Der silberne und der goldene Stern von Dharo

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Yukarin
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Yukarin »

Als wäre kein Leben mehr in ihm, sackte Lexes nach vorne zusammen. Yukarin erstarrte vor Schreck und unendlichem Schmerz. Das durfte nicht sein. Lexes lebte noch. Er konnte nicht wegen einiger, kleiner Worte gestorben sein. Das war er auch nicht. Kurz darauf nannte er ihn Lügner und Yukarin konnte sich wieder entspannen. Es... Yukarin bekam keine Möglichkeit darüber nachzudenken. Lexes hatte sich wieder etwas aufgerichtet und verpasste ihm voller Zorn eine heftige Ohrfeige. Viel zu hart, als dass Yukarin hätte schreien können. Sein Kopf wurde abrupt zur Seite gedreht und selbst in dem kaum erhellten Raum konnte Yukarin sehen, wie ihm schwarz vor Augen wurde. Wilder Schmerz breitete sich von seiner Wange in seinem ganzen Kopf aus. Brannte feurig und vertrieb jegliches Gefühl von hitzigen, schamerfüllten Wangen. Reinigend wurde alles weggeschwemmt.

Erneut schrie Lexes ihn an, dass er ein Lügner wäre. Wahnsinnig vor Schmerz packte er ihn butal und drängte ruckartig mit seinem Becken vor. Voller hemmungsloser, rücksichtsloser Gewalt, nahm er ihn in Besitz. Yukarin ging darin auf, schrie bei jedem einzelnen Stoss qualvoll auf. Es tat so weh und doch konnte er nicht locker lassen. Wehrte sich verbissen gegen die Eroberung, um sie nur noch um so deutlicher zu spüren. Auch wenn er es kaum mehr konnte. Seine Füsse glitten hilflos über den dunklen Holzboden. Einzig sein Knie stiess immer wieder gegen die Kommode. Sie wackelte darunter und mehr und mehr Tiegel fielen zu Boden. Verteilten sich um ihn herum.
Yukarin nahm es kaum war.Lexes Stösse waren so hart, dass Yukarin noch nicht einmal mehr sprechen, sondern nur noch schreien konnte. Mit jedem harten Stoss hatte er das Gefühl von innen heraus in seinen Bauch geboxt zu werden. Sein Kanal war aufs äusserste gespannt. Doch noch verhinderte das Öl, das etwas in ihm Riss. Noch war Lexes auch nicht ganz in ihm drin. Auch wenn sein Cousin einem schwarzgoldenen Dämon gleich über ihn herfiel und alles tat, um ganz in ihn zu gelangen. Durch seine wilden, unbeherrschten Bewegungen kam es dazu, dass Lexes Knie immer mehr unter Yukarins weit gespreizte Oberschenkel gerieten. So wurde sein Becken angehoben. Ordinär präsentiert, damit Lexes besseren Zugriff auf ihn hatte. Seine Beine waren so weit gespreizt, dass er sich kaum mehr bewegen konnte. Selbst dass er sich anspannte und sich Lexes so verweigerte wurde immer schwerer, je tiefer sein Cousin ihn aufsperrte.

Dem harten Griff an seinem Kinn hatte er nichts entgegen zu setzen. Er musste es zulassen, dass sein Kopf so gedreht wurde, dass er Lexes ansehen musste. Ihre goldenen Augen vollkommen vernebelt vor Schmerz. Der Blick währte auch nicht lang. Einem schwarzen Schatten gleich stürzte Lexes sich auf ihn. Erschrocken zuckte Yukrarin zusammen. Schlussendlich wollte Lexes ihn nur irgendwie umarmen. Halt suchend schob er seine Hände in die von Yukarin. Hart wollte der Krieger sie wegziehen. Doch dadruch schnitt nur das Haarband tiefer in seine Handgelenke. Er kam nicht weg und Lexes Hände in den seinen war tröstlich. Dort, und nur dort begann sein Widerstand zu erlahmen. Yukarins Finger verschränkten sich mit denen von Lexes, so dass sie sich verzweifelt aneinander festhalten konnten.
Seine Lippen presste Yukarin jedoch fest aufeinander. Er liess nur noch erstickte und unterdrückte Schrei zu. Selbst wenn das bedeutete, dass er sich selbst so fest auf die Lippen beissen musste, dass er Blut in seinem Mund zu schmecken begann. Lexes war ihm viel zu nah, wie er seine Stirn auf seine presste. Er würde ihm viel zu leicht wieder die Zunge in den Mund schieben können. Yukarin hatte ohnehin kaum noch etwas, was er seinem wilden Cousin entgegen setzen konnte. Brutal schob er sich tiefer und tiefer in ihn. Weitete ihn gnadenlos, drängte seine zitternden Muskeln beiseite. Rücksichtslos hämmerte er seinen Speer in ihn. Bis er ihn schliesslich ganz eroberte. Mit einem besonders harten Ruck, drängte er sich bis zum Ansatz in ihn. Yukarin spürte, wie nun doch etwas in ihm riss. Gellend schreiend bäumte er sich auf, konnte sich nicht weiter auf die Lippen beissen. Hart verkrampften sich seine Finger um die von Lexes.
"Nein", schrie er gequält. "Nein, nicht. Ich will dich nicht. Ich will dich nicht. Ich will dich nicht."
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Lexes
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Lexes »

Lexes stöhnte erleichtert auf. Nicht nur, weil er endlich tiefer hinein kam, sondern auch weil sich Yukarins Finger mit den seinen verschränkten. Zunächst hatte sich sein Cousin gewehrt und versucht die Hände wegzureißen, doch es war ihm nicht gelungen und sein Widerstand war schließlich schwächer geworden. Lexes konnte sich endlich an Yukarin festhalten so wie er es sich ersehnt hatte und brauchte.
Yukarins weit gespreizte Schenkel waren auf Lexes' Knie gerutscht, hoben sein Becken an in das Lexes gnadenlos hämmerte. Er stöhnte wild und angestrengt, musste weiterhin brutal zustoßen, um die verkrampfte Enge bezwingen zu können. Yukarin presste die Lippen fest aufeinander, trotzdem entwichen ihm immer mal wieder unterdrückte Schreie. Sein ganzer Körper zitterte und bebte unter Lexes. Seine Muskeln quetschten Lexes' Speer wann immer er vordrang. Dennoch hielt der Prinz nicht inne, er konnte nicht, er musste in Yukarin. Er wollte so tief in ihm sein. Er musste.
Lexes brüllte auf und knallte dabei sein Becken hart und wild vor. Rücksichtslos fuhr sein praller Speer in seinen Cousin, unterwarf ihn unbarmherzig. Mit einem letzten Ruck kam er ganz hinein, riss alle Widerstände ein. Yukarin bäumte sich gellend auf, schrie vor Schmerzen. Seine Finger schlangen sich um Lexes', krallten sich an ihm fest.
"Nein, nicht. Ich will dich nicht. Ich will dich nicht. Ich will dich nicht."
Lexes' goldene Augen weiteten sich getroffen. "Hör auf das zu sagen! Lügner!", klagte er ihn an. Lexes riss seine Hände zurück, um Yukarin ein weiteres Mal zu schlagen, doch sein Cousin war schneller und stieß ihn hart gegen die Brust. Das weiße Band hatte sich während ihres verzweifelten Festhaltens verheddert, hing nur noch lose um die Handgelenke.
Lexes wurde keuchend zurückgestoßen und glitt aus der zuckenden Öffnung.
"Was soll das?! Hör auf damit!", forderte er zornig. Yukarin wälzte sich ächzend auf die Seite, doch Lexes setzte ihm sofort nach. Hart packte er den weißen Blütenkimono hinten am Nacken und wollte seinen Cousin zurückreißen. Doch er zog ihm mehr halb den Kimono aus, als dass er ihn zurück auf den Rücken drehen konnte. Lexes fluchte und bekam das Haarband zwischen Yukarins Händen zu fassen. Keuchend versuchte er es seinem Cousin wieder um die Handgelenke zu schlingen, doch Yukarin wehrte sich verbissen und es landete mehr um die Unterarme. Lexes richtete sich rasch auf und zog Yukarin am Band über den Holzboden hinüber zu den Tatami Matten auf denen das große Bett stand. Yukarin strampelte und wandt sich viel zu stark. Doch er traf mit den Füßen nur einen Bastkorb mit Handtüchern, der umkippte.
"Lass das, du gehörst mir!", fuhr Lexes ihn außer Sinnen an. Er wollte sich wieder mit seinem Cousin vereinen. Jetzt gleich. Es dauerte alles viel zu lange. Sein Speer pochte sehnsüchtig.

Bis zum Bett kamen sie nicht. Lexes konnte nicht so lange warten. Er brauchte es viel zu sehr in Yukarin zu sein. Der Prinz versuchte sich wieder über ihn zu knieen und Yukarin die Beine zu spreizen. Schwer atmend machte er sich an seinem Cousin zu schaffen, versuchte die chaotischen Kleidungsstücke, die nach dem kurzen Kampf wieder Yukarins halben Körper bedeckten, auseinander zu schieben. Sein Cousin versuchte ihn davon abzuhalten und nach hinten wegzurutschen.
"Hör auf damit!"
Lexes eigener schwarzroter Kimono war auch in reinster Unordnung und die langen Ärmel behinderten ihn immer wieder. Es spielte alles keine Rolle. Hart packte er Yukarins Schenkel und riss sie auf, um an die zuckende Öffnung zu kommen. Lexes ignorierte den dünnen Blutfaden, der mit dem Öl hinauslief. Er war viel zu geladen, um jetzt noch aufhören zu können.
Er kniete vor seinem Cousin, zog ihn sich auf die Schenkel. Schnaufend setzte er seine Speerspitze an und stieß energisch zu. Die pralle Eichel bohrte sich in das enge Loch, zwang es unbarmherzig sich für den großen Speer zu dehnen.
Yukarin verkrampfte augenblicklich und bäumte sich auf. Sein Rücken stieß leicht gegen den Nachttisch an Yukarins Bettseite. Die filigranen Holzbeine gerieten ins Wackeln.
Keiner von ihnen beachtete es. Lexes stöhnte gelöst als er endlich wieder in Yukarin reinkam. Seine Hände hielten ihn fest am Becken gepackt, um ihn gnadenlos weiter auf seinen Sporn zu pressen. Mehr und mehr. Sein Cousin war zwischen dem Nachtisch und ihm eingeklemmt.
"Uhh.. jaa... jaa.. so muss es sein..." Lexes keuchte schwer. "Wieso siehst du das nicht ein?" Mit jedem harten Erobern stieß er Yukarin immer wieder gegen den Nachttisch. Die weiße Tonvase mit dem Orchideenzweig wackelte bedenklich über ihnen.
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Yukarin
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Yukarin »

Wieder zuckte Lexes unter Yukarins Worten zusammen, dass er ihn nicht wolle. Abrupt, als hätte er sich an ihm verbrannt, riss er seine Hände zurück, holte aus, um ihn zu schlagen. Diesmal war Yukarin jedoch schneller. Hart stiess er gegen Lexes zurück. So fest, dass er zurück fiel und seine Männlichkeit sich mit einem widerlichen, schmatzenden Geräusch aus ihm zurück zog. Es war eine Erleichterung und eine Qual gleichermassen. Eklig floss das Öl aus ihm heraus. Yukarin gab sich keine Zeit, darüber nachzudenken. Rasch rutschte er zurück, drehte sich zur Seite, um seine Beine so gut es ging zu verschliessen. Er achtete nicht auf Lexes wütende Fragen und Befehle. Alles was zählte war von ihm weg zu kommen. Fahrig versuchte er, während er etwas wegrobbte, das Haarband von seinen Handgelenken bekommen. Es hatte sich etwas gelöst und Yukarin war kurz davor, es ganz los zu werden.

"Nicht", keuchte er verzweifelt, als Lexes einen Atemzug später schon wieder bei ihm war. Hektisch atmend versuchte er ihm zu entfliehen, so dass Lexes nur noch seinen Kimono zu fassen bekam. Grob riss er ihn ihm hinunter in die Armbeugen, entblösste dabei weiter seinen nackten Körper.
"Nein", stiess Yukarin aus. Lexes war es jedoch egal. Wie von Sinnen griff er nach dem Armband und seinen Handgelenken. Was Yukarin zu entwirren versucht hatte, wurde trotz seiner heftigen Gegenwehr wieder zusammen geschnürt. Wenn auch mehr um die Unterarme, denn um die Handgelenke. Es sa schludrig aus. Doch da das Band so heftig festgezurrt wurde, schnitt es tief in sein Fleisch und setzte seine Arme noch mehr ausser Kraft. Dann zerrte Lexes ihn auch noch daran zum Bett, was die Fessel nur noch enger zog. Über den glattpolierten Holzboden ging es noch gut. Egal wie heftig Yukarin mit den Beinen zappelte, er fand keinen Halt. Doch sobald sie die Tatami erreicht hatten, welche um ihr Bett lagen, wurde der Zug härter.

"Nein, nein ich gehör dich nicht. Ich bin nicht dein", schleuderte er Lexes genau so heftig entgegen, versuchte wieder weg zu kommen. Die Tatami gaben ihm etwas Halt, um sich zu wehren. Doch Lexes war derjenige, der stand. Er hatte viel mehr Kontrolle über ihn um seinen Willen durchzusetzen. Hart packte er ihn während des Gerangels, schob ihm den Kimono wieder zur Seite, rupfte ihn zum Bett. Aber wie als hätte er keine Geduld mehr, ihn auch noch aufs Bett zu werfen, drückte er ihn einfach daneben auf den Boden. Yukarins Rücken stiess gegen den zierlichen Nachttisch. Sein Nachttisch. Den auf den er das kleine Geschenk von Lort Metrides gestellt hatte.
"Nicht", flehte er atemlos. Aber egal wie fest er seine Schenkel zu schliessen versuchte. Lexes war stärker. Wüst riss er sie ihm auseinander. So heftig, dass Yukarin schmerzhaft aufschreien musste. Prompt nutzte sein Cousin diesen Moment, um fordernd und hart in ihn einzudringen.
"Neeein." Yukarin verkrampfte sich sofort wieder, bäumte sich gequält auf. Erneut stiess er mit dem Rücken gegen den Nachttisch. Er wackelte heftiger. Diesmal musste Yukarin sich jedoch darauf konzentrieren, dass er noch zu Atem kam. Lexes drängte sich dermassen Gierig in ihn und nachdem er den Widerstand zum ersten Mal gebrochen hatte, war es noch schwerer für Yukarin ihn durch Anspannen zurück zu halten. Gedemütig wandte er seinen Kopf beiseite, als Lexes so gelöst stöhnte, zappelte wieder heftig mit seinen Beinen. Lexes sollte nicht glauben, er könne nun triumphieren. Yukarin würde sich weiter gegen ihn wehren.

"Nein, nein, das ist nicht wahr", keuchte Yukarin abgehakt unter Lexes harten Stössen. "Nicht. Hör auf. Ich will das nicht. Es tut weh. Hör auf. Es tut so weh. Ich will weg." Immer mal wieder musste er aufschreien, weil Lexes seinen Stab hart in ihn trieb, während er ihn gleichzeitig am Becken gepackt hielt, um ihn auf sich zu ziehen. Das liess die Schläge nur noch heftiger werden.
Wieder und wieder knallte Yukarin mit dem Rücken gegen den Nachttisch. Es war ihm egal, dass er dadurch auch noch am Rücken geschlagen wurde. Doch bei dem Gedanken an den Orchideenzweig in der weissen Vase sah er plötzlich Lord Metrides wieder vor sich. So rein und unschuldig. Seine klaren, grünen Augen, die zarte Röte auf seinen Wangen, während er ihm den Orchideenzweig ansteckte. Sein herzliches, ehrliches Kichern. Für den Moment schien diese Bilder den Schmerz, den Lexes ihm zufügte zu vertreiben.

