Ein Neubeginn
Re: Ein Neubeginn
Eneas lächelte erfreut, als Kosta sich bedankte, dass er schonmal mit der Wäsche angefangen hatte. Dann hatte er doch etwas richtig gemacht und das Chaos war nicht so groß wie er befürchtet hatte. Kosta wollte aber den Rest alleine machen.
"Oh, ich kann doch helfen. Es ist ja noch so viel übrig", bot Eneas an, mit den Gedanken selig beim gemeinsamen Wäsche waschen. Das hatte sie immer zusammengebracht. Vielleicht würde es helfen, wenn sie etwas normales miteinander machten. Kosta nickte langsam und fragte nach, wo man die Wäsche aufhängen könne.
"Oh... das habe ich noch nicht nachgeguckt", musste Eneas zugeben. Angesichts des nassen Wäscheberges wohl etwas naiv. Aber er hatte gar nicht daran gedacht, dass er die Wäsche auf normale Weise würde trocknen müssen. "Ich hab einfach mit dem Waschen angefangen..."
Kosta nickte wieder ehe er meinte, sie sollten einen Platz finden, wo sie die Wäsche trocknen könnten. Eneas sah ihn überrascht an. Das war so viel Wäsche, wollte Kosta sie nicht mit der Kunst trocknen? Sein Freund bemerkte seinen Blick und erklärte, dass er seine Juwelenkraft für anderes aufsparen wolle. Außerdem würde sie luftgetrocknet besser riechen. Das würde sich ganz anders auf der Haut anfühlen.
"Das wusst ich nicht." Und gerade konnte er es auch nicht austasten. Er war weiterhin nackt. Allmählich gewöhnte Eneas sich daran.
Kosta wollte im Schuppen hinterm Haus nach Möglichkeiten zum Aufhängen suchen und ging zur Hintertüre. Eneas bekam die Türe aufgehalten und ging nackt wie er war nach draußen. Durch den Tee war er gerade so entspannt, dass er über solche Dinge nichtmal nachdachte. Barfuß folgte er Kosta in den dunklen Schuppen. Sein Freund sah sich mit Hexenlicht um bis sie eine Schnur zum Aufspannen und einen Beutel mit Wäscheklammern gefunden hatten. Draußen gab es Haltestangen und mehrere Haken an der Rückwand des Schuppens. Zusammen mit Kosta spannte Eneas die Schnur zwischen den Haken bis sie eine ordentliche Wäscheleine zum Aufhängen hatten.
Nachdem er den ganzen vormittag tatenlos im Bett gelegen hatte, war Kosta nun voller Tatendrang. Eneas konnte nicht anders als ihm müder nachzufolgen, aber er konnte noch nichtmal einen der zwei Körbe tragen, die sein Freund aus dem Schuppen mitnahm. Während Kosta Schuhe hatte, die er vor dem Haus auszog, folgte Eneas gedankenlos mit dreckigen Füßen zurück ins Bad, wo Kosta begann die Wäsche zu prüfen und zu bewerten. Nervös wartete Eneas daneben, ob seine bereits gewaschene Wäsche Kostas Überprüfung standhielt. Eneas hätte die nasse Kleidung nicht so lange liegen lassen sollen, doch als Kosta endlich aus dem Schlafzimmer aufgetaucht war, hatte Eneas die Wäsche schlicht vergessen.
Tatenlos stand er im Bad, während Kosta die Wäsche sortierte. Eneas hatte doch helfen wollen. Und wieso warf Kosta einige der Kleidung in die Dusche? Sein Freund erklärte es damit, dass diese Stücke vorher ausgespült werden müssten. Den Rest im Korb könne Eneas draußen aufhängen. Er bekam den vollen, schweren Korb in die Hände gedrückt.
Kosta gab ihm weitere Anweisungen mit auf dem Weg. Er solle alles gut festklammern bevor etwas weggeweht wurde. "Mach ich." Eneas nickte und tappste mit dem Korb zurück nach draußen. Der Krieger streckte sich und begann die Wäsche aufzuhängen. Er roch an einem von Kostas Oberteilen, doch seine Signatur war durch die Wäsche nur noch schwach zu spüren. Eneas hätte die Signatur trotzdem überall erspürt. Dann entdeckte Eneas aber auch einiges von seiner Kleidung. Wollte Kosta sie nur der Vollständigkeit halber waschen oder bedeutete das, er würde sich wieder anziehen können?
Oh, er hatte die Hose ganz vergessen, stellte Eneas fest als er an sich herabsah.
Es war allerdings viel zu mühsam, sich ständig an- und auszuziehen, während er neue Wäsche holte. Weitere dreckige Fußspuren verteilten sich im Flur. Eneas ging zur Duschkabine und begann einige der Kleidung auszuwaschen. Wasser spritzte umher. "Oh, tut mir leid." Eneas versuchte den Strahl innerhalb der Duschkabine zu halten, aber irgendwie fühlte er sich so unkonzentriert.
Er reagierte erst beim zweiten Mal, als Kosta ihn fragte, ob genügend Wäscheklammern da wären. "Hm? Wieso?", fragte Eneas und lud wassertriefende Wäsche in den Korb. Sein Freund wollte wissen, ob er etwa schon alle Klammern verbraucht hätte.
"Oh.. öhm... ich bin mir nicht sicher..." Eneas überlegte, ob er überhaupt schon welche benutzt hatte. Er hatte an Kostas Kleidung gerochen und dann...
"Äh, ich schau lieber nach." Eneas nahm den tropfenden Korb und tappte zurück nach draußen. Ein Unterhemd segelte gerade durch den Wind. Eneas ließ den Korb stehen und lief rasch der Kleidung nach. Er fand noch einen Socken und eine Weste, die er ebenfalls aufsammelte. Scheinbar hatte er bei einiger Kleidung die Klammern vergessen. Der Krieger holte dies nun lieber schnell nach. Er blinzelte müde.
Er wollte auch die neue ausgespülte Wäsche aufhängen, aber unter der nassen Last begannen sich die Leinen zu biegen. Oh, er sollte das lieber vorher auswringen. Eneas begann damit und schon bald hatte sich eine Pfütze hinterm Haus gebildet. Dafür tropfte die Kleidung nicht mehr so stark und er konnte es aufhängen. Eneas kam zurück ins Bad, nur den Korb hatte er draußen vergessen.
"Hast du wieder etwas fertig?", fragte er trotzdem eifrig, Wasser vom Auswringen tropfte ihm noch über den nackten Körper.
"Oh, ich kann doch helfen. Es ist ja noch so viel übrig", bot Eneas an, mit den Gedanken selig beim gemeinsamen Wäsche waschen. Das hatte sie immer zusammengebracht. Vielleicht würde es helfen, wenn sie etwas normales miteinander machten. Kosta nickte langsam und fragte nach, wo man die Wäsche aufhängen könne.
"Oh... das habe ich noch nicht nachgeguckt", musste Eneas zugeben. Angesichts des nassen Wäscheberges wohl etwas naiv. Aber er hatte gar nicht daran gedacht, dass er die Wäsche auf normale Weise würde trocknen müssen. "Ich hab einfach mit dem Waschen angefangen..."
Kosta nickte wieder ehe er meinte, sie sollten einen Platz finden, wo sie die Wäsche trocknen könnten. Eneas sah ihn überrascht an. Das war so viel Wäsche, wollte Kosta sie nicht mit der Kunst trocknen? Sein Freund bemerkte seinen Blick und erklärte, dass er seine Juwelenkraft für anderes aufsparen wolle. Außerdem würde sie luftgetrocknet besser riechen. Das würde sich ganz anders auf der Haut anfühlen.
"Das wusst ich nicht." Und gerade konnte er es auch nicht austasten. Er war weiterhin nackt. Allmählich gewöhnte Eneas sich daran.
Kosta wollte im Schuppen hinterm Haus nach Möglichkeiten zum Aufhängen suchen und ging zur Hintertüre. Eneas bekam die Türe aufgehalten und ging nackt wie er war nach draußen. Durch den Tee war er gerade so entspannt, dass er über solche Dinge nichtmal nachdachte. Barfuß folgte er Kosta in den dunklen Schuppen. Sein Freund sah sich mit Hexenlicht um bis sie eine Schnur zum Aufspannen und einen Beutel mit Wäscheklammern gefunden hatten. Draußen gab es Haltestangen und mehrere Haken an der Rückwand des Schuppens. Zusammen mit Kosta spannte Eneas die Schnur zwischen den Haken bis sie eine ordentliche Wäscheleine zum Aufhängen hatten.
Nachdem er den ganzen vormittag tatenlos im Bett gelegen hatte, war Kosta nun voller Tatendrang. Eneas konnte nicht anders als ihm müder nachzufolgen, aber er konnte noch nichtmal einen der zwei Körbe tragen, die sein Freund aus dem Schuppen mitnahm. Während Kosta Schuhe hatte, die er vor dem Haus auszog, folgte Eneas gedankenlos mit dreckigen Füßen zurück ins Bad, wo Kosta begann die Wäsche zu prüfen und zu bewerten. Nervös wartete Eneas daneben, ob seine bereits gewaschene Wäsche Kostas Überprüfung standhielt. Eneas hätte die nasse Kleidung nicht so lange liegen lassen sollen, doch als Kosta endlich aus dem Schlafzimmer aufgetaucht war, hatte Eneas die Wäsche schlicht vergessen.
Tatenlos stand er im Bad, während Kosta die Wäsche sortierte. Eneas hatte doch helfen wollen. Und wieso warf Kosta einige der Kleidung in die Dusche? Sein Freund erklärte es damit, dass diese Stücke vorher ausgespült werden müssten. Den Rest im Korb könne Eneas draußen aufhängen. Er bekam den vollen, schweren Korb in die Hände gedrückt.
Kosta gab ihm weitere Anweisungen mit auf dem Weg. Er solle alles gut festklammern bevor etwas weggeweht wurde. "Mach ich." Eneas nickte und tappste mit dem Korb zurück nach draußen. Der Krieger streckte sich und begann die Wäsche aufzuhängen. Er roch an einem von Kostas Oberteilen, doch seine Signatur war durch die Wäsche nur noch schwach zu spüren. Eneas hätte die Signatur trotzdem überall erspürt. Dann entdeckte Eneas aber auch einiges von seiner Kleidung. Wollte Kosta sie nur der Vollständigkeit halber waschen oder bedeutete das, er würde sich wieder anziehen können?
Oh, er hatte die Hose ganz vergessen, stellte Eneas fest als er an sich herabsah.
Es war allerdings viel zu mühsam, sich ständig an- und auszuziehen, während er neue Wäsche holte. Weitere dreckige Fußspuren verteilten sich im Flur. Eneas ging zur Duschkabine und begann einige der Kleidung auszuwaschen. Wasser spritzte umher. "Oh, tut mir leid." Eneas versuchte den Strahl innerhalb der Duschkabine zu halten, aber irgendwie fühlte er sich so unkonzentriert.
Er reagierte erst beim zweiten Mal, als Kosta ihn fragte, ob genügend Wäscheklammern da wären. "Hm? Wieso?", fragte Eneas und lud wassertriefende Wäsche in den Korb. Sein Freund wollte wissen, ob er etwa schon alle Klammern verbraucht hätte.
"Oh.. öhm... ich bin mir nicht sicher..." Eneas überlegte, ob er überhaupt schon welche benutzt hatte. Er hatte an Kostas Kleidung gerochen und dann...
"Äh, ich schau lieber nach." Eneas nahm den tropfenden Korb und tappte zurück nach draußen. Ein Unterhemd segelte gerade durch den Wind. Eneas ließ den Korb stehen und lief rasch der Kleidung nach. Er fand noch einen Socken und eine Weste, die er ebenfalls aufsammelte. Scheinbar hatte er bei einiger Kleidung die Klammern vergessen. Der Krieger holte dies nun lieber schnell nach. Er blinzelte müde.
Er wollte auch die neue ausgespülte Wäsche aufhängen, aber unter der nassen Last begannen sich die Leinen zu biegen. Oh, er sollte das lieber vorher auswringen. Eneas begann damit und schon bald hatte sich eine Pfütze hinterm Haus gebildet. Dafür tropfte die Kleidung nicht mehr so stark und er konnte es aufhängen. Eneas kam zurück ins Bad, nur den Korb hatte er draußen vergessen.
"Hast du wieder etwas fertig?", fragte er trotzdem eifrig, Wasser vom Auswringen tropfte ihm noch über den nackten Körper.
Re: Ein Neubeginn
Kosta war gerade dabei das Waschwasser im Trog zu wechseln, als Eneas wieder vom aufhängen draussen rein kam und sich daran machte, die seifige Kleidung in der Dusche auszuspülen. Kurz lächelte er ihm zu und bemerkte so nicht Eneas schmutzige Füsse, da er sich rasch wieder auf den schweren Trog konzentrieren musste. Kurz darauf traf ihn ein eiskalter Wasserstrahl. Mit einem erschrockenen Keuchen machte er einen Satz zurück. Glücklicherweise hatte Kosta den Wäschetrog wieder abgestellt. Das hätte höllisch geschmerzt, wenn ihm der auf den Fuss gefallen wäre. Irritiert blickte er Eneas an, warum ihn dieser angespritzt hatte. Eneas entschuldigte sich auch gleich nuschelnd und kämpfte mit dem Duschkopf, damit der Wasserstrahl schön innerhalb der Duschkabine blieb. So wirklich Erfolg hatte er dabei jedoch nicht. Kosta seuzfte, sagte aber nichts dazu. Das Bad stand ohnehin schon unter Wasser. Also wandte er sich wieder seiner Wäsche zu. Das war wirklich ganz schön viel.
"Sind eigentlich genügend Wäscheklammern da?" kam es ihm in den Sinn zu fragen. Es brachte nichts, die Wäsche zu waschen, wenn sie sie nicht aufhängen und befestigen konnten. Merkwürdigerweise antwortete Eneas ihm nicht. Kosta blickte wieder zu Eneas, um zu sehen, ob er ihm vielleicht böse war. Der andere Krieger war jedoch nur derart mit der Wäsche beschäftigt, dass er ihn wohl nicht gehört hatte. Kosta stellte seine Frage erneut. Seltsamerweise antwortete Eneas ihm träge, dass er es nicht wisse. Kosta schaute ihn irritiert an. Seit wann wusste Eneas mit seinem ausgezeichneten Gedächtnis nicht mehr, was er vor fünf Minuten getan hatte. Das passierte höchstens einmal, wenn er wieder ins Schreibfieber geriet. Aber soweit Kosta wusste, hatte er den ganzen Tag über nicht geschrieben.
Eneas wollte jedenfalls nachschauen und auch gleich noch das aufhängen gehen, was er gerade aufgehängt hatte, wobei er einen ziemlich tropfenden Korb mit sich trug. Kosta schauderte, wollte Eneas jedoch nicht drangsalieren, weswegen er ihm nicht sagte, dass er die Wäsche eigentlich erst in der Dusche hätte auswringen sollen, bevor er sie in den Korb tat. Es war ja nicht weit vom Bad hinten zum Haus raus. Nur nicht zu genau darüber nachdenken. Er sollte sich besser an Eneas erfreutes Gesicht erinnern, als er ihm fürs Wäschewaschen gedankt und zugestimmt hatte, mit ihm weiter zu machen. Solange er selber die Wäsche schrubben konnte, konnte ja auch nicht zu viel schief gehen, ausser, dass sie etwas nass wurden.
Sobald Eneas fertig mit dem Wäsche aufhängen war, kam er wieder zu ihm ins Bad und wollte wissen, ob Kosta schon wieder Wäsche zum Aufhängen hätte. Kosta nickte und erhob sich ächzend. Oh, er spürte bereits seinen Rücken. Sachte rieb er darüber und erstarrte mitten in der Bewegung. Eneas stand mit einem süssen Lächeln vor ihm, nackt, völlig mit Wasser bespritzt, zerzaust und mit ganz schlammigen Füssen, die deutliche Spuren auf dem gekachelten Boden hinterliessen.
"Gütige Dunkelheit, Eneas!" rief er entsetzt. "Was ist denn mit dir passiert?" Ratlos blickte Eneas ihn mit goldenen Augen an und schien nicht zu wissen, was er meinte. Kosta seufzte. Eneas konnte manchmal so nachlässig sein.
"Was ist den nun mit den Wäscheklammern?" fragte Kosta leicht geschafft. Wenigstens da lächelte Eneas ihn unschuldig und zuversichtlich an, so dass Kosta das Gefühl hatte, da wäre alles in Ordnung. Bis Eneas ihm seelig versicherte, dass alle Sachen wieder auf der Leine wären. Sogar befestigt. Wieder? Sogar befestigt? Leichte Panik machte sich in Kosta breit.
"Ähm, gut, danke", stammelte er verwirrt und etwas misstrauisch. "Aber was ist denn nun mit den Wäscheklammern? Haben wir genügend davon?" bohrte er nach. Eneas nickte langsam, wie als wäre er nicht so ganz überzeugt davon. Tatsächlich gab er dann auch zu, dass er es nicht so recht wisse. Aber die Wäsche wäre aufgehängt.
"Dann gehe ich selber nachschauen", beschloss er, da der andere Krieger ihm das mit den Wäscheklammern einfach nicht sagen wollte. Irritiert über Eneas' merkwürdiges Verhalten, hob Kosta den zweiten, inzwischen halbvollen Korb auf und schob sich an Eneas vorbei aus dem Bad in den Gang. Nur um da wie vom Blitz getroffen stehen zu bleiben. Eneas schlammige Füsse hatten nicht nur im Bad ihre Spuren hinterlassen. Im Gegenteil, die Spuren im Bad waren ja geradezu noch harmlos im Vergleich zu dem, wie der Boden hier draussen aussah.
"Gütige Dunkelheit, Eneas!" murmelte er überfordert von so viel Schmutz. Sein Freund lächelte ihn jedoch nur süss an und wollte sich träge an ihn kuscheln. In dem Moment hatte Kosta jedoch keinen Sinn dafür. Angstvoll malte er sich aus, dass draussen die Wäsche doch nicht so befestigt war, wie Eneas gesagt hatte. Rasch trat er aus dem Haus heraus und bemerkte gerade noch rechtzeitig die riesige Wasserlache vor dem Trittstein, um zur Seite ausweichen zu können. Eneas jedoch, der plötzlich seiner Stütze beraubt worden war, taumelte haltlos nach vorne, mitten in die Gunte herein. Hektisch riss Kosta den Wäschekorb in die Höhe über seinen Kopf, um sie vor dem spritzenden Dreckwasser in Sicherheit zu bringen.
Fahrig sah er sich um. Hier hinter dem Haus sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Wäsche war kreuz und quer und absolut nicht schonend aufgehängt. Der Klammernbeutel lag irgenwo zwischen im Grass und der andere Wäschekorb rollte im leichten Wind gemütlich vor sich her. Ah! Und das dort im Busch, war das etwa eine Unterhose von ihm? Was war hier passiert? So hilflos stellte Eneas sich sonst nie in Haushaltssachen an, auch wenn er sie selten machte. War er böse mit ihm? Warum tat er das? Kosta fühlte sich für den Moment vollkommen überfordert.
Eneas nutzte diesen Moment, um sich wieder gähnend an ihn zu schmiegen und seinen Kopf auf seine Schultern zu betten. So schwer, dass Kosta eine Hand von dem Korb nehmen musste, um sie stützend um Eneas Taille zu schlingen. Der Tee, ging ihm da auf. Eneas musste nicht nur eine magenschonende, sondern auch beruhigende Mischung erwischt haben. Eine mit etwas Baldrian darin. Oh weh! Mit Hilfe der Kunst liess er seinen Wäschekorb in Sicherheit schweben, so dass er beide Hände für Eneas frei hatte. Sachte streichelte er ihm über die Wange.
"Eneas!" forderte er ihn besorgt auf. "Eneas, mach die Augen auf. Komm schon. Ich möchte dir in die Augen sehen." Kosta wollte sehen, ob Eneas Pupillen geweitet waren und wenn ja, wie sehr. Er wollte heraus finden, ob es reichte, wenn er ihn einfach auf eine Wolldecke ins Gras legte, oder ob er ernsthafte medizinische Hilfe brauchte, weil er zuviel von dem Tee genommen hatte.
"Sind eigentlich genügend Wäscheklammern da?" kam es ihm in den Sinn zu fragen. Es brachte nichts, die Wäsche zu waschen, wenn sie sie nicht aufhängen und befestigen konnten. Merkwürdigerweise antwortete Eneas ihm nicht. Kosta blickte wieder zu Eneas, um zu sehen, ob er ihm vielleicht böse war. Der andere Krieger war jedoch nur derart mit der Wäsche beschäftigt, dass er ihn wohl nicht gehört hatte. Kosta stellte seine Frage erneut. Seltsamerweise antwortete Eneas ihm träge, dass er es nicht wisse. Kosta schaute ihn irritiert an. Seit wann wusste Eneas mit seinem ausgezeichneten Gedächtnis nicht mehr, was er vor fünf Minuten getan hatte. Das passierte höchstens einmal, wenn er wieder ins Schreibfieber geriet. Aber soweit Kosta wusste, hatte er den ganzen Tag über nicht geschrieben.
Eneas wollte jedenfalls nachschauen und auch gleich noch das aufhängen gehen, was er gerade aufgehängt hatte, wobei er einen ziemlich tropfenden Korb mit sich trug. Kosta schauderte, wollte Eneas jedoch nicht drangsalieren, weswegen er ihm nicht sagte, dass er die Wäsche eigentlich erst in der Dusche hätte auswringen sollen, bevor er sie in den Korb tat. Es war ja nicht weit vom Bad hinten zum Haus raus. Nur nicht zu genau darüber nachdenken. Er sollte sich besser an Eneas erfreutes Gesicht erinnern, als er ihm fürs Wäschewaschen gedankt und zugestimmt hatte, mit ihm weiter zu machen. Solange er selber die Wäsche schrubben konnte, konnte ja auch nicht zu viel schief gehen, ausser, dass sie etwas nass wurden.
Sobald Eneas fertig mit dem Wäsche aufhängen war, kam er wieder zu ihm ins Bad und wollte wissen, ob Kosta schon wieder Wäsche zum Aufhängen hätte. Kosta nickte und erhob sich ächzend. Oh, er spürte bereits seinen Rücken. Sachte rieb er darüber und erstarrte mitten in der Bewegung. Eneas stand mit einem süssen Lächeln vor ihm, nackt, völlig mit Wasser bespritzt, zerzaust und mit ganz schlammigen Füssen, die deutliche Spuren auf dem gekachelten Boden hinterliessen.
"Gütige Dunkelheit, Eneas!" rief er entsetzt. "Was ist denn mit dir passiert?" Ratlos blickte Eneas ihn mit goldenen Augen an und schien nicht zu wissen, was er meinte. Kosta seufzte. Eneas konnte manchmal so nachlässig sein.
"Was ist den nun mit den Wäscheklammern?" fragte Kosta leicht geschafft. Wenigstens da lächelte Eneas ihn unschuldig und zuversichtlich an, so dass Kosta das Gefühl hatte, da wäre alles in Ordnung. Bis Eneas ihm seelig versicherte, dass alle Sachen wieder auf der Leine wären. Sogar befestigt. Wieder? Sogar befestigt? Leichte Panik machte sich in Kosta breit.
"Ähm, gut, danke", stammelte er verwirrt und etwas misstrauisch. "Aber was ist denn nun mit den Wäscheklammern? Haben wir genügend davon?" bohrte er nach. Eneas nickte langsam, wie als wäre er nicht so ganz überzeugt davon. Tatsächlich gab er dann auch zu, dass er es nicht so recht wisse. Aber die Wäsche wäre aufgehängt.
"Dann gehe ich selber nachschauen", beschloss er, da der andere Krieger ihm das mit den Wäscheklammern einfach nicht sagen wollte. Irritiert über Eneas' merkwürdiges Verhalten, hob Kosta den zweiten, inzwischen halbvollen Korb auf und schob sich an Eneas vorbei aus dem Bad in den Gang. Nur um da wie vom Blitz getroffen stehen zu bleiben. Eneas schlammige Füsse hatten nicht nur im Bad ihre Spuren hinterlassen. Im Gegenteil, die Spuren im Bad waren ja geradezu noch harmlos im Vergleich zu dem, wie der Boden hier draussen aussah.
