Bittersüßes Wiedersehen II

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Ayden
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

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Tania blieb weiterhin in ihrer Rolle, war ängstlich und zaghaft, was bei Ayden die gegenteilige Wirkung hatte, denn er wurde dadurch nur noch mehr aufgeheizt, im gleichen Maße grober und dominanter. Als er dabei war ihren Rock hochzuschieben und über ihre Beine zu streicheln, presste sie diese fest zusammen, sperrte sich gegen seinen Zugriff und bat darum, dass er von ihr abließ und sie wolle lieber das andere weitermachen. Der blonde Prinz keuchte erregt, riss ihren Kopf ein wenig an den Haaren zurück, so dass ihr Hals mehr entblößt war und leckte gierig darüber.
"Stell dich nicht so an", knurrte er forsch, ließ ihre Haare wieder los, "Ich hab mich extra für dich in Gefahr gebracht, dafür kann ich doch jetzt erwarten, dass du mir gefällig bist." Er küsste sie leidenschaftlich und tief, knetete ihre Brüste hart. "Dafür ist es auch schnell vorbei, Süße. Du mußt nur brav still halten. Das schaffst du doch oder?" Ayden grinste sie an und das Funkeln in seinen Smaragdaugen, strafte seine Worte Lügen. Tania wußte ja auch, dass sie immer auf ihre Kosten kam. Bei ihr wollte er das auch so, es gefiel ihm ihren erregten Körper so intensiv wie möglich zu spüren.

Ayden schob ihre Schenkel unbarmherzig auseinander, denn körperlich war er stärker als sie und er vermutete, dass Tania in Wahrheit nicht viel dagegen hatte. Der Prinz glitt an Tania herab, sah im Zwielicht die schwarzen Strümpfe und grinste verschlagen. "Du bist verdorbener als ich dachte... gefällt mir", stieß er aus, das tat es wirklich, und seine Hände glitten sinnlich an ihren Beinen entlang, er küsste sie durch den Stoff, erfühlte die Strapse, die an einem roten Seidentanga befestigt waren, der auch noch mit schwarzer Spitze besetzt war. Ayden leckte betörend über die Innenseite ihrer Schenkel, öffnete dabei geschickt mit den Fingern die Verschlüsse der Strumpfhalter, um das Höschen leicht herunterziehen zu können. Wann immer Tania sich womöglich dagegen wehrte, riss er wieder ihre Schenkel auseinander, schlug sie leicht auf die Innenseite bis er es geschafft hatte ihr den Tanga auszuziehen. Seine eigene Weste streifte er ab, sein Hemd war teilweise geöffnet, doch sonst behielt er seine Sachen größtenteils an. Er mochte dieses verdorbene fast ländliche Treiben, die Umgebung und das Rollenspiel waren nur ein zusätzlicher Reiz, der seine Leidenschaft und Lust höher peitschte.
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Tania
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

Die Hexe keuchte auf als er sie mit einmal hart an den Haaren packte und ihren Hals auf diese Weise freilegte. Fast hatte sie erwartet, dass Ayden sie nun biss doch er legte nur darüber und ihre Haut schien dadurch wie elektrisiert. Als Ayden dann noch meinte sie solle sich nicht so anstellen weil er sich ja schließlich für sie in Gefahr gebracht hätte wäre garantiert das einfache Landenmädchen verzweifelt. Tania hingegen musste sich ein Grinsen verkneifen.
Wobei sie aber zumindest schön weiter ihre Rolle spielte war als Ayden ihre Beine auseinander zu drücken versuchte. Oh nein so einfach ist das nicht. Dachte sie und sperrte sich wirklich dagegen, dummerweise war Ayden stärker als sie und genaugenommen wollte es Tania ja auch, der Widerstand machte es nur spannender und heizte sie auch noch an.
"Oh bitte nicht", keuchte sie als er meinte ihm würden ihre Strümpfe und all das gefallen. Sollte es ja auch, doch ihre Rolle war natürlich nicht begeistert darüber, dass es ihm gefiel. "Ich bin nicht verdorben und und und..." Sie hatte keine Ahnung was sie für eine Begründung hervor bringen konnte.

Doch dann verspürte die Hexe auch erst einmal nicht mehr den Drang direkt etwas zu sagen, denn Ayden begann ihre Beine zu küssen und über die Innenseiten ihrer Schenkel zu lecken. Im ersten Moment konnte sie gar nicht anders als erregt aufzukeuchen, doch dann versuchte sie mit aller Macht ihre Beine zu schließen was wiederholtes Auseinanderdrücken und leichte Schläge zur Folge hatte. "Du Mistkerl" es war eine Art Fauchen aber auch ein erregter Ausspruch was der Situation definitiv angemessen war.
Irgendwann hatte Ayden es allerdings geschafft sie zu entblößen und kurzzeitig ließ er von ihr ab um seine eigene Weste auszuziehen. Im Zwielicht wurden die Konturen seiner Brustmuskeln umso stärker betont und Tania genoss für einen Augenblick diesen Anblick. Dann entschied sich die Hexe ihr Rollenspiel in die nächste Runde zu führen, bis jetzt hatte sie sich ja gewehrt was ihn schon heiß gemacht hatte, was Ayden wohl davon hielt wenn sie um Gnade bettelte? Innerlich musste sie Grinsen, sie machte ja das ganze Spiel genauso an und sie war so heiß darauf endlich mit ihm zu vögeln.
"Bitte... das kannst du nicht tun, ich will nicht und oh bitte, bitte lass mich gehen. Ich verschwinde dann auch und erzähl niemanden davon, keiner wird es je erfahren. Aber bitte, bitte lass mich einfach gehen", bettelte sie ihn an und versuchte irgendwie ihre Handgelenke von den Fesseln zu befreien. Irgendwie hätte Tania lieber darum gefleht genommen zu werden.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Ayden »

Sie spielte ihre Rolle wirklich sagenhaft, flehte, wimmerte und wehrte sich gegen ihn, so dass es wirklich einigen Nachdruck von ihm brauchte bis er ihr das Höschen ausgezogen hatte. Als Ayden sie dabei auch auf die Schenkel schlug, fauchte und beschimpfte sie ihn was seine Lust gleich nochmal auf neue Höhen katapultierte. Ihr Feuer und ihr Temperament konnte Tania dann doch nicht verbergen und oh, es gefiel ihm sehr. Erregt keuchte er auf, blickte auf sie runter und wie sie selbst schwer atmend dalag, gefesselt und mit leicht hoch geschobenen Rock, während die schwarzen Strümpfe heiß ihre langen Beine hervorhoben.
Und schließlich begann sie um Gnade zu flehen, bettelte darum, dass er sie gehen lassen sollte und sie würde auch niemanden etwas hiervon erzählen, wenn er sie nur einfach gehen ließ. Das Gefühl was diese Worte in ihm auslösten war berauschend, Macht und Gier. In seinen grünen Augen blitzte es sadistisch auf und sein Lächeln hatte kurz einen bösartigen gefährlichen Zug angenommen. Dennoch vergaß er nie, dass Tania freiwillig so vor ihm lag, dass sie kein Opfer war und es ihr genauso gefiel. Es war ein viel herrlicheres Gefühl und er beugte sich über sie, gab ihr einen Kuss voller Energie und Feuer, aber auch um ihre Worte zu ersticken. Die Hexe wand sich unter ihm, versuchte die Fesseln abzustreifen, doch sie saßen fest genug.

