendliche blickte fragend auf, doch der Mann erklärte sich zunächst nicht und begann dann leicht über Lilians Beine zu streicheln. Der Junge gluckste. "Das kitzelt." Er beugte sich wieder vor, um weiter Eis zu essen. Es durfte ja nicht zu schnell schmilzen. Während er genießerisch aß, schoben sich die Finger höher, streichelten hinten über Lilians Oberschenkel. Nur ganz sachte mit den Fingerspitzen, es prickelte.

Der Jugendliche hielt inne. "Soll ich mich wieder richtig hinsetzen?", fragte er, weil er gerade gar nicht wie ein sittsames Mädchen saß und vielleicht gefiel Prinz Verden das nicht. Der Adelige hatte jedoch nichts dagegen, wenn Lilian es so leichter fiel, von seinem Eis zu klauen. Der zierliche Jüngling lachte leicht.
"Das Klauen war ein Versehen", verteidigte er sich grinsend. Da fragte ihn Prinz Verden, ob Lilian ihm nicht ein Löffelchen Eis abgeben wollte. Der Junge nickte rasch. "Ja, gerne." Er hielt dem Prinzen den Löffel hin, schob ihm diesen vorsichtig in den Mund. "Jetzt füttere ich euch. Dabei war das beim letzten Mal umgekehrt", erkannte er. Das war lustig. Lilian machte gerne weiter damit, während der Prinz ihn gleichzeitig an den Schenkeln streichelte. Aber der Jugendliche wehrte sich nicht dagegen, auch nicht, als die Hand unter seinem Kleidchen verschwand. Stattdessen beugte er sich wieder vor, holte noch etwas mehr Eis aus der Schale, um abwechselnd sich und den Prinzen zu füttern.
"Ah, das kribbelt", bemerkte er zu den wandernden Fingern des Prinzen. "Habt ihr auch so kalte Lippen vom Eis? Meine sind ganz kalt." Er leckte mit der Zunge darüber, aß aber trotzdem noch ein Löffelchen Eis. Es schmeckte eben so gut.

Re: Gefangen in Sklaverei

Verfasst: Mo 27. Apr 2020, 15:45
von Aerys
Süss bot Lilian ihm sein eigenes Eis an und wollte nicht den Hintern versohlt bekommen. Um so erleichterter war er, dass er beide Eisbecher haben durfte und nicht verhauen wurde. Genüsslich leckte er den Saft von seiner Lippe, steckte sich gleich darauf noch einen Löffel Eis in den Mund. Lilian liess ihn auch da, saugte verführerisch an ihm. Aerys bekam ganz weiche Knie und gleichzeitig war sein ganzer Körper komplett angespannt, weil er sich so beherrschen musste, nicht einfach wild und hemmungslos über den Jugendlichen herzu fallen.
Langsam kam er näher, während Lilian kicherte und an seinem Löffel leckte. Oh, er konnte das wirklich gut, mit dem Lecken. Aerys konnte es sich fast schon spürbar gut vorstellen. Der Jüngling genoss seinen Eisbecher. Besonders weil es heiss und kalt zugleich sei. Wie sie beide. Lilian das kalte Eis, dass es zu schmelzen gab, Aerys der süsse, heisse Alkohol, der alles vereinnahmte. Er konnte nicht weiter widerstehen. Zärtlich streichelte er mit den Fingerspitzen über Lilians nackten Oberschenkel. Lustigerweise erschreckte Lilian das nicht. Stattdessen gluckste er, dass das kitzeln würde. Um so besser. Aerys machte ungehindert weiter und auch Lilian widmete sich seinem Eis. Bis ihm in den Sinn kam, dass Aerys vielleicht wollte, dass er sich wieder anständig hinsetzte. Ganz bestimmt nicht!