"Nicht", flehte Yukarin noch einmal und anstatt seine gefesselten Hände dazu zu nutzen, Lexes von sich zu drängen, hob er sie weit über seinen Kopf, um die Blumenvase sacht darin zu bergen und sie davor zu bewahren zu Boden zu fallen. Auch wenn das hiess, dass er sich Lexes ausliefern musste und sich nicht mehr gegen ihn wehren konnte, ausser indem er sich fest anspannte. Hart knallte Lexes Becken gegen seines. Der Tisch hinter ihm wackelte immer bedenklicher, knirschte und brach schliesslich unter Lexes' Wucht zusammen. Keuchend kam Yukarin wieder ganz auf dem Rücken zu liegen. Kleine Holzspäne bohrten sich in seine Schulter, während er über die Überreste des Tisches getrieben wurde.
"Das ist nicht wahr", stöhnte Yukarin bezwungen, die Vase noch immer in den Händen haltend. "Das ist nicht richtig. Hör auf. Ich gehör dir nicht. Hör auf."
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Lexes
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Lexes »

Yukarin flehte und schrie wieder, dass es nicht wahr wäre und er es nicht wolle. Es täte so weh.
"Und mir nicht?! Meinst du mir tut es nicht weh?!", warf Lexes ihm vor und stieß sein Becken wieder hart nach vorne, wollte sich ganz in seinen Cousin bohren. Es schmerzte so sehr. Jedes Mal, wenn Yukarin ihm an den Kopf warf, dass er von ihm weg wollte. Lexes wollte das alles nicht hören. Stöhnend kämpfte er sich in die verkrampfte Enge, die ihn hart massierend umschloss. Nur dann fühlte er sich nicht so getrieben, so haltlos und einsam. Wie konnte Yukarin ihm das verweigern?! Meinte er, Lexes wollte so abhängig von ihm sein? Er hasste es selbst, doch es ließ sich nicht ändern. Sie waren einander ausgeliefert, ob sie wollten oder nicht.
Stöhnend und wild keuchend bewegte er sich weiter, presste Yukarin immer wieder heftig gegen den Nachttisch. Die Vase darauf ruckelte bei jedem Stoß näher an die Kante. Sein Cousin streckte die gefesselten Arme nach oben und fing die Vase auf bevor sie zu Boden fiel. Er musste sich dazu weiter strecken, sein Becken nun vollkommen offen. Energisch zog Lexes ihn auf seinen prallen Sporn, kam noch tiefer rein. Gelöst stöhnte er auf weil sich die vibrierende angespannte Enge so gut anfühlte. Je verkrampfter Yukarin war desto mehr trieb es Lexes an heftig in ihn einzudringen und gegen die Widerstände und Anspannung anzukämpfen.
Wieder wackelte der Nachttisch, doch Yukarin hielt die Vase trotzdem fest. Was wollte er damit? Er sollte sich ganz auf ihn konzentrieren und sich ihm endlich hingeben. Er gehörte ihm!
Lexes knurrte dunkel und begann Yukarin schneller zu bewegen, in ruckartigem Rhythmus auf den hart aufgereckten Speer zu zwingen. Yukarin schrie immer wieder auf. In der Wildheit und den ungehemmten Bewegungen knallte sein Cousin irgendwann so heftig gegen den Nachttisch, dass die filigranen Holzbeine nachgaben und der gesamte Tisch zusammenbrach. Yukarin fiel über die angeschrägte Tischplatte. Lexes beugte sich kurz bebend über ihn, heftig stöhnend, als sein Cousin für den kurzen Moment vergaß sich zu verkrampfen.
"Du gehörst mir", stöhnte er gelöst. Yukarin hielt immer noch die weiße Vase in den gefesselten Händen und beharrte weiterhin, dass es alles nicht richtig wäre.
"Hör auf. Ich gehör dir nicht. Hör auf."
"Lügner! Wir gehören zusammen. Nur wir beide!", stieß Lexes keuchend zurück. Sein Blick heftete sich auf die Vase und dann den Orchideenzweig. Ein Geschenk von einem dieser Jünglinge. Das hatte hier nichts zu suchen.
"Was willst du damit, hm? Meinst du er oder sein Herr kommen dich retten? Das ist doch alles nur Gerede! Uhhh... ahh.." Er stöhnte während er sich wieder heftig in Yukarin bohrte.
"Der will uns nicht wirklich. Uhhh.." Heftiges Atmen und Stöhnen, während er seinen Cousin nahm. "Er wird verschwinden wie alle davor." Lexes griff nach der Vase und begann daran zu ziehen. "Begreifst du das denn nicht?! Wir haben nur uns beide!"
Yukarin versuchte vergeblich die Vase zurückzuziehen. "Nicht!" Lexes griff erneut nach der Vase.
"Es sind nur Lügen! Wir haben nur uns, niemanden sonst!" Er brüllte und riss an der Vase. Mit einem Ruck entglitt sie Yukarin. Lexes schleuderte die Vase aufgebracht und achtlos zur Seite. Sie zerschellte klirrend an der Wand neben der Kommode, riss gleichzeitig ein längliches Bild herunter. Das Reispapier zerriss geräuschvoll und krachte zu Boden.

"Nur uns!", beharrte Lexes und drängte Yukarin gierig auf dem zusammengebrochenen Nachttisch. Die schräge Platte präsentierte Yukarins Becken regelrecht, schob es nach oben. Das halb durchsichtige Unterkleid breitete sich wie ein Schleier über die Holzplatte. Yukarins silbernes Haar floss über die Tatami Matten.
Lexes richtete sich etwas mehr auf, packte Yukarins Schenkel und hielt sie weit gespreizt, während er sich tief in ihm versenkte.
"Uhh... jaa... nur uns.." Er stöhnte tief. Sein Becken zuckte hart und unbeherrscht nach vorne, bearbeitete Yukarin mit brutalen schneller werdenden Stößen. Die angespannte Enge verweigerte sich ihm bei jedem Stoß und dennoch ließ er nicht ab. Abgehackt und rau atmend verging sich Lexes an seinem Cousin.
Der leicht blutige große Speer drängte in das kleine Loch, zwang Yukarin dazu alles in sich aufzunehmen bis Lexes sich bis zum Ansatz in ihn treiben konnte. Er stöhnte gelöst wann immer sie so tief vereinigt waren. So sollte es sein. Nur das fühlte sich noch gut an, richtig an.
"Du gehörst mir... uhhh... uhhhh.."
Seine Lendengegend klatschte gegen Yukarins Becken. Seine Finger bohrten sich in die sanfte, helle Haut der brutal gespreizten Schenkel. Yukarins Füße baumelten haltlos in der Luft.
Lexes vergaß alles andere. Die goldenen Augen gehetzt und komplett auf Yukarin fixiert. Seine Schultern bebten, der schwarzrote Kimono bereits längst in seine Armbeugen geruscht. Das schwarze offene Haar fiel ihm über das weiße Untergewand, die Brust.
Wieder und wieder drängte der pralle Sporn bis zum Anschlag in die verkrampfte Enge, die ihn immer heftiger massierte. Es war kaum zum Aushalten. Aber dann wäre es vorbei und Lexes wollte nicht, dass es vorbei war. Er brauchte es so sehr. Er wollte so tief in Yukarin rein. Er beugte sich noch etwas weiter über ihn, drängte so sehr bis sich der Unterleib seines Cousins wölbte und Lexes Kugeln gegen die Öffnung pressten.
"Jaa..." Seine Fingerspitzen pressten sich fest in die Haut, zitternd und darum kämpfend die Erlösung noch weiter hinauszuzögern. Es tat so gut so tief in Yukarin sein zu können.
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Yukarin
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Yukarin »

Als Lexes merkte, dass er ihn nicht mit Gewalt brechen konnte, fing er ebenfalls an, ihn mit Worten zu verletzen. Er verspottete ihn, was er mit der Blumenvase denn wolle. Er würde doch nicht ernsthaft glauben, Lord Metrides oder sein Herr kämen ihn zu retten. Das wäre alles nur Gerede. Stöhnend bohrte er dich dabei tief in ihn. Prinz Verden würde sie nicht wirklich wollen. Er würde verschwinden, wie alle davor. Yukarin müsse begreifen, dass sie nur sich beide hätten.
Das wusste Yukarin. Er wusste es nur zu gut. Deswegen war es auch so schmerzhaft gewesen, unberührt wieder zurück geschickt zu werden. Obwohl er sich devot vorbereitet hatte. Obwohl er sein Haar für Prinz Verden geöffnet hatte. Er war gut genug, zum Anschauen gewesen. Um etwas mit ihm zu spielen. Doch an einer dreckigen Hure wollte Prinz Verden seine Finger nicht schmutzig machen. Warum auch? Er hatte so herzliche, schöne Unschuld um sich herum. Warum sollte er dann Lexes oder ihn haben wollen? Warum sollte es ihn auch kümmern, dass es für Yukarin eine wertvolle Zeit gewesen war, bei der freundlichen, herzlich lachenden Delegation von Hayll sein zu dürfen? Er hatte all das Licht um sich. Da würde er es nicht mit Schmutz wie Lexes und ihn besudeln wollen. Geschweige denn, dass er sie aus dieser Hölle herausholte. Sie gehörten schliesslich in dieses Territorium, das sich selbst zerfetzte, um ihrer habhaft zu werden. Es war nur passend, dass Lexes und Yukarins sich ebenfalls gegenseitig zerfetzten.

"Nicht", wehrte er sich weiter keuchend und versuchte die Vase, um sie vor Lexes besitzergreifenden Händen in Sicherheit zu bringen. Es brachte seinen Cousin nur dazu, ihn regelrecht anzubrüllen, dass es nur Lügen wären. Dass sie nur sich und niemanden sonst hätten. Während Yukarin sich unter den verletzenden Worten qualvoll wand, gelang es Lexes die Vase fester zu packen und sie ihm zu entreissen. Aufgebracht schleuderte Lexes sie beiseite.
"Nein", schrie Yukarin qualvoll auf, als sie an der Wand zerschellte. Dass auch ein Bild zerstört wurde, war ihm egal. Aber der Orchideenzweig, das zärtliche Geschenk des rotwangigen, grünäugigen Jüngling, der kümmerte ihn heftig und es tat tief in sich drin so unglaublich weh, dass er dessen nicht würdig genug war.

"Nein", rief er jedes Mal verzweifelt, wenn Lexes gelöst stöhnte, dass sie nur uns hätten. Nur um gleich darauf wieder spitz aufzuschreien, weil sein Cousin ihn ruppig und tief eroberte. Er hatte ihm nichts mehr entgegen zu setzen. Mit seinen Händen gelangte er nicht bis zu Lexes, der aufrecht vor ihm kniete. Den rotschwarzen Kimono in seinen Armbeugen. Der muskulöse Oberkörper nur noch von dem blütenweissen Untergewand bedeckt, wild umrahmt von seinem seidigen schwarzen Haar.
"Uh..." Yukarin verkrampfte sich weiter schmerzerfüllt. Doch egal wie fest er sich anspannte, Lexes gelangte mit jedem Stoss tief in ihn. Hart und gross und ihn komplett ausfüllend. Dass Yukarin sich so sperrte bewirkte inzwischen nur noch, dass Lexes eng massiert wurde und Yukarin selbst weiter aufriss. Obwohl es schrecklich wehtat, verklangen seine Schreie allmählich. Ihm blieb keine Kraft mehr. Die gefesselten Arme hingen über seinem Kopf in den Überresten des Nachttisches, die kratzend über seinen Rücken rieben. Es brannte heftig. Am Schlimmsten war jedoch zu spüren, wie Lexes sich so tief in ihn trieb, dass sich dabei nun jedes Mal sein Unterleib spannte und wölbte. Damit man auch ja sah, wie sehr Lexes ihn in Besitz nahm. Wie sehr er ihm gehörte.
"Nicht... aaaah." Yukarin keuchte und stöhnte hilflos. Das Fleisch seines Cousins rieb gnadenlos an seinem entlang. Traf auch seine Lustzentren. Liess ihn ungewollt zusammen zucken. Bei Lexes konnte er dem niemals entfliehen. Oft war es sogar notwendig, dass er trotz der Brutalität Lust empfinden konnte. Jetzt war es das nicht. Es gab keine Zuschauer. Es gab nur Lexes, der ihm alles gab, was er hatte. All seine Kraft, sein Herz, sein Leben. Sein Speer bohrte sich so tief in sich, dass Yukarin spüren konnte, wie Lexes' Kugeln sich gegen seine Öffnung pressten. Und all die Wahrnehmungen wurden durchdrungen von Lexes' intensivem Blick. Die einsamen, verzweifelten Augen, die es so sehr brauchten, bei Yukarin zu sein.
So sehr, dass Yukarin genau wusste, dass Lexes versuchte, seinen Höhepunkt zurück zu halten, damit ihre Vereinigung niemals enden mochte. Ruckartig begann sich Yukarin sich selbst rhythmisch zu verkrampfen. Auch wenn es ihn zum lustvollen Stöhnen brachte. Sein Cousin war zwar gut, aber irgendwann würde auch er den Höhepunkt nicht mehr zurückhalten können. Dass Yukarin ihn so massierte, würde es nur beschleunigen. Dann würde ihre Vereinigung enden. Prompt war es dann soweit. Yukarin konnte spüren, wie Lexes' heisser Saft tief in ihn spritzte. So tief rein, dass es lange dauern würde, bis er wieder rauskam. Es war ein gewaltiges, allumfassendes Gefühl, das Yukarin gnadenlos mit sich riss. Seine Männlichkeit bäumte sich wild auf, sein Höhepunkt explodierte heftig in ihm, liess ihn sich seinen Saft heftig auf seinen Bauch und seine Brust spritzen. Wüst und vollkommen ohne Kontrolle. Es war, wie Lexes sagte. Er gehörten ihm. Sie gehörten einander und sonst war da niemand. Es tat so weh.
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Lexes »

"Bastard..", keuchte Lexes, als er merkte wie Yukarin sich rhythmisch anspannte und sein Innerstes ihn stärker massierte. Er tat es extra, weil er genau wusste, dass Lexes die tiefe Vereinigung so weit wie möglich verlängern wollte. Lexes sog bebend den Atem ein, hielt sich an Yukarins gespreizten Schenkeln fest. Er wollte nicht, dass es endete. Doch Yukarin massierte ihn immer intensiver, stöhnte dabei erregt auf. Lexes schnaufte. Sein gesamter Speer steckte in der zitternden Enge, wurde überall stimuliert.
"Dann mach es auch richtig", trieb er ihn an. "Uhhh.. jaaa.."
Lexes drängte mit knappen schnellen Stößen in ihn, zog sich dabei kaum zurück, wollte nur eindrücklich spüren wie er ganz tief reinkam. Sein dicker Ansatz zwängte die Enge unbarmherzig auf. Die Lust pulsierte heftig in ihm, drohte ihn zu überwältigen. Lexes zitterte am ganzen Körper, um es noch zurückzuhalten. Es fühlte sich so heiß an in diesem Moment kurz davor zu schweben, es noch ein Stück mehr hinauszuzögern, obwohl sein gesamter Körper längst danach drängte loszulassen und zu kommen.
"Uhhh... nicht... ahhhh!" Lexes stöhnte tief auf. Yukarins rhythmische Massage war zu viel. Mit einem letzten ruppigen Stoß fuhr er in die Enge und sein Höhepunkt überwältigte ihn. Er hatte dem nichts mehr entgegen zu setzen. Lexes wäre beinahe über seinem Cousin zusammengebrochen, konnte sich nur gerade so bebend an den Schenkeln festhalten, während es in heftigen Schüben aus ihm herausspritzte. Jeder Schub ließ ihn halb benebelt zurück.
Unter ihm verkrampfte Yukarin genauso, kam mit ihm. Sein Körper ein heißes Massagewerk, das Lexes' Speer bediente.
Yukarins Männlichkeit bäumte sich auf, das strenge Stoffband längst beiseite gerutscht. Heftig spritzte er seinen eigenen Saft auf seinen Bauch, seine Brust. Der weiße Saft floss über die muskulöse helle Haut.
Beide ihrer Körper bebten, wurden von ihren Höhepunkten erfasst und davon unterworfen. Ihr Atem ging rasch und hektisch. Lexes' fühlte seinen Speer intensiv in der abgefüllten bezwungenen Enge pulsieren und pochen. Yukarins Innerstes so verkrampft wie als wollte er ihn noch länger in sich behalten.
Doch als der Höhepunkt von seinem Cousin abfiel, konnte er sich auch nicht mehr länger anspannen.
Lexes' Blick irrte über den besudelten Körper. Erst jetzt sah er kurz wie zugerichtet Yukarin war und wo sie lagen. Inmitten der Überreste des Nachttisches, die kostbaren Kimonos vollkommen auseinandergerupft und um sie herum verteilt, die Haare offen und chaotisch. Hässliche Rötungen und Flecken begannen sich auf Yukarins sonst so heller Haut abzuzeichnen. Spuren von Lexes' Verzweiflung und Angst.
"Sieh nur zu was du mich gebracht hast..", keuchte Lexes rau. Er ließ Yukarins Schenkel los und sie fielen schwer zur Seite. "Wieso bringst du mich immer wieder dazu?" Seine Stimme wurde wieder lauter, anklagender.
Lexes ballte die Hände zu zittrigen Fäusten. Was hatte er getan? Nein, er konnte nicht darüber nachdenken. Nicht jetzt. Er wollte weiter bei Yukarin bleiben. In Yukarin.