Hätte sie nicht ihre Juwelen, wäre sie ihm gnadenlos ausgeliefert. Nein... wäre sie nicht die Frau, die sie ist, wäre sie ihm gnadenlos ausgeliefert. Der Gedanke verschwand wieder und er löste mit einem erregten Aufkeuchen den Kuss, blickte sie glühend an.
"Halt den Mund, Miststück", herrschte er sie an, "Denn ich muss dich jetzt unbedingt ficken und es ist mir egal was du davon hälst..." Noch einmal riss er ihre Schenkel weiter auseinander, glitt dazwischen, fixierte sie mit kräftigen Druck seiner Hände, damit sie ihre Beine nicht gleich wieder zusammenpressen konnte. Kaum, dass er spürte, dass sein Schwanz genau vor ihrer Weiblichkeit war, drang er mit einem harten Ruck in sie, versengte sich sofort bis zum Anschlag in ihr, knurrte animalisch auf.
"Je mehr du dich wehrst, desto schlimmer wirds für dich", erklärte Ayden ihr noch, doch es war eher ein Hinweis wie Tania sich anstellen mußte wenn sies noch wilder wollte. Aber auch so begann er sie gnadenlos ranzunehmen, hatte die Hände neben ihrem Gesicht abgestützt und bewegte sein Becken ausladend. Sein Speer fuhr immer wieder hart in sie und Ayden genoss es zu sehen wie Tania dabei scheinbar wehrlos unter ihm lag, alles von ihm hinnehmen mußte. Er war so aufgeladen vom Spiel, dass all seine Lust und Wildheit gerade ihr galt.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

Im ersten Moment wirkte sie ein wenig verblüfft über Aydens Blick, es sah schon ziemlich gefährlich aus und einen Augenblick machte Tania sich wirklich sorgen, doch dann kam ihr wieder in den Sinn, dass sie sich noch immer wehren konnte und das sie eigentlich Ayden auch vertraute was das anging.
Ihr Flehen wurde dann aber auch mit einem Kuss zum verstummen gebracht. Feuer und Gier spürte sie bei ihm und der Kuss riss sie einfach mit sich fort. Ihr schwirrte der Kopf und einen Moment konnte man durchaus glauben, dass sie sich darin verlor. Schließlich blickte sie ihn auch mit leicht vernebelten Blick an und hörte seine Worte nur noch gedämpft. Er wollte sie jetzt ficken, wie er es ausdrückte. Lust durchströmte Tania, heiße, primitive Lust und als er dieses Mal ihre Beine teilte wehrte sie sich auch nicht sondern wartete sehnsüchtig darauf, dass er seine Drohungen wahr machte.

Und dann mit einem fast schmerzhaften Ruck drang er in ihr Heiligtum ein und knurrte dabei auf, sie selbst stöhnte und schloss für einen Moment einfach nur die Augen.
"Je mehr du dich wehrst, desto schlimmer wirds für dich." Bei diesen Worten blickte ihm die Hexe wieder ins Gesicht und leckte sich leicht über die Lippen. Für den Moment wehrte sie sich erst einmal nicht, sie würde sich schon melden wenn sie noch mehr wollte. Ayden stellte sic nämlich nicht im geringsten dumm an. Er nahm sie hart ran, bohrte seinen Sporn immer wieder in sie und stieß dabei fast animalisch anmutende Geräusche aus. Sie stimmte in sein Keuchen ein und ließ schließlich ihre Rolle fallen während er sie vögelte. Tania genoss es sichtlich was er tat, streckte sich ihm entgegen und wand sich nun eindeutig vor Lust in den Fesseln. Sie versuchte ihn zu küssen, auch wenn man es vielleicht als Beißen sehen konnte.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Ayden »

Er schien nur noch aus Trieben zu bestehen, dachte nicht mehr an Gestern oder Morgen, nur noch an Hier und Jetzt, an Tania und ihren Körper in dem er sich gerade befand. Sie umfing ihn heiß und eng, stöhnte bei jedem seiner harten unnachgiebigen Stöße. Nun verbarg die Hexe auch nicht mehr wie sehr es ihr gefiel, reckte ihm ihr Becken einladend entgegen und spannte sich gegen die Fesseln. Aydens Finger strichen kurz fest an ihren Schenkeln entlang. Es war heiß, es im Zwielicht unter der gespannten Plane zu treiben, den Geruch von Äpfeln und frischem Heu in der Luft. Beide ließen sie sich völlig gehen und das Rollenspiel hatte sie so erregt, dass jetzt die ganze Lust herausbrach und er sie einfach nur noch animalisch in Besitz nahm. Als er merkte, dass sie versuchte ihn zu küssen, beugte er sich vor und versiegelte ihren Mund mit einem begierigen langen Kuss, der nicht enden wollte bis er doch wieder Luft schnappen musste. Sein Schwanz pochte verheißungsvoll und tief in ihrer Enge, die er stetig aufs Neue eroberte bis seine Haut brennen wollte vor Erregung und er es kaum noch aushielt.

