Mia - sarahmichelle
Mia war von Ayden zerbrochen wurden, die meiste Zeit des Tages verbrachte sie im verzerrten Reich und versuchte vor den Erinnerungen und der Welt zu flüchten, dazwischen hatte sie immer mal wieder Phasen in denen ihr Geist sehr nah an der Oberfläche war. In dieser Zeit waren Ayana und Aaron eigentlich immer für sie da, vielleicht waren sie das auch nicht immer doch sie konnte sich nur an die Phasen erinnern in denen sie da waren, die anderen verschwanden einfach irgendwo. Körperlich ging es ihr wieder gut, Ayana hatte sie geheilt, doch die Schmerzen waren manchmal noch da, genauso wie in dem Moment als sie gebrochen wurde. Sie flüchtete in solchen Momenten immer sofort, was einer der Hauptgründe war warum sie selten lang in ihrem Körper blieb.
Gerade hatte sie mal wieder eine ihrer klaren Phasen und sie hatte Aaron gebeten sie auf einem kleinen Spaziergang zu begleiten, sie wollte nicht mehr nur das Krankenzimmer sehen. So gingen sie hinaus in den Garten und Mia konnte endlich mal wieder den Himmel sehen, er war Blau, so wie ihre Augen es einmal waren. Jetzt waren ihre Augen nur noch grau.
"Wieso scheint die Sonne nicht?" fragte sie mit einmal unvermittelt, was nicht normal war, denn die Sonne strahlte hell vom Himmel, doch nicht in ihrer Welt, dort schien die Sonne nie und die Welt sah sie nun mal nur hinter einem grauen Schleier, selbst wenn sie gerade um einiges klarer war als sonst.
Der letzte Tag
Re: Der letzte Tag
Das Mädchen hatte sich soweit wieder erholt, dass sie wiederauf den Beinen war und Aaron konnte es nachvollziehen, dass Mia mal etwas anderes sehen wollte als nur das Krankenzimmer, deshalb hatte er zugestimmt sie zu begleiten. Zum einen weil er nicht wusste wie sie allein zurecht kommen würde und zum anderen weil er selbst etwas Gesellschaft benötigte. Timaris sprach seit der Nacht nicht mit ihm, sondern ignorierte ihn stoisch und auch sonst schien niemand im Schloss derzeit irgendwelche Ambitionen zu haben ihm zu nah zu kommen, fast schien es so als hätte er ein Zeichen auf der Brust, dass man nicht mit ihm sprechen durfte.
Deshalb war er nun mit Mia hier draußen und sie leisteten sich gegenseitig Gesellschaft.
"Mia, die Sonne scheint", meinte er dann freundlich zu ihr, seitdem sie aus dem Heilschlaf erwacht war stellte sie oft solche Fragen und war dann jedesmal über die Antwort verblüfft. Sie lernte gerade die Welt neu kennen und verstand vieles davon nicht. "Du musst dich noch ein Stück weiter trauen und dann könntest du sie sehen." Auch das war etwas was Aaron nun schon seit einiger Zeit versuchte: sie immer wieder dazu zu bringen etwas weiter aus dem verzerrten Reich heraus zu treten um wenigsten ein Stück weit zu leben.
Deshalb war er nun mit Mia hier draußen und sie leisteten sich gegenseitig Gesellschaft.
"Mia, die Sonne scheint", meinte er dann freundlich zu ihr, seitdem sie aus dem Heilschlaf erwacht war stellte sie oft solche Fragen und war dann jedesmal über die Antwort verblüfft. Sie lernte gerade die Welt neu kennen und verstand vieles davon nicht. "Du musst dich noch ein Stück weiter trauen und dann könntest du sie sehen." Auch das war etwas was Aaron nun schon seit einiger Zeit versuchte: sie immer wieder dazu zu bringen etwas weiter aus dem verzerrten Reich heraus zu treten um wenigsten ein Stück weit zu leben.
Re: Der letzte Tag
Unweit der Stelle, an der Mia mit Aaron unterwegs war saß Ayana mit ihrem Stickzeug auf einer Bank und versuchte, die Nadel nur in den Stoff zu stechen. Sie kämpfte damit, ihre Gedanken überall hinzubringen, nur nicht zu Ayden oder etwas, das mit ihm zusammen hing.
Plötzlich fühlte sie zwei bekannte Signaturen auf sich zu kommen, die sie beide lieb gewonnen hatte. Aaron und Mia. Sie waren schon in Hörweite und die Heilerin lächelte traurig, als sie die Frage ihrer jungen Patientin vernahm. "Warum scheint die Sonnne nicht?" Ich habe aufgegeben zu fragen. Energisch schüttelte sie den Kopf, als sie die Nadel gefährlich nahe bei ihrem Finger sah. Sie musste diese Gedanken verdrängen. Fast schon wütend stand sie auf und ging auf die Stimme Mias zu.
Im nächsten Moment brachte Aarons Antwort sie zum lächeln. Ja, die Sonne schien, nur nicht für sie und Mia. Aber der junge Prinz gab sich alle Mühe die junge Heilerin im Herzen zu heilen. Das war etwas, wofür er ein besseres Leben verdient hatte als als Sklave unter einer Königin wie Timaris. "Guten Morgen. Du siehst sehr gut aus, Mia. Die Sonne und die Frische Luft werden dir gut tun.", sagte sie schließlich sanft.
Plötzlich fühlte sie zwei bekannte Signaturen auf sich zu kommen, die sie beide lieb gewonnen hatte. Aaron und Mia. Sie waren schon in Hörweite und die Heilerin lächelte traurig, als sie die Frage ihrer jungen Patientin vernahm. "Warum scheint die Sonnne nicht?" Ich habe aufgegeben zu fragen. Energisch schüttelte sie den Kopf, als sie die Nadel gefährlich nahe bei ihrem Finger sah. Sie musste diese Gedanken verdrängen. Fast schon wütend stand sie auf und ging auf die Stimme Mias zu.
Im nächsten Moment brachte Aarons Antwort sie zum lächeln. Ja, die Sonne schien, nur nicht für sie und Mia. Aber der junge Prinz gab sich alle Mühe die junge Heilerin im Herzen zu heilen. Das war etwas, wofür er ein besseres Leben verdient hatte als als Sklave unter einer Königin wie Timaris. "Guten Morgen. Du siehst sehr gut aus, Mia. Die Sonne und die Frische Luft werden dir gut tun.", sagte sie schließlich sanft.