"Nein, nein, ist schon in Ordnung so", wehrte er rau ab. Der Teil wo Lilian Manieren lernen sollte, war definitiv vorbei. "Nur zu, wenn es dir so leichter fällt, mir mein Eis zu klauen." Wieder musste Lilian lachen und es hörte sich so wunderbar an. "Das sagst du", schien Aerys dem Jüngling nicht so recht zu glauben, dass das mit dem Klauen keine Absicht gewesen sei. "Krieg ich auch ein Löffelchen Eis?" Lilian nickte rasch und war gleich mit Eifer und doch vorsichtig dabei, in zu füttern. Es schien ihm zu gefallen. Und Aerys gefiel es, Lilian dabei zu beobachten und ihn weiter zu streicheln. Ungehindert gelangte seine Hand dabei unter das Kleidchen und er konnte seine Finger über die zarte Haut des Schenkels gleiten lassen, wo er wollte. Mit Hilfe der Kunst zog er sich einen Stuhl heran und setzte sich nun doch ganz dicht zu Lilian, damit dieser ihn weiter mit der leckeren Süssspeise füttern konnte.
"Ich werde gerne von dir bedient", lächelte Aerys sündig und gab Lilians Aussage, dass er ihn nun fütterte, wo es gestern noch umgekehrt gewesen sei, einen ganz anderen Sinn. "Bei mir kribbelt es auch." Schon lange und wie verrückt. Seine Zurückhaltung begann immer mehr zu bröckeln. "Ich weiss nicht, wie kalt deine Lippen sind", erklärte er und beobachtete fasziniert, wie Lilian über seine eigenen leckte. "Finde es heraus. Wenn du mir ein Küsschen gibst, spürst du, wie kalt meine Lippen sind", lockte er verschmitzt und rechtnete eigentlich damit, dass Lilian sich verlegen abwenden würde. Stattdesen beugte sich der Jüngling vor und gab ihm ein zartes, viel zu kurzes Küsschen, um zu testen, ob Aerys kalte Lippen hatte. Das war wohl so, so schnell wie der Junge zurück zuckte und kicherte, dass dem so wäre.
Der Adlige bekam davon nicht mehr viel mit. Als Lilian freiwillig und von sich aus seine Lippen mit den eignenen berührt hatte, hatte bei ihm das Hirn ausgesetzt. Mit einem Keuchen packte er Lilian mit kräftigen Händen an seiner Hüfte. Die eine Hand lag dabei unter dem Kleid, die andere darüber. Kraftvoll hob er ihn hoch und setzte ihn auf den Tisch. Bestimmend schob er sich dabei zwischen seine Knie. Die Hand, die über dem Kleid war, glitt von der Hüfte hoch zum Nacken und Hinterkopf des Jünglings. Die andere Hand blieb wo sie war und streichelte nackte, zarte Haut.
"Oh, du frivole Cocquette", raunte Aerys gierig. "Lass mich deine Lippen wärmen, bis sie glühen." Damit versiegelte er Lilians Mund mit dem eigenen, küsste ihn wild und leidenschaftlich. Konnte dabei gerade noch so an sich halten, seinen Mund nicht im Sturm mit der Zunge zu erobern.

Re: Gefangen in Sklaverei

Verfasst: Mo 27. Apr 2020, 15:50
von Lilian
Der Adelige sagte, er würde gerne von Lilian bedient und so machte der Jugendliche eifrig weiter. Er dachte sich nichts dabei, er fand es eher lustig den Prinzen mit Löffelchen an Eis zu füttern. Prinz Verden hatte einen Stuhl herangezogen, saß nun nah bei ihm, während er Lilian weiterhin streichelte. Den Jungen störte es nicht solange er weiterhin ungehindert von dem Eis naschen konnte. Er ließ den Prinzen einfach machen, der ihn wohl gerne streichelte und irgendwie gefiel Lilian die viele Aufmerksamkeit, die er gerade bekam. Der neue Alkohol ließ ihn sich übermütig fühlen.
Erst als die Finger höher strichen und unter Lilians Kleidchen wanderten, bemerkte der Junge, dass es kribbelte. Womöglich war dies aber auch der Zwetschgenschnaps, der so gut schmeckte und seinen ganzen Körper kribbeln ließe. Prinz Verden sagte, es würde bei ihm auch kribbeln.
"Aber ich streichel euch doch gar nich", fiel Lilian auf. "Oder ist es der Schnaps?" Er grinste schalkhaft und schleckte gerade noch mit der Zunge über den Eislöffel. Prinz Verden lockte ihn damit, dass er ihm ein Küsschen geben sollte, um herauszufinden wie kalt seine Lippen wären. Lilian dachte nur kurz darüber nach ehe er sich verschmitzt grinsend vorbeugte, um dem Adeligen ein kurzes Küsschen zu geben. Prompt danach schüttelte er sich.
"Uhh.. ja, euer Mund ist ganz kalt", kicherte er. "Meiner auch. Habt ihrs gespürt?" Der betrunkene Jugendliche wusste kaum noch was er da sagte oder tat. Er fühlte sich aufgedreht und genoss die frivolen Neckereien.