"Gütige Dunkelheit, Eneas!" murmelte er überfordert von so viel Schmutz. Sein Freund lächelte ihn jedoch nur süss an und wollte sich träge an ihn kuscheln. In dem Moment hatte Kosta jedoch keinen Sinn dafür. Angstvoll malte er sich aus, dass draussen die Wäsche doch nicht so befestigt war, wie Eneas gesagt hatte. Rasch trat er aus dem Haus heraus und bemerkte gerade noch rechtzeitig die riesige Wasserlache vor dem Trittstein, um zur Seite ausweichen zu können. Eneas jedoch, der plötzlich seiner Stütze beraubt worden war, taumelte haltlos nach vorne, mitten in die Gunte herein. Hektisch riss Kosta den Wäschekorb in die Höhe über seinen Kopf, um sie vor dem spritzenden Dreckwasser in Sicherheit zu bringen.
Fahrig sah er sich um. Hier hinter dem Haus sah es aus wie auf einem Schlachtfeld. Die Wäsche war kreuz und quer und absolut nicht schonend aufgehängt. Der Klammernbeutel lag irgenwo zwischen im Grass und der andere Wäschekorb rollte im leichten Wind gemütlich vor sich her. Ah! Und das dort im Busch, war das etwa eine Unterhose von ihm? Was war hier passiert? So hilflos stellte Eneas sich sonst nie in Haushaltssachen an, auch wenn er sie selten machte. War er böse mit ihm? Warum tat er das? Kosta fühlte sich für den Moment vollkommen überfordert.
Eneas nutzte diesen Moment, um sich wieder gähnend an ihn zu schmiegen und seinen Kopf auf seine Schultern zu betten. So schwer, dass Kosta eine Hand von dem Korb nehmen musste, um sie stützend um Eneas Taille zu schlingen. Der Tee, ging ihm da auf. Eneas musste nicht nur eine magenschonende, sondern auch beruhigende Mischung erwischt haben. Eine mit etwas Baldrian darin. Oh weh! Mit Hilfe der Kunst liess er seinen Wäschekorb in Sicherheit schweben, so dass er beide Hände für Eneas frei hatte. Sachte streichelte er ihm über die Wange.
"Eneas!" forderte er ihn besorgt auf. "Eneas, mach die Augen auf. Komm schon. Ich möchte dir in die Augen sehen." Kosta wollte sehen, ob Eneas Pupillen geweitet waren und wenn ja, wie sehr. Er wollte heraus finden, ob es reichte, wenn er ihn einfach auf eine Wolldecke ins Gras legte, oder ob er ernsthafte medizinische Hilfe brauchte, weil er zuviel von dem Tee genommen hatte.
Re: Ein Neubeginn
"Hm?" Eneas lächelte unschuldig, während Kosta ihn aufgeregt fragte, was denn mit ihm passiert sei. Der Krieger wusste nicht wie sein Freund diese Frage meinte. Verwirrt blickte er ihn an, doch Kosta erklärte die Frage nicht genauer. Dafür wollte er nun wissen was mit dem Wäscheklammern sei. Eneas lächelte ihn weiterhin unschuldig an.
"Es sind alle Sachen wieder auf der Leine. Und befestigt", entsann er sich rechtzeitig worauf Kosta ihn angewiesen hatte zu achten. Eneas hätte die Kleidung besser mal sofort mit den Klammern befestigt. Er hatte sich irgendwie ablenken lassen. Komisch...
Kosta ließ einfach nicht Ruhe mit diesen Wäscheklammern und Eneas verstand allmählich nicht wieso das so wichtig war. Er bekam aber mit, dass Kosta wissen wollte, ob sie genug hatten. Oh, hätte er deswegen nachschauen sollen? Für die Wäsche an der Leine hatte es definitiv gereicht. Eneas nickte langsam.
"Ich glaube...", fügte er nachdenklich hinzu, "Die Wäsche ist aufgehängt." Dann hatte es ja gereicht. Kosta war nicht überzeugt von der Antwort und wollte es sich selber anschauen. Eneas zuckte mit den Achseln und folgte ihm. Wieso traute ihm Kosta da nicht? Wäsche aufhängen bekam Eneas gerade so noch hin. Wenn er nur nicht so müde wäre. Die ganze Hausarbeit am vormittag musste ihn erschöpft haben. Er versuchte sich zusammenzureißen, aber es war längst nicht mehr so einfach. Als Kosta einige Fußspuren im Flur entdeckte, konnte Eneas ihn nur lieb anlächeln. Er hatte keine Ahnung wie die Spuren da hingekommen waren. Oh, sein Kopf fühlte sich so schwer an. Er wollte sich kurz an seinen Freund anlehnen. Es war so schön gewesen draußen im Gras zu liegen und Kosta zu halten... konnten sie das nicht wiederholen? Wieso wurde der Wäscheberg denn nicht weniger? Aber Eneas hatte seine Hilfe angeboten und Kosta sollte definitiv nicht alles alleine machen, wo es ihm nicht gut ging. Wenigstens schien der Tee geholfen zu haben. Eneas fühlte sich ganz ruhig.
Sein Freund war leider weniger entspannt und eilte mit einem neuen Wäschekorb aus dem Haus. Eneas fand sich plötzlich ohne kuschliger Stütze wieder und taumelte durch die Wasserpfütze vor dem Hauseingang. Der Krieger konnte sich gerade noch fangen, aber die nackten Beine waren nun definitiv mit Dreckspritzern versehen. Ein paar Grashalme klebten an Füße und Waden.
Kosta hielt den Korb in die Höhe, entfernte sich rasch von der Pfütze. Eneas folgte ihm trotzdem anhänglich, während er ein Gähnen unterdrückte. Die Augenlider wurden ihm immer schwerer. Kosta konnte einfach keine Ruhe geben, dabei hatte er bestimmt eine große Tasse Tee getrunken. Nein, das war er selbst gewesen oder?
Während Kosta sich die Wäschesituation hinterm Haus ansah und dabei wie angewurzelt stehen blieb, kam Eneas zu ihm und kuschelte sich klein gähnend an seinen Liebsten. Er wollte seinen schweren Kopf auf Kostas Schulter betten. "Mmhh, du fühlst dich so gut an...", murmelte Eneas. Leider blieb es nicht lange so gemütlich. Kosta war so unruhig, aber wenigstens bekam Eneas die Wange gestreichelt.
"Ich hab doch die Augen auf...", sagte er träge, während Kosta ihn drängte ihn anzuschauen. Eneas blinzelte und begann ebenfalls Kostas Wange zu streicheln. Mit sahnig goldenen geweiteten Augen blickte Eneas seinen Schwarm an.
"Du hast auch schöne Augen...", murmelte er und lächelte verliebt, während er Kosta sanft in den Arm nehmen wollte. Eneas konnte sich ankuscheln, doch dabei führte sein Freund ihn zu einer Stelle in der Wiese. Er legte ihm eine weiche karierte Wolldecke hin. Jedenfalls sah sie sehr weich aus. Eneas wollte sich trotzdem nicht gleich darauf bugsieren lassen.
"Willst du ein Picknick machen?", fragte er. "Was ist denn mit der Wäsche?" Kosta war schon manchmal vergesslich. Aber sein Freund erklärte, er würde sich um den Rest kümmern. Eneas solle sich ausruhen. Der Krieger schüttelte sachte den Kopf.
"Ich kann weiter aufhängen. Gemeinsam gehts doch viel schneller", erwiderte er unbekümmert lächelnd. Kosta blickte ihn auf seltsame Weise an. Eneas fiel der vorbeiwehende leere Wäschekorb auf. Er wollte hilfsbereit hinterher, um ihn einzusammeln, aber dann landete er doch irgendwie auf der Decke. Er erinnerte sich nicht wie, nur dass Kosta ihn sanft nach unten drückte. Eneas lächelte ihn an, fasste seinen Liebsten am Arm, wollte ihn zu sich ziehen.
"Du musst doch nicht so viel arbeiten... ich bin ja der Sklave", erinnerte er sich. "Ich sollte dich verwöhnen..." Er gab seinem Schwarm ein Küsschen auf den Hals.
"Es sind alle Sachen wieder auf der Leine. Und befestigt", entsann er sich rechtzeitig worauf Kosta ihn angewiesen hatte zu achten. Eneas hätte die Kleidung besser mal sofort mit den Klammern befestigt. Er hatte sich irgendwie ablenken lassen. Komisch...
Kosta ließ einfach nicht Ruhe mit diesen Wäscheklammern und Eneas verstand allmählich nicht wieso das so wichtig war. Er bekam aber mit, dass Kosta wissen wollte, ob sie genug hatten. Oh, hätte er deswegen nachschauen sollen? Für die Wäsche an der Leine hatte es definitiv gereicht. Eneas nickte langsam.
"Ich glaube...", fügte er nachdenklich hinzu, "Die Wäsche ist aufgehängt." Dann hatte es ja gereicht. Kosta war nicht überzeugt von der Antwort und wollte es sich selber anschauen. Eneas zuckte mit den Achseln und folgte ihm. Wieso traute ihm Kosta da nicht? Wäsche aufhängen bekam Eneas gerade so noch hin. Wenn er nur nicht so müde wäre. Die ganze Hausarbeit am vormittag musste ihn erschöpft haben. Er versuchte sich zusammenzureißen, aber es war längst nicht mehr so einfach. Als Kosta einige Fußspuren im Flur entdeckte, konnte Eneas ihn nur lieb anlächeln. Er hatte keine Ahnung wie die Spuren da hingekommen waren. Oh, sein Kopf fühlte sich so schwer an. Er wollte sich kurz an seinen Freund anlehnen. Es war so schön gewesen draußen im Gras zu liegen und Kosta zu halten... konnten sie das nicht wiederholen? Wieso wurde der Wäscheberg denn nicht weniger? Aber Eneas hatte seine Hilfe angeboten und Kosta sollte definitiv nicht alles alleine machen, wo es ihm nicht gut ging. Wenigstens schien der Tee geholfen zu haben. Eneas fühlte sich ganz ruhig.
Sein Freund war leider weniger entspannt und eilte mit einem neuen Wäschekorb aus dem Haus. Eneas fand sich plötzlich ohne kuschliger Stütze wieder und taumelte durch die Wasserpfütze vor dem Hauseingang. Der Krieger konnte sich gerade noch fangen, aber die nackten Beine waren nun definitiv mit Dreckspritzern versehen. Ein paar Grashalme klebten an Füße und Waden.
Kosta hielt den Korb in die Höhe, entfernte sich rasch von der Pfütze. Eneas folgte ihm trotzdem anhänglich, während er ein Gähnen unterdrückte. Die Augenlider wurden ihm immer schwerer. Kosta konnte einfach keine Ruhe geben, dabei hatte er bestimmt eine große Tasse Tee getrunken. Nein, das war er selbst gewesen oder?
Während Kosta sich die Wäschesituation hinterm Haus ansah und dabei wie angewurzelt stehen blieb, kam Eneas zu ihm und kuschelte sich klein gähnend an seinen Liebsten. Er wollte seinen schweren Kopf auf Kostas Schulter betten. "Mmhh, du fühlst dich so gut an...", murmelte Eneas. Leider blieb es nicht lange so gemütlich. Kosta war so unruhig, aber wenigstens bekam Eneas die Wange gestreichelt.
"Ich hab doch die Augen auf...", sagte er träge, während Kosta ihn drängte ihn anzuschauen. Eneas blinzelte und begann ebenfalls Kostas Wange zu streicheln. Mit sahnig goldenen geweiteten Augen blickte Eneas seinen Schwarm an.
"Du hast auch schöne Augen...", murmelte er und lächelte verliebt, während er Kosta sanft in den Arm nehmen wollte. Eneas konnte sich ankuscheln, doch dabei führte sein Freund ihn zu einer Stelle in der Wiese. Er legte ihm eine weiche karierte Wolldecke hin. Jedenfalls sah sie sehr weich aus. Eneas wollte sich trotzdem nicht gleich darauf bugsieren lassen.
"Willst du ein Picknick machen?", fragte er. "Was ist denn mit der Wäsche?" Kosta war schon manchmal vergesslich. Aber sein Freund erklärte, er würde sich um den Rest kümmern. Eneas solle sich ausruhen. Der Krieger schüttelte sachte den Kopf.
"Ich kann weiter aufhängen. Gemeinsam gehts doch viel schneller", erwiderte er unbekümmert lächelnd. Kosta blickte ihn auf seltsame Weise an. Eneas fiel der vorbeiwehende leere Wäschekorb auf. Er wollte hilfsbereit hinterher, um ihn einzusammeln, aber dann landete er doch irgendwie auf der Decke. Er erinnerte sich nicht wie, nur dass Kosta ihn sanft nach unten drückte. Eneas lächelte ihn an, fasste seinen Liebsten am Arm, wollte ihn zu sich ziehen.
"Du musst doch nicht so viel arbeiten... ich bin ja der Sklave", erinnerte er sich. "Ich sollte dich verwöhnen..." Er gab seinem Schwarm ein Küsschen auf den Hals.
Re: Ein Neubeginn
"Mach sie weiter auf", forderte Kosta Eneas sanft auf und unterliess es, mit ihm zu diskutieren, dass er seine Augen nicht wirklich offen hatte. Auch ging er nicht darauf ein, dass Eneas ihm ebenfalls über die Wange streichelte. So schön es sich auch anfühlte, jetzt machte er sich vorallem Sorgen um seinen Freund. Entsprechend war er auch erleichtert, als Eneas es schaffte, seine Augen weit genug zu öffnen, damit Kosta sehen konnte, wie zugedröhnt er war. Ordentlich wie es aussah, aber nicht zu schlimm. Es würde reichen, wenn Eneas einfach ein Weilchen schlief und danach viel Wasser trank. Rasch rief er mit Hilfe der Kunst die Wolldecke vom Sofa herbei, in die Eneas ihn vor dem Mittagessen eingewickelt hatte. Jetzt breitete er die Decke auf einem trockenen Stück Wiese aus und versuchte, Eneas behutsam dahinzubugsieren.
"Höchstens ein Picknick-Schläfchen", lächelte Kosta sanft auf Eneas süsse, beduselte Fragen. "Die Wäsche mache ich. Ruh dich nur aus. Den kleinen Rest, den du noch übrig gelassen hast, erledige ich alleine." Dann würde es auch endlich fertig werden und sogar noch saube bleiben. Eneas machte ihm jedoch das erschreckende Angebot, ihm weiter mit dem Aufhängen zu helfen. Zu zweit würde das schneller gehen. Kosta wusste nicht, ob er lachen oder schreien sollte und blickte seinen Freund einigermassen entsetzt an. Dieser nahm ihm dann die Entscheidung ab, weil er er dem vorbeirollenden Wäschekorb nacheilen wollte. Da musste Kosta sich darauf konzentrieren, Eneas bei sich zu behalten und dafür zu sorgen, dass er sich hinlegte.
"Ich mach das schon", versicherte er Eneas. "Ruh dich aus. Du bist doch so müde. Du hast schon den ganzen Morgen über Hausarbeit erledigt", lockte er den sich windenden Krieger sanft und drückte ihn behutsam, aber bestimmt nach unten. Prompt fasste Eneas ihn am Arm und zog ihn mit sich. Dabei nuschelte er, dass Kosta doch nicht so viel arbeiten müsse. Er wäre ja der Sklave. Er sollte ihn verwöhnen. Kosta biss sich auf die Lippen, als er zärtlich am Hals geküsst wurde. So ganz spurlos ging das Gerangel auch nicht an ihm vorbei.
"Genau, du bist der Sklave", lächelte er liebevoll und bemühte sich vorsichtig, sich von Eneas zu trennen und diesen aber dazu zu bewegen liegen zu bleiben. "Und ein Sklave sollte gehorchen. Also wenn dein Herr nun dich verwöhnen will, dann solltest du schön artig liegen bleiben und dich verwöhnen lassen." Zärtlich streichelte er ihm über die Stirn. "Hörst du? Du bist mein Verwöhnsklave. Das heisst, du musst jetzt hier liegen und dich auschlafen. Ich will es so." Behutsam fuhr er ihm mit der Hand über die Augen, um sie mit sanfter Gewalt zu schliessen. Es funktionierte. Sachte nahm er Eneas in den Arm, wiegte ihn lieb, damit er einschlief. Wobei es nicht so ganz ohne Gefummel ging, aber schliesslich war Eneas eingeschlafen.
Vorsichtig löste Kosta sich von dem berauschten Krieger. Eneas sah zum Anbeissen aus, wie er da so auf der Decke lag und friedlich schlief. Ganz nackt. Sicherheitshalber rief Kosta noch eine zweite Decke herbei und deckte Eneas behutsam damit zu. Eneas sollte sich nicht verkühlen. Oder einen Sonnenbrand an seinem Allerwertesten bekommen. So gerne Kosta ihn da danach einsalben würde. Schmerzen sollte Eneas trotzdem keine haben.
Danach konnte Kosta sich endlich an die Arbeit machen. Mit Hilfe der Kunst sammelte er den leeren Wäschekorb und noch das eine oder andere Kleidungsstück ein. Danach hängte er alles ordnungsgemäss auf, wie es sein sollte. Wäscheklammern hatten sie übrigens genug. Jemand hatte da wohl einen langen Winter lang nichts anderes als geschnitzt. So konnte Kosta jedenfalls nach drinnen gehen und auch noch den Rest der Wäsche machen. Er brauchte so seine Weile dafür, da es nicht wenig Kleidung war und einige Stücke besonderer Behandlung bedarften.
Doch schliesslich war es soweit und alles war sauber und aufgehängt. Jetzt musste er nur noch das Bad und den Fussboden davor reinigen. Ah, seine Knie und sein Rücken taten schon, weh wenn er nur daran dachte. Der Rücken schmerzte ohnehin schon von dem viele Wäsche waschen. Trotzdem wollte er gleich weiter machen. Er wollte vorher nur noch nach Eneas sehen, wie es ihm ging. Sein Freund schien noch immer tief zu schlafen. Kosta setzte sich kurz zu ihm, fühlte seine Temperatur und strich ihm zärtlich die Haare aus dem gesicht. Es schien alles in Ordnung zu sein.
"Höchstens ein Picknick-Schläfchen", lächelte Kosta sanft auf Eneas süsse, beduselte Fragen. "Die Wäsche mache ich. Ruh dich nur aus. Den kleinen Rest, den du noch übrig gelassen hast, erledige ich alleine." Dann würde es auch endlich fertig werden und sogar noch saube bleiben. Eneas machte ihm jedoch das erschreckende Angebot, ihm weiter mit dem Aufhängen zu helfen. Zu zweit würde das schneller gehen. Kosta wusste nicht, ob er lachen oder schreien sollte und blickte seinen Freund einigermassen entsetzt an. Dieser nahm ihm dann die Entscheidung ab, weil er er dem vorbeirollenden Wäschekorb nacheilen wollte. Da musste Kosta sich darauf konzentrieren, Eneas bei sich zu behalten und dafür zu sorgen, dass er sich hinlegte.
"Ich mach das schon", versicherte er Eneas. "Ruh dich aus. Du bist doch so müde. Du hast schon den ganzen Morgen über Hausarbeit erledigt", lockte er den sich windenden Krieger sanft und drückte ihn behutsam, aber bestimmt nach unten. Prompt fasste Eneas ihn am Arm und zog ihn mit sich. Dabei nuschelte er, dass Kosta doch nicht so viel arbeiten müsse. Er wäre ja der Sklave. Er sollte ihn verwöhnen. Kosta biss sich auf die Lippen, als er zärtlich am Hals geküsst wurde. So ganz spurlos ging das Gerangel auch nicht an ihm vorbei.
"Genau, du bist der Sklave", lächelte er liebevoll und bemühte sich vorsichtig, sich von Eneas zu trennen und diesen aber dazu zu bewegen liegen zu bleiben. "Und ein Sklave sollte gehorchen. Also wenn dein Herr nun dich verwöhnen will, dann solltest du schön artig liegen bleiben und dich verwöhnen lassen." Zärtlich streichelte er ihm über die Stirn. "Hörst du? Du bist mein Verwöhnsklave. Das heisst, du musst jetzt hier liegen und dich auschlafen. Ich will es so." Behutsam fuhr er ihm mit der Hand über die Augen, um sie mit sanfter Gewalt zu schliessen. Es funktionierte. Sachte nahm er Eneas in den Arm, wiegte ihn lieb, damit er einschlief. Wobei es nicht so ganz ohne Gefummel ging, aber schliesslich war Eneas eingeschlafen.
Vorsichtig löste Kosta sich von dem berauschten Krieger. Eneas sah zum Anbeissen aus, wie er da so auf der Decke lag und friedlich schlief. Ganz nackt. Sicherheitshalber rief Kosta noch eine zweite Decke herbei und deckte Eneas behutsam damit zu. Eneas sollte sich nicht verkühlen. Oder einen Sonnenbrand an seinem Allerwertesten bekommen. So gerne Kosta ihn da danach einsalben würde. Schmerzen sollte Eneas trotzdem keine haben.
Danach konnte Kosta sich endlich an die Arbeit machen. Mit Hilfe der Kunst sammelte er den leeren Wäschekorb und noch das eine oder andere Kleidungsstück ein. Danach hängte er alles ordnungsgemäss auf, wie es sein sollte. Wäscheklammern hatten sie übrigens genug. Jemand hatte da wohl einen langen Winter lang nichts anderes als geschnitzt. So konnte Kosta jedenfalls nach drinnen gehen und auch noch den Rest der Wäsche machen. Er brauchte so seine Weile dafür, da es nicht wenig Kleidung war und einige Stücke besonderer Behandlung bedarften.
Doch schliesslich war es soweit und alles war sauber und aufgehängt. Jetzt musste er nur noch das Bad und den Fussboden davor reinigen. Ah, seine Knie und sein Rücken taten schon, weh wenn er nur daran dachte. Der Rücken schmerzte ohnehin schon von dem viele Wäsche waschen. Trotzdem wollte er gleich weiter machen. Er wollte vorher nur noch nach Eneas sehen, wie es ihm ging. Sein Freund schien noch immer tief zu schlafen. Kosta setzte sich kurz zu ihm, fühlte seine Temperatur und strich ihm zärtlich die Haare aus dem gesicht. Es schien alles in Ordnung zu sein.
Re: Ein Neubeginn
Kosta redete auf ihn ein, dass Eneas sich lieber ausruhen sollte, wo er den Morgen über alle Hausarbeit erledigt hatte. Den Rest würde Kosta erledigen. Irgendwie fand Eneas sich auf der weichen Decke wieder, doch er wollte, dass sich sein Freund ebenfalls ausruhte. Ihm ging es ja nicht so gut. Sie hatten beide eine Pause verdient. Fahrig versuchte er seinen Liebsten davon zu überzeugen und ihm fiel dabei ein, dass er als Sklave ja das Verwöhnen übernehmen sollte. Anhänglich gab er Kosta ein Küsschen, schmuste sich nackt wie er war an ihn. Der andere Krieger wollte sich wieder lösen und so setzte sich auch Eneas erneut auf. Er sollte jetzt nicht schlafen und Kosta alleine schuften lassen.
"Ich kann doch...", setzte er an. Eneas streichelte dabei über Kostas Hand, gab ein Küsschen auf den Handrücken. Sein Freund wollte aber, dass Eneas sich als Sklave verwöhnen ließ. Er sollte artig liegen bleiben, denn sein Herr wolle ihn nun verwöhnen. Benommen blickte Eneas ihn an, lächelte verliebt.
"Wir können uns gegenseitig verwöhnen...", schlug er vor, während Kosta ihm über die Stirn strich.
"Hörst du? Du bist mein Verwöhnsklave", sagte der andere Krieger. Verwöhnsklave? Das hatte Eneas ja noch nie gehört. Kosta verdrehte alles. Eneas war sich ganz sicher, dass die Herren verwöhnt wurden und nicht umgekehrt.
"Das gibts gar nicht", wandte er zweifelnd ein und grinste berauscht, während Kosta ihn ein weiteres Mal sanft zurück auf die Decke drückte. Sein Freund gab ihm die Anweisung sich auszuschlafen, strich ihm mit der Hand über die Augenlider, um sie sachte zu schließen. Eneas gähnte. Er konnte die Augen ohnehin kaum offenhalten. Müde gab er dem Drängen nach und ließ sich in den Arm nehmen. Eneas schmiegte sich nähesuchend an seinen Liebsten.