In dem Moment hörte man wie das große Scheunentor geöffnet wurde. Der Wind klang stärker und heulender, dann waren Schritte von mehreren Menschen, das Knirschen eines Fuhrwerkes zu hören und bald darauf Stimmen.
"Nur der Wagen von Volkwin steckt zu sehr im Schnee fest, den kriegen wir einfach nicht mehr raus und das Schneetreiben wird immer schlimmer. Mit Schaufeln ist da nichts mehr zu machen", sagte einer. Ayden hielt inne, legte Tania eine Hand auf den Mund und setzte einen Finger an seine Lippen, lächelte undurchdringlich. Von ein paar Landen wollte er sich nicht stören lassen, so hielt er nicht inne, nur seine Bewegungen wurden gemächlicher und intensiver. Adrenalin vermischte sich mit der Lust, prickelte von der Gefahr entdeckt zu werden. Aus dem Rollenspiel war kurz Ernst geworden. Natürlich hätten sie einen Sichtschutz errichten können, aber vielleicht hätte der andere Blutmann die Anwendung von Kunst gespürt und so war es viel reizvoller.
Sein Speer verließ Tania fast ganz, nur um aufs neue wieder hart in sie zu rammen und mit seiner Hand jeglichen Laut von ihr zu ersticken. Er spürte auf der Haut ihren heißen Atem und es erregte ihn zusätzlich. Er war schlichtweg viel zu geil um jetzt aufhören zu können.
"Sind denn alle in ihren Häusern? Der Sturm hat schon Dachziegel abgetragen und Äste abgeknickt. Niemand sollte mehr draußen sein." Die Landen unterhielten sich besorgt weiter, hatten das Tor erneut geschlossen, so dass der Wind wieder zu einem leisen Heulen verklang, und steuerten den Geräuschen zu urteilen auf die Türe zu, die zum Tanzschuppen führte.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

Er küsste sie nun und dieser Kuss ergänzte ihre gemeinsame wilde Lust während sie es immer noch wild miteinander trieben - oder besser gesagt Tania von ihm in Besitz genommen wurde. Es ging animalisch zwischen ihnen her und Tanias Lust wurde einfach immer weiter nach oben gepeitscht.
Doch plötzlich hörte sie ein Geräusch und wandte den Kopf, aber sehen konnte Tania nichts da war ja schließlich die Plane. Als sie wieder zu Ayden sah hielt dieser ihr plötzlich den Mund zu und deutete an sie solle leise sein. Wäre sie auch wenn er ihr nicht den Mund zu halten würde. Dann wurde sie seinem Lächeln gewahr und runzelte einen Moment die Stirn bis er sich wieder anfing zu bewegen und sie begriff, dass er einfach weiter machen wollte egal ob da Leute waren oder nicht. Erregung und die leichte Angst Entdeckt zu werden durchströmten Tanias Körper und sie schluckte schwer. Sie fand ja ohnehin schon scharf sich ausgeliefert zu fühlen aber nun noch mit der Angst im Nacken entdeckt werden zu können... das war ein berauschendes Gefühl.

Ihr ganzer Körper war angespannt vor Lust und sie zitterte fast unmerklich. Sie könnte ja ein Schild um sie legen aber das würde der Blutmann im Tanzschuppen bemerken und das wollte sie ja nicht. Also viel das weg und das Ayden sie weiter intensiv vögelte nahm ihr auch noch die Denkfähigkeit. Es war gut, dass er ihr den Mund zu hielt sonst hätte sie vielleicht aufgestöhnt.
Das tat sie aber dann als der Prinz sich kurz aus ihr zurück zog um dann tief und hart in sie zu stoßen. Da war aber seine Hand und erstickte jegliches verräterisches Geräusch. Ihr Blick traf den von Ayden und dann hob die Hexe ihre Beine an, veränderte dadurch ein wenig ihre Position und bewegte dann ihr Becken auffordernd. Scheiß auf die Leute sie wollte weiter ihre Spaß mit ihm haben und die Angst vor dem Entdeckt werden war besser als jede Droge. Außerdem wäre die Männer ohnehin bald an der Tür in den anderen Bereich da brauchten sie sich eh keine Sorgen mehr machen.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Ayden »

Er merkte, dass sie aufstöhnte, doch seine Hand erstickte jeglichen Laut, dafür spürte er ihren heißen Atem und den Blick ihrer aufgerissenen lüsternen Augen. Sie tauschten kurz einen lusterfüllten Blick aus ehe Tania ihre Lage minimal veränderte und ihre Schenkel sich an seinen Körper pressten, sie dann ihr Becken fordernd bewegte. Ayden biss sich auf die Lippen, damit er nun nicht verräterisch aufstöhnte, denn durch ihre Bewegungen fuhr sein harter Stab immer wieder in sie und stimulierte ihn auf unglaubliche Weise. Es dauerte nicht lange, da bewegte er sich in einer Einheit mit ihr, so dass ihm schwindelte vor Geilheit und jeglicher andere Gedanke ihm flöten ging. Ayden dachte nicht mehr an die Landen, zwar war im Hinterkopf die Sorge, sie könnten entdeckt werden, doch es machte ihn nur noch schärfer und es hier so eng umschlungen mit Tania zu treiben. Und dabei waren sie trotzdem unglaublich leise, ihre Bewegungen nur minimal und dafür ungleich gefühlvoller, während sie sich dabei unentwegt anblickten. Der blonde Prinz löste auch ihre Fesseln. Erst als die Gruppe Landen durch die andere Türe verschwanden, knurrte er wieder erregt auf. Dafür war der Riegel von innen nicht mehr vorgeschoben, es könnte jederzeit wieder jemand reinkommen. Es war ihm egal.

Ayden küsste sie lange, während er wieder heftig in sie stoß und es genoss wie ihr Körper dabei zusammenzuckte, sich für ein Herzschlag lang anspannte und wieder entspannte. Im Zwielicht schienen ihre Augen noch kräftiger zu leuchten.
"Komm mit mir...", bat er sie keuchend und biss sehnsüchtig in ihren Hals, saugte daran bis er ihr süßes und gleichzeitig feuriges Blut schmecken konnte, es war wie eine Droge für ihn und seine Lust hatte fast ihren Klimax erreicht. Dann legte er seinen Kopf leicht schräg, bot Tania seinen eigenen Hals an, falls sie ihn auch beißen wollte, während sein heftiger Atem über ihre Wange strich. Seine Männlichkeit zuckte fordernd, als er sich ein weiteres Mal in sie bohrte und sie genau im richtigen Moment ihr Becken anhob, so dass er zielsicher die Punkte reizte, die sie fast immer um den Verstand brachten.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

Ayden ging schon nach kurzer Zeit auf ihre Bemühungen ein und bewegte sich mit der Hexe in einem langsamen, sinnlichen und dabei so intensiven Rhythmus das Tania wie vorhin die Sinne zu schwinden schienen. Die ganze Zeit sah sie dem Prinzen in die Augen und las darin das Feuer, die Gier aber auch die Hingabe, es war wundervoll und als dann Ayden ihre Fesseln löste legte sie die Arme an seinen Körper hielt sich an ihm fest, krallte sich in seine Haut und konnte nun auch noch seinen heißen Körper überdeutlich spüren.
Schließlich waren die Leute weg und zwischen ihnen wurde es wieder eine Spur härter. Wild küssten sie sich, erfüllten nun wieder die Luft mit erregten Lauten und genossen sich gegenseitig. Irgendwann bat Ayden sie darum mit ihm zu kommen und Tania nickte leicht, bei ihr meldete sich ihr Höhepunkt nämlich nun auch an.