Re: Der letzte Tag
Mia
"Mhm", antwortete Mia nur als sie Aarons Antwort hörte, so war das also. Doch dann trat plötzlich Ayana auf sie zu und Mias Miene hellt sich sofort auf.
"Ayana! Du bist ja auch da?" Es war doch irgendwie eher eine Frage, hoffentlich war die Frau, die ihr so geholfen hatte auch wirklich da, dann wären die Menschen, die ihr soviel bedeuteten beide da. Das würde sicher ein schöner Tag werden und vielleicht würde sie es auch länger schaffen sich an der realen Welt festzuhalten.
"Mhm", antwortete Mia nur als sie Aarons Antwort hörte, so war das also. Doch dann trat plötzlich Ayana auf sie zu und Mias Miene hellt sich sofort auf.
"Ayana! Du bist ja auch da?" Es war doch irgendwie eher eine Frage, hoffentlich war die Frau, die ihr so geholfen hatte auch wirklich da, dann wären die Menschen, die ihr soviel bedeuteten beide da. Das würde sicher ein schöner Tag werden und vielleicht würde sie es auch länger schaffen sich an der realen Welt festzuhalten.
Re: Der letzte Tag
Es war ein wunderschöner, strahlendblauer Tag und Timaris spazierte gemütlich mit Ayden durch den Garten. Sie hatte einfach Lust darauf gehabt, seine Nähe, seine Anwesenheit zu spüren. So hatte sie sich auch bei ihm untergehakt, war somit näher an seinem Körper. Doch zu plaudern viel ihr nicht viel ein. Es war nicht wichtig.
Doch da verspannte sie sich auf einmal. Sie spürte, dass Aaron in der Nähe war. Sie wollte mit Ayden schon einen anderen Weg einschlagen. Denn seit jener Nacht, als er sich genau im falschen Moment von ihr zurück gezogen hatte, ignorierte sie ihn vollkommen. Wahrscheinlich hatte das auch der Rest der Bediensteten mitbekommen und sie schnitten ihn ebenfals. Timaris war einfach noch viel zu aufgebracht und wütend auf ihn, als dass sie mit ihm etwas hätte zu tun haben wollen. Sie hatte ihn noch nicht einmal zu sich ins Bett geholt.
Aber dann merkte sie, dass er nicht alleine war. Da war noch eine andere Frau bei ihm. Sie realisierte es zwar nicht, doch Eifersucht stieg in ihr hoch. Ohne ein Wort zu sagen, führte sie Ayden zu ihrem Sklaven. Ein böses Glitzern war in ihren Augen zu sehen und sie lächelte überaus charmant. Schliesslich hatten sie die beiden erreicht und meinte süsslich:
"Ah sie mal Ayden, was für ein hübsches Paar wir da haben." Nun erkannte sie die Frau. Es war die, die Ayden vor etwa einem Monat zerbrochen hatte. Aaron hatte sie also doch zu einer Heilerin gebracht. Dumme Entscheidung. Sehr dumme Entscheidung. Und obwohl die Eifersucht in ihr tobte, liess sie sich nichts davon anmerken und schien auch ihren Sklaven weiterhin zu ignorieren.
"Findest du sie nicht auch süss?" Dass Ayana auch hier war, ignorierte sie ebenfalls. Sie wurde nicht in Spiele einbezogen. Und Timaris hatte nun vor zu spielen.
Doch da verspannte sie sich auf einmal. Sie spürte, dass Aaron in der Nähe war. Sie wollte mit Ayden schon einen anderen Weg einschlagen. Denn seit jener Nacht, als er sich genau im falschen Moment von ihr zurück gezogen hatte, ignorierte sie ihn vollkommen. Wahrscheinlich hatte das auch der Rest der Bediensteten mitbekommen und sie schnitten ihn ebenfals. Timaris war einfach noch viel zu aufgebracht und wütend auf ihn, als dass sie mit ihm etwas hätte zu tun haben wollen. Sie hatte ihn noch nicht einmal zu sich ins Bett geholt.
Aber dann merkte sie, dass er nicht alleine war. Da war noch eine andere Frau bei ihm. Sie realisierte es zwar nicht, doch Eifersucht stieg in ihr hoch. Ohne ein Wort zu sagen, führte sie Ayden zu ihrem Sklaven. Ein böses Glitzern war in ihren Augen zu sehen und sie lächelte überaus charmant. Schliesslich hatten sie die beiden erreicht und meinte süsslich:
"Ah sie mal Ayden, was für ein hübsches Paar wir da haben." Nun erkannte sie die Frau. Es war die, die Ayden vor etwa einem Monat zerbrochen hatte. Aaron hatte sie also doch zu einer Heilerin gebracht. Dumme Entscheidung. Sehr dumme Entscheidung. Und obwohl die Eifersucht in ihr tobte, liess sie sich nichts davon anmerken und schien auch ihren Sklaven weiterhin zu ignorieren.
"Findest du sie nicht auch süss?" Dass Ayana auch hier war, ignorierte sie ebenfalls. Sie wurde nicht in Spiele einbezogen. Und Timaris hatte nun vor zu spielen.
Re: Der letzte Tag
Noch eine Frau, die ihn nicht einfach ignorierte, welch ein positives Gefühl.
"Guten Morgen, Ayana", meinte er lächelnd, doch dann verspannte er sich, denn er konnte Timaris und Ayden spüren, die immer näher kamen. Verdammt. Sein Lächeln erstarb sofort, da waren die Beiden auch schon bei ihnen und oh Wunder, Timaris ignorierte ihn noch immer. Er verneigte sich vor ihr um sie wenigstens jetzt nicht schon wieder wütend zu machen. Doch er wagte nicht etwas zu ihr zu sagen, schließlich war es nicht sicher, ob sie ihm überhaupt gestattet hatte etwas zu sagen.
"Guten Morgen, Ayana", meinte er lächelnd, doch dann verspannte er sich, denn er konnte Timaris und Ayden spüren, die immer näher kamen. Verdammt. Sein Lächeln erstarb sofort, da waren die Beiden auch schon bei ihnen und oh Wunder, Timaris ignorierte ihn noch immer. Er verneigte sich vor ihr um sie wenigstens jetzt nicht schon wieder wütend zu machen. Doch er wagte nicht etwas zu ihr zu sagen, schließlich war es nicht sicher, ob sie ihm überhaupt gestattet hatte etwas zu sagen.
Re: Der letzte Tag
Ayana versteifte sich sofort, als sie Ayden spürte. Doch erst Timaris Stimme ließ sie zusammenfahren und herumwirbeln. Sie mochte es nicht, diese Frau in ihrem Rücken zu wissen. Unwillkührlich, wahrscheinlich hatte sie selbst es gar nicht bemerkt, hatte sie einen Schritt zur Seite gemacht und verdeckte so Mia fast vollkommen.
