Spion in Loraka
Re: Spion in Loraka
Gualterio hatte einen Arm um sie gelegt, zog sie zu sich und Laree schmiegte sich gerade gerne an ihn, genoss seine Wärme, das Gefühl seiner Muskeln bei der Bewegung und seinen männlichen Geruch. Es war ihr egal wo sie hingehen, von ihr aus hätten sie auch einfach gehen und gehen können bis sie Loraka und alles andere hinter sich gelassen hätten. Zwischen den Bäumen erkannten sie dann die Umrisse einer Ruine, hielten langsam darauf zu. Laree legte den Kopf in den Nacken, betrachtete den halb verfallenen Turm, der schon einiges mitgemacht haben mußte. Vor langer Zeit hatten hier Wächter Ausschau nach Feinden und Bedrohungen gehalten... jetzt war die Bedrohung längst hier und niemand mehr da um Alarm zu schlagen. Niemand mehr um vom sicheren Standpunkt des Turmes zu kämpfen, sich hinter dem Panzer zu verstecken, damit einem niemand schaden konnte. Während man vergaß, dass die Bedrohungen, die im eigenen Geist auf einen warteten, mitunter viel gefährlicher waren.
Die Hexe vertrieb das Bild wieder. Bisher hatte sie nichts falsches daran gesehen sich selbst zu schützen und zu verteidigen. Jetzt aber drückte sie sich enger an Malateste als das krachende Donnern zu hören war und die Art wie er ihre Hand beschützend packte, verschaffte ihr ungewohnt schöne Gefühle. Laree eilte mit ihm durch den Wald, über nasse Blätter und Wurzelwerk, während der Regen sich bereits prasselnd ankündigte. Gerade noch rechtzeitig kamen sie zum Turmeingang wo der Kriegerprinz das Efeu beiseite zog um einzutreten. Laree schlüpfte geschmeidig neben ihm in den Raum, der erst unter dem Hexenfeuer zeigte wie verfallen und alt er war.
Draußen strömte der Regen grau und dunkel herab. Ihre schwarzen Armeestiefel traten knirschend über Äste und einige Holzplanken. Irgendwo tröpfelte Wasser an einem Rande durch eine undichte Stelle in der gemauerten Decke, ansonsten waren sie relativ geschützt von Wind und Wetter. Dennoch war es kalt und Laree rieb sich über die Arme. Während sie sich noch umsah und vorsichtig mit der Fußspitze gegen eine halb verrostete Metallscheide stieß, suchte der Kriegerprinz die Holzreste zusammen und bald schon prasselte ein wärmendes Feuer auf. Wollte er hier etwa länger bleiben? Laree sah seinen Vorbereitungen eine Weile kritisch zu, legte dann auch ihre Waffen zögerlich ab.
"Sieht so aus als hätten wir heute Turmdienst", bemerkte sie, lächelte dann doch, weil ihr die Geste wie er die Jacke ausbreitete, gefiel. Gualterio schien sich Mühe zu machen ihr den Ort schmackhaft zu machen und warum nicht? Ihr Blick huschte über seine muskulöse Gestalt in der dunklen Uniform, seine breiten Schultern, das narbige Gesicht und die leicht nassen, blonden Haare, die ihm in Strähnen ins Gesicht hingen. Dunkelheit, wie konnte sie diesen Kerl nur mögen? Und warum verlor er selbst jetzt nichts von seiner Anziehungskraft? Würde er sie auch noch mögen wenn sie Narben im Gesicht hätte und anders aussähe?
"Warum fühlst du dich an solchen Orten wohler?", fragte sie leise, setzte sich und öffnete die Feldflasche mit dem Kaffee, hielt sie ihm entgegen. Der Feuerschein verlieh ihren schwarzen Haaren einen leicht goldenen Schimmer. "Mir gefallen prunkvolle Anwesen auch nicht mehr so sehr...", gestand sie ihm leise. Natürlich, sie mochte fließendes Wasser und warme Fußböden, leckeres Essen aus der Küche, bequeme Betten und all den Komfort. Warum auch nicht? Aber der Preis für all das war manchmal sehr hoch und die Verlogenheit hinter den schimmernden Fassaden konnte einen kaputt machen.
Die Hexe vertrieb das Bild wieder. Bisher hatte sie nichts falsches daran gesehen sich selbst zu schützen und zu verteidigen. Jetzt aber drückte sie sich enger an Malateste als das krachende Donnern zu hören war und die Art wie er ihre Hand beschützend packte, verschaffte ihr ungewohnt schöne Gefühle. Laree eilte mit ihm durch den Wald, über nasse Blätter und Wurzelwerk, während der Regen sich bereits prasselnd ankündigte. Gerade noch rechtzeitig kamen sie zum Turmeingang wo der Kriegerprinz das Efeu beiseite zog um einzutreten. Laree schlüpfte geschmeidig neben ihm in den Raum, der erst unter dem Hexenfeuer zeigte wie verfallen und alt er war.
Draußen strömte der Regen grau und dunkel herab. Ihre schwarzen Armeestiefel traten knirschend über Äste und einige Holzplanken. Irgendwo tröpfelte Wasser an einem Rande durch eine undichte Stelle in der gemauerten Decke, ansonsten waren sie relativ geschützt von Wind und Wetter. Dennoch war es kalt und Laree rieb sich über die Arme. Während sie sich noch umsah und vorsichtig mit der Fußspitze gegen eine halb verrostete Metallscheide stieß, suchte der Kriegerprinz die Holzreste zusammen und bald schon prasselte ein wärmendes Feuer auf. Wollte er hier etwa länger bleiben? Laree sah seinen Vorbereitungen eine Weile kritisch zu, legte dann auch ihre Waffen zögerlich ab.
"Sieht so aus als hätten wir heute Turmdienst", bemerkte sie, lächelte dann doch, weil ihr die Geste wie er die Jacke ausbreitete, gefiel. Gualterio schien sich Mühe zu machen ihr den Ort schmackhaft zu machen und warum nicht? Ihr Blick huschte über seine muskulöse Gestalt in der dunklen Uniform, seine breiten Schultern, das narbige Gesicht und die leicht nassen, blonden Haare, die ihm in Strähnen ins Gesicht hingen. Dunkelheit, wie konnte sie diesen Kerl nur mögen? Und warum verlor er selbst jetzt nichts von seiner Anziehungskraft? Würde er sie auch noch mögen wenn sie Narben im Gesicht hätte und anders aussähe?
"Warum fühlst du dich an solchen Orten wohler?", fragte sie leise, setzte sich und öffnete die Feldflasche mit dem Kaffee, hielt sie ihm entgegen. Der Feuerschein verlieh ihren schwarzen Haaren einen leicht goldenen Schimmer. "Mir gefallen prunkvolle Anwesen auch nicht mehr so sehr...", gestand sie ihm leise. Natürlich, sie mochte fließendes Wasser und warme Fußböden, leckeres Essen aus der Küche, bequeme Betten und all den Komfort. Warum auch nicht? Aber der Preis für all das war manchmal sehr hoch und die Verlogenheit hinter den schimmernden Fassaden konnte einen kaputt machen.
Re: Spion in Loraka
„Turmdienst bis der Regen nachlässt“, entgegnete Malateste und lächelte zurück. Das Feuer vertrieb langsam die Kälte aus dem Raum und erhellte Larees schlanke Silhouette die sich in ihrer schwarzen Uniform verlockend von dem kalten Mauerwerk abhob. Schnell wandte er den Blick ab und strich sich einige Strähnen aus dem Gesicht ehe das Verlangen nach ihr zu gross wurde. Mit leiser Stimme fragte Laree weshalb er sich an solchen Orten wohler fühlte. Gualterio setzte sich neben sie und nahm die Feldflasche entgegen die sie ihm hinhielt. "Mir gefallen prunkvolle Anwesen auch nicht mehr so sehr...", fügte die Hexe dann hinzu und es klang beinahe wie ein Geständnis. Der Hayllier starrte ins Feuer, schraubte die Feldflasche auf und nahm einen Schluck von dem starken, schwarzen Gebräu ehe er antwortete. „Dieser Ort hier ist wie er ist. Er ist ehrlich. Er versteckt weder das er alt noch dreckig ist und die Balken längst morsch, noch versucht er hinter rauschenden Festen, Brokatvorhängen und schöner Fassade zu verbergen das er verkommen ist und jederzeit zusammenbrechen könnte.“ Das tiefe leise Lachen das der Kriegerprinz von sich gab klang hohl. Er hob einen Stecken hoch und stocherte im Feuer herum. „Ich befürchte der Turm hier und ich haben viel gemein. Beide haben wir unsere besten Tage hinter uns. Unsere glorreichen Zeiten sind vorbei und ein Abbild vergangenen Ruhmes. Ich bin der Intrigen müde. Nehmen wir zum Beispiel den Haushofmeister…“ Malateste brachte es nicht über sich den Namen des verhassten Widersachers auszusprechen.
„Einst hätten wir uns vermutlich bestens verstanden, und wenn nicht, hätte ich ihn mit einer raffinierten Intrige versucht zu schaden. Heute fühle ich mich ihm gegenüber hilflos. Ich habe keine grandiosen Ideen wie ich ihm und seiner Arroganz begegnen soll. Wenn ich ihm gegenüberstehe sehe ich nur einen Ausweg, den einzigen Weg den ich kenne, ihm mit einer Waffe entgegenzutreten und zu kämpfen bis einer von beiden nicht mehr aufsteht.“ Der Kriegerprinz atmete tief ein und es klang beinahe wie ein Seufzen. „Das ist das Einzige was ich noch kann, das was mir seit frühester Kindheit beigebracht wurde: Kämpfen und Töten. Und das sind die Momente wo ich mich richtig lebendig fühle, wenn ich einem Gegner im Kampf das Leben nehme.“ Er zögerte kurz. „Das und wenn ich mit dir zusammen bin.“
„Einst hätten wir uns vermutlich bestens verstanden, und wenn nicht, hätte ich ihn mit einer raffinierten Intrige versucht zu schaden. Heute fühle ich mich ihm gegenüber hilflos. Ich habe keine grandiosen Ideen wie ich ihm und seiner Arroganz begegnen soll. Wenn ich ihm gegenüberstehe sehe ich nur einen Ausweg, den einzigen Weg den ich kenne, ihm mit einer Waffe entgegenzutreten und zu kämpfen bis einer von beiden nicht mehr aufsteht.“ Der Kriegerprinz atmete tief ein und es klang beinahe wie ein Seufzen. „Das ist das Einzige was ich noch kann, das was mir seit frühester Kindheit beigebracht wurde: Kämpfen und Töten. Und das sind die Momente wo ich mich richtig lebendig fühle, wenn ich einem Gegner im Kampf das Leben nehme.“ Er zögerte kurz. „Das und wenn ich mit dir zusammen bin.“
Re: Spion in Loraka
Der Kriegerprinz hatte sich neben sie auf die Jacke gesetzt, trank von dem Kaffee und erklärte, dass er den Ort wegen seiner Ehrlichkeit schätzen würde. Er wäre das was er ist und er würde nicht hier Brokatvorhängen zu verbergen wie verkommen er wäre. Laree glaubte zu wissen was er meinte. Trotzdem wirkte der alte Turm nur deshalb nicht trostlos weil ein Feuer in ihm brannte und sie nicht alleine hier war. Malateste leises Lachen erfüllte kurz den Raum ehe er gedankenverloren mit einem Stock im Feuer herumstocherte und sich mit dem Turm verglich. Die Hexe rutschte dabei ein bißchen näher, mußte aber die Augen verdrehen als er behauptete, dass er seine besten Tage hinter sich hätte. Die glorreichen Zeiten wären vorbei und er nur ein Abbild vergangenen Ruhmes, er wäre der Intrigen müde.
Zunächst schwieg Laree noch dazu, hörte einfach nur zu während sie ebenfalls etwas von dem Kaffee nahm. Ihre goldenen Augen wurden groß als Gualterio tatsächlich vor ihr gestand, er fühle sich angesichts des Haushofmeisters hilflos und wüßte als einzigen Ausweg nur den Kampf mit der Waffe. Es wäre das einzige was er könnte. Nur im Kampf und beim Töten fühle er sich lebendig. Laree zog ihren Mantel enger um sich, starrte ins Feuer. Seine Worte klangen mehr als düster. So als wäre er ein Relikt aus vergangenen Tagen. Als wäre er lieber im Kerker geblieben. Er sollte nicht so denken und sich selber schlecht machen.
Da fügte Gualterio zu, dass er sich auch lebendig fühlte wenn er mit ihr zusammen wäre. Laree hob zögerlich den Kopf, blickte ihn von der Seite an.
"Du sturer Hund", murmelte sie, aber es klang nicht böse, mehr wie eine Liebkosung. Vorsichtig streckte sie die Hand nach ihm aus und strich über die seine. "Du machst es dir ganz schön einfach wenn du sagst, du kannst nur kämpfen und töten. Das ist nicht wahr. Das andere ist dir nur zu anstrengend oder... zuwider." Sie musterte ihn scharfäugig, gab ihm dann einen kleinen Stoß. "Und was heißt, deine besten Zeiten sind vorbei? Du klingst so als stündest du mit einem Bein im Grab." So alt war er nun auch wieder nicht. Im Vergleich zu ihm war sie erst recht noch ein Backfisch. Laree rutschte näher, krabbelte dann auch auf seinen Schoß und legte ihre Arme um seinen Hals. Eindrücklich blickte sie ihn an. "Wenn nicht das hier die Zeit ist wo wir wieder Kämpfer brauchen, dann weiß ich auch nicht... wenn es Ruhm ist, den du willst, dann wirst du ihn auch wieder bekommen." Aber nicht jeder glorreichen Tat folgte der Ruhm und die Anerkennung. Laree erfuhr das schon ihr ganzes Leben. Kaum jemand wußte was sie alles tat für Hayll und die, die es wußten, belohnten sie mit Schlägen. Auch für diese Mission in Raej würde es keine Parade geben und keinen Orden.
"Es gibt noch andere Dinge, die sind genauso schön wie Ruhm. Glaub ich...", fügte sie scheu hinzu und küsste ihn dann auf den Mund. Er konnte nicht nur kämpfen...
Zunächst schwieg Laree noch dazu, hörte einfach nur zu während sie ebenfalls etwas von dem Kaffee nahm. Ihre goldenen Augen wurden groß als Gualterio tatsächlich vor ihr gestand, er fühle sich angesichts des Haushofmeisters hilflos und wüßte als einzigen Ausweg nur den Kampf mit der Waffe. Es wäre das einzige was er könnte. Nur im Kampf und beim Töten fühle er sich lebendig. Laree zog ihren Mantel enger um sich, starrte ins Feuer. Seine Worte klangen mehr als düster. So als wäre er ein Relikt aus vergangenen Tagen. Als wäre er lieber im Kerker geblieben. Er sollte nicht so denken und sich selber schlecht machen.
Da fügte Gualterio zu, dass er sich auch lebendig fühlte wenn er mit ihr zusammen wäre. Laree hob zögerlich den Kopf, blickte ihn von der Seite an.
"Du sturer Hund", murmelte sie, aber es klang nicht böse, mehr wie eine Liebkosung. Vorsichtig streckte sie die Hand nach ihm aus und strich über die seine. "Du machst es dir ganz schön einfach wenn du sagst, du kannst nur kämpfen und töten. Das ist nicht wahr. Das andere ist dir nur zu anstrengend oder... zuwider." Sie musterte ihn scharfäugig, gab ihm dann einen kleinen Stoß. "Und was heißt, deine besten Zeiten sind vorbei? Du klingst so als stündest du mit einem Bein im Grab." So alt war er nun auch wieder nicht. Im Vergleich zu ihm war sie erst recht noch ein Backfisch. Laree rutschte näher, krabbelte dann auch auf seinen Schoß und legte ihre Arme um seinen Hals. Eindrücklich blickte sie ihn an. "Wenn nicht das hier die Zeit ist wo wir wieder Kämpfer brauchen, dann weiß ich auch nicht... wenn es Ruhm ist, den du willst, dann wirst du ihn auch wieder bekommen." Aber nicht jeder glorreichen Tat folgte der Ruhm und die Anerkennung. Laree erfuhr das schon ihr ganzes Leben. Kaum jemand wußte was sie alles tat für Hayll und die, die es wußten, belohnten sie mit Schlägen. Auch für diese Mission in Raej würde es keine Parade geben und keinen Orden.
"Es gibt noch andere Dinge, die sind genauso schön wie Ruhm. Glaub ich...", fügte sie scheu hinzu und küsste ihn dann auf den Mund. Er konnte nicht nur kämpfen...
Re: Spion in Loraka
Irgendwie war Malateste in diesen melancholischen Sermon verfallen, er hatte es gar nicht gewollt. Larees Nähe veranlasste ihn immer wieder über Dinge zu sprechen die er sonst niemandem anvertrauen würde, bei ihr fasste er Gedanke in Worte die er noch nicht mal für sich selbst artikuliert hatte. „Du sturer Hund“, murmelte Laree von der Seite, aber es klang eher zärtlich. Ein Lächeln huschte über das kantige Gesicht des Kriegerprinzen. Die Hand der goldäugigen Hexe streichelte über seine. Malateste mochte diese kleinen, spontanen Zärtlichkeitsbezeugungen. Laree konnte damit oft mehr zeigen was sie empfand, als das sie es sagte. Er wusste wie schwer es ihr fiel über ihr Gefühlsleben zu sprechen.