"Wenn wir das immer so machen könnten...", nuschelte er. "Jede Nacht..." Er streichelte Kosta träge über den Rücken. Eneas gab ihm ein Küsschen auf die Wange, dann noch eines auf den Hals. Beinahe wäre er dort eingeschlafen, aber zunächst galt es noch Kostas überaus knackigen Hintern zu streicheln. "Du hast diesen voll süßen, sündigen Hintern...", murmelte Eneas versonnen. Dann war er eingeschlafen.
Problemlos ließ sich der Krieger in eine bequeme Position auf der Decke bugsieren und zudecken. Eneas hatte das Gefühl noch nie so bequem gelegen zu haben. Nichts hätte ihn jetzt noch vom Schlafen abhalten können. Ab und zu rollte er sich genüsslich herum oder wickelte sich in die Decke ein, manchmal ragte ein dreckiger Fuß hervor, manchmal hatte er die Decke ganz von sich gestrampelt ehe Kosta erneut kam und ihn zudeckte. Eneas bekam davon nichts mit. Sein Schlaf war zwar sehr aktiv, doch vollkommen friedlich und tief.
Erst nach einer Weile wurde er etwas wacher, fühlte Streicheleinheiten an seinem Gesicht. Träge öffnete er die Augen und lächelte gleich verliebt, als er seinen Freund sah. "He..." Eneas wusste gerade nicht wo er war oder was zuvor passiert war, nur dass er lag und Kosta saß. Das sollten sie ändern. Er versuchte seinen Liebsten zu sich zu ziehen.
Kosta löste sich leider wieder von ihm. "Ruh dich aus...", murmelte Eneas schlaftrunken. Der andere Krieger erwähnte etwas von einem Boden, der noch geputzt werden müsse.
"Das kann doch jemand anderer machen...", wehrte Eneas ab. "Immer lastest du dir alles auf. Lass das wen andren machen.." Er versuchte nochmal Kosta zu sich unter die Decke zu bekommen und sich an ihn zu kuscheln.
"Ich kann doch...", setzte er an. Eneas streichelte dabei über Kostas Hand, gab ein Küsschen auf den Handrücken. Sein Freund wollte aber, dass Eneas sich als Sklave verwöhnen ließ. Er sollte artig liegen bleiben, denn sein Herr wolle ihn nun verwöhnen. Benommen blickte Eneas ihn an, lächelte verliebt.
"Wir können uns gegenseitig verwöhnen...", schlug er vor, während Kosta ihm über die Stirn strich.
"Hörst du? Du bist mein Verwöhnsklave", sagte der andere Krieger. Verwöhnsklave? Das hatte Eneas ja noch nie gehört. Kosta verdrehte alles. Eneas war sich ganz sicher, dass die Herren verwöhnt wurden und nicht umgekehrt.
"Das gibts gar nicht", wandte er zweifelnd ein und grinste berauscht, während Kosta ihn ein weiteres Mal sanft zurück auf die Decke drückte. Sein Freund gab ihm die Anweisung sich auszuschlafen, strich ihm mit der Hand über die Augenlider, um sie sachte zu schließen. Eneas gähnte. Er konnte die Augen ohnehin kaum offenhalten. Müde gab er dem Drängen nach und ließ sich in den Arm nehmen. Eneas schmiegte sich nähesuchend an seinen Liebsten.
"Wenn wir das immer so machen könnten...", nuschelte er. "Jede Nacht..." Er streichelte Kosta träge über den Rücken. Eneas gab ihm ein Küsschen auf die Wange, dann noch eines auf den Hals. Beinahe wäre er dort eingeschlafen, aber zunächst galt es noch Kostas überaus knackigen Hintern zu streicheln. "Du hast diesen voll süßen, sündigen Hintern...", murmelte Eneas versonnen. Dann war er eingeschlafen.
Problemlos ließ sich der Krieger in eine bequeme Position auf der Decke bugsieren und zudecken. Eneas hatte das Gefühl noch nie so bequem gelegen zu haben. Nichts hätte ihn jetzt noch vom Schlafen abhalten können. Ab und zu rollte er sich genüsslich herum oder wickelte sich in die Decke ein, manchmal ragte ein dreckiger Fuß hervor, manchmal hatte er die Decke ganz von sich gestrampelt ehe Kosta erneut kam und ihn zudeckte. Eneas bekam davon nichts mit. Sein Schlaf war zwar sehr aktiv, doch vollkommen friedlich und tief.
Erst nach einer Weile wurde er etwas wacher, fühlte Streicheleinheiten an seinem Gesicht. Träge öffnete er die Augen und lächelte gleich verliebt, als er seinen Freund sah. "He..." Eneas wusste gerade nicht wo er war oder was zuvor passiert war, nur dass er lag und Kosta saß. Das sollten sie ändern. Er versuchte seinen Liebsten zu sich zu ziehen.
Kosta löste sich leider wieder von ihm. "Ruh dich aus...", murmelte Eneas schlaftrunken. Der andere Krieger erwähnte etwas von einem Boden, der noch geputzt werden müsse.
"Das kann doch jemand anderer machen...", wehrte Eneas ab. "Immer lastest du dir alles auf. Lass das wen andren machen.." Er versuchte nochmal Kosta zu sich unter die Decke zu bekommen und sich an ihn zu kuscheln.
Re: Ein Neubeginn
Diesmal wachte Eneas jedoch auf, als er nach ihm sah. Sonst hatte er nur mal die Decke von sich gestrampelt, ansonsten jedoch tief und scheinbar friedlich geschlafen. Doch nun schien die Wirkung des Tees allmählich nachzulassen. Wenn auch ganz langsam. So öffnete Eneas nur träge seine Augen, bevor er ihn umwerfend anlächelte. Kosta war sofort hin und weg. Weswegen es Eneas auch beinahe gelang, ihn zu sich auf die Decke zu ziehen. Gerade noch rechtzeitig konnte er sich wieder zusammen reissen und sich behutsam von Eneas lösen. Dabei fühlte er noch glühend Eneas Finger auf seinem Hintern, auch wenn das Stunden her war, als Eneas da darüber gestreichelt und gemeint hatte, er hätte so einen süssen, sündigen Hintern. Ja, viel zu sündig.
"Ich muss doch noch den Boden sauber schrubben", erwiderte er mit hochrotem Kopf und pochenden Lenden, als Eneas müde murmelte, dass er sich ausruhen solle. "Ausserdem sieht das Bad himmeltraurig aus. Wenn ich das jetzt rasch mache, werde ich noch fertig damit, bevor es Abend wird." Eneas hatte jedoch einen anderen Vorschlag. Nämlich das Kosta das jemand anderen machen lassen sollte. Er würde sich immer alles auflasten. Jemand anderes könne doch den Boden und das Bad machen.
"Ja und wer?" fragte Kosta verdutzt, musste dann aber grinsen. Eneas war eindeutig noch nicht ganz wach. "Die einzig andere Person hier bist du. Willst du das Bad trocken legen und den Boden schrubben?" Das konnte Kosta nicht so recht glauben. Zumal Eneas schon wieder versuchte, ihn unter die Decke zu bekommen.
"Na komm, lass mich nochmals in deine Augen sehen", wehrte Kosta ab und drückte seinerseits Eneas auf den Rücken. Behutsam hielt er dessen Gesicht mit beiden Händen fest, so dass er mit den Daumen vorsichtig Eneas Augenlider etwas hochziehen konnte. Schön eines nach dem anderen, was allerdings gar nicht so leicht war, bei seinem schmusigen und kuscheligen Patienten. Wenigstens sahen die Pupillen wieder halbwegs normal aus. Eneas schien nur noch etwas schlaftrunken zu sein und nicht mehr berauscht durch das Baldrian im Tee.
"Nein, ich leg mich nicht zu dir hin, Eneas", stellte er nach einem weiteren Kuschelversuch klar. "Und du solltest nun auch aufwachen und aufstehen. Sonst kannst du in der Nacht nicht schlafen." Fürsorglich rief er eine Wasserflasche herbei. "Hier, trink davon", drängte er Eneas. "Es ist wichtig, dass du jetzt viel Wasser trinkst. Sonst bekommst du Kopfschmerzen. Du solltest möglichst viel, was von dem Tee noch übrig ist, aus deinem Körper schwemmen. Na komm. Trink etwas Wasser Eneas." Sanft versuchte er nun seinerseits Eneas in eine aufrechte Position zu bugsieren, damit dieser aufwachte und leichter aus der Flasche trinken konnte.
"Ich muss doch noch den Boden sauber schrubben", erwiderte er mit hochrotem Kopf und pochenden Lenden, als Eneas müde murmelte, dass er sich ausruhen solle. "Ausserdem sieht das Bad himmeltraurig aus. Wenn ich das jetzt rasch mache, werde ich noch fertig damit, bevor es Abend wird." Eneas hatte jedoch einen anderen Vorschlag. Nämlich das Kosta das jemand anderen machen lassen sollte. Er würde sich immer alles auflasten. Jemand anderes könne doch den Boden und das Bad machen.
"Ja und wer?" fragte Kosta verdutzt, musste dann aber grinsen. Eneas war eindeutig noch nicht ganz wach. "Die einzig andere Person hier bist du. Willst du das Bad trocken legen und den Boden schrubben?" Das konnte Kosta nicht so recht glauben. Zumal Eneas schon wieder versuchte, ihn unter die Decke zu bekommen.
"Na komm, lass mich nochmals in deine Augen sehen", wehrte Kosta ab und drückte seinerseits Eneas auf den Rücken. Behutsam hielt er dessen Gesicht mit beiden Händen fest, so dass er mit den Daumen vorsichtig Eneas Augenlider etwas hochziehen konnte. Schön eines nach dem anderen, was allerdings gar nicht so leicht war, bei seinem schmusigen und kuscheligen Patienten. Wenigstens sahen die Pupillen wieder halbwegs normal aus. Eneas schien nur noch etwas schlaftrunken zu sein und nicht mehr berauscht durch das Baldrian im Tee.
"Nein, ich leg mich nicht zu dir hin, Eneas", stellte er nach einem weiteren Kuschelversuch klar. "Und du solltest nun auch aufwachen und aufstehen. Sonst kannst du in der Nacht nicht schlafen." Fürsorglich rief er eine Wasserflasche herbei. "Hier, trink davon", drängte er Eneas. "Es ist wichtig, dass du jetzt viel Wasser trinkst. Sonst bekommst du Kopfschmerzen. Du solltest möglichst viel, was von dem Tee noch übrig ist, aus deinem Körper schwemmen. Na komm. Trink etwas Wasser Eneas." Sanft versuchte er nun seinerseits Eneas in eine aufrechte Position zu bugsieren, damit dieser aufwachte und leichter aus der Flasche trinken konnte.
Re: Ein Neubeginn
"Ich nehm dir gerne Arbeit ab", bekräftigte Eneas lächelnd, als Kosta ihn daran erinnerte, dass Eneas hier die einzig andere Person wäre. Gleichzeitig versuchte er trotzdem Kosta unter die gemütliche Decke zu bekommen. Vorhin hatte es beinahe geklappt, doch sein Freund hatte sich viel zu schnell gelöst. Eneas verstand das gerade nicht. Es wäre so viel schöner, wenn sie erstmal miteinander kuscheln konnten. Kosta schien weit mehr als das zu wollen, denn er drückte ihn nach hinten auf den Rücken. Eneas ließ es sich gefallen, räkelte sich leicht in dem Griff. Die Decke rutschte weiter hinunter, offenbarte den flachen trainierten Bauch.
Aber dorthin wollte Kosta leider nicht gucken, sondern stattdessen in Eneas' Augen. Schläfrig lächelte er seinen Liebsten an, streichelte ihm lockend über die Arme. Kosta zupfte an den Augenlidern, brachte ihn dazu ihn anzugucken, was Eneas gerne machte. Er wusste, dass Kosta seine Augen mochte. Eneas versuchte sich mit dem Oberkörper etwas aufzurichten, um Nähe aufzubauen.
"Nur ein bißchen ausruhen", lockte er und legte seine Arme zärtlich um Kostas Taille. Nein, eigentlich noch etwas weiter unten, fast beim Hintern. Eneas hätte gerne dort hineingekniffen, erinnerte sich aber rechtzeitig, dass dies gerade nicht angebracht war. Dann schaffte Kosta leider viel zu früh sich zu befreien. Er wolle sich nicht hinlegen. Stattdessen sollte Eneas aufwachen und aufstehen.
Dem Krieger gefiel der Vorschlag nicht sonderlich und er wollte sich wieder zurücksinken lassen, als Kosta ihm eine Wasserflasche hinhielt. Er solle nun viel Wasser trinken, damit er den Tee aus seinem Körper schwemmen könne. Eneas hörte nur etwas von Tee.
"Oh, ein Tee wäre jetzt gut", stimmte er zu. "Ich hab welchen aufgesetzt, damit du zur Ruhe kommst..." Das hatte nicht gut geklappt, denn Kosta war überhaupt nicht ruhig und zupfte die ganze Zeit an ihm. Eneas wurde dazu gebracht, sich ganz aufzusetzen. Verwirrt ließ er es geschehen, strich sich die dunklen Haare zurück und begann allmählich seine Umgebung besser wahrzunehmen. Die andere Decke hing nun locker über seinen Schoß. Irritiert sah er sich um.
"Wo bin ich hier?" Seit wann lag er auf einer Decke? Eneas konnte sich nicht erinnern sich hingelegt zu haben. Hatte Kosta ihn zu einer Pause genötigt? Das würde zu seinem überfürsorglichen Freund passen. Eneas' Blick fiel auf die Wäscheleinen, wo die Kleidung ordentlich hing und leicht im Wind flatterte. Allmählich kam die Erinnerung wieder. Er deutete dorthin, nachdem Kosta ihn wieder gedrängt hatte, etwas zu trinken.
"Hast du schon gesehen wie gut ich die Wäsche aufgehängt habe?", fragte Eneas lächelnd und leicht stolz. Daran entsann er sich noch. Er hatte das besser hinbekommen als gedacht. Nach Farbe sortiert und jedes Sockenpaar hing zusammen. Kosta hätte es nicht besser machen können. Der Krieger nahm endlich einen Schluck Wasser, nachdem ihm wieder einfiel, dass er eine Wasserflasche in der Hand hatte. Ihm fiel auf, dass es bereits anfing zu dämmern. Das konnte doch nicht sein. Vorhin war es erst früher Nachmittag gewesen.
"Ohh.. wieso hab ich mich hingelegt? Ich wollte dir doch weiter helfen... es tut mir leid", entschuldigte er sich. "Wie geht es dir? Ist dein Magen wieder in Ordnung?" Eneas nahm einen weiteren Schluck Wasser. Irgendwie juckten seine Füße. Er schob die Decke beiseite und kratzte sich beiläufig an der Wade.
Aber dorthin wollte Kosta leider nicht gucken, sondern stattdessen in Eneas' Augen. Schläfrig lächelte er seinen Liebsten an, streichelte ihm lockend über die Arme. Kosta zupfte an den Augenlidern, brachte ihn dazu ihn anzugucken, was Eneas gerne machte. Er wusste, dass Kosta seine Augen mochte. Eneas versuchte sich mit dem Oberkörper etwas aufzurichten, um Nähe aufzubauen.
"Nur ein bißchen ausruhen", lockte er und legte seine Arme zärtlich um Kostas Taille. Nein, eigentlich noch etwas weiter unten, fast beim Hintern. Eneas hätte gerne dort hineingekniffen, erinnerte sich aber rechtzeitig, dass dies gerade nicht angebracht war. Dann schaffte Kosta leider viel zu früh sich zu befreien. Er wolle sich nicht hinlegen. Stattdessen sollte Eneas aufwachen und aufstehen.
Dem Krieger gefiel der Vorschlag nicht sonderlich und er wollte sich wieder zurücksinken lassen, als Kosta ihm eine Wasserflasche hinhielt. Er solle nun viel Wasser trinken, damit er den Tee aus seinem Körper schwemmen könne. Eneas hörte nur etwas von Tee.
"Oh, ein Tee wäre jetzt gut", stimmte er zu. "Ich hab welchen aufgesetzt, damit du zur Ruhe kommst..." Das hatte nicht gut geklappt, denn Kosta war überhaupt nicht ruhig und zupfte die ganze Zeit an ihm. Eneas wurde dazu gebracht, sich ganz aufzusetzen. Verwirrt ließ er es geschehen, strich sich die dunklen Haare zurück und begann allmählich seine Umgebung besser wahrzunehmen. Die andere Decke hing nun locker über seinen Schoß. Irritiert sah er sich um.
"Wo bin ich hier?" Seit wann lag er auf einer Decke? Eneas konnte sich nicht erinnern sich hingelegt zu haben. Hatte Kosta ihn zu einer Pause genötigt? Das würde zu seinem überfürsorglichen Freund passen. Eneas' Blick fiel auf die Wäscheleinen, wo die Kleidung ordentlich hing und leicht im Wind flatterte. Allmählich kam die Erinnerung wieder. Er deutete dorthin, nachdem Kosta ihn wieder gedrängt hatte, etwas zu trinken.
"Hast du schon gesehen wie gut ich die Wäsche aufgehängt habe?", fragte Eneas lächelnd und leicht stolz. Daran entsann er sich noch. Er hatte das besser hinbekommen als gedacht. Nach Farbe sortiert und jedes Sockenpaar hing zusammen. Kosta hätte es nicht besser machen können. Der Krieger nahm endlich einen Schluck Wasser, nachdem ihm wieder einfiel, dass er eine Wasserflasche in der Hand hatte. Ihm fiel auf, dass es bereits anfing zu dämmern. Das konnte doch nicht sein. Vorhin war es erst früher Nachmittag gewesen.
"Ohh.. wieso hab ich mich hingelegt? Ich wollte dir doch weiter helfen... es tut mir leid", entschuldigte er sich. "Wie geht es dir? Ist dein Magen wieder in Ordnung?" Eneas nahm einen weiteren Schluck Wasser. Irgendwie juckten seine Füße. Er schob die Decke beiseite und kratzte sich beiläufig an der Wade.
Re: Ein Neubeginn
"Du hattest heute schon genügend Tee", stellte Kosta halb belustigt, halb leidend klar. "Hier, setz dich auf und trink von dem Wasser. Das wird dir gut tun und dir helfen aufzuwachen." Nachdrücklich bugsierte Kosta Eneas in eine aufrechte Lage, der dies verwirrt mit sich geschehen liess. Es war, als wolle man jemanden aus tiefstem Schlaf aufwecken. Das brauchte so seine Zeit.
"Du bist hinter dem Haus", antwortete Kosta dem Verwirrten liebevoll und schob ihm die Hand mit der Wasserflasche drin, wieder vor den Mund. "Trink noch etwas mehr. Na komm. du brauchst noch mehr Wasser." Diesmal gehorchte Eneas brav. Er wurde stetig wacher. So erinnerte er sich auch, dass er die Wäsche aufgehängt hatte. Auch wenn er sich ganz anders daran erinnerte, als es der Realität entsprach.
"Nein, das habe ich nicht", musste Kosta lachen, als Eneas mit einem stolzen Lächeln fragte, ob Kosta gesehen hätte, wie gut er die Wäsche aufgehängt hatte. "Aber schön, dass es dir gefällt, wie ich die Wäsche umgehängt habe." Schmunzelnd strich er Eneas die Haare etwas zurück und nötigte ihn weiter dazu, Wasser zu trinken. Das war wahrlich eine Geduldsarbeit.
"Meinem Magen geht es wieder gut", beteuerte Kosta sanft, während Eneas allmählich wieder zu sich kam. Sein Magen hatte sich auch langsam von dem Schock erholt, den er ob Eneas Chaos gekriegt hatte. "Vielen Dank für den Tee. Mir hat er sehr geholfen. Du hingegen..." Kosta seufzte. "Eneas, du hast eine Teemischung mit Baldrian darin erwischt. Du warst vollkommen zugedröhnt heute Nachmittag. Deswegen habe ich dich dazu gedrängt, dich hier hinzulegen. Wenn auch etwas spät. Vorher hast du es noch geschafft, das Bad unter Wasser zu setzen, den Eingangsbereich der Hintertür in eine Schlammschlacht zu verwandeln und deine Unterhosen in die Büsche zu verteilen. Wobei du gleichzeitig beinahe im Stehen eingeschlafen bist." Kosta verstand noch nicht ganz, wie man ein derartiges Chaos anrichten konnte, wenn man eigentlich nur schlafen wollte.
"Nein, warte, das Bad hast du schon vorher unter Wasser gesetzt", kam es ihm in den Sinn. Das war vor dem Mittagessen und somit auf vor dem Tee gewesen. "Na ja, auf jeden Fall, habe ich dich dazu gedrängt, dich hier hinzulegen und deinen Rausch auszuschlafen. Mit deinen schmutzigen Füssen wollte ich dich nicht auch noch ins Wohnzimmer lassen. Oh, oder gar in dein Bett."
"Du bist hinter dem Haus", antwortete Kosta dem Verwirrten liebevoll und schob ihm die Hand mit der Wasserflasche drin, wieder vor den Mund. "Trink noch etwas mehr. Na komm. du brauchst noch mehr Wasser." Diesmal gehorchte Eneas brav. Er wurde stetig wacher. So erinnerte er sich auch, dass er die Wäsche aufgehängt hatte. Auch wenn er sich ganz anders daran erinnerte, als es der Realität entsprach.
"Nein, das habe ich nicht", musste Kosta lachen, als Eneas mit einem stolzen Lächeln fragte, ob Kosta gesehen hätte, wie gut er die Wäsche aufgehängt hatte. "Aber schön, dass es dir gefällt, wie ich die Wäsche umgehängt habe." Schmunzelnd strich er Eneas die Haare etwas zurück und nötigte ihn weiter dazu, Wasser zu trinken. Das war wahrlich eine Geduldsarbeit.
"Meinem Magen geht es wieder gut", beteuerte Kosta sanft, während Eneas allmählich wieder zu sich kam. Sein Magen hatte sich auch langsam von dem Schock erholt, den er ob Eneas Chaos gekriegt hatte. "Vielen Dank für den Tee. Mir hat er sehr geholfen. Du hingegen..." Kosta seufzte. "Eneas, du hast eine Teemischung mit Baldrian darin erwischt. Du warst vollkommen zugedröhnt heute Nachmittag. Deswegen habe ich dich dazu gedrängt, dich hier hinzulegen. Wenn auch etwas spät. Vorher hast du es noch geschafft, das Bad unter Wasser zu setzen, den Eingangsbereich der Hintertür in eine Schlammschlacht zu verwandeln und deine Unterhosen in die Büsche zu verteilen. Wobei du gleichzeitig beinahe im Stehen eingeschlafen bist." Kosta verstand noch nicht ganz, wie man ein derartiges Chaos anrichten konnte, wenn man eigentlich nur schlafen wollte.
"Nein, warte, das Bad hast du schon vorher unter Wasser gesetzt", kam es ihm in den Sinn. Das war vor dem Mittagessen und somit auf vor dem Tee gewesen. "Na ja, auf jeden Fall, habe ich dich dazu gedrängt, dich hier hinzulegen und deinen Rausch auszuschlafen. Mit deinen schmutzigen Füssen wollte ich dich nicht auch noch ins Wohnzimmer lassen. Oh, oder gar in dein Bett."
Re: Ein Neubeginn
Mehrmals wurde er dazu genötigt, etwas Wasser zu trinken und Eneas kam dem halb abwesend halb schlaftrunken nach, während er weitere verwirrte Fragen stellte. Kosta beantwortete sie alle geduldig und damit erinnerte sich Eneas allmählich daran, was vor dem abrupten Einschlafen passiert war. Als er die ordentlich aufgehängte Wäsche sah und die sich zuschrieb, lachte Kosta hell und korrigierte ihn amüsiert, dass er die nochmals umgehängt hätte. Natürlich, das hätte Eneas sich denken können. Er hatte gehofft, er hätte es mal ausnahmsweise gut genug für die Maßstäbe seines Freundes gemacht. Dieser strich ihm liebevoll durchs Haar und wollte, dass Eneas noch etwas mehr trank, damit es ihm besser ging. Das erinnerte Eneas daran, seinen Freund zu fragen wie es ihm selbst ging. Anscheinend ging es ihm wieder gut. Kosta informierte ihn aber auch, dass Eneas‘ Tee bei ihm selbst eine viel stärkere Wirkung gehabt hatte. Er hätte Baldriantee erwischt.