Sie verneigte sich leicht und setzte ein nichts sagendes Lächeln auf. Ihrem Bruder schenkte sie ein etwas herzlicheres, in der Hoffnung, ihn so gutmütig stimmen zu können.
"Guten Morgen, Lady Tolarim", grüßte sie die Königin, der sie noch nie begegnet war, weil erst Ayden und dann auch Aaron sie vor ihr gewarnt hatten. Jetzt konnte sie die Angst nicht aus ihrem Herzen verbannen.
Sie verneigte sich leicht und setzte ein nichts sagendes Lächeln auf. Ihrem Bruder schenkte sie ein etwas herzlicheres, in der Hoffnung, ihn so gutmütig stimmen zu können.
"Guten Morgen, Lady Tolarim", grüßte sie die Königin, der sie noch nie begegnet war, weil erst Ayden und dann auch Aaron sie vor ihr gewarnt hatten. Jetzt konnte sie die Angst nicht aus ihrem Herzen verbannen.
Re: Der letzte Tag
Einträchtig spazierten sie durch den Garten und Ayden genoss sogar die Stille, die gerade jetzt zwischen ihnen herrschte. Es war kein unangenehmes Schweigen, sie mochten es nur beide ihren Gedanken nachzuhängen und doch den anderen dabei zu haben.
Timaris war bei ihm untergehakt und so spürte auch er gleich sofort wie sie sich verspannte. Fragend blickte er sie an, als Ayden die Nähe seiner Schwester hier im Garten vernahm. Leicht verengten sich seine Augen. Wenn er mit Timaris unterwegs war, wollte er nicht unbedingt auf seine Schwester treffen oder sie dabei wissen.
Dennoch steuerten sie weiter diesen Fleck im Garten an und dann merkte auch Ayden, dass da noch jemand anderer war. Timaris' Lieblingssklave. Eifersucht kroch rasend schnell in ihm empor, allein weil er Aaron in der Nähe von Ayana wußte. Er merkte die spürbare Veränderung von Timaris, doch seine Mimik hatte ebenfalls etwas gefährliches bekommen, was sich nur hinter einer schönen Maske verbarg.
Dann kamen sie zu dem Ort und es waren nicht nur Ayana und Aaron da, sondern auch Mia. Ayden lächelte süffisant. Er hatte nicht erwartet, dass das Mädchen noch lebte. Hatte der Sklave sie nicht entsorgen sollen?
"Hätte sie nicht schon längst tot sein sollen? Wenn man nicht alles selber macht..", meinte er gespielt betrübt und warf dann Timaris einen verschwörerischen Blick zu. Er erfasste sofort in welcher Stimmung sie sich befandt, immerhin schwebte er selbst in jener. "Mia.. wie ich sehe, hat jemand deinen zerschmetterten Körper geheilt. Wer das wohl war..."
Ayden warf seiner Schwester einen finsteren Blick zu, die sich beinahe beschützend vor Mia gestellt hatte. "Darüber sprechen wir noch. Und auch darüber, was du dich mit Timaris' Eigentum im Garten herum treibst", sagte er ihr schneidend. "Geh mir aus dem Weg, Ayana." Dann aber lächelte er dunkel. "Oder möchtest du zusehen wie ich deine Bemühungen ihr zu helfen, wieder zunichte mache? Ich habe dich damals in Dena Nehele gewarnt, aber du scheinst nichts dazu gelernt zu haben."
Timaris war bei ihm untergehakt und so spürte auch er gleich sofort wie sie sich verspannte. Fragend blickte er sie an, als Ayden die Nähe seiner Schwester hier im Garten vernahm. Leicht verengten sich seine Augen. Wenn er mit Timaris unterwegs war, wollte er nicht unbedingt auf seine Schwester treffen oder sie dabei wissen.
Dennoch steuerten sie weiter diesen Fleck im Garten an und dann merkte auch Ayden, dass da noch jemand anderer war. Timaris' Lieblingssklave. Eifersucht kroch rasend schnell in ihm empor, allein weil er Aaron in der Nähe von Ayana wußte. Er merkte die spürbare Veränderung von Timaris, doch seine Mimik hatte ebenfalls etwas gefährliches bekommen, was sich nur hinter einer schönen Maske verbarg.
Dann kamen sie zu dem Ort und es waren nicht nur Ayana und Aaron da, sondern auch Mia. Ayden lächelte süffisant. Er hatte nicht erwartet, dass das Mädchen noch lebte. Hatte der Sklave sie nicht entsorgen sollen?
"Hätte sie nicht schon längst tot sein sollen? Wenn man nicht alles selber macht..", meinte er gespielt betrübt und warf dann Timaris einen verschwörerischen Blick zu. Er erfasste sofort in welcher Stimmung sie sich befandt, immerhin schwebte er selbst in jener. "Mia.. wie ich sehe, hat jemand deinen zerschmetterten Körper geheilt. Wer das wohl war..."
Ayden warf seiner Schwester einen finsteren Blick zu, die sich beinahe beschützend vor Mia gestellt hatte. "Darüber sprechen wir noch. Und auch darüber, was du dich mit Timaris' Eigentum im Garten herum treibst", sagte er ihr schneidend. "Geh mir aus dem Weg, Ayana." Dann aber lächelte er dunkel. "Oder möchtest du zusehen wie ich deine Bemühungen ihr zu helfen, wieder zunichte mache? Ich habe dich damals in Dena Nehele gewarnt, aber du scheinst nichts dazu gelernt zu haben."
Re: Der letzte Tag
Mia
Mia sah wie sich Aaron verspannte und auch bei Ayana sah es so aus als hätte sie sich vor irgendetwas erschreckt. Verwundert blickte sie die Beiden an, dann hörte sie die Stimme einer Frau, hatte sie diese nicht schon mal vernommen? Doch bevor Mia sehen konnte wem die Stimme gehörte stellte sich Ayana vor Mia. Diese war nun verwundert und blickte Aaron fragend an.
Da vernahm sie plötzlich seine Stimme, er war hier. Mia brauchte ihn nicht zu sehen um zu wissen, dass diese Stimme zu ihm gehörte. Sie zuckte bei deinen Worten zusammen und versteckte sich nun regelrecht hinter Ayana, auch das Zittern setzte wieder ein. Dabei kam es in letzer Zeit doch nicht mehr. Aber nun wo Ayden da war, strömten wieder alle Erinnerungen auf sie ein. Wie er sie zu dingen gezwungen hatte, wie er sie benutzt hatte und am Ende zerbrochen hatte. Doch auch die Erinnerung an das was er getan hatte als sie ungehorsam war kam wieder in ihr hoch und sie konnte schon fast wieder ihr Blut schmecken. So stand sie da und zitterte, doch dann warf sie sich plötzlich vor Ayden auf die Knie, sah ihn nicht an oder dergleichen, nein sie hatte den Blick zu Boden gesenkt. Er würde ihr bestimmt nicht wieder weh tun, wenn sie von Anfang an tat was er verlangte und sich ihm unterwarf, das war doch das einfachste, es einfach akzeptieren.
Mia sah wie sich Aaron verspannte und auch bei Ayana sah es so aus als hätte sie sich vor irgendetwas erschreckt. Verwundert blickte sie die Beiden an, dann hörte sie die Stimme einer Frau, hatte sie diese nicht schon mal vernommen? Doch bevor Mia sehen konnte wem die Stimme gehörte stellte sich Ayana vor Mia. Diese war nun verwundert und blickte Aaron fragend an.
Da vernahm sie plötzlich seine Stimme, er war hier. Mia brauchte ihn nicht zu sehen um zu wissen, dass diese Stimme zu ihm gehörte. Sie zuckte bei deinen Worten zusammen und versteckte sich nun regelrecht hinter Ayana, auch das Zittern setzte wieder ein. Dabei kam es in letzer Zeit doch nicht mehr. Aber nun wo Ayden da war, strömten wieder alle Erinnerungen auf sie ein. Wie er sie zu dingen gezwungen hatte, wie er sie benutzt hatte und am Ende zerbrochen hatte. Doch auch die Erinnerung an das was er getan hatte als sie ungehorsam war kam wieder in ihr hoch und sie konnte schon fast wieder ihr Blut schmecken. So stand sie da und zitterte, doch dann warf sie sich plötzlich vor Ayden auf die Knie, sah ihn nicht an oder dergleichen, nein sie hatte den Blick zu Boden gesenkt. Er würde ihr bestimmt nicht wieder weh tun, wenn sie von Anfang an tat was er verlangte und sich ihm unterwarf, das war doch das einfachste, es einfach akzeptieren.
Re: Der letzte Tag
Ah, er war anscheinend doch etwas höflicher geworden, stellte Timaris spöttisch fest. Auch sprach er nicht, ohne dazu aufgefordert zu werden. Wenigstens etwas. Aber wahrscheinlich hatte er einfach nur Angst, weil sie ihn mit einer anderen, nein, gleich zwei anderen Frauen erwischt hatte. Das auch Ayana sie angstvoll grüsste ignorierte sie weiterhin. Sie hatte Ayden ein Versprechen gegeben, das sie eigentlich einhalten wollte. Doch dies konnte sie jetzt nur, wenn sie die Heilerin ignorierte. Ein andermal würden sie sich vielleicht unter besseren Umständen treffen und in Ruhe miteinander sprechen können.
Aber nicht jetzt. Die Atmosphäre war unglaublich angespannt. Ayden sah sie verschwörerisch an. Natürlich hatte er sofort erfasst, in welcher Stimmung sie war. Genau so, wie sie wusste, dass auch er vor Eifersucht kochte. Sie würden nun spielen. Mit Mia gemeinsam, sie mit Aaron und er wahrscheinlich mit Ayana. Sollte auch nur einer der Drei irgend etwas falsches, dummes tun, würde wohl hemmungslose Gewalt herrschen. Timaris und Ayden standen beide an der Kippe, konnten sich gegenseitig gerade noch so festhalten.
Timaris erwiderte seinen verschwörerischen Blick sanft lächelnd.
"Ja, gutes Personal zu finden ist wirklich schwer. Man muss es eben erst einmal erziehen." Der letzte Satz ging eindeutig an Aaron, obwohl sie ihn bis jetzt noch nicht angsehen hatte und ihn weiterhin einfach ignorierte. "Aber sie sieht nun wieder viel hübscher aus. Fast so, als wäre nichts passiert." Da fiel Mia vor Ayden auf die Knie und Timaris lachte hell auf. "Na da scheint dich aber jemand sehr zu mögen, Ayden, dass sie sich dir gegenüber so ehrerbietig verhält. Du scheinst wirklich Eindruck bei ihr hinterlassen zu haben." Hämisch sah sie auf das Mädchen herab.
"Oder vielleicht hat es ihr auch nur so gut gefallen, dich zu befriedigen, dass sie noch mehr davon will und schon gleich mal in die richtige Position gegangen ist. Allerdings..." *Allerdings sollten wir dieses Vergnügen diesmal vielleicht jemand anderem überlassen. Soll sie diesmal doch ihn befriedigen. Er scheint ja richtig scharf auf sie zu sein, sonst hätte er sie ja wohl kaum zu einer Heilerin geschickt", beendete Timaris ihre Ausführungen auf einem mentalen Faden an Ayden. Die Eifersucht begann über zu kochen, bei dem Gedanken daran, wieviel Zeit Aaron mit Mia verbracht haben mochte und was die zwei dabei wohl so getan hatten. Auch wenn sie nicht wirklich annahm, dass er etwas von ihr wollte.
Aber nicht jetzt. Die Atmosphäre war unglaublich angespannt. Ayden sah sie verschwörerisch an. Natürlich hatte er sofort erfasst, in welcher Stimmung sie war. Genau so, wie sie wusste, dass auch er vor Eifersucht kochte. Sie würden nun spielen. Mit Mia gemeinsam, sie mit Aaron und er wahrscheinlich mit Ayana. Sollte auch nur einer der Drei irgend etwas falsches, dummes tun, würde wohl hemmungslose Gewalt herrschen. Timaris und Ayden standen beide an der Kippe, konnten sich gegenseitig gerade noch so festhalten.
Timaris erwiderte seinen verschwörerischen Blick sanft lächelnd.
"Ja, gutes Personal zu finden ist wirklich schwer. Man muss es eben erst einmal erziehen." Der letzte Satz ging eindeutig an Aaron, obwohl sie ihn bis jetzt noch nicht angsehen hatte und ihn weiterhin einfach ignorierte. "Aber sie sieht nun wieder viel hübscher aus. Fast so, als wäre nichts passiert." Da fiel Mia vor Ayden auf die Knie und Timaris lachte hell auf. "Na da scheint dich aber jemand sehr zu mögen, Ayden, dass sie sich dir gegenüber so ehrerbietig verhält. Du scheinst wirklich Eindruck bei ihr hinterlassen zu haben." Hämisch sah sie auf das Mädchen herab.
"Oder vielleicht hat es ihr auch nur so gut gefallen, dich zu befriedigen, dass sie noch mehr davon will und schon gleich mal in die richtige Position gegangen ist. Allerdings..." *Allerdings sollten wir dieses Vergnügen diesmal vielleicht jemand anderem überlassen. Soll sie diesmal doch ihn befriedigen. Er scheint ja richtig scharf auf sie zu sein, sonst hätte er sie ja wohl kaum zu einer Heilerin geschickt", beendete Timaris ihre Ausführungen auf einem mentalen Faden an Ayden. Die Eifersucht begann über zu kochen, bei dem Gedanken daran, wieviel Zeit Aaron mit Mia verbracht haben mochte und was die zwei dabei wohl so getan hatten. Auch wenn sie nicht wirklich annahm, dass er etwas von ihr wollte.
Re: Der letzte Tag
Ayana schluckte hart an der Angst, die ihre Kehle zuschnürte. Es wäre das einfachste gewesen sich ihrem Bruder zu beugen und so schnell wie möglich zu fliehen. Jetzt, gerade jetzt, wo er sich so sehr bemühte, auf der guten Seite zu bleiben, wenn es um sie ging. Es wäre so leicht, einfach zu nicken, sich zu verabschieden und diesen Ort hinter sich zu lassen. Aber sie konnte nicht. Sie sah deutlich, auf welcher Seite sie stand. Aaron und sie standen auf der einen Seite von Mia, Timaris und Ayden auf der anderen. Es war tatsächlich ungesund, denn ihr Status als Opfer konnte diesen Machtunterschied nicht ausgleichen. Wenn sie damals ihre Opferung nicht versaut hätte, dann trüge sie jetzt wahrscheinlich grüne Juwelen und sie könnten es mit den beiden aufnehmen, aber so ...
Irgendetwas in ihr schrie nach Flucht, doch die Stimme wurde immer leiser, wurde von einer anderen übertönt, die sie noch nie gehört hatte. Vielleicht war es eine gehörige Portion Dummheit, die sie dazu brachte dies zu tun, jedenfalls wusste sie ziemlich genau, dass ihr Handeln bittere Früchte tragen würde. Trotzdem lächelte sie Ayden nur freundlich an und ungewohnte Klarheit schimmerte in ihren Augen. Vielleicht auch so etwas wie Mut.
"Ich werde nicht kampflos zulassen, dass du mein Werk zerstörst, Ayden." Ihre Stimme klang fest, wenn auch Leise. Und eine ziemlich laute, verzweifelt ruhige Stimme sagte ihr, dass es ihr eindeutig an Gehirnvolumen mangelte, wenn sie diesen Weg einschlug. Und troztdem trugen ihre Füße sie immer weiter auf der viel zu dünnen Eisfläche.
Irgendetwas in ihr schrie nach Flucht, doch die Stimme wurde immer leiser, wurde von einer anderen übertönt, die sie noch nie gehört hatte. Vielleicht war es eine gehörige Portion Dummheit, die sie dazu brachte dies zu tun, jedenfalls wusste sie ziemlich genau, dass ihr Handeln bittere Früchte tragen würde. Trotzdem lächelte sie Ayden nur freundlich an und ungewohnte Klarheit schimmerte in ihren Augen. Vielleicht auch so etwas wie Mut.
"Ich werde nicht kampflos zulassen, dass du mein Werk zerstörst, Ayden." Ihre Stimme klang fest, wenn auch Leise. Und eine ziemlich laute, verzweifelt ruhige Stimme sagte ihr, dass es ihr eindeutig an Gehirnvolumen mangelte, wenn sie diesen Weg einschlug. Und troztdem trugen ihre Füße sie immer weiter auf der viel zu dünnen Eisfläche.
Re: Der letzte Tag
Wenn er nicht zu Boden gesehen hätte dann hätte Timaris den Blick eines geprügelten Hundes gesehen, doch er sah sie nicht an bei ihren Worten, sondern hatte ganz guter Sklave den Blick gesenkt. Doch als sich Mia zu Boden warf und Timaris dafür noch über das verängstigte Mädchen lachte, der nun wieder die Tränen in die Augen traten und die auch kurz davor war wieder in den Abgrund abzurutschen, hob Aaron den Blick und sah Timaris an.
In dem Moment als er etwas dazu sagen wollte fasste plötzlich Ayana Mut und stellte sich gegen ihren sadistischen Bruder. Innerlich fluchend sah er die Heilerin an, sie brachte sich damit selbst in Gefahr, wie dumm war sie denn nur? Gut er hätte es auch selbst getan, doch bei ihm war das etwas anderes, schließlich war er es gewöhnt Strafen zu erhalten... Moment, sie ja auch... Plötzlich machte es einen Sinn warum sie Mia beschützen wollte, schließlich hatte sie um das Leben der Kleinen gekämpft, hatte sic dabei selbst ihrer eigenen Vergangenheit gestellt und nun wollte sie sich diesen kleinen Sieg über ihr Leben nicht von Ayden kaputt machen lassen.
Aber verflucht Aaron wollte nicht, dass sich Ayana deshalb in so große Gefahr begab, schließlich waren sie bei der ganzen Sache Verbündete und er hatte ihr versprochen ihr zu helfen. Sie standen beide gegen Ayden und Timaris, sie hätten vielleicht sogar eine Chance gegen sie wenn Aaron seine Juwelen hätte, doch so... ach verdammt was konnte er nur tun?
In dem Moment als er etwas dazu sagen wollte fasste plötzlich Ayana Mut und stellte sich gegen ihren sadistischen Bruder. Innerlich fluchend sah er die Heilerin an, sie brachte sich damit selbst in Gefahr, wie dumm war sie denn nur? Gut er hätte es auch selbst getan, doch bei ihm war das etwas anderes, schließlich war er es gewöhnt Strafen zu erhalten... Moment, sie ja auch... Plötzlich machte es einen Sinn warum sie Mia beschützen wollte, schließlich hatte sie um das Leben der Kleinen gekämpft, hatte sic dabei selbst ihrer eigenen Vergangenheit gestellt und nun wollte sie sich diesen kleinen Sieg über ihr Leben nicht von Ayden kaputt machen lassen.
Aber verflucht Aaron wollte nicht, dass sich Ayana deshalb in so große Gefahr begab, schließlich waren sie bei der ganzen Sache Verbündete und er hatte ihr versprochen ihr zu helfen. Sie standen beide gegen Ayden und Timaris, sie hätten vielleicht sogar eine Chance gegen sie wenn Aaron seine Juwelen hätte, doch so... ach verdammt was konnte er nur tun?
Re: Der letzte Tag
Er genoß es regelrecht zu sehen wie sich Mia vor ihm zu Boden warf, vollkommen zerbrochen, gefügig, willig. Es erregte Ayden bereits. Zwar würde sie sich vielleicht nicht mehr wehren, aber es war auch schön, ihr Dinge zu befehlen und zu sehen wie sie diese ausführte, wenn auch gewiss aus Widerwillen. Alles aus der Hoffnung heraus, es so schnell überstehen zu können.
Timaris ging auf sein Spiel ein und Ayden mochte ihr sanftes trügerisches Lächeln. Es war als sähe er einem Raubtier kurz vorm Sprunge zu. Einer Jagdgefährtin...
"Ich weiß nicht, ob ich sie nochmal ranlassen sollte, selbst wenn sie so lieb bettelt", erwiderte er und grinste. "Ich finde, sie sollte sich dieses Privileg erst verdienen..."
Seine Gedanken gingen ebenfalls genau in jene Richtung, die ihm jetzt Timaris per Gedanken vorschlug.
*Du hast immer so schöne bösartige Einfälle. Wenn dein Sklave ihr so sehr geholfen hat, sollte er sie am Ende, wenn wir fertig sind, am besten auch von ihrem Leiden erlösen... ihr langsam das Leben auslöschen, während seine kräftigen Hände ihren schlanken Hals umfassen und zudrücken...* Er lächelte Timaris dunkel an und küsste dann kurz ihren Hals, während er neben ihr stand.
Statt dass sich Ayana nun entfernte, tat sie plötzlich etwas, was Aydens Wut in ihm hinauftrieb. Sie ging nicht, nein, sie hatte stattdessen den kranken Einfall Mia beizustehen. Seine Schwester besaß gar die Frechheit ihn anzulächeln und dann zu sagen, sie würde nicht kampflos zulassen, dass er ihr Werk zerstöre.
"Dein Werk?", flüsterte er schneidend, "Dann ist sie für dich also auch nicht mehr ein Objekt, ja? Ein Symbol um das wir uns streiten, um zu sehen wer stärker ist, Schwesterlein?" Ayden streckte seine Hand aus und zog Ayana einfach mithilfe der Kunst näher zu sich heran.
"Möchtest du Mias Platz einnehmen? Willst du das? Willst du mir dienen und ihr das ersparen? Oder treibt dich nur dein Stolz?" Ayden neigte sich vor, seine Lippen waren ihrem Mund immer näher gekommen. "Ich gebe dir eine letzte Chance zu fliehen..." Dann leckte er mit seiner Zunge über ihre Lippen, nur kurz, nur ein Vorgeschmack auf das was sie erwartete wenn sie jetzt hierblieb.
Timaris ging auf sein Spiel ein und Ayden mochte ihr sanftes trügerisches Lächeln. Es war als sähe er einem Raubtier kurz vorm Sprunge zu. Einer Jagdgefährtin...
"Ich weiß nicht, ob ich sie nochmal ranlassen sollte, selbst wenn sie so lieb bettelt", erwiderte er und grinste. "Ich finde, sie sollte sich dieses Privileg erst verdienen..."
Seine Gedanken gingen ebenfalls genau in jene Richtung, die ihm jetzt Timaris per Gedanken vorschlug.
*Du hast immer so schöne bösartige Einfälle. Wenn dein Sklave ihr so sehr geholfen hat, sollte er sie am Ende, wenn wir fertig sind, am besten auch von ihrem Leiden erlösen... ihr langsam das Leben auslöschen, während seine kräftigen Hände ihren schlanken Hals umfassen und zudrücken...* Er lächelte Timaris dunkel an und küsste dann kurz ihren Hals, während er neben ihr stand.
Statt dass sich Ayana nun entfernte, tat sie plötzlich etwas, was Aydens Wut in ihm hinauftrieb. Sie ging nicht, nein, sie hatte stattdessen den kranken Einfall Mia beizustehen. Seine Schwester besaß gar die Frechheit ihn anzulächeln und dann zu sagen, sie würde nicht kampflos zulassen, dass er ihr Werk zerstöre.
"Dein Werk?", flüsterte er schneidend, "Dann ist sie für dich also auch nicht mehr ein Objekt, ja? Ein Symbol um das wir uns streiten, um zu sehen wer stärker ist, Schwesterlein?" Ayden streckte seine Hand aus und zog Ayana einfach mithilfe der Kunst näher zu sich heran.
"Möchtest du Mias Platz einnehmen? Willst du das? Willst du mir dienen und ihr das ersparen? Oder treibt dich nur dein Stolz?" Ayden neigte sich vor, seine Lippen waren ihrem Mund immer näher gekommen. "Ich gebe dir eine letzte Chance zu fliehen..." Dann leckte er mit seiner Zunge über ihre Lippen, nur kurz, nur ein Vorgeschmack auf das was sie erwartete wenn sie jetzt hierblieb.
Re: Der letzte Tag
Verzweiflung stieg in ihr auf, als er anstalten machte sie zu küssen. Doch sie kämpfte die Ängste energisch zurück. Heute nicht. Heute würde sie es schaffen, sich ihm zu wiedersetzten. Vielleicht würde es harte Strafen nach sich ziehen, aber heute sollte er sehen, dass er es tatsächlich geschafft hatte, sie ein Stück weit zu heilen. Sie hatte einen Teil ihres alten Kampfgeistes wieder zurück gewonnen und würde ihn nicht aufgeben. Nicht heute und nicht anderen Tags. Und sie hatte auch nicht vor zu springen oder sich fallen zu lassen.
"Ich bin deine Schwester!", herrschte sie ihn wütend an. Der Zorn in ihrer Stimme übertönte das Zittern der Angst darin. Warum sollte diese Tatsache ihn diesmal daran hindern sich zu nehemen, was er seit Jahrhunderten begehrte?
"Willst du dir das mit Gewalt nehmen, was die Natur dir vor enthält?", fragte sie ihn dann um einiges ruhiger. Die Namenlose hatte ihr viele Dinge gezeigt. Unter anderem hatte sie gelernt, die Gegenwart eines Mannes zu ertragen, ohne am Rande des Abgrundes zu wandeln. Daran trug auch Aaron Schlud, wofür sie ihm sehr Dankbar war. Aber sie würde es nicht ertragen, wenn Ayden sie wirklich dazu zwang.
"Ich habe die Bruchstücke dessen, was du von Mia übrig gelassen hast wieder zusammen gesetzt. Ich habe in ein Zerbrochenes Spiegelbild gesehen, Ayden, und was ich sah hat mir nicht gefallen. Es war harte Arbeit und ein gutes Stück Überwindung, sie zu heilen. Aber meine Arbeit hat Früchte getragen. Ich will nicht, dass du mir diese Früchte wieder weg nimmst, kleiner Bruder!"
"Ich bin deine Schwester!", herrschte sie ihn wütend an. Der Zorn in ihrer Stimme übertönte das Zittern der Angst darin. Warum sollte diese Tatsache ihn diesmal daran hindern sich zu nehemen, was er seit Jahrhunderten begehrte?
"Willst du dir das mit Gewalt nehmen, was die Natur dir vor enthält?", fragte sie ihn dann um einiges ruhiger. Die Namenlose hatte ihr viele Dinge gezeigt. Unter anderem hatte sie gelernt, die Gegenwart eines Mannes zu ertragen, ohne am Rande des Abgrundes zu wandeln. Daran trug auch Aaron Schlud, wofür sie ihm sehr Dankbar war. Aber sie würde es nicht ertragen, wenn Ayden sie wirklich dazu zwang.
"Ich habe die Bruchstücke dessen, was du von Mia übrig gelassen hast wieder zusammen gesetzt. Ich habe in ein Zerbrochenes Spiegelbild gesehen, Ayden, und was ich sah hat mir nicht gefallen. Es war harte Arbeit und ein gutes Stück Überwindung, sie zu heilen. Aber meine Arbeit hat Früchte getragen. Ich will nicht, dass du mir diese Früchte wieder weg nimmst, kleiner Bruder!"
Re: Der letzte Tag
Aber sie floh nicht und besiegelte so ihr Schicksal. Ayden knurrte. Hatte er ihr nicht Gelegenheit nach Gelegenheit gegeben sich aus all dem heraus zu halten? Doch nein, ausgerechnet jetzt mußte sie sich widersetzen. Schon bei Katarian hätte er ihr unmißverständlich klarmachen sollen, was ihr blühte, wenn sie seinen Opfern half. Damals hatte er es versäumt, nun zwang Ayana ihn dazu, dies nachzuholen.
"Ich weiß, dass du meine Schwester bist, du brauchst mich nicht erst daran zu erinnern", erwiderte er sanft und blickte sie gleichzeitig finster an, "Und doch, die Natur hält mir nichts vor. Du stehst ja hier so anbietend, du scheinst es ja auch zu wollen, wenn du nicht gehst."
Trotzdem war Ayden sich nicht sicher wie weit er heute bei ihr gehen wollte. Wenn er wirklich einmal mit ihr schlief, sollte dieser Moment eigentlich nur ihnen beiden gehören. Dennoch.. ohne Schmerzen und Erniedrigung würde sie hier nicht wegkommen. Jetzt nicht mehr.
Als sie ihn weiter anherrschte und dass er ihr nicht die Früchte ihrer Arbeit wegnehmen sollte, schlug er sie abrupt und so hart, dass sie nach hinten taumelte und zu Boden fiel.
"Früchte deiner Arbeit." Er lachte spöttisch und blickte dann zu Mia. "Hör zu, Mia, was du für meine Schwester bist. Nur ein Mittel sich mir zu widersetzen, nur ein Spiegelbild ihrer selbst. Du existiert gar nicht wirklich, Mia, du bist nur ein Ding, das jeder nach seinem Belieben benutzt. Selbst die, die vorgeben dir zu helfen." Wobei er zu Ayana sah und gespielt abschätzig den Kopf schüttelte, dann glitt sein Blick zu Aaron.
"Selbst Aaron hier. Ich glaube, er hat dich nur nicht entsorgt, weil er dich lieber für sich haben will. Ihm hat wohl gefallen zu sehen wie du jedem Mann zu Willen bist, er hat sicher gehofft, du wärest ihm für seine Hilfe äußerst dankbar... willst du ihm nicht danken, Mia?"
"Ich weiß, dass du meine Schwester bist, du brauchst mich nicht erst daran zu erinnern", erwiderte er sanft und blickte sie gleichzeitig finster an, "Und doch, die Natur hält mir nichts vor. Du stehst ja hier so anbietend, du scheinst es ja auch zu wollen, wenn du nicht gehst."
Trotzdem war Ayden sich nicht sicher wie weit er heute bei ihr gehen wollte. Wenn er wirklich einmal mit ihr schlief, sollte dieser Moment eigentlich nur ihnen beiden gehören. Dennoch.. ohne Schmerzen und Erniedrigung würde sie hier nicht wegkommen. Jetzt nicht mehr.
Als sie ihn weiter anherrschte und dass er ihr nicht die Früchte ihrer Arbeit wegnehmen sollte, schlug er sie abrupt und so hart, dass sie nach hinten taumelte und zu Boden fiel.
"Früchte deiner Arbeit." Er lachte spöttisch und blickte dann zu Mia. "Hör zu, Mia, was du für meine Schwester bist. Nur ein Mittel sich mir zu widersetzen, nur ein Spiegelbild ihrer selbst. Du existiert gar nicht wirklich, Mia, du bist nur ein Ding, das jeder nach seinem Belieben benutzt. Selbst die, die vorgeben dir zu helfen." Wobei er zu Ayana sah und gespielt abschätzig den Kopf schüttelte, dann glitt sein Blick zu Aaron.
"Selbst Aaron hier. Ich glaube, er hat dich nur nicht entsorgt, weil er dich lieber für sich haben will. Ihm hat wohl gefallen zu sehen wie du jedem Mann zu Willen bist, er hat sicher gehofft, du wärest ihm für seine Hilfe äußerst dankbar... willst du ihm nicht danken, Mia?"
Re: Der letzte Tag
Ayden schlug Ayana zu Boden, das war der Moment wo Aaron nicht mehr an sich halten konnte und eingreifen musste. Er ließ dem anderen Prinzen noch einen Moment Zeit um sich zu entschuldigen, natürlich war das ein sinnloses Warten, war ja klar, dass Ayden sich nicht bei seiner Schwester entschuldigen würde. Stattdessen unterstellte er Aaron er würde Mias Dankbarkeit ausnutzen wollen. Das war zuviel.
Aaron trat einen Schritt nach vorn, stand nun so zwischen Ayana und ihrem Bruder.
"Ich würde Mias Dankbarkeit niemals ausnutzen", sagte er dann mit fester Stimme und sah Ayden dabei in die Augen. "Eine Sache, die sich nicht von jedem hier behaupten lässt." Vermutlich hatte er sein Hirn irgendwo verloren, sonst würde er sich nicht hier hinstellen und versuchen Mia und Ayana zu schützen. Doch er tat es und empfand dabei keinerlei Angst, jedenfalls nicht vor Ayden, was Timaris anging stand auf einem ganz anderen Papier, doch sie sah er bei seinem Auftritt nicht an. Den Spruch `Leg dich mit jemanden an der genauso stark ist wie du´ verkniff er sich wenigstens, doch genau das stand in seiner Körperhaltung. Ayana hatte keine Chance gegen Ayden, Aaron hatte wenigstens eine geringe.
Aaron trat einen Schritt nach vorn, stand nun so zwischen Ayana und ihrem Bruder.
"Ich würde Mias Dankbarkeit niemals ausnutzen", sagte er dann mit fester Stimme und sah Ayden dabei in die Augen. "Eine Sache, die sich nicht von jedem hier behaupten lässt." Vermutlich hatte er sein Hirn irgendwo verloren, sonst würde er sich nicht hier hinstellen und versuchen Mia und Ayana zu schützen. Doch er tat es und empfand dabei keinerlei Angst, jedenfalls nicht vor Ayden, was Timaris anging stand auf einem ganz anderen Papier, doch sie sah er bei seinem Auftritt nicht an. Den Spruch `Leg dich mit jemanden an der genauso stark ist wie du´ verkniff er sich wenigstens, doch genau das stand in seiner Körperhaltung. Ayana hatte keine Chance gegen Ayden, Aaron hatte wenigstens eine geringe.
Re: Der letzte Tag
Mia
Mia hatte die ganze Zeit nicht den Blick gehoben, schon allein weil sie Angst davor hatte Ayden in die Augen zu sehen. Deshalb konnte sie auch nicht sehen was bisher geschehen war, sie hatte nur gehört wie sich die Anwesenden wegen ihr anfingen zu streiten. Sie war unter jedem Wort von Ayden zusammen gezuckt und das Zittern setzten wieder ein. Sie hatte panische Angst vor dem Prinzen, doch ihr Herz floss über vor Dankbarkeit für Ayana und Aaron, die sich zwischen sie und das Monster (mehr war er für sie nicht mehr) stellten.
Als Ayden zum ersten Mal wieder das Wort direkt an sie richtete sah sie auf, ihr grauer Blick war angefüllt von Angst. Dann schüttelte sie leicht den Kopf, nein Aaron würde das sicher nicht tun, schließlich war er doch ihr Freund und er hatte ihr doch so geholfen.
Und dann bewies ihr Freund ihr wieder, dass er es wirklich war, er stellte sich dem Monster entgegen und seine ganze Körperhaltung versprach ihr, dass der Prinz ihr nichts tun würde, der einzige der ihr hier schaden wollte war Ayden, Ayana und Aaron waren ihre Freunde.
Doch sie konnte nicht in den Abgrund flüchten solang sich ihre Freunde die Mühe machten sie zu schützen, das wäre unfair. Also klammerte sie sich an die reale Welt um den Beiden damit zu zeigen, dass sie ihr geholfen hatten mit den Gesprächen und das sie den Beiden so sehr vertraute, dass sie nicht sprang um nicht wieder vor Ayden zu flüchten.
Mia hatte die ganze Zeit nicht den Blick gehoben, schon allein weil sie Angst davor hatte Ayden in die Augen zu sehen. Deshalb konnte sie auch nicht sehen was bisher geschehen war, sie hatte nur gehört wie sich die Anwesenden wegen ihr anfingen zu streiten. Sie war unter jedem Wort von Ayden zusammen gezuckt und das Zittern setzten wieder ein. Sie hatte panische Angst vor dem Prinzen, doch ihr Herz floss über vor Dankbarkeit für Ayana und Aaron, die sich zwischen sie und das Monster (mehr war er für sie nicht mehr) stellten.
Als Ayden zum ersten Mal wieder das Wort direkt an sie richtete sah sie auf, ihr grauer Blick war angefüllt von Angst. Dann schüttelte sie leicht den Kopf, nein Aaron würde das sicher nicht tun, schließlich war er doch ihr Freund und er hatte ihr doch so geholfen.
Und dann bewies ihr Freund ihr wieder, dass er es wirklich war, er stellte sich dem Monster entgegen und seine ganze Körperhaltung versprach ihr, dass der Prinz ihr nichts tun würde, der einzige der ihr hier schaden wollte war Ayden, Ayana und Aaron waren ihre Freunde.
Doch sie konnte nicht in den Abgrund flüchten solang sich ihre Freunde die Mühe machten sie zu schützen, das wäre unfair. Also klammerte sie sich an die reale Welt um den Beiden damit zu zeigen, dass sie ihr geholfen hatten mit den Gesprächen und das sie den Beiden so sehr vertraute, dass sie nicht sprang um nicht wieder vor Ayden zu flüchten.
Re: Der letzte Tag
Ayana wusste wie groß die Versuchung für Mia war einfach ins Verzerrte Reich abzurutschen und die Welt wie sie war hinter sich zu lassen. Deshalb kroch sie vorsichtig auf das Mädchen zu. In dem Moment, in dem sie bei ihr ankam stellte sich Aaron zwischen sie und ihren Bruder. Ein Lächeln schmückte ihr Gesicht, wenn auch ihre Augen traurig waren. Dann fasste sie Mias Hand und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Etwas was nur für sie bestimmt war und nicht für die Ohren Timaris oder Aydens.
"Keine Angst", hauchte sie "Was er sagt ist nicht wahr. Du bedeutest mir mehr als eine Sache." Ayana wusste, wie leicht sich der Samens des Zweifels in einem verletzten Herz einschleichen konnte. Also versuchte sie, diesen Kern im Keim zu ersticken. Doch in ihrem eigenen Herz hatte sich der schwarze Samen schon zu fest verwurzelt. Dieser Krieg war nicht zu gewinnen, aber vielleicht diese Schlacht...
"Keine Angst", hauchte sie "Was er sagt ist nicht wahr. Du bedeutest mir mehr als eine Sache." Ayana wusste, wie leicht sich der Samens des Zweifels in einem verletzten Herz einschleichen konnte. Also versuchte sie, diesen Kern im Keim zu ersticken. Doch in ihrem eigenen Herz hatte sich der schwarze Samen schon zu fest verwurzelt. Dieser Krieg war nicht zu gewinnen, aber vielleicht diese Schlacht...