Geraubt
Re: Geraubt
Lucero fasste Lilians an und der Junge ließ sich von seinem Freund mitziehen. Wenigstens war es zum Bad nicht weit. So dachte Lilian zumindest, doch dann erklärte Gordon, dass das Badezimmer nebenan verstopft wäre und sie woanders hingehen müssten. Oh nein. Lilian atmete bereits hörbar von den wenigen Schritten zur Türe. Der Jüngling versuchte sich zusammenzureißen und auch Lucero drückte seine Hand tröstend. Einen kleinen Schritt vor den anderen folgte Lilian. Jedes Mal zurrten sich die Seile fester, pressten sich in sein zartes Fleisch und brachten ihn beinahe zum Beben. Lilian biss sich auf die Lippen, versuchte das kribbelnde Gefühl zu ignorieren. Aber es waren so viele neue Impulse mit denen der unerfahrene Jüngling nicht gut umgehen konnte. Jedes intensive Reiben traf ihn unvorbereitet, schickte unbekanntes Prickeln hindurch. Und ausgerechnet tat es ihm Nedan. Er hatte ihn so gefesselt. Es war so widerlich. Lilian wollte es nicht fühlen. Er konnte davon doch nicht erregt sein. Er würde es ignorieren, genau...
Aber jeder neue Schritt machte das Vorhaben zunichte. Lilian taumelte. Am liebsten hätte er sich ausgeruht und gegen die Wand gelehnt, doch Gordon ging einfach weiter. Trotz des Humpelns hatte Lilian Mühe mit ihm Schritt zu halten, musste die Seile zwischen seinen Schenkeln zum Schwingen bringen.
Neben ihm schien Lucero genauso schlimm zu kämpfen haben. Lilian hörte ihn so seltsam atmen und seine Wangen waren leicht rot. Außerdem... das Hemd stand vorne so komisch ab. Rasch sah Lilian von dort fort. Was hatte Nedan mit ihm gemacht? Es schien noch eingreifender gewesen zu sein als bei Lilian. Zittrig kämpften sie sich eine kleine Treppe hinauf und waren danach endlich beim Badezimmer. Sie durften nacheinander hinein und Lilian war froh kurz alleine zu sein. Keuchend schob er das Nachthemd hoch und schaute in sein Höschen. Es sah befremdlich aus, dass sein Stab in dieser Ledermanschette steckte. Mittlerweile war Lilian so erregt, dass das Leder fest um den Schaft schnürte und die Noppen daran entlang rieben. Lilian keuchte.
Es war schwierig sich zu erleichtern und noch schwieriger der Versuchung zu widerstehen sich selbst zu streicheln. Vielleicht würde dann alles aufhören. Der Jüngling tat es trotzdem nicht. Er hatte viel zu viel Angst, dass seine Signatur wieder wechselte. Er durfte hier nur ein Junge sein. Kein Mädchen. Bei Aerys hatte Lilian sich noch gewünscht, dass er normal war und es nur eine Seite an ihm gab. Dass alles klar und struktiert war. Aber nun wo er sein Mädchen sein unterdrücken musste, wo es gefährlich war, schien es viel zu schwer. Er wollte diese Freiheit zurück. Er selbst sein. Sie selbst sein. Weil es zu ihm gehörte, auch ein Mädchen zu sein.
Lilian blickte in den Spiegel, atmete tief durch. Lilian putzte sich die Zähne und versuchte sich zu beruhigen, doch als es dann hieß zurückzugehen, war das Kribbeln sofort wieder da. Er war selbst langsamer als Gordon in den winzigen Schritten. Um nicht aufzufallen bewegte sich der Jüngling schneller. Lilian keuchte gepresst, seine Wangen waren hitzig rot. Sein Speer zuckte und spannte unter dem Leder. Der Lustpfad fühlte sich heiß und geschwollen an. Jedes Mal drückte einer der Knoten gegen einen Punkt, der ihm den Atem raubte. Ohh.. oh nein. Es war wieder so schlimm wie im Wagen. Lilian nagte an seiner Unterlippe, atmete schneller. Ungelenk tippelte er neben Lucero her, der ihn ganz fest hielt. Seine Hand zitterte und auch der Prinz ging sehr seltsam. Gordon wurde allmählich ungeduldig.
Sie schafften es gerade so anzukommen ohne dass Lilian zu Boden gegangen wäre. Die Signatur des Jungen flackerte. Die Seile um seine Brust rieben unentwegt über die Knospen, machten sie ganz fest und ließen Lilian leicht zucken.
Gordon schien nicht zu bemerken was los war, doch er wirkte verstimmt über den langsamen Weg zurück. Der Räuber nahm nur das Geschirr noch mit, schloss die Türe hinter ihnen und sperrte sie ein. Lilian keuchte erleichtert.
Plötzlich ließ ihn Lucero los, fiel nach vorne und schrie auf. Er stützte sich vorne mit den Fäusten ab, hatte die Knie weit gespreizt und machte seltsame Beckenbewegungen. Erschrocken blickte Lilian zu ihm, kam langsam näher getippelt.
"Lucero, ist es so schlimm?", fragte der Jüngling besorgt. "Kann ich irgendetwas tun?" Lucero schien wirklich zu leiden. Vielleicht waren die Fesseln zu eng. Lilian versuchte seine eigene Erregung zu verdrängen. Er musste sich nur beruhigen, nur irgendwo still hinlegen und vielleicht würde es wieder weggehen. Der Prinz hatte jedoch ein anderes Problem. Keuchend gestand er, dass ihm Nedan zwei Ringe angelegt hatte. Ringe, die der Räuber von der Ferne aus aktivieren konnte, damit sie vibrierten.
"Das gibts?", rutschte Lilian heraus. "Wo sind denn die Ringe?" Lucero stöhnte und gleich darauf kam Lilian die Frage furchtbar naiv vor. "Oh... da." Der Jüngling wollte sich das nichtmal vorstellen. Es war so gemein von Nedan, dass er Lucero das angetan hatte.
Der Junge kniete sich vorsichtig neben Lucero hin, leise keuchend. Er streckte die Hand aus, zögerte nur kurz ehe er Lucero tröstend über den Rücken streichelte. Der Prinz hatte gesagt, dass Lilian nichts machen könne und er müsse es aushalten, aber wenigstens konnte ihn Lilian trösten und bei ihm sein.
"Vibriert es die ganze Zeit?", fragte er. Lucero erklärte, dass es erst jetzt heftiger geworden war.
"Nedan kann das doch nicht ewig machen", bemerkte Lilian bestürzt. Hilflos saß er neben Lucero und konnte nichts weiter machen als ihm über den Rücken zu streicheln, während sein Freund zuckte und leise stöhnte. Er hatte gesagt, er müsse es aushalten, doch das schien nicht ganz zu klappen.
"Oh, soll ich dich vielleicht lieber nicht berühren?", bemerkte Lilian, "Oder.. willst du... du könntest dich streicheln", schlug er piepsig und sehr verlegen vor. "Damit es besser wird... im Wagen hat es mir geholfen... ich schau auch nicht hin", beteuerte Lilian. Der Jugendliche keuchte leise. Ihm war so warm und da unten zog alles so. Es war so eng...
Seine Signatur flackerte erneut, wirkte zunehmend femininer. Wenigstens bemerkte es Lilian nun schneller. Zu Beginn war es ihm selbst nie aufgefallen.
Aber da war noch etwas anderes seltsames. Ein unnatürlicher Zug. Lilian blickte zum Fenster. Aerys.
Unruhig schüttelte Lilian es ab, konzentrierte sich wieder auf Lucero und wartete ab, ob er seinem Freund helfen konnte.
Aber jeder neue Schritt machte das Vorhaben zunichte. Lilian taumelte. Am liebsten hätte er sich ausgeruht und gegen die Wand gelehnt, doch Gordon ging einfach weiter. Trotz des Humpelns hatte Lilian Mühe mit ihm Schritt zu halten, musste die Seile zwischen seinen Schenkeln zum Schwingen bringen.
Neben ihm schien Lucero genauso schlimm zu kämpfen haben. Lilian hörte ihn so seltsam atmen und seine Wangen waren leicht rot. Außerdem... das Hemd stand vorne so komisch ab. Rasch sah Lilian von dort fort. Was hatte Nedan mit ihm gemacht? Es schien noch eingreifender gewesen zu sein als bei Lilian. Zittrig kämpften sie sich eine kleine Treppe hinauf und waren danach endlich beim Badezimmer. Sie durften nacheinander hinein und Lilian war froh kurz alleine zu sein. Keuchend schob er das Nachthemd hoch und schaute in sein Höschen. Es sah befremdlich aus, dass sein Stab in dieser Ledermanschette steckte. Mittlerweile war Lilian so erregt, dass das Leder fest um den Schaft schnürte und die Noppen daran entlang rieben. Lilian keuchte.
Es war schwierig sich zu erleichtern und noch schwieriger der Versuchung zu widerstehen sich selbst zu streicheln. Vielleicht würde dann alles aufhören. Der Jüngling tat es trotzdem nicht. Er hatte viel zu viel Angst, dass seine Signatur wieder wechselte. Er durfte hier nur ein Junge sein. Kein Mädchen. Bei Aerys hatte Lilian sich noch gewünscht, dass er normal war und es nur eine Seite an ihm gab. Dass alles klar und struktiert war. Aber nun wo er sein Mädchen sein unterdrücken musste, wo es gefährlich war, schien es viel zu schwer. Er wollte diese Freiheit zurück. Er selbst sein. Sie selbst sein. Weil es zu ihm gehörte, auch ein Mädchen zu sein.
Lilian blickte in den Spiegel, atmete tief durch. Lilian putzte sich die Zähne und versuchte sich zu beruhigen, doch als es dann hieß zurückzugehen, war das Kribbeln sofort wieder da. Er war selbst langsamer als Gordon in den winzigen Schritten. Um nicht aufzufallen bewegte sich der Jüngling schneller. Lilian keuchte gepresst, seine Wangen waren hitzig rot. Sein Speer zuckte und spannte unter dem Leder. Der Lustpfad fühlte sich heiß und geschwollen an. Jedes Mal drückte einer der Knoten gegen einen Punkt, der ihm den Atem raubte. Ohh.. oh nein. Es war wieder so schlimm wie im Wagen. Lilian nagte an seiner Unterlippe, atmete schneller. Ungelenk tippelte er neben Lucero her, der ihn ganz fest hielt. Seine Hand zitterte und auch der Prinz ging sehr seltsam. Gordon wurde allmählich ungeduldig.
Sie schafften es gerade so anzukommen ohne dass Lilian zu Boden gegangen wäre. Die Signatur des Jungen flackerte. Die Seile um seine Brust rieben unentwegt über die Knospen, machten sie ganz fest und ließen Lilian leicht zucken.
Gordon schien nicht zu bemerken was los war, doch er wirkte verstimmt über den langsamen Weg zurück. Der Räuber nahm nur das Geschirr noch mit, schloss die Türe hinter ihnen und sperrte sie ein. Lilian keuchte erleichtert.
Plötzlich ließ ihn Lucero los, fiel nach vorne und schrie auf. Er stützte sich vorne mit den Fäusten ab, hatte die Knie weit gespreizt und machte seltsame Beckenbewegungen. Erschrocken blickte Lilian zu ihm, kam langsam näher getippelt.
"Lucero, ist es so schlimm?", fragte der Jüngling besorgt. "Kann ich irgendetwas tun?" Lucero schien wirklich zu leiden. Vielleicht waren die Fesseln zu eng. Lilian versuchte seine eigene Erregung zu verdrängen. Er musste sich nur beruhigen, nur irgendwo still hinlegen und vielleicht würde es wieder weggehen. Der Prinz hatte jedoch ein anderes Problem. Keuchend gestand er, dass ihm Nedan zwei Ringe angelegt hatte. Ringe, die der Räuber von der Ferne aus aktivieren konnte, damit sie vibrierten.
"Das gibts?", rutschte Lilian heraus. "Wo sind denn die Ringe?" Lucero stöhnte und gleich darauf kam Lilian die Frage furchtbar naiv vor. "Oh... da." Der Jüngling wollte sich das nichtmal vorstellen. Es war so gemein von Nedan, dass er Lucero das angetan hatte.
Der Junge kniete sich vorsichtig neben Lucero hin, leise keuchend. Er streckte die Hand aus, zögerte nur kurz ehe er Lucero tröstend über den Rücken streichelte. Der Prinz hatte gesagt, dass Lilian nichts machen könne und er müsse es aushalten, aber wenigstens konnte ihn Lilian trösten und bei ihm sein.
"Vibriert es die ganze Zeit?", fragte er. Lucero erklärte, dass es erst jetzt heftiger geworden war.
"Nedan kann das doch nicht ewig machen", bemerkte Lilian bestürzt. Hilflos saß er neben Lucero und konnte nichts weiter machen als ihm über den Rücken zu streicheln, während sein Freund zuckte und leise stöhnte. Er hatte gesagt, er müsse es aushalten, doch das schien nicht ganz zu klappen.
"Oh, soll ich dich vielleicht lieber nicht berühren?", bemerkte Lilian, "Oder.. willst du... du könntest dich streicheln", schlug er piepsig und sehr verlegen vor. "Damit es besser wird... im Wagen hat es mir geholfen... ich schau auch nicht hin", beteuerte Lilian. Der Jugendliche keuchte leise. Ihm war so warm und da unten zog alles so. Es war so eng...
Seine Signatur flackerte erneut, wirkte zunehmend femininer. Wenigstens bemerkte es Lilian nun schneller. Zu Beginn war es ihm selbst nie aufgefallen.
Aber da war noch etwas anderes seltsames. Ein unnatürlicher Zug. Lilian blickte zum Fenster. Aerys.
Unruhig schüttelte Lilian es ab, konzentrierte sich wieder auf Lucero und wartete ab, ob er seinem Freund helfen konnte.
Re: Geraubt
Es tat ihm so leid, dass er sich nicht besser beherrschen konnte und Lilian damit so einen Schrecken einjagte. Besorgt kam sie näher und wollte wissen, ob es so schlimm sei. Ob sie irgend etwas tun könne. Fahrig schüttelte Lucero den Kopf. Nein, hierbei konnte sie ihm nicht helfen.
"Es... es ist Nedan", versuchte er ihr atemlos zu erklären. "Er ha... hat mir Ringe angelegt, die er aus der Ferne aktivieren kann. Jetzt vibrieren sie und machen alles ganz hart." Süss wie Lilian war, war sie vollkommen verblüfft, dass es solche Ringe gäbe. Vollkommen naiv wollte sie wissen, wo die Ringe denn wären. Lucero musste lachen. Oder wollte es zumindest. Stattdessen kam nur ein tief empfundene Stöhnen über seine Lippen. Lilian verstand auch so. Lucero grinste sie gequält an, ehe er seinen Kopf wieder senken liess und die Lust in seinem Speer zu ertragen versuchte.
"Du... du kannst nichts machen", wehrte er keuchend ab. "Ich... ich muss es ertragen." Nedan hatte seinen Stab so sehr gefesselt, dass das empfindliche, erregte Fleisch sich nun aus dem Seilkäfig drängen wollte. Die Schüre schnitten sich in ihn hinein. Quälten ihn, hielten seine Lust gefangen.
"Ha... es... es ist erst jetzt so heftig geworden." Oh, selbst das Sprechen fiel ihm grad schwer. Er wollte einfach nur noch stöhnen und seinen Speer befreien. "Beim Essen hat es angefangen, doch jetzt legt er so richtig los. Und ich glaub nicht, dass es ihn Kraft kostet. Wenn er also wollte, konnte Nedan das wirklich die ganze Nacht machen und Lucero dabei das Hirn weich kochen, wenn er keinen Weg fand, damit umzugehen.
"Doch... bitte.... doch streichel mich weiter", stöhnte er erregt. Sehnsüchtig blickte er zu Lilian auf. "Das ist tröstend. Es tut gut." Begierig schoss es ihm durch den Kopf, dass Lilian ihn ganz wo anders streicheln sollte. Unwohl wandte er den Blick von ihr ab. Das hatte er nicht denken wollen. Er wollte ihr nichts tun. Aber wenn sie ihm schon so vorschlug, dass er sich selber streichelte könnte, musste er wie von selbst daran denken, dass Lilian es bei ihm tun könnte.
"Das... das geht nicht", keuchte er gequält. "Ich habs im Bad etwas versucht. Ich komme nicht wirklich ran. Und die eigene Hand. Es ist zu wenig. Tut nur weh. Nedan hat..." Stöhnen zuckte er zusammen, schob gequält und sehnsüchtig sein Becken vor. Vielleicht sollte er sich auf dem Boden reiben. Vielleicht würde das helfen.
"Nedan hat hat mich so verschnürt, dass ich nicht einfach so kommen kann", stiess er abrupt aus. Nein, sich am Boden reiben war keine gute Idee. Er würde sich nur wund scheuern und wahnsinnig vor Lust werden.
"Er will, dass ich hart bis am Morgen bleibe und mich dann nicht mehr beherrschen kann. Lilian..." Sein Blick wurde ganz glasig. Die Knöchel seiner Fäuste traten ganz weiss hervor, weil er sie so fest zusammen ballte. "Kannst du... oh... bitte... kannst du mich in den Arm nehmen? Bitte? Einfach so... so wie einen Freund. Es tut so weh. Ich kann nicht..."
"Es... es ist Nedan", versuchte er ihr atemlos zu erklären. "Er ha... hat mir Ringe angelegt, die er aus der Ferne aktivieren kann. Jetzt vibrieren sie und machen alles ganz hart." Süss wie Lilian war, war sie vollkommen verblüfft, dass es solche Ringe gäbe. Vollkommen naiv wollte sie wissen, wo die Ringe denn wären. Lucero musste lachen. Oder wollte es zumindest. Stattdessen kam nur ein tief empfundene Stöhnen über seine Lippen. Lilian verstand auch so. Lucero grinste sie gequält an, ehe er seinen Kopf wieder senken liess und die Lust in seinem Speer zu ertragen versuchte.
"Du... du kannst nichts machen", wehrte er keuchend ab. "Ich... ich muss es ertragen." Nedan hatte seinen Stab so sehr gefesselt, dass das empfindliche, erregte Fleisch sich nun aus dem Seilkäfig drängen wollte. Die Schüre schnitten sich in ihn hinein. Quälten ihn, hielten seine Lust gefangen.
"Ha... es... es ist erst jetzt so heftig geworden." Oh, selbst das Sprechen fiel ihm grad schwer. Er wollte einfach nur noch stöhnen und seinen Speer befreien. "Beim Essen hat es angefangen, doch jetzt legt er so richtig los. Und ich glaub nicht, dass es ihn Kraft kostet. Wenn er also wollte, konnte Nedan das wirklich die ganze Nacht machen und Lucero dabei das Hirn weich kochen, wenn er keinen Weg fand, damit umzugehen.
"Doch... bitte.... doch streichel mich weiter", stöhnte er erregt. Sehnsüchtig blickte er zu Lilian auf. "Das ist tröstend. Es tut gut." Begierig schoss es ihm durch den Kopf, dass Lilian ihn ganz wo anders streicheln sollte. Unwohl wandte er den Blick von ihr ab. Das hatte er nicht denken wollen. Er wollte ihr nichts tun. Aber wenn sie ihm schon so vorschlug, dass er sich selber streichelte könnte, musste er wie von selbst daran denken, dass Lilian es bei ihm tun könnte.
"Das... das geht nicht", keuchte er gequält. "Ich habs im Bad etwas versucht. Ich komme nicht wirklich ran. Und die eigene Hand. Es ist zu wenig. Tut nur weh. Nedan hat..." Stöhnen zuckte er zusammen, schob gequält und sehnsüchtig sein Becken vor. Vielleicht sollte er sich auf dem Boden reiben. Vielleicht würde das helfen.
"Nedan hat hat mich so verschnürt, dass ich nicht einfach so kommen kann", stiess er abrupt aus. Nein, sich am Boden reiben war keine gute Idee. Er würde sich nur wund scheuern und wahnsinnig vor Lust werden.
"Er will, dass ich hart bis am Morgen bleibe und mich dann nicht mehr beherrschen kann. Lilian..." Sein Blick wurde ganz glasig. Die Knöchel seiner Fäuste traten ganz weiss hervor, weil er sie so fest zusammen ballte. "Kannst du... oh... bitte... kannst du mich in den Arm nehmen? Bitte? Einfach so... so wie einen Freund. Es tut so weh. Ich kann nicht..."
Re: Geraubt
Der Prinz stöhnte erneut und keuchte immer wieder. Lilian fühlte sich ganz hilflos. Er wollte seinem Freund so gerne helfen, aber er wusste nicht was helfen konnte. Musste Lucero das wirklich die ganze Nacht ertragen? Konnte man die Ringe nicht abmachen? Lilian hätte sich nichtmal so etwas diabolisches vorstellen können. Unsicher wollte er Lucero loslassen, doch sein Freund sah ihn eindringlich an und bat darum, dass Lilian ihn weiter streichelte. Es würde gut tun. Ungelenk rückte der Jüngling näher, strich unbeholfen über Luceros bebenden Rücken. Er versuchte dabei das Seil hinten auszusparen. Ab und zu huschte Lilians Blick wieder zum Fenster.
Aerys...
Verwirrt riss er sich davon los. Als er Lucero verlegen vorschlug sich selbst zu streicheln, wehrte dieser keuchend ab. Er hätte es im Bad versucht, doch die eigene Hand wäre zu wenig und würde ihm nur weh tun. Nedan hätte ihn dort unten so gefesselt, dass er nicht so schnell kommen könnte. Erneut stöhnte Lucero, zuckte seltsam mit den Becken. Seine Hände hatte er zu Fäusten verkrampft und sich nach vorne gebeugt. Stöhnend brachte Lucero vor, dass Nedan wollte, dass Lucero bis zum Morgen hart blieb und sich dann nicht mehr beherrschen könne.
"Nicht mehr beherrschen?", fragte Lilian ängstlich.
"Er will, dass ich dich unbedingt haben will und an nichts anderes mehr denken kann", erwiderte Lucero. Aber was sollte das denn heißen?
"Du willst mich ja nicht wirklich. Es ist nur ein Schauspiel oder? Du wirst dich ja beherrschen", sagte Lilian. Lucero sah ihn dabei so seltsam an, fast betrunken, mit glänzenden goldenen Augen, die Lilian denken ließ, dass sein Freund vielleicht am Morgen doch nicht mehr daran dachte... Dann keuchte er, ob ihn Lilian in den Arm nehmen könnte wie ein Freund. Es würde so weh tun.
Noch während Lucero weiterredete, legte Lilian rasch einen Arm um ihn.
"Du bist mein Freund", sagte er innig. Der Jüngling zog Lucero näher zu sich, der daraufhin gequält aufstöhnte. Lilians Signatur zitterte. "Wir schaffen das...", sagte er leise, aber Lucero stöhnte immer noch, zuckte und bebte. Lilian sah besorgt wie die Knöchel an seinen Fäusten ganz blass waren. Bitte, Nedan sollte aufhören. Es war nicht fair. Der Jüngling saß schweigend neben seinem Kampfgefährten, der sich quälte und es schien einfach nicht besser zu werden.
Aerys...
Lilian spürte wie er immer unruhiger wurde. Es fühlte sich an, als würde Aerys nach ihm rufen und ihn bei sich haben wollen. Lilian fühlte es ganz tief in sich drin. Das Mädchen keuchte auf.
"Aerys.. ich.. irgendwie spür ich ihn." Lilian versuchte es zu ignorieren. Lucero hatte es gerade schlimmer und er litt heftig. Weil er so hart war. Lilian durfte gar nicht daran denken. Aerys' eigene Worte schossen ihr in den Kopf. Dass Lilian ihn leiden ließ. Er bräuchte Berührungen von Lilian da unten. Nur ein bißchen.
Lilian dachte darüber nach. Sie wollte eigentlich nicht... es machte ihr Angst darüber nachzudenken was unter Luceros Nachthemd war, doch morgen würde sie noch genug davon mitbekommen, ob sie wollte oder nicht. Sie konnten es nicht verhindern. Nedan hatte sie dazu verdammt die Nacht gefesselt auszuhalten und sich von ihrer eigenen Lust quälen zu lassen. Lilian gefiel es nicht dem Räuber so zu gehorchen. Sie mussten doch etwas dagegen machen. Das Mädchen hielt Lucero sachte, streichelte ihm über den Arm, aber das half gar nicht. Lucero stöhnte nur gepresst.
"Was ist... wenn ich dich streichle?", fragte sie leise. "Das habe ich schon ein paar Mal bei Aerys gemacht... direkt auf der nackten Haut", fügte sie aufgeregt hinzu, weil das für Lilian bereits etwas besonderes war und sehr viel. Sie wusste nicht, ob sie das bei Lucero konnte, aber es war nicht gut, dass es ihm so schlecht ging und er es nicht selbst schaffte.
Als Antwort stöhnte Lucero erregt auf und erschauderte am ganzen Körper. Lilian keuchte erschrocken, hätte beinahe den Arm zurückgezogen. Dann wollte der Prinz, dass sie das machte? Lilian wusste gar nicht wie sie anfangen sollte.
Bevor sie den Mut hatte zu fragen, wehrte Lucero ab und meinte, dass sie es nicht tun müsse. Er wusste auch nicht, ob es funktionieren würde. Lilian nickte. Sie war ein wenig erleichtert darüber, doch anderseits keuchte und stöhnte der Prinz weiterhin.
"Willst du dich aufs Bett legen?", schlug Lilian vor. "Vielleicht hört er bald wieder auf."
Das Mädchen blickte erneut zum Fenster. In dieser Richtung war Aerys. Er war so allein. Die Sehnsucht nach ihm war so stark, dass es schmerzhaft in ihrer Brust zog.
"Lucero.. irgendetwas stimmt nicht... ich muss die ganze Zeit an Aerys denken. Er ruft mich." Ihr Körper zuckte. Lilians Augen färbten sich in tiefem, satten Purpur. "Ich muss zu ihm." Lilian wäre beinahe aufgestanden, hätte Lucero sich nicht an ihr festgehalten.
Aerys...
Verwirrt riss er sich davon los. Als er Lucero verlegen vorschlug sich selbst zu streicheln, wehrte dieser keuchend ab. Er hätte es im Bad versucht, doch die eigene Hand wäre zu wenig und würde ihm nur weh tun. Nedan hätte ihn dort unten so gefesselt, dass er nicht so schnell kommen könnte. Erneut stöhnte Lucero, zuckte seltsam mit den Becken. Seine Hände hatte er zu Fäusten verkrampft und sich nach vorne gebeugt. Stöhnend brachte Lucero vor, dass Nedan wollte, dass Lucero bis zum Morgen hart blieb und sich dann nicht mehr beherrschen könne.
"Nicht mehr beherrschen?", fragte Lilian ängstlich.
"Er will, dass ich dich unbedingt haben will und an nichts anderes mehr denken kann", erwiderte Lucero. Aber was sollte das denn heißen?
"Du willst mich ja nicht wirklich. Es ist nur ein Schauspiel oder? Du wirst dich ja beherrschen", sagte Lilian. Lucero sah ihn dabei so seltsam an, fast betrunken, mit glänzenden goldenen Augen, die Lilian denken ließ, dass sein Freund vielleicht am Morgen doch nicht mehr daran dachte... Dann keuchte er, ob ihn Lilian in den Arm nehmen könnte wie ein Freund. Es würde so weh tun.
Noch während Lucero weiterredete, legte Lilian rasch einen Arm um ihn.
"Du bist mein Freund", sagte er innig. Der Jüngling zog Lucero näher zu sich, der daraufhin gequält aufstöhnte. Lilians Signatur zitterte. "Wir schaffen das...", sagte er leise, aber Lucero stöhnte immer noch, zuckte und bebte. Lilian sah besorgt wie die Knöchel an seinen Fäusten ganz blass waren. Bitte, Nedan sollte aufhören. Es war nicht fair. Der Jüngling saß schweigend neben seinem Kampfgefährten, der sich quälte und es schien einfach nicht besser zu werden.
Aerys...
Lilian spürte wie er immer unruhiger wurde. Es fühlte sich an, als würde Aerys nach ihm rufen und ihn bei sich haben wollen. Lilian fühlte es ganz tief in sich drin. Das Mädchen keuchte auf.
"Aerys.. ich.. irgendwie spür ich ihn." Lilian versuchte es zu ignorieren. Lucero hatte es gerade schlimmer und er litt heftig. Weil er so hart war. Lilian durfte gar nicht daran denken. Aerys' eigene Worte schossen ihr in den Kopf. Dass Lilian ihn leiden ließ. Er bräuchte Berührungen von Lilian da unten. Nur ein bißchen.
Lilian dachte darüber nach. Sie wollte eigentlich nicht... es machte ihr Angst darüber nachzudenken was unter Luceros Nachthemd war, doch morgen würde sie noch genug davon mitbekommen, ob sie wollte oder nicht. Sie konnten es nicht verhindern. Nedan hatte sie dazu verdammt die Nacht gefesselt auszuhalten und sich von ihrer eigenen Lust quälen zu lassen. Lilian gefiel es nicht dem Räuber so zu gehorchen. Sie mussten doch etwas dagegen machen. Das Mädchen hielt Lucero sachte, streichelte ihm über den Arm, aber das half gar nicht. Lucero stöhnte nur gepresst.