Unerwartet wurde er an den Hüften gepackt. Es ging viel zu schnell als dass Lilian hätte reagieren können. Plötzlich wurde er auf den Tisch gesetzt, Prinz Verden hatte sich erhoben und drängte sich nah an den Tisch, schob sich zwischen Lilians Beine. Durch die schnelle Bewegung schien sich der Raum kurzzeitig zu drehen. Dem Jüngling wurde schwindlig, er schwankte leicht. Prinz Verden hielt ihn jedoch sicher fest.
"Ah, das Eis", nuschelte Lilian, schob rasch eines der Schälchen etwas beiseite, damit es nicht umkippte und auf sein Kleid kippte. Oh.. seit wann saß er denn auf dem Tisch? Prinz Verden hatte ihm eine Hand in den Nacken gelegt, die andere war weiterhin unter dem Kleidchen. Lilian konnte sich nicht lange darauf konzentrieren. Prinz Verden wollte ihm die Lippen wärmen. Wie das denn?
Bevor der Junge reagieren konnte, wurde er prompt geküsst. Wild und heftig. Überwältigt keuchte er auf und zappelte ein bißchen, doch nicht viel. Seine Beine drückten sich an den Prinzen. Mehrfach wurde Lilian so vereinnahmend geküsst und irgendwann erwiderte es der Jugendliche benommen, obwohl er nicht genau wusste was er machte oder wen er da küsste. Er presste seine Lippen jedenfalls nicht mehr zusammen, formte sie manchmal zu einem Kussmund.
Der Raum schien sich zu drehen. Er wusste nicht, ob es an dem vielen Eis lag, an dem neuen Alkohol oder wie der Mann ihn immer stärker bedrängte, doch Lilian fühlte sich von Mal zu Mal unwohler.
"Mir is schlecht...", murmelte er zwischen zwei Küssen. "Können wir... mmhhh.. frische Luft..", bat er, wehrte sich aber auch nicht, wenn der Prinz ihn weiter küsste und streichelte.

Re: Gefangen in Sklaverei

Verfasst: Mo 27. Apr 2020, 15:50
von Aerys
Sein hübsches, neckisches Mädchen fühlte sich so unglaublich gut an. Aerys verlor jegliche Zurückhaltung. Leidenschaftlich küsste er Lilian, genoss es, wie dieser überwältigt keuchte, leicht zappelte und ihn so seinen jungen Körper besonders gut spüren liess. Die schlanken Beine drückten sich an Aerys Oberschenkel und die sinnlichen Lippen waren weich und willig empfangend. Irgendwann wurden seine Küsse sogar erwidert. Sanft und unbeholfen, doch überaus erregend. Aerys stöhnte hungrig, küsste Lilian immer wieder, presste ihn besitzergreifend an sich.

Leider murmelte Lilian dann irgendwann, dass ihm schlecht sei, bat um frische Luft. Doch er wehrte sich nicht gegen Aerys Zustellungen, so dass es eine ganze Weile dauerte, bis der Adlige begriff, was los war. Zu sehr genoss er die heissen Küsse und den zarten Körper in seinen Armen. Seine Finger hatten sich schon um den Bund des feinen Höschens gekrallt, bereit es mit lustvoller Gier nach unten zu zerren. Gerade noch so, wurde es Aerys bewusst, dass der Jüngling wirklich viel Alkohol gehabt hatte und es ihm wirklich schlecht sein könnte.
Nur widerwillig löste er sich von ihm, gab ihm noch ein letztes zärtliches Küsschen auf den Mund, bevor er ihn kurzerhand auf seine Arme hob und nach draussen auf dem Balkon trug. Behutsam stellte er Lilian da ab, hielt ihn aber noch immer fest in seinem Arm. Von drinnen liess er ein Glas mit Wasser gefüllt herbei schweben und bot es dem Jüngling an.
"Besser?" fragte er mit unterdrückter Gier. Die frische Luft hatte auch ihn etwas zur Besinnung kommen lassen und ihm wurde klar, wie weit er gehen würde, wenn Lilian noch lange bei ihm blieb. "Es ist auch schon spät geworden. Kein Wunder bist du erschöpft. Vielleicht wäre es besser, wenn du nacher ins Bett gingtest. Ich werde dich zu deinem Zimmer begleiten."