Während Ayden sie in den Hals biss stöhnte sie erregt und vor Schmerz auf. Er war sanft dabei gewesen als er sie gebissen hatte und somit jagte ein unglaublich süßer Schmerz durch ihren Körper.
"Oh ja.." Sie war immer noch recht leise auch wenn das eigentlich nicht ihre Art war.
Nachdem sich der Prinz von ihrem Hals gelöst hatte legte er mit einmal den Kopf leicht schräg und bot ihr nun seinen ungeschützten Hals an. Tania zögerte nicht lang sondern küsste ihn dort einen Moment, wollte dann ebenfalls langsam sein Blut kosten, doch Ayden machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Er berührte im selben Punkte in ihr, die einfach ihren Höhepunkt auslösten. Sie konnte sich gar nicht erwehren da hatte sie ihn auch schon kräftig gebissen, spürte das warme Blut in ihrem Mund, schmeckte den Geschmack von Wildheit und Leidenschaft und erbebte im selben Moment. Zitternd lag sie unter dem Prinzen und krallte sich an ihn wie eine Ertrinkende. Sie kam immer bei ihm aber nicht immer gleich heftig, dieses Mal war es wieder sehr intensiv.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Ayden »

Sobald er ihre Fesseln gelöst hatte, legte Tania ihre Arme um seinen Körper und ihre Finger krallten sich in seine Haut was Ayden noch zusätzlich die Sinne raubte. Es existierte da nicht mehr viel außer ihrer gemeinsamen Lust und der Glacierin schien es ähnlich zu gehen, denn sie nickte nur auf seine Bitte, stöhnte gleich darauf erregt auf als er sie sanft biss und ihr Blut schmeckte. Es raste durch seinen Körper und jagte seinen Höhepunkt bis er dem immer näher kam, greifbar fast wie als läge es prickelnd auf der Zungenspitze. In dem Augenblick aber wo sein Speer in ihr Innerstes fuhr, biss Tania ihn heftig und abrupt in den Hals und Ayden stöhnte kehlig auf, seine Schultern bebten genauso und er kam im gleichen Moment. Kam während sie immer noch ihre Zähne in seine Haut geschlagen hatte und sein Blut trank. Da war es wieder, dieses Gefühl einer Einheit wenn sie alles teilen, ihre Gedanken, ihre Emotionen. Er nahm sie noch weiter, verlängerte ihren gemeinsamen Orgasmus auf sinnliche intensive Weise und schenkte ihr dabei seinen heißen Samen als er sich in harten tiefen Schüben in ihr ergoss. Keuchend küsste er sie voller Hingabe und Verlangen, drückte seine Zunge gegen ihre. Tania klammerte sich wie eine Ertrinkende an ihn und Ayden blickte sie nach einer Weile des Schweigens, wo man nur ihren wilden Atem in dem Karren hörte, lächelnd an.

Er ließ wieder ab von ihr, um sich neben sie zwischen die Kisten zu quetschen.
"Der Wahnsinn", keuchte er geschafft und starrte mit rasch klopfenden Herzen zur Plane hoch. Es war schön neben ihr zu liegen und zu warten bis sie von diesem Trip wieder runterkamen. Ayden tastete nach ihrer Hand und umschloss sie mit seiner, um zärtlich darüber zu streicheln. "Du spielst die Unschuld vom Lande wirklich gut", bemerkte der Prinz grinsend und drehte sich zur Seite, um sie zärtlich zu küssen und durch die Kleidung zu streicheln. Er fischte sich einen der grünen Äpfel aus der Kiste und biss herzhaft hinein, während der Fruchtsaft ihm leicht über die Lippen rann.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

Ihr Höhepunkt dauerte noch ziemlich lang an und Tania genoss es einfach so tief mit Ayden verbunden zu sein. Sie küssten sich noch während die beiden eng ineinander verschlungen waren innig und zeigten so ihre Hingabe. Darüber sprechen konnten sie ja nicht, aber zeigen war durchaus möglich. Danach blickten sie sich einen Moment lang tief in die Augen bis Ayden schließlich versonnen lächelte und sich dann aus ihr zurück zog.
Er legte sich dann neben die Hexe und Tania kuschelte sich leicht an ihn und musste ebenfalls lächeln als Ayden nur meinte 'der Wahnsinn'.
"Das war es", stimmte sie ihm zu und hielt seine Hand als er die ihre ergriff. Die Hexe genoss es sichtlich einfach nur an ihn gekuschelt da zu liegen und sich dabei von ihrem Höhepunkt zu erholen. Er schaffte sie aber auch immer wieder und sie hatte keine Ahnung woher es kam, dass es sich irgendwie immer anders anfühlte und dabei doch so wunderbar vertraut.

"Ich bin doch ein ganz unschuldiges Mädchen", meinte sie grinsend als Ayden dieses Thema anschnitt. Glücklich blickte sie ihn dann an und erwiderte den Kuss der darauf folgte innig. Er streichelte sie dabei auch noch leicht, aber das war nun nicht mehr um sie zu erregen sondern ein Ausdruck von Nähe, jedenfalls war das ihre Meinung dazu.
Ayden fischte sich schließlich einen Apfel aus der Kiste hinter ihnen und nahm einen großen Bissen. Als die Hexe sah wie der Saft langsam über seine Mundwinkel floss beugte sie sich zu ihm und küsste den Saft von seinem Kinn und schmiegte sich dicht an ihn.
"Mhm ich glaub wir sind hier im Dorf eingeschneit... es klang vorhin so, auch wenn ich mich nicht mehr ganz genau daran erinnern kann was die Männer gesagt haben." Sie grinste leicht und fuhr mit den Fingern über die Öffnung seines Hemdes. "Hoffentlich bekommen wir noch ein Zimmer in dem Gasthaus die Straße runter", überlegte sie laut.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Ayden »

Tania erwiderte seinen Händedruck, lächelte sanft und stimmte ihm zu, dass es ziemlich wahnsinnig gewesen war. Ihr Blick war ebenso erfüllt von Glück und Zufriedenheit, als sie einen langen innigen Kuss austauschten. Danach streichelte und berührte er sie gerne zärtlich wo er wieder besänftigt war und seine Wildheit für den Augenblick gedämpft, wenn sie auch immer unter der Oberfläche brodelte und Tania es jedesmal wieder ziemlich schnell schaffte dies hervorzulocken. Doch gerade jetzt war es ein friedlicher Moment, den sie beide ebenso sehr genossen wie das leidenschaftliche Treiben davor. Die Hexe beugte sich gleich vor als ihm der Fruchtsaft übers Kinn rann, um es ihm abzulecken. Ayden legte einen Arm um sie, nachdem sie sich an ihn geschmiegt hatte. Langsam kam er wieder von seinem Höhepunkt runter und beruhigte sich, um wieder klarer nachdenken zu können.
Die Glacierin erinnerte ihn an die Landen von vorhin und dass sie vermutlich eingeschneit wären soweit sie das mitbekommen hatte. "Ach ja... wir sollten ihnen beizeiten für ihre Rolle in unserem kleinen Spiel danken", bemerkte Ayden, "Einen kleinen extra Schub Aufregung."