Der Prinz beugte sich über seinen Cousin, wollte ihn sehnsüchtig küssen und ihn halten, als er spürte wie Yukarin augenblicklich verkrampfte und den Kopf beiseite drehte. Lexes fühlte sich wie zurückgestoßen, hielt inne.
"Immer noch?!", fragte er anklagend und schmerzvoll.
Nein, das hier war noch nicht vorbei. Noch lange nicht. Vor ein paar Jahrzehnten wäre es das vielleicht gewesen, aber es reichte nicht mehr, um ihr zerrüttetes Gefühlschaos zusammenzuhalten.
"Wieso bist du immer so zu mir?" Lexes zog sich enttäuscht zurück. Er musste sich sammeln. Dabei fühlte es sich überhaupt nicht gut an Yukarin zu verlassen. Das tat es nie, doch jetzt war es besonders schmerzhaft. Vor allem weil Yukarin wieder so verkrampfte. Als Lexes seinen Cousin verließ, klebte Blut an seinem Speer. Das hatte Yukarin davon, dass er sich so gegen ihn sträubte. Es war nicht Lexes' Schuld.
Die vom brutalen Sex gedehnte Öffnung zuckte wie wild, das Fleisch darum heftig gerötet. Etwas Öl tropfte hinaus, doch Lexes' Samen schien tief drin zu bleiben. Gut, Yukarin sollte ihn so lange spüren wie möglich.
Lexes erhob sich taumelnd, wäre beinahe wieder auf die Knie gesackt. Er brauchte etwas zu trinken und er musste aus dieser Kleidung raus. Unbeherrscht rupfte er sich den schwarzen Kimono ab und ließ ihn fallen, nur noch das weiße halb geöffnete Gewand darunter. Lexes rückte seine Unterwäsche, ebenfalls nur ein paar Bänder, wieder zurecht und wankte zu dem niedrigen Tischchen, wo noch eine Tonkaraffe mit Wasser stand. Gierig trank er ein paar Schlucke, keuchte. Fahrig reinigte er auch seine Männlichkeit kurz, wusch sich das Blut ab, das achtlos zu Boden tropfte.
Aus den Augenwinkeln sah er wie sich Yukarin regte und dann tatsächlich Anstalten machte Richtung Schiebetüre zu stolpern. Lexes ließ die Karaffe achtlos fallen, setzte seinem Cousin sofort nach. Er holte ihn auf Höhe des Tischchens mit der Waschschüssel ein und schleuderte ihn dagegen.
"Du kannst nicht gehen!"
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Yukarin
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

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Selbst die letzten Sekunden ihrer Höhepunkte waren ein ringender Kampf gegeneinander. Feurig, schmerzvoll und erlösend. Wenn auch nur für zwei, drei Atemzüge lang. Vorwurfsvoll keuchte Lexes rau, zu was er ihn getrieben hätte. Anklagend wollte er wissen, wieso er ihn immer wieder dazu brächte. Yukarin wusste da schon, dass es noch nicht vorbei war. Sie hatten ihren Frieden noch nicht gefunden, wie sie es sonst nach so einem Ausbruch eigentlich taten. Lexes zittrig geballte Fäuste verrieten genug. Aber auch Yukarin war noch nicht soweit. Noch immer huschten Bilder durch seinen Geist. Erinnerungen, wie friedlich es Prinz Verden und seine Begleiter untereinander hatten. Wie sie sich umsorgten und wie sie interessiert seinen Worten lauschten. Selbst wenn es Hierarchien gab. Sie schienen sich alle zu schätzen. Und es würde so lange dauern, bis einer von ihnen alt wurde. So unendlich lang. Seine letzten Schülerinnen, die er noch eben unterrichtet hatte, waren nun erwachsene Frauen. Sie vergingen so schnell.

Instinktiv verkrampfte Yukarin sich und drehte seinen Kopf beiseite, als Lexes sich über ihn beugte und ihn sehnsüchtig küssen wollte. Ja, immer noch. Was glaubte er denn? Dass er ihn mit Gewalt dazu bringen konnte, ihn zu lieben? Bei ihm sein zu wollen? Wieviele Besitzer hatten sie schon gehabt, die das bei ihnen versucht hatten? Bei wievielen hatte es etwas gebracht? Da brauchte Lexes nicht enttäuscht zu sein und sich zu wundern, dass Yukarin es ihm nicht leicht machte, ihn zu verlassen. Er verkrampfte erneut, als sein Cousin sich aus ihm zurück zog. Dabei sah er eine Spur Blut auf dessen Speer. Yukarin konnte nicht ausmachen, ob es nur von ihm war, oder ob auch Lexes sich verletzt hatte. Es war auch egal. Es schmerzte und brannte auch so höllisch in ihm. Sein Bauch zuckte unkontrolliert zusammen. Sein Bauch und seine Öffnung. Widerlich tropfte etwas aus ihm heraus. Yukarins Wangen begannen wieder zu glühen vor Scham, wurde nur etwas durch den Schmerz der Ohrfeige gemildert.

Rasch und flach atmend blieb er wie hingeworfen liegen. Antwortete nicht auf Lexes Fragen. Für den Moment hatte er keine Kraft für irgendwas. Benommen sah er zu, wie Lexes sich taumelnd erhob und beinahe wieder auf die Knie sackte. Es musste ihn viel Kraft gekostet haben, ihn sich mit Gewalt zu nehmen. Während Lexes sich unbeherrscht mit seinem Kimono abmühte, schob Yukarin zittrig seine Beine zusammen. Ganz vorsichtig. Genau so zittrig und vorsichtig, befreite er sich von der locker gewordenen Fessel um seine Unterarme. Dann langte er mit spitzen Fingern zu dem Band, das ihm als Unterwäsche diente. Es war durchdränkt von seinem eigenen Saft. Samen konnte man das nicht mehr nennen. Es war widerwärtig und er wollte es nicht weiter an seinem Körper haben. Vor Ekel erschaudernd zog er es sich vom Leib, liess es auf den Boden fallen.
Noch immer liegend schob er langsam seinen Kimono wieder zu. Auch wenn der Gürtel sich inzwischen gelöst hatte, so bot die Seide doch noch etwas Schutz. Seine Bewegungen waren ruhig und beherrscht. Selbst als er sich zur Seite drehte und sich schmerzerfüllt aufsetzte. Er wusste, sobald er zu hektische Bewegungen machte, würde er Lexes' Aufmerksamkeit erregen und sein Cousin würde sich besitzergreifend auf ihn stürzen. Sich fest auf die Lippen beisend, um kein verräterisches Geräusch zu machen, erhob er sich wackelig. Seine Beine schienen keinerlei Kraft mehr zu haben. Mühsam zwang er sich, ein Fuss vor den anderen zu setzen, um zur Tür zu gelangen.
Doch trotz aller Anstrengung geriet er ins Taumeln. Er nahm mehr wahr, als dass er es tatsächlich sah, wie Lexes' Kopf zu ihm hinruckte. Yukarin keuchte und versuchte loszurennen. Doch Lexes hatte sich schon in Bewegung gesetzt, noch bevor seine Wasserkaraffe auf dem Boden zerschellte. Bei dem Tischchen mit der Waschschüssel hatte er ihn bereits eingeholt. Yukarin wurde dagegen geschleudert. Schmerzvoll stöhnend sackte er halb darauf zusammen, während das Tischchen umkippte. Die Waschschüssel fiel zu Boden, zerbrach in unzählig Teile. Genau wie die Vase mit dem Orchideenzweig.

"Ich will aber gehen", rief er heftig zurück. Aufgebracht blickte er zu Lexes hoch, den Kopf dazu fest in den Nacken gelegt. Da er mit dem Tischchen zu Boden gestürzt war, kniete er nun seitlich auf einem Oberschenkel, sich zitternd mit den Armen auf dem Holzboden abgestützt. Sein Kimono hatte sich wie ein schützender Mantel um ihn herum ausgebreitet. Darüber floss in einem Halbkreis sein langes, silbernes Haar.
"Ich will ins Bad und mich reinigen", stiess er keuchend aus. "Ich will dich loswerden. Ich will deinen widerlichen Saft aus mir herausbekommen. Es ist so ekelerregend, dich noch in mir zu haben."
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Lexes »

Yukarin fiel wuchtig gegen den kleinen Tisch, der zusammen mit der Waschschüssel umkippte. Die Tonschale zerbrach klirrend, die Scherben und Wassertropfen verteilten sich auf dem Boden, während Yukarin über der schmalen Tischplatte zusammensackte. Lexes betrachtete den Anblick keuchend, kam rasch näher.
Yukarin schleuderte ihm ablehnende Worte entgegen. Er wolle gehen. Er wollte ins Bad, um sich zu reinigen. Sein Cousin kniete halb auf der zusammengestürzten Tischplatte, mit den Armen vor sich auf dem Holzboden abgeschützt. Er hatte einen jämmerlichen Versuch unternommen den Kimono wieder besser zu schließen, obwohl der violette Gürtel halb herabhing. Die weiße Seide breitete sich um seine schlanke Gestalt aus, das silberne offene Haar darüber.
Obwohl er so zugerichtet war, sah er immer noch so schön und unfehlbar aus. Lexes hasste es. Natürlich wollte man seinen Cousin stärker. Selbst jetzt, wo er brutal rangenommen und abgefüllt worden war, wirkte er edel und anmutig. Es war nicht recht. Genausowenig, dass Yukarin ihn immer noch verlassen wollte, obwohl Lexes gerade so hart um seine Nähe gekämpft hatte.
Nichts wollte Yukarin ihm von sich aus geben. Dieser erklärte ihm auch keuchend, dass er ihn loswerden wollte.
"Ich will deinen widerlichen Saft aus mir herausbekommen. Es ist so ekelerregend, dich noch in mir zu haben."
"Ekelerregend?! Widerlich?!" Lexes holte abrupt aus und verpasste Yukarin eine weitere schallende Ohrfeige. Yukarins Kopf flog zur Seite. Er wäre vielleicht beinahe umgekippt, doch Lexes packte nach dem weiten Kragen des Kimonos und riss Yukarin zu sich. Sein Gesicht presste sich gegen Lexes' Schritt.
"Du wirst noch viel mehr reinbekommen. Warte nur", drohte er seinem Cousin keuchend. Lexes war eine gute Palasthure, er konnte schnell wieder hart werden. Besonders, wenn Yukarin ihn so zur Raserei brachte. Lexes wollte ihm doch so viel geben. Allein der brennende Gedanke sich in seinen Cousin zu versenken und seinen Saft in ihn zu pumpen, schien seine Kugeln umso mehr anzuregen.
Fahrig griff Lexes zwischen die offenen Kleiderhälften, um seinen halberegierten Speer zu befreien. Yukarin wollte sich inzwischen wieder losreißen, doch Lexes packte ihn hinten hart am Nacken, zwang ihn nach vorne. Yukarin schrie, dass er ihn loslassen sollte.
"Los, nimm ihn in den Mund", drängte er, "Du wirst ihn wieder reinbekommen. Ob du willst oder nicht. Ich gehöre in dir rein. Immer und wo ich will."
Yukarin presste natürlich die Lippen bockig zusammen. Lexes Griff am Nacken verstärkte sich schmerzhaft und immer noch ergab sich sein Cousin nicht, begehrte in dem Griff auf. Lexes musste mit der anderen Hand um Yukarins Kinn greifen. Seine Finger bohrten sich brutal in die Wangen, so dass Yukarin gar keine andere Wahl hatte seinen Mund endlich zu öffnen. Ein dünner Blutfaden rann über Yukarins volle Lippen. Geschah ihm recht, wenn er sich so verweigerte und glaubte er müsse seine Öffnung verschließen.

Mit einem Knurren zwängte sich Lexes mit seinem Sporn in den Mund, stöhnte gelöst auf als er drin war. Yukarin wandt sich in dem Griff, seine Hände stießen gegen Lexes Oberschenkel und stemmten sich dagegen im Versuch von ihm wegzukommen. Doch je mehr sein Cousin von ihm fortwollte desto mehr stachelte es Lexes wieder an. Er versuchte den Druck an den Oberschenkeln zu ignorieren, packte Yukarin mit beiden Händen am Kopf und stieß sein Becken vor, um tiefer in den feuchten Mund zu kommen.
Natürlich leckte und saugte Yukarin ihn nicht. Lexes knurrte verärgert.
"Mich bedienst du nicht? Wetten, der Hayllier wäre dir lieber, hm? Aber er will uns nicht", hielt Lexes ihm vor, "Du musst mit mir vorlieb nehmen. Uhh.. lass mich tiefer rein... wieso willst du nicht?" Er drängte in den feuchten Mund bis seine Speerspitze in die Kehle ragte. Yukarin gab nur noch unterdrückte protestierende Laute von sich. Lexes bewegte sein Becken hektisch, um wenigstens ein paar Stöße in die Kehle reinzubekommen bevor sein Cousin ihn wieder wegstieß. Seine Finger pressten sich in Yukarins Schläfen, während er ihn gnadenlos am Kopf festhielt. Der Blutfaden rann aus Yukarins Mundwinkel, tropfte über sein Kinn.
Würgende, erstickte Laute, gemischt von Lexes gierigem Stöhnen erfüllten das halbdunkle Zimmer. Sein Speer wurde wieder richtig hart, schwoll in Yukarins Mund an und füllte dadurch auch die Kehle besser aus.
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Yukarin
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Yukarin »

Die Ohrfeige kam dermassen abrupt, dass Yukarin sie kaum kommen sah. Doch selbst wenn, er hätte ohnehin nicht genügend Kraft gehabt, sich gegen sie zu verteidigen. Seine Glieder waren dermassen verkrampft, dass er sie nur noch zähflüssig bewegen konnte. Ein Schallendes Klatschen hallte durch den Raum. Sein Kopf flog zur Seite, während er innerlich vor Schmerz explodierte. Yukarin schrie auf, spürte wie ihm schwarz vor Augen wurde und er zur Seite zu kippen drohte. Da wurde er auch schon am Kragen seines Kimonos gepackt. Diesmal so, dass er zurück gerissen wurde und nicht aus dem Kleidungsstück rutschte. Gleich darauf presste sich eine weiche Hitze gegen sein Gesicht. All seine Sinne wurden von Lexes übewältigt. Sein Duft, seine Signatur, seine Wärme, alles strömte auf Yukarin ein und hüllte ihn in den einzigen, sichere Trost ein, den Yukarin blieb. Der Krieger erschauderte hilflos.