„Baldriantee? Aber den vertrag ich nicht gut...“, bemerkte Eneas noch etwas langsam. Er rieb sich die Schläfe und trank einen weiteren Schluck. Kosta erzählte ihm, was Eneas in dem leichten Rauschzustand alles so angestellt hatte. Ja, Eneas erinnerte sich daran was er gemacht hatte, aber keineswegs daran was er übersehen hatte oder was er mit seinen Hilfsversuchen sonst noch so angestellt hatte.
Erschrocken blickte er Kosta an ehe seine Züge etwas reumütiger wurden. „Mir war nicht bewusst was für ein Chaos ich angerichtet habe.“ Sein Freund hatte anscheinend mal wieder hinter ihm hergeräumt. „Danke, dass du dich um mich gekümmert hast..“. Er lächelte seinen Liebsten an und drückte kurz dessen Hand. Heute morgen war es Kosta noch so schlecht gegangen, doch Eneas hatte ihn irgendwie erreicht und von seinem Schmerz ablenken können. Wenn er dazu vollgedröhnt hatte sein müssen, war es ihm nur recht.
„Ich mach das Bad wieder sauber“, versprach er, doch anscheinend hatte Kosta das bereits erledigt. Eneas hatte ihm nicht ohne Grund den Kolibri Kosenamen gegeben. Er war schon immer erschreckend schnell im Haushalt herumgewirbelt. „Danke..“
Eneas blickte auf seine dreckigen Füße, weswegen Kosta ihn nicht ins Haus gelassen hatte. „Wann bin ich denn so dreckig geworden?“, fragte der Krieger sich verwundert. „Ich geh mich gleich waschen“, beteuerte er. Eneas‘ Blick fiel auf einen Gartenschlauch, der aufgerollt an der Hauswand hing. „Ich kann mich da ja kurz abwaschen. Dann mach ich nicht wieder alles dreckig, wenn ich reingehe“, kam ihm eine Idee. Eneas ließ sich von Kosta aufhelfen und tappte hinüber zu dem Schlauch. Er musste ein paar Mal die danebenstehende Wasserpumpe betätigen, damit Wasser aus dem Schlauch kam.
„Hilfst du mir?“ Er konnte nicht gleichzeitig die Pumpe benutzen und sich mit dem Gartenschlauch abspülen.
„Baldriantee? Aber den vertrag ich nicht gut...“, bemerkte Eneas noch etwas langsam. Er rieb sich die Schläfe und trank einen weiteren Schluck. Kosta erzählte ihm, was Eneas in dem leichten Rauschzustand alles so angestellt hatte. Ja, Eneas erinnerte sich daran was er gemacht hatte, aber keineswegs daran was er übersehen hatte oder was er mit seinen Hilfsversuchen sonst noch so angestellt hatte.
Erschrocken blickte er Kosta an ehe seine Züge etwas reumütiger wurden. „Mir war nicht bewusst was für ein Chaos ich angerichtet habe.“ Sein Freund hatte anscheinend mal wieder hinter ihm hergeräumt. „Danke, dass du dich um mich gekümmert hast..“. Er lächelte seinen Liebsten an und drückte kurz dessen Hand. Heute morgen war es Kosta noch so schlecht gegangen, doch Eneas hatte ihn irgendwie erreicht und von seinem Schmerz ablenken können. Wenn er dazu vollgedröhnt hatte sein müssen, war es ihm nur recht.
„Ich mach das Bad wieder sauber“, versprach er, doch anscheinend hatte Kosta das bereits erledigt. Eneas hatte ihm nicht ohne Grund den Kolibri Kosenamen gegeben. Er war schon immer erschreckend schnell im Haushalt herumgewirbelt. „Danke..“
Eneas blickte auf seine dreckigen Füße, weswegen Kosta ihn nicht ins Haus gelassen hatte. „Wann bin ich denn so dreckig geworden?“, fragte der Krieger sich verwundert. „Ich geh mich gleich waschen“, beteuerte er. Eneas‘ Blick fiel auf einen Gartenschlauch, der aufgerollt an der Hauswand hing. „Ich kann mich da ja kurz abwaschen. Dann mach ich nicht wieder alles dreckig, wenn ich reingehe“, kam ihm eine Idee. Eneas ließ sich von Kosta aufhelfen und tappte hinüber zu dem Schlauch. Er musste ein paar Mal die danebenstehende Wasserpumpe betätigen, damit Wasser aus dem Schlauch kam.
„Hilfst du mir?“ Er konnte nicht gleichzeitig die Pumpe benutzen und sich mit dem Gartenschlauch abspülen.
Re: Ein Neubeginn
"Nein", schmunzelte Kosta belustigt über Eneas Bemerkung und streichelte ihm liebevoll über die nackte Schulter. "Den verträgst du nicht gut." Sein Freund war so süss, wie er ganz verwirrt war, dass er einfach so Baldriantee getrunken hatte. Kosta nahm an, dass er beim Tee brauen einfach nicht genau auf die Teedose geschau hatte. Es war ja auch nicht so schlimm. Nicht hier, wo sie geschützt und abgeschieden waren. Kosta fand es sogar etwas lustig, wesewegen er Eneas auch erzählte, was er so alles angestellt hatte. Eneas bekam grosse Augen, bevor er ihn zerknirscht anblickte.
"Aber natürlich", beteuerte Kosta und sein Herz machte einen Satz, als Eneas ihn lieb anlächelte. Sein Freund sah so schön dabei aus. Ganz verlegen wusste er nicht wohin mit seinem Blick und seine Wangen färbten sich leicht rosa. Er würde sich immer um Eneas kümmern und ihm helfen, wann immer es ging. Bis Eneas ihm anbot, das Bad wieder sauber zu machen. Da blickte er nun seinerseits seinen Freund erschroken an.
"Ah, das ist nicht nötig", versicherte er schnell. "Ich bin schon fast fertig." Eneas wirkte ihm noch nicht nüchtern genug, als dass er darauf vertrauen konnte, dass diesmal kein Chaos dabei entstand. Er musste ja nur noch das Wasser aus dem Bad bekommen, den Boden feucht aufnehmen und noch den Boden rund um die Hintereingangstür schrubben. In einer halben Stunde sollte sich das erledigt haben. Eneas konnte sich derweil noch etwas ausruhen. Mit diesen dreckigen Füssen wollte Kosta ihn ohnehin nicht ins Haus lassen.
"Ich bin mir nicht sicher", gab Kosta zu, wann Eneas sich so dreckig hatte machen können. "Irgendwann beim Wäscheaufhängen. Es ist ein Wunder, dass die Wäsche selbst nicht davon betroffen war." Zum Glück. Sonst hätte Kosta vieles noch einmal neu waschen können. Eneas wollte sich jedenfalls gleich waschen gehen. Kosta nickte. Es war besser, wenn Eneas das jetzt machte, als wenn Kosta den Boden schon wieder sauber bekommen hatte. Sein Freund hatte jedoch eine andere Idee. Er wollte sich draussen abwaschen, damit er nicht wieder alles dreckig machte, wenn er reinging. Kosta nickte erneut. Das war natürlich auch eine Möglichkeit. Geschmeidig erhob er sich, um Eneas sachte aufhelfen zu können, als dieser noch etwas ungelenke Anstalten dazu machte.
Dabei glitt ihm die Decke wie eine Streicheleinheit von der Hüfte zu Boden und Eneas stand nackt und wunderschön in der goldenen Abendsonne vor ihm. Kostas Herz schlug hart in seiner Brust und er wäre am Liebsten hingekniet, so weich wie seine Beine bei dem schönen Anblick wurden. Es zog in seiner Lendengegend und liess ihn ganz überrumpelt zurück, während Eneas schon einmal zu dem Schlauch an der Pumpe tappste. Es wurde auch nicht besser dadurch, dass Eneas dann die Pumpe zu betätigen begann. Wie er sich streckte, die Muskeln anspannte, den Hebel hinunter drückte und sich dabei nach vorne bückte. Seine Muskeln spielten faszinierend unter seiner gebräunten Haut. Augenblicklich brannte in Kosta das Bedürfnis, sie alle zu erfühlen und zu streicheln.
"Ja, natürlich", krächzte er heiser auf die Bitte nach Hilfe und stolperte rasch zu Eneas an die Pumpe. "Lass mich das übernehmen. Dann kannst du dir in Ruhe die Füsse waschen." Nochmals würde er den Anblick nicht überstehen, wenn Eneas die Pumpe bediente. Ausserdem traute er es sich nicht zu, Eneas zu berühren und ihm den Schmutz von den Waden und Füssen zu waschen. So heiss es auch wäre. Es war zu heiss. Zu gefährlich.
"Aber natürlich", beteuerte Kosta und sein Herz machte einen Satz, als Eneas ihn lieb anlächelte. Sein Freund sah so schön dabei aus. Ganz verlegen wusste er nicht wohin mit seinem Blick und seine Wangen färbten sich leicht rosa. Er würde sich immer um Eneas kümmern und ihm helfen, wann immer es ging. Bis Eneas ihm anbot, das Bad wieder sauber zu machen. Da blickte er nun seinerseits seinen Freund erschroken an.
"Ah, das ist nicht nötig", versicherte er schnell. "Ich bin schon fast fertig." Eneas wirkte ihm noch nicht nüchtern genug, als dass er darauf vertrauen konnte, dass diesmal kein Chaos dabei entstand. Er musste ja nur noch das Wasser aus dem Bad bekommen, den Boden feucht aufnehmen und noch den Boden rund um die Hintereingangstür schrubben. In einer halben Stunde sollte sich das erledigt haben. Eneas konnte sich derweil noch etwas ausruhen. Mit diesen dreckigen Füssen wollte Kosta ihn ohnehin nicht ins Haus lassen.
"Ich bin mir nicht sicher", gab Kosta zu, wann Eneas sich so dreckig hatte machen können. "Irgendwann beim Wäscheaufhängen. Es ist ein Wunder, dass die Wäsche selbst nicht davon betroffen war." Zum Glück. Sonst hätte Kosta vieles noch einmal neu waschen können. Eneas wollte sich jedenfalls gleich waschen gehen. Kosta nickte. Es war besser, wenn Eneas das jetzt machte, als wenn Kosta den Boden schon wieder sauber bekommen hatte. Sein Freund hatte jedoch eine andere Idee. Er wollte sich draussen abwaschen, damit er nicht wieder alles dreckig machte, wenn er reinging. Kosta nickte erneut. Das war natürlich auch eine Möglichkeit. Geschmeidig erhob er sich, um Eneas sachte aufhelfen zu können, als dieser noch etwas ungelenke Anstalten dazu machte.
Dabei glitt ihm die Decke wie eine Streicheleinheit von der Hüfte zu Boden und Eneas stand nackt und wunderschön in der goldenen Abendsonne vor ihm. Kostas Herz schlug hart in seiner Brust und er wäre am Liebsten hingekniet, so weich wie seine Beine bei dem schönen Anblick wurden. Es zog in seiner Lendengegend und liess ihn ganz überrumpelt zurück, während Eneas schon einmal zu dem Schlauch an der Pumpe tappste. Es wurde auch nicht besser dadurch, dass Eneas dann die Pumpe zu betätigen begann. Wie er sich streckte, die Muskeln anspannte, den Hebel hinunter drückte und sich dabei nach vorne bückte. Seine Muskeln spielten faszinierend unter seiner gebräunten Haut. Augenblicklich brannte in Kosta das Bedürfnis, sie alle zu erfühlen und zu streicheln.
"Ja, natürlich", krächzte er heiser auf die Bitte nach Hilfe und stolperte rasch zu Eneas an die Pumpe. "Lass mich das übernehmen. Dann kannst du dir in Ruhe die Füsse waschen." Nochmals würde er den Anblick nicht überstehen, wenn Eneas die Pumpe bediente. Ausserdem traute er es sich nicht zu, Eneas zu berühren und ihm den Schmutz von den Waden und Füssen zu waschen. So heiss es auch wäre. Es war zu heiss. Zu gefährlich.
Re: Ein Neubeginn
Kosta brauchte etwas bis er ebenfalls zur Pumpe kam, um Eneas zu helfen. So könne er sich in Ruhe die Füße waschen. Eneas nickte, wobei er vorhatte mehr als nur die Füße abzuwaschen. Er musste wieder richtig wach werden. Er hätte beim Tee genauer aufpassen sollen, aber er war so besorgt über Kosta gewesen, dass er nicht darauf geachtet hatte, was sich in der Teemischung befand. Hauptsache seinem Liebsten ging es wieder. Das tat es zum Glück, doch leider hatte Eneas ihm weitere Arbeit aufgelastet indem er beim Wäsche aufhängen ein wahres Chaos veranstaltet hatte. Dabei war es Kosta, der sich ausruhen sollte. Eneas hatte viel zu lange geschlafen.
Trotzdem fühlte er sich weiterhin verschlafen und so war er bis zum Wasserschlauch getappt. Während Kosta die Pumpe betätigte, begann Eneas sich auf dem gepflasterten kleinen Stück bei dem Schlauch die Füße und Waden zu waschen. Er rieb sich über die Beine, spülte den Schmutz langsam fort.
"Warte, ich woll mich noch etwas erfrischen. Ich bin immer noch zu müde", gab er zu und begann den Wasserschlauch höher zu führen, um den Strahl dann auch auf seine Brust zu richten. Es plätscherte über die nackte, gebräunte Haut, rann in Bächen zwischen den Muskeln entlang. Eneas schüttelte sich leicht. Oh, es war sehr erfrischend.
Er wollte den Schlauch gerade höher führen, als das Wasser versiegte. Eneas wandte den Kopf und sah zu seinem Freund, der zwar noch den Hebel der Wasserpumpe festhielt, aber nichts mehr machte. Vielleicht war er außer Atem, er klang etwas keuchend. "Kannst du noch etwas weiter pumpen?", bat er Kosta, der auch sofort weitermachte. Eneas spritzte sich Wasser ins Gesicht und kurz über die Haare. Er wollte nicht, dass Kosta sich verausgabte, weswegen er sich beeilte. Besonders, wo der Wasserzufuhr so unregelmäßig war. Tropfend ließ Eneas den Schlauch sinken und lächelte Kosta an.
"Danke. Jetzt fühl ich mich besser", sagte er. Dafür tropfte er ziemlich. Eneas strich sich durch die nassen Haare. "Kann ich jetzt so nach drinnen?" Er wollte nicht wieder Unordnung verursachen. Anscheinend war es gut gewesen, dass er gefragt hatte, denn Kosta kam sofort näher und rief ein Handtuch für ihn herbei in das Eneas prompt eingewickelt wurde. Er konnte sich kaum rühren. Kosta wirkte die Kunst und als Eneas ins Haus stakte, blieben seine Füße sauber. So gelangten sie beide nach drinnen.
Im Wohnzimmer hielt Eneas inne, um sich gründlicher abzutrocknen.
"Kann ich noch etwas helfen? Ich meine.. jetzt wo ich wieder nüchtern bin", bot er an. Kosta wollte weiter im Bad aufwischen, doch Eneas könne den Abwasch vom Mittag erledigen. "Ich kann uns auch etwas zum Abendessen bereiten", schlug Eneas vor. "Etwas leichtes." Etwas was Kosta momentan besser vertrug. Sein Freund hatte nichts dagegen einzuwenden und so machte Eneas sich gleich ans Werk.
Der Rest des Tages verlief weitgehend ruhig und friedlich, was vermutlich auch daran lag, dass Eneas sich hütete noch einmal den Sex oder ein anderes prekäres Thema anzusprechen. Dadurch war es zwar oft auch still, aber das war allemal besser, als dass er Kostas Gesundheit zusetzte. Eneas wollte weiterhin klarere Verhältnisse und auch darüber reden, wieso sein Liebster so schlimm über ihren Sex dachte, doch ihm war klar geworden, dass er es irgendwie anders ansetzen musste. Nur wie ohne dass er Kosta wieder in die Flucht schlug?
Sie hatten am Ende richtgehend gestritten und nun taten sie einfach so, als wäre es nicht passiert. Auf Dauer würde das nicht gutgehen. Für heute beließ es Eneas aber dabei. Er wünschte Kosta eine gute Nacht, legte sich wieder nackt auf die Pritsche. Das Einschlafen dauerte länger, doch er wusste nicht, ob es an dem langen Baldriannickerchen lag oder daran, dass er weiterhin an ihr Gespräch denken musste. Was für eine verzwickte Situation...
Irgendwann schlief er endlich ein und wachte am anderen Morgen entsprechend etwas später auf. Eneas räkelte sich, schlug die Decke beiseite und wollte, nackt wie er war, nach unten ins Bad. Er stockte, als er einen sauber gefalteten Stapel Kleidung im Regal neben ihm sah. Die war gestern sicherlich nicht hier gewesen. Kosta musste sie hierher gelegt haben. Bedeutete das, Eneas durfte wieder etwas anziehen?
Es war auch nicht die Sklaventunika, die Eneas erwartet hatte, sondern ganz normale Kleidung. Unterwäsche, Socken, eine bequeme Hose, ein Shirt sowie ein Pullover. Eneas stellte das nicht in Frage, nahm das Bündel gleich mit nach unten. Es war nicht so, dass er es kaum hatte erwarten können Kleidung zu tragen, doch es war ein Stück Normalität. Nackt zu sein hatte ihn viel zu oft an ein Rollenspiel denken lassen.
Eneas wusch sich, schlüpfte dann in die angebotene Kleidung. Sie saß wie angegossen, was nicht weiter verwunderlich war, wo Kosta seine Maße genaustens kannte. Eneas betrachtete sich im Spiegel. Man sah den Halsring durch den Pullover kaum noch, doch Eneas konnte ihn weiterhin deutlich spüren. Besonders wenn er sich selbst musterte. Erst wenn er sich körperlich betätigte, konnte er die Ringe vergessen.
Eneas kam aus dem Bad in die Küche, wo Kosta ihn bereits erwartete.
"Guten Morgen", begrüßte er ihn lächelnd, "Danke für die Kleidung, sie passen gut." Er kam langsam näher, da er noch Fragen dazu auf dem Herzen hatte. "Wieso hast du mir jetzt doch Kleidung gegeben?", wollte er wissen. Zuvor hatte Kosta deutlich gemacht, dass Eneas nackt bleiben sollte, damit er spürte wie abhängig er war. Eneas hatte unterstellt, dass mehr als das dahinter steckte, doch Kosta hatte das sofort abgewiesen. Vielleicht hatte Eneas ihm damit unrecht getan, aber so fühlte er sich bedeutend wohler. Er hatte keine Probleme damit nackt zu sein, aber ein nackter Sklave ohne Möglichkeiten die Nacktheit selbstständig zu beenden, war weniger einfach gewesen.
Trotzdem fühlte er sich weiterhin verschlafen und so war er bis zum Wasserschlauch getappt. Während Kosta die Pumpe betätigte, begann Eneas sich auf dem gepflasterten kleinen Stück bei dem Schlauch die Füße und Waden zu waschen. Er rieb sich über die Beine, spülte den Schmutz langsam fort.
"Warte, ich woll mich noch etwas erfrischen. Ich bin immer noch zu müde", gab er zu und begann den Wasserschlauch höher zu führen, um den Strahl dann auch auf seine Brust zu richten. Es plätscherte über die nackte, gebräunte Haut, rann in Bächen zwischen den Muskeln entlang. Eneas schüttelte sich leicht. Oh, es war sehr erfrischend.
Er wollte den Schlauch gerade höher führen, als das Wasser versiegte. Eneas wandte den Kopf und sah zu seinem Freund, der zwar noch den Hebel der Wasserpumpe festhielt, aber nichts mehr machte. Vielleicht war er außer Atem, er klang etwas keuchend. "Kannst du noch etwas weiter pumpen?", bat er Kosta, der auch sofort weitermachte. Eneas spritzte sich Wasser ins Gesicht und kurz über die Haare. Er wollte nicht, dass Kosta sich verausgabte, weswegen er sich beeilte. Besonders, wo der Wasserzufuhr so unregelmäßig war. Tropfend ließ Eneas den Schlauch sinken und lächelte Kosta an.
"Danke. Jetzt fühl ich mich besser", sagte er. Dafür tropfte er ziemlich. Eneas strich sich durch die nassen Haare. "Kann ich jetzt so nach drinnen?" Er wollte nicht wieder Unordnung verursachen. Anscheinend war es gut gewesen, dass er gefragt hatte, denn Kosta kam sofort näher und rief ein Handtuch für ihn herbei in das Eneas prompt eingewickelt wurde. Er konnte sich kaum rühren. Kosta wirkte die Kunst und als Eneas ins Haus stakte, blieben seine Füße sauber. So gelangten sie beide nach drinnen.
Im Wohnzimmer hielt Eneas inne, um sich gründlicher abzutrocknen.
"Kann ich noch etwas helfen? Ich meine.. jetzt wo ich wieder nüchtern bin", bot er an. Kosta wollte weiter im Bad aufwischen, doch Eneas könne den Abwasch vom Mittag erledigen. "Ich kann uns auch etwas zum Abendessen bereiten", schlug Eneas vor. "Etwas leichtes." Etwas was Kosta momentan besser vertrug. Sein Freund hatte nichts dagegen einzuwenden und so machte Eneas sich gleich ans Werk.
Der Rest des Tages verlief weitgehend ruhig und friedlich, was vermutlich auch daran lag, dass Eneas sich hütete noch einmal den Sex oder ein anderes prekäres Thema anzusprechen. Dadurch war es zwar oft auch still, aber das war allemal besser, als dass er Kostas Gesundheit zusetzte. Eneas wollte weiterhin klarere Verhältnisse und auch darüber reden, wieso sein Liebster so schlimm über ihren Sex dachte, doch ihm war klar geworden, dass er es irgendwie anders ansetzen musste. Nur wie ohne dass er Kosta wieder in die Flucht schlug?
Sie hatten am Ende richtgehend gestritten und nun taten sie einfach so, als wäre es nicht passiert. Auf Dauer würde das nicht gutgehen. Für heute beließ es Eneas aber dabei. Er wünschte Kosta eine gute Nacht, legte sich wieder nackt auf die Pritsche. Das Einschlafen dauerte länger, doch er wusste nicht, ob es an dem langen Baldriannickerchen lag oder daran, dass er weiterhin an ihr Gespräch denken musste. Was für eine verzwickte Situation...
Irgendwann schlief er endlich ein und wachte am anderen Morgen entsprechend etwas später auf. Eneas räkelte sich, schlug die Decke beiseite und wollte, nackt wie er war, nach unten ins Bad. Er stockte, als er einen sauber gefalteten Stapel Kleidung im Regal neben ihm sah. Die war gestern sicherlich nicht hier gewesen. Kosta musste sie hierher gelegt haben. Bedeutete das, Eneas durfte wieder etwas anziehen?
Es war auch nicht die Sklaventunika, die Eneas erwartet hatte, sondern ganz normale Kleidung. Unterwäsche, Socken, eine bequeme Hose, ein Shirt sowie ein Pullover. Eneas stellte das nicht in Frage, nahm das Bündel gleich mit nach unten. Es war nicht so, dass er es kaum hatte erwarten können Kleidung zu tragen, doch es war ein Stück Normalität. Nackt zu sein hatte ihn viel zu oft an ein Rollenspiel denken lassen.
Eneas wusch sich, schlüpfte dann in die angebotene Kleidung. Sie saß wie angegossen, was nicht weiter verwunderlich war, wo Kosta seine Maße genaustens kannte. Eneas betrachtete sich im Spiegel. Man sah den Halsring durch den Pullover kaum noch, doch Eneas konnte ihn weiterhin deutlich spüren. Besonders wenn er sich selbst musterte. Erst wenn er sich körperlich betätigte, konnte er die Ringe vergessen.
Eneas kam aus dem Bad in die Küche, wo Kosta ihn bereits erwartete.
"Guten Morgen", begrüßte er ihn lächelnd, "Danke für die Kleidung, sie passen gut." Er kam langsam näher, da er noch Fragen dazu auf dem Herzen hatte. "Wieso hast du mir jetzt doch Kleidung gegeben?", wollte er wissen. Zuvor hatte Kosta deutlich gemacht, dass Eneas nackt bleiben sollte, damit er spürte wie abhängig er war. Eneas hatte unterstellt, dass mehr als das dahinter steckte, doch Kosta hatte das sofort abgewiesen. Vielleicht hatte Eneas ihm damit unrecht getan, aber so fühlte er sich bedeutend wohler. Er hatte keine Probleme damit nackt zu sein, aber ein nackter Sklave ohne Möglichkeiten die Nacktheit selbstständig zu beenden, war weniger einfach gewesen.