Er mochte es wie Tania über seine Brust streichelte und im Gegenzug kraulte er sie leicht im Nacken. Wenn sie wirklich eingeschneit waren, blieb ihnen nichts anderes übrig als sich hier ein Zimmer zu nehmen. "Ein Zimmer in einem ländlichen Gasthaus? Das habe ich schon ewig nicht mehr getan. Und sie werden schon eines frei haben. Für genügend Geld." Es sei denn, dies wäre zu auffällig, überlegte er. "Aber wir sollten uns bald darum kümmern. Doch zunächst..." Ayden versank mit ihr in einem weiteren ausgiebigen Kuss, der genug aussagte wie sehr er sich in ihrer Nähe wohl fühlte. Nach einigen zusätzlichen Küssen rief er feuchte Tücher herbei, reinigte sich und zog sich wieder ganz an, um von der Ladefläche zu rutschen. Der Prinz kämmte sich die Haare, richtete den Kragen seines Hemdes und strich seine Hose glatt, während er auf die Hexe wartete.
"Mischen wir uns wieder unter die Landen?", fragte er und streckte ihr seine Hand entgegen. Wenn niemand mehr nach draußen konnte, fragte er sich, ob sie schon vermisst wurden. Fremde in einem kleinen Dorf fielen eben trotz allem auf.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

"Ich glaub auch nicht, dass das so problematisch wird", meinte Tania und nickte als Ayden noch meinte sie sollten sich bald darum kümmern. Als er aber dann einen Einwand einwerfen wollte blickte sie fragend auf und wurde erst einmal geküsst. Angenehm überrascht erwiderte sie den Kuss innig und genoss das Glücksgefühl, welches durch ihren Körper rauschte. Sie langen noch eine Weile so herum bis es schließlich doch mal wieder Zeit wurde in den Schankraum zu gehen und Ayden war so schlau und rief ein paar feuchte Tücher herbei. So konnten sie sich ein wenig frisch machen und nach kurzer Zeit, Tania war wieder vollständig angezogen und dabei noch ihre Haare zu bürsten erhob sie sich von der Ladefläche.
"Ja lass uns wieder zurück gehen", meinte sie, ließ ihre Bürste verschwinden und nahm Aydens Hand. Es war zwar schon kitschig wie sie nun Hand in Hand zu der Verbindungstür gingen aber ihr was das egal.

Schnell huschten sie auf die andere Seite und zumindest stand niemand vor der Tür und hätte fragen können wo sie her kamen. Nun mussten sie nur noch in den Hauptraum zurück. Dummerweise hörte man schon von weiten, dass jetzt Leute in den Vorratskammern zu Gange waren.
"Mhm ich will die Frage was wir hier machen ja nicht wirklich beantworten müssen", meinte sie leise zu Ayden und überlegte kurz ob es jetzt nicht einfacher wäre einen Sichtschutz zu benutzen. Aber sie dachte noch an den Blutmann der hier rum lief und ein wenig sorgte er sie schon.
Also ließ sie den Schild weg und begann ganz leise und immer schön im Schatten verborgen an den einzelnen Ställen vorbei zu schleichen.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Ayden »

Nachdem auch Tania sich wieder hergerichtet hatte, gingen sie Hand und Hand zur Türe. Eigentlich hatte er ihr nur vom Karren helfen wollen, aber irgendwie konnten sich ihre Hände dann nicht mehr lösen und gerade jetzt fühlte es sich gut an, außerdem sah sie niemand. Sie verließen die Scheune und standen wieder in dem Verbindungsgang, wo die einzelnen Kammern abzweigten. Es wurde rasch deutlich, dass sie nicht mehr alleine waren und auch Tania hatte keine Lust sich erklären zu müssen, was verständlich war. Allerdings war Ayden ein Meister im Herausreden und Manipulieren, er würde schon keine Schwierigkeiten haben. Bevor er sich aber ein paar Worte zurechtlegen konnte, hatte die Hexe sich schon für eine andere Taktik entschieden und begann geschickt in den Schatten verborgen an den Ställen vorbei zu schleichen. Heimlichkeit war nun nicht gerade Aydens Stärke, doch er erinnerte sich an die zahlreichen Gelegenheiten als Jugendlicher, wo er sich in die Schlafzimmer adeliger Mädchen geschlichen und geklettert hatte und so machte er es Tania schließlich nach und folgte ihr leise bis sie beim Ende des Ganges angekommen war.

Leise öffnete Ayden die Türe, doch er hatte schon gedämpft gehört, dass die Musik verklungen war. Als sie zurück in die große Scheune kamen, standen die Landen zusammen und redeten, ein paar hatten sich auf dem Holzpodest versammelt und eine der Frauen weinte und schien völlig aufgelöst, wurde von anderen getröstet. Irgendetwas mußte passiert sein.
So hielt der Prinz sich mit Tania erst einmal im Hintergrund, schnappte einige Wortfetzen auf.
"Ihr müßt ihn wiederfinden! Mein Iwo! Er wollte im Haus bleiben bei den anderen Kindern, aber da ist er nicht!", rief die Glacierin.
"Maggot, da draußen tobt ein Blizzard, es ist unmöglich jetzt rauszugehen und zu suchen. Selbst von Haus zu Haus ist es zu gefährlich, halbe Dächer wurden abgetragen", redete ein Mann auf sie ein.
"Ein Kind wird vermisst", murmelte Ayden, zumindest vermutete er das von dem Gerede. Er lauschte dem heulenden Wind von draußen und wie er an dem Gebäude rüttelte. Es wäre ein leichtes ein Schild um sich zu legen, das stark genug wäre einem Schneesturm zu trotzen. Zwar nicht für unbegrenzte Zeit, aber genug um zu Suchen. Aber es würde auf jeden Fall den Blutmann alarmieren. Wo war der überhaupt? Der Prinz blickte sich um. "Siehst du unseren Kollegen?", fragte er Tania flüsternd.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