Es war nur für ein paar Herzschläge lang, die dafür unglaublich gut taten. Doch noch konnte Yukarin sich dem nicht hingeben. Nicht solange er noch ein Fünkchen Kraft in sich hatte. Und auch Lexes war noch viel zu sehr in fahrt. Wild drohte er ihm an, dass er noch viel mehr von seinem Saft reinbeommen würde. Kechend versuchte Yukarin zurück zu weichen, sich gegen den Griff zu wehren. Es gelang ihm, ein Stückchen zurück zu weichen, solange Lexes damit beschäftigt war, sein Untergewand bei Seite zu schieben, um seine halb errigierte Männlichkeit frei zu bekommen. Lexes packte ihn jedoch sogleich wieder. Diesmal hart am Nacken und zwang ihn unerbittlich nach vorn.
"Lass mich los", schrie Yukarin aufgebracht. "Ich will das nicht. Lass mich los." Verbissen wehrte er sich gegen den Griff im Nacken, der nur immer stärker wurde. Genau so verbissen drängte Lexes ihn, seinen Speer in den Mund zu nehmen. Er würde ihn wieder reinbekommen. Ob er wolle oder nicht. Denn er gehöre in ihn rein. Immer und wo er wollte. Es waren schreckliche Worte und doch waren sie für Yukarin mehr Trost als etwas anderes.
"Nein", wehrte Yukarin sich dennoch wehement weiter. Lexes Speer stand für all die Speere, die er angeblich freiwillig in sich aufgenommen und bedient hatte. Wo er anmutig und willig gewirkt hatte, obwohl er es gar nicht wollte. Er brauchte es einfach, dies einmal deutlich klar zu machen. Hier bei seinem Cousin, wenn sie alleine waren, war es die einzige Möglichkeit, ohne dass sie mit empfindlichen Konsequenzen zu rechnen hatten. Deswegen presste er nun seinen Kiefer und seine Lippen verbohrt zusammen, bäumte sich in dem Griff seines Cousins auf, versuchte ihm zu entfliehen.

Leider war ihnen Beiden viel zu oft gezeigt worden, wie man mit bockigen Lustsklaven umging. Lexes wusste, wie er ihn zu packen hatte, um seinen Kiefer aufzuzwängen. Es war brutal und Yukarin schmeckte bald schon Blut. Verzweifelt wehrte er sich gegen den Griff, auch wenn er kaum mehr wusste, woher er die Kraft noch nehmen sollte. Schlussendlich war es jedoch vergebens und Lexes schob seinen Stab in ihn, stöhnte gelöst auf. Yukarin atmete heftig, versuchte sich zu sammeln und schaffte es, seine Hände auf Lexes Oberschenkel zu legen. Er hoffte, Lexes so von sich wegschieben zu können. Doch dieser hatte seine beiden Händen auf seinen Kopf gelegt, hielt ihn eisern fest, stiess mit seinem halb errigierten Stab in ihn.
Zornig beschimpfte er ihn, dass er ihn nicht bedienen würde. Spottete, dass ihm der Hayllier lieber wäre, nur um ihm harsch vor Augen zu führen, dass der sie jedoch nicht wolle. Er müsse also mit ihm vorlieb nehmen. Es klang, als bräuchte Yukarin zwingend einen Speer in seinem Mund. Doch das war nicht wahr. Sein eigener Zorn darüber gab ihm noch einmal die Kraft, dagegen aufzubegehren. Er wollte rufen, dass das alles nicht stimmte. Doch es kamen nur noch unterdrückte protestierende Laute aus seinem Mund. Je heftiger er sich gegen Lexes stemmte, desto hektischer und brutaler bewegte er sein Becken, drängte sich in seine Kehle.
Gurgelnd bäumte Yukarin sich auf, versuchte sich aus dem Griff zu befreien. Aber Lexes war zu stark. Viel zu stark. Seine Hände hielten seinen Kopf viel zu fest. Ein unnachgiebiger Druck auf seinen Schläfen liess ihn ganz benommen werden und in seinem Mund schwoll Lexes allmählich wieder zu seiner vollen Grösse an. Der Speer begann ihn regelrecht aufzuspiessen und liess Yukarin immer weniger die Gelegenheit von ihm zu fliehen. Dominant bohrte sich der Stab tiefer in seine Kehle. Liess ihn hilflos würgen und sich aufbäumen. Hart wurde er in seinen Hals gehämmert. Yukarin entglitt der Griff an Lexes Oberschenkel immer öfters. Seine Glieder wollten ihm kaum noch gehorchen. Beschämt spürte er, wie durch die heftigen Bewegungen nun doch etwas von Lexes Saft ihn verliess. Yukarin erschauderte gedemütigt. Er bekam kaum mehr Luft. Lexes nahm ihn so hart rann und Yukarin hatte nicht vor, aufzuhören sich zu wehren. So schwach es mittlerweile auch war. Er trieb seinen Cousin weiter an, ihm die Möglichkeit zu geben, gegen sich zu wehren. Wobei er nie zubiss. Dieser Gedanke kam ihm keine Sekunde lang. Er wollte sich einfach nur gegen ihn wehren, bis er nicht mehr konnte. Dunkelheit begann über ihn zu schwappen. Lexes schien auf einmal weiter weg zu sein, obwohl er seinen Stab tief in ihn bohrte. Yukarin konnte noch spüren, wie ein erster Spritzer der Lust in seine Kehle schoss. Er erschauderte noch einmal heftig, ehe ihn seine Kräfte entgültig verliessen.
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Lexes
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Lexes »

Lexes schob sein Becken immer wieder keuchend vor, nun wo er wieder so richtig hart war. Dass Yukarins Widerstand langsam erlahmte, bekam er im ersten Moment kaum mit. Dafür war es viel zu gut ganz tief in die Kehle zu stoßen. Harte, getriebene Stöße, um es ja so intensiv wie möglich spüren zu können. Irgendwann würde sein Cousin auch noch spüren, dass es nur sie beide gab und sie niemanden sonst hatten. Lexes hielt ihn fest am Kopf gepackt, stieß so tief wie möglich rein, dunkel stöhnend und genießend wie gut es sich anfühlte. Zunächst massierte Yukarin ihn auch vibrierend mit seiner Kehle, weil er weiterhin erstickte Protestlaute von sich gab.
Lexes stöhnte rau. Uhhh, er würde gleich schon kommen, wenn es so weiter ging. Er musste sich länger zurückhalten, aber in der Kehle seines Cousins zu stecken war immer so gut. Energisch versuchte Lexes seinen großen Speer bis zum Ansatz reinzukriegen.
"Uhh.. jaa.. du gehörst mir..", keuchte er und musste prompt etwas abspritzen. Lexes erwartete eine Gegenwehr seines Cousins, irgendetwas, als dessen Kopf haltlos nach vorne kippte. Lexes sog ungehalten die Luft ein.
"Du kannst doch nicht jetzt schon aufgeben", beschwerte er sich. Er hatte ihn nichtmal richtig gewürgt. Schwer atmend blickte Lexes hinunter auf seinen Cousin, der seinen Speer vollkommen in seinem Mund hatte, die blutigen Lippen um den Ansatz geschlossen. Doch Yukarins Augen waren zugefallen und er lehnte nur noch wie eine Puppe an Lexes Beinen. Der Prinz seufzte und schob Yukarin von sich, der prompt zur Seite kippte. Nichtmal dass weckte seinen Cousin auf. Das konnte er ihm doch nicht antun. Er konnte nicht flüchten.
So oder so, Lexes würde sich mit ihm vereinigen. Er musste ihn einfach so nah bei sich spüren. Nichts anderes gab ihm halt und er fühlte sich so verloren. Diese Angst Yukarin zu verlieren, ließ ihn manchmal kaum atmen. Es konnte nur besänftigt werden indem er sich in ihn schob und seinen Körper so intensiv wie möglich spürte.
"Ich bin noch nicht fertig mit dir", grollte Lexes und packte Yukarin unter den Armen, zog ihn rücksichtlos über den zerstörten Tisch, die verstreute Kleidung, die Scherben. Keuchend zog er seinen bewusstlosen Cousin zum Bett, um ihn bäuchlings darauf abzulegen. Lexes blieb am Fußende des Bettes stehen, sah auf Yukarin hinunter. Wie hingeworfen blieb sein Cousin dort liegen wo er war, das silberne Haar breitete sich verirrt über dem Rücken aus.
Doch der Kimono war jetzt viel zu störend. Fahrig zehrte Lexes den feinen Stoff hinunter. Mit ruppigem Gezerre bekam er den Kimono ausgezogen, ließ ihn achtlos am Fußende fallen. Das halb durchsichtige Untergewand folgte bis Yukarin nur noch in feinen Seidenstrümpfen vor ihm lag.
Er hatte so viele Blutergüsse und aufgeritzte Wunden... nein, nicht daran denken. Er brauchte mehr. Er war so geladen. Lexes kniete sich vor das niedrige Bett, packte Yukarin an den Hüften, zog ihn sich rasch näher zur Bettkante. Hastig setzte Lexes seinen prallen Sporn an die beanspruchte Öffnung und drängte hinein. Gelöst stöhnend begann er seinen ohnmächtigen Cousin zu bearbeiten. Nun wo er bewusstlos war, hatte er ihm auch nichts mehr entgegen zu setzen. Die Anspannung war fort und Lexes konnte gleich tiefer dringen. Er stöhnte erleichtert. Schmatzende Geräusche folgten, während er in die Öffnung stieß.

Da schien Yukarin sich kurz zu regen, seine Hände tasteten orientierungslos über die Bettdecke. Lexes hielt sofort inne. Nein, was tat er da?
Er hätte Yukarin lieber gleich fixieren sollen. Sein Cousin würde sich nur wieder unnötig wehren und herumzappeln. Lexes zog sich wieder aus Yukarin zurück. Mit einem fleischig schmatzenden Geräusch verließ sein Speer die abgefüllte Öffnung. Lexes griff rasch nach einem der violetten Gürtelteile. Es musste schnell gehen bevor sein Cousin wieder zu sich kam. Hastig packte er Yukarins Arme und zog sie ihm streng auf den Rücken, drückte die Unterarme nach oben. Mehrmals wickelte Lexes den Gürtel um die Unterarme. Vorhin war er da nachlässig gewesen und Yukarin hatte sich wieder befreien können. Dieses Mal würde er ihm dies nicht mehr ermöglichen. Er durfte nicht mehr weg. Er sollte sich nicht befreien.
Wie getrieben zerrte Lexes an den Gürtelenden bis sich der Stoff brutal um die Unterarme wand und in die Haut einschnitt. Es war keine elegante Fesselung, kein kunstvolles Werk. Nur pure Notwendigkeit. Yukarin musste bei ihm bleiben. Lexes verknotete die Enden auf Höhe der Handgelenke. Dann griff er nach den absolut zugerichteten Schenkeln und spreizte sie weit. Die Waden wurden nach oben und dann nach vorne gedrückt bis Yukarins in zarten Socken steckende Füße gegen seine Oberschenkel drückten. Lexes schlang ein weiteres violettes Gürtelteil um Oberschenkel und Wade, presste es hart zusammen. Beim anderen Bein verfuhr er ebenso. Yukarin schien sich ab und zu zu regen, doch er wirkte viel zu benommen und war gleich darauf wieder ohnmächtig.
Es war Lexes momentan egal. Er würde Yukarin immer beanspruchen. Sein Speer schmerzte vor unerfüllter Sehnsucht. Begierig stieg Lexes mit aufs Bett, kniete sich zwischen die gespreizten Schenkel. Seine Hände landeten auf dem nackten Hintern. Lexes presste die Gesäßhälften auseinander, entblößte die besudelte Öffnung. Zittrig schob er seine glänzende Eichel dagegen.
"Wir gehören zusammen..", murmelte er entrückt. Er starrte auf Yukarins gedehnten Eingang, drängte mit der Speerspitze dagegen und sah zu wie er langsam hineinkam. Doch lange hatte er keine Geduld für den Anblick, er brauchte mehr. Lexes fuhr mit einem Ruck ganz rein, stöhnte selig. Von hinten schmiegte er sich an seinen Cousin, presste ihn so regelrecht in die Matratze. Lexes drückte seine Wange an Yukarins silbriges Haar, es fühlte sich so gut an. Sehnsüchtig umarmte er seinen Cousin, der bewusstlos unter ihm lag. Lexes begann sein Becken hungrig zu bewegen, immer wieder stieß er rasch und unbeherrscht in die Öffnung. Es klang widerlich wie sehr es dabei schmatzte und fleischig klatschte. Doch er konnte auch nicht aufhören. Er war da wo er hingehörte. Yukarin würde ihn nicht verlassen.
"Du wirst jetzt nicht mehr weggehen... uhhh... jaaa.. du bist mein", keuchte er rau, während er seinen bewusstlosen Cousin bearbeitete.
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Yukarin »

Wild und hemmungslos stiess Lexes in seinen Hals. Oder nein. Er bestieg ihn von hinten. Yukarin verstand nicht, wie das so plötzlich hatte wechseln können. Verwirrt registrierte er, wie seine Wange über weichen Stoff rieb. Vor und zurück. Er lag auf Stoff. Sollte er nicht aufrecht knien. Fahrig tastete er mit den Händen über die Weiche Unterlage. Er war so müde. Schwärze drückte seinen Geist zusammen. Er konnte nicht... Mühsam versuchte er sich wachzukämpfen. Lexes. Er nahm ihn von hinten. Nein. Haltlos versuchte er sich anzuspannen, glitt dann aber nur in die Dunkelheit.

Nur um wieder hochzuschrecken, weil seine Schultern so weh taten. Sie waren aufs äusserte gespannt und verdreht. Benommen versuchte Yukarin sich anders hinzulegen, damit es nicht so schmerzte. Doch er war zu schwach. Zu schläfrig. Er konnte seine Arme gar nicht richtig spüren. Er verstand nicht, wo sie waren. Oder warum so an seinem Bein herum gedeut wurde. Es fühlte sich komisch an und er wusste, dass er aufwachen musste. Nur hatte die Schwärze in seinem Kopf ihn bald schon wieder fest in ihrem griff und liess nicht zu, dass er etwas wahrnahm.

Du wirst jetzt nicht mehr weggehen...
Uhhh... jaaa.. du bist mein...