Re: Ein Neubeginn
Er hatte Eneas nicht berühren wollen, weil ihm das zu gefährlich vorgekommen war. Eneas allerdings dabei zu beobachten, wie er sich bückte und sich langsam den Schmutz von den Füssen wusch, wie er sich selber sanft berührte, fast streichelte, war nicht viel besser. Kosta musste sich immer wieder daran erinnern, dass er nicht mit dem Pumpen aufhören durfte. Zumal Eneas sich noch erfrischen wollte. Fragend blickte er Eneas an, der ihm nur erklärte, dass er noch zu müde sei, ehe er den Schlach auf seinen Bauch richtete. Funkelndes, perlendes Wasser glitt ihm über die nackte, gebräunte Haut, hob Eneas Bauchmuskeln hervor, umgarnte sie verführerisch.
Kosta entfloh ein erregtes Keuchen. Seine Hose war nun definitiv zu eng geworden. Eneas sah so heiss aus. Kosta wünschte sich sehnsüchtig, einer dieser Wassertropfen sein zu dürfen und sich an Eneas schlanken Körper zu schmiegen. Er wollte ihn streicheln und verwöhnen, bis er wegen etwas anderes müde war. Leider, oder auch glücklicherweise riss Eneas ihn aus seinen begehrlichen Gedanken und bat ihn, weiter zu pumpen. Kosta machte sich eifrig daran. Oh es sollte ewig Wasser fliessen. Dann konnte er Eneas ewig dabei bewundern, wie er sich duschte. Trotzdem vergass Kosta immer wieder zu pumpen, wenn er zu beschäftigt mit schauen war. Erst wenn der Wasserstrahl halb am versiegen war, erinnerte er sich daran, hastig weiter zu machen.
Es war nicht anstrengend. Trotzdem fühlte er sich schlussendlich feuerrot im Gesicht, als Eneas schliesslich fertig war und ihn auch noch lieb anlächelte. Das war ja so peinlich, dass er sich so gehen und von Eneas so den Kopf verdrehen liess. Diesem schien es dafür besser zu gehen und fragte, ob er nun so sauber und wach, wie er war, endlich wieder ins Haus durfte. Ja, lächelte Kosta, Eneas war wundervoll sauber. Ah! Aber auch klatschnass.
"Warte!" bat er leicht entsetzt und rief gleich ein riesiges Badtuch aus dem Badzimmer herbei, welches er zuerst wie ein Schild vor sich hielt und dann fest um Eneas wickelte und ihn so gut es ging kräftig trocken rubbelte. Danach schuff er einen Schutzschild über den dreckigen Fussboden, so dass Eneas sauber wie er war ins Wohnzimmer tappsen konnte.
"Du könntest den Abwasch vom Mittagessen machen", schlug Kosta scheu und noch immer mit rosa Wangen vor. Wenn Eneas so unbedingt helfen wollte, gab er ihm lieber klare Aufgaben. Nicht damit er noch mehr Chaos verursachte. "Ja, das wäre lieb, danke", bedankte er sich für Eneas Angebot, auch das Abendessen vorzubereiten. "Dann mache ich noch das Bad und den Boden fertig." Es war nicht mehr so viel, aber trotzdem wurde er allmählich müde, nach dem viele Wäsche waschen. Dennoch machte er sich klaglos eifrig an die Arbeit, damit er sie bald fertig hatte.
Er schaffte es rechtzeitig zum Abendessen. Innerlich ächzend richtete er seinen Rückengerade, wusch sich die Hände und setzte sich dankbar an den Tisch. Er war wirklich froh, dass Eneas ihnen etwas zum Abendessen gemacht hatte. Das viele Wäsche waschen hatte doch etwas Hunger gemacht. Kosta war allerdings auch froh, dass Eneas nicht ansprach, warum Kosta heute Morgen so lange nicht aus dem Bett gekommen war und warum er ihm einen Beruhigungstee hatte machen müssen. Dabei konnte der jüngere Krieger deutlich spüren, dass es Eneas auf den Lippen brannte. Aber selber war er noch nicht soweit, sich dem zu stellen. Er hätte ohnehin nur grausame Antworten für Eneas gehabt. Antworten, die sein Freund sicher nicht hören wollte. Es war besser, sie sprachen erst einmal nicht darüber. Später vielleicht. Wenn sie weiter waren.
Nach dem Abendessen ging Kosta relativ bald ins Bett. Er war so müde, dass er schon beim Abwasch beinahe eingeschlafen war. Letzte Nacht hatte er nicht wirklich schlafen können. Durch die viele körperliche Arbeit heute, schlief er jedoch ein, kaum hatte er die Matraze berührt. Er schlief wie ein Stein. Entsprechend fühlte er sich am nächsten Morgen auch einigermassen erholt. Zumindest so lange, bis er den Muskelkater im Rücken und in den Armen spürte, den er von seinem gestrigen Waschmarathon zu haben schien. Oh und der Nacken und die Schultern waren auch ganz verspannt, stellte er fest, nachdem er sich erhoben hatte. Sein Körper war so untrainiert und vertrug keinerlei Anstrengung mehr. Trotzdem machte Kosta jetzt keien Turnübungen, um dem entgegen zu wirken. Er wollte sich nicht mit seinem verräterischen Körper beschäftigen und ihm etwas gutes tun. Er dachte zwar nicht darüber nach, doch er konnte ihn eigentlich nicht ausstehen.
Stattdessen freute er sich darüber, Eneas für heute Morgen frische Kleidung heraus zu suchen. Von der Wäsche bis zum Pullover. Gestern hatte Eneas sich kein einziges Mal deswegen beklagt, dass er keine Kleidung tragen durfte und er hatte ihm auch nicht vorgeworfen, dass er ihn wegen seiner eigenen Lust zwang, nackt zu bleiben. So konnte Kosta ihn endlich belohnen und ihm leise einen Stapel Kleidung hinüber zu dem Regal neben seinem Kopf gleiten lassen. Sein Freund schlief noch. Kosta wollte ihn dabei nicht stören. Ausserdem wollte er auch nicht darüber sprechen, warum Eneas jetzt Kleidung bekam. Das war nicht wichtig. Eenas sollte sich einfach freuen. Deswegen huschte Kosta auch gleich leise die Treppe hinunter, um sich im Bad zu waschen, sich anzuziehen und dann in der Küche Frühstück zu machen.
"Guten Morgen", begrüsste er seinen Freund liebevoll, als der gar nicht so viel später ebenfalls in die Küche kam. Auf den Dank für die Kleidung reagierte er nicht und er sah auch selber, dass sie gut passten. Viel zu gut. Kosta hatte gedacht, dass es harmloser wäre, wenn Eneas wieder angezogen war, aber das stimmte absolut nicht. Nicht wo Kosta wusste, was sich unter dem Stoff verbarg und dass man nur etwas darüber zu streicheln brauchte, um es zu entblössen. Oh, nein, es war gar nicht einfacher Eneas in Kleidung zu sehen.
"Bitte setz dich doch", bot er Eneas leicht nervös einen Stuhl am gedeckten Tisch an. "Es gibt gleich Frühstück." Er war dabei gewesen, ihnen ein Pilze-Käse-Omelette zu machen. Rasch widmete er sich wieder dieser Aufgabe, als Eneas prompt danach fragte, warum er jetzt Kleidung bekommen hatte. Kosta biss sich auf die Lippen und kümmerte sich erstmal stur um das Frühstück.
"Ich muss mich vor dir nicht erklären oder rechtfertigen", murmelte er schlussendlich dann doch noch. Es war ihm deutlich anzusehen, dass er mit sich rang. Dass er eigentlich gehorsam die Frage beantworten wollte und gleichzeitig eben doch nicht, weil er das als Herr nicht musste. Weil er es als solcher auch nicht sollte, um seiner Rolle gerecht zu werden. So servierte er ihnen lieber harmlosen Tee, ein Glas Orangensaft und für jeden ein herzhaftes Omelett. Sie sollten das essen, solange es noch warm war. Freundlich wünschte er Eneas einen guten Apetitt.
"Du hast gestern nicht nach Kleidung gefragt", verlor Kosta seinen inneren Kampf schliesslich doch noch und begann seine Handlung Eneas gegenüber zu erklären. Wenn auch erst, als das Frühstück schon fast vorbei war. "Du hast akzeptiert, dass ich bestimme, ob und wann du etwas anziehen darfst. Deswegen gibt es heute die Belohnung von Kleidung."
Kosta entfloh ein erregtes Keuchen. Seine Hose war nun definitiv zu eng geworden. Eneas sah so heiss aus. Kosta wünschte sich sehnsüchtig, einer dieser Wassertropfen sein zu dürfen und sich an Eneas schlanken Körper zu schmiegen. Er wollte ihn streicheln und verwöhnen, bis er wegen etwas anderes müde war. Leider, oder auch glücklicherweise riss Eneas ihn aus seinen begehrlichen Gedanken und bat ihn, weiter zu pumpen. Kosta machte sich eifrig daran. Oh es sollte ewig Wasser fliessen. Dann konnte er Eneas ewig dabei bewundern, wie er sich duschte. Trotzdem vergass Kosta immer wieder zu pumpen, wenn er zu beschäftigt mit schauen war. Erst wenn der Wasserstrahl halb am versiegen war, erinnerte er sich daran, hastig weiter zu machen.
Es war nicht anstrengend. Trotzdem fühlte er sich schlussendlich feuerrot im Gesicht, als Eneas schliesslich fertig war und ihn auch noch lieb anlächelte. Das war ja so peinlich, dass er sich so gehen und von Eneas so den Kopf verdrehen liess. Diesem schien es dafür besser zu gehen und fragte, ob er nun so sauber und wach, wie er war, endlich wieder ins Haus durfte. Ja, lächelte Kosta, Eneas war wundervoll sauber. Ah! Aber auch klatschnass.
"Warte!" bat er leicht entsetzt und rief gleich ein riesiges Badtuch aus dem Badzimmer herbei, welches er zuerst wie ein Schild vor sich hielt und dann fest um Eneas wickelte und ihn so gut es ging kräftig trocken rubbelte. Danach schuff er einen Schutzschild über den dreckigen Fussboden, so dass Eneas sauber wie er war ins Wohnzimmer tappsen konnte.
"Du könntest den Abwasch vom Mittagessen machen", schlug Kosta scheu und noch immer mit rosa Wangen vor. Wenn Eneas so unbedingt helfen wollte, gab er ihm lieber klare Aufgaben. Nicht damit er noch mehr Chaos verursachte. "Ja, das wäre lieb, danke", bedankte er sich für Eneas Angebot, auch das Abendessen vorzubereiten. "Dann mache ich noch das Bad und den Boden fertig." Es war nicht mehr so viel, aber trotzdem wurde er allmählich müde, nach dem viele Wäsche waschen. Dennoch machte er sich klaglos eifrig an die Arbeit, damit er sie bald fertig hatte.
Er schaffte es rechtzeitig zum Abendessen. Innerlich ächzend richtete er seinen Rückengerade, wusch sich die Hände und setzte sich dankbar an den Tisch. Er war wirklich froh, dass Eneas ihnen etwas zum Abendessen gemacht hatte. Das viele Wäsche waschen hatte doch etwas Hunger gemacht. Kosta war allerdings auch froh, dass Eneas nicht ansprach, warum Kosta heute Morgen so lange nicht aus dem Bett gekommen war und warum er ihm einen Beruhigungstee hatte machen müssen. Dabei konnte der jüngere Krieger deutlich spüren, dass es Eneas auf den Lippen brannte. Aber selber war er noch nicht soweit, sich dem zu stellen. Er hätte ohnehin nur grausame Antworten für Eneas gehabt. Antworten, die sein Freund sicher nicht hören wollte. Es war besser, sie sprachen erst einmal nicht darüber. Später vielleicht. Wenn sie weiter waren.
Nach dem Abendessen ging Kosta relativ bald ins Bett. Er war so müde, dass er schon beim Abwasch beinahe eingeschlafen war. Letzte Nacht hatte er nicht wirklich schlafen können. Durch die viele körperliche Arbeit heute, schlief er jedoch ein, kaum hatte er die Matraze berührt. Er schlief wie ein Stein. Entsprechend fühlte er sich am nächsten Morgen auch einigermassen erholt. Zumindest so lange, bis er den Muskelkater im Rücken und in den Armen spürte, den er von seinem gestrigen Waschmarathon zu haben schien. Oh und der Nacken und die Schultern waren auch ganz verspannt, stellte er fest, nachdem er sich erhoben hatte. Sein Körper war so untrainiert und vertrug keinerlei Anstrengung mehr. Trotzdem machte Kosta jetzt keien Turnübungen, um dem entgegen zu wirken. Er wollte sich nicht mit seinem verräterischen Körper beschäftigen und ihm etwas gutes tun. Er dachte zwar nicht darüber nach, doch er konnte ihn eigentlich nicht ausstehen.
Stattdessen freute er sich darüber, Eneas für heute Morgen frische Kleidung heraus zu suchen. Von der Wäsche bis zum Pullover. Gestern hatte Eneas sich kein einziges Mal deswegen beklagt, dass er keine Kleidung tragen durfte und er hatte ihm auch nicht vorgeworfen, dass er ihn wegen seiner eigenen Lust zwang, nackt zu bleiben. So konnte Kosta ihn endlich belohnen und ihm leise einen Stapel Kleidung hinüber zu dem Regal neben seinem Kopf gleiten lassen. Sein Freund schlief noch. Kosta wollte ihn dabei nicht stören. Ausserdem wollte er auch nicht darüber sprechen, warum Eneas jetzt Kleidung bekam. Das war nicht wichtig. Eenas sollte sich einfach freuen. Deswegen huschte Kosta auch gleich leise die Treppe hinunter, um sich im Bad zu waschen, sich anzuziehen und dann in der Küche Frühstück zu machen.
"Guten Morgen", begrüsste er seinen Freund liebevoll, als der gar nicht so viel später ebenfalls in die Küche kam. Auf den Dank für die Kleidung reagierte er nicht und er sah auch selber, dass sie gut passten. Viel zu gut. Kosta hatte gedacht, dass es harmloser wäre, wenn Eneas wieder angezogen war, aber das stimmte absolut nicht. Nicht wo Kosta wusste, was sich unter dem Stoff verbarg und dass man nur etwas darüber zu streicheln brauchte, um es zu entblössen. Oh, nein, es war gar nicht einfacher Eneas in Kleidung zu sehen.
"Bitte setz dich doch", bot er Eneas leicht nervös einen Stuhl am gedeckten Tisch an. "Es gibt gleich Frühstück." Er war dabei gewesen, ihnen ein Pilze-Käse-Omelette zu machen. Rasch widmete er sich wieder dieser Aufgabe, als Eneas prompt danach fragte, warum er jetzt Kleidung bekommen hatte. Kosta biss sich auf die Lippen und kümmerte sich erstmal stur um das Frühstück.
"Ich muss mich vor dir nicht erklären oder rechtfertigen", murmelte er schlussendlich dann doch noch. Es war ihm deutlich anzusehen, dass er mit sich rang. Dass er eigentlich gehorsam die Frage beantworten wollte und gleichzeitig eben doch nicht, weil er das als Herr nicht musste. Weil er es als solcher auch nicht sollte, um seiner Rolle gerecht zu werden. So servierte er ihnen lieber harmlosen Tee, ein Glas Orangensaft und für jeden ein herzhaftes Omelett. Sie sollten das essen, solange es noch warm war. Freundlich wünschte er Eneas einen guten Apetitt.
"Du hast gestern nicht nach Kleidung gefragt", verlor Kosta seinen inneren Kampf schliesslich doch noch und begann seine Handlung Eneas gegenüber zu erklären. Wenn auch erst, als das Frühstück schon fast vorbei war. "Du hast akzeptiert, dass ich bestimme, ob und wann du etwas anziehen darfst. Deswegen gibt es heute die Belohnung von Kleidung."
Re: Ein Neubeginn
Kosta begrüßte ihn ebenfalls. Er wirkte etwas nervös, doch vielleicht kam Eneas das auch nur so vor. Er setzte sich auf den angebotenen Stuhl, während Kosta wieder zum Herd ging, wo er offenbar an einem Frühstück gearbeitet hatte. Es roch bereits lecker.
"Danke für das Bekochen", erwiderte Eneas. Gestern hatte er das größtenteils erledigen können, obwohl er sich unabsichtlich mit Baldrian zugedröhnt hatte. Jetzt war ihm das ein wenig peinlich. Er musste besser darauf achten, selbst wenn er in Sorge um seinen Liebsten war. Zum Glück hatte Kosta so gut auf ihn aufgepasst. Es war eben doch anders zwischen ihnen als ein normaler Herr und Sklave. Eneas hatte immer noch daran zu knabbern, dass Kosta dies nicht so ganz sah. Jetzt bekam Eneas wieder Zweifel, ob es richtig gewesen war den Vertrag zu unterschreiben. Ihre Beziehung war ohnehin angespannt und verworren gewesen. Durch dieses neue Verhältnis mit Herr und Sklave kam nochmal eine weitere Ebene dazu, die es erschwerte manche Dinge richtig zu werten und zu verstehen. Wann war Eneas Freund, wann war er Geliebter, wann war er Sklave? Vielleicht ging es Kosta ähnlich und er war auch unsicher wie er sich verhalten sollte. Aber dass er glaubte, er hätte Eneas missbraucht? Es war schwer das zu fassen. Sie mussten noch einmal darüber reden, aber wie und wann?
Eneas dachte darüber nach, während er zu Kosta blickte, der schweigend das Frühstück zubereitete. Er hatte nicht auf die Frage reagiert wieso Eneas heute morgen Kleidung bekommen hatte. Wieder Mal schien sich sein Freund einfach nicht erklären zu wollen. Manchmal war das frustrierend. Eneas wollte doch wissen, was seinen Geliebten bewegte. Aber da Kosta selten von sich aus über seine Gedanken und Gefühle sprach, kam es nicht aus, dass Eneas viele Fragen stellen musste. Dass diese Nachfragen wichtig waren, bewies der vorgestrige Streit über den Sex. Eneas fand, dass es besser war, dass er nun wusste wie seltsam Kosta darüber dachte.
"Ich muss mich vor dir nicht erklären oder rechtfertigen", kam unermittelt eine leise Antwort. Es klang so, als fühlte Kosta sich durch die Fragen angegriffen.
"Nein, musst du nicht", erwiderte Eneas, aber insgeheim fand er es schade, dass Kosta ihm immer weniger sagen wollte. Sein Freund kam mit zwei Tellern Omelett zum Tisch, holte ihnen noch Orangensaft und Tee. Eneas fragte nicht mehr nach der Kleidung und erwiderte Kostas guten Appetit.
Schweigend aßen sie danach das Frühstück, während Eneas fieberhaft überlegte, ob ihm eine unverfängliche Frage einfiel oder irgendein harmloses Thema über das sie reden konnten. Da erklärte Kosta unvermittelt, warum er ihm heute Kleidung gegeben hätte. Eneas hätte gestern nicht danach gefragt und damit akzeptiert, dass Kosta über seine Kleidungswahl bestimmen würde. Deswegen hätte er ihn heute mit Kleidung belohnt.
"Oh... danke", erwiderte Eneas, leicht verblüfft über die unverhoffte Erklärung. Hatte Kosta ihm schon vorher Kleidung geben wollen, aber es nur nicht getan, weil Eneas danach gefordert hatte? Er sollte wohl öfter einfach abwarten. Aber würde Kosta von sich aus nochmal über den Sex oder den Streit reden wollen?
Eneas war sich auch nicht sicher, ob er tatsächlich akzeptiert hatte, dass Kosta über seine Kleidung bestimmte. Es war gestern jedoch keine so deutliche Situation mehr aufgetreten, wo er Kleidung gewollt hatte. Sie waren mit anderem beschäftigt gewesen.
"Ich fand es nicht so schlimm nackt zu sein", sagte Eneas. "Aber ohne Kleidung hab ich doch viel zu schnell an ein Rollenspiel gedacht... jetzt fühlt es sich wieder etwas normaler an", gab er zu. Eneas kam sich trotzdem nicht wie ein richtiger Sklave vor. So fühlte er sich einfach nicht und er wusste nicht wie sich das ändern sollte. Oder ob es das überhaupt musste.
"Ich weiß die Kleidung zu schätzen", fügte er hinzu und aß die Reste seines Omeletts auf. "Was hast du heute vor?", erkundigte er sich.
Kosta erklärte ihm, er wolle einen Eintopf kochen und während der kochen würde, könnten sie weiter im Garten arbeiten. Eneas nickte. "Klingt gut." Er nahm sich vor, heute keine schwierigen Fragen zu stellen und darauf zu warten, ob Kosta von sich aus auf ihn zukommen würde. Vielleicht würde das besser funktionieren, egal wie sehr ihm die Fragen unter den Fingern brannten.
Gemeinsam räumten sie nach dem Frühstück die Küche auf und während Kosta Gemüse schnitt, ging Eneas schonmal nach draußen, um weiter Unkraut zu jäten. Durch die viele Arbeit, zog er sich das Oberteil lieber aus. Es war gerade seine einzige Kleidung und Eneas wollte sie nicht gleich wieder dreckig machen oder verschwitzen.
Allerdings war dadurch der Sklavenring deutlich sichtbar. Eneas strich kurz darüber. Daran würde er sich bestimmt nicht gewöhnen. Heute kamen jedoch keine neugierigen Besucher vorbei und später gesellte sich Kosta zu ihm in den Vorgarten. Er schaute zwar, doch er sagte nicht viel dazu, dass Eneas sich halb ausgezogen hatte.
Es würde noch ein friedlicher Tag bei dem sie sich ganz auf die Arbeit rund um das Haus konzentrierten, um sich endlich etwas heimischer zu fühlen. Zum Abend hin zog es Eneas zur Klippe hin. Den ganzen Tag schon hatte er dem fernen Meeresrauschen gelauscht. Er zog sich beim Hauseingang die Schuhe an.
"Ich wollte kurz zu den Klippen und mir den Sonnenuntergang anschauen. Kommst du mit?", fragte er Kosta lächelnd.
"Danke für das Bekochen", erwiderte Eneas. Gestern hatte er das größtenteils erledigen können, obwohl er sich unabsichtlich mit Baldrian zugedröhnt hatte. Jetzt war ihm das ein wenig peinlich. Er musste besser darauf achten, selbst wenn er in Sorge um seinen Liebsten war. Zum Glück hatte Kosta so gut auf ihn aufgepasst. Es war eben doch anders zwischen ihnen als ein normaler Herr und Sklave. Eneas hatte immer noch daran zu knabbern, dass Kosta dies nicht so ganz sah. Jetzt bekam Eneas wieder Zweifel, ob es richtig gewesen war den Vertrag zu unterschreiben. Ihre Beziehung war ohnehin angespannt und verworren gewesen. Durch dieses neue Verhältnis mit Herr und Sklave kam nochmal eine weitere Ebene dazu, die es erschwerte manche Dinge richtig zu werten und zu verstehen. Wann war Eneas Freund, wann war er Geliebter, wann war er Sklave? Vielleicht ging es Kosta ähnlich und er war auch unsicher wie er sich verhalten sollte. Aber dass er glaubte, er hätte Eneas missbraucht? Es war schwer das zu fassen. Sie mussten noch einmal darüber reden, aber wie und wann?
Eneas dachte darüber nach, während er zu Kosta blickte, der schweigend das Frühstück zubereitete. Er hatte nicht auf die Frage reagiert wieso Eneas heute morgen Kleidung bekommen hatte. Wieder Mal schien sich sein Freund einfach nicht erklären zu wollen. Manchmal war das frustrierend. Eneas wollte doch wissen, was seinen Geliebten bewegte. Aber da Kosta selten von sich aus über seine Gedanken und Gefühle sprach, kam es nicht aus, dass Eneas viele Fragen stellen musste. Dass diese Nachfragen wichtig waren, bewies der vorgestrige Streit über den Sex. Eneas fand, dass es besser war, dass er nun wusste wie seltsam Kosta darüber dachte.