Re: Gefangen in Sklaverei

Verfasst: Mo 27. Apr 2020, 15:54
von Lilian
Er bekam noch halb mit wie der Prinz stöhnte, doch Lilian konnte nicht genau zuordnen weswegen. Der Körper des Mannes war so dicht an seinem, immer wieder wurde Lilian leidenschaftlich geküsst. Dem Jungen war schwindlig geworden und sein Magen wollte sich nicht beruhigen. Trotzdem erwiderte er unbeholfen die vielen Küsse, schaffte es aber nur bei einigen schnell genug zu reagieren. Er war sich nicht mehr sicher, ob er dem Mann gesagt hatte, dass er an die frische Luft wollte, denn Prinz Verden küsste ihn ungehindert weiter. Es war so viel. Lilian atmete schwer. Betrunken saß er auf dem Tisch, sein Kleidchen war ein bißchen hochgeschoben wurde, offenbarte zarte Schenkel. Prinz Verden stand genau dazwischen. Er hatte jetzt beide Hände unter Lilians Kleid geschoben, tastete nach dem Höschen. Wollte er es jetzt doch sehen? Lilian wusste es nicht genau. Er war zu betrunken um sich zu wehren.
"Mir is schlecht..", wiederholte er, da es sich nicht länger ignorieren ließ. Egal wieviele aufregende Sachen sein Besitzer mit ihm anstellte. Und es war aufregend so wie der Adelige seine Hände unter Lilians Kleid hatte und ihn trotzdem weiter küsste. Sein Mund war jetzt wirklich heiß und es prickelte. Verwirrt erwiderte er den Kuss, erschauderte, weil der Mann wieder so aufstöhnte.
"Bitte.. draußen weitermachen...", murmelte der Junge. Er brauchte dringend frische Luft.
Der Adelige hob ihn hoch. Lilian schlang seine Beine um dessen Hüften, hielt sich an dem Prinzen fest, den Kopf an dessen Brust gebettet. Sein zierlicher Körper presste sich an Prinz Verden, der ihn langsam nach draußen auf den Balkon trug. Kühle Luft umfing sie.

Lilian wollte sich gar nicht so recht von dem Prinzen lösen, als dieser ihn absetzte. Er lehnte sich an ihn, nahm dann das Glas Wasser entgegen und trank ein paar Schlucke.
"Ein bißchen...", sagte Lilian leise, als der Prinz fragte wie es ihm ging. Er wollte ihn zu Lilians Bett begleiten. "Bitte.. noch hierbleiben." Die frische, kühle Luft tat gut, aber Lilian wollte jetzt nicht nach drinnen gehen und lieber noch etwas hierbleiben. "Ihr könnt das mit den Küssen weiter machen... will nur was frische Luft", murmelte Lilian benommen. Mit dem Glas Wasser in der Hand führte der Adelige ihn zu einer mit Polstern belegten Steinbank, wo sie sich setzen konnten. Der Junge lehnte sich an den Adeligen, atmete tief durch. Er nahm noch einen Schluck Wasser, ließ zu, dass der Prinz ihn weiter streichelte und ihn irgendwann auch wieder küsste. Der Jugendliche wurde zusehends passiver, da er hauptsächlich nun wirklich erschöpft war und bloß die frische Luft genoss. Er stellte das Glas Wasser fort, rollte sich auf der Bank zusammen und bettete seinen Kopf auf den Schoß des Prinzen. Schwarze Haarsträhnen rahmten das zarte Gesicht ein. Die sanften, vollen Lippen glänzten noch feucht vom Wasser.
Lilian schloss die Augen, eine Hand locker auf seinem Bauch, der sich allmählich wieder beruhigte.