Die Worte drangen nur langsam zu ihm vor. Lexes sprach zu ihm. Yukarin spürte, wie er vor und zurück geschüttelt wurde. Schlagende, schmatzende Geräusche waren zu hören. Schmerzen explodierten in seinem Hintern, in seinem Bauch. Er wurde wild durchgenommen. Er hörte Lexes dunkles Stöhnen. Spürte, wie sein Körper auf dem eigenen lag, der sich seltsam verkrüppelt anfühlte. Sein Cousin hielt ihn fest unter sich umarmt, während er ihn hemmungslos beackerte.
"Nein", keuchte Yukarin benomemn und wollte sich aufbäumen. In dem Moment spürte er, dass er gefesselt war. Wie gefesselt er war. Hart, ja regelrecht brutal und absolut demütigend. Sein Cousin würde ihn niemals gehen lassen. Nie. Er würde immer für ihn da sein.
"Lexes?" keuchte er fragend. Oh, sein Hintern tat so weh. Sein Bauch noch mehr. Yukarin versuchte sich anzuspannen, doch das verstärkte die Schmerzen nur noch. Seine Muskeln brannten und wollten nicht mehr gehorchen. Doch wenigstens hatte er nicht aufgegeben. Er hatte es nicht freiwillig gemacht.
"Was...?" Seine Stimme war rau und sein Hals schmerzte, wenn er zu sprechen versuchte. Yukarin schmeckte Blut in seinem Mund. Sofort flammte die Erinnerung auf, wie Lexes hemmungslos in seinen Mund gestossen hatte.
"Nein", stöhnte er leise. "Lexes?... Lexes? Wieviel hast du mir zu schlucken gegeben?" wollte er hilflos wissen. Das letzte, woran er sich erinnern konnte war, wie ein erster Schub von Lexes Saft in seine Kehle gespritzt war.
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Lexes »

Plötzlich bäumte sich Yukarin unter ihm auf, aber alles was er bewirkte war wie er ihm seinen Hintern entgegen schob. Keuchend fuhr Lexes in die Enge. Sein Cousin brachte schwach ein 'Nein' heraus, während er sich versuchte in den Fesseln zu regen. Doch dieses Mal saßen sie unerbittlich fest. Lexes hatte dafür gesorgt.
Er war trotzdem froh, dass Yukarin wieder bei Bewusstsein war. Aber auch nur weil sein Cousin sich dadurch wieder stärker anspannte und Lexes' Sporn dabei heiß massierte. Ansonsten machte es für Lexes keinen Unterschied. Er wollte nur bei Yukarin sein, ob dieser ohnmächtig war oder nicht.
"Gut, dass du wieder wach bist", keuchte Lexes und küsste Yukarin auf den Hinterkopf, schmiegte sich an das silberne Haar. "Du sollst doch spüren wie ich tief in dir komme. Ahhh.. uhhh..." Er bewegte sich weiter gierig, rasche schnelle Stöße. Yukarins Widerstand war trotz seines Aufwachens nur noch schwach. Er schien noch zu benommen, um richtig zu begreifen was vor sich ging. Das würde er noch. Inzwischen bearbeitete er ihn hart weiter. Jedes Mal wenn er rücksichtlos in die bereits abgefüllte Enge stieß, ertönten saftende, schmatzende Geräusche.
Sein Cousin stöhnte schwach und wollte dann ausgerechnet wissen wie viel Lexes in seinem Mund abgespritzt hatte.
"Nur eine kurze Ladung. Du hast ja einfach schlapp gemacht bevor ich dir mehr geben konnte. Keine Angst, ich habe dir noch viel von meinem Saft zu geben", versprach Lexes. Allein das berauschende Gefühl so tief mit Yukarin vereint sein zu können, ließ ihn ganz unbeherrscht werden. Er war so erregt, es ließ sich einfach nicht bändigen und er spürte in seinen Kugeln, dass er seinem Cousin noch ordentlich vollpumpen konnte.
"Keine Angst... du musst es nicht mehr leugnen. Ich weiß doch, dass du es magst meinen Saft reinzukriegen." Sie mussten beide keine Angst mehr haben. Sie waren zusammen und vereint. Niemand würde sie auseinander reißen können. Lexes küsste ihn nochmal auf den Hinterkopf, dann richtete er sich wieder etwas auf. Nun wo Yukarin wieder aktiver war, konnte er ihn vielleicht dazu bekommen etwas besser herzuhalten. So heiß es auch war wild in ihn reinzustoßen, während er flach auf dem Bauch lag. In anderen Stellungen würde er viel tiefer in ihn reinkommen und Lexes sehnte sich so sehr danach. Er konnte es nicht länger zurückhalten.
Mit einem Schmatzen zog er sich aus dem benutzten Loch. Lexes kniete sich aufrecht hin und griff dann keuchend nach Yukarins Hüften, um sein Becken höher zu ziehen, doch Yukarin kämpfte verbissen dagegen an.
"Na komm.. arbeite etwas mit, Cousin. Du sollst auf deine Knie", forderte Lexes ungehalten. "Los, schieb deinen Hintern hoch." Mehr brauchte Lexes auch nicht.

Doch Yukarin war immer noch so unvernünftig und verweigerte sich ihm. Lexes fluchte frustriert. Unbeherrscht schlug er seinen Cousin mit der flachten Hand auf den Hintern. So laut, dass der Schlag durch den Raum knallte.
"Komm schon...", drängte Lexes ungeduldig. Er wollte weitermachen, er brauchte es so sehr. "Los!" Wieder zerrte er an Yukarins Hüften, doch sein Cousin gehorchte ihm immer noch nicht. Abermals schlug Lexes ihn. Das ging ihm alles zu langsam.
Gierig drängte er sich wieder in die zuckende Enge, legte sich nochmal schwer auf seinen Cousin, kämpfte gegen die schwächer werdende Anspannung und stieß mehrmals besonders hart zu. Jeder Stoß entlockte Yukarin weitere Schreie. Dazwischen Lexes' Namen, verzweifelt ausgerufen.
"Uhh... uhhhh..." Lexes stöhnte dunkel bei jedem Stoß. Aber er wollte mehr. Er wollte tief reinkommen. Wieder zog er sich zurück und richtete sich hinter Yukarin auf. "Los, auf die Knie, streck deinen Arsch raus." Er wusste, dass Yukarin vulgäre Worte hasste und wollte ihn damit noch weiter bedrängen.
Wieder hieb Lexes heftig auf den Hintern, dieses Mal die andere Gesäßhälfte. Flammend rot färbte sich die Haut.
"Du willst doch meinen Saft.. du willst mich... gib es endlich zu", verlangte Lexes. Doch Yukarin verweigerte sich immer noch. Dieser Widerstand machte Lexes rasend. Er wollte doch nur Yukarin spüren. Wieso verstieß ihn sein eigener Cousin? Sie hatten nur einander und es gab keinen Ausweg. Spürte Yukarin das denn nicht? Oh, Lexes würde es ihn spüren lassen. Heftig schlug er ihn wieder auf den Hintern. Mehrmals klatschte es laut.
"Gibt es zu", forderte Lexes energisch. "Du gehörst mir!"
Bald schon war Yukarins nackter Hintern gerötet unter den unbarmherzigen Schlägen, blaue Flecken von Stürze und Rötungen von Lexes' Fingerabdrücken zeigten sich hässlich auf der Haut. Doch nichts half. Lexes packte ihn an den Hüften, zerrte ihn mit Gewalt auf die Knie. Er hatte Yukarins Schenkel ziemlich gespreizt, doch trotzdem schaffte er es Yukarins Becken anzuheben. Flach lag sein Cousin mit dem Oberkörper auf dem Bett, den Rücken schön durchgedrückt, ob er wollte oder nicht. Lexes keuchte unter dem erregenden Anblick. Grob knetete er den Hintern, zwängte die Gesäßhälften auf. Er rückte näher heran, selbst nun aufgerichtet auf den Knien. Gierig setzte er seine tropfende Speerspitze an und fuhr dann mit einem brutalen Stoß hinein. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten, es ging einfach nicht. Zu groß war die Sehnsucht in Yukarin zu sein. Sein großer Sporn durchstieß alle Widerstände, kam gleich so tief rein wie es ihm möglich war. Lexes stöhnte überwältigt, seine Laute vermischten sich mit Yukarins heiserem Schrei.
"Jaaa... ich will ganz in dir sein... immer... uhhh.. so tief..." Seine Finger bohrten sich in den geröteten Hintern, hielt die Bäckchen aufgezwungen. Schnaufend drängte er mit seinem ganzen Ansatz in die gedehnte Öffnung. Seine Kugeln schlugen gegen das beanspruchte Fleisch. Er konnte spüren wie seine Speerspitze gegen Yukarins Unterleib presste.
Wie von Sinnen begann Lexes immer wieder ruckartig reinzustoßen, im verzweifelten Versuch seinen Cousin mit schierer Gewalt dazu zu bringen endlich nicht mehr gegen ihn anzukämpfen.
"Willst du mich nicht?", fragte er schwer atmend. "Meinen Saft?"
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Yukarin
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Yukarin »

Es war nicht so, dass er Angst hatte, nicht genügend Saft von Lexes in den Schlund gespritzt zu bekommen. Vielmehr wollte er wissen, was passiert war, als er ohnmächtig geworden war. Lexes hatte dann aber anscheinend nicht mehr weiter in ihn gestossen. Er schimpfte mit ihm, dass er schlapp gemacht hätte. Yukarin glaubte ihm, dass nicht mehr passiert war. Auch wenn Lexes schon in ihm gekommen war, wenn er ohnmächtig geworden war, so wusste er, dass Lexes in dieser verzweifelten Stimmung in der Regel wollte, dass Yukarin mitbekam, wenn er seinen Höhepunkt hatte. Denn meistens wurde Yukarin davon mitgerissen und bekam ebenfalls seinen Höhepunkt.

Liebevoll gab Lexes ihm nach versauten und doch fürsorglichen Worten ein Küsschen auf den Hinterkopf, ehe er sich etwas aufrichtete. So sehr, dass er ihn sogar verliess. Jedoch nicht, um aufzuhören. Das wusste Yukarin schon, bevor Lexes ihm befahl auf die Knie zu kommen. Doch Yukarin konnte nicht. Zu sehr hallte das eklige, schmatzende Geräusch in seinem Kopf wieder, als Lexes ihn verlassen hatte. Er konnte sich dem nicht freiwillig hingeben. Auch dann nicht, wenn Lexes ihn so hart auf den blanken Hintern schlug, dass es regelrecht knallte. So dass Yukarin aufschreien musste.
Mehrmals, bis Lexes die Geduld verlor und sich wieder schwer auf ihn legte. Wild eroberte er ihn. Verzweifelt versuchte Yukarin sich mit letzter Kraft noch einmal anzuspannen. Es nutzte nichts. Lexes sperrte ihn gnadenlos auf, lies ihn schreien und nun auch seinen Namen rufen. Lexes sollte aufhören. Er konnte nicht mehr. Sein ganzer Körper fühlte sich so zerstört an. Und doch war es nicht genug, dass Yukarin sich dem beugen konnte.

"Nein", keuchte er gequält. Er würde sich nicht so bewegen, wie Lexes das wollte. Schon gar nicht, wenn er es so vulgär forderte.
"Nicht", nach einem weiteren Schlag. Wie von Sinnen schlug Lexes ihm weiter auf den Hintern. Es musste ihn selbst furchtbar Schmerzen.
"Lexes", stöhnte er hilflos. Es gab so viel zu sagen und doch so wenig. Aber er konnte das Lexes nicht freiwillig geben, was er forderte. Lexes musste das doch verstehen. So oft wie er selbst bockig gegenüber ihren Herrinnen war.
Sein Cousin hieb ihn noch mehrfach brutal auf den Hintern. So heftig, dass Yukarin sich wohl noch nicht einmal mehr hätte bewegen können, selbst wenn er es gewollt hätte. Lexes schien das irgendwann vermutlich auch einzusehen. Kraftvoll packte er ihn an den Hüften und zerrte ihn auf die Knie. Yukarin war inzwischen schon so geschwächt, dass er sich nicht mehr von selbst in die vorherige Position bewegen konnte, um Lexes seinen Plan zu vereiteln. Zitternd musste er es über sich ergehen lassen, wie sein Hintern grob geknetet und auseinander gezerrt wurde. Flach atmend lag er mit dem Oberkörper auf dem Bett, den Hintern unfreiwillig läufig hochgereckt.

"Aaaah", schrie er laut und tief empfunden auf, als Lexes erneut seinen Sporn in ihn rammte. Es war so gnadenlos. So ganz ohne Schutz. So tief in ihm drinn. Yukarin war ihm komplet ausgeliefert. Lexes hatte ihn ganz in besitzt genommen. Er hatte recht. Yukarin gehörte ihm. Es ging nicht anders. War nie anders gewesen. Manisch schrie er bei jedem Stoss auf. Hatte noch nicht einmal mehr die Kraft, mit Worten gegen Lexes anzukämpfen.
"Lexes", rief er keuchend zwischen den Schreien nach ihm. "Lexes." Aber auch wenn er ihm nicht mehr widersprechen konnte, so konnte er ihm wenigstens noch die Antwort auf die Fragen verweigern.
"Lexes." Oder auch nicht. Sein Cousin hatte ihn vollkommen vereinnahmt.
"Bitte..." Ein leise geflüstertes Flehen.
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

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Yukarin war soweit. Lexes konnte es spüren. Sein Cousin konnte es zwar nicht in Worten äußern, doch sein Widerstand war kaum noch vorhanden. Er ließ sich in den Schreien fallen, während Lexes ihn heftig durchnahm. Der Prinz keuchte und stöhnte rau, sein Herz schlug wie wild, sein Speer schmerzte und brannte und pochte. Er konnte selbst kaum noch, doch er wollte es so sehr. Er konnte sich nicht aufhalten.
Yukarin stieß nur noch Lexes' Namen aus, wann immer Lexes von ihm hören wollte, dass er ihn wollte. Aber es war Antwort genug. Danach ein leises 'Bitte'. Lexes keuchte ergriffen.
"Ich weiß..." Lexes wagte kurz Yukarin an einer Seite loszulassen. Stattdessen strich er ihm über das offene, silberne Haar, streichelte ihm über den Hinterkopf. "Ich weiß es.."
Dann packte er Yukarin unbarmherzig am Nacken, packte ihn so fest, dass er seinen winselnden Cousin daran hochziehen konnte. Lexes schlang einen Arm rasch um Yukarins Bauch, um ihn zusätzlich zu stützen. Er wollte ihn ganz fest umarmen und festhalten, seinen bebenden Körper an seinem spüren. Es ging nicht anders. Sein Speer verschob sich in Yukarins beanspruchten Kanal, während er den Krieger ganz auf die Knie zog und ihn aufrichtete. Lexes dicht an ihn gedrängt bis er sich an Yukarins Rücken pressen konnte, nur die gefesselten Arme zwischen ihnen. Sie drückten gegen Lexes' Brust, doch es störte ihn nicht. Yukarin dürfte mit seinen Fingern ein wenig seinen wilden Herzschlag erspüren, seine zitternden Brustmuskeln, den Schweiß auf seiner Haut.
Lexes küsste ihn wieder am Hinterkopf, schob sein Becken ganz dicht an Yukarin, drängte sich tief in ihn.
"Ich brauch dich so sehr", keuchte er leise, lehnte seine Stirn gegen Yukarins Kopf. Sein wilder Atem strich über Yukarins Nacken, sein Haar. Lexes' Arme klammerten sich um seinen Cousin. Endlich konnte er ihn halten und Yukarin ließ es zu. Es war so gut.
Lexes begann sich in kleinen, unbeherrschten Stößen zu bewegen. Abgehackt stöhnte er. Seine Hände glitten hastig über Yukarins Brust, dann weiter nach unten zu seinem Speer. Sehnsüchtig umgriff er ihn und begann ihn zu reiben, stöhnte gelöst, als er ertastete wie hart Yukarin war.
"Yukarin..."
Lexes' Schultern bebten. Es war alles zu viel. Er hielt es kaum aus. Ertrug kaum was er Yukarin antat und wollte doch, dass es niemals endete. Nur jetzt waren sie vereint und er spürte Yukarin so eindrücklich bei sich. Nur dieses Gefühl vertrieb seine riesige Angst seinen Cousin irgendwann zu verlieren. Er konnte es nicht ertragen. Bebend und zitternd drückte er sich an Yukarin.