"Ich muss mich vor dir nicht erklären oder rechtfertigen", kam unermittelt eine leise Antwort. Es klang so, als fühlte Kosta sich durch die Fragen angegriffen.
"Nein, musst du nicht", erwiderte Eneas, aber insgeheim fand er es schade, dass Kosta ihm immer weniger sagen wollte. Sein Freund kam mit zwei Tellern Omelett zum Tisch, holte ihnen noch Orangensaft und Tee. Eneas fragte nicht mehr nach der Kleidung und erwiderte Kostas guten Appetit.
Schweigend aßen sie danach das Frühstück, während Eneas fieberhaft überlegte, ob ihm eine unverfängliche Frage einfiel oder irgendein harmloses Thema über das sie reden konnten. Da erklärte Kosta unvermittelt, warum er ihm heute Kleidung gegeben hätte. Eneas hätte gestern nicht danach gefragt und damit akzeptiert, dass Kosta über seine Kleidungswahl bestimmen würde. Deswegen hätte er ihn heute mit Kleidung belohnt.
"Oh... danke", erwiderte Eneas, leicht verblüfft über die unverhoffte Erklärung. Hatte Kosta ihm schon vorher Kleidung geben wollen, aber es nur nicht getan, weil Eneas danach gefordert hatte? Er sollte wohl öfter einfach abwarten. Aber würde Kosta von sich aus nochmal über den Sex oder den Streit reden wollen?
Eneas war sich auch nicht sicher, ob er tatsächlich akzeptiert hatte, dass Kosta über seine Kleidung bestimmte. Es war gestern jedoch keine so deutliche Situation mehr aufgetreten, wo er Kleidung gewollt hatte. Sie waren mit anderem beschäftigt gewesen.
"Ich fand es nicht so schlimm nackt zu sein", sagte Eneas. "Aber ohne Kleidung hab ich doch viel zu schnell an ein Rollenspiel gedacht... jetzt fühlt es sich wieder etwas normaler an", gab er zu. Eneas kam sich trotzdem nicht wie ein richtiger Sklave vor. So fühlte er sich einfach nicht und er wusste nicht wie sich das ändern sollte. Oder ob es das überhaupt musste.
"Ich weiß die Kleidung zu schätzen", fügte er hinzu und aß die Reste seines Omeletts auf. "Was hast du heute vor?", erkundigte er sich.
Kosta erklärte ihm, er wolle einen Eintopf kochen und während der kochen würde, könnten sie weiter im Garten arbeiten. Eneas nickte. "Klingt gut." Er nahm sich vor, heute keine schwierigen Fragen zu stellen und darauf zu warten, ob Kosta von sich aus auf ihn zukommen würde. Vielleicht würde das besser funktionieren, egal wie sehr ihm die Fragen unter den Fingern brannten.
Gemeinsam räumten sie nach dem Frühstück die Küche auf und während Kosta Gemüse schnitt, ging Eneas schonmal nach draußen, um weiter Unkraut zu jäten. Durch die viele Arbeit, zog er sich das Oberteil lieber aus. Es war gerade seine einzige Kleidung und Eneas wollte sie nicht gleich wieder dreckig machen oder verschwitzen.
Allerdings war dadurch der Sklavenring deutlich sichtbar. Eneas strich kurz darüber. Daran würde er sich bestimmt nicht gewöhnen. Heute kamen jedoch keine neugierigen Besucher vorbei und später gesellte sich Kosta zu ihm in den Vorgarten. Er schaute zwar, doch er sagte nicht viel dazu, dass Eneas sich halb ausgezogen hatte.
Es würde noch ein friedlicher Tag bei dem sie sich ganz auf die Arbeit rund um das Haus konzentrierten, um sich endlich etwas heimischer zu fühlen. Zum Abend hin zog es Eneas zur Klippe hin. Den ganzen Tag schon hatte er dem fernen Meeresrauschen gelauscht. Er zog sich beim Hauseingang die Schuhe an.
"Ich wollte kurz zu den Klippen und mir den Sonnenuntergang anschauen. Kommst du mit?", fragte er Kosta lächelnd.
Re: Ein Neubeginn
Überrascht bedankte Eneas sich für die Kleidung. Kosta wusste nicht so ganz, warum Eneas überrascht war. Seine Erklärung klang doch eigentlich ganz vernünftig. Oder etwa nicht? Da meinte Eneas auf einmal, dass er es gar nicht so schlimm finden würde, nackt zu sein. Nun war es an Kosta überrascht zu schauen. Dafür, dass Eneas es nicht so schlimm fand, hatte er aber oft dagegen protestiert. Eneas zufolge hatte das aber vorallem daran gelegen, dass er nackt viel zu schnell an ein Rollenspiel erinnert werden würde. Kosta lächelte sachte. Ja, damit hatte er auch oft zu kämpfen. Was war ernst, was war ein Rollenspiel und warum wurde er scharf, wenn es doch eigentlich gar kein Rollenspiel war? Eneas war jedenfalls froh um die Kleidung und wollte dann wissen, was er heute vor hatte.
"Ich dachte, dass ich uns einen Eintopf mache", antwortete Kosta diesmal bereitwilliger. "Während der köchelt, können wir weiter im Garten arbeiten." Er verschwieg Eneas, dass er den Eintopf machen wollte, damit er damit ihre frischen Vorräte aufbrauchen konnte. Länger würden sie nicht mehr halten, ohne verarbeitet zu werden. Dann musste er ins Dorf, neue Vorräte kaufen gehen. Das würde bestimmt den nächsten Streit geben. Kosta wollte das so lange wie möglich heraus zögern. Ganz sicher wollte er nicht jetzt mit ihm darüber streiten, wo Eneas sich doch so über die Kleidung freute.
Eneas war jedenfalls zufrieden mit Kostas Plan und ging dann auch ganz selbständig nach draussen in den Garten, während Kosta sich um den Eintopf kümmerte. Kosta sagte nichts dazu, dass er so eigenständig entschied, doch er liess ein paar Schuhe vor der Haustüre für Eneas erscheinen, damit dieser nicht die Socken ausziehen und die Hose hochkrempeln musste. Später dann gesellte er sich zu ihm. Eneas hatte inzwischen sein Hemd ausgezogen, weil ihm wohl warm geworden war. Er sah auch so wieder umwerfend attraktiv aus und der kupferne Halsreif glänzte lockend im milden Sonnenlicht.
Es kostete ihn Mühe, nicht zuviel zu Eneas zu schauen. Doch er wollte seinen Freund in Ruhe lassen, damit dieser nicht wieder auf den Gedanken kam, dass dies alles nur ein erregendes Rollenspiel war. Andererseits liess er ihm auch vollkommen freie Hand bei dem, was er im Haus tun und wieviel er essen wollte. Auch liess er ihn gehen, als er zu den Klippen wollte. Nur kurz sich den Sonnenuntergang anschauen, wie Eneas sagte. Wobei Kosta nicht glaubte, dass es nur kurz sein würde. Wenn Eneas am Meer war, konnte es Stunden vergehen, bis er wieder an etwas anderes dachte.
"Lieber nicht", schüttelte er deswegen sachte seinen Kopf. Er empfand es als viel zu gefährlich bei Eneas zu sitzen und den Sonnenuntergang zu betrachten. Sie wären sich dann so nahe. So leicht hatte man sich einen Kuss gegeben. Sich aneinander gekuschelt. "Aber geniesse es nur", lächelte er Eneas zu. Kosta wollte lieber noch etwas im Haushalt machen. Er zog sich dann aber relativ bald in sein Zimmer zurück. Der Tag war ruhig gewesen. Sie hatten sich nicht gestritten und Eneas hatte sich über die Kleidung gefreut. Dennoch fühlte Kosta sich jetzt ganz angespannt und erschöpft.
Während er so darüber nachdachte und dabei auf dem Rücken im Bett lag, hörte er, wie Eneas wieder zurück ins Haus kam und sich noch etwas zu essen genehmigte. Wieder so ganz ohne danach zu fragen oder darum zu bitten. Kosta musste lächeln. Eneas sagte ihm immer wieder, dass er sich nicht als Sklave fühlte. Er benahm sich auch nicht so. Auch wenn auf dem Papier etwas anderes stand. Manchmal schien ihm das sogar bewusst zu sein. Jetzt musste er nur noch begreifen, dass auch Kosta seine eigene Entscheidungen treffen konnte. Ganz ungefragt.
Irgendwann musste er mit seinen schweren Gedanken eingeschlafen sein. Denn nach einer aufwühlenden, albtraumbelasteten Nacht, wachte er wie gerädert und noch immer angezogen auf. Heute würde er Eneas das mit dem Ausflug ins Dorf sagen müssen. Er wusste noch nicht wie und was er von Eneas verlangen sollte. Mitzukommen oder hier zu bleiben. Es schien beides schwierig für seinen Freund zu sein. Nachdenklich legte er ihm wieder Kleidung heraus. Diesmal gab es einen Rollkragenpullover. Für den Fall, dass Eneas mit wollte. Danach ging er wie gewohnt ins Bad und anschliessend in die Küche, um ihnen Frühstück zu machen. Eneas folgte ihm kurz darauf. Diesmal wurde ihr Frühstück noch schweigsamer, als am Tag zuvor. Bis Kosta schlussendlich mit dem herausrückte, was ihn beschäftigte.
"Uns gehen allmählich die frischen Lebensmittel aus", meinte er nach dem Frühstück leise. "Ich werde nachher ins Dorf hinunter gehen und uns neue kaufen."
"Ich dachte, dass ich uns einen Eintopf mache", antwortete Kosta diesmal bereitwilliger. "Während der köchelt, können wir weiter im Garten arbeiten." Er verschwieg Eneas, dass er den Eintopf machen wollte, damit er damit ihre frischen Vorräte aufbrauchen konnte. Länger würden sie nicht mehr halten, ohne verarbeitet zu werden. Dann musste er ins Dorf, neue Vorräte kaufen gehen. Das würde bestimmt den nächsten Streit geben. Kosta wollte das so lange wie möglich heraus zögern. Ganz sicher wollte er nicht jetzt mit ihm darüber streiten, wo Eneas sich doch so über die Kleidung freute.
Eneas war jedenfalls zufrieden mit Kostas Plan und ging dann auch ganz selbständig nach draussen in den Garten, während Kosta sich um den Eintopf kümmerte. Kosta sagte nichts dazu, dass er so eigenständig entschied, doch er liess ein paar Schuhe vor der Haustüre für Eneas erscheinen, damit dieser nicht die Socken ausziehen und die Hose hochkrempeln musste. Später dann gesellte er sich zu ihm. Eneas hatte inzwischen sein Hemd ausgezogen, weil ihm wohl warm geworden war. Er sah auch so wieder umwerfend attraktiv aus und der kupferne Halsreif glänzte lockend im milden Sonnenlicht.
Es kostete ihn Mühe, nicht zuviel zu Eneas zu schauen. Doch er wollte seinen Freund in Ruhe lassen, damit dieser nicht wieder auf den Gedanken kam, dass dies alles nur ein erregendes Rollenspiel war. Andererseits liess er ihm auch vollkommen freie Hand bei dem, was er im Haus tun und wieviel er essen wollte. Auch liess er ihn gehen, als er zu den Klippen wollte. Nur kurz sich den Sonnenuntergang anschauen, wie Eneas sagte. Wobei Kosta nicht glaubte, dass es nur kurz sein würde. Wenn Eneas am Meer war, konnte es Stunden vergehen, bis er wieder an etwas anderes dachte.
"Lieber nicht", schüttelte er deswegen sachte seinen Kopf. Er empfand es als viel zu gefährlich bei Eneas zu sitzen und den Sonnenuntergang zu betrachten. Sie wären sich dann so nahe. So leicht hatte man sich einen Kuss gegeben. Sich aneinander gekuschelt. "Aber geniesse es nur", lächelte er Eneas zu. Kosta wollte lieber noch etwas im Haushalt machen. Er zog sich dann aber relativ bald in sein Zimmer zurück. Der Tag war ruhig gewesen. Sie hatten sich nicht gestritten und Eneas hatte sich über die Kleidung gefreut. Dennoch fühlte Kosta sich jetzt ganz angespannt und erschöpft.
Während er so darüber nachdachte und dabei auf dem Rücken im Bett lag, hörte er, wie Eneas wieder zurück ins Haus kam und sich noch etwas zu essen genehmigte. Wieder so ganz ohne danach zu fragen oder darum zu bitten. Kosta musste lächeln. Eneas sagte ihm immer wieder, dass er sich nicht als Sklave fühlte. Er benahm sich auch nicht so. Auch wenn auf dem Papier etwas anderes stand. Manchmal schien ihm das sogar bewusst zu sein. Jetzt musste er nur noch begreifen, dass auch Kosta seine eigene Entscheidungen treffen konnte. Ganz ungefragt.
Irgendwann musste er mit seinen schweren Gedanken eingeschlafen sein. Denn nach einer aufwühlenden, albtraumbelasteten Nacht, wachte er wie gerädert und noch immer angezogen auf. Heute würde er Eneas das mit dem Ausflug ins Dorf sagen müssen. Er wusste noch nicht wie und was er von Eneas verlangen sollte. Mitzukommen oder hier zu bleiben. Es schien beides schwierig für seinen Freund zu sein. Nachdenklich legte er ihm wieder Kleidung heraus. Diesmal gab es einen Rollkragenpullover. Für den Fall, dass Eneas mit wollte. Danach ging er wie gewohnt ins Bad und anschliessend in die Küche, um ihnen Frühstück zu machen. Eneas folgte ihm kurz darauf. Diesmal wurde ihr Frühstück noch schweigsamer, als am Tag zuvor. Bis Kosta schlussendlich mit dem herausrückte, was ihn beschäftigte.
"Uns gehen allmählich die frischen Lebensmittel aus", meinte er nach dem Frühstück leise. "Ich werde nachher ins Dorf hinunter gehen und uns neue kaufen."
Re: Ein Neubeginn
Kosta wollte nicht mit zu den Klippen kommen und Eneas drängte nicht darauf. "Dann bis gleich." Er zog die Schuhe an, die Kosta ihm hingestellt hatte, und machte sich dann auf den Weg zu den Klippen. Es war immer noch ein wunderbarer Anblick und er fühlte sich gleich ruhiger und ausgeglichener. Wie die letzten rotgoldenen Sonnenstrahlen über die Wellen glitten und alles glitzern ließen, war geradezu befreiend. Es war bloß schade, dass Kosta nicht dabei war mit dem er den Sonnenuntergang hätte teilen können. Vielleicht ein ander Mal. Eneas hatte gehofft, ihr gemeinsamer Sex hätte bedeutet, dass sie sich wieder aneinander annäherten, doch Kosta sah es komplett anders. Es war zum verrückt werden.
Bei all diesen schwierigen Situationen half es eine Weile beim Meer zu sein und sich von dem Anblick beruhigen zu lassen. Als Eneas danach zurückkehrte, hatte Kosta sich bereits in sein Zimmer zurückgezogen. Eneas hoffte, dass sein Freund sich darin nicht immer wieder verkroch. Der Krieger nahm sich etwas von dem Nusskuchen, den einer der Dorfbewohner vorbeigebracht hatte. Vielleicht würde sich Kosta ja doch noch zu ihm gesellen. Von sich aus.
Es traf nicht ein und Eneas aß alleine. Er wollte wie verständlich ein Buch aus seinem Juwelengepäck herbeirufen ehe er sich wieder daran erinnern musste, dass dies gerade nicht ging. So besorgte sich der Krieger ein Buch aus der kleinen Bibliothek, um am Abend noch etwas zu lesen. In den späten Stunden tauchte Kosta nicht mehr auf und irgendwann begab sich auch Eneas ins Bett. Nackt lag er auf der kleinen Pritsche, dachte daran wie Kosta beim ersten Mal zu ihm gekommen war. Nun war Eneas sehr versucht zu Kosta ins Schlafzimmer zu gehen, aber er hielt sich zurück. Er wollte die Grenzen respektieren so gut es möglich war. Aber wenn sein Liebster nun wieder unter Albträumen litt oder sich mit anderen Gedanken plagte...
Hilflos musste Eneas liegen bleiben und Kostas Wünsche folgen, was wohl hieß, ihn sich selbst zu überlassen. Richtig fühlte es sich nicht an.
Am Anderen morgen hatte Kosta ihm neue Kleidung ausgelegt mit der Eneas sich dann ins Bad begab, als es frei wurde. Kosta sah er erst in der Küche wieder, wo dieser das Frühstück zubereitete. Während sie aßen, überlegte Eneas was sie bloß reden könnten ohne dass es ein heikles Thema anschnitt und seinen Freund in die Flucht schlug oder körperlich zusetzte. Das Schweigen fühlte sich erdrückend an, doch das ganze Frühstück über konnte Eneas es nicht aufheben. Er konnte schlecht wieder wegen dem Garten fragen und das einzig andere Thema, was er im Kopf hatte, war Sex. Beziehungsweise ihr seltsames Gespräch darüber.
Eneas räumte gerade den Tisch ab, als Kosta kaum hörbar sagte, dass ihnen die Vorräte ausgehen würden und er wollte ins Dorf gehen, um einzukaufen. Eneas stockte. Sie hatten auch leicht gestritten als es darum gegangen war, ob er ins Dorf gehen konnte.
Eneas war sehr versucht dies nochmal anzusprechen und dies einzufordern, obwohl Kosta der Meinung war, er hätte momentan keine Rechte oder er wäre für diesen Schritt noch nicht so weit. Der Pirat zügelte sich und versuchte es besser anders. Er hatte tatsächlich kein Recht zu fordern. Weder jetzt als Sklave oder sonst als freier Mann. Er konnte nur fragen.
"Kann ich mitgehen?", fragte er statt zu fordern. Kosta fragte zurück, ob Eneas das wirklich wolle.
"Ich möchte mal aus dem Haus", sagte Eneas. Es war momentan so angespannt unter dem Dach. "Du bist doch bei mir. Ich traus mir zu." Außerdem trug er gerade einen Pullover mit Kragen, der den Halsreif verbarg. Er fühlte sich nicht komplett ausgestellt.
Schließlich stimmte Kosta zu. Eneas hatte kaum damit gerechnet, wo Kosta zunächst gezögert hatte ihn anderen zu zeigen. Beim Garten hatte er ihn immer wieder versteckt. Außerdem ging Kosta ihm momentan lieber aus dem Weg, kam Eneas vor, doch früher oder später mussten sie nochmal reden.
Sein Freund schränkte aber ein, dass Eneas sich an die Regeln halten müsse.
"Welche Regeln?", fragte Eneas nach.
Bei all diesen schwierigen Situationen half es eine Weile beim Meer zu sein und sich von dem Anblick beruhigen zu lassen. Als Eneas danach zurückkehrte, hatte Kosta sich bereits in sein Zimmer zurückgezogen. Eneas hoffte, dass sein Freund sich darin nicht immer wieder verkroch. Der Krieger nahm sich etwas von dem Nusskuchen, den einer der Dorfbewohner vorbeigebracht hatte. Vielleicht würde sich Kosta ja doch noch zu ihm gesellen. Von sich aus.
Es traf nicht ein und Eneas aß alleine. Er wollte wie verständlich ein Buch aus seinem Juwelengepäck herbeirufen ehe er sich wieder daran erinnern musste, dass dies gerade nicht ging. So besorgte sich der Krieger ein Buch aus der kleinen Bibliothek, um am Abend noch etwas zu lesen. In den späten Stunden tauchte Kosta nicht mehr auf und irgendwann begab sich auch Eneas ins Bett. Nackt lag er auf der kleinen Pritsche, dachte daran wie Kosta beim ersten Mal zu ihm gekommen war. Nun war Eneas sehr versucht zu Kosta ins Schlafzimmer zu gehen, aber er hielt sich zurück. Er wollte die Grenzen respektieren so gut es möglich war. Aber wenn sein Liebster nun wieder unter Albträumen litt oder sich mit anderen Gedanken plagte...
Hilflos musste Eneas liegen bleiben und Kostas Wünsche folgen, was wohl hieß, ihn sich selbst zu überlassen. Richtig fühlte es sich nicht an.
Am Anderen morgen hatte Kosta ihm neue Kleidung ausgelegt mit der Eneas sich dann ins Bad begab, als es frei wurde. Kosta sah er erst in der Küche wieder, wo dieser das Frühstück zubereitete. Während sie aßen, überlegte Eneas was sie bloß reden könnten ohne dass es ein heikles Thema anschnitt und seinen Freund in die Flucht schlug oder körperlich zusetzte. Das Schweigen fühlte sich erdrückend an, doch das ganze Frühstück über konnte Eneas es nicht aufheben. Er konnte schlecht wieder wegen dem Garten fragen und das einzig andere Thema, was er im Kopf hatte, war Sex. Beziehungsweise ihr seltsames Gespräch darüber.
Eneas räumte gerade den Tisch ab, als Kosta kaum hörbar sagte, dass ihnen die Vorräte ausgehen würden und er wollte ins Dorf gehen, um einzukaufen. Eneas stockte. Sie hatten auch leicht gestritten als es darum gegangen war, ob er ins Dorf gehen konnte.
Eneas war sehr versucht dies nochmal anzusprechen und dies einzufordern, obwohl Kosta der Meinung war, er hätte momentan keine Rechte oder er wäre für diesen Schritt noch nicht so weit. Der Pirat zügelte sich und versuchte es besser anders. Er hatte tatsächlich kein Recht zu fordern. Weder jetzt als Sklave oder sonst als freier Mann. Er konnte nur fragen.
"Kann ich mitgehen?", fragte er statt zu fordern. Kosta fragte zurück, ob Eneas das wirklich wolle.
"Ich möchte mal aus dem Haus", sagte Eneas. Es war momentan so angespannt unter dem Dach. "Du bist doch bei mir. Ich traus mir zu." Außerdem trug er gerade einen Pullover mit Kragen, der den Halsreif verbarg. Er fühlte sich nicht komplett ausgestellt.
Schließlich stimmte Kosta zu. Eneas hatte kaum damit gerechnet, wo Kosta zunächst gezögert hatte ihn anderen zu zeigen. Beim Garten hatte er ihn immer wieder versteckt. Außerdem ging Kosta ihm momentan lieber aus dem Weg, kam Eneas vor, doch früher oder später mussten sie nochmal reden.
Sein Freund schränkte aber ein, dass Eneas sich an die Regeln halten müsse.
"Welche Regeln?", fragte Eneas nach.
Re: Ein Neubeginn
Kosta spürte wie Eneas stockte, kaum hatte er das Dorf angesprochen. Er wusste, dass Eneas nicht hier eingesperrt werden wollte. Andererseits hatte er auch Mühe damit, sich anderen als Sklave zu zeigen. Kosta wollte ihm das auch nicht zumuten. Da würde er ihn noch eher ins Haus einsperren. Dagegen würde Eneas jedoch bestimmt auch lautstark protestieren. Kosta konnte schon spüren, wie der nächste Streit über sie herein zu brechen drohte.
Als Eneas ihn damit überraschte, dass er ihn ganz ruhig fragte, ob er mitgehen könne. Damit hatte Kosta nicht gerechnet. Verwundert blickte er seinen Freund an. Kosta hatte vielmehr angenommen, dass Eneas lautstark für seine Rechte eintreten würde. Nicht, dass er nahezu bescheiden um Erlaubnis fragte.
"Möchtest du das denn wirklich?" fragte er behutsam. Diesmal antwortete Eneas sofort, dass er aus dem Haus wolle. Kosta liess es zweifeln, dass Eneas sich bewusst war, was er sich wünschte. Eneas schien seine Zweifel zu spüren. So erklärte er auch gleich eifrig, dass Kosta doch bei ihm sei. Er würde es sich zutrauen. Kosta musterte ihn skeptisch. Traute Eneas es sich wirklich zu oder fühlte er sich nur durch den Rollkragenpullover geschützt? Er schützte ihn ja auch tatsächlich. Denn Kosta hatte nicht vor, Eneas zu verraten. Aber die Gefahr, dass Eneas sich selbst verriet, bestand natürlich noch immer.
"Also gut", stimmte er schliesslich zu und wurde auf einmal ganz aufgeregt bei dem Gedanken, mit Eneas ins Dorf zu gehen. "Aber nur, wenn du dich an meine Regeln hälst." Er musste schliesslich verhindern, dass Eneas sich selber verriet. Diesen schien diese Bedingung etwas zu ernüchtern und so wollte er erst einmal wissen, was für Regeln Kosta aufstellen wollte, bevor er ihnen zustimmte.