Ayden tat es ihr gleich und schlich sich an den Landen vorbei. Leise öffneten sie dann die Tür in den angrenzenden Raum und nun bemerkte auch Tania, dass keine Musik mehr gespielt wurde. Sie hielten sich erst einmal im Hintergrund und bekamen so mit, dass irgendein Kind verschwunden war. Ayden murmelte dann auch gleich nochmal, dass ein Kind vermisst wurde. Tania blickte ihn nachdenklich an. Ayden mochte Kinder. Sie selbst hatte es zwar nicht so mit ihnen aber wenn eins verschwunden war fühlte sie sich auch dazu animiert zu helfen. Der Prinz fragte schließlich auch noch ob sie den anderen Blutmann sehen konnte. Sie ließ ihren Blick schweifen und erfühlte schließlich die nähere Umgebung.
"Er scheint weg zu sein", flüsterte sie zurück und traf dann eine Entscheidung. "Wir sollten helfen. Ich kann ein Schild recht lang gegen einen solchen Schneesturm aufrecht erhalten, es sollte reichen um das Kind zu finden" meinte sie und überlegte dann aber weiter. Es wäre einfacher für sie nur für sich ein Schild zu machen, das würde auch doppelt so lang reichen aber wenn sie allein war brauchte sie auch länger um in dem Sturm das Kind zu finden, von daher wäre es ratsamer Ayden mitzunehmen und dann könnten sie außerdem auf noch mehr Juwelenkraft notfalls zurück greifen.

"Also komm, lass uns ihnen helfen, scheiß auf den Typen, die werden ihn lynchen, wenn wir das Kind heil zurück bringen und sie in unserer Schuld stehen." Sie schaffte es zu grinsen und machte sich schon mal auf in Richtung der Ausgangstür. Doch da verstellte ihr ihr ehemaliger Tanzpartner den Weg.
"Es ist zu gefährlich da jetzt raus zu gehen, auch wenn du nach Hause willst oder so", meinte er und machte keine Anstallten zu gehen.
"Wir wollen das Kind suchen", erklärte sie ihm und ließ dabei ihre Verschleierung fallen. "Wir sind die einzigen, die unbeschadet durch den Schneesturm können", meinte sie bestimmt und ihr schwarzes Juwel erschien um ihren Hals. "Glaub mir einfach." Sie lächelte kurz und blickte dann zu Ayden. "Auf in den Kampf würde ich sagen."
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Ayden »

Tania blickte ihn nachdenklich an, blickte sich dann auch suchend nach dem Blutmann um, aber er war nirgendwo zu sehen und auch nicht zu spüren. Er fragte sich, ob der Mann auch seine Signatur verschleiert hatte, denn als einfacher Blutmann würde er es nicht sehr lange in einem ausgewachsenen Schneesturm aushalten. Vielleicht war er auch einfach in einem der Zimmer des Gasthauses, er sollte sich nicht so verrückt machen lassen. Trotzdem... solche Gefühle und Verdächtigungen sollte man nicht ignorieren. Sonst wäre Ayden nicht so ein guter Geschäftsmann und Diplomat gewesen.
Der blonde Prinz war froh, dass es Tania war, die ihm dann vorschlug, sie sollten helfen und das Kind suchen. Das wollte er auch, er hatte nur geglaubt, er wäre derjenige, der Tania davon hätte überzeugen müssen. So nickte er gleich entschlossen und grinste bei ihren nächsten Worten, dass ihnen der Kerl einfach egal sein sollte.
"Ich hoffe, wir finden den Jungen heil", bemerkte er und ging zusammen mit ihr Richtung Tür. Es war für ihn selbstverständlich, dass er mitkam und an was anderes dachte er auch gar nicht. Tania wäre zwar auch stark genug alleine, aber vier Augen sahen mehr als zwei und alleine wollte er sie da bestimmt nicht rausgehen lassen. Juwelen hin oder her.

Bevor sie aber hinausgehen konnten, trat ihnen der frühere Tanzpartner von Tania in den Weg. Wie war sein Name nochmal gewesen? Ach ja, Rolan. Für einen Landen wäre es durchaus gefährlich, jetzt rauszugehen, aber die Hexe erklärte ihm entschlossen was sie vorhatten und das schwarze Juwel an ihrem Hals wurde sichtbar. Ayden behielt sich vor, dazu etwas zu sagen. Das war vielleicht etwas direkt, nun war auf jeden Fall bald in der ganzen Scheune bekannt, dass hier eine Glacierin mit schwarzen Juwel war.
Rolan blickte sie dementsprechend vollkommen verblüfft und später auch ehrführchtig an, wich stolpernd zurück. Landen verstanden vielleicht nichts von der Kunst, aber sie wußten, dass Schwarz das machtvollste und seltenste war. "Ich.. also... danke", stammelte er, blieb neben der Türe stehen.
"Es wäre gut, wenn du das erstmal für dich behalten könntest", bemerkte Ayden scharf, "Wo genau wohnt Iwo?", fragte er noch nach.
"Das Haus am Ende der linken Gasse, es hat bemooste Schindeln und grüne Fensterladen", erklärte der Glacier und der Prinz nickte knapp, legte einen roten Schild um sich und folgte Tania nach draußen. Sofort umfing sie der wirbelnde Sturm, der sie nur dank des Schildes nicht beeinträchtigte. Sehen konnten sie trotzdem nicht viel, nur so weit wie seine Hand reichte. Ayden verstärkte seine Sicht. *Fangen wir beim Haus an. Wenn er dort zuletzt gesehen wurde, hat er sich womöglich zum Spielen rausgeschlichen bevor der Sturm ihn irgendwo überraschte*, sandte er Tania, denn an Reden war gerade nicht zu denken. Der Lärm übertönte alles, der Himmel war von dichten Wolken verschleiert aus denen es unablässig schneite. Auf den Straßen lag der Schnee meterhoch, drängte sich gegen die Häuser, umgeknickte Bäume und abgefallene Äste waren weiter hinten zu sehen.
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Tania
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

Der Lande stolperte zurück und bedankte sich schließlich bei Tania, sie ging jetzt einfach mal davon aus, dass er dies tat weil sie den Jungen suchen wollten. Ayden wies Rolan dann scharf an, dass er lieber die Klappe halten sollte und fragte nach wo denn der Junge wohnte. Die Erklärung war bestimmt bei gutem Wetter eindeutig, aber Tania war nicht sicher ob sie ein bemoostes Dach und grüne Fensterläden bei dem Sturm erkennen könnten. Trotzdem dankten sie knapp und traten gemeinsam hinaus in den Sturm. Tania hatte Schwarz um sich gelegt und spürte somit weder die Kälte noch den Wind, aber die Geräusche waren überdeutlich zu hören, es war richtig gruselig. Sehen konnte man auch nicht sonderlich viel.
*Wird wohl das beste sein*, sandte sie zurück, als Ayden nochmals auf das Haus ansprach. Gemeinsam machten sie sich dann auf die Suche nach dem Haus. Aber schließlich war es doch recht einfach zu finden. Von was oder besser wem noch die geringste Spur fehlte war dieser Iwo. *Wenn er nicht im Haus ist wird er sich irgendwo verkrochen haben um den Sturm zu entfliehen*, mutmaßte Tania.