Lexes sackte etwas zusammen, saß mit leicht gespreizten knieenden Beinen auf dem Bett. Sehnsüchtig zog er Yukarin mit sich, pfählte ihn auf seinem großen Speer. Sein Cousin bäumte sich leicht auf, doch das war alles was er noch an Gegenwehr zustande brachte. Lexes hielt ihn unerbittlich fest, zwang ihn noch etwas fester auf ihn drauf bis er auch mit dem dickeren Ansatz in ihm drin war.
Der Prinz stöhnte erfüllend. Es wollte in ihm überlaufen.
"So soll es sein... du weißt es..", keuchte er und stieß von unten zu. Seine Hand legte sich auf Yukarins Unterleib, konnte erspüren wie es sich dort immer wieder wölbte und wie allumfassend sein Cousin von ihm ausgefüllt war. Er war ganz tief in ihm drin. Lexes streichelte über den gewölbten Unterleib, wissend, dass es Yukarin in den Wahnsinn trieb. Tatsächlich begann seine Enge wieder stärker zu verkrampfen.
"Jaaa.. uhhh... Yukarin..."
Lexes griff erneut nach Yukarins prallem Speer, rieb ihn energisch und fordernd. Es fühlte sich zu gut an wenn Yukarin um ihn verkrampfte und ihn massierte. Lexes spürte immer stärker wie er in seinem Cousin steckte. Stöhnend stieß er von unten zu, dicht an Yukarin gepresst, ihre verschwitzten halbnackten Körper aneinander reibend, in einer engen Umarmung. Lexes küsste seinen Cousin am Hals, saugte keuchend an der Haut, mehr und mehr.
Er konnte nicht mehr, er wollte nur noch in diesem Moment existieren. Sein eigener Körper spannte sich lustvoll an. Dann überrollte es ihn.
Hektisch und ruckartig stieß er noch mehrmals von unten zu, zwängte sich vollständig in Yukarin, füllte ihn vollkommen.
"Ahhh... Yukarin..." In heftigen fast schmerzhaften Schüben schoss der Samen aus ihm heraus, spritzte tief in seinen Cousin. Bei jeder Ladung hatte Lexes das Gefühl augenblicklich zusammenbrechen zu müssen. "Yukarin..." Kaum noch bei Verstand packte er ihn an den Hüften, bewegte ihn auf und ab, zwang ihn einen brutalen Rhythmus auf, während er in ihm kam, wieder und wieder.
Sie waren zusammen. Er musste keine Angst haben. Sie gehörten zusammen.
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

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Es gab immer jemanden, der stärker war als man selbst. Jemanden, der einen besiegen und bezwingen konnte. Das war nichts, wofür man sich schämen musste. So war die Welt. Die stärksten Kämpfer in Dharo waren sich dessen stets bewusst. Es liess sie wachsam und am Leben bleiben. Wichtig war nur, dass man nicht aufgab. Und Yukarin hatte nicht aufgegeben. Er hatte sich nicht freiwillig hingegeben. Er hatte alles gegeben, um zu widerstehen und es war ihm eine Ehre, dass es Lexes war, der ihn besiegte. Für Yukarin gab es keinen würdigeren. Er war dankbar, dass es sein Cousin war. Dass dieser mit allem was er hatte um ihn kämpfte und ihn nicht aufgab.

Yukarin erschauderte unter den sanften Versicherungen seines Cousins, dass er es wisse. Unter dem sanften Streicheln seines Haares. Es war noch immer demütigend, aber erträglich. Trotzdem tat es gut, wieder gequält aufkeuchen zu können, als Lexes ihn unbarmherzig am Nacken packte und ihn kraftvoll hochzog. Yukarins Rücken bog sich durch. Sein Hintern schob sich vor und presste sich fest auf Lexes' Speer. Vollkommen gefesselt wurde auf seine Knie gezogen und aufgerichtet. Lexes' Arm schob sich um seine Taille, während seine andere Hand ihn am Hals festhielt. Brutal schnitten die Fesseln in sein Fleisch, drohten das Blut abzuschnüren. Unter seinen Fingern bekam er Lexes warme haut zu spüren. Feucht vom Schweiss der Anstrengung. Darunter die zitternden Brustmuskeln und das wild schlagende Herz. Sein Cousin. seine Bestimmung.

"Lexes..." keuchte er atemlos. Er brauchte seinen Cousin auch. Brauchte es, dass er ihn hielt und auf ihn aufpasste. Brauchte es, dass er seine Stirn gegen seinen Kopf lehnte und er seinen Atem im Nacken spüren konnte. Dennoch schrie er auf, als Lexes sich wieder in kleinen, unbeherrschten Strössen in ihm bewegte. Sein ganzer Körper schien nur noch aus Schmerzen zu bestehen.
"Aah!" Lexes' Hand an seinem Stab zeigte ihm, wie vollumfänglich er Lexes gehörte. Natürlich war er auch jetzt wieder steinhart und bereit für Lexes. Das war er immer, wenn Lexes ihn brauchte. Er konnte nicht anders. Es war schon in Ordnung, dass sein Cousin ihn nun mit brutaler Gewalt in den Armen hielt und ihn für sich beanspruchte.

Unerwartet sackte Lexes nach hinten zusammen, zog Yukarin mit sich zurück. Hart wurde er auf seinem prallen Speer gepfählt. Yukarin kam mit seinem ganzen Gewicht darauf zu sitzen. Seine Beine berührten kaum den Boden. Mit einem weiteren Schrei bäumte er sich auf, warf den Kopf in den Nacken, um es ertragen zu können. Sein silbernes Haar fiel auf Lexes' Rücken, vermischte sich mit dem schwarzen Haar seines Cousins. Dieser hielt ihn unerbittlich fest und zwang ihn noch weiter auf seinen Sporn, bis er sich auch mit der dicksten Stelle in ihn gebohrt hatte. Hilflos zuckend hing Yukarin in Lexes' Armen, musste es wehrlos ertragen.
"Ich..." Er wusste, dass es so sein sollte. Dass er ganz und gar Lexes gehörte. Auch sein Innerstes. Vorallem sein innerstes. Hart wurde es von dem Speer seines Cousins dominiert. So sehr, dass sein Unterleib sich spannte und wölbte. Damit nicht genug, legte Lexes auch noch seine Hand darauf, um ihn genau spürenzu lassen, wie sehr er ihn im Griff hatte. Dass er selbst die demütigsten Sachen mit ihm anstellen konnte. Erschaudern verkrampfte Yukarin sich.

"Lexes...." Hell keuchte er auf, als erneut sein Stab gepackt und hart massiert wurde. Instinktiv begann sich Yukarin mehr und mehr zu verkrampfen und sein Becken zuckte unwillürlich vor und zurück. Es war gut so. So sollte es sein.
"Lexes." Sein Cousin. Er würde auf ihn aufpassen.
"Lexes", stöhnte er erneut. Er würde ihn halten.
"Lexes." Es war in Ordnung. Er war in Sicherheit. Sie waren eins. Willig bewegte er sich mit den harten Stössen mit und als Lexes ihn am Hals küsste, keuchend an seienr Haut saugte, so heftig und intensiv, da brach es aus ihm heraus. Lustvoll schreiend bäumte er sich in der Umarmung und den Fesseln auf. Er kam nicht weg und das war auch gut so. Wild explodierte seine Lust in ihm, ertränkte ihn in weissem Feuer. Schubweise ergoss er sich heftig in Lexes' Hand. Mit jedem weiteren Stoss seines Cousins noch ein bisschen mehr und erst recht, als auch Lexes von seinem Höhepunkt überwältigt wurde und seinen heissen Saft tief in ihn spritzte.
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

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Keuchend und schwer atmend lehnte er sich an Yukarin, hielt ihn zittrig fest, während der heiße Saft noch über seine Finger rann. Er war regelrecht damit getränkt. Lexes tastete mit der anderen Hand fahrig zu Yukarins brennender Wange, drückte sachte dagegen, um ihn dazu zu bringen den Kopf zur Seite zu drehen. Genug, dass Lexes ihn bebend auf den Mund küssen konnte, obwohl sie beide kaum zu Atem kamen. Sein Sporn pulsierte heftig in Yukarins Innerem. Sein Cousin war nur noch ein bebendes verschnürtes Bündel auf seinem Schoß, zuckend in seiner Umarmung, nachdem sie beide schreiend und stöhnend gekommen waren.
Lexes' Gedanken waren ein einziger Nebel. Er wusste nicht wie lange sie sich so hielten, während alle Anspannung, alle Ängste, jeglicher Kampfeswille von ihnen abfiel. Lexes unterbrach den Kuss keuchend, schlang seinen Unterarm locker gegen Yukarins Brust, hielt ihn bei sich, während sein Körper nicht anders konnte als immer mal wieder zu zucken. Er stöhnte leise. Sein Speer bäumte sich dann tief in seinem Cousin auf, spritzte noch etwas Samen in ihn. Auch Yukarins Männlichkeit pulsierte noch, Saft quoll aus der Eichel. Lexes strich zitternd darüber.
Beide brauchten sie lange bis sie wieder zu sich kamen. Lexes wusste nicht wie lange sie so vereint saßen. Einige Tränen rannen ihm über die Wangen. Er war so erleichtert. Bebend presste er die Lippen zusammen ehe er doch leise aufschluchzte vor Erleichterung. Seine nasse Wange schmiegte sich an Yukarins.
Es wurde stiller im dunklen Raum, nur durchbrochen von ihrem heftigen Atmen und leisem Schluchzen.
Irgendwann fand Lexes langsam wieder zu sich. Er fühlte sich wie im Delirium. Es war nicht das erste Mal, dass sie in diesen Zustand verfallen waren, vollkommen verloren im anderen. Es war schwer daraus wieder zu erwachen. Lexes blinzelte die Tränen fort, versuchte sich zu orientieren. Vorsichtig ließ er Yukarins Männlichkeit los, die Hand vollkommen besudelt mit Samen. Es war egal. Er wollte nur noch in selige Ohnmacht fallen.
Aber er spürte wie Yukarin auf ihm zuckte. Seine Fingerspitzen zittrig und ziellos über Lexes Brust strichen.
Die Fesseln.
Es dauerte viel zu lange darüber nachzudenken. Lexes versuchte nach den Bändern an Yukarins Oberschenkel zu greifen, um sie aufzubinden, doch sie saßen viel zu fest, hatten sich tief ins Fleisch geschnürt. Zudem hörten Lexes Finger nicht auf zu zittern. Messer.. er brauchte das Messer. Fahrig hielt er Yukarin mit der samen verschmierten Hand an der Brust fest, tastete mit dem freien Arm über das Laken. Unwirsch zog er es am Fußende etwas zurück, um zwischen den Spalt zwischen Matratze und Holzrahmen zu fassen. Sie konnten nicht auf ihr Juwelengepäck zugreifen, weswegen es in ihrem Zimmer mehrere versteckte Waffen gab. Und immer ein Messer am Bett. Lexes zog es hervor und machte sich daran die fest geschnürten Bänder an Yukarins Beinen aufzuschneiden. Er tat es rasch und ohne viel Rücksicht auf die Bänder. Er wollte seinen Cousin so schnell wie möglich daraus befreien. Yukarins Schenkel zuckten unkontrolliert. Lexes rieb die Beine leicht, nachdem sie befreit waren, damit das Blut wieder zirkulierte.
Während sein Cousin immer noch auf ihm saß, Lexes Speer tief in ihm drin, befreite er so auch das andere Bein. Dann strich er Yukarins silbernes Haar am Rücken etwas beiseite, um an die Bänder zu gelangen, die die Arme verschnürten. Vorsichtig, um keines von Yukarins Haarsträhnen zu erwischen, setzte Lexes die Klinge an und schnitt das violette Gürtelband in der Mitte auf. Dennoch saßen die Bänder so fest, dass Lexes sie trotz Aufschneidens abrupfen musste. Hässliche tiefe Abdrücke blieben zurück. Lexes warf das Messer achtlos vom Bett, als er fertig war. Klappernd verschwand es in der Dunkelheit. Dann schob er Yukarins Arme behutsam wieder nach vorne, rieb darüber, um wieder Leben in sie zu bringen.

Danach umarmte er Yukarin bebend von hinten.
"Soll ich Lady Matsuke rufen?", fragte er leise. Sie war die Hofheilerin, die sich um die beiden Sterne kümmerte. Normalerweise heilte sie eher Verletzungen, die ihnen andere zugefügt hatte. Sie ging dabei gründlich und diskret vor, ihr Gesicht immer eine eiserne Maske.
Es wunderte Lexes nicht, dass Yukarin den Kopf beiseite drehte und nicht reagierte.
"Gut." Lexes hielt ihn umarmt und sank mit ihm auf die Seite, weiterhin in ihm drin. Er bemühte sich sich nicht zu regen, wollte noch nicht aus Yukarin hinausgleiten. Sein Cousin ließ ihn gewähren und Lexes konnte sich dicht an ihn schmiegen, seinen zitternden Körper spüren. Lexes Speer umschlossen von bebendem, massierendem Fleisch. Wieder küsste er Yukarins Hinterkopf.
Rasch holte ihn die Erschöpfung ein, nun, wo alles andere von ihm abgefallen war. Seine Gedanken waren leer und für den Moment war es friedlich. Lexes fiel in einen komatösen Schlaf, Yukarin weiterhin haltend und ihn nicht gehen lassend.
Dennoch zuckten ihre beiden Körper immer mal wieder unruhig im Schlaf. Lexes begleiteten seltsame Träume, wo er Yukarin wieder und wieder weh tat, obwohl er eigentlich aufhören wollte, doch er wusste nicht wie. Dann war er in einem leeren Palast mit gesichtslosen Menschen, die ihn dauernd behinderten, während er Yukarin suchte. Aus den Augenwinkeln sah er immer mal wieder wie Yukarin gerade in den nächsten Raum ging. Lexes eilte ihm nach, doch sein Cousin war nicht da. Zunehmend frustrierter eilte er rascher aus, rief nach Yukarin und flehte ihn an nicht wegzugehen. Natürlich verließ Yukarin ihn, wo Lexes ihm so weh getan hatte. Wieso taten sie sich das immer wieder an?
"Verlass mich nicht...", murmelte er. Lexes kam kurz zu sich, spürte Yukarins Körper dicht an seinem. Es war alles gut. Er war bei ihm. Er hatte ihn gefunden. Lexes fasste ihn stärker und drückte ihn an sich. Sein Speer zuckte. Was... sachte bewegte Lexes sein Becken. Ja, er war in Yukarin. Es war alles gut. Sie waren vereint. Er bewegte sein Becken noch etwas um sich zu vergewissern und zu beruhigen. Traumfetzen holten ihn wieder ein. Matt sank sein Kopf gegen Yukarins Schulter.
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Yukarin »

Yukarin bekam nicht mit, wann ihr Höhepunkt aufhörte und wann sie nur noch als zitternde Bündel eng aneinander geklammert waren. Es gab einen Kuss. Lexes drehte seinen Kopf und kurz daraufhin spürte Yukarin Lexes' warme Lippen auf den eigenen. Es tat gut. Das einzige, was nicht weh tat. Sein ganzer Körper war ein einziger, geschundener Nerv. Und er wurde noch weiter geplagt. Lexes steckte noch immer tief in ihm drin. Seine Männlichkeit schwoll kaum ab. Im Gegenteil, es gab immer mal wieder Momente, wo sie sich aufbäumte und mehr Saft in Yukarin pumpte. Es war wie ein peitschendes Kommando, dass auch Yukarin zusammen zucken und sich noch etwas zu ergiessen. Es gab einen weiteren Kuss, der ihm zeigte, dass alles gut war. Lexes' Wange war nass vor Tränen. Yukarin beneidete ihn darum. Er hatte schon so lange keine Tränen mehr, dass er sich noch nicht einmal daran erinnern konnte, wann er das letzte Mal geweint hatte. Es musste als Kind gewesen sein.