Re: Gefangen in Sklaverei

Verfasst: Mo 27. Apr 2020, 15:54
von Aerys
Ob Lilian das ernst gemeint hatte, dass er lieber draussen weiter machen wollte? Aerys hatte angenommen, er wollte einfach nur frische Luft schnappen, aber so wie der Jüngling sich gar nicht von ihm lösen wollte und sich, kaum stand er, wieder dicht an ihn schmiegte. Prompt geriet Aerys wieder in Versuchung und wollte den Jüngling deswegen lieber wieder in sein Bett schicken, damit er nicht weiter machte. Licus wartete draussen im Gang ohnehin schon geduldig auf ihn.
Lilian wollte jedoch lieber noch etwas hier bleiben und die frische Luft geniessen. Aerys dürfe schon das mit dem Küssen weiter machen. Der Adlige lachte leise. So war es ja schon nicht gedacht. Behutsam führte er Lilian zu einer steinernen Bank, auf der ein weiches Polster lag und setze sich mit ihm dahin, damit Lilian sich wieder etwas ausnüchtern konnte. Dabei konnte er es allerdings nicht lassen, ihn zwischendurch doch noch zu küssen und zu streicheln. Doch nicht mehr viel. Lilian liess es geschehen, erwiderte seine Küsse nicht mehr und wurde spürbar müde.
Nach einigen Schlucken Wasser stellte er das Glas dann auch beiseite und rollte sich auf der Bank zusammen, bettete seinen hübschen Kopf auf Aerys Schoss. Der Prinz liess es entzückt geschehen. Zärtlich streichelte er ihm durchs Haar, strich es aus dem Gesicht, massierte sanft die Schläfen, kraulte ihm den Nacken. Tatsächlich dauerte es nicht mehr lange, bis Lilian eingeschlafen war. So unendlich süss und auf jeden Fall ein Bild wert. Aerys gab ihm noch etwas Ruhe, damit der Jüngling in tiefen Schlaf fallen konnte, bevor er ihn schliesslich auf beide Arme hob und ihn zurück in sein Zimmer trug. Mit Hilfe der Kunst schlug er die Bettdecke zurück, damit er Lilian behutsam ins Bett legen konnte. Liebevoll deckte er ihn zu, küsste ihn noch einmal zärtlich auf den Mund, bevor er das hübsche, kleine Zimmer verliess.
Licus war ihnen leise gefolgt, wartete draussen im Gang auf ihn. Aerys fiel leidenschaftlich und hemmungslos über ihn her. Stürmisch eroberte er seinen Mund, riss ihm die Kleider vom Leib und bestieg ihn beim ersten Mal noch mitten auf dem Gang. Erst beim dritten Mal, hatten sie es zurück in den Salon geschafft, wo der Krieger sich auf den Tisch setzen und weit seine Beine spreizen musste, damit Aerys sich wolllüstig an ihm vergehen konnte.

Re: Gefangen in Sklaverei

Verfasst: Mo 27. Apr 2020, 15:55
von Lilian
Er bekam nicht mehr viel mit, nachdem er sich auf die Bank gelegt und seinen Kopf auf dem Schoß des Prinzen gebettet hatte. Lilian war zu müde, um die Streicheleinheiten zu erwidern. Er murmelte leise vor sich hin, während Prinz Verden ihm durchs Haar streichelte und ihn leicht kraulte. Das fühlte sich gut an, schön entspannend...
Es dauerte nicht lange und von dem Jüngling waren tiefe, ruhige Atemzüge zu vernehmen und er war tief eingeschlafen.

Der junge Krieger wachte erst wieder am späten Morgen auf, als die Sonne hineinschien und ihn weckte. Er drehte sich unwillig zur Seite, sein Kopf hämmerte furchtbar und er hatte einen ganz schlechten Geschmack auf der Zunge. Lilian blinzelte stöhnend, zog sich die Decke über den Kopf. Er wollte gerade absolut kein Licht. Er fühlte sich elend und auch etwas orientierungslos, da er im ersten Moment nicht wusste wo er war oder wieso.
Es dauerte eine weitere Stunde bis sich der Junge aus dem Bett rollte. Regelrecht wortwörtlich, da er sich umdrehte und in der Decke eingewickelt aus dem Bett fiel. Er stöhnte leise, blinzelte und auf allen Vieren langsam aus der Decke krabbelte. Oh... wieso war ihm so schlecht? Was war passiert? Lilian realisierte langsam, dass er in seinem Zimmer war. In der Villa. Wann war er ins Bett gegangen? Er erinnerte sich nicht mehr wie er hierher gekommen war.
Als der Jugendliche sich zu erinnern versuchte, kamen die Erinnerungen sehr verschwommen und verklebt zurück. Der junge Dhemlaner hatte ein sehr gutes Gedächtnis und er war stets stolz darauf gewesen. Gerade war es eher ein Fluch, denn vage tauchten die Bilder von ihm auf wie er mit Prinz Verden zu Abend gegessen hatte. In diesem furchtbaren Kleid... Lilian blickte nach unten. Ah, das hatte er ja immer noch an...
Hastig streifte er es sich ab, hantierte mit den blöden Armschlaufen bis er es endlich ausgezogen hatte und mit einem recht unmännlichen Wurf nur einige Handbreit entfernt von sich warf. Lilian sank wieder zurück auf den Boden. Jede Bewegung ließ seinen Kopf schmerzen. Er hatte viel zu viel getrunken... er war so nervös gewesen und er hatte so viel getrunken... und... Dinge gemacht...
Er hatte Prinz Verden geküsst!