Er hörte Laree zu wie sie meinte er würde es sich viel zu einfach machen, das andere wäre ihm nur zu anstregend oder zuwider und das er klang als würde er mit einem Bein schon im Grab stehen. Ihr goldener Blick musterte ihn aufmerksam. Ein amüsiertes Funkeln flackerte in dem Auge des Kriegerprinzen auf das noch lebendig wirkte. „Vielleicht drücke ich mich wirklich vor dem Palastleben und sollte mich mal wieder den Intrigen widmen.“ Er stupste sie spielerisch an die Schulter. „Wenn du Jungspund in meinem Alter bist wirst du dich an meine Worte erinnern…“ Etwas überrumpelt brach Malateste den Satz ab als Laree plötzlich auf seinen Schoss kletterte, ihre Arme um seinen Hals legte und ihn eindringlich anblickte.
"Wenn nicht das hier die Zeit ist wo wir wieder Kämpfer brauchen, dann weiß ich auch nicht... wenn es Ruhm ist, den du willst, dann wirst du ihn auch wieder bekommen." Unwillkürlich legte er seine Arme um die schlanken Hüften der Hexe. Die Jahrhzehnte ohne grössere Kriege hatten Hunde des Krieges wie ihn tatsächlich obsolet werden lassen. Welche Ironie, eigentlich müsste er Sion dankbar sein, denn erst diese monströse gewaltige Gefahr brachte ihn wieder ins Spiel. Seine Fingerspitzen fuhren sacht den Rundungen ihrer Taille entlang. „Will ich Ruhm? Ruhm ist so vergänglich, das habe ich am eigenen Leib erfahren. Was will ich eigentlich? Wenn ich einst nicht mehr bin, wer trägt die Erfahrungen eines ganzen Lebens weiter, wer wird sich erinnern wer wir waren?“ Er bemerkte das er die Antwort wusste und es schmerzte erneut. Ein Kinderlachen hallte leise in seinem Kopf auf. Laree sprach, beinahe scheu. "Es gibt noch andere Dinge, die sind genauso schön wie Ruhm. Glaub ich..." Ihr Mund versiegelte seinen mit einem Kuss und für die nächsten Sekunden hatte Gualterio alles andere bis auf die schlanke Hexe auf seinem Schoss vergessen. Als sich ihre Lippen voneinander lösten lächelte er verträumt. „Du hast recht, dagegen verblasst jeder Ruhm.“ Der Kriegerprinz holte tief Atem.
„Aber eigentlich wolltest du mir doch deine neue Tätowierung zeigen, nicht wahr?“
Er hörte Laree zu wie sie meinte er würde es sich viel zu einfach machen, das andere wäre ihm nur zu anstregend oder zuwider und das er klang als würde er mit einem Bein schon im Grab stehen. Ihr goldener Blick musterte ihn aufmerksam. Ein amüsiertes Funkeln flackerte in dem Auge des Kriegerprinzen auf das noch lebendig wirkte. „Vielleicht drücke ich mich wirklich vor dem Palastleben und sollte mich mal wieder den Intrigen widmen.“ Er stupste sie spielerisch an die Schulter. „Wenn du Jungspund in meinem Alter bist wirst du dich an meine Worte erinnern…“ Etwas überrumpelt brach Malateste den Satz ab als Laree plötzlich auf seinen Schoss kletterte, ihre Arme um seinen Hals legte und ihn eindringlich anblickte.
"Wenn nicht das hier die Zeit ist wo wir wieder Kämpfer brauchen, dann weiß ich auch nicht... wenn es Ruhm ist, den du willst, dann wirst du ihn auch wieder bekommen." Unwillkürlich legte er seine Arme um die schlanken Hüften der Hexe. Die Jahrhzehnte ohne grössere Kriege hatten Hunde des Krieges wie ihn tatsächlich obsolet werden lassen. Welche Ironie, eigentlich müsste er Sion dankbar sein, denn erst diese monströse gewaltige Gefahr brachte ihn wieder ins Spiel. Seine Fingerspitzen fuhren sacht den Rundungen ihrer Taille entlang. „Will ich Ruhm? Ruhm ist so vergänglich, das habe ich am eigenen Leib erfahren. Was will ich eigentlich? Wenn ich einst nicht mehr bin, wer trägt die Erfahrungen eines ganzen Lebens weiter, wer wird sich erinnern wer wir waren?“ Er bemerkte das er die Antwort wusste und es schmerzte erneut. Ein Kinderlachen hallte leise in seinem Kopf auf. Laree sprach, beinahe scheu. "Es gibt noch andere Dinge, die sind genauso schön wie Ruhm. Glaub ich..." Ihr Mund versiegelte seinen mit einem Kuss und für die nächsten Sekunden hatte Gualterio alles andere bis auf die schlanke Hexe auf seinem Schoss vergessen. Als sich ihre Lippen voneinander lösten lächelte er verträumt. „Du hast recht, dagegen verblasst jeder Ruhm.“ Der Kriegerprinz holte tief Atem.
„Aber eigentlich wolltest du mir doch deine neue Tätowierung zeigen, nicht wahr?“
Re: Spion in Loraka
Gualterio begann leicht über ihre Seiten zu streicheln, dachte laut darüber nach ob es wirklich Ruhm war was er wollte. Dann ging er jedoch noch etwas weiter, fragte wer seine Erfahrungen weitertragen würde und wer sich überhaupt daran erinnern würde, dass er gelebt hatte. "Familie erinnert sich an einen... oder die Soldaten, die du unterrichtet und geformt hast, werden sich an dich erinnern", antwortete sie leise, wollte den schwermütigen Kriegerprinzen aber gerade lieber auf andere Gedanken bringen und ihn daran erinnern, dass es auch abseits des Ruhms schöne Dinge gäbe. So küsste sie Malateste, genoss wie seine großen Hände dabei ihre zierliche Taille an den Seiten umfasste und er sie praktisch festhielt.
Im Schein des Feuers und begleitet vom prasselnden Regen küssten sie sich lange ehe Laree den Kuss nach einer Weile beendete. Unwillkürlich mußte sie auch lächeln, ihre goldenen Augen funkelten lebhaft. Erst als Gualterio sie an die Tätowierung erinnerte, wurde Larees Lächeln ein wenig verschmitzter. "Ja, du hast recht. Es ist noch etwas gerötet und ich lieg noch lieber auf dem Bauch, doch Maeve hat es bereits etwas geheilt", erklärte sie und öffnete ihren Mantel, während sie noch auf Gualterio saß.
Laree legte den schwarzen Mantel beiseite, darunter trug sie die dhemlanische Uniform, wo sie nun langsam vorne die Bluse aufzuknöpfen begann. Nachdem sie jene beiseite geworfen hatte, streifte sie noch über ihren Kopf ein schwarzes, enges Unterhemd ab, das am Rande eine eingestickte schwarze Hydra aufwies. Es war auch von der Armee. Erst darunter war ihr eigener Büstenhalter aus violettem Satin und schwarzer Spitze. Die Hexe beugte sich noch einmal vor, küsste Malateste länger und mit einer Spur mehr lockendem Versprechen. Da sie auf seinem Schoß saß, konnte sie bereits spüren, dass ihm alles andere als kalt war.
Unbekümmert öffnete sie vorne den Verschluß, zog den wenigen Satin auch noch beiseite und tat so als hätte sie Gualterios Verlangen nicht bemerkt.
Die Hayllierin glitt von seinem Schoß, drehte sich um und blieb knien, während sie den Oberkörper gelenkig weit nach unten auf den Boden gedrückt hatte. Der kalte Stein an ihren Brüsten ließ sie kurz erschaudern. "Und, wie findest du es? Oh warte." Man sah ja noch nicht alles. So vor dem Kriegerprinz kniend, öffnete sie ihre schwarze Hose und zog sie langsam zusammen mit ihrem violetten Höschen etwas hinab, so dass auch die Tätowierung gänzlich zu sehen war. Und natürlich der Ansatz ihres wohlgeformten Hinterns. Von Aydens Namen war nichts mehr zu sehen, er war in den Flammen verhüllt aus dem der Phönix empor stieg und sich in goldroten und gelben Flammen über den Rücken zog.
Im Schein des Feuers und begleitet vom prasselnden Regen küssten sie sich lange ehe Laree den Kuss nach einer Weile beendete. Unwillkürlich mußte sie auch lächeln, ihre goldenen Augen funkelten lebhaft. Erst als Gualterio sie an die Tätowierung erinnerte, wurde Larees Lächeln ein wenig verschmitzter. "Ja, du hast recht. Es ist noch etwas gerötet und ich lieg noch lieber auf dem Bauch, doch Maeve hat es bereits etwas geheilt", erklärte sie und öffnete ihren Mantel, während sie noch auf Gualterio saß.
Laree legte den schwarzen Mantel beiseite, darunter trug sie die dhemlanische Uniform, wo sie nun langsam vorne die Bluse aufzuknöpfen begann. Nachdem sie jene beiseite geworfen hatte, streifte sie noch über ihren Kopf ein schwarzes, enges Unterhemd ab, das am Rande eine eingestickte schwarze Hydra aufwies. Es war auch von der Armee. Erst darunter war ihr eigener Büstenhalter aus violettem Satin und schwarzer Spitze. Die Hexe beugte sich noch einmal vor, küsste Malateste länger und mit einer Spur mehr lockendem Versprechen. Da sie auf seinem Schoß saß, konnte sie bereits spüren, dass ihm alles andere als kalt war.
Unbekümmert öffnete sie vorne den Verschluß, zog den wenigen Satin auch noch beiseite und tat so als hätte sie Gualterios Verlangen nicht bemerkt.
Die Hayllierin glitt von seinem Schoß, drehte sich um und blieb knien, während sie den Oberkörper gelenkig weit nach unten auf den Boden gedrückt hatte. Der kalte Stein an ihren Brüsten ließ sie kurz erschaudern. "Und, wie findest du es? Oh warte." Man sah ja noch nicht alles. So vor dem Kriegerprinz kniend, öffnete sie ihre schwarze Hose und zog sie langsam zusammen mit ihrem violetten Höschen etwas hinab, so dass auch die Tätowierung gänzlich zu sehen war. Und natürlich der Ansatz ihres wohlgeformten Hinterns. Von Aydens Namen war nichts mehr zu sehen, er war in den Flammen verhüllt aus dem der Phönix empor stieg und sich in goldroten und gelben Flammen über den Rücken zog.
Re: Spion in Loraka
Bei der Erwähnung der Tätowierung wurde Larees Lächeln spitzbübischer und sie sah aus als ob sie etwas plane. Ohne von Malatestes Schoss zu rutschen öffnete sie ihren Mantel und erklärte ihm die Tätowierung sei zwar noch etwas gerötet, Maeve hätte sich jedoch schon etwas um die Heilung gekümmert. Die Hexe legte den Mantel beiseite und begann aufreizend langsam die Uniformbluse aufzuknöpfen. Der Kriegerprinz bekam einen trockenen Hals und sein Blick glitt von Larees Gesicht unwillkürlich etwas tiefer. Eigentlich hatte er gedacht die Tätowierung sei auf der unteren Hälfte des Rückens und die Hexe würde einfach die Kleider etwas hochschieben, aber mit dieser eindeutig aufreizenden Vorführung hatte er nach dem gestrigen Streit nicht gerechnet. Die Bluse glitt neben dem Mantel zu Boden und bald darauf folgte das schwarze Unterhemd mit der eingestickten roten Hydra. Nun trug Laree nur noch einen violetten Büstenhalter. Der violette Satin glänzte im warmen Feuerschein verführerisch. Hatte sie mit Absicht diese Unterwäsche angezogen weil sie wusste wie sehr er dieses Material auf ihrer Haut liebte? Malateste ertappte sich bei dem Gedanken ob sie auch das passende Höschen dazu trug. Gualterios Hände wollten sich schon auf dem Weg von Larees Hüften hoch zu ihren Brüsten machen, als sich die Hexe vorbeugte um ihn erneut zu küssen. Wo der Kuss vorhin sinnlich und sanft war, brannte dieser voller Leidenschaft und heissen Versprechen. Der Körper des Kriegerprinzen reagierte unwillkürlich, und so wie die goldäugige Hexe auf seinem Schoss sass, musste sie seine wachsende, harte Erregung nur zu gut spüren. Laree löste sich von Gualterio und mit unschuldiger Miene öffnete sie vorne das verführerische Satinkleidungsstück, streifte es über die Schultern und präsentierte ihm ihre perfekt geformten festen, aber nicht zu grossen Brüste, deren Knospen, sei es aus Erregung oder wegen der Kälte, sich hart nach vorne reckten. Malateste leckte sich vorfreudig über die Lippen, wollte sich vorbeugen um an einer Knospe zu knabbern, aber Laree glitt geschmeidig von seinem Schoss und kniete sich vor ihn hin, den nackten Rücken mit der frischen Tätowieung dem Kriegerprinzen zugewandt. Der Hayllier wollte die Tätowierung bewundern, aber erneut kam ihm Laree zuvor – sie beugte sich nach vorn, bis ihre nackten Brüste den Steinboden berührten, zwangsläufig reckte sie dabei auch ihren Hintern in der Uniformhose in die Höhe.
"Und, wie findest du es?“, fragte sie mit einem Blick über die Schulter. „Oh warte." Sie öffnete den Verschluss ihrer Hose und zog sie leicht nach unten, zusammen mit dem violetten Satinhöschen das sie darunter trug, womit sich Malatestes Frage von vorhin beantwortet hatte. Die Hose war etwas heruntergezogen, nicht so weit um zu viel zu zeigen, aber weit genug um die Fantasie anzuregen. Malateste erhob sich und sein Glied drückte hart gegen den Hosenstoff. Er kniete sich hinter Laree und rieb seinen Unterleib an ihrem hochgereckten Hintern während er die Tätowierung bewunderte. Es war eine ausgezeichnete Arbeit. Hier war kein billiger alter Seemann am Werk gewesen, sondern ein Künstler an den Tuschenadeln. In bunten Farben erhob sich ein gefiederter Phönix aus einem flammenden Scheiterhaufen. Im Licht des echten Feuers schienen die Flammen der Tätowierung beinahe zu echtem Leben zu erwachen.
„Es ist wundervoll, Venka." Er streckte seine Rechte aus und fuhr mit den Fingerspitzen den Flammen und den Konturen des Phönix entlang über ihre glatte Haut. Sein Unterleib drückte sich unbewusst stärker an ihren. Seine Erregung stieg, nicht nur weil Laree halbnackt und unterwürfig vor ihm auf den Boden kniete, sondern auch weil er bei diesem Anblick zum ersten Mal dabei nicht den verhassten Namen vor Augen hatte. Mit einem Ruck seiner Linken zog er Laree Hose und Höschen herunter zu ihren Knien und führte nach kurzem Tasten Zeigefinger und Ringfinger in die Hexe ein und begann sie zu fingern während er mit der rechten Hand weiterhin über die Tätowierung liebkoste.
„Der Anblick deines Rückens hat mich noch nie so sehr erregt.“ Er sprach leise und heiser vor Lust, dann hielt er inne sie zu liebkosen, zog aber seine Finger nicht aus ihr heraus.
„Venka, was tun wir hier? Du hast mir gestern die Augen geöffnet, es ist gefährlich, wir sollten vorsichtig sein, und nun schau uns an?“ Er zog die Finger heraus. „Ich hoffe du behälst die Tätowierung, ich liebe sie.“ Er beugte sich nach vorne und küsste sie zum ersten Mal an die Stelle wo einst „Ayden“ stand. „Aber wir sollten jetzt aufhören.“ Seine Lenden schmerzten vor unerfüllter Lust. Wie hatte Laree gestern gesagt, es war zu gefährlich nur für ein bisschen Sex? Aber wie konnte er widerstehen? Wie konnte er ihr widerstehen? Er hatte zwar Nein gesagt, doch jede Faser seines Körpers schrie laut "Ja!".
"Und, wie findest du es?“, fragte sie mit einem Blick über die Schulter. „Oh warte." Sie öffnete den Verschluss ihrer Hose und zog sie leicht nach unten, zusammen mit dem violetten Satinhöschen das sie darunter trug, womit sich Malatestes Frage von vorhin beantwortet hatte. Die Hose war etwas heruntergezogen, nicht so weit um zu viel zu zeigen, aber weit genug um die Fantasie anzuregen. Malateste erhob sich und sein Glied drückte hart gegen den Hosenstoff. Er kniete sich hinter Laree und rieb seinen Unterleib an ihrem hochgereckten Hintern während er die Tätowierung bewunderte. Es war eine ausgezeichnete Arbeit. Hier war kein billiger alter Seemann am Werk gewesen, sondern ein Künstler an den Tuschenadeln. In bunten Farben erhob sich ein gefiederter Phönix aus einem flammenden Scheiterhaufen. Im Licht des echten Feuers schienen die Flammen der Tätowierung beinahe zu echtem Leben zu erwachen.
„Es ist wundervoll, Venka." Er streckte seine Rechte aus und fuhr mit den Fingerspitzen den Flammen und den Konturen des Phönix entlang über ihre glatte Haut. Sein Unterleib drückte sich unbewusst stärker an ihren. Seine Erregung stieg, nicht nur weil Laree halbnackt und unterwürfig vor ihm auf den Boden kniete, sondern auch weil er bei diesem Anblick zum ersten Mal dabei nicht den verhassten Namen vor Augen hatte. Mit einem Ruck seiner Linken zog er Laree Hose und Höschen herunter zu ihren Knien und führte nach kurzem Tasten Zeigefinger und Ringfinger in die Hexe ein und begann sie zu fingern während er mit der rechten Hand weiterhin über die Tätowierung liebkoste.
„Der Anblick deines Rückens hat mich noch nie so sehr erregt.“ Er sprach leise und heiser vor Lust, dann hielt er inne sie zu liebkosen, zog aber seine Finger nicht aus ihr heraus.
„Venka, was tun wir hier? Du hast mir gestern die Augen geöffnet, es ist gefährlich, wir sollten vorsichtig sein, und nun schau uns an?“ Er zog die Finger heraus. „Ich hoffe du behälst die Tätowierung, ich liebe sie.“ Er beugte sich nach vorne und küsste sie zum ersten Mal an die Stelle wo einst „Ayden“ stand. „Aber wir sollten jetzt aufhören.“ Seine Lenden schmerzten vor unerfüllter Lust. Wie hatte Laree gestern gesagt, es war zu gefährlich nur für ein bisschen Sex? Aber wie konnte er widerstehen? Wie konnte er ihr widerstehen? Er hatte zwar Nein gesagt, doch jede Faser seines Körpers schrie laut "Ja!".
Re: Spion in Loraka
Statt etwas zu sagen, kniete Gualterio sich langsam hinter sie, begann sein Becken an ihrem Hintern zu reiben, der ihm ohnehin schon fast einladend präsentiert war. Oh, sie wollte es ja auch und allein zu spüren wie hart er schon war, ließ sie noch feuchter werden. Warum sagte Malateste denn nichts? Ob Laree es wollte oder nicht, doch seine Meinung war ihr schon wichtig. Wenigstens er mußte es gut finden. Wenn sie es schon selber kaum konnte und ein wahres Gefühlschaos in ihr tobte. Das Hochgefühl sich von Ayden befreit zu haben, zusammen mit der Angst nun ohne seinen Schutz und seine Anleitung zu sein. Aber genausowenig wollte sie hier Ersatz für einen neuen Herrn... ach, es war alles so verwirrend und gerade wollte die Hexe eigentlich gar nicht darüber nachdenken. Sie wollte viel lieber die Zeit mit Gualterio genießen und ihre Lust und Verlangen nach ihm ausleben.
Leicht zitternd wartete sie auf eine Reaktion von ihm, keuchte auf als er mit den Fingerspitzen sachte über die Tätowierung strich. Ihre Haut dort war noch sehr empfindlich. Sie mußte unwillkürlich lächeln, als Gualterio ihr erklärte, dass er es wundervoll fände. Ob ihn nun der Anblick erregte oder ihre unterwürfige Pose, es war ihr egal solange er sie endlich nahm. Wie ein Blitz durchfuhr es sie prickelnd bei dem harten Ruck wie er ihre Hose und ihr Höschen runter zerrte. Gualterio zögerte nicht mehr lange, langte ihr von hinten zwischen die Beine und begann über ihre feuchte Spalte zu streicheln ehe er zwei Finger in sie schob. Unterdrückt stöhnte Laree auf, ihr eigener Schatten tanzte flackernd an der Steinwand und drohend dahinter Gualterios große Gestalt.
Obwohl der Drang groß war, bewegte sie sich nicht den Fingern entgegen, hielt artig still und genoss was er ihr gab. Die Hexe erzitterte immer wieder, stöhnte leise und wünschte sich noch weit mehr als seine Finger in sich, die ihre Geilheit nur verstärkten.
Da sagte Malateste, dass ihn der Anblick ihres Rückens noch nie so erregt hätte. Laree konnte sich denken warum er das sagte und so dachte. Jetzt war Aydens Namen ja auch in den Flammen verschwunden. Für immer? Laree wußte es nicht. Es war über zu tätowieren war bisher nur eine reine Notwendigkeit gewesen. "Mach weiter....", bat die Hexe ihn leise, denn seine Finger waren weiterhin tief in ihr, hatten sich aber aufgehört zu bewegen. Es machte sie rasend wie er sie so zappeln ließ. Zunächst dachte Laree, Gualterio machte es mit Absicht, aber dann merkte sie, dass er tatsächlich zögerte und Zweifel hatte. Es wäre gefährlich was sie taten und sie sollten vorsichtig sein. Sie hätte ihm die Augen geöffnet.
Nun nahm er sogar seine Finger zurück und Laree keuchte enttäuscht auf. War das seine Strafe dafür, dass sie ihn beim letzten Mal so verlassen hatte? Vielleicht war es auch leid geworden, dass sie danach jedesmal verschwand... Gualterio sagte rau, dass er ihre Tätowierung lieben würde, beugte sich gar vor und küsste sie knapp oberhalb ihres Hinterns. Die Hexe keuchte auf. "Wirklich? Dir gefällt der Phönix?", fragte sie zweifelnd nach. Oder liebte er nur dass kein anderer Mann mehr weit und breit hier war und er das neue Alphatier?
Die Hexe wandte sich halb zu ihm um, lag etwas auf der Seite, die Kleidung immer noch lose um ihre Knie ruhend. Das Licht floss verführerisch über ihre Kurven. "Du weißt genau, dass ich was andres gemeint habe...", erwiderte sie ernst auf seine Worte, dass sie aufhören sollten. "Was ist dabei, wenn sich ein Korporal mit einer willigen Rekrutin in die Wälder verzieht um etwas Spaß zu haben? Das ist nicht gefährlich. Es wird nur gefährlich, wenn besagter Korporal dabei... mehr fühlt als gut für ihn wäre... Oder kannst du das nicht mehr unterscheiden? Wenn es so ist, sollten wir vielleicht wirklich aufhören..." Seit wann hatte ein Mann ein Problem damit? Der letzte, der so für sie empfunden hatte war lange her. Die Hexe verdrängte lieber, dass er ihr seine Liebe gestanden hatte, sie wollte sich damit jetzt nicht beschäftigen und versuchte verzweifelt einen Weg zurück wo es zwischen ihnen bloß ein aufregendes Spiel gewesen war. Ein Spiel mit dem Feuer, aber doch nur ein Spiel...
Laree streichelte Gualterio langsam über die Brust und tiefer zu seinem Schritt, wo sie ihre Finger gekonnt entlang gleiten ließ. Auch jetzt noch konnte sie seine harte, pulsierende Männlichkeit spüren. Er mußte es doch auch wollen. Wie konnte er denn der Vernünftige von ihnen beiden sein?
Die Hexe sah in Gualterios Gesicht hoch, das ihr durch die Narben und das blinde Auge so fremd und vertraut zugleich geworden sein. Sie wollte ihm so gerne sagen, dass sie auch nicht allein sein wollte und dass sie sich in seiner Gegenwart ebenso wohl fühlte, aber es ging nicht. Das alles war gut versteckt hinter ihrer Mauer. "Ich wünschte, es könnte wieder wie früher sein...", murmelte sie, leckte sich über die Lippen. "Wünschst du dir das nicht auch manchmal?"
Leicht zitternd wartete sie auf eine Reaktion von ihm, keuchte auf als er mit den Fingerspitzen sachte über die Tätowierung strich. Ihre Haut dort war noch sehr empfindlich. Sie mußte unwillkürlich lächeln, als Gualterio ihr erklärte, dass er es wundervoll fände. Ob ihn nun der Anblick erregte oder ihre unterwürfige Pose, es war ihr egal solange er sie endlich nahm. Wie ein Blitz durchfuhr es sie prickelnd bei dem harten Ruck wie er ihre Hose und ihr Höschen runter zerrte. Gualterio zögerte nicht mehr lange, langte ihr von hinten zwischen die Beine und begann über ihre feuchte Spalte zu streicheln ehe er zwei Finger in sie schob. Unterdrückt stöhnte Laree auf, ihr eigener Schatten tanzte flackernd an der Steinwand und drohend dahinter Gualterios große Gestalt.
Obwohl der Drang groß war, bewegte sie sich nicht den Fingern entgegen, hielt artig still und genoss was er ihr gab. Die Hexe erzitterte immer wieder, stöhnte leise und wünschte sich noch weit mehr als seine Finger in sich, die ihre Geilheit nur verstärkten.
Da sagte Malateste, dass ihn der Anblick ihres Rückens noch nie so erregt hätte. Laree konnte sich denken warum er das sagte und so dachte. Jetzt war Aydens Namen ja auch in den Flammen verschwunden. Für immer? Laree wußte es nicht. Es war über zu tätowieren war bisher nur eine reine Notwendigkeit gewesen. "Mach weiter....", bat die Hexe ihn leise, denn seine Finger waren weiterhin tief in ihr, hatten sich aber aufgehört zu bewegen. Es machte sie rasend wie er sie so zappeln ließ. Zunächst dachte Laree, Gualterio machte es mit Absicht, aber dann merkte sie, dass er tatsächlich zögerte und Zweifel hatte. Es wäre gefährlich was sie taten und sie sollten vorsichtig sein. Sie hätte ihm die Augen geöffnet.
Nun nahm er sogar seine Finger zurück und Laree keuchte enttäuscht auf. War das seine Strafe dafür, dass sie ihn beim letzten Mal so verlassen hatte? Vielleicht war es auch leid geworden, dass sie danach jedesmal verschwand... Gualterio sagte rau, dass er ihre Tätowierung lieben würde, beugte sich gar vor und küsste sie knapp oberhalb ihres Hinterns. Die Hexe keuchte auf. "Wirklich? Dir gefällt der Phönix?", fragte sie zweifelnd nach. Oder liebte er nur dass kein anderer Mann mehr weit und breit hier war und er das neue Alphatier?
Die Hexe wandte sich halb zu ihm um, lag etwas auf der Seite, die Kleidung immer noch lose um ihre Knie ruhend. Das Licht floss verführerisch über ihre Kurven. "Du weißt genau, dass ich was andres gemeint habe...", erwiderte sie ernst auf seine Worte, dass sie aufhören sollten. "Was ist dabei, wenn sich ein Korporal mit einer willigen Rekrutin in die Wälder verzieht um etwas Spaß zu haben? Das ist nicht gefährlich. Es wird nur gefährlich, wenn besagter Korporal dabei... mehr fühlt als gut für ihn wäre... Oder kannst du das nicht mehr unterscheiden? Wenn es so ist, sollten wir vielleicht wirklich aufhören..." Seit wann hatte ein Mann ein Problem damit? Der letzte, der so für sie empfunden hatte war lange her. Die Hexe verdrängte lieber, dass er ihr seine Liebe gestanden hatte, sie wollte sich damit jetzt nicht beschäftigen und versuchte verzweifelt einen Weg zurück wo es zwischen ihnen bloß ein aufregendes Spiel gewesen war. Ein Spiel mit dem Feuer, aber doch nur ein Spiel...
Laree streichelte Gualterio langsam über die Brust und tiefer zu seinem Schritt, wo sie ihre Finger gekonnt entlang gleiten ließ. Auch jetzt noch konnte sie seine harte, pulsierende Männlichkeit spüren. Er mußte es doch auch wollen. Wie konnte er denn der Vernünftige von ihnen beiden sein?
Die Hexe sah in Gualterios Gesicht hoch, das ihr durch die Narben und das blinde Auge so fremd und vertraut zugleich geworden sein. Sie wollte ihm so gerne sagen, dass sie auch nicht allein sein wollte und dass sie sich in seiner Gegenwart ebenso wohl fühlte, aber es ging nicht. Das alles war gut versteckt hinter ihrer Mauer. "Ich wünschte, es könnte wieder wie früher sein...", murmelte sie, leckte sich über die Lippen. "Wünschst du dir das nicht auch manchmal?"
Re: Spion in Loraka
Mit tiefen Atemzügen hob und senkte sich die breite Brust des Kriegerprinzen in der schwarzen Uniform des Feindes. Laree lag vor ihm, drehte sich halb um und blickte zu ihm hoch, halb nackt und mit verführerischen Glanz auf ihrer gebräunten Haut. Ihr unterdrücktes Stöhnen von vorhin, die Feuchte ihres Geschlechts, das erregte Zittern als er sie gefingert hatte, ihre Bitte weiterzumachen, all dies war noch präsent, doch er würde es mit ihrer Hilfe schaffen der Lust zu widerstehen.
"Du weißt genau, dass ich was andres gemeint habe...", entgegnete sie ihm dann. Laree fragte was denn dabei wäre wenn sich ein Korporal und eine willige Rekrutin miteinander vergnügen würden? Gefahr bestünde erst wenn besagter Korporal mehr dabei empfand als gut für ihn wäre und sie fragte ihn ob er das nicht mehr unterscheiden könnte, und dann sollten sie vielleicht wirklich aufhören. Dem Kriegerprinzen fiel sofort auf, dass nach ihren Worten lediglich der ‚Korporal’ mehr empfand als gut für ihn sei. Konnte besagte Rekrutin einfach ihre Gefühle abschalten? Oder empfand sie tatsächlich nichts für ihn? Schlief sie lediglich mit ihm um sich seine Unterstützung zu sichern? Laree setzte sich auf und begann über seine Brust nach unten zu streicheln. Malateste hätte sie beinahe von sich gestossen, so wie sie ihn jedes Mal emotional von sich stiess. Ihre Hand glitt tiefer, streichelte über seine verräterische Männlichkeit, die noch immer hart gegen die Hose drückte und sich weigerte Laree zu widerstehen.
"Ich wünschte, es könnte wieder wie früher sein...", murmelte die Hexe währned sie ihn streichelte und leckte dabei aufreizend über die Lippen. "Wünschst du dir das nicht auch manchmal?"
Der Kriegerprinz blickte in ihre riesigen goldenen Augen und stand dann ruckartig auf und trat einen Schritt zurück.
„So wie früher? So wie damals als ich nur an deinem Körper interessiert war? Bevor ich begann Gefühle für dich zu empfinden die du nicht erwidern willst? Meinst du das?“ Die Züge des Kriegerprinzen verhärteten sich. „Nein, das wünsche ich mir nicht, aber wir können es wieder so handhaben wenn du willst.“
Die Absätze seiner Korporalsstiefel klackten hart auf dem Steinboden als Malateste schnell auf Laree zutrat, sie an den Handgelenken packte und hochriss, so dass sie wieder vor ihm kniete. Dann drückte er ihre Hände hinter ihren Hinterkopf.
„So, Venka, du kleines Misstück von Rekrutin, du wirst dem Korporal jetzt zu Diensten sein. Verschränk deine Hände hinter dem Kopf!“ Gualterio hielt ihre Hände mit eiesernem Griff dort wo er sie wollte und knöpfte mit der anderen Hand die Uniformhose auf, blickte dabei dunkel auf die Hexe hinunter die vor ihm kniete. Er zog die enge schwarze Unterwäsche etwas herunter um seinen harten Schwanz herauszuholen. „Zeig mir was du gelernt hast, ich will ihn bis zum Anschlag in deinem vorlauten Rekrutenmund verschwinden sehen.“
"Du weißt genau, dass ich was andres gemeint habe...", entgegnete sie ihm dann. Laree fragte was denn dabei wäre wenn sich ein Korporal und eine willige Rekrutin miteinander vergnügen würden? Gefahr bestünde erst wenn besagter Korporal mehr dabei empfand als gut für ihn wäre und sie fragte ihn ob er das nicht mehr unterscheiden könnte, und dann sollten sie vielleicht wirklich aufhören. Dem Kriegerprinzen fiel sofort auf, dass nach ihren Worten lediglich der ‚Korporal’ mehr empfand als gut für ihn sei. Konnte besagte Rekrutin einfach ihre Gefühle abschalten? Oder empfand sie tatsächlich nichts für ihn? Schlief sie lediglich mit ihm um sich seine Unterstützung zu sichern? Laree setzte sich auf und begann über seine Brust nach unten zu streicheln. Malateste hätte sie beinahe von sich gestossen, so wie sie ihn jedes Mal emotional von sich stiess. Ihre Hand glitt tiefer, streichelte über seine verräterische Männlichkeit, die noch immer hart gegen die Hose drückte und sich weigerte Laree zu widerstehen.
"Ich wünschte, es könnte wieder wie früher sein...", murmelte die Hexe währned sie ihn streichelte und leckte dabei aufreizend über die Lippen. "Wünschst du dir das nicht auch manchmal?"
Der Kriegerprinz blickte in ihre riesigen goldenen Augen und stand dann ruckartig auf und trat einen Schritt zurück.
„So wie früher? So wie damals als ich nur an deinem Körper interessiert war? Bevor ich begann Gefühle für dich zu empfinden die du nicht erwidern willst? Meinst du das?“ Die Züge des Kriegerprinzen verhärteten sich. „Nein, das wünsche ich mir nicht, aber wir können es wieder so handhaben wenn du willst.“
Die Absätze seiner Korporalsstiefel klackten hart auf dem Steinboden als Malateste schnell auf Laree zutrat, sie an den Handgelenken packte und hochriss, so dass sie wieder vor ihm kniete. Dann drückte er ihre Hände hinter ihren Hinterkopf.
„So, Venka, du kleines Misstück von Rekrutin, du wirst dem Korporal jetzt zu Diensten sein. Verschränk deine Hände hinter dem Kopf!“ Gualterio hielt ihre Hände mit eiesernem Griff dort wo er sie wollte und knöpfte mit der anderen Hand die Uniformhose auf, blickte dabei dunkel auf die Hexe hinunter die vor ihm kniete. Er zog die enge schwarze Unterwäsche etwas herunter um seinen harten Schwanz herauszuholen. „Zeig mir was du gelernt hast, ich will ihn bis zum Anschlag in deinem vorlauten Rekrutenmund verschwinden sehen.“
Re: Spion in Loraka
Laree zuckte leicht zurück als Malateste sich abrupt erhob und von ihr wich. Anscheinend war er wirklich entschlossen sich nicht mehr mit ihr einzulassen... wieso? Weil sie in seinen Armen nur vergessen wollte und sonst nichts weiter? Sie konnte ihm nicht das bieten was er wollte, sie würde nicht seine Gefährtin sein. Das ging einfach nicht, das war zu schwer, das tat zu weh und es war ihr alles zu viel. Aber seine Nähe wollte sie trotzdem. Nur schien Gualterio das nicht mehr zu wollen. Sein Gesicht wirkte im Flammenschein noch härter und bitter, das blaue Auge kalt wie unablässig geschliffener Stahl. Furcht mischte sich leicht in den Blick der Hexe, sie rutschte etwas zurück. Gualterio erklärte, dass er sich die Zeiten bevor er für sie Gefühle empfand, die sie nicht erwidern wollte, keinesfalls zurückwünschte. Aber wenn sie wollte, könnten sie es wieder so handhaben, dass er nur an ihrem Körper interessiert war.
Irgendwie klang das mehr wie eine Drohung und seine Stimme hallte dunkel und rau von den Wänden wieder. Instinktiv sah die Hexe hinüber zum Ausgang, wo ein Geflecht von Efeu wieder den genauen Blick auf die tintenschwarze Nacht verbarg. Sie hörte das laute Prasseln des Regens, in der Ferne Donnergrollen und trotzdem war es furchtbar still im Turm. Nur das harte Klacken von Gualterios Stiefeln war überdeutlich zu vernehmen, ließ ihr Herz schneller schlagen.
"Nicht...", entfuhr ihr noch angstvoll, da sie befürchtete, er würde sie aus Wut schlagen. Laree hob auch entsprechend schützend ihre Arme, doch der Kriegerprinz packte diese nur grob, riss sie auf die Knie. Die Hexe wimmerte auf, versuchte sich zu wehren, doch Gualterio war weitaus stärker und so hielt sie lieber still. Er brachte sie dazu ihre Hände hinter dem Kopf zu verschränken, beschimpfte sie wüst und dass sie dem Korporal zu Diensten sein sollte. Laree atmete heftiger, starrte in seine Lendengegend, wo sich sein Speer immer noch hart abzeichnete. Weiterhin hielt Malateste sie fest, seine Finger drückten schmerzhaft in ihre Haut. Die Hexe mußte zusehen wie er seine Hose aufknöpfte, dabei auf sie herunterblickte und offenbar ihre Reaktion studierte. Laree schaute aus großen Augen zu ihm auf, angespannt, furchtsam und verunsichert. Als er dann seinen harten Schwanz rausholte, der groß und drohend vor ihr aufragte, und ihr befahl sie solle ihn in den Mund nehmen, wußte Laree nicht ob sie lieber wegrennen oder gehorchen wollte. Malateste klang verärgert und das schien nicht gespielt. Ihr Herz schlug hohl in ihrer Brust. Doch nach einem kurzen Zögern sperrte sie dennoch ihren Mund auf, beugte sich vor und schloss ihre Lippen um den harten Stab, saugte ihn langsam in sich rein. Ihre Zunge fuhr sinnlich um seine Kolbenspitze, sie presste die Lippen artig zusammen und tat alles von dem sie wußte, dass es ihm gefiel, ließ zu, dass er ihren Körper benutzte.
Das hatte sie doch gewollt oder? Sie war sich nicht sicher, jedenfalls hatte sie nicht gewollt, dass er plötzlich ohne Übergang so zu ihr war... aber das kannte sie und damit konnte sie wenigstens umgehen. Sie war es gewohnt, dass man sich an ihrem Körper bediente und sich von ihr holte was man brauchte. Gualterio sollte gar nicht anders zu ihr sein. Außerdem war sie schließlich auch erregt und alles war gut... das war alles viel einfacher zu ertragen als wenn sie ihm gestanden hätte, dass sie ihn vielleicht, aber nur vielleicht auch so gern hatte wie er sie. Denn wenn sie das erst einmal zugegeben hätte gäbe es rein gar nichts mehr was sie davor schützen würde, dass er ihr ganz furchtbar weh tat.
Irgendwie klang das mehr wie eine Drohung und seine Stimme hallte dunkel und rau von den Wänden wieder. Instinktiv sah die Hexe hinüber zum Ausgang, wo ein Geflecht von Efeu wieder den genauen Blick auf die tintenschwarze Nacht verbarg. Sie hörte das laute Prasseln des Regens, in der Ferne Donnergrollen und trotzdem war es furchtbar still im Turm. Nur das harte Klacken von Gualterios Stiefeln war überdeutlich zu vernehmen, ließ ihr Herz schneller schlagen.
"Nicht...", entfuhr ihr noch angstvoll, da sie befürchtete, er würde sie aus Wut schlagen. Laree hob auch entsprechend schützend ihre Arme, doch der Kriegerprinz packte diese nur grob, riss sie auf die Knie. Die Hexe wimmerte auf, versuchte sich zu wehren, doch Gualterio war weitaus stärker und so hielt sie lieber still. Er brachte sie dazu ihre Hände hinter dem Kopf zu verschränken, beschimpfte sie wüst und dass sie dem Korporal zu Diensten sein sollte. Laree atmete heftiger, starrte in seine Lendengegend, wo sich sein Speer immer noch hart abzeichnete. Weiterhin hielt Malateste sie fest, seine Finger drückten schmerzhaft in ihre Haut. Die Hexe mußte zusehen wie er seine Hose aufknöpfte, dabei auf sie herunterblickte und offenbar ihre Reaktion studierte. Laree schaute aus großen Augen zu ihm auf, angespannt, furchtsam und verunsichert. Als er dann seinen harten Schwanz rausholte, der groß und drohend vor ihr aufragte, und ihr befahl sie solle ihn in den Mund nehmen, wußte Laree nicht ob sie lieber wegrennen oder gehorchen wollte. Malateste klang verärgert und das schien nicht gespielt. Ihr Herz schlug hohl in ihrer Brust. Doch nach einem kurzen Zögern sperrte sie dennoch ihren Mund auf, beugte sich vor und schloss ihre Lippen um den harten Stab, saugte ihn langsam in sich rein. Ihre Zunge fuhr sinnlich um seine Kolbenspitze, sie presste die Lippen artig zusammen und tat alles von dem sie wußte, dass es ihm gefiel, ließ zu, dass er ihren Körper benutzte.
Das hatte sie doch gewollt oder? Sie war sich nicht sicher, jedenfalls hatte sie nicht gewollt, dass er plötzlich ohne Übergang so zu ihr war... aber das kannte sie und damit konnte sie wenigstens umgehen. Sie war es gewohnt, dass man sich an ihrem Körper bediente und sich von ihr holte was man brauchte. Gualterio sollte gar nicht anders zu ihr sein. Außerdem war sie schließlich auch erregt und alles war gut... das war alles viel einfacher zu ertragen als wenn sie ihm gestanden hätte, dass sie ihn vielleicht, aber nur vielleicht auch so gern hatte wie er sie. Denn wenn sie das erst einmal zugegeben hätte gäbe es rein gar nichts mehr was sie davor schützen würde, dass er ihr ganz furchtbar weh tat.
Re: Spion in Loraka
Die Gefühle des Kriegerprinzen tobten, Zorn und Frustration durchwogten ihn, trotz Schwarztraum.
„Nicht…“, hatte Laree vorhin angstvoll herausgepresst, und es hatte nicht gespielt geklungen. Auch jetzt noch zitterte sie leicht, blickte zu Malateste hoch und in ihren Augen war Verunsicherung und Furcht zu lesen. Wieso tat sie jetzt so? War es nicht das was sie gewollt hatte? Die Hexe zögerte, doch dann schlossen sich ihre Lippen um Gualterios harten Schaft und die Hexe begann ihn kunstvoll mit dem Mund zu verwöhnen. Lust durchflutete den Kriegerprinzen, noch immer hielt er ihre Handgelenke fest und zwang Laree einen langsamen Rhythmus auf, drückte ihren Hinterkopf nach vorne bis sein Speer zur Wurzel in ihrem kleinen Erdbeermund verschwunden war. Malateste schloss die Augen, doch es gab keine Flucht vor dem Blick der Hexe oder vor dem ängstlichen, bittenden „Nicht…“ das sie vorhin herausgepresst hatte. Wieso nicht? Darauf stand sie doch? Wieso war sie Asar so verfallen? Nicht weil dieser nett zu ihr war, nein, weil er sie schlug und vergewaltigte und wie Dreck behandelte, genau das wollte sie doch, oder?
Malateste blickte hinunter zu der Hexe deren Kopf vor- und zurückwippte während sie ihn nach allen Regeln der Kunst verwöhnte. „Nicht.“ Wieder hörte er Larees Flehen in seinem Kopf. Sie wollte ihn nicht lieben, aber sie wollte auch nicht von ihm missbraucht werden, was zur Hölle wollte sie?! Malateste knurrte wütend auf und zog seinen Speer aus ihrem Mund.
„Steh auf!“ herrschte er Laree an, zog sie auf die Beine, sie hatte noch immer Höschen und Hose um ihr Schultern. Er drehte sie um, positionierte sie an der Wand, so dass sie sich mit beiden Händen an der Mauer abstützte, spreizte ihre Beine soweit es die Hose zuliess. Sie wollte es doch, und er würde sie nehmen. Grob packte er sie zwischen den Beinen. Da, sie war feucht, sie wollte es doch. Gualterio stellte sich hinter sie, hielt seinen Schaft an ihre feuchte Spalte, bereit zuzustossen. Laree hatte gekeucht, und war das eben ein Schluchzen gewesen? Irgendetwas war falsch, grundlegend falsch. Der Kriegerprinz zitterte am ganzen Körper.
„Nein!“, stiess Malateste hervor und löste sich von Laree. „Nein, ich werde nie wieder eine Frau gegen ihren Willen nehmen, ich habe mir das geschworen. Ich will nicht sein wie Bovert oder der Haushofmneister oder die ganzen anderen Vergewaltiger da draussen!“ Er bückte sich und hob Larees Umhang hoch. Er legte ihn um Larees Schultern und drehte sie um.
„Es tut mir so leid“, stiess er gequält hervor und drückte die Hexe an sich. „Beinahe hätte ich die Frau, die ich…“ Er brach ab. Er würde es nie mehr sagen bevor sie es nicht sagte. Er überhäufte ihr Haupt mit Küssen. „Vergib mir…“
„Nicht…“, hatte Laree vorhin angstvoll herausgepresst, und es hatte nicht gespielt geklungen. Auch jetzt noch zitterte sie leicht, blickte zu Malateste hoch und in ihren Augen war Verunsicherung und Furcht zu lesen. Wieso tat sie jetzt so? War es nicht das was sie gewollt hatte? Die Hexe zögerte, doch dann schlossen sich ihre Lippen um Gualterios harten Schaft und die Hexe begann ihn kunstvoll mit dem Mund zu verwöhnen. Lust durchflutete den Kriegerprinzen, noch immer hielt er ihre Handgelenke fest und zwang Laree einen langsamen Rhythmus auf, drückte ihren Hinterkopf nach vorne bis sein Speer zur Wurzel in ihrem kleinen Erdbeermund verschwunden war. Malateste schloss die Augen, doch es gab keine Flucht vor dem Blick der Hexe oder vor dem ängstlichen, bittenden „Nicht…“ das sie vorhin herausgepresst hatte. Wieso nicht? Darauf stand sie doch? Wieso war sie Asar so verfallen? Nicht weil dieser nett zu ihr war, nein, weil er sie schlug und vergewaltigte und wie Dreck behandelte, genau das wollte sie doch, oder?
Malateste blickte hinunter zu der Hexe deren Kopf vor- und zurückwippte während sie ihn nach allen Regeln der Kunst verwöhnte. „Nicht.“ Wieder hörte er Larees Flehen in seinem Kopf. Sie wollte ihn nicht lieben, aber sie wollte auch nicht von ihm missbraucht werden, was zur Hölle wollte sie?! Malateste knurrte wütend auf und zog seinen Speer aus ihrem Mund.
„Steh auf!“ herrschte er Laree an, zog sie auf die Beine, sie hatte noch immer Höschen und Hose um ihr Schultern. Er drehte sie um, positionierte sie an der Wand, so dass sie sich mit beiden Händen an der Mauer abstützte, spreizte ihre Beine soweit es die Hose zuliess. Sie wollte es doch, und er würde sie nehmen. Grob packte er sie zwischen den Beinen. Da, sie war feucht, sie wollte es doch. Gualterio stellte sich hinter sie, hielt seinen Schaft an ihre feuchte Spalte, bereit zuzustossen. Laree hatte gekeucht, und war das eben ein Schluchzen gewesen? Irgendetwas war falsch, grundlegend falsch. Der Kriegerprinz zitterte am ganzen Körper.
„Nein!“, stiess Malateste hervor und löste sich von Laree. „Nein, ich werde nie wieder eine Frau gegen ihren Willen nehmen, ich habe mir das geschworen. Ich will nicht sein wie Bovert oder der Haushofmneister oder die ganzen anderen Vergewaltiger da draussen!“ Er bückte sich und hob Larees Umhang hoch. Er legte ihn um Larees Schultern und drehte sie um.
„Es tut mir so leid“, stiess er gequält hervor und drückte die Hexe an sich. „Beinahe hätte ich die Frau, die ich…“ Er brach ab. Er würde es nie mehr sagen bevor sie es nicht sagte. Er überhäufte ihr Haupt mit Küssen. „Vergib mir…“
Re: Spion in Loraka
Gualterio hielt sie unbarmherzig fest, zwang ihr seinen Rhythmus auf und wie er es gern hatte. Die Hexe ließ sich einfach nur führen, saugte an seinem Speer und wehrte sich nicht mehr. Auch nicht als er ihren Hinterkopf vordrückte so dass seine Männlichkeit Stück für Stück tiefer in ihren Mund und Rachen glitt. Aber auch das war Laree gewöhnt und so konnte sie den Würgereiz trotz seiner Größe unterdrücken, ihn weiter verwöhnen auch wenn es ihr immer schwerer fiel. Ihr Atem ging rascher, sie hatte die Augenlider gesenkt, konzentrierte sich allein darauf ihm Lust zu bereiten. Dann war er vielleicht nicht mehr wütend auf sie und es wurde doch noch alles gut. Laree versuchte auch wieder Lust zu empfinden, so zu tun als wäre es nur eines von ihren vielen Rollenspielen, aber so ganz wollte es ihr nicht gelingen. Erinnerungen vermischten sich, tausende von Männern hätten da so vor ihr stehen und ihr das Ding reinrammen können. Warum tat es bei ihm so weh? Sie hatte Angst, dass er ihr noch mehr weh tat.
Erschrocken zuckte die Hexe zusammen als der Kriegerprinz über ihr zornig aufknurrte. Ihr Blick huschte nach oben zu ihm, nachdem er seinen Speer aus ihrem Mund entlassen hatte. Hatte sie noch mehr falsch gemacht? Eine Entschuldigung lag ihr bereits auf den Lippen, bitte, er sollte nicht wütend sein, sie würde sich mehr anstrengen. Malateste herrschte sie an, dass sie aufstehen sollte und als es ihm nicht schnell genug ging, riss er sie geradezu auf die Füße. Laree fühlte sich wie ohnmächtig, ließ sich gegen die nächste Wand drücken. Es hatte doch nur ein Spiel sein sollen, sie hatte doch bloß nicht gewollt, dass er sie emotional so bedrängte und so viel von ihr erwartete. Sie wollte nur, dass es wieder so locker zwischen ihnen war wie früher. Bevor sie seine Hure geworden war... bevor sie das Kind verloren hatte...
Leise wimmerte sie auf als er ihre Beine für sich auseinander drückte, sie konnte sein Keuchen hinter sich hören, mußte an das Räuberlager denken. Laree erzitterte, seine Hand fasste ihr prüfend zwischen die Beine. Natürlich war sie feucht für ihn. Der Kriegerprinz trat näher heran, sie streckte ihm bereitwillig ihren Hintern entgegen, biss sich auf die Lippen, unterdrückte ein Schluchzen und wartete darauf dass er sie sich nahm.
Eine schiere Ewigkeit verging wo er nur dunkel atmend hinter ihr stand, seine großen Hände auf ihrem nackten Körper. Einige Tränen rannen über ihre Wangen. Konnte er sie nicht endlich nehmen?
Plötzlich stieß Malateste das Nein aus was sie vorhin nur leise und wimmernd hervorgepresst hatte. Er löste sich von ihr, erklärte energisch, dass er nie wieder eine Frau gegen ihren Willen nehmen würde. Er wolle nicht wie Bovert, der Haushofmeister oder all die anderen sein. Laree zitterte stärker was aber auch nicht besser wurde als er ihr ihren Mantel um die Schultern legte und sie dann zu sich umdrehte. Rasch wischte sie sich die Tränen fort, wandte den Blick ab. Gualterio beteuerte in gequältem Tonfall, dass es ihm leid täte, sagte noch mehr, stockte dann aber mitten im Satz. Die er liebte? Laree ließ sich an ihn drücken, auch wenn ihre Arme bloß locker wie eine Puppe herabhingen.
Erst nach einer Weile wo er in der Stille immer wieder Entschuldigungen hervorbrachte und ihren Kopf mit Küssen bedeckte, hob sie ihre Arme und statt ihn von sich zu stoßen, krallten sich ihre Finger fest in seinen Rücken. "Gerade weil du anders wie die andren bist, hab ich so viel Angst...", gestand sie leise. Angst davor, dass er ihre Verletzlichkeit ausnutzte und sie am Ende wieder enttäuscht und mit gebrochenen Herzen dastand. Auch wenn sie selbst kaum wußte wie tiefe Narben sie vom ersten Mal davon getragen hatte...
Zögerlich hob Laree ihren Kopf, sah ihm wieder in die Augen. "Du bist nicht mehr wütend?", fragte sie vorsichtig. Ihr war schon klar, dass sie ihn erst so wütend und frustriert gemacht hatte. Und er war kurz davor gewesen es an ihr auszulassen.
Erschrocken zuckte die Hexe zusammen als der Kriegerprinz über ihr zornig aufknurrte. Ihr Blick huschte nach oben zu ihm, nachdem er seinen Speer aus ihrem Mund entlassen hatte. Hatte sie noch mehr falsch gemacht? Eine Entschuldigung lag ihr bereits auf den Lippen, bitte, er sollte nicht wütend sein, sie würde sich mehr anstrengen. Malateste herrschte sie an, dass sie aufstehen sollte und als es ihm nicht schnell genug ging, riss er sie geradezu auf die Füße. Laree fühlte sich wie ohnmächtig, ließ sich gegen die nächste Wand drücken. Es hatte doch nur ein Spiel sein sollen, sie hatte doch bloß nicht gewollt, dass er sie emotional so bedrängte und so viel von ihr erwartete. Sie wollte nur, dass es wieder so locker zwischen ihnen war wie früher. Bevor sie seine Hure geworden war... bevor sie das Kind verloren hatte...
Leise wimmerte sie auf als er ihre Beine für sich auseinander drückte, sie konnte sein Keuchen hinter sich hören, mußte an das Räuberlager denken. Laree erzitterte, seine Hand fasste ihr prüfend zwischen die Beine. Natürlich war sie feucht für ihn. Der Kriegerprinz trat näher heran, sie streckte ihm bereitwillig ihren Hintern entgegen, biss sich auf die Lippen, unterdrückte ein Schluchzen und wartete darauf dass er sie sich nahm.
Eine schiere Ewigkeit verging wo er nur dunkel atmend hinter ihr stand, seine großen Hände auf ihrem nackten Körper. Einige Tränen rannen über ihre Wangen. Konnte er sie nicht endlich nehmen?
Plötzlich stieß Malateste das Nein aus was sie vorhin nur leise und wimmernd hervorgepresst hatte. Er löste sich von ihr, erklärte energisch, dass er nie wieder eine Frau gegen ihren Willen nehmen würde. Er wolle nicht wie Bovert, der Haushofmeister oder all die anderen sein. Laree zitterte stärker was aber auch nicht besser wurde als er ihr ihren Mantel um die Schultern legte und sie dann zu sich umdrehte. Rasch wischte sie sich die Tränen fort, wandte den Blick ab. Gualterio beteuerte in gequältem Tonfall, dass es ihm leid täte, sagte noch mehr, stockte dann aber mitten im Satz. Die er liebte? Laree ließ sich an ihn drücken, auch wenn ihre Arme bloß locker wie eine Puppe herabhingen.
Erst nach einer Weile wo er in der Stille immer wieder Entschuldigungen hervorbrachte und ihren Kopf mit Küssen bedeckte, hob sie ihre Arme und statt ihn von sich zu stoßen, krallten sich ihre Finger fest in seinen Rücken. "Gerade weil du anders wie die andren bist, hab ich so viel Angst...", gestand sie leise. Angst davor, dass er ihre Verletzlichkeit ausnutzte und sie am Ende wieder enttäuscht und mit gebrochenen Herzen dastand. Auch wenn sie selbst kaum wußte wie tiefe Narben sie vom ersten Mal davon getragen hatte...
Zögerlich hob Laree ihren Kopf, sah ihm wieder in die Augen. "Du bist nicht mehr wütend?", fragte sie vorsichtig. Ihr war schon klar, dass sie ihn erst so wütend und frustriert gemacht hatte. Und er war kurz davor gewesen es an ihr auszulassen.
Re: Spion in Loraka
Als Laree zitternd und wie eine Puppe mit herabhängenden Armen in seiner Umarmung hing, stieg Angst in Malateste auf, Angst das er sie mit seiner unkontrollierten Wut so sehr verletzt hatte, dass sie sich abwenden würde von ihm. Verdient hätte er es. Ihm war nicht entgangen wie sie sich die Tränen aus dem Gesicht gewischt hatte und sie ihren Blick von ihm abwandte. Verzweifelt entschuldigte er sich, küsste ihren Kopf und drückte sie an sich. Nach einer endlos scheinenden Zeit kam endlich eine Reaktion von der Hexe, sie erwiderte die Umarmung, krallte ihre Hände in den Stoff seiner schwarzen Uniform.
"Gerade weil du anders wie die andren bist, hab ich so viel Angst...", hörte er sie leise sagen. Der grosse Kriegerprinz, eine gestählte Kampfmaschine der man nachsagte keine Furcht zu kennen, schluchzte darüber, dass Laree noch mit ihm sprach vor Erleichterung auf. Die zierliche Hexe blickte zu ihm hoch, und auch wieder in die Augen.
"Du bist nicht mehr wütend?", fragte sie leise. Erleichterung mischte sich in die Verzweiflung des Haylliers. Er drückte sie noch fester an sich, ehe er sich zwang Laree loszulassen bevor er ihr noch die Rippen brach.
„Nein, ich bin nicht mehr wütend auf dich, höchstens noch wütend auf mich weil ich mich nicht kontrollieren kann.“
Sein Glied war erschlafft und er packte es schnell und beschämt über das was er beinahe getan hätte weg und knöpfte die Hose zu. Laree stand verletzlich vor ihm, ihren Mantel um ihren nackten Oberkörper geschlungen, die Hose um die Knöchel. Langsam kniete sich Malateste vor sie und zog ihr das Höschen und die Hose hoch, ehe er wieder aufstand. Gualterios Hand zitterte leicht als er Laree durchs Haar strich, in der Angst sie würde vor seiner Berührung zurückzucken. Vorsichtig hob er sie hoch, die Hexe hatte für ihn kein nennenswertes Gewicht. Er trug sie zum Feuer, setzte sich im Schneidersitz hin und barg die Hexe wie ein Kind in seinen Armen.
„Ich will dich nicht verletzen, und doch habe ich deine Worte gegen dich ausgelegt, habe das negative hineininterpretiert, statt zu erkennen was du gemeint hast. Ja, es ist möglich, dass es so wie früher wird, wenn ich akzeptiere wie wir sind und das dies was du mir geben kannst wundervoll ist, und ich nicht nach mehr drängen muss. Ich will nicht das du Angst vor mir oder um mich hast.“ Er küsste sie sacht auf die Stirn. „Möchtest du etwas schlafen? Ich werde dich vor bösen Träumen beschützen.“ Malateste blickte in die Flammen und begann dann leise mit einer tiefen, rauen, aber nicht unmelodiösen Stimme ein altes Lied zu singen. „Komm schliess die Augen, glaube mir, wir wollen fliegen, übers Meer. Ich bin nach deiner Liebe so krank, die sich an meinem Blut betrank…“
"Gerade weil du anders wie die andren bist, hab ich so viel Angst...", hörte er sie leise sagen. Der grosse Kriegerprinz, eine gestählte Kampfmaschine der man nachsagte keine Furcht zu kennen, schluchzte darüber, dass Laree noch mit ihm sprach vor Erleichterung auf. Die zierliche Hexe blickte zu ihm hoch, und auch wieder in die Augen.
"Du bist nicht mehr wütend?", fragte sie leise. Erleichterung mischte sich in die Verzweiflung des Haylliers. Er drückte sie noch fester an sich, ehe er sich zwang Laree loszulassen bevor er ihr noch die Rippen brach.
„Nein, ich bin nicht mehr wütend auf dich, höchstens noch wütend auf mich weil ich mich nicht kontrollieren kann.“
Sein Glied war erschlafft und er packte es schnell und beschämt über das was er beinahe getan hätte weg und knöpfte die Hose zu. Laree stand verletzlich vor ihm, ihren Mantel um ihren nackten Oberkörper geschlungen, die Hose um die Knöchel. Langsam kniete sich Malateste vor sie und zog ihr das Höschen und die Hose hoch, ehe er wieder aufstand. Gualterios Hand zitterte leicht als er Laree durchs Haar strich, in der Angst sie würde vor seiner Berührung zurückzucken. Vorsichtig hob er sie hoch, die Hexe hatte für ihn kein nennenswertes Gewicht. Er trug sie zum Feuer, setzte sich im Schneidersitz hin und barg die Hexe wie ein Kind in seinen Armen.
„Ich will dich nicht verletzen, und doch habe ich deine Worte gegen dich ausgelegt, habe das negative hineininterpretiert, statt zu erkennen was du gemeint hast. Ja, es ist möglich, dass es so wie früher wird, wenn ich akzeptiere wie wir sind und das dies was du mir geben kannst wundervoll ist, und ich nicht nach mehr drängen muss. Ich will nicht das du Angst vor mir oder um mich hast.“ Er küsste sie sacht auf die Stirn. „Möchtest du etwas schlafen? Ich werde dich vor bösen Träumen beschützen.“ Malateste blickte in die Flammen und begann dann leise mit einer tiefen, rauen, aber nicht unmelodiösen Stimme ein altes Lied zu singen. „Komm schliess die Augen, glaube mir, wir wollen fliegen, übers Meer. Ich bin nach deiner Liebe so krank, die sich an meinem Blut betrank…“
Re: Spion in Loraka
Laree wußte gar nicht warum sie nicht selbst wütend war, Malateste anschrie und ihm eine Ohrfeige verpasste. Das wäre vielleicht besser gewesen, doch sie war noch viel zu mitgenommen von dem was er versucht und beinahe auch zuende geführt hätte. Sie wollte nicht darüber nachdenken. Er hat es einmal versucht, er kann es wieder versuchen... du kannst ihm nicht trauen, du kannst keinem Mann trauen... nein, Gualterio war anders. Oder wollte sie das bloß so verzweifelt glauben? Laree war sich aber bewußt, dass sie ihn gereizt hatte und dass er wahrscheinlich einfach bloß nicht wußte was er tun sollte. Als sie wieder mit ihm sprach, sah er sie gleich erleichtert an, gab fast ein leise dumpfes Schluchzen von sich. He, wehe er fing an zu weinen, sie hatte ihre Tränen gerade erst unter Kontrolle gebracht. Das war nicht fair, er sollte der Starke von ihnen beiden sein.
Malateste drückte sie feste was die zierliche Hexe leise zum Aufkeuchen brachte. "Lass mich los, ich renn nicht weg", erklärte sie als sein Druck immer fester wurde. Endlich lockerte er den Griff etwas, beteuerte, dass er nicht mehr wütend auf sie wäre, nur wütend auf sich selbst. "Ist ja nicht das erste Mal...", murmelte Laree und erinnerte sich an die zweite Begegnung von ihnen wo Gualterio sie beinahe in einer Duschkabine mißbraucht hätte. Dort hatte sie ihn von sich gestoßen und er hatte sofort aufgehört, nun hatte er es von selbst getan. Egal wie sehr sie das Erlebnis durchgerüttelt hatte, auf einer gewissen Ebene erfüllte es sie über diese plötzliche Erkenntnis gar mit Sicherheit. Auch ohne dass sie etwas gesagt hatte, hatte er aufgehört, weil er gespürt hatte, dass es nicht in Ordnung gewesen wäre...
Er hatte aufgehört, alles andere trat dabei in den Hintergrund.
Gualterio bekam von ihrer Erkenntnis nichts mit, knöpfte seine Hose zu, den Kopf dabei fast beschämt gesenkt. Danach ging er gleich vor in die Knie, zog ihr das Höschen und die Hose wieder hoch. Laree ließ es einfach geschehen, sah ihm schweigend zu. Erst als er sie wieder packen wollte, machte sie einen Schritt zurück, doch da hatte er sie bereits hochgehoben. Was wurde das denn jetzt? Sie war nicht so mitgenommen dass sie nicht mehr stehen konnte. Männer hatten ihr schon viel schlimmeres angetan.
Aber Malateste schien sehr bestrebt darin zu sein für sie zu sorgen und alles wieder gut zu machen. Er setzte sich ans Feuer, hielt sie weiterhin in den Armen. Laree kämpfte den Drang nieder gleich wieder aufzustehen, er wollte sie beschützen, warum konnte sie das nicht zulassen? War es nicht genau das was sie von ihm wollte? Die Hexe rang noch eine Weile mit sich, dann kuschelte sie sich einfach an ihn. Zur Hölle mit allen, es sah keiner und es fühlte sich gut an. Laree blickte abwesend ins Feuer, während Gualterio noch einmal versicherte, dass er sie nicht verletzen wollte, er hätte in ihre Worte nur negatives interpretiert. Aber es wäre möglich, dass es wieder wie früher würde, wenn er einfach akzeptieren würde was sie wären und was sie ihm gab. Er wollte nicht, dass sie Angst vor oder um ihn hätte.
"Danke...", murmelte Laree. Sie wollte doch bloß, dass er ein bißchen wartete und sie nicht bedrängte. Aber verzichten wollte sie deswegen nicht auf ihn, sie brauchte ihn und fand so gerne in seiner Umarmung Vergessen.
Der Kriegerprinz küsste sie zärtlich auf die Stirn, fragte dann ob sie etwas schlafen wollte. Ja, mit ihm. Die Antwort lag ihr auf den Lippen, aber für den Moment nickte sie nur matt. Er wollte sie beschützen, egal wie unbeholfen er es anstellte. Also würde sie sich beschützen lassen... wenigstens so weit konnte sie ihm gerade entgegen kommen. Und irgendwie war sie wirklich müde. Müde und hungrig. Laree schloss die Augen, lauschte dann verträumt dem rauen Gesang, den Gualterio anstimmte. Täuschte sie sich oder war das ein Liebeslied? "Du kannst ja richtig romantisch sein, Korporal...", neckte sie ihn leicht mit schläfriger Stimme, aber irgendwann war sie dann doch eingeschlafen. Inzwischen war es ja auch später Abend draußen.
Im Traum fiel es ihr jedoch nicht so leicht alles Erlebte abzuschütteln. Es vermischte sich mit Erinnerungen aus der Vergangenheit. Da war sie wieder ein kleines Mädchen, Brombeeren pflückend. Gualterio kam zu ihr, doch seine Kleidung war seltsam, denn überall war die eingestickte Hydra zu sehen. Selbst seine Narbe sah plötzlich so aus. Erschrocken blickte Laree ihn an. Er hielt ihr die Brombeerschatulle hin, lächelte und kaum dass Laree sie berührte, sprang der Deckel auf und sie sah sich selbst in dem Bett von Armandos liegen und wie er sie aufriss, hörte ihr eigenes Schreien, sah ihren entsetzten Blick und wie sie einfach nicht begreifen wollte, dass der Mann in den sie sich verliebt hatte, sie so mißbrauchte.
"Nein, nein, warum zeigst du mir das? Warum erinnerst du mich wieder daran? Ich wollte das vergessen!", rief sie panisch. Auch ihr Körper wand sich hin und her, schlug und trat nach Armandos. "Armandos... nicht..., bitte", stieß die Hexe leise hervor.
Malateste drückte sie feste was die zierliche Hexe leise zum Aufkeuchen brachte. "Lass mich los, ich renn nicht weg", erklärte sie als sein Druck immer fester wurde. Endlich lockerte er den Griff etwas, beteuerte, dass er nicht mehr wütend auf sie wäre, nur wütend auf sich selbst. "Ist ja nicht das erste Mal...", murmelte Laree und erinnerte sich an die zweite Begegnung von ihnen wo Gualterio sie beinahe in einer Duschkabine mißbraucht hätte. Dort hatte sie ihn von sich gestoßen und er hatte sofort aufgehört, nun hatte er es von selbst getan. Egal wie sehr sie das Erlebnis durchgerüttelt hatte, auf einer gewissen Ebene erfüllte es sie über diese plötzliche Erkenntnis gar mit Sicherheit. Auch ohne dass sie etwas gesagt hatte, hatte er aufgehört, weil er gespürt hatte, dass es nicht in Ordnung gewesen wäre...
Er hatte aufgehört, alles andere trat dabei in den Hintergrund.
Gualterio bekam von ihrer Erkenntnis nichts mit, knöpfte seine Hose zu, den Kopf dabei fast beschämt gesenkt. Danach ging er gleich vor in die Knie, zog ihr das Höschen und die Hose wieder hoch. Laree ließ es einfach geschehen, sah ihm schweigend zu. Erst als er sie wieder packen wollte, machte sie einen Schritt zurück, doch da hatte er sie bereits hochgehoben. Was wurde das denn jetzt? Sie war nicht so mitgenommen dass sie nicht mehr stehen konnte. Männer hatten ihr schon viel schlimmeres angetan.
Aber Malateste schien sehr bestrebt darin zu sein für sie zu sorgen und alles wieder gut zu machen. Er setzte sich ans Feuer, hielt sie weiterhin in den Armen. Laree kämpfte den Drang nieder gleich wieder aufzustehen, er wollte sie beschützen, warum konnte sie das nicht zulassen? War es nicht genau das was sie von ihm wollte? Die Hexe rang noch eine Weile mit sich, dann kuschelte sie sich einfach an ihn. Zur Hölle mit allen, es sah keiner und es fühlte sich gut an. Laree blickte abwesend ins Feuer, während Gualterio noch einmal versicherte, dass er sie nicht verletzen wollte, er hätte in ihre Worte nur negatives interpretiert. Aber es wäre möglich, dass es wieder wie früher würde, wenn er einfach akzeptieren würde was sie wären und was sie ihm gab. Er wollte nicht, dass sie Angst vor oder um ihn hätte.
"Danke...", murmelte Laree. Sie wollte doch bloß, dass er ein bißchen wartete und sie nicht bedrängte. Aber verzichten wollte sie deswegen nicht auf ihn, sie brauchte ihn und fand so gerne in seiner Umarmung Vergessen.
Der Kriegerprinz küsste sie zärtlich auf die Stirn, fragte dann ob sie etwas schlafen wollte. Ja, mit ihm. Die Antwort lag ihr auf den Lippen, aber für den Moment nickte sie nur matt. Er wollte sie beschützen, egal wie unbeholfen er es anstellte. Also würde sie sich beschützen lassen... wenigstens so weit konnte sie ihm gerade entgegen kommen. Und irgendwie war sie wirklich müde. Müde und hungrig. Laree schloss die Augen, lauschte dann verträumt dem rauen Gesang, den Gualterio anstimmte. Täuschte sie sich oder war das ein Liebeslied? "Du kannst ja richtig romantisch sein, Korporal...", neckte sie ihn leicht mit schläfriger Stimme, aber irgendwann war sie dann doch eingeschlafen. Inzwischen war es ja auch später Abend draußen.
Im Traum fiel es ihr jedoch nicht so leicht alles Erlebte abzuschütteln. Es vermischte sich mit Erinnerungen aus der Vergangenheit. Da war sie wieder ein kleines Mädchen, Brombeeren pflückend. Gualterio kam zu ihr, doch seine Kleidung war seltsam, denn überall war die eingestickte Hydra zu sehen. Selbst seine Narbe sah plötzlich so aus. Erschrocken blickte Laree ihn an. Er hielt ihr die Brombeerschatulle hin, lächelte und kaum dass Laree sie berührte, sprang der Deckel auf und sie sah sich selbst in dem Bett von Armandos liegen und wie er sie aufriss, hörte ihr eigenes Schreien, sah ihren entsetzten Blick und wie sie einfach nicht begreifen wollte, dass der Mann in den sie sich verliebt hatte, sie so mißbrauchte.
"Nein, nein, warum zeigst du mir das? Warum erinnerst du mich wieder daran? Ich wollte das vergessen!", rief sie panisch. Auch ihr Körper wand sich hin und her, schlug und trat nach Armandos. "Armandos... nicht..., bitte", stieß die Hexe leise hervor.
Re: Spion in Loraka
Beim Feuer sitzend, in seine Arme gebettet, brachte Laree ein leises „Danke“ zustande. Malatestes Herz raste noch immer, hätte sie ihn doch bloss angebrüllt oder geschlagen, dann hätte er gewusst das noch Kraft und Energie in ihr steckt, doch jetzt wirkte Laree beängstigend matt. Die Hexe nickte leicht als er sie fragte ob sie schlafen wolle. Er wusste nicht wie das Lied plötzlich in seinen Verstand kam, doch es lenkte ihn ab, beruhigte ihn selber.
"Du kannst ja richtig romantisch sein, Korporal..." Larees Stimme klang müde, sie döste schon langsam weg, aber es tat gut zu hören das sie ihren Schalk nicht verloren hatte. Der Kriegerprinz zwang sich zu einem Lächeln.
„Einfach nicht weitererzählen, du weißt wie sehr ich auf meinen Ruf bedacht bin.“ Er wusste nicht ob die zerbrechliche Schönheit in seinen Armen die Antwort noch gehört hatte, müde schlossen sich ihre goldenen Augen und schon kurz darauf verrieten regelmässige Atemzüge das sie schlief. Versonnen betrachtete Malateste das Gesicht der Schlafenden. Es wirkte so friedlich, aber er vergass nicht was er eben beinahe getan hätte. Mit leeren Blick starrte er in die Flammen und streichelte dabei abwesend durch Larees Haare. Hatte die schwarze Witwe das wohl auch gesehen? Es gab Stränge wo sie zusammenfanden, wenige, beim Grossteil der Stränge würde es keine gemeinsame Zukunft für sie geben. Hätte er Laree vorhin vergewaltigt, wäre dann die Zukunft auf einen Strang ausgewichen der sie voneinander getrennt hätte? Oder war dies schon längst passiert und alles was er tat vergebens? Jede Entscheidung und alles was er tat hatte Konsequenzen. Gualterios Kopf drehte sich bei der Vorstellung wie gering für ihn und Laree die Chancen überhaupt waren.
"Nein, nein, warum zeigst du mir das? Warum erinnerst du mich wieder daran? Ich wollte das vergessen!" Laree riss ihn aus seinen Gedanken als sie laut und panisch im Schlaf zu reden begann und sich in seinen Armen wand und ausschlug.
„Armandos... nicht..., bitte", flehte sie leise. Malateste begann sie vorsichtig zu schütteln und täschtelte sacht ihre Wange um sie zu wecken.
„Venka, wach auf, du hast einen Albtraum.“ Noch einige Sekunden wand und wehrte sich die Hexe ehe sie ihre goldenen Augen aufriss und sie der Albtraum aus seinen Klauen entliess. Es dauerte einen Moment bevor sie ihn zu erkennen schien. „Sch, ich bin es.“ Malateste redete beruhigend auf sie ein.
„Du hattest einen Albtraum, sprachst zu einem gewissen Armandos.“ Wenn ihr Unterbewusstsein sich mit der beinahe-Vergewaltigung von vorhin auseinander gesetzt hatte ergaben Larees Worte im Schlaf einen unheimlichen Sinn. „Warum erinnerst du mich wieder daran, ich wollte das vergessen", das waren ihre Worte gewesen. Ernst musterte er Larees schweissnasses und bleiches Gesicht.
„Armandos? Ist das die Wurzel deines Kummers? Hat dein Leiden so begonnen? Hast du jemals mit jemandem darüber gesprochen?“
"Du kannst ja richtig romantisch sein, Korporal..." Larees Stimme klang müde, sie döste schon langsam weg, aber es tat gut zu hören das sie ihren Schalk nicht verloren hatte. Der Kriegerprinz zwang sich zu einem Lächeln.
„Einfach nicht weitererzählen, du weißt wie sehr ich auf meinen Ruf bedacht bin.“ Er wusste nicht ob die zerbrechliche Schönheit in seinen Armen die Antwort noch gehört hatte, müde schlossen sich ihre goldenen Augen und schon kurz darauf verrieten regelmässige Atemzüge das sie schlief. Versonnen betrachtete Malateste das Gesicht der Schlafenden. Es wirkte so friedlich, aber er vergass nicht was er eben beinahe getan hätte. Mit leeren Blick starrte er in die Flammen und streichelte dabei abwesend durch Larees Haare. Hatte die schwarze Witwe das wohl auch gesehen? Es gab Stränge wo sie zusammenfanden, wenige, beim Grossteil der Stränge würde es keine gemeinsame Zukunft für sie geben. Hätte er Laree vorhin vergewaltigt, wäre dann die Zukunft auf einen Strang ausgewichen der sie voneinander getrennt hätte? Oder war dies schon längst passiert und alles was er tat vergebens? Jede Entscheidung und alles was er tat hatte Konsequenzen. Gualterios Kopf drehte sich bei der Vorstellung wie gering für ihn und Laree die Chancen überhaupt waren.
"Nein, nein, warum zeigst du mir das? Warum erinnerst du mich wieder daran? Ich wollte das vergessen!" Laree riss ihn aus seinen Gedanken als sie laut und panisch im Schlaf zu reden begann und sich in seinen Armen wand und ausschlug.
„Armandos... nicht..., bitte", flehte sie leise. Malateste begann sie vorsichtig zu schütteln und täschtelte sacht ihre Wange um sie zu wecken.
„Venka, wach auf, du hast einen Albtraum.“ Noch einige Sekunden wand und wehrte sich die Hexe ehe sie ihre goldenen Augen aufriss und sie der Albtraum aus seinen Klauen entliess. Es dauerte einen Moment bevor sie ihn zu erkennen schien. „Sch, ich bin es.“ Malateste redete beruhigend auf sie ein.
„Du hattest einen Albtraum, sprachst zu einem gewissen Armandos.“ Wenn ihr Unterbewusstsein sich mit der beinahe-Vergewaltigung von vorhin auseinander gesetzt hatte ergaben Larees Worte im Schlaf einen unheimlichen Sinn. „Warum erinnerst du mich wieder daran, ich wollte das vergessen", das waren ihre Worte gewesen. Ernst musterte er Larees schweissnasses und bleiches Gesicht.
„Armandos? Ist das die Wurzel deines Kummers? Hat dein Leiden so begonnen? Hast du jemals mit jemandem darüber gesprochen?“
Re: Spion in Loraka
Nein, sie wollte nicht, er sollte sie nicht anfassen, warum tat er ihr so weh? Laree versuchte sich gegen Armandos zu wehren, kratzte über seine Unterarme, doch er war stärker als sie, er würde nicht aufhören.
"Nun hab dich nicht so, Mädchen", keuchte er stockend zwischen den Stössen. "Du durftest schon zwei mal kommen. Da kannst du es mir wenigstens einmal gönnen." Aus Reflex verpasste er ihr fauchend eine schallende Ohrfeige. Doch dann lachte er dröhnend. "Oh ja, ich mags, wenn sie sich etwas wehren und kratzbürstig sind. Das verleiht dem Ganzen noch so seine eigene Würze."
Sie wußte nicht wie sie aus dem wahrgewordenen Albtraum entkommen sollte wo ihr liebster Schatz ihr Herz und ihren Körper brach. Selbst als sie die Augen aufschlug und wach war, wehrte sie sich noch verbissen, schlug nach Gualterio bis sie realisierte, dass es Gualterio war nicht jemand anderer. Zitternd setzte sich Laree auf, brauchte einen Moment um sich zu orientieren. Draußen regnete es immer noch, das Feuer flackerte und verbreitete Wärme und Licht. Die meiste geborgene Wärme verbreitete jedoch der Mann, der sie hielt. Und gleichzeitig verunsicherte und ängstigte sie das mehr als dass sie es wollte. Besonders als der wohl mitbekommen hatte über was sie geträumt hatte. Gleich fragte er nach Armandos und ob das die Wurzel ihres Kummers wäre. Ob so ihr Leiden begonnen hätte.
Laree presste die Lippen zusammen, strich sich schniefend die Haare zurück. "Er ist nur irgendein Arschloch...", erklärte sie, zog sich ihren Büstenhalter heran und zog ihn endlich wieder ein, streifte sich auch ihr schwarzes Unterhemd über. Nur Mantel und Hemd ließ sie erstmal liegen. Trotzdem wollte sie jetzt etwas anhaben, damit sie nicht so schutzlos war.
Die Hexe rutschte von Gualterios Schoß, setzte sich neben ihm und griff nach der Feldflasche mit dem Wasser, nahm einen kräftigen Schluck. "Und mein Leiden?" Sie schnaubte leicht, wischte sich über die Lippen. Er wußte doch überhaupt nichts über ihr Leben. Oder ihr Leiden. "Das klingt so als wäre ich mein ganzes bisheriges Leben lang unglücklich gewesen. Das ist nicht wahr. Es gibt auch schöne Zeiten. Es war nur die Jungfernnacht, die ist doch bei allen schlimm", murmelte sie und trank noch etwas Wasser, atmete tief durch. Es war ihr unangenehm, dass ausgerechnet Gualterio das mitbekommen hatte. Dabei hatte sie schon ewig nicht mehr solche Albträume gehabt. Jedenfalls nicht über Armandos. Das war vorbei und verarbeitet, sie hatte darüber geredet. Besonders Tejero hatte ihr geholfen. Aber seitdem Malateste ihr diese dumme Schmuckschatulle gezeigt hatte, kam alles irgendwie wieder hoch...
"Nun hab dich nicht so, Mädchen", keuchte er stockend zwischen den Stössen. "Du durftest schon zwei mal kommen. Da kannst du es mir wenigstens einmal gönnen." Aus Reflex verpasste er ihr fauchend eine schallende Ohrfeige. Doch dann lachte er dröhnend. "Oh ja, ich mags, wenn sie sich etwas wehren und kratzbürstig sind. Das verleiht dem Ganzen noch so seine eigene Würze."
Sie wußte nicht wie sie aus dem wahrgewordenen Albtraum entkommen sollte wo ihr liebster Schatz ihr Herz und ihren Körper brach. Selbst als sie die Augen aufschlug und wach war, wehrte sie sich noch verbissen, schlug nach Gualterio bis sie realisierte, dass es Gualterio war nicht jemand anderer. Zitternd setzte sich Laree auf, brauchte einen Moment um sich zu orientieren. Draußen regnete es immer noch, das Feuer flackerte und verbreitete Wärme und Licht. Die meiste geborgene Wärme verbreitete jedoch der Mann, der sie hielt. Und gleichzeitig verunsicherte und ängstigte sie das mehr als dass sie es wollte. Besonders als der wohl mitbekommen hatte über was sie geträumt hatte. Gleich fragte er nach Armandos und ob das die Wurzel ihres Kummers wäre. Ob so ihr Leiden begonnen hätte.
Laree presste die Lippen zusammen, strich sich schniefend die Haare zurück. "Er ist nur irgendein Arschloch...", erklärte sie, zog sich ihren Büstenhalter heran und zog ihn endlich wieder ein, streifte sich auch ihr schwarzes Unterhemd über. Nur Mantel und Hemd ließ sie erstmal liegen. Trotzdem wollte sie jetzt etwas anhaben, damit sie nicht so schutzlos war.
Die Hexe rutschte von Gualterios Schoß, setzte sich neben ihm und griff nach der Feldflasche mit dem Wasser, nahm einen kräftigen Schluck. "Und mein Leiden?" Sie schnaubte leicht, wischte sich über die Lippen. Er wußte doch überhaupt nichts über ihr Leben. Oder ihr Leiden. "Das klingt so als wäre ich mein ganzes bisheriges Leben lang unglücklich gewesen. Das ist nicht wahr. Es gibt auch schöne Zeiten. Es war nur die Jungfernnacht, die ist doch bei allen schlimm", murmelte sie und trank noch etwas Wasser, atmete tief durch. Es war ihr unangenehm, dass ausgerechnet Gualterio das mitbekommen hatte. Dabei hatte sie schon ewig nicht mehr solche Albträume gehabt. Jedenfalls nicht über Armandos. Das war vorbei und verarbeitet, sie hatte darüber geredet. Besonders Tejero hatte ihr geholfen. Aber seitdem Malateste ihr diese dumme Schmuckschatulle gezeigt hatte, kam alles irgendwie wieder hoch...
Re: Spion in Loraka
"Er ist nur irgendein Arschloch...", meinte Laree, und Malateste wusste instinktiv, dass sie log, aber er sagte nichts. Die Hexe kramte in ihren Kleidern und zog Büstenhalter und Unterhemd an, befreite sich dann aus Malatestes Armen und setzte sich neben ihn. Der Hayllier warf einen weiteren Ast ins Feuer und stocherte dann mit einem Stecken darin um es wieder anzufachen. Er war überrascht das Laree noch hier war, er hatte sie nach etwas gefragt worüber sie eindeutig nicht sprechen wollte, etwas was sie vor ihm bisher geheim gehalten hatte und etwas was prägend gewesen war. Normalerweise wäre sie in einer solchen Situation vor ihm davongerannt, womöglich hätte sie vorher sogar noch einen Streit vom Zaum gebrochen. Malateste wartete ab, sagte nichts. Laree trank aus der Wasserflasche und ergriff dann tatsächlich von allein wieder das Wort.
"Und mein Leiden?", schnaubte sie. "Das klingt so als wäre ich mein ganzes bisheriges Leben lang unglücklich gewesen. Das ist nicht wahr. Es gibt auch schöne Zeiten.“ Sie wurde leiser. „Es war nur die Jungfernnacht, die ist doch bei allen schlimm", murmelte sie ehe sie einen weiteren Schluck nahm und hörbar einatmete. Die Jungfernnacht. Das erklärte vieles. Oh, er kannte genug aus Haylls Hundert, die es liebten eine Frau zu entjungfern und sie dann zu zerbrechen und eine leere Hülle zurückzulassen. Hatte dies jemand bei Laree versucht? Hatte irgendein adliger, degenerierter Perversling sein Spiel mit einem kleinen Dienstmädchen getrieben? Wenn sie damals schon diese Zähigkeit in sich gehabt hatte, dann hatte sie vielleicht überstanden woran andere Frauen zerbrochen wären. Die Jungfernnacht war eines der prägendsten Erlebnisse einer Frau, wurde sie nicht behutsam hindurchgeführt, konnte dies ihr weiteres Leben ruinieren.
Es wurde plötzlich kalt in dem Turmzimmer, Malatestes Atem gefror und der Stock mit dem er im Feuer stocherte zerbrach in seiner Hand. Es klang wie ein Knochen der zersplitterte. Wenn der Mann noch lebte, der Laree das angetan hatte, würde er herausfinden wo er war. Er würde ihn jagen und für das was er Laree angetan hatte zur Rechenschaft ziehen. Der Kriegerprinz schloss die Augen und zwang sein Wesen nieder, die Kälte schwand wieder aus dem Turm und das Feuer flackerte freudig hoch, als ob es von etwas erdrückenden befreit worden war.
„Wir beide wissen das die Jungfernnacht nicht bei allen schlimm ist, sie kann sogar, ja sollte eigentlich, wunderschön sein. Diese Erfahrung wurde dir geraubt.“ Er schwieg. „Geh ich recht in der Annahme, dass du nicht weiter darüber reden willst?“ Malateste hörte auf ins Feuer zu starren und blickte in ihre wunderschönen Goldaugen.
„Hast du eine Pfanne und eine Schüssel in deinem Juwelengepäck?“, fragte er dann unvermittelt.
"Und mein Leiden?", schnaubte sie. "Das klingt so als wäre ich mein ganzes bisheriges Leben lang unglücklich gewesen. Das ist nicht wahr. Es gibt auch schöne Zeiten.“ Sie wurde leiser. „Es war nur die Jungfernnacht, die ist doch bei allen schlimm", murmelte sie ehe sie einen weiteren Schluck nahm und hörbar einatmete. Die Jungfernnacht. Das erklärte vieles. Oh, er kannte genug aus Haylls Hundert, die es liebten eine Frau zu entjungfern und sie dann zu zerbrechen und eine leere Hülle zurückzulassen. Hatte dies jemand bei Laree versucht? Hatte irgendein adliger, degenerierter Perversling sein Spiel mit einem kleinen Dienstmädchen getrieben? Wenn sie damals schon diese Zähigkeit in sich gehabt hatte, dann hatte sie vielleicht überstanden woran andere Frauen zerbrochen wären. Die Jungfernnacht war eines der prägendsten Erlebnisse einer Frau, wurde sie nicht behutsam hindurchgeführt, konnte dies ihr weiteres Leben ruinieren.
Es wurde plötzlich kalt in dem Turmzimmer, Malatestes Atem gefror und der Stock mit dem er im Feuer stocherte zerbrach in seiner Hand. Es klang wie ein Knochen der zersplitterte. Wenn der Mann noch lebte, der Laree das angetan hatte, würde er herausfinden wo er war. Er würde ihn jagen und für das was er Laree angetan hatte zur Rechenschaft ziehen. Der Kriegerprinz schloss die Augen und zwang sein Wesen nieder, die Kälte schwand wieder aus dem Turm und das Feuer flackerte freudig hoch, als ob es von etwas erdrückenden befreit worden war.
„Wir beide wissen das die Jungfernnacht nicht bei allen schlimm ist, sie kann sogar, ja sollte eigentlich, wunderschön sein. Diese Erfahrung wurde dir geraubt.“ Er schwieg. „Geh ich recht in der Annahme, dass du nicht weiter darüber reden willst?“ Malateste hörte auf ins Feuer zu starren und blickte in ihre wunderschönen Goldaugen.
„Hast du eine Pfanne und eine Schüssel in deinem Juwelengepäck?“, fragte er dann unvermittelt.
Re: Spion in Loraka
Gualterio sagte nichts auf ihre wenigen Worte was Laree Hoffnung schöpfen ließ, dass er sie wenigstens dieses Mal mit Fragen in Ruhe ließ. Ganz offensichtlich wollte sie nicht darüber reden. Nein, lieber wieder verdrängen und vergessen. Das hatte bisher ja auch immer gut funktioniert, genau...
Laree trank noch etwas, wünschte sich, es wäre Alkohol. Sie könnte gerade etwas starkes vertragen. Dann hob sie aber überrascht den Kopf als sie spürte wie sich ihre Nackenhärchen aufstellten und es merklich kälter im Raum wurde. Schweigend starrte sie hinüber zu Malateste, beobachtete ihn verunsichert. Er würde doch jetzt nicht wirklich deswegen in kalte Wut verfallen oder? Trotz ihrem Drang von ihm zu rutschen, blieb Laree sitzen wo sie war. Vorsichtig streckte sie ihre Hand nach ihm aus, während der Kriegerprinz verbissen mit einem Stock im Feuer stocherte. Das Holz splitterte laut. Es war sehr dumm einen Kriegerprinzen anzufassen während er in kalter Wut war. Laree tat es trotzdem, legte ihre Hand auf die seine und blickte ihn schweigend an.
Langsam schien sich Malateste wieder zu fangen, atmete tief durch und die Kälte schwand allmählich, das Feuer vor ihnen prasselte wieder stärker. Nun sagte der Kriegerprinz doch noch seine Meinung zu ihren Worten und dass die Jungfernnacht etwas wunderschönes sein sollte. Ihr hätte man diese Erfahrung geraubt. Laree zuckte mit den Schultern. "Das ist 266 Jahre her. Ich weiß auch nicht warum ich wieder davon geträumt hab", erwiderte sie. Eine weitere, glatte Lüge und vermutlich wußte Gualterio auch das. "Außerdem, was weißt du denn schon über schöne Jungfernnächte? Wie war deine, hm?", fragte sie ein bißchen angriffslustig, schob ihre Unterlippe trotzig vor. Männer hatten doch keine Ahnung.
"Ja, ich will nicht drüber reden", bestätigte sie. "Das ist lang her und aus einer anderen Zeit. Ich will nicht mehr dran denken." Damit war das Thema hoffentlich beendet, es war ihr unangenehm, dass er überhaupt so viel wußte. Auch Laree riss sich vom Anblick der sich selbst verschlingenden Flammen los, erwiderte Malatestes Blick. Ohne weitere Überleitung fragte er nach einer Pfanne und eine Schüssel. Entgeistert musterte die Hexe ihn wie als er hätte er entgültig seinen Verstand verloren. "Seh ich so aus als würd ich eine Pfanne in meinem Juwelengepäck mit mir rumschleppen?", entgegnete sie. "Ich hab zwei Dutzend heiße Dessous dabei und..." Laree stockte. "Oh, warte, ich hab doch eine dabei, ich...." Die Hexe rief das alte gußeiserne Ding herbei.
"Vom... vom Räuberlager", gestand sie leise, ihre Stimme brach leicht. Larees Blick verhärtete sich. "Ich habs ganz vergessen. Aber wenn du glaubst, ich koch dir jetzt was, hast du dich geschnitten." Wie kam er überhaupt auf so einen Gedanken? Deswegen fragte er sie doch danach oder? Ausgerechnet jetzt. Das war echt das letzte. Wut loderte augenblicklich heiß in ihr auf. Die Hexe rief eine kostbare Schüssel mit Goldrand herbei, natürlich hayllische Manufaktur. Plus dem kleinen Detail, dass das Wappen der Asars kunstvoll in die Schüssel eingraviert war. Ein Tiger mit einem Dolch in den Klauen.
"Und hier ist deine dumme Schüssel!" Laree warf sie Gualterio mit Schwung entgegen. "Koch dir doch selber was!" So viel dazu, dass man einen Kriegerprinz, der zuvor nah an der Kalten Wut gestanden hatte, nicht reizen sollte. Sie hatte trotzdem nicht übel Lust ihm mit der Bratpfanne eins runterzuhauen. Die Hexe hielt die Pfanne auch entsprechend.
"Du bist manchmal so ein ungehobelter Klotz!", fuhr sie ihn an.
Laree trank noch etwas, wünschte sich, es wäre Alkohol. Sie könnte gerade etwas starkes vertragen. Dann hob sie aber überrascht den Kopf als sie spürte wie sich ihre Nackenhärchen aufstellten und es merklich kälter im Raum wurde. Schweigend starrte sie hinüber zu Malateste, beobachtete ihn verunsichert. Er würde doch jetzt nicht wirklich deswegen in kalte Wut verfallen oder? Trotz ihrem Drang von ihm zu rutschen, blieb Laree sitzen wo sie war. Vorsichtig streckte sie ihre Hand nach ihm aus, während der Kriegerprinz verbissen mit einem Stock im Feuer stocherte. Das Holz splitterte laut. Es war sehr dumm einen Kriegerprinzen anzufassen während er in kalter Wut war. Laree tat es trotzdem, legte ihre Hand auf die seine und blickte ihn schweigend an.
Langsam schien sich Malateste wieder zu fangen, atmete tief durch und die Kälte schwand allmählich, das Feuer vor ihnen prasselte wieder stärker. Nun sagte der Kriegerprinz doch noch seine Meinung zu ihren Worten und dass die Jungfernnacht etwas wunderschönes sein sollte. Ihr hätte man diese Erfahrung geraubt. Laree zuckte mit den Schultern. "Das ist 266 Jahre her. Ich weiß auch nicht warum ich wieder davon geträumt hab", erwiderte sie. Eine weitere, glatte Lüge und vermutlich wußte Gualterio auch das. "Außerdem, was weißt du denn schon über schöne Jungfernnächte? Wie war deine, hm?", fragte sie ein bißchen angriffslustig, schob ihre Unterlippe trotzig vor. Männer hatten doch keine Ahnung.
"Ja, ich will nicht drüber reden", bestätigte sie. "Das ist lang her und aus einer anderen Zeit. Ich will nicht mehr dran denken." Damit war das Thema hoffentlich beendet, es war ihr unangenehm, dass er überhaupt so viel wußte. Auch Laree riss sich vom Anblick der sich selbst verschlingenden Flammen los, erwiderte Malatestes Blick. Ohne weitere Überleitung fragte er nach einer Pfanne und eine Schüssel. Entgeistert musterte die Hexe ihn wie als er hätte er entgültig seinen Verstand verloren. "Seh ich so aus als würd ich eine Pfanne in meinem Juwelengepäck mit mir rumschleppen?", entgegnete sie. "Ich hab zwei Dutzend heiße Dessous dabei und..." Laree stockte. "Oh, warte, ich hab doch eine dabei, ich...." Die Hexe rief das alte gußeiserne Ding herbei.
"Vom... vom Räuberlager", gestand sie leise, ihre Stimme brach leicht. Larees Blick verhärtete sich. "Ich habs ganz vergessen. Aber wenn du glaubst, ich koch dir jetzt was, hast du dich geschnitten." Wie kam er überhaupt auf so einen Gedanken? Deswegen fragte er sie doch danach oder? Ausgerechnet jetzt. Das war echt das letzte. Wut loderte augenblicklich heiß in ihr auf. Die Hexe rief eine kostbare Schüssel mit Goldrand herbei, natürlich hayllische Manufaktur. Plus dem kleinen Detail, dass das Wappen der Asars kunstvoll in die Schüssel eingraviert war. Ein Tiger mit einem Dolch in den Klauen.
"Und hier ist deine dumme Schüssel!" Laree warf sie Gualterio mit Schwung entgegen. "Koch dir doch selber was!" So viel dazu, dass man einen Kriegerprinz, der zuvor nah an der Kalten Wut gestanden hatte, nicht reizen sollte. Sie hatte trotzdem nicht übel Lust ihm mit der Bratpfanne eins runterzuhauen. Die Hexe hielt die Pfanne auch entsprechend.
"Du bist manchmal so ein ungehobelter Klotz!", fuhr sie ihn an.
Re: Spion in Loraka
„Koch dir doch selber was“, zischte Laree Malateste an und warf ihm die Schüssel entgegen die in ihrer Hand erschienen war. Eine Hand des Kriegerprinzen zuckte hoch und fing das Geschoss geschickt aus der Luft. Er betrachtete die teure Schüssel und erkannte das Wappen darauf.
„Die solltest du nicht herumliegen lassen, dass könnte Ärger machen wenn die Interne kommt.“ Gualterio ignorierte die drohend erhobene Pfanne der aufgebrachten Hexe. Er musste ein Schmunzeln unterdrücken als er an ihren entgeisterten Gesichtsausdruck von vorhin denken musste. Sie hatte das Gefühl gehabt er wolle, dass sie für ihn kochte. Zumindest hatte er ihren Ärger damit auf sich gezogen und sie kurzfristig abgelenkt von den düsteren Erinnerungen und dem was vorhin zwischen ihnen vorgefallen war. Es störte ihn nicht, wenn sie wegen so was auf ihn wütend war, er hatte sich an diese Temperamentsausbrüche der heissblütigen Hexe gewöhnt, viel mehr Mühe machte es ihm, wenn es im Streit um diese seltsame Beziehung zwischen ihnen ging, oder sie sich vor ihm verschloss.
Gualterio liess seinen Proviantsack erscheinen und grübelte darin herum. Er holte eine Butterblechdose hervor und einige rohe Eier. Oft stach er ein Ei mit dem Pfriem oben und unten an und schlürfte es aus. Eine Heilerin hatte ihm einst erzählt das wäre gesund und würde zudem für ordentlich Saft zwischen seinen Beinen sorgen. Seither gehörten Eier zu seinem Proviantgrundstock. Mehl flog noch immer Massenweise in seinem Juwelengepäck herum seit er es damals in der Küche des Wachhauses hatte verschwinden lassen, um das Chaos zu beseitigen bevor Isobel zurückkam. Doch wieso er heute morgen eine Flasche Milch eingepackt hatte wusste er selber nicht, es war eher unüblich für ihn. Seltsam, dass er es getan hatte und sie jetzt tatsächlich brauchte. Der Kriegerprinz atmete tief ein und versuchte sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Er hatte keine Waage und musste nach Gefühl arbeiten. Der Hayllier rief sich den Morgen in der Küche und Isobels Erklärungen in Erinnerung. Er zitterte nur leicht als er das erste Ei am Schüsselrand aufschlug, und als dies ohne grössere Probleme geklappt hatte fühlte sich Gualterio sicherer.
Er musterte die Hexe die noch immer die Pfanne in der Hand hielt.
„Na wenn ich so ein ungehobelter Klotz bin, brauch ich die Pfannkuchen hier ja nicht mit dir zu teilen. Bleibt mehr für mich.“ Weitere Eier folgten, dann die Milch. In Ermangelung eines Schwingbesens rührte Malateste die Masse kurzerhand mit seinem Dolch schaumig ehe er mit der Handfläche Mehl dosierte und sorgfältig darunter mengte. „Du solltest eigentlich wissen das man einen Kriegerprinzen in kalter Wut nicht berühren sollte.“ Gualterio blickte kurz zur Hexe während er weiter die Pfannkuchenmasse rührte.
„Aber deine Berührung vorhin hat mich beruhigt und mir geholfen die Wut schnell unter Kontrolle zu bringen, das gelang bisher nur wenigen. Danke.“ Er schwieg und rührte weiter, die Masse sah von Farbe und Kosistenz nicht schlecht aus. Am Ende gab er noch etwas Salz aus einem kleinen Streuer aus der Grundausrüstung dazu. „Schade, ich habe kein Zucker, und auch nichts was wir darauf tun könnten.“ Er blickte aus seiner sitzenden Position zu Laree hoch.
„Aber jetzt brauch ich die Pfanne. Wenn du nicht vor hast mich damit zu schlagen könntest du sie mir ja geben.“ Der Kriegerprinz lächelte. „Dafür würde ich sogar teilen.“
„Die solltest du nicht herumliegen lassen, dass könnte Ärger machen wenn die Interne kommt.“ Gualterio ignorierte die drohend erhobene Pfanne der aufgebrachten Hexe. Er musste ein Schmunzeln unterdrücken als er an ihren entgeisterten Gesichtsausdruck von vorhin denken musste. Sie hatte das Gefühl gehabt er wolle, dass sie für ihn kochte. Zumindest hatte er ihren Ärger damit auf sich gezogen und sie kurzfristig abgelenkt von den düsteren Erinnerungen und dem was vorhin zwischen ihnen vorgefallen war. Es störte ihn nicht, wenn sie wegen so was auf ihn wütend war, er hatte sich an diese Temperamentsausbrüche der heissblütigen Hexe gewöhnt, viel mehr Mühe machte es ihm, wenn es im Streit um diese seltsame Beziehung zwischen ihnen ging, oder sie sich vor ihm verschloss.
Gualterio liess seinen Proviantsack erscheinen und grübelte darin herum. Er holte eine Butterblechdose hervor und einige rohe Eier. Oft stach er ein Ei mit dem Pfriem oben und unten an und schlürfte es aus. Eine Heilerin hatte ihm einst erzählt das wäre gesund und würde zudem für ordentlich Saft zwischen seinen Beinen sorgen. Seither gehörten Eier zu seinem Proviantgrundstock. Mehl flog noch immer Massenweise in seinem Juwelengepäck herum seit er es damals in der Küche des Wachhauses hatte verschwinden lassen, um das Chaos zu beseitigen bevor Isobel zurückkam. Doch wieso er heute morgen eine Flasche Milch eingepackt hatte wusste er selber nicht, es war eher unüblich für ihn. Seltsam, dass er es getan hatte und sie jetzt tatsächlich brauchte. Der Kriegerprinz atmete tief ein und versuchte sich seine Unsicherheit nicht anmerken zu lassen. Er hatte keine Waage und musste nach Gefühl arbeiten. Der Hayllier rief sich den Morgen in der Küche und Isobels Erklärungen in Erinnerung. Er zitterte nur leicht als er das erste Ei am Schüsselrand aufschlug, und als dies ohne grössere Probleme geklappt hatte fühlte sich Gualterio sicherer.
Er musterte die Hexe die noch immer die Pfanne in der Hand hielt.
„Na wenn ich so ein ungehobelter Klotz bin, brauch ich die Pfannkuchen hier ja nicht mit dir zu teilen. Bleibt mehr für mich.“ Weitere Eier folgten, dann die Milch. In Ermangelung eines Schwingbesens rührte Malateste die Masse kurzerhand mit seinem Dolch schaumig ehe er mit der Handfläche Mehl dosierte und sorgfältig darunter mengte. „Du solltest eigentlich wissen das man einen Kriegerprinzen in kalter Wut nicht berühren sollte.“ Gualterio blickte kurz zur Hexe während er weiter die Pfannkuchenmasse rührte.
„Aber deine Berührung vorhin hat mich beruhigt und mir geholfen die Wut schnell unter Kontrolle zu bringen, das gelang bisher nur wenigen. Danke.“ Er schwieg und rührte weiter, die Masse sah von Farbe und Kosistenz nicht schlecht aus. Am Ende gab er noch etwas Salz aus einem kleinen Streuer aus der Grundausrüstung dazu. „Schade, ich habe kein Zucker, und auch nichts was wir darauf tun könnten.“ Er blickte aus seiner sitzenden Position zu Laree hoch.
„Aber jetzt brauch ich die Pfanne. Wenn du nicht vor hast mich damit zu schlagen könntest du sie mir ja geben.“ Der Kriegerprinz lächelte. „Dafür würde ich sogar teilen.“
Re: Spion in Loraka
Laree funkelte den Kriegerprinzen wütend an als er die Schüssel bloß auffing und sie belehrte, dass sie die nicht herumliegen lassen sollte. Hielt er sie für dumm? Außerdem schien ihm ihren Wutausbruch überhaupt nicht zu stören, seelenruhig durchsuchte er seinen Proviantbeutel, holte eine Blechdose und einige Eier heraus. Glaubte er etwa immer noch, dass sie für ihn kochen würde? Hatte er nicht begriffen? Anscheinend hatte sie nicht begriffen, denn Malateste schlug eines der Eier am Schüsselrand an, gab Eiweiß und Eigelb in die Schüssel. Laree beobachtete ihn ungläubig aus großen Augen.
Gualterio meinte lapidar, dass wenn er so ein ungehobelter Klotz wäre, bräuchte er die Pfannkuchen ja nicht mit ihr teilen. "Pfannkuchen?", fragte die Hexe zögernd, ließ die Pfanne etwas sinken und rutschte näher. Er wollte tatsächlich alleine kochen. Larees Wut verflüchtigte sich wieder, aufmerksam sah sie Malateste zu. "Ich wußte nicht, dass du kochen kannst", gab sie zu. Der Kriegerprinz hatte jedoch seine eigene Art zu kochen, rührte die Masse mit seinem Dolch um, rief dann Mehl in seine bloße Handfläche. Laree war immer erstaunter was sich so alles in seinem Juwelengepäck verbarg.
Während er weiter umrührte, sagte er ihr, dass sie eigentlich wissen sollte, dass man einen Kriegerprinz in kalter Wut nicht berühren sollte. Laree schob trotzig ihre Unterlippe hervor. Vor ihm wollte sie eigentlich keine Angst haben und sie hatte ihn schon öfter beruhigen können, zum Beispiel als er sich mit seinem Freund in dem Wirtshaus gestritten hatte. Gualterio erkannte auch, dass ihre Berührung ihn beruhigt hätte und das gelänge nur wenigen. Laree lächelte verschmitzt. "Ich hab eben eine beruhigende Ausstrahlung", erwiderte sie. Eigentlich genau das Gegenteil. Die Hexe streichelte ihm kurz über die Hand.
Laree beobachtete weiterhin Gualterio beim Kochen, es war ein ganz befremdliches Bild, aber irgendwie war es auch lieb, dass er es machte, denn sie glaubte schon, dass er ihr etwas abgeben würde. Da brachte sie es auch nicht übers Herz ihm zu sagen, dass sie Pfannkuchen eigentlich nicht sonderlich mochte. Gualterio bedauerte derweil, dass er keinen Zucker hätte oder etwas was sie auf die Pfannkuchen draufgeben könnten.
"Ich hab Würfelzucker. Echt aus Hayll." Sie rief die Schachtel mit dem Würfelzucker herbei. Er war wirklich noch aus Hayll. Ayden trank seinen Kaffee gerne mit viel Milch und wenig Zucker... "Aber du mußt ihn erst.... zerkleinern." Das letzte Wort war überflüssig gewesen, denn da hatte Malateste den Würfelzucker schon einfach zwischen den Handflächen zerrieben.
Natürlich gab Laree ihm nun auch die Pfanne. "Ich hätte gern was ab, ich bin nämlich schon wieder hungrig. Ich glaube mein Appetit ist wieder richtig da, ich esse heute schon den ganzen Tag. Wir hätten den Apfel aufsparen sollen." Sie lächelte, war auch froh darüber. Beim Räuberlager hatte sie ziemlich hungern müssen, war nicht zuletzt auch dadurch geschwächt gewesen. Dass sie ihren Appetit verloren hatte, hatte jedoch an anderen Erlebnissen dort gelegen... Laree hatte es zwar noch nicht wirklich verarbeitet, doch sie war stark genug, dass sie sich langsam erholte und Gualterio half ihr unbewußt sehr dabei.
So sah sie zu wie er Pfannkuchen über dem Feuer bug und sich dabei gar nichtmal so schlecht anstellte. Laree wartete hungrig auf ihren ersten Pfannkuchen, streute noch etwas Zucker drüber, rollte es zusammen und begann zu essen. Durch den Handschuh konnte sie es trotz der Hitze halten. Für Pfannkuchen war das sogar ziemlich lecker. Vielleicht lag es auch an dem, der es zubereitet hatte... "Danke. Ich könnte mich dran gewöhnen mich von dir bekochen zu lassen." Sie grinste kurz, beugte sich vor und küsste ihn innig.
Gualterio meinte lapidar, dass wenn er so ein ungehobelter Klotz wäre, bräuchte er die Pfannkuchen ja nicht mit ihr teilen. "Pfannkuchen?", fragte die Hexe zögernd, ließ die Pfanne etwas sinken und rutschte näher. Er wollte tatsächlich alleine kochen. Larees Wut verflüchtigte sich wieder, aufmerksam sah sie Malateste zu. "Ich wußte nicht, dass du kochen kannst", gab sie zu. Der Kriegerprinz hatte jedoch seine eigene Art zu kochen, rührte die Masse mit seinem Dolch um, rief dann Mehl in seine bloße Handfläche. Laree war immer erstaunter was sich so alles in seinem Juwelengepäck verbarg.
Während er weiter umrührte, sagte er ihr, dass sie eigentlich wissen sollte, dass man einen Kriegerprinz in kalter Wut nicht berühren sollte. Laree schob trotzig ihre Unterlippe hervor. Vor ihm wollte sie eigentlich keine Angst haben und sie hatte ihn schon öfter beruhigen können, zum Beispiel als er sich mit seinem Freund in dem Wirtshaus gestritten hatte. Gualterio erkannte auch, dass ihre Berührung ihn beruhigt hätte und das gelänge nur wenigen. Laree lächelte verschmitzt. "Ich hab eben eine beruhigende Ausstrahlung", erwiderte sie. Eigentlich genau das Gegenteil. Die Hexe streichelte ihm kurz über die Hand.
Laree beobachtete weiterhin Gualterio beim Kochen, es war ein ganz befremdliches Bild, aber irgendwie war es auch lieb, dass er es machte, denn sie glaubte schon, dass er ihr etwas abgeben würde. Da brachte sie es auch nicht übers Herz ihm zu sagen, dass sie Pfannkuchen eigentlich nicht sonderlich mochte. Gualterio bedauerte derweil, dass er keinen Zucker hätte oder etwas was sie auf die Pfannkuchen draufgeben könnten.
"Ich hab Würfelzucker. Echt aus Hayll." Sie rief die Schachtel mit dem Würfelzucker herbei. Er war wirklich noch aus Hayll. Ayden trank seinen Kaffee gerne mit viel Milch und wenig Zucker... "Aber du mußt ihn erst.... zerkleinern." Das letzte Wort war überflüssig gewesen, denn da hatte Malateste den Würfelzucker schon einfach zwischen den Handflächen zerrieben.
Natürlich gab Laree ihm nun auch die Pfanne. "Ich hätte gern was ab, ich bin nämlich schon wieder hungrig. Ich glaube mein Appetit ist wieder richtig da, ich esse heute schon den ganzen Tag. Wir hätten den Apfel aufsparen sollen." Sie lächelte, war auch froh darüber. Beim Räuberlager hatte sie ziemlich hungern müssen, war nicht zuletzt auch dadurch geschwächt gewesen. Dass sie ihren Appetit verloren hatte, hatte jedoch an anderen Erlebnissen dort gelegen... Laree hatte es zwar noch nicht wirklich verarbeitet, doch sie war stark genug, dass sie sich langsam erholte und Gualterio half ihr unbewußt sehr dabei.
So sah sie zu wie er Pfannkuchen über dem Feuer bug und sich dabei gar nichtmal so schlecht anstellte. Laree wartete hungrig auf ihren ersten Pfannkuchen, streute noch etwas Zucker drüber, rollte es zusammen und begann zu essen. Durch den Handschuh konnte sie es trotz der Hitze halten. Für Pfannkuchen war das sogar ziemlich lecker. Vielleicht lag es auch an dem, der es zubereitet hatte... "Danke. Ich könnte mich dran gewöhnen mich von dir bekochen zu lassen." Sie grinste kurz, beugte sich vor und küsste ihn innig.
Re: Spion in Loraka
In den Minuten in denen der Kriegerprinz mit den Zutaten herumhantierte, hatte sich Larees Wut verflüchtigt. Offenbar hatte sie mit so was überhaupt nicht gerechnet. Nachdem ihr Zorn verraucht war und sie die erste Überraschung überwunden hatte, liess die goldäugige Schönheit die Pfanne sinken, rückte näher zu Malateste und beobachtete ihn aufmerksam. Auf seine vorsichtige Kritik hin, dass sie keinen Kriegerprinzen in kalter Wut berühren sollte reagierte Laree erst trotzig, war dann aber beschwichtig als Gualterio erklärte, dass es nur wenigen gelingen würde ihn zu beruhigen.
"Ich hab eben eine beruhigende Ausstrahlung", meinte sie mit einem verschmitzten Lächeln und streichelte über seine Hand. Malateste blickte von der Schüssel auf und verzog einen Mundwinkel zur Andeutung eines Lächelns.
„Aber irgendwie wirkt diese Beruhigende Wirkung nur wenn ich in Wut bin, sonst bringst du mich eher auf die Palme.“
Derweil war die Pfannkuchenmasse fertig, aber sie würde fad werden ohne etwas zum darüberstreichen oder –streuen. Diesmal hatte jedoch Laree eine Lösung und konnte Zucker beisteuern. Sie merkte an das die Zuckerwürfel erst zerkleinert werden mussten, aber da hatte Malateste schon ein paar zwischen seinen rauen Handflächen zerbröselt. Die Hexe reichte ihm nun auch die Pfanne und gestand, dass sie Hunger hatte und ihr Appetit zurückzukehren schien.
„Das ist ein gutes Zeichen, freut mich zu hören.“ Gualterio klang erleichtert. Hoffentlich würde sie bald über die Geschehnisse im Räuberlager hinwegkommen. Sie hatte ihm nie erzählt was alles vorgefallen war, doch er konnte es sich vorstellen. Er wusste nicht was der Hexe mehr zu schaffen machte, was ihr dort angetan worden war, oder dass sie die Männer getötet hatte. Erzählen würde sie es ihm nicht, genausowenig wie wer Armandos gewesen war. Schweigend beobachtete er wie die Butter in der Pfanne schmolz die er über das Feuer hielt. Als die Butter zischte, leerte der Kriegerprinz etwas von dem Pfannkuchenteig hinein und verteilte ihn durch elegantes Schwingen der Pfanne. Mit Hilfe des Dolches wendete er den ersten Pfannkuchen, und als er schön braun aussah bot er ihn Laree an. Sie streute etwas Zucker darüber, rollte den Pfannkuchen zusammen und nahm ihn dann mit Hilfe eines Handschuhes. Gespannt beobachtete Gualterio sie bei ihrem ersten Bissen in der Hoffnung, dass es Laree schmeckte. Als sie weder den ersten Bissen ausspuckte noch den Pfannkuchen wegwarf und es ihr tatsächlich zu munden schien, freute sich der Kriegerprinz als ob er eine Geschenk erhalten hätte.
"Danke", meinte sie dann. "Ich könnte mich dran gewöhnen mich von dir bekochen zu lassen." Die Hexe grinste, und ehe Malateste sich versah küsste ihn Laree innig. Gualterio war perplex, doch erwiderte er den Kuss erst automatisch und dann leidenschaftlich. Die beiden lösten sich wieder voneinander und Gualterio lächelte beinahe verlegen.
„Danke“, murmelte er, und es war unklar ob er damit den Kuss gemeint hatte, oder das Laree ihm noch eine Chance zu geben schien. Schnell gab er noch mehr Pfannkuchenteig in die Pfanne um von seiner Verlegenheit abzulenken. Als der Pfannkuchen in der Pfanne zu bruzeln begann lächelte er Laree schief an. „Ich muss dir etwas gestehen, mehr als diese Pfannkuchen kann ich nicht zubereiten. Aber wenn du mir dein Leibgericht verrätst werde ich versuchen es zu erlernen.“ Er wurde ernst. „Und wenn all dies vorbei ist, fahren wir irgendwo ins Land, zu einem kleinen Haus. Es wird Frühling sein, vielleicht auch Sommer. Rauch steigt aus dem Kamin hoch, die Wiesen sind saftig und grün. Es steht eine grosse Linde vor dem Haus und in ihrem Halbschatten steht ein grosser Holztisch. Ich werde für dich Kochen, und wir beide werden an dem grossen Tisch essen. Alles wird weit weg und egal sein, für diesen Moment wird es nur uns geben, als ob wir in einer kleinen Glaskugel leben in der die Welt in Ordnung ist.“
"Ich hab eben eine beruhigende Ausstrahlung", meinte sie mit einem verschmitzten Lächeln und streichelte über seine Hand. Malateste blickte von der Schüssel auf und verzog einen Mundwinkel zur Andeutung eines Lächelns.
„Aber irgendwie wirkt diese Beruhigende Wirkung nur wenn ich in Wut bin, sonst bringst du mich eher auf die Palme.“
Derweil war die Pfannkuchenmasse fertig, aber sie würde fad werden ohne etwas zum darüberstreichen oder –streuen. Diesmal hatte jedoch Laree eine Lösung und konnte Zucker beisteuern. Sie merkte an das die Zuckerwürfel erst zerkleinert werden mussten, aber da hatte Malateste schon ein paar zwischen seinen rauen Handflächen zerbröselt. Die Hexe reichte ihm nun auch die Pfanne und gestand, dass sie Hunger hatte und ihr Appetit zurückzukehren schien.
„Das ist ein gutes Zeichen, freut mich zu hören.“ Gualterio klang erleichtert. Hoffentlich würde sie bald über die Geschehnisse im Räuberlager hinwegkommen. Sie hatte ihm nie erzählt was alles vorgefallen war, doch er konnte es sich vorstellen. Er wusste nicht was der Hexe mehr zu schaffen machte, was ihr dort angetan worden war, oder dass sie die Männer getötet hatte. Erzählen würde sie es ihm nicht, genausowenig wie wer Armandos gewesen war. Schweigend beobachtete er wie die Butter in der Pfanne schmolz die er über das Feuer hielt. Als die Butter zischte, leerte der Kriegerprinz etwas von dem Pfannkuchenteig hinein und verteilte ihn durch elegantes Schwingen der Pfanne. Mit Hilfe des Dolches wendete er den ersten Pfannkuchen, und als er schön braun aussah bot er ihn Laree an. Sie streute etwas Zucker darüber, rollte den Pfannkuchen zusammen und nahm ihn dann mit Hilfe eines Handschuhes. Gespannt beobachtete Gualterio sie bei ihrem ersten Bissen in der Hoffnung, dass es Laree schmeckte. Als sie weder den ersten Bissen ausspuckte noch den Pfannkuchen wegwarf und es ihr tatsächlich zu munden schien, freute sich der Kriegerprinz als ob er eine Geschenk erhalten hätte.
"Danke", meinte sie dann. "Ich könnte mich dran gewöhnen mich von dir bekochen zu lassen." Die Hexe grinste, und ehe Malateste sich versah küsste ihn Laree innig. Gualterio war perplex, doch erwiderte er den Kuss erst automatisch und dann leidenschaftlich. Die beiden lösten sich wieder voneinander und Gualterio lächelte beinahe verlegen.
„Danke“, murmelte er, und es war unklar ob er damit den Kuss gemeint hatte, oder das Laree ihm noch eine Chance zu geben schien. Schnell gab er noch mehr Pfannkuchenteig in die Pfanne um von seiner Verlegenheit abzulenken. Als der Pfannkuchen in der Pfanne zu bruzeln begann lächelte er Laree schief an. „Ich muss dir etwas gestehen, mehr als diese Pfannkuchen kann ich nicht zubereiten. Aber wenn du mir dein Leibgericht verrätst werde ich versuchen es zu erlernen.“ Er wurde ernst. „Und wenn all dies vorbei ist, fahren wir irgendwo ins Land, zu einem kleinen Haus. Es wird Frühling sein, vielleicht auch Sommer. Rauch steigt aus dem Kamin hoch, die Wiesen sind saftig und grün. Es steht eine grosse Linde vor dem Haus und in ihrem Halbschatten steht ein grosser Holztisch. Ich werde für dich Kochen, und wir beide werden an dem grossen Tisch essen. Alles wird weit weg und egal sein, für diesen Moment wird es nur uns geben, als ob wir in einer kleinen Glaskugel leben in der die Welt in Ordnung ist.“