"Was ist... wenn ich dich streichle?", fragte sie leise. "Das habe ich schon ein paar Mal bei Aerys gemacht... direkt auf der nackten Haut", fügte sie aufgeregt hinzu, weil das für Lilian bereits etwas besonderes war und sehr viel. Sie wusste nicht, ob sie das bei Lucero konnte, aber es war nicht gut, dass es ihm so schlecht ging und er es nicht selbst schaffte.
Als Antwort stöhnte Lucero erregt auf und erschauderte am ganzen Körper. Lilian keuchte erschrocken, hätte beinahe den Arm zurückgezogen. Dann wollte der Prinz, dass sie das machte? Lilian wusste gar nicht wie sie anfangen sollte.
Bevor sie den Mut hatte zu fragen, wehrte Lucero ab und meinte, dass sie es nicht tun müsse. Er wusste auch nicht, ob es funktionieren würde. Lilian nickte. Sie war ein wenig erleichtert darüber, doch anderseits keuchte und stöhnte der Prinz weiterhin.
"Willst du dich aufs Bett legen?", schlug Lilian vor. "Vielleicht hört er bald wieder auf."
Das Mädchen blickte erneut zum Fenster. In dieser Richtung war Aerys. Er war so allein. Die Sehnsucht nach ihm war so stark, dass es schmerzhaft in ihrer Brust zog.
"Lucero.. irgendetwas stimmt nicht... ich muss die ganze Zeit an Aerys denken. Er ruft mich." Ihr Körper zuckte. Lilians Augen färbten sich in tiefem, satten Purpur. "Ich muss zu ihm." Lilian wäre beinahe aufgestanden, hätte Lucero sich nicht an ihr festgehalten.
Re: Geraubt
"Ja, werd ich", versprach er Lilian keuchend. "Werd mich beherrschen. Alles andere ist nur ein Schauspiel." So schnell würde er sich nicht von Nedan manipulieren lassen. Auch wenn er jetzt extrem erregt war. So sehr, dass es schmerzte. Es brauchte mehr, bis ein Kunstwerk sich durch Lust beeinflussenliess.
"Wir schaffen das." Schwer atmend lehnte er sich an Lilian, die sachte einen Arm um ihn gelegt hatte. Das tat so gut. Ihr Körper war wie ein kühle Linderung. Auch wenn er eigentlich hitzig war. Es fühlte sich so gut, so tröstend an, sich an sie kuscheln zu dürfen. Bebend und zuckend versuchte er die Ringe zu ertragen. Nedan würde ihn nicht die ganze Nacht so malträtieren können. Irgendwann würde er müde werden und einschlafen.
"Das... das ist schön", lächelte Lucero abwesend. Es war schön, wenn Lilian an den Meister denken konnte. Das würde ihr bestimmt helfen, wenn Lucero es schon nicht konnte. Schwer atmend lehnte er sich an sie und versuchte die Beine möglichst weit gespreizt zu halten, damit er nicht mehr vor Lust krampfen musste. Es wollte jedoch nicht wirklich funktionieren. Und als Lilian ihn dann auch noch leise fragte, ob sie ihn streicheln solle, so wie sie es bei dem Meister gemacht hätte, direkt auf der Haut, da stellte sich der Prinz natürlich prompt vor, wie sich das bei ihm anfühlen würde. Ganz ungewollt stöhnte er erregt auf und erschauderte am ganzen Körper.
"Ist.... ist schon gut", wehrte er schwer atmend ab, nachdem er sich wieder etwas gefangen hatte. "Du musst das nicht tun." Bestimmt hatte Lilian sich ob seiner Reaktion errschreckt. Lucero bekam kaum mit, was mit ihr selbst war. Es war alles so feurig um ihn herum.
"Ich.. weiss noch nicht einmal, ob das auch funktioniert", warnte er sie. Es konnte gut sein, dass damit alles nur noch schlimmer würde. Lilian war viel zu unerfahren, als dass sie damit würde umgehen können. Viel eher würde sie erschreckt vor ihm fliehen, schon nur wenn sie sah, wie er gefesselt worden war.
"Zum Bett?" Lucero wusste nicht, ob er es bis dahin schaffte. Fiebrig schaute er dahin. Die jetzige Pose war fast am angenehmsten. Ausser auf dem Rücken liegen vielleicht. Aber nur, wenn er das Hemd über seine Hüfte hochziehen könnte. Die Vorstellung, der Stoff würde erneut qualvoll über seine Eichel reiben, jagte ihm Angst ein.
"Was?" fragte er verwirrt, als Lilian aufstehen wollte. "Was ist mit dem Meister?" Lilian hatte gesagt, er würde sie rufen. Was war das für ein Gespinst, dass sie da hörte? Hatte Nedan einen weiteren, höllischen Plan ausgeheckt?
"Nein, Lilian, bleib", bat er sie keuchend, hielt sich an ihr fest. Lilian schaute ihn mit dunkelvioletten Augen an. Lucero erschauderte tief, nicht wissend, was das zu bedeuten hatte.
"Lilian? Was ist los? Wer ruft dich? Der Meister ist nicht hier. Du kannst nicht zu ihm." Erschrocken hielt er sie fest, wollte sich an ihr hochziehen. Da verloren sie prompt beide das Gleichgewicht und landeten eng umschlungen seitlich auf dem Boden. Lucero zitterte am ganzen Körper und klammerte sich hilflos an Lilian. Sie durfte nicht weg. Oh, sie fühlte sich viel zu gut an. So...
"Deine Signatur", erkannte er keuchend. "Pass auf deine Signatur auf."
"Wir schaffen das." Schwer atmend lehnte er sich an Lilian, die sachte einen Arm um ihn gelegt hatte. Das tat so gut. Ihr Körper war wie ein kühle Linderung. Auch wenn er eigentlich hitzig war. Es fühlte sich so gut, so tröstend an, sich an sie kuscheln zu dürfen. Bebend und zuckend versuchte er die Ringe zu ertragen. Nedan würde ihn nicht die ganze Nacht so malträtieren können. Irgendwann würde er müde werden und einschlafen.
"Das... das ist schön", lächelte Lucero abwesend. Es war schön, wenn Lilian an den Meister denken konnte. Das würde ihr bestimmt helfen, wenn Lucero es schon nicht konnte. Schwer atmend lehnte er sich an sie und versuchte die Beine möglichst weit gespreizt zu halten, damit er nicht mehr vor Lust krampfen musste. Es wollte jedoch nicht wirklich funktionieren. Und als Lilian ihn dann auch noch leise fragte, ob sie ihn streicheln solle, so wie sie es bei dem Meister gemacht hätte, direkt auf der Haut, da stellte sich der Prinz natürlich prompt vor, wie sich das bei ihm anfühlen würde. Ganz ungewollt stöhnte er erregt auf und erschauderte am ganzen Körper.
"Ist.... ist schon gut", wehrte er schwer atmend ab, nachdem er sich wieder etwas gefangen hatte. "Du musst das nicht tun." Bestimmt hatte Lilian sich ob seiner Reaktion errschreckt. Lucero bekam kaum mit, was mit ihr selbst war. Es war alles so feurig um ihn herum.
"Ich.. weiss noch nicht einmal, ob das auch funktioniert", warnte er sie. Es konnte gut sein, dass damit alles nur noch schlimmer würde. Lilian war viel zu unerfahren, als dass sie damit würde umgehen können. Viel eher würde sie erschreckt vor ihm fliehen, schon nur wenn sie sah, wie er gefesselt worden war.
"Zum Bett?" Lucero wusste nicht, ob er es bis dahin schaffte. Fiebrig schaute er dahin. Die jetzige Pose war fast am angenehmsten. Ausser auf dem Rücken liegen vielleicht. Aber nur, wenn er das Hemd über seine Hüfte hochziehen könnte. Die Vorstellung, der Stoff würde erneut qualvoll über seine Eichel reiben, jagte ihm Angst ein.
"Was?" fragte er verwirrt, als Lilian aufstehen wollte. "Was ist mit dem Meister?" Lilian hatte gesagt, er würde sie rufen. Was war das für ein Gespinst, dass sie da hörte? Hatte Nedan einen weiteren, höllischen Plan ausgeheckt?
"Nein, Lilian, bleib", bat er sie keuchend, hielt sich an ihr fest. Lilian schaute ihn mit dunkelvioletten Augen an. Lucero erschauderte tief, nicht wissend, was das zu bedeuten hatte.
"Lilian? Was ist los? Wer ruft dich? Der Meister ist nicht hier. Du kannst nicht zu ihm." Erschrocken hielt er sie fest, wollte sich an ihr hochziehen. Da verloren sie prompt beide das Gleichgewicht und landeten eng umschlungen seitlich auf dem Boden. Lucero zitterte am ganzen Körper und klammerte sich hilflos an Lilian. Sie durfte nicht weg. Oh, sie fühlte sich viel zu gut an. So...
"Deine Signatur", erkannte er keuchend. "Pass auf deine Signatur auf."
Re: Geraubt
"Ich kann ihn spüren. Er ist so nah", sagte Lilian und wollte sich von Lucero losmachen. Dabei brauchte Lucero Hilfe und Lilian wollte ihn trösten und ihm beistehen. Doch das Mädchen konnte sich dem mächtigen Ruf nicht entziehen. Sie versuchte aufzustehen, Luceros Worte ignorierend, dass der Meister nicht hier wäre und dass Lilian nicht zu ihm könnte.
"Ich muss. Er ruft mich", beharrte Lilian. Sie war fast aufgestanden, wollte zum Fenster gehen, als Lucero sich an ihr festhielt. Lilian sank überrascht zurück. Die Fesseln verschoben sich prompt, rieben heftig über ihren Körper. Lilian stöhnte auf. Das Mädchen landete halb in Luceros Umarmung, zitternd lagen sie auf dem Teppichboden. Lilian verstand nicht was mit ihr los war. Sie konnte nicht darüber nachdenken. Ihre Gedanken waren vollkommen eingenommen von Aerys. Der Prinz war so nahe... als müsste sie nur die Hand nach ihm ausstrecken. Es war schmerzhaft von ihm getrennt zu sein. Es durfte nicht sein. Sie gehörten doch zusammen.
Lucero warnte sie keuchend, dass sich ihre Signatur geändert hatte.
"Ich kann nicht... ich weiß nicht was los ist." Lilian atmete schwer, versuchte sich von Lucero loszumachen. Es war ihr egal, dass sie ein Mädchen war. Aerys akzeptierte sie so wie sie war. Bei ihm musste sie sich nicht verstellen. Bitte, sie musste jetzt zu ihm. Lilian starrte zum Fenster, strampelte in Luceros Griff. Die Seile quälten sie sofort weiter, schickten heiße Schauer durch ihren Körper. Nein, nein. Sie musste jetzt zu Aerys. Wenn sie nur bei ihm sein konnte... ahh, es zog so stark an ihr. Lilian stöhnte. Gleichzeitig kam sie nicht dagegen an aufstehen zu wollen. Lucero hielt sie fest gepackt und selbst wenn Lilian es schaffte halb aufzustehen, waren die Eindrücke der Fesseln zu viel. Hell stöhnend sank das Mädchen zurück.
"Ahhh.. Aerys." Sie keuchte, spürte wie die Bänder ihre Schenkel quetschten und dann alle drei Schnüre ihren Lustpfad wild massierten, die Knoten rieben vor und zurück. Lilian verdrehte die Augen. Neben ihr stöhnte Lucero tief empfunden. Lilian hatte nicht gemerkt wie viel Kraft der Prinz hatte aufwenden müssen um ihren Körper zu bändigen. Ihre Knospen taten so weh von den groben Knoten. Der schlanke Körper zuckte. Lilian bäumte sich erneut auf, strampelte.
"Lass mich los!", forderte sie wie von Sinnen. Ihr Körper bog sich erneut durch, die Fesseln spannten sich darüber und verwandelten all ihre angestrengten Bemühungen in erregtes Zucken.
Eines ihrer Beine glitt zwischen Luceros, ihre Körper rieben sich ungewollt aneinander. Sie presste ihren eingefangenen Speer gegen seinen Schenkel, rieb sich daran. Lilian stöhnte, wusste kaum noch wo oben und unten war. In Gedanken war sie bei Aerys in der Villa.
Dann endete der Zug abrupt und das starke Bedürfnis zu Aerys zu müssen, verließ Lilian augenblicklich. Wild keuchend und orientierungslos blieb Lilian zurück. Sie war immer noch in dem kleinen Zimmer eingesperrt. Was war das gewesen? Sie schluchzte auf. Ihr ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Lilian blickte Lucero aus violetten schimmernden Augen an. Das Mädchen war halb auf dem Prinzen gelandet, dessen Hemd war etwas hochgerutscht. Ihre Hand ruhte auf seinem Oberschenkel, ganz nah dort wo der Stoff des Hemdes nach vorne abstand. Weil dahinter der harte Speer war. Lilian konnte die Umrisse der Speerspitze erkennen. Verwirrt riss sie sich von dem Anblick los. Sie hatte ihn doch nicht berührt oder?
"Aerys.. ich dachte, er hätte mich gerufen. Es tut mir leid. Es hat sich so echt angefühlt...", brachte sie vor. Lilian atmete wild, erschauderte immer wieder.
Lucero erinnerte sie wieder an die Signatur. Lilian blickte an sich herab.
"Es tut mir leid, ich kann es nicht wechseln", sagte sie verzweifelt. "Aerys.." Er war weg und wieder so weit fort. Sie schluchzte leise. "Lucero, ich will dass es aufhört. Mach dass es aufhört."
"Ich muss. Er ruft mich", beharrte Lilian. Sie war fast aufgestanden, wollte zum Fenster gehen, als Lucero sich an ihr festhielt. Lilian sank überrascht zurück. Die Fesseln verschoben sich prompt, rieben heftig über ihren Körper. Lilian stöhnte auf. Das Mädchen landete halb in Luceros Umarmung, zitternd lagen sie auf dem Teppichboden. Lilian verstand nicht was mit ihr los war. Sie konnte nicht darüber nachdenken. Ihre Gedanken waren vollkommen eingenommen von Aerys. Der Prinz war so nahe... als müsste sie nur die Hand nach ihm ausstrecken. Es war schmerzhaft von ihm getrennt zu sein. Es durfte nicht sein. Sie gehörten doch zusammen.
Lucero warnte sie keuchend, dass sich ihre Signatur geändert hatte.
"Ich kann nicht... ich weiß nicht was los ist." Lilian atmete schwer, versuchte sich von Lucero loszumachen. Es war ihr egal, dass sie ein Mädchen war. Aerys akzeptierte sie so wie sie war. Bei ihm musste sie sich nicht verstellen. Bitte, sie musste jetzt zu ihm. Lilian starrte zum Fenster, strampelte in Luceros Griff. Die Seile quälten sie sofort weiter, schickten heiße Schauer durch ihren Körper. Nein, nein. Sie musste jetzt zu Aerys. Wenn sie nur bei ihm sein konnte... ahh, es zog so stark an ihr. Lilian stöhnte. Gleichzeitig kam sie nicht dagegen an aufstehen zu wollen. Lucero hielt sie fest gepackt und selbst wenn Lilian es schaffte halb aufzustehen, waren die Eindrücke der Fesseln zu viel. Hell stöhnend sank das Mädchen zurück.
"Ahhh.. Aerys." Sie keuchte, spürte wie die Bänder ihre Schenkel quetschten und dann alle drei Schnüre ihren Lustpfad wild massierten, die Knoten rieben vor und zurück. Lilian verdrehte die Augen. Neben ihr stöhnte Lucero tief empfunden. Lilian hatte nicht gemerkt wie viel Kraft der Prinz hatte aufwenden müssen um ihren Körper zu bändigen. Ihre Knospen taten so weh von den groben Knoten. Der schlanke Körper zuckte. Lilian bäumte sich erneut auf, strampelte.
"Lass mich los!", forderte sie wie von Sinnen. Ihr Körper bog sich erneut durch, die Fesseln spannten sich darüber und verwandelten all ihre angestrengten Bemühungen in erregtes Zucken.
Eines ihrer Beine glitt zwischen Luceros, ihre Körper rieben sich ungewollt aneinander. Sie presste ihren eingefangenen Speer gegen seinen Schenkel, rieb sich daran. Lilian stöhnte, wusste kaum noch wo oben und unten war. In Gedanken war sie bei Aerys in der Villa.
Dann endete der Zug abrupt und das starke Bedürfnis zu Aerys zu müssen, verließ Lilian augenblicklich. Wild keuchend und orientierungslos blieb Lilian zurück. Sie war immer noch in dem kleinen Zimmer eingesperrt. Was war das gewesen? Sie schluchzte auf. Ihr ganzer Körper schien in Flammen zu stehen. Lilian blickte Lucero aus violetten schimmernden Augen an. Das Mädchen war halb auf dem Prinzen gelandet, dessen Hemd war etwas hochgerutscht. Ihre Hand ruhte auf seinem Oberschenkel, ganz nah dort wo der Stoff des Hemdes nach vorne abstand. Weil dahinter der harte Speer war. Lilian konnte die Umrisse der Speerspitze erkennen. Verwirrt riss sie sich von dem Anblick los. Sie hatte ihn doch nicht berührt oder?
"Aerys.. ich dachte, er hätte mich gerufen. Es tut mir leid. Es hat sich so echt angefühlt...", brachte sie vor. Lilian atmete wild, erschauderte immer wieder.
Lucero erinnerte sie wieder an die Signatur. Lilian blickte an sich herab.
"Es tut mir leid, ich kann es nicht wechseln", sagte sie verzweifelt. "Aerys.." Er war weg und wieder so weit fort. Sie schluchzte leise. "Lucero, ich will dass es aufhört. Mach dass es aufhört."
Re: Geraubt
Lucero verstand nicht, was los war. Lilian wirkte auf einmal wie besessen. Vielleicht war die Angst und die Qual doch zuviel geworden, weswegen sie sich in die Fantasie flüchtete, dass sie nun sofort zum Meister müsste. Er würde sie rufen. Dass sie dabei mit diesen dunklen, fast schon fanatisch glänzenden Augen zum Fenster schaute, jagte ihm Angst ein. Fest schlang er seine Arme um Lilian, um sie bei sich zu behalten.
Doch Lilian wehrte sich gegen seinen Griff, zappelte und wand sich. Lucero biss sich fest auf die Lippen, um nicht dunkel zu stöhnen. Lilian fühlte sich so gut an in seinen Armen. So jung und agil. Ihre Bewegungen zerrten an seinen Fesseln und trieben seine Lust ungleich höher. Wieder versuchte sie sich aufzubäumen, sachte dann aber hell stöhnend halb auf ihm liegend zusammen. Ihre Hüfte presste sich gegen seine Männlichkeit. Instinktiv rieben sie sich aneinander. Lucero stöhnte tief empfunden. Bebend presste er sich ihr entgegen.
"Er ist nicht hier", versuchte er Lilian noch einmal keuchend begreiflich zu machen, als sie erneut wie wild forderte, dass er sie loslassen solle. Dann musste er aber weiter all seine Kraft aufbringen, sie fest zu halten, mit ihr zu rangeln, damit sie keine Dummheiten machen konnte. Dabei zuckten ihre Körper immer heftiger. Ein Bein von Lilian geriet zwischen die seinen. Hilflos begierig und doch ungewollt rieben sich aneinander, pressten sich gegen das heisse Fleisch des anderen. Pressten ihre Becken gegen einander, wie es verklemmte Jugendliche taten, wenn sie mehr als bereit für Sex waren, es aber nicht wagten, diesen Schritt zu tun.
Bis Lilian auf einmal wild keuchend auf ihm zusammen sackte. War sie etwa gekommen? Nein, ihr Körper bebte noch. Ihre Augen waren noch immer so dunkelviolett und ihre Signatur immer noch so weiblich. Schwer amtend schaute Lucero sie besorgt an. Nicht wissend, ob Lilian gleich wieder versuchen würde, davon zu springen. Es schien jedoch, als wäre das, was sie so gepackt hatte verschwunden und hätte nur noch eine hoch erregte, verzweifelte Lilian zurück gelassen. Hektisch atmend erklärte sie ihm, dass sie gedacht hätte, der Meister hätte sie gerufen. Es hätte sich so echt angefühlt. Immer wieder erschauderte sie dabei auf ihm, schickte dadurch weitere Beben in seinen Körper.
"Lilian, deine Signatur", mahnte er sie rau. Mehr brachte er kaum zu stande. Er war so unendlich hart. Es tat weh. Sein Hemd presste sich brutal auf seine empfindliche, geschwollene Eichel, die weiterhin mit einem Knoten gebändigt wurde. Und Nedan hatte noch immer nicht genug, ihn, mit den Ringen zu quälen.
"Vielliecht... vielleicht ist es so, wie in der Kutsche", überlegte Lucero mit vor Lust zähflüssigen Gedanken. "Als wir die Blitze gesucht haben, um deine Signatur zu wandeln. Da war der Meister doch auch irgendwie dabei." Lilian hatte damals zumindest so etwas gesagt und auch Lucero hatte ganz kurz den Eindruck gehabt, dass der Meister bei ihnen gewesen wäre.
"Lass uns wieder diese Blitze suchen, damit wir deine Signatur wieder ändern können", flehte er Lilian an und streichelte ihr sachte über den Rücken. "Denk dabei an den Meister. Wir streicheln uns und kuscheln uns aneinander und denken dabei ganz fest an ihn. Wie es wäre, wenn er uns innig in die Arme nimmt und alles wieder gut wird. Und wenn du mich so anfasst, so auf der Haut, wie du es bei ihm getan hast, dann wird es vielleicht wirklich besser. Lilian. Es tut uns beiden weh. Wenn wir die Blitze suchen, hört es wieder auf." Lucero wusste kaum, was er da sagte. Er wollte Lilian trösten. Gleichzeitig wollte er, dass sie sich an ihm rieb, oder er sich wenigstens an ihr reiben durfte. Und wenn sie seinen gefesselten Speer berühren wollte, um so besser. Doch ohne ihre Erlaubnis, würde er nichts dergleichen tun. Dann würde er sie weiterhin nur tröstend im Arm halten und liebevoll über ihren Rücken streicheln.
Doch Lilian wehrte sich gegen seinen Griff, zappelte und wand sich. Lucero biss sich fest auf die Lippen, um nicht dunkel zu stöhnen. Lilian fühlte sich so gut an in seinen Armen. So jung und agil. Ihre Bewegungen zerrten an seinen Fesseln und trieben seine Lust ungleich höher. Wieder versuchte sie sich aufzubäumen, sachte dann aber hell stöhnend halb auf ihm liegend zusammen. Ihre Hüfte presste sich gegen seine Männlichkeit. Instinktiv rieben sie sich aneinander. Lucero stöhnte tief empfunden. Bebend presste er sich ihr entgegen.
"Er ist nicht hier", versuchte er Lilian noch einmal keuchend begreiflich zu machen, als sie erneut wie wild forderte, dass er sie loslassen solle. Dann musste er aber weiter all seine Kraft aufbringen, sie fest zu halten, mit ihr zu rangeln, damit sie keine Dummheiten machen konnte. Dabei zuckten ihre Körper immer heftiger. Ein Bein von Lilian geriet zwischen die seinen. Hilflos begierig und doch ungewollt rieben sich aneinander, pressten sich gegen das heisse Fleisch des anderen. Pressten ihre Becken gegen einander, wie es verklemmte Jugendliche taten, wenn sie mehr als bereit für Sex waren, es aber nicht wagten, diesen Schritt zu tun.
Bis Lilian auf einmal wild keuchend auf ihm zusammen sackte. War sie etwa gekommen? Nein, ihr Körper bebte noch. Ihre Augen waren noch immer so dunkelviolett und ihre Signatur immer noch so weiblich. Schwer amtend schaute Lucero sie besorgt an. Nicht wissend, ob Lilian gleich wieder versuchen würde, davon zu springen. Es schien jedoch, als wäre das, was sie so gepackt hatte verschwunden und hätte nur noch eine hoch erregte, verzweifelte Lilian zurück gelassen. Hektisch atmend erklärte sie ihm, dass sie gedacht hätte, der Meister hätte sie gerufen. Es hätte sich so echt angefühlt. Immer wieder erschauderte sie dabei auf ihm, schickte dadurch weitere Beben in seinen Körper.
"Lilian, deine Signatur", mahnte er sie rau. Mehr brachte er kaum zu stande. Er war so unendlich hart. Es tat weh. Sein Hemd presste sich brutal auf seine empfindliche, geschwollene Eichel, die weiterhin mit einem Knoten gebändigt wurde. Und Nedan hatte noch immer nicht genug, ihn, mit den Ringen zu quälen.
"Vielliecht... vielleicht ist es so, wie in der Kutsche", überlegte Lucero mit vor Lust zähflüssigen Gedanken. "Als wir die Blitze gesucht haben, um deine Signatur zu wandeln. Da war der Meister doch auch irgendwie dabei." Lilian hatte damals zumindest so etwas gesagt und auch Lucero hatte ganz kurz den Eindruck gehabt, dass der Meister bei ihnen gewesen wäre.
"Lass uns wieder diese Blitze suchen, damit wir deine Signatur wieder ändern können", flehte er Lilian an und streichelte ihr sachte über den Rücken. "Denk dabei an den Meister. Wir streicheln uns und kuscheln uns aneinander und denken dabei ganz fest an ihn. Wie es wäre, wenn er uns innig in die Arme nimmt und alles wieder gut wird. Und wenn du mich so anfasst, so auf der Haut, wie du es bei ihm getan hast, dann wird es vielleicht wirklich besser. Lilian. Es tut uns beiden weh. Wenn wir die Blitze suchen, hört es wieder auf." Lucero wusste kaum, was er da sagte. Er wollte Lilian trösten. Gleichzeitig wollte er, dass sie sich an ihm rieb, oder er sich wenigstens an ihr reiben durfte. Und wenn sie seinen gefesselten Speer berühren wollte, um so besser. Doch ohne ihre Erlaubnis, würde er nichts dergleichen tun. Dann würde er sie weiterhin nur tröstend im Arm halten und liebevoll über ihren Rücken streicheln.
Re: Geraubt
Lilian keuchte leise, versuchte die Zuckungen ihres Körpers unter Kontrolle zu bringen, doch die Lust hatte sie mittlerweile fest im Griff und ihr schlanker Körper wollte sich nur bewegen, wollte mehr von den prickelnden Gefühlen, die heiße Schauer durch sie hindurchschickten. Bebend lag sie halb auf Lucero, flehte, dass es aufhören sollte und wusste nichtmal was. Aerys war so nah gewesen und dass dieser Eindruck nun abrupt wieder aus ihr fortgerissen worden war, ließ sie aufgewühlt und verwirrt zurück. War sie dem Adeligen schon so verfallen, dass sie es nicht mehr ertrug ohne ihn zu sein?
Nein, sie war doch auch eine eigenständige Person. Sie...
Oh, Lucero hatte recht. Sie dachte wieder, sie sei ein Mädchen. Nein, sie war eines... oh, sie war durcheinander von dem was vorhin passiert war. Lucero erklärte, dass es so wie in der Kutsche sei. Als sie dort die Blitze gesucht hätten, um Lilians Signatur zu ändern, wäre der Meister auch kurz zu spüren gewesen. Lilians Augen leuchteten auf. Ja... ja, sie war fast bei ihm gewesen. Vielleicht hatte sie das vorhin gespürt. Vielleicht war es alles nur eine seltsame Fantasie, weil die Fesseln so an ihr rieben und sie so kribblig machten... das unerfahrene Mädchen hatte noch keine anderen Worte für das was sie fühlte. Zittrig presste sie sich an Lucero und wusste nicht was sie dagegen tun sollten. Sie waren nicht in der Kutsche, sie waren nicht aneinander gefesselt und trotzdem schienen sie sich nicht voneinander lösen zu können.
Lilian wimmerte leise, als ihr Lucero über den Rücken streichelte. Die Nähe tat gut und war tröstend. Lilian war nicht alleine damit. Verwirrt hörte sie mit an wie Lucero vorschlug, dass sie wieder die Blitze suchen könnten, um Lilians Signatur zu ändern.
Lilian nickte fahrig. Ja, sie durfte hier kein Mädchen sein. Sie mussten das ändern und das schnell. Wenn jemand hereinkam und sie so sah...
Lucero redete auf sie ein, dass Lilian dabei an den Meister denken könnte. Sie würden sich streicheln und aneinander kuscheln, damit es besser würde. Damit es nicht mehr so weh tat.
"Ja... ich will, dass es aufhört", wiederholte Lilian. Sie schmiegte sich an Luceros bebenden Körper, versuchte ihn zu umarmen. Immer wieder keuchte Lilian hell. Ihr Lustpfad pochte heiß und inzwischen war die Ledermanschette ganz fest um ihren harten Stab. Er war so gefesselt und eingedrückt und wieso fühlte sich das so aufregend an? Das war alles ganz falsch.