"Setz dich", bat Kosta und deutete auf den Stuhl, auf dem Eneas schon beim Frühstück gesessen hatte. Als er sich sicher war, dass Eneas bereit war ihm zuzuhören, schaute er ihm fest in die Augen. "Wenn wir gemeinsam ins Dorf gehen, möchte ich, dass du immer bei mir bleibst, es sei denn, ich sage dir da etwas anderes. Ich möchte nicht, dass du von dir aus etwas tust oder vorschlägst. Zumindest nicht laut. Wenn du einen dringenden Vorschlag hast, kannst du ihn mir senden. Wenn du etwas tun möchtest oder mit jemandem sprechen möchtest, wirst du mich vorher um Erlaubnis bitten und du wirst meine Entscheidung widerspruchslos akzeptieren. Ich habe dich unseren neugierigen Besuchern als sehr schüchtern beschrieben. Du wirst dich also entsprechend verhalten, damit die Lüge nicht auffliegt. Ich denke, dass wir so am ehesten verbergen können, dass du mein Sklave bist. Das möchte ich nicht offenbaren. Du sollst als ein Freund von mir gesehen wirst. Nicht als mein Sklave und auch nicht als meinen Gefährten, sondern einfach nur als ein Freund."
Als Eneas ihn damit überraschte, dass er ihn ganz ruhig fragte, ob er mitgehen könne. Damit hatte Kosta nicht gerechnet. Verwundert blickte er seinen Freund an. Kosta hatte vielmehr angenommen, dass Eneas lautstark für seine Rechte eintreten würde. Nicht, dass er nahezu bescheiden um Erlaubnis fragte.
"Möchtest du das denn wirklich?" fragte er behutsam. Diesmal antwortete Eneas sofort, dass er aus dem Haus wolle. Kosta liess es zweifeln, dass Eneas sich bewusst war, was er sich wünschte. Eneas schien seine Zweifel zu spüren. So erklärte er auch gleich eifrig, dass Kosta doch bei ihm sei. Er würde es sich zutrauen. Kosta musterte ihn skeptisch. Traute Eneas es sich wirklich zu oder fühlte er sich nur durch den Rollkragenpullover geschützt? Er schützte ihn ja auch tatsächlich. Denn Kosta hatte nicht vor, Eneas zu verraten. Aber die Gefahr, dass Eneas sich selbst verriet, bestand natürlich noch immer.
"Also gut", stimmte er schliesslich zu und wurde auf einmal ganz aufgeregt bei dem Gedanken, mit Eneas ins Dorf zu gehen. "Aber nur, wenn du dich an meine Regeln hälst." Er musste schliesslich verhindern, dass Eneas sich selber verriet. Diesen schien diese Bedingung etwas zu ernüchtern und so wollte er erst einmal wissen, was für Regeln Kosta aufstellen wollte, bevor er ihnen zustimmte.
"Setz dich", bat Kosta und deutete auf den Stuhl, auf dem Eneas schon beim Frühstück gesessen hatte. Als er sich sicher war, dass Eneas bereit war ihm zuzuhören, schaute er ihm fest in die Augen. "Wenn wir gemeinsam ins Dorf gehen, möchte ich, dass du immer bei mir bleibst, es sei denn, ich sage dir da etwas anderes. Ich möchte nicht, dass du von dir aus etwas tust oder vorschlägst. Zumindest nicht laut. Wenn du einen dringenden Vorschlag hast, kannst du ihn mir senden. Wenn du etwas tun möchtest oder mit jemandem sprechen möchtest, wirst du mich vorher um Erlaubnis bitten und du wirst meine Entscheidung widerspruchslos akzeptieren. Ich habe dich unseren neugierigen Besuchern als sehr schüchtern beschrieben. Du wirst dich also entsprechend verhalten, damit die Lüge nicht auffliegt. Ich denke, dass wir so am ehesten verbergen können, dass du mein Sklave bist. Das möchte ich nicht offenbaren. Du sollst als ein Freund von mir gesehen wirst. Nicht als mein Sklave und auch nicht als meinen Gefährten, sondern einfach nur als ein Freund."
Re: Ein Neubeginn
Bevor Kosta sich erklärte was er mit Regeln meinte, wollte er, dass Eneas sich zurück an den Tisch setzte. Dass sein Freund nun wieder so bestimmend war, kam noch unerwartet für Eneas. Er hatte diese Seite zwar schon früher an Kosta gesehen, aber das war meist beim Sex gewesen oder wenn es darum gegangen war, jemanden zu beschützen. Da hatte Kosta sich noch nie zurückgehalten. Dass der schlanke Krieger aber auch im Alltag so bestimmend auftrat, war neu.
Als Kosta ihm untersagt hatte sich den ersten Besuchern zu zeigen, hatte Eneas dieses Auftreten alles andere als gefallen, doch im Grunde war er fasziniert davon und er mochte diese neue Entschlossenheit beziehungsweise Durchsetzungsvermögen. Auch gegen ihn selbst. Kosta wollte ihm meistens alles recht machen und Eneas hatte sich viel zu lange davon verwöhnen lassen, es irgendwann als selbstverständlich angesehen. Er wollte nicht mehr, dass ihm das nochmal passierte und eigentlich war er froh, dass sein Freund ihm nun mehr Gegenwehr gab, ihm nicht alles durchgehen ließ und auch mal derjenige war, der die Pläne machte. Eneas wusste nur nicht, ob das immer noch so sein würde, wenn dieses Experiment vorbei sein würde. Auch jetzt gab es immer wieder Schwankungen in ihrem Verhältnis zueinander. Kosta hatte seine Erlebnisse aus dem Krieg längst nicht verwunden, auch wenn er versuchte, es meistens nicht zu zeigen. Hoffentlich konnte Eneas ihm helfen.
Der Krieger hatte sich an den Tisch gesetzt und erst nach einem abwartenden Blick Kostas, begann dieser aufzuzählen, was er von Eneas erwartete. Er sollte stets an seiner Seite bleiben, wenn Kosta ihm nicht etwas anderes auftrug.
"Ich möchte nicht, dass du von dir aus etwas tust oder vorschlägst", stellte sein Freund klar, räumte aber ein, dass Eneas ihm Vorschläge senden könne. Eneas nickte. Es gefiel ihm nicht sehr sich so zurückzunehmen, doch er sollte sich besser anstrengen so wie er es versprochen hatte. Leicht war es nicht. Besonders als Kosta fortfuhr, dass Eneas ihn um Erlaubnis bitten müsse, wenn er mit jemanden reden oder etwas machen wolle.
Eneas solle dann jegliche Entscheidung widerspruchslos akzeptieren.
Der Pirat zögerte länger. "Ich darf nicht mit mit den Leuten reden?" Das ging zu weit, dachte er gleich. Kosta blickte ihn mahnend an und meinte, dass er Eneas als sehr schüchtern beschrieben hätte und so solle er sich auch verhalten.
"Na gut. Ich werde dich bei allem um Erlaubnis bitten", willigte Eneas ein. "Falls ich es nicht vergesse", schob er jedoch hinterher. Kosta konnte ihn schlecht dafür schelten, wenn Eneas diese neuen Verhaltensweisen, die ihm hier auferlegt wurden, vergaß. Oder? Bisher hatte sein Freund keine der Bestrafungen umgesetzt, die sie in den Vertrag geschrieben hatten. Vielleicht war das auch besser so. Dass Kosta enttäuscht von ihm war, war eine weit größere Bestrafung.
Kosta erklärte, dass er nicht preisgeben wolle, dass Eneas sein Sklave wäre. Der Krieger spürte weiterhin eine leichte Anspannung bei diesen Worten. Er fühlte sich nicht als Sklave und es störte ihn leicht, dass man so über ihn reden könne. Vielleicht wollte Kosta ihm das bei anderen ersparen. Stattdessen sollte Eneas als ein Freund auftreten. Kein Gefährte wie Kosta nochmal präzisierte. Nach ihrem letzten Gespräch darüber, überraschte Eneas das nicht mehr und so nickte er bloß.
"Ich bin gerne ein Freund von dir", sagte er mit sanftem Lächeln. Kosta sollte nicht denken, dass Eneas das nicht freute. Selbst wenn sie beide gleichzeitig in Beziehungen gewesen waren, hatte Eneas die Freundschaft zu Kosta immer geschätzt. Mit Eifersucht vielleicht, doch die Freundschaft war ihm so ziemlich das wichtigste im Leben. Daher auch die Angst was eine mögliche Beziehung mit ihrer Freundschaft anrichten würde und was passierte, wenn es nicht klappte... nein, besser er dachte nicht darüber nach.
"Darf ich denn dieses Mal ein paar der Körbe tragen?", fragte Eneas und erhob sich. Bei ihrer Ankunft hatte Kosta sich da kaum helfen lassen. "Willst du gleich losgehen?"
Eneas war neugierig auf das Dorf. Selbst wenn er größtenteils nur als stummer Beobachter dabei sein würde.
Als Kosta ihm untersagt hatte sich den ersten Besuchern zu zeigen, hatte Eneas dieses Auftreten alles andere als gefallen, doch im Grunde war er fasziniert davon und er mochte diese neue Entschlossenheit beziehungsweise Durchsetzungsvermögen. Auch gegen ihn selbst. Kosta wollte ihm meistens alles recht machen und Eneas hatte sich viel zu lange davon verwöhnen lassen, es irgendwann als selbstverständlich angesehen. Er wollte nicht mehr, dass ihm das nochmal passierte und eigentlich war er froh, dass sein Freund ihm nun mehr Gegenwehr gab, ihm nicht alles durchgehen ließ und auch mal derjenige war, der die Pläne machte. Eneas wusste nur nicht, ob das immer noch so sein würde, wenn dieses Experiment vorbei sein würde. Auch jetzt gab es immer wieder Schwankungen in ihrem Verhältnis zueinander. Kosta hatte seine Erlebnisse aus dem Krieg längst nicht verwunden, auch wenn er versuchte, es meistens nicht zu zeigen. Hoffentlich konnte Eneas ihm helfen.
Der Krieger hatte sich an den Tisch gesetzt und erst nach einem abwartenden Blick Kostas, begann dieser aufzuzählen, was er von Eneas erwartete. Er sollte stets an seiner Seite bleiben, wenn Kosta ihm nicht etwas anderes auftrug.
"Ich möchte nicht, dass du von dir aus etwas tust oder vorschlägst", stellte sein Freund klar, räumte aber ein, dass Eneas ihm Vorschläge senden könne. Eneas nickte. Es gefiel ihm nicht sehr sich so zurückzunehmen, doch er sollte sich besser anstrengen so wie er es versprochen hatte. Leicht war es nicht. Besonders als Kosta fortfuhr, dass Eneas ihn um Erlaubnis bitten müsse, wenn er mit jemanden reden oder etwas machen wolle.
Eneas solle dann jegliche Entscheidung widerspruchslos akzeptieren.
Der Pirat zögerte länger. "Ich darf nicht mit mit den Leuten reden?" Das ging zu weit, dachte er gleich. Kosta blickte ihn mahnend an und meinte, dass er Eneas als sehr schüchtern beschrieben hätte und so solle er sich auch verhalten.
"Na gut. Ich werde dich bei allem um Erlaubnis bitten", willigte Eneas ein. "Falls ich es nicht vergesse", schob er jedoch hinterher. Kosta konnte ihn schlecht dafür schelten, wenn Eneas diese neuen Verhaltensweisen, die ihm hier auferlegt wurden, vergaß. Oder? Bisher hatte sein Freund keine der Bestrafungen umgesetzt, die sie in den Vertrag geschrieben hatten. Vielleicht war das auch besser so. Dass Kosta enttäuscht von ihm war, war eine weit größere Bestrafung.
Kosta erklärte, dass er nicht preisgeben wolle, dass Eneas sein Sklave wäre. Der Krieger spürte weiterhin eine leichte Anspannung bei diesen Worten. Er fühlte sich nicht als Sklave und es störte ihn leicht, dass man so über ihn reden könne. Vielleicht wollte Kosta ihm das bei anderen ersparen. Stattdessen sollte Eneas als ein Freund auftreten. Kein Gefährte wie Kosta nochmal präzisierte. Nach ihrem letzten Gespräch darüber, überraschte Eneas das nicht mehr und so nickte er bloß.
"Ich bin gerne ein Freund von dir", sagte er mit sanftem Lächeln. Kosta sollte nicht denken, dass Eneas das nicht freute. Selbst wenn sie beide gleichzeitig in Beziehungen gewesen waren, hatte Eneas die Freundschaft zu Kosta immer geschätzt. Mit Eifersucht vielleicht, doch die Freundschaft war ihm so ziemlich das wichtigste im Leben. Daher auch die Angst was eine mögliche Beziehung mit ihrer Freundschaft anrichten würde und was passierte, wenn es nicht klappte... nein, besser er dachte nicht darüber nach.
"Darf ich denn dieses Mal ein paar der Körbe tragen?", fragte Eneas und erhob sich. Bei ihrer Ankunft hatte Kosta sich da kaum helfen lassen. "Willst du gleich losgehen?"
Eneas war neugierig auf das Dorf. Selbst wenn er größtenteils nur als stummer Beobachter dabei sein würde.
Re: Ein Neubeginn
Es dauerte nicht lange, bis Eneas sich ganz unwohl mit den vielen Regeln fühlte. Kosta konnte es spüren, wie er gar nich glücklich war. Auch wenn es noch ein Weilchen dauerte, bis er schliesslich aufgebracht fragte, ob er gar nicht mit den Leuten reden durfte. Streng blickte Kosta seinen Freund an. Er hatte ihm gesagt, dass er nur mitkommen durfte, wenn er sich an die Regeln hielt. An denen wurde jetzt nicht gefeilscht.
"Du darfst sie begrüssen, wenn sie dich ansprechen", erlaubte er schliesslich aber doch noch. Aber vorallem sollte Eneas sich daran halten, dass er bei den Dorfbewohnern als schüchtern galt. Schüchterne Menschen sprachen meistens nicht viel und wenn Eneas viel redete, konnte er sich auch nicht verplappern. Dieser willigte eher unglücklich zu den Regeln ein, schob aber gleich hinterher, dass er das nur könne, wenn er es nicht vergass. Wieder wurde Kostas Blick mahnend und streng. Eneas sollte darauf achten, dass er es nicht vergass. Schliesslich hatte er ihm sein Wort gegeben. Er sollte sich nicht nicht an die Regeln halten und dann vorschieben, er hätte es vergessen.
Zu Kostas Überraschung willigte Eneas jedoch sehr schnell ein, einfach nur ein Freund von ihm darzustellen und nicht sein Gefährte. Kosta hatte gedacht, dass das Eneas am meisten kränken würde. Stattdessen lächelte er ihn an und versicherte ihm, dass er gerne ein Freund von ihm sei. Kosta spürte, wie ihm die Hitze in die Wangen schoss und sie leicht rot färbte. Er konnte es sich gar nicht so recht erklären warum. Aber einfach von Eneas gesagt zu bekommen, dass er gerne ein Freund von ihm wäre, löste ein ganz intensives Kribbeln im Bauch aus.
Während Kosa noch darüber nachdachte, erhob sich Eneas auch schon wieder energiegeladen und bat darum, ob er dieses Mal auch ein paar Körbe tragen dürfe. Offen fragte er, ob Kosta gleich losgehen wolle, doch eine wirkliche Frage schien es nicht zu sein. Er war bereit zur Tür hinaus zu stürmen. Kosta seufzte innerlich. Soviel dazu, dass Eneas sich an die Regeln halten wollte. Er plante schon wieder und machte Dinge von sich aus. Gut, die Regeln galten für unten im Dorf, aber eine gute Übung war das hier trotzdem nicht.
"Setz dich, Eneas", sagte Kosta deswegen erneut, um seinen Freund etwas zu bremsen. Diesmal war es keine bitte, sondern fast schon eine strenge Anweisung. "Nein, ich will nicht gleich losgehen", beantwortete er eine der Fragen, nachdem Eneas sich sichtlich verwirrt wieder gesetzt hatte. "Wir gehen nach dem Mittagessen. Wir haben noch Reste, die wir aufrauchen können. Ausserdem gibt es noch einiges an Hausarbeit zu erledigen. Zudem sollten wir die Teller und Platten waschen und sortieren, die wir mit den ganzen Leckereien bekommen haben, damit wir sie zurück geben können. Und ja, wenn du willst, darfst du ein paar der Körbe tragen", erlaubte er schmunzelnd. Wenn Eneas das so wichtig war, durfte er es gerne tun.
"Aber Eneas." Sanft aber bestimmend legte er eine Hand auf die von Eneas, um dessen ganze Aufmerksamkeit zu haben. Er blickte nun wieder streng. "Du vergisst die Regeln besser nicht." Es klang schon fast ein wenig drohend. So als ob Eneas schlimm bestraft werden würde, wenn er sich nicht daran hielt. Dass er dann ganz bestimmt den Hintern versohlt bekommen würde. Dabei meinte Kosta es gar nicht so. "Ich will nicht, dass du dich wieder fast verplapperst, so wie beim Juwelier", erklärte er sanft und leicht besorgt.
Nachdem er Eneas Zustimmung bekommen hatte, lächelte er seinem Freund liebevoll zu, drückte sanft seine Hand und erhob sich dieses Mal als erstes, denn jetzt war er bereit, das Gespräch abzuschliessen und weiter zu machen.
"Ich räume den Rest der Küche auf", beschied er. "Wie wäre es, wenn du mal in deiner Bibliothek etwas Staub wischst", schlug er Eneas vor. "In dem Schrank da hat es einen Staubwedel und Lappen. Oh, aber vergiss nicht vorher, das Fenster aufzumachen", mahnte er seinen Freund sicherheitshalber. So routiniert in Hausarbeit war er ja nicht. Er musste auch nicht mithelfen, wenn er nicht wollte. Es war nur ein Vorschlag gewesen. Weil Eneas in letzter Zeit so oft danach gefragt hatte, ob er mithelfen durfte. Tatsächlich ging Eneas auch nach oben, um Staub zu wischen, während Kosta unten in der Küche blieb, sie aufräumte, ihre Vorräte sortierte und sich aufschrieb, was sie alles benötigen würden. Dabei merkte er, wie sein Herz ganz aufgeregt hüfpte. Er freute sich sehr auf diesen kleinen Ausflug mit Eneas.
Gegen Mittag stellte sich heraus, dass Eneas wirklich nicht so routiniert im Hausarbeiten machen war. Denn als Kosta nach oben ging, um ihn zum Essen zu holen, fand er seinen Freund im Schneidersitz auf dem Schreibtisch sitzend und in einem Buch vertief vor. Schmunzelnd schloss Kosta das Fenster und scheuchte Eneas, ohne Buch, nach unten in die Küche, damit sie die Reste des Eintopfes assen. Nach einem kurzen Abwasch, gab Kosta Eneas feste Schuhe, die es auf diesem abfallenden Gelände dringend brauchte. Dazu bekam er noch eine genügend warme Jacke und nachdem er diese angezogen hatte, drückte er ihm einige Körbe in die Hand. Kosta selbst schloss die Tür hinter ihnen ab und nahm sich dann die restlichen Körbe mit dem leeren Geschirr darin.
"Sag mir nochmals die Regeln, die du nicht vergessen darfst", forderte er Eneas leise amüsiert und auch eetwas besorgt auf, während sie den Garten verliessen, um hinunter ins Dorf zu gehen.
"Du darfst sie begrüssen, wenn sie dich ansprechen", erlaubte er schliesslich aber doch noch. Aber vorallem sollte Eneas sich daran halten, dass er bei den Dorfbewohnern als schüchtern galt. Schüchterne Menschen sprachen meistens nicht viel und wenn Eneas viel redete, konnte er sich auch nicht verplappern. Dieser willigte eher unglücklich zu den Regeln ein, schob aber gleich hinterher, dass er das nur könne, wenn er es nicht vergass. Wieder wurde Kostas Blick mahnend und streng. Eneas sollte darauf achten, dass er es nicht vergass. Schliesslich hatte er ihm sein Wort gegeben. Er sollte sich nicht nicht an die Regeln halten und dann vorschieben, er hätte es vergessen.
Zu Kostas Überraschung willigte Eneas jedoch sehr schnell ein, einfach nur ein Freund von ihm darzustellen und nicht sein Gefährte. Kosta hatte gedacht, dass das Eneas am meisten kränken würde. Stattdessen lächelte er ihn an und versicherte ihm, dass er gerne ein Freund von ihm sei. Kosta spürte, wie ihm die Hitze in die Wangen schoss und sie leicht rot färbte. Er konnte es sich gar nicht so recht erklären warum. Aber einfach von Eneas gesagt zu bekommen, dass er gerne ein Freund von ihm wäre, löste ein ganz intensives Kribbeln im Bauch aus.
Während Kosa noch darüber nachdachte, erhob sich Eneas auch schon wieder energiegeladen und bat darum, ob er dieses Mal auch ein paar Körbe tragen dürfe. Offen fragte er, ob Kosta gleich losgehen wolle, doch eine wirkliche Frage schien es nicht zu sein. Er war bereit zur Tür hinaus zu stürmen. Kosta seufzte innerlich. Soviel dazu, dass Eneas sich an die Regeln halten wollte. Er plante schon wieder und machte Dinge von sich aus. Gut, die Regeln galten für unten im Dorf, aber eine gute Übung war das hier trotzdem nicht.
"Setz dich, Eneas", sagte Kosta deswegen erneut, um seinen Freund etwas zu bremsen. Diesmal war es keine bitte, sondern fast schon eine strenge Anweisung. "Nein, ich will nicht gleich losgehen", beantwortete er eine der Fragen, nachdem Eneas sich sichtlich verwirrt wieder gesetzt hatte. "Wir gehen nach dem Mittagessen. Wir haben noch Reste, die wir aufrauchen können. Ausserdem gibt es noch einiges an Hausarbeit zu erledigen. Zudem sollten wir die Teller und Platten waschen und sortieren, die wir mit den ganzen Leckereien bekommen haben, damit wir sie zurück geben können. Und ja, wenn du willst, darfst du ein paar der Körbe tragen", erlaubte er schmunzelnd. Wenn Eneas das so wichtig war, durfte er es gerne tun.
"Aber Eneas." Sanft aber bestimmend legte er eine Hand auf die von Eneas, um dessen ganze Aufmerksamkeit zu haben. Er blickte nun wieder streng. "Du vergisst die Regeln besser nicht." Es klang schon fast ein wenig drohend. So als ob Eneas schlimm bestraft werden würde, wenn er sich nicht daran hielt. Dass er dann ganz bestimmt den Hintern versohlt bekommen würde. Dabei meinte Kosta es gar nicht so. "Ich will nicht, dass du dich wieder fast verplapperst, so wie beim Juwelier", erklärte er sanft und leicht besorgt.
Nachdem er Eneas Zustimmung bekommen hatte, lächelte er seinem Freund liebevoll zu, drückte sanft seine Hand und erhob sich dieses Mal als erstes, denn jetzt war er bereit, das Gespräch abzuschliessen und weiter zu machen.
"Ich räume den Rest der Küche auf", beschied er. "Wie wäre es, wenn du mal in deiner Bibliothek etwas Staub wischst", schlug er Eneas vor. "In dem Schrank da hat es einen Staubwedel und Lappen. Oh, aber vergiss nicht vorher, das Fenster aufzumachen", mahnte er seinen Freund sicherheitshalber. So routiniert in Hausarbeit war er ja nicht. Er musste auch nicht mithelfen, wenn er nicht wollte. Es war nur ein Vorschlag gewesen. Weil Eneas in letzter Zeit so oft danach gefragt hatte, ob er mithelfen durfte. Tatsächlich ging Eneas auch nach oben, um Staub zu wischen, während Kosta unten in der Küche blieb, sie aufräumte, ihre Vorräte sortierte und sich aufschrieb, was sie alles benötigen würden. Dabei merkte er, wie sein Herz ganz aufgeregt hüfpte. Er freute sich sehr auf diesen kleinen Ausflug mit Eneas.