Lilian fuhr auf, er stolperte zur Türe, riss sie auf und ignorierte den verdutzten Wächter auf dem Gang. Nur in Unterwäsche bekleidet stakte Lilian zum Badezimmer daneben, schlug die Türe hinter sich zu, um sich gleich würgend über der Toilette zu übergeben. Sein Körper fühlte sich dadurch vielleicht etwas besser an, doch gerade ekelte der Jugendliche sich vor sich selbst.
Die Erinnerungen drohten ihn zu überfluten und wie ungehörig er sich benommen hatte. Er hatte sich dem Adeligen regelrecht angeboten, hatte sich von ihm küssen und berühren lassen... ohh... und die Sache mit dem Entjungfern... und das Eis. Urgh... das Eis war am schlimmsten gewesen. Lilian erinnerte sich nicht an jede Einzelheit, aber wohl daran, dass er Sachen gesagt und getan hatte, die er normalerweise nie tun würde. Und bestimmt nicht mit Prinz Verden.
Danach wusste Lilian nicht was noch passiert war. Sein Magen fühlte sich leer an. Er hockte vor der Toilette, hielt sich den Kopf, während er an das furchtbare Abendessen dachte. Der Adelige war zunächst nett gewesen. Er war eigentlich die ganze Zeit über freundlich geblieben. Abgesehen davon, dass er Lilians Zustand gnadenlos ausgenutzt hatte. Aber Lilian hatte es ihm nicht unbedingt schwer gemacht...
Er kam sich schmutzig und eklig vor. Der Junge putzte sich ausgiebig die Zähne, spülte sich den Mund aus ehe er sich die Unterhose auszog und unter die Dusche stakte. Er blieb dort länger als nötig, ließ das Wasser über seinen Körper prasseln und wollte gar nicht mehr hinauskommen.
Draußen wartete ein neues Höschen auf ihn und das schwarzgepunktete Kleid. Lilian seufzte, trocknete sich ab und zog die Sachen an. Sein Schädel brummte. Er strich sich die schwarzen Haare zurück, ging hinaus auf den Gang. Lysander wartete dort bereits.
"Wo ist Prinz Verden?", fragte der Jugendliche. Er wollte dem Adeligen nicht unter die Augen treten, aber Lilian erinnerte sich daran, dass noch etwas anderes an diesem Abend passiert war. Etwas was genauso schlimm war wie frivol er sich aufgeführt hatte. Prinz Verden hatte seine Entscheidung über Darion davon abhängig gemacht wie der Abend verlaufen war. Lilian wusste nicht, was für eine Antwort dabei herausgekommen war. Er musste es erfahren, ansonsten war das alles umsonst gewesen.
Ermattet und äußerst unwohl folgte Lilian dem Wächter, hielt seinen Kopf gesenkt und schirmte sich mit der Hand gegen das helle Licht ab. Prinz Verden war draußen im Garten, saß unter einem Sonnenschirm entspannt auf einem Lehnstuhl und aß ein belegtes und zusammengefaltetes Brot. Es sah äußerst lecker und frisch aus, doch Lilians Magen revoltierte trotzdem. Vielleicht lags auch am Anblick des Adeligen. Lysander blieb in einem respektvollen Abstand zurück, so dass Lilian alleine zu dem Prinzen gehen musste. Er schämte sich so für das was er getan hatte. Der Jugendliche konnte den älteren Mann kaum ansehen.
Gerade noch rechtzeitig erinnerte er sich an den Knicks und knickste kurz, wankte dabei. Ohh, ihm war immer noch so übel. Er wollte sich wieder hinlegen.
"Prinz Verden", sagte Lilian leise. "Ich wollte euch fragen, ob ihr euch entschieden habt.. wegen dem Abend.. und Darion", fügte er hinzu, hielt den Kopf gesenkt.