Eine Ewigkeit später, die für immer hätte dauern dürfen, kam Lexes wieder zu sich. Ihr beider Atem hatte sich beruhigt. Yukarin war sich seines Körpers jedoch überdeutlich bewusst. Hart gefesselt, noch immer fest aufgespiesst auf dem Speer seines Cousins. Vollkommen bewegungsunfähig. Das einzige was er tun konnte, war Lexes zärtlich über die Brust zu streicheln, um ihn etwas zu beruhigen. Ab und an zuckte er dabei zusammen. Sein Körper versuchte zu verarbeiten, was ihm angetan worden war.
Allmählich kam wieder etwas Leben in Lexes, nachdem er ihn so lange umklammert gehalten hatte. Zittrig, orientierungslos streichelte er ihn, brachte Yukarin dadurch nur noch mehr zum Zusammen zucken. Es wurde noch schlimmer, als Lexes begann sich heftig zu bewegen und nach etwas zu suchen. Schmerzvoll bewegte sein Speer sich in ihm. Doch Yukarin schrie und keuchte nicht mehr, sondern liess es einfach geschehen.

Lexes fand, wonach er gesucht hatte. Ein Messer, mit dem er nun Yukarins Fesseln am Bein aufschnitt und wegzerrte. Haltlos fiel sein Bein herunter, zuckte unkontrolliert. Brenndend floss das Blut wieder durch seine Adern. Es war eine ganz andere Art der Folter. Yukarins Atem ging gepresster vor Schmerz. Ansonsten blieb er still. Auch, als das andere Bein befreit wurde. Besonders qualvoll wurde es jedoch, als Lexes ihm die Handfesseln löste und die Arme vorsichtig wieder nach vorne legte. Seine überdehnten Schultern protestierten heftig. Seine Arme brannten. Inzwischen zitterte Yukarins ganzer Körper vor lauter Pein. Schweiss trat ihm auf die Stirn, weil ihm übel vor lauter Schmerz wurde. Es war so reinigend. Deswegen floh er nicht von Lexes Schoss, selbst wenn er es gekonnt hätte. Ertrug es weiter, dass er, nun etwas weicher geworden, noch immer in ihm steckte.

Erst bei der Frage nach der Hofheilerin zeigte Yukarin ein Zeichen der Ablehnung und wandte seinen Kopf ab. Er hatte keine Heilung verdient. Nicht, nachdem was er seinem Cousin angetan hatte. Ausserdem brauchte er seinen schmerzenden Körper. Er brannte so sehr, dass er alle Gedanken verbrannte. Dass er all die Schmerzen, die nicht zu ertragen waren, verdrängte. Davon abgesehen brauchte es Lexes, ihn weiter festhalten zu können. Noch weiter in ihm drin sein zu können.
Prompt entspannte sich Lexes nach seiner stummen Antwort, war spürbar zufrieden damit. Behutsam zog er ihn auf die Seite, damit sie sich auf das Bett legen konnten. Sanft hielt er ihn in den Armen, hielt ihn fest, während Yukarin noch immer zitternd und bebte. Beruhigte ihn mit zärtlichen Küssen auf den Hinterkopf, bis sie zwei relativ rasch die Erschöpfung überwältigte.

Wobei Yukarin in seiner Erschöpfung so benommen, so ausgebrannt war, dass er sich manchmal nicht sicher war, ob er nur in Ohnmacht gefallen war und Lexes sich noch weiter auf brutalste Weise an ihm verging, oder ob er tatsächlich schlief und das nur träumte. Wenn er besonders benommen war, zuckte er unruhig im Schlaf. Wenn er wacher war, wurde ihm bewusst, dass er nur träumte. Und dass auch Lexes hinter ihm träumte, weswegen er immer mal wieder in ihn stiess oder sich sich an ihm festkrallte. Dann streichelte er ihm beruhigend über die Arme, bis er nicht mehr verzweifelt flehen musste, dass Yukarin ihn nicht verliess.
Er hatte seinen Cousin wieder einmal viel zu weit getrieben. Yukarin hasste es, dass er so grausam zu ihm war. Dass er so schwach war und nicht auf andere, weniger zerstörerische Weise, den Schmerz aushalten konnte. Es war schliesslich nicht so, dass er beim Sex Schmerzen geniessen konnte. Überhaupt nicht. Doch manchmal tat es in seiner Seele dermassen weh, dass er einen Weg finden musste, diese Schmerzen in ertragbaren Schmerz umzuwandeln. Und Lexes war derjenige, der den Preis dafür zu zahlen hatte. Irgendwann, das wusste Yukarin genau, würde er es zu weit treiben. Dann würde er Lexes mit seinem Verhalten brechen.
In dem Moment würde auch Yukarin sterben. Er würde brechen, würde sich in sein Schwert stürzen. Es waren feige Gedanken und Yukarin wusste, dass es nicht so sein würde. Wenn Lexes brach und nur noch ein Schatten seiner selbst war, würde Yukarin sich um ihn kümmern und umsorgen. Er würde ihn beschützen und für ihn da sein, bis auch sein Körper verstorben war. Erst dann würde Yukarin frei sein, sich ebenfalls das Leben zu nehmen.

Ein verzweifeltes Wimmern und ein harter Griff um seinen Hals rissen ihn aus seinen selbstzerstörerischen Gedanken. Lexes würgte ihn mit einer Hand heftig, während er mit der anderen Hand über seine Brust kratzte. Es schien, als wolle er sich in ihn pressen. Hart stiess sein Cousin mehrmals sein Becken vor. Halb wach, halb schlafend, seine Männlichkeit wieder hart, wollte er sich tief in ihn vergraben. Beruhigend streichelte Yukarin ihm über die Hand, die ihn kratzte, nahm sie zärtlich in die seine, massierte sie sachte, ehe er sie nach unten zwischen seine Beine schob. Behutsam bog er Lexes' schlanke Finger um seinen halbsteifen Stab, damit er seine Hitze spüren konnte und sich beruhigte, dass Yukarin nicht weg war. Sachte drängte er ihn dazu; seine Hand auf und ab zu bewegen und ihn so zu massierete.
Danach langte er vorsichtig nach der Hand um seinen Hals, die ihn mehr und mehr zu würgen drohte. Aber auch hier schaffte er es, sie mit liebevollem, beruhigenden Streicheln zu lockern und zu lösen. Mitfühlend schob er die verkrampften Finger hoch zu seinem Mund, küsste jede einzelne Fingerspitze zärtlich, saugte leicht daran, um sie zu entspannen. Erst als Lexes sich soweit beruhigt hatte, schob er sich dessen Zeige- und Ringfinger in den Mund, saugte verführerisch und intensiv daran. Verwöhnte ihn mit der Zunge und seinen Lippen nach allen Regeln der Kunst, bis Lexes sich erneut in ihm ergoss. Mehr schlafend als wach, doch zutiefst verbunden.
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Lexes »

Merkt eucht diese Position. Prägt sie euch gut ein.
Lexes blickte den Entführern mit weit aufgerissenen Augen hinterher, als sie Yukarin mit sich rissen. Er wollte schreien, er wollte hinterher rennen. Hände griffen unbarmherzig nach ihm, eine scharfe Klinge an seinem Hals, während er im Wasser des Reisfelds kniete und umringt von Soldaten war.
Das Gefühl, dass ihr allein hier seid. Jeder einzeln für sich. Ihr seid nicht mit eurem Cousin hier. Ihr habt keinen Cousin.
Trotzdem schrie er Yukarins Namen, die Klinge schnitt sich brennend in seinen Hals, Blut floss. Jemand packte ihn im Genick, schliff ihn nach hinten, zerrte ihn zurück. Die anderen Entführer hatten Yukarin aufs Pferd geworfen, Hufe stampften, spritzten Wasser auf. Die Gruppe entfernte sich, galoppierte über das Reisfeld und wurde immer kleiner. Brennende Machtpfeile schossen hinterher, ein Feuerregen über dem gesamten Feld.
Ihr seid ein Stern von Dharo und ihr habt die Pflicht, die Krone zu repräsentieren. Ihr in allen Belangen zu dienen, sie zu schützen und sie zu ehren.
Lexes wimmerte verzweifelt, griff sich an den Hals um das Blut zu stoppen. Seine Finger strichen fester darum, packten hart zu. Yukarin...
Sie nahmen ihn mit. Er würde nicht wissen ob er lebte oder tot war und es würde unerträglich sein. Er konnte das nicht noch einmal. Er war nicht dafür gemacht. Yukarin...
Er würgte den Hals fester. Er durfte nicht gehen. Sie gehörten zusammen. Yukarin... das war seine Signatur. Er war hier. Lexes presste sich ganz dicht an ihn, rieb ihm über die Brust, um ihn so intensiv wie möglich zu halten. Mehr, er brauchte schnell mehr. Der Verlust war zu groß. Fahrig bewegte er sein Becken, wollte ganz tief in seinen Cousin kommen. Harte fordernde Stöße. Lexes wimmerte verstört.
Yukarin begann ihn zu streicheln. Im Traum flüsterte er ihm beruhigende Worte zu. Er war überall. Lexes beruhigte sich langsam, ließ seine Hand nach unten führen und begann Yukarins Männlichkeit zu massieren. Sie begann langsam hart zu werden unter seinen Berührungen. Prickelnde Erregung begann sich in ihm auszubreiten. Sein harter Griff am Hals wurde auch gelöst. Yukarin streichelte über die verkrampften Finger, begann sie zu küssen. Zitternd ließ es Lexes zu. Yukarin war hier. Er wusste gerade nicht so sie waren, doch solange sie zusammen waren, spielte es keine Rolle.
Benommen keuchte er leise, als Yukarin an seinen Fingerspitzen zu saugen begann, ein zarter Sog. Friedlich. Kein Krieg. Er musste keine Angst haben, dass sie getrennt wurden. Lexes' Körper entspannte sich allmählich, seine Bewegungen passten sich dem sanften Sog an. Träge schob er sein Becken vor und zurück, glitt in intensiven zarten Bewegungen zu den Punkten, die Yukarin normalerweise erregten. Wohlige Anspannung empfing ihn.
Seine Finger in Yukarins Mund, tastende verführerische Zunge. Lexes hätte sich darin verlieren können. Zärtlich küsste er Yukarins Schulter. Gleichzeitig begann er den Stab seines Cousins zu reiben, erfühlte die wachsende Härte, rieb ihn sinnlich auf und ab.
Die Lust sammelte sich immer mehr, umfing ihn und ließ ihn treiben. Jegliche Aggressivität und Wildheit schien fürs erste verschwunden. Jetzt war es nur noch reinigend. Nach letzten intensiven Stößen tief in Yukarin hinein, ergoss sich Lexes in ihn, wohlig leise stöhnend. Seine Hand um Yukarins Männlichkeit bewegte sich mehr wie von selbst, die Finger glitten sinnlich daran entlang bis sich Yukarin anspannte und ebenfalls kam, dabei noch an Lexes anderen Fingern saugend. Der Prinz lächelte sachte, seine Bewegungen erlahmten, doch seine Finger blieben wo sie waren.
Er sank in einen tieferen friedlichen Schlaf.

Lexes kam erst weit in den Morgen hinein zu sich. Ihr Zimmer besaß keine Fenster und war umgeben von Gängen in den ständig Wachen patrouillierten, um sie zu beschützen und zu bewachen. Doch es besaß zwei schmale längliche mit Holzstäben vergitterte Öffnungen oben an der Wand an der das Bett stand. Von dort fiel manchmal Licht vom Gang hinein, wenn die Sonne richtig stand. Ein vergittertes Muster an der gegenüberliegenden Wand, fahles graues Licht.
Das Muster war das erste was Lexes sah, als er langsam die Augen öffnete. Das und Yukarins Schulter, der silberne Haarstrom. Ein Blick über die zerwühlte Decke und das halb abgerissene Laken des Bettes.
Schwach vernahm man Regen aus der Ferne. Schwere Schritte der uniformierten Palastwachen. Lexes' Augen sanken wieder zu. Dabei hatte er das Gefühl, dass es spät war. Später als sie normalerweise aufstanden. Sein Speer pochte intensiv und beansprucht. Immer noch umschlossen von engem heißen Fleisch. Die Finger seiner linken Hand steckten in etwas feuchtem, warmen.
Yukarin...
Lexes blinzelte wieder. Er war immer noch in seinem Cousin. Überall. Die Hand um dessen besudelte Männlichkeit.
Bilder von ihrem heftigen Sex schossen in Lexes' Gedächtnis. Nein, das konnte man kaum so benennen. Er hatte Yukarin regelrecht geschändet. So brutal und rücksichtslos wie schon lange nicht mehr. Lexes ließ seinen Cousin los, zog seine Finger vorsichtig aus dessem Mund. Als er sich hinten aus ihm zurückzog, schien Yukarin aufzuwachen. Er gab keinen Laut von sich, doch Lexes merkte selbst die Veränderung im Atemzug, das kurze Luftholen, als Lexes ihn verließ. Ein Schwall Samen quoll mit hinaus. Es war so viel..
War er die ganze Nacht in ihm gewesen? War er nicht noch ein drittes Mal in ihm gekommen? Verschwommen erinnerte sich Lexes an den Traum und seine Ängste und wie Yukarin sie beruhigt hatte.
Lexes' Speer pochte überreizt, war gerötet. Blut und Samen klebte daran. Lexes presste die Lippen aufeinander.
Wieso tat er das Yukarin immer wieder an? Es gab keine Entschuldigung dafür. Aber warum hatte Yukarin ihn nicht schon besänftigt bevor es zum ersten Mal gekommen war? Er konnte das doch. Warum hatte er ihn auch noch angestachelt?
Nein, Lexes wusste wieso. Sie taten sich das nicht zum ersten Mal gegenseitig an. Es waren altbekannte Muster. Dabei war es schon lange nicht mehr passiert. Nicht so heftig.
Ein hübscher Hayllier und wir verlieren beide den Verstand...