Das Mädchen versuchte zu verstehen, was Lucero ihr sagte. Sie sollte ihn anfassen, direkt auf der Haut, so wie sie es bei dem Meister getan hätte und dann würde es vielleicht wirklich besser.
"Ich will, dass es besser wird", bekräftigte Lilian keuchend.
"Es tut uns beiden weh. Wenn wir die Blitze suchen, hört es wieder auf", erklärte Lucero. Lilian sah ihn hoffnungsvoll an. Der Prinz war so viel erfahrener in diesen Dingen und sie glaubte ihm. Außerdem wollte sie ihrem Freund helfen. Ihnen beiden helfen. Sie würde ganz fest an Aerys denken bis die Blitze durch sie hindurchschossen und es würde alles besser machen.
Das Mädchen leckte sich über die Lippen, nickte bereitwillig.
Wieder schob sie sich gegen Luceros Schenkel, bewegte sich leicht daran. Sie wusste noch nicht genau was sie machen sollte.
"Streichelst du mich auch?", fragte Lilian unsicher. Er hatte gesagt, sie würden sich aneinander kuscheln und streicheln. So wie bei Aerys. Es war fast, als wäre sie bei ihm. Lilian schmiegte sich an ihren Freund. Er hatte einen Arm um sie gelegt, drückte sie an sich. Die Hand lag außen prekär auf ihrem Schenkel. Dann begann sie langsam über dem Nachthemd zu streicheln und etwas an den Seilen zu ziehen, die von dem Schenkel hoch zu den Hüften ging. Lilian stöhnte erregt auf. Das Ziehen löste intensives Prickeln aus, zog durch ihren Schoß und ließ sie hitzig anspannen.
Vielleicht sollte Lilian auch an den Seilen ziehen und ihn streicheln, aber Lucero stöhnte bereits so gequält. Das Mädchen schob ihre Hand zitternd unter das Nachthemd.
Dicht aneinander gepresst lagen sie auf dem abgetretenen, alten Teppich. Zwischen den Betten zu denen sie es nicht mehr geschafft hatten. Die letzten Sonnenstrahlen der Dämmerung verschwanden allmählich und die erregten Körper rieben sich im Halbdunkel verstohlen aneinander. Lilian keuchte als sie ihre Hand langsam an Luceros nackten Schenkel nach oben gleiten ließ. Direkt unter dem Nachthemd. Das war sicher ganz verboten und viel zu erwachsen für sie. Doch Lucero litt so und sie waren doch Kampfgefährten. Sie brauchten jetzt beide diese Blitze, damit es aufhörte...
Sie wünschte nur Aerys wäre wirklich hier und würde sie so streicheln wie der Adelige inzwischen wusste wie sie es brauchte. Zärtlich und doch bestimmend zwischen den Schenkeln. Doch bei Lucero traute Lilian sich nicht zu fragen. Er war immer noch so fremd und was sie hier machten war bestimmt nicht in Ordnung. Gleichzeitig konnte Lilian nicht aufhören. Keuchend wandt sie sich in den Fesseln, rieb ihren eigenen Stab an seinem Schenkel, stöhnte hell unter den einsetzenden Lustblitzen.
Ihre Hand war weiter nach oben gewandert, hatte ein straff gezogenes Seil entdeckt. Was... wohin führte das? Hielt es etwa den Speer so nach vorne gerichtet? Lilian konnte es sich kaum vorstellen, doch ihre Finger glitten an dem Seil entlang. Bis sie warme, feste Haut spürte. Lucero stöhnte sofort auf. Oh.. das war.. sein...
Lilian errötete heftig.
"Das sind so viele Seile...", erkannte sie. Das Mädchen versuchte sich vorzustellen, es wäre Aerys den sie so streichelte, aber Lucero fühlte sich ganz anders an. Nein, nicht darüber nachdenken. Ihre zarten Finger strichen den Schaft hoch. Er war so heiß und die Haut ganz straff gespannt. Erschrocken zuckte das Mädchen zusammen, als ihre Fingerkuppen den ersten vibrierenden Ring ertasteten. Es vibrierte ganz heftig. Lilian schob ihre Finger nach oben zur Eichel. Auch da war ein Seil und an der feuchten Spitze ein dicker Knoten, der feste dagegen drückte. Es war alles so gemein.
"Lucero.. ich weiß gar nicht wo ich dich streicheln soll...", gestand Lilian. Da waren so viele Seile. "Tu ich dir nicht weh?", fragte sie leise.
Nein, sie war doch auch eine eigenständige Person. Sie...
Oh, Lucero hatte recht. Sie dachte wieder, sie sei ein Mädchen. Nein, sie war eines... oh, sie war durcheinander von dem was vorhin passiert war. Lucero erklärte, dass es so wie in der Kutsche sei. Als sie dort die Blitze gesucht hätten, um Lilians Signatur zu ändern, wäre der Meister auch kurz zu spüren gewesen. Lilians Augen leuchteten auf. Ja... ja, sie war fast bei ihm gewesen. Vielleicht hatte sie das vorhin gespürt. Vielleicht war es alles nur eine seltsame Fantasie, weil die Fesseln so an ihr rieben und sie so kribblig machten... das unerfahrene Mädchen hatte noch keine anderen Worte für das was sie fühlte. Zittrig presste sie sich an Lucero und wusste nicht was sie dagegen tun sollten. Sie waren nicht in der Kutsche, sie waren nicht aneinander gefesselt und trotzdem schienen sie sich nicht voneinander lösen zu können.
Lilian wimmerte leise, als ihr Lucero über den Rücken streichelte. Die Nähe tat gut und war tröstend. Lilian war nicht alleine damit. Verwirrt hörte sie mit an wie Lucero vorschlug, dass sie wieder die Blitze suchen könnten, um Lilians Signatur zu ändern.
Lilian nickte fahrig. Ja, sie durfte hier kein Mädchen sein. Sie mussten das ändern und das schnell. Wenn jemand hereinkam und sie so sah...
Lucero redete auf sie ein, dass Lilian dabei an den Meister denken könnte. Sie würden sich streicheln und aneinander kuscheln, damit es besser würde. Damit es nicht mehr so weh tat.
"Ja... ich will, dass es aufhört", wiederholte Lilian. Sie schmiegte sich an Luceros bebenden Körper, versuchte ihn zu umarmen. Immer wieder keuchte Lilian hell. Ihr Lustpfad pochte heiß und inzwischen war die Ledermanschette ganz fest um ihren harten Stab. Er war so gefesselt und eingedrückt und wieso fühlte sich das so aufregend an? Das war alles ganz falsch.
Das Mädchen versuchte zu verstehen, was Lucero ihr sagte. Sie sollte ihn anfassen, direkt auf der Haut, so wie sie es bei dem Meister getan hätte und dann würde es vielleicht wirklich besser.
"Ich will, dass es besser wird", bekräftigte Lilian keuchend.
"Es tut uns beiden weh. Wenn wir die Blitze suchen, hört es wieder auf", erklärte Lucero. Lilian sah ihn hoffnungsvoll an. Der Prinz war so viel erfahrener in diesen Dingen und sie glaubte ihm. Außerdem wollte sie ihrem Freund helfen. Ihnen beiden helfen. Sie würde ganz fest an Aerys denken bis die Blitze durch sie hindurchschossen und es würde alles besser machen.
Das Mädchen leckte sich über die Lippen, nickte bereitwillig.
Wieder schob sie sich gegen Luceros Schenkel, bewegte sich leicht daran. Sie wusste noch nicht genau was sie machen sollte.
"Streichelst du mich auch?", fragte Lilian unsicher. Er hatte gesagt, sie würden sich aneinander kuscheln und streicheln. So wie bei Aerys. Es war fast, als wäre sie bei ihm. Lilian schmiegte sich an ihren Freund. Er hatte einen Arm um sie gelegt, drückte sie an sich. Die Hand lag außen prekär auf ihrem Schenkel. Dann begann sie langsam über dem Nachthemd zu streicheln und etwas an den Seilen zu ziehen, die von dem Schenkel hoch zu den Hüften ging. Lilian stöhnte erregt auf. Das Ziehen löste intensives Prickeln aus, zog durch ihren Schoß und ließ sie hitzig anspannen.
Vielleicht sollte Lilian auch an den Seilen ziehen und ihn streicheln, aber Lucero stöhnte bereits so gequält. Das Mädchen schob ihre Hand zitternd unter das Nachthemd.
Dicht aneinander gepresst lagen sie auf dem abgetretenen, alten Teppich. Zwischen den Betten zu denen sie es nicht mehr geschafft hatten. Die letzten Sonnenstrahlen der Dämmerung verschwanden allmählich und die erregten Körper rieben sich im Halbdunkel verstohlen aneinander. Lilian keuchte als sie ihre Hand langsam an Luceros nackten Schenkel nach oben gleiten ließ. Direkt unter dem Nachthemd. Das war sicher ganz verboten und viel zu erwachsen für sie. Doch Lucero litt so und sie waren doch Kampfgefährten. Sie brauchten jetzt beide diese Blitze, damit es aufhörte...
Sie wünschte nur Aerys wäre wirklich hier und würde sie so streicheln wie der Adelige inzwischen wusste wie sie es brauchte. Zärtlich und doch bestimmend zwischen den Schenkeln. Doch bei Lucero traute Lilian sich nicht zu fragen. Er war immer noch so fremd und was sie hier machten war bestimmt nicht in Ordnung. Gleichzeitig konnte Lilian nicht aufhören. Keuchend wandt sie sich in den Fesseln, rieb ihren eigenen Stab an seinem Schenkel, stöhnte hell unter den einsetzenden Lustblitzen.
Ihre Hand war weiter nach oben gewandert, hatte ein straff gezogenes Seil entdeckt. Was... wohin führte das? Hielt es etwa den Speer so nach vorne gerichtet? Lilian konnte es sich kaum vorstellen, doch ihre Finger glitten an dem Seil entlang. Bis sie warme, feste Haut spürte. Lucero stöhnte sofort auf. Oh.. das war.. sein...
Lilian errötete heftig.
"Das sind so viele Seile...", erkannte sie. Das Mädchen versuchte sich vorzustellen, es wäre Aerys den sie so streichelte, aber Lucero fühlte sich ganz anders an. Nein, nicht darüber nachdenken. Ihre zarten Finger strichen den Schaft hoch. Er war so heiß und die Haut ganz straff gespannt. Erschrocken zuckte das Mädchen zusammen, als ihre Fingerkuppen den ersten vibrierenden Ring ertasteten. Es vibrierte ganz heftig. Lilian schob ihre Finger nach oben zur Eichel. Auch da war ein Seil und an der feuchten Spitze ein dicker Knoten, der feste dagegen drückte. Es war alles so gemein.
"Lucero.. ich weiß gar nicht wo ich dich streicheln soll...", gestand Lilian. Da waren so viele Seile. "Tu ich dir nicht weh?", fragte sie leise.
Re: Geraubt
Allmählich konnte er Lilian etwas beruhigen, so dass sie nicht mehr fahrig in ihren Fesseln zappelte und zum Fenster rennen wollte. Sie begann sich wieder auf ihn zu konzentrieren und kuschelte sich schliesslich sogar wiedern an ihn. Keuchend flehte sie darum, dass es aufhörte und besser wurde. Der Weg mit den Blitzen schien sie nicht mehr zu schrecken. Fast schon sehnsüchtig nickte sie dazu und schob sich seinem Schenkel entgegen. Lucero erschauderte zutiefst. Lilian fühlte sich so gut an. So schlank und warm, ihre heisse Haut nur durch dünnen Stoff von der seinen getrennt.
"Ganz so wie du es willst", versprach er Lilian innig, als sie scheu zu fragen wagte, ob er sie auch streicheln würde. Lucero war sich nicht so ganz sicher, ob sie es überhaupt wollte. Wahrscheinlich wusste es Lilian selbst nicht so recht. So hielt er sie beschützend in seinen Armen. Mit einer Hand streichelte er ihre Schultern. Sie andere jedoch glitt über dem Nachthemd über ihren Schenkel. Sinnlich über ihr Becken hog zu den Seilen an ihren Hüften, an denen er sanft zog. Prompt stöhnte Lilian auf. Das war so heiss, wie intensiv sie darauf reagierte. Neugierig liess er seine Finger dem Seil entlang wandern, zupfte an ihnen und erkundete, wo sie entlang verliefen. Erregt spürte er, wie sie sich heiss anspannte, sich ihm entgegen presste. Seine Männlichkeit zuckte lustvoll unter den Eindrücken. Es liess ihn gequält stöhnen. Seine Lust wurde so schmerzhaft gefangen und gebändigt.
Kurz darauf musste er gleich noch einmal erregt aufstöhnen. Lilian, seine wundervolle, tapfere Kampfgefährtin hielt sich gar nicht erst damit auf, ihm über das Nachthemd zu streicheln, sondern liess ihre Hand direkt darunter über seinen Schenkel gleiten. Dankbar schob er sich ihr entgegen, bebte am ganzen Körper. Vielleicht konnte sie ihm wirlich helfen. Ihre zarte Hand auf seinem geschundenen Fleisch tat so gut. Lucero konzentrierte sich voll und ganz auf Lilian. Wollte ihr alles gute schenken, was er ihr geben konnte. Hier verborgen im halbdunkeln zwischen ihren Betten. Sie waren hier sicher. Hingebungsvoll liess er Lilians Fesseln tanzen, so, wie sie es mochte, damit sie hell keuchen und sich an ihm reiben konnte.
Tief empfunden stöhnte er auf, als Lilians Finger es endlich, endlich zu seiner Männlichkeit geschafft hatte. Vorher hatte sie noch lange an der einen Schnurr gezupft, welche seinen Männlichkeit in dies furchtbare Position zwang. Es hatte ihn beinahe um den Verstand gebracht. Er wäre gekommen, hätte Nedan ihn nicht so abgeschnürt gehabt. Bebend liess er sich erkunden, nahm kaum mehr etwas anderes wahr, als die Finger an seiner Männlichkeit. Wie sie ihn ertasteten und quälende Blitze der Lust hindurch jagten.
"Nein", keuchte er wild. "Nein, du tust mir nicht weh. Deine Finger... sie helfen. Danke... oh, bitte hör nicht auf." Fahrig streichelte er Lilian wieder über die Schenkel. Er wollte sie auch direkt auf der Haut streicheln. Damit sie besonders gut in den Blitzen baden konnte.
"Am... am Besten legst du deine Finger um meinen Schaft", erklärte er Lilian keuchend und die Augen verdrehend. "Zwischen den vibrierenden Ringen. über den Seilen. Das ist schon in Ordnung. Reib... reib einfach auf und ab. Ah... du weisst schon wie... Oder... oder ich schieb mich dir entgegen. Ja? Nicht erschrecken. Wir... wir schaffen das. Für uns... für Aerys." Lucero wusste, dass für Lilian den Vornamen des Meisters mehr Wert hatte, als wenn er ihn Meister nannte. Sie sollte sich ihm hingeben können. Sollte geniesen können.
Mit seinen Fingern hatte er inzwischen auch ihr Nachthemd hochziehen können, so dass er nun seine Finger darunter gleiten lassen konnte. Ihre Schenkel fühlten sich heiss und glattan unter seiner Hand. Neckisch erkundete er ihre furchtbaren fesseln, streichelte über ihren herrlich knackigen Hintern. Benommen vor Lust suchte er heraus, was ihr besonders gefiel und schenkte ihr mehr davon.
"Ganz so wie du es willst", versprach er Lilian innig, als sie scheu zu fragen wagte, ob er sie auch streicheln würde. Lucero war sich nicht so ganz sicher, ob sie es überhaupt wollte. Wahrscheinlich wusste es Lilian selbst nicht so recht. So hielt er sie beschützend in seinen Armen. Mit einer Hand streichelte er ihre Schultern. Sie andere jedoch glitt über dem Nachthemd über ihren Schenkel. Sinnlich über ihr Becken hog zu den Seilen an ihren Hüften, an denen er sanft zog. Prompt stöhnte Lilian auf. Das war so heiss, wie intensiv sie darauf reagierte. Neugierig liess er seine Finger dem Seil entlang wandern, zupfte an ihnen und erkundete, wo sie entlang verliefen. Erregt spürte er, wie sie sich heiss anspannte, sich ihm entgegen presste. Seine Männlichkeit zuckte lustvoll unter den Eindrücken. Es liess ihn gequält stöhnen. Seine Lust wurde so schmerzhaft gefangen und gebändigt.
Kurz darauf musste er gleich noch einmal erregt aufstöhnen. Lilian, seine wundervolle, tapfere Kampfgefährtin hielt sich gar nicht erst damit auf, ihm über das Nachthemd zu streicheln, sondern liess ihre Hand direkt darunter über seinen Schenkel gleiten. Dankbar schob er sich ihr entgegen, bebte am ganzen Körper. Vielleicht konnte sie ihm wirlich helfen. Ihre zarte Hand auf seinem geschundenen Fleisch tat so gut. Lucero konzentrierte sich voll und ganz auf Lilian. Wollte ihr alles gute schenken, was er ihr geben konnte. Hier verborgen im halbdunkeln zwischen ihren Betten. Sie waren hier sicher. Hingebungsvoll liess er Lilians Fesseln tanzen, so, wie sie es mochte, damit sie hell keuchen und sich an ihm reiben konnte.
Tief empfunden stöhnte er auf, als Lilians Finger es endlich, endlich zu seiner Männlichkeit geschafft hatte. Vorher hatte sie noch lange an der einen Schnurr gezupft, welche seinen Männlichkeit in dies furchtbare Position zwang. Es hatte ihn beinahe um den Verstand gebracht. Er wäre gekommen, hätte Nedan ihn nicht so abgeschnürt gehabt. Bebend liess er sich erkunden, nahm kaum mehr etwas anderes wahr, als die Finger an seiner Männlichkeit. Wie sie ihn ertasteten und quälende Blitze der Lust hindurch jagten.
"Nein", keuchte er wild. "Nein, du tust mir nicht weh. Deine Finger... sie helfen. Danke... oh, bitte hör nicht auf." Fahrig streichelte er Lilian wieder über die Schenkel. Er wollte sie auch direkt auf der Haut streicheln. Damit sie besonders gut in den Blitzen baden konnte.
"Am... am Besten legst du deine Finger um meinen Schaft", erklärte er Lilian keuchend und die Augen verdrehend. "Zwischen den vibrierenden Ringen. über den Seilen. Das ist schon in Ordnung. Reib... reib einfach auf und ab. Ah... du weisst schon wie... Oder... oder ich schieb mich dir entgegen. Ja? Nicht erschrecken. Wir... wir schaffen das. Für uns... für Aerys." Lucero wusste, dass für Lilian den Vornamen des Meisters mehr Wert hatte, als wenn er ihn Meister nannte. Sie sollte sich ihm hingeben können. Sollte geniesen können.
Mit seinen Fingern hatte er inzwischen auch ihr Nachthemd hochziehen können, so dass er nun seine Finger darunter gleiten lassen konnte. Ihre Schenkel fühlten sich heiss und glattan unter seiner Hand. Neckisch erkundete er ihre furchtbaren fesseln, streichelte über ihren herrlich knackigen Hintern. Benommen vor Lust suchte er heraus, was ihr besonders gefiel und schenkte ihr mehr davon.
Re: Geraubt
Lucero keuchte schwer und beteuerte, dass ihm Lilian nicht weh tun würden. Ihre Finger würden helfen und sie sollte nicht aufhören. Das Mädchen nickte fahrig, stöhnte leise auf, als Luceros sie weiter bei den Schenkeln streichelte. Immer wieder zog er an den Seilen, die lustvolle Vibrationen durch sie hindurchschickten. Lilian gab sich dem hin, spannte sich gegen die Fesseln und genoss wie sich alles straff um ihren Körper spannte. Wieso prickelte das so? Das konnte doch nicht an den Fesseln liegen. Oder an Luceros Berührungen und was er mit den Fesseln anstellte?
Immer noch ruhten ihre Finger zitternd um die Speerspitze des Prinzen, unsicher was sie nun damit anfangen sollte. Es waren ganz komische Empfindungen und es fühlte sich sehr verboten an die Hand unter Luceros Nachthemd zu haben. Direkt dort an dem harten Speer...
Keuchend instruierte sie Lucero was sie tun sollten. Ihre Hände um seinen Schaft, genau zwischen den vibrierenden Ringen. Es wäre in Ordnung. Lilian sollte auf und ab reiben, sie wüsste sicherlich wie. Das Mädchen nickte aufgeregt.
"Ich hab es noch nicht so oft gemacht.. bei jemand anderem", gestand sie verunsichert. Das war alles so viel. Taten sie das gerade wirklich? Lucero wollte sich ihr entgegen schieben. Gemeinsam könnten sie es schaffen. Für sie beide und für Aerys.
"Ja.. ich wünschte, er wäre hier", flüsterte sie. Lilian wagte gar nicht laut zu sein. Sie lehnte ihren Kopf an Luceros Schulter, keuchte hell auf, als er ihr Nachthemd hochschob. Wieso war das so aufregend? Es kribbelte mehr als alles andere. Lilian musste an Aerys' Hand unter ihrem Rock denken und dass ihr das schon so oft lustvolles Ziehen bereitet hatte. Allerdings hatte Aerys nie direkt ihren Hintern gestreichelt. Lilian keuchte überrascht auf, stöhnte. Luceros Hände waren noch über ihrem Höschenstoff, ertasteten aber bereits die Fesseln und zupften daran. Sofort drängten sich die Schnüre um ihren Hintern stärker gegen die Haut. Der Knoten an ihrer Öffnung presste eindringlich dagegen. Lilian zuckte erregt zusammen.
Als Lucero langsam sein Becken vorschob, besann sich Lilian wieder und platzierte ihre Hand an seinen Schaft. Er fühlte sich hitzig an, fest und zuckte ab und zu in ihrer Handfläche auf. Lilian wurde von den Eindrücken rasch überwältigt. Noch etwas unbeholfen begann sie ihre Hand auf- und abzubewegen, angetrieben von Luceros erregtem Stöhnen. Dann war es gut? Machte sie es richtig?
Verhalten rieb sich Lilian an Luceros Schenkel, stöhnte leise und genoss wie ihr Kampfgefährte an ihren Fesseln zog. Als er ihren Hintern sachte massierte, wurde ihr Stöhnen lauter und verzückter. Lilian fühlte es doll in sich kribbeln und anspannen.
"Aerys... er streichelt mich.. da unten... zwischen den Beinen", wisperte sie leise wie als wäre es ein Geheimnis. Lucero nickte fahrig und eine seiner Hände sank tiefer. Die ersten Finger schoben sich unter das Höschen. Lilian zitterte vor Aufregung. Gleichzeitig versuchte sie ihre Hand auf und ab zu bewegen so wie es ihr Lucero gesagt hatte, doch die Seile, die die Männlichkeit fesselten, erschwerten flüssige Bewegungen. Außerdem erschrak Lilian jedes Mal wenn Lucero sein Becken vorschob, obwohl er ihr gesagt hatte sie solle nicht erschrecken. Dann drängte sich der gefesselte Speer in ihre Hand, drückte sich gegen Handfläche und Finger. Lilian erschauderte. Hilflos klammerte sie sich mit der anderen Hand an Luceros Nachthemd weiter oben fest.
Luceros Finger hatten sich unter ihr Höschen geschoben, die Fingerspitzen landeten auf dem hitzigen, geschwollenen Lustpfad, verursachten sofort heißes Pochen. Lilian stöhnte hell auf.
"Jaa...", keuchte sie. Es fühlte sich fast so an wie Aerys es tat. Das Mädchen schloss die Augen, gab sich den Eindrücken hin. Keuchend ruhte sie an Luceros Schulter, den Mund leicht geöffnet. Ihre gefesselten Körper rieben sich nun eindeutiger aneinander, verzweifelt nach Lust suchend und drängend.
"Aerys..." Lilian stöhnte auf. Sie konnte sich vorstellen, dass es der Adelige war, der sie so berührte. Dass sie seinen Speer streichelte und massierte. Sie war zuhause bei ihm und es war wieder alles gut. Sie musste keine Angst haben. Das zierliche Mädchen bog ihren Körper durch, erzitterte unter den Berührungen. Die Finger hatten begonnen gegen Punkte zu drücken, die sie besonders erregt stöhnen und keuchen ließen. Es war auch nicht mehr schlimm, dass der Prinz sein Becken ruckhafter und stärker bewegte. Aufgeregt rieb sie den harten Schaft und folgte den Bewegungen.
Die Lust ballte sich in ihrem Körper zusammen, ließ ihn immer wieder zucken und erbeben.
"Jaa... oh, Aerys." Das Mädchen presste sich besonders stark an den Körper neben sich, genoss alles was die Finger mit ihr anstellten und wo sie berührt wurde. Die Fesseln quetschten sie und doch fühlte es sich so gut an. So fest und einschnürend, um ihre Lust im Zaum zu halten. Ihr Stab zuckte in dem Höschen, drang gegen die Ledermanschette.
Aerys... sie konnte ihn beinahe spüren. Lilian riss die Augen auf, blickte glasig und benommen zu einem Punkt in der Dunkelheit.
Aerys...
Es war nass wo der Prinz war. Er lehnte sich an dunkle, raue Fliesen. Wasser floss über den nackten Körper. Tropfen glitzerten auf der ebenen Brust, den kräftigen Oberarmen, hingen im dunklen, glänzenden Haar. Er war so schön. Lilian wäre so gerne bei ihm gewesen, wollte ihn berühren und halten. Da war so viel Schmerz. Der nackte Körper mit den wunderschönen Bauchmuskeln schien perfekt und doch konnte Lilian nicht anders als die tiefen, inneren Wunden zu sehen.
Er war so verletzt. Lilians Geist floss zu seinem. Sie konnte nicht ertragen ihn so leiden zu sehen.
Aerys...
Sie versuchte sich an ihn zu schmiegen, gab ihm einen sehnsüchtigen Kuss auf die Lippen.
Unvermittelt keuchte der Prinz überrascht auf. Lilian presste sich weiter an ihn, sie konnte ihn beinahe spüren... sie wollte es so sehr. Ihr Körper vibrierte vor Lust, schmerzte fast vor Sehnsucht nach dem Adeligen. Das Mädchen konnte spüren wie der Speer des Prinzen groß anschwoll. Jaaa, bitte. Sie wollte mit ihm vereint sein, sie hatte keine Angst mehr vor den Schmerzen.
Dann explodierte ihre Lust und riss Lilian zurück in ihren bebenden Körper. Der Eindruck hatte nur wenige Herzschläge gedauert und war doch genug, um das Mädchen orientierungslos zurückzulassen.
Sie war halb über Lucero gebeugt, ihre Lippen kaum einen Fingerbreit voneinander entfernt.
Was... hatten sie...
Einen Herzschlag später überrollte sie ihr Höhepunkt. Lilian sackte über Lucero zusammen, stöhnte auf und ergoss sich zuckend in ihr Höschen. Das Mädchen verkrampfte erregt, hatte sich an Lucero gepresst. Sie schob sich sehnsüchtig ganz über ihn, spürte wie der gefesselte aufgereckte Speer zwischen ihre Schenkel glitt und dort entlangrieb.
Ahh, oh ja, so gut. Lilian schrie auf, presste ihre Schenkel zusammen und rieb sich zuckend an dem aufbäumenden Speer, der so heiß gegen ihren Lustpfad stieß und dabei an den Knoten zog und sie zusätzlich gegen ihr Fleisch presste. Heiße Blitze erfassten sie, schickten Wellen um Wellen an Ekstase durch den zierlichen Körper hindurch.
Immer noch ruhten ihre Finger zitternd um die Speerspitze des Prinzen, unsicher was sie nun damit anfangen sollte. Es waren ganz komische Empfindungen und es fühlte sich sehr verboten an die Hand unter Luceros Nachthemd zu haben. Direkt dort an dem harten Speer...
Keuchend instruierte sie Lucero was sie tun sollten. Ihre Hände um seinen Schaft, genau zwischen den vibrierenden Ringen. Es wäre in Ordnung. Lilian sollte auf und ab reiben, sie wüsste sicherlich wie. Das Mädchen nickte aufgeregt.
"Ich hab es noch nicht so oft gemacht.. bei jemand anderem", gestand sie verunsichert. Das war alles so viel. Taten sie das gerade wirklich? Lucero wollte sich ihr entgegen schieben. Gemeinsam könnten sie es schaffen. Für sie beide und für Aerys.
"Ja.. ich wünschte, er wäre hier", flüsterte sie. Lilian wagte gar nicht laut zu sein. Sie lehnte ihren Kopf an Luceros Schulter, keuchte hell auf, als er ihr Nachthemd hochschob. Wieso war das so aufregend? Es kribbelte mehr als alles andere. Lilian musste an Aerys' Hand unter ihrem Rock denken und dass ihr das schon so oft lustvolles Ziehen bereitet hatte. Allerdings hatte Aerys nie direkt ihren Hintern gestreichelt. Lilian keuchte überrascht auf, stöhnte. Luceros Hände waren noch über ihrem Höschenstoff, ertasteten aber bereits die Fesseln und zupften daran. Sofort drängten sich die Schnüre um ihren Hintern stärker gegen die Haut. Der Knoten an ihrer Öffnung presste eindringlich dagegen. Lilian zuckte erregt zusammen.