Gegen Mittag stellte sich heraus, dass Eneas wirklich nicht so routiniert im Hausarbeiten machen war. Denn als Kosta nach oben ging, um ihn zum Essen zu holen, fand er seinen Freund im Schneidersitz auf dem Schreibtisch sitzend und in einem Buch vertief vor. Schmunzelnd schloss Kosta das Fenster und scheuchte Eneas, ohne Buch, nach unten in die Küche, damit sie die Reste des Eintopfes assen. Nach einem kurzen Abwasch, gab Kosta Eneas feste Schuhe, die es auf diesem abfallenden Gelände dringend brauchte. Dazu bekam er noch eine genügend warme Jacke und nachdem er diese angezogen hatte, drückte er ihm einige Körbe in die Hand. Kosta selbst schloss die Tür hinter ihnen ab und nahm sich dann die restlichen Körbe mit dem leeren Geschirr darin.
"Sag mir nochmals die Regeln, die du nicht vergessen darfst", forderte er Eneas leise amüsiert und auch eetwas besorgt auf, während sie den Garten verliessen, um hinunter ins Dorf zu gehen.
Re: Ein Neubeginn
Kosta räumte noch ein, dass Eneas die Bewohner begrüßen könne, falls er angesprochen wurde. Für alles andere sollte er jedoch vorher um Erlaubnis bitten. Zögerlich stimmte Eneas schließlich zu. Er wollte deswegen nicht streiten. Er hatte ja gesagt, er wollte sich bemühen sich mehr in Kostas Schuhe zu begeben und versuchen sich in ihn hinein zu versetzen. Ob das letztendlich erfolgreich sein würde, konnte er nicht sagen.
Es schien, dass er schon zu Beginn wieder alles vergaß, denn als Eneas ins Dorf gehen wollte, hielt ihn sein Freund zurück und sagte fast streng, dass er sich wieder setzen solle. Was war denn jetzt? Er hatte doch zugestimmt. Verwirrt setzte sich Eneas zurück an den Tisch, während Kosta ihn darin erinnerte, dass er hier bestimmte und er wollte noch nicht ins Dorf. Erst nachdem sie zu Mittag gegessen und den Haushalt erledigt hatten. Kosta schienen immer wieder neue Sachen einzufallen, die sie im Haus noch tun könnten. Die Hausarbeit hörte nicht auf. Jetzt wollte er das Geschirr waschen auf denen sie die vielen Mitbringsel erhalten hatten.
"Ich helfe dir gerne", sagte Eneas. Er hatte sich davor sicher nicht drücken wollen. Kosta forderte dann seine ganze Aufmerksamkeit indem er ihn bestimmend an der Hand berührte und ihn streng anblickte. Sein Freund schärfte ihm ein, dass er die Regeln nicht vergessen solle. Dabei klang er beinahe drohend. Und gleichzeitig sehr, sehr heiß. Eneas konnte sich nicht helfen. Wenn Kosta ihn so maßregelte, musste er trotzdem an künftige Bestrafungen bei einem Rollenspiel denken. Vielleicht auch, weil er Kosta mit diesem Verhalten meist nur aus eben jenen Rollenspielen kannte. Seine Gedanken wanderten unwillkürlich dorthin. Dabei war es gewiss kein Spiel. Kosta forderte von ihm ein, dass er sich seinen Regeln fügte. Aber ein bißchen heiß war das Auftreten seines Freundes trotzdem. Er wirkte sehr anziehend, wenn er so herrisch auftrat.
Dann gab Kosta in sanfterem Tonfall zu erkennen, dass er sich sorgte, Eneas könne von selbst verraten, dass er jetzt ein Sklave sei. So wie es beim Juwelier beinahe passiert wäre. Wollte sein Freund ihn nur beschützen? Aber würde es wirklich so schlimm, wenn die Dorfbewohner erfuhren, dass er ein Sklave war? Kosta musste es denken. Hatte er es immer als schlimm empfunden, wenn man von seinem Status wusste?
"Ich werde aufpassen", versicherte Eneas. "Ich bin es nicht gewohnt wegen jedem Wort um Erlaubnis zu fragen. Aber ich kann meinen Mund halten." Es hatte durchaus Situationen in seinem Leben gegeben, wo es besser gewesen war, zu schweigen oder sich im Hintergrund zu halten. Als Butler hatte Eneas dies auch tun müssen.
Allerdings hatte er es gehasst Butler zu sein...
Kosta lächelte ihn an, drückte seine Hand und stand auf. Er wollte in der Küche aufräumen. Dann hatte er auch eine Aufgabe für Eneas. Er könne in der Bibliothek Staub wischen. Eneas erhob sich ebenfalls.
"Gerne." Er war froh, dass Kosta nicht mehr das Bedürfnis hatte alles alleine zu erledigen und ihn mithelfen ließ. Sie sollten schließlich zusammenarbeiten. Vermutlich hätte ein normaler Sklave die Hausarbeit alleine machen müssen, doch da konnte Kosta wohl nicht aus seiner Haut und anderseits machte es ihm auch Spaß den Haushalt zu machen.
Eneas schnappte sich Staubwedel und Lappen, während Kosta ihm noch weitere Ratschläge auf den Weg gab. Er solle ein Fenster aufmachen. Eneas nickte. Natürlich wusste er das. Der Krieger ging nach oben, um tatkräftig zu beginnen die Bücher abzustauben. Moment, die waren ja ganz falsch einsortiert... Eneas begann einige Bücher aus dem Regal zu nehmen. Wäre es nicht besser sie nach Namen und Themen zu sortieren? Warte, was war in dem Stapel hier am Boden? Eneas begann Bücher umzuschichten. So käme er auch besser ans Regal. Er wischte zwei der Regalbretter aus, als er sich erinnerte das Fenster zu öffnen. Dazu musste er auf den Schreibtisch klettern, um das Fenster öffnen zu können.
Eneas' Blick fiel dabei auf ein Buch, das auf dem Schreibtisch lag. Die Umrundung Terreilles von Makarios Constantinou. Ah, das war eines seiner Lieblingsbücher. Eneas befreite das Buch sorgfältig von Staub ehe er den Zustand überprüfte. Gut erhalten. Unbemerkt hatte er sich auf den Schreibtisch gesetzt und begann zu blättern.
Wenig später war der Schriftsteller bereits am Lesen, umschmeichelt von einer Meeresbrise, die vom Fenster reinkam. Er war so versunken in das Buch, dass er erst wieder davon auftauchte, als Kosta direkt vor ihm stand und ihm sagte, dass der Eintopf fertig aufgewärmt wäre.
"Oh, wollten wir den nicht erst mittags essen?", fragte Eneas. Schmunzelnd klärte Kosta ihn auf, dass es schon Mittags wäre. Sein Freund schloss das Fenster und musste ihm erst das Buch entwenden ehe Eneas aus dem Raum zu bewegen war. Sonst hatte der Krieger ständig weiter hineingesehen.
"Ich hab angefangen die Bibliothek zu sortieren. Ich muss die Zeit vergessen haben", entschuldigte sich Eneas.
Kosta war wesentlich effektiver in der Küche gewesen. Alles war sauber und stand sorgsam für ihren Besuch ins Dorf bereit. Gemeinsam aßen sie die Reste des Eintopfs und machten sich nach einem Abwasch zum Aufbruch bereit. Eneas bekam seine festen Schuhe zurück und eine seiner Jacken. Dieses Mal konnte er einige der Körbe tragen und sie verließen das Haus.
Als sie losgingen, wollte Kosta von ihm nochmals die Regeln hören, die er ihm aufgestellt hatte.
"An deiner Seite bleiben und nichts tun oder sagen ohne deine Erlaubnis", zählte Eneas auf. "Deine Entscheidungen widerspruchslos akzeptieren." Letzteres würde ihm sicher schwer fallen. "Vergessen habe ich es nicht, aber die eigenen Gewohnheiten so abrupt umkrempeln ist nicht einfach."
Sie gingen den Weg entlang, der sich irgendwann die Hügel und Klippen hinunter zum Dorf schlängelte. Ohje und hier mussten sie nachher die Einkäufe wieder hochtragen. Nun, es war ein gutes Training. Eneas wollte aufpassen, dass Kosta sich nicht zu überanstrengte.
Sie kamen an eine Stelle, wo man von oben einen guten Blick aufs Dorf hatte. Es waren größtenteils kleine Häuschen dicht an der Küste. Wie für ein Fischerdorf üblich, sah Eneas viele Boote und in der Bucht war auch eine kleine Werft oder Lagerhaus. Weiter von der Küste entfernt wurden die Hänge und kleinen Stufenplateaus für Felder genutzt.
"Ich hoffe, dort gibts überhaupt eine Gelegenheit etwas einzukaufen", sagte Eneas. "Ich meine, außer Fisch." Den würden sie zweifelsfrei bekommen.
Es schien, dass er schon zu Beginn wieder alles vergaß, denn als Eneas ins Dorf gehen wollte, hielt ihn sein Freund zurück und sagte fast streng, dass er sich wieder setzen solle. Was war denn jetzt? Er hatte doch zugestimmt. Verwirrt setzte sich Eneas zurück an den Tisch, während Kosta ihn darin erinnerte, dass er hier bestimmte und er wollte noch nicht ins Dorf. Erst nachdem sie zu Mittag gegessen und den Haushalt erledigt hatten. Kosta schienen immer wieder neue Sachen einzufallen, die sie im Haus noch tun könnten. Die Hausarbeit hörte nicht auf. Jetzt wollte er das Geschirr waschen auf denen sie die vielen Mitbringsel erhalten hatten.
"Ich helfe dir gerne", sagte Eneas. Er hatte sich davor sicher nicht drücken wollen. Kosta forderte dann seine ganze Aufmerksamkeit indem er ihn bestimmend an der Hand berührte und ihn streng anblickte. Sein Freund schärfte ihm ein, dass er die Regeln nicht vergessen solle. Dabei klang er beinahe drohend. Und gleichzeitig sehr, sehr heiß. Eneas konnte sich nicht helfen. Wenn Kosta ihn so maßregelte, musste er trotzdem an künftige Bestrafungen bei einem Rollenspiel denken. Vielleicht auch, weil er Kosta mit diesem Verhalten meist nur aus eben jenen Rollenspielen kannte. Seine Gedanken wanderten unwillkürlich dorthin. Dabei war es gewiss kein Spiel. Kosta forderte von ihm ein, dass er sich seinen Regeln fügte. Aber ein bißchen heiß war das Auftreten seines Freundes trotzdem. Er wirkte sehr anziehend, wenn er so herrisch auftrat.
Dann gab Kosta in sanfterem Tonfall zu erkennen, dass er sich sorgte, Eneas könne von selbst verraten, dass er jetzt ein Sklave sei. So wie es beim Juwelier beinahe passiert wäre. Wollte sein Freund ihn nur beschützen? Aber würde es wirklich so schlimm, wenn die Dorfbewohner erfuhren, dass er ein Sklave war? Kosta musste es denken. Hatte er es immer als schlimm empfunden, wenn man von seinem Status wusste?
"Ich werde aufpassen", versicherte Eneas. "Ich bin es nicht gewohnt wegen jedem Wort um Erlaubnis zu fragen. Aber ich kann meinen Mund halten." Es hatte durchaus Situationen in seinem Leben gegeben, wo es besser gewesen war, zu schweigen oder sich im Hintergrund zu halten. Als Butler hatte Eneas dies auch tun müssen.
Allerdings hatte er es gehasst Butler zu sein...
Kosta lächelte ihn an, drückte seine Hand und stand auf. Er wollte in der Küche aufräumen. Dann hatte er auch eine Aufgabe für Eneas. Er könne in der Bibliothek Staub wischen. Eneas erhob sich ebenfalls.
"Gerne." Er war froh, dass Kosta nicht mehr das Bedürfnis hatte alles alleine zu erledigen und ihn mithelfen ließ. Sie sollten schließlich zusammenarbeiten. Vermutlich hätte ein normaler Sklave die Hausarbeit alleine machen müssen, doch da konnte Kosta wohl nicht aus seiner Haut und anderseits machte es ihm auch Spaß den Haushalt zu machen.
Eneas schnappte sich Staubwedel und Lappen, während Kosta ihm noch weitere Ratschläge auf den Weg gab. Er solle ein Fenster aufmachen. Eneas nickte. Natürlich wusste er das. Der Krieger ging nach oben, um tatkräftig zu beginnen die Bücher abzustauben. Moment, die waren ja ganz falsch einsortiert... Eneas begann einige Bücher aus dem Regal zu nehmen. Wäre es nicht besser sie nach Namen und Themen zu sortieren? Warte, was war in dem Stapel hier am Boden? Eneas begann Bücher umzuschichten. So käme er auch besser ans Regal. Er wischte zwei der Regalbretter aus, als er sich erinnerte das Fenster zu öffnen. Dazu musste er auf den Schreibtisch klettern, um das Fenster öffnen zu können.
Eneas' Blick fiel dabei auf ein Buch, das auf dem Schreibtisch lag. Die Umrundung Terreilles von Makarios Constantinou. Ah, das war eines seiner Lieblingsbücher. Eneas befreite das Buch sorgfältig von Staub ehe er den Zustand überprüfte. Gut erhalten. Unbemerkt hatte er sich auf den Schreibtisch gesetzt und begann zu blättern.
Wenig später war der Schriftsteller bereits am Lesen, umschmeichelt von einer Meeresbrise, die vom Fenster reinkam. Er war so versunken in das Buch, dass er erst wieder davon auftauchte, als Kosta direkt vor ihm stand und ihm sagte, dass der Eintopf fertig aufgewärmt wäre.
"Oh, wollten wir den nicht erst mittags essen?", fragte Eneas. Schmunzelnd klärte Kosta ihn auf, dass es schon Mittags wäre. Sein Freund schloss das Fenster und musste ihm erst das Buch entwenden ehe Eneas aus dem Raum zu bewegen war. Sonst hatte der Krieger ständig weiter hineingesehen.
"Ich hab angefangen die Bibliothek zu sortieren. Ich muss die Zeit vergessen haben", entschuldigte sich Eneas.
Kosta war wesentlich effektiver in der Küche gewesen. Alles war sauber und stand sorgsam für ihren Besuch ins Dorf bereit. Gemeinsam aßen sie die Reste des Eintopfs und machten sich nach einem Abwasch zum Aufbruch bereit. Eneas bekam seine festen Schuhe zurück und eine seiner Jacken. Dieses Mal konnte er einige der Körbe tragen und sie verließen das Haus.
Als sie losgingen, wollte Kosta von ihm nochmals die Regeln hören, die er ihm aufgestellt hatte.
"An deiner Seite bleiben und nichts tun oder sagen ohne deine Erlaubnis", zählte Eneas auf. "Deine Entscheidungen widerspruchslos akzeptieren." Letzteres würde ihm sicher schwer fallen. "Vergessen habe ich es nicht, aber die eigenen Gewohnheiten so abrupt umkrempeln ist nicht einfach."
Sie gingen den Weg entlang, der sich irgendwann die Hügel und Klippen hinunter zum Dorf schlängelte. Ohje und hier mussten sie nachher die Einkäufe wieder hochtragen. Nun, es war ein gutes Training. Eneas wollte aufpassen, dass Kosta sich nicht zu überanstrengte.
Sie kamen an eine Stelle, wo man von oben einen guten Blick aufs Dorf hatte. Es waren größtenteils kleine Häuschen dicht an der Küste. Wie für ein Fischerdorf üblich, sah Eneas viele Boote und in der Bucht war auch eine kleine Werft oder Lagerhaus. Weiter von der Küste entfernt wurden die Hänge und kleinen Stufenplateaus für Felder genutzt.
"Ich hoffe, dort gibts überhaupt eine Gelegenheit etwas einzukaufen", sagte Eneas. "Ich meine, außer Fisch." Den würden sie zweifelsfrei bekommen.
Re: Ein Neubeginn
Eneas konnte ihm seine Forderungen sofort aufzählen, wobei er sie ziemlich knapp zusammen fasste und sie aufs Wesentliche reduzierte. Kosta schmunzelte innerlich. Wenn er seine Forderungen so formuliert hätte, hätte Eneas ihm bestimmt den Kopf dafür abgerissen. Aber wenn Eneas es nun so sagte und sich auch daran halten wollte, würde Kosta sich bestimmt nicht über die Formulierung streiten.
"Ich weiss, dass das nicht einfach ist", nickte er verständnisvoll zu Eneas Bedenken, dass man die eigenen Gewohnheiten nicht so leicht umkrempeln konnte. "Deswegen wollte ich, dass du dir die Regeln noch einmal ins Bewusstsein rufst. Wenn die Änderungen geistig stark präsent sind, ist es leichter, sich danach zu verhalten." Kosta hatte nicht angenommen, dass Eneas die Regeln vergessen hatte. Er hatte ihm nur helfen wollen, sich auch danach zu verhalten. Es quasi mit ihm üben, indem er nochmals mit ihm die Regeln durchging.
Nachdem sie von dem Trampelpfad zu ihrem Haus hoch wieder auf die Kiesstrasse gelangt waren, ging es nur noch eine Biegung über die Wiese weiter hinunter, von wo aus sie einen herrlichen Ausblick auf das Dorf hatten. Es wirkte nicht sehr gross, doch die kleinen Häuschen aus Stein dicht an der Küste wirkten solid und sauber. Es passte zu den gut gelaunten Dorfbewohnern, die sie besuchen gekommen waren. Einfache, arbeitsame Menschen, die ihr Handwerk gut verstanden, so dass sie auch gut davon leben konnten.
Die Strasse wand sich in sanften Kurven die Wiesen hinunter ins Dorf, welches in einer kleinen, geschützten Bucht lag. Rund um das Dorf waren in den Hängen Felder angelegt worden. Teilweise sogar auf Terrassen. Man sah einige Kühe und Schafe weiden und als sie allmählich näher kamen, konnten sie Hühner aufgeregt nach Körnersuche herumstaken sehen. Weiter hinten meinte Kosta einen munteren Bach zu sehen, der direkt ins Meer floss und dabei eine Mühle antrieb. Und natürlich dümpelten jede Menge Boote im Wasser, Fischernetze waren aufgehängt und eine grosse Lagerhalle schien als Werft und Lager zugleich zu dienen. So wie man sich ein Fischerdörfen eben vorstellte.
"Oh ja, wir können hier sogar sehr viel einkaufen", lächelte Kosta über Eneas Befürchtungen, die er erst ja selber auch gehabt hatte. "Ich wurde ausgiebig darüber informiert. Sie haben hier eine Art Gemeindesaal, der aber tagsüber vorwiegend als Umschlagsplatz und abends als Taverne genutzt wird. Wobei, die Taverne ist wohl auch tagsüber offen. Ausserdem soll es da in dem Haus sogar Schlafplätze geben, sollte mal ein Reisender vorbei kommen. Was aber nicht oft geschieht, wie ich erfahren haben. Trotzdem haben sie regen Kontakt mit der Stadt und können dir innerhalb einer Woche da bestellen, was du hier im Dorf nicht kaufen kannst. Darauf sind sie sehr stolz."
Und noch auf so eine Menge mehr. Ja, Kosta war ausgiebig über vieles informiert worden. Teilweise sogar darüber wer wessen Bruder, Schwester oder sonstiger Verwandter war. Einige Namen hatte er sich noch merken können. Aber längst nicht alle. Sorgen machte er sich deswegen keine. Er bekäme sicherlich noch die Gelegenheit dazu. Die Dorfbewohner schienen sehr offen und mitteilsam. Und sehr geschäftig, wie er sah, als sie das Dorf betraten. Alle, die nicht auf dem Wasser waren, schienen irgend einer Arbeit draussen nach zu gehen. Wäsche aufhängen, Fenster putzen, Unkraut jäten, mit den Kinden spielen oder wenn man alt genug dazu war, auch einfach auf einer Bank vor dem Haus sitzen und das rege Treiben zu beobachten. Es war wirklich viel los. Fast wie in einer Stadt. Als würde sich das Dorf auf ein Fest vorbereiten, nur ohne die Gassen dabei zu schmücken. Merkwürdig. Kosta kam jedoch nicht dazu, lange darüber nachzudenken, da ihm schon ein paar Frauen entgegen kamen und ihn herzlich begrüssten. Einige von denen hatten ihnen Leckereien hochgebracht. Nun kamen sie mit ihren Töchtern herbei, um sie im Dorf nochmals herzlich willkommen zu heissen.
"Ich weiss, dass das nicht einfach ist", nickte er verständnisvoll zu Eneas Bedenken, dass man die eigenen Gewohnheiten nicht so leicht umkrempeln konnte. "Deswegen wollte ich, dass du dir die Regeln noch einmal ins Bewusstsein rufst. Wenn die Änderungen geistig stark präsent sind, ist es leichter, sich danach zu verhalten." Kosta hatte nicht angenommen, dass Eneas die Regeln vergessen hatte. Er hatte ihm nur helfen wollen, sich auch danach zu verhalten. Es quasi mit ihm üben, indem er nochmals mit ihm die Regeln durchging.
Nachdem sie von dem Trampelpfad zu ihrem Haus hoch wieder auf die Kiesstrasse gelangt waren, ging es nur noch eine Biegung über die Wiese weiter hinunter, von wo aus sie einen herrlichen Ausblick auf das Dorf hatten. Es wirkte nicht sehr gross, doch die kleinen Häuschen aus Stein dicht an der Küste wirkten solid und sauber. Es passte zu den gut gelaunten Dorfbewohnern, die sie besuchen gekommen waren. Einfache, arbeitsame Menschen, die ihr Handwerk gut verstanden, so dass sie auch gut davon leben konnten.
Die Strasse wand sich in sanften Kurven die Wiesen hinunter ins Dorf, welches in einer kleinen, geschützten Bucht lag. Rund um das Dorf waren in den Hängen Felder angelegt worden. Teilweise sogar auf Terrassen. Man sah einige Kühe und Schafe weiden und als sie allmählich näher kamen, konnten sie Hühner aufgeregt nach Körnersuche herumstaken sehen. Weiter hinten meinte Kosta einen munteren Bach zu sehen, der direkt ins Meer floss und dabei eine Mühle antrieb. Und natürlich dümpelten jede Menge Boote im Wasser, Fischernetze waren aufgehängt und eine grosse Lagerhalle schien als Werft und Lager zugleich zu dienen. So wie man sich ein Fischerdörfen eben vorstellte.
"Oh ja, wir können hier sogar sehr viel einkaufen", lächelte Kosta über Eneas Befürchtungen, die er erst ja selber auch gehabt hatte. "Ich wurde ausgiebig darüber informiert. Sie haben hier eine Art Gemeindesaal, der aber tagsüber vorwiegend als Umschlagsplatz und abends als Taverne genutzt wird. Wobei, die Taverne ist wohl auch tagsüber offen. Ausserdem soll es da in dem Haus sogar Schlafplätze geben, sollte mal ein Reisender vorbei kommen. Was aber nicht oft geschieht, wie ich erfahren haben. Trotzdem haben sie regen Kontakt mit der Stadt und können dir innerhalb einer Woche da bestellen, was du hier im Dorf nicht kaufen kannst. Darauf sind sie sehr stolz."
Und noch auf so eine Menge mehr. Ja, Kosta war ausgiebig über vieles informiert worden. Teilweise sogar darüber wer wessen Bruder, Schwester oder sonstiger Verwandter war. Einige Namen hatte er sich noch merken können. Aber längst nicht alle. Sorgen machte er sich deswegen keine. Er bekäme sicherlich noch die Gelegenheit dazu. Die Dorfbewohner schienen sehr offen und mitteilsam. Und sehr geschäftig, wie er sah, als sie das Dorf betraten. Alle, die nicht auf dem Wasser waren, schienen irgend einer Arbeit draussen nach zu gehen. Wäsche aufhängen, Fenster putzen, Unkraut jäten, mit den Kinden spielen oder wenn man alt genug dazu war, auch einfach auf einer Bank vor dem Haus sitzen und das rege Treiben zu beobachten. Es war wirklich viel los. Fast wie in einer Stadt. Als würde sich das Dorf auf ein Fest vorbereiten, nur ohne die Gassen dabei zu schmücken. Merkwürdig. Kosta kam jedoch nicht dazu, lange darüber nachzudenken, da ihm schon ein paar Frauen entgegen kamen und ihn herzlich begrüssten. Einige von denen hatten ihnen Leckereien hochgebracht. Nun kamen sie mit ihren Töchtern herbei, um sie im Dorf nochmals herzlich willkommen zu heissen.