*Wenn ich ein kleiner Junge wäre wo würde ich eher spielen gehen auf der Wiese hinter dem Haus, so Richtung Wald oder in den Straßen des Dorfes.* Sie überlegte laut und stellte fest, dass sie wohl eher zweiteres wählen würde. *Er ist garantiert Richtung Wald abgehauen*, meinte sie dann aber doch und wartete Aydens Meinung dazu ab.
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Ayden
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Ayden »

Sie kämpften sich durch den hohen Schnee und so dauerte es trotz des Schildes länger bis sie bei der entsprechenden Gasse angelangt waren und auch bei der schlechten Sicht das Haus wiedererkannten. Natürlich war der Junge nicht dort, das hätte Ayden auch gewundert, dennoch besah er sich die Schneewehen ob er etwas entdecken konnte. Mittlerweile hatte er sich auch die schwarzen ledernen Handschuhe angezogen.
Noch während sie vor dem Haus standen, überlegte Tania wo der Junge nur stecken könnte, betrachtete die Umgebung und kam bald zu dem Schluß, dass er vielleicht im Wald gewesen wäre, um zu spielen und zu toben. Ayden nickte zustimmend. *Ja, aber der Wald ist groß und er keiner von uns, so dass wir ihn vielleicht anhand der Signatur finden könnten und auf Spuren können wir uns dank des Wetters auch nicht verlassen. Die Frau hat etwas von anderen Kindern gesagt, gehen wir mal rein und fragen.* Und vielleicht war Iwo doch auf wundersame Weise wieder aufgetaucht, auch wenn Ayden es nicht glaubte.

Er hämmerte an die Türe bis man hörte wie ein großer Riegel fortgeschoben wurde und eine ältere Frau mit ergrauten Haaren, die zu einem Dutt geformt waren, öffnete und sie rasch hereinließ. "Ihr seid nicht von hier", erkannte sie sofort.
"Nein, aber wir haben gehört, dass ein Junge verschwunden ist und wir würden gerne helfen ihn zu suchen. Iwo", fügte Ayden hinzu und blickte die Landin abwartend an.
"Oh, euch hat die Dunkelheit geschickt", stieß sie erleichtert aus. "Ich passe auf viele der Kinder aus dem Dorf auf, auch auf Iwo. Damit die Erwachsenen zum Fest gehen konnten. Aber Iwo, er ist so ein Lausbub, er wollte nur mit dem Hund vors Haus. Nur vors Haus, aber er kam nicht wieder und dann fing es an zu Schneien und immer doller. Bitte, ihr müßt ihn finden. Er ist doch erst zehn."
Ayden lächelte milde und drückte ihre Hand beruhigend. "Keine Sorge. Wißt ihr vielleicht wo er sein könnte?" Aber die alte Frau konnte ihnen dazu nicht viel sagen und so bat Ayden, ob sie mit den anderen Kindern sprechen könnten. Sie saßen alle im Wohnzimmer auf dem Sofa, Decken und Fellen. Der Prinz ließ sich in Hocke vor die Kinder sinken und blickte sie an.
"Wir wollen Iwo wiederfinden, aber dazu brauchen wir eure Hilfe. Also, es ist sehr wichtig, dass ihr so genau wie möglich überlegt wo er hingegangen sein könnte. Vielleicht in den Wald? Gibt es da einen Ort wo ihr Kinder öfter spielt?" Er lächelte freundlich und blickte in die verschiedenen Gesichter, die sie neugierig anblickten. Als Ayden merkte, dass die Kinder zögerten und zu der alten Frau blickten, fühlte er sich genötigt noch etwas hinzuzufügen. "Dafür bekommt ihr auch keinen Ärger. Wenn ihr mir das sagt, helft ihr damit Iwo und das ist sehr tapfer."
"Es gibt eine alte Hütte, ein Einsiedler hat da mal gelebt, und da sind viele Steine und Bäume, gut zum Klettern und Verstecken", erklärte dann ein Mädchen. Die ältere Frau gab einen Laut des Tadels und auch Entsetzens von sich.
"Aber da sollt ihr doch nicht hingehen, die Hütte ist alt und viel zu morsch, es ist gefährlich", ermahnte sie.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

*Du hast recht, ist wohl sinnvoller*, stimmte Tania dem Prinzen zu und ging hinter ihm zu dem Haus. Dort wurden sie sofort eingelassen und Ayden klärte eine Landin erstmal darüber auf wer sie waren und was sie wollten. Tania ließ dabei ihren Schild fallen, es hieß ja schließlich Energie sparen. Ayden bat gerade darum mit den Kindern sprechen zu dürfen und das wurde ihm natürlich gewehrt. Tania ging ihm hinterher und lehnte sich abwartend gegen ein Sofa. Das hier war wirklich Aydens Aufgabe, auch wenn sie mit den Kindern hier wohl klargekommen wäre, weil diese weder weinten noch wie bekloppt durch die Gegend rannten.
Irgendwann erzählte ein kleines Mädchen wo sie immer verbotener Weise spielten und das Iwo ja dort sein könnte. Er hatte ja auch noch seinen Hund dabei, vielleicht würde das ihnen helfen, Tiere haben ziemlich gute Instinkte und so.