Als Lucero langsam sein Becken vorschob, besann sich Lilian wieder und platzierte ihre Hand an seinen Schaft. Er fühlte sich hitzig an, fest und zuckte ab und zu in ihrer Handfläche auf. Lilian wurde von den Eindrücken rasch überwältigt. Noch etwas unbeholfen begann sie ihre Hand auf- und abzubewegen, angetrieben von Luceros erregtem Stöhnen. Dann war es gut? Machte sie es richtig?
Verhalten rieb sich Lilian an Luceros Schenkel, stöhnte leise und genoss wie ihr Kampfgefährte an ihren Fesseln zog. Als er ihren Hintern sachte massierte, wurde ihr Stöhnen lauter und verzückter. Lilian fühlte es doll in sich kribbeln und anspannen.
"Aerys... er streichelt mich.. da unten... zwischen den Beinen", wisperte sie leise wie als wäre es ein Geheimnis. Lucero nickte fahrig und eine seiner Hände sank tiefer. Die ersten Finger schoben sich unter das Höschen. Lilian zitterte vor Aufregung. Gleichzeitig versuchte sie ihre Hand auf und ab zu bewegen so wie es ihr Lucero gesagt hatte, doch die Seile, die die Männlichkeit fesselten, erschwerten flüssige Bewegungen. Außerdem erschrak Lilian jedes Mal wenn Lucero sein Becken vorschob, obwohl er ihr gesagt hatte sie solle nicht erschrecken. Dann drängte sich der gefesselte Speer in ihre Hand, drückte sich gegen Handfläche und Finger. Lilian erschauderte. Hilflos klammerte sie sich mit der anderen Hand an Luceros Nachthemd weiter oben fest.
Luceros Finger hatten sich unter ihr Höschen geschoben, die Fingerspitzen landeten auf dem hitzigen, geschwollenen Lustpfad, verursachten sofort heißes Pochen. Lilian stöhnte hell auf.
"Jaa...", keuchte sie. Es fühlte sich fast so an wie Aerys es tat. Das Mädchen schloss die Augen, gab sich den Eindrücken hin. Keuchend ruhte sie an Luceros Schulter, den Mund leicht geöffnet. Ihre gefesselten Körper rieben sich nun eindeutiger aneinander, verzweifelt nach Lust suchend und drängend.
"Aerys..." Lilian stöhnte auf. Sie konnte sich vorstellen, dass es der Adelige war, der sie so berührte. Dass sie seinen Speer streichelte und massierte. Sie war zuhause bei ihm und es war wieder alles gut. Sie musste keine Angst haben. Das zierliche Mädchen bog ihren Körper durch, erzitterte unter den Berührungen. Die Finger hatten begonnen gegen Punkte zu drücken, die sie besonders erregt stöhnen und keuchen ließen. Es war auch nicht mehr schlimm, dass der Prinz sein Becken ruckhafter und stärker bewegte. Aufgeregt rieb sie den harten Schaft und folgte den Bewegungen.
Die Lust ballte sich in ihrem Körper zusammen, ließ ihn immer wieder zucken und erbeben.
"Jaa... oh, Aerys." Das Mädchen presste sich besonders stark an den Körper neben sich, genoss alles was die Finger mit ihr anstellten und wo sie berührt wurde. Die Fesseln quetschten sie und doch fühlte es sich so gut an. So fest und einschnürend, um ihre Lust im Zaum zu halten. Ihr Stab zuckte in dem Höschen, drang gegen die Ledermanschette.
Aerys... sie konnte ihn beinahe spüren. Lilian riss die Augen auf, blickte glasig und benommen zu einem Punkt in der Dunkelheit.
Aerys...
Es war nass wo der Prinz war. Er lehnte sich an dunkle, raue Fliesen. Wasser floss über den nackten Körper. Tropfen glitzerten auf der ebenen Brust, den kräftigen Oberarmen, hingen im dunklen, glänzenden Haar. Er war so schön. Lilian wäre so gerne bei ihm gewesen, wollte ihn berühren und halten. Da war so viel Schmerz. Der nackte Körper mit den wunderschönen Bauchmuskeln schien perfekt und doch konnte Lilian nicht anders als die tiefen, inneren Wunden zu sehen.
Er war so verletzt. Lilians Geist floss zu seinem. Sie konnte nicht ertragen ihn so leiden zu sehen.
Aerys...
Sie versuchte sich an ihn zu schmiegen, gab ihm einen sehnsüchtigen Kuss auf die Lippen.
Unvermittelt keuchte der Prinz überrascht auf. Lilian presste sich weiter an ihn, sie konnte ihn beinahe spüren... sie wollte es so sehr. Ihr Körper vibrierte vor Lust, schmerzte fast vor Sehnsucht nach dem Adeligen. Das Mädchen konnte spüren wie der Speer des Prinzen groß anschwoll. Jaaa, bitte. Sie wollte mit ihm vereint sein, sie hatte keine Angst mehr vor den Schmerzen.
Dann explodierte ihre Lust und riss Lilian zurück in ihren bebenden Körper. Der Eindruck hatte nur wenige Herzschläge gedauert und war doch genug, um das Mädchen orientierungslos zurückzulassen.
Sie war halb über Lucero gebeugt, ihre Lippen kaum einen Fingerbreit voneinander entfernt.
Was... hatten sie...
Einen Herzschlag später überrollte sie ihr Höhepunkt. Lilian sackte über Lucero zusammen, stöhnte auf und ergoss sich zuckend in ihr Höschen. Das Mädchen verkrampfte erregt, hatte sich an Lucero gepresst. Sie schob sich sehnsüchtig ganz über ihn, spürte wie der gefesselte aufgereckte Speer zwischen ihre Schenkel glitt und dort entlangrieb.
Ahh, oh ja, so gut. Lilian schrie auf, presste ihre Schenkel zusammen und rieb sich zuckend an dem aufbäumenden Speer, der so heiß gegen ihren Lustpfad stieß und dabei an den Knoten zog und sie zusätzlich gegen ihr Fleisch presste. Heiße Blitze erfassten sie, schickten Wellen um Wellen an Ekstase durch den zierlichen Körper hindurch.
Re: Geraubt
"Ja, da ist es schön", flüsterte Lucero zurück, als Lilian ihm ihr Geheimins zuflüsterte, wo der Meister sie manchmals streichelte. Natürlich wollte er ihr das auch schenken. Geschickt wandterten seine Finger unter ihr Höschen, um ihren Lustweg heiss zu verwöhnen. Er genoss es selbst, wie Lilian hell aufstöhnte und sich zusehends mehr der Lust hingeben konnte. Wie sie ihren Kopf auf seine Schulter bettete und behutsam seine Männlichkeit zu massieren begann. Zu Anfang noch sehr verhalten und erschrocken, wenn Lucero es nicht aushielt und sich ihr endgegen schob. Dabei wollte er ihr nur helfen. Ihre Berührung fühlte sich so gut an. Wenn sie nur etwas stärker reiben würde. Dann würden die Schmerzen bestimmt ganz aufhören.
Dass Lilian begann den Namen seines Meisters zu stöhnen, störte Lucero nicht. Er hatte ihr ja geraten, an ihn zu denken, um sich fallen lassen zu können. Lucero selbst wünscht sich ebenfalls, dass der Meister hier wäre. Dass er sie befreite und nach Hause nahm. Ausserdem war es ganz schön schmeichelnd, dass er gut genug war, um mit dem Meister verglichen zu werden. Lucero gab sein bestes, um sich nicht nur Lilians Hand gut entgegen zu schieben, damit sie es leichter hatte, sondern auch ihren Lustpfad so zu massieren, dass wilde Blitze durch ihren Körper zuckten. Immer mal wieder zog er dabei an den Fesseln, so wie sie es gerne hatte. So, dass Lilian hell keuchte und stöhnte.
Bis plötzlich etwas ganz unheimliches geschah. Lilian riss ihre Augen weit auf. Sie schimmerten in einem satten, dunklen violett und blickten glasig an einen ganz bestimmten Punkt ganz weit, weit weg. Lucero fühlte sich davon mit gerissen und auf einmal hatte er das Gefühl, dass der Meister überall um ihn herum war. Es war so befreiend. So erlösend. Und auf einmal hatte er nicht mehr das Gefühl, dass er ein Blutiger war, der Lilian verführte, um sie zu beschützen. Auf einmal war er ein weisses Häschen, was von einer Rotgewandeten genommen wurde.
Fordernd presste Lilian sich an ihn und küsste ihn sehnsüchtig auf die Lippen. Lange und alles andere als unschuldig. Glühende Lava strömte durch Lucero und er keuchte überrascht auf. Doch Lilian liess sich davon nicht ablenken. Sehnsüchtig schmiegte sie sich weiter an ihn, rieb sich an ihm und massierte seinen Stab immer heftiger. Lucero keuchte wild. Wenn sie so weiter machte, dann würde er gleich kommen. Obwohl die Fesseln viel zu eng waren. Sie würde ihn sich einfach mit sich reissen.
Dann war Lilian mit ihrem Blick wieder bei ihm, das Gefühl des Meisters rückte in den Hintergrund und Lilian spannte sich am ganzen Körper an, als ihr Höhepunkt sie überrollte. Gefühlvoll massierte Lucero ihren Damm weiter, um ihn ihr zu verlängern und es schön für sie zu machen. Stöhnend sackte sie schliesslich auf ihm zusammen, zuckte unter den letzten Nachwehen ihres Höhepunktes. Sie war so wunderschön. So heiss. Lucero blickte sie vollkommen vereinnahmt an.
Besorgt nahm er wahr, dass sie noch immer die weibliche Signatur hatte. Allerdings war Lilian auch noch nicht fertig mit ihm. Sie war noch immer erregt und verkrampfte sich darunter ruckartig. Sehnsüchtig schob sie sich ganz über ihn, liess seinen gefesselten Speer dabei los. Dieser glitt natürlich prompt zwischen ihre Beine, stiess gegen ihren gefesselten Lustweg. Erregt schrie Lilian auf. Nicht angstvoll. So richtig erregt. Staunend blickte Lucero zu ihr auf, stöhnte gleichzeitig hingebungsvoll. Lilian hatte ihn mit ihrer Lust so richtig gepackt und mitgerissen. Fordernd presste sie sich an ihn, liess ihr Becken zuckenund spannte ihre Schenkel an, so dass Luceros Männlichkeit heiss und kraftvoll massiert wurde. Genau, so wie er es brauchte.
"Danke", keuchte er ergeben. Er hatte Lilian so richtig gern. Seine Hände fanden wie von selbst den Weg an ihre Hüften und an ihren Hintern, sehnsüchtig massierte er sie, wollte ihr mehr von der Lust geben, die sie noch immer erfasst hatte. Gemeinsam begannen sie rhythmisch ihre Becken aneinander zu reiben. Hielten sich an Hemd oder Fesseln fest. Keuchend und stöhnend wurden sie schneller und schneller. Heiss rieb Luceros gefesselter Stab an ihrem ebenso gefesselten Lustweg mit gutem Druck entlang. Lucero spürte, wie sich die verknotete Lust in ihm noch feuriger zusammen zog, ehe sie sich schliesslich heftig den Weg freibahnte. Stöhnend erbebte er heftig unter Lilian, zuckte und krallte seine Finger in ihren Hintern, zog sie ganz fest zu sich, um sich schliesslich ein wenig zwischen ihre Beine zu ergiessen. Lange nicht so viel, wie er es sich gewünscht hätte. Doch es war genug, dass die Schmerzen nachliessen und er sich nicht mehr so zum Platzen voll fühlte. Schwer atmend sackte er zusammen, streichelte Lilian aber schön weiter, damit sie selbst alles bekam, was sie brauchte.
Dass Lilian begann den Namen seines Meisters zu stöhnen, störte Lucero nicht. Er hatte ihr ja geraten, an ihn zu denken, um sich fallen lassen zu können. Lucero selbst wünscht sich ebenfalls, dass der Meister hier wäre. Dass er sie befreite und nach Hause nahm. Ausserdem war es ganz schön schmeichelnd, dass er gut genug war, um mit dem Meister verglichen zu werden. Lucero gab sein bestes, um sich nicht nur Lilians Hand gut entgegen zu schieben, damit sie es leichter hatte, sondern auch ihren Lustpfad so zu massieren, dass wilde Blitze durch ihren Körper zuckten. Immer mal wieder zog er dabei an den Fesseln, so wie sie es gerne hatte. So, dass Lilian hell keuchte und stöhnte.
Bis plötzlich etwas ganz unheimliches geschah. Lilian riss ihre Augen weit auf. Sie schimmerten in einem satten, dunklen violett und blickten glasig an einen ganz bestimmten Punkt ganz weit, weit weg. Lucero fühlte sich davon mit gerissen und auf einmal hatte er das Gefühl, dass der Meister überall um ihn herum war. Es war so befreiend. So erlösend. Und auf einmal hatte er nicht mehr das Gefühl, dass er ein Blutiger war, der Lilian verführte, um sie zu beschützen. Auf einmal war er ein weisses Häschen, was von einer Rotgewandeten genommen wurde.
Fordernd presste Lilian sich an ihn und küsste ihn sehnsüchtig auf die Lippen. Lange und alles andere als unschuldig. Glühende Lava strömte durch Lucero und er keuchte überrascht auf. Doch Lilian liess sich davon nicht ablenken. Sehnsüchtig schmiegte sie sich weiter an ihn, rieb sich an ihm und massierte seinen Stab immer heftiger. Lucero keuchte wild. Wenn sie so weiter machte, dann würde er gleich kommen. Obwohl die Fesseln viel zu eng waren. Sie würde ihn sich einfach mit sich reissen.
Dann war Lilian mit ihrem Blick wieder bei ihm, das Gefühl des Meisters rückte in den Hintergrund und Lilian spannte sich am ganzen Körper an, als ihr Höhepunkt sie überrollte. Gefühlvoll massierte Lucero ihren Damm weiter, um ihn ihr zu verlängern und es schön für sie zu machen. Stöhnend sackte sie schliesslich auf ihm zusammen, zuckte unter den letzten Nachwehen ihres Höhepunktes. Sie war so wunderschön. So heiss. Lucero blickte sie vollkommen vereinnahmt an.
Besorgt nahm er wahr, dass sie noch immer die weibliche Signatur hatte. Allerdings war Lilian auch noch nicht fertig mit ihm. Sie war noch immer erregt und verkrampfte sich darunter ruckartig. Sehnsüchtig schob sie sich ganz über ihn, liess seinen gefesselten Speer dabei los. Dieser glitt natürlich prompt zwischen ihre Beine, stiess gegen ihren gefesselten Lustweg. Erregt schrie Lilian auf. Nicht angstvoll. So richtig erregt. Staunend blickte Lucero zu ihr auf, stöhnte gleichzeitig hingebungsvoll. Lilian hatte ihn mit ihrer Lust so richtig gepackt und mitgerissen. Fordernd presste sie sich an ihn, liess ihr Becken zuckenund spannte ihre Schenkel an, so dass Luceros Männlichkeit heiss und kraftvoll massiert wurde. Genau, so wie er es brauchte.
"Danke", keuchte er ergeben. Er hatte Lilian so richtig gern. Seine Hände fanden wie von selbst den Weg an ihre Hüften und an ihren Hintern, sehnsüchtig massierte er sie, wollte ihr mehr von der Lust geben, die sie noch immer erfasst hatte. Gemeinsam begannen sie rhythmisch ihre Becken aneinander zu reiben. Hielten sich an Hemd oder Fesseln fest. Keuchend und stöhnend wurden sie schneller und schneller. Heiss rieb Luceros gefesselter Stab an ihrem ebenso gefesselten Lustweg mit gutem Druck entlang. Lucero spürte, wie sich die verknotete Lust in ihm noch feuriger zusammen zog, ehe sie sich schliesslich heftig den Weg freibahnte. Stöhnend erbebte er heftig unter Lilian, zuckte und krallte seine Finger in ihren Hintern, zog sie ganz fest zu sich, um sich schliesslich ein wenig zwischen ihre Beine zu ergiessen. Lange nicht so viel, wie er es sich gewünscht hätte. Doch es war genug, dass die Schmerzen nachliessen und er sich nicht mehr so zum Platzen voll fühlte. Schwer atmend sackte er zusammen, streichelte Lilian aber schön weiter, damit sie selbst alles bekam, was sie brauchte.
Re: Geraubt
Lilian spürte wie sie an den Hüften festgehalten wurde, was vielleicht auch ganz gut war, denn sie hatte das starke Gefühl, dass ihre Lust gebändigt werden musste. Ah, wie konnte es immer noch so heftig kribbeln? Die Blitze schienen nicht aufhören zu wollen und überwältigten das Mädchen vollkommen. Erregt bewegte sich Lilian weiter, stöhnte lustvoll, wenn der Speer zwischen ihren Schenkeln weiter ihre heißen Punkte berührte. Knoten um Knoten schien zu platzen. Feuerwerk um Feuerwerk.
"Jaaa.. Lucero." Lilian keuchte hell und abgehackt. "Jaaa..." Sie bewegten sich schneller und wilder weiter, rieben ihre Becken aneinander bis sie halb besinnungslos von den Lustimpulsen waren. Lilian glitt von einer Welle zur nächsten, zitternd und ekstatisch stöhnend. Ihre schlanken, gefesselten Schenkel hielten den harten Speer zwischen sich, wollte ihn ganz viel spüren und wie er ihren Körper zum Vibrieren machte. Lilians Signatur flackerte und der Jüngling keuchte überwältigt.
"Ahhh... Lucero." Lilian verkrampfte sich erneut, zuckte und spürte wie sich die Ledernoppen feste in seinen Stab bohrten, ihn so intensiv massierten, dass er sich gleich noch einmal ein wenig ergoss. Der Jugendliche wäre beinahe zusammengesackt, doch stattdessen bäumte sich das Mädchen noch einmal auf, ihre Hände an Luceros Brust abgestützt. Mit einer Hand zog sie an dem Seil, das über seine Brust gespannt war, klammerte sich dort fest.
Der Prinz unter ihr stöhnte tief auf, stieß sein Becken noch einmal vor und dann spürte Lilian heißen Saft zwischen ihren Schenkeln. Der Jüngling keuchte überrascht. Oh.. dann war Lucero auch gekommen? Lilian blickte ihn an, sah seine gelösten Gesichtsausdruck, die glänzten goldenen Augen. Sein Kampfgefährte sackte erschöpft zusammen, streichelte Lilian fahrig weiter über den Hintern. Der zierliche Jüngling stöhnte leise bebend. Sein Höschen war total feucht... oh...
Benommen bracht er über Lucero zusammen, schmiegte sich zitternd an ihn. Wieso bebte er immer noch? Oh, das war so lange und so heftig gewesen...
Für eine Weile lagen sie nur so dicht aneinander, beide wild atmend und keuchend. Lilian fühlte sich vollkommen benebelt.
"Was war das?", flüsterte er verwirrt in die Stille hinein.
Lucero antwortete nicht gleich ehe er irgendwann sagte, dass es wohl eine gewaltige Befreiung gewesen wäre.
"Dabei sind wir beide gefesselt..", murmelte Lilian. Was war da über ihn gekommen? Er hatte... sie hatten... so richtig viel Sex gehabt. Lilian versuchte nicht daran zu denken. Verlegen wandte er den Blick ab und versuchte vorsichtig von Lucero runterzukommen. Aber jede Bewegung ließ sie beide noch leicht zucken und keuchen. Endlich hatte Lilian es geschafft und der Jüngling plumpste dicht neben Lucero auf den Teppich. Beide blickten sie leise atmend zum Fenster, wo etwas Mondschein hindurch kam. Lilian wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte soo so viele Fragen. Außerdem wusste er nicht was mit ihm los war, wenn.. wenn das Kribbeln erst einmal in ihm begonnen hatte. Seit wann war das so heftig? Seit er keine Angst mehr davor hatte, dass es weh tun würde?
"Lucero?", begann er irgendwann leise, "Diese Blitze... die waren dieses Mal richtig lang und.. fest..." Lilian schwieg nachdenklich. Seine Wangen fühlten sich ganz hitzig an. "So mehrmals..."
Er spürte wie Luceros Samen langsam über seine Schenkel tropfte. Sein Lustpfad pochte immer noch, es zog zwischen seinen Lenden. Lilian sah benommen weiter zum Fenster. Er wollte sich kein Stück mehr bewegen. Nie mehr. Der Jüngling war noch so damit beschäftigt, was mit ihm passiert war, dass ihm erst später einfiel nach Lucero zu fragen und wie es dem Prinzen ging. Lilian.. er hatte sich einfach auf Lucero geschoben und er hatte gar nicht gefragt, ob er das durfte.
"Lucero, hab ich.. zu viel gemacht?", fragte er stockend, "Tut es dir noch weh? Sind die Ringe noch an?" Der Jüngling hatte es unter all den Eindrücken nicht mehr spüren können und es auch irgendwann vergessen. Er hatte alles vergessen. Oh, er war so schlimm. Lilian hielt sich die Hände vors Gesicht. Er hatte ganz schlimme Sachen gemacht und es hatte sich so gut angefühlt.
"Jaaa.. Lucero." Lilian keuchte hell und abgehackt. "Jaaa..." Sie bewegten sich schneller und wilder weiter, rieben ihre Becken aneinander bis sie halb besinnungslos von den Lustimpulsen waren. Lilian glitt von einer Welle zur nächsten, zitternd und ekstatisch stöhnend. Ihre schlanken, gefesselten Schenkel hielten den harten Speer zwischen sich, wollte ihn ganz viel spüren und wie er ihren Körper zum Vibrieren machte. Lilians Signatur flackerte und der Jüngling keuchte überwältigt.
"Ahhh... Lucero." Lilian verkrampfte sich erneut, zuckte und spürte wie sich die Ledernoppen feste in seinen Stab bohrten, ihn so intensiv massierten, dass er sich gleich noch einmal ein wenig ergoss. Der Jugendliche wäre beinahe zusammengesackt, doch stattdessen bäumte sich das Mädchen noch einmal auf, ihre Hände an Luceros Brust abgestützt. Mit einer Hand zog sie an dem Seil, das über seine Brust gespannt war, klammerte sich dort fest.
Der Prinz unter ihr stöhnte tief auf, stieß sein Becken noch einmal vor und dann spürte Lilian heißen Saft zwischen ihren Schenkeln. Der Jüngling keuchte überrascht. Oh.. dann war Lucero auch gekommen? Lilian blickte ihn an, sah seine gelösten Gesichtsausdruck, die glänzten goldenen Augen. Sein Kampfgefährte sackte erschöpft zusammen, streichelte Lilian fahrig weiter über den Hintern. Der zierliche Jüngling stöhnte leise bebend. Sein Höschen war total feucht... oh...
Benommen bracht er über Lucero zusammen, schmiegte sich zitternd an ihn. Wieso bebte er immer noch? Oh, das war so lange und so heftig gewesen...
Für eine Weile lagen sie nur so dicht aneinander, beide wild atmend und keuchend. Lilian fühlte sich vollkommen benebelt.
"Was war das?", flüsterte er verwirrt in die Stille hinein.
Lucero antwortete nicht gleich ehe er irgendwann sagte, dass es wohl eine gewaltige Befreiung gewesen wäre.
"Dabei sind wir beide gefesselt..", murmelte Lilian. Was war da über ihn gekommen? Er hatte... sie hatten... so richtig viel Sex gehabt. Lilian versuchte nicht daran zu denken. Verlegen wandte er den Blick ab und versuchte vorsichtig von Lucero runterzukommen. Aber jede Bewegung ließ sie beide noch leicht zucken und keuchen. Endlich hatte Lilian es geschafft und der Jüngling plumpste dicht neben Lucero auf den Teppich. Beide blickten sie leise atmend zum Fenster, wo etwas Mondschein hindurch kam. Lilian wusste nicht was er sagen sollte. Er hatte soo so viele Fragen. Außerdem wusste er nicht was mit ihm los war, wenn.. wenn das Kribbeln erst einmal in ihm begonnen hatte. Seit wann war das so heftig? Seit er keine Angst mehr davor hatte, dass es weh tun würde?
"Lucero?", begann er irgendwann leise, "Diese Blitze... die waren dieses Mal richtig lang und.. fest..." Lilian schwieg nachdenklich. Seine Wangen fühlten sich ganz hitzig an. "So mehrmals..."
Er spürte wie Luceros Samen langsam über seine Schenkel tropfte. Sein Lustpfad pochte immer noch, es zog zwischen seinen Lenden. Lilian sah benommen weiter zum Fenster. Er wollte sich kein Stück mehr bewegen. Nie mehr. Der Jüngling war noch so damit beschäftigt, was mit ihm passiert war, dass ihm erst später einfiel nach Lucero zu fragen und wie es dem Prinzen ging. Lilian.. er hatte sich einfach auf Lucero geschoben und er hatte gar nicht gefragt, ob er das durfte.
"Lucero, hab ich.. zu viel gemacht?", fragte er stockend, "Tut es dir noch weh? Sind die Ringe noch an?" Der Jüngling hatte es unter all den Eindrücken nicht mehr spüren können und es auch irgendwann vergessen. Er hatte alles vergessen. Oh, er war so schlimm. Lilian hielt sich die Hände vors Gesicht. Er hatte ganz schlimme Sachen gemacht und es hatte sich so gut angefühlt.
Re: Geraubt
Er fühlte sich so richtig ordentlich genommen. Lucero wusste nicht, wie es dazu gekommen war. Er hatte Lilian behutsam an ihre Lust heran geführt, hatte ihr gezeigt, wie sie damit umgehen konnte und sie geniessen konnte. Und dann war Lilian auf einmal wie eine Urgewalt über ihn hereingebrochen. Hatte ihn gepackt, sich auf ihm abgestützt und sie zwei in ekstatische Höhenflüge getrieben. Es war überwältigend. Besonders Lilian schien einen Höhepunkt nach dem anderen zu erleben. Oder einen ganz langen. Lucero beobachtete sie geniesserisch dabei, während er selbst ganz weggetreten ob seines Orgasmus war.
Irgendwann kam Lilian bebend und leise stöhnend auf ihm zu liegen. Zärtlich streichelte Lucero ihr über die Seiten. Erleichtert dass Lilians Signatur wieder die eines Kriegers war. Das war gut. So konnte er ganz entspannt liegen bleiben. Am liebsten die ganze Nacht lang.
Oh, das war absolut geiler, atemberaubender Sex gewesen! Lucero hielt sich gerade noch zurück, das begeistert so auszustossen. Er glaubte nicht, dass Lilian bereit für solche Worte war, nun nachdem ihre Lust wieder abgeflaut war.
"Das war wohl eine gewaltige Befreiung", befand er nach etwas zögern. Eine Befreiung für Lilian, für ihn und sonst noch etwas seltsames. Denn sie hatten irgendwie nicht nur Sex gehabt. Da war noch was anderes gewesen. Es war verrückt. Er hatte das noch nie so gespürt, dass der Meister irgendwie dabei war. Selbst dann nicht, wenn er ausgeliehen gewesen war und ihn so sehr vermisst hatte.
Seiner Meinung nach viel zu früh machte sich Lilian daran, sich von ihm zu lösen. Es war gar nicht so leicht, nachdem sie sich so wild gegeneinander gepresst hatte. Es ging nicht ohne zusammenzucken und stöhnen. Doch schliesslich lagen sie schwer atmend beieinander auf dem Rücken auf dem Boden und blickten zu dem kleinen Fenster hinaus ins Mondlicht. Ihre weissen Nachthemden waren weit bis über ihre Becken hochgeschoben und ihre Lenden pochten und glühten in den Nachwehen ihrer Höhepunkte.
"Ja, das habe ich mitbekommen", lächelte er versonnen, als Lilian leise von ihrem Orgasmus erzählte. "Das ist beneidenswert. Die wenigsten können ihren Höhepunkt an Blitzen so lange und intensiv geniessen. Es muss sich wunderbar angefühlt haben." Lilian hatte zumindest sehr danach ausgesehen. Lucero wünschte, er hätte auch so heftig kommen können. Auch wenn es wohl anstrengend war. Aber dazu war er zu abschnürend gefesselt gewesen.
"Und noch weniger können sie gleich mehrfach hintereinander Höhepunkte geniessen", erklärte er Lilian, wie besonders das war, was sie hatte erleben dürfen. Er gönnte es ihr von ganzem Herzen. Er hoffte, dass ihr die Fesseln nun für eine Weile nicht mehr so zusetzten. Er spürte seine eigenen zum Glück für den Moment kaum noch. Da war nur ein sanftes Nachglühen. Lilian machte sich jedoch plötzlich Sorgen um ihn. Sie war so lieb.
"Lilian, was auch immer du gemacht hast, du darfst es jederzeit wieder tun", vesprach er Lilian ergeben. Er schob seinen Arm etwas zu ihr rüber, um sie mit einem Finger etwas an ihrem Becken zu streicheln. Bloss nicht zuviel bewegen.
"Es war ganz bestimmt nicht zuviel." Bei jedem anderen schon, ausser beim Meister. Denn Lilian hatte irgendwie mehr gemacht, als sich nur auf ihn zu rollen und ihn zu küssen. Sie hatte ihn auf eine Art und Weise eingenommen, die durchaus etwas einschüchternd war. Doch... bei Lilian, für Lilian, da war er gern ein weisses Häschen, das sich von ihr rauben liess. Lucero erschauderte. Er konnte kaum glauben, was er da für unterwürfiges Zeug dachte.
"Die Ringe? Hmm, nein die Ringe vibrieren nicht mehr", realisierte er erst jetzt und musste leise lachen. "Nedan ist wohl eingeschlafen. Wenn der wüsste, was er gerade verpasst hat. Er würde sich in den Hintern beissen." Kichernd drehte er seinen Kopf zu Lilian. Seine Kampfgefährtin und er hatten mal wieder gewonnen.
"Mir tut nichts weh, Lilian, keine Sorge", beruhigte er sie. "Ich bin noch ganz hin und weg von unserem Höhepunkt. Das war fantastisch. Und es ist toll, jetzt einfach so liegen zu bleiben und sich nicht zu bewegen. Kein Stück weit." Da tat die Kühle, die sich allmählich in dem Raum ausbreitete, ganz gut.
"Wie geht es dir, Lilan?" fragte er liebevoll zurück. "Tut dir etwas weh? Brauchst du etwas?"
Irgendwann kam Lilian bebend und leise stöhnend auf ihm zu liegen. Zärtlich streichelte Lucero ihr über die Seiten. Erleichtert dass Lilians Signatur wieder die eines Kriegers war. Das war gut. So konnte er ganz entspannt liegen bleiben. Am liebsten die ganze Nacht lang.
Oh, das war absolut geiler, atemberaubender Sex gewesen! Lucero hielt sich gerade noch zurück, das begeistert so auszustossen. Er glaubte nicht, dass Lilian bereit für solche Worte war, nun nachdem ihre Lust wieder abgeflaut war.
"Das war wohl eine gewaltige Befreiung", befand er nach etwas zögern. Eine Befreiung für Lilian, für ihn und sonst noch etwas seltsames. Denn sie hatten irgendwie nicht nur Sex gehabt. Da war noch was anderes gewesen. Es war verrückt. Er hatte das noch nie so gespürt, dass der Meister irgendwie dabei war. Selbst dann nicht, wenn er ausgeliehen gewesen war und ihn so sehr vermisst hatte.
Seiner Meinung nach viel zu früh machte sich Lilian daran, sich von ihm zu lösen. Es war gar nicht so leicht, nachdem sie sich so wild gegeneinander gepresst hatte. Es ging nicht ohne zusammenzucken und stöhnen. Doch schliesslich lagen sie schwer atmend beieinander auf dem Rücken auf dem Boden und blickten zu dem kleinen Fenster hinaus ins Mondlicht. Ihre weissen Nachthemden waren weit bis über ihre Becken hochgeschoben und ihre Lenden pochten und glühten in den Nachwehen ihrer Höhepunkte.
"Ja, das habe ich mitbekommen", lächelte er versonnen, als Lilian leise von ihrem Orgasmus erzählte. "Das ist beneidenswert. Die wenigsten können ihren Höhepunkt an Blitzen so lange und intensiv geniessen. Es muss sich wunderbar angefühlt haben." Lilian hatte zumindest sehr danach ausgesehen. Lucero wünschte, er hätte auch so heftig kommen können. Auch wenn es wohl anstrengend war. Aber dazu war er zu abschnürend gefesselt gewesen.
"Und noch weniger können sie gleich mehrfach hintereinander Höhepunkte geniessen", erklärte er Lilian, wie besonders das war, was sie hatte erleben dürfen. Er gönnte es ihr von ganzem Herzen. Er hoffte, dass ihr die Fesseln nun für eine Weile nicht mehr so zusetzten. Er spürte seine eigenen zum Glück für den Moment kaum noch. Da war nur ein sanftes Nachglühen. Lilian machte sich jedoch plötzlich Sorgen um ihn. Sie war so lieb.
"Lilian, was auch immer du gemacht hast, du darfst es jederzeit wieder tun", vesprach er Lilian ergeben. Er schob seinen Arm etwas zu ihr rüber, um sie mit einem Finger etwas an ihrem Becken zu streicheln. Bloss nicht zuviel bewegen.
"Es war ganz bestimmt nicht zuviel." Bei jedem anderen schon, ausser beim Meister. Denn Lilian hatte irgendwie mehr gemacht, als sich nur auf ihn zu rollen und ihn zu küssen. Sie hatte ihn auf eine Art und Weise eingenommen, die durchaus etwas einschüchternd war. Doch... bei Lilian, für Lilian, da war er gern ein weisses Häschen, das sich von ihr rauben liess. Lucero erschauderte. Er konnte kaum glauben, was er da für unterwürfiges Zeug dachte.
"Die Ringe? Hmm, nein die Ringe vibrieren nicht mehr", realisierte er erst jetzt und musste leise lachen. "Nedan ist wohl eingeschlafen. Wenn der wüsste, was er gerade verpasst hat. Er würde sich in den Hintern beissen." Kichernd drehte er seinen Kopf zu Lilian. Seine Kampfgefährtin und er hatten mal wieder gewonnen.
"Mir tut nichts weh, Lilian, keine Sorge", beruhigte er sie. "Ich bin noch ganz hin und weg von unserem Höhepunkt. Das war fantastisch. Und es ist toll, jetzt einfach so liegen zu bleiben und sich nicht zu bewegen. Kein Stück weit." Da tat die Kühle, die sich allmählich in dem Raum ausbreitete, ganz gut.
"Wie geht es dir, Lilan?" fragte er liebevoll zurück. "Tut dir etwas weh? Brauchst du etwas?"
Re: Geraubt
Lilian errötete, als Lucero sagte, es wäre beneidenswert, dass Lilian so einen langen Höhepunkt gehabt hatte. Und dann gäbe es noch wenigere, die gleich mehrfach hintereinander Höhepunkte genießen könnten. Der Jüngling blickte erstaunt hinüber zu seinem Freund. War es das gewesen? Mehrere Höhepunkte? Unwillkürlich musste Lilian strahlen. Dann hatte es doch endlich etwas gutes, dass er auch ein Mädchen war. Er konnte ganz viel hintereinander kommen. Die Erkenntnis machte Lilian sowohl verlegen als auch aufgeregt.
"So fühlt sich das also an", murmelte er nachdenklich und ein klein bißchen versonnen. Bei Aerys hatte er auch manchmal das Gefühl gehabt, als wäre es länger, intensiver und öfter, aber jetzt hatte Lilian zum ersten Mal Gewissheit. Es war anders wie er... Sex erlebte. Besonders und es war ganz für ihn. Und für die Menschen mit denen er es teilen wollte, dachte er aufgeregt.
In diesem Fall Lucero. Ohh.. und auch irgendwie Aerys, denn es hatte sich währenddessen so angefühlt, als wäre der Prinz bei ihnen. Oder als wäre Lilian bei ihm. Es war schwer es in Worte zu fassen und der flüchtige Eindruck verschwand je mehr Lilian versuchte darüber nachzudenken.
Besorgt versuchte er sich danach bei Lucero zu erkunden wie es ihm erging und ob Lilian nicht zu viel gemacht hatte. Es war ihm doch wichtig, dass Aerys seine Grenzen respektierte und ihn vorher fragte wenn sie neue Sachen machten. Aber Lilian hatte bei Lucero nicht gefragt und es hatte ihn einfach so mitgerissen. Ob es Aerys manchmal auch so erging? Lilian konnte jetzt besser verstehen wie es dazu kommen konnte. Lucero beruhigte ihn, dass es auf keinen Fall zu viel gewesen wäre. Dabei streichelte er leicht am nackten Becken des Jünglings entlang. Sein Nachthemd war ganz weit nach oben geschoben, doch Lilian war für den Moment zu matt und erschöpft um es wieder nach unten zu schieben.
Der Prinz bekräftigte, dass Lilian jederzeit wieder mit Lucero machen könnte was er gerade getan hätte. Lilian ließ die Hände langsam wieder sinken. Dabei wusste er doch gar nicht was er gemacht hatte. Er würde das bestimmt nicht wiederholen können. Er wüsste gar nicht wie. Außerdem klang es bei Lucero so, als hätte Lilian ganz viel mit ihm angestellt. Dabei war es sonst immer Lilian mit dem etwas passierte...
Verwirrt konzentrierte sich Lilian lieber auf Lucero und fragte ihn nach den Ringen.
Prompt lachte Lucero leise und erklärte, dass die Ringe nicht mehr vibrierten und Nedan eingeschlafen sein müsste.
"Wenn der wüsste, was er gerade verpasst hat. Er würde sich in den Hintern beissen", scherzte Lucero und kicherte. Es war so ansteckend, dass Lilian prompt auch glucksen und kichern musste. Dabei war ihre Situation so schlimm und bedrohlich und trotzdem lagen sie erschöpft und halbnackt da, kicherten und lachten leise. Das fühlte sich auch befreiend an. Und natürlich war Lilian froh, dass sein Kampfgefährte nicht mehr mit den Ringen gequält wurde.
Lucero versicherte, dass es ihm gut ginge. Es täte ihm nichts mehr weh und er wäre noch überwältigt von ihrem Höhepunkt. Es wäre fantastisch gewesen.
Lilian fühlte seine Wangen glühen. Er schaffte nicht etwas dazu zu sagen, obwohl Lucero recht hatte. Das war irgendwie fantastisch gewesen, aber es bereitete Lilian auch Gewissensbisse. Wegen Aerys und auch wegen ihren Freunden, die weiter unten in der Festung litten.
Nach einem Moment fragte ihn Lucero wie es ihm ginge und ob er etwas bräuchte. Lilian wusste nicht was er darauf sagen sollte. Er fühlte so vieles gleichzeitig.
"Ich glaube... für den Moment gut", sagte er leise. "Aber auch schuldig und verwirrt. Unsere Freunde müssen die furchtbaren Räuber ertragen und wir können ihnen nicht helfen." Ganz gewiss nicht damit, dass sie sich wild aneinander rieben und ihre Lust auslebten. Das war bestimmt falsch.
"Und ich brauche Aerys...", fügte der Jüngling hinzu. Er drehte seinen Kopf zu Lucero, überlegte wie er es in Worte fassen konnte. "Zwischendurch... da hab ich wieder geglaubt, er wäre hier. Oder ich bei ihm. Er hat sich so nahe angefühlt. Wie in der Kutsche, aber noch intensiver. Ich konnte ihn fast berühren, Lucero." Lilians Augen leuchteten. "Er war in einer Dusche, in so einer ganz großen mit dunklem Stein und Holz", fielen Lilian beim Erzählen weitere Details ein, die er zuerst kaum registriert hatte. Aerys war viel spannender gewesen.
"Sein Körper war ganz nackt und nass." Der Jüngling wurde aufgeregt wenn er nur daran dachte. "Er war allein und so traurig und verletzt. Ich wollte ihm helfen und bei ihm sein, aber dann war er wieder weg.."
Seltsamerweise blickte ihn Lucero sehr nachdenklich an ehe er fragte was für eine Dusche Lilian meinte.
"Ich weiß nicht.. einfach etwas was ich mir vorgestellt hab, glaub ich", sagte der Junge ratlos, "Es war keine Dusche im Anwesen, die ich kenne." Denn die Dusche in seinem eigenen Bad war hell und weiß. Lilian dachte kurz darüber nach.
"Die Wand war aus rauem dunklen Stein und im Boden waren hölzerene Rillen. An den Wänden waren große Ringe... Und der Duschkopf war riesig, fast wie ein Wasserfall." Aber solche Duschen mit dunklen Fliesen gab es ja einige in der Villa. Die Duschen bei dem Innenbecken waren so ähnlich, erinnerte sich Lilian. Wahrscheinlich hatte er an solch eine gedacht. Lucero wollte trotzdem noch viel mehr über die Dusche wissen, fragte nach den Kacheln.
Lilian saugte an seiner Unterlippe. Wieso fand Lucero die Dusche so spannend? Aerys darin war viel interessanter gewesen.
"Ich weiß nicht.. ich glaub eine der Wände hatte Kacheln mit Bildern drauf... hmm, Umrisse von.. oh, nackten Männern", schloss Lilian und wurde erneut rot. "Ich weiß nicht wieso ich mir das vorgestellt hab. Es hilft mir an ihn zu denken... so intensiv", gab der Jüngling leise zu.
Dann fragte Lucero, ob Lilian schon einmal in Aerys zweiten Gemächern gewesen wäre. Arglos schüttelte Lilian den Kopf.
"Nein, ich darf mich nichtmal in seinen Gemächern umschauen. Aerys ist noch nicht bereit dazu. Wir sind immer bei mir", antwortete Lilian. "Meinst du ich hab mir vorgestellt wie es bei ihm aussehen könnte? Warte.. hast du zweite Gemächer gesagt? Er hat zwei?" Das war dem Jüngling komplett neu und man sah ihm seine Verwirrung an.
"So fühlt sich das also an", murmelte er nachdenklich und ein klein bißchen versonnen. Bei Aerys hatte er auch manchmal das Gefühl gehabt, als wäre es länger, intensiver und öfter, aber jetzt hatte Lilian zum ersten Mal Gewissheit. Es war anders wie er... Sex erlebte. Besonders und es war ganz für ihn. Und für die Menschen mit denen er es teilen wollte, dachte er aufgeregt.
In diesem Fall Lucero. Ohh.. und auch irgendwie Aerys, denn es hatte sich währenddessen so angefühlt, als wäre der Prinz bei ihnen. Oder als wäre Lilian bei ihm. Es war schwer es in Worte zu fassen und der flüchtige Eindruck verschwand je mehr Lilian versuchte darüber nachzudenken.
Besorgt versuchte er sich danach bei Lucero zu erkunden wie es ihm erging und ob Lilian nicht zu viel gemacht hatte. Es war ihm doch wichtig, dass Aerys seine Grenzen respektierte und ihn vorher fragte wenn sie neue Sachen machten. Aber Lilian hatte bei Lucero nicht gefragt und es hatte ihn einfach so mitgerissen. Ob es Aerys manchmal auch so erging? Lilian konnte jetzt besser verstehen wie es dazu kommen konnte. Lucero beruhigte ihn, dass es auf keinen Fall zu viel gewesen wäre. Dabei streichelte er leicht am nackten Becken des Jünglings entlang. Sein Nachthemd war ganz weit nach oben geschoben, doch Lilian war für den Moment zu matt und erschöpft um es wieder nach unten zu schieben.
Der Prinz bekräftigte, dass Lilian jederzeit wieder mit Lucero machen könnte was er gerade getan hätte. Lilian ließ die Hände langsam wieder sinken. Dabei wusste er doch gar nicht was er gemacht hatte. Er würde das bestimmt nicht wiederholen können. Er wüsste gar nicht wie. Außerdem klang es bei Lucero so, als hätte Lilian ganz viel mit ihm angestellt. Dabei war es sonst immer Lilian mit dem etwas passierte...
Verwirrt konzentrierte sich Lilian lieber auf Lucero und fragte ihn nach den Ringen.
Prompt lachte Lucero leise und erklärte, dass die Ringe nicht mehr vibrierten und Nedan eingeschlafen sein müsste.
"Wenn der wüsste, was er gerade verpasst hat. Er würde sich in den Hintern beissen", scherzte Lucero und kicherte. Es war so ansteckend, dass Lilian prompt auch glucksen und kichern musste. Dabei war ihre Situation so schlimm und bedrohlich und trotzdem lagen sie erschöpft und halbnackt da, kicherten und lachten leise. Das fühlte sich auch befreiend an. Und natürlich war Lilian froh, dass sein Kampfgefährte nicht mehr mit den Ringen gequält wurde.
Lucero versicherte, dass es ihm gut ginge. Es täte ihm nichts mehr weh und er wäre noch überwältigt von ihrem Höhepunkt. Es wäre fantastisch gewesen.
Lilian fühlte seine Wangen glühen. Er schaffte nicht etwas dazu zu sagen, obwohl Lucero recht hatte. Das war irgendwie fantastisch gewesen, aber es bereitete Lilian auch Gewissensbisse. Wegen Aerys und auch wegen ihren Freunden, die weiter unten in der Festung litten.
Nach einem Moment fragte ihn Lucero wie es ihm ginge und ob er etwas bräuchte. Lilian wusste nicht was er darauf sagen sollte. Er fühlte so vieles gleichzeitig.
"Ich glaube... für den Moment gut", sagte er leise. "Aber auch schuldig und verwirrt. Unsere Freunde müssen die furchtbaren Räuber ertragen und wir können ihnen nicht helfen." Ganz gewiss nicht damit, dass sie sich wild aneinander rieben und ihre Lust auslebten. Das war bestimmt falsch.
"Und ich brauche Aerys...", fügte der Jüngling hinzu. Er drehte seinen Kopf zu Lucero, überlegte wie er es in Worte fassen konnte. "Zwischendurch... da hab ich wieder geglaubt, er wäre hier. Oder ich bei ihm. Er hat sich so nahe angefühlt. Wie in der Kutsche, aber noch intensiver. Ich konnte ihn fast berühren, Lucero." Lilians Augen leuchteten. "Er war in einer Dusche, in so einer ganz großen mit dunklem Stein und Holz", fielen Lilian beim Erzählen weitere Details ein, die er zuerst kaum registriert hatte. Aerys war viel spannender gewesen.
"Sein Körper war ganz nackt und nass." Der Jüngling wurde aufgeregt wenn er nur daran dachte. "Er war allein und so traurig und verletzt. Ich wollte ihm helfen und bei ihm sein, aber dann war er wieder weg.."
Seltsamerweise blickte ihn Lucero sehr nachdenklich an ehe er fragte was für eine Dusche Lilian meinte.
"Ich weiß nicht.. einfach etwas was ich mir vorgestellt hab, glaub ich", sagte der Junge ratlos, "Es war keine Dusche im Anwesen, die ich kenne." Denn die Dusche in seinem eigenen Bad war hell und weiß. Lilian dachte kurz darüber nach.
"Die Wand war aus rauem dunklen Stein und im Boden waren hölzerene Rillen. An den Wänden waren große Ringe... Und der Duschkopf war riesig, fast wie ein Wasserfall." Aber solche Duschen mit dunklen Fliesen gab es ja einige in der Villa. Die Duschen bei dem Innenbecken waren so ähnlich, erinnerte sich Lilian. Wahrscheinlich hatte er an solch eine gedacht. Lucero wollte trotzdem noch viel mehr über die Dusche wissen, fragte nach den Kacheln.
Lilian saugte an seiner Unterlippe. Wieso fand Lucero die Dusche so spannend? Aerys darin war viel interessanter gewesen.
"Ich weiß nicht.. ich glaub eine der Wände hatte Kacheln mit Bildern drauf... hmm, Umrisse von.. oh, nackten Männern", schloss Lilian und wurde erneut rot. "Ich weiß nicht wieso ich mir das vorgestellt hab. Es hilft mir an ihn zu denken... so intensiv", gab der Jüngling leise zu.
Dann fragte Lucero, ob Lilian schon einmal in Aerys zweiten Gemächern gewesen wäre. Arglos schüttelte Lilian den Kopf.
"Nein, ich darf mich nichtmal in seinen Gemächern umschauen. Aerys ist noch nicht bereit dazu. Wir sind immer bei mir", antwortete Lilian. "Meinst du ich hab mir vorgestellt wie es bei ihm aussehen könnte? Warte.. hast du zweite Gemächer gesagt? Er hat zwei?" Das war dem Jüngling komplett neu und man sah ihm seine Verwirrung an.
Re: Geraubt
"Du musst dich nicht schuldig fühlen", versicherte er Lilian innig. "Wir haben den andern durchaus geholfen. Terim muss keine Angst mehr vor Vekras haben und Marlin kann in der Küche arbeiten. Das hilft auch Theon, Priam und Terim. Jetzt müssen sie nicht mehr auf Marlin achtgeben, sondern können sich auf die Räuber konzentrieren. Wir können nicht Zaubern Lilian und alles machen. Wir haben getan, was wir tun konnten und wir müssen auch auf uns aufpassen. Es wäre niemandem geholfen, wenn wir beide zerbrechen. Wer sollte dann auf die anderen aufpassen?" Wenn dass hiess, dass sie dazu umwerfenden Sex haben mussten, dann gehörte das eben dazu.
Wehmütig seufzte Lilian, dass sie den Meister bräuchte. Lucero kam ein zustimmendes Geräusch von ihm. Er wollte auch wieder nach Hause in die Villa. Er vermisste den Meister und seine Familie sehr. Er wandte den Kopf zu Lilian, da er im Augenwinkel mitbekam, wie sie das auch tat. Erneut brummte er zustimmend, dass er zwischendurch auch das Gefühl gehabt hatte, der Meister wäre bei ihnen. Das hatte sich toll angefühlt. Lilian fuhr jedoch fort, dass sie auch das Gefühl gehabt hatte, dass sie bei ihm gewesen wäre. So sehr, dass sie ihn fast hätte berühren können. Lucero lächelte sanft. Das war schön für Lilian. Sie schien es zu brauchen und sie hatte jeden Trost verdient, den sie sich nehmen konnte. Ihre Augen leuchteten schon fast wieder so intensiv, wie da, wo es gewirkt hatte, sie wolle aus dem Fenster krabbeln, obwohl es doch eigentlich vergittert war.
Begeistert erzählte Lilian von einer Dusche, in der der Meister gewesen wäre. Ganz nackt und nass. Lucero grinste. Na ganz so unschuldig war Lilian wohl nicht mehr. Unwillkürlich musste er bei der Beschreibung an das Bad in den dunklen Gemächern des Meisters denken. Aber da war Lilian ja wohl kaum noch gewesen. Neugierig wollte er mehr von dem nackten, nassen Meister in Lilians Fantasie hören. Aber mehr heisse Details folgten da nicht. Stattdessen erzählte Lilian ihm, dass der Meister ganz allein und so traurig und verletzt gewesen sei. Irritiert runzelte Lucero die Stirn. Das war aber eine seltsame Sexfantasie. Wieder musste er an die dunklen Gemächer des Meisters denken. Da ging er immer hin, wenn er zornig war. Oder traurig und es hinter Zorn verbarg.
"Von was für einer Dusche sprichst du da, Lilian", wollte er nachdenklich wissen. Lilians Fantasie von dem Meister war überaus merkwürdig. Er musste sich an den unheimlichen Moment erinnern, wo Lilian ganz glasig einen Punkt im Nirgendwo fixiert hatte. Sie hatte da ganz eindeutig etwas gesehen, was Lucero vollkommen verwehrt geblieben war.
Ziemlich ratlos erzählte Lilian ihm von der Dusche. Es wäre eine, die sie sich ausdachte und keine, die sie aus dem Anwesen kenne. Die Wand wäre aus rauem, dunklen Stein und im Boden befänden sich hölzerne Rillen. An den Wänden wären grosse Ringen und der Duschkopf wäre so riesig wie ein Wasserfall. Und so etwas dachte Lilian sich aus? Eine Dusche mit Fesselringen? Lucero konnte sich das kaum vorstellen. Ausser er hatte ganz gewaltig etwas nicht mitbekommen, was in der Villa passiert war. Vielleicht hatte man Lilian vor ihrer Zeit beim Meister in so eine Dusche gebracht. Dennoch...
"Was waren denn da für Kacheln in der Dusche? Waren die irgendwie besonders?" bohrte Lucero nach. Er wusste auch nicht, was ihn dazu trieb. Es war doch egal, was für Sexfantasien Lilian von dem Meister hatte. Es war jedenfalls eindeutig des Meisters Bad in seinen dunklen Gemächern. Lucero konnte sich nicht vorstellen, dass sonst noch jemand ein genau solches Bad mit Umrissen von nackten Männern hatte. Lucero verstand nur nicht, warum Lilian sich ausgerechnet dieses düstere Bild als Trost aussuchte.
"Warst du denn schonmal in Aerys zweiten Gemächern", fragte Lucero irritiert, woraufhin Lilian arglos den Kopf schüttelte, ehe sie ganz verwirrt darüber wurde, dass der Meister zweite Gemächer haben sollte. Abrupt drehte Lucero sich zu Lilian und stützte sich auf seinen Unterarm ab. Was, beim Feuer der Hölle hatte das zu bedeuten?
"Nun, er hat eine ganze Villa, in der er wohnen kann", beruhigte er Lilian, die das Gefühl zu haben schien, als hätte der Meister etwas vor ihr verborgen. "Aber zwei Zimmerfluchten hat er für sich persönlich eingerichtet. Die Gemächer bei dir. Da lebt er meistens. Aber er hat noch andere Gemächer, wohin er sich zurück zieht, wenn es ihm nicht gut geht. Wenn er wütend und verletzt ist." Und jetzt war der Meister ganz bestimmt wütend und verletzt.
"Lilian? Hast du dir den Meister wirklich einfach nur vorgestellt?" hakte Lucero drängend nach. "Oder hast du ihm versucht zu senden. Hast du ihn etwa erreicht? Was meintest du am anfang, du müsstest zu ihm. Erinnerst du dich? Als wir auf dem Boden gelandet sind. Da hast du dich wie verrückt zu befreien versucht und wolltest unbedingt zum Fenster. So als wolltest du dich durch die kleinen Lücken des Gitters winden und dich hinaus stürzen. Du hast mir da richtig Angst gemacht und ich musste aller Kraft aufbringen, um dich zu halten. Was hatte das zu bedeuten? Ich dachte, du fliehst vor lauter Panik in eine Fantasie. Aber jetzt... jetzt wo du das Bad beschreibst, wo du noch nie warst... hast du vorhin wirklich gespürt, dass er dich ruft oder war es nur Einbildung?"
Wehmütig seufzte Lilian, dass sie den Meister bräuchte. Lucero kam ein zustimmendes Geräusch von ihm. Er wollte auch wieder nach Hause in die Villa. Er vermisste den Meister und seine Familie sehr. Er wandte den Kopf zu Lilian, da er im Augenwinkel mitbekam, wie sie das auch tat. Erneut brummte er zustimmend, dass er zwischendurch auch das Gefühl gehabt hatte, der Meister wäre bei ihnen. Das hatte sich toll angefühlt. Lilian fuhr jedoch fort, dass sie auch das Gefühl gehabt hatte, dass sie bei ihm gewesen wäre. So sehr, dass sie ihn fast hätte berühren können. Lucero lächelte sanft. Das war schön für Lilian. Sie schien es zu brauchen und sie hatte jeden Trost verdient, den sie sich nehmen konnte. Ihre Augen leuchteten schon fast wieder so intensiv, wie da, wo es gewirkt hatte, sie wolle aus dem Fenster krabbeln, obwohl es doch eigentlich vergittert war.
Begeistert erzählte Lilian von einer Dusche, in der der Meister gewesen wäre. Ganz nackt und nass. Lucero grinste. Na ganz so unschuldig war Lilian wohl nicht mehr. Unwillkürlich musste er bei der Beschreibung an das Bad in den dunklen Gemächern des Meisters denken. Aber da war Lilian ja wohl kaum noch gewesen. Neugierig wollte er mehr von dem nackten, nassen Meister in Lilians Fantasie hören. Aber mehr heisse Details folgten da nicht. Stattdessen erzählte Lilian ihm, dass der Meister ganz allein und so traurig und verletzt gewesen sei. Irritiert runzelte Lucero die Stirn. Das war aber eine seltsame Sexfantasie. Wieder musste er an die dunklen Gemächer des Meisters denken. Da ging er immer hin, wenn er zornig war. Oder traurig und es hinter Zorn verbarg.
"Von was für einer Dusche sprichst du da, Lilian", wollte er nachdenklich wissen. Lilians Fantasie von dem Meister war überaus merkwürdig. Er musste sich an den unheimlichen Moment erinnern, wo Lilian ganz glasig einen Punkt im Nirgendwo fixiert hatte. Sie hatte da ganz eindeutig etwas gesehen, was Lucero vollkommen verwehrt geblieben war.
Ziemlich ratlos erzählte Lilian ihm von der Dusche. Es wäre eine, die sie sich ausdachte und keine, die sie aus dem Anwesen kenne. Die Wand wäre aus rauem, dunklen Stein und im Boden befänden sich hölzerne Rillen. An den Wänden wären grosse Ringen und der Duschkopf wäre so riesig wie ein Wasserfall. Und so etwas dachte Lilian sich aus? Eine Dusche mit Fesselringen? Lucero konnte sich das kaum vorstellen. Ausser er hatte ganz gewaltig etwas nicht mitbekommen, was in der Villa passiert war. Vielleicht hatte man Lilian vor ihrer Zeit beim Meister in so eine Dusche gebracht. Dennoch...
"Was waren denn da für Kacheln in der Dusche? Waren die irgendwie besonders?" bohrte Lucero nach. Er wusste auch nicht, was ihn dazu trieb. Es war doch egal, was für Sexfantasien Lilian von dem Meister hatte. Es war jedenfalls eindeutig des Meisters Bad in seinen dunklen Gemächern. Lucero konnte sich nicht vorstellen, dass sonst noch jemand ein genau solches Bad mit Umrissen von nackten Männern hatte. Lucero verstand nur nicht, warum Lilian sich ausgerechnet dieses düstere Bild als Trost aussuchte.
"Warst du denn schonmal in Aerys zweiten Gemächern", fragte Lucero irritiert, woraufhin Lilian arglos den Kopf schüttelte, ehe sie ganz verwirrt darüber wurde, dass der Meister zweite Gemächer haben sollte. Abrupt drehte Lucero sich zu Lilian und stützte sich auf seinen Unterarm ab. Was, beim Feuer der Hölle hatte das zu bedeuten?
"Nun, er hat eine ganze Villa, in der er wohnen kann", beruhigte er Lilian, die das Gefühl zu haben schien, als hätte der Meister etwas vor ihr verborgen. "Aber zwei Zimmerfluchten hat er für sich persönlich eingerichtet. Die Gemächer bei dir. Da lebt er meistens. Aber er hat noch andere Gemächer, wohin er sich zurück zieht, wenn es ihm nicht gut geht. Wenn er wütend und verletzt ist." Und jetzt war der Meister ganz bestimmt wütend und verletzt.
"Lilian? Hast du dir den Meister wirklich einfach nur vorgestellt?" hakte Lucero drängend nach. "Oder hast du ihm versucht zu senden. Hast du ihn etwa erreicht? Was meintest du am anfang, du müsstest zu ihm. Erinnerst du dich? Als wir auf dem Boden gelandet sind. Da hast du dich wie verrückt zu befreien versucht und wolltest unbedingt zum Fenster. So als wolltest du dich durch die kleinen Lücken des Gitters winden und dich hinaus stürzen. Du hast mir da richtig Angst gemacht und ich musste aller Kraft aufbringen, um dich zu halten. Was hatte das zu bedeuten? Ich dachte, du fliehst vor lauter Panik in eine Fantasie. Aber jetzt... jetzt wo du das Bad beschreibst, wo du noch nie warst... hast du vorhin wirklich gespürt, dass er dich ruft oder war es nur Einbildung?"
Re: Geraubt
Lucero hatte sich plötzlich zu ihm umgedreht, auf dem Unterarm abgestützt und blickte ihn eindringlich an. Lilian wurde es etwas unangenehm, dass Lucero so viele Fragen zu etwas hatte, was doch eigentlich Lilians... unartige Fantasie gewesen war. Aerys nackt in einer Dusche. Doch Lucero war mehr an der Art der Dusche interessiert. Und was hatte es mit Aerys' zweiten Gemächern zu tun, die er auf einmal haben sollte? Die hatte der Adelige nie erwähnt.
Lucero erklärte es damit, dass Aerys die gesamte Villa gehörte und da hätte er natürlich mehr Zimmer für sich persönlich eingerichtet. Das leuchtete Lilian ein. Trotzdem musste er diese neuen Informationen erst einmal verarbeiten. Lucero erklärte, dass sich der Meister in diese anderen Gemächer zurückzog, wenn es ihm nicht gut ging und er verletzt oder wütend sei. Lilian konnte sich nicht erinnern, dass Aerys mal nicht bei ihm in der Nähe geschlafen hätte. Entweder gleich bei Lilian im Bett oder in seinen eigenen Gemächern, direkt angrenzend. Lilian hatte ihn immer irgendwie gespürt. Vielleicht war Aerys in den anderen Gemächern gewesen, als sie so schlimm gestritten hatten...
Aber was hatte das jetzt alles mit Lilians Fantasie zu tun? Bevor der Jüngling danach fragen konnte, hatte Lucero jede Menge eigene Fragen. Ob sich Lilian den Meister nur vorgestellt oder ihm versucht hätte zu senden. Was?
"Aber um die Festung ist doch ein Schild. Wir können nicht senden", wandte Lilian ein. "Ich hab nicht mit ihm geredet.." Dass Lucero dies überhaupt für möglich hielt, kam Lilian so abwegig und absurd vor. Der Prinz bedrängte ihn, ob er sich daran erinnerte wie sich Lilian vorhin wie wild zu befreien versucht hätte, um zu Aerys zu gelangen. Lilian hätte unbedingt zum Fenster gewollt wie als wollte er sich dort hinausstürzen, wäre das Gitter nicht gewesen.
"Ich weiß nicht... vielleicht war mir alles zu viel und ich konnte nicht mehr damit umgehen", gestand Lilian leise. Was Nedan ihnen angetan hatte, war weiterhin verstörend und auch die Drohungen, was ihnen morgen bevorstand, hatte Lilian alles andere als verkraftet. Natürlich wollte er da zu Aerys. "Ich dachte, er wäre in der Richtung, wo das Fenster liegt.." Aber das ließe sich auch logisch erklären, da das Fenster nunmal nach draußen führte und man dort den Himmel sah.
Lucero gab zu, dass er Angst um Lilian gehabt hätte und ihn nur mit großer Kraft hätte zurückhalten können. Der Prinz hatte auch geglaubt, Lilian flüchte sich in eine Fantasie. Bis er das Bad beschrieben hätte, obwohl er noch nie da gewesen wäre.
Lilian blickte ihn irritiert an. "Aber das gibts doch nicht wirklich", wehrte er ab. "Oder? Das kann doch nicht sein oder, Lucero?"
Dann eröffnete ihm sein Freund, dass Lilian die Dusche in Aerys' anderen Gemächern beschrieben hätte. Alle Details würden übereinstimmen.
"Aber da war ich noch nie. Echt nicht", beteuerte der Jüngling. "Ich hab mir nur Aerys in einer Dusche vorgestellt..." Er stockte, schwieg nachdenklich. "Alle Details?", hakte er nach und der Prinz bestätigte es. Konnte das Zufall sein? "Vielleicht gibt es andere Duschen im Anwesen, die so ähnlich aussehen." Alles andere passte nicht in Lilians logisches Verständnis. Doch Lucero beharrte, dass es diese Fliesen und diese Kombination nur bei dieser einen Dusche gäbe.
"Oh." Lilian schwieg überwältigt, starrte zum Fenster hinauf.
Noch einmal stellte Lucero die Frage, was Lilian vorhin gespürt hätte und ob der Meister ihn wirklich gerufen hätte.
Angestrengt versuchte sich Lilian zu erinnern. "Ich weiß nicht... es war so ein plötzlicher Zug in mir drin. Ein Drang, dass ich zu ihm muss und dass er mich ruft. Nicht mit Worten. Anders. Tiefer", versuchte es der Jüngling hilflos zu beschreiben. "Ich konnte nicht... ich konnte mich nicht dagegen wehren." Er hatte auch gar nicht gewollt. "Und dann dachte ich, dass er so nah ist. Dass ich mich nur nach ihm ausstrecken muss. Ich weiß gar nicht mehr, dass du mich festhalten musstest. Nur, dass das Gefühl ganz plötzlich fort war. Als hätte jemand die Verbindung getrennt."
Verwirrt dachte Lilian darüber nach. Er hatte geglaubt, er hätte sich das alles eingebildet und dass ihn vielleicht die Extremsituationen in der Festung dazu getrieben hätten. Lilian versuchte die flüchtigen Eindrücke zu ergründen, doch er konnte die Gefühle nicht mehr ganz greifen. Es war wie als hätte das jemand anders gefühlt. Hatte er wirklich um sich gestrampelt und zum Fenster gewollt? Das klang nicht nach ihm.
"Ich glaube es war anders als meine Vorstellung mit der Dusche. Dass ich zum Fenster wollte, das hat mich ganz plötzlich überfallen und ich konnte es nicht steuern und nichts dagegen machen." Es war als hätte ihn jemand anderer geleitet.
"Aber als ich in der Dusche war, da konnte ich ihn küssen und ganz nah bei ihm sein und ihn streicheln", erinnerte sich Lilian. "Ich hab mir vorgestellt wie er darunter aufkeucht und... und..." Errötend brach der Junge ab. "Ich glaube, er ist hart geworden", sagte er ganz leise.
"Was hat das alles zu bedeuten, Lucero? Was ist, wenn ich langsam verrückt werde?", fragte er ängstlich. Das kam Lilian schlüssiger vor, als dass er... dass er wirklich bei Aerys gewesen wäre? Nein, er konnte diesen Gedanken nichtmal zuende führen, denn es war zu unglaublich. Es machte da weit mehr Sinn, dass Lilian die Entführung nicht mehr lange aushielt und sich immer seltsamer verhielt. Er hätte niemals im Anwesen mit Lucero geschlafen. Er hätte sich niemals so gehen lassen und wäre so wild gewesen. Bestimmt nicht. Er erkannte sich selbst nicht mehr wieder.
Das war schon viel viel mutiger gewesen als einfach nur Aerys' Hand zu packen und unter seinen Rock zu führen. Oder von selbst seine Hand in Aerys' Hose gleiten zu lassen...
Jetzt lag er hier, halbnackt und befleckt, neben einem Mann mit dem er ganz viel... Sex gehabt hatte. Früher hätte Lilian das nicht verkraftet. Er wäre beschämt und heulend in eine Ecke geflüchtet, bestimmt. Teilweise wollte er es immer noch tun. Aerys hatte mit der Zeremonie irgendetwas in Gang gesetzt und es ließ sich nicht mehr aufhalten. Nun doch etwas verlegen schob der Jüngling das Nachthemd wieder hinunter. Außerdem wurde ihm langsam kalt. Er drückte seine nackten Füße vorsichtig gegen Luceros.
Lucero erklärte es damit, dass Aerys die gesamte Villa gehörte und da hätte er natürlich mehr Zimmer für sich persönlich eingerichtet. Das leuchtete Lilian ein. Trotzdem musste er diese neuen Informationen erst einmal verarbeiten. Lucero erklärte, dass sich der Meister in diese anderen Gemächer zurückzog, wenn es ihm nicht gut ging und er verletzt oder wütend sei. Lilian konnte sich nicht erinnern, dass Aerys mal nicht bei ihm in der Nähe geschlafen hätte. Entweder gleich bei Lilian im Bett oder in seinen eigenen Gemächern, direkt angrenzend. Lilian hatte ihn immer irgendwie gespürt. Vielleicht war Aerys in den anderen Gemächern gewesen, als sie so schlimm gestritten hatten...
Aber was hatte das jetzt alles mit Lilians Fantasie zu tun? Bevor der Jüngling danach fragen konnte, hatte Lucero jede Menge eigene Fragen. Ob sich Lilian den Meister nur vorgestellt oder ihm versucht hätte zu senden. Was?
"Aber um die Festung ist doch ein Schild. Wir können nicht senden", wandte Lilian ein. "Ich hab nicht mit ihm geredet.." Dass Lucero dies überhaupt für möglich hielt, kam Lilian so abwegig und absurd vor. Der Prinz bedrängte ihn, ob er sich daran erinnerte wie sich Lilian vorhin wie wild zu befreien versucht hätte, um zu Aerys zu gelangen. Lilian hätte unbedingt zum Fenster gewollt wie als wollte er sich dort hinausstürzen, wäre das Gitter nicht gewesen.
"Ich weiß nicht... vielleicht war mir alles zu viel und ich konnte nicht mehr damit umgehen", gestand Lilian leise. Was Nedan ihnen angetan hatte, war weiterhin verstörend und auch die Drohungen, was ihnen morgen bevorstand, hatte Lilian alles andere als verkraftet. Natürlich wollte er da zu Aerys. "Ich dachte, er wäre in der Richtung, wo das Fenster liegt.." Aber das ließe sich auch logisch erklären, da das Fenster nunmal nach draußen führte und man dort den Himmel sah.
Lucero gab zu, dass er Angst um Lilian gehabt hätte und ihn nur mit großer Kraft hätte zurückhalten können. Der Prinz hatte auch geglaubt, Lilian flüchte sich in eine Fantasie. Bis er das Bad beschrieben hätte, obwohl er noch nie da gewesen wäre.
Lilian blickte ihn irritiert an. "Aber das gibts doch nicht wirklich", wehrte er ab. "Oder? Das kann doch nicht sein oder, Lucero?"
Dann eröffnete ihm sein Freund, dass Lilian die Dusche in Aerys' anderen Gemächern beschrieben hätte. Alle Details würden übereinstimmen.
"Aber da war ich noch nie. Echt nicht", beteuerte der Jüngling. "Ich hab mir nur Aerys in einer Dusche vorgestellt..." Er stockte, schwieg nachdenklich. "Alle Details?", hakte er nach und der Prinz bestätigte es. Konnte das Zufall sein? "Vielleicht gibt es andere Duschen im Anwesen, die so ähnlich aussehen." Alles andere passte nicht in Lilians logisches Verständnis. Doch Lucero beharrte, dass es diese Fliesen und diese Kombination nur bei dieser einen Dusche gäbe.
"Oh." Lilian schwieg überwältigt, starrte zum Fenster hinauf.
Noch einmal stellte Lucero die Frage, was Lilian vorhin gespürt hätte und ob der Meister ihn wirklich gerufen hätte.
Angestrengt versuchte sich Lilian zu erinnern. "Ich weiß nicht... es war so ein plötzlicher Zug in mir drin. Ein Drang, dass ich zu ihm muss und dass er mich ruft. Nicht mit Worten. Anders. Tiefer", versuchte es der Jüngling hilflos zu beschreiben. "Ich konnte nicht... ich konnte mich nicht dagegen wehren." Er hatte auch gar nicht gewollt. "Und dann dachte ich, dass er so nah ist. Dass ich mich nur nach ihm ausstrecken muss. Ich weiß gar nicht mehr, dass du mich festhalten musstest. Nur, dass das Gefühl ganz plötzlich fort war. Als hätte jemand die Verbindung getrennt."
Verwirrt dachte Lilian darüber nach. Er hatte geglaubt, er hätte sich das alles eingebildet und dass ihn vielleicht die Extremsituationen in der Festung dazu getrieben hätten. Lilian versuchte die flüchtigen Eindrücke zu ergründen, doch er konnte die Gefühle nicht mehr ganz greifen. Es war wie als hätte das jemand anders gefühlt. Hatte er wirklich um sich gestrampelt und zum Fenster gewollt? Das klang nicht nach ihm.
"Ich glaube es war anders als meine Vorstellung mit der Dusche. Dass ich zum Fenster wollte, das hat mich ganz plötzlich überfallen und ich konnte es nicht steuern und nichts dagegen machen." Es war als hätte ihn jemand anderer geleitet.
"Aber als ich in der Dusche war, da konnte ich ihn küssen und ganz nah bei ihm sein und ihn streicheln", erinnerte sich Lilian. "Ich hab mir vorgestellt wie er darunter aufkeucht und... und..." Errötend brach der Junge ab. "Ich glaube, er ist hart geworden", sagte er ganz leise.
"Was hat das alles zu bedeuten, Lucero? Was ist, wenn ich langsam verrückt werde?", fragte er ängstlich. Das kam Lilian schlüssiger vor, als dass er... dass er wirklich bei Aerys gewesen wäre? Nein, er konnte diesen Gedanken nichtmal zuende führen, denn es war zu unglaublich. Es machte da weit mehr Sinn, dass Lilian die Entführung nicht mehr lange aushielt und sich immer seltsamer verhielt. Er hätte niemals im Anwesen mit Lucero geschlafen. Er hätte sich niemals so gehen lassen und wäre so wild gewesen. Bestimmt nicht. Er erkannte sich selbst nicht mehr wieder.
Das war schon viel viel mutiger gewesen als einfach nur Aerys' Hand zu packen und unter seinen Rock zu führen. Oder von selbst seine Hand in Aerys' Hose gleiten zu lassen...
Jetzt lag er hier, halbnackt und befleckt, neben einem Mann mit dem er ganz viel... Sex gehabt hatte. Früher hätte Lilian das nicht verkraftet. Er wäre beschämt und heulend in eine Ecke geflüchtet, bestimmt. Teilweise wollte er es immer noch tun. Aerys hatte mit der Zeremonie irgendetwas in Gang gesetzt und es ließ sich nicht mehr aufhalten. Nun doch etwas verlegen schob der Jüngling das Nachthemd wieder hinunter. Außerdem wurde ihm langsam kalt. Er drückte seine nackten Füße vorsichtig gegen Luceros.
Re: Geraubt
Er erschreckte Lilian wohl mit seinen vielen Fragen und vorallem, mit der Art, wie er sie stellte. Das war nicht seine Absicht gewesen. Doch Lucero hatte noch genau vor Augen, wie Lilians eigene Augen wie Amethyste gleuchtet hatten. Wie sie wie eine Wilde gegen seine Umarmung angekämpft hatte. Das musste doch etwas zu bedeuten haben. Irgend ein Zeichen vom Meister. Irgend etwas. Irritiert und leise beantwortete Lilian dennoch lieb seine Fragen, zweifelte dabei jedoch immer mehr an sich. Lucero hingegen bekam, je mehr Lilian sagte, immer stärker das Gefühl, dass da etwas besonderes am Werk war. Auch wenn er nicht fassen konnte, was es war.
"Das ist es ja gerade, Lilian", erwiderte Lucero aufgeregt, als Lilan irritiert nach der Bestätigung fragte, dass es dieses Bad doch gar nicht gäbe. Das könne ja nicht sein. "Dieses Bad gibt es in echt. Es ist die Dusche, die sich in den dunklen Gemächern des Meisters befindet. All die Details, die du beschrieben hast, stimmen." Es war unfassbar. Lilian begann nun allmählich zu verstehen, warum Lucero so aufgeregt war. Gerade weil sie noch nie in den dunklen Gemächern gewesen sei und das glaubte Lucero ihr sofort. Auch wenn es so unwahrscheinlich war.
"Alle Details stimmen", bestätigte Lucero. "Und es gibt kein Bad, das so aussieht. In dieser Kombination von Fliesen und dem dunklen Stein und Holz. Das gibt es nur in dieser Dusche." Lilian musste auf irgend eine Weise dort gewesen sein, um das so genau beschreiben zu können. Schweigend lagen sie nebeneinander und hingen ihren Gedanken nach, wie das möglich sein konnte, ohne dass Lilian schonmal da gewesen war.
"Kannst du mir bitte noch einmal erzählen, wie es war, als du glaubtest, der Meister hätte dich gerufen?" wollte Lucero jedes Detail wissen. "Was du da gespürt hast?" Natürlich war die Feste mit Schilden geschützt. Doch es gab immer jemanden, der stärkere, dunklere Juwelen besass. Vielleicht hatte der Meister so jemanden gefunden, der ihm dabei half. Oder mehrere Leute, die fast so dunkle Juwelen hatten. Dann konnte man Schilde auch untergraben. Oder der Meister hatte eine starke Schwarze Witwe gefunden, die ihn bei der Suche unterstützte, kam ihm der Gedanke, als Lilian erzählte, wie es sich angefühlt hatte. Dieser Sog ohne Worte. So stark, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, wie sie sich selbst benommen hatte. Das klang ganz nach einem Netz. Einem Suchnetz? Besonders, dass die Verbindung plötzlich getrennt worden war. Vielleicht hatte die Schwarze Witwe ihr Netz aufgegeben, weil sie sie nicht gefunden hatte unter den Schilden.
Ganz von selbst begann Lilian zu erzählen, wie ihre zweite Begegnung, Lucero wusste nicht, wie er es sonst nennen sollte, mit dem Meister gewesen war. Diesmal schien weniger er sie zu sich gerufen zu haben, als dass vielmehr sie zu ihm... geschwebt war. Diesmal hatte sie ihn gesucht und sich vorgestellt, wie er unter der Dusche stünde. Da hatte sie ihn küssen und ganz nah bei ihm sein können. Sie hätte ihn streicheln können und er hätte nicht nur darunter aufgekeucht, sondern wäre auch hart geworden. Nun, Lucero hatte auch überrascht aufgekeucht, es war wahnsinnig heiss gewesen. Doch er selbst war bereits hart gewesen.
"Nein, Lilian, ich glaub nicht, dass du verrückt wirst", beruhigte er Lilian gleich, die vermutlich Angst hatte, zu zerbrechen. Doch Lucero hatte nie ihren Kristallkelch klirren hören. "Wenn, dann wäre das eine sehr seltsame Art, verrückt zu werden." Nicht, dass er schon viel Erfahrung mit verrückten hatte, aber so stellte er sich das definitiv nicht vor.
"Da gibt es zu viele Ungereimtheiten, als dass man das auf so etwas einfaches wie verrückt sein schieben könnte", wehrte er bestimmt ab. "Aber was es zu bedeuten hat, weiss ich auch nicht. Lass uns darüber nachdenken und die verschiedenen Möglichkeiten durchgehen." Das hatte Lilian schon geholfen, als sie panisch ganz schnell Nedan hatte loswerden wollen. Das klare Denken gab ihr Ruhe.
"Aber vielleicht nicht hier am Boden. Komm, lass es uns in einem Bett gemütlich machen", schlug er vor, als er merkte, dass es Lilian zusehends unwohler hier am Boden war. So wie sie ihre nackten Füsse gegen die seinen schob und ihr Nachthemd runter schieben versuchte.
"Wir kuscheln uns da in eine Decke und halten Kriegsrat", lockte er mit einem liebevollen Lächeln. "Aber schön vorsichtig bewegen. Ganz langsam." Jetzt mochten sie die Fesseln kaum spüren, doch sobald sie sich in den Seilen wieder bewegten, würden sie es tun. Also versuchten sie langsam und vorsichtig aufzustehen. Dennoch ging es nicht ohne Keuchen oder ab und zu ein Zusammenzucken. Durch ihre heftigen Bewegungen hatten sich die Seie tief in ihr Fleisch gepresst und lösten sich jetzt nur wenig, wo sie wieder locker waren. Aber schliesslich hatten sie es geschafft, sich gemeinsam auf ein Bett zu setzen. Schön eingehüllt in eine Decke, die Lucero um sie beide gelegt hatte.
"Ich glaube wirklich nicht, dass du verrückt wirst Lilian", beteuerte Lucero noch einmal, als er den Kriegsrat begann. "Das würde nicht erklären, warum du eine Dusche beschreiben kannst, in der du noch nie gewesen bist. Ausserdem, in der Hütte, weisst du noch? Da hast du mir gesagt, dass du Angst davor hast, nackte, erregte Männer zu sehen. Warum solltest du in deiner Fantasie von dem Meister plötzlich das sehen wollen? Warum nicht etwas, was dir weniger Angst einjagt? Etwas, das dir vertrauter ist und dich tröstet." Lucero stellte sich in seinen Fantasien zumindest nur Dinge vor, die ihn erregten und nicht solche, die ihn ängstigten.
"Das mit dem Ruf des Meisters, da könnte ich mir vorstellen, dass das vielleicht ein Netz einer Schwarzen Witwe war", überlegte er weiter. "Irgend eine Art von Suchzauber, der zwar stark genug gewesen war, um uns aufzuspüren, aber nicht mächtig genug, die Schilde der Festung zu durchdringen. Deswegen hat es vielleicht auch so abrupt aufgehört, weil da dann die Schwarze Witwe ihr Netz zerstört hat." Das erklärte zwar nicht, warum nur Lilian so heftig auf das Netz reagiert hatte, aber es fühlte sich erklärbarer an, als das andere. Vielleicht war das Netz auch nur spezifisch auf Lilian ausgerichtet gewesen. Auch wenn der Meister sicher nach ihnen allen suchen würde. Dessen war Lucero sich sicher. Lilian war nur am Verletzlichsten von ihnen allen. Da war es verständlich, wenn der Meister am Stärksten nach ihr suchte.
"Die Sache mit der Dusche ist viel mysteriöser", gab Lucero zu und versuchte angestrengt, sich ganz genau zu erinnern, wie Lilian gewesen war, als das passiert war.
"Weisst du..." Lucero zögerte. Lilian hatte recht. Es klang verrückt. "Ich... ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass der Meister bei uns wäre. Ich fühlte seine Signatur. Ganz dicht bei uns. Aber nicht so, wie wenn ich ihn sonst vermisse und an ihn denke. Es war eher so, als... als würde er uns im Arm halten und... irgendwie mitmachen." Hoffentlich erschreckte er Lilian mit der Vorstellung eines Dreiers nicht. Er versuchte nur zu erklären, was er gespürt hattte.
"Auch damals in der Kutsche schon", gestand er nachdenklich. Er hatte es als Wunschdenken abgetan. "Und auch bei der Quelle", strömte eine weitere Erinnerung auf ihn ein, ehe die verblüffende Erkenntnis kam. "Eigentlich jedes Mal, wenn du kurz davor warst, einen Höhepunkt zu erleben."
"Das ist es ja gerade, Lilian", erwiderte Lucero aufgeregt, als Lilan irritiert nach der Bestätigung fragte, dass es dieses Bad doch gar nicht gäbe. Das könne ja nicht sein. "Dieses Bad gibt es in echt. Es ist die Dusche, die sich in den dunklen Gemächern des Meisters befindet. All die Details, die du beschrieben hast, stimmen." Es war unfassbar. Lilian begann nun allmählich zu verstehen, warum Lucero so aufgeregt war. Gerade weil sie noch nie in den dunklen Gemächern gewesen sei und das glaubte Lucero ihr sofort. Auch wenn es so unwahrscheinlich war.
"Alle Details stimmen", bestätigte Lucero. "Und es gibt kein Bad, das so aussieht. In dieser Kombination von Fliesen und dem dunklen Stein und Holz. Das gibt es nur in dieser Dusche." Lilian musste auf irgend eine Weise dort gewesen sein, um das so genau beschreiben zu können. Schweigend lagen sie nebeneinander und hingen ihren Gedanken nach, wie das möglich sein konnte, ohne dass Lilian schonmal da gewesen war.
"Kannst du mir bitte noch einmal erzählen, wie es war, als du glaubtest, der Meister hätte dich gerufen?" wollte Lucero jedes Detail wissen. "Was du da gespürt hast?" Natürlich war die Feste mit Schilden geschützt. Doch es gab immer jemanden, der stärkere, dunklere Juwelen besass. Vielleicht hatte der Meister so jemanden gefunden, der ihm dabei half. Oder mehrere Leute, die fast so dunkle Juwelen hatten. Dann konnte man Schilde auch untergraben. Oder der Meister hatte eine starke Schwarze Witwe gefunden, die ihn bei der Suche unterstützte, kam ihm der Gedanke, als Lilian erzählte, wie es sich angefühlt hatte. Dieser Sog ohne Worte. So stark, dass sie gar nicht mitbekommen hatte, wie sie sich selbst benommen hatte. Das klang ganz nach einem Netz. Einem Suchnetz? Besonders, dass die Verbindung plötzlich getrennt worden war. Vielleicht hatte die Schwarze Witwe ihr Netz aufgegeben, weil sie sie nicht gefunden hatte unter den Schilden.
Ganz von selbst begann Lilian zu erzählen, wie ihre zweite Begegnung, Lucero wusste nicht, wie er es sonst nennen sollte, mit dem Meister gewesen war. Diesmal schien weniger er sie zu sich gerufen zu haben, als dass vielmehr sie zu ihm... geschwebt war. Diesmal hatte sie ihn gesucht und sich vorgestellt, wie er unter der Dusche stünde. Da hatte sie ihn küssen und ganz nah bei ihm sein können. Sie hätte ihn streicheln können und er hätte nicht nur darunter aufgekeucht, sondern wäre auch hart geworden. Nun, Lucero hatte auch überrascht aufgekeucht, es war wahnsinnig heiss gewesen. Doch er selbst war bereits hart gewesen.
"Nein, Lilian, ich glaub nicht, dass du verrückt wirst", beruhigte er Lilian gleich, die vermutlich Angst hatte, zu zerbrechen. Doch Lucero hatte nie ihren Kristallkelch klirren hören. "Wenn, dann wäre das eine sehr seltsame Art, verrückt zu werden." Nicht, dass er schon viel Erfahrung mit verrückten hatte, aber so stellte er sich das definitiv nicht vor.
"Da gibt es zu viele Ungereimtheiten, als dass man das auf so etwas einfaches wie verrückt sein schieben könnte", wehrte er bestimmt ab. "Aber was es zu bedeuten hat, weiss ich auch nicht. Lass uns darüber nachdenken und die verschiedenen Möglichkeiten durchgehen." Das hatte Lilian schon geholfen, als sie panisch ganz schnell Nedan hatte loswerden wollen. Das klare Denken gab ihr Ruhe.
"Aber vielleicht nicht hier am Boden. Komm, lass es uns in einem Bett gemütlich machen", schlug er vor, als er merkte, dass es Lilian zusehends unwohler hier am Boden war. So wie sie ihre nackten Füsse gegen die seinen schob und ihr Nachthemd runter schieben versuchte.
"Wir kuscheln uns da in eine Decke und halten Kriegsrat", lockte er mit einem liebevollen Lächeln. "Aber schön vorsichtig bewegen. Ganz langsam." Jetzt mochten sie die Fesseln kaum spüren, doch sobald sie sich in den Seilen wieder bewegten, würden sie es tun. Also versuchten sie langsam und vorsichtig aufzustehen. Dennoch ging es nicht ohne Keuchen oder ab und zu ein Zusammenzucken. Durch ihre heftigen Bewegungen hatten sich die Seie tief in ihr Fleisch gepresst und lösten sich jetzt nur wenig, wo sie wieder locker waren. Aber schliesslich hatten sie es geschafft, sich gemeinsam auf ein Bett zu setzen. Schön eingehüllt in eine Decke, die Lucero um sie beide gelegt hatte.
"Ich glaube wirklich nicht, dass du verrückt wirst Lilian", beteuerte Lucero noch einmal, als er den Kriegsrat begann. "Das würde nicht erklären, warum du eine Dusche beschreiben kannst, in der du noch nie gewesen bist. Ausserdem, in der Hütte, weisst du noch? Da hast du mir gesagt, dass du Angst davor hast, nackte, erregte Männer zu sehen. Warum solltest du in deiner Fantasie von dem Meister plötzlich das sehen wollen? Warum nicht etwas, was dir weniger Angst einjagt? Etwas, das dir vertrauter ist und dich tröstet." Lucero stellte sich in seinen Fantasien zumindest nur Dinge vor, die ihn erregten und nicht solche, die ihn ängstigten.
"Das mit dem Ruf des Meisters, da könnte ich mir vorstellen, dass das vielleicht ein Netz einer Schwarzen Witwe war", überlegte er weiter. "Irgend eine Art von Suchzauber, der zwar stark genug gewesen war, um uns aufzuspüren, aber nicht mächtig genug, die Schilde der Festung zu durchdringen. Deswegen hat es vielleicht auch so abrupt aufgehört, weil da dann die Schwarze Witwe ihr Netz zerstört hat." Das erklärte zwar nicht, warum nur Lilian so heftig auf das Netz reagiert hatte, aber es fühlte sich erklärbarer an, als das andere. Vielleicht war das Netz auch nur spezifisch auf Lilian ausgerichtet gewesen. Auch wenn der Meister sicher nach ihnen allen suchen würde. Dessen war Lucero sich sicher. Lilian war nur am Verletzlichsten von ihnen allen. Da war es verständlich, wenn der Meister am Stärksten nach ihr suchte.
"Die Sache mit der Dusche ist viel mysteriöser", gab Lucero zu und versuchte angestrengt, sich ganz genau zu erinnern, wie Lilian gewesen war, als das passiert war.
"Weisst du..." Lucero zögerte. Lilian hatte recht. Es klang verrückt. "Ich... ich hatte auch irgendwie das Gefühl, dass der Meister bei uns wäre. Ich fühlte seine Signatur. Ganz dicht bei uns. Aber nicht so, wie wenn ich ihn sonst vermisse und an ihn denke. Es war eher so, als... als würde er uns im Arm halten und... irgendwie mitmachen." Hoffentlich erschreckte er Lilian mit der Vorstellung eines Dreiers nicht. Er versuchte nur zu erklären, was er gespürt hattte.
"Auch damals in der Kutsche schon", gestand er nachdenklich. Er hatte es als Wunschdenken abgetan. "Und auch bei der Quelle", strömte eine weitere Erinnerung auf ihn ein, ehe die verblüffende Erkenntnis kam. "Eigentlich jedes Mal, wenn du kurz davor warst, einen Höhepunkt zu erleben."
Re: Geraubt
Der Prinz widersprach, dass Lilian verrückt würde. Dazu gäbe es zu viele seltsame Begebenheiten, die nicht dazu passten. Allerdings musste auch Lucero zugeben, dass er nicht wusste was es zu bedeuten hatte. Er schlug vor, dass sie in Ruhe alle Möglichkeiten durchgehen sollten. Lilian nickte dankbar. Er war so froh, dass Lucero bei ihm war. Ohne ihn hätte er die Entführung nicht überstanden. Selbst wenn es jetzt so anders und seltsam zwischen ihnen war, so war Lilian das doch lieber, als wenn er alleine gewesen wäre. Wenn er alleine Nedan ausgeliefert gewesen wäre oder gar unten bei den Räubern gelandet wäre, weil er es nicht geschafft hätte Voxia davon zu überzeugen, dass er adelig war. Lilian mochte es sich nichtmal vorstellen. Vorsichtig versuchte sich der Jüngling aufzusetzen, als Lucero ihr Gespräch im Bett weiter fortsetzen wollte. Am liebsten wäre Lilian vorher in ein Bad gegangen, um sich zu waschen, doch es gab weder die Möglichkeit noch traute er sich zu mehr als einen kleinen Schritt zum Bett zu gehen. So ignorierte er sein feuchtes Höschen und die klebrigen Schenkel.
Lucero warnte ihn sich nur langsam zu bewegen und schlug lächelnd vor, dass sie sich unter eine Decke kuscheln könnten. Lilian erwiderte das Lächeln scheu und leicht verlegen. Nicht daran denken was sie eben miteinander gemacht hatten. Wacklig richtete sich der zierliche Jüngling auf, keuchte leise, als sich dabei die Fesseln verschoben. Er wünschte, er hätte sie abstreifen können, doch obwohl die Ringe nicht mehr vibrierten, schien das Schild um die Seile weiterhin zu bestehen.
Leise ächzend schob sich Lilian auf das Bett, erzitterte kurz, doch es war ertragbar. Sofern er sich nicht mehr heftig bewegen musste, würde er es hoffentlich die Nacht über aushalten in den Fesseln zu schlafen. Der Jüngling zog eine der Decken an sich und versuchte sich bequem aufs Bett zu setzen. Die Kissen etwas aufgepolstert, lehnten sich die beiden jungen Männer an das Gittergestell des Bettes am Kopfende. Lucero legte die Decke schützend um sie. Lilian lächelte ihn dankbar an und rutschte näher zu seinem Kampfgefährten, versuchte währenddessen die einschnürenden Fesseln zu ignorieren.
Lucero ergriff wieder das Wort und versicherte, dass Lilian nicht den Verstand verlor. Das würde nicht erklären wieso Lilian eine Dusche beschreiben konnte, die es tatsächlich gab und die er noch nie betreten hatte. Lucero erinnerte ihn daran, dass Lilian ihm verraten hätte, er hätte Angst vor nackten, erregten Männern. Wieso sollte sich Lilian da so etwas vorstellen und nicht etwas trösterendes?
"Ich weiß nicht... vielleicht weil es Aerys ist und ich... naja... vielleicht bin ich jetzt bereit ihn nackt zu sehen", nuschelte Lilian verlegen und errötete dabei. Er konnte das kaum aussprechen und zugeben. Das war sehr unartig. Aber Lilian hatte während der Entführung sehr viele verstörende Dinge gesehen, die er nie hatte sehen wollen. Vekras und wie er so in Luceros Mund gestoßen hatte... nein, nein, nicht daran denken. Das war zu schlimm. Lieber konzentrierte sich Lilian auf ihr jetziges Problem. Vekras war tot. Lilian wollte nie wieder an ihn denken.
"Das mit der Dusche ist wirklich seltsam", musste er zugeben. Hatte Aerys sie mal erwähnt? War er aus Versehen in dieser Dusche gewesen und konnte sich nicht mehr erinnern? Doch eigentlich hatte Lilian ein gutes Gedächtnis.
Lucero hatte ganz andere Theorien. Er vermutete, dass der Meister eine Schwarze Witwe bezahlt hätte um nach ihnen zu suchen. Lilian wäre vielleicht in den Einfluss eines Suchnetzes geraten, das versucht hätte sie unter dem Schild aufzuspüren. Dass die Verbindung abrupt aufgehört hätte, könnte bedeuten, dass die Schwarze Witwe das Netz aufgelöst hätte. Lilian sah mit großen Augen hinüber zu seinem klugen Freund. Selbst wäre er niemals auf diese Idee gekommen. Er wusste nicht was Schwarze Witwen alles konnten, doch die Erklärung gefiel ihm natürlich besser als dass er langsam den Verstand verlor und Dinge sah, die es nicht gab.
"Aber du warst nicht betroffen", wandte Lilian ein. Lucero erklärte es damit, dass das Netz nur nach Lilian gesucht haben könnte. "Meinst du echt, Aerys hat eine Schwarze Witwe damit beauftragt uns zu suchen?", fragte der Junge aufgeregt. "Dann finden sie uns vielleicht bald. Dann sind wir gerettet."
Doch Lucero befürchtete, dass das Netz die Schilde der Festung nicht hatte durchdringen können. "Wenn es stimmt und da wirklich eine Schwarze Witwe ist... meinst du, wir können irgendwie helfen? Von unserer Seite aus?", hoffte Lilian. Luceros Theorie versprach zum ersten Mal so etwas wie einen Lichtschimmer. Selbst wenn es nur eine Theorie war und sie es nicht mit Sicherheit feststellen konnten...
"Vielleicht kannst du bei Voxia erfahren welche Sicherheitsvorkehrungen sie getroffen hat", überlegte Lilian.
Es war ein Suchnetz gewesen, das Lilian betroffen hatte. Selbst wenn das ein mulmiges Gefühl in ihm auslöste, so war der Jüngling dankbar für jede halbwegs logische Erklärung. Aber was wäre, wenn die Schwarze Witwe irgendetwas mit ihm machte und ihn veränderte? Er hatte sich kaum kontrollieren können, als er zu Aerys gewollt hatte. Wenn Lucero nicht dabei gewesen wäre... hätte er sich selbst verletzt? Ein gruseliger Gedanke.
"Ich hoffe, die Netze sind nicht gefährlich", murmelte er. "Aber warum sollte sie mir ein Bild von Aerys in der Dusche schicken?"
Der Prinz vermutete, dass dies etwas anderes gewesen wäre. Es wäre mysteriöser und als es passiert wäre, hätte er ebenfalls das Gefühl gehabt der Meister wäre bei ihnen. Als würde er sie halten und mitmachen. Lilian spürte seine Wangen hitzig glühen und er zog die andere Decke hoch zu seiner Nasenspitze. Die Vorstellung, dass Aerys sie gesehen haben könnte... wie sie sich wild aneinander rieben und stöhnten und diese erwachsenen Dinge machten... oh nein, Lilian wäre am liebsten im Bett versunken.
"Er hat uns doch nicht gesehen oder?", piepste er. Lucero blickte ihn mit großen Augen an, schüttelte sofort den Kopf ehe er zugab, dass er es nicht wisse. Vielleicht wäre es eine kurze Verbindung gewesen, als Lilian den Meister ebenfalls gesehen hatte.
"Aber ich war ganz schlimm", flüsterte Lilian und wollte noch mehr verschwinden.
Und dann zählte Lucero auch noch auf, dass es nicht das erste Mal gewesen wäre. Er hätte den Meister auf diese Weise bereits in der Kutsche und bei der Quelle gespürt.
"Eigentlich jedes Mal, wenn du kurz davor warst, einen Höhepunkt zu erleben", schloss Lucero. Lilian war inzwischen knallrot. Verlegen senkte er den Blick.
"Ich hab nichts gemacht", verteidigte er sich. "Ich vermiss ihn nur so. Ich denk immer an ihn wenn ich... also... wenn das passiert. Auch im Anwesen. Aber da ist er ja immer dabei." Außer das eine Mal, als Lilian sich heimlich im Bad gestreichelt hatte. Doch selbst da hatte er an Aerys denken müssen. Es ging nicht anders.
Lucero fragte ihn, ob er Aerys in der Kutsche und in der Quelle gesehen hätte. Lilian versuchte sich zu erinnern, aber die Eindrücke verschwammen mit den anderen aufregenden Empfindungen, die dabei passiert waren. "Ich glaube in der Kutsche... ich hatte mir vorgestellt, dass er auch unterwegs ist und uns sucht. Dass er nicht im Anwesen ist. Ich glaub, er war auf einem Pferd. In der Quelle.. ich weiß nicht mehr... ich hab mich nicht auf ihn konzentrieren können", sagte Lilian leise. Lucero hatte ihn sehr abgelenkt. Sehr.. sehr heftig. Nein, nicht daran denken. Betreten spielte er mit seinen Fingern, schwieg eine Weile ehe er diese ungeheuerliche Theorie laut aussprach.
"Meinst du echt, es passiert wirklich? Dass ich ihn sehe?" Lilian kam das zu gewaltig und einschüchternd vor. Er wollte diese Verbindung nicht haben.
Lucero antwortete, dass er es nicht wisse, doch sie könnten ja ein Experiment durchführen.
"Ein Experiment?", fragte Lilian verwirrt ehe Lucero es erklärte und den Jungen in neue Verlegenheit stürzte. Natürlich, wenn es mit Lilians Höhepunkt zu tun hatte, dann hatte es auch mit Sex zu tun.
"Ich weiß nicht... ich möchte lieber nicht...", wehrte er ab. "Was soll das bringen? Es ist einfach nur noch etwas wo ich seltsam bin und mich selbst nicht mehr wiedererkenne. Seit der Zeremonie versuche ich ständig herauszufinden wer ich jetzt bin und dann passiert etwas neues und es wieder alles anders..." Es war so anstrengend und zu viel für den Jungen. Er brauchte doch alle Kraft, um die Zeit bei den Räubern zu überstehen. Und nicht komische Experimente mit seinem Körper machen...
Lucero warnte ihn sich nur langsam zu bewegen und schlug lächelnd vor, dass sie sich unter eine Decke kuscheln könnten. Lilian erwiderte das Lächeln scheu und leicht verlegen. Nicht daran denken was sie eben miteinander gemacht hatten. Wacklig richtete sich der zierliche Jüngling auf, keuchte leise, als sich dabei die Fesseln verschoben. Er wünschte, er hätte sie abstreifen können, doch obwohl die Ringe nicht mehr vibrierten, schien das Schild um die Seile weiterhin zu bestehen.
Leise ächzend schob sich Lilian auf das Bett, erzitterte kurz, doch es war ertragbar. Sofern er sich nicht mehr heftig bewegen musste, würde er es hoffentlich die Nacht über aushalten in den Fesseln zu schlafen. Der Jüngling zog eine der Decken an sich und versuchte sich bequem aufs Bett zu setzen. Die Kissen etwas aufgepolstert, lehnten sich die beiden jungen Männer an das Gittergestell des Bettes am Kopfende. Lucero legte die Decke schützend um sie. Lilian lächelte ihn dankbar an und rutschte näher zu seinem Kampfgefährten, versuchte währenddessen die einschnürenden Fesseln zu ignorieren.
Lucero ergriff wieder das Wort und versicherte, dass Lilian nicht den Verstand verlor. Das würde nicht erklären wieso Lilian eine Dusche beschreiben konnte, die es tatsächlich gab und die er noch nie betreten hatte. Lucero erinnerte ihn daran, dass Lilian ihm verraten hätte, er hätte Angst vor nackten, erregten Männern. Wieso sollte sich Lilian da so etwas vorstellen und nicht etwas trösterendes?
"Ich weiß nicht... vielleicht weil es Aerys ist und ich... naja... vielleicht bin ich jetzt bereit ihn nackt zu sehen", nuschelte Lilian verlegen und errötete dabei. Er konnte das kaum aussprechen und zugeben. Das war sehr unartig. Aber Lilian hatte während der Entführung sehr viele verstörende Dinge gesehen, die er nie hatte sehen wollen. Vekras und wie er so in Luceros Mund gestoßen hatte... nein, nein, nicht daran denken. Das war zu schlimm. Lieber konzentrierte sich Lilian auf ihr jetziges Problem. Vekras war tot. Lilian wollte nie wieder an ihn denken.
"Das mit der Dusche ist wirklich seltsam", musste er zugeben. Hatte Aerys sie mal erwähnt? War er aus Versehen in dieser Dusche gewesen und konnte sich nicht mehr erinnern? Doch eigentlich hatte Lilian ein gutes Gedächtnis.
Lucero hatte ganz andere Theorien. Er vermutete, dass der Meister eine Schwarze Witwe bezahlt hätte um nach ihnen zu suchen. Lilian wäre vielleicht in den Einfluss eines Suchnetzes geraten, das versucht hätte sie unter dem Schild aufzuspüren. Dass die Verbindung abrupt aufgehört hätte, könnte bedeuten, dass die Schwarze Witwe das Netz aufgelöst hätte. Lilian sah mit großen Augen hinüber zu seinem klugen Freund. Selbst wäre er niemals auf diese Idee gekommen. Er wusste nicht was Schwarze Witwen alles konnten, doch die Erklärung gefiel ihm natürlich besser als dass er langsam den Verstand verlor und Dinge sah, die es nicht gab.
"Aber du warst nicht betroffen", wandte Lilian ein. Lucero erklärte es damit, dass das Netz nur nach Lilian gesucht haben könnte. "Meinst du echt, Aerys hat eine Schwarze Witwe damit beauftragt uns zu suchen?", fragte der Junge aufgeregt. "Dann finden sie uns vielleicht bald. Dann sind wir gerettet."
Doch Lucero befürchtete, dass das Netz die Schilde der Festung nicht hatte durchdringen können. "Wenn es stimmt und da wirklich eine Schwarze Witwe ist... meinst du, wir können irgendwie helfen? Von unserer Seite aus?", hoffte Lilian. Luceros Theorie versprach zum ersten Mal so etwas wie einen Lichtschimmer. Selbst wenn es nur eine Theorie war und sie es nicht mit Sicherheit feststellen konnten...
"Vielleicht kannst du bei Voxia erfahren welche Sicherheitsvorkehrungen sie getroffen hat", überlegte Lilian.
Es war ein Suchnetz gewesen, das Lilian betroffen hatte. Selbst wenn das ein mulmiges Gefühl in ihm auslöste, so war der Jüngling dankbar für jede halbwegs logische Erklärung. Aber was wäre, wenn die Schwarze Witwe irgendetwas mit ihm machte und ihn veränderte? Er hatte sich kaum kontrollieren können, als er zu Aerys gewollt hatte. Wenn Lucero nicht dabei gewesen wäre... hätte er sich selbst verletzt? Ein gruseliger Gedanke.
"Ich hoffe, die Netze sind nicht gefährlich", murmelte er. "Aber warum sollte sie mir ein Bild von Aerys in der Dusche schicken?"
Der Prinz vermutete, dass dies etwas anderes gewesen wäre. Es wäre mysteriöser und als es passiert wäre, hätte er ebenfalls das Gefühl gehabt der Meister wäre bei ihnen. Als würde er sie halten und mitmachen. Lilian spürte seine Wangen hitzig glühen und er zog die andere Decke hoch zu seiner Nasenspitze. Die Vorstellung, dass Aerys sie gesehen haben könnte... wie sie sich wild aneinander rieben und stöhnten und diese erwachsenen Dinge machten... oh nein, Lilian wäre am liebsten im Bett versunken.
"Er hat uns doch nicht gesehen oder?", piepste er. Lucero blickte ihn mit großen Augen an, schüttelte sofort den Kopf ehe er zugab, dass er es nicht wisse. Vielleicht wäre es eine kurze Verbindung gewesen, als Lilian den Meister ebenfalls gesehen hatte.
"Aber ich war ganz schlimm", flüsterte Lilian und wollte noch mehr verschwinden.
Und dann zählte Lucero auch noch auf, dass es nicht das erste Mal gewesen wäre. Er hätte den Meister auf diese Weise bereits in der Kutsche und bei der Quelle gespürt.
"Eigentlich jedes Mal, wenn du kurz davor warst, einen Höhepunkt zu erleben", schloss Lucero. Lilian war inzwischen knallrot. Verlegen senkte er den Blick.
"Ich hab nichts gemacht", verteidigte er sich. "Ich vermiss ihn nur so. Ich denk immer an ihn wenn ich... also... wenn das passiert. Auch im Anwesen. Aber da ist er ja immer dabei." Außer das eine Mal, als Lilian sich heimlich im Bad gestreichelt hatte. Doch selbst da hatte er an Aerys denken müssen. Es ging nicht anders.
Lucero fragte ihn, ob er Aerys in der Kutsche und in der Quelle gesehen hätte. Lilian versuchte sich zu erinnern, aber die Eindrücke verschwammen mit den anderen aufregenden Empfindungen, die dabei passiert waren. "Ich glaube in der Kutsche... ich hatte mir vorgestellt, dass er auch unterwegs ist und uns sucht. Dass er nicht im Anwesen ist. Ich glaub, er war auf einem Pferd. In der Quelle.. ich weiß nicht mehr... ich hab mich nicht auf ihn konzentrieren können", sagte Lilian leise. Lucero hatte ihn sehr abgelenkt. Sehr.. sehr heftig. Nein, nicht daran denken. Betreten spielte er mit seinen Fingern, schwieg eine Weile ehe er diese ungeheuerliche Theorie laut aussprach.
"Meinst du echt, es passiert wirklich? Dass ich ihn sehe?" Lilian kam das zu gewaltig und einschüchternd vor. Er wollte diese Verbindung nicht haben.
Lucero antwortete, dass er es nicht wisse, doch sie könnten ja ein Experiment durchführen.
"Ein Experiment?", fragte Lilian verwirrt ehe Lucero es erklärte und den Jungen in neue Verlegenheit stürzte. Natürlich, wenn es mit Lilians Höhepunkt zu tun hatte, dann hatte es auch mit Sex zu tun.
"Ich weiß nicht... ich möchte lieber nicht...", wehrte er ab. "Was soll das bringen? Es ist einfach nur noch etwas wo ich seltsam bin und mich selbst nicht mehr wiedererkenne. Seit der Zeremonie versuche ich ständig herauszufinden wer ich jetzt bin und dann passiert etwas neues und es wieder alles anders..." Es war so anstrengend und zu viel für den Jungen. Er brauchte doch alle Kraft, um die Zeit bei den Räubern zu überstehen. Und nicht komische Experimente mit seinem Körper machen...
Re: Geraubt
"Aber natürlich", bestätigte Lucero im Brustton der Überzeugung, dass der Prinz mit Hilfe einer Schwarzen Witwe nach ihnen suchte, nachdem er Lilian von seiner Überlegung erzählt hatte, dass das Netz spezifisch auf Lilian ausgerichtet gewesen war. "Er wird alles tun, um uns wieder zu finden und zu sich zurück zu holen. " Das wusste er ganz genau. Es gab immer mal wieder Kunden, die die Kunstwerke nicht so schnell wieder heraus rücken wollte. Der Meister handelte dann immer sehr rigoros. Lilian schien das bis jetzt nicht gewusst zu haben und schöpfte nun neue Hoffnung daraus. Lucero war froh darum.
"Ja, ich werde es versuchen", stimmte er Lilians Vorschlag eifrig zu, Voxia nach den Sicherheitsvorkehrungen auszufragen. Erst wollte er mehr über Nedan erfahren. Aber dann würde er bei den Schilden um die Festung herum nachboren.
"Ich glaube nicht, dass so ein Suchnetz gefährlich ist", beruhigte er Lilian. "Vielleicht hat sich seine grosse Sehnsucht einfach nur mit deiner grossen Sehnsucht vermischt, weswegen du so heftig darauf reagiert hast." Er hoffte es zumindest sehr, denn er konnte nicht immer bei Lilian bleiben und auf sie aufpassen. So gern er es auch wollte.
Mehr als die Netze interessierte Lucero die merkwürdige Begegnung mit dem Meister und er erzählte Lilian, wie er das erlebt hatte. Prompt wollte sie daraufhin wissen, ob der Meister sie gesehen hätte. Lucero machte grosse Augen. Uiuiui, wenn der Meister ihn beim Sex mit Lilian erwischte. Allerdings war das ein Notfall. Hastig schüttelte er seinen Kopf. Nein, der Meister hatte sie bestimmt nicht gesehen.
"Wenn dann nur kurz", rang er sich dazu durch, es in Betracht zu ziehen. "Nur so lange, wie du ihn auch gesehen hast." Das war nicht sehr lange gewesen. Lilian erfüllte es jedoch mit Entsetzen und Scham.
"Du warst überhaupt nicht schlimm!" widersprach Lucero leidenschaftlich. "Du warst wundervoll und so schön. Und du hast mich vor einer langen, qualvollen Nacht gerettet Lilian. Vergiss das nicht. Ohne dich würde ich einfach nur stöhnend am Boden liegen und könnte keine Fluchtpläne mit dir schmieden." Es hätte zu sehr weh getan. Es war etwas gutes, was Lilian getan hatte. Es machte sie dennoch sehr verlegen. Besonders, als Lucero erkannte, dass die Verbindung zum Meister immer dann da gewesen wäre, wenn Lilian kurz vor einem Höhepunkt gestanden hätte.
"Ich werfe es dir nicht vor", versicherte er Lilian lieb, als diese sich gleich verteidigte. "Ich vermisse ihn auch ganz doll und ich wünschte, ich könnte mich zu ihm unter die Dusche stellen. Es ist so schön, ihn wenigstens ein bisschen spüren zu können. Besonders wo ich mein Erinnerungsstück an ihn nicht herbei rufen kann. War es für dich denn nicht schön, ihn zu spüren? Erzähl mir nochmal genau, wie es in der Kutsche war und unten bei der Quelle. Vielleicht finden wir noch etwas heraus."
Tapfer gab sich Lilian Mühe, sich zu erinnern. Bei der Quelle, da hätte sie sich nicht so sehr auf ihn konzentrieren können. Aber in der Kutsche. Da hätte sie das Gefühl gehabt, der Meister wäre auf einem Pferd. Lucero fand, dass das nun wirklich keine erotische Sexfantasie war, was seine Hoffnung bestätigte, dass Lilian den Meister irgendwie erreichen konnte.
"Ich weiss es nicht", musste er zugeben. "Ich weiss nicht, ob es wirklich passiert. Dass du den Meister ganz real sehen kannst. Aber wir könnten ein Experiment machen, um die Theorie zu überprüfen." Verschmitzt zwinkerte er Lilian zu, de erstmal jedoch nicht verstand.
"Wir schauen einfach, was passiert, wenn wir dich sehr verwöhnen und dir einen neuen Höhepunkt verschaffen", erklärte er ernst, aber aufgeregt. "Wenn du den Meister wieder an einem fremden Ort siehst, dann muss es eine Verbindung zwischen euch geben."
Lilian wollte lieber nicht. Sie war inzwischen feuerrot geworden, wie Lucero im Mondlicht erkennen konnte. Es war ihr immer noch sehr peinlich, was sie miteinander machten. So sah sie auch gar nicht, was das bringen solle. Es wäre doch einfach nur etwas mehr, wo sie seltsam wäre und sich nicht wieder erkenne. Seit der Zeremonie versuchte sie ständig herauszufinden wer sie jetzt wäre und dann passiert wieder was neues und alles wäre anders. Tröstend drückte Lucero Lilian liebevoll an sich und streichelte ihr über den Oberarm.
"Lilian, ich kann nicht ermessen, was dich alles quält", begann er sachte. "Aber ich kann dir sagen, dass du nicht seltsam bist. Du bist wundervoll und hilfsbereit und einzigartig. Ich weiss nicht, was bei der Zeremonie geschehen ist. Vielleicht haben du und der Meister da eine ganz besondere Verbindung aufgebaut. Eine Verbindung, die ihr beide erst noch verstehen müsst. Du hast mich gefragt, was das Experiment bringen soll. Stell dir doch einmal vor Lilian, was es bedeutet, wenn du tatsächlich den Meister küssen und ihn hart machen könntest. Wenn diese Verbindung real ist. Was könntest du ihm dann noch alles übermitteln? Vielleicht könntest du ihm sogar senden, wo wir sind. Es wäre unser Schlupfloch durch die Schilde. Denk einfach in Ruhe darüber nach, ja? Bitte. Es muss ja nicht sein. Nedan wird uns morgen sowieso wieder zusetzen. Wir können auch erstmal darüber sprechen. Aber bitte weise die Möglichkeit nicht zurück, nur weil es dir peinlich ist. Bitte. Schon vergssen? Wir sind Kampfgefährten. Wir müssen uns nicht voreinander schämen. Dazu gibt es keinen Grund."
"Ja, ich werde es versuchen", stimmte er Lilians Vorschlag eifrig zu, Voxia nach den Sicherheitsvorkehrungen auszufragen. Erst wollte er mehr über Nedan erfahren. Aber dann würde er bei den Schilden um die Festung herum nachboren.
"Ich glaube nicht, dass so ein Suchnetz gefährlich ist", beruhigte er Lilian. "Vielleicht hat sich seine grosse Sehnsucht einfach nur mit deiner grossen Sehnsucht vermischt, weswegen du so heftig darauf reagiert hast." Er hoffte es zumindest sehr, denn er konnte nicht immer bei Lilian bleiben und auf sie aufpassen. So gern er es auch wollte.
Mehr als die Netze interessierte Lucero die merkwürdige Begegnung mit dem Meister und er erzählte Lilian, wie er das erlebt hatte. Prompt wollte sie daraufhin wissen, ob der Meister sie gesehen hätte. Lucero machte grosse Augen. Uiuiui, wenn der Meister ihn beim Sex mit Lilian erwischte. Allerdings war das ein Notfall. Hastig schüttelte er seinen Kopf. Nein, der Meister hatte sie bestimmt nicht gesehen.
"Wenn dann nur kurz", rang er sich dazu durch, es in Betracht zu ziehen. "Nur so lange, wie du ihn auch gesehen hast." Das war nicht sehr lange gewesen. Lilian erfüllte es jedoch mit Entsetzen und Scham.
"Du warst überhaupt nicht schlimm!" widersprach Lucero leidenschaftlich. "Du warst wundervoll und so schön. Und du hast mich vor einer langen, qualvollen Nacht gerettet Lilian. Vergiss das nicht. Ohne dich würde ich einfach nur stöhnend am Boden liegen und könnte keine Fluchtpläne mit dir schmieden." Es hätte zu sehr weh getan. Es war etwas gutes, was Lilian getan hatte. Es machte sie dennoch sehr verlegen. Besonders, als Lucero erkannte, dass die Verbindung zum Meister immer dann da gewesen wäre, wenn Lilian kurz vor einem Höhepunkt gestanden hätte.
"Ich werfe es dir nicht vor", versicherte er Lilian lieb, als diese sich gleich verteidigte. "Ich vermisse ihn auch ganz doll und ich wünschte, ich könnte mich zu ihm unter die Dusche stellen. Es ist so schön, ihn wenigstens ein bisschen spüren zu können. Besonders wo ich mein Erinnerungsstück an ihn nicht herbei rufen kann. War es für dich denn nicht schön, ihn zu spüren? Erzähl mir nochmal genau, wie es in der Kutsche war und unten bei der Quelle. Vielleicht finden wir noch etwas heraus."
Tapfer gab sich Lilian Mühe, sich zu erinnern. Bei der Quelle, da hätte sie sich nicht so sehr auf ihn konzentrieren können. Aber in der Kutsche. Da hätte sie das Gefühl gehabt, der Meister wäre auf einem Pferd. Lucero fand, dass das nun wirklich keine erotische Sexfantasie war, was seine Hoffnung bestätigte, dass Lilian den Meister irgendwie erreichen konnte.
"Ich weiss es nicht", musste er zugeben. "Ich weiss nicht, ob es wirklich passiert. Dass du den Meister ganz real sehen kannst. Aber wir könnten ein Experiment machen, um die Theorie zu überprüfen." Verschmitzt zwinkerte er Lilian zu, de erstmal jedoch nicht verstand.
"Wir schauen einfach, was passiert, wenn wir dich sehr verwöhnen und dir einen neuen Höhepunkt verschaffen", erklärte er ernst, aber aufgeregt. "Wenn du den Meister wieder an einem fremden Ort siehst, dann muss es eine Verbindung zwischen euch geben."
Lilian wollte lieber nicht. Sie war inzwischen feuerrot geworden, wie Lucero im Mondlicht erkennen konnte. Es war ihr immer noch sehr peinlich, was sie miteinander machten. So sah sie auch gar nicht, was das bringen solle. Es wäre doch einfach nur etwas mehr, wo sie seltsam wäre und sich nicht wieder erkenne. Seit der Zeremonie versuchte sie ständig herauszufinden wer sie jetzt wäre und dann passiert wieder was neues und alles wäre anders. Tröstend drückte Lucero Lilian liebevoll an sich und streichelte ihr über den Oberarm.
"Lilian, ich kann nicht ermessen, was dich alles quält", begann er sachte. "Aber ich kann dir sagen, dass du nicht seltsam bist. Du bist wundervoll und hilfsbereit und einzigartig. Ich weiss nicht, was bei der Zeremonie geschehen ist. Vielleicht haben du und der Meister da eine ganz besondere Verbindung aufgebaut. Eine Verbindung, die ihr beide erst noch verstehen müsst. Du hast mich gefragt, was das Experiment bringen soll. Stell dir doch einmal vor Lilian, was es bedeutet, wenn du tatsächlich den Meister küssen und ihn hart machen könntest. Wenn diese Verbindung real ist. Was könntest du ihm dann noch alles übermitteln? Vielleicht könntest du ihm sogar senden, wo wir sind. Es wäre unser Schlupfloch durch die Schilde. Denk einfach in Ruhe darüber nach, ja? Bitte. Es muss ja nicht sein. Nedan wird uns morgen sowieso wieder zusetzen. Wir können auch erstmal darüber sprechen. Aber bitte weise die Möglichkeit nicht zurück, nur weil es dir peinlich ist. Bitte. Schon vergssen? Wir sind Kampfgefährten. Wir müssen uns nicht voreinander schämen. Dazu gibt es keinen Grund."
Re: Geraubt
Sein Freund hielt sofort dagegen, als Lilian befürchtete, er wäre so schlimm gewesen. Lucero erklärte innig, dass Lilian ihn damit gerettet hätte und er wäre wundervoll gewesen. Hätte Lilian es nicht getan, würde Lucero immer noch stöhnend am Boden liegen und sie könnten keine Fluchtpläne schmieden.
"Fluchtpläne schmieden ist schön", musste Lilian zugeben. Er lächelte scheu, obwohl er immer noch etwas verlegen war. "Aber ich mache mir auch Sorgen um die anderen und wie es ihnen geht..."
Leider konnten sie ihnen gerade nicht helfen. Stattdessen saßen sie zu zweit, eingehüllt in Decken, dicht aneinander auf einem der Betten und besprachen Lilians seltsame Fantasien. Wobei immer klarer wurde, dass es keine Fantasien waren, sondern... ja, was? Visionen? Eine Verbindung zu Aerys? Durch das Schild und all die Entfernung? Das kam Lilian zu unglaublich vor. Doch Lucero schien es sehr zu interessieren und er nahm es Lilian auch nicht übel, dass er dauernd an Aerys dachte. Lilian grinste leicht, als der Prinz meinte, er würde sich gerne zu Aerys unter die Dusche stellen.
Ob Aerys wirklich etwas davon mitbekommen hatte? Er hatte gekeucht, als Lilian ihn geküsst hatte... oder? Der Jüngling war sich nicht sicher. Außerdem hatte er gespürt, dass Aerys also... dass er groß und hart geworden war. Lilian konnte gar nicht mehr aufhören zu erröten bei all den unartigen Gedanken an den Adeligen. Es wäre ihm vielleicht gar nicht recht, dass Lilian ihn wie ein Geist in der Dusche heimsuchte. Lucero hatte weniger Bedenken und meinte nur, dass es schön wäre, Aerys ein bißchen spüren zu können.
Lucero könnte sein Erinnerungsstück an ihn nicht herbeirufen. Erinnerungsstück? Neugierig blickte Lilian zu ihm und wollte ihn schon danach fragen, als Lucero wissen wollte, was Lilian während der Höhepunkte in der Kutsche und der Quelle gesehen hätte.
Der Jüngling versuchte es nach bestem Gewissen zu beantworten. Und ohne vor Scham unter die Decken zu kriechen wie es ihm eigentlich danach war. Besonders als sein Freund mit der Idee eines Experimentes anfing. Aufgeregte erklärte er, dass sie Lilian lange verwöhnen und zu einem neuen Höhepunkt bringen müssten. Wenn Lilian dann den Meister an einem fremden Ort sähe, wäre die Verbindung bewiesen. Doch dem Jungen wurde das allmählich alles zu viel. Er hatte nichtmal so richtig verkraften können, was vorhin auf dem Teppich passiert war und so fühlte er sich gar nicht für neue Höhepunkte bereit. Lucero wollte doch nicht etwa gleich nochmal oder?
Lilian traute sich nicht zu fragen und wehrte die Idee verschämt ab. Unbeholfen versuchte er zu erklären wie durcheinander und haltlos er sich fühlte. Lucero drückte ihn danach zärtlich, streichelte ihm über den Arm und erwiderte innig, dass Lilian nicht seltsam wäre. Er wäre wundervoll, hilfsbereit und einzigartig.
"Ich wollte nie einzigartig sein. Aber Yukarin hat auch gesagt, normal zu sein wäre langweilig..."
Damit hatte Lilians Lehrer wohl recht, denn Lilians Leben war vieles aber bestimmt nicht langweilig. Lucero vermutete, dass der Meister und Lilian bei der Zeremonie eine besondere Verbindung aufgebaut hätten. Diese Verbindung müssten sie erst noch verstehen.
"Die Zeremonie war sehr besonders", steuerte Lilian leise bei. "Ich hätte zerbrechen können.. als Mädchen. Und wenn ich sie nie gehabt hätte, erst recht." So gesehen hatte Aerys ihm sehr geholfen. Dennoch war die Jungfernnacht für Lilian weiterhin ein Quell von Unruhe und schweren Gedanken. Immer wenn er glaubte er würde allmählich verstehen und verarbeiten können was ihm bei der Zeremonie passiert war, kamen neue Informationen darüber ans Licht und er wusste wieder nicht was es zu bedeuten hatte.
"Du hast mich gefragt, was das Experiment bringen soll", setzte Lucero an. "Stell dir doch einmal vor Lilian, was es bedeutet, wenn du tatsächlich den Meister küssen und ihn hart machen könntest."
Lilian war viel zu verlegen, um sich... praktische Anwendungen dazu überlegen zu können, doch der Prinz hatte eine unglaubliche Idee. Aufgeregt erklärte er, dass es für Lilian vielleicht möglich sei dem Meister zu senden oder anderweitig Informationen zu vermitteln. Lilian könnte ihm senden wo sie seien.
Der Jüngling ließ die Decke ein wenig sinken, starrte Lucero verblüfft an. Sein Freund hatte so Recht. Während Lilian nur an den... Sex hatte denken können, den er dafür bräuchte, war Lucero viel weiter und sah darin einen Ausweg aus ihrer schrecklichen Gefangenschaft.
Sein Freund beschwor ihn, dass er über die Möglichkeiten nachdenken sollte. Nedan würde ihn morgen sowieso wieder zusetzen. Das bedeutete, dass Lilian gezwungenermaßen eine Gelegenheit bekommen würde die Verbindung auszuprobieren? Aber er wusste nicht ob er das konnte. Nedan würde dabei sein. Da war so viel Druck und Lilian war nicht sicher, ob er würde genießen können. Was Nedan überhaupt mit ihnen vorhatte. Vielleicht würde es weh tun...
Lucero riss ihn aus den ängstlichen Gedanken und bat ihm nochmal über die Verbindung nachzudenken. Es müsse Lilian nicht peinlich sein, wo sie doch Kampfgefährten waren. Der Jüngling lächelte sachte.
"Kampfgefährten für immer", bestätigte er innig. Lilian lehnte sich vertraut an seinen Freund an. "Wenn es uns helfen kann, dann mach ichs, Lucero. Ganz oft... so oft bis er mich wahrnimmt. Aber bisher waren die Eindrücke nur ganz kurz und meine Gedanken... halt intim und bei was anderem als unsere Flucht", gab Lilian zu. Er hatte bei keinem dieser Kontakte auch nur daran gedacht, er könnte Aerys etwas mitteilen. Etwas anderes außer starke Sehnsucht nach ihm und der Wunsch bei ihm sein zu können. Oder ihn anfassen und ganz viel küssen zu wollen...
Unruhig schob Lilian die Gedanken beiseite.
"Ich weiß doch auch gar nicht wo wir sind", musste er danach zugeben. "Ich habe bei Yukarin viel über Haylls Geographie gelernt, doch wir sind erst beim Anfang. Ich wüsste noch nichtmal, ob wir noch in Hayll sind."
Allerdings wusste es Lucero. Irgendwo im Osten Haylls, Nahe der Grenze zu Askavi. Lilian sagte es nicht viel. War das weit weg von Aerys? Der Adelige hatte sich bisher stets gehütet Lilian auch nur ein einziges Detail über den Standort der Villa zu verraten und auch Yukarin hatte es nie beantwortet. Es war offensichtlich, dass Lilian es nicht wissen durfte.
"Wir bräuchten eine Karte vom Gebiet oder irgendein Erkennungsmerkmal...", grübelte Lilian. "Aber selbst dann weiß ich nicht, ob ich Aerys etwas senden kann. Ich kann mich doch währenddessen nicht konzentrieren... vielleicht ist es auch nicht so echt wie wir glauben."
Umso mehr sprach dafür, damit herum zu experimentieren.
"Ich wünschte, ich hätte auch etwas von ihm, aber Voxia hat mein Erinnerungsstück weggenommen", sagte der Jüngling wehmütig. "Was hast du von Aerys in deinem Juwelengepäck?", fragte er neugierig. Lucero zögerte kurz ehe er eröffnete, es wäre eine Peitsche.
"Wirklich? Wieso das denn?", fragte Lilian unschuldig.
"Fluchtpläne schmieden ist schön", musste Lilian zugeben. Er lächelte scheu, obwohl er immer noch etwas verlegen war. "Aber ich mache mir auch Sorgen um die anderen und wie es ihnen geht..."
Leider konnten sie ihnen gerade nicht helfen. Stattdessen saßen sie zu zweit, eingehüllt in Decken, dicht aneinander auf einem der Betten und besprachen Lilians seltsame Fantasien. Wobei immer klarer wurde, dass es keine Fantasien waren, sondern... ja, was? Visionen? Eine Verbindung zu Aerys? Durch das Schild und all die Entfernung? Das kam Lilian zu unglaublich vor. Doch Lucero schien es sehr zu interessieren und er nahm es Lilian auch nicht übel, dass er dauernd an Aerys dachte. Lilian grinste leicht, als der Prinz meinte, er würde sich gerne zu Aerys unter die Dusche stellen.
Ob Aerys wirklich etwas davon mitbekommen hatte? Er hatte gekeucht, als Lilian ihn geküsst hatte... oder? Der Jüngling war sich nicht sicher. Außerdem hatte er gespürt, dass Aerys also... dass er groß und hart geworden war. Lilian konnte gar nicht mehr aufhören zu erröten bei all den unartigen Gedanken an den Adeligen. Es wäre ihm vielleicht gar nicht recht, dass Lilian ihn wie ein Geist in der Dusche heimsuchte. Lucero hatte weniger Bedenken und meinte nur, dass es schön wäre, Aerys ein bißchen spüren zu können.
Lucero könnte sein Erinnerungsstück an ihn nicht herbeirufen. Erinnerungsstück? Neugierig blickte Lilian zu ihm und wollte ihn schon danach fragen, als Lucero wissen wollte, was Lilian während der Höhepunkte in der Kutsche und der Quelle gesehen hätte.
Der Jüngling versuchte es nach bestem Gewissen zu beantworten. Und ohne vor Scham unter die Decken zu kriechen wie es ihm eigentlich danach war. Besonders als sein Freund mit der Idee eines Experimentes anfing. Aufgeregte erklärte er, dass sie Lilian lange verwöhnen und zu einem neuen Höhepunkt bringen müssten. Wenn Lilian dann den Meister an einem fremden Ort sähe, wäre die Verbindung bewiesen. Doch dem Jungen wurde das allmählich alles zu viel. Er hatte nichtmal so richtig verkraften können, was vorhin auf dem Teppich passiert war und so fühlte er sich gar nicht für neue Höhepunkte bereit. Lucero wollte doch nicht etwa gleich nochmal oder?
Lilian traute sich nicht zu fragen und wehrte die Idee verschämt ab. Unbeholfen versuchte er zu erklären wie durcheinander und haltlos er sich fühlte. Lucero drückte ihn danach zärtlich, streichelte ihm über den Arm und erwiderte innig, dass Lilian nicht seltsam wäre. Er wäre wundervoll, hilfsbereit und einzigartig.
"Ich wollte nie einzigartig sein. Aber Yukarin hat auch gesagt, normal zu sein wäre langweilig..."
Damit hatte Lilians Lehrer wohl recht, denn Lilians Leben war vieles aber bestimmt nicht langweilig. Lucero vermutete, dass der Meister und Lilian bei der Zeremonie eine besondere Verbindung aufgebaut hätten. Diese Verbindung müssten sie erst noch verstehen.
"Die Zeremonie war sehr besonders", steuerte Lilian leise bei. "Ich hätte zerbrechen können.. als Mädchen. Und wenn ich sie nie gehabt hätte, erst recht." So gesehen hatte Aerys ihm sehr geholfen. Dennoch war die Jungfernnacht für Lilian weiterhin ein Quell von Unruhe und schweren Gedanken. Immer wenn er glaubte er würde allmählich verstehen und verarbeiten können was ihm bei der Zeremonie passiert war, kamen neue Informationen darüber ans Licht und er wusste wieder nicht was es zu bedeuten hatte.
"Du hast mich gefragt, was das Experiment bringen soll", setzte Lucero an. "Stell dir doch einmal vor Lilian, was es bedeutet, wenn du tatsächlich den Meister küssen und ihn hart machen könntest."
Lilian war viel zu verlegen, um sich... praktische Anwendungen dazu überlegen zu können, doch der Prinz hatte eine unglaubliche Idee. Aufgeregt erklärte er, dass es für Lilian vielleicht möglich sei dem Meister zu senden oder anderweitig Informationen zu vermitteln. Lilian könnte ihm senden wo sie seien.
Der Jüngling ließ die Decke ein wenig sinken, starrte Lucero verblüfft an. Sein Freund hatte so Recht. Während Lilian nur an den... Sex hatte denken können, den er dafür bräuchte, war Lucero viel weiter und sah darin einen Ausweg aus ihrer schrecklichen Gefangenschaft.
Sein Freund beschwor ihn, dass er über die Möglichkeiten nachdenken sollte. Nedan würde ihn morgen sowieso wieder zusetzen. Das bedeutete, dass Lilian gezwungenermaßen eine Gelegenheit bekommen würde die Verbindung auszuprobieren? Aber er wusste nicht ob er das konnte. Nedan würde dabei sein. Da war so viel Druck und Lilian war nicht sicher, ob er würde genießen können. Was Nedan überhaupt mit ihnen vorhatte. Vielleicht würde es weh tun...
Lucero riss ihn aus den ängstlichen Gedanken und bat ihm nochmal über die Verbindung nachzudenken. Es müsse Lilian nicht peinlich sein, wo sie doch Kampfgefährten waren. Der Jüngling lächelte sachte.
"Kampfgefährten für immer", bestätigte er innig. Lilian lehnte sich vertraut an seinen Freund an. "Wenn es uns helfen kann, dann mach ichs, Lucero. Ganz oft... so oft bis er mich wahrnimmt. Aber bisher waren die Eindrücke nur ganz kurz und meine Gedanken... halt intim und bei was anderem als unsere Flucht", gab Lilian zu. Er hatte bei keinem dieser Kontakte auch nur daran gedacht, er könnte Aerys etwas mitteilen. Etwas anderes außer starke Sehnsucht nach ihm und der Wunsch bei ihm sein zu können. Oder ihn anfassen und ganz viel küssen zu wollen...
Unruhig schob Lilian die Gedanken beiseite.
"Ich weiß doch auch gar nicht wo wir sind", musste er danach zugeben. "Ich habe bei Yukarin viel über Haylls Geographie gelernt, doch wir sind erst beim Anfang. Ich wüsste noch nichtmal, ob wir noch in Hayll sind."
Allerdings wusste es Lucero. Irgendwo im Osten Haylls, Nahe der Grenze zu Askavi. Lilian sagte es nicht viel. War das weit weg von Aerys? Der Adelige hatte sich bisher stets gehütet Lilian auch nur ein einziges Detail über den Standort der Villa zu verraten und auch Yukarin hatte es nie beantwortet. Es war offensichtlich, dass Lilian es nicht wissen durfte.
"Wir bräuchten eine Karte vom Gebiet oder irgendein Erkennungsmerkmal...", grübelte Lilian. "Aber selbst dann weiß ich nicht, ob ich Aerys etwas senden kann. Ich kann mich doch währenddessen nicht konzentrieren... vielleicht ist es auch nicht so echt wie wir glauben."
Umso mehr sprach dafür, damit herum zu experimentieren.
"Ich wünschte, ich hätte auch etwas von ihm, aber Voxia hat mein Erinnerungsstück weggenommen", sagte der Jüngling wehmütig. "Was hast du von Aerys in deinem Juwelengepäck?", fragte er neugierig. Lucero zögerte kurz ehe er eröffnete, es wäre eine Peitsche.
"Wirklich? Wieso das denn?", fragte Lilian unschuldig.
Re: Geraubt
Lilian quälte sich mit schwermütigen Gedanken, dass sie nicht einzigartig sein wolle. Wobei Yukarin gesagt hätte, dass normal sein langweilig wäre. Lucero konnte dem nur zustimmen. Und Lilian war ganz bestimmt nicht gewöhnlich. Auch wenn es schrecklich war, dass Lilian beinahe bei der Zeremonie hätte zerbrechen können, so als Mädchen. Andererseits hätte sie erst recht zerbrechen können, wenn sie die Zeremonie nicht gehabt hätte. Das klang furchtbar. Lucero verstand nicht, warum Lilian an solche Dinge dachte, wo sie es doch schon so schwer genu hatten. Aber das war eben Lilian. Lucero dachte da positiver. Respektive, es war seine Aufgabe, die anderen entführten Kunstwerke und Lilian zu beschützen. Er konnte nicht Trübsal blasen. Erst recht nicht, wenn es die Möglichkeit gab, Nachrichten nach draussen zu verschicken.
"Für immer", bestätigte Lucero Lilian lächelnd, die sich vorsichtig wieder unter der Decke hervor wagen konnte, nachdem Lucero es geschafft hatte, sie wieder aufzumuntern. Vertrauensvoll lehnte sie sich an ihn und versprach ihm, dass sie es machen würde. Sogar ganz oft, bis der Meister sie wahrnehmen würde. Lucero musste leise lachen ob der Vorstellung, dass Lilian nun plötzlich ganz viel Sex mit ihm haben wollte. Wobei das so ja nicht ganz stimmte.
"Oh, ich glaube, wenn du ihm als Geist unter der Dusche erschienen bist, hat er dich ganz bestimmt wahrgenommen", schmunzelte Lucero beeindruckt. Er hätte Lilian auf jeden Fall wahr genommen. Ganz, ganz fest.
"Wir müssen eben herausfinden, wie das mit euch beiden funktioniert", überlegte Lucero. Er konnte sich gut vorstellen, dass es schwierig war, kurz vor dem Höhepunkt etwas sinnvolles senden zu wollen.
"Wir sind im Osten von Hayll", erklärte Lucero Lilian, als diese sich schon wieder Sorgen zu machen begann. "Ganz nahe der Grenze zu Askavi." Das war natürlich noch immer ein riesiges Gebiet, doch es war schon viel kleiner, als ganz Hayll, geschweige denn ganz Terreille.
"Das können wir alles organiesieren", liess sich Lucero nicht ermutigen, als Lilian an einer Karte überlegte. "Wir können uns ja zum Glück ziemlich frei in der Festung bewegen. Wenn wir aus den Fenstern sehen, dann sehen wir vielleicht einen ganz besonderen Bergspitz. Wenn du keine Worte senden kannst, dann vielleicht Bilder. Oder Eindrücke, so wie du es vorgeschlagen hast. Ich denke, wir werden das auch etwas üben müssen. Also wenn es überhaupt klappt. Dann müssen wir üben, damit du möglichst viel Zeit mit dem Meister zusammen bekommst. Aber als erstes müssen wir herausfinden, ob du wirklich zu dem Meister durchdringst, oder ob wir uns das nur einbilden." Das könnte natürlich immer noch sein. Wobei das so gar nicht passen wollte, nach allem, was Lilian beschrieben hatte.
Sie mussten es einfach ausprobieren. Lucero war ganz aufgeregt und als Kunstwerk war er natürlich sofort bereit, wieder los zu legen. Doch bei Lilian war die Sache wohl anders. Lucero wollte sie nicht auch noch drängen. Nedan tat das schon genug. Ausserdem haderte Lilian noch mit sich. Sie brauchte offensichtlich noch etwas Zeit, um sich mit den Gedanken anzufreunden. Lieber trauerte sie ihrem Erinnerungsstück vom Meister nach, welches Voxia ihr weggenommen hätte. Lucero sah jedoch keinen Weg, wie er ihr das wieder hätte beschaffen können. Dazu war Voxia zu sehr in den Diamanten darin verliebt.
"Ich habe vom Meister eine kleine, rote Lederpeitsche bekommen", gab er nach etwas Zögern zu und wand sich, als Lilian in aller Unschuld fragte, warum er denn eine Peitsche als Erinnerungsstück bekommen hätte. Er fragte sich, ob Lilian das wirklich wissen wollte.
"Es ist wie mit den Fesseln, Lilian", erklärte er behutsam und nahm etwas, das sie schon kannte. "Wenn man es richtig macht mit den Fesseln, dann kann das sehr schön werden. Das Selbe gilt für süsse, kleine Schläge mit einer süssen, kleinen Peitsche." Er grinste frech. "Idealer weise von einem süssen, kleinen, roten Kunstwerk." Womit er ganz offensichtlich sich meinte. Wobei er sehr hoffte, dass Lilian keine Angst vor ihm hatte. Er wollte das ja nicht mit ihr tun. Ausserdem kam er ohnehin nicht an sein Juwelengepäck heran. Zumindest hatte er nicht vor, es einfach so auszutesten, was Voxia ihm angedroht hatte.
"Für immer", bestätigte Lucero Lilian lächelnd, die sich vorsichtig wieder unter der Decke hervor wagen konnte, nachdem Lucero es geschafft hatte, sie wieder aufzumuntern. Vertrauensvoll lehnte sie sich an ihn und versprach ihm, dass sie es machen würde. Sogar ganz oft, bis der Meister sie wahrnehmen würde. Lucero musste leise lachen ob der Vorstellung, dass Lilian nun plötzlich ganz viel Sex mit ihm haben wollte. Wobei das so ja nicht ganz stimmte.
"Oh, ich glaube, wenn du ihm als Geist unter der Dusche erschienen bist, hat er dich ganz bestimmt wahrgenommen", schmunzelte Lucero beeindruckt. Er hätte Lilian auf jeden Fall wahr genommen. Ganz, ganz fest.
"Wir müssen eben herausfinden, wie das mit euch beiden funktioniert", überlegte Lucero. Er konnte sich gut vorstellen, dass es schwierig war, kurz vor dem Höhepunkt etwas sinnvolles senden zu wollen.
"Wir sind im Osten von Hayll", erklärte Lucero Lilian, als diese sich schon wieder Sorgen zu machen begann. "Ganz nahe der Grenze zu Askavi." Das war natürlich noch immer ein riesiges Gebiet, doch es war schon viel kleiner, als ganz Hayll, geschweige denn ganz Terreille.
"Das können wir alles organiesieren", liess sich Lucero nicht ermutigen, als Lilian an einer Karte überlegte. "Wir können uns ja zum Glück ziemlich frei in der Festung bewegen. Wenn wir aus den Fenstern sehen, dann sehen wir vielleicht einen ganz besonderen Bergspitz. Wenn du keine Worte senden kannst, dann vielleicht Bilder. Oder Eindrücke, so wie du es vorgeschlagen hast. Ich denke, wir werden das auch etwas üben müssen. Also wenn es überhaupt klappt. Dann müssen wir üben, damit du möglichst viel Zeit mit dem Meister zusammen bekommst. Aber als erstes müssen wir herausfinden, ob du wirklich zu dem Meister durchdringst, oder ob wir uns das nur einbilden." Das könnte natürlich immer noch sein. Wobei das so gar nicht passen wollte, nach allem, was Lilian beschrieben hatte.
Sie mussten es einfach ausprobieren. Lucero war ganz aufgeregt und als Kunstwerk war er natürlich sofort bereit, wieder los zu legen. Doch bei Lilian war die Sache wohl anders. Lucero wollte sie nicht auch noch drängen. Nedan tat das schon genug. Ausserdem haderte Lilian noch mit sich. Sie brauchte offensichtlich noch etwas Zeit, um sich mit den Gedanken anzufreunden. Lieber trauerte sie ihrem Erinnerungsstück vom Meister nach, welches Voxia ihr weggenommen hätte. Lucero sah jedoch keinen Weg, wie er ihr das wieder hätte beschaffen können. Dazu war Voxia zu sehr in den Diamanten darin verliebt.
"Ich habe vom Meister eine kleine, rote Lederpeitsche bekommen", gab er nach etwas Zögern zu und wand sich, als Lilian in aller Unschuld fragte, warum er denn eine Peitsche als Erinnerungsstück bekommen hätte. Er fragte sich, ob Lilian das wirklich wissen wollte.
"Es ist wie mit den Fesseln, Lilian", erklärte er behutsam und nahm etwas, das sie schon kannte. "Wenn man es richtig macht mit den Fesseln, dann kann das sehr schön werden. Das Selbe gilt für süsse, kleine Schläge mit einer süssen, kleinen Peitsche." Er grinste frech. "Idealer weise von einem süssen, kleinen, roten Kunstwerk." Womit er ganz offensichtlich sich meinte. Wobei er sehr hoffte, dass Lilian keine Angst vor ihm hatte. Er wollte das ja nicht mit ihr tun. Ausserdem kam er ohnehin nicht an sein Juwelengepäck heran. Zumindest hatte er nicht vor, es einfach so auszutesten, was Voxia ihm angedroht hatte.