Vorsichtig richtete sich Lexes auf. Im fahlen Licht breitete sich die Zerstörung in ihrem Zimmer aus. Yukarins Nachttisch zerstört, der Tisch mit der Waschschüssel, Scherben überall, zerfetzte Kleidung, Wasser- und Blutspritzer, aufgegangene oder kaputte Tiegel und Döschen dessen Inhalt überall verteilt war, ein abgerissenes Bild, zerbrochene Karaffe, umgeworfene Körbe, zerwühltes Bett, Risse in der Papierverkleidung der Schiebetüre zur Ankleide. Es war wie ein Schlachtfeld. Sie hatten sich nicht zurückgehalten, keiner von ihnen, obgleich Lexes wusste, dass er für die Zerstörung verantwortlich war.
Aber es war nichts im Vergleich dazu wie Yukarin aussah und zu was für einem Schlachtfeld Lexes ihn gemacht hatte. Er wagte kaum zu ihm hinüber zu sehen.
"Soll ich Lady Matsuke rufen?", fragte Lexes. Yukarin wandte den Kopf ab, blieb liegen wie Lexes ihn abgelegt hatte.
Also sollten sie beide wohl weiter leiden. Lexes wandte den Kopf, zwang sich seinen Cousin anzublicken. Er hatte oft große Angst Yukarin zu verlieren, aber er war kein Feigling. So stellte er sich dem Anblick. Sein Blick wanderte über den zerstörten Körper. Yukarin war übersäht mit Abschürfungen und blauen Flecken, hässliche Rötungen auf der hellen Haut, Kratzer und Schnitte am Rücken. Der Hintern absolut gerötet, Fingerabdrücke vom heftigen Anpacken und Schlagen, seine rosige kleine Öffnung brutal gedehnt, blutig und mit Samen besudelt. Die Schenkel sahen besonders schlimm aus, zusammen mit den Rückständen der unbarmherzigen Fesselung und jedes Mal wenn Lexes ihm gnadenlos die Schenkel gespreizt hatte. Jede Verletzung rief ihm in Erinnerung wie sie zustande gekommen war. Er hatte sich überhaupt nicht mehr unter Kontrolle gehabt. Lexes strich sich durchs schwarze Haar.
Allerdings war Yukarin vorne auch absolut von eigenem Samen bedeckt, Bauch und Brust voller Spuren seiner eigenen Lust. Er war mehrmals genauso heftig gekommen wie Lexes. Der Anblick beruhigte ihn etwas, doch es war nur ein schwacher Trost. Es gab keine Entschuldigung. Er hatte Yukarin geschändet.
Ungelenk erhob sich Lexes. Letzte Nacht hatte er keinerlei Anmut, keinerlei Ehre oder Würde besessen und es schien noch zu dauern bis alles zurückkehrte. Er entledigte sich dem weißen Untergewand, das noch in Fetzen an ihm hing, als er vom Bett stieg. Dann die weißen Seidenstrümpfe, die auch Risse bekommen hatten. Lexes warf sie beiseite. Darum würde er sich später kümmern, er konnte an all das noch nicht denken. Der nackte Prinz streckte sich, fühlte die Beanspruchung seiner Muskeln überall. Besonders seine Bauchmuskeln, alles schien angespannt. Sein Speer schmerzte von den brutalen Stößen und wie er sich immer wieder in Yukarin gezwängt hatte.
"Brauchst du etwas?", fragte Lexes leise, als er neben dem Bett stand und auf Yukarin hinunter sah.
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Yukarin »

Selbst nachdem er gekommen war und noch immer zu schlafen schien, bewegte Lexes seine Hand weiter an Yukarins Schaft. Langsam, sinnlich und beständig. Genau wie er sich vorhin langsam und beständig in ihm bewegt hatte, sich sinnlich an seinen empfindsamen Punkten entlang gerieben und ihn wieder hitzig gemacht hatte. Yukarin konnte sich dem nicht entziehen. Es war wie ein Sog. Ein warmer Strom, der ihn mit sich zog, ihn in frieden einhüllte. Genau so friedlich war sein Höhepunkt. Keine gewaltige Explosion von Lust. Es war mehr ein entspannendes Erschaudern, ein wohliges loslassen. Danach fielen sie beide in friedlicheren, erholsameren Schlaf.

Er wachte sofort auf, als Lexes ihn verliess. So sehr er sich auch dagegen gewehrt hatte, dass sein Cousin ihn eroberte, so vermisste er es augenblicklich, als er sich zurück zog und seine Wärme schwand. Ein Schwall seines Saftes verliess ihn, demütigte Yukarin weiter. Regungslos liess er es über sich ergehen, schlug nur seine Augen auf. Mehr mochte er sich nicht bewegen. Sein ganzer Körper fühlte sich so steif an. Schmerzte durchdringen und Yukarin hatte das Gefühl, dass seine Sinne noch nicht einmal jeden Teil seines Körper bereits spürte. Es reichte schon aus, dass Lexes sich bewegte und dadurch auch die Matratze in Bewegung geriet. Prompt spürte Yukarin seinen schmerzenden Körper deutlicher. Willig gab er sich dem hin. Etwas anderes musste nicht existieren.

Einzig um zu verhindern, dass Lady Matsuke kam und ihm die kostbaren Schmerzen nahm, wandte er den Kopf etwas ab. Nicht viel. Doch es reichte, um zu spüren, wie alle Muskeln regelrecht aufschrien vor Pein. Lexes verstand zum Glück und drängte nicht weiter. Dabei sollte sich Yukarin eigentlich bewegen. Je länger er seine Muskeln nicht wieder aktivierte und warm werden liess, desto mehr würden sie sich verhärten und schmerzen. Doch er konnte nicht. Er wollte einfach nur daliegen und ins Nichts starren. Dabei nahm er die Verwüstung in seinem Blickfeld durchaus war. Sie berührte ihn jedoch nicht. Es tat gut, einfach nur zu starren und keinen Gedanken wahrzunehmen. Einfach nur in den Schmerzen zu treiben und die Zeit vergehen zu lassen. Am Besten gleich hundert oder zweihundert Jahre lang. Bis dahin gab es bestimmt eine bessere Königin, einen besseren Hof. Yukarin wollte einfach im Nichts abwarten, bis es besser wurde.

So reagierte er auch nicht, als Lexes ihn neben dem Bett stehend fragte, ob er etwas brauchte. Er brauchte nichts. Er hatte gerade alles, was er wollte. Er wollte nur mehr davon. Lexes verstand und gab es ihm. Vorher beugte er sich noch zu ihm hinunter und küsste ihn auf die Schläfe. Selbst da tat sein Körper weh. Doch es war gut. Lexes' Kuss fühlte sich dennoch gut an.
Etwas später war Wasserrauschen zu hören. Lexes musste unter der Dusche sein. Yukarin konnte noch nicht einmal daran denken, sich ins Bad zu begeben. Er wollte einfach nur etwas liegen. Die Zeit schien jedoch wie im Flug zu vergehen. Für Yukarin fühlte es sich so an, als wäre Lexes eben erst ins Bad gegangen. Da kam er auch schon wieder zurück. Abgetrocknet und in eine weiche Wickelhose gekleidet. Yukarin seufzte innerlich. Das hiess, dass er sich wohl auch bald aufraffen musste. Er wollte es nur noch kurz etwas geniessen, an nichts denken zu müssen. Einfach nur seinen körperlichen Schmerz zu spüren und sonst nichts.

Wie lang dieses Kurz sich für Lexes anfühlte, konnte Yukarin nicht sagen. Sein Cousin bewegte sich langsam und behutsam durchs Zimmer und begann aufzuräumen. Yukarin hätte das nicht gekonnt. Selbst wenn er gewollt hätte. Seine Glieder fühlten sich so schwer an. Er hatte seine Muskeln viel zu sehr und zu lang angespannt, während er sich gegen Lexes gewehrt hatte. Als er jedoch mitbekam, wie Lexes sich nach der Vase bückte, in der Yukarin den Orchideenzweig von Lord Metrides aufbewahrt hatte, regte sich dann doch etwas in ihm.
"Du wirst dich bei Lord Metrides dafür entschuldigen, wie du mit seinem Geschenk an mich umgegangen bist", befahl er Lexes leise aber deutlich. Seine Stimme war ganz rau und sein Hals begann sich prompt brennend und trocken anzufühlen. Wackelig und kaum dazu in der Lage, versuchte er sich aufzurichten. Lexes sollte nicht glauben, dass Yukarin es nicht ernst meinte mit seiner Forderung.
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Lexes
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Re: Der silberne und der goldene Stern von Dharo

Beitrag von Lexes »

Yukarin reagierte nicht, starrte nur weiter ins nichts. Immerhin hatte er die Augen offen. Lexes beugte sich sachte nach vorne und gab ihm einen sanften Kuss auf die Schläfe. Dann zog er sich zurück, bemüht in keine Scherben und auf keinen Unrat zu treten. Er bahnte sich einen Weg zum Bad und schob die schwere Holztüre. Lexes schloss sie hinter sich, suchte die abgetrennte Toilette auf und ging danach zu der Dusche. Man musste mehrmals an einem Seilzug ziehen und eine Weile warten bis das aufgewärmte Wasser gluckernd durch die Bambusrohre floss und dann plätschernd aus der Halterung kam. Lexes blieb betäubt unter dem Wasser stehen. Seine Gedanken weiterhin ein Nebel. Er war sehr versucht die Dusche sofort zu verlassen, um sich neben seinen Cousin zu legen.
Aber er hatte ihr Zimmer zerstört, er hatte Yukarins Körper zerstört. Er musste es wieder gutmachen. Lexes atmete tief durch, versuchte seine Muskeln unter dem warmen Wasser zu lockern. Er rieb sich mit wohltuender Seife ein, wusch sich Blut und Samen von seinem Speer. Vorsichtig strich er über den Schaft. Er war leicht wund von all der Beanspruchung, doch nichts weswegen er eine Heilerin benötigte. Yukarin brauchte sie, doch es würde schwierig werden seinen Cousin dazu zu überreden solange er in diesem Zustand war. Lexes war auch nicht unbedingt erpicht Lady Matsuke zu rufen. Sie würde sofort begreifen was passiert war. Nicht, dass sie sie deswegen bestrafen konnte. Doch sie würde es sehen und es war ihm unangenehm. Dabei musste man sie auch außerhalb des Zimmers gehört haben. Die Wände im Palast waren dünn und sie waren nicht leise gewesen. Alles andere als das.
Aber es war auch nicht das erste Mal, dass es passierte und niemand würde sie deswegen stören. Dennoch... Lexes fühlte sich befleckt. Die Diener würden gehört haben wie er sich an Yukarin vergangen hatte... sie würden sich ihr Urteil darüber bilden.
Ihr seid ein Stern von Dharo und ihr habt die Pflicht, die Krone zu repräsentieren.
Lexes Hände ballten sich zu Fäusten. Er fühlte sich gerade nicht wie ein strahlender goldener Stern. Er hatte den ehrenvollen Titel weiter befleckt.
Gut...
Er schüttelte die Gedanken ab und wusch sich das Haar gründlich. Er war versucht noch länger unter der Dusche zu bleiben, doch das Wasser war nicht so heiß wie er es gerne hätte und er wollte Yukarin nicht zu lange allein lassen. Trotzdem widmete Lexes sich seiner Morgenpflege, trocknete sich ab, putzte sich die Zähne und cremte sich ein. Er überlegte kurz sich die Haare hochzubinden, gab es aber bald auf. Man brauchte zwei dafür...
Dann schlüpfte er in eine weiche khakifarbene Wickelhose, die in einer schmalen Kommode für ihn bereitlag. Es würde reichen fürs Aufsräumen.

Als er das Bad verließ, lag Yukarin noch genauso wie Lexes ihn zurückgelassen hatte.
"Brauchst du etwas?", fragte Lexes erneut und wieder reagierte sein Cousin nicht. Er musste auch nicht. Sie mussten nirgendwo sein. Wenn es sich einrichten ließ, so konnte Yukarin tagelang im Bett verbringen und wieder zu sich finden. Lexes trat vorsichtig zum Fußende des Bettes, beugte sich zu Yukarin und gab ihm einen sachten kaum wahrnehmbaren Kuss auf die Schläfe. Dann richtete er sich wieder auf und sah sich noch einmal in dem zerstörten Zimmer um. Sie hatten es ziemlich ruiniert. Auch nicht das erste Mal.
Es war ein großes gut eingerichtetes Zimmer, doch es besaß keine Fenster und war im Herzen des Palastes. Es war trotz allem ein Gefängnis und keiner von ihnen beiden mochte dieses Zimmer. Dabei war es ihr zuhause und sie hatten das Zimmer einrichten dürfen wie es ihnen gefiel - abgesehen von dem riesigen Bett. Dennoch hatte Lexes sich hier nie richtig wohl gefühlt. Früher hatten sie bessere Zimmer gehabt, mit schöner Aussicht über den Palastgarten. Vor den Entführungen und Anschlägen.
Wenn Königin Kimura gekonnt hätte, hätte sie sie in eine Vitrine gesteckt, um ihr Hab und Gut ja nicht zu verlieren.
Dennoch.. Lexes konnte die Unordnung und Zerstörung um sie herum nicht ausstehen, nun wo sie ihre überbrodelnden Gefühle aneinander ausgelebt hatten. Der Anblick des Zimmers erinnerte ihn viel zu sehr wie zerrüttet es in ihm drin war. Aber sie mussten bald wieder funktionieren.
Vorsichtig ging er durch das Chaos und begann erste Sachen hochzuheben und zu ordnen. Er war in flache Sandalen geschlüpft, um sich bei den vielen Scherben nicht zu verletzen. Lexes begann bei der Kommode, schob sie wieder richtig hin und wischte mit einem feuchten Tuch über das Holz. Sorgsam sammelte er die verstreuten Metalltiegel ein, stellte sie wieder in die exakte Position, die sie eingenommen hatten, auch wenn die meisten leer waren. Ein großer violetter Fleck war über dem Holzboden verteilt, weiter entfernt blau und weißes Pulver. Dazwischen Blutstropfen...
Lexes setzte bedächtig seine Schritte, um nicht hineinzutreten, die alte Anmut kehrte langsam zurück. Sein Blick fiel auf die weißen Tonscherben der Vase, die zwischen den kaputten Bildresten aus Reispapier lag. Dazwischen lag der zerknickte Orchideenzweig. Lexes' Blick fixierte sich auf die zerrupften Blüten. Er hätte die Vase nicht werfen sollen. Wieso hatte er das gemacht? Es war nicht so, als wollte Yukarin wirklich zu dem Hayllier gehören oder sich ihm hingeben. Er hatte nur eine kleine Aufmerksamkeit seines süßen Begleiters genossen. Lexes hätte nicht eifersüchtig sein müssen. Es kümmerte ihn ja auch nicht, wenn Yukarin einen Liebhaber oder Liebhaberin hatte. Die vergingen wieder. Der Hayllier würde auch wieder gehen, egal wie langlebig er war.
Vielleicht hatte er schon das Interesse verloren.
Lexes atmete tief durch. Er breitete ein naturfarbenes Leinentuch aus und bückte sich, um vorsichtig die Scherben der Vase einzusammeln.
Erst da regte sich Yukarin auf dem Bett. Lexes hielt inne.
"Du wirst dich bei Lord Metrides dafür entschuldigen, wie du mit seinem Geschenk an mich umgegangen bist." Yukarins Stimme heiser und leise, trotzdem umso fordernder. Lexes erhob sich wieder und drehte sich zu Yukarin um. Dieser machte tatsächlich Anstalten sich aufzusetzen. Es musste ihm sehr wichtig sein.
"Möchtest du etwas zu trinken?", fragte Lexes und versuchte zu testen, ob er um diese Entschuldigung drumherum kam. Schließlich hatte er gehört wie heiser die Stimme seines Cousins war. Yukarin sah ihn nur starr und fordernd an.
"Ich werde mich entschuldigen", gab Lexes nach und neigte den Kopf ehrerbietig. Lord Metrides würde keinerlei Ahnung haben weswegen Lexes sich entschuldigte, doch der Begleiter Prinz Verdens war in dieser Hinsicht irrelevant. Es spielte keine Rolle bei wem Lexes sich entschuldigte. Es war Yukarin ein Anliegen, also würde Lexes es tun.
Yukarin sah ihn noch eine Weile an, dann nickte er kaum wahrnehmbar. Der Prinz verstand und holte einen Tonbecher von einem Regal. Wenigstens etwas was von ihrem brutalen Treiben verschont geblieben war. Lexes holte Yukarin frisches Wasser und reichte ihm dann den Becher. Sobald er jedoch sah, dass sein Cousin kaum in der Lage war den Becher zu halten, setzte Lexes sich rasch zu ihm aufs Bett, nahm ihm den Becher ab und setzte ihn an Yukarins Lippen. Ganz behutsam flößte er seinem Cousin etwas Wasser ein, wartete geduldig bis er schluckte und gab ihm noch etwas mehr.
"Was wünscht du was ich Lord Metrides sage?", fragte Lexes danach. Er hatte keine Probleme damit Lord Metrides anzulügen, doch er wusste nicht, ob es das war was Yukarin wollte.
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