"Wo liegt denn diese Hütte? Also die Richtung?", fragte Tania nach, sie wollte sich bestimmt nicht bei einem Schneesturm im Wald verlaufen. Es wäre viel einfacher wenn sie ein Kind von Blut suchen würden, dann könnten sie ganz einfach seine Signatur aufnehmen und ihn suchen, so würde das bestimmt mühsam werden.
"Hinter dem Haus beginnt ein Weg über die Wiese direkt in den Wald. Dieser folgt man bis sie irgendwann nach rechts abgeht. Bei guten Wetter sieht man das natürlich von weitem, aber heute...", sie seufzte kurz. "Auf jeden Fall müsst ihr dalang, wenn ihr den Abzweig verpasst irrt schon nach kurzer Zeit durch den Wald und findet vielleicht den Rückweg nicht mehr. Beim richtigen Weg dauert es vielleicht 5 Minuten, dann müsstet ihr schon da sein." Die überlegte ob sie noch etwas ganz wichtiges vergessen hatte. "Ach wenn ihr nach links geht kommt ihr zu einer Klippe", meinte sie nebenher, sie ging davon aus, dass die Fremden schon auf sie hören würden und schön nach rechts liefen.
"Ach! Ich sollte euch Decken mitgeben und etwas warmes zu Trinken für euch und Iwo." Die Frau rannte regelrecht zur Küche um alles fertig zu machen. Man konnte ihre Sorge richtig spüren und wie sie versuchte das mit Geschäftigkeit zu überspielen.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Ayden »

Mit ihren nächsten Fragen nahm Tania ihm regelrecht die Worte aus dem Mund, denn das hätte Ayden auch fragend wollen. Sie bekamen erklärt wie man zu dieser Hütte kam und sie auf keinen Fall die Abzweigung verpassen sollten, sonst kämen sie zu einer Klippe oder wirden im Wald herumirren. Das klang alles nicht sehr erbaulich, aber sie durften keine Zeit verlieren wenn sie den Jungen wiederfinden sollten.
Die alte Landin eilte in die Küche, um ihnen in einer Kanne wärmenden Tee mitzugeben sowie Decken. Ayden ließ alles in seinem Juwelengepäck verschwinden was die Kinder, die neugierig um die Ecke lugten, mit großen Augen wahrnahmen. Lächelnd rief er eine Schneekugel herbei, er wußte gar nicht wie lange er die schon in seinem Gepäck mit sich herumtrug und reichte sie einem der Kinder, zeigte ihnen wie es funktionierte.
"Passt gut darauf auf, denn wenn ich wiederkomme, möchte ich sie zurückhaben", ermahnte er sie freundlich und ging dann mit Tania zur Haustüre, die Frau eilte ihnen geschäftig hinterher.
"Habt vielen Dank. Bitte, bringt ihn wieder", bat sie noch einmal, aber Ayden wollte nichts versprechen. So legte er nur den Schild um sich, verabschiedete sich von der Landenfrau, die ihnen alles gute und den Segen der Mutter der Nacht wünschte.

Draußen umfing sie sofort wieder der beißende und brüllende Sturm, es war so finster abgesehen von den wirbelnden Schneeflocken. Sie umrundeten das Haus und Ayden räumte den meterhohen Schnee davon, so dass sie die Wiese überqueren konnten und nach einer Weile auch den Weg fanden, der jetzt natürlich total zugeschneit war. Trotzdem konnte man erkennen, dass der Weg irgendwann in den Wald führte. Hier waren sie zwar nicht mehr so offen den Elementen ausgesetzt, aber die Bäume knarrten und schwankten bedrohlich, Zweige und Äste wirbelten durch die Luft. Einer prallte an seinem Schild ab und flog in die Dunkelheit davon. Also nach rechts, nicht nach links, es sollte nicht länger als fünf Minuten dauern, aber natürlich tat es das und irgendwann blieb Ayden stehen.
*Ich glaube, wir haben die Abzweigung verpasst. Hier sind überall umgeknickte Bäume, vielleicht haben wir sie deswegen nicht gesehen*, spekulierte er. *Wir sollten nochmal den Weg abgehen.* Hoffentlich war der Junge dann auch bei der Hütte, sonst würden sie woanders suchen müssen. Und alles für ein Landenkind. Aber ein Kind war es nichtsdestotrotz.
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Re: Bittersüßes Wiedersehen II

Beitrag von Tania »

Dafür, dass wirklich Eile geboten war ließ sich die Landenfrau aus Tanias Sicht wirklich viel zu viel Zeit um nötige Hilfsmittel für die Suche bereitzustellen. Doch irgendwann war dann alles geschafft und sie konnten/mussten wieder in den Schnee hinaus. Tanias Schild legte sich wieder um sie und die ganze Situation hatte mit einmal etwas sehr faszinierendes für sie. Da standen sie mitten in einem Schneesturm und nicht einmal ihre Haare wurden vom Wind zerzaust. Es hatte etwas monumentales, einzigartiges und heldenhaftes an sich. Dann war der Moment vorbei und die beiden Angehörigen des Blutes bahnten sich ihren Weg um das Haus um in den Wald zu gelangen.
Dort herrschte reines Chaos, überall lagen Bäume herum und es knallten auch regelmäßig welche gegen ihre Schilde. Sie liefen immer weiter bis Ayden schließlich bemerkte, dass sie wohl die Abzweigung übersehen hatten wegen des Sturms.

*Ja lass uns nochmal zurück gehen*, stimmte sie Ayden schließlich zu und so kehrten sie um. All ihre Sinne waren geschärft und sie spähte auch mental in die Dunkelheit des Waldes, vielleicht war ja den Weg schon mal ein Angehöriger des Blutes gegangen und sie konnte davon noch etwas bemerken. Und tatsächlich sie fühlte sogar etwas, ganz schwach, so als wäre die Signatur schon ziemlich lang her, aber merkwürdig daran war, dass die Spur trotz allem frisch war. Tania war zeitweise verwirrt.
*Ayden, spürst du diese Signatur auch?*, fragte sie ihn und folgte der Spur, die sie gefunden hatte weiter in den Wald hinein.
Es dauerte nicht mehr lang und sie sahen eine halbverfallene Hütte. *Oh wir haben die Hütte gefunden*, meinte sie erfreut. Gemeinsam gingen sie weiter darauf zu und die Signatur verstärkte sich, blieb aber dennoch noch unnatürlich schwach, viel schwächer als bei einem Blutmann.
"Iwo!!", rief die Hexe in die Luft, doch auch wenn ihre Stimme durch die Kunst verstärkt war konnte man es kaum hören im Sturm. Also folgte sie jetzt einfach der Signatur und umrundete die Hütte und dann sah sie ihn. In einem Verschlag saß ein Junge, die Beine dicht an den Körper gepresst und zitterte wie Espenlaub.
*Herrje er ist ein Mischling*, stieß sie aus als sie die Quelle der Signatur in ihm erkannte. *Hätten die uns das nicht sagen können? Dann wären wir nicht durch den Wald geirrt sondern hätten ihn doch direkt gesucht.* Unmut machte sich in ihr breit, doch sie legte erst einmal ein Schild um den Jungen und ging dann langsam auf ihn zu.